
Wir berichten über viele Dinge – doch für viele kleinere Angebote fehlt oft der redaktionelle Platz. Daher wollen wir in dieser Rubrik den Raum für Ankündigungen bieten, damit ihr mehr Kulturtipps aus Dortmund mitbekommt: Ausflüge, Touren, Ausstellungen und mehr…
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Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof (PM)
Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof
Der Südfriedhof aus dem Jahr 1893 ist Begräbnisstätte und Parkanlage zugleich. Mit seinen kunstvollen Grabsteinen dokumentiert er eindrucksvoll den Totenkult des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Marco Prinz führt Kunstinteressierte am Sonntag, 20. Juni, 14 Uhr über die Anlage. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Großen Heimstraße 119.
Auf der Route liegen zeit- oder stadtgeschichtlich interessante Gräber bekannter Dortmunder Persönlichkeiten, zum Beispiel das der Schauspielerin Fita Benkhoff oder das des Dadaisten Richard Huelsenbeck sowie das Mausoleum der Unternehmerfamilie Cremer. BVB-Fans bleiben gerne am Grab von Kwiatkowski stehen oder an dem 2013 umgebetteten Grab der BVB-Vereinsgründer Lydia und Franz Jacobi.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
Schatzsuche zwischen Hoeschpark und Hoeschmuseum – ein Actionbound-Rundgang (PM)
Schatzsuche zwischen Hoeschpark und Hoeschmuseum – ein Actionbound-Rundgang
Wegen der Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie kann das beliebte Hoeschparkfest in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Der Freundeskreis Hoeschpark e.V. hat aber stattdessen ein spannendes digitales Format entwickelt: ein Actionbound-Rundgang unter dem Motto „Schatzsuche zwischen Hoeschpark und Hoeschmuseum“.
Als kontaktloses Format in Form einer „digitalen Schnitzeljagd“ wird auf den Spuren von Nachtwächter Otto Michalski ein spannender Rundgang im Quartier zwischen Hoeschpark und Hoesch-Museum mit der App Actionbound angeboten. An verschiedenen Stellen sind knifflige Aufgaben und mysteriöse Rätsel zu lösen. Schritt für Schritt kommt man dem Ziel näher, bis zum Schluss das Geheimnis des Bounds gelüftet werden kann. Die ersten Boundspieler*innen können sich über eine kleine Überraschung freuen.
Mit dem Rundgang möchte der Freundeskreis Hoeschpark Menschen aller Altersklassen aus allen Stadtteilen und Anwohner*innen motivieren, gerade in Zeiten der Coronapandemie aktiv zu werden und schöne, vielleicht auch bisher nicht wahrgenommene Stellen im Quartier zu entdecken. Für die Durchführung des Bounds wird ein Smartphone oder Tablet und die kostenlose App Actionbound benötigt. Einfach den QR-Code scannen und schon kann es losgehen. Der Bound steht ab dem 20. Juni 2021 ein Jahr lang zu Verfügung. Start ist am Haupteingang des Hoeschparks, Kirchderner Straße 35-43. Am Sonntag, 20. Juni von 12 bis 16 Uhr gibt es am Startpunkt auch persönliche Infos und Starthilfe vor Ort. Weitere Infos unter http://www.freundeskreishoeschpark.de.
Der Actionbound ist ein Angebot im Rahmen der Internationalen Woche 2021 und wird unterstützt vom Integrationsrat der Stadt Dortmund. Veranstalter sind: Freundeskreis Hoeschpark e.V., Borsigplatz VerFührungen, Hoesch-Museum.
Wohnen in der Villenkolonie: Kunst-Spaziergang durch die Gartenstadt (PM)
Wohnen in der Villenkolonie: Kunst-Spaziergang durch die Gartenstadt
Die Dortmunder Gartenstadt ist seit über 100 Jahren ein beliebtes und gehobenes Quartier. Mehr über Architektur und Anlage der Gartenstadt erfahren Interessierte am Donnerstag, 24. Juni bei einem geführten Rundgang durchs Viertel. Los geht es um 16 Uhr am Freiligrathplatz, wo am 2. August 1913 der Grundstein für die südlich der B1 gelegene Siedlung gelegt wurde. Axel Rickel erzählt von den Absichten der Gründer und diskutiert mit den Teilnehmer*innen über die Realität heute.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Animal Farm: Zweiteiliger, kostenfreier Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche von 10 – 14 Jahren im Künstlerhaus Dortmund (PM)
Animal Farm: Zweiteiliger, kostenfreier Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche von 10 – 14 Jahren im Künstlerhaus Dortmund
In dem Kunst- und Fotoprojekt „animal farm“ taucht ihr ins Universum der Tiere ein, trefft auf Fabeln, Chimären und Roboterhunde. Die Gesten und Bewegungen der Tiere, ihr „Charakter“, werden in Bilder umgesetzt. Bei einer Exkursion in den Dortmunder Zoo mit Kamera, Kostüm und Theaterschminke setzt ihr euch und die Tiere im Zoo in Szene. Im weiteren Verlauf des Workshops bauen wir uns Animationsmaschinen selbst und lernen, wie aus fotografischen Bewegungsabfolgen ein filmisches Erlebnis wird. Wer eine digitale Kamera und/oder ein Stativ hat, kann sie gerne mitbringen!
Das Projekt wird unter Berücksichtigung der aktuellen Hygieneschutzverordnungen umgesetzt.
5.- 7. Juli 2021 sowie 12. – 14. Juli 2021, jeweils 11.00 – 15.00 Uhr im Künstlerhaus Dortmund
Leitung: Mit Dagmar Lippok, Bildende Künstlerin und Jens Sundheim, Fotograf und Medienkünstler
Anmeldung: dagmar.lippok@gmx.de
Ort: Künstlerhaus Dortmund e. V., Sunderweg 1, 44147 Dortmund
Kunst-Spaziergang durch Eving und Lindenhorst (PM)
Kunst-Spaziergang durch Eving und Lindenhorst
Vom „Evinger Schloss“ durch die Alte Kolonie bis ins Dorf Lindenhorst führt ein neuer Kunst-Spaziergang, den die Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum anbietet: Am Mittwoch 23. Juni, 14 Uhr begleiten Dorothee Lindemann-Güthe, Dr. Rosemarie E. Pahlke und Dr. Volker Schacke die Interessierten durch den Dortmunder Norden. Startpunkt ist das Wohlfahrtsgebäude (Evinger Schloss) am Nollendorfplatz 2 Dortmund.
Das Wohlfahrtsgebäude, entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts, bot den Arbeitern der Schachtanlagen Minister Stein und Fürst Hardenberg Bademöglichkeiten, weil die Wohnungen der Alten Kolonie nicht mit Bädern ausgestattet waren. Außerdem diente das Gebäude als „Kinderverwahrschule“, Haushaltsschule, Ledigenheim, Kasino, Bücherei, Wäscherei, Lesesaal, Verkaufsstelle des Werkskonsums und Werksfürsorge.
Vom Nollendorfplatz führt der Weg durch die Alte Kolonie in das Dorf Lindenhorst. Lindenhorst war ursprünglich ein Herrenhof, um den sich ringförmig Freihöfe gruppierten. Ältestes noch erhaltenes Bauwerk ist der Turm der alten Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, einer der ältesten erhaltenen Türme in Dortmund und das einzige Bauwerk, das an die Dortmunder Grafen erinnert. Nächste Station ist die Siedlung Fürst Hardenberg aus den 1920er-Jahren, die im Zuge der IBA Emscherpark renoviert wurde.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
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Kunst-Spaziergang zum Jugendstil im Unionviertel (PM)
Kunst-Spaziergang zum Jugendstil im Unionviertel
Einen Spaziergang zum Jugendstil im Unionviertel gibt es am Samstag, 26. Juni: Stadtführer Wolfgang Kienast führt zu Fassaden und Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert und macht auf die Besonderheiten des Jugendstils in Dortmund aufmerksam. Los geht es um 14 Uhr am Café Erdmann im Westpark (Rittershausstraße 40).
Dichter bebaut als das Unionviertel ist kein Dortmunder Stadtteil: Enge Straßen, wenig Grün, begrenzt durch Gleisanlagen und Straßenzüge war es einst Standort großer Stahlwerke sowie Zentrum der hiesigen Brauereiwirtschaft. Für die Arbeiter wurde Wohnraum in unmittelbarer Nähe der Industrieanlagen geschaffen. Selbst bei diesen relativ schlichten Häusern wurde oft Wert auf eine ansprechende Fassadengestaltung gelegt. Repräsentativere Gebäude entstanden entlang der Rheinischen Straße. Der Spaziergang zeigt eine eher unbekannte Seite des Viertels, das sich in den vergangenen Jahren zum Kreativquartier der Stadt entwickelt hat.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
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Urban Sketching auf dem Ostfriedhof (PM)
Urban Sketching auf dem Ostfriedhof
Der wunderschöne Ostfriedhof ist das nächste Ziel der Dortmunder Urban Sketchers: Am Sonntag, 27. Juni, 11 bis 13 Uhr kann man gemeinsam mit den Vor-Ort-Zeichner*innen versuchen, die besondere Atmosphäre rund um die teils historischen Grabmale einzufangen. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Robert-Koch-Straße 35.
Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches Birgit Encke und Guido Wessel stehen den Teilnehmer*innen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden.
Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“ und ist kostenlos. Urban Sketching ist eine weltweite Bewegung von Menschen, die ihre Stadt zeichnerisch erkunden. Anfänger lernen von Fortgeschrittenen, und jeder gibt sein Wissen gern weiter.
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14. Mengeder Büchermarkt am 25.09.2021 (PM)
14. Mengeder Büchermarkt am 25.09.2021
Ende September ist es wieder so weit. Die Stadt- und Landesbibliothek, das Seniorenbüro Mengede, sowie das Stadtbezirksmarketing Mengede veranstalten bereits zum 14. Mal den beliebten Mengeder Büchermarkt.
In der Tradition der vorangegangenen Jahre wird der Büchermarkt erneut am letzten September-Samstag in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr im Amtshauspark stattfinden. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Stellplätze für den Büchermarkt ab dem 05.07.2021 vergeben werden. .
Für das musikalische Begleitprogramm sorgen mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Dortmund ab 11.30 Uhr das „Daniela Rothenburg Trio“. Gut erhaltene Buchspenden können – wie in den vorangegangenen Jahren – ab dem 06.09.2021 bei der „Buchhandlung am Amtshaus“ während der Ladenöffnungszeiten abgegeben werden. (Gerne vorab telefonisch eine Termin vereinbaren: Telefon: 0231 339966)
Anmeldungen für einen Bücherstand nimmt ab 05.07.2021 die Zweigbibliothek Mengede, Rigwingstr. 32, 44359 Dortmund telefonisch unter 0231 – 333 93 18 gern entgegen.
Die Standgebühr beträgt 10,00 € für max. 3m.
Alle sind herzlich eingeladen zu stöbern, zu entdecken und zu genießen. Und dass nicht nur mit den Augen, denn neben jeder Menge Literatur kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.
Sternschnuppentheater im Kinderkulturcafé im Westfalenpark (PM)
Sternschnuppentheater im Kinderkulturcafé im Westfalenpark
Am Sonntag, 27. Juni gibt es wieder Theater für Kinder am Regenbogenhaus im Westfalenpark: Ab 15.30 Uhr ärgert sich Herr Graulich über Unkraut und vermeintliches Ungeziefer wie Maulwürfe in seinem Garten. Die kleine Hexe Luzie hingegen sieht die Natur aus ganz anderen Augen und versucht, ihren Nachbarn zu besänftigen. Das Stück richtet sich an Kinder ab 5 Jahren, die die Vorstellung live am Regenbogenhaus verfolgen können. Aufgrund der begrenzten Platzanzahl ist es notwendig, sich vor der Vorstellung ab 14.30 Uhr am Regenbogenhaus Tickets abzuholen.
Von zu Hause aus lässt sich das Stück auch verfolgen: Dafür einfach bis zum 25. Juni, 15 Uhr unter regenbogenhaus@dortmund.de anmelden. Solange freie Plätze verfügbar sind, erhalten alle nach der Anmeldung kostenlos einen Link zur Zoom-Veranstaltung.
Dieses Angebot ist eine Kooperation zwischen dem Spielbogenverein, der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, der Sparkasse Dortmund, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Westfalenpark Dortmund.
Fahrradtour zum Thema „Bauernschaften werden zu Industriestädten“ (PM)
Fahrradtour zum Thema „Bauernschaften werden zu Industriestädten“
Eine neue Themenführung bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Wochenende in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund an. Am Samstag (26.6.) startet um 10.30 Uhr eine Fahrradtour mit einer fachkundigen Gästeführerin.
Über das ländliche Frohlinde geht es zur ehemaligen Zeche Graf Schwerin, durch die alten Werksiedlungen zur Schweriner Halde, dann Richtung Hammerkopfturm Erin Schacht III und Haus Goldschmieding, um über alte Zechenbahntrassen zurück zum Startpunkt zu radeln. Die Tour gibt einerseits einen Eindruck, wie der Mensch während der Industrialisierung Orte radikal verändert hat und doch manche Stellen beinah unberührt ließ. Gleichzeitig wird die Renaturierung in den Fokus genommen.
Mitfahren können sichere Fahrradfahrer:innen mit eigenem Fahrrad ab zehn Jahren. Eine Anmeldung ist erforderlich. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt. (Erwachsene 5 Euro, Kinder bis 18 Jahren kostenlos).
Außerdem finden am Wochenende wieder Führungen und Vorführungen statt. Weitere Infos finden Sie unter: http://www.zeche-zollern.de
Sommerferienprogramm des JFZ Aplerbeck (PM)
Sommerferienprogramm des JFZ Aplerbeck
Das Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck bietet allen Kindern von sechs bis zwölf Jahren vom 2. bis zum 22. Juli ein Sommerferienprogramm an.
Die Auftaktveranstaltung voller Sport, Spiel, Spannung und Kreativität findet am Freitag, 2. Juli, von 11 bis 16 Uhr im Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck statt. Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen ist für 12 Uhr vorgesehen.
Der Start in die Ferien wird mit einem kunterbunten und fröhlichen Mitmach-Bühnenprogramm unter der Leitung von Angela Habermann aus der Tanzoase Brackel gefeiert. Das Fan-Projekt Dortmund e.V. ist mit mit von der Partie und bietet mit einer Ballschuss-Geschwindigkeits-Messanlage und Fußball-Dart sportliche Abwechslung. Hinzu kommen Spiel- und Kreativ-Angebote in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtreff Berghofen.
Finanzielle Unterstützung leisten die Bezirksvertretung Aplerbeck und die Sparkasse Dortmund.
Das weitere Ferienprogramm des Jugend- und Freizeitzentrums Aplerbeck bietet eine bunte Mischung aus Spiel-, Sport- und Kreativangeboten. Vom 6. bis zum 8. Juli findet ein Schnupper-Angebot „Zumba“ statt. Zudem sind eine Fahrradtour und ein Ausflug in den Wald geplant.
Zur Teilnahme am Ferienprogramm inklusive der Auftaktveranstaltung gilt, dass die zu dem jeweiligen Zeitpunkt gültige Corona-Schutzverordnung die Regelung für den Besuch der Einrichtung bestimmt.
Eine Anmeldung zum Programm inklusive Auftaktveranstaltung – ausschließlich separat für einzelne Tage – ist erforderlich. Alle Details gibt es ab dem kommenden Montag, 28. Juni, telefonisch unter 445195 oder per Mail unter jfsaplerbeck@stadtdo.de.
Ein Miteinander aus Natur und Technik: Kurzführungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa (PM)
Ein Miteinander aus Natur und Technik: Kurzführungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa
Die „Kokereilandschaft“ Hansa in Dortmund-Huckarde zählt zu einem der interessantesten Standorte auf der „Route der Industrienatur“ im Ruhrgebiet. Zwischen historischer Architektur und Technik hat sich im Laufe der Jahre viel Natur auf dem Industriedenkmal entwickelt. Selbst vom Aussterben bedrohte heimische Pflanzen sind hier zu finden. Bei Kurzführungen am Wochenende (26. und 27.06.) über das Areal haben Besucher*innen wieder Gelegenheit, dieses spannende Miteinander von Natur und Technik zu erleben.
Besonders in den Sommermonaten fasziniert die Artenvielfalt der Natur. Wo früher hart gearbeitet wurde, wo es heiß und schmutzig war, haben auch exotische „Einwanderer“ ihren Platz gefunden. Die Pflanzen ziehen große und kleine Tiere an. Vor allem Vögel fühlen sich jetzt hier wohl.
Die Natur verschließt aber nicht den Blick auf die Industrieanlage. Früher wurden auf Hansa in Spitzenzeiten 5000 Tonnen Koks am Tag produziert. Bis zu 1000 Menschen arbeiteten hier. Die einzelnen Gebäude, Maschinen und technischen Anlagen zeigen noch heute anschaulich, wie die Produktion einst ablief. Die Kokerei Hansa war Mittelpunkt eines Verbundsystems in Dortmund. Die Kohle kam aus den umliegenden Zechen, auf der Kokerei wurde sie zu Koks verarbeitet, der dann weiter an das Hüttenwerk ging.
Besucher erhalten Eintritt in die riesige Kompressorenhalle mit ihren historischen Maschinen. Ein besonderes Erlebnis ist dabei der Vorführbetrieb einer dieser gigantischen Gaskompressoren.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen: Samstag (26.06.) und Sonntag (27.06.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten) mit maximal 10 Teilnehmern; eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr). Kosten: 5,00 Euro
Die Vorlage eines negativen Corona-Tests ist nicht erforderlich. Es gilt Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
ADFC Tagesradtouren vom 1. bis zum 3. Juli (PM)
ADFC Tagesradtouren vom 1. bis zum 3. Juli
ADFC Senioren-Radtour unter dem Titel: Zum Lanstroper See am 1. Juli
Am Donnerstag, 1.Juli, 14.00 Uhr fährt der ADFC eine Senioren-Radtour unter dem Titel: Zum Lanstroper See
Treffpunkt ist am Wilhelm-Hansmann-Haus, S- und Stadtbahnstation Stadthaus, Märkische Str. 21, Dortmund. Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werde auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter/in.
Es werden ca. 40 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 4,5 Stunden. Die Schwierigkeit der Tour ist mittel. Anmeldung und Informationen bei Klaus Peter Medeke, Tel. 10 43 91.
ADFC Tagesradtour „Zum Bauernhofladen Kökelsum in Olfen“ am 2. Juli
Am Freitag, 2. Juli fährt der ADFC eine Tagesradtour. Thema: “Zum Bauernhofladen Kökelsum in Olfen“. Los geht es um 10.00 Uhr am Scharnhorster Bahnhof, Parkplatz. Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werden auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter.
Länge ca.75 km, Schwierigkeit: schwer, Dauer ca 7 Stunden.
Anmeldung und Informationen bei Tourenführer Georg Heßbrügge, mobil: 0172 199 80 90
Es wird um eine Spende gebeten.
ADFC eine Tagestour am 3.Juli unter dem Titel: Zum Restaurant St. Johannes in der Haard
Am Samstag, 3. Juli 10.00 Uhr fährt der ADFC eine Tagestour unter dem Titel: Zum Restaurant St. Johannes in der Haard.
Treffpunkt ist Klinik Nord, Schützen/Beethovenstr. Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werden auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter.
Es werden ca. 70 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 7 Stunden. Die Schwierigkeit der Tour ist schwer. Informationen und Anmeldung bei Tourenführer Dietmar Kobusch, mobil 01 51 17 81 49 32
Es wird um eine Spende gebeten.
Sketch it! Zeichenworkshop für Kinder und Jugendliche am Sonntag in der City (PM)
Sketch it! Zeichenworkshop für Kinder und Jugendliche am Sonntag in der City
„Sketch it“, heißt es am Sonntag, 27. Juni, 12 bis 15 Uhr rund um die Reinoldikirche: In einem Zeichenworkshop an der Luft erfahren 10- bis 14-Jährige, was die City außer Shopping zu bieten hat und schärfen ihren Blick für Architektur und Kunst, für Plätze und Brunnen. Ausgestattet mit Bleistiften, Papier, Aquarell und Pinsel entstehen schnelle Zeichnungen in der Innenstadt. Die Gruppe wird begleitet von Franziska Kraut und Patrick Tews. Treffpunkt ist die Reinoldikirche. Das Angebot gehört zum Programm des Dortmunder Kulturrucksack und ist kostenlos. Anmeldung unter mkk@stadtdo.de oder unter (0231) 50-25525. http://www.kulturrucksack-dortmund.de
Ferien im Naturmuseum: Auf den Spuren der Dinos und der Teich-Bewohner (PM)
Ferien im Naturmuseum: Auf den Spuren der Dinos und der Teich-Bewohner
In den Sommerferien bietet das Naturmuseum Dortmund an der Münsterstraße 271 kleinen Forscher*innen mehrere jeweils viertägige Programme an.
Die „Dinoforscher“ (27. bis 30. Juli sowie 3. bis 6. August, für Kinder von 7 bis 10 Jahren) reisen bei Streifzügen durch das Museum sowie bei Bastelaktionen und Spielen durch 165 Millionen Jahre der Erdgeschichte und entwickeln sich zu richtigen Dinosaurier-Expert*innen.
Bei den „Teichforschern“ (10. bis 13. August, für Kinder von 8 bis 11 Jahren) nähern sich die Kinder dem Biotop des museumseigenen Teiches und erforschen ihn als Lebensraum: Welche Tiere und Pflanzen leben dort? Welche Eigenschaften hat Wasser?
Die Ferienkurse finden jeweils von 11 bis 14 Uhr statt, die Teilnahme kostet 42 Euro. Mindestteilnehmerzahl pro Kurs sind 5 Kinder, maximal können 10 Kinder teilnehmen. Ein Lunchpaket für die Mittagspause sollte mitgebracht werden, bei den „Dinoforschern“ außerdem ein weißes T-Shirt zum Bemalen.
Anmeldung unter Tel. 0231 / 50 – 10 884 oder per Mail: jstromann@stadtdo.de.
Das Angebot in Kürze
Was: Sommerferienkurse
Wo: Naturmuseum Dortmund, Münsterstr. 271
Wann: 27.-30.7., 3.-6.8., 10.-13.8., jeweils 11-14 Uhr
Wer: Kinder, 7-10 bzw. 8-11 Jahre
Kosten: 42 Euro pro Kind (inkl. Material)
Anmeldung: Tel. 0231/50-10884 oder jstromann@stadtdo.de
Teilnehmer: mindestens 5, maximal 10 Kinder
MINT-Sommerferien im KITZ.do (PM)
MINT-Sommerferien im KITZ.do
Ob kriminalistische Spurensuche im Labor mit PCR- und Gendiagnose oder das Programmieren eigener Sensoren, das handwerkliche Arbeiten oder die Produktion eigener 3D-Modelle: KITZ.do, das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund, bietet ein umfangreiches Sommerferienprogramm, die Teilnahme ist bei allen Angeboten kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Zu den Angeboten:
Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren erforschen in dem viertägigen Berufsorientierungs-Workcamp CoBiKe 4.0. Kleinstökosysteme, Stadtklima und globale Klimaphänomene. Unter dem Motto „Wir haben nur diese eine Stadt“ untersuchen und erforschen die Teilnehmer Natur und Stadt und die Zusammenhänge zwischen Boden, Gewässer und Klima. Dabei lernen sie eine Vielzahl von spannenden Berufsbildern kennen.
Im Workshop Bau eines Solarkatamarans erbauen handwerklich begeisterte Kinder zwischen 9 bis 13 Jahren aus zwei gleichgroßen PET-Flaschen und einem Solarmodul – von DEW21 kostenlos zur Verfügung gestellt – ihren eigenen solarbetriebenen Katamaran. Der eintägige Workshop findet jeweils am 6. und 7. Juli von 10:00 bis 13:00 Uhr statt.
Beim Bau eines eigenen solarbetriebenes Modells aus Holz lernen die Teilnehmer handwerkliches Geschick im Umgang mit Holzwerkzeugen und elektronischen Bauteilen. In der Verbindung von Holz und elektronischen Bauteilen erfahren sie viel über die Werkstoffe und erlernen die Grundkenntnisse der Elektronik sowie den sicheren Umgang mit verschiedenen Maschinen, wie z.B. der Stichsäge, der Bohrmaschine, der Drechselbank und verschiedenen Unimat Maschinen. (Holz-Solarbau-Workshop am 10. und am 11. August, jeweils von 9:00-15:00 Uhr für Kinder der 6.-8. Klasse)
Im 3D-Druck-Workshop für Kinder der 6-8 Klassen am 3. August und 5. August, jeweils von 9:00 – 15:00 Uhr lernen die Teilnehmer zunächst die CAD-Programme kennen, um ein eigenes 3D-Druckmodell virtuell zu erstellen. Dieses wird anschließend über den 3D-Drucker ausgedruckt.
In dem zweitägigen Modul Organische Chemie – Biokraftstoff versus Duftstoff (ab 14 Jahren, 20. und 21. sowie 22. und 23. Juli, jeweils von 9:00-15:00 Uhr) werden aus nachwachsenden Rohstoffen Biokraftstoff hergestellt und Säuren und Alkohole zu verschiedenen Duftstoffen „verestert“. So vermitteln sich die Grundlagen der organischen Chemie. Dazu gehören neben den Mechanismen von chemischen Reaktionen auch verschiedene Verfahrenstechniken, wie zum Beispiel Destillation, Synthesen oder die Veresterung.
Der Workshop Mikrocontroller Arduino – Angewandte Informatik vermittelt in nur zwei Tagen (zweitägig vom 12. bis 13. August, jeweils von 9:00-15:00 Uhr für Kinder der 6-8 Klassen) die grundlegenden physikalischen Gesetze der Elektronik, wie zum Beispiel die Parallel- und Reihenschaltung, und die Anwendung eines Mikrocontrollers, hier einen Arduino. Die Projektarbeit besteht aus nur zwei Elementen: Zum einen aus dem physischen Aufbauen einer Schaltung aus verschiedensten elektronischen Komponenten und zum anderen aus der Programmierung dieser Schaltung. Aus diesen beiden Elementen ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten – vom Bau und Programmieren eines einfachen Ampelsystems bis hin zu auf Sensoren abgestimmte Befehle.
Dank der Unterstützung der wilo foundation (CoBiKe 4.0), DEW21 (Solarkatamaran) und dem NRW-Landesprogramm „Extra Zeit zum Lernen“ kann KITZ.do alle Angebote für die Teilnehmer kostenlos anbieten.
Ausführliche Informationen zu allen Angeboten und Anmeldungen unter http://www.kitzdo.de oder telefonisch 0231 476 469 30 sowie unter anmeldung@kitzdo.de.
Spaziergang über den Dortmunder Hauptfriedhof – Zentrum „gezeiten“ führt Interessierte am 5. Juli zu besonderen Orten (PM)
Spaziergang über den Dortmunder Hauptfriedhof – Zentrum „gezeiten“ führt Interessierte am 5. Juli zu besonderen Orten
Zu einem Spaziergang zu besonderen Orten auf dem Hauptfriedhof lädt „gezeiten“, das Dortmunder Zentrum für Hospiz-, Palliativ- und Trauerbegleitung, interessierte Bürger ein. An zwei Terminen am 5. Juli und am 27. September 2021 führen Stefan Waldburg vom Ambulanten Hospizdienst der Diakonie und Birgit Steinhauer, Pfarrerin im Zentrum „gezeiten“, die Teilnehmer in etwa zwei Stunden auf 4-5 Kilometern durch die große Parkanlage und bieten unterwegs reichlich Gelegenheiten zum Austausch. Treffpunkt ist am Montag, 5. Juli, um 10 Uhr am Haupteingang „Am Gottesacker“, am Montag, 27. September, beginnt er Spaziergang um 16 Uhr. Anmeldung und Infos unter Tel. (0231) 84 94 610 oder ambulanter.hospizdienst@diakoniedortmund.de
Auf zum Hengsteysee: Erholung am Wasser für Kinder und Jugendliche aus Hombruch (PM)
Auf zum Hengsteysee: Erholung am Wasser für Kinder und Jugendliche aus Hombruch
Der Wasserspaß in Hombruch hat Tradition: Eine eigene Buslinie fährt durch den Bezirk und bringt alle, die Lust auf Sommer am Wasser haben, in den ersten zwei Ferienwochen von Montag bis Freitag zum Hengsteysee.
Mit den Kanus oder zu Fuß geht’s zur Liegewiese. Dort kann Kanu gefahren, können Spiele gespielt und entspannt werden. Es wird eine kleine, taschengeldfreundliche Mittagsverpflegung angeboten. Gerne kann auch eigenes Essen mitgebracht werden. Liegedecken, Sonnenschutz (auch Kopfbedeckung) und Badesachen bitte einpacken.
Am Dienstag in der dritten Ferienwoche (20. Juli) findet eine Kanutour auf der Lenne oder Ruhr für Jugendliche statt.
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt, eine Anmeldung im Vorfeld ist daher sinnvoll. Unter 18-Jährige benötigen eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Diese kann im Vorfeld in der JFS Eichlinghofen abgeholt werden und steht unter jfseichlinghofen.dortmund.de und jugendamt.dortmund.de zum Download bereit. Anmeldungen und weitere Infos gibt es vor Ort in der JFS Eichlinghofen oder telefonisch unter (0231) 75 08 55.
Kostenlos mixen und scratchen lernen: Jugendamt startet Dortmunder DJ-Schule (PM)
Kostenlos mixen und scratchen lernen: Jugendamt startet Dortmunder DJ-Schule
„Rewind“ heißt es ab diesem Sommer alle zwei Wochen im Jugend- und Kulturcafé Rheinischen Straße: Die Dortmunder DJ-Schule kehrt zurück. Jeden zweiten Mittwoch haben junge Dortmunder*innen zwischen 14 und 27 Jahren kostenlos Gelegenheit, Einblicke in die Kunst des DJing zu erhalten. Koordiniert wird die Dortmunder DJ-Schule vom Fachreferat Jugendkultur des Jugendamts der Stadt Dortmund im Bereich Kinder- und Jugendförderung in Kooperation mit dem JKC.
DJ Schänz steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn es ums Mixen, Scratchen und Auflegen lernen geht. Das nötige Equipment stellen die Organisator*innen vor Ort zur Verfügung. Die Jugendlichen müssen also nichts mitbringen als Neugierde. DJ Schänz ist seit Jahren an den Plattentellern unterwegs, ob live für Rapper wie Ercandize, Lakmann One oder Witten Untouchable oder als Club-DJ der legendären „Cuts for Cats Partys“ im Robespierre.
Die DJ-Schule startet am 7. Juli im JKC in der Rheinischen Straße 135. Anmeldung per Mail an jkc@dortmund.de oder per Nachricht auf den Social Media Kanälen des JKC: facebook.com/jkc.rheinische.strasse/ und instagram.com/jkc.rheinische.str.135/.
Sommerferienprogramm im Bezirk Lütgendortmund (PM)
Sommerferienprogramm im Bezirk Lütgendortmund
In Marten, Lütgendortmund und Bövinghausen erwartet die Kinder und Jugendlichen jeweils zwei Wochen lang ein spannendes Ferienprogramm.
Die Jugendfreizeitstätte Marten (Wischlinger Weg 239) startet unter dem Motto „Rund ums Haus und Hinaus“ am 5. Juli, 13 Uhr mit der Eröffnung durch den Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp und weiteren geladenen Gästen die Ferienspiele. Mit dem Kindertheater „Tobi Twist – Wissenschaft trifft auf Zauberkunst“ und Kreativangeboten geht es dann weiter. In den zwei Wochen werden u.a. Ausflüge zum Zoo Dortmund, zum Ketteler Hof, zum Movie Park und Klettern unternommen sowie diverse Bastel- und Bewegungsangebote gemacht. Weitere Informationen unter Tel. (0231) 615264. Diese Ferienspiele enden am 16. Juli.
Die Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund (Marienborn 10-12) startet mit der dritten Woche unter dem Motto „Lüdos Kinder haben Glück… die Ferienspiele sind zurück“ vom 19. bis zum 30. Juli. Die Eröffnung am 19. Juli, 11 Uhr übernimmt Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp. Weiter geht es mit dem Kindertheater Tobi Twist, Zaubershow und Ballonmodellage, Kreativangeboten, Pools, Rollenrutsche und Hüpfburg. In den zwei Wochen gibt es u.a. Ausflüge zur Marinejugend am Harkortsee mit Kanutour, einen Zoobesuch mit Zoorallye, einen Trip zum Movie Park, diverse Kreativ- und Bastelangebote, Pools, Hüpfburg und Spieleolympiade. Infos unter (0231) 5028983. Kooperationspartner ist die Interessensgemeinschaft Lütgendortmunder Vereine und Verbände.
Der Kinder und Jugendtreff Bövinghausen (Erdestr.12) bietet vom 3. bis 13. August Ferienprogramm. Die Eröffnung startet am 3. August, 13 Uhr mit dem Zauberer Tobi Twist und verschiedenen Kreativ- und Bewegungsangeboten. In der zweiten Woche beteiligt sich der Kooperationspartner, die ev. Christus-Kirchengemeinde, an den Ferienspielen. Angeboten werden u.a. Ausflüge zum Superfly Air, in den Zoo, oder zum Klettern. Außerdem stehen diverse Bastel- und Bewegungsangebote und eine Mooncar-Rallye auf dem Programm. Infos unter (0231) 615264 und (0231) 5024868 bzw. 0172-5739622.
Sommer, Sonne, Sprühnebel: Graffititour macht Dortmund bunter (PM)
Sommer, Sonne, Sprühnebel: Graffititour macht Dortmund bunter
Die Dortmunder Graffititour startet wieder – und zieht sich über den ganzen Juli. Alle an Graffiti interessierten jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren dürfen kostenlos mitmachen, Spraydosen werden zur Verfügung gestellt, solange der Vorrat reicht. Angeboten wird die Graffititour vom Jugend- und Kulturcafé (JKC) an der Rheinischen Straße in Kooperation mit dem Fachreferat Jugendkultur und dem Dortmunder Musikimbiss.
Unter dem Motto „Sommer, Sonne, Sprühnebel“ können sich die jungen Künstler*innen während der Tour an sechs zentralen Spots austoben und ganz nebenbei die Stadt lebendiger und bunter gestalten. An den verschiedenen Veranstaltungstagen können alle Sprüher*innen jeweils von 14 bis 20 Uhr ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Los geht es am 7. und 8. Juli unweit des JKC an der Mauer „Dorstfelder Brücke“. Die Tour verläuft dann weiter durch den Westpark (12. Juli), den Blücherpark (15. Juli), den Hoeschpark (19. Juli), den Fredenbaumpark (22. Juli) und den Tremoniapark (26. Juli). Zum Tour-Abschluss gibt es am Samstag, 31. Juli ein Hip Hop Jam im Freizeitzentrum West (FZW) an der Ritterstraße 20. Wenn die aktuelle Corona-Schutzverordnung und die lokalen Inzidenzwerte es zulassen, sollen einige Tourstops auch musikalisch durch den Dortmunder Musikimbiss begleitet werden.
Eine Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich über die Social Media Kanäle des JKC (facebook.com/jkc.rheinische.strasse/ oder instagram.com/jkc.rheinische.str.135/) sowie per Mail: jkc@dortmund.de. Außerdem benötigen die Teilnehmenden am Tag des jeweiligen Tourstops einen negativen Corona-Testnachweis, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Aktionsbeutel zur familienfreundlichen Radtour rund um den Stadtbezirk Mengede (PM)
Aktionsbeutel zur familienfreundlichen Radtour rund um den Stadtbezirk Mengede
Pünktlich zum Ferienstart können sich Familien und Radfahrbegeisterte ab Samstag, den 04.07. in der Buchhandlung am Amtshaus einen Aktionsbeutel zur Radtour um den Stadtbezirk Mengede abholen. Die gut 25 km lange Rundtour hat mit Schlössern, Seen, Naturschutzgebieten, Spielplätzen, Street-Art, Hofläden und vielem mehr für jeden etwas zu bieten und wird durch die kreativen Ideen im Aktionsbeutel zu einem interaktiven Ausflugserlebnis.
Die Aktionsbeutel sind im Rahmen des Kulturförderprojektes „Mengeder Kulturhäppchen“ von Katrin Petri (1. v. links) zusammengestellt worden und sind durch die Förderung des Bezirksmarketings Mengede kostenlos erhältlich. Ein Dank gilt auch dem Heimatverein Mengede, der vor einiger Zeit die Anbringung von QR-Codes an den historischen und denkmalgeschützten Gebäuden und Orten im Stadtbezirk initiiert hat. Neben viel Natur, Bewegung und Kreativität kommen somit auch geschichtliches Wissen und Hintergrundinformationen nicht zu kurz.
Die Tour kann über die Komoot App über den Link https://www.komoot.de/tour/396062911?ref=itd unter dem Namen „Rundtour durch den grünen Stadtbezirk Mengede – Geschichte trifft auf Natur und Kultur“ abgerufen werden.
Nach der Schmelze kommt die Kunst: Spaziergang durch Hörde (PM)
Nach der Schmelze kommt die Kunst: Spaziergang durch Hörde
Mitten durchs kunstvolle Hörde führt ein neuer Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum, den Anja Hecker-Wolf am Donnerstag, 1. Juli unter dem Titel „Nach der Schmelze kommt die Kunst“ erstmals anbietet. Los geht es um 15 Uhr ab der „Schlanken Mathilde“ am Hörder Marktplatz.
Zunächst geht es über die zeitweise größte Brücke Westfalens zu Bernhard Hoetgers Skulptur der Ausdruckstänzerin Sent M’Ahesa. Weiter geht es zu Hermann Diedrich Piepenstock, dem Gründer der Hermannshütte, dem am Piepenstockplatz ein Denkmal gesetzt wurde. Auf Phoenix-West bekommen die Spaziergänger*innen einen Einblick in die Stahlherstellung und begrüßen den „Hüttenmann von Friedel Dornberg“. Dass man einen alten Kühlturm auch für Kunst nutzen kann, beweist aktuell die Künstlervereinigung Dortmunder Gruppe e.V. mit ihrem Bannerfestival.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Freundeskreis Westfalenpark e.V. lädt ein: Themenspaziergänge im Westfalenpark (PM)
Freundeskreis Westfalenpark e.V. lädt ein: Themenspaziergänge im Westfalenpark
03.07.2021, 14.30 Uhr
„Vor Ort vorgestellt: Lieblingsorte in Dortmund – zum Beispiel … der Westfalenpark“
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Kaiserhainteich, Dauer: ca. 120 Minuten, unterwegs Sitzmöglichkeiten
Der Westfalenpark erfüllt zweifellos die Kriterien eines Lieblingsortes in unserer Stadt. Und das nicht erst seit der ersten Bundesgartenschau, zu der er eröffnet wurde, sondern schon weit früher. Denn der Kaiser-Wilhelm-Hain wurde im Jahre 1894 eingeweiht, aber bereits davor kehrten Spaziergänger auf ein Glas Milch und ein Schinkenbrot in der Buschmühle ein. Insgesamt drei Bundesgartenschauen 1959, 1969, 1991 hinterließen bleibende Erinnerungen, die in Verbindung mit dem Kaiser-Wilhelm-Hain und der alten Buschmühle im Mittelpunkt eines Rundganges mit Rüdiger Wulf stehen.
10.07.2021, 15.00 Uhr
„Die Architektur der Bundesgartenschauen“
Treffpunkt: Eingang Florianstraße, Dauer ca. 2 Stunden
Spaziergang mit Kunst- und Architekturhistorikerin Dr. Alexandra Apfelbaum zu Bauten der 1950er-, 1960er- und 1990er Jahre im Westfalenpark, anhand derer die Geschichte der Bundesgartenschauen in Dortmund erzählt werden kann.
Der Freundeskreis Westfalenpark e.V. lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein. Die Angebote sind bis auf den Parkeintritt kostenfrei.
Familienführung am Sonntag durchs Hoesch-Museum (PM)
Familienführung am Sonntag durchs Hoesch-Museum
Im Hoesch-Museum starten die Sonntagsführungen wieder. Speziell an Familien richtet sich die Führung am 4. Juli: Von 14 bis 15 Uhr erhalten Jung und Alt spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.
Coronabedingt können maximal zehn Gäste teilnehmen, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Vorab müssen sich die Teilnehmenden in Listen eintragen, um ggf. Infektionsketten nachvollziehbar zu machen. Eine Anmeldung bis Donnerstag ist möglich: per Mail an hoesch-museum@web.de oder telefonisch: (0231) 84 45 856.
http://www.dortmund.de/hoeschmuseum
Zehn Jahre PHOENIX See – Fotoausstellung auf der Kulturinsel geht in die Verlängerung (PM)
Zehn Jahre PHOENIX See – Fotoausstellung auf der Kulturinsel geht in die Verlängerung
Am 9. Mai 2021 jährte sich die Eröffnung der Naherholungsanlage PHOENIX See zum 10. Mal. Seit dem Jubiläumstag stehen am See und auf der Homepage der Stadt Dortmund diverse Angebote bereit, die auch unter den wechselnden Anforderungen der herrschenden Pandemie von vielen Interessierten in Anspruch genommen werden.
So stellt der Dortmunder Fotograf Frank Schultze auf der Kulturinsel in 20 Bildpaaren ansprechende Vorher/Nachher-Eindrücke der Entwicklungsgeschichte des PHOENIX Sees dar.
Zunächst war ein Ende der Ausstellung für Anfang Juli angedacht. Da die Ausstellung aber sehr gut angenommen wurde und zudem erfreulicherweise bisher von Vandalismus-Schäden verschont geblieben ist, wurde mit dem Fotografen eine Verlängerung der Ausstellung vereinbart.
Die Fotos, die auf große Planen gedruckt sind und dann auf Bauzäune aufgezogen wurden, stehen nun noch bis zum Ende der Sommerferien allen Besuchenden auf der Kulturinsel zur Verfügung – eine hervorragende Möglichkeit, mit der Familie in der Ferienzeit trotz Pandemie risikofrei eine Fotoausstellung besuchen zu können.
Auch alle weiteren Angebote zum Zehnjährigen wie der PHOENIX See Film, umfangreiche Informationen zum Jubiläum und die ausgestellten Bildpaare sind ebenfalls noch die nächsten 6 Wochen über einen QR-Code, der auf Schildern und Bannern, die rund um den See angebracht sind, online abrufbar.
Web-Adresse: http://www.dortmund.de/10-Jahre-PHOENIX-See
Kutscher kommt: Vorverkauf für „Mord am Hellweg“ ist gestartet – November-Lesung im Fußballmuseum (PM)
Kutscher kommt: Vorverkauf für „Mord am Hellweg“ ist gestartet – November-Lesung im Fußballmuseum
Volker Kutschers berühmte Bestseller-Reihe mit dem Kriminalkommissar Gereon Rath führt mitten ins Berlin der 1920er- und 30er-Jahre. Sein Held erlebt sowohl eine Stadt im Rausch als auch die großen politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit. Die TV-Serie „Babylon Berlin“ hat seine Romane kongenial in Szene gesetzt. Am Freitag, 5. November, 19.30 Uhr kommt der deutsche Krimistar nach Dortmund und liest aus seinem aktuellen Band „Olympia“, der im Sommer 1936 spielt und vom Magazin „Spiegel“ als „der bislang überzeugendste Roman Kutschers“ gelobt wurde. Der Vorverkauf für die Lesung im Deutschen Fußballmuseum hat begonnen, die Karten kosten 18,90 Euro, ermäßigt 16,90 Euro (Abendkasse: 23 Euro, ermäßigt* 20 Euro).
Der Kölner Autor wird außerdem seine exklusiv für das Krimi-Festival „Mord am Hellweg X“ geschriebene Krimi-Kurzgeschichte „Dortmund, Weiße Wiese“ präsentieren. Diese Geschichte spielt ebenfalls 1936, und der BVB und der Borsigplatz spielen eine Rolle. Die Moderation übernimmt Matthias Bongard (u. a. WDR).
Karten gibt es im Deutschen Fußballmuseum und an allen HellwegTicket-Vorverkaufsstellen.
Zum Roman „Olympia“
Berlin, Sommer 1936. Inmitten der Olympiabegeisterung muss Gereon Rath verdeckt einen Todesfall im olympischen Dorf aufklären. Die Machthaber befürchten, dass Kommunisten die Spiele sabotieren. Rath hat seine Zweifel und ermittelt eher lustlos, zumal er private Probleme hat: Er ist Gastgeber amerikanischer Olympiatouristen, und seine Ehefrau Charly hat die gemeinsame Wohnung unter Protest verlassen. Dann findet er im olympischen Dorf einen Mitarbeiter mit kommunistischer Vergangenheit, der auch am Tatort war. Während der Verdächtige brutalen Verhören der SS ausgesetzt ist, geschieht ein zweiter Mord. Rath ermittelt fieberhaft, um weitere Todesfälle zu verhindern, und ahnt nicht, dass sein eigenes Todesurteil längst gefällt ist. Spannung pur!
Eine Kooperationsveranstaltung des Mord am Hellweg Festivals, des Deutschen Fußballmuseums und der Stadt- und Landesbibliothek.
Die neue Ju-Club-Ausgabe ist erschienen – kostenloses Kindermagazin des Jugendamts (PM)
Die neue Ju-Club-Ausgabe ist erschienen – kostenloses Kindermagazin des Jugendamts
Nach dem erfolgreichen Start des neuen Kindermagazins „Ju-Club“ folgt nun die nächste Ausgabe für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. Pünktlich zum Ferienstart hält das Magazin lustige Spielideen für draußen, einen spannenden Katzencomic, sommerliche Backideen, ein Scherzfragen-Quiz und vieles mehr bereit.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht: Das Redaktionsteam freut sich, wenn Kinder das Magazin aktiv mitgestalten wollen. Anregungen und Ideen, die in die nächsten Magazine einfließen können, sind herzlich willkommmen. In der zweiten Ausgabe sind erste Ideen und Anregungen der Leser*innen aus dem ersten Heft bereits umgesetzt.
Das Magazin kann nach Terminvereinbarung kostenlos in den städtischen Jugendfreizeitstätten abgeholt werden (dortmund.de/jugendfreizeit).
Zum Download gibt es das Magazin unter dortmund.de/ju-club
Die nächste Ausgabe erscheint im Herbst als Sonderausgabe zum 100. Geburtstags des Jugendamts. Insgesamt sind für das Jahr 2021 noch zwei weitere Ausgaben geplant.
Kostenloses Kindertheater in den Sommerferien im Westfalenpark (PM)
Kostenloses Kindertheater in den Sommerferien im Westfalenpark
Kinder und Familien können sich im Juli auf jede Menge Theater im Westfalenpark freuen: Vom 7. bis 27. Juli gibt es auf einer Bühne auf dem Gelände der Juicy Beats Park Sessions vormittags kostenlose Vorstellungen für Kinder und Familien. Gratis-Tickets sind, solange der Vorrat reicht, erhältlich unter jugendkultur@dortmund.de. Weitere Infos zum Veranstaltungsablauf erhalten die Besucher*innen dann per Mail.
Das Programm
Mittwoch, 7. Juli, 11 Uhr: Der Froschkönig – (Theater Töfte) – Der schönste Kuss der Märchengeschichte – neu geküsst! Mit einem Schauspieler, Figuren und viel Musik. Für Kinder ab 4 Jahren
Donnerstag, 8. Juli / Mittwoch, 14. Juli / Dienstag, 20. Juli, 11 Uhr: Musikprogramm „Sicher im Straßenverkehr“ (Faryna) – Eingängige Melodien und knackige Texte vermitteln spielerisch Verkehrserziehung. Besonders geeignet für Kinder im letzten Kindergartenjahr oder für Kinder im 1. und 2. Schuljahr.
Donnerstag, 15. Juli, 11 Uhr: Drei Freunde machen Ferien (Märchenbühne) – Ein lustiges Abenteuer mit drei Freunden: Schweinchen Dicki Tam, Käpt`n Maus und Igelbert Kratz machen sich in den Ferien auf zum Meer. Ein Handpuppentheaterstück für Kinder ab 4 Jahren
Montag, 19. Juli, 11 Uhr: Das Kamel Karamell und die Wunderlampe (Märchenbühne) – Kamel Karamell und seiner Freundin Naima machen sich auf die Suche nach einer Wunderlampe und erleben eine Überraschung in einer Zauberoase. Ein Puppentheaterstück für Kinder ab 4 Jahren
Montag, 26. Juli, 11 Uhr: Schneewittchen und die 7 Zwerge (Theater Töfte) – Eine liebevolle Theatergeschichte mit einem König, Figuren und Musik. Für Kinder ab 4 Jahren
Dienstag, 27. Juli, 11 Uhr: Das Elefantenkind (Theater Töfte) – Eine Geschichte aus Afrika von Rudyard Kipling mit einem Schauspieler, Figuren und viel Musik. Für Kinder ab 4 Jahren
Die Veranstaltungsreihe wird vom Fachreferat Jugendkultur und dem Fachreferat Innenstadt-Ost/ Kinderkultur koordiniert.
Zu Fuß die Blaue Stunde im Dortmunder Hafen erleben (PM meineheimat.ruhr)
Zu Fuß die Blaue Stunde im Dortmunder Hafen erleben
Heimweh und Fernweh, Arbeit und Vergnügen, Industriekulisse und Idylle: der Dortmunder Hafen ist ein besonderer Ort. Am 11. August 1899 in Anwesenheit des Deutschen Kaisers Wilhelm II. zusammen mit dem Dortmund-Ems-Kanal als größter Kanalhafen Europas eröffnet, prägt er bis heute die (Industrie)Geschichte der Region. Sie erzählt von riesigen Schubverbänden, die Jahrzehnte unter anderem Eisenerze auf dem Wasserweg aus Skandinavien nach Dortmund brachten. Sie erzählt aber auch von über 3 Mio. t Schiffsgütern, Container inklusive, die heute hier umgeschlagen werden. Mehr als 160 Unternehmen, deren Geschicke eng mit dem Wasserbahnhof verknüpft sind, haben hier Ihren Firmensitz. Der Dortmunder Hafen war und ist aber auch Lebens-und Erlebnisraum für viele Menschen.
Tauchen Sie mit meineheimat.ruhr ein in die Geschichte dieser besonderen Lebensader der Stadt. Erfahren Sie interessante Geschichten über die alte Unionvorstadt, entdecken Sie die Lagerhausstraße und erfahren Sie von den zukunftsweisenden Entwicklungen rund um die Speicherstraße. Genießen Sie diesen unterhaltsamen Spaziergang im Übergang vom Tag zur Nacht.
Start: Altes Hafenamt, Sunderweg 130, 44147 Dortmund
Termin: Fr 02.07.2021, 21:30-23:00 Uhr
Preis: 15,90 € pro Person
Teilnahmevoraussetzung: geimpft, genesen, getestet.
Veranstalter: meineheimat.ruhr,
http://www.meineheimat.ruhr
Telefon: 0231-39562970
„Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“: Ausstellung geht in die Verlängerung (PM)
„Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“: Ausstellung geht in die Verlängerung
Kinderschreck oder Klassiker? Noch heute bergen der kleine Lockenkopf mit den langen Nägeln und seine Freunde Paulinchen, Hans Guck-in-die-Luft, der Daumenlutscher und andere Zündstoff für hitzige Debatten. Die Geschichten des Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann, der das Buch ursprünglich für seinen Sohn Carl zu Weihnachten entworfen hatte, sind auch heute noch Ausgangspunkt für eine kritische Auseinandersetzung mit der historischen Entstehung des Buches, unterschiedlichen Erziehungsstilen und der eigenen Kindheit.
Im Westfälischen Schulmuseum lädt die verlängerte Sonderausstellung „Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“ nun noch bis zum 31. Oktober dazu ein, die Figur des Struwwelpeters sowie seine Verwandtschaft neu zu entdecken. Alltagsgegenstände wie Spiele, Puppen, Beispiele aus Musik und Film erwecken den allseits bekannten Rebellen aus der Kinderliteratur zum Leben. Eine eindrucksvolle Reise durch die politische Struwwelpeter-Ahnengalerie führt die unglaubliche Wirkkraft des Buches bis heute vor Augen.
Westfälisches Schulmuseum
An der Wasserburg 1, 44379 Dortmund
Info-Tel. (0231) 613095
schulmuseum@stadtdo.de
schulmuseum.dortmund.de
facebook.com/schulmuseum.dortmund
instagram.com/schulmuseum_dortmund
Öffnungszeiten – Di bis So 10 bis 17 Uhr
In den Sommerferien bleiben die Ausstellungen geschlossen.
Eintritt frei
Clownsthater am Sonntag beim Kinderkulturcafé im Westfalenpark (PM)
Clownsthater am Sonntag beim Kinderkulturcafé im Westfalenpark
Am Sonntag, 4. Juli gibt es eine etwas andere Märchenstunde im Westfalenpark: Um 14 Uhr und 15.30 Uhr läuft das Clownstheater „Dornröschen lass dein Haar herab“ im Kinderkulturcafé am Regenbogenhaus. Im Mittelpunkt stehen ein Garten, eine Hecke und eine Heckenschere. Das Theaterstück richtet sich an Kinder ab 5 Jahren und verspricht jede Menge Unterhaltung.
Aufgrund der begrenzten Platzanzahl in beiden Vorstellungen ist es notwendig, sich ab 13 Uhr am Regenbogenhaus Tickets abzuholen. Wer das Stück daheim verfolgen will, muss sich bis zum 2. Juli, 15 Uhr unter regenbogenhaus@dortmund.de anmelden. Solange freie Plätze verfügbar sind, erhalten alle nach der Anmeldung kostenlos einen Link zur Zoom-Veranstaltung für die Vorstellung um 15.30 Uhr.
Dieses Angebot ist eine Kooperation zwischen dem Spielbogenverein, der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, der Sparkasse Dortmund, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Westfalenpark Dortmund.
Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa (PM)
Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa
Ein abwechslungsreiches Miteinander aus Geschichte, Architektur, Technik und Natur erwartet große und kleine Besucher*innen am Wochenende (3. und 4.7) auf dem Industriedenkmal Kokerei Hansa. Einem Erlebnispfad folgend können die einzelnen Stationen der Koks-Produktion bei den Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur erkundet werden.
Die Rundgänge führen über die schwarze und die weiße Seite der Industrieanlage, zum Herzstück der Kokerei, den Koksöfen auf der schwarzen Seite. Mehrere Ofenkammern bildeten jeweils eine Batterie. Auf Hansa gab es insgesamt fünf Batterien mit 314 Koksöfen. Hier wurde die Steinkohle bei über 1000 Grad Celsius in einem bis zu 20 Stunden dauernden Arbeitsschritt „gegart“.
Auf der weißen Seite des Areals befinden sich die chemischen Anlagen, die der Gewinnung von Nebenprodukten aus der Koksproduktion dienten. Große Gebäudekomplexe zeugen von dem Ausmaß dieser „Nebenproduktion“. Unter anderem wurde entstandenes Kokereigas mit Hilfe der Gaskompressoren verdichtet, um es in das Dortmunder Ferngasnetz einzuspeisen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen: Samstag (03.07.) und Sonntag (04.07.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten) mit maximal 10 Teilnehmern; eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr) – Kosten: 5,00 Euro
Die Vorlage eines negativen Corona-Tests ist nicht erforderlich. Es gilt Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
Tierischer Montag: Zoo Dortmund bietet Sommerferienprogramm an sechs Tagen (PM)
Tierischer Montag: Zoo Dortmund bietet Sommerferienprogramm an sechs Tagen
Tierisch spannende und lehrreiche Tage können Kinder ab 6 Jahren in den Sommerferien im Zoo Dortmund verleben. An allen sechs Montagen in den Ferien bietet der Zoo von 10 bis 16 Uhr Ferienprogramm für Kinder zwischen 6 und 8 sowie ab 9 Jahren.
So wird für verschiedene Tiere Beschäftigungsmaterial gebastelt und der Zooalltag näher unter die Lupe genommen. Jeder Gruppe steht ein Zoolotse Rede und Antwort. Bei den älteren steht der „Arbeitsplatz Zoo“ im Vordergrund: Wo kommen die Tiere her, wer kümmert sich um sie? Was passiert, wenn ein Tier krank wird? Für die jüngeren Kinder geht es unter dem Motto „Olympische Spiele der Tiere“ um Superlative aus dem Tierreich: Wer springt am weitesten, wer kann am besten hören?
Mitbringen müssen die Kinder nur eine große Portion Wissensdurst, wetterfeste Kleidung, Mund-Nasen-Schutz, ein kleines Frühstück und ein Mittagessen. Zusätzlich benötigen die Kinder eine negativen Corona-Test.
Anmeldungen per Telefon (0231) 50-28628 (9 Uhr bis 12 Uhr) oder per E-Mail unter der zoo-info@dortmund.de.
Neue Attraktion pünktlich zu den Sommerferien: 360 Grad im Fußballmuseum – Emotionale Zeitreise durch 60 Jahre Bundesliga-Geschichte (PM)
Neue Attraktion pünktlich zu den Sommerferien: 360 Grad im Fußballmuseum –
Eine emotionale Zeitreise durch 60 Jahre Bundesliga-Geschichte
Neuzugang für das Deutsche Fußballmuseum: Pünktlich zu den Sommerferien (3.7.-17.8.) startet mit der 360-Grad-Show die neue Hauptinszenierung zur Geschichte der Fußball-Bundesliga. Erzählt wird inhaltlich auf mehreren Ebenen, was wiederum in der Funktionalität des Ausstellungsraumes seine Entsprechung findet: 360 Grad. Umfassend. Anfassend. Verbindend. Verbindlich. Authentisch. Ausgelöst wird die ganze Bandbreite der Gefühle. Vereinsunabhängig. Generationsübergreifend.
Der Name ist Programm: Fast 60 Jahre Bundesliga aus allen Perspektiven. Mittendrin statt nur dabei: die Helden von einst, wie Uwe Seeler und Gerd Müller, sowie die Stars von heute, Robert Lewandowski und Erling Haaland, und von morgen, wie Youssoufa Moukoko. Endlich wieder geballte Freude mit angespannten Armmuskeln. In der neuen 360-Grad-Show spürt der Besucher den Puls der Bundesliga mit jeder Faser. Auf der Zeitreise durch sechs Jahrzehnte erkennt sich jeder immer wieder, weil er die Situationen so oder so ähnlich selbst erlebt hat.
Inhaltliches Leitmotiv ist die Geschichte vom Kind, das mit seinem Vater ins Stadion gekommen ist, der schon von seinem mitgenommen worden ist. Diese Erzählebene begleitet die markanten Bilder, Töne, Emotionen. Beginnend in einer Zeit, in der Zuschauer noch rauchende Männer in Trenchcoats sind; durch ein Zeitalter, in dem Fußballer zu Popstars und Werbeikonen werden; vorbei an beinhartem Abstiegskampf und den großen Dramen der Historie; bis hin zur Playstation, auf der die Idole nicht mehr nur als Panini-Bild gesammelt, sondern auch gesteuert werden. Verstärkt werden diese Bilder, Töne, Emotionen durch Betrachtung des medialen Fortschritts; von der Bundesligakonferenz im Hörfunk über das Fernsehen bis hin zu Live-Datentracking und Virtual Bundesliga.
Technisch ist die Inszenierung eine Innovation. Die 3D-Mapping-Technologie verbindet die fiktionale Geschichte mit den historischen Originalbildern. In Kombination mit der Breite der Projektionsfläche, die das reguläre Sichtfeld des Menschen übersteigt, und einer Matrix aus 433 einzelnen Hexagonen ermöglicht sie beeindruckende Perspektivwechsel und erschafft Filmeffekte, die plastisch und mitreißend wirken. Der 8D-Sound in den In-Chair-Kopfhörern vermittelt dem Zuschauer das Gefühl, den Ton aus verschiedenen Richtungen zu empfangen, und verstärkt so das 360-Grad-Erlebnis.
Info: Direkt am Dortmunder Hauptbahnhof
Adresse: Deutsches Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund, direkt am Dortmunder Hauptbahnhof. Das Museum ist offiziell „barrierefrei geprüft“.
Öffnungszeiten: aktuell auf fussballmuseum.de
Preise: 10 bis 17 Euro, online günstiger
Kontakt: Ticketauskunft: 0231/22 22 19 54 (Di-Fr, 10-16 Uhr), Tickets & Infos: fussballmuseum.de
Besucher und Bewertungen: Mit jährlich über 200.000 Besucherinnen und Besuchern gehört das Deutsche Fußballmuseum zu den meistbesuchten Kultur- und Freizeiteinrichtungen in der Rhein-Ruhr-Region. Die durchschnittliche Verweildauer in der Ausstellung beträgt knapp 3 Stunden. Die Besucher bewerten das Fußballmuseum bei Google und TripAdvisor mit 4,5 und bei Facebook mit 4,7 Sternen.
Nordstadt Session Club Edition #1: Think City feat. Ivano Onavi (PM)
Nordstadt Session Club Edition #1: Think City feat. Ivano Onavi
Online-Veranstaltung, Freitag, 02. Juli 2021, 19 Uhr
Chancen-Café 103, Oesterholzstraße 103, 44145 Dortmund
Die Kleine Bühne 103 und das Produzententeam Think City zeigen drei Folgen einer elektronischen Nordstadt Session Club Edition, die im Rahmen des Ausstellungsprojekts “Club, Kunst & Kultur”, einer Kooperation des HMKV und der UZWEI im Dortmunder U entstehen. Am 2. Juli ist der Gitarrist und Bansuri-Spieler Ivano Onavi zu Gast.
Clubkultur ist gerade ein großes Thema in Dortmund, mit der Ausstellung „Studio 54: Night Magic“ im Dortmunder U, mit der Medienkunst-Ausstellung „Can’t Get You Out of My Head“ des HMKV in verschiedenen Clubs und der Ausstellung „hello again – Dortmunder Clubkultur auf der UZWEI“.
Anup Khattri Chettri und Chris Martin Habernoll produzieren als Think City im Rahmenprogramm drei Clubsessions auf der Kleinen Bühne 103, die elektronische Musik mit Instrumental-Beiträgen von Musiker*innen der Nordstadt Session verbinden.
Die Dortmunder Nordstadt Session ist eine Institution für die freie Musikszene im Ruhrgebiet. Seit 2017 treffen sich Musiker*innen der Region Freitags im Borsigplatz-Quartier, um gemeinsam zu improvisieren. Die musikalische Mischung ist so bunt wie die Bevölkerung des Stadtteils, der seinen ganz eigenen Sound kreiert. Die Nordstadt Session Club Edition ist als Livestream auf facebook zu sehen: https://www.facebook.com/watch/ChancenRaum103
Am 2. Juli ist Ivano Onavi mit Gitarre und Bansuri zu Gast. Dem Dortmunder Publikum ist er unter anderem vom Oneness Festival am Dortmunder U oder aus dem Nordstadt Session Livestream bekannt. Ivano Onavi wurde 1987 in Kasachstan geboren und lebt seit 2003 in Deutschland. Seit seinem Studium an der Folkwang Universität der Künste, wo er klassische Gitarre erlernte, befasst er sich vorwiegend mit Weltmusik.
Ivano Onavi arbeitet mit internationalen Musiker*innen zusammen und spielte bereits Konzerte in Spanien, Russland, Indien und Deutschland. Seine große Liebe zur Folklore zeigt sich in seinen eigenen Kompositionen. Sein musikalischer Ausdruck verbindet das Melodiöse und Melancholische mit dem Rhythmischen und Tänzerischen, Tradition trifft auf Moderne. Ivano Onavis Musik ist philosophisch, sie spricht an, stellt Fragen und lässt niemanden unberührt.
Nordstadt Session Club Edition #1 Think City featuring Ivano Onavi (Bansuri, Guitar) 02.07.2021, 19:00 Uhr
Weitere Ausgaben:
Nordstadt Session Club Edition #2 Think City featuring Kioomars Musayyebi (Santur) 16.07.2021, 19:00 Uhr
Nordstadt Session Club Edition #3 Think City featuring Leonie Sky (Vocal und E-Guitar) 30.07.2021, 19:00 Uhr
Die Nordstadt Session Club Edition entsteht im Rahmen von “Club, Kunst & Kultur” – ein Ausstellungsprojekt des HMKV und der UZWEI in Dortmunder Clubs und im Dortmunder U.
>> Nordstadt Talk: Club, Kunst & Kultur
Die Nordstadt Sessions sind Teil des Programms “Salām 103” von Julia Rumi / Machbarschaft Borsig11 e.V., in Kooperation mit der KulturMeileNordstadt, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, von Interkultur Ruhr und vom Kulturbüro Dortmund, realisiert mit den Chancen der Bewohner*innen des Borsigplatz-Quartiers.
http://www.borsig11.de
Die Fenster der vier Hauptkirchen: Ein Spaziergang zur Kunst in der City (PM)
Die Fenster der vier Hauptkirchen: Ein Spaziergang zur Kunst in der City
Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Um die Fenster dieser Kirchen geht es beim nächsten Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum: Uwe Schrader führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, 10. Juli, 16 bis 17.30 Uhr zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist der St. Petrikirche. Treffpunkt ist in der Kirche St. Petri.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Sonntagsführungen rund um die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (PM)
Sonntagsführungen rund um die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr zwei Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache.
Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unserer Haustür“ begann. Zahlreiche jüdische Dortmunder*innen fielen ihr zum Opfer – und viele Bürger*innen unserer Stadt wirkten an der Verfolgung mit. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen gehen die Teilnehmenden gemeinsam nach.
Der Rundgang durch die Steinwache startet mit einer Einführung in die Geschichte der Steinwache und in die Dauerausstellung. Zwischen 1928 und 1958 war sie ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Heute befindet sich im Gebäude Steinstraße 50 die Mahn- und Gedenkstätte. Das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ sind Thema der Einführung. Am Ende besteht Gelegenheit, die Ausstellung selbstständig zu besuchen.
Mit dem Jugendwerk der AWO unterwegs – Tagesausflüge in den Sommerferien (PM)
Mit dem Jugendwerk der AWO unterwegs – Tagesausflüge in den Sommerferien
An den Samstagen der Sommerferien bietet das Bezirksjugendwerk der AWO Westliches Westfalen verschiedene Tagesausflüge für junge Menschen ab 14 Jahren an.
Im Raum Dortmund werden zwei Ausflüge in den Revierpark Wischlingen angeboten. Am 24.07.2021 findet ein kostenfreier Ausflug zum Adventure Golf statt. Am 31.07.2021 wird der Kletterwald Wischlingen besucht. Beim Ausflug in den Kletterwald fällt ein Teilnahmebeitrag vom 10€ an.
Alle Angebote werden von pädagogisch ausgebildeten Teamenden begleitet. Eine Anmeldung ist ab sofort unter http://www.bjw-ww.de/buchungsplattform möglich.
Darüber hinaus gibt es in Dortmund auch eine Gruppe engagierter junger Menschen, die das Kreisjugendwerk der AWO Dortmund bilden. Die Jugendwerksmitglieder in Dortmund organisieren ehrenamtlich Veranstaltungen und Aktionen von jungen Menschen für junge Menschen im Raum Dortmund. Am 25.07.2021 lädt das Kreisjugendwerk der AWO Dortmund zum Stand Up Paddling auf der Kemnade bei Bochum ein. Interessierte können sich unter kjw.dortmund@bjw-ww.de anmelden.
Das Bezirksjugendwerk der AWO Westliches Westfalen ist der eigenständige Kinder- und Jugendverband der Arbeiterwohlfahrt im Gebiet Westliches Westfalen, welches sich vom Münsterland über das Ruhrgebiet bis ins Sauerland und den Landkreis Ennepe-Ruhr sowie das Siegerland erstreckt. Innerhalb des Verbandsgebiets ist das Jugendwerk Trägerin von Angeboten der offenen Jugendarbeit, die sich stets an den Verbandswerten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz und Emanzipation orientieren.
Begegnung vorOrt: Geführter Rundgang durch Alt-Scharnhorst (PM AWO)
Begegnung vorOrt: Geführter Rundgang durch Alt-Scharnhorst
Zu einem geführten Rundgang durch Alt-Scharnhorst lädt Begegnung VorOrt zusammen mit dem Geschichtskreis Scharnhorst für Dienstag, 13. Juli, ein. Werner Trösken, seit Jahren aktiv im Geschichtskreis, empfängt die Teilnehmer*innen um 15 Uhr vor dem Taubenhaus an der Friedrich-Hölscher-Straße 331, dort, wo die Taubenzüchter ihre Tauben einsetzen, um sie auf Reise zu schicken. Und schon ist man mitten in der Bergbaugeschichte.
Vom Taubenhaus geht es aufs Gelände der ehemaligen Zeche Scharnhorst, die den Ort und das Leben der Menschen jahrzehntelang prägte. Werner Trösken führt die Gruppe vorbei am ehemaligen Zechenkindergarten, der heute eine Moschee beherbergt, durchs Wambeler Holz und über die Wambeler Heide zur Auferstehungskirche. Zwischendurch bleibt viel Zeit, um die Bergbaugeschichte Scharnhorsts zu erörtern. Nach einigen weiteren Stopps vor historischen Wohngebäuden geht es in die Bergarbeitersiedlung Grunewald.
Der Rundgang wird gut zwei Stunden dauern. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nötig. Die nimmt Susanne Schulte, bei der AWO für Begegnung VorOrt zuständig, an – Telefon: 0231/9934-320.
Bitte anmelden! - Termin: 13. Juli 2021, 15 Uhr,
Treffpunkt: Taubenhaus an der Friedrich-Hölscher-Straße 331
Comic-Streit nun wieder live: Acht Neuerscheinungen auf dem Prüfstand (PM)
Comic-Streit nun wieder live: Acht Neuerscheinungen auf dem Prüfstand
Endlich wieder vor Ort streiten: Vier Comic-Expert*innen diskutieren beim siebten Dortmunder Comic-Streit über interessante Neuerscheinungen. Los geht es am Donnerstag, 8. Juli, 18 Uhr in der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3. Der Eintritt ist frei, allerdings muss ein Zeitticket fürs MKK gebucht werden unter dortmunder-museen.de.
Auf der Lese-Liste der Expert*innen standen die Titel „Sapiens“ von Yuval Noah Harri und Daniel Casanave, „Der Tunnel“ von Rutu Modan, „Ein tugendhafter Vater“ von Ludovic Debeurme, „Undiscovered Country“ von Scott Snyder und Guiseppe Camuncoli, „1984“ / „George Orwell“ von Rémi Torregrossa / Sébastien Verdier, „Yakusa goes Hausmann“ von Kousuke Oono, „Bei mir Zuhause“ von Paulina Stulin und „Button Man“ von John Wagner und Arthur Ranson.
Es diskutieren Dr. Alexander Braun (Comic-Experte und Kurator), Dr. Stefan Mühlhofer (Direktor der Kulturbetriebe Dortmund), Dr. Nassrin Sadeghi (MKK) und Sophia Paplowski (Stadt- und Landesbibliothek).
comicschauraum.de
facebook.com/schauraumcomiccartoon
Viel los auf der Zeche Zollern: Ferienaktion, Grubenbahn und Führungen (PM)
Viel los auf der Zeche Zollern: Ferienaktion, Grubenbahn und Führungen
Während der Sommerferien ist auf der Zeche Zollern einiges los. Als Ferienaktion bietet der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) in seinem Industriemuseum in Dortmund jeden Donnerstag (nächster Termin ist der 8.7.) zwischen 11 und 17 Uhr ein Familienprogramm an. Angeboten werden unter anderem Familienführungen, Bewegungsspiele und kreative Aktionen. Das gesamte Programm ist so gestaltet, dass die Corona-Auflagen eingehalten werden können. Zudem besteht immer sonntags die Möglichkeit, mit der historischen Grubenbahn über das Zechengelände zu fahren.
Am kommenden Samstag (10.7.) können Besucher:innen darüber hinaus zwei spannende Führungen erleben. Um 11.30 Uhr findet wie gewohnt eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“ statt. Mit über 250 Fotos in analoger und digitaler Form zeigt sie eine facettenreiche Auswahl an Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine partizipative Erweiterung, die sich mit der gemeinsamen Zukunft von Menschen, Tieren und Pflanzen im Ruhrgebiet beschäftigt. Um 15 Uhr findet unter dem Titel „Zollern einst und jetzt“ eine Themenführung zur Restaurierung der Tagesanlagen statt.
Alle Aktionen sind kostenfrei. Zu zahlen ist nur der Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
zeche-zollern@lwl.org
Atelierhaus Kunstdomäne öffnet für das erste After-Corona-KuKuu – Bunt, kreativ und voller Hoffnung (PM)
Atelierhaus Kunstdomäne öffnet für das erste After-Corona-KuKuu – Bunt, kreativ und voller Hoffnung
Die Kunstdomäne beendet nach über einem Jahr seine Corona-Zwangspause: Sonntag, den 11. Juli von 15 bis 18 Uhr öffnet das Atelierhaus mit dem idyllischen Hinterhof der Schillerstr. 43 a erstmalig wieder seine Türen. Die sieben Atelierkünstler*innen bieten wieder KuKuu -Kunst und Kulinarisches- vom Feinsten. Spannend vielfältige Kunstsparten auf drei Etagen.
Es war eine lange Durststrecke, ohne Besucher*innen, ohne Ausstellungen, praktisch ohne Einnahmen. Doch die Künstler*innen – Karina Cooper, A. Diéga, Anette Göke, Sylvia Jäger, Sandra Lamzatis, Franz Ott und Rita-Maria Schwalgin – haben alle „durchgehalten“. Vielfach setzen sie sich auch künstlerisch mit den brisanten, aktuellen Themen wie Corona oder Klimakatastrophe auseinander. Statt Worte finden sie leise, subtile aber auch kräftig mahnende Werke. Beispielhaft eine subtile Zeichnung von Sandra Lamzatis aus der Reihe “Corona reflektieren“: Unvernunft gebiert Ungeheuer.
Die Kunst wird buchstäblich akustisch live „untermalt“ von dem jungen Musiker Omar Dahaba aus Gambia. Er ist seit zwei Jahren in Dortmund und präsentiert Gitarrensolis mit Klängen aus der Heimat. Er wünscht sich, hier eine neue Zukunft zu finden und möchte eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Unterstützt von „Train of Hope“ entwickelt er sich auch musikalisch weiter. Sein Weg steht für Hoffnung und das Vertrauen in eine Zukunft – so wie auch die Atelierkünstler*innen optimistisch den Neustart nach dem Corona-Lockdown wagen und sich auf Kulturinteressierte freuen.
Kunst in lockerer Atmosphäre genießen, interessante Gespräche führen, Individuelle Kunst beauftragen oder direkt Originale erstehen. Zusätzliche Besuche sind nach Absprache unter 0172 2784130 (Göke) oder 0174 8832169 (Schwalgin) möglich.
Sonntags im Hoesch-Museum: Führung „Stahlzeit in Dortmund“ (PM)
Sonntags im Hoesch-Museum: Führung „Stahlzeit in Dortmund“
Die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und der Strukturwandel – um diese Themen geht es in der öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ am Sonntag, 11. Juli, 14 bis 15 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.
Coronabedingt können maximal zehn Gäste teilnehmen, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Vorab müssen sich die Teilnehmenden in Listen eintragen, um ggf. Infektionsketten nachvollziehbar zu machen. Eine Anmeldung bis Donnerstag ist möglich: per Mail an hoesch-museum@web.de oder telefonisch: (0231) 84 45 856.
http://www.dortmund.de/hoeschmuseum
Sonntagsführungen rund um die Steinwache (PM)
Sonntagsführungen rund um die Steinwache
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr zwei Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache.
Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unserer Haustür“ begann. Zahlreiche jüdische Dortmunder*innen fielen ihr zum Opfer – und viele Bürger*innen unserer Stadt wirkten an der Verfolgung mit. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen gehen die Teilnehmenden gemeinsam nach.
Der Rundgang durch die Steinwache startet mit einer Einführung in die Geschichte der Steinwache und in die Dauerausstellung. Zwischen 1928 und 1958 war sie ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Heute befindet sich im Gebäude Steinstraße 50 die Mahn- und Gedenkstätte. Das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ sind Thema der Einführung. Am Ende besteht Gelegenheit, die Ausstellung selbstständig zu besuchen.
Zwischen Natur und Technik – Führungen: Geschichte der Kokerei Hansa (PM)
Zwischen Natur und Technik – Führungen: Geschichte der Kokerei Hansa
Am Wochenende (10. und 11.7.) können Besucher*innen bei Führungen über die Kokerei Hansa den Hauptthemen „Natur und Technik“ nachspüren. Dort, wo bis zur Stilllegung 1992 vor allem die Farben Schwarz und Grau vorherrschten, ist es heute regelrecht bunt geworden. Die einst verbotene Stadt öffnet sich nicht nur interessierten Menschen, sondern auch allerlei anderen Lebewesen. Hier wächst und gedeiht so mancher Exot. Gezwitscher und Gesumme ist zu vernehmen. Es krabbelt, kreucht und fleucht.
Dabei kann man schnell vergessen, wie hart hier in der Vergangenheit gearbeitet wurde. Kohle und der Koks prägten jahrzehntelang den Stadtteil Huckarde. Die Koker arbeiteten hier rund um die Uhr im Schichtbetrieb, die Kokerei stand nie still. In besten Zeiten waren auf der Kokerei gut 1000 Menschen angestellt. Die Anlage wurde seit der Entstehungsjahre (1927/28) immer weiter ausgebaut, die weitreichendste Erweiterung erfolge zur Zeit der Nationalsozialisten 1938: Im Norden des Areals entstanden weitere Batterien mit Koksöfen, der zweite Kohlenturm und eine zweite Sieberei. Ausgerichtet auf die Produktion für den Zweiten Weltkrieg wurde Hansa zur größten Kokerei des Ruhrgebiets mit 1,7 Millionen Tonnen Koks pro Jahr.
Heute umfasst das Industriedenkmal Kokerei Hansa im Wesentlichen den Baubestand der 1920er und 1930er Jahre. Bei den Führungen am Wochenende erhalten die Besucher*innen wissenswerte Information zur Geschichte der Kokerei, zu den Prozessen der Koksproduktion und zur Umnutzung des Industriedenkmals.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen
Samstag (10.07.) und Sonntag (11.07.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
Kosten: 5,00 Euro
Es gilt Maskenpflicht in den Gebäuden; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
Samstagsspaziergang zum Jugendstil im Kreuzviertel (PM)
Samstagsspaziergang zum Jugendstil im Kreuzviertel
Einen Spaziergang zum Jugendstil im Kreuzviertel gibt es am Samstag, 17. Juli: Stadtführer Wolfgang Kienast leitet die Teilnehmenden zu Fassaden und Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert und macht auf die Besonderheiten des Jugendstils in Dortmund aufmerksam. Los geht es um 14 Uhr an der Möllerbrücke / vor dem Restaurant Chuzo.
Das Areal des heutigen Kreuzviertels war gegen Mitte des 19. Jahrhunderts noch überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Bald wurden Firmen angesiedelt, um 1900 aber sollten sich dort in erster Linie Beamte niederlassen. Entsprechend großzügig wurde geplant und gebaut. Trotz des Zweiten Weltkriegs hielten sich die Schäden in vergleichsweise überschaubaren Grenzen – das Viertel behielt im Wesentlichen seinen auch durch den Jugendstil geprägten Charakter.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
„Von Konzepten zu Kartoffeln“: Führung durch den Arbeitergarten von Zeche Zollern (PM)
„Von Konzepten zu Kartoffeln“: Führung durch den Arbeitergarten von Zeche Zollern
Unter dem Motto „Von Konzepten zu Kartoffeln“ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Samstag (17.7.) um 15 Uhr in den neu angelegte Arbeitergarten der Zeche Zollern ein. Beim Rundgang gibt das LWL-Industriemuseum Einblicke in die Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien in den Zechensiedlungen.Im Mittelpunkt stehen dabei Ernährung und Selbstversorgung.
Die Teilnehmer:innen erwarten Geschichten rund um die Entwicklung der Gärten sowie die Ernte und Verarbeitung der angebauten Gemüsesorten. Neben historischen Einblicken gibt es auch praktische Tipps und Tricks zum Anbau von Pflanzen für den eigenen Garten oder Balkon. Darüber hinaus gibt es einfache Rezepte für die Zubereitung von Speisen mit saisonalem Gemüse.
Am Sonntag (18.7.) finden um 11 und um 12.45 Uhr wie gewohnt Führungen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt. Um 14.30 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Maschinenhalle, der sich mit der Architektur und Sanierung der Halle beschäftigt.
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
https://zeche-zollern.lwl.org
Spaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt (PM)
Spaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt
Dortmund ist keine Jugendstilstadt wie Darmstadt oder München, und er kam hier später an als in den Zentren der Bewegung. Selten findet man in Dortmund den Jugendstil der reinen Lehre an – dafür aber, gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden, eine überbordende Freude am Stil-Mix. In einem Spaziergang durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 24. Juli, 14 Uhr aufmerksam auf Elemente Jugend- und Heimatstil, aus Gotik und Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95.
Die Dortmunder Nordstadt ist das flächenmäßig größte zusammenhängende Gründerzeitviertel in NRW. Viele Die Fassaden haben nicht nur die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überstehen können, sondern auch den Boom der ersten Nachkriegsjahrzehnte. Hier wurde wenig investiert – also auch wenig abgerissen. Obwohl die Nordstadt als Arbeiterviertel galt (und gilt), entstanden um 1900 teils ausgesprochen repräsentative Gebäude.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“ (PM)
Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“
Damit Frauen wieder in Bewegung kommen und Kontakte knüpfen können findet am Freitag, 23. Juli, 14 bis 16 Uhr, ein Spaziergang durch das Stadewäldchen statt.
Treffpunkt: 14 Uhr am Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21.
Das Stadewäldchen lädt uns zu einem meditativ-besinnlichen Spaziergang ein. Wir werden im gemäßigten Tempo unterwegs sein.
So sind auch Teilnehmerinnen, die gerne langsam oder mit Rollator dabei sein möchten, herzlich willkommen, so dass gemeinsam das Unterwegssein genossen werden kann.
Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.
Anmeldung und Informationen unter (0231) 50 23357 oder whh@stadtdo.de.
Urban Sketching im Unionviertel (PM)
Urban Sketching im Unionviertel
Die nächste Urban Sketching-Tour führt ins Unionviertel: Die Vor-Ort-Zeichner*innen um Birgit Encke und Guido Wessel laden am Sonntag, 25. Juli, 10 bis 13 Uhr dazu ein, gemeinsam mit ihnen die Atmosphäre des urbanen und von Graffiti geprägten Viertels mit dem Zeichenstift einzufangen. Treffpunkt ist das Café Erdmann im Westpark (Rittershausstr. 40).
Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches stehen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden.
Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“ und ist kostenlos.
Urban Sketching ist eine weltweite Bewegung von Menschen, die ihre Stadt zeichnerisch erkunden. Anfänger lernen von Fortgeschrittenen, und jeder gibt sein Wissen gern weiter.
Facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Am Samstag, 31 Juli, 12.00 Uhr fährt der ADFC eine Jugend-Radtour unter dem Titel: Um den Phoenix-See (PM)
Am Samstag, 31 Juli, 12.00 Uhr fährt der ADFC eine Jugend-Radtour unter dem Titel: Um den Phoenix-See
Am Samstag, 31 Juli, 12.00 Uhr fährt der ADFC eine Jugend-Radtour unter dem Titel: Um den Phoenix-See
Treffpunkt ist die Jugendverkehrsschule im Fredenbaum. Es werden ca. 40 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 3 Stunden.
Die Schwierigkeit der Tour ist mittel. Informationen und Anmeldungen bei Dieter Heuser, mobil 0159014 12 154
Fine Frau und Lange Fuhr: Spaziergang durch die Werkssiedlung Oberdorstfeld (PM)
Fine Frau und Lange Fuhr: Spaziergang durch die Werkssiedlung Oberdorstfeld
Seit 1993 ist sie offiziell ein Denkmal: die Werkssiedlung Oberdorstfeld. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild einer Gartenstadt vom Essener Architekten Oskar Schwer entworfen und ab 1913 von der Gewerkschaft Dorstfeld, der Eigentümerin der Zeche Dorstfeld, errichtet. Einen Spaziergang durch die historische Siedlung bietet Peter Fuchs am Mittwoch 28. Juli, 16 Uhr. Treffpunkt ist die Bushaltestelle „Fine Frau“ an der Lange Fuhr/ Ecke Hügelstraße.
Fuchs erzählt von den Wohn- und Lebensverhältnissen der Bergarbeiter, die sich in der Anlage der Siedlung widerspiegelt und von den Herausforderungen, das historische Erscheinungsbild der Siedlung zu erhalten.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa (PM)
Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa
Nicht jeder ist gerade im Urlaub und in die Ferne gereist. Für alle Daheimgebliebenen kann es dafür am Wochenende (24. und 25.07.) bei Führungen über die Kokerei Hansa eine spannende Reise in die Vergangenheit geben − und dies ganz in der Nähe.
Die Kokerei Hansa ist von besonderer Bedeutung, weil sie noch heute den Stand der modernen Kokereitechnik der 1920er und 1930er Jahre fast authentisch darstellt. Hansa ist die letzte erhaltene Zentralkokerei, die in das Verbundsystem aus Zeche, Kokerei, Hüttenwerk und Ferngasnetz eingebunden war. Außerdem besticht sie mit ihrer klaren und gut durchdachten Architektur.
Bei den Rundgängen erfahren Kinder und Erwachsene allerhand Wissenswertes rund um Kohle und Koks. Was ist eigentlich Koks? Wie wurde er hergestellt? Und wofür benötigte man ihn? Auf einem Erlebnispfad erwandern sich Interessierte neue Kenntnisse und tauchen ganz nebenbei in eine erstaunliche Industrienatur ein. Denn auf den Kokerei-Böden wächst und gedeihen viele Pflanzen besonders gut, ohne die Denkmalbereiche zu zerstören.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen
Samstag (24.07.) und Sonntag (25.07.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
Kosten: 5,00 Euro
Es gilt Maskenpflicht in den Gebäuden; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durchs Gründerzeitviertel (PM)
Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durchs Gründerzeitviertel
Das Kreuzviertel ist ein beliebtes Wohn- und Ausgehviertel, in dem es eine Menge zu entdecken gibt: zeitgenössische Kunst und historische Architektur, moderne Sakralarchitektur ebenso wie Jugendstil. Anja Hecker-Wolf führt am Dienstag, 3. August durch das Viertel. Los geht die 90-minütige Führung um 15.30 Uhr auf dem Vinckeplatz an der Holzskulptur „Friendly Faces“ des Dortmunder Bildhauers Bernd Moenikes. Der Kunstspaziergang endet mit einem Kaffeetrinken bei dem Kunstsammler und Politiker Friedrich Fuß (Schillingstraße 29).
Vom Vinckeplatz gehen die Teilnehmer*innen durch Straßen mit schönen gründerzeitlichen Stadthäusern, viele mit restaurierten Fassaden. Unterschiedliche Stile sind im Viertel vertreten: Historistische Fassaden mit Säulen, Engelchen und rankende Pflanzen aus dem Jugendstil oder Fachwerkelemente, die auf den Heimatstil verweisen.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Das Kinderkulturcafé ist zurück im Westfalenpark (PM)
Das Kinderkulturcafé ist zurück im Westfalenpark
Am Sonntag, den 01.08.21 um 14 Uhr und 15.30 Uhr geht’s rund im Westfalenpark.
Anju, der junge Jäger, lebt in der ausgehenden Eiszeit. Er hat mit seinem Steinzeitmesser ein Wesen aus Holz geschnitzt, das er noch nie gesehen hat. Er fragt die alte Ud danach. Sie erkennt es sofort: eine Langnase. Sie schickt Anju los, um die Wesen zu suchen. Er findet ein großes und ein kleines Mammut. Das große steckt in einem Moortümpel fest, doch Anju kann ihm nicht helfen. Die kleine Langnase läuft weg und Anju nimmt seine Spur auf. Da beginnt sein Abenteuer…
Die Geschichte ist ein spannender Mix aus Erzähl- und Bildertheater. Sie richtet sich an Kinder ab 6 –Jahren.
Noch Plätze frei in den Ferienworkshops des Museums Ostwall (PM)
Noch Plätze frei in den Ferienworkshops des Museums Ostwall
Dienstag, 03. August, 11.00 – 14.00 Uhr: Exzentrische Mode-Entwürfe
Inspiriert von Kunstwerken, Fotos und Videos setzt du hier deine Ideen für ausgefallene Party-Mode als gezeichneten, gemalten und collagierten Entwurf um. Gebühr 11,- € plus 1,- € Materialgeld
Mittwoch, 04. August, 11.00 – 14.00 Uhr: Runway-Collagen
Was machst du aus den Mode-Kreationen bekannter Designer*innen? Schneide sie auseinander, überarbeite sie mit Ölkreiden und Farben und setze sie neu zusammen – zu wilden Partybildern.
Gebühr 11,- € plus 1,- € Materialgeld
Donnerstag, 05. August, 11.00 – 14.00 Uhr: Knallige Flyer und kunstvolle Plakate
Ein toller Flyer für eine Party oder ein auffällig gestaltetes Plakat sind manchmal wie eigene Kunstwerke. Hier gestaltest du in Monotypie-Technik Werbebilder für deine Partynacht.
Gebühr 11,- € plus 1,- € Materialgeld
Anmeldung unter +49 (0) 231 50-2 77 91 oder mo.bildung@stadtdo.de
Weitere Informationen: http://www.dortmunder-u.de/partner/das-museum-ostwall-im-dortmunder-u
„Spiel- und Erlebnistage 2021: „Kinder-Ferien-Party meets Familiendisko“ (PM)
„Spiel- und Erlebnistage 2021: „Kinder-Ferien-Party meets Familiendisko“
Aufgrund der Corona-Pandemie kann die traditionelle Kinder-Ferien-Party leider in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Gerade jetzt benötigen Kinder Angebote, um sich so richtig auszupowern!
Daher haben sich der Verein Kinder-Ferien-Party Westfalen und das Jugendamt für ein tolles Angebot zusammen getan. Die Sparkasse Dortmund unterstützt die Spiel- und Erlebnistage.
Am 5. und 12. August finden in der Helmut-Körnig-Halle die Spiel- und Erlebnistage „Kinder-Ferien-Party meets Familiendisko“ statt. Bei insgesamt vier Veranstaltungen, an beiden Tagen jeweils von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, gibt es für alle Kinder zwischen sechs und 13 Jahren ein buntes Programm.
In den vier Veranstaltungen können sich die jungen Gäste auf Aktionen freuen wie: Hüpfburg, Bungee Run, Fußball Dart, Hindernisparcours, Tischtennis, Fußballkicker, Airhockeyfeld, Einräder.
Ergänzt wird jede Veranstaltung durch die Familiendisko mit ihren Mitmach- und Bewegungsangeboten und dem tanzenden Elefanten.
Der Besuch der Spiel- und Erlebnistage ist kostenlos. Eltern können ihre Kinder begleiten, müssen aber auf den Tribünen Platz nehmen. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt!
Um eine Nachverfolgung sicherstellen zu können, ist eine Anmeldung im Internet unter folgender Adresse erforderlich: dortmund.de/kinderferienparty
Die 3G-Regeln (genesen, geimpft oder getestet) sind auch für die Kinder Teilnahmevoraussetzung, alternativ kann ein Selbsttest vor Ort durchgeführt werden.
MICRO!CUBE-EDITION 2021 – umsonst, draußen und natürlich mit Abstand! Shows ab heute buchbar (PM)
MICRO!CUBE-EDITION 2021 – umsonst, draußen und natürlich mit Abstand! Shows ab heute buchbar
Mit der „MICRO!CUBE-EDITION 2021 – umsonst, draußen und natürlich mit Abstand!“ wird Dortmund am 13. und 14. August zum Schauplatz für Straßentheater und Weltmusik. Nach der ungeplanten Pause im vergangenen Jahr meldet sich das traditionelle MICRO!FESTIVAL als MICRO!CUBE-EDITION 2021 zurück.
Bei der extra für dieses Jahr entwickelten Ausgabe erwarten die Besucher*innen statt einer Bühne auf dem Friedensplatz gleich drei würfelförmige Bühnen in der Dortmunder City. Die MICRO!-typische Unterhaltungskunst wird auf dem Reinoldikirchplatz, dem Alten Markt und in der Kleppingstraße zu erleben sein.
Das spannende Programm präsentiert über 20 internationale Ensembles aus ganz Europa und darüber hinaus. Die Künstler*innen bieten ein buntes Potpourri aus Weltmusik-DJ-Sets, Ethnoflamenco und Brass, Akrobatik, Slapstick, One-Woman-Shows und vieles mehr.
Die kostenlosen Tickets zu den einzelnen Shows sind ab Freitag, 30. Juli, buchbar. Den Link zum Buchungsportal gibt es dann unter http://www.microfestival.dortmund.de sowie auf den Social Media-Kanälen Instagram und Facebook.
Kunstpause am Mittag im Museum Ostwall – Kunst im Kaiserstraßenviertel – ein Spaziergang (PM)
Kunstpause am Mittag im Museum Ostwall
Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt wieder zur „Kunstpause am Mittag“: Wer in seiner Mittagspause für eine halbe Stunde kunstvoll abtauchen will, hat dazu am Mittwoch, 4. August, 13.30 Uhr Gelegenheit. Wie an jedem ersten Mittwoch im Monat zeigen Museumsmitarbeiter*innen ihr Lieblingskunstwerk aus der aktuellen Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Diesmal lädt Kuratorin Dr. Nicole Grothe zum Gespräch ein und gibt eine kurze Führung zu den Fotografien „o.T., (Status)“ von Andreas Langfeld.
Gratis-Tickets gibt es unter digitales.dortmunder-u.de/tickets.
Kunst im Kaiserstraßenviertel – ein Spaziergang
Kunstvolles Kaiserstraßenviertel: Ein Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum führt am Sonntag, 8. August in die östliche Innenstadt. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr das Landgericht (Kaiserstr. 34). Während des anderthalbstündigen Spaziergangs erzählt Uwe Schrader über Entstehung und Hintergründe ganz unterschiedlicher Denkmäler und Skulpturen: Der „Kaiserbrunnen“ an der Kaiserstraße sind ebenso Thema wie die Skulpturen des Dortmunder Künstlers Artur Schulze-Engels oder zahlreiche Denkmäler aus dem industriellen Zusammenhang.
Der Rundgang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Gäste von außerhalb erhalten eine Rechnung.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
„Leek Show“: UZWEI stellt Manga Art von Jan Bauer aus (PM)
„Leek Show“: UZWEI stellt Manga Art von Jan Bauer aus
Leek Show – Manga Art von Jan Bauer
6. August – 19. September 2021, UZWEI im Dortmunder U
Eröffnung: 05.08.201, 16 Uhr
Eintritt frei
Der junge Mangaka Jan Bauer alias Leek besucht seit vielen Jahren regelmäßig die Manga-Zeichenkurse der UZWEI – höchste Zeit also, seine künstlerische Entwicklung in einer Ausstellung in der kleinen Galerie der UZWEI zu dokumentieren und zu präsentieren. Die Ausstellung „Leek Show“ zeigt die ersten Zeichnungen des jungen Künstlers bis hin zu aktuellen Werken, analog und digital, und gibt Einblicke in die Entstehung der Werke von der ersten Skizze bis hin zum fertigen digitalen Gemälde.
Jan Bauer (Jahrgang 2000) nutzt jede Gelegenheit zum Zeichen und Malen. Bereits mit 11 Jahren wurde sein Interesse für die japanische Anime- und Mangakultur geweckt. Er trat dem Manga-Kurs auf der UZWEI bei, in dem er sich mit Gleichgesinnten austauschen und seine Maltechnik verfeinern konnte. Seitdem ist Jan Bauer regelmäßig Teilnehmer der Manga-Angebote auf der UZWEI. Dabei entwickelte er im Laufe der Jahre eine ganz eigene Motivwelt und einen eigenen Zeichenstil. Der Fokus seiner Arbeiten liegt auf Charakteren aus Videospielen, die in fantastische Szenarien und stimmige Farbwelten eingebettet werden.
Öffnungszeiten:
Di + Mi 11-18 Uhr
Do, Fr + Sa 11-20 Uhr
So 11-18 Uhr
„movetothemusic“: Sechs Sommerwochen voller Bewegung an der frischen Luft (PM)
„movetothemusic“: Sechs Sommerwochen voller Bewegung an der frischen Luft
Einen Sommer voller Bewegung bietet die Stadt Dortmund gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartner*innen unter Federführung des Kulturbüros allen Daheimgebliebenen.
Ab dem 10. August bis Mitte September können sich alle, die sich gerne an der frischen Luft bewegen, über sechs Wochen Sport, Fitness und Tanz bei DJ-Sets und Live-Musik in den Dortmunder Parks freuen – alles umsonst und draußen! Eine Voranmeldung oder ein Corona-Test sind nicht notwendig.
Immer dienstags bis samstags ab 17.30 Uhr geht es unter Anleitung von fachkundigen Trainer*innen los mit kontaktfreien Bewegungsangeboten wie Zumba, Aerobic, Capoeira, HipHop-Tanz, Breakdance, afrikanischem Tanz, Yoga, Pilates, Tai-Chi, Qigong. Ein Handtuch oder eine Matte sind selbst mitzubringen.
Begleitet werden die Sportler*innen von passender Musik: mal mitreißend und anheizend, mal eher entspannend und inspirierend, aber immer begleitet von DJs oder Live-Musiker*innen aus Dortmund. Die Aktionen finden abwechselnd an verschiedenen Orten statt wie Signal-Iduna-Wiese, Westfalenpark, Fredenbaum, Rombergpark, Keuning-Park, Blücherpark, Stadewäldchen, Nordmarkt, Hoeschpark und Tremoniapark.
Das genaue Programm inklusive aller Infos dazu, wo wann was stattfinden wird, gibt es unter dortmund.de/movetothemusic, auf facebook oder instagram unter #movetothemusic.
Atelierhaus Kunstdomäne lädt am Sonntag zu Kunst und Kulinarisches ein (PM)
Atelierhaus Kunstdomäne lädt am Sonntag zu Kunst und Kulinarisches ein
Im Atelierhaus Kunstdomäne findet am 8. August erneut KuKuu statt.
KuuKu – Kunst und Kulinarisches, Sonntag 15-18 Uhr
Schillerstr. 43 a, 44145 Dortmund
http://www.kunstdomäne.de
Eintritt frei
Sieben Atelierkünstler*innen bieten wieder KuKuu -Kunst und Kulinarisches- vom Feinsten:
Sonntag, den 8. August von 15 bis 18 Uhr öffnet das Atelierhaus mit dem idyllischen Hinterhof in der Schillerstr. 43 a wieder seine Türen. Besucher*innen finden dort spannende vielfältige Kunstwerke auf drei Etagen. Die Sieben – Karina Cooper, A. Diéga, Anette Göke, Sylvia Jäger, Sandra Lamzatis, Franz Ott und Rita-Maria Schwalgin – freuen sich auf kunstinteressierte Menschen, nette Gespräche und vielleicht auch den ein oder anderen Käufer. Vielfach setzen sie sich auch künstlerisch mit den brisanten, aktuellen Themen wie Corona oder Klimakatastrophe auseinander – es sind leise, subtile aber auch kräftig mahnende Werke in den unterschiedlichster Techniken..
Kunst in lockerer Atmosphäre genießen, interessante Gespräche führen, Individuelle Kunst beauftragen oder direkt Originale erstehen.
Zusätzliche Besuche sind nach Absprache unter 0172 2784130 (Göke) oder 0174 8832169 (Schwalgin) möglich.
Wilhelm-Hansmann-Haus: Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“ (PM)
Wilhelm-Hansmann-Haus: Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“
Damit Frauen wieder in Bewegung kommen und Kontakte knüpfen können findet am Mittwoch, 11. August, 14 bis 16 Uhr, ein Spaziergang im Westfalenpark statt.
Treffpunkt: Am Westfalenpark, Eingang Ruhrallee
Gemütlich geht es an der Festwiese vorbei zur Galerie Torfhaus, zum Backhaus und dem Buschmühlenteich, weiter zum Cafè an den Wasserbecken. Gemeinsam nehmen wir aktiv die Natur wahr und kommen miteinander ins Gespräch und genießen die schönen Augenblicke. Kleine Pausen sind vorgesehen.
Die Teilnahme kostet 2,50 Euro und (individueller Park Eintritt)
Anmeldung und Informationen unter (0231) 50 23357 oder whh@stadtdo.de.
Digitales Märchentheater: „Das Sternenfernrohr“ erlebt Premiere im Dortmunder U (PM)
Digitales Märchentheater: „Das Sternenfernrohr“ erlebt Premiere im Dortmunder U
Unter dem Titel „Das Sternenfernrohr“ feiert am Samstag, 14. August, 15 Uhr ein experimentelles digitales Kulturprojekt Premiere: Zu erleben gibt es digitales Märchentheater im Kino im Dortmunder U. Der Eintritt ist frei. Herzlich eingeladen sind Familien mit Kindern, Schüler*innen, Studierende, Pädagog*innen, Kooperations- und alle Netzwerkpartner*innen sowie thematisch interessierte Personen.
Der Eintritt ist kostenlos, wegen der begrenzten Plätze ist jedoch eine persönliche Anmeldung erforderlich unter digitaleskulturlabor@stadtdo.de (Betreff: „Anmeldung Premiere – DigitalesMärchenTheater DO-U“). Bitte dabei die Anzahl der Kinder oder Schüler*innen angeben.
Wie kann man kreatives Kindertheater mit digitalen Techniken verbinden und so eine ganz neue Theater-Erfahrung schaffen? Dieser Frage ging eine Projektgruppe nach und hat in der ersten Ferienwoche 2021 verschiedene Ansätze mit Kindern und Jugendlichen experimentell ausprobiert. Das Ergebnis ist am Samstag im Dortmunder U zu sehen.
Das Puppentheater der Märchenbühne Aplerbeck wird mit animierten Hintergrundbildern und passender Musik auf Tablets zu einem ganzheitlichen multimedialen Erlebnis. Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters entwickelten gemeinsam ein multimediales Theaterstück zum Thema Klimawandel, das sich auf kindgerechte Weise mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzt.
Die Figuren machen sich vor bewegten Hintergründen auf eine traumhafte Reise, die schließlich bis zum Mars führt und zu einem magischen Sternenfernrohr, durch das man Ursachen für den Klimawandel sehen kann – und auch Möglichkeiten diesem positiv zu begegnen.
Dabei durften die Kinder alles einmal ausprobieren – die Figuren spielen, selbst die Musik für das Stück entwickeln, diese dazu einzuspielen und mit bewegten Graphiken und Bildern den Hintergrund thematisch gestalten. Das Besondere an diesem interaktiven Theaterstück: Das Publikum darf mitentscheiden, wohin die Reise geht und wie die Geschichte sich an bestimmten Stellen weiterentwickelt.
Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit verschiedenen Expert*innen mit unterschiedlichen medialen Schwerpunkten für eine erste Machbarkeitsphase im DigitalenKulturLabor des Dortmunder U entwickelt worden:
Daria Nitschke von der Märchenbühne Aplerbeck entwickelte das interaktive Theaterstück, das Figurentheater, Musik und Erzählungen kreativ-theatral kombiniert. Interaktion und Partizipation sind für „Die Märchenbühne“ wesentliche Stichworte – auch in Zeiten, in denen das Publikum hauptsächlich digital angesprochen werden kann.
Der Musiker und Musikpädagoge Tobias Gorka komponiert mit den Kindern und Jugendlichen auf Tablets die dramaturgische begleitende Musik.
Katja Engler von der Hochschule Anhalt unterstützt das Projekt wissenschaftlich und entwickelt eine Machbarkeitsstudie für eine nachhaltige medienpädagogisch orientierte Umsetzung an Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen. Dabei soll in diesem Projekt auch die Software „Soundjack.EU“ als eine Grundlage für die Online-Musik mit sehr geringer Latenz (Verzögerung) eingesetzt werden, um Schüler*innen aus verschiedenen Schulen und Bildungseinrichtungen interaktiv musikalisch zusammen zu bringen.
Medien- und Soundingenieur Dirk Matschuk begleitet das Projekt technisch und multimedial und setzt die Inhalte digital und online um.
Dimitrios Karakatsanis, Referent für digitale Kultur und Medienkompetenz und Leiter des DigitalesKulturLabor (DKL) im Dortmunder U, erprobt mit den Kindern und Jugendlichen die digitalen Möglichkeiten und den medienkompetenten Technikeinsatz von Tablets.
KunstRasen V im Gartenverein Buschmühle – Raus aus der Hütte! (PM)
KunstRasen V im Gartenverein Buschmühle – Raus aus der Hütte!
Törchen auf für große Kunst in kleinen Gärten: Am 21. und 22. August 2021 lädt der Dortmunder Gartenverein Buschmühle zum fünften Mal zur Freiluftausstellung KunstRasen ein.
Seit 2009 bringt die Triennale alle drei Jahre zeitgenössische Kunst in die außergewöhnliche Anlage zwischen Rombergpark und Westfalenpark. Die oftmals speziell für die örtlichen Gegebenheiten in den Gärten entwickelten Arbeiten vereinen sämtliche Sparten der bildenden Kunst. Und ebenso vielfältig setzen sie sich mit dem Naturraum auseinander, schaffen spielerisch oder ernsthaft Verbindungen und Kontraste, verwandeln und irritieren. Skulptur und Malerei, Fotografie und Videoarbeiten, Installation und Performance und ein dokumentarisches Hörstück über Wünsche – auf Wiesen und Wegen zwischen Acker, Astern und Apfelbaum.
In diesem Jahr unter anderem mit Arbeiten von Stefanie Becker, Brunhilde Bosnic, Steffi Breimann, Andreas Drewer und Tina Dunkel, Johanna Goedert, Sabine Held, Anne Jannick, Gudrun Kattke, Karsten Kleffmann, Claudia König, Ingrid Lacher, Silvia Liebig, Gudrun Mon Alvarez, Hendrik Müller, Almut Rybarsch-Tarry, Tabea Sieben, Claudia Terlunen und Susanne Vieler-Ernst. Außerdem dabei: das Zeitschriftenprojekt ARTIC.
Außergewöhnliche Kunst an einem außergewöhnlichen Ort. Und noch außergewöhnlicher: Die Kunstschaffenden sind – in der Regel – anwesend. Tolle Gelegenheit für entspanntes Kunstgeplauder am Törchen!
Der Gartenverein Buschmühle dankt dem Kulturbüro der Stadt Dortmund für die Förderung im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR.
KunstRasen V
Samstag und Sonntag, 21. und 22. August 2021, 12–18 Uhr
Eintritt frei
Gartenverein Buschmühle e. V. Am Segen 7 44225 Dortmund
http://www.gartenverein-buschmuehle.de
facebook.com/kunstrasendortmund
Kultursommer 2021 im Dortmunder Klinikviertel – SOUNDTRAXX! music meets visual art bringt junge Nachwuchskünstler zurück auf die Bühne (PM)
Kultursommer 2021 im Dortmunder Klinikviertel –
SOUNDTRAXX! music meets visual art bringt junge Nachwuchskünstler zurück auf die Bühne
Umsonst und draußen – im Rahmen des Kultursommers 2021 ist das audiovisuelle Konzertevent SOUNDTRAXX! music meets visual art ein Baustein, um Kultur wieder in die Nischen der Stadt zu führen. Es gibt zwei blutjungen Nachwuchsbands die Chance, sich mit ihren Produktionen im Innenhof des Kunstortes Ruhr in der Humboldstraße 47 vorstellig zu machen und endlich wieder mit einem Publikum zu interagieren: „Finn & Jonas“ und „riot but cute“ sind die Acts, die mit Indie und Rock den Rhythmus einer Sommernacht mitten im Klinikviertel bestimmen. Authentisch, frech und mit viel Spaß werden die „Jungs“ ihre aktuellen Stücke performen, während Kunst-Installationen ihre Sounds begleiten. Und das in offener Wohnzimmerqualität: aufgrund der Pandemie-Restriktionen und dem Hygienekonzept stehen nur 42 Plätze zur Verfügung.
Das Event SOUNDTRAXX! music meets visual art wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert. Die Dortmunder Beteiligung unter dem Credo „Alles muss raus“ über das Kulturbüro der Stadt Dortmund dient dazu, Kulturveranstaltungen und KünstlerInnen im urbanen Raum wieder und endlich (!) live erlebbar zu machen. Der Eintritt ist für alle angemeldeten Gäste kostenfrei!
Anmeldungen sind nur digital möglich: SOUNDTRAXX! music meets visual art Tickets, Sa,14.08.2021 um 18:30 Uhr | Eventbrite
Veranstalter und Kontakt:
Kunstort Ruhr, Humboldtstr. 47, 44137 Dortmund
E-Mail: info@kunstort-ruhr.de | http://www.kunstort-ruhr.de
„Entscheidung für das Glück“: Lesung über die Liebe und andere Katastrophen im Studio B (PM)
„Entscheidung für das Glück“: Lesung über die Liebe und andere Katastrophen im Studio B
Es wird wieder live gelesen: In der Reihe „Neues Lesen“ kommt der Autor Frank Riemann ins Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Am Donnerstag, 19. August, 19.30 Uhr liest er aus seinem Roman „Entscheidung für das Glück“. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.
Aus dem Inhalt: Ralf Lembach steht Mitte der 1980er Jahre an der Schwelle zum Erwachsenwerden, als er sich in Viktoria, die Freundin eines Freundes, verliebt. Obwohl sie seine Gefühle erwidert, beendet sie ihre bestehende Beziehung nicht. Bis auf wenige amouröse Abenteuer verzehrt er sich viele Jahre erfolglos nach ihr. Selbst als Viktoria in eine andere Stadt zieht, bleibt er ihr verfallen. Erst nach dem endgültigen Bruch zwischen den beiden ist Ralf bereit, sich auf eine andere Frau einzulassen.
Allerdings ist auch Elena, in die er sich Hals über Kopf verliebt, nicht alleinstehend und es ist ihm erneut kein Happy End beschieden. Immer wieder aufs Neue unglücklich verliebt, ändern sich seine Gefühle von tiefer Verzweiflung in nagenden Groll über sein Schicksal, welches ihm kein Glück mit einer Frau ermöglichen will. So fasst er den Entschluss, eine mysteriöse Agentur zu kontaktieren, die ihm bei seinem größten Wunsch, einem Leben in Liebe und Glück, behilflich sein soll. Aber zu welchem Preis?
Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung per Mail erforderlich: VeranstaltungenZB@stadtdo.de. Coronabedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben!
Eine Kooperationsveranstaltung des Kulturbüros, der VHS und der Stadt- und Landesbibliothek.
Musikalisches Sonntagshäppchen – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus (PM)
Musikalisches Sonntagshäppchen – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus
Am Sonntag, den 22.08. wird der Dortmunder Singer-Songwriter Hans Blücher, der in Kürze sein erstes Solo-Album „Nordstadtsoul“ veröffentlicht, ein Konzert auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus geben . Erwartet werden darf eine Mischung aus Akustik-Pop und Schrebergarten-Funk mit deutschsprachigen Texten.
In seinen Liedern singt Hans Blücher über das Ruhrgebiet, die Liebe, Fußball, Toleranz, Vielfalt und vieles mehr…
Zudem können sich Zuhörer*innen können aus einer Liste von bekannten Liedern einen Song aussuchen: https://hansbluecher.de/jukebox/
Der Dialog und die Interaktion mit dem Publikum wird dabei eine große Rolle spielen. Hans erzählt Geschichten, die einladen mitzumachen und mitzusingen…
Im Frühjahr hat er zusammen mit 40 Dortmunder*innen das Video zum Song „Montag nach Corona“ aufgenommen, in dem auch einige Freunde aus dem Stadtbezirk Mengede mitgewirkt haben
Vorher reaktivierte Hans mit Boris Gott das Label „Nordmarkt Records“: http://www.facebook.com/nordmarktrecords / http://www.instagram.com/nordmarktrecords
Das Konzert beginnt um 18 Uhr und ist Dank der Förderung des Bezirksmarketings wie alle „Mengeder Kulturhäppchen“ kostenlos. Kontrollierter Einlass ab 17.30 Uhr mit tagesaktuellem Corona-Negativtestnachweis bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis. Zur Infektionskettennachverfolgung werden am Eingang die Besucherdaten erfasst.
Spaziergang zur Kunst und Geschichte an der Hohensyburg (PM)
Spaziergang zur Kunst und Geschichte an der Hohensyburg
Zu Dortmunds beliebtestem historischen Ausflugsort führt der nächste Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum: Am Samstag, 21. August geht es ab 14 Uhr rund um die Hohensyburg. Der 1,5-stündige Spaziergang mit Marco Prinz startet an der Kirche St. Peter zu Syburg, Syburger Kirchstraße 8 und endet gegen 16.30 Uhr.
Die Anhöhe im Süden von Dortmund ist nicht nur ein beliebter Ausflugsort der Dortmunder*innen, sondern war Schauplatz bedeutender geschichtlicher Ereignisse. Stationen auf dem Rundgang sind die Kirche St. Peter – älteste Kirche Westfalens – samt seines Friedhofs, die Burgruine, der Vincketurm und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Vom Plateau des Denkmals hat man einen herrlichen Fernblick ins Sauerland und auf den Zusammenfluss von Ruhr und Lenne.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Kostenloses Kulturhäppchen in Mengede – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus (PM)
Kostenloses Kulturhäppchen in Mengede – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus
Am Sonntag, den 22.08. wird der Dortmunder Singer-Songwriter Hans Blücher, der in Kürze sein erstes Solo-Album „Nordstadtsoul“ veröffentlicht, ein Konzert auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus geben . Erwartet werden darf eine Mischung aus Akustik-Pop und Schrebergarten-Funk mit deutschsprachigen Texten. In seinen Liedern singt Hans Blücher über das Ruhrgebiet, die Liebe, Fußball, Toleranz, Vielfalt und vieles mehr…
Zudem können sich Zuhörer*innen aus einer Liste von bekannten Liedern einen Song aussuchen: https://hansbluecher.de/jukebox/
Der Dialog und die Interaktion mit dem Publikum wird dabei eine große Rolle spielen. Hans erzählt Geschichten, die einladen mitzumachen und mitzusingen…
Im Frühjahr hat er zusammen mit 40 Dortmunder*innen das Video zum Song „Montag nach Corona“ aufgenommen, in dem auch einige Freunde aus dem Stadtbezirk Mengede mitgewirkt haben. Vorher reaktivierte Hans mit Boris Gott das Label „Nordmarkt Records“: http://www.facebook.com/nordmarktrecords / http://www.instagram.com/nordmarktrecords
Das Konzert beginnt um 18 Uhr und ist Dank der Förderung des Bezirksmarketings wie alle „Mengeder Kulturhäppchen“ kostenlos.
Kontrollierter Einlass ab 17.30 Uhr mit tagesaktuellem Corona-Negativtestnachweis bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis.
Zur Infektionskettennachverfolgung werden am Eingang die Besucherdaten erfasst.
Von Breakdance bis Pilates: Zweite Fitness-Woche in den Dortmunder Parks läuft – „Movetothemusic“ noch bis 11. September (PM)
Von Breakdance bis Pilates: Zweite Fitness-Woche in den Dortmunder Parks läuft – „Movetothemusic“ noch bis 11. September
Die erste Woche „Movetothemusic“ ist erfolgreich zu Ende gegangen. Noch vier weitere Wochen heißt es für alle, die sich gerne draußen und im Grünen bewegen: auf in die Dortmunder Parks! Die Reihe „Movetothemusic“ des Kulturbüros Dortmund ist für die Teilnehmer*innen kostenlos läuft noch bis 11. September immer dienstags bis samstags, 17.30 bis 20 Uhr in wechselnden Grünanlagen. Die Musik dazu kommt live von einem DJ. Eine Anmeldung oder ein Corona-Test sind nicht notwendig, Handtuch oder Matte sollten mitgebracht werden.
Das Programm für diese Woche:
Dienstag, 17. August, 17.30 Uhr: Pilates mit DJ Mitch Lexus im Hoeschpark (Festwiese, Kirchderner Str. 35-43)
Mittwoch, 18. August, 17.30 Uhr: Bodyworkout mit DJNIKSN im Westfalenpark (Eingang Florianstraße / Nähe Weltgarten)
Donnerstag, 19. August, 17.30 Uhr: Dance Workout mit DJ Jay-P im Keuningpark (Eingang Leopoldstraße nördlich des Keuninghauses / Stadtbahnhaltestelle „Leopoldstraße“)
Freitag, 20. August, 17.30 Uhr: Tai-Chi Chuan mit DJ Mitch Lexus im Stollenpark (Stollenstraße)
Samstag, 21. August, 17.30 Uhr: Breakdance mit DJ Teejay im Rombergpark (Rosencarré nähe Café Orchidee)
Weitere Infos: dortmund.de/movetothemusic
Vielseitiges Programm am Wochenende: Zeche Zollern bietet Führungen und Radtour an (PM)
Vielseitiges Programm am Wochenende: Zeche Zollern bietet Führungen und Radtour an
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.
Am Samstag (21.8.) startet um 11.30 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“. Um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Zollern mit Auge und Stift“ ein kreativer Rundgang über das Gelände mit Stopps an einzelnen Stationen. Nach kurzen Informationen über das jeweilige Gebäude oder Objekt greifen die Teilnehmer:innen zum Stift, um das Gesehene auf dem Papier zu skizzieren. Das Angebot richtet sich nicht nur an Zeichenversierte, sondern vor allem auch an interessierte Laien.
Samstag und Sonntag bietet das Museum jeweils um 13 und 16 Uhr Führungen durch das Erlebnisbergwerk „Montanium“ an. In dem ausgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermitteln Experimentierstationen und audiovisuelle Projektionen authentische Einblicke in die Lebenswelt der Bergleute. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Für Erwachsene kostet die Führung zusätzlich zum regulären Museumseintritt 2 Euro.
Der Sonntag (22.8.) beginnt um 10.30 Uhr mit einer geführten Radtour. Unter dem Motto „Bauernschaften werden zu Industriestätten“ geht es über das ländliche Frohlinde zur ehemaligen Zeche Graf Schwerin. Die rund 15 Kilometer lange Rundtour ist geeignet für sichere Fahrradfahrer:innen ab 10 Jahren. Anmeldung unter Tel. 0231 6961-220. Außerdem finden Sonntag wie gewohnt um 11 und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ öffentliche Führungen über die Tagesanlagen der Zeche Zollern und um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle statt.
Für die Radtour und alle Führungen muss nur der normale Eintritt gezahlt werden (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
zeche-zollern.lwl.org
Buchpremiere in der Stadt- und Landesbibliothek: „Der Bourbon des Grafikers“ (PM)
Buchpremiere in der Stadt- und Landesbibliothek: „Der Bourbon des Grafikers“
„Der Bourbon des Grafikers“ heißt eine Sammlung von Erzählungen, die Autorin Ursula Maria Wartmann am Dienstag, 31. August, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vorstellt. Der Eintritt kostet 3 Euro. Bitte anmelden unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de. Es gilt die 3G-Regel (Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis oder über einen vollständigen Corona-Impfschutz bzw. über die Genesung nach einer Corona-Infektion). Coronabedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben.
Zum Inhalt: Der Mann, der heimlich zwei badende Mädchen beobachtet, die Mutter, die ihr Kind liebt und es dennoch verrät. Die junge Frau, die aus der missglückten Ehe in die Arme einer Liebhaberin flieht, der Familienvater, der jahrelang ein Doppelleben führt…
Die Menschen in Ursula Maria Wartmanns gesammelten Erzählungen „Der Bourbon des Grafikers“ versuchen, auf die eine oder andere Art etwas vom Glück abzukriegen, sie ringen darum, strampeln sich ab. Sie handeln richtig oder falsch, machen sich schuldig oder verhalten sich heldenhaft. Sie scheitern oder gewinnen, sie spielen das Spiel wie wir alle: So gut es eben geht…
Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.
Märchennachmittag am Regenbogenhaus (PM)
Märchennachmittag am Regenbogenhaus
Das Regenbogenhaus im Westfalenpark verwandelt sich am Sonntag, 29. August, 13 bis 17 Uhr, in eine zauberhafte Märchenwelt. Kleine und große Besucher*innen sind eingeladen Wünsche bei der Wunschfee abzugeben, an Kreativaktionen teilzunehmen oder schöne Erinnerungsfotos in einer Märchenwelt zu machen. Besonderes Highlight sind die brandheißen Feuershows um 14 und 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung: An den Aktionen sowie der Feuershow können alle Besucher*innen ohne vorherige Anmeldung teilnehmen. Wir bitten darum die allgemeinen AHA-Regeln zu beachten und einzuhalten.
St. Petri erleben – Kirchenführung mit dem kirchenpädagogischen Team an St. Petri (PM)
St. Petri erleben – Kirchenführung mit dem kirchenpädagogischen Team
Samstag | 4. September | 11 Uhr
Ort: St. Petri-Kirche, Westenhellweg (Nähe Hbf), Dortmund
Jeden 1. Samstag im Monat bietet die Stadtkirche St. Petri eine Kirchenführung an. Im Mittelpunkt steht „Das Goldene Wunder“ – der berühmte Antwerpener Schnitzaltar. Eintritt frei, Spende erwünscht.
Lichterfest meets Park Sessions: Wieder Eintrittskarten verfügbar – Bühnenprogramm und Feuerwerk am Wochenende (PM)
Lichterfest meets Park Sessions:
Wieder Eintrittskarten verfügbar –
Bühnenprogramm und Feuerwerk am Wochenende
Das beliebte Lichterfest im Westfalenpark fällt in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie aus – doch es gibt eine Alternative: „Lichterfest meets Park Session“ heißt es von Freitag, 27. August bis Sonntag, 29. August.
Auf dem abgetrennten ParkSessions-Gelände im Westfalenpark wird ab 19.30 Uhr ein Bühnenprogramm mit einer Varietéshow aus Berlin und Livemusik der Coverband K.R.A.S.S geboten. Den Abschluss bildet gegen 22 Uhr ein kleines Feuerwerk. Das Gelände ist dem Lichterfest ähnlich dekoriert und beleuchtet, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eigene Speisen und Getränken dürfen nicht mitgebracht werden.
Durch Veränderungen in der Coronaschutzverordnung kann die Sitzplatzkapazität erweitert werden: Ab sofort sind wieder Eintrittskarten im Verkauf. Diese gibt es ausschließlich online unter http://www.westfalenpark.de. Der Eintritt kostet
– 8 Euro für eine Einzelperson
– 16 Euro für einen Erwachsenen mit Kind(ern)
– 24 Euro für zwei Erwachsene mit Kind(ern)
Inhaber*innen einer Jahreskarte oder eines Dortmund Passes haben freien Eintritt, müssen sich jedoch ebenfalls online eine Registrierungskarte buchen. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich telefonisch an den Westfalenpark wenden: (0231) 50-2 61 00.
Ein „Optimist auf niedrigem Niveau“: Rainer Holl zu Gast beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)
Ein „Optimist auf niedrigem Niveau“: Rainer Holl zu Gast beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U
Rainer Holl traut sich was – zum Beispiel eine Kindheit und Jugend in Rheinland-Pfalz, dem Fernsehgarten von Deutschland. Mittlerweile ist er Wahl-Leipziger und trägt das Ruhrgebiet im Herzen – denn dort begann seine Bühnen-Karriere als Poetry Slammer. Schon 2009 teilte er sich mit Torsten Sträter und Tobi Katze eine Bühne. Am Donnerstag, 26. August, 19 Uhr ist er mal wieder in Dortmund und tritt in der Reihe „Kleiner Freitag“ im Dortmunder U auf. Der Eintritt ist frei, coronabedingt ist eine Anmeldung erforderlich: kleinerfreitag@stadtdo.de.
Rainer Holl kommt mit seinem Programm „Optimist auf niedrigem Niveau“. Darin lässt er sich aus über die erdrückende Schwere sogenannter Erster-Welt-Probleme, sinniert über vermeintlichen Fortschritt in Form von Bananenscheren und gibt hilfreiche Tipps für ein erfolgloses Leben. Damit kennt er sich aus, denn neben der Bühne ist Rainer der Herausgeber des weltweit ersten demotivierenden Tischkalenders „Träume nicht dein Leben, sondern halt einfach dein Maul“ – ein Statement gegen die Kultur der Selbstoptimierung.
„Mein Ziel ist es, Enttäuschungen erfahrbar zu machen. Erst wenn alle Zuschauenden enttäuscht nach Hause gehen, ist mein Job hier erledigt“, sagt Rainer.
Rainer Holl gewann bereits einige Preise sowohl für sein literarisches Schaffen als auch für seine Leistungen als Poetry Slammer. Seit dem Gewinn des „Goldenen Koggenziehers“ und des „Hamburger Comedy Pokals 2021“ ist er außerdem ein ausgezeichneter Kabarettist und Comedian.
Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof (PM)
Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof
Der Südfriedhof aus dem Jahr 1893 ist Begräbnisstätte und Parkanlage zugleich. Mit seinen kunstvollen Grabsteinen dokumentiert er eindrucksvoll den Totenkult des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Marco Prinz führt Kunstinteressierte am Sonntag, 29. August, 14 Uhr über die Anlage. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Großen Heimstraße 119.
Auf der Route liegen zeit- oder stadtgeschichtlich interessante Gräber bekannter Dortmunder Persönlichkeiten, zum Beispiel das der Schauspielerin Fita Benkhoff oder das des Dadaisten Richard Huelsenbeck sowie das Mausoleum der Unternehmerfamilie Cremer. BVB-Fans bleiben gerne am Grab von Kwiatkowski stehen oder an dem 2013 umgebetteten Grab der BVB-Vereinsgründer Lydia und Franz Jacobi.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Lyonel Feininger – Porträt eines Lebens: Vortrag von Dr. Andreas Platthaus im Stadtarchiv (PM)
Lyonel Feininger – Porträt eines Lebens: Vortrag von Dr. Andreas Platthaus im Stadtarchiv
Um den Maler Lyonel Feininger geht es am Mittwoch, 1. September, 19 Uhr im Stadtarchiv (Märkische Str. 14): Der Journalist und Buchautor Dr. Andreas Platthaus ist eingeladen, über das Leben und Wirken des Künstlers zu referieren. Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel.
Lyonel Feininger, 1871 in New York geboren, hielt sich von seinem 17. Lebensjahr an fast ein halbes Jahrhundert lang in Deutschland auf. Den Großteil dieser Zeit verbrachte er in Berlin, wo sich die rätselhaftesten Episoden seines Lebens abspielten: Warum blieb er, obwohl als feindlicher Ausländer registriert, während des Ersten Weltkriegs? Und warum verließ er, obwohl mit einer Jüdin verheiratet und Vater dreier Söhne, Nazi-Deutschland erst 1937?
In der Persönlichkeit des Malers spiegelt sich das Dilemma einer doppelten Exil-Existenz im 20. Jahrhundert. Feininger prägte das von Walter Gropius gegründete Bauhaus, dem er als einziger Meister vom ersten bis zum letzten Tag angehörte – von 1919 bis zur Auflösung durch die Nationalsozialisten 1933. Mit seinen Freunden Paul Klee und Wassily Kandinsky revolutionierte er die Kunst. Später wurde er so populär und von der Alltagskultur eingemeindet, dass man Bilder von ihm als Plakate bei einem großen schwedischen Möbelhaus kaufen konnte.
Andreas Platthaus, der für sein Buch zu Lyonel Feininger zahlreiche Archivbestände auswerten konnte, erzählt das Leben eines Mannes, der sich im steten Zwiespalt zwischen amerikanischem und deutschem Selbstverständnis befand.
Führungen auf Zeche Zollern am Wochenende (PM)
Führungen auf Zeche Zollern am Wochenende
Führung in Gebärdensprache
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu mehreren Führungen und zum Basteln in der Kinderwerkstatt auf der Zeche Zollern ein.
Am Samstag (28.8.) um 11.30 Uhr bietet das LWL-Industriemuseum einen öffentlichen Rundgang durch die Ausstellung „Die Zukunft im Blick“ an. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Zukunft des Ruhrgebiets für Tiere, Pflanzen und Menschen gestaltet werden kann. Um 15 Uhr können Gäste mit und ohne Gehör gemeinsam das „Schloss der Arbeit“ kennenlernen.
Die Führung mit dem gehörlosen Ingenieur Rainer Miebach wird von einer Dolmetscherin begleitet, die die Gebärden in Lautsprache übersetzt. Die Teilnehmer:innen erfahren Spannendes über die Geschichte der ehemaligen Musterzeche. Im Vordergrund stehen dabei die Funktionsweise der Zeche sowie der Arbeitsalltag der Bergleute. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kinderwerkstatt
Am Sonntag (29.8.) ist von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt geöffnet. Das Angebot richtet sich an Jungen und Mädchen ab sieben Jahren, die Spaß am Basteln und Tüfteln haben. Verschiedene Materialien und Vorlagen stehen bereit. Mitarbeiterinnen des LWL-Industriemuseums stehen mit Rat und Rat zur Seite. Die Kosten betragen 3 Euro inkl. Material. Der Eintritt für Kinder ist frei.
Außerdem finden am Sonntag wie gewohnt verschiedene öffentliche Führungen statt. Um 11 und 12.45 Uhr stehen erneute Führungen über das Museumsgelände auf dem Programm. Um 14.30 Uhr geht es bei einem Rundgang speziell um die Geschichte und die besondere Architektur der Maschinenhalle. Die Teilnahme ist jeweils kostenfrei. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).
Für den Besuch im Museum gilt ab Donnerstag (26.8.) die 3G-Regel, das heißt, beim Eintritt ist ein Nachweis über eine überstandene Covid-Infektion, eine vollständige Impfung oder einen negativen Test (nicht älter als 48 Stunden) vorzulegen.
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
zeche-zollern.lwl.org
Weitere Kulturhäppchen am Wochenende in Mengede (PM)
Weitere Kulturhäppchen am Wochenende in Mengede
„Das Bollerrad muss bollern“ – interaktive Lesung auf dem Parkplatz hinter dem Mengeder Amtshaus
Lassen Sie sich entführen auf die Hinterhöfe und Wohnstraßen einer vergangenen Zeit: Zum Knickerspiel und Bollerradfahren, zum Wuppfangen, Hinkeln, Pitschendopp und Pinnekenkloppen, wenn Werner Boschmann am 29.08. um 16.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus zur interaktiven Lesung aus Helmut Spiegels „Das Bollerrad muss bollern, der Knicker der muss rollern – Verlorene Kinderspiele aus dem Ruhrgebiet“ einlädt. Helmut Spiegel wuchs in einer Arbeitersiedlung in Essen auf und seine Liebe zum Ruhrgebiet wird in seinen Büchern lebendig.
Gestaltet wird die Lesung von Verleger Werner Boschmann und Illustrator Benjamin Bäder.
Die Zuhörer können gerne ihre eigenen Glanzbilder zum Tausch mitbringen und sich am Knickern oder Fangbecher probieren.
Die Lesung ist ein„Mengeder Kulturhäppchen“ und Dank der Förderung des Bezirksmarketings Mengede kostenlos. Selbstverständlich kann das Buch von Helmut Spiegel vor Ort gerne erworben werden.
Kontrollierter Einlass ab 16.00 Uhr mit aktuellem (max. 48 Stunden alt) Corona-Negativtestnachweis (Antigen – Schnelltest oder PCR Test) bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis.
Zur Infektionskettennachverfolgung werden am Eingang die Besucherdaten erfasst.
Reservierungen bitte mit vollständigem Namen und Angabe der Telefonnummer per Mail an katrin.petri@gruene-dortmund.de
Upcycling Workshop auf der Vogelwiese in Oestrich
Am 28.8. von 14 bis 18 Uhr darf sich auf der Vogelwiese in Oestrich (Schwalbenbrink, Ecke Erlenkamp) kreativ ausgetobt werden.
Unter der Leitung von Kerstin Helmecke-Kippe findet ein floraler Upcycling Workshop statt: aus alten Waschmittelflaschen o. ä. werden hübsche Pflanzgefäße.
Der Workshop ist Dank der Förderung des Bezirksmarketings wie alle „Mengeder Kulturhäppchen“ kostenlos.
Die Teilnahme ist mit aktuellem (max. 48 Std. altem) Corona-Negativtestnachweis (Antigen-Schnelltest oder PCR Test) bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis möglich. Pinsel und leere Waschmittelflaschen bitte nach Möglichkeit selbst mitbringen!
Anmeldungen bitte mit vollständigem Namen und Telefonnummer an katrin.petri@gruene-dortmund.de
Puppentheater Karfunkelstein spielt „der Mops aus Nicaragua“
Am Sonntag, den 29.8. wartet im Rahmen des vom Bezirksmarketing Mengede unterstützten Kulturförderprogramms „Mengeder Kulturhäppchen“ ein Häppchen für die ganz jungen Mengeder*innen. Um 10.30 Uhr und um 12.00 Uhr lädt das Puppentheater „Karfunkelstein“ zum poetischen Programm „Der Mops aus Nicaragua“ ein, in dem Christiane Harrer und Yvette de Vries mit Liedern, Gedichten, Handpuppen und Drehorgelmusik das Publikum erfreuen … und auch der Kasper darf natürlich nicht fehlen!
Die Veranstaltungen sind Dank der Förderung kostenlos und finden um 10.30 Uhr auf der „Vogelwiese“ Oestrich – Erlenkamp Ecke Schwalbenbrink und um 12 Uhr auf dem Spielplatz im Odemsloh, Odemsloh 56-58 statt.
Eine Teilnahme ist nur über vorherige Anmeldung bei Christiane Harrer unter der 0234/287169 o. per Mail an christianeharrer@karfunkelstein.net möglich.
Erwachsene brauchen einen aktuellen Negativtest, Impf- oder Genesungsnachweis.
Die Rückkehr der Wölfe – Dokumentarfilmabend auf der Zeche Zollern (PM)
Die Rückkehr der Wölfe – Dokumentarfilmabend auf der Zeche Zollern
Unter dem Titel „Die Rückkehr der Wölfe“ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (4.9.) um 18 Uhr in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein. Nach der Vorführung des gleichnamigen Dokumentarfilms findet ein Gespräch mit dem Schweizer Filmemacher Thomas Horat und Ralf Hentschel, Präsident des Freundeskreises freilebender Wölfe e.V., statt.
Der Wolf polarisiert und fasziniert: 150 Jahre nachdem er in Mitteleuropa ausgerottet wurde, erobert er sich unaufhaltsam seinen Platz zurück und spaltet die Meinungen. Ausgehend von der Rückkehr der Wölfe in die Schweiz begeben sich die Zuschauer:innen des Dokumentarfilms auf Spurensuche nach Österreich, in die Lausitz, nach Polen, Bulgarien sowie Minnesota, wo freilebende Wolfsrudel keine Seltenheit sind. Im Mittelpunkt steht an diesem Abend die Frage danach, ob der Wolf für den Menschen eine Gefahr darstellt und wie ein Zusammenleben gestaltet werden kann.
Eine Anmeldung ist erforderlich per Mail an zeche-zollern@lwl.org oder unter Tel. 0231 6961-211. Der Eintritt ist frei.Am Abend muss ein 3G-Nachweis (genesen, geimpft oder getestet) vorgelegt werden.
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Marktplatz Open-Air Westerfilde & Bodelschwingh wird in den September verlegt (PM)
Marktplatz Open-Air Westerfilde & Bodelschwingh wird in den September verlegt
Die Freiluft-Veranstaltung mit Kindertheater, Musik und Kino wird wegen der schlechten Wettervorhersage für das kommende Wochenende auf Freitag, 10.09. und Samstag, 11.09.2021 verlegt!
Die Veranstalter haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber Regenwetter und Open-Air passen einfach nicht zusammen. Interessierte müssen jedoch nicht lange auf den Nachholtermin warten, denn schon am 10. September heißt es: „Vorhang auf für das Marktplatz Open-Air Westerfilde & Bodelschwingh. Das vielseitige Programm bietet zwei Tage lang Kindertheater, Konzerte und Open-Air-Kino. Es gibt für Jung und Alt allerhand zu erleben.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungspunkten ist kostenlos. Es gibt noch freie Plätze, deshalb am besten jetzt anmelden und einen Platz für das Kulturprogramm auf dem Marktplatz sichern! Bitte beachten Sie den Tausch der beiden Kindertheater.
Freitag, 10.09. & Samstag, 11.09.2021
jeweils ab 15 Uhr
Marktplatz Westerfilde, Speckestraße 1
PROGRAMM AM FREITAG, 10.09.2021:
15 Uhr: Kindertheater Mathom: „Käpt‘n Knall und das Geheimnis der Schwarzen Socke“
Wird Käpt‘n Knall es schaffen, zum „Pirat des Jahrhunderts“ gewählt zu werden? Kann der Affe Happy ihm dabei helfen? Und wo hat der alte Billy Bläck eigentlich seinen legendären Goldschatz versteckt?
Turbulentes Piratenabenteuer für Familien und Kinder ab vier Jahren.
18 Uhr: Konzert: „Just4Oldies“
Musikfans aufgepasst! Mit handgemachter Musik und einem hohen Maß an Spielfreude nimmt uns die Band „Just4Oldies“ mit auf eine musikalische Zeitreise in die 60er bis 80er Jahre von den Beatles bis zu den Stones.
21 Uhr: Open-Air-Kino: „Guardians of the Galaxy“
Der Pilot und intergalaktische Vagabund Peter Quill (Chris Pratt), auch als „Star-Lord“ bekannt, gerät durch einen dummen Zufall zwischen die Fronten eines
(welt-)allumfassenden Konfliktes. Auf seiner wilden Flucht verbündet sich Quill notgedrungen mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Außenseitern und zieht mit ihnen unter dem Namen „Guardians of the Galaxy“ in den Kampf um das Schicksal des gesamten Universums. Ein fantastisches Weltraumabenteuer nimmt seinen Lauf.
PROGRAMM AM SAMSTAG, 11.09.2021:
15 Uhr: Kindertheater Ach Ja!: „Motte will Meer!“
Mottes Vater ist Fischer. Doch anstelle von Fischen geht ihm mittlerweile nur noch Plastik ins Netz. Da kann doch nur ein Plastikmonster dahinterstecken! Motte beschließt Papa zu helfen und das fiese Monster aufzuhalten. Ein Stück voller Musik, bunter Wünsche und ökologischer Botschaft. Zum Mitdenken, Mitmachen und Mitlachen für die ganze Familie.
18 Uhr: Mitmach-Konzert: „Die Bezirksband“
Herzlich willkommen zum Mitmach-Konzert für Kinder, Jugendliche und alle Interessierten! Gemeinsam mit den Besucher*innen wird Musik erfunden, es werden aber auch bekannte Songs und Melodien gespielt. Steigt ein mit Schlaginstrumenten, Keyboard oder als Chor und gestaltet eure eigene, lebendige Musik mit der „Bezirksband“!
21 Uhr: Open-Air-Kino: „Das ist erst der Anfang“
Eine Gute-Laune-Action-Komödie um ein universelles Thema: Älter werden wir alle, da hilft nur Humor…
Kostenfrei mit dabei!
Die Teilnahme an allen Programmpunkten ist kostenfrei! Da es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt, wird eine Voranmeldung empfohlen.
Platzreservierungen sind unter veranstaltungen@westerfilde-bodelschwingh.de oder telefonisch unter 0159/01 999 869 möglich.
Speisen und Getränke können mitgebracht werden!
Mit Sicherheit zusammen feiern
Es geltenden die aktuellen Hygieneschutzbestimmungen.
Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände werden Hygienestationen eingerichtet, zudem ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung verpflichtend, ausgenommen ist der eigene Sitzplatz.
Westerfilde & Bodelschwingh – außen grün, innen bunt!
Die Aktion „MARKTPLATZ OPEN-AIR“ ist ein Projekt des Amtes für Stadterneuerung, finanziert mit Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund aus dem Programm „Soziale Stadt Westerfilde & Bodelschwingh“ sowie mit freundlicher Unterstützung durch das Wohnungsunternehmen Vonovia.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh in Kooperation mit dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm Vagabunden Dortmund.
Für Rückfragen steht jederzeit gern zur Verfügung:
Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh
Westerfilder Straße 23
44357 Dortmund
Tel.: 0231 931 440 18
Mail: qm@westerfilde-bodelschwingh.de
Facebook: fb.com/qmwesterfildebodelschwingh
Führungen: Koksofenbatterien bilden Herzstück der Kokerei Hansa (PM)
Führungen: Koksofenbatterien bilden Herzstück der Kokerei Hansa
Die Koksofenbatterien mit ihren 13 Meter hohen Ofenkammern bilden das Herzstück des heutigen Industriedenkmals Kokerei Hansa. Bei Kurzführungen am Wochenende erfahren Besucher*innen, wie die Verkokung der Kohle zu Koks im Detail funktionierte. Sie lernen weitere technische Verfahren kennen sowie einen der heißesten Arbeitsplätze, die es in der damaligen Arbeitswelt gab.
Eine Koksofenbatterie besteht aus mehreren dicht an dicht aneinandergereihten schmalen Kammern, den sogenannten Koksöfen. Zwischen den einzelnen Kammern befindet sich Mauerwerk, in dem sogenannte Heizzüge eingelassen sind. Nach Befüllen der Ofenkammern mit Kohle wurde diese bei über 1000 Grad Celsius indirekt und langsam erhitzt. Aus rund 75 Prozent der Kohle entstand harter Koks, der Rest entwich als Rohgas und wurde in sogenannte chemische Nebenprodukte veredelt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen
Samstag (28.08.) und Sonntag (29.08.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
Kosten: 5,00 Euro
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
Hinweis Corona
Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 3-G-Regelung (geimpft, getestet, genesen):
Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Ein Negativtest darf nicht älter als 48 Stunden sein. Bei Vorschulkindern und Schülern (bis 18 Jahren) ist kein Nachweis nötig.
Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).
ADFC Radtouren am 2. und 3. September (PM)
ADFC Radtouren am 2. und 3. September
Am Donnerstag, 2. September, 14.00 Uhr, fährt der ADFC eine Senioren-Radtour unter dem Titel: Zum Schiffshebewerk Henrichenburg. Treffpunkt ist am Wilhelm-Hansmann-Haus, S- und Stadtbahnstation Stadthaus, Märkische Str. 21, Dortmund. Es werden ca. 40 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 4,5 Stunden. Die Schwierigkeit der Tour ist mittel. Informationen bei Klaus Peter Medeke, Tel. 10 43 91.
Am Freitag, 3. September, fährt der ADFC eine Tagesradtour zum Thema “Zur historischen Industrieanlage in Iserlohn“. Los geht es um 10.00 Uhr am Scharnhorster Bahnhof, Parkplatz. Länge ca.60 km, Schwierigkeit: schwer, Dauer ca 7 Stunden.
Informationen bei Tourenführer Georg Heßbrügge, mobil: 0172 199 80 90. Es wird um eine Spende gebeten.
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“
: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die heißt die Ausstellung, die derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U präsentiert. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Sammlung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/moIm Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung
„WELTGEIST“
. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de/Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema
„Dortmund und der Holocaust“
. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache.Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unserer Haustür“ begann. Zahlreiche jüdische Dortmunder*innen fielen ihr zum Opfer – und viele Bürger*innen unserer Stadt wirkten an der Verfolgung mit. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen gehen die Teilnehmenden gemeinsam nach.
Der Rundgang durch die Steinwache startet mit einer Einführung in die Geschichte der Steinwache und in die Dauerausstellung. Zwischen 1928 und 1958 war sie ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Heute befindet sich im Gebäude Steinstraße 50 die Mahn- und Gedenkstätte. Das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ sind Thema der Einführung. Am Ende besteht Gelegenheit, die Ausstellung selbstständig zu besuchen. dortmund.de/steinwache
Die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und der Strukturwandel – um diese Themen geht es in der öffentlichen Führung
„Stahlzeit in Dortmund“
von 14 bis 15 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseumKlassik-Podcast »Des Pudels Kern« geht on Air – Konzerthaus Dortmund startet mit neuem Format in die Saison (PM)
Klassik-Podcast »Des Pudels Kern« geht on Air –
Konzerthaus Dortmund startet mit neuem Format in die Saison
»Des Pudels Kern« ist ein neues, digitales Diskursformat rund um klassische Musik, Pop, Philosophie, Politik, Kunst und Wissenschaft. Was erzählt uns Mozarts Figaro über Machtmissbrauch, was verbindet Kampfkunst und Bogenführung und was erfahren wir von der Romantik für das Leben in der Klimakatastrophe? »Des Pudels Kern« bietet den Hörer*innen einen unmittelbaren Zugang zur Musik und dem, was sie zu sagen hat: über die Schönheit der Welt und die Krisen unserer Zeit.
Die Reihe erscheint ab dem 1. September 2021 als Podcast monatlich auf allen einschlägigen Kanälen und wird auf WDR 3 gesendet. Konzipiert und moderiert wird die Reihe von Elisa Erkelenz und David-Maria Gramse.
Für die erste Folge haben sich die Moderator*innen mit der Gretchenfrage der Klassik befasst: Wofür brauchen wir sie? Im Gespräch dazu sind sie hierfür mit der Sängerin Anna Lucia Richter, dem Weltraum-Forscher Felix Kubin, Ralf Köster vom Golden Pudel Club und dem Soziologen Hartmut Rosa. Weiter geht es in Folge zwei mit der Bratschistin Tabea Zimmermann und dem Aikido-Meister Rüdiger Keller über Führung, Angst und Kontrolle, bevor in Folge drei Thomas Hengelbrock Mozarts Figaro auf seine Aktualität durchleuchtet und in der vierten Folge die Sopranistin Anna Prohaska mit dem Literaturwissenschaftler Stefan Willer über Romantik, Waldsterben und Gothik diskutiert.
»Des Pudels Kern« wird in Kooperation mit führenden Konzerthäusern und Festivals realisiert, die mit dem Projekt ihre Rolle als Resonanzräume gesellschaftlicher und politischer Debatten stärken. Gründungspartner der Reihe sind neben dem Konzerthaus Dortmund die Kölner Philharmonie, der Heidelberger Frühling, das Mozartfest Würzburg, die Schlossfestspiele Ludwigsburg und das Anneliese Brost Musikforum Ruhr.
Link zu den Folgen und weitere Informationen: http://www.despudelskern.de
Gefördert wird der Pudel von der Claussen-Simon-Stiftung und der Rudolf Augstein Stiftung.
Über die Moderator*innen
Elisa Erkelenz ist freie Kuratorin, Autorin und Dramaturgin, David-Maria Gramse Geiger und Moderator. Beide haben lange beim Ensemble Resonanz zusammengearbeitet – sie verbindet die Liebe zur Musik und die Freude am guten Gespräch.
Mehr Info: http://www.despudelskern.de/bio
Jahr100Sommer: Hundert künstlerische Aktionen im Stadtraum von August bis Oktober (PM)
Jahr100Sommer: Hundert künstlerische Aktionen im Stadtraum von August bis Oktober
Dortmund feiert einen Jahr100Sommer: Seit einer Woche wird die Stadt mit insgesamt hundert multidisziplinären, künstlerisch-kreativen Interventionen bespielt. Dinge, Bilder, Musiker*innen und Akteur*innen tauchen auf und verschwinden wieder. Die Stadt verwandelt sich in einen Kunst- und Erlebnisraum, in dem hinter jeder Ecke eine Überraschung warten könnte. Interessierte können sich auf die Suche machen, Passant*innen und Flaneur*innen registrieren es im Vorbeigehen.
Die Bandbreite reicht von PopUp-Lesung und Soloauftritt über Live-Musik und ortsbezogener Inszenierung bis zu grafischen Interventionen, szenografischer Ortsbestimmung oder anderen Präsentationen künstlerischer Arbeiten.
Aktuell sind Arbeiten von Johanna K Becker, Ivette Vivien Kunkel und Fabian Ritter am Ostenhellweg 43 zu sehen. An Schaufenstern und Fahnenmasten, auf (Groß-)Plakaten, in Durchgängen und Passagen kann man in den kommenden Wochen immer wieder Kunst, Literatur, Fotografie, Film und Design entdecken – u.a. von Stefan Marx, Janna Banning, Britta Bogers, Julian Faulhaber, Max Sudhues, Patrick Borchers, Markus Willeke, Nicola Gördes & Stella Rossié, Victoria Jung, Astrid Piethan, Tobias Becker, Christiane Stegat, Christel Fetzer, Evelyn Bracklow, dem Künstler*innen-Netzwerk 24/X, dem Künstlerduo Dan Dryer und der Dortmunder Gruppe.
Die ersten Pop-Up-Konzerte und Lesungen konnte man bereits am vergangenen Samstag in der Kleppingstraße (Innenstadt), Hermannstraße (Hörde) und Harkortstraße (Hombruch) erleben. Weitere Interventionen mit Künstler*innen unterschiedlicher Genres gibt es am 3., 5. und 9. September unter anderem im Hafen, in der Innenstadt-Nord, in Brünninghausen, Wickede, Lütgendortmund und Marten.
Das Programm entwickelt sich ständig weiter. Alle Angebote, Zeiten, Orten und Künstler*innen finden sich auf dortmund-kreativ.de.
Der Jahrhundertsommer ist ein Projekt von DORTMUND KREATIV und wird als Teil des Gesamtkonzepts „Alles muss raus!“ im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.
dortmund-kreativ.de.
Lesung in der Galerie Torfhaus über Iris Apfel (PM Freundeskreis Westfalenpark)
Lesung in der Galerie Torfhaus über Iris Apfel
Der Freundeskreis Westfalenpark lädt alle Interessierten herzlich ein zu einem launigen Vortrag der Dortmunder Künstlerin Christiane Köhne über eine außergewöhnliche Frau.
Es geht um Iris Apfel, eine Seniorin, die mit 98 Jahren als Model und Werbeikone noch lange nicht an den Ruhestand denkt! Iris Apfel, die rüstige New Yorkerin, die uns zeigt, dass man auch mit Falten viel Erfolg haben kann.
Termin: Samstag 04.09.2021, 15.00 Uhr in der Galerie Torfhaus im Westfalenpark. Die Veranstaltung ist bis auf den Parkeintritt kostenfrei. Es gelten die 3 G’s.
Alles was kommt: Schauspiel Dortmund präsentiert Spielzeit-Vorschau-Show (PM)
Alles was kommt: Schauspiel Dortmund präsentiert Spielzeit-Vorschau-Show
Nach der Wiederaufnahme von „2170“ geht es im Schauspiel Dortmund auch auf den Bühnen mit dem Programm wieder los. Nach zehn Monaten Corona-Pause öffnet sich der Vorhang im Schauspielhaus zum ersten Mal wieder für den „Neu.Neu.Start“-Abend am Samstag, 11. September.
Mit dieser einmaligen Spielzeit-Vorschau-Show stellen Intendantin Julia Wissert und die Dramaturgie zusammen mit dem Ensemble und den Teams der Produktionen die neuen Stücke und Programme vor. Viele der Premieren können jetzt endlich nach fast einem Jahr zum ersten Mal gezeigt werden wie der Doppelabend „Das Mrs. Dalloway Prinzip/4.48 Psychose“ oder „Früchte des Zorns“. Andere Titel sind neu und unbekannt, denn sie basieren auf Stückentwicklungen, die extra für Dortmund entstehen werden.
Was hinter ihnen steckt und worauf sich das Publikum freuen kann, erfährt das Publikum bei der Vorschau-Show in Gesprächen mit den Teams und kurzen Videos, und zum Abschluss gibt es Musik, und zwar ein Set von Razzmatazz im Institut. „Neu.Neu.Start“ beginnt am 11. September um 19.30 Uhr. Karten für 5,- Euro gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die erste Premiere der Saison ist dann „Happy, we lived on a planet“ am 18. September im Schauspielhaus, ein Stück über Anfang und Ende in der Regie von Ensemblemitglied Mervan Ürkmez.
Rundgänge über Dortmunds jüdische Friedhöfe zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur (PM)
Rundgänge über Dortmunds jüdische Friedhöfe zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur
Der „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ wird seit 1999 in fast 30 Ländern jährlich am ersten September-Sonntag begangen. Ziel ist es, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen. In Dortmund bieten die Stabsstelle „Kunst im öffentlichen Raum“ und das MKK am Sonntag, 5. September zwei 90-minütige Rundgänge über den jüdischen Teil des Ostfriedhofs sowie den Jüdischen Friedhof am Hauptfriedhof.
Die Führung über den jüdischen Teil des Ostfriedhofs startet um 11 Uhr am Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35. Der zweite Rundgang am Hauptfriedhof beginnt um 15 Uhr am Rennweg 119 (Eingang Jüdischer Friedhof). Stadtführer Marco Prinz berichtet Wissenswertes über die jüdische Friedhofskultur sowie das jüdische Leben in Dortmund.
Für beide Führungen müssen Kopfbedeckungen getragen werden.
Anmeldung über info.mkk@stadtdo.de.
Jeder Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Fotografie, Literatur und Natur – Führungen auf der Zeche Zollern am Wochenende (PM)
Fotografie, Literatur und Natur – Führungen auf der Zeche Zollern am Wochenende
Am kommenden Wochenende bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verschiedenen Führungen auf der Zeche Zollern an.
Das Programm im LWL-Industriemuseum startet am Samstag (4.9.) um 11.30 Uhr mit einem Rundgang durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick. Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbands Ruhr“. Um 15 Uhr schließt sich die Führung „Zollern literarisch“ an. An ausgewählten Stationen der Tagesanlagen und Dauerausstellung werden Zeitzeugenberichte, Gedichte und Betriebsverordnungen vorgelesen.
Am Sonntag (5.9.) steht vormittags zunächst die Natur im Fokus: Von 11 bis 13 Uhr erfahren Teilnehmer:innen einer kleinen Exkursion auf die Zollern-Halde Wissenswertes über den Wandel der Bergbaulandschaft. Im Mittelpunkt stehen Wildpflanzen und Tiere, die rund um die alten Industrieanlagen neue Lebensräume gefunden haben. Für die Exkursion ist festes Schuhwerk erforderlich.
Außerdem finden am Sonntag weitere öffentliche Führungen statt: Um 11 Uhr und 12.45 Uhr geht es unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ über das Gelände, wobei sich der zweite Rundgang speziell an Familien richtet. Wer Näheres über die Maschinenhalle erfahren möchte, kann sich der Führung um 14.30 Uhr anschließen.
Alle Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Für den Besuch ist ein 3G-Nachweis (genesen, geimpft oder getestet) erforderlich.
Musikstammtisch diskutiert über neue Outdoor-Formate (PM)
Musikstammtisch diskutiert über neue Outdoor-Formate
Der Musikstammtisch des Kulturbüros lädt zum nächsten Präsenz-Treffen. Thema am Dienstag, 7. September, 19 Uhr im domicil /Hansastr. 7-11) sind die Frischluft-Formate und Pop-Up-Festivals, die während der Pandemie entstanden sind. Bieten sie eine neue Perspektive?
Aus Indoor wird Outdoor – kann man aus der Not eine Tugend machen? Welche Potentiale oder Probleme birgt dieser neue Veranstaltungstrend? Und was wird dann im Winter? Beim Musikstammtisch diskutieren darüber Carsten Helmich (Popmodern Veranstaltungs GmbH), Martin Buschmann (Musiksyndikat Ruhr), Carsten Risch (u.a. Streetkings, Honigdieb, Fresh Fuzzers) und Felix Wirtz (Pankedmic Shows & Bierschinken). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro.
Live auf der Bühne steht an diesem Abend der Singer-Songwriter Hans Blücher mit seiner Mischung aus Akustik-Pop und Schrebergarten-Funk mit deutschsprachigen Texten. Blücher singt über das Ruhrgebiet, die Liebe, Fußball, Toleranz, Vielfalt und vieles mehr.
Außerdem bietet der Abend Neues über Förderprogramme und Preise für Musiker*innen sowie die Möglichkeit, eigene Themen und Projekte vorzustellen.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter https://bit.ly/3Dvu9zh.
http://www.facebook.com/musikstammtischdortmund
Der Musikstammtisch ist ein Format des Kulturbüros Dortmund in Kooperation mit dem domicil.
Mit Musik ein Lächeln zaubern: Konzerthaus Dortmund startet Mitsingprojekt für ältere, alleinstehende Menschen (PM)
„When you’re smiling, the whole world smiles with you“ lautet der Text eines Jazzklassikers, den u. a. Frank Sinatra zu einem Evergreen machte. Dieser Song steht beispielhaft für viele Oldies und beliebte Songs der letzten Jahrzehnte, die bei einem neuen Angebot des Konzerthaus Dortmund im Mittelpunkt stehen werden: Lachen, Singen und dabei ins Gespräch kommen, ist die Idee des Mitsingprojekts für Menschen ab 60, das ab September in drei verschiedenen Locations angeboten wird. Unter dem Titel „When you’re smiling“ sind ältere und alleinstehende Menschen eingeladen, bei Kaffee und Kuchen zusammenzukommen, miteinander zu plaudern und in Begleitung eines erfahrenen Musikers beliebte Klassiker zu singen. Musikwünsche sind dabei ausdrücklich erwünscht!
Neben dem Singen stehen vor allem Zusammenhalt, kulturelle Teilhabe, freundschaftliche Begegnung und Lebensfreude im Mittelpunkt – ein heilendes Mittel gegen Isolation und Einsamkeit und das Prinzip der Community Music: Musik machen in Gemeinschaft und das für alle, ungeachtet ihrer musikalischen Fähigkeiten, ihres Alters, Geschlechts oder körperlichen Verfassung.
Die wöchentlichen Treffen finden im Foyer des Konzerthaus Dortmund, im Chancen-Café 103 in der Nordstadt sowie im Café Aufbruch in Hörde (hier nur jeweils zweimal im Monat) statt. Eine Anmeldung ist aufgrund der derzeit geltenden Bestimmungen wünschenswert, jedoch ist die Teilnahme immer auch spontan möglich, sofern die Kapazitäten der Räumlichkeiten das erlauben.
Konzerthaus Dortmund, Brückstraße 21, 44135 Dortmund
Ab 06.09.2021 immer montags 10 – 11.30 Uhr
Chancen-Café 103, Oesterholzstraße 103, 44145 Dortmund
Ab 06.09.2021 immer montags 13 – 14.30 Uhr
Café Aufbruch, Hintere Schildstraße 18, 44263 Dortmund
08.09., 15.09., 06.10., 13.10., 10.11., 24.11., 08.12., 15.12.2021, jeweils 15 – 17.30 Uhr
Anmeldung und Infos:
communitymusic@konzerthaus-dortmund.de
T 0231 – 22696 148
24 Krimiautor*innen morden am Hellweg – Bestseller-Autor Volker Kutscher macht historisches Dortmund zum Tatort (PM)
Zum zehnten Mal ist zu „Mord am Hellweg“, Europas größtem Krimifestival, eine Anthologie erschienen. 24 internationale Krimiautor*innen trugen zu dem Band „Jubiläumsmorde. Mord am Hellweg X“ ihre Kurz-Krimis bei, darunter Ben Aaronovitch, Gisa Pauly, Bernhard Aichner oder Doris Gercke. Alle Geschichten spielen in den Städten am Hellweg. Für Dortmund hat Bestseller-Autor Volker Kutscher („Der nasse Fisch“) teilgenommen und einen Kurzkrimi geschrieben, der im Jahr 1936 spielt. Am 5. November wird er daraus im Fußballmuseum lesen.
Seitdem der erste Sammelband 2002 anlässlich des ersten „Mord am Hellweg“-Festivals erschien, erfreut sich die Anthologie größter Beliebtheit und ist mittlerweile ebenso wie das Festival ein Markenzeichen der Hellweg-Region geworden. Viele Autor*innen erklären es als eine Ehre, für „Mord am Hellweg“ schreiben zu dürfen. Mindestens ein Mord pro Geschichte und Ort ist Pflicht, der Name der Kommune muss im Titel erscheinen. Beispiele aus den vergangenen Jahren: „Letzte Ausfahrt Schwerte“, „Die Hünen von Lünen“, „Bitter Blues Bergkamen“ oder „Dortmunder Leichenglück“.
Mit den 24 Storys des aktuellen Bandes lieferten bis heute rund 170 Autor*innen 224 Geschichten ab, darunter auch fantasievolle Quereinsteiger, etwa Marie-Luise Marjan, René Kollo, Erwin Grosche oder Joe Bausch.
Der zehnte Band ist ein Vorgeschmack auf das große Jubiläum des Krimifestivals, das pandemiebedingt erst im Herbst 2022 gefeiert werden kann. Er enthält ein breites Spektrum an Geschichten und deckt alle Spielarten des Genres ab, von der klassischen Ermittlerstory über den literarischen, historischen und phantastisch-bösen bis hin zum skurril-humoresken Krimi oder zu einer spannenden Mystery-Story. Erhältlich ist „Jubiläumsmorde. Mord am Hellweg X“ in der Stadt- und Landesbibliothek sowie im Buchhandel.
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM Kulturbetriebe)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
„Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – Eine einstündige Zeitreise zu den wichtigsten Stücken der Sammlung startet um 13 Uhr im MKK. Um 14.30 Uhr geht es im MKK weiter mit kulinarischen Geschichten unter dem Titel „Essen verbindet“ – eine Führung durch die Dauerausstellung rund ums Essen und Trinken im Wandel der Zeiten. Beide Führungen kosten je 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und vor allem auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
„Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – Eine einstündige Zeitreise zu den wichtigsten Stücken der Sammlung startet um 13 Uhr im MKK. Um 14.30 Uhr geht es im MKK weiter mit kulinarischen Geschichten unter dem Titel „Essen verbindet“ – eine Führung durch die Dauerausstellung rund ums Essen und Trinken im Wandel der Zeiten. Beide Führungen kosten je 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und vor allem auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum
Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft im September (PM)
Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft im September
Mo 06.09.21, 19:30 Uhr
Eintritt frei
Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Begrenzte Plätze. Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist der Nachweis über Impfung, Genesung oder Test vorzulegen.
Nordafrikanische Juden und Muslime in Marseille
Marseille – Themenschwerpunkt 2021
Vortrag mit Diskussion: Barbara Peveling
Die Ethnologin und promovierte Historikerin Barbara Peveling berichtet über die Migration und Niederlassung nordafrikanischer Juden im Mittelmeerraum und das Zusammenleben mit den ansässigen Muslimen. Vortrag findet auf Deutsch statt.
Mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds
In Kooperation mit: Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen
Di 07.09.21, 18:30 Uhr, digital
Die rechte Mobilmachung. Wie radikale Netzwerkaktivisten die Demokratie angreifen
In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie?“
Vortrag mit Diskussion: Patrick Stegemann
Patrick Stegemann, Kommunikationswissenschaftler und Soziologe Sie lächeln freundlich auf Instagram-Fotos oder kochen auf einem YouTube-Kanal. Oft geben sich Rechte auf den ersten Blick harmlos. Doch sie nutzen das Netz als Radikalisierungsplattform. Die Folgen in der analogen Welt sind drastisch: vom Mord an Walter Lübcke bis zum Christchurch-Terroranschlag in Neuseeland. Partick Stegemann und Sören Musyal recherchieren im rechten Netzmillieu, bewegen sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet, Reichweiten organisiert und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen finanzieren rechte Influencer, um Menschen in die rechte
Szene zu locken. Plattformen wie Facebook und YouTube sind mitverantwortlich für die Propaganda und den Rechtsdruck unserer Gesellschaft.
In Kooperation mit Planerladen e.V.
Meeting-Link:
https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m735de9129d096383b1d8f5848378a6f7
Mi 08.09.21, 18:30 Uhr, digital
Lesung und Gespräch mit Nils Oskamp über seine Graphic Novel »Drei Steine«
In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie“
»Drei Steine« das ist die Geschichte von Nils Oskamp, der in den achtziger Jahren in Dortmund-Dorstfeld Opfer rechter Gewalt wird: Als Schüler kämpft er um sein Überleben.
»Drei Steine« bezieht sich auf die jüdische Tradition, Steine zum Gedenken auf Gräbern niederzulegen. In der Geschichte von Nils Oskamp kommt den drei Steinen eine symbolische Bedeutung zu: Mit dem ersten Stein verteidigt er sich bei einem Angriff durch Neonazis. Den zweiten Stein nimmt er als Waffe auf, setzt ihn jedoch nicht ein und verweigert sich so der anziehenden Spirale der Gewalt. Für Oskamp ist dabei das Gebot »Du sollst nicht töten« zentral. Den dritten Stein legt er in der Gedenkstätte Yad Vashem ab – und gibt ihm so seine Bedeutung der Erinnerung zurück.
Die Neonazis, in deren Visier er als Jugendlicher geriet, waren von »Alten Kameraden« geworben worden – und machen mit dem rechtsextremen Terror, den sie verbreiten, noch heute Schlagzeilen.
Meeting-Link https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m6fc444c8e8c15249ed80df3ff985c796
Do 09.09.21, 13.45 – 15.15 + 15.30 – 17 Uhr
Wiedersehensfest in der Auslandsgesellschaft
Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Begrenzte Plätze. Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist der Nachweis über Impfung, Genesung oder Test vorzulegen.
Wiedersehen macht Freude! Das sagt man doch so und es entspricht der Wahrheit. Endlich ist es soweit – obwohl Corona nach wie vor unser Leben bestimmt, dringt langsam der Alltag wieder durch. Die Home-Office-Pflicht ist aufgehoben, auch Maskentragen unter freiem Himmel ist im Moment nicht notwendig. Dies nehmen wir zum Anlass, mit Ihnen zu feiern. Wir laden Sie herzlichst zu unserem Wiedersehensfest am 9. September 2021 ein. Wir haben für Sie ein buntes Programm zusammengestellt. Also feiern Sie mit uns bei einem Würstchen, Live-Musik und einer Tombola mit tollen Preisen Um die Abstandspflicht zu wahren und auch besser planen zu können, wird es zwei Zeitfenster geben, in denen das gleiche Programm stattfinden wird.
Erster Slot: 13.45 – 15.15 Uhr + Zweiter Slot: 15.30 – 17.00 Uhr
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an und teilen uns Ihr gewünschtes Zeitfenster mit maedje@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 13.
Fr 10. + Sa 11.09.2021
Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Aktueller Antisemitismus in Deutschland. Lehrkräfte-Fortbildung
Antisemitismus ist für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte nicht immer leicht zu erkennen: Häufig äußert sich Judenfeindschaft heute nicht offen, sondern über Codes, Anspielungen und unterschwellige Botschaften. All dies macht Antisemitismus zu einer aktuellen pädagogischen Herausforderung. Die Landeszentrale für politische Bildung bietet daher ab sofort neben Projekttagen für Schülerinnen und Schüler auch Fortbildungen für Lehrkräfte an. Infos/Anmeldung: https://www.politische-bildung.nrw.de/wir-partner/projekte/aktueller-antisemitismus-in-deutschland
Restplätze!
Fr 10.09.21, 19:00 Uhr
€ 15 / 13, für Mitglieder und Sprachkursteilnehmer
Ort: Café Orchidee, Mergelteichstraße 40a, 44225 Dortmund
Terrassenkonzerte im Café Orchidee
Sehnsucht heißt mein Lied: Alexandra
Konzert: Tirzah Haase (Gesang, Text) und Armine Ghuloyan (Klavier)
Manchmal, wenn man das Radio anstellt, ist diese Stimme wieder da: dunkel, rauchig, unverwechselbar mit ihren unsterblichen Titeln „Zigeunerjunge“, „Sehnsucht“ und „Mein Freund, der Baum“. Das waren die großen Hits, mit denen Alexandra (geb. 1942 in Heydekrug (Ostpreußen) als Doris Treitz) Mitte der 1960er Jahre Furore machte. Aus der deutschen Schlagersängerin wurde schnell ein international gefeierter Star mit guten Kontakten zu französischsprachigen Chansonniers wie Salvatore Adamo, Gilbert Bécaud und Yves Montand oder dem brasilianischen Musiker und Sänger Antônio Carlos Jobim. Ihr früher Unfalltod 1969 führte zu Enthüllungen ihres Biographen Marc Boettcher, der aus Stasiunterlagen erfahren haben wollte, dass Pierre Lafaire, der Geliebte Alexandras, als US-amerikanischer Geheimagent tätig war.
Jet-Set, Glamour, Kalter Krieg und Geheimdienste – das sind die Stoffe, aus denen sich die Legende um Alexandra speist. Tirzah Haase hat also viel zu erzählen, wenn sie sich – gemeinsam mit der Pianistin Armine Ghuloyan – mit Liedern und Texten den Spuren der großen Sängerin nachgeht.
Tirzah Haase ist Schauspielerin und Sängerin und lebt in Dortmund. Feste Engagements führten sie in der Vergangenheit u.a. nach Hamburg (Thalia-Theater), Trier und Bremen. Seit 1987 ist sie als Sprecherin beim WDR tätig, daneben war sie in einigen Fernsehrollen zu sehen, erhielt mehrere Musical-Engegements und hat sich als Jazzsängerin einen Namen gemacht.
Armine Ghuloyan, Pianistin und Konzertmeisterin, stammt aus Armenien und lebt seit 1997 in Dortmund. Nach zahlreichen Engagements an verschiedenen Konzerthäusern der ehemaligen Sowjetunion und diversen Kompositionsaufträgen konzertiert sie heute international als Solistin und Liedbegleiterin.
Anmeldung erforderlich: Auslandsgesellschaft.de, Tel.: 0231 8380019 oder veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Sollte es regnen, wird die betroffene Veranstaltung verschoben.
In Kooperation mit: Melange e.V.
Bild-Copyright: Melange e.V:
Di 14.09.21, 18:00 Uhr, digital
Zustand der Demokratie – „Dabei, aber nicht beteiligt?“ Partizipation von Jugendlichen heute
In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie?“
Vortrag mit Diskussion: Wiebke Riekmann
Einerseits gibt es die weit verbreitete Auffassung, dass es sehr schwer sei, Jugendliche zu gesellschaftlichem und politischem Engagement zu bewegen. Auf der anderen Seite haben sie die große Debatte der letzten Jahre angestoßen mit Fridays for Future. Wie geht das zusammen? Wie ist der Stand des Engagements von Jugendlichen in Deutschland 2021? Wieviel Partizipation wird ihnen ermöglicht und wo sind sie eingebunden? Das wollen wir gerade in den Wochen vor der Bundestagswahl diskutieren.
Wir freuen uns, diese Fragen mit Frau Riekmann, Professorin für Theorie und Praxis in der Sozialpädagogik an der Medical School Hamburg zu diskutieren, die nicht nur fachlich große Expertise hat über viele Projekte für verschiedene Bundesministerien, sondern auch praktisch bis heute stark in der Jugendarbeit engagiert ist.
Anmeldung: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/sdacz
Di, 14.09.2021, 19:00 Uhr, digital
Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass – Autorenlesung mit Burak Yilmaz
In Kooperation mit: Planerladen e.V. und Friedrich Naumann Stiftung
Burak Yilmaz, 1986 als Sohn türkisch-kurdischer Eltern in Duisburg geboren, lebt als selbstständiger Pädagoge in seiner Heimatstadt. Er initiierte u.a. das Projekt Junge Muslime in Auschwitz und leitet die Theatergruppe Die Blickwandler. Für sein vielfältiges Engagement gegen Antisemitismus und für eine inklusive Erinnerungskultur wurde ihm von Frank-Walter Steinmeiers das Bundesverdienstkreuz verliehen.
„Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass“ ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Öffentlichkeit.
Anmeldung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Do 16.09.21, 20:00 Uhr
Ort: Schauburg Dortmund, Brückstr. 66, 44135 Dortmund
Eintritt. 10,-€
Made in Bangladesh
Film mit anschließender Diskussion im Rahmen der fairen Woche
Moderation: Dr. Kai Pfundheller
Der Film „Made in Bangladesch“ erzählt die Geschichte einer Textilarbeiterin, die sich mit den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen nicht abfinden will. Sie kämpft dagegen an und gründet eine Gewerkschaft. Nach dem 90-minütigen Film laden wir zu einem Nachgespräch uns Austausch ein.
Der Film (Zusammenfassung)
Shimu ist Anfang 20 und arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Als Jugendliche war sie aus ihrem Dorf weggelaufen, um einer arrangierten Ehe zu entfliehen. In der Stadt hatte sie zunächst als Hausmädchen gearbeitet. Jetzt verdient sie zwar besser, aber die Arbeitsbedingungen sind von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt. Als ein Kurzschluss ein Feuer auslöst, bricht Panik unter den fliehenden Frauen aus. Eine Kollegin stirbt, andere sind schwerer verletzt. Shimu kommt mit einem Schock davon. Als den Arbeiterinnen dann Teile ihres Lohnes verweigert werden, nehmen es einige hin, andere protestieren und beschließen – auf Anraten einer NGO – eine Gewerkschaft zu gründen. Shimu ergreift die Initiative und wiedersteht auch dem Druck und den Drohungen der Geschäftsführung. Als Shimus Ehemann davon erfährt, verbietet er ihr, sich weiter zu engagieren. Doch die Registrierung der Gewerkschaft ist fast erreicht und Shimu nicht mehr bereit sich weiterhin den patriarchalen Strukturen zu unterwerfen – weder bei der Arbeit, noch in ihrer Ehe.
Regisseurin Rubaiyat Hossain, in Bangladesch geboren, studierte Film an der New York University’s Tisch School of the Arts. Seit 2008 arbeitet sie als Regisseurin und Produzentin in Bangladesch. Nach dem Feuer im Rana Plaza 2013 und dem Tod von über tausend Textilarbeiterinnen entschließt sie sich, einen Film über den Kampf der mutigen jungen Frauen zu drehen, die sich gegen die Verhältnisse auflehnen.
Nachgespräch und Austausch
Im Anschluss an den Film wollen wir Fragen nachgehen, die der Film aufgeworfen hat und uns über Handlungsmöglichkeiten austauschen. Gesprächspartner sind:
Reiner Kajewski, Gewerkschaftssekretär, ver.di, Bezirk Westfalen
Ida Henke, Regionalgruppe Dortmund der Kampagne für Saubere Kleidung
Dietrich Weinbrenner, Beauftragter für nachhaltige Textilien in der Ev. Kirche v. Westfalen und der Vereinten Evangelischen Mission
Reservierung möglich unter Angabe von „Made in Bangladesh 16.9.“:
reservierung@schauburg-kino.com, Tel. 0231 9565606
In Kooperation mit: Möwe, ver.di, Brot für die Welt, Kampagne für saubere Kleidung, Evangelischer Kirchenkreis Dortmund
So 19.09.21, 11 Uhr und 14 Uhr, € 15
Ort: Botanischer Garten Rombergpark, , 44225 Dortmund
Die ganze Welt ein Park! Unterwegs in Shakespeares Garten
mit Caroline Keufen und Peter Schütze
William Shakespeare, der große Schöpfer unvergesslicher Theaterstücke, ja einer der größten Dichter aller Zeiten, war auch passionierter Gartenliebhaber. So will es wenigstens die Legende – und eine Unzahl von Legenden rankt sich um die immer noch nicht vollständig erforschte Lebensgeschichte des Schauspielers und Theatermachers. Die Flora seiner Bühnenwelten jedenfalls reicht von den Heilkräutern der Renaissance-Zeit über die Blumen im „Sommernachtstraum“ bis hin zum Wald von Birnam im „Macbeth“. Der Erfinder von „Wie es Euch gefällt“ oder auch dem „Sturm“ betätigt sich als Naturgestalter. Im Rombergpark tritt er als Gärtner in Erscheinung, der sein Publikum zu einem gemeinsamen Spaziergang einlädt. Der Weg durch den Park wird damit zur Reise durch das Shakespeare-Universum. Die großen Werke mit ihren bekannten Figuren, den vielzitieren Szenen und Monologen werden gleichsam am Wegesrand lebendig. Im Grünen ergeben sich viele neue Einsichten und Perspektiven.
Caroline Keufen entwickelt und realisiert seit Abschluss ihres Schauspielstudiums an der Theaterakademie Ulm Theater-, Musik-, Tanz,- Video- und Kunstprojekte in spartenübergreifenden Kooperationen. Seit 2001 entstanden unter ihrer Mitwirkung diverse Ortsbegehungen, Soloperformances und Walkacts. Daneben tritt sie auch mit Literaturprogrammen auf und arbeitet als Sprecherin und Moderatorin. In den Pflanzenschauhäusern des Botanischen Gartens Rombergpark ist sie auch regelmäßig zu Gast als „guter Geist von Brünninghausen“.
Peter Schütze, promovierter Germanist und Autor, blickt auf eine lange Laufbahn als Dramaturg, Regisseur und Schauspieler mit Engagements an verschiedenen Bühnen, u.a. in Dortmund, Bielefeld und Hamburg (Thalia Theater), zurück. Seit 1988 macht er auch als Rezitator von Goethe, Heine, Droste-Hülshoff, Kästner, Tucholsky u.a. auf sich aufmerksam. 2001-2014 war er künstlerischer Leiter der Schlossspiele Hohenlimburg.
Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Treffpunkt: Moorkate
In Kooperation mit: Melange e.V.
Geschichten von Freundschaft und Verbundenheit: Reihe „Am Samstag vorgelesen“ im Studio B startet wieder (PM)
Geschichten über Freundschaft und Verbundenheit gibt es am Samstag, 11. September, 11 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek zu hören: In der Reihe „Samstag vorgelesen“ feiern Dirk Polte und Marc Beilenhoff von den Wirtschaftsjunioren auf literarische Art das Zusammensein nach der elfmonatigen Zwangspause der Reihe. Ort ist das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senioren und Bibliothek. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion. Die Bibliothek bittet um Voranmeldung unter fkoeser@stadtdo.de oder (0231) 50-25744.
Livekonzert „Bunt statt Braun“ in der JFS Brackel (PM)
An der Jugendfreizeitstätte Brackel, Brauksweg 15, findet am Samstag, 11. September, 15 bis 22 Uhr, das Livekonzert „Bunt statt Braun“ statt. Dank der Unterstützung des Stadtbezirksmarketings und dem Gewerbeverein Brackel wird es in diesem Jahr eine Live-Veranstaltung mit folgenden Bands geben: SKASSAPUNKA (Ska-Punk aus Lainate), SIDEWALK SURFERS (Melodic Punkaus Saarbrücken), 3DIRTY7 (Ska-Punk aus Dortmund), ANGERBOYS (Hardcore-Punk aus Recklinghausen) und DURCH (Punkrock aus Düsseldorf).
Der diesjährige Headliner Skassapunka spielt einen melodisch, hymnenhaften, tanzbaren Skapunk. Die Texte der Bands enthalten klare politische Botschaften gegen Rassismus, Faschismus und Intoleranz, die auch während der Pandemie nichts von ihrer Bedeutung verloren haben.
Der Einlass ist unter der Beachtung der 3G Regeln kostenfrei.
Der Termin für die 15.1 Auflage der „Kunst in der Kaue“ für 2021 steht (PM)
Dieses Jahr soll es eine neue Auflage der mittlerweile bewährten und über die Stadtgrenzen bekannten Veranstaltung „Kunst in der Kaue“ geben. Der 15.1 Kunst und Kunsthandwerkermarkt im Bildungszentrum Hansemann in Dortmund-Mengede wird am 04. und 05. Dezember 2021 statt finden, nachdem wir leider für 2020 Corna-bedingt absagen mussten.
Nach dem Erfolg in den letzten Jahren hoffen die Veranstalter dieses Jahr wieder an zwei Tagen den interessierten Künstlern die Möglichkeit zu bieten, sich und ihre Werke an zwei Tagen zu präsentieren.
Kunst in der Kaue findet statt in der ehemaligen Kaue der Zeche Hansemann in Mengede.
Die Halle ist ein gemeinsames Dach unter dem die Künstler Raum finden.
Die Ausstellung wendet sich an alle, die sich über die Originalität und Aktualität des Kunstschaffens in der Region informieren möchten und an alle, die mit den Künstlern ins Gespräch kommen wollen.
Kunst in der Kaue ist ein Kunstmarkt, der etablierten Kunst- und Laienkunstszene in Dialog miteinander bringt.
Dortmund beheimatet eine Vielzahl bildender Künstler, die ein breites Spektrum abdecken.
Dieser Breite des Angebots bietet Kunst in der Kaue ein Forum. Kunstschaffende unterschiedlicher Stilrichtungen präsentieren sich der Öffentlichkeit.
Die Aussteller sind Künstler: Vertikal präsentieren sie verschiedene Altersstufen sowie Grade der Ausbildung, vom Autodidakten bis zum akademisch Ausgebildeten.
Horizontal stellen sie eine große Bandbreite an Stilen und Techniken vor.
Aktuell werden noch Aussteller gesucht!!!
Insbesondere Jugendliche und ausländische Künstler sind eingeladen, ihre Werke zu präsentieren.
Anmeldungen für einen Ausstellungsstand finden sie unter https://www.kunst-in-der-kaue.de/anmeldung/ oder melden sie sich bei Gisela Lazecky (0231/332209 oder gisela.lazecky@gmx.de).
Auch der 14. Mengeder Büchermarktam 25.09.2021 ist wieder ausgebucht (PM)
Am Samstag, 25. September, ist es wieder soweit. Unter Federführung der Bibliothek Mengede in Kooperation mit dem Stadtbezirksmarketing Mengede, der Buchhandlung am Amtshaus findet zum 14. Mal der Mengeder Büchermarkt statt.
Wie in den Vorjahren waren bereits am Tag nach der Veröffentlichung in der Tagespresse sämtliche Stände vergeben. Auch in diesem Jahr konnten leider nicht alle Interessierten einen Platz erhalten. Ein eindeutiges Zeichen für die Bekanntheit des Mengeder Büchermarktes, der über die Jahre zu einer Institution für den Stadtbezirk Mengede geworden ist und sich auch über die Stadtgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreut.
In bewährter Tradition der vorangegangenen Jahre wird der Büchermarkt in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr im Amtshauspark stattfinden. Selbstverständlich gibt es nicht nur etwas für die Augen. Das Motto Lesen und Lieder wird ebenfalls fortgeführt. Für das musikalische Begleitprogramm sorgt, mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Dortmund, ab 11.30 Uhr das „Daniele Rothenburg Trio“.
Die Berlinerin Daniela Rothenburg begann ihre musikalische Laufbahn mit 14 Jahren. Wer Daniela Rothenburg schon einmal gesehen und gehört hat, wird wissen, dass ihre Auftritte eine ganz eigene Mischung aus Jazz und Entertainment sind. Ihre ausdrucksstarke Stimme, ihre mitreißende Bühnenpräsenz und ihre subtile Interpretationskunst lassen die glanzvollen Zeiten des „Great american songbook“ wieder aufleben.
Beim Mengeder Büchermarkt wird sie gemeinsam mit dem Kontrabassisten Ingo Senst und Marc Brenken am Piano zu hören sein. Höhepunkte in ihrem Programm sind Jazzstandards in deutscher Sprache. Ganz besonders bei diesen Stücken kommen nicht nur die sängerischen, sondern auch die darstellerischen Stärken von Daniela Rothenburg zum Ausdruck und sorgen für ein unterhaltsames Konzert, bei dem nicht nur Jazzfans voll auf ihre Kosten kommen! Auch für das leibliche Wohl wird wie immer durch Vereine und Organisationen des Stadtbezirks gesorgt.
Aber auch bei dieser Veranstaltung hinterlässt Corona seine Spuren: So müssen alle Besucher im Amtshauspark eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Der Erlös aus den Standgebühren ist in diesem Jahr für die Musica-AG der Albert-Schweizer-Realschule und ihr neues Projekt „Rotkäppchen und die Wolf´s-Gang“ bestimmt.
Weitere Informationen: Bibliothek Mengede, Telefon: 0231 333 9318
Mit Kirmesstimmung in die neue Spielzeit – Auftakt am Schauspiel Dortmund (PM)
Jetzt geht es los in die zweite Spielzeit am Schauspiel Dortmund für Julia Wissert und ihr Team. Das vielfältige Programm von Klassikern wie Steinbecks „Früchte des Zorns“ und Goethes „Faust“ über Romanbearbeitungen von „Der Platz“ und „Im Jahre X…“ bietet Komödien und einen Dancefloor in Neon-Pastell, ein Spiel mit der Stadt und jede Menge Extra-Programm für das Publikum.
Shakespeare und Sophokles gibt es ebenso wie außergewöhnliche Festivals und Reihen. Mit Kirmesstimmung stellt das neue Schauspiel-Team das Programm der neuen Saison am kommenden Samstag, 11. September, vor. Vor dem Haus erwarten die Zuschauer*innen Zuckerwatte und eine Fotowand, Tarot-Karten verraten die Zukunft und im Foyer trifft das Publikum das Ensemble, die Dramaturgie und Julia Wissert zum persönlichen Kennenlernen.
Im Schauspielhaus gibt es mit Videos und Talks einen Vorgeschmack auf die neuen Stücke. Der Abend „Neu.Neu.Start“ startet am Samstag um 19.30 Uhr, Karten für nur 5,- Euro gibt es an der Tageskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Wohnen in der Villenkolonie: Kunst-Spaziergang durch die Gartenstadt (PM)
Die Dortmunder Gartenstadt ist seit über 100 Jahren ein beliebtes und gehobenes Quartier. Mehr über Architektur und Anlage der Gartenstadt erfahren Interessierte am Donnerstag, 16. September bei einem geführten Rundgang durchs Viertel. Los geht es um 16 Uhr am Freiligrathplatz, wo am 2. August 1913 der Grundstein für die südlich der B1 gelegene Siedlung gelegt wurde. Axel Rickel erzählt von den Absichten der Gründer und diskutiert mit den Teilnehmer*innen über die Realität heute.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
„Emscher Zorn“: Buchpremiere in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)
Durch eine neue Bekanntschaft gerät der Außenseiter Jakob Teuber, der mit seiner tiefgläubigen Mutter in einem renovierungsbedürftigen Mehrfamilienhaus im Dortmunder Norden lebt, immer tiefer in einen Sog aus Kriminalität, Macht und Manipulation. Der Krimi „Emscher Zorn“, den seine Autorin Mareike Löhnert am Donnerstag, 16. September, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vorstellt, ist eine wilde Achterbahnfahrt durch Dortmunds düsterste Ecken. Der Eintritt kostet 3 Euro, Anmeldung unter veranstaltungenZB@stadtdo.de.
Neben Alkohol und Partys bestimmt zunehmend Gewalt Jakobs Alltag. Der realitätsferne Polizist Tim König und sein cholerischer Kollege Markowski kommen in Kontakt mit Jakob. Als ein Mord geschieht und die Ermittlungen der Kripo eingestellt werden, begibt sich König in seiner Freizeit auf die Suche nach Antworten.
Es gelten die 3G-Regeln: Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.
Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.
Erste Premiere der Saison am Schauspiel Dortmund: „Happy, we lived on a Planet“ als sinnliche Suche (PM)
Das Schauspiel Dortmund präsentiert die erste Premiere der neuen Spielzeit und zeigt die Uraufführung von „Happy, we lived on a Planet“ am Samstag, 18. September im Schauspielhaus. Ausgangspunkt des neu entwickelten Stücks ist Tag X: Vor ca. 65 Millionen Jahren sind die Dinosaurier, die fast 200 Millionen Jahre die dominierende Spezies auf dem Planeten waren, in kürzester Zeit ausgestorben. Ein Komet ist eingeschlagen und hat eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, die zu ihrer Auslöschung geführt haben. Und doch sind sie allgegenwärtig: Hier sind ihre Fußspuren im Boden, dort ihre Abbilder auf Schultüten von Kindern. Wir finden sie in den Vögeln, die über uns fliegen und den Schildkröten, die zu unseren Füßen krabbeln. Wir finden sie in uns.
In „Happy, we lived on a Planet“ beobachten wir fünf Menschen verschiedenen Alters bei der Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit. Der Komet schwebt als Metapher über ihnen, das Ende immer mit dabei. Doch muss das nichts Trauriges sein. Was bleibt, wenn etwas geht? Ist ein Mensch, der nicht mehr in unserem Leben ist, wirklich weg? Sind die Momente, die verblassen, wirklich aus der Welt? Endet etwas oder transformiert es sich in etwas anderes? Über Endlichkeit zu sprechen – über die Endlichkeit von Beziehungen, die Endlichkeit des eigenen Lebens, die Endlichkeit des Lebens geliebter Menschen, Tiere oder Pflanzen und über die Endlichkeit der Menschheit – löst in der westlichen Welt meist ein Unwohlsein aus. Doch woher kommt die Angst vor dem Ende?
Ensemblemitglied und Regisseur Mervan Ürkmez schafft mit dem künstlerischen Team von „Happy, we lived on a Planet“ einen Erfahrungsraum für eine sinnliche und vielschichtige Auseinandersetzung mit der Endlichkeit. Für die Ausstattung ist Elizaweta Veprinskaja verantwortlich, für den Sound Andreas Niegl, Hannah Saar ist Dramaturgin der Produktion. Auf der Bühne stehen Ekkehard Freye, Renate Henze, Nika Mišković, Raphael Westermeier und abwechselnd Anton und Oskar Westermeier. Die Uraufführung findet am 18. September um 19.30 Uhr statt.
Karten für den Abend kosten 12,- bis 33,- Euro (Premiere), für alle weiteren Vorstellungen 9,- bis 23,- Euro, und sind erhältlich im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die nächsten Termine sind: 19. September (18 Uhr), 7. Oktober (18 Uhr).
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
In der Ausstellung „gegenüber“ begegnen sich Gegenwart und Geschichte im MKK: Künstler*innen des Westfälischen Künstlerbundes Dortmund e. V. haben sich mit Exponaten aus der Dauerausstellung beschäftigt und stellen ihre künstlerischen Reflektionen darauf aus. Eine Führung durch diese „Ausstellung in der Ausstellung“ beginnt um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
Freie Kurs-Plätze im Städtischen Begegnungszentrum Mengede (PM)
Im Städtischen Begegnungszentrum Mengede, Bürenstraße 1, sind noch freie Plätze in folgenden Kursen:
Smartphone für Einsteiger
Der Kurs richtet sich an Menschen ab 50, die sicherer im Umgang mit ihrem neuen Smartphone werden möchten. Kursleiter Thomas Bolz macht sie ab dem 27. September 2021 an fünf aufeinander folgenden Montagen jeweils von 10.15 bis 11.45 Uhr mit den Funktionen und der Bedienung des neuen ständigen Begleiters vertraut. Besonders Besitzer*innen eines Smartphones mit dem Betriebssystem Android sind herzlich willkommen. Ein zweiter Teil des Kurses schließt sich ab dem 8. November 2021 an. Die Teilnahme kostet 20 Euro.
Yoga für Späteinsteiger
Kursleiterin Elke Recks hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen ab 50 fit und beweglich zu halten. In ihrem Kurs „Yoga für Späteinsteiger“ macht sie die Teilnehmer*innen mit Übungen vertraut, die – angepasst an die speziellen Bedürfnisse in der zweiten Lebenshälte – helfen, die Balance, Koordination und viele andere Körperfunktionen zu erhalten und zu verbessern. Ab dem 11. Oktober können sie jeweils montags von 12.45 bis 14 Uhr die positiven Auswirkungen von Yoga am eigenen Leib spüren. Die Teilnahme für acht Treffen kostet 30 Euro.
Die
Schachgruppe
im Begegnungszentrum freut sich über neue Interessierte. Die Gruppe trifft sich immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats ab 15.30 Uhr in den Räumlichkeiten an der Bürenstraße. Auch Wiedereinsteiger*innen mit Grundkenntnissen sind herzlich willkommen.Anmeldung und Auskünfte bei Solveig Jeromin, der Leiterin des Begegnungszentrums, Telefon 50-280 20.
Sternstunden literarischer Hochkomik: Carsten Bülow liest im Studio B (PM)
Kuriose Ansichten, tiefernste Gespräche, Katastrophen, banalste Vorgänge oder anarchisches Gedankengut: Der Schauspieler Carsten Bülow hat Texte von Sommerset Maugham, Ödön von Horvath und Saki ausgesucht – aus allen Lebensbereichen und für alle Lebenslagen. Am Freitag, 17. September, 17 Uhr liest er daraus im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Der Eintritt ist frei. Es gelten die 3G-Regeln. Anmeldung unter fkoeser@stadtdo.de oder (0231) 50 – 25744.
Kinderkulturcafé: Figurentheater „Die kleine Seejungfrau“ im Westfalenpark am Sonntag (PM)
Familien und Kinder können am Sonntag, 12. September, um 14 und 15.30 Uhr in die Welt der kleinen Seejungfrau Luisa abtauchen.
Sie träumt seit jeher von der Menschenwelt. Am liebsten würde sie direkt an die Meeresoberfläche schwimmen und alles mit eigenen Augen ansehen. Mit 15 Jahren wird ihr Traum endlich wahr, denn sie wagt es und macht sich auf den Weg nach oben.
Die Vorstellung richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und verspricht jede Menge Unterhaltung.
Kinder können das Theaterstück kostenlos und live am Vorplatz der Parkakademie mitverfolgen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Abendspaziergang im Zoo (PM)
Den Zoo einmal für sich ganz alleine haben. Diesen Wunsch haben viele Tierfreunde. Bei einem Abendspaziergang im Zoo Dortmund kommt man diesem Wunsch schon sehr nahe. Nur mit einer kleinen Gruppe wird man von einem Zoolotsen durch den Zoo geführt, nachdem der Zoo geschlossen wurde und der letzte Pfleger den Park verlassen hat.
Dadurch erhält man einen exklusiven Einblick in das Leben der Tiere und erfährt viele Informationen und Anekdoten über die Tiere und Tierpersönlichkeiten. Besonders die Tierarten, welche man bei einem normalen Zoo Besuch nicht zu Gesicht bekommt, machen den ganz besonderen Reiz des Abendspaziergangs aus.
Der erste Termin nach der langen Corona-Pause findet schon am Freitag, 17. September, 18.30 Uhr, statt.
Die Teilnahme kostet 19,50 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr pro Person. Tickets für den Abendspaziergang sind nur über den Onlineticketshop (https://zoo-dortmund.ticket.io/) zu erwerben. Eine Abendkasse wird es in diesem Jahr nicht geben. Zusätzlich ist ein 3G-Nachweis für dieses Führungsangebot nötig.
Treffpunkt ist an der Hauptkasse des Zoo Dortmund. Von da aus startet man auf die anderthalbstündige Entdeckungstour. Wer jedoch keinen Platz mehr bekommt, hat dieses Jahr noch einige Termine zur Verfügung, denn der Abendspaziergang findet am 3. Freitag jedes Monats statt.
Herbstferien kreativ: UZWEI und Schauspiel Dortmund laden zu Theater-Workshops (PM)
Fünf Tage kreativer Thinktank im Herbstlabor: Das bieten die UZWEI im Dortmunder U und das Schauspiel Dortmund in der ersten Herbstferienwoche (11. bis 15. Oktober, 10 bis 16 Uhr) Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren. Zur Auswahl stehen vier Workshops unter dem Titel „Enter Culture“, die von professionellen Künstler*innen aus den Bereichen Fotografie, Empowerment, Tanzperformance und Theater geleitet werden. Vier Tage lang probieren die Teilnehmenden ihre Ideen aus und bringen sie am Freitag auf die Bühne. Täglich gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Die FH Dortmund begleitet das Projekt mit Studierenden des Profilstudiengangs „Theater als soziale Kunst“.
Infos und Anmeldung: Sarah Jasinszczak, junges-schauspiel@theaterdo.de, (0231) 50-22555. Kosten: 25 Euro inkl. Mittagessen (Übernahme durch eine Kulturpatenschaft möglich).
Workshop 1: Performance – Guten Tag, ich bin ein Experiment
Gemeinsam starten die Teilnehmenden jeden Tag ein Experiment. Wie wollen wir sein? Wer können wir sein? Wann sind wir richtig? Auf der Suche nach Identität, Selbst- und Fremdwahrnehmung erschaffen sie sich täglich neu und haben dabei eine vielfältige Kostümauswahl zur Verfügung. Gemeinsam wird über Musik, Text und Sounds entschieden. Die Leitung haben Birgit Götz / Produktionsgemeinschaft für spartenübergreifende Angelegenheiten VIER.D.
Workshop 2: Big Bang Theater
Vom Gedanken über das Papier auf die Bühne: Was befreit? Was lähmt? Die Teilnehmer*innen schreiben es auf und probieren es aus – und am Ende entsteht Theater. Jede*r hat ihre*seine Rolle. Die Leitung haben Schauspieler Ekkehardt Freye und Theaterpädagogin Lisa Kaufmann.
Workshop 3: Fotografie – Erfundene Wirklichkeit
Die „Inszenierte Fotografie“ hat ihren Ursprung im Theater. So wie Regisseur*innen die Spieler*innen auf der Bühne begleiten, lebt die inszenierte Fotografie vom engen Zusammenspiel zwischen Fotograf*in und Model. Die Teilnehmer*innen kreieren bildnerische Szenen mit Hilfe von Licht, Schatten, Farben, Objekten und ausdrucksstarken Posen, in denen sie sowohl die Regie als auch die Hauptrolle übernehmen.
Die Leitung hat die Fotografin Sofia Brandes.
Workshop 4: Theater – Materialschlacht
Die Dinge, die uns umgeben, die wir täglich in den Händen haben und deren Eigenschaften wir nur zu gut kennen – sie sind der Ausgangspunkt künstlerischer Arbeit in diesem Workshop. Die Teilnehmenden zerstören, bauen auf, verändern und agieren damit – und schauen, was das erzählen kann. Oder kurzgesagt: Materialschlacht! Die Leitung hat der Theaterpädagoge Hans Peters.
Die nächsten Termine im Roto-Theater (PM)
Samstag, der 18.9. 21, 19.30 Uhr
Der „Heinz Erhardt Abend“
Was bin ich heute für ein Schelm
mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann – Schauspiel u. Rezitation
„Was bin ich heute wieder für ein Schelm“, ist das Motto, das ganz im Mittelpunkt des Heinz Erhardt Abends im Roto Theater steht. Zu erwartenist also ein Programm voller Erhardtschen Witz und Humor, aber auch das Hintergründige seiner Dichtung.
Seit 12 Jahren kann und darf im Roto Theater gelacht und nachgedacht werden.
Sonntag, der 19.9. 21, 18.00 Uhr
Tierisches Vergnügen
Ein Rezitationsabend mit dem Ensemble des Roto Theater
Regie: Rüdiger Trappmann, Barbara Kleyboldt
Bühnenbild Kornelius Wilkens
Mit dem Ensemble des Roto Theater
Man nehme Gedichte von Wilhelm Busch, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern, Frank Wedekind und viele andere schüttle sie kräftig durcheinander , stelle sie gegeneinander, und Übereinander und nebeneinander lasse sie tönen wie Orgelpfeifen, eine Symphonie der neuen Art, lustig, nachdenklich, frivol und nachhaltig.
Da begegnen sich ein Kästner und ein Wedekind in einem völlig neuen Zusammenhang, da fragt ein .Morgenstern an und ein Ringelnatz antwortet.
Ein literarischer Abend der neugierig macht und …. Es kann und darf gelacht werden.
Roto Theater Dortmund
Gneisenaustraße 30
44147 Dortmund
rototheater@rototheater.de
Erste Premiere der Saison am Schauspiel Dortmund: „Happy, we lived on a Planet“ als sinnliche Suche (PM)
Das Schauspiel Dortmund präsentiert die erste Premiere der neuen Spielzeit und zeigt die Uraufführung von „Happy, we lived on a Planet“ am Samstag, 18. September im Schauspielhaus. Ausgangspunkt des neu entwickelten Stücks ist Tag X: Vor ca. 65 Millionen Jahren sind die Dinosaurier, die fast 200 Millionen Jahre die dominierende Spezies auf dem Planeten waren, in kürzester Zeit ausgestorben. Ein Komet ist eingeschlagen und hat eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, die zu ihrer Auslöschung geführt haben. Und doch sind sie allgegenwärtig: Hier sind ihre Fußspuren im Boden, dort ihre Abbilder auf Schultüten von Kindern. Wir finden sie in den Vögeln, die über uns fliegen und den Schildkröten, die zu unseren Füßen krabbeln. Wir finden sie in uns.
In „Happy, we lived on a Planet“ beobachten wir fünf Menschen verschiedenen Alters bei der Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit. Der Komet schwebt als Metapher über ihnen, das Ende immer mit dabei. Doch muss das nichts Trauriges sein. Was bleibt, wenn etwas geht? Ist ein Mensch, der nicht mehr in unserem Leben ist, wirklich weg? Sind die Momente, die verblassen, wirklich aus der Welt? Endet etwas oder transformiert es sich in etwas anderes?
Über Endlichkeit zu sprechen – über die Endlichkeit von Beziehungen, die Endlichkeit des eigenen Lebens, die Endlichkeit des Lebens geliebter Menschen, Tiere oder Pflanzen und über die Endlichkeit der Menschheit – löst in der westlichen Welt meist ein Unwohlsein aus. Doch woher kommt die Angst vor dem Ende?
Ensemblemitglied und Regisseur Mervan Ürkmez schafft mit dem künstlerischen Team von „Happy, we lived on a Planet“ einen Erfahrungsraum für eine sinnliche und vielschichtige Auseinandersetzung mit der Endlichkeit. Für die Ausstattung ist Elizaweta Veprinskaja verantwortlich, für den Sound Andreas Niegl, Hannah Saar ist Dramaturgin der Produktion. Auf der Bühne stehen Ekkehard Freye, Renate Henze, Nika Mišković, Raphael Westermeier und abwechselnd Anton und Oskar Westermeier.
Die Uraufführung findet am 18. September um 19.30 Uhr statt. Karten für den Abend kosten 12,- bis 33,- Euro (Premiere), für alle weiteren Vorstellungen 9,- bis 23,- Euro, und sind erhältlich im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die nächsten Termine sind: 19. September (18 Uhr), 7. Oktober (18 Uhr).
DJing für Einsteiger*innen: Workshop an der Pop School der Musikschule Dortmund (PM)
Auch DJing will gelernt sein – zum Beispiel in dem Workshop „DJing für Einsteiger*innen“ am Samstag, 25. September in der Pop School der Musikschule Dortmund. Einen ganzen Vormittag lang können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren an der Steinstraße 35 mit DJ AT aka ATWASHERE verbringen und sich einiges von ihm abschauen.
Albert Ruppelt alias DJ AT aka ATWASHERE verrät Tipps und Tricks aus seinem Berufsalltag. Außerdem stehen Praxisbeispiele und -übungen an Schallplattenspielern und Mischpulten auf dem Programm, und die Teilnehmenden können sich selbst als DJ ausprobieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Workshop der Pop School ist kostenlos und wird gefördert mit Mitteln des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“.
Weitere Workshop-Termine gibt es am Samstag, 30. Oktober und Samstag, 27. November, ebenfalls 10 bis 14 Uhr im Kleinen Saal der Musikschule Dortmund. Anmeldung unter anmeldung@hop-dortmund.de
Veranstaltung zum Thema „Was Corona mit uns macht“ in der St. Petri-Kirche am 23. September (PM)
Was Corona mit uns macht – Erfahrungen. Gespräche. Rituale. Musik. Literatur
Donnerstag 23. September 21 | 17.30 bis 19 Uhr
Ort: St. Petri-Kirche, Westenhellweg (Nähe Hbf)
Mit Gesprächspartner:innen aus dem Bereich Musik, Familie, Krankenhaus, Schule, Seelsorge
Moderation: Pfarrerin Birgit Steinhauer, Zentrum gezeiten, Christel Schürmann, Mechthild Schwarzenberger, St. Petri
Musik: Stefanie Schulte-Hoffmann (Akkordeon) und Guy Bitan (Gitarre) spielen Werke von Gabriel Fauré, Astor Piazzolla, Libby Larsen oder Jacques Ibert sowie Johann Sebastian Bach („Jesus bleibet meine Freude“).
Niemand konnte sich vorstellen, dass das Leben mal so ausgebremst wird. Im Rückblick wissen wir, was wir hätten besser machen können. Die Pandemie hinterlässt Wunden. Das wollen wir nicht totschweigen. Lassen Sie uns reden über Verletzungen, Überforderung, geplatzte Träume. Hautnahes Miterleben, entferntes Kopfschütteln, direkte oder anonyme Fragen und Meinungen sind willkommen. Zu Beginn wird eine Person aus beruflicher Perspektive ihre/seine Erfahrungen im Umgang mit der Coronapandemie erzählen. Verantwortliche sind anschließend für persönliche Gespräche ansprechbar.
Weitere Termine: 30. September und 7. Oktober 2021, jeweils 17.30 Uhr.
„Paradise now“: Digitale Rauminstallation wieder im Programm (PM Jugendclub Schauspiel)
Auf dem diesjährigen Unruhr-Festival präsentierte der Jugendclub des Schauspiel Dortmund seine digital begehbare Rauminstallation „Paradise now – welcome to paradise“. Nach der Online-Premiere ist der Film erstmalig am kommenden Freitag, 17. September, im Institut des Schauspiels zu sehen.
Die Jugendlichen (Emilie Beckert, Gwendolyn Bialluch, Lara Buschmann, Hannah Flottmann, Helen Hagedorn, Maik Michallik, und Tanja Shostak) haben mit Sarah Jasinszczak die performative Installation aus selbstgeschriebenen Texten überwiegend im digitalen Raum entwickelt. Als Schreibcoach hat sie Lorenz Hippe unterstützt.
Eine Cafèchoreografie wurde mit Birgit Götz entwickelt. Elizaweta Veprinskaja gestaltet den Raum, Friederike Krah ist für die filmische Umsetzung verantwortlich. Die Geschichte führt die Zuschauenden ins Café Paradiso, das von Tante Rüdiger betrieben wird und wo immer wieder schräge Leute landen. Alle Wünsche werden Wirklichkeit, fehlende Gerichte erscheinen auf der Speisekarte, Gesprächspartner*innen, die im wahren Leben fehlen, tauchen plötzlich auf, und alle haben Ruhe vor dem, was sie verfolgt und unsicher macht. Ein paradiesisches Leben – aber auch langweilig.
Denn dann kann das Paradies nur existieren, wenn alle die gleiche Vorstellung davon haben. Aber es gibt im Café auch ein Känguru, dass die Ruhe stört und alles auf den Kopf stellt. „Paradise now“ beginnt am Freitag um 16 Uhr. Die Karten kosten 5,- Euro und sind erhältlich im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
„La Chemise Lacoste“ feiert Premiere am Schauspiel Dortmund (PM)
Der Premierenreigen am Schauspiel Dortmund geht weiter mit Anne Leppers erfolgreichem Stück „La Chemise Lacoste“ am kommenden Sonntag, 19. September. Eine Nominierung zum Heidelberger Stückemarkt 2021 gab es für die Inszenierung von Dennis Duszczak sogar schon vor der Premiere.
Zusammen mit dem Ensemble hat er einen grellbunten Abend über die Frage, was der Aufstieg wert ist, entwickelt. Darin wird Felix vom Staat auserwählt und darf dem „schlechten Leben“ den Rücken kehren und Balljunge beim Tennis werden. Er will sich hocharbeiten und Tennis-Star werden. Als Preis dafür muss er seine Familie hinter sich lassen. Doch sind seine neue Weggefährten ihm wirklich wohlgesonnen?
Dennis Duszczak stellt sich mit „La Chemise Lacoste“ erstmalig dem Dortmunder Publikum vor. Im November folgt mit „5G – Die Rückkehr der Superheld*innen“ gleich seine zweite Inszenierung. Die Premiere am Sonntag beginnt um 18.30 Uhr im Studio. Weitere Termine sind: 22., 23., 24. September, jeweils 20 Uhr. Karten für 19,-/ ermäßigt 10,- Euro (Premiere) und 15,-/ ermäßigt 8,- Euro gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Kinderkulturcafé: Zaubershow mit Liar im Westfalenpark (PM)
Familien können am Sonntag, 19. September, 14 und 15.30 Uhr, eine magische Zaubershow miterleben. Der Magier Liar wird den Zuschauern, ob Mama, Papa, Oma oder Kind, ein Lächeln ins Gesicht und ein glitzern in die Augen zaubern.
Die Vorstellung richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und verspricht jede Menge Unterhaltung.
Kinder können die Zaubershow kostenlos und live an der Parkakademie mitverfolgen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Westparkfest light I 2021 – Tage des Quartiers (PM)
Tage des Quartiers – Westparkfest light am 18. & 19.09.2021, Veranstalter: „Aktions- und Interessengemeinschaft (AIG) Westend e.V.“; mit freundlicher Unterstützung der Bezirksvertretung Innenstadt-West
Spontan und eine Nummer kleiner als sonst kommt das Westparkfest 2021 daher. Zurück zu den Wurzeln – zurück ins Quartier: Tage des Quartiers – Westparkfest light! Die Coronaschutzverordnung lässt es ebenso zu wie die geräumigen Parkwiesen: Kultur, Spiel und Spaß draußen und auf Abstand. Die Veranstaltung ist auf maximal 2.000 Parkbesucher*innen ausgelegt; es herrscht Maskenpflicht an allen Ständen und Warteschlangen, aber auf den Bierbänken und Euren Decken nicht! Reichlich Desinfektionsspender stellen wir ebenso zur Verfügung…
folgendes Programm haben wir für Euch zusammengestellt – bisher, denn für spontane Leute ist noch Raum (Musik/Bands welcome; Stände und Spiele her damit!) und Zeit bis zum Wochenende. Hätten wir viel früher etwas verraten, wäre es zu voll geworden…
Samstag
18.09.2021 Tag des Quartiers ab 14 Uhr:
Unionviertel Spielwiese: An 10 Spielstationen können Kinder ihr Geschick ausprobieren und sich beweisen. Diese Spielstationen werden von Vereinen und Gruppen aus Dortmund betrieben, die die Gelegenheit nutzen, sich zu präsentieren.
Wir sind spontan – wer auch noch einen Spielstand anbieten möchte meldet sich bitte unter: info@westpark-dortmund.de
Aber auch z.B.das Seniorenbüro Innenstadt-West ist mit einer Plauderbank vertreten, so dass alle Generationen am Tag des Quartiers eingebunden werden.
Ach ja, die RiesenRutsche kann den ganzen Nachmittag kostenlos genutzt werden – von allen!
Live Musik ab 19.00 Uhr mit JAH CULTURE
Am Samstag Abend gibt’s dann Summer Vibes im Dortmunder Westpark mit Jah Culture! Sie kommen selbst aus dem Quartier und freuen sich im heimischen Westpark wieder spielen zu dürfen und Euch gute Unterhaltung zu bieten!
Songs für gute Laune, mitsingen und mit wippen!Es wird alles in sommerliche Reggae Party Rhytmen gecovert.
Man kann den authentischen Reggae Rhythmen von JAH CULTURE einfach nicht widerstehen kann – versprochen Und ab 22 Uhr ist dann Nachtruhe – versprochen!
Sonntag 11-17 Uhr – Trödelmarkt (Einlass in den Park ab 8.30 Uhr) 19.09.2021 Der Trödelmarkt ist noch nicht ausverkauft, über unsere Homepage draußen-verkaufen.de gibt es noch Standplätze zu ergattern
Des Weiteren laden an beiden Tagen Kinderattraktionen (Karussell/Hüpfburg) und zahlreiche Essensstände zum Flanieren und Verweilen ein.
Markus Becker und Herr Orm im Kunstort Ruhr – Neue Ausstellung: Der Fuchs, der die Wurst verschmähte, weil er zum Veganer geworden war (PM)
Aus eins mach zwei, oder umgekehrt? Markus Becker ist Künstler, Illustrator und Grafikdesigner. Sein Alias „Herr Orm“ ist GraffiL-ArLst, Streetart- und Trash-Art Künstler. Der Kunstort Ruhr präsenLert in der Ausstellung „Der Fuchs, der die Wurst verschmähte, weil er zum Veganer geworden war“ vom 18.09. bis zum 18.10.2021 FaceYen, die unterschiedlicher kaum sein können und eine außergewöhnliche Band- breite an künstlerischem Schaffen und Techniken abbilden. Werke aus der Schatztruhe, aber auch Über- bleibsel, Materie, Grafik, Collagen aus Fundstücken, altem Bildmaterial, Tusche, Sprühdose und Tippex. Eine Fundgrube an Unikaten. Ist es die eine oder die andere Seite eines Künstlers oder ist es ein Archiv von Ideen Techniken und der Umsetzung in verschiedenen Ausdrucksweisen?
Diese Kunst provoziert, ist frech, manchmal humorig und schlitzohrig – ein bunter Reigen, auf den sich die BesucherInnen freuen dürfen. Die Eröffnung findet anlässlich der Dortmunder DEW21-Museumsnacht staY. Für BesichLgungen an die- sem Tag können Buchungen nur über das städLsche Portal erfolgen: hYps://dortmunder-museumsnach- t.Lcket.io/?onlyTag=different. BesichLgungen im Anschluss sind unter Voranmeldung über den Kunstort Ruhr zu regelmäßigen Terminen oder nach Absprache möglich. Die Ausstellung ist durch die freundliche Unterstützung und Förderung durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund möglich.
Fakten/Daten:
Dauer der Ausstellung:
18.09.2021 – 18.10.2021
Besuchszeiten:
am 18.09.2021 (Eröffnungstermin)
nur in Zeikenstern gemäß des Programms der Dortmunder DEW21-Museumsnacht nur mit digitaler Anmeldung unter: hYps://dortmunder-museumsnacht.Lcket.io/?onlyTag=different
ab 19.09.2021 (Ausstellung)
Di 10-13 Uhr | Do 17-19 Uhr | So 10-15 Uhr und nach Vereinbarung
mit Voranmeldung unter info@kunstort-ruhr.de | 0231- 9681568
Veranstalter/LocaGon: Seit 2013 ist der KUNSTORT RUHR Anziehungspunkt der kulturschaffenden Szene in Dortmund und SpielstäYe unterschiedlicher künstlerischer IntervenLonen und AkLvitäten. Das Indus- triekultur-Ambiente des späten 19. Jahrhunderts bietet eine einzigarLge Kulisse für AkLons- und Per- formance-Kunst, klassische Musik, junge Nachwuchskünstler*innen und Medienkunst. Der Kulturort be- findet sich in den Räumen der ehemaligen Bierglasveredelung Bruno Klais im Klinikviertel (Humboldtstr. 47, 44137 Dortmund).
Kunstort Ruhr, Humboldtstraße 47 | 44137 Dortmund I info@kunstort-ruhr.de I http://www.kunstort-ruhr.de
Marx, Wagner, Nietzsche – Welt im Umbruch: Vortrag von Herfried Münkler im Stadtarchiv (PM)
Marx, Wagner, Nietzsche – diese drei Denker haben das 19. wie das 20. Jahrhundert tief beeinflusst. Das Stadtarchiv Dortmund und der Historische Verein Dortmund begrüßen am Donnerstag, 23. September, 19 Uhr Prof. Herfried Münkler zu einem Vortrag über drei große Denker, die die Mentalität der Deutschen und die moderne Welt wie wenige andere geprägt haben. Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel.
Als Zeitgenossen, die sich wechselseitig mit Verehrung, Ablehnung oder Ignoranz gegenüberstanden, prägten sie eine Zeit enormer wissenschaftlicher Vielfalt und gesellschaftlicher Dynamik. Ihre Antagonismen und Widersprüche führen ins Herz der deutschen Entwicklung. Herfried Münkler schildert in seinem Vortrag die verblüffenden Parallelen im Leben von Marx und Wagner: die Beteiligung an der 1848er-Revolution, Flucht, Vertreibung und Exil, vielerlei Wirren und dann doch das Schaffen eines überragenden Werkes. Beide zeichnet eine große Anhängerschaft aus, aber auch die schwierige Verantwortung für das, was diese Anhängerschaft aus den Entwürfen gemacht hat.
Nietzsche, der etwas Jüngere, ist dann ein philosophisches Ereignis. Wie Marx prägt er Generationen. Alle drei sprengen die Konventionen der bürgerlichen Welt, erschaffen Neues – das aber dann zu einer anderen, unerwarteten Wirklichkeit wird: Das so vielversprechende, reiche deutsche 19. Jahrhundert geht über ins Zeitalter der Extreme, der politischen Katastrophen.
Das digitale Mitsingformat „Sing Dich munter“ startet wieder am 22. September 2021 (PM)
Nach der positiven Resonanz geht das beliebte digitale Mitsingformat „Sing Dich munter!“ im September in die nächste Runde. Mit großer Freude und stimmlichem Einsatz nimmt Amelie Erhard ab dem 22. September in zehn Folgen Kinder und Erwachsene für eine kurzweilige halbe Stunde mit auf eine musikalische Reise. Auf die Teilnehmenden warten kreative Stimmspiele und bekannte und neue Kinderlieder mit viel Bewegung!
Weitere Informationen und Materialien finden Sie auf unserer Internetseite unter http://www.vokalmusikzentrum.de
Amelie Erhard studierte Schulmusik, Rhythmik und Elementare Musikpädagogik mit Schwerpunkt Gesang. Als freiberufliche Stimm-, Musikpädagogin und – vermittlerin arbeitet sie u. a. projektweise an der Bayerischen Staatsoper München. Sie ist Musikpädagogische Beraterin im Projekt „Singende Kindergärten – Zukunftsmusiker“ und gibt europaweit Fortbildungen zu den Themen Kindheit und Stimme, Kommunikation und Sprechen, Präsenz und Klang.
Termine:
Immer mittwochs um 16.00 Uhr (in den Herbstferien wird pausiert)
22.09.2021
29.09.2021
06.10.2021
27.10.2021
03.11.2021
10.11.2021
17.11.2021
24.11.2021
01.12.2021
08.12.2021
Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Registrierung zur Teilnahme an den Live-Streams jedoch aus technischen Gründen notwendig.
Ausführliche Informationen, Materialien sowie die Links zur Anmeldung finden Sie auf unserer Internetseite http://www.vokalmusikzentrum.de
Alle bisherigen Folgen zum Nachschauen auf YouTube
https://www.youtube.com/playlist?list=PLH9gQBwmd0jPy4SqfcydFxdLKZOnpX01u
Bastiaan Ragas live in concert / 25.09.2021, 20.00 Uhr (PM DKH)
Ganz zu Beginn der Pandemie organisierte Musiker und Multitalent Bastiaan Ragas auf seinem Instagram-Account wochenlang #LockdownLive – Partys und bescherte mit seiner Musik und positiver Ausstrahlung seinen Fans weltweit schöne Momente in den sonst so schwierigen Zeiten.
Jetzt freut sich der sympathische Holländer und Bandleader einer der größten Boybands der 90er Jahre, Caught in the Act, das erste Mal seit Corona endlich wieder live in Deutschland auf der Bühne zu stehen! Und das bei uns! Aber nicht nur das, er wird zum ersten Mal von zwei Musiker*innen auf dem Keyboard und auf der Gitarre begleitet!
Für sein Konzert am Samstag, 25.09., um 20.00 Uhr bei uns im Keuning.haus verspricht er also eine powervolle Mischung aus alten und neuen, englischen, holländischen und deutschen sowie eigenen und Cover-Songs! Und natürlich jede Menge guter Stimmung, die wir nach dieser langen Durststrecke alle gut gebrauchen können.
Lassen Sie sich diesen Abend nicht entgehen und besorgen Sie sich heute noch ein Ticket unter: https://www.westticket.de/details/?fremdref=46222711&referer_info=wt_partner&fbclid=IwAR2fc_TlMY8JXUsj9EpIm2PMLUOdmF2qQjvcsQ3Yg6BZF7N1ZnRoAGzId4k
Der Einlass ist um 19.00 Uhr. Hinweis: Zugang zu der Veranstaltung ist nur unter der 3G-Regel möglich. Bitte denken Sie an die entsprechenden Nachweise.
Wir freuen uns auf Sie!
Das Abschiedsdinner von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière (PM austroPott)
Samstag, 9. Oktober 2021 um 19.30 Uhr im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
Mit dieser Premiere startet das beliebte Theaterkollektiv austroPott nach der corona- bedingten Pause in seine siebte Spielzeit und präsentiert eine rasante Neuinszenierung der französischen Gesellschaftskomödie rund um die Frage: „Warum gehen wir zu Einladungen, von denen wir uns eigentlich wünschen, dass die Leute absagen?“
Denn eigentlich rauben solche Termine nur das seltene Gut, sprich Zeit – schließlich ist die „V.Z.F. – Die verfügbare Zeit für Freunde“ limitiert. Daher beschließen Clotilde und Pierre nach Mehrwert zu sortieren und ausgediente Freundschaften konsequent zu eliminieren. Den ausgemusterten Freunden soll ein zelebriertes Abschiedsma(h)l bereitet werden – allerdings ohne deren Wissen.
Doch diese vermeintlich brillante Idee scheitert bereits am ersten Abend, weil der aus- gewählte Kandidat die Absicht durchschaut, sich nicht so einfach aussortieren lässt und stattdessen eine Art Therapiestunde ins Spiel bringt.
Was folgt sind überraschende Bekenntnisse und Wendungen; Unausgesprochenes, verdrängte Emotionen und verborgene Befindlichkeiten brechen sich Bahn. Ein temporeicher verbaler Schlagabtausch höchster Güte findet seinen Höhepunkt in einer Handvoll Erdnüsse, die alles auf den Kopf stellt.
Eine unterhaltsame Komödie des Autorenduos von „Der Vorname“, die das komplexe Konstrukt der Freundschaft zwischen vermeintlichem Nutzwert und wahrer Verbundenheit mit pointierten Dialogen, absurder Situationskomik und augenzwinkerndem Humor hinterfragt. Und eine perfekte Vorlage für das Schauspielertrio Monika Bujinski, Michael Kamp und Harald Schwaiger, was mit viel Sympathie, Einfühlungsvermögen und schauspielerischen Höchstleistungen sämtliche Facetten gekonnt und überaus unterhaltsam zu einem vergnüglichen Theaterabend vereint.
austroPott
Wie in den vergangenen Jahren arbeitet austroPott mit wenig Budget, aber umso mehr Herzblut an der Realisierung ihrer Theaterproduktionen. Trotz zahlreicher Verpflichtungen an diversen Bühnen und in TV- Produktionen finden sich die Publikumslieblinge für ihre Herzensangelegenheit zusammen, um ihren Zuschauern ein anspruchsvolles Theater auf gehobenem Boulevard-Niveau zu bieten. Als ein Kollektiv mit gleichrangigen Mitgliedern übernehmen die sympathischen Schauspieler sämtliche Bereiche wie Regie, Ausstattung, Requisite, Einlass etc. selber und präsentieren sich den Besuchern hautnah im direkten Kontakt. Der Name der Gruppe spielt mit Abkürzungen der Begriffe Austria und Ruhrpott, um die Herkünfte der Beteiligten in ihrer Kombination zu demonstrieren. Nach der Corona-Pause im vergangenen Jahr startet austroPott 2021/22 bereits in die siebte Spielzeit am Dortmunder U.
Tickets und Termine unter http://www.austropott.de
Oper trifft Kirche: Gottesdienst in St. Reinoldi zum barocken Pasticcio: ‚Sehnsucht‘ (PM)
Auf einen außergewöhnlichen Gottesdienst können sich Freundinnen und Freunde der Dortmunder Oper und der Reinoldikirche freuen. Unter dem Motto ‚Oper trifft Kirche‘ nimmt die zentrale Evangelische Stadtkirche eine besondere Gottesdienstreihe wieder auf. Am Sonntag, 26. September gestalten Pfarrerin Susanne Karmeier und Kantor Christian Drengk um 11.30 Uhr den besonderen Gottesdienst gemeinsam mit Protagonist*innen der Oper Dortmund.
Im Mittelpunkt steht das barocke Pasticcio: ‚Sehnsucht‘ mit Arien von Georg Friedrich Händel, Riccardo Broschi und Nicola Antonio Porpora. Zu hören sind die Sopranistin Sooyeon Lee und der Sopranist Bruno de Sá, der kürzlich als „Nachwuchssänger des Jahres 2020“ ausgezeichnet wurde. Begleitet werden sie von Tatiana Prushinskaya am Klavier. Die Kanzelrede – sie steht anstelle der sonst üblichen Predigt – hält der Intendant der Oper Dortmund, Heribert Germeshausen.
Die Zeit des Barock war geprägt von der Spannung zwischen einer unbändigen Lust am Leben und dem Bewusstsein der eigenen Vergänglichkeit. Dieser Gegensatz scheint heute kaum an Aktualität verloren zu haben. Die Sehnsucht, das Leben voll auszuschöpfen bricht sich an der Erfahrung, dass das Dasein begrenzt ist. Es bleibt die Frage: Was bleibt?
Das barocke Pasticcio geht mit einem in die Jahre gekommenen Mann auf die Reise. In der Rückschau gerät er in ein Feuerwerk menschlicher Gefühle und stellt existenzielle Fragen. Virtuose Arien treffen im Gottesdienst auf biblische Stimmen.
In St. Reinoldi erwartet die Gottesdienstbesucher*innen ein Vorgeschmack auf die neue Opernproduktion. ‚Sehnsucht‘ hat im Opernhaus Premiere am 9. Oktober. Weitere Vorstellungen sind für den 13. November, den 11., 17. und 22. Dezember sowie für den 8. und 28. Januar geplant.
Wer den außergewöhnlichen Gottesdienst am 26. September mitfeiern möchte, kann unter der Mail-Adresse reservierungsanfrage@sanktreinoldi.de Platzreservierungen bestellen. Alle nicht vorbestellten Plätze werden am Sonntag vor Ort vergeben. Im Gottesdienst gilt die 3-G-Regelung.
Nach einer wahren Geschichte: „Playing from the Heart“ feiert Premiere im Kinder- und Jugendtheater (PM)
Nach dem „Auswärtsspiel“ in der Kokerei Hansa eröffnet das Kinder- und Jugendtheater Dortmund auch in seinem Stammhaus in der Sckellstraße die neue Spielzeit mit der nächsten Premiere „Playing from the Heart“ am kommenden Freitag, 24. September. Das Stück von Charles Way basiert auf der wahren, beeindruckenden Lebensgeschichte von Evelyn Glennie.
Als Kind lebt sie mit ihrer Familie auf einem Bauernhof. Sie ist wild, zankt sich mit ihren Brüdern, klettert auf den großen Kornspeicher und tobt als Königin durch ihr Leben. Doch es verändert sich alles, als sie den Wirbelsturm, der ihr Leben ist, auf einmal nicht mehr hören kann. Die Welt hat für sie die Stimme verloren. Gehörlos? Das kann und darf nicht sein. Ihr Traum, professionelle Musikerin zu werden, zerbricht. Oder vielleicht doch nicht? Denn sie kann den Klang einer Trommel genau so deutlich spüren wie den Schlag ihres Herzens, kann die Vibrationen der einzelnen Töne durch ihren ganzen Körper schwingen spüren. Das ist ihre Chance. Fest entschlossen überwindet Evelyn jedes Hindernis, bis ihr Traum in greifbare Nähe rückt.
Die Inszenierung von Antje Siebers ist für ein Publikum ab 10 Jahren geeignet. Für die Ausstattung ist Julia Schiller verantwortlich, Catharina Gadelha für die Choreographie. Neben den fünf Schauspieler*innen Ann-Kathrin Hinz (als Evelyn), Bettina Zobel, Andreas Ksienzyk, Max Ranft und Thomas Ehrlichmann steht auch Mariá Portugal als Live-Musikerin mit auf der Bühne. Die Premiere am 24. September beginnt um 19 Uhr, die nächsten Termine sind am 26. September (18 Uhr) und 28. September (11 Uhr). Karten für 7,- Euro gibt es an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222.
Viel los auf der Zeche Zollern: Arbeitergarten, Fahrradtour und Kinderwerkstatt (PM)
Am kommenden Wochenende bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Industriemuseum verschiedene Führungen an.
Der Samstag (25.09.) startet um 11.30 Uhr mit einer Führung durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“. Die Besucher:innen erhalten Einblicke in das Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr (RVR) sowie Hintergrundinformationen rund um die historischen Ruhrgebietsfotografien.
Um 15 Uhr können Interessierte bei der Führung „Von Konzepten zu Kartoffeln – ein neuer Museumsgarten entsteht“ den neu angelegten Arbeitergarten der Zeche Zollern erkunden. Neben Geschichten zur Lebenswelt und Versorgung der Bergleute gibt es Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Pflanzen für den eigenen Garten.
Am Sonntag (26.09.) begibt sich um 10.30 Uhr eine Gruppe auf Fahrradtour (ca. 15 km) durch den Dortmunder Westen. Sie führt über Dellwig, Marten und Dorstfelder Halden in Richtung Revierpark Wischlingen. Unterwegs erzählen fachkundige Gästeführer:innen Wissenswertes über die Entwicklung kleiner Orte während der Industrialisierung. Teilnehmen können sichere Fahrradfahrer:innen ab zehn Jahren, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (telefonisch unter 0231 6961-220 oder per Mail: zeche-zollern@lwl.org ).
Von 14 bis 16 Uhr sind Kinder ab sieben Jahren zum Tüfteln und Werkeln in der Kinderwerkstatt eingeladen. Die Kosten hierfür betragen 3 Euro inkl. Material plus Museumseintritt.
Außerdem finden am Sonntag wie gewohnt verschiedene öffentliche Führungen statt. Um 11 und 12.45 Uhr gibt es die Führung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr stellt die Geschichte der Maschinenhalle vor und geht auf die Architektur und die Sanierung des Industriedenkmals ein.
Alle Angebote mit Ausnahme der Kinderwerkstatt sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
In der Ausstellung „gegenüber“ begegnen sich Gegenwart und Geschichte im MKK: Künstler*innen des Westfälischen Künstlerbundes Dortmund e. V. haben sich mit Exponaten aus der Dauerausstellung beschäftigt und stellen ihre künstlerischen Reflektionen darauf aus. Eine Führung durch diese „Ausstellung in der Ausstellung“ beginnt um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk
Die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und der Strukturwandel – um diese Themen geht es um 14 Uhr in der öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. http://www.dortmund.de/hoeschmuseum
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
„Das Bollerrad muss bollern“ – interaktive Lesung hinter dem Mengeder Amtshaus am 2.10. um 11 Uhr (PM)
Lassen Sie sich entführen auf die Hinterhöfe und Wohnstraßen einer vergangenen Zeit: Zum Knickerspiel und Bollerradfahren, zum Wuppfangen, Hinkeln, Pitschendopp und Pinnekenkloppen, wenn Verleger Werner Boschmann und Illustrator Benjamin Bäder am 02.10. um 11.00 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Mengeder Amtshaus zur interaktiven Lesung aus Helmut Spiegels „Das Bollerrad muss bollern, der Knicker der muss rollern – Verlorene Kinderspiele aus dem Ruhrgebiet“ einladen. Umrahmt wird das Programm mit Musik aus den 50ern bis 70ern und einem nostalgischen Süßwarenangebot von Nappo bis Veilchen.
Die Lesung ist ein„Mengeder Kulturhäppchen“ und Dank der Förderung des Bezirksmarketings Mengede kostenlos. Sie findet als Ersatztermin der Lesung Ende August statt, die aufgrund anhaltenden Regens leider ausfallen musste
Einlass ab 10.30 Uhr mit tagesaktuellem Corona-Negativtestnachweis bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis.
Reservierungen nimmt die Buchhandlung am Amtshaus gerne entgegen oder Sie können sich per Mail bei katrin.petri@gruene-dortmund.de anmelden. Auch einem spontanen Besuch ohne Anmeldung steht nichts im Wege!
„Faust“ ist wieder im Programm des Schauspiel Dortmund (PM)
Goethes „Faust“ ist ein Text, der wie kaum ein anderer in der Literaturgeschichte Erwartungen weckt: Kanon, Abiturstoff, ein Stück Weltliteratur, Gründgens! Die Inszenierung am Schauspiel Dortmund, die ab 30. September wieder zu sehen ist, hat sich eine gründliche Relektüre des Stückes vorgenommen und sich dabei immer wieder gefragt: Was kann man heute noch mit dem „Faust“ erzählen? Und was will man vielleicht nicht mehr oder zumindest anders erzählen?
Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit dem althergebrachten Mythos von Genie und Wahnsinn rücken die Frauenfiguren – allen voran Margarethe – in den Vordergrund, deren tragisches Schicksal in der langen Rezeptionsgeschichte meist nur am Rande vorkommt. Faust wird zum Bildenden Künstler, der sich in seinem rauschhaften Schaffen den Göttern gleich wähnt und doch immer wieder auf sein irdisches Schicksal zurückgeworfen wird. Der Pakt mit dem Teufel wird zur logischen Schlussfolge seiner Suche nach dem Übernatürlichen.
Auf der Bühne stehen die Ensemblemitglieder Linus Ebner als Faust, Marlena Keil als Margarete und Antje Prust als Mephisto. Als Chor 1 und 2 sind Lola Fuchs und Mervan Ürkmez dabei. Für die Wiederaufnahme am kommenden Donnerstag, 30. September, gibt es um 19 Uhr eine Einführung und im Anschluss an die Vorstellung ein Nachgespräch mit Dramaturgin Kirsten Möller und dem Ensemble. Karten für 9,- bis 23,- Euro gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die weiteren Termine sind 1., 2. Oktober (jeweils 19.30 Uhr), 3. Oktober (18 Uhr).
„Masel Tov Cocktail“: Filmvorführung der VHS im Kino im Dortmunder U (PM)
„Masel Tov Cocktail“ heißt ein Film von Arkadij Khaet, der einen erfrischenden und provozierenden Blick auf die heutige Gesellschaft wirft und darauf, wie sich Juden und Jüdinnen heute begegnen. Die VHS Dortmund präsentiert den Streifen am Donnerstag, 30. September, 19 Uhr im Kino im Dortmunder U. Erzählt wird mit viel Witz und Tempo ein Tag im Leben des 16-jährigen jüdischen Gymnasiasten Dima.
Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet. Der Eintritt ist frei. Vorherige Anmeldung unter http://www.vhs.dortmund.de (Veranstaltungs-Nr. 212-51000) erforderlich.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft.de e.V., Kino im Dortmunder U, Mahn-und Gedenkstätte Steinwache e.V., Schulreferat des ev. Kirchenkreises Dortmund, Jüdische Kultusgemeinde.
Michael Schulz-Runge
Eine Benefizaktion der besonderen Art: Kunsttombola in der Pauluskirche
Etwas aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten und von aktuelleren Katastrophenmeldungen überlagert spielt sich an den Grenzen zur Europäischen Union ein fortlaufendes Drama ab, das bislang an die 20.000 Menschen das Leben gekostet hat. Private Initiativen wie Sea-Watch und SOS-Bihac sind dort zur Stelle, wo staatliche Stellen versagen oder sich nicht für zuständig erklären. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Tombola-Losen soll gezielt die Arbeit dieser beiden Organisationen unterstützt werden.
Ermöglicht wird die Benefiz-Veranstaltung durch persönliches Engagement, Zeit, Nerven und Herzblut, aber auch vor allem dank der Unterstützung durch die Ev. Lydia-Kirchengemeinde in Person von Pfr. Friedrich Laker, den Zusagen der zusätzlichen „Los-Feen“ Monica Fotescu-Uta (Primaballerina), Julia Wissert (Schauspielintendantin) und Heribert Germeshausen (Opernintendant), und natürlich durch die Beteiligung der KünstlerInnen!
Denn zur Verlosung kommen nicht Plüschtiere oder Haushaltsgeräte, sondern originale Kunstwerke Dortmunder KünstlerInnen. Zu gewinnen gibt es Werke von:
Alischa Diana Leutner
Almut Rybarsch-Tary
Annette Endtricht
Brita Kreutzfeld
Christian Koch
Enno Pape
Franz-Josef Oberkönig
Ines Dammaschke
Jose Brauckhof
Leonie Herrmann
Marc Bühren
Michael Kleppe
Michael Schulz-Runge
Michael Wienand
Nane Thomas
Peter Kröker
Susanne Matull
Uwe Fröhlich
Beginn der Veranstaltung ist am Samstag, 25. September, um 14 Uhr in der Dortmunder Pauluskirche (Schützenstraße), die Ziehung der Gewinn-Lose erfolgt in zwei Blöcken um 15.00 und um 17.00 Uhr. Die Anzahl der Lose ist streng limitiert, der Mindesteinsatz pro Los beträgt 10,- €. Quittungen können leider nicht ausgestellt werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lesung mit Achim Lutter im Studio B: „Im Zeichen des Windhundes“ (PM)
Am Mittwoch, 29. September 2021, liest Achim Lutter um 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, aus seinem Buch „Im Zeichen des Windhundes“. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung per Mail erforderlich: VeranstaltungenZB@stadtdo.de
Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.
Das Netzwerk einer nach dem 2. Weltkrieg entstandenen Geheimarmee breitet sich wie ein unaufhaltsames Krebsgeschwür in Westeuropa aus. Durch perfide Machenschaften wie das Ausspionieren und Erpressen einflussreicher Persönlichkeiten in Industrie, Politik und Militär wollen die Beteiligten ihre Macht „im Zeichen des Windhundes“ ausweiten.
Im Herbst 1961 wird bei einem NATO-Herbstmanöver ein junger britischer Nachrichten-Offizier unter mysteriösen Umständen ertrunken aufgefunden. Siebenundzwanzig Jahre später erfährt Lydia, eine junge Polizeipsychologin bei Scotland Yard, dass der Mann an der Seite ihrer Mutter nicht ihr leiblicher Vater ist.
Bei ihrer Recherche, wer ihr richtiger Vater war, stößt Lydia auf eine Reihe von Merkwürdigkeiten, u.a. auf einen Brief ihres Vaters. Sah er etwas, was er nicht sehen durfte? War sein Tod doch kein Unfall? Die Ereignisse überschlagen sich, als Lydias Mutter Ann entführt wird.
Um Licht ins Dunkel zu bringen, vertraut sie sich John, einem Polizeikollegen, an. Beiden wird klar, die Wahrheit finden sie in England und Deutschland. Dabei geraten sie in den Strudel der Geheimdienste, die vor nichts zurückschrecken. Es wird ein Kampf, David gegen Goliath, und er scheint für Lydia und John aussichtlos zu sein.
Corona bedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben.
Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.
„Kein leichter Fall“ feiert Premiere im KJT Dortmund (PM)
Der Premierenreigen im Kinder- und Jugendtheater Dortmund geht weiter. „Kein leichter Fall“ von David S. Craig feiert am kommenden Freitag, 1. Oktober, in der Sckellstraße Premiere und ist geeignet für ein Publikum ab 14 Jahren.
Regisseurin Johanna Weißert, die zuletzt mit „Agent im Spiel“ begeisterte, inszeniert mit „Kein leichter Fall“ erneut ein Stück, das mit Ernsthaftigkeit und leisem Humor brisante Fragen unserer Zeit aufgreift. Es erzählt von Daniel, der verhaftet wurde und nun zum Täter-Opfer-Ausgleichsgespräch bestellt wird. Alternative Konfliktregelung, so nennt das seine Sozialarbeiterin. Daniels Mutter ist skeptisch und sieht keinen Grund für ein Gespräch. Ebenso wenig wie der erwachsene Sohn von Frau Ross, der alten Dame, die Opfer von Daniels angeblichem Vandalismus wurde. Wieso sollte er mit dem Täter reden, da gibt es nichts zu klären, da muss nur bestraft werden. Doch gibt es in ihren Lebensgeschichten nicht Einiges zu entdecken? Was kann entstehen, wenn man einfach miteinander redet?
Für die Ausstattung ist Julia Schiller verantwortlich, es spielen Ann-Kathrin Hinz, Bianka Lammert, Bettina Zobel, Thomas Ehrlichmann sowie Andreas Ksienzyk. Für die Premiere am Freitag um 19 Uhr gibt es nur noch wenige Restkarten, die nächsten Vorstellungen sind am 5. und 6. Oktober, jeweils um 11 Uhr, sowie am 10. Oktober um 18 Uhr. Karten für 7,- Euro gibt es an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222.
Zwischen Theater und Installation: „europa verschwindet…“ feiert Premiere im Studio (PM Schauspiel Dortmund)
Für die Uraufführung von „europa verschwindet…“ am kommenden Samstag, 2. Oktober, wird das Studio des Schauspiel Dortmund zum Ort einer audio-visuellen Performance, entstanden in der Auseinandersetzung mit Miroslava Svolikovas Stück „europa flieht nach europa“ und inspiriert von der augenblicklichen Situation.
Was verbinden wir mit dem Begriff „Europa“? Die EU? Den alljährlich stattfindenden Eurovision Song Contest? In der griechischen Mythologie wird die Königstochter Europa vom Göttervater Zeus – der dafür die Gestalt eines weißen Stiers annimmt – über das Mittelmeer nach Kreta entführt. „Europa und der Stier“ stehen stellvertretend als Sinnbild in der Kunst, der Geschichte, den Erzählungen über die vermeintliche Identität des Kontinents Europa. Doch was, wenn alles anders gekommen wäre? Vielleicht nie stattgefunden hat? Oder sogar ganz andere Erzählungen, Bilder und Körper den Raum einnehmen würden?
„europa verschwindet…“ ist eine Hinterfragung des Mythos, ist eine utopische Eurovision, ist Theater und Kunstinstallation und auch sinnliche Suche über ein Europa das nie war, nicht ist und vielleicht auch nie sein wird. Für die Uraufführung am 2. Oktober um 20 Uhr gibt es noch Restkarten (10,- Euro / ermäßigt 5,- Euro) an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222. Die nächsten Termine sind: 3. Oktober (18.30 Uhr) sowie 8. und 9. Oktober (jeweils 20 Uhr).
Kostenlos das U entdecken: Familiensonntag mit Führungen, Filmen und Mitmach-Angeboten (PM)
Mit der ganzen Familie das
Dortmunder U
und seine Angebote entdecken – das können Kinder und ihre Begleiter beim nächsten Familiensonntag am 3. Oktober, 12 bis 17 Uhr. Das komplette Programm ist für Kinder zwischen fünf und 14 Jahren kostenlos.KinoEulen – Kurzfilme für Kinder; 12 bis 17 Uhr; Erdgeschoss, Kino im U
Endlich wieder Filme auf der Leinwand! Die KinoEulen sind zurück und haben fünf internationale Kurzfilme im Gepäck. In den Hauptrollen: ein magisches Bild, ein Mädchen und ihr ungewöhnliches Haustier, ein Luchs auf Abwegen, eine Theatertruppe bei ihrem ersten Auftritt und ein Zebra auf Partnersuche.
Für Kinder ab vier Jahren
Bastelworkshop: Discokugeln gestalten, 12 bis 17 Uhr, Erdgeschoss, Foyer, (Pido Club, DEW21)
Passend zur aktuellen Sonderausstellung „Studio 54: Night Magic“ des Dortmunder U können aus alten Christbaumkugeln und CDs Discokugeln gebastelt werden, mit denen das eigene Zuhause in eine eigene Disko verwandelt werden kann.
Gespräch in der Ausstellung „Werkstatt Universität“, um 12 Uhr und um 13 Uhr, TU Dortmund, Ebene 1
Der Begriff „Werkstatt“ ruft eine Vorstellung eines spezialisierten Ortes, von Material, bereit liegendem Werkzeug und später sichtbarem Produkt auf. All das passt im übertragenen Sinn zur wissenschaftlichen Arbeit an einer Universität: Themen recherchieren, Fragestellungen entwickeln sowie gewonnene Erkenntnisse bereitstellen. Die Ausstellung vermittelt Einblicke in Forschung und Lehre an der TU Dortmund. Dauer: 45 min., max. 14 Personen
Reise durchs U // Familienführung, um 12.30 Uhr, 14 Uhr, 15.30 Uhr, Treffpunkt am Empfang des Dortmunder U im Erdgeschoss, (UZWEI)
Warum leuchtet ein großes U auf dem Dach? Welche Schätze lassen sich im Inneren des Gebäudes entdecken und welche Geheimnisse können noch gelüftet werden? Familien mit Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren gehen auf eine spannende Entdeckungsreise durch das Dortmunder U und erleben, was hier heute alles gemacht wird. Dauer: 60 min.
Upcycling Teil 1// Knüpfen, 12 bis 17 Uhr, Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2
Nach vielen bunten Familiensonntagen, sind einige Dinge übrig geblieben, die nun eine neue Verwendung finden sollen. Im ersten Teil werden alte T-Shirts zu Beuteln geknüpft, um ihnen so ein neues Leben zu geben.
Upcycling Teil 2// Färben, 12 bis 17 Uhr, Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2
Nun können die neu geknüpften Taschen noch bunt eingefärbt werden. Aber auch Jutebeutel und Bandanas bekommen hier einen neuen Look, dabei wird vor dunklen Stoffen dieses Mal kein Halt gemacht.
Baue deinen eigenen Club mit QR Codes, 12 bis 17 Uhr, Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2
Das Bauen mit Legos ist manchen zu langweilig! Hier werden QR Codes verwendet, in welchen die Bauteile versteckt sind und nur in Erscheinung treten, wenn sie von einer Kamera erfasst werden. Dadurch kann dann jeder seinen Club so gestalten, wie es ihm gefällt.
Kunstworkshop: Glam-Portrait, 12 bis 16 Uhr, jeweils zur vollen Stunde, Treffpunkt im Foyer des Dortmunder U, Erdgeschoss (Museum Ostwall)
Wie sieht man selbst als Star des Nightlife aus? Hier kann man es in diesem Workshop für Familien ausprobieren: Portraitfotos der Teilnehmer*innen werden erstellt und mit allerlei Glitzer und Glitter überarbeitet bis man das Original fast nicht mehr erkennt und für einen abgedrehten Star hält.
Kunstworkshop: Würze in den Alltag – Ideen in Flaschen, 12 bis 16 Uhr, jeweils zur vollen Stunde; Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2, (Museum Ostwall)
Joseph Beuys hat es in einzigartiger Art und Weise geschafft, seine Ideen über Kunstwerke in unseren Alltag zu bringen. In der Ausstellung „revolution beuys“ im Schaufenster des Museums Ostwall schauen sich alle Kunstwerke an, die seinen Gedanken eine künstlerische Form geben. Die Teilnehmer*innen gestalten selbst kleine Multiples, Kunstwerke, mit denen sie ihre Ideen im Alltag weitergeben können.
Öffentliche Führung, 15 Uhr, Eingangsbereich des Museum Ostwall, Ebene 5
Öffentliche Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Dauer: 90 min.
Die Dachterrasse ist geöffnet.
Halde, Schloss und Montanium: Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein.
Samstag (2.10.) um 11.30 Uhr startet eine Führung durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick. Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr“. Samstag und Sonntag können Interessierte jeweils um 13 und 16 Uhr das Erlebnisbergwerk „Montanium“ besichtigen. Hier vermitteln Experimentierstationen, Geräusche und audiovisuelle Projektionen authentische Eindrücke von der Arbeitswelt der Bergleute. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen für die Teilnahme 2 Euro zusätzlich zum Eintritt.
Sonntag (3.10.) findet von 11 bis 13 Uhr eine Exkursion auf die Halde vor den Toren des Dortmunder Industriemuseums statt. Wo einst überschüssiges Material von der Steinkohlegewinnung aufgeschüttet wurde, haben sich Wildpflanzen und Tiere ihren Lebensraum zurückerobert. Gemeinsam mit Naturführerin Birgit Ehses lernen die Teilnehmer:innen die Vielfalt der herbstlichen Industrienatur kennen und erfahren Wissenswertes über die Bergbaulandschaft. Für die Teilnahme ist festes Schuhwerk erforderlich.
Ebenfalls Sonntag starten um 11 und 12.45 Uhr Rundgänge unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche Zollern. Die Führung um 12.45 Uhr richtet sich speziell an Familien. Wer sich für die Maschinenhalle und ihre Geschichte interessiert, kann sich einer Führung um 14.30 Uhr anschließen.
Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Für den Besuch gilt generell die 3G-Regel.
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
zeche-zollern.lwl.org
„Ich bin schon tot“ -Sepidar Theater lädt zur Premiere ihrer Schattentheaterperformance, die sich mit Misogynie und Femiziden auseinandersetzt (PM)
Am 01. Oktober 2021 um 20:00 Uhr feiert Sepidar Theater die Premiere ihrer Performance „Ich bin schon tot“ im Theater im Depot. Ich bin schon tot ist eine performative Auseinandersetzung mit Misogynie und Femiziden. Erzählt werden die Geschichten von drei unterschiedlichen Frauen, die ihre Gemeinsamkeit darin finden, dass sie alle physische oder psychische Gewalt von dem gleichen Mann erfahren.
Im Herbst 1935 wurde der Serienmörder Saifulqalam im Alter von 27 Jahren hingerichtet.
Laut Polizeiberichten hat er als Zauberer, Frauenarzt und Fotograf etliche Frauen und Mädchen umgebracht, verstümmelt oder vergewaltigt. Sepidar Theater greifen seine Taten als Blaupause patriarchaler Gewalt auf und erzählen mit Elementen des Schattentheaters die Geschichte dreier Frauen. Im überwältigenden Zusammenspiel von Licht und Schatten, Stimme, Musik und dröhnender Stille wird die Ohnmacht erfahrbar gemacht, mit der sich Frauen immer noch konfrontiert sehen.
Die Performance „Ich bin schon tot“ zeichnet die Steigerung von Gewalt gegenüber Frauen nach, gibt Betroffenen eine Stimme und benennt Misogynie als ständig präsentes gesellschaftliches Problem. Aufgeführt wird die Performance zwei Mal. Am 01. und 02. Oktober 2021 um 20:00 Uhr im Theater im Depot. Karten gibt es hier: Ich bin schon tot (Premiere) Tickets, Fr, 01.10.2021 um 20:00 Uhr | Eventbrite
Auf den Spuren von Stahl und Eisen: Geführte Fahrradtour zur Hoesch-Geschichte in Dortmund (PM)
Die Spuren von Stahl und Eisen in Dortmund mit dem Drahtesel erfahren – diese Gelegenheit bietet am Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr, das Hoesch-Museum Dortmund.
Die geführte Fahrradtour startet am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12, und geht zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKruppSteel. Danach führt die Tour zum PHOENIX See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum.
Das Museum selbst ist aufgrund des Feiertags geschlossen, auf Wunsch kann zum Abschluss der Tour eine Kurzführung durch die Dauerausstellung stattfinden.
Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang. Die Fahrt dauert einschließlich einer Pause am PHOENIX-See drei bis vier Stunden.
Die Tour unter der fachkundigen Leitung von Werner Schiefelbein kostet fünf Euro pro Teilnehmer*in. Alle benötigen verkehrstaugliche Fahrräder, müssen sich sicher im Straßenverkehr und in der City bewegen können und sollten Fahrradhelme tragen. Eine Anmeldung bis zum morgigen Donnerstag unter Telefon 8445856 oder hoesch-museum@web.de wird empfohlen.
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
Um 13 Uhr gibt es unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte durchs MKK. Die öffentliche Führung dauert eine Stunde und kostet 3 Euro. Der Eintritt ist frei. Um 14.30 Uhr folgt gleich die nächste Führung: Unter dem Motto „Essen verbindet“ gibt es kulinarische Geschichte(n) aus der Sammlung des MKK zu hören. Die Führung dauert eine Stunde und kostet 3 Euro. dortmund.de/mkk
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
Ersatzprogramm für „Faust“ (PM)
Aus Krankheitsgründen müssen die Vorstellungen von „Faust“ am heutigen Donnerstag, 30. September, und Freitag, 1. Oktober, entfallen. Das Schauspiel Dortmund bietet allerdings an beiden Tagen ein kostenloses Ersatzprogramm an: Die Schauspieler*innen Linus Ebner, Linda Elsner, Marlena Keil, Lola Fuchs, Mervan Ürkmez und Raphael Westermeier lesen aus dem Roman „Der Platz“ von Annie Ernaux, der als Bühnenbearbeitung in der Regie von Intendantin Julia Wissert Ende Oktober Premiere haben wird. Die kostenlose Lesung wird mit Live-Musik von houaїda begleitet und beginnt an beiden Tagen um 19.30 Uhr. Bereits gekaufte Karten für „Faust“ können an der jeweiligen Vorverkaufskasse oder über http://www.theaterdo.de getauscht oder erstattet werden.
Milan Peschel inszeniert „Früchte des Zorns“ in Dortmund (PM)
Als Schauspieler kennen ihn alle aus dem Fernsehen: Ob „Tatort“ oder „Tatortreiniger“, Milan Peschel ist ein bekanntes Gesicht. Dass er auch als Regisseur sehr erfolgreich arbeitet, beweist er demnächst am Schauspiel Dortmund. Seine Inszenierung von John Steinbecks berühmtem Roman „Früchte des Zorns“ feiert am kommenden Sonntag, 10. Oktober, Premiere im Schauspielhaus.
Die Geschichte der Familie Joad hat Steinbeck 1939 geschrieben, doch sie ist erschreckend aktuell. Als letzten Ausweg aus Armut und Ausbeutung zieht die Familie ohne alles nach Kalifornien. Doch statt Arbeit und Chancen eröffnet der Weg nach Westen nur neues Leid und die allmähliche Erkenntnis, dass andere an ihrer Armut verdienen.
Der aktuelle Film „Nomadland“ von Chloé Zhao erzählt eine sehr ähnliche Geschichte aus dem Leben derer, die unterwegs sind. Milan Peschel und das Ensemble bringen diesen Roman nicht als Nacherzählung auf die Bühne, sondern konzentrieren sich auf die Momente, in denen Tom Joad und seine Familie begreifen, wie die Dinge zusammenhängen und wie sie sich wehren können gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Es ist auch ein Weg in die Freiheit, aber es ist nicht die Freiheit, die auf den Werbetafeln versprochen wird.
Es spielen Anton Andreew, Alexander Darkow, Linda Elsner, Bettina Engelhardt, Ekkehard Freye, Adi Hrustemović und Nika Mišković. Für die Musik ist Karsten Riedel verantwortlich, für die Bühne Nicole Timm, die Kostüme hat Magdalena Musial entworfen. Sabine Reich ist Dramaturgin der Produktion.
Die Premiere am 10. Oktober beginnt um 18 Uhr, vorab gibt es eine Einführung um 17.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 23. Oktober (19.30 Uhr) und 24. Oktober (18 Uhr). Karten für 12,- bis 33,- Euro (Premiere) und für 9,- bis 23,- Euro sind erhältlich an der Vorverkaufskasse im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Foto-Run und Urban Aliens auf der UZWEI (PM)
Gleich zwei Veranstaltungen locken an diesem Samstag, 2. Oktober, in die UZWEI im Dortmunder U:
FOTO-RUN
Der Foto-Rund findet statt von 11 bis 15 Uhr und richtet sich an Kinder und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Doch worum geht es beim Foto-Run? Die Teilnehmer*innen müssen in vier Stunden sechs Aufgaben bewältigen und müssen dafür bitte ihre Kamera oder ihr Foto-Handy mitbringen, denn jede Aufgabe hat eine fotografische Lösung. Die Fotos werden dann in der UWEI digital abgegeben. Vor Ort bekommen die Teilnehmer*innen Hilfe bei den Ideen von der Fotodozentin Etta Gerdes. Die Teilnahme ist sowohl alleine, als auch als Gruppe möglich. Die Eltern können gerne dabei begleiten, aber die Fotos machen die Teilnehmer*innen. Die Fotos nehmen automatisch am Wettbewerb der KameraKinder teil, bei dem tolle Preise auf die Teilnehmenden warten. Die Preisverleihung findet am 27. November in Köln statt und es gibt eine Ausstellung aller Fotos.
URBAN ALIENS
Ebenfalls am Samstag, 2. Oktober, findet 16 bis 20 Uhr Urban Aliens auf der UZWEI statt. Das bedeutet: Es wird wieder gezockt. Konsolen, Smash Bros., FIFA & Co., Racing Simulator, Digi-Flipper, Retro Gaming, kleine Challenges und noch viel mehr. Die nächsten Termine für Urban Aliens sind: Samstag, 6. November, und Samstag, 4. Dezember, jeweils von 16 bis 20 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen:
http://www.aufderuzwei.de
http://www.dortmunder-u.de
Vorverkauf für das Weihnachtsmärchen läuft (PM KJT)
Nach einem Jahr Corona-Pause gibt es endlich wieder ein Weihnachtsmärchen des Kinder- und Jugendtheaters im Schauspielhaus. „Die Schöne und das Biest“ ist die weltberühmte Geschichte von Belle und dem Biest und einer fast unmöglichen Liebe, die am 12. November um 18 Uhr in der Inszenierung von KJT-Direktor Andreas Gruhn Premiere feiert. Mit einem Jahr Verspätung, denn wegen Corona musste auch das Weihnachtsmärchen pausieren. Jetzt ist die Produktion für Menschen ab 6 Jahren an zahlreichen Terminen bis und nach Weihnachten im Schauspielhaus zu sehen, sowohl unter der Woche als auch am Wochenende. Für die Ausstattung ist Oliver Kostecka verantwortlich, für die Musik Michael Kessler und für das Video Peter Kirschke. Auf der Bühne stehen Ann-Kathrin Hinz als Belle und Max Ranft als Biest, außerdem das gesamte KJT-Ensemble Andreas Ksienzyk, Bettina Zobel, Bianka Lammert, Rainer Kleinespel, Thomas Ehrlichmann und Johanna Weißert. Karten für 11,- Euro (6,- Euro ermäßigt) gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 und http://www.theaterdo.de.
Foto: Szene aus „Die Schöne und das Biest“ mit Max Ranft und Ann-Kathrin Hinz / Copyright: Birgit Hupfeld
KLIPP-KLAPP: Stop-Motion Workshop zum Thema Tiere (PM Künstlerhaus)
In dem Herbstferienworkshop Klipp-Klapp werden wir gemeinsam einen Stop-Motion Film drehen. Unser Thema: Tiere. In unseren Geschichten können wir Phantasiewesen auftreten lassen und eigene Requisiten und Hintergründe bauen.
Falls es die Bestimmungen zulassen, werden wir gemeinsam einen Ausflug zur AGARD, dem Naturschutzhaus im Westfalenpark unternehmen.
Der Kurs knüpft inhaltlich an den Osterferienworkshop an. Alle Teilnehmenden, die schon dabei waren und alle neu interessierten sind willkommen.
Seid ihr neugierig geworden?
Alesha Klein und Hannes Woidich freuen sich auf euch!
Für die Präsenzveranstaltung ist ein Hygienekonzept ausgearbeitet.
Bei Änderungen der Bestimmungen wird der Kurs online stattfinden.
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Kulturrucksack Dortmund
Kostenfreier Herbstferienworkshop inklusive Materialien
Für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren
18. bis 21. Oktober 2021
11.00 – 15.30 Uhr
Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1 | http://www.kh-do.de
VRR bis Treibstraße, Bus 453, 460 und 475
Anmeldungen bitte per Email an
mail@hanneswoidich.de
Siebtes Big Band Meeting Dortmund: Treffpunkt für den Nachwuchs und Jazz-Musiker*innen aus aller Welt (PM)
Big Band Meeting Dortmund
9./10. Oktober 2021, jeweils ab 17 Uhr
Fritz-Henßler-Haus (9.10.), Geschwister-Scholl-Straße 33
FZW Dortmund (10.10.), Ritterstraße 20
Tickets (VVK 12 Euro zzgl. Gebühren, AK 15 Euro) unter http://www.fzw.de/tickets oder unter http://www.fhh.de.
Zwei Abende lang Jazz und Swing pur: Das Dortmunder Big Band Meeting ist ein Fest für alle Freunde dieser Musikstile. Veranstaltet wird es bereits zum siebten Mal von der Jugendkulturförderung des Dortmunder Jugendamts – in diesem Jahr im FHH und im FZW.
Stargäste im Jahr 2021 sind der in Berlin lebende serbische Gitarrist und Komponist Vanja Kevresan, die international renommierte balinesische Jazz-Sängerin Dian Pratiwi, der tschechische Jazz-Trompeter Miroslav Hloucal und weitere internationale Solisten.
Vanja Kevresan gilt neben seiner Tätigkeit als Professor am Musikkonservatorium in Belgrad als einer der innovativsten Musiker der neuen Berliner Jazz-Szene und macht seit geraumer Zeit weltweit durch die Symbiose von Jazz mit multikulturell-globalen Stilrichtungen wie Techno, Hip-Hop, Balkan, Rock, Pop, Funk, Fusion, etc. auf sich aufmerksam.
Dian Pratiwi verbindet Mainstream-Jazz mit Groove-, Funk- und Soul-Elementen und weiß ihr Publikum „mitzunehmen“. Miroslav Hloucal hat sich insbesondere als moderner Trompeter und Vertreter der Woody Shaw Schule in der Prager Jazz-Szene einen Namen gemacht. Er tritt auch als viel beachteter Arrangeur und Komponist in Erscheinung.
Das Big Band Festival versteht sich aber auch als Plattform zur Förderung des talentierten Nachwuchses. Aus diesem Grunde wirken im Programm weitere junge, aber bereits in der Jazz-Szene etablierte Solisten mit, darunter wie Marc Doffey, Eldar Tsalikov, Evgeny Ring, die im Laufe der vergangenen Jahre aus den internationalen Jugendaustauschprogrammen der Glen Buschmann Jazz Akademie oder des East West European Jazz Orchesters hervorgegangen sind.
Das Dortmunder Big Band Meeting legt seit seinem Bestehen größten Wert auf Jugendförderung und internationalen Austausch. So werden neben ausgezeichneten Jugendorchestern der Region – wie der Big Band der Glen Buschmann Jazz Akademie und dem „Burning Big Band Projekt“ der Musikschule Soest – mit „UniJazzity“ das viel beachtete und professionell von Christian Kappe geleitete Jugend-Jazz-Orchester Westfalen auftreten. Gäste im internationalen Jugendaustausch sind zudem junge Musiker des Jaroslav Jezek Konservatoriums Prag.
Der Auftritt des East West European Jazz Orchesters mit seinem internationalen Jugendaustausch- und Jugendausbildungsprogrammen bildet den Abschluss des zweiten Meeting-Abends.
Tickets gibt es im VVK für 12 Euro (zzgl. Gebühren), Abendkasse 15 Euro unter http://www.fzw.de/tickets oder unter http://www.fhh.de. Das Ticket gilt für beide Tage. Es gelten die 3G-Regeln.
Das Programm
Samstag, 9.10. ab 17 Uhr (Ende 21.00 Uhr), Fritz-Henßler-Haus (Studio), Geschwister-Scholl-Straße 33-37
Jugend Big Band Meeting 2021 mit den Solisten
– Dian Pratiwi IDN
– Vanja Kevresan SRB
– Miroslav Hloucal CZ
– Bojan Cvetkovic SRB
Und den Ensembles:
– UniJazzity
– Burning Big Band Projekt (WDR Jazz Preis 2016)
– GBJA Big Band / JJK Prague Special Edition
Sonntag, 10.10. ab 17 Uhr, Freizeitzentrum West FZW, Ritterstraße 20
Big Band Meeting Dortmund 2021
– GBJA Big Band Dortmund feat. Marc Doffey, Evgeny Ring, Eldar Tsalikov, Daria Pereverzeva, Anna Künne, Jakob Hein, Patricia Oliveira, Benedikt Göb
– East West European Jazz Orchester TWINS 2021 / 2022 unter der Leitung von Uwe Plath feat. Miroslav Hloucal, Dian Pratiwi, Vanja Kevresan, Bojan Cvetkovic
„Jahr100Sommer“ am Hafen: Live-Musik und Projektionen an der Speicherstraße (PM)
Der „Jahr100Sommer“ bespielt die Stadt seit August mit insgesamt hundert multidisziplinären, künstlerisch-kreativen Interventionen. Am Samstag, 9. Oktober, ab 18 Uhr geht der Jahr100Sommer weiter: Im Hafen (Speicherstraße 64) gibt es Live-Musik von Sloe Noon und „The Erwin Trio“ sowie ab 20 Uhr Projektionen verschiedener künstlerischer Videos auf ein großes Gebäude. Zu erleben sind Arbeiten von Alexander Kersting, Nicola Gördes und Stella Rossié sowie neun Videos von Akteur*innen des Künstler*innen-Netzwerks 24/X young artists.
Sloe Noon entstand Anfang 2020 in Brighton (UK) als Soloprojekt der Sängerin und Gitarristin Anna Olive. Zusammen mit Multi-Instrumentalist Dennis Mielke nahm sie im Lockdown ihre Debut EP „Embassy Court“ in Eigenregie auf. So entwickelten sich die beiden gebürtigen Kieler*innen zu einer rockigen Dreampop-Band.
Das Erwin Trio vereint durch die vielfältigen Wurzeln seiner Musiker verschiedene musikalische Einflüsse und Inspirationen. Hinter Miroslaw Tybora (Akkordeon), Eric Richards (Kontrabass) und Philipp Staege (Schlagzeug) verbergen sich drei Musiker aus Polen, England und Deutschland, die sich gemeinsam in den musikalischen Kulturen des Swing, Jazz, den Chansons, der Sinti und Roma Musik sowie der Klassik zu Hause fühlen.
Jahr100Sommer
Dinge, Bilder, Musiker*innen und Akteur*innen tauchen auf und verschwinden wieder: Der Jahr100Sommer macht die Stadt zum Kunst- und Erlebnisraum, in dem hinter jeder Ecke eine Überraschung warten könnte. Interessierte können sich auf die Suche machen, Passant*innen und Flaneur*innen registrieren es im Vorbeigehen. Die Bandbreite reicht von der Popup-Lesung und dem Soloauftritt über Live-Musik, ortsbezogene Inszenierungen, grafische Interventionen bis zu szenografischen Ortsbestimmungen.
Der Jahrhundertsommer ist ein Projekt von DORTMUND KREATIV und wird als Teil des Gesamtkonzepts „Alles muss raus!“ im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.
dortmund-kreativ.de
Mit Glanz und „Gloria“ in das erste Chorkonzert mit Orchester in Dortmund seit Beginn der Pandemie (PM)
Wenn am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr der erste Ton im Konzerthaus Dortmund erklingt, dann beginnt nicht einfach nur ein Konzert. Mit Pietro Mascagnis „Messa di Gloria“ können sich die Besucher*innen auf das erste Konzert eines Dortmunder Chores mit Orchester seit Beginn der Pandemie freuen und zugleich den 175-jährigen Geburtstag des Philharmonischen Chors des Dortmunder Musikvereins nachfeiern.
Mit seiner „Cavalleria rusticana“ hat sich Pietro Mascagni einen ewigen Platz im Opernhimmel gesichert. Dieses Gespür für gefühlvolle Arien, pathetische Chöre und farbige Orchesterkultur zeigt sich auch in seiner „Messa di Gloria“. Mit diesem Meisterwerk des Verismo lassen zwei international gefeierte Gesangssolisten, die Neue Philharmonie Westfalen und der Philharmonische Chor des Dortmunder Musikvereins ein außerhalb Italiens eher unbekanntes Kleinod erklingen. Nur wenige wissen, dass sich neben dem bekannten Einakter „Cavalleria rusticana“, vierzehn weiteren Opern und zahlreichen weltlichen Vokal- und Instrumentalwerken auch diese Messe im Oeuvre des italienischen Komponisten Pietro Mascagni befindet. Während dieses 1888 uraufgeführte Werk in Italien regelmäßig erklingt, ist dies außerhalb nur selten der Fall.
Eine Messe von opernhafter Schönheit
Trotz der Tatsache, dass es sich bei der „Messa di Gloria“ um ein geistliches Werk handelt, lassen sich opernhafte Einschläge – sogar Anklänge an die „Cavalleria rusticana“ – nicht verleugnen: Mitreißende Dramatik und zarte Melancholie wechseln sich ab, in sich gekehrtes Beten weicht einem klanggewaltigen Glaubensbekenntnis. Messetypische Elemente wie Fugen, Choräle oder Anklänge an Gregorianik sucht man dagegen vergeblich.
Pietro Mascagni schafft ein musikalisches Fresko, das seine Stärke in der Schönheit und Einfachheit seiner Motive findet und mit feierlichen Chören, eindrucksvollen Tenor- und Bariton-Arien sowie orchestralem Glanz spielt. Von Zeitgenossen wurde die „Messa di Gloria“ als ein kraftvolles und originelles Werk voller Schönheit beschrieben, das von den Anforderungen des modernen Geschmacks inspiriert ist.
Internationale Solisten und ein ganz besonderes Jubiläum
Als Solisten für dieses Klangerlebnis konnten Pene Pati und Gerardo Garciacano gewonnen werden. Es spielt die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Granville Walker.
Pene Pati wurde auf Samoa geboren und wuchs in Neuseeland auf. Nach zahlreichen Auszeichnungen bei internationalen Gesangswettbewerben stehen in der Spielzeit 2021/22 bedeutende Debüts in „L‘elisir d’amore“ an der Opéra Bastille in Paris, „Anna Bolena“ an der Wiener Staatsoper, „Lucia di Lammermoor“ in Neapel und „La traviata“ an der Berliner Staatsoper an. Sein Deutschland-Debüt sollte Pene Pati eigentlich bereits in der letzten Spielzeit in Saint-Saëns „Frédégonde“ an der Oper Dortmund feiern.
Ihm zur Seite steht der mexikanische Bariton Gerardo Garciacano, dem Dortmunder Publikum bereits bekannt durch seine Zeit im Ensemble des Theater Dortmund. Zu seinen größten Erfolgen in Dortmund gehörte die Titelpartie in Mozarts Don Giovanni“ und die des Luna in Verdis „Il trovatore.
Die musikalische Leitung liegt bei Granville Walker, der den Philharmonischen Chor des Dortmunder Musikvereins seit 2003 leitet. Er hat dieses Werk aus dem späten 19. Jahrhundert für sich entdeckt und darüber hinaus gemeinsam mit Festivaldirektor Torsten Mosgraber eine weitere Rarität ausgegraben, die er extra für das erste Konzert seines Chores nach der Zäsur instrumentiert hat: „A Raffaello Divino“ aus der Feder Marco Enrico Bossis – ein Zeitgenosse und Landsmann Mascagnis.
Begleitet von der Neuen Philharmonie Westfalen feiert der Philharmonische Chor des Dortmunder Musikvereins mit dieser musikalischen Reise nach Bella Italia sein 175-jähriges Jubiläum nach, das 2020 leider nicht in der geplanten Form begangen werden konnte. Und wie könnte ein solches Fest emotionaler und eindrucksvoller gefeiert werden als mit einer klanggewaltigen Messe und einer feierlichen Hymne aus dem Œuvre zweier veristischer Komponisten?
GLORIA
Sonntag, 10. Oktober 2021 | 18.00 Uhr | Konzerthaus Dortmund.
Programm: Pietro Mascagni (Messa di Gloria), Marco Enrico Bossi (A Raffaello Divino).
Mit: Pene Pati (Tenor) | Gerardo Garciacano (Bariton)
Philharmonischer Chor des Dortmunder Musikvereins,
Neue Philharmonie Westfalen, Granville Walker (Leitung).
Karten: 15/20/25/30/35 Euro
domicil Dortmund – Programm Oktober 2021 (PM)
Mi 06.10. – Folkwang Jazz: Lathyrus
Jazz | Im Rahmen der weiteren regionalen Vernetzung startet das domicil im Herbst 2021 eine neue Kooperation mit Folkwang Jazz, dem Studiengang Jazz der Folkwang Universität der Künste in Essen. Einmal monatlich und immer am ersten Mittwoch im Monat stellen sich junge Jazz–Studierende mit neuen Projekten live im domicil vor. Die Projekte unter der Leitung von Ryan Carniaux werden angekündigt und versprechen spannende musikalische Erlebnisse mit „Young Lions“. Lathyrus ist ein internationales Jazz–Quartett, das im Mai 2018 an der Folkwang Universität der Künste in Essen gegründet hat. Die Band besteht aus: Monta Tupcijenko (Lettland) am Gesang, Ruven Weithöner (Deutschland) an Flügelhorn & Trompete, Conrad Noll (Deutschland) am Cello und Max Brackmann (Deutschland) am Flügel. Lathyrus Musik ist eine Symbiose aus Jazz und Klassischer Musik – polyphone Melodien und Raum für Improvisationen reizen die spielerischen und klanglichen Grenzen der Instrumente aus. Die Band spielt hauptsächlich eigene Kompositionen, die eine besondere Atmosphäre schaffen. Einige Stücke der Band sind in englischer und lettischer Sprache, wodurch der Musik eine Folk–artige atmosphäre verliehen wird.Im Rahmen der monatlichen Folkwang Jazz Konzertreihe im domicil Dortmund präsentieren Lathyrus ihr Debütalbum „On the Brink of Light“. Das Album lädt auf eine eintägige Reise vonSonnenaufgang bis Sonnenuntergang ein, stellt dabei eine harmonische Verbindung zur Natur her und erzählt von fröhlichen und düsteren emotionalen Erfahrungen.
Lineup: Monta Tupcijenko voc, Ruven Weithöner flh/tp, Conrad Noll cello, Max Brackmann piano
20 h | Einlass 19:30 h | VVK | AK frei (mit kostenlosem Online–Ticket Plätze sichern) |
Do 07.10. – Wortklub:
Thomas Koch trifft Carola Holzner + Wilhelm Schmid / The Unchained Djangos
Jazz, Urban | Der Wortklub Dortmund im domicil mit Gastgeber Thomas Koch mit einer weiteren spannenden Ausgabe mit Talk und Live–Musik:
Carola Holzner und Wilhelm SchmidDie Kunst zu leben und am Leben zu bleiben
Ein Abend über die Kunst zu leben und die Arbeit, Leben zu retten. Carola Holzner rettet Leben als Notfallmedizinerin. Als Doc Caro ist sie als Autorin und in sozialen Netzwerken aktiv.
Wilhelm Schmid ist durch seine Bücher und Vorträge zu Deutschlands bekanntesten Lebenskunst–Philosophen geworden. Wie blicken die zwei auf das Leben, das durch Corona in vielen Bereichen aufgewühlt und kompliziert geworden ist? Darum geht es in diesem Wortklub. Zur Musik, an diesem Abend, haben schon etliche ihr Leben verloren; allerdings nur auf der Leinwand.
The Unchained Djangos um den Dortmunder Saxofonisten Wim Wollner spielen Musik vor allem aus den Filmen von Quentin Tarantino.
Thomas Koch/Moderator; · Gäste: Carola Holzner, Wilhelm Schmid · Live–Musik: Wim Wollner & The Unchained Djangos
19:30 h | Einlass 18:30 h | VVK 20 | AK 25 |
Sa 09.10. – KLANGVOKAL: Damir Imamovic
Global Music, Vocal | Der bosnische Sänger und Tambur–Spieler Damir Imamovic ist der „König der Sevdah–Musik!“ (Huffington Post) – des Balkan–Blues, der die Menschen schon mit dem ersten Ton mitten ins Herz trifft. Weil sie so traurig ist und vom Freud und Leid des Lebens erzählt. In Bosnien – dem kleinen Land auf dem Balkan – haben sich die Völker schon immer gemischt. Diese kulturelle Vielfalt ist in die Sevdah–Musik eingeflossen.Mit seinen Lied gewordenen Geschichten, die Imamovic in so illustren Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam oder dem Pariser Centre Pompidou erzählt, will der Künstler die Gräben der Vergangenheit überwinden. Imamovic und sein neues pulsierendes Quartett, bestehend aus dem legendären Bassisten Greg Cohen (John Zorn, Tom Waits, Ornette Coleman), einem der türkischen Premium–Solisten auf der Kemenche, Derya Türkan (Kudsi Ergüner, Erkan Ogur), und der virtuosen Geigerin Ivana Duric nähren die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander der Menschen auf dem Balkan.
** Dies ist der Nachholtermin des Klangvokal–Festivals für das ausgefallene Konzert vom 29.11.2020 und den ersten geplanten Nachholtermin 20.5. **
Veranstalter: Klangvokal Musikfestival Dortmund
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 25 | AK
MI 13.10. – World Music & Talk: Yavuz Duman
Gesprächskonzert | Die Reihe World Music & Talk ist ein Treffpunkt der Musikkulturen zwischen Orient und Okzident, zwischen Jazz und Folklore und traditioneller Musik aus aller Welt. In diesem Sinne ist es ein interkulturelles Podium der Verständigung und musikalische Werkstatt, aber auch ein Treffpunkt für MusikerInnen zum Kennenlernen und zum musikalischen Austausch. Die monatliche Reihe wird kuriert und moderiert von Kioomars Musayyebi und Andreas Heuser. Gast Yavuz Duman ist einer der wenigen Trompeter, die gleichermaßen im Jazz und in der Weltmusik zuhause sind. Seit gut zehn Jahren ist er u.a. Mitglied im Transorient Orchestra und spielt außerdem in vielen weiteren Weltmusik-Formationen. Wir freuen uns auf ein anregendes Gespräch und einem spannenden musikalischen Austausch.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Do 14.10. – The Dorf & Umland Festival:
Schroer – Bektas – Nebel / society for putting things on top of other things / The Dorf
Experimental, Improvisation, Noise | Das The Dorf & Umland Festival tourt durch NRW und macht – natürlich! – auch im domicil Station. Dieses Jahr sind mit dabei: Schroer / Bektas / NebelOliver Schroer (p) Ahmet Bektas (Oud) Johannes Nebel (b)Exit – der Ausgang als Chance, als Startpunkt für Neues, Weitschweifendes, als Tor zur Überwindung eigener Begrenzungen. Mit diesem Bild vor Augen schloss sich 2020 das Trio Schroer/Bektas/Nebel zusammen, um einen gemeinsamen musikalischen Weg einzuschlagen. Initiiert von Oliver Schroer (p), entstand zusammen mit Ahmet Bektas (Oud) und Johannes Nebel (b) der Plan, die im Jazzkontext weitverbreiteten Instrumente Piano und Kontrabass mit der eher unbekannteren, orientalisch anmutenden Oud klanglich zu verschmelzen. Als erstes Resultat dieser Zusammenarbeit erscheint im Frühjahr 2021 das Debütalbum „Exit“. In den verschiedenen, überwiegend aus eigener Feder stammenden Kompositionen kreiert das Trio mit dieser ungewohnten Instrumentierung einen besonderen Raum, mal dicht und voll, mal weitläufig und offen. Das Zusammenspiel gestalten Schroer/Bektas/Nebel dabei äußerst vielseitig, immer wieder mit Platz für individuelle Entfaltung, ohne dass einer der Musiker die anderen beiden dauerhaft dominiert. Der volle, warme und akustische Klang der Instrumente rundet die Musik des Trios zu einem stimmungsvoll– harmonischen Ganzen ab.society for putting things on top of other thingsJulia Brüssel vio, Florian Walter sax, Jan Klare sax, Maria Trautmann tb, Oliver Siegel synthesizer, Achim Zepezauer elektroniksDas von Florian Walter während der Coronakrise initiierte Projekt „Reload“ schaffte die Möglichkeit, Ideen zu vertiefen, die man normalerweise für zu komplex gehalten hätte, um sie zu vertiefen. Eine zentrale Frage war, ob man unser komplexes Organisationskonstrukt „Dorf & Umland“ musikalisch verorten, beschreiben, ansatzweise definieren oder umreißen könnte. Dies nahm Jan Klare zum Anlass mit einer signifikanten Gruppe von Personen ein Recherche– Projekt mit dem Namen „society for people putting things on top of other things“ zu entwickeln, das sich in zwei Hauptstränge teilte: Die Entwicklung eines Textes über die Bewertung derQualität von Musik und die gegenseitige Vergabe von Auftragskompositionen. Teil der „society“ sind Achim Zepezauer, ein Kollege der sich der elektronischen Musik widmet und auch bildender Künstler ist, Maria Trautmann, Posaunisten/Theatermacherin und auf eine bestimmte Art Aktivistin, Oliver Siegel, Keyboarder und Produzent, Julia Brüssel, Geigerin mit Fühlern in sehr verschiedene musikalische Felder hinein, Florian Walter Saxophonist und sehr vieles mehr plus meine Wenigkeit.Es entstanden eine Handvoll spannender Kompositionen, die zum Teil auf Gruppen – Gesellschaftsspiele verweisen, zum anderen logisch streng auf Zeit strengen basieren.The Dorf – Das ganze Ensemble – live!
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 15 | AK 18 | Erm 50%
Fr 15.10. – Lariza
Electronics, Jazz, Pop | Das Kölner Quintett um die junge Sängerin und Komponistin Lena–Larissa Senge kombiniert Jazz und Pop sowie elektronische und experimentelle Klänge zu einem fesselnden Klangkosmos.Mit Neugier, Hingabe und Präzision bedient sich die Band bei Elementen populärer, elektronischer und globaler Musik, schöpft aus der Freiheit der Improvisation und bettet diese Einflüsse in unkonventionellen kompositorischen Strukturen ein. In kontinuierlicher Zusammenarbeit mit ihren Bandkolleg*innen Lukas Schwegmann (drums), Duy Luong (bass), Raissa Mehner (guitar) und Lorenz Schönle (sax) kreiert Lena–Larissa Senge Songs, die die Welt reflektieren, die uns umgibt und auch das Nicht–Offensichtliche beleuchten. Die Songs bahnen sich ihren eigenen Weg unter die Haut, geformt aus organischen Grooves, differenzierten Sounds und facettenreichen Vocals. 2014 in Osnabrück am Institut für Musik gegründet, verlagerte sich der Schwerpunkt der Band alsbald nach Köln und es entwickelte sich kontinuierlich eine eigenständige Klangsprache, die sich durch die Einbindung von Synthezizer, Ewi und Drumsamples auszeichnet, den Puls der Zeit aufgreift und gleichzeitig authentisch und eigenständig bleibt.
Mit Unterstützung des Stipendiums jazz@undesigned der Werner Richardt – Dr. Carl Dörken Stiftung
Lineup: Lena–Larissa Senge voc, Lukas Schwegmann dr, Duy Luong b, Raissa Mehner g, Lorenz Schönle sax
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 12 | AK 14 |
Mi 20.10. – Angelika Niescier & Alexander Hawkins
Art of Jazz Duo | Es begann bei einem Jazzfest in Berlin. Hier lernten sich die (die domicil wohlbekannte) Saxofonistin Angelika Niescier und der britische Pianist Alexander Hawkins kennen. Und schätzen. Aus einer Begegnung entstand eine handfeste musikalische Zusammenarbeit und ein wunderbares Duo mit Jazz und viel Improvisationkunst und –lust.Alexander Hawkins begann als Organist, wechselte dann zum Piano, und spielt solo oder in Ensembles z.B. mit Evan Parker, Tomeka Reid oder Hamid Drake. Als begehrter Sideman ist er mit Anthony Braxton, Shabaka Hutchings, Matam Robert und dem legendären Drummer Louis Mholo–Mholo zu hören. Die in Köln lebende Saxofonistin Angelika Niescier erhielt den Albert Mangelsdorff Preis und den Echo Jazz und wurde zwei Mal mit dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Sie war zudem Improviser in Residence beim Moers Festival. Neben eigenen Bands und Projekten spielte sie u.a. mit Jazzgrössen wie Joachim Kühn, Gerald Cleaver, Nasheet Waits, Sylvie Courvoisier, Tyshawn Sorey, Achim Kaufmann, Gerry Hemingway und Kris Davis. Das Duo bedeutet mehr als ein bloßes Zusammentreffen zweier hervorragender Persönlichkeiten. Ihr Lust auf ein offenes und zugleich sehr klares Spiel, ein Bewusstsein für die Nähe von Schönheit und Risiko lässt an eine gewisse musikalische Seelenverwandtschaft denken. Dabei beziehen sich beide deutlich auf die Traditionen des Avantgarde–Jazz eines Ornette Coleman oder Cecil Taylor und tragen deren Ideen in sehr kreativer Weise weiter. Dazu kommen immer wieder Ausflüge in die Neue Musik, auch zur Alten Musik, und natürlich den klassischen Jazz. Ein kraftvolles, intensives und immer wieder überraschendes Duo auf internationalem Niveau.
Lineup: Angelika Niescier sax/comp, Alexander Hawkins piano/comp
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18 | AK 20 |
Do 21.10. – Talkin' Music #2:
Rosani Reis über Música Popular BrasileiraTalkreihe über Musik | Die neue Reihe „Talkin Music“ verbindend unterhaltsam und informativ Musik von regionalen und internationalen Künstler:innen mit kuratiertem Auflegen und Musikhören und das Sprechen über Themen rund um eine offengeistige, generationsübergreifende Auffassung von Musik rund um das Thema Jazz. Menschen, Labels und Projekte sind zu Gast, die RuhrpottundGlobus vernetzenund obendrein Geschichten und Sounds für Neulinge und Nerds gleichermaßen in ihrem Gepäck haben.
Mit der bekannten brasilianischen Sängerin und Komponistin Rosani Reis kommt leidenschaftliche Energie und berührende Melancholie ins domicil. Die charismatische sowie mehrfach studierte und vielfach ausgezeichnete Rosani Reis wird über Klischees, kulturelle Aneignung und Stereotypen in der populären brasilianischen Musik sprechen, wichtige Frauen in den verschiedenen brasilianischen Musikgenres vorstellen und zurück gehen zu ihren Wurzeln in die Bergregion Minas Gervais mit ihrem traditionellen Groove fußend auf Spiritualität, Urvertrauen in die Natur sowie Sklaverei und Widerstand gegen die Kolonialisierung. Dafür wird Rosani, die auch studierte Pianistin, Schauspielerin und Psychologin ist, traditionelle afro–brasilianische Instrumente und vielleicht auch ein paar Überraschungsgäste auf die Bühne bringen. Zudem wird im Gespräch ein Bogen gespannt vom sozial–kritisch, politisch und gesellschaftlich gewichtigem Gehalt brasilianischer Musik von den genannten Ursprüngen über die Sechziger bis hin zur aktuellen Krise Brasiliens und gefragt, wie sich Musik und Kunst verhalten kann und hoffnungsvoll bleiben wird. Das moderne Talkformat mit Musikbeispielen und ggf. audio–visuellen Einspielungen und Liveschaltungen wird vom legendären Dortmunder DJ, Radiomacher, Autor, Booker und Lecturer Dash a.k.a Steffen Korthals(Subport, Rotunde, Juicy Beats Festival, Deutschlandfunk, SWR/SR, Groove, Das Filter, eldoradio*, Soul In Motion Germany, HMKV, Dojo) kuratiert und zusammen mit der Musikjournalistin Sophie Emilia Beha (Deutschlandfunk, WDR3) moderiert.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Fr 22.10. – Mbuso Khoza & Mats Up
Global Music, Jazz | Für ihr neustes Programm hat die in der Schweiz verortete Band MATS–UP den vielfach preisgekrönten südafrikanischen Sänger Mbuso Khoza eingeladen. Bandleader Matthias Spillmann nimmt dafür die melodischen Ideen des Sängers auf und verarbeitet sie zu Kompositionen, die er seiner Band auf den Leib schreibt. Die beiden haben sich am Jazzfestival Makanda (vormals Grahamstown) kennengelernt. „Mbusos Stimme ist absolut einzigartig und unglaublich vielseitig. Seine melodische Erfindungsgabe, seine Fähigkeit, musikalisch Geschichten zu erzählen, ist unendlich. Seine Virtuosität ist jedoch nie Selbstzweck. Alles, was er singt, wirkt, als ob er es eben erfunden hätte; vollkommen natürlich. Gleichzeitig hat er einen starken Bezug zur vokalen Tradition seiner Heimat Kwa–Zulu–Natal. Als ich diese Art zu singen als Jugendlicher zum ersten Mal hörte, fühlte ich mich unmittelbar davon angezogen. Da ich mich schon seit längerem intensiv mit südafrikanischer Musik beschäftige fühlte sich unsere Zusammenarbeit vom ersten Moment trotz unserer unterschiedlichen Herkunft an sehr vertraut an“, sagt Spillmann.In der Musik von MATS–UP findet sich der Klangreichtum eines Kammermusikensembles vereint mit spontaner Interaktion, energiegeladenne Rhythmen des Jazz und afrikanischer Herkunft verschmelzen in melodiösen Kompositionen zu einer sehr eigenständigen und faszinierenden Klangsprache mit viel Raum für Improvisation.
Lineup: Mbuso Khoza voc, Matthias Spillmann tb, Reto Suhner sax, Marc Méan p, Raffaele Bossard b, Dominic Egli dr
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18 | AK 20
Sa 23.10. – PianoStyles: Emil Brandqvist Trio
Nordic Jazz Piano | Das Geheimnis dieses Trios liegt in der raren Gabe, einen Sound entwickelt zu haben, der geprägt ist von den filigranen Klangmalereien des Namensgebers Emil Brandqvist am Schlagzeug, den mal sensibel dahingetupften, mal rasant dahinrollenden Neo–Klassizismen des finnischen Pianisten Tuomas A. Turunen und der fast stoisch voranschreitenden Kraft im Kontrabass–Spiel von Max Thornberg. Neben den Kompositionen von Brandqvist werden inzwischen auch vermehrt Stücke von Turunen und Thornberg gespielt, die das Repertoire und Klangbild des Trios ohne Brüche noch weiter abrunden. Mit dem aktuellen Album erreichte das Trio aus dem Stand die Nummer 3 der Deutschen Jazz Charts. Neben vielen Club–Auftritten waren sie auch auf großen Festivals wie dem Hamburger Elbjazz Festival, Movimentos in Wolfsburg, Palatia Jazz in Rheinland Pfalz und bei Jazzbaltica zu Gast.
**Dieses Konzert ist der Nachholtermin vom 23.04.2020 (Corona–Absage). Bereits gekaufte Tickets für den ursprünglichen Termin vom 23.04.2020 sowie für alle Nachholtermine behalten hierfür ihre Gültigkeit oder werden an der jeweiligen Vorverkaufsstelle rückerstattet.
Lineup: Emil Brandqvist drums, Tuomas Turunen piano, Max Thornberg bass
20 h | Einlass 19:00 h | VVK 27 | AK 30
So 24.10. – IMPRO:KIDS / SOUNDZZ Familienkonzert: Wildes Holz
Familienkonzert für Grundschulkinder | Drei Musiker – eine Mission: Die Befreiung der Blockflöte vom schäbigen Ruf eines Kinderspielzeugs! Tobias Reisige spielt dieses wilde Stück Holz mit einer unglaublichen Expressivität, unterstützt von weiteren Echthölzern: Gitarre und Kontrabass. Perfekt aufeinander eingespielt überzeugt das Trio mit gewagten Holzversionen bekannter Hits und vor allem auch mit eigenen Kompositionen, die die besonderen Klangmöglichkeiten dieser Band voll ausschöpfen. Von Klassik bis Popmusik ist nichts vor ihnen sicher. Und die Blockflöte lässt es hemmungslos rocken.
Hinweis Corona: Bitte die aktuellen Testdirektive für Kinder beachten!
Lineup: Tobias Reisige blockflöten, Johannes Behr gitarre, Markus Conrads bass
16:00 h | Einlass 15:30 h | AK+VVK Erwachsene 7 / Kinder 5
Mo 25.10. – Play your own thing
Jazz | Präsentationskonzert im Rahmen des Kooperationsprojektes zwischen dem domicil und der Jazzakademie.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Di 26.10. – 0+1 Festival:
Abyssal Music feat. Jo Malena & Utku YurttasGlobal Jazz Duo | Das Nullpluseins–Festival ist ein neues Dortmunder Festival für Diversität und Komplexität. Veranstalter ist des VMDO Bildungswerk Vielfalt. Bei Jordana Malena und Utku Yurttaş mischen sichNeue Musik, Jazz, anatolische Melodien, brasilianische Musik zu neuen kreativen Formen, der spontane Einfalll und spannungsreiche Improvisationen nehmen ihren Lauf in mitreißenden Klängen und Melodien. Jo Malena ist mit ihrem „Mineral Singing“ eine der facettenreichsten Stimmen der brasilianischen Musikszene. Seit ihren ersten Songs hat sie einen einzigartigen musikalischen Hintergrund komponiert. Sie begann im Alter von 8 Jahren zu singen, beeinflusst von der musikalischen Tradition der Berge von Minas Gerais und der Acapella–Gesangsmusik. Nach ihrem Umzug nach Rio de Janeiro spezialisierte sie sich auf Korpergesang und auf Therapie durch Bewegung und entwickelte ihre Arbeit mit Gesang im Ausdruck und Ausdruck von Emotionen durch Stimme und Bewegung. Im Zeichen der Vielfaltigkeit, Verschmelzung und Pluralitat ihrer indigenen, weißen und schwarzen Herkunft entsteht in ihrer Performance ein Mestizische Vokaluniversum. Manchmal nimmt sie ein Lied und improvisiert es in ihrem eigenen Stil, manchmal taucht sie in die Tradition ein und ihre Stimme nimmt die Form alter Geschichten an, wobei sie ihre transkulturellen Einflusse in regionale poetische Traditionen einfließen lasst.Der Istanbul geborene Utku Yurttas hat an der Folkwang Universitat der Kunste studiert. Doch das Interesse des schopferischen Pianisten geht weit uber den reinen Jazzhinaus. Yurttas darf man getrost als Weltmusiker bezeichnen, der sich mit den vielfaltigen Kulturen unseres Planeten kreativ auseinandersetzt und sich auch dem Erbe von Miles Davis und Bach bewusst ist. Er ist sowohl im Jazz als auch in der klassischen Musik zu Hause. Zahlreiche Bands und Projekt fuhrten ihn als talentierten Klavierspieler zu Konzerten in die Weiten Europas und daruber hinaus. Er gewann den 1. Preis beim STEINWAY–Wettbewerb 2011 in der Kategorie Jazz
Lineup: Jo Malena voc/perc, Utku Yurttas piano
19:00 h | Einlass 18:30 h | Eintritt freii
Mi 27.10. – 28. JAZZTAGE DORTMUND
[ 27.10.-3.12.21 ] – Opening: Antonio Sanchez – Bad Hombre
Drums/Sounds/Electronics | Das Eröffnungskonzert der 28. Internationalen Jazztage Dortmund! Vielen ist er bekannt seit über 20 Jahren als der Lieblingsdrummer von Pat Metheny. Aber da gilt es bei dem gebürtigen Mexikaner noch weit mehr zu entdecken: Zuerst ein klassisches Klavierstudium in Mexico City, dann Schlagzeugstudium in Boston am Berklee College und am New England Conservatory. Ende der 90er in New York trommelte er bereits mit den Stars wie Chick Corea, Gary Burton oder Michael Brecker. Er hat mittlerweile 5 Grammies im Regal stehe und für die von ihm komponierte und gespielte Musik für den Film „Birdman“ den Oscar. Das aktuelle Solo-Album „Bad Hombre“, das hier im domicil live präsentiert wird ist auch ein politisches Projekt. 2017 entstanden aus Wut und Frust über die politischen Verhältnisse der Ära Trump und vor allem dessen Einwanderungspolitik. Und als ob er mit Bad Hombre ein Alter Ego hätte sieht er hier sein Schlagzeugspiel als ein meditatives und heilendes Ritual: „Eines meiner befreiendsten Unternehmen“, wie er sagt. Neben dem Schlagwerk finden sich lektronische Soundscapes, polyrhythmisch verschachtelte Muster, pulsierenden Basslinien und wolkige Synthi-Sounds. Live werden vor allem die elektronischen Parts von zwei Musikern beigesteuert, die sich beide als kreative Geister in der New Yorker Underground-Szene an der Kante zwischen Elektro und Jazz einen Namen gemacht haben: BIGYUKI und Lex Sadler. Letzter wird neben seinem E-Bass auch einen Little Phatty Bass-Synthesizer einsetzen. Das Live-Quartett komplettiert mit Vocals Thana Alexa, von der New York Times als „singer with a global perspective“ tituliert und mit ihrem eigenen Album „Ona“ soeben für einen Grammy als bestes Jazz-Vokalalbum nominiert. Eine einzigartige Mischung aus Soundscapes, Deep Drums und elektronisch-vokalen Klanggewittern: Bad Hombre? Bad Hombre.
Line up: Thana Alexa voc, BIGYUKI keyb, Lex Sadler bass, Antonio Sanchez drums/electronics
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 25, AK 28 | Erm 50%
Sa 30.10. – Merhaba Festival: Mehmet Akbaş & Band
Global Music | Das Dortmunder Merhaba Festival präsentiert ein Konzert mit Mehmet Akbaş & Ensemble. Mehmet Akbas hat seinen ganz eigenen Weg durch die kurdische Musik gefunden: Er singt in den Kurdischen Sprachen genauso wie andere Sprachen der Region– und die Sprachen bezeichnen auch die unterschiedlichen Quellen seiner Musik. Durch seine ungemeine Improvisationsfähigkeit und seine wandelbare Stimme vermag er es, ganz unterschiedliche Pole seiner Musik miteinander zu verbinden. Darüber hinaus singt er seine eigenen Kompositionen und Lieder auf Kurdische Sprachen sowie Kurmandschi, Sorani Kelhori und Türkisch, Arabisch, Armenisch und Tadschik. Er kommt ins domicil mit einer hochkarätigen internationalen Band.
Lineup: Mehmet Akbaş voc, Utku Yurttaş piano, Ruhi Erdoğan tp, Konstantin Wienstroer bass, Kazım Çalışgan kopuz/voc, Erdem Göymen drums
20 h | Einlass 19:30 h | VVK | AK |
So 31.10. – Jazzband Ball in Concert feat. Mel Maroon / Zucchini Sistaz
Swing | Auch dieses Jahr findet der traditionelle Jazzband Ball an Halloween leider nochmal ohne Swingtanz für alle statt. Aber dennoch mit jeder Menge Swing zum hören und mitwippen und mit einem ganz besonderem Programm, bei dem zwei Bands nicht nur ein Doppelkonzert mit jeweils ihren eigenen Programmen spielen, sondern viel und überraschende Sachen zusammen machen werden! Dazu hat sich Altmeister Mel Maroon junge und weibliche Verstärkung geholt: Die Zucchini Sistaz begeistern auf faszinierende Weise dreistimmig singend. Mit Netzstrümpfen und falschen Wimpern katapultieren uns die drei frechen Damen in die goldene Swing–Ära. Ihr musikalischer Fundus speist sich aus der Unterhaltungsmusik der 20er–50er Jahre, schillert und kokettiert allzugerne mit Zitaten und Attitüden der gesamten Popularmusikgeschichte. So eröffnen die Zucchini Sistaz kein musikalisches Museum, sondern servieren saftigen Swing.
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 23 | AK 20 |
„Kräuterspaziergang“ rund um Schloss Dellwig (PM)
Das Begegnungszentrum Lütgendortmund bietet am Sonntag, 17. Oktober 2021, interessierten Teilnehmer*innen, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, eine Kräuterführung rund um Schloss Dellwig an.
In der Führung wird für die Teilnehmer*innen die Kräutervielfalt am Wegesrand erfahrbar, es werden Kräuter gesammelt, Heilwissen vermittelt, es gibt Rezepte und Geschichten.
Die Bezirksvertretung Lütgendortmund hat Mittel für die Kosten des Kräuterspaziergangs zur Verfügung gestellt.
Ort: Schloss Dellwig, Treffpunkt Parkplatz
Anmeldung unter Tel. 50-289 89 oder per Mail an bspringer@stadtdo.de
Damir Imamović – der König der Sevdah-Musik – am Samstag im Jazzclub domicil (PM)
Der bosnische Sänger Damir Imamović gilt vielen als der „König der Sevdah-Musik!“ (Huffington Post) – des Balkan-Blues, der die Menschen schon mit dem ersten Ton mitten ins Herz trifft. Weil er so traurig ist und von Freud und Leid des Lebens erzählt.
Die ganze kulturelle Vielfalt Bosniens ist in die Sevdah-Musik eingeflossen. Mit seinen Lied gewordenen Geschichten, die Imamović in so illustren Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam oder dem Pariser Centre Pompidou erzählt, will der Künstler die Gräben der Vergangenheit überwinden und gemeinsam mit seinem Trio, bestehend aus dem legendären Bassisten Greg Cohen (John Zorn, Tom Waits, Ornette Coleman) und einem der türkischen Premium-Solisten auf der Kemençe, Derya Türkan (Kudsi Ergüner, Erkan Oğur), die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander der Menschen auf dem Balkan nähren.
Mit seiner hell und frisch klingenden kraftvollen Tenorstimme vermittelt Damir Imamović auch immer etwas Optimistisches, bei aller anklingenden Melancholie, die seinem kunstvoll verzierten Gesang zugrunde liegt. Bosnien-Herzegowinas derzeit bekanntester Sevdah-Sänger schafft es, seine Hörer intensiv zu berühren. Indessen ist der Sänger, Musiker und Buchautor nicht nur ein brillanter Performer, sondern auch ein unermüdlicher Erneuerer der bis zu 600 Jahre alten Musik. Schon die alten Sevdah-Meister lehrten ihn, dass diese orientalisch-okzidentale Tonkunst nie stehen bleiben dürfe, sondern sich stetig weiterentwickeln müsse. So findet Damir Imamović fortwährend originelle Wege, die Musik in ihrer reichen Vergangenheit zu beleben und in die Gegenwart und Zukunft zu tragen.
VERFÜHREND NEUES KLANGGEWAND
Indem Damir Imamović den Sevdah-Gesang auf unübliche Art mit drei Saiteninstrumenten kombiniert, arrangiert er die Lieder in einem originellen Umfeld, das geradezu zum Hinhören verführt. Auch damit zeigt der Bosnier, dass er zur neuen Generation der altüberlieferten Musik gehört, für die schon sein Großvater berühmt war. Geboren 1978 in Sarajevo wurde Damir Imamović die Sevdah-Musik quasi in die Wiege gelegt. Denn außer seinem legendären Großvater – quasi der Eric Clapton des Sevdah – war auch seine Großtante eine einflussreiche Sängerin des Genres, während sein Vater als Bassist und Musikproduzent den Sevdah pflegte und vorantrieb.
Damir Imamović studierte zunächst Philosophie, bevor er 2005 die Musik zum Beruf machte. Seitdem bringt er der Welt die Schönheit und Ausdrucksstärke des Sevdah als wahrer Geschichtenerzähler nahe, so der bosnische Journalist Refik Hodžić.
HOMMAGE AN DIE ERZÄHLKUNST
Inspiriert durch das Buch „The Singer of Tales“ des Harvard-Ethnografen Albert Lord, dem zufolge die Balkanlieder das universelle menschliche Bedürfnis nach Geschichten stillen, entstand Damir Imamovićs neues Programm „Singer of Tales“, das März 2020 auch auf CD erschienen ist. Das weitgefasste Repertoire umfasst Sevdah-Songs aus den 1930er bis 1990er Jahren, ein auf Ladino gesungenes jüdisches Stück, das auf Bosniens sephardische Einwanderer im 16. Jahrhundert zurückgeht, und eine Komposition aus dem 19. Jahrhundert mit türkischen Einflüssen, die an die osmanische Zeit erinnert. Damir Imamović singt von Emigration und Rückkehr, Mutterliebe und Bräuchen zwischen Mann und Frau in den verschiedenen Epochen. In seiner Eigenkomposition „Čovjeku moje zemlje“ („Für die Leute meines Landes“) drückt er seine Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in seiner Heimat aus, in der alle Gefühlswelten Platz haben, jenseits von Herkunft und Religion.
SINGER OF TALES (Bosnien)
Samstag, 09. Oktober 2021 | 20.00 Uhr | domicil.
Mit: Damir Imamović (Gesang und Tambur),
Derya Türkan (Kemençe), Greg Cohan (Bass).
Karten: 25 Euro (ermäßigt 20 Euro)
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum
Spaziergänge am Wochenende zur Kunst an den Kirchen und auf dem Ostfriedhof (PM)
An diesem Wochenende locken zwei Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum ins Freie. Am Samstag, 9. Oktober geht es zu den Kirchenfenstern der Kirchen in der City, am Sonntag, 10. Oktober steht ein Gang über den kunstvollen Ostfriedhof an.
Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Um die Fenster dieser Kirchen geht es am Samstag, 9. Oktober, 11 Uhr: Uwe Schrader führt die Teilnehmer*innen zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist die St. Petrikirche.
Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“, ist außergewöhnlich kunstvoll – und ein Ort, an dem man entlang der Grabmale prominenter Dortmunderinnen und Dortmunder die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte erlaufen kann. Mehr über die teils denkmalgeschützten Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die dort Bestatteten erzählt Marco Prinz bei seiner Führung am Sonntag. 10. Oktober, 14 Uhr. Los geht es am Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35. Die Führung dauert anderthalb Stunden. Unter anderem geht es zu den Arbeiten des gebürtigen Dortmunder Bildhauers Benno Elkan, der seine künstlerische Laufbahn in Dortmund mit Grabmalen begann.
Beide Rundgänge kosten acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Premiere „Mädchenschule“ eröffnet Festival im Schauspiel Dortmund (PM)
Seit Oktober 2019 gingen Millionen von Menschen mit der Parole „Chile despertó», auf Deutsch „Chile ist aufgewacht», auf die Straße – und mit dem gleichnamigen Hashtag auch ins Netz. Am Anfang standen Proteste von Schüler*innen gegen eine Fahrpreiserhöhung in der U-Bahn in der Hauptstadt Santiago, doch schnell solidarisierten sich andere Bewegungen. Soziale Forderungen nach fairen Renten und Löhnen, nach Bildung, Gesundheit und Wohnraum für alle bestimmten das Bild der Proteste ebenso wie Fahnen der indigenen Mapuche und feministische Parolen und Performances. Zuletzt gewannen linke und parteiunabhängige Vertreter*innen die Mehrheit der Sitze, so dass weitreichende Veränderungen möglich werden könnten.
Vor diesem aktuellen Hintergrund hat Nona Fernández ihr Stück „Mädchenschule“ geschrieben, das Vergangenheit und Gegenwart zu einem faszinierenden und vielschichtigen Spiel verbindet. Anna Tenti inszeniert die Deutsche Erstaufführung dieses Stückes am kommenden Freitag, 15. Oktober (20 Uhr), im Studio des Schauspiel Dortmund. Vier Schülerinnen tauchen in der Mädchenschule auf und stellen den Physiklehrer vor unlösbare Rätsel. Sie wissen nicht, was ein Handy ist, und eine von ihnen spricht kein Wort, doch die Proteste auf der Straßen sind ihnen sehr vertraut.
Die Premiere eröffnet gleichzeitig das „Summer Up“-Festival, das vom 15. bis 17. Oktober in Kooperation mit dem assistierenden-netzwerk am Schauspiel Dortmund stattfindet und zahlreiche Veranstaltungen von Talkrunden, Vorträgen, Workshops bis zu Inszenierungen bietet. Für die Premiere von „Mädchenschule“ am Freitag gibt es nur noch wenige Restkarten; die nächsten Termine sind am 20. und 21. Oktober.
Am Samstag geht im Rahmen des Festivals dann mit den Inszenierungen „Oskar und die Dame in Rosa“ und „ein körper für jetzt und heute“ weiter. Wer die Veranstaltungen des „Summer Up“-Festivals besuchen möchte, findet das komplette Programm auf http://www.theaterdo.de, http://www.summerup.de und http://www.blog.schauspieldortmund.de. Karten gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Die „Gartenlust“ lockt am Sonntag in den Westfalenpark – Herbstmarkt findet wieder statt
„Gartenlust“: Herbstmarkt 2021
Sonntag, 17. Oktober, 11 bis 18 Uhr
Westfalenpark Dortmund
Endlich wieder „Gartenlust“: Der beliebte Herbstmarkt im Westfalenpark darf am Sonntag, 17. Oktober wieder stattfinden – unter Berücksichtigung der 3G-Regel.
Es gibt im Herbst schließlich viel zu tun für Hobbygärtner*innen, und auch das Heim will dekoriert werden. Neben Pflanzmaterial, Gartengeräten, kuscheligen Accessoires und vorweihnachtlicher Deko finden sich zur Erntezeit auf dem Herbstmarkt auch viele verschiedene Köstlichkeiten in Form von frischem Obst, Gemüse oder zubereiteten Spezialitäten wieder.
Für Unterhaltung beim Schlendern über den Herbstmarkt sorgen die „Herbstboten“ über den Köpfen der Besucher*innen auf beeindruckenden Stelzen, und auch die mobile Gärtnerei des Pantomime-Künstlers Bastian lässt sich bestaunen. Während die Kleinen den Streichelzoo zwischen den Marktständen besuchen, werden die Großen zum Verweilen beim Kaffee eingeladen. Eine bunte Mischung lokaler Gastronomen bietet eine Auswahl an herbstlichen Speisen, Getränken und klassischer Leckereien.
Eintritt
Der Eintrittspreis für den Herbstmarkt beträgt 6 Euro pro Person. Vergünstigungen gibt es für Kleingruppen mit einem Erwachsenen und bis zu vier minderjährigen Kindern (12 Euro) und Kleingruppen mit zwei Erwachsenen und bis zu vier minderjährigen Kindern (18 Euro). Jahreskarteninhaber*innen und Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Die Tickets sind online und an der Tageskasse erhältlich.
Teilnahmevoraussetzungen
Alle Besucher*innen sowie Händler*innen müssen geimpft, genesen oder getestet sein, wobei der Antigen-Schnelltest max. 48 Stunden alt sein darf. Der Nachweis wird beim Einlass kontrolliert. Auch Schüler*innen und Student*innen benötigen einen Nachweis (außer Kinder bis zum Schuleintritt). Das Tragen einer medizinischen Maske im Park wird dringend empfohlen. Im Innenbereich besteht Maskenpflicht.
Mögliche Änderungen unter http://www.westfalenpark.de.
Ein neuer Blick auf Friedrich Dürrenmatt: Reise durch das Leben des Schweizer Autors im Stadtarchiv (PM)
Friedrich Dürrenmatt ist einer der faszinierendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Er war ein Erzählgenie, das es verstand, sein Lesepublikum mit abgründigen Parabeln und spannenden Kriminalgeschichten zu packen, um es zu Fragen von Recht, Moral und Wissen hinzuführen, die einen ohne beruhigende Antwort lassen. Am Donnerstag, 21. Oktober, 19 Uhr kommt der Kurator des Dürrenmatt-Nachlasses, Ulrich Weber, ins Stadtarchiv (Märkische Str. 14).
Weber nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch das Leben des Schriftstellers. Er erzählt vom kometenhaften Aufstieg des Pfarrerssohns aus dem Emmental zum weltberühmten Autor mit Millionenauflagen und von den vielen kleinen und großen Brüchen in seinem Leben, die ihn zwangen, sich immer wieder neu zu erfinden. Bislang unzugängliche Dokumente erlaubten dabei einen neuen Blick auf den privaten Dürrenmatt.
Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel. Eine Veranstaltung des Stadtarchivs und des Historischen Vereins Dortmund
Sonntags im Museum: Führungen und Familienaktionen (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die
Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U
. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/moIm
Museum für Kunst und Kulturgeschichte
(MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de„Wenn die Kinder artig sind…“ heißt es beim Familiensonntag im
Westfälischen Schulmuseum
in Marten: Auf einem erlebnisreichen Rundgang erfahren Groß und Klein nicht nur viel Neues über den Struwwelpeter und seine Freunde aus dem berüchtigten Bilderbuch, sondern dürfen sich auch selbst künstlerisch betätigen. Los geht es um 14.30 Uhr, Führung: 3 Euro, Eintritt frei.Im
schauraum: comic + cartoon
ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraumSonntags bietet die
Gedenkstätte Steinwache
um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwacheUm die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im
Hoesch-Museum
(Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.Erste öffentliche Vorführung: Neue Schlakks-Platte exklusiv beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)
Der „Kleine Freitag“ im Dortmunder U am Donnerstag, 21. Oktober lädt zur Pre-Listening Session: Eine Woche vor ihrer Veröffentlichung gibt es die neue Platte „Wir werden von euch erzählen“ von Schlakks und seinen Produzenten Razzmatazz und Opek zum Vorhören im Kino im U. Volle Konzentration auf die Musik – an diesem Abend geht es genau darum. Im Kinosessel lässt es sich gemütlich in die Musik eintauchen. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Schlakks, Razzmatazz und Opek. Bitte per Mail anmelden: kleinerfreitag@stadtdo.de. Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.
Jetzt Tickets für Dortmunder Premiere von „Der Platz“ erhältlich (PM Schauspiel)
Mit der Uraufführung von „Der Platz“ der preisgekrönten Autorin Annie Ernaux zeigt Schauspielintendantin Julia Wissert ihre zweite Regiearbeit am Schauspiel Dortmund. Nach Wegfall des coronabedingt reduzierten Platzangebots kann das Schauspiel Dortmund die Platzkapazität erhöhen und für die beiden ersten Vorstellungen eigene Tickets anbieten, die ab kommenden Samstag, 16. Oktober, im Verkauf sind.
Bisher gab es für die Premiere und zweite Vorstellung, die beide im Rahmen des Theaterwochenendes „Zehn X Freiheit“ der RuhrBühnen am 30. und 31. Oktober stattfinden, nur Vierertickets für die Veranstaltungen der beteiligten Theater. Wer keine Rundreise mit vier Terminen verschiedener Theater plant und „Der Platz“ sehen möchte, muss nun nicht mehr bis November warten.
Karten für die Premiere am 30. Oktober (20 Uhr) gibt es für 12,- bis 33,- Euro, für die zweite Vorstellung am 31. Oktober (13 Uhr) für 9,- bis 23,- Euro an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Mit „Der Platz“ untersucht die französische Schriftstellerin Annie Ernaux in einer zärtlichen und gleichzeitig schonungslosen Selbstbetrachtung die Herausforderungen und Verluste, die mit einem sozialen Aufstieg aus der Arbeiterklasse verbunden sind. Schreibend versucht sie zu verstehen, wie ihr sozialer Aufstieg sie von ihrem Vater entfernt hat.
Julia Wissert bringt den autofiktionalen Text mit 6 Schauspieler*innen und einer Musikerin auf die Bühne. Das Theaterprojekt ist eine Veranstaltung des Regionalverband Ruhr in Kooperation mit den RuhrBühnen, der Ruhrtriennale und den Ruhrfestspielen Recklinghausen, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Herr Schröder, der Korrekturensohn der Comedy, kommt am 6. November nach Dortmund (PM FHH)
Herr Schröder ist wieder da! Ab sofort geht der staatlich geprüfte Deutschlehrer mit seinem neuen Solo „ – Das streamende Klassenzimmer“ auf Tour. Vieles hat sich seither verändert an der Helene-Fischer-Gesamtschule: Der Medienwagen hat Netflix, die Schulbücher gibt’s als Podcast und bettlägerige Schüler werden per Livestream zugeschaltet. Außerdem ist freitags jetzt immer frei – #klassenklima. Der Lehrermangel wird durch Youtube-Tutorials ausgeglichen: ein Rezo-zialisierungsprogramm mit besseren Klausur-Ergebnissen als je zuvor – das Kultusmysterium ist ratlos.
Am 6. November 2021 stellt Herr Schröder sein neues Programm live in Dortmund vor. Beginn der Show im Fritz-Henßler-Haus ist um 20.00 Uhr. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der 3G-Regelungen statt.
Obwohl alles neu ist, sind manche Dinge natürlich beim Alten geblieben. Der Kopierer meldet Papierstau ohne Rettungsgasse, im Tafelschwamm paaren sich die Einzeller und auf dem Lektürestapel „Effi Briest“ liegt der Kreidestaub. “Frankfurt/Oder” ist für den Klassenprimus Justin nach wie vor eine rückversichernde Entscheidungsfrage und der Sportlehrer bleibt ein lieber, lieber Kollege: Sternzeichen Kein-Bock, im Aszendenten Großer Mattenwagen.
Um Herrn Schröder da abzuholen, wo er steht, richtet ihm seine 12a einen Instagram-Account ein. Unter #korrekturensohn2.0 werden hier die wichtigsten schulpolitischen Fragen diskutiert: Wann gibt es endlich den Videobeweis im Klassenzimmer? Was macht Herr Schröder beim Junglehrerstammtisch? Und singt er am Ende der Stunde wirklich „Atemlos durch G8“? „“ ist eine Doppelstunde Nachsitzen Deluxe. Doch keine Sorge: Nichts von alledem ist klausurrelevant und wenn alle gut mitarbeiten, macht Herr Schröder 5 Minuten früher Schluss.
„Herr Schröder hat es geschafft, aus der eher klassischen Figur eines Lehrers etwas wildes Neues
herauszuholen. Er ist der wildgewordene Bad Teacher, der alle ehemaligen Schüler on stage zur
Rache aufruft. Und wer möchte sich nicht an seinen Lehrern rächen … insofern winkt ihm ein großes
Publikum.“ (Thomas Hermanns)
Dies wird auch am 6. November 2021 so sein, wenn Herr Schröder mit seinem neuen Programm erstmals in Dortmund auftreten wird. Beginn der Veranstaltung im Fritz-Henßler-Haus ist um 20.00 Uhr. Die Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter http://www.planb-tickets.de sowie http://www.eventim.de buchbar.
Schauspiel Dortmund kooperiert mit Taranta Babu (PM)
Das Schauspiel Dortmund unterstützt die neue Veranstaltungsreihe des Taranta Babu „Werkstatt des Wir“. Diese hält vom 16. Oktober bis zum 28. Dezember Musik, Poesie, Workshops, Lesungen, Gespräche und Vorträge für alle Interessierten bereit und bietet die Möglichkeit zur Reflexion, zu kreativer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, zu neuen Perspektiven und zur Community-Bildung. Der Eintritt ist frei. Interessierte können sich unter zainab.lax@hotmail.com oder verein@tarantababu.de zu den Workshops anmelden.
Bei der Auftaktveranstaltung am Samstag, 16. Oktober (19 Uhr) beteiligen sich die Schauspieler Alexander Darkow und Anton Andreew mit Gedichten von Nazim Hikmet, einem der bedeutendsten Dichter der türkischen Literatur. Begleitet wird der Abend im Taranta Babu (Amalienstraße 33 in Dortmund) mit Musik und westöstlichen Klängen von Zainab Lax und Korosh Kakee.
Die „Werkstatt des Wir“ ist eine Veranstaltungsreihe des Taranta Babu, gefördert und unterstützt von folgenden Partner*innen: Kulturbüro der Stadt Dortmund, Interkultur Ruhr, LAG, Kommunales Integrationszentrum Dortmund, Schauspiel Dortmund, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal, u.v.a. Partner*innen.
Klavierkonzert: Klassik um drei im Wilhelm-Hansmann- Haus (PM)
Das Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, bietet am Donnerstag, 21.Oktober, 15 Uhr, ein Klavierkonzert „Klassik um drei“ mit Solist Tobias Bredohl an. Der über Dortmund hinaus bekannte Künstler beeindruckt durch exzellente Spieltechnik und facettenreiche Programmauswahl. Sein fundiertes Detailwissen der Künstler und ihrer Werke wird in seinen Erläuterungen deutlich. Die Teilnahme kostet vier Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57 oder ( 0231) 50-2 43 94.
Eintritt frei auf der Zeche Zollern (PM)
Am letzten Ferienwochenende lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu zwei eintrittsfreien Tagen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.
Am Samstag (23.10.) findet der jährliche Garten- und Erntemarkt statt. Von 10 bis 14 Uhr bieten Privatleute aus der Region vielfältige Produkte aus dem eigenen Garten an. Das Angebot reicht von Stauden und Pflanzen über frisch geerntetes Obst oder Gemüse bis hin zu verarbeiteten Produkten wie Marmelade oder Honig. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, um 15 Uhr an einer Führung durch den neu angelegten Arbeitergarten teilzunehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei Geschichten zur Lebenswelt und Selbstversorgung der Bergarbeiterfamilien. Zusätzlich gibt es wertvolle Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Gartenpflanzen.
Beim Erlebnistag „Dampf, Druckluft und Strom“ am Sonntag (24.10.) von 11 bis 18 Uhr erwacht der Maschinenpark zum Leben. Besucher:innen können eine Runde mit der Grubenbahn drehen, mehr über die historischen Maschinen erfahren und beim Schau-Schmieden Einblicke in das Handwerk am Feuer erhaschen. Dampflok „Anna“ ist an diesem Tag zum letzten Mal in diesem Jahr zu sehen, und auch die Kinderwerkstatt hat zum Basteln geöffnet.
Am Sonntag endet die diesjährige Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“. Somit besteht an diesem Wochenende die letzte Möglichkeit, die Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr (RVR) anzuschauen. Zusätzlich zu der regulären Führung durch die Ausstellung am Samstag um 11.30 Uhr finden am Sonntag um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr ebenfalls Führungen statt.
Le Donne di Cavalli am 24. Oktober 2021: Barocke Frauenpower mit Mariana Flores und der Cappella Mediterranea (PM)
Am Sonntag feiern Mariana Flores und die Cappella Mediterranea die Barock-Komponistinnen Barbara Strozzi und Antonia Bembo im Reinoldisaal des Vokalmusikzentrums NRW
Die argentinische Sopranistin und Alte Musik-Spezialistin Mariana Flores und der Dirigent Leonardo García Alarcón lieben die Musik der Barockkomponistinnen Barbara Strozzi und Antonia Bembo. Und wie bei bislang allen bejubelten Konzerten, die Leonardo García Alarcón mit seiner Cappella Mediterranea bei Klangvokal gegeben hat, kommt man auch jetzt beim neuesten Coup „Le donne di Cavalli“ nicht aus dem Staunen heraus.
IN DER TRADITION CAVALLIS UND MONTEVERDIS
Als der Italiener Franceso Cavalli – seines Zeichens Lieblingskomponist des französischen Sonnenkönigs – dem kunstsinnigen Potentaten seine Schülerin Antonia Bembo vorstellte, war dieser sofort begeistert. Louis XIV. war so von ihrer virtuosen Stimme ergriffen, dass er der in Venedig geborenen Sängerin auf Lebenszeit Kost, Rente und Logis gewährte. In Paris machte Antonia Bembo fortan aber vor allem als Komponistin von Kantaten und Opern auf sich aufmerksam. Und auch mit ihren 41 Motetten, die sie 1701 unter dem Titel „Produzioni Armoniche“ Louis XIV. widmete, schrieb sie atemberaubend schöne, die menschliche Gesangsstimme verwöhnende Meisterwerke.
Zwei dieser Motetten präsentiert nun der argentinische Alte Musik-Stardirigent Leonardo García Alarcón im Rahmen des Konzerts „Le donne di Cavalli“, durch das er zusammen mit seiner Cappella Mediterranea nicht nur an zwei der faszinierendsten Komponistinnen des Barocks erinnern will: „Wie Antonia Bembo war auch Barbara Strozzi gleichermaßen eine Schülerin Cavallis“, so García Alarcón. „Cavalli wiederum war ein Schüler Monteverdis. Und in dieser Linie stehen denn auch die beiden Komponistinnen mit ihren Werken.“
EIN WELTWEIT ERFOLGREICHES ALTE MUSIK-TEAM
Speziell mit dem Schaffen Barbara Strozzis beschäftigt sich der in Genf lebende und arbeitende Dirigent schon lange. Und seine Begeisterung für ihre Gesangslinien, ihre Fantasie und ihren Ausdrucksreichtum teilt ebenso die argentinische Sopranistin Mariana Flores. Seit vielen Jahren ist sie weltweit auf den großen Opernbühnen wie der Opéra National de Paris und bei renommierten Festivals wie dem in Aix-en-Provence Stammgast und wird vor allem in den bedeutenden Partien des Barockrepertoires gefeiert.
Gemeinsam mit Leonardo García Alarcón und seinem Originalklang-Team hat sie bereits mehrere Einspielungen etwa von Monteverdi und Strozzi vorgelegt, die mit zahllosen Preisen wie etwa einem Diapason d’Or ausgezeichnet wurden. Bei ihrem gemeinsamen Programm „Le donne di Cavalli“ wechseln sich nun Arien und Motetten von Bembo und Strozzi mit handverlesenen Vokalpreziosen ihres Lehrers ab. „Ich bin von jeher sehr angetan von dem harmonischen Universum Cavallis“, ergänzt Leonardo García Alarcón. „Und Barbara Strozzi hat sehr in seinem Stil geschrieben – wenngleich mit der ihr ganz eigenen Vokalität. Aber selbstverständlich liebe ich genauso die Musiksprache von Antonia Bembo, ihre Virtuosität.“ Barocke Frauenpower eben.
Reinhören in das Programm?
Barbara Strozzi: L’amante segreto | Mariana Flores & Cappella Mediterranea
https://www.youtube.com/watch?v=3opMHrrTG_Y
LE DONNE DI CAVALLI
Sonntag, 24. Obtober 2021 | 17.00 Uhr | Reinoldihaus Dortmund.
Programm: Musik von Bembo, Cavalli und Strozzi
Mit: Mariana Flores (Sopran), Cappela Mediterranea,
Leonardo García Alarcón (Cembalo und Leitung)
Karten: 20/25/30/35 Euro
Schlossherrin, Sparkassen-Chef und Immunologe: Prominente Dortmunder*innen lesen vor (PM)
Was liest Dortmund – und warum? Prominente Dortmunder*innen geben am Montag, 25. Oktober, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) Einblicke in ihre Lieblingslektüre und tragen daraus vor.
Eingeladen sind Dr. Mireta zu Knyphausen (Japanologin, Familienverwaltung Schloss Bodelschwingh), Dirk Schaufelberger (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund) und Prof. Dr. Carsten Watzl (Leiter des Forschungsbereichs Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie).
Moderatorin Kerstin von der Linden (u.a. WDR) wird den Gästen entlocken, welche Bücher derzeit auf ihren Nachttischen liegen oder mit auf Reisen genommen werden. Der Eintritt kostet 3 Euro (nur Abendkasse). Es gelten die 3G-Regeln. „Dortmund liest“ ist eine Veranstaltung der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V. und der Stadt- und Landesbibliothek.
„Ich lieb dich“ feiert Premiere im KJT Dortmund (PM)
Bevor das Kinder- und Jugendtheater Dortmund im November mit dem Weihnachtsmärchen „Die Schöne und das Biest“ im Schauspielhaus Premiere feiert, zeigt das Team um Intendant Andreas Gruhn auch im Stammhaus in der Sckellstraße noch zwei neue Produktionen. Den Anfang macht „Ich lieb dich“, ein neues, preisgekröntes Stück für ein junges Publikum ab acht Jahren, das ab kommendem Samstag, 23. Oktober (19 Uhr), im Spielplan zu sehen ist.
Erstmalig inszeniert der niederländische Regisseur Bert Geurkink am KJT Dortmund. Er bringt die bezaubernde Geschichte mit viel Humor, Musik (Wiebe Gotink) und Liebe zu großen und kleinen Details (Ausstattung: Guus van Geffen, Sjaan Hofstede) auf die Bühne. Im Theaterstück von Kristo Šagor geht es um Liebe: Julian liebt Lia, aber Lia liebt Julian nicht. Doch was bedeutet das eigentlich – Liebe? Gemeinsam suchen die beiden nach den kleinen und großen Dingen, die Liebe ausmachen. Sie begegnen quiekenden Meerschweinchen und schrumpelnden Kastanien, tanzenden Großeltern und streitenden Eltern und sogar zukünftigen Geliebten.
Am Ende ist klar: Liebe ist immer anders und sie verändert sich, dich und alles um uns herum. Und Julian erkennt: Für ihn gibt es eine Liebe, die immer da sein wird. Es spielen Bianka Lammert und Thomas Ehrlichmann. Die ersten Vorstellungen von „Ich lieb dich“ sind bereits ausverkauft, es folgen aber weitere Termine im neuen Jahr. Eine Nachfrage für zurückgegebene Karten unter 0231/50-27222 lohnt sich immer.
Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft ab 20. Oktober 2021 (PM)
Mittwoch 20.10.21, 20 Uhr, Digital
Anglo-German Conversation Evening
Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Geoff Trante, um weitere Informationen und den Link zur Veranstaltung zu erhalten: geofftranter@yahoo.co.uk
Zur Veranstaltung laden der Anglo-German-Club aus Leeds (GB) und Deutsch-Britische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft (Dortmund
Do 21.10.21, 19:00 Uhr
In Weiß-Rot-Weiß Richtung EU? Die Demokratiebewegung in Belarus
Im Rahmen der Projektwoche 2021: Rechte und Werte in Europa
Die Weiß-Rot-Weiße Demokratiebewegung in Belarus stellt sich seit über einem Jahr dem dortigen Diktator Lukaschenko entgegen. Auch wenn ihr die politische Unterstützung der Europäischen Union sicher ist, bleiben bislang wirksame Maßnahmen aus, um Demokratie und Menschenrechte in Europas letzter verbliebener Diktatur zu etablieren. Was wurde dennoch in den vergangenen zwölf Monaten erreicht, welche Richtung wird die Bewegung vor Ort nehmen und welche unterstützenden Schritte sollte die Europäische Union gehen?
So 24.10.21, 11:00 Uhr € 15
Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Best of Chopin
Sonntagskonzert mit Vladimir Mogilevsky
Der Solo- und Kammermusiker Vladimir Mogilevsky überzeugt mit frischen und individuellen Interpretationen klassischer Stücke sowie seinen emotionalen und fesselnden Konzertdarbietungen. Immer auf der Suche nach niveauvollen Raritäten spielt Mogilevsky nicht nur das typisch klassische Standard-Repertoire, sondern er erweckt unbekannte Werke großer Komponisten zu neuem Leben. In diesem Konzert widmet er sich den Stücken Frédéric Chopins und präsentiert eine Vielzahl an brillanten Walzern, Nocturnes und Polonaisen.
Vladimir Mogilevsky wurde in Moskau geboren. Seine Begabung wurde früh gefördert, sodass er bereits mit acht Jahren Stücke auf renommierten Festivals aufführte. Sein Studium schloss Mogilevsky an der Gnessin Musikakademie mit höchster Auszeichnung als Konzertpianist ab. Seit 1995 lebt er in Deutschland. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe. Vladimir Mogilevsky unterrichtet weltweit die Meisterklasse und ist Jury-Mitglied bei mehreren Wettbewerben.
Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder 0231 8380019. Die Teilnahme erfolgt nach Einhaltung der 3G-Regel.
In Kooperation mit: Melange e.V.
Di 26.10.21, 19:00 Uhr, digital
Eintritt frei
(VOR) 60 JAHRE(N). Eine Reise an den Anfang der türkischen Migration in die BRD
Vortrag, Lesung, Gespräch mit Hasan Cil
An der geplanten Veranstaltung nimmt der Referent Hasan Cil die Teilnehmer*innen auf eine Zeitreise mit und geht in groben Schritten an die Fundstelle des Anfangs zurück, dessen Bilanz heute – quantitativ ausgedrückt – fast 3 Millionen Menschen in Deutschland ausmacht.
Es handelt sich hier um die bilaterale Vereinbarung zwischen Deutschland und der Türkei vom 30.10.1961, um das sogenannte „“Gastarbeiterabkommen““. Nach der Erörterung der Vereinbarung und ihrer praktischen Umsetzung wechselt Cil die Perspektive und liest Passagen aus seinem Buch „“Anfänge einer Epoche““ (2003), in dem ehemaligen Gastarbeiter*innen zu Wort kommen.
Hasan Cil, Jahrgang 1966, lebt zurzeit in Nürnberg.
Anschließend steht er zu Rede und Antwort und freut sich auf eine rege Diskussion und Teilnahme.
In Kooperation mit: Kulturbüro der Stadt Dortmund
Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder 0231 8380019
Mi 27.10.21, 18:30 Uhr, online
29. Bürgerforum Nord trifft Süd
Nachbarschaf(f)t das!
Moderation: Kay Bandermann
Krisen gehören zum Leben – doch wie wappnen wir uns dagegen, und gehen vielleicht sogar gestärkt aus ihnen hervor? Findet man Zusammenhalt und Solidarität, insbesondere in Krisenzeiten, überhaupt noch in der Nachbarschaft? Oder sind wir uns aufgrund der Trends zu Individualität, digitaler Vernetzung und Anonymität in der Großstadt als Nachbar*innen doch zu fremd und unnahbar geworden? Diese und weitere Fragen werden mit den Gästen diskutiert.
Als Podiumsgäste sind eingeladen: Quartierstreff Concordia Nordstadt – Nachbarschaftshilfe „Marten aktiv“ – Verein „Wir am Hörder Neumarkt“
Reihe Nord trifft Süd
In Dortmund leben Menschen aus 180 Nationen, die sich auch in vielen Vereinen engagieren. Diese Vereine unterschiedlichster Art prägen die Kultur des Zusammenlebens in der Stadt und in den Stadtteilen.
Wir möchten diese Kultur sichtbarer machen, Neues und Altbewährtes vorstellen, Begegnungen zwischen den Menschen ermöglichen. Die Veranstaltung gibt Bürgerinnen und Bürgern die Chance, alltägliche und besondere Projekte in Dortmund kennenzulernen.
2011-2021: 10 Jahre Bürgerforum „Nord trifft Süd“ – Ausführliche Berichte finden Sie unter http://www.planerladen.de/buergerforum.html
Anmeldung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Mit Unterstützung von MIA-DO Kommunales Integrationszentrum Dortmund
Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de e.V., Planerladen Dortmund e.V.
Do 28.10.21. 18 Uhr, digital
5. Transatlantischer Stammtisch Dortmund-Buffalo (USA) – Vorurteile, Klischees und interkulturelle Kommunikation
Unser gemeinsam mit dem Buffalo Dortmund Sister City Committee organisierter transatlantischer Stammtisch geht in die fünfte Runde. Diesmal heißt es: Vorsicht, Fettnäpfchen! Wir sprechen über die Frage, was eigentlich typisch deutsch und typisch amerikanisch ist, über wechselseitige Klischees und Vorurteile und Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation. Zu Wort kommen erneut ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutsch-amerikanischen Jugendaustausch und Akteure im Feld der Städtepartnerschaften. Und natürlich unsere beiden Moderatoren Gerald Baars und Dan Scanlon.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de
Do 28.10.21, 19:00 Uhr, Eintritt frei
Ort: VHS Dortmund, Kampstr. 47, DO
Hannah und Ludwig - Autorenlesung mit Rafael Seligmann
Lesung: Rafael Seligmann
Im Rahmen von 1700 jahre jüdisches Leben in Deutschland
Eine anrührende deutsch-jüdische Familiengeschichte und zugleich ein Stück spannende Zeitgeschichte des 20. Jahrhundert schildert der Schriftsteller und Historiker Rafael Seligmann in seiner Familientrilogie. Die Buch-Serie beginnt mit dem Band „Lauf Ludwig, lauf“. Der Autor schildert die Kindheit und Jugend seines Vaters, der in der Idylle einer schwäbisch-bayerischen Kleinstadt aufwächst. Mit der Ruhe ist es endgültig vorbei, als 1933 ein Fußballkamerad und der Pfarrer Ludwig ermahnen, so schnell wie möglich zu fliehen, da ihm die Verhaftung droht. Gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich macht er sich auf in die biblische Heimat der Juden. Damit endet der erste Teil der Trilogie.
Der zweite Band „“Hannah und Ludwig. Heimatlos in Tel Aviv““, aus dem der Autor lesen wird, beginnt mit der Ankunft in Palästina und dem Aufbau einer neuen Existenz. Liebevoll und kritisch zugleich schildert Seligmann, die ständigen Widrigkeiten des Vorhabens, dem mühseligen Erlernen der neuen Sprache, die vielen Anstrengungen um beruflichen Erfolg. Trotzdem will sich eines nicht einstellen, das Gefühl, eine neue Heimat gefunden zu haben.
So macht sich die inzwischen gegründete Familie Seligmann, Ludwig heiratet 1940 Hannah aus Berlin, Sohn Rafael kommt 1947 dazu, 1957 wieder auf den Weg nach Deutschland, das so gar nicht mehr den alten Erinnerungen entspricht. Dennoch lassen die Seligmanns nie die Hoffnung fahren. Diese Zuversicht und die genaue und liebevolle Erzählung, die die Leser mitnimmt, sind die Stärken dieses Buches.
Rafael Seligmann wurde 1947 in Tel Aviv geboren und wanderte mit seinen Eltern im Alter von zehn Jahren nach Deutschland aus. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte in München und Tel Aviv. Lange Jahre war er als Redakteur für den Spiegel, Die Welt und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die taz und der Jüdischen Allgemeine tätig. Heute lebt er als freier Journalist, Publizist und Autor in Berlin.
Moderation: Frank Scheidemann
In Kooperation: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft.de e.V
Do 28.10.21, 19:00 Uhr
Alpenstaat auf Abwegen – Autoritäre Tendenzen in Österreich?
Die politische Landschaft in Österreich wurde nicht erst durch die Ibiza-Affäre zerrüttet. Nach dem Bruch der Regierungskoalition zwischen ÖVP und FPÖ liegen die Geschicke des Alpenstaats nun in den Händen einer schwarz, bzw. türkis-grünen Regierung. Doch immer noch steht die Regierung Kurz in der Kritik. Sei es aufgrund der Haltung mancher Regierungsmitglieder im Umgang mit der Justiz oder dem öffentlichen Rundfunk oder gar die Tolerierung mancher äußerst restriktiver Maßnahmen durch ÖVP-Minister von Seiten der Grünen. Sind in der Regierung unseres südlichen Nachbarn gar autoritäre Tendenzen zu erkennen?
Do 28.10.21, 18:00 Uhr, digital
Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag
Vortrag: Prof. Dr. Julia Bernstein
Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das den Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland prägt und auch vor der Institution Schule nicht Halt macht. Einerseits sind die gesellschaftlichen Erwartungen an Pädagoginnen und Pädagogen hoch, was deren Befähigung und Bereitschaft zur Vermittlung von Bildung und zur Abwehr gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betrifft. Andererseits jüdische Schülerinnen und Schüler sind nach wie vor Stigmatisierungen, Zuschreibungen und Identitätskonflikten ausgesetzt und erfahren Beleidigungen, Diskriminierungen, Bedrohungen und Gewalt. Ein Bild, das sich auch über die Institution Schule hinaus, belegen lässt.
In ihrem Vortrag spricht Julia Bernstein über Betroffenenperspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag. Sie zeigt auf der Basis von ihr durchgeführter empirischer Studien, wie sehr die Wahrnehmung von Antisemitismus zwischen jüdischen Betroffenen und nicht-jüdischen Personen häufig auseinanderklafft, oftmals zulasten der Betroffenen.
Prof. Dr. Julia Bernstein ist Soziologin und Professorin für Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences. 2020 erschien ihr Buch »Antisemitismus an Schulen in Deutschland«.
Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de, Projekt Quartiersdemokraten, ADIRA – Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus, Mahn- und Gedenkstätte Steinwache,
Fr 29.10.21, 18:00 Uhr, digital
Werkstatt Demokratie - Teil 3: Kommunizieren, Diskutieren, Streiten. Eine Anleitung
In der Themen-Reihe „Wieviel Freiheit braucht Demokratie?“
Information und Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 72
Matinee bietet Blick hinter die Kulissen (PM Schauspiel Dortmund )
Das Schauspiel Dortmund bietet mit der Matinee-Reihe ein neues Format für einen Blick hinter die Kulissen an. Ab kommenden Sonntag, 24. Oktober, treffen sich Regisseur*innen und Dramaturg*innen aktueller Produktionen monatlich und sprechen mit dem Publikum über die Probenarbeit und das Gefühl, kurz vor einer Premiere zu stehen. Den Auftakt für die neue Reihe machen die drei Produktionen „Der Platz“, „Happy, we lived on a Planet“ und „5G – Die Rückkehr der Superheld*innen“ mit den Regisseur*innen Julia Wissert, Mervan Ürkmez und Dennis Duszczak, die im Gespräch mit Chefdramaturgin Sabine Reich aus dem sogenannten Nähkästchen plaudern. Die Matinee am Sonntag, 24. Oktober, beginnt um 10.30 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund. Karten gibt es für 5,- Euro an der Kartenkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Best of Chopin – Sonntagskonzert mit Vladimir Mogilevsky (PM)
Sonntag, 24. Oktober 2021, 11 Uhr
Eintritt: € 15/13 (Mitglieder)
Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V.
Die Teilnahme erfolgt nach Einhaltung der 3G-Regel.
Der Solo- und Kammermusiker Vladimir Mogilevsky überzeugt mit frischen und individuellen Interpretationen klassischer Stücke sowie seinen emotionalen und fesselnden Konzertdarbietungen. Immer auf der Suche nach niveauvollen Raritäten spielt Mogilevsky nicht nur das typisch klassische Standard-Repertoire, sondern er erweckt unbekannte Werke großer Komponisten zu neuem Leben. In diesem Konzert widmet er sich den Stücken Frédéric Chopins und präsentiert eine Vielzahl an brillanten Walzern, Nocturnes und Polonaisen.
Vladimir Mogilevsky wurde in Moskau geboren. Seine Begabung wurde früh gefördert, sodass er bereits mit acht Jahren Stücke auf renommierten Festivals aufführte. Sein Studium schloss Mogilevsky an der Gnessin Musikakademie mit höchster Auszeichnung als Konzertpianist ab. Seit 1995 lebt er in Deutschland. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe. Vladimir Mogilevsky unterrichtet weltweit die Meisterklasse und ist Jury-Mitglied bei mehreren Wettbewerben.
In Kooperation mit: Melange e.V.
Dortmunder Bücherstreit geht in die 48. Runde: Fünf Neuerscheinungen auf dem Kritiker Tisch (PM)
Wer Bücher liebt, der streitet sich über Neuerscheinungen. Am Donnerstag, 28. Oktober, 20 Uhr, geht es beim 48. Dortmunder Bücherstreit im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von der Grün Platz 1-3) um fünf Neuerscheinungen . Auf dem Podium garantieren Rutger Booß, Marianne Brentzel, Horst-Dieter Koch, Ulrich Moeske und Julia Sattler einen unterhaltsamen Abend der Dortmunder Lesekultur.
Frisch von der Frankfurter Buchmesse kommen folgende Romane: – Bernardine Evaristo: Mädchen, Frau etc. (Tropen) – Georges-Arthur Goldschmidt: der versperrte Weg (Wallenstein) – Maarten t´Hart: der Nachtstimmer (Piper) – Jarka Kubsova: Bergland ( Goldmann) – Jean-Philippe Toussaint: Die Gefühle (Frankfurter Verlagsanstalt)
Die Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist die 3 G Regel. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS, der Buchhandlung Litfass und Stadt- und Landesbibliothek.
Halloween im Westfalenpark Dortmund Bald ist die Halloween-Nacht, Geister, Hexen, Zombies – alles erwacht (PM)
Zum fünften Mal gibt es im Westfalenpark am Sonntag, 31. Oktober 2021, ein schauriges Gruselspektakel mit furchteinflößenden Überraschungen.
Spannendes Programm
In diesem Jahr wird es einen schaurigen Rundweg geben, der mit verschiedenen Gruselaktionen bestückt ist. Eine Wahrsagerin, eine monstermäßige Bastelaktion des MondoMio!s der etwas anderen Art u. v. m. stehen auf dem Programm. Wem das nicht reicht, der kann seinen Mut bei der Zufuß-Geisterbahn des Horror (Naturschutz) Hauses beweisen. Auf junge tanzwütige Untote wartet im Café an den Wasserbecken die Zombie-Disco. Wer sich richtig ekeln möchte, der schaut beim Gruselkabinett am Regenbogenhaus vorbei. Hier werden auch Geisterdiplome verliehen. Für Gänsehaut wird das Zelt des Grauens sorgen. Aber Vorsicht vor dunklen Wesen die sich im Park umher treiben.
Gruselige Speisen
Wen dabei der Hunger umtreibt, der darf sich hier auch gerne beim Gruselmenü mit gegrillten Trollfingern oder anderen Schaurigkeiten wie den „Crêpes des Grauens“ stärken.
Der Rundweg durch den Grusel-Park
Bei der Orientierung im Halloween-Szenario helfen Handzettel, auf denen einige Gruselstationen eingezeichnet sind. Die Handzettel liegen an den Kassen aus.
Es geht über dunkle Wege, unter Bäumen und an Büschen vorbei, hinter denen der pure Schrecken lauern kann…
Und wie in den letzten Jahren ist die Veranstaltung erst richtig schaurig, wenn auch die Gäste als Monster, Geister, Hexen und Vampire erscheinen.
Veranstaltungseintritt:
3,50 Euro p. P. ab sechs Jahren
7 Euro für die Kleingruppe I (ein Erw. mit bis zu vier minderjährigen Kindern)
10,50 Euro für die Kleingruppe II (zwei Erw. mit bis zu vier minderjährigen Kindern)
Jahreskarteninhaber/-innen und Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Eine Fahrt mit der Geister-Kleinbahn kostet für Kinder von 4 bis 15 Jahren 1 Euro und für Erwachsene 4 Euro.
Alle Besucher*innen müssen geimpft, genesen oder getestet (maximal 48 Stunden alter Antigentest) sein und einen entsprechenden Nachweis mit sich führen. In allen Innenbereichen muss eine Maske getragen werden, außen wird es dringend empfohlen.
„Halloween im Park“ für Familien mit Kindern bis 10 Jahren ist eine Kooperationsveranstaltung des Regenbogenhauses, des mondo mio! Kindermuseums, des AGARD-Naturschutzhauses und des Spielbogen e. V..
Kunst und Yoga beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)
Der „Kleine Freitag“ lädt zur Yoga-Session ins Museum Ostwall. Am Donnerstag, 28. Oktober startet das „KunstTraining“ um 19 Uhr. Zusammen mit der Kunstvermittlerin und Yogalehrerin Aldina Okerić probieren die Teilnehmer*innen zu Kunstwerken der Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ passende Yoga-Übungen aus. Im Spannungsfeld zwischen Kunst und Yoga wird die Sichtweise der Kunstwerke erweitert – Kunst wird körperlich erlebbar.
Bitte per Mail anmelden: kleinerfreitag@stadtdo.de
Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.
Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft ab 26. Oktober 2021
Di 26.10.21, 19:00 Uhr, digital
Einwahl-Link: https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m6f2d8dfaec94d10d7c9823f37d22e377
(VOR) 60 JAHRE(N). Eine Reise an den Anfang der türkischen Migration in die BRD
Vortrag, Lesung, Gespräch mit Hasan Cil
An der geplanten Veranstaltung nimmt der Referent Hasan Cil die Teilnehmer*innen auf eine Zeitreise mit und geht in groben Schritten an die Fundstelle des Anfangs zurück, dessen Bilanz heute – quantitativ ausgedrückt – fast 3 Millionen Menschen in Deutschland ausmacht.
Es handelt sich hier um die bilaterale Vereinbarung zwischen Deutschland und der Türkei vom 30.10.1961, um das sogenannte „“Gastarbeiterabkommen““. Nach der Erörterung der Vereinbarung und ihrer praktischen Umsetzung wechselt Cil die Perspektive und liest Passagen aus seinem Buch „“Anfänge einer Epoche““ (2003), in dem ehemaligen Gastarbeiter*innen zu Wort kommen.
Hasan Cil, Jahrgang 1966, lebt zurzeit in Nürnberg.
Anschließend steht er zu Rede und Antwort und freut sich auf eine rege Diskussion und Teilnahme.
In Kooperation mit: Kulturbüro der Stadt Dortmund
Anmeldung erforderlich unter
oder 0231 8380019
Mi 27.10.21, 18:30 Uhr, digital
Einwahl-Link: https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m31f6749eb16b629ecf93ea5842f043ce
29. Bürgerforum Nord trifft Süd - Nachbarschaf(f)t das!
Moderation: Kay Bandermann
Krisen gehören zum Leben – doch wie wappnen wir uns dagegen, und gehen vielleicht sogar gestärkt aus ihnen hervor? Findet man Zusammenhalt und Solidarität, insbesondere in Krisenzeiten, überhaupt noch in der Nachbarschaft? Oder sind wir uns aufgrund der Trends zu Individualität, digitaler Vernetzung und Anonymität in der Großstadt als Nachbar*innen doch zu fremd und unnahbar geworden? Diese und weitere Fragen werden mit den Gästen diskutiert.
Als Podiumsgäste sind eingeladen: Quartierstreff Concordia Nordstadt – Nachbarschaftshilfe „Marten aktiv“ – Verein „Wir am Hörder Neumarkt“
Reihe Nord trifft Süd
In Dortmund leben Menschen aus 180 Nationen, die sich auch in vielen Vereinen engagieren. Diese Vereine unterschiedlichster Art prägen die Kultur des Zusammenlebens in der Stadt und in den Stadtteilen.
Wir möchten diese Kultur sichtbarer machen, Neues und Altbewährtes vorstellen, Begegnungen zwischen den Menschen ermöglichen. Die Veranstaltung gibt Bürgerinnen und Bürgern die Chance, alltägliche und besondere Projekte in Dortmund kennenzulernen.
2011-2021: 10 Jahre Bürgerforum „Nord trifft Süd“ – Ausführliche Berichte finden Sie unter http://www.planerladen.de/buergerforum.html
Anmeldung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Mit Unterstützung von MIA-DO Kommunales Integrationszentrum Dortmund
Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de e.V., Planerladen Dortmund e.V.
Do 28.10.21, 19:00 Uhr, Eintritt frei
Ort: VHS Dortmund, Kampstr. 47, DO
Hannah und Ludwig - Autorenlesung mit Rafael Seligmann
Lesung: Rafael Seligmann
Im Rahmen von 1700 jahre jüdisches Leben in Deutschland
Eine anrührende deutsch-jüdische Familiengeschichte und zugleich ein Stück spannende Zeitgeschichte des 20. Jahrhundert schildert der Schriftsteller und Historiker Rafael Seligmann in seiner Familientrilogie. Die Buch-Serie beginnt mit dem Band „Lauf Ludwig, lauf“. Der Autor schildert die Kindheit und Jugend seines Vaters, der in der Idylle einer schwäbisch-bayerischen Kleinstadt aufwächst. Mit der Ruhe ist es endgültig vorbei, als 1933 ein Fußballkamerad und der Pfarrer Ludwig ermahnen, so schnell wie möglich zu fliehen, da ihm die Verhaftung droht. Gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich macht er sich auf in die biblische Heimat der Juden. Damit endet der erste Teil der Trilogie.
Der zweite Band „“Hannah und Ludwig. Heimatlos in Tel Aviv““, aus dem der Autor lesen wird, beginnt mit der Ankunft in Palästina und dem Aufbau einer neuen Existenz. Liebevoll und kritisch zugleich schildert Seligmann, die ständigen Widrigkeiten des Vorhabens, dem mühseligen Erlernen der neuen Sprache, die vielen Anstrengungen um beruflichen Erfolg. Trotzdem will sich eines nicht einstellen, das Gefühl, eine neue Heimat gefunden zu haben. So macht sich die inzwischen gegründete Familie Seligmann, Ludwig heiratet 1940 Hannah aus Berlin, Sohn Rafael kommt 1947 dazu, 1957 wieder auf den Weg nach Deutschland, das so gar nicht mehr den alten Erinnerungen entspricht.
Dennoch lassen die Seligmanns nie die Hoffnung fahren. Diese Zuversicht und die genaue und liebevolle Erzählung, die die Leser mitnimmt, sind die Stärken dieses Buches.
Rafael Seligmann wurde 1947 in Tel Aviv geboren und wanderte mit seinen Eltern im Alter von zehn Jahren nach Deutschland aus. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte in München und Tel Aviv. Lange Jahre war er als Redakteur für den Spiegel, Die Welt und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die taz und der Jüdischen Allgemeine tätig. Heute lebt er als freier Journalist, Publizist und Autor in Berlin.
Moderation: Frank Scheidemann
In Kooperation: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft.de e.V
Do 28.10.21, 19:00 Uhr, digital
Alpenstaat auf Abwegen – Autoritäre Tendenzen in Österreich?
Im Rahmen der Projektwochen 2021 „Werte und Rechte in Europa“
Die politische Landschaft in Österreich wurde nicht erst durch die Ibiza-Affäre zerrüttet. Nach dem Bruch der Regierungskoalition zwischen ÖVP und FPÖ liegen die Geschicke des Alpenstaats nun in den Händen einer schwarz, bzw. türkis-grünen Regierung. Doch immer noch steht die Regierung Kurz in der Kritik. Sei es aufgrund der Haltung mancher Regierungsmitglieder im Umgang mit der Justiz oder dem öffentlichen Rundfunk oder gar die Tolerierung mancher äußerst restriktiver Maßnahmen durch ÖVP-Minister von Seiten der Grünen. Sind in der Regierung unseres südlichen Nachbarn gar autoritäre Tendenzen zu erkennen?
Darüber sprechen wir mit:
Ruth Simsa, Professorin am Institut für Soziologie der Universität Wien, Organisationsberaterin, Führungskräftetrainerin und Vorstand von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz. Forschungsschwerpunkte sind Zivilgesellschaft und Nonprofit-Organisationen. Sie hat in den Jahren 2018 und 2021 zu Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft und zu autoritären Tendenzen der Politik in Österreich geforscht (Publikation zum Thema: Simsa, R.: Autoritäre Politik und ihre Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft. Kurswechsel 2/2019).
Moderation: Cassandra Speer, freie Dozentin
Infos/Anmeldung: http://www.europe-direct-dortmund.de
Einwahl-Link: https://zoom.us/j/97278508121?pwd=WElOMHlKYUtoc1RXbmc4c2Zyd0xTZz09
Do 28.10.21. 18 Uhr, digital
Transatlantischer Stammtisch Dortmund-Buffalo (USA)
Thema: Vorurteile, Klischees und interkulturelle Kommunikation
Unser gemeinsam mit dem Buffalo Dortmund Sister City Committee organisierter transatlantischer Stammtisch geht in die fünfte Runde.
Diesmal heißt es: Vorsicht, Fettnäpfchen! Wir sprechen über die Frage, was eigentlich typisch deutsch und typisch amerikanisch ist, über wechselseitige Klischees und Vorurteile und Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation. Zu Wort kommen erneut ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutsch-amerikanischen Jugendaustausch und Akteure im Feld der Städtepartnerschaften. Und natürlich unsere beiden Moderatoren Gerald Baars und Dan Scanlon.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Einwahl-Link: https://us02web.zoom.us/j/82968779274?pwd=bVU0eHY5QTc5TDlBdGJnUVJLQTBwQT09
Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de
Do 28.10.21, 18:00 Uhr, digital
Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag
Vortrag: Prof. Dr. Julia Bernstein
Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das den Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland prägt und auch vor der Institution Schule nicht Halt macht. Einerseits sind die gesellschaftlichen Erwartungen an Pädagoginnen und Pädagogen hoch, was deren Befähigung und Bereitschaft zur Vermittlung von Bildung und zur Abwehr gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betrifft. Andererseits jüdische Schülerinnen und Schüler sind nach wie vor Stigmatisierungen, Zuschreibungen und Identitätskonflikten ausgesetzt und erfahren
Beleidigungen, Diskriminierungen, Bedrohungen und Gewalt. Ein Bild, das sich auch über die Institution Schule hinaus, belegen lässt.
In ihrem Vortrag spricht Julia Bernstein über Betroffenenperspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag. Sie zeigt auf der Basis von ihr durchgeführter empirischer Studien, wie sehr die Wahrnehmung von Antisemitismus zwischen jüdischen Betroffenen und nicht-jüdischen Personen häufig auseinanderklafft, oftmals zulasten der Betroffenen.
Prof. Dr. Julia Bernstein ist Soziologin und Professorin für Diskriminierung
und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences. 2020 erschien ihr Buch »Antisemitismus an Schulen in Deutschland«.
Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de, Projekt Quartiersdemokraten, ADIRA – Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus, Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Infos/Anmeldung: mertes@auslandsgesellschaft.de
Fr 29.10.21, 18:00 Uhr, digital
Werkstatt Demokratie - Teil 3: Kommunizieren, Diskutieren, Streiten. Eine Anleitung
In der Themen-Reihe „Wieviel Freiheit braucht Demokratie?“
Information und Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 72
Fr 05.11.21, 19:00 Uhr
Eintritt frei
Ort: Biercafé West, Lange Straße 42, DO
Cercle Français - Gesprächskreis in französischer Sprache
Moderation: Odile Brogden, Pascale Gauchard
Freundschaftlicher Gedankenaustausch zwischen Francophones. Der Cercle Français ermöglicht Diskussionen über aktuelle Themen, gemeinsame Unternehmungen, Kontakte zu knüpfen, Menschen mit den gleichen Interessen zu treffen – und das alles auf Französisch.
Anmeldung erforderlich: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 19
Fr 05.11.21, 19:00 Uhr
€ 15 / ,
Ort: Café Orchidee, Mergelteichstraße 40a, 44225 Dortmund
Ein Irgendwo von dazumal. Mascha Kaléko mit Kriszti Kiss
Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Mascha Kaléko ist eine überaus vielschichtige Autorin, in deren Texten sich ein traumatisches Stück Zeitgeschichte spiegelt, das sie vor allem in Gedichten und Liedern, aber auch in Prosatexten verarbeitet hat. In Galizien 1907 geboren, fand sie nach Schul- und Studienjahren in Berlin Anschluss an die literarische Bohème vor allem des Romanischen Cafés. Sie veröffentlichte regelmäßig „“Gebrauchslyrik““ in der „“Vossischen Zeitung““ und hatte Kontakt mit namhaften Autoren des Berliner Kabaretts, aber auch mit Albert Einstein, Thomas Mann, Erich Kästner und Alfred Polgar, die die Verse der jungen Großstadtdichterin schätzten. Mascha Kaléko emigrierte 1938 in die USA und ging schließlich nach Israel. Sie starb 1975 in Zürich.
Die aus alltäglichen Erfahrungen geschöpften Texte dieser außergewöhnlichen Frau sind voller verspieltem Humor, Lebensfreude und Optimismus, aber auch durchdrungen von Sarkasmus und Bitterkeit. Sie spiegeln in ihren wechselnden Stimmungen auch die politischen Bedingungen, unter denen sie entstanden.
Kriszti Kiss berührt in diesem Programm in ihrer Textauswahl viele literarische Facetten einer Autorin, die es zu entdecken lohnt. Kriszti Kiss erhielt ihr Schauspiel-Diplom an der renommierten Staatlichen Hochschule für Schauspielkünste in Budapest, ihrer Heimatstadt. Sie lebt seit mehr als dreißig Jahren in Dortmund und arbeitet seither als Schauspielerin an vielen namhaften Bühnen, in freien Produktionen sowie als Kabarettistin und Chansonsängerin.
Veranstaltungsort und Vorverkauf: ASpeiselokal im Burghof, Mengederstr. 687, 44359 Dortmund, Tel.: 0231 22 65 643
In Kooperation mit: Melange e.V.
Lesung mit Volker Kutscher im Deutschen Fußballmuseum (PM)
Der deutsche Krimistar Volker Kutscher liest am Freitag, 5. November, 19.30 Uhr, aus seinem aktuellen Rath „Olympia“, der im Sommer 1936 in Berlin spielt und der vom SPIEGEL als „der bislang überzeugendste Roman Kutschers“ gelobt wurde. Zudem wird der Kölner Autor seine exklusiv für den „Mord am Hellweg X“-Band geschriebene Krimi-Kurzgeschichte „Dortmund, Weiße Wiese“ präsentieren.
Da in Kutschers Dortmunder Mord-Story das Thema Fußball eine tragende Rolle spielt, stellt er sie an keinem geringeren Ort als dem Deutschen Fußballmuseum vor. Ohne zu spoilern, kann so viel verraten werden: Die Geschichte spielt wie der neue Rath ebenfalls 1936 und der BVB und der berühmte kultige „Borsigplatz“ kommen auch vor. Gute Krimiunterhaltung an einem spannenden Ort sind also garantiert, auch, weil die Moderation des Abends der bekannte Journalist Matthias Bongard (u. a. WDR) übernimmt.
Die Veranstaltung kostet im Vorverkauf 18,90 Euro, an der Abendkasse 23 Euro/ ermäßigt 20 Euro. Weitere Information unter http://www.mordamhellweg.de.
Olympia:
Berlin, Sommer 1936. Inmitten der Olympiabegeisterung muss Gereon Rath verdeckt einen Todesfall im olympischen Dorf aufklären. Die Machthaber befürchten, dass Kommunisten die Spiele sabotieren. Rath hat seine Zweifel und ermittelt eher lustlos, zumal er private Probleme hat: Er ist Gastgeber amerikanischer Olympiatouristen, und seine Ehefrau Charly hat die gemeinsame Wohnung unter Protest verlassen. Dann findet er im olympischen Dorf einen Mitarbeiter mit kommunistischer Vergangenheit, der auch am Tatort war. Während der Verdächtige brutalen Verhören der SS ausgesetzt ist, geschieht ein zweiter Mord. Rath ermittelt fieberhaft, um weitere Todesfälle zu verhindern, und ahnt nicht, dass sein eigenes Todesurteil längst gefällt ist.
Volker Kutschers berühmte Bestsellerreihe mit dem Kriminalkommissar Gereon Rath führt mitten ins Berlin der 20er- und 30er-Jahre. Sein Held erlebt sowohl eine Stadt im Rausch als auch die großen politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit. Mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ wird dies kongenial in Szene gesetzt.
Eine Kooperationsveranstaltung des Mord am Hellweg Festivals, des Deutschen Fußballmuseums und der Stadt- und Landesbibliothek.
Der Klang der Heimat − Orpheus XXI NRW (PM)
Seit 2018 arbeitet das Ensemble Orpheus XXI NRW unter der Leitung des Komponisten, Sängers und Musikers Rebal Alkhodari in Dortmund an einem neuen Klang, in dem traditionelle und populäre arabische Musik sowie klassische Musik aus Europa eine Symbiose eingehen. Die rund 25 Sänger*innen und Musiker*innen des Ensembles in Residence am Vokalmusikzentrum NRW zeigen bei ihren Konzerten eindrucksvoll, welche Kraft, Raffinesse und Magie man auch in existentiellen Notsituationen aus der Musik entwickeln kann. Am Sonntag präsentieren sie dem Publikum im Reinoldisaal Hochzeitslieder aus dem arabischen Raum.
DER REISENDE MUSIKER
Geleitet wird das Ensemble Orpheus XXI NRW von Rebal Alkhodari, der als reisender Musiker überall auf der Welt zuhause ist. Auch wenn er seit nunmehr sechs Jahren in Deutschland lebt, trägt der aus Syrien stammende Sänger und Musiker seine Musik weiterhin in alle Länder der Erde. Bei über 300 Konzerten in mehr als 40 Ländern hat er mit einer inspirierenden Mischung aus traditioneller und populärer arabischer Musik sowie klassischer Musik aus Europa unter Beweis gestellt, wie vielfältig und beglückend der Klang seiner Heimat sein kann. Und er ist stetig auf der Suche nach neuen Farben und unbekannten Klängen, um seinen Liedern ihre ganz besondere Note zu verleihen.
Als Sänger und Musiker ist Rebal Alkhodari bereits mit internationalen Spitzenkünstlern wie Jordi Savall und Fathy Salam aufgetreten und hat als Dirigent unter anderem mit dem Nationalchor des jordanischen Konservatoriums zusammengearbeitet. Seit 2018 leitet er neben seinen internationalen Engagements das Ensemble Orpheus XXI NRW, das am Vokalmusikzentrum NRW ansässig ist und dort regelmäßig Konzerte gestaltet.
ALTE UND NEUE HEIMAT
In Orpheus XXI NRW hat aber nicht nur Rebal Alkhodari seine neue musikalische Heimat gefunden: Rund 25 Musiker*innen aus Armenien, Kurdistan, Syrien, Palästina, Marokko, Ghana, Argentinien und dem Iran haben sich ihm angeschlossen und bewegen sich musikalisch zwischen alter und neuer Heimat. Jedes Ensemblemitglied bringt seine individuelle Geschichte und Kultur mit ein – eben den Klang der eigenen Heimat – und trägt so dazu bei, dass Orpheus XXI NRW die Einzigartigkeit musikalischer Stile authentisch und unglaublich facettenreich präsentieren kann. „Jedes Land hat sich im Laufe der Jahrtausende seine eigenen Wege gegraben, sodass wir heute den Luxus haben, all diese Unterschiede zu genießen und zu akzeptieren“, so Rebal Alkhodari.
INTERKONTINENTALER DIALOG
Mit ihrem neuen Programm entführen die Musiker*innen und Sänger*innen von Orpheus XXI NRW nach Argentinien, Armenien, Kurdistan, Syrien und Palästina sowie in den Iran und den Irak und machen kulturelle Vielfalt und interkontinentalen Dialog musikalisch hör- und spürbar. Im Mittelpunkt steht dabei eine ausgelassen-feierliche Stimmung, wie sie auf Hochzeiten zu finden ist. Emotionen wie Freude und Liebe stehen in allen Kulturkreisen im Mittelpunkt der Hochzeitsfeierlichkeiten und bilden den Rahmen für die ganz unterschiedlichen Zeremonien und Bräuche, mit der die Vermählung zweier Menschen feierlich begangen wird. Wenn auch die Grundemotionen die gleichen sind, finden sie doch auf vielfältige Weise Ausdruck in der Musik des jeweiligen Kulturkreises. Neben bekannten Volksliedern, die zu nahezu jeder arabischen Hochzeit dazugehören, erklingen auch Lieder über die typischen Bräuche wie dem Schenken eines Armbandes in Tunesien, über die Vorbereitungen einer kurdischen Hochzeit oder über das Bemalen der Hände mit Henna einige Tage vor der Zeremonie im Iran. Orpheus XXI NRW begibt sich auf eine musikalische Reise in die Welt der Hochzeiten des arabischen Raumes und beschließt das Programm mit einem Arrangement aus Wiegenliedern, die aus unterschiedlichen Ländern stammen und eine klangvolle Symbiose eingehen.
ORPHEUS XXI NRW
Sonntag, 31. Oktober 2021 | 17.00 Uhr | Reinoldihaus Dortmund
Programm: Musik aus dem arabischen Raum
Mit: Rebal Alkhodari (Gesang und Leitung)
Karten: 10 Euro.
Kokerei Hansa: Führungen beleuchten Architektur und Produktion (PM)
Die Großkokerei Hansa gleicht einer geplanten Stadt. Hier merken Besucher*innen schnell, dass sich ein kluger Kopf Gedanken gemacht hat, denn die Gebäude sind entsprechend der Produktionsschritte logisch anlegt. Interessierte haben am Wochenende bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Gelegenheit, sich auf die Spuren von Hellmuth von Stegmann und Stein, dem Architekten der Kokerei, zu begeben.
Der damalige Baudirektor hatte sich die Konzeption der Kokerei erdacht, die 1927/28 in die Realität umgesetzt wurde. Heute ist dieses bedeutende Industriedenkmal-Ensemble in einem nahezu authentischen Zustand zu bestaunen. Die Gebäude und Anlagen sind klar in zwei Sparten gegliedert: es gibt eine schwarze Seite, die für die Verarbeitung rund um Kohle und Koks steht und eine weiße Seite. Hier liegen die Anlagen für die Gewinnung von Kohlewertstoffen und die Aufarbeitung des Kokereigases. Von Stegmann und Stein wählte eine sachlich-funktionale Architektur aus tiefrotem Ziegel-Mauerwerk, wie es in der damaligen Zeit gerne für Funktionsbauten verwendet wurde. Dennoch bestechen die Hallen durch ihre Leichtigkeit.
Neben dem Themenbereich Architektur widmen sich die Führungen auch Aspekten der Koksproduktion, der Geschichte des Denkmals sowie dem Leben mit Koks für die Kumpel auf Hansa.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen
Samstag (30.10.), Sonntag (31.10.) und Montag (1.11., Allerheiligen) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
Kosten: 5,00 Euro
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
Hinweis Corona
Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 3-G-Regelung (geimpft, getestet, genesen):
Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Ein Negativtest darf nicht älter als 48 Stunden sein. Bei Vorschulkindern und Schülern (bis 18 Jahren) ist kein Nachweis nötig. Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).
Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.
Diverse Veranstaltungen im Wilhelm Hansmann Haus Anfang November (PM)
Gesprächskreis zum Thema Alzheimer
Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, findet am Dienstag, 2. November, 18.30 bis 20.30 Uhr, ein Gesprächskreis für Angehörige von Alzheimer-Kranken und Menschen mit ähnlichen Leiden unter der Leitung von Johanna Koßmann von der Alzheimer Gesellschaft Dortmund e.V..
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist unter folgender Rufnummer telefonisch möglich: 0173 264 7260
Die zeitgleiche Betreuung der Erkrankten ist nur nach telefonischer Anmeldung bei der Alzheimer Gesellschaft Dortmund e.V. möglich (mindestens einen Tag vorher 0231 724 66 11)
LiteraturCafé im WHH
Das LiteraturCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, lädt am Donnerstag, 4. November, 15 bis 17 Uhr, in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und weiteren Beteiligten einmal monatlich zu einer Lesung ein.
Die Texte werden von Fabian Köser ausgewählt und vorgetragen von Sigrid Rathke und Ursula Vieth-Cheshire.
Die Teilnahme kostet einen Euro.
Senioren*innen haben Lust auf Volksmusik
Im Wilhelm-Hansmann-Haus findet das Angebot „ Lust auf Volksmusik „ wieder statt.
Los geht es am Donnerstag, 4 November, 15 bis 16 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21.
Klaus-Dieter Unruh stimmt bekannte und traditionelle Volks- und Wanderlieder und Schlager an. Das offene Singen ist ein regelmäßiges Angebot für Menschen, die ab und zu singen möchten, aber für die eine Bindung an einen Chor nicht das Richtige ist. Noten und Texte sind vorhanden.
Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 2,50 Euro. Anmeldung und weitere Infos unter Telefon 50-2 33 57.
Die Teilnahme an diesem Programmangebot richtet sich jeweils nach der aktuell geltenden Coronaschutzverordnung des Landes NRW und der Allgemein Verfügung der Stadt Dortmund. Derzeit gilt also, wer an diesem Angebot teilnehmen möchte, muss zwingend einen Nachweise der 2 G´s ( geimpft oder genesen ) oder einen aktuell gültigen PCR Test (nicht älter als 48std.) vorweisen.
Gesprächskreis für Frauen zum Thema: „ Es war einmal…Die Sterntaler“
Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, findet am Freitag, 5. November in der der Zeit von 14.30 bis 16 Uhr ein Gesprächskreis zum Thema „ Es war einmal…Die Sterntaler“ statt. Es sind zur Zeit noch zwei Plätze frei. Kursdauer: 90 min. Kostenbeitrag: 2,50 Euro Anmeldung unter F 50-23357 oder F 50-23358 oder whh@stadtdo.de
„Gesichter, Gedanken, Geschichten“: Senior*innen stellen eigene Text im Studio B vor (PM)
Seit 15 Jahren existiert bereits die Schreibwerkstatt des Weiterbildenden Studiums für Senioren*innen der TU Dortmund. Gemeinsam arbeiten die Teilnehmer*innen darin an ihren Texten. Zum 15. Jubiläum erscheint ein neues Buch: „Gesichter, Gedanken, Geschichten“. Eine Lesung daraus gibt es am Donnerstag, 11. November, 15 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Die Autor*innen lesen eigene Texte über alles, was sie bewegt: Fantasie, Gedanken, Gefühle und die zunehmende Digitalisierung. Es sind biografische, heitere und nachdenkliche Geschichten, Visionen und auch Gedichte. Der Eintritt ist frei. Es gelten die 3G-Regeln. Eine Veranstaltung des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek der Stadt- und Landesbibliothek.
Kunst-Spaziergänge am Wochenende: Jugendstil in der Nordstadt, Urban Sketching im Naturmuseum (PM)
Am kommenden Wochenende gibt es zwei Veranstaltungen aus der Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“.
Selten findet man in Dortmund den Jugendstil der reinen Lehre an – dafür aber, gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden, eine überbordende Freude am Stil-Mix. In einem Spaziergang auf den Spuren des Jugendstils durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 6. November, 14 Uhr aufmerksam auf Elemente aus Jugend- und Heimatstil, Neo-Gotik und -Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95. Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter https://bit.ly/3uYWAlk
Am Sonntag, 7. November laden die Dortmunder Urban Sketchers zum gemeinsamen Zeichnen im Naturmuseum. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Eingang (Münsterstr. 271). Der Eintritt ist frei. Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches Birgit Encke und Guido Wessel stehen den Teilnehmer*innen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden.
facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Glen Buschmann Jazz Akademie läutet das Semester aus: Zwei Konzerte mit dem aufstrebenden Nachwuchs <8pm9
Die Glen Buschmann Jazz Akademie der Musikschule Dortmund verabschiedet das Semester mit zwei Konzerten: Am Mittwoch, 10. November präsentieren sich die Schüler*innen und Ensembles ab 19.30 Uhr im Fritz-Henßler-Haus (Geschwister-Scholl-Straße 33-37). Mit dabei sind die Jazz-Ensembles der Dozenten Uwe Plath, Matthias Bergmann und Ingo Senst mit vielen neuen Gesichtern und aufstrebenden Solisten. Zu den Höhepunkten im Programm gehören das Latin Ensemble unter Leitung von Martin Scheer und die junge, aufstrebende Jazz-Vokalistin Anna Künne.
Am Freitag, 12. November spielen die Musiker*innen der Glen Buschmann Jazz Akademie ab 19.30 Uhr im café balou (Oberdorfstr. 23). Mit dabei sind das Masterclass Ensemble unter der Leitung von Evgeny Ring mit jungen, aufstrebenden Solisten sowie Ensembles der Dozenten Hans Wanning und Wim Wollner.
Bei beiden Konzerten gelten die 3G-Regeln. Wegen der begrenzten Platzzahl wird ein frühzeitiges Erscheinen empfohlen. Der Eintritt ist frei.
Vor und nach beiden Konzerten besteht Gelegenheit, sich über die derzeitigen Entwicklungen und Kursangebote an der Jazz Akademie zu informieren. Neu sind z.B. ein Jazz Chor, der neue Fachbereich für digitale & elektronische Musik sowie zahlreiche neue Workshopreihen.
„besser ist besser“ und „Eine wütende Frau“ im Theater im Depot (PM)
An diesem Wochenende (06. und 07. November) präsentiert „i can be your translator“ die Performance
„besser ist besser“
.Die Gruppe hat große Ziele: „Wir legen den Grundstein für eine gerechte und angemessene Bezahlung aller Künstler:innen auf der Bühne. Im Topf sind mehrere tausend Euro Abendgage. Ab sofort bezahlen wir nach erbrachter Leistung und das Publikum entscheidet. Mögen die Besten endlich besser bezahlt werden: besser ist besser!“
Von und mit:
Lis Marie Diehl, Linda Fisahn, Christian Fleck, Julia Hülsken, Lina Jung, Christoph Rodatz, Christian Schöttelndreier, Laurens Wältken
Licht, Raum: Birk-André Hildebrandt
Produktionsleitung: Maren Becker
Dramaturgie: Philipp Schulte
Kostüm: Julia Strauß
Mitarbeit Lichtdesign – Moritz Bütow Assistenz: Sabrina Leistner, Björn Lammers
Zur Gruppe: i can be your translator ist ein ursprünglich als Band gegründetes Kollektiv aus Dortmund. Mittlerweile arbeiten wir vor allem im Bereich (Musik-)Theater. Auf der Basis einer inklusiven Grundhaltung erforschen wir neue Formen der kollektiven Zusammenarbeit und deren künstlerische Umsetzung. Unser Debüt Displace Marilyn Monroe feierte im Frühjahr 2014 im domicil Dortmund Premiere und zwei Jahre später kam Einstein – Theorie, Musik, Theater am Schauspiel Dortmund heraus. Unser letztes Stück Das Konzept bin ich wurde im Rahmen des Festivals Favoriten 2018 uraufgeführt und erhielt einen der vier GROUND SUPPORT Preise. 2019 folgten diverse Gastspiele (Schauspiel Dortmund, Ringlokschuppen Ruhr, zeitraumexit Mannheim, Grenzenlos Kultur Mainz, Schwankhalle Bremen, PAF & Friends Festival / Ballhaus Ost Berlin).
Termine: 06. November 20:00 Uhr (Premiere) 07. November 18:00 Uhr
Tickets: http://www.depotdortmund.de/theater-tanz
Kontakt: info@icanbeyourtranslator.de
Am 19. und 20. November zeigt „DRANGWERK“ die Performance
„Eine wütende Frau“
, ein feministisches Stück für weiße alte Männer und solche, die es werden wollen. Für andere auch. Es geht um Stärke, Unabhängigkeit, Verletzbarkeit, Superheldinnen, Lebenshunger, Freiheit, Aufmerksamkeitsspannen, Angst, Wut und -jetzt kommt’s- auch noch intelligent ausformulierte Sätze. Drei Frauen als Sprachrohr für viele andere.INHALT
Körperanarchie trifft auf Cello. Performance auf Live-Musik.
Klingt wie ein Klopper. Isses auch. Scheitern ist fest im Möglichkeitsraum verankert.
“Eine wütende Frau”
ist ein Stück für weiße alte Männer und solche, die es werden wollen. Für andere auch.VON UND MIT:
SCHAUSPIEL: Lisa Sophie Kusz und Elisabeth Pleß
CELLO: Elisabeth Coudoux
KOSTÜME UND FOTOS: Viola Sophie Schuldner
VIDEO UND GRAFIK: Simon Howar
ZEICHNUNG: Dr. Sebastian Dohe
OUTSIDE-EYE: Annika Weitershagen
LICHTDESIGN: Elisabeth Pleß
Vorstellungen 2021:
FR 19., SA 20. November 2021 – Theater im Depot Dortmund
MI 24. November 2021 – theater wrede + Oldenburg
Kontakt: kontakt@drangwerk.net
Tel.: + 49 (0) 172 – 613 88 99
XXS Dortmunder Kurzfilmfestival Mi, 08.12.2021 im Opernhaus Dortmund (PM WAM)
Der Vorverkauf für das diesjährige XXS Dortmunder Kurzfilmfestival hat begonnen, das am Mi, 08. Dezember 2021 im Opernhaus stattfindet (19:30 – ca. 22:30 Uhr). Tickets für 7 € (Einheitspreis) sind ab sofort an der Theaterkasse und über Eventim erhältlich. Gezeigt werden am Abend 10 Kurzfilme, die aus 180 Einreichungen (europaweit) ausgewählt wurden. Eine Jury gibt am Abend die drei Gewinnerfilme bekannt, zusätzlich wird ein Publikumspreis vergeben. Organisiert und moderiert wird das XXS Dortmunder Kurzfilmfestival seit 21 Jahren durch Studierende der WAM – Die Medienakademie. Hauptsponsor ist die DSW 21, die in diesem Jahr ihr Markenjahr feiert. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung trägt Herr Oberbürgermeister Thomas Westphal, der am Abend anwesend sein wird.
http://www.xxs-filmfestival.de
Sonntags ins Museum: Führungen zu Kunst, Comics und Dortmunder Geschichte (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“:
Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung desMuseums Ostwall im Dortmunder U
. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/moIm
Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK)
startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung„WELTGEIST“
. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.deIm schauraum: comic + cartoon
ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung„Ganz schön Rosen!“
zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraumDie
Gedenkstätte Steinwache
bietet um 14.30 Uhr eine kostenlose Führung durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwacheSpeziell an Kinder bzw. Familien richtet sich die Führung um 14.30 Uhr im
Hoesch-Museum
. Von 14 bis 15 Uhr erhalten Jung und Alt spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.Familiensonntag im Dortmunder U: Eine Entdeckungstour auf allen Ebenen (PM)
Am 7. November bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken.
Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U haben sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält am Empfang eine kleine Belohnung. (12-17 Uhr).
Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.
Die UZWEI öffnet ihre große Herbstdeko-Werkstatt: Aus Ästen, Kastanien, Blättern und allem, was die Natur zu bieten hat, entstehen Kränze und Teelichthalter. Beim „Monstermash“ nebenan wird es gruselig: Es gilt, ein Körperteil eines Tieres zu malen. Am Computer werden alle Teile zusammengewürfelt, so dass wild tanzende Monster entstehen (12 bis 17 Uhr)
Auf der Ebene des HMKV können Kinder in einer Rallye anhand von Rätseln die aktuelle Ausstellung „Technoschamanismus“ spielerisch erkunden. In einem Workshop entstehen eigene Schamanenmasken, die böse Geister abwehren, gute Geister anlocken oder einfach nur Spaß machen (12 bis 17 Uhr).
Eine 20-minütige Familienführung durch die aktuelle Ausstellung startet um 15 Uhr, sie empfiehlt sich für Kinder ab 8 Jahren. Eine 45-minütige Führung für Erwachsene geht um 16 Uhr los.
Im Kunstworkshop des Museum Ostwall (Ebene 4, Zugang nur über Ebene 5) kann man anhand von Kunstwerken aus der aktuellen Sammlungspräsentation der Frage nachgehen, wie sich der Körper zum Raum verhält. Im KunstAktionsRaum entsteht dazu ein eigenes Kunstwerk zur Körper-Raum-Vermessung.
Im Kino im U läuft das Familien-Gaming für Groß und Klein: Zeit für ein wenig gesellige Daddelei in Kino-Atmosphäre (12 bis 17 Uhr).
Lesung im Studio B im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur Jubiläumswoche des Dortmunder Arbeitskreises Sexuelle Bildung (PM)
Im Studio B, Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, liest am Montag, 15. November, 18.30 Uhr, Carsten Müller „Sex ist wie Brokkoli, nur anders“.
Was hat Brokkoli mit Sex zu tun? Erst einmal gar nichts, aber über Gemüse reden wir in der Familie ganz unbefangen, über Sexualität nicht – dabei wäre genau das richtig. Denn Reden hilft. Dabei, dass aus Kindern später selbstbestimmte Erwachsene werden, und aus Eltern wieder ein Paar, bei dem es im Bett knistert. Die große Befangenheit hat eine Ursache: Viele von uns wissen zu wenig. Sexualtherapeut und -pädagoge Carsten Müller erklärt, wie wir unsere Scheu überwinden können und gibt ganz praktische Handlungsanweisungen, so dass man am Ende über Sex genauso unverkrampft sprechen können wie über Brokkoli.
„U sexy thing“: Unter diesem Motto feiert der Dortmunder Arbeitskreis Sexuelle Bildung sein 20-jähriges Bestehen in Form einer Jubiläumswoche mit vielfältigen Veranstaltungen rund ums Thema Sexualität. Für die Auftaktfeier konnte der Autor Carsten Müller für eine Lesung seines Buches „Sex ist wie Brokkoli – nur anders“ gewonnen werden. Cocktails, Snacks und Musik runden den Abend ab und laden zum lustvollen Austausch ein.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion. Bitte beim Einlass ausreichend Zeit einplanen, aufgrund der Überprüfung der Nachweise.
Einlass ist um 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist per E-Mail erforderlich: sexuellebildung@dortmund.de
Eine Kooperationsveranstaltung des Dortmunder Arbeitskreises Sexuelle Bildung und der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.
Neues Bauen im Kreuzviertel: Ein Spaziergang zu moderner Architektur (PM)
Am Dienstag, 9. November, 16 Uhr führt der Architekt Sven Grüne auf den Spuren des „Neuen Bauens“ durchs Kreuzviertel. Station macht die Gruppe an wichtigen Gebäuden der modernen Architektur in Dortmund, die im Zuge der südlichen Stadterweiterung der 1920er Jahre entstanden sind. Los geht der Spaziergang am Eingang zum Stadion Rote Erde (Strobelallee 40).
Mit der Nicolaikirche der Dortmunder Architekten Pinno & Grund aus den späten 1920er-Jahren kann eine der ersten aus Stahlbeton geschaffenen Kirchen von innen besichtigt werden. Dieser Bau veranschaulicht in besonderer Weise das Zusammengehen von neuen Konstruktionsmethoden und dem universellen Raumverständnis der Moderne.
Mit dem Gebäude der pädagogischen Akademie (heute Fachhochschule, Fachbereich Design) von Paul Fehmer (1929-30) und dem ehemalischen Arbeitsphysiologischen Institut von Wilhelm Delfs und Döll (1928-29) werden zwei weitere Gebäude des Neuen Bauens vorgestellt.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter https://bit.ly/3uYWAlk.
Dortmund barockt: Mit alter Musik in die Zukunft – Diskussion, Konzerte und Netzwerken im MKK (PM)
„Mit Alter Musik in die Zukunft“: Unter diesem Motto steht ein Barock-Tag am Samstag, 13. November, ab 16 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3). Die Barockakademie der Musikschule Dortmund möchte an diesem Tag all diejenigen vernetzen, die in Dortmund mit Alter Musik in die Zukunft gehen und Projekte entwickeln möchten. Der Eintritt ist frei, es gelten die 3G-Regeln.
Ab 15.45 Uhr werden die Besucher*innen im Foyer des Museums mit Tanz und Musik des Erwachsenen-Ensembles der Barockakademie begrüßt. Um 16 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion „Mit alter Musik in die Zukunft“.
Es diskutieren:
Dr. Michael Stegemann, Professor für historische Musikwissenschaft an der TU-Dortmund,
Torsten Mosgraber, Direktor des Musikfestivals KLANGVOKAL und Leiter des Instituts für Vokalmusik,
Alexander Hülshoff, Professor für Cello an der Folkwang Universität der Künste und künstlerischer Leiter des Orchesterzentrums NRW sowie
Barbara Bielefeld-Rikus, Leiterin der Barockakademie.
Die Moderation übernimmt Volker Gerland, ehemaliger Leiter der Musikschule Dortmund. Dr. Christian Walda, stellv. Leiter des MKK, stellt besondere barocke Exponate der Sammlung des MKK vor, etwa ein Cembalo aus dem 17. Jahrhundert. Anschließend besteht bei Getränken und Snacks die Gelegenheit zum Kennenlernen und Netzwerken.
Der Tag endet musikalisch: Von 17.45 bis 19.15 Uhr präsentieren sich Ensembles der Musikschule, die sich auf den Wettbewerb „Jugend musiziert 2022“ in der Sonderkategorie „Alte Musik“ vorbereiten, zudem Mitglieder der Chorakademie, die bei „Jugend musiziert“ in der Kategorie „Vokalensemble“ teilnehmen werden sowie ehemalige Bundespreisträger*innen von „Jugend musiziert“.
Kunst im Kaiserstraßenviertel – ein Spaziergang (PM)
Kunstvolles Kaiserstraßenviertel: Ein Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum führt am Sonntag, 14. November, 14 bis 15.30 Uhr in die östliche Innenstadt. Treffpunkt ist das Landgericht (Kaiserstr. 34). Während des Spaziergangs erzählt Uwe Schrader über Entstehung und Hintergründe ganz unterschiedlicher Denkmäler und Skulpturen: Der „Kaiserbrunnen“ an der Kaiserstraße sind ebenso Thema wie die Skulpturen des Dortmunder Künstlers Artur Schulze-Engels oder zahlreiche Denkmäler aus dem industriellen Zusammenhang. Der Spaziergang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter https://bit.ly/3uYWAlk.
In der Knechtschaft: Führung auf Zeche Zollern über Zwangsarbeit im Ruhrbergbau (PM LWL)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein. Bei einem Rundgang unter dem Titel „In der Knechtschaft“ erhalten Gäste am Samstag (13.11.) um 15 Uhr Informationen über die Zwangsarbeiter, die während des Zweiten Weltkriegs aus ganz Europa nach Deutschland gebracht wurden. Auch auf der Zeche Zollern verrichteten Kriegsgefangene sowohl über als auch unter Tage harte Arbeit. Je nach Herkunft erfuhren sie unterschiedliche Unterbringung und Versorgung. Auf Grundlage von Zeitzeugeninterviews und zeitgenössischen Materialien beleuchtet die Führung ein wichtiges Kapitel in der Geschichte des Ruhrbergbaus.
Am Sonntag (14.11.) lernen Besucher:innen um 11 Uhr und 12.45 Uhr bei Führungen unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ die Tagesanlagen der ehemaligen Musterzeche kennen. Im Vordergrund stehen dabei der Arbeitsalltag der Bergleute oder die Architektur der Gebäude. Wer sich speziell für die Geschichte der Maschinenhalle von ihrer Errichtung bis hin zur Sanierung interessiert, ist um 14.30 Uhr zu einer Führung durch die „Kathedrale der Industriekultur“ eingeladen.
Die Teilnahme an allen Führungen ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Auf der Zeche Zollern gilt ab Freitag (12.11.) die 2G-Regelung (Zutritt für Geimpfte oder Genesene).
LesArt.Literaturfestival am Wochenende: Menschenhasser, Liebeskummer – und eine Preisverleihung (PM)
Das Dortmunder Literaturfestival LesArt. ist in vollem Gange. Noch bis zum 14. November sind unter dem Motto „Viel mehr“ eine Reihe prominenter und ganz unterschiedlicher Schriftsteller*innen in der Stadt und lesen an verschiedenen Orten. Die nächsten Höhepunkt im Programm:
„Ich hasse Menschen“ ist „eine Art Liebesgeschichte“, mit der Julius Fischer, Autor, Slammer und Kleinkünstler, am Freitag, 12. November, 19.30 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) zu Gast ist. Sein Menschenhass beginnt bei der eigenen Ehefrau. Familie geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Freunde. Und natürlich Bekannte. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu allen anderen… Fischer erzählt von seinen verzweifelten Versuchen, mit diesen ganzen Arschlöchern nichts zu tun zu haben. Und von Ostsachsen. Was es nicht besser macht. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15 Euro, Abendkasse 19 Euro.
Einer der Lesart.-Höhepunkte folgt am Samstag, 13. November, 19 Uhr: Die LesArt.Gala im domicil (Hansastr. 7-11). An diesem Abend wird auch der von der Sparkasse Dortmund gestiftete LesArt.Preis verliehen, der bedeutendste Preis für junge Literatur in Dortmund. Zu hören ist Autorin und Schauspielerin Mimi Fiedler, die aus ihrem Buch „Sie dürfen den Frosch jetzt küssen. Traumhochzeit mit Hindernissen“ liest: Sie erzählt von Pannen und Irrtümern, seltsamen Anträgen und dem schicksalhaften Diebstahl eines Verlobungsrings. Dazu gibt es Musik der deutsch-türkischen Sängerin und Komponistin Nic Koray. Es moderiert Gregor Schnittker. (Eintritt im Vorverkauf 15 Euro, Abendkasse 19 Euro).
Veranstalter von LesArt. ist der Verein Kultur und Projekte mit dem Kulturbüro Dortmund und der Stadt- und Landesbibliothek. Das Festival wird von der Sparkasse Dortmund gefördert.
Infos und Tickets: http://www.lesart.ruhr
Gesprächsreihe „FUTUR III“ am Schauspiel startet wieder: Thelma Buabeng im Gespräch mit Julia Wissert (PM)
Die Reihe „FUTUR III“ am Schauspiel Dortmund startet wieder. Den Auftakt macht ein Gespräch zwischen der bekannten Schauspielerin Thelma Buabeng und Schauspiel-Intendantin Julia Wissert am Samstag, 20. November, um 20 Uhr im Studio des Schauspiel Dortmund. „FUTUR III“ fragt nach offenen Denk-Räumen, in denen Zukunft etwas anderes sein kann als die Verlängerung der Gegenwart.
In der ersten Ausgabe geht es um die Fragen, was es im Futur III bedeutet, zu arbeiten und welche Möglichkeiten sich für die Zukunft künstlerischen Denkens ergeben, also auch ganz praktisch für die Arbeit als Regisseurin im Theater. Karten für „FUTUR III“ kosten 10,- Euro (5,- Euro ermäßigt) und sind erhältlich an der Tageskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die Reihe wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal.
Eröffnung Virtuelles Foyer „DIGITAL RAUM BÜHNE“ /// Schauspiel Dortmund (PM)
Wir möchten Sie und Euch herzlich einladen zur Eröffnung unseres neuen Virtuellen Foyers „DIGITAL RAUM BÜHNE“, die am kommenden Samstag, 13. November, ab 18 Uhr u.a. mit einer Premiere und einer Tanz-Performance gefeiert wird. Wir freuen uns, Sie und Euch im Virtuellen Raum des Schauspiel Dortmund zu sehen!
DIGITAL RAUM BÜHNE – Das Virtuelle Foyer des Schauspiel Dortmund startet
Wie könnte ein Theater aussehen, das sich nicht länger an die physikalischen Gesetze wie etwa Schwerkraft halten muss? Wie erlebt man gemeinsam Theater in der virtuellen Welt? Und was kann das Theater vielleicht von Computerspielen lernen? Dem widmet sich das neue Format „DIGITAL RAUM BÜHNE“, das neue „Virtuelle Foyer“ des Schauspiel Dortmund, das am Samstag, 13. November, seine – digitalen – Türen öffnen wird.
Zusammen mit Roman Senkl und Nils Corte von minus.eins entwickelt das Schauspiel eine Plattform auf Mozilla Hubs, auf der in Zukunft virtuelle Theaterwelten gezeigt und erforscht werden. Das Publikum kann das digitale Schauspiel mit seinem eigenen Avatar betreten, über den Vorplatz und durch das Foyer flanieren, die Upside/Down Theaterwelt erkunden, sich mit weit entfernten Freund*innen verabreden und gemeinsam mit dem Team entdecken, was digitales Theater alles sein könnte. Ab November sind regelmäßig Veranstaltungen, Workshops, Online-Führungen und digitale Projekte geplant.
Den Anfang macht die Premiere der Musical-Installation „Pawāaraibu – filling the vacuum“ des Künstler*innen-Duos Jana Kerima Stolze und Lex Rütten am 13. November ab 18 Uhr. In mehreren Episoden erzählen sie die Geschichte einer künstlichen Intelligenz im Körper einer Drohne, die als eines der letzten Lebewesen auf der post-humanen Erde existiert. Aus ihrer maschinellen Perspektive berichtet sie von einer Umwelt, die durch menschliche Eingriffe irreversibel geprägt wurde. In drei Episoden reist sie in verschiedene Räume, mitunter auch in das eigene Archiv, welches aus den verarbeiteten Daten der gesammelten Welteindrücke besteht.
Im Virtuellen Foyer ist die Online-Premiere der dritten Episode „mines of the glacier“, die in den verschwindenden Gletschern der Schweizer Alpen entstanden ist und von natürlichen Ur- und technisch geschaffenen Wesen handelt, die symbiotisch zusammenleben und sich dadurch ihrer Umwelt perfekt anpassen können. Die Installation kann selbstständig erkundet oder in einer Künstler*innen-Führung besucht werden.
Mit einem Dancefloor in Progress klingt der Abend im virtuellen Institut aus: Um 21 Uhr zeigt das Schauspiel das TryOut-Video von „UND IHR WOLLTET TANZEN, ALSO: TANZT!“ von und mit Antje Prust, das einen kleinen Eindruck in die Tanz-Recherchen zum gleichnamigen Projekt im Frühjahr 2022 gibt. Zu den Beats der Musikerin Zooey Agro können alle Besucher*innen ihre Avatare tanzen lassen. Das Virtuelle Foyer befindet sich auf der Plattform Mozilla Hubs und ist ab dem 13. November frei zugänglich über den Blog des Schauspiel Dortmund (Link: https://blog.schauspieldortmund.de/extras/digital-raum-buehne/).
Es muss dafür nichts runtergeladen oder installiert werden, Sie brauchen dafür nur einen aktuellen Internet-Browser auf ihrem Computer oder Smartphone. Mozilla Hubs funktioniert sowohl mit den meisten modernen Desktop-Browsern unter Windows, Linux und Mac als auch mit den meisten mobilen Browsern für Android und Safari auf iOS.Mehr Informationen zum vollständigen Programm sowie ein Tutorial zu Mozilla Hubs gibt es demnächst auf dem Schauspiel-Blog unter derselben Adresse.
Programm am 13. November ab 18 Uhr
DIGITAL RAUM BÜHNE
Konzept: Kirsten Möller & minus.eins
Umsetzung: minus.eins
Dramaturgie: Kirsten Möller
Regie Billboards: Anna Tenti
Video: Tobias Hoeft
Ton: Christoph Waßenberg
Mit dem Ensemble des Schauspiel Dortmund
minus.eins sind:
Roman Senkl: Künstlerische Leitung
Nils Corte: Technische Leitung & Creative Coding
Péter Sanyó: Produktionsleitung
Nils Gallist: 3D Design
Laurin Bürmann: 3D Design
Armin Luschin: Coding
Harald Günther Kainer: Sound Design
Ab 18 Uhr
PAWAARAIBU – FILLING THE VACUUM (Episode 3/mines of the glacier) von Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten
Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten realisieren seit 2016 gemeinsam multimediale bühnenhafte Installationen und Performances, die das technologische Umfeld als prägenden und verändernden Bestandteil der Welt thematisieren, der nicht nur auf das menschliche Wesen, sondern auch auf Flora und Fauna einwirkt. In der Vergangenheit realisierte das Duo Projekte sowohl in Ausstellungskontexten als auch in der freien Theaterszene.
Das Duo studierte an der Kunstakademie Münster sowie an der Kunstakademie Düsseldorf und war bis Januar 2021 im Fellowship an der Akademie für Theater für Theater und Digitalität, wo auch das Projekt „Pawāaraibu“ gestartet wurde. (thisisinternet.de)
Ab 18 Uhr
UND IHR WOLLTET TANZEN, ALSO: TANZT!
Ein Dancefloor in Progress.
Von und mit Alexander Darkow, Marlena Keil, Antje Prust
Konzept & Regie: Antje Prust
Musik: Zooey Agro
Ausstattung: Meike Kurella
Dramaturgie: Kirsten Möller
Regieassistenz: Ruven Bircks
Inspizienz: Jutta Maas
Licht: Markus Fuchs
Ton: Gertfried Lammersdorf
Live-Kamera: Tobias Hoeft, Daniela Sülwold
Live-Schnitt: Daniel Gugitsch
um 21 Uhr
Wilden Tieren und sonderbaren Kreaturen auf der Spur: Neue Kunstkurse des Museum Ostwall am Dortmunder U (PM)
Im Museum Ostwall im Dortmunder U starten neue Kunstkurse für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren: Immer dienstags trifft sich die Gruppe von 15 bis 16.30 Uhr, um die Kunstbetrachtung im Museum mit eigener praktischer Umsetzung zu verbinden. Die Kinder lassen sich von den Werken im Museum anregen und finden ihren eigenen künstlerischen Ausdruck. Die „Spurensuche im Museum“ startet am 16. November, ein nachträglicher Einstieg ist jederzeit möglich.
Unter Leitung von Maika Wolff erforschen die kleinen Teilnehmer*innen die Farben und Strukturen von Bildern und betrachten die Oberfläche ganz genau. Jede Woche wird ein neuer Teil des Museums erkundet – zu finden sind u.a. wilde Tiere und sonderbare Kreaturen. Neben Collagen, Farbmalerei und Action-Paintings entstehen auch Figuren aus Modelliermasse.
Die Teilnahme kostet pro Kurstag 6 Euro, Geschwisterkinder zahlen 5,50 Euro.
“RaumZeit” – music for interior spaces (PM Petrikirche)
Members of Violet Quartet and Guests
Freitag, 19. November, 20 Uhr
Ort: St. Petri-Kirche, Westenhellweg (Nähe Hbf)
In der RaumZeit-Stunde spielen Mitglieder des Violet Quartets mit ihren E-Geigen mal alleine, mal mit Gast, immer steht der Raum im Mittelpunkt und das ‚Hier und Jetzt‘.
Es entsteht ein spontaner ‚violet room’, der den Kirchenraum musikalisch ausleuchtet und in Szene setzt.
Lassen sie sich überraschen, schauen sie herein, der Eintritt ist kostenlos, Spenden gerne erbeten.
Es gilt GGG
Ein lange verborgener musikalischer Schatz kommt zu Gehör: Präsentation des Klavierwerk von Eduard Wilsing (PM)
Am Freitag, 26. November, 18 Uhr wird im Bürgersaal in Hörde (Hörder Bahnhofstraße 16) nichts weniger als ein musikalischer Schatz gehoben: Präsentiert wird die Neuausgabe des gesamten Klavierwerkes des in Hörde geborenen Eduard Wilsing – ein Komponist, der seinerzeit sogar von Robert Schumann gewürdigt wurde. Dennoch drohte sein Lebenswerk in Vergessenheit zu geraten. Dank der Neuherausgabe durch den Musikwissenschaftler Guido Johannes Joerg und der Veröffentlichung durch den Dohr-Verlag steht sein Werk nun für zukünftige Generationen zur Verfügung. Eine breite Bürgerbewegung hat die Realisierung dieses Projektes ermöglicht, das auch vom Kulturbüro der Stadt Dortmund unterstützt wird.
Bei der Präsentation werden einige von Wilsings Werken vorgestellt. Mitwirkende sind die Dortmunder Konzertmeisterin Shinkyung Kim, der Pianisten und Mitinitiator Rainer Maria Klaas sowie der junge Pianist Luis Benedict Alfsmann, mehrfacher Preisträger beim Westfälischen van Bremen Klavier-Wettbewerb. Informationen zu Leben und Werk des Komponisten sowie ein Fachvortrag des Herausgebers geben zudem einen Einblick in den Werkzusammenhang.
Die Veranstaltung ist wegen des eng begrenzten Platzangebotes schon ausgebucht. Für Interessierte besteht jedoch die Möglichkeit, die Videoaufnahme der Veranstaltung auf der Internetseite des Pianohauses van Bremen aufzurufen (www.vanbremen.de). Im Ladenlokal an der Hansastraße 7-11 werden die neu herausgegebenen Klavierwerke nach dem 26. November auch ausgestellt.
Konzert La Francesina mit Sophie Junker am 21. November im Reinoldihaus Dortmund (PM)
La Francesina − Die Sopranistin Sophie Junker und das Alte Musik-Ensemble Le Concert de l’Hostel Dieu feiern am 21. November 2021 im Reinoldihaus eine Händel-Muse.
Sie war eine von Georg Friedrich Händels absoluten Lieblingssängerinnen: die französische Sopranistin Elisabeth Duparc. Und in seinen Opern und Oratorien feierte „La Francesina“ – so ihr Spitzname – ungeheure Triumphe. Jetzt verbeugt sich die belgische Star-Sopranistin Sophie Junker vor ihrer Kollegin – natürlich mit einem reinen Händel-Programm.
EINE GLÜCKLICHE VERBINDUNG
Mit knapp 50 Opern sowie zahlreichen Oratorien, Oden und Kantaten bildet die Vokalmusik das Herz in Händels Schaffen. In seiner neuen Heimat England schrieb er ab 1711 viele seiner über 2.000 Arien für die damals größten Stimmen. Darunter war auch Elisabeth Duparc, eine seiner absoluten Musen, die in London nur „La Francesina“ genannt wurde. Diese „kleine Französin“ hatte mit ihrem vielfach gerühmten, so leuchtenden wie flexiblen Sopran den großen Händel derart um den Finger gewickelt, dass er für sie gleich zwölf Hauptrollen komponierte.
Zu den Höhepunkten dieser musikgeschichtlich glücklichen Verbindung zählt das Oratorium „Semele“, in dem sich auch die (zu Recht berühmte) Arie „Myself I shall adore“ findet. Dieses federleichte Schmuckstück barocker Gesangskunst darf dementsprechend nicht im
„La Francesina“-Programm fehlen, mit dem sich die belgische Wundersirene Sophie Junker vor ihrer Kollegin verbeugt. Mit müheloser Brillanz verwandelt sich da Junker mit ihren zwitschernden Koloraturen regelrecht in eine Nachtigall. Dann wieder, etwa in der wie vom Himmel gefallenen Arie „In sweetest harmony“ aus „Saul“, betört sie das Publikum mit ihrer schwerelosen Sopranstimme. Madame Junker und Mister Händel – was für eine Liaison!
Feinste Barockmusik
„Händels Musik hat mein Herz erobert und es nie wieder verlassen“, gibt denn Sophie Junker auch unumwunden zu Protokoll. „Und ich komme immer wieder zu ihr zurück, weil bei ihr das Singen zum reinen Vergnügen wird.“ Solch ein Vergnügen bis hin zur schieren Begeisterung löst sie aber gleichermaßen schon lange mit ihrem Gesang dort aus, wo feinste Barockmusik auf allerhöchstem Niveau geboten wird: Ob an der Berliner Staatoper, bei den Schwetzinger Festspielen oder etwa bei den Händel-Festspielen in Halle.
Mit ihrer grandiosen ersten Solo-CD „La Francesina“ ist sie nun zu ihren musikalischen Wurzeln zurückgekehrt, die bis in die Händel-Stadt London zurückreichen. Und wie im Aufnahmestudio hat sie auch jetzt bei ihrem Klangvokal-Debüt das französische Alte Musik-Ensemble Le Concert de l’Hostel Dieu unter der Leitung seines Gründers Franck-Emmanuel Comte zur Seite. Eines darf man daher schon jetzt getrost behaupten: Auch Georg Friedrich Händel wäre von dieser „La Francesina“-Huldigung mehr als nur begeistert!
LA FRANCESINA
Sonntag, 21. November 2021 | 17.00 Uhr | Reinoldihaus Dortmund.
Programm: Musik von Georg Friedrich Händel.
Mit: Sophie Junker (Sopran), Le Concert de l’Hostel Dieu,
Franck-Emmanuel Comte (Cembalo und Leitung).
Karten: 20/25/30 Euro.
Goldener Sound aus Dortmund: Pop-Chor „Sounding People“ gewinnt bei der „Chor-Olympiade“ (PM)
Gold für den Sound aus Dortmund: Der Pop-Chor „Sounding People“ unter Leitung von Indra Tedjasukmana hat am 6. November im belgischen Antwerpen den ersten Preis bei den „World Choir Games 2021“ gewonnen, dem größten und renommiertesten Chorwettbewerb der Welt. Damit ist der Dortmunder Chor in der Kategorie „Pop & Jazz-Ensemble“ nun offiziell der „World Choir Champion“. „Ein in diesem Wettbewerb einzigartiger Klang“, urteilte die Jury, „man vergisst, dass das einzige Instrument die eigene Stimme ist.“
Seinen ersten Auftritt hatte das 21-köpfige Ensemble im Jahr 2015 beim Dortmunder „Fest der Chöre“ während des Musikfestivals KLANGVOKAL. Seitdem hat der Chor viele erste Preise ersungen: Die Dortmunder gewannen u.a. den Bochumer Kleinkunstpreis und waren Sieger beim Landes-Chorwettbewerb für Pop & Jazz, bei „Jugend singt“ und beim internationalen Chorwettbewerb in Maastricht. Während der Corona-Pandemie konnte der Chor neun Monate lang nicht proben – und erprobte stattdessen innovative Online-Projekte.
„Dieser vergleichsweise junge Chor hat sich in rasanter Geschwindigkeit zu einem Aushängeschild für die Chorstadt Dortmund und zu einem musikalischen Botschafter für Dortmund entwickelt“, sagt Kulturdezernent Jörg Stüdemann. „Ich gratuliere sehr herzlich zu dem Erfolg.“ Auch das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund freut sich über die Auszeichnung für die „Sounding People“, die nach ihrer Premiere beim „Fest der Chöre“ immer wieder mit Auftritten bei KLANGVOKAL begeisterten.
„,Sounding People‘ versprühen Lebenslust pur. Es ist einfach schön zu sehen, wie sich das Vokalensemble seit seinem allerersten Auftritt unter seinem Leiter Indra Tedjaksukmana weiterentwickelt hat. Der Wettbewerbssieg bei den World Choir Games kommt für mich angesichts dieser Qualitäten nicht ganz überraschend. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!“, gratuliert Torsten Mosgraber, Direktor des KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund und Leiter des Instituts für Vokalmusik.
Chorleiter Indra Tedjasukmana (Jahrgang 1984) ist ein weltweit gefragter und preisgekrönter Beatboxer und ein über die Landesgrenzen hinaus geachteter Dozent. Er unterrichtet u.a. an der Musikschule Dortmund und bereichert dort mit Gesangs- und Beatbox-Unterricht das Angebot der Pop School und der Glen Buschmann Jazz Akademie. Darüber hinaus leitet er den Jazz-Chor der Musikschule und spezialisiert sich im Theorieunterricht unter anderem auf Gesangs-Arrangements.
„Wir sind stolz, mit Indra Tedjasukmana einen hervorragenden Musiker mit internationalem Renommee in unserem Kollegium zu haben. Das unterstreicht den Stellenwert unserer Pop School und Jazz-Akademie. Wir gratulieren ihm und seinem Chor ganz herzlich zu dieser Auszeichnung“, sagt Musikschuldirektor Stefan Prophet.
Den nächsten Workshop bietet Indra Tedjasukmana am 26. November, 18 Uhr im Fritz-Henßler-Haus mit einem zweistündigen Einstieg zum Thema „Beatbox & Voice“. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen unter anmeldung@hop-dortmund.de.
http://www.interkultur.com/de/ueber/world-choir-games
http://www.sounding-people.de
„Fräulein Wolf und die Ehrenmänner“: Autoren-Paar Wollenhaupt/Grenz stellt neuen historischen Krimi vor (PM)
„Fräulein Wolf und die Ehrenmänner“ heißt der neueste Krimi der Dortmunder Autorin Gabriella Wollenhaupt, den sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Friedemann Grenz geschrieben hat. Am Donnerstag, 25. November, 19.30 Uhr stellt das Paar seinen historischen Kriminalroman im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vor. Der Eintritt kostet 3 Euro. Es gelten die 2G-Regeln. Anmeldung erforderlich unter veranstaltungenZB@stadtdo.de.
Im Jahr 1931 zieht die jüdische Reporterin Leonore „Leo“ Wolf von Wien nach Berlin, um beim Sozialdemokratischen Pressedienst zu arbeiten. Als ein 16-jähriges Mädchen des Mordes an einem Uhrmacher angeklagt wird, übernimmt Leo die Prozessberichterstattung. Der Tote hatte minderjährige Mädchen aus dem Wedding nackt fotografiert und die Fotos verkauft. Da auch Nazis zum Kundenstamm des Ermordeten gehörten, gerät „die Judenhure“ bald ins Visier von NSDAP-Gauleiter Joseph Goebbels – und die brutalen Schikanen lassen nicht lange auf sich warten.
Hilfe erhält Leo durch den Verleger Valentin Winterstein, einen gut vernetzten und äußerst attraktiven Mann, mit dem sie sich Hals über Kopf in eine Affäre stürzt. Doch der berüchtigte Frauenheld spielt ihr gegenüber nicht mit offenen Karten… Für die Veranstaltung kooperieren Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.
KulturSpurSintiRoma – Zwei Veranstaltungen, die uns Kultur der Sinti und Roma sichtbar und erlebbar machen (PM)
KulturSpurSintiRoma – Zwei Veranstaltungen, die uns Kultur der Sinti und Roma sichtbar und erlebbar machen:
Lyrik und Musik mit Nedjo Osman und Lulo Reinhardt am 17.11.2021 um 19 Uhr im Haus der Vielfalt Konzert Musikkulturen mit Roger Moreno-Rathgeb und dem Instrumentalverein Dortmund am 21.11.2021
im Orchesterzentrum
Nedjo Osman, geboren in Nordmazedonien, studierte an der Film- und Theaterakademie in Novi Sad und debü- tierte am Roma-Theater Pralipe in Skopje. Nach Ausbruch des Krieges auf dem Balkan kam er als Ensemblemit- glied des Pralipe-Theaters nach Deutschland. Heute ist er zusammen mit Nada Kokotovic künstlerischer Leiter des Theaters TKO Köln. Darüber hinaus ist er als Dichter, Journalist und Sozialarbeiter tätig. Seine Inspirationen findet er auf der Straße, im Viertel, in dem die Roma leben, bei seinen Erfahrungen mit den Nicht-Roma und in der Liebe als Quelle der Schönheit.
Lulo Reinhardt stammt aus einer legendären Musikerfamilie und trat schon als Kind mit einer Band auf. Was mit Gypsy Swing anfing, entwickelte er weiter zum Latin Swing, er bezeichnet sich als Gitarrennomade, im Aus- tausch mit Musiker*innen anderer Musikkulturen findet er neue, spannende Wege des musikalischen Aus- drucks. 2017 besuchte er Indien, um seinen Wurzeln näher zu kommen. Dort entstand die CD Gypsy meets India, für die er 2019 den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie „Weltmusik“ erhielt.
Diese beiden Künstler, der Rom und der Sinto, werden gemeinsam diesen Abend gestalten, um ihre Kultur mit uns zu teilen und uns ihre Schönheit wahrnehmen zu lassen.
Im Konzert Musikkulturen hören wir Beispiele dafür, wie die Musikkultur der Sinti und Roma zur klassischen Musik in Europa beigetragen hat. In Oper und Operette werden romantisierende Bilder von ihnen geschaffen, fern von ihrer Lebensrealität und ihrer Kultur. Sinti und Roma haben jedoch im Lauf der Jahrhunderte ihnen eigene Spielweisen und Musikstile geschaffen. Ihre Rhythmen und Harmonien fanden den Weg in die Werke der Wiener Klassik, Spuren finden wir bei Haydn und Beethoven. Johannes Brahms und besonders Franz Liszt haben sich mit Respekt und mit Bewunderung mit der Musik ihrer ungarischen Roma-Zeitgenossen auseinan- dergesetzt und sich von ihr inspirieren lassen. Daraus speist sich das Konzertprogramm dieses Abends mit Mu- sik von Brahms, Liszt und Ligeti.
Als Höhepunkt des Abends präsentiert der Instrumentalverein Dortmund als Uraufführung die Orchestersuite „The Trail of the Gypsies“ des niederländischen Sinto-Musikers Roger Moreno-Rathgeb. Er ist Geiger, Akkorde- onist, Sänger und Komponist, bekannt durch seine große Komposition „Requiem für Auschwitz““, die 2012 von den Roma und Sinti Philharmonikern unter der Leitung von Riccardo M Sahiti uraufgeführt wurde.
Die Reihe ist in Kooperationsprojekt des VMDO e. V. mit Romano Than e. V. und dem Instrumentalverein Dort- mund. Gefördert vom Kulturbüro Dortmund, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und vom Landesmusikrat NRW..
Lesung: Eintritt frei. Ort: VMDO e. V., Haus der Vielfalt, Beuthstr. 21, 44147 Dortmund. Beginn: 19 Uhr
Konzert: Eintritt 15 €, reduziert 8 € an der Abendkasse oder bei info@instrumentalverein-dortmund.de Ort: Orchesterzentrum Dortmund, Brückstr. 47, 44135 Dortmund. Beginn: 19 Uhr
Es gilt die G2-Regel. Bitte weisen Sie beim Einlass nach, dass Sie geimpft oder genesen sind.
„Früher war mehr Mett da!“: Literarisch-satirische Weihnachtsmatinee in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)
Einen literarisch-satirischen Start in die Adventszeit gibt es am Sonntag, 28. November, 11 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3): Unter dem Motto „Früher war mehr Mett da!“ bieten vier Autor*innen bei der beliebten Weihnachtsmatinee einen literarischen Ritt durch die Abgründe der Weihnachtszeit. Der Eintritt kostet 10 Euro, im Vorverkauf 7,50 Euro. Karten gibt es in der Zentralbibliothek. Es gelten die 2G-Regeln.
Jedes Jahr dasselbe: Erst kommen Nikolaus und Knecht Ruprecht mit Apfel, Nuss und Mandelkern. Drei Wochen später die Schlangen an der Raclette-Theke, Tante Lisbeth muss aus Pusemuckel abgeholt werden, und der Weihnachtsmann quält sich wieder mal durch verrußte Schornsteine. Auch er hat im Lockdown zugelegt – zuviel Nuss-Nougat. Und nach der Lektüre von Marx und Engels muss er mit dem Chef mal dringend was klären, denn im Himmel ist die Hölle los…
Vier Autor*innen sind mit lästerlichen Texten rund um Stille Nacht & Co. zu Gast: Mona Maijs, Isabell Reiff, Ralph Beyer und der Poetry Slammer Michael Schumacher, der auch durch das Programm führen wird. Begleitet und untermalt wird die Veranstaltung musikalisch von Eddie Arndt und Jennifer Weng („Rawsome Delights“).
Für die Veranstaltung kooperieren Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.
Sonntagführungen in den Museen: Kunst und Comics, Bier und Stahl – und ein Rundgang zu Spuren jüdischer Geschichte (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des
Museums Ostwall im Dortmunder U
. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/moIm
Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK)
startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.deAm MKK startet um 14.30 Uhr eine 90-minütige
Stadtführung zur jüdischen Geschichte
in Dortmund. Der Rundgang führt zu Orten, an denen die Spuren jüdischer Geschichte in der Regel nicht mehr erkennbar sind – das gilt für die mittelalterliche Synagoge genauso wie für die jüdische Volksschule aus dem 20. Jahrhundert oder die Wohnhäuser bedeutender jüdischer Dortmunder*innen. Die Führung ist kostenlos, Anmeldungen unter amaeker@stadtdo.de oder (0231) 50-25508.Eine Führung um 15 Uhr durch das
Brauerei-Museum
(Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseumIm
schauraum: comic + cartoon
ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraumSonntags bietet die
Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
(Steinstr. 48) um 14.30 Uhr eine kostenlose Führungen durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwacheUm die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im
Hoesch-Museum
(Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. (Führung 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Eintritt in die Ausstellung frei)In allen Museen gilt die 2G-Regel.
Übersicht der Termine in der Auslandsgesellschaft in den nächsten zwei Wochen (PM)
Nachfolgend die Übersicht der Termine in der Auslandsgesellschaft in den nächsten zwei Wochen. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme an Präsenzveranstaltung ist nur mit einem Nachweis über Impfung, Genesung (2G) möglich ist.
Aleksandra Koteneva singt Russische Romanzen
Reihe: Sonntagskonzerte in der Auslandsgesellschaft
In Kooperation mit: Melange e.V.
So 21.11.21, 11:00 Uhr, € 15 / 13
Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Anmeldung erforderlich: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder 0231 8380019
Russische Romanzen erzählen vom Schmerz eines zerronnenen Liebesglückes, Einsamkeit, Abschied, Trennung, Verbannung, Lebensüberdruss und Freundschaften auch in Zeiten politischer Repression. Die Ursprünge der russischen Romanzen liegen in Westeuropa und zwar in Frankreich. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts tauchen in Moskau und St. Petersburg erstmals professionelle Romanzeninterpreten auf. In vielen Romanzen entwickelt sich im Verlauf des Stückes aber auch ein Stimmungswandel hin zu positiven Gefühlen, musikalisch ausgedrückt mit einer Steigerung in Rhythmus und Tempo.
Die gefeierte Mezzosopranistin Aleksandra Koteneva, Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe und Festivals, präsentiert ein spannendes Programm aus russischen Romanzen. Am Klavier begleitet sie Vladimir Kotenev.
Transatlantischer Stammtisch:
United against racism. Power, Policy and Racial (In)EqualityDi 23.11.21, 18 Uhr, digital
Die Auslandsgesellschaft organisiert in diesem Jahr gemeinsam mit dem Buffalo Dortmund Sister City Committee einen digitalen „transatlantischen Stammtisch“. Einmal im Monat kommen Menschen aus Deutschland und den USA zusammen, um über wichtige, beide Länder betreffende, Themen zu diskutieren. In der letzten Sitzung schlagen wir den Bogen zu der Veranstaltung, die den Anstoß für die Idee eines gemeinsamen Stammtisches gab: Im Sommer 2020 organisierten wir vor dem Hintergrund der nach dem gewaltsamen Tod George Floyd in Minneapolis aufflammenden Diskussion um Rassismus jenseits und diesseits des Atlantiks eine digitale deutsch-amerikanische Dialogveranstaltung unter dem Titel ‚United against Racism‘. Am 23. November 2021, etwas mehr als ein Jahr später möchten wir erneut über dieses Thema sprechen. Was hat sich seitdem getan? Gibt es mehr gesellschaftliches Bewusstsein für die Thematik? Wie äußeren sich Rassismus und Diskriminierung in Deutschland und den USA? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich finden?
Seien Sie dabei und diskutieren Sie diese und weitere Fragen gemeinsam mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus beiden Ländern sowie unseren beiden Moderatoren Gerald Baars und Dan Scanlon. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Anmeldung: Martina Plum | plum@auslandsgesellschaft.de
Der transatlantische Stammtisch wird gefördert durch das Programm WunderbarTogether, http://www.wunderbar2gether.org
In Kooperation mit: Buffalo Dortmund Sister City Commitee
Meeting Link: https://us02web.zoom.us/j/89617374350?pwd=NTJyYVp6YW94NEZ4R1dIaTd5alVGZz09
Meeting ID: 896 1737 4350
Passcode: 2vZfzF
Dortmund-Leeds: Anglo-German Conversation Evening
. Veranstaltung in EnglischMi 24.11.21, 20 Uhr, CET, Digital
Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Geoff Tranter, um weitere Informationen und den Link zur Veranstaltung zu erhalten: geofftranter@yahoo.co.uk
Zur Veranstaltung laden der Anglo-German-Club (Leeds, Großbritannien und die Deutsch-Britische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft (Dortmund)
Meeting-Link:
https://us02web.zoom.us/j/85799395215?pwd=SWtpM0EzQWhkeVh5dDI5V3RXMDBOdz09
Meeting ID: 857 9939 5215
Passcode: 303283
5. Forum NRW Städtepartnerschaften mit Ungarn:
aktueller Stand – Perspektiven und Herausforderungen.Do 25.11.21, 17 Uhr, digitale Gesprächsrunde
Moderation: Dr. Kai Pfundheller. Veranstalter: Netzwerkstelle Städtepartnerschaften
Anmeldung/Infos/Meeting-Link:
https://staedtepartnerschaftennrw.org/einladung-zum-5-forum-staedtepartnerschaften-nrw/
Kosher Kochen konkret. Kochseminar
mit Bastian BretzkeWorkshopKoch-Seminar: Bastian Bretzke
Do 25.11.21, 17:30 Uhr
20,00 €
Ort: VHS Dortmund, Kampstr. 47, DO
Koshere Klassiker modern interpretiert: Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ geht es zusammen mit der langjährigen Küchenleitung der Jüdischen Gemeinde Dortmund, Bastian Bretzke, auf eine kulinarische Abenteuerreise. Er möchte allen Interessierten über die Verschmelzung der traditionellen jüdischen Küche mit orientalischen und mediterranen Einflüssen einen Kosher Style der besonderen Art näherbringen. Willkommen ist jeder, der einen Blick über den Tellerrand wagen möchte. Vorkenntnisse zu Kosheren Speisen oder jüdischen Traditionen sind keine Voraussetzung. Im Gegenteil: „Die Begegnung mit dem Unbekannten bereichert das Reisen oft am meisten, auch das kulinarische, erklärt der Profi-Koch“. Dabei werden die Seminarteilnehmenden leichte Küche im doppelten Sinn erleben. Kalorienarm und vor allem einfach zuzubereiten. Somit sind die Rezepte gleichermaßen für alte Hasen und Neulinge geeignet. Viel Spaß beim Mit- und Nachkochen!
Max. 12 Teilnehmende.
Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., VHS Dortmund
Anmeldung erforderlich bei der VHS, Veranstaltung 212-51008
Holocaust-Education: The little suitcase
Do 25.11.21, 18:00 Uhr, digital
Vortrag mit Diskussion: Judith Rhodes
„The Little Suitcase“ is the title of a film and presentation on the subject of Kindertransport. The suitcase itself belonged to Ursula Michel, a 15-year old girl who left her home in Mannheim in August 1939; she never saw her parents and sister again, as they were later deported and murdered. Ursula made a new life in England, and her daughter Judith Rhodes now shows the short (18 minutes) film and discusses her mother’s experiences. This story is brought from England to Dortmund because of the friendship between two citizens of Leeds (Judith Rhodes) and Dortmund (Anja Wieber) who met years ago and put the topic on their personal agenda.
Infos: https://www.wkdo.info
Städtepartnerschaften: Werkstatt-Gespräch
Di 30.11.21, 17 Uhr, digitale Gesprächsrunde
Thema: Weiterentwicklung der (digitalen) Netzwerkstelle
Moderation: Dr. Kai Pfundheller. Veranstalter: Netzwerkstelle Städtepartnerschaften
Anmeldung/Infos/Meeting-Link:
https://staedtepartnerschaftennrw.org/werkstattgespraech/
Cercle Français. Gesprächskreis in französischer Sprache
Moderation: Odile Brogden, Pascale Gauchard
Fr 03.12.21, 19:00 Uhr
Eintritt frei
Ort: BierCafé West, Lange Straße 42, 44137 Dortmund
Freundschaftlicher Gedankenaustausch zwischen Francophones. Der Cercle Français ermöglicht Diskussionen über aktuelle Themen, gemeinsame Unternehmungen, Kontakte zu knüpfen, Menschen mit den gleichen Interessen zu treffen – und das alles auf Französisch.
ANMELDUNG erforderlich! veranstaltungen(at)auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 19
"DEAR FUTURE CHILDREN". Demokratie. Klima. Gerechtigkeit.
Sa 04.12.21, 10:40 Uhr
Ort: Schauburg-Kino, Brückstraße 66, DO
Eintritt frei
Kino-Sondervorführungen
In Kooperation mit: Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit
Rauch auf den Straßen der chilenischen Hauptstadt Santiago, die Gesichter junger Menschen verdeckt von Gasmasken. Ein schier anarchistisch anmutender Protestaufzug für soziale Gerechtigkeit, opponiert von massiver Polizeigewalt. Es folgt Uganda, wo Unmengen an Plastikmüll in den Gewässern treiben. Ein Protestzug junger Menschen in natur-grünen Oberteilen lässt ihre emotional geladenen Stimmen für den Klimaschutz durch die Stadt hallen. Anschließend leiten schrill dröhnende Polizeisirenen in eine Hongkonger Nacht über. Inmitten der von Neonlicht erleuchteten Gassen eilen Reporter`innen in reflektierenden Westen den brutalen Geschehnissen hinterher. Junge Aktivist`innen und schwer bewaffnete Polizist`innen prallen aufeinander. Drei Länder, drei Konflikte, drei Frauen und ein ziemlich ähnliches Schicksal: Tränengas und Gummigeschosse, Wasserwerfer und tödliche Dürre, Regierungen, die nicht zuhören wollen und eine junge Generation, die zurecht wütend ist. Doch sie haben nicht vor aufzugeben: weder Hilda, die in Uganda für die Zukunft unserer Umwelt kämpft, noch Rayen oder Pepper, die in Santiago de Chile und Hongkong für mehr soziale Gerechtigkeit und Demokratie auf die Straßen gehen. Sie kämpfen weiter. Für ihre und unsere zukünftigen Kinder. Franz Böhm, der Regisseur von DEAR FUTURE CHILDREN, ist vor Ort und gibt uns im Anschluss an die Vorführung einen ganz persönlichen Einblick in die Produktion und die Drehbedingungen dieses Films.
Anmeldung/Infos: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/CUB83
Konzert zu Ehren des verstorbenen Komponisten Mikis Theodorakis
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der griechischen Unabhängigkeit
Sonntag, 5. Dezember, 18:30 Uhr (Einlass: 17:30 Uhr)
Ratssaal der Stadt Schwerte
Eintritt: 9 €
Mit dem Music Duo „Notios Anemos“: Marianna Zorba (Gesang), Emmanuel Manusselis (Gitarre)
Der im September 2021 verstorbene Theodorakis war einer der bekanntesten griechischen Komponisten und wird in seiner Heimat und international verehrt. Besonders seine Filmmusiken zu Alexis Sorbas, Z und Serpico machten ihn weltweit bekannt. Die Sängerin Marianna Sorba und der Gitarrist Emmanuel Manusselis erinnern an die großartige Musik des Komponisten Mikis Theodorakis und lassen sie aufleben.
Begrenzte Plätze. Tickets sind ab dem 05.11. erhältlich:
Veranstalter: Stadt Schwerte, Auslandsgesellschaft.de
Kartenreservierung: Rathaus Schwerte (Rathausstraße 31), Schwerte Stadtmarketing (Postplatz 8), tanja.vieth@stadt-schwerte.de, 02304 – 104 251 o. 104 345
Das Forum StadtBauKultur widmet sich den Farben in der Architektur und in der Stadt (PM)
Unter der Überschrift „Farbe bekennen“ stellt das Forum StadtBauKultur am Montag, den 29. November 2021 (19 bis 21 Uhr) die Farben in der städtischen Umgebung in den Mittelpunkt. Was sind die Farben einer Stadt? Welche Wirkung haben Farben in unserer gebauten Umwelt, in unseren Straßen, Quartieren, wie kann Farbe Räume gestalten?
Prof. Dr. AnneMarie Neser, Professorin für Baukultur und Raumgestaltung an der Bergischen Universität Wuppertal, forscht und publiziert seit Jahren zum Thema Farbe in der Architektur. Sie ist Mitautorin zahlreicher Publikationen und nimmt uns in Ihrem Vortrag zur „Farbkultur in der Stadt“ mit auf eine spannende Reise zum Thema.
„Der Einsatz von Farbe in der Architektur unterliegt einem komplexen Wirkungsmechanismus. So kann Farbe beispielsweise die architektonische Form klären, kommentieren oder interpretieren“, sagt die Wissenschaftlerin, die auch Mitglied im Kuratorium des Deutschen Farbenzentrums ist.
Anschließend wird es um ganz aktuelle Beispiele gehen. Mit klarem historischem Bezug ließen sich Planer bei ihrem Farbkonzept für ein neues Kölner Quartier von römischen Öllampen inspirieren: rötliches Schamott, gelblich-weißes Kaolin, erdiges Grün und Grautöne, vermischt mit Kreide und Ruß – das sind die Farben der Domstadt. Im Süden entsteht ein neues Quartier mit Wohnungen und Arbeitsplätzen für mehr als 10.000 Menschen. Dafür entwickelten die Künstlerin Kirsten Lampert und Prof. Christian Heuchel vom Kölner Architekturbüro O & O Baukunst gemeinsam ein Farbkonzept. Prof. Christian Heuchel, Stadtplaner und Architekt BDA, stellt es vor und erläutert die Herangehensweise und Herleitung in seinem Vortrag „Die Farben Kölns“.
Anmeldung und Videoaufzeichnung
Die Veranstaltung findet im Baukunstarchiv NRW statt, wo aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung einige Rahmenbedingungen zu beachten sind. Es gelten die am Veranstaltungstag gültigen Teilnahmevoraussetzungen (derzeit die 3G-Nachweispflicht beim Einlass). Eine medizinische Maske ist in allen Innenräumen zu tragen. Die Akkreditierung kann ab 18.15 Uhr am Haupteingang erfolgen und kann zu Wartezeiten führen.
Es wird um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an forum-stadtbaukultur@dortmund.de bis zum 25. November 2021 gebeten. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung.
Die Veranstaltung wird in Bild und Ton aufgezeichnet und anschließend frei verfügbar im Internet auf den Seiten von YouTube und Vimeo hochgeladen. Bei Teilnahme an der Veranstaltung ist davon auszugehen, dass man in dem Beitrag zu sehen und zu hören sein kann. Eine entsprechende Einwilligungserklärung ist vorab zu unterschreiben.
Außergewöhnlicher Gottesdienst am Ewigkeitsssonntag: ‚25 km/h‘ – Kino trifft Kirche in St. Reinoldi (PM)
Eineinhalb Jahre lang konnte in Dortmund Kino nicht Kirche treffen. Jetzt kommt es endlich wieder zu dieser außergewöhnlichen Begegnung, sonntags im Gottesdienst in der Stadtkirche St. Reinoldi, montags in der ‚Schauburg‘ zur Filmvorführung. Diesmal geht es um den Film ‚25 km/h‘.
Einmal ausbrechen. Alles stehen und liegen lassen: den Alltag mit seinen Zwängen, oft unhinterfragten Selbstverständlichkeiten und dem „Geht-nicht-anders“, „Muss-so-sein“ oder „Ist-eben-so“. Wer hat das nicht schon mal gedacht oder gewünscht …
Jetzt oder nie – sagen sich die Brüder Georg und Christian, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Am Grab ihres Vaters treffen sie nach langer Zeit wieder aufeinander. Entdecken einen ungelebten Jugendtraum, schwingen sich auf ihre 80er Jahre Mofas und leben ihn aus.
Aus der Reise quer durch Deutschland wird eine Reise zueinander und zu sich selbst. Begegnungen mit alten Verletzungen, verpassten Lebenschancen und der Sehnsucht, noch mal was ändern zu können, inklusive. Was nach klischeehaftem Roadmovie klingt, macht mächtig viel Spaß beim Zuschauen und hat das Zeug zum (eigenen) Tiefgang. Den Schauspielern Bjarne Mädel und Lars Eidinger sei Dank. Im Film und im Gottesdienst stellen sich die ganz alten Fragen nach der Freiheit und dem Mut zum eigenen Weg. Es ist nicht leicht, aus festgefahrenen Lebensentwürfen herauszukommen. Aber manchmal wäre es schade, das nicht zu tun.
Für den richtigen Sound im Gottesdienst sorgen das Akustik-Cover-Duo „High Infidelity“ und eine Zündapp ZD30. Der Gottesdienst in St. Reinoldi findet statt am Sonntag, 21. November um 18 Uhr. Platzreservierungen sind unter reservierungsanfrage@sanktreinoldi.de möglich, es gilt die ‚3-G-Regel‘. Am Montag, 22. November, ist der Film in der Dortmunder ‚Schauburg‘ zu sehen, der Eintritt dort kostet drei Euro.
Pop-up Musikstudio im JKC (PM)
An den letzten zwei Dienstagen im November verwandelt sich das Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße (JKC) in ein kleines Tonstudio. Gemeinsam mit dem Fachreferat Jugendkultur der Kinderund Jugendförderung des Jugendamtes Dortmund werden junge Menschen im Alter zwischen 14 und 27 Jahren eingeladen, sich kostenlos am mobilen Studio auszuprobieren.
Ein Dortmunder Musikproduzent zeigt den Teilnehmenden wie man Beats baut, Texte schreibt und anschließend den Rap aufnimmt. Das Pop-up Musikstudio ist am 23. und 30. November jeweils von 19 bis 22 Uhr für Besucher und Besucherinnen geöffnet.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl erfolgt eine Anmeldung entweder per Mail an jkc@stadtdo.de oder per Nachricht auf den Social Media Kanälen des JKC (facebook.de/jkc.rheinische.strasse/ und instergram.com/jkc.rheinische.str.135/).
Sonntagführungen in den Museen – und ein Siebdruck-Workshop (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de
Am MKK startet um 14.30 Uhr eine 90-minütige Stadtführung zur jüdischen Geschichte in Dortmund. Der Rundgang führt zu Orten, an denen die Spuren jüdischer Geschichte in der Regel nicht mehr erkennbar sind – das gilt für die mittelalterliche Synagoge genauso wie für die jüdische Volksschule aus dem 20. Jahrhundert oder die Wohnhäuser bedeutender jüdischer Dortmunder:innen. Die Führung ist kostenlos, Anmeldungen unter amaeker@stadtdo.de oder (0231) 50-25508.
Außerdem können sich Eltern, Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 17 Uhr im MKK im Siebdruckverfahren einen Beutel bedrucken und mit nach Hause nehmen. Das Motiv ist freie Bearbeitung der Bronzeskulptur „Schlagende Wetter“ aus der Sammlung des MKK. Die Arbeit des belgischen Bildhauers Constantin Meunier aus dem Jahr 1893 ist das Objekt des Monats November.
Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 48) um 14.30 Uhr eine kostenlose Führungen durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwache
Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. (Führung 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Eintritt in die Ausstellung frei)
In allen Museen gilt die 2G-Regel.
„Wenn spielt der Harder Tull“: Szenische Lesung im Dortmunder U (PM)
„Gefährliches Spiel – Fußball um Leben und Tod“ ist der Titel eines Romans des Kamener Autors Heinrich Peuckmann. Am Freitag, 26. November, 19.30 Uhr wird der Schriftsteller im Kino im Dortmunder U daraus vortragen. An der szenischen Lesung wirken die Dortmunder Schauspieler Claus Dieter Clausnitzer, Andreas Weißert, Michael Kamp und Harald Schwaiger mit. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel.
Es ist eine schier unglaubliche Geschichte. Der große Fußballstar der 1920er-Jahre, Torjäger, Kapitän der Nationalmannschaft, zweifacher Deutscher Meister mit dem Hamburger SV, tritt in die SS ein und wird wichtiger Werbeträger für die Nazis. Während des Krieges wird er abkommandiert als Wachtmann ins KZ Neuengamme und steigt später zum Lagerkommandanten des Außenlagers Hannover-Ahlem auf. Im KZ sitzt sein Mannschaftkollege Asbjörn Halvorsen, der zum norwegischen Widerstand gegen die Nazis gehört und dem er nicht hilft.
1953 treffen sich die beiden anlässlich eines Fußball-Länderspiels wieder. Halvorsen hatte die Tortur halb verhungert überlebt. Ein Gespräch entwickelt sich, das erschreckende menschliche Abgründe aufzeigt. In dieses Gespräch hinein, während vor den beiden das Länderspiel abläuft, montiert Peuckmann Szenen aus den beiden unterschiedlichen, völlig gegensätzlichen Lebensläufen. Es ist eine ebenso spannende wie erschreckende Geschichte einer brutalen Verirrung – und einer humanen, tapferen Haltung gegen Unmenschlichkeit.
Nach dem Stück suchen die Schauspieler und der Autor das Gespräch mit dem Publikum.
Heinrich Peuckmann ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Gedichtbände, Kinderbücher, Hörspiele und Theaterstücke. Bekannt geworden ist seine Reihe von Ruhrgebietsromanen, die vom Ende der Nazizeit bis zur Gegenwart reicht. Seine kultige Krimireihe um den pensionierten Kommissar Bernhard Völkel ist inzwischen auf zehn Bände angewachsen. Peuckmann ist der Generalsekretär des deutschen PEN und soeben mit großer Mehrheit für dieses Amt wiedergewählt worden.
Claus Dieter Clausnitzer war von 1976 bis 2010 Ensemblemitglied des Dortmunder Schauspiels. Ihm wurde der Titel „Kammerschauspieler“ verliehen. Er ist bekannt durch zahlreiche Fernsehauftritte, z.B. durch den Münster-Tatort. Er liest die Hauptrolle des Tull Harder.
Andreas Weißert war von 1975 bis 1980 Oberspielleiter am Schauspiel Dortmund. Als Schauspieler war er an zahlreichen Bühnen tätig, u.a. in Wiesbaden, Basel, Zürich, Wien, Weimar, Düsseldorf und Dortmund. In Dortmund ist er durch vielzählige Auftritte und Lesungen bekannt. Zurzeit spielt er in Münster.
Michael Kamp war von 1999 bis 2010 Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seither ist er an vielen Theatern tätig und arbeitet darüber hinaus als Sprecher und Schauspieler in Funk und Fernsehen. Er ist Gründungsmitglied der Theatergruppe austroPott, die im Dortmunder U Theaterstücke produziert.
Harald Schwaiger war von 2002 bis 2010 Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seither arbeitet er als freier Schauspieler in Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund sowie als Sprecher und Schauspieler in Funk und Fernsehen. Er ist Gründungsmitglied der Theatergruppe austroPott in Dortmund und Intendant des Theater- und Musikfestivals „Dalheimer Sommer“.
Diskurs-Format “Enjoy Complexity” neu aufgelegt: Premiere zum Relaunch am 8. Dezember 2021 (PM)
Mit dem Ziel, den diskursiven Raum zwischen (Stadt)Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft neu zu denken, haben sich zum Relaunch des beliebten Diskurs-Formates „Enjoy Complexity“ das kiU der Fachhochschule Dortmund, die Kulturpolitische Gesellschaft und die Akademie für Theater und Digitalität, sechste Sparte des Theater Dortmund, zusammengeschlossen und präsentieren gemeinsam die Premiere der neu aufgelegten Reihe online am Mittwoch, 8. Dezember, um 19 Uhr unter http://www.enjoy-complexity.com.
Auf der Suche nach dem, was die Zukunft mit dem Jetzt verbindet und dessen Stellschrauben und Spielräumen wurde das ehemalige Vortragsformat neu gedacht und platziert: Wissenschaftler*innen und Künstler*innen stellen jeweils aktuelle Forschungsstände und Perspektiven vor und lassen diese aufeinanderprallen. Medial untermauert und begleitet von eigens produzierten Filmbeiträgen werden die Statements bebildert, getragen oder in Frage gestellt: Konkret, abstrakt, sachlich, assoziativ, aber eben immer dialogisch. Der Pilot der frisch gegründeten Kooperation wird im beeindruckenden Setting des „Domes“ im Dortmunder U produziert.
Die mit Videoinhalten bespielbare Kuppel bietet den idealen Raum für Experimente und immersive Anordnungen: Ein Setting, das die Akteure mit der Fragestellung umschließt. Als erste Gäste des Relaunches treffen Prof. Dr. Sabine Sachweh von der Fachhochschule Dortmund und Dr. Hilke Marit Berger von der HafenCity Universität in Hamburg aufeinander. Thematisch steht in dieser Ausgabe im Fokus: Wem gehört die (digitale) (smarte) (demokratische) (zukünftige) Stadt?
Damit platzieren FH, Kulturpolitische Gesellschaft und Akademie ein Thema im Mittelpunkt der Diskussion, das in Dortmund bereits im Kontext zahlreicher Bauprojekte Anklang fand – und mit der Quartiersentwicklung am Dortmunder Hafen erneut Fahrt aufnimmt. Mit der Einbeziehung der Frage nach sozialen Räumen in einer digitalen Zukunft geht es um nicht weniger als die Verhandlung des Sinns und Zwecks der Stadt selbst. Wem gehört sie eigentlich? Wer darf sie gestalten? Und warum eigentlich? Zuschauer*innen können die Diskussion von überall aus unter http://www.enjoy-complexity.com im Stream verfolgen und kommentieren.
Infos zu den Gästen der ersten Ausgabe:
Dr. Hilke Marit Berger ist Stadtforscherin und arbeitet im CityScienceLab an der HafenCity Universität in Hamburg. An der Schnittstelle von Kulturwissenschaften und Stadtplanung beschäftigt sie sich u. a. mit Praktiken der Teilhabe, Kunst, Politik und Digitalität. Sie entwickelte, koordinierte und arbeitete für mehrere künstlerische und wissenschaftliche Projekte, für Festivals, Theater, Universitäten, Behörden und die Vereinten Nationen. Sie hält international Vorträge und publiziert.
Prof. Dr. Sabine Sachweh leitet das Forschungsinstitut für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten (IDiAL) der Fachhochschule Dortmund. Sie ist Vizepräsidentin der internationalen Microservice Community, Co-Sprecherin des Fachbeirats „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“ des BMFSFJ, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Spitzenclusters it’s OWL, sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der TZ Net GmbH. 2018/2019 war sie Mitglied der Datenethikkommission der Bundesregierung. Im Bereich der Forschung beschäftigt sie sich insbesondere mit den Themen der modell- und servicebasierten Softwarearchitekturen, der Digitalen Transformation der Gesellschaft sowie mit der Entwicklung von datenintensiven und datenschutzkonformen Softwaresystemen. Bei ihren Projekten setzt Sabine Sachweh auf ein breites Spektrum an Anwendungsdomänen, wobei ein wesentlicher Schwerpunkt im Bereich der Smart City liegt.
Sonntags ins Museum: Historische Schulstunde in Marten, Familienführung durchs Hoesch-Museum (PM)
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die
Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U
. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/moIm
Museum für Kunst und Kulturgeschichte
(MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.deAm MKK startet um 14.30 Uhr eine 90-minütige
Stadtführung zur jüdischen Geschichte
in Dortmund. Der Rundgang führt zu Orten, an denen die Spuren jüdischer Geschichte in der Regel nicht mehr erkennbar sind – das gilt für die mittelalterliche Synagoge genauso wie für die jüdische Volksschule aus dem 20. Jahrhundert oder die Wohnhäuser bedeutender jüdischer Dortmunder*innen. Die Führung ist kostenlos, Anmeldungen unter amaeker@stadtdo.de oder (0231) 50-25508.Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im
Westfälischen Schulmuseum
(An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu (Ur-)Großmutters Zeiten in der Schule zuging. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Der Einlass ist begrenzt, bitte vorher anmelden unter Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de.Eine Führung um 15 Uhr durch das
Brauerei-Museum
(Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseumIm
schauraum: comic + cartoon
ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraumSonntags bietet die
Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
(Steinstr. 48) um 14.30 Uhr eine kostenlose Führungen durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwacheIm
Hoesch-Museum
startet um 14 Uhr eine Familienführung: Eine Stunde lang erhalten Jung und Alt spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.In allen Museen gilt die 2G-Regel.
Neue Reihe der Stadtdramaturgie startet: „Im Gespräch mit…“ (PM Stadttheater)
Unter der Intendanz von Julia Wissert ist mit der Stadtdramaturgie am Schauspiel Dortmund ein neues Berufsfeld entstanden. Konzipiert von der Stadtdramaturgin Megha Kono-Patel sollen Denker*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Autor*innen, die sie in ihrer Arbeit begleiten, sichtbar gemacht werden. Das geschieht unter anderem bei der neuen Reihe „Im Gespräch mit…“, die ab kommender Woche regelmäßig am Schauspiel und an verschiedenen Orten in der Stadt stattfindet.
Thema ist ein mitgebrachter Text der jeweils eingeladenen Gäste, der von Ensemblemitgliedern des Schauspiel Dortmund zu Beginn des Abends vorgelesen wird. Daran knüpft sich das Gespräch. Premiere des neuen Formats ist am kommenden Dienstag, 7. Dezember, mit Emilene Wopana Mudimu im Gespräch mit der Autorin Julienne de Muirier und Ensemblemitglied Sarah Yawa Quarshie. Emilene Wopana Mudimu ist Sozialpädagogin, rassismuskritische Bildungsreferentin, Moderatorin und Spoken Word Künstlerin und setzt sich seit 2012 aktivistisch in verschiedenen Initiativen und Projekten für BIPoC* Communities in NRW und auch bundesweit ein.
Die Veranstaltung am 7. Dezember findet um 19.30 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund statt. Der Eintritt ist frei, Zählkarten gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222. Die nächsten Termine für „Im Gespräch mit…“ sind: 14. und 21. Dezember.
Castle of Labour – Führung in Englisch – Weitere Angebote auf der Zeche Zollern (PM)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu einer Führung in englischer Sprache und weiteren Angeboten in sein Dortmunder Industriemuseum ein.
Die englische Führung mit dem Titel „Castle of Labour“ (Schloss der Arbeit) beginnt Samstag (11.12.) um 15 Uhr und legt den Fokus auf die Geschichte der ehemaligen Musterzeche. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie die historische Entwicklung der Gebäude, der Arbeitsalltag der Bergleute sowie die Funktionsweise einer Zeche. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Samstag und Sonntag besteht jeweils um 13 Uhr und um 16.30 Uhr wieder die Möglichkeit, das Erlebnisbergwerk „Montanium“ zu besuchen. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermitteln audiovisuelle Projektionen und Geräusche authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, für Erwachsene fällt zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgeld von 2 Euro an.
Sonntag (12.12.) finden zudem um 11 Uhr und 12.30 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ die regulären Rundgänge über die Tagesanlagen auf Deutsch und um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle statt. Sie richtet sich an alle, die sich für die Geschichte des Industriedenkmals interessieren.
Comic-Tipps zu Weihnachten: Neuerscheinungen auf dem Prüfstand beim „Comic-Streit“ der Expert*innen (PM)
Weihnachten gehören Comics unter den Baum, finden die Dortmunder Comic-Expert*innen – und geben im neunten Dortmunder Comic-Streit Empfehlungen, welche Neuerscheinungen sich lohnen und welche eher nicht. Besprochen werden insgesamt acht Bücher. Die Diskussion ist nun online abrufbar: https://vimeo.com/653638665. Ein kurzer Trailer zum Comicstreit findet sich unter https://vimeo.com/653630359.
Besprochen werden „Asterix und der Greif“ von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad, „Nachtgestalten“ von Nicolas Mahler, „Celestia“ von Manuele Fior, „Sweet Tooth“ von Jeff Lemire, „Im Spiegelsaal“ von Liv Strömquist, „Sibylla“ von Max Baitinger, „F***ing Sakura“ von Giulio Macaione und „Die geheimnisvollen Akten von Margo Maloo“ von Drew Weing.
Es diskutieren Dr. Alexander Braun (Comic-Experte und Kurator), Dr. Stefan Mühlhofer (Direktor der Kulturbetriebe Dortmund), Dr. Nassrin Sadeghi (MKK) und Sophia Paplowski (schauraum: comic + cartoon / Stadt- und Landesbibliothek).
Neue Ausgabe von „ENTER“ zu kreativen, digitalen Formaten (PM Theater Dortmund)
Das Theater Dortmund bietet eine neue Ausgabe des erfolgreichen Programms „ENTER“ zum digitalen Austausch zwischen Theater und Schule am kommenden Montag, 13. Dezember, an. Wie können Narrative durch die Nutzung verschiedener Plattformen neu entdeckt werden und so die die Schüler*innen aus ihrer Lebenswelt abgeholt werden?
Die Theatervermittler*innen Sarah Jasinszczak (Schauspiel), Zuzana Masaryk und Matthias Keller (Musiktheater) haben die Performerin und Regisseurin Saliha Shagasi als Gästin eingeladen. Sie erzählt von der Umsetzung des Jugendclubprojektes „Shame“, einer Live-Zoom-Performance, die sie in der Spielzeit 20/21 zusammen mit Ali Aykar und Aylin Celik am Düsseldorfer Schauspielhaus entwickelt hat und die zum 30. Bundestreffen Jugendclubs an Theatern eingeladen war. Die Veranstaltung findet am 13. Dezember in der Zeit von 17 bis 19 Uhr statt.
Wer Interesse hat, kann sich vorab unter sjasinszczak@theaterdo.de per Email anmelden. In einer Antwortmail erhalten die Teilnehmer*innen dann die Zugangsdaten für Zoom.
Literarisches Feuerwerk trotz Feuerwerksverbot (PM)
Unter dem Titel “LiteraturRaumDortmundRuhr” veröffentlichen 43 Schreibende des Dortmunder Autorenstammtischs eine Auswahl ihrer Texte. Die ganze Vielfalt der persönlichen Stile und Genres der Mitwirkenden gilt es in diesem Buch als Gedichte, kurze Reisereportagen, Satiren oder Romanauszüge zu entdecken.
Ein Lesebuch der AutorInnengruppe LiteraturRaumDortmundRuhr mit Grußworten von Isabelle Pfeiffer-Poensgen, der Kultusministerin von NRW und von Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal.
43 AutorInnen aus dem Ruhrgebiet – Dortmund, Bochum, Witten, Herne, Hagen, Lüdinghausen, Castrop-Rauxel, Kamen – bis ins Münsterland – Rheine, Steinfurt – und Rheinland – Xanten,… haben ein Lesebuch herausgegeben, das die ganze Vielfalt ihrer Themen, Stile und Genres zeigt.
Es gibt Gedichte, Kurzprosa, Glossen, Theaterszenen, Satiren, Romanauszüge, Reiseberichte (Rußland, Iran, Costa Rica, Sauerland, Dortmund), Poetry Slam, Kurzkrimis, Jugendliteratur …
Themen sind u.a, Natur, Liebe, Ehe, Vergänglichkeit, Armut, Corona, Fußball, Vergangenheit des Ruhrgebiets und Jetztzeit, Krieg…
Die Texte sind witzig, ironisch, ernst, aufrüttelnd, unterhaltsam, philosophisch, anrührend, (melo)dramatisch, kritisch…
Das Buch wurde gefördert von DSW21, Dortmunder Stadtwerke AG
und vom Förderverein LiteraturRaumDortmundRuhr e. V.
LiteraturRaumDortmundRuhr. Ein Lesebuch
herausgegeben von Thomas Kade und Thorsten Trelenberg
Verlag Dortmunder Buch
132 Seiten
14,95 €
ISBN: 9 783945 238639
Soft opening Freitag 10.12.21 – Ein Land – Zwei Bilder 11.12.21 bis 23.01.2022 (PM Künstlerhaus)
Zur Ausstellung Ein Land- Zwei Bilder im Künstlerhaus Dortmund laden wir Sie recht herzlich ins Künstlerhaus ein.
Ein Land – Zwei Bilder – Fotografische und grafische Arbeiten aus und über Hongkong
11. Dezember 2021 – 23. Januar 2022
(geschlossen vom 23.12.21 bis 5.1.22)
Eröffnung / Soft Opening
Freitag, den 10. Dezember 18 – 22 Uhr
Künstler:innen:
Pierfrancesco Celada
Volker Heinze
Sabine an Huef
Marc Pearson
South Ho Sui Nam
Roman Wilhelm
Michael Wolf
Paul Yeung
Vincent Yu
Die Ausstellung „Ein Land – Zwei Bilder“ präsentiert neun divergierende fotografische und grafische Positionen aus und über Hongkong. Neben den journalistischen und dokumentarischen fotografischen Arbeiten werden auch Perspektiven der inszenierten und künstlerischen Fotografie gezeigt.
Fotografische Arbeiten aus und über Hongkong sind in Europa noch wenig bekannt. Die journalistische Berichterstattung und ihre visuelle Ästhetik werden eher über soziale Medien und Mainstream-Medien als bewegte Bilder und Filmmaterial kommuniziert.
Die Ausstellung will die Eigenständigkeit und die visuellen und kulturellen Besonderheiten der fotografischen Positionen aus und über Hongkong herausstellen und einen entsprechenden Rahmen bieten. Flankiert von Zitaten, die den kulturellen Kontext und die besondere Identität zu beschreiben und zu unterstützen versuchen.
Die Ausstellung „Ein Land – Zwei Bilder“ ist Teil des Forschungsprojekts „Über Bücher und Fotografie – Das Hongkonger Fotobuch“, 2016-2021.
Seit dem Jahr 2016 beschäftigt sich das Forschungsprojekt „on books and photography – the hong kong photo-book“ explizit und intensiv mit Foto- und Künstlerbüchern in und aus Hongkong. Das Projekt versteht sich als ein Teil der umfassenden Untersuchung visueller Forschung zum Fotobuch als spezifisches Medium „on books and photography – what defines the photo-book?“ des buchlabor.
Das o. g. Forschungsprojekt wurde in einer umfangreichen interdisziplinären Ausstellung präsentiert und zusätzlich von einem internationalen Symposium begleitet und digital als Applikation dokumentiert. Die Beschäftigung und Untersuchung mit einem Buchmedium (Foto- und Künstlerbuch) an einem spezifischen Ort (hier: einer spezifischen Stadt) muss selbstredend in einem größeren Forschungszusammenhang betrachtet werden und ist auch daraus resultierend entstanden.
Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung 28 Foto- und Künstlerbücher aus und über Hong Kong.
Konzept und Organisation: Sabine an Huef, Theresa Donay, Bianca Reimann
Freundlich unterstützt durch: Kulturbüro Dortmund, Sparkasse Dortmund, DEW21
Gefördert durch das Programm „Förderung der Internationalisierung von Studium und Lehre der Fachhochschule Dortmund“
Silvesterkonzert mit Božo Vrećo am 31.12.2021 um 20.00 Uhr (PM)
Božo Vrećo ist eine feste Größe in der Sevdah-Musikszene. Sein erstes Konzert in Dortmund gibt der in seiner Heimat wie weltweit bekannte und gefeierte Künstler an Silvester im Schauspiel Dortmund.
Sevdah-Musik (oder auch Sevdalinka) heißt die traditionelle Volksmusik aus Bosnien-Herzegowina. In den folkloristischen, melancholischen Liebesliedern verschmelzen osmanische und slawische Traditionen. Ihre Wurzeln gehen zurück bis ins 15. Jahrhundert.
Božo Vrećo, der Ausnahmekünstler mit der wunderschönen, lyrischen Tenorstimme, erhofft sich für diese Musik eine Renaissance, wobei die Lieder heute durchaus auch mal tanzbar sein dürfen. Und auch, wenn nicht alle Zuschauer*innen die Texte verstehen, vermitteln sich die Emotionen schon allein durch die Musik – und durch Božo Vrećo, der sein Publikum mit seiner Musikalität und einzigartigen visuellen Identität immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißt.
Das Konzert am 31. Dezember beginnt um 20 Uhr im Schauspielhaus Dortmund, Karten für 35,- Euro gibt es ab sofort im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Nach dem Konzert bietet das Schauspiel einen entspannten Jahresausklang im Institut an.
„500 Jahre Goldenes Wunder“ auf der Hochschuletage: Ausstellung der TU Dortmund nimmt ein besonderes Dortmunder Altarwerk in den Blick (PM)
Seit dem Jahr 1521 – also seit genau 500 Jahren – befindet sich das „Goldene Wunder“, ein großes und prächtiges Altarwerk, in Dortmund. Dieses Jubiläum ist der Anlass, die letzte Ausstellung des Jahres 2021 auf der Hochschuletage des Dortmunder U diesem in der kunstwissenschaftlichen Forschung und Lehre der TU Dortmund fest verankerten Altarretabel zu widmen. Julius Reinders, Kunststudent der TU Dortmund, hat sich mit diesem vielfältigen Werk künstlerisch auseinandergesetzt. Die Ausstellung ist vom 9. Dezember 2021 bis 23. Januar 2022 zu besichtigen.
Das Altarwerk wurde ursprünglich für die Franziskaner in Dortmund geliefert und befindet sich seit dem 19. Jahrhundert in der St. Petri-Kirche. Die dreißig Fächer der Goldseite des Retabels und ihre erzählerischen Inhalte hat Julius Reinders (*1993) künstlerisch erkundet. Für sein Vorhaben untersuchte er das Objekt und seine vergoldeten Figuren und setzte auf dem Zeichenpapier neue räumliche Bezugnahmen und Ansichten.
Die Ausstellung zeigt weiterhin Arbeiten aus Julius Reinders’ graphischer Beschäftigung mit verschiedenen kirchlichen Erinnerungsorten und Denkmälern wie der Kirche St. Nicolai in Kalkar, der Marienkirche in Frankfurt an der Oder und dem Schlossgarten in Schwetzingen. Durch Reduktionen, Hervorhebungen und neue farbige Akzente eröffnet Julius Reinders Sehzugänge, die pointiert auf die aufgesuchten Orte und Erzählungen zurückweisen.
Die Ausstellung ist bis zum 23. Januar 2022 zu sehen. Während der Betriebsferien der TU Dortmund vom 24. Dezember 2021 bis 3. Januar 2022 bleibt die Ausstellung geschlossen. Für einen Besuch der Ausstellung im Dortmunder U gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen), die am Eingang kontrolliert wird. Zudem muss eine medizinische Maske getragen werden.
Aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten und Hygienevorschriften:
https://www.dortmunder-u.de/
„Ödipus auf dem Mars“ feiert Premiere im Studio (PM)
Die Geschichte des Ödipus, der vergeblich versucht, der Weissagung des Orakels von Delphi zu entgehen und dann doch den Vater tötet und seine Mutter heiratet, ist schnell erzählt und wahrscheinlich einer der bekanntesten Mythen der Antike. Und doch spukt die Erzählung in vielen Varianten durch das kollektive Gedächtnis, nicht zuletzt als vage Erinnerung an den Ödipuskomplex, den Sigmund Freud als Begriff der Psychoanalyse prägte.
Der Regisseur Florian Hein nimmt den Mythos in seiner Inszenierung „Ödipus auf dem Mars“, die am kommenden Donnerstag, 16. Dezember, am Schauspiel Dortmund ihre Uraufführung feiert, als Ausgangspunkt, um sich mit der Rezeptionsgeschichte der großen Mythen auseinanderzusetzen und sich mit der Frage der Unausweichbarkeit des Schicksals zu beschäftigen: Denn so sehr Ödipus versucht, seinem Schicksal zu entrinnen, so sehr verstrickt er sich immer tiefer in seine Geschichte, die scheinbar schon längst entschieden ist. Haben wir die Macht über unser Schicksal? Können wir unserer Geschichte entgehen? Diese Fragen sind oft auch Zentrum der modernen Superhelden und -heldinnen unserer Zeit, die wir aus den großen Kino-Blockbustern und Comics kennen. Und ist es zum Wohle aller, wenn einzelne milliardenschwere Köpfe sich in den Weltraum aufmachen und Marsmissionen planen? Denn neben die altbekannten Comichelden gesellen sich in letzter Zeit immer wieder auch Figuren, die von der Öffentlichkeit zum Superhelden oder auch Superschurken gemacht werden.
Auf der Bühne stehen Linda Elsner, Lola Fuchs, Christopher Heisler und Mitglieder des Dortmunder Sprechchors. Florian Hein führt Regie, für Bühne und Sound Design zeichnet Bunny Vellocet verantwortlich (Mitarbeit Bühne: Louisa Robin), das Kostüm hat Clemens Leander entworfen, für Video ist Tobias Hoeft zuständig, Dramaturgin ist Kirsten Möller. Die Uraufführung am 16. Dezember, 20 Uhr, im Studio des Schauspiel Dortmund ist bereits ausverkauft, Karten für 15,- Euro (ermäßigt 8,- Euro) gibt es noch für die zweite Vorstellung am 19. Dezember (18 Uhr) sowie für die Folgetermine (22. Dezember, 7., 27., 28. Januar, alle um 20 Uhr) an der Kartenkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Vierter Advent im Schulmuseum: Weihnachtsbasteln und Führung durch die Weihnachtsausstellung (PM)
Wer sich am vierten Advent so richtig auf Weihnachten vorbereiten und einstimmen möchte, ist im Westfälschen Schulmuseum genau richtig: Am Sonntag, 19. Dezember, 11 Uhr gibt es dort nicht nur eine 45-minütige Kuratorinnenführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Weihnachten von A wie Adventskalender bis Z wie Zipfelmütze“. Zwischen 11 und 14 Uhr steht auch weihnachtliches Basteln auf dem Programm. Angefertigt werden können Weihnachtsdekoration und zauberhaften Weihnachtskarten – bei weihnachtlicher Musik und leckerem Gebäck.
Natürlich steht die Ausstellung allen Interessierten auch ohne Führung offen. Die Besucher*innen folgen einem weihnachtlichen ABC durch die Welt der Weihnachtsbräuche. Herzerwärmende, kuriose und lustige Exponate und Geschichten lüften die Geheimnisse rund um Adventskalender, Tannenbaum und Zipfelmütze. Jüngere Besucher*innen, die das knifflige Weihnachtsquiz lösen, dürfen sich auf eine süße Belohnung freuen.
Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung zu Führung und Bastelaktion ist coronabedingt zwingend erforderlich: (0231) 613095. Es gilt die 2G-Regel (ab 18 Jahren).
Improclub des Schauspiel Dortmund live im Studio (PM)
Der Improclub des Schauspiel Dortmund präsentiert einen gemeinsamen Ausprobierabend mit dem Publikum. „Improvisation live“ findet am kommenden Freitag, 17. Dezember, um 18 Uhr im Studio des Schauspiels statt. Der Improclub besteht aus 16 Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren und hat sich in den letzten Wochen mit freier Improvisation beschäftigt. Nun geht es auf die Bühne, zum Beispiel mit live synchronisierten Szenen oder szenisch gespielter Gefühlsachterbahn oder auch einer Wartebank auf dem Mond. Wer zuschauen oder sich einklatschen und spontan mitmachen möchte, kann eine Karte für 5,- Euro an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222 erwerben.
Neue Folge bei „Dynamite!“-Reihe zum Thema „Feiern“ (PM)
Die „Dynamite!“-Reihe des Schauspiel Dortmund geht am kommenden Samstag, 18. Dezember, in die zweite Runde. Passend zu den Festtagen ist diesmal das Thema „Feiern“ dran. Wir feiern Weihnachten, Chanukka oder einfach das Leben. Es gibt Familientreffen oder Parties, Freunde und Verwandte kommen zusammen und das bietet auf jeden Fall Stoff für viele Geschichten. Von der besten, schönsten, traurigsten, schrecklichsten oder chaotischsten Feier ihres Lebens erzählen fünf Dortmunder*innen – und spielen den perfekten Soundtrack dazu vor.
Mit dabei sind u.a. Songs und Geschichten von Heike Lorenz (Mitglied im Dortmunder Sprechchor und freiberufliche Organisationsentwicklerin), Levent Arslan (Direktor des Dietrich-Keuning Hauses), Linda Elsner (Ensemble Schauspiel Dortmund), Sebastian Franssen (Vorsitzender des Fördervereins Dortmunder für ihr Schauspiel e.V. und Architekt) sowie frisch dazu gekommen Tirzah Haase (Schauspielerin). Der Abend wird moderiert von der Dramaturgin Sabine Reich. Die Veranstaltung beginnt um 21.30 Uhr. Karten für 10,- Euro (ermäßigt 5,- Euro) gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Kunstpause am Mittag im Museum Ostwall (PM)
Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt wieder zur „Kunstpause am Mittag“: Wer in seiner Mittagspause für eine halbe Stunde kunstvoll abtauchen will, hat dazu am Mittwoch, 5. Januar, 13.30 Uhr Gelegenheit. Wie an jedem ersten Mittwoch im Monat zeigen Museumsmitarbeiter*innen ihr Lieblingskunstwerk aus der aktuellen Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Diesmal stellt Sammlungsleiterin und Kuratorin Dr. Nicole Grothe ein Werk vor. Der Eintritt ist frei.
http://www.dortmund.de/mo
Neue Termine für Stadt-Litera-Tour und Lesung am 19.1. (PM)
Schwarzgelb – der Tag - die Stadt - das Fieber -
Autorenlesung mit Heike Wulf, Achim Albrecht und Markus Veith
Zum Buch: „Schwarz-Gelb – Der Tag, die Stadt, das Fieber“ – das sind 6 Autoren, jedem von ihnen gehören 4 Stunden des alles entscheidenden Tages in Dortmund, an dem Schwarz-Gelb Deutscher Meister werden kann.
Die Sonne brütet, die Stadt kocht, die Menschen fiebern.
An einem solchen Tag kann alles passieren. Es passiert auch ziemlich viel. Und das nicht nur auf dem Spielfeld. Denn „Schwarz-Gelb“ ist alles andere als ein typisches Fußballbuch.
Neben schwulen Fußballern geht es um Väter und Söhne, zerrüttete Ehen, das Leben im Ruhrgebiet mit seinen mehr oder weniger alltäglichen Problemen und die Vorbereitung auf die wichtigsten 90 Minuten des Jahres. Nicht nur Fußballspieler und -fans besetzen hier die Hauptrollen, sondern auch Putzfrauen, Totengräber, Witwen, Rentner und Königspudel. Wen wundert es da noch, dass ständig ein schwarz-gelber Wellensittich auftaucht, der nur „Schalke“ rufen kann?
Den Autoren Achim Albrecht, Eva Encke, Silvana Richter, Winfried Thamm, Markus Veith und Heike Wulf gelingt eine in sich verwobene Geschichte, die von ihren Überraschungen und den ganz eigenen Charakteren lebt.
Geeignet auch für Menschen ohne Kenntnisse der Abseitsregel!
Wann: 19.1.2022
Wo: Bestattungen Stöber
Chemnitzer Straße 18, 44139 Dortmund
Eintritt: 8 Euro
Anmeldung unter 02 31 / 52 76 48 oder info@bestattungen-stoeber.de
2 G Regel
Finale für „Die Schöne und das Biest“ (PM)
Nach zahlreichen Vorstellungen geht das diesjährige Weihnachtsmärchen des KJT Dortmund „Die Schöne und das Biest“ in der kommenden Woche ins Finale. Nur noch sieben Mal wird die Schöne im Schloss das Biest kennenlernen und durch ihre Liebe vielleicht erlösen. Für die letzten Vorstellungen ab kommenden Montag, 10. Januar, gibt es noch Restkarten für 11,- Euro (6,- Euro ermäßigt) im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 und http://www.theaterdo.de.
Von Filmclip bis Flashmob: Musikschule macht 2022 zwölf Instrumente zu Stars – den Anfang macht das Akkordeon (PM)
In diesem Jahr werden Instrumente zu Stars: Die Musikschule Dortmund stellt in jedem Monat des Jahres 2022 ein anderes Musikinstrument oder eine Stilrichtung in den Mittelpunkt. In Konzerten und Schnupperkursen, in Filmclips und einem Flashmob, analog mit Postkarten und virtuell in den sozialen Medien macht die Musikschule Lust darauf, das „Instrument des Monats“ zu erlernen, sich näher mit ihm zu beschäftigen – oder seine Klänge einfach zu genießen. Dabei sollen vor allem solche Instrumente im Vordergrund stehen, die in der Musikschule weniger häufig gewählt werden: vom Akkordeon über die Mandoline bis zur Oboe.
„Unseren Schüler*innen und Lehrkräften hat das Musizieren im vergangenen Jahr sehr viel Halt gegeben. Die Musikschule möchte deshalb gerne alle Dortmunder*innen an den vielen schönen Erlebnissen teilhaben lassen“, sagt Stefan Prophet, Direktor der Dortmunder Musikschule.
Die Jahres-Kampagne startet im Januar mit dem Akkordeon, gefolgt von Schlagzeug und Tuba, Popmusik, Mandoline und Kontrabass. Im Sommer geht es um das gemeinsame Musizieren, danach folgen das Instrument Stimme, die Oboe, Jazz und Blockflöte. „Natürlich ist damit längst nicht alles abgedeckt, was die Musikschule an Instrumenten zu bieten hat, aber wir zeigen einen abwechslungsreichen Querschnitt – und lassen ihn vor allem hören!“, sagt Christine Hartman-Hilter, stellvertretende Leiterin der Musikschule.
Jeder Monat hält Angebote zum Mitmachen auch für Einsteiger*innen bereit, dazu kommen Konzerte, Workshops, Flashmops, Freizeiten, Filmabende und als ein besonderes Ereignis der 25. Geburtstag der Glen Buschmann Jazz Akademie.
Konzert von Uwaga! im Orchesterzentrum
Das Jahr der Instrumente wird am 18. Januar, 19 Uhr mit einem Konzert des deutschlandweit bekannten Ensembles Uwaga! im Orchesterzentrum eröffnet. Uwaga! besteht aus zwei Geigern, einem Bassisten – und natürlich einem meisterhaft improvisierenden Akkordeonisten mit Balkan-Sound im Blut.
Der sehr eigene Sound der Band schwebt irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik, gespielt mit sicht- und hörbar unbändiger Spielfreude. In Dortmund geben sie ihr Programm „Klassik. Frei nach Mozart, Mahler & Co“ und beweisen darin, dass Tschaikowskys Ballettsuiten über Disco-Potential verfügen, Mahler meisterhafte Jazzthemen komponierte und Barock der pure Rock ’n‘ Roll ist. Das Quartett musizierte mit großen Symphonieorchestern und auf namhaften Festivals auf der ganzen Welt. Der Akkordeonist des Ensembles, Miroslav Nisic, ist Dozent an der Musikschule Dortmund, und auch die beiden Violinisten Maurice Maurer und Christoph König haben enge Bezüge zur Musikschule Dortmund.
Der Eintritt ist frei, es gelten die 2G-Regeln. Anmeldung mit dem Stichwort „Uwaga!“ unter anmeldung@musikschule-dortmund.net
Schnuppertag mit oder ohne Akkordeon
Wer vorher schon Interesse und Spaß am Akkordeonspielen hat oder ein (altes) Akkordeon auf dem Dachboden oder im Keller findet, ist eingeladen, am 15. Januar, 11 Uhr in die Musikschule Dortmund zum Ausprobieren des Instruments kommen und mehr über sein Instrument und das Akkordeon an sich erfahren. Auch ohne Instrument sind alle herzlich willkommen. Eintritt frei, 2G, Anmeldung mit dem Stichwort „Dachbodenfund“ unter anmeldung@musikschule-dortmund.net
Regelmäßige Angebote mit dem Akkordeon
Das Akkordeon hat als typisches Instrument, das die Menschen zum gemeinsamen Musizieren motiviert, an der Musikschule eine lange Tradition
Aktuell gibt es drei Akkordeonorchester an der Musikschule:
„Joy of Music“ für Kinder und Jugendliche, Anfänger und Fortgeschrittene; die Probe findet montags von 18.15 bis 19.15 Uhr an der Erich-Kästner Grundschule statt.
„AO 79“ und das „Akkordeonorchester der Musikschule Dortmund – beide für Erwachsene – proben parallel dienstags von 19 bis 21 Uhr in der Musikschule, Steinstraße 35.
Außerdem bietet die Musikschule Akkordeonunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, auch im Rahmen von JeKits. Instrumente können in begrenztem Umfang für den Unterricht ausgeliehen werden.
Filme und Flashmob
Ab Januar laufen immer wieder kurze Videos zum Akkordeon auf der Musikschul-Webseite (dortmund.de/musikschule) oder auf den Social Media-Kanälen der Musikschule Dortmund.
Wer gerne noch mehr Akkordeonmusik genießen möchte, sollte am 29. Januar, 16 und 17 Uhr in der Thier Galerie vorbeischauen und sich überraschen lassen…
Thementag zu „Zwischen zwei Stürmen“ (PM Schauspiel)
Im November feierte Poutiaire Lionel Somés Inszenierung „Zwischen zwei Stürmen“, die zwei Theatertexte von Shakespeare und Césaire mit einander verknüpft, Premiere im Schauspiel Dortmund. Die Autorin Bernice Lysania Ekoula Akouala hat für die neue Fassung eigene Texte geschrieben. In dem Schreibworkshop „Über:Schreiben“ lädt sie am Freitag, 21. Januar (16 bis 19 Uhr), ein, mit den Motiven und Stoffen aus Shakespeares „Der Sturm“ zu experimentieren und neue Narrative zu finden.
Dieser Workshop ist BIPoc orientiert und auf max.12 Teilnehmer*innen begrenzt. Interessent*innen können sich unter schauspiel@theaterdo.de bis zum 19. Januar anmelden. Im Anschluss an den Workshop spricht die Politikwissenschaftlerin Prof. Nikita Dhawan über die Praxis der de-kolonialen Überschreibung in ihrem Vortrag „Ästhetische Aufklärung und die Kunst der Dekolonalisierung“. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Institut und ist kostenlos, allerdings auf 40 Karten begrenzt. Diese sind an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge) sowie am Veranstaltungstag an der Abendkasse im Schauspielhaus erhältlich.
Lesung mit Thomas Matiszik im Studio B: „Tiefschwarze Schuld“ (PM)
Am Freitag, 14. Januar, liest Thomas Matiszik um 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, aus seinem Buch „Tiefschwarze Schuld“.
Der Eintritt kostet drei Euro. Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.
Ein Gerichtsvollzieher begeht Selbstmord. Ein angesehener Chefarzt springt in den Tod. Corinna Dupont – bisweilen leicht chaotische Ex-Polizistin mit messerscharfem Verstand und ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn – erhält den Auftrag, die Wahrheit über die Geschehnisse herauszufinden. Die Spuren führen sie durch die dunklen Quartiere des Ruhrgebiets und lassen sie nach und nach neue, schreckliche Dinge und Machenschaften mit Verstrickungen in höchste Ebenen erfahren. Corinna Dupont wird dabei auch mit den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und gerät in einen Sog, der sie das Leben kosten kann.
Der temporeiche Pageturner überrascht mit unvorhersehbaren Handlungssträngen, die Thomas Matiszik gekonnt miteinander verknüpft. „Tiefschwarze Schuld“ hat bis zu seinem Finale noch einige überraschende Wendungen parat und punktet mit Härte, Authentizität und schwarzem Humor.
Matiszik wird nicht nur aus seinem neuen Thriller lesen, sondern auch seine zweite große Leidenschaft, die Musik, einfließen lassen.
Der bühnenerfahrene Keyboarder Marius Ader unterstützt den Gesang des Autoren kongenial, sodass die Veranstaltung eine kurzweilige und unterhaltsam-spannende Angelegenheit sein wird.
Corona bedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben.
Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.
„Leg mal nen Zacken zu“: Sprichwörter-Führung nach Feierabend im MKK (PM)
„Leg‘ mal‘ nen Zacken zu!“: Um die Herkunft und Bedeutung von Sprichwörter geht es in einer Feierabend-Führung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 13. Januar anbietet. Ab 18 Uhr geht es eine Stunde lang durch die Dauerausstellung des MKK an der Hansastraße. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.
In allen Museen gilt die 2G-Regel.
http://www.dortmund.de/mkk
Märchenstunde auf der Zeche Zollern (PM)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu einer Märchenstunde für Kinder in sein Dortmunder Industriemuseum ein.
Am Sonntag (16.01.) um 15 Uhr erzählt die Museumspädagogin Christine Fleury-Fuchs spannende Geschichten von Unter- und Übertage. Die jungen Gäste lauschen den Erzählungen in gemütlicher Atmosphäre, zwischendurch sorgen kreative Bewegungsspiele für zusätzlichen Spaß. Eltern haben während der Märchenstunde die Möglichkeit, das Museum alleine zu besuchen. Das Angebot richtet sich an Kinder ab drei Jahren, pro Kind kann ein Elternteil teilnehmen.
Für Erwachsene bietet das Museum an diesem Wochenende gleich zwei Mal eine Führung durch die Maschinenhalle an. Am Samstag (15.01.) um 15 Uhr und Sonntag (16.01.) um 14.30 Uhr gibt es Informationen rund um das Industriedenkmal von seiner Architektur bis hin zum historischen Maschinenstand.
Außerdem öffnet die Untertagewelt „Montanium“ an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr ihre Pforten. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erleben Besucher:innen dank audiovisueller Projektionen was es bedeutet, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Für Erwachsene kostet die Teilnahme 2 Euro.
Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei).
Spaziergang zum Thema Jugendstil im Kaiserviertel am Samstag und Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)
Das Kaiserviertel zur Jahrhundertwende: Ein Spaziergang zum Jugendstil
Das Kaiserviertel östlich des Walls war um die Jahrhundertwende die bevorzugte Wohngegend der Dortmunder Oberschicht. Viele Häuser aus der Gründerzeit wurden im Jugendstil gestaltet und sind bis heute erhalten. Stadtführer Wolfgang Kienast führt Interessierte am Samstag, 15. Januar, 14 Uhr zum Jugendstil im Kaiserviertel. Der Spaziergang aus der Reihe „Kunst im öffentlichen Raum“ dauert 90 Minuten und beginnt am Haupteingang des Ostfriedhofs (Robert-Koch-Straße 35).
Auf dem Ostfriedhof findet man zahlreiche und teils denkmalgeschützte Grabmale namhafter Dortmunder Familien. Der Spaziergang führt anschließend vorbei an einigen bemerkenswerten Jugend- und Heimatstilgebäuden. Die Fassaden an der Lübecker Straße im Gerichtsviertel zählen zu den schönsten auf Dortmunder Stadtgebiet.
Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.
Sonntagsführungen in den städtischen Museen
Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ derzeit Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler*innen treffen auf historische Artefakte. Eine einstündige Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 13 Uhr die einstündige Führung unter dem Titel „Vom Musentempel zum Stadtlabor? Das MKK gestern, heute und morgen“. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei.
Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum
Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen noch bis 23. Januar zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum
„Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Treffpunkt: Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache
In allen Museen gilt die 2G-Regel.
Reden über Rituale: Museum Ostwall lädt in die Ausstellung zum MO-Kunstpreis für LEE Mingwei (PM)
„Welche Rituale sind dir wichtig?“ Diese Frage stellten Studierende der TU Dortmund sich und anderen in einer Lehrveranstaltung des Instituts für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik unter der Leitung von Elvira Neuendank und Sarah Hübscher. Rund 150 Alltagsrituale haben die Teilnehmer*innen gesammelt und in Form eines Abreißblocks mit Zetteln zum Mitnehmen in die Ausstellung „MO Kunstpreis für LEE Mingwei“ im Museum Ostwall im Dortmunder U integriert.
Am Freitag, 21. Januar, 11 bis 20 Uhr haben Besucher*innen der Ausstellung die Möglichkeit, mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen. Die Frage nach Routinen, Ritualen und ihrem Sinn wird in kleiner Runde zum persönlichen Anlass des Austauschs.
Ausgangspunkt für dieses Kunstvermittlungsprojekt, das von den Freunden des MO gefördert wird, ist LEE Mingweis Arbeit „100 Days with Lily“. Nach dem Tod seiner geliebten Großmutter suchte LEE nach einer Möglichkeit, sich von ihr zu verabschieden. Narzissen – von LEE als Kind einfachheitshalber „Lilien“ genannt, hatten im Leben seiner Großmutter einen wichtigen Platz. LEE trug einen Blumentopf mit eingepflanzter Narzissenzwiebel 100 Tage lang bei allen Verrichtungen bei sich. Die Pflanze wuchs, erblühte und starb schließlich. Die tägliche, physische Gegenwart des Prozesses vom Werden und Vergehen ermöglichte LEE, das Leben seiner Großmutter zu rekapitulieren und Abschied von ihr zu nehmen.
Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung „MO Kunstpreis für LEE Mingwei“ ist noch bis zum 29. Januar 2022 zu sehen.
Kokerei Hansa: Führungen zu Natur und Technik (PM)
Industriedenkmale im Wechsel der Jahreszeiten zu erleben, kann spannend sein. Am kommenden Wochenende haben Besucher*innen auf der Kokerei Hansa wieder Gelegenheit dazu. Denn Natur und Technik geben sich hier die Hand. Bei einer Führung tauchen Interessierte in die Geschichte dieses Industriestandorts ein. Sie erfahren aber auch wie aus Kohle Koks produziert wurde und weshalb die Kokerei heute ein hochrangiges Denkmal ist.
Als sich 1992 die Werkstore der Kokerei schlossen, konnte sich kaum jemand vorstellen, dass jemals wieder Leben zwischen den hohen Industriegebäuden Raum finden würde. Doch wer heute das historische Gelände betritt, entdeckt einen neu geschaffenen Lebensraum für Mensch und Tier.
Bei den Führungen folgen Besucher nicht nur den Spuren der Koker, die hier über Jahrzehnte aus Kohle Koks herstellten, sondern erkunden auch eine ganz eigene Industrienatur, die sich hier Platz geschaffen hat. Das lässt manchmal schnell vergessen, dass hier einst schwer malocht wurde: mit viel Schweiß, Lärm und Schmutz. Auch davon wird bei der Führung die Rede sein.
Öffnungszeiten Kokerei Hansa
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen
Samstag (15.01.) und Sonntag (16.01.) von 10 bis 16 Uhr stündlich Kurzführungen (45 Minuten; letzte Führung startet um 15 Uhr)
Kosten: 5,00 Euro
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
Hinweis Corona
Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen): Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind mit Geimpften und Genesenen gleichgestellt (gilt nicht in den Ferien). Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).
Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo liest beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)
Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo, „Adas Raum“, verwebt die Lebensgeschichten vieler Frauen zu einer Reise durch die Jahrhunderte und über Kontinente. Ein überraschender Roman, der davon erzählt, was es bedeutet, Frau zu sein. Am Donnerstag, 20. Januar, 19 Uhr ist die Autorin zu Gast beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U und liest aus ihrem Buch. Der Eintritt ist frei. Die Lesung gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „EFIE. The Museum as Home“ im Dortmunder U.
Ada erlebt die Ankunft der Portugiesen an der Goldküste des Landes, das einmal Ghana werden wird. Jahrhunderte später wird sie für sich und ihr Baby eine Wohnung in Berlin suchen. In einem Ausstellungskatalog fällt ihr Blick auf ein goldenes Armband, das sie durch die Zeiten und Wandlungen begleitet hat. Ada ist viele Frauen, sie lebt viele Leben. Sie erlebt das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten: kleinerfreitag@stadtdo.de
Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.
Die Fenster der vier Hauptkirchen: Ein Spaziergang zur Kunst in der City (PM)
Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
Um die Fenster dieser Kirchen geht es beim nächsten Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum: Uwe Schrader führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, 22. Januar, 11 bis 12.30 Uhr zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist in der Kirche St. Petri.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
Sartre-Klassiker im Studio feiert Premiere: „Das Spiel ist aus“ (PM Schauspiel)
Die erste Premiere im neuen Jahr feiert das Schauspiel Dortmund mit dem modernen Klassiker „Das Spiel ist aus“ von Jean-Paul Sartre am kommenden Donnerstag, 20. Januar. Die zwei Hauptfiguren in Sartres Drehbuch, das 1947 von Jean Delannoy verfilmt wurde, werden zur selben Zeit umgebracht und treffen sich im Totenreich wieder.
Eve – eine feine Dame und Ehefrau eines Milizsekretärs – trifft dort auf Pierre, einen Revolutionär. Es stellt sich heraus, dass ein Fehler passiert ist: eigentlich sind Eve und Pierre füreinander bestimmt und hätten sich bereits vor langer Zeit treffen und verlieben sollen. Also bekommen sie eine zweite Chance: Die Zeit wird zurück gedreht auf ihren Todeszeitpunkt und sie werden zurück geschickt ins Reich der Lebenden. Wenn sie es schaffen, sich innerhalb von 24 Stunden zu verlieben und jegliche Zweifel an die gemeinsame Zukunft hinter sich zu lassen, dürfen sie weiterleben.
Die Regisseurin Azeret Koua inszeniert Sartres Klassiker mit der Frage, wofür es sich zu leben lohnt, mit Freude am Bild von romantischer Liebe und Fragen an die Geschlechterrollen, die in romantischen Komödien zelebriert werden. Für die Ausstattung zeichnet Elizaweta Veprinskaja verantwortlich, für die Musik Lutz Spira, Dramaturgin ist Hannah Saar. Auf der Bühne stehen Adi Hrustemović, Antje Prust, Sarah Yawa Quarshie und Raphael Westermeier.
Die Premiere am 20. Januar beginnt um 20 Uhr, ist allerdings bereits ausverkauft. Karten gibt es noch für die weiteren Vorstellungen am 25., 26. Januar und 2. Februar (jeweils 20 Uhr) für 15,- Euro im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Programm für Familien auf der Zeche Zollern (PM)
Kommendes Wochenende bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wieder Programm für die ganze Familie in seinem Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern an. Am Samstag (22.1.) geht es bei einer Themenführung unter dem Titel „Zollern einst und jetzt“ um die Entwicklung von der Zeche zum Museum. Der Rundgang gibt Einblicke in die Restaurierung der Tagesanlagen seit Ende der 1970er Jahre.
Samstag und Sonntag (22./23.1.) starten um 13 und 16.30 Uhr Führungen durch das Erlebnisbergwerk „Montanium“. Sie vermitteln einen authentischen Eindruck von den Arbeitsbedingungen in einem Bergwerk. An verschiedenen Mitmachstationen können die Teilnehmer:innen selbst Hand anlegen. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, für Erwachsene fällt ein zusätzliches Führungsentgeld von 2 Euro an.
Am Sonntag (23.1.) öffnet von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt und lädt zum Tüfteln und Werkeln ein. Dieses Mal basteln die Kinder unter Anleitung bedruckte Zollern-Teelichter. Das Angebot richtet sich an Kreative ab sieben Jahren und kostet 3 Euro für Material. Im Anschluss an die Kinderwerkstatt können sich Familien um 16.15 Uhr im „Light Painting“ versuchen. Auf dem Zechengelände entstehen bei beginnender Dämmerung mit Langzeitbelichtung Bilder, die wie „mit Licht gemalt“ wirken.
SING DICH MUNTER! Das beliebte Mitsing-Format „Sing Dich munter!“ geht ab dem 26. Januar 2022 in die dritte Runde (PM)
Ab dem 26. Januar heißt es wieder „Sing Dich munter“! Das beliebte Mitsing-Format des Vokalmusikzentrum NRW für Kinder zwischen vier und sieben Jahren, bietet bis Anfang Juni jeden Mittwoch von 15.45 Uhr bis 16.30 Uhr Lieder, Stimmspiele und Klangerlebnisse. In diesem Jahr singt Stimmbildnerin Iris Pakusch mit den Kindern. Bis Ostern in rein digitaler Form und wenn die Lage es zulässt danach dann auch in Präsenz.
Die Teilnahme ist wie gewohnt kostenlos, eine vorherige Anmeldung aus technischen Gründen weiterhin notwendig. Dazu reicht eine formlose E-Mail an info@vokalmusikzentrum.de.
Die Gesangspädagogin und Sopranistin Iris Pakusch studierte Musikerziehung mit dem Hauptfach Gesang an der HfM in Saarbrücken sowie Musik auf Lehramt bis zum ersten Staatsexamen an der TU Dortmund. Seit 2005 ist sie als Stimmbildnerin des Opern-Kinderchores sowie der Vorchöre an der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund tätig und war in der daraus entstandenen Arbeit mit dem WDR-Kinderchor Dortmund auch an CD-Produktionen, Hörfunkaufnahmen und Fernsehauftritten beteiligt. Neben ihrer Beschäftigung als Pädagogin gehören Engagements als Solistin im Bereich Oratorium und Liederabende zu ihrer Tätigkeit.
Termine:
Immer mittwochs von 15.45 – 16.30 Uhr (in den Osterferien wird pausiert)
26. Januar 2022 06. /27. April 2022
02./09./16./.23. Februar 2022 04./11./18./25. Mai 2022
02./09./16./23./30. März 2022 01./08. Juni 2022
Ausführliche Informationen, Materialien sowie die Links zur Anmeldung finden Sie auf unserer Internetseite http://www.vokalmusikzentrum.de
Alle Folgen aus 2021 zum Nachschauen auf YouTube
https://www.youtube.com/playlist?list=PLH9gQBwmd0jPy4SqfcydFxdLKZOnpX01u
Julia Wissert im neuen Podcast „Next Generation“ (PM)
Im neuen Podcast „Next Generation“ der Kulturpolitischen Gesellschaft zu neuen Führungsidealen für zukunftsweisende Kulturbetriebe trifft Journalist und Moderator Hamzi Ismail in jeder Folge auf spannende Persönlichkeiten aus dem Kultursektor. Seine Gäste sind jung und visionär – und sie leiten ein Theater, ein Schauspiel, ein Museum oder ein großes Festival.
Es geht um aktuelle Fragen: Wie klappt Kultur in Zeiten von Klima- und Coronakrise? Wie werden verstaubte Strukturen besser und digitaler? Warum ist eine diverse Belegschaft gut für Programm und Publikum? Und wie kann die Politik bei diesem Kulturwandel helfen? Für die erste Folge ist Hamzi Ismail im Gespräch mit Julia Wissert, Intendantin des Schauspiel Dortmund. Der Podcast ist online auf Soundcloud unter dem Link https://soundcloud.com/nextgeneration_kupoge oder auch auf Spotify und Apple-Music.
Sprechen über Kunst: „Kleiner Freitag“ lockt mit zwei Veranstaltungen ins Dortmunder U (PM)
Gleich zwei Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen Fragen der Kunst locken am Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr ins Dortmunder U: In der Reihe „Kleiner Freitag“ ist ZEIT-Redakteur Hanno Rauterberg zu Gast und spricht „Über Grenzen. Was darf die Kunst? Und was besser nicht?“ Außerdem gibt es im Begleitprogramm zur Ausstellung „EFIE. The Museum as Home“ ein Künstler*innengespräch, das die aktuellen und künftigen Einflüsse von Künstler*innen afrikanischer Herkunft in der Diaspora beleuchtet. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
Hanno Rauterberg: Was darf die Kunst? Und was besser nicht?
In der Kunstwelt rumort es vernehmlich: Mehr als über ästhetische wird über ethische Fragen gestritten. Offenbar gerät ein festgefügtes Machtsystem mächtig ins Rutschen. Diskutiert wird über materielle Ungerechtigkeit, z.B. darüber, warum Künstlerinnen noch immer weniger Geld bekommen als Künstler. Aber auch Fragen von Teilhabe und Ausschluss werden debattiert: Wie weit darf kulturelle Aneignung gehen? Welchen Einfluss sollten moralische Ansprüche auf kuratorische Entscheidungen haben? Haben wir es mit einer neuen Emanzipationsbewegung zu tun? Oder werden der Kunst neue Grenzen gesetzt? Anhand einiger kontroverser Beispiele schildert Hanno Rauterberg die aktuelle Entwicklung und lädt dazu ein, ihre Folgen für den Kunstbetrieb zu diskutieren.Hanno Rauterberg (Jahrgang 1967) ist stellvertretender Leiter des Feuilletons der ZEIT und schreibt vor allem über Kunst, Architektur und Städtebau. Er ist promovierter Kunsthistoriker und Absolvent der Henri-Nannen-Journalisten-Schule. Seit 2007 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Zuletzt erschienen im Suhrkamp-Verlag: „Wie frei ist die Kunst? Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus“, „Die Kunst und das gute Leben. Über die Ethik der Ästhetik“ und „Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine“.Veranstaltungsabsage: Hanno-Rauterberg-Vortrag wird verschoben
Die angekündigte Diskussionsveranstaltung über die Grenzen der Kunst mit ZEIT-Redakteur Hanno Rauterberg am Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr im Dortmunder U wird verschoben: Neuer Termin ist Donnerstag, 31. März, 19 Uhr.
Das ebenfalls für Donnerstag angekündigte Künstlergespräch „The African influence on the future of art and thinking“ findet wie geplant statt.
Autor/in: Katrin Pinetzki Tel.: 0231/ 50 – 2 43 56
Künstler*innengespräch „The African influence on the future of art and thinking“
Bei dem Künstlergespräch werden die momentan erkennbaren und auch zukünftig möglichen Einflüsse von Künstler*innen afrikanischer Herkunft in der Diaspora beleuchtet. Eingeladen sind Künstler*innen aus den Bereichen Theater, Film, Oper und Bildende Kunst. Welche Positionen der Vergangenheit sind im öffentlichen Gedenken unsichtbar? Welche Visionen ergeben sich im kulturellen Bereich durch mehr Sichtbarkeit dieser Positionen – von Theater bis Museum? Diese Frage wird, ausgehend von der afrofuturistisch-spekulativen Arbeit „FUTUTRE RACE – Wagner 2025“ des ghanaisch-deutschen Künstlers Philip Kojo Metz besprochen. Neben ihm und der Schauspielerin und Sängerin Lara Sophie Milagro werden weitere Künstler und Theatermacher anwesend sein.
Das Künstler*innengespräch gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „EFIE. The Museum as Home“ im Dortmunder U. Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.
Veranstaltungsabsage: Hanno-Rauterberg-Vortrag am Donnerstag im Dortmunder U wird verschoben (PM)
Die angekündigte Diskussionsveranstaltung über die Grenzen der Kunst mit ZEIT-Redakteur Hanno Rauterberg am Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr im Dortmunder U wird verschoben: Neuer Termin ist Donnerstag, 31. März, 19 Uhr.
Das ebenfalls für Donnerstag angekündigte Künstlergespräch „The African influence on the future of art and thinking“ findet wie geplant statt.
„ENTER“ geht weiter: Neue Folge zu kreativen, digitalen Formaten (PM)
„ENTER“, das erfolgreiche Programm zu kreativen, digitalen Formaten der Theatervermittlung, geht weiter. Das Theater Dortmund bietet eine neue Ausgabe am kommenden Montag, 31. Januar, an. Die Theatervermittler*innen Sarah Jasinszczak (Schauspiel) und Matthias Keller (Musiktheater) haben diesmal Erika Knauer und Mario Simon als Gäste eingeladen.
Erika Knauer ist Tänzerin, ausgebildete Tanzpädagogin, studierte Sozialarbeiterin aus Dortmund und aktives Mitglied der urbanen Tanzszene NRW. Mario Simon ist an der Akademie für Theater und Digitalität verantwortlich für audio-visuelle Medientechnik und Audio-Video-Produktion, hat in Bonn studiert und am Forschungsprojekt „Mediatisierte Welten – Deliberation im Netz: Formen und Funktion des digitalen Diskurses“ mitgearbeitet.
Für interessierte Lehrkräfte gibt es praktische Übungen zu den Fragen, welche Möglichkeiten der digitalen Kreativität es gibt und wie man Narrative durch die Nutzung verschiedener Plattformen neu entdecken kann, um die Zielgruppe abzuholen. Die Veranstaltung am 31. Januar findet in der Zeit von 17 bis 19 Uhr auf Zoom statt. Wer Interesse hat, kann sich vorab unter sjasinszczak@theaterdo.de per Email anmelden. In einer Antwortmail erhalten die Teilnehmer*innen dann die Zugangsdaten.
Kleidung in der Kunst ist Thema bei der „Kunstpause am Mittag“ im Museum Ostwall (PM)
Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt wieder zur „Kunstpause am Mittag“: Wer in seiner Mittagspause für eine halbe Stunde kunstvoll abtauchen will, hat dazu am Mittwoch, 2. Februar, 13.30 Uhr Gelegenheit. Wie an jedem ersten Mittwoch im Monat zeigen Museumsmitarbeiter*innen ihr Lieblingskunstwerk aus der aktuellen Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Diesmal spricht die stellvertretende Direktorin des MO, Regina Selter, über „Kleidung in der Kunst“.
http://www.dortmund.de/mo
Samstagsspaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt (PM)
In Dortmund findet man selten den Jugendstil der reinen Lehre an – dafür aber, gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden, eine überbordende Freude am Stil-Mix. In einem Spaziergang durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 29. Januar, 14 Uhr aufmerksam auf Elemente des Jugend- und Heimatstil, aus Neo-Gotik und -Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95.
Die Dortmunder Nordstadt ist das flächenmäßig größte zusammenhängende Gründerzeitviertel in NRW. Viele Die Fassaden haben nicht nur die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überstehen können, sondern auch den Boom der ersten Nachkriegsjahrzehnte. Obwohl die Nordstadt als Arbeiterviertel galt (und gilt), entstanden um 1900 teils ausgesprochen repräsentative Gebäude.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum. Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
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LiteraturCafe und „Der Offene Treff“ im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)
LiteraturCafe im WHH
Das LiteraturCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund, ist seit 10 Jahren fester Bestandteil des Veranstaltungsprogramms geworden. In Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und weiteren Akteuren wird diese Programmreihe am Donnerstag, 03. Februar, um 15 Uhr mit zwei Themenschwerpunkten weitergeführt. Zuerst begeben Sie sich auf eine literarische Reise durch die schönsten Landschaften Europas und zum Abschluss des Halbjahres hören Sie interkulturelle Literatur, die in Deutschland erschienen ist. Sie beginnen Ihre Rundreise heute mit einem literarischen Blick auf die Landschaften Deutschlands. Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57. Die Teilnahme kostet einen Euro.
WHH: „Der Offene Treff“
In gemütlicher Runde können Sie sich ab dem 01. Februar mit Freunden und Bekannten jeweils dienstags ab 14 bis circa 17 Uhr zum Spielen treffen, sich austauschen, ein Schwätzchen halten, neue Menschen kennen lernen, sich über Kurs- und Veranstaltungsangebote des Wilhelm-Hansmann-Hauses, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund informieren und auch mal jemanden um Rat fragen. Es steht eine Vielzahl von Brett-, Karten- und Gesellschaftsspielen für Sie zur Auswahl bereit. Sollten Sie allein sein und einen Spielpartner suchen, werden unsere ehrenamtlichen Spielpatinnen Ihnen behilflich zu sein. Eine Anmeldung oder Reservierung ist für dieses kostenfreie Angebot nicht erforderlich.
Ohrenöffner mit Ralph Caspers: Digitale Schulkonzerte aus dem Konzerthaus Dortmund (PM)
Live aus dem Konzerthaus Dortmund in die Klassenzimmer kommt der »Ohrenöffner«: So nennt sich das Streaming-Format, in dem »Die Sendung mit der Maus«-Moderator Ralph Caspers mit Weltklasse-Künstlern musikalische Themenfelder erkundet und für Kinder und Jugendliche erklärt. 2021 standen bereits Tasteninstrumente mit Martin Stadtfeld und Celloklänge aus aller Welt mit Kian Soltani im Mittelpunkt.
Nun wird das digitale Angebot, das während des zweiten Corona-Lockdowns für Schulen und Familien entstand, fest im Konzerthaus-Spielplan verankert: Moderator Ralph Caspers führt informativ und unterhaltsam durch die Konzerte, in denen jeweils unterschiedliche Musiker aus den Reihen der »Jungen Wilden« und ihre Instrumente im Fokus stehen, Fragen beantworten und musikalische Schwerpunkte setzen.
Während des Konzerts sind alle herzlich eingeladen, über das integrierte Fragetool »Slido« ihre Fragen an die Musiker zu stellen. Ralph Caspers beantwortet so viele wie möglich dann gemeinsam mit den »Jungen Wilden«.
Der nächste »Ohrenöffner mit Ralph Caspers« live aus dem Konzerthaus Dortmund findet am Dienstag, 08. Februar 2022 um 11.30 Uhr statt. Diesmal dabei: die »Junge Wilde« Oboistin Cristina Gómez Godoy und Fragen wie: Was hat ein Schilfrohr mit einer Oboe zu tun? Aus wie vielen Teilen besteht eine Oboe? Und was ist überhaupt ein Englischhorn? Cristina Gómez Godoy zeigt die Klangwelt ihres Instruments in aller Vielfalt. Auch der Pianist Mario Häring kommt zu Wort, denn die beiden treten oft zusammen auf. Wie verständigt man sich, wenn man gemeinsam musiziert ohne zu sprechen? Wie spielt man exakt zusammen?
Weitere Termine mit den »Jungen Wilden« Noa Wildschut (Violine) sowie Vivi Vassileva (Perkussion) folgen am 05.04.2022 und 15.06.2022.
Video-on-Demand-Angebot
Das Video des Konzerts steht nach der Live-Ausstrahlung für weitere sechs Wochen kostenfrei zur Verfügung. So kann es für die schulische Nachbereitung nochmals angeschaut und auch nachträglich in den Musikunterricht integriert werden, sollte der Termin des Livestreams nicht in den Stundenplan passen.
Die Live-Übertragung kann über folgenden Link abgerufen werden: https://www.konzerthaus-dortmund.de/schulkonzert/
Unterrichtsmaterial
Begleitendes Unterrichtsmaterial zur Vor- und Nachbereitung stellt das Konzerthaus Dortmund auf Anfrage (communitymusic@konzerthaus-dortmund.de) gerne zur Verfügung.
Programm bis unters Dach: Familiensonntag im Dortmunder U (PM)
Am 5. Februar bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken.
Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U haben sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält dort eine kleine Belohnung (12-17 Uhr).
Selbstgemachte Lesezeichen aus Zeitschriften und Büchern lassen sich im Foyer im Erdgeschoss gestalten: Gemeinsam mit dem Pido-Club von DEW21 kann man kleine Kunstwerke basteln und mit nach Hause nehmen (ab 4 Jahren).
Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.
In einem Ausstellungsgespräch kann man um 14 und 15 Uhr auf Ebene 1 mehr über das neue Forschungsgebäude CALEDO erfahren, das derzeit auf dem Campus der TU Dortmund entsteht. Das Center for Advanced Liquid-Phase Engineering Dortmund stellt nicht nur bauliche Herausforderungen an die Architekten, sondern ist auch ein komplexes Kooperationsprojekt zwischen den beteiligten Forscher*innen aus Natur- und Ingenieurwissenschaften.
In der Farbwerkstatt auf der UZWEI dreht sich alles um die Herstellung von Künstlerfarben. Diesmal kann man eigenen Kreiden zum Zeichnen herstellen und auf buntem Tonpapier ausprobieren. Da Karneval vor der Tür steht, gibt es außerdem eine digitale Kostümparty auf der UZWEI: Am Computer lassen sich bunt gewürfelte Kostüme herstellen. Mit wenigen Mausklicks können Kinder sich austoben und neue Kombinationen herstellen. Wer etwas zum Valentinstag verschenken mag, kann außerdem mit Stempel und Stiften Valentinskarten und dazu passende kleine Geschenke gestalten.
Auf Ebene 3 beim HMKV erkunden Kinder in einer Rallye anhand von Rätseln spielerisch die aktuelle Ausstellung „Technoschamanismus“. In einem Workshop entstehen Schamanenmasken, die böse Geister abwehren, gute Geister anlocken oder einfach nur Spaß machen (12 bis 17 Uhr). Eine 20-minütige Familienführung durch die aktuelle Ausstellung startet um 15 Uhr, sie empfiehlt sich für Kinder ab 8 Jahren. Eine 45-minütige Führung für Erwachsene geht um 16 Uhr los.
Beim Ghana Fashion-Kunstworkshop auf Ebene 2 kann man Kopftücher, Halstücher und Armbänder gestalten, die sich an den berühmten Adinkra Symbolen orientieren und die ghanaische Mode prägen. In der Kunstbibliothek „Weitwinkel“ auf Ebene 5 liest der ghanaische Kinderbuchautor Patrick Addai aus seinen Büchern vor.
Eine kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „EFIE. Museum as Home. Kunst aus Ghana“ startet um 14 Uhr auf Ebene 6. Für die Teilnahme ist jedoch eine Eintrittskarte für die Sonderausstellung erforderlich. Eine Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ des Museums Ostwall beginnt um 15 Uhr.
„Riesenwelt für Mini-Menschen“ heißt der Kunstworkshop im Museum Ostwall auf Ebene 4 (Zugang über Ebene 5): Mit Farbe und Klebe werden Fotos von Ausschnitten aus Kunstwerken überarbeitet und zu einer riesigen Kunstwelt für winzige Menschenfigürchen.
Im Kino im U steht wieder das beliebte Familiengaming an: Zwischen 12 und 17 Uhr kann in vertrauter Gesellschaft gedaddelt werden. Mit Controller oder echtem Lenkrad können Vater und Sohn, Mutter und Tochter ihre Mario Kart-Skills unter Beweis stellen.
Führungen, Zeitzeugengespräch, Monatium – Viel los auf der Zeche Zollern (PM)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein.
Samstag (5.2.) beginnt um 15 Uhr die Themenführung „Zollern literarisch“. Bei einem Rundgang über das Zechengelände wird an ausgewählten Stationen aus thematisch passenden Texten vorgelesen, dazu zählen Arbeitergedichte ebenso wie Betriebsverordnungen und Zeitzeugenberichte. Den Teilnehmer:innen bieten sich auf diese Weise neue Blickwinkel auf die Zeche und ihre Vergangenheit.
Am Sonntag (6.2.) findet um 15 Uhr ein Zeitzeugengespräch statt, das aufgrund der aktuellen Corona-Situation als Führung konzipiert ist. Der ehemalige Ausbau- und Ankeringenieur Wolfgang Büse erzählt über den Streckenausbau unter Tage und versorgt seine Gäste mit Hintergrundinformationen über die Arbeit in einem Bergwerk. Die Teilnehmerzahl ist auf neun Personen begrenzt, es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.
Außerdem finden das ganze Wochenende wieder öffentliche Führungen statt. Unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ lernen Besucher:innen am Sonntag (6.2.) um 11 Uhr und 12.45 Uhr mehr über die Geschichte und den Arbeitsalltag auf der Zeche Zollern. Die zweite Führung richtet sich speziell an Familien. Um 14.30 Uhr startet zusätzlich eine Führung durch die Maschinenhalle. Das Erlebnisbergwerk „Montanium“ öffnet jeweils um 13 Uhr und 16.30 Uhr seine Pforten. Für den Besuch im Montanium fällt für Erwachsene ein Führungsentgeld von 2 Euro an.
Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei).
domicil Dortmund: Programm Februar 2022 (PM)
Mi 02.02.2022 - Folkwang Jazz
Jazz Neue Bands und aktuelle Projekte aus dem Studiengang Jazz der Folkwang Universität der Künste in Essen: Immer live im domicil am ersten Mittwoch im Monat. Leitung: Ryan Carniaux.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Do 03.02.2022 - DJ Listening Bar
Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei
Fr 04.02.2022 - Anna Gréta
Nordic Jazz Aus Island stammend, in Schweden lebend: Die junge Pianistin, Sängerin und Singer/Songwriterin Anna Gréta kreiert aus Jazz, Pop und Folk ihre eigene faszinierende Kosmos eines Nordic Jazz, den sie 2020 u.a. auch bei der Nobelpreis-Verleihung präsentierte | Anna Gréta – piano/vocals, Jon Henriksson bass, Konrad Agnas drums
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Do 10.02.2022 - Craig Taborn: Shadow Plays
Piano Jazz Improvisation Technisch brilliant, klanglich und musikalisch frisch und facettenreich – so urteilte die Presse von New York Times bis Downbeat über Craig Taborns erstem Soloalbum. Die freien Improvisationen des 1970 geborenen US-Pianisten lassen Musik in Echtzeit entstehen und öffnen neue Welten | Craig Taborn piano
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 20, AK 22 | Erm 50%
Do 10.02.2022 - DJ Listening Bar
Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei
Mo 14.02.2022 - Monday Night Jam
Jazz Die beliebte Monday Night Jazz im domicil vorerst weiter im Konzertsaal mit Opener Band und moderierter Jam-Session. In Kooperation mit der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dortmund.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Mi 16.02.2022 - World Music & Talk: Transorient Orchestra
Global Music Ein Gesprächskonzert zu Global Music, Leben und Musik zwischen den Kulturen, kuratiert und moderiert von Kioomars Musayyebi und Andreas Heuser. Diesmal wird das Transorient Orchestra live vorgestellt.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Do 17.02.2022 - The Dorf
Utopian Beats & Improv Aufbruchstimmung im Dorf! Das 25-köpfige innovative Ensemble unter der Leitung von Jan Klare lädt ein zu einem neuen Werkstattkonzert im großen Saal.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Do 17.02.2022 - DJ Listening Bar
Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei
Fr 18.02.2022 - Eivind Aarset Quartet
Nordic Sounds Ambient, Post-Rock und beatlastiger Jazz von Norwegens aufregendstem Gitarristen Eivind Aarset. Das neue Programm heißt „Phantasmagoria or A Different Kind of Journey“ und ist ein erneuter Trip durch verschiedene Musikstile, Klänge und Epochen | Eivind Aarset g/electronics, Audun Erlien electric bass, Erland Dahlen drums, Wetle Holte drums
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 25, AK 28 | Erm 50%
Mo 21.02.2022 - Drummerturgie Percussion Quartett feat. Paul Heller
Percussion & more Das Drummerturgie Quartett versteht sich als Percussion-Pur-Ensemble, arbeit allerdings gerne mal mit Gästen wie dem Saxofonisten Paul Heller (u.a. WDR Big Band). Im Fokus: Stücke verschiedenster Komponisten aus Indien, Afrika und Europa. – Und es wird in Kooperation mit der Musikschule Dortmund ein Abschied begangen: Der Dortmunder Schlagzeuger Michael Peters-Thöne beendet seine 44-jährige Lehrtätigkeit an der Musikschule Dortmund | Waldo Karpenkiel dr/perc, Christoph Haberer d/perc, Igor Krasovskyy marimba/vipes/perc, Michael Peters-Thöne dr/perc; Special Guest: Paul Heller sax
19 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei
Do 24.02.2022 - The Buh!
Folk, Pop, Rock Die Dortmunder Allstar-Band mal wieder live zur Weiberfastnacht! Spielfreude, Spaß und jede Menge Lieblingslieder aus Rock, Blues, Americana und Soul im voraussichtlich bestuhlten Konzertsaal | Peter Freiberg, Uli Schlitzer, Holger Koch, Thomas Koch, Guido von Koenen, Peter Krettek
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18, AK 20
Do 24.02.2022 - DJ Listening Bar
Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei
Fr 25.02.2022 - RoKeT
Urban Improv Mit Luc Ex (The Ex u.a.) und Onno Govaert bringt der Münsteraner Saxofonist Jan Klare (The Dorf!) eine knallige Mischung aus Jazz, Punk und Hardcore Improv ins domicil | Jan Klare alto-/bass sax, Luc Ex bass, Onno Govaert dr
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18, AK 20 | Erm 50%
Sa 26.02.2022 - Pablo Held Trio
Contemporary Jazz Unvergessen das Konzert des Pablo Held Trios mit dem John Scofield 2015 im domicil. Seitdem hat sich viel getan, aber das faszinierende Trio ist sich treu geblieben und wir freuen uns auf ein Wiederhören! | Pablo Held piano, Jonas Burgwinkel drums, Robert Landfermann bass
20 h | Einlass 19:30 h | VVK 22, AK 24 | Erm 50%
Mo 28.02.2022 - Monday Night Jam
Jazz Die beliebte Monday Night Jazz im domicil vorerst weiter im Konzertsaal mit Opener Band und moderierter Jam-Session. In Kooperation mit der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dortmund.
20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei
Weitere Informationen
Coronaschutz domicil (Stand 1.2.22):
2G plus für Kultur und Gastronomie
Tickets:
· Online-Ticketshop domicil: http://ticketshop.domicil-dortmund.de
· Ruhr Nachrichten – Geschäftsstelle, Silberstraße
Vorverkauf bis 17 h am Veranstaltung.
Download Pressefotos
http://pressefotos.domicil-dortmund.de
domicil Jazzbar / Gastronomie
Öffnungszeiten aktuell: Mi-Sa ab 18:30 h
Specials: Mo 14. + 28.2. ab 18:30 h zu den Monday Night Jams
—
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
presse@domicil-dortmund.de
Tel. 0231 – 862 90 30
Fax 0231 – 862 90 31
domicil gGmbH
Hansastr. 7-11
41437 Dortmund
http://www.domicil-dortmund.de
EIN BLICK in Dortmunder Kunst: Ausstellung zum städtischen Kunstankauf 2021 (PM)
Es gibt wieder „EIN BLICK“ in das städtische Kunstarchiv: Ab sofort ist die Ausstellung der im Jahr 2021 angekauften Werke Dortmunder Künstler*innen im SUPERRAUM an der Brückstraße 64 zu sehen. Zusätzlich steht die Ausstellung unter virtuellegalerie-dortmund.de online.
Seit über 60 Jahren kauft die Stadt Dortmund Arbeiten heimischer Kunstschaffender an und präsentiert die Neuzugänge jährlich in einer Ausstellung. In diesem Jahr sind es Bilder, Fotografien und Skulpturen von Anja Bohnhof, Evelyn Bracklow-Salanta, Alexandra Breitenstein, Andrea Fortmann, Anett Frontzek, Etta Gerdes, Sybille Hassinger, Simone Hogrebe, Anne Jannick, Michael Jaspert, Reinhold Knapp, Dagmar Lippok, Babette Martini, Hendrik Müller, Claudia König, Gerhard Kurtz, Fabian Ritter, Jens Sundheim, Rita Maria Schwalgin, Udo Unkel, Benjamin Vogel, Tim Wandschneider, Sebastian Wien und Marco Wittkowski.
Die Ausstellung „EIN BLICK in Dortmunder Kunst“ im SUPERRAUM läuft bis 13. Februar. Die Öffnungszeiten: dienstags von 12 bis 16 Uhr, mittwochs von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 16 bis 19 Uhr sowie am letzten Tag der Ausstellung, 13. Februar von 14 bis 18 Uhr.
Alle Informationen zur Ausstellung, den angekauften Werken und zu dem Künstler*innen gibt es auf der Seite des Kulturbüros unter http://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/ausstellungen_kb
Kunst, Kulinarik und eine historische Schulstunde: Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)
Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ derzeit Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler*innen treffen auf historische Artefakte. Eine einstündige Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ startet um 13 Uhr eine einstündige Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte im MKK (Hansastr. 3). Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei. Um 14.30 Uhr folgt eine Tour zu kulinarischen Geschichten rund um die Objekte der Sammlung unter dem Motto „Essen verbindet“. 3 Euro Führung, Eintritt frei.
Im Westfälischen Schulmuseum können Kinder und Erwachsene um 14.30 Uhr eine historische Schulstunde und damit die Schulzeit zur Kaiserzeit erfahren. Eintritt: 3 Euro.
Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum
Eine Einführung in die Geschichte der Gedenkstätte Steinwache und in die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ startet um 14.30 Uhr an der Steinstraße 50. Treffpunkt ist der Hof der Steinwache. Der Eintritt ist frei.
In allen Museen gilt die 2G-Regel.
„Unvollkommen“: Gastspiel im Keuning.haus erzählt ein kurdisches Frauenschicksal (PM)
„Unvollkommen“ ist der Titel eines Theaterstücks von Mirza Metin, das am Donnerstag, 17. Februar, 19.30 Uhr im Keuning.haus (Leopoldstr. 50-58) zu sehen ist. Der Eintritt zu dem Gastspiel der Gruppe Şermola Performans ist frei, Anmeldung per Mail unter veranstaltungsorganisation@stadtdo.de. Zutritt mit 2G+ (geimpft oder genesen sowie getestet).
„Unvollkommen“ erzählt von Semah (Hicran Demir), einer kurdischen Alevitin, die einmal den Wunsch hatte, Tänzerin zu werden. Mittlerweile ist sie jedoch Kriegsreporterin, die wegen ihrer kritischen Berichterstattung inhaftiert wurde. In Untersuchungshaft wird sie vergewaltigt. Die anhaltenden Morddrohungen nach ihrer Entlassung zwingen sie schließlich, das Land auf illegalem Weg zu verlassen.
Im neuen Land ist sie eine Fremde, einsam und sprachlos. Identität wie ein Kleid abstreifen und einfach ein neues anziehen, ist das möglich? Semah versucht es und findet als Rosa neues Selbstbewusstsein und einen Weg aus der sozialen Isolation. Doch Semahs Vergangenheit holt Rosa schließlich ein, als sie eines Abends dem einen Mann wieder begegnet. Oder handelt es sich um eine verhängnisvolle Verwechslung?
Kino für die Ohren: Geschichten im Blauen Salon (PM)
Es gibt wieder Geschichten im Blauen Salon: Am Freitag, 18. Februar, 19.30 Uhr fischen Susanne Tiggemann und Selma Scheele aus dem großen Ozean mündlich weitergegebener Geschichten die Schönsten heraus – und erzählen sie im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3). Der kurzweilige Abend bietet Kino für die Ohren: Es wird fabuliert, gewispert und gespielt, mit Händen und Füßen erzählt. Das Publikum darf sich außerdem eine Geschichte wünschen, die spontan aus dem Stegreif erzählt wird. Der Eintritt ist frei, Spende am Ausgang erwünscht. Es gelten die 2G-Regeln.
Platzreservierung erforderlich unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50 23 23 7.
Premiere von „Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt!“ verschiebt sich (PM)
Die für Ende Februar geplante Uraufführung von „Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt!“ am Schauspiel Dortmund verschiebt sich aus besetzungstechnischen Gründen um ein paar Tage auf Donnerstag, 3. März. Bereits gekaufte Karten für den Premierentermin behalten ihre Gültigkeit und müssen nicht umgetauscht werden, es sei denn, der neue Termin am 3. März passt nicht.
Das Team um Regisseurin und Performerin Antje Prust beschäftigt sich im neuen Stück mit dem Tanzen als Form des Protests, von den Tanzplagen des Mittelalters, als hunderte Menschen auf den Straßen bis zur Erschöpfung zu tanzen anfingen, bis zu den heutigen Clubs, die gerade in der Queer-Culture Orte des Rückzugs und Widerstands sind. Zusammen mit dem Publikum entsteht ein performativer Clubabend.
Die Veranstaltung am 3. März beginnt um 19.30 Uhr und findet auf der Hinterbühne des Schauspielhauses statt, der zweite Termin ist der 20. März (18 Uhr). Die Premiere ist bereits ausverkauft, Karten (15,- Euro) gibt es noch für den 20. März an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
„Leg mal nen Zacken zu“: Sprichwörter-Führung nach Feierabend im MKK (PM)
„Leg‘ mal‘ nen Zacken zu!“: Um die Herkunft und Bedeutung von Sprichwörter geht es in einer Feierabend-Führung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 10. Februar anbietet. Ab 18 Uhr geht es eine Stunde lang durch die Dauerausstellung des MKK an der Hansastraße. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei. In allen Museen gilt die 2G-Regel: Besucher*innen ab 16 Jahren müssen geimpft oder genesen sein. http://www.dortmund.de/mkk
Führung zur Frauenarbeit im Bergbau: Wochenendprogramm auf Zeche Zollern (PM)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende wieder zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.
Samstag (12.2.) um 15 Uhr geht es unter der Überschrift „Kein leichtes Los“ um Arbeitsplätze von Frauen auf Zechen. Entgegen der verbreiteten Auffassung war ein Bergwerk keine reine Männerdomäne. Vor allem im Ersten und Zweiten Weltkrieg arbeiteten Frauen über Tage beispielsweise in der Kohlenwäsche oder am Leseband, außerdem waren sie häufig in der Verwaltung und als Küchenhilfe tätig. Die Führung gibt Einblicke in den Arbeitsalltag und beruflichen Werdegang dieser Frauen.
Sonntag (13.2.) um 11 und 12.45 Uhr bieten Rundgänge unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ Hintergrundinformationen über die Geschichte der Zeche Zollern. Um 14.30 Uhr bietet das Museum zusätzlich eine Führung durch die Maschinenhalle an.
Samstag und Sonntag jeweils um 13 und 16.30 Uhr empfängt das Besucherbergwerk „Montanium“ Besucher:innen ab sechs Jahren, die sich für die Arbeit unter Tage interessieren. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt mit audiovisuellen Projektionen und originalem Interieur Eindrücke aus der Untertagewelt. Die Teilnahme kostet 2 Euro plus Eintritt.
Für alle Führungen mit Ausnahme des „Montaniums“ muss nur der reguläre Museumseintritt bezahlt werden (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei).
WHH: Chanson Abend „Alexandra“ (PM)
„Sehnsucht heißt mein Lied“- eine musikalische Hommage an Alexandra. Chansons und Geschichten der Sängerin Alexandra stehen heute im Mittelpunkt des Konzertes von Tirzah Haase. Eindrucksvoll erzählt sie von den Höhen und Tiefen der Karriere der Künstlerin Alexandra, immer wieder „ unterbrochen“ von musikalischen Ohrwürmern.
Sie lässt die Hits der berühmten Sängerin mit der rauchigen Stimme noch einmal aufleben – darunter natürlich „Zigeunerjunge“, „ Mein Freund der Baum“ und viele andere Lieder rund um Jet-Set, Glamour, Kalter Krieg und Geheimdienste. Am Klavier wird sie begleitet von Armine Ghuloyan.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 11. Februar um 17 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund statt. Anmeldung und Information unter 0231 50.23357 oder whh@stadtdo.de
Die Teilnahme kostet 4 Euro.
Matinee bietet Blick hinter die Kulissen (PM Schauspiel Dortmund)
Das Schauspiel Dortmund bietet mit der Matinee-Reihe ein neues Format für einen Blick hinter die Kulissen an, bei dem sich Regisseur*innen und Dramaturg*innen aktueller Produktionen monatlich treffen und mit dem Publikum über die Probenarbeit sprechen.
Beim nächsten Termin am kommenden Sonntag, 13. Februar, sind die Regisseur*innen Azeret Koua („Das Spiel ist aus“), Antje Prust („Und ihr wolltet tanzen, also tanzt!“) und Paul Spittler („Die Tonight, Live Forever oder Das Prinzip Nosferatu“) und die Dramaturg*innen Kirsten Möller, Hannah Saar und Christopher-Fares Köhler mit dabei.
Die Matinee findet um 11 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund statt. Karten gibt es für 5,- Euro an der Kartenkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Body & Soul, Bier und Kunst aus Ghana: Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)
Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ derzeit Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler*innen treffen auf historische Artefakte. Eine einstündige Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.
„Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo
Zum letzten Mal besteht am Sonntag Gelegenheit, die Ausstellung „Emerging Artists“ auf der UZWEI im Dortmunder U anzuschauen. Acht junge bildende Künstler*innen präsentieren dort ihre Werke: von Fotografie, Malerei, Zeichnung bis hin zu Video, Skulptur und Installation ist alles dabei. emerging-artists.com
Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum
In allen Museen gilt die 2G-Regel.
Von Kohle und Koks und von Wasserdampf und Hitze – Führungen über die Kokerei Hansa (PM)
Nicht zu übersehen ist der hölzerne Löschturm der Kokerei Hansa schon bei Tage. Seit geraumer Zeit leuchtet er mit seinem Schriftzug „KOKEREI HANSA“ auch in die Dunkelheit hinein. Bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur am kommenden Wochenende haben Besucher*innen Gelegenheit, mehr über das Dortmunder Industriedenkmal zu erfahren.
Denn der markante Löschturm ist nur eine Station auf dem Produktionsweg von Kohle zu Koks, der hier eindrucksvoll vor Ort zu sehen ist. Auf dem Rundweg haben Besucher*innen vom Kohlenturm aus einen guten Überblick auf die schwarze Seite der Kokerei, in der ausschließlich technische Anlagen und Gebäude liegen, die der Koksherstellung dienten.
Auffällig rückt der Löschturm von dem Aussichtspunkt in den Blick: Über Gleise wurde in den Löschwagen der frisch ausgedrückte Koks unter den Löschturm geschoben und mit Wasser abgelöscht. Durch das Erhitzen der Steinkohle unter Luftabschluss erreichte der Koks Temperaturen von etwa 850 bis 900 Grad Celsius. Durch den Löschvorgang wurde er auf circa 60 Grad heruntergekühlt. Riesige in den Himmel aufsteigende Wasserdampfwolken waren weit sichtbares Zeichen für diesen Vorgang.
Durch den beleuchteten Schriftzug erfährt der Löschturm eine neue Funktion: Er ist markantes Wahrzeichen des Industriedenkmals und bewirkt als Landmarke eine Anziehungskraft und zugleich positive Fernwirkung.
Öffnungszeiten Kokerei Hansa
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Führungen
Samstag (12.02.) und Sonntag (13.02.) jeweils von 10 bis 16 Uhr stündlich Führungen (letzte Führung startet um 15 Uhr)
Dauer: ca. 45 Minuten
Kosten: 5 Euro; Kinder unter 12 Jahren frei
Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de
Hinweis Corona
Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen):
Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig.
Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind mit Geimpften und Genesenen gleichgestellt (gilt nicht in den Ferien).
Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren.
Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).
Samstagsspaziergang zum Jugendstil in Hörde (PM)
Im Dortmunder Stadtbild finden sich viele Zeugen des Jugendstils – auch in Hörde. Ein geführter Spaziergang mit Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 19. Februar, 14 bis 15.30 Uhr macht darauf aufmerksam. Der Spaziergang beginnt und endet an der Schlanken Mathilde am Hörder Brückenplatz.
Bis zur Eingemeindung 1928 war Hörde eigenständig und hatte mit seiner Hermannshütte sogar einen Vorsprung gegenüber dem benachbarten Dortmund – industriell gesehen. Vom damaligen Selbstbewusstsein legen repräsentative Gebäude noch heute Zeugnis ab, belegt auch durch Hinterlassenschaften aus dem Jugendstil. Großzügig geplante Häuser findet man exemplarisch an der Hörder Rathausstraße. Bescheidener, jedoch nicht weniger interessant sind Straßenzüge südlich der Bahnlinie, etwa in der Umgebung des Hörder Neumarkts.
Tickets (8 Euro, ermäßigt 4 Euro) gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online: http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.
Themenabend für die nächste Premiere „Silber Tripel“ im KJT Dortmund (PM)
Für die nächste Premiere im KJT Dortmund, „Silber Tripel oder Mathildes Tauchgang in die Welt der Zahlen“ bietet die Theatervermittlung einen Themenabend und Austausch für Multiplikator*innen am Mittwoch, 23. Februar, um 17.15 Uhr im KJT (Sckellstraße) an. In dem Stück von Anna Siegrot (Regie: Johanna Weißert) für alle ab 10 Jahren gerät das Publikum zusammen mit der Sechstklässlerin Mathilde, für die Zahlen verängstigende Gebilde sind, in eine verrückte Game-Show und erfährt Erstaunliches über magische Tierkreiszeichen, ägyptische Knotenseile und die Welt der Dreiecke. Als Mathilde wieder auftaucht, hat sich nicht nur ihre Beziehung zur Mathematik verändert. Noch gibt es freie Plätze beim Themenabend. Um Voranmeldung per Mail mit Angaben zu Name, Institution und Anzahl wird gebeten unter theatervermittlungkjt@theaterdo.de. Für den Zutritt zum Theater gelten 2G und Maskenpflicht. Die Premiere ist bereits ausverkauft, für die weiteren Vorstellungen am 27. Februar (18 Uhr) sowie 6. März (18 Uhr) und 8. bis 10. März (jeweils 11 Uhr) gibt es noch Karten für 7,- Euro an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.
Spaziergang durch die Kolonie Landwehr und weitere Führungen auf Zeche Zollern (PM)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am kommenden Wochenende mehrere Führungen in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund an.
Samstag (19.2.) startet um 15 Uhr ein Spaziergang durch die über 100 Jahre alte Kolonie Landwehr. Viele der denkmalgeschützten Gebäude sind mit aufwendig gestalteten Giebeln, Erkern und Fassaden versehen. Bei der Führung steht der Alltag in der Siedlung vor dem Zechentor im Mittelpunkt. Die Teilnehmer:innen gewinnen einen Eindruck vom engen räumlichen Zusammenhang von Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Hochindustrialisierung.
Das Erlebnisbergwerk „Montanium“ steht Samstag (19.2.) und Sonntag (20.2.) Besucher:innen ab sechs Jahren im Rahmen von Führungen um 13 Uhr und 16.30 Uhr offen. Dank audiovisueller Projektionen und originalem Interieur vermittelt der nachgebaute Zechenabschnitt einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Bei Erwachsenen fällt ein zusätzliches Führungsentgeld von 2 Euro an.
Wie jeden Sonntag starten um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über die Tagesanlagen der Zechet. Anschließend beginnt um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle. Sie befasst sich mit der Geschichte und Architektur des Industriedenkmals.
Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).
Adresse und Kontakt
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.zeche-zollern.lwl.org