„Braucht Freiheit Erinnerung?“: Studierende laden zur Stadterkundung rund um die Steinwache

Die TU Dortmund befasst sich mit dem Thema Erinnerungskultur

An der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache startet am Samstag, den 20. Juli 2024, eine Stadterkundung unter dem Titel „Braucht Freiheit Erinnerung?“. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, von 15 bis 17 Uhr daran teilzunehmen. …

Ein Zeitzeuge des Holocausts berichtet in Dortmund: „Was bleibt, sind die Erinnerungen“

Der 96-jährige Shoa-Überlebende Horst Selbiger erneut zu Gast an der TU

Der 96-jährige Holocaust-Überlebende Horst Selbiger hat erneut im Audimax der TU Dortmund von seiner Kindheit als Jude im nationalsozialistischen Deutschland erzählt. 1943 entging er in Berlin nur knapp der Deportation – mehr als 60 seiner …

Eine Bildungsreise an den Abgrund der Menschlichkeit: DSW21 besucht Auschwitz

Angestellte besichtigen die Konzentrations- und Vernichtungslager

Für Auszubildende bieten die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21), DEW21/DONETZ und die EDG schon im dritten Jahr das Bildungsprogramm „Von Dortmund nach Auschwitz“ an. Ende Februar reiste nun erstmals eine Gruppe von 20 Führungskräften und Betriebsrät:innen …

Gedenktag der ermordeten Sinti:zze und Rom:nja: Völkermord soll nicht in Vergessenheit geraten

Erstmals organisiert auch die Stadt eine Gedenkveranstaltung

Zum Einstieg ertönt der Klang einer Geige, der von einem Akkordeon begleitet wird. Es sind Peter Grünholz und sein Sohn Tibor. Was sie spielen ist „Das Lagerlied“. Ein Lied welches Sinti:zze und Rom:nja im Vernichtungslager …

Vier Kinder überleben den Holocaust: Grafische Geschichten zu den Erinnerungen

ABER ICH LEBE“: Neue Ausstellung im schauraum: comic + cartoon

„ABER ICH LEBE – Den Holocaust erinnern“ ist der Titel der nächsten Ausstellung im schauraum: comic + cartoon. Vom 6. Mai bis zum 27. August ist sie am Max-von-der-Grün-Platz 7 zu sehen. Die Ausstellung eröffnet …

#WeRemember: Mit der Stadtbahn rollt die Erinnerung an den Holocaust durch Dortmund

Die Stadtwerke waren ein Rädchen im Mordsystem der Nazis

Nachdenklich schaut Barbara Samuel auf die verzeichneten Namen auf der Stadtbahn. Es sind die Namen von 1.973 Dortmunder Holocaust-Opfern. Johanna, Siegfried und Erna Samuel hat sie gefunden. Ihre Großeltern und ihre damals 17-jährige Tante. Sie …

„Aber ich lebe“: Graphic Novel-Lesung und Gespräch zum Holocaust-Gedenktag im MKK

Bei der Veranstaltung stellt Barbara Yelin die Geschichte von Emmie Arbel vor

„Aber ich lebe“ – unter dieser Überschrift steht am Sonntag, 29. Januar, 17 Uhr die Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Zu Gast ist Comiczeichnerin Barbara Yelin, die ihre Graphic Novel zur …

Mehrere Gedenkveranstaltungen am Jahrestag der „Reichspogromnacht“ in Dortmund

Die Zivilgesellschaft setzt deutliche Zeichen gegen Antisemitismus:

Zum 84. Mal jährte sich die „Reichsprogromnacht“ vom 9. November 1938. Um den Opfern der nationalsozialistischen Verbrechen zu gedenken und ein Zeichen gegen den andauernden Antisemitismus zu setzen, veranstalteten die Quartiersdemokraten eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal …

Kinodokumentarfilm in ehrendem Gedenken an den politischer Aktivisten Walter Kaufmann

Der Holocaust-Überlebende kämpfte bis zum Tod gegen Antisemitismus

Der Dokumentarfilm „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“ präsentiert das „Jahrhunderleben“ des jüdischen Schriftstellers in 100 Minuten. Seit seiner Jugend schlägt sich der Holocaustüberlebende auf die Seite der Verfolgten und Entrechteten.  Es ist eine seltene …

Deutsches Fußballmuseum veröffentlicht Online-Lexikon mit den Biografien jüdischer Fußballer 

Publikation zum Internationalen Holocaust-Gedenktag

Das Deutsche Fußballmuseum veröffentlicht zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust am heutigen Donnerstag (27. Januar 2022) „Niemals vergessen – das Online-Lexikon verfolgter jüdischer Fußballer“. Das Nachschlagewerk widmet sich den Lebensgeschichten heute zumeist vergessener …

„Die Spur der Schuhe“: Politische Kunstaktion zum 77. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

Gedenken an die Ermordeten und Mahnung zur Wachsamkeit

43.526 Paar Schuhe, 514.843 Kinder-, Frauen- und Männerkleider fanden die Soldaten der Roten Armee vor, als sie am 27. Januar 1945 die letzten 2819 überlebenden Gefangenen in Auschwitz befreit haben: dem Tode geweihte Menschen, die …

Die Geschichte eines Vernichtungsortes: Wanderausstellung macht Station im MKK

In Malyj Trostenez wurden 60.000 Menschen jüdischen Glaubens ermordet

Malyj Trostenez war der größte Vernichtungsort in Belarus während der deutschen Besatzungszeit von 1941 bis 1944. Vor allem belarussische, österreichische, deutsche und tschechische Juden, aber auch des Widerstandes verdächtigte Einheimische wurden dort ermordet. Die Wanderausstellung …

#StolenMemory-Ausstellung zeigt persönliche Gegenstände von KZ-Häftlingen

Historische Spurensuche in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Ob Uhren, Eheringe, Papiere oder Fotos: Bei der Einlieferung in Konzentrationslager nahmen die Nationalsozialisten den Menschen ihre persönliche Habe ab. Bis heute bewahren die „Arolsen Archives“ noch etwa 2.500 Umschläge mit diesen persönlichen Gegenständen – …