Konzerte, Ausstellungen, Touren und mehr...

Hier gibt es Dortmunder Kulturtipps

Das Dortmunder Hafenamt bei Nacht. Foto: Evgeni Tcherkasski/ Pixabay
Das Dortmunder Hafenamt bei Nacht. Foto: Evgeni Tcherkasski/ Pixabay

Wir berichten über viele Dinge – doch für viele kleinere Angebote fehlt oft der redaktionelle Platz. Daher wollen wir in dieser Rubrik den Raum für Ankündigungen bieten, damit ihr mehr Kulturtipps aus Dortmund mitbekommt: Ausflüge, Touren, Ausstellungen und mehr…

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  1. Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof (PM)

    Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof

    Der Südfriedhof aus dem Jahr 1893 ist Begräbnisstätte und Parkanlage zugleich. Mit seinen kunstvollen Grabsteinen dokumentiert er eindrucksvoll den Totenkult des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Marco Prinz führt Kunstinteressierte am Sonntag, 20. Juni, 14 Uhr über die Anlage. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Großen Heimstraße 119.

    Auf der Route liegen zeit- oder stadtgeschichtlich interessante Gräber bekannter Dortmunder Persönlichkeiten, zum Beispiel das der Schauspielerin Fita Benkhoff oder das des Dadaisten Richard Huelsenbeck sowie das Mausoleum der Unternehmerfamilie Cremer. BVB-Fans bleiben gerne am Grab von Kwiatkowski stehen oder an dem 2013 umgebetteten Grab der BVB-Vereinsgründer Lydia und Franz Jacobi.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

  2. Schatzsuche zwischen Hoeschpark und Hoeschmuseum – ein Actionbound-Rundgang (PM)

    Schatzsuche zwischen Hoeschpark und Hoeschmuseum – ein Actionbound-Rundgang

    Wegen der Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie kann das beliebte Hoeschparkfest in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Der Freundeskreis Hoeschpark e.V. hat aber stattdessen ein spannendes digitales Format entwickelt: ein Actionbound-Rundgang unter dem Motto „Schatzsuche zwischen Hoeschpark und Hoeschmuseum“.

    Als kontaktloses Format in Form einer „digitalen Schnitzeljagd“ wird auf den Spuren von Nachtwächter Otto Michalski ein spannender Rundgang im Quartier zwischen Hoeschpark und Hoesch-Museum mit der App Actionbound angeboten. An verschiedenen Stellen sind knifflige Aufgaben und mysteriöse Rätsel zu lösen. Schritt für Schritt kommt man dem Ziel näher, bis zum Schluss das Geheimnis des Bounds gelüftet werden kann. Die ersten Boundspieler*innen können sich über eine kleine Überraschung freuen.

    Mit dem Rundgang möchte der Freundeskreis Hoeschpark Menschen aller Altersklassen aus allen Stadtteilen und Anwohner*innen motivieren, gerade in Zeiten der Coronapandemie aktiv zu werden und schöne, vielleicht auch bisher nicht wahrgenommene Stellen im Quartier zu entdecken. Für die Durchführung des Bounds wird ein Smartphone oder Tablet und die kostenlose App Actionbound benötigt. Einfach den QR-Code scannen und schon kann es losgehen. Der Bound steht ab dem 20. Juni 2021 ein Jahr lang zu Verfügung. Start ist am Haupteingang des Hoeschparks, Kirchderner Straße 35-43. Am Sonntag, 20. Juni von 12 bis 16 Uhr gibt es am Startpunkt auch persönliche Infos und Starthilfe vor Ort. Weitere Infos unter http://www.freundeskreishoeschpark.de.

    Der Actionbound ist ein Angebot im Rahmen der Internationalen Woche 2021 und wird unterstützt vom Integrationsrat der Stadt Dortmund. Veranstalter sind: Freundeskreis Hoeschpark e.V., Borsigplatz VerFührungen, Hoesch-Museum.

  3. Wohnen in der Villenkolonie: Kunst-Spaziergang durch die Gartenstadt (PM)

    Wohnen in der Villenkolonie: Kunst-Spaziergang durch die Gartenstadt

    Die Dortmunder Gartenstadt ist seit über 100 Jahren ein beliebtes und gehobenes Quartier. Mehr über Architektur und Anlage der Gartenstadt erfahren Interessierte am Donnerstag, 24. Juni bei einem geführten Rundgang durchs Viertel. Los geht es um 16 Uhr am Freiligrathplatz, wo am 2. August 1913 der Grundstein für die südlich der B1 gelegene Siedlung gelegt wurde. Axel Rickel erzählt von den Absichten der Gründer und diskutiert mit den Teilnehmer*innen über die Realität heute.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  4. Animal Farm: Zweiteiliger, kostenfreier Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche von 10 – 14 Jahren im Künstlerhaus Dortmund (PM)

    Animal Farm: Zweiteiliger, kostenfreier Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche von 10 – 14 Jahren im Künstlerhaus Dortmund

    In dem Kunst- und Fotoprojekt „animal farm“ taucht ihr ins Universum der Tiere ein, trefft auf Fabeln, Chimären und Roboterhunde. Die Gesten und Bewegungen der Tiere, ihr „Charakter“, werden in Bilder umgesetzt. Bei einer Exkursion in den Dortmunder Zoo mit Kamera, Kostüm und Theaterschminke setzt ihr euch und die Tiere im Zoo in Szene. Im weiteren Verlauf des Workshops bauen wir uns Animationsmaschinen selbst und lernen, wie aus fotografischen Bewegungsabfolgen ein filmisches Erlebnis wird. Wer eine digitale Kamera und/oder ein Stativ hat, kann sie gerne mitbringen!

    Das Projekt wird unter Berücksichtigung der aktuellen Hygieneschutzverordnungen umgesetzt.
    5.- 7. Juli 2021 sowie 12. – 14. Juli 2021, jeweils 11.00 – 15.00 Uhr im Künstlerhaus Dortmund

    Leitung: Mit Dagmar Lippok, Bildende Künstlerin und Jens Sundheim, Fotograf und Medienkünstler
    Anmeldung: dagmar.lippok@gmx.de
    Ort: Künstlerhaus Dortmund e. V., Sunderweg 1, 44147 Dortmund

  5. Kunst-Spaziergang durch Eving und Lindenhorst (PM)

    Kunst-Spaziergang durch Eving und Lindenhorst

    Vom „Evinger Schloss“ durch die Alte Kolonie bis ins Dorf Lindenhorst führt ein neuer Kunst-Spaziergang, den die Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum anbietet: Am Mittwoch 23. Juni, 14 Uhr begleiten Dorothee Lindemann-Güthe, Dr. Rosemarie E. Pahlke und Dr. Volker Schacke die Interessierten durch den Dortmunder Norden. Startpunkt ist das Wohlfahrtsgebäude (Evinger Schloss) am Nollendorfplatz 2 Dortmund.

    Das Wohlfahrtsgebäude, entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts, bot den Arbeitern der Schachtanlagen Minister Stein und Fürst Hardenberg Bademöglichkeiten, weil die Wohnungen der Alten Kolonie nicht mit Bädern ausgestattet waren. Außerdem diente das Gebäude als „Kinderverwahrschule“, Haushaltsschule, Ledigenheim, Kasino, Bücherei, Wäscherei, Lesesaal, Verkaufsstelle des Werkskonsums und Werksfürsorge.

    Vom Nollendorfplatz führt der Weg durch die Alte Kolonie in das Dorf Lindenhorst. Lindenhorst war ursprünglich ein Herrenhof, um den sich ringförmig Freihöfe gruppierten. Ältestes noch erhaltenes Bauwerk ist der Turm der alten Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, einer der ältesten erhaltenen Türme in Dortmund und das einzige Bauwerk, das an die Dortmunder Grafen erinnert. Nächste Station ist die Siedlung Fürst Hardenberg aus den 1920er-Jahren, die im Zuge der IBA Emscherpark renoviert wurde.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  6. Kunst-Spaziergang zum Jugendstil im Unionviertel (PM)

    Kunst-Spaziergang zum Jugendstil im Unionviertel

    Einen Spaziergang zum Jugendstil im Unionviertel gibt es am Samstag, 26. Juni: Stadtführer Wolfgang Kienast führt zu Fassaden und Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert und macht auf die Besonderheiten des Jugendstils in Dortmund aufmerksam. Los geht es um 14 Uhr am Café Erdmann im Westpark (Rittershausstraße 40).

    Dichter bebaut als das Unionviertel ist kein Dortmunder Stadtteil: Enge Straßen, wenig Grün, begrenzt durch Gleisanlagen und Straßenzüge war es einst Standort großer Stahlwerke sowie Zentrum der hiesigen Brauereiwirtschaft. Für die Arbeiter wurde Wohnraum in unmittelbarer Nähe der Industrieanlagen geschaffen. Selbst bei diesen relativ schlichten Häusern wurde oft Wert auf eine ansprechende Fassadengestaltung gelegt. Repräsentativere Gebäude entstanden entlang der Rheinischen Straße. Der Spaziergang zeigt eine eher unbekannte Seite des Viertels, das sich in den vergangenen Jahren zum Kreativquartier der Stadt entwickelt hat.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  7. Urban Sketching auf dem Ostfriedhof (PM)

    Urban Sketching auf dem Ostfriedhof

    Der wunderschöne Ostfriedhof ist das nächste Ziel der Dortmunder Urban Sketchers: Am Sonntag, 27. Juni, 11 bis 13 Uhr kann man gemeinsam mit den Vor-Ort-Zeichner*innen versuchen, die besondere Atmosphäre rund um die teils historischen Grabmale einzufangen. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Robert-Koch-Straße 35.

    Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches Birgit Encke und Guido Wessel stehen den Teilnehmer*innen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden.

    Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“ und ist kostenlos. Urban Sketching ist eine weltweite Bewegung von Menschen, die ihre Stadt zeichnerisch erkunden. Anfänger lernen von Fortgeschrittenen, und jeder gibt sein Wissen gern weiter.

    facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  8. 14. Mengeder Büchermarkt am 25.09.2021 (PM)

    14. Mengeder Büchermarkt am 25.09.2021

    Ende September ist es wieder so weit. Die Stadt- und Landesbibliothek, das Seniorenbüro Mengede, sowie das Stadtbezirksmarketing Mengede veranstalten bereits zum 14. Mal den beliebten Mengeder Büchermarkt.
    In der Tradition der vorangegangenen Jahre wird der Büchermarkt erneut am letzten September-Samstag in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr im Amtshauspark stattfinden. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Stellplätze für den Büchermarkt ab dem 05.07.2021 vergeben werden. .

    Für das musikalische Begleitprogramm sorgen mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Dortmund ab 11.30 Uhr das „Daniela Rothenburg Trio“. Gut erhaltene Buchspenden können – wie in den vorangegangenen Jahren – ab dem 06.09.2021 bei der „Buchhandlung am Amtshaus“ während der Ladenöffnungszeiten abgegeben werden. (Gerne vorab telefonisch eine Termin vereinbaren: Telefon: 0231 339966)
    Anmeldungen für einen Bücherstand nimmt ab 05.07.2021 die Zweigbibliothek Mengede, Rigwingstr. 32, 44359 Dortmund telefonisch unter 0231 – 333 93 18 gern entgegen.
    Die Standgebühr beträgt 10,00 € für max. 3m.

    Alle sind herzlich eingeladen zu stöbern, zu entdecken und zu genießen. Und dass nicht nur mit den Augen, denn neben jeder Menge Literatur kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

  9. Sternschnuppentheater im Kinderkulturcafé im Westfalenpark (PM)

    Sternschnuppentheater im Kinderkulturcafé im Westfalenpark

    Am Sonntag, 27. Juni gibt es wieder Theater für Kinder am Regenbogenhaus im Westfalenpark: Ab 15.30 Uhr ärgert sich Herr Graulich über Unkraut und vermeintliches Ungeziefer wie Maulwürfe in seinem Garten. Die kleine Hexe Luzie hingegen sieht die Natur aus ganz anderen Augen und versucht, ihren Nachbarn zu besänftigen. Das Stück richtet sich an Kinder ab 5 Jahren, die die Vorstellung live am Regenbogenhaus verfolgen können. Aufgrund der begrenzten Platzanzahl ist es notwendig, sich vor der Vorstellung ab 14.30 Uhr am Regenbogenhaus Tickets abzuholen.

    Von zu Hause aus lässt sich das Stück auch verfolgen: Dafür einfach bis zum 25. Juni, 15 Uhr unter regenbogenhaus@dortmund.de anmelden. Solange freie Plätze verfügbar sind, erhalten alle nach der Anmeldung kostenlos einen Link zur Zoom-Veranstaltung.

    Dieses Angebot ist eine Kooperation zwischen dem Spielbogenverein, der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, der Sparkasse Dortmund, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Westfalenpark Dortmund.

  10. Fahrradtour zum Thema „Bauernschaften werden zu Industriestädten“ (PM)

    Fahrradtour zum Thema „Bauernschaften werden zu Industriestädten“

    Eine neue Themenführung bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Wochenende in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund an. Am Samstag (26.6.) startet um 10.30 Uhr eine Fahrradtour mit einer fachkundigen Gästeführerin.

    Über das ländliche Frohlinde geht es zur ehemaligen Zeche Graf Schwerin, durch die alten Werksiedlungen zur Schweriner Halde, dann Richtung Hammerkopfturm Erin Schacht III und Haus Goldschmieding, um über alte Zechenbahntrassen zurück zum Startpunkt zu radeln. Die Tour gibt einerseits einen Eindruck, wie der Mensch während der Industrialisierung Orte radikal verändert hat und doch manche Stellen beinah unberührt ließ. Gleichzeitig wird die Renaturierung in den Fokus genommen.

    Mitfahren können sichere Fahrradfahrer:innen mit eigenem Fahrrad ab zehn Jahren. Eine Anmeldung ist erforderlich. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt. (Erwachsene 5 Euro, Kinder bis 18 Jahren kostenlos).

    Außerdem finden am Wochenende wieder Führungen und Vorführungen statt. Weitere Infos finden Sie unter: http://www.zeche-zollern.de

  11. Sommerferienprogramm des JFZ Aplerbeck (PM)

    Sommerferienprogramm des JFZ Aplerbeck

    Das Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck bietet allen Kindern von sechs bis zwölf Jahren vom 2. bis zum 22. Juli ein Sommerferienprogramm an.

    Die Auftaktveranstaltung voller Sport, Spiel, Spannung und Kreativität findet am Freitag, 2. Juli, von 11 bis 16 Uhr im Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck statt. Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen ist für 12 Uhr vorgesehen.

    Der Start in die Ferien wird mit einem kunterbunten und fröhlichen Mitmach-Bühnenprogramm unter der Leitung von Angela Habermann aus der Tanzoase Brackel gefeiert. Das Fan-Projekt Dortmund e.V. ist mit mit von der Partie und bietet mit einer Ballschuss-Geschwindigkeits-Messanlage und Fußball-Dart sportliche Abwechslung. Hinzu kommen Spiel- und Kreativ-Angebote in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtreff Berghofen.

    Finanzielle Unterstützung leisten die Bezirksvertretung Aplerbeck und die Sparkasse Dortmund.

    Das weitere Ferienprogramm des Jugend- und Freizeitzentrums Aplerbeck bietet eine bunte Mischung aus Spiel-, Sport- und Kreativangeboten. Vom 6. bis zum 8. Juli findet ein Schnupper-Angebot „Zumba“ statt. Zudem sind eine Fahrradtour und ein Ausflug in den Wald geplant.

    Zur Teilnahme am Ferienprogramm inklusive der Auftaktveranstaltung gilt, dass die zu dem jeweiligen Zeitpunkt gültige Corona-Schutzverordnung die Regelung für den Besuch der Einrichtung bestimmt.

    Eine Anmeldung zum Programm inklusive Auftaktveranstaltung – ausschließlich separat für einzelne Tage – ist erforderlich. Alle Details gibt es ab dem kommenden Montag, 28. Juni, telefonisch unter 445195 oder per Mail unter jfsaplerbeck@stadtdo.de.

  12. Ein Miteinander aus Natur und Technik: Kurzführungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa (PM)

    Ein Miteinander aus Natur und Technik: Kurzführungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa

    Die „Kokereilandschaft“ Hansa in Dortmund-Huckarde zählt zu einem der interessantesten Standorte auf der „Route der Industrienatur“ im Ruhrgebiet. Zwischen historischer Architektur und Technik hat sich im Laufe der Jahre viel Natur auf dem Industriedenkmal entwickelt. Selbst vom Aussterben bedrohte heimische Pflanzen sind hier zu finden. Bei Kurzführungen am Wochenende (26. und 27.06.) über das Areal haben Besucher*innen wieder Gelegenheit, dieses spannende Miteinander von Natur und Technik zu erleben.

    Besonders in den Sommermonaten fasziniert die Artenvielfalt der Natur. Wo früher hart gearbeitet wurde, wo es heiß und schmutzig war, haben auch exotische „Einwanderer“ ihren Platz gefunden. Die Pflanzen ziehen große und kleine Tiere an. Vor allem Vögel fühlen sich jetzt hier wohl.

    Die Natur verschließt aber nicht den Blick auf die Industrieanlage. Früher wurden auf Hansa in Spitzenzeiten 5000 Tonnen Koks am Tag produziert. Bis zu 1000 Menschen arbeiteten hier. Die einzelnen Gebäude, Maschinen und technischen Anlagen zeigen noch heute anschaulich, wie die Produktion einst ablief. Die Kokerei Hansa war Mittelpunkt eines Verbundsystems in Dortmund. Die Kohle kam aus den umliegenden Zechen, auf der Kokerei wurde sie zu Koks verarbeitet, der dann weiter an das Hüttenwerk ging.

    Besucher erhalten Eintritt in die riesige Kompressorenhalle mit ihren historischen Maschinen. Ein besonderes Erlebnis ist dabei der Vorführbetrieb einer dieser gigantischen Gaskompressoren.

    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen: Samstag (26.06.) und Sonntag (27.06.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten) mit maximal 10 Teilnehmern; eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr). Kosten: 5,00 Euro

    Die Vorlage eines negativen Corona-Tests ist nicht erforderlich. Es gilt Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  13. ADFC Tagesradtouren vom 1. bis zum 3. Juli (PM)

    ADFC Tagesradtouren vom 1. bis zum 3. Juli

    ADFC Senioren-Radtour unter dem Titel: Zum Lanstroper See am 1. Juli

    Am Donnerstag, 1.Juli, 14.00 Uhr fährt der ADFC eine Senioren-Radtour unter dem Titel: Zum Lanstroper See
    Treffpunkt ist am Wilhelm-Hansmann-Haus, S- und Stadtbahnstation Stadthaus, Märkische Str. 21, Dortmund. Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werde auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter/in.
    Es werden ca. 40 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 4,5 Stunden. Die Schwierigkeit der Tour ist mittel. Anmeldung und Informationen bei Klaus Peter Medeke, Tel. 10 43 91.

    ADFC Tagesradtour „Zum Bauernhofladen Kökelsum in Olfen“ am 2. Juli

    Am Freitag, 2. Juli fährt der ADFC eine Tagesradtour. Thema: “Zum Bauernhofladen Kökelsum in Olfen“. Los geht es um 10.00 Uhr am Scharnhorster Bahnhof, Parkplatz. Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werden auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter.

    Länge ca.75 km, Schwierigkeit: schwer, Dauer ca 7 Stunden.

    Anmeldung und Informationen bei Tourenführer Georg Heßbrügge, mobil: 0172 199 80 90
    Es wird um eine Spende gebeten.

    ADFC eine Tagestour am 3.Juli unter dem Titel: Zum Restaurant St. Johannes in der Haard

    Am Samstag, 3. Juli 10.00 Uhr fährt der ADFC eine Tagestour unter dem Titel: Zum Restaurant St. Johannes in der Haard.
    Treffpunkt ist Klinik Nord, Schützen/Beethovenstr. Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werden auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter.

    Es werden ca. 70 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 7 Stunden. Die Schwierigkeit der Tour ist schwer. Informationen und Anmeldung bei Tourenführer Dietmar Kobusch, mobil 01 51 17 81 49 32

    Es wird um eine Spende gebeten.

  14. Sketch it! Zeichenworkshop für Kinder und Jugendliche am Sonntag in der City (PM)

    Sketch it! Zeichenworkshop für Kinder und Jugendliche am Sonntag in der City

    „Sketch it“, heißt es am Sonntag, 27. Juni, 12 bis 15 Uhr rund um die Reinoldikirche: In einem Zeichenworkshop an der Luft erfahren 10- bis 14-Jährige, was die City außer Shopping zu bieten hat und schärfen ihren Blick für Architektur und Kunst, für Plätze und Brunnen. Ausgestattet mit Bleistiften, Papier, Aquarell und Pinsel entstehen schnelle Zeichnungen in der Innenstadt. Die Gruppe wird begleitet von Franziska Kraut und Patrick Tews. Treffpunkt ist die Reinoldikirche. Das Angebot gehört zum Programm des Dortmunder Kulturrucksack und ist kostenlos. Anmeldung unter mkk@stadtdo.de oder unter (0231) 50-25525. http://www.kulturrucksack-dortmund.de

  15. Ferien im Naturmuseum: Auf den Spuren der Dinos und der Teich-Bewohner (PM)

    Ferien im Naturmuseum: Auf den Spuren der Dinos und der Teich-Bewohner

    In den Sommerferien bietet das Naturmuseum Dortmund an der Münsterstraße 271 kleinen Forscher*innen mehrere jeweils viertägige Programme an.

    Die „Dinoforscher“ (27. bis 30. Juli sowie 3. bis 6. August, für Kinder von 7 bis 10 Jahren) reisen bei Streifzügen durch das Museum sowie bei Bastelaktionen und Spielen durch 165 Millionen Jahre der Erdgeschichte und entwickeln sich zu richtigen Dinosaurier-Expert*innen.

    Bei den „Teichforschern“ (10. bis 13. August, für Kinder von 8 bis 11 Jahren) nähern sich die Kinder dem Biotop des museumseigenen Teiches und erforschen ihn als Lebensraum: Welche Tiere und Pflanzen leben dort? Welche Eigenschaften hat Wasser?

    Die Ferienkurse finden jeweils von 11 bis 14 Uhr statt, die Teilnahme kostet 42 Euro. Mindestteilnehmerzahl pro Kurs sind 5 Kinder, maximal können 10 Kinder teilnehmen. Ein Lunchpaket für die Mittagspause sollte mitgebracht werden, bei den „Dinoforschern“ außerdem ein weißes T-Shirt zum Bemalen.

    Anmeldung unter Tel. 0231 / 50 – 10 884 oder per Mail: jstromann@stadtdo.de.

    Das Angebot in Kürze

    Was: Sommerferienkurse

    Wo: Naturmuseum Dortmund, Münsterstr. 271

    Wann: 27.-30.7., 3.-6.8., 10.-13.8., jeweils 11-14 Uhr

    Wer: Kinder, 7-10 bzw. 8-11 Jahre

    Kosten: 42 Euro pro Kind (inkl. Material)

    Anmeldung: Tel. 0231/50-10884 oder jstromann@stadtdo.de

    Teilnehmer: mindestens 5, maximal 10 Kinder

  16. MINT-Sommerferien im KITZ.do (PM)

    MINT-Sommerferien im KITZ.do

    Ob kriminalistische Spurensuche im Labor mit PCR- und Gendiagnose oder das Programmieren eigener Sensoren, das handwerkliche Arbeiten oder die Produktion eigener 3D-Modelle: KITZ.do, das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund, bietet ein umfangreiches Sommerferienprogramm, die Teilnahme ist bei allen Angeboten kostenlos, Anmeldung erforderlich.

    Zu den Angeboten:

    Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren erforschen in dem viertägigen Berufsorientierungs-Workcamp CoBiKe 4.0. Kleinstökosysteme, Stadtklima und globale Klimaphänomene. Unter dem Motto „Wir haben nur diese eine Stadt“ untersuchen und erforschen die Teilnehmer Natur und Stadt und die Zusammenhänge zwischen Boden, Gewässer und Klima. Dabei lernen sie eine Vielzahl von spannenden Berufsbildern kennen.

    Im Workshop Bau eines Solarkatamarans erbauen handwerklich begeisterte Kinder zwischen 9 bis 13 Jahren aus zwei gleichgroßen PET-Flaschen und einem Solarmodul – von DEW21 kostenlos zur Verfügung gestellt – ihren eigenen solarbetriebenen Katamaran. Der eintägige Workshop findet jeweils am 6. und 7. Juli von 10:00 bis 13:00 Uhr statt.

    Beim Bau eines eigenen solarbetriebenes Modells aus Holz lernen die Teilnehmer handwerkliches Geschick im Umgang mit Holzwerkzeugen und elektronischen Bauteilen. In der Verbindung von Holz und elektronischen Bauteilen erfahren sie viel über die Werkstoffe und erlernen die Grundkenntnisse der Elektronik sowie den sicheren Umgang mit verschiedenen Maschinen, wie z.B. der Stichsäge, der Bohrmaschine, der Drechselbank und verschiedenen Unimat Maschinen. (Holz-Solarbau-Workshop am 10. und am 11. August, jeweils von 9:00-15:00 Uhr für Kinder der 6.-8. Klasse)

    Im 3D-Druck-Workshop für Kinder der 6-8 Klassen am 3. August und 5. August, jeweils von 9:00 – 15:00 Uhr lernen die Teilnehmer zunächst die CAD-Programme kennen, um ein eigenes 3D-Druckmodell virtuell zu erstellen. Dieses wird anschließend über den 3D-Drucker ausgedruckt.

    In dem zweitägigen Modul Organische Chemie – Biokraftstoff versus Duftstoff (ab 14 Jahren, 20. und 21. sowie 22. und 23. Juli, jeweils von 9:00-15:00 Uhr) werden aus nachwachsenden Rohstoffen Biokraftstoff hergestellt und Säuren und Alkohole zu verschiedenen Duftstoffen „verestert“. So vermitteln sich die Grundlagen der organischen Chemie. Dazu gehören neben den Mechanismen von chemischen Reaktionen auch verschiedene Verfahrenstechniken, wie zum Beispiel Destillation, Synthesen oder die Veresterung.

    Der Workshop Mikrocontroller Arduino – Angewandte Informatik vermittelt in nur zwei Tagen (zweitägig vom 12. bis 13. August, jeweils von 9:00-15:00 Uhr für Kinder der 6-8 Klassen) die grundlegenden physikalischen Gesetze der Elektronik, wie zum Beispiel die Parallel- und Reihenschaltung, und die Anwendung eines Mikrocontrollers, hier einen Arduino. Die Projektarbeit besteht aus nur zwei Elementen: Zum einen aus dem physischen Aufbauen einer Schaltung aus verschiedensten elektronischen Komponenten und zum anderen aus der Programmierung dieser Schaltung. Aus diesen beiden Elementen ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten – vom Bau und Programmieren eines einfachen Ampelsystems bis hin zu auf Sensoren abgestimmte Befehle.

    Dank der Unterstützung der wilo foundation (CoBiKe 4.0), DEW21 (Solarkatamaran) und dem NRW-Landesprogramm „Extra Zeit zum Lernen“ kann KITZ.do alle Angebote für die Teilnehmer kostenlos anbieten.

    Ausführliche Informationen zu allen Angeboten und Anmeldungen unter http://www.kitzdo.de oder telefonisch 0231 476 469 30 sowie unter anmeldung@kitzdo.de.

  17. Spaziergang über den Dortmunder Hauptfriedhof – Zentrum „gezeiten“ führt Interessierte am 5. Juli zu besonderen Orten (PM)

    Spaziergang über den Dortmunder Hauptfriedhof – Zentrum „gezeiten“ führt Interessierte am 5. Juli zu besonderen Orten

    Zu einem Spaziergang zu besonderen Orten auf dem Hauptfriedhof lädt „gezeiten“, das Dortmunder Zentrum für Hospiz-, Palliativ- und Trauerbegleitung, interessierte Bürger ein. An zwei Terminen am 5. Juli und am 27. September 2021 führen Stefan Waldburg vom Ambulanten Hospizdienst der Diakonie und Birgit Steinhauer, Pfarrerin im Zentrum „gezeiten“, die Teilnehmer in etwa zwei Stunden auf 4-5 Kilometern durch die große Parkanlage und bieten unterwegs reichlich Gelegenheiten zum Austausch. Treffpunkt ist am Montag, 5. Juli, um 10 Uhr am Haupteingang „Am Gottesacker“, am Montag, 27. September, beginnt er Spaziergang um 16 Uhr. Anmeldung und Infos unter Tel. (0231) 84 94 610 oder ambulanter.hospizdienst@diakoniedortmund.de

  18. Auf zum Hengsteysee: Erholung am Wasser für Kinder und Jugendliche aus Hombruch (PM)

    Auf zum Hengsteysee: Erholung am Wasser für Kinder und Jugendliche aus Hombruch

    Der Wasserspaß in Hombruch hat Tradition: Eine eigene Buslinie fährt durch den Bezirk und bringt alle, die Lust auf Sommer am Wasser haben, in den ersten zwei Ferienwochen von Montag bis Freitag zum Hengsteysee.

    Mit den Kanus oder zu Fuß geht’s zur Liegewiese. Dort kann Kanu gefahren, können Spiele gespielt und entspannt werden. Es wird eine kleine, taschengeldfreundliche Mittagsverpflegung angeboten. Gerne kann auch eigenes Essen mitgebracht werden. Liegedecken, Sonnenschutz (auch Kopfbedeckung) und Badesachen bitte einpacken.

    Am Dienstag in der dritten Ferienwoche (20. Juli) findet eine Kanutour auf der Lenne oder Ruhr für Jugendliche statt.

    Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt, eine Anmeldung im Vorfeld ist daher sinnvoll. Unter 18-Jährige benötigen eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Diese kann im Vorfeld in der JFS Eichlinghofen abgeholt werden und steht unter jfseichlinghofen.dortmund.de und jugendamt.dortmund.de zum Download bereit. Anmeldungen und weitere Infos gibt es vor Ort in der JFS Eichlinghofen oder telefonisch unter (0231) 75 08 55.

  19. Kostenlos mixen und scratchen lernen: Jugendamt startet Dortmunder DJ-Schule (PM)

    Kostenlos mixen und scratchen lernen: Jugendamt startet Dortmunder DJ-Schule

    „Rewind“ heißt es ab diesem Sommer alle zwei Wochen im Jugend- und Kulturcafé Rheinischen Straße: Die Dortmunder DJ-Schule kehrt zurück. Jeden zweiten Mittwoch haben junge Dortmunder*innen zwischen 14 und 27 Jahren kostenlos Gelegenheit, Einblicke in die Kunst des DJing zu erhalten. Koordiniert wird die Dortmunder DJ-Schule vom Fachreferat Jugendkultur des Jugendamts der Stadt Dortmund im Bereich Kinder- und Jugendförderung in Kooperation mit dem JKC.

    DJ Schänz steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn es ums Mixen, Scratchen und Auflegen lernen geht. Das nötige Equipment stellen die Organisator*innen vor Ort zur Verfügung. Die Jugendlichen müssen also nichts mitbringen als Neugierde. DJ Schänz ist seit Jahren an den Plattentellern unterwegs, ob live für Rapper wie Ercandize, Lakmann One oder Witten Untouchable oder als Club-DJ der legendären „Cuts for Cats Partys“ im Robespierre.

    Die DJ-Schule startet am 7. Juli im JKC in der Rheinischen Straße 135. Anmeldung per Mail an jkc@dortmund.de oder per Nachricht auf den Social Media Kanälen des JKC: facebook.com/jkc.rheinische.strasse/ und instagram.com/jkc.rheinische.str.135/.

  20. Sommerferienprogramm im Bezirk Lütgendortmund (PM)

    Sommerferienprogramm im Bezirk Lütgendortmund

    In Marten, Lütgendortmund und Bövinghausen erwartet die Kinder und Jugendlichen jeweils zwei Wochen lang ein spannendes Ferienprogramm.

    Die Jugendfreizeitstätte Marten (Wischlinger Weg 239) startet unter dem Motto „Rund ums Haus und Hinaus“ am 5. Juli, 13 Uhr mit der Eröffnung durch den Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp und weiteren geladenen Gästen die Ferienspiele. Mit dem Kindertheater „Tobi Twist – Wissenschaft trifft auf Zauberkunst“ und Kreativangeboten geht es dann weiter. In den zwei Wochen werden u.a. Ausflüge zum Zoo Dortmund, zum Ketteler Hof, zum Movie Park und Klettern unternommen sowie diverse Bastel- und Bewegungsangebote gemacht. Weitere Informationen unter Tel. (0231) 615264. Diese Ferienspiele enden am 16. Juli.

    Die Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund (Marienborn 10-12) startet mit der dritten Woche unter dem Motto „Lüdos Kinder haben Glück… die Ferienspiele sind zurück“ vom 19. bis zum 30. Juli. Die Eröffnung am 19. Juli, 11 Uhr übernimmt Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp. Weiter geht es mit dem Kindertheater Tobi Twist, Zaubershow und Ballonmodellage, Kreativangeboten, Pools, Rollenrutsche und Hüpfburg. In den zwei Wochen gibt es u.a. Ausflüge zur Marinejugend am Harkortsee mit Kanutour, einen Zoobesuch mit Zoorallye, einen Trip zum Movie Park, diverse Kreativ- und Bastelangebote, Pools, Hüpfburg und Spieleolympiade. Infos unter (0231) 5028983. Kooperationspartner ist die Interessensgemeinschaft Lütgendortmunder Vereine und Verbände.

    Der Kinder und Jugendtreff Bövinghausen (Erdestr.12) bietet vom 3. bis 13. August Ferienprogramm. Die Eröffnung startet am 3. August, 13 Uhr mit dem Zauberer Tobi Twist und verschiedenen Kreativ- und Bewegungsangeboten. In der zweiten Woche beteiligt sich der Kooperationspartner, die ev. Christus-Kirchengemeinde, an den Ferienspielen. Angeboten werden u.a. Ausflüge zum Superfly Air, in den Zoo, oder zum Klettern. Außerdem stehen diverse Bastel- und Bewegungsangebote und eine Mooncar-Rallye auf dem Programm. Infos unter (0231) 615264 und (0231) 5024868 bzw. 0172-5739622.

  21. Sommer, Sonne, Sprühnebel: Graffititour macht Dortmund bunter (PM)

    Sommer, Sonne, Sprühnebel: Graffititour macht Dortmund bunter

    Die Dortmunder Graffititour startet wieder – und zieht sich über den ganzen Juli. Alle an Graffiti interessierten jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren dürfen kostenlos mitmachen, Spraydosen werden zur Verfügung gestellt, solange der Vorrat reicht. Angeboten wird die Graffititour vom Jugend- und Kulturcafé (JKC) an der Rheinischen Straße in Kooperation mit dem Fachreferat Jugendkultur und dem Dortmunder Musikimbiss.

    Unter dem Motto „Sommer, Sonne, Sprühnebel“ können sich die jungen Künstler*innen während der Tour an sechs zentralen Spots austoben und ganz nebenbei die Stadt lebendiger und bunter gestalten. An den verschiedenen Veranstaltungstagen können alle Sprüher*innen jeweils von 14 bis 20 Uhr ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

    Los geht es am 7. und 8. Juli unweit des JKC an der Mauer „Dorstfelder Brücke“. Die Tour verläuft dann weiter durch den Westpark (12. Juli), den Blücherpark (15. Juli), den Hoeschpark (19. Juli), den Fredenbaumpark (22. Juli) und den Tremoniapark (26. Juli). Zum Tour-Abschluss gibt es am Samstag, 31. Juli ein Hip Hop Jam im Freizeitzentrum West (FZW) an der Ritterstraße 20. Wenn die aktuelle Corona-Schutzverordnung und die lokalen Inzidenzwerte es zulassen, sollen einige Tourstops auch musikalisch durch den Dortmunder Musikimbiss begleitet werden.

    Eine Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich über die Social Media Kanäle des JKC (facebook.com/jkc.rheinische.strasse/ oder instagram.com/jkc.rheinische.str.135/) sowie per Mail: jkc@dortmund.de. Außerdem benötigen die Teilnehmenden am Tag des jeweiligen Tourstops einen negativen Corona-Testnachweis, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

  22. Aktionsbeutel zur familienfreundlichen Radtour rund um den Stadtbezirk Mengede (PM)

    Aktionsbeutel zur familienfreundlichen Radtour rund um den Stadtbezirk Mengede

    Pünktlich zum Ferienstart können sich Familien und Radfahrbegeisterte ab Samstag, den 04.07. in der Buchhandlung am Amtshaus einen Aktionsbeutel zur Radtour um den Stadtbezirk Mengede abholen. Die gut 25 km lange Rundtour hat mit Schlössern, Seen, Naturschutzgebieten, Spielplätzen, Street-Art, Hofläden und vielem mehr für jeden etwas zu bieten und wird durch die kreativen Ideen im Aktionsbeutel zu einem interaktiven Ausflugserlebnis.

    Die Aktionsbeutel sind im Rahmen des Kulturförderprojektes „Mengeder Kulturhäppchen“ von Katrin Petri (1. v. links) zusammengestellt worden und sind durch die Förderung des Bezirksmarketings Mengede kostenlos erhältlich. Ein Dank gilt auch dem Heimatverein Mengede, der vor einiger Zeit die Anbringung von QR-Codes an den historischen und denkmalgeschützten Gebäuden und Orten im Stadtbezirk initiiert hat. Neben viel Natur, Bewegung und Kreativität kommen somit auch geschichtliches Wissen und Hintergrundinformationen nicht zu kurz.

    Die Tour kann über die Komoot App über den Link https://www.komoot.de/tour/396062911?ref=itd unter dem Namen „Rundtour durch den grünen Stadtbezirk Mengede – Geschichte trifft auf Natur und Kultur“ abgerufen werden.

  23. Nach der Schmelze kommt die Kunst: Spaziergang durch Hörde (PM)

    Nach der Schmelze kommt die Kunst: Spaziergang durch Hörde

    Mitten durchs kunstvolle Hörde führt ein neuer Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum, den Anja Hecker-Wolf am Donnerstag, 1. Juli unter dem Titel „Nach der Schmelze kommt die Kunst“ erstmals anbietet. Los geht es um 15 Uhr ab der „Schlanken Mathilde“ am Hörder Marktplatz.

    Zunächst geht es über die zeitweise größte Brücke Westfalens zu Bernhard Hoetgers Skulptur der Ausdruckstänzerin Sent M’Ahesa. Weiter geht es zu Hermann Diedrich Piepenstock, dem Gründer der Hermannshütte, dem am Piepenstockplatz ein Denkmal gesetzt wurde. Auf Phoenix-West bekommen die Spaziergänger*innen einen Einblick in die Stahlherstellung und begrüßen den „Hüttenmann von Friedel Dornberg“. Dass man einen alten Kühlturm auch für Kunst nutzen kann, beweist aktuell die Künstlervereinigung Dortmunder Gruppe e.V. mit ihrem Bannerfestival.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  24. Freundeskreis Westfalenpark e.V. lädt ein: Themenspaziergänge im Westfalenpark (PM)

    Freundeskreis Westfalenpark e.V. lädt ein: Themenspaziergänge im Westfalenpark

    03.07.2021, 14.30 Uhr
    „Vor Ort vorgestellt: Lieblingsorte in Dortmund – zum Beispiel … der Westfalenpark“
    Treffpunkt: Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Kaiserhainteich, Dauer: ca. 120 Minuten, unterwegs Sitzmöglichkeiten
    Der Westfalenpark erfüllt zweifellos die Kriterien eines Lieblingsortes in unserer Stadt. Und das nicht erst seit der ersten Bundesgartenschau, zu der er eröffnet wurde, sondern schon weit früher. Denn der Kaiser-Wilhelm-Hain wurde im Jahre 1894 eingeweiht, aber bereits davor kehrten Spaziergänger auf ein Glas Milch und ein Schinkenbrot in der Buschmühle ein. Insgesamt drei Bundesgartenschauen 1959, 1969, 1991 hinterließen bleibende Erinnerungen, die in Verbindung mit dem Kaiser-Wilhelm-Hain und der alten Buschmühle im Mittelpunkt eines Rundganges mit Rüdiger Wulf stehen.

    10.07.2021, 15.00 Uhr
    „Die Architektur der Bundesgartenschauen“
    Treffpunkt: Eingang Florianstraße, Dauer ca. 2 Stunden
    Spaziergang mit Kunst- und Architekturhistorikerin Dr. Alexandra Apfelbaum zu Bauten der 1950er-, 1960er- und 1990er Jahre im Westfalenpark, anhand derer die Geschichte der Bundesgartenschauen in Dortmund erzählt werden kann.

    Der Freundeskreis Westfalenpark e.V. lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein. Die Angebote sind bis auf den Parkeintritt kostenfrei.

  25. Familienführung am Sonntag durchs Hoesch-Museum (PM)

    Familienführung am Sonntag durchs Hoesch-Museum

    Im Hoesch-Museum starten die Sonntagsführungen wieder. Speziell an Familien richtet sich die Führung am 4. Juli: Von 14 bis 15 Uhr erhalten Jung und Alt spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.

    Coronabedingt können maximal zehn Gäste teilnehmen, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Vorab müssen sich die Teilnehmenden in Listen eintragen, um ggf. Infektionsketten nachvollziehbar zu machen. Eine Anmeldung bis Donnerstag ist möglich: per Mail an hoesch-museum@web.de oder telefonisch: (0231) 84 45 856.

    http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

  26. Zehn Jahre PHOENIX See – Fotoausstellung auf der Kulturinsel geht in die Verlängerung (PM)

    Zehn Jahre PHOENIX See – Fotoausstellung auf der Kulturinsel geht in die Verlängerung

    Am 9. Mai 2021 jährte sich die Eröffnung der Naherholungsanlage PHOENIX See zum 10. Mal. Seit dem Jubiläumstag stehen am See und auf der Homepage der Stadt Dortmund diverse Angebote bereit, die auch unter den wechselnden Anforderungen der herrschenden Pandemie von vielen Interessierten in Anspruch genommen werden.

    So stellt der Dortmunder Fotograf Frank Schultze auf der Kulturinsel in 20 Bildpaaren ansprechende Vorher/Nachher-Eindrücke der Entwicklungsgeschichte des PHOENIX Sees dar.

    Zunächst war ein Ende der Ausstellung für Anfang Juli angedacht. Da die Ausstellung aber sehr gut angenommen wurde und zudem erfreulicherweise bisher von Vandalismus-Schäden verschont geblieben ist, wurde mit dem Fotografen eine Verlängerung der Ausstellung vereinbart.

    Die Fotos, die auf große Planen gedruckt sind und dann auf Bauzäune aufgezogen wurden, stehen nun noch bis zum Ende der Sommerferien allen Besuchenden auf der Kulturinsel zur Verfügung – eine hervorragende Möglichkeit, mit der Familie in der Ferienzeit trotz Pandemie risikofrei eine Fotoausstellung besuchen zu können.

    Auch alle weiteren Angebote zum Zehnjährigen wie der PHOENIX See Film, umfangreiche Informationen zum Jubiläum und die ausgestellten Bildpaare sind ebenfalls noch die nächsten 6 Wochen über einen QR-Code, der auf Schildern und Bannern, die rund um den See angebracht sind, online abrufbar.

    Web-Adresse: http://www.dortmund.de/10-Jahre-PHOENIX-See

  27. Kutscher kommt: Vorverkauf für „Mord am Hellweg“ ist gestartet – November-Lesung im Fußballmuseum (PM)

    Kutscher kommt: Vorverkauf für „Mord am Hellweg“ ist gestartet – November-Lesung im Fußballmuseum

    Volker Kutschers berühmte Bestseller-Reihe mit dem Kriminalkommissar Gereon Rath führt mitten ins Berlin der 1920er- und 30er-Jahre. Sein Held erlebt sowohl eine Stadt im Rausch als auch die großen politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit. Die TV-Serie „Babylon Berlin“ hat seine Romane kongenial in Szene gesetzt. Am Freitag, 5. November, 19.30 Uhr kommt der deutsche Krimistar nach Dortmund und liest aus seinem aktuellen Band „Olympia“, der im Sommer 1936 spielt und vom Magazin „Spiegel“ als „der bislang überzeugendste Roman Kutschers“ gelobt wurde. Der Vorverkauf für die Lesung im Deutschen Fußballmuseum hat begonnen, die Karten kosten 18,90 Euro, ermäßigt 16,90 Euro (Abendkasse: 23 Euro, ermäßigt* 20 Euro).

    Der Kölner Autor wird außerdem seine exklusiv für das Krimi-Festival „Mord am Hellweg X“ geschriebene Krimi-Kurzgeschichte „Dortmund, Weiße Wiese“ präsentieren. Diese Geschichte spielt ebenfalls 1936, und der BVB und der Borsigplatz spielen eine Rolle. Die Moderation übernimmt Matthias Bongard (u. a. WDR).

    Karten gibt es im Deutschen Fußballmuseum und an allen HellwegTicket-Vorverkaufsstellen.

    Zum Roman „Olympia“

    Berlin, Sommer 1936. Inmitten der Olympiabegeisterung muss Gereon Rath verdeckt einen Todesfall im olympischen Dorf aufklären. Die Machthaber befürchten, dass Kommunisten die Spiele sabotieren. Rath hat seine Zweifel und ermittelt eher lustlos, zumal er private Probleme hat: Er ist Gastgeber amerikanischer Olympiatouristen, und seine Ehefrau Charly hat die gemeinsame Wohnung unter Protest verlassen. Dann findet er im olympischen Dorf einen Mitarbeiter mit kommunistischer Vergangenheit, der auch am Tatort war. Während der Verdächtige brutalen Verhören der SS ausgesetzt ist, geschieht ein zweiter Mord. Rath ermittelt fieberhaft, um weitere Todesfälle zu verhindern, und ahnt nicht, dass sein eigenes Todesurteil längst gefällt ist. Spannung pur!

    Eine Kooperationsveranstaltung des Mord am Hellweg Festivals, des Deutschen Fußballmuseums und der Stadt- und Landesbibliothek.

  28. Die neue Ju-Club-Ausgabe ist erschienen – kostenloses Kindermagazin des Jugendamts (PM)

    Die neue Ju-Club-Ausgabe ist erschienen – kostenloses Kindermagazin des Jugendamts

    Nach dem erfolgreichen Start des neuen Kindermagazins „Ju-Club“ folgt nun die nächste Ausgabe für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. Pünktlich zum Ferienstart hält das Magazin lustige Spielideen für draußen, einen spannenden Katzencomic, sommerliche Backideen, ein Scherzfragen-Quiz und vieles mehr bereit.

    Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht: Das Redaktionsteam freut sich, wenn Kinder das Magazin aktiv mitgestalten wollen. Anregungen und Ideen, die in die nächsten Magazine einfließen können, sind herzlich willkommmen. In der zweiten Ausgabe sind erste Ideen und Anregungen der Leser*innen aus dem ersten Heft bereits umgesetzt.

    Das Magazin kann nach Terminvereinbarung kostenlos in den städtischen Jugendfreizeitstätten abgeholt werden (dortmund.de/jugendfreizeit).

    Zum Download gibt es das Magazin unter dortmund.de/ju-club

    Die nächste Ausgabe erscheint im Herbst als Sonderausgabe zum 100. Geburtstags des Jugendamts. Insgesamt sind für das Jahr 2021 noch zwei weitere Ausgaben geplant.

  29. Kostenloses Kindertheater in den Sommerferien im Westfalenpark (PM)

    Kostenloses Kindertheater in den Sommerferien im Westfalenpark

    Kinder und Familien können sich im Juli auf jede Menge Theater im Westfalenpark freuen: Vom 7. bis 27. Juli gibt es auf einer Bühne auf dem Gelände der Juicy Beats Park Sessions vormittags kostenlose Vorstellungen für Kinder und Familien. Gratis-Tickets sind, solange der Vorrat reicht, erhältlich unter jugendkultur@dortmund.de. Weitere Infos zum Veranstaltungsablauf erhalten die Besucher*innen dann per Mail.

    Das Programm

    Mittwoch, 7. Juli, 11 Uhr: Der Froschkönig – (Theater Töfte) – Der schönste Kuss der Märchengeschichte – neu geküsst! Mit einem Schauspieler, Figuren und viel Musik. Für Kinder ab 4 Jahren

    Donnerstag, 8. Juli / Mittwoch, 14. Juli / Dienstag, 20. Juli, 11 Uhr: Musikprogramm „Sicher im Straßenverkehr“ (Faryna) – Eingängige Melodien und knackige Texte vermitteln spielerisch Verkehrserziehung. Besonders geeignet für Kinder im letzten Kindergartenjahr oder für Kinder im 1. und 2. Schuljahr.

    Donnerstag, 15. Juli, 11 Uhr: Drei Freunde machen Ferien (Märchenbühne) – Ein lustiges Abenteuer mit drei Freunden: Schweinchen Dicki Tam, Käpt`n Maus und Igelbert Kratz machen sich in den Ferien auf zum Meer. Ein Handpuppentheaterstück für Kinder ab 4 Jahren

    Montag, 19. Juli, 11 Uhr: Das Kamel Karamell und die Wunderlampe (Märchenbühne) – Kamel Karamell und seiner Freundin Naima machen sich auf die Suche nach einer Wunderlampe und erleben eine Überraschung in einer Zauberoase. Ein Puppentheaterstück für Kinder ab 4 Jahren

    Montag, 26. Juli, 11 Uhr: Schneewittchen und die 7 Zwerge (Theater Töfte) – Eine liebevolle Theatergeschichte mit einem König, Figuren und Musik. Für Kinder ab 4 Jahren

    Dienstag, 27. Juli, 11 Uhr: Das Elefantenkind (Theater Töfte) – Eine Geschichte aus Afrika von Rudyard Kipling mit einem Schauspieler, Figuren und viel Musik. Für Kinder ab 4 Jahren

    Die Veranstaltungsreihe wird vom Fachreferat Jugendkultur und dem Fachreferat Innenstadt-Ost/ Kinderkultur koordiniert.

  30. Zu Fuß die Blaue Stunde im Dortmunder Hafen erleben (PM meineheimat.ruhr)

    Zu Fuß die Blaue Stunde im Dortmunder Hafen erleben

    Heimweh und Fernweh, Arbeit und Vergnügen, Industriekulisse und Idylle: der Dortmunder Hafen ist ein besonderer Ort. Am 11. August 1899 in Anwesenheit des Deutschen Kaisers Wilhelm II. zusammen mit dem Dortmund-Ems-Kanal als größter Kanalhafen Europas eröffnet, prägt er bis heute die (Industrie)Geschichte der Region. Sie erzählt von riesigen Schubverbänden, die Jahrzehnte unter anderem Eisenerze auf dem Wasserweg aus Skandinavien nach Dortmund brachten. Sie erzählt aber auch von über 3 Mio. t Schiffsgütern, Container inklusive, die heute hier umgeschlagen werden. Mehr als 160 Unternehmen, deren Geschicke eng mit dem Wasserbahnhof verknüpft sind, haben hier Ihren Firmensitz. Der Dortmunder Hafen war und ist aber auch Lebens-und Erlebnisraum für viele Menschen.

    Tauchen Sie mit meineheimat.ruhr ein in die Geschichte dieser besonderen Lebensader der Stadt. Erfahren Sie interessante Geschichten über die alte Unionvorstadt, entdecken Sie die Lagerhausstraße und erfahren Sie von den zukunftsweisenden Entwicklungen rund um die Speicherstraße. Genießen Sie diesen unterhaltsamen Spaziergang im Übergang vom Tag zur Nacht.
    Start: Altes Hafenamt, Sunderweg 130, 44147 Dortmund
    Termin: Fr 02.07.2021, 21:30-23:00 Uhr
    Preis: 15,90 € pro Person

    Teilnahmevoraussetzung: geimpft, genesen, getestet.

    Veranstalter: meineheimat.ruhr,
    http://www.meineheimat.ruhr
    Telefon: 0231-39562970

  31. „Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“: Ausstellung geht in die Verlängerung (PM)

    „Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“: Ausstellung geht in die Verlängerung

    Kinderschreck oder Klassiker? Noch heute bergen der kleine Lockenkopf mit den langen Nägeln und seine Freunde Paulinchen, Hans Guck-in-die-Luft, der Daumenlutscher und andere Zündstoff für hitzige Debatten. Die Geschichten des Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann, der das Buch ursprünglich für seinen Sohn Carl zu Weihnachten entworfen hatte, sind auch heute noch Ausgangspunkt für eine kritische Auseinandersetzung mit der historischen Entstehung des Buches, unterschiedlichen Erziehungsstilen und der eigenen Kindheit.

    Im Westfälischen Schulmuseum lädt die verlängerte Sonderausstellung „Der Struwwelpeter. Peter und die große Familie Struwwel“ nun noch bis zum 31. Oktober dazu ein, die Figur des Struwwelpeters sowie seine Verwandtschaft neu zu entdecken. Alltagsgegenstände wie Spiele, Puppen, Beispiele aus Musik und Film erwecken den allseits bekannten Rebellen aus der Kinderliteratur zum Leben. Eine eindrucksvolle Reise durch die politische Struwwelpeter-Ahnengalerie führt die unglaubliche Wirkkraft des Buches bis heute vor Augen.

    Westfälisches Schulmuseum
    An der Wasserburg 1, 44379 Dortmund
    Info-Tel. (0231) 613095
    schulmuseum@stadtdo.de
    schulmuseum.dortmund.de
    facebook.com/schulmuseum.dortmund
    instagram.com/schulmuseum_dortmund

    Öffnungszeiten – Di bis So 10 bis 17 Uhr

    In den Sommerferien bleiben die Ausstellungen geschlossen.

    Eintritt frei

  32. Clownsthater am Sonntag beim Kinderkulturcafé im Westfalenpark (PM)

    Clownsthater am Sonntag beim Kinderkulturcafé im Westfalenpark

    Am Sonntag, 4. Juli gibt es eine etwas andere Märchenstunde im Westfalenpark: Um 14 Uhr und 15.30 Uhr läuft das Clownstheater „Dornröschen lass dein Haar herab“ im Kinderkulturcafé am Regenbogenhaus. Im Mittelpunkt stehen ein Garten, eine Hecke und eine Heckenschere. Das Theaterstück richtet sich an Kinder ab 5 Jahren und verspricht jede Menge Unterhaltung.

    Aufgrund der begrenzten Platzanzahl in beiden Vorstellungen ist es notwendig, sich ab 13 Uhr am Regenbogenhaus Tickets abzuholen. Wer das Stück daheim verfolgen will, muss sich bis zum 2. Juli, 15 Uhr unter regenbogenhaus@dortmund.de anmelden. Solange freie Plätze verfügbar sind, erhalten alle nach der Anmeldung kostenlos einen Link zur Zoom-Veranstaltung für die Vorstellung um 15.30 Uhr.

    Dieses Angebot ist eine Kooperation zwischen dem Spielbogenverein, der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, der Sparkasse Dortmund, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Westfalenpark Dortmund.

  33. Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa (PM)

    Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa

    Ein abwechslungsreiches Miteinander aus Geschichte, Architektur, Technik und Natur erwartet große und kleine Besucher*innen am Wochenende (3. und 4.7) auf dem Industriedenkmal Kokerei Hansa. Einem Erlebnispfad folgend können die einzelnen Stationen der Koks-Produktion bei den Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur erkundet werden.

    Die Rundgänge führen über die schwarze und die weiße Seite der Industrieanlage, zum Herzstück der Kokerei, den Koksöfen auf der schwarzen Seite. Mehrere Ofenkammern bildeten jeweils eine Batterie. Auf Hansa gab es insgesamt fünf Batterien mit 314 Koksöfen. Hier wurde die Steinkohle bei über 1000 Grad Celsius in einem bis zu 20 Stunden dauernden Arbeitsschritt „gegart“.

    Auf der weißen Seite des Areals befinden sich die chemischen Anlagen, die der Gewinnung von Nebenprodukten aus der Koksproduktion dienten. Große Gebäudekomplexe zeugen von dem Ausmaß dieser „Nebenproduktion“. Unter anderem wurde entstandenes Kokereigas mit Hilfe der Gaskompressoren verdichtet, um es in das Dortmunder Ferngasnetz einzuspeisen.

    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen: Samstag (03.07.) und Sonntag (04.07.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten) mit maximal 10 Teilnehmern; eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr) – Kosten: 5,00 Euro

    Die Vorlage eines negativen Corona-Tests ist nicht erforderlich. Es gilt Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  34. Tierischer Montag: Zoo Dortmund bietet Sommerferienprogramm an sechs Tagen (PM)

    Tierischer Montag: Zoo Dortmund bietet Sommerferienprogramm an sechs Tagen

    Tierisch spannende und lehrreiche Tage können Kinder ab 6 Jahren in den Sommerferien im Zoo Dortmund verleben. An allen sechs Montagen in den Ferien bietet der Zoo von 10 bis 16 Uhr Ferienprogramm für Kinder zwischen 6 und 8 sowie ab 9 Jahren.

    So wird für verschiedene Tiere Beschäftigungsmaterial gebastelt und der Zooalltag näher unter die Lupe genommen. Jeder Gruppe steht ein Zoolotse Rede und Antwort. Bei den älteren steht der „Arbeitsplatz Zoo“ im Vordergrund: Wo kommen die Tiere her, wer kümmert sich um sie? Was passiert, wenn ein Tier krank wird? Für die jüngeren Kinder geht es unter dem Motto „Olympische Spiele der Tiere“ um Superlative aus dem Tierreich: Wer springt am weitesten, wer kann am besten hören?

    Mitbringen müssen die Kinder nur eine große Portion Wissensdurst, wetterfeste Kleidung, Mund-Nasen-Schutz, ein kleines Frühstück und ein Mittagessen. Zusätzlich benötigen die Kinder eine negativen Corona-Test.

    Anmeldungen per Telefon (0231) 50-28628 (9 Uhr bis 12 Uhr) oder per E-Mail unter der zoo-info@dortmund.de.

  35. Neue Attraktion pünktlich zu den Sommerferien: 360 Grad im Fußballmuseum – Emotionale Zeitreise durch 60 Jahre Bundesliga-Geschichte (PM)

    Neue Attraktion pünktlich zu den Sommerferien: 360 Grad im Fußballmuseum –
    Eine emotionale Zeitreise durch 60 Jahre Bundesliga-Geschichte

    Neuzugang für das Deutsche Fußballmuseum: Pünktlich zu den Sommerferien (3.7.-17.8.) startet mit der 360-Grad-Show die neue Hauptinszenierung zur Geschichte der Fußball-Bundesliga. Erzählt wird inhaltlich auf mehreren Ebenen, was wiederum in der Funktionalität des Ausstellungsraumes seine Entsprechung findet: 360 Grad. Umfassend. Anfassend. Verbindend. Verbindlich. Authentisch. Ausgelöst wird die ganze Bandbreite der Gefühle. Vereinsunabhängig. Generationsübergreifend.

    Der Name ist Programm: Fast 60 Jahre Bundesliga aus allen Perspektiven. Mittendrin statt nur dabei: die Helden von einst, wie Uwe Seeler und Gerd Müller, sowie die Stars von heute, Robert Lewandowski und Erling Haaland, und von morgen, wie Youssoufa Moukoko. Endlich wieder geballte Freude mit angespannten Armmuskeln. In der neuen 360-Grad-Show spürt der Besucher den Puls der Bundesliga mit jeder Faser. Auf der Zeitreise durch sechs Jahrzehnte erkennt sich jeder immer wieder, weil er die Situationen so oder so ähnlich selbst erlebt hat.

    Inhaltliches Leitmotiv ist die Geschichte vom Kind, das mit seinem Vater ins Stadion gekommen ist, der schon von seinem mitgenommen worden ist. Diese Erzählebene begleitet die markanten Bilder, Töne, Emotionen. Beginnend in einer Zeit, in der Zuschauer noch rauchende Männer in Trenchcoats sind; durch ein Zeitalter, in dem Fußballer zu Popstars und Werbeikonen werden; vorbei an beinhartem Abstiegskampf und den großen Dramen der Historie; bis hin zur Playstation, auf der die Idole nicht mehr nur als Panini-Bild gesammelt, sondern auch gesteuert werden. Verstärkt werden diese Bilder, Töne, Emotionen durch Betrachtung des medialen Fortschritts; von der Bundesligakonferenz im Hörfunk über das Fernsehen bis hin zu Live-Datentracking und Virtual Bundesliga.

    Technisch ist die Inszenierung eine Innovation. Die 3D-Mapping-Technologie verbindet die fiktionale Geschichte mit den historischen Originalbildern. In Kombination mit der Breite der Projektionsfläche, die das reguläre Sichtfeld des Menschen übersteigt, und einer Matrix aus 433 einzelnen Hexagonen ermöglicht sie beeindruckende Perspektivwechsel und erschafft Filmeffekte, die plastisch und mitreißend wirken. Der 8D-Sound in den In-Chair-Kopfhörern vermittelt dem Zuschauer das Gefühl, den Ton aus verschiedenen Richtungen zu empfangen, und verstärkt so das 360-Grad-Erlebnis.

    Info: Direkt am Dortmunder Hauptbahnhof

    Adresse: Deutsches Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund, direkt am Dortmunder Hauptbahnhof. Das Museum ist offiziell „barrierefrei geprüft“.
    Öffnungszeiten: aktuell auf fussballmuseum.de
    Preise: 10 bis 17 Euro, online günstiger
    Kontakt: Ticketauskunft: 0231/22 22 19 54 (Di-Fr, 10-16 Uhr), Tickets & Infos: fussballmuseum.de
    Besucher und Bewertungen: Mit jährlich über 200.000 Besucherinnen und Besuchern gehört das Deutsche Fußballmuseum zu den meistbesuchten Kultur- und Freizeiteinrichtungen in der Rhein-Ruhr-Region. Die durchschnittliche Verweildauer in der Ausstellung beträgt knapp 3 Stunden. Die Besucher bewerten das Fußballmuseum bei Google und TripAdvisor mit 4,5 und bei Facebook mit 4,7 Sternen.

  36. Nordstadt Session Club Edition #1: Think City feat. Ivano Onavi (PM)

    Nordstadt Session Club Edition #1: Think City feat. Ivano Onavi

    Online-Veranstaltung, Freitag, 02. Juli 2021, 19 Uhr
    Chancen-Café 103, Oesterholzstraße 103, 44145 Dortmund
    Die Kleine Bühne 103 und das Produzententeam Think City zeigen drei Folgen einer elektronischen Nordstadt Session Club Edition, die im Rahmen des Ausstellungsprojekts “Club, Kunst & Kultur”, einer Kooperation des HMKV und der UZWEI im Dortmunder U entstehen. Am 2. Juli ist der Gitarrist und Bansuri-Spieler Ivano Onavi zu Gast.

    Clubkultur ist gerade ein großes Thema in Dortmund, mit der Ausstellung „Studio 54: Night Magic“ im Dortmunder U, mit der Medienkunst-Ausstellung „Can’t Get You Out of My Head“ des HMKV in verschiedenen Clubs und der Ausstellung „hello again – Dortmunder Clubkultur auf der UZWEI“.

    Anup Khattri Chettri und Chris Martin Habernoll produzieren als Think City im Rahmenprogramm drei Clubsessions auf der Kleinen Bühne 103, die elektronische Musik mit Instrumental-Beiträgen von Musiker*innen der Nordstadt Session verbinden.

    Die Dortmunder Nordstadt Session ist eine Institution für die freie Musikszene im Ruhrgebiet. Seit 2017 treffen sich Musiker*innen der Region Freitags im Borsigplatz-Quartier, um gemeinsam zu improvisieren. Die musikalische Mischung ist so bunt wie die Bevölkerung des Stadtteils, der seinen ganz eigenen Sound kreiert. Die Nordstadt Session Club Edition ist als Livestream auf facebook zu sehen: https://www.facebook.com/watch/ChancenRaum103

    Am 2. Juli ist Ivano Onavi mit Gitarre und Bansuri zu Gast. Dem Dortmunder Publikum ist er unter anderem vom Oneness Festival am Dortmunder U oder aus dem Nordstadt Session Livestream bekannt. Ivano Onavi wurde 1987 in Kasachstan geboren und lebt seit 2003 in Deutschland. Seit seinem Studium an der Folkwang Universität der Künste, wo er klassische Gitarre erlernte, befasst er sich vorwiegend mit Weltmusik.

    Ivano Onavi arbeitet mit internationalen Musiker*innen zusammen und spielte bereits Konzerte in Spanien, Russland, Indien und Deutschland. Seine große Liebe zur Folklore zeigt sich in seinen eigenen Kompositionen. Sein musikalischer Ausdruck verbindet das Melodiöse und Melancholische mit dem Rhythmischen und Tänzerischen, Tradition trifft auf Moderne. Ivano Onavis Musik ist philosophisch, sie spricht an, stellt Fragen und lässt niemanden unberührt. 

    Nordstadt Session Club Edition #1
Think City featuring Ivano Onavi (Bansuri, Guitar)
02.07.2021, 19:00 Uhr

    Weitere Ausgaben:

    Nordstadt Session Club Edition #2
Think City featuring Kioomars Musayyebi (Santur)
16.07.2021, 19:00 Uhr

    Nordstadt Session Club Edition #3
Think City featuring Leonie Sky (Vocal und E-Guitar)
30.07.2021, 19:00 Uhr

    Die Nordstadt Session Club Edition entsteht im Rahmen von “Club, Kunst & Kultur” – ein Ausstellungsprojekt des HMKV und der UZWEI in Dortmunder Clubs und im Dortmunder U.

    >> Nordstadt Talk: Club, Kunst & Kultur

    Die Nordstadt Sessions sind Teil des Programms “Salām 103” von Julia Rumi / Machbarschaft Borsig11 e.V., in Kooperation mit der KulturMeileNordstadt, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, von Interkultur Ruhr und vom Kulturbüro Dortmund, realisiert mit den Chancen der Bewohner*innen des Borsigplatz-Quartiers.
    http://www.borsig11.de

  37. Die Fenster der vier Hauptkirchen: Ein Spaziergang zur Kunst in der City (PM)

    Die Fenster der vier Hauptkirchen: Ein Spaziergang zur Kunst in der City

    Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Um die Fenster dieser Kirchen geht es beim nächsten Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum: Uwe Schrader führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, 10. Juli, 16 bis 17.30 Uhr zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist der St. Petrikirche. Treffpunkt ist in der Kirche St. Petri.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  38. Sonntagsführungen rund um die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (PM)

    Sonntagsführungen rund um die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr zwei Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache.

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unserer Haustür“ begann. Zahlreiche jüdische Dortmunder*innen fielen ihr zum Opfer – und viele Bürger*innen unserer Stadt wirkten an der Verfolgung mit. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen gehen die Teilnehmenden gemeinsam nach.

    Der Rundgang durch die Steinwache startet mit einer Einführung in die Geschichte der Steinwache und in die Dauerausstellung. Zwischen 1928 und 1958 war sie ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Heute befindet sich im Gebäude Steinstraße 50 die Mahn- und Gedenkstätte. Das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ sind Thema der Einführung. Am Ende besteht Gelegenheit, die Ausstellung selbstständig zu besuchen.

  39. Mit dem Jugendwerk der AWO unterwegs – Tagesausflüge in den Sommerferien (PM)

    Mit dem Jugendwerk der AWO unterwegs – Tagesausflüge in den Sommerferien

    An den Samstagen der Sommerferien bietet das Bezirksjugendwerk der AWO Westliches Westfalen verschiedene Tagesausflüge für junge Menschen ab 14 Jahren an.

    Im Raum Dortmund werden zwei Ausflüge in den Revierpark Wischlingen angeboten. Am 24.07.2021 findet ein kostenfreier Ausflug zum Adventure Golf statt. Am 31.07.2021 wird der Kletterwald Wischlingen besucht. Beim Ausflug in den Kletterwald fällt ein Teilnahmebeitrag vom 10€ an.

    Alle Angebote werden von pädagogisch ausgebildeten Teamenden begleitet. Eine Anmeldung ist ab sofort unter http://www.bjw-ww.de/buchungsplattform möglich.

    Darüber hinaus gibt es in Dortmund auch eine Gruppe engagierter junger Menschen, die das Kreisjugendwerk der AWO Dortmund bilden. Die Jugendwerksmitglieder in Dortmund organisieren ehrenamtlich Veranstaltungen und Aktionen von jungen Menschen für junge Menschen im Raum Dortmund. Am 25.07.2021 lädt das Kreisjugendwerk der AWO Dortmund zum Stand Up Paddling auf der Kemnade bei Bochum ein. Interessierte können sich unter kjw.dortmund@bjw-ww.de anmelden.

    Das Bezirksjugendwerk der AWO Westliches Westfalen ist der eigenständige Kinder- und Jugendverband der Arbeiterwohlfahrt im Gebiet Westliches Westfalen, welches sich vom Münsterland über das Ruhrgebiet bis ins Sauerland und den Landkreis Ennepe-Ruhr sowie das Siegerland erstreckt. Innerhalb des Verbandsgebiets ist das Jugendwerk Trägerin von Angeboten der offenen Jugendarbeit, die sich stets an den Verbandswerten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz und Emanzipation orientieren.

  40. Begegnung vorOrt: Geführter Rundgang durch Alt-Scharnhorst (PM AWO)

    Begegnung vorOrt: Geführter Rundgang durch Alt-Scharnhorst

    Zu einem geführten Rundgang durch Alt-Scharnhorst lädt Begegnung VorOrt zusammen mit dem Geschichtskreis Scharnhorst für Dienstag, 13. Juli, ein. Werner Trösken, seit Jahren aktiv im Geschichtskreis, empfängt die Teilnehmer*innen um 15 Uhr vor dem Taubenhaus an der Friedrich-Hölscher-Straße 331, dort, wo die Taubenzüchter ihre Tauben einsetzen, um sie auf Reise zu schicken. Und schon ist man mitten in der Bergbaugeschichte.

    Vom Taubenhaus geht es aufs Gelände der ehemaligen Zeche Scharnhorst, die den Ort und das Leben der Menschen jahrzehntelang prägte. Werner Trösken führt die Gruppe vorbei am ehemaligen Zechenkindergarten, der heute eine Moschee beherbergt, durchs Wambeler Holz und über die Wambeler Heide zur Auferstehungskirche. Zwischendurch bleibt viel Zeit, um die Bergbaugeschichte Scharnhorsts zu erörtern. Nach einigen weiteren Stopps vor historischen Wohngebäuden geht es in die Bergarbeitersiedlung Grunewald.

    Der Rundgang wird gut zwei Stunden dauern. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nötig. Die nimmt Susanne Schulte, bei der AWO für Begegnung VorOrt zuständig, an – Telefon: 0231/9934-320.

    Bitte anmelden! - Termin: 13. Juli 2021, 15 Uhr,
    Treffpunkt: Taubenhaus an der Friedrich-Hölscher-Straße 331

  41. Comic-Streit nun wieder live: Acht Neuerscheinungen auf dem Prüfstand (PM)

    Comic-Streit nun wieder live: Acht Neuerscheinungen auf dem Prüfstand

    Endlich wieder vor Ort streiten: Vier Comic-Expert*innen diskutieren beim siebten Dortmunder Comic-Streit über interessante Neuerscheinungen. Los geht es am Donnerstag, 8. Juli, 18 Uhr in der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3. Der Eintritt ist frei, allerdings muss ein Zeitticket fürs MKK gebucht werden unter dortmunder-museen.de.

    Auf der Lese-Liste der Expert*innen standen die Titel „Sapiens“ von Yuval Noah Harri und Daniel Casanave, „Der Tunnel“ von Rutu Modan, „Ein tugendhafter Vater“ von Ludovic Debeurme, „Undiscovered Country“ von Scott Snyder und Guiseppe Camuncoli, „1984“ / „George Orwell“ von Rémi Torregrossa / Sébastien Verdier, „Yakusa goes Hausmann“ von Kousuke Oono, „Bei mir Zuhause“ von Paulina Stulin und „Button Man“ von John Wagner und Arthur Ranson.

    Es diskutieren Dr. Alexander Braun (Comic-Experte und Kurator), Dr. Stefan Mühlhofer (Direktor der Kulturbetriebe Dortmund), Dr. Nassrin Sadeghi (MKK) und Sophia Paplowski (Stadt- und Landesbibliothek).

    comicschauraum.de
    facebook.com/schauraumcomiccartoon

  42. Viel los auf der Zeche Zollern: Ferienaktion, Grubenbahn und Führungen (PM)

    Viel los auf der Zeche Zollern: Ferienaktion, Grubenbahn und Führungen

    Während der Sommerferien ist auf der Zeche Zollern einiges los. Als Ferienaktion bietet der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) in seinem Industriemuseum in Dortmund jeden Donnerstag (nächster Termin ist der 8.7.) zwischen 11 und 17 Uhr ein Familienprogramm an. Angeboten werden unter anderem Familienführungen, Bewegungsspiele und kreative Aktionen. Das gesamte Programm ist so gestaltet, dass die Corona-Auflagen eingehalten werden können. Zudem besteht immer sonntags die Möglichkeit, mit der historischen Grubenbahn über das Zechengelände zu fahren.

    Am kommenden Samstag (10.7.) können Besucher:innen darüber hinaus zwei spannende Führungen erleben. Um 11.30 Uhr findet wie gewohnt eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“ statt. Mit über 250 Fotos in analoger und digitaler Form zeigt sie eine facettenreiche Auswahl an Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine partizipative Erweiterung, die sich mit der gemeinsamen Zukunft von Menschen, Tieren und Pflanzen im Ruhrgebiet beschäftigt. Um 15 Uhr findet unter dem Titel „Zollern einst und jetzt“ eine Themenführung zur Restaurierung der Tagesanlagen statt.

    Alle Aktionen sind kostenfrei. Zu zahlen ist nur der Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    zeche-zollern@lwl.org

  43. Atelierhaus Kunstdomäne öffnet für das erste After-Corona-KuKuu – Bunt, kreativ und voller Hoffnung (PM)

    Atelierhaus Kunstdomäne öffnet für das erste After-Corona-KuKuu – Bunt, kreativ und voller Hoffnung

    Die Kunstdomäne beendet nach über einem Jahr seine Corona-Zwangspause: Sonntag, den 11. Juli von 15 bis 18 Uhr öffnet das Atelierhaus mit dem idyllischen Hinterhof der Schillerstr. 43 a erstmalig wieder seine Türen. Die sieben Atelierkünstler*innen bieten wieder KuKuu -Kunst und Kulinarisches- vom Feinsten. Spannend vielfältige Kunstsparten auf drei Etagen.

    Es war eine lange Durststrecke, ohne Besucher*innen, ohne Ausstellungen, praktisch ohne Einnahmen. Doch die Künstler*innen – Karina Cooper, A. Diéga, Anette Göke, Sylvia Jäger, Sandra Lamzatis, Franz Ott und Rita-Maria Schwalgin – haben alle „durchgehalten“. Vielfach setzen sie sich auch künstlerisch mit den brisanten, aktuellen Themen wie Corona oder Klimakatastrophe auseinander. Statt Worte finden sie leise, subtile aber auch kräftig mahnende Werke. Beispielhaft eine subtile Zeichnung von Sandra Lamzatis aus der Reihe “Corona reflektieren“: Unvernunft gebiert Ungeheuer.

    Die Kunst wird buchstäblich akustisch live „untermalt“ von dem jungen Musiker Omar Dahaba aus Gambia. Er ist seit zwei Jahren in Dortmund und präsentiert Gitarrensolis mit Klängen aus der Heimat. Er wünscht sich, hier eine neue Zukunft zu finden und möchte eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Unterstützt von „Train of Hope“ entwickelt er sich auch musikalisch weiter. Sein Weg steht für Hoffnung und das Vertrauen in eine Zukunft – so wie auch die Atelierkünstler*innen optimistisch den Neustart nach dem Corona-Lockdown wagen und sich auf Kulturinteressierte freuen.

    Kunst in lockerer Atmosphäre genießen, interessante Gespräche führen, Individuelle Kunst beauftragen oder direkt Originale erstehen. Zusätzliche Besuche sind nach Absprache unter 0172 2784130 (Göke) oder 0174 8832169 (Schwalgin) möglich.

  44. Sonntags im Hoesch-Museum: Führung „Stahlzeit in Dortmund“ (PM)

    Sonntags im Hoesch-Museum: Führung „Stahlzeit in Dortmund“

    Die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und der Strukturwandel – um diese Themen geht es in der öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ am Sonntag, 11. Juli, 14 bis 15 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

    Coronabedingt können maximal zehn Gäste teilnehmen, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Vorab müssen sich die Teilnehmenden in Listen eintragen, um ggf. Infektionsketten nachvollziehbar zu machen. Eine Anmeldung bis Donnerstag ist möglich: per Mail an hoesch-museum@web.de oder telefonisch: (0231) 84 45 856.

    http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

  45. Sonntagsführungen rund um die Steinwache (PM)

    Sonntagsführungen rund um die Steinwache

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr zwei Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache.

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unserer Haustür“ begann. Zahlreiche jüdische Dortmunder*innen fielen ihr zum Opfer – und viele Bürger*innen unserer Stadt wirkten an der Verfolgung mit. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen gehen die Teilnehmenden gemeinsam nach.

    Der Rundgang durch die Steinwache startet mit einer Einführung in die Geschichte der Steinwache und in die Dauerausstellung. Zwischen 1928 und 1958 war sie ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Heute befindet sich im Gebäude Steinstraße 50 die Mahn- und Gedenkstätte. Das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ sind Thema der Einführung. Am Ende besteht Gelegenheit, die Ausstellung selbstständig zu besuchen.

  46. Zwischen Natur und Technik – Führungen: Geschichte der Kokerei Hansa (PM)

    Zwischen Natur und Technik – Führungen: Geschichte der Kokerei Hansa

    Am Wochenende (10. und 11.7.) können Besucher*innen bei Führungen über die Kokerei Hansa den Hauptthemen „Natur und Technik“ nachspüren. Dort, wo bis zur Stilllegung 1992 vor allem die Farben Schwarz und Grau vorherrschten, ist es heute regelrecht bunt geworden. Die einst verbotene Stadt öffnet sich nicht nur interessierten Menschen, sondern auch allerlei anderen Lebewesen. Hier wächst und gedeiht so mancher Exot. Gezwitscher und Gesumme ist zu vernehmen. Es krabbelt, kreucht und fleucht.

    Dabei kann man schnell vergessen, wie hart hier in der Vergangenheit gearbeitet wurde. Kohle und der Koks prägten jahrzehntelang den Stadtteil Huckarde. Die Koker arbeiteten hier rund um die Uhr im Schichtbetrieb, die Kokerei stand nie still. In besten Zeiten waren auf der Kokerei gut 1000 Menschen angestellt. Die Anlage wurde seit der Entstehungsjahre (1927/28) immer weiter ausgebaut, die weitreichendste Erweiterung erfolge zur Zeit der Nationalsozialisten 1938: Im Norden des Areals entstanden weitere Batterien mit Koksöfen, der zweite Kohlenturm und eine zweite Sieberei. Ausgerichtet auf die Produktion für den Zweiten Weltkrieg wurde Hansa zur größten Kokerei des Ruhrgebiets mit 1,7 Millionen Tonnen Koks pro Jahr.

    Heute umfasst das Industriedenkmal Kokerei Hansa im Wesentlichen den Baubestand der 1920er und 1930er Jahre. Bei den Führungen am Wochenende erhalten die Besucher*innen wissenswerte Information zur Geschichte der Kokerei, zu den Prozessen der Koksproduktion und zur Umnutzung des Industriedenkmals.

    Öffnungszeiten
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (10.07.) und Sonntag (11.07.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Kosten: 5,00 Euro

    Es gilt Maskenpflicht in den Gebäuden; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  47. Samstagsspaziergang zum Jugendstil im Kreuzviertel (PM)

    Samstagsspaziergang zum Jugendstil im Kreuzviertel

    Einen Spaziergang zum Jugendstil im Kreuzviertel gibt es am Samstag, 17. Juli: Stadtführer Wolfgang Kienast leitet die Teilnehmenden zu Fassaden und Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert und macht auf die Besonderheiten des Jugendstils in Dortmund aufmerksam. Los geht es um 14 Uhr an der Möllerbrücke / vor dem Restaurant Chuzo.

    Das Areal des heutigen Kreuzviertels war gegen Mitte des 19. Jahrhunderts noch überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Bald wurden Firmen angesiedelt, um 1900 aber sollten sich dort in erster Linie Beamte niederlassen. Entsprechend großzügig wurde geplant und gebaut. Trotz des Zweiten Weltkriegs hielten sich die Schäden in vergleichsweise überschaubaren Grenzen – das Viertel behielt im Wesentlichen seinen auch durch den Jugendstil geprägten Charakter.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  48. „Von Konzepten zu Kartoffeln“: Führung durch den Arbeitergarten von Zeche Zollern (PM)

    „Von Konzepten zu Kartoffeln“: Führung durch den Arbeitergarten von Zeche Zollern

    Unter dem Motto „Von Konzepten zu Kartoffeln“ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Samstag (17.7.) um 15 Uhr in den neu angelegte Arbeitergarten der Zeche Zollern ein. Beim Rundgang gibt das LWL-Industriemuseum Einblicke in die Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien in den Zechensiedlungen.Im Mittelpunkt stehen dabei Ernährung und Selbstversorgung.

    Die Teilnehmer:innen erwarten Geschichten rund um die Entwicklung der Gärten sowie die Ernte und Verarbeitung der angebauten Gemüsesorten. Neben historischen Einblicken gibt es auch praktische Tipps und Tricks zum Anbau von Pflanzen für den eigenen Garten oder Balkon. Darüber hinaus gibt es einfache Rezepte für die Zubereitung von Speisen mit saisonalem Gemüse.

    Am Sonntag (18.7.) finden um 11 und um 12.45 Uhr wie gewohnt Führungen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt. Um 14.30 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Maschinenhalle, der sich mit der Architektur und Sanierung der Halle beschäftigt.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    https://zeche-zollern.lwl.org

  49. Spaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt (PM)

    Spaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt

    Dortmund ist keine Jugendstilstadt wie Darmstadt oder München, und er kam hier später an als in den Zentren der Bewegung. Selten findet man in Dortmund den Jugendstil der reinen Lehre an – dafür aber, gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden, eine überbordende Freude am Stil-Mix. In einem Spaziergang durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 24. Juli, 14 Uhr aufmerksam auf Elemente Jugend- und Heimatstil, aus Gotik und Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95.

    Die Dortmunder Nordstadt ist das flächenmäßig größte zusammenhängende Gründerzeitviertel in NRW. Viele Die Fassaden haben nicht nur die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überstehen können, sondern auch den Boom der ersten Nachkriegsjahrzehnte. Hier wurde wenig investiert – also auch wenig abgerissen. Obwohl die Nordstadt als Arbeiterviertel galt (und gilt), entstanden um 1900 teils ausgesprochen repräsentative Gebäude.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  50. Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“ (PM)

    Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“

    Damit Frauen wieder in Bewegung kommen und Kontakte knüpfen können findet am Freitag, 23. Juli, 14 bis 16 Uhr, ein Spaziergang durch das Stadewäldchen statt.

    Treffpunkt: 14 Uhr am Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21.

    Das Stadewäldchen lädt uns zu einem meditativ-besinnlichen Spaziergang ein. Wir werden im gemäßigten Tempo unterwegs sein.
    So sind auch Teilnehmerinnen, die gerne langsam oder mit Rollator dabei sein möchten, herzlich willkommen, so dass gemeinsam das Unterwegssein genossen werden kann.

    Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

    Anmeldung und Informationen unter (0231) 50 23357 oder whh@stadtdo.de.

  51. Urban Sketching im Unionviertel (PM)

    Urban Sketching im Unionviertel

    Die nächste Urban Sketching-Tour führt ins Unionviertel: Die Vor-Ort-Zeichner*innen um Birgit Encke und Guido Wessel laden am Sonntag, 25. Juli, 10 bis 13 Uhr dazu ein, gemeinsam mit ihnen die Atmosphäre des urbanen und von Graffiti geprägten Viertels mit dem Zeichenstift einzufangen. Treffpunkt ist das Café Erdmann im Westpark (Rittershausstr. 40).

    Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches stehen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden.

    Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“ und ist kostenlos.

    Urban Sketching ist eine weltweite Bewegung von Menschen, die ihre Stadt zeichnerisch erkunden. Anfänger lernen von Fortgeschrittenen, und jeder gibt sein Wissen gern weiter.

    Facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  52. Am Samstag, 31 Juli, 12.00 Uhr fährt der ADFC eine Jugend-Radtour unter dem Titel: Um den Phoenix-See (PM)

    Am Samstag, 31 Juli, 12.00 Uhr fährt der ADFC eine Jugend-Radtour unter dem Titel: Um den Phoenix-See

    Am Samstag, 31 Juli, 12.00 Uhr fährt der ADFC eine Jugend-Radtour unter dem Titel: Um den Phoenix-See
    Treffpunkt ist die Jugendverkehrsschule im Fredenbaum. Es werden ca. 40 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 3 Stunden.
    Die Schwierigkeit der Tour ist mittel. Informationen und Anmeldungen bei Dieter Heuser, mobil 0159014 12 154

  53. Fine Frau und Lange Fuhr: Spaziergang durch die Werkssiedlung Oberdorstfeld (PM)

    Fine Frau und Lange Fuhr: Spaziergang durch die Werkssiedlung Oberdorstfeld

    Seit 1993 ist sie offiziell ein Denkmal: die Werkssiedlung Oberdorstfeld. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild einer Gartenstadt vom Essener Architekten Oskar Schwer entworfen und ab 1913 von der Gewerkschaft Dorstfeld, der Eigentümerin der Zeche Dorstfeld, errichtet. Einen Spaziergang durch die historische Siedlung bietet Peter Fuchs am Mittwoch 28. Juli, 16 Uhr. Treffpunkt ist die Bushaltestelle „Fine Frau“ an der Lange Fuhr/ Ecke Hügelstraße.

    Fuchs erzählt von den Wohn- und Lebensverhältnissen der Bergarbeiter, die sich in der Anlage der Siedlung widerspiegelt und von den Herausforderungen, das historische Erscheinungsbild der Siedlung zu erhalten.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

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  54. Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa (PM)

    Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa

    Nicht jeder ist gerade im Urlaub und in die Ferne gereist. Für alle Daheimgebliebenen kann es dafür am Wochenende (24. und 25.07.) bei Führungen über die Kokerei Hansa eine spannende Reise in die Vergangenheit geben − und dies ganz in der Nähe.

    Die Kokerei Hansa ist von besonderer Bedeutung, weil sie noch heute den Stand der modernen Kokereitechnik der 1920er und 1930er Jahre fast authentisch darstellt. Hansa ist die letzte erhaltene Zentralkokerei, die in das Verbundsystem aus Zeche, Kokerei, Hüttenwerk und Ferngasnetz eingebunden war. Außerdem besticht sie mit ihrer klaren und gut durchdachten Architektur.

    Bei den Rundgängen erfahren Kinder und Erwachsene allerhand Wissenswertes rund um Kohle und Koks. Was ist eigentlich Koks? Wie wurde er hergestellt? Und wofür benötigte man ihn? Auf einem Erlebnispfad erwandern sich Interessierte neue Kenntnisse und tauchen ganz nebenbei in eine erstaunliche Industrienatur ein. Denn auf den Kokerei-Böden wächst und gedeihen viele Pflanzen besonders gut, ohne die Denkmalbereiche zu zerstören.

    Öffnungszeiten
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (24.07.) und Sonntag (25.07.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Kosten: 5,00 Euro

    Es gilt Maskenpflicht in den Gebäuden; Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen sind zu beachten.

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  55. Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durchs Gründerzeitviertel (PM)

    Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durchs Gründerzeitviertel

    Das Kreuzviertel ist ein beliebtes Wohn- und Ausgehviertel, in dem es eine Menge zu entdecken gibt: zeitgenössische Kunst und historische Architektur, moderne Sakralarchitektur ebenso wie Jugendstil. Anja Hecker-Wolf führt am Dienstag, 3. August durch das Viertel. Los geht die 90-minütige Führung um 15.30 Uhr auf dem Vinckeplatz an der Holzskulptur „Friendly Faces“ des Dortmunder Bildhauers Bernd Moenikes. Der Kunstspaziergang endet mit einem Kaffeetrinken bei dem Kunstsammler und Politiker Friedrich Fuß (Schillingstraße 29).

    Vom Vinckeplatz gehen die Teilnehmer*innen durch Straßen mit schönen gründerzeitlichen Stadthäusern, viele mit restaurierten Fassaden. Unterschiedliche Stile sind im Viertel vertreten: Historistische Fassaden mit Säulen, Engelchen und rankende Pflanzen aus dem Jugendstil oder Fachwerkelemente, die auf den Heimatstil verweisen.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  56. Das Kinderkulturcafé ist zurück im Westfalenpark (PM)

    Das Kinderkulturcafé ist zurück im Westfalenpark

    Am Sonntag, den 01.08.21 um 14 Uhr und 15.30 Uhr geht’s rund im Westfalenpark.

    Anju, der junge Jäger, lebt in der ausgehenden Eiszeit. Er hat mit seinem Steinzeitmesser ein Wesen aus Holz geschnitzt, das er noch nie gesehen hat. Er fragt die alte Ud danach. Sie erkennt es sofort: eine Langnase. Sie schickt Anju los, um die Wesen zu suchen. Er findet ein großes und ein kleines Mammut. Das große steckt in einem Moortümpel fest, doch Anju kann ihm nicht helfen. Die kleine Langnase läuft weg und Anju nimmt seine Spur auf. Da beginnt sein Abenteuer…

    Die Geschichte ist ein spannender Mix aus Erzähl- und Bildertheater. Sie richtet sich an Kinder ab 6 –Jahren.

  57. Noch Plätze frei in den Ferienworkshops des Museums Ostwall (PM)

    Noch Plätze frei in den Ferienworkshops des Museums Ostwall

    Dienstag, 03. August, 11.00 – 14.00 Uhr: Exzentrische Mode-Entwürfe
    Inspiriert von Kunstwerken, Fotos und Videos setzt du hier deine Ideen für ausgefallene Party-Mode als gezeichneten, gemalten und collagierten Entwurf um. Gebühr 11,- € plus 1,- € Materialgeld

    Mittwoch, 04. August, 11.00 – 14.00 Uhr: Runway-Collagen
    Was machst du aus den Mode-Kreationen bekannter Designer*innen? Schneide sie auseinander, überarbeite sie mit Ölkreiden und Farben und setze sie neu zusammen – zu wilden Partybildern.
    Gebühr 11,- € plus 1,- € Materialgeld

    Donnerstag, 05. August, 11.00 – 14.00 Uhr: Knallige Flyer und kunstvolle Plakate
    Ein toller Flyer für eine Party oder ein auffällig gestaltetes Plakat sind manchmal wie eigene Kunstwerke. Hier gestaltest du in Monotypie-Technik Werbebilder für deine Partynacht.
    Gebühr 11,- € plus 1,- € Materialgeld

    Anmeldung unter +49 (0) 231 50-2 77 91 oder mo.bildung@stadtdo.de

    Weitere Informationen: http://www.dortmunder-u.de/partner/das-museum-ostwall-im-dortmunder-u

  58. „Spiel- und Erlebnistage 2021: „Kinder-Ferien-Party meets Familiendisko“ (PM)

    „Spiel- und Erlebnistage 2021: „Kinder-Ferien-Party meets Familiendisko“

    Aufgrund der Corona-Pandemie kann die traditionelle Kinder-Ferien-Party leider in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Gerade jetzt benötigen Kinder Angebote, um sich so richtig auszupowern!

    Daher haben sich der Verein Kinder-Ferien-Party Westfalen und das Jugendamt für ein tolles Angebot zusammen getan. Die Sparkasse Dortmund unterstützt die Spiel- und Erlebnistage.

    Am 5. und 12. August finden in der Helmut-Körnig-Halle die Spiel- und Erlebnistage „Kinder-Ferien-Party meets Familiendisko“ statt. Bei insgesamt vier Veranstaltungen, an beiden Tagen jeweils von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, gibt es für alle Kinder zwischen sechs und 13 Jahren ein buntes Programm.

    In den vier Veranstaltungen können sich die jungen Gäste auf Aktionen freuen wie: Hüpfburg, Bungee Run, Fußball Dart, Hindernisparcours, Tischtennis, Fußballkicker, Airhockeyfeld, Einräder.

    Ergänzt wird jede Veranstaltung durch die Familiendisko mit ihren Mitmach- und Bewegungsangeboten und dem tanzenden Elefanten.

    Der Besuch der Spiel- und Erlebnistage ist kostenlos. Eltern können ihre Kinder begleiten, müssen aber auf den Tribünen Platz nehmen. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt!

    Um eine Nachverfolgung sicherstellen zu können, ist eine Anmeldung im Internet unter folgender Adresse erforderlich: dortmund.de/kinderferienparty

    Die 3G-Regeln (genesen, geimpft oder getestet) sind auch für die Kinder Teilnahmevoraussetzung, alternativ kann ein Selbsttest vor Ort durchgeführt werden.

  59. MICRO!CUBE-EDITION 2021 – umsonst, draußen und natürlich mit Abstand! Shows ab heute buchbar (PM)

    MICRO!CUBE-EDITION 2021 – umsonst, draußen und natürlich mit Abstand! Shows ab heute buchbar

    Mit der „MICRO!CUBE-EDITION 2021 – umsonst, draußen und natürlich mit Abstand!“ wird Dortmund am 13. und 14. August zum Schauplatz für Straßentheater und Weltmusik. Nach der ungeplanten Pause im vergangenen Jahr meldet sich das traditionelle MICRO!FESTIVAL als MICRO!CUBE-EDITION 2021 zurück.

    Bei der extra für dieses Jahr entwickelten Ausgabe erwarten die Besucher*innen statt einer Bühne auf dem Friedensplatz gleich drei würfelförmige Bühnen in der Dortmunder City. Die MICRO!-typische Unterhaltungskunst wird auf dem Reinoldikirchplatz, dem Alten Markt und in der Kleppingstraße zu erleben sein.
    Das spannende Programm präsentiert über 20 internationale Ensembles aus ganz Europa und darüber hinaus. Die Künstler*innen bieten ein buntes Potpourri aus Weltmusik-DJ-Sets, Ethnoflamenco und Brass, Akrobatik, Slapstick, One-Woman-Shows und vieles mehr.

    Die kostenlosen Tickets zu den einzelnen Shows sind ab Freitag, 30. Juli, buchbar. Den Link zum Buchungsportal gibt es dann unter http://www.microfestival.dortmund.de sowie auf den Social Media-Kanälen Instagram und Facebook.

  60. Kunstpause am Mittag im Museum Ostwall – Kunst im Kaiserstraßenviertel – ein Spaziergang (PM)

    Kunstpause am Mittag im Museum Ostwall

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt wieder zur „Kunstpause am Mittag“: Wer in seiner Mittagspause für eine halbe Stunde kunstvoll abtauchen will, hat dazu am Mittwoch, 4. August, 13.30 Uhr Gelegenheit. Wie an jedem ersten Mittwoch im Monat zeigen Museumsmitarbeiter*innen ihr Lieblingskunstwerk aus der aktuellen Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Diesmal lädt Kuratorin Dr. Nicole Grothe zum Gespräch ein und gibt eine kurze Führung zu den Fotografien „o.T., (Status)“ von Andreas Langfeld.

    Gratis-Tickets gibt es unter digitales.dortmunder-u.de/tickets.

    Kunst im Kaiserstraßenviertel – ein Spaziergang

    Kunstvolles Kaiserstraßenviertel: Ein Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum führt am Sonntag, 8. August in die östliche Innenstadt. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr das Landgericht (Kaiserstr. 34). Während des anderthalbstündigen Spaziergangs erzählt Uwe Schrader über Entstehung und Hintergründe ganz unterschiedlicher Denkmäler und Skulpturen: Der „Kaiserbrunnen“ an der Kaiserstraße sind ebenso Thema wie die Skulpturen des Dortmunder Künstlers Artur Schulze-Engels oder zahlreiche Denkmäler aus dem industriellen Zusammenhang.

    Der Rundgang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Gäste von außerhalb erhalten eine Rechnung.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  61. „Leek Show“: UZWEI stellt Manga Art von Jan Bauer aus (PM)

    „Leek Show“: UZWEI stellt Manga Art von Jan Bauer aus

    Leek Show – Manga Art von Jan Bauer
    6. August – 19. September 2021, UZWEI im Dortmunder U
    Eröffnung: 05.08.201, 16 Uhr

    Eintritt frei

    Der junge Mangaka Jan Bauer alias Leek besucht seit vielen Jahren regelmäßig die Manga-Zeichenkurse der UZWEI – höchste Zeit also, seine künstlerische Entwicklung in einer Ausstellung in der kleinen Galerie der UZWEI zu dokumentieren und zu präsentieren. Die Ausstellung „Leek Show“ zeigt die ersten Zeichnungen des jungen Künstlers bis hin zu aktuellen Werken, analog und digital, und gibt Einblicke in die Entstehung der Werke von der ersten Skizze bis hin zum fertigen digitalen Gemälde.

    Jan Bauer (Jahrgang 2000) nutzt jede Gelegenheit zum Zeichen und Malen. Bereits mit 11 Jahren wurde sein Interesse für die japanische Anime- und Mangakultur geweckt. Er trat dem Manga-Kurs auf der UZWEI bei, in dem er sich mit Gleichgesinnten austauschen und seine Maltechnik verfeinern konnte. Seitdem ist Jan Bauer regelmäßig Teilnehmer der Manga-Angebote auf der UZWEI. Dabei entwickelte er im Laufe der Jahre eine ganz eigene Motivwelt und einen eigenen Zeichenstil. Der Fokus seiner Arbeiten liegt auf Charakteren aus Videospielen, die in fantastische Szenarien und stimmige Farbwelten eingebettet werden.

    Öffnungszeiten:

    Di + Mi 11-18 Uhr

    Do, Fr + Sa 11-20 Uhr

    So 11-18 Uhr

  62. „movetothemusic“: Sechs Sommerwochen voller Bewegung an der frischen Luft (PM)

    „movetothemusic“: Sechs Sommerwochen voller Bewegung an der frischen Luft

    Einen Sommer voller Bewegung bietet die Stadt Dortmund gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartner*innen unter Federführung des Kulturbüros allen Daheimgebliebenen.

    Ab dem 10. August bis Mitte September können sich alle, die sich gerne an der frischen Luft bewegen, über sechs Wochen Sport, Fitness und Tanz bei DJ-Sets und Live-Musik in den Dortmunder Parks freuen – alles umsonst und draußen! Eine Voranmeldung oder ein Corona-Test sind nicht notwendig.

    Immer dienstags bis samstags ab 17.30 Uhr geht es unter Anleitung von fachkundigen Trainer*innen los mit kontaktfreien Bewegungsangeboten wie Zumba, Aerobic, Capoeira, HipHop-Tanz, Breakdance, afrikanischem Tanz, Yoga, Pilates, Tai-Chi, Qigong. Ein Handtuch oder eine Matte sind selbst mitzubringen.

    Begleitet werden die Sportler*innen von passender Musik: mal mitreißend und anheizend, mal eher entspannend und inspirierend, aber immer begleitet von DJs oder Live-Musiker*innen aus Dortmund. Die Aktionen finden abwechselnd an verschiedenen Orten statt wie Signal-Iduna-Wiese, Westfalenpark, Fredenbaum, Rombergpark, Keuning-Park, Blücherpark, Stadewäldchen, Nordmarkt, Hoeschpark und Tremoniapark.

    Das genaue Programm inklusive aller Infos dazu, wo wann was stattfinden wird, gibt es unter dortmund.de/movetothemusic, auf facebook oder instagram unter #movetothemusic.

  63. Atelierhaus Kunstdomäne lädt am Sonntag zu Kunst und Kulinarisches ein (PM)

    Atelierhaus Kunstdomäne lädt am Sonntag zu Kunst und Kulinarisches ein

    Im Atelierhaus Kunstdomäne findet am 8. August erneut KuKuu statt.

    KuuKu – Kunst und Kulinarisches, Sonntag 15-18 Uhr
    Schillerstr. 43 a, 44145 Dortmund
    http://www.kunstdomäne.de
    Eintritt frei

    Sieben Atelierkünstler*innen bieten wieder KuKuu -Kunst und Kulinarisches- vom Feinsten:
    Sonntag, den 8. August von 15 bis 18 Uhr öffnet das Atelierhaus mit dem idyllischen Hinterhof in der Schillerstr. 43 a wieder seine Türen. Besucher*innen finden dort spannende vielfältige Kunstwerke auf drei Etagen. Die Sieben – Karina Cooper, A. Diéga, Anette Göke, Sylvia Jäger, Sandra Lamzatis, Franz Ott und Rita-Maria Schwalgin – freuen sich auf kunstinteressierte Menschen, nette Gespräche und vielleicht auch den ein oder anderen Käufer. Vielfach setzen sie sich auch künstlerisch mit den brisanten, aktuellen Themen wie Corona oder Klimakatastrophe auseinander – es sind leise, subtile aber auch kräftig mahnende Werke in den unterschiedlichster Techniken..

    Kunst in lockerer Atmosphäre genießen, interessante Gespräche führen, Individuelle Kunst beauftragen oder direkt Originale erstehen.

    Zusätzliche Besuche sind nach Absprache unter 0172 2784130 (Göke) oder 0174 8832169 (Schwalgin) möglich.

  64. Wilhelm-Hansmann-Haus: Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“ (PM)

    Wilhelm-Hansmann-Haus: Spaziergänge für Frauen „Wieder in Bewegung, in Kontakt und zu Gesprächen kommen“

    Damit Frauen wieder in Bewegung kommen und Kontakte knüpfen können findet am Mittwoch, 11. August, 14 bis 16 Uhr, ein Spaziergang im Westfalenpark statt.

    Treffpunkt: Am Westfalenpark, Eingang Ruhrallee

    Gemütlich geht es an der Festwiese vorbei zur Galerie Torfhaus, zum Backhaus und dem Buschmühlenteich, weiter zum Cafè an den Wasserbecken. Gemeinsam nehmen wir aktiv die Natur wahr und kommen miteinander ins Gespräch und genießen die schönen Augenblicke. Kleine Pausen sind vorgesehen.

    Die Teilnahme kostet 2,50 Euro und (individueller Park Eintritt)

    Anmeldung und Informationen unter (0231) 50 23357 oder whh@stadtdo.de.

  65. Digitales Märchentheater: „Das Sternenfernrohr“ erlebt Premiere im Dortmunder U (PM)

    Digitales Märchentheater: „Das Sternenfernrohr“ erlebt Premiere im Dortmunder U

    Unter dem Titel „Das Sternenfernrohr“ feiert am Samstag, 14. August, 15 Uhr ein experimentelles digitales Kulturprojekt Premiere: Zu erleben gibt es digitales Märchentheater im Kino im Dortmunder U. Der Eintritt ist frei. Herzlich eingeladen sind Familien mit Kindern, Schüler*innen, Studierende, Pädagog*innen, Kooperations- und alle Netzwerkpartner*innen sowie thematisch interessierte Personen.

    Der Eintritt ist kostenlos, wegen der begrenzten Plätze ist jedoch eine persönliche Anmeldung erforderlich unter digitaleskulturlabor@stadtdo.de (Betreff: „Anmeldung Premiere – DigitalesMärchenTheater DO-U“). Bitte dabei die Anzahl der Kinder oder Schüler*innen angeben.

    Wie kann man kreatives Kindertheater mit digitalen Techniken verbinden und so eine ganz neue Theater-Erfahrung schaffen? Dieser Frage ging eine Projektgruppe nach und hat in der ersten Ferienwoche 2021 verschiedene Ansätze mit Kindern und Jugendlichen experimentell ausprobiert. Das Ergebnis ist am Samstag im Dortmunder U zu sehen.

    Das Puppentheater der Märchenbühne Aplerbeck wird mit animierten Hintergrundbildern und passender Musik auf Tablets zu einem ganzheitlichen multimedialen Erlebnis. Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters entwickelten gemeinsam ein multimediales Theaterstück zum Thema Klimawandel, das sich auf kindgerechte Weise mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzt.

    Die Figuren machen sich vor bewegten Hintergründen auf eine traumhafte Reise, die schließlich bis zum Mars führt und zu einem magischen Sternenfernrohr, durch das man Ursachen für den Klimawandel sehen kann – und auch Möglichkeiten diesem positiv zu begegnen.

    Dabei durften die Kinder alles einmal ausprobieren – die Figuren spielen, selbst die Musik für das Stück entwickeln, diese dazu einzuspielen und mit bewegten Graphiken und Bildern den Hintergrund thematisch gestalten. Das Besondere an diesem interaktiven Theaterstück: Das Publikum darf mitentscheiden, wohin die Reise geht und wie die Geschichte sich an bestimmten Stellen weiterentwickelt.

    Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit verschiedenen Expert*innen mit unterschiedlichen medialen Schwerpunkten für eine erste Machbarkeitsphase im DigitalenKulturLabor des Dortmunder U entwickelt worden:

    Daria Nitschke von der Märchenbühne Aplerbeck entwickelte das interaktive Theaterstück, das Figurentheater, Musik und Erzählungen kreativ-theatral kombiniert. Interaktion und Partizipation sind für „Die Märchenbühne“ wesentliche Stichworte – auch in Zeiten, in denen das Publikum hauptsächlich digital angesprochen werden kann.

    Der Musiker und Musikpädagoge Tobias Gorka komponiert mit den Kindern und Jugendlichen auf Tablets die dramaturgische begleitende Musik.

    Katja Engler von der Hochschule Anhalt unterstützt das Projekt wissenschaftlich und entwickelt eine Machbarkeitsstudie für eine nachhaltige medienpädagogisch orientierte Umsetzung an Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen. Dabei soll in diesem Projekt auch die Software „Soundjack.EU“ als eine Grundlage für die Online-Musik mit sehr geringer Latenz (Verzögerung) eingesetzt werden, um Schüler*innen aus verschiedenen Schulen und Bildungseinrichtungen interaktiv musikalisch zusammen zu bringen.

    Medien- und Soundingenieur Dirk Matschuk begleitet das Projekt technisch und multimedial und setzt die Inhalte digital und online um.

    Dimitrios Karakatsanis, Referent für digitale Kultur und Medienkompetenz und Leiter des DigitalesKulturLabor (DKL) im Dortmunder U, erprobt mit den Kindern und Jugendlichen die digitalen Möglichkeiten und den medienkompetenten Technikeinsatz von Tablets.

  66. KunstRasen V im Gartenverein Buschmühle
 – Raus aus der Hütte! (PM)

    KunstRasen V im Gartenverein Buschmühle
 – Raus aus der Hütte!

    Törchen auf für große Kunst in kleinen Gärten: Am 21. und 22. August 2021 lädt der Dortmunder Gartenverein Buschmühle zum fünften Mal zur Freiluftausstellung KunstRasen ein.

    Seit 2009 bringt die Triennale alle drei Jahre zeitgenössische Kunst in die außergewöhnliche Anlage zwischen Rombergpark und Westfalenpark. Die oftmals speziell für die örtlichen Gegebenheiten in den Gärten entwickelten Arbeiten vereinen sämtliche Sparten der bildenden Kunst. Und ebenso vielfältig setzen sie sich mit dem Naturraum auseinander, schaffen spielerisch oder ernsthaft Verbindungen und Kontraste, verwandeln und irritieren. Skulptur und Malerei, Fotografie und Videoarbeiten, Installation und Performance und ein dokumentarisches Hörstück über Wünsche – auf Wiesen und Wegen zwischen Acker, Astern und Apfelbaum.

    In diesem Jahr unter anderem mit Arbeiten von Stefanie Becker, Brunhilde Bosnic, Steffi Breimann, Andreas Drewer und Tina Dunkel, Johanna Goedert, Sabine Held, Anne Jannick, Gudrun Kattke, Karsten Kleffmann, Claudia König, Ingrid Lacher, Silvia Liebig, Gudrun Mon Alvarez, Hendrik Müller, Almut Rybarsch-Tarry, Tabea Sieben, Claudia Terlunen und Susanne Vieler-Ernst. Außerdem dabei: das Zeitschriftenprojekt ARTIC.

    Außergewöhnliche Kunst an einem außergewöhnlichen Ort. Und noch außergewöhnlicher: Die Kunstschaffenden sind – in der Regel – anwesend. Tolle Gelegenheit für entspanntes Kunstgeplauder am Törchen!
    Der Gartenverein Buschmühle dankt dem Kulturbüro der Stadt Dortmund für die Förderung im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR.

    KunstRasen V
    Samstag und Sonntag, 21. und 22. August 2021, 12–18 Uhr
    Eintritt frei
    Gartenverein Buschmühle e. V.
Am Segen 7
44225 Dortmund
    http://www.gartenverein-buschmuehle.de
    facebook.com/kunstrasendortmund

  67. Kultursommer 2021 im Dortmunder Klinikviertel – SOUNDTRAXX! music meets visual art bringt junge Nachwuchskünstler zurück auf die Bühne (PM)

    Kultursommer 2021 im Dortmunder Klinikviertel –
    SOUNDTRAXX! music meets visual art bringt junge Nachwuchskünstler zurück auf die Bühne

    Umsonst und draußen – im Rahmen des Kultursommers 2021 ist das audiovisuelle Konzertevent SOUNDTRAXX! music meets visual art ein Baustein, um Kultur wieder in die Nischen der Stadt zu führen. Es gibt zwei blutjungen Nachwuchsbands die Chance, sich mit ihren Produktionen im Innenhof des Kunstortes Ruhr in der Humboldstraße 47 vorstellig zu machen und endlich wieder mit einem Publikum zu interagieren: „Finn & Jonas“ und „riot but cute“ sind die Acts, die mit Indie und Rock den Rhythmus einer Sommernacht mitten im Klinikviertel bestimmen. Authentisch, frech und mit viel Spaß werden die „Jungs“ ihre aktuellen Stücke performen, während Kunst-Installationen ihre Sounds begleiten. Und das in offener Wohnzimmerqualität: aufgrund der Pandemie-Restriktionen und dem Hygienekonzept stehen nur 42 Plätze zur Verfügung.

    Das Event SOUNDTRAXX! music meets visual art wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert. Die Dortmunder Beteiligung unter dem Credo „Alles muss raus“ über das Kulturbüro der Stadt Dortmund dient dazu, Kulturveranstaltungen und KünstlerInnen im urbanen Raum wieder und endlich (!) live erlebbar zu machen. Der Eintritt ist für alle angemeldeten Gäste kostenfrei!

    Anmeldungen sind nur digital möglich: SOUNDTRAXX! music meets visual art Tickets, Sa,14.08.2021 um 18:30 Uhr | Eventbrite

    Veranstalter und Kontakt:

    Kunstort Ruhr, Humboldtstr. 47, 44137 Dortmund
    E-Mail: info@kunstort-ruhr.de | http://www.kunstort-ruhr.de

  68. „Entscheidung für das Glück“: Lesung über die Liebe und andere Katastrophen im Studio B (PM)

    „Entscheidung für das Glück“: Lesung über die Liebe und andere Katastrophen im Studio B

    Es wird wieder live gelesen: In der Reihe „Neues Lesen“ kommt der Autor Frank Riemann ins Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Am Donnerstag, 19. August, 19.30 Uhr liest er aus seinem Roman „Entscheidung für das Glück“. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.

    Aus dem Inhalt: Ralf Lembach steht Mitte der 1980er Jahre an der Schwelle zum Erwachsenwerden, als er sich in Viktoria, die Freundin eines Freundes, verliebt. Obwohl sie seine Gefühle erwidert, beendet sie ihre bestehende Beziehung nicht. Bis auf wenige amouröse Abenteuer verzehrt er sich viele Jahre erfolglos nach ihr. Selbst als Viktoria in eine andere Stadt zieht, bleibt er ihr verfallen. Erst nach dem endgültigen Bruch zwischen den beiden ist Ralf bereit, sich auf eine andere Frau einzulassen.

    Allerdings ist auch Elena, in die er sich Hals über Kopf verliebt, nicht alleinstehend und es ist ihm erneut kein Happy End beschieden. Immer wieder aufs Neue unglücklich verliebt, ändern sich seine Gefühle von tiefer Verzweiflung in nagenden Groll über sein Schicksal, welches ihm kein Glück mit einer Frau ermöglichen will. So fasst er den Entschluss, eine mysteriöse Agentur zu kontaktieren, die ihm bei seinem größten Wunsch, einem Leben in Liebe und Glück, behilflich sein soll. Aber zu welchem Preis?

    Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung per Mail erforderlich: VeranstaltungenZB@stadtdo.de. Coronabedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben!

    Eine Kooperationsveranstaltung des Kulturbüros, der VHS und der Stadt- und Landesbibliothek.

  69. Musikalisches Sonntagshäppchen – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus (PM)

    Musikalisches Sonntagshäppchen – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus

    Am Sonntag, den 22.08. wird der Dortmunder Singer-Songwriter Hans Blücher, der in Kürze sein erstes Solo-Album „Nordstadtsoul“ veröffentlicht, ein Konzert auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus geben . Erwartet werden darf eine Mischung aus Akustik-Pop und Schrebergarten-Funk mit deutschsprachigen Texten.
    In seinen Liedern singt Hans Blücher über das Ruhrgebiet, die Liebe, Fußball, Toleranz, Vielfalt und vieles mehr…

    Zudem können sich Zuhörer*innen können aus einer Liste von bekannten Liedern einen Song aussuchen: https://hansbluecher.de/jukebox/

    Der Dialog und die Interaktion mit dem Publikum wird dabei eine große Rolle spielen. Hans erzählt Geschichten, die einladen mitzumachen und mitzusingen…

    Im Frühjahr hat er zusammen mit 40 Dortmunder*innen das Video zum Song „Montag nach Corona“ aufgenommen, in dem auch einige Freunde aus dem Stadtbezirk Mengede mitgewirkt haben
    Vorher reaktivierte Hans mit Boris Gott das Label „Nordmarkt Records“: http://www.facebook.com/nordmarktrecords / http://www.instagram.com/nordmarktrecords

    Das Konzert beginnt um 18 Uhr und ist Dank der Förderung des Bezirksmarketings wie alle „Mengeder Kulturhäppchen“ kostenlos. Kontrollierter Einlass ab 17.30 Uhr mit tagesaktuellem Corona-Negativtestnachweis bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis. Zur Infektionskettennachverfolgung werden am Eingang die Besucherdaten erfasst.

  70. Spaziergang zur Kunst und Geschichte an der Hohensyburg (PM)

    Spaziergang zur Kunst und Geschichte an der Hohensyburg

    Zu Dortmunds beliebtestem historischen Ausflugsort führt der nächste Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum: Am Samstag, 21. August geht es ab 14 Uhr rund um die Hohensyburg. Der 1,5-stündige Spaziergang mit Marco Prinz startet an der Kirche St. Peter zu Syburg, Syburger Kirchstraße 8 und endet gegen 16.30 Uhr.

    Die Anhöhe im Süden von Dortmund ist nicht nur ein beliebter Ausflugsort der Dortmunder*innen, sondern war Schauplatz bedeutender geschichtlicher Ereignisse. Stationen auf dem Rundgang sind die Kirche St. Peter – älteste Kirche Westfalens – samt seines Friedhofs, die Burgruine, der Vincketurm und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Vom Plateau des Denkmals hat man einen herrlichen Fernblick ins Sauerland und auf den Zusammenfluss von Ruhr und Lenne.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  71. Kostenloses Kulturhäppchen in Mengede – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus (PM)

    Kostenloses Kulturhäppchen in Mengede – Lieder zum Mitmachen und Mitsingen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus

    Am Sonntag, den 22.08. wird der Dortmunder Singer-Songwriter Hans Blücher, der in Kürze sein erstes Solo-Album „Nordstadtsoul“ veröffentlicht, ein Konzert auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus geben . Erwartet werden darf eine Mischung aus Akustik-Pop und Schrebergarten-Funk mit deutschsprachigen Texten. In seinen Liedern singt Hans Blücher über das Ruhrgebiet, die Liebe, Fußball, Toleranz, Vielfalt und vieles mehr…

    Zudem können sich Zuhörer*innen aus einer Liste von bekannten Liedern einen Song aussuchen: https://hansbluecher.de/jukebox/

    Der Dialog und die Interaktion mit dem Publikum wird dabei eine große Rolle spielen. Hans erzählt Geschichten, die einladen mitzumachen und mitzusingen…

    Im Frühjahr hat er zusammen mit 40 Dortmunder*innen das Video zum Song „Montag nach Corona“ aufgenommen, in dem auch einige Freunde aus dem Stadtbezirk Mengede mitgewirkt haben. Vorher reaktivierte Hans mit Boris Gott das Label „Nordmarkt Records“: http://www.facebook.com/nordmarktrecords / http://www.instagram.com/nordmarktrecords

    Das Konzert beginnt um 18 Uhr und ist Dank der Förderung des Bezirksmarketings wie alle „Mengeder Kulturhäppchen“ kostenlos.

    Kontrollierter Einlass ab 17.30 Uhr mit tagesaktuellem Corona-Negativtestnachweis bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis.

    Zur Infektionskettennachverfolgung werden am Eingang die Besucherdaten erfasst.

  72. Von Breakdance bis Pilates: Zweite Fitness-Woche in den Dortmunder Parks läuft – „Movetothemusic“ noch bis 11. September (PM)

    Von Breakdance bis Pilates: Zweite Fitness-Woche in den Dortmunder Parks läuft – „Movetothemusic“ noch bis 11. September

    Die erste Woche „Movetothemusic“ ist erfolgreich zu Ende gegangen. Noch vier weitere Wochen heißt es für alle, die sich gerne draußen und im Grünen bewegen: auf in die Dortmunder Parks! Die Reihe „Movetothemusic“ des Kulturbüros Dortmund ist für die Teilnehmer*innen kostenlos läuft noch bis 11. September immer dienstags bis samstags, 17.30 bis 20 Uhr in wechselnden Grünanlagen. Die Musik dazu kommt live von einem DJ. Eine Anmeldung oder ein Corona-Test sind nicht notwendig, Handtuch oder Matte sollten mitgebracht werden.

    Das Programm für diese Woche:

    Dienstag, 17. August, 17.30 Uhr: Pilates mit DJ Mitch Lexus im Hoeschpark (Festwiese, Kirchderner Str. 35-43)

    Mittwoch, 18. August, 17.30 Uhr: Bodyworkout mit DJNIKSN im Westfalenpark (Eingang Florianstraße / Nähe Weltgarten)

    Donnerstag, 19. August, 17.30 Uhr: Dance Workout mit DJ Jay-P im Keuningpark (Eingang Leopoldstraße nördlich des Keuninghauses / Stadtbahnhaltestelle „Leopoldstraße“)

    Freitag, 20. August, 17.30 Uhr: Tai-Chi Chuan mit DJ Mitch Lexus im Stollenpark (Stollenstraße)

    Samstag, 21. August, 17.30 Uhr: Breakdance mit DJ Teejay im Rombergpark (Rosencarré nähe Café Orchidee)

    Weitere Infos: dortmund.de/movetothemusic

  73. Vielseitiges Programm am Wochenende: Zeche Zollern bietet Führungen und Radtour an (PM)

    Vielseitiges Programm am Wochenende: Zeche Zollern bietet Führungen und Radtour an

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (21.8.) startet um 11.30 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“. Um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Zollern mit Auge und Stift“ ein kreativer Rundgang über das Gelände mit Stopps an einzelnen Stationen. Nach kurzen Informationen über das jeweilige Gebäude oder Objekt greifen die Teilnehmer:innen zum Stift, um das Gesehene auf dem Papier zu skizzieren. Das Angebot richtet sich nicht nur an Zeichenversierte, sondern vor allem auch an interessierte Laien.

    Samstag und Sonntag bietet das Museum jeweils um 13 und 16 Uhr Führungen durch das Erlebnisbergwerk „Montanium“ an. In dem ausgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermitteln Experimentierstationen und audiovisuelle Projektionen authentische Einblicke in die Lebenswelt der Bergleute. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Für Erwachsene kostet die Führung zusätzlich zum regulären Museumseintritt 2 Euro.

    Der Sonntag (22.8.) beginnt um 10.30 Uhr mit einer geführten Radtour. Unter dem Motto „Bauernschaften werden zu Industriestätten“ geht es über das ländliche Frohlinde zur ehemaligen Zeche Graf Schwerin. Die rund 15 Kilometer lange Rundtour ist geeignet für sichere Fahrradfahrer:innen ab 10 Jahren. Anmeldung unter Tel. 0231 6961-220. Außerdem finden Sonntag wie gewohnt um 11 und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ öffentliche Führungen über die Tagesanlagen der Zeche Zollern und um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle statt.

    Für die Radtour und alle Führungen muss nur der normale Eintritt gezahlt werden (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    zeche-zollern.lwl.org

  74. Buchpremiere in der Stadt- und Landesbibliothek: „Der Bourbon des Grafikers“ (PM)

    Buchpremiere in der Stadt- und Landesbibliothek: „Der Bourbon des Grafikers“

    „Der Bourbon des Grafikers“ heißt eine Sammlung von Erzählungen, die Autorin Ursula Maria Wartmann am Dienstag, 31. August, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vorstellt. Der Eintritt kostet 3 Euro. Bitte anmelden unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de. Es gilt die 3G-Regel (Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis oder über einen vollständigen Corona-Impfschutz bzw. über die Genesung nach einer Corona-Infektion). Coronabedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben.

    Zum Inhalt: Der Mann, der heimlich zwei badende Mädchen beobachtet, die Mutter, die ihr Kind liebt und es dennoch verrät. Die junge Frau, die aus der missglückten Ehe in die Arme einer Liebhaberin flieht, der Familienvater, der jahrelang ein Doppelleben führt…

    Die Menschen in Ursula Maria Wartmanns gesammelten Erzählungen „Der Bourbon des Grafikers“ versuchen, auf die eine oder andere Art etwas vom Glück abzukriegen, sie ringen darum, strampeln sich ab. Sie handeln richtig oder falsch, machen sich schuldig oder verhalten sich heldenhaft. Sie scheitern oder gewinnen, sie spielen das Spiel wie wir alle: So gut es eben geht…

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  75. Märchennachmittag am Regenbogenhaus (PM)

    Märchennachmittag am Regenbogenhaus

    Das Regenbogenhaus im Westfalenpark verwandelt sich am Sonntag, 29. August, 13 bis 17 Uhr, in eine zauberhafte Märchenwelt. Kleine und große Besucher*innen sind eingeladen Wünsche bei der Wunschfee abzugeben, an Kreativaktionen teilzunehmen oder schöne Erinnerungsfotos in einer Märchenwelt zu machen. Besonderes Highlight sind die brandheißen Feuershows um 14 und 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Anmeldung: An den Aktionen sowie der Feuershow können alle Besucher*innen ohne vorherige Anmeldung teilnehmen. Wir bitten darum die allgemeinen AHA-Regeln zu beachten und einzuhalten.

  76. St. Petri erleben – Kirchenführung mit dem kirchenpädagogischen Team an St. Petri (PM)

    St. Petri erleben – Kirchenführung mit dem kirchenpädagogischen Team

    Samstag | 4. September | 11 Uhr
    Ort: St. Petri-Kirche, Westenhellweg (Nähe Hbf), Dortmund

    Jeden 1. Samstag im Monat bietet die Stadtkirche St. Petri eine Kirchenführung an. Im Mittelpunkt steht „Das Goldene Wunder“ – der berühmte Antwerpener Schnitzaltar. Eintritt frei, Spende erwünscht.

  77. Lichterfest meets Park Sessions: Wieder Eintrittskarten verfügbar – Bühnenprogramm und Feuerwerk am Wochenende (PM)

    Lichterfest meets Park Sessions:
    Wieder Eintrittskarten verfügbar –
    Bühnenprogramm und Feuerwerk am Wochenende

    Das beliebte Lichterfest im Westfalenpark fällt in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie aus – doch es gibt eine Alternative: „Lichterfest meets Park Session“ heißt es von Freitag, 27. August bis Sonntag, 29. August.

    Auf dem abgetrennten ParkSessions-Gelände im Westfalenpark wird ab 19.30 Uhr ein Bühnenprogramm mit einer Varietéshow aus Berlin und Livemusik der Coverband K.R.A.S.S geboten. Den Abschluss bildet gegen 22 Uhr ein kleines Feuerwerk. Das Gelände ist dem Lichterfest ähnlich dekoriert und beleuchtet, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eigene Speisen und Getränken dürfen nicht mitgebracht werden.

    Durch Veränderungen in der Coronaschutzverordnung kann die Sitzplatzkapazität erweitert werden: Ab sofort sind wieder Eintrittskarten im Verkauf. Diese gibt es ausschließlich online unter http://www.westfalenpark.de. Der Eintritt kostet

    – 8 Euro für eine Einzelperson
    – 16 Euro für einen Erwachsenen mit Kind(ern)
    – 24 Euro für zwei Erwachsene mit Kind(ern)

    Inhaber*innen einer Jahreskarte oder eines Dortmund Passes haben freien Eintritt, müssen sich jedoch ebenfalls online eine Registrierungskarte buchen. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich telefonisch an den Westfalenpark wenden: (0231) 50-2 61 00.

  78. Ein „Optimist auf niedrigem Niveau“: Rainer Holl zu Gast beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)

    Ein „Optimist auf niedrigem Niveau“: Rainer Holl zu Gast beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U

    Rainer Holl traut sich was – zum Beispiel eine Kindheit und Jugend in Rheinland-Pfalz, dem Fernsehgarten von Deutschland. Mittlerweile ist er Wahl-Leipziger und trägt das Ruhrgebiet im Herzen – denn dort begann seine Bühnen-Karriere als Poetry Slammer. Schon 2009 teilte er sich mit Torsten Sträter und Tobi Katze eine Bühne. Am Donnerstag, 26. August, 19 Uhr ist er mal wieder in Dortmund und tritt in der Reihe „Kleiner Freitag“ im Dortmunder U auf. Der Eintritt ist frei, coronabedingt ist eine Anmeldung erforderlich: kleinerfreitag@stadtdo.de.

    Rainer Holl kommt mit seinem Programm „Optimist auf niedrigem Niveau“. Darin lässt er sich aus über die erdrückende Schwere sogenannter Erster-Welt-Probleme, sinniert über vermeintlichen Fortschritt in Form von Bananenscheren und gibt hilfreiche Tipps für ein erfolgloses Leben. Damit kennt er sich aus, denn neben der Bühne ist Rainer der Herausgeber des weltweit ersten demotivierenden Tischkalenders „Träume nicht dein Leben, sondern halt einfach dein Maul“ – ein Statement gegen die Kultur der Selbstoptimierung.

    „Mein Ziel ist es, Enttäuschungen erfahrbar zu machen. Erst wenn alle Zuschauenden enttäuscht nach Hause gehen, ist mein Job hier erledigt“, sagt Rainer.

    Rainer Holl gewann bereits einige Preise sowohl für sein literarisches Schaffen als auch für seine Leistungen als Poetry Slammer. Seit dem Gewinn des „Goldenen Koggenziehers“ und des „Hamburger Comedy Pokals 2021“ ist er außerdem ein ausgezeichneter Kabarettist und Comedian.

  79. Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof (PM)

    Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof

    Der Südfriedhof aus dem Jahr 1893 ist Begräbnisstätte und Parkanlage zugleich. Mit seinen kunstvollen Grabsteinen dokumentiert er eindrucksvoll den Totenkult des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Marco Prinz führt Kunstinteressierte am Sonntag, 29. August, 14 Uhr über die Anlage. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Großen Heimstraße 119.

    Auf der Route liegen zeit- oder stadtgeschichtlich interessante Gräber bekannter Dortmunder Persönlichkeiten, zum Beispiel das der Schauspielerin Fita Benkhoff oder das des Dadaisten Richard Huelsenbeck sowie das Mausoleum der Unternehmerfamilie Cremer. BVB-Fans bleiben gerne am Grab von Kwiatkowski stehen oder an dem 2013 umgebetteten Grab der BVB-Vereinsgründer Lydia und Franz Jacobi.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  80. Lyonel Feininger – Porträt eines Lebens: Vortrag von Dr. Andreas Platthaus im Stadtarchiv (PM)

    Lyonel Feininger – Porträt eines Lebens: Vortrag von Dr. Andreas Platthaus im Stadtarchiv

    Um den Maler Lyonel Feininger geht es am Mittwoch, 1. September, 19 Uhr im Stadtarchiv (Märkische Str. 14): Der Journalist und Buchautor Dr. Andreas Platthaus ist eingeladen, über das Leben und Wirken des Künstlers zu referieren. Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel.

    Lyonel Feininger, 1871 in New York geboren, hielt sich von seinem 17. Lebensjahr an fast ein halbes Jahrhundert lang in Deutschland auf. Den Großteil dieser Zeit verbrachte er in Berlin, wo sich die rätselhaftesten Episoden seines Lebens abspielten: Warum blieb er, obwohl als feindlicher Ausländer registriert, während des Ersten Weltkriegs? Und warum verließ er, obwohl mit einer Jüdin verheiratet und Vater dreier Söhne, Nazi-Deutschland erst 1937?

    In der Persönlichkeit des Malers spiegelt sich das Dilemma einer doppelten Exil-Existenz im 20. Jahrhundert. Feininger prägte das von Walter Gropius gegründete Bauhaus, dem er als einziger Meister vom ersten bis zum letzten Tag angehörte – von 1919 bis zur Auflösung durch die Nationalsozialisten 1933. Mit seinen Freunden Paul Klee und Wassily Kandinsky revolutionierte er die Kunst. Später wurde er so populär und von der Alltagskultur eingemeindet, dass man Bilder von ihm als Plakate bei einem großen schwedischen Möbelhaus kaufen konnte.

    Andreas Platthaus, der für sein Buch zu Lyonel Feininger zahlreiche Archivbestände auswerten konnte, erzählt das Leben eines Mannes, der sich im steten Zwiespalt zwischen amerikanischem und deutschem Selbstverständnis befand.

  81. Führungen auf Zeche Zollern am Wochenende (PM)

    Führungen auf Zeche Zollern am Wochenende

    Führung in Gebärdensprache

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu mehreren Führungen und zum Basteln in der Kinderwerkstatt auf der Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (28.8.) um 11.30 Uhr bietet das LWL-Industriemuseum einen öffentlichen Rundgang durch die Ausstellung „Die Zukunft im Blick“ an. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Zukunft des Ruhrgebiets für Tiere, Pflanzen und Menschen gestaltet werden kann. Um 15 Uhr können Gäste mit und ohne Gehör gemeinsam das „Schloss der Arbeit“ kennenlernen.

    Die Führung mit dem gehörlosen Ingenieur Rainer Miebach wird von einer Dolmetscherin begleitet, die die Gebärden in Lautsprache übersetzt. Die Teilnehmer:innen erfahren Spannendes über die Geschichte der ehemaligen Musterzeche. Im Vordergrund stehen dabei die Funktionsweise der Zeche sowie der Arbeitsalltag der Bergleute. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Kinderwerkstatt

    Am Sonntag (29.8.) ist von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt geöffnet. Das Angebot richtet sich an Jungen und Mädchen ab sieben Jahren, die Spaß am Basteln und Tüfteln haben. Verschiedene Materialien und Vorlagen stehen bereit. Mitarbeiterinnen des LWL-Industriemuseums stehen mit Rat und Rat zur Seite. Die Kosten betragen 3 Euro inkl. Material. Der Eintritt für Kinder ist frei.

    Außerdem finden am Sonntag wie gewohnt verschiedene öffentliche Führungen statt. Um 11 und 12.45 Uhr stehen erneute Führungen über das Museumsgelände auf dem Programm. Um 14.30 Uhr geht es bei einem Rundgang speziell um die Geschichte und die besondere Architektur der Maschinenhalle. Die Teilnahme ist jeweils kostenfrei. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

    Für den Besuch im Museum gilt ab Donnerstag (26.8.) die 3G-Regel, das heißt, beim Eintritt ist ein Nachweis über eine überstandene Covid-Infektion, eine vollständige Impfung oder einen negativen Test (nicht älter als 48 Stunden) vorzulegen.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    zeche-zollern.lwl.org

  82. Weitere Kulturhäppchen am Wochenende in Mengede (PM)

    Weitere Kulturhäppchen am Wochenende in Mengede

    „Das Bollerrad muss bollern“ – interaktive Lesung auf dem Parkplatz hinter dem Mengeder Amtshaus

    Lassen Sie sich entführen auf die Hinterhöfe und Wohnstraßen einer vergangenen Zeit: Zum Knickerspiel und Bollerradfahren, zum Wuppfangen, Hinkeln, Pitschendopp und Pinnekenkloppen, wenn Werner Boschmann am 29.08. um 16.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus zur interaktiven Lesung aus Helmut Spiegels „Das Bollerrad muss bollern, der Knicker der muss rollern – Verlorene Kinderspiele aus dem Ruhrgebiet“ einlädt. Helmut Spiegel wuchs in einer Arbeitersiedlung in Essen auf und seine Liebe zum Ruhrgebiet wird in seinen Büchern lebendig.
    Gestaltet wird die Lesung von Verleger Werner Boschmann und Illustrator Benjamin Bäder.
    Die Zuhörer können gerne ihre eigenen Glanzbilder zum Tausch mitbringen und sich am Knickern oder Fangbecher probieren.
    Die Lesung ist ein„Mengeder Kulturhäppchen“ und Dank der Förderung des Bezirksmarketings Mengede kostenlos. Selbstverständlich kann das Buch von Helmut Spiegel vor Ort gerne erworben werden.
    Kontrollierter Einlass ab 16.00 Uhr mit aktuellem (max. 48 Stunden alt) Corona-Negativtestnachweis (Antigen – Schnelltest oder PCR Test) bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis.
    Zur Infektionskettennachverfolgung werden am Eingang die Besucherdaten erfasst.
    Reservierungen bitte mit vollständigem Namen und Angabe der Telefonnummer per Mail an katrin.petri@gruene-dortmund.de

    Upcycling Workshop auf der Vogelwiese in Oestrich

    Am 28.8. von 14 bis 18 Uhr darf sich auf der Vogelwiese in Oestrich (Schwalbenbrink, Ecke Erlenkamp) kreativ ausgetobt werden.
    Unter der Leitung von Kerstin Helmecke-Kippe findet ein floraler Upcycling Workshop statt: aus alten Waschmittelflaschen o. ä. werden hübsche Pflanzgefäße.

    Der Workshop ist Dank der Förderung des Bezirksmarketings wie alle „Mengeder Kulturhäppchen“ kostenlos.
    Die Teilnahme ist mit aktuellem (max. 48 Std. altem) Corona-Negativtestnachweis (Antigen-Schnelltest oder PCR Test) bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis möglich. Pinsel und leere Waschmittelflaschen bitte nach Möglichkeit selbst mitbringen!

    Anmeldungen bitte mit vollständigem Namen und Telefonnummer an katrin.petri@gruene-dortmund.de

    Puppentheater Karfunkelstein spielt „der Mops aus Nicaragua“

    Am Sonntag, den 29.8. wartet im Rahmen des vom Bezirksmarketing Mengede unterstützten Kulturförderprogramms „Mengeder Kulturhäppchen“ ein Häppchen für die ganz jungen Mengeder*innen. Um 10.30 Uhr und um 12.00 Uhr lädt das Puppentheater „Karfunkelstein“ zum poetischen Programm „Der Mops aus Nicaragua“ ein, in dem Christiane Harrer und Yvette de Vries mit Liedern, Gedichten, Handpuppen und Drehorgelmusik das Publikum erfreuen … und auch der Kasper darf natürlich nicht fehlen!

    Die Veranstaltungen sind Dank der Förderung kostenlos und finden um 10.30 Uhr auf der „Vogelwiese“ Oestrich – Erlenkamp Ecke Schwalbenbrink und um 12 Uhr auf dem Spielplatz im Odemsloh, Odemsloh 56-58 statt.

    Eine Teilnahme ist nur über vorherige Anmeldung bei Christiane Harrer unter der 0234/287169 o. per Mail an christianeharrer@karfunkelstein.net möglich.
    Erwachsene brauchen einen aktuellen Negativtest, Impf- oder Genesungsnachweis.

  83. Die Rückkehr der Wölfe – Dokumentarfilmabend auf der Zeche Zollern (PM)

    Die Rückkehr der Wölfe – Dokumentarfilmabend auf der Zeche Zollern

    Unter dem Titel „Die Rückkehr der Wölfe“ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (4.9.) um 18 Uhr in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein. Nach der Vorführung des gleichnamigen Dokumentarfilms findet ein Gespräch mit dem Schweizer Filmemacher Thomas Horat und Ralf Hentschel, Präsident des Freundeskreises freilebender Wölfe e.V., statt.

    Der Wolf polarisiert und fasziniert: 150 Jahre nachdem er in Mitteleuropa ausgerottet wurde, erobert er sich unaufhaltsam seinen Platz zurück und spaltet die Meinungen. Ausgehend von der Rückkehr der Wölfe in die Schweiz begeben sich die Zuschauer:innen des Dokumentarfilms auf Spurensuche nach Österreich, in die Lausitz, nach Polen, Bulgarien sowie Minnesota, wo freilebende Wolfsrudel keine Seltenheit sind. Im Mittelpunkt steht an diesem Abend die Frage danach, ob der Wolf für den Menschen eine Gefahr darstellt und wie ein Zusammenleben gestaltet werden kann.

    Eine Anmeldung ist erforderlich per Mail an zeche-zollern@lwl.org oder unter Tel. 0231 6961-211. Der Eintritt ist frei.Am Abend muss ein 3G-Nachweis (genesen, geimpft oder getestet) vorgelegt werden.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.lwl-industriemuseum.de

  84. Marktplatz Open-Air Westerfilde & Bodelschwingh wird in den September verlegt (PM)

    Marktplatz Open-Air Westerfilde & Bodelschwingh wird in den September verlegt

    Die Freiluft-Veranstaltung mit Kindertheater, Musik und Kino wird wegen der schlechten Wettervorhersage für das kommende Wochenende auf Freitag, 10.09. und Samstag, 11.09.2021 verlegt!

    Die Veranstalter haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber Regenwetter und Open-Air passen einfach nicht zusammen. Interessierte müssen jedoch nicht lange auf den Nachholtermin warten, denn schon am 10. September heißt es: „Vorhang auf für das Marktplatz Open-Air Westerfilde & Bodelschwingh. Das vielseitige Programm bietet zwei Tage lang Kindertheater, Konzerte und Open-Air-Kino. Es gibt für Jung und Alt allerhand zu erleben.

    Die Teilnahme an allen Veranstaltungspunkten ist kostenlos. Es gibt noch freie Plätze, deshalb am besten jetzt anmelden und einen Platz für das Kulturprogramm auf dem Marktplatz sichern! Bitte beachten Sie den Tausch der beiden Kindertheater.
    Freitag, 10.09. & Samstag, 11.09.2021
    jeweils ab 15 Uhr
    Marktplatz Westerfilde, Speckestraße 1

    PROGRAMM AM FREITAG, 10.09.2021:

    15 Uhr: Kindertheater Mathom: „Käpt‘n Knall und das Geheimnis der Schwarzen Socke“
    Wird Käpt‘n Knall es schaffen, zum „Pirat des Jahrhunderts“ gewählt zu werden? Kann der Affe Happy ihm dabei helfen? Und wo hat der alte Billy Bläck eigentlich seinen legendären Goldschatz versteckt?
    Turbulentes Piratenabenteuer für Familien und Kinder ab vier Jahren.

    18 Uhr: Konzert: „Just4Oldies“
    Musikfans aufgepasst! Mit handgemachter Musik und einem hohen Maß an Spielfreude nimmt uns die Band „Just4Oldies“ mit auf eine musikalische Zeitreise in die 60er bis 80er Jahre von den Beatles bis zu den Stones.

    21 Uhr: Open-Air-Kino: „Guardians of the Galaxy“
    Der Pilot und intergalaktische Vagabund Peter Quill (Chris Pratt), auch als „Star-Lord“ bekannt, gerät durch einen dummen Zufall zwischen die Fronten eines
    (welt-)allumfassenden Konfliktes. Auf seiner wilden Flucht verbündet sich Quill notgedrungen mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Außenseitern und zieht mit ihnen unter dem Namen „Guardians of the Galaxy“ in den Kampf um das Schicksal des gesamten Universums. Ein fantastisches Weltraumabenteuer nimmt seinen Lauf.

    PROGRAMM AM SAMSTAG, 11.09.2021:

    15 Uhr: Kindertheater Ach Ja!: „Motte will Meer!“
    Mottes Vater ist Fischer. Doch anstelle von Fischen geht ihm mittlerweile nur noch Plastik ins Netz. Da kann doch nur ein Plastikmonster dahinterstecken! Motte beschließt Papa zu helfen und das fiese Monster aufzuhalten. Ein Stück voller Musik, bunter Wünsche und ökologischer Botschaft. Zum Mitdenken, Mitmachen und Mitlachen für die ganze Familie.

    18 Uhr: Mitmach-Konzert: „Die Bezirksband“
    Herzlich willkommen zum Mitmach-Konzert für Kinder, Jugendliche und alle Interessierten! Gemeinsam mit den Besucher*innen wird Musik erfunden, es werden aber auch bekannte Songs und Melodien gespielt. Steigt ein mit Schlaginstrumenten, Keyboard oder als Chor und gestaltet eure eigene, lebendige Musik mit der „Bezirksband“!

    21 Uhr: Open-Air-Kino: „Das ist erst der Anfang“
    Eine Gute-Laune-Action-Komödie um ein universelles Thema: Älter werden wir alle, da hilft nur Humor…

    Kostenfrei mit dabei!

    Die Teilnahme an allen Programmpunkten ist kostenfrei! Da es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt, wird eine Voranmeldung empfohlen.

    Platzreservierungen sind unter veranstaltungen@westerfilde-bodelschwingh.de oder telefonisch unter 0159/01 999 869 möglich.
    Speisen und Getränke können mitgebracht werden!

    Mit Sicherheit zusammen feiern

    Es geltenden die aktuellen Hygieneschutzbestimmungen.
    Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände werden Hygienestationen eingerichtet, zudem ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung verpflichtend, ausgenommen ist der eigene Sitzplatz.

    Westerfilde & Bodelschwingh – außen grün, innen bunt!

    Die Aktion „MARKTPLATZ OPEN-AIR“ ist ein Projekt des Amtes für Stadterneuerung, finanziert mit Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund aus dem Programm „Soziale Stadt Westerfilde & Bodelschwingh“ sowie mit freundlicher Unterstützung durch das Wohnungsunternehmen Vonovia.

    Organisiert wird die Veranstaltung vom Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh in Kooperation mit dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm Vagabunden Dortmund.

    Für Rückfragen steht jederzeit gern zur Verfügung:

    Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh
    Westerfilder Straße 23
    44357 Dortmund
    Tel.: 0231 931 440 18
    Mail: qm@westerfilde-bodelschwingh.de
    Facebook: fb.com/qmwesterfildebodelschwingh

  85. Führungen: Koksofenbatterien bilden Herzstück der Kokerei Hansa (PM)

    Führungen: Koksofenbatterien bilden Herzstück der Kokerei Hansa

    Die Koksofenbatterien mit ihren 13 Meter hohen Ofenkammern bilden das Herzstück des heutigen Industriedenkmals Kokerei Hansa. Bei Kurzführungen am Wochenende erfahren Besucher*innen, wie die Verkokung der Kohle zu Koks im Detail funktionierte. Sie lernen weitere technische Verfahren kennen sowie einen der heißesten Arbeitsplätze, die es in der damaligen Arbeitswelt gab.

    Eine Koksofenbatterie besteht aus mehreren dicht an dicht aneinandergereihten schmalen Kammern, den sogenannten Koksöfen. Zwischen den einzelnen Kammern befindet sich Mauerwerk, in dem sogenannte Heizzüge eingelassen sind. Nach Befüllen der Ofenkammern mit Kohle wurde diese bei über 1000 Grad Celsius indirekt und langsam erhitzt. Aus rund 75 Prozent der Kohle entstand harter Koks, der Rest entwich als Rohgas und wurde in sogenannte chemische Nebenprodukte veredelt.

    Öffnungszeiten
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (28.08.) und Sonntag (29.08.) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)

    Kosten: 5,00 Euro
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona
    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 3-G-Regelung (geimpft, getestet, genesen):
    Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Ein Negativtest darf nicht älter als 48 Stunden sein. Bei Vorschulkindern und Schülern (bis 18 Jahren) ist kein Nachweis nötig.
    Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  86. ADFC Radtouren am 2. und 3. September (PM)

    ADFC Radtouren am 2. und 3. September

    Am Donnerstag, 2. September, 14.00 Uhr, fährt der ADFC eine Senioren-Radtour unter dem Titel: Zum Schiffshebewerk Henrichenburg. Treffpunkt ist am Wilhelm-Hansmann-Haus, S- und Stadtbahnstation Stadthaus, Märkische Str. 21, Dortmund. Es werden ca. 40 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 4,5 Stunden. Die Schwierigkeit der Tour ist mittel. Informationen bei Klaus Peter Medeke, Tel. 10 43 91.

    Am Freitag, 3. September, fährt der ADFC eine Tagesradtour zum Thema “Zur historischen Industrieanlage in Iserlohn“. Los geht es um 10.00 Uhr am Scharnhorster Bahnhof, Parkplatz. Länge ca.60 km, Schwierigkeit: schwer, Dauer ca 7 Stunden.

    Informationen bei Tourenführer Georg Heßbrügge, mobil: 0172 199 80 90. Es wird um eine Spende gebeten.

  87. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die heißt die Ausstellung, die derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U präsentiert. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Sammlung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de/

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache.

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unserer Haustür“ begann. Zahlreiche jüdische Dortmunder*innen fielen ihr zum Opfer – und viele Bürger*innen unserer Stadt wirkten an der Verfolgung mit. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen gehen die Teilnehmenden gemeinsam nach.

    Der Rundgang durch die Steinwache startet mit einer Einführung in die Geschichte der Steinwache und in die Dauerausstellung. Zwischen 1928 und 1958 war sie ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Heute befindet sich im Gebäude Steinstraße 50 die Mahn- und Gedenkstätte. Das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ sind Thema der Einführung. Am Ende besteht Gelegenheit, die Ausstellung selbstständig zu besuchen. dortmund.de/steinwache

    Die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und der Strukturwandel – um diese Themen geht es in der öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ von 14 bis 15 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

  88. Klassik-Podcast »Des Pudels Kern« geht on Air – Konzerthaus Dortmund startet mit neuem Format in die Saison (PM)

    Klassik-Podcast »Des Pudels Kern« geht on Air –
    Konzerthaus Dortmund startet mit neuem Format in die Saison

    »Des Pudels Kern« ist ein neues, digitales Diskursformat rund um klassische Musik, Pop, Philosophie, Politik, Kunst und Wissenschaft. Was erzählt uns Mozarts Figaro über Machtmissbrauch, was verbindet Kampfkunst und Bogenführung und was erfahren wir von der Romantik für das Leben in der Klimakatastrophe? »Des Pudels Kern« bietet den Hörer*innen einen unmittelbaren Zugang zur Musik und dem, was sie zu sagen hat: über die Schönheit der Welt und die Krisen unserer Zeit.

    Die Reihe erscheint ab dem 1. September 2021 als Podcast monatlich auf allen einschlägigen Kanälen und wird auf WDR 3 gesendet. Konzipiert und moderiert wird die Reihe von Elisa Erkelenz und David-Maria Gramse.

    Für die erste Folge haben sich die Moderator*innen mit der Gretchenfrage der Klassik befasst: Wofür brauchen wir sie? Im Gespräch dazu sind sie hierfür mit der Sängerin Anna Lucia Richter, dem Weltraum-Forscher Felix Kubin, Ralf Köster vom Golden Pudel Club und dem Soziologen Hartmut Rosa. Weiter geht es in Folge zwei mit der Bratschistin Tabea Zimmermann und dem Aikido-Meister Rüdiger Keller über Führung, Angst und Kontrolle, bevor in Folge drei Thomas Hengelbrock Mozarts Figaro auf seine Aktualität durchleuchtet und in der vierten Folge die Sopranistin Anna Prohaska mit dem Literaturwissenschaftler Stefan Willer über Romantik, Waldsterben und Gothik diskutiert.

    »Des Pudels Kern« wird in Kooperation mit führenden Konzerthäusern und Festivals realisiert, die mit dem Projekt ihre Rolle als Resonanzräume gesellschaftlicher und politischer Debatten stärken. Gründungspartner der Reihe sind neben dem Konzerthaus Dortmund die Kölner Philharmonie, der Heidelberger Frühling, das Mozartfest Würzburg, die Schlossfestspiele Ludwigsburg und das Anneliese Brost Musikforum Ruhr.

    Link zu den Folgen und weitere Informationen: http://www.despudelskern.de
    Gefördert wird der Pudel von der Claussen-Simon-Stiftung und der Rudolf Augstein Stiftung.

    Über die Moderator*innen
    Elisa Erkelenz ist freie Kuratorin, Autorin und Dramaturgin, David-Maria Gramse Geiger und Moderator. Beide haben lange beim Ensemble Resonanz zusammengearbeitet – sie verbindet die Liebe zur Musik und die Freude am guten Gespräch.
    Mehr Info: http://www.despudelskern.de/bio

  89. Jahr100Sommer: Hundert künstlerische Aktionen im Stadtraum von August bis Oktober (PM)

    Jahr100Sommer: Hundert künstlerische Aktionen im Stadtraum von August bis Oktober

    Dortmund feiert einen Jahr100Sommer: Seit einer Woche wird die Stadt mit insgesamt hundert multidisziplinären, künstlerisch-kreativen Interventionen bespielt. Dinge, Bilder, Musiker*innen und Akteur*innen tauchen auf und verschwinden wieder. Die Stadt verwandelt sich in einen Kunst- und Erlebnisraum, in dem hinter jeder Ecke eine Überraschung warten könnte. Interessierte können sich auf die Suche machen, Passant*innen und Flaneur*innen registrieren es im Vorbeigehen.

    Die Bandbreite reicht von PopUp-Lesung und Soloauftritt über Live-Musik und ortsbezogener Inszenierung bis zu grafischen Interventionen, szenografischer Ortsbestimmung oder anderen Präsentationen künstlerischer Arbeiten.

    Aktuell sind Arbeiten von Johanna K Becker, Ivette Vivien Kunkel und Fabian Ritter am Ostenhellweg 43 zu sehen. An Schaufenstern und Fahnenmasten, auf (Groß-)Plakaten, in Durchgängen und Passagen kann man in den kommenden Wochen immer wieder Kunst, Literatur, Fotografie, Film und Design entdecken – u.a. von Stefan Marx, Janna Banning, Britta Bogers, Julian Faulhaber, Max Sudhues, Patrick Borchers, Markus Willeke, Nicola Gördes & Stella Rossié, Victoria Jung, Astrid Piethan, Tobias Becker, Christiane Stegat, Christel Fetzer, Evelyn Bracklow, dem Künstler*innen-Netzwerk 24/X, dem Künstlerduo Dan Dryer und der Dortmunder Gruppe.

    Die ersten Pop-Up-Konzerte und Lesungen konnte man bereits am vergangenen Samstag in der Kleppingstraße (Innenstadt), Hermannstraße (Hörde) und Harkortstraße (Hombruch) erleben. Weitere Interventionen mit Künstler*innen unterschiedlicher Genres gibt es am 3., 5. und 9. September unter anderem im Hafen, in der Innenstadt-Nord, in Brünninghausen, Wickede, Lütgendortmund und Marten.

    Das Programm entwickelt sich ständig weiter. Alle Angebote, Zeiten, Orten und Künstler*innen finden sich auf dortmund-kreativ.de.

    Der Jahrhundertsommer ist ein Projekt von DORTMUND KREATIV und wird als Teil des Gesamtkonzepts „Alles muss raus!“ im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.

    dortmund-kreativ.de.

  90. Lesung in der Galerie Torfhaus über Iris Apfel (PM Freundeskreis Westfalenpark)

    Lesung in der Galerie Torfhaus über Iris Apfel

    Der Freundeskreis Westfalenpark lädt alle Interessierten herzlich ein zu einem launigen Vortrag der Dortmunder Künstlerin Christiane Köhne über eine außergewöhnliche Frau.

    Es geht um Iris Apfel, eine Seniorin, die mit 98 Jahren als Model und Werbeikone noch lange nicht an den Ruhestand denkt! Iris Apfel, die rüstige New Yorkerin, die uns zeigt, dass man auch mit Falten viel Erfolg haben kann.

    Termin: Samstag 04.09.2021, 15.00 Uhr in der Galerie Torfhaus im Westfalenpark. Die Veranstaltung ist bis auf den Parkeintritt kostenfrei. Es gelten die 3 G’s.

  91. Alles was kommt: Schauspiel Dortmund präsentiert Spielzeit-Vorschau-Show (PM)

    Alles was kommt: Schauspiel Dortmund präsentiert Spielzeit-Vorschau-Show

    Nach der Wiederaufnahme von „2170“ geht es im Schauspiel Dortmund auch auf den Bühnen mit dem Programm wieder los. Nach zehn Monaten Corona-Pause öffnet sich der Vorhang im Schauspielhaus zum ersten Mal wieder für den „Neu.Neu.Start“-Abend am Samstag, 11. September.

    Mit dieser einmaligen Spielzeit-Vorschau-Show stellen Intendantin Julia Wissert und die Dramaturgie zusammen mit dem Ensemble und den Teams der Produktionen die neuen Stücke und Programme vor. Viele der Premieren können jetzt endlich nach fast einem Jahr zum ersten Mal gezeigt werden wie der Doppelabend „Das Mrs. Dalloway Prinzip/4.48 Psychose“ oder „Früchte des Zorns“. Andere Titel sind neu und unbekannt, denn sie basieren auf Stückentwicklungen, die extra für Dortmund entstehen werden.

    Was hinter ihnen steckt und worauf sich das Publikum freuen kann, erfährt das Publikum bei der Vorschau-Show in Gesprächen mit den Teams und kurzen Videos, und zum Abschluss gibt es Musik, und zwar ein Set von Razzmatazz im Institut. „Neu.Neu.Start“ beginnt am 11. September um 19.30 Uhr. Karten für 5,- Euro gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die erste Premiere der Saison ist dann „Happy, we lived on a planet“ am 18. September im Schauspielhaus, ein Stück über Anfang und Ende in der Regie von Ensemblemitglied Mervan Ürkmez.

  92. Rundgänge über Dortmunds jüdische Friedhöfe zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur (PM)

    Rundgänge über Dortmunds jüdische Friedhöfe zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur

    Der „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ wird seit 1999 in fast 30 Ländern jährlich am ersten September-Sonntag begangen. Ziel ist es, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen. In Dortmund bieten die Stabsstelle „Kunst im öffentlichen Raum“ und das MKK am Sonntag, 5. September zwei 90-minütige Rundgänge über den jüdischen Teil des Ostfriedhofs sowie den Jüdischen Friedhof am Hauptfriedhof.

    Die Führung über den jüdischen Teil des Ostfriedhofs startet um 11 Uhr am Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35. Der zweite Rundgang am Hauptfriedhof beginnt um 15 Uhr am Rennweg 119 (Eingang Jüdischer Friedhof). Stadtführer Marco Prinz berichtet Wissenswertes über die jüdische Friedhofskultur sowie das jüdische Leben in Dortmund.

    Für beide Führungen müssen Kopfbedeckungen getragen werden.
    Anmeldung über info.mkk@stadtdo.de.

    Jeder Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  93. Fotografie, Literatur und Natur – Führungen auf der Zeche Zollern am Wochenende (PM)

    Fotografie, Literatur und Natur – Führungen auf der Zeche Zollern am Wochenende

    Am kommenden Wochenende bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verschiedenen Führungen auf der Zeche Zollern an.

    Das Programm im LWL-Industriemuseum startet am Samstag (4.9.) um 11.30 Uhr mit einem Rundgang durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick. Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbands Ruhr“. Um 15 Uhr schließt sich die Führung „Zollern literarisch“ an. An ausgewählten Stationen der Tagesanlagen und Dauerausstellung werden Zeitzeugenberichte, Gedichte und Betriebsverordnungen vorgelesen.

    Am Sonntag (5.9.) steht vormittags zunächst die Natur im Fokus: Von 11 bis 13 Uhr erfahren Teilnehmer:innen einer kleinen Exkursion auf die Zollern-Halde Wissenswertes über den Wandel der Bergbaulandschaft. Im Mittelpunkt stehen Wildpflanzen und Tiere, die rund um die alten Industrieanlagen neue Lebensräume gefunden haben. Für die Exkursion ist festes Schuhwerk erforderlich.

    Außerdem finden am Sonntag weitere öffentliche Führungen statt: Um 11 Uhr und 12.45 Uhr geht es unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ über das Gelände, wobei sich der zweite Rundgang speziell an Familien richtet. Wer Näheres über die Maschinenhalle erfahren möchte, kann sich der Führung um 14.30 Uhr anschließen.

    Alle Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Für den Besuch ist ein 3G-Nachweis (genesen, geimpft oder getestet) erforderlich.

  94. Musikstammtisch diskutiert über neue Outdoor-Formate (PM)

    Musikstammtisch diskutiert über neue Outdoor-Formate

    Der Musikstammtisch des Kulturbüros lädt zum nächsten Präsenz-Treffen. Thema am Dienstag, 7. September, 19 Uhr im domicil /Hansastr. 7-11) sind die Frischluft-Formate und Pop-Up-Festivals, die während der Pandemie entstanden sind. Bieten sie eine neue Perspektive?

    Aus Indoor wird Outdoor – kann man aus der Not eine Tugend machen? Welche Potentiale oder Probleme birgt dieser neue Veranstaltungstrend? Und was wird dann im Winter? Beim Musikstammtisch diskutieren darüber Carsten Helmich (Popmodern Veranstaltungs GmbH), Martin Buschmann (Musiksyndikat Ruhr), Carsten Risch (u.a. Streetkings, Honigdieb, Fresh Fuzzers) und Felix Wirtz (Pankedmic Shows & Bierschinken). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro.

    Live auf der Bühne steht an diesem Abend der Singer-Songwriter Hans Blücher mit seiner Mischung aus Akustik-Pop und Schrebergarten-Funk mit deutschsprachigen Texten. Blücher singt über das Ruhrgebiet, die Liebe, Fußball, Toleranz, Vielfalt und vieles mehr.

    Außerdem bietet der Abend Neues über Förderprogramme und Preise für Musiker*innen sowie die Möglichkeit, eigene Themen und Projekte vorzustellen.

    Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter https://bit.ly/3Dvu9zh.

    http://www.facebook.com/musikstammtischdortmund

    Der Musikstammtisch ist ein Format des Kulturbüros Dortmund in Kooperation mit dem domicil.

  95. Mit Musik ein Lächeln zaubern: Konzerthaus Dortmund startet Mitsingprojekt für ältere, alleinstehende Menschen (PM)

    „When you’re smiling, the whole world smiles with you“ lautet der Text eines Jazzklassikers, den u. a. Frank Sinatra zu einem Evergreen machte. Dieser Song steht beispielhaft für viele Oldies und beliebte Songs der letzten Jahrzehnte, die bei einem neuen Angebot des Konzerthaus Dortmund im Mittelpunkt stehen werden: Lachen, Singen und dabei ins Gespräch kommen, ist die Idee des Mitsingprojekts für Menschen ab 60, das ab September in drei verschiedenen Locations angeboten wird. Unter dem Titel „When you’re smiling“ sind ältere und alleinstehende Menschen eingeladen, bei Kaffee und Kuchen zusammenzukommen, miteinander zu plaudern und in Begleitung eines erfahrenen Musikers beliebte Klassiker zu singen. Musikwünsche sind dabei ausdrücklich erwünscht!

    Neben dem Singen stehen vor allem Zusammenhalt, kulturelle Teilhabe, freundschaftliche Begegnung und Lebensfreude im Mittelpunkt – ein heilendes Mittel gegen Isolation und Einsamkeit und das Prinzip der Community Music: Musik machen in Gemeinschaft und das für alle, ungeachtet ihrer musikalischen Fähigkeiten, ihres Alters, Geschlechts oder körperlichen Verfassung.

    Die wöchentlichen Treffen finden im Foyer des Konzerthaus Dortmund, im Chancen-Café 103 in der Nordstadt sowie im Café Aufbruch in Hörde (hier nur jeweils zweimal im Monat) statt. Eine Anmeldung ist aufgrund der derzeit geltenden Bestimmungen wünschenswert, jedoch ist die Teilnahme immer auch spontan möglich, sofern die Kapazitäten der Räumlichkeiten das erlauben.

    Konzerthaus Dortmund, Brückstraße 21, 44135 Dortmund
    Ab 06.09.2021 immer montags 10 – 11.30 Uhr

    Chancen-Café 103, Oesterholzstraße 103, 44145 Dortmund
    Ab 06.09.2021 immer montags 13 – 14.30 Uhr

    Café Aufbruch, Hintere Schildstraße 18, 44263 Dortmund
    08.09., 15.09., 06.10., 13.10., 10.11., 24.11., 08.12., 15.12.2021, jeweils 15 – 17.30 Uhr

    Anmeldung und Infos:
    communitymusic@konzerthaus-dortmund.de
    T 0231 – 22696 148

  96. 24 Krimiautor*innen morden am Hellweg – Bestseller-Autor Volker Kutscher macht historisches Dortmund zum Tatort (PM)

    Zum zehnten Mal ist zu „Mord am Hellweg“, Europas größtem Krimifestival, eine Anthologie erschienen. 24 internationale Krimiautor*innen trugen zu dem Band „Jubiläumsmorde. Mord am Hellweg X“ ihre Kurz-Krimis bei, darunter Ben Aaronovitch, Gisa Pauly, Bernhard Aichner oder Doris Gercke. Alle Geschichten spielen in den Städten am Hellweg. Für Dortmund hat Bestseller-Autor Volker Kutscher („Der nasse Fisch“) teilgenommen und einen Kurzkrimi geschrieben, der im Jahr 1936 spielt. Am 5. November wird er daraus im Fußballmuseum lesen.

    Seitdem der erste Sammelband 2002 anlässlich des ersten „Mord am Hellweg“-Festivals erschien, erfreut sich die Anthologie größter Beliebtheit und ist mittlerweile ebenso wie das Festival ein Markenzeichen der Hellweg-Region geworden. Viele Autor*innen erklären es als eine Ehre, für „Mord am Hellweg“ schreiben zu dürfen. Mindestens ein Mord pro Geschichte und Ort ist Pflicht, der Name der Kommune muss im Titel erscheinen. Beispiele aus den vergangenen Jahren: „Letzte Ausfahrt Schwerte“, „Die Hünen von Lünen“, „Bitter Blues Bergkamen“ oder „Dortmunder Leichenglück“.

    Mit den 24 Storys des aktuellen Bandes lieferten bis heute rund 170 Autor*innen 224 Geschichten ab, darunter auch fantasievolle Quereinsteiger, etwa Marie-Luise Marjan, René Kollo, Erwin Grosche oder Joe Bausch.

    Der zehnte Band ist ein Vorgeschmack auf das große Jubiläum des Krimifestivals, das pandemiebedingt erst im Herbst 2022 gefeiert werden kann. Er enthält ein breites Spektrum an Geschichten und deckt alle Spielarten des Genres ab, von der klassischen Ermittlerstory über den literarischen, historischen und phantastisch-bösen bis hin zum skurril-humoresken Krimi oder zu einer spannenden Mystery-Story. Erhältlich ist „Jubiläumsmorde. Mord am Hellweg X“ in der Stadt- und Landesbibliothek sowie im Buchhandel.

  97. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM Kulturbetriebe)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – Eine einstündige Zeitreise zu den wichtigsten Stücken der Sammlung startet um 13 Uhr im MKK. Um 14.30 Uhr geht es im MKK weiter mit kulinarischen Geschichten unter dem Titel „Essen verbindet“ – eine Führung durch die Dauerausstellung rund ums Essen und Trinken im Wandel der Zeiten. Beide Führungen kosten je 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und vor allem auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

  98. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – Eine einstündige Zeitreise zu den wichtigsten Stücken der Sammlung startet um 13 Uhr im MKK. Um 14.30 Uhr geht es im MKK weiter mit kulinarischen Geschichten unter dem Titel „Essen verbindet“ – eine Führung durch die Dauerausstellung rund ums Essen und Trinken im Wandel der Zeiten. Beide Führungen kosten je 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und vor allem auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

  99. Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft im September (PM)

    Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft im September

    Mo 06.09.21, 19:30 Uhr
    Eintritt frei
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Begrenzte Plätze. Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist der Nachweis über Impfung, Genesung oder Test vorzulegen.

    Nordafrikanische Juden und Muslime in Marseille
    Marseille – Themenschwerpunkt 2021
    Vortrag mit Diskussion: Barbara Peveling
    Die Ethnologin und promovierte Historikerin Barbara Peveling berichtet über die Migration und Niederlassung nordafrikanischer Juden im Mittelmeerraum und das Zusammenleben mit den ansässigen Muslimen. Vortrag findet auf Deutsch statt.
    Mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds
    In Kooperation mit: Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen

    Di 07.09.21, 18:30 Uhr, digital
    Die rechte Mobilmachung. Wie radikale Netzwerkaktivisten die Demokratie angreifen
    In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie?“
    Vortrag mit Diskussion: Patrick Stegemann

    Patrick Stegemann, Kommunikationswissenschaftler und Soziologe Sie lächeln freundlich auf Instagram-Fotos oder kochen auf einem YouTube-Kanal. Oft geben sich Rechte auf den ersten Blick harmlos. Doch sie nutzen das Netz als Radikalisierungsplattform. Die Folgen in der analogen Welt sind drastisch: vom Mord an Walter Lübcke bis zum Christchurch-Terroranschlag in Neuseeland. Partick Stegemann und Sören Musyal recherchieren im rechten Netzmillieu, bewegen sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet, Reichweiten organisiert und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen finanzieren rechte Influencer, um Menschen in die rechte
    Szene zu locken. Plattformen wie Facebook und YouTube sind mitverantwortlich für die Propaganda und den Rechtsdruck unserer Gesellschaft.
    In Kooperation mit Planerladen e.V.

    Meeting-Link:
    https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m735de9129d096383b1d8f5848378a6f7

    Mi 08.09.21, 18:30 Uhr, digital
    Lesung und Gespräch mit Nils Oskamp über seine Graphic Novel »Drei Steine«
    In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie“

    »Drei Steine« das ist die Geschichte von Nils Oskamp, der in den achtziger Jahren in Dortmund-Dorstfeld Opfer rechter Gewalt wird: Als Schüler kämpft er um sein Überleben.
    »Drei Steine« bezieht sich auf die jüdische Tradition, Steine zum Gedenken auf Gräbern niederzulegen. In der Geschichte von Nils Oskamp kommt den drei Steinen eine symbolische Bedeutung zu: Mit dem ersten Stein verteidigt er sich bei einem Angriff durch Neonazis. Den zweiten Stein nimmt er als Waffe auf, setzt ihn jedoch nicht ein und verweigert sich so der anziehenden Spirale der Gewalt. Für Oskamp ist dabei das Gebot »Du sollst nicht töten« zentral. Den dritten Stein legt er in der Gedenkstätte Yad Vashem ab – und gibt ihm so seine Bedeutung der Erinnerung zurück.
    Die Neonazis, in deren Visier er als Jugendlicher geriet, waren von »Alten Kameraden« geworben worden – und machen mit dem rechtsextremen Terror, den sie verbreiten, noch heute Schlagzeilen.

    Meeting-Link https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m6fc444c8e8c15249ed80df3ff985c796

    Do 09.09.21, 13.45 – 15.15 + 15.30 – 17 Uhr
    Wiedersehensfest in der Auslandsgesellschaft
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Begrenzte Plätze. Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist der Nachweis über Impfung, Genesung oder Test vorzulegen.

    Wiedersehen macht Freude! Das sagt man doch so und es entspricht der Wahrheit. Endlich ist es soweit – obwohl Corona nach wie vor unser Leben bestimmt, dringt langsam der Alltag wieder durch. Die Home-Office-Pflicht ist aufgehoben, auch Maskentragen unter freiem Himmel ist im Moment nicht notwendig. Dies nehmen wir zum Anlass, mit Ihnen zu feiern. Wir laden Sie herzlichst zu unserem Wiedersehensfest am 9. September 2021 ein. Wir haben für Sie ein buntes Programm zusammengestellt. Also feiern Sie mit uns bei einem Würstchen, Live-Musik und einer Tombola mit tollen Preisen Um die Abstandspflicht zu wahren und auch besser planen zu können, wird es zwei Zeitfenster geben, in denen das gleiche Programm stattfinden wird.
    Erster Slot: 13.45 – 15.15 Uhr + Zweiter Slot: 15.30 – 17.00 Uhr

    Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an und teilen uns Ihr gewünschtes Zeitfenster mit maedje@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 13.

    Fr 10. + Sa 11.09.2021
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Aktueller Antisemitismus in Deutschland. Lehrkräfte-Fortbildung

    Antisemitismus ist für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte nicht immer leicht zu erkennen: Häufig äußert sich Judenfeindschaft heute nicht offen, sondern über Codes, Anspielungen und unterschwellige Botschaften. All dies macht Antisemitismus zu einer aktuellen pädagogischen Herausforderung. Die Landeszentrale für politische Bildung bietet daher ab sofort neben Projekttagen für Schülerinnen und Schüler auch Fortbildungen für Lehrkräfte an. Infos/Anmeldung: https://www.politische-bildung.nrw.de/wir-partner/projekte/aktueller-antisemitismus-in-deutschland

    Restplätze!
    Fr 10.09.21, 19:00 Uhr

    € 15 / 13, für Mitglieder und Sprachkursteilnehmer
    Ort: Café Orchidee, Mergelteichstraße 40a, 44225 Dortmund

    Terrassenkonzerte im Café Orchidee
    Sehnsucht heißt mein Lied: Alexandra
    Konzert: Tirzah Haase (Gesang, Text) und Armine Ghuloyan (Klavier)

    Manchmal, wenn man das Radio anstellt, ist diese Stimme wieder da: dunkel, rauchig, unverwechselbar mit ihren unsterblichen Titeln „Zigeunerjunge“, „Sehnsucht“ und „Mein Freund, der Baum“. Das waren die großen Hits, mit denen Alexandra (geb. 1942 in Heydekrug (Ostpreußen) als Doris Treitz) Mitte der 1960er Jahre Furore machte. Aus der deutschen Schlagersängerin wurde schnell ein international gefeierter Star mit guten Kontakten zu französischsprachigen Chansonniers wie Salvatore Adamo, Gilbert Bécaud und Yves Montand oder dem brasilianischen Musiker und Sänger Antônio Carlos Jobim. Ihr früher Unfalltod 1969 führte zu Enthüllungen ihres Biographen Marc Boettcher, der aus Stasiunterlagen erfahren haben wollte, dass Pierre Lafaire, der Geliebte Alexandras, als US-amerikanischer Geheimagent tätig war.
    Jet-Set, Glamour, Kalter Krieg und Geheimdienste – das sind die Stoffe, aus denen sich die Legende um Alexandra speist. Tirzah Haase hat also viel zu erzählen, wenn sie sich – gemeinsam mit der Pianistin Armine Ghuloyan – mit Liedern und Texten den Spuren der großen Sängerin nachgeht.
    Tirzah Haase ist Schauspielerin und Sängerin und lebt in Dortmund. Feste Engagements führten sie in der Vergangenheit u.a. nach Hamburg (Thalia-Theater), Trier und Bremen. Seit 1987 ist sie als Sprecherin beim WDR tätig, daneben war sie in einigen Fernsehrollen zu sehen, erhielt mehrere Musical-Engegements und hat sich als Jazzsängerin einen Namen gemacht.
    Armine Ghuloyan, Pianistin und Konzertmeisterin, stammt aus Armenien und lebt seit 1997 in Dortmund. Nach zahlreichen Engagements an verschiedenen Konzerthäusern der ehemaligen Sowjetunion und diversen Kompositionsaufträgen konzertiert sie heute international als Solistin und Liedbegleiterin.
    Anmeldung erforderlich: Auslandsgesellschaft.de, Tel.: 0231 8380019 oder veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Sollte es regnen, wird die betroffene Veranstaltung verschoben.
    In Kooperation mit: Melange e.V.
    Bild-Copyright: Melange e.V:

    Di 14.09.21, 18:00 Uhr, digital
    Zustand der Demokratie – „Dabei, aber nicht beteiligt?“ Partizipation von Jugendlichen heute
    In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie?“
    Vortrag mit Diskussion: Wiebke Riekmann

    Einerseits gibt es die weit verbreitete Auffassung, dass es sehr schwer sei, Jugendliche zu gesellschaftlichem und politischem Engagement zu bewegen. Auf der anderen Seite haben sie die große Debatte der letzten Jahre angestoßen mit Fridays for Future. Wie geht das zusammen? Wie ist der Stand des Engagements von Jugendlichen in Deutschland 2021? Wieviel Partizipation wird ihnen ermöglicht und wo sind sie eingebunden? Das wollen wir gerade in den Wochen vor der Bundestagswahl diskutieren.
    Wir freuen uns, diese Fragen mit Frau Riekmann, Professorin für Theorie und Praxis in der Sozialpädagogik an der Medical School Hamburg zu diskutieren, die nicht nur fachlich große Expertise hat über viele Projekte für verschiedene Bundesministerien, sondern auch praktisch bis heute stark in der Jugendarbeit engagiert ist.

    Anmeldung: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/sdacz

    Di, 14.09.2021, 19:00 Uhr, digital

    Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass – Autorenlesung mit Burak Yilmaz
    In Kooperation mit: Planerladen e.V. und Friedrich Naumann Stiftung

    Burak Yilmaz, 1986 als Sohn türkisch-kurdischer Eltern in Duisburg geboren, lebt als selbstständiger Pädagoge in seiner Heimatstadt. Er initiierte u.a. das Projekt Junge Muslime in Auschwitz und leitet die Theatergruppe Die Blickwandler. Für sein vielfältiges Engagement gegen Antisemitismus und für eine inklusive Erinnerungskultur wurde ihm von Frank-Walter Steinmeiers das Bundesverdienstkreuz verliehen.
    „Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass“ ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Öffentlichkeit.
    Anmeldung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de

    Do 16.09.21, 20:00 Uhr
    Ort: Schauburg Dortmund, Brückstr. 66, 44135 Dortmund
    Eintritt. 10,-€

    Made in Bangladesh
    Film mit anschließender Diskussion im Rahmen der fairen Woche
    Moderation: Dr. Kai Pfundheller

    Der Film „Made in Bangladesch“ erzählt die Geschichte einer Textilarbeiterin, die sich mit den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen nicht abfinden will. Sie kämpft dagegen an und gründet eine Gewerkschaft. Nach dem 90-minütigen Film laden wir zu einem Nachgespräch uns Austausch ein.

    Der Film (Zusammenfassung)
    Shimu ist Anfang 20 und arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Als Jugendliche war sie aus ihrem Dorf weggelaufen, um einer arrangierten Ehe zu entfliehen. In der Stadt hatte sie zunächst als Hausmädchen gearbeitet. Jetzt verdient sie zwar besser, aber die Arbeitsbedingungen sind von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt. Als ein Kurzschluss ein Feuer auslöst, bricht Panik unter den fliehenden Frauen aus. Eine Kollegin stirbt, andere sind schwerer verletzt. Shimu kommt mit einem Schock davon. Als den Arbeiterinnen dann Teile ihres Lohnes verweigert werden, nehmen es einige hin, andere protestieren und beschließen – auf Anraten einer NGO – eine Gewerkschaft zu gründen. Shimu ergreift die Initiative und wiedersteht auch dem Druck und den Drohungen der Geschäftsführung. Als Shimus Ehemann davon erfährt, verbietet er ihr, sich weiter zu engagieren. Doch die Registrierung der Gewerkschaft ist fast erreicht und Shimu nicht mehr bereit sich weiterhin den patriarchalen Strukturen zu unterwerfen – weder bei der Arbeit, noch in ihrer Ehe.

    Regisseurin Rubaiyat Hossain, in Bangladesch geboren, studierte Film an der New York University’s Tisch School of the Arts. Seit 2008 arbeitet sie als Regisseurin und Produzentin in Bangladesch. Nach dem Feuer im Rana Plaza 2013 und dem Tod von über tausend Textilarbeiterinnen entschließt sie sich, einen Film über den Kampf der mutigen jungen Frauen zu drehen, die sich gegen die Verhältnisse auflehnen.

    Nachgespräch und Austausch
    Im Anschluss an den Film wollen wir Fragen nachgehen, die der Film aufgeworfen hat und uns über Handlungsmöglichkeiten austauschen. Gesprächspartner sind:
    Reiner Kajewski, Gewerkschaftssekretär, ver.di, Bezirk Westfalen
    Ida Henke, Regionalgruppe Dortmund der Kampagne für Saubere Kleidung
    Dietrich Weinbrenner, Beauftragter für nachhaltige Textilien in der Ev. Kirche v. Westfalen und der Vereinten Evangelischen Mission
    Reservierung möglich unter Angabe von „Made in Bangladesh 16.9.“:
    reservierung@schauburg-kino.com, Tel. 0231 9565606

    In Kooperation mit: Möwe, ver.di, Brot für die Welt, Kampagne für saubere Kleidung, Evangelischer Kirchenkreis Dortmund

    So 19.09.21, 11 Uhr und 14 Uhr, € 15
    Ort: Botanischer Garten Rombergpark, , 44225 Dortmund

    Die ganze Welt ein Park! Unterwegs in Shakespeares Garten
    mit Caroline Keufen und Peter Schütze

    William Shakespeare, der große Schöpfer unvergesslicher Theaterstücke, ja einer der größten Dichter aller Zeiten, war auch passionierter Gartenliebhaber. So will es wenigstens die Legende – und eine Unzahl von Legenden rankt sich um die immer noch nicht vollständig erforschte Lebensgeschichte des Schauspielers und Theatermachers. Die Flora seiner Bühnenwelten jedenfalls reicht von den Heilkräutern der Renaissance-Zeit über die Blumen im „Sommernachtstraum“ bis hin zum Wald von Birnam im „Macbeth“. Der Erfinder von „Wie es Euch gefällt“ oder auch dem „Sturm“ betätigt sich als Naturgestalter. Im Rombergpark tritt er als Gärtner in Erscheinung, der sein Publikum zu einem gemeinsamen Spaziergang einlädt. Der Weg durch den Park wird damit zur Reise durch das Shakespeare-Universum. Die großen Werke mit ihren bekannten Figuren, den vielzitieren Szenen und Monologen werden gleichsam am Wegesrand lebendig. Im Grünen ergeben sich viele neue Einsichten und Perspektiven.
    Caroline Keufen entwickelt und realisiert seit Abschluss ihres Schauspielstudiums an der Theaterakademie Ulm Theater-, Musik-, Tanz,- Video- und Kunstprojekte in spartenübergreifenden Kooperationen. Seit 2001 entstanden unter ihrer Mitwirkung diverse Ortsbegehungen, Soloperformances und Walkacts. Daneben tritt sie auch mit Literaturprogrammen auf und arbeitet als Sprecherin und Moderatorin. In den Pflanzenschauhäusern des Botanischen Gartens Rombergpark ist sie auch regelmäßig zu Gast als „guter Geist von Brünninghausen“.
    Peter Schütze, promovierter Germanist und Autor, blickt auf eine lange Laufbahn als Dramaturg, Regisseur und Schauspieler mit Engagements an verschiedenen Bühnen, u.a. in Dortmund, Bielefeld und Hamburg (Thalia Theater), zurück. Seit 1988 macht er auch als Rezitator von Goethe, Heine, Droste-Hülshoff, Kästner, Tucholsky u.a. auf sich aufmerksam. 2001-2014 war er künstlerischer Leiter der Schlossspiele Hohenlimburg.

    Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Treffpunkt: Moorkate

    In Kooperation mit: Melange e.V.

  100. Geschichten von Freundschaft und Verbundenheit: Reihe „Am Samstag vorgelesen“ im Studio B startet wieder (PM)

    Geschichten über Freundschaft und Verbundenheit gibt es am Samstag, 11. September, 11 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek zu hören: In der Reihe „Samstag vorgelesen“ feiern Dirk Polte und Marc Beilenhoff von den Wirtschaftsjunioren auf literarische Art das Zusammensein nach der elfmonatigen Zwangspause der Reihe. Ort ist das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Der Eintritt ist frei.

    Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senioren und Bibliothek. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen.

    Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion. Die Bibliothek bittet um Voranmeldung unter fkoeser@stadtdo.de oder (0231) 50-25744.

  101. Livekonzert „Bunt statt Braun“ in der JFS Brackel (PM)

    An der Jugendfreizeitstätte Brackel, Brauksweg 15, findet am Samstag, 11. September, 15 bis 22 Uhr, das Livekonzert „Bunt statt Braun“ statt. Dank der Unterstützung des Stadtbezirksmarketings und dem Gewerbeverein Brackel wird es in diesem Jahr eine Live-Veranstaltung mit folgenden Bands geben: SKASSAPUNKA (Ska-Punk aus Lainate), SIDEWALK SURFERS (Melodic Punkaus Saarbrücken), 3DIRTY7 (Ska-Punk aus Dortmund), ANGERBOYS (Hardcore-Punk aus Recklinghausen) und DURCH (Punkrock aus Düsseldorf).

    Der diesjährige Headliner Skassapunka spielt einen melodisch, hymnenhaften, tanzbaren Skapunk. Die Texte der Bands enthalten klare politische Botschaften gegen Rassismus, Faschismus und Intoleranz, die auch während der Pandemie nichts von ihrer Bedeutung verloren haben.

    Der Einlass ist unter der Beachtung der 3G Regeln kostenfrei.

  102. Der Termin für die 15.1 Auflage der „Kunst in der Kaue“ für 2021 steht (PM)

    Dieses Jahr soll es eine neue Auflage der mittlerweile bewährten und über die Stadtgrenzen bekannten Veranstaltung „Kunst in der Kaue“ geben. Der 15.1 Kunst und Kunsthandwerkermarkt im Bildungszentrum Hansemann in Dortmund-Mengede wird am 04. und 05. Dezember 2021 statt finden, nachdem wir leider für 2020 Corna-bedingt absagen mussten.

    Nach dem Erfolg in den letzten Jahren hoffen die Veranstalter dieses Jahr wieder an zwei Tagen den interessierten Künstlern die Möglichkeit zu bieten, sich und ihre Werke an zwei Tagen zu präsentieren.

    Kunst in der Kaue findet statt in der ehemaligen Kaue der Zeche Hansemann in Mengede.

    Die Halle ist ein gemeinsames Dach unter dem die Künstler Raum finden.

    Die Ausstellung wendet sich an alle, die sich über die Originalität und Aktualität des Kunstschaffens in der Region informieren möchten und an alle, die mit den Künstlern ins Gespräch kommen wollen.

    Kunst in der Kaue ist ein Kunstmarkt, der etablierten Kunst- und Laienkunstszene in Dialog miteinander bringt.

    Dortmund beheimatet eine Vielzahl bildender Künstler, die ein breites Spektrum abdecken.

    Dieser Breite des Angebots bietet Kunst in der Kaue ein Forum. Kunstschaffende unterschiedlicher Stilrichtungen präsentieren sich der Öffentlichkeit.

    Die Aussteller sind Künstler: Vertikal präsentieren sie verschiedene Altersstufen sowie Grade der Ausbildung, vom Autodidakten bis zum akademisch Ausgebildeten.

    Horizontal stellen sie eine große Bandbreite an Stilen und Techniken vor.

    Aktuell werden noch Aussteller gesucht!!!

    Insbesondere Jugendliche und ausländische Künstler sind eingeladen, ihre Werke zu präsentieren.
    Anmeldungen für einen Ausstellungsstand finden sie unter https://www.kunst-in-der-kaue.de/anmeldung/ oder melden sie sich bei Gisela Lazecky (0231/332209 oder gisela.lazecky@gmx.de).

  103. Auch der 14. Mengeder Büchermarktam 25.09.2021 ist wieder ausgebucht (PM)

    Am Samstag, 25. September, ist es wieder soweit. Unter Federführung der Bibliothek Mengede in Kooperation mit dem Stadtbezirksmarketing Mengede, der Buchhandlung am Amtshaus findet zum 14. Mal der Mengeder Büchermarkt statt.

    Wie in den Vorjahren waren bereits am Tag nach der Veröffentlichung in der Tagespresse sämtliche Stände vergeben. Auch in diesem Jahr konnten leider nicht alle Interessierten einen Platz erhalten. Ein eindeutiges Zeichen für die Bekanntheit des Mengeder Büchermarktes, der über die Jahre zu einer Institution für den Stadtbezirk Mengede geworden ist und sich auch über die Stadtgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreut.

    In bewährter Tradition der vorangegangenen Jahre wird der Büchermarkt in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr im Amtshauspark stattfinden. Selbstverständlich gibt es nicht nur etwas für die Augen. Das Motto Lesen und Lieder wird ebenfalls fortgeführt. Für das musikalische Begleitprogramm sorgt, mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Dortmund, ab 11.30 Uhr das „Daniele Rothenburg Trio“.

    Die Berlinerin Daniela Rothenburg begann ihre musikalische Laufbahn mit 14 Jahren. Wer Daniela Rothenburg schon einmal gesehen und gehört hat, wird wissen, dass ihre Auftritte eine ganz eigene Mischung aus Jazz und Entertainment sind. Ihre ausdrucksstarke Stimme, ihre mitreißende Bühnenpräsenz und ihre subtile Interpretationskunst lassen die glanzvollen Zeiten des „Great american songbook“ wieder aufleben.

    Beim Mengeder Büchermarkt wird sie gemeinsam mit dem Kontrabassisten Ingo Senst und Marc Brenken am Piano zu hören sein. Höhepunkte in ihrem Programm sind Jazzstandards in deutscher Sprache. Ganz besonders bei diesen Stücken kommen nicht nur die sängerischen, sondern auch die darstellerischen Stärken von Daniela Rothenburg zum Ausdruck und sorgen für ein unterhaltsames Konzert, bei dem nicht nur Jazzfans voll auf ihre Kosten kommen! Auch für das leibliche Wohl wird wie immer durch Vereine und Organisationen des Stadtbezirks gesorgt.

    Aber auch bei dieser Veranstaltung hinterlässt Corona seine Spuren: So müssen alle Besucher im Amtshauspark eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

    Der Erlös aus den Standgebühren ist in diesem Jahr für die Musica-AG der Albert-Schweizer-Realschule und ihr neues Projekt „Rotkäppchen und die Wolf´s-Gang“ bestimmt.

    Weitere Informationen: Bibliothek Mengede, Telefon: 0231 333 9318

  104. Mit Kirmesstimmung in die neue Spielzeit – Auftakt am Schauspiel Dortmund (PM)

    Jetzt geht es los in die zweite Spielzeit am Schauspiel Dortmund für Julia Wissert und ihr Team. Das vielfältige Programm von Klassikern wie Steinbecks „Früchte des Zorns“ und Goethes „Faust“ über Romanbearbeitungen von „Der Platz“ und „Im Jahre X…“ bietet Komödien und einen Dancefloor in Neon-Pastell, ein Spiel mit der Stadt und jede Menge Extra-Programm für das Publikum.

    Shakespeare und Sophokles gibt es ebenso wie außergewöhnliche Festivals und Reihen. Mit Kirmesstimmung stellt das neue Schauspiel-Team das Programm der neuen Saison am kommenden Samstag, 11. September, vor. Vor dem Haus erwarten die Zuschauer*innen Zuckerwatte und eine Fotowand, Tarot-Karten verraten die Zukunft und im Foyer trifft das Publikum das Ensemble, die Dramaturgie und Julia Wissert zum persönlichen Kennenlernen.

    Im Schauspielhaus gibt es mit Videos und Talks einen Vorgeschmack auf die neuen Stücke. Der Abend „Neu.Neu.Start“ startet am Samstag um 19.30 Uhr, Karten für nur 5,- Euro gibt es an der Tageskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  105. Wohnen in der Villenkolonie: Kunst-Spaziergang durch die Gartenstadt (PM)

    Die Dortmunder Gartenstadt ist seit über 100 Jahren ein beliebtes und gehobenes Quartier. Mehr über Architektur und Anlage der Gartenstadt erfahren Interessierte am Donnerstag, 16. September bei einem geführten Rundgang durchs Viertel. Los geht es um 16 Uhr am Freiligrathplatz, wo am 2. August 1913 der Grundstein für die südlich der B1 gelegene Siedlung gelegt wurde. Axel Rickel erzählt von den Absichten der Gründer und diskutiert mit den Teilnehmer*innen über die Realität heute.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  106. „Emscher Zorn“: Buchpremiere in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Durch eine neue Bekanntschaft gerät der Außenseiter Jakob Teuber, der mit seiner tiefgläubigen Mutter in einem renovierungsbedürftigen Mehrfamilienhaus im Dortmunder Norden lebt, immer tiefer in einen Sog aus Kriminalität, Macht und Manipulation. Der Krimi „Emscher Zorn“, den seine Autorin Mareike Löhnert am Donnerstag, 16. September, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vorstellt, ist eine wilde Achterbahnfahrt durch Dortmunds düsterste Ecken. Der Eintritt kostet 3 Euro, Anmeldung unter veranstaltungenZB@stadtdo.de.

    Neben Alkohol und Partys bestimmt zunehmend Gewalt Jakobs Alltag. Der realitätsferne Polizist Tim König und sein cholerischer Kollege Markowski kommen in Kontakt mit Jakob. Als ein Mord geschieht und die Ermittlungen der Kripo eingestellt werden, begibt sich König in seiner Freizeit auf die Suche nach Antworten.

    Es gelten die 3G-Regeln: Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  107. Erste Premiere der Saison am Schauspiel Dortmund: „Happy, we lived on a Planet“ als sinnliche Suche (PM)

    Das Schauspiel Dortmund präsentiert die erste Premiere der neuen Spielzeit und zeigt die Uraufführung von „Happy, we lived on a Planet“ am Samstag, 18. September im Schauspielhaus. Ausgangspunkt des neu entwickelten Stücks ist Tag X: Vor ca. 65 Millionen Jahren sind die Dinosaurier, die fast 200 Millionen Jahre die dominierende Spezies auf dem Planeten waren, in kürzester Zeit ausgestorben. Ein Komet ist eingeschlagen und hat eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, die zu ihrer Auslöschung geführt haben. Und doch sind sie allgegenwärtig: Hier sind ihre Fußspuren im Boden, dort ihre Abbilder auf Schultüten von Kindern. Wir finden sie in den Vögeln, die über uns fliegen und den Schildkröten, die zu unseren Füßen krabbeln. Wir finden sie in uns.

    In „Happy, we lived on a Planet“ beobachten wir fünf Menschen verschiedenen Alters bei der Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit. Der Komet schwebt als Metapher über ihnen, das Ende immer mit dabei. Doch muss das nichts Trauriges sein. Was bleibt, wenn etwas geht? Ist ein Mensch, der nicht mehr in unserem Leben ist, wirklich weg? Sind die Momente, die verblassen, wirklich aus der Welt? Endet etwas oder transformiert es sich in etwas anderes? Über Endlichkeit zu sprechen – über die Endlichkeit von Beziehungen, die Endlichkeit des eigenen Lebens, die Endlichkeit des Lebens geliebter Menschen, Tiere oder Pflanzen und über die Endlichkeit der Menschheit – löst in der westlichen Welt meist ein Unwohlsein aus. Doch woher kommt die Angst vor dem Ende?

    Ensemblemitglied und Regisseur Mervan Ürkmez schafft mit dem künstlerischen Team von „Happy, we lived on a Planet“ einen Erfahrungsraum für eine sinnliche und vielschichtige Auseinandersetzung mit der Endlichkeit. Für die Ausstattung ist Elizaweta Veprinskaja verantwortlich, für den Sound Andreas Niegl, Hannah Saar ist Dramaturgin der Produktion. Auf der Bühne stehen Ekkehard Freye, Renate Henze, Nika Mišković, Raphael Westermeier und abwechselnd Anton und Oskar Westermeier. Die Uraufführung findet am 18. September um 19.30 Uhr statt.

    Karten für den Abend kosten 12,- bis 33,- Euro (Premiere), für alle weiteren Vorstellungen 9,- bis 23,- Euro, und sind erhältlich im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die nächsten Termine sind: 19. September (18 Uhr), 7. Oktober (18 Uhr).

  108. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    In der Ausstellung „gegenüber“ begegnen sich Gegenwart und Geschichte im MKK: Künstler*innen des Westfälischen Künstlerbundes Dortmund e. V. haben sich mit Exponaten aus der Dauerausstellung beschäftigt und stellen ihre künstlerischen Reflektionen darauf aus. Eine Führung durch diese „Ausstellung in der Ausstellung“ beginnt um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  109. Freie Kurs-Plätze im Städtischen Begegnungszentrum Mengede (PM)

    Im Städtischen Begegnungszentrum Mengede, Bürenstraße 1, sind noch freie Plätze in folgenden Kursen:

    Smartphone für Einsteiger

    Der Kurs richtet sich an Menschen ab 50, die sicherer im Umgang mit ihrem neuen Smartphone werden möchten. Kursleiter Thomas Bolz macht sie ab dem 27. September 2021 an fünf aufeinander folgenden Montagen jeweils von 10.15 bis 11.45 Uhr mit den Funktionen und der Bedienung des neuen ständigen Begleiters vertraut. Besonders Besitzer*innen eines Smartphones mit dem Betriebssystem Android sind herzlich willkommen. Ein zweiter Teil des Kurses schließt sich ab dem 8. November 2021 an. Die Teilnahme kostet 20 Euro.

    Yoga für Späteinsteiger

    Kursleiterin Elke Recks hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen ab 50 fit und beweglich zu halten. In ihrem Kurs „Yoga für Späteinsteiger“ macht sie die Teilnehmer*innen mit Übungen vertraut, die – angepasst an die speziellen Bedürfnisse in der zweiten Lebenshälte – helfen, die Balance, Koordination und viele andere Körperfunktionen zu erhalten und zu verbessern. Ab dem 11. Oktober können sie jeweils montags von 12.45 bis 14 Uhr die positiven Auswirkungen von Yoga am eigenen Leib spüren. Die Teilnahme für acht Treffen kostet 30 Euro.

    Die Schachgruppe im Begegnungszentrum freut sich über neue Interessierte. Die Gruppe trifft sich immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats ab 15.30 Uhr in den Räumlichkeiten an der Bürenstraße. Auch Wiedereinsteiger*innen mit Grundkenntnissen sind herzlich willkommen.

    Anmeldung und Auskünfte bei Solveig Jeromin, der Leiterin des Begegnungszentrums, Telefon 50-280 20.

  110. Sternstunden literarischer Hochkomik: Carsten Bülow liest im Studio B (PM)

    Kuriose Ansichten, tiefernste Gespräche, Katastrophen, banalste Vorgänge oder anarchisches Gedankengut: Der Schauspieler Carsten Bülow hat Texte von Sommerset Maugham, Ödön von Horvath und Saki ausgesucht – aus allen Lebensbereichen und für alle Lebenslagen. Am Freitag, 17. September, 17 Uhr liest er daraus im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Der Eintritt ist frei. Es gelten die 3G-Regeln. Anmeldung unter fkoeser@stadtdo.de oder (0231) 50 – 25744.

  111. Kinderkulturcafé: Figurentheater „Die kleine Seejungfrau“ im Westfalenpark am Sonntag (PM)

    Familien und Kinder können am Sonntag, 12. September, um 14 und 15.30 Uhr in die Welt der kleinen Seejungfrau Luisa abtauchen.

    Sie träumt seit jeher von der Menschenwelt. Am liebsten würde sie direkt an die Meeresoberfläche schwimmen und alles mit eigenen Augen ansehen. Mit 15 Jahren wird ihr Traum endlich wahr, denn sie wagt es und macht sich auf den Weg nach oben.

    Die Vorstellung richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und verspricht jede Menge Unterhaltung.

    Kinder können das Theaterstück kostenlos und live am Vorplatz der Parkakademie mitverfolgen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

  112. Abendspaziergang im Zoo (PM)

    Den Zoo einmal für sich ganz alleine haben. Diesen Wunsch haben viele Tierfreunde. Bei einem Abendspaziergang im Zoo Dortmund kommt man diesem Wunsch schon sehr nahe. Nur mit einer kleinen Gruppe wird man von einem Zoolotsen durch den Zoo geführt, nachdem der Zoo geschlossen wurde und der letzte Pfleger den Park verlassen hat.

    Dadurch erhält man einen exklusiven Einblick in das Leben der Tiere und erfährt viele Informationen und Anekdoten über die Tiere und Tierpersönlichkeiten. Besonders die Tierarten, welche man bei einem normalen Zoo Besuch nicht zu Gesicht bekommt, machen den ganz besonderen Reiz des Abendspaziergangs aus.

    Der erste Termin nach der langen Corona-Pause findet schon am Freitag, 17. September, 18.30 Uhr, statt.

    Die Teilnahme kostet 19,50 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr pro Person. Tickets für den Abendspaziergang sind nur über den Onlineticketshop (https://zoo-dortmund.ticket.io/) zu erwerben. Eine Abendkasse wird es in diesem Jahr nicht geben. Zusätzlich ist ein 3G-Nachweis für dieses Führungsangebot nötig.

    Treffpunkt ist an der Hauptkasse des Zoo Dortmund. Von da aus startet man auf die anderthalbstündige Entdeckungstour. Wer jedoch keinen Platz mehr bekommt, hat dieses Jahr noch einige Termine zur Verfügung, denn der Abendspaziergang findet am 3. Freitag jedes Monats statt.

  113. Herbstferien kreativ: UZWEI und Schauspiel Dortmund laden zu Theater-Workshops (PM)

    Fünf Tage kreativer Thinktank im Herbstlabor: Das bieten die UZWEI im Dortmunder U und das Schauspiel Dortmund in der ersten Herbstferienwoche (11. bis 15. Oktober, 10 bis 16 Uhr) Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren. Zur Auswahl stehen vier Workshops unter dem Titel „Enter Culture“, die von professionellen Künstler*innen aus den Bereichen Fotografie, Empowerment, Tanzperformance und Theater geleitet werden. Vier Tage lang probieren die Teilnehmenden ihre Ideen aus und bringen sie am Freitag auf die Bühne. Täglich gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Die FH Dortmund begleitet das Projekt mit Studierenden des Profilstudiengangs „Theater als soziale Kunst“.

    Infos und Anmeldung: Sarah Jasinszczak, junges-schauspiel@theaterdo.de, (0231) 50-22555. Kosten: 25 Euro inkl. Mittagessen (Übernahme durch eine Kulturpatenschaft möglich).

    Workshop 1: Performance – Guten Tag, ich bin ein Experiment

    Gemeinsam starten die Teilnehmenden jeden Tag ein Experiment. Wie wollen wir sein? Wer können wir sein? Wann sind wir richtig? Auf der Suche nach Identität, Selbst- und Fremdwahrnehmung erschaffen sie sich täglich neu und haben dabei eine vielfältige Kostümauswahl zur Verfügung. Gemeinsam wird über Musik, Text und Sounds entschieden. Die Leitung haben Birgit Götz / Produktionsgemeinschaft für spartenübergreifende Angelegenheiten VIER.D.

    Workshop 2: Big Bang Theater

    Vom Gedanken über das Papier auf die Bühne: Was befreit? Was lähmt? Die Teilnehmer*innen schreiben es auf und probieren es aus – und am Ende entsteht Theater. Jede*r hat ihre*seine Rolle. Die Leitung haben Schauspieler Ekkehardt Freye und Theaterpädagogin Lisa Kaufmann.

    Workshop 3: Fotografie – Erfundene Wirklichkeit

    Die „Inszenierte Fotografie“ hat ihren Ursprung im Theater. So wie Regisseur*innen die Spieler*innen auf der Bühne begleiten, lebt die inszenierte Fotografie vom engen Zusammenspiel zwischen Fotograf*in und Model. Die Teilnehmer*innen kreieren bildnerische Szenen mit Hilfe von Licht, Schatten, Farben, Objekten und ausdrucksstarken Posen, in denen sie sowohl die Regie als auch die Hauptrolle übernehmen.
    Die Leitung hat die Fotografin Sofia Brandes.

    Workshop 4: Theater – Materialschlacht

    Die Dinge, die uns umgeben, die wir täglich in den Händen haben und deren Eigenschaften wir nur zu gut kennen – sie sind der Ausgangspunkt künstlerischer Arbeit in diesem Workshop. Die Teilnehmenden zerstören, bauen auf, verändern und agieren damit – und schauen, was das erzählen kann. Oder kurzgesagt: Materialschlacht! Die Leitung hat der Theaterpädagoge Hans Peters.

  114. Die nächsten Termine im Roto-Theater (PM)

    Samstag, der 18.9. 21, 19.30 Uhr
    Der „Heinz Erhardt Abend“
    Was bin ich heute für ein Schelm
    mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann – Schauspiel u. Rezitation

    „Was bin ich heute wieder für ein Schelm“, ist das Motto, das ganz im Mittelpunkt des Heinz Erhardt Abends im Roto Theater steht. Zu erwartenist also ein Programm voller Erhardtschen Witz und Humor, aber auch das Hintergründige seiner Dichtung.

    Seit 12 Jahren kann und darf im Roto Theater gelacht und nachgedacht werden.

    Sonntag, der 19.9. 21, 18.00 Uhr
    Tierisches Vergnügen
    Ein Rezitationsabend mit dem Ensemble des Roto Theater

    Regie: Rüdiger Trappmann, Barbara Kleyboldt

    Bühnenbild Kornelius Wilkens

    Mit dem Ensemble des Roto Theater

    Man nehme Gedichte von Wilhelm Busch, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern, Frank Wedekind und viele andere schüttle sie kräftig durcheinander , stelle sie gegeneinander, und Übereinander und nebeneinander lasse sie tönen wie Orgelpfeifen, eine Symphonie der neuen Art, lustig, nachdenklich, frivol und nachhaltig.

    Da begegnen sich ein Kästner und ein Wedekind in einem völlig neuen Zusammenhang, da fragt ein .Morgenstern an und ein Ringelnatz antwortet.

    Ein literarischer Abend der neugierig macht und …. Es kann und darf gelacht werden.

    Roto Theater Dortmund
    Gneisenaustraße 30
    44147 Dortmund
    rototheater@rototheater.de

  115. Erste Premiere der Saison am Schauspiel Dortmund: „Happy, we lived on a Planet“ als sinnliche Suche (PM)

    Das Schauspiel Dortmund präsentiert die erste Premiere der neuen Spielzeit und zeigt die Uraufführung von „Happy, we lived on a Planet“ am Samstag, 18. September im Schauspielhaus. Ausgangspunkt des neu entwickelten Stücks ist Tag X: Vor ca. 65 Millionen Jahren sind die Dinosaurier, die fast 200 Millionen Jahre die dominierende Spezies auf dem Planeten waren, in kürzester Zeit ausgestorben. Ein Komet ist eingeschlagen und hat eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, die zu ihrer Auslöschung geführt haben. Und doch sind sie allgegenwärtig: Hier sind ihre Fußspuren im Boden, dort ihre Abbilder auf Schultüten von Kindern. Wir finden sie in den Vögeln, die über uns fliegen und den Schildkröten, die zu unseren Füßen krabbeln. Wir finden sie in uns.

    In „Happy, we lived on a Planet“ beobachten wir fünf Menschen verschiedenen Alters bei der Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit. Der Komet schwebt als Metapher über ihnen, das Ende immer mit dabei. Doch muss das nichts Trauriges sein. Was bleibt, wenn etwas geht? Ist ein Mensch, der nicht mehr in unserem Leben ist, wirklich weg? Sind die Momente, die verblassen, wirklich aus der Welt? Endet etwas oder transformiert es sich in etwas anderes?

    Über Endlichkeit zu sprechen – über die Endlichkeit von Beziehungen, die Endlichkeit des eigenen Lebens, die Endlichkeit des Lebens geliebter Menschen, Tiere oder Pflanzen und über die Endlichkeit der Menschheit – löst in der westlichen Welt meist ein Unwohlsein aus. Doch woher kommt die Angst vor dem Ende?

    Ensemblemitglied und Regisseur Mervan Ürkmez schafft mit dem künstlerischen Team von „Happy, we lived on a Planet“ einen Erfahrungsraum für eine sinnliche und vielschichtige Auseinandersetzung mit der Endlichkeit. Für die Ausstattung ist Elizaweta Veprinskaja verantwortlich, für den Sound Andreas Niegl, Hannah Saar ist Dramaturgin der Produktion. Auf der Bühne stehen Ekkehard Freye, Renate Henze, Nika Mišković, Raphael Westermeier und abwechselnd Anton und Oskar Westermeier.

    Die Uraufführung findet am 18. September um 19.30 Uhr statt. Karten für den Abend kosten 12,- bis 33,- Euro (Premiere), für alle weiteren Vorstellungen 9,- bis 23,- Euro, und sind erhältlich im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die nächsten Termine sind: 19. September (18 Uhr), 7. Oktober (18 Uhr).

  116. DJing für Einsteiger*innen: Workshop an der Pop School der Musikschule Dortmund (PM)

    Auch DJing will gelernt sein – zum Beispiel in dem Workshop „DJing für Einsteiger*innen“ am Samstag, 25. September in der Pop School der Musikschule Dortmund. Einen ganzen Vormittag lang können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren an der Steinstraße 35 mit DJ AT aka ATWASHERE verbringen und sich einiges von ihm abschauen.

    Albert Ruppelt alias DJ AT aka ATWASHERE verrät Tipps und Tricks aus seinem Berufsalltag. Außerdem stehen Praxisbeispiele und -übungen an Schallplattenspielern und Mischpulten auf dem Programm, und die Teilnehmenden können sich selbst als DJ ausprobieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Workshop der Pop School ist kostenlos und wird gefördert mit Mitteln des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“.

    Weitere Workshop-Termine gibt es am Samstag, 30. Oktober und Samstag, 27. November, ebenfalls 10 bis 14 Uhr im Kleinen Saal der Musikschule Dortmund. Anmeldung unter anmeldung@hop-dortmund.de

  117. Veranstaltung zum Thema „Was Corona mit uns macht“ in der St. Petri-Kirche am 23. September (PM)

    Was Corona mit uns macht – Erfahrungen. Gespräche. Rituale. Musik. Literatur
    Donnerstag 23. September 21 | 17.30 bis 19 Uhr
    Ort: St. Petri-Kirche, Westenhellweg (Nähe Hbf)
    Mit Gesprächspartner:innen aus dem Bereich Musik, Familie, Krankenhaus, Schule, Seelsorge
    Moderation: Pfarrerin Birgit Steinhauer, Zentrum gezeiten, Christel Schürmann, Mechthild Schwarzenberger, St. Petri
    Musik: Stefanie Schulte-Hoffmann (Akkordeon) und Guy Bitan (Gitarre) spielen Werke von Gabriel Fauré, Astor Piazzolla, Libby Larsen oder Jacques Ibert sowie Johann Sebastian Bach („Jesus bleibet meine Freude“).

    Niemand konnte sich vorstellen, dass das Leben mal so ausgebremst wird. Im Rückblick wissen wir, was wir hätten besser machen können. Die Pandemie hinterlässt Wunden. Das wollen wir nicht totschweigen. Lassen Sie uns reden über Verletzungen, Überforderung, geplatzte Träume. Hautnahes Miterleben, entferntes Kopfschütteln, direkte oder anonyme Fragen und Meinungen sind willkommen. Zu Beginn wird eine Person aus beruflicher Perspektive ihre/seine Erfahrungen im Umgang mit der Coronapandemie erzählen. Verantwortliche sind anschließend für persönliche Gespräche ansprechbar.
    Weitere Termine: 30. September und 7. Oktober 2021, jeweils 17.30 Uhr.

  118. „Paradise now“: Digitale Rauminstallation wieder im Programm (PM Jugendclub Schauspiel)

    Auf dem diesjährigen Unruhr-Festival präsentierte der Jugendclub des Schauspiel Dortmund seine digital begehbare Rauminstallation „Paradise now – welcome to paradise“. Nach der Online-Premiere ist der Film erstmalig am kommenden Freitag, 17. September, im Institut des Schauspiels zu sehen.

    Die Jugendlichen (Emilie Beckert, Gwendolyn Bialluch, Lara Buschmann, Hannah Flottmann, Helen Hagedorn, Maik Michallik, und Tanja Shostak) haben mit Sarah Jasinszczak die performative Installation aus selbstgeschriebenen Texten überwiegend im digitalen Raum entwickelt. Als Schreibcoach hat sie Lorenz Hippe unterstützt.

    Eine Cafèchoreografie wurde mit Birgit Götz entwickelt. Elizaweta Veprinskaja gestaltet den Raum, Friederike Krah ist für die filmische Umsetzung verantwortlich. Die Geschichte führt die Zuschauenden ins Café Paradiso, das von Tante Rüdiger betrieben wird und wo immer wieder schräge Leute landen. Alle Wünsche werden Wirklichkeit, fehlende Gerichte erscheinen auf der Speisekarte, Gesprächspartner*innen, die im wahren Leben fehlen, tauchen plötzlich auf, und alle haben Ruhe vor dem, was sie verfolgt und unsicher macht. Ein paradiesisches Leben – aber auch langweilig.

    Denn dann kann das Paradies nur existieren, wenn alle die gleiche Vorstellung davon haben. Aber es gibt im Café auch ein Känguru, dass die Ruhe stört und alles auf den Kopf stellt. „Paradise now“ beginnt am Freitag um 16 Uhr. Die Karten kosten 5,- Euro und sind erhältlich im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  119. „La Chemise Lacoste“ feiert Premiere am Schauspiel Dortmund (PM)

    Der Premierenreigen am Schauspiel Dortmund geht weiter mit Anne Leppers erfolgreichem Stück „La Chemise Lacoste“ am kommenden Sonntag, 19. September. Eine Nominierung zum Heidelberger Stückemarkt 2021 gab es für die Inszenierung von Dennis Duszczak sogar schon vor der Premiere.

    Zusammen mit dem Ensemble hat er einen grellbunten Abend über die Frage, was der Aufstieg wert ist, entwickelt. Darin wird Felix vom Staat auserwählt und darf dem „schlechten Leben“ den Rücken kehren und Balljunge beim Tennis werden. Er will sich hocharbeiten und Tennis-Star werden. Als Preis dafür muss er seine Familie hinter sich lassen. Doch sind seine neue Weggefährten ihm wirklich wohlgesonnen?

    Dennis Duszczak stellt sich mit „La Chemise Lacoste“ erstmalig dem Dortmunder Publikum vor. Im November folgt mit „5G – Die Rückkehr der Superheld*innen“ gleich seine zweite Inszenierung. Die Premiere am Sonntag beginnt um 18.30 Uhr im Studio. Weitere Termine sind: 22., 23., 24. September, jeweils 20 Uhr. Karten für 19,-/ ermäßigt 10,- Euro (Premiere) und 15,-/ ermäßigt 8,- Euro gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  120. Kinderkulturcafé: Zaubershow mit Liar im Westfalenpark (PM)

    Familien können am Sonntag, 19. September, 14 und 15.30 Uhr, eine magische Zaubershow miterleben. Der Magier Liar wird den Zuschauern, ob Mama, Papa, Oma oder Kind, ein Lächeln ins Gesicht und ein glitzern in die Augen zaubern.

    Die Vorstellung richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und verspricht jede Menge Unterhaltung.
    Kinder können die Zaubershow kostenlos und live an der Parkakademie mitverfolgen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

  121. Westparkfest light I 2021 – Tage des Quartiers (PM)

    Tage des Quartiers – Westparkfest light am 18. & 19.09.2021, Veranstalter: „Aktions- und Interessengemeinschaft (AIG) Westend e.V.“; mit freundlicher Unterstützung der Bezirksvertretung Innenstadt-West

    Spontan und eine Nummer kleiner als sonst kommt das Westparkfest 2021 daher. Zurück zu den Wurzeln – zurück ins Quartier: Tage des Quartiers – Westparkfest light! Die Coronaschutzverordnung lässt es ebenso zu wie die geräumigen Parkwiesen: Kultur, Spiel und Spaß draußen und auf Abstand. Die Veranstaltung ist auf maximal 2.000 Parkbesucher*innen ausgelegt; es herrscht Maskenpflicht an allen Ständen und Warteschlangen, aber auf den Bierbänken und Euren Decken nicht! Reichlich Desinfektionsspender stellen wir ebenso zur Verfügung…
    folgendes Programm haben wir für Euch zusammengestellt – bisher, denn für spontane Leute ist noch Raum (Musik/Bands welcome; Stände und Spiele her damit!) und Zeit bis zum Wochenende. Hätten wir viel früher etwas verraten, wäre es zu voll geworden…

    Samstag

    18.09.2021 Tag des Quartiers ab 14 Uhr:
    Unionviertel Spielwiese: An 10 Spielstationen können Kinder ihr Geschick ausprobieren und sich beweisen. Diese Spielstationen werden von Vereinen und Gruppen aus Dortmund betrieben, die die Gelegenheit nutzen, sich zu präsentieren.

    Wir sind spontan – wer auch noch einen Spielstand anbieten möchte meldet sich bitte unter: info@westpark-dortmund.de

    Aber auch z.B.das Seniorenbüro Innenstadt-West ist mit einer Plauderbank vertreten, so dass alle Generationen am Tag des Quartiers eingebunden werden.

    Ach ja, die RiesenRutsche kann den ganzen Nachmittag kostenlos genutzt werden – von allen!

    Live Musik ab 19.00 Uhr mit JAH CULTURE

    Am Samstag Abend gibt’s dann Summer Vibes im Dortmunder Westpark mit Jah Culture! Sie kommen selbst aus dem Quartier und freuen sich im heimischen Westpark wieder spielen zu dürfen und Euch gute Unterhaltung zu bieten!

    Songs für gute Laune, mitsingen und mit wippen! Es wird alles in sommerliche Reggae Party Rhytmen gecovert.

    Man kann den authentischen Reggae Rhythmen von JAH CULTURE einfach nicht widerstehen kann – versprochen Und ab 22 Uhr ist dann Nachtruhe – versprochen!

    Sonntag 11-17 Uhr – Trödelmarkt (Einlass in den Park ab 8.30 Uhr) 19.09.2021 Der Trödelmarkt ist noch nicht ausverkauft, über unsere Homepage draußen-verkaufen.de gibt es noch Standplätze zu ergattern

    Des Weiteren laden an beiden Tagen Kinderattraktionen (Karussell/Hüpfburg) und zahlreiche Essensstände zum Flanieren und Verweilen ein.

  122. Markus Becker und Herr Orm im Kunstort Ruhr – Neue Ausstellung: Der Fuchs, der die Wurst verschmähte, weil er zum Veganer geworden war (PM)

    Aus eins mach zwei, oder umgekehrt? Markus Becker ist Künstler, Illustrator und Grafikdesigner. Sein Alias „Herr Orm“ ist GraffiL-ArLst, Streetart- und Trash-Art Künstler. Der Kunstort Ruhr präsenLert in der Ausstellung „Der Fuchs, der die Wurst verschmähte, weil er zum Veganer geworden war“ vom 18.09. bis zum 18.10.2021 FaceYen, die unterschiedlicher kaum sein können und eine außergewöhnliche Band- breite an künstlerischem Schaffen und Techniken abbilden. Werke aus der Schatztruhe, aber auch Über- bleibsel, Materie, Grafik, Collagen aus Fundstücken, altem Bildmaterial, Tusche, Sprühdose und Tippex. Eine Fundgrube an Unikaten. Ist es die eine oder die andere Seite eines Künstlers oder ist es ein Archiv von Ideen Techniken und der Umsetzung in verschiedenen Ausdrucksweisen?

    Diese Kunst provoziert, ist frech, manchmal humorig und schlitzohrig – ein bunter Reigen, auf den sich die BesucherInnen freuen dürfen. Die Eröffnung findet anlässlich der Dortmunder DEW21-Museumsnacht staY. Für BesichLgungen an die- sem Tag können Buchungen nur über das städLsche Portal erfolgen: hYps://dortmunder-museumsnach- t.Lcket.io/?onlyTag=different. BesichLgungen im Anschluss sind unter Voranmeldung über den Kunstort Ruhr zu regelmäßigen Terminen oder nach Absprache möglich. Die Ausstellung ist durch die freundliche Unterstützung und Förderung durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund möglich.

    Fakten/Daten:

    Dauer der Ausstellung:
    18.09.2021 – 18.10.2021
    Besuchszeiten:
    am 18.09.2021 (Eröffnungstermin)
    nur in Zeikenstern gemäß des Programms der Dortmunder DEW21-Museumsnacht nur mit digitaler Anmeldung unter: hYps://dortmunder-museumsnacht.Lcket.io/?onlyTag=different
    ab 19.09.2021 (Ausstellung)
    Di 10-13 Uhr | Do 17-19 Uhr | So 10-15 Uhr und nach Vereinbarung
    mit Voranmeldung unter info@kunstort-ruhr.de | 0231- 9681568

    Veranstalter/LocaGon: Seit 2013 ist der KUNSTORT RUHR Anziehungspunkt der kulturschaffenden Szene in Dortmund und SpielstäYe unterschiedlicher künstlerischer IntervenLonen und AkLvitäten. Das Indus- triekultur-Ambiente des späten 19. Jahrhunderts bietet eine einzigarLge Kulisse für AkLons- und Per- formance-Kunst, klassische Musik, junge Nachwuchskünstler*innen und Medienkunst. Der Kulturort be- findet sich in den Räumen der ehemaligen Bierglasveredelung Bruno Klais im Klinikviertel (Humboldtstr. 47, 44137 Dortmund).
    Kunstort Ruhr, Humboldtstraße 47 | 44137 Dortmund I info@kunstort-ruhr.de I http://www.kunstort-ruhr.de

  123. Marx, Wagner, Nietzsche – Welt im Umbruch: Vortrag von Herfried Münkler im Stadtarchiv (PM)

    Marx, Wagner, Nietzsche – diese drei Denker haben das 19. wie das 20. Jahrhundert tief beeinflusst. Das Stadtarchiv Dortmund und der Historische Verein Dortmund begrüßen am Donnerstag, 23. September, 19 Uhr Prof. Herfried Münkler zu einem Vortrag über drei große Denker, die die Mentalität der Deutschen und die moderne Welt wie wenige andere geprägt haben. Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel.

    Als Zeitgenossen, die sich wechselseitig mit Verehrung, Ablehnung oder Ignoranz gegenüberstanden, prägten sie eine Zeit enormer wissenschaftlicher Vielfalt und gesellschaftlicher Dynamik. Ihre Antagonismen und Widersprüche führen ins Herz der deutschen Entwicklung. Herfried Münkler schildert in seinem Vortrag die verblüffenden Parallelen im Leben von Marx und Wagner: die Beteiligung an der 1848er-Revolution, Flucht, Vertreibung und Exil, vielerlei Wirren und dann doch das Schaffen eines überragenden Werkes. Beide zeichnet eine große Anhängerschaft aus, aber auch die schwierige Verantwortung für das, was diese Anhängerschaft aus den Entwürfen gemacht hat.

    Nietzsche, der etwas Jüngere, ist dann ein philosophisches Ereignis. Wie Marx prägt er Generationen. Alle drei sprengen die Konventionen der bürgerlichen Welt, erschaffen Neues – das aber dann zu einer anderen, unerwarteten Wirklichkeit wird: Das so vielversprechende, reiche deutsche 19. Jahrhundert geht über ins Zeitalter der Extreme, der politischen Katastrophen.

  124. Das digitale Mitsingformat „Sing Dich munter“ startet wieder am 22. September 2021 (PM)

    Nach der positiven Resonanz geht das beliebte digitale Mitsingformat „Sing Dich munter!“ im September in die nächste Runde. Mit großer Freude und stimmlichem Einsatz nimmt Amelie Erhard ab dem 22. September in zehn Folgen Kinder und Erwachsene für eine kurzweilige halbe Stunde mit auf eine musikalische Reise. Auf die Teilnehmenden warten kreative Stimmspiele und bekannte und neue Kinderlieder mit viel Bewegung!

    Weitere Informationen und Materialien finden Sie auf unserer Internetseite unter http://www.vokalmusikzentrum.de

    Amelie Erhard studierte Schulmusik, Rhythmik und Elementare Musikpädagogik mit Schwerpunkt Gesang. Als freiberufliche Stimm-, Musikpädagogin und – vermittlerin arbeitet sie u. a. projektweise an der Bayerischen Staatsoper München. Sie ist Musikpädagogische Beraterin im Projekt „Singende Kindergärten – Zukunftsmusiker“ und gibt europaweit Fortbildungen zu den Themen Kindheit und Stimme, Kommunikation und Sprechen, Präsenz und Klang.

    Termine:

    Immer mittwochs um 16.00 Uhr (in den Herbstferien wird pausiert)

    22.09.2021
    29.09.2021
    06.10.2021
    27.10.2021
    03.11.2021
    10.11.2021
    17.11.2021
    24.11.2021
    01.12.2021
    08.12.2021

    Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Registrierung zur Teilnahme an den Live-Streams jedoch aus technischen Gründen notwendig.

    Ausführliche Informationen, Materialien sowie die Links zur Anmeldung finden Sie auf unserer Internetseite http://www.vokalmusikzentrum.de

    Alle bisherigen Folgen zum Nachschauen auf YouTube
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLH9gQBwmd0jPy4SqfcydFxdLKZOnpX01u

  125. Bastiaan Ragas live in concert / 25.09.2021, 20.00 Uhr (PM DKH)

    Ganz zu Beginn der Pandemie organisierte Musiker und Multitalent Bastiaan Ragas auf seinem Instagram-Account wochenlang #LockdownLive – Partys und bescherte mit seiner Musik und positiver Ausstrahlung seinen Fans weltweit schöne Momente in den sonst so schwierigen Zeiten.

    Jetzt freut sich der sympathische Holländer und Bandleader einer der größten Boybands der 90er Jahre, Caught in the Act, das erste Mal seit Corona endlich wieder live in Deutschland auf der Bühne zu stehen! Und das bei uns! Aber nicht nur das, er wird zum ersten Mal von zwei Musiker*innen auf dem Keyboard und auf der Gitarre begleitet!

    Für sein Konzert am Samstag, 25.09., um 20.00 Uhr bei uns im Keuning.haus verspricht er also eine powervolle Mischung aus alten und neuen, englischen, holländischen und deutschen sowie eigenen und Cover-Songs! Und natürlich jede Menge guter Stimmung, die wir nach dieser langen Durststrecke alle gut gebrauchen können.

    Lassen Sie sich diesen Abend nicht entgehen und besorgen Sie sich heute noch ein Ticket unter: https://www.westticket.de/details/?fremdref=46222711&referer_info=wt_partner&fbclid=IwAR2fc_TlMY8JXUsj9EpIm2PMLUOdmF2qQjvcsQ3Yg6BZF7N1ZnRoAGzId4k

    Der Einlass ist um 19.00 Uhr. Hinweis: Zugang zu der Veranstaltung ist nur unter der 3G-Regel möglich. Bitte denken Sie an die entsprechenden Nachweise.

    Wir freuen uns auf Sie!

  126. Das Abschiedsdinner von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière (PM austroPott)

    Samstag, 9. Oktober 2021 um 19.30 Uhr im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund

    Mit dieser Premiere startet das beliebte Theaterkollektiv austroPott nach der corona- bedingten Pause in seine siebte Spielzeit und präsentiert eine rasante Neuinszenierung der französischen Gesellschaftskomödie rund um die Frage: „Warum gehen wir zu Einladungen, von denen wir uns eigentlich wünschen, dass die Leute absagen?“

    Denn eigentlich rauben solche Termine nur das seltene Gut, sprich Zeit – schließlich ist die „V.Z.F. – Die verfügbare Zeit für Freunde“ limitiert. Daher beschließen Clotilde und Pierre nach Mehrwert zu sortieren und ausgediente Freundschaften konsequent zu eliminieren. Den ausgemusterten Freunden soll ein zelebriertes Abschiedsma(h)l bereitet werden – allerdings ohne deren Wissen.

    Doch diese vermeintlich brillante Idee scheitert bereits am ersten Abend, weil der aus- gewählte Kandidat die Absicht durchschaut, sich nicht so einfach aussortieren lässt und stattdessen eine Art Therapiestunde ins Spiel bringt.

    Was folgt sind überraschende Bekenntnisse und Wendungen; Unausgesprochenes, verdrängte Emotionen und verborgene Befindlichkeiten brechen sich Bahn. Ein temporeicher verbaler Schlagabtausch höchster Güte findet seinen Höhepunkt in einer Handvoll Erdnüsse, die alles auf den Kopf stellt.

    Eine unterhaltsame Komödie des Autorenduos von „Der Vorname“, die das komplexe Konstrukt der Freundschaft zwischen vermeintlichem Nutzwert und wahrer Verbundenheit mit pointierten Dialogen, absurder Situationskomik und augenzwinkerndem Humor hinterfragt. Und eine perfekte Vorlage für das Schauspielertrio Monika Bujinski, Michael Kamp und Harald Schwaiger, was mit viel Sympathie, Einfühlungsvermögen und schauspielerischen Höchstleistungen sämtliche Facetten gekonnt und überaus unterhaltsam zu einem vergnüglichen Theaterabend vereint.

    austroPott

    Wie in den vergangenen Jahren arbeitet austroPott mit wenig Budget, aber umso mehr Herzblut an der Realisierung ihrer Theaterproduktionen. Trotz zahlreicher Verpflichtungen an diversen Bühnen und in TV- Produktionen finden sich die Publikumslieblinge für ihre Herzensangelegenheit zusammen, um ihren Zuschauern ein anspruchsvolles Theater auf gehobenem Boulevard-Niveau zu bieten. Als ein Kollektiv mit gleichrangigen Mitgliedern übernehmen die sympathischen Schauspieler sämtliche Bereiche wie Regie, Ausstattung, Requisite, Einlass etc. selber und präsentieren sich den Besuchern hautnah im direkten Kontakt. Der Name der Gruppe spielt mit Abkürzungen der Begriffe Austria und Ruhrpott, um die Herkünfte der Beteiligten in ihrer Kombination zu demonstrieren. Nach der Corona-Pause im vergangenen Jahr startet austroPott 2021/22 bereits in die siebte Spielzeit am Dortmunder U.

    Tickets und Termine unter http://www.austropott.de

  127. Oper trifft Kirche: Gottesdienst in St. Reinoldi zum barocken Pasticcio: ‚Sehnsucht‘ (PM)

    Auf einen außergewöhnlichen Gottesdienst können sich Freundinnen und Freunde der Dortmunder Oper und der Reinoldikirche freuen. Unter dem Motto ‚Oper trifft Kirche‘ nimmt die zentrale Evangelische Stadtkirche eine besondere Gottesdienstreihe wieder auf. Am Sonntag, 26. September gestalten Pfarrerin Susanne Karmeier und Kantor Christian Drengk um 11.30 Uhr den besonderen Gottesdienst gemeinsam mit Protagonist*innen der Oper Dortmund.

    Im Mittelpunkt steht das barocke Pasticcio: ‚Sehnsucht‘ mit Arien von Georg Friedrich Händel, Riccardo Broschi und Nicola Antonio Porpora. Zu hören sind die Sopranistin Sooyeon Lee und der Sopranist Bruno de Sá, der kürzlich als „Nachwuchssänger des Jahres 2020“ ausgezeichnet wurde. Begleitet werden sie von Tatiana Prushinskaya am Klavier. Die Kanzelrede – sie steht anstelle der sonst üblichen Predigt – hält der Intendant der Oper Dortmund, Heribert Germeshausen.

    Die Zeit des Barock war geprägt von der Spannung zwischen einer unbändigen Lust am Leben und dem Bewusstsein der eigenen Vergänglichkeit. Dieser Gegensatz scheint heute kaum an Aktualität verloren zu haben. Die Sehnsucht, das Leben voll auszuschöpfen bricht sich an der Erfahrung, dass das Dasein begrenzt ist. Es bleibt die Frage: Was bleibt?

    Das barocke Pasticcio geht mit einem in die Jahre gekommenen Mann auf die Reise. In der Rückschau gerät er in ein Feuerwerk menschlicher Gefühle und stellt existenzielle Fragen. Virtuose Arien treffen im Gottesdienst auf biblische Stimmen.

    In St. Reinoldi erwartet die Gottesdienstbesucher*innen ein Vorgeschmack auf die neue Opernproduktion. ‚Sehnsucht‘ hat im Opernhaus Premiere am 9. Oktober. Weitere Vorstellungen sind für den 13. November, den 11., 17. und 22. Dezember sowie für den 8. und 28. Januar geplant.

    Wer den außergewöhnlichen Gottesdienst am 26. September mitfeiern möchte, kann unter der Mail-Adresse reservierungsanfrage@sanktreinoldi.de Platzreservierungen bestellen. Alle nicht vorbestellten Plätze werden am Sonntag vor Ort vergeben. Im Gottesdienst gilt die 3-G-Regelung.

  128. Nach einer wahren Geschichte: „Playing from the Heart“ feiert Premiere im Kinder- und Jugendtheater (PM)

    Nach dem „Auswärtsspiel“ in der Kokerei Hansa eröffnet das Kinder- und Jugendtheater Dortmund auch in seinem Stammhaus in der Sckellstraße die neue Spielzeit mit der nächsten Premiere „Playing from the Heart“ am kommenden Freitag, 24. September. Das Stück von Charles Way basiert auf der wahren, beeindruckenden Lebensgeschichte von Evelyn Glennie.

    Als Kind lebt sie mit ihrer Familie auf einem Bauernhof. Sie ist wild, zankt sich mit ihren Brüdern, klettert auf den großen Kornspeicher und tobt als Königin durch ihr Leben. Doch es verändert sich alles, als sie den Wirbelsturm, der ihr Leben ist, auf einmal nicht mehr hören kann. Die Welt hat für sie die Stimme verloren. Gehörlos? Das kann und darf nicht sein. Ihr Traum, professionelle Musikerin zu werden, zerbricht. Oder vielleicht doch nicht? Denn sie kann den Klang einer Trommel genau so deutlich spüren wie den Schlag ihres Herzens, kann die Vibrationen der einzelnen Töne durch ihren ganzen Körper schwingen spüren. Das ist ihre Chance. Fest entschlossen überwindet Evelyn jedes Hindernis, bis ihr Traum in greifbare Nähe rückt.

    Die Inszenierung von Antje Siebers ist für ein Publikum ab 10 Jahren geeignet. Für die Ausstattung ist Julia Schiller verantwortlich, Catharina Gadelha für die Choreographie. Neben den fünf Schauspieler*innen Ann-Kathrin Hinz (als Evelyn), Bettina Zobel, Andreas Ksienzyk, Max Ranft und Thomas Ehrlichmann steht auch Mariá Portugal als Live-Musikerin mit auf der Bühne. Die Premiere am 24. September beginnt um 19 Uhr, die nächsten Termine sind am 26. September (18 Uhr) und 28. September (11 Uhr). Karten für 7,- Euro gibt es an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222.

  129. Viel los auf der Zeche Zollern: Arbeitergarten, Fahrradtour und Kinderwerkstatt (PM)

    Am kommenden Wochenende bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Industriemuseum verschiedene Führungen an.

    Der Samstag (25.09.) startet um 11.30 Uhr mit einer Führung durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“. Die Besucher:innen erhalten Einblicke in das Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr (RVR) sowie Hintergrundinformationen rund um die historischen Ruhrgebietsfotografien.

    Um 15 Uhr können Interessierte bei der Führung „Von Konzepten zu Kartoffeln – ein neuer Museumsgarten entsteht“ den neu angelegten Arbeitergarten der Zeche Zollern erkunden. Neben Geschichten zur Lebenswelt und Versorgung der Bergleute gibt es Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Pflanzen für den eigenen Garten.

    Am Sonntag (26.09.) begibt sich um 10.30 Uhr eine Gruppe auf Fahrradtour (ca. 15 km) durch den Dortmunder Westen. Sie führt über Dellwig, Marten und Dorstfelder Halden in Richtung Revierpark Wischlingen. Unterwegs erzählen fachkundige Gästeführer:innen Wissenswertes über die Entwicklung kleiner Orte während der Industrialisierung. Teilnehmen können sichere Fahrradfahrer:innen ab zehn Jahren, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (telefonisch unter 0231 6961-220 oder per Mail: zeche-zollern@lwl.org ).

    Von 14 bis 16 Uhr sind Kinder ab sieben Jahren zum Tüfteln und Werkeln in der Kinderwerkstatt eingeladen. Die Kosten hierfür betragen 3 Euro inkl. Material plus Museumseintritt.

    Außerdem finden am Sonntag wie gewohnt verschiedene öffentliche Führungen statt. Um 11 und 12.45 Uhr gibt es die Führung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr stellt die Geschichte der Maschinenhalle vor und geht auf die Architektur und die Sanierung des Industriedenkmals ein.

    Alle Angebote mit Ausnahme der Kinderwerkstatt sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

  130. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    In der Ausstellung „gegenüber“ begegnen sich Gegenwart und Geschichte im MKK: Künstler*innen des Westfälischen Künstlerbundes Dortmund e. V. haben sich mit Exponaten aus der Dauerausstellung beschäftigt und stellen ihre künstlerischen Reflektionen darauf aus. Eine Führung durch diese „Ausstellung in der Ausstellung“ beginnt um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und der Strukturwandel – um diese Themen geht es um 14 Uhr in der öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  131. „Das Bollerrad muss bollern“ – interaktive Lesung hinter dem Mengeder Amtshaus am 2.10. um 11 Uhr (PM)

    Lassen Sie sich entführen auf die Hinterhöfe und Wohnstraßen einer vergangenen Zeit: Zum Knickerspiel und Bollerradfahren, zum Wuppfangen, Hinkeln, Pitschendopp und Pinnekenkloppen, wenn Verleger Werner Boschmann und Illustrator Benjamin Bäder am 02.10. um 11.00 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Mengeder Amtshaus zur interaktiven Lesung aus Helmut Spiegels „Das Bollerrad muss bollern, der Knicker der muss rollern – Verlorene Kinderspiele aus dem Ruhrgebiet“ einladen. Umrahmt wird das Programm mit Musik aus den 50ern bis 70ern und einem nostalgischen Süßwarenangebot von Nappo bis Veilchen.

    Die Lesung ist ein„Mengeder Kulturhäppchen“ und Dank der Förderung des Bezirksmarketings Mengede kostenlos. Sie findet als Ersatztermin der Lesung Ende August statt, die aufgrund anhaltenden Regens leider ausfallen musste
    Einlass ab 10.30 Uhr mit tagesaktuellem Corona-Negativtestnachweis bzw. vollständigem Impf-/Genesungsnachweis.

    Reservierungen nimmt die Buchhandlung am Amtshaus gerne entgegen oder Sie können sich per Mail bei katrin.petri@gruene-dortmund.de anmelden. Auch einem spontanen Besuch ohne Anmeldung steht nichts im Wege!

  132. „Faust“ ist wieder im Programm des Schauspiel Dortmund (PM)

    Goethes „Faust“ ist ein Text, der wie kaum ein anderer in der Literaturgeschichte Erwartungen weckt: Kanon, Abiturstoff, ein Stück Weltliteratur, Gründgens! Die Inszenierung am Schauspiel Dortmund, die ab 30. September wieder zu sehen ist, hat sich eine gründliche Relektüre des Stückes vorgenommen und sich dabei immer wieder gefragt: Was kann man heute noch mit dem „Faust“ erzählen? Und was will man vielleicht nicht mehr oder zumindest anders erzählen?

    Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit dem althergebrachten Mythos von Genie und Wahnsinn rücken die Frauenfiguren – allen voran Margarethe – in den Vordergrund, deren tragisches Schicksal in der langen Rezeptionsgeschichte meist nur am Rande vorkommt. Faust wird zum Bildenden Künstler, der sich in seinem rauschhaften Schaffen den Göttern gleich wähnt und doch immer wieder auf sein irdisches Schicksal zurückgeworfen wird. Der Pakt mit dem Teufel wird zur logischen Schlussfolge seiner Suche nach dem Übernatürlichen.

    Auf der Bühne stehen die Ensemblemitglieder Linus Ebner als Faust, Marlena Keil als Margarete und Antje Prust als Mephisto. Als Chor 1 und 2 sind Lola Fuchs und Mervan Ürkmez dabei. Für die Wiederaufnahme am kommenden Donnerstag, 30. September, gibt es um 19 Uhr eine Einführung und im Anschluss an die Vorstellung ein Nachgespräch mit Dramaturgin Kirsten Möller und dem Ensemble. Karten für 9,- bis 23,- Euro gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die weiteren Termine sind 1., 2. Oktober (jeweils 19.30 Uhr), 3. Oktober (18 Uhr).

  133. „Masel Tov Cocktail“: Filmvorführung der VHS im Kino im Dortmunder U (PM)

    „Masel Tov Cocktail“ heißt ein Film von Arkadij Khaet, der einen erfrischenden und provozierenden Blick auf die heutige Gesellschaft wirft und darauf, wie sich Juden und Jüdinnen heute begegnen. Die VHS Dortmund präsentiert den Streifen am Donnerstag, 30. September, 19 Uhr im Kino im Dortmunder U. Erzählt wird mit viel Witz und Tempo ein Tag im Leben des 16-jährigen jüdischen Gymnasiasten Dima.
    Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet. Der Eintritt ist frei. Vorherige Anmeldung unter http://www.vhs.dortmund.de (Veranstaltungs-Nr. 212-51000) erforderlich.
    Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft.de e.V., Kino im Dortmunder U, Mahn-und Gedenkstätte Steinwache e.V., Schulreferat des ev. Kirchenkreises Dortmund, Jüdische Kultusgemeinde.

  134. Michael Schulz-Runge

    Eine Benefizaktion der besonderen Art: Kunsttombola in der Pauluskirche

    Etwas aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten und von aktuelleren Katastrophenmeldungen überlagert spielt sich an den Grenzen zur Europäischen Union ein fortlaufendes Drama ab, das bislang an die 20.000 Menschen das Leben gekostet hat. Private Initiativen wie Sea-Watch und SOS-Bihac sind dort zur Stelle, wo staatliche Stellen versagen oder sich nicht für zuständig erklären. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Tombola-Losen soll gezielt die Arbeit dieser beiden Organisationen unterstützt werden.

    Ermöglicht wird die Benefiz-Veranstaltung durch persönliches Engagement, Zeit, Nerven und Herzblut, aber auch vor allem dank der Unterstützung durch die Ev. Lydia-Kirchengemeinde in Person von Pfr. Friedrich Laker, den Zusagen der zusätzlichen „Los-Feen“ Monica Fotescu-Uta (Primaballerina), Julia Wissert (Schauspielintendantin) und Heribert Germeshausen (Opernintendant), und natürlich durch die Beteiligung der KünstlerInnen!

    Denn zur Verlosung kommen nicht Plüschtiere oder Haushaltsgeräte, sondern originale Kunstwerke Dortmunder KünstlerInnen. Zu gewinnen gibt es Werke von:

    Alischa Diana Leutner
    Almut Rybarsch-Tary
    Annette Endtricht
    Brita Kreutzfeld
    Christian Koch
    Enno Pape
    Franz-Josef Oberkönig
    Ines Dammaschke
    Jose Brauckhof
    Leonie Herrmann
    Marc Bühren
    Michael Kleppe
    Michael Schulz-Runge
    Michael Wienand
    Nane Thomas
    Peter Kröker
    Susanne Matull
    Uwe Fröhlich

    Beginn der Veranstaltung ist am Samstag, 25. September, um 14 Uhr in der Dortmunder Pauluskirche (Schützenstraße), die Ziehung der Gewinn-Lose erfolgt in zwei Blöcken um 15.00 und um 17.00 Uhr. Die Anzahl der Lose ist streng limitiert, der Mindesteinsatz pro Los beträgt 10,- €. Quittungen können leider nicht ausgestellt werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

  135. Lesung mit Achim Lutter im Studio B: „Im Zeichen des Windhundes“ (PM)

    Am Mittwoch, 29. September 2021, liest Achim Lutter um 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, aus seinem Buch „Im Zeichen des Windhundes“. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung per Mail erforderlich: VeranstaltungenZB@stadtdo.de

    Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.

    Das Netzwerk einer nach dem 2. Weltkrieg entstandenen Geheimarmee breitet sich wie ein unaufhaltsames Krebsgeschwür in Westeuropa aus. Durch perfide Machenschaften wie das Ausspionieren und Erpressen einflussreicher Persönlichkeiten in Industrie, Politik und Militär wollen die Beteiligten ihre Macht „im Zeichen des Windhundes“ ausweiten.

    Im Herbst 1961 wird bei einem NATO-Herbstmanöver ein junger britischer Nachrichten-Offizier unter mysteriösen Umständen ertrunken aufgefunden. Siebenundzwanzig Jahre später erfährt Lydia, eine junge Polizeipsychologin bei Scotland Yard, dass der Mann an der Seite ihrer Mutter nicht ihr leiblicher Vater ist.

    Bei ihrer Recherche, wer ihr richtiger Vater war, stößt Lydia auf eine Reihe von Merkwürdigkeiten, u.a. auf einen Brief ihres Vaters. Sah er etwas, was er nicht sehen durfte? War sein Tod doch kein Unfall? Die Ereignisse überschlagen sich, als Lydias Mutter Ann entführt wird.

    Um Licht ins Dunkel zu bringen, vertraut sie sich John, einem Polizeikollegen, an. Beiden wird klar, die Wahrheit finden sie in England und Deutschland. Dabei geraten sie in den Strudel der Geheimdienste, die vor nichts zurückschrecken. Es wird ein Kampf, David gegen Goliath, und er scheint für Lydia und John aussichtlos zu sein.

    Corona bedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben.

    Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  136. „Kein leichter Fall“ feiert Premiere im KJT Dortmund (PM)

    Der Premierenreigen im Kinder- und Jugendtheater Dortmund geht weiter. „Kein leichter Fall“ von David S. Craig feiert am kommenden Freitag, 1. Oktober, in der Sckellstraße Premiere und ist geeignet für ein Publikum ab 14 Jahren.

    Regisseurin Johanna Weißert, die zuletzt mit „Agent im Spiel“ begeisterte, inszeniert mit „Kein leichter Fall“ erneut ein Stück, das mit Ernsthaftigkeit und leisem Humor brisante Fragen unserer Zeit aufgreift. Es erzählt von Daniel, der verhaftet wurde und nun zum Täter-Opfer-Ausgleichsgespräch bestellt wird. Alternative Konfliktregelung, so nennt das seine Sozialarbeiterin. Daniels Mutter ist skeptisch und sieht keinen Grund für ein Gespräch. Ebenso wenig wie der erwachsene Sohn von Frau Ross, der alten Dame, die Opfer von Daniels angeblichem Vandalismus wurde. Wieso sollte er mit dem Täter reden, da gibt es nichts zu klären, da muss nur bestraft werden. Doch gibt es in ihren Lebensgeschichten nicht Einiges zu entdecken? Was kann entstehen, wenn man einfach miteinander redet?

    Für die Ausstattung ist Julia Schiller verantwortlich, es spielen Ann-Kathrin Hinz, Bianka Lammert, Bettina Zobel, Thomas Ehrlichmann sowie Andreas Ksienzyk. Für die Premiere am Freitag um 19 Uhr gibt es nur noch wenige Restkarten, die nächsten Vorstellungen sind am 5. und 6. Oktober, jeweils um 11 Uhr, sowie am 10. Oktober um 18 Uhr. Karten für 7,- Euro gibt es an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222.

  137. Zwischen Theater und Installation: „europa verschwindet…“ feiert Premiere im Studio (PM Schauspiel Dortmund)

    Für die Uraufführung von „europa verschwindet…“ am kommenden Samstag, 2. Oktober, wird das Studio des Schauspiel Dortmund zum Ort einer audio-visuellen Performance, entstanden in der Auseinandersetzung mit Miroslava Svolikovas Stück „europa flieht nach europa“ und inspiriert von der augenblicklichen Situation.

    Was verbinden wir mit dem Begriff „Europa“? Die EU? Den alljährlich stattfindenden Eurovision Song Contest? In der griechischen Mythologie wird die Königstochter Europa vom Göttervater Zeus – der dafür die Gestalt eines weißen Stiers annimmt – über das Mittelmeer nach Kreta entführt. „Europa und der Stier“ stehen stellvertretend als Sinnbild in der Kunst, der Geschichte, den Erzählungen über die vermeintliche Identität des Kontinents Europa. Doch was, wenn alles anders gekommen wäre? Vielleicht nie stattgefunden hat? Oder sogar ganz andere Erzählungen, Bilder und Körper den Raum einnehmen würden?

    „europa verschwindet…“ ist eine Hinterfragung des Mythos, ist eine utopische Eurovision, ist Theater und Kunstinstallation und auch sinnliche Suche über ein Europa das nie war, nicht ist und vielleicht auch nie sein wird. Für die Uraufführung am 2. Oktober um 20 Uhr gibt es noch Restkarten (10,- Euro / ermäßigt 5,- Euro) an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222. Die nächsten Termine sind: 3. Oktober (18.30 Uhr) sowie 8. und 9. Oktober (jeweils 20 Uhr).

  138. Kostenlos das U entdecken: Familiensonntag mit Führungen, Filmen und Mitmach-Angeboten (PM)

    Mit der ganzen Familie das Dortmunder U und seine Angebote entdecken – das können Kinder und ihre Begleiter beim nächsten Familiensonntag am 3. Oktober, 12 bis 17 Uhr. Das komplette Programm ist für Kinder zwischen fünf und 14 Jahren kostenlos.

    KinoEulen – Kurzfilme für Kinder; 12 bis 17 Uhr; Erdgeschoss, Kino im U

    Endlich wieder Filme auf der Leinwand! Die KinoEulen sind zurück und haben fünf internationale Kurzfilme im Gepäck. In den Hauptrollen: ein magisches Bild, ein Mädchen und ihr ungewöhnliches Haustier, ein Luchs auf Abwegen, eine Theatertruppe bei ihrem ersten Auftritt und ein Zebra auf Partnersuche.

    Für Kinder ab vier Jahren

    Bastelworkshop: Discokugeln gestalten, 12 bis 17 Uhr, Erdgeschoss, Foyer, (Pido Club, DEW21)

    Passend zur aktuellen Sonderausstellung „Studio 54: Night Magic“ des Dortmunder U können aus alten Christbaumkugeln und CDs Discokugeln gebastelt werden, mit denen das eigene Zuhause in eine eigene Disko verwandelt werden kann.

    Gespräch in der Ausstellung „Werkstatt Universität“, um 12 Uhr und um 13 Uhr, TU Dortmund, Ebene 1

    Der Begriff „Werkstatt“ ruft eine Vorstellung eines spezialisierten Ortes, von Material, bereit liegendem Werkzeug und später sichtbarem Produkt auf. All das passt im übertragenen Sinn zur wissenschaftlichen Arbeit an einer Universität: Themen recherchieren, Fragestellungen entwickeln sowie gewonnene Erkenntnisse bereitstellen. Die Ausstellung vermittelt Einblicke in Forschung und Lehre an der TU Dortmund. Dauer: 45 min., max. 14 Personen

    Reise durchs U // Familienführung, um 12.30 Uhr, 14 Uhr, 15.30 Uhr, Treffpunkt am Empfang des Dortmunder U im Erdgeschoss, (UZWEI)

    Warum leuchtet ein großes U auf dem Dach? Welche Schätze lassen sich im Inneren des Gebäudes entdecken und welche Geheimnisse können noch gelüftet werden? Familien mit Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren gehen auf eine spannende Entdeckungsreise durch das Dortmunder U und erleben, was hier heute alles gemacht wird. Dauer: 60 min.

    Upcycling Teil 1// Knüpfen, 12 bis 17 Uhr, Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2

    Nach vielen bunten Familiensonntagen, sind einige Dinge übrig geblieben, die nun eine neue Verwendung finden sollen. Im ersten Teil werden alte T-Shirts zu Beuteln geknüpft, um ihnen so ein neues Leben zu geben.

    Upcycling Teil 2// Färben, 12 bis 17 Uhr, Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2

    Nun können die neu geknüpften Taschen noch bunt eingefärbt werden. Aber auch Jutebeutel und Bandanas bekommen hier einen neuen Look, dabei wird vor dunklen Stoffen dieses Mal kein Halt gemacht.

    Baue deinen eigenen Club mit QR Codes, 12 bis 17 Uhr, Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2

    Das Bauen mit Legos ist manchen zu langweilig! Hier werden QR Codes verwendet, in welchen die Bauteile versteckt sind und nur in Erscheinung treten, wenn sie von einer Kamera erfasst werden. Dadurch kann dann jeder seinen Club so gestalten, wie es ihm gefällt.

    Kunstworkshop: Glam-Portrait, 12 bis 16 Uhr, jeweils zur vollen Stunde, Treffpunkt im Foyer des Dortmunder U, Erdgeschoss (Museum Ostwall)

    Wie sieht man selbst als Star des Nightlife aus? Hier kann man es in diesem Workshop für Familien ausprobieren: Portraitfotos der Teilnehmer*innen werden erstellt und mit allerlei Glitzer und Glitter überarbeitet bis man das Original fast nicht mehr erkennt und für einen abgedrehten Star hält.

    Kunstworkshop: Würze in den Alltag – Ideen in Flaschen, 12 bis 16 Uhr, jeweils zur vollen Stunde; Ausstellungsfläche der UZWEI, Ebene 2, (Museum Ostwall)

    Joseph Beuys hat es in einzigartiger Art und Weise geschafft, seine Ideen über Kunstwerke in unseren Alltag zu bringen. In der Ausstellung „revolution beuys“ im Schaufenster des Museums Ostwall schauen sich alle Kunstwerke an, die seinen Gedanken eine künstlerische Form geben. Die Teilnehmer*innen gestalten selbst kleine Multiples, Kunstwerke, mit denen sie ihre Ideen im Alltag weitergeben können.

    Öffentliche Führung, 15 Uhr, Eingangsbereich des Museum Ostwall, Ebene 5

    Öffentliche Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Dauer: 90 min.

    Die Dachterrasse ist geöffnet.

  139. Halde, Schloss und Montanium: Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Samstag (2.10.) um 11.30 Uhr startet eine Führung durch die Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick. Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr“. Samstag und Sonntag können Interessierte jeweils um 13 und 16 Uhr das Erlebnisbergwerk „Montanium“ besichtigen. Hier vermitteln Experimentierstationen, Geräusche und audiovisuelle Projektionen authentische Eindrücke von der Arbeitswelt der Bergleute. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen für die Teilnahme 2 Euro zusätzlich zum Eintritt.

    Sonntag (3.10.) findet von 11 bis 13 Uhr eine Exkursion auf die Halde vor den Toren des Dortmunder Industriemuseums statt. Wo einst überschüssiges Material von der Steinkohlegewinnung aufgeschüttet wurde, haben sich Wildpflanzen und Tiere ihren Lebensraum zurückerobert. Gemeinsam mit Naturführerin Birgit Ehses lernen die Teilnehmer:innen die Vielfalt der herbstlichen Industrienatur kennen und erfahren Wissenswertes über die Bergbaulandschaft. Für die Teilnahme ist festes Schuhwerk erforderlich.

    Ebenfalls Sonntag starten um 11 und 12.45 Uhr Rundgänge unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche Zollern. Die Führung um 12.45 Uhr richtet sich speziell an Familien. Wer sich für die Maschinenhalle und ihre Geschichte interessiert, kann sich einer Führung um 14.30 Uhr anschließen.

    Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Für den Besuch gilt generell die 3G-Regel.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    zeche-zollern.lwl.org

  140. „Ich bin schon tot“ -Sepidar Theater lädt zur Premiere ihrer Schattentheaterperformance, die sich mit Misogynie und Femiziden auseinandersetzt (PM)

    Am 01. Oktober 2021 um 20:00 Uhr feiert Sepidar Theater die Premiere ihrer Performance „Ich bin schon tot“ im Theater im Depot. Ich bin schon tot ist eine performative Auseinandersetzung mit Misogynie und Femiziden. Erzählt werden die Geschichten von drei unterschiedlichen Frauen, die ihre Gemeinsamkeit darin finden, dass sie alle physische oder psychische Gewalt von dem gleichen Mann erfahren.

    Im Herbst 1935 wurde der Serienmörder Saifulqalam im Alter von 27 Jahren hingerichtet.
    Laut Polizeiberichten hat er als Zauberer, Frauenarzt und Fotograf etliche Frauen und Mädchen umgebracht, verstümmelt oder vergewaltigt. Sepidar Theater greifen seine Taten als Blaupause patriarchaler Gewalt auf und erzählen mit Elementen des Schattentheaters die Geschichte dreier Frauen. Im überwältigenden Zusammenspiel von Licht und Schatten, Stimme, Musik und dröhnender Stille wird die Ohnmacht erfahrbar gemacht, mit der sich Frauen immer noch konfrontiert sehen.

    Die Performance „Ich bin schon tot“ zeichnet die Steigerung von Gewalt gegenüber Frauen nach, gibt Betroffenen eine Stimme und benennt Misogynie als ständig präsentes gesellschaftliches Problem. Aufgeführt wird die Performance zwei Mal. Am 01. und 02. Oktober 2021 um 20:00 Uhr im Theater im Depot. Karten gibt es hier: Ich bin schon tot (Premiere) Tickets, Fr, 01.10.2021 um 20:00 Uhr | Eventbrite

  141. Auf den Spuren von Stahl und Eisen: Geführte Fahrradtour zur Hoesch-Geschichte in Dortmund (PM)

    Die Spuren von Stahl und Eisen in Dortmund mit dem Drahtesel erfahren – diese Gelegenheit bietet am Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr, das Hoesch-Museum Dortmund.

    Die geführte Fahrradtour startet am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12, und geht zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKruppSteel. Danach führt die Tour zum PHOENIX See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum.

    Das Museum selbst ist aufgrund des Feiertags geschlossen, auf Wunsch kann zum Abschluss der Tour eine Kurzführung durch die Dauerausstellung stattfinden.

    Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang. Die Fahrt dauert einschließlich einer Pause am PHOENIX-See drei bis vier Stunden.

    Die Tour unter der fachkundigen Leitung von Werner Schiefelbein kostet fünf Euro pro Teilnehmer*in. Alle benötigen verkehrstaugliche Fahrräder, müssen sich sicher im Straßenverkehr und in der City bewegen können und sollten Fahrradhelme tragen. Eine Anmeldung bis zum morgigen Donnerstag unter Telefon 8445856 oder hoesch-museum@web.de wird empfohlen.

  142. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    Um 13 Uhr gibt es unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte durchs MKK. Die öffentliche Führung dauert eine Stunde und kostet 3 Euro. Der Eintritt ist frei. Um 14.30 Uhr folgt gleich die nächste Führung: Unter dem Motto „Essen verbindet“ gibt es kulinarische Geschichte(n) aus der Sammlung des MKK zu hören. Die Führung dauert eine Stunde und kostet 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  143. Ersatzprogramm für „Faust“ (PM)

    Aus Krankheitsgründen müssen die Vorstellungen von „Faust“ am heutigen Donnerstag, 30. September, und Freitag, 1. Oktober, entfallen. Das Schauspiel Dortmund bietet allerdings an beiden Tagen ein kostenloses Ersatzprogramm an: Die Schauspieler*innen Linus Ebner, Linda Elsner, Marlena Keil, Lola Fuchs, Mervan Ürkmez und Raphael Westermeier lesen aus dem Roman „Der Platz“ von Annie Ernaux, der als Bühnenbearbeitung in der Regie von Intendantin Julia Wissert Ende Oktober Premiere haben wird. Die kostenlose Lesung wird mit Live-Musik von houaїda begleitet und beginnt an beiden Tagen um 19.30 Uhr. Bereits gekaufte Karten für „Faust“ können an der jeweiligen Vorverkaufskasse oder über http://www.theaterdo.de getauscht oder erstattet werden.

  144. Milan Peschel inszeniert „Früchte des Zorns“ in Dortmund (PM)

    Als Schauspieler kennen ihn alle aus dem Fernsehen: Ob „Tatort“ oder „Tatortreiniger“, Milan Peschel ist ein bekanntes Gesicht. Dass er auch als Regisseur sehr erfolgreich arbeitet, beweist er demnächst am Schauspiel Dortmund. Seine Inszenierung von John Steinbecks berühmtem Roman „Früchte des Zorns“ feiert am kommenden Sonntag, 10. Oktober, Premiere im Schauspielhaus.

    Die Geschichte der Familie Joad hat Steinbeck 1939 geschrieben, doch sie ist erschreckend aktuell. Als letzten Ausweg aus Armut und Ausbeutung zieht die Familie ohne alles nach Kalifornien. Doch statt Arbeit und Chancen eröffnet der Weg nach Westen nur neues Leid und die allmähliche Erkenntnis, dass andere an ihrer Armut verdienen.

    Der aktuelle Film „Nomadland“ von Chloé Zhao erzählt eine sehr ähnliche Geschichte aus dem Leben derer, die unterwegs sind. Milan Peschel und das Ensemble bringen diesen Roman nicht als Nacherzählung auf die Bühne, sondern konzentrieren sich auf die Momente, in denen Tom Joad und seine Familie begreifen, wie die Dinge zusammenhängen und wie sie sich wehren können gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Es ist auch ein Weg in die Freiheit, aber es ist nicht die Freiheit, die auf den Werbetafeln versprochen wird.

    Es spielen Anton Andreew, Alexander Darkow, Linda Elsner, Bettina Engelhardt, Ekkehard Freye, Adi Hrustemović und Nika Mišković. Für die Musik ist Karsten Riedel verantwortlich, für die Bühne Nicole Timm, die Kostüme hat Magdalena Musial entworfen. Sabine Reich ist Dramaturgin der Produktion.

    Die Premiere am 10. Oktober beginnt um 18 Uhr, vorab gibt es eine Einführung um 17.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 23. Oktober (19.30 Uhr) und 24. Oktober (18 Uhr). Karten für 12,- bis 33,- Euro (Premiere) und für 9,- bis 23,- Euro sind erhältlich an der Vorverkaufskasse im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  145. Foto-Run und Urban Aliens auf der UZWEI (PM)

    Gleich zwei Veranstaltungen locken an diesem Samstag, 2. Oktober, in die UZWEI im Dortmunder U:

    FOTO-RUN

    Der Foto-Rund findet statt von 11 bis 15 Uhr und richtet sich an Kinder und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Doch worum geht es beim Foto-Run? Die Teilnehmer*innen müssen in vier Stunden sechs Aufgaben bewältigen und müssen dafür bitte ihre Kamera oder ihr Foto-Handy mitbringen, denn jede Aufgabe hat eine fotografische Lösung. Die Fotos werden dann in der UWEI digital abgegeben. Vor Ort bekommen die Teilnehmer*innen Hilfe bei den Ideen von der Fotodozentin Etta Gerdes. Die Teilnahme ist sowohl alleine, als auch als Gruppe möglich. Die Eltern können gerne dabei begleiten, aber die Fotos machen die Teilnehmer*innen. Die Fotos nehmen automatisch am Wettbewerb der KameraKinder teil, bei dem tolle Preise auf die Teilnehmenden warten. Die Preisverleihung findet am 27. November in Köln statt und es gibt eine Ausstellung aller Fotos.

    URBAN ALIENS

    Ebenfalls am Samstag, 2. Oktober, findet 16 bis 20 Uhr Urban Aliens auf der UZWEI statt. Das bedeutet: Es wird wieder gezockt. Konsolen, Smash Bros., FIFA & Co., Racing Simulator, Digi-Flipper, Retro Gaming, kleine Challenges und noch viel mehr. Die nächsten Termine für Urban Aliens sind: Samstag, 6. November, und Samstag, 4. Dezember, jeweils von 16 bis 20 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

    Weitere Informationen:
    http://www.aufderuzwei.de
    http://www.dortmunder-u.de

  146. Vorverkauf für das Weihnachtsmärchen läuft (PM KJT)

    Nach einem Jahr Corona-Pause gibt es endlich wieder ein Weihnachtsmärchen des Kinder- und Jugendtheaters im Schauspielhaus. „Die Schöne und das Biest“ ist die weltberühmte Geschichte von Belle und dem Biest und einer fast unmöglichen Liebe, die am 12. November um 18 Uhr in der Inszenierung von KJT-Direktor Andreas Gruhn Premiere feiert. Mit einem Jahr Verspätung, denn wegen Corona musste auch das Weihnachtsmärchen pausieren. Jetzt ist die Produktion für Menschen ab 6 Jahren an zahlreichen Terminen bis und nach Weihnachten im Schauspielhaus zu sehen, sowohl unter der Woche als auch am Wochenende. Für die Ausstattung ist Oliver Kostecka verantwortlich, für die Musik Michael Kessler und für das Video Peter Kirschke. Auf der Bühne stehen Ann-Kathrin Hinz als Belle und Max Ranft als Biest, außerdem das gesamte KJT-Ensemble Andreas Ksienzyk, Bettina Zobel, Bianka Lammert, Rainer Kleinespel, Thomas Ehrlichmann und Johanna Weißert. Karten für 11,- Euro (6,- Euro ermäßigt) gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 und http://www.theaterdo.de.

    Foto: Szene aus „Die Schöne und das Biest“ mit Max Ranft und Ann-Kathrin Hinz / Copyright: Birgit Hupfeld

  147. KLIPP-KLAPP: Stop-Motion Workshop zum Thema Tiere (PM Künstlerhaus)

    In dem Herbstferienworkshop Klipp-Klapp werden wir gemeinsam einen Stop-Motion Film drehen. Unser Thema: Tiere. In unseren Geschichten können wir Phantasiewesen auftreten lassen und eigene Requisiten und Hintergründe bauen.

    Falls es die Bestimmungen zulassen, werden wir gemeinsam einen Ausflug zur AGARD, dem Naturschutzhaus im Westfalenpark unternehmen.

    Der Kurs knüpft inhaltlich an den Osterferienworkshop an. Alle Teilnehmenden, die schon dabei waren und alle neu interessierten sind willkommen.

    Seid ihr neugierig geworden?
    Alesha Klein und Hannes Woidich freuen sich auf euch!

    Für die Präsenzveranstaltung ist ein Hygienekonzept ausgearbeitet.
    Bei Änderungen der Bestimmungen wird der Kurs online stattfinden.

    ——————

    Kulturrucksack Dortmund

    Kostenfreier Herbstferienworkshop inklusive Materialien
    Für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren

    18. bis 21. Oktober 2021
    11.00 – 15.30 Uhr

    Künstlerhaus Dortmund
    Sunderweg 1 | http://www.kh-do.de
    VRR bis Treibstraße, Bus 453, 460 und 475

    Anmeldungen bitte per Email an
    mail@hanneswoidich.de

  148. Siebtes Big Band Meeting Dortmund: Treffpunkt für den Nachwuchs und Jazz-Musiker*innen aus aller Welt (PM)

    Big Band Meeting Dortmund
    9./10. Oktober 2021, jeweils ab 17 Uhr
    Fritz-Henßler-Haus (9.10.), Geschwister-Scholl-Straße 33
    FZW Dortmund (10.10.), Ritterstraße 20
    Tickets (VVK 12 Euro zzgl. Gebühren, AK 15 Euro) unter http://www.fzw.de/tickets oder unter http://www.fhh.de.
    Zwei Abende lang Jazz und Swing pur: Das Dortmunder Big Band Meeting ist ein Fest für alle Freunde dieser Musikstile. Veranstaltet wird es bereits zum siebten Mal von der Jugendkulturförderung des Dortmunder Jugendamts – in diesem Jahr im FHH und im FZW.
    Stargäste im Jahr 2021 sind der in Berlin lebende serbische Gitarrist und Komponist Vanja Kevresan, die international renommierte balinesische Jazz-Sängerin Dian Pratiwi, der tschechische Jazz-Trompeter Miroslav Hloucal und weitere internationale Solisten.
    Vanja Kevresan gilt neben seiner Tätigkeit als Professor am Musikkonservatorium in Belgrad als einer der innovativsten Musiker der neuen Berliner Jazz-Szene und macht seit geraumer Zeit weltweit durch die Symbiose von Jazz mit multikulturell-globalen Stilrichtungen wie Techno, Hip-Hop, Balkan, Rock, Pop, Funk, Fusion, etc. auf sich aufmerksam.
    Dian Pratiwi verbindet Mainstream-Jazz mit Groove-, Funk- und Soul-Elementen und weiß ihr Publikum „mitzunehmen“. Miroslav Hloucal hat sich insbesondere als moderner Trompeter und Vertreter der Woody Shaw Schule in der Prager Jazz-Szene einen Namen gemacht. Er tritt auch als viel beachteter Arrangeur und Komponist in Erscheinung.
    Das Big Band Festival versteht sich aber auch als Plattform zur Förderung des talentierten Nachwuchses. Aus diesem Grunde wirken im Programm weitere junge, aber bereits in der Jazz-Szene etablierte Solisten mit, darunter wie Marc Doffey, Eldar Tsalikov, Evgeny Ring, die im Laufe der vergangenen Jahre aus den internationalen Jugendaustauschprogrammen der Glen Buschmann Jazz Akademie oder des East West European Jazz Orchesters hervorgegangen sind.
    Das Dortmunder Big Band Meeting legt seit seinem Bestehen größten Wert auf Jugendförderung und internationalen Austausch. So werden neben ausgezeichneten Jugendorchestern der Region – wie der Big Band der Glen Buschmann Jazz Akademie und dem „Burning Big Band Projekt“ der Musikschule Soest – mit „UniJazzity“ das viel beachtete und professionell von Christian Kappe geleitete Jugend-Jazz-Orchester Westfalen auftreten. Gäste im internationalen Jugendaustausch sind zudem junge Musiker des Jaroslav Jezek Konservatoriums Prag.
    Der Auftritt des East West European Jazz Orchesters mit seinem internationalen Jugendaustausch- und Jugendausbildungsprogrammen bildet den Abschluss des zweiten Meeting-Abends.
    Tickets gibt es im VVK für 12 Euro (zzgl. Gebühren), Abendkasse 15 Euro unter http://www.fzw.de/tickets oder unter http://www.fhh.de. Das Ticket gilt für beide Tage. Es gelten die 3G-Regeln.

    Das Programm
    Samstag, 9.10. ab 17 Uhr (Ende 21.00 Uhr), Fritz-Henßler-Haus (Studio), Geschwister-Scholl-Straße 33-37
    Jugend Big Band Meeting 2021 mit den Solisten
    – Dian Pratiwi IDN
    – Vanja Kevresan SRB
    – Miroslav Hloucal CZ
    – Bojan Cvetkovic SRB
    Und den Ensembles:
    – UniJazzity
    – Burning Big Band Projekt (WDR Jazz Preis 2016)
    – GBJA Big Band / JJK Prague Special Edition

    Sonntag, 10.10. ab 17 Uhr, Freizeitzentrum West FZW, Ritterstraße 20
    Big Band Meeting Dortmund 2021
    – GBJA Big Band Dortmund feat. Marc Doffey, Evgeny Ring, Eldar Tsalikov, Daria Pereverzeva, Anna Künne, Jakob Hein, Patricia Oliveira, Benedikt Göb
    – East West European Jazz Orchester TWINS 2021 / 2022 unter der Leitung von Uwe Plath feat. Miroslav Hloucal, Dian Pratiwi, Vanja Kevresan, Bojan Cvetkovic

  149. „Jahr100Sommer“ am Hafen: Live-Musik und Projektionen an der Speicherstraße (PM)

    Der „Jahr100Sommer“ bespielt die Stadt seit August mit insgesamt hundert multidisziplinären, künstlerisch-kreativen Interventionen. Am Samstag, 9. Oktober, ab 18 Uhr geht der Jahr100Sommer weiter: Im Hafen (Speicherstraße 64) gibt es Live-Musik von Sloe Noon und „The Erwin Trio“ sowie ab 20 Uhr Projektionen verschiedener künstlerischer Videos auf ein großes Gebäude. Zu erleben sind Arbeiten von Alexander Kersting, Nicola Gördes und Stella Rossié sowie neun Videos von Akteur*innen des Künstler*innen-Netzwerks 24/X young artists.

    Sloe Noon entstand Anfang 2020 in Brighton (UK) als Soloprojekt der Sängerin und Gitarristin Anna Olive. Zusammen mit Multi-Instrumentalist Dennis Mielke nahm sie im Lockdown ihre Debut EP „Embassy Court“ in Eigenregie auf. So entwickelten sich die beiden gebürtigen Kieler*innen zu einer rockigen Dreampop-Band.
    Das Erwin Trio vereint durch die vielfältigen Wurzeln seiner Musiker verschiedene musikalische Einflüsse und Inspirationen. Hinter Miroslaw Tybora (Akkordeon), Eric Richards (Kontrabass) und Philipp Staege (Schlagzeug) verbergen sich drei Musiker aus Polen, England und Deutschland, die sich gemeinsam in den musikalischen Kulturen des Swing, Jazz, den Chansons, der Sinti und Roma Musik sowie der Klassik zu Hause fühlen.

    Jahr100Sommer

    Dinge, Bilder, Musiker*innen und Akteur*innen tauchen auf und verschwinden wieder: Der Jahr100Sommer macht die Stadt zum Kunst- und Erlebnisraum, in dem hinter jeder Ecke eine Überraschung warten könnte. Interessierte können sich auf die Suche machen, Passant*innen und Flaneur*innen registrieren es im Vorbeigehen. Die Bandbreite reicht von der Popup-Lesung und dem Soloauftritt über Live-Musik, ortsbezogene Inszenierungen, grafische Interventionen bis zu szenografischen Ortsbestimmungen.

    Der Jahrhundertsommer ist ein Projekt von DORTMUND KREATIV und wird als Teil des Gesamtkonzepts „Alles muss raus!“ im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert.
    dortmund-kreativ.de

  150. Mit Glanz und „Gloria“ in das erste Chorkonzert mit Orchester in Dortmund seit Beginn der Pandemie (PM)

    Wenn am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr der erste Ton im Konzerthaus Dortmund erklingt, dann beginnt nicht einfach nur ein Konzert. Mit Pietro Mascagnis „Messa di Gloria“ können sich die Besucher*innen auf das erste Konzert eines Dortmunder Chores mit Orchester seit Beginn der Pandemie freuen und zugleich den 175-jährigen Geburtstag des Philharmonischen Chors des Dortmunder Musikvereins nachfeiern.

    Mit seiner „Cavalleria rusticana“ hat sich Pietro Mascagni einen ewigen Platz im Opernhimmel gesichert. Dieses Gespür für gefühlvolle Arien, pathetische Chöre und farbige Orchesterkultur zeigt sich auch in seiner „Messa di Gloria“. Mit diesem Meisterwerk des Verismo lassen zwei international gefeierte Gesangssolisten, die Neue Philharmonie Westfalen und der Philharmonische Chor des Dortmunder Musikvereins ein außerhalb Italiens eher unbekanntes Kleinod erklingen. Nur wenige wissen, dass sich neben dem bekannten Einakter „Cavalleria rusticana“, vierzehn weiteren Opern und zahlreichen weltlichen Vokal- und Instrumentalwerken auch diese Messe im Oeuvre des italienischen Komponisten Pietro Mascagni befindet. Während dieses 1888 uraufgeführte Werk in Italien regelmäßig erklingt, ist dies außerhalb nur selten der Fall.

    Eine Messe von opernhafter Schönheit

    Trotz der Tatsache, dass es sich bei der „Messa di Gloria“ um ein geistliches Werk handelt, lassen sich opernhafte Einschläge – sogar Anklänge an die „Cavalleria rusticana“ – nicht verleugnen: Mitreißende Dramatik und zarte Melancholie wechseln sich ab, in sich gekehrtes Beten weicht einem klanggewaltigen Glaubensbekenntnis. Messetypische Elemente wie Fugen, Choräle oder Anklänge an Gregorianik sucht man dagegen vergeblich.

    Pietro Mascagni schafft ein musikalisches Fresko, das seine Stärke in der Schönheit und Einfachheit seiner Motive findet und mit feierlichen Chören, eindrucksvollen Tenor- und Bariton-Arien sowie orchestralem Glanz spielt. Von Zeitgenossen wurde die „Messa di Gloria“ als ein kraftvolles und originelles Werk voller Schönheit beschrieben, das von den Anforderungen des modernen Geschmacks inspiriert ist.

    Internationale Solisten und ein ganz besonderes Jubiläum

    Als Solisten für dieses Klangerlebnis konnten Pene Pati und Gerardo Garciacano gewonnen werden. Es spielt die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Granville Walker.

    Pene Pati wurde auf Samoa geboren und wuchs in Neuseeland auf. Nach zahlreichen Auszeichnungen bei internationalen Gesangswettbewerben stehen in der Spielzeit 2021/22 bedeutende Debüts in „L‘elisir d’amore“ an der Opéra Bastille in Paris, „Anna Bolena“ an der Wiener Staatsoper, „Lucia di Lammermoor“ in Neapel und „La traviata“ an der Berliner Staatsoper an. Sein Deutschland-Debüt sollte Pene Pati eigentlich bereits in der letzten Spielzeit in Saint-Saëns „Frédégonde“ an der Oper Dortmund feiern.

    Ihm zur Seite steht der mexikanische Bariton Gerardo Garciacano, dem Dortmunder Publikum bereits bekannt durch seine Zeit im Ensemble des Theater Dortmund. Zu seinen größten Erfolgen in Dortmund gehörte die Titelpartie in Mozarts Don Giovanni“ und die des Luna in Verdis „Il trovatore.

    Die musikalische Leitung liegt bei Granville Walker, der den Philharmonischen Chor des Dortmunder Musikvereins seit 2003 leitet. Er hat dieses Werk aus dem späten 19. Jahrhundert für sich entdeckt und darüber hinaus gemeinsam mit Festivaldirektor Torsten Mosgraber eine weitere Rarität ausgegraben, die er extra für das erste Konzert seines Chores nach der Zäsur instrumentiert hat: „A Raffaello Divino“ aus der Feder Marco Enrico Bossis – ein Zeitgenosse und Landsmann Mascagnis.

    Begleitet von der Neuen Philharmonie Westfalen feiert der Philharmonische Chor des Dortmunder Musikvereins mit dieser musikalischen Reise nach Bella Italia sein 175-jähriges Jubiläum nach, das 2020 leider nicht in der geplanten Form begangen werden konnte. Und wie könnte ein solches Fest emotionaler und eindrucksvoller gefeiert werden als mit einer klanggewaltigen Messe und einer feierlichen Hymne aus dem Œuvre zweier veristischer Komponisten?

    GLORIA
    Sonntag, 10. Oktober 2021 | 18.00 Uhr | Konzerthaus Dortmund.
    Programm: Pietro Mascagni (Messa di Gloria), Marco Enrico Bossi (A Raffaello Divino).
    Mit: Pene Pati (Tenor) | Gerardo Garciacano (Bariton)
    Philharmonischer Chor des Dortmunder Musikvereins,
    Neue Philharmonie Westfalen, Granville Walker (Leitung).
    Karten: 15/20/25/30/35 Euro

  151. domicil Dortmund – Programm Oktober 2021 (PM)

    Mi 06.10. – Folkwang Jazz: Lathyrus
    Jazz | Im Rahmen der weiteren regionalen Vernetzung startet das domicil im Herbst 2021 eine neue Kooperation mit Folkwang Jazz, dem Studiengang Jazz der Folkwang Universität der Künste in Essen. Einmal monatlich und immer am ersten Mittwoch im Monat stellen sich junge Jazz–Studierende mit neuen Projekten live im domicil vor. Die Projekte unter der Leitung von Ryan Carniaux werden angekündigt und versprechen spannende musikalische Erlebnisse mit „Young Lions“. Lathyrus ist ein internationales Jazz–Quartett, das im Mai 2018 an der Folkwang Universität der Künste in Essen gegründet hat. Die Band besteht aus: Monta Tupcijenko (Lettland) am Gesang, Ruven Weithöner (Deutschland) an Flügelhorn & Trompete, Conrad Noll (Deutschland) am Cello und Max Brackmann (Deutschland) am Flügel. Lathyrus Musik ist eine Symbiose aus Jazz und Klassischer Musik – polyphone Melodien und Raum für Improvisationen reizen die spielerischen und klanglichen Grenzen der Instrumente aus. Die Band spielt hauptsächlich eigene Kompositionen, die eine besondere Atmosphäre schaffen. Einige Stücke der Band sind in englischer und lettischer Sprache, wodurch der Musik eine Folk–artige atmosphäre verliehen wird.Im Rahmen der monatlichen Folkwang Jazz Konzertreihe im domicil Dortmund präsentieren Lathyrus ihr Debütalbum „On the Brink of Light“. Das Album lädt auf eine eintägige Reise vonSonnenaufgang bis Sonnenuntergang ein, stellt dabei eine harmonische Verbindung zur Natur her und erzählt von fröhlichen und düsteren emotionalen Erfahrungen.
    Lineup: Monta Tupcijenko voc, Ruven Weithöner flh/tp, Conrad Noll cello, Max Brackmann piano
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK | AK frei (mit kostenlosem Online–Ticket Plätze sichern) |

    Do 07.10. – Wortklub:
    Thomas Koch trifft Carola Holzner + Wilhelm Schmid / The Unchained Djangos
    Jazz, Urban | Der Wortklub Dortmund im domicil mit Gastgeber Thomas Koch mit einer weiteren spannenden Ausgabe mit Talk und Live–Musik:
    Carola Holzner und Wilhelm SchmidDie Kunst zu leben und am Leben zu bleiben
    Ein Abend über die Kunst zu leben und die Arbeit, Leben zu retten. Carola Holzner rettet Leben als Notfallmedizinerin. Als Doc Caro ist sie als Autorin und in sozialen Netzwerken aktiv.
    Wilhelm Schmid ist durch seine Bücher und Vorträge zu Deutschlands bekanntesten Lebenskunst–Philosophen geworden. Wie blicken die zwei auf das Leben, das durch Corona in vielen Bereichen aufgewühlt und kompliziert geworden ist? Darum geht es in diesem Wortklub. Zur Musik, an diesem Abend, haben schon etliche ihr Leben verloren; allerdings nur auf der Leinwand.
    The Unchained Djangos um den Dortmunder Saxofonisten Wim Wollner spielen Musik vor allem aus den Filmen von Quentin Tarantino.
    Thomas Koch/Moderator; · Gäste: Carola Holzner, Wilhelm Schmid · Live–Musik: Wim Wollner & The Unchained Djangos
    19:30 h | Einlass 18:30 h | VVK 20 | AK 25 |

    Sa 09.10. – KLANGVOKAL: Damir Imamovic
    Global Music, Vocal | Der bosnische Sänger und Tambur–Spieler Damir Imamovic ist der „König der Sevdah–Musik!“ (Huffington Post) – des Balkan–Blues, der die Menschen schon mit dem ersten Ton mitten ins Herz trifft. Weil sie so traurig ist und vom Freud und Leid des Lebens erzählt. In Bosnien – dem kleinen Land auf dem Balkan – haben sich die Völker schon immer gemischt. Diese kulturelle Vielfalt ist in die Sevdah–Musik eingeflossen.Mit seinen Lied gewordenen Geschichten, die Imamovic in so illustren Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam oder dem Pariser Centre Pompidou erzählt, will der Künstler die Gräben der Vergangenheit überwinden. Imamovic und sein neues pulsierendes Quartett, bestehend aus dem legendären Bassisten Greg Cohen (John Zorn, Tom Waits, Ornette Coleman), einem der türkischen Premium–Solisten auf der Kemenche, Derya Türkan (Kudsi Ergüner, Erkan Ogur), und der virtuosen Geigerin Ivana Duric nähren die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander der Menschen auf dem Balkan.
    ** Dies ist der Nachholtermin des Klangvokal–Festivals für das ausgefallene Konzert vom 29.11.2020 und den ersten geplanten Nachholtermin 20.5. **
    Veranstalter: Klangvokal Musikfestival Dortmund
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 25 | AK

    MI 13.10. – World Music & Talk: Yavuz Duman
    Gesprächskonzert | Die Reihe World Music & Talk ist ein Treffpunkt der Musikkulturen zwischen Orient und Okzident, zwischen Jazz und Folklore und traditioneller Musik aus aller Welt. In diesem Sinne ist es ein interkulturelles Podium der Verständigung und musikalische Werkstatt, aber auch ein Treffpunkt für MusikerInnen zum Kennenlernen und zum musikalischen Austausch. Die monatliche Reihe wird kuriert und moderiert von Kioomars Musayyebi und Andreas Heuser. Gast Yavuz Duman ist einer der wenigen Trompeter, die gleichermaßen im Jazz und in der Weltmusik zuhause sind. Seit gut zehn Jahren ist er u.a. Mitglied im Transorient Orchestra und spielt außerdem in vielen weiteren Weltmusik-Formationen. Wir freuen uns auf ein anregendes Gespräch und einem spannenden musikalischen Austausch.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Do 14.10. – The Dorf & Umland Festival:
    Schroer – Bektas – Nebel / society for putting things on top of other things / The Dorf
    Experimental, Improvisation, Noise | Das The Dorf & Umland Festival tourt durch NRW und macht – natürlich! – auch im domicil Station. Dieses Jahr sind mit dabei: Schroer / Bektas / NebelOliver Schroer (p) Ahmet Bektas (Oud) Johannes Nebel (b)Exit – der Ausgang als Chance, als Startpunkt für Neues, Weitschweifendes, als Tor zur Überwindung eigener Begrenzungen. Mit diesem Bild vor Augen schloss sich 2020 das Trio Schroer/Bektas/Nebel zusammen, um einen gemeinsamen musikalischen Weg einzuschlagen. Initiiert von Oliver Schroer (p), entstand zusammen mit Ahmet Bektas (Oud) und Johannes Nebel (b) der Plan, die im Jazzkontext weitverbreiteten Instrumente Piano und Kontrabass mit der eher unbekannteren, orientalisch anmutenden Oud klanglich zu verschmelzen. Als erstes Resultat dieser Zusammenarbeit erscheint im Frühjahr 2021 das Debütalbum „Exit“. In den verschiedenen, überwiegend aus eigener Feder stammenden Kompositionen kreiert das Trio mit dieser ungewohnten Instrumentierung einen besonderen Raum, mal dicht und voll, mal weitläufig und offen. Das Zusammenspiel gestalten Schroer/Bektas/Nebel dabei äußerst vielseitig, immer wieder mit Platz für individuelle Entfaltung, ohne dass einer der Musiker die anderen beiden dauerhaft dominiert. Der volle, warme und akustische Klang der Instrumente rundet die Musik des Trios zu einem stimmungsvoll– harmonischen Ganzen ab.society for putting things on top of other thingsJulia Brüssel vio, Florian Walter sax, Jan Klare sax, Maria Trautmann tb, Oliver Siegel synthesizer, Achim Zepezauer elektroniksDas von Florian Walter während der Coronakrise initiierte Projekt „Reload“ schaffte die Möglichkeit, Ideen zu vertiefen, die man normalerweise für zu komplex gehalten hätte, um sie zu vertiefen. Eine zentrale Frage war, ob man unser komplexes Organisationskonstrukt „Dorf & Umland“ musikalisch verorten, beschreiben, ansatzweise definieren oder umreißen könnte. Dies nahm Jan Klare zum Anlass mit einer signifikanten Gruppe von Personen ein Recherche– Projekt mit dem Namen „society for people putting things on top of other things“ zu entwickeln, das sich in zwei Hauptstränge teilte: Die Entwicklung eines Textes über die Bewertung derQualität von Musik und die gegenseitige Vergabe von Auftragskompositionen. Teil der „society“ sind Achim Zepezauer, ein Kollege der sich der elektronischen Musik widmet und auch bildender Künstler ist, Maria Trautmann, Posaunisten/Theatermacherin und auf eine bestimmte Art Aktivistin, Oliver Siegel, Keyboarder und Produzent, Julia Brüssel, Geigerin mit Fühlern in sehr verschiedene musikalische Felder hinein, Florian Walter Saxophonist und sehr vieles mehr plus meine Wenigkeit.Es entstanden eine Handvoll spannender Kompositionen, die zum Teil auf Gruppen – Gesellschaftsspiele verweisen, zum anderen logisch streng auf Zeit strengen basieren.The Dorf – Das ganze Ensemble – live!
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 15 | AK 18 | Erm 50%

    Fr 15.10. – Lariza
    Electronics, Jazz, Pop | Das Kölner Quintett um die junge Sängerin und Komponistin Lena–Larissa Senge kombiniert Jazz und Pop sowie elektronische und experimentelle Klänge zu einem fesselnden Klangkosmos.Mit Neugier, Hingabe und Präzision bedient sich die Band bei Elementen populärer, elektronischer und globaler Musik, schöpft aus der Freiheit der Improvisation und bettet diese Einflüsse in unkonventionellen kompositorischen Strukturen ein. In kontinuierlicher Zusammenarbeit mit ihren Bandkolleg*innen Lukas Schwegmann (drums), Duy Luong (bass), Raissa Mehner (guitar) und Lorenz Schönle (sax) kreiert Lena–Larissa Senge Songs, die die Welt reflektieren, die uns umgibt und auch das Nicht–Offensichtliche beleuchten. Die Songs bahnen sich ihren eigenen Weg unter die Haut, geformt aus organischen Grooves, differenzierten Sounds und facettenreichen Vocals. 2014 in Osnabrück am Institut für Musik gegründet, verlagerte sich der Schwerpunkt der Band alsbald nach Köln und es entwickelte sich kontinuierlich eine eigenständige Klangsprache, die sich durch die Einbindung von Synthezizer, Ewi und Drumsamples auszeichnet, den Puls der Zeit aufgreift und gleichzeitig authentisch und eigenständig bleibt.
    Mit Unterstützung des Stipendiums jazz@undesigned der Werner Richardt – Dr. Carl Dörken Stiftung
    Lineup: Lena–Larissa Senge voc, Lukas Schwegmann dr, Duy Luong b, Raissa Mehner g, Lorenz Schönle sax
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 12 | AK 14 |

    Mi 20.10. – Angelika Niescier & Alexander Hawkins
    Art of Jazz Duo | Es begann bei einem Jazzfest in Berlin. Hier lernten sich die (die domicil wohlbekannte) Saxofonistin Angelika Niescier und der britische Pianist Alexander Hawkins kennen. Und schätzen. Aus einer Begegnung entstand eine handfeste musikalische Zusammenarbeit und ein wunderbares Duo mit Jazz und viel Improvisationkunst und –lust.Alexander Hawkins begann als Organist, wechselte dann zum Piano, und spielt solo oder in Ensembles z.B. mit Evan Parker, Tomeka Reid oder Hamid Drake. Als begehrter Sideman ist er mit Anthony Braxton, Shabaka Hutchings, Matam Robert und dem legendären Drummer Louis Mholo–Mholo zu hören. Die in Köln lebende Saxofonistin Angelika Niescier erhielt den Albert Mangelsdorff Preis und den Echo Jazz und wurde zwei Mal mit dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Sie war zudem Improviser in Residence beim Moers Festival. Neben eigenen Bands und Projekten spielte sie u.a. mit Jazzgrössen wie Joachim Kühn, Gerald Cleaver, Nasheet Waits, Sylvie Courvoisier, Tyshawn Sorey, Achim Kaufmann, Gerry Hemingway und Kris Davis. Das Duo bedeutet mehr als ein bloßes Zusammentreffen zweier hervorragender Persönlichkeiten. Ihr Lust auf ein offenes und zugleich sehr klares Spiel, ein Bewusstsein für die Nähe von Schönheit und Risiko lässt an eine gewisse musikalische Seelenverwandtschaft denken. Dabei beziehen sich beide deutlich auf die Traditionen des Avantgarde–Jazz eines Ornette Coleman oder Cecil Taylor und tragen deren Ideen in sehr kreativer Weise weiter. Dazu kommen immer wieder Ausflüge in die Neue Musik, auch zur Alten Musik, und natürlich den klassischen Jazz. Ein kraftvolles, intensives und immer wieder überraschendes Duo auf internationalem Niveau.
    Lineup: Angelika Niescier sax/comp, Alexander Hawkins piano/comp
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18 | AK 20 |

    Do 21.10. – Talkin' Music #2: Rosani Reis über Música Popular Brasileira
    Talkreihe über Musik | Die neue Reihe „Talkin Music“ verbindend unterhaltsam und informativ Musik von regionalen und internationalen Künstler:innen mit kuratiertem Auflegen und Musikhören und das Sprechen über Themen rund um eine offengeistige, generationsübergreifende Auffassung von Musik rund um das Thema Jazz. Menschen, Labels und Projekte sind zu Gast, die RuhrpottundGlobus vernetzenund obendrein Geschichten und Sounds für Neulinge und Nerds gleichermaßen in ihrem Gepäck haben.
    Mit der bekannten brasilianischen Sängerin und Komponistin Rosani Reis kommt leidenschaftliche Energie und berührende Melancholie ins domicil. Die charismatische sowie mehrfach studierte und vielfach ausgezeichnete Rosani Reis wird über Klischees, kulturelle Aneignung und Stereotypen in der populären brasilianischen Musik sprechen, wichtige Frauen in den verschiedenen brasilianischen Musikgenres vorstellen und zurück gehen zu ihren Wurzeln in die Bergregion Minas Gervais mit ihrem traditionellen Groove fußend auf Spiritualität, Urvertrauen in die Natur sowie Sklaverei und Widerstand gegen die Kolonialisierung. Dafür wird Rosani, die auch studierte Pianistin, Schauspielerin und Psychologin ist, traditionelle afro–brasilianische Instrumente und vielleicht auch ein paar Überraschungsgäste auf die Bühne bringen. Zudem wird im Gespräch ein Bogen gespannt vom sozial–kritisch, politisch und gesellschaftlich gewichtigem Gehalt brasilianischer Musik von den genannten Ursprüngen über die Sechziger bis hin zur aktuellen Krise Brasiliens und gefragt, wie sich Musik und Kunst verhalten kann und hoffnungsvoll bleiben wird. Das moderne Talkformat mit Musikbeispielen und ggf. audio–visuellen Einspielungen und Liveschaltungen wird vom legendären Dortmunder DJ, Radiomacher, Autor, Booker und Lecturer Dash a.k.a Steffen Korthals(Subport, Rotunde, Juicy Beats Festival, Deutschlandfunk, SWR/SR, Groove, Das Filter, eldoradio*, Soul In Motion Germany, HMKV, Dojo) kuratiert und zusammen mit der Musikjournalistin Sophie Emilia Beha (Deutschlandfunk, WDR3) moderiert.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Fr 22.10. – Mbuso Khoza & Mats Up
    Global Music, Jazz | Für ihr neustes Programm hat die in der Schweiz verortete Band MATS–UP den vielfach preisgekrönten südafrikanischen Sänger Mbuso Khoza eingeladen. Bandleader Matthias Spillmann nimmt dafür die melodischen Ideen des Sängers auf und verarbeitet sie zu Kompositionen, die er seiner Band auf den Leib schreibt. Die beiden haben sich am Jazzfestival Makanda (vormals Grahamstown) kennengelernt. „Mbusos Stimme ist absolut einzigartig und unglaublich vielseitig. Seine melodische Erfindungsgabe, seine Fähigkeit, musikalisch Geschichten zu erzählen, ist unendlich. Seine Virtuosität ist jedoch nie Selbstzweck. Alles, was er singt, wirkt, als ob er es eben erfunden hätte; vollkommen natürlich. Gleichzeitig hat er einen starken Bezug zur vokalen Tradition seiner Heimat Kwa–Zulu–Natal. Als ich diese Art zu singen als Jugendlicher zum ersten Mal hörte, fühlte ich mich unmittelbar davon angezogen. Da ich mich schon seit längerem intensiv mit südafrikanischer Musik beschäftige fühlte sich unsere Zusammenarbeit vom ersten Moment trotz unserer unterschiedlichen Herkunft an sehr vertraut an“, sagt Spillmann.In der Musik von MATS–UP findet sich der Klangreichtum eines Kammermusikensembles vereint mit spontaner Interaktion, energiegeladenne Rhythmen des Jazz und afrikanischer Herkunft verschmelzen in melodiösen Kompositionen zu einer sehr eigenständigen und faszinierenden Klangsprache mit viel Raum für Improvisation.
    Lineup: Mbuso Khoza voc, Matthias Spillmann tb, Reto Suhner sax, Marc Méan p, Raffaele Bossard b, Dominic Egli dr
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18 | AK 20

    Sa 23.10. – PianoStyles: Emil Brandqvist Trio
    Nordic Jazz Piano | Das Geheimnis dieses Trios liegt in der raren Gabe, einen Sound entwickelt zu haben, der geprägt ist von den filigranen Klangmalereien des Namensgebers Emil Brandqvist am Schlagzeug, den mal sensibel dahingetupften, mal rasant dahinrollenden Neo–Klassizismen des finnischen Pianisten Tuomas A. Turunen und der fast stoisch voranschreitenden Kraft im Kontrabass–Spiel von Max Thornberg. Neben den Kompositionen von Brandqvist werden inzwischen auch vermehrt Stücke von Turunen und Thornberg gespielt, die das Repertoire und Klangbild des Trios ohne Brüche noch weiter abrunden. Mit dem aktuellen Album erreichte das Trio aus dem Stand die Nummer 3 der Deutschen Jazz Charts. Neben vielen Club–Auftritten waren sie auch auf großen Festivals wie dem Hamburger Elbjazz Festival, Movimentos in Wolfsburg, Palatia Jazz in Rheinland Pfalz und bei Jazzbaltica zu Gast.
    **Dieses Konzert ist der Nachholtermin vom 23.04.2020 (Corona–Absage). Bereits gekaufte Tickets für den ursprünglichen Termin vom 23.04.2020 sowie für alle Nachholtermine behalten hierfür ihre Gültigkeit oder werden an der jeweiligen Vorverkaufsstelle rückerstattet.
    Lineup: Emil Brandqvist drums, Tuomas Turunen piano, Max Thornberg bass
    20 h | Einlass 19:00 h | VVK 27 | AK 30

    So 24.10. – IMPRO:KIDS / SOUNDZZ Familienkonzert: Wildes Holz
    Familienkonzert für Grundschulkinder | Drei Musiker – eine Mission: Die Befreiung der Blockflöte vom schäbigen Ruf eines Kinderspielzeugs! Tobias Reisige spielt dieses wilde Stück Holz mit einer unglaublichen Expressivität, unterstützt von weiteren Echthölzern: Gitarre und Kontrabass. Perfekt aufeinander eingespielt überzeugt das Trio mit gewagten Holzversionen bekannter Hits und vor allem auch mit eigenen Kompositionen, die die besonderen Klangmöglichkeiten dieser Band voll ausschöpfen. Von Klassik bis Popmusik ist nichts vor ihnen sicher. Und die Blockflöte lässt es hemmungslos rocken.
    Hinweis Corona: Bitte die aktuellen Testdirektive für Kinder beachten!
    Lineup: Tobias Reisige blockflöten, Johannes Behr gitarre, Markus Conrads bass
    16:00 h | Einlass 15:30 h | AK+VVK Erwachsene 7 / Kinder 5

    Mo 25.10. – Play your own thing
    Jazz | Präsentationskonzert im Rahmen des Kooperationsprojektes zwischen dem domicil und der Jazzakademie.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Di 26.10. – 0+1 Festival: Abyssal Music feat. Jo Malena & Utku Yurttas
    Global Jazz Duo | Das Nullpluseins–Festival ist ein neues Dortmunder Festival für Diversität und Komplexität. Veranstalter ist des VMDO Bildungswerk Vielfalt. Bei Jordana Malena und Utku Yurttaş mischen sichNeue Musik, Jazz, anatolische Melodien, brasilianische Musik zu neuen kreativen Formen, der spontane Einfalll und spannungsreiche Improvisationen nehmen ihren Lauf in mitreißenden Klängen und Melodien. Jo Malena ist mit ihrem „Mineral Singing“ eine der facettenreichsten Stimmen der brasilianischen Musikszene. Seit ihren ersten Songs hat sie einen einzigartigen musikalischen Hintergrund komponiert. Sie begann im Alter von 8 Jahren zu singen, beeinflusst von der musikalischen Tradition der Berge von Minas Gerais und der Acapella–Gesangsmusik. Nach ihrem Umzug nach Rio de Janeiro spezialisierte sie sich auf Korpergesang und auf Therapie durch Bewegung und entwickelte ihre Arbeit mit Gesang im Ausdruck und Ausdruck von Emotionen durch Stimme und Bewegung. Im Zeichen der Vielfaltigkeit, Verschmelzung und Pluralitat ihrer indigenen, weißen und schwarzen Herkunft entsteht in ihrer Performance ein Mestizische Vokaluniversum. Manchmal nimmt sie ein Lied und improvisiert es in ihrem eigenen Stil, manchmal taucht sie in die Tradition ein und ihre Stimme nimmt die Form alter Geschichten an, wobei sie ihre transkulturellen Einflusse in regionale poetische Traditionen einfließen lasst.Der Istanbul geborene Utku Yurttas hat an der Folkwang Universitat der Kunste studiert. Doch das Interesse des schopferischen Pianisten geht weit uber den reinen Jazzhinaus. Yurttas darf man getrost als Weltmusiker bezeichnen, der sich mit den vielfaltigen Kulturen unseres Planeten kreativ auseinandersetzt und sich auch dem Erbe von Miles Davis und Bach bewusst ist. Er ist sowohl im Jazz als auch in der klassischen Musik zu Hause. Zahlreiche Bands und Projekt fuhrten ihn als talentierten Klavierspieler zu Konzerten in die Weiten Europas und daruber hinaus. Er gewann den 1. Preis beim STEINWAY–Wettbewerb 2011 in der Kategorie Jazz
    Lineup: Jo Malena voc/perc, Utku Yurttas piano
    19:00 h | Einlass 18:30 h | Eintritt freii

    Mi 27.10. – 28. JAZZTAGE DORTMUND
    [ 27.10.-3.12.21 ] – Opening: Antonio Sanchez – Bad Hombre
    Drums/Sounds/Electronics | Das Eröffnungskonzert der 28. Internationalen Jazztage Dortmund! Vielen ist er bekannt seit über 20 Jahren als der Lieblingsdrummer von Pat Metheny. Aber da gilt es bei dem gebürtigen Mexikaner noch weit mehr zu entdecken: Zuerst ein klassisches Klavierstudium in Mexico City, dann Schlagzeugstudium in Boston am Berklee College und am New England Conservatory. Ende der 90er in New York trommelte er bereits mit den Stars wie Chick Corea, Gary Burton oder Michael Brecker. Er hat mittlerweile 5 Grammies im Regal stehe und für die von ihm komponierte und gespielte Musik für den Film „Birdman“ den Oscar. Das aktuelle Solo-Album „Bad Hombre“, das hier im domicil live präsentiert wird ist auch ein politisches Projekt. 2017 entstanden aus Wut und Frust über die politischen Verhältnisse der Ära Trump und vor allem dessen Einwanderungspolitik. Und als ob er mit Bad Hombre ein Alter Ego hätte sieht er hier sein Schlagzeugspiel als ein meditatives und heilendes Ritual: „Eines meiner befreiendsten Unternehmen“, wie er sagt. Neben dem Schlagwerk finden sich lektronische Soundscapes, polyrhythmisch verschachtelte Muster, pulsierenden Basslinien und wolkige Synthi-Sounds. Live werden vor allem die elektronischen Parts von zwei Musikern beigesteuert, die sich beide als kreative Geister in der New Yorker Underground-Szene an der Kante zwischen Elektro und Jazz einen Namen gemacht haben: BIGYUKI und Lex Sadler. Letzter wird neben seinem E-Bass auch einen Little Phatty Bass-Synthesizer einsetzen. Das Live-Quartett komplettiert mit Vocals Thana Alexa, von der New York Times als „singer with a global perspective“ tituliert und mit ihrem eigenen Album „Ona“ soeben für einen Grammy als bestes Jazz-Vokalalbum nominiert. Eine einzigartige Mischung aus Soundscapes, Deep Drums und elektronisch-vokalen Klanggewittern: Bad Hombre? Bad Hombre.
    Line up: Thana Alexa voc, BIGYUKI keyb, Lex Sadler bass, Antonio Sanchez drums/electronics
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 25, AK 28 | Erm 50%

    Sa 30.10. – Merhaba Festival: Mehmet Akbaş & Band
    Global Music | Das Dortmunder Merhaba Festival präsentiert ein Konzert mit Mehmet Akbaş & Ensemble. Mehmet Akbas hat seinen ganz eigenen Weg durch die kurdische Musik gefunden: Er singt in den Kurdischen Sprachen genauso wie andere Sprachen der Region– und die Sprachen bezeichnen auch die unterschiedlichen Quellen seiner Musik. Durch seine ungemeine Improvisationsfähigkeit und seine wandelbare Stimme vermag er es, ganz unterschiedliche Pole seiner Musik miteinander zu verbinden. Darüber hinaus singt er seine eigenen Kompositionen und Lieder auf Kurdische Sprachen sowie Kurmandschi, Sorani Kelhori und Türkisch, Arabisch, Armenisch und Tadschik. Er kommt ins domicil mit einer hochkarätigen internationalen Band.
    Lineup: Mehmet Akbaş voc, Utku Yurttaş piano, Ruhi Erdoğan tp, Konstantin Wienstroer bass, Kazım Çalışgan kopuz/voc, Erdem Göymen drums
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK | AK |

    So 31.10. – Jazzband Ball in Concert feat. Mel Maroon / Zucchini Sistaz
    Swing | Auch dieses Jahr findet der traditionelle Jazzband Ball an Halloween leider nochmal ohne Swingtanz für alle statt. Aber dennoch mit jeder Menge Swing zum hören und mitwippen und mit einem ganz besonderem Programm, bei dem zwei Bands nicht nur ein Doppelkonzert mit jeweils ihren eigenen Programmen spielen, sondern viel und überraschende Sachen zusammen machen werden! Dazu hat sich Altmeister Mel Maroon junge und weibliche Verstärkung geholt: Die Zucchini Sistaz begeistern auf faszinierende Weise dreistimmig singend. Mit Netzstrümpfen und falschen Wimpern katapultieren uns die drei frechen Damen in die goldene Swing–Ära. Ihr musikalischer Fundus speist sich aus der Unterhaltungsmusik der 20er–50er Jahre, schillert und kokettiert allzugerne mit Zitaten und Attitüden der gesamten Popularmusikgeschichte. So eröffnen die Zucchini Sistaz kein musikalisches Museum, sondern servieren saftigen Swing.
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 23 | AK 20 |

  152. „Kräuterspaziergang“ rund um Schloss Dellwig (PM)

    Das Begegnungszentrum Lütgendortmund bietet am Sonntag, 17. Oktober 2021, interessierten Teilnehmer*innen, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, eine Kräuterführung rund um Schloss Dellwig an.

    In der Führung wird für die Teilnehmer*innen die Kräutervielfalt am Wegesrand erfahrbar, es werden Kräuter gesammelt, Heilwissen vermittelt, es gibt Rezepte und Geschichten.

    Die Bezirksvertretung Lütgendortmund hat Mittel für die Kosten des Kräuterspaziergangs zur Verfügung gestellt.

    Ort: Schloss Dellwig, Treffpunkt Parkplatz

    Anmeldung unter Tel. 50-289 89 oder per Mail an bspringer@stadtdo.de

  153. Damir Imamović – der König der Sevdah-Musik – am Samstag im Jazzclub domicil (PM)

    Der bosnische Sänger Damir Imamović gilt vielen als der „König der Sevdah-Musik!“ (Huffington Post) – des Balkan-Blues, der die Menschen schon mit dem ersten Ton mitten ins Herz trifft. Weil er so traurig ist und von Freud und Leid des Lebens erzählt.

    Die ganze kulturelle Vielfalt Bosniens ist in die Sevdah-Musik eingeflossen. Mit seinen Lied gewordenen Geschichten, die Imamović in so illustren Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam oder dem Pariser Centre Pompidou erzählt, will der Künstler die Gräben der Vergangenheit überwinden und gemeinsam mit seinem Trio, bestehend aus dem legendären Bassisten Greg Cohen (John Zorn, Tom Waits, Ornette Coleman) und einem der türkischen Premium-Solisten auf der Kemençe, Derya Türkan (Kudsi Ergüner, Erkan Oğur), die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander der Menschen auf dem Balkan nähren.

    Mit seiner hell und frisch klingenden kraftvollen Tenorstimme vermittelt Damir Imamović auch immer etwas Optimistisches, bei aller anklingenden Melancholie, die seinem kunstvoll verzierten Gesang zugrunde liegt. Bosnien-Herzegowinas derzeit bekanntester Sevdah-Sänger schafft es, seine Hörer intensiv zu berühren. Indessen ist der Sänger, Musiker und Buchautor nicht nur ein brillanter Performer, sondern auch ein unermüdlicher Erneuerer der bis zu 600 Jahre alten Musik. Schon die alten Sevdah-Meister lehrten ihn, dass diese orientalisch-okzidentale Tonkunst nie stehen bleiben dürfe, sondern sich stetig weiterentwickeln müsse. So findet Damir Imamović fortwährend originelle Wege, die Musik in ihrer reichen Vergangenheit zu beleben und in die Gegenwart und Zukunft zu tragen.

    VERFÜHREND NEUES KLANGGEWAND
    Indem Damir Imamović den Sevdah-Gesang auf unübliche Art mit drei Saiteninstrumenten kombiniert, arrangiert er die Lieder in einem originellen Umfeld, das geradezu zum Hinhören verführt. Auch damit zeigt der Bosnier, dass er zur neuen Generation der altüberlieferten Musik gehört, für die schon sein Großvater berühmt war. Geboren 1978 in Sarajevo wurde Damir Imamović die Sevdah-Musik quasi in die Wiege gelegt. Denn außer seinem legendären Großvater – quasi der Eric Clapton des Sevdah – war auch seine Großtante eine einflussreiche Sängerin des Genres, während sein Vater als Bassist und Musikproduzent den Sevdah pflegte und vorantrieb.
    Damir Imamović studierte zunächst Philosophie, bevor er 2005 die Musik zum Beruf machte. Seitdem bringt er der Welt die Schönheit und Ausdrucksstärke des Sevdah als wahrer Geschichtenerzähler nahe, so der bosnische Journalist Refik Hodžić.

    HOMMAGE AN DIE ERZÄHLKUNST
    Inspiriert durch das Buch „The Singer of Tales“ des Harvard-Ethnografen Albert Lord, dem zufolge die Balkanlieder das universelle menschliche Bedürfnis nach Geschichten stillen, entstand Damir Imamovićs neues Programm „Singer of Tales“, das März 2020 auch auf CD erschienen ist. Das weitgefasste Repertoire umfasst Sevdah-Songs aus den 1930er bis 1990er Jahren, ein auf Ladino gesungenes jüdisches Stück, das auf Bosniens sephardische Einwanderer im 16. Jahrhundert zurückgeht, und eine Komposition aus dem 19. Jahrhundert mit türkischen Einflüssen, die an die osmanische Zeit erinnert. Damir Imamović singt von Emigration und Rückkehr, Mutterliebe und Bräuchen zwischen Mann und Frau in den verschiedenen Epochen. In seiner Eigenkomposition „Čovjeku moje zemlje“ („Für die Leute meines Landes“) drückt er seine Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in seiner Heimat aus, in der alle Gefühlswelten Platz haben, jenseits von Herkunft und Religion.

    SINGER OF TALES (Bosnien)
    Samstag, 09. Oktober 2021 | 20.00 Uhr | domicil.
    Mit: Damir Imamović (Gesang und Tambur),
    Derya Türkan (Kemençe), Greg Cohan (Bass).
    Karten: 25 Euro (ermäßigt 20 Euro)

  154. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

    Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

  155. Spaziergänge am Wochenende zur Kunst an den Kirchen und auf dem Ostfriedhof (PM)

    An diesem Wochenende locken zwei Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum ins Freie. Am Samstag, 9. Oktober geht es zu den Kirchenfenstern der Kirchen in der City, am Sonntag, 10. Oktober steht ein Gang über den kunstvollen Ostfriedhof an.

    Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Um die Fenster dieser Kirchen geht es am Samstag, 9. Oktober, 11 Uhr: Uwe Schrader führt die Teilnehmer*innen zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist die St. Petrikirche.

    Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“, ist außergewöhnlich kunstvoll – und ein Ort, an dem man entlang der Grabmale prominenter Dortmunderinnen und Dortmunder die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte erlaufen kann. Mehr über die teils denkmalgeschützten Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die dort Bestatteten erzählt Marco Prinz bei seiner Führung am Sonntag. 10. Oktober, 14 Uhr. Los geht es am Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35. Die Führung dauert anderthalb Stunden. Unter anderem geht es zu den Arbeiten des gebürtigen Dortmunder Bildhauers Benno Elkan, der seine künstlerische Laufbahn in Dortmund mit Grabmalen begann.

    Beide Rundgänge kosten acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  156. Premiere „Mädchenschule“ eröffnet Festival im Schauspiel Dortmund (PM)

    Seit Oktober 2019 gingen Millionen von Menschen mit der Parole „Chile despertó», auf Deutsch „Chile ist aufgewacht», auf die Straße – und mit dem gleichnamigen Hashtag auch ins Netz. Am Anfang standen Proteste von Schüler*innen gegen eine Fahrpreiserhöhung in der U-Bahn in der Hauptstadt Santiago, doch schnell solidarisierten sich andere Bewegungen. Soziale Forderungen nach fairen Renten und Löhnen, nach Bildung, Gesundheit und Wohnraum für alle bestimmten das Bild der Proteste ebenso wie Fahnen der indigenen Mapuche und feministische Parolen und Performances. Zuletzt gewannen linke und parteiunabhängige Vertreter*innen die Mehrheit der Sitze, so dass weitreichende Veränderungen möglich werden könnten.

    Vor diesem aktuellen Hintergrund hat Nona Fernández ihr Stück „Mädchenschule“ geschrieben, das Vergangenheit und Gegenwart zu einem faszinierenden und vielschichtigen Spiel verbindet. Anna Tenti inszeniert die Deutsche Erstaufführung dieses Stückes am kommenden Freitag, 15. Oktober (20 Uhr), im Studio des Schauspiel Dortmund. Vier Schülerinnen tauchen in der Mädchenschule auf und stellen den Physiklehrer vor unlösbare Rätsel. Sie wissen nicht, was ein Handy ist, und eine von ihnen spricht kein Wort, doch die Proteste auf der Straßen sind ihnen sehr vertraut.

    Die Premiere eröffnet gleichzeitig das „Summer Up“-Festival, das vom 15. bis 17. Oktober in Kooperation mit dem assistierenden-netzwerk am Schauspiel Dortmund stattfindet und zahlreiche Veranstaltungen von Talkrunden, Vorträgen, Workshops bis zu Inszenierungen bietet. Für die Premiere von „Mädchenschule“ am Freitag gibt es nur noch wenige Restkarten; die nächsten Termine sind am 20. und 21. Oktober.

    Am Samstag geht im Rahmen des Festivals dann mit den Inszenierungen „Oskar und die Dame in Rosa“ und „ein körper für jetzt und heute“ weiter. Wer die Veranstaltungen des „Summer Up“-Festivals besuchen möchte, findet das komplette Programm auf http://www.theaterdo.de, http://www.summerup.de und http://www.blog.schauspieldortmund.de. Karten gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  157. Die „Gartenlust“ lockt am Sonntag in den Westfalenpark – Herbstmarkt findet wieder statt

    „Gartenlust“: Herbstmarkt 2021
    Sonntag, 17. Oktober, 11 bis 18 Uhr
    Westfalenpark Dortmund

    Endlich wieder „Gartenlust“: Der beliebte Herbstmarkt im Westfalenpark darf am Sonntag, 17. Oktober wieder stattfinden – unter Berücksichtigung der 3G-Regel.

    Es gibt im Herbst schließlich viel zu tun für Hobbygärtner*innen, und auch das Heim will dekoriert werden. Neben Pflanzmaterial, Gartengeräten, kuscheligen Accessoires und vorweihnachtlicher Deko finden sich zur Erntezeit auf dem Herbstmarkt auch viele verschiedene Köstlichkeiten in Form von frischem Obst, Gemüse oder zubereiteten Spezialitäten wieder.

    Für Unterhaltung beim Schlendern über den Herbstmarkt sorgen die „Herbstboten“ über den Köpfen der Besucher*innen auf beeindruckenden Stelzen, und auch die mobile Gärtnerei des Pantomime-Künstlers Bastian lässt sich bestaunen. Während die Kleinen den Streichelzoo zwischen den Marktständen besuchen, werden die Großen zum Verweilen beim Kaffee eingeladen. Eine bunte Mischung lokaler Gastronomen bietet eine Auswahl an herbstlichen Speisen, Getränken und klassischer Leckereien.

    Eintritt

    Der Eintrittspreis für den Herbstmarkt beträgt 6 Euro pro Person. Vergünstigungen gibt es für Kleingruppen mit einem Erwachsenen und bis zu vier minderjährigen Kindern (12 Euro) und Kleingruppen mit zwei Erwachsenen und bis zu vier minderjährigen Kindern (18 Euro). Jahreskarteninhaber*innen und Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Die Tickets sind online und an der Tageskasse erhältlich.

    Teilnahmevoraussetzungen

    Alle Besucher*innen sowie Händler*innen müssen geimpft, genesen oder getestet sein, wobei der Antigen-Schnelltest max. 48 Stunden alt sein darf. Der Nachweis wird beim Einlass kontrolliert. Auch Schüler*innen und Student*innen benötigen einen Nachweis (außer Kinder bis zum Schuleintritt). Das Tragen einer medizinischen Maske im Park wird dringend empfohlen. Im Innenbereich besteht Maskenpflicht.

    Mögliche Änderungen unter http://www.westfalenpark.de.

  158. Ein neuer Blick auf Friedrich Dürrenmatt: Reise durch das Leben des Schweizer Autors im Stadtarchiv (PM)

    Friedrich Dürrenmatt ist einer der faszinierendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Er war ein Erzählgenie, das es verstand, sein Lesepublikum mit abgründigen Parabeln und spannenden Kriminalgeschichten zu packen, um es zu Fragen von Recht, Moral und Wissen hinzuführen, die einen ohne beruhigende Antwort lassen. Am Donnerstag, 21. Oktober, 19 Uhr kommt der Kurator des Dürrenmatt-Nachlasses, Ulrich Weber, ins Stadtarchiv (Märkische Str. 14).

    Weber nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch das Leben des Schriftstellers. Er erzählt vom kometenhaften Aufstieg des Pfarrerssohns aus dem Emmental zum weltberühmten Autor mit Millionenauflagen und von den vielen kleinen und großen Brüchen in seinem Leben, die ihn zwangen, sich immer wieder neu zu erfinden. Bislang unzugängliche Dokumente erlaubten dabei einen neuen Blick auf den privaten Dürrenmatt.

    Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel. Eine Veranstaltung des Stadtarchivs und des Historischen Vereins Dortmund

  159. Sonntags im Museum: Führungen und Familienaktionen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    „Wenn die Kinder artig sind…“ heißt es beim Familiensonntag im Westfälischen Schulmuseum in Marten: Auf einem erlebnisreichen Rundgang erfahren Groß und Klein nicht nur viel Neues über den Struwwelpeter und seine Freunde aus dem berüchtigten Bilderbuch, sondern dürfen sich auch selbst künstlerisch betätigen. Los geht es um 14.30 Uhr, Führung: 3 Euro, Eintritt frei.

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

    Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

  160. Erste öffentliche Vorführung: Neue Schlakks-Platte exklusiv beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)

    Der „Kleine Freitag“ im Dortmunder U am Donnerstag, 21. Oktober lädt zur Pre-Listening Session: Eine Woche vor ihrer Veröffentlichung gibt es die neue Platte „Wir werden von euch erzählen“ von Schlakks und seinen Produzenten Razzmatazz und Opek zum Vorhören im Kino im U. Volle Konzentration auf die Musik – an diesem Abend geht es genau darum. Im Kinosessel lässt es sich gemütlich in die Musik eintauchen. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Schlakks, Razzmatazz und Opek. Bitte per Mail anmelden: kleinerfreitag@stadtdo.de. Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.

  161. Jetzt Tickets für Dortmunder Premiere von „Der Platz“ erhältlich (PM Schauspiel)

    Mit der Uraufführung von „Der Platz“ der preisgekrönten Autorin Annie Ernaux zeigt Schauspielintendantin Julia Wissert ihre zweite Regiearbeit am Schauspiel Dortmund. Nach Wegfall des coronabedingt reduzierten Platzangebots kann das Schauspiel Dortmund die Platzkapazität erhöhen und für die beiden ersten Vorstellungen eigene Tickets anbieten, die ab kommenden Samstag, 16. Oktober, im Verkauf sind.

    Bisher gab es für die Premiere und zweite Vorstellung, die beide im Rahmen des Theaterwochenendes „Zehn X Freiheit“ der RuhrBühnen am 30. und 31. Oktober stattfinden, nur Vierertickets für die Veranstaltungen der beteiligten Theater. Wer keine Rundreise mit vier Terminen verschiedener Theater plant und „Der Platz“ sehen möchte, muss nun nicht mehr bis November warten.

    Karten für die Premiere am 30. Oktober (20 Uhr) gibt es für 12,- bis 33,- Euro, für die zweite Vorstellung am 31. Oktober (13 Uhr) für 9,- bis 23,- Euro an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

    Mit „Der Platz“ untersucht die französische Schriftstellerin Annie Ernaux in einer zärtlichen und gleichzeitig schonungslosen Selbstbetrachtung die Herausforderungen und Verluste, die mit einem sozialen Aufstieg aus der Arbeiterklasse verbunden sind. Schreibend versucht sie zu verstehen, wie ihr sozialer Aufstieg sie von ihrem Vater entfernt hat.

    Julia Wissert bringt den autofiktionalen Text mit 6 Schauspieler*innen und einer Musikerin auf die Bühne. Das Theaterprojekt ist eine Veranstaltung des Regionalverband Ruhr in Kooperation mit den RuhrBühnen, der Ruhrtriennale und den Ruhrfestspielen Recklinghausen, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

  162. Herr Schröder, der Korrekturensohn der Comedy, kommt am 6. November nach Dortmund
 (PM FHH)

    Herr Schröder ist wieder da! Ab sofort geht der staatlich geprüfte Deutschlehrer mit seinem neuen Solo „ – Das streamende Klassenzimmer“ auf Tour. Vieles hat sich seither verändert an der Helene-Fischer-Gesamtschule: Der Medienwagen hat Netflix, die Schulbücher gibt’s als Podcast und bettlägerige Schüler werden per Livestream zugeschaltet. Außerdem ist freitags jetzt immer frei – #klassenklima. Der Lehrermangel wird durch Youtube-Tutorials ausgeglichen: ein Rezo-zialisierungsprogramm mit besseren Klausur-Ergebnissen als je zuvor – das Kultusmysterium ist ratlos.

    Am 6. November 2021 stellt Herr Schröder sein neues Programm live in Dortmund vor. Beginn der Show im Fritz-Henßler-Haus ist um 20.00 Uhr. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der 3G-Regelungen statt.

    Obwohl alles neu ist, sind manche Dinge natürlich beim Alten geblieben. Der Kopierer meldet Papierstau ohne Rettungsgasse, im Tafelschwamm paaren sich die Einzeller und auf dem Lektürestapel „Effi Briest“ liegt der Kreidestaub. “Frankfurt/Oder” ist für den Klassenprimus Justin nach wie vor eine rückversichernde Entscheidungsfrage und der Sportlehrer bleibt ein lieber, lieber Kollege: Sternzeichen Kein-Bock, im Aszendenten Großer Mattenwagen.

    Um Herrn Schröder da abzuholen, wo er steht, richtet ihm seine 12a einen Instagram-Account ein. Unter #korrekturensohn2.0 werden hier die wichtigsten schulpolitischen Fragen diskutiert: Wann gibt es endlich den Videobeweis im Klassenzimmer? Was macht Herr Schröder beim Junglehrerstammtisch? Und singt er am Ende der Stunde wirklich „Atemlos durch G8“? „“ ist eine Doppelstunde Nachsitzen Deluxe. Doch keine Sorge: Nichts von alledem ist klausurrelevant und wenn alle gut mitarbeiten, macht Herr Schröder 5 Minuten früher Schluss.

    „Herr Schröder hat es geschafft, aus der eher klassischen Figur eines Lehrers etwas wildes Neues
    herauszuholen. Er ist der wildgewordene Bad Teacher, der alle ehemaligen Schüler on stage zur
    Rache aufruft. Und wer möchte sich nicht an seinen Lehrern rächen … insofern winkt ihm ein großes
    Publikum.“ (Thomas Hermanns)

    Dies wird auch am 6. November 2021 so sein, wenn Herr Schröder mit seinem neuen Programm erstmals in Dortmund auftreten wird. Beginn der Veranstaltung im Fritz-Henßler-Haus ist um 20.00 Uhr. Die Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter http://www.planb-tickets.de sowie http://www.eventim.de buchbar.

  163. Schauspiel Dortmund kooperiert mit Taranta Babu (PM)

    Das Schauspiel Dortmund unterstützt die neue Veranstaltungsreihe des Taranta Babu „Werkstatt des Wir“. Diese hält vom 16. Oktober bis zum 28. Dezember Musik, Poesie, Workshops, Lesungen, Gespräche und Vorträge für alle Interessierten bereit und bietet die Möglichkeit zur Reflexion, zu kreativer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, zu neuen Perspektiven und zur Community-Bildung. Der Eintritt ist frei. Interessierte können sich unter zainab.lax@hotmail.com oder verein@tarantababu.de zu den Workshops anmelden.

    Bei der Auftaktveranstaltung am Samstag, 16. Oktober (19 Uhr) beteiligen sich die Schauspieler Alexander Darkow und Anton Andreew mit Gedichten von Nazim Hikmet, einem der bedeutendsten Dichter der türkischen Literatur. Begleitet wird der Abend im Taranta Babu (Amalienstraße 33 in Dortmund) mit Musik und westöstlichen Klängen von Zainab Lax und Korosh Kakee.

    Die „Werkstatt des Wir“ ist eine Veranstaltungsreihe des Taranta Babu, gefördert und unterstützt von folgenden Partner*innen: Kulturbüro der Stadt Dortmund, Interkultur Ruhr, LAG, Kommunales Integrationszentrum Dortmund, Schauspiel Dortmund, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal, u.v.a. Partner*innen.

  164. Klavierkonzert: Klassik um drei im Wilhelm-Hansmann- Haus (PM)

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, bietet am Donnerstag, 21.Oktober, 15 Uhr, ein Klavierkonzert „Klassik um drei“ mit Solist Tobias Bredohl an. Der über Dortmund hinaus bekannte Künstler beeindruckt durch exzellente Spieltechnik und facettenreiche Programmauswahl. Sein fundiertes Detailwissen der Künstler und ihrer Werke wird in seinen Erläuterungen deutlich. Die Teilnahme kostet vier Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

    Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57 oder ( 0231) 50-2 43 94.

  165. Eintritt frei auf der Zeche Zollern (PM)

    Am letzten Ferienwochenende lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu zwei eintrittsfreien Tagen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (23.10.) findet der jährliche Garten- und Erntemarkt statt. Von 10 bis 14 Uhr bieten Privatleute aus der Region vielfältige Produkte aus dem eigenen Garten an. Das Angebot reicht von Stauden und Pflanzen über frisch geerntetes Obst oder Gemüse bis hin zu verarbeiteten Produkten wie Marmelade oder Honig. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, um 15 Uhr an einer Führung durch den neu angelegten Arbeitergarten teilzunehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei Geschichten zur Lebenswelt und Selbstversorgung der Bergarbeiterfamilien. Zusätzlich gibt es wertvolle Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Gartenpflanzen.

    Beim Erlebnistag „Dampf, Druckluft und Strom“ am Sonntag (24.10.) von 11 bis 18 Uhr erwacht der Maschinenpark zum Leben. Besucher:innen können eine Runde mit der Grubenbahn drehen, mehr über die historischen Maschinen erfahren und beim Schau-Schmieden Einblicke in das Handwerk am Feuer erhaschen. Dampflok „Anna“ ist an diesem Tag zum letzten Mal in diesem Jahr zu sehen, und auch die Kinderwerkstatt hat zum Basteln geöffnet.
    Am Sonntag endet die diesjährige Sonderausstellung „Die Zukunft im Blick“. Somit besteht an diesem Wochenende die letzte Möglichkeit, die Ruhrgebietsfotografien aus dem Bildarchiv des Regionalverbandes Ruhr (RVR) anzuschauen. Zusätzlich zu der regulären Führung durch die Ausstellung am Samstag um 11.30 Uhr finden am Sonntag um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr ebenfalls Führungen statt.

  166. Le Donne di Cavalli am 24. Oktober 2021: Barocke Frauenpower mit Mariana Flores und der Cappella Mediterranea (PM)

    Am Sonntag feiern Mariana Flores und die Cappella Mediterranea die Barock-Komponistinnen Barbara Strozzi und Antonia Bembo im Reinoldisaal des Vokalmusikzentrums NRW

    Die argentinische Sopranistin und Alte Musik-Spezialistin Mariana Flores und der Dirigent Leonardo García Alarcón lieben die Musik der Barockkomponistinnen Barbara Strozzi und Antonia Bembo. Und wie bei bislang allen bejubelten Konzerten, die Leonardo García Alarcón mit seiner Cappella Mediterranea bei Klangvokal gegeben hat, kommt man auch jetzt beim neuesten Coup „Le donne di Cavalli“ nicht aus dem Staunen heraus.

    IN DER TRADITION CAVALLIS UND MONTEVERDIS
    Als der Italiener Franceso Cavalli – seines Zeichens Lieblingskomponist des französischen Sonnenkönigs – dem kunstsinnigen Potentaten seine Schülerin Antonia Bembo vorstellte, war dieser sofort begeistert. Louis XIV. war so von ihrer virtuosen Stimme ergriffen, dass er der in Venedig geborenen Sängerin auf Lebenszeit Kost, Rente und Logis gewährte. In Paris machte Antonia Bembo fortan aber vor allem als Komponistin von Kantaten und Opern auf sich aufmerksam. Und auch mit ihren 41 Motetten, die sie 1701 unter dem Titel „Produzioni Armoniche“ Louis XIV. widmete, schrieb sie atemberaubend schöne, die menschliche Gesangsstimme verwöhnende Meisterwerke.

    Zwei dieser Motetten präsentiert nun der argentinische Alte Musik-Stardirigent Leonardo García Alarcón im Rahmen des Konzerts „Le donne di Cavalli“, durch das er zusammen mit seiner Cappella Mediterranea nicht nur an zwei der faszinierendsten Komponistinnen des Barocks erinnern will: „Wie Antonia Bembo war auch Barbara Strozzi gleichermaßen eine Schülerin Cavallis“, so García Alarcón. „Cavalli wiederum war ein Schüler Monteverdis. Und in dieser Linie stehen denn auch die beiden Komponistinnen mit ihren Werken.“

    EIN WELTWEIT ERFOLGREICHES ALTE MUSIK-TEAM
    Speziell mit dem Schaffen Barbara Strozzis beschäftigt sich der in Genf lebende und arbeitende Dirigent schon lange. Und seine Begeisterung für ihre Gesangslinien, ihre Fantasie und ihren Ausdrucksreichtum teilt ebenso die argentinische Sopranistin Mariana Flores. Seit vielen Jahren ist sie weltweit auf den großen Opernbühnen wie der Opéra National de Paris und bei renommierten Festivals wie dem in Aix-en-Provence Stammgast und wird vor allem in den bedeutenden Partien des Barockrepertoires gefeiert.

    Gemeinsam mit Leonardo García Alarcón und seinem Originalklang-Team hat sie bereits mehrere Einspielungen etwa von Monteverdi und Strozzi vorgelegt, die mit zahllosen Preisen wie etwa einem Diapason d’Or ausgezeichnet wurden. Bei ihrem gemeinsamen Programm „Le donne di Cavalli“ wechseln sich nun Arien und Motetten von Bembo und Strozzi mit handverlesenen Vokalpreziosen ihres Lehrers ab. „Ich bin von jeher sehr angetan von dem harmonischen Universum Cavallis“, ergänzt Leonardo García Alarcón. „Und Barbara Strozzi hat sehr in seinem Stil geschrieben – wenngleich mit der ihr ganz eigenen Vokalität. Aber selbstverständlich liebe ich genauso die Musiksprache von Antonia Bembo, ihre Virtuosität.“ Barocke Frauenpower eben.

    Reinhören in das Programm?
    Barbara Strozzi: L’amante segreto | Mariana Flores & Cappella Mediterranea

    https://www.youtube.com/watch?v=3opMHrrTG_Y

    LE DONNE DI CAVALLI
    Sonntag, 24. Obtober 2021 | 17.00 Uhr | Reinoldihaus Dortmund.
    Programm: Musik von Bembo, Cavalli und Strozzi
    Mit: Mariana Flores (Sopran), Cappela Mediterranea,
    Leonardo García Alarcón (Cembalo und Leitung)
    Karten: 20/25/30/35 Euro

  167. Schlossherrin, Sparkassen-Chef und Immunologe: Prominente Dortmunder*innen lesen vor (PM)

    Was liest Dortmund – und warum? Prominente Dortmunder*innen geben am Montag, 25. Oktober, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) Einblicke in ihre Lieblingslektüre und tragen daraus vor.

    Eingeladen sind Dr. Mireta zu Knyphausen (Japanologin, Familienverwaltung Schloss Bodelschwingh), Dirk Schaufelberger (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund) und Prof. Dr. Carsten Watzl (Leiter des Forschungsbereichs Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie).

    Moderatorin Kerstin von der Linden (u.a. WDR) wird den Gästen entlocken, welche Bücher derzeit auf ihren Nachttischen liegen oder mit auf Reisen genommen werden. Der Eintritt kostet 3 Euro (nur Abendkasse). Es gelten die 3G-Regeln. „Dortmund liest“ ist eine Veranstaltung der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V. und der Stadt- und Landesbibliothek.

  168. „Ich lieb dich“ feiert Premiere im KJT Dortmund (PM)

    Bevor das Kinder- und Jugendtheater Dortmund im November mit dem Weihnachtsmärchen „Die Schöne und das Biest“ im Schauspielhaus Premiere feiert, zeigt das Team um Intendant Andreas Gruhn auch im Stammhaus in der Sckellstraße noch zwei neue Produktionen. Den Anfang macht „Ich lieb dich“, ein neues, preisgekröntes Stück für ein junges Publikum ab acht Jahren, das ab kommendem Samstag, 23. Oktober (19 Uhr), im Spielplan zu sehen ist.

    Erstmalig inszeniert der niederländische Regisseur Bert Geurkink am KJT Dortmund. Er bringt die bezaubernde Geschichte mit viel Humor, Musik (Wiebe Gotink) und Liebe zu großen und kleinen Details (Ausstattung: Guus van Geffen, Sjaan Hofstede) auf die Bühne. Im Theaterstück von Kristo Šagor geht es um Liebe: Julian liebt Lia, aber Lia liebt Julian nicht. Doch was bedeutet das eigentlich – Liebe? Gemeinsam suchen die beiden nach den kleinen und großen Dingen, die Liebe ausmachen. Sie begegnen quiekenden Meerschweinchen und schrumpelnden Kastanien, tanzenden Großeltern und streitenden Eltern und sogar zukünftigen Geliebten.

    Am Ende ist klar: Liebe ist immer anders und sie verändert sich, dich und alles um uns herum. Und Julian erkennt: Für ihn gibt es eine Liebe, die immer da sein wird. Es spielen Bianka Lammert und Thomas Ehrlichmann. Die ersten Vorstellungen von „Ich lieb dich“ sind bereits ausverkauft, es folgen aber weitere Termine im neuen Jahr. Eine Nachfrage für zurückgegebene Karten unter 0231/50-27222 lohnt sich immer.

  169. Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft ab 20. Oktober 2021 (PM)

    Mittwoch 20.10.21, 20 Uhr, Digital
    Anglo-German Conversation Evening

    Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Geoff Trante, um weitere Informationen und den Link zur Veranstaltung zu erhalten: geofftranter@yahoo.co.uk
    Zur Veranstaltung laden der Anglo-German-Club aus Leeds (GB) und Deutsch-Britische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft (Dortmund

    Do 21.10.21, 19:00 Uhr
    In Weiß-Rot-Weiß Richtung EU? Die Demokratiebewegung in Belarus
    Im Rahmen der Projektwoche 2021: Rechte und Werte in Europa

    Die Weiß-Rot-Weiße Demokratiebewegung in Belarus stellt sich seit über einem Jahr dem dortigen Diktator Lukaschenko entgegen. Auch wenn ihr die politische Unterstützung der Europäischen Union sicher ist, bleiben bislang wirksame Maßnahmen aus, um Demokratie und Menschenrechte in Europas letzter verbliebener Diktatur zu etablieren. Was wurde dennoch in den vergangenen zwölf Monaten erreicht, welche Richtung wird die Bewegung vor Ort nehmen und welche unterstützenden Schritte sollte die Europäische Union gehen?

    So 24.10.21, 11:00 Uhr € 15
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Best of Chopin
    Sonntagskonzert mit Vladimir Mogilevsky

    Der Solo- und Kammermusiker Vladimir Mogilevsky überzeugt mit frischen und individuellen Interpretationen klassischer Stücke sowie seinen emotionalen und fesselnden Konzertdarbietungen. Immer auf der Suche nach niveauvollen Raritäten spielt Mogilevsky nicht nur das typisch klassische Standard-Repertoire, sondern er erweckt unbekannte Werke großer Komponisten zu neuem Leben. In diesem Konzert widmet er sich den Stücken Frédéric Chopins und präsentiert eine Vielzahl an brillanten Walzern, Nocturnes und Polonaisen.

    Vladimir Mogilevsky wurde in Moskau geboren. Seine Begabung wurde früh gefördert, sodass er bereits mit acht Jahren Stücke auf renommierten Festivals aufführte. Sein Studium schloss Mogilevsky an der Gnessin Musikakademie mit höchster Auszeichnung als Konzertpianist ab. Seit 1995 lebt er in Deutschland. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe. Vladimir Mogilevsky unterrichtet weltweit die Meisterklasse und ist Jury-Mitglied bei mehreren Wettbewerben.

    Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder 0231 8380019. Die Teilnahme erfolgt nach Einhaltung der 3G-Regel.

    In Kooperation mit: Melange e.V.

    Di 26.10.21, 19:00 Uhr, digital
    Eintritt frei
    (VOR) 60 JAHRE(N). Eine Reise an den Anfang der türkischen Migration in die BRD
    Vortrag, Lesung, Gespräch mit Hasan Cil

    An der geplanten Veranstaltung nimmt der Referent Hasan Cil die Teilnehmer*innen auf eine Zeitreise mit und geht in groben Schritten an die Fundstelle des Anfangs zurück, dessen Bilanz heute – quantitativ ausgedrückt – fast 3 Millionen Menschen in Deutschland ausmacht.

    Es handelt sich hier um die bilaterale Vereinbarung zwischen Deutschland und der Türkei vom 30.10.1961, um das sogenannte „“Gastarbeiterabkommen““. Nach der Erörterung der Vereinbarung und ihrer praktischen Umsetzung wechselt Cil die Perspektive und liest Passagen aus seinem Buch „“Anfänge einer Epoche““ (2003), in dem ehemaligen Gastarbeiter*innen zu Wort kommen.
    Hasan Cil, Jahrgang 1966, lebt zurzeit in Nürnberg.

    Anschließend steht er zu Rede und Antwort und freut sich auf eine rege Diskussion und Teilnahme.
    In Kooperation mit: Kulturbüro der Stadt Dortmund

    Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder 0231 8380019

    Mi 27.10.21, 18:30 Uhr, online
    29. Bürgerforum Nord trifft Süd
    Nachbarschaf(f)t das!

    Moderation: Kay Bandermann

    Krisen gehören zum Leben – doch wie wappnen wir uns dagegen, und gehen vielleicht sogar gestärkt aus ihnen hervor? Findet man Zusammenhalt und Solidarität, insbesondere in Krisenzeiten, überhaupt noch in der Nachbarschaft? Oder sind wir uns aufgrund der Trends zu Individualität, digitaler Vernetzung und Anonymität in der Großstadt als Nachbar*innen doch zu fremd und unnahbar geworden? Diese und weitere Fragen werden mit den Gästen diskutiert.

    Als Podiumsgäste sind eingeladen: Quartierstreff Concordia Nordstadt – Nachbarschaftshilfe „Marten aktiv“ – Verein „Wir am Hörder Neumarkt“

    Reihe Nord trifft Süd
    In Dortmund leben Menschen aus 180 Nationen, die sich auch in vielen Vereinen engagieren. Diese Vereine unterschiedlichster Art prägen die Kultur des Zusammenlebens in der Stadt und in den Stadtteilen.
    Wir möchten diese Kultur sichtbarer machen, Neues und Altbewährtes vorstellen, Begegnungen zwischen den Menschen ermöglichen. Die Veranstaltung gibt Bürgerinnen und Bürgern die Chance, alltägliche und besondere Projekte in Dortmund kennenzulernen.

    2011-2021: 10 Jahre Bürgerforum „Nord trifft Süd“ – Ausführliche Berichte finden Sie unter http://www.planerladen.de/buergerforum.html

    Anmeldung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Mit Unterstützung von MIA-DO Kommunales Integrationszentrum Dortmund
    Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de e.V., Planerladen Dortmund e.V.

    Do 28.10.21. 18 Uhr, digital
    5. Transatlantischer Stammtisch Dortmund-Buffalo (USA) – Vorurteile, Klischees und interkulturelle Kommunikation

    Unser gemeinsam mit dem Buffalo Dortmund Sister City Committee organisierter transatlantischer Stammtisch geht in die fünfte Runde. Diesmal heißt es: Vorsicht, Fettnäpfchen! Wir sprechen über die Frage, was eigentlich typisch deutsch und typisch amerikanisch ist, über wechselseitige Klischees und Vorurteile und Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation. Zu Wort kommen erneut ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutsch-amerikanischen Jugendaustausch und Akteure im Feld der Städtepartnerschaften. Und natürlich unsere beiden Moderatoren Gerald Baars und Dan Scanlon.
    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

    Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de

    Do 28.10.21, 19:00 Uhr, Eintritt frei
    Ort: VHS Dortmund, Kampstr. 47, DO
    Hannah und Ludwig - Autorenlesung mit Rafael Seligmann
    Lesung: Rafael Seligmann

    Im Rahmen von 1700 jahre jüdisches Leben in Deutschland
    Eine anrührende deutsch-jüdische Familiengeschichte und zugleich ein Stück spannende Zeitgeschichte des 20. Jahrhundert schildert der Schriftsteller und Historiker Rafael Seligmann in seiner Familientrilogie. Die Buch-Serie beginnt mit dem Band „Lauf Ludwig, lauf“. Der Autor schildert die Kindheit und Jugend seines Vaters, der in der Idylle einer schwäbisch-bayerischen Kleinstadt aufwächst. Mit der Ruhe ist es endgültig vorbei, als 1933 ein Fußballkamerad und der Pfarrer Ludwig ermahnen, so schnell wie möglich zu fliehen, da ihm die Verhaftung droht. Gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich macht er sich auf in die biblische Heimat der Juden. Damit endet der erste Teil der Trilogie.

    Der zweite Band „“Hannah und Ludwig. Heimatlos in Tel Aviv““, aus dem der Autor lesen wird, beginnt mit der Ankunft in Palästina und dem Aufbau einer neuen Existenz. Liebevoll und kritisch zugleich schildert Seligmann, die ständigen Widrigkeiten des Vorhabens, dem mühseligen Erlernen der neuen Sprache, die vielen Anstrengungen um beruflichen Erfolg. Trotzdem will sich eines nicht einstellen, das Gefühl, eine neue Heimat gefunden zu haben.

    So macht sich die inzwischen gegründete Familie Seligmann, Ludwig heiratet 1940 Hannah aus Berlin, Sohn Rafael kommt 1947 dazu, 1957 wieder auf den Weg nach Deutschland, das so gar nicht mehr den alten Erinnerungen entspricht. Dennoch lassen die Seligmanns nie die Hoffnung fahren. Diese Zuversicht und die genaue und liebevolle Erzählung, die die Leser mitnimmt, sind die Stärken dieses Buches.

    Rafael Seligmann wurde 1947 in Tel Aviv geboren und wanderte mit seinen Eltern im Alter von zehn Jahren nach Deutschland aus. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte in München und Tel Aviv. Lange Jahre war er als Redakteur für den Spiegel, Die Welt und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die taz und der Jüdischen Allgemeine tätig. Heute lebt er als freier Journalist, Publizist und Autor in Berlin.
    Moderation: Frank Scheidemann

    In Kooperation: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft.de e.V

    Do 28.10.21, 19:00 Uhr
    Alpenstaat auf Abwegen – Autoritäre Tendenzen in Österreich?

    Die politische Landschaft in Österreich wurde nicht erst durch die Ibiza-Affäre zerrüttet. Nach dem Bruch der Regierungskoalition zwischen ÖVP und FPÖ liegen die Geschicke des Alpenstaats nun in den Händen einer schwarz, bzw. türkis-grünen Regierung. Doch immer noch steht die Regierung Kurz in der Kritik. Sei es aufgrund der Haltung mancher Regierungsmitglieder im Umgang mit der Justiz oder dem öffentlichen Rundfunk oder gar die Tolerierung mancher äußerst restriktiver Maßnahmen durch ÖVP-Minister von Seiten der Grünen. Sind in der Regierung unseres südlichen Nachbarn gar autoritäre Tendenzen zu erkennen?

    Do 28.10.21, 18:00 Uhr, digital
    Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag
    Vortrag: Prof. Dr. Julia Bernstein

    Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das den Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland prägt und auch vor der Institution Schule nicht Halt macht. Einerseits sind die gesellschaftlichen Erwartungen an Pädagoginnen und Pädagogen hoch, was deren Befähigung und Bereitschaft zur Vermittlung von Bildung und zur Abwehr gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betrifft. Andererseits jüdische Schülerinnen und Schüler sind nach wie vor Stigmatisierungen, Zuschreibungen und Identitätskonflikten ausgesetzt und erfahren Beleidigungen, Diskriminierungen, Bedrohungen und Gewalt. Ein Bild, das sich auch über die Institution Schule hinaus, belegen lässt.

    In ihrem Vortrag spricht Julia Bernstein über Betroffenenperspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag. Sie zeigt auf der Basis von ihr durchgeführter empirischer Studien, wie sehr die Wahrnehmung von Antisemitismus zwischen jüdischen Betroffenen und nicht-jüdischen Personen häufig auseinanderklafft, oftmals zulasten der Betroffenen.

    Prof. Dr. Julia Bernstein ist Soziologin und Professorin für Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences. 2020 erschien ihr Buch »Antisemitismus an Schulen in Deutschland«.

    Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de, Projekt Quartiersdemokraten, ADIRA – Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus, Mahn- und Gedenkstätte Steinwache,

    Fr 29.10.21, 18:00 Uhr, digital
    Werkstatt Demokratie - Teil 3: Kommunizieren, Diskutieren, Streiten. Eine Anleitung
    In der Themen-Reihe „Wieviel Freiheit braucht Demokratie?“

    Information und Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 72

  170. Matinee bietet Blick hinter die Kulissen (PM Schauspiel Dortmund )

    Das Schauspiel Dortmund bietet mit der Matinee-Reihe ein neues Format für einen Blick hinter die Kulissen an. Ab kommenden Sonntag, 24. Oktober, treffen sich Regisseur*innen und Dramaturg*innen aktueller Produktionen monatlich und sprechen mit dem Publikum über die Probenarbeit und das Gefühl, kurz vor einer Premiere zu stehen. Den Auftakt für die neue Reihe machen die drei Produktionen „Der Platz“, „Happy, we lived on a Planet“ und „5G – Die Rückkehr der Superheld*innen“ mit den Regisseur*innen Julia Wissert, Mervan Ürkmez und Dennis Duszczak, die im Gespräch mit Chefdramaturgin Sabine Reich aus dem sogenannten Nähkästchen plaudern. Die Matinee am Sonntag, 24. Oktober, beginnt um 10.30 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund. Karten gibt es für 5,- Euro an der Kartenkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  171. Best of Chopin – Sonntagskonzert mit Vladimir Mogilevsky (PM)

    Sonntag, 24. Oktober 2021, 11 Uhr
    Eintritt: € 15/13 (Mitglieder)
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V.

    Die Teilnahme erfolgt nach Einhaltung der 3G-Regel.

    Der Solo- und Kammermusiker Vladimir Mogilevsky überzeugt mit frischen und individuellen Interpretationen klassischer Stücke sowie seinen emotionalen und fesselnden Konzertdarbietungen. Immer auf der Suche nach niveauvollen Raritäten spielt Mogilevsky nicht nur das typisch klassische Standard-Repertoire, sondern er erweckt unbekannte Werke großer Komponisten zu neuem Leben. In diesem Konzert widmet er sich den Stücken Frédéric Chopins und präsentiert eine Vielzahl an brillanten Walzern, Nocturnes und Polonaisen.

    Vladimir Mogilevsky wurde in Moskau geboren. Seine Begabung wurde früh gefördert, sodass er bereits mit acht Jahren Stücke auf renommierten Festivals aufführte. Sein Studium schloss Mogilevsky an der Gnessin Musikakademie mit höchster Auszeichnung als Konzertpianist ab. Seit 1995 lebt er in Deutschland. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe. Vladimir Mogilevsky unterrichtet weltweit die Meisterklasse und ist Jury-Mitglied bei mehreren Wettbewerben.

    In Kooperation mit: Melange e.V.

  172. Dortmunder Bücherstreit geht in die 48. Runde: Fünf Neuerscheinungen auf dem Kritiker Tisch (PM)

    Wer Bücher liebt, der streitet sich über Neuerscheinungen. Am Donnerstag, 28. Oktober, 20 Uhr, geht es beim 48. Dortmunder Bücherstreit im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von der Grün Platz 1-3) um fünf Neuerscheinungen . Auf dem Podium garantieren Rutger Booß, Marianne Brentzel, Horst-Dieter Koch, Ulrich Moeske und Julia Sattler einen unterhaltsamen Abend der Dortmunder Lesekultur.

    Frisch von der Frankfurter Buchmesse kommen folgende Romane: – Bernardine Evaristo: Mädchen, Frau etc. (Tropen) – Georges-Arthur Goldschmidt: der versperrte Weg (Wallenstein) – Maarten t´Hart: der Nachtstimmer (Piper) – Jarka Kubsova: Bergland ( Goldmann) – Jean-Philippe Toussaint: Die Gefühle (Frankfurter Verlagsanstalt)

    Die Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist die 3 G Regel. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS, der Buchhandlung Litfass und Stadt- und Landesbibliothek.

  173. Halloween im Westfalenpark Dortmund Bald ist die Halloween-Nacht, Geister, Hexen, Zombies – alles erwacht (PM)

    Zum fünften Mal gibt es im Westfalenpark am Sonntag, 31. Oktober 2021, ein schauriges Gruselspektakel mit furchteinflößenden Überraschungen.

    Spannendes Programm

    In diesem Jahr wird es einen schaurigen Rundweg geben, der mit verschiedenen Gruselaktionen bestückt ist. Eine Wahrsagerin, eine monstermäßige Bastelaktion des MondoMio!s der etwas anderen Art u. v. m. stehen auf dem Programm. Wem das nicht reicht, der kann seinen Mut bei der Zufuß-Geisterbahn des Horror (Naturschutz) Hauses beweisen. Auf junge tanzwütige Untote wartet im Café an den Wasserbecken die Zombie-Disco. Wer sich richtig ekeln möchte, der schaut beim Gruselkabinett am Regenbogenhaus vorbei. Hier werden auch Geisterdiplome verliehen. Für Gänsehaut wird das Zelt des Grauens sorgen. Aber Vorsicht vor dunklen Wesen die sich im Park umher treiben.

    Gruselige Speisen

    Wen dabei der Hunger umtreibt, der darf sich hier auch gerne beim Gruselmenü mit gegrillten Trollfingern oder anderen Schaurigkeiten wie den „Crêpes des Grauens“ stärken.

    Der Rundweg durch den Grusel-Park

    Bei der Orientierung im Halloween-Szenario helfen Handzettel, auf denen einige Gruselstationen eingezeichnet sind. Die Handzettel liegen an den Kassen aus.

    Es geht über dunkle Wege, unter Bäumen und an Büschen vorbei, hinter denen der pure Schrecken lauern kann…

    Und wie in den letzten Jahren ist die Veranstaltung erst richtig schaurig, wenn auch die Gäste als Monster, Geister, Hexen und Vampire erscheinen.

    Veranstaltungseintritt:

    3,50 Euro p. P. ab sechs Jahren

    7 Euro für die Kleingruppe I (ein Erw. mit bis zu vier minderjährigen Kindern)

    10,50 Euro für die Kleingruppe II (zwei Erw. mit bis zu vier minderjährigen Kindern)

    Jahreskarteninhaber/-innen und Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.

    Eine Fahrt mit der Geister-Kleinbahn kostet für Kinder von 4 bis 15 Jahren 1 Euro und für Erwachsene 4 Euro.

    Alle Besucher*innen müssen geimpft, genesen oder getestet (maximal 48 Stunden alter Antigentest) sein und einen entsprechenden Nachweis mit sich führen. In allen Innenbereichen muss eine Maske getragen werden, außen wird es dringend empfohlen.

    „Halloween im Park“ für Familien mit Kindern bis 10 Jahren ist eine Kooperationsveranstaltung des Regenbogenhauses, des mondo mio! Kindermuseums, des AGARD-Naturschutzhauses und des Spielbogen e. V..

  174. Kunst und Yoga beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)

    Der „Kleine Freitag“ lädt zur Yoga-Session ins Museum Ostwall. Am Donnerstag, 28. Oktober startet das „KunstTraining“ um 19 Uhr. Zusammen mit der Kunstvermittlerin und Yogalehrerin Aldina Okerić probieren die Teilnehmer*innen zu Kunstwerken der Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ passende Yoga-Übungen aus. Im Spannungsfeld zwischen Kunst und Yoga wird die Sichtweise der Kunstwerke erweitert – Kunst wird körperlich erlebbar.

    Bitte per Mail anmelden: kleinerfreitag@stadtdo.de

    Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.

  175. Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft ab 26. Oktober 2021

    Di 26.10.21, 19:00 Uhr, digital
    Einwahl-Link: https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m6f2d8dfaec94d10d7c9823f37d22e377
    (VOR) 60 JAHRE(N). Eine Reise an den Anfang der türkischen Migration in die BRD
    Vortrag, Lesung, Gespräch mit Hasan Cil

    An der geplanten Veranstaltung nimmt der Referent Hasan Cil die Teilnehmer*innen auf eine Zeitreise mit und geht in groben Schritten an die Fundstelle des Anfangs zurück, dessen Bilanz heute – quantitativ ausgedrückt – fast 3 Millionen Menschen in Deutschland ausmacht.

    Es handelt sich hier um die bilaterale Vereinbarung zwischen Deutschland und der Türkei vom 30.10.1961, um das sogenannte „“Gastarbeiterabkommen““. Nach der Erörterung der Vereinbarung und ihrer praktischen Umsetzung wechselt Cil die Perspektive und liest Passagen aus seinem Buch „“Anfänge einer Epoche““ (2003), in dem ehemaligen Gastarbeiter*innen zu Wort kommen.
    Hasan Cil, Jahrgang 1966, lebt zurzeit in Nürnberg.

    Anschließend steht er zu Rede und Antwort und freut sich auf eine rege Diskussion und Teilnahme.
    In Kooperation mit: Kulturbüro der Stadt Dortmund

    Anmeldung erforderlich unter

    veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de

    oder 0231 8380019

    Mi 27.10.21, 18:30 Uhr, digital
    Einwahl-Link: https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m31f6749eb16b629ecf93ea5842f043ce
    29. Bürgerforum Nord trifft Süd - Nachbarschaf(f)t das!
    Moderation: Kay Bandermann

    Krisen gehören zum Leben – doch wie wappnen wir uns dagegen, und gehen vielleicht sogar gestärkt aus ihnen hervor? Findet man Zusammenhalt und Solidarität, insbesondere in Krisenzeiten, überhaupt noch in der Nachbarschaft? Oder sind wir uns aufgrund der Trends zu Individualität, digitaler Vernetzung und Anonymität in der Großstadt als Nachbar*innen doch zu fremd und unnahbar geworden? Diese und weitere Fragen werden mit den Gästen diskutiert.

    Als Podiumsgäste sind eingeladen: Quartierstreff Concordia Nordstadt – Nachbarschaftshilfe „Marten aktiv“ – Verein „Wir am Hörder Neumarkt“

    Reihe Nord trifft Süd
    In Dortmund leben Menschen aus 180 Nationen, die sich auch in vielen Vereinen engagieren. Diese Vereine unterschiedlichster Art prägen die Kultur des Zusammenlebens in der Stadt und in den Stadtteilen.
    Wir möchten diese Kultur sichtbarer machen, Neues und Altbewährtes vorstellen, Begegnungen zwischen den Menschen ermöglichen. Die Veranstaltung gibt Bürgerinnen und Bürgern die Chance, alltägliche und besondere Projekte in Dortmund kennenzulernen.
    2011-2021: 10 Jahre Bürgerforum „Nord trifft Süd“ – Ausführliche Berichte finden Sie unter http://www.planerladen.de/buergerforum.html
    Anmeldung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Mit Unterstützung von MIA-DO Kommunales Integrationszentrum Dortmund
    Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de e.V., Planerladen Dortmund e.V.

    Do 28.10.21, 19:00 Uhr, Eintritt frei
    Ort: VHS Dortmund, Kampstr. 47, DO

    Hannah und Ludwig - Autorenlesung mit Rafael Seligmann
    Lesung: Rafael Seligmann

    Im Rahmen von 1700 jahre jüdisches Leben in Deutschland

    Eine anrührende deutsch-jüdische Familiengeschichte und zugleich ein Stück spannende Zeitgeschichte des 20. Jahrhundert schildert der Schriftsteller und Historiker Rafael Seligmann in seiner Familientrilogie. Die Buch-Serie beginnt mit dem Band „Lauf Ludwig, lauf“. Der Autor schildert die Kindheit und Jugend seines Vaters, der in der Idylle einer schwäbisch-bayerischen Kleinstadt aufwächst. Mit der Ruhe ist es endgültig vorbei, als 1933 ein Fußballkamerad und der Pfarrer Ludwig ermahnen, so schnell wie möglich zu fliehen, da ihm die Verhaftung droht. Gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich macht er sich auf in die biblische Heimat der Juden. Damit endet der erste Teil der Trilogie.

    Der zweite Band „“Hannah und Ludwig. Heimatlos in Tel Aviv““, aus dem der Autor lesen wird, beginnt mit der Ankunft in Palästina und dem Aufbau einer neuen Existenz. Liebevoll und kritisch zugleich schildert Seligmann, die ständigen Widrigkeiten des Vorhabens, dem mühseligen Erlernen der neuen Sprache, die vielen Anstrengungen um beruflichen Erfolg. Trotzdem will sich eines nicht einstellen, das Gefühl, eine neue Heimat gefunden zu haben. So macht sich die inzwischen gegründete Familie Seligmann, Ludwig heiratet 1940 Hannah aus Berlin, Sohn Rafael kommt 1947 dazu, 1957 wieder auf den Weg nach Deutschland, das so gar nicht mehr den alten Erinnerungen entspricht.

    Dennoch lassen die Seligmanns nie die Hoffnung fahren. Diese Zuversicht und die genaue und liebevolle Erzählung, die die Leser mitnimmt, sind die Stärken dieses Buches.

    Rafael Seligmann wurde 1947 in Tel Aviv geboren und wanderte mit seinen Eltern im Alter von zehn Jahren nach Deutschland aus. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte in München und Tel Aviv. Lange Jahre war er als Redakteur für den Spiegel, Die Welt und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die taz und der Jüdischen Allgemeine tätig. Heute lebt er als freier Journalist, Publizist und Autor in Berlin.
    Moderation: Frank Scheidemann
    In Kooperation: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft.de e.V

    Do 28.10.21, 19:00 Uhr, digital
    Alpenstaat auf Abwegen – Autoritäre Tendenzen in Österreich?
    Im Rahmen der Projektwochen 2021 „Werte und Rechte in Europa“

    Die politische Landschaft in Österreich wurde nicht erst durch die Ibiza-Affäre zerrüttet. Nach dem Bruch der Regierungskoalition zwischen ÖVP und FPÖ liegen die Geschicke des Alpenstaats nun in den Händen einer schwarz, bzw. türkis-grünen Regierung. Doch immer noch steht die Regierung Kurz in der Kritik. Sei es aufgrund der Haltung mancher Regierungsmitglieder im Umgang mit der Justiz oder dem öffentlichen Rundfunk oder gar die Tolerierung mancher äußerst restriktiver Maßnahmen durch ÖVP-Minister von Seiten der Grünen. Sind in der Regierung unseres südlichen Nachbarn gar autoritäre Tendenzen zu erkennen?
    Darüber sprechen wir mit:
    Ruth Simsa, Professorin am Institut für Soziologie der Universität Wien, Organisationsberaterin, Führungskräftetrainerin und Vorstand von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz. Forschungsschwerpunkte sind Zivilgesellschaft und Nonprofit-Organisationen. Sie hat in den Jahren 2018 und 2021 zu Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft und zu autoritären Tendenzen der Politik in Österreich geforscht (Publikation zum Thema: Simsa, R.: Autoritäre Politik und ihre Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft. Kurswechsel 2/2019).
    Moderation: Cassandra Speer, freie Dozentin
    Infos/Anmeldung: http://www.europe-direct-dortmund.de
    Einwahl-Link: https://zoom.us/j/97278508121?pwd=WElOMHlKYUtoc1RXbmc4c2Zyd0xTZz09

    Do 28.10.21. 18 Uhr, digital
    Transatlantischer Stammtisch Dortmund-Buffalo (USA)
    Thema: Vorurteile, Klischees und interkulturelle Kommunikation

    Unser gemeinsam mit dem Buffalo Dortmund Sister City Committee organisierter transatlantischer Stammtisch geht in die fünfte Runde.
    Diesmal heißt es: Vorsicht, Fettnäpfchen! Wir sprechen über die Frage, was eigentlich typisch deutsch und typisch amerikanisch ist, über wechselseitige Klischees und Vorurteile und Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation. Zu Wort kommen erneut ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutsch-amerikanischen Jugendaustausch und Akteure im Feld der Städtepartnerschaften. Und natürlich unsere beiden Moderatoren Gerald Baars und Dan Scanlon.
    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
    Einwahl-Link: https://us02web.zoom.us/j/82968779274?pwd=bVU0eHY5QTc5TDlBdGJnUVJLQTBwQT09

    Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de

    Do 28.10.21, 18:00 Uhr, digital
    Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag
    Vortrag: Prof. Dr. Julia Bernstein

    Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das den Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland prägt und auch vor der Institution Schule nicht Halt macht. Einerseits sind die gesellschaftlichen Erwartungen an Pädagoginnen und Pädagogen hoch, was deren Befähigung und Bereitschaft zur Vermittlung von Bildung und zur Abwehr gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betrifft. Andererseits jüdische Schülerinnen und Schüler sind nach wie vor Stigmatisierungen, Zuschreibungen und Identitätskonflikten ausgesetzt und erfahren
    Beleidigungen, Diskriminierungen, Bedrohungen und Gewalt. Ein Bild, das sich auch über die Institution Schule hinaus, belegen lässt.
    In ihrem Vortrag spricht Julia Bernstein über Betroffenenperspektiven auf Antisemitismus an Schulen und im Alltag. Sie zeigt auf der Basis von ihr durchgeführter empirischer Studien, wie sehr die Wahrnehmung von Antisemitismus zwischen jüdischen Betroffenen und nicht-jüdischen Personen häufig auseinanderklafft, oftmals zulasten der Betroffenen.

    Prof. Dr. Julia Bernstein ist Soziologin und Professorin für Diskriminierung
    und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences. 2020 erschien ihr Buch »Antisemitismus an Schulen in Deutschland«.

    Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de, Projekt Quartiersdemokraten, ADIRA – Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus, Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
    Infos/Anmeldung: mertes@auslandsgesellschaft.de

    Fr 29.10.21, 18:00 Uhr, digital
    Werkstatt Demokratie - Teil 3: Kommunizieren, Diskutieren, Streiten. Eine Anleitung
    In der Themen-Reihe „Wieviel Freiheit braucht Demokratie?“

    Information und Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 72

    Fr 05.11.21, 19:00 Uhr
    Eintritt frei
    Ort: Biercafé West, Lange Straße 42, DO
    Cercle Français - Gesprächskreis in französischer Sprache

    Moderation: Odile Brogden, Pascale Gauchard
    Freundschaftlicher Gedankenaustausch zwischen Francophones. Der Cercle Français ermöglicht Diskussionen über aktuelle Themen, gemeinsame Unternehmungen, Kontakte zu knüpfen, Menschen mit den gleichen Interessen zu treffen – und das alles auf Französisch.
    Anmeldung erforderlich: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 19

    Fr 05.11.21, 19:00 Uhr
    € 15 / ,
    Ort: Café Orchidee, Mergelteichstraße 40a, 44225 Dortmund
    Ein Irgendwo von dazumal. Mascha Kaléko mit Kriszti Kiss

    Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Mascha Kaléko ist eine überaus vielschichtige Autorin, in deren Texten sich ein traumatisches Stück Zeitgeschichte spiegelt, das sie vor allem in Gedichten und Liedern, aber auch in Prosatexten verarbeitet hat. In Galizien 1907 geboren, fand sie nach Schul- und Studienjahren in Berlin Anschluss an die literarische Bohème vor allem des Romanischen Cafés. Sie veröffentlichte regelmäßig „“Gebrauchslyrik““ in der „“Vossischen Zeitung““ und hatte Kontakt mit namhaften Autoren des Berliner Kabaretts, aber auch mit Albert Einstein, Thomas Mann, Erich Kästner und Alfred Polgar, die die Verse der jungen Großstadtdichterin schätzten. Mascha Kaléko emigrierte 1938 in die USA und ging schließlich nach Israel. Sie starb 1975 in Zürich.
    Die aus alltäglichen Erfahrungen geschöpften Texte dieser außergewöhnlichen Frau sind voller verspieltem Humor, Lebensfreude und Optimismus, aber auch durchdrungen von Sarkasmus und Bitterkeit. Sie spiegeln in ihren wechselnden Stimmungen auch die politischen Bedingungen, unter denen sie entstanden.
    Kriszti Kiss berührt in diesem Programm in ihrer Textauswahl viele literarische Facetten einer Autorin, die es zu entdecken lohnt. Kriszti Kiss erhielt ihr Schauspiel-Diplom an der renommierten Staatlichen Hochschule für Schauspielkünste in Budapest, ihrer Heimatstadt. Sie lebt seit mehr als dreißig Jahren in Dortmund und arbeitet seither als Schauspielerin an vielen namhaften Bühnen, in freien Produktionen sowie als Kabarettistin und Chansonsängerin.

    Veranstaltungsort und Vorverkauf: ASpeiselokal im Burghof, Mengederstr. 687, 44359 Dortmund, Tel.: 0231 22 65 643

    In Kooperation mit: Melange e.V.

  176. Lesung mit Volker Kutscher im Deutschen Fußballmuseum (PM)

    Der deutsche Krimistar Volker Kutscher liest am Freitag, 5. November, 19.30 Uhr, aus seinem aktuellen Rath „Olympia“, der im Sommer 1936 in Berlin spielt und der vom SPIEGEL als „der bislang überzeugendste Roman Kutschers“ gelobt wurde. Zudem wird der Kölner Autor seine exklusiv für den „Mord am Hellweg X“-Band geschriebene Krimi-Kurzgeschichte „Dortmund, Weiße Wiese“ präsentieren.

    Da in Kutschers Dortmunder Mord-Story das Thema Fußball eine tragende Rolle spielt, stellt er sie an keinem geringeren Ort als dem Deutschen Fußballmuseum vor. Ohne zu spoilern, kann so viel verraten werden: Die Geschichte spielt wie der neue Rath ebenfalls 1936 und der BVB und der berühmte kultige „Borsigplatz“ kommen auch vor. Gute Krimiunterhaltung an einem spannenden Ort sind also garantiert, auch, weil die Moderation des Abends der bekannte Journalist Matthias Bongard (u. a. WDR) übernimmt.

    Die Veranstaltung kostet im Vorverkauf 18,90 Euro, an der Abendkasse 23 Euro/ ermäßigt 20 Euro. Weitere Information unter http://www.mordamhellweg.de.

    Olympia:

    Berlin, Sommer 1936. Inmitten der Olympiabegeisterung muss Gereon Rath verdeckt einen Todesfall im olympischen Dorf aufklären. Die Machthaber befürchten, dass Kommunisten die Spiele sabotieren. Rath hat seine Zweifel und ermittelt eher lustlos, zumal er private Probleme hat: Er ist Gastgeber amerikanischer Olympiatouristen, und seine Ehefrau Charly hat die gemeinsame Wohnung unter Protest verlassen. Dann findet er im olympischen Dorf einen Mitarbeiter mit kommunistischer Vergangenheit, der auch am Tatort war. Während der Verdächtige brutalen Verhören der SS ausgesetzt ist, geschieht ein zweiter Mord. Rath ermittelt fieberhaft, um weitere Todesfälle zu verhindern, und ahnt nicht, dass sein eigenes Todesurteil längst gefällt ist.

    Volker Kutschers berühmte Bestsellerreihe mit dem Kriminalkommissar Gereon Rath führt mitten ins Berlin der 20er- und 30er-Jahre. Sein Held erlebt sowohl eine Stadt im Rausch als auch die großen politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit. Mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ wird dies kongenial in Szene gesetzt.

    Eine Kooperationsveranstaltung des Mord am Hellweg Festivals, des Deutschen Fußballmuseums und der Stadt- und Landesbibliothek.

  177. Der Klang der Heimat − Orpheus XXI NRW (PM)

    Seit 2018 arbeitet das Ensemble Orpheus XXI NRW unter der Leitung des Komponisten, Sängers und Musikers Rebal Alkhodari in Dortmund an einem neuen Klang, in dem traditionelle und populäre arabische Musik sowie klassische Musik aus Europa eine Symbiose eingehen. Die rund 25 Sänger*innen und Musiker*innen des Ensembles in Residence am Vokalmusikzentrum NRW zeigen bei ihren Konzerten eindrucksvoll, welche Kraft, Raffinesse und Magie man auch in existentiellen Notsituationen aus der Musik entwickeln kann. Am Sonntag präsentieren sie dem Publikum im Reinoldisaal Hochzeitslieder aus dem arabischen Raum.

    DER REISENDE MUSIKER
    Geleitet wird das Ensemble Orpheus XXI NRW von Rebal Alkhodari, der als reisender Musiker überall auf der Welt zuhause ist. Auch wenn er seit nunmehr sechs Jahren in Deutschland lebt, trägt der aus Syrien stammende Sänger und Musiker seine Musik weiterhin in alle Länder der Erde. Bei über 300 Konzerten in mehr als 40 Ländern hat er mit einer inspirierenden Mischung aus traditioneller und populärer arabischer Musik sowie klassischer Musik aus Europa unter Beweis gestellt, wie vielfältig und beglückend der Klang seiner Heimat sein kann. Und er ist stetig auf der Suche nach neuen Farben und unbekannten Klängen, um seinen Liedern ihre ganz besondere Note zu verleihen.

    Als Sänger und Musiker ist Rebal Alkhodari bereits mit internationalen Spitzenkünstlern wie Jordi Savall und Fathy Salam aufgetreten und hat als Dirigent unter anderem mit dem Nationalchor des jordanischen Konservatoriums zusammengearbeitet. Seit 2018 leitet er neben seinen internationalen Engagements das Ensemble Orpheus XXI NRW, das am Vokalmusikzentrum NRW ansässig ist und dort regelmäßig Konzerte gestaltet.

    ALTE UND NEUE HEIMAT
    In Orpheus XXI NRW hat aber nicht nur Rebal Alkhodari seine neue musikalische Heimat gefunden: Rund 25 Musiker*innen aus Armenien, Kurdistan, Syrien, Palästina, Marokko, Ghana, Argentinien und dem Iran haben sich ihm angeschlossen und bewegen sich musikalisch zwischen alter und neuer Heimat. Jedes Ensemblemitglied bringt seine individuelle Geschichte und Kultur mit ein – eben den Klang der eigenen Heimat – und trägt so dazu bei, dass Orpheus XXI NRW die Einzigartigkeit musikalischer Stile authentisch und unglaublich facettenreich präsentieren kann. „Jedes Land hat sich im Laufe der Jahrtausende seine eigenen Wege gegraben, sodass wir heute den Luxus haben, all diese Unterschiede zu genießen und zu akzeptieren“, so Rebal Alkhodari.

    INTERKONTINENTALER DIALOG
    Mit ihrem neuen Programm entführen die Musiker*innen und Sänger*innen von Orpheus XXI NRW nach Argentinien, Armenien, Kurdistan, Syrien und Palästina sowie in den Iran und den Irak und machen kulturelle Vielfalt und interkontinentalen Dialog musikalisch hör- und spürbar. Im Mittelpunkt steht dabei eine ausgelassen-feierliche Stimmung, wie sie auf Hochzeiten zu finden ist. Emotionen wie Freude und Liebe stehen in allen Kulturkreisen im Mittelpunkt der Hochzeitsfeierlichkeiten und bilden den Rahmen für die ganz unterschiedlichen Zeremonien und Bräuche, mit der die Vermählung zweier Menschen feierlich begangen wird. Wenn auch die Grundemotionen die gleichen sind, finden sie doch auf vielfältige Weise Ausdruck in der Musik des jeweiligen Kulturkreises. Neben bekannten Volksliedern, die zu nahezu jeder arabischen Hochzeit dazugehören, erklingen auch Lieder über die typischen Bräuche wie dem Schenken eines Armbandes in Tunesien, über die Vorbereitungen einer kurdischen Hochzeit oder über das Bemalen der Hände mit Henna einige Tage vor der Zeremonie im Iran. Orpheus XXI NRW begibt sich auf eine musikalische Reise in die Welt der Hochzeiten des arabischen Raumes und beschließt das Programm mit einem Arrangement aus Wiegenliedern, die aus unterschiedlichen Ländern stammen und eine klangvolle Symbiose eingehen.

    ORPHEUS XXI NRW
    Sonntag, 31. Oktober 2021 | 17.00 Uhr | Reinoldihaus Dortmund
    Programm: Musik aus dem arabischen Raum
    Mit: Rebal Alkhodari (Gesang und Leitung)
    Karten: 10 Euro.

  178. Kokerei Hansa: Führungen beleuchten Architektur und Produktion (PM)

    Die Großkokerei Hansa gleicht einer geplanten Stadt. Hier merken Besucher*innen schnell, dass sich ein kluger Kopf Gedanken gemacht hat, denn die Gebäude sind entsprechend der Produktionsschritte logisch anlegt. Interessierte haben am Wochenende bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Gelegenheit, sich auf die Spuren von Hellmuth von Stegmann und Stein, dem Architekten der Kokerei, zu begeben.

    Der damalige Baudirektor hatte sich die Konzeption der Kokerei erdacht, die 1927/28 in die Realität umgesetzt wurde. Heute ist dieses bedeutende Industriedenkmal-Ensemble in einem nahezu authentischen Zustand zu bestaunen. Die Gebäude und Anlagen sind klar in zwei Sparten gegliedert: es gibt eine schwarze Seite, die für die Verarbeitung rund um Kohle und Koks steht und eine weiße Seite. Hier liegen die Anlagen für die Gewinnung von Kohlewertstoffen und die Aufarbeitung des Kokereigases. Von Stegmann und Stein wählte eine sachlich-funktionale Architektur aus tiefrotem Ziegel-Mauerwerk, wie es in der damaligen Zeit gerne für Funktionsbauten verwendet wurde. Dennoch bestechen die Hallen durch ihre Leichtigkeit.

    Neben dem Themenbereich Architektur widmen sich die Führungen auch Aspekten der Koksproduktion, der Geschichte des Denkmals sowie dem Leben mit Koks für die Kumpel auf Hansa.

    Öffnungszeiten
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (30.10.), Sonntag (31.10.) und Montag (1.11., Allerheiligen) stündlich Kurzführungen (45 Minuten); eine Anmeldung ist nicht erforderlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Kosten: 5,00 Euro

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona
    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 3-G-Regelung (geimpft, getestet, genesen):
    Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Ein Negativtest darf nicht älter als 48 Stunden sein. Bei Vorschulkindern und Schülern (bis 18 Jahren) ist kein Nachweis nötig. Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  179. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der aktuelle Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache um 14.30 Uhr kostenlose Führungen sowohl durch ihre Dauerausstellung als auch eine Stadtführung zum Thema „Dortmund und der Holocaust“. Beide Führungen starten am Eingangstor bzw. auf dem Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

    Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

  180. Diverse Veranstaltungen im Wilhelm Hansmann Haus Anfang November (PM)

    Gesprächskreis zum Thema Alzheimer

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, findet am Dienstag, 2. November, 18.30 bis 20.30 Uhr, ein Gesprächskreis für Angehörige von Alzheimer-Kranken und Menschen mit ähnlichen Leiden unter der Leitung von Johanna Koßmann von der Alzheimer Gesellschaft Dortmund e.V..

    Die Teilnahme ist kostenlos.

    Eine Anmeldung ist unter folgender Rufnummer telefonisch möglich: 0173 264 7260
    Die zeitgleiche Betreuung der Erkrankten ist nur nach telefonischer Anmeldung bei der Alzheimer Gesellschaft Dortmund e.V. möglich (mindestens einen Tag vorher 0231 724 66 11)

    LiteraturCafé im WHH

    Das LiteraturCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, lädt am Donnerstag, 4. November, 15 bis 17 Uhr, in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und weiteren Beteiligten einmal monatlich zu einer Lesung ein.

    Die Texte werden von Fabian Köser ausgewählt und vorgetragen von Sigrid Rathke und Ursula Vieth-Cheshire.

    Die Teilnahme kostet einen Euro.

    Senioren*innen haben Lust auf Volksmusik

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus findet das Angebot „ Lust auf Volksmusik „ wieder statt.
    Los geht es am Donnerstag, 4 November, 15 bis 16 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21.

    Klaus-Dieter Unruh stimmt bekannte und traditionelle Volks- und Wanderlieder und Schlager an. Das offene Singen ist ein regelmäßiges Angebot für Menschen, die ab und zu singen möchten, aber für die eine Bindung an einen Chor nicht das Richtige ist. Noten und Texte sind vorhanden.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 2,50 Euro. Anmeldung und weitere Infos unter Telefon 50-2 33 57.

    Die Teilnahme an diesem Programmangebot richtet sich jeweils nach der aktuell geltenden Coronaschutzverordnung des Landes NRW und der Allgemein Verfügung der Stadt Dortmund. Derzeit gilt also, wer an diesem Angebot teilnehmen möchte, muss zwingend einen Nachweise der 2 G´s ( geimpft oder genesen ) oder einen aktuell gültigen PCR Test (nicht älter als 48std.) vorweisen.

    Gesprächskreis für Frauen zum Thema: „ Es war einmal…Die Sterntaler“

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, findet am Freitag, 5. November in der der Zeit von 14.30 bis 16 Uhr ein Gesprächskreis zum Thema „ Es war einmal…Die Sterntaler“ statt. Es sind zur Zeit noch zwei Plätze frei. Kursdauer: 90 min. Kostenbeitrag: 2,50 Euro Anmeldung unter F 50-23357 oder F 50-23358 oder whh@stadtdo.de

  181. „Gesichter, Gedanken, Geschichten“: Senior*innen stellen eigene Text im Studio B vor (PM)

    Seit 15 Jahren existiert bereits die Schreibwerkstatt des Weiterbildenden Studiums für Senioren*innen der TU Dortmund. Gemeinsam arbeiten die Teilnehmer*innen darin an ihren Texten. Zum 15. Jubiläum erscheint ein neues Buch: „Gesichter, Gedanken, Geschichten“. Eine Lesung daraus gibt es am Donnerstag, 11. November, 15 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Die Autor*innen lesen eigene Texte über alles, was sie bewegt: Fantasie, Gedanken, Gefühle und die zunehmende Digitalisierung. Es sind biografische, heitere und nachdenkliche Geschichten, Visionen und auch Gedichte. Der Eintritt ist frei. Es gelten die 3G-Regeln. Eine Veranstaltung des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek der Stadt- und Landesbibliothek.

  182. Kunst-Spaziergänge am Wochenende: Jugendstil in der Nordstadt, Urban Sketching im Naturmuseum (PM)

    Am kommenden Wochenende gibt es zwei Veranstaltungen aus der Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“.
    Selten findet man in Dortmund den Jugendstil der reinen Lehre an – dafür aber, gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden, eine überbordende Freude am Stil-Mix. In einem Spaziergang auf den Spuren des Jugendstils durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 6. November, 14 Uhr aufmerksam auf Elemente aus Jugend- und Heimatstil, Neo-Gotik und -Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95. Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter https://bit.ly/3uYWAlk

    Am Sonntag, 7. November laden die Dortmunder Urban Sketchers zum gemeinsamen Zeichnen im Naturmuseum. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Eingang (Münsterstr. 271). Der Eintritt ist frei. Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches Birgit Encke und Guido Wessel stehen den Teilnehmer*innen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden.
    facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  183. Glen Buschmann Jazz Akademie läutet das Semester aus: Zwei Konzerte mit dem aufstrebenden Nachwuchs <8pm9

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie der Musikschule Dortmund verabschiedet das Semester mit zwei Konzerten: Am Mittwoch, 10. November präsentieren sich die Schüler*innen und Ensembles ab 19.30 Uhr im Fritz-Henßler-Haus (Geschwister-Scholl-Straße 33-37). Mit dabei sind die Jazz-Ensembles der Dozenten Uwe Plath, Matthias Bergmann und Ingo Senst mit vielen neuen Gesichtern und aufstrebenden Solisten. Zu den Höhepunkten im Programm gehören das Latin Ensemble unter Leitung von Martin Scheer und die junge, aufstrebende Jazz-Vokalistin Anna Künne.

    Am Freitag, 12. November spielen die Musiker*innen der Glen Buschmann Jazz Akademie ab 19.30 Uhr im café balou (Oberdorfstr. 23). Mit dabei sind das Masterclass Ensemble unter der Leitung von Evgeny Ring mit jungen, aufstrebenden Solisten sowie Ensembles der Dozenten Hans Wanning und Wim Wollner.
    Bei beiden Konzerten gelten die 3G-Regeln. Wegen der begrenzten Platzzahl wird ein frühzeitiges Erscheinen empfohlen. Der Eintritt ist frei.

    Vor und nach beiden Konzerten besteht Gelegenheit, sich über die derzeitigen Entwicklungen und Kursangebote an der Jazz Akademie zu informieren. Neu sind z.B. ein Jazz Chor, der neue Fachbereich für digitale & elektronische Musik sowie zahlreiche neue Workshopreihen.

  184. „besser ist besser“ und „Eine wütende Frau“ im Theater im Depot (PM)

    An diesem Wochenende (06. und 07. November) präsentiert „i can be your translator“ die Performance „besser ist besser“.
    Die Gruppe hat große Ziele: „Wir legen den Grundstein für eine gerechte und angemessene Bezahlung aller Künstler:innen auf der Bühne. Im Topf sind mehrere tausend Euro Abendgage. Ab sofort bezahlen wir nach erbrachter Leistung und das Publikum entscheidet. Mögen die Besten endlich besser bezahlt werden: besser ist besser!“

    Von und mit:
    Lis Marie Diehl, Linda Fisahn, Christian Fleck, Julia Hülsken, Lina Jung, Christoph Rodatz, Christian Schöttelndreier, Laurens Wältken
    Licht, Raum: Birk-André Hildebrandt
    Produktionsleitung: Maren Becker
    Dramaturgie: Philipp Schulte
    Kostüm: Julia Strauß
    Mitarbeit Lichtdesign – Moritz Bütow Assistenz: Sabrina Leistner, Björn Lammers

    Zur Gruppe: i can be your translator ist ein ursprünglich als Band gegründetes Kollektiv aus Dortmund. Mittlerweile arbeiten wir vor allem im Bereich (Musik-)Theater. Auf der Basis einer inklusiven Grundhaltung erforschen wir neue Formen der kollektiven Zusammenarbeit und deren künstlerische Umsetzung. Unser Debüt Displace Marilyn Monroe feierte im Frühjahr 2014 im domicil Dortmund Premiere und zwei Jahre später kam Einstein – Theorie, Musik, Theater am Schauspiel Dortmund heraus. Unser letztes Stück Das Konzept bin ich wurde im Rahmen des Festivals Favoriten 2018 uraufgeführt und erhielt einen der vier GROUND SUPPORT Preise. 2019 folgten diverse Gastspiele (Schauspiel Dortmund, Ringlokschuppen Ruhr, zeitraumexit Mannheim, Grenzenlos Kultur Mainz, Schwankhalle Bremen, PAF & Friends Festival / Ballhaus Ost Berlin).

    Termine: 06. November 20:00 Uhr (Premiere) 07. November 18:00 Uhr
    Tickets: http://www.depotdortmund.de/theater-tanz
    Kontakt: info@icanbeyourtranslator.de

    Am 19. und 20. November zeigt „DRANGWERK“ die Performance „Eine wütende Frau“, ein feministisches Stück für weiße alte Männer und solche, die es werden wollen. Für andere auch. Es geht um Stärke, Unabhängigkeit, Verletzbarkeit, Superheldinnen, Lebenshunger, Freiheit, Aufmerksamkeitsspannen, Angst, Wut und -jetzt kommt’s- auch noch intelligent ausformulierte Sätze. Drei Frauen als Sprachrohr für viele andere.

    INHALT

    Körperanarchie trifft auf Cello. Performance auf Live-Musik.
    Klingt wie ein Klopper. Isses auch. Scheitern ist fest im Möglichkeitsraum verankert.

    “Eine wütende Frau” ist ein Stück für weiße alte Männer und solche, die es werden wollen. Für andere auch.

    VON UND MIT:
    SCHAUSPIEL: Lisa Sophie Kusz und Elisabeth Pleß
    CELLO: Elisabeth Coudoux
    KOSTÜME UND FOTOS: Viola Sophie Schuldner
    VIDEO UND GRAFIK: Simon Howar
    ZEICHNUNG: Dr. Sebastian Dohe
    OUTSIDE-EYE: Annika Weitershagen
    LICHTDESIGN: Elisabeth Pleß

    Vorstellungen 2021:
    FR 19., SA 20. November 2021 – Theater im Depot Dortmund
    MI 24. November 2021 – theater wrede + Oldenburg

    Kontakt: kontakt@drangwerk.net
    Tel.: + 49 (0) 172 – 613 88 99

  185. XXS Dortmunder Kurzfilmfestival Mi, 08.12.2021 im Opernhaus Dortmund (PM WAM)

    Der Vorverkauf für das diesjährige XXS Dortmunder Kurzfilmfestival hat begonnen, das am Mi, 08. Dezember 2021 im Opernhaus stattfindet (19:30 – ca. 22:30 Uhr). Tickets für 7 € (Einheitspreis) sind ab sofort an der Theaterkasse und über Eventim erhältlich. Gezeigt werden am Abend 10 Kurzfilme, die aus 180 Einreichungen (europaweit) ausgewählt wurden. Eine Jury gibt am Abend die drei Gewinnerfilme bekannt, zusätzlich wird ein Publikumspreis vergeben. Organisiert und moderiert wird das XXS Dortmunder Kurzfilmfestival seit 21 Jahren durch Studierende der WAM – Die Medienakademie. Hauptsponsor ist die DSW 21, die in diesem Jahr ihr Markenjahr feiert. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung trägt Herr Oberbürgermeister Thomas Westphal, der am Abend anwesend sein wird.

    http://www.xxs-filmfestival.de

  186. Sonntags ins Museum: Führungen zu Kunst, Comics und Dortmunder Geschichte (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Dabei ist auch der Neuerwerb des MO, das Gemälde „Jüngling am Scheideweg“ von Christian Rohlfs, zu sehen. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine kostenlose Führung durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwache

    Speziell an Kinder bzw. Familien richtet sich die Führung um 14.30 Uhr im Hoesch-Museum. Von 14 bis 15 Uhr erhalten Jung und Alt spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.

  187. Familiensonntag im Dortmunder U: Eine Entdeckungstour auf allen Ebenen (PM)

    Am 7. November bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U haben sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält am Empfang eine kleine Belohnung. (12-17 Uhr).

    Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Die UZWEI öffnet ihre große Herbstdeko-Werkstatt: Aus Ästen, Kastanien, Blättern und allem, was die Natur zu bieten hat, entstehen Kränze und Teelichthalter. Beim „Monstermash“ nebenan wird es gruselig: Es gilt, ein Körperteil eines Tieres zu malen. Am Computer werden alle Teile zusammengewürfelt, so dass wild tanzende Monster entstehen (12 bis 17 Uhr)

    Auf der Ebene des HMKV können Kinder in einer Rallye anhand von Rätseln die aktuelle Ausstellung „Technoschamanismus“ spielerisch erkunden. In einem Workshop entstehen eigene Schamanenmasken, die böse Geister abwehren, gute Geister anlocken oder einfach nur Spaß machen (12 bis 17 Uhr).

    Eine 20-minütige Familienführung durch die aktuelle Ausstellung startet um 15 Uhr, sie empfiehlt sich für Kinder ab 8 Jahren. Eine 45-minütige Führung für Erwachsene geht um 16 Uhr los.

    Im Kunstworkshop des Museum Ostwall (Ebene 4, Zugang nur über Ebene 5) kann man anhand von Kunstwerken aus der aktuellen Sammlungspräsentation der Frage nachgehen, wie sich der Körper zum Raum verhält. Im KunstAktionsRaum entsteht dazu ein eigenes Kunstwerk zur Körper-Raum-Vermessung.

    Im Kino im U läuft das Familien-Gaming für Groß und Klein: Zeit für ein wenig gesellige Daddelei in Kino-Atmosphäre (12 bis 17 Uhr).

  188. Lesung im Studio B im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur Jubiläumswoche des Dortmunder Arbeitskreises Sexuelle Bildung (PM)

    Im Studio B, Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, liest am Montag, 15. November, 18.30 Uhr, Carsten Müller „Sex ist wie Brokkoli, nur anders“.

    Was hat Brokkoli mit Sex zu tun? Erst einmal gar nichts, aber über Gemüse reden wir in der Familie ganz unbefangen, über Sexualität nicht – dabei wäre genau das richtig. Denn Reden hilft. Dabei, dass aus Kindern später selbstbestimmte Erwachsene werden, und aus Eltern wieder ein Paar, bei dem es im Bett knistert. Die große Befangenheit hat eine Ursache: Viele von uns wissen zu wenig. Sexualtherapeut und -pädagoge Carsten Müller erklärt, wie wir unsere Scheu überwinden können und gibt ganz praktische Handlungsanweisungen, so dass man am Ende über Sex genauso unverkrampft sprechen können wie über Brokkoli.

    „U sexy thing“: Unter diesem Motto feiert der Dortmunder Arbeitskreis Sexuelle Bildung sein 20-jähriges Bestehen in Form einer Jubiläumswoche mit vielfältigen Veranstaltungen rund ums Thema Sexualität. Für die Auftaktfeier konnte der Autor Carsten Müller für eine Lesung seines Buches „Sex ist wie Brokkoli – nur anders“ gewonnen werden. Cocktails, Snacks und Musik runden den Abend ab und laden zum lustvollen Austausch ein.

    Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion. Bitte beim Einlass ausreichend Zeit einplanen, aufgrund der Überprüfung der Nachweise.
    Einlass ist um 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Die Anmeldung zur Veranstaltung ist per E-Mail erforderlich: sexuellebildung@dortmund.de
    Eine Kooperationsveranstaltung des Dortmunder Arbeitskreises Sexuelle Bildung und der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

  189. Neues Bauen im Kreuzviertel: Ein Spaziergang zu moderner Architektur (PM)

    Am Dienstag, 9. November, 16 Uhr führt der Architekt Sven Grüne auf den Spuren des „Neuen Bauens“ durchs Kreuzviertel. Station macht die Gruppe an wichtigen Gebäuden der modernen Architektur in Dortmund, die im Zuge der südlichen Stadterweiterung der 1920er Jahre entstanden sind. Los geht der Spaziergang am Eingang zum Stadion Rote Erde (Strobelallee 40).

    Mit der Nicolaikirche der Dortmunder Architekten Pinno & Grund aus den späten 1920er-Jahren kann eine der ersten aus Stahlbeton geschaffenen Kirchen von innen besichtigt werden. Dieser Bau veranschaulicht in besonderer Weise das Zusammengehen von neuen Konstruktionsmethoden und dem universellen Raumverständnis der Moderne.

    Mit dem Gebäude der pädagogischen Akademie (heute Fachhochschule, Fachbereich Design) von Paul Fehmer (1929-30) und dem ehemalischen Arbeitsphysiologischen Institut von Wilhelm Delfs und Döll (1928-29) werden zwei weitere Gebäude des Neuen Bauens vorgestellt.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter https://bit.ly/3uYWAlk.

  190. Dortmund barockt: Mit alter Musik in die Zukunft – Diskussion, Konzerte und Netzwerken im MKK (PM)

    „Mit Alter Musik in die Zukunft“: Unter diesem Motto steht ein Barock-Tag am Samstag, 13. November, ab 16 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3). Die Barockakademie der Musikschule Dortmund möchte an diesem Tag all diejenigen vernetzen, die in Dortmund mit Alter Musik in die Zukunft gehen und Projekte entwickeln möchten. Der Eintritt ist frei, es gelten die 3G-Regeln.

    Ab 15.45 Uhr werden die Besucher*innen im Foyer des Museums mit Tanz und Musik des Erwachsenen-Ensembles der Barockakademie begrüßt. Um 16 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion „Mit alter Musik in die Zukunft“.

    Es diskutieren:
    Dr. Michael Stegemann, Professor für historische Musikwissenschaft an der TU-Dortmund,
    Torsten Mosgraber, Direktor des Musikfestivals KLANGVOKAL und Leiter des Instituts für Vokalmusik,
    Alexander Hülshoff, Professor für Cello an der Folkwang Universität der Künste und künstlerischer Leiter des Orchesterzentrums NRW sowie
    Barbara Bielefeld-Rikus, Leiterin der Barockakademie.

    Die Moderation übernimmt Volker Gerland, ehemaliger Leiter der Musikschule Dortmund. Dr. Christian Walda, stellv. Leiter des MKK, stellt besondere barocke Exponate der Sammlung des MKK vor, etwa ein Cembalo aus dem 17. Jahrhundert. Anschließend besteht bei Getränken und Snacks die Gelegenheit zum Kennenlernen und Netzwerken.

    Der Tag endet musikalisch: Von 17.45 bis 19.15 Uhr präsentieren sich Ensembles der Musikschule, die sich auf den Wettbewerb „Jugend musiziert 2022“ in der Sonderkategorie „Alte Musik“ vorbereiten, zudem Mitglieder der Chorakademie, die bei „Jugend musiziert“ in der Kategorie „Vokalensemble“ teilnehmen werden sowie ehemalige Bundespreisträger*innen von „Jugend musiziert“.

  191. Kunst im Kaiserstraßenviertel – ein Spaziergang (PM)

    Kunstvolles Kaiserstraßenviertel: Ein Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum führt am Sonntag, 14. November, 14 bis 15.30 Uhr in die östliche Innenstadt. Treffpunkt ist das Landgericht (Kaiserstr. 34). Während des Spaziergangs erzählt Uwe Schrader über Entstehung und Hintergründe ganz unterschiedlicher Denkmäler und Skulpturen: Der „Kaiserbrunnen“ an der Kaiserstraße sind ebenso Thema wie die Skulpturen des Dortmunder Künstlers Artur Schulze-Engels oder zahlreiche Denkmäler aus dem industriellen Zusammenhang. Der Spaziergang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter https://bit.ly/3uYWAlk.

  192. In der Knechtschaft: Führung auf Zeche Zollern über Zwangsarbeit im Ruhrbergbau (PM LWL)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein. Bei einem Rundgang unter dem Titel „In der Knechtschaft“ erhalten Gäste am Samstag (13.11.) um 15 Uhr Informationen über die Zwangsarbeiter, die während des Zweiten Weltkriegs aus ganz Europa nach Deutschland gebracht wurden. Auch auf der Zeche Zollern verrichteten Kriegsgefangene sowohl über als auch unter Tage harte Arbeit. Je nach Herkunft erfuhren sie unterschiedliche Unterbringung und Versorgung. Auf Grundlage von Zeitzeugeninterviews und zeitgenössischen Materialien beleuchtet die Führung ein wichtiges Kapitel in der Geschichte des Ruhrbergbaus.

    Am Sonntag (14.11.) lernen Besucher:innen um 11 Uhr und 12.45 Uhr bei Führungen unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ die Tagesanlagen der ehemaligen Musterzeche kennen. Im Vordergrund stehen dabei der Arbeitsalltag der Bergleute oder die Architektur der Gebäude. Wer sich speziell für die Geschichte der Maschinenhalle von ihrer Errichtung bis hin zur Sanierung interessiert, ist um 14.30 Uhr zu einer Führung durch die „Kathedrale der Industriekultur“ eingeladen.

    Die Teilnahme an allen Führungen ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Auf der Zeche Zollern gilt ab Freitag (12.11.) die 2G-Regelung (Zutritt für Geimpfte oder Genesene).

  193. LesArt.Literaturfestival am Wochenende: Menschenhasser, Liebeskummer – und eine Preisverleihung (PM)

    Das Dortmunder Literaturfestival LesArt. ist in vollem Gange. Noch bis zum 14. November sind unter dem Motto „Viel mehr“ eine Reihe prominenter und ganz unterschiedlicher Schriftsteller*innen in der Stadt und lesen an verschiedenen Orten. Die nächsten Höhepunkt im Programm:

    „Ich hasse Menschen“ ist „eine Art Liebesgeschichte“, mit der Julius Fischer, Autor, Slammer und Kleinkünstler, am Freitag, 12. November, 19.30 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) zu Gast ist. Sein Menschenhass beginnt bei der eigenen Ehefrau. Familie geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Freunde. Und natürlich Bekannte. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu allen anderen… Fischer erzählt von seinen verzweifelten Versuchen, mit diesen ganzen Arschlöchern nichts zu tun zu haben. Und von Ostsachsen. Was es nicht besser macht. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15 Euro, Abendkasse 19 Euro.

    Einer der Lesart.-Höhepunkte folgt am Samstag, 13. November, 19 Uhr: Die LesArt.Gala im domicil (Hansastr. 7-11). An diesem Abend wird auch der von der Sparkasse Dortmund gestiftete LesArt.Preis verliehen, der bedeutendste Preis für junge Literatur in Dortmund. Zu hören ist Autorin und Schauspielerin Mimi Fiedler, die aus ihrem Buch „Sie dürfen den Frosch jetzt küssen. Traumhochzeit mit Hindernissen“ liest: Sie erzählt von Pannen und Irrtümern, seltsamen Anträgen und dem schicksalhaften Diebstahl eines Verlobungsrings. Dazu gibt es Musik der deutsch-türkischen Sängerin und Komponistin Nic Koray. Es moderiert Gregor Schnittker. (Eintritt im Vorverkauf 15 Euro, Abendkasse 19 Euro).

    Veranstalter von LesArt. ist der Verein Kultur und Projekte mit dem Kulturbüro Dortmund und der Stadt- und Landesbibliothek. Das Festival wird von der Sparkasse Dortmund gefördert.
    Infos und Tickets: http://www.lesart.ruhr

  194. Gesprächsreihe „FUTUR III“ am Schauspiel startet wieder: Thelma Buabeng im Gespräch mit Julia Wissert (PM)

    Die Reihe „FUTUR III“ am Schauspiel Dortmund startet wieder. Den Auftakt macht ein Gespräch zwischen der bekannten Schauspielerin Thelma Buabeng und Schauspiel-Intendantin Julia Wissert am Samstag, 20. November, um 20 Uhr im Studio des Schauspiel Dortmund. „FUTUR III“ fragt nach offenen Denk-Räumen, in denen Zukunft etwas anderes sein kann als die Verlängerung der Gegenwart.

    In der ersten Ausgabe geht es um die Fragen, was es im Futur III bedeutet, zu arbeiten und welche Möglichkeiten sich für die Zukunft künstlerischen Denkens ergeben, also auch ganz praktisch für die Arbeit als Regisseurin im Theater. Karten für „FUTUR III“ kosten 10,- Euro (5,- Euro ermäßigt) und sind erhältlich an der Tageskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die Reihe wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal.

  195. Eröffnung Virtuelles Foyer „DIGITAL RAUM BÜHNE“ /// Schauspiel Dortmund (PM)

    Wir möchten Sie und Euch herzlich einladen zur Eröffnung unseres neuen Virtuellen Foyers „DIGITAL RAUM BÜHNE“, die am kommenden Samstag, 13. November, ab 18 Uhr u.a. mit einer Premiere und einer Tanz-Performance gefeiert wird. Wir freuen uns, Sie und Euch im Virtuellen Raum des Schauspiel Dortmund zu sehen!

    DIGITAL RAUM BÜHNE – Das Virtuelle Foyer des Schauspiel Dortmund startet

    Wie könnte ein Theater aussehen, das sich nicht länger an die physikalischen Gesetze wie etwa Schwerkraft halten muss? Wie erlebt man gemeinsam Theater in der virtuellen Welt? Und was kann das Theater vielleicht von Computerspielen lernen? Dem widmet sich das neue Format „DIGITAL RAUM BÜHNE“, das neue „Virtuelle Foyer“ des Schauspiel Dortmund, das am Samstag, 13. November, seine – digitalen – Türen öffnen wird.

    Zusammen mit Roman Senkl und Nils Corte von minus.eins entwickelt das Schauspiel eine Plattform auf Mozilla Hubs, auf der in Zukunft virtuelle Theaterwelten gezeigt und erforscht werden. Das Publikum kann das digitale Schauspiel mit seinem eigenen Avatar betreten, über den Vorplatz und durch das Foyer flanieren, die Upside/Down Theaterwelt erkunden, sich mit weit entfernten Freund*innen verabreden und gemeinsam mit dem Team entdecken, was digitales Theater alles sein könnte. Ab November sind regelmäßig Veranstaltungen, Workshops, Online-Führungen und digitale Projekte geplant.

    Den Anfang macht die Premiere der Musical-Installation „Pawāaraibu – filling the vacuum“ des Künstler*innen-Duos Jana Kerima Stolze und Lex Rütten am 13. November ab 18 Uhr. In mehreren Episoden erzählen sie die Geschichte einer künstlichen Intelligenz im Körper einer Drohne, die als eines der letzten Lebewesen auf der post-humanen Erde existiert. Aus ihrer maschinellen Perspektive berichtet sie von einer Umwelt, die durch menschliche Eingriffe irreversibel geprägt wurde. In drei Episoden reist sie in verschiedene Räume, mitunter auch in das eigene Archiv, welches aus den verarbeiteten Daten der gesammelten Welteindrücke besteht.

    Im Virtuellen Foyer ist die Online-Premiere der dritten Episode „mines of the glacier“, die in den verschwindenden Gletschern der Schweizer Alpen entstanden ist und von natürlichen Ur- und technisch geschaffenen Wesen handelt, die symbiotisch zusammenleben und sich dadurch ihrer Umwelt perfekt anpassen können. Die Installation kann selbstständig erkundet oder in einer Künstler*innen-Führung besucht werden.

    Mit einem Dancefloor in Progress klingt der Abend im virtuellen Institut aus: Um 21 Uhr zeigt das Schauspiel das TryOut-Video von „UND IHR WOLLTET TANZEN, ALSO: TANZT!“ von und mit Antje Prust, das einen kleinen Eindruck in die Tanz-Recherchen zum gleichnamigen Projekt im Frühjahr 2022 gibt. Zu den Beats der Musikerin Zooey Agro können alle Besucher*innen ihre Avatare tanzen lassen. Das Virtuelle Foyer befindet sich auf der Plattform Mozilla Hubs und ist ab dem 13. November frei zugänglich über den Blog des Schauspiel Dortmund (Link: https://blog.schauspieldortmund.de/extras/digital-raum-buehne/).

    Es muss dafür nichts runtergeladen oder installiert werden, Sie brauchen dafür nur einen aktuellen Internet-Browser auf ihrem Computer oder Smartphone. Mozilla Hubs funktioniert sowohl mit den meisten modernen Desktop-Browsern unter Windows, Linux und Mac als auch mit den meisten mobilen Browsern für Android und Safari auf iOS.Mehr Informationen zum vollständigen Programm sowie ein Tutorial zu Mozilla Hubs gibt es demnächst auf dem Schauspiel-Blog unter derselben Adresse.

    Programm am 13. November ab 18 Uhr
    DIGITAL RAUM BÜHNE
    Konzept: Kirsten Möller & minus.eins
    Umsetzung: minus.eins
    Dramaturgie: Kirsten Möller
    Regie Billboards: Anna Tenti
    Video: Tobias Hoeft
    Ton: Christoph Waßenberg
    Mit dem Ensemble des Schauspiel Dortmund
    minus.eins sind:
    Roman Senkl: Künstlerische Leitung
    Nils Corte: Technische Leitung & Creative Coding
    Péter Sanyó: Produktionsleitung
    Nils Gallist: 3D Design
    Laurin Bürmann: 3D Design
    Armin Luschin: Coding
    Harald Günther Kainer: Sound Design
    Ab 18 Uhr

    PAWAARAIBU – FILLING THE VACUUM (Episode 3/mines of the glacier) von Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten

    Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten realisieren seit 2016 gemeinsam multimediale bühnenhafte Installationen und Performances, die das technologische Umfeld als prägenden und verändernden Bestandteil der Welt thematisieren, der nicht nur auf das menschliche Wesen, sondern auch auf Flora und Fauna einwirkt. In der Vergangenheit realisierte das Duo Projekte sowohl in Ausstellungskontexten als auch in der freien Theaterszene.

    Das Duo studierte an der Kunstakademie Münster sowie an der Kunstakademie Düsseldorf und war bis Januar 2021 im Fellowship an der Akademie für Theater für Theater und Digitalität, wo auch das Projekt „Pawāaraibu“ gestartet wurde. (thisisinternet.de)
    Ab 18 Uhr

    UND IHR WOLLTET TANZEN, ALSO: TANZT!
    Ein Dancefloor in Progress.
    Von und mit Alexander Darkow, Marlena Keil, Antje Prust
    Konzept & Regie: Antje Prust
    Musik: Zooey Agro
    Ausstattung: Meike Kurella
    Dramaturgie: Kirsten Möller
    Regieassistenz: Ruven Bircks
    Inspizienz: Jutta Maas
    Licht: Markus Fuchs
    Ton: Gertfried Lammersdorf
    Live-Kamera: Tobias Hoeft, Daniela Sülwold
    Live-Schnitt: Daniel Gugitsch
    um 21 Uhr

  196. Wilden Tieren und sonderbaren Kreaturen auf der Spur: Neue Kunstkurse des Museum Ostwall am Dortmunder U (PM)

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U starten neue Kunstkurse für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren: Immer dienstags trifft sich die Gruppe von 15 bis 16.30 Uhr, um die Kunstbetrachtung im Museum mit eigener praktischer Umsetzung zu verbinden. Die Kinder lassen sich von den Werken im Museum anregen und finden ihren eigenen künstlerischen Ausdruck. Die „Spurensuche im Museum“ startet am 16. November, ein nachträglicher Einstieg ist jederzeit möglich.

    Unter Leitung von Maika Wolff erforschen die kleinen Teilnehmer*innen die Farben und Strukturen von Bildern und betrachten die Oberfläche ganz genau. Jede Woche wird ein neuer Teil des Museums erkundet – zu finden sind u.a. wilde Tiere und sonderbare Kreaturen. Neben Collagen, Farbmalerei und Action-Paintings entstehen auch Figuren aus Modelliermasse.

    Die Teilnahme kostet pro Kurstag 6 Euro, Geschwisterkinder zahlen 5,50 Euro.

  197. “RaumZeit” – music for interior spaces (PM Petrikirche)

    Members of Violet Quartet and Guests
    Freitag, 19. November, 20 Uhr
    Ort: St. Petri-Kirche, Westenhellweg (Nähe Hbf)
    In der RaumZeit-Stunde spielen Mitglieder des Violet Quartets mit ihren E-Geigen mal alleine, mal mit Gast, immer steht der Raum im Mittelpunkt und das ‚Hier und Jetzt‘.
    Es entsteht ein spontaner ‚violet room’, der den Kirchenraum musikalisch ausleuchtet und in Szene setzt.
    Lassen sie sich überraschen, schauen sie herein, der Eintritt ist kostenlos, Spenden gerne erbeten.
    Es gilt GGG

  198. Ein lange verborgener musikalischer Schatz kommt zu Gehör: Präsentation des Klavierwerk von Eduard Wilsing (PM)

    Am Freitag, 26. November, 18 Uhr wird im Bürgersaal in Hörde (Hörder Bahnhofstraße 16) nichts weniger als ein musikalischer Schatz gehoben: Präsentiert wird die Neuausgabe des gesamten Klavierwerkes des in Hörde geborenen Eduard Wilsing – ein Komponist, der seinerzeit sogar von Robert Schumann gewürdigt wurde. Dennoch drohte sein Lebenswerk in Vergessenheit zu geraten. Dank der Neuherausgabe durch den Musikwissenschaftler Guido Johannes Joerg und der Veröffentlichung durch den Dohr-Verlag steht sein Werk nun für zukünftige Generationen zur Verfügung. Eine breite Bürgerbewegung hat die Realisierung dieses Projektes ermöglicht, das auch vom Kulturbüro der Stadt Dortmund unterstützt wird.

    Bei der Präsentation werden einige von Wilsings Werken vorgestellt. Mitwirkende sind die Dortmunder Konzertmeisterin Shinkyung Kim, der Pianisten und Mitinitiator Rainer Maria Klaas sowie der junge Pianist Luis Benedict Alfsmann, mehrfacher Preisträger beim Westfälischen van Bremen Klavier-Wettbewerb. Informationen zu Leben und Werk des Komponisten sowie ein Fachvortrag des Herausgebers geben zudem einen Einblick in den Werkzusammenhang.

    Die Veranstaltung ist wegen des eng begrenzten Platzangebotes schon ausgebucht. Für Interessierte besteht jedoch die Möglichkeit, die Videoaufnahme der Veranstaltung auf der Internetseite des Pianohauses van Bremen aufzurufen (www.vanbremen.de). Im Ladenlokal an der Hansastraße 7-11 werden die neu herausgegebenen Klavierwerke nach dem 26. November auch ausgestellt.

  199. Konzert La Francesina mit Sophie Junker am 21. November im Reinoldihaus Dortmund (PM)

    La Francesina − Die Sopranistin Sophie Junker und das Alte Musik-Ensemble Le Concert de l’Hostel Dieu feiern am 21. November 2021 im Reinoldihaus eine Händel-Muse.

    Sie war eine von Georg Friedrich Händels absoluten Lieblingssängerinnen: die französische Sopranistin Elisabeth Duparc. Und in seinen Opern und Oratorien feierte „La Francesina“ – so ihr Spitzname – ungeheure Triumphe. Jetzt verbeugt sich die belgische Star-Sopranistin Sophie Junker vor ihrer Kollegin – natürlich mit einem reinen Händel-Programm.

    EINE GLÜCKLICHE VERBINDUNG
    Mit knapp 50 Opern sowie zahlreichen Oratorien, Oden und Kantaten bildet die Vokalmusik das Herz in Händels Schaffen. In seiner neuen Heimat England schrieb er ab 1711 viele seiner über 2.000 Arien für die damals größten Stimmen. Darunter war auch Elisabeth Duparc, eine seiner absoluten Musen, die in London nur „La Francesina“ genannt wurde. Diese „kleine Französin“ hatte mit ihrem vielfach gerühmten, so leuchtenden wie flexiblen Sopran den großen Händel derart um den Finger gewickelt, dass er für sie gleich zwölf Hauptrollen komponierte.

    Zu den Höhepunkten dieser musikgeschichtlich glücklichen Verbindung zählt das Oratorium „Semele“, in dem sich auch die (zu Recht berühmte) Arie „Myself I shall adore“ findet. Dieses federleichte Schmuckstück barocker Gesangskunst darf dementsprechend nicht im
    „La Francesina“-Programm fehlen, mit dem sich die belgische Wundersirene Sophie Junker vor ihrer Kollegin verbeugt. Mit müheloser Brillanz verwandelt sich da Junker mit ihren zwitschernden Koloraturen regelrecht in eine Nachtigall. Dann wieder, etwa in der wie vom Himmel gefallenen Arie „In sweetest harmony“ aus „Saul“, betört sie das Publikum mit ihrer schwerelosen Sopranstimme. Madame Junker und Mister Händel – was für eine Liaison!

    Feinste Barockmusik
    „Händels Musik hat mein Herz erobert und es nie wieder verlassen“, gibt denn Sophie Junker auch unumwunden zu Protokoll. „Und ich komme immer wieder zu ihr zurück, weil bei ihr das Singen zum reinen Vergnügen wird.“ Solch ein Vergnügen bis hin zur schieren Begeisterung löst sie aber gleichermaßen schon lange mit ihrem Gesang dort aus, wo feinste Barockmusik auf allerhöchstem Niveau geboten wird: Ob an der Berliner Staatoper, bei den Schwetzinger Festspielen oder etwa bei den Händel-Festspielen in Halle.

    Mit ihrer grandiosen ersten Solo-CD „La Francesina“ ist sie nun zu ihren musikalischen Wurzeln zurückgekehrt, die bis in die Händel-Stadt London zurückreichen. Und wie im Aufnahmestudio hat sie auch jetzt bei ihrem Klangvokal-Debüt das französische Alte Musik-Ensemble Le Concert de l’Hostel Dieu unter der Leitung seines Gründers Franck-Emmanuel Comte zur Seite. Eines darf man daher schon jetzt getrost behaupten: Auch Georg Friedrich Händel wäre von dieser „La Francesina“-Huldigung mehr als nur begeistert!

    LA FRANCESINA
    Sonntag, 21. November 2021 | 17.00 Uhr | Reinoldihaus Dortmund.
    Programm: Musik von Georg Friedrich Händel.
    Mit: Sophie Junker (Sopran), Le Concert de l’Hostel Dieu,
    Franck-Emmanuel Comte (Cembalo und Leitung).
    Karten: 20/25/30 Euro.

  200. Goldener Sound aus Dortmund: Pop-Chor „Sounding People“ gewinnt bei der „Chor-Olympiade“ (PM)

    Gold für den Sound aus Dortmund: Der Pop-Chor „Sounding People“ unter Leitung von Indra Tedjasukmana hat am 6. November im belgischen Antwerpen den ersten Preis bei den „World Choir Games 2021“ gewonnen, dem größten und renommiertesten Chorwettbewerb der Welt. Damit ist der Dortmunder Chor in der Kategorie „Pop & Jazz-Ensemble“ nun offiziell der „World Choir Champion“. „Ein in diesem Wettbewerb einzigartiger Klang“, urteilte die Jury, „man vergisst, dass das einzige Instrument die eigene Stimme ist.“

    Seinen ersten Auftritt hatte das 21-köpfige Ensemble im Jahr 2015 beim Dortmunder „Fest der Chöre“ während des Musikfestivals KLANGVOKAL. Seitdem hat der Chor viele erste Preise ersungen: Die Dortmunder gewannen u.a. den Bochumer Kleinkunstpreis und waren Sieger beim Landes-Chorwettbewerb für Pop & Jazz, bei „Jugend singt“ und beim internationalen Chorwettbewerb in Maastricht. Während der Corona-Pandemie konnte der Chor neun Monate lang nicht proben – und erprobte stattdessen innovative Online-Projekte.

    „Dieser vergleichsweise junge Chor hat sich in rasanter Geschwindigkeit zu einem Aushängeschild für die Chorstadt Dortmund und zu einem musikalischen Botschafter für Dortmund entwickelt“, sagt Kulturdezernent Jörg Stüdemann. „Ich gratuliere sehr herzlich zu dem Erfolg.“ Auch das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund freut sich über die Auszeichnung für die „Sounding People“, die nach ihrer Premiere beim „Fest der Chöre“ immer wieder mit Auftritten bei KLANGVOKAL begeisterten.

    „,Sounding People‘ versprühen Lebenslust pur. Es ist einfach schön zu sehen, wie sich das Vokalensemble seit seinem allerersten Auftritt unter seinem Leiter Indra Tedjaksukmana weiterentwickelt hat. Der Wettbewerbssieg bei den World Choir Games kommt für mich angesichts dieser Qualitäten nicht ganz überraschend. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!“, gratuliert Torsten Mosgraber, Direktor des KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund und Leiter des Instituts für Vokalmusik.

    Chorleiter Indra Tedjasukmana (Jahrgang 1984) ist ein weltweit gefragter und preisgekrönter Beatboxer und ein über die Landesgrenzen hinaus geachteter Dozent. Er unterrichtet u.a. an der Musikschule Dortmund und bereichert dort mit Gesangs- und Beatbox-Unterricht das Angebot der Pop School und der Glen Buschmann Jazz Akademie. Darüber hinaus leitet er den Jazz-Chor der Musikschule und spezialisiert sich im Theorieunterricht unter anderem auf Gesangs-Arrangements.

    „Wir sind stolz, mit Indra Tedjasukmana einen hervorragenden Musiker mit internationalem Renommee in unserem Kollegium zu haben. Das unterstreicht den Stellenwert unserer Pop School und Jazz-Akademie. Wir gratulieren ihm und seinem Chor ganz herzlich zu dieser Auszeichnung“, sagt Musikschuldirektor Stefan Prophet.
    Den nächsten Workshop bietet Indra Tedjasukmana am 26. November, 18 Uhr im Fritz-Henßler-Haus mit einem zweistündigen Einstieg zum Thema „Beatbox & Voice“. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen unter anmeldung@hop-dortmund.de.

    http://www.interkultur.com/de/ueber/world-choir-games
    http://www.sounding-people.de

  201. „Fräulein Wolf und die Ehrenmänner“: Autoren-Paar Wollenhaupt/Grenz stellt neuen historischen Krimi vor (PM)

    „Fräulein Wolf und die Ehrenmänner“ heißt der neueste Krimi der Dortmunder Autorin Gabriella Wollenhaupt, den sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Friedemann Grenz geschrieben hat. Am Donnerstag, 25. November, 19.30 Uhr stellt das Paar seinen historischen Kriminalroman im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vor. Der Eintritt kostet 3 Euro. Es gelten die 2G-Regeln. Anmeldung erforderlich unter veranstaltungenZB@stadtdo.de.

    Im Jahr 1931 zieht die jüdische Reporterin Leonore „Leo“ Wolf von Wien nach Berlin, um beim Sozialdemokratischen Pressedienst zu arbeiten. Als ein 16-jähriges Mädchen des Mordes an einem Uhrmacher angeklagt wird, übernimmt Leo die Prozessberichterstattung. Der Tote hatte minderjährige Mädchen aus dem Wedding nackt fotografiert und die Fotos verkauft. Da auch Nazis zum Kundenstamm des Ermordeten gehörten, gerät „die Judenhure“ bald ins Visier von NSDAP-Gauleiter Joseph Goebbels – und die brutalen Schikanen lassen nicht lange auf sich warten.

    Hilfe erhält Leo durch den Verleger Valentin Winterstein, einen gut vernetzten und äußerst attraktiven Mann, mit dem sie sich Hals über Kopf in eine Affäre stürzt. Doch der berüchtigte Frauenheld spielt ihr gegenüber nicht mit offenen Karten… Für die Veranstaltung kooperieren Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  202. KulturSpurSintiRoma – Zwei Veranstaltungen, die uns Kultur der Sinti und Roma sichtbar und erlebbar machen (PM)

    KulturSpurSintiRoma – Zwei Veranstaltungen, die uns Kultur der Sinti und Roma sichtbar und erlebbar machen:
    Lyrik und Musik mit Nedjo Osman und Lulo Reinhardt am 17.11.2021 um 19 Uhr im Haus der Vielfalt Konzert Musikkulturen mit Roger Moreno-Rathgeb und dem Instrumentalverein Dortmund am 21.11.2021
    im Orchesterzentrum

    Nedjo Osman, geboren in Nordmazedonien, studierte an der Film- und Theaterakademie in Novi Sad und debü- tierte am Roma-Theater Pralipe in Skopje. Nach Ausbruch des Krieges auf dem Balkan kam er als Ensemblemit- glied des Pralipe-Theaters nach Deutschland. Heute ist er zusammen mit Nada Kokotovic künstlerischer Leiter des Theaters TKO Köln. Darüber hinaus ist er als Dichter, Journalist und Sozialarbeiter tätig. Seine Inspirationen findet er auf der Straße, im Viertel, in dem die Roma leben, bei seinen Erfahrungen mit den Nicht-Roma und in der Liebe als Quelle der Schönheit.

    Lulo Reinhardt stammt aus einer legendären Musikerfamilie und trat schon als Kind mit einer Band auf. Was mit Gypsy Swing anfing, entwickelte er weiter zum Latin Swing, er bezeichnet sich als Gitarrennomade, im Aus- tausch mit Musiker*innen anderer Musikkulturen findet er neue, spannende Wege des musikalischen Aus- drucks. 2017 besuchte er Indien, um seinen Wurzeln näher zu kommen. Dort entstand die CD Gypsy meets India, für die er 2019 den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie „Weltmusik“ erhielt.

    Diese beiden Künstler, der Rom und der Sinto, werden gemeinsam diesen Abend gestalten, um ihre Kultur mit uns zu teilen und uns ihre Schönheit wahrnehmen zu lassen.

    Im Konzert Musikkulturen hören wir Beispiele dafür, wie die Musikkultur der Sinti und Roma zur klassischen Musik in Europa beigetragen hat. In Oper und Operette werden romantisierende Bilder von ihnen geschaffen, fern von ihrer Lebensrealität und ihrer Kultur. Sinti und Roma haben jedoch im Lauf der Jahrhunderte ihnen eigene Spielweisen und Musikstile geschaffen. Ihre Rhythmen und Harmonien fanden den Weg in die Werke der Wiener Klassik, Spuren finden wir bei Haydn und Beethoven. Johannes Brahms und besonders Franz Liszt haben sich mit Respekt und mit Bewunderung mit der Musik ihrer ungarischen Roma-Zeitgenossen auseinan- dergesetzt und sich von ihr inspirieren lassen. Daraus speist sich das Konzertprogramm dieses Abends mit Mu- sik von Brahms, Liszt und Ligeti.

    Als Höhepunkt des Abends präsentiert der Instrumentalverein Dortmund als Uraufführung die Orchestersuite „The Trail of the Gypsies“ des niederländischen Sinto-Musikers Roger Moreno-Rathgeb. Er ist Geiger, Akkorde- onist, Sänger und Komponist, bekannt durch seine große Komposition „Requiem für Auschwitz““, die 2012 von den Roma und Sinti Philharmonikern unter der Leitung von Riccardo M Sahiti uraufgeführt wurde.

    Die Reihe ist in Kooperationsprojekt des VMDO e. V. mit Romano Than e. V. und dem Instrumentalverein Dort- mund. Gefördert vom Kulturbüro Dortmund, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und vom Landesmusikrat NRW..

    Lesung: Eintritt frei. Ort: VMDO e. V., Haus der Vielfalt, Beuthstr. 21, 44147 Dortmund. Beginn: 19 Uhr
    Konzert: Eintritt 15 €, reduziert 8 € an der Abendkasse oder bei info@instrumentalverein-dortmund.de Ort: Orchesterzentrum Dortmund, Brückstr. 47, 44135 Dortmund. Beginn: 19 Uhr
    Es gilt die G2-Regel. Bitte weisen Sie beim Einlass nach, dass Sie geimpft oder genesen sind.

  203. „Früher war mehr Mett da!“: Literarisch-satirische Weihnachtsmatinee in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Einen literarisch-satirischen Start in die Adventszeit gibt es am Sonntag, 28. November, 11 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3): Unter dem Motto „Früher war mehr Mett da!“ bieten vier Autor*innen bei der beliebten Weihnachtsmatinee einen literarischen Ritt durch die Abgründe der Weihnachtszeit. Der Eintritt kostet 10 Euro, im Vorverkauf 7,50 Euro. Karten gibt es in der Zentralbibliothek. Es gelten die 2G-Regeln.

    Jedes Jahr dasselbe: Erst kommen Nikolaus und Knecht Ruprecht mit Apfel, Nuss und Mandelkern. Drei Wochen später die Schlangen an der Raclette-Theke, Tante Lisbeth muss aus Pusemuckel abgeholt werden, und der Weihnachtsmann quält sich wieder mal durch verrußte Schornsteine. Auch er hat im Lockdown zugelegt – zuviel Nuss-Nougat. Und nach der Lektüre von Marx und Engels muss er mit dem Chef mal dringend was klären, denn im Himmel ist die Hölle los…

    Vier Autor*innen sind mit lästerlichen Texten rund um Stille Nacht & Co. zu Gast: Mona Maijs, Isabell Reiff, Ralph Beyer und der Poetry Slammer Michael Schumacher, der auch durch das Programm führen wird. Begleitet und untermalt wird die Veranstaltung musikalisch von Eddie Arndt und Jennifer Weng („Rawsome Delights“).
    Für die Veranstaltung kooperieren Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  204. Sonntagführungen in den Museen: Kunst und Comics, Bier und Stahl – und ein Rundgang zu Spuren jüdischer Geschichte (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    Am MKK startet um 14.30 Uhr eine 90-minütige Stadtführung zur jüdischen Geschichte in Dortmund. Der Rundgang führt zu Orten, an denen die Spuren jüdischer Geschichte in der Regel nicht mehr erkennbar sind – das gilt für die mittelalterliche Synagoge genauso wie für die jüdische Volksschule aus dem 20. Jahrhundert oder die Wohnhäuser bedeutender jüdischer Dortmunder*innen. Die Führung ist kostenlos, Anmeldungen unter amaeker@stadtdo.de oder (0231) 50-25508.

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 48) um 14.30 Uhr eine kostenlose Führungen durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwache

    Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. (Führung 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Eintritt in die Ausstellung frei)
    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

  205. Übersicht der Termine in der Auslandsgesellschaft in den nächsten zwei Wochen (PM)

    Nachfolgend die Übersicht der Termine in der Auslandsgesellschaft in den nächsten zwei Wochen. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme an Präsenzveranstaltung ist nur mit einem Nachweis über Impfung, Genesung (2G) möglich ist.

    Aleksandra Koteneva singt Russische Romanzen
    Reihe: Sonntagskonzerte in der Auslandsgesellschaft
    In Kooperation mit: Melange e.V.
    So 21.11.21, 11:00 Uhr, € 15 / 13
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Anmeldung erforderlich: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder 0231 8380019

    Russische Romanzen erzählen vom Schmerz eines zerronnenen Liebesglückes, Einsamkeit, Abschied, Trennung, Verbannung, Lebensüberdruss und Freundschaften auch in Zeiten politischer Repression. Die Ursprünge der russischen Romanzen liegen in Westeuropa und zwar in Frankreich. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts tauchen in Moskau und St. Petersburg erstmals professionelle Romanzeninterpreten auf. In vielen Romanzen entwickelt sich im Verlauf des Stückes aber auch ein Stimmungswandel hin zu positiven Gefühlen, musikalisch ausgedrückt mit einer Steigerung in Rhythmus und Tempo.
    Die gefeierte Mezzosopranistin Aleksandra Koteneva, Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe und Festivals, präsentiert ein spannendes Programm aus russischen Romanzen. Am Klavier begleitet sie Vladimir Kotenev.

    Transatlantischer Stammtisch: United against racism. Power, Policy and Racial (In)Equality
    Di 23.11.21, 18 Uhr, digital

    Die Auslandsgesellschaft organisiert in diesem Jahr gemeinsam mit dem Buffalo Dortmund Sister City Committee einen digitalen „transatlantischen Stammtisch“. Einmal im Monat kommen Menschen aus Deutschland und den USA zusammen, um über wichtige, beide Länder betreffende, Themen zu diskutieren. In der letzten Sitzung schlagen wir den Bogen zu der Veranstaltung, die den Anstoß für die Idee eines gemeinsamen Stammtisches gab: Im Sommer 2020 organisierten wir vor dem Hintergrund der nach dem gewaltsamen Tod George Floyd in Minneapolis aufflammenden Diskussion um Rassismus jenseits und diesseits des Atlantiks eine digitale deutsch-amerikanische Dialogveranstaltung unter dem Titel ‚United against Racism‘. Am 23. November 2021, etwas mehr als ein Jahr später möchten wir erneut über dieses Thema sprechen. Was hat sich seitdem getan? Gibt es mehr gesellschaftliches Bewusstsein für die Thematik? Wie äußeren sich Rassismus und Diskriminierung in Deutschland und den USA? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich finden?

    Seien Sie dabei und diskutieren Sie diese und weitere Fragen gemeinsam mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus beiden Ländern sowie unseren beiden Moderatoren Gerald Baars und Dan Scanlon. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
    Anmeldung: Martina Plum | plum@auslandsgesellschaft.de
    Der transatlantische Stammtisch wird gefördert durch das Programm WunderbarTogether, http://www.wunderbar2gether.org
    In Kooperation mit: Buffalo Dortmund Sister City Commitee

    Meeting Link: https://us02web.zoom.us/j/89617374350?pwd=NTJyYVp6YW94NEZ4R1dIaTd5alVGZz09
    Meeting ID: 896 1737 4350
    Passcode: 2vZfzF

    Dortmund-Leeds: Anglo-German Conversation Evening. Veranstaltung in Englisch
    Mi 24.11.21, 20 Uhr, CET, Digital

    Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Geoff Tranter, um weitere Informationen und den Link zur Veranstaltung zu erhalten: geofftranter@yahoo.co.uk
    Zur Veranstaltung laden der Anglo-German-Club (Leeds, Großbritannien und die Deutsch-Britische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft (Dortmund)

    Meeting-Link:
    https://us02web.zoom.us/j/85799395215?pwd=SWtpM0EzQWhkeVh5dDI5V3RXMDBOdz09
    Meeting ID: 857 9939 5215
    Passcode: 303283

    5. Forum NRW Städtepartnerschaften mit Ungarn: aktueller Stand – Perspektiven und Herausforderungen.
    Do 25.11.21, 17 Uhr, digitale Gesprächsrunde

    Moderation: Dr. Kai Pfundheller. Veranstalter: Netzwerkstelle Städtepartnerschaften
    Anmeldung/Infos/Meeting-Link:
    https://staedtepartnerschaftennrw.org/einladung-zum-5-forum-staedtepartnerschaften-nrw/

    Kosher Kochen konkret. Kochseminar mit Bastian Bretzke
    WorkshopKoch-Seminar: Bastian Bretzke
    Do 25.11.21, 17:30 Uhr
    20,00 €
    Ort: VHS Dortmund, Kampstr. 47, DO

    Koshere Klassiker modern interpretiert: Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ geht es zusammen mit der langjährigen Küchenleitung der Jüdischen Gemeinde Dortmund, Bastian Bretzke, auf eine kulinarische Abenteuerreise. Er möchte allen Interessierten über die Verschmelzung der traditionellen jüdischen Küche mit orientalischen und mediterranen Einflüssen einen Kosher Style der besonderen Art näherbringen. Willkommen ist jeder, der einen Blick über den Tellerrand wagen möchte. Vorkenntnisse zu Kosheren Speisen oder jüdischen Traditionen sind keine Voraussetzung. Im Gegenteil: „Die Begegnung mit dem Unbekannten bereichert das Reisen oft am meisten, auch das kulinarische, erklärt der Profi-Koch“. Dabei werden die Seminarteilnehmenden leichte Küche im doppelten Sinn erleben. Kalorienarm und vor allem einfach zuzubereiten. Somit sind die Rezepte gleichermaßen für alte Hasen und Neulinge geeignet. Viel Spaß beim Mit- und Nachkochen!
    Max. 12 Teilnehmende.

    Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., VHS Dortmund
    Anmeldung erforderlich bei der VHS, Veranstaltung 212-51008

    Holocaust-Education: The little suitcase
    Do 25.11.21, 18:00 Uhr, digital
    Vortrag mit Diskussion: Judith Rhodes

    „The Little Suitcase“ is the title of a film and presentation on the subject of Kindertransport. The suitcase itself belonged to Ursula Michel, a 15-year old girl who left her home in Mannheim in August 1939; she never saw her parents and sister again, as they were later deported and murdered. Ursula made a new life in England, and her daughter Judith Rhodes now shows the short (18 minutes) film and discusses her mother’s experiences. This story is brought from England to Dortmund because of the friendship between two citizens of Leeds (Judith Rhodes) and Dortmund (Anja Wieber) who met years ago and put the topic on their personal agenda.

    Infos: https://www.wkdo.info

    Städtepartnerschaften: Werkstatt-Gespräch
    Di 30.11.21, 17 Uhr, digitale Gesprächsrunde
    Thema: Weiterentwicklung der (digitalen) Netzwerkstelle
    Moderation: Dr. Kai Pfundheller. Veranstalter: Netzwerkstelle Städtepartnerschaften

    Anmeldung/Infos/Meeting-Link:
    https://staedtepartnerschaftennrw.org/werkstattgespraech/

    Cercle Français. Gesprächskreis in französischer Sprache
    Moderation: Odile Brogden, Pascale Gauchard
    Fr 03.12.21, 19:00 Uhr
    Eintritt frei
    Ort: BierCafé West, Lange Straße 42, 44137 Dortmund

    Freundschaftlicher Gedankenaustausch zwischen Francophones. Der Cercle Français ermöglicht Diskussionen über aktuelle Themen, gemeinsame Unternehmungen, Kontakte zu knüpfen, Menschen mit den gleichen Interessen zu treffen – und das alles auf Französisch.
    ANMELDUNG erforderlich! veranstaltungen(at)auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 19

    "DEAR FUTURE CHILDREN". Demokratie. Klima. Gerechtigkeit.
    Sa 04.12.21, 10:40 Uhr
    Ort: Schauburg-Kino, Brückstraße 66, DO
    Eintritt frei
    Kino-Sondervorführungen
    In Kooperation mit: Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit

    Rauch auf den Straßen der chilenischen Hauptstadt Santiago, die Gesichter junger Menschen verdeckt von Gasmasken. Ein schier anarchistisch anmutender Protestaufzug für soziale Gerechtigkeit, opponiert von massiver Polizeigewalt. Es folgt Uganda, wo Unmengen an Plastikmüll in den Gewässern treiben. Ein Protestzug junger Menschen in natur-grünen Oberteilen lässt ihre emotional geladenen Stimmen für den Klimaschutz durch die Stadt hallen. Anschließend leiten schrill dröhnende Polizeisirenen in eine Hongkonger Nacht über. Inmitten der von Neonlicht erleuchteten Gassen eilen Reporter`innen in reflektierenden Westen den brutalen Geschehnissen hinterher. Junge Aktivist`innen und schwer bewaffnete Polizist`innen prallen aufeinander. Drei Länder, drei Konflikte, drei Frauen und ein ziemlich ähnliches Schicksal: Tränengas und Gummigeschosse, Wasserwerfer und tödliche Dürre, Regierungen, die nicht zuhören wollen und eine junge Generation, die zurecht wütend ist. Doch sie haben nicht vor aufzugeben: weder Hilda, die in Uganda für die Zukunft unserer Umwelt kämpft, noch Rayen oder Pepper, die in Santiago de Chile und Hongkong für mehr soziale Gerechtigkeit und Demokratie auf die Straßen gehen. Sie kämpfen weiter. Für ihre und unsere zukünftigen Kinder. Franz Böhm, der Regisseur von DEAR FUTURE CHILDREN, ist vor Ort und gibt uns im Anschluss an die Vorführung einen ganz persönlichen Einblick in die Produktion und die Drehbedingungen dieses Films.
    Anmeldung/Infos: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/CUB83

    Konzert zu Ehren des verstorbenen Komponisten Mikis Theodorakis
    Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der griechischen Unabhängigkeit
    Sonntag, 5. Dezember, 18:30 Uhr (Einlass: 17:30 Uhr)
    Ratssaal der Stadt Schwerte
    Eintritt: 9 €
    Mit dem Music Duo „Notios Anemos“: Marianna Zorba (Gesang), Emmanuel Manusselis (Gitarre)
    Der im September 2021 verstorbene Theodorakis war einer der bekanntesten griechischen Komponisten und wird in seiner Heimat und international verehrt. Besonders seine Filmmusiken zu Alexis Sorbas, Z und Serpico machten ihn weltweit bekannt. Die Sängerin Marianna Sorba und der Gitarrist Emmanuel Manusselis erinnern an die großartige Musik des Komponisten Mikis Theodorakis und lassen sie aufleben.
    Begrenzte Plätze. Tickets sind ab dem 05.11. erhältlich:
    Veranstalter: Stadt Schwerte, Auslandsgesellschaft.de
    Kartenreservierung: Rathaus Schwerte (Rathausstraße 31), Schwerte Stadtmarketing (Postplatz 8), tanja.vieth@stadt-schwerte.de, 02304 – 104 251 o. 104 345

  206. Das Forum StadtBauKultur widmet sich den Farben in der Architektur und in der Stadt (PM)

    Unter der Überschrift „Farbe bekennen“ stellt das Forum StadtBauKultur am Montag, den 29. November 2021 (19 bis 21 Uhr) die Farben in der städtischen Umgebung in den Mittelpunkt. Was sind die Farben einer Stadt? Welche Wirkung haben Farben in unserer gebauten Umwelt, in unseren Straßen, Quartieren, wie kann Farbe Räume gestalten?

    Prof. Dr. AnneMarie Neser, Professorin für Baukultur und Raumgestaltung an der Bergischen Universität Wuppertal, forscht und publiziert seit Jahren zum Thema Farbe in der Architektur. Sie ist Mitautorin zahlreicher Publikationen und nimmt uns in Ihrem Vortrag zur „Farbkultur in der Stadt“ mit auf eine spannende Reise zum Thema.

    „Der Einsatz von Farbe in der Architektur unterliegt einem komplexen Wirkungsmechanismus. So kann Farbe beispielsweise die architektonische Form klären, kommentieren oder interpretieren“, sagt die Wissenschaftlerin, die auch Mitglied im Kuratorium des Deutschen Farbenzentrums ist.

    Anschließend wird es um ganz aktuelle Beispiele gehen. Mit klarem historischem Bezug ließen sich Planer bei ihrem Farbkonzept für ein neues Kölner Quartier von römischen Öllampen inspirieren: rötliches Schamott, gelblich-weißes Kaolin, erdiges Grün und Grautöne, vermischt mit Kreide und Ruß – das sind die Farben der Domstadt. Im Süden entsteht ein neues Quartier mit Wohnungen und Arbeitsplätzen für mehr als 10.000 Menschen. Dafür entwickelten die Künstlerin Kirsten Lampert und Prof. Christian Heuchel vom Kölner Architekturbüro O & O Baukunst gemeinsam ein Farbkonzept. Prof. Christian Heuchel, Stadtplaner und Architekt BDA, stellt es vor und erläutert die Herangehensweise und Herleitung in seinem Vortrag „Die Farben Kölns“.

    Anmeldung und Videoaufzeichnung

    Die Veranstaltung findet im Baukunstarchiv NRW statt, wo aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung einige Rahmenbedingungen zu beachten sind. Es gelten die am Veranstaltungstag gültigen Teilnahmevoraussetzungen (derzeit die 3G-Nachweispflicht beim Einlass). Eine medizinische Maske ist in allen Innenräumen zu tragen. Die Akkreditierung kann ab 18.15 Uhr am Haupteingang erfolgen und kann zu Wartezeiten führen.

    Es wird um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an forum-stadtbaukultur@dortmund.de bis zum 25. November 2021 gebeten. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung.

    Die Veranstaltung wird in Bild und Ton aufgezeichnet und anschließend frei verfügbar im Internet auf den Seiten von YouTube und Vimeo hochgeladen. Bei Teilnahme an der Veranstaltung ist davon auszugehen, dass man in dem Beitrag zu sehen und zu hören sein kann. Eine entsprechende Einwilligungserklärung ist vorab zu unterschreiben.

  207. Außergewöhnlicher Gottesdienst am Ewigkeitsssonntag: ‚25 km/h‘ – Kino trifft Kirche in St. Reinoldi (PM)

    Eineinhalb Jahre lang konnte in Dortmund Kino nicht Kirche treffen. Jetzt kommt es endlich wieder zu dieser außergewöhnlichen Begegnung, sonntags im Gottesdienst in der Stadtkirche St. Reinoldi, montags in der ‚Schauburg‘ zur Filmvorführung. Diesmal geht es um den Film ‚25 km/h‘.

    Einmal ausbrechen. Alles stehen und liegen lassen: den Alltag mit seinen Zwängen, oft unhinterfragten Selbstverständlichkeiten und dem „Geht-nicht-anders“, „Muss-so-sein“ oder „Ist-eben-so“. Wer hat das nicht schon mal gedacht oder gewünscht …

    Jetzt oder nie – sagen sich die Brüder Georg und Christian, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Am Grab ihres Vaters treffen sie nach langer Zeit wieder aufeinander. Entdecken einen ungelebten Jugendtraum, schwingen sich auf ihre 80er Jahre Mofas und leben ihn aus.

    Aus der Reise quer durch Deutschland wird eine Reise zueinander und zu sich selbst. Begegnungen mit alten Verletzungen, verpassten Lebenschancen und der Sehnsucht, noch mal was ändern zu können, inklusive. Was nach klischeehaftem Roadmovie klingt, macht mächtig viel Spaß beim Zuschauen und hat das Zeug zum (eigenen) Tiefgang. Den Schauspielern Bjarne Mädel und Lars Eidinger sei Dank. Im Film und im Gottesdienst stellen sich die ganz alten Fragen nach der Freiheit und dem Mut zum eigenen Weg. Es ist nicht leicht, aus festgefahrenen Lebensentwürfen herauszukommen. Aber manchmal wäre es schade, das nicht zu tun.

    Für den richtigen Sound im Gottesdienst sorgen das Akustik-Cover-Duo „High Infidelity“ und eine Zündapp ZD30. Der Gottesdienst in St. Reinoldi findet statt am Sonntag, 21. November um 18 Uhr. Platzreservierungen sind unter reservierungsanfrage@sanktreinoldi.de möglich, es gilt die ‚3-G-Regel‘. Am Montag, 22. November, ist der Film in der Dortmunder ‚Schauburg‘ zu sehen, der Eintritt dort kostet drei Euro.

  208. Pop-up Musikstudio im JKC (PM)

    An den letzten zwei Dienstagen im November verwandelt sich das Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße (JKC) in ein kleines Tonstudio. Gemeinsam mit dem Fachreferat Jugendkultur der Kinderund Jugendförderung des Jugendamtes Dortmund werden junge Menschen im Alter zwischen 14 und 27 Jahren eingeladen, sich kostenlos am mobilen Studio auszuprobieren.

    Ein Dortmunder Musikproduzent zeigt den Teilnehmenden wie man Beats baut, Texte schreibt und anschließend den Rap aufnimmt. Das Pop-up Musikstudio ist am 23. und 30. November jeweils von 19 bis 22 Uhr für Besucher und Besucherinnen geöffnet.

    Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl erfolgt eine Anmeldung entweder per Mail an jkc@stadtdo.de oder per Nachricht auf den Social Media Kanälen des JKC (facebook.de/jkc.rheinische.strasse/ und instergram.com/jkc.rheinische.str.135/).

  209. Sonntagführungen in den Museen – und ein Siebdruck-Workshop (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    Am MKK startet um 14.30 Uhr eine 90-minütige Stadtführung zur jüdischen Geschichte in Dortmund. Der Rundgang führt zu Orten, an denen die Spuren jüdischer Geschichte in der Regel nicht mehr erkennbar sind – das gilt für die mittelalterliche Synagoge genauso wie für die jüdische Volksschule aus dem 20. Jahrhundert oder die Wohnhäuser bedeutender jüdischer Dortmunder:innen. Die Führung ist kostenlos, Anmeldungen unter amaeker@stadtdo.de oder (0231) 50-25508.

    Außerdem können sich Eltern, Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 17 Uhr im MKK im Siebdruckverfahren einen Beutel bedrucken und mit nach Hause nehmen. Das Motiv ist freie Bearbeitung der Bronzeskulptur „Schlagende Wetter“ aus der Sammlung des MKK. Die Arbeit des belgischen Bildhauers Constantin Meunier aus dem Jahr 1893 ist das Objekt des Monats November.

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 48) um 14.30 Uhr eine kostenlose Führungen durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwache

    Um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel geht es in der einstündigen öffentlichen Führung „Stahlzeit in Dortmund“ ab 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. (Führung 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Eintritt in die Ausstellung frei)

    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

  210. „Wenn spielt der Harder Tull“: Szenische Lesung im Dortmunder U (PM)

    „Gefährliches Spiel – Fußball um Leben und Tod“ ist der Titel eines Romans des Kamener Autors Heinrich Peuckmann. Am Freitag, 26. November, 19.30 Uhr wird der Schriftsteller im Kino im Dortmunder U daraus vortragen. An der szenischen Lesung wirken die Dortmunder Schauspieler Claus Dieter Clausnitzer, Andreas Weißert, Michael Kamp und Harald Schwaiger mit. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel.

    Es ist eine schier unglaubliche Geschichte. Der große Fußballstar der 1920er-Jahre, Torjäger, Kapitän der Nationalmannschaft, zweifacher Deutscher Meister mit dem Hamburger SV, tritt in die SS ein und wird wichtiger Werbeträger für die Nazis. Während des Krieges wird er abkommandiert als Wachtmann ins KZ Neuengamme und steigt später zum Lagerkommandanten des Außenlagers Hannover-Ahlem auf. Im KZ sitzt sein Mannschaftkollege Asbjörn Halvorsen, der zum norwegischen Widerstand gegen die Nazis gehört und dem er nicht hilft.

    1953 treffen sich die beiden anlässlich eines Fußball-Länderspiels wieder. Halvorsen hatte die Tortur halb verhungert überlebt. Ein Gespräch entwickelt sich, das erschreckende menschliche Abgründe aufzeigt. In dieses Gespräch hinein, während vor den beiden das Länderspiel abläuft, montiert Peuckmann Szenen aus den beiden unterschiedlichen, völlig gegensätzlichen Lebensläufen. Es ist eine ebenso spannende wie erschreckende Geschichte einer brutalen Verirrung – und einer humanen, tapferen Haltung gegen Unmenschlichkeit.

    Nach dem Stück suchen die Schauspieler und der Autor das Gespräch mit dem Publikum.

    Heinrich Peuckmann ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Gedichtbände, Kinderbücher, Hörspiele und Theaterstücke. Bekannt geworden ist seine Reihe von Ruhrgebietsromanen, die vom Ende der Nazizeit bis zur Gegenwart reicht. Seine kultige Krimireihe um den pensionierten Kommissar Bernhard Völkel ist inzwischen auf zehn Bände angewachsen. Peuckmann ist der Generalsekretär des deutschen PEN und soeben mit großer Mehrheit für dieses Amt wiedergewählt worden.

    Claus Dieter Clausnitzer war von 1976 bis 2010 Ensemblemitglied des Dortmunder Schauspiels. Ihm wurde der Titel „Kammerschauspieler“ verliehen. Er ist bekannt durch zahlreiche Fernsehauftritte, z.B. durch den Münster-Tatort. Er liest die Hauptrolle des Tull Harder.

    Andreas Weißert war von 1975 bis 1980 Oberspielleiter am Schauspiel Dortmund. Als Schauspieler war er an zahlreichen Bühnen tätig, u.a. in Wiesbaden, Basel, Zürich, Wien, Weimar, Düsseldorf und Dortmund. In Dortmund ist er durch vielzählige Auftritte und Lesungen bekannt. Zurzeit spielt er in Münster.

    Michael Kamp war von 1999 bis 2010 Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seither ist er an vielen Theatern tätig und arbeitet darüber hinaus als Sprecher und Schauspieler in Funk und Fernsehen. Er ist Gründungsmitglied der Theatergruppe austroPott, die im Dortmunder U Theaterstücke produziert.

    Harald Schwaiger war von 2002 bis 2010 Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seither arbeitet er als freier Schauspieler in Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund sowie als Sprecher und Schauspieler in Funk und Fernsehen. Er ist Gründungsmitglied der Theatergruppe austroPott in Dortmund und Intendant des Theater- und Musikfestivals „Dalheimer Sommer“.

  211. Diskurs-Format “Enjoy Complexity” neu aufgelegt: Premiere zum Relaunch am 8. Dezember 2021 (PM)

    Mit dem Ziel, den diskursiven Raum zwischen (Stadt)Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft neu zu denken, haben sich zum Relaunch des beliebten Diskurs-Formates „Enjoy Complexity“ das kiU der Fachhochschule Dortmund, die Kulturpolitische Gesellschaft und die Akademie für Theater und Digitalität, sechste Sparte des Theater Dortmund, zusammengeschlossen und präsentieren gemeinsam die Premiere der neu aufgelegten Reihe online am Mittwoch, 8. Dezember, um 19 Uhr unter http://www.enjoy-complexity.com.

    Auf der Suche nach dem, was die Zukunft mit dem Jetzt verbindet und dessen Stellschrauben und Spielräumen wurde das ehemalige Vortragsformat neu gedacht und platziert: Wissenschaftler*innen und Künstler*innen stellen jeweils aktuelle Forschungsstände und Perspektiven vor und lassen diese aufeinanderprallen. Medial untermauert und begleitet von eigens produzierten Filmbeiträgen werden die Statements bebildert, getragen oder in Frage gestellt: Konkret, abstrakt, sachlich, assoziativ, aber eben immer dialogisch. Der Pilot der frisch gegründeten Kooperation wird im beeindruckenden Setting des „Domes“ im Dortmunder U produziert.

    Die mit Videoinhalten bespielbare Kuppel bietet den idealen Raum für Experimente und immersive Anordnungen: Ein Setting, das die Akteure mit der Fragestellung umschließt. Als erste Gäste des Relaunches treffen Prof. Dr. Sabine Sachweh von der Fachhochschule Dortmund und Dr. Hilke Marit Berger von der HafenCity Universität in Hamburg aufeinander. Thematisch steht in dieser Ausgabe im Fokus: Wem gehört die (digitale) (smarte) (demokratische) (zukünftige) Stadt?

    Damit platzieren FH, Kulturpolitische Gesellschaft und Akademie ein Thema im Mittelpunkt der Diskussion, das in Dortmund bereits im Kontext zahlreicher Bauprojekte Anklang fand – und mit der Quartiersentwicklung am Dortmunder Hafen erneut Fahrt aufnimmt. Mit der Einbeziehung der Frage nach sozialen Räumen in einer digitalen Zukunft geht es um nicht weniger als die Verhandlung des Sinns und Zwecks der Stadt selbst. Wem gehört sie eigentlich? Wer darf sie gestalten? Und warum eigentlich? Zuschauer*innen können die Diskussion von überall aus unter http://www.enjoy-complexity.com im Stream verfolgen und kommentieren.

    Infos zu den Gästen der ersten Ausgabe:

    Dr. Hilke Marit Berger ist Stadtforscherin und arbeitet im CityScienceLab an der HafenCity Universität in Hamburg. An der Schnittstelle von Kulturwissenschaften und Stadtplanung beschäftigt sie sich u. a. mit Praktiken der Teilhabe, Kunst, Politik und Digitalität. Sie entwickelte, koordinierte und arbeitete für mehrere künstlerische und wissenschaftliche Projekte, für Festivals, Theater, Universitäten, Behörden und die Vereinten Nationen. Sie hält international Vorträge und publiziert.

    Prof. Dr. Sabine Sachweh leitet das Forschungsinstitut für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten (IDiAL) der Fachhochschule Dortmund. Sie ist Vizepräsidentin der internationalen Microservice Community, Co-Sprecherin des Fachbeirats „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“ des BMFSFJ, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Spitzenclusters it’s OWL, sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der TZ Net GmbH. 2018/2019 war sie Mitglied der Datenethikkommission der Bundesregierung. Im Bereich der Forschung beschäftigt sie sich insbesondere mit den Themen der modell- und servicebasierten Softwarearchitekturen, der Digitalen Transformation der Gesellschaft sowie mit der Entwicklung von datenintensiven und datenschutzkonformen Softwaresystemen. Bei ihren Projekten setzt Sabine Sachweh auf ein breites Spektrum an Anwendungsdomänen, wobei ein wesentlicher Schwerpunkt im Bereich der Smart City liegt.

  212. Sonntags ins Museum: Historische Schulstunde in Marten, Familienführung durchs Hoesch-Museum (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „WELTGEIST“. Der Kieler Künstler René Schoemakers thematisiert Extremismus, Ideologien und ihre teils Jahrhunderte alten Traditionen. In altmeisterlicher Manier schafft er Bilder, die verstören und berühren. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. weltgeist-mkk.de

    Am MKK startet um 14.30 Uhr eine 90-minütige Stadtführung zur jüdischen Geschichte in Dortmund. Der Rundgang führt zu Orten, an denen die Spuren jüdischer Geschichte in der Regel nicht mehr erkennbar sind – das gilt für die mittelalterliche Synagoge genauso wie für die jüdische Volksschule aus dem 20. Jahrhundert oder die Wohnhäuser bedeutender jüdischer Dortmunder*innen. Die Führung ist kostenlos, Anmeldungen unter amaeker@stadtdo.de oder (0231) 50-25508.

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu (Ur-)Großmutters Zeiten in der Schule zuging. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Der Einlass ist begrenzt, bitte vorher anmelden unter Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de.

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    Sonntags bietet die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 48) um 14.30 Uhr eine kostenlose Führungen durch ihre Dauerausstellung. dortmund.de/steinwache

    Im Hoesch-Museum startet um 14 Uhr eine Familienführung: Eine Stunde lang erhalten Jung und Alt spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.

    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

  213. Neue Reihe der Stadtdramaturgie startet: „Im Gespräch mit…“ (PM Stadttheater)

    Unter der Intendanz von Julia Wissert ist mit der Stadtdramaturgie am Schauspiel Dortmund ein neues Berufsfeld entstanden. Konzipiert von der Stadtdramaturgin Megha Kono-Patel sollen Denker*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Autor*innen, die sie in ihrer Arbeit begleiten, sichtbar gemacht werden. Das geschieht unter anderem bei der neuen Reihe „Im Gespräch mit…“, die ab kommender Woche regelmäßig am Schauspiel und an verschiedenen Orten in der Stadt stattfindet.

    Thema ist ein mitgebrachter Text der jeweils eingeladenen Gäste, der von Ensemblemitgliedern des Schauspiel Dortmund zu Beginn des Abends vorgelesen wird. Daran knüpft sich das Gespräch. Premiere des neuen Formats ist am kommenden Dienstag, 7. Dezember, mit Emilene Wopana Mudimu im Gespräch mit der Autorin Julienne de Muirier und Ensemblemitglied Sarah Yawa Quarshie. Emilene Wopana Mudimu ist Sozialpädagogin, rassismuskritische Bildungsreferentin, Moderatorin und Spoken Word Künstlerin und setzt sich seit 2012 aktivistisch in verschiedenen Initiativen und Projekten für BIPoC* Communities in NRW und auch bundesweit ein.

    Die Veranstaltung am 7. Dezember findet um 19.30 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund statt. Der Eintritt ist frei, Zählkarten gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222. Die nächsten Termine für „Im Gespräch mit…“ sind: 14. und 21. Dezember.

  214. Castle of Labour – Führung in Englisch – Weitere Angebote auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu einer Führung in englischer Sprache und weiteren Angeboten in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Die englische Führung mit dem Titel „Castle of Labour“ (Schloss der Arbeit) beginnt Samstag (11.12.) um 15 Uhr und legt den Fokus auf die Geschichte der ehemaligen Musterzeche. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie die historische Entwicklung der Gebäude, der Arbeitsalltag der Bergleute sowie die Funktionsweise einer Zeche. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Am Samstag und Sonntag besteht jeweils um 13 Uhr und um 16.30 Uhr wieder die Möglichkeit, das Erlebnisbergwerk „Montanium“ zu besuchen. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermitteln audiovisuelle Projektionen und Geräusche authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, für Erwachsene fällt zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgeld von 2 Euro an.

    Sonntag (12.12.) finden zudem um 11 Uhr und 12.30 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ die regulären Rundgänge über die Tagesanlagen auf Deutsch und um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle statt. Sie richtet sich an alle, die sich für die Geschichte des Industriedenkmals interessieren.

  215. Comic-Tipps zu Weihnachten: Neuerscheinungen auf dem Prüfstand beim „Comic-Streit“ der Expert*innen (PM)

    Weihnachten gehören Comics unter den Baum, finden die Dortmunder Comic-Expert*innen – und geben im neunten Dortmunder Comic-Streit Empfehlungen, welche Neuerscheinungen sich lohnen und welche eher nicht. Besprochen werden insgesamt acht Bücher. Die Diskussion ist nun online abrufbar: https://vimeo.com/653638665. Ein kurzer Trailer zum Comicstreit findet sich unter https://vimeo.com/653630359.

    Besprochen werden „Asterix und der Greif“ von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad, „Nachtgestalten“ von Nicolas Mahler, „Celestia“ von Manuele Fior, „Sweet Tooth“ von Jeff Lemire, „Im Spiegelsaal“ von Liv Strömquist, „Sibylla“ von Max Baitinger, „F***ing Sakura“ von Giulio Macaione und „Die geheimnisvollen Akten von Margo Maloo“ von Drew Weing.

    Es diskutieren Dr. Alexander Braun (Comic-Experte und Kurator), Dr. Stefan Mühlhofer (Direktor der Kulturbetriebe Dortmund), Dr. Nassrin Sadeghi (MKK) und Sophia Paplowski (schauraum: comic + cartoon / Stadt- und Landesbibliothek).

  216. Neue Ausgabe von „ENTER“ zu kreativen, digitalen Formaten (PM Theater Dortmund)

    Das Theater Dortmund bietet eine neue Ausgabe des erfolgreichen Programms „ENTER“ zum digitalen Austausch zwischen Theater und Schule am kommenden Montag, 13. Dezember, an. Wie können Narrative durch die Nutzung verschiedener Plattformen neu entdeckt werden und so die die Schüler*innen aus ihrer Lebenswelt abgeholt werden?

    Die Theatervermittler*innen Sarah Jasinszczak (Schauspiel), Zuzana Masaryk und Matthias Keller (Musiktheater) haben die Performerin und Regisseurin Saliha Shagasi als Gästin eingeladen. Sie erzählt von der Umsetzung des Jugendclubprojektes „Shame“, einer Live-Zoom-Performance, die sie in der Spielzeit 20/21 zusammen mit Ali Aykar und Aylin Celik am Düsseldorfer Schauspielhaus entwickelt hat und die zum 30. Bundestreffen Jugendclubs an Theatern eingeladen war. Die Veranstaltung findet am 13. Dezember in der Zeit von 17 bis 19 Uhr statt.

    Wer Interesse hat, kann sich vorab unter sjasinszczak@theaterdo.de per Email anmelden. In einer Antwortmail erhalten die Teilnehmer*innen dann die Zugangsdaten für Zoom.

  217. Literarisches Feuerwerk trotz Feuerwerksverbot (PM)

    Unter dem Titel “LiteraturRaumDortmundRuhr” veröffentlichen 43 Schreibende des Dortmunder Autorenstammtischs eine Auswahl ihrer Texte. Die ganze Vielfalt der persönlichen Stile und Genres der Mitwirkenden gilt es in diesem Buch als Gedichte, kurze Reisereportagen, Satiren oder Romanauszüge zu entdecken.

    Ein Lesebuch der AutorInnengruppe LiteraturRaumDortmundRuhr mit Grußworten von Isabelle Pfeiffer-Poensgen, der Kultusministerin von NRW und von Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal.

    43 AutorInnen aus dem Ruhrgebiet – Dortmund, Bochum, Witten, Herne, Hagen, Lüdinghausen, Castrop-Rauxel, Kamen – bis ins Münsterland – Rheine, Steinfurt – und Rheinland – Xanten,… haben ein Lesebuch herausgegeben, das die ganze Vielfalt ihrer Themen, Stile und Genres zeigt.

    Es gibt Gedichte, Kurzprosa, Glossen, Theaterszenen, Satiren, Romanauszüge, Reiseberichte (Rußland, Iran, Costa Rica, Sauerland, Dortmund), Poetry Slam, Kurzkrimis, Jugendliteratur …

    Themen sind u.a, Natur, Liebe, Ehe, Vergänglichkeit, Armut, Corona, Fußball, Vergangenheit des Ruhrgebiets und Jetztzeit, Krieg…

    Die Texte sind witzig, ironisch, ernst, aufrüttelnd, unterhaltsam, philosophisch, anrührend, (melo)dramatisch, kritisch…

    Das Buch wurde gefördert von DSW21, Dortmunder Stadtwerke AG
    und vom Förderverein LiteraturRaumDortmundRuhr e. V.

    LiteraturRaumDortmundRuhr. Ein Lesebuch
    herausgegeben von Thomas Kade und Thorsten Trelenberg
    Verlag Dortmunder Buch
    132 Seiten
    14,95 €

    ISBN: 9 783945 238639

  218. Soft opening Freitag 10.12.21 – Ein Land – Zwei Bilder 11.12.21 bis 23.01.2022 (PM Künstlerhaus)

    Zur Ausstellung Ein Land- Zwei Bilder im Künstlerhaus Dortmund laden wir Sie recht herzlich ins Künstlerhaus ein.

    Ein Land – Zwei Bilder – Fotografische und grafische Arbeiten aus und über Hongkong

    11. Dezember 2021 – 23. Januar 2022
    (geschlossen vom 23.12.21 bis 5.1.22)

    Eröffnung / Soft Opening
    Freitag, den 10. Dezember 18 – 22 Uhr

    Künstler:innen:
    Pierfrancesco Celada
    Volker Heinze
    Sabine an Huef
    Marc Pearson
    South Ho Sui Nam
    Roman Wilhelm
    Michael Wolf
    Paul Yeung
    Vincent Yu

    Die Ausstellung „Ein Land – Zwei Bilder“ präsentiert neun divergierende fotografische und grafische Positionen aus und über Hongkong. Neben den journalistischen und dokumentarischen fotografischen Arbeiten werden auch Perspektiven der inszenierten und künstlerischen Fotografie gezeigt.

    Fotografische Arbeiten aus und über Hongkong sind in Europa noch wenig bekannt. Die journalistische Berichterstattung und ihre visuelle Ästhetik werden eher über soziale Medien und Mainstream-Medien als bewegte Bilder und Filmmaterial kommuniziert.

    Die Ausstellung will die Eigenständigkeit und die visuellen und kulturellen Besonderheiten der fotografischen Positionen aus und über Hongkong herausstellen und einen entsprechenden Rahmen bieten. Flankiert von Zitaten, die den kulturellen Kontext und die besondere Identität zu beschreiben und zu unterstützen versuchen.

    Die Ausstellung „Ein Land – Zwei Bilder“ ist Teil des Forschungsprojekts „Über Bücher und Fotografie – Das Hongkonger Fotobuch“, 2016-2021.

    Seit dem Jahr 2016 beschäftigt sich das Forschungsprojekt „on books and photography – the hong kong photo-book“ explizit und intensiv mit Foto- und Künstlerbüchern in und aus Hongkong. Das Projekt versteht sich als ein Teil der umfassenden Untersuchung visueller Forschung zum Fotobuch als spezifisches Medium „on books and photography – what defines the photo-book?“ des buchlabor.

    Das o. g. Forschungsprojekt wurde in einer umfangreichen interdisziplinären Ausstellung präsentiert und zusätzlich von einem internationalen Symposium begleitet und digital als Applikation dokumentiert. Die Beschäftigung und Untersuchung mit einem Buchmedium (Foto- und Künstlerbuch) an einem spezifischen Ort (hier: einer spezifischen Stadt) muss selbstredend in einem größeren Forschungszusammenhang betrachtet werden und ist auch daraus resultierend entstanden.

    Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung 28 Foto- und Künstlerbücher aus und über Hong Kong.

    Konzept und Organisation: Sabine an Huef, Theresa Donay, Bianca Reimann

    Freundlich unterstützt durch: Kulturbüro Dortmund, Sparkasse Dortmund, DEW21

    Gefördert durch das Programm „Förderung der Internationalisierung von Studium und Lehre der Fachhochschule Dortmund“

  219. Silvesterkonzert mit Božo Vrećo am 31.12.2021 um 20.00 Uhr (PM)

    Božo Vrećo ist eine feste Größe in der Sevdah-Musikszene. Sein erstes Konzert in Dortmund gibt der in seiner Heimat wie weltweit bekannte und gefeierte Künstler an Silvester im Schauspiel Dortmund.

    Sevdah-Musik (oder auch Sevdalinka) heißt die traditionelle Volksmusik aus Bosnien-Herzegowina. In den folkloristischen, melancholischen Liebesliedern verschmelzen osmanische und slawische Traditionen. Ihre Wurzeln gehen zurück bis ins 15. Jahrhundert.

    Božo Vrećo, der Ausnahmekünstler mit der wunderschönen, lyrischen Tenorstimme, erhofft sich für diese Musik eine Renaissance, wobei die Lieder heute durchaus auch mal tanzbar sein dürfen. Und auch, wenn nicht alle Zuschauer*innen die Texte verstehen, vermitteln sich die Emotionen schon allein durch die Musik – und durch Božo Vrećo, der sein Publikum mit seiner Musikalität und einzigartigen visuellen Identität immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißt.

    Das Konzert am 31. Dezember beginnt um 20 Uhr im Schauspielhaus Dortmund, Karten für 35,- Euro gibt es ab sofort im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Nach dem Konzert bietet das Schauspiel einen entspannten Jahresausklang im Institut an.

  220. „500 Jahre Goldenes Wunder“ auf der Hochschuletage: Ausstellung der TU Dortmund nimmt ein besonderes Dortmunder Altarwerk in den Blick (PM)

    Seit dem Jahr 1521 – also seit genau 500 Jahren – befindet sich das „Goldene Wunder“, ein großes und prächtiges Altarwerk, in Dortmund. Dieses Jubiläum ist der Anlass, die letzte Ausstellung des Jahres 2021 auf der Hochschuletage des Dortmunder U diesem in der kunstwissenschaftlichen Forschung und Lehre der TU Dortmund fest verankerten Altarretabel zu widmen. Julius Reinders, Kunststudent der TU Dortmund, hat sich mit diesem vielfältigen Werk künstlerisch auseinandergesetzt. Die Ausstellung ist vom 9. Dezember 2021 bis 23. Januar 2022 zu besichtigen.

    Das Altarwerk wurde ursprünglich für die Franziskaner in Dortmund geliefert und befindet sich seit dem 19. Jahrhundert in der St. Petri-Kirche. Die dreißig Fächer der Goldseite des Retabels und ihre erzählerischen Inhalte hat Julius Reinders (*1993) künstlerisch erkundet. Für sein Vorhaben untersuchte er das Objekt und seine vergoldeten Figuren und setzte auf dem Zeichenpapier neue räumliche Bezugnahmen und Ansichten.

    Die Ausstellung zeigt weiterhin Arbeiten aus Julius Reinders’ graphischer Beschäftigung mit verschiedenen kirchlichen Erinnerungsorten und Denkmälern wie der Kirche St. Nicolai in Kalkar, der Marienkirche in Frankfurt an der Oder und dem Schlossgarten in Schwetzingen. Durch Reduktionen, Hervorhebungen und neue farbige Akzente eröffnet Julius Reinders Sehzugänge, die pointiert auf die aufgesuchten Orte und Erzählungen zurückweisen.

    Die Ausstellung ist bis zum 23. Januar 2022 zu sehen. Während der Betriebsferien der TU Dortmund vom 24. Dezember 2021 bis 3. Januar 2022 bleibt die Ausstellung geschlossen. Für einen Besuch der Ausstellung im Dortmunder U gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen), die am Eingang kontrolliert wird. Zudem muss eine medizinische Maske getragen werden.

    Aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten und Hygienevorschriften:
    https://www.dortmunder-u.de/

  221. „Ödipus auf dem Mars“ feiert Premiere im Studio (PM)

    Die Geschichte des Ödipus, der vergeblich versucht, der Weissagung des Orakels von Delphi zu entgehen und dann doch den Vater tötet und seine Mutter heiratet, ist schnell erzählt und wahrscheinlich einer der bekanntesten Mythen der Antike. Und doch spukt die Erzählung in vielen Varianten durch das kollektive Gedächtnis, nicht zuletzt als vage Erinnerung an den Ödipuskomplex, den Sigmund Freud als Begriff der Psychoanalyse prägte.

    Der Regisseur Florian Hein nimmt den Mythos in seiner Inszenierung „Ödipus auf dem Mars“, die am kommenden Donnerstag, 16. Dezember, am Schauspiel Dortmund ihre Uraufführung feiert, als Ausgangspunkt, um sich mit der Rezeptionsgeschichte der großen Mythen auseinanderzusetzen und sich mit der Frage der Unausweichbarkeit des Schicksals zu beschäftigen: Denn so sehr Ödipus versucht, seinem Schicksal zu entrinnen, so sehr verstrickt er sich immer tiefer in seine Geschichte, die scheinbar schon längst entschieden ist. Haben wir die Macht über unser Schicksal? Können wir unserer Geschichte entgehen? Diese Fragen sind oft auch Zentrum der modernen Superhelden und -heldinnen unserer Zeit, die wir aus den großen Kino-Blockbustern und Comics kennen. Und ist es zum Wohle aller, wenn einzelne milliardenschwere Köpfe sich in den Weltraum aufmachen und Marsmissionen planen? Denn neben die altbekannten Comichelden gesellen sich in letzter Zeit immer wieder auch Figuren, die von der Öffentlichkeit zum Superhelden oder auch Superschurken gemacht werden.

    Auf der Bühne stehen Linda Elsner, Lola Fuchs, Christopher Heisler und Mitglieder des Dortmunder Sprechchors. Florian Hein führt Regie, für Bühne und Sound Design zeichnet Bunny Vellocet verantwortlich (Mitarbeit Bühne: Louisa Robin), das Kostüm hat Clemens Leander entworfen, für Video ist Tobias Hoeft zuständig, Dramaturgin ist Kirsten Möller. Die Uraufführung am 16. Dezember, 20 Uhr, im Studio des Schauspiel Dortmund ist bereits ausverkauft, Karten für 15,- Euro (ermäßigt 8,- Euro) gibt es noch für die zweite Vorstellung am 19. Dezember (18 Uhr) sowie für die Folgetermine (22. Dezember, 7., 27., 28. Januar, alle um 20 Uhr) an der Kartenkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  222. Vierter Advent im Schulmuseum: Weihnachtsbasteln und Führung durch die Weihnachtsausstellung (PM)

    Wer sich am vierten Advent so richtig auf Weihnachten vorbereiten und einstimmen möchte, ist im Westfälschen Schulmuseum genau richtig: Am Sonntag, 19. Dezember, 11 Uhr gibt es dort nicht nur eine 45-minütige Kuratorinnenführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Weihnachten von A wie Adventskalender bis Z wie Zipfelmütze“. Zwischen 11 und 14 Uhr steht auch weihnachtliches Basteln auf dem Programm. Angefertigt werden können Weihnachtsdekoration und zauberhaften Weihnachtskarten – bei weihnachtlicher Musik und leckerem Gebäck.

    Natürlich steht die Ausstellung allen Interessierten auch ohne Führung offen. Die Besucher*innen folgen einem weihnachtlichen ABC durch die Welt der Weihnachtsbräuche. Herzerwärmende, kuriose und lustige Exponate und Geschichten lüften die Geheimnisse rund um Adventskalender, Tannenbaum und Zipfelmütze. Jüngere Besucher*innen, die das knifflige Weihnachtsquiz lösen, dürfen sich auf eine süße Belohnung freuen.
    Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung zu Führung und Bastelaktion ist coronabedingt zwingend erforderlich: (0231) 613095. Es gilt die 2G-Regel (ab 18 Jahren).

  223. Improclub des Schauspiel Dortmund live im Studio (PM)

    Der Improclub des Schauspiel Dortmund präsentiert einen gemeinsamen Ausprobierabend mit dem Publikum. „Improvisation live“ findet am kommenden Freitag, 17. Dezember, um 18 Uhr im Studio des Schauspiels statt. Der Improclub besteht aus 16 Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren und hat sich in den letzten Wochen mit freier Improvisation beschäftigt. Nun geht es auf die Bühne, zum Beispiel mit live synchronisierten Szenen oder szenisch gespielter Gefühlsachterbahn oder auch einer Wartebank auf dem Mond. Wer zuschauen oder sich einklatschen und spontan mitmachen möchte, kann eine Karte für 5,- Euro an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222 erwerben.

  224. Neue Folge bei „Dynamite!“-Reihe zum Thema „Feiern“ (PM)

    Die „Dynamite!“-Reihe des Schauspiel Dortmund geht am kommenden Samstag, 18. Dezember, in die zweite Runde. Passend zu den Festtagen ist diesmal das Thema „Feiern“ dran. Wir feiern Weihnachten, Chanukka oder einfach das Leben. Es gibt Familientreffen oder Parties, Freunde und Verwandte kommen zusammen und das bietet auf jeden Fall Stoff für viele Geschichten. Von der besten, schönsten, traurigsten, schrecklichsten oder chaotischsten Feier ihres Lebens erzählen fünf Dortmunder*innen – und spielen den perfekten Soundtrack dazu vor.

    Mit dabei sind u.a. Songs und Geschichten von Heike Lorenz (Mitglied im Dortmunder Sprechchor und freiberufliche Organisationsentwicklerin), Levent Arslan (Direktor des Dietrich-Keuning Hauses), Linda Elsner (Ensemble Schauspiel Dortmund), Sebastian Franssen (Vorsitzender des Fördervereins Dortmunder für ihr Schauspiel e.V. und Architekt) sowie frisch dazu gekommen Tirzah Haase (Schauspielerin). Der Abend wird moderiert von der Dramaturgin Sabine Reich. Die Veranstaltung beginnt um 21.30 Uhr. Karten für 10,- Euro (ermäßigt 5,- Euro) gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  225. Kunstpause am Mittag im Museum Ostwall (PM)

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt wieder zur „Kunstpause am Mittag“: Wer in seiner Mittagspause für eine halbe Stunde kunstvoll abtauchen will, hat dazu am Mittwoch, 5. Januar, 13.30 Uhr Gelegenheit. Wie an jedem ersten Mittwoch im Monat zeigen Museumsmitarbeiter*innen ihr Lieblingskunstwerk aus der aktuellen Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Diesmal stellt Sammlungsleiterin und Kuratorin Dr. Nicole Grothe ein Werk vor. Der Eintritt ist frei.

    http://www.dortmund.de/mo

  226. Neue Termine für Stadt-Litera-Tour und Lesung am 19.1. (PM)

    Schwarzgelb – der Tag - die Stadt - das Fieber -
    Autorenlesung mit Heike Wulf, Achim Albrecht und Markus Veith

    Zum Buch: „Schwarz-Gelb – Der Tag, die Stadt, das Fieber“ – das sind 6 Autoren, jedem von ihnen gehören 4 Stunden des alles entscheidenden Tages in Dortmund, an dem Schwarz-Gelb Deutscher Meister werden kann.
    Die Sonne brütet, die Stadt kocht, die Menschen fiebern.

    An einem solchen Tag kann alles passieren. Es passiert auch ziemlich viel. Und das nicht nur auf dem Spielfeld. Denn „Schwarz-Gelb“ ist alles andere als ein typisches Fußballbuch.

    Neben schwulen Fußballern geht es um Väter und Söhne, zerrüttete Ehen, das Leben im Ruhrgebiet mit seinen mehr oder weniger alltäglichen Problemen und die Vorbereitung auf die wichtigsten 90 Minuten des Jahres. Nicht nur Fußballspieler und -fans besetzen hier die Hauptrollen, sondern auch Putzfrauen, Totengräber, Witwen, Rentner und Königspudel. Wen wundert es da noch, dass ständig ein schwarz-gelber Wellensittich auftaucht, der nur „Schalke“ rufen kann?

    Den Autoren Achim Albrecht, Eva Encke, Silvana Richter, Winfried Thamm, Markus Veith und Heike Wulf gelingt eine in sich verwobene Geschichte, die von ihren Überraschungen und den ganz eigenen Charakteren lebt.
    Geeignet auch für Menschen ohne Kenntnisse der Abseitsregel!

    Wann: 19.1.2022
    Wo: Bestattungen Stöber
    Chemnitzer Straße 18, 44139 Dortmund
    Eintritt: 8 Euro
    Anmeldung unter 02 31 / 52 76 48 oder info@bestattungen-stoeber.de
    2 G Regel

  227. Finale für „Die Schöne und das Biest“ (PM)

    Nach zahlreichen Vorstellungen geht das diesjährige Weihnachtsmärchen des KJT Dortmund „Die Schöne und das Biest“ in der kommenden Woche ins Finale. Nur noch sieben Mal wird die Schöne im Schloss das Biest kennenlernen und durch ihre Liebe vielleicht erlösen. Für die letzten Vorstellungen ab kommenden Montag, 10. Januar, gibt es noch Restkarten für 11,- Euro (6,- Euro ermäßigt) im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 und http://www.theaterdo.de.

  228. Von Filmclip bis Flashmob: Musikschule macht 2022 zwölf Instrumente zu Stars – den Anfang macht das Akkordeon (PM)

    In diesem Jahr werden Instrumente zu Stars: Die Musikschule Dortmund stellt in jedem Monat des Jahres 2022 ein anderes Musikinstrument oder eine Stilrichtung in den Mittelpunkt. In Konzerten und Schnupperkursen, in Filmclips und einem Flashmob, analog mit Postkarten und virtuell in den sozialen Medien macht die Musikschule Lust darauf, das „Instrument des Monats“ zu erlernen, sich näher mit ihm zu beschäftigen – oder seine Klänge einfach zu genießen. Dabei sollen vor allem solche Instrumente im Vordergrund stehen, die in der Musikschule weniger häufig gewählt werden: vom Akkordeon über die Mandoline bis zur Oboe.

    „Unseren Schüler*innen und Lehrkräften hat das Musizieren im vergangenen Jahr sehr viel Halt gegeben. Die Musikschule möchte deshalb gerne alle Dortmunder*innen an den vielen schönen Erlebnissen teilhaben lassen“, sagt Stefan Prophet, Direktor der Dortmunder Musikschule.

    Die Jahres-Kampagne startet im Januar mit dem Akkordeon, gefolgt von Schlagzeug und Tuba, Popmusik, Mandoline und Kontrabass. Im Sommer geht es um das gemeinsame Musizieren, danach folgen das Instrument Stimme, die Oboe, Jazz und Blockflöte. „Natürlich ist damit längst nicht alles abgedeckt, was die Musikschule an Instrumenten zu bieten hat, aber wir zeigen einen abwechslungsreichen Querschnitt – und lassen ihn vor allem hören!“, sagt Christine Hartman-Hilter, stellvertretende Leiterin der Musikschule.

    Jeder Monat hält Angebote zum Mitmachen auch für Einsteiger*innen bereit, dazu kommen Konzerte, Workshops, Flashmops, Freizeiten, Filmabende und als ein besonderes Ereignis der 25. Geburtstag der Glen Buschmann Jazz Akademie.

    Konzert von Uwaga! im Orchesterzentrum

    Das Jahr der Instrumente wird am 18. Januar, 19 Uhr mit einem Konzert des deutschlandweit bekannten Ensembles Uwaga! im Orchesterzentrum eröffnet. Uwaga! besteht aus zwei Geigern, einem Bassisten – und natürlich einem meisterhaft improvisierenden Akkordeonisten mit Balkan-Sound im Blut.

    Der sehr eigene Sound der Band schwebt irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik, gespielt mit sicht- und hörbar unbändiger Spielfreude. In Dortmund geben sie ihr Programm „Klassik. Frei nach Mozart, Mahler & Co“ und beweisen darin, dass Tschaikowskys Ballettsuiten über Disco-Potential verfügen, Mahler meisterhafte Jazzthemen komponierte und Barock der pure Rock ’n‘ Roll ist. Das Quartett musizierte mit großen Symphonieorchestern und auf namhaften Festivals auf der ganzen Welt. Der Akkordeonist des Ensembles, Miroslav Nisic, ist Dozent an der Musikschule Dortmund, und auch die beiden Violinisten Maurice Maurer und Christoph König haben enge Bezüge zur Musikschule Dortmund.

    Der Eintritt ist frei, es gelten die 2G-Regeln. Anmeldung mit dem Stichwort „Uwaga!“ unter anmeldung@musikschule-dortmund.net

    Schnuppertag mit oder ohne Akkordeon

    Wer vorher schon Interesse und Spaß am Akkordeonspielen hat oder ein (altes) Akkordeon auf dem Dachboden oder im Keller findet, ist eingeladen, am 15. Januar, 11 Uhr in die Musikschule Dortmund zum Ausprobieren des Instruments kommen und mehr über sein Instrument und das Akkordeon an sich erfahren. Auch ohne Instrument sind alle herzlich willkommen. Eintritt frei, 2G, Anmeldung mit dem Stichwort „Dachbodenfund“ unter anmeldung@musikschule-dortmund.net

    Regelmäßige Angebote mit dem Akkordeon

    Das Akkordeon hat als typisches Instrument, das die Menschen zum gemeinsamen Musizieren motiviert, an der Musikschule eine lange Tradition

    Aktuell gibt es drei Akkordeonorchester an der Musikschule:

    „Joy of Music“ für Kinder und Jugendliche, Anfänger und Fortgeschrittene; die Probe findet montags von 18.15 bis 19.15 Uhr an der Erich-Kästner Grundschule statt.

    „AO 79“ und das „Akkordeonorchester der Musikschule Dortmund – beide für Erwachsene – proben parallel dienstags von 19 bis 21 Uhr in der Musikschule, Steinstraße 35.

    Außerdem bietet die Musikschule Akkordeonunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, auch im Rahmen von JeKits. Instrumente können in begrenztem Umfang für den Unterricht ausgeliehen werden.

    Filme und Flashmob

    Ab Januar laufen immer wieder kurze Videos zum Akkordeon auf der Musikschul-Webseite (dortmund.de/musikschule) oder auf den Social Media-Kanälen der Musikschule Dortmund.

    Wer gerne noch mehr Akkordeonmusik genießen möchte, sollte am 29. Januar, 16 und 17 Uhr in der Thier Galerie vorbeischauen und sich überraschen lassen…

  229. Thementag zu „Zwischen zwei Stürmen“ (PM Schauspiel)

    Im November feierte Poutiaire Lionel Somés Inszenierung „Zwischen zwei Stürmen“, die zwei Theatertexte von Shakespeare und Césaire mit einander verknüpft, Premiere im Schauspiel Dortmund. Die Autorin Bernice Lysania Ekoula Akouala hat für die neue Fassung eigene Texte geschrieben. In dem Schreibworkshop „Über:Schreiben“ lädt sie am Freitag, 21. Januar (16 bis 19 Uhr), ein, mit den Motiven und Stoffen aus Shakespeares „Der Sturm“ zu experimentieren und neue Narrative zu finden.

    Dieser Workshop ist BIPoc orientiert und auf max.12 Teilnehmer*innen begrenzt. Interessent*innen können sich unter schauspiel@theaterdo.de bis zum 19. Januar anmelden. Im Anschluss an den Workshop spricht die Politikwissenschaftlerin Prof. Nikita Dhawan über die Praxis der de-kolonialen Überschreibung in ihrem Vortrag „Ästhetische Aufklärung und die Kunst der Dekolonalisierung“. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Institut und ist kostenlos, allerdings auf 40 Karten begrenzt. Diese sind an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge) sowie am Veranstaltungstag an der Abendkasse im Schauspielhaus erhältlich.

  230. Lesung mit Thomas Matiszik im Studio B: „Tiefschwarze Schuld“ (PM)

    Am Freitag, 14. Januar, liest Thomas Matiszik um 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, aus seinem Buch „Tiefschwarze Schuld“.

    Der Eintritt kostet drei Euro. Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.

    Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis, über einen vollständigen Corona-Impfschutz oder über die Genesung nach einer Corona-Infektion.

    Ein Gerichtsvollzieher begeht Selbstmord. Ein angesehener Chefarzt springt in den Tod. Corinna Dupont – bisweilen leicht chaotische Ex-Polizistin mit messerscharfem Verstand und ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn – erhält den Auftrag, die Wahrheit über die Geschehnisse herauszufinden. Die Spuren führen sie durch die dunklen Quartiere des Ruhrgebiets und lassen sie nach und nach neue, schreckliche Dinge und Machenschaften mit Verstrickungen in höchste Ebenen erfahren. Corinna Dupont wird dabei auch mit den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und gerät in einen Sog, der sie das Leben kosten kann.

    Der temporeiche Pageturner überrascht mit unvorhersehbaren Handlungssträngen, die Thomas Matiszik gekonnt miteinander verknüpft. „Tiefschwarze Schuld“ hat bis zu seinem Finale noch einige überraschende Wendungen parat und punktet mit Härte, Authentizität und schwarzem Humor.

    Matiszik wird nicht nur aus seinem neuen Thriller lesen, sondern auch seine zweite große Leidenschaft, die Musik, einfließen lassen.

    Der bühnenerfahrene Keyboarder Marius Ader unterstützt den Gesang des Autoren kongenial, sodass die Veranstaltung eine kurzweilige und unterhaltsam-spannende Angelegenheit sein wird.

    Corona bedingt können sich kurzfristige Änderungen ergeben.

    Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  231. „Leg mal nen Zacken zu“: Sprichwörter-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    „Leg‘ mal‘ nen Zacken zu!“: Um die Herkunft und Bedeutung von Sprichwörter geht es in einer Feierabend-Führung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 13. Januar anbietet. Ab 18 Uhr geht es eine Stunde lang durch die Dauerausstellung des MKK an der Hansastraße. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.

    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

    http://www.dortmund.de/mkk

  232. Märchenstunde auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu einer Märchenstunde für Kinder in sein Dortmunder Industriemuseum ein.
    Am Sonntag (16.01.) um 15 Uhr erzählt die Museumspädagogin Christine Fleury-Fuchs spannende Geschichten von Unter- und Übertage. Die jungen Gäste lauschen den Erzählungen in gemütlicher Atmosphäre, zwischendurch sorgen kreative Bewegungsspiele für zusätzlichen Spaß. Eltern haben während der Märchenstunde die Möglichkeit, das Museum alleine zu besuchen. Das Angebot richtet sich an Kinder ab drei Jahren, pro Kind kann ein Elternteil teilnehmen.

    Für Erwachsene bietet das Museum an diesem Wochenende gleich zwei Mal eine Führung durch die Maschinenhalle an. Am Samstag (15.01.) um 15 Uhr und Sonntag (16.01.) um 14.30 Uhr gibt es Informationen rund um das Industriedenkmal von seiner Architektur bis hin zum historischen Maschinenstand.

    Außerdem öffnet die Untertagewelt „Montanium“ an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr ihre Pforten. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erleben Besucher:innen dank audiovisueller Projektionen was es bedeutet, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Für Erwachsene kostet die Teilnahme 2 Euro.

    Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei).

  233. Spaziergang zum Thema Jugendstil im Kaiserviertel am Samstag und Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    Das Kaiserviertel zur Jahrhundertwende: Ein Spaziergang zum Jugendstil

    Das Kaiserviertel östlich des Walls war um die Jahrhundertwende die bevorzugte Wohngegend der Dortmunder Oberschicht. Viele Häuser aus der Gründerzeit wurden im Jugendstil gestaltet und sind bis heute erhalten. Stadtführer Wolfgang Kienast führt Interessierte am Samstag, 15. Januar, 14 Uhr zum Jugendstil im Kaiserviertel. Der Spaziergang aus der Reihe „Kunst im öffentlichen Raum“ dauert 90 Minuten und beginnt am Haupteingang des Ostfriedhofs (Robert-Koch-Straße 35).

    Auf dem Ostfriedhof findet man zahlreiche und teils denkmalgeschützte Grabmale namhafter Dortmunder Familien. Der Spaziergang führt anschließend vorbei an einigen bemerkenswerten Jugend- und Heimatstilgebäuden. Die Fassaden an der Lübecker Straße im Gerichtsviertel zählen zu den schönsten auf Dortmunder Stadtgebiet.
    Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.

    Sonntagsführungen in den städtischen Museen

    Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ derzeit Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler*innen treffen auf historische Artefakte. Eine einstündige Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) startet um 13 Uhr die einstündige Führung unter dem Titel „Vom Musentempel zum Stadtlabor? Das MKK gestern, heute und morgen“. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei.

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im schauraum: comic + cartoon ist das Schaffen des Dortmunder Cartoonisten Holga Rosen noch bis 23. Januar zu sehen. Die Ausstellung „Ganz schön Rosen!“ zeigt seine Blicke auf die Gesellschaft – und auf das lokale Geschehen in Dortmund. Eine Führung startet um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schauraum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Treffpunkt: Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

  234. Reden über Rituale: Museum Ostwall lädt in die Ausstellung zum MO-Kunstpreis für LEE Mingwei (PM)

    „Welche Rituale sind dir wichtig?“ Diese Frage stellten Studierende der TU Dortmund sich und anderen in einer Lehrveranstaltung des Instituts für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik unter der Leitung von Elvira Neuendank und Sarah Hübscher. Rund 150 Alltagsrituale haben die Teilnehmer*innen gesammelt und in Form eines Abreißblocks mit Zetteln zum Mitnehmen in die Ausstellung „MO Kunstpreis für LEE Mingwei“ im Museum Ostwall im Dortmunder U integriert.

    Am Freitag, 21. Januar, 11 bis 20 Uhr haben Besucher*innen der Ausstellung die Möglichkeit, mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen. Die Frage nach Routinen, Ritualen und ihrem Sinn wird in kleiner Runde zum persönlichen Anlass des Austauschs.

    Ausgangspunkt für dieses Kunstvermittlungsprojekt, das von den Freunden des MO gefördert wird, ist LEE Mingweis Arbeit „100 Days with Lily“. Nach dem Tod seiner geliebten Großmutter suchte LEE nach einer Möglichkeit, sich von ihr zu verabschieden. Narzissen – von LEE als Kind einfachheitshalber „Lilien“ genannt, hatten im Leben seiner Großmutter einen wichtigen Platz. LEE trug einen Blumentopf mit eingepflanzter Narzissenzwiebel 100 Tage lang bei allen Verrichtungen bei sich. Die Pflanze wuchs, erblühte und starb schließlich. Die tägliche, physische Gegenwart des Prozesses vom Werden und Vergehen ermöglichte LEE, das Leben seiner Großmutter zu rekapitulieren und Abschied von ihr zu nehmen.

    Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung „MO Kunstpreis für LEE Mingwei“ ist noch bis zum 29. Januar 2022 zu sehen.

  235. Kokerei Hansa: Führungen zu Natur und Technik (PM)

    Industriedenkmale im Wechsel der Jahreszeiten zu erleben, kann spannend sein. Am kommenden Wochenende haben Besucher*innen auf der Kokerei Hansa wieder Gelegenheit dazu. Denn Natur und Technik geben sich hier die Hand. Bei einer Führung tauchen Interessierte in die Geschichte dieses Industriestandorts ein. Sie erfahren aber auch wie aus Kohle Koks produziert wurde und weshalb die Kokerei heute ein hochrangiges Denkmal ist.

    Als sich 1992 die Werkstore der Kokerei schlossen, konnte sich kaum jemand vorstellen, dass jemals wieder Leben zwischen den hohen Industriegebäuden Raum finden würde. Doch wer heute das historische Gelände betritt, entdeckt einen neu geschaffenen Lebensraum für Mensch und Tier.

    Bei den Führungen folgen Besucher nicht nur den Spuren der Koker, die hier über Jahrzehnte aus Kohle Koks herstellten, sondern erkunden auch eine ganz eigene Industrienatur, die sich hier Platz geschaffen hat. Das lässt manchmal schnell vergessen, dass hier einst schwer malocht wurde: mit viel Schweiß, Lärm und Schmutz. Auch davon wird bei der Führung die Rede sein.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (15.01.) und Sonntag (16.01.) von 10 bis 16 Uhr stündlich Kurzführungen (45 Minuten; letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Kosten: 5,00 Euro

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona

    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen): Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind mit Geimpften und Genesenen gleichgestellt (gilt nicht in den Ferien). Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  236. Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo liest beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U (PM)

    Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo, „Adas Raum“, verwebt die Lebensgeschichten vieler Frauen zu einer Reise durch die Jahrhunderte und über Kontinente. Ein überraschender Roman, der davon erzählt, was es bedeutet, Frau zu sein. Am Donnerstag, 20. Januar, 19 Uhr ist die Autorin zu Gast beim „Kleinen Freitag“ im Dortmunder U und liest aus ihrem Buch. Der Eintritt ist frei. Die Lesung gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „EFIE. The Museum as Home“ im Dortmunder U.

    Ada erlebt die Ankunft der Portugiesen an der Goldküste des Landes, das einmal Ghana werden wird. Jahrhunderte später wird sie für sich und ihr Baby eine Wohnung in Berlin suchen. In einem Ausstellungskatalog fällt ihr Blick auf ein goldenes Armband, das sie durch die Zeiten und Wandlungen begleitet hat. Ada ist viele Frauen, sie lebt viele Leben. Sie erlebt das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos.

    Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten: kleinerfreitag@stadtdo.de
    Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.

  237. Die Fenster der vier Hauptkirchen: Ein Spaziergang zur Kunst in der City (PM)

    Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Um die Fenster dieser Kirchen geht es beim nächsten Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum: Uwe Schrader führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, 22. Januar, 11 bis 12.30 Uhr zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist in der Kirche St. Petri.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  238. Sartre-Klassiker im Studio feiert Premiere: „Das Spiel ist aus“ (PM Schauspiel)

    Die erste Premiere im neuen Jahr feiert das Schauspiel Dortmund mit dem modernen Klassiker „Das Spiel ist aus“ von Jean-Paul Sartre am kommenden Donnerstag, 20. Januar. Die zwei Hauptfiguren in Sartres Drehbuch, das 1947 von Jean Delannoy verfilmt wurde, werden zur selben Zeit umgebracht und treffen sich im Totenreich wieder.

    Eve – eine feine Dame und Ehefrau eines Milizsekretärs – trifft dort auf Pierre, einen Revolutionär. Es stellt sich heraus, dass ein Fehler passiert ist: eigentlich sind Eve und Pierre füreinander bestimmt und hätten sich bereits vor langer Zeit treffen und verlieben sollen. Also bekommen sie eine zweite Chance: Die Zeit wird zurück gedreht auf ihren Todeszeitpunkt und sie werden zurück geschickt ins Reich der Lebenden. Wenn sie es schaffen, sich innerhalb von 24 Stunden zu verlieben und jegliche Zweifel an die gemeinsame Zukunft hinter sich zu lassen, dürfen sie weiterleben.

    Die Regisseurin Azeret Koua inszeniert Sartres Klassiker mit der Frage, wofür es sich zu leben lohnt, mit Freude am Bild von romantischer Liebe und Fragen an die Geschlechterrollen, die in romantischen Komödien zelebriert werden. Für die Ausstattung zeichnet Elizaweta Veprinskaja verantwortlich, für die Musik Lutz Spira, Dramaturgin ist Hannah Saar. Auf der Bühne stehen Adi Hrustemović, Antje Prust, Sarah Yawa Quarshie und Raphael Westermeier.

    Die Premiere am 20. Januar beginnt um 20 Uhr, ist allerdings bereits ausverkauft. Karten gibt es noch für die weiteren Vorstellungen am 25., 26. Januar und 2. Februar (jeweils 20 Uhr) für 15,- Euro im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  239. Programm für Familien auf der Zeche Zollern (PM)

    Kommendes Wochenende bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wieder Programm für die ganze Familie in seinem Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern an. Am Samstag (22.1.) geht es bei einer Themenführung unter dem Titel „Zollern einst und jetzt“ um die Entwicklung von der Zeche zum Museum. Der Rundgang gibt Einblicke in die Restaurierung der Tagesanlagen seit Ende der 1970er Jahre.

    Samstag und Sonntag (22./23.1.) starten um 13 und 16.30 Uhr Führungen durch das Erlebnisbergwerk „Montanium“. Sie vermitteln einen authentischen Eindruck von den Arbeitsbedingungen in einem Bergwerk. An verschiedenen Mitmachstationen können die Teilnehmer:innen selbst Hand anlegen. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, für Erwachsene fällt ein zusätzliches Führungsentgeld von 2 Euro an.

    Am Sonntag (23.1.) öffnet von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt und lädt zum Tüfteln und Werkeln ein. Dieses Mal basteln die Kinder unter Anleitung bedruckte Zollern-Teelichter. Das Angebot richtet sich an Kreative ab sieben Jahren und kostet 3 Euro für Material. Im Anschluss an die Kinderwerkstatt können sich Familien um 16.15 Uhr im „Light Painting“ versuchen. Auf dem Zechengelände entstehen bei beginnender Dämmerung mit Langzeitbelichtung Bilder, die wie „mit Licht gemalt“ wirken.

  240. SING DICH MUNTER! Das beliebte Mitsing-Format „Sing Dich munter!“ geht ab dem 26. Januar 2022 in die dritte Runde (PM)

    Ab dem 26. Januar heißt es wieder „Sing Dich munter“! Das beliebte Mitsing-Format des Vokalmusikzentrum NRW für Kinder zwischen vier und sieben Jahren, bietet bis Anfang Juni jeden Mittwoch von 15.45 Uhr bis 16.30 Uhr Lieder, Stimmspiele und Klangerlebnisse. In diesem Jahr singt Stimmbildnerin Iris Pakusch mit den Kindern. Bis Ostern in rein digitaler Form und wenn die Lage es zulässt danach dann auch in Präsenz.

    Die Teilnahme ist wie gewohnt kostenlos, eine vorherige Anmeldung aus technischen Gründen weiterhin notwendig. Dazu reicht eine formlose E-Mail an info@vokalmusikzentrum.de.

    Die Gesangspädagogin und Sopranistin Iris Pakusch studierte Musikerziehung mit dem Hauptfach Gesang an der HfM in Saarbrücken sowie Musik auf Lehramt bis zum ersten Staatsexamen an der TU Dortmund. Seit 2005 ist sie als Stimmbildnerin des Opern-Kinderchores sowie der Vorchöre an der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund tätig und war in der daraus entstandenen Arbeit mit dem WDR-Kinderchor Dortmund auch an CD-Produktionen, Hörfunkaufnahmen und Fernsehauftritten beteiligt. Neben ihrer Beschäftigung als Pädagogin gehören Engagements als Solistin im Bereich Oratorium und Liederabende zu ihrer Tätigkeit.

    Termine:
    Immer mittwochs von 15.45 – 16.30 Uhr (in den Osterferien wird pausiert)

    26. Januar 2022 06. /27. April 2022
    02./09./16./.23. Februar 2022 04./11./18./25. Mai 2022
    02./09./16./23./30. März 2022 01./08. Juni 2022

    Ausführliche Informationen, Materialien sowie die Links zur Anmeldung finden Sie auf unserer Internetseite http://www.vokalmusikzentrum.de

    Alle Folgen aus 2021 zum Nachschauen auf YouTube
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLH9gQBwmd0jPy4SqfcydFxdLKZOnpX01u

  241. Julia Wissert im neuen Podcast „Next Generation“ (PM)

    Im neuen Podcast „Next Generation“ der Kulturpolitischen Gesellschaft zu neuen Führungsidealen für zukunftsweisende Kulturbetriebe trifft Journalist und Moderator Hamzi Ismail in jeder Folge auf spannende Persönlichkeiten aus dem Kultursektor. Seine Gäste sind jung und visionär – und sie leiten ein Theater, ein Schauspiel, ein Museum oder ein großes Festival.

    Es geht um aktuelle Fragen: Wie klappt Kultur in Zeiten von Klima- und Coronakrise? Wie werden verstaubte Strukturen besser und digitaler? Warum ist eine diverse Belegschaft gut für Programm und Publikum? Und wie kann die Politik bei diesem Kulturwandel helfen? Für die erste Folge ist Hamzi Ismail im Gespräch mit Julia Wissert, Intendantin des Schauspiel Dortmund. Der Podcast ist online auf Soundcloud unter dem Link https://soundcloud.com/nextgeneration_kupoge oder auch auf Spotify und Apple-Music.

  242. Sprechen über Kunst: „Kleiner Freitag“ lockt mit zwei Veranstaltungen ins Dortmunder U (PM)

    Gleich zwei Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen Fragen der Kunst locken am Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr ins Dortmunder U: In der Reihe „Kleiner Freitag“ ist ZEIT-Redakteur Hanno Rauterberg zu Gast und spricht „Über Grenzen. Was darf die Kunst? Und was besser nicht?“ Außerdem gibt es im Begleitprogramm zur Ausstellung „EFIE. The Museum as Home“ ein Künstler*innengespräch, das die aktuellen und künftigen Einflüsse von Künstler*innen afrikanischer Herkunft in der Diaspora beleuchtet. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

    Hanno Rauterberg: Was darf die Kunst? Und was besser nicht?

    In der Kunstwelt rumort es vernehmlich: Mehr als über ästhetische wird über ethische Fragen gestritten. Offenbar gerät ein festgefügtes Machtsystem mächtig ins Rutschen. Diskutiert wird über materielle Ungerechtigkeit, z.B. darüber, warum Künstlerinnen noch immer weniger Geld bekommen als Künstler. Aber auch Fragen von Teilhabe und Ausschluss werden debattiert: Wie weit darf kulturelle Aneignung gehen? Welchen Einfluss sollten moralische Ansprüche auf kuratorische Entscheidungen haben? Haben wir es mit einer neuen Emanzipationsbewegung zu tun? Oder werden der Kunst neue Grenzen gesetzt? Anhand einiger kontroverser Beispiele schildert Hanno Rauterberg die aktuelle Entwicklung und lädt dazu ein, ihre Folgen für den Kunstbetrieb zu diskutieren.

    Hanno Rauterberg (Jahrgang 1967) ist stellvertretender Leiter des Feuilletons der ZEIT und schreibt vor allem über Kunst, Architektur und Städtebau. Er ist promovierter Kunsthistoriker und Absolvent der Henri-Nannen-Journalisten-Schule. Seit 2007 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Zuletzt erschienen im Suhrkamp-Verlag: „Wie frei ist die Kunst? Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus“, „Die Kunst und das gute Leben. Über die Ethik der Ästhetik“ und „Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine“.

    Veranstaltungsabsage: Hanno-Rauterberg-Vortrag wird verschoben

    Die angekündigte Diskussionsveranstaltung über die Grenzen der Kunst mit ZEIT-Redakteur Hanno Rauterberg am Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr im Dortmunder U wird verschoben: Neuer Termin ist Donnerstag, 31. März, 19 Uhr.
    Das ebenfalls für Donnerstag angekündigte Künstlergespräch „The African influence on the future of art and thinking“ findet wie geplant statt.
    Autor/in: Katrin Pinetzki Tel.: 0231/ 50 – 2 43 56

    Künstler*innengespräch „The African influence on the future of art and thinking“

    Bei dem Künstlergespräch werden die momentan erkennbaren und auch zukünftig möglichen Einflüsse von Künstler*innen afrikanischer Herkunft in der Diaspora beleuchtet. Eingeladen sind Künstler*innen aus den Bereichen Theater, Film, Oper und Bildende Kunst. Welche Positionen der Vergangenheit sind im öffentlichen Gedenken unsichtbar? Welche Visionen ergeben sich im kulturellen Bereich durch mehr Sichtbarkeit dieser Positionen – von Theater bis Museum? Diese Frage wird, ausgehend von der afrofuturistisch-spekulativen Arbeit „FUTUTRE RACE – Wagner 2025“ des ghanaisch-deutschen Künstlers Philip Kojo Metz besprochen. Neben ihm und der Schauspielerin und Sängerin Lara Sophie Milagro werden weitere Künstler und Theatermacher anwesend sein.

    Das Künstler*innengespräch gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „EFIE. The Museum as Home“ im Dortmunder U. Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.

  243. Veranstaltungsabsage: Hanno-Rauterberg-Vortrag am Donnerstag im Dortmunder U wird verschoben (PM)

    Die angekündigte Diskussionsveranstaltung über die Grenzen der Kunst mit ZEIT-Redakteur Hanno Rauterberg am Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr im Dortmunder U wird verschoben: Neuer Termin ist Donnerstag, 31. März, 19 Uhr.
    Das ebenfalls für Donnerstag angekündigte Künstlergespräch „The African influence on the future of art and thinking“ findet wie geplant statt.

  244. „ENTER“ geht weiter: Neue Folge zu kreativen, digitalen Formaten (PM)

    „ENTER“, das erfolgreiche Programm zu kreativen, digitalen Formaten der Theatervermittlung, geht weiter. Das Theater Dortmund bietet eine neue Ausgabe am kommenden Montag, 31. Januar, an. Die Theatervermittler*innen Sarah Jasinszczak (Schauspiel) und Matthias Keller (Musiktheater) haben diesmal Erika Knauer und Mario Simon als Gäste eingeladen.

    Erika Knauer ist Tänzerin, ausgebildete Tanzpädagogin, studierte Sozialarbeiterin aus Dortmund und aktives Mitglied der urbanen Tanzszene NRW. Mario Simon ist an der Akademie für Theater und Digitalität verantwortlich für audio-visuelle Medientechnik und Audio-Video-Produktion, hat in Bonn studiert und am Forschungsprojekt „Mediatisierte Welten – Deliberation im Netz: Formen und Funktion des digitalen Diskurses“ mitgearbeitet.

    Für interessierte Lehrkräfte gibt es praktische Übungen zu den Fragen, welche Möglichkeiten der digitalen Kreativität es gibt und wie man Narrative durch die Nutzung verschiedener Plattformen neu entdecken kann, um die Zielgruppe abzuholen. Die Veranstaltung am 31. Januar findet in der Zeit von 17 bis 19 Uhr auf Zoom statt. Wer Interesse hat, kann sich vorab unter sjasinszczak@theaterdo.de per Email anmelden. In einer Antwortmail erhalten die Teilnehmer*innen dann die Zugangsdaten.

  245. Kleidung in der Kunst ist Thema bei der „Kunstpause am Mittag“ im Museum Ostwall (PM)

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt wieder zur „Kunstpause am Mittag“: Wer in seiner Mittagspause für eine halbe Stunde kunstvoll abtauchen will, hat dazu am Mittwoch, 2. Februar, 13.30 Uhr Gelegenheit. Wie an jedem ersten Mittwoch im Monat zeigen Museumsmitarbeiter*innen ihr Lieblingskunstwerk aus der aktuellen Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“. Diesmal spricht die stellvertretende Direktorin des MO, Regina Selter, über „Kleidung in der Kunst“.
    http://www.dortmund.de/mo

  246. Samstagsspaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt (PM)

    In Dortmund findet man selten den Jugendstil der reinen Lehre an – dafür aber, gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden, eine überbordende Freude am Stil-Mix. In einem Spaziergang durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 29. Januar, 14 Uhr aufmerksam auf Elemente des Jugend- und Heimatstil, aus Neo-Gotik und -Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95.

    Die Dortmunder Nordstadt ist das flächenmäßig größte zusammenhängende Gründerzeitviertel in NRW. Viele Die Fassaden haben nicht nur die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überstehen können, sondern auch den Boom der ersten Nachkriegsjahrzehnte. Obwohl die Nordstadt als Arbeiterviertel galt (und gilt), entstanden um 1900 teils ausgesprochen repräsentative Gebäude.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum. Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
    facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
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  247. LiteraturCafe und „Der Offene Treff“ im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    LiteraturCafe im WHH

    Das LiteraturCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund, ist seit 10 Jahren fester Bestandteil des Veranstaltungsprogramms geworden. In Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und weiteren Akteuren wird diese Programmreihe am Donnerstag, 03. Februar, um 15 Uhr mit zwei Themenschwerpunkten weitergeführt. Zuerst begeben Sie sich auf eine literarische Reise durch die schönsten Landschaften Europas und zum Abschluss des Halbjahres hören Sie interkulturelle Literatur, die in Deutschland erschienen ist. Sie beginnen Ihre Rundreise heute mit einem literarischen Blick auf die Landschaften Deutschlands. Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57. Die Teilnahme kostet einen Euro.

    WHH: „Der Offene Treff“

    In gemütlicher Runde können Sie sich ab dem 01. Februar mit Freunden und Bekannten jeweils dienstags ab 14 bis circa 17 Uhr zum Spielen treffen, sich austauschen, ein Schwätzchen halten, neue Menschen kennen lernen, sich über Kurs- und Veranstaltungsangebote des Wilhelm-Hansmann-Hauses, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund informieren und auch mal jemanden um Rat fragen. Es steht eine Vielzahl von Brett-, Karten- und Gesellschaftsspielen für Sie zur Auswahl bereit. Sollten Sie allein sein und einen Spielpartner suchen, werden unsere ehrenamtlichen Spielpatinnen Ihnen behilflich zu sein. Eine Anmeldung oder Reservierung ist für dieses kostenfreie Angebot nicht erforderlich.

  248. Ohrenöffner mit Ralph Caspers: Digitale Schulkonzerte aus dem Konzerthaus Dortmund (PM)

    Live aus dem Konzerthaus Dortmund in die Klassenzimmer kommt der »Ohrenöffner«: So nennt sich das Streaming-Format, in dem »Die Sendung mit der Maus«-Moderator Ralph Caspers mit Weltklasse-Künstlern musikalische Themenfelder erkundet und für Kinder und Jugendliche erklärt. 2021 standen bereits Tasteninstrumente mit Martin Stadtfeld und Celloklänge aus aller Welt mit Kian Soltani im Mittelpunkt.

    Nun wird das digitale Angebot, das während des zweiten Corona-Lockdowns für Schulen und Familien entstand, fest im Konzerthaus-Spielplan verankert: Moderator Ralph Caspers führt informativ und unterhaltsam durch die Konzerte, in denen jeweils unterschiedliche Musiker aus den Reihen der »Jungen Wilden« und ihre Instrumente im Fokus stehen, Fragen beantworten und musikalische Schwerpunkte setzen.

    Während des Konzerts sind alle herzlich eingeladen, über das integrierte Fragetool »Slido« ihre Fragen an die Musiker zu stellen. Ralph Caspers beantwortet so viele wie möglich dann gemeinsam mit den »Jungen Wilden«.

    Der nächste »Ohrenöffner mit Ralph Caspers« live aus dem Konzerthaus Dortmund findet am Dienstag, 08. Februar 2022 um 11.30 Uhr statt. Diesmal dabei: die »Junge Wilde« Oboistin Cristina Gómez Godoy und Fragen wie: Was hat ein Schilfrohr mit einer Oboe zu tun? Aus wie vielen Teilen besteht eine Oboe? Und was ist überhaupt ein Englischhorn? Cristina Gómez Godoy zeigt die Klangwelt ihres Instruments in aller Vielfalt. Auch der Pianist Mario Häring kommt zu Wort, denn die beiden treten oft zusammen auf. Wie verständigt man sich, wenn man gemeinsam musiziert ohne zu sprechen? Wie spielt man exakt zusammen?

    Weitere Termine mit den »Jungen Wilden« Noa Wildschut (Violine) sowie Vivi Vassileva (Perkussion) folgen am 05.04.2022 und 15.06.2022.

    Video-on-Demand-Angebot

    Das Video des Konzerts steht nach der Live-Ausstrahlung für weitere sechs Wochen kostenfrei zur Verfügung. So kann es für die schulische Nachbereitung nochmals angeschaut und auch nachträglich in den Musikunterricht integriert werden, sollte der Termin des Livestreams nicht in den Stundenplan passen.
    Die Live-Übertragung kann über folgenden Link abgerufen werden: https://www.konzerthaus-dortmund.de/schulkonzert/

    Unterrichtsmaterial

    Begleitendes Unterrichtsmaterial zur Vor- und Nachbereitung stellt das Konzerthaus Dortmund auf Anfrage (communitymusic@konzerthaus-dortmund.de) gerne zur Verfügung.

  249. Programm bis unters Dach: Familiensonntag im Dortmunder U (PM)

    Am 5. Februar bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U haben sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält dort eine kleine Belohnung (12-17 Uhr).

    Selbstgemachte Lesezeichen aus Zeitschriften und Büchern lassen sich im Foyer im Erdgeschoss gestalten: Gemeinsam mit dem Pido-Club von DEW21 kann man kleine Kunstwerke basteln und mit nach Hause nehmen (ab 4 Jahren).

    Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    In einem Ausstellungsgespräch kann man um 14 und 15 Uhr auf Ebene 1 mehr über das neue Forschungsgebäude CALEDO erfahren, das derzeit auf dem Campus der TU Dortmund entsteht. Das Center for Advanced Liquid-Phase Engineering Dortmund stellt nicht nur bauliche Herausforderungen an die Architekten, sondern ist auch ein komplexes Kooperationsprojekt zwischen den beteiligten Forscher*innen aus Natur- und Ingenieurwissenschaften.

    In der Farbwerkstatt auf der UZWEI dreht sich alles um die Herstellung von Künstlerfarben. Diesmal kann man eigenen Kreiden zum Zeichnen herstellen und auf buntem Tonpapier ausprobieren. Da Karneval vor der Tür steht, gibt es außerdem eine digitale Kostümparty auf der UZWEI: Am Computer lassen sich bunt gewürfelte Kostüme herstellen. Mit wenigen Mausklicks können Kinder sich austoben und neue Kombinationen herstellen. Wer etwas zum Valentinstag verschenken mag, kann außerdem mit Stempel und Stiften Valentinskarten und dazu passende kleine Geschenke gestalten.

    Auf Ebene 3 beim HMKV erkunden Kinder in einer Rallye anhand von Rätseln spielerisch die aktuelle Ausstellung „Technoschamanismus“. In einem Workshop entstehen Schamanenmasken, die böse Geister abwehren, gute Geister anlocken oder einfach nur Spaß machen (12 bis 17 Uhr). Eine 20-minütige Familienführung durch die aktuelle Ausstellung startet um 15 Uhr, sie empfiehlt sich für Kinder ab 8 Jahren. Eine 45-minütige Führung für Erwachsene geht um 16 Uhr los.

    Beim Ghana Fashion-Kunstworkshop auf Ebene 2 kann man Kopftücher, Halstücher und Armbänder gestalten, die sich an den berühmten Adinkra Symbolen orientieren und die ghanaische Mode prägen. In der Kunstbibliothek „Weitwinkel“ auf Ebene 5 liest der ghanaische Kinderbuchautor Patrick Addai aus seinen Büchern vor.

    Eine kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „EFIE. Museum as Home. Kunst aus Ghana“ startet um 14 Uhr auf Ebene 6. Für die Teilnahme ist jedoch eine Eintrittskarte für die Sonderausstellung erforderlich. Eine Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ des Museums Ostwall beginnt um 15 Uhr.

    „Riesenwelt für Mini-Menschen“ heißt der Kunstworkshop im Museum Ostwall auf Ebene 4 (Zugang über Ebene 5): Mit Farbe und Klebe werden Fotos von Ausschnitten aus Kunstwerken überarbeitet und zu einer riesigen Kunstwelt für winzige Menschenfigürchen.

    Im Kino im U steht wieder das beliebte Familiengaming an: Zwischen 12 und 17 Uhr kann in vertrauter Gesellschaft gedaddelt werden. Mit Controller oder echtem Lenkrad können Vater und Sohn, Mutter und Tochter ihre Mario Kart-Skills unter Beweis stellen.

  250. Führungen, Zeitzeugengespräch, Monatium – Viel los auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Samstag (5.2.) beginnt um 15 Uhr die Themenführung „Zollern literarisch“. Bei einem Rundgang über das Zechengelände wird an ausgewählten Stationen aus thematisch passenden Texten vorgelesen, dazu zählen Arbeitergedichte ebenso wie Betriebsverordnungen und Zeitzeugenberichte. Den Teilnehmer:innen bieten sich auf diese Weise neue Blickwinkel auf die Zeche und ihre Vergangenheit.

    Am Sonntag (6.2.) findet um 15 Uhr ein Zeitzeugengespräch statt, das aufgrund der aktuellen Corona-Situation als Führung konzipiert ist. Der ehemalige Ausbau- und Ankeringenieur Wolfgang Büse erzählt über den Streckenausbau unter Tage und versorgt seine Gäste mit Hintergrundinformationen über die Arbeit in einem Bergwerk. Die Teilnehmerzahl ist auf neun Personen begrenzt, es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

    Außerdem finden das ganze Wochenende wieder öffentliche Führungen statt. Unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ lernen Besucher:innen am Sonntag (6.2.) um 11 Uhr und 12.45 Uhr mehr über die Geschichte und den Arbeitsalltag auf der Zeche Zollern. Die zweite Führung richtet sich speziell an Familien. Um 14.30 Uhr startet zusätzlich eine Führung durch die Maschinenhalle. Das Erlebnisbergwerk „Montanium“ öffnet jeweils um 13 Uhr und 16.30 Uhr seine Pforten. Für den Besuch im Montanium fällt für Erwachsene ein Führungsentgeld von 2 Euro an.

    Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei).

  251. domicil Dortmund: Programm Februar 2022 (PM)

    Mi 02.02.2022 - Folkwang Jazz
    Jazz Neue Bands und aktuelle Projekte aus dem Studiengang Jazz der Folkwang Universität der Künste in Essen: Immer live im domicil am ersten Mittwoch im Monat. Leitung: Ryan Carniaux.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Do 03.02.2022 - DJ Listening Bar
    Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
    19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei

    Fr 04.02.2022 - Anna Gréta
    Nordic Jazz Aus Island stammend, in Schweden lebend: Die junge Pianistin, Sängerin und Singer/Songwriterin Anna Gréta kreiert aus Jazz, Pop und Folk ihre eigene faszinierende Kosmos eines Nordic Jazz, den sie 2020 u.a. auch bei der Nobelpreis-Verleihung präsentierte | Anna Gréta – piano/vocals, Jon Henriksson bass, Konrad Agnas drums
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Do 10.02.2022 - Craig Taborn: Shadow Plays
    Piano Jazz Improvisation Technisch brilliant, klanglich und musikalisch frisch und facettenreich – so urteilte die Presse von New York Times bis Downbeat über Craig Taborns erstem Soloalbum. Die freien Improvisationen des 1970 geborenen US-Pianisten lassen Musik in Echtzeit entstehen und öffnen neue Welten | Craig Taborn piano
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 20, AK 22 | Erm 50%

    Do 10.02.2022 - DJ Listening Bar
    Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
    19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei

    Mo 14.02.2022 - Monday Night Jam
    Jazz Die beliebte Monday Night Jazz im domicil vorerst weiter im Konzertsaal mit Opener Band und moderierter Jam-Session. In Kooperation mit der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dortmund.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Mi 16.02.2022 - World Music & Talk: Transorient Orchestra
    Global Music Ein Gesprächskonzert zu Global Music, Leben und Musik zwischen den Kulturen, kuratiert und moderiert von Kioomars Musayyebi und Andreas Heuser. Diesmal wird das Transorient Orchestra live vorgestellt.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Do 17.02.2022 - The Dorf
    Utopian Beats & Improv Aufbruchstimmung im Dorf! Das 25-köpfige innovative Ensemble unter der Leitung von Jan Klare lädt ein zu einem neuen Werkstattkonzert im großen Saal.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Do 17.02.2022 - DJ Listening Bar
    Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
    19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei

    Fr 18.02.2022 - Eivind Aarset Quartet
    Nordic Sounds Ambient, Post-Rock und beatlastiger Jazz von Norwegens aufregendstem Gitarristen Eivind Aarset. Das neue Programm heißt „Phantasmagoria or A Different Kind of Journey“ und ist ein erneuter Trip durch verschiedene Musikstile, Klänge und Epochen | Eivind Aarset g/electronics, Audun Erlien electric bass, Erland Dahlen drums, Wetle Holte drums
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 25, AK 28 | Erm 50%

    Mo 21.02.2022 - Drummerturgie Percussion Quartett feat. Paul Heller
    Percussion & more Das Drummerturgie Quartett versteht sich als Percussion-Pur-Ensemble, arbeit allerdings gerne mal mit Gästen wie dem Saxofonisten Paul Heller (u.a. WDR Big Band). Im Fokus: Stücke verschiedenster Komponisten aus Indien, Afrika und Europa. – Und es wird in Kooperation mit der Musikschule Dortmund ein Abschied begangen: Der Dortmunder Schlagzeuger Michael Peters-Thöne beendet seine 44-jährige Lehrtätigkeit an der Musikschule Dortmund | Waldo Karpenkiel dr/perc, Christoph Haberer d/perc, Igor Krasovskyy marimba/vipes/perc, Michael Peters-Thöne dr/perc; Special Guest: Paul Heller sax
    19 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei

    Do 24.02.2022 - The Buh!
    Folk, Pop, Rock Die Dortmunder Allstar-Band mal wieder live zur Weiberfastnacht! Spielfreude, Spaß und jede Menge Lieblingslieder aus Rock, Blues, Americana und Soul im voraussichtlich bestuhlten Konzertsaal | Peter Freiberg, Uli Schlitzer, Holger Koch, Thomas Koch, Guido von Koenen, Peter Krettek
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18, AK 20

    Do 24.02.2022 - DJ Listening Bar
    Funk Soul Jazz Electronics Immer donnerstags gibts wechselnde Plattenaufleger aus der jungen Dortmunder Szene und domiciler öffnen ihre Vinylsammlung mit vielen raren Schätzchen.
    19:30 h | Einlass 18:30 h | Eintritt frei

    Fr 25.02.2022 - RoKeT
    Urban Improv Mit Luc Ex (The Ex u.a.) und Onno Govaert bringt der Münsteraner Saxofonist Jan Klare (The Dorf!) eine knallige Mischung aus Jazz, Punk und Hardcore Improv ins domicil | Jan Klare alto-/bass sax, Luc Ex bass, Onno Govaert dr
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 18, AK 20 | Erm 50%

    Sa 26.02.2022 - Pablo Held Trio
    Contemporary Jazz Unvergessen das Konzert des Pablo Held Trios mit dem John Scofield 2015 im domicil. Seitdem hat sich viel getan, aber das faszinierende Trio ist sich treu geblieben und wir freuen uns auf ein Wiederhören! | Pablo Held piano, Jonas Burgwinkel drums, Robert Landfermann bass
    20 h | Einlass 19:30 h | VVK 22, AK 24 | Erm 50%

    Mo 28.02.2022 - Monday Night Jam
    Jazz Die beliebte Monday Night Jazz im domicil vorerst weiter im Konzertsaal mit Opener Band und moderierter Jam-Session. In Kooperation mit der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dortmund.
    20 h | Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Weitere Informationen

    Coronaschutz domicil (Stand 1.2.22):
    2G plus für Kultur und Gastronomie

    Tickets:
    · Online-Ticketshop domicil: http://ticketshop.domicil-dortmund.de
    · Ruhr Nachrichten – Geschäftsstelle, Silberstraße
    Vorverkauf bis 17 h am Veranstaltung.
    Download Pressefotos
    http://pressefotos.domicil-dortmund.de

    domicil Jazzbar / Gastronomie
    Öffnungszeiten aktuell: Mi-Sa ab 18:30 h
    Specials: Mo 14. + 28.2. ab 18:30 h zu den Monday Night Jams

    Presse & Öffentlichkeitsarbeit
    presse@domicil-dortmund.de
    Tel. 0231 – 862 90 30
    Fax 0231 – 862 90 31

    domicil gGmbH
    Hansastr. 7-11
    41437 Dortmund
    http://www.domicil-dortmund.de

  252. EIN BLICK in Dortmunder Kunst: Ausstellung zum städtischen Kunstankauf 2021 (PM)

    Es gibt wieder „EIN BLICK“ in das städtische Kunstarchiv: Ab sofort ist die Ausstellung der im Jahr 2021 angekauften Werke Dortmunder Künstler*innen im SUPERRAUM an der Brückstraße 64 zu sehen. Zusätzlich steht die Ausstellung unter virtuellegalerie-dortmund.de online.

    Seit über 60 Jahren kauft die Stadt Dortmund Arbeiten heimischer Kunstschaffender an und präsentiert die Neuzugänge jährlich in einer Ausstellung. In diesem Jahr sind es Bilder, Fotografien und Skulpturen von Anja Bohnhof, Evelyn Bracklow-Salanta, Alexandra Breitenstein, Andrea Fortmann, Anett Frontzek, Etta Gerdes, Sybille Hassinger, Simone Hogrebe, Anne Jannick, Michael Jaspert, Reinhold Knapp, Dagmar Lippok, Babette Martini, Hendrik Müller, Claudia König, Gerhard Kurtz, Fabian Ritter, Jens Sundheim, Rita Maria Schwalgin, Udo Unkel, Benjamin Vogel, Tim Wandschneider, Sebastian Wien und Marco Wittkowski.

    Die Ausstellung „EIN BLICK in Dortmunder Kunst“ im SUPERRAUM läuft bis 13. Februar. Die Öffnungszeiten: dienstags von 12 bis 16 Uhr, mittwochs von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 16 bis 19 Uhr sowie am letzten Tag der Ausstellung, 13. Februar von 14 bis 18 Uhr.

    Alle Informationen zur Ausstellung, den angekauften Werken und zu dem Künstler*innen gibt es auf der Seite des Kulturbüros unter http://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/ausstellungen_kb

  253. Kunst, Kulinarik und eine historische Schulstunde: Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ derzeit Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler*innen treffen auf historische Artefakte. Eine einstündige Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ startet um 13 Uhr eine einstündige Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte im MKK (Hansastr. 3). Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei. Um 14.30 Uhr folgt eine Tour zu kulinarischen Geschichten rund um die Objekte der Sammlung unter dem Motto „Essen verbindet“. 3 Euro Führung, Eintritt frei.

    Im Westfälischen Schulmuseum können Kinder und Erwachsene um 14.30 Uhr eine historische Schulstunde und damit die Schulzeit zur Kaiserzeit erfahren. Eintritt: 3 Euro.

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Eine Einführung in die Geschichte der Gedenkstätte Steinwache und in die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ startet um 14.30 Uhr an der Steinstraße 50. Treffpunkt ist der Hof der Steinwache. Der Eintritt ist frei.

    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

  254. „Unvollkommen“: Gastspiel im Keuning.haus erzählt ein kurdisches Frauenschicksal (PM)

    „Unvollkommen“ ist der Titel eines Theaterstücks von Mirza Metin, das am Donnerstag, 17. Februar, 19.30 Uhr im Keuning.haus (Leopoldstr. 50-58) zu sehen ist. Der Eintritt zu dem Gastspiel der Gruppe Şermola Performans ist frei, Anmeldung per Mail unter veranstaltungsorganisation@stadtdo.de. Zutritt mit 2G+ (geimpft oder genesen sowie getestet).

    „Unvollkommen“ erzählt von Semah (Hicran Demir), einer kurdischen Alevitin, die einmal den Wunsch hatte, Tänzerin zu werden. Mittlerweile ist sie jedoch Kriegsreporterin, die wegen ihrer kritischen Berichterstattung inhaftiert wurde. In Untersuchungshaft wird sie vergewaltigt. Die anhaltenden Morddrohungen nach ihrer Entlassung zwingen sie schließlich, das Land auf illegalem Weg zu verlassen.

    Im neuen Land ist sie eine Fremde, einsam und sprachlos. Identität wie ein Kleid abstreifen und einfach ein neues anziehen, ist das möglich? Semah versucht es und findet als Rosa neues Selbstbewusstsein und einen Weg aus der sozialen Isolation. Doch Semahs Vergangenheit holt Rosa schließlich ein, als sie eines Abends dem einen Mann wieder begegnet. Oder handelt es sich um eine verhängnisvolle Verwechslung?

  255. Kino für die Ohren: Geschichten im Blauen Salon (PM)

    Es gibt wieder Geschichten im Blauen Salon: Am Freitag, 18. Februar, 19.30 Uhr fischen Susanne Tiggemann und Selma Scheele aus dem großen Ozean mündlich weitergegebener Geschichten die Schönsten heraus – und erzählen sie im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3). Der kurzweilige Abend bietet Kino für die Ohren: Es wird fabuliert, gewispert und gespielt, mit Händen und Füßen erzählt. Das Publikum darf sich außerdem eine Geschichte wünschen, die spontan aus dem Stegreif erzählt wird. Der Eintritt ist frei, Spende am Ausgang erwünscht. Es gelten die 2G-Regeln.
    Platzreservierung erforderlich unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50 23 23 7.

  256. Premiere von „Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt!“ verschiebt sich (PM)

    Die für Ende Februar geplante Uraufführung von „Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt!“ am Schauspiel Dortmund verschiebt sich aus besetzungstechnischen Gründen um ein paar Tage auf Donnerstag, 3. März. Bereits gekaufte Karten für den Premierentermin behalten ihre Gültigkeit und müssen nicht umgetauscht werden, es sei denn, der neue Termin am 3. März passt nicht.

    Das Team um Regisseurin und Performerin Antje Prust beschäftigt sich im neuen Stück mit dem Tanzen als Form des Protests, von den Tanzplagen des Mittelalters, als hunderte Menschen auf den Straßen bis zur Erschöpfung zu tanzen anfingen, bis zu den heutigen Clubs, die gerade in der Queer-Culture Orte des Rückzugs und Widerstands sind. Zusammen mit dem Publikum entsteht ein performativer Clubabend.

    Die Veranstaltung am 3. März beginnt um 19.30 Uhr und findet auf der Hinterbühne des Schauspielhauses statt, der zweite Termin ist der 20. März (18 Uhr). Die Premiere ist bereits ausverkauft, Karten (15,- Euro) gibt es noch für den 20. März an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  257. „Leg mal nen Zacken zu“: Sprichwörter-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    „Leg‘ mal‘ nen Zacken zu!“: Um die Herkunft und Bedeutung von Sprichwörter geht es in einer Feierabend-Führung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 10. Februar anbietet. Ab 18 Uhr geht es eine Stunde lang durch die Dauerausstellung des MKK an der Hansastraße. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei. In allen Museen gilt die 2G-Regel: Besucher*innen ab 16 Jahren müssen geimpft oder genesen sein. http://www.dortmund.de/mkk

  258. Führung zur Frauenarbeit im Bergbau: Wochenendprogramm auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende wieder zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.

    Samstag (12.2.) um 15 Uhr geht es unter der Überschrift „Kein leichtes Los“ um Arbeitsplätze von Frauen auf Zechen. Entgegen der verbreiteten Auffassung war ein Bergwerk keine reine Männerdomäne. Vor allem im Ersten und Zweiten Weltkrieg arbeiteten Frauen über Tage beispielsweise in der Kohlenwäsche oder am Leseband, außerdem waren sie häufig in der Verwaltung und als Küchenhilfe tätig. Die Führung gibt Einblicke in den Arbeitsalltag und beruflichen Werdegang dieser Frauen.

    Sonntag (13.2.) um 11 und 12.45 Uhr bieten Rundgänge unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ Hintergrundinformationen über die Geschichte der Zeche Zollern. Um 14.30 Uhr bietet das Museum zusätzlich eine Führung durch die Maschinenhalle an.

    Samstag und Sonntag jeweils um 13 und 16.30 Uhr empfängt das Besucherbergwerk „Montanium“ Besucher:innen ab sechs Jahren, die sich für die Arbeit unter Tage interessieren. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt mit audiovisuellen Projektionen und originalem Interieur Eindrücke aus der Untertagewelt. Die Teilnahme kostet 2 Euro plus Eintritt.

    Für alle Führungen mit Ausnahme des „Montaniums“ muss nur der reguläre Museumseintritt bezahlt werden (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei).

  259. WHH: Chanson Abend „Alexandra“ (PM)

    „Sehnsucht heißt mein Lied“- eine musikalische Hommage an Alexandra. Chansons und Geschichten der Sängerin Alexandra stehen heute im Mittelpunkt des Konzertes von Tirzah Haase. Eindrucksvoll erzählt sie von den Höhen und Tiefen der Karriere der Künstlerin Alexandra, immer wieder „ unterbrochen“ von musikalischen Ohrwürmern.

    Sie lässt die Hits der berühmten Sängerin mit der rauchigen Stimme noch einmal aufleben – darunter natürlich „Zigeunerjunge“, „ Mein Freund der Baum“ und viele andere Lieder rund um Jet-Set, Glamour, Kalter Krieg und Geheimdienste. Am Klavier wird sie begleitet von Armine Ghuloyan.

    Die Veranstaltung findet am Freitag, 11. Februar um 17 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund statt. Anmeldung und Information unter 0231 50.23357 oder whh@stadtdo.de
    Die Teilnahme kostet 4 Euro.

  260. Matinee bietet Blick hinter die Kulissen (PM Schauspiel Dortmund)

    Das Schauspiel Dortmund bietet mit der Matinee-Reihe ein neues Format für einen Blick hinter die Kulissen an, bei dem sich Regisseur*innen und Dramaturg*innen aktueller Produktionen monatlich treffen und mit dem Publikum über die Probenarbeit sprechen.

    Beim nächsten Termin am kommenden Sonntag, 13. Februar, sind die Regisseur*innen Azeret Koua („Das Spiel ist aus“), Antje Prust („Und ihr wolltet tanzen, also tanzt!“) und Paul Spittler („Die Tonight, Live Forever oder Das Prinzip Nosferatu“) und die Dramaturg*innen Kirsten Möller, Hannah Saar und Christopher-Fares Köhler mit dabei.

    Die Matinee findet um 11 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund statt. Karten gibt es für 5,- Euro an der Kartenkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  261. Body & Soul, Bier und Kunst aus Ghana: Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ derzeit Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler*innen treffen auf historische Artefakte. Eine einstündige Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Zum letzten Mal besteht am Sonntag Gelegenheit, die Ausstellung „Emerging Artists“ auf der UZWEI im Dortmunder U anzuschauen. Acht junge bildende Künstler*innen präsentieren dort ihre Werke: von Fotografie, Malerei, Zeichnung bis hin zu Video, Skulptur und Installation ist alles dabei. emerging-artists.com

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum
    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

  262. Von Kohle und Koks und von Wasserdampf und Hitze – Führungen über die Kokerei Hansa (PM)

    Nicht zu übersehen ist der hölzerne Löschturm der Kokerei Hansa schon bei Tage. Seit geraumer Zeit leuchtet er mit seinem Schriftzug „KOKEREI HANSA“ auch in die Dunkelheit hinein. Bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur am kommenden Wochenende haben Besucher*innen Gelegenheit, mehr über das Dortmunder Industriedenkmal zu erfahren.

    Denn der markante Löschturm ist nur eine Station auf dem Produktionsweg von Kohle zu Koks, der hier eindrucksvoll vor Ort zu sehen ist. Auf dem Rundweg haben Besucher*innen vom Kohlenturm aus einen guten Überblick auf die schwarze Seite der Kokerei, in der ausschließlich technische Anlagen und Gebäude liegen, die der Koksherstellung dienten.

    Auffällig rückt der Löschturm von dem Aussichtspunkt in den Blick: Über Gleise wurde in den Löschwagen der frisch ausgedrückte Koks unter den Löschturm geschoben und mit Wasser abgelöscht. Durch das Erhitzen der Steinkohle unter Luftabschluss erreichte der Koks Temperaturen von etwa 850 bis 900 Grad Celsius. Durch den Löschvorgang wurde er auf circa 60 Grad heruntergekühlt. Riesige in den Himmel aufsteigende Wasserdampfwolken waren weit sichtbares Zeichen für diesen Vorgang.

    Durch den beleuchteten Schriftzug erfährt der Löschturm eine neue Funktion: Er ist markantes Wahrzeichen des Industriedenkmals und bewirkt als Landmarke eine Anziehungskraft und zugleich positive Fernwirkung.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (12.02.) und Sonntag (13.02.) jeweils von 10 bis 16 Uhr stündlich Führungen (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro; Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona
    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen):
    Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig.
    Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind mit Geimpften und Genesenen gleichgestellt (gilt nicht in den Ferien).
    Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren.
    Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  263. Samstagsspaziergang zum Jugendstil in Hörde (PM)

    Im Dortmunder Stadtbild finden sich viele Zeugen des Jugendstils – auch in Hörde. Ein geführter Spaziergang mit Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 19. Februar, 14 bis 15.30 Uhr macht darauf aufmerksam. Der Spaziergang beginnt und endet an der Schlanken Mathilde am Hörder Brückenplatz.

    Bis zur Eingemeindung 1928 war Hörde eigenständig und hatte mit seiner Hermannshütte sogar einen Vorsprung gegenüber dem benachbarten Dortmund – industriell gesehen. Vom damaligen Selbstbewusstsein legen repräsentative Gebäude noch heute Zeugnis ab, belegt auch durch Hinterlassenschaften aus dem Jugendstil. Großzügig geplante Häuser findet man exemplarisch an der Hörder Rathausstraße. Bescheidener, jedoch nicht weniger interessant sind Straßenzüge südlich der Bahnlinie, etwa in der Umgebung des Hörder Neumarkts.

    Tickets (8 Euro, ermäßigt 4 Euro) gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online: http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.

  264. Themenabend für die nächste Premiere „Silber Tripel“ im KJT Dortmund (PM)

    Für die nächste Premiere im KJT Dortmund, „Silber Tripel oder Mathildes Tauchgang in die Welt der Zahlen“ bietet die Theatervermittlung einen Themenabend und Austausch für Multiplikator*innen am Mittwoch, 23. Februar, um 17.15 Uhr im KJT (Sckellstraße) an. In dem Stück von Anna Siegrot (Regie: Johanna Weißert) für alle ab 10 Jahren gerät das Publikum zusammen mit der Sechstklässlerin Mathilde, für die Zahlen verängstigende Gebilde sind, in eine verrückte Game-Show und erfährt Erstaunliches über magische Tierkreiszeichen, ägyptische Knotenseile und die Welt der Dreiecke. Als Mathilde wieder auftaucht, hat sich nicht nur ihre Beziehung zur Mathematik verändert. Noch gibt es freie Plätze beim Themenabend. Um Voranmeldung per Mail mit Angaben zu Name, Institution und Anzahl wird gebeten unter theatervermittlungkjt@theaterdo.de. Für den Zutritt zum Theater gelten 2G und Maskenpflicht. Die Premiere ist bereits ausverkauft, für die weiteren Vorstellungen am 27. Februar (18 Uhr) sowie 6. März (18 Uhr) und 8. bis 10. März (jeweils 11 Uhr) gibt es noch Karten für 7,- Euro an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  265. Spaziergang durch die Kolonie Landwehr und weitere Führungen auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am kommenden Wochenende mehrere Führungen in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund an.

    Samstag (19.2.) startet um 15 Uhr ein Spaziergang durch die über 100 Jahre alte Kolonie Landwehr. Viele der denkmalgeschützten Gebäude sind mit aufwendig gestalteten Giebeln, Erkern und Fassaden versehen. Bei der Führung steht der Alltag in der Siedlung vor dem Zechentor im Mittelpunkt. Die Teilnehmer:innen gewinnen einen Eindruck vom engen räumlichen Zusammenhang von Wohnen und Arbeiten in Zeiten der Hochindustrialisierung.

    Das Erlebnisbergwerk „Montanium“ steht Samstag (19.2.) und Sonntag (20.2.) Besucher:innen ab sechs Jahren im Rahmen von Führungen um 13 Uhr und 16.30 Uhr offen. Dank audiovisueller Projektionen und originalem Interieur vermittelt der nachgebaute Zechenabschnitt einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Bei Erwachsenen fällt ein zusätzliches Führungsentgeld von 2 Euro an.

    Wie jeden Sonntag starten um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über die Tagesanlagen der Zechet. Anschließend beginnt um 14.30 Uhr eine Führung durch die Maschinenhalle. Sie befasst sich mit der Geschichte und Architektur des Industriedenkmals.

    Alle Führungen mit Ausnahme des Montaniums sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

    Adresse und Kontakt
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  266. Mit dem WHH die Dortmunder Volkssternwarte besichtigen (PM)

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus bietet am Dienstag, 22. Februar,16.30 Uhr, eine Besichtigung zur Dortmunder Volkssternwarte an. Der Astronomischen Verein Dortmund e.V betreibt im Westfalenpark die Volksternwarte Dortmund. Hier werden die Planeten des Sonnensystems, der Mond, die Sterne der Milchstraße, aber auch außergalaktische Objekte beobachtet.

    Mit besonderen Teleskopen können auch Sonnenflecken und die Protuberanzen (Fackeln) am Sonnenrand gefahrlos beobachtet werden. Die Volkssternwarte will volkstümliche Astronomie, wie die Orientierung am Nachthimmel und den sinnvollen Umgang mit Fernglas und Teleskop fördern.

    Das schließt auch Fragen von Entstehung des Universums, über den Lebenslauf der Sterne bis zum Verständnis für die wahrhaft astronomischen Entfernungen ein. Naturgemäß sind die Beobachtungen stark wetterabhängig; auch die „Lichtverschmutzung“ in Stadtnähe kann die Sicht erschweren. Lassen Sie sich überraschen und werfen einen Blick in den Dortmunder Abendhimmel!

    Die Anfahrt erfolgt mit dem ÖPNV. Der Parkeintritt ist von den Teilnehmenden vor Ort zu entrichten.
    Treffpunkt: 16 Uhr im Foyer des WHH – Führungsbeginn: 17 Uhr.
    Die Teilnahme kostet einen Euro.
    Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57.

  267. Mixen, Scratchen, Auflegen lernen: Die Dortmunder DJ Schule startet mit neuem festem Angebot (PM)

    Die Dortmunder DJ-Schule startet wieder: Ab Mittwoch, 23. Februar, 18 bis 21 Uhr haben Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung das Mixen, Scratchen und Auflegen zu erlernen. DJ Schänz steht den Teilnehmenden im Jugend- und Kulturcafe Rheinische Straße 135 (JKC) mit Rat und Tat zur Verfügung.

    Neu im festen Programm der Dortmunder DJ-Schule ist der Drumcomputer-Workshop mit Stevo159 für alle, die lernen wollen, an Drumcomputern eigene Beats zu produzieren. Die Teilnahme ist an allen Terminen kostenlos. Die benötigte Hardware wird ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Die Termine:
    23.02., 09.03., 23.03., 06.04., 20.04. – DJ Schänz
    02.03., 16.03., 30.03., 13.04., 27.04. – Stevo159

    Anmeldungen und weitere Infos unter Tel. 0231/50-23925 oder per E-Mail an jugendkultur@dortmund.de.
    Koordiniert wird die Dortmunder DJ-Schule vom Fachreferat Jugendkultur beim Jugendamt der Stadt Dortmund im Bereich Kinder- und Jugendförderung.

  268. Nach der Schmelze kommt die Kunst: Stahl-Spaziergang durch Hörde (PM)

    „Nach der Schmelze kommt die Kunst“, ist ein neuer Spaziergang der Reihe „Kunst im öffentlichen Raum“ überschrieben: Am Donnerstag, 24. Februar, 15.30 bis 17 Uhr leitet Stadtführerin Anja Hecker-Wolf erstmals auf den Spuren des Stahls durch Hörde. Los geht es am Phoenix Platz vor der Warsteiner Music Hall. In 1,5 Stunden erhalten die Teilnehmenden anhand von Bildern und Materialien Einblicke in die Herstellung des Stahls. Infos über das Gelände, die Gebäude und dessen Vergangenheit runden das Bild ab. Über die Hörder Innenstadt geht es an der „Schlanken Mathilde“ und der ehemals größten Hängebrücke Westfalens vorbei bis zum Atelier des Künstlers Michael Wienand, der in seinem Pop-Up-Studio am Friedrich-Ebert-Platz das Ruhrgebiet in 3D zeigt.

    Tickets (8 Euro, ermäßigt 4 Euro) gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online: http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.

  269. Lust auf Volksmusik im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Singen Sie gern? Einfach so, gerne bekannte Volkslieder und Schlager? Das offene Singen im Wilhelm-Hansmann-Haus ist ein regelmäßiges Angebot für Menschen, die ab und zu singen möchten- aber für die eine Bindung an einen Chor nicht das Richtige ist.

    Der Spaß steht dabei im Vordergrund. Für die musikalische Begleitung sorgt der Gitarrist Klaus-Dieter Unruh, der Melodie und Takt vorgibt. Es geht los am Donnerstag, 24. Februar um 15 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, 44141 Dortmund. Die Kosten betragen 2,50 Euro.
    Informationen und Reservierungen unter Tel. 0231 50-23357

  270. Horror-Comics und ein Stadtrundgang zum Holocaust: Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

    Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ derzeit Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler*innen treffen auf historische Artefakte. Eine einstündige Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Der schauraum: comic + cartoon lädt zur ersten Führung durch die neue Ausstellung „Horror im Comic“. Um 13 Uhr gibt es eine Stunde lang Monster und Zombies, Geister und Vampire zu sehen. Die Führung kostet 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Treffpunkt: Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  271. Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft in den Kalenderwochen 8 und 9 (PM)

    Dienstag, 22. Februar 2022, 18.00 Uhr, online
    Was will die Querdenker-Szene? Zwischen legitimem Protest und gefährlicher Demokratiefeindschaft

    Referenten: Dr. Harald Lamprecht, Beauftragter für Weltanschauungsfragen der Ev.
    Landeskirche Sachsen und Gregor Lange, Polizeipräsident Dortmund
    Nach Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink: rgv@ekkdo.de mit Angabe Ihres Namens und der Emailadresse.
    Veranstalter: Arbeitskreis Christ*innen gegen Rechtsextremismus Dortmund, Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus

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    Dienstag, 22. Februar 2022, 18.30 Uhr
    Auslandsgesellschaft.de, Steinstr. 48, 44174 Dortmund
    Klavierkonzert: Werke der Romantik mit Victoria Kleymann

    Victoria Kleymann (25) ist eine deutsche Pianistin und lebt in Düsseldorf. Sie hat bereits im Alter von 6 Jahren angefangen Klavierstunden zu nehmen. Ihren Bachelor of Music hat sie im Sommer 2018 an der Hochschule für Musik & Tanz Köln bei Prof. Sheila Arnold absolviert. Kleymann ist Preisträgerin vieler nationalen und internationalen Klavierwettbewerbe und ist in Deutschland, Österreich, Belgien, Italien und den USA als Solistin in renommierten Konzerthäusern aufgetreten. Auch in Dortmund und Köln hat
    Eintritt: € 10,–/5,– für Mitglieder

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    Mittwoch, 23. Februar 2022, 16-18 Uhr, online
    7. Forum Städtepartnerschaften NRW – USA-NRW:
    Stammtisch zur Städtediplomatie – Austausch der NRW-Kommunen mit US-Partnerschaft
    Einladung/Meeting-Link https://staedtepartnerschaftennrw.org/einladung-zum-7-forum-staedtepartnerschaften-nrw/

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    Mi 23. Februar 2022, 18:00 Uhr
    Ort: Kino im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
    Europe for Future - Lesung und Diskussion

    Mit: Martin Speer, Vincent-Immanuel Herr
    Zu bürokratisch, zu langsam, zu zerstritten: Die EU weckt nur noch selten Begeisterung. Gefühlt befindet sich die Europäische Union seit einem Jahrzehnt am Rande des Abgrunds, meinen die Aktivisten und EU-Kenner HERR & SPEER.
    Erst sei es die Finanz- und Flüchtlingskrise gewesen, die den Zusammenhalt Europas erschütterten. Später kam der Brexit, jetzt steht die EU vor der Herausforderung der Corona-Pandemie.

    Nach Reisen quer durch Europa stellen sie ihre Lösung für die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen vor: 95 umsetzbare Reformen, die unsere EU wieder auf die Spur bringen. Darüber wollen die beiden mit Ihnen ins Gespräch kommen!
    Anmeldung erforderlich: https://www.eventbrite.de/e/europe-for-future-wie-gestalten-wir-unsere-europaische-zukunft-tickets-249209150277

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    Donnerstag, 24. Februar 2022, 19 Uhr, online
    Who is Boris Johnson? Veranstaltung in Deutsch

    Vortrag mit Diskussion: Geoff Tranter
    Boris Johnson, seit Mitte 2019 Premierminister des Vereinigten Königreichs, d.h. eines der reichsten Länder der Welt, macht nicht nur wegen seiner politischen Entscheidungen Schlagzeilen sondern auch wegen seiner etwas unkonventionellen Verhaltens- und Selbstdarstellungsweisen sowohl in seinem politischen als auch privaten Leben. Vor allem ist seine angeblich unkonventionelle Art im Umgang mit demokratischen Spielregeln und mit der Wahrheit ein fast unerschöpfliches Thema. In diesem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde wollen wir uns seiner Biografie, seiner beruflichen politischen Karriere (u.a. Journalist und Lord Mayor of London) und seinem Verhältnis zum britischen Volk bzw. zu den britischen Wählern widmen, um eine Antwort zu finden auf die Frage: Was ist das überhaupt für einer?
    In Kooperation mit: Volkshochschule Dortmund

    Meeting-Link:
    https://us02web.zoom.us/j/82684708435?pwd=c2hIdHFjN3JiT09xb3RmNFQrc3JGUT09

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    Samstag, 26. Februar 2022, 10:00–16:00 Uhr
    Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, 44147 Dortmund
    Auf in die Welt Messe - Die Schüleraustausch-Messe
    Besucht uns auf der AUF IN DIE WELT-Messe am Eurodesk-Dortmund Stand!

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    Mittwoch, 2. März 2022, 20 Uhr, online
    Anglo-German Club (in Englisch und Deutsch)

    Dortmunder*innen und Leedser*innen treffen sich per Zoom und unterhalten sich ganz informell über dies und das – in Deutsch und/oder Englisch, so wie sie möchten! Ohne Zwang!
    Meeting-Link: https://us02web.zoom.us/j/84287843903?pwd=L0M4UnRyVXNTUVYzbGg3Z0Q5ZlFRZz09

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    Donnerstag, 3. März, 18:30 Uhr, online
    Als Kind in Auschwitz: Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Eva Franz

    Eva Franz überlebte das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau sowie die KZ Ravensbrück und Bergen-Belsen.
    Moderation: Birgit Mair, Buchautorin und Initiatorin des ISFBB-Projekts „Die letzten Zeugen“.
    In Kooperation mit Planerladen e.V. und ISFBB e.V.
    Anmeldung: info@isfbb.de

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    Freitag, 4. März 2022, 19 Uhr
    Ort: BierCafé West, Lange Str.42, DO
    Cercle Français. Gesprächskreis in französischer Sprache
    Moderation: Odile Brogden
    Freundschaftlicher Gedankenaustausch zwischen Francophones. Der Cercle Français ermöglicht Diskussionen über aktuelle Themen, gemeinsame Unternehmungen, Kontakte zu knüpfen, Menschen mit den gleichen Interessen zu treffen – und das alles auf Französisch.
    Anmeldung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de

  272. Erster Brettspielabend auf der UZWEI mit „Parks“ und Pizza (PM)

    Auf der UZWEI wird wieder gespielt – und zwar ganz analog: Beim ersten Brettspielabend am Samstag, 26. Februar, ab 16 Uhr steht u.a. „Parks“ auf dem Programm, ein Spiel für bis zu fünf Spieler*innen über die Nationalparks der USA. Gemeinsam wird es gespielt diskutiert und bewertet. Am Ende des Abends wird eine Kopie davon verlost oder als Gewinn vergeben. Andere Spiele sind vorhanden, dürfen aber auch gerne mitgebracht werden.

    Für Getränke (Limo/Bier/Wasser) ist gesorgt, gegen 20 Uhr kann Pizza bestellt werden. Es gelten die 2G+-Regeln (vollständig geimpft oder genesen plus getestet). Anmeldung zum Brettspielabend unter uzwei@stadtdo.de.

  273. Street Art im Unionviertel: Ein Spaziergang zu den Werken internationaler Künstler*innen (PM)

    Es geht wieder auf Tour zur Street Art: Am Dienstag, 1. März, 16 Uhr begleitet Daniela Bekemeier von der „44309 Street Art Gallery“ Interessierte durchs Unionviertel. Die 90-minütige Tour führt zu den Werken internationaler Künstler*innen an Mauern und Wänden im Viertel. Treffpunkt ist die Street Art Gallery an der Rheinischen Straße 16.

    Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte oder online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.

  274. Führungen und Kinderwerkstatt auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein. Gleich drei Touren unter der Überschrift „Schloss der Arbeit“ stehen auf dem Programm: Samstag (26.2.) um 15 Uhr und Sonntag (27.2.) um 11 Uhr und um 12.45 Uhr können Gäste die Tagesanlagen der Zeche Zollern erkunden und unter fachkundiger Führung die Geschichte der ehemaligen Musterzeche kennenlernen. Im Vordergrund stehen Aspekte wie die historische Entwicklung der Gebäude oder der Arbeitsalltag der Bergleute.

    Bei einem Rundgang durch die Maschinenhalle am Sonntag (27.2.) um 14.30 Uhr geht es um die Architektur und Sanierung des Industriedenkmals. Der Stahlfachwerkbau mit dem berühmten Jugendstilportal besticht neben seiner Bauweise durch den originalen historischen Maschinenstand und stellt das Herzstück der Zeche Zollern dar. Von 14 Uhr bis 16 Uhr sind junge Kreative ab sieben Jahren in der Kinderwerkstatt zum Tüfteln und Werkeln eingeladen. Dieses Mal basteln sie bunte Fensterbilder. Für die Teilnahme entstehen pro Kind 3 Euro Materialkosten.

    Auch das Besucherbergwerk „Montanium“ ist am Wochenende wieder geöffnet. Führungen durch den nachgebauten Streckenabschnitt bietet das Museum am Samstag und am Sonntag um 13 Uhr und 16.30 Uhr an, für Erwachsene fällt zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgeld von 2 Euro an.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  275. King Kong Comedy ist zurück aus der Corona-Zwangspause! (PM)

    Ein Mikro, sieben Comedians und viel zu Lachen. King Kong Comedy ist die neue Stand-Up Comedy Show in Dortmund.

    Die Stand-Up Show King Kong Comedy veranstaltet am 11. März (Freitag) ein Comedy Open Mic in der CineBar im Kreuzviertel, Wittekindstraße 3, 44139 Dortmund. Sieben erfahrene Comedians und Newcomer stehen hier auf der Bühne. Headliner der Show ist David Grashoff, bekannt aus Nightwash und Quatsch Comedy Club. Die Show beginnt um 19:30 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr. Tickets kosten 5,67 Euro im Vorverkauf unter http://www.kingkongcomedy.de und 6 Euro an der Abendkasse.

    Am 18. März (Freitag) um 20 Uhr veranstaltet King Kong Comedy ein Stand-Up Comedy Open Mic in der Nordstadt. Im Fabulose, Braunschweiger Str. 22, 44145 Dortmund, präsentieren sich sieben erfahrene Comedians und aufstrebende Newcomer. Headliner der Veranstaltung ist Timur Turga. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Tickets kosten 5,67 Euro im Vorverkauf unter http://www.kingkongcomedy.de und 6 Euro an der Abendkasse.

    King Kong Comedy präsentiert authentische und ehrliche deutsche Stand-Up Comedy nach amerikanischem Vorbild, d.h. keine Verkleidungen, keine Büttenreden wie im Karneval und keine Witzchen aus dem Internet. Bei unserem Comedy Open Mic testen erfahrene Comedians aus ganz Deutschland ihr neues Material. Sie teilen sich die Bühne mit neuen, aufstrebenden Talenten. Insgesamt stehen sieben Künstler auf der Bühne, darunter in jeder Show auch ein erfahrener Headliner der Highlights aus seinem aktuellen Programm zum Besten gibt. Moderiert werden die Shows vom Dortmunder Stand-Up Comedian Christian Biermann.

    Tickets für die jeweiligen Veranstaltungen gibt es unter http://www.kingkongcomedy.de, auf Facebook: King Kong Comedy Dortmund, an allen Eventim Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

  276. Nächste Premiere im Schauspiel Dortmund: „Und Ihr Wolltet Tanzen, also: TANZT!“ (PM)

    In der Zeit der Pandemie haben sich viele Menschen nach durchtanzten Nächten und Unbeschwertheit gesehnt, nach Ekstase und nach anderen Körpern, dicht an dicht im Club. In der nächsten Premiere “Und ihr wolltet tanzen, also: TANZT!” am Donnerstag, 3. März, beschäftigt sich das Team um Regisseurin und Performerin Antje Prust mit dem Tanzen als Form des Protests: von den Tanzplagen des Mittelalters, als hunderte Menschen auf den Straßen bis zur Erschöpfung zu tanzen anfingen, über die untoten Bräute des Balletts „Giselle“ bis zu den heutigen Clubs, die gerade in der Queer-Culture Orte des Rückzugs und Widerstands sind.

    So bringt der Abend unterschiedliches Text- und Bewegungsmaterial zusammen und verwebt im Tanz durch die Zeiten Rave und Ballett oder persönliche Kellerclub-Geschichten mit Erinnerungen an die frühe Loveparade. Zusammen mit dem Publikum entsteht ein performativer Clubabend auf der Hinterbühne des Schauspielhauses, in dem über die gemeinsame Ekstase am Ende die Frage steht, wie wir in Zukunft zusammen leben wollen.

    Auf der Bühne stehen und tanzen Alexander Darkow, Marie Popall, Antje Prust und Mervan Ürkmez. Meike Kurella ist für die Ausstattung verantwortlich, Kirsten Möller ist Dramaturgin der Produktion. Die Premiere am 3. März ist bereits ausverkauft, Restkarten gibt es für den zweiten Termin am 20. März (18 Uhr) sowie für den 14. und 30. April (jeweils 19.30 Uhr) an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 und http://www.theaterdo.de.

  277. Unterwegs auf der Kokerei Hansa (PM)

    Den Hansa-Geheimnissen auf die Spur kommen – so lautet auch an diesem Wochenende wieder das Ziel bei den Führungen über die Kokerei Hansa. Bei den offenen Führungen „Hansa schwarz-weiß“ erfahren die Besucher*innen allerhand Wissenswertes über die Geschichte der Kokerei Hansa, die Koksproduktion und die Verarbeitung der Nebenprodukte. Dem Weg der Kohle folgend, erkunden die Gäste auf dem Erlebnispfad „Natur und Technik“ das Industriedenkmal und gelangen dabei auch in den ehemaligen Kohlenturm. Dort erhalten sie an den Panoramafenstern einen wunderbaren Ausblick über die Stadt Dortmund. Zum Abschluss der Führung gibt es dann noch etwas zum Staunen: einen riesiger Gaskolbenkompressor in der ehemaligen Maschinenhalle wird im Schaubetrieb in Bewegung gesetzt.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (26.02.) und Sonntag (27.02.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Hinweis Corona

    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen):
    Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig.
    Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind mit Geimpften und Genesenen gleichgestellt (gilt nicht in den Ferien). Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  278. Puppentheater, Frühlingsdeko und Fahrzeug-Kostüme: Kostenloser Familiensonntag im Dortmunder U (PM)

    Am 6. März bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher:innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U haben sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält dort eine kleine Belohnung (12-17 Uhr).

    Mit Stempeln, Rollen und Stiften bietet der Pido-Club im Erdgeschoss an, einen Bio-Baumwoll-Turnbeutel zu gestalten. Das Angebot eignet sich ab dem Alter von 4 Jahren, eventuell mit Hilfe der Eltern.

    Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Auf der UZWEI kann man an einem digitalen Wimmelbild, einer riesigen Collage vom Dortmunder U, mitarbeiten oder Frühlingsdeko basteln – z.B. Schmetterlinge stempeln, Blumen schneiden und mit frischer Deko das Frühjahr begrüßen. Passend zur neuen Ausstellung „TRAFFIK“ gibt es in der zweiten Etage rund um phantastische Fahrzeuge außerdem Gelegenheit, mit der Collage-Technik zum Traffik-Fashion-Designer zu werden, Fahrzeug-Kostüme zu entwerfen und sich in einen Transformer zu verwandeln.

    Auf Ebene 3 beim HMKV erkunden Kinder in einer Rallye anhand von Rätseln spielerisch die aktuelle Ausstellung „Technoschamanismus“. In einem Workshop entstehen Schamanenmasken, die böse Geister abwehren, gute Geister anlocken oder einfach nur Spaß machen (12 bis 17 Uhr). Eine 20-minütige Familienführung durch die aktuelle Ausstellung startet um 15 Uhr, sie empfiehlt sich für Kinder ab 8 Jahren. Eine 45-minütige Führung für Erwachsene geht um 16 Uhr los.

    In der Schulwerkstatt auf Ebene 2 lädt das Museum Ostwall zum Ghana- Kunstworkshop: Gemeinsam mit Rachel Baffour, Grafik-Studentin und Mitarbeiterin eines ghanaischen Modelabels, können Groß und Klein Kopftücher, Halstücher und Armbänder gestalten. Sie orientieren sich an den berühmten grafischen Adinkra-Symbolen, die auch die ghanaische Mode prägen. Drei Etagen höher entstehen im KunstAktionsraum beim Workhop im Museum Ostwall fröhlich-bunte Frühlingsbilder in einer ungewöhnlichen Drucktechnik.

    Eine kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „EFIE. Museum as Home. Kunst aus Ghana“ startet um 14 Uhr auf Ebene 6. Für die Teilnahme ist jedoch eine Eintrittskarte für die Sonderausstellung erforderlich. Eine Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ des Museums Ostwall beginnt um 15 Uhr.

    Im Kino im U ist diesmal das Puppentheater der Märchenbühne zu Gast und lässt die Puppen tanzen. Zu jeder vollen Stunde wartet eine spannende Geschichte auf das Publikum, das mit dem Zauberer Pfiffikus um die Welt reisen, das Geheimnis der Wunderlampe lüften oder sich auf die Suche nach der Krone des Löwenkönigs machen kann. Jede Vorstellung dauert 30 Minuten.

  279. Wo Fußballer, Schauspielerin und ein Dadaist ewig ruhen: Spaziergang über den Südfriedhof (PM)

    Der Südfriedhof aus dem Jahr 1893 ist Begräbnisstätte und Parkanlage zugleich. Mit seinen kunstvollen Grabsteinen dokumentiert er eindrucksvoll den Totenkult des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Marco Prinz führt Kunstinteressierte am Sonntag, 6. März, 14 Uhr über die Anlage. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Großen Heimstraße 119.

    Auf der Route liegen zeit- oder stadtgeschichtlich interessante Gräber bekannter Dortmunder Persönlichkeiten, zum Beispiel das der Schauspielerin Fita Benkhoff oder das des Dadaisten Richard Huelsenbeck sowie das Mausoleum der Unternehmerfamilie Cremer. BVB-Fans bleiben gerne am Grab von Kwiatkowski stehen oder an dem 2013 umgebetteten Grab der BVB-Vereinsgründer Lydia und Franz Jacobi.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.
    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  280. Von Kunst und Kulinarik, Stahl und Bier – und zum letzten Mal Kunst aus Ghana: Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    Auf der großen Ausstellungsfläche im Dortmunder U zeigt die Schau „EFIE: The Museum as Home“ nur noch bis Sonntag Kunst aus Ghana: Videoarbeiten und multimediale Installationen junger Künstler:innen treffen auf historische Artefakte. Die letzte einstündige Führung durch die Ausstellung startet am Sonntag, 6. März um 14 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ startet um 13 Uhr eine einstündige Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte im MKK (Hansastr. 3). Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei. Eine erste Führung durch die neu eröffnete Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ startet um 14 Uhr (3 Euro für die Führung plus 6 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro Eintritt). Um 14.30 Uhr folgt eine Tour zu kulinarischen Geschichten rund um die Objekte der Sammlung unter dem Motto „Essen verbindet“. 3 Euro Führung, Eintritt frei.

    Im Hoesch-Museum starten die Sonntagsführungen wieder. Speziell an Familien richtet sich die Führung von 14 bis 15 Uhr. Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. (3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Museumseintritt frei).

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Eine Einführung in die Geschichte der Gedenkstätte Steinwache und in die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ startet um 14.30 Uhr an der Steinstraße 50. Treffpunkt ist der Hof der Steinwache. Der Eintritt ist frei.

    In allen Museen gilt die 2G-Regel.

  281. Besichtigung und Führung der St. Johann Baptistenkirche und Dorfrundgang Brechten (PM)

    Mit dem Wilhelm-Hansmann-Haus geht es am Mittwoch, 9. März, 10 Uhr, auf Besichtigungstour in Brechten.
    Die Teilnehmenden machen einen Spaziergang durch den alten Dorfkern Brechten und lassen sich vom Brechtener Urgestein Wilhelm Tappe mit Historischem und allerlei Anekdoten in die Geschichte dieses nördlichen Stadtteils entführen. Als besonderes Kleinod lädt Petra Giebisch in die St.-Johann-Baptist-Kirche, als eine der schönsten historischen Kirchen Westfalens, zu einem Besuch ein.

    Sie wurde im 13. Jahrhundert als westfälische Hallenkirche auf der Schwelle von der Romanik zur Gotik erbaut. Insbesondere die fast vollständig freigelegten mittelalterlichen Wandmalereien finden großes Interesse. Die Darstellung des Jüngsten Gerichts im Gewölbe des Altarraums ist einzigartig. Von zeitloser Schönheit ist der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert.

    Treffpunkt: 9.15 Uhr im Foyer des WHH. Führungsbeginn ist um 10 Uhr an der Haltestelle Brechten Zentrum.
    Die Teilnahme kostet zwei Euro. Information und Anmeldung unter Tel. (0231) 50-2 33 57.

  282. Letzte Chance auf „Hidden Costs“ – Freier Eintritt am Samstag auf der Zeche Zollern (PM)

    Zum letzten Mal bietet sich am Wochenende die Möglichkeit, auf der Zeche Zollern in Dortmund die die Sonderausstellung „Hidden Costs. Ewigkeitslasten“ im Keller der Maschinenhalle zu besuchen. Die Luftaufnahmen des US-amerikanischen Künstlers J Henry Fair zeigen eindrucksvoll die versteckten Kosten der industriellen Produktion und Rohstoffausbeutung auf die Umwelt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert die Bilder im Keller der Maschinenhalle und auf dem Zechenplatz.

    Samstag (5.3.) und Sonntag (6.3.) findet jeweils um 15 Uhr anlässlich des bevorstehenden Weltfrauentags am 8. März eine Führung zu Frauenarbeitsplätzen auf Zechen statt. Unter dem Titel „Kein leichtes Los“ lernen Interessierte, dass der Arbeitsalltag in einem Bergwerk keineswegs nur von Männern bestritten wurde. Vor allem im Ersten und Zweiten Weltkrieg arbeiteten Frauen über Tage, beispielsweise in der Kohlenwäsche oder am Leseband. Außerdem waren sie häufig in der Verwaltung und als Küchenhilfe tätig. Eine Übersicht über weitere öffentliche Führungen an beiden Tagen gibt es im Internet unter https://www.zeche-zollern.lwl.org.

    Am ersten Öffnungstag (Samstag, 5.3.) der neuen Ausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928 – 1932“ ist der Eintritt ins Industriemuseum frei.

  283. Konzertlesung „Die wunderbare Welt des BVB“ (PM)

    Am Freitag, dem 4. 3. 2022, 19. 30 Uhr, findet im Veranstaltungszentrum DeusenKirche, Deusener Straße 215, DO-Huckarde, die Ruhrgebiets-Premiere der Konzertlesung „Die wunderbare Welt des BVB“ statt.
    Veranstalter Jochen Meschke: „Die Konzertlesung wird – garniert mit den schönsten Borussen-Hits von Matthias „Kasche“ Kartner – eine informative und amüsante Zeitreise von BVB-Archivar Gerd Kolbe durch die Club-Historie präsentieren.“

  284. Von warmem zu kühlem Wasser – Kokerei Hansa: Führung über die Weiße Seite (PM)

    Wie riesige Skelette ragen sie in den Himmel. Die vier Kühltürme der Kokerei Hansa auf der Weißen Seite, die schon von Weitem zu sehen sind. Für Dortmund-Huckarde ist das Quartett eine Landmarke. Bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur am Wochenende erfahren Besucher*innen, welche Funktion sie hatten.

    Prinzipiell dienten Kühltürme dazu, effizient täglich mehrere tausend Kubikmeter warmen Wassers abzukühlen. Dabei wurde das Wasser in einen Kreislauf aufgenommen. Ziel war es, so wenig Frischwasser wie nötig zu benutzen und mit wenig Energieaufwand die Temperaturen zu verringern. Wie das gelang, ist eine spannende Geschichte, die mit dem Modell der Verrieselungsanlage verdeutlicht wird.

    Die Kühltürme sind nur ein, aber ein wichtiges Glied in der Produktionskette von Kohle zu Koks und ihren Nebenprodukten. Auf dem Besucherpfad über das historische Industriegelände geht es aber auch um Technik, Natur, Architektur und Geschichte.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Hinweis:
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen
    Samstag (05.03.) und Sonntag (06.03.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  285. „Leg mal nen Zacken zu“: Sprichwörter-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    „Leg‘ mal‘ nen Zacken zu!“: Um die Herkunft und Bedeutung von Sprichwörter geht es in einer Feierabend-Führung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 10. März anbietet. Ab 18 Uhr geht es eine Stunde lang durch die Dauerausstellung des MKK an der Hansastraße. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.

    In den Museen gilt aktuell die 3G-Regel: Besucher*innen ab 18 Jahren müssen einen Nachweis über eine Impfung, eine Genesung oder einen aktuellen Test vorlegen. Kinder und Jugendliche benötigen keinen Nachweis.
    http://www.dortmund.de/mkk

  286. Urban Sketching in der Kirche, Kunstspaziergang im Westfalenpark (PM)

    Die katholische Kirche St. Benno in Hörde ist das nächste Ziel der Dortmunder Urban Sketchers: Am Sonntag, 13. März, 15 bis 18 Uhr gibt es zunächst eine Führung durch die Ausstellung „Dortmunder Kirchen – gezeichnet von 20 Urban Sketchers“, die derzeit in der Kirche zu sehen ist. Im Anschluss kann man gemeinsam mit den Vor-Ort-Zeichner*innen einen zeichnerischen Erkundungsstrip rund um die Kirche unternehmen. Treffpunkt ist Benninghofer Straße 168.

    Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches Birgit Encke und Guido Wessel stehen den Teilnehmer*innen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden. Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“ und ist kostenlos.

    Der Dortmunder Westfalenpark spiegelt mit seiner Vielfalt an Skulpturen und Plastiken die Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum wieder. Bereits 1894 wurde im damaligen Kaiser-Wilhelm-Hain die Ehrenstatue Kaiser Wilhelms I. aufgestellt. Mit den Bundesgartenschauen 1959 und 1969 kamen zahlreiche Werke hinzu, ebenso mit dem Bildhauersymposium 1982. In einem Rundgang am Montag, 14. März, 15.30 bis 17 Uhr zeigt Kunsthistorikerin Simone Rikeit die Entwicklung der Kunst im Park vom Denkmal zur freien künstlerischen Arbeit und erläutert die Hintergründe zu einzelnen Werken.

    Treffpunkt ist der Eingang Florianstraße. Der Spaziergang findet statt in Kooperation mit dem Freundeskreis Westfalenpark. Der Spaziergang ist kostenlos, zu zahlen ist nur der Parkeintritt (3,50 Euro).

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.

    facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  287. Grubenlampenbörse im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Sonntag (13.03.) zur traditionellen Grubenlampenbörse in die Maschinenhalle des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Von 10 bis 18 Uhr präsentieren Anbieter aus ganz Deutschland sowie aus den Niederlanden, Großbritannien, Tschechien, Frankreich und Österreich ihre Schätze. Vom landestypischen Westfälischen Frosch über die Karbidlampe bis hin zur Benzinsicherheitslampe ist für jedes Sammlerherz etwas dabei. Die Börse bietet Gleichgesinnten die Möglichkeit, sich über technische Daten, Hersteller, Materialien und Geschichten der Lampen auszutauschen.

    Passend dazu findet um 15 Uhr in der Lampenstube ein Zeitzeugengespräch mit dem ehemaligen Lampenmeister Günther Waida statt. Der gelernte Techniker war auf der Zeche General Blumenthal für die Instandsetzung und Sicherheit von rund 3.500 Grubenlampen verantwortlich. Die Gäste erfahren aus erster Hand mehr über das Geleucht des Bergmanns und die Arbeit eines Lampenmeisters.

    Für den Besuch der Grubenlampenbörse sowie des Zeitzeugengesprächs fällt nur der reguläre Museumseintritt an. Allerdings muss im vorher ein Ticket für eines der drei möglichen Zeitfenster unter dem folgenden Link reserviert werden: https://pretix.eu/ZecheZollern/glb-2022/

    Am Samstag (12.03.) bietet das Museum außerdem um 15 Uhr die Führung „Leben und Arbeiten im 19. Jahrhundert“ an. Im Mittelpunkt steht dabei die Lebenswelt der Arbeiter in der Frühindustrialisierung. Da die Zeche Zollern an der Schwelle zum 20. Jahrhundert entstand, finden sich dort noch viele Berührungspunkte mit dem Thema.

  288. Osterferien auf der UZWEI: Volles Programm von Tüfteln bis Tanzen (PM)

    Die UZWEI lockt Kinder und Jugendliche in den Osterferien mit einer Reihe von Workshops ins Dortmunder U: In der zweiten Etage können sie tüfteln und tanzen, filmen und bauen, spielen und gestalten. Anmeldungen für alle Angebote per E-Mail (uzwei@stadtdo.de) oder telefonisch: (0231) 50-23843.

    Die Ferienangebote im Überblick:

    Unbeschwert – Interaktives Ausstellungsprojekt über die Leichtigkeit des Seins
    9./10. April, 11-16 Uhr
    Wo ist die Leichtigkeit? An zwei Tagen entsteht eine Ausstellung über das Gefühl des Schwebens. Die Jugendlichen werden zu Künstler*innen, Autor*innen oder Raumdesigner*innen. Am Ende steht eine interaktive Installation auf der UZWEI. Leitung: Hans Peters und Lioba Sombetzki
    15-21 Jahre, kostenlos

    Kulissenbau
    9./10. April, 11-17 Uhr
    Als Bühnenbildner*in Kulissen für einen Trickfilm gestalten? Wer darauf Lust hat, taucht ein in die Welt der Filmkulissen und baut Requisiten, Attrappen und einzigartige Hintergründe für einen Trickfilm. Es entstehen urige Landschaften, Gebäude und Straßen, auf denen Fahrzeuge aller Art durch die fantastische Traffik-Welt rollen. Leitung: Sabine Held & Claudia Terlunen
    8-12 Jahre, kostenlos

    Oops, ich bin im Film!
    11. – 14. April, 11-17 Uhr
    Bei diesem Trickfilm-Projekt dreht sich alles um das Thema Verkehr. Ob mit Bobbycar auf der Autobahn oder per Rakete im All unterwegs: Hauptsache, es bewegt sich, hupt und macht Krach. Leitung: Ulrike Korbach
    8-12 Jahre, kostenlos

    Traffik-Sounddesign
    11. – 14. April, 11-17 Uhr
    „Bau dir deine eigene Sound- und Effektmaschine!“, heißt es in diesem Workshop: Es wird gelötet, geschraubt und mit elektronischen Bauteilen getüftelt. Mit der selbst gebauten Soundmaschine lassen sich Spacesounds, Motorengeräusche und Synthesizer-Klänge produzieren, die am PC zu coolen Klangwelten zusammengemischt werden. Die Ergebnisse fließen als Soundcollagen in die Ausstellung „Traffik“ auf der UZWEI ein. Leitung: Alwin Weber
    10-14 Jahre, kostenlos

    Game Design – Point’n’Click Adventures
    11. – 14. April, 11-17 Uhr
    Eine eigene Welt zum Leben erwecken: Mit Werkzeugen wie Flickgame und dem Adventure Game Maker entwickeln die Teilnehmer*innen ihr eigenes Spiel, arbeiten an Charakteren, einer Story mit verschiedenen Enden und zeichnen digital oder analog eine eigene Welt. Leitung: Sara Lodeserto und Philipp Mallmann
    10-14 Jahre

    Finde dein Design! Experimentelles Gestalten
    12./13. April, 11-16 Uhr
    Mit Farbe, Pinseln, Spachteln und allerlei anderen Materialien gestalten die Teilnehmer*innen kreative Motive. Die Ergebnisse werden eingescannt und in Adobe Photoshop und Adobe Illustrator zu individuellen Postern oder Stickern weiterverarbeitet. Leitung: Christian Hesterkamp & Marco Saaber
    12-16 Jahre, Kosten: 10 Euro

    Tempo? Tempo! // Osterakademie 2022: Kunst, Tanz, Theater, Video
    19. – 23. April 2022, 11-16:30 Uhr
    (Abschlussveranstaltung Sa, 23.04.2022, 15:30 Uhr)
    Unter dem Motto „Fortbewegung“ wählen die Teilnehmer*innen aus den Workshops Kunst, Foto und Video, Tanz und Theater zwei für die fünf Tage aus. Wann wollen wir uns wie fortbewegen? Wo ist der richtige Weg und wie das richtige Tempo? Darf es auch mal zum Stillstand kommen, und wann kann es nicht schnell genug gehen? Projektleitung: Birgit Götz
    10-14 Jahre, Kosten: 15 Euro

    Smarte Murmelbahn
    19. – 22. April, 11-16.30 Uhr
    Im neuen UZWEI Makerspace werden Kugeln zum Laufen gebracht: Es entsteht eine automatische Kugelbahn. Dabei wird getüftelt, gelötet und programmiert. Leitung: Dirk Mempel & Jens Neubert
    10-14 Jahre, Kosten: 20 Euro

    Brettspielabend
    23. April, 16-24 Uhr
    Im Mittelpunkt steht ein besonderes Spiel – aber es können auch eigene Spiele mitgebracht werden.
    kostenlos

    Pokémon-Tag
    24. April, 12-16 Uhr
    Wer Pokémon mag und sich kreativ austoben möchte, ist im Workshop der Profi-Mangazeichnerin Alexandra Völker richtig. Sie bringt den Teilnehmenden bei, wie man schnell und übersichtlich Pokémon zeichnet und diese mit speziellen Marker-Stiften ausmalt. Dabei entstehen viele bunte und zauberhafte Wesen, die man in Pop-Up-Karten, Aufstellern und Lesezeichen verarbeiten und mit nach Hause nehmen kann. Das Material wird komplett gestellt, eigene Motive (Pokémon-Mangas oder Sammelkarten) dürfen gerne mitgebracht werden. Leitung: Alexandra Völker
    8 -12 Jahre, Kosten: 10 Euro
    http://www.aufderuzwei.de/programm

  289. Premiere von „Die tonight, live forever“ verschiebt sich (PM)

    Die für Donnerstag, 10. März, geplante Premiere von „Die tonight, live forever“ am Schauspiel Dortmund verschiebt sich krankheitsbedingt auf Sonntag, 20. März (16 Uhr). Bereits gekaufte Karten für den Premierentermin behalten ihre Gültigkeit und müssen nicht umgetauscht werden, es sei denn, der neue Termin am 20. März passt nicht.

    Inspiriert vom Stummfilm Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau, schickt die Autorin Sivan Ben Yishai ihre drei Erzähler-Stimmen auf einen rauschhaften Trip – zwischen Tag und Nacht, Albtraum und Klarheit, den Lebenden und den Untoten. Der junge Regisseur Paul Spittler inszeniert das Stück, bildhaft – musikalisch im Studio des Schauspiel Dortmund, als eine Suche nach dem Nosferatu-Prinzip.

    Was begehren wir? Was sind unsere Ängste? Was erwartet uns, wenn wir diesen Zwischenzustand verlassen haben werden? Auf der Bühne stehen Lola Fuchs, Valentina Schüler und Linus Ebner. Für die Ausstattung ist Nicole Marianna Wytyczak verantwortlich, für die Musik Nicolas Endlicher, für die Choreofie Jasmin Avissar, Live-Video und –Schnitt macht Tobias Hoeft, Christopher-Fares Köhler ist Dramaturg. Die Premiere ist bereits ausverkauft, Karten (15,- Euro) gibt es noch für die zweite Vorstellung am 24. April (18.30 Uhr) an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Weitere Termine folgen ab Mai 2022.

  290. Von Hoesch bis Horror: Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die neu im Museum für Kunst und Kulturgeschichte eröffnete Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ startet um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Zu entdecken ist eine Künstlerinnenpersönlichkeit, die in circa 180 Zeichnungen, Gemälden und historischen Dokumenten durch das Leben und Werk einer deutschen Künstlerin führt.

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum. Achtung: Im Hoesch-Museum gilt die 2G-Regel (Eintritt nur vollständig geimpft oder genesen).

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    In den Museen gilt die 3G-Regel mit Ausnahme des Hoesch-Museums (2G).

  291. Wiederentdeckter Komponist Eduard Wilsing: Konzert-Mitschnitt steht nun online (PM)

    Ob Komponist*innen bekannt werden oder ihr Werk in der Versenkung verschwindet, ist oft Glückssache – und abhängig u.a. davon, ob es Förderer gibt. Manche Komponisten erlangen erst nach ihrem Tod Bedeutung. So ergeht es derzeit auch dem jüngst wiederentdeckten Dortmunder Komponisten Eduard Wilsing. Ein Initiativkreis, bestehend aus Maximilian van Bremen, Rainer Maria Klaas und Gerhard Stranz, hat die Neuherausgabe des gesamten Klavierwerks angestoßen.

    Der Förderverein „Piano-Piano“ des Westfälischen van Bremen-Klavierwettbewerbs hat dies getragen und der Verlag Dohr mit dem Herausgeber Guido Johannes Joerg möglich gemacht, unterstützt vom Kulturbüro der Stadt Dortmund. In einem ersten Konzert im November im Hörder Bürgersaal war ein Teil daraus zu hören. Der Mitschnitt der Veranstaltung steht ab sofort online zur Verfügung:
    http://www.vanbremen.de/veranstaltungen/eduard-wilsing-neuherausgabe-des-klavierwerks

    Zwei Musikbeispiele – eine Sonate für Klavier und Violine und ein Klavierwerk – geben einen Eindruck der Fülle der romantischen musikalischen Empfindung des Komponisten aus verschiedenen Lebensphasen. Ausführende waren Shinkyung Kim (Violine), Rainer Maria Klaas und Luis Alfsmann (Klavier). Online nachzuhören sind auch Vorträge zur Bedeutung des Werkes für Dortmund (Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor der Kulturbetriebe) sowie ein Fachvortrag des Herausgebers Guido Johannes Joerg zu den Herausforderungen, die die Neuherausgabe und die Notierung stellten.

    Noch mehr Wilsing

    Die nächste Gelegenheit, Wilsing zu hören, gibt es beim Internationalen Brückenfest am 11. Juni, 16.30 Uhr im Bürgersaal in Hörde. Auch der Hörder Männerchor hat angekündigt, Wilsing in sein Programm beim Konzert am 22. Mai aufzunehmen. Interessierte können die Noten der neu herausgegebenen Klavierwerke im Pianohaus van Bremen erwerben.

  292. Literaturtreff für Menschen ab 60: Neue Romane kennenlernen in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Zwei Romane stehen im Mittelpunkt des nächsten „Literaturtreffs für Senioren“ am Mittwoch, 16. März, 15 Uhr in der Stadt- und Landesbibliothek. Menschen ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen, im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) neue Bücher kennenzulernen und sich darüber auszutauschen. Renate Gosau und Susanne Kapalschinski stellen Edgar Selges Roman „Hast du uns endlich gefunden“ (2021) und Erich Kästners „Der Gang vor die Hunde“ vor, die 2013 erschienene Rekonstruktion der Urfassung seines Romans „Fabian“.

    Der Eintritt ist frei. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen. Es gelten die 3G-Regeln: Teilnehmende benötigen den Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung, eine Genesung oder einen aktuellen Test.

    Der Literaturtreff ist eine Veranstaltung des Fachbereichs „Senioren und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek. Die Bücher werden mit Unterstützung von Bibliotheksmitarbeiterinnen ausgesucht.

  293. Wochenendführungen über die Kokerei Hansa (PM)

    Spannende Führungen laden am Wochenende wieder zu einem kurzweiligen Ausflug auf die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde ein. Hier können große und kleine Besucher das Industriedenkmal genau unter die Lupe nehmen.

    Wie wurde aus Kohle Koks gemacht? Wie sah der Arbeitsalltag auf einer Kokerei aus? Und wofür gab es eine „Weiße Seite“? All diese Fragen werden bei den Führungen über die Kokerei Hansa am kommenden Wochenende beantwortet. Dabei nehmen die Gästeführer:innen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit und erkunden mit ihnen den Weg der Kohle, die hier einst täglich von den umliegenden Zechen angeliefert wurde.

    Zum Abschluss führt der Rundgang in die imposante Maschinenhalle mit fünf riesigen Kompressoren. Und wenn dort das große Schwungrad der ersten Maschine in Bewegung gesetzt wird, kann man sich gut vorstellen, welche Kräfte hier einst wirkten.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (12.03.) und Sonntag (13.03.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona
    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 3G-Regelung (geimpft, genesen, getestet):
    Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Für Getestete: Ein Schnelltest-Nachweis darf höchstens 24 Stunden alt sein, ein PCR-Test-Nachweis 48 Stunden.
    Kinder und Jugendlichen (unter 18 Jahren) sind von den Regelungen ausgenommen.
    Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren.
    Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  294. Eine Nacht mit bell hooks: Ein Buch, eine Nacht und viele Stimmen – Lesung „all about love“ beim Feministischen Festival „Testament: bell hooks“ (PM)

    Das Schauspiel Dortmund veranstaltet vom 1. bis 3. April 2022 das Feministische Festival „Testament: bell hooks“ und eröffnet das Wochenende mit einer ganz besonderen Lesung, bei der alle mitmachen können. Wer Lust und Zeit hat, ist eingeladen, am Freitag, 1. April, ab 18 Uhr in der Jungen Oper jeweils drei Seiten aus bell hooks‘ Buch „all about love“ vorzulesen.

    Das Schauspiel freut sich über sehr viele lesefreudige Teilnehmer*innen, denn geplant ist eine zehnstündige Lesung bis 4 Uhr morgens. Jede*r kann sich anmelden unter stadtdrama@theaterdo.de und erhält dann ca. drei Seiten aus dem Buch zur Vorbereitung und eine Uhrzeit innerhalb der zehnstündigen Lesung. Es können auch Wünsche zu den Uhrzeiten mit der Anmeldung per Mail abgegeben werden.

    Das komplette Programm des Feministischen Festivals steht auf der Homepage des Theater Dortmund http://www.theaterdo.de/schauspiel/festivals/feministisches-festival/ und dem Blog des Schauspiel Dortmund https://blog.schauspieldortmund.de/feministisches-festival/

    Das Feministische Festival „Testament: bell hooks“ wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal und findet in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund statt.

  295. „Aufbruch“: Monika Pfeiffer stellt in der Artothek aus (PM)

    „Aufbruch“, nennt die Dortmunder Künstlerin Monika Pfeiffer ihre aktuelle Ausstellung in der „Artothek“ der Stadt- und Landesbibliothek. Noch bis zum 1. April sind ihre Leinwand- und Papierarbeiten dort zu sehen. Die Ausstellung ist geöffnet Dienstag und Freitag zwischen 10 und 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

    In der kontaktarmen Zeit der Pandemie hatte Monika Pfeiffer Zeit zum Experimentieren. Neue Techniken und neue Themen wurden ausprobiert, Farbkombinationen und Formate getestet. Das Ergebnis sind abstrakte Bilder auf Leinwand und Papier, die sehr unterschiedlich ausfallen. Großen Leinwandbildern in kräftigen Farben mit schlichten, klaren Formen stehen kleine, zarte Grafitarbeiten gegenüber.

  296. Frühlingsgeschichten und -gedichte: Wirtschaftsjunioren lesen im Studio B für Senior*innen (PM)

    Sowohl die Sonne als auch die Wirtschaftsjunioren wagen einen Neuanfang – und lesen am Samstag, 19. März, 11 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek wieder für Senior*innen. Bei der Veranstaltung aus der Reihe „Am Samstag vorgelesen“ tragen Dirk Polte und Marc Beilenhoff frühlingshafte Geschichten, Gedichte und Anekdoten vor. Der Eintritt ist frei.

    Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senioren und Bibliothek. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen.
    Es gelten die 3G-Regeln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  297. Schauspiel Dortmund: Vorstellungen fallen aus am Wochenende (PM)

    Krankheitsbedingt müssen folgende Vorstellungen am Schauspiel Dortmund am kommenden Wochenende entfallen: „Das Mrs. Dalloway Prinzip / 4.48 Psychose“ und „5G“ am Samstag, 12. März, sowie „Ödipus auf dem Mars“ am Sonntag, 13. März. Karten können über das Rückgabeformular https://www.theaterdo.de/karten-abo/kartenvorverkauf/kartenrueckgabe/ erstattet oder an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge) für eine andere Vorstellung oder in einen Wertgutschein eingetauscht werden.

    Die nächsten Vorstellungen der Produktionen sind für „5G“ am 6. April (20 Uhr), für „Das Mrs. Dalloway Prinzip / 4.48 Psychose“ ebenfalls am 6. April (19.30 Uhr) und für „Ödipus auf dem Mars“ am 7. April (20 Uhr). Weitere Termine ab Mai folgen. Die Vorstellung „The Head in the Door“ am Sonntag, 13. März, um 18 Uhr im Schauspielhaus findet statt.

  298. TANTE MATTA trifft: Siggi Stern und Sarah Bauer (PM)

    Wohnzimmeratmosphäre und Live-Musik: Am 18. März lädt die Band TANTE MATTA wieder in die Galerie im Depot.

    Im Rahmen der Reihe „TANTE MATTA TRIFFT…“ verwandelt sich die Galerie im Kulturort Depot am Freitag, den 18. März wieder in eine Mischung aus Wohnzimmer und Musikstudio. Um 19:30 Uhr startet der gemütliche Abend mit den Jungs der Band TANTE MATTA, zu denen sich dieses Mal Songwriter Siggi Stern gesellt.

    Auf der Couch ist außerdem ein Platz für Weltenbummlerin Sarah Bauer reserviert. Die Autorin und Fotografin hat eine ganze Ladung Fotos im Gepäck, die auf ihrem mehrmonatigen Roadtrip durch die Vereinigten Staaten entstanden sind.

    Ob in den Songs oder Fotos: es warten an diesem Abend wieder viele große und kleine Geschichten, denen gelauscht werden kann. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Tickets gibt es nur online im Vorverkauf.

    Alle Infos zur Reihe „TANTE MATTA TRIFFT…“ sind wie immer auf der Seite http://www.depotdortmund.de zu finden.

    Direkter Link zum Ticketshop:
    https://shop.ticketpay.de/90Z4WCEH

    Für den Besuch von Veranstaltungen im Kulturort Depot gilt aktuell die 3G-Regel.

  299. Immer wieder Sonntags!/ Theater Fletch Bizzel / Uta Rotermund (PM)

    „Was die Jugend braucht, ist Disziplin und einen vollen Bücherschrank.“ Diesen Satz der Modedesignerin Vivien Westwood habe ich meiner neuen Veranstaltungsreihe „Immer wieder Sonntags!“ im Theater Fletch Bizzel vorangestellt.

    In regelmässig unregelmässigen Abständen präsentiere ich dort eigene und fremde Texte. Fremde Texte von Autorinnen und Autoren mit und ohne Rang und Namen und eigene Texte, die ich verschiedenen Anlässen verfasst hat. Texte, die heiter und satirisch sind. Texte, die nachdenklich sind, Texte, die nicht freundlich sind…und mit Sicherheit nicht politisch korrekt. Leisetreten überlasse ich anderen. Also, wer die Worte „Muslim“, „Frau“ und „Farbiger“ für rassistisch hält, sollte zu Hause bleiben.

    Die Veranstaltung „Immer wieder Sonntags!“ ist für Menschen mit Humor, Geschmack und der Fähigkeit zusammenhängende Texte zu lesen und zu begreifen, gedacht.

    „Immer wieder Sonntags!“ beginnt seniorenfreundlich jeweils um 15.00 Uhr . So besteht die Möglichkeit noch bei Helligkeit die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.

    Die nächsten Termine sind der 27. März sowie der 15.Mai. An jedem Termin wird ein anderer Schwerpunkt thematisiert.
    Und da im März der Internationale Frauentag gefeiert wird, ist der Schwerpunkt am 27. März den Frauen gewidmet. Im Mai, als dem angeblichem Monat der Liebe, wird das Thema Liebe …oder was davon noch übrig geblieben ist …sein.

    Der Erlös der Veranstaltung vom 27. März geht komplett an die Ukrainehilfe.

    Tickets unter 0231/ 14 25 25 Theater Fletch Bizzel, http://www.fletch-bizzel.de
    Die Zuschauerzahl ist aktuell im Fletch Bizzel auf 72 Personen begrenzt.

  300. Open Call zum Ausstellungsprojekt „Digitale Welten“ auf der UZWEI: Bewerbungen ab sofort möglich (PM)

    Im September eröffnet auf der UZWEI im Dortmunder U das Ausstellungsprojekt „Digitale Welten“. Künstler*innen können sich für eine Teilnahme bewerben: Noch bis Ende März sind sie aufgerufen, ihre Projekte über die Plattform nextmuseum.io einzureichen.

    Die digitalen Künste eröffnen unendliche Möglichkeiten, neue Welten in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft zu kreieren. Das Ausstellungsprojekt „Digitale Welten“ sucht nach Arbeiten, die die Schaffung neuer Welten erforschen: Gefragt sind außergewöhnliche Werke, die eine Ethik des langsamen Konsums verkörpern und zur Entschleunigung einladen. „Digitale Welten“ auf der UZWEI wird eine groß angelegte Installationen – von experimenteller, transdisziplinärer Kunst bis hin zu familienfreundlichen Kunstwerken, die alle Sinne ansprechen.

    Die Perspektive von Jugendlichen auf die Themen der Ausstellung soll eine besondere Rolle spielen. Dafür wird ein Jugendbeirat gegründet, der die Auswahl der Werke begleitet und die Kuratorin unterstützt. Zusätzlich wird der Community die Gelegenheit gegeben, online Statements zu einzelnen Kunstwerken abzugeben und dadurch die Auswahl zu beeinflussen.

    Weitere Infos zur Ausschreibung und zur Einreichung von Arbeiten unter:
    http://www.nextmuseum.io/exhibitions/digitale-welten

  301. „Playing from the Heart“ mit Gebärdendolmetscherinnen (PM)

    Nach der gefeierten Premiere von „Playing from the Heart“ am Kinder- und Jugendtheater Dortmund im Herbst 2021 wird die Produktion nun am 23., 24. und 25. März zum ersten Mal mit Gebärdendolmetschung gezeigt. Das Stück von Charles Way basiert auf der wahren Lebensgeschichte der jungen Evelyn, die nach und nach ihre Fähigkeit zu hören verliert und doch ihren Traum, professionelle Musikerin zu werden, nie aufgibt.

    Die Inszenierung von Antje Siebers findet erstmalig mit den beiden Gebärdendolmetscherinnen Dorothea Funk und Christina Kirketerp statt. Die Vorstellungen am 23. und 24. März beginnen um 11 Uhr, die Vorstellung am 25. März um 19 Uhr. Das Stück ist für ein Publikum ab 10 Jahren geeignet. Karten für 7,- Euro gibt es an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de oder 0231/50-27222.

  302. Zweite Folge der Gesprächsreihe „FUTUR III“ am Schauspiel: Thelma Buabeng im Gespräch mit Ciani-Sophia Hoeder (PM)

    Die Reihe „FUTUR III“ am Schauspiel Dortmund geht nach dem erfolgreichen Auftakt im Herbst am Samstag, 26. März, um 20 Uhr in die zweite Runde. Diesmal ist Moderatorin und Schauspielerin Thelma Buabeng im Gespräch mit der Journalistin Ciani-Sophie Hoeder. Sie ist SZ-Kolumnistin und Gründerin des ersten Online-Lifestyle-Magazins für Schwarze FLINTA* im deutschsprachigen Raum namens RosaMag („FLINTA*“ ist eine Zusammensetzung aus Anfangsbuchstaben und steht für Frau, Lesben, Intersexuelle, Nicht-binär, Trans). Vor kurzem ist ihr Buch „Wut und Böse“ erschienen. Hoeder beschäftigt sich mit den Fragen von Frauen und Wut. Wie kann Wut eine mächtige Waffe gegen Unterdrückung und Ungleichheit sein? Wie kann Wut einen Mut zur Veränderung hervorrufen? Karten für „FUTUR III“ kosten 5,- Euro und sind erhältlich an der Tageskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Die Reihe wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal.

  303. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Der Samstag (19.03.) beginnt um 11.30 Uhr mit einer Führung durch die neue Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928 – 1932“. Die Schau in der Alten Werkstatt zeigt rund 200 Fotografien des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisar, der Ende der 1920er Jahre durch Europa reiste und seine Eindrücke in Form von Bildern und Texten festhielt. Im Vordergrund stehen dabei Porträts von Menschen in Alltagssituationen. Sie wirken auf den Betrachter durch das Spannungsverhältnis von vertraut und fremd. Neben den Fotos laden Hörstationen dazu ein, den Reisen von Grisar auch mit den Ohren zu folgen. Im Rahmen der Führung erfahren die Teilnehmer:innen mehr über die Lebenshintergründe von Grisar und seinen für die damalige Zeit einzigartigen Fotostil.

    Sowohl am Samstag (19.03.) als auch am Sonntag (20.03.) öffnet das Erlebnisbergwerk „Montanium“ jeweils um 13 Uhr und 16.30 Uhr seine Pforten. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt großen und kleinen Gästen ab sechs Jahren dank originalem Interieur und audiovisuellen Effekten einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Für Erwachsene fällt ein Führungsentgelt von 2 Euro an.

    Am Sonntag (20.03.) findet außerdem um 11 Uhr und 12.45 Uhr die Führung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt. Eine Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Geschichte der Maschinenhalle.

    Alle Angebote mit Ausnahme des „Montaniums“ sind kostenlos. Bezahlt werden muss nur der reguläre Eintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

  304. Tegtmeier im Hansa – Theater (PM)

    Dat is vielleicht ein Dingen – mit Monika von Manger und Carsten Bülow
    Die Veranstaltung findet am 1.5 um 17 Uhr statt.

    An Jürgen von Manger der durch seine Kunstfigur des Ruhrgebietlers Adolf Tegtmeier bundesweiten Kultstatus besitzt, erinnert der Dortmunder Schauspieler Carsten Bülow zusammen mit der Nichte Jürgen von Mangers, Monika von Manger, an das Wirken des grossen Sympathieträgers der Region Ruhrgebiet.

    Der „Schwiegermutter – Mörder“ oder „Die Fahrschulprüfung“, sind vielen Menschen in Erinnerung geblieben, und seine TV – Formate lockten Millionen vor die Bildschirme. Viele haben bis heute den besonderen Blick, samt Schnauzbart und ausgeleierter Kappe, vor Augen, wenn die Namen Jürgen von Manger und Adolf Tegtmeier fallen.
    Aber auch für jüngere Fans des Ruhrgebiet – Humors gibt es hier einiges zu entdecken.

    An diesem Abend präsentiert Bülow einige „Stückskes“ und Songs, und Monika von Manger öffnet, im Gespräch mit Carsten Bülow, das Familienalbum für das Publikum und erzählt von ihrem Onkel.
    Natürlich dürfen auch die berühmten „Schangsongs“ an diesem Abend nicht fehlen.

    Ein vergnüglicher Spaß um den Humor aus dem Hause von Manger nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
    Damit diese Veranstaltung auch sicher stattfinden sollten die Interessenten den Vorverkauf nutzen. Karten erhalten erhalten im Hansa Theater MO/DI/MI/FR 14 – 18 Uhr und Donnerstag 14 – 18 Uhr oder unter 0231/9114748 oder über http://www.westticket.de

    Idee: Carsten Bülow und Sven Söhnchen – Regie: Carsten Bülow

  305. Sonntags ins Museum: Führungen durch Sammlungen und Sonderausstellungen – und ein Spaziergang (PM)

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Sonntagsführung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Zu entdecken ist eine Künstlerinnenpersönlichkeit, die in circa 180 Zeichnungen, Gemälden und historischen Dokumenten durch das Leben und Werk einer deutschen Künstlerin führt.

    Bereits um 13 Uhr gibt es im MKK eine Führung unter dem Titel „Vom Musentempel zum Stadtlabor? Das MKK gestern, heute und morgen“ (Führung 3 Euro). dortmund.de/mkk

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Im Hoesch-Museum gilt die 2G-Regel (Eintritt nur vollständig geimpft oder genesen). dortmund.de/hoeschmuseum.

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache
    In den Museen gilt die 3G-Regel mit Ausnahme des Hoesch-Museums (2G).

  306. Komödie „ Zwei waagerecht“ im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM WHH)

    Das Theater-Duo Lange und Veith ist erneut mit einem Zwei-Personen-Stück zu Gast im Wilhelm-Hansmann-Haus (WHH). Zwei äußerlich solide, aber innerlich vereinsamte Menschen, ein Mann und eine Frau, begegnen sich im leeren Zugabteil. Beide haben genug Schutzwälle um sich herum errichtet, doch die gemeinsame Vorliebe für Kreuzworträtsel bringt sie zaghaft miteinander ins Gespräch. Je mehr Rätsel gelöst werden, umso gelöster und intensiver wird die Unterhaltung, umso mehr bröckeln aber auch die Fassaden und gestatten Einblick in rätselhafte Tiefen. Erleben Sie eine rätselhafte ungewöhnliche Liebesromanze mit Annika Lange und Markus Veith am Freitag 18. März um 18 Uhr. Die Kosten betragen sechs Euro. Informationen und Anmeldung unter Telefon 0231/ 50-2 33 57

  307. Stadtprojekt am Schauspiel Dortmund geht in die nächste Runde (PM)

    Das neue Stadtprojekt „105 x 68“ am Schauspiel Dortmund geht nach der ersten Vorbereitungsphase in die nächste Runde. Wieder werden Dortmunder*innen gesucht, die Lust haben, beim Projekt mitzuwirken. Uraufführung ist am 4. Juni, dann werden sich drei verschiedene Orte in Dortmund verwandeln und mit den Mitteln des Theaters, mit Augmented Reality und den Besucher*innen zu neuen, utopischen Orten werden.

    Christiane Hütter und Cordula Körber vom Projekt-Team laden alle Interessierte am 26. und 27. März von jeweils 12 bis 16 Uhr zu einem Design- und Bauworkshop ein. Entstehen sollen kleine solarbetriebene Roboter, soziale Architekturen für utopische Beziehungsmodelle und gigantische Skulpturen aus Hula-Hoop-Reifen.

    Die Teilnahme ist sowohl an nur einem als auch an beiden Workshops möglich. Vorwissen ist nicht erforderlich, Material wird gestellt. Wer Lust und Zeit hat, kann sich unter 105mal68@gmail.com anmelden. Die Workshops finden am Theater Dortmund in der Jungen Oper statt.

  308. „Deep Vibes“ im Keuninghaus: Neue Veranstaltungsreihe startet im April mit Quiz (PM)

    „Deep Vibes“ heißt eine neue Veranstaltungsreihe im Keuninghaus. Dahinter verbirgt sich ein Unterhaltungsabend, organisiert von jungen Menschen für junge Menschen. Los geht’s am Samstag, 2. April, 16.30 Uhr mit einem Quiz, moderiert vom Moderationsteam Lena Mahnke und Bagdad Asus. Mitmachen können insgesamt 80 Teilnehmer*innen ab 18 Jahren, die in vier Gruppen („Häusern“) und vier Runden gegeneinander antreten.

    Pro Runde werden Vertreter* innen der jeweiligen Häuser gewählt und treten gegen die übrigen Häuser an. Die Häuser haben in jeder Runde die Chance, ihre Vertreter*innen zu unterstützen und Punkte zu retten. Fragen, Joker, der Einsatz aller Sinne, altbekannte Kindheitsspiele – all das wird vorkommen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter oecakirbey@stadtdo.de.

  309. Klavierkonzert im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Hören Sie heute ein Konzert mit den schönsten klassischen Klavierstücken, Melodien und Liedern. Der Pianist Tobias Bredohl hat für dieses Konzert eine Auswahl von „ Ein Konzert im dreiviertel Takt „ die Sie begeistern wird. Tänze stehen im Mittelpunkt des Programms.

    Im Wien des 19. Jahrhunderts wurde der Walzer der populärste Tanz. Meister wie Franz Schubert und Johannes Brahms haben immer wieder Walzer, Ländler und andere Tänze für Klavier komponiert, die heute erklingen werden.

    Das Klavierkonzert findet am Donnerstag, 24 März um 15 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, 44141 Dortmund statt. Das Konzert kostet vier Euro. Reservierung und Informationen unter Telefon: 0231/ 50 2 3357

  310. Kokerei Hansa: Führungen über das Kokereigelände (PM)

    Der Frühling macht sich langsam breit auf dem historischen Betriebsgelände in Dortmund-Huckarde. Bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur haben Besucher:innen am Wochenende Gelegenheit, bei schönem Wetter das bedeutende Industriedenkmal näher kennenzulernen.

    Die Route führt auch über die weiße Seite der Betriebsanlage, die ehemals der chemischen Anlagen zugeschlagen wurde. Ein Schwerpunkt neben der Produktion von Koks war die Gewinnung von Gas. Die technischen Anlagen aus den Entstehungsjahren (1927/28) sind weitestgehend erhalten und zum Teil saniert.

    Beim Ersteigen des Kohleturms erhält man einen beeindruckenden Blick auf die technischen Anlagen wie Ofenbatterien und Löschtürme in der Nähe sowie die Stadtsilhouette in der Ferne. Und es wird deutlich, wie sich die Natur Teile der historischen Betriebsanlage zurückerobert hat.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa

    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen
    Samstag (19.03.) und Sonntag (20.03.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona (gültig ab 04.03.2022)

    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 3G-Regelung (geimpft, genesen, getestet):
    Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Für Getestete: Ein Schnelltest-Nachweis darf höchstens 24 Stunden alt sein, ein PCR-Test-Nachweis 48 Stunden. Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) sind von den Regelungen ausgenommen. Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  311. Zweite Türkische Filmtage im Dortmunder U: Vier Tage lang türkische Kinokultur kennenlernen (PM)

    Film ab für türkisches Kino: Vom 23. bis zum 26. März veranstaltet das Kulturdezernat der Stadt Dortmund die zweiten „Türkischen Filmtage“. Vier Tage lang gibt es im Kino im Dortmunder U sowie im Keuninghaus Gelegenheit, türkische und deutsch-türkische Filmkultur kennenzulernen. Gezeigt werden populäre Kinofilme aus den 1970er-/1980er-Jahren. Der Eintritt ist frei, es gelten die 3G-Regeln. Das komplette Programm gibt es unter türkische-filmtage.de.

    Ziel der Türkischen Filmtage ist es, Filme aus dem türkischen/kurdischen Kulturkreis der Stadtgesellschaft vorstellen. Darüber hinaus sollen sie den hier lebenden türkisch- oder kurdischstämmigen Menschen die Gelegenheit geben, türkisches Mainstream-Kino – die Yeşilҫam- Filme – aus den 1970/80er-Jahren auf großer Kinoleinwand zu erleben.

    Diese Filme werden in Originalfassung mit deutschen Untertiteln und technisch neu aufbereitet gezeigt. Damit erreichen die Filmtage ein generations- und herkunftsübergreifendes Publikum und füllen eine Kulturlücke.
    Neben Klassikern wie „Hababam Sınıfı Sınıfta Kaldı“ (Die chaotische Klasse wiederholt das Schuljahr), „Sofra Sırları“ (Küchengeheimnisse) oder „İçimdeki İnsan“ (Der Mensch in mir) gibt es auch eine Neuproduktion zu sehen: Am Sonntag, 27. März feiert „Die Nordmarkt-Tanten“ Premiere. Der in Dortmund entstandene Kurzfilm von Boris Siyam und Ceren Kaya wirft einen liebevollen Blick auf die bisher unbekannten Tanten vom Restaurant Yufkaci am Nordmarkt.

    Ende Oktober/Anfang November ist eine Fortsetzung der Türkischen Filmtage geplant.
    türkische-filmtage.de

  312. Radtour zur Hoesch-Geschichte: Auf den Spuren von Stahl und Eisen (PM)

    Die Radtouren auf den Spuren von Stahl und Eisen starten wieder: Am Sonntag, 27. März, 11 Uhr gibt es Gelegenheit, die Geschichte von Hoesch in einer geführten Radtour zu erfahren. Los geht es um 11 Uhr am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12. Die Tour führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp. Danach geht die Fahrt zum Phoenix-See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort findet zum Abschluss eine kurze Einführung zur Dauerausstellung statt.

    Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang. Die Fahrt dauert einschließlich einer Pause drei bis vier Stunden. Die Tour unter der fachkundigen Leitung von Walter Gockel, Ute Baum oder Walter Schiefelbein kostet 5 Euro pro Person. Benötigt werden verkehrstaugliche Fahrräder und ein Fahrradhelm. Das Mindestalter ist 16 Jahre.
    Anmeldung im Museum unter Tel. (0231) 844-5856 oder hoesch-museum@web.de. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt.
    http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

  313. „Bang Boom Bang“: Kultfilm kommt ins Kino im U (PM)

    Freitag ist der Tag der Kinoklassiker im Dortmunder U. Am 1. April, 20 Uhr erwartet die Besucher*innen im Kino im U der Kultfilm „Bang Boom Bang“ aus dem Jahr 1999. Bereits ab 19 Uhr gibt es im Foyer vor dem Kino Snacks und Getränke. Tickets kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Der Film ist freigegeben ab 12 Jahren. Tickets gibt es unter digitales.dortmunder-u.de/tickets.

    „Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“ ist eine Komödie aus dem Ruhrgebiet von Regisseur Peter Thorwarth. Keek (Oliver Korittke) braucht viel Geld, und zwar schnell! Denn sein Freund Kalle (Ralf Richter), der im Knast sitzt, will einen alten Mercedes, und Keek schuldet ihm eine Menge. Dummerweise hat er aber das Geld, das er für Kalle aufbewahren sollte, auf der Pferderennbahn gelassen.

    Und damit nicht genug: plötzlich steht der Gefangene ohne Vorwarnung in der Tür, und das zwei Jahre vor seiner regulären Entlassung aus der Haft. Leider neigt Kalle zu cholerischen Gewaltausbrüchen, und wenn Keek seine Haut retten will, muss ihm ganz schnell etwas einfallen. Da kommt ihm der Plan seines Kumpels Schlucke gerade recht, der für einen Versicherungsbetrug einen Einbruch vortäuschen soll.

  314. Kunst und Kraut: Ein Spaziergang durch den Fredenbaum (PM)

    Kunstwerke sind bewusst gestaltete Objekte, aufgestellt an ausgewählten Plätzen im öffentlichen Raum, häufig umrahmt von ebenso gestaltetem Grün. Doch aller Planung zum Trotz erobert die spontane Vegetation den Raum zu ihren Füßen.

    Beim Spaziergang „Wildkräuter am Kunstwerk“ im Fredenbaum macht Stadtführer und Wildkräuter-Experte Wolfgang Kienast aufmerksam auf die Geschichte der Kunstwerke und die Geschichten der Wildkräuter, die in ihrem Schutz gedeihen.

    Die 90-minütige Exkursion startet am Samstag, 26. März, 14 Uhr. Treffpunkt ist die Litfaßsäule gegenüber der U-Bahn-Haltestelle Fredenbaum an der Kreuzung Münsterstraße/Einmündung Burgweg (stadtauswärts).

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des MKK, Hansastraße 3 oder online: dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  315. „Dortmunder Bücherstreit“ geht in die 49. Runde: Fünf Neuerscheinungen auf dem Kritiker-Tisch (PM)

    Wer Bücher liebt, der streitet sich – und zwar am besten öffentlich. Am Donnerstag, 24. März, 20 Uhr geht es beim 49. Dortmunder Bücherstreit im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) um fünf Neuerscheinungen. Auf dem Podium garantieren Rutger Booß, Marianne Brentzel, Horst-Dieter Koch, Ulrich Moeske und Julia Sattler einen unterhaltsamen Abend der Dortmunder Lesekultur.

    Frisch auf den Kritiker*innentisch kommen folgende Romane:
    Louise Erdrich: Der Nachtwächter (Aufbau)
    Michel Houellebecq: Vernichten (DuMont)
    Maxim Leo: Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße (KiWi)
    Elif Shafak: Das Flüstern der Feigenbäume (Kein & Aber)
    Verena Stauffer: Geschlossene Gesellschaft (Frankfurter Verlagsanstalt)

    Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
    Bitte anmelden unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de. Es gelten die 3G-Regeln.
    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS, Buchhandlung Litfass und Stadt- und Landesbibliothek.

  316. Matinee bietet Blick hinter die Kulissen (PM)

    Das Schauspiel Dortmund bietet mit der Matinee-Reihe ein neues Format für einen Blick hinter die Kulissen an, bei dem sich Regisseur*innen und Dramaturg*innen aktueller Produktionen monatlich treffen und mit dem Publikum über die Probenarbeit sprechen. Beim nächsten Termin am kommenden Sonntag, 27. März, sind das Produktionsteam von Operation Memory für die Inszenierung „Cherchez la Femme“ und Schauspielintendantin Julia Wissert für ihre jüngste Produktion „Kinderkriegen 4.0“ mit den Dramaturginnen Megha Kono-Patel und Hannah Saar im Gespräch. Die Matinee findet um 10.30 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund statt. Karten gibt es für 5,- Euro an der Kartenkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  317. Kulturveranstaltung im Tanzcafé Oma Doris mit Phil Fuldner (PM)

    Diesen Samstag, den 26.03., lädt unser allerliebster Phil Fuldner zu seiner Reihe „Phil’s Licks“ den Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld / ZDF Magazin Royale Bandleader und Purple Disco Machine Wingman Lorenz Rhode zu einem Live Set ein!

    Mit seinem Style – Funk mit einer besonderen Vorliebe für Akkordfolgen begleitete er schon u.a. Jamie Lidell und Purple Disco Machine. Als Synth-Nerd findet Lorenz große Freude daran, mit Talkbox und Synthesizer zu arbeiten.
    Seit 2016 ist er musikalischer Leiter des „ZDF Magazin Royale“ mit dem 15-köpfigen Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld, das jede Woche vor >2 Millionen Zuschauern spielt.

    Ebenfalls mit von der Partie, unsere Soulmate und Frau der Stunde Adele.Be sowie Host Phil Fuldner natürlich. Eine musikalische Kombi mit absolutem Ewigkeitswert und die Vorfreude bei uns ist immens.

    Hard Facts:
    26.03.22, ab 23:00 Uhr
    Oma Doris, Reinoldistr. 2-4 44135 Dortmund

    VVK 10€ / AK 12€

    Line Up:
    Lorenz Rhode (live)
    Phil Fuldner
    Adele.Be

  318. „Mordsoper“: Buchpremiere für Anne-Kathrin Koppetschs Krimi (PM)

    Die nächste Buchpremiere der Stadt- und Landesbibliothek spielt zwischen Stadt und Land, zwischen Ruhrgebiet und Sauerland – und wartet mit ungewöhnlichen Protagonist*innen auf: Am Freitag, 1. April, 19.30 Uhr liest Autorin Anne-Kathrin Koppetsch im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) aus ihrem Krimi „Mordsoper“. Der Eintritt kostet 3 Euro.

    Friederike Hendel startet neu durch: In der Mitte ihres Lebens zieht sie mit einem Koffer in eine Künstler-WG. Sie will sich als Trauerrednerin selbständig machen. Als ihr Mitbewohner, ein Operntenor, bei einem Terrassensturz tödlich verunglückt, bekommt sie ihren ersten Auftrag – und hat viele Fragen. Die Recherche führt ins Sauerland, war Sänger Paul doch Erbe einer Fabrikantenfamilie.

    Gemeinsam mit Häldin, der nach einem dramatischen Karriereknick in einem Pflegeheim lebt und den Friederike in der Psychiatrie kennengelernt hat, spürt sie dem Leben und Tod des Tenors nach. Es gelten die 3-Regeln. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  319. Oper und KJT Dortmund kooperieren: Uraufführung „Die kleine Gans, die aus der Reihe tanzt“ (PM)

    Oper Dortmund und Kinder- und Jugendtheater Dortmund präsentieren mit „Die kleine Gans, die aus der Reihe tanzt“ in Kooperation eine Musiktheater-Uraufführung am Donnerstag, 31. März, im KJT in der Sckellstraße. In dem Stück nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Jean-François Dumont in der Fassung von Johannes Gaudet geht es ums Anderssein, um Selbstbewusstsein und Gemeinschaft.

    Täglich marschieren die Tiere im Gleichschritt über den Bauernhof. Ein Tier brav nach dem anderen und der strenge Gänserich Igor ganz vorne an der Spitze. Er gibt den Takt an. Doch eines Tages hört Igor plötzlich ein anderes Geräusch, das sich in den Gleichschritt der Herde gemogelt hat. Die kleine Gans Zita ist neu und kennt den Rhythmus nicht. Zita darf die Herde nicht mehr begleiten und watschelt enttäuscht weg. Doch dem Schwein gefällt ihr Rhythmus und auch das Schaf stimmt vergnügt in Zitas neuen Takt ein.

    Regie führen Johannes Gaudet und Andreas Gruhn, die Musik wurde von Michael Kessler komponiert. Das Stück für Kinder ab vier Jahren wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat. Die Uraufführung am 31. März um 18 Uhr ist bereits ausverkauft, die weiteren Termine sind am 3.,4. und 24. April. Restkarten für 4,- Euro gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 und http://www.theaterdo.de.

  320. AsF Kirchderne lädt ein zum „4. Kirchderner Büchermarkt“ (PM)

    Am Sonntag, den 03. April 2022, veranstaltet die AsF Kirchderne zum vierten Mal einen „Büchermarkt“.
    Dazu sind alle Interessierten herzlich in den „AsF-Treff“, Waneckerweg 8 in Kirchderne (im Souterrain), eingeladen.
    Der Büchermarkt beginnt um 11:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr Auf die interessierten Besucher warten gut erhaltene gebrauchte, teils auch neuwertige Romane aller Art, Kinder- und Sachbücher aller Genres.

    Darüber hinaus bietet die Strickgruppe eine Auswahl an handgearbeiteten Strickwaren und Deko-Artikeln an.
    Nutzen Sie die Gelegenheit zum Stöbern, Probelesen und günstigen Kauf oder einfach nur für ein nettes Gespräch.
    Der Erlös der Veranstaltung wird karitativen Zwecken zugeführt.
    WICHTIG: Es gelten die aktuell gültigen Corona-Regeln.

  321. Kokerei Hansa: Führungen zeigen Waschkaue und Kompressorenhalle (PM)

    Nach der Arbeit gingen die Koker stets in die Waschkaue. Zusammen wurde malocht und zusammen wurde auch geduscht und der Dreck von der Haut geschrubbt. Wie so eine Waschkaue aussieht und wie es funktionierte, dass viele Männer gleichzeitig nach der Schicht „an die Reihe kamen“, ist auf der Kokerei Hansa zu erfahren. Besucher:innen haben Gelegenheit, den gefliesten hohen Raum mit Originalbestückung an Wänden und Decken bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur zu besichtigen.

    In der großen Kompressorenhalle erwartet die Besucher ein ganz besonderes Technikensemble. Fünf wuchtige Maschinen füllen die Halle. Hintereinander aufgereiht verleihen sie dem Ort eine besondere Atmosphäre. Die Kompressoren stammen aus den 1920er und 1930er Jahren. Sie dienten bis zur Stilllegung der Kokerei dazu, das beim Koksproduktionsprozess entstandene Kokereigas zu verdichten und ins Ferngasnetz einzuspeisen. Bei den Führungen am Wochenende kann einer dieser ehemals dampfbetriebenen Gaskompressoren im Schaubetrieb bestaunt werden.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen:
    Samstag (26.03.) und Sonntag (27.03.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona

    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 3G-Regelung (geimpft, genesen, getestet):
    Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig. Für Getestete: Ein Schnelltest-Nachweis darf höchstens 24 Stunden alt sein, ein PCR-Test-Nachweis 48 Stunden.
    Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) sind von den Regelungen ausgenommen. Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren. Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).

  322. Neu im Spielplan: „Depeche Mode“ vom ukrainischen Autor Serhij Zhadan (PM)

    Das Schauspiel Dortmund setzt ein neues Stück auf den Spielplan: „Depeche Mode“ nach dem Roman des ukrainischen Autors Serhij Zhadan feiert am Samstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr im Schauspielhaus Premiere. Regie führt Dennis Duszczak, der in Dortmund bereits „La Chemise Lacoste“ und „5G“ inszeniert hat. Serhij Zhadan schreibt in seinen Romanen, Gedichten und Tagebüchern, wie der Krieg, der lange vor dem ersten Angriff Russlands im Februar 2022 begonnen hat, näher kommt, sich anschleicht, unter die Haut geht und die Menschen verändert, bis er ausbricht und seine ganze Gewalt zeigt.

    Zhadan lebt in Charkiw und berichtet von dort über die aktuellen Entwicklungen. Mit seinem ersten Roman „Depeche Mode“ erzählt er aus seiner Jugendzeit. Die Reise geht zurück ins Jahr 1993 nach Charkiw, in stillgelegte Fabriken, neu eröffnete Werbeagenturen und mit den drei Freunden Dog Pawlow, Wasja Kommunist und dem Ich-Erzähler Zhadan, neunzehn Jahre alt und arbeitslos, auf einen Road-Trip durch die Anarchie der postsowjetischen Umbruchszeit.

    Für die Ausstattung ist Thilo Ullrich verantwortlich, Chefdramaturgin Sabine Reich hat auch die Textfassung von Markus Bartl bearbeitet. Auf der Bühne stehen Valentina Schüler, Linus Ebner, Adi Hrustemović und Mervan Ürkmez. Für die Premiere am 7. Mai gibt es noch Karten für 12,- bis 33,- Euro, für die weiteren Termine am 8. und 29. Mai (beide um 18 Uhr) Karten für 9,- bis 23,- Euro im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  323. Gesualdo Project: Die Compagnia del Madrigale mit einer szenischen Hommage an den Renaissance-Komponisten Gesualdo als Deutschland-Premiere am 03. April 2022 im Reinoldihaus Dortmund (PM)

    Die Vokalisten der Compagnia del Madrigale sowie das gefeierte Alte Musik-Ensemble Il Pomo d‘Oro sind die Protagonisten des spektakulären szenischen Projekts „Sparge la Morte“. Die Bühnenbilder und Lichtdesigner Davide & Giuseppe Di Liberto verwandeln dafür den Reinoldisaal mit illuminierten Cellophan-Bahnen in eine magische Klangkathedrale – in der epochale Madrigale von Carlo Gesualdo de Venosa und seiner Zeitgenossen erklingen.

    KOMPONIST UND KAPITALVERBRECHER

    Stirb und werde – dass der Tod die Voraussetzung für den Beginn von etwas Neuem ist, ist eine alte Denkfigur, die auch in der Kunst und speziell in der Musik ihren festen Platz hat. Bekanntes Beispiel dafür ist Don Carlo Gesualdo. Denn erst nachdem er in einem Eifersuchtsanfall nicht nur seine Frau Maria d‘Avalos und deren Liebhaber, sondern auch noch die eigene Tochter niedergemetzelt hatte, stieg er zum bahnbrechenden Musik-Fürsten auf. Ab 1590 komponierte Gesualdo sechs Bücher mit rund 150 epochalen Madrigalen, die mit ihren erregten und erregenden Harmoniezerfaserungen selbst im 20. Jahrhundert ein ungeheures Echo auslösten – etwa in den Werken von Igor Strawinsky und Wolfgang Rihm. Und auch auf der Opernbühne hat das Leben und Werk des neapolitanischen Mehrfachmörders seinen Weg gemacht.

    RENOMMIERTE ENSEMBLES

    „Sparge la Morte“ heißt nun eine szenische Gesualdo-Hommage, die zwei der renommiertesten Ensembles der Alten Musik-Szene gemeinsam mit den italienischen Bühnenbildern und Lichtdesignern Davide & Giuseppe Di Liberto konzipiert haben. Da ist das phänomenale Instrumentalensemble Il Pomo d´Oro, dessen pyrotechnische Klangkunst man etwa auf den Alben mit Countertenor Jakub Józef Orliński und der Mezzosopranistin Joyce DiDonato bestaunen kann. Mit der Compagnia del Madrigale ist eines der führenden Madrigalensembles der internationalen Musikszene zu erleben. Für die Einspielungen etwa der Vokalwerke von Luca Marenzio wurde man gleich mit dem „Diapason d’Or“ und dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ dekoriert. Und das Klassikmagazin „Rondo“ bezeichnete eine der vielen Gesualdo-CDs dieses mehrstimmigen Klangkörpers als „Meisterleistung“.

    MAGISCHER KLANGRAUM

    In „Sparge la Morte“ – der Titel lautet übersetzt „Der Tod breitete sich aus“ und stammt natürlich aus einem Gesualdo-Madrigal – verwandeln sich nun Vokalisten und Instrumentalisten in der spektakulären Szene in umherwandelnde Geister und Gespenster. Dafür schlagen die Brüder Davide und Giuseppe Di Liberto den Reinoldsaal mit halbtransparenten Cellophanfolien aus, die von allen Seiten poetisch und geheimnisvoll illuminiert werden.

    Diesen magischen Klangraum füllen die Musiker nun mit Madrigalen von Carlo Gesualdo, Luca Marenzio und Sigismondo D´India, deren Gesänge nicht nur unfassbar modern daherkommen. Sie erzählen zugleich von all den menschlichen Emotionen, Leidenschaften und Abgründen, die ein Carlo Gesualdo in sich vereinte.

    Gesualdo Project
    Sonntag, 03. April 2022 | 17.00 Uhr | Reinoldihaus Dortmund.
    Programm: Madrigale von Carlo Gesualdo u.a. .
    Mit: La Compagnia del Madrigale, Il Pomo d‘Oro,
    Karten: 20/25/30 Euro.

  324. „Wandel“ Einzelausstellung von Rita-Maria Schwalgin (PM)

    Ausstellung: 27.März bis 11.Juni 2022 in der galerie:balou, Oberdorfstr 23 44309 Dortmund Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 14.30 -18.00 und tel. Vereinbarung: 0231 99773630
    27.03.2022 11:00 Uhr Vernissage. Einführung: Dr. Rudolf Preuss
    Musikalische Begleitung: Jan Backhaus, Querflöte

    27.03.2022 19:30 Benefizkonzert mit Kunstversteigerung in der Galerie für die Ukraine. Der Ukrainer Roman Yusiey spielt Lieder und Tänze der Welt am Akkordeon. Während des Konzerts findet auch eine Kunstauktion statt mit Versteigerung von Arbeiten der ukrainischen Künstlerin Khrystina Haas und Rita-Maria Schwalgin. Der Erlös der Veranstaltung wird vollständig Hilfsorganisationen gespendet. Programm, weitere Informationen sowie Kartenbuchung unter http://www.balou-dortmund.de

    Und: Freitagvormittag ist der Aufbau der Ausstellung und es besteht so die Möglichkeit vorab die Ausstellung zu sehen und Hintergründe sowie Arbeitsweise von Rita-Maria Schwalgin zu hinterfragen.

    Mittags Vernissage, abends Benefizkonzert mit Kunstversteigerung
    Die neue Ausstellung in der galerie:balou zeigt den ganz persönlichen Blick von Rita-Maria Schwalgin auf ausgesuchte Orte Dortmunds. Quasi im Zeitraffer zeigen Fotos aus unterschiedlichen Jahren ausschließlich Motive von der Stadt, die Schwalgin seit über 40 Jahren ihre Heimat nennt. Die teils ungewöhnlichen Blickwinkel und Details werden sicher auch die Besucherinnen und Besucher einladen, gewohnte Perspektiven und sogar Standorte zu verlassen und auf Entdeckungstour zu gehen.

    Typisch für Schwalgin ist, dass sie aus aktuellem Anlass die Konzeption für die Ausstellung aktualisiert hat, um auf die Brutalität des Kriegsbeginns auf die Ukraine aufmerksam zu machen. Doch ihre Apelle für Frieden sind leise. Eher subtil weist sie auf das Unfassbare hin und gibt zugleich ein Stück Hoffnung.

    Bezeichnend hierfür ist die fotografische Arbeit „24.02.2022“. Sie zeigt den U-Turm mit politischer Botschaft: Seit Putins Kriegserklärung auf die Ukraine zeigen die Fliegenden Bilder vom Dortmunder Regisseur Adolf Winkelmann Friedenstauben und in regelmäßigen Intervallen weht dahinter die ukrainische blau-gelbe Flagge. Mit der Kamera hat Schwalgin zufällig eine aufsteigende Taube einfangen können.

    Abends findet ab 19:30 Uhr ein Benefizkonzert mit Kunstauktion statt.

    Der Ukrainer Roman Yusiey spielt Lieder und Tänze der Welt am Akkordeon. Spontan haben sich die ukrainischen Künstlerin Khrystina Haas und Rita-Maria Schwalgin entschlossen ihrerseits Kunstwerke für eine Versteigerung zur Verfügung zu stellen. Schwalgin spendet „24.02.2022“. Der Erlös der Veranstaltung wird vollständig Hilfsorganisationen gespendet.

  325. „Kunst & Coding“: Open Call für Begegnungs-Labor von Cheers for Fears und der Akademie für Theater und Digitalität (PM)

    Die studentische Initiative Cheers for Fears für Kunst- und Kunsttheorie-Studierende NRWs und die Akademie für Theater und Digitalität (Dortmund) veranstalten vom 23. April bis zum 4. Juni kreatives Begegnungs-Labor zum nicht-hierarchischen Wissensaustausch im Feld der Künste und Digitalität mit dem Titel „Kunst & Coding“.

    Eingeladen sind Studierende und Berufsanfänger*innen in den Künsten und im Coding, in der Forschung und im Creative Engineering mit Arbeitsschwerpunkt in NRW. Die Bewerbungen können bis zum 15. April 2022 eingereicht werden unter contact@cheersforfears.de.

    Ausführliche Informationen sowie die volle Ausschreibung stehen sich unter: https://theater.digital/ausschreibungen/kunst-coding-begegnungs-labor-von-cheers-for-fears-der-akademie-fuer-theater-und-digitalitaet/

    Cheers for Fears setzt sich für Begegnungsfreiräume jenseits von Ausbildung und Produktionszwängen ein. Nachwuchs-Akteur*innen NRWs lernen sich kennen, woraus oft mit der Zeit fruchtbare Kollaborationen erwachsen. Zunächst geht es darum, nicht-hierarchisch Wissen zu geben und zu nehmen und mit dem Vorteil der Multiperspektivität Probleme und Anliegen zu lösen, die man aus der eignen Praxis in das Begegnungs-Labor bringt. Und gemäß dem Motto „Cheers for Fears“ soll ein Raum geöffnet werden, innerhalb dessen Ängste geteilt werden können und reflektiert wird, wie künstlerisch und kollaborativ auf die extremen Umwälzungen reagiert werden kann, die wir mit Covid-19 und dem Krieg gegen die Ukraine erleben mussten bzw. müssen.

  326. Kunst und Geschichte an der Hohensyburg: Rundgang am Samstag (PM)

    Zu Dortmunds beliebtestem historischen Ausflugsort führt der nächste Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum: Am Samstag, 2. April geht es ab 14 Uhr rund um die Hohensyburg. Der 1,5-stündige Spaziergang mit Marco Prinz startet an der Kirche St. Peter zu Syburg, Syburger Kirchstraße 8 und endet gegen 15.30 Uhr.

    Die Anhöhe im Süden von Dortmund ist nicht nur ein beliebter Ausflugsort der Dortmunder*innen, sondern war Schauplatz bedeutender geschichtlicher Ereignisse. Stationen auf dem Rundgang sind die Kirche St. Peter – älteste Kirche Westfalens – samt seines Friedhofs, die Burgruine, der Vincketurm und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Vom Plateau des Denkmals aus hat man einen herrlichen Fernblick ins Sauerland und auf den Zusammenfluss von Ruhr und Lenne.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3 oder online: dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.
    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund.

  327. Physikanten präsentieren Wissenschaft und Unterhaltung auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Samstag (02.04.) zu Veranstaltungen für die ganze Familie in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Zum Ausklang des Medienkunstfestivals „Futur 21“ sind die Physikanten am Samstagabend mit ihrer Wissenschaftsshow zu Gast auf der Zeche Zollern. In zwei Vorstellungen um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr erleben jungen und erwachsene Gäste eine Mischung aus spektakulären Experimenten, verblüffenden Effekten und intelligenter Comedy.

    Der Eintritt ist frei, für den Besuch ist eine vorherige Ticket-Reservierung für eines der beiden Zeitfenster erforderlich: https://pretix.eu/ZecheZollern/physikanten/

    Ab 17.10 Uhr verkehrt halbstündlich ein Busshuttle zwischen dem Dortmunder Hauptbahnhof und der Zeche Zollern, die letzte Rückfahrt ist um 20.30 Uhr.

    Zusätzlich öffnet die Kinderwerkstatt ihre Pforten. In Anlehnung an die Physikanten wird sie zum Labor und lädt Kinder im Grundschulalter dazu ein, erste Erfahrungen mit Pipette, Reagenzglas & Co zu sammeln. Unter Anleitung führen sie an verschiedenen Stationen selbst kleine Experimente durch und erhalten spielerisch einen Einblick in die Grundlagen der Physik und Chemie. Die Durchgänge starten jeweils um 14 Uhr, 15.30 Uhr und 17 Uhr. Für die Teilnahme fallen pro Kind 3 Euro Materialkosten an, ein Elternteil muss bei der Aktion dabeibleiben.

    Ebenfalls am Samstag um 15 Uhr findet die Führung „Zollern natürlich“ statt. Im Rahmen einer Exkursion zur Halde Zollern mit der Naturpädagogin Birgit Ehses entdecken Interessierte die Vielfalt der Industrienatur und erfahren dabei Wissenswertes über den Wandel der Bergbaulandschaft. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt, festes Schuhwerk wird empfohlen.

  328. Stadtgeschichte, Horror und Historische Schulstunde: Sonntagsführungen durch die Museen (PM)

    Am Sonntag, 3. April bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. Im MO_Schaufenster ist zum letzten Mal die Ausstellung „die kleinen dinge“ über den Künstler und Sammler Siegfried Krämer zu sehen. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Zu entdecken sind eine emanzipierte Künstlerinnenpersönlichkeit und ihr gegenständliches Werk: In rund 180 Zeichnungen und Gemälden beschäftigte sie sich mit den Themen ihrer Zeit.

    Um 15 Uhr startet zudem eine Führung durch die Sammlung des MKK zur Dortmunder Stadtgeschichte (3 Euro pro Person, Eintritt frei).

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. Achtung: Es gelten die 3G-Regeln. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Eine Einführung in die Geschichte der Gedenkstätte Steinwache und in die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ startet um 14.30 Uhr an der Steinstraße 50. Treffpunkt ist der Hof der Steinwache. Der Eintritt ist frei.

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum: Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu (Ur-)Großmutters Zeiten in der Schule zuging. „Nicht allein das ABC bringt die Menschen in die Höh’“ lautet der Titel. 3 Euro, Eintritt frei. Bitte anmelden unter Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de.

  329. Programmübersicht: Das Domicil im April 2022 (PM)

    Fr 01.04.22 – Masaa
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 20, VVK 23 | Erm 50%
    Vocal World Jazz | „Das Quartett um den gebürtigen Libanesen Rabih Lahoud bietet den derzeit wohl spannendsten Ethno-Jazz auf deutschen Konzertbühnen“, so die Jury des TFF Rudolstadt Vier Musiker, die den Abend loben, an dem man zusammenkommt und sich begegnet, sich intensiv über den Tag austauscht – so die Bedeutung des libanesischen Bandnamens. Und sie tun dies in einer Art tiefster musikalischer Überzeugung von Nähe, Neugier und Zusammengehörigkeit. Die Intensität, die das Ensemble in seiner Musik erschafft, ist so greifbar und umfassend, dass man durch ihre Berührung wieder daran glauben mag, dass Musik die Welt bewegen kann. Unverkopft und auf höchstem musikalischem Niveau entwirft MASAA Songs, die erkennen lassen, wie komplex und gleichzeitig nahbar unser Miteinander ist.

    Sa 02.04.22 – Hendrika Entzian Plus
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 18, VVK 20 | Erm 50%
    Big Band Jazz | 2018 wurde die Kölner Kontrabassistin und Komponistin Hendrika Entzian mit dem WDR Jazzpreis in der Sparte »Komposition« aus- gezeichnet. Gab sie damals mit der WDR Big Band beim Preisträgerkonzert einen Blick frei in ihre Schreibstube, so hat sie nun ein eigenes 17-köpfiges Orchester mit Musikern aus dem Kölner Raum zusammengestellt. Sie übertragt damit den dynamisch ausdifferenzierten Modern Jazz ihres Quartetts auf eine große Besetzung in ebenfalls großartiger Besetzung. Roter Faden: Ein lineares Geflecht der Stimmen, die sich – wie zufällig? – zu spannenden Klangballungen verdichten. Großensembles liegen nicht nur unter Musikerschaffenden im Trend. Viele weiterführende Schulen sowie jede Universität haben heute eine eigene Bigband, allerorten entstehen neue umfangreiche Formationen mit eigenem Sound. Entzian und ihre Musiker*innen vereinen Aspekte zeitloser orchestraler Farbigkeit, individuelle Ideen und kluge Themenentwicklung. Mit Energie, Spielfreude und Klangfülle kann Hendrika Entzian + ein vielschichtiges, auch jüngeres Publikum begeistern.

    Mo 04.04.22 – Jimi Tenor & Band
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 25, VVK 28 | Erm 50%
    Urban Music / Retro-Future Sounds | Jimi Tenor ist ein Star. Allerdings einer, der sich nie auf diese Rolle hat festlegen lassen. Schließlich geriet sein großer Durchbruch n den 90ern mit der Techno-Hymne „Take me Baby“, die nicht nur die internationale Electro-Szene mitsamt Loveparade-Publikum in ihren Bann zog. Inzwischen begeistert das finnische Multitalent jedoch auch mit ganz anderen Sounds, so mit Bigband- und Orchesterprojekten unter anderem in der Elbphilharmonie, veröffentlicht Deep-House-Alben und lebt ausführlich seine musikalische Leidenschaft für den Afrobeat. Er kombiniert afro-amerikanische Musik mit schamlosem Humor, konfrontiert die festen Formen europäischen Pops mit Spontaneität und schuf so über die Jahre ein unverwechselbares Werk. Sein Publikum besteht aus Clubgängern und Enthusiasten, die auch im Pop, im Rock, Jazz oder Funk zu Hause sind, beständig auf der Suche nach auf den ersten Blick abwegig-interessanten Sachen. Mit „Aulos“ hat Jimi Tenor nun in 2020 ein weiteres Album beim Berliner Label Philophon veröffentlicht, auf dem er und seine hochkarätige Band sich erneut mit psychedelischem Afrobeat voller Kraft und Lebensfreude austoben. Die pure Energiespritze! Es ist ein ausgesprochen organisches Werk – kein Wunder, denn Jimi kommt auf viele seiner Ideen wenn er in seiner Heimat Finnland im Wald umherläuft und Pilze sammelt. Der Wald ist ein komplexer Organismus und diese Komplexität hat Jimi in „Aulos“ versucht widerzuspiegeln. Manchmal ist mehr auch mehr! Wir freuen uns auf ein grollendes Wiedersehen im domicil!

    Mi 06.04.22 – Folkwang Jazz
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei
    Jazz | Im Rahmen der weiteren regionalen Vernetzung startet das domicil im Herbst 2021 eine neue Kooperation mit Folkwang Jazz, dem Studiengang Jazz der Folkwang Universität der Künste in Essen. Einmal monatlich und immer am ersten Mittwoch im Monat stellen sich junge Jazz-Studierende mit neuen Projekten live im domicil vor. Die Projekte unter der Leitung von Ryan Carniaux werden angekündigt und versprechen spannende musikalische Erlebnisse mit „Young Lions“.

    Do 07.04.22 – DJ Listening Bar
    19:30 h | Bar, Eintritt frei
    Die domicil Bar wird zur Listening Bar! Zu neu kreierten Cocktails gibt es donnerstags immer spannende Grooves und rare Sounds von den Plattentellern. Vinyl only!

    Do 07.04.22 – *verschoben* Jungle by Night
    Die Tournee mußte coronabedingt abgesagt werden. Neuer Termin im April 2023.

    Fr 08.04.22 – Carsten Lindholm Trio feat. Reggie Washington & Jan Gunnar Hoff
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 20, VVK 22 | Erm 50%
    Jazz meets Pop | Das Carsten Lindholm Trio spielt vor allem Interpretationen von bekannten Pop-Songs, versteht sich aber natürlich nicht als Coverband. Ob King Of Pain von The Police, La la la von Sam Smith oder auch Interpretationen aus der Feder von Coldplay, Alanis Morrissette oder Sting – stets findet das Carsten Lindholm Trio einen eleganten Weg den bekannten Welthits ihren ureigenen Jazz-Stempel aufzudrücken. „Wir möchten dem Publikum ganz besondere Live-Erlebnisse bescheren. So ähnlich wie ich es früher als Konzertbesucher bei Konzerten von Brad Mehldau, Jan Garbarek, Lars Danielsson und Wolfgang Haffner als Zuschauer erlebt habe“, so Carsten. Er ist dänischer Schlagzeuger und hat u.a. auf Alben von Erik Truffaz, John Beasley, Reggie Washington, Pete Judge, Jim Barr, Eivind Aarset, Gunnar Halle, Thomas Siffling und Christof Dell mitgewirkt. Live war er bereits mit unterschiedlichen Triobesetzungen auf Festivals und Clubs zu erleben. Bassist Reggie Washington (USA) leitet viele eigene Bands wie Rainbow Shadow, Freedom Trio Vintage New Acoustic, Ruebens Bass Chor und das RW Quartet. Er hat außerdem u.a. mit Steve Coleman, The Headhunters, Roy Hargrove, Archie Sheep und Branford Marsalis zusammen gearbeitet. Er hat fünf Alben als Bandleader veröffentlicht und spielte als Sideman über 50 Studioalben ein. Pianist Jan Gunnar Hoff aus Norwegen pflegt u.a. sein eigenes Trio mit Audun Kleive und Anders Jormin, hat ein Quartett mit Mike Stern, Gary Novak, Per Mathisen und diverse Projekte mit Alex Acuna und Horacio Hernadez eingespielt.

    Sa 09.04.22 – Les Brünettes
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 30,25 € | Veranstalter: Impuls Promotion, Essen
    A-Cappella Pop | Es ist nicht nur die Virtuosität und Schönheit dieser vier Stimmen, jede für sich einzigartig und doch vollkommen im Zusammenklang, die den Zuhörer beeindrucken. Mehr noch transportiert das Gesangsquartett Les Brünettes eine emotionale Bandbreite, die tief berührt. Ihr Repertoire besteht aus Songs, die mit Liebe und Sorgfalt ausgewählt sind, ohne dem Mainstream-Pop zu verfallen. Nach ihrem ersten, sehr jazzigen Debüt-Album Les Brünettes produzierten sie schon zwei Jahre später das Album A Women Thing, mit dem sie ihren großen musikalischen weiblichen Vorbildern huldigten. Nach zwei Jahren Kreativarbeit erfolgte dann in den berühmten Abbey Road Studios 2017 ihre Nahaufnahme der Beatles, The Beatles Close-Up. Les Brünettes ist hiermit ein persönliches, sehr originelles und dennoch respektvolles Portrait der berühmtesten Band der Welt gelungen. 2020, inmitten der weltweiten spürbaren Veränderungen, präsentieren Les Brünettes ihrem Publikum ihr viertes Album „4“. Zwölf Titel aus eigener Feder, die sich zwischen Pop, Jazz, Funk und sogar Rap bewegen und die auch soundlich neues Terrain betreten. Dieses Album ist eine Einladung an alle Zuhörer, den Kosmos von vier Künstlerinnen, vier Freundinnen und vier Frauen zu betreten. Von vier Persönlichkeiten und Temperamenten, die sich gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit so wunderbar ergänzen. Veranstalter: Impuls Promotion, Essen.

    Mo 11.04.22 – Monday Night Jam
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei
    Jazz live | Montags live im domicil im großen Saal mit Opener Band und Jam-Session. In Kooperation mit der Glen-Buschmann-Jazzakademie.

    Di 12.04.22 – Musikstammtisch Dortmund
    19 h, Einlass 18:45 h | Eintritt frei | Veranstalter: Kulturbüro Dortmund
    Infotreff | Das Panel vom Kulturbüro zur Musikszene in und um Dortmund, kuratiert und moderiert von Didi Stahlschmidt. Das Thema des Abends und Gäste werden noch bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei.

    Do 14.04.22 – Janning Trumann 4
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 18, VVK 20 | Erm 50%
    New Jazz | Wenn es um markante deutsche Posaunisten geht, werden als wichtige Fixpunkte in der Traditionslinie der auch international bekannt gewordenen Musikerpersönlichkeiten meist Albert Mangelsdorff und Nils Wogram genannt. In den letzten Jahren ist ein außerordentliches Talent der nächsten Generation an sie herangerückt: Janning Trumann. Aus dem hohen Norden stammt der 1990 geborene Musiker und Komponist, der zu Schulzeiten als Jungstudent vom schwedischen Posaunenstar Nils Landgren unterrichtet wurde, und dessen großes Talent ihm schon vor zehn Jahren Engagements in führenden Orchestern wie dem Jazz Baltica Ensemble bescherte. Zum Musikstudium ging Trumann von Hamburg nach Köln, wo er gleich im Subway Jazz Orchestra reüssierte und damit begann, seine eigenen Bands zu gründen, um sein kompositorisches Repertoire aufzubauen. Nach seiner Rückkehr von einem Zwischenstopp an der New York University, wo er seine Jazzkenntnisse dank eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes noch weiter vertiefen konnte und auch sein Konzertdebüt im Kennedy Center gab, ist er inzwischen zu einem, auch kulturpolitisch engagierten Antriebsmotor der jungen Jazzszene in NRW geworden. Zu den sechs Ensembles, die der junge Ausnahmemusiker betreibt, gehört auch das 2015 gegründete Quartett dazu. Mit ihm spielt Janning Trumann einen ebenso poetisch packenden wie kraftvoll fließenden Jazz, bei dem zunehmend auch elektronische Mittel eingesetzt werden. Anregend komplex und zugleich mit magnetischen Melodien ausgestattet, expressiv und dabei doch immer klare, musikalische Aussagen treffend. Die Klänge und die gesangliche Qualität seines Instruments wunderbar auskostend und sie zugleich in gemeinschaftliche Gestaltung seiner stringenten Kompositionen und ihrer improvisatorischen Freiräume einbettend.

    Mi 20.04.22 – Global Music Community
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei
    Weltmusik & Talk | Das neue Format mit musikalischen interkulturellen Begegnung im domicil.

    Do 21.04.22 – The Dorf
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei
    Utopian Beats | Dorfleben boomt! Die 25-köpfige innovative Großformation The Dorf ist eine der kreativen Unruhezellen im domicil. Entstanden in einer der Kuratorenreihen mit Anfängen im Jahr 2006 wird das Ensemble vom Saxofonisten und Komponisten Jan Klare geleitet und trifft sich – in Nicht-Pandemiezeiten – einmal monatlich zum öffentlichen Werkstattkonzert im großen Saal des domicil. Regelmäßig gibt es „Auswärtsspiele“, internationale Festivaleinladungen und Specials mit spannenden neuen Projekte (unvergessen z.B.: The Dorf plays Ummagumma im Rahmen der Pink-Floyd-Ausstellung). Die kreative und auch soziokulturelle Arbeit des Ensembles wurde im Kinofilm „Jazzsoup“ dokumentiert, der in 2013 nach der ausverkauften Premiere im domicil in zahlreichen Kinos in NRW zu sehen war. Inzwischen hat sich um das Dorf ein regelrechter Kosmos entwickelt, aus dem u.a. das Label Umland Records entstanden ist. Motto ist: Utopian Beats mit Ambient-Sounds, Improv und immer einer Prise Krautrock. Musikalisch grenzüberschreitend, raumfüllend, druckvoll, phantasiereich, auch irritierend, aber immer überraschend.

    So 24.04.22 – SOUNDZZ Familienkonzert: Velvet
    16 h, Einlass 15:30 h | AK/VVK Erw 7, Kinder 5
    Familienkonzert | Die Familienkonzertreihe für Grundschulkinder im domicil präsentiert diesmal die Band Velvet. Sie wurde vor 14 Jahren von Glen Redgen und Geoffrey Hills gegründet. Zusammen mit Wolf Meyer, Dieter Orzschig und Frank Dettke ist Glen jetzt unterwegs, um die traditionellen Klänge von den britischen Inseln in fetzigen und besinnlichen Arrangements zu präsentieren. Mit gefühlvollen Balladen, rasanten fiddle tunes, mitreißenden Klassikern und eigenen songs, die das Herz aller Musik-Fans höher schlagen lassen zaubert Velvet für Familien mit Kindern eine besondere Atmosphäre – natürlich ganz ohne Irish Pub! Präsentiert wird das SOUNDZZ-Konzert von den IMPRO:KIDS, einer Gruppe von Kindern, die im Rahmen eines Förderprojektes im Bereich kulturelle Bildung im domicil Kultur und Musik für Kinder im domicil mit vermitteln. Die Gruppe ist jederzeit offen für neue TeilnehmerInnen. Bei Interesse: info@soundzz@de. IMPRO:KIDS werden im Rahmen eines Förderprojektes zur Kulturellen Bildung gefördert von:

    Mo 25.04.22 – Monday Night Jam
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei
    Jazz live | Montags live im domicil im großen Saal mit Opener Band und Jam-Session. In Kooperation mit der Glen-Buschmann-Jazzakademie.

    Mi 27.04.22 – Yellowjackets
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 43, VVK 44 | Erm 30%
    Fusion Jazz | Legendenalarm im domicil! Seit 1981 sind The Yellowjackets, die ursprünglich aus einer Band mit Robben Ford hervorgegangen sind und deren Homebase Los Angeles ist, mit ihren typischen Jazz-Grooves auf den Bühnen der Welt zu Hause. Auch wenn sich der elektro-akustische Bandsound über die Jahre immer wieder verändert hat, sind sie sich und ihrer Linie immer treu geblieben und eine treibende und beständige Kraft in der internationalen Szene des groovigen Jazz. 30 Alben und 17 Grammy-Nominierungen sind mehr als ein eindrücklicher Beweis für ihre Kreativität! Auch diesmal werden die Musiker um das Gründungsmitglied Russel Ferrante ihre ausgetüfelt groovende instrumentale Mischung aus melodischem Jazz, Pop, R&B und Latin im domicil zum Besten geben, und das weiterhin auf hohem musikalischen und technischen Niveau mit langen Melodiebögen und Soli auf komplexen, aber trotzdem locker daherkommenden Rhythmen.

    Do 28.04.22 – Malika Tirolien
    20 h, Einlass 19:30 h | AK 25, VVK 28 | Erm 50%
    High Soul & Global Music | Malika Tirolien ist eine bemerkenswerte Sängerin, Musikerin, Songwriterin und Produzentin aus Guadeloupe, die jetzt in Montreal lebt. Mit ihren kreativen Kollaborationen erlangt sie internationale Aufmerksamkeit. Unter anderem gastierte sie mit der Band Bokanté aus dem Snarky Puppy Umfeld mit Bandgründer Michael League beim domicil Open Air 2021. Zu den Highlights gehören die Grammy-Nominierung 2019 mit Bokanté, 1,7 Millionen YouTube-Views für das Video „I’m Not The One (with Snarky Puppy), Platz 5 auf R&B iTunes Canada mit dem Album „Sur La Voie Ensoleillée“ und Kollaborationen mit Lara Fabian, Coral Egan, Groundfood, Kalmunity Vibe und Vox Sambou. Malika Tiroliens aktuellste Veröffentlichung „Higher“ ist der zweite Teil einer Tetralogie, die die Themen Erde, Luft, Erde und Wasser behandelt. Es ist ein leuchtendes Beispiel für afro-futuristisches Styling mit dem recht neuen Genre namens „High Soul“, das R&B, Soul, Hip-Hop und Jazz mischt, um den Soundtrack für einen psychedelischen Trip von Wut zu Vergebung zu schaffen. Tirolians elektrisierende Performance mit Snarky Puppy (Grammy!) inspirierte inzwischen unzählige Cover weltweit. Ihr charismatische Stimme zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich, und ihre Musik präsentiert Emotionen mit frische Interpretationen aus den verschiedensten Genres, und alles mit viel Lust auf Jazz. Ihre Liebe, Leidenschaft und ihr Respekt für die Musik sind spürbar in jedem Song und vermittelt sprühende Authentizität.

  330. Nordstadtblogger-Redaktion

    Am 3. April bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken.
    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U haben sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält dort eine kleine Belohnung (12-17 Uhr).

    Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Im storyLab kiU auf der Hochschul-Etage (Ebene 1) wartet das Mini Browser-Game „MaxVax“ auf Spieler*innen: In Animal City ist eine Pandemie ausgebrochen, aber Frau Dr. Spritze hat bereits ihr Vakzin fertig. Es gilt, ihr beim Impfen der Tierchen zu helfen, bevor sich die niesende Apokalypse ausbreitet. Das Mini Browser-Game zur Pandemie bietet neben dem Spaß auch Fakten zum Thema Covid-19 Impfung und Impfstoffen.

    Auf der UZWEI steht eine digitale Ostereisuche auf dem Programm – denn im Dortmunder U versteckt der Osterhase seine Eier natürlich digital. Wer findet alle Nester im Suchspiel? Fans des analogen Bastelns können auf der UZWEI außerdem kuschelige Pompom-Küken aus Wolle und Pappe basteln. In der aktuellen Ausstellung „TRAFFIK“ auf der UZWEI können Kinder zudem an einer Super-Landschaftsattrappe bauen, das Laufband in Bewegung setzen und kleine Filmsequenzen mit fahrenden Landschaften erstellen. Gemeinsam mit Hörfunk-Autor Sascha Wundes gibt es außerdem Gelegenheit, einen Podcast über das Dortmunder U zu produzieren. Der Workshop startet im Sommer, aber wer es nicht abwarten kann, schnuppert schon mal rein: Beim Familiensonntag dreht sich alles um Geräusche, die die tollen Fahrzeuge in der TRAFFIK- Ausstellung machen.

    Im KunstAktionsRaum auf Ebene 4 lädt das Museum Ostwall dazu ein, im Kunstworkshop Wesen aus Draht und Schwamm zu basteln. Am letzten Tag der Ausstellung „die kleinen dinge. Der Künstler und Sammler Siegfried Cremer“ mi MO-Schaufenster gibt es Gelegenheit, eigenartige Objekte aus Alltagsmaterialien wie schwarzem Draht zu entdecken und das beeindruckende Blau von Yves Kleins „Schwamm“ (1961) auf sich wirken zu lassen. Eine Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ des Museums Ostwall beginnt um 15 Uhr.

    Im Kino im U gibt es ein Kurzfilmprogramm für Kinder rund um den Frühling und die Tierwelt: Mit Füchsen, Igeln, Schafen und Fröschen geht es in allerlei Abenteuer. Die Filme sind ohne Dialoge, ab 0 Jahren freigegeben (FSK) und empfohlen ab 5 Jahren.

  331. Vom Text zur Inszenierung: Werkstattgespräch zu „Cherchez la Femme“ (PM)

    Das Kollektiv Operation Memory arbeitet derzeit im Rahmen einer neu eingerichteten Künstler*innenresidenz am Schauspiel Dortmund und bringt Ende April die Uraufführung „Cherchez la Femme“ im Studio auf die Bühne.

    In einem Werkstattgespräch am kommenden Samstag, 9. April, lesen die Künstler*innen Alex_andra Glanc, Julienne de Muirier und Maria Babusch, die Operation Memory bilden, eigene Texte und Texte, die sie inspirierten, vor. Operation Memory untersucht im Schreiben Historizität. Die Auseinandersetzung mit Blickregimen, Selbstbildern, Irritationen von Gewohntem und Persönlichkeiten, die damit spielten, sind in den Texten des Autor_innenkollektivs wiederzufinden.

    Die Lesung am 9. April beginnt um 18 Uhr im Institut des Schauspiel Dortmund und wird moderiert von Megha Kono-Patel, Dramaturgin der Produktion. Der Eintritt für das Werkstattgespräch ist frei, Zählkarten gibt es an der Kasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge).

  332. Kunstspaziergang durch die City (PM)

    Zur modernen Kunst in der Innenstadt führt Kunsthistorikerin Simone Rikeit am Montag, 11. April. Treffpunkt für den 1,5-stündigen Kunstspaziergang durch die City ist um 15 Uhr der Europabrunnen an der Kleppingstraße. Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3. Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50- 24876.

  333. Führung zum Thema Zwangsarbeit und weitere Angebote auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (9.4.) um 11.30 Uhr startet ein geführter Rundgang durch die Sonderausstellung „Erich Grisar. Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928-1932“. Die Themenführung „In der Knechtschaft“ um 15 Uhr beleuchtet das Kapitel der Zwangsarbeit im Ruhrbergbau während des Zweiten Weltkriegs. Dabei geht es unter anderem um die Unterbringung und Versorgung der Arbeiter. Diese waren je nach Herkunft der Menschen unterschiedlich. Viele sowjetischen Kriegsgefangene kamen aufgrund der schlechten Versorgung ums Leben oder überlebten nur durch die verbotene Zuwendung deutscher Bergleute. Grundlage für die Führung bilden Interviews mit Zeitzeugen und andere zeitgenössische Materialien.

    Sonntag (10.4.) finden wie gewohnt unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 11 Uhr und 12.45 Uhr Rundgänge über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt. Die Teilnehmer:innen lernen dabei die Geschichte der ehemaligen Musterzeche kennen und erhalten einen Einblick in den Arbeitsalltag der Bergleute. Um 14.30 Uhr beginnt außerdem eine Führung durch die Maschinenhalle. Die „Kathedrale der Industriekultur“ besticht durch ihre Architektur und den erhaltenen historischen Maschinenstand.

    Alle Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

  334. KREATIVWORKSHOP: Osterferienspaß im Fletch Bizzel für 10 bis 14-Jährige Kulturrucksack unterwegs (PM)

    PREISE: kostenlos mit Anmeldung
    Termin: Di. 19. April 22 11.00 – 14:00 Uhr weiterer Termin: Sa. 18. Juni 22 14:15 – 17:15 Uhr

    Der Workshopraum des Theaters Fletch Bizzel öffnet kostenfrei seine Türen, dahinter wartet ein Angebot vom Kulturrucksack Dortmund, die Workshopleiterin Nina Mühlmann und ein bunter Haufen an Kreativmaterial! Zu dem Thema (T)Räume haben wird gewerkelt, gezeichnet, gemalt, erzählt! Es kommen verschiedene kulturelle Techniken zum Einsatz: kreatives Schreiben, Audioaufnahmen, Zeichnen und Malen, Körper- und Stimmpräsenz. Anmeldungen erbeten unter: info@fletch-bizzel.de, insgesamt gibt es 8 Plätze. Bringt sicherheitshalber ein altes Hemd oder einen alten Pulli mit, der Acrylfarbflecken bekommen darf.

  335. Noch Plätze frei bei Osterferien-Workshops im Museum Ostwall im Dortmunder U – für Kinder ab 6 Jahren (PM)

    Wer in den Osterferien noch kreative Beschäftigungsmöglichkeiten für seine Kinder sucht, kann sich ans Museum Ostwall im Dortmunder U wenden: Im Ferienprogramm sind noch einige Plätze frei. In den eintägigen Workshops steht die Wahrnehmung des eigenen Körpers im Fokus – und die Frage, wie man mit seinem Körper Kunst erleben kann. In einem mehrtägigen Videoworkshop haben die Teilnehmer*innen außerdem die Möglichkeit, die Kunst und das Museum zu erforschen. Angesprochen sind Kinder ab 6 Jahren. Info und Anmeldung: (0231) 50-2 77 91 oder mo.bildung@stadtdo.de

    Dienstag, 12. April, 10 bis 13 Uhr: Mein Lebensband
    Ein breites Baumwollgurtband ist die ungewöhnliche Requisite, mit der sich die Teilnehmer*innen in diesem Ferienworkshop an verschiedene Kunstwerke annähern. Sie machen damit Versuche zur Kunst- und Körperwahrnehmung, nutzen es als Accessoire für Sport- und Bewegungsübungen auf dem Vorplatz des Dortmunder U und gestalten es mit Farbe und Markern zum persönlichen Lebensband. Gebühr 12 Euro, Anmeldung erforderlich

    Mittwoch, 13. April, 10 bis 13 Uhr: Menschen zeichnen
    In verschiedenen Schritten lernen die Teilnehmer*innen, menschliche Figuren einfach und lebendig zu zeichnen. Dazu werden Malereien und Figuren in der Ausstellung angeschaut. Die Kinder und Jugendlichen bringen sich selbst als Zeichenmodell in Position und machen verschiedene zeichnerische Experimente, die die Darstellung von Menschen erleichtern. Gebühr 12 Euro, Anmeldung erforderlich

    20. bis 22. April, 10 bis 14 Uhr: Geheimnisse eurer Lieblingskunstwerke
    An drei Tagen drehen die Teilnehmer*innen ein Video zum Museum Ostwall. Sie filmen rund ums Dortmunder U und lüften Geheimnisse über die Bedeutung ihrer Lieblingskunstwerke. Und was machen die Kunstwerke eigentlich, wenn das Museum geschlossen ist…? Gebühr für alle drei Tage 36 Euro, Anmeldung erforderlich

  336. Sonntagsführungen durch die Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 10. April bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Zu entdecken sind eine emanzipierte Künstlerinnenpersönlichkeit und ihr gegenständliches Werk: In rund 180 Zeichnungen und Gemälden beschäftigte sich Ruth Baumgarte (1923 – 2013) mit den Themen ihrer Zeit. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Im Hoesch-Museum gilt die 3G-Regel. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  337. Führung im Botanischen Garten Rombergpark: Kirschen- Die Kirschen in Nachbars Garten…… (PM)

    …schmecken bekanntlich am besten! Doch bis es soweit ist müssen die Kirschbäume erst einmal blühen. Nach dem milden Winter und mit dem warmen Sonnenstrahlen der letzten Tage öffnen sich schon wieder unzählige Kirschblüten im Botanischen Garten Rombergpark. Die Zierkirschensammlung hier ist weltberühmt und gehört mit zu den weltweit umfangreichsten. Über 275 verschiedene Arten und Sorten erstrahlen in Weiß und Rosatönen. Einfach oder gefüllt – an großen Bäumen, kleinen Sträuchern oder an zarten hängenden Zweigen.

    In Japan werden Kirschbäume bzw. ihre Blüten ‚Sakura‘ genannt – und man feiert darunter das ‚Hanami‘. Kirschen sind Steinfrüchte und ihre Blüten haben eine Art Festnetznummer! Dieses und vieles andere werden wir auf unserer Führung durch die Zierkirschensammlung kennenlernen.

    Dr. Patrick Knopf, Direktor Botanischer Garten Rombergpark führt Sie persönlich am Sonntag, 10 April um 15 Uhr durch den Garten.

    Treffpunkt ist der Eiskeller (Eingang Nord) Anmeldung unter botanischer-garten@stadtdo.de

    Der Eintritt kostet zwei Euro. Für Kinder bis 14 Jahren ist der Eintritt kostenlos.

  338. „Leg mal nen Zacken zu“: Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    „Leg‘ mal‘ nen Zacken zu!“: Um die Herkunft und Bedeutung dieser und anderer Redensarten geht es in einer Feierabend-Führung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 14. April anbietet. Ab 18 Uhr geht es eine Stunde lang durch die Dauerausstellung des MKK an der Hansastraße 3. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei. http://www.dortmund.de/mkk

  339. Klassiker mal anders: Ostern im Schauspiel Dortmund (PM)

    Das Schauspiel Dortmund geht mit Shakespeare und Goethe klassisch in die Osterfeiertage – zumindest auf den ersten Blick. „Zwischen zwei Stürmen“ erzählt die Geschichte Prosperos nicht nur nach Shakespeares „Der Sturm“, sondern verbindet den Text auch mit „Ein Sturm“ von Aimé Césaire, der die Fragen nach Macht, Kolonialisierung und Kultur in den Vordergrund stellt. Die Inszenierung von Poutiaire Lionel Somé ist am Ostersamstag, 16. April, um 19.30 Uhr im Schauspielhaus zu sehen. Am Ostersonntag, 17. April, steht „Faust“ auf dem Programm, in einer kritischen Auseinandersetzung, die Margarethe stärker in den Vordergrund rückt. Die Vorstellung beginnt um 18 Uhr. Karten gibt es für beide Vorstellungen für 9,- bis 23,- Euro an der Vorverkaufskasse im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  340. Eröffnungskonzert des ersten Meisterkurses der Phoenix-Musikakademie in der Marie-Reinders-Realschule (PM)

    Am Dienstag, den 19.04.2022, um 18.00 Uhr findet in der Aula der Marie-Reinders-Realschule (Hochofenstraße 38, 44263 Dortmund) das Eröffnungskonzert des diesjährigen ersten Meisterkurses der Phoenix-Musikakademie statt.

    Neben den Dozenten des Meisterkurses (Alexander Ostrovski, Violine, Prof. Alexander Gebert, Cello und Prof. Elena Margolina-Hait, Klavier), die Werke von P. Tschaikowsky, R. Schumann, D. Schostakowitsch interpretieren werden, wird ein Streicherensemble zu hören sein, das aus einigen aus der Ukraine geflohenen jungen Nachwuchsmusiker:innen besteht, die ihre musikalische Berufsausbildung an der Phoenix Musikakademie fortsetzen. Mit diesem kurzfristig vorbereiteten Auftritt will sich das Ensemble auch bei den zahlreichen Gastgeber:innen bedanken, die die jungen Musiker:innen und ihre mitgereisten Familienangehörigen aktuell in Dortmund und Umgebung beherbergen.

    Der Eintritt ist frei. Um Spenden zugunsten der jungen Nachwuchsmusiker:innen aus der Ukraine wird gebeten.

    Wir bitten um formlose Anmeldung per Email an info@phoenix-musikakademie.de.

  341. Gedichte und Gitarrenklänge in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (PM)

    Spiegelgedichte: Ein lyrischer Dialog von und mit Franziska Beyer-Lallauret und Ursula Maria Wartmann, sowie Peter Klose an der Gitarre

    Die Autorinnen stellen je sechs Gedichte vor, die – stilistisch, inhaltlich oder atmosphärisch – Übereinstimmungen aufweisen, sich sozusagen spiegeln.

    Dabei kommen die beiden Dichterinnen über ihre jeweiligen Inspirationsmomente und Arbeitsweisen ins Gespräch und lassen das Publikum hautnah hinter den Vorhang schauen. Denn durch das Auge der anderen können sich überraschende Blickwinkel auf die Texte ergeben, die beim reinen Vorlesen im Verborgenen bleiben würden…

    Die Lyrikerin Franziska Beyer-Lallauret, deren Debüt „Warteschleifen auf Holz“ 2015 erschien, hatte die Idee. „Sparringpartnerin“ ist Ursula Maria Wartmann, die 2020 ihren ersten Lyrikband veröffentlichte. Peter Klose wird uns mit klassischer Gitarrenmusik auf unserer lyrischen Reise begleiten.

    Die Veranstaltung findet am 22. April um 19.30 Uhr in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, 44149 Dortmund statt. Der Einlass ist ab 19.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Spende beim Austritt erwünscht.

    Platzreservierung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50 23 23 7

    Die Veranstaltung wird unter den aktuellen Coronaregeln durchgeführt, für kurzfristige Änderungen bitten wir um Verständnis. Eine Kooperationsveranstaltung der Bezirksvertretung Innenstadt West und der Stadt- und Landesbibliothek.

  342. Führungen am Osterwochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Viele verschiedenen Führungen bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) an den Feiertagen in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund an.

    An allen Feiertagen – Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag (15., 17. und 18.4.) – finden um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ geführte Rundgänge über die Tagesanlagen der ehemaligen Musterzeche statt. Jeweils um 14.30 Uhr beginnen Führungen speziell zur Geschichte und Sanierung der Maschinenhalle.

    Am Samstag (16.4.) um 11.30 Uhr steht ein Rundgang durch die Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928 – 1932“ auf dem Programm. Die Teilnehmer:innen begeben sich auf die Spuren des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers, der seine Reisen durch Europa Ende der 1920er Jahre in Fotografien und Texten festhielt. Um 15 Uhr heißt es am gleichen Tag „Zollern einst und jetzt“. Dieser Rundgang beschäftigt sich mit der Restaurierung der Tagesanlagen seit Beginn der 1970er Jahre und gibt einen Einblick in den Wandel von der Zeche zum Museum.

    Alle Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

    Täglich öffnet außerdem das „Montanium“ um 13 und 16.30 Uhr seine Pforten. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erfahren Gäste ab sechs Jahren, was es bedeutet, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen. Dabei sorgen audiovisuelle Projektionen, originales Interieur und Experimentierstationen für einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    zeche-zollern.lwl.org

  343. Liedernachmittag im Wilhelm-Hansmann-Haus: Björn Nonnweiler singt Lieder von Reinhard Mey und Hannes Wader (PM)

    Björn Nonnweiler versteht es, auf charmante Art und Weise, sein Publikum in kürzester Zeit zu begeistern und es voll und ganz in seinen Bann zu ziehen. Mit seinem unverkennbaren Gitarrenspiel und seiner einzigartigen Stimme, die sich durch ein unverwechselbares Timbre auszeichnet, singt und spielt er sich in die Herzen seiner Zuhörer*innen. Immer ehrlich, authentisch und sich selbst treu. Die Veranstaltung findet am 22. April um 15 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund statt und kostet vier Euro. Informationen und Reservierungen unter 0231 50-2 33 57

  344. Corona verspätete Premiere von „PLEM“. ENDLICH spielen „Die Bullemänner“ am Theater Fletch Bizzel am FR 22. und SA 23.04.2022 um jeweils 20 Uhr (PM)

    Es hat tatsächlich fast DREI(!) Jahre gedauert. Die Bullemänner wollten mit ihrem neuen Programm „PLEM“ ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Doch dann kam Corona und all die Höhen und Tiefen, die wir alle durchleben mussten. Passend zur Osterbotschaft dürfen nun die westfälischen Wanderkomiker Augustin Upmann und Heinz Weißenberg mit ihrer Tastenfachkraft Svetlana Svoroba auferstehen auf der Bühne.

    Das 17. Programm der Bullemänner ist plem, nicht plem-plem. Balla, nicht balla-balla. Bullemann, nicht Ballermann. „PLEM“ hat die Themenvielfalt eines richtig schönen Abends unter Freunden: Politik, Pandemie und Kartoffelsalat. Mit ihrer Mischung aus Kabarett, Comedy und Quatsch nehmen Augustin Upmann und Heinz Weißenberg alles und alle auf die Hörner – sich selbst eingeschlossen.

    Und am Piano besingt die „Tastenfachkraft“ Svetlana Svoroba ihr Schicksal als Migrantin: Sie hat „lebenslänglich Münsterland“. Und so ist in „PLEM“ mal wieder alles drin: Kaff und Kosmos, Dorf und Doria.
    „PLEM“ ist poetisch, politisch, philosophisch, musikalisch und bekloppt – immer aber saukomisch. „Verrückt sind wir noch nicht, aber auf einem guten Weg dahin – „PLEM“ eben.

    COMEDY
    Die Bullemänner – „Plem“
    ORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund PREISE: 19/13ۦ
    TERMINE:
    Fr. 22. April 2022 um 20.00 Uhr PREMIERE Sa. 23. April 2022 um 20.00 Uhr

    Ticketshop MO, DI & DO 10:00 – 14:00, MI & FR 10:00 – 18:00,
    Telefon: 0231 / 14 25 25, Email: karten@fletch-bizzel.de oder http://www.fletch-bizzel.de

  345. Buchpremiere: Christiane Dieckerhoff „Verlassen“ (PM)

    Eine Frau wird vermisst und kurze Zeit später tot im Fließ gefunden, Klaudia Wagners Ermittlungen enthüllen eine Familientragödie, die ihren Ursprung in der deutsch-deutschen Wiedervereinigung hat und die Klaudia vor Augen führt, dass die Grenzen zwischen Tätern und Opfern nicht immer eindeutig sind.

    Hintergrund: Nach dem Fall der Mauer wurden an die tausend Kinder vorwiegend von ihren alleinerziehenden Müttern verlassen, die in den Westen ausreisten. Die meisten landeten in Heimen, einige starben. Viele Überlebende leiden noch heute an Depressionen und sozialen Ängsten. In „Verlassen“ wird ihre Geschichte vor dem Hintergrund einer Todesfallermittlung im idyllischen Spreewald erzählt.

    Die Premiere findet am Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr im Studio B, Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, statt. Der Eintritt kostet drei Euro. Es gelten die aktuellen Corona-Regelungen. Für kurzfristige Änderungen bitten wir um Ihr Verständnis. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  346. Kunstgenuss zu Ostern: Die Angebote der Museen (PM)

    Auch am Ostersonntag sowie am Ostermontag (17./18. April) sind die Städtischen Museen geöffnet. Wer nach den Ostereiern auch den Kunstgenuss sucht, kann einiges erleben:

    Das Naturmuseum hat am Sonntag und Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Wer die aktuelle Sonderausstellung „Tot wie ein Dodo“ besuchen will, muss vorab ein Ticket buchen (www.naturmuseum-dortmund.de). Dies gilt ebenso für einen Besuch der Dauerausstellung an Wochenenden und Feiertagen sowie täglich in den Ferien.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Am Ostersonntag um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet am Ostersonntag um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Zu entdecken sind eine emanzipierte Künstlerinnenpersönlichkeit und ihr gegenständliches Werk: In rund 180 Zeichnungen und Gemälden beschäftigte sich Ruth Baumgarte (1923 – 2013) mit den Themen ihrer Zeit.

    Unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ bietet das MKK außerdem am Sonntag um 13 Uhr eine einstündige Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Die Führung durch die Sammlung kostet 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache am Sonntag zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

    Für alle Museen gilt weiterhin eine Maskenpflicht im Gebäude.

  347. Abenteuer Kokerei Hansa: – Ostern: Führungen für große und kleine Gäste (PM)

    Am Osterwochenende gibt es zahlreiche Gelegenheiten, die Kokerei Hansa zu erkunden. Die industriehistorischen Führungen „Hansa schwarz-weiß“ verlaufen entlang der Produktionsschritte von Kohle zu Koks. Besucher:innen erfahren neben Wissenswertem über die Herstellung von Koks auch etwas über die Geschichte der Kokerei sowie ihrer Arbeiter.

    Die Kokerei Hansa entstand in den Jahren 1927/28. Nur zwei Jahre zuvor gründete sich die Ruhrgas AG, die die Gasproduktion auf Zentralkokereien im Ruhrgebiet systematisch vorantrieb. Die städtischen Gaswerke verloren im Revier nach und nach an Bedeutung und wurden später außer Betrieb genommen. Die Gaswirtschaft war bis zur Umstellung der Energieversorger auf Erdgas ein lukratives Geschäft für die Kokerei-Industrie. Zusätzlich war Kokereigas auch in anderer Hinsicht wertvoll: Denn es lieferte als Kohlenwertstoffe unter anderem Rohteer, Rohbenzol, Schwefelsäure und Ammoniak. Diese Produkte waren über viele Jahrzehnte wichtige Grundstoffe der chemischen Industrie.

    In der historischen Kompressorenhalle der Kokerei können Interessierte die großen Maschinen bestaunen, die für die Aufarbeitung von Kokereigas nötig waren. Im Schaubetrieb erhalten sie eine Ahnung von den damaligen Betriebszeiten, das Highlight jeder Führung.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Hinweis
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen
    Karfreitag (15.04.), Samstag (16.04.), Sonntag (17.04.) und Montag (18.04.) jeweils von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona
    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung besteht weiterhin die Maskenpflicht in den Innenräumen.

  348. „Take Me To The Bridge“: Funkstyle Jam 2022 am You Point am Phoenix-See (PM)

    Das Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße (JKC) lädt zum Funkstyle Jam am You Point am Phoenix See: Am Samstag, 23. April, 15 bis 20 Uhr heißt es „Take Me To The Bridge“! EingelaWaruden sind junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren. Verschiedene Tanzstile treffen an der Brücke unter der B236 aufeinander, wobei die Leidenschaft für Street Dance im Vordergrund steht. Egal ob Breaking, Funk Styles oder New Style Hip-Hop, alle junge Tänzer*innen sind willkommen, um die Veranstaltung gemeinsam mit Leben zu füllen.

    Die Jam wird durch Livemusik von den DJs Sunz One und Thelonious Mark begleitet. Außerdem spielen Cut Spencer und DavidGoliath live Beats auf ihren Drumcomputern ein. Die Teilnahme und der Besuch sind kostenlos. Anmeldungen vorab unter jkc@dortmund.de oder über die Social-Media-Kanäle des JKC: facebook.com/jkc.rheinische.strasse
    instagram.com/jkc.rheinische.str.135. Für die Veranstaltung kooperieren Fachreferat Jugendkultur und der Masterplan Crew Dortmund.

  349. Radtour zur Hoesch-Geschichte: Auf den Spuren von Stahl und Eisen (PM)

    Mit dem Drahtesel zu den Spuren von Stahl und Eisen: Am Sonntag, 24. April, 11 Uhr gibt es Gelegenheit, die Geschichte von Hoesch in einer geführten Radtour zu erfahren. Los geht es um 11 Uhr am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12. Die Tour führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp. Danach geht die Fahrt zum Phoenix-See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort findet zum Abschluss eine kurze Einführung zur Dauerausstellung statt.

    Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang. Die Fahrt dauert einschließlich einer Pause drei bis vier Stunden. Die Tour kostet 5 Euro pro Person. Benötigt werden verkehrstaugliche Fahrräder und ein Fahrradhelm. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Anmeldung im Museum unter Tel. (0231) 844-5856 oder hoesch-museum@web.de. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

  350. Kunstspaziergänge auf dem Ostfriedhof, Urban Sketching im Botanischen Garten Rombergpark (PM)

    Der nächste Spaziergänge aus der Reihe „Kunst im öffentlichen Raum“ führt auf den Ostfriedhof, außerdem gibt es beim „Urban Sketching“ wieder Gelegenheit zum gemeinsamen Zeichnen.

    Am Sonntag, 24. April laden die Dortmunder Urban Sketchers zum gemeinsamen Zeichnen im Botanischen Garten Rombergpark. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Torhaus Rombergpark (Am Rombergpark 50). Der Eintritt ist frei. Jeder kann mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Dortmunder Urban Sketches Birgit Encke, Anette Malmann und Guido Wessel stehen den Teilnehmer*innen mit Rat und Tat zur Seite. Einfaches Zeichenmaterial und ein kleiner Hocker sollten mitgebracht werden.

    Ebenfalls am Sonntag, 24. April, 14 Uhr lockt ein Kunstspaziergang durch die Stadtgeschichte auf den Ostfriedhof. Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“, ist außergewöhnlich kunstvoll – und ein Ort, an dem man entlang der Grabmale prominenter Dortmunder*innen die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte erlaufen kann. Mehr über die teils denkmalgeschützten Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die dort Bestatteten erzählt Marco Prinz. Treffpunkt ist der Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35.

    Zur modernen Kunst in der Innenstadt führt Kunsthistorikerin Simone Rikeit am Montag, 17. Januar. Treffpunkt für den 1,5-stündigen Kunstspaziergang durch die Innenstadt ist um 15.30 Uhr der Europabrunnen an der Kleppingstraße.
    Die Teilnahme für die beiden Spaziergänge kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  351. Best of Jazz Akademie: Konzert mit jungen Stars und Talenten zum 25. Jubiläum im Keuninghaus (PM)

    Es swingt, klingt und jazzt: Verschiedene Ensembles, die in den vergangenen zwei Jahren an der Glen Buschmann Jazz Akademie (GBJA) studiert haben, zeigen ihr Können in einem Geburtstagskonzert anlässlich des 25. Jubiläums der GBJA. Das Konzert findet statt am Freitag, 29. April, 20 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58. Der Eintritt ist frei.

    Viele neue Gesichter, junge Stars und Talente sind in verschiedenen Formationen zu hören – von solo bis zur Big Band. Dazu zählen u.a. auch die Masterclass der GBJA Dortmund, der junge indonesische Jazz-Vocalist Rafiandi Kresnanto, die portugiesische Sängerin Patricia Oliveira, der 16-jährige Schlagzeuger Jakob Hein, der digital programmierende 18-jährige Gitarrist Karl Erik Niggemann und die GBJA Big Band Dortmund. Außerdem mit dabei sind nahezu alle Ensemble-Bereiche der Jazz Akademie um die Dozenten Wim Wollner, Hans Wanning, Ingo Senst, Matthias Bergmann, Indra Tedjasukmana, Martin Scheer, Evgeny Ring und Uwe Plath.

    Die GBJA Dortmund unterstützt auch junge Jazz-Musiker*innen aus den Flüchtlingsgebieten der Ukraine. Bereits integriert wurde der erst 14-jährige Alt-Saxofonist Mark Maksymovych, der ebenfalls auftreten wird. Das Publikum erwartet ein Abend voller unterschiedlichster Jazz-Stilistiken und internationaler Gäste – unterhaltsam, abwechslungsreich, nachdenklich und mit vielen neuen Talenten.

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund, 1996 in Gedenken an Prof. Rainer „Glen“ Buschmann gegründet und 2017 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie „Ehrenpreis“ ausgezeichnet, hat sich großes Renommee in NRW und Deutschland erworben – vor allem dank ihres vielbeachteten Unterrichtskonzepts und einer Reihe namhafter Jazzmusiker*innen. Kein Wunder: Die Dozent*innen der Akademie sind überregional und international aktive Jazzmusiker*innen mit reicher Erfahrung – sowohl musikalisch als auch pädagogisch.

  352. Siebdruck und das Sonnensystem: Sonntagsführungen durch die Städtischen Museen (PM)

    Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (24. April):

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Zu entdecken sind eine emanzipierte Künstlerinnenpersönlichkeit und ihr gegenständliches Werk: In rund 180 Zeichnungen und Gemälden beschäftigte sich Ruth Baumgarte (1923 – 2013) mit den Themen ihrer Zeit. dortmund.de/mkk

    Außerdem hat im MKK wieder die Siebdruck-Werkstatt geöffnet: Von 14 bis 17 Uhr können Jung und Alt im Museumscafé eine Neuinterpretation des Objekts des Monats April – das Bildnis einer Dame im Alter von 58 Jahren eines Niederländischen Meister – auf Leinenbeutel drucken. Das Objekt des Monats ist vorab kostenfrei in der Dauerausstellung zu sehen.

    Das Westfälische Schulmuseum lädt zur Familienführung: Um 14.30 Uhr startet ein Rundgang mit anschließender Bastelaktion durch die aktuelle Sonderausstellung „Sonne, (Erde), Mond und Sterne“. Der Eintritt kostet 3 Euro/Person. dortmund.de/schulmuseum

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Im Hoesch-Museum gilt die 3G-Regel. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  353. Guido Fischer im Comedy-Doppelpack: VOR-Premiere von „BESSER SCHEITERN“ & „Innen 20, außen ranzig“ mit Björn Jung (PM)

    SA 30.04.2022 um 20 Uhr und am SO 01.05.2022 um 18 Uhr

    Im Moment ist Dortmund nahezu seine 2. Heimat. Guido Fischer spielt derzeit am Theater Fletch Bizzel nicht nur bei der Produktion der „Stühle“ mit (nächste Vorstellungen im Mai!). Er steht auch wieder mit seinem Dortmunder Freund und Kollegen Björn Jung auf der Comedy-Bühne, um uns vom Leben zwischen Schoko- und Bären-Ticket zu berichten. In dem Programm „Innen 20, außen ranzig“ nehmen sich die beiden gegenseitig unter die Lupe und aufs Korn.

    Na, und wenn der Guido schon einmal da ist, dann kann er ja auch sein neues Soloprogramm dem Dortmunder Publikum vorstellen… Und das sogar vor der eigentlichen Premiere in Köln!
    Wir freuen uns auf das Resümée eines Mitfünfzigers.

    COMEDY: Guido Fischer – „BESSER SCHEITERN“
    ORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund PREISE: 19/13ۦ
    TERMINE: Sa. 30. April 2022 20.00 Uhr VORPREMIERE SO. 19. Juni 2022 20.00 Uhr

    Sein Name ist Guido Fischer. Und das sagt eigentlich schon alles. Guido Fischer. Das klingt nicht nach Robert de Niro, das klingt nicht nach Brad Pit. Das klingt nicht mal nach Til Schweiger. Das klingt einfach nur nach Guido Fischer. Guido. Ein Vorname mit einem „u“, das nicht gesprochen wird, ist symptomatisch für ihn. Es stört nicht, man braucht es aber auch nicht. Es ist einfach nur da. So wie er.

    Guido Fischer, der Schauspieler und Comedian aus Hannover, der in Köln lebt, spielte 13 Jahre lang erfolgreich die Ein-Mann-Show „Caveman“ auf deutschen Kabarett-Bühnen. Seit 2004 ist er regelmäßiger Gast im Fletch Bizzel zusammen mit seinem Dortmunder Freund und Kollegen Björn Jung.

    Wir freuen uns, die Vorpremiere seines neuen Solo-Programms ausrichten zu dürfen. Es ist das Comedyprogramm zum Ende des Lockdowns. Das Resümee eines Mittfünfzigers über die kleinen und großen Patzer in seinem Leben. Irisierend, funkelnd, schöner als der schöne Schein!

    „Pausenlos gelacht und immerzu gelitten – man kann ihn fühlen, den Fischer.
    Es spielt: Guido Fischer • Regie: Andreas Potulski

    COMEDY: FISCHER & JUNG - „INNEN 20, AUSSEN RANZIG“
    ORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund PREISE: 19/13ۦ
    TERMIN: SO. 01. Mai 2022 18.00 Uhr
    Was macht man mit Mitte 40, in der Mitte des Lebens? Zu jung für die Midlife-Crisis, zu alt für eine YouTube- Karriere. Diese elementaren Fragen stellen sich: Lade ich die Praktikantin zum Essen ein oder meine Frau? Geh ich fett essen oder lass ich Fett absaugen? Werde ich Frührentner oder entwickle ich noch mal ’ne App? Porsche oder Pokémon go? Zenkloster oder Swingerclub? Oder geh ich einfach ins Nonnenkloster – vielleicht geht da ja beides? Und wenn ich mal sterbe, brauch ich dann ’ne Übergangsjacke?

    50 ist das neue 30 – gilt aber nicht für Knie. Und Fischer und Jung sind ultrahoch- erhitzt unter der Regie von Thorsten Sievert. Ein Muss für „LADIES NIGHT“- und „CAVEMAN“-Fans!
    Es spielen Guido Fischer und Björn Jung • Regie: Thorsten Sievert

  354. »Beatlemania!« – Neues von Paul, George, John, Ringo & Co. – Benefizkonzert des Lions Club Dortmund-Phönix (PM)

    Der Lions Club Dortmund-Phönix nimmt am 6. Mai in der DASA-Stahlhalle die Reihe seiner Benefizkonzerte wieder auf – mit einem Abend, der vor allem den Beatles gewidmet ist. Dabei geht es nicht nur um die Musik der wohl erfolgreichsten und bekanntesten Popband aller Zeiten selbst, sondern auch ihre Inspiration und Motivation für viele Pop- und Rockbands der letzten Jahrzehnte.

    Viele von ihnen haben gemeinsame Songs mit den „Pilzköpfen“ aufgenommen, mit ihnen zeitweise zusammengelebt oder privat verkehrt. Auch das Ergebnis dieser vielen gemeinsamen Momente unterschiedlichster Musiker/-innen bringt die Projektband „Beatlemania“ mit großer musikalischer Bandbreite auf die Bühne.

    Die Fans der Pilzköpfe und der Benefizkonzerte des LC Dortmund-Phönix können sich auf ein wahres Feuerwerk freuen: rockige/poppige Hits, die von den Stühlen reißen werden, und eine hervorragende Stimmung. Der Erlös des Konzerts fließt Projekten des Lions Club Dortmund-Phönix insbesondere für Kinder und Jugendliche zu.

    Veranstaltungsinformation

    Zeit: Freitag, 06.05.2022
19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
    Ort: DASA Stahlhalle, Friedrich-Henkel-Weg 1–25, Dortmund-Dorstfeld
    Tickets: 22 € an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei Dornseifer, Harkortstr. 69, Dortmund-Hombruch, Tel. 0231 712441

  355. Mai-Spaziergang zur Kunst im Kaiserstraßenviertel (PM)

    Kunstvolles Kaiserstraßenviertel: Ein Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum führt am Sonntag, 1. Mai, 11 bis 12.30 Uhr in die östliche Innenstadt. Treffpunkt ist das Landgericht (Kaiserstr. 34). Während des Spaziergangs erzählt Uwe Schrader über Entstehung und Hintergründe ganz unterschiedlicher Denkmäler und Skulpturen: Der „Kaiserbrunnen“ an der Kaiserstraße sind ebenso Thema wie die Skulpturen des Dortmunder Künstlers Artur Schulze-Engels oder zahlreiche Denkmäler aus dem industriellen Zusammenhang.

    Der Spaziergang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

  356. Kulinarische Geschichte bei den „Salongeschichten für Senioren“ im MKK (PM)

    Kulinarische Geschichte gibt es bei den nächsten „Salongeschichten für Senior:innen“ am Mittwoch, 4. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr im MKK zu hören. Nach einer Führung zum Thema gibt es Kaffee, Kuchen und Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  357. „SING – TREFF“ mit Matthias Kartner in der Gaststätte am Nussbaumweg am 14. Mai 2022 (PM)

    Zum ersten Mal lädt die Gaststätte am Nussbaumweg zu einem „SING – TREFF“ ein. Matthias Kartner alias Kasche führt durch das Programm und animiert das Publikum zum Mitsingen. Der gebürtige Dortmunder wird an diesem Abend ein Mix aus Karaoke und Livemusik präsentieren. Die Texte werden im Eventsaal auf eine Großbildleinwand projiziert. Jeder schmettert bekannte Ohrwürmer mit, wobei die Freude und der Spaß im Vordergrund stehen!

    Beim Finale des Events gibt es etwas besonderes, denn Kasche performt die bekannte Songversion von „You´ll never walk alone“. Hierbei ist Gänsehautfeeling garantiert! Im Anschluss an das gemeinsame Singen wird noch Musik zum Tanzen aufgelegt.

    Hinweis: Das Spiel BVB – Hertha BSC , Anstoß 15.30 Uhr, wird in der Gastronomie übertragen!

    Details:
    14.05.2022 (Samstag), „Sing -Treff“ mit Matthias Kartner im Saal der Gaststätte am Nussbaumweg.
    Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn ab 20.00 Uhr, Eintrittspreis 10 Euro
    Akazienstraße 101, 44143 Dortmund – Wambel.

    Ticketinfos (limitiert):
    Tickets erhältlich in der Gaststätte oder an der Abendkasse.
    Ticketbuchungen o. Reservierungen E-Mail unter: info@mk-music.de
    Weitere Infos unter bei Facebook: http://www.facebook.com/kasche.kartner

  358. Nächste Premiere im Studio: „Cherchez la FemMe“ von Operation Memory (PM Schauspiel Dortmund)

    Was passiert, wenn Claude Cahun, Josephine Baker und Eartha Kitt gemeinsam in einen Raum geholt werden? Was verbindet die drei? Und wie lassen sich Unterschiede im Gemeinsamen zeigen? Der Frage nach dem Femininen in der Performance gehen Operation Memory, bestehend aus den Dortmunder Autor*innen und Theatermacher*innen Alex_andra Glanc, Maria Babusch und Julienne de Muirier, im Rahmen der ersten Künstler*innenresidenz des Schauspiel Dortmund nach.

    Mit einem Team von vier Schauspieler*innen entsteht ausgehend von dieser Suche das Stück „Cherchez la FemMe“, das am kommenden Samstag, 30. April, im Studio des Schauspiel Dortmund Premiere feiert. Die Bühne hat Christiane Thomas entworfen, für das Kostümbild ist René Neumann verantwortlich. Megha Kono-Patel ist Dramaturgin der Produktion. Auf der Bühne stehen Linda Elsner, Christopher Heisler, Sarah Yawa Quarshie und Iman Tekle.

    Für die Premiere am Samstag gibt es nur noch Restkarten (19,-Euro), für die die weiteren Termine am 4., 5. Mai (jeweils 20 Uhr) und 29. Mai (18.30 Uhr) gibt es noch Karten für 15,- Euro an der Kasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  359. Sonntagsführungen durch die Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 1. Mai bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die neue Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte beginnt um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Außerdem geht es in einer Führung durch die Sammlung des MKK ab 15 Uhr um die Dortmunder Stadtgeschichte (3 Euro). dortmund.de/mkk

    Das Westfälische Schulmuseum bietet um 14.30 Uhr eine Historische Schulstunde: Zu erleben ist ein Unterricht wie zu Kaisers Zeiten. Der Eintritt kostet 3 Euro/Person. dortmund.de/schulmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Eine Einführung in die Geschichte der Gedenkstätte Steinwache und in die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ startet um 14.30 Uhr an der Steinstraße 50. Treffpunkt ist der Hof der Steinwache. Der Eintritt ist frei, Anmeldung und Infos: (0231) 50-22156.

  360. Foyer-Konzert im Konzerthaus mit jungen Talenten – vom Solo bis zum 10er-Ensemble (PM)

    „Jugend musiziert Zukunft“: Unter diesem Motto steht das nächste Foyer-Konzert im Konzerthauses Dortmund am Samstag, 28. Mai, 15 Uhr an der Brückstraße 21. Junge Musiker*innen der Musikschule Dortmund, die sich für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ qualifiziert haben, sind live zu hören. Veranstalter ist die Klavier- und Flügelgalerie Maiwald im Konzerthaus in Kooperation mit der Musikschule Dortmund. Der Eintritt beträgt 15 Euro, Tickets gibt es über das Konzerthaus Dortmund (0231/22696200), online über http://www.konzerthaus-dortmund.de sowie über viele weitere Online-Veranstaltungs-Portale und Ticket-Shops.

    Das Publikum erlebt, wie die heute schon talentierten Jugendlichen die Werke der klassischen Musik aufblühen lassen – darunter auch jugendliche Solist*innen wie der 13-jährige Piet Bracklow am Marimbaphon und Vibraphon oder das 10tett „Alte Musik“. Zu hören sind viele Stilistiken von u.a. Beethoven und Brahms bis Babajanyan.
    Als Musiker*innen mit dabei sind als Solist*in: Alexandra Althoff (Cello) mit Sigrid Althoff am Klavier sowie Piet Bracklow (Marimbaphon und Vibraphon); im Duo spielen Fabian Angelo Tavernise (Klavier) und Simon Rühlmann (Klarinette), im Trio „Letz fetz“ zu hören sind Maria Bovensmann (Cello), Luise Matz (Flöte) und Joseph Chang (Klavier).

    Das 10tett-Ensemble „Alte Musik“ besteht aus Tea Miteva, Anna Lechtenbörger, Judith Keller und Hannah Laufen (Violine) und Shiqing Sun (Violine, Schlagwerk) sowie Florentin Hoensbroech und Anna Orlova (Viola), Jana Keller (Kontrabass), Leonhard Kruse (Kontrabass, Schlagwerk) und Fabian Angelo Tavernise (Cembalo, Cello).

    Die Veranstaltung wird unterstützt durch: Förderverein der Musikschule Dortmund, MusikCenter Dortmund, Postergalerie, DSW21, OHRWERK, Gold Dalmann

  361. Zwischen Tschechow und Punk: „Depeche Mode“ feiert Premiere im Schauspiel Dortmund (PM)

    Das Schauspiel Dortmund setzte vor einigen Wochen ein neues Stück auf den Spielplan: „Depeche Mode“ nach dem Roman des ukrainischen Autors Serhij Zhadan, der aktuell in Charkiw ist und unter anderem in „Der ZEIT“ und dem „Spiegel“ über die aktuelle Lage berichtet.

    Mit „Depeche Mode“, das am Samstag, 7. Mai, in Dortmund Premiere feiert, erzählt Zhadan aus seiner Jugendzeit, von den Freunden Serhij, Dog Pawlow, Wasja Kommunist und Sascha Zündkerze, die im Sommer 1993 durch leerstehende Fabriken, Fußballstadien, Züge, Bahnhöfe und Wohnungen irren, um Wodka zu verkaufen, ihren Freund wiederzufinden und um irgendwie herauszufinden, wer sie sind und was das Leben ist. Eine typische Geschichte vom Erwachsenwerden, aber eine in besonderen Zeiten. Denn das Leben, so kurz nach dem Ende der Sowjetunion, war verwirrend und überfordernd.

    „Depeche Mode“ bezieht sich nicht nur auf die Band, die damals als West-Import neu entdeckt wurde in der Ukraine, sondern auch auf den Zustand beunruhigender, rasanter Beschleunigung. Dennis Duszczak inszeniert den Stoff in unruhigen und beunruhigenden Zeiten mit dem Krieg in der Ukraine im Hintergrund. Er entscheidet sich bewusst gegen eine Aktualisierung und sagt: „Wir verleihen dem Autor eine Stimme und lassen uns auf diese wunderbare Geschichte ein.“

    Markus Bartl und Philipp Kiefer, die zusammen den Roman 2014 auf die Bühne des Theaters in Charkiw gebracht haben, sagen über ihre Faszination für diese ukrainische Coming-of-Age-Geschichte: „Serhij Zhadans Sprache ist großartig, seine Poesie, aber auch sein Humor. Er beschreibt diese Übergangsjahre poetisch und hart, zwischen Tschechow und Punk. Und diese Personen, die da unterwegs sind, die muss man einfach liebhaben. Die vier halten sich aneinander fest, auch wenn sie sich streiten. Und jede Figur hat einen starken Antrieb und etwas zu sagen, auch wenn sie manchmal schweigen.“

    Für die Ausstattung ist Thilo Ullrich verantwortlich, Chefdramaturgin Sabine Reich hat auch die Textfassung von Markus Bartl bearbeitet. Auf der Bühne stehen Valentina Schüler, Linus Ebner, Adi Hrustemović und Mervan Ürkmez. Für die Premiere am 7. Mai gibt es noch Karten für 12,- bis 33,- Euro, für die weiteren Termine am 8. und 29. Mai (beide um 18 Uhr) Karten für 9,- bis 23,- Euro im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  362. Veranstaltungstipps des Freundeskreises Westfalenpark (PM)

    Mit Meditation entspannt ins Wochenende starten!
    Samstag, 07.05.2022, 9.00 Uhr, Treffpunkt am Teehaus im Westfalenpark
    Durchatmen und zur Ruhe kommen – wo könnte das besser gelingen als
    in der inspirierenden Umgebung eines asiatischen Gartens?
    Unter Anleitung von Achtsamkeitslehrerin Sabine Henke werden veschiedene Arten der Meditation vorgestellt.
    Das Angebot ist bis auf den Parkeintritt kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.

    Aquarell-Workshop. Mit Malerin Anne Pieper Lieblingsmotive auf`s Papier bringen
    Samstag, 14.05.2022, 12 Uhr, Treffpunkt: Galerie Torfhaus (nur bei trockenem Wetter)
    Sie möchten eine interessante Blume, einen Tannenzapfen oder Blätter malerisch mit Aquarell umsetzen? Dann besuchen Sie Malerin Anne Pieper vor dem Torfhaus, mitten im Westfalenpark.
    Bringen Sie entweder ein eigenes Motiv als Anregung mit, sammeln Sie passendes „Material“ direkt in der Natur oder lassen sich von den Blumenrabatten inspirieren.
    Teilnahmegebühr: 7,00 Euro (mit eigenem Material)
    Anmeldungen erforderlich: anne.pieper@gmx.de

    Literarischer Baumspaziergang mit Harfen-Musik
    Sonntag, 15.05.2022, 11.00 – ca. 12.30 Uhr. Treffpunkt: Galerie Torfhaus
    Gedichte, Geschichten, Sagen, Anekdoten – Bernd Wenske liest von Hesse bis Goethe und erklärt… literarisch und naturverbunden. Christiane Köhne spielt, singt, improvisiert und begleitet … mit ihrer Harfe und der Stimme. Ein besonderes Erlebnis zum Thema „Bäume“ erwartet Sie bei diesem Spaziergang durch den Blätterwald im Westfalenpark.
    Die Führung ist bis auf den Parkeintritt kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.

  363. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (7.5.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928-1932“. Auf den Spuren des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisars begeben sich die Teilnehmer:innen auf eine Reise durch das Europa der späten 1920er Jahre. Unter den rund 200 Aufnahmen befinden sich viele bislang unveröffentlichte Motive, die sich vor allem durch eine Nahbarkeit zu den abgebildeten Menschen in ihrer jeweiligen Arbeits- oder Lebenssituation auszeichnen. Um 15 Uhr findet außerdem die Führung „Zollern literarisch“ statt. Bei einem Rundgang über das Zechengelände wird an ausgewählten Stationen aus thematisch passenden Texten vorgelesen, dazu zählen Arbeitergedichte ebenso wie Betriebsverordnungen und Zeitzeugenberichte.

    Sonntag (8.5.) bietet das Museum um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ eine Führung zu der Geschichte der ehemaligen Musterzeche an. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie die historische Entwicklung der Gebäude, die Funktionsweise eines Bergwerks sowie der Arbeitsalltag der Beschäftigten. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr setzt ihren Fokus auf die Maschinenhalle. Interessierte erhalten einen Einblick in die Geschichte des Stahlwerkfachbaus mit dem berühmten Jugendstil-Portal von seiner Erbauung bis hin zu seiner Restaurierung.

    Darüber hinaus können Interessierte die Untertagewelt „Montanium“ täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr besuchen. Die Führung durch den nachgebauten Streckenabschnitt mit audiovisuellen Projektionen ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Entgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  364. Tag der Befreiung: Carsten Bülow liest im Hoesch-Museum aus den Erinnerungen eines Überlebenden (PM)

    Der polnischstämmige Tadeusz Borowski kam 1943 als politischer Gefangener ins KZ. Er überlebte die Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und Dautmergen sowie Dachau. 1946 kehrte er nach Polen zurück und war einer der ersten, der die Erfahrungen in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten literarisch aufzuarbeiten versuchte. Am Donnerstag, 5. Mai, 18 Uhr liest der Schauspieler und Rezitator Carsten Bülow anlässlich des bevorstehenden Tages der Befreiung im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12) aus diesen Erinnerungen unter dem Titel „Bitte die Herrschaften zum Gas“.

    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich: hoesch-museum@web.de oder (0231) 84 45 856.
    Hart und ungeschönt geschildert schildert Borowski die Entfremdung und Entmutigung in der Extremsituation des Lagers sowie die Arbeit an der Rampe im KZ Birkenau. Die Grenzen zwischen Gut und Böse beginnen zu verschwimmen, weswegen man Borowski mitunter moralischen Nihilismus vorgeworfen hatte. Er starb 1951 an den Folgen eines Selbstmordversuches.

    Der Tag der Befreiung wird in der Bundesrepublik seit 1970 jährlich am 8. Mai begangen, um der Befreiung vom nationalsozialistischen Regime 1945 durch die Alliierten und dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu gedenken. In einer kurzen Einleitung wird darauf eingegangen, dass auch Schienen der Firmen Union und Hoesch Dortmund auf dem Weg zur berüchtigten Rampe im KZ Auschwitz-Birkenau verlegt wurden.

  365. „Herbststerben“: Markus Schulte liest im Studio B (PM)

    Ein Mann verblutet in seiner Villa in Herne, nachdem ihn jemand brutal verprügelt hat. Seine Frau schlief nebenan und hat von alldem nichts mitbekommen. Roland Albrink, Leiter des für Mord zuständigen Kriminalkommissariats in Bochum, steht bei der Aufklärung des Falls mächtig unter Druck. Sein Team ist unterbesetzt und es tun sich immer neue Wendungen und menschliche Abgründe auf… Am Dienstag, 10. Mai, 19.30 Uhr stellt Markus Schulte im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) in der Reihe „neues lesen“ seinen Krimi vor. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.

    Auch privat steht der Ermittler Roland Albrink vor einem Rätsel: Seine Frau spricht kaum mehr mit ihm. Plötzlich reist sie ohne Ankündigung ab. Mit Albrink hat der Autor einen Typen erschaffen, der für das urwüchsige Ruhrgebiet zwischen Industrie, Metropole und Natur steht. Seine Fälle löst der Kommissar mit Neugier und einem Gespür für das Undenkbare. Auch wenn Diplomatie nicht immer seine Stärke ist, überzeugt Albrink mit einem erfrischenden Blick fürs Detail.

    Die Reihe „neues lesen“ macht Lust auf junge Autor*innen, Erstlingswerke und zu entdeckende Talente. Eine Chance für alle, die ihr erstes Werk vorstellen möchten, unabhängig von Inhalt, Verlag, bereits gewonnenen Wettbewerben oder Empfehlungen etablierter Autoren – eine Chance für jeden, der den Mut hat, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  366. Kunst und Kultur am Muttertag: Sonntagsführungen durch die Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 8. Mai bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die neue Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich derzeit die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte beginnt um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  367. „Leg mal nen Zacken zu“: Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    „Leg‘ mal‘ nen Zacken zu!“: Um die Herkunft und Bedeutung von Redensarten geht es in einer Feierabend-Führung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 12. Mai anbietet. Ab 18 Uhr geht es eine Stunde lang durch die Dauerausstellung des MKK an der Hansastraße 3. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.
    http://www.dortmund.de/mkk

  368. Musikalische Wildkräuterlesung im Dortmunder U: „Kleiner Freitag“ über Wilde Möhre und Co. (PM)

    Ganz am Anfang waren alle Kräuter wild. Dann kam der Mensch und selektierte. Den einen Teil der Pflanzen domestizierte und veredelte er, den anderen nannte er Unkraut. Aber das wird er nicht los: Als spontane Vegetation schlägt es nach wie vor seine Wurzeln in Gärten und in Parks, zwischen Gullydeckeln und Bordsteinkanten.

    Über diese Kräuter schreibt Wolfgang Kienast regelmäßig für das Magazin BODO. Am Donnerstag, 12. Mai, 19 Uhr liest er in der Reihe „Kleiner Freitag“ einige seiner schönsten Wildkräuterkolumnen aus dem Straßenmagazin sowie einige andere Texte vor.

    Dazu passend zeigt er Fotos aus der Welt der Pflanzen im urbanen Raum – und legt noch ein paar Schallplatten zum Thema auf. Der Eintritt ist frei, Anmeldung erforderlich: kleinerfreitag@stadtdo.de.

    Der „Kleiner Freitag“ findet jeden Donnerstag ab 19 Uhr an unterschiedlichen Orten im und am Dortmunder U statt.

  369. Die Klassiker des weiblichen Blues: „Six of Eight“ featuring Joyce Nuhill eröffnen Blues-Sessions im DKH (PM)

    Endlich gibt’s in Dortmund wieder eine Blues-Session: An jedem zweiten Donnerstag im Monat sind ab 19 Uhr wechselnde Bands im Keuning.haus zu hören. Die Blues Session am Donnerstag, 12. Mai wird eröffnet von der Band „Six of Eight“ featuring Joyce Nuhill.

    Auf dem Programm stehen vor allem einige Klassiker des weiblichen Blues von Nina Simone bis Billie Holiday. Außerdem gibt es „bluesige“ Versionen von Pop- und Rocksongs von Beyoncé über Rihanna bis Michael Jackson zu erleben. Sängerin Joyce Nuhill und ihre Band präsentieren dabei neue und überraschende Seiten des Blues.
    Der Eintritt ist frei.
    http://www.sixofeight.de

  370. Das Beste aus der Schreibwerkstatt: Senior:innen lesen aus eigenen Texten (PM)

    Schon seit vielen Jahren arbeiten die Mitglieder der Schreibwerkstatt des Weiterbildenden Studiums für Senior:innen der TU Dortmund gemeinsam an ihren Texten. Am Donnerstag, 12. Mai, 15 Uhr gibt es im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) das Beste aus den vergangenen Jahren zu hören: Gedichte, Geschichte und andere Texte. Und auch das Publikum ist eingeladen, sich zu beteiligen.

    Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen. Eine Veranstaltung des Fachbereichs Senior:innen und Bibliothek der Stadt- und Landesbibliothek.

  371. Führungen Kokerei Hansa: Zwischen Technik und Natur (PM)

    In den Frühlingsmonaten verwandelt sich die historische Industrieanlage in Dortmund-Huckarde in eine lebendige Oase. Die in den Wintermonaten beherrschenden Farbtöne von Grau bis Rostbraun werden dann von einem zarten bis kräftigen Grün übertrumpft. Denn auf dem Kokereigelände ist Industrienatur willkommen. Bei den Führungen können sich Besucher*innen am Wochenende ein eigenes Bild davon machen.

    Als die Kokerei im Jahr 1992 stillgelegt wurde, begann sich sehr zügig die Natur auszubreiten. Doch fast ebenso schnell reagierten die Denkmalpfleger und entwickelten zusammen mit Fachleuten ein Konzept, das historische Architektur und Technik mit Industrienatur zu einem besonderen Gesamtensemble werden ließ.

    Wer sich nicht nur von der oftmals imposanten Industrietechnik beeindrucken lässt, sondern sein feines Gehör bewahrt, der kann das Zirpen, Summen und Brummen dieser Tage gut wahrnehmen. Auf dem Gelände der Kokerei leben heute zahlreiche Insekten, Käfer und Vögel, die sich wiederum von dem zum Teil exotischen Pflanzen ernähren.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen

    Samstag (07.05.) und Sonntag (08.05.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis Corona
    Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung besteht weiterhin die Maskenpflicht in den Innenräumen.

  372. Bezaubernde Stimmen im Fletch Bizzel (PM)

    An drei Morgen (15./18./22. Mai) entführt das Turbo Prop Theater alle Menschen ab 4 Jahren in die Welt der Schöpfung. Gesucht wird Glück und Harmonie in der „Werkstatt der Schmetterlinge“. Abends erklingen dann die bezaubernden Stimmen zweier Künstler:innen.

    Am Samstag, den 21. Mai erzählt uns Anne Simmering mit ihrem Pianisten Andreas Kohl in dem musikalischen Ein-Personen-Schauspiel „Jacke wie Hose“ vom Überleben in Krisenzeiten, allein bedingt durch die Übernahme der Rolle des anderen Geschlechts.

    Und am Sonntag, den 22. Mai besucht uns das Ensemble „Şermola Performans“ für ein dokumentarisches Theaterstück über eine der bekanntesten kurdischen Dengbej – Volkssängerinnen Eyşe Şan (1938-1996) auf kurdisch mit deutschem Übertitel.

    FIGURENTHEATER
    Turbo Prop Theater – „Werkstatt der Schmetterlinge”
    Wunderbare „Schöpfungsgeschichte“ für Kids ab 4 PREISE: 8/6€ für Gruppen¶
    So. 15. Mai
    Mi. 18. Mai
    So. 22. Mai
    Der kleine Rodolfo ist Erfinder aus Leidenschaft. In seiner urigen Werkstatt bastelt und tüftelt er an Tieren und Pflanzen, die es noch nicht gibt. Eines Tages gelingt ihm etwas völlig Neues! Auch Freundin Fedora ist von dieser einzigartigen Erfindung entzückt. Das könnte ein Botschafter von Glück und Harmonie für die ganze Welt werden – wenn da nicht die strenge „weise Alte“ wäre. Was wird sie zu dieser unglaublichen Erfindung sagen? Ein Figurenspiel voller Poesie – werkgetreu in Szene gesetzt nach dem Bilderbuchklassiker gemalt von Wolf Erlbruch und verfasst von Gioconda Belli.

  373. CREATURES – Ein performatives Live Konzert in der Trauerhalle des Hauptfriedhofs Dortmund (PM)

    artscenico produktion CREATURES – Ein performatives Live Konzert
    28.05.22 – 20:00 Uhr
    29.05.22 – 18:00 Uhr
    Eine Suche, eine Sehnsucht, eine Stille.
    Kreaturen, scheinbar from another World, mitten in der Trauerhalle des Hauptfriedhofs.
    Wer sind sie und vor allem was haben sie vor?
    Dunkelheit und Fernweh gepaart mit einer Bedrohung, die sich weder greifen noch definieren lässt.
    Aber sie ist da, spürbar und nah.

    Idee & Kreation: Rolf Dennemann
    Musikalische Leitung: Roman D. Metzner
    Choreographie: Elisa Marschall
    Kostüme: Dena Heydari
    Zeichnung: Emma Konsorski
    Artwork: Lars Wege
    Mit: Jochen Brüse, Matthias Hecht, Elisa Marschall, Roman D. Metzner, Chino Monagas, Elisabeth Pleß, Lars Wege, Sascha von Zambelly

    Tickets: 15/10 (ermäßigt)
    Tickets unter: https://ticketree.de/…/creatures-ein-performatives…/
    Telefonische Reservierung unter 0231/50-11625 oder 11630
    Die Veranstaltung findet in der Trauerhalle des Hauptfriedhofs in Dortmund Wambel statt.
    Am Gottesacker 25, 44143 Dortmund

  374. Kulturbüro setzt neue Impulse in der internationalen Förderung von Kunst und Kultur (PM)

    Mit einem neuen Förderprogramm für Künstler*innen und Kreative möchte das Kulturbüro die Städtepartnerschaften der Stadt Dortmund stärken und Künstler*innen sowie Kulturschaffende aus Dortmund zu gemeinsamen Projekten mit internationalen Kolleg*innen anregen – sei es im französischen Amiens, im britischen Leeds oder in Novi Sad in Serbien. Bewerben können sich ab dem 10. Mai und bis zum 31. Juli Künstler*innen und Kulturschaffende, die ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Dortmund haben – Einzelne ebenso wie Vereine, Verbände und Kollektive.

    Möglich sind gemeinsame sowie interdisziplinäre Projekte aller Sparten, von Theater oder Konzeptkunst über interaktive Installationen, Urban Art, Literatur, Fotografie, Malerei oder Kunst im öffentlichen Raum. Das Kulturbüro unterstützt dabei kulturelle und künstlerische Projekte sowohl in Dortmund als auch vor Ort in den Partnerstädten. Die ausführliche Ausschreibung sowie die Antragsformulare finden sich auf den Seiten des Kulturbüros. Der direkte Link: https://bit.ly/3sgW5D3

    In einem weiteren Förderprogramm sollen künftig speziell professionelle Einzelkünstler*innen gefördert werden, die gemeinsam mit Partner*innen aus den Partnerstädten an einem künstlerischen Werk arbeiten.

  375. Carsten Bülow liest Melville (PM)

    „Ich halte diese Geschichte für ein ganzes starkes Stück Literatur, und freue mich sie meinem Publikum ein weiteres mal vorstellen zu können. Diese Geschichte hat einen unheimlichen Sog.“

    Soweit die Meinung des beliebten Dortmunder Schauspieler und Synchronsprecher Carsten Bülow, über Herman Melvilles „Bartleby, der Schreiber“. Das Werk erschien erstmals 1853 und war die erste Arbeit Melvilles nach Moby Dick. Für zahlreiche Kritiker gilt sie als die gelungenste Erzählung des Herman Melville (1819 -1891).
    Mitunter wird sie mit Gogols „Der Mantel“ verglichen. Sie weist aber auch auf das 20. Jahrhundert hin – und auf Franz Kafka….

    Also: Spannend wird es am 13.5.22 um 18 Uhr im Thomas – Haus – Mergelteichstr. 45 a – 44225 Dortmund
    Und noch eine gute Nachricht: Der Eintritt ist frei

  376. 100 Jahre Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund e.V. am 22.05.2022 um 11.00 Uhr in der Musikschule Dortmund (PM)

    Matinee anlässlich 100 Jahre Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund e.V. am 22.05.2022 um 11.00 Uhr in der Musikschule Dortmund: Genau an diesem Tag feiert unser Orchester sein hundertjähriges Bestehen. Grund genug, im Rahmen einer Matinee als Highlight des Mandolinen-Monats der Musikschule musikalische Impulse aus Begegnungen der letzten einhundert Jahre hör- und erlebbar zu machen. Wir sind seit 100 Jahren ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt Dortmund und darüber hinaus, sowie BotschafterInnen der Zupfmusik.

    Das musikalische Programm widmen wir dem Thema Begegnungen. Einige von uns musizieren schon seit mehr als 50 Jahren miteinander, da kommt einiges an Konzertreisen mit Geschichten und Begegnungen zusammen. Davon möchten wir gerne erzählen und musizieren. Hier einige Highlights:

    Seit 2018 liegt die musikalische Leitung des Orchesters bei Nicola Yasmin Stock und Iain Lennon. Nicola Yasmin Stock ist vielfache Preisträgerin nationaler und internationaler Gitarrenwettbewerbe. Ihr besonderes Interesse gilt dem weitgehend unbekannten Werk weiblicher Komponistinnen. Von einer ihrer erfolgreichen internationalen Konzertreisen nach Tokio brachte sie dem Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund e.V. Musik der Komponistin Miwa Naito mit. Und da unser Orchester niemals komplett nach Tokio reisen wird, organisierte Nicola Stock voller Engagement und mitten im Lockdown 2020 ein internationales Online-Festival mit Vorträgen und gegenseitigen musikalischen Beiträgen vom Tokyo Mandolin Orchestra und dem Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund e.V. Diese Begegnung feiern wir mit diesen beiden Sätzen Tagelied und Lullaby for Momo – ein Wiegenlied für das Kind der Komponisten – aus der Okinawa Suite der Komponistin.

    Iain Lennon, ebenfalls Dirigent des Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund e.V., Mandolinist und Preisträger internationaler Musikwettbewerbe, machte seine frühen Orchestererfahrungen mit dem Edinburgh Mandolin Guitar Orchestra. Zwischen 2012 und 2015 gab es gegenseitige Besuche und Konzerte der Orchester, ein gemeinsames Kompositionsprojekt wurde uraufgeführt und 2020 sollte es zum Festival der British Banjo Mandolin And Guitar Federation nach Edinburgh gehen. Zur Vorbereitung wurde ein sehr gefühlvolles Stück erarbeitet: Serenade for Ali des Komponisten Chris Aquavella. Dies ist eine Hommage an Alison Stevens, eine international renommierte, leider viel zu früh verstorbene Mandolinistin, die eine wichtige Wegbegleiterin auch für Iain Lennon gewesen ist. Die Serenade wird bei der Matinee erklingen, getragen von der Hoffnung, beim nächsten Festival wieder dabei sein zu können.

    Doch nun zu Begegnungen ganz anderer Art: Noch in den 1950 er Jahren trafen sich allein in Dortmund etwa 17 Mandolinen- und Gitarrenspielvereine zu regelmäßigen Spielabenden, Konzerten oder Festivals. Später wurden im großen Haus der Städtischen Bühnen Dortmund in den 1960 er und 1970 er Jahren regelmäßig Bezirkskonzerte organisiert, bei denen ein reger Austausch unter Dortmunder Musikfreunden stattfand und beim gemeinsamen Abschlusskonzert bis zu 100 Zupfmusiker auf der Bühne zusammenkamen. Dem Spirit dieser Festivals spüren wir mit der Romanze des Dortmunder Komponisten Theodor Ritter nach, die bei der Jubiläumsmatinee nicht fehlen darf! Das Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund e.V. ist nun neben Ritters-Mandolinen-Konzert-Gesellschaft aus Mengede das letzte aktive Vereinsorchester in Dortmund.

    Die Jubiläumsmatinee ist eingebettet in den Mandolinen Monat Mai, denn „It’s a great Month for Mandolin“ so der Slogan für das aktuelle Instrument des Monats der Musikschule Dortmund und vielleicht Anstoß und Motivation nicht nur den Klängen zu lauschen, sondern selber aktiv zur Mandoline zu greifen, z.B. im Unterrichtsangebot der Musikschule oder im Mandolinen- und Gitarrenorchester Dortmund e.V..

    Für weitere Begegnungen und Geschichten rund um die Musik besuchen Sie gerne unsere Matinee am 22.05.2022 um 11:00 Uhr im Saal der Musikschule Dortmund, Steinstr. 35. Der Eintritt ist frei, die Plätze sind begrenzt um Anmeldung unter anmeldung@dortmunder- zupfmusik.de wird gebeten.

  377. Lesung und Gespräch im Stadtarchiv über Joseph Conrads „Lord Jim“ (PM)

    „Lord Jim“ ist eine mitreißende Abenteuererzählung des polnisch-britischen Schriftstellers Joseph Conrads – ein Klassiker den Michael Walter neu übersetzt hat. Am Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr trägt Walter im Stadtarchiv (Märkische Str. 14) aus seiner Neuübertragung vor und unterhält sich im Anschluss mit Stadtarchiv-Direktor Dr. Stefan Mühlhofer und dem Publikum über die Neuübersetzung des Romans und seine übersetzerische Arbeit allgemein. Der Eintritt ist frei.

    Aus dem Inhalt: Jim zieht als Schiffsausrüster umher. Als Erster Offizier auf einem Pilgerschiff beging er einen schrecklichen Fehler, der ihn Ruf und Laufbahn kostete. Nach langen Reisen erreicht er die entlegene Insel Patusan im Indischen Ozean und erwirbt sich das Vertrauen der Einheimischen, die ihn als Friedensstifter hoch verehren. Aus Jim wird Lord Jim. Doch dann tauchen Piraten auf, und sie scheinen zu wissen, wer er wirklich ist.

    Joseph Conrads berühmtester Roman hat viele Facetten: eine psychologische Charakterstudie über einen, der vom Heldentum träumt und doch moralisch versagt; eine mitreißende Abenteuererzählung; und nicht zuletzt eine erschütternde Parabel auf die Zerstörungswut des Kolonialismus.

    Eine Veranstaltung des Historischen Vereins für Dortmund und die Grafschaft Mark.

  378. Kunst-Spaziergang über den Südfriedhof und Radtour durch Hörde (PM)

    Auf den Spuren der Kunst im öffentlichen Raum führen am Sonntag und Montag ein Spaziergang über den Südfriedhof und eine Radtour durch Hörde.
    Der Südfriedhof aus dem Jahr 1893 ist Begräbnisstätte und Parkanlage zugleich. Mit seinen kunstvollen Grabsteinen dokumentiert er eindrucksvoll den Totenkult des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Marco Prinz führt Kunstinteressierte am Sonntag, 15. Mai, 14 Uhr über die Anlage. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Großen Heimstraße 119. Auf der Route liegen zeit- oder stadtgeschichtlich interessante Gräber bekannter Dortmunder Persönlichkeiten, zum Beispiel das der Schauspielerin Fita Benkhoff oder das des Dadaisten Richard Huelsenbeck sowie das Mausoleum der Unternehmerfamilie Cremer. BVB-Fans bleiben gerne am Grab von Kwiatkowski stehen oder an dem 2013 umgebetteten Grab der BVB-Vereinsgründer Lydia und Franz Jacobi.

    Auf den Spuren von Kunst und Stadtgeschichte führt Johannes Mussehl während der nächsten Radtour am Montag, 16. Mai, 17 Uhr. Die 90-minütige Tour startet am Hörder Brückenplatz. Auf dem „Feurigen Elias“, einer ehemaligen Bahntrasse, geht es vom Phoenix See nach Phoenix West und zurück. Der angenehme Radweg hält sowohl Kunstwerke als auch Stadtgeschichte bereit, wobei die Übergänge fließend sind.

    Beide Rundgänge bzw. -fahrten kosten acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum
    .
    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  379. Internationaler Museumstag in Dortmund: Viele kostenlose Angebote am Sonntag – von Blumen bis zum Weltraum (PM)

    Beim Internationalen Museumstag am Sonntag, 15. Mai locken auch die Dortmunder Museen mit zahlreichen kostenlosen Angeboten in ihre Häuser und bieten Führungen und Mitmach-Aktionen – alles unter dem bundesweiten Motto „Museen mit Freude entdecken“. Der Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen. Ziel ist es, auf die Vielfalt und Bedeutung von Museen und die Arbeit der Museumsmitarbeiter*innen aufmerksam zu machen.

    Ein Überblick über das Angebot in Dortmund:

    Dortmunder U (Leonie-Reygers-Terrasse)
    Im Dortmunder U ist die aktuelle Sonderausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. & 21. Jahrhunderts“ für 5 Euro (statt 9 Euro) zu sehen. Kostenlose Kurzführungen durch die Ausstellungen starten stündlich von 14 bis 17 Uhr.

    Alle weiteren Angebote im Dortmunder U sind kostenfrei, etwa der Besuch der Ausstellungen „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ auf den Ebenen 4/5 (Kurzführungen stündlich zwischen 14 und 17 Uhr), „Ignacio Uriarte: Office Work“ im MO-Schaufenster (Ebene 5), „House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma“ im HMKV (Führung um 16 Uhr), „Traffik – Auf Tour zu neuen Welten!“ auf der UZWEI (Ebene 2) oder „#KunstBlumen“ der TU Dortmund auf Ebene 1 (Kurator*innen-Führungen um 12 und 15 Uhr). Jeweils zur vollen Stunde starten zwischen 13 und 17 Uhr Führungen durch das gesamte Dortmunder U (Start im Erdgeschoss).

    Im „Flux Inn“ im Museum Ostwall sind Besucher*innen eingeladen, kleine kreative Ideen auszuprobieren (11 bis 18 Uhr)

    Die UZWEI bietet von 12 bis 18 Uhr einen Workshop „Für die Reisekasse“: Mit Fahrzeugen aller Art geht es in der Ausstellung „Traffik“ auf Entdeckungsreise. Für die nötigen Utensilien, wie Pass, Ausweis, Kleingeld, oder Fahrkarte entstehen aus alten Landkarten und Banner kleine Reiseetuis. Kreativ werden kann man auch im Workshop „Blüten-Buttons“ zwischen 14 und 18 Uhr: Im botanischen Studienzimmer in der Ausstellung „FLOWERS!“ können Blüten-Buttons als eigenes Souvenir erstellt werden. Getrocknete Blütenblätter werden mit zeichnerischen Ideen ergänzt und so ein ganz persönliches Schmuckstück gestaltet.

    Im KunstAktionsRaum läuft von 14 bis 18 Uhr der Workshop „selbst zu Kunst werden“: Ein Selfie vom eigenen Gesicht oder der ganzen Person wird zur Grundlage einer künstlerischen Überarbeitung. Es kann überklebt, übermalt oder zerschnitten und neu zusammengesetzt werden.
    Um 14 Uhr liest die Kinderbuchautorin Fritzi Bender in der Kunstbibliothek Weitwinkel (Ebene 5“) aus „Balduin bleibt grün“.

    Auch das Kino ist geöffnet: Um 15 Uhr läuft dort der Film „Die Unbeugsamen“ über die ersten Frauen in der Bundesregierung.

    Naturmuseum Dortmund (Münsterstr. 271)

    Der Förderverein des Naturmuseums präsentiert im Lichthof des Museums viele Mineralien, die man dort im Wortsinn unter die Lupe nehmen kann. Außerdem gibt es zwischen 12 und 16 Uhr kostenlose Führungen zur Biologie, Geologie sowie durch die aktuelle Sonderausstellung „Tot wie ein Dodo“ (stündlich ab 12.15 Uhr). Die Sonderausstellung ist an diesem Tag nur im Rahmen der kostenlosen Führungen zu besichtigen.

    Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3)
    In zwei kostenlosen Führungen geht es durch die vielfältigen Sammlung sowie die aktuelle Sonderausstellung des MKK: Um 13 Uhr startet eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“. Wer die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ rund um das Lebenswerk einer selbstbewussten Künstlerin kennenlernen will, hat dazu in der Führung ab 14 Uhr Gelegenheit. Zwischen 14 und 17 Uhr lädt außerdem die Offene Siebdruck-Werkstatt dazu ein, das aktuelle Objekt des Monats auf einen Leinenbeutel zu drucken.

    schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7)
    Zwischen 11 und 18 Uhr kann man sich in der Ausstellung „Horror im Comic“ gruseln. Kostenlose Führungen starten um 13, 14.30 und 16 Uhr. Zwischen 11 und 17 Uhr lädt der Schauraum außerdem zum „Horror-Comic Smashup!“: In dem Workshop geht es darum, Comictexte zu verändern, zu verfremden und witzig umzugestalten. Die witzigste Idee gewinnt am Ende des Tages eine Tasse zur aktuellen Ausstellung.

    Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12)
    Der Eintritt in die Dauerausstellung ist frei, ebenso die Führung um 14 Uhr: Unter dem Motto „Stahlzeit in Dortmund“ stehen der Werkstoff Stahl, die Geschichte der Stahlindustrie und die der „Hoeschianer“ im Mittelpunkt des Rundgangs.

    Westfälisches Schulmuseum (An der Wasserburg 1)
    Um 14.30 Uhr gibt Kurator und Museumsleiter Michael Dückershoff eine Familienführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Sonne, (Erde), Mond und Sterne – Der Weltraum im Schulunterricht.“ Ab 15.15 Uhr kommt man den Geräten, mit denen die Menschen seit Jahrhunderten den Weltraum erforschen, ganz nah und hat die Möglichkeit, ein Teleskop für Zuhause zu basteln. Der Eintritt ist frei, Anmeldung erforderlich: (0231) 613095.

  380. Einführung in den Poetry Slam beim Literaturtreff für Senior:innen im Studio B – weitere Literaturfans gesucht (PM)

    Was ist ein Poetry-Slam? Das erklärt Bibliotheksmitarbeiter Fabian Köser beim nächsten „Literaturtreff für Senior:innen“ am Mittwoch, 18. Mai, 15 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Dazu stellt er „Die Poetry-Slam-Fibel“ des Schriftstellers Bas Böttcher vor, die 2014 erschienen ist. Menschen ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen.

    Der Literaturtreff ist eine Veranstaltung des Fachbereichs „Senioren und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek. Die Bücher werden mit Unterstützung von Bibliotheksmitarbeiterinnen ausgewählt. Wer Zeit und Interesse hat, am Literaturtreff mitzuwirken und selbst Bücher vorzustellen, kann sich gerne melden bei Fabian Köser, (0231) 50-25744, fkoeser@stadtdo.de.

  381. Neuer Kurs „Smartphone für Einsteiger:innen“ im Begegnungszentrum Mengede (PM)

    Das Begegnungszentrum Mengede, Bürenstraße 1, bietet einen Smartphone-Kurs für Einsteiger:innen an. Der Kurs richtet sich an Menschen ab 50, die sicherer im Umgang mit ihrem neuen Smartphone werden möchten.

    Kursleiter Thomas Bolz macht ab dem 23. Mai 2022 an fünf aufeinander folgenden Montagen jeweils von 10.15 bis 11.45 Uhr mit den Funktionen und der Bedienung des neuen ständigen Begleiters vertraut. Besonders Besitzer:innen eines Smartphones mit dem Betriebssystem Android sind herzlich willkommen.

    Die Teilnahme für fünf Kurstreffen kostet 20 Euro.
    Anmeldung oder weitere Informationen bei Solveig Jeromin, Tel. (0231) 50-280 20.

  382. Natur, Kunst und Artenschutz erleben – Eröffnung eines Kunstwerks mit buntem „Mach-mit“-Fest am Hof Emscher-Auen (PM)

    „Mach mit am Fluss!“ – unter diesem Motto lädt die Emschergenossenschaft gemeinsam mit vielen Partnern Menschen in der Region an diesem Wochenende zu einem großen Fest auf dem Hof Emscher-Auen in Castrop-Rauxel/Stadtgrenze Dortmund-Mengede ein. Anlass für die Feier ist die Eröffnung eines weiteren Kunstwerks entlang des Emscherkunstwegs.

    Der Künstler Andreas Strauss präsentiert drei Kanalrohre, die er zu den Schlafröhren „dasparkhotel“ umfunktionierte und mit dem Pavillon „inside-outsite“ kombiniert. Dieser Unterstand lädt dazu ein, die Artenvielfalt der Region zu entdecken.

    Die Biodiversität steht am Samstag, 14. Mai, von 12 bis 18 Uhr dann auch im Mittelpunkt der zahlreichen Mitmach-Aktionen. Denn: Der Schutz von Flora und Fauna an der neuen abwasserfreien Emscher geht alle etwas an!

    Bei dem Hoffest können Kinder mit einem Imker Bienenhotels basteln oder beim Upcycling aus alter, nicht mehr gebrauchter Kleidung neue Werke kreieren. Die Natur selbst erleben können die Besucherinnen und Besucher jeden Alters bei Führungen zu den Bienenvölkern des Imkervereins Castrop-Rauxel, die vor Ort leben, oder bei Vogelsichtungen und -zählungen rund um den Hof Emscher-Auen.

    Der Hof liegt direkt an dem größten Hochwasserrückhaltebecken der Emschergenossenschaft am zentralen Fluss des Ruhrgebietes – der Emscher. Das Becken hat eine Größe von umgerechnet 46 Fußballfeldern und kann den Inhalt von sieben Millionen Badewannen (1,1 Millionen Kubikmeter) fassen.

    Es ist mittlerweile mehr als nur eine Hochwasserschutzanlage. Die Emscher-Auen haben sich zu einem idealen Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen entwickelt, in dem Naturliebhaber:innen viel Spannendes entdecken können. Natur erleben lässt sich aber auch über Töne:

    Klangkünstlerin Mirjam Streibl fasziniert bei ihren Kopfhörerkonzerten mit Lauten aus Flora und Fauna. Weitere musikalische Unterhaltung bietet über den Tag verteilt die Band „Musik for the Kitchen“. Für das gastronomische Angebot sorgt in bekannter und gutbewährter Manier das Café Hof Emscher-Auen.

    Übernachten im Kanalrohr

    Das Hoffest steht neben den vielen Mitmach-Angeboten ganz im Zeichen der Kunst – denn: Gefeiert wird die Fertigstellung des neuen Kunstwerkes »dasparkhotel_inside-outsite« vom österreichischen Künstler Andreas Strauss. Entstanden ist es Rahmen des Emscherkunstweges, einer gemeinschaftlichen Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr (UKR), Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR).

    Das Kunstwerk besteht aus drei Kanalrohren. Sie symbolisieren das Jahrhundertprojekt Emscher-Umbau, bei dem die Emschergenossenschaft für das Erreichen der Abwasserfreiheit im Emscher-Gebiet insgesamt mehr als 430 Kilometer an unterirdischen Abwasserkanälen gebaut hat. Das Beste an »dasparkhotel_inside-outsite« ist, dass durch dieses Rohre kein Schmutzwasser fließt, sondern vielmehr darin übernachtet werden kann.

    Infos dazu gibt es unter http://www.dasparkhotel.net. Die feierliche Eröffnung findet übrigens ab 15 Uhr statt, anwesend sein werden Barbara Brunsing, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund, und Katrin Lasser-Moryson, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Castrop-Rauxel.

    Partner des Hoffestes

    Am Hoffest und seinen zahlreichen Aktionen sind neben der Emschergenossenschaft noch die Kultur Ruhr GmbH, die Emscherfalken, der Heimatverein Dortmund-Mengede, der Imkerverein Castrop-Rauxel, die Künstlerin Karina Cooper und die JVA Castrop-Rauxel beteiligt. Die Emschergenossenschaft bedankt sich herzlich bei den Partnern für ihr Engagement.

    „Mach mit am Fluss! Für mehr Artenvielfalt“

    Die Emschergenossenschaft hat Anfang des Jahres – nach Erreichen der Abwasserfreiheit in der Emscher – das Jahr 2022 unter dem Motto „Mach mit am Fluss! Für mehr Artenvielfalt“ zum Jahr der Biodiversität ausgerufen. Das Ziel des Wasserverbandes:

    die Öffentlichkeit durch Naturerlebnisse an der Emscher mitzunehmen und dafür zu begeistern, die Natur in ihrem eigenen direkten Lebensumfeld zu schützen. In einer Vielzahl von langfristigen Mitmach-Projekten, Bildungsaktivitäten und Veranstaltungen ist die Emschergenossenschaft gemeinsam mit den Menschen der Region vor Ort aktiv.

    Unter anderem lädt der Verband in diesem Sommer zu vier Mitmach-Festen an den Höfen entlang der Emscher ein. Das Fest auf dem Hof Emscher-Auen an diesem Samstag, 14. Mai, ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die Menschen jeden Alters die Themen Artenvielfalt und Naturschutz mit Spaß, Unterhaltung und Aktionen näherbringen wird.

  383. Restkarten für Konzert am Sonntag (PM)

    Die Auslandsgesellschaft lädt zu einer Konzert-Matinée mit dem Ruuskanen Railio Duo an diesem Sonntag, 15. Mai ein. Zu Gast sind Veera Railio (Gesang, Violine) und Maija Russkanen (Klavier). Die Sängerin Veera Railio und die Pianistin Maija Ruuskanen gehören zu den meist beschäftigten und vielseitigsten Musikerinnen Finnlands. Mit viel Fantasie und Einfallsreichtum machen sie jede Musik zu ihrer eigenen – von Sibelius bis Abba, von Rock bis Jazz.

    Beide Künstlerinnen haben an der Sibelius Akademie studiert und mit fast allen gespielt, die Rang und Namen haben. Sie machen Theatermusik, treten bei den Opernfestspielen in Savonlinna auf. Maiya Ruuskanen hat sogar selbst eine Oper geschrieben. Nebenbei haben sie auch noch einen eigenen Club im Theater Kapsäkki in Helsinki, wo sie mit unterschiedlichsten Gästen auftreten.

    Termin: So 15.05.2022, 11:00 Uhr
    Eintritt: 8,– € /6,– €

    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstr. 48, 44147 Dortmund
    Reservierung: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de, Tel. 0231 838 00 19
    Ein 2G-Nachweis ist für Veranstaltungen in der Auslandsgesellschaft erforderlich.

  384. Die Frau, die den Himmel eroberte: Vanessa Giese liest im Studio B (PM)

    Aus der unbedeutenden Näherin Käthe wird die Luftfahrtpionierin, Erfinderin und Unternehmerin Katharina Paulus (1868-1935): Vanessa Gieses biografischer Roman „Die Frau, die den Himmel eroberte“ ist eine Hommage an Freiheit und Selbstbestimmung, ein Roman über eine kühne Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Am Montag, 23. Mai, 19.30 Uhr liest die Dortmunder Autorin im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) aus ihrem Buch. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.

    Frankfurt am Main, 1889: Als die junge Näherin Käthe erstmals dabei zusieht, wie ein Ballonfahrer in den Himmel aufsteigt, ist sie gebannt. Kurz darauf fällt ihr der Luftschiffer Hermann Lattemann buchstäblich vor die Füße. Sie nimmt ihr Schicksal in die Hand, beginnt, für ihn zu arbeiten, sie verlieben sich – und schnell genügt es ihr nicht mehr, nur seine Ballons zu flicken: Sie will selbst hinauf und die Freiheit des Himmels spüren.

    Gemeinsam steigen Käthe und Hermann auf – und springen mit dem Fallschirm ab. Doch bald darauf kommt Hermann ums Leben, und Käthe ist auf sich allein gestellt. Sie setzt alles daran, als Luftfahrerin Ruhm zu erlangen, und auch, einen Fallschirm zu entwickeln, der Hermanns Leben hätte retten können. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  385. Vortrag: Grunewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem (PM Auslandsgesellschaft)

    Di 17.05.22, 19:00 Uhr, Eintritt frei
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Grunewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem
    Vortrag: Thomas Sparr

    „Von europ. Wald keine Rede, die Bäume vorm Haus und auch wenn man mit Einholekorb umherwandelt in Talbiyeh und Rehavia … ist es beinahe Dahlemisch“, schreibt Mascha Kaléko aus Jerusalem. Anfang der 1920er Jahre als Gartenstadt angelegt, wurde der Vorort vor allem ab 1933 zum Zentrum der deutschen Juden. Else Lasker-Schüler lebte hier, Gershom Scholem, Martin Buber, und ein lebhafter deutsch-jüdischer Mikrokosmos. Idyllisch gelegen, doch mit schwierigem Alltag, lag Rechavia im Fadenkreuz der lange geteilten Stadt. Gegenwart und Vergangenheit der Shoah lasteten auf seinen Bewohnern. Zugleich aber war dies der Ort deutsch-israelischer Annäherung.
    Thomas Sparr zeichnet in diesem Buch das bewegende Bild eines Viertels und der Menschen, die hier lebten.
    Thomas Sparr studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Hamburg, Marburg und Paris und war an der Hebräischen Universität in Jerusalem und am dortigen Leo Baeck Institut tätig. Später leitete er den Jüdischen Verlag und war Cheflektor des Siedler Verlags. Heute ist er Editor-at-Large für den Suhrkamp Verlag. Bei Berenberg erschien „Grunewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem“ (2018), zuletzt 2020 „Todesfuge. Biographie eines Gedichts“ (DVA).
    Anmeldung erbeten: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de

  386. Radtour zur Hoesch-Geschichte: Auf den Spuren von Stahl und Eisen (PM)

    Mit dem Drahtesel auf zu den Spuren von Stahl und Eisen: Am Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr gibt es Gelegenheit, die Geschichte von Hoesch in einer geführten Radtour zu erfahren. Los geht es um 11 Uhr am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12. Die Tour führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp. Danach geht die Fahrt zum Phoenix-See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort findet zum Abschluss eine kurze Einführung zur Dauerausstellung statt.

    Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang. Die Fahrt dauert einschließlich einer Pause drei bis vier Stunden. Die Tour kostet 5 Euro pro Person. Benötigt werden verkehrstaugliche Fahrräder und ein Fahrradhelm. Das Mindestalter ist 16 Jahre.

    Anmeldung im Museum unter Tel. (0231) 844-5856 oder hoesch-museum@web.de. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt.
    http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

  387. „Mädchen wie die“ feiert Premiere im KJT (PM)

    Als nächste Premiere im Kinder- und Jugendtheater steht „Mädchen wie die“ am kommenden Freitag, 20. Mai, um 19 Uhr auf dem Programm. Das Stück von Evan Placey erzählt von einem Vorfall an der Mädchenschule St. Helens. Ein Nacktfoto einer Schülerin wird verbreitet und führt zu Gerüchten und Vorurteilen und Angst um den eigenen Ruf. Ausgehend von Placeys Text hat sich der Jugendclub des Kinder- und Jugendtheaters unter Leitung von Alina Baranowski und Jacqueline Rausch mit weiblichen Rollenklischees, Sexismen, toxischen Gruppendynamiken und gesellschaftlichen Erwartungen beschäftigt, mithilfe von Bildern, Videos sowie Zeitungsartikeln und Studien innerhalb von Kurzvorträgen und Diskussionen. Für die Ausstattung sind Renè Neumann und Janina Hudde verantwortlich. Die Inszenierung richtet sich an ein junges Publikum ab 14 Jahren und ist nach der Premiere noch am 21. (19 Uhr) und 22. Mai (18 Uhr) im Kinder- und Jugendtheater in der Sckellstraße zu sehen. Für alle Vorstellungen gibt es nur noch Restkarten an der Abendkasse im KJT.

  388. Musical, Volkslieder, Songs und Hymnen – 
ein Festival der jungen Stimmen (PM CHORAKADEMIE)

    Die CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. lädt am 5. und 6. Juni 2022 zu den traditionellen Festkonzerten zu Pfingsten ein. Unter dem Motto „Vielfalt“ präsentieren unterschiedlichste Ensembles aus der größten Singschule Europas ihr breit gefächertes Können.

    Die Bandbreite der Kinder-, Mädchen-, Knaben-, Jugend- und Erwachsenenchöre der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. reicht von bekannten Volksliedern über beliebte Songs aus Musicals und Pop bis hin zu anspruchsvoller Chormusik aus Barock, Romantik und Moderne.

    Ein Festival der jungen Stimmen! Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen finden die traditionellen Pfingstkonzerte von Europas größter Singschule nun wieder ohne Auflagen im Konzerthaus Dortmund statt.

    Karten für die Konzerte am Sonntag, 5. Juni um 18.00 Uhr und Montag, 6. Juni um 16.00 Uhr sind im Ticketing des Konzerthaus Dortmund (Ludwigstraße/Ecke Reinoldistraße, 0231 22696200) erhältlich.

  389. Preußen-Zeche, Kinderwerkstatt und eine Flugshow für Sechsbeiner – das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Mit einem vielfältigen Programm lockt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende zu einem Besuch in sein Industriemuseum Zeche Zollern.

    Am Samstag (21.5.) finden zwei Führungen mit Dr. Thomas Parent, dem ehemaligen stellvertretenden Direktor des LWL-Industriemuseums, statt. Um 10.30 Uhr widmet er sich unter dem Titel „Zollern als Preußen-Zeche“ den preußischen Spuren in der Architektur und frühen Betriebsgeschichte der Zeche Zollern. Bei einer weiteren Führung um 12 Uhr mit dem Titel „Denkmal für Stahl und Strom“ erfahren die Teilnehmenden mehr über die Maschinenhalle und ihre Vergangenheit.

    Dabei geht es neben Baugeschichte und Architektur auch um die Rettung der Halle im Jahr 1969. Um 15 Uhr startet auf einer Fläche der Zechenbrache, die sich die Natur langsam zurückerobert, die „Flugshow der Sechsbeiner“. Die Führung zur Tier- und Pflanzenwelt beleuchtet Artenvielfalt und ökologische Zusammenhänge in dem speziellen Lebensraum.

    Wie gewohnt finden am Sonntag (22.5.) um 11 und 12.45 Uhr Rundgänge über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt. Um 14.30 Uhr beginnt eine weitere Führung durch die Maschinenhalle. Die Untertagewelt „Montanium“ kann täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr besucht werden. Von 14 bis 16 Uhr ist zudem die Kinderwerkstatt geöffnet. Jungen und Mädchen ab sieben Jahren können diesmal Tontöpfe bemalen und sie anschließend bepflanzen (3 Euro für Material).

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  390. Sonntagsführungen durch die Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 22. Mai bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte beginnt um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  391. UZWEI mit neuem Programm: Porträts fotografieren, Roboter bauen und Mangas zeichnen (PM)

    Das neue Programm der UZWEI ist erschienen – und randvoll mit kostenlosen Workshops, Events und Projekten für Kinder und Jugendliche im Dortmunder U. Der Fokus liegt dabei auf den Schnittstellen zwischen analogen und digitalen Medien. Viele der Angebote sind kostenlos.

    In der UZWEI-Grafikdesign-Werkstatt können Kinder und Jugendliche sich Basiskenntnisse in Programmen wie Adobe Photoshop, Indesign oder Illustrator aneignen (mittwochs, 16 Uhr, ab 12 Jahren, kostenlos). Im „Blitzlicht“-Kurs geht’s ums Fotografieren, sei es mit alten mechanischen oder neuen Digitalkameras. Mit Studiotechnik und Requisiten entstehen Porträts oder auch Stillleben (donnerstags, 17 Uhr, ab 12 Jahren, Kosten: 30 Euro).

    Der Digital-Crafting Workshop „Deep Space 2K14“ widmet sich dem digitalen Modellieren im dreidimensionalen Raum – es entstehen individuelle 3D-Drucke und digitale Kunst (dienstags, 16 Uhr, ab 14 Jahren, kostenlos). Für alle Tüftler*innen gibt es den Workshop „Making The Robot“, in dem „battle bots“ entstehen – kleine Maschinen-Raufbolde, die mit dem Smartphone gesteuert werden können. (donnerstags, 16 Uhr, ab 12 Jahren, 30 Euro). In der offenen Medienwerkstatt „Open Space“ kann sich jede*r an 3D-Druckern, Videokameras und VR-Brillen ausprobieren (donnerstags, 16 Uhr, ab 14 Jahren, kostenlos).

    Außerdem zum Programm gehören der wöchentliche Kurs „Manga Total“, die Filmwerkstatt oder „Aus der Trickkiste“ sowie Spieleabende für digitale Games und Brettspiele.

    Die UZWEI, die zweite Etage im Dortmunder U, gibt kreativen und künstlerischen Ideen und jungen Talenten eine Plattform in Form von Projekten, Kursen, Workshops und Ausstellungen.

  392. „Alkohölle“: Theaterstück für Jugendliche während der „Aktionswoche Alkohol“ (PM)

    „Alkohölle“ ist der Titel eines Theaterstücks für Jugendliche, das in dieser Woche mehrfach in der Jugendfreizeitstätte Scharnhorst zu sehen war. Rund 400 Schüler*innen aus 16 Klassen verfolgten die mitreißende und lebendige Aufführung über Suchtmechanismen, Träume und Familiengeheimnisse. Das Jugendamt hatte die Jugendlichen im Rahmen der Aktionswoche Alkohol stellvertretend für den „Arbeitskreis Suchtprävention Dortmund“ eingeladen.

    Nach dem Stück gab es für die Schüler*innen Gelegenheit, mit den Darsteller*innen zu sprechen. Ein Rauschbrillen-Parcours und eine Fotoaktion, angeboten vom Arbeitskreis Suchtprävention, dem Arbeitskreis „Kinder alkoholkranker Eltern“ und dem FASD-Netzwerk, rundeten das Angebot ab. Finanziert wurde das Theaterstück in Kooperation mit dem Fachbereich Schule aus dem Fördertopf „Aufholen nach Corona“ des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Aus dem Inhalt des Theaterstücks: Lena, 19, macht ein Praktikum in der Werbeagentur ihrer Tante Maxi. Sie ist allein im Büro, als der Auftrag einer Spirituosen-Firma hereinkommt. Sie nimmt ihn an. Ein neuer Alkopop soll beworben werden. Lena kennt sich aus – sie und ihre Clique trinken viel. Als Maxi jedoch von diesem Auftrag erfährt, lehnt sie ihn kategorisch ab: Alkohol wird von ihrer Agentur nicht beworben. Lena versteht nicht, warum. Ein Streit entsteht, und Lena hört eine weitere Geschichte, die sie zutiefst berührt und zum Nachdenken bringt …

  393. Neues 3D-Fassadenfilm-Kunstwerk zum FH-Jubiläum: storyLab kiU der FH Dortmund bespielt das Dortmunder U (PM)

    Wer: Fachhochschule Dortmund, storyLab kiU
    Was: 3D-Mapping der Fassade
    Wann: 20. bis 27. Mai 2022, jeweils 21 bis 24 Uhr
    Wo: Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse

    Zur Feier des 50. Geburtstags der FH Dortmund bespielt das storyLab kiU erneut die Fassade des Dortmunder U-Turms mit einem spektakulären 3D-Mapping. Vom 20. bis 27. Mai 2022 ist die Show täglich von 21 bis 24 Uhr zu bestaunen.

    Das 50-jährige Bestehen der Fachhochschule Dortmund deutet kiU-Mastermind Harald Opel vor allem als „50 Jahre Partizipation und Mitgestaltung unserer modernen Gesellschaft“. Vor diesem Hintergrund sei es nur konsequent, dass das Jubiläums-Mapping die aktuelle politische Lage aufgreife. Aus Bildzitaten aus der Kunst, der Philosophiegeschichte Europas und aus Nachrichten der vergangenen 50 Jahre entstehe „ein Sprachrohr für Frieden und Freiheit“.

    Am Ende klingelt das Telefon
    Zum Schluss eines jeden Film-Loops (etwa fünf Minuten) klingelt es in einer eigens aufgestellten Telefonzelle: eine Aufforderung an die Besucher*innen, den Hörer abzunehmen und einige Fragen zu diesem Thema zu beantworten. Die Antworten sollen als Installation bei der Finissage am 27. Mai 2022 zu hören sein. Das Mapping läuft im genannten Zeitraum (20. bis 27.5.2022, je 21 bis 24 Uhr) im Zehn-Minuten-Rhythmus: immer fünf Minuten Mapping, dann fünf Minuten Pause.

    Die Mapping-Technik
    3D-Mapping, das ist, einfach ausgedrückt, ein 3D-Film, der dank ausgeklügelter Software und Beamertechnik passgenau auf eine dreidimensionale Oberfläche projiziert wird. In diesem Fall auf die Fassade des Dortmunder U-Turms. Wie das kiU bereits mehrfach bewiesen hat, erlaubt diese Technik überwältigende optische Effekte, zum Beispiel die scheinbare Umgestaltung und Auflösung des Gebäudes, wobei gleichzeitig alle denkbaren Inhalte in Film und Sound erzählt werden.

    Bildzeile zu kiU-Mapping-Screenshot.jpg: Die Figur aus Edvard Munchs Gemälde „Der Schrei“ taucht in einer Szene des Mappings auf und scheint dreidimensional aus der Fassade herauszuschweben. (Screenshot: storyLab kiU)

    http://www.fh-dortmund.de
    http://www.storylabkiu.de

  394. Tür auf, Tür zu im Theater im Depot (PM)

    Am 10. Juni 2022 präsentiert ensemble 17 unter der Regie von Barbara Müller das Drama „Tür auf, Tür zu“ von Ingrid Lausund im Theater im Depot.

    “Tür auf, Tür zu“ ist ein Drama über das Drinsein, Draußensein, Dabeisein wollen, ein komisches und hintergründiges Spiel über die Mechanik sozialer Ausschlussmechanismen. Ingrid Lausund richtet ihren Blick auf die gesellschaftliche Realität und schaut sich wie unter einem Mikroskop einen alltäglichen Vorgang an: Eine Person möchte durch eine Tür gehen. Sie tut das mit Ernsthaftigkeit und Humor und lenkt den Blick auf das Dilemma eines entscheidenden Themas: Wer gehört dazu? Wer darf rein? Wer entscheidet, wer dazu gehört? Und was tue ich, um dazu zu gehören?

    Premiere:
    Freitag, 10. Juni 2022, 20:00 Uhr

    Weitere Vorstellungen:
    Samstag, 11. Juni 2022, 20:00 Uhr
    Sonntag, 12. Juni 2022, 18:00 Uhr

    Kartenvorverkauf unter: http://www.depotdortmund.de/theater-tanz

  395. Abend zum Klimawandel im Schauspiel Dortmund (PM)

    Im Schauspiel Dortmund dreht sich am Dienstag, 31. Mai, alles um den Klimawandel. Ab 17 Uhr bietet der Jugendclub ECOisten einen kostenlosen Upcycling-Workshop vor dem Schauspielhaus an der Ape(lina), der neuen, mobilen Bühne mit Kaffeeservice, an. Um 19 Uhr folgt die Aufführung der ECOisten „No Planet B – the silence afterwards“ im Studio. Aus selbstgeschriebenen Texten haben die Jugendlichen Performances entwickelt und die Haltungen zum Klimawandel im Persönlichen und innerhalb der Gesellschaft kritisch hinterfragt. Die Klimakrise macht keine Pause. Wieviel Zeit haben wir noch? Regie führt Theatervermittlerin Sarah Jasinszczak, für die Ausstattung ist Meike Kurella verantwortlich. Die Vorstellung ist kostenlos.

  396. Vom Arbeitergarten zu den Tagesanlagen – Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Am kommenden Wochenende bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern verschiedene Führungen an.

    Am Samstag (28.5.) findet um 15 Uhr die Führung „Von Konzepten zu Kartoffeln – ein neuer Museumsgarten entsteht“ statt. Dabei haben Besucher:innen die Möglichkeit, den neu angelegten Arbeitergarten der Zeche Zollern zu erkunden. Neben Geschichten zur Lebenswelt und Versorgung der Bergleute gibt es auch nützliche Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Pflanzen im eigenen Garten.

    Am Sonntag (29.5.) findet um 11 Uhr und 12.45 Uhr die Führung „Schloss der Arbeit“ statt. Bei einem Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche Zollern erfahren die Teilnehmer:innen mehr über die Geschichte der ehemaligen Musterzeche. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie die historische Entwicklung der Gebäude, die Funktionsweise einer Zeche sowie der Arbeitsalltag der Bergleute.

    Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

    Auch das Besucherbergwerk „Montanium“ ist am Wochenende wieder geöffnet. Führungen durch den nachgebauten Streckenabschnitt bietet das Museum an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr an, für Erwachsene kostet diese Führung zwei Euro zusätzlich zum regulären Museumseintritt.

  397. Sonntagsführungen durch die Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 29. Mai bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte beginnt um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  398. Die Wüste lebt: 5. Dortmunder Kakteentage in den Pflanzenschauhäusern (PM)

    Am kommenden langen Wochenende (26. bis 29. Mai, 10 bis 18 Uhr) stehen die Pflanzenschauhäuser des Botanischen Gartens Rombergpark im Zeichen der Kakteen und Sukkulenten. Die Dortmunder Ortsgruppe der Deutschen Kakteengesellschaft und der Botanische Garten Rombergpark laden nach zwei Jahren Zwangspause zum fünften Mal zu den Dortmunder Kakteentagen ein.

    Der Fokus liegt auf der Gefährdung der Kakteen-Arten, schließlich fallen alle Kakteengewächse unter die strengen CITES-Regelungen. Diese dienen dazu, die Kakteen an ihren Naturstandorten zu schützen. Außerdem gibt es einen Rückblick auf den Ur-Kaktus: Alle Kakteen, die heute in den Wüsten leben, lassen sich evolutiv auf Pereskia zurückführen, einen kletternden Kaktus mit großen Blättern. Dieser ist heute noch in tropischen Wäldern zu finden.

    Besucher*innen können an diesem Wochenende die prächtig blühenden Sammlungsstücke der Kakteenfreund*innen in den Pflanzenschauhäusern betrachten, sich über Herkunft, Aufzucht und Pflege rund um Kaktus & Co. informieren und selbst Exemplare erwerben.

    Einige der ausgepflanzten Kakteen in den Pflanzenschauhäusern sind sogar Veteranen der ersten Stunde – seit 60 Jahren wachsen sie dort. Damit sind sie jedoch keineswegs alt – der Riesen-Saguarokaktus ist mit 60 noch nicht einmal blühfähig, sondern gerade mal im Teenageralter.

    Der Zugang zum Wüstenhaus mit der Kakteenausstellung ist an diesem langen Wochenende kostenlos!
    Die weiteren luftfeuchten, warmen Gewächshäuser mit tropischen Farnen, Palmen und Orchideen sind erst ab Juni zugänglich.

  399. Forum Stadtbaukultur am Montag zu „Bürgerschaftlicher Baukultur“ (PM)

    Nicht nur historische Rathäuser, Kirchen und Paläste sind der Stolz vieler europäischer Städte, sondern auch bürgerliche Wohn- und Geschäftshäuser. Sie prägen bis heute die schönsten Plätze und Straßen Europas wie die Grand Place in Brüssel oder den Canale Grande in Venedig. Dortmunder Beispiele des stadtbürgerlichen Stolzes wie das Gildenhaus am Ostenhellweg sind im Zweiten Weltkrieg zerstört worden.

    Heute, so scheint es, ist für Baukultur vor allem die öffentliche Hand zuständig. Städtebauliche und Architekturwettbewerbe, Bebauungspläne, Gestaltungsbeiräte, Gestaltungssatzungen, Gestaltungshandbücher und Gestaltungsleitlinien sind Instrumente, mit denen im renditegetrimmten Baubetrieb die Baukultur gesichert werden soll.

    Aber gibt es nicht auch ein Interesse auf Seiten privater Eigentümer*innen und Bauschaffenden in Baukultur zur investieren? Ist ökonomisches und baukulturelles Handeln überhaupt ein Gegensatz? Wie sieht bürgerschaftliche Baukultur heute aus und welches sind die Motive der privaten Akteure, sich für Baukultur und ein schönes Stadtbild zu engagieren? Diese und weitere Fragen sollen beim Forum Stadtbaukultur anhand aktueller Beispiele aus Dortmund diskutiert werden.

    Das Forum Stadtbaukultur findet am Montag, den 30. Mai 2022 von 19 bis ca. 21 Uhr im Gartensaal des Baukunstarchives NRW (Ostwall 7, 44135 Dortmund) statt.

  400. „Kaiserdämmerung“: Vortrag im Stadtarchiv über den Weg in den Krieg 1914 (PM)

    „Kaiserdämmerung“ ist der nächste Vortrag des Historischen Vereins und des Stadtarchivs Dortmund überschrieben: Rainer Schmidt, emeritierter Professor für Neueste Geschichte und die Didaktik der Geschichte, spricht am Dienstag, 31. Mai, um 19 Uhr im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Str. 14) über die „Kaiserdämmerung“ und den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 108. Der Eintritt ist frei.

    Das wilhelminische Kaiserreich steht bis heute in keinem guten Ruf. Ein irrlichternder Kaiser, unfähige Kanzler, Welt- und Flottenpolitik nach außen und die zähe Verteidigung der Vorherrschaft der alten Eliten im Innern: All das führte auf den Weg, der im Ersten Weltkrieg endete und den eigenen Untergang besiegelte.

    Rainer Schmidt bietet eine alternative Sichtweise zu diesem gängigen Bild: In einem grandiosen Panorama schildert und deutet der Autor die internationalen Beziehungen zwischen 1890 und 1918 nicht monokausal von Berlin her, sondern bettet sie in den gesamteuropäischen Kontext ein. Dabei ergibt sich der Befund einer komplexen Gemengelage, die 1914 in den Krieg mündete: eigene Fehleinschätzungen, die Berlin in die Isolation führten, aber auch eine gezielte Einkreisungs- und Erpressungsstrategie der anderen Mächte, womit die große Katastrophe fast unausweichlich wurde.

  401. Barbershop-Doppelpack „Ladies First“ und „Bad Boys“ am 11. Juni: Böse Jungs machen feine Damen happy – Vorverkauf läuft (PM)

    Schon immer haben sich die feinen Damen der Gesellschaft von den bösen Jungs magisch angezogen gefühlt. Das gilt für das Leben genauso wie für die Bühne: Und deshalb hat sich der preisgekrönte Barbershop- und A cappella-Chor „Ladies First“ mit den „Bad Boys“ männliche Verstärkung für ihr Konzert am 11. Juni eingeladen, das ab 17 Uhr im Werkssaal von DSW21 (Von-den-Berken-Straße 10) stattfindet. Damit stehen die Dortmunder Ladies zum zweiten Mal in ihrer über 30-jährigen Geschichte gemeinsam mit den „Bösen Jungs“ auf einer Bühne.

    Das Konzert steht unter dem Motto „Get happy“ und genau diese Stimmung werden die Gäste in diesem kurzweiligen Doppelpack der besonderen Art auch erleben. Denn die beiden hochkarätigen Dortmunder A Cappella-Ensembles sind ein Garant für einen abwechslungsreichen Konzertabend und beste Unterhaltung.

    Der Eintritt kostet 15 € (ermäßigt 12 €). Der Vorverkauf läuft: Die Karten können direkt auf der Seite von Ladies First unter ladies-first.info/de/home#termine oder direkt per Mail an info@ladies-first.info bestellt werden.

    Das Konzert findet nach jetzigem Stand ohne 3G-Regelungen und ohne Maskenpflicht statt. Die 200 Sitzplätze sind personalisiert.

    Über Ladies First

    Als sich die Ladies 1991 aus der Taufe hoben, schrieben sie sich mit ihrem Namen zugleich ihre eigene Erfolgsgeschichte ins Stammbuch. Preisgekrönt mit zehn deutschen Meisterschaften sind die Ladies das erfolgreichste deutsche Barbershop-Ensemble. Sie gewannen als erster deutscher Chor ein Ticket zur „Weltmeisterschaft“ der Barbershop-Chöre in Atlanta/USA, wurden 1. Preisträger beim Deutschen Chorwettbewerb, erhielten als erster deutscher Chor eine Einladung zur Harmony University in Nashville/USA und haben mittlerweile drei CDs produziert.

    Die „Ladies“ auf der Bühne, das ist ein Gruppenbild mit Mann: Mit ihrem Dirigenten Manfred Adams gibt einer der erfahrensten deutschen Barbershopper den Ton an. Bis zu vierzig Frauen bringt er auf der Bühne mit seiner mitreißenden Art in Stimmung, präsentiert mit ihnen Musik, Tanz, Entertainment in Perfektion. Für gesanglich hohes Niveau stehen die Ladies. Eigenwillige Choreografien sind ihre Spezialität. Wenn diese Damen singen, steppt der Barbier auf der Bühne.

    Bei ihnen klingt alles neu: Jazz und Swing Standards, Blues, Gospel, Schlager, Country, Evergreens. Viele Stücke wie „New York Street of mind“, „Eight Days a week“ oder „Dust in the wind“ kennt man wahrscheinlich; doch man wird sie neu kennenlernen. Wie Adams seine Frauen bändigt? „Nur sehr schwer“, klagt er gelegentlich. Wenn die nämlich erst mal abheben in den Himmel der A-Cappella-Musik, hilft nur eins: mitfliegen!

    Ladies First: http://www.ladies-first.info

    Bad Boys: http://www.badboys-dortmund.de

  402. „Expedition Inklusion“ am Kinder- und Jugendtheater Dortmund (PM)

    Andere Perspektiven kennen lernen und in einen gemeinsamen Austausch kommen, darum geht es in der inklusiven Workshop-Reihe „Expedition Inklusion“, die ihren Abschluss nun in Dortmund feiert. Nach Stationen am Jungen Schauspielhaus Bochum und Theater Oberhausen gastiert die vom BühnenKunstSalon Köln e.V. initiierte Reihe „Expedition Inklusion“ mit Workshops und einem öffentlichen Werkstattgespräch am Sonntag, 12. Juni, um 18 Uhr am Kinder- und Jugendtheater in Dortmund. „Expedition Inklusion“ ebnet der künstlerischen Koproduktion von Schauspiel-Talenten mit Behinderung und Schauspieler*innen der Stadttheater in NRW den Weg: Darsteller*innen mit und ohne Behinderung berichten von ihren Erfahrungen und diskutieren die Frage, wie die Produktions- und Arbeitsbedingungen an kommunalen Theatern für behinderte Theaterschaffende geöffnet und wie Stadttheater bei diesem Prozess unterstützt werden können. „Expedition Inklusion“ wird gefördert von Aktion Mensch sowie der Kämpgen Stiftung; die Projektleitung obliegt Katharina Weishaupt. Alle Interessierten sind zum öffentlichen Werkstattgespräch am 12. Juni eingeladen, bei dem auch Filmmaterial aus den Workshops gezeigt wird. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter dhandschuh@theaterdo.de wird gebeten.

  403. Freizeit und Vergnügen im alten Dortmund: MKK bietet neue Führung zur Stadtgeschichte (PM)

    An jedem ersten Sonntag im Monat geht es im Museum für Kunst und Kulturgeschichte ab sofort ab in die Vergangenheit der Stadt: Führungen zu wechselnden Themen beleuchten die Stadtgeschichte. Los geht es am Sonntag, 5. Juni, 15 Uhr mit der Freizeit und dem Vergnügen im historischen Dortmund. Die Führung kostet 3 Euro, der Eintritt ist frei.

    Für die Arbeiter*innen und Bürger*innen im Kaiserreich bestand Freizeit aus dem Gang in die Kneipe, dem Leben im Verein oder einem Besuch auf der Osterkirmes. Von den ersten Forderungen der Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert bis hin zu einem Acht-Stunden-Tag für alle war es ein weiter Weg: Erst 1918 wurde er bei vollem Lohnausgleich Wirklichkeit. Das veränderte auch das Freizeitverhalten und letztendlich auch das Stadtbild.

    Nach dem Arbeitstag suchten die Menschen in den 1920er-Jahren in den Cafés und Cabarets nach Ablenkung mit neuen Tänzen, neuer Musik und oft freizügiger Kleidung. Radrennen, Kino, Spielautomaten – das urbane Vergnügungsangebot wuchs auch mit den technischen Innovationen, und die Kommerzialisierung und Industrialisierung von Freizeit, wie wir sie heute kennen, nahm ihren Anfang. Werbung und Leuchtreklamen bestimmten zunehmend das Stadtbild.

  404. Am 11. Juni 2022 erklingt bei KLANGVOKAL erstmals in Deutschland Gaetano Donizettis Oper „Caterina Cornaro“ aus dem Jahr 1844 (PM)

    Schönheit und Expressivität: Ausgewiesene Belcanto-Spezialisten widmen sich im Konzerthaus Dortmund Gaetano Donizettis letzter Oper „Caterina Cornaro“ von 1844, die bei KLANGVOKAL erstmals in Deutschland aufgeführt wird. Neben der gefeierten jungen Sopranistin Roberta Mantegna, die die Titelrolle verkörpert, reüssieren in dieser Aufführung der hervorragende Tenor Dmitry Korchak und der international gefeierte Dirigent Giacomo Sagripanti.

    Publikum und Presse staunen, als am 28. Mai 1972 am legendären Teatro San Carlo in Neapel erstmals seit 1845 wieder Gaetano Donizettis letzte zu seinen Lebzeiten uraufgeführte Oper „Caterina Cornaro“ gegeben wird. Der Jubel ist fast grenzenlos: Sehnsuchtsvolle Romanzen und Arien beglücken durch Belcanto-Schönheit und Virtuosität im Stile der 1830er-Jahre, als Donizetti wie sein Kollege Bellini mit herzergreifenden Melodien zu verwöhnen weiß. Dramatische Liebesduette, große Chorszenen und Finali hingegen künden bereits die spätere Expressivität Giuseppe Verdis an, der zu diesem Zeitpunkt gerade erst seine Karriere beginnt.

    Hinzu kommt ein spannendes Sujet: Caterina wird vom venezianischen Rat der Zehn erpresst und muss aus Machtgründen ihre bevorstehende Liebesheirat absagen. Die Folge: Unglück, aber auch Momente von Nähe, Verständnis und Liebesglück – das von Donizetti subtil in Töne gesetzte Libretto um die zyprische Königin Caterina Cornaro besitzt alle Zutaten für eine erfolgreiche Oper der damaligen Zeit. Dem Werk war bei seiner Uraufführung allerdings kein Erfolg beschieden – wohl vor allem, weil der Komponist krankheitsbedingt nicht den Proben und der Uraufführung beiwohnen konnte und die Titelrolle falsch besetzt war. Donizetti, der von seinem Werk überzeugt war, ist zutiefst enttäuscht.

    Famose Sängerinnen als Anwalt
    Belcanto-Opern werden überwiegend durch exponierte Gesangsstars, seltener auch durch Dirigenten wiederentdeckt. Mit Leyla Gencer in Neapel und New York sowie Montserrat Caballé in Paris und Barcelona waren es zwei der größten Primadonnen, die sich der Titelrolle annahmen. An ihrer Seite: die großen Tenöre Giacomo Aragall bzw. José Carreras und Bariton-Legende Renato Bruson. Zuletzt gab es noch vereinzelt konzertante Aufführungen, so 2010 in Amsterdam, 2011 in London und 2014 in Montpellier. Die jetzige Aufführung – 50 Jahre nach Neapel – ist die späte deutsche Erstaufführung.

    In Dortmund übernimmt die junge Italienerin Roberta Mantegna, die mit Belcanto-Rollen in Bellinis „Il pirata“ in Mailand, Genf und Palermo, aber auch mit Verdi in Madrid, Rom und Venedig reüssiert, die Titelrolle. Unter Fachleuten gilt sie als eine der spannendsten Soprane ihrer Generation. Mit Dmitry Korchak, der seit Langem zwischen Wien, Paris und Barcelona und 2021 bei Klangvokal mit Bellinis „Il pirata“ beeindruckte, und Bariton Davide Luciano, dem „Don Giovanni“ der Salzburger Festspiele 2021, sind jetzt zwei weitere Belcantisten vertreten.

    Längst gehört Maestro Giacomo Sagripanti mit Rossini beim Festival in Pesaro und Berlin und Donizetti in Wien und London, aber auch mit Verdi in Madrid und Paris zu den führenden Dirigenten dieses Repertoires. Wenn er am Pult des WDR Funkhausorchesters Köln steht und das famose Ensemble und den WDR Rundfunkchor dirigiert, entfaltet sich gewiss wieder dieser besondere Zauber des reifen Belcanto.
    Gaetano Donizetti: Caterina Cornaro
    Programm: Oper, konzertante Aufführung, deutsche Erstaufführung.
    Samstag, 11. Juni 2022, 20.00 Uhr | Konzerthaus Dortmund.
    Mit: Roberta Mantegna (Caterina), Davide Luciano (Lusignano), Dmitry Korchak (Gerardo), George Andguladze (Mocenigo), Adam Palka (Andrea), Dmitry Ivanchey (Strozzi), Anna Malesza-Kutny (Matilde)
    WDR Rundfunkchor,
    WDR Funkhausorchester,
    Giacomo Sagripanti (Dirigent).
    Karten: 20/25/35/45/55/65 Euro.

  405. Neue Ausstellung unter dem Titel: „jetzt“ im Kunstbetrieb in der Nordstadt (PM)

    Unter dem Titel: „jetzt“ sind 12 Künstler*innen dem Aufruf zur Projektteilnahme des kunstbetriebs Dortmund gefolgt und zeigen aktuelle Arbeiten zum Thema. Es sind Anne Jannick, Susanne Grytzka, Angela Jansen, Udo Unkel, Paola Manzur, Sylvia Reuße, Anke Droste, Klaus Pfeiffer, Mathes Schweinberger, Artur Aleksander Wojtczak, Ana Maria Avilés Toro und Brigitte F. Siebrecht. Vier der Künstler*innen haben ihr Atelier in der Nordstadt.

    Alle Ereignisse erlebe ich originär nur im Jetzt. Vergangenheit und Zukunft sind Abstraktionen des Geistes. Vergangenheit steht für das, woher wir kommen, für die Geschichte und für Erinnerungen. Zukunft konstituiert sich aus Visionen, Hoffnungen oder Ängsten. Wofür steht aber die Gegenwart? Das Jetzt ist ein nicht näher bestimmbarer Zeitraum zwischen Vergangenheit und Zukunft. Man kann es als Mittel ansehen, um ein Ziel in der Zukunft zu erreichen.

    Man kann den Augenblick auch betrachten als das einzig Wirkliche und Gewisse, ohne Projektionen auf eine kommende Zeit. Im flüchtigen Jetzt kann man der Welt, den anderen und sich selbst leibhaftig begegnen.
    Das Projekt „Jetzt“ ist der Versuch, das Sein im Heute zu greifen. Gegenwart sehen, spiegeln, kritisieren, feiern, verstehen, deuten, … . Das Jetzt auf die Bühne der Kunst bringen ist das Anliegen unseres Projekts. (Text: Droste)

    Die Austellung ist bis 25. Juni 2022 zu sehen.
    Öffnungszeiten: montags bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags 11 bis 13 Uhr

    Am 18. und 19. Juni ist die Schau und das Atelier Droste auch Rahmen der Dortmundweiten Offenen Ateliers/Galerien ganztägig geöffnet.

    Sabine Spieckermann
    der kunstbetrieb
    Gneisenaustraße 30
    44147 Dortmund
    0231-5348205
    http://www.derkunstbetrieb.de

  406. Andreas Weißert liest Balladen von Bürger bis Brecht (PM)

    Andreas Weißert, bekannt für seine literarischen Silvester-Lesungen, stellt ein neues Programm am Sonntag, 12. Juni, um 18 Uhr im Studio des Schauspiel Dortmund vor. Der Schauspieler widmet sich diesmal den deutschen Balladen von Gottfried August Bürger, Schiller, Goethe, Heine, Droste-Hülshoff, Fontane und Bertolt Brecht und stellt eine Auswahl von über zehn Balladen vor. Er spricht auch über die Technik der Balladendichtung und wird an der Gitarre musikalisch begleitet von Reinhard Timmer. So geben die beiden Künstler einen spannenden Einblick in die Literaturgeschichte und lassen die Balladen neu aufleben. Karten für 19,- Euro (12,50 Euro ermäßigt) gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  407. Bücherflohmarkt, Kinderspaß und Führungen rund um die Zentralbibliothek (PM)

    Am Samstag, 11. Juni gibt es Bücher nicht nur in der Zentralbibliothek, sondern auch um sie herum: Zwischen 10 und 15 Uhr findet rund um die Bibliothek am Max-von-der-Grün-Platz der alljährliche Flohmarkt für Bücher und andere Medien statt. Die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek e.V. beteiligen sich ebenfalls mit einem Stand. Dazu verkaufen die Mitarbeiter*innen der Stadt- und Landesbibliothek Waffeln, Crepes und Getränke zu familienfreundlichen Preisen.

    Wer sich mit einem eigenen Stand beteiligen möchte, kann spontan und ohne Voranmeldung ab 9 Uhr zum Aufbauen kommen. Tische müssen mitgebracht werden, dauerhafte Parkmöglichkeiten bestehen nicht (kurzes Ausladen möglich). Die Teilnahme kostet 5 Euro, die im Laufe des Vormittags eingesammelt werden.

    Auch drinnen in der Bibliothek gibt es Programm: Unter dem Motto „Tauschen, Teilen, Leihen, Reparieren!“ kann man im Studio B die „Bibliothek der Dinge“ kennenlernen – und dank der Kooperationspartner wie dem Büro für Internationale Beziehungen der Stadt Dortmund auch eine Menge über Nachhaltigkeit lernen.

    Im Kinder- und Jugendbereich der Bibliothek können kleine Besucher*innen rätseln, ausmalen und dabei kleine Belohnungen gewinnen. „Bücher beißen nicht“ heißt es von 12 bis 13 Uhr – alle Kinder, die Lust auf aufregende, spannende oder lustige Geschichten haben, sind zum Zuhören eingeladen.

    Zudem bietet Bibliothek Führungen zu folgenden Themen:
    10 und 13 Uhr: „Wie kommt das Buch ins Regal?“ (ca. 60 Min.)

    11 und 14 Uhr: „Schönheit mit Verstand“ – In der Haus- und Architekturführung geht es um die architektonischen Besonderheiten und die Nutzung der Bibliothek (ca. 30 Min.)

    12 Uhr: „Wissen in der Unterwelt“ – Einblick in die Bestände bis zurück ins Jahr 1907 im Magazinbereich, der sonst für das Publikum geschlossen ist (ca. 45 Min.).

    Zwischen 11 und 14 Uhr kann man an und in der Bibliothek auf den „LITEROMATEN“ treffen, der kleine Texte für zwischendurch produziert.

    Fragen zu den digitalen Angeboten rund um E-Books, Streaming & Co. beantworten ab 11 Uhr Mitarbeiter*innen im Foyer und laden zum Ausprobieren vor Ort. Weitere Informationen unter (0231) 50-23237.

  408. Sonntagsführungen durch die Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 5. Juni bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Eine Führung durch die Ausstellung „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte beginnt um 14 Uhr (3 Euro Führung plus 6/3 Euro Eintritt). Zudem gibt es um 15 Uhr eine Führung zur Dortmunder Stadtgeschichte, speziell zum Thema „Freizeit und Vergnügen“. (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/mkk.

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum: Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu (Ur-)Großmutters Zeiten in der Schule zuging. „Nicht allein das ABC bringt die Menschen in die Höh’“ lautet der Titel der Veranstaltung (An der Wasserburg 1). Kosten: 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte vorher anmelden unter Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Eine Einführung in die Geschichte der Gedenkstätte Steinwache und in die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ startet um 14.30 Uhr an der Steinstraße 50. Treffpunkt ist der Hof der Steinwache. Der Eintritt ist frei, Anmeldung und Infos: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  409. Das wird bunt: Der Sommer auf der UZWEI – fünf Wochen volles Programm – vom VR-Workshop bis Comiczeichnen (PM)

    Der Sommer auf der UZWEI im Dortmunder verspricht ein buntes Programm: Unter dem Motto „Colorful Summer“ locken Workshops von Gamedesign über Musikproduktion, Film, Comic, Animation bis hin zum Gestalten von 3D-Welten im virtuellen Raum. Die Kinder und Jugendlichen können elektronische Songs komponieren, gruselige Kreaturen erschaffen und zum Leben erwecken, Manga-Selbstporträts zeichnen oder lernen, einen Podcast zu machen.

    Es gibt Angebote von der zweiten bis zur sechsten Ferienwoche, für Kinder und Jugendliche, ab dem Vormittag oder ab nachmittags. In der zweiten Ferienwoche gibt es für 8- bis 12-Jährige auch eine ganztägige Betreuung inklusive Mittagessen (10 bis 16 Uhr). In Kooperation mit dem schauraum: comic + cartoon bietet die UZWEI erstmals Comic-Workshops.

    Die Workshops finden auf der UZWEI im Dortmunder U (Ebene 2) oder im schauraum: comic + cartoon statt und sind teils kostenlos. Das komplette Sommerferienprogramm gibt es online: aufderuzwei.de/programm

  410. „Treff am Turm“: Eichlinghofen trifft sich (PM)

    Unter dem Motto „Wir lassen unsere Kirche im Dorf“ möchte die evangelische Kirchengemeinde Dortmund-Südwest ihre Eichlinghofer Kirche und alles was dazugehört als Dorfmittelpunkt für die Menschen die hier leben weit öffnen. Der Platz vor dem (Kirch)Turm, das Grün um den (Kirch)Turm, das Innere der Kirche stehen offen für Begegnungen und sollen künftig auch viel häufiger so genutzt werden.

    Beginnen wird die Reihe mit dem „Treff am Turm“ ein Fest der Extraklasse: Am 10. Juni werden ab 18 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger von einem Kochteam mit auf eine ganz besondere kulinarische Reise genommen: Angefangen mit Bruschetta-Variationen, über verschiedene Grillgemüse, Rosmarin-Kartoffeln und Salate sowie Porchetta (Schweinerollbraten aus der Toskana) oder Coq au vin bis hin zu Tiramisu kann gemütlich geschlemmt werden. Selbstverständlich gibt es auch – ganz klassisch – die Wurst vom Grill! Getränke wie Bier, verschiedene Weine und Alkoholfreies sowie Musik im Hintergrund und gute Gespräche runden das Erlebnis ab.

    Ein motiviertes Organisationsteam rund um Pfarrer Hans-Jürgen Drechsler freut sich auf dieses Schmankerl und auf gute Begegnungen am (Kirch-)Turm, Eichlinghofer Straße 5!

  411. Erfolgs-Podcast „Die Gute Minute“ (PM Artscenico e.V.)

    Der Schauspieler und Musiker Matthias Hecht liest ausgewählte Episoden aus seinem Erfolgs-Podcast „Die Gute Minute“, den er am 22. März 2020 inmitten des ersten „Lockdowns“ ins Leben gerufen hat.

    Er verknüpft die tagebuchartigen Gedanken, in denen es um die kleinen, banalen Dinge geht, die dieser pandemischen Zeit trotz allem positive Aspekte abringen, mit erzählten Erinnerungen aus dem ersten Jahr der Pandemie. Das ist unterhaltsam, nachdenklich und amüsant zugleich.
    Dazu spielt er Songs seiner Band CHILEK auf der Gitarre, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind.

    Der Podcast „Die Gute Minute“ war unter anderem „Podcast Tipp des Monats Juli2020“ in der Süddeutschen Zeitung und Gewinner des dritten Preises beim Wettbewerb „Podcast des Jahres im deutschsprachigen Raum“, ausgelobt von der Schule des Sprechens in Wien.

    10.06.22 / Beginn 19:30 Uhr Einlass ab 19.00 Uhr
    Haus-Schulte-Witten,
    Wittener Str. 3
    44149 Dortmund

    Eintritt frei – Spende beim Austritt erwünscht
    Platzreservierung erforderlich unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder unter Telefon 0231 50-23237.

  412. MusikImbiss im Park (PM)

    Mit Beginn des Sommers finden im Westfalenpark im Juni zwei Familiensonntage mit Musik, Spiel, Sport und Spaß auf der neuen gestalteten Festwiese statt. Westfalenpark und Jugendamt verwandeln am 19. und 26. Juni die Festwiese zum Treffpunkt für Musikliebhaber und Sportbegeisterte.

    In der Zeit von 13 bis 18 Uhr macht der durch Juicy Beats Festival, den Summersounds DJ-Picknicks und weiteren Outdoorveranstaltungen in ganz Dortmund beliebte MusikImbiss des Jugendamtes auf seiner großen Sommertour durch Dortmund auch Halt im Westfalenpark!

    Mit Max Gyver am 19. Juni und DJ Schänz am 26. Juni sorgen engagierte DJs für entspannte Beats für große und kleine Besucher*innen!

    Allen Besucher*innen steht eine Auswahl unterschiedlicher Spiele zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung.

    Ein kleines Angebot an Speisen und Getränken für den zusätzlichen Genuss rundet die chilligen Sonntagnachmittage zu einem tollen Gesamterlebnis auf der Festwiese ab.

    Für einen gemütlichen Aufenthalt ist das Mitbringen von Decken unbedingt erwünscht.

    Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, lediglich der normale Parkeintritt in Höhe von 3,50 Euro für Einzelpersonen und 7,00 Euro und 10,50 Euro für kleine und größere Familien bzw. Gruppen mit Kindern ist zu entrichten.

    „MusikImbiss im Park“ ist eine gemeinsame Veranstaltung des Jugendamtes der Stadt Dortmund und des Westfalenparks.

  413. Die nächsten Termine im Theater Fletch Bizzel (PM)

    KINDER- & FAMILIENTHEATER
    Kulturbrigaden@FletchBizzel – „Zwei Monster“
    Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von dem britischen Kinderbuchautor und Illustrator David McKee in der deutschen Bühnenfassung von Gertrud Pigor
    Alter: AB 4 JAHREN PREISE: 8€ (6€ für Gruppen)
    So. 12. Juni 15.00 Uhr PREMIERE
    Sa. 18. Juni 15.00 Uhr mit anschließendem Bastel-Workshop
    Zwei Monster – ein rotes und ein blaues. Sie wohnen jeweils auf der anderen Seite eines großen Berges. Das eine sieht den Sonnenaufgang, das andere den Sonnenuntergang. Sich gegenseitig gesehen haben sie noch nie, aber sie kommunizieren durch ein Loch im Berg miteinander. Und sie streiten gerne, und zwar so doll, bis irgendwann die Felsbrocken nur so fliegen… Ein Stück, das in jeden KiTa- oder Klassenraum passt: 40 Minuten Zoff – ein Spaß auch für große Streithähne und – hühner… Es spielen: Christiane Wilke und Mika Kuruc • Regie: Rada Radojcic • Musikalische Leitung: Dixon Ra • Kostüm & Bühne: Anna Hörling

    BASTEL-WORKSHOP
    Zum Stück „Zwei Monster“
    Alter: AB 4 JAHREN
    PREISE: kostenlos, jedoch mit Anmeldung unter info@fletch-bizzel.de Sa. 18. Juni im Anschluss an die Vorstellung
    Wir basteln passend zum Stück. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich, da die Plätze begrenzt sind. Anmeldung mit Namen und Alter des Kindes bitte an info@fletch-bizzel.de.

    KREATIVWORKSHOP
    Ferienspaß im Fletch Bizzel – Kulturrucksack unterwegs Alter: 10-14 JAHRE
    PREISE: kostenlos mit Anmeldung unter info@fletch-bizzel.de
    Sa. 18. Juni 14:15 – 17:15 Uhr
    Der Workshopraum des Theaters Fletch Bizzel öffnet kostenfrei seine Türen, dahinter wartet ein Angebot vom Kulturrucksack Dortmund, die Workshopleiterin Nina Mühlmann und ein bunter Haufen an Kreativmaterial! Zu dem Thema (T)Räume haben wird gewerkelt, gezeichnet, gemalt, erzählt! Es kommen verschiedene kulturelle Techniken zum Einsatz: kreatives Schreiben, Audioaufnahmen, Zeichnen und Malen, Körper- und Stimmpräsenz. Anmeldung erbeten, insgesamt gibt es 8 Plätze. Bringt sicherheitshalber ein altes Hemd oder einen alten Pulli mit, der Acrylfarbflecken bekommen darf.

    KONZERT – FUNK & Special Guests zur Sommerpause
    DIXSON’S Session Night mit Marc Reece & Band
    PREISE: 14/7ۦ
    Fr. 17. Juni 20.00 Uhr
    In der Reihe DIXON’s Session Night präsentiert Dixon Ra wechselnde Bands und Special Guests, die den Musikstil für den Abend vorgeben. Dixon Ra – geboren in Belgrad- ist ein junger Saxophonist und Multiinstrumentalist, der Musiker*innen und Bands aus Dortmund und darüber hinaus einlädt, die sich abseits vom Mainstream bewegen. In kleinem Rahmen präsentieren Künstler*innen aus Dixons lokalem Netzwerk Musik, Show und Performance geprägt von globalen Einflüssen.
    Special Guest: Gitarrengott Marc Reece mit Band

    COMEDY – SOLOPROGRAMM
    Guido Fischer – „Besser scheitern“
    PREISE: 19/13ۦ

    So. 19. Juni 18.00 Uhr
    Guido Fischer, der Schauspieler und Comedian aus Hannover, der in Köln lebt, spielte 13 Jahre lang erfolgreich die Ein-Mann-Show „Caveman“ auf deutschen Kabarett- Bühnen. Seit 2004 ist er regelmäßiger Gast im Fletch Bizzel zusammen mit seinem Dortmunder Kollegen Björn Jung. Nun erscheint sein neues Solo-Programm zum Ende des Lockdowns. Das Resümee eines Mittfünfzigers über die kleinen und großen Patzer in seinem Leben. Irisierend, funkelnd, schöner als der schöne Schein!
    Es spielt: Guido Fischer · Regie: Andreas Potulski

    FESTIVAL RuhrHOCHdeutsch

    24. Juni bis 02. Oktober 2022 im Spiegelzelt an der Westfalenhalle
    Den ganzen Sommer lang präsentieren wir wieder Highlights der Kabarett- und Comedy-Szene, aus dem Ruhrpott und von anderswo. Stars und Sternchen; Newcomer und Aufsteiger; bekannte Namen und Geheimtipps zum Weitersagen. Neu ist das Gastronomiekonzept mit dem Partner BRAUTURM im U. So bekommt man in der Reihe „… immer montags …“ Currywurst und Bier zusammen mit Kabarett vom Feinsten für 22 €. Und immer dienstags bieten wir im neuen Special ”Cocktail & Comedy Mix + 3 Special Guests” im Preis von 29 € nicht nur einen Cocktail inclusive, sondern gleich drei Special Guests des geschliffenen Wortwitzes.
    Mehr auf http://www.ruhrhochdeutsch.de

  414. „Juni 2022“ im Tresor.West in Dortmund-Hörde (PM)

    Auch im Juni bleibt es nur bei den Samstagen als Öffnungstagen ab 23:59 Uhr. Tickets für alle Veranstaltungen gibt es online und an der Abendkasse. Der Tresor West sucht noch Mitarbeiter für das Team in unterschiedlichen Positionen und Bereichen. Weitere Informationen hierzu unter: http://www.tresorwest.com/jobs

    Behind Bars Exhibition ist eine Kooperation zwischen dem Dortmunder Technoclub und Experimentierraum Tresor.West und dem Seminar „Urbane Bühne“ von Prof. Mischa Kuball, Professor für Kunst im öffentlichen Raum, an der Kunsthochschule für Medien Köln. Die teilnehmenden KHM- Studierenden zeigen Arbeiten in den Nischen und dunklen Kammern des Tresor.West-Raums, in denen zeitgenössische Klänge auf zeitgenössische Kunst treffen. Sie basieren auf und arbeiten mit bewegten Bildern, digitalen und analogen Ansätzen. Die Ausstellung im Tresor.West, einem außergewöhnlichen Ort der Arbeit mit Ton, Licht und Bewegtbild nahe Dortmund-Hörde, kann im Rahmen des regulären Clubprogramms für die nächsten sechs bis acht Wochen besucht werden. Mit Javkhlan Ariunbold, Bidisha Das, Polina Korovina, Julia Vergazova & Nikolay Ulyanov. Kuratiert von Mischa Kuball.

    Javkhlan Ariunbold. Seine jüngsten Arbeiten beschäftigen sich mit Legenden, Märchen, Mythen und dem Aberglauben nomadischer Kulturen und ihrer Beziehung zu Natur und Religion. In seiner neuen Arbeit bei Tresor.West möchte er sich auf bedrohte Arten wie die Saiga-Antilope, den Gobi-Bären, das mongolische Rothirsch, den Schneeleoparden und das Argali-Schaf sowie die weiße Gazelle konzentrieren, deren Lebensraum reicht von der Wüste Gobi im Süden bis zur Taiga im Norden der Mongolei. Das zentralasiatische Hochland ist reich an Bodenschätzen wie Gold, Kupfer, Kohle, Molybdän und sogar Uran, weshalb große internationale Konzerne massiv in den Ausbau von Minen investieren. Der Abbau von Bodenschätzen entzieht dem Boden Wasser, was zu Wasserknappheit führt, was wiederum das Aussterben bedrohter Tierarten und den Verlust der Viehherden der Nomaden zur Folge hat. Diese Tiere sind eng mit der nomadischen Kultur verbunden und tauchen oft in nomadischen Legenden und Märchen auf.

    Bidisha Das: Un-Szene. Erinnerungsskizzen aus der Vergangenheit werden in der Installation durch das Zusammenspiel und Zusammenspiel von UV-Licht und Dunkelheit eingefangen. Ein Skelett einer „es war einmal eine Pflanze“ wird zum Symbol der unsichtbaren Szene.

    Julia Vergazova & Nikolay Ulyanov: Techno-Barock, Algo-Rave-Performance. Barock ist einer der am zweideutigsten interpretierten Begriffe in der Kunstgeschichte und -theorie, der sich auf sehr unterschiedliche Praktiken in der Kunst bezieht. Das Wort ist eher eine Metapher als eine Bezeichnung für einen bestimmten und wiedererkennbaren Stil. Ausgehend von dieser Offenheit experimentieren Vergazove & Ulyanov mit musikalischen Formen aus beiden Musikrichtungen. Andere Stränge des Technobarocks, die es zu erforschen gilt, sind rasterartige Rhythmen, ihre algorithmischen Wurzeln, Chromatik und Verbindungen zu Gilles Deleuze. Julia Vergazova und Nikolay Ulyanov sind ein Künstlerduo. Ihre Praxis spricht von Methoden des spekulativen Geschichtenerzählens durch die Schaffung von Installationen sowie von der Anwendung technologiegetriebener Methoden zur Schaffung von Visuals und Erzählungen. Künstler schaffen auch digitale Werke für NFT und hybride, phygitale Objekte.

    Heimelektronik aka Ive Müller aus Dortmund. Projekt, das 1996 von Holger Erlenwein und Ive Müller gegründet wurde, bevor sie sich 1999 trennten. Ive Müller verwendet diesen Namen weiterhin. https://soundcloud.com/electronic-corporation

    Die einzigartige imaginäre Welt, in der sich Liza Aikin bewegt, entspringt der klassischen Musik und dem treibenden Wunsch, musikalische Klanglandschaften zu komponieren, die uns zu Erinnerungen an ihre eigenen Erinnerungen führen. Liza hat einen klassischen Musikhintergrund und begann im Alter von 8 Jahren Geige zu spielen. Ihre Leidenschaft schwankt zwischen Film-Noir-Atmosphäre, alten analogen Musikinstrumenten und modularen Synthesizern, die Liza mit ihren Field -Recording- Fähigkeiten kombiniert, um die Kreation auf eine Ebene der detaillierten Schichtung zu einer rohen Klangkomposition ohne Worte zu bringen und verkleidete Energie an Ort und Stelle zu bringen. Kurz nach ihrem Umzug nach Berlin folgte Liza ihrem Traum, in der Audiobranche zu arbeiten. Indem sie dem Kern der Technologie ausgesetzt war, verlagerte sich ihr Interesse auf die Produktion, um das perfekte Stück zu fertigen, das in ihren Sets fehlt, und um den Sound und die Atmosphäre zu schaffen, nach der sie gesucht hat. Berlin wurde zu ihrem Schauplatz für die Erkundung historischer verlassener Gebäude und Industrien, wo sie ständig nach Feldaufnahmen sucht. Ihre Mission ist es, ihre neue Klangcollage mit ihren Produktionstechniken und Gefühlen zu erstellen. Die Produktion von Liza Aikin ist oft unterwegs, um Klänge einzufangen, die mit Orten mit emotionaler oder evokativer Bedeutung verbunden sind, und entfernt sich von der Linearität des modernen Techno, um eine charakteristische narrative Form anzunehmen. Nach mehr als 10 Jahren als DJ veröffentlichte Liza Aikin 2017 ihre Debüt- EP auf Emetic Uk. Liza bringt konkrete Texturen, grobkörnige Beats und knallharte Verzerrungen, gemischt mit hervorragender Komplexität, um wirklich originelle Tracks zu kreieren. Ihre zweite Veröffentlichung Versailles, veröffentlicht auf Rebekahs Decoy Records, vereint eine Vielzahl von unerwarteten, hochinteressanten metallischen Feldaufnahmen, gemischt mit kraftvoll gebauten Kicks. Diese Kombination weckte das Interesse vieler Künstler und Kanäle und landete die Tracks, die auf BBC Radio 1 gespielt werden sollten. Last but not least finden wir in dieser Folge zwei Remixe von Taakaki Itho und Rory st. John. Liza Aikins neueste Veröffentlichung ist „Les Visage“, ein einzigartiger Track, der auf der Hardersmart-Compilation von Mord Records veröffentlicht wurde. Hier wird der Zuhörer in einen Story-ähnlichen Track versetzt, wo ein melodischer Jet-Melancholie-Start mit knallharten Akzenten und kraftvollen Warehouse-Kicks und Basslinien überrascht. Die musikalische Forschung von Liza Aikin geht immer weiter und besticht durch ihre Leidenschaft und Frische. Liza Aikin ist eine bemerkenswerte DJ, deren Turntable-Power sie dazu bringt, die Grenzen der Stile enorm zu erweitern. Von dunklen, düsteren, ziemlich hart aufgeladenen Sets über Monster Drum ’n Bass/Breakcore bis hin zur deutschen Schule des Techno, Liza Aikin packt ihre handwerkliche Kraft in das Erlebnis. https://soundcloud.com/lizaaikin
    Velvet May ist ein italienischer und in Berlin lebender Künstler, Live-Performer und DJ, der sich auf elektronische Körpermusik, Post-Punk, Industrial und Techno-Texturen konzentriert. Das Ende 2018 geborene Projekt debütierte mit der EP „Vast As Black Night“, die auf seinem Label „Tears On Waves“ veröffentlicht wurde und schnell wichtige Unterstützung von vielen Künstlern der Szene erhielt. Im Juni 2019 veröffentlicht er sein zweites und meistverkauftes Album „Unknown Bodies“, dessen

    gleichnamiger Track große Spuren hinterlässt und seinen Sound und seine Texturen bekannter macht. Eine erotische Geschichte, die auf Berührungen und höllischen Blicken basiert und dennoch göttlich ist und Schande und Ruhm verbreitet. Eine Geschichte verlorener Hemmungen und Empfindungen. Nach ein paar Monaten definiert er seinen Sound mit seiner EP „Phoebe’s White Skin“, die als seine reifste Platte in Bezug auf den Sound erscheint, der sein Projekt umfasst. Die Live-Auftritte voller Energie, sehr organisch und konstant, setzen das um, was im Studio während der Vorbereitung seiner Tracks gut aufgebaut wurde. Die Musik von Velvet May wird von Aspekten wie Lust, Erotik und Vergnügen repräsentiert, und er tut dies in der krassen Dramatik seines lebendigen Geistes. Es gibt keine Vereinfachungen, alles wird ohne Schliff und Schattierungen übersetzt, aber in Bezug auf sein wahres Wesen. https://soundcloud.com/velvetxmay
    Bloody Mary umfasst alle Aspekte eines etablierten Künstlers für elektronische Musik: DJing mit Vinyl, Produzieren, Live-Shows und seit 2010 das Label Dame-Music. Die in Frankreich geborene Künstlerin und Adoptivberlinerin ist sehr aktiv. Wenn sie nicht von Gate zu Gate geht, versteckt sie sich normalerweise mit ihrer Studioausrüstung, um die Kunst der Produktion weiter zu perfektionieren. Bloody Mary zog 2005 nach Berlin und es dauerte nicht lange, bis ihre DJ-Karriere international durchstartete. Heute ist ihr Name in der elektronischen Musikszene auf der ganzen Welt bekannt, da sie in den letzten zehn Jahren ihre Live- und DJ-Sets auf Festivals und Clubs auf der ganzen Welt gebracht hat. 2010 gründete Bloody Mary ihr eigenes Vinyl- und Digitallabel: Dame-Music. Bis heute hat das Label über vierzig Veröffentlichungen mit Künstlern wie KiNK, Thomas P. Heckmann, Alien Rain und Hardfloor und vielen anderen herausgebracht und zahlreiche Labelpartys in ganz Europa veranstaltet. Als Produzentin hat Bloody Mary in den letzten zehn Jahren unzählige Platten auf Dame- Music veröffentlicht, obwohl sie sich 2017 entschied, die Grenzen zu überschreiten und ihre Musik auf Josh Winks Ovum Rec., DJ Pierres Afro Acid und dem legendären britischen Techno Label von Tim Taylor: Missile zu veröffentlichen. Sie ist regelmäßig beim Amsterdam Dance Event, wo sie von Roland ausgewählt wurde, um auf dem 303 zu sprechen, und nahm auch am Synchronisationspanel teil, bei dem ein Künstler gebeten wird, Musik für einen Werbespot vor einem Team von Branchenprofis zu produzieren. Spulen wir vor bis 2019, dem Jahr, in dem sie ausgewählt wurde, einen offiziellen Remix von Phutures klassischen Acid Tracks zu machen, der sehr gut angenommen wurde. Sie veröffentlichte auch ihre Solo-Live-Show, die im berüchtigten Keller des Tresor Berlin debütierte. Im Jahr 2020 zeigt ihre Karriere keine Anzeichen, an Schwung zu verlieren: Im Februar wird eine EP in Zusammenarbeit mit Cardopusher erscheinen, die einen Sarin-Remix enthält, gefolgt von der Veröffentlichung einer Vinyl zum Gedenken an den 10. Jahrestag von Dame-Music. Das Album wird Ausschnitte der Künstler des Labels enthalten, zusätzlich zur exklusiven Teilnahme einiger besonderer Gäste. Dank ihres exquisiten Musikgeschmacks und ihrer eleganten Bühnenpräsenz trat sie auf Festivals wie dem Movement in Detroit, Piknic Electronik in Australien und Barcelona, dem Intro Festival in der Mongolei, dem Epizode in Vietnam, dem Rainbow Serpent, dem ADE, dem auf Sónar und das WMC in Miami auf. Sie hat auch weltberühmte Clubs wie Fabric London, Space Ibiza, Panorama Bar Berlin, Smart Bar Chicago, Tresor und viele mehr mit ihrer Anwesenheit beehrt. https://soundcloud.com/bloody-mary
    „Hab keine Angst davor, das zu tun, was dich glücklich macht, auch wenn es bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen. Machen Sie Kunst so, wie Kunst für Sie schön ist.“ Simone Scardino hat einen Musikstil und eine Vision geschaffen, die ihm wirklich eigen sind, und teilt sie mit seinem neuen Soloprojekt Conceptual mit der Welt. Techno ist Körpermusik. Es dreht sich alles um dieses besondere Gefühl, das du hast, wenn dein Geist abschaltet und dein Körper einfach der Musik folgt, das Gefühl der Freiheit,

    wenn du tanzt. Simones Vision von Techno prägt unaufhörlich seine einzigartigen Produktionen sowie seine DJ-Sets. Farbenfroher und energiegeladener Techno, eine kraftvolle Explosion von Verrücktheit und Fröhlichkeit zugleich. Dreidimensionale räumliche Klänge kombiniert mit sanften, aber entschlossenen Drum-Grooves erzeugen ein mystisch wirbelndes Ergebnis und ein mörderisches Stereo-Erlebnis. Letztes Jahr gründete Simone das Berliner Kunst- und Musikkollektiv Friendship Collective. Durch seine Hingabe an Techno und bildende und darstellende Kunst wurde die Idee für Conceptual geboren. Seine Auftritte sind oft durch die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern und Performern gekennzeichnet, wodurch ein besonderes Techno-Erlebnis für die Menschen geschaffen wird, die ihn spielen sehen. Simones progressive Herangehensweise an das Produzieren und Auflegen sowie seine Zusammenarbeit mit Künstlern innerhalb und außerhalb der Musik spiegelt seine künstlerische Vision und Ziele ebenso wider wie seine temperamentvolle Persönlichkeit und verkörpert im Wesentlichen das, was Conceptual darstellt. https://soundcloud.com/conceptual2020
    Vsk. Seit seiner frühesten Jugend hegt er eine große Leidenschaft für elektronische Musik und durch das Herumhängen im berühmten Plattenladen aus der Hauptstadt „Remix“ wurde er mit nur 16 Jahren in die Welt des DJing eingeführt. Er hat sich mit verschiedenen Formen von Techno vertraut gemacht, sein Stil reicht von einem Sound, der normalerweise sehr hart und düster ist, oft mit Industrial- Einflüssen, bis hin zu einem ganz anderen, tieferen und mentaleren, beide immer noch leicht erkennbar als aus demselben Kopf stammend. Er begann sehr früh als DJ in den Clubs der Hauptstadt aufzutreten und war ab 2007 für zwei Saisons Resident-DJ im Goa Club. Gleichzeitig lernte er den Künstler Ken Karter kennen, der ihn in die Welt der Produktion und des Masterings einführte. Er begann eine Ausbildung als Toningenieur und Sounddesigner, in Musik und insbesondere im Fernsehen, und arbeitete in verschiedenen Aufnahmestudios; derzeit tut er dies neben seiner künstlerischen Karriere. 2010 gründeten er und seine Freunde Conrad Van Orton und Vilix ihr eigenes Label „Consumer Recreation Service“, das sofort von großen Namen der internationalen Technoszene unterstützt wurde. Im Laufe der Jahre hat er EPs auf vielen anderen wichtigen Labels wie New Rhythmics, Planet Rhythm, Ear To Ground, Sonntag Morgen, Complex Adaptive System und Genesa veröffentlicht. 2015 ging er eine Zusammenarbeit mit dem serbischen Künstler Scalameriya ein, veröffentlichte eine erste EP auf dem englischen Label Power Vacuum und 2016 eine zweite auf dem legendären Label Perc Trax. Ihre Zusammenarbeit beschränkt sich nicht nur auf die Produktion, sondern umfasst auch Live-Auftritte. Im selben Jahr unterzeichnete er auch eine erweiterte Sechs-Track-Ep mit Conrad Van Orton auf Developers Imprint Modularz (USA). https://soundcloud.com/vsk_crs
    Der in Rotterdam ansässige DJ und Produzent Bas Mooy, Jahrgang 1976, ist seit 1999 an vielen Fronten in der Technoszene aktiv. Stark beeinflusst von einer Stadt, die rund um die Uhr industrielle Stärke atmet, fand er nach und nach seinen Weg zur Schaffung eines einzigartigen dunklen Sounds, die ihn an die Spitze der europäischen Technoszene führten. 2002 startete er mit Labelpartner Jeroen Liebregts alias Radial das bereits legendäre Plattenlabel Audio Assault, aus dem ein Jahr später das Sublabel Arms hervorging. Seitdem hat die Audio Assault-Familie weltweit eine starke und ständig wachsende Fangemeinde aufgebaut, die einen beeindruckenden Katalog mit einer konstanten Leistung von herausragenden zwölf Zoll präsentiert und den Standard für modernen Qualitäts-Dark-Techno setzt. Seit vielen Jahren ist er Mitglied des Rotterdamer Underground-Kollektivs ‚Strictly Techno‘, das seit 1996 über hundert legendäre Partys kreiert hat. Bas hat in vielen erstklassigen Clubs und Festivals auf der ganzen Welt gespielt und ist regelmäßiger Gast bei den hoch angesehenen Awakenings-Partys in Holland. Im Laufe der Jahre war Bas ein hart arbeitender und hingebungsvoller Produzent, verbrachte

    viele Stunden im Studio und veröffentlichte Musik auf angesehenen Labels wie Mote Evolver, Perc Trax, CLR, Sleaze Records, Planet Rhythm und natürlich seinen eigenen Imprints Audio Assault und Mord. Mit dem aktuellen Aufstieg von Mord zeigt Bas keine Anzeichen einer Verlangsamung! https://soundcloud.com/bas-mooy
    Dagga zeigt seine messerscharfe Fähigkeit, eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen wie Electro, Funk Carioca, Breaks & Techno mit perfekter Präzision zu schneiden und zu würfeln. Der aus Maracaibo, Venezuela, stammende Dagga verbrachte seine jungen Jahre damit, zu den Raves seines großen Bruders zu gehen und raue Techno-Sounds und futuristischen Electro von damaligen Labels wie Gigolo Records aufzunehmen. 2020 veröffentlichte er seine erste EP, House of Flying Daggers, auf Jensen Interceptors International Chrome. Ein bis heute sehr gut aufgenommenes Album, das klassischen Elektro kombiniert und schnelles Ghetto, inspiriert von den Anfängen von Dopplerefekt und D.I.E. Dagga traf den Newcomer-Künstler DJ Fuckoff und sie wurden ein neues Ghetto-Duo in der elektronischen Musik. Zusammen haben sie Ghetto-Hits abgeliefert wie „Trick“ und „Nasty“. Monate später veröffentlichte er das Album „Nasty“, erneut auf International Chrome, was ihn zu einem vollwertigen Künstler für das Label machte. Daggas Arbeit wurde unterstützt von Künstlern wie DJ Godfather, Brodinsky, Daria Kolosova, Animistic Believe, Luzie, Alienata, DJ Deeon, Egyptian Lover, Partiboi69, Nitefleit, Umwelt und Louisahhh, um nur einige zu nennen. Ende 2020 veröffentlichte er seine erste LP auf den Steel City Dance-Discs von Mall Grab, größtenteils eine Solo-Platte, die einen anderen Ansatz mit 12-Track-Angriffen, voll schnellem Techno, Old-School-Gabber, Breaks und knallender Elektro. Dieses Album ist voller nostalgischer Hip-Hop-Samples, gemischt mit Ravey-Sounds der 90er. Es enthält Heizer wie „Move that junk“ und „Hype and dope“. 2021 markierte Daggas Debüts bei NSA Label, Jupiter 8 und Soil records und erweiterte sein Universum mit dunkleren Melodien voller Ebm-Tönung und futuristischem Elektro, die die Aufmerksamkeit von Künstlern wie Helena Hauff, Curses, Phase Fatale und Jahren der Verleugnung auf sich zogen. Daggas Arbeit rockt ständig die Tanzfläche ohne Grenzen. https://soundcloud.com/daggamusic
    UVB ist das Pseudonym des französischen DJs und Produzenten Sébastien Michel. Er wuchs mit der Leidenschaft für Musik auf und konzentrierte seine Aufmerksamkeit ab 2009 auf elektronische Musik, als er sich zum ersten Mal entschied, mit dem Produzieren zu beginnen. In der Zwischenzeit begann er mit seinem Studiopartner Jean Redondo unter dem Alias „Daxyl“ mit verschiedenen Musikstilen zu experimentieren, wo er seinen Geschmack für raue und harte Töne prägte. UVB konzentrierte sich ab 2013 auf sein Techno-Projekt, als er begann, seine eigene Version eines Live-Sets zu entwickeln, das nur aus seinen eigenen Produktionen bestand, und spielte es in Clubs in Berlin (Urban Spree, Tresor). 2014 veröffentlichte er seine erste EP auf dem Rotterdamer Label MORD, gefolgt vom Doppelpack „Second Life“, die beide von einigen der größten Namen der Techno-Szene wie Surgeon, Marcel Dettmann, Tommy Four Seven unterstützt wurden. Das Jahr 2015 markierte einen wichtigen Fortschritt sowohl auf der DJ- als auch auf der Produktionsseite. Er beschloss, sich ganz dem Produzieren von Musik zu widmen und als DJ aufzutreten und begann durch Europa zu touren. Asien und Südamerika, spielte er in den besten Techno-Institutionen. (Berghain, Factory 010, Concrete..) Er produzierte weiter und veröffentlichte bald eine weitere EP auf Fracture, der Ende des Jahres seine erste LP „Life“ auf MORD Records folgte. Derzeit arbeitet UVB an neuer Musik, um den Start seines eigenen Labels „Body Theory“ vorzubereiten und liefert seine eigene Vision von Techno durch die zahlreichen DJ-Gigs, die er auf der ganzen Welt spielt. https://soundcloud.com/uvb

    Der aus dem niederländischen Rotterdam stammende Charlton, auch bekannt als Tapirus, veröffentlicht seit 15 Jahren verschiedene Techno- und Elektrostile! Nachdem er längere Zeit in London und Berlin gelebt hat, lebt er derzeit in Rotterdam und arbeitet an verschiedenen Musik- und Community-Projekten mit der lokalen Szene. Mit einer starken Verbindung zu seiner Heimatstadt ist es offensichtlich, wie die Stadt und ihre Musikgeschichte von Hardcore und Techno einen Aspekt seines Sounds geprägt haben. Er wurde natürlich auch von seiner Zeit in London beeinflusst und verband sich mit Nick Dunton, dem Chef von Surface Records und den renommierten Sandwell District und Blueprint-Wellen des britischen Techno! Charlton tourte viele Jahre lang und erreichte Medellin, Melbourne, Taipei, New York, Moskau und mehr. Bekannt für Veröffentlichungen auf MORD, M_REC, Krill Music, Tar Hallow und Planet Rhythm. Außerdem betreibt er gemeinsam mit Nick Dunton das Label „Poverty is violence“. https://soundcloud.com/charlton-ravenberg
    Einer der wahren Underground-Helden des Techno, Function alias Dave Sumner ist seit über 25 Jahren als DJ tätig und macht Musik. Er ist ein Gründungsmitglied des Kollektivs Sandwell District, Ostgut Aufnahmekünstler und Inhaber von Infrastructure. Er stammt aus New York und wurde von Jeff Mills von Techno verführt hatte in den frühen 90er Jahren eine Residency im Limelight. Er produzierte ab Mitte der 90er Jahre und veröffentlichte seine ersten 12″s auf Damon Wilds Synewave und seinem eigenen Infrastructure-Imprint. Eine zufällige Begegnung brachte ihn 1996 mit Regis aka Karl O’Connor zusammen. Die beiden arbeiteten als Portion Reform und veröffentlichten kompromisslose Musik auf Downwards, was ihn zum einzigen Nicht-Produzent aus Birmingham machte. Später zog er nach Berlin, immer noch bei Regis und jetzt mit Silent Servant aka Juan Mendez, der seinen Fokus auf den Sandwell District legt. Die Grenzen zwischen Künstler, Label und DJ verwischten und die DNA der modernen Tanzmusik wurde neu sortiert. Veröffentlichung von Platten zunächst unter ihrer eigenen Identität als die des Labels Erfolg wuchs, wurde zunehmend als kollektive Einheit gesehen, Veröffentlichung von Tracks und Alben anonym teilweise in Revolte gegen die zunehmend promi-orientierte DJ-Kultur der damaligen Zeit, die ihren Höhepunkt in seinem 2010er Sammelalbum Feed Forward erreichte. Ihr Sound hatte großen Einfluss auf die folgende Generation von Techno-Musikern und hat eine große Verschiebung in der Welt der Techno geprägt. 2012 kündigte er seinen „glorreichen Tod“ an, fortgesetzt nur als Performing Act, schrieb das amerikanische Billboard-Magazin: „Der Einfluss von Sandwell District auf Underground-Techno kann kaum übertrieben sein.“ Der Umzug nach Berlin erwies sich als erfolgreich und brachte sowohl Funktion als auch Sandwell District zu einem rätselhaften Status. Headliner-Festivals weltweit, Seine Sets im Labyrinth, Japan von 2009-2011 waren legendär. 2010 die Hauptbühne von Sonar, regelmäßig Time Warp, Awakenings und Dekmantel Auftritte, um nur einige zu nennen, kombiniert mit häufigem Club Auftritten im Berghain in Berlin und London und New York und andere wichtige Techno-Clubs und Partys auf der ganzen Welt. Nach der Auflösung im Jahr 2013 wurde er eingeladen, sich der Ostgut-Familie anzuschließen, veröffentlicht sein Debütalbum, das von der Kritik gefeierte Incubation auf Ostgut Ton und Berghain-Bewohner zu werden. 2015 hat er trug zur Veröffentlichung der bemerkenswerten Berghain-Mix-Serie Berghain bei. Das Album Incubation landete 2013 auf Ostgut Ton und war ein eine eindrucksvolle Erinnerung an die Einhand-Talente von Function, Festigung seines Status als Solokünstler. Das Album fließt sehr flüssig und ist akribisch detailliert mit einem futuristischen und ahnungsvollen Sci-Fi-Feeling hindurch. Die LP kreist in hypnotischen Loops mit verstörenden Tönen lockt dich in die dunkelsten Ecken deines Verstandes. Ab dem Tag der Veröffentlichung gilt Incubation zu Recht als Meilenstein in der Techno-Szene immer wachsende Geschichte. Darüber hinaus arbeitete er 2014 mit Vatican Shadow als Hospital Productions

    zusammen und veröffentlicht Games Have Rules, eine schöne Vollversion Länge Ambient-Affäre. Das Bedürfnis nach einer Plattform zum Erkunden Entwicklung neuer Künstler und ein Absatzmarkt für Solomaterial, er dann beschlossen, die 9 Jahre ruhende Infrastructure New York neu zu starten. Im Jahr 2017 richtete Function als einzige eine neue Residenz ein internationaler Wohnsitz in Bassiani, in Tiflis, Georgien. Er auch feierte fast 25 Jahre als Aufnahmekünstler und veröffentlichte a retrospektive Compilation für den neu gegründeten Ableger Ostgut Ton; A-Ton. Neben einem bereits ereignisreichen Jahr startete Function in ein neues Projekt, das in Zusammenarbeit die Techno-Supergroup LSD bilden würde mit Luke Slater und Steve Bicknell. https://soundcloud.com/tresorberlin/sets/preview-function- awakening-from-the-illusory-self-tresor320
    Alice und Bob. Zwei Dortmunder musizieren zum Tanzen. https://soundcloud.com/alice_and_bob Weitere Informationen unter http://www.tresorwest.com und bei Facebook unter
    http://facebook.com/tresordortmund/
    In Kurzform:
    „Behind Bars Exhibition“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde
    Künstler: Javkhlan Ariunbold, Bidisha Das, Polina Korovina, Julia Vergazova & Nikolay Ulyanov. Kuratiert von Mischa Kuball.
    09.06.2022 (Donnerstag) ab 19 Uhr Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund Freier Eintritt!
    „Tresor.West Klubnacht“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde 11.06.2022 (Samstag) ab 23:45 Uhr
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    „Tresor.West Klubnacht“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde 18.06.2022 (Samstag) ab 23:45 Uhr
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund
    „Tresor.West Klubnacht“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde 25.06.2022 (Samstag) ab 23:45 Uhr
    Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

    Künstler verteilt im Juni sind: Alice und Bob, Bas Mooy, Bloody Mary, Charlton, Conceptual, Dagga, Function, Heimelektronik, Liza Aikin, Robotron, Uvb, Velvet May und Vsk
    Die konkreten und vollständigen Line-ups werden Woche für Woche auf den Internet Seiten des Tresor West (Facebook, Homepage und Instagram) öffentlich gemacht.
    Weitere Informationen unter http://www.tresorwest.com und bei http://facebook.com/tresordortmund/

  415. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 12. Juni bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:
    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Auf die Spuren von Stahl und Eisen begibt sich auch eine Fahrradtour zur Hoesch-Geschichte. Los geht es um 11 Uhr am Hoesch-Museum. Die Fahrt führt exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKruppSteel zum PHOENIX See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort findet zum Abschluss eine Kurzführung durch die Dauerausstellung statt. Die Teilnehmer:innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang und dauert drei bis vier Stunden. 5 Euro, ab 16 Jahren. Anmeldung unter (0231) 8 44 58 56 oder hoesch-museum@web.de

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  416. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (11.06.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928 – 1932“. Die Schau in der Alten Werkstatt zeigt rund 200 Fotografien des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisars. Der Fokus liegt dabei auf Aufnahmen von Menschen in Alltagssituationen. Im Rahmen der Führung tauchen die Telnehmer:innen tiefer in das Europa der späten 1920er Jahre ein und erfahren mehr über die Reisen und Lebensumstände von Grisar.

    Sonntag (12.06.) findet um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein geführter Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche statt. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie der Arbeitsalltag der Belegschaft, die Funktionsweise einer Zeche sowie die Architektur der Gebäude. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Maschinenhalle. Interessierte erhalten einen Einblick in die Geschichte des Stahlfachwerkbaus mit dem berühmten Jugendstilportal und originalem Maschinenstand, der den Beginn der Industriekultur in Deutschland markiert.

    Die Untertagewelt „Montanium“ kann täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr besucht werden. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt Gästen ab sechs Jahren dank audiovisueller Projektionen und originalem Interieur einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Erwachsene zahlen 2 Euro für die Führung.

  417. Glen Buschmann Jazz Akademie lässt das Semester ausklingen: Jubiläumskonzerte im café balou und im FHH (PM)

    Es swingt, klingt und jazzt: Verschiedene Ensembles und Teilnehmer*innen, die in den vergangenen zwei Jahren an der Glen Buschmann Jazz Akademie studiert haben, zeigen ihr Können bei zwei Konzerten.

    Am Mittwoch, 15. Juni, 19.30 Uhr präsentiert sich die Glen Buschmann Jazz Akademie im 25. Jahr ihres Bestehens im Fritz-Henßler-Haus (FHH, Geschwister-Scholl-Straße 33) der Öffentlichkeit. Viele neue Gesichter, junge Stars und Talente treten bei freiem Eintritt in verschiedenen Formationen auf. Dazu zählen u.a. das Latin-Ensemble von Martin Scheer, die GBJA Big Band unter Leitung von Uwe Plath, die Ensembles von Wim Wollner, Matthias Bergmann und Ingo Senst. Die Gäste erwartet ein unterhaltsamer, abwechslungsreicher und nachdenklicher Abend mit vielen neuen Talenten. Achtung: Bitte den gesonderten Seiteneingang zum Studio nutzen.

    Das zweite Konzert findet am Freitag, 17. Juni, 19.30 Uhr im café balou statt (Oberdorfstraße 23 in Brackel). Zu hören sind u.a. die Masterclass der GBJA Dortmund unter Leitung von Evegney Ring, die Ensembles von Uwe Plath und Hans Wanning sowie der digital programmierende 18-jährige Gitarrist Karl Erik Niggemann.

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund, 1996 in Gedenken an Prof. Rainer „Glen“ Buschmann gegründet und 2017 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie „Ehrenpreis“ ausgezeichnet, hat sich mit ihrem vielbeachteten Unterrichtskonzept und einer Reihe namhafter Jazzmusiker*innen großes Renommee in NRW und Deutschland erworben. Die Dozent*innen der Akademie sind überregional und international aktive Jazzmusiker*innen mit reicher Erfahrung – sowohl musikalisch als auch pädagogisch.

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie ist ein Ausbildungsbereich der Musikschule Dortmund – House of Pop.

  418. „Was das Valley Denken nennt – und wie davon erzählt wird“: Gespräch im Dortmunder U (PM)

    „Was das Valley Denken nennt – und wie davon erzählt wird“ – unter diesem Titel steht am Mittwoch, 15. Juni, 19 Uhr eine Gesprächsveranstaltung im Kino im Dortmunder U. Das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt (FHI), das Büro medienwerk.nrw und der HMKV Hartware MedienKunstVerein laden zu Vorträgen und Gesprächen mit u.a. Dr. Inke Arns, Prof. Dr. Adrian Daub und Jonas Lüscher. Es moderieren Dr. Iuditha Balint (Direktorin des FHI) und Fabian Saavedra-Lara. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Der Germanist und Literaturwissenschaftler Adrian Daub ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaften an der Stanford University in Kalifornien und leitet das dortige Clayman Institute for Gender Research. Sein Buch „Was das Valley denken nennt. Über die Ideologie der Techbranche“ (2020) erzählt vom Silicon Valley – einer Region, die in den letzten 70 Jahren zum mächtigsten IT- und High-Tech Standort weltweit aufgestiegen ist. In seinem Buch hinterfragt Daub, der mit Stanford seinen beruflichen Mittelpunkt in nächster Nähe zum Valley etabliert hat, dessen Selbstinszenierung, indem er die Rhetorik von Unternehmer*innen wie Peter Thiel oder Mark Zuckerberg untersucht und die Ideologie der Branche historisch kontextualisiert.

    Jonas Lüscher ist ein schweizerisch-deutscher Schriftsteller und Essayist, der intensiv zur Bedeutung von Erzählungen für die Beschreibung sozialer Komplexität forscht. Über die Mentalität und Rhetorik des Silicon Valley erzählt sein Roman „Kraft“ (2017).

    Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung „House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma“ des HMKV. In der Diskussion werden einige Gedanken aus den Texten Adrian Daubs und Jonas Lüschers mit den Ideen und ausgewählten Werken der Ausstellung in einen Dialog gebracht. Die Veranstaltung wird als Live-Stream übertragen (am Veranstaltungsabend über hmkv.de oder https://vimeo.com/705365904).

  419. HipHop – so gut wie „Back in the Days”: JuJu Rogers am 18.6. live im Theater im Depot (PM)

    Blockparty in der Dortmunder Nordstadt! Das Theater im Depot lädt zusammen mit den Künstler:innen Eymen Nahali und Winnet Ardouin am Samstag, 18. Juni 2022, zu einem HipHop-Event ein. Rapper:innen und Tänzer:innen aus der lokalen und überregionalen HipHop-Szene stehen bei „Back in the Days“ auf der Bühne – und laden das Publikum zum Jammen ein. Mit dabei sind JuJu Rogers, GroßStadtShaolin und die Masterplan Crew. Und: Der Eintritt ist frei.

    Das komplette Line-Up der Live-Musik bei „Back in the Days“: Szene-Größe JuJu Rogers, die Ruhrpott-Combo GroßStadtShaolin und Rapper Stevo159 zusammen mit dem HipHop-Produzenten Orangefield.

    Die Dance-Performances kommen von der Masterplan Crew/Floorever Rockers aus Dortmund, von 069 Connection aus Frankfurt a.M. und von der Meltingpott Crew.

    Der HipHop-Jam-Charakter der 1980er- und frühen 1990er-Jahre kommt spätestens dann auf, wenn das Publikum selbst in einer Cypher (ein offener Kreis, in dem in der Mitte improvisiert wird) performen kann – eben wie „Back in the Days“.

    Back in the Days – HipHop-Event
    Theater im Depot, Immermannstr. 29, 44147 Dortmund
    Samstag, 18.6.2022, 18 Uhr

    Eintritt frei!

  420. Zum letzten Mal „The Head in the Door“ von Milan Peschel (PM)

    Zum Ende der Spielzeit verabschiedet sich das Schauspiel Dortmund von einigen Stücken: Milan Peschels Klipp-Klapp-Komödie „The Head in the Door“ ist am Mittwoch, 15. Juni, um 19.30 Uhr zum letzten Mal im Schauspielhaus zu sehen. Inspiration, Quelle und Material für das Stück liefern Franz Kafkas „Die Verwandlung“ sowie viele andere Bücher und Filme wie zum Beispiel der Kurzfilm „Die Schwiegermutter des Anarchisten“ aus dem Jahr 1906. Karten gibt es noch für 9,- bis 23,- Euro im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  421. „Namenlos im Hafen“ – eine Schnitzeljagd im Dortmunder Norden (PM Nordwärts)

    „Ihr befindet euch an der Grenze zum Dortmunder Hafen. Auf einmal seht ihr einen verwirrt wirkenden älteren Mann. Er trägt einen Blaumann und eine Schiffermütze und bei genauerem Hinsehen könnt ihr erkennen, dass er viele Narben hat. Auch seine Hände sehen rau und von der Arbeit gezeichnet aus. Auf seinem rechten Arm ist noch ein verblasstes Anker-Tattoo zu sehen….“.

    So beginnt die Schnitzeljagd „Namenlos im Hafen“, die ab sofort mit spannenden Rätseln und Aufgaben durch den Dortmunder Hafen führt. Entwickelt wurde das Familienabenteuer von Tourismusmanagement-Studierenden der IU Internationale Hochschule, die gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Neumann Ende letzten Jahres an einer von der Koordinierungsstelle „nordwärts“ organisierten Erkundung des Dortmunder Nordens teilnahmen. Anschließende Aufgabe der Studierenden war es, ein Mikroabenteuer mit Spiel, Spaß und Spannung für den Dortmunder Norden zu erarbeiten, wobei unter anderem die Schnitzeljagd entstanden ist.

    Das Abenteuer für die ganze Familie startet am Park & Ride Parkplatz oder an der U-Bahn-Station im Hafen. Von dort aus müssen nacheinander 16 verschiedene Rätsel und Aufgaben gelöst werden. Ziel ist es, dem namenlosen Mann zu helfen, sein Gedächtnis wieder zurückzuerlangen, wobei jede Lösung ein Stück weiter durch den Dortmunder Hafen führt. Eine gute Gelegenheit, gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden den Hafen näher kennenzulernen.

    Wer Lust hat, die Schnitzeljagd einmal auszuprobieren, findet diese auf der Homepage der Koordinierungsstelle „nordwärts“ unter https://dortmund-nordwaerts.de/schnitzeljagd-hafen/. Dort stehen auch ein paar Hinweise zur Durchführung, die alle Abenteuerlustigen zunächst lesen sollten. Anschließend kann es direkt losgehen.

  422. Hallenbäder der Sportwelt Dortmund bleiben vom 17. bis 19. Juni geschlossen (PM)

    Aufgrund des aktuellen Personalmangels schließen die vier Hallenbäder kurzfristig

    Die kommenden Tage erwarten uns heiße Temperaturen in NRW. Aufgrund des derzeitigen Personalmangels und zusätzlichen unerwarteten Krankmeldungen, muss die Sportwelt Dortmund das Personal aus den Hallenbädern in den Freibädern einsetzen. Um allen Gästen bei besten Temperaturen ein schönes Erlebnis in den Freibädern bieten zu können, hat sich die Sportwelt entschlossen, die vier Hallenbäder Hombruch, Brackel, Mengede und Lütgendortmund vom 17. bis 19. Juni zu schließen.

    „Dies war eine kurzfristige, aber wichtige Entscheidung, die wir treffen mussten und wir hoffen, dass die Gäste uns in unseren Freibädern besuchen und die Zeit an der frischen Luft genießen werden“, so Geschäftsführer Jörg Husemann. Der Kartenverkauf für die Hallenbäder ist bereits gestoppt und wird in der kommenden Woche wieder auf der Website der Sportwelt Dortmund möglich sein.

  423. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 19. Juni bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Das Westfälische Schulmuseum lädt um 14.30 Uhr zu einer Familienführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Sonne, (Erde), Mond und Sterne“. Anschließend gibt es eine Bastelaktion. Führung: 3 Euro/Person; Eintritt frei; Anmeldung unter (0231) 613095. dortmund.de/schulmuseum

  424. Schöne neue Arbeitswelt: Berit Glanz liest im Literaturhaus (PM)

    „Automaton“ ist ein visionärer Gegenwartsroman, der von neuen Ausbeutungsverhältnissen und den Chancen virtueller Solidarität erzählt. Autorin Berit Glanz liest daraus am Donnerstag, 23. Juni, 19.30 Uhr im Literaturhaus Dortmund (Neuer Graben 78). Anschließend gibt es ein Gespräch zum Thema, moderiert von Dr. Iuditha Balint, Direktorin des Fritz-Hüser-Instituts (FHI).

    Die junge Mutter Tiff schlägt sich mit schlecht bezahlten Online-Jobs für die Plattform „Automa“ durch, da sie wegen einer Angststörung ihre Wohnung kaum verlassen kann. Ihre zermürbende Akkordarbeit wird als angebliche Überwachungsleistung einer Künstlichen Intelligenz teuer verkauft, weshalb sie zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Doch dann wird sie am Bildschirm Zeugin eines Verbrechens. Der Roman spielt zwischen der Klaustrophobie der eigenen vier Wände und den Hanffeldern Kaliforniens.

    Der Eintritt ist frei, Anmeldung erforderlich: ticket@literaturhaus-dortmund.de
    http://www.literaturhaus-dortmund.de. Eine Kooperation mit dem Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt.

  425. Lieder für den Frieden am 22.6. um 17.30 Uhr im Mengeder Amtshauspark (PM)

    Am 22.6. findet im Mengeder Amtshauspark die Veranstaltung „Lieder für den Frieden“ statt. Ab 17.30 Uhr lassen verschiedene Musikduos, Solomusiker*innen und ein Chor ihre Stimmen und Instrumente gegen den Krieg in der Ukraine und als hoffnungsvollen Ausdruck des gemeinsamen Einstehens und Wirkens für Frieden, Solidarität, Gastfreundschaft und Nächstenliebe erklingen.

    Das „Mengeder Bündnis für den Frieden“ unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann lädt alle herzlich dazu ein, mit ihrer Teilnahme an der Veranstaltung ein gemeinsames Zeichen zu setzen. Musik verbindet, spendet Mut und Hoffnung – überwindet Grenzen. Ein besonderes Dankeschön sei schon jetzt an alle teilnehmenden Musiker*innen ausgesprochen, die an diesem Abend auf eine Gage verzichten. Mit dabei sind Fab Two for You, Hans Blücher, George Major, Pop Shop, Raglan Folkmusic und der gemischte Chor Dortmund-Westerfilde.

    Vor Ort präsent sind erneut auch die Gruppe „Diewirdir“ mit ihren handgefertigten Friedensprodukten. Diese können im Amtshauspark erworben werden. Der Erlös geht an die Ukrainehilfe der Csilla von Boselager Stiftung Osteuropa.

  426. Jetzt endlich der 8. internationale OpenArts Phoenix See Künstlermarkt (PM)

    Leinen los für die Kunst. Wir wollen endlich wieder Kunst auf der Kulturinsel am PhoenixSee. Nach der pandemiebedingten Pause 2020 und 2021 starten wir einen neuen Anlauf: Der 8. OpenArts Phoenix See wird für den 10. Juli 2022 angekündigt und ist bereits seit langem inklusive Wartelisten ausgebucht.

    Nun soll endlich zum achten Mal auf der wunderbaren Kulturinsel am Phoenix See Sonntag, 10. Juli 2022, der mittlerweile bundesweit und international beachtete Künstlermarkt Open Arts PhoenixSee von 11:00 – 18:00 Uhr stattfinden. Die Covid19 Pandemie hat den Veranstaltern 2020 und 2021 nach mehreren Anläufen leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.

    „Wir verstehen 2022 und unseren Termin jetzt als Aufbruch; als positives Zeichen für uns Veranstalter, Künstlerinnen und Künstler, aber auch als Lichtblick für alle Bürgerinnen und Bürger nach dieser Zeit der Entbehrung und Unsicherheit. Nach unserer Erstveröffentlichung auf Facebook haben wir gemerkt, wie sehr sich die Menschen nach Veranstaltungen sehnen und darauf freuen. Das wird dann natürlich auch ein Tag des Wiedersehens. Diese Freude möchten wir mit allen teilen“.

    Freuen darf sich das kunstinteressierte Publikum insbesondere auch auf die Atmosphäre und die Neuartigkeit des Kunstformats in Dortmund, die mit den Jahren an Strahlkraft über Dortmund hinaus gewonnen hat.
    Wie in den Vorjahren werden Dortmunder Künstlerinnen und Künstler teilnehmen, z.B. der Hörder Künstler Igor Jablunowskij mit seiner fantastischen fotorealistischen Ölmalerei. Weitere Hörder Künstlerinnen und Künstler wie Iris Völzmann-Handke (Malerei), Michael Wienand mit seinen Ruhrgebietsbildern werden ebenso ihre Kunst ausstellen.

    Mit an Bord der Insel werden darüber auch zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland sein, welche die Gelegenheit nutzen wollten, um am Phoenix See in Dortmund- Hörde ihre Kunst auszustellen, wie zum Beispiel Birgit Horn, mit ihrer Upcycling Kunst, aus Lüneburg, bekannt auch durch die RTL-Serie „Schätze aus Schrott“, Anne Ruffert aus Köln mit Acrylmalerei, Margarita Winkelmann, fotorealistische Malerei aus Barßel an der Nordseeküste, Wolfgang Riedemann, Malerei, Münster, Gaby Schmidt, Düsseldorf, Fotografie, Roland Wadewski, Ruhrgebietsbilder, Angelika Hinkelman mit abstrakter Malerei oder auch Hans-Werner Götten, der die Jahrhunderte alte Tradition der Dioramas/Guckkästen wieder aufgenommen hat und hintergründige humorvolle 3-D Objekte präsentieren wird, um nur einige aufzuführen.

    Darüber hinaus kommen auch wieder internationale Teilnehmer in diesem Jahr zu uns, z.B. Inge Lensing, Kunstpreisträgerin aus Belgien, mit ihren fröhlichen dicken Frauen auf der Leinwand und Mia America aus den Niederlanden, mit Frauenbüsten aus Ton und Keramik.

    „Wir bedanken uns für das Vertrauen, welches uns Künstlerinnen und Künstler entgegenbringen“, erklärt Veranstalterin Claudia Hiddemann- Holthoff. „Mit der Planung Anfang 2022 sind fast alle wieder mit dabei, die schon ursprünglich für 2020 angemeldet waren. Wir sind auf viel Verständnis und Unterstützung gestoßen. Im Grunde sind wir alle mit unseren Zielen einander nähergekommen. Dieses Gefühl einer Solidargemeinschaft ist eine fantastische Chance und ein gutes Zeichen für 2022“.

    Auch einem gemeinnützigen Verein möchten wir 2022 wieder die Möglichkeit geben für sich zu werben. Der Verein Streunerhilfe International e.V., der schon seit 2014 in Deutschland und auch International streunenden Hunden und Katzen hilft, wir seine Tätigkeit an einem Stand vorstellen.

    Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle ebenso an den Seebetrieb der Stadt Dortmund, mit dem immer wieder eine professionelle vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist, sowie ein besonderer Dank an Patrick Arens Events, dem Garanten dafür, dass für Leib und Wohl der Besucherinnen und Besucher wie immer professionell und gut gesorgt hat und der immer mit seinem erfahrenen Blick beratend und ergänzend zur Seite steht; trotz der großen Sorgen, die er gerade als Schausteller selber hat und Andreas Mende mit seinem rollenden Imbiss.
    Der Eintritt ist frei.

  427. Es geht wieder los! Neue Ausflugsfahrten des Wilhelm-Hansmann-Hauses (PM)

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus bietet wieder Ausflugsfahrten im 2. Halbjahr 2022 an:

    11.07.2022 – Ausflugsfahrt nach Bonn
    10.08.2022 – Ausflugsfahrt nach Linz am Rhein
    23.08.2022 – Ausflugsfahrt zum Steinhuder Meer
    06.09.2022 – Ausflugsfahrt nach Corvey und Höxter
    13.09.2022 – Ausflugsfahrt zu den Externsteinen, Hermannsdenkmal, Detmold
    11.10.2022 – Ausflugsfahrt nach Bad Sassendorf
    25.11.2022 – Ausflugsfahrt nach Paderborn
    30.11.2022 – Ausflugsfahrt nach Aachen
    05.12.2022 – Ausflugsfahrt nach Soest

    Für alle Ausflugsfahrten des Wilhelm-Hansmann-Hauses ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.
    Anmeldung und Informationen zu allen Ausflugsfahrten unter 50-23357 oder whh@stadtdo.de.

    Die Teilnahme an den jeweiligen Ausflugsfahrten, richtet sich nach der jeweils aktuell geltenden Coronaschutzverordnung des Landes NRW und der Allgemein Verfügung der Stadt Dortmund.

  428. Klassik Open Air auf dem Hombrucher Marktplatz Premiere mit Jugendsinfonieorchester der Musikschule Dortmund (PM)

    Bohemian Rhapsody und ungarische Tänze von Brahms sind Teile des attraktiven Programms mit denen die Jugendsinfonieorchester DOJO (vier Großbuchstaben) und Sinfonietta der Musikschule Dortmund am Freitag 24. Juni 2022,18.30 Uhr, auf dem Hombrucher Marktplatz aufwarten. Die Bezirksvertretung Hombruch hat auf Antrag die finanziellen Mittel in Kooperation mit dem Kulturbüro und der Sparkasse Dortmund bereitgestellt.

    Die Orchester unter der Leitung von Achim Fiedler freuen sich sehr, vor der Sommerpause noch einmal auf der Bühne zu stehen. Open Air ist dabei noch einmal ein besonderes Erlebnis. „Dies hat einfach Festivalcharakter“ so der zuständige Regionalleiter Christian Witt. Diese Stimmung durfte das Orchester zuletzt bei einem Festival in der Toskana vor drei Jahren aufnehmen. Derzeit befinden sich die Orchester in der Musikakademie Bad Fredeburg.

    Drei Tage proben sie hier von morgens bis abends. Es gibt aber auch Phasen der Freizeit und des Austausches untereinander. Dies ist der Musikschule und der Orchesterleitung wichtig, da es den Zusammenhalt im Orchester stärkt und die Bereitschaft fördert, sich für dieses Hobby zu engagieren.

    Das Programm ist bewusst abwechslungsreich gestaltet um dem Flair dieser Open Air Veranstaltung gerecht zu werden. Neben dem Vorspiel aus Wagners Meistersinger, stehen noch Werke wie Gopak von Mussorgsky, Slawischer Tanz von Dvořák, Tico Tico und Sunny von Bobby Hebb auf dem Programm.

  429. Projekt Halte-Stelle e.V. im Theater im Depot (PM)

    Am 24. und 25. Juni präsentiert die Theatergruppe „Normal Gibt‘s Schon“ im Theater im Depot „Seelengefunkel ins Dunkel“, eine szenische Lesung mit Musik. Die Gruppe gehört zu Halte-Stelle e.V. in der Blücherstraße und arbeitet unter der Leitung von Ekkehard Freye im Spannungsfeld zwischen Theater und Realität.

    Nach Ich bin nicht depressiv, ich bin verzaubert und Die Physiker lädt das Theater „Normal Gibt‘s Schon“ (NGS) zu einer unterhaltsamen Revue der vergangenen zwei Jahre. Eine sensible und zart singende Auseinandersetzung über das was war, was ist und was sein könnte. Ein Abend wie gemacht für unsere Gegenwart…

    Premiere: Freitag, 24. Juni 2022, 19:00 Uhr
    Weitere Vorstellungen: Samstag, 25. Juni 2022, 19:00 Uhr

    Kartenvorverkauf und weitere Infos unter: http://www.depotdortmund.de/theater-tanz

  430. Nordstadt to go!

    Am 27.06.22 findet ab 15 Uhr der Stadtteilrundgang „Spuren der Gewalt. Rechte Gewalt, Opfer und Widerstand in der Nordstadt“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden können Sie sich bis zum 24.06.22 per Email an gwo@planerladen.de oder über eine Nachricht auf Instagram unter @nordstadttogo.

    Info zum Rundgang:
    Der Stadtteilrundgang spannt einen Bogen von der Zeit des Nationalsozialismus bis zum heutigen Tag: Welche Orte in der Nordstadt haben eine gewaltvolle Geschichte? Welche Lehren können aus der Vergangenheit gezogen werden und welche Kontinuitäten bestehen bis heute? Start des Rundgangs ist die Gedenkstätte Steinwache: Hier wurden während des Nationalsozialismus mehr als 66.000 Menschen festgehalten und viele von ihnen misshandelt.

    Auf dem Weg über die Steinstraße sind die Teilnehmenden dazu eingeladen, die Stolpersteine zu entdecken, die an die Verschleppung und Ermordung verfolgter Personengruppen erinnern und die überall in der Nordstadt zu finden sind. Als nächstes macht die Tour Halt am Kurt-Piehl-Platz. Piehl überlebte den 2. Weltkrieg und veröffentlichte mehrere Romane mit Erzählungen über den Widerstand der Edelweißpiraten. Zur Erinnerung an diese Gruppe wurde auch das Haus Schleswiger Str. 40 gestaltet. Danach führt der Rundgang zum Nordmarkt und zum Mahnmal für die „Schlacht am Nordmarkt“.

    Anschließend der Sprung in das 21. Jahrhundert: Am Mehmet- Kubaşık-Platz richtet sich der Blick auf zeitgenössischen rechten Terror: Wer steckt hinter dem NSU, der den Mord an Mehmet Kubaşık verübte? Wer war Mehmet Kubaşık? Und wie erlebte seine Familie die Ermittlungen? Die Situation in der Nordstadt vor und nach dem NSU-Mord wird an diesem Ort ebenso thematisiert wie die Initiativen der Familie Kubaşık für das Gedenken an Mehmet Kubaşık.

    Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen und Teilnahme!

  431. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 26. Juni bieten die Städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte öffnet wieder die Siebdruckwerkstatt. Jung und Alt können von 14 bis 17 Uhr „Anotter bag“ bedrucken: Wer mag, nimmt einen selbst gestalteten Jutebeutel mit nach Hause. Das Motiv ist eine grafische Interpretation der beliebten Fischotter-Skulptur von Max Esser aus der Sammlung des MKK, dem derzeitigen Objekt des Monats.

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  432. Lesung mit Comic-Künstler Ralf König morgen muss leider ausfallen – neuer Termin am 14. August (PM)

    Die für morgen (Donnerstag, 23. Juni) angekündigte Lesung mit Comiczeichner Ralf König im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek muss krankheitsbedingt leider ausfallen. Ein neuer Termin ist bereits gefunden: Die Lesung aus seinem Band „Frankenstein“ wird verschoben auf Sonntag, 14. August, 18 Uhr.

  433. Feuershow und digitale Kunst: LWL-Industriemuseen bieten viel Programm zur „Extraschicht“ (PM)

    Am 25. Juni legt das Ruhrgebiet wieder eine „Extraschicht“ ein: Nach zwei Jahren Pandemie-Pause bietet die lange Nacht der Industriekultur volles Programm an insgesamt 43 Spielorten. Auch die fünf Industriemuseen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im Ruhrgebiet sind bei der 20. Ausgabe der „Extraschicht“ dabei. Von 17 Uhr am Abend bis 1 Uhr in der Nacht ist dort jede Menge los.

    Zeche Zollern, Dortmund

    Die Zeche Zollern lockt in diesem Jahr mit einer Mischung aus Innovation und Tradition. In der Maschinenhalle können Gäste bei einer virtuelle Radtour mittels VR-Brille das Ruhrgebiet entdecken: Die eigens für die Extraschicht konzipierte Installation rückt die Verkehrswege der Metropole Ruhr zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Fokus und regt zum Nachdenken über das Thema Mobilität an. Ergänzt wird das Angebot durch virtuelle Mutproben, bei denen Abenteuer-lustige über Abgründe balancieren, durch die Lüfte schweben oder in die Tiefen des Meeres abtauchen können. Außerhalb der Maschinenhalle geht es traditioneller zu. Für musikalische Unterhaltung sorgt die „Ö-Band“ mit bekannten Hits von Herbert Grönemeyer. In der Stehbierhalle gibt es eine große Auswahl an Craftbeer aus der Region, und zur späteren Stunde sorgt eine eindrucksvolle Lichtinstallation an den Gebäuden der Zeche für das besondere Extraschicht-Flair.

    Zeche Hannover, Bochum

    Am frühen Abend erwarten die Extraschicht-Gäste auf der Zeche Hannover Comedy, Theater und Musik: Entertainer Helmut Sanftenschneider, Hans Gerzlich und „The Royal Squeeze Box“ sind zu Gast, ebenso das Aktionstheater „Traumbaum / Freier Vogel“ mit einer launigen Performance. Auf der Wiese laden die „Feuersteins“ aus Bochum mit einem Mix aus Folk, Pop, In-die und Country sie zum Zuhören und Tanzen ein. An Foodtrucks können sich die Besucher:innen stärken. Mit Einbruch der Dunkelheit wird das Industriedenkmal mit einem 3D-Videomapping in Szene gesetzt. Die multimediale Show „Phoenix Ruhr“ verwandelt die Zeche Hannover in ein bewegliches Gesamtkunstwerk: Gebäudeteile stürzen ein, verändern sich, tanzen zur Musik, versinken in einem Flammenmeer oder erstrahlen in neuem Licht.

    Zeche Nachtigall, Witten

    Auf der Zeche Nachtigall leben bei der Extraschicht die 1950er und 1960er Jahre wieder auf. Rund um den Ringofen präsentieren Autoliebhaber ihre Oldtimer. Unter dem Motto „You drive me crazy“ erzählen Besitzer:innen über ihre Leidenschaft, Begeisterung und in Erinnerung gebliebenen Erlebnisse. Tanzbegeisterte können in Crashkursen Rock´n´Roll, Linedance und Lindy Hop erproben und die erlernten Schritte gleich danach bei einem Konzert der Formation „Danny & The Chicks“ umsetzen. Bei den Jam Sessions des Wittener Mountainbike-Vereins „Happy Trail Friends“ zeigen junge Rider ihr Können, und das Event Theater „Caracho“ interagiert mit dem Publikum. Führungen durch den Stollen und ein kulinarisches Angebot runden das Programm ab.

    Henrichshütte Hattingen

    Mit Livemusik, einer Augmented Reality-Installation, Kurzführungen und Angeboten für Familien steuert die Henrichshütte Hattingen ein abendfüllendes Programm zur „Extraschicht“ bei. Der Künstler Tim Berresheim hat sich mit der Geschichte und der Arbeit auf der Hütte künstlerisch auseinandergesetzt und eine Augmented-Reality-Installation entwickelt. Im Gaskraftwerk sind im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr Studierende aus den Jazz-Klassen nordrhein-westfälischer Musikhochschulen zu hören. Im Anschluss rocken „Kai & Funky“ von der legendären Band „Ton Steine Scherben“ die Hütte. Sie spielen nicht nur Lieder der „Scherben“, sondern auch bekannte Hits von Rio Reiser wie „Junimond“, dem Motto des gesamten Abends. Kinder und Junggebliebene können Schmetterlinge basteln und bestaunen, mit der Museumsratte das Gelände erkunden oder eine Schicht auf dem Hüttenspielplatz „Rackerwerk“ fahren. Der Förderverein zeigt in der Schaugießerei die verschiedenen Schritte des Gießens.

    Schiffshebewerk Henrichenburg, Waltrop

    Im Schiffshebewerk dreht sich in der Nacht der Industriekultur vieles um das Thema Fotografie-ren. Besucher:innen können sich vor den unterschiedlichsten Kulissen selbst knipsen. Ein echter Hingucker ist die mobile Fotobox „Ulli der Bulli“: Die Rückbank des alten VW T2 ist ein perfektes Fotostudio für Schnappschüsse. Ein „Comedy-Fotograf“ sorgt für gute Stimmung und setzt Gäste mit Charme, Eifer und einer Prise Tollpatschigkeit in Szene. Im Museumshafen starten den ganzen Abend über die historischen Schiffe zu Kanaltouren in den Sonnenuntergang. Am Oberwasser sind alle Linsen auf den Tanker „Phenol“ gerichtet. Der Höhepunkt der „Extraschicht“ am Schiffshebewerk ist eine speziell entwickelte Feuershow, die um 22.30 Uhr ihre Premiere erlebt und danach bis 0.30 Uhr alle 20 Minuten abgefeuert wird. Auf den Türmen und auf dem Museumsschiff werden passend zur Musik spektakuläre Feuereffekte in den Nacht-himmel geschossen.

    Tickets:
    Das Extraschickt-Ticket für alle Spielorte kostet im Vorverkauf (bis 24.6.) 17 Euro und an der Tageskasse 20 Euro inklusive ÖPNV. Spielort-Tickets kosten jeweils 12 Euro (ohne ÖPNV). Kinder bis 5 Jahren haben freien Eintritt, müssen aber ein 0,00 Euro Ticket buchen.

    Tickets sind nur online, über eine Hotline sowie an ausgewählten Vorverkaufsstellen erhältlich:
    Onlineshop: https://www.extraschicht.de/ticket/onlineshop
    Tickethotline: 01806 181650
    Übersicht der stationären Verkaufsstellen:
    https://www.extraschicht.de/ticket/wo-kaufe-ich-mein-ticket

  434. Klassik – Cocktails – Draußen! Konzert in den Krämerhöfen in der Dortmunder Innenstadt (PM)

    Hochgenuss mit allen Sinnen – unter diesem Motto stehen die neuen Klassik & Cocktails Open Air-Konzerte im Hof der Kornbrennerei Krämer. Denn die Dortmunder Kulturexporte Anouchka & Katharina Hack, Cellistin und Pianistin im Orbit renommierter Konzertbühnen, kehren in ihre Heimat zurück und bringen hochkarätige Musikerfreunde mit. Am Donnerstag, 30. Juni, ab 19 Uhr wird der Innenhof der Brennerei Krämer zum Open Air-Konzertsaal mit Cocktailbar.

    Musikalisch wird es sommerlich und vielfarbig, denn die vier MusikerInnen Anouchka Hack, Cello, Katharina Hack, Klavier, Larissa Cidlinsky, Violine und Vashka Delnavazi, Viola, werden in allen nur möglichen Kombinationen zusammen auftreten: Von Solo, über Duo, Trio und Quartett sind alle Besetzungen vertreten. Die Bandbreite der Musik ist ebenfalls weit gefasst; so dürfen Klassiker wie Beethoven, Händel und Chopin ebenso wenig fehlen wie argentinische Tangos von Astor Piazzolla, Elgars „Salut d’amour“, sowie einige Raritäten der Kammermusik von den KomponistInnen Nadia Boulanger, Edgar Meyer und Ernst von Dohnanyi. „Was alle Werke verbindet ist ihr enormer Esprit.“, so die Schwestern Anouchka und Katharina Hack.

    Dieses ungewöhnliche Klassikprogramm braucht einen besonderen Ort: Das traditionsreiche Dortmunder Familienunternehmen der Kornbrennerei Krämer steht bereits seit über 150 Jahren für Genuss, und so gesellen sich dort im stimmungsvollen Innenhof erlesene Drinks mit klassischer Musik an einem Sommerabend zusammen.

    Im Ticketpreis ist ein Cocktail (auch alkoholfrei möglich) enthalten. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt zum Konzert.

    Alle Infos in Kürze:

    Klassik & Cocktails Open Air Konzert: Donnerstag, 30. Juni 2022
    Beginn: 19 Uhr
    Ort: Krämer Höfe, Schwanenwall 31
    Tickets: 33 Euro für über 30 Jährige, 22 Euro für unter 30 Jährige, jeweils ein Cocktail inklusive
    Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre erhalten freien Eintritt zum Konzert.
    Tickets online erhältlich im Shop unter: http://www.august-kraemer.de oder an der Abendkasse
    Musik von: Händel-Halvorsen, Beethoven, Boulanger, Chopin, Dohnanyi, Piazzolla, Elgar
    MusikerInnen: Larissa Cidlinsky, Violine, Anouchka Hack, Cello, Katharina Hack, Klavier, Vashka Delnavazi, Viola

  435. Dat is vielleicht ein Dingen – Tegtmeier-Abend mit Carsten Bülow& Monika von Manger im Wilhelm-Hansmann- Haus (PM)

    Adolf Tegtmeier bundesweiten Kultstatus besitzt, erinnert der Dortmunder Schauspieler Carsten Bülow zusammen mit der Nichte Jürgen von Mangers, Monika von Manger, an das Wirken des großen Sympathieträgers der Region Ruhrgebiet. Der „Schwiegermutter – Mörder“ oder „Die Fahrschulprüfung“, sind vielen Menschen in Erinnerung geblieben, und seine TV – Formate lockten Millionen vor die Bildschirme.

    Viele haben bis heute den besonderen Blick, samt Schnauzbart und ausgeleierter Kappe, vor Augen, wenn die Namen Jürgen von Manger und Adolf Tegtmeier fallen. Aber auch für jüngere Fans des Ruhrgebiet–Humors gibt es hier einiges zu entdecken. An diesem Abend präsentiert Bülow einige „Stückskes“ und Songs, und Monika von Manger öffnet, im Gespräch mit Carsten Bülow, das Familienalbum für das Publikum und erzählt von ihrem Onkel.

    Natürlich dürfen auch die berühmten „Schangsongs“ an diesem Abend nicht fehlen. Ein vergnüglicher Spaß um den Humor aus dem Hause von Manger nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

    Idee: Carsten Bülow und Sven Söhnchen – Regie Carsten Bülow
    Tag der Veranstaltung: Freitag, 08. Juli, Beginn: 18.00 Uhr.
    Die Kurs Nr. ist 22 C04303
    Die Veranstaltung kostet sieben Euro.
    Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57.

  436. Familiensonntag im Dortmunder U (PM)

    Am 3. Juli bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken. Das ganze Progamm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U hat sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält dort eine kleine Belohnung.

    Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Diese Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Einen Astronautenflug bietet das storyLab kiU auf Ebene 1, wo man bis in die Unendlichkeit und noch weiter fliegen kann. Mit der eigenen Körperhaltung lässt sich ein Astronaut auf der Leinwand steuern.

    Auf der UZWEI lockt ein riesiges digitales Memory, und in der Kunstwerkstatt gestalten Kinder, ausgehend von Papprolle und Pappteller, eine Skulptur. Außerdem öffnet die Siebdruck-Werkstatt, in der man die neue Bildmarke der UZWEI künstlerisch in Szene setzen kann.

    Auf Ebene 3 können Kinder ab 8 Jahren in einer Kinderrallye die aktuelle Ausstellung „House of Mirrors“ des HMKV spielerisch erkunden. Eine Familienführung durch die Ausstellung startet um 15 Uhr, eine Führung für Erwachsene um 16 Uhr.

    Im KunstAktionsRaum auf Ebene 4 lädt das Museum Ostwall Familien dazu ein, Blumen digital malen: Von der FLOWERS!-Ausstellung inspirierte Blumenbilder werden auf iPads in digitale Malereien umgesetzte und als Fotos ausgedruckt.

    Eine einstündige Führung durch die „FLOWERS!“-Ausstellung startet um 14 Uhr (kostenlos mit Eintrittskarte). Eine kostenlose 90-minütige Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ des Museums Ostwall beginnt um 15 Uhr.

    Im Kino im U laufen fünf internationale Kurzfilme ohne Sprache, in denen es – passend zur Ausstellung „FLOWERS!“ – wächst und gedeiht: von einem Baum, der einen magischen Stiefel findet, bis hin zu einem grantigen Geist im Apfelbaum, der seine zarte Seite entdeckt. Die Filme sind empfohlen ab 4 Jahren.

  437. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 3. Juli bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte geht es um 15 Uhr ab in die Vergangenheit: In einer Führung zur Stadtgeschichte erfahren die Teilnehmer*innen vom Wandel Dortmunds von einem unbedeutenden Ackerbürgerstädtchen um 1800, das von seiner großen mittelalterlichen Vergangenheit träumt, hin zu einer der wichtigsten Industriestädte Deutschlands dank Kohle, Stahl und Bier. Mit dem Bau der Eisenbahn wurde die Stadt 1847/48 zum Knotenpunkt. Die Führung erzählt auch von den Schattenseiten des Aufschwungs, von Streiks und dem Ausbau der Infrastruktur, von Wohnungsbau und der Entstehung von Vergnügungs- und Konsumangeboten. Eintritt frei, Führung 3 Euro, dortmund.de/mkk

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.
    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. http://dortmund.de/hoeschmuseum„>dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei.

  438. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (2.7.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die diesjährige Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928 – 1932“. Auf den Spuren des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisars tauchen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in das Europa der späten 1920er Jahre ein und erfahren dabei mehr über die damaligen Lebensumstände der Menschen.

    Um 15 Uhr bietet das LWL-Museum unter dem Titel „Zollern natürlich“ eine Exkursion zur Halde Zollern mit der Naturpädagogin Birgit Ehses an. Wo einst überschüssiges Material von der Steinkohlegewinnung aufgeschüttet wurde, haben sich mit der Zeit viele Wildpflanzen und Tiere ihren Lebensraum zurückerobert. Entlang des Dellwiger Bachs gibt die Führung einen Einblick in den Wandel der Bergbaulandschaft und die Vielfalt der Industrienatur. Für die Teilnahme wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Sonntag (3.7.) findet um 11 Uhr und 12.45 Uhr die Führung „Schloss der Arbeit“ statt, um 12.45 Uhr richtet sie sich speziell an Familien. Bei einem Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche Zollern erhalten Interessierte Einblicke in die Funktionsweise einer Zeche und den Arbeitsalltag der Bergleute. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beleuchtet die Geschichte der Maschinenhalle von ihrer Erbauung bis hin zur Restaurierung.

    Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr. In dem nachgebauten Streckenabschnitt vermitteln audiovisuelle Projektionen, Geräusche und originales Interieur einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Das „Montanium“ ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  439. Ausstellung „Mit Loki in die Welt – 100 Jahre Loki Schmidt“ im Botanischen Garten Rombergpark (PM)

    „Mit Loki in die Welt – 100 Jahre Loki Schmidt“ lautet der Titel der Ausstellung, die noch bis zum 31. August im Tasmanienhaus im Botanischen Garten Rombergpark zu sehen ist. Der Zugang erfolgt durch das Café Orchidee, Mergelteichstraße 40, zu dessen Öffnungszeiten samstags bis donnerstags von 11 bis 18 Uhr sowie freitags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Loki Schmidt und den Botanischen Garten Rombergpark verbindet eine lange, gemeinsame Geschichte. Die Naturschützerin hat den Garten mehrmals besucht und in ihrem Buch „Die Botanischen Gärten in Deutschland“ ausführlich beschrieben. In den 1980er Jahren setzte sie sich für die Einrichtung des Schulbiologischen Zentrums der Stadt Dortmund im Rombergpark ein.

    Loki Schmidt war Lehrerin, Forscherin und Pionierin des Naturschutzes in Deutschland. 2019 wäre sie 100 Jahre alt geworden. Die Ausstellung „Mit Loki in die Welt“ im Tasmanienhaus des Botanischen Garten Rombergpark nimmt die Besucher*innen mit auf ihre einzigartige Lebensreise: Von ihrer Kindheit im Hamburger Arbeiterquartier, ihrer Arbeit als Lehrerin und der Zeit als Kanzlergattin bis hin zu Forschungsreisen in die ganze Welt.

    Dabei werden bekannte und unbekannte Geschichten über „Deutschlands bekannteste Naturschützerin“ erzählt: Wie wurde schon in jungen Jahren ihr Interesse an der Natur geweckt? Welche Pflanze begegnete Loki Schmidt selbst an den entlegensten Orten der Welt? Warum wurde ein Skorpion nach ihr benannt? Und weshalb ließ sie einen Acker in Schleswig-Holstein verwildern?

    Die Besucher*innen stöbern in Reisetagebüchern, testen ihr Wissen über heimische Lebensräume und erfahren spielerisch mehr über Naturschutz und Artenvielfalt.

    Auch Loki Schmidt selbst kommt zu Wort: An verschiedenen Stationen können O-Töne angehört werden, in denen die Naturschützerin von ihrem Leben und ihren Reisen berichtet. Die Loki Schmidt Stiftung, die sich für Naturschutz und Umweltbildung einsetzt, entwickelte die Ausstellung.

    Auch im Garten selbst wird an die Naturschützerin erinnert: Seit über 20 Jahren wachsen im „Loki-Schmidt-Garten – die Arche“ bedrohte Pflanzenarten. Den Garten hatte die Namensgeberin 1998 selbst eröffnet. Bis heute pflegen ihn ehrenamtlich die Mitglieder des Vereins Freunde und Förderer des Botanischen Garten Rombergparks.

  440. Stadt-Litera-Tour in den Ferien (PM)

    Es gibt neue zusätzliche Touren in den Ferien, die bei Stadt-Litera-Tour zu buchen sind:

    Historische Schattenseiten Dortmunds

    Entdecke die Orte historischer Gräueltaten und tauche tief ein in die dunkle Vergangenheit dieser Stadt. Erfahre Wissenswertes, Vergessenes und Besonderes über die Hansestadt Dortmund und lausche den Geschichten über historischen und ungeklärten Morden. Schau dir an, wo man in dieser Stadt an den Pranger gestellt wurde, welche Hexenprüfungen an welchem Ort durchgeführt wurden und was das trojanische Pferd mit Dortmund zu tun hat. Nach einer Einführung in die Dortmunder Geschichte geht es los.

    Am Ende der Tour gibt es eine besondere Erfrischung.
    Preis: 24 €
    Dauer: 2 Std.
    Start: Krügerpassage Ecke Kampstraße beim Stoffregen

    Samstag: 16 Juli 12 Uhr Sondertour
    Freitag: 22.7 16 Uhr
    Fr. 29.7. 16 Uhr
    Fr. 5.8. 16 Uhr

    Mord und Totschlag – Tour : True Crime Storys

    Erfahre auf dieser Tour, warum es einen verheerenden Bombenanschlag in der Innenstadt gegeben hat, wo eine Leiche angeblich und tatsächlich eingemauert worden ist und warum in der Brückstraße Blutrache für einen gewaltsamen Tod verübt werden sollte. Schaue dir die kriminelle Seite unsere Stadt näher an und lausche den realen, aber auch fiktiven Geschichten, letzteres an einem ganz besonderen Ort. Nebenbei besuchen wir die Orte, an denen der Dortmunder Tatort gedreht wurde. Nach einer Einführung in die Dortmunder Geschichte geht es los.

    Am Ende der Tour gibt es eine besondere Erfrischung.
    Preis: 24 €
    Dauer: 2 Std.
    Treffpunkt: Krügerpassage Ecke Kampstraße bei Stoffregen

    Anmeldung erforderlich unter: http://www.Stadt-Litera-Tour.de

    Stadt-Litera-Tour
    Heike Wulf
    Dirk Siedelhofer
    Telefon: 0231 – 5702 600
    http://www.stadt-litera-tour.de
    info@stadt-litera-tour.de

  441. Dat is vielleicht ein Dingen – Tegtmeier-Abend im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, findet am Freitag, 8. Juli, 18 Uhr, ein Tegtmeier-Abend mit Carsten Bülow und Monika von Manger statt. An Jürgen von Manger, der durch seine Kunstfigur des Ruhrgebietlers Adolf Tegtmeier bundesweiten Kultstatus besitzt, erinnert der Dortmunder Schauspieler Carsten Bülow zusammen mit der Nichte Jürgen von Mangers, Monika von Manger, an das Wirken des grossen Sympathieträgers der Region Ruhrgebiet.
    Der „Schwiegermutter – Mörder“ oder „Die Fahrschulprüfung“, sind vielen Menschen in Erinnerung geblieben, und seine TV-Formate lockten Millionen vor die Bildschirme.

    Viele haben bis heute den besonderen Blick, samt Schnauzbart und ausgeleierter Kappe, vor Augen, wenn die Namen Jürgen von Manger und Adolf Tegtmeier fallen. Aber auch für jüngere Fans des Ruhrgebiet-Humors gibt es hier einiges zu entdecken. An diesem Abend präsentiert Bülow einige „Stückskes“ und Songs, und Monika von Manger öffnet, im Gespräch mit Carsten Bülow, das Familienalbum für das Publikum und erzählt von ihrem Onkel.
    Natürlich dürfen auch die berühmten „Schangsongs“ an diesem Abend nicht fehlen. Ein vergnüglicher Spaß um den Humor aus dem Hause von Manger nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

    Idee: Carsten Bülow und Sven Söhnchen – Regie: Carsten Bülow
    Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
    Die Teilnahme kostet sieben Euro.
    Information und Reservierung unter Tel. 0231 50 – 2 33 57.

  442. Spaziergang zur Jugendstil im Kreuzviertel (PM)

    Auf die Spuren des Jugendstils im Kreuzviertel geht es bei einem Rundgang am Dienstag, 12. Juli: Stadtführer Wolfgang Kienast leitet die Teilnehmenden zu Fassaden und Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert und macht auf die Besonderheiten des Jugendstils in Dortmund aufmerksam. Los geht es um 17 Uhr an der Möllerbrücke / vor dem Restaurant Chuzo (Kleine Beurhausstraße 25).

    Das Areal des heutigen Kreuzviertels war gegen Mitte des 19. Jahrhunderts noch überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Bald wurden Firmen angesiedelt, um 1900 aber sollten sich dort in erster Linie Beamte niederlassen. Entsprechend großzügig wurde geplant und gebaut. Trotz des Zweiten Weltkriegs hielten sich die Schäden in vergleichsweise überschaubaren Grenzen – das Viertel behielt im Wesentlichen seinen auch durch den Jugendstil geprägten Charakter.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) oder unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  443. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 10. Juli bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  444. Zentralkokerei löste kleine Anlage ab: Führungen über das Industriedenkmal Kokerei Hansa: Geschichte zu Fuß erleben (PM)

    Schon 1895 gab es auf der Zeche Hansa eine erste, kleine Kokerei. 60 Koksöfen waren hier in Betrieb. 1927 bis 1928 entstand als Nachfolgerin die Zentralkokerei Hansa – eine damals moderne Kokerei im großen Maßstab. Am Wochenende haben Besucher:innen Gelegenheit, mehr über die Geschichte dieses Industriedenkmals auf einem Rundweg zu erfahren, aber auch über die Produktion von Koks.

    1925 war die Zechenkokerei stillgelegt worden und schon zwei Jahre später begann die Koksproduktion auf der Großkokerei Hansa mit der ebenso wichtigen Nebenproduktgewinnung. Dazu war ein eigenes Terrain nördlich des Zechengeländes ausgeguckt worden Bereits 1869 war die Zeche Hansa an die Köln-Mindener-Eisenbahnstrecke angeschlossen worden. Dieser Anschluss wurde weiter auch für das neue Vorhaben genutzt. Bereits 1928 ging die Kokerei mit zwei Koksofenbatterien in Betrieb. Schon zu dieser Zeit versorgte die Kokerei das nahe gelegene Hüttenwerk Dortmunder Union mit Hochofengas: Der Beginn einer Verbundwirtschaft.

    Die Großkokerei Hansa war aus dem Gedanken der Rationalisierung und Unternehmenskonzentration entstanden. Dabei befand sich die Kokerei im Mittelpunkt der Verbundwirtschaft der Dortmunder Montanindustrie. Denn die benachbarten Zechen lieferten die Kohle, die Kokerei produzierte den Koks, der dann an das Hüttenwerk geliefert wurde.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Hinweis:
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen
    Samstag (09.07.) und Sonntag (10.07.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  445. Führung durch die große Retrospektive des Werks des BBK-Westfalen-Ehrenvorsitzenden Bernd Figgemeier (PM)

    Kommenden Sonntag bietet sich die letzte und zugleich einmalige Gelegenheit, die große Retrospektive des Werks des BBK-Westfalen-Ehrenvorsitzenden Bernd Figgemeier zu sehen und ihn sogar persönlich bei einer Führung um 15 Uhr zu erleben sowie mit ihm ins Gespräch zu kommen.

    Die über 50, oft großformatigen Werke kommen in der lichtdurchfluteten Halle besonders gut zur Geltung. Die Abfolge erlaubt den unmittelbaren Blick auf das Schaffenswerk eines der renommiertesten, auch überregional bekannten Künstlers. Die künstlerische Entwicklung über Jahrzehnte in einem Überblick unmittelbar zu erfahren und in einem chronologischen Rundgang auf Details schauen zu können, ist schon ein besonderes Erlebnis. In Zeichnungen, Aquarellen, Ölbildern und den für Bernd Figgemeier ganz eigenen Relief- und Strukturbildern wie auch in den Skulpturen aus Bleiblech zeigt sich die unverkennbare Handschrift des Künstlers. Unverkennbar sind die typisch markanten Linien sowie die kontinuierliche Verwendung und, dadurch ausgelöst, die erstaunliche Wandlungsfähigkeit von Grau.

    Menschliche Verhaltensweisen, Zeitereignisse und gesellschaftliche Herausforderungen, dazu die endogenen und exogenen Kräfte in Natur und Umwelt prägen die inhaltlichen Schwerpunkte.

    Ausstellung: Bernd Figgemeier – ein Lebenswerk
    Ort: BIG gallery, Rheinische Str., Dortmund – neben dem U-Turm
    Hier: persönliche Führung am Sonntag, 17. Juli um 15 Uhr
    Ausstellung: bis 17. Juli, Mo-Fr 8-19 Uhr, So 13-17 Uhr.

    Eintritt frei

  446. Dortmunder „Stadtpfeifer“: Neues Musikensemble im Wilhelm-Hansmann-Haus sucht Mitspieler*innen (PM)

    Die „Dortmunder Stadtpfeifer“ suchen Mitspielende: Im Wilhelm-Hansmann-Haus (WHH) hat sich unter Leitung von Professor Heinz Kricke ein neues Bläserensemble gegründet. „Die Dortmunder Stadtpfeifer“ proben ab dem 20. September, 17 Uhr im WHH (Märkische Straße 21) immer dienstags. Mitspieler*innen jeden Alters sind herzlich willkommen.

    Eingeladen sind alle, die ein Orchesterblasinstrument spielen und gemeinsam mit anderen musizieren wollen – die Blockflöte ist leider ausgenommen. Das Ausprobieren und die Teilnahme an Schnupperproben ist jederzeit möglich und erwünscht. Das Angebot von Dirigent Prof. Heinz Kricke richtet sich an alle, die ihr Instrument im Grundsatz spielen können, ihre Spielpraxis wieder aufleben lassen wollen und Interesse haben, gemeinsam unter kompetenter Anleitung zu musizieren. Das Repertoire ist breit gefächert und umfasst Volks- und Weltmusik, Schlager, Musical uvm.

    Anmeldung und Information im Kassenbüro unter (0231) 50-2 3357 oder whh@stadtdo.de. Für 10 Termine, jeweils dienstags von 17 bis 19 Uhr, fällt eine Kursgebühr in Höhe von 30 Euro an (für Inhaber*innen des Dortmund-Passes 10 Euro).

  447. Missundehof am 16.9.2022 ab 18:00 – Duo Giussani mit Gitarre und Cello: Verzauberter besonderer Ort in Dortmunds Nordstadt! (PM)

    „Mit einer Leidenschaft, die sich unmittelbar auf die Zuhörer überträgt“ spielt das Duo Giussani Werke aus fünf Jahrhunderten. In ihrem Programm „Von Brasilien ins Baltikum“ nehmen die beiden jungen Künstler ihr Publikum mit auf eine Reise, die über verschiedene Kontinente und durch die unterschiedlichsten Musikepochen führt.

    Diese phantastische Reise wird versetzt in Dortmund’s „Schleswiger“ Vorstadtviertel. So kontrastreich diese Ortswahl scheinen mag, wird dieses musikalische Highlight die „Szene“ mit der unglaublichen Spielfreude des Duo Giussani in Vibration versetzen. Neue Orte setzen neue Akzente!

    Duo Giussani, das sind Pauline Stephan (Violoncello) und Julian Richter (Gitarre), beide „Kinder“ des Ruhrgebiets. Sie gründeten schon bald nach ihrem Kennenlernen 2015 im Studium an der Musikhochschule Münster das Duo Giussani.

    Neben der Suche nach Originalstücken für diese besondere Besetzung, spielen sie diverse Bearbeitungen und eigene Arrangements. Und so entstand ein Repertoire von Antonio Vivaldi, Enrique Granados sowie des brasilianischen Komponisten Radamés Gnattali bis hin zu der estnischen Komponistin Ester Mägi. Die Reiseeindrücke ihrer Konzertreisen setzt das Duo Giussani auf ihren zehn Saiten musikalisch beeindruckend um und spielt Kompositionen aus Brasilien, Estland, Italien und Spanien. Darunter auch Kompositionen, die dem Duo selbst gewidmet sind.

    „Hörgenuss, Ohrenschmaus … diese Worte beschreiben nur unzureichend die Sinnesfreuden, die Zuhörer bei den Konzerten des Duo Giussani erleben können… Die Konzerte bieten eine Musik wie von einem anderen Stern. Die beiden Künstler zelebrieren ein musikalisches Fest, das durch die Höhen und Tiefen kompositorischen Einfallsreichtums und einer geradezu zelebrierten Kunst von Instrumentenbeherrschung führte.“ (Westfälische Nachrichten)

    Lasst Euch verzaubern!
    https://celloherbst.de/duo-giussani/

    Fr. 16.09.2022 | 18 Uhr | Missundehof | Dortmund
    Kartenreservierungen: karten@konzerthaus-hellweg.de
    Karten: 10€ / 5€ ermäßigt für Schüler*innen und Studierende
    Adresse: Missundehof | Missundestr. 2 | 44145 Dortmund
    Veranstalter: Verein Schleswiger Viertel e.V.
    Achtung begrenzte Plätze!

  448. Leg mal nen Zacken zu und komm unter die Haube: Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    Redewendungen sind aus unserem Sprachgebrauch nicht mehr weg zu denken. Doch woher stammen Wendungen wie „Unter die Haube kommen“, und was bedeutete es ursprünglich, einen Zacken zuzulegen? Darum geht es in der Redensarten-Führung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 14. Juli, 18 Uhr. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.
    http://www.dortmund.de/mkk

  449. Kunstspaziergänge durch die City und rund um die Hohensyburg (PM)

    Die nächsten beiden Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum führen durch die City sowie rund um die Ruine der Hohensyburg.

    Zur modernen Kunst in der Innenstadt führt Kunsthistorikerin Simone Rikeit am Freitag, 15. Juli. Treffpunkt für den 1,5-stündigen Kunstspaziergang ist um 17 Uhr der Europabrunnen an der Kleppingstraße. Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro.

    Zu Dortmunds beliebtestem historischen Ausflugsort führt die Tour am Sonntag, 17. Juli: Ab 14 Uhr geht es rund um die Hohensyburg. Der 1,5-stündige Spaziergang mit Marco Prinz startet an der Kirche St. Peter zu Syburg, Syburger Kirchstraße 8 und endet gegen 15.30 Uhr.

    Die Anhöhe im Süden von Dortmund ist nicht nur ein beliebter Ausflugsort der Dortmunder*innen, sondern war Schauplatz bedeutender geschichtlicher Ereignisse. Stationen auf dem Rundgang sind die Kirche St. Peter – älteste Kirche Westfalens – samt seines Friedhofs, die Burgruine, der Vincketurm und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Vom Plateau des Denkmals aus hat man einen herrlichen Fernblick ins Sauerland und auf den Zusammenfluss von Ruhr und Lenne.

    Tickets für beide Spaziergänge gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

  450. Mit Auge und Stift über die Zeche: Kreative Führung im LWL-Industriemuseum (PM)

    Für Geschichtsinteressierte, Bergbaufans und Menschen, die Spaß am Zeichnen haben, bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende mehrere in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund an.

    Am Samstag (16.7.) beginnt um 15 Uhr die Führung „Mit Auge und Stift“ mit Stopps an ausgewählten Stationen auf dem Zechengelände. Nach kurzen Informationen über das jeweilige Gebäude oder Objekt greifen die Teilnehmer:innen selbst zum Stift, um das Gesehene auf dem Papier festzuhalten. Das Angebot richtet sich nicht nur an Zeichenversierte, sondern auch an interessierte Laien. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Spaß am Zeichnen.

    Sonntag (17.7.) finden um 11 und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ geführte Rundgänge über das Gelände statt. Dabei geht es um die Funktionsweise einer Zeche, die Geschichte des Bergwerks und seiner Gebäude sowie den Arbeitsalltag der Belegschaft. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle. Der zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtete Stahlwerkfachbau mit dem farbigen Jugendstilportal besticht nicht nur durch seine Architektur, einzigartig ist auch der historische Maschinenbestand.

    Die Untertagewelt „Montanium“ kann täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr besucht werden. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz bringt Gästen ab 6 Jahren den Arbeitsplatz der Bergleute näher und vermittelt dank audiovisueller Projektionen, originalem Interieur und Experimentierstationen einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage.

    Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro. Die anderen Führungen sind kostenlos; es muss jeweils nur der normale Museumseintritt entrichtet werden (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

  451. Radtour zur Hoesch-Geschichte: Auf den Spuren von Stahl und Eisen (PM)

    Mit dem Drahtesel auf zu den Spuren von Stahl und Eisen: Am Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr gibt es Gelegenheit, die Geschichte von Hoesch in einer geführten Radtour zu erfahren. Los geht es um 11 Uhr am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12. Die Tour führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp. Danach geht die Fahrt zum Phoenix-See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort findet zum Abschluss eine kurze Einführung zur Dauerausstellung statt.

    Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang. Die Fahrt dauert einschließlich einer Pause drei bis vier Stunden. Die Tour kostet 5 Euro pro Person. Benötigt werden verkehrstaugliche Fahrräder und ein Fahrradhelm. Das Mindestalter ist 16 Jahre.

    Anmeldung im Museum unter Tel. (0231) 844-5856 oder hoesch-museum@web.de. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

  452. Sonntags ins Museum: Führungen zu Stahl, Bier und Gold (PM)

    Am Sonntag, 17. Juli bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – all das bietet eine einstündige Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte im MKK (Hansastr. 3), die um 13 Uhr beginnt. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  453. Das Leben der New-Work-Generation: Lesung und Gespräch im Literaturhaus Dortmund (PM)

    Autor Clemens Bruno Gatzmaga erzählt punktgenau von den Absurditäten im Leben und Arbeiten junger Erwachsener: Sein Roman „Jacob träumt nicht mehr“ handelt von einem unter Druck stehenden Werbeagentur-Mitarbeiter, der langsam in Traumwelten abgleitet. Am Mittwoch, 20. Juli, 19.30 Uhr liest der Autor daraus im Literaturhaus Dortmund, Neuer Graben 78. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Moderator Arnold Maxwill. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter info@literaturhaus-dortmund.de.

    Aus dem Inhalt: Jacob funktioniert. In der Agentur steht der nächste Pitch an, Brainstorming folgt auf Brainstorming, der doppelte Espresso ist stets zur Hand. Bronchitis? Eine Frage des Zeitmanagements. Die von seinem Team und ihm entwickelte künstliche Intelligenz Kay soll den Auftrag einer Großbank sichern, der weitere Aufstieg auf der Karriereleiter winkt. Keine Zeit für Träume. Am Tag der Präsentation verläuft er sich, findet sich in einem Wald wieder und wacht schließlich im Krankenhaus auf. Was ist geschehen? Was ist Realität und was Fantasie? Jakob beschließt, sich auf die Suche nach den verlorenen Träumen zu begeben. Eine Kooperation mit dem Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt

  454. Führung Kokerei Hansa: Kompressor im Vorführbetrieb (PM)

    Sie bilden das Kernstück der Kokerei Hansa: Die fünf Gaskolbenkompressoren der Firma DEMAG in der beeindruckenden Kompressorenhalle. Allein die Ausmaße der riesigen Maschinen beeindrucken noch heute – inmitten dieser technischen Anlage sehen Menschen recht klein aus. Im Schaubetrieb kann ein Kompressor bei den Führungen am Wochenende erlebt werden. Machen diese imposanten Maschinen auch einen riesigen Lärm?

    Bei den Führungen erfahren die Besucher:innen auch, wie in den Anfängen des vergangenen Jahrhunderts das sogenannte Nebenprodukt Kokereigas so aufbereitet wurde, dass es die Haushalte der Dortmunder Bevölkerung und andere Städte im Ruhrgebiet erreichte.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa

    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen

    Samstag (16.07.) und Sonntag (17.07.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  455. Wochenend-Spaziergänge auf den Ostfriedhof und in die Kirchen der City (PM)

    Die nächsten beiden Kunst-Spaziergänge im öffentlichen Raum führen in die Kirchen der Innenstadt sowie auf den Ostfriedhof.

    Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Um die Fenster dieser Kirchen geht es am Samstag, 23. Juli, 11 Uhr: Uwe Schrader führt die Teilnehmer*innen zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist in der Kirche St. Petri.

    Am Sonntag, 24. Juli, 14 Uhr lockt ein Kunstspaziergang durch die Stadtgeschichte auf den Ostfriedhof. Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“, ist außergewöhnlich kunstvoll – und ein Ort, an dem man entlang der Grabmale prominenter Dortmunder*innen die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte erlaufen kann. Mehr über die teils denkmalgeschützten Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die dort Bestatteten erzählt Marco Prinz. Treffpunkt ist der Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

  456. LOST IN WONDERLAND – Creatures II – Eine artscenico performing arts Produktion (PM)

    30. & 31.07.22 auf dem Hauptfriedhof Dortmund – Beginn 18:00 Uhr
    Das artscenico Ensemble zusammen mit dem Sprechchor Dortmund

    Warten und Wunder und eine, wirklich nur eine Hauptperson, die Alice heißt? „Creatures II – Lost in Wonderland“ spielt mit dem, was wir Realität nennen.

    Kreaturen, die aus Zeit und Raum gefallen scheinen, bevölkern den Hauptfriedhof, bahnen sich ihren Weg. In ihrem Sog durchwandert das Publikum einen Parcours, der das reale parkartige Gelände des Friedhofs wie ein Portal zu einem „Wonderland“ erscheinen lässt.

    Identitäten verschwimmen und bilden sich neu. Wer ist denn nun diese Alice? Oder sind es viele? Der Faden, den artscenico mit der Produktion „Creatures I – Ein performatives Konzert“ im Mai diesen Jahres mit seinen mystischen Figuren in der Trauerhalle des Friedhofs aufgenommen hat, entrollt sich hier ins Neue, ins Unentdeckte.

    Mitwirkende:

    Idee und Konzept: Rolf Dennemann
    Regie: Elisabeth Pless
    Musikalische Leitung: Roman D. Metzner
    Darsteller*innen: Jürgen Dilling, Lore Duwe, Hans Eckert, Chino Monegas, Salma Parra, Elisabeth Pleß, Cynthia Scholz, Sascha von Zambelly
    Musiker: Roman D. Metzner, Aaron Perry
    Choreographin & Tänzerin: Jelena Ivanovic
    Special Apperance: Sprechchor Dortmund
    Ausstatterin: Dena Heydari
    Presse & Öffentlichkeitsarbeit: Lars Wege
    Dokumentation: Guntram Walter
    Artwork: Lars Wege
    Zeichnung: Emma Konsorski
    Produktionsleitung: Berthold Meyer
    Produktionsassistenz: Jochen Brüse
    Produktion: artscenico e.V.
    Ticketing: Ticketree

    Gefördert von: Kulturbüro Stadt Dortmund, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Land NRW, Fonds Darstellende Künste. Mit freundlicher Unterstützung der Dortmunder Friedhofsverwaltung.

    Tickets 15€/ 10€
    https://ticketree.de/event/lost-in-wonderland-creatures-ii/

    Die Veranstaltung findet auf dem Hauptfriedhof Dortmund statt.
    Hauptfriedhof Dortmund, Am Gottesacker 25, 44143 Dortmund

  457. Eine Lesung in 9 Teilen: Carsten Bülow liest Zola im Antiquariat an der Harnackstr. 32 (PM)

    Nach längerer Pause meldet sich „Le chat qui lit“ zurück. Iris Harlammert und Carsten Bülow haben sich entschlossen den nächsten „Klassiker komplett“ aufzulegen. Der beliebte Dortmunder Schauspieler und Rezitator wird im Antiquariat an der Harnackstr. 32 – 44139 Dortmund, Emile Zolas Buch: „Der Bauch von Paris“ lesen. Die Handlung des 1873 erschienenen Romans spielt überwiegend auf den zentralen Markt „Les Halles“ von Paris. Eine wunderbare Milieu – Studie von Menschen die auf einem Großmarkt arbeiten oder Leben, mit Charakteren die man so schnell nicht vergißt. Eine Lesung in 9 Teilen. Sollte man das eine oder andere Mal nicht dabei sein können? Kein Problem – es gibt an jedem Abend einen Rückblick auf die Handlung. Auftakt ist am Sonntag den 24 Juli um 18 Uhr. Danach heißt es: Immer wieder Sonntags um 18 Uhr geht es los. Eintritt 10 Euro – Wer alle 9 Abende bucht zahlt 80 Euro. Es wird eine Anmeldung empfohlen unter 01705980331

  458. 15. Mengeder Büchermarkt am 24.09.2022 (PM)

    Ende September ist es wieder so weit. Die Stadt- und Landesbibliothek und das Stadtbezirksmarketing Mengede veranstalten in Kooperation mit der Buchhandlung am Amtshaus bereits zum 15. Mal den beliebten Mengeder Büchermarkt.

    In der Tradition der vorangegangenen Jahre wird der Büchermarkt erneut am letzten September-Samstag in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr im Amtshauspark stattfinden. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Stellplätze für den Büchermarkt ab dem 02.08.2022 vergeben werden.

    Für das musikalische Begleitprogramm sorgt mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Dortmund ab 11.30 Uhr das „Marc Summer“Duo-Band.

    Gut erhaltene Buchspenden können – wie in den vorangegangenen Jahren – ab dem 05.09.2022 bei der „Buchhandlung am Amtshaus“ während der Ladenöffnungszeiten abgegeben werden. (Gerne vorab telefonisch eine Termin vereinbaren: Telefon: 0231 339966)

    Anmeldungen für einen Bücherstand nimmt ab 02.08.2022, 8.00 Uhr die Stadtteilbibliothek Mengede, Rigwinstr. 32, 44359 Dortmund per Mail an bibliothek.mengede@stadtdo.de gern entgegen. Die Standgebühr beträgt 10,00 € für max. 3m.

    Alle sind herzlich eingeladen zu stöbern, zu entdecken und zu genießen. Und dass nicht nur mit den Augen, denn neben jeder Menge Literatur kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

  459. Europa InTakt 2022 Classic goes digital vom 21.-24. September 2022 in Dortmund (PM)

    Musik und Inklusion – sperrig, schwierig, schwer? Muss nicht sein! Es geht auch leicht, genussvoll, interessant. Wie Letzteres geht, ist von 21. – 24. September in Dortmund zu erleben.

    Der Kongress Europa InTakt 2022 bringt Klassik und Avantgarde, bringt Tradition und Digitales zusammen. Ensembles aus Bern, Rotterdam und Novi Sad sind in Konzerten und Workshops mit dabei und zeigen, wie sie mit Hilfe digitaler und traditioneller Instrumente Menschen mit Beeinträchtigungen das Musizieren ermöglichen.

    Classic meint das traditionelle Instrumentalspiel mit Kopf, Herz und Hand, meint Musikrichtungen und Stilrichtungen wie Klassik, Jazz, Musik der Welt und Avantgarde sowie Musizierformen wie Improvisation und Reproduktion. Classic meint zusätzlich auch interdisziplinäre Aspekte wie Musik und Bewegung oder Musik und Lichtkunst. Dass dabei gute Musik entsteht, ist selbstverständlich.

    Bitte informieren Sie sich unter https://sites.google.com/view/musik-und-inklusion/europa-intakt/2022?authuser=0 und lassen sich anregen und inspirieren, in Dortmund dabei zu sein!

  460. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 24. Juli bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) öffnet wieder die Siebdruck-Werkstatt. Zwischen 14 und 17 Uhr kann man sich das aktuelle Objekt des Monats, das Design-Speiseservice „La Boule“, auf einen Beutel drucken lassen. Eintritt frei, Siebdruck 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  461. Ausflüge mit der VHS Dortmund in die Dortmunder Synagoge und in die Bergbaugeschichte (PM)

    Anfang August lädt die VHS Dortmund zu zwei Bildungsausflügen:

    Synagogenführung, Gebet und Kiddusch: Am Freitag, 5. August, 17.30 Uhr führt Kantor Arie Mozes durch die Jüdische Kultusgemeinde an der Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9 und die Synagoge. Männliche Teilnehmer bekommen vor Betreten des Gebetraumes eine Kopfbedeckung. Evtl. besteht die Möglichkeit, am Freitagsgebet mit anschließendem Kiddusch teilzunehmen. Als Kiddusch wird der Segensspruch über einen Becher Wein bezeichnet, mit dem der Schabbat und die jüdischen Feiertage geheiligt werden. Zur Führung unbedingt Ausweis mitbringen! Anmeldungen unter http://www.vhs.dortmund.de (Veranstaltungsnummer 22-51024). Kosten: 8 Euro

    Eine Radtour zur Bergbaugeschichte im nördlichen Ruhrgebiet bietet die VHS am Sonntag, 7. August, 10 bis 17 Uhr. Die Teilnehmer*innen er-fahren stillgelegte Bergwerke im Kreis Unna. Gleichzeitig zeigt der Streckenverlauf über Selm, Cappenberg und Werne, wie nah das nördliche Ruhrgebiet an das fahrradfreundliche Münsterland grenzt. Die Tour (55 km) wird begleitet von Radtourenleiter Werner Sander. Mittags gibt es eine Pause in einem Lokal. Anmeldungen unter http://www.vhs.dortmund.de (Veranstaltungsnr. 22-55306). Kosten: 12 Euro.

  462. Produkte für Farbstoffe und Arzneien – Führung Kokerei Hansa: Chemische „Nebenprodukte“ verkauften sich gut (PM)

    Was hat eine Jeans mit der Kokerei Hansa zu tun? Und: Was macht eine Jeans blau? Zwei Fragen, die im Rahmen der Führungen am Wochenende über die Kokerei Hansa beantwortet werden. Denn auf Hansa wurde nicht nur Koks produziert, der an die Hüttenwerke geliefert wurde. Der Beginn des 20. Jahrhunderts, die Zeitspanne, in der auch die Kokerei Hansa entstand, ist auch der Startschuss für die Kohle-Chemie als Industriezweig.

    75 Prozent des Gewichts der Kohle werden im Herstellungsprozess zu Koks, und circa 25 Prozent zu flüchtigen Bestandteilen. Von diesen flüchtigen Bestandteilen fielen Teer, Ammoniak und Benzol an. Auf der Weißen Seite der Kokerei liegen die Bereiche, in denen Teer, Ammoniak und Benzol gewonnen wurden. Sie waren nicht nur einfache „Nebenprodukte“ des Koks, sondern ein fester Bestandteil der Kokerei, die mit ihnen gut Geld verdienen konnte.

    Kunststoffe, Arzneien, Farbstoffe und zahlreiche weitere Produkte haben ihren Ursprung in der Steinkohle bzw. im Koksofen. Anilin ist ein solcher. Er ist der Grundstoff, aus dem synthetische Farbstoffe – auch für die Textilindustrie – fortan billiger als organische Farben hergestellt werden konnte.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Hinweis:
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen
    Samstag (23.07.) und Sonntag (24.07.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  463. Kunst-Spaziergang durch Eving und Lindenhorst (PM)

    Vom „Evinger Schloss“ durch die Alte Kolonie bis ins Dorf Lindenhorst führt ein Kunst-Spaziergang, den die Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum anbietet: Am Samstag 30. Juli, 14 Uhr begleitet Dr. Volker Schacke die Interessierten durch den Dortmunder Norden. Startpunkt ist das Wohlfahrtsgebäude (Evinger Schloss) am Nollendorfplatz 2 Dortmund.

    Das Wohlfahrtsgebäude, entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts, bot den Arbeitern der Schachtanlagen Minister Stein und Fürst Hardenberg Bademöglichkeiten, weil die Wohnungen der Alten Kolonie nicht mit Bädern ausgestattet waren. Außerdem diente das Gebäude als „Kinderverwahrschule“, Haushaltsschule, Ledigenheim, Kasino, Bücherei, Wäscherei, Lesesaal, Verkaufsstelle des Werkskonsums und Werksfürsorge.

    Vom Nollendorfplatz führt der Weg durch die Alte Kolonie in das Dorf Lindenhorst. Lindenhorst war ursprünglich ein Herrenhof, um den sich ringförmig Freihöfe gruppierten. Ältestes noch erhaltenes Bauwerk ist der Turm der alten Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, einer der ältesten erhaltenen Türme in Dortmund und das einzige Bauwerk, das an die Dortmunder Grafen erinnert. Nächste Station ist die Siedlung Fürst Hardenberg aus den 1920er-Jahren, die im Zuge der IBA Emscherpark renoviert wurde.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3 oder online: dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  464. Führung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte: „ Essen verbindet“ (PM)

    Heute stellen wir viel höhere Erwartungen an unsere Nahrung als früher; Essen soll nicht nur satt machen, sondern auch appetitlich aussehen, duften und schmecken. Nahrungsaufnahme als Event, zugleich soll unser Essen auch unserer Gesundheit guttun.

    Ganz schön viele Erwartungen, doch damit nicht genug, Lebensmittel sollen lange haltbar, einfach in der Zubereitung und bezahlbar sein. Volle Lebensmittelregale mit einer sich stetig erweiternden Produktpalette sind für uns im Globalen Norden etwas Selbstverständliches, ebenso nicht hungern zu müssen. Dies war keineswegs immer so und ist es auch in anderen Teilen der Welt auch immer noch nicht.

    Die Führung „Essen verbindet“ findet am Freitag, den 29. Juli ab 18 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, 44137 Dortmund, mit einem anschließenden Gespräch über die Entwicklung der Ernährung statt.

  465. „ Dortmunder Stadtgeschichte“: Führung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (PM)

    Mit dem Bau der Westfalenhalle sollten neue wirtschaftliche Impulse gesetzt werden, um Dortmund in die Lage zu versetzen, sich gegenüber den Nachbarstädten behaupten zu können.

    Ende 1925 wird der größte freitragende Hallenbau Europas im Dortmunder Süden eröffnet. Sportliche Veranstaltungen, besonders der Radsport, dominieren das Programm. Mit der Durchführung der Radrennen waren nicht nur stets gute Besucher*innenzahlen garantiert, die „Westfallenhalle“ wurde auch eine feste Veranstaltungsgröße in ganz Europa. Bis zu 80 Prozent der Besucher*innen kamen aus dem Ausland.

    Neben der Westfallenhalle gab es kaum komplett geschlossene Hallen, die auch bei winterlichen Witterungen ein Training ermöglichten, wodurch die Halle auch abseits der Rennen von internationalen Fahrer*innen genutzt wurde.

    Besonders die Dortmunder Sechs-Tage-Rennen bildeten in den Jahren 1926 bis 1934 einen Höhepunkt im Radsport. Gerta Overbecks Zeichnung erzählt von den Sechs-Tage-Rennen. Unterhalb der Zuschauertribüne rasen die Fahrer*innen über die Bahn, im Innenraum halten sich die Mannschaften und Betreuer*innen auf. Nach mehreren Stunden der Fahrt wechseln die Fahrer*innen – während der eine startet, kann sich der erschöpfte Fahrer, vorne im Bild, ausruhen.

    Als Import aus den USA war die Veranstaltung den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge, weshalb sie nach der Machtübernahme 1933 verboten wurden. Der Wegfall der Sechs-Tage-Rennen war nicht durch andere Radrennveranstaltungen auszugleichen.

    Noch mehr Geschichten über die Vergangenheit Dortmunds erfahren Sie am 07. August um 15 Uhr in einer Sonntagsführung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, 44137 Dortmund.

  466. Evinger Jazz-Frühschoppen – Eine beliebte Veranstaltung kehrt zurück (PM)

    „Endlich, nach dem 2jährigen Corona-Schlaf, ist der Jazzfrühschoppen des Evinger Geschichts- und Kulturverein wieder erwacht“, sagt der Vereinsvorsitzende Wolfgang Skorvanek. Der 16. Evinger Jazz-Frühschoppen findet am Sonntag, 07. 08., von 11.00 bis 13.00 Uhr auf der Terrasse des Evinger Schlosses, Nollendorfplatz 2 und bei schlechtem Wetter im Gebäude statt.

    Seit vielen Jahren ist das jetzt fast vollständig renovierte schöne Evinger Schloss, oder wie es offiziell heißt „Wohlfahrtsgebäude“, ein festes Ziel für Musikfreunde, nämlich immer dann, wenn der Evinger Geschichtsverein zum Jazzfrühschoppen einlädt. Dieses Jahr wird es für viele endlich ein Wiedersehen geben, denn dem Geschichtsverein ist es gelungen, die Gruppe „Gentle“ für ein Konzert zu gewinnen.

    „Gentle, das heißt gute Laune und gute Stimmung mit sanften Tönen am Wohlfahrtsgebäude“, freut sich Uli Möller, der stellv. Vorsitzende des Geschichtsvereins. In der Gruppe „Gentle“, die auch Lieder und Songs aus ihrer bald erscheinenden CD vorstellt, sind Sarah Welker, Jochen Schrumpf und Martin Klausmeier vereint.

    Sarah Welker wird begleitet von Jochen Schrumpf und Martin Klausmeier. Martin Klausmeier ist Universitätsdozent für Gitarre und gefragter Live- und Studiomusiker, zum Beispiel beim WDR Köln. Komplett wird das Trio durch Jochen Schrumpf, der die Jazz-Gitarre perfekt beherrscht und die Kraft des Jazz lebendig erhält. In über 2000 Auftritten im In- und Ausland spielte er unter anderem mit Jazzweltstars wie Ginger Baker. Er wirkte bisher an mehr als 50 CD- und Langspielplattenproduktionen mit.

    Die Musiker präsentieren neben bekannten Pop- und Jazzsongs auch eigene Kompositionen aus der neuen CD. Sie sorgen für unterhaltsame Stunden, bei denen nicht nur Jazzfans voll auf ihre Kosten kommen.

    Jazzfrühschoppen des Evinger Geschichts- und Kulturvereins, Sonntag 07. 08. 2022, 11-13 Uhr. Bei schönem Wetter vor dem Wohlfahrtsgebäude (Evinger Schloss), bei schlechtem Wetter im Gebäude. Der Eintritt ist frei.

  467. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende (30./ 31.7.) zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Die Untertagewelt „Montanium“ bringt Gästen ab sieben Jahren täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr die Arbeitswelt der Bergleute näher. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz sorgen audiovisuelle Projektionen, Geräusche und originales Interieur für einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Abgerundet wird das Angebot durch Experimentierstationen, die die physikalischen Phänomene in einem Bergwerk anschaulich erklären. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Samstag (30.07.) um 11.30 Uhr findet eine Führung durch die Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928-1932“ statt. Die Schau in der Alten Werkstatt zeigt rund 200 bislang unveröffentlichte Aufnahmen des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisar. Sie dokumentieren Grisars Reisen durch Europa Ende der 1920er Jahre und geben einen Einblick in die Lebens- und Arbeitssituation der Menschen in Städten wie Warschau, Amsterdam oder Paris.

    Am Sonntag (31.07.) um 11 Uhr und 12.45 Uhr bietet das Museum unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ einen geführten Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche Zollern an. Teilnehmende lernen dabei die Geschichte der Zeche kennen und erfahren mehr über den Arbeitsalltag der Belegschaft. Die Führung „Kathedrale der Industriekultur“ um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle.

    Der Stahlfachbau mit dem bunten Jugendstil-Portal markiert den Beginn der modernen Industriekultur, außerdem wurde er als erster Industriebau seiner Art unter Schutz gestellt. Einzigartig ist neben der Architektur vor allem der erhaltene historische Maschinenstand. Die Führung beleuchtet die Geschichte der Maschinehalle von ihrer Erbauung bis hin zur Sanierung.

  468. MONATSPRESSE vom Theater Fletch Bizzel für September 2022 (PM)

    Wie es sich gehört, wird der September im Fletch Bizzel ein richtiger Premierenmonat! Wir richten unser erstes Kinder- und Jugendliche-Mini-Festival KIDZ IM BIZZ aus und bieten Künstler:innen der (Dortmunder) Freien Szene Raum zur Präsentation.

    In „Lysis-Structure“ verbinden wir am 02. September Raum und Zeit virtuell in einem Stück, das zeitgleich in Dortmund und Batman in der Türkei gespielt wird. Vom NEINhorn erfahren wir am 4., wie viel Spaß es macht „unangepasst“ zu sein. Emscherblut improvisiert am 07. mit uns, bis der Arzt kommt.

    Den brauchen so manche Figuren in Hoffmanns „Struwwelpeter“, aber niemand, der die Kulturbrigaden-Version des Kinderbuchs im grotesken Junk-Opera-Stil mit der grandiosen Musik der TigerLillies genießt. Mit „Shockheaded Peter“, unserem großen Spaß an der Übertreibung für alle ab 16 Jahren, eröffnen wir am 9.9. um 19 Uhr unsere erste Ausgabe des Mini-Festivals KIDZ IM BIZZ. Die weiteren Stücke sind nicht nur für kleinere Menschen gedacht, es geht auch um sie: am Samstag, den 10. um die „Drei kleinen Schweinchen“ und am Sonntag, den 11. um „Die kleine Meerjungfrau“, jeweils als Figuren-Theater-Varianten. Zusätzlich bieten wir im Anschluss kostenlose Kreativ- Workshops passend zum jeweiligen Thema an, zu denen man sich nur anzumelden braucht.

    Dasselbe gilt den 18. September. Denn dann wird unsere mobile Bühne, das Teatro Transportable, das derzeit am RuhrHOCHdeutsch-Spiegelzelt neben den Westfalenhallen weilt, offiziell eröffnet. Wir präsentieren das neuste Stück der Kulturbrigaden für alle ab 4 Jahren: „Zwei Monster“ und einen anschließenden Bastelworkshop, beides kostenfrei.
    Das urkomische Stück über „Streitkultur“ wird zu unserem üblichen Familienprogramm-Preis von 8 € pro Person auch am 25. und 26. in unserem Haus zu sehen sein, direkt nach zwei absurden Theater- Abenden für Erwachsene mit Ionescos „Die Stühle“ (23./24.).

    Noch mehr lachen dürfen alle, die bereits seit zwei Jahren auf die Vorstellung von Gerd Duddenhöfer alias Heinz Becker warten, denn nun kommt er am 15. wirklich! Ein weiteres Comedy-Programm beschert uns Guido Fischer am 17., indem er uns erklärt wie man „Besser scheitern“ kann und natürlich unser Comedy-Festival RuhrHOCHdeutsch, das noch bis zum 02. Oktober Sahneschnittchen der Comedy-Kultur und dazu montags Currywurst und Bier und dienstags Cocktails serviert…

    Dass aber nicht alles lustig ist in dieser Welt, führen uns Jugendliche aus Deutschland und der Ukraine vor Augen, wenn sie am 16. September in „Poesie der Heimat“ eine poetische Film-Definition über ihren Heimatbegriff zeichnen.
    Und dass es Zeit ist, sich um Macht, Verantwortung und Solidarität Gedanken zu machen und um gesellschaftliche Handlungsentwürfe, das demonstriert uns „Antigone am Strand“ in der Premiere des Künstlerkollektivs HER.Story am letzten Tag des Monats.

    Also auf in einen September für jedes Alter und jede Gemütslage! Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team des Theaters Fletch Bizzel

  469. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 31. Juli bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  470. Mini-Fotobuch-Festival im Museum Ostwall (PM)

    Im Dortmunder U stehen am Donnerstag, 4. August, Fotobücher im Fokus: Das Museum Ostwall richtet dem Medium ein kleines Festival aus, passend zur Ausstellung „doing photography“, die derzeit im MO_Schaufenster zu sehen ist. Zwischen 14 und 20 Uhr gibt es Programm:

    Die Fotograf*innen Marcel Haupt, Sarah Kastrau, Felix Schmale und Johannes Schriek geben Einblicke in ihre fotografische Arbeit, das Duo Katja Stuke und Oliver Sieber öffnet seine mobile ANT!FOTO-Bar. Der Dortmunder Verlag Kettler hält einen Publisher Talk, die Kultur- und Designwissenschaftlerin Miriam Hüning gibt einen Impuls.

    Im FLUX-IN auf Ebene 4 gibt es auf der Photobookfair Publikationen u.a. vom DOCKS COLLECTIVE. Zum Abschluss um 19 Uhr spricht Frederic Lezmi, künstlerischer Leiter des PhotoBookMuseum in Köln, in der Rerihe „Kleiner Freitag“ zum Thema „Photobooks for All! Partizipative Potentiale eines Mediums“.

  471. Am Samstag ist Sommerfest des Langen August e.V. (PM)

    Das Sommerfest des Langen August e.V. findet dieses Jahr wieder statt. Alle Mitglieder und Freunde des Langen August sind dazu eingeladen, sich zu beteiligen und gemeinsam im Sommer ein Fest zu feiern. Es werden am 6.August im ganzen Haus Konzerte gespielt, beginnend bei Fabulose (Café im Vorderhaus) bis KCR (Halle im Hof) und natürlich wird der Bambusgarten allen Gästen offen stehen. Als Künster konnten „von wegen Romeo“, „FRINK“, „LOBBY BOY“ und „Lilou“ gewonnen werden.

    Über "von wegen Romeo":

    Sie sind zwei junge Musiker aus dem Herzen des Ruhrgebiets. In ihren deutschsprachigen Songs singen sie vom Leben in all seinen Höhen und Tiefen, mal melancholisch und mal mit Humor. „Von wegen Romeo„: Das ist Musik mit viel Herz, Spaß und ohne Blatt vor dem Mund – Ruhrpott eben!

    Über "FRINK":

    „Frink. Frink? FRINK!
    Es gibt diese Bands, von denen hat man nie gehört.
    Und dann hat man endlich von ihnen gehört und fragt sich plötzlich wie das passieren konnte. Und dann bringen sie dich bis zum Mond. Und nein du willst nicht zurück.“ (Jörn P. Boll) FRINK sind: Frank Romeike & Mareike Antemann. Die beiden machen eigene Lieder über die Liebe, das Leben usw. … dazu spielen sie Gitarre … also quasi ein Singer-Songwriter *Innen / Liedermacher * Innen Duo

    Über "LOBBY BOY":

    Kaum von Berlin nach Dortmund gezogen, begegnete David Bartelt zufällig Menny Leusmann. Blicke wurden getauscht, Instrumente in die Hand genommen, es funkte. LOBBY BOY, die einzige intranationalen Band.
    Die beiden sind keine Unbekannten. Menny ist der Mann hinter den Monkey Moon Studios und Teil von Macky Messer, Inborn und Kill Kim Novak. David, dessen ebenso musikalischer Bruder Schlagzeuger bei Kadavar ist, konnte man bereits bei Comic Riders of the Black Sun und White Volcano sehen.

    Über "Lilou":

    Im besten Fall lässt sich ihre Musik tief einatmen, sie könnte auch wie eine warme Kuscheldecke sein, erzählt Lilou. „Eine, die zwar nicht ins Gleichgewicht zaubern kann, aber Halt und etwas Vertrautes gibt.“

    Die Stimme der 28-jährigen klingt jugendhaft und vermittelt gleichzeitig Lebenserfahrung. „Mir wurde oft gesagt, dass ich wie eine alte Seele wirke.“ Lilou hat Komposition studiert, sie macht
    kantigen Indie-Pop, den sie selbst als „Bedroom-Pop“ bezeichnet – weil ihre Songideen und Teile der Aufnahmen im Schlafzimmer entstanden, umgeben von persischen Teppichen und einem schönen großen Baum vor dem Fenster, der das Tageslicht weichzeichnete. Sie liefert eingängige Melodien, minimalistisch instrumentiert, mit ver- fremdeten Samples.

    Dabei entstehen kleine „Spielfilme“: Ihre lebendigen Erzählungen regen mit bildhafter Sprache die eigene Vorstellungskraft an, ohne die Musik zu überschatten – eine Seltenheit im deutschsprachigen Pop. Mal dient ein dichtes Geflecht aus Mond und Gezeiten als Metapher um eine Zweierbeziehung, in anderen Fällen übt sie Gesellschaftskritik.

    Wir freuen uns auf neue und alte Freunde(*).

    Langer August – Sommerfest 2022
    Datum: Samstag, den 06.08.2022
    Beginn: ab 18:00 Uhr
    Eintritt: 5 Euro
    Ticket-Reservierung: buero[at]langer-august.de
    Veranstalter: Langer August e.V.
    Ort: Braunschweiger Str. 22, 44145 Dortmund
    VA-Link: https://www.langer-august.de/2022/06/23/la-sommerfestsa-06-08-2022/

  472. Konzert von OSIS am 30.09.22 in der DeusenKirche (PM)

    OSIS ist bislang mit englischsprachigen Coversongs, von den Beatles bis zu Coldplay in Erscheinung getreten. Das mit großem Erfolg, was z.B. seine stetig steigende Wachstumsquote bei den Online – Musikdiensten beweist. Allein seine bei Spotify einsehbare Version “She Doesn’t Mind” wurde bislang fast drei Millionen Mal abgespielt. Eine andere Cover – Version bei Youtube sogar fast 30 Millionen Mal ! Er spielt sowohl Gitarre als auch Klavier und besitzt eine unverwechselbare Stimme.
    Am 30.09.2022 findet sein erstes LIVE – Konzert in der Dortmunder DeusenKirche statt, wo OSIS auch eigene Songs präsentieren wird.

    Sein Produzent und Manager ist der innerhalb des Musik – Business sehr erfolgreiche Paul Falk. Der Düsseldorfer hat bereits mit zahlreichen prominenten Künstlern wie Michelle, DJ Ötzi, Helene Fischer oder auch Heinz Rudolf Kunze zusammengearbeitet.

    Was erwartet uns am 30.09. ? Die atmosphärisch einmalige DeusenKirche wird in einen Pub oder besser gesagt in einen Club verwandelt. OSIS steht natürlich nicht allein auf der Bühne. Er wird von weiteren Musikern (Schlagzeug, Gitarre…) begleitet. Alles, was auf der Bühne performed wird, ist absolut LIVE. Darüber hinaus haben sich bereits heute einige Vertreter des Business angemeldet, um OSIS persönlich zu begutachten. Schließlich gilt die Falk – Familie als musikalisches Kompetenzzentrum in Deutschland. So ist auch Dieter Falk zu Gast, u.a. viele Jahre Produzent von PUR, fünf Mal für den ECHO nominiert, mehrfach als Pianist des Jahres ausgezeichnet und an über 50 Platin- und Goldenen Schallplatten beteiligt! Dieter Falk wird ebenfalls live einen musikalischen Beitrag auf der Bühne leisten.

    Warum findet das Konzert in Dortmund statt ? Für OSIS hat dieses erste LIVE – Konzert eine große Bedeutung. Es ist ein sehr wichtiger Meilenstein in seiner jungen Karriere. Dieser soll unbedingt in Dortmund erfolgen, da unsere Stadt mit dem FZW, dem Konzerthaus und natürlich den Westfalenhallen zum Musik – Hotspot gehört. Was in Dortmund musikalisch passiert, wird in der Branche aufmerksam beobachtet. Für zahlreiche Stars wie Chris de Burgh, Die Toten Hosen oder Peter Maffay war Dortmund und insbesondere die legendäre Westfalenhalle ein Sprungbrett für eine nationale oder gar internationale Karriere.
    Darüber hinaus hat Paul Falk ohnehin eine besondere Nähe zu Dortmund. Im Alter von 12 Jahren war er bereits als als Lead – Sänger des Jahrhundertchors ein wichtiger Bestandteil bei der BVB – Jubiläumsgala 2009 in der Westfalenhalle. Weitere Auftritte folgten bei den Weltpremieren der Pop – Oratorien “Die 10 Gebote” und “Luther”, die ebenfalls in der Westfalenhalle stattfanden.

    Das Konzert am 30.09.2022 in der DeusenKirche, 44369 Dortmund, Deusener Straße 215 beginnt um 19.30 Uhr. Der Einlass erfolgt ab ca. 18.30 Uhr. Das Event wird mittels aufwändiger Technik aufgezeichnet.
    Der Eintrittspreis beträgt € 18,00. Ticketbestellungen sind unter karten-deusenkirche@dokom.net ab sofort möglich.

  473. Das Wochenende auf der Zeche Zollern: Naturführung, Erlebnistag und Theater (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu einer Naturführung, einem Erlebnistag für die ganze Familie und einem Theaterstück in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (6.8.) bietet das Museum um 15 Uhr unter dem Titel „Zollern natürlich“ einen geführten Spaziergang zur Halde Zollern an. Wo einst überschüssiges Material von der Steinkohlegewinnung aufgeschüttet wurde, haben viele Wildpflanzen und Tiere ihren Lebensraum zurückerobert. Interessierte erhalten einen Einblick in den Wandel der Bergbaulandschaft und erleben die Vielfalt der Industrienatur. Für die Teilnahme wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Am Sonntag (7.8.) erwacht zwischen 11 und 17 Uhr beim Aktionstag „Dampf, Druckluft und Strom“ der Maschinenpark der Zeche Zollern zum Leben. Rund um die beiden Fördergerüste erwartet Besucher:innen ein abwechslungsreiches Programm. Eine historische Grubenbahn fährt die Gäste über das Zechengelände, vor der Werkstatt wird eine alte Lokomobile befeuert, und beim Schau-Schmieden gibt es Einblicke in das Handwerk am Feuer. Auf den Gleisen des Museumsbahnhofs stehen ausgewählte Loks zur Besichtigung bereit. Kinder können sich schminken lassen oder lernen bei einer Schnupperführung den Arbeitsalltag der Bergleute kennen. Zusätzlich öffnet die Kinderwerkstatt ihre Pforten. Für Kinder ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen den regulären Eintritt (5 Euro).

    Ebenfalls am Sonntag beginnt um 18.30 Uhr das Theaterstück „Be-Longing“. Die Inszenierung zwischen Schauspiel, Tanz und Musik setzt sich künstlerisch mit den Einflüssen des Kolonialismus auf Beziehungen zwischen Menschen und Ländern auseinander. Das Stück möchte der Vielzahl von Realitäten und Kulturen näherkommen, indem es die Geschichten der Menschen erzählt und Aspekte wie Stereotypen und Wünsche in der Kommunikation beleuchtet. Aufgeführt wird es von dem Jugendtheater „Cactus Junges Theater“ in Kooperation mit dem „Tete Adehyemma Dance Theatre“ aus Ghana. Der Eintritt ist frei.

  474. Micro-Photobook-Festival im Museum Ostwall im Dortmunder U (PM)

    FLUX INN wird zum FOTOBUCH-SPOT

    Die Ausstellung doing photography feiert das künstlerische Fotobuch am 4. August von 14 bis 20 Uhr mit einem Micro-Photobook-Festival im Museum Ostwall im Dortmunder U (Ebene 4)
    Die Austellung ist bis zum 28. August im Schaufenster des Museums Ostwall im Dortmunder U zu sehen.
    Kuratorinnen der Ausstellung und Initiatorinnen des Festivals: Dr. Sarah Hübscher, Dr. Elvira Neuendank.

    »doing photography«. ist ein kollaboratives Ausstellungsprojekt des Museums Ostwall mit der TU Dortmund, der PH Karlsruhe, der FH Dortmund, dem Frappanz – Kollektiv kultureller freiheiten e.V. und wird gefördert durch die Freund*innen des Museums Ostwall.

    BEGEGNUNG
    Die Besucher*innen erwarten Foto-Kultur pur: eine Photobook-Fair, Publisher Talks und die Gelegenheit, mit Akteur*innen aus der Fotobuchszene ins Gespräch zu kommen. Das miteinander Sprechen und im Austausch sein, ist ein wesentlicher Aspekt in Foto-Communities. Das Museum Ostwall wird zur Plattform und zum Begegnungsort für die Szene und alle am Thema interessierten Menschen.

    ANT!FOTO
    Die mobile ANT!FOTO BAR geht aus einer Ausstellungs- und Magazinreihe hervor, die seit 2010 von Katja Stuke und Oliver Sieber kuratiert wird. ANT!FOTO zeigt die unterschiedlichen Facetten des Mediums Fotografie und versucht Antworten zum Verständnis der Vielschichtigkeit der Fotografie aufzuzeigen. Die ANT!FOTO Bar versteht sich als ein Ort des Austauschs und Diskurses über Fotografie und Fotobücher sowie als Treffpunkt verschiedener Fotografie-Akteur*innen – konzipiert nach dem Vorbild kleiner japanischer Themen-Bars. Im Rahmen von »doing photography machen Katja Stuke und Oliver Sieber in Dortmund Station. http://www.krautphotographer.org http://www.antifoto.de

    PHOTOBOOK FAIR
    Das Fotobuch als künstlerisches Medium steht im Zentrum der Ausstellung »doing photography«. Auf der Bookfair können einzelne Exemplare und Abzüge der jungen Fotokünstler*innen gekauft werden. Die Käufer*innen unterstützen so die Arbeit der Fotograf*innen und die editierten Buchobjekte und Exemplare werden zu neuen Lieblingsstücken in Buchsammlungen von Kunstliebenden. Auch Fotojournalismus ist ein Thema der Bookfair: Das Dortmunder DOCKS_Collective setzt ein Statement für unabhängigeren Bildjournalismus und ist international in der Presse vertreten. Ihre selbstpublizierte Zeitung gibt es kostenlos zum Mitnehmen.

    TALKS
    Die Fotograf*innen Marcel Haupt, Sarah Kastrau, Felix Schmale und Johannes Schriek geben Einblicke in die Entstehungskontexte ihrer Fotobücher die auch Teil von »»doing photography« sind. Ihre unterschiedlichen Ansätze und Fragen drücken sich in Bild, Form und Material aus. Was dahinter steckt erzählen sie live vor Ort. Auch die Kultur- und Designwissenschaftlerin Miriam Hüning eröffnet Perspektiven auf das fotografische Schaffen von Akteur*innen zeitgenössischer deutscher Fotografie.

    PUBLISHING
    Der renommierte Verlag Kettler aus Dortmund zeigt Fotobücher aus seinem Programm. Mit dem Vertrieb und der Produktion hochwertigster Fotobuchmedien ist Kettler seit Jahren Vorreiter zeitgenössischer Kunstbuchproduktion. Das Team steht für Fragen rund um Publikationswege zur Verfügung und gibt Einblicke in das Medium aus der Perspektive eines Verlags.

    PREVIEW
    Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bedroht Orte des kulturellen Erbes. Museen müssen evakuiert werden – Objekte werden ausgelagert. Der Fotograf Yurii Stefanyak dokumentierte mit seiner fotografischen Praxis im Frühjahr 2022 den Zustand dieses bedeutenden Kunstmuseums in der Ukraine. Mit »The Khanenko Museum | Kyiv« zeigt die Hochschuletage »Campus Stadt« nun seine Fotografien der entleerten Säle auf der Fläche der TU Dortmund im Dortmunder U. Die Besucher:innen haben bereits am 04.08. die Möglichkeit die Ausstellung »The Khanenko Museum | Kyiv« zu besuchen. Die Ausstellung zeigt passend zur Show im Museum Ostwall welche Rolle Fotografie im Kontext von Dokumentation, Überlieferung und kulturellen Praktiken in humanitären Ausnahmezuständen leistet.
    https://dortmunder-u.de/event/the-khanenko-museum-kyiv/

    PHOTOBOOK MUSEUM
    Das Finale des Festival bestreitet der künstlerischer Leiter des PhotoBookMuseums in Köln, Frederic Lezmi. Im Rahmen des »Kleinen Freitags« im Dortmunder U beschreibt er unter dem Titel: »Photobooks for All!« die partizipativen Potentiale des Mediums. Das 2014 in Köln gegründete Projekt bricht die Lanze für das Fotobuch, das allein durch Bildsprachen zwischen künstlerischem Portfolio und informativen Medium seinen Platz findet. Es etabliert das Medium als eigenständige Ausdrucksform in der fotografischen Praxis.

  475. Live Musik im Haus Schulte-Witten – All about Joel (PM)

    Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund bietet am Freitag, 12. August, 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, im Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, 44149 Dortmund, Live Musik in historischem Ambiente: „All about Joel“.

    Als Billy Joel 1993 mit „River of dreams“ sein letztes Album veröffentlichte, ging ein Raunen durch die Musikwelt. Warum hört ein Künstler auf dem Zenit seines Schaffens auf? Die Antwort ist simpel: Weil er´s kann!
    Er blickt auf 150 Millionen verkaufte Tonträger und etliche Auszeichnungen zurück.

    Marius Ader und Thomas Matiszik zollen mit ihrem Konzert einem der besten Geschichtenerzähler der Musikgeschichte Tribut. Mit vergleichsweise kleinem Besteck – Keyboard und Gesang – schaffen es die beiden Vollblutmusiker meisterhaft, einen Querschnitt des Schaffenswerks Billy Joels auf die Bühne zu bringen.
    Vom frühen Klassiker wie „She´s Got A Way“ über das überragende „Goodnight Saigon“ bis hin zum namensgebenden „All About Soul“ ist nahezu alles dabei, was das Herz des Billy-Joel-Fans höherschlagen lässt.

    Darüber hinaus liefert Matiszik noch unterhaltsame Hintergrundinformationen aus dem durchaus kurzweiligen Leben des kleinen Mannes mit den schnellen Händen und der großen Stimme.

    Platzreservierung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50 2 32 37.
    Eintritt frei – Spende beim Austritt erwünscht.

  476. Tribute-Abend für Dirk Siepe / Versteigerungen für den guten Zweck (PM)

    Am 17. Februar 2021 starb der Dortmunder Musik-Journalist und langjährige VISIONS Chefredakteur Dirk Siepe. Dirk ging viel zu früh von uns und wurde nur 53 Jahren alt, sein Ruf als Rockmusik-Experte und Tastemaker hallt jedoch bis heute nach.

    Wer Dirk kannte weiß, dass er immer auch ein sozial engagierter Mensch war, der u.a. bis zu seinem Tod die Tafel in Dortmund tatkräftig unterstützt hat. In Absprache mit seinen Eltern werden die Raritäten und besonderen Stück aus seiner umfangreichen Musik-Sammlung daher zugunsten der Neven Subotic-Stiftung und der gemeinnützigen Organisation „Vinyl Hippo“, die sich für das Kinderhospiz Löwenzahn in Dortmund engagiert, versteigert.

    Die Auktionen beginnen am 3. September über eBay. Eine genaue Auflistung der Einzelstücke (und zugunsten welcher Organisation was versteigert wird) kann dem Excel-Dokument im Anhang entnommen werden. In der Liste befinden sich u.a. signierte CDs und LPs von Ikonen wie David Bowie, Angus Young und Jello Biafra oder Raritäten von Bands wie Tool, The Cure oder Slayer.

    Mit dem Start der Auktionen wird auch der lange geplante und wegen Corona immer wieder verschobene Tribute-Abend für Dirk Siepe stattfinden. Im Namen seiner Eltern sind Freunde, Wegbegleiter und Leser eingeladen, am Samstag, den 3. September ab 19 Uhr in der Dortmunder Kneipe Subrosa auf Dirk anzustoßen – natürlich zu der Musik, die er entdeckt, geliebt und gelebt hat. Vor Ort wird es ebenfalls Versteigerungen für den guten Zweck geben.

    Tickets sind hier erhältlich: http://www.hafenschaenke.de

  477. Das sind die Veranstaltungen des Historischen Vereins und des Stadtarchivs im August 2022 (PM)

    10.08.2022 | 19:00 Uhr | Stadtarchiv Dortmund | Dr. Joseph Croitoru:
    Das Islambild der deutschen Aufklärung zwischen Faszination und Verachtung

    Die Deutschen stehen seit Jahrhunderten in regem Austausch mit der islamischen Welt. Und doch sind sie hin- und hergerissen zwischen Faszination und Verachtung. Dieser Zwiespalt öffnet sich schon im Zeitalter der Aufklärung. Bei Staatsmännern wie Friedrich dem Großen, Denkern und Schriftstellern wie Lessing, Gottsched, Herder und Wieland finden sich Klischees, die uns noch heute begegnen: Fanatismus und Grausamkeit, Falschheit, Faulheit und Lüsternheit. Es verblüfft, wie sehr die schon damals heftigen Debatten über den Islam den gegenwärtigen ähneln.

    Dass unser Verhältnis zum islamischen Orient noch immer von jenem Konfrontationsdenken mitbestimmt ist, das wir längst überwunden glaubten, muss zu denken geben. Joseph Croitoru hat zum ersten Mal das Türken-, Araber- und Islambild der deutschen Aufklärung umfassend untersucht und räumt mit manch verklärendem Mythos über diese Epoche auf. Der Vortrag basiert auf seinem 2018 erschienenem Buch „Die Deutschen und der Orient: Faszination, Verachtung und die Widersprüche der Aufklärung“ (Hanser Verlag).
    Joseph Croitoru, geboren 1960 in Haifa, ist Historiker und Journalist. Lange Autor der Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Neuen Zürcher Zeitung mit den Schwerpunkten Nahost und Osteuropa, schreibt er nun u.a. für Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und die taz.

    11.08.2022 | 19:00 Uhr | Fußballmuseum Dortmund
    Buchvorstellung: Einig. Furchtlos. Treu. Der Kicker in der NS-Zeit

    Aus Anlass seines 100-jährigen Jubiläums hat Deutschlands führendes Fußball-Fachblatt kickerdie Entwicklung seiner Zeitschrift in den Jahren 1933 bis 1945 untersuchen lassen. Wie verlief der Wandel von einer eher unpolitischen Fußballfachzeitschrift zu einem linientreuen Medium? Ab wann und in welcher Weise passte sich der kickerin seiner Berichterstattung den neuen politischen Verhältnissen an? Nach mehr als zweijähriger Recherche wurden nun die Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht.
    Zur Buchvorstellung präsentieren die Herausgeber Lorenz Peiffer und Henry Wahlig, ausgewählte AutorInnen sowie kicker–Chefredakteur Jörg Jakob im Gespräch mit Moderator Stefan Mühlhofer ihre Forschungen. Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit des Historischen Vereins und des Deutschen Fußballmuseums. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter anstoss@fussballmuseum.de.

    23.08.2022 | 19:00 Uhr | Fußballmuseum Dortmund
    Heim(at)spiele – 75 Jahre Fußball in NRW

    Am Gründungstag von NRW blicken wir auf 75 Jahre Fußballgeschichte im Westen. Dabei stellen wir an diesem Abend bekannte Traditionsvereine in den Mittelpunkt, die heute auch über ihre großen Erfolge in der Vergangenheit wahrgenommen werden. Welche Chancen und Probleme verbinden sich mit diesem Label? Und welche Perspektiven versprechen Großveranstaltungen wie die EM2024 oder die geplante Olympia-Bewerbung des Ruhrgebiets 2036 für den Fußball in NRW? Darüber diskutiert Moderator Burkard Hupe (WDR) u.a. mit Christoph Strässer (Präsident SC Preußen Münster), Dr. Guido Hitze (Leiter Landeszentrale für politische Bildung NRW) und Prof. Jürgen Mittag (Deutsche Sporthochschule Köln). Eine Veranstaltung des Deutschen Fußballmuseums in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für Politische Bildung NRW und in Kooperation mit dem Historischen Verein Dortmund. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter einladung@fussballmuseum.de.

    30.08.2022 | 19:00 Uhr | Stadtarchiv Dortmund | Miriam Gebhardt:
    Unsere Nachkriegseltern

    Wie wurden meine Eltern, wie sie sind? Und wie haben ihre Erfahrungen mein Leben geprägt? Die Historikerin Miriam Gebhardt zeigt, wie Nachkriegseltern und Babyboomer über die deutsche Geschichte miteinander verbunden sind. In Unsere Nachkriegseltern geht es um das emotionale Erbe der deutschen Geschichte seit 1945.

    Viel hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg geändert. Doch gerade bei den privaten Themen, bei den Vorstellungen von Ehe, Familie, Erziehung und Sexualität, von Geschlechterrollen, Arbeit und Schmerz findet sich auch viel Kontinuität. Gebhardts neues Buch basiert auf zahlreichen biografischen Zeugnissen und auf den generationellen Erfahrungen ihrer eigenen Familie. Sie erzählt deutsche Geschichte als Familiengeschichte, ergänzt um den persönlichen Blick einer Babyboomerin auf ihre Nachkriegseltern.

    Miriam Gebhardt ist Journalistin und Historikerin und lehrt als außerplanmäßige Professorin Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und verschiedene Frauenzeitschriften, habilitierte sie sich mit einer Arbeit über Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen. Eine Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert (2009).

    Sie ist Autorin mehrerer Bücher, darunter Rudolf Steiner. Ein moderner Prophet (2011) sowie Alice im Niemandsland. Wie die deutsche Frauenbewegung die Frauen verlor (2012). Ihr Bestseller Als die Soldaten kamen (2015) über die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde breit besprochen und in mehrere Sprachen übersetzt. Miriam Gebhardt lebt im Isartal bei München.

  478. Leg mal nen Zacken zu und komm unter die Haube: Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    Redewendungen sind aus unserem Sprachgebrauch nicht mehr weg zu denken. Doch woher stammen Wendungen wie „Unter die Haube kommen“, und was bedeutete es ursprünglich, einen Zacken zuzulegen? Darum geht es in der Redensarten-Führung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 11. August, 18 Uhr. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.

    http://www.dortmund.de/mkk

  479. Stadt- und Stahlgeschichten, Horror und Kunst: Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 7. August, bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) startet um 15 Uhr eine Führung zur Dortmunder Stadtgeschichte. Die Reise in die Vergangenheit kostet 3 Euro/Person, Eintritt frei. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Familienführung durch die Dauerausstellung. Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei.

  480. Workshop zu vergessenem deutschem Philosophen : Wer war Anton Wilhelm Amo? (PM)

    Eine Gesellschaft funktioniert nur gut, wenn ihre Bürgerinnen und Bürger friedlich und respektvoll zusammenleben. Die Basis hierfür ist ein Grundkonsens gemeinsamer Werte, der auf unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung beruht. Deshalb fördert die Bundesregierung Projekte, die zu mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt führen. Ein solches Projekt ist „Wir schreiben Teilhabe“, dass in Dortmund von dem Verein VKII e.V. durchgeführt wird. In diesem Projekt treffen sich junge Erwachsene mit und ohne Migrationsbiografien zum Schreiben und Diskutieren über gesellschaftlich relevante Themen.

    Die Moderne nahm in der Aufklärung ihren Anfang. Die Epoche der Aufklärung brachte auf sozialer, philosophischer und politischer Ebene viele Fortschritte und Veränderungen. Diese wurden von Denkern wie Kant, von Humboldt, Leibniz, Voltaire angestoßen, Namen, die Viele schon mal gehört haben. Ein ebensolcher Denker der Aufklärung war Anton Wilhelm Amo. Anton wer? fragen sich die meisten, wenn sie diesen Namen hören. Denn diesen deutschen Philosophen und Zeitgenosse Kants kennen tatsächlich die wenigsten. Warum ist das so?

    Am 19. und 20. August führt die Amo-Forscherin Andrea-Vicky Amankwaa-Birago im Dortmunder U auf Anton Wilhelm Amos Spuren. Von NRWs Partnerland Ghana geht die Reise nach Deutschland und zurück nach Ghana. Wer mehr über diesen vergessenen Denker erfahren will ist eingeladen, sich für den Workshop anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind beschränkt.

    Anmeldung an: hallo@vkii-ruhrbezirk.de

    „Wir schreiben Teilhabe!“ ist ein Projekt von VKII Ruhrgebiet e.V. und wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“.

    Der Verein Kamerunischer Ingenieure und Informatiker e.V. (VKII) ist der weltweit erste technische Ansprechpartner der Kamerunischen Diaspora. Der Verein zeichnet sich seit mehr als fünfzehn Jahren durch die Entwicklung technologisch basierter Lösungen entwicklungspolitischer Probleme in Kamerun sowie im Ausland aus. Neben zahlreichen Projekten fördert der VKII e.V. als gemeinnütziger und unpolitischer Verein die Exzellenz innerhalb der globalen kamerunischen Gesellschaft durch regelmäßige hoch interessante Aktivitäten wie sein Mentoring-Programm, sein Symposium oder seine verschiedenen Seminare.

    VKII Ruhrbezirk e.V.
    (Verein Kamerunischer Ingenieur*innen und Informatiker*innen)
    Postfach 720359, 44383 Dortmund

    http://www.vkii-ruhrbezirk.de
    facebook: https://www.facebook.com/VKIIRuhrbezirkeV
    instagram: https://www.instagram.com/vkii_ruhrbezirk

  481. Spaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt (PM)

    In Dortmund findet man selten den Jugendstil der reinen Lehre an – dafür aber, gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden, eine überbordende Freude am Stil-Mix. In einem Spaziergang durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Mittwoch, 10. August, 17 Uhr aufmerksam auf Elemente des Jugend- und Heimatstil, aus Neo-Gotik und -Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95.

    Die Dortmunder Nordstadt ist das flächenmäßig größte zusammenhängende Gründerzeitviertel in NRW. Viele Die Fassaden haben nicht nur die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überstehen können, sondern auch den Boom der ersten Nachkriegsjahrzehnte. Obwohl die Nordstadt als Arbeiterviertel galt (und gilt), entstanden um 1900 teils ausgesprochen repräsentative Gebäude.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  482. Wochenendführungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu mehreren Führungen in die Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (13.8.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928 – 1932“. Die Schau in der Alten Werkstatt zeigt rund 200 bisher unveröffentlichte Fotografien des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisar. Der Fokus liegt auf Aufnahmen von Menschen in Alltagssituationen. Im Rahmen der Führung tauchen die Teilnehmer:innen in das Europa der späten 1920er Jahre ein und erfahren mehr über die Reisen von Grisar sowie die Lebensumstände in der damaligen Zeit.

    Sonntag (14.8.) findet um 11 und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein geführter Rundgang über die Tagesanlagen des ehemaligen Bergwerks statt. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie der Arbeitsalltag der Belegschaft, die Funktionsweise einer Zeche sowie die Architektur der Gebäude. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich ausschließlich mit der Maschinenhalle. Interessierte erhalten einen Einblick in die Geschichte des Stahlfachwerkbaus mit dem berühmten Jugendstilportal, der den Beginn der modernen Industriearchitektur in Deutschland markiert.

    Die Untertagewelt „Montanium“ öffnet an beiden Tagen um 13 und 16.30 Uhr ihre Türen. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt Gästen ab sechs Jahren dank audiovisueller Projektionen und originalem Interieur einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Für Erwachsene fällt ein Führungsentgelt von 2 Euro an.

  483. Bei AUDIO DEPOT gibt es im August ordentlich was auf die Ohren! (PM)

    Ein Pflichttermin für ehemalige Kassettenkinder, Podcastfans und Hörbücherwümer: Die Veranstaltungsreihe Audio Depot lädt vom 20. bis zum 27. August zum gemeinsamen Lauschen und Erleben ein.

    Ob Hörspiel, Hörbuch oder Podcast – das Interesse an Audioangeboten nimmt stetig zu. Höchste Zeit mit einer kleinen Veranstaltungsreihe auf deren Vielfalt aufmerksam zu machen! Vom 20. bis zum 27. August bietet die Reihe Audio Depot ein abwechslungsreiches Programm und lädt zum gemeinsamen Hörvergnügen ein.

    Studierende des Fachbereichs Design der Fachhochschule Dortmund verwandeln dazu die Galerie im Depot in einen einzigartigen Erfahrungsraum, der die besondere Erlebnisqualität von Hörformaten unterstreicht. Per Kopfhörer kommt das Publikum in den Genuss verschiedenster Audioproduktionen, die von Künstlerin Silvia Liebig ausgewählt und passend aufeinander abgestimmt wurden. Vom actionreichen Hörspiel in bester 80er Jahre-Manier über atmosphärische Klangreisen bis hin zu Audio-Rundgängen im urbanen Raum Dortmunds ist alles mit dabei.

    Der Eintritt ist frei – da es aufgrund der verfügbaren Kopfhörer eine begrenzte Kapazität gibt, wird die Reservierung per Mail an depot@depotdortmund.de empfohlen, um sich einen Platz zu sichern.

    Detaillierte Informationen zu den einzelnen Programmpunkten auf http://www.depotdortmund.de.

    So hört sich Interdisziplinarität an: Audio Depot ist ein Kooperationsprojekt des Kulturorts Depot und der drei Bachelorstudiengänge Objekt- und Raumdesign, Kommunikationsdesign sowie Film & Sound an der Fachhochschule Dortmund (Fachbereich Design unter Leitung von Prof. Martin Middelhauve).
    Künstlerische Leitung: Silvia Liebig

  484. Lachen über Mathematik: Internationale Cartoon-Ausstellung am Comic-Schauraum (PM)

    Um die komische Seite der Mathematik geht es in einer neuen Ausstellung, die ab sofort rund um die Uhr in der Fenstergalerie am schauraum: comic+cartoon zu sehen ist. Präsentiert werden Einreichungen für einen Cartoon-Wettbewerb, den die Deutsche Mathematiker Vereinigung (DMV) ausgelobt hat – insgesamt sind es 50 Cartoons von 35 Künstler*innen aus 20 Ländern. Die virtuelle Cartoon-Ausstellung im digitalen Schaufenster (am Max-von-der-Grün-Platz 7) ist kostenlos zu sehen bis zum 5. September 2022.

    Für den DMV-Mathematik-Cartoon-Preis 2022 sucht die Deutsche Mathematiker-Vereinigung heitere, skurrile und intelligent-komische Cartoons zu allen Themenbereichen der Mathematik. Professionelle Künstler*innen, zeichnender Nachwuchs, aber auch Studierende der Mathematik oder anderer Fächer sind noch bis Ende August aufgerufen, sich am Zeichenwettbewerb zu beteiligen.

    Dotiert ist der DMV-Mathematik-Cartoon-Preis mit 1.000, 500 und 250 Euro für die drei besten Arbeiten. Eine Jury entscheidet über die Gewinner*innen, die bei einer Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben werden.
    Eingereicht wurden bislang 189 Wettbewerbsbeiträge. Aus diesem Fundus präsentiert der Dortmunder schauraum: comic + cartoon eine Auswahl aus aller Welt – ein virtueller Zwischenstand, der keine Vorauswahl der Jury darstellt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist weiterhin möglich.

    Ab dem 6. September 2022 präsentiert der Comic-Schauraum dann im zweiten Teil des Projekts die virtuelle Nachfolge-Ausstellung – unter besonderer Berücksichtigung der von der Jury prämierten Arbeiten.

    „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Dortmund im Herzen des größten deutschen Ballungsraums unser Projekt DMV Math Cartoon Prize 2022 in ihrem wunderbaren schauraum: comic+cartoon begleitet und die Mathematik auch mal von ihrer heiteren bis komischen Seite beleuchtet“, sagt Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin, Mathematik-Professor, Präsidiumsmitglied der Deutschen Mathematiker Vereinigung und Initiator des Wettbewerbs.

    Der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) als Vertreterin der Belange von Mathematiker*innen in der Gesellschaft, in Schule und Hochschule ist es ein Anliegen, ihrem Fach in der Öffentlichkeit mehr Popularität zu verschaffen und Ängste davor abzubauen. Zu diesem Zweck hat die DMV den Cartoon-Preis ausgelobt. In dem internationalen Wettbewerb treffen die Rechenkunst und die Zeichenkunst aufeinander, damit die strenge Mathematik und heiter-intelligente Cartoons spielerisch eine Symbiose eingehen, um neue und überraschende Sichtweisen auf das Thema zu eröffnen.

    Die gesamte Ausstellung ist auch online zu sehen: https://bit.ly/3A6cRck.

  485. Wenn alle schweigen: Cornelia Ertmer stellt ihren neuen Roman vor (PM)

    „Wenn alle schweigen“, heißt der neue Roman der Dortmunder Autorin Cornelia Ertmer. Am Donnerstag, 18. August, 19.30 Uhr stellt sie ihn im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vor. Der Eintritt zur Buchpremiere kostet 3 Euro.

    Der Roman erzählt vor dem Hintergrund der Kaiserzeit und des Ersten und Zweiten Weltkriegs die Geschichte dreier Frauen, die von Glück und Liebe und einem Recht auf Eigenständigkeit träumen.

    Drei Generationen, drei Schicksale: Erna, als Frau eines Heuerlings (Tagelöhners) gefangen in den engen sozialen Gesetzen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Ihre Tochter Martha, die – aus der Sozialgemeinschaft ausgeschlossen – sich wehrt und entdeckt, dass sie mit ihrem Bestreben nach Eigenständigkeit Mitstreiterinnen hat. Letztendlich gelingt es aber erst Enkelin Clara, sich gegen die herrschenden Konventionen aus den Fesseln der traditionellen Geschlechterrolle zu befreien.

    Sie könnte ein glückliches Leben führen, wären da nicht die Schicksalsschläge, die ihr Mann und Tochter raubten und Jahre vorher die Mutter, die das Geheimnis um die Person ihres Vaters mit ins Grab nahm. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als erfolgreiche Frau und Mutter, gelingt es ihr, die Spur des Vaters wieder aufzunehmen.
    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

  486. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 14. August bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Im schauraum: comic + cartoon führt der Kurator Dr. Alexander Braun persönlich durch die aktuelle Ausstellung „Horror im Comic“. Präsentiert werden Originalzeichnungen zu 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Los geht es um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  487. Salongeschichten im MKK rund um Redewendungen (PM)

    In den nächsten „Salongeschichten für Senioren“ im MKK am Mittwoch, 17. August, 14.30 Uhr geht es um Redewendungen und ihre Bedeutung, die meist auf das Mittelalter zurückzuführen sind. Woher stammen Wendungen wie „Unter die Haube kommen“, und was bedeutete es ursprünglich, einen Zacken zuzulegen? Darum geht es in der Führung durch die Sammlung des MKK. Im Anschluss gibt es Kaffee, Kuchen und die Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  488. Schauspiel Dortmund: Countdown zum Spielzeitstart (PM)

    Das Schauspiel Dortmund meldet sich aus der Sommerpause zurück. In knapp zwei Wochen geht es los mit einer musikalischen Gala zur Spielzeiteröffnung. Das neue Programm wird unter dem Motto „Postwütiges Paradies“ mit Theaterzauber, Musik der Band Metromara um die Sängerin Mara Minjoli, dem Schauspielensemble mit den beiden Moderator*innen Antje Prust und Raphael Westermeier und dem Dortmunder Sprechchor am Samstag, 27. August, um 19.30 Uhr im Schauspielhaus vorgestellt. Ab 18.30 Uhr erwartet die Ape(lina) alle Gäste vor dem Schauspielhaus zu einem Umtrunk, um auf die Spielzeit anzustoßen. Der Eintritt zur Gala ist kostenlos, einen Sitzplatz können sich Interessierte unter paradies@theaterdo.de sichern.

    Bis zur ersten Premiere „Woyzeck“ am 9. September im Studio in der Regie von Jessica Weisskirchen gibt es mit der Ape(lina) einen Countdown. Als mobiler Veranstaltungsort macht sich das kleine, pinke Auto auf drei Rädern mit Musik, Kaffee und künstlerischem Programm an 10 Tagen auf den Weg an verschiedene Orte in Dortmund. Mehr Infos zum Programm der Ape(lina) gibt es im Kalender auf http://www.theaterdo.de.

    Die erste Premiere im Schauspielhaus ist Julia Wisserts Inszenierung „Bakchen – die verlorene Generation“ am 17. September. Und im Anschluss an alle Premieren der Spielzeit wird mit DJ Razzmatazz bei Elektro, Hip Hop, Soul und Funk gefeiert und getanzt. Karten für die Premieren gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  489. Literarische Führung auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende Literaturbegeisterte und Geschichtsinteressierte zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (20.08.) beginnt um 15 Uhr die Themenführung „Zollern literarisch“. Bei einem Rundgang über das Zechengelände gibt es an ausgewählten Stationen Lesungen aus thematisch passenden Texten, dazu zählen Arbeitergedichte ebenso wie Betriebsverordnungen und Zeitzeugenberichte. Den Teilnehmer:innen bieten sich auf diese Weise neue Blickwinkel auf die Zeche und ihre Vergangenheit.

    Sonntag (21.08.) bietet das Museum um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ einen geführten Rundgang über die Tagesanlagen der Zeche Zollern an. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Architektur der Gebäude, der Arbeitsalltag der Belegschaft oder die Funktionsweise des ehemaligen Steinkohlebergwerks. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem farbigen Jugendstil-Portal beherbergt den bis heute erhaltenen historischen Maschinenbestand und trägt deshalb auch den Spitznamen „Kathedrale der Industriekultur“. Bei der Führung erfahren Interessierte mehr über die Geschichte der Halle von ihrer Erbauung bis hin zur Sanierung.

    Außerdem entführt die Untertagewelt „Montanium“ Gäste ab sechs Jahren täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr in die Arbeitswelt der Bergleute. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz ist mit originalem Interieur ausgestattet und vermittelt dank audiovisueller Projektionen authentische Eindrücke von den Arbeitsbedingungen unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  490. Mengede feiert endlich das 20. Michaelisfest (PM)


    Vom 2. bis zum 4. September feiern der Stadtbezirk Mengede und seine Gäste das traditionelle Michaelisfest. Nach 2 Jahren, in denen coronabedingt keine Straßenfeste durchgeführt werden durften, verwandelt sich für 3 Tage der Ortskern wieder in einen bunten Rummelplatz.

    Für das Jubiläumsjahr wurde das Bühnenprogramm in den Amtshauspark verlegt und bietet über die gesamten drei Tage ein buntes und vielfältiges Programm. Kindern kommen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus kostenlos mit einem bunten Mitmach-Programm auf ihre Kosten, während der Marktplatz wie in der Vergangenheit den Fahrgeschäften und Ständen der Kirmes vorbehalten bleibt.

    Auch im Amtshauspark erwartet die großen und kleinen Besucher ein buntes Programm. Dazu werden zum Löschen des Durstes ausreichend Getränke angeboten. Start ist am Freitag um 15 Uhr. Die „Mama Limbo Drumming School“ erwartet alle Besucher zu einem Trommelworkshop mit anschließendem Auftritt. Um 18:00 Uhr eröffnet Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann zusammen mit geladenen Gästen das Fest mit einem Fassanstich. Im Anschluss daran werden die Besucher von der Bühne im Amtshauspark durch die „Pottrosen“ mit Franziska Mense-Moritz und Susan Kent unterhalten.

    Ob nun Gemütlichkeit oder Action, neue Infos oder Kultur und Musik, auch in diesem Jahr kommen die Besucher des Michaelisfestes wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Kirmes warten rasante Fahrten auf dem Kettenkarussell wie auch auf der Amazonasbahn auf die Besucher. Neben der Nutzung der Fahrgeschäfte können sich die Besucher vom süßen Duft der Mandelbude oder herzhaften Happen am Imbissstand verführen lassen.

    Die Kinder dürfen sich auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus auf verschiedene Spiel- und Bastelaktionen freuen. U. a. stehen Hüpfburgen des Mengeder Ferienspaßes die Feuerwehr und vieles mehr auf dem Programm.

    Die Partyband „Faders Up“ wird am Samstag ab 20 Uhr im Amtshauspark für Stimmung mit Live-Musik sorgen. Zuvor gibt es Unterhaltung mit dem „Mundorgelprojekt“ und für die Kleinsten das Puppentheater „Karfunkelstein“
    Seit dem frühen Nachmittag haben die Besucher auch Gelegenheit, Informationsstände der örtlichen Gewerbetreibenden, Vereine sowie städt. Institutionen anzusteuern.

    Auch am Sonntag lautet das Motto zunächst „Kommunikation und Integration“. Ein ökumenischer Gottesdienst, unter Mitwirkung des Bläserchors der Noah-Gemeinde Mengede sowie dem Chor des Kindergartens „Emscherwichtel“ bieten Gelegenheit zur Ruhe und innehalten. Ab 13 Uhr gibt es dann Kinderlieder aus „Inga´s Garten“ mit Heiko Fänger und Thorsten Huit präsentiert im Anschluss den Mengede Song und andere Lieder zum Mitsingen. Für die Zeit ab 15.00 Uhr wird „Hardy´s Jazzband“ die Besucher in Stimmung bringen und zum Singen und Swingen animieren.

    Alternativ haben die Besucher ab 13.00 Uhr erneut die Gelegenheit, die Gewerbeschau sowie die vielen Infostände aufzusuchen, während der verkaufsoffene Sonntag auf dem Straßenzug Siegburgstraße und Am Amtshaus nunmehr zusätzlich die Möglichkeit zum ausgiebigen Stöbern und Shoppen einlädt.

    Selbstverständlich gibt es auch wieder Mitmachaktionen für Kinder auf dem Amtshausparkplatz.

  491. Stadt-Litera-Tour neu in Hörde (PM)

    Seit August 2022 ist die Stadt-Litera-Tour nun auch in Hörde und zwar mit der 5 Sinne Tour: Wir nehmen euch mit auf eine kulturelle und industrielle Reise durch Hörde.

    Schlendert mit uns am Phoenix-See entlang, durch das neu entstandene moderne Hafenquartier, vorbei an Segelbooten, Resten der Industriekultur und Burgruinen. Lernt die Künstler dieses Stadtteils kennen und entdeckt dieses quirlige Viertel rund um den Phoenix-See, das Kulisse ist für Brückenfeste und Künstlermärkte.

    Gleichzeitig ist es Erholungsgebiet und ein Entwicklungsstandort für neue Technologien.

    Freut euch darauf, mit uns dieses urbane und spannende Viertel zwischen Vergangenheit und Moderne mit allen 5 Sinnen näher kennenzulernen.

    Lernt dieses Viertel mit uns kennen.
    Riecht den Duft exotischer Gewürze.
    Schmeckt ein ganz besonderes Getränk und eine urtypische Köstlichkeit.
    Seht euch an, was dieses Viertel alles zu bieten hat.
    Freut euch über Geschichte zum Anfassen.
    Lauscht den Geschichten über diesen außergewöhnlichen Ort und einem Hörder Urgestein.

    Preis: 29 € – mit Sonderaktionsrabatt 27 € auf alle unsere Touren bis November! Dauer: 3 Std.

    Termine für 2022

    Immer samstags ab 15 Uhr:

    Am 20.8., 27.8. und 3.9. 3.12., 10.12. und 17.12.

    Start: Wohnzimmer im Piepenstock, Piepenstockplatz, Dortmund

    Alles wird teuer, aber wir geben bis Ende Nov. einen Sonderaktionsrabatt von 27 €.

    Bucht uns unter info@stadt-litera-Tour de. Oder T 0231-57 02 600

  492. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 21. August bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Zu einem Spaziergang zu den Blumen an der Bordsteinkante lädt das MO ins Freie: Passend zur Ausstellung „FLOWERS“ führt Wolfgang Kienast ab 16 Uhr auf der Suche wild wachsenden Blumen rund ums Dortmunder U. Der Wildblumenspaziergang führt zu den Pflanzen zwischen Gullydeckel und Bordsteinkante. Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich: info@dortmunder-u.de.

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) heißt es „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“: Um diese Dinge und vieles mehr geht es bei einer einstündigen Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte, die um 13 Uhr beginnt. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  493. Heidemarkt im Botanischen Garten Rombergpark (PM)

    Der traditionelle Heidemarkt findet im August nach 2 Jahren Corona bedingter Pause wieder statt und hat seinen Standort nahe der weltgrößten, künstlich angelegten Moor-Heide Europas im Botanischen Garten Rombergpark.
    Die Veranstaltung findet am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. August, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr statt.

    In dieser reizvollen Umgebung werden 50 Aussteller an Fach- und Informationsständen ihre reizvollen Angebote ausbreiten: allerlei Pflanzen, Stauden, Kräuter, Dekoratives für Garten, Terrasse und Balkon sowie süße und herzhafte Leckereien. Zahlreiche Stände und die grünen Vereine bieten Fachinformationen zu allen Themen rund um Pflanzen, Gartenbau, Botanik, Natur- und Artenschutz. Es ist vor allem die einzigartige, harmonische Atmosphäre des Botanischen Gartens mit seinen zahlreichen Wegen und Pfaden, die zum Besuch und zum Verweilen einlädt.

    Phantasievoll dekorierte Stände wirken zusätzlich einladend. An Infoständen nehmen die Mitglieder der „Freunde & Förderer des Botanischen Garten Rombergpark“ Anregungen der Besucher entgegen und werben um die Unterstützung von Dortmunds beliebter Parkanlage. Der Reinerlös des Festes wird wieder eins zu eins dem Botanischen Garten zugutekommen. Der Freundeskreis bietet Kaffee und selbstgebackenen Kuchen im Bildungsforum an.

    Grillwürstchen, kühle Getränke, spanische Reispfanne, süße und herzhafte Waffeln, herzhaftes aus der Backstube und Kaffeespezialitäten erwarten die Besucher*innen. Bänke und Tische im Bereich des Bildungsforums, der alten Verwaltung und dem Bankschuppen laden zum Verweilen, zu Gesprächen und Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten und Interessenten ein. Im „ökologischen Bällebad“ können Kinder jeweils zwischen 12 und 15 Uhr im Stroh nach Haselnüssen tauchen. Es gibt auch was zu gewinnen.

  494. Chris De Burgh geht auf Solotour – Ein Abend voller Hits und Stories in der Westfalenhalle (PM)

    Eine erfolgreiche Sommertour ist grade zu Ende gegangen, schon stehen die Herbsttermine vor der Tür. Doch statt einer Tour mit Band wird Chris De Burgh solo unterwegs sein. „An evening with Chris De Burgh“ verspricht die größten Hits und die besten Stories rund um die Karriere des weltbekannten Sängers und Komponisten. Vom 05. Oktober bis zum 12. November wird dieses einmalige und nahbare Soloprogramm in 19 Städten in ganz Deutschland zu sehen sein.

    Egal ob Lady in Red, Don’t Pay The Ferryman, Missing You oder High on Emotion, die Songs von Chris De Burgh entfalten live nach wie vor ihre großartige Wirkung. Nach einer erfolgreichen europaweiten Sommertour spielt der 73-jährige nun im Herbst sein neues Soloprogramm „An evening with Chris De Burgh“ und präsentiert seine großen Hits in einem ganz besonderen Gewand. Mit im Gepäck sind über 45 Millionen verkaufte Platten und über 30 Jahre Erfahrung auf den großen Bühnen dieser Welt. Genug Material also, um den neuen Tourtitel mit viel Leben, Musik und Anekdoten über die besondere Karriere eines besonderen Künstlers zu füllen.

    Der irische Sänger und Komponist selbst freut sich darauf seine Fans wieder zu sehen und fasst in einem Statement zusammen: „After a successful European Summer tour, the Autumn will continue as “An Evening with Chris de Burgh Solo; His Songs, Stories & Hits.” We look forward to seeing you at one of the concerts.”

    KBK GmbH präsentiert:

    CHRIS DE BURGH
    AN EVENING WITH CHRIS DE BURGH – HIS SONGS, STORIES & HITS
    11.11.2022 – Dortmund, Westfalenhalle

    Tickets für die Deutschlandtermine der Tour gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online bei MyTicket sowie allen bekannten VVK-Stellen.

  495. Literatur im Schwimmbad – Bülow liest Morgenstern (PM)

    Von der Tiefgarage bis zum Luxuskreuzfahrtschiff, an obskuren Spielorten fehlt es in der Biografie des Dortmunder Rezitator, Schauspieler und Synchronsprechers wirklich nicht. Aber in einem stillgelegten Schwimmbad – das ist dann noch einmal etwas ganz besonderes.

    Bülow liest Christian Morgenstern. Am Klavier: Johannes Wolff. Auf die Arbeit mit ihm freut sich Bülow ganz besonders. Denn er wird Morgensterns Texte nicht nur mit Musik sondern auch mit Tönen untermalen.
    Ihr Programm heißt: Auf vielen Wegen. Es unterstreicht sehr nachdrücklich wie vielfältig Morgensterns Werk ist. Eine besondere Bekanntheit erreichte er mit seiner komischen Lyrik, die aber nur einen Teil seines Schaffens ausmacht. Und genau das will Carsten Bülow mit diesem Auftritt zeigen.

    Literatur im Schwimmbad – Carsten Bülow liest Morgenstern. – Am 27.8.22 um 17 Uhr. – Märkischestr. 161 – 44141 Dortmund (bei Wolff schellen) – Eintritt frei – Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich unter 017664013466 – Einlass ist ab 16 Uhr 15

  496. Essen verbindet: Kulinarische Feierabend-Führung durch die Sammlung des MKK (PM)

    Nach Feierabend Kunst erleben – das bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Freitag, 26. August. Um 18 Uhr beginnt eine After-Work-Führung durch die Sammlung unter dem Motto „Essen verbindet“. Zu hören sind kulinarische Geschichten, die sich mit den Objekten der Dauerausstellung verbinden. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei.
    http://www.dortmund.de/mkk

  497. Schauspiel Dortmund startet im Studio (PM)

    Die erste Premiere der Saison feiert das Schauspiel Dortmund im kleinen Haus: „Woyzeck“ hat am Freitag, 9. September, um 20 Uhr in der Regie von Jessica Weisskirchen im Studio Premiere. In Büchners Dramenfragment sind alle Figuren Getriebene, sind Unterdrückende und Unterdrückte, Opfer und Täter.

    Mit gerade einmal 23 Jahren begann Georg Büchner, sein Stück als bildgewaltiges und für seine Zeit visionäres Stück zu verfassen. Das unvollendete Fragment ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Jessica Weisskirchen inszeniert es als Dramenthriller über das Tierische im Menschlichen, in dem die Figuren des Doktors, des Hauptmanns und Marie neben Woyzeck (gespielt von Raphael Westermeier) mit in den Vordergrund rücken. Für die Ausstattung zeichnet Günter Hans Wolf Lemke verantwortlich, Hannes-Michael Bronczkowski hat die Choreografie entwickelt.

    Die Premiere ist bereits ausverkauft, für die nächsten Termine am 11., 23., 29. und 30. September gibt es noch Restkarten. Erstmalig veranstaltet das Schauspiel im Anschluss an die Premiere eine Party mit DJ Razzmatazz ab ca. 22 Uhr im Institut.

    Das Programm im Studio geht mit drei Wiederaufnahmen weiter: „Cherchez la Femme“ (15. und 25. September) beschäftigt sich spielerisch mit dem Femininen, in „Ödipus auf dem Mars“ (18. September) geht das Ensemble mit dem Sprechchor der berühmten griechischen Geschichte um den Herrscher von Theben nach, der vergeblich versuchte, seinem Schicksal zu entgehen, und Sartres Klassiker „Das Spiel ist aus“ steht als romantische Komödie ab dem 22. September wieder auf dem Spielplan. Karten gibt es für 15,- Euro (8,- Euro ermäßigt) an der Vorverkaufskasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 oder http://www.theaterdo.de.

  498. Führungen im Botanischen Garten Rombergpark (PM)

    In einem ausgiebigen Rundgang durch den geographischen Teil des Botanischen Gartens werden Gehölze aus den verschiedensten Ländern geboten. Eine Reise durch die Wälder der Welt. Pyrophyten und weitere 68 Gehölze sowie Besonderheiten in den Standortansprüchen und den baumeigenen Strategien warten auf Sie.
    200 Jahre = 200 Gehölze Teil 2 (Geographie)

    Die Führung enthält lange Wegstrecken und hat eine Dauer von ca. 2,5 Std. Denken Sie bitte daran, sich etwas zu trinken mitzunehmen. Stefan Sirigu, Gärtnermeister Botanischer Garten Rombergpark, wird Sie in historischer Gewandung des 19. Jh. durch den Park führen und freut sich, wenn auch einige Teilnehmer*innen in historischer Gewandung teilnehmen würden.

    Die Führung findet am Freitag, den 26. August um 17 Uhr statt und kostet zwei Euro. Für Kinder bis 14 Jahren ist der Eintritt frei.
    Treffpunkt ist der Eiskeller(Eingang Nord).
    Anmeldung erforderlich bis zum 25. August unter botanischer-garten@stadtdo.de oder 0231/50 24 164
    Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

    Führung im Botanischen Garten Rombergpark
    Verena Worbis, Gärtnerin Botanischer Garten Rombergpark

    Kommen Sie mit! Zu einer Führung über die Kübelpflanzen des Botanischen Gartens Rombergpark. Von Amerika über Asien bis nach Neuseeland – es gibt viele verschiedene Pflanzen zu sehen.
    Zudem erhalten Sie viele nützliche Tipps zur Pflege von Kübelpflanzen auch bei Ihnen zu Hause. Vom richtigen Wässern bis hin zur Überwinterung. Wir freuen uns auf Sie!
    Die Führung findet am Sonntag, den 28. August um 15 Uhr statt.

    Treffpunkt sind die Pflanzenschauhäuser an der Litfaßsäule vor dem Eingang. Die Veranstaltung kostet zwei Euro, Kinder bis 14 Jahren sind kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 26. August unter botanischer- garten@dortmund.de oder unter 0231/ 50 24 164
    Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt.

  499. Einladung zum Comedy-Abend mit Tan Caglar: „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ (PM)

    Wenn der Name Programm ist und Lachmuskelkater am nächsten Tag inklusive, dann befinden wir uns mitten im neuen Soloprogramm von Tan Caglar. – „Geht nicht? Gibt´s nicht!“ Und wer könnte diesen Titel besser verkörpern, als der Comedian, der mit seinem Alleinstellungsmerkmal eine neue Art von deutscher Stand-up-Comedy erschaffen hat?

    Dass es Tan Caglar wie kein anderer versteht, sein Handicap mit Inklusion, Witz und Ironie zu verbinden, hat er schon in seinem ersten Erfolgsprogramm „Rollt bei mir…!“ unter Beweis gestellt. Nach zwei Jahren auf Tour veröffentlichte der charmante Tausendsassa im Sommer 2019 seine gleichnamige Biografie. Darin entführt Tan den Leser auf eine emotionale wie humorvolle Gratwanderung.

    Nach dem Tour- und Bucherfolg erstmal die Felgen schonen und eine Pause einlegen? – Kommt für Tan nicht in Frage! Sein zweites Solo-Programm mit dem passenden Titel „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ steht schon in den Startlöchern.

    In gewohnt amüsanter Manier deckt Tan die Tücken des Alltags auf und rechnet dabei ganz nonchalant mit den „Fußgängern“ im Leben eines Rolli-Fahrers ab. Selbstironisch berichtet der smarte Deutsch-Türke von Therapie-Besuchen, in denen er seine glückliche Kindheit in Hildesheim verarbeitet und davon, wie er als Influencer Werbung für Springseile macht. – Geht nicht? Gibt´s nicht!

    Eine Veranstaltung von Planerladen gGmbH, dem Multikulturellen Forum e.V. und dem Dietrich-Keuning-Haus in Kooperation mit AWO Unterbezirk Dortmund und Auslandsgesellschaft.de.

    Mit der Dortmunder Veranstaltungsreihe KulturellLeben laden der Planerladen gGmbH, das Multikulturelle Forum e.V. und das Dietrich-Keuning-Haus Interessierte regelmäßig mit Lesungen, Gesprächen oder Filmabenden dazu ein, die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft und der Stadt kennen und schätzen zu lernen.

    Datum: 15.09. (Do.)
    Uhrzeit: 19.00 Uhr

    Der Eintritt ist frei!

  500. Vielleicht ein wenig wie du – belki biraz senin gibi: Eine interdisziplinäre, multilinguale Kunstaktion im öffentlichen Raum (PM)

    Fünf Gegenstände, fünf Sprachen, fünf Geschichten, drei Städte, ein gemeinsames Zuhause: Können Kunst und Schauspiel Sprachbarrieren überwinden? Ja, sie können! Das zeigt die mehrsprachige Kunstaktion „Vielleicht ein wenig wie du – belki biraz senin gibi“. Sie bringt Geschichten, die sonst im Verborgenen bleiben, in den öffentlichen Raum.

    Drei Künstlerinnen gestalten kleinen Caravan

    Dafür schickt das Künstler*innen-Kollektiv Aylin Duman und Iris Wolf einen Wohnwagen auf die Reise – von Aachen über Dortmund nach Bergkamen. In jeder Stadt steht er an einem zentralen Ort in der Innenstadt und wird von jeweils einer Künstlerin gestaltet. In Aachen ist es Jasmin Al-Lahham, auch bekannt unter dem Namen Miami Punk Machine. In Dortmund designt die japanische Künstlerin Miyoko Urayama das mobile Heim auf Zeit. In Bergkamen übernimmt die türkischstämmige Künstlerin Fatma Özay die künstlerische Gestaltung. So verwandelt der kleine Caravan von Stadt zu Stadt seine Gestalt.

    Schauspieler*innen aus fünf Ländern zeigen öffentliche Performance

    Im Rahmen einer öffentlichen Performance beleben Schauspieler:innen den gestalteten Wohnwagen jeweils am letzten Tag seines Aufenthalts in der Stadt. Darsteller:innen aus fünf verschiedenen Herkunftsländern agieren dabei gemeinsam – jede*r in ihrer/seiner Muttersprache: der Bosnier Asim Odobašic, die Griechin Stella Veinoglou, die Polin Alice Charlotte Janeczek, die Italienerin Jennifer Tilesi Silke und die Deutsche Elena Kristin Boecken. Sie alle erzählen anhand eines Gegenstandes eine Geschichte aus ihrem Leben. „Die multilingualen Performances zeigen, dass es nicht immer möglich ist, unser Gegenüber auf Anhieb zu verstehen. Dennoch können wir die Entscheidung treffen, verstehen zu wollen. Wir können zuhören, hinsehen, spüren“, sagt Initiatorin Iris Wolf.

    Geschichten entspinnen sich um fünf Gegenstände

    So entspinnen sich um eine Tasche, einen Nutellaglasdeckel, ein Schwert, einen Ballettschuh und eine Gabel Geschichten über das Weggehen und Ankommen, über Träume und Erwachen und über Heimweh und Sehnsucht nach der Ferne. Es sind sehr persönliche Geschichten, die die fünf professionellen Schauspieler*innen in ihrer Muttersprache erzählen und spielen – und auch wenn die Zuhörenden nicht die Bedeutung der einzelnen Worte verstehen werden, bekommen sie die Möglichkeit, durch die Performance die Lebensgeschichten und die damit verbundenen Emotionen zu erfassen.

    Aylin Duman ergänzt: „Wir geben Kunstschaffenden, deren familiäre Wurzeln in anderen Ländern liegen, die Chance, in ihrer Muttersprache zu arbeiten. Dies eröffnet neue Möglichkeiten des individuellen künstlerischen Ausdrucks. Es wird sicherlich auch viele Passant*innen geben, die von einer Performance in ihrer eigenen Muttersprache überrascht sein werden – und so ein Gefühl von Zugehörigkeit, Identifikation und Wertschätzung erleben.“

    Im Überblick

    27.8.2022: Aachen, Friedrich-Wilhelm-Platz / Elisenbrunnen
Performances um 12.00 und 16.00 Uhr

    29.8.–3.9.2022: Dortmund, Kampstraße/Ecke Katharinenstraße
Performances am 3.9.2022 um 12.00 und 16.00 Uhr

    5.–8.9.2022: Bergkamen, Stadtmarkt
Streetfood-Festival am 7.9.2022 ab 18.00 Uhr
Performances am 8.9.2022 um 10.00 und 12.00 Uhr

    Förderhinweis

    Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Diversitätsfonds NRW, vom Förderfonds Interkultur Ruhr, vom NRW KULTURsekretariat Wuppertal, dem Kulturbüro Dortmund, dem Kulturbetrieb der Stadt Aachen und dem Kulturreferat der Stadt Bergkamen.

  501. Das Wochenende auf der Zeche Zollern: Flugshow der Sechsbeiner und Tiere aus CDs (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen und zum „Basteln in der Kinderwerkstatt“ in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (27.8.) sartet um 11.30 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa. 1928-1932“. Zu sehen sind rund 200 bislang unveröffentlichte Aufnahmen des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisar, die das Europa der 1920er Jahre dokumentieren und Einblicke in die Lebens- und Arbeitssituation der Menschen zu dieser Zeit geben.

    Um 15 Uhr startet im hinteren Teil des Zechengeländes die „Flugshow der Sechsbeiner“, eine informative Kurzreise in die Welt der Tier- und Pflanzenarten. Eine sogenannte „Ruderalfläche“ bietet mit ihren wild wachsenden Pflanzen Insekten Nahrung und Lebensraum. Die Teilnehmer:innen erhalten neben Einblicken in ökologische Zusammenhänge den Anstoß, das eigene Handeln zu überdenken und dem Insektensterben nachhaltig entgegen zu wirken.

    Sonntag (28.8.) bietet das Museum verschiedene Führungen zur Geschichte der Zeche Zollern an. Um 11 und 12.45 Uhr gibt es unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ geführte Rundgänge über die Tagesanlagen des ehemaligen Steinkohlebergwerks. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem der Arbeitsalltag der Belegschaft und die historische Entwicklung der Gebäude. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle und schlägt einen Bogen von der Anfangszeit des Stahlfachwerkbaus mit dem bunten Jugendstil-Portal bis hin zu seiner Restaurierung.

    Außerdem öffnet die Kinderwerkstatt von 14 bis 16 Uhr ihre Pforten für Kreative ab sieben Jahren. Dieses Mal basteln sie unter Anleitung Tiere aus alten CDs, pro Kind fallen Materialkosten von 3 Euro an.

  502. Literatursalon „Seitenweise“ In historischen Ambiente vorgelesen… (PM)

    Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an. Lauschen Sie Wort für Wort, zwischen den Zeilen oder eben seitenweise… Dieses Angebot ist noch neu in der Dorstfelder „Veranstaltungslandschaft“: Engagierte Lesepatinnen und Lesepaten suchen in Zweier-Teams ein interessantes Thema (diesmal: Gefühle) aus und lesen den Besuchern etwa eine Stunde lang im Wechsel passende, kurzweilige Geschichten und Texte vor, während diese gemütlich bei Kaffee und Keksen entspannen. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 30. August, 15.30 Uhr Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3 Voranmeldung unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch (0231) 50 23 237

  503. Das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund eröffnet die Dortmunder Konzertsaison am 26. August 2022 (PM)

    Nach einem Festival voll von musikalischen Höhepunkten und Gänsehaut-Momenten startet das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund nun in die Saison 2022/23 und präsentiert bei sieben weiteren Konzerten bis März 2023 ein facettenreiches Programm mit Vokalmusik vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit international bedeutenden Künstler*innen und Ensembles. Sechs der sieben Konzerte finden im Reinoldihaus Dortmund, dem neuen Konzertsaal in Dortmund, mit bis zu 300 Plätzen statt.

    Den Auftakt der Dortmunder Konzertsaison gestaltet am 26. August 2022 der international gefeierte Tenor Reinoud Van Mechelen gemeinsam mit seinem Orchester a nocte temporis. Die Musiker*innen und der Sänger haben mit „Baroque à la francaise“ ein abwechslungsreiches Programm aus Vokal- und Instrumentalstücken von Jean-Philippe Rameau und seinen Zeitgenossen zusammengestellt, die bis heute besonders durch ihre faszinierenden Klangfarben und Harmonien begeistern. Der junge belgische Sänger, der mit diesem Repertoire unter bedeutenden Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Marc Minkowski und Raphael Pichon zwischen Berlin und Paris und auf zahlreichen CD-Aufnahmen brilliert, gilt aktuell als der bedeutendste Tenor für dieses Repertoire.

    Eine Reise zurück ins Spätmittelalter und die Renaissance unternimmt am 18. September das mit dem Opus Klassik und vielen weiteren bedeutenden Preisen prämierte Huelgas Ensemble. Unter der Leitung seines legendären Gründers und Leiters Paul Van Nevel lädt es das Publikum zu einer auditiven und visuellen Erkundungstour durch die Landschaften Nordfrankreichs und Südbelgiens ein, in denen einst die Meister der franko-flämischen Vokalpolyphonie wirkten.

    Einen weiteren Höhepunkt der Konzertsaison bildet die Aufführung des klangvollen Oratoriums „La Vierge“ von Jules Massenet, das am 24. September u. a. vom Philharmonischen Chor des Dortmunder Musikvereins, dem OpernKinderchor der Chorakademie Dortmund, der Mezzosopranistin Valentina Stadler in der Hauptrolle sowie Granville Walker am Pult in der Reinoldikirche gestaltet wird.

    Auch das Ensemble Orpheus XXI NRW begibt sich mit seinem Leiter Rebal Alkhodari auf eine filigrane musikalische Reise – und mit dem Teppich aus Tausendundeiner Nacht in ferne Länder. Am 22. Oktober zeigt es eindrucksvoll, wie raffiniert der Dialog zwischen morgen- und abendländischer Musik sein kann.

    Das belgische Vokalensemble Vox Luminis, das im Festival schon gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester in der St. Reinoldikirche begeisterte, ist nun am 25. November gemeinsam mit dem Ensemble L’Achéron mit geistlichen Werken des Barock unter dem Titel „Dies Irae“ im Reinoldisaal zu erleben.

    Musik des italienischen Frühbarock präsentieren am 10. Februar 2023 die beiden Tenöre Emiliano Gonzalez Toro und Anders Dahlin mit dem französischen Instrumentalensemble I Gemelli in ihrem Programm „Zwillinge“. Mit Musik von Claudio Monteverdi und Zeitgenossen und gemeinsam mit exzellenten Gesangssolist*innen beeindruckt das Ensemble aktuell vor allem live in den französischen Musikmetropolen und erstaunt die internationale Presse und Fachwelt mit ihren exzellenten CDs.

    Auf den Spuren des Malers Caravaggio ist das aus Prag stammende, international angesehene Vokalensemble Cappella Mariana am 24. März 2023 unterwegs und widmet dem frühbarocken Genie zum Abschluss der Konzertsaison ein packendes Klangportrait mit Werken von Monteverdi und Gesualdo.

  504. Lesung „Mit dem Doppeladler im Ruhrpott“ von Driton Gash (PM Abendrealschule)

    Die Abendrealschule Max-von-der-Grün möchte Sie gerne zur Lesung „Mit dem Doppeladler im Ruhrpott“ von Herrn Driton Gashi in die Schule einladen. Die Lesung findet am 13.09.2022 um 17:20 Uhr im Raum BU20 statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

    Was haben die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa, der Weltstar Dua Lipa und der Fußballer Xherdan Shaqiri gemeinsam? Sie alle stammen aus dem Kosovo und gehören dem albanischen Volk an. So wie unser Schulsozialarbeiter Driton Gashi, der authentische, fröhliche, traurige, herzzerreißende und vor allem Mut machende Geschichten aus seinem Buch „Mit dem Doppeladler im Ruhrpott“ liest. Er erzählt aus eigener Erfahrung und mit vielen interessanten Details, wie es sich anfühlt, als Jugendlicher sein Land zu verlassen um anderswo neu zu beginnen.

    Ohne Sprachkenntnisse und ohne Freunde, aber mit viel Neugierde, Ehrgeiz, Offenheit und Lernbereitschaft im Gepäck. Und das alles mit einer Prise Humor, denn er kann über sich selbst und die Eigenarten seiner Landsleute lachen. Dabei erwähnt er die herzlichen Menschen im Ruhrgebiet, die ihn und seine Familie in den Anfangsjahren willkommen geheißen und unterstützt haben. Driton Gashi will mit seiner berührenden Geschichte zeigen, dass ein Ankommen im neuen Land trotz der vielen Schwierigkeiten und hohen Hürden möglich ist.

    Zur Person: Driton Gashi, Jahrgang 1975, stammt aus dem Kosovo und lebt seit 1990 im Ruhrgebiet. Im Hauptberuf arbeitet er als Schulsozialarbeiter in der Abendrealschule Dortmund, nebenberuflich ist er als vereidigter Dolmetscher, Übersetzer und Mediator tätig. Schon als Kind im Kosovo hatte er ein großes Faible für Literatur und schrieb Gedichte und Kurzgeschichten in seiner Muttersprache Albanisch für die Schülerzeitung und für mehrere Jugendzeitschriften.

    Bisher veröffentlichte er drei Bücher in seiner Muttersprache, ein Gedichtband als Übersetzer aus dem Albanischen ins Deutsche und das aktuelle Buch „Mit dem Doppeladler im Ruhrpott“. Driton Gashi ist nicht nur begeisterter Autor, sondern auch Sänger verschiedener Musikgenres. Als Kind wuchs er in seiner Heimat Kosovo mit albanischer Volksmusik und Chansons auf und sang dort in mehreren Chören und Musikvereinen. In Deutschland macht er seit über 30 Jahren Musik und veröffentlichte bisher drei mehrsprachige Musikalben.

  505. Wilsing-Klassik-Konzert: „Ein Hörder im Mittelpunkt“ (PM)

    Interessierte können jetzt eine neue Seite des bedeutendsten Komponisten Dortmunds entdecken: Beethoven und Wilsing – in musikalischer Verwandtschaft!

    Am Samstag, 22.10.2022, wird im Hörder Bürgersaal ein Werk aufgeführt, das erst kürzlich im Beethoven- Archiv in Bonn „entdeckt“ wurde: Die Sinfonie Beethovens, das Tripelkonzert (op.56) in einer Bearbeitung von Eduard Wilsing!

    Die Sinfonie wurde ursprünglich für großes Orchester und 3 (!) Solisten komponiert. Sie wird jetzt in einer Wilsing-Bearbeitung als ein Trio für Klavier, Violoncello und Violine im Mittelpunkt stehen. Mit dieser und weiterer Sinfoniebearbeitungen hat Eduard Wilsing Beethoven mit populär gemacht = Musik für Alle ermöglicht.

    Da die Aufführung der Beethoven-Sinfonien große Orchester und Räume verlangten, konnten sie nicht oft gespielt werden, so wie das zuletzt Ende Juni eindrucksvoll beim Beethoven-Marathon der Dortmunder Philharmoniker deutlich wurde. Einen Besuch konnten sich im 19. Jahrhundert nur wenige Menschen leisten. Große Werke waren nicht in kleinen Städten und Orten zu hören. Eduard Wilsing arbeitete die Sinfonien so um, dass sie mit 2 Klavieren oder von einem Trio aufgeführt werden konnten – und jetzt auch in den Bürgersaal „passen“. Dabei bleibt die musikalische Intensität erhalten.

    Hörde International freut sich, dass das StadtbezirksMarketing die Aufführung von Werken des Hörder Wilsings möglich gemacht und damit ein Beitrag dazu geleistet wird, dass Werk erlebbar ist und damit auch mit seiner intensiven Musik positive Stimmungen verstärken kann.

    Solisten des Orchesterzentrum/NRW ermöglichen diese musikalische Erfahrung und schlagen mit den beiden anderen Werken, einer Sonate von Wilsing und vor allem auch mit dem „Sommer“ aus den 4 Jahreszeiten für Klaviertrio von Astor Piazzolla eine passende Brücke. So klingt das freudig-stimmige Konzert nach etwa 75 Minuten aus.

    Es wirken mit: Ievgeniia Iermachkova – Klavier, Seowon Kim – Violine, Alexander Hülshoff – Violoncello.

    Samstag, 22.10.2022, 16.00 Uhr, Hörder Bürgersaal, Hörder Bahnhofstraße 16 (Zugang über die Hörder Brücke) – Eintritt frei! Um eine Spende für die Fortführung der Wilsing-Veranstaltungs-Reihe wird gebeten!

    Anmeldungen sind vorab erforderlich unter der Emailadresse: wilsing@hoerde-international.de
    Nähere Informationen sind auf den Internetseiten
    http://www.hoerde-international.de/wilsing-konzerte/ – zur Konzertreihe und
    https://hoerde-international.de/wilsing-konzert-22-10-22-ein-hoerder-im-mittelpunkt/ – zum Konzert erhältlich.
    Hier sind auch Links zu Aufnahmen von Wilsing-Werken ausgewiesen, die im Rahmen des Brückenfestes am 11.6. im Bürgersaal von jungen Musizierenden gespielt wurden.

  506. Buchpremiere im Studio B: Josef Krug „Fadenschein“ (PM)

    »Wenn er den Anzug anhatte, musste er achtgeben, dass er mit der Welt nicht zu sehr in Berührung kam« – bereits als Kommunionkind fängt sich Robert Benrath den Kleider-Tick ein, der ihn von anderen in seinem Alter unterscheidet und ihn zunehmend in Miseren und teils tragikomische Verwicklungen führt.

    Sohn eines Handwerkers, kämpft er in der muffigen Atmosphäre einer Kleinstadt in den 60er Jahren gegen ihm aufgezwungene Anzüge; der 18-monatige Wehrdienst bringt ihn in Konflikt mit Uniformen; an der Uni, wo er in den Verkleidungen der Jugend- und Protestbewegung versucht, seine Vorstellungen von Freiheit zu verwirklichen und erotische Sehnsüchte zu stillen, gerät er in den Streit der linken Gruppen.

    Die Verantaltung findet am Dienstag, den 06. September um 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der- Grün-Platz 1-3 statt und ist eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibiothek.Die Veranstaltung kostet drei Euro.

  507. Führungen und Retro-Messe auf der Zeche Zollern: Das Wochenend-Programm im Industriemuseum (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen und einer Retro-Messe in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (3.9.) beginnt um 15 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ eine inklusive Führung über die Tagesanlagen der Zeche Zollern. Sie wird begleitet von einem Gebärdendolmetscher, sodass sowohl gehörlose als auch hörende Besucher:innen teilnehmen können. Die Führung beleuchtet Aspekte wie den Arbeitsalltag der Belegschaft oder die Funktionsweise des ehemaligen Steinkohlebergwerks.

    Ebenfalls um 15 Uhr bietet das Museum eine Exkursion zur Halde Zollern mit der Naturpädagogin Birgit Ehses an. Wo einst überschüssiges Material von der Steinkohlegewinnung aufgeschüttet wurde, haben sich mit der Zeit viele Wildpflanzen und Tiere ihren Lebensraum zurückerobert. Entlang des Dellwiger Bachs gibt die Führung einen Einblick in den Wandel der Bergbaulandschaft und die Vielfalt der Industrienatur. Festes Schuhwerk wird empfohlen, bezahlt werden muss für beide Führungen nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche frei).

    Sonntag (4.9.) findet in der Maschinenhalle von 10 bis 18 Uhr die Retro-Messe „Rétro Amour“ statt. Aussteller:innen präsentieren Schätze aus den vergangenen Jahrzehnten. Das Angebot reicht von Spielzeug und Comics über Kleidung bis hin zu Vinyl und analogen Kameras. Eine Ecke mit alten Spielekonsolen und Fotomöglichkeiten mit Charakteren aus Filmklassikern wie „Spiderman“ oder „Star Wars“ runden die nostalgische Zeitreise ab. Kinder kommen bei Mal- und Bastelaktionen auf ihre Kosten, während Erwachsene ungestört stöbern können. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro (Museumseintritt inbegriffen). Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

    Weitere Infos unter: https://retro-amour.de/

  508. Es gibt wieder „Gitarrenmusik“: Traditionsreiche Konzertreihe startet neu – drei Termine bis Jahresende (PM)

    Seit 25 Jahren gibt es in Dortmund eine Konzertreihe für klassische Gitarrenmusik – damit hat die Stadt ein Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Musikszene. In den ersten 20 Jahren war das Torhaus Rombergpark der Spielort; ab 2019 wurde das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Gastgeber. Nun starten die Gitarrenkonzerte unter neuer Regie am neuen Ort.

    Der „Freundeskreis der Gitarrenmusik in Dortmund e.V.“ hat die Konzertreihe „Gitarrenmusik“ vom Kulturbüro Dortmund übernommen und führt sie vorerst in der Marienkirche (Kleppingstraße 5) weiter. Geplant sind sechs Konzerte pro Jahr, in diesem Jahr geht es mit drei Konzerten bis Jahresende los.

    Am Sonntag, 18. September, 18 Uhr ist der aus Kuba stammende Gitarrist Joaquin Clerch in der Marienkirche zu erleben. Der aus Kuba stammende Gitarrist wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit einer der höchsten künstlerischen Auszeichnungen der kubanischen Regierung und mit einem Preis des Österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. Seit 1999 ist er Professor für Gitarre an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf und gehört zu den führenden Gitarrenlehrern.

    Joaquín Clerch gewann bedeutende internationale Gitarrenwettbewerbe und konzertiert weltweit, sowohl als Solist als auch mit diversen Orchestern. Zwei der bedeutendsten Komponisten in Kubas Geschichte – Leo Brouwer und Carlos Fariñas – widmeten ihm Gitarrenkonzerte. Neben seiner Konzerttätigkeit ist er auch als Komponist aktiv und veröffentlicht seine Aufnahmen unter verschiedenen Labeln.

    Weitere Termine in diesem Jahr: Am 30. Oktober tritt der Gitarrenvirtuose Goran Krivokapic gemeinsam mit dem Flötisten Dejan Gavric auf. Die Konzertreihe endet in diesem Jahr mit dem traditionellen Adventskonzert der Musikschule Dortmund am 17. Dezember, bei dem sich Schüler*innen aller Altersklassen mit ihren Lehrkräften präsentieren. Link: gitarredortmund.de

  509. Musikreihe TANTE MATTA trifft startet in die Herbstsaison (PM)

    Es wird gemütlich: Am 9. September lädt die Band TANTE MATTA wieder zu Musik, Kunst und Plausch in die Galerie im Depot.

    Der Sommer mit den großen Festivals und Open-Air-Konzerten neigt sich dem Ende und es wird Zeit für Gemütlichkeit: Am Freitag, den 9. September startet die Reihe TANTE MATTA TRIFFT in die Herbstsaison. Um 19:30 Uhr beginnt der heimelige Abend mit Musik, Kunst und Plausch in der Galerie im Depot.

    Die Band TANTE MATTA verwandelt die alte Ankerwickelei der ehemaligen Straßenbahnwerkstatt wieder in eine Wohnzimmerlandschaft, auf deren Couch Sänger Tommy Finke und Künstlerin Carla Sophie Zimmermann Platz nehmen. Das Publikum ist eingeladen, den Songs zu lauschen, durch die Kunstwerke zu stöbern und miteinander ins Gespräch zu kommen.

    Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Aufgrund der begrenzten Platzanzahl gibt es die Tickets nur online im Vorverkauf – also schnell eine der begehrten Karten sichern!

    Infos zur Veranstaltung und den Link zum Ticketshop gibt es auf http://www.depotdortmund.de

    Direkter Link zum Ticketshop:
    https://shop.ticketpay.de/05JH2X92

  510. Magisches Malen und viel mehr: Kostenloser Familiensonntag im Dortmunder U (PM)

    Am 4. September bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken. Das ganze Progamm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U hat sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält dort eine kleine Belohnung.

    Im Fulldome im Erdgeschoss kann man das magische Malen entdecken: Zusammen mit der mexikanischen Künstlerin Mar Sanchez entstehen an einem Maltisch Blumen, die dann in den Fulldome projiziert werden.
    Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Diese Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Einen „Heaven of Flowers“, einen Himmel voller Blumen bietet das storyLab kiU auf Ebene 1: Auf einer immersiven Großleinwand kann man einen Avatar mittels kinetischer Sensorerfassung durch den Himmel navigieren, um dabei so viele Blumen wie möglich einzusammeln.

    Ebenfalls auf Ebene 1 startet um 16 Uhr eine öffentliche Führung und ein Gespräch in der Ausstellung „The Khanenko Museum“: Die Ausstellung zeigt Fotos des Khanenko Museums in Kiew, des bedeutenden Kunstmuseums in der Ukraine, mit seinen im Frühjahr 2022 kriegsbedingt entleerten Sälen.

    Auf der UZWEI entsteht eine persönliche Fotostory: Mit Greenscreen und verschiedenen Hintergründen sowie Waschlappentieren können Kinder eine kleine Foto-Geschichte erzählen. Ebenfalls auf Ebene 2 kann man sich Fotohalter für Schnappschüsse aus dem Urlaub oder für Postkarten gestalten.

    Im KunstAktionsRaum auf Ebene 4 lädt das Museum Ostwall Familien zu einem Kunstworkshop mit Seidenblumen. In der Ausstellung „FLOWERS!“ suchen sie nach opulenten Blumensträußen und gestalten im botanischen Studienzimmer zeichnerisch Entwürfe für eigene Seidenblumen zum Anstecken.

    Ein neuer Spielort beim Familiensonntag ist die Kunstbibliothek Weitwinkel auf Ebene 5, wo um 14 Uhr die Kinderbuchautorin Susanne Bohne aus ihrem Buch „Stella ist still“ liest. Sie erzählt euch von dem introvertierten Pinguin Stella, der immer friert und der ein bisschen anders ist als die anderen. Eine Geschichte, die sowohl für die Kleinen als auch für die etwas Größeren interessant ist.

    Eine einstündige Führung durch die „FLOWERS!“-Ausstellung auf Ebene 6 startet um 14 Uhr (kostenlos mit Eintrittskarte). Eine kostenlose 90-minütige Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ des Museums Ostwall beginnt um 15 Uhr.

    Im Kino im U läuft von 12 bis 17 Uhr eine Auswahl der zehn schönsten Kurzfilme für Kinder (FSK 0, ab 5 Jahren). Das MOOG im Erdgeschoss des Dortmunder U bietet von 11 bis 18 Uhr Speisen (Waffeln, Currywurst, u.ä.) sowie Getränke an.

  511. Kunst und Architektur in Gartenstadt, türkische Führung durch die Nordstadt (PM)

    In der kommenden Woche locken zwei Führungen zur Kunst und Architektur in die Gartenstadt und in die Nordstadt:

    Die Dortmunder Gartenstadt ist seit über 100 Jahren ein beliebtes und gehobenes Quartier. Mehr über Architektur und Anlage der Gartenstadt erfahren Interessierte am Donnerstag, 8. September bei einem geführten Rundgang durchs Viertel. Los geht es um 16 Uhr am Freiligrathplatz, wo am 2. August 1913 der Grundstein für die südlich der B1 gelegene Siedlung gelegt wurde. Axel Rickel erzählt von den Absichten der Gründer und diskutiert mit den Teilnehmer*innen über die Realität heute.

    Zu einem Spaziergang auf Türkisch zur Kunst und Architektur in der Nordstadt lädt am Samstag, 10. September Eylem Kubanek. Los geht es um 15 Uhr an der Steinstraße 50. Beide Rundgänge kosten acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter kior@stadtdo.de.
    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  512. „Glossar des (Ver)Lernens“ im MKK: Ausstellung mit Stimmen der Stadt (PM)

    Glossar des (Ver)Lernens“ – Ausstellung des FAVORITEN Festival 2022
    10. September – 30. Oktober 2022
    Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, 44135 Dortmund
    Eintritt frei

    Das digitale „Glossar des (Ver)Lernens“ bringt verschiedene Stimmen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft in kurzen Videointerviews zu Gehör. Entstanden ist es als Teil des FAVORITEN Festivals, das vom 15. bis 25. September an vielen Spielorten in ganz Dortmund stattfindet. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) präsentiert das „Glossar des (Ver)Lernens“ in einer Ausstellung vom 10. September bis 30. Oktober. Eröffnung ist am Freitag, 9. September, 18 Uhr.

    Im Zentrum des FAVORITEN Festival steht in diesem Jahr der gemeinsame, kontinuierliche Prozess des (Ver)Lernens und Miteinanderwachsens zwischen den Geschlechtern, Generationen, Klassen und Grenzen. Um besser zu verstehen, was (Ver)Lernen in Dortmund heißen kann, sind die Kuratorin Eva Busch und der Fotograf Sören Meffert in verschiedene Nachbarschaften der Festival-Spielorte ausgeschwärmt und haben Gespräche geführt. Mit Expert*innen verschiedener Arbeits- und Lebensbereiche aus Dortmund und Umgebung sprachen sie über ihre Erfahrungen des (Ver)Lernens.

    Die dabei entstandenen, ca. 10-minütigen Videobeiträge versammeln sich in einem stetig wachsenden Glossar des (Ver)Lernens, das ein neues, unordentliches, fragiles, lust- und kraftvolles Alphabet ausbuchstabiert: mit W wie Wegwerfgesellschaft, F wie Familie, P wie Patriarchat und U wie Unruhe. Die Besucher*innen begegnen Geschwistern, die alte Familienbilder verlernen, oder einer Gärtnerin, die als Teil einer solidarischen Landwirtschaft verschiedene Produktions- und Beziehungsweisen erprobt. Unter K wie Klinik berichtet eine Pflegekraft von ihrem Alltag am Klinikum Dortmund, während unter V wie Vögel ein Hobby-Ornithologe über seine Begeisterung für die Vogelwelt erzählt.

    Das Glossar des (Ver)Lernens ist eine vielstimmige Einladung, sich selbst auf die Abenteuer des (Ver)Lernens einzulassen. Beteiligt sind Initiativen wie Decolonize Dortmund, Nicht ohne uns 14%, das Sozial-ökologische Zentrum Dortmund u.a.

    FAVORITEN Festival 2022: (Un)Learning for possible futures

    Unter dem Motto „(Un)Learning for possible futures: There can be no return to normal, because normal was the problem in the first place“ setzt sich das FAVORITEN Festival 2022 künstlerisch und diskursiv mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft auseinander.
    Neben der Ausstellung im MKK sind die Videos auch als Installation im Kulturort Depot und digital zu sehen.

    Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten des Museums bei freiem Eintritt zu sehen. In einer Kurator*innenführung am 16.09.2022 um 16 Uhr geben Eva Busch und Sören Meffert Einblicke in den Entstehungsprozess und laden zum Austausch ein.

    Öffnungszeiten
    Dienstag, Mittwoch, Samstag, Sonntag 11 – 18 Uhr
    Donnerstag, Freitag 11 – 20 Uhr
    Montag geschlossen

    Ausstellungseröffnung, Freitag 09. September 2022, 18 Uhr
    Kurator*innenführung, Freitag 16. September 2022, 16 Uhr
    dortmund.de/mkk favoriten-festival.de/spielplan

  513. Lesung im Rahmen der Reihe „buchpremiere“ aus dem Roman „Fadenschein“ mit Josef Krug (PM)

    Eine Lesung mit Josef Krug aus seinem Roman „Fadenschein“ im Rahmen der Reihe „buchpremiere“ gibt es am kommenden Dienstag, 6. September, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Der Eintritt beträgt drei Euro.

    Josef Krug, geb. 1950 in Bad Brückenau/Ufr. lebt seit 1971 im Ruhrgebiet, zunächst in Bochum, seit 1984 in Dortmund. Er studierte Sozio­logie und Politik, arbeitete u.a. als Sozialarbeiter, Lehrer für Auszubildende des Bergbaus, Projektentwickler in einer interkulturellen Begegnungsstätte.

    Seine schriftstellerische Tätigkeit umfasst Lyrik, erzäh­lende Prosa, Essays und Kritiken. Letzte Veröffentlichungen: „Autobahn mit Raubvögeln. Erzählungen (2020) und „Lesebuch Josef Krug“ (2021). Ich bin Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) und in der Europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Vera-Piller-Poesie-Preis, Zürich 1987; 2000 war ich Preisträger der Liselotte und Walter-Rauner-Stiftung zur Förderung der Lyrik.

    Zum Inhalt von „Fadenschein“:

    Anzüge und Bekleidung aller Art bestimmen das Leben der Hauptfigur, des Schülers, wehrpflichtigen Soldaten und Studenten Robert Benrath: »Wenn er den Anzug anhatte, musste er achtgeben, dass er mit der Welt nicht zu sehr in Berührung kam« – bereits als Kommunionkind fängt sich Benrath den Kleider-Tick ein, der ihn von anderen in seinem Alter unterscheidet und ihn zunehmend in Miseren und teils tragikomische Verwicklungen führt.

    Sohn eines Handwerkers, kämpft er in der muffigen Atmosphäre einer Kleinstadt in den 60er Jahren gegen ihm aufgezwungene Anzüge; der 18monatige Wehrdienst bringt ihn in Konflikt mit Uniformen; an der Uni, wo er in den Verkleidungen der Jugend- und Protestbewegung versucht, seine Vorstellungen von Freiheit zu verwirklichen und erotische Sehnsüchte zu stillen, gerät er in den Streit der linken Gruppen. Unschwer zu erkennen: Bei der namentlich nicht genannten Uni, in der ein Großteil des Romans spielt, handelt sich um die zu Beginn der 70er teilweise noch im Bau befindliche Ruhruniversität Bochum.

    Gefördert wurde die Publikation des Romans durch das Dortmunder Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, die Nyland-Stiftung und die Literaturkommission für Westfalen. In seinem Nachwort schreibt der Leiter der Leiter der Literaturkommission, Prof. Dr. Walter Gödden:

    »… genaue Beobachtung, sensible Personengestaltung und eine Handlungsführung, die zu keiner Zeit den Faden verliert: In Fadenschein benennt er [der Autor] gesellschaftspolitische Positionen, drängt sich aber nicht auf. Er verzichtet auf alles Plakative und Anheischige, beschreibt statt zu interpretieren. … Entstanden ist ein Text mit vielen starken Szenen, in denen – neben allen grauen Welten und Jammertälern – auch der Humor nicht zu kurz kommt. Er gewährt Einblicke in eine Zeit, die, so naiv ihre Gedankenwelt auch gewesen sein mag, unsere Zeit mitgeprägt hat.«

    Der 320 Seiten umfassende Roman ist im Aisthesis-Verlag Bielefeld erschienen.

  514. Internationales Sommerfest der Auslandsgesellschaft (PM)

    Samstag, 10. September 2022, 16 Uhr
    Eintritt frei
    Auslandsgesellschaft.de, Steinstr. 48, 44147 Dortmund

    Auf dem Programm:

    Live-Musik: Karibische Klänge von Flori’s Lemon Bar
    Programm: Yukata-Anprobe, Europa-Glücksrad von Europe Direct Zentrum Dortmund, Bilderrätsel mit dem Eurodesk Dortmund und vieles mehr!
    Speisen & Getränke: Internationales Weintasting, eritreische Kaffeezeremonie, internationale Speisen und Grillstand
    Für unsere jungen Gäste: Hüpfburg, Fotobox und Haare flechten

    Das Internationale Sommerfest wird gefördert im Rahmen des Sonderprogramms „Neustart miteinander“ des Landes NRW.

    Einladung: https://www.auslandsgesellschaftev.de/fileadmin/pdf/Reiseprogramme/sommerfest.pdf

  515. Musikschule Dortmund macht den September zum Monat der Oboe (PM)

    In diesem Monat steht die Oboe als „Instrument des Monats“ im Fokus der Musikschule: In Konzerten, Workshops und Schnupperveranstaltungen kann man das Holzblasinstrument kennenlernen.

    Los geht es am Sonntag, 11. September, 15 Uhr mit einem Holzbläser-Konzert beim Tag des offenen Denkmals in der Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen. Im Anschluss an das Konzert besteht die Möglichkeit, die Oboe selbst einmal auszuprobieren und „Strohhalm-Oboen“ zu basteln.

    Wer schon ein wenig spielen kann, ist herzlich eingeladen zu einem Pop-Up-Orchester, das sich am Samstag, 17. September gründet. Von 14 bis 16 Uhr können Anfänger und Fortgeschrittene in die Steinstraße 35 mit Doppelrohrblattinstrumenten (Oboe, Englischhorn, Fagott) gemeinsam musizieren – Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind gleichermaßen eingeladen. Anmeldung: anmeldung@musikschule-dortmund.net unter Angabe von Namen, Alter, Telefonnummer, Instrument, wie lange wird das Instrument bereits gespielt, evtl. mit Angabe der Lehrkraft.

    Nach dem Musik-Nachmittag in der Musikschule geht es am Samstag ins Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, wo um 17 Uhr ein Konzert „Oboe+“ im Rahmen der DEW21-Museumsnacht beginnt.

    Wer noch unsicher ist, ob er oder sie das Oboespielen erlernen möchte: Die Musikschule bietet zwischen dem 19. und 30. September Oboe-Schnupperstunden für jedermann ab 7 Jahren an. Anmeldung: anmeldung@musikschule.dortmund.net.

  516. Kulturelle Bildung: Neues Kursprogramm auf der uzwei gestartet (PM)

    Auf der uzwei im Dortmunder U hat das Kursprogramm Fahrt aufgenommen. In regelmäßigen, zum Großteil kostenlosen Kursen und Workshops können Kinder und Jugendliche mit neuester Ausrüstung und unter professioneller Anleitung mit (digitaler) Fotografie experimentieren, Filme drehen, virtuelle Welten bauen, elektronische Musik komponieren, interaktive Ausstellungen entwickeln – oder ganz analog Mangas zeichnen oder Brettspiele kennenlernen. Das aktuelle Kursprogramm findet sich unter aufderuzwei.de

  517. Bewegen, Experimentieren, kreativ sein: Das Herbstferienprogramm im Dortmunder U (PM)

    Das Dortmunder U lädt Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 16 Jahren zu kreativen Herbstferien. Im U können sie Kunst erleben, Medien ausprobieren und eigenen Kunstwerke entwickeln. In beiden Ferienwochen gibt es im Museum Ostwall sowie auf der uzwei eintägige Workshops, aber auch einwöchige Kurse, die täglich von 9 bis 15 Uhr laufen und einen Mittagssnack beinhalten. Alle Infos und Anmeldung:
    http://www.dortmunder-u.de/ferienprogramm

    Ein Überblick über die Angebote

    „Eine Woche Körper-Kunst-Training“, 4. bis 7. Oktober, 9 bis 15 Uhr (inkl. Mittagssnack) für Kinder und Jugendliche von 6-12 Jahren, Kosten: 60 Euro, Anmeldung: mo.bildung@stadtdo.de

    „Meeple-Werkstatt – Brettspiel-Design & 3D-Druck“, 4. bis 7. Oktober, 10 bis 15 Uhr, für Kinder und Jugendliche von 10-14 Jahren, Kosten: 20 Euro, Anmeldung: uzwei@stadtdo.de

    „Blickwechsel – Deine Stadt, dein Film“, 4. bis 7. Oktober, 10 bis 15 Uhr, für Kinder und Jugendliche von 12-16 Jahren, Kosten: 20 Euro, Anmeldung: uzwei@stadtdo.de

    „Coop-Couch-Games“, 6./7. Oktober, 10 bis 15 Uhr, für Kinder und Jugendliche von 12-16 Jahre, Kosten: 10 Euro, Anmeldung: uzwei@stadtdo.de

    „Schöne neue Welt“, 10. bis 14. Oktober, 9 bis 15 Uhr (inkl. Mittagssnack), für Kinder und Jugendliche von 8-12 Jahren, Kosten: 60 Euro, Anmeldung: uzwei@stadtdo.de

    „Kunst in die Hand“, 12. Oktober, 10 bis 13 Uhr, für Kinder und Jugendliche von 5-12 Jahren, Kosten: 12 Euro, Anmeldung: mo.bildung@stadtdo.de

    „Body movin‘“, 14. Oktober, 10 bis 13 Uhr, für Kinder und Jugendliche von 5-12 Jahren, Kosten: 12 Euro, Anmeldung: mo.bildung@stadtdo.de

    „VR Create Day“, 15. Oktober, 12 bis 17 Uhr, für Jugendliche von 14-18 Jahren, Kosten: 15 Euro. Anmeldung: uzwei@stadtdo.de

  518. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 11. September bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) führt Museumsdirektor Dr. Jens Stöcker zum Tag des offenen Denkmals gemeinsam mit Architektin Kristina Walker durch das Museum als Baudenkmal. Die Führung beleuchtet die Bauphasen und Entwicklungen des Gebäudes und zeigt, was von der früheren Architektur des ehemaligen Sparkassengebäudes noch zu sehen ist. Treffpunkt: 12 Uhr, Platz von Amiens am „Chip“, Dauer ca. 45 min.

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Außerdem bietet das Hoesch-Museum zum Tag des Offenen Denkmals um 11 und um 14 Uhr die Führung „Tatort Wiederaufbau und Umnutzung“. Thematisiert wird das Denkmalensemble, bestehend aus der ehemaligen Hoesch-Hauptverwaltung, dem „Albert Hoesch-Haus“ und dem ehemaligen Portierhaus der Westfalenhütte – dem Ort des Hoesch-Museums. Anmeldung unter hoesch-museum@web.de oder Tel. (0231) 84-4 58 56.

    Im Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) startet zum Tag des offenen Denkmals um 13 Uhr eine 75-minütige Kinder- und Familienführung mit Bastelangebot. Ein Skelett wurde gefunden! Ist der Adlerturm etwa Tatort eines früheren Verbrechens? Hier ist Detektivarbeit gefragt. Um 11 sowie um 15 Uhr gibt es zudem einstündige Führungen für Erwachsene. Sie dreht sich um die Frage, aus welchen Gründen und auf welche Weise die Stadtmauer um 1200 erbaut und ab dem 14. Jh. um die Wachtürme erweitert wurde. Anmeldung: info.mkk@stadtdo.de oder (0231) 50-26028.

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Zum Denkmalstag bietet das Westfälische Schulmuseum (An der Wasserburg 1) um 11.30 sowie um 13 Uhr eine 45-minütige Führung unter dem Titel „Schule, Tatort, Museum“. Anmeldung: (0231) 613095.

  519. Produzentengalerie 42 im Kreuzviertel zeigt „Kaleidoskop“ als dritte Ausstellung in der Jahresreihe Form the Flow 2022 (PM)

    Wer hat nicht als Kind fasziniert durch ein Kaleidoskop geschaut, um das Wunder der sich immer wieder neu formierenden farbigen Kristallstrukturen zu bestaunen? Kaleidoskope sind aber mehr als ein optisches Spielzeug. Sie können die Phantasie beflügeln und sogar eine meditative Wirkung entfalten. Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet „schöne Formen betrachten“.

    In der Produzentengalerie 42-Kunst im Kreuzviertel eröffnet am Sonntag, 25. September 2022 um 15 Uhr eine Ausstellung mit dem Titel „Kaleidoskop“.

    Als Ausstellungsprinzip in der Reihe „Form the Flow“ bedeutet Kaleidoskop eine nach bestimmten Kriterien hergestellte Vielfalt von Farben und Formen, die durch Spiegelungen entsteht.

    Spiegelung meint hier aber nicht das reine Abbild von etwas, sondern die Kaleidoskop ähnliche Brechung, Vervielfältigung und die dadurch entstehende Veränderung einer ursprünglichen Abbildung.

    Ähnlich wie die sogenannten Spiegelneuronen unser Verhalten in Beziehungen steuern, treten durch diese Art von Spiegelung die eigenen Werke mit denen anderer in Interaktion. Die Arbeiten beeinflussen sich gegenseitig, indem die Künstler*innen die Malweise, die Farbigkeit, die Form, den Pinselduktus etc. einer jeweils anderen aufnehmen und auf ihre eigenen Werke anwenden. Wie stark dieser Einfluss ist, ob es ein Kampf ist, Anpassung oder ein Zusammenspiel, bestimmen die Künstler*innen selbst.

    In Gruppen von jeweils zwei bis vier Künstler*innen wurde zu Beginn des Prozesses je eine Arbeit im Format 20×20 cm erstellt. Dabei waren sowohl Malerei, als auch Zeichnung, Objekt und Fotografie vertreten.

    In mehreren weiteren Schritten entstanden neue Arbeiten, die sich auf die ursprünglichen Arbeiten bezogen und sie modifizierten. Der Vorgang konnte beliebig oft wiederholt werden, sodass zum Schluss eine Fülle von Werken entstand, die auf vielfältige Weise formal und inhaltlich miteinander verbunden sind.

    Nach einem in der jeweiligen Gruppe festgelegten Prinzip an die Wand der Produzentengalerie 42 gebracht, bilden die Arbeiten dort wiederum eine Kaleidoskop-ähnliche Struktur.

    In dieser können die Besucher*innen Einflüsse oder Beziehungen der Arbeiten erkennen, entschlüsseln oder sie einfach meditativ als „schöne Formen“ betrachten.

    Teilnehmende Künstler*innen:

    Susanne Beringer, Birgit Brinkmann-Grempel, Michaela Düllberg, Petra Eick, Rosa Fehr-von Ilten, Barbara Giesbert, Ulla Kallert, Claudia Karweick, Claudia Terlunen, Wendy Wendrikat, Hartmut Willutski, Gabriele Wirths,

    Ort: Produzentengalerie 42, Arneckestr. 42, 44139 Dortmund

    Eröffnung: Sonntag, 25.9.22 um 15 Uhr

    Ausstellungsdauer: 25.9.-13.10.2022

    Öffnungszeiten: donnertags und sonntags von 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung

    Weitere Informationen unter: http://www.kunstimkreuzviertel.de

  520. KuuKu mit neuem Atelierkünstler Max Klemann (PM)

    Im Atelierhaus Kunstdomäne in der Schillerstr. 43 a gibt es kommenden Sonntag, den 11. September von 15-18 Uhr wieder KuuKu (Kunst und Kulinarisch). Erstmalig dabei ist der neue Atelierkünstler Max Klemann. Damit ist die Künstlergemeinschaft auf acht angewachsen.

    Klemann war schon einmal als Gastkünstler in der Treppengalerie des Hauses vertreten und auch vielfältig durch Ausstellungen aber auch durch Teilnahme an Kunstprojekten in Dortmund bekannt. Seine farbkräftigen Malereien sind im dritten Geschoss zu sehen und stellen eine spannende Ergänzung da.

    Auf drei Etagen gibt es Einblicke in alle acht Ateliers mit dem breiten Spartenmix: Malerei, Grafik, Fotografie bis hin zu Skulpturen und Schmuck. Umweltpolitische-, sozialkritische aber selbstverständlich auch heitere, optimistische Kunst – zum Bestaunen, Reflektieren und auch Kaufen.

    Die Ateliers sind für Groß und Klein, mit und ohne „Kunsterfahrung“ sehenswert. Einblicke und der direkte Austausch über Sicht- und Arbeitsweisen der Künstler:innen Karina Cooper und Rita-Maria Schwalgin im Erdgeschoss, Anette Göke, Sandra Lamzatis und Franz Ott im 1. OG sowie, A Diéga, Sylvia Jäger sowie Max Klemann unterm „Dach“ sind gegeben. Wetterunabhängig ist das Haus zu erkunden, der grüne Hinterhof lädt zum Verweilen ein.

  521. Konzerthaus Dortmund feiert 20 Jahre und trotzt den Krisen (PM)

    Zu Saisoneröffnung und Jubiläumskonzert: Konzerthaus blickt optimistisch nach vorne

    Jetzt startete das Konzerthaus Dortmund in seine neue, 21. Saison – fast auf den Tag genau vor 20 Jahren wurde es im September 2002 eröffnet. Das Konzerthaus feierte sein Jubiläum standesgemäß mit einem fulminanten Eröffnungskonzert: Das Gewandhausorchester Leipzig spielte Schostakowitsch und Beethoven unter der Leitung von Dirigent Andris Nelsons, der als ehemaliger Exklusivkünstler schon zum 25. Mal auf der Konzerthaus-Bühne stand. Statt der dem Haus ebenfalls eng verbundenen Pianistin Yuja Wang, die kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel, begeisterte bei Schostakowitschs erstem Klavierkonzert der 23-jährige Japaner Mao Fujita, der ein viel bejubeltes Konzerthaus-Debüt vor vollem Haus feierte.

    Genau vor 20 Jahren fand nach rund zweijähriger Bauzeit der erste Tag der offenen Tür am Konzerthaus statt, zu dem rund 40.000 Besucherinnen und Besucher ins Brückviertel strömten. »Die Eröffnung war das Ergebnis des Engagements und der Arbeit vieler mutiger und weitsichtiger Köpfe. Seither haben meine Vorgänger, Gründungsintendant Ulrich Andreas Vogt und sein Nachfolger Benedikt Stampa, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses, die Stadt Dortmund und viele Freunde und Förderer dazu beigetragen, das Konzerthaus in die Champions League zu führen«, sagte Intendant Dr. Raphael von Hoensbroech, der das Haus seit vier Jahren leitet. Seit 2012 ist das Konzerthaus Mitglied der European Concert Hall Organisation (ECHO), dem Netzwerk führender europäischer Konzerthäuser.

    Im Gespräch mit seinen Vorgängern am Rande der Saisoneröffnung betonte von Hoensbroech die Kontinuität in der Entwicklung des Hauses – und seinen Auftrag: »Wir wollen heute mehr denn je Brücken bauen statt zu spalten. Wir wollen ein Haus für alle sein. Es gibt viele Herausforderungen, aber wir gehen sie mutig an – so wie schon während der Pandemie.«
    Auf die Anfänge blickte Ulrich Andreas Vogt: »Wir haben viele richtige Entscheidungen gefällt. Die Entscheidung zum Bau an dieser Stelle war die wichtigste.« Dazu kam die Konstruktion des fantastisch klingenden Saales und die Programmgestaltung, die von Anfang an auf namhafte Künstlerinnen und Künstler setzte. Vogt erinnerte auch an die enormen Herausforderungen beim Bau. Dennoch blieb das Projekt im Zeit- und Kostenplan. Vogts Nachfolger Benedikt Stampa setzte wichtige »Marken« wie die »Exklusivkünstler« und die »Jungen Wilden«, die es bis heute gibt. »Das Konzerthaus hat so manche Wunde in der Stadt geheilt und Gegensätze versöhnt. Dortmund ist rau und doch ästhetisch, die Stadt verbindet Kohle und Kultur. Das Konzept des Konzerthauses ist voll aufgegangen«, sagte Stampa.

    Stadtdirektor und Kulturdezernent Jörg Stüdemann betonte die Bedeutung des Konzerthauses für den Strukturwandel der Stadt: »Kohle, Stahl und Bier sind Vergangenheit.« Inzwischen sei das Nashorn, das Symbol des Konzerthauses, ein Markenzeichen der gesamten Stadt. »Ich bin optimistisch, was die weitere Entwicklung angeht, zumal sich in der Stadtgesellschaft eine immer größere Gruppe an potenziellen Besucherinnen und Besuchern gebildet hat«, sagte Stüdemann. Auch Intendant von Hoensbroech ist guter Dinge. »Unser Publikum zeigt nicht nur eine besondere, von Künstlerinnen und Künstlern oft gelobte Begeisterungsfähigkeit. Es ist auch besonders treu, wie wir mit Blick auf den Vorverkauf für die kommende Saison sehen. Der Ticketabsatz liegt stichtagsbezogen beim Umsatz schon über dem Niveau von 2019«, sagte von Hoensbroech.

    Seit der Eröffnung kamen über dreieinhalb Millionen Besucherinnen und Besucher in über 4.000 Veranstaltungen mit internationalen Spitzenorchestern und hochkarätiger Kammermusik, aber auch Top-Interpretinnen und -interpreten aus Pop und Unterhaltung. »Unsere Bandbreite ist für ein Konzerthaus außergewöhnlich groß. Unser Motto lautet ›Musik für alle‹. Es gibt es nicht nur ein Pop-Abo und Konzerte aller Musikrichtungen, sondern mit Community Music auch ein großes, in Deutschland einzigartiges Inklusionsprojekt«, betont von Hoensbroech. Der Slogan »So klingt nur Dortmund« bleibt Versprechen und Verpflichtung.

  522. Upcycling mit Büchern: Kreative Tage der Nachhaltigkeit in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Die nächste Woche steht auch in der Stadt- und Landesbibliothek im Zeichen der Nachhaltigkeit: Anlässlich der „Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit“ vom 20. bis 26. September gibt es im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) der Zentralbibliothek drei spannende Angebote zum Upcycling von Büchern. Alle Workshops kosten 2 Euro als Spende für die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Anmeldung bis 18. September unter veranstaltungenzb@stadtdo.de

    Dienstag, 20. September, 14 – 15.30 Uhr: Leseratten ab 5 Jahren und solche, die es werden wollen, sind eingeladen, aus alten Büchern eine Leseratte zu falten oder Lesezeichen zu basteln.

    Dienstag, 20. September, 16.30 – 18.30 Uhr: Buchupcycling mit Herz! Aus alten Büchern entstehen durch bestimmte Falttechniken Herzen, Sterne oder nützliche Gegenstände wie die „Zettelwirtschaft“ oder Vasen. Ein Angebot für Jugendliche und Erwachsene.

    Donnerstag, 22. September, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Bücher können inspirieren und Lust machen, selbst kreativ zu werden. So ist es auch mit den Büchern von Isabelle Guiot-Hullot: Die französische Bloggerin und Bastlerin erschafft wundervolle Papierfiguren aus alten Buchseiten bzw. Zeitungspapier und Papierdraht. Wer ein schönes Stück Rinde bzw. Holz hat, darf es gerne mitbringen. Für Jugendliche und Erwachsene.

  523. Street Art im Unionviertel: Ein Spaziergang zu den Werken internationaler Künstler*innen (PM)

    Es geht wieder auf Tour zur Street Art: Am Dienstag, 20. September, 16.30 Uhr begleitet Daniela Bekemeier von der „44309 Street Art Gallery“ Interessierte durchs Unionviertel. Die 90-minütige Tour führt zu den Werken internationaler Künstler*innen an Mauern und Wänden im Viertel. Treffpunkt ist die Street Art Gallery an der Rheinischen Straße 16.

    Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte oder online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.
    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter kior@stadtdo.de.

  524. Einladung zum Comedy-Abend mit Tan Caglar am 15.09.2022 um 19 Uhr im DKH (PM)

    „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ Wenn der Name Programm ist und Lachmuskelkater am nächsten Tag inklusive, dann befinden wir uns mitten im neuen Soloprogramm von Tan Caglar. – „Geht nicht? Gibt´s nicht!“ Und wer könnte diesen Titel besser verkörpern, als der Comedian, der mit seinem Alleinstellungsmerkmal eine neue Art von deutscher Stand-up-Comedy erschaffen hat?

    Dass es Tan Caglar wie kein anderer versteht, sein Handicap mit Inklusion, Witz und Ironie zu verbinden, hat er schon in seinem ersten Erfolgsprogramm „Rollt bei mir…!“ unter Beweis gestellt. Nach zwei Jahren auf Tour veröffentlichte der charmante Tausendsassa im Sommer 2019 seine gleichnamige Biografie. Darin entführt Tan den Leser auf eine emotionale wie humorvolle Gratwanderung.

    Nach dem Tour- und Bucherfolg erstmal die Felgen schonen und eine Pause einlegen? – Kommt für Tan nicht in Frage! Sein zweites Solo-Programm mit dem passenden Titel „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ steht schon in den Startlöchern.

    In gewohnt amüsanter Manier deckt Tan die Tücken des Alltags auf und rechnet dabei ganz nonchalant mit den „Fußgängern“ im Leben eines Rolli-Fahrers ab. Selbstironisch berichtet der smarte Deutsch-Türke von Therapie-Besuchen, in denen er seine glückliche Kindheit in Hildesheim verarbeitet und davon, wie er als Influencer Werbung für Springseile macht. – Geht nicht? Gibt´s nicht!

    Eine Veranstaltung von Planerladen gGmbH, das Multikulturelle Forum e.V. und das Dietrich-Keuning-Haus in Kooperation mit AWO Unterbezirk Dortmund und Auslandsgesellschaft.de.

    Mit der Dortmunder Veranstaltungsreihe KulturellLeben laden der Planerladen gGmbH, das Multikulturelle Forum e.V. und das Dietrich-Keuning-Haus Interessierte regelmäßig mit Lesungen, Gesprächen oder Filmabenden dazu ein, die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft und der Stadt kennen und schätzen zu lernen.

    Datum: 15.09. (Do.)
    Uhrzeit: 19.00 Uhr
    Eintritt frei

  525. „Kohlekeramik – das schwarze Porzellan des Ruhrgebiets“ – Einladung zur Buchvorstellung von Dr. Jürgen Huesmann (PM)

    „Kohlekeramik – Das Schwarze Porzellan des Ruhrgebiets“ – Unter diesem Titel ist nun ein Büchlein erschienen, das einen Klassiker der Ruhrgebietskultur wieder ans Licht bringt. Keramik aus Kohle, die gibt es nur im Ruhrgebiet. Hier, nämlich auf der Zeche Hannover in Bochum, wurde sie 1947 entwickelt und produziert.

    Sie wurde genutzt zur Herstellung von Medaillen, Ehrenplaketten und Gebrauchsgegenständen. In sämtlichen Städten des Reviers wurden diese kunstgewerblichen Produkte von zahlreichen Institutionen zur Selbstdarstellung, als Erinnerungsgabe oder Werbeartikel, als Schmuckstücke oder Mitgliedskennzeichen bestellt und verteilt, teils in hohen Auflagen. Auftraggeber waren Sportvereine, Zechen, Kirchengemeinden, Gewerkschaften, Stadtverwaltungen, Forschungsinstitute, Musikvereine u.v.a. – fast alle Akteure des öffentlichen Lebens wurden in diesen Medaillen und Plaketten verewigt.

    Beispielhaft seien neben vielen anderen der BVB und Schalke 04, Bischof Hengsbach, F.W.Harkort, die Ruhrkohle AG, die Stiftsbrauerei, die Westfalenhalle, die Zechen Ewald und Sachsen, die Silikoseforschung in Bochum, die Ruhrfestspiele oder die Gruga genannt. Angesichts dieser breitgefächerten Thematik und der weiten Verbreitung der Medaillen in der Bevölkerung verwundert es, dass die Kohlekeramik, die ja noch bis in der 80-er Jahre hergestellt wurde, heute fast völlig aus dem Gedächtnis der Bevölkerung verschwunden ist.
    Die vorliegende Veröffentlichung möchte nun die inzwischen rar gewordenen Schätze wieder ins Bewusstsein der Ruhrgebietsbewohner zurückholen und damit den Stolz auf die eigene Geschichte und das Heimatgefühl stärken. Schließlich gab es diese auch künstlerisch oft durchaus auf hohem Niveau angesiedelten und auch ästhetisch sehr ansprechenden Objekte sonst nirgendwo auf der Welt.

    Das Buch wurde, mit Unterstützung des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e. V., von dem Dortmunder Hausarzt Dr. Jürgen Huesmann verfasst und von der Druckerei Grüne in Dortmund-Hombruch mit zahlreichen Abbildungen gestaltet und produziert. Es schildert die Bedeutung, die Geschichte und die Herstellungsweise der Produkte und basiert auf einer Sammlung von über 1000 Einzelstücken, die der Autor in jahrzehntelanger Suche zusammengetragen hat. Kernstück der Publikation ist eine beigefügte DVD, die, tabellarisch nach Städten, Sachgebieten, Produktionsjahr und Motiven geordnet, einen Überblick über alle bekannten Stücke und Varianten verschafft. Dies soll interessierten Bürgern, Vereinsfans, Heimatverbundenen, Ruhrgebietsbegeisterten, Historikern und den Mitarbeitern von Museen und Ausstellungen, Antiquaren und Bibliothekaren bei der Einschätzung der Objekte und der Suche nach interessanten Einzelstücken helfen und dazu beitragen, die noch vorhandenen Objekte zu bewahren.

    Der Autor stellt das Buch am Freitag, 16.09.2022 um 11 Uhr in der Buchhandlung transfer. bücher und medien in Dortmund-Hörde (An der Schlanken Mathilde 3) der Öffentlichkeit vor. Der Eintritt ist frei.

  526. Seit zehn Jahren Kultur im Gepäck: Der Kulturrucksack feiert Geburtstag am Dortmunder U (PM)

    Der Kulturrucksack NRW wird zehn Jahre alt: Bereits seit 2012 ermöglicht das Landesprogramm allen Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote. Das wird im ganzen Land gefeiert – auch in Dortmund gibt es am Samstag, 24. September, 14 bis 17 Uhr eine Extraportion Kultur auf dem Vorplatz des Dortmunder U.

    In einem Stop Motion Studio können Kinder und Jugendliche Trickfilme entstehen lassen, und auch ein eigenes Fotostudio ist aufgebaut. Es gibt die Möglichkeit, VR-Brillen auszuprobieren, sich im Graffiti-Sprühen und Taggen zu üben, Mario Card zu spielen, an einer Loop-Station musikalisch kreativ zu werden oder zu skaten. Zum Bühnenprogramm gehören u.a. Flamenco und ein Flashmob.

    Zum Geburtstag ist sogar ein Film entstanden: Um 16 Uhr feiert „10 Jahre Kulturrucksack NRW“ auf dem Vorplatz Premiere. Für den Film haben Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Sommer-Projekten ihren eigenen Kulturrucksack-Spot gedreht. Aus über 80 Zusendungen entstand eine knapp zehnminütige Kulturrucksack-Reise durch Nordrhein-Westfalen.

    Gaming und Dance bei der „Nachtfrequenz“

    Wer tagsüber noch nicht genug gefeiert hat, der anschließend bis 1 Uhr nachts an der „nachtfrequenz22 – Nacht der Jugendkultur“ teilnehmen. Auf der Bühne sind dann u.a. Finn & Jonas zu erleben, außerdem kann man Trendsportarten testen, Theater- und Impro-Performances anschauen oder experimentelle Medien ausprobieren.

    Das ganze Programm zur Aktionswoche „10 Jahre Kulturrucksack NRW“: http://www.kulturrucksack.nrw.de

  527. Sonntagsführungen der Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 18. September bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U startet um 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Zu einem Spaziergang zu den Blumen an der Bordsteinkante lädt das MO ins Freie: Passend zur Ausstellung „FLOWERS“ führt Wolfgang Kienast ab 16 Uhr auf der Suche wild wachsenden Blumen rund ums Dortmunder U. Der Wildblumenspaziergang führt zu den Pflanzen zwischen Gullydeckel und Bordsteinkante. Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich: info@dortmunder-u.de.

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  528. Malerei und Zeichnungen von Philipp Pohl im Torhaus Rombergpark (PM)

    „JABBOK“ überschreibt der Künstler Philipp Pohl seine Ausstellung in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark: Der Bocholter Künstler stellt dort vom 18. September bis 9. Oktober seine Malerei sowie Zeichnungen aus.

    Philipp Pohl beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit Themen, die aus der Gedanken- und Bilderwelt abendländischer und anderer spiritueller Traditionen stammen. Seine Bildsprache bewegt sich im Grenzbereich zwischen Gegenständlichkeit und Gegenstandslosigkeit: Gegenständliche Bildzeichen, die meist am Beginn einer Arbeit stehen, werden im Verlauf des Gestaltungsprozess vielfältig überarbeitet. Dabei ergeben sich farbliche und lineare Strukturen, die eine Nähe zum Informellen aufweisen. Die in den Bildern eingeschlossenen religiösen Inhalte widersetzen sich einer voreiligen Deutung.

    Die Ausstellung ist geöffnet dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ein Rundgang durch die Ausstellung wird auch in der virtuellen Galerie präsentiert: torhaus-rombergpark.de.

    Philipp Pohl (Jahrgang 1951) lebt und arbeitet in Bocholt. Nach einem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf schloss er ein Studium der Philosophie an der Universität Köln an. Seit 1981 stellt er seine Arbeiten aus – in Gruppen- und Einzelausstellungen. Er ist Mitglied im Westfälischen Künstlerbund Dortmund e.V., in der Freien Künstlergemeinschaft SCHANZE e.V. / Münster sowie im Kunstenaars Collectief BREEKijzer / Niederlande.

  529. Sprechen über Bücher: Literaturtreff für Senior*innen in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Zwei Romane von Bernhard Schlink und Jonathan Safran Foer stehen im Mittelpunkt beim nächsten „Literaturtreff für Senior*innen“ in der Stadt- und Landesbibliothek: Bibliotheksmitarbeiter Fabian Köser und Heinz Höne laden am Mittwoch, 21. September, 15 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek dazu ein, Schlinks „Die Enkelin“ aus dem Jahr 2021 sowie Jonathan Safran Foers „Alles ist erleuchtet“ von 2003 kennenzulernen und darüber zu sprechen. Menschen ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen.

    Der Literaturtreff ist eine Veranstaltung des Fachbereichs „Senior*innen und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek. Die Bücher werden mit Unterstützung von Bibliotheksmitarbeiter*innen ausgewählt. Wer Zeit und Interesse hat, am Literaturtreff mitzuwirken und selbst Bücher vorzustellen, kann sich gerne melden bei Fabian Köser, (0231) 50-25744, fkoeser@stadtdo.de.

  530. Afrika-Film-Festival Köln zu Gast auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Freitag (23.9.) um 18.30 Uhr zu einem Filmabend im Rahmen des Afrika-Film-Festivals Köln in sein Dortmunder Industriemuseum ein. Zu sehen ist der Dokumentarfilm „NO U-Turn“ des nigerianischen Regisseurs Ike Nnaebue.

    Über Benin, Burkina Faso, Mali, Mauretanien und Marokko fährt Nnaebue erneut die Route ab, die er vor 21 Jahren auf dem Weg nach Europa eingeschlagen hat. Unterwegs trifft er Männer und Frauen, die von ihren Wünschen und Träumen, aber auch von ihren Ängsten berichten. Der Film richtet damit einen persönlichen Blick auf das heutige Migrationsgeschehen und zeigt Menschen, die den Weg nach Europa auf sich nehmen. Gezeigt wird der Film im Originalton mit englischem Untertitel. Der Filmabend ist kostenlos.

  531. Eine Bühne für die Jugend: „Nacht der Jugendkultur“ steigt am Wochenende (PM)

    Nacht der Jugendkultur / nachtfrequenz22
    24./25. September, 16 bis 24 Uhr
    kostenlos

    Diese Nacht gehört der Jugend: Vom 24. auf den 25. September dreht sich in Dortmund eine Nacht lang alles um junge Leute und das, was sie können und zeigen möchten. An der „nachtfrequenz22“, der Nacht der Jugendkultur, beteiligen sich neben Dortmund mehr als 100 weitere Städte und Gemeinden in NRW. Die Nacht verspricht ein Feuerwerk an Aktivitäten: Sprühen oder Skaten, Musik machen oder hören, fotografieren oder illustrieren – alles ist möglich, und das zum Großteil kostenlos. Das komplette Programm: nachtfrequenz.de/dortmund

    Am Dortmunder U gibt es ein vielseitiges Workshop-Programm rund um Illustration, Fotografie, Graffiti und Tagging sowie Gaming. Wer sich lieber bewegen will, auf den warten ein Skate-Parcour oder ein Mario Kart Wettrennen im Gaming-Pavillon. Ab 17 Uhr kommt die Ape vom Dortmunder Schauspiel vorbei und hat neben Kaffee und Musik auch einen Upcycling-Workshop im Gepäck. Am Abend wechseln sich auf der Bühne vor dem Dortmunder U Musiker*innen und Bands ab, darunter um 19 Uhr Finn & Jonas. Mit DJ Carrera wird auf der uzwei bis Mitternacht weitergefeiert. Veranstaltet wird der Abend von den (ehemaligen) FSKJ-ler*innen des Dortmunder U, des Keuninghaus, und des Theater Dortmund.

    Das JKC (Rheinische Straße 135) lädt junge Kreative zwischen 16 und 27 Jahren zum Sketchbattle. Pappzüge und Stifte sind vorhanden. Eine Fachjury prämiert die drei besten Kunstwerke, es winken Gutscheine für den Graffiti-Store „The Hangout“ im Wert von 50 bis 150 Euro. Ein DJ gibt den Ton und die passende Musik an, danach heizen Hip-Hop-Acts live auf der Bühne ein (15 bis 22 Uhr).

    In der JFS Schüren (Bergparte 15) steigt ab 20 Uhr eine Band Party: Drei Rockbands bekommen die Chance auf einen Gig unter professionellen Bedingungen. Begleitet wird das Event vom Bürgerfunk Dortmund auf Radio 91.2: Band-Interviews werden in ganz NRW zu hören sein.

    In der JFS Westerfilde (Wenemarstraße 15) coachen Profis die Jugendlichen in Sachen Text und Rap-Technik, Instrumentalbenutzung, Recording, Abmischen und Mastern. Am Ende steht ein fertig abgemischter Song. In einem zweiten Workshop kann man in Begleitung eines Graffitikünstlers einen Raum der Jugendfreizeitstätte neu gestalten (17 bis 23 Uhr).

    Das Team „Aufsuchende Arbeit Nordstadt“ des Jugendamts lädt dazu ein, sich an drei Plätzen in der Nordstadt mit der Sprühdose auszutoben. Sperrholz- und Leinwänden sind vorhanden. Die Orte:
    18 bis 19.30 Uhr Michaelisplatz (Westerbleichstraße)
    20 bis 21.30 Uhr: Hoeschplatz (Borsigstraße)
    22 bis 24 Uhr: Nordmarkt (Stollenstraße)

    nachtfrequenz22 – Nacht der Jugendkultur wird veranstaltet von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V. (LKJ NRW e.V.) und findet statt mit Unterstützung der Landesarbeitsgemeinschaften der Kulturellen Jugendarbeit und der Jugendkunstschulen Nordrhein-Westfalens.
    nachtfrequenz.de/dortmund

  532. Führungen und Kinderwerkstatt: Das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Führungen und ein offenes Bastelangebot locken am kommenden Wochenende zu einem Besuch ins LWL-Industriemuseum Zeche Zollern.

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Samstag (24.9.) um 11.30 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Erich Grisar – Mit Kamera und Schreibmaschine. 1928-1932“ an. Die Schau zeigt rund 200 bislang unveröffentlichte Fotografien des Dortmunder Fotografen und Schriftstellers Erich Grisar, der die Eindrücke von seinen Reisen durch Europa Ende der 1920er Jahre in Form von Bildern und Texten festhielt. Die Führung gibt Einblicke in das Europa zwischen den beiden Weltkriegen und die Lebensumstände der Menschen in der damaligen Zeit.

    Um 15 Uhr beginnt die Themenführung „Ohne Zechenbahn lief nichts“. Interessierte erfahren dabei mehr über die Bahnanlagen rund um die Zeche Zollern zu Betriebszeiten des ehemaligen Steinkohlebergwerks. Wo vor dem Niedergang des Bergbaus zahlreiche Dampf- und Dieselloks sowie Grubenfahrzeuge täglich große Mengen an Kohle abtransportierten, erinnert heute nur noch der Haltepunkt „Dortmund-Bövinghausen“ an den einst wichtigsten Güterbahnhof der Stadt.

    Sonntag (25.9.) öffnet die Kinderwerkstatt von 14 bis 16 Uhr ihre Pforten und lädt Kreative ab sieben Jahren zum Tüfteln und Werkeln ein. Dieses Mal basteln die Teilnehmer:innen Spinnen und andere Krabbler. Pro Kind fallen für die Teilnahme Materialkosten von 3 Euro an.

    Außerdem finden Sonntag diese Führungen statt: 11 und 12.45 Uhr: Schloss der Arbeit. Rundgang über die Tagesanlagen; 14.30 Uhr: Juwel der Industriekultur. Die Maschinenhalle. Die Teilnahme ist jeweils frei. Es muss nur der reguläre Eintritt gezahlt werden (Erwachsene 5 Euro).

  533. Buchpremiere: Lesung „Der Mut der Kamelie“ in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    „Der Mut der Kamelie“ ist der Titel eines Romans, den der Autor Eleftherios Tellidis gemeinsam mit seiner Frau am Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vorstellt. Der Eintritt kostet 3 Euro.

    Die Athenerin Pia und der New Yorker Grieche Nikos, ein Finanzgenie, heiraten in der Mitte ihres Lebens. Pia, trotzig und ungezähmt, erhofft sich noch einmal die große Liebe. Nikos‘ Auftreten wirkt wie ein warmer Sonnenstrahl in ihrem Leben, das von ihrer strengen Mutter mit Einsamkeit und Melancholie überschattet wird. Doch Nikos‘ Traum vom Geldgewinn ruiniert das Familienvermögen. Entgleisungen häufen sich. Nikos versteckt sich und täuscht eine Entführung mit Lösegeld vor. Amanda, Pias schwerbehinderte Schwester, erleidet einen plötzlichen Tod. War es Mord? Hat Nikos’ Verschwinden damit zu tun? Pias Vertrauen ist längst geschwunden. Sie gesteht ihrer Mutter: „Ich werde ihn umbringen …!“

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek

  534. Bühne frei: Kostenlose Theaterworkshops in den Herbstferien für Kinder und Jugendliche im FHH (PM)

    In den Herbstferien bietet das Fritz-Henßler-Haus (FHH) zwei Theaterworkshops für Kinder zwischen 6 und 9 Jahren sowie für Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. Beide Angebote sind kostenlos und finden statt im Café im Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33-37. Anmeldung: abakhit@stadtdo.de

    In der ersten Ferienwoche (4. bis 7. Oktober, 9 bis 15 Uhr) lassen sich Sechs- bis Neunjährige von dem Buch „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn zu einem eigenen Stück inspirieren, das am Ende aufgeführt wird. Unter der Leitung von Anna Trier wird gemeinsam am Stück gefeilt und gespielt, werden Kostüme und Requisiten gestaltet. Ein Mittagessen ist kostenlos enthalten.

    In der zweiten Ferienwoche (10. bis 14. Oktober, 11 bis 14 Uhr) gibt es einen Improvisationstheater-Workshop unter dem Motto „Lights out“ für Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren. Das Setting: In einer abgeschiedenen Kleinstadt bleibt der Strom plötzlich weg – das Licht geht aus. Wie gehen die verschiedenen Bewohner*innen in ihrem Umgebungen und Situationen mit diesem (Anti-)Schock um? Wen trifft es wie ein Blitz aus heiterem Himmel? Wer hat nur auf diese Chance gewartet? Unter der Leitung von Linda Heberling entstehen spielerisch kleine Szenen, die am Ende der Woche (Freitag, 14. Oktober, 16 Uhr) aufgeführt werden.

  535. Letzte Gelegenheit für „Flowers!“ – und andere Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 25. September bieten die Städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U endet am Sonntag die Ausstellung „Flowers!“ – zum letzten Mal besteht um 14 Uhr Gelegenheit, in einer kostenlosen Führung mehr über Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zu erfahren. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6, Eintritt in die Ausstellung 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des MO im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte öffnet wieder die Siebdruckwerkstatt. Jung und Alt können von 14 bis 17 Uhr einen Leinenbeutel selbst bedrucken. Das Motiv ist eine Neu-Interpretation des aktuellen „Objekt des Monats“: In Dortmund gefundene Fragmente eines Ringpanzerhemds aus der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts. Vor über eineinhalb Jahrtausenden schützte das „Kettenhemd“ Menschen in lebensgefährlichen Kämpfen. Heute benötigtes es selbst speziellen Schutz in Form von hochmodernen, klimatisierten Vitrinen, um es vor weiterem Verfall zu schützen.

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Im Westfälischen Schulmuseum startet um 14.30 Uhr eine Familienführung durch die aktuelle Ausstellung „Sonne, (Erde), Mond und Sterne – der Weltraum im Schulunterricht“. Im Anschluss gibt es eine Bastelaktion. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/schulmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  536. Fleischinszenierungen in Kulinar-Comics: Eine Comic-Expertin bei den Stadtgespräche im MKK (PM)

    „Le bifteck et les frites“ ist die nächste Veranstaltung aus der Reihe „Stadtgespräche im Museum“ überschrieben: Am Donnerstag, 29. September, 18 Uhr spricht Juniorprofessorin Marie Schröer (Universität Potsdam) im MKK (Hansastr. 3) über Fleischinszenierungen in Kulinar-Comics. In Vorträgen und Diskussionen greifen die „Stadtgespräche“ in diesem Jahr das Thema „Fleisch“ aus verschiedenen fachlichen Perspektiven auf – diesmal referiert eine Literatur- und Kulturwissenschaftlerin sowie Comic-Expertin. Der Eintritt ist frei!

    Der Konsum bestimmter Lebensmittel dient nicht nur der Existenzsicherung, sondern auch der Zeichensetzung, er steht z.B. für nationale Zugehörigkeit, psychologische Verfassung oder Stilsicherheit – das hat Roland Barthes 1957 in seinen „Mythologies“ am Beispiel der französischen Nationalspeise Steak-Frites gezeigt. Der Vortrag analysiert ausgewählte Beispiele von Fleischdarstellungen im Comic und zeigt auf, wie Fleisch und Comic zu Projektions- und Ausstellungsflächen werden und so gleichermaßen Räume für politische Diskurse wie für synästhetische Experimente öffnen.

    Marie Schröer ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit französischsprachigen autobiografischen Comics. Sie ist Mitorganisatorin des Berliner Comic-Kolloquiums, freie Kultur-Journalistin und gehört verschiedenen Comic- und Literatur-Jurys an. Seit 2020 ist sie Juniorprofessorin für Kultursemiotik an der Universität Potsdam.

  537. Midge Ure & Band Electronica auf Tour 2022 (PM)

    Midge Ure kehrt 2022 mit seiner neuen Tournee „Voice and Visions“ auf die Konzertbühnen zurück.  
Endlich können Highlights wie “Rage in Eden“ und “Quartet“ aus den beiden Top-5-Ultravox-Alben von 1981 und 1982 wieder live erlebt werden – kombiniert mit einer Auswahl von weiteren Solo- und Bandhits.  
 


    Die neue Tour schließt an die ausverkaufte
„1980 Vienna / Visage“-Tour von 2019 an, bei der Midge und seine „Band Electronica“ das mit Platin ausgezeichnete Vienna-Album um die Welt brachten - solange bis die Konzertwelt auf Grund der globalen Pandemie stillstand.  
 


    Midge sagt: „Ich kann euch gar nicht sagen, wie großartig es sich anfühlt nach der Ungewissheit der letzten zwei Jahre wieder auf Tournee zu gehen. Es ist besonders aufregend in die Vergangenheit einzutauchen und gleich zwei herausragende Alben meiner Karriere – “Rage in Eden und Quartet“ – neu zu beleben.
Es ist die logische und emotionale Fortsetzung der 1980-Tour.“

    Midge Ure & Band Electronica auf Tour 2022: 03.10.2022 Dortmund – Goldsaal

    Tickets gibt es ab 40€ auf http://www.LB-EVENTS.de, telefonisch unter 0234 / 947 19 40 
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

  538. Essen verbindet: Kulinarische Feierabend-Führung durch die Sammlung des MKK (PM)

    Nach Feierabend Kunst erleben – das bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Freitag, 30. September. Um 18 Uhr beginnt eine After-Work-Führung durch die Sammlung unter dem Motto „Essen verbindet“.
    Die Erwartungen an unsere Nahrung sind hoch: Essen soll nicht nur satt machen, sondern auch appetitlich aussehen, duften und schmecken – Nahrungsaufnahme als Event. Zugleich soll es unserer Gesundheit guttun. Bei alldem sollen die Lebensmittel lange haltbar sein, einfach in der Zubereitung und bezahlbar – Anforderungen, die sich teils widersprechen.

    Volle Lebensmittelregale mit einer sich stetig erweiternden Produktpalette sind zumindest für uns im Globalen Norden selbstverständlich. Dass dies nicht immer so war (und in anderen Teilen der Welt auch heute noch nicht ist), darum geht es u.a. in der Führung, bei der die Teilnehmenden über die Entwicklung von Ernährung ins Gespräch kommen können.

    Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei. http://www.dortmund.de/mkk

  539. Krimifestival „Mord am Hellweg“: Internationale Bestseller-Autor*innen lesen in Dortmund (PM)

    Vier internationale Autor*innen präsentieren fiktive Verbrechen – und alle Tatorte liegen in unserer Region: Am Samstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr lädt Europas größtes internationales Krimifestival „Mord am Hellweg“ zur großen Lesung ins Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Tickets (VVK 20,90 Euro, Abendkasse 26 Euro) unter mordamhellweg.de.

    Hochspannung garantiert die aus Kalifornien anreisende Krimiautorin und einstmalig professionelle Squashspielerin Ivy Pochoda, die für ihre Romane in Nordamerika gefeiert wird. Der israelische Mega-Bestsellerautor Dror Mishani wurde mit seinen Romanen um Inspektor Avi Avraham weltbekannt. Für noch mehr Gänsehaut sorgen die deutschen Bestsellerautor*innen Friedrich Ani, der gleich mehrfach den Deutschen Krimipreis verliehen bekam, und Elisabeth Herrmann, eine der derzeit besten deutschsprachigen Krimiautorinnen.

    Die Moderation übernimmt Margarete von Schwarzkopf, für Musik sorgt Saxophonist Jörg Budde mit Begleitung.
    Die Kriminacht wird im Rahmen der öffentlichen Tagung „Zur Ästhetik des Kriminalromans“ veranstaltet, bei der auch die in Dortmund anwesenden Autor*innen als Panelgäste über Themen wie „Global Crime“ und „Themen und Trends“ mit Expert*innen aus Literaturwissenschaft und -kritik diskutieren. Die Tagung findet in Haus Opherdicke in Holzwickede statt.
    http://www.mordamhellweg.de

  540. Kostenloser Familiensonntag im Dortmunder U mit Biene Emma, Flugzeugnähen und Horror-Stickern (PM)

    Am 2. Oktober bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenloses Programm: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken. Zwischen 12 und 14 Uhr ist diesmal auch Borussia Dortmunds Maskottchen, die Biene Emma, zu Gast und freut sich, im Eingang des Dortmunder U Autogramme zu geben und gemeinsame Fotos zu machen. Das MOOG im Erdgeschoss bietet zwischen 11 und 18 Uhr Speisen und Getränke an. Das ganze Progamm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse des Dortmunder U hat sich eine Reihe von Tieren in Form von kleinen Stickern versteckt. Am Empfang gibt es zur Tiersuche eine Sammelkarte. Wer alle Tiere gefunden hat, erhält dort eine kleine Belohnung.

    Im Fulldome im Erdgeschoss kann man magisches Malen lernen: Zusammen mit der mexikanischen Künstlerin Mar Sanchez entstehen an einem Maltisch Blumen, die dann live in den Fulldome projiziert werden.

    Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Diese Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Auf der UZWEI spukt es: Am Computer kann man Gruselaufkleber mit schaurigen Motiven gestalten, ausdrucken und mitnehmen. Passend zu Halloween gibt es außerdem das Angebot, wollige Monsterpompons zu basteln.

    Der HMKV bietet auf Ebene 3 eine Kinderrallye durch die neue Ausstellung „Fiona Banner aka The Vanity Press“. Dazu kann man verschiedene Näh-Techniken rund um das Thema Flugzeuge ausprobieren, eine Flugzeug-Handpuppe nähen oder reflektierende Flugzeug-Anhänger für Schultornister basteln (ab 6 Jahren). Um 16 Uhr startet eine Führung für Erwachsene durch die Ausstellung.

    Im KunstAktionsRaum auf Ebene 4 lädt das Museum Ostwall Familien dazu ein, eine kreative Form für Gedanken und Träume zu finden – denn auch in der Sammlungspräsentation „Body & Soul“ bilden Kunstwerke nicht nur die sichtbare Umwelt ab. Eine öffentliche, 90-minütige Führung durch die Sammlungspräsentation startet um 15 Uhr.

    Eine Lesung mit der Kinderbuchautorin Fritzi Bender bietet die Kunstbibliothek Weitwinkel auf Ebene 5. Zu hören sind Auszüge aus dem Buch „Balduin bleibt grün“ vom frechen Chamäleon Balduin, das keine Lust hat sich zu verfärben, sondern lieber grün bleibt. Eine Zusammenarbeit mit dem literaturhaus.dortmund.

    Im Kino im U läuft von 12 bis 17 Uhr ein 37-minütigs Kurzfilmprogramm unter dem Titel „Der Ton macht die Musik“. Die Essener KinoEulen sind zu Gast und haben sechs Kurzfilme mitgebracht. Da heißt es Ohren spitzen: Wie kommen die Geräusche in den Film? Was macht Musik mit unseren Gefühlen? Wie klingt die Natur? Und kann man mit Zahnbürsten Musik machen? Geeignet für Kinder ab 4 Jahren.

  541. 8. Dortmunder Big Band Meeting am Wochenende im Fritz Henßler Haus – Nachwuchs und Stars treffen aufeinander (PM)

    Das Dortmunder Big Band Meeting ist ein Fest für alle Freunde von Jazz und Swing. An diesem Wochenende (1./2. Oktober) ist es wieder soweit, internationale Musiker*innen begeistern die Gäste im Fritz Henßler Haus (FHH), Geschwister-Scholl-Straße 33-37. Der erste Tag der Veranstaltung ist wie in jedem Jahr als „Jugend Big Band Meeting“ den Jugendorchestern vorbehalten. Veranstalterin ist die Jugendkulturförderung des Dortmunder Jugendamts. Der Eintritt kostet für beide Tage 12 Euro im Vorverkauf, 15 Euro an der Abendkasse. Tickets: https://fhh.de/musik.html

    Zu den Stargästen gehören der kalifornische Bass-Bariton und Jazz-Entertainer Morgan Moody, der bereits in jungen Jahren international viel beachtete Belgrader Jazz-Pianist Bojan Cvetkovic, die international renommierte balinesische Jazz-Sängerin Dian Pratiwi, der tschechische Jazz-Trompeter Miroslav Hloucal, der international renommierte Tenor-Saxofonist Ondrej Stveracek sowie der tschechische Kult-Jazz-Arrangeur Milan Svoboda und viele weitere junge, international aufstrebende Solisten.

    Morgan Moody war Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich und ist seit der Spielzeit 2011/12 an die Oper Dortmund engagiert, wo er Partien mehrerer Mozart-Opern verkörperte. Weniger bekannt ist sein großes Talent als Jazz-Sänger und Jazz Entertainer. Das Big Band Meeting 2022 bildet eine der wenigen Möglichkeit, Morgan Moody einmal als real Jazz Singer auf der Bühne zu erleben.

    Dian Pratiwi begeistert die regionale und internationale Jazz Szene seit Jahren mit ihrer Kombination von Mainstream-Jazz mit Groove-, Funk- und Soul-Elementen.

    Miroslav Hloucal hat sich als moderner Trompeter und Vertreter der Woody Shaw Schule in der Prager Jazz-Szene einen Namen gemacht und tritt darüber hinaus auch als viel beachteter Arrangeur und Komponist in Erscheinung.
    Milan Svoboda leitet die junge Jazzabteilung des Jaroslav Jezek Konservatoriums Prag und gilt als einer der Kult-Jazzarrangeur der osteuropäischen Jazz-Szene. Bojan Cvetkovic gilt spätestens nach seinem Debutalbum „Joy“ als viel beachteter Jazz Piano Newcomer der europäischen Jazz-Szene. Er ist ebenso wie der bereits renommierte Tenorsaxofonist Ondrej Stveracek aus den Dortmunder städtepartnerschaftlichen Jugendförderprojekten der vergangenen Jahre hervorgegangen.

    Das Big Band Festival versteht sich aber auch als Plattform zur Förderung des talentierten Nachwuchses. Daher wirken im Programm weitere junge, aber bereits in der Jazz-Szene etablierte Solisten mit wie Rafinandi Kresnanto oder Evgeny Ring, die aus den internationalen Jugendaustauschprogrammen der Glen Buschmann Jazz Akademie oder des East West European Jazz Orchesters hervorgegangen sind.

    Jugend Big Band Meeting

    Das Dortmunder Big Band Meeting legt seit seiner Gründung größten Wert auf Jugendförderung und internationalen Austausch. So werden ausgezeichnete Jugendorchester der Region auftreten, etwa die Big Band der Glen Buschmann Jazz Akademie, das Boogie Voodoo Projekt der Musikschule Dortmund und UniJazzity, das viel beachtete und professionell geleitete Jugend-Jazz-Orchester Westfalen. Gäste im internationalen Jugendaustausch sind zudem junge Musiker des Jaroslav Jezek Konservatoriums Prag und der europäischen Kulturhauptstadt 2022 Novi Sad.

    Der Auftritt des East West European Jazz Orchesters mit seinem internationalen Jugendaustausch- und Jugendausbildungsprogrammen bildet den Abschluss des zweiten Meeting-Abends.

    Big Band Meeting Dortmund 2022 – Programm

    Samstag, 1. Oktober, ab 16 Uhr (Ende 21.30 Uhr)
    Jugend Big Band Meeting 2022
    Solisten: Milan Svoboda (CZ), Dian Pratiwi (IDN), Ondrej Stveracek (CZ), Miroslav Hloucal (CZ), Bojan Cvetkovic (SRB)
    Ensembles: Boogie Voodoo Musikschule Dortmund, UniJazzity NRW, GBJA Big Band / JJK Prague Special Edition
    Im Cafe: Ensemble „Jaroslav Ježek Conservatory Prag“ und Masterclass der Glen Buschmann Jazz Akademie feat. Bojan Cvetkovic (SRB)

    Sonntag, 2. Oktober, ab 17 Uhr
    – GBJA Big Band Dortmund feat. Evgeny Ring, Rafiandi Kresnanto, Jakob Hein, Patricia Oliveira, Bojan Cvetkovic, Milan Svoboda u.a.
    – East West European Jazz Orchester TWINS 2022 / 2023 feat. Morgan Moody (USA), Miroslav Hloucal (CZ), Dian Pratiwi (IDN), Ondrej Stveracek (CZ), Bojan Cvetkovic (SRB) unter der Leitung von Uwe Plath
    Im Café: Ensemble „Jaroslav Ježek Conservatory Prag“, Masterclass der Glen Buschmann Jazz Akademie feat. Bojan Cvetkovic SRB

  542. Ferienprogramm auf der Kokerei Hansa – Kostenloser Hip-Hop Tanzworkshop (PM)

    Tanzen in einem Industriedenkmal? Und gleichzeitig etwas über die Hip-Hop Kultur lernen? Das ist in den Herbstferien auf der Kokerei Hansa bei einem viertägigen Workshop vom 11. bis 14.10.2022 möglich. Jugendliche zwischen 12 bis 18 Jahren setzen sich dabei mit der Herkunft des Hip-Hop und seinen Elementen auseinander und lernen die verschiedenen Basics (Grundschritte) des Tanzes kennen.

    Geleitet und durchgeführt wird der Workshop von der Dozentin und Tänzerin Jacky, die fest zum Pottporus-Team gehört und viele Jahre Erfahrung mitbringt. Pottporus ist ein Produktionshaus mit Wurzeln im Hip-Hop, das sich seit 2007 einzig und allein den Contemporary Urban Arts widmet.

    Bei dem Workshop in der Kompressorenhalle der Kokerei Hansa werden, umgeben von imposanten Maschinen, nicht nur Schritte und Choreografien vermittelt, sondern auch eigene Choreos und Schrittkombinationen erarbeitet. Die Teilnehmer:innen erhalten die Möglichkeit, sich intensiv mit der Musik und dem Tanz zu beschäftigen

    Das Angebot wird von der Bezirksvertretung Huckarde gefördert und ist ein Projekt der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur in Kooperation mit Pottporus. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Eine Anmeldung bis zum 05.10.2022 ist erforderlich (max. 12 Teilnehmer:innen) per Mail unter infopunkt@industriedenkmal-stiftung.de oder Telefon 0231-93112233.

    Der Hip-Hop Workshop auf Hansa ist der Auftakt zu einem professionellem einjährigen Hip-Hop Theaterprojekt, das im Spätsommer 2023 Premiere haben wird. Das Stück wird mit talentierten Jugendlichen und professionellen Schauspieler:innen und Tänzer:innen produziert. Der Aufruf dazu daran teilzunehmen und das Casting finden noch in diesem Jahr statt.

    Hip-Hop Tanzworkshop auf der Kokerei Hansa
    für Jugendliche zwischen 12-18 Jahren
    Termin: 11. bis 14.10.2022
    Uhrzeit: jeweils von 10:00 – 13:00 und 14:30 – 17:00 Uhr
    Ort: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Kosten: keine
    Eine Anmeldung bis zum 05.10.2022 ist erforderlich:
    infopunkt@industriedenkmal-stiftung.de oder 0231-93112233

    Bitte mitbringen: Getränke, Verpflegung, ggf. Wechselkleidung

    http://www.industriedenkmal-stiftung.de
    http://www.pottporus.de

  543. Zur Halde und ins Montanium – Wochenend-Führungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden „langen“ Wochenende zu verschiedenen Führungen in die Zeche Zollern ein. Das Dortmunder Industriemuseum hat auch am Montag (3.10.), dem Tag der deutschen Einheit, für Besucher geöffnet.

    Am Samstag (1.10.) um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Zollern natürlich“ zum letzten Mal in diesem Jahr eine Exkursion zur Halde Zollern. Wo früher überschüssiges Material von der Steinkohlegewinnung aufgeschüttet wurde, haben sich mit der Zeit viele Wildpflanzen und Tiere ihren Lebensraum zurückerobert. Entlang des Dellwiger Bachs gibt der Spaziergang mit der Naturpädagogin Birgit Ehses einen Einblick in den Wandel der Bergbaulandschaft und die Vielfalt der herbstlichen Industrienatur. Für die Teilnahme wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Sonntag (2.10.) und Montag (3.10.) steht bei Führungen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ jeweils um 11 und 12.45 Uhr die Geschichte der Zeche Zollern im Mittelpunkt. Die Führung am Sonntag um 12.45 Uhr richtet sich speziell an Familien. Bei einem Rundgang über das Zechengelände lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Arbeitsalltag der Belegschaft kennen. Außerdem finden an beiden Tagen um 14.30 Uhr Führungen durch die Maschinenhalle statt. Der Stahlfachwerkbau mit dem farbigen Jugendstil-Portal markiert den Beginn der Industriekultur in Deutschland und besticht sowohl durch seine Architektur als auch durch den erhaltenen historischen Maschinenbestand.

    Außerdem starten täglich um 13 und 16.30 Uhr Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen, originalem Interieur und Experimentierstationen authentische Einblicke in das Innere eines Bergwerks. Die Führung ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren, Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  544. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 2. Oktober bieten die Städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu (Ur-)Großmutters Zeiten in der Schule zuging. „Nicht allein das ABC bringt die Menschen in die Höh’“ lautet der Titel. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Der Einlass ist begrenzt, bitte vorher anmelden unter Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Ausstellung „Horror im Comic“ im schauraum: comic + cartoon präsentiert anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei.

  545. Abstrakte Foto-Impressionen in der Artothek (PM)

    Die nächste Ausstellung in der Artothek der Stadt- und Landesbibliothek, (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) bestreitet die Künstlerin Rika Pütthoff-Glinka: Unter dem Titel „Impressionen“ zeigt sie ihre Fotoarbeiten von 30. September bis 11. November. Der Eintritt ist frei.

    Ausgestellt werden abstrakte Motive als Fotoarbeit: Vergrößerte Bildausschnitte wurden teils grafisch verändert. „Mein Interesse gilt nicht der dokumentarischen Abbildung. Einerseits versuche ich, die Grenzen zwischen Malerei und Fotografie aufzuheben, indem ich Gestus und Formprinzipien des gemalten Bildes zitiere. Die Fotografie ist hier ein Mittel zur Herstellung von ästhetischem Material. Andererseits versuche ich, vorhandene Strukturen grafisch so zu verändern, dass neue Bildqualitäten entstehen“, beschreibt die Künstlerin ihr Vorgehen.

    Die Ausstellung ist dienstags und freitags zwischen 10 und 19 Uhr zu sehen. Die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek umfasst rund 1.300 Exponate zeitgenössischer Künstler*innen, die für je drei Monate ausgeliehen werden können. Die Bilder aus den Wechselausstellungen können auch käuflich erworben werden. dortmund.de/bibliothek

  546. „Tintenwut“: Kriminelle Lesung am Montag in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    „Tintenwut“ heißt der neue Krimi der Wittener Autorin Sigrid Drübbisch – mit Mordfällen im Ruhrgebiet und auf Föhr. Am Montag, 10. Oktober, 19.30 Uhr liest sie daraus im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Der Eintritt kostet Eintritt 2,50 Euro. Die Lesung wird musikalisch begleitet von Marvin Drübbisch.

    Aus dem Inhalt: Sonntagmorgen im Ruhrgebiet. Gleich drei Tote werden nacheinander an verschiedenen Orten in Witten und Bochum gefunden. Karla Lang befindet sich gemeinsam mit ihrem Ehemann auf der Insel Föhr im Urlaub. Mit der Idylle ist es bald vorbei, denn auch in der friesischen Karibik kommt es zu einem Mordfall – und die Hauptkommissarin vermutet einen Zusammenhang mit den Fällen in der Heimat.

    Schon steckt sie in den Ermittlungen, zumal weitere schreckliche Dinge passieren. Bestätigt sich Karlas Verdacht? Können weitere Verbrechen verhindert werden? Die Ereignisse überschlagen sich, und die Ermittlerteams arbeiten fieberhaft, um die offenen Fragen zu beantworten und die Täter zu stoppen.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek

  547. Wochenende der Kunstspaziergänge: Touren zur Kunst in der City, auf dem Ostfriedhof und im Kaiserviertel (PM)

    Am Wochenende vom 7. bis 9. Oktober locken drei herbstliche Spaziergänge ins Freie zur Kunst im öffentlichen Raum.

    Zur modernen Kunst in der Innenstadt führt Kunsthistorikerin Simone Rikeit am Freitag, 7. Oktober. Treffpunkt für den 1,5-stündigen Kunstspaziergang durch die City ist um 16.30 Uhr der Europabrunnen an der Kleppingstraße.

    Stadtführer Wolfgang Kienast begleitet Kunst- und Architekturinteressierte am Samstag, 8. Oktober, 14 Uhr zum Jugendstil in der Nordstadt. Los geht es am Roxy-Kino, Münsterstr. 95.

    Zu den Werken des gebürtigen Dortmunder Bildhauers Benno Elkan auf dem Ostfriedhof führt am Sonntag, 9. Oktober, 14 Uhr Marco Prinz. Los geht es am Haupteingang (Robert-Koch-Straße 35).
    Die Teilnahme je Führung kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

  548. Am Samstag vorgelesen im Studio B: „Es beginnt alles mit der Sehnsucht.“ (Nelly Sachs) (PM)

    Im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, findet am Samstag, 8. Oktober, 11 Uhr, Am Samstag vorgelesen – „Es beginnt alles mit der Sehnsucht.“ (Nelly Sachs) statt. Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek.
    Manchmal ist es ein ferner Ort, manchmal nur der Kaffee auf dem gemütlichen Sofa, aber wir alle sehnen uns dann und wann nach etwas. Texte und Gedichte zum Thema Sehnsucht, vorgetragen von den Wirtschaftsjunioren Marc Beilenhoff und Dirk Polte. Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen. Weitere Informationen unter Tel. (0231) 50 – 25744 und E-Mail: fkoeser@stadtdo.de.

  549. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu Führungen für Literatur- und Geschichtsinteressierte in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (8.10.) beginnt um 15 Uhr die Themenführung „Zollern literarisch“. Bei einem Rundgang über das Zechengelände wird an ausgewählten Stationen aus thematisch passenden Texten vorgelesen, dazu zählen Arbeitergedichte ebenso wie Betriebsverordnungen und Zeitzeugenberichte. Die Teilnehmer:innen erhalten auf diese Weise neue Blickwinkel auf die Zeche vor ihrer Stilllegung.

    Am Sonntag (09.10.) bietet das Museum unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 11 Uhr und 12.45 Uhr geführte Rundgänge über das Gelände der repräsentativen Jugendstil-Zeche an. Im Fokus stehen dabei Aspekte wie der Arbeitsalltag der Belegschaft, die Funktionsweise eines Bergwerks oder die Architektur der Gebäude. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem bunten Jugendstilportal beherbergt den historischen Maschinenstand und trägt daher den Spitznamen „Kathedrale der Industriekultur“. Im Rahmen der Führung erfahren Interessierte mehr über die Vergangenheit der Maschinenhalle von ihrer Erbauung über ihre Rettung durch eine Bürgerinitiative bis hin zur Sanierung.

    Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr für Gäste ab sechs Jahren. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen und originalem Interieur authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage. Erwachsene zahlen für die Teilnahme zusätzlich zum Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  550. Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 9. Oktober bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) geht ein neues Angebot an den Start: die Offene Kreativwerkstatt, ein Ort der Begegnung und des künstlerischen Freiraums. Unter fachkundiger Anleitung können sich Jugendliche und Erwachsene zwischen 14 bis 17 Uhr in verschiedenen kunsthandwerklichen Techniken ausprobieren – z.B. im Druck, der Arbeit mit Papier oder Textilien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten: 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Letzte Führung zur Ausstellung „Horror im Comic“: Nur noch heute präsentiert der schauraum: comic + cartoon anhand von Originalzeichnungen 70 Jahre Comic-Horror: von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Die Führung startet um 13 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  551. „TABULA PICTA LOREM IPSUM“ auf der Hochschuletage: TU Dortmund präsentiert Werke von Kunststudierenden der Malerei (PM)

    Studierende des Bereichs Malerei am Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund haben sich mit dem im Wandel begriffenen Verständnis von Malerei auseinandergesetzt. Ihre Werke sind bis zum 26. Oktober in der Ausstellung TABULA PICTA LOREM IPSUM auf der Hochschuletage im Dortmunder U zu sehen.

    „Malerei ist nicht mehr denkbar ohne die alltägliche Erfahrung interaktiver Bilder auf unseren Displays, von Fotos, Film, Fernsehen und Video“, sagt Prof. Tillmann Damrau vom Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund. So ist Malerei heute eine Kunst, in der sich aufgrund einer sehr vielgestaltigen Medienerfahrung analoge und digitale Bildformate auf vielfache Weise beeinflussen und mischen. Das sich dadurch verändernde Verständnis von Malerei möchte die Ausstellung TABULA PICTA LOREM IPSUM präsent machen.

    Der lateinische Ausstellungtitel setzt sich aus ‚Tabula Picta‘ für ‚die Bildtafel‘ und ‚Lorem Ipsum‘, dem Beginn eines bis heute gebräuchlichen Blindtextes, zusammen. „Die Idee war, dass nicht ein vorgegebenes Thema die Ausstellung bestimmt, sondern sich die Künstler*innen von ihren konkreten Interessen leiten lassen“, erklärt Prof. Tillmann Damrau den Titel. Folgerichtig sind in der Ausstellung unterschiedlichste Positionen aktueller Malerei versammelt: Die Vielzahl der Exponate umfasst ganz selbstverständlich Bilder in klassischer Maltechnik und solche, die Malerei als digitales Format erforschen.

    Ziel der Ausstellung ist es, zu zeigen, dass Malerei heutzutage ein Aktionsfeld eröffnet, in dem sich eine Kultur, die sich zwischen dem Anspruch auf persönliche Erfahrung einerseits und der Umtriebigkeit der medialen Öffentlichkeit andererseits bewegt, mit den Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz verbindet.

    Die Ausstellung ist bis zum 26. Oktober auf der Hochschuletage zu den Öffnungszeiten des Dortmunder U zu sehen. Der Eintritt ist frei.

  552. Leg mal nen Zacken zu und komm unter die Haube: Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    Redewendungen sind aus unserem Sprachgebrauch nicht mehr weg zu denken. Doch woher stammen Wendungen wie „Unter die Haube kommen“, und was bedeutete es ursprünglich, einen Zacken zuzulegen? Darum geht es in der Redensarten-Führung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 13. Oktober, 18 Uhr. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei. http://www.dortmund.de/mkk

  553. Mondos WissensCheck: Kleidung der Zukunft (PM)

    Am 9. Oktober 2022 geht es im Kindermuseum mondo mio! um die Kleidung der Zukunft. Textil- und Bekleidungstechnikerin Luisa Verbocket untersucht mit Kindern ab sechs Jahren verschiedene Materialen und wirft einen Blick voraus. Werden wir irgendwann T-Shirts aus Brennnessel tragen? Woraus besteht unsere Kleidung heute und wie wird sie produziert? Gemeinsam wird experimentiert und überlegt, wie Textilien hergestellt werden können und beschaffen sein müssen, um nachhaltig zu sein und das Klima zu schützen.

    09.10. | 15 Uhr | Dauer: etwa 45 Minuten | ab 6 Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos.

  554. Nordstadtblogger-Redaktion

    So 16.10.2022 18 Uhr
    Gerhard Polt & Well-Brüder
    40 Jahre – Im Abgang nachtragend

    Ein Jubiläum steht an: Gerhard Polt und die Well-Brüder machen seit 40 Jahren gemeinsam die Bühnen Bayerns und der Welt unsicher. Gerhard Polt beobachtet den Mensch mit Neugier und Erstaunen. Daraus destilliert der Humorist wie kein zweiter seine Bühnennummern und erweckt geplagte Ehemänner, größenwahnsinnige Lokalpolitiker oder verirrte Geistliche zum Leben. Die drei Brüder Stofferl, Michael und Karl Well besingen dazu ihre Heimat und den Rest der Welt, in bewährter Tradition der Biermösl Blosn mit vertrauten musikalischen Klängen und satirisch-scharfen Texten im bayerischen Dialekt.
    € 18 / 28 / 35 / 40 / 45
    Veranstalter: Konzerthaus Dortmund

    —————————————————————————–

    Mo 17.10.2022 18.30 Uhr
    Kopfnoten – Eine kleine Geschichte vom Lehren und Lernen
    Michael Stegemann (Vortrag)
    Antonio Vivaldi (Venedig): Anna Maria »del prete rosso«, Johann Georg Pisendel, Jan Dismas Zelenka…

    Jeder Mensch erinnert sich an den einen Lehrer oder die Professorin, der oder die ihn entscheidend geprägt hat. Auch Komponistinnen und Komponisten – Genie hin oder her – müssen erst einmal ihr Handwerk erlernen, um dann ihren eigenen Weg, ihre eigene Sprache zu suchen und zu finden. Wie viel sie ihren Lehrern verdanken und wie weit sie ihren Vorbildern folgen, ist durchaus unterschiedlich: Die einen werfen schnell alles über Bord, was sie gelernt haben, die anderen bleiben ihr Leben lang im Schatten ihrer Meister. Und umgekehrt stellt sich für die Lehrerinnen und Lehrer die Frage, ob sie sich als Kopf einer Schule verstehen, die sich in jedem fortsetzt, der bei ihr oder ihm studiert hat – oder ob es ihnen gelingt, in ihren Schülerinnen und Schülern das Eigene zu entdecken und zu fördern. Fördern und fordern auf der einen Seite, aufbegehren und gehorchen auf der anderen – so oder so ist es ein spannendes und folgenschweres Verhältnis.
    Ort Orchesterzentrum|NRW, Brückstraße 47, 44135 Dortmund € 8 (freie Platzwahl)
    Veranstalter: Konzerthaus Dortmund

  555. Aktuelle Konzerthaus-Eigenveranstaltungen (PM)

    So 16.10.2022 18 Uhr
    Gerhard Polt & Well-Brüder
    40 Jahre – Im Abgang nachtragend

    Ein Jubiläum steht an: Gerhard Polt und die Well-Brüder machen seit 40 Jahren gemeinsam die Bühnen Bayerns und der Welt unsicher. Gerhard Polt beobachtet den Mensch mit Neugier und Erstaunen. Daraus destilliert der Humorist wie kein zweiter seine Bühnennummern und erweckt geplagte Ehemänner, größenwahnsinnige Lokalpolitiker oder verirrte Geistliche zum Leben. Die drei Brüder Stofferl, Michael und Karl Well besingen dazu ihre Heimat und den Rest der Welt, in bewährter Tradition der Biermösl Blosn mit vertrauten musikalischen Klängen und satirisch-scharfen Texten im bayerischen Dialekt.
    € 18 / 28 / 35 / 40 / 45
    Veranstalter: Konzerthaus Dortmund

    —————————————————————————–

    Mo 17.10.2022 18.30 Uhr
    Kopfnoten – Eine kleine Geschichte vom Lehren und Lernen
    Michael Stegemann (Vortrag)
    Antonio Vivaldi (Venedig): Anna Maria »del prete rosso«, Johann Georg Pisendel, Jan Dismas Zelenka…

    Jeder Mensch erinnert sich an den einen Lehrer oder die Professorin, der oder die ihn entscheidend geprägt hat. Auch Komponistinnen und Komponisten – Genie hin oder her – müssen erst einmal ihr Handwerk erlernen, um dann ihren eigenen Weg, ihre eigene Sprache zu suchen und zu finden. Wie viel sie ihren Lehrern verdanken und wie weit sie ihren Vorbildern folgen, ist durchaus unterschiedlich: Die einen werfen schnell alles über Bord, was sie gelernt haben, die anderen bleiben ihr Leben lang im Schatten ihrer Meister. Und umgekehrt stellt sich für die Lehrerinnen und Lehrer die Frage, ob sie sich als Kopf einer Schule verstehen, die sich in jedem fortsetzt, der bei ihr oder ihm studiert hat – oder ob es ihnen gelingt, in ihren Schülerinnen und Schülern das Eigene zu entdecken und zu fördern. Fördern und fordern auf der einen Seite, aufbegehren und gehorchen auf der anderen – so oder so ist es ein spannendes und folgenschweres Verhältnis.
    Ort Orchesterzentrum|NRW, Brückstraße 47, 44135 Dortmund € 8 (freie Platzwahl)
    Veranstalter: Konzerthaus Dortmund

  556. Französische Lesung im Studio B: Wie man Kindern Lust aufs Lesen machen kann (PM)

    Fabrice Tenembot arbeitet als Ingenieur – doch die Leidenschaft des gebürtigen Kameruners ist das Schreiben. Sein jüngstes Buch ist ein Ratgeber und beschäftigt sich mit der Frage, wie man bei Kindern die Freude am Lesen wecken kann: „Comment développer le goût de la lecture chez nos enfants“. Am Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr stellt der Autor sein Buch im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek vor. Die Lesung ist in französischer Sprache, der Eintritt ist frei. Nach einer kurzen Vorstellung des Buchs gibt es eine Lesung und im Anschluss einen offenen Austausch.

    Der Ratgeber richtet sich an Eltern oder Bekannte und Freunde von Kindern und ist ein Herzensprojekt, inspiriert von afrodeutschen Eltern. Dem Autor zufolge sollte das Lesen keine Pflichtaufgabe sein. Am Anfang steht vielmehr die Beschäftigung mit dem Kind selbst. Sein Wesen, seine Interessen und Stärken können dann mit der passenden Literatur begleitet werden.

  557. Der Monat der Harfe: Musikschule Dortmund lädt ein, das Zupf-Instrument zu erkunden (PM)

    Der Monat Oktober steht im Zeichen der Harfe: Die Musikschule Dortmund bietet allen Interessierten an, das Zupf-Instrument und seinen speziellen Klang, die Harfen-Literatur und die Handhabung (besser) kennenzulernen.
    Dass man schon Kinder für die Harfe begeistern kann, weiß Cornelia Kalthoff: Seit zehn Jahren arbeitet die ausgebildete Harfenistin als Lehrkraft für die Musikschule und führt schon Grundschüler*innen an die Harfe heran.

    „Ich selbst habe erst mit 15 Jahren begonnen, die Harfe spielen zu lernen – damals gab es noch kaum kleine Instrumente, und man brauchte eine gewisse Körpergröße. Das ist heute anders“, sagt sie. Dank des JeKits-Programms („Jedem Kind ein Instrument, Tanzen, Singen“) bekommen ihre Schüler*innen sogar eine Harfe mit nach Hause.

    „Ich liebe den weichen Klang und die romantische Musik, die man mit der Harfe machen kann“, sagt Kalthoff. Auch viele Kinder verlieben sich in die Klangfarbe und entscheiden sich daher für das Instrument. Für Anfänger*innen bietet die Harfe noch einige weitere Vorteile: „Sie ist nicht laut – man kann zu Hause zu jeder Tages- und Nachtzeit spielen. Und sie hat eine tolle Wirkung. Selbst kleine, einfache Melodien haben ihren ganz besonderen Zauber.“

    Harfe-Angebote der Musikschule im Oktober

    Wer einmal ausprobieren möchte, ob die Harfe etwas für ihn oder sie ist, hat dazu an drei Tagen Gelegenheit. Einen Harfen-Schnuppernachmittag bietet die Musikschule am Sonntag, 23. Oktober, 15 bis 17 Uhr an der Steinstraße 35. Interessierte und Harfenbegeisterte aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen, mehr über das Instrument zu erfahren, sich beraten zu lassen, unterschiedliche Harfentypen auszuprobieren und sich auszutauschen. Um 16.30 Uhr stellen Dozent*innen der Musikschule Dortmund einige Werke aus der Harfenliteratur vor.

    Zum After-Work-Harfenkreis lädt die Musikschule am Donnerstag, 27. Oktober, 19 bis 20.30 Uhr. In lockerer und offener Atmosphäre sind erwachsene Harfenbegeisterte eingeladen, sich kennenzulernen, auszutauschen und auf Wunsch gemeinsam zusammen zu musizieren.

    Gelegenheit, die Harfe einmal in einem Konzert zu erleben, gibt es am Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr im Schulte-Witten-Haus. Schüler*innen, Lehrkräfte und Gäste musizieren solistisch, kammermusikalisch und im Ensemble. Romantisch, klangvoll, aber auch rhythmisch und effektvoll – ein abwechslungsreiches Programm auf verschiedenen Harfen erwartet die Zuhörer*innen.

  558. Herbstmarkt im Westfalenpark (PM)

    Inmitten der herbstlich bunten Jahreszeit lädt der #Westfalenpark in #Dortmund am Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, zum #Herbstmarkt ein. Ca. 120 Aussteller*innen empfangen die Besucher*innen neben Pflanzen mit Dekoration für Heim und Garten, ausgewählt für die gemütliche Jahreszeit und ein herbstliches Ambiente.

    Abgerundet wird die Vorfreude auf kuschelige Tage mit Accessoires, Kerzen und Düften bis hin zu Balsam und Cremes. Zusätzlichen können verschiedene Köstlichkeiten von Honig über Essig und Öle, Käse-Wurstwaren, sowie Obst und Gemüse aus verschiedenen Regionen, bis zu Kräutern erworben werden.

    Wer es sich während des Kauferlebnisses gut gehen lassen will, findet neben den Gastronomieangeboten im Park verschiedene Zusatzgastronomie im Marktbereich. Besondere handgemachte Brote, Grillangebote, Eintöpfe und Suppen sowie Tapas und geräucherter Fisch laden zum probieren ein, ebenso Crepes und Kuchen.

    Erstmalig erweitert das in Dortmund beliebte Café omaRosa mit kleinen süßen und deftigen Snacks, sowie selbstgemachten Limonaden, Apfelpunsch und Kakao das Gastronomieangebot im Westfalenpark. Im Café Pusteblume bietet der Agricola e.V. Kaffee, Waffeln und Kuchen.

    Kinder finden am Aktionsstand Spielbogen e.V. Gelegenheit herbstliche Bilderrahmen aus Naturmaterialien zu gestalten. Am Regenbogenhaus können kleine Kartoffelkönige gebastelt werden. Abgerundet wird das Markterlebnis von dem Kölner Folk Pop Duo Philipp & Punkt sowie den Herbstboten, die auf ihren Stelzen verzaubern. Die zusätzliche Dekoration im Westfalenpark rundet einen Tag mit Erntedank-, sowie Herbst-/ Wintercharakter ab.

    Der Eintritt zum Herbstmarkt beträgt sechs Euro für eine Einzelperson ab sechs Jahren, Zwölf Euro für eine Kleingruppe mit einem Erwachsenen und bis zu vier Kindern, 18 Euro für eine Kleingruppe mit zwei Erwachsenen und bis zu vier Kindern Inhaber*innen einer Jahreskarte oder eines Dortmund Passes haben freien Eintritt ebenso wie Kinder unter sechs Jahren.

    Die Gelegenheit zum online Vorverkauf unter www. Westfalenpark.de kann genutzt werden.

  559. „Der Schimmelreiter“ mit Carsten Bülow im PSZD (PM)

    Der beliebte Rezitator und Darsteller, Carsten Bülow, präsentiert aus seiner Lesereihe „Klassiker Komplett“, Theodor Storms Meisterwerk: Der Schimmelreiter. Die faszinierende Geschichte des Deichgrafen Hauke Haien, der heldenhaft bestrebt ist, die Deiche seiner Umgegend sicherer zu machen.

    Diese Lesereihe ist eine Kooperation des „Quartiersmanagement im Hermann – Keiner – Haus“ in Brünninghausen mit Carsten Bülow.Der Eintritt ist frei. Diese szenischen Lesungen werden jeweils 60 – 70 Minuten dauern. Im Anschluß besteht die Möglichkeit über den „Stoff“ ins Gespräch zu kommen. Die Auftaktveranstaltung findet am Sonntag den 16.10.22 um 17 Uhr statt.

    Bülow wird in seiner bekannt intensiven Art des Vortrags, die Protagonisten von Storms Novelle zum Leben erwecken. Und so mancher seiner Zuhörer wird die Nordseewellen hören, und das salzige Wasser auf den Lippen spüren…
    Insgesamt ist der Klassiker dann in 5 Teilen komplett: weiter geht es am 23.10/30.10/6.11/13.11 jeweils um 17 Uhr im Stoffregensaal – Mergelteichstr. 47 – 44225 Dortmund. Rückfragen zur Veranstaltung bei Maren Roob 0231/7107366 oder mail an m.roob@hermann-keiner-haus.de

  560. Führungen über das Gelände der Kokerei Hansa (PM)

    Wer das Gelände der Kokerei Hansa betritt, steht auf dem Boden von fast 100 Jahre Industriegeschichte. Die Kokerei galt in der Zeit, als sie entstand, als ausgesprochen modern und höchst effizient. Noch heute besticht sie durch ihre klare Funktionalität, die sich bis in die Architektur widerspiegelt. Besucher:innen haben am kommenden Wochenende bei Führungen Gelegenheit, die historische Stätte der Arbeit näher kennenzulernen.

    Kohle und Koks prägten nicht nur den Stadtteil Huckarde, sondern auch das Leben der Koker und ihrer Familien. Wer den Arbeitsprozess von Kohle zu Koks auf der Kokerei verstehen lernt, kann nachspüren, wieso die „Hanseaten“ ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl miteinander verband. Neben den technischen Anlagen auf dem Areal besuchen Interessierte auch die beeindruckende Kompressorenhalle und schauen in der Waschkaue vorbei.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa

    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Hinweis:Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen

    Samstag (15.10.) und Sonntag (16.10.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  561. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 16. Oktober bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“: Unter diesem Titel startet um 13 Uhr eine einstündige Zeitreise durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Westfälischen Schulmuseum startet um 14.30 Uhr eine Familienführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Sonne, (Erde), Mond und Sterne – Der Weltraum im Schulunterricht“. Im Anschluss an den Rundgang kann gebastelt werden. Kosten: 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/schulmuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  562. Glenn-Miller Orchestra am 13.02.2023 in Dortmund – Vorverkauf läuft (PM)

    Das lizenzierte Glenn Miller Orchestra für Europa hat mehrere Anlässe um auf große Jubiläumstour zu gehen. Wil Salden und seine Musiker feiern das 35-jährige Bestehen des Glenn Miller Orchestras. In dieser Zeit fanden 5.000 Konzerte statt.

    Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big Band Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“ bestehend aus Musikern, einer Sängerin und dem Orchesterleiter Wil Salden, versetzen das Publikum zurück in die Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie: Moonlight Serenade, In The Mood, American Patrol, A String of Pearls, Little Brown Jug und mehr erklingen.

    Zum neuen Programm gibt es auch eine Live-CD, die bei MCP Sound & Media mit dem Titel „35 Years Anniversary-Tour“ erschienen ist. So wie es Glenn Miller schon getan hat, geht auch Wil Salden bei seiner Programmgestaltung vor: Something Old, Something New, Something Borrowed and Something Blue.

    Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
    Montag, 13.02.2023, 20 Uhr, Konzerthaus, Dortmund.

    KARTENVORVERKAUF: Konzerthaus Dortmund, Ticketbüro, 02 31 / 22 696 200 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

  563. Nützlich und schön: Eine Führung durch die Geschichte der angewandten Kunst im MKK (PM)

    Der Mensch hat die alltäglichen Dinge seines Gebrauchs nie nur unter funktionalen Gesichtspunkten hergestellt, sondern auch unter ästhetischen. Als Höhepunkt der angewandten Kunst gilt es seit jeher, wenn die schöne Form die angestrebte Funktion unterstützte. Der Sammlungsleiter des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Dr. Christian Walda, führt am Freitag, 21. Oktober, 18 Uhr durch die Geschichte der angewandten Kunst und zeigt, wie sich diese in der Sammlung des Hauses spiegelt. Kosten: 3 Euro/Person
    dortmund.de/mkk

  564. Die Kabinettkarte: MKK gibt Einblick in ein fast vergessenes Phänomen (PM)

    Die Fotohistorikerin Sandra Happekotte gibt am Donnerstag, 20. Oktober spannende Einblicke in die Sammlungsarbeit am Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Derzeit beschäftigt sie sich mit historischen Porträtfotografien aus der Sammlung von Harald Mante, die seit Mitte der 1980er-Jahre im Besitz des MKK sind. Bei der Aufarbeitung dieser Sammlung kommt ein fast vergessenes fotografisches Phänomen zum Vorschein: die Kabinettkarte.

    Die Kabinettkarte ist ein normiertes Bildformat, das insbesondere in der Porträtfotografie der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überaus beliebt war. Sandra Happekotte lädt dazu ein, anhand von Originalen die Formsprache und den Bildgebrauch der Kabinettkarte zu entdecken und zu erfahren. Außerdem erläutert sie, welche Herausforderungen mit der Sammlungsarbeit verbunden sind. Die Führung startet um 17 Uhr im Blickwinkel des MKK und ist kostenfrei.

  565. Stille Feiertage im November (PM)

    Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund weist auf die stillen Feiertage im November hin:

    – Allerheiligentag, 1. November
    – Volkstrauertag, 13. November
    – Totensonntag, 20. November

    Diese Tage sind als stille Feiertage geschützt. An diesen stillen Feiertagen sind zusätzlich zum allgemeinen Sonn- und Feiertagsschutz verboten:

    – Märkte, gewerbliche Ausstellungen und ähnliche Veranstaltungen von 5 bis 18 Uhr, am Volkstrauertag von 5 bis 13 Uhr
    – sportliche und ähnliche Veranstaltungen einschließlich Pferderennen und -leistungsschauen sowie Zirkusveranstaltungen, Volksfeste und der Betrieb von Freizeitanlagen, soweit dort tänzerische oder artistische Darbietungen angeboten werden, von 5 bis 18 Uhr, am Volkstrauertag von 5 bis 13 Uhr
    – der Betrieb von Spielhallen und ähnlichen Unternehmen sowie die gewerbliche Annahme von Wetten von 5 bis 18 Uhr, am Volkstrauertag von 5 bis 13 Uhr
    – musikalische und sonstige unterhaltende Darbietungen jeder Art in Gaststätten und in Nebenräumen mit Schankbetrieb von 5 bis 18 Uhr
    – alle anderen der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen einschließlich Tanz von 5 bis 18 Uhr

    Sollten Betreiber*innen in Zweifelsfällen noch Fragen zum Sonn- und Feiertagsschutz haben, können sie sich an die Abteilung für Gewerbeangelegenheiten wenden: (0231) 50 – 2 55 69.

  566. Kunstspaziergänge und Führungen am Wochenende: Westfalenpark, Hoetger-Park und Friedhof Wellinghofen (PM)

    Am Wochenende locken drei Kunst-Führungen in die Dortmunder Parks und Grünanlagen:

    Eine Führung in türkischer Sprache durch den Westfalenpark bietet Stadtführerin Eylem Kubanek am Samstag, 22. Oktober, 14 Uhr. Die dortige Vielfalt an Skulpturen und Plastiken spiegelt die Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum wieder. Bereits 1894 wurde im damaligen Kaiser-Wilhelm-Hain die Ehrenstatue Kaiser Wilhelms I. aufgestellt. Mit den Bundesgartenschauen 1959 und 1969 kamen zahlreiche Werke hinzu, ebenso mit dem Bildhauersymposium 1982. Der Rundgang führt zu einigen der Arbeiten. Los geht es am Eingang Florianstraße. Die Führung ist kostenlos, nur der Eintritt in den Park ist zu zahlen.

    Am Sonntag, 23. Oktober, 14 Uhr geht es nach Wellinghofen: In der Werkstatt des Steinbildhauers Christoph Ihrig lernen die Teilnehmenden verschiedene Natursteine kennen. Der Künstler demonstriert unterschiedliche Bearbeitungstechniken und lädt dazu ein, es mit professionellem Werkzeug selbst zu versuchen. Im Anschluss besucht die Gruppe auf dem Städtischen Friedhof Wellinghofen unter Leitung von Dr. Rosemarie E. Pahlke ausgewählte, besonders künstlerisch gestaltete Grabsteine. Bei Kaffee und Tee klingt der Kunst-Spaziergang im Atelier des Künstlers aus. Treffpunkt ist die Steinmetzwerkstatt Ihrig, Auf den Porten 30.

    Um die Skulpturen des gebürtigen Hörder Bildhauers Bernhard Hoetger (1874-1949) geht es bei einem Spaziergang am Sonntag, 23. Oktober, 14 Uhr durch den Hoetger-Park in Hörde. Marco Prinz führt u.a. zu den dort wieder aufgestellten Skulpturen „Stehender Mann“ und „Liegende“. Treffpunkt ist die Skulptur „Der Stehende“ an der Emscherpromenade im Hoetger-Park.

    Die Teilnahme je Führung kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

  567. Die letzten Tage von Hongkong: Marko Martin liest im Stadtarchiv (PM)

    „Die letzten Tage von Hongkong“ sind Thema eines literarischen Tagebuchs, das der Berliner Autor Marko Martin 2021 veröffentlicht hat. Am Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr stellt er sein Buch im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Str. 14) vor. Der Eintritt ist frei.

    Aus dem Inhalt: Zwischen den Jahren 2019/2020 reist Marko Martin mit seinem Partner nach Hongkong. Sie ahnen nicht, dass sie Zeugen historischer Ereignisse werden sollen. Die letzten Proteste der Demokratiebewegung, gefolgt von einer Welle von Verhaftungen, dazu die Nachricht von einem neuartigen Virus: Sars-Cov-2. Der Anfang vom Ende des freien Hongkong.

    Der Autor hat die „Sonderzone“ oft besucht und sie als Insel der Freiheit kennengelernt. Zusammen mit seinem Partner streift Martin nun erneut durch die faszinierende Stadt. Doch die Angst vor neuen Repressionen gegen die Demokratiebewegung ist spürbar, egal ob bei Museumsangestellten oder im hedonistischen Nachtleben.

    Als sie am 1. Januar 2020 an der Demonstration für den Erhalt der Bürgerrechte teilnehmen, ahnen sie ebenso wenig wie der prominente Aktivist Joshua Wong, dass es vorerst die letzte sein wird. „Die letzten Tage von Hongkong“ sind persönliches Journal und Hommage an diese Stadt, ihre Bewohner, ihre Filme und die Welt, von der sie erzählen.

  568. Wochenende auf Zeche Zollern: Erntemarkt, Führungen und Kinderwerkstatt (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe lädt am kommenden Wochenende unter anderem zum Garten- und Erntemarkt in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (22.10.) ist der Eintritt ganztägig frei. Von 10 bis 14 Uhr findet in der Maschinenhalle der traditionelle Garten- und Erntemarkt statt, bei dem Privatleute aus der Region Produkte aus dem eigenen Garten anbieten. Das Angebot reicht von Stauden und Pflanzen über frisch geerntetes Obst oder Gemüse bis hin zu verarbeiteten Erzeugnissen wie Marmelade oder Honig.

    Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, um 14 Uhr an der Führung „Zollern natürlich“ teilzunehmen. Bei einer Exkursion zur Halde Zollern mit der Naturpädagogin Birgit Ehses erfahren Interessierte mehr über den Wandel der Bergbaulandschaft und die Vielfalt der herbstlichen Industrienatur. Für die Teilnahme wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Um 15 Uhr beginnt mit der Führung „Zollern mit Auge und Stift“ ein kreativer Rundgang über das Zechengelände. Dabei werden an ausgewählten Stationen Zeichen-Stopps eingelegt. Das Angebot richtet sich nicht nur an Zeichenversierte, sondern auch an interessierte Laien. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Spaß am Zeichnen.

    Sonntag (23.10.) öffnet von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt ihre Pforten und lädt Kreative ab sieben Jahren zum Tüfteln und Werkeln ein. Dieses Mal basteln sie Spinnen und andere Krabbler, pro Kind fallen 3 Euro Materialkosten an.

    Außerdem finden verschiedene Führungen statt. Um 11 Uhr und 12.45 Uhr beginnen unter dem Namen „Schloss der Arbeit“ Rundgänge mit Einblicken in den Arbeitsalltag der Zeche Zollern zu ihrer Betriebszeit. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Geschichte der Maschinenhalle.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  569. Dat is vielleicht ein Dingen – Ein Tegtmeier – Abend Sketche – Songs – Interviews (PM)

    Carsten Bülow in seiner Paraderolle als Adolf Tegtmeier. Der Schauspieler und Kabbaretist Jürgen von Manger erfand in den 1960er Jahren die Ruhrgebietsbühnenfigur Adolf Tegtmeier. Die Figur wurde in allen Teilen Deutschland berühmt und hatte über 20 Jahre eine große Präsenz auf den Bildschirmen und den Theatern.

    Zusammen mit Monika von Manger gestaltet Carsten Bülow einen kurzweiligen Abend in dem er nicht nur Tegtmeiers berühmte „Schangsongs“ zu Gehör bringt und seine Sketche spielt – das Publikum erfährt auch etwas über von Mangers Bühnenschaffen. Zudem interviewt Carsten Bülow Monika von Manger die für das Publikum auch das private Bilderalbum der Familie öffnet.

    Nach einer Idee von Sven Söhnchen und Carsten Bülow. Regie Carsten Bülow
    29.10.22 – Hansa Theater – Eckhardstr. 4A – 44263 Dortmund um 19 Uhr 30
    Da die Theater Planungssicherheit brauchen wird gebeten den VVK im Hansa – Theater zu
    nutzen.
    Geöffnet: MO/DI/MI/FR 14 – 18 Uhr Donnerstag 10 – 14 Uhr
    http://www.hansa-theater-hoerde.de Öffn

  570. Lesung mit Jakob Hessing (Jerusalem): Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte (PM)

    Dienstag, 25. Oktober 2022, 19 Uhr, Stadtarchiv Dortmund, Märkische Str. 14

    Der jiddische Witz ist mehr als die Summe der Witze, mit denen Ostjuden über sich selbst lachten, er ist Geist, «esprit», ja schwarzer Humor angesichts einer absurden Luftmenschen-Existenz. Der israelische Schriftsteller und Germanist Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potential der jiddischen Sprache und erklärt, warum jiddischer Witz und jiddische Literatur aufblühten, als das Ostjudentum seiner Vernichtung entgegen ging. So ist sein Buch eine vergnügliche Geschichte – Familiengeschichte, Literaturgeschichte, Kulturgeschichte – kurz vor dem Abgrund, ganz wie der jiddische Witz selbst. Der Eintritt ist frei.

    Dr. Jakob Hessing, Germanist und Schriftsteller, wurde 1944 im Versteck bei einem polnischen Bauern geboren, wuchs in Berlin auf und emigrierte 1964 nach Israel. Bis zu seiner Emeritierung 2012 war er Professor und Leiter der Germanistischen Abteilung an der Hebräischen Universität Jerusalem.

    Eine Kooperation der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. mit der Auslandsgesellschaft.de e.V., der VHS Dortmund sowie dem Stadtarchiv Dortmund.

  571. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 23. Oktober bieten die Städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte öffnet die Siebdruckwerkstatt. Jung und Alt können von 14 bis 17 Uhr einen Leinenbeutel mit dem „Objekt des Monats“ im MKK selbst bedrucken. Objekt des Monats Oktober ist das Ölgemälde „Blick auf den Sibyllentempel und die große Kaskade in Tivoli“ von Jacob Philipp Hackert aus dem Jahr 1779 – eine idealisierte Landschaft, für die der Maler verschiedene Bildstücke zusammenmontierte. Für die moderne Neuinterpretation hat dies eine mit Bilddaten angelernte Künstliche Intelligenz übernommen und ein eigenes Bild des Wasserfalls in Tivoli erstellt. Kosten: 3 Euro, Eintritt frei.

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  572. Jugend musiziert: Anmeldeschluss für das 60. Jubiläum des Musikfests naht (PM)

    „Jugend musiziert“ feiert Jubiläum: Zum 60. Mal sind Schüler*innen, Auszubildende, junge Berufstätige und Studierende eingeladen, gemeinsam zu musizieren, voneinander zu lernen und sich im Wettbewerb zu vergleichen. Anmeldeschluss für „Jugend musiziert 2023“ ist der 15. November 2022.

    Die Kategorien des 60. Wettbewerbs lauten: Klavier solo, Harfe solo und Solo-Gesang, Drum-Set (Pop), Gitarre (Pop); außerdem eingeladen sind Ensembles aus den Bereichen Blasinstrumente, Streichinstrumente, Akkordeon und besondere Besetzungen für Kompositionen Neuer Musik. Zudem gibt es die neue Kategorie „Kammermusik für gemischte Ensembles“. Ab der Landesebene des Wettbewerbs kommt die Kategorie „Jumu open“ dazu. Dabei geht es darum, alte und neue Musik auf ungewöhnliche Art zu präsentieren und mit weiteren Künsten zu verknüpfen.
    Die Regionalwettbewerbe finden im Januar und Februar 2023 statt. Herausragende erste Preisträger*innen der Regionalwettbewerbe nehmen im März an den Landeswettbewerben teil. Die mit einem ersten Landespreis ausgezeichneten Musiker*innen wiederum sind zum Bundeswettbewerb eingeladen, der ab 25. Mai 2023 über eine Woche lang in Zwickau und Umgebung gefeiert wird.

    „Jugend musiziert“ ist nicht nur der größte Musikwettbewerb für junge Instrumentalist*innen und Sänger*innen, sondern seit seiner Gründung 1963 auch ein Musikfest. Es geht darum, einander zuzuhören, voneinander zu lernen und gemeinsam zu musizieren. Im Laufe der vergangenen 60 Jahren haben mehr als eine Million Kinder und Jugendliche teilgenommen. Wer sich über einen langen Zeitraum allein oder im Ensemble intensiv mit Musikwerken auseinandergesetzt hat, kann sich im Wettbewerb mit Gleichgesinnten austauschen und vergleichen, eine fachkundige Jury aus professionellen Musiker*innen und Musikpädagog*innen beurteilt die Performance.

    jugend-musiziert.org
    dortmund.de/musikschule

  573. Essen verbindet: Kulinarische Feierabend-Führung durch die Sammlung des MKK (PM)

    Nach Feierabend Kunst erleben – das bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Freitag, 28. Oktober. Um 18 Uhr beginnt eine After-Work-Führung durch die Sammlung unter dem Motto „Essen verbindet“.

    Die Erwartungen an unsere Nahrung sind hoch: Essen soll nicht nur satt machen, sondern auch appetitlich aussehen, duften und schmecken – Nahrungsaufnahme als Event. Zugleich soll es unserer Gesundheit guttun. Bei alldem sollen die Lebensmittel lange haltbar sein, einfach in der Zubereitung und bezahlbar – Anforderungen, die sich teils widersprechen.

    Volle Lebensmittelregale mit einer sich stetig erweiternden Produktpalette sind zumindest für uns im Globalen Norden selbstverständlich. Dass dies nicht immer so war (und in anderen Teilen der Welt auch heute noch nicht ist), darum geht es u.a. in der Führung, bei der die Teilnehmenden über die Entwicklung von Ernährung ins Gespräch kommen können.

    Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei. http://www.dortmund.de/mkk

  574. Konzertreihe für klassische Gitarrenmusik geht weiter – Duo Gitarre/Flöte in der Marienkirche (PM)

    Am Sonntag, 30. Oktober, 18 Uhr geht die Reihe klassischer Gitarrenkonzerte weiter: In der Marienkirche in der City musiziert der Gitarrenvirtuose Goran Krivokapic gemeinsam mit dem Flötisten Dejan Gavric. Tickets unter gitarredortmund.de

    Der Gitarrenvirtuose Goran Krivokapić ist Preisträger von 19 internationalen Wettbewerben. Er konzentriert sich auf die Entwicklung des Gitarrenrepertoires, hauptsächlich durch eigene Transkriptionen und die Zusammenarbeit mit Komponisten. Goran Krivokapić ist aktiver Solist, Kammermusiker und Lehrer. Er ist in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika aufgetreten und hat große Festivals bespielt.

    Dejan Gavric ist Universitätsprofessor für Flöte und Kammermusik an der Hochschule für Musik, Mainz. Er war Preisträger bei internationalen Wettbewerben wie „Maria Canals“ (Barcelona) oder „Leonardo De Lorenzo“ (Viggiano). Als Solist und im Kammerensemble trat er vielfach in England, Frankreich, Spanien, Österreich, Italien, Japan und in den USA auf.

    LINK: gitarredortmund.de

  575. „ZEIT FÜR KUNST“: Museumsbesuche für Menschen mit Demenz und deren Begleitung (PM9

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus bietet in Kooperation mit der Künstlerin und Alterspädagogin Jutta Schmidt nachhaltige Museumsbesuche für Menschen mit Demenz und deren Begleitung im Museum Ostwall im Dortmunder U an.

    Neben dem Erleben der Kunstwerke stehen das menschliche Miteinander und das gemeinsame Tun in besonderer Atmosphäre im Mittelpunkt. Jeder Museumsbesuch beginnt mit einem kleinen Umtrunk bei Kaffee und Keksen. Beim Museumsrundgang wird die Kunst mit einer Fülle von Methoden, Übungen und spielerischen Zugängen erlebt.

    Jeder Rundgang widmet sich einem thematischen Schwerpunkt. Neben Farben, Skulpturen und Objekten oder auch Klangerlebnissen kann z.B. auch die Alltagskultur in Verbindung mit Kunst neu betrachtet werden. Das sinnliche Kunsterleben im Museum erfolgt über das gemeinsame Tasten, Schmecken, Fühlen und Hören innerhalb einer dialogischen Kunstbetrachtung.

    Die Sonderausstellung „Body & Soul“ findet am Donnerstag, 27. Oktober um 14 Uhr im Dortmund U statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr im Foyer des Wilhelm-Hansmann-Hauses, Märkische Straße 21 und kostet einen Euro.
    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig unter 0231-5023357 oder unter whh@dortmund.de oder fschubert@stadtdo.de

  576. Kunstvoller Stadtgarten: Ein Spaziergang nach Feierabend (PM)

    Rund um die Haltestelle „Stadtgarten“ gibt es viel Kunst – manche Arbeiten entdeckt man erst auf den zweiten Blick. Einen einstündigen Rundgang zu den Brunnen, Skulpturen, Gedenksteinen und Installationen an diesem Knotenpunkt und zur Gestaltung des „Stadtgartens“ bietet Stadtführer Wolfgang Kienast am Donnerstag, 27. Oktober, 17 Uhr. Der Feierabend-Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum startet am Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2.
    Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte oder online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  577. BALLETT TRIFFT KIRCHE: Gottesdienst in St. Reinoldi zum Ballett „Romeo und Julia“ am Sonntag, 30. Oktober 2022 (PM)

    Auf einen künstlerischen Gottesdienst können sich Freundinnen und Freunde des Dortmunder Balletts und der Reinoldikirche am Ostenhellweg freuen. Tobias Ehinger, Geschäftsführender Direktor des Theater Dortmunds, ist am Sonntag, 30. Oktober 2022, um 11.30 Uhr in St. Reinoldi zu Gast. Dort wird er die Kanzelrede im Gottesdienst zum Ballett ROMEO UND JULIA in der Choreographie von Jean-Christophe Maillot halten.

    Zur Musik von Sergej Prokofjew werden die Tänzerin Sae Tamura sowie die Tänzer Filip Kvačák, Simon Jones, Matheus Vaz und Alessandro Ciotta Ausschnitte aus dem weltberühmten Ballett präsentieren. Pfarrerin Susanne Karmeier und der Reinoldikantor Christian Drengk gestalten den Gottesdienst.

    Im Mittelpunkt von Jean-Christophe Maillots Choreographie, der wohl der berühmtesten und gleichzeitig tragischsten Liebesgeschichte der Welt stehen, die verschiedenen Formen der Liebe. Ein weiterer Aspekt ist das Thema „Gute Absichten“, die jedoch durch Verkennung der Realitäten direkt in die Katastrophe führen können. So hat sich Pater Lorenzo den Plan ausgedacht, wie Romeo und Julia, die kein Liebespaar sein dürfen, dennoch zusammen kommen. Er hat den Schlaftrank gebraut, unter dessen Einfluss ein jeder Julia für tot hält und Romeo damit in den Tod treibt. Wie kaum ein anderes Werk zeigt ROMEO UND JULIA die Urmächte menschlichen Lebens: Liebe und Tod. Kaum etwas vermag so zu bewegen. Die Kraft von Liebe und Tod löst existenziellste Empfindungen aus und bewirkt das Beste aber auch das Abgründigste des menschlichen Lebens.

    Im Gottesdienst mischen sich Auszüge des Balletts mit den elementaren Fragen des Lebens und Glaubens. Liebe – was ist das eigentlich? Wie wirkt sich Liebe aus? Wie weit geht die Liebe und wie weit ist jede bzw. jeder bereit, für Liebe zu gehen? Und vor allem: Ist Liebe wirklich stärker als der Tod?

    Tobias Ehinger, Geschäftsführender Direktor Theater Dortmund (Kanzelrede)
    Sae Tamura, Julia
    Filip Kvačák, Romeo
    Simon Jones, Pater Lorenzo
    Matheus Vaz, Messdiener
    Alessandro Ciotta, Messdiener
    Pfarrerin Susanne Karmeier, Liturgie
    Christian Drengk, Organist

    Vorstellungen im Opernhaus Dortmund:
    Samstag, 29. Oktober 2022, um 19.30 Uhr
    Dienstag, 1. November 2022, 18 Uhr

    http://www.theaterdo.de

  578. Von Folk bis Swing: Musikalischer Abend im Haus Schulte-Witten (PM)

    Akustisch und aufs Wesentliche reduziert – so präsentieren sich Jennifer Weng (Vocals, Kazoo, Glockenspiel) und Eddie Arndt (Gitarre, Gesang) als Duo „Rawsome Delights“. Unbeschwerte und frische Versionen alter und neuer Songs aus Folk, Rock ’n‘ Roll, Jazz und Swing spielen sie bei ihrem Konzert am Freitag, 4. November, 19.30 Uhr im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3). Das Programm bietet musikalische Leckerbissen von Nancy Sinatra bis Caro Emerald, von Wilson Pickett bis Woody Pines. Der Eintritt ist frei – eine Spende beim Austritt erwünscht. Reservierung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50 23 23 7. Eine Kooperationsveranstaltung der Bezirksvertretung Innenstadt West und der Stadt- und Landesbibliothek.

  579. Führungen, Filmpremiere und neue Sonderausstellung auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe lädt am kommenden Wochenende zu Führungen, einer Filmpremiere und einer neuen Sonderausstellung in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (29.10.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im alten Verwaltungsgebäude. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks und schlägt einen Bogen vom Bau der repräsentativen Jugendstil-Zeche über Themen wie Krieg und Zwangsarbeit bis hin zur Nutzung als Industriemuseum. Bei einer weiteren Führung um 15 Uhr erfahren Gäste unter dem Titel „Leben und Arbeiten im 19. Jahrhundert“ mehr über die Lebenswelt der Arbeiter während der Frühindustrialisierung.

    Sonntag (30.10.) um 15 Uhr feiert der Film „Beyond the Intersection. Die Adomakos und die Welt dazwischen“ Premiere in der Schlosserei. Der Schwarzweißfilm dokumentiert das Leben der Familie Adomako über einen Zeitraum von 50 Jahren. Weil ihr Sohn eine weiße Frau heiraten möchte, droht eine Mutter in Ghana mit einem Hungerstreik. Auf deutscher Seite sieht sich eine andere Mutter mit einem afrikanischen Schwiegersohn konfrontiert. Sie muss akzeptieren, dass ihre Tochter die Heimatstadt Wuppertal verlassen hat und nun auf einem anderen Kontinent lebt. Der Eintritt zum Film ist frei, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt.

    Weiter Infos und Trailer unter: https://adomakos.jimdofree.com/

    Außerdem ist ab dem Wochenende die neue Sonderausstellung „PostMost“ im Keller der Maschinenhalle geöffnet. Sie zeigt die Werke von Künstler:innen aus der ukrainischen Stadt Mariupol, die sich auf individuelle Art und Weise mit den Einflüssen des Kriegs auf ihre Heimatstadt auseinandersetzen. Die Themen reichen von der Angst vor dem Realitätsverlust über die Entdeckung tiefer Persönlichkeitsmerkmale in Krisenzeiten und münden letztendlich auch in der Auseinandersetzung mit dem Begriff „Zuhause“. Die Ausstellung läuft bis zum 24. März 2023.

  580. Wer baut den besten REMIX? Contest der Ruhr-Musikschulen mit DJ Topic (PM)

    Der Wettbewerb „REMIX.ruhr“ geht in die vierte Runde – und wartet mit einem Promi auf: Das Digital-Netzwerk der RuhrMusikschulen konnte für den 48-Stunden-Wettbewerb in diesem Jahr den international gefragten DJ und Produzenten Topic gewinnen, der für den Contest die Tonspuren eines seiner Tracks zur Verfügung stellt. Los geht der Online-Wettbewerb am Freitag, 4. November, 18 Uhr, Anmeldung und Infos unter http://www.remix.ruhr.

    Auf der Webseite finden ambitionierte Nachwuchskünstler*innen am ersten November-Wochenende alles, was sie neben ihrem Equipment und ihrem Talent benötigen. Produzent*innen, Musiker*innen, Solo-Künstler*innen und Bands aus der ganzen Welt sind aufgerufen, in den kreativen Wettstreit zu treten, dem sich auch die RuhrMusikschulen selbst mit einigen Teams stellen werden.

    Bis zum 6. November, 18 Uhr kann man auf die Tonspuren zugreifen, einen musikalisch wie auch immer gearteten Remix des Originals erstellen und hochladen. Eine Jury aus Musikredakteur*innen, Musiker*innen, Produzent*innen und Topic selbst kürt den besten Remix. Als Gewinne winken winken Studio-Equipment, Coachings und vieles mehr – mit etwas Glück sogar eine Veröffentlichung.
    Die Musikschule Dortmund (Steinstraße 35) bietet zum Auftakt des Wettbewerbs einen Einführungsworkshop (4. November, 16 bis 20 Uhr) und ein Coaching zum Arbeiten an den Remixen (5./6. November, 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr). Beide Angebote sind kostenlos.

    Topic

    Topic zählt zu den gefragtesten Exporten der elektronischen Musik aus der Region. Seinen Erfolg verdankt er neben seinem Talent und Engagement auch seinem Musiklehrer, der ihn stets dazu ermutigte, sich der Produktion zuzuwenden. Der Solinger arbeitete zusammen mit renommierten Kolleg*innen wie ATB, Clean Bandit, Nico Santos, Robin Schulz und Paul van Dyk und gehört längst selbst zur Riege international gefeierter Acts. Auch sein Können als Remixer stellte er bereits vielfach unter Beweis, schuf u.a. für Moby und Dennis Lloyd neue Versionen ihrer Songs. Damit ist Topic nicht nur Tonspurlieferant und Jury-Mitglied bei REMIX.ruhr, sondern auch das perfekte Vorbild.

    Revier-Musikschulen als Innovationslabore

    Instrumentalunterricht, Bandproben und Chorgesang sind im Jahr 2022 nach wie vor starke Stützpfeiler der musikalischen Breitenbildung – doch Musikschulen können viel mehr, glaubt Stefan Prophet. Der Direktor der Dortmunder Musikschule ist Sprecher des Netzwerks der 35 öffentlichen Ruhrgebiets-Musikschulen, das seit 2018 unter dem Label „RuhrMusikschulen“ an der digitalen Transformation der Musikschulen arbeitet. Für ihn ist die Digitalisierung eine wesentliche Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der musikalischen Breitenbildung im Revier.

    „Mit Remix.ruhr wollen wir unser Netzwerk und unser Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ein starkes und modernes Fundament stellen. Denn Musik zu machen bedeutet nicht mehr nur, den Gitarrenverstärker aufzudrehen oder sich ans Klavier zu setzen“, so Prophet. „Ein digitales Homestudio ist mittlerweile schon ohne großen monetären Aufwand eingerichtet, die musikalischen Interessen liegen verstärkt bei HipHop und elektronischer Musik. Das muss sich auch im musikalischen Angebot der Musikschulen widerspiegeln. Remix.ruhr ist die perfekte Plattform dafür!“

    Für den Digitalexperten der Musikschulen im Revier hört der digitale Wandel der öffentlichen Musikschulen dort aber noch lange nicht auf: „Wir RuhrMusikschulen verstehen uns als bundesweite Innovationslabore für Ideen und Möglichkeiten, die Digitalisierung insgesamt bietet: Das können auch neue Unterrichtsformen via Skype sein oder gemeinsame Chorproben von zu Hause über Apps.“

    remix.ruhr
    dortmund.de/musikschule

  581. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 30. Oktober bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  582. Israelischer Historiker Tom Segev spricht im MKK über sein Leben und seine Erfahrungen (PM)

    Seit über 50 Jahren gehört Tom Segev zu den aufmerksamsten und klügsten Beobachtern der israelischen Geschichte. Am Montag, 7. November, 19 Uhr ist der Historiker und Autor zu Gast in der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) und stellt sein jüngst erschienenes autobiographischen Buch „Jerusalem Ecke Berlin“ vor. Außerdem wird er dem Publikum für ein vertiefendes Gespräch zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist frei.

    Tom Segev ist Teil einer Gruppe von „Neuen Historikern“, die auch die Gründungsmythen des Staates Israels hinterfragen. In seinem Buch „1967 – Israels zweite Geburt“ analysiert Segev grundlegend und anhand zahlreicher neuer Quellen den Sechstagekrieg im Juni 1967 und skizziert, wie sehr dieser Krieg den Nahen Osten und die ganze Welt verändert hat. Tom Segev ist streitbar und leidenschaftlich und wird mit viel Ironie und Wärme aus seinem Leben, von seinen zahlreichen Begegnungen mit Menschen wie Nelson Mandela, Hannah Arendt oder Günther Grass und seinen Erfahrungen in Israel und Deutschland erzählen.

    Der Vortrag findet statt in Kooperation zwischen dem Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V., dem Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V., der Auslandsgesellschaft, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte und der Volkshochschule Dortmund.

  583. Denkmal mit besonderen Dimensionen – Kokerei Hansa: Führungen über das Industrieareal (PM)

    Auf dem Gelände der Kokerei Hansa herrschte zu Betriebszeiten laute Geschäftigkeit. Über das damalige Schienennetz erreichte die Kokerei täglich tonnenweise Kohle – nicht nur von der benachbarten Zeche Hansa. Sie kam auch von vielen Zechen der Umgebung wie beispielsweise Friedrich der Große in Herne, Nordstern in Gelsenkirchen und Heinrich Robert in Hamm. Mehr über die Geschichte und Bedeutung der Kokerei Hansa für die Region und ihre Menschen hören Besucher:innen bei den Führungen am Wochenende.

    Auf einem Rundweg erfahren Interessierte, wie die Verwandlung von Kohle zu Koks funktionierte. Sie passieren verschiedene Stationen, auf denen auch die sogenannten Nebenprodukte der Koksproduktion verarbeitet wurden. Denn hier gab es neben dem Koks kein Produkt, das nicht weiterverwendet wurde. Rationalisierung und Konzentration waren die Grundideen bei der Planung der in den 1920er Jahren errichteten Zentralkokerei. Gleichzeitig erhalten die Besucher:innen Gelegenheit, in den Prozess der Umnutzung dieses bedeutenden Industriedenkmals besonderer Dimensionen einzutauchen.

    Öffnungszeiten

    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Öffnungszeiten ab November: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr.

    Hinweis:Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen

    Samstag (29.10.), Sonntag (30.10.) und Dienstag (01.11.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr).
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  584. Der Dokumentarfilm „BEYOND THE INTERSECTION“ feiert am Sonntag auf der Zeche Zollern Premiere (PM)

    Der Dokumentarfilm „BEYOND THE INTERSECTION“ feiert am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der Zeche Zollern Premiere. Es ist eine besondere Premiere: Denn der Film läuft ebenfalls am 30. Oktober in Neuseeland als offizieller Wettbewerbsbeitrag zum dortigen „African Filmfestival“.Gemacht hat ihn Christoph Felder. Der vielfach ausgezeichnete Filmemacher lebt in der Nähe von Köln.

    Mehr zu „BEYOND THE INTERSECTION“:

    Zu Beginn der Beziehung droht eine Mutter in Ghana mit einem Hungerstreik, weil ihr Sohn eine weiße Frau heiraten möchte. Doch kaum ist das erste Enkelkind da, verschwinden alle Bedenken. Im Gegenteil, die junge Familie muss schnell von England nach Ghana umsiedeln, damit die Großeltern das Enkelkind regelmäßig sehen können. Auf deutscher Seite sieht sich eine andere Mutter mit einem „exotischen“ Schwiegersohn konfrontiert. Sie muss damit klarkommen, lange vor WhatsApp und Skype, dass ihre Tochter das heimische Wuppertal für ein sehr fernes und fremdes Afrika verlassen hat, wo ein Wiedersehen so schnell nicht möglich sein wird.

    Die spannende Familiengeschichte der Adomakos beginnt in Afrika und Europa. Heute leben die Nachkommen in England, Deutschland und Ghana, mit Storylines bis in die USA. Familienwerte können von Generation zu Generation weitergegeben werden, sie können aber auch verloren gehen.

    Der authentische Schwarzweiss Film zeigt das Leben der Familie über einen Zeitraum von über 50 Jahren. Mediale Aufmerksamkeit erlangt die Familie schon damals, als die ARD die Dokumentation „Schwarzer Adam, weiße Eva“ ausstrahlt. Der Film erzählt die Geschichte von Frauen aus Deutschland, die Männer aus Afrika geheiratet haben, in einer Zeit in der das nicht üblich ist. Der Subtext enthält die Botschaft, dass die weißen Evas, unheimlich „mutig“ sein müssen, um ihren Männern ins „dunkle Afrika“ zu folgen. Die Adams erfahren durch ihre weißen Evas doch eine Aufwertung, heisst es sarkastisch. Bis heute müssen sich die Adomakos mit Vorurteilen, der Welt dazwischen und Rassismus auseinandersetzen.

    Eine Protagonistin des Films ist Tina Adomako:

    „Es gibt heute viel mehr People of Colour in Deutschland als damals vor 40 Jahren. (…) Was positiv ist, ist dass diese Menschen alle viel politischer geworden sind. Also es wird jetzt nicht mehr einfach so hingenommen, dass es Rassismus gibt. Also wir sprechen es an, wir sprechen es aus. (…) Und ja, wir machen jetzt Lärm, bis man uns hört und bis sich etwas ändert.“

  585. Kostenloser Familiensonntag im Dortmunder U mit Ballonzauber, Magazin-Präsentation und vielen Führungen (PM)

    Am 6. November bietet der Familiensonntag im Dortmunder U großen und kleinen Besucher*innen wieder kostenlos Spiel, Spaß und Kulturgenuss: Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr das U und seine Angebote auf allen Ebenen entdecken. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Zwischen 12 und 16 Uhr wartet das Ballonkünstler-Duo Paulsen im Windfang auf Kinder, die sich über Dinosaurier, Einhörner oder Blumen aus Luftballons freuen.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse haben sich Tiere in Form von kleinen Stickern versteckt. Wer sie alle findet, erhält eine Belohnung (12 bis 17 Uhr, Sammelkarte am Empfang). Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Kinderführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Auf der uzwei kann man virtuelles Laub und Kastanien sammeln – mit einem Computerspiel. In der Kunstwerkstatt auf der gleichen Etage gibt es Gelegenheit, magischen Zaubersand selbst zu mischen.

    Der HMKV bietet auf Ebene 3 eine Kinderrallye durch die neue Ausstellung „Fiona Banner aka The Vanity Press“. Dazu kann man verschiedene Näh-Techniken rund um das Thema Flugzeuge ausprobieren, eine Flugzeug-Handpuppe nähen oder reflektierende Flugzeug-Anhänger für Schultornister basteln (ab 6 Jahren). Um 16 Uhr startet eine Führung für Erwachsene durch die Ausstellung.

    Das Museum Ostwall stellt um 12 Uhr seine neue Publikation „MO_Paper“ mit dem Titel „Gezeichnetes“ vor (Flux Inn, Ebene 4). Im KunstAktionsRaum auf Ebene 4 lädt das MO Familien dazu ein, selbst zu zeichnen (12.30 bis 17 Uhr). Zwischen 13 und 15.30 Uhr gibt es zudem alle halbe Stunde Kurzführungen zu einzelnen Objekten aus der Sammlungspräsentation sowie ihren Entwurfszeichnungen. Los geht es um 13 Uhr mit Regina Selter, die zu Germaine Richiers „Mante réligieuse“ spricht; die letzte Führung bestreitet um 15.30 Uhr Viktoria von Pidoll zur Studie „Großer Zoologischer Garten“ von August Macke. Eine 90-minütige Führung durch die Ausstellung „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ startet um 15 Uhr.

    Im Kino im U kann man beim Familiengaming auf großer Leinwand sein Talent bei „Mario Kart“ unter Beweis stellen (12 bis 17 Uhr). Das MOOG im Erdgeschoss bietet zwischen 11 und 18 Uhr Speisen und Getränke an.

  586. Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durchs Gründerzeitviertel (PM)

    Das Kreuzviertel ist ein beliebtes Wohn- und Ausgehviertel, in dem es eine Menge zu entdecken gibt: zeitgenössische Kunst und historische Architektur, moderne Sakralarchitektur ebenso wie Jugendstil. Anja Hecker-Wolf führt am Dienstag, 8. November durch das Viertel. Los geht die 90-minütige Führung um 15.30 Uhr auf dem Vinckeplatz an der Holzskulptur „Friendly Faces“ des Dortmunder Bildhauers Bernd Moenikes. Der Kunstspaziergang endet mit einem Besuch und Kaffeetrinken bei Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß an der Schillingstraße. Der Spaziergang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3 oder online: dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  587. „Kunst Hand Werk“: Zeche Zollern lädt zum Markt für schöne Dinge ein (PM)

    „Kunst Hand Werk“ heißt es am kommenden Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe lädt am Samstag (5.11.) und Sonntag (6.11.) zum Markt für schöne Dinge in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Über 50 Aussteller:innen aus ganz Deutschland bieten an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr ihre kreativen Arbeiten im historischen Ambiente der Zeche Zollern an. Das Angebot reicht von Holz-, Keramik- und Glasarbeiten über Papierwaren bis hin zu Kleinmöbeln. Der Markt lädt zum Stöbern und Schauen ein, hier gibt es für Gäste besondere Einzelstücke oder Inspirationen für eigene kreative Projekte. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei). Das Museum hat an beiden Tagen ab 10 Uhr geöffnet.

    Zusätzlich finden verschiedene Führungen statt. Täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr bringt die Untertagewelt „Montanium“ Besucher:innen ab sechs Jahren die Arbeitswelt der Bergleute näher. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen, originalem Interieur und Experimentierstationen authentische Eindrücke von den physikalischen Kräften unter Tage. Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Sonntag (6.11.) beginnen um 11 Uhr und 12.45 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ geführte Rundgänge über das Zechengelände. Die Führung um 12.45 Uhr richtet sich speziell an Familien. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Funktionsweise des ehemaligen Steinkohlebergwerks oder der Arbeitsalltag der Belegschaft. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr setzt ihren Fokus auf die Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem bunten Jugendstil-Portal und den erhaltenen historischen Maschinenbestand blickt von seiner Erbauung bis hin zur Sanierung auf eine lange Geschichte zurück.

  588. Museum Ostwall gibt neue Publikationsreihen heraus: MO_Paper und MO_Magazin (PM)

    Wenn der Kunstkatalog zu schwer ist, um ihn mit ins Café zu nehmen, der Daumen aber vom vielen Scrollen auf dem Handydisplay schon entzündet ist, bieten nun zwei Publikationen aus dem Museum Ostwall die Alternative: Das kleinformatige „MO_Paper“ und das etwas größere „MO_Magazin“ geben von nun an regelmäßig Einblicke in die Sammlung des Museums. Das MO_Magazin erscheint jeweils begleitend zur aktuellen Sammlungspräsentation, erstmals am 30. April 2023 zur Ausstellung „Kunst -> Leben -> Kunst ->. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Die erste Ausgabe des MO_Paper gibt es bereits ab Sonntag, 6. November für 12 Euro an der Kasse des Dortmunder U zu kaufen.

    Mit der neuen Reihe MO_Paper wird das Museum Ostwall ca. einmal im Jahr besondere Werke aus seiner Sammlung vorstellen. Die erste Ausgabe unter dem Titel „Gezeichnetes“ lädt dazu ein, einen Blick in die Schubladen des Grafikdepots zu werfen und dort Schönes, Wertvolles und Kurioses zu entdecken: Entwurfszeichnungen, Handlungsanweisungen für Happenings, Konstruktionszeichnungen für bewegliche Objekte oder Konzeptpapiere – sie alle sind eine künstlerische „Form des Nachdenkens auf dem Papier“.

    In der aktuellen Ausgabe werfen vier Autor*innen einen Blick auf Entwurfszeichnungen aus der Zeit der Klassischen Moderne. Regina Selter untersucht den Entwurf zu Germaine Richiers zwischen Mensch, Tier und Monster changierender Skulptur „Mante religieuse“ (1946), die die Schrecken des Zweiten Weltkriegs spiegelt. Viktoria von Pidoll vergleicht August Mackes Studie zum „Zoologischen (Garten) I“ von 1912 mit dem zugehörigen Gemälde und begibt sich selbst in den Kölner Zoo, um Mackes Blick auf Mensch und Tier aus heutiger Sicht zu reflektieren.

    Lothar Adam versucht, Max Beckmanns Zeichnung „Liegende“ (1945) und das später ausgeführte Gemälde „Afternoon“ zu entschlüsseln, und Florence Thurmes stellt in ihrem Essay dem männlichen Blick Beckmanns auf sein Sujet eine genderkritische Perspektive gegenüber. Nicole Grothe beschäftigt sich mit einer Aktionsskizze von Anatol Herzfeld, in der er 1968 eine Art Drehbuch für sein Event „Drama Tisch“ im Düsseldorfer Club Creamcheese entworfen zu haben scheint, von dem heute noch Requisiten und ein Film in der Sammlung des MO erhalten sind.

    Lisa Schiller schaut mit dem kritischen Auge einer Restauratorin auf die Konstruktionszeichnung zu Gianni Colombos „Strutturazione pulsante“, um herauszufinden, wie der Künstler 1959 eine Ansammlung weißer Styroporklötzchen in Bewegung versetzte und wie sich der Mechanismus für die Zukunft erhalten lässt. Am Ende ihrer Recherche steht eine Überraschung …

    Wie Mark Dion es angestellt hat, die in seiner Skizze zur Rauminstallation „Frankenstein in the Age of Biotechnology“ (1991) festgehaltenen Gegenstände tatsächlich zu finden? Nicole Grothe wundert sich seit Jahren darüber, wie viele Gemeinsamkeiten sich in der Zeichnung und dem mehr als 700 Teile umfassenden „Frankensteinlabor“ ausmachen lassen, und hat den Künstler zu seiner Arbeitsweise befragt.

    Natalie Çalkozan hat sich unter die Insektenforscher*innen begeben und betrachtet Lili Fischers „Schnaken“ in zwei verschiedenen, aber gleichberechtigten Erscheinungsformen: Als Objekt aus und als Zeichnungen auf Papier.
    Viktoria von Pidoll hat sich die gerade neu in die Sammlung des MO aufgenommene Zeichnung „Exchange Fields“ von Bill Seaman vorgenommen, die zu der gleichnamigen interaktiven Videoinstallation gehört, und betrachtet die zeichnerische Darstellung der Begegnung von menschlichen und nichtmenschlichen Körpern.

    Wie spannend eine vermeintlich althergebrachte Technik wie das Zeichnen für die Auseinandersetzung mit Kunstwerken ist, erzählt die Künstlerin Barbara Hlali im Gespräch mit Nicole Grothe. Sie hat für die MO_Kunstvermittlung Projekte entwickelt, in denen sich Kinder zeichnend der 1941 entstandenen Bronzeskulptur „L’Adieu“ (Der Abschied) von Henri Laurens nähern und im Anschluss eigene Bilder eines Wiedersehens entwickeln.

  589. Musikschule Dortmund lädt zum Jazz-November: Ausprobieren, reinschnuppern und genießen (PM)

    In diesem Monat feiert die Glen Buschmann Jazz Akademie (GBJA) ihren 25. Geburtstag. Die Musikschule Dortmund kürt den Jazz daher zu ihrer Stilrichtung des Monats: An mehreren Terminen besteht Gelegenheit, die Angebote der Jazz Akademie und der Musikschule kennenzulernen und hineinzuschnuppern – oder Jazzmusik einfach nur zu genießen.

    Los geht es mit einer offenen Unterrichtswoche der Jazz Akademie vom 8. bis 11. November: Interessierte, die über eine Ausbildung an der Jazz Akademie nachdenken, können am vier Tagen die Einrichtung an der Musikschule (Steinstraße 35) und den Unterricht dort kennenlernen. Anmeldung unter: uwplath@web.de.

    Am Sonntag, 13. November lädt die Jazz Akademie von 10 bis 19 Uhr zum Big Band Workshop in der Musikschule mit Peter Brand, Uwe Plath, Linus Berg und anderen Dozent*innen. Angesprochen sind Interessierte, die einmal das Spielen in einer Big Band kennenlernen möchten und bereits ein gewisses Spielniveau haben. Anmeldung unter: uwplath@web.de

    „Play Your Own Thing“ ist der Titel eines weiteren Workshops am 24./25. November, jeweils 14 bis 19 Uhr im Fritz-Henßler-Haus. Hier geht es u.a. ums Improvisieren. Teilnehmen können Musiker*innen aller populären Musikstile. Die Leitung hat Vanja Kevresan. Anmeldung unter: uwplath@web.de

    Lauschen und genießen kann man beim Semesterabschlusskonzert der Glen Buschmann Jazz Akademie am Freitag, 25. November, 19.30 Uhr im Café des Kulturzentrums balou (Oberdorfstraße 23). Teil 2 des Konzerts mit weiteren Ensembles findet statt am Mittwoch, 30. November, 19.30 Uhr im Fritz-Henßler-Haus.

    Das große Jubiläumskonzert zum 25. Geburtstag unter dem Motto „Best of Jazz Akademie“ steigt am Samstag, 26. November, 20 Uhr im domicil (Hansastr. 7-11). Es spielen u.a. die GBJA Big Band, die Masterclass, das neu geschaffene Ensemble für digitale und elektronische Musik, ein Star-Ensemble ehemaliger etablierter Schüler*innen der Jazz Akademie sowie ein Dozentenensemble der Jazz Akademie. Der Eintritt ist frei.

    Der Jazz-Monat endet am 4. Dezember, 16 Uhr mit einem Kinderkonzert aus der Reihe „Soundzz“ im domicil: Beim Konzert des UniJAZZity Kinder und Jugendorchester NRW musizieren 10- bis 16-Jährige Kinder und Jugendliche für Kinder. Das Orchester spielt erstmalig unter Federführung der Jazz Akademie.

  590. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 6. November bieten die Städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. Außerdem gibt es zwischen 13 Uhr und 15.30 Uhr alle halbe Stunde Kurzführungen zu einzelnen Werken aus der Sammlung des MO, u.a. von August Macke, Germaine Richier und Max Beckmann. dortmund.de/mo

    Freizeit und Vergnügen im alten Dortmund sind das Thema der Führung durch die Dortmunder Stadtgeschichte. Die Reise in die Vergangenheit im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 15 Uhr. 3 Euro/Person, Eintritt frei. dortmund.de/mkk

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu (Ur-)Großmutters Zeiten in der Schule zuging. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei.

  591. ABGESAGT – Texte treffen Töne: Dortmunder Philharmoniker und Bibliothek starten neue Veranstaltungsreihe (PM)

    Die Veranstaltung wurde krankheitsbedingt abgesagt

    Die Stadt- und Landesbibliothek startet am Donnerstag, 10. November, 18 Uhr gemeinsam mit den Dortmunder Philharmonikern ein neues Format: Unter dem Titel „Texte treffen Töne“ gibt es Begegnungen zwischen Literatur und Musik im Studio B. Der Eintritt kostet 5 Euro.

    Die Berührungspunkte von Musik und Literatur sind vielfältig: über Musik wird geschrieben, Texte werden vertont oder inspirieren Komponist*innen zu ihren Werken. Manche Musiker*innen haben selbst Texte verfasst oder in kongenialer Weise mit einem Dichter zusammen gearbeitet.

    Ein Kammerensemble des Orchesters hat sich auf die Suche nach solchen Vorlagen gemacht und bringt diese ein. Orchesterdirektor Dr. Michael Stille und der Kontrabassist Frank Kistner spielen sich die literarischen Bälle zu – und wieder zurück ins Spielfeld der Musiker*innen. So entsteht eine vergnügliche Mischung aus Lesung und Konzert. Die nächsten Termine der Reihe „Texte treffen Töne“ sind am 19. Januar und 9. März 2023.

    Eine Kooperationsveranstaltung der Dortmunder Philharmoniker und der Stadt- und Landesbibliothek.

  592. „Zeit für Kunst“: Museumsbesuche für Menschen mit Demenz und deren Begleitung (PM WHH)

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus bietet in Kooperation mit der Künstlerin und Alterspädagogin Jutta Schmidt nachhaltige Museumsbesuche für Menschen mit Demenz und deren Begleitung im Museum Ostwall im Dortmunder U an.

    Neben dem Erleben der Kunstwerke stehen das menschliche Miteinander und das gemeinsame Tun in besonderer Atmosphäre im Mittelpunkt. Jeder Museumsbesuch beginnt mit einem kleinen Umtrunk bei Kaffee und Keksen. Beim Museumsrundgang wird die Kunst mit einer Fülle von Methoden, Übungen und spielerischen Zugängen erlebt.

    Jeder Rundgang widmet sich einem thematischen Schwerpunkt. Neben Farben, Skulpturen und Objekten oder auch Klangerlebnissen kann z.B. auch die Alltagskultur in Verbindung mit Kunst neu betrachtet werden. Das sinnliche Kunsterleben im Museum erfolgt über das gemeinsame Tasten, Schmecken, Fühlen und Hören innerhalb einer dialogischen Kunstbetrachtung.

    Die Sonderausstellung „Body & Soul“ findet am Donnerstag, 10. November um 14 Uhr im Dortmund U statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr im Foyer des Wilhelm-Hansmann-Hauses, Märkische Straße 21 und kostet einen Euro.

    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig unter 0231-5023357 oder unter whh@dortmund.de oder fschubert@stadtdo.de

  593. Am Samstag vorgelesen: Geschichten über mutige Menschen im Studio B (PM)

    Menschen, die für ihre Rechte auf die Straße gehen, die Außergewöhnliches leisten und sich für das Gute einsetzen – um sie geht es bei der nächsten Veranstaltung der Reihe „Am Samstag vorgelesen“ am Samstag, 12. November, 11 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Die Wirtschaftsjunioren Marc Beilenhoff und Dirk Polte lesen Geschichten über solche mutigen Menschen vor. Am Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen. Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek.

  594. Leg mal nen Zacken zu: Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    Redewendungen sind aus unserem Sprachgebrauch nicht mehr weg zu denken. Doch woher stammen Wendungen wie „Steinreich sein“, und was bedeutete es ursprünglich, einen Zacken zuzulegen? Darum geht es in der Redensarten-Führung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Freitag, 11. November, 18 Uhr. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.

    Bis weit bis ins 19. Jahrhundert waren die Häuser der einfachen Leute aus Holz gebaute Fachwerkhäuser, wobei „Fach“ ein alter Ausdruck für Wand ist – daher auch die Redewendung „Unter Dach und Fach“. Nur Reiche konnten sich Steine aus Steinbrüchen leisten, die behauen werden mussten und deshalb teuer waren.

    Der reiche Adel residierte im Mittelalter in Steinhäusern, denn nur Häuser mit steinernen Wänden waren so stabil, dass sie auch einem Überfall von Feinden oder missgünstigen Nachbar*innen standhalten konnten. Aus diesen festen Häusern, oft in Turmform erbaut, entwickelten sich die Burgen. Als die Bürger*innen im späten Mittelalter zu Wohlstand kamen, konnten sie sich ebenfalls prächtige Steinhäuser leisten. Sie waren also steinreich. Burgen und Schlösser als Statussymbole blieben jedoch dem Adel vorbehalten.
    http://www.dortmund.de/mkk

  595. Wochenend-Spaziergänge auf den Hauptfriedhof und in die Kirchen der City (PM)

    Die nächsten beiden Kunst-Spaziergänge im öffentlichen Raum führen in die Kirchen der Innenstadt sowie auf den Hauptfriedhof. Die vier Innenstadtkirchen St. Reinoldi, St. Petri, St. Marien und St. Johannes Baptist, besser bekannt als Propsteikirche, zeugen von der Dortmunder Stadtgeschichte – vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Um die Fenster dieser Kirchen geht es am Samstag, 12. November, 11 Uhr: Uwe Schrader führt die Teilnehmer*innen zu Glaskunstwerken renommierter Künstler wie Hans Gottfried von Stockhausen, Johannes Schreiter oder Joachim Klos und zeigt das einzige noch erhaltene mittelalterliche Fensterfragment im Turm der Reinoldikirche. Treffpunkt ist in der Kirche St. Petri.

    Am Sonntag, 13. November, 14 Uhr geht es zur größten Grünfläche Dortmunds: dem Hauptfriedhof, einer der größten Friedhöfe Deutschlands. Er besticht zum einen durch seine botanischen Schönheiten, aber auch durch seine Architektur. Der Stadtplaner und Architekt Hans Strobel war mit diesem großen Projekt betraut und ist für den Wandel der Dortmunder Friedhofskultur im 20. Jahrhundert mit verantwortlich. Auch die Eingangsarchitektur und deren kunstvolle Figureninstallation sind ein Thema. Treffpunkt ist der Eingang Am Gottesacker 25.

    Beide Rundgänge kosten acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

  596. „Ladies First“ sucht engagierte Sängerinnen – Offene Probe am 9. November (PM)

    Der Dortmunder Frauen-Chor „Ladies First“, das erfolgreichste deutsche Barbershop-Ensemble, sucht Verstärkung. Bei einer offenen Probe am 9. November (19 Uhr) haben erfahrene Sängerinnen jeden Alters nun die Möglichkeit, den Chor, den Barbershop-Gesang und die Probenarbeit kennenzulernen.

    Der etwa 35-köpfige A cappella-Chor sucht Sängerinnen in allen Stimmen – im Barbershop sind das „Tenor“ (hoher Sopran), „Lead“ (Melodiestimme im Bereich Sopran/Mezzosopran/Alt), „Bariton“ (zweite Melodiestimme, für besonders erfahrene Sängerinnen geeignet) und „Bass“ (tiefer Alt). Besonders in der Rhythmussektion „Bass“ will sich der vielfache Meisterchor aktuell gerne verstärken. Bei der Einordnung in die Stimmen hilft Chorleiter Manfred Adams. Gemeinsam mit Co-Chorleiterin Semhar Kinne lenkt er in den Proben die Temperamente und Stimmkraft der Sängerinnen aus Dortmund und Umgebung in geordnete Bahnen.

    Mitbringen sollten interessierte Sängerinnen Gesangserfahrung, idealerweise Chorerfahrung, und den Willen, sich engagiert und fleißig auf die Proben vorzubereiten. Dieses finden mittwochs (19.15 Uhr bis 22 Uhr) sowie einmal im Monat auch sonntags (12 Uhr bis 18 Uhr) statt. Die Mühe lohnt sich: Mit rund zehn Auftritten im Jahr, Wettbewerben, Chorreisen, Videoproduktionen und vielem mehr fordern sich die „Ladies“ immer wieder neu heraus. Und leben eine Gemeinschaft, bei der Spaß und Geselligkeit nicht zu kurz kommen.

    Offene Probe

    Mittwoch, dem 9. November, 19 bis 22 Uhr in der Saarlandstr. 124a, 44139 Dortmund (Kubus Musiktheater). Bitte möglichst unter info@ladies-first.info anmelden. Eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich. Eine Coronaschutz-Impfung und ein tagesaktueller Schnelltest werden vorausgesetzt. Infos zu „Ladies First“: Auf Facebook, Instagram sowie unter http://www.ladies-first.info

  597. Kindermuseum Adlerturm ist wieder geöffnet – Familiennachmittag rund um St. Martin (PM)

    Das Kindermuseum Adlerturm hat nach Renovierungsarbeiten wieder geöffnet: Ab sofort können Groß und Klein wieder mittwochs bis sonntags, 11 bis 18 Uhr das Dortmunder Mittelalter erkunden.

    Beim nächsten Familiennachmittag am Sonntag, 13. November, 14.30 bis 16.30 Uhr dreht sich alles um den Heiligen St. Martin und die Heiligenverehrung im Mittelalter. Beim Erkunden des Adlerturms lernt man außerdem Dortmunds Stadtpatron, den Heiligen Reinoldus, und seine Geschichte kennen. Inspiriert von frühere Reliquienkästchen kann man selbst kreativ werden und sein eigenes Holzkästchen mit Schmucksteinen oder bunten Farben gestalten. Passend zur Jahreszeit können Kinder außerdem kleine Eulen aus Transparentpapier basteln. Eintritt und alle Angebote sind kostenlos. dortmund.de/adlerturm

  598. Kreativ werden im MKK, Weihnachtsstimmung im Schulmuseum: Die Sonntagsangebote der Museen (PM)

    Am Sonntag, 13. November bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) öffnet von 14 bis 17 Uhr die Kreativwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene. Unter fachkundiger Anleitung kann man verschiedene kunsthandwerkliche Techniken ausprobieren – z.B. im Druck, der Arbeit mit Papier oder Textilien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten: 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Westfälischen Schulmuseum öffnet um 15 Uhr die weihnachtliche Sonderausstellung „Alle Jahre wieder kommt … wer nochmal?! Die Geschichte unserer weihnachtlichen Gabenbringer“. Zum Start gibt es eine Führung und ein weihnachtliches Quiz. Anmeldung unter (0231) 613095, Eintritt frei. dortmund.de/schulmuseum

    Das Kindermuseum Adlerturm lädt Kinder und ihre Begleiter*innen von 14.30 bis 16.30 Uhr zum Familiennachmittag ein. Dort kann man St. Martin, Reinoldus und andere Heilige kennenlernen und gemeinsam basteln. Eintritt frei. dortmund.de/adlerturm

  599. „Mehr Licht“ Filmtag am 27.11. 2022 im SweetSixteen (PM Junge Humanist*innen)

    Am 20. November, vor über 30 Jahre wurde die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen beschlossen, bereits 70 Jahre vorher hatten die vereinten Nationen mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte eine weltweit gültige Grundlage für das Zusammenleben von Menschen geschaffen. Mit diesem kleinen Filmfestival möchten wir Menschenrechte und Kinderechte thematisieren. Nicht abstrakt als Gesetzestexte, sondern konkret als Lebenswirklichkeit von Kindern und Erwachsenen.

    Die von uns ausgesuchten Filme zeichnet aus, dass sie einen besonderen Blickwinkel auf das Thema werfen. Das Recht von Menschen, das Recht von Kindern ein glückliches Leben zu leben. Im vierten Jahr unseres kleinen Filmfestivals geht es immer noch darum hinzugucken, im besten aufklärerischen Sinne, „mehr Licht auf die Situation der Menschenrechte, die Rolle der Kinderrechte zu werfen.
    Der Filmtag wird vom LWL gefördert.

    Die Filme
    Um 15:00 „Krieg der Köpfe“ FSK 6
    Um 17:00 „Rabiye Kurnaz gegen Georg W. Busch“ FSK 12

    Der Eintritt beträgt 2 Euro

    Krieg der Knöpfe
    Zwischen den Jungs aus den zwei benachbarten Dörfern Longeverne und Velrant herrscht Krieg und dieser eskaliert immer weiter. Denn der Anführer der Bande aus Longueverne, Lebrac, kam eines Tages auf die Idee den Gefangenen Widersachern die Knöpfe von der Kleidung zu reißen. Seitdem verlieren die Opfer des „Krieges“ nicht mehr nur ihre Ehre, sondern vor allem die Knöpfe an ihrer Kleidung. Das blamiert nicht nur die Jungs, sondern gibt auch ordentlich Ärger mit den Eltern.

    Vor allem Lebrac selbst bekommt schließlich richtig Ärger als er ohne Knöpfe, mit zerrissener Kleidung nach Hause kommt. Sein Vater verprügelt ihn so richtig. Um zukünftiger Prügel zu entgehen, ersinnt Lebrac eine Liste, um keine Knöpfe mehr zu verlieren. So könne man doch nackt den verfeindeten Velrantern gegenüber treten. So schaukeln sich die Parteien immer höher, bis sich selbst unter den Jungs Widerstand gegen das längst außer Kontrolle geratene Kriegsspiel regt.
    Darsteller: Laetitia Casta, Guillaume Canet, Kad Merad

    Rabiye Kurnaz gegen Georg W. Busch
    Es ist eine dieser Geschichten, die jeden Menschen, der auch nur über ein minimales
Gerechtigkeitsempfinden verfügt, einfach wütend machen muss: Das amerikanische Gefangenenlager in Guantanamo, wo zwar auch tatsächliche Terroristen, aber vor allem auch viele bloß Verdächtigte unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert und gefoltert wurden. Einer der ersten Häftlinge war der Bremer Murat Kurnaz, der Anfang Oktober 2001 in Pakistan verhaftet wurde.

    Wie seine Mutter und ein Anwalt ihn nach jahrelangem Kampf gegen die bürokratischen und politischen Instanzen endlich frei bekamen, schildert Andreas Dresen in seinem betont nüchternen (Justiz-)Drama „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“, der lange braucht, um mehr zu werden als eine bloße Nacherzählung haarsträubender Ereignisse, dann aber am Ende auf berührende Weise zeigt, dass es sich (manchmal) lohnt, den Glauben an Gerechtigkeit doch nicht aufzugeben.
    Darsteller: Meltem Kaptan, Alexander Scheer, Charly Hübner

  600. Theaterverein Heiterkeit fliegt nach Nimmerland – Peter-Pan-Vorstellungen am 2., 3. und 4. Dezember (PM)

    Huckarde. Ein Junge, der nie erwachsen wird, ein blutrünstiger Pirat und viele Kinder – das sind die Zutaten des neusten Stücks des Theatervereins Heiterkeit: „Peter Pan“ wird vom 2. bis 4. Dezember (Freitag bis Sonntag) in der Alten Schmiede in Huckarde zu sehen sein.

    Alle Kinder werden eines Tages erwachsen…bis auf eines… : „Peter Pan“ von J. M. Barrie wird viermal für je ca. 2,5 Stunden, in der Alten Schmiede am Hülshof 32, lebendig. Eines Abends fliegt Peter Pan mit seiner Fee Tinkerbell in das Zimmer von Wendy Darling und ihren Brüdern Michael und John. Tinkerbell bestäubt sie alle mit Feenstaub und gemeinsam fliegen sie nach Nimmerland, wo sie auf verlorene Kinder, Indianer und einen Haufen gefährlicher Piraten treffen. Ihr Anführer Käpt’n Hook hat es auf Peter abgesehen. Und dann gibt es noch ein Krokodil…

    „2019 konnten wir das letzte Mal ein Kinderstück im Advent aufführen“, erinnert sich die 1. Vorsitzende Andrea Gertler. Die Vorbereitungen laufen: Auf der Bühne wird es unter anderem ein großes Piratenschiff geben. „Die Kostüme für Hook und Peter Pan bekommen wir vom Kostümverleih Sommer gesponsert.“

    Die Rolle des „Peter Pan“ wird oft von jungen Frauen gespielt. So auch beim Theaterverein Heiterkeit: Für Nina Werner (17) ist es bereits die dritte Hauptrolle. Sie freut sich sehr: „Peter Pan ist eine meiner Lieblingsgeschichten.“ Zwei Jahre hat sie die Schauspielschule Take Off in Bochum besucht. Generell werden viele Rollen in dem Stück von Mädchen gespielt. „Uns fehlen etwas die Jungs. Auch Männerdarsteller suchen wir noch“, wirbt Andrea Gertler.

    Eine Männerrolle wird von David Jäger (21) gespielt: die des Käpt’n Hook. „Eigentlich hatte ich für Peter Pan vorgesprochen, aber Hook finde ich interessanter“, erzählt er. Die Rolle will er böse, aber auch humorvoll anlegen. Seit er zwei ist, kennt er den Theaterverein und wollte schon immer mitspielen. Für den Fechtkampf hat er mit Nina eine richtige Choreografie ausgearbeitet.

    Eine zusätzliche Rolle ist der Bootslehrling Ed, der von Leni Wolf (7) gespielt wird. „Ich helfe Bootsmann Smee und erkläre ihm, wie der Name Hook ausgesprochen wird“, erzählt sie. „Sie ist ein echtes Talent“, lobt Andrea Gertler.

    Karten für die Aufführungen am 2. Dezember um 18 Uhr, am 3. Dezember um 13 und 17 Uhr und am 4. Dezember um 15 Uhr wird es für 7 Euro am 14., 17., 21. und 24. November jeweils von 18 bis 19 Uhr in der Alten Schmiede geben.

    Infos unter http://www.theaterverein-heiterkeit.de

  601. Wochenend-Spaziergänge in den Westfalenpark und durch das Kreuzviertel (PM)

    Die Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum führen am Wochenende, 18./19. November, in den Westfalenpark und durch das Kreuzviertel.

    Am Freitag 18. November, 15 bis 16.30 Uhr geht es mit Kunsthistorikerin Simone Rikeit durch den Westfalenpark. Dort gibt es eine hohe Dichte moderner Kunst, eingebettet in den Park – mal groß und offensichtlich, mal etwas versteckt. Kunst- und Naturgenuss – der Spaziergang durch den Westfalenpark bietet beides! Dieser Spaziergang ist barrierefrei. Los geht es am Eingang Florianstraße. Die Führung ist kostenlos, zu zahlen ist nur der Eintritt in den Park (3,50 Euro).

    Am Samstag 19. November, 14 bis 15.30 Uhr lockt der beliebte Spaziergang zum Jugendstil im Kreuzviertel. Das Kreuzviertel entstand um die Jahrhundertwende des 19./20. Jahrhunderts und ist architektonisch von dieser Zeit geprägt – erkennbar auch an vielen Elementen des Jugendstils. Stadtführer Wolfgang Kienast macht darauf aufmerksam, welche Elemente tatsächlich zum Jugendstil gehören, und wo sich dieser mit Historismus und Heimatstil mischt. Denn gerade im Ruhrgebiet befindet sich ein überaus interessanter Mix aus diesen Stilelementen. Treffpunkt ist die Möllerbrücke (vor dem Restaurant Chuzo), Kleine Beurhausstraße 26.

    Tickets (8 Euro, ermäßigt 4 Euro) gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3 oder online: dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  602. Indien neu sehen: Fotokünstlerin Anja Bohnhof stellt im Torhaus Rombergpark aus (PM)

    Die Städtische Galerie Torhaus Rombergpark lädt in den kommenden Wochen dazu ein, Indien mit anderen Augen sehen und neu entdecken: Die Ausstellung „INDIA“ zeigt fotografische Projekte, die in den vergangenen Jahren in dem südasiatischen Staat entstanden sind. Die Dortmunder Künstlerin Anja Bohnhof stellt dort vom 13. November bis 4. Dezember Auszüge aus Ihrem Werk aus. Die Ausstellung eröffnet am Sonntag, 13. November, 11 Uhr mit einer Einführung von Dr. Manhardt Barthelmie.

    Das Langzeitprojekt „Tracking Gandhi“ ist eine Reise zu den Lebens- und Wirkstationen Mahatma Gandhis und ermöglicht umfassende Einsichten in Gandhis politisches Denken und Handeln. Die fotografische Serie „Krishak“ wurde mithilfe eines mobilen Studios auf den Reisfeldern im Norden Kolkatas aufgenommen und stellt Kleinbauern bei der Ernte in den Mittelpunkt. „The Last Drop“ thematisiert den Wassermangel in den ländlichen Gebieten West-Bengalens.

    „Mit ihrer strengen, konsequenten und unverkennbaren Bildsprache lässt uns Bohnhof den öffentlichen Raum mit neuen Augen sehen. Sie schenkt uns Perspektiven innerer Welten. Dokumentaraufnahme und realistischer Wahrheitsgehalt regen zum Nachdenken an, schaffen Raum für eigene Gedanken und Kritikpunkte hinsichtlich gesellschaftlicher Fragen, die weit über den geografischen Raum Indien hinausgehen“, so Kunsthistorikerin Silke Eikermann-Moseberg.

    Die Künstlerin

    Anja Bohnhof (Jahrgang 1974) studierte nach einer fotografischen Ausbildung Visuelle Kommunikation und Freie Kunst an der Bauhaus-Universität in Weimar. Sie arbeitet freiberuflich als Fotografin und Bildende Künstlerin und war Lehrbeauftragte für Fotografie & redaktionelle Praxis an der Hochschule Köln.

    Ihre Arbeiten werden international ausgestellt und publiziert und sind bereits vielfach mit Stipendien und Förderpreisen ausgezeichnet worden. Sie erhielt u.a. 2007 zusammen mit Karen Weinert den DEW21 Kunstpreis.
    Seit 2009 hat sie u.a. zahlreiche Buch- und Ausstellungsprojekte über Indien realisiert, beispielweise die Portraitserien „Bahak“ (2012) – eine Arbeit über Lastenträger auf den Straßen Kolkatas und „Krishak“ (2018), eine Serie über Kleinbauern bei der Reisernte in Westbengalen oder „Books for Sale“ (2009), Fotografien über das Buch- und Verlagshandelsviertel in Kolkata.

    Ihre 2019 erschienene Publikation „Tracking Gandhi“ ist eine Reise zu bedeutenden Orten im Leben Mahatma Gandhis, die u.a. im National Gandhi Museum in New Delhi ausgestellt worden ist. 2015 erhielt sie vom Indischen Kulturrat den Gisela Bonn-Preis für ihre Arbeiten über Indien, der besondere Leistungen auf dem Gebiet der Deutsch-Indischen Beziehungen würdigt. Sie lebt und arbeitet in Dortmund.

    Die Ausstellung ist geöffnet dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ein Rundgang durch die Ausstellung wird auch in der virtuellen Galerie präsentiert: torhaus-rombergpark.de.

  603. Reise in die 60er und 70er Jahre mit Oliver Volmerich und Hans Schreiber (PM)

    Der November ist der Monat, im dem im Evinger Geschichtsverein mit musikalischer Begleitung Geschichten von Prominenten vorgelesen werden“, sagt Wolfgang Skorvanek und freut sich, dass in diesem Jahr Oliver Volmerich aus seinem Buch „Wir Kinder der 60er & 70er Jahre – Aufgewachsen in Dortmund“ vorliest. Musikalisch wird er begleitet vom Musikarchäologen Hans Schreiber aus dem Archiv für populäre Musik des Ruhrgebiets.

    Oliver Volmerich erinnert in seinem Buch an die 60er und 70er Jahren. Die Jungens trugen damals verwegen lange Haare und die Mädchen kurze Röcke. Sie wurden in Eving groß zwischen Werkskolonie, Schrebergarten und Kohlehalden – in einer Zeit, in der die Schornsteine rauchten und der Wohlstand wuchs. Im Fernsehen, es gab nur drei Programme. Es liefen Bonanza, das Ohnesorg-Theater und auch Peter Frankenfelds „Vergiss mein nicht“.

    An den Stadträndern von Dortmund entstanden große Siedlungen und moderne Schulen. Die Motorisierung nahm zu. Mopeds und Autos knatterten vermehrt durch die Stadt. An den Tankstellen liefen Männer mit Schirmmützen herum. Sie hießen Tankwart, betankten die Autos, kontrollierten Öl und Wasserstand. Im Sommer befreiten sie die Windschutzscheiben von den damals noch reichlich herumschwirrenden Insekten. Hin und wieder standen sie auf einer langen Leiter vor den Kraftstoffpreistafeln „Was macht er da Papa?“ „Der ändert den Spritpreis jetzt schon zum zweiten Mal in diesem Jahr, schon fast 60 Pfennig der Liter“.

    Die Jugendlichen erlebten mit, wie Kohle und Stahl Schritt für Schritt „schrumpften“, der Himmel über der Ruhr blau wurde und eine Mieterinitiative für den Erhalt der Alten Kolonie in Eving kämpfte. Politisch brachen bewegte Zeiten an. Aber auch musikalisch eroberten Beat und Rock die Kneipen und die neu entstandenen Diskotheken, in denen Jugendliche ihr erstes selbst verdientes Geld ausgaben.

    Der Redakteur und Buchautor Oliver Volmerich liest Montag, 21. 11. 2022, 18.00 Uhr, in den Räumen des Evinger Geschichtsvereins, Nollendorfplatz 2 (Evinger Schloss/ Wohlfahrtsgebäude). 44339 Dortmund.

  604. Martina Dickhut lädt zum ersten „Artventswochenende“ ein (PM)

    Zum Auftakt der „Artventswochenenden“ im Stadtbezirk Scharnhorst lädt Martina Dickhut für Samstag, 26. November, um 14 Uhr ins Atelier für Jedermann nach Husen ein. In ihren Räumen im Haus Bauerholz 36 sehen die Gäste nicht nur ihre Arbeiten, sondern auch die der Teilnehmerinnen aus den Malkursen.

    Die Besucher*innen werden mit Kaffee und Plätzchen bewirtet und um 18 Uhr von Ruhrlesen unterhalten. Ruhrlesen, das sind Bernhard Dickhut, Joachim Müller und Rüdiger Kunat, die ihre Werke vortragen. Die Veranstaltung wird abgerundet durch die Teilnahme des Bergkamener Künstlers Klaus Weklik, der mit einer Auswahl seiner Keramikarbeiten nach Husen reist.

    Der Besuch dieser Weihnachtsausstellung ist für die Gäste kostenlos, ebenso wie der Verzehr während des Aufenthaltes. Das Stadtbezirksmarketing spendiert Getränke und Knabbereien, die Plätzchen backen Mitarbeitenden des Werkhofs. Und das gilt auch für die noch folgenden vier Veranstaltungen in Scharnhorst und Derne.

  605. Musik im Advent: Chöre und Gruppen der Nordstadt im spielen und singen im Keuninghaus (PM)

    Die Nordstadt trifft sich zur Musik im Advent: Unter diesem Motto singen und spielen am Freitag, 2. Dezember, 19 Uhr Chöre und Gruppen im Keuninghaus (Leopoldstr. 50-58). Zu hören sind u.a. das Sinfonische Blasorchester Do-Ton, die Chöre der Diesterweg-, Nordmarkt- und Albrecht-Brinkmann-Grundschule und das „Joy of Music“-Ensemble sowie Akkordeonorchester der Musikschule Dortmund. Auch die Romano Than Tanzgruppe hat einen Auftritt. Die Moderation übernimmt Christine Hartman-Hilter, stellv. Leiterin der Musikschule. Der Eintritt ist frei.
    Eine Veranstaltung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord, gefördert von der Sparkasse Dortmund.

  606. Konzerthaus Dortmund kooperiert mit Streaming-Plattform medici.tv (PM)

    Dortmund/Paris – Am morgigen Mittwoch, 16. November 2022, 19 Uhr, gastieren in der Reihe „Junge Wilde“ der englische Cellist Sheku Kanneh-Mason und Pianist Harry Baker im Konzerthaus Dortmund – und werden dabei nicht nur in der herausragenden Akustik des Konzerthauses live zu erleben sein. Das Konzert wird von der Online-Streaming-Plattform medici.tv ab 18.45 Uhr übertragen und somit auch online auf heimischen oder portablen Bildschirmen zu sehen und zu hören sein unter https://www.medici.tv/en/concerts/sheku-kanneh-mason-harry-baker-junge-wilde-classical-jazz-improvisation-konzerthaus-dortmund

    Die Übertragung dieses Konzerts ist der Beginn einer Kooperation des Konzerthaus Dortmund mit der Online-Streaming-Plattform für klassische Musik, die es schon seit 2008 gibt.

    „Wir freuen uns, beim Thema Streaming mit einem etablierten und mit der hochwertigen Übertragung klassischer Musik vertrauten Partner wie medici.tv zusammenzuarbeiten“, sagt Konzerthaus-Intendant Dr. Raphael von Hoensbroech. „Keine Übertragung kann das Live-Erlebnis in unserem so hervorragend klingenden Saal und dessen Atmosphäre ersetzen. Wir freuen uns aber darüber, durch das Streamen ausgewählter Konzerte unsere Reichweite zu erhöhen und Konzerte aus Dortmund auch Menschen zugänglich zu machen, die nicht vor Ort sein können.“ Die Streams können in Echtzeit verfolgt werden und sind danach mehrere Wochen auf bei medici.tv verfügbar.

    Die Kooperation umfasst zunächst fünf Veranstaltungen mit unterschiedlichen Formaten und Besetzungen, darunter zwei mit dem neuen Konzerthaus-Exklusivkünstler Lahav Shani. Neben dem Junge Wilde-Konzert morgen Abend sind vier weitere Konzertübertragungen auf medici.tv im kommenden Jahr geplant:

    22. April 2023, 20 Uhr: Gespräch und Konzert mit Lahav Shani (Klavier) und Rom Shani (Trompete, Saxofon)

    23. April 2023, 18 Uhr: Klavierduo mit Lahav Shani und Martha Argerich

    15. Mai 2023, 19 Uhr: Jean Rondeau, Cembalo (Reihe Junge Wilde)

    25. Mai 2023, 20 Uhr: Orchesterkonzert mit Dirigent Herbert Blomstedt und dem Chamber Orchestra of Europe

    Auch das Konzert am 28. Januar 2023, 20 Uhr, mit dem Orchestre Radio Philharmonique de France unter Leitung von Mirga Gražinytė-Tyla und Pianist Daniel Trifonov wird aus dem Konzerthaus gestreamt. In diesem Fall aber von DG Stage, dem 2020 gestarteten Online-Streaming-Portal der Deutschen Grammophon.

  607. Post-Premiere gleich Postdramatik & ganz viel KIZZ IM BIZZ (PM Theater Fletch Bizzel)

    Die jungen Darsteller:innen der Kulturbrigaden bereiten sich derzeit auf das Premierenwochenende des „Dschungelbuchs“ vor, um vom 18. bis zum 20. November den (Großstadt-) Dschungel Dortmunds auf die Bühne des Theater Fletch Bizzels zu bringen. Für Zuschauende ab 6 Jahren wird es also wieder spannend bunt und grell.

    Für Jüngere – aber auch die ganze Familie – bieten sich nächste Woche die letzten Gelegenheiten in diesem Jahr etwas über Streitkultur, Freundschaft und Mut zu lernen, bei den „Zwei Monster“n und „Piratenmolly ahoi! Vom Mädchen, das auszog Seemann zu werden“. Auch der letzte kostenlose Bastelworkshop des Jahres findet am Sonntag, den 27.11. direkt nach der Vorstellung statt.

    Wer sich für postdramatisches Theater interessiert, für den arrangiert das Sepidar Theater wieder seine neuste Performance „Hosenrolle“. Ein klug dargestellter innerer Geschlechter- Kampf.

    KINDER- & FAMILIENTHEATER
    Kulturbrigaden@FletchBizzel – „Zwei Monster“
    Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von David McKee in der deutschen Bühnenfassung von Gertrud Pigor

    Ab 4 Jahren
    Mi. 23. November 10.00 Uhr
    PREISE: 8 € / 6 € für Gruppen

    Zwei Monster – ein rotes und ein blaues. Sie wohnen jeweils auf der anderen Seite eines großen Berges. Das eine sieht den Sonnenaufgang, das andere den Sonnenuntergang. Sich gegenseitig gesehen haben sie noch nie, aber sie kommunizieren durch ein Loch im Berg miteinander. Und sie streiten gerne, und zwar so doll, bis irgendwann die Felsbrocken nur so fliegen…
    Ein Stück, das in jeden KiTa- oder Klassenraum passt: 45 Minuten Zoff – ein Spaß auch für große Streithähne und -hennen…
    Es spielen: Christiane Wilke und Mika Kuruc • Regie: Rada Radojčić • Musikalische Leitung: Dixon Ra • Kostüm & Bühne: Anna Hörling

    PERFORMANCE
    Sepidar Theater – „Hosenrolle“ Fr. 25. November 20:00 Uhr
    Sa. 26. November 20:00 Uhr PREISE: 17/8 €

    In „Hosenrolle“ setzt sich das interdisziplinäre und interkulturelle Performancekollektiv Sepidar Theater mit der Vernichtung des selbstbestimmten Weiblichen in der Kunst auseinander. Die Verdrängung weiblicher Identität auf der Bühne kommt in vielfältiger Gestalt daher, wie das fehlende Vorkommen weiblicher Figuren, die Verkörperung des Weiblichen durch männliche Darsteller oder die bewusste Verschleierung weiblicher Identität durch Pseudoandronyme zeigen. So wählten zum Beispiel viele Künstlerinnen in der Geschichte männliche Namen, um Anerkennung und Sichtbarkeit zu erlangen.

    Es spielen: Elina Brams Ritzau & Mamadoo Mehrnejad • Regie: Bahar Sadafi, Mamadoo Mehrnejad • Dramaturgie: Bahar Sadafi, Mamadoo Mehrnejad, Aylin Kreckel • Produktion & Autorinnenschaft: Aylin Kreckel • Recherche & Regieassistenz: Maedeh Mirzaei

    KINDER- & FAMILIENTHEATER
    Kulturbrigaden@FletchBizzel –
    „Piratenmolly Ahoi! Vom Mädchen, das auszog Seemann zu werden“

    Von Eva-Maria Stüting
    Ab 6 Jahren
    So. 27. November 11.00 Uhr (mit anschließendem Bastelworkshop) Mo 28. November 10.00 Uhr
    PREIS: 8/6 € für Gruppen

    „Träume sind dazu da in Erfüllung zu gehen“, meint Molly Kelly und beschließt ihren Traum wahr zu machen. Sie möchte Seemann werden. Aber die Seefahrt ist ein hartes Geschäft – und harte Geschäfte werden meist von harten Männern erledigt. Doch Molly gelingt es als Schiffsjunge Olly anzuheuern. Und mit List und Mut wird sie schließlich sogar zur gefürchteten Piratenkapitänin!
    Das Ensemble KULTURBRIGADEN räumt auf mit klassischer Rollenverteilung und entführt das Publikum auf eine abenteuerliche und bunte Seereise.
    Ein turbulentes Stück mit viel Sprachwitz, Musik und ein bisschen Lebensphilosophie für Kinder ab 6 Jahren.
    Es spielen: Mika Kuruc, Bettina Stöbe und Christiane Wilke • Regie: Rada Radojčić • Musikalische Leitung: Dixon Ra • Kostüm & Bühne: Anna Hörling • Licht: Marco Scholz

    BASTEL-WORKSHOP – Zum Stück „Piratenmolly“
    So. 27. November ca. 12.00 Uhr (im Anschluss an die Vorstellung)
    KOSTENLOS

    An einigen Sonntagen bieten wir im Anschluss an unsere Vorstellung Kreativ-Workshops an. Wir basteln passend zum Stück Piraten(-Utensilien) oder andere tolle Dinge. Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um eine vorherige Anmeldung, am besten per Email mit Namen und Alter des Kindes an karten@fletch-bizzel.de.

  608. Kulturelle und musikalische Angebote im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    WHH: Hans Albers-sein Leben und seine Lieder, eine Theaterreise

    „Bescheiden sind nur Lumpen!“ war Albers Lebensmotto, deshalb sei nur so viel gesagt: Mehr auf den Punkt und unterhaltsamer werden Sie das Leben von Hans Albers nirgendwo auf einer Bühne präsentiert bekommen. Seine 20 wichtigsten und bekanntesten Songs, alle Höhen und Tiefen seines Lebens und am Schluss schunkeln und singen alle mit. Heinz Rühmann, Theo Lingen und Hans Moser sind auch noch mit von der Partie. Die Veranstaltung findet am Freitag, 18. November um 18 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21 statt und kostet acht Euro. Veranstalter ist der Förderverein des Wilhelm-Hansmann-Hauses. Eine vorherige Anmeldung/ Reservierung ist erforderlich unter 0231-50 2 3357.

    Klavierkonzert: Klassik um drei – Schritte im Schnee im WHH

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, bietet am Donnerstag, 17. November, 15 Uhr, ein Klavierkonzert „Klassik um drei – Sturmsonate“ an. Im Mittelpunkt des heutigen Konzertes steht die berühmte Klaviersonate d- moll op. 31/2 Ludwig van Beethovens, die den Beinamen „Der Sturm“ trägt. Passend zur hoffentlich nicht allzu stürmischen Jahreszeit! Die Teilnahme kostet vier Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57.

    WHH: Lust auf Volksmusik

    Singen Sie gern? Einfach so, gerne bekannte Volkslieder und Schlager? Das offene Singen im Wilhelm-Hansmann-Haus ist ein regelmäßiges Angebot für Menschen, die ab und zu singen möchten – aber für die eine Bindung an einen Chor nicht das Richtige ist. Der Spaß steht dabei im Vordergrund. Für die musikalische Begleitung sorgt der Gitarrist Klaus-Dieter Unruh, der Melodie und Takt vorgibt. Noten und Texte sind vorhanden. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 17. November um 15 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund.
    Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Information und Reservierung unter der Telefonnummer 0231 50-23357.

  609. Spannung am Nachmittag: Autorenlesung aus Krimi und Thriller im Studio B (PM)

    Ein Mord an einem ehemaligen portugiesischer Radprofi, eine nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Geheimarmee: Am Mittwoch, 23. November, 15 Uhr wird es spannend im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). In der Reihe „Am Nachmittag vorgestellt“ lesen die Autoren Achim Lutter und Norbert Schmitt aus ihren Romanen „Im Zeichen des Windhundes“ sowie „Blindflug nach Lissabon“. Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen. dortmund.de/bibliothek

  610. „Nullerjahre“: Rapper und Autor Hendrik Bolz liest und spricht über seine Kindheit und Jugend (PM)

    „Nullerjahre – Jugend in blühenden Landschaften“: Unter diesem Titel hat der Rapper und Autor Hendrik Bolz seine Kindheit und Jugend in einem Plattenbauviertel in Stralsund veröffentlicht. Am Mittwoch, 23. November, 19 Uhr liest er daraus in der Werkhalle des Union Gewerbehofs (Huckarder Straße 10-12). Im Anschluss spricht er mit dem Essener Rapper „3Plusss“ und dem Publikum über Unterschiede zwischen den Nullerjahren in West- und Ostdeutschland. Die Lesung wird vom Jugend- und Kulturcafé (JKC, Rheinische Straße 135) organisiert. Tickets gibt es montags bis freitags für 5 Euro im Vorverkauf im JKC.

    Parallel zeigt das JKC in seinen Räumlichkeiten eine kleine Ausstellung, die sich mit der Zeit zwischen 2000 und 2010 in Dortmund und Umgebung beschäftigt. Besucher*innen des JKC haben sich gemeinsam mit der Künstlerin Hülya Özkan mit ihren Einflüssen in diesem Jahrzehnt auseinandergesetzt und künstlerisch verarbeitet. Die Ergebnisse sind am 23. November ab 17 Uhr sowie am 24./25. November von 15 Uhr bis 21 Uhr kostenlos zu sehen.

  611. „Gemeinsam einzigartig“: Bundesweiter Vorlesetag (PM)

    Deutschland liest vor. Unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ findet am Freitag, 18. November, der Bundesweite Vorlesetag der „Stiftung Lesen“ statt. Mehr als 100.000 Teilnehmer*innen haben sich in den letzten Jahren in ganz Deutschland an diesem Tag zahlreicher Geschichten erfreut. An diesem Aktionstag kann jede Person, die gerne vorliest, in den Genuss des Zuhörens kommen lassen. Dafür können Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen, Museen und weitere Einrichtungen genutzt werden: Hauptsache es wird vorgelesen – egal, wo und wie!

    Auch in Dortmund wird vorgelesen! Koordiniert von MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund öffnen am Freitag ab 9 Uhr auch in unserer Stadt zahlreiche Einrichtungen und außergewöhnliche Orte ihre Türen für viele spannende Geschichten. Nach dem Vorlesen werden den Schüler*innen verschiedene Workshops oder Führungen durch die jeweiligen Einrichtungen angeboten. Einige Beispiele sind:

    • Das BORUSSEUM begrüßt die Schüler*innen der Grundschule Kleine Kielstraße um 9 Uhr. Mithilfe eine Kinderspur können die Kinder einiges über die BVB-Geschichte erfahren. Zudem hat es eine Karaoke-Station mit BVB-Liedern, ein BVB-Quiz und man kann sich die eigene BVB-Wunschelf aufstellen. Und natürlich gibt es auch die schönen Pokale zu sehen!

    • Der über den ausgegrabenen, originalen Fundamenten nachgebaute Wachturm der früheren Stadtbefestigung beherbergt heute ein Erlebnismuseum, das von Kindern für Kinder gemacht wurde. Im Kindermuseum Adlerturm können die Schüler*innen aus der Klasse 4c und 4d der Nordmarkt Grundschule um 9 Uhr und 11 Uhr die mittelalterliche Stadtgeschichte mit allen Sinnen an zahlreichen Mitmach-Stationen das Mittelalter erleben und begreifen.

    • Musikalisch geht es im Regenbogenhaus im Westfalenpark weiter. Dort wird den Kindern aus der Grundschule Kleine Kielstraße ein wunderschön illustriertes und spannendes Kinderbuch vorgelesen und in die Fantasiewelt von „Tim, dem Mond und dem Ungeheuer“ eingetaucht. Nach dem Vorlesen des Buches findet ein Workshop “ Musikinstrumente herstellen“ statt, der sich thematisch aus dem Inhalt erschließt. Dies findet um 10:30 Uhr statt.

    • Den ganz Kleinen aus der Kita Bornstraße wird im schönen Naturkundemuseum vorgelesen, wo im Anschluss die Sonderausstellung „Artensterben“ erkundet wird.

    • Das Westfälische Schulmuseum begrüßt ab 11 Uhr die Schüler*innen aus Nordmarkt Grundschule. Im Anschluss an die Lesung folgt die Bastelaktion zum Thema „Gemeinsam einzigartig“. Hierbei erstellen die Kinder ein gemeinsames Puzzle: Jede*r gestaltet ein individuelles Teil mit Motiven bzw. Themen, die ihm* ihr wichtig sind, und am Ende fügen sich die Teile zu einem gemeinsamen Bild zusammen.

    • Ab 9 Uhr wirft die Klasse 7.1 von der Gesamtschule Scharnhorst ein Blick in die Berufswelt. In der DASA erfahren die Schüler*innen mehr über die Arbeitswelt mit verschiedenen Berufen und Branchen. Überraschende Raumeindrücke erleben und faszinierende Objekte sehen sowie Multimedia und Mitmachstationen erzählen von früher, heute und morgen.

    • Im Studio B (direkt neben der Stadt-und Landesbibliothek) findet eine Lesung für ukrainische Schüler*innen von der BerswordtEuropa- Grundschule statt. Sasha Kochubey, die ukrainische Autorin des Buches für „Eine Überraschung für die Eulen“ wird für ukrainische Schüler*innen um 11 Uhr vorlesen.

    • Ein Besuch im schönsten Stadion der Welt darf natürlich auch nicht fehlen. Im BVB- Lernzentrum durchläuft die Klasse 8.1 & 8.5 der Gesamtschule Scharnhorst ein Workshop zum Thema Menschenrechte und die WM in Katar.

    Mit insgesamt 18 Vorleseorten und ca. 650 Schüler*innen wird der Bundesweite Vorlesetag in Dortmund gemeinsam gefeiert. Denn gemeinsam liest es sich besser. Ein besonderer Dank geht an die ehrenamtlichen Vorleser*innen und MENTOR Dortmund e.V., die an diesem Tag den Schüler*innen vorlesen werden.

  612. Kreativ werden mit Papier, Ton oder Textilien: „ArtLab“ für Erwachsene im MKK (PM)

    Am Mittwoch, 23. November öffnet sich wieder das ArtLab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte: Zwischen 18 und 21 Uhr sind Erwachsene herzlich eingeladen, unter fachkundiger Anleitung verschiedenste kunsthandwerkliche Techniken auszuprobieren, z.B. Druck, Arbeit mit Papier, Ton oder Textilien. Die Teilnehmer*innen entscheiden, was sie fertigen möchten und kreieren ihre eigenen Kunstwerke. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das ArtLab MKK findet alle zwei Wochen mittwochs statt. Kosten: 3 Euro / Person

  613. Glen Buschmann Jazz Akademie feiert 25 Jahre und Semesterabschluss: Konzert im café balou (PM)

    Es swingt, klingt und jazzt: Verschiedene Ensembles und Teilnehmer*innen, die in den vergangenen zwei Jahren an der Glen Buschmann Jazz Akademie studiert haben, zeigen ihr Können beim Semesterabschlusskonzert am Freitag, 25. November, 19.30 Uhr im Café des Kulturzentrums balou (Oberdorfstraße 23). Der Eintritt ist frei.

    Viele neue Gesichter, junge Stars und Talente treten ab 19.30 Uhr in verschiedenen Formationen auf. Dazu zählen u.a. die Masterclass der GBJA Dortmund unter Leitung von Evgeney Ring, verschiedene Ensembles unter der Leitung von Felix Riedel, Hans Wanning, Ingo Senst, Linus Berg und Wim Wollner sowie der digital programmierende 18-jährige Gitarrist Karl Erik Niggemann.

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund, 1996 in Gedenken an Prof. Rainer „Glen“ Buschmann gegründet und 2017 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie „Ehrenpreis“ ausgezeichnet, hat sich großes Renommee in NRW und Deutschland erworben, vor allem mit einem vielbeachteten Unterrichtskonzept und einer Reihe namhafter Jazzmusiker*innen. Die Dozent*innen der Akademie sind überregional und international aktive Jazzmusiker*innen mit reicher Erfahrung – sowohl musikalisch als auch pädagogisch.

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie ist ein Ausbildungsbereich der Musikschule Dortmund – „House of Pop“.

  614. Schöne Bescherung: Satirische Weihnachtsmatinee in der Bibliothek (PM)

    Ein Pflichttermin für Weihnachtshasser – und für die Liebhaber des Fests sowieso: Am Sonntag, 27. November, 11 Uhr lädt die Stadt- und Landesbibliothek zur beliebten Weihnachtsmatinee ins Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Die Autor*innen Stefan Keim und Doris Meißner-Johannknecht lesen und präsentieren allerlei Satirisches rund ums vermeintliche Fest des Friedens und der Stille. Der Eintritt kostet 10 Euro, im Vorverkauf (in der Zentralbibliothek) 7,50 Euro.

    In den Geschichten von Doris Meißner-Johannknecht lodert der Weihnachtswahnsinn: Es wird die Weihnachtsgans gereicht, wenn der Kater sie nicht gefressen hat, es gibt Obdachlose, die mit am Tisch sitzen oder einen Weihnachtsmann, der von der Polizei gesucht wird.

    „Haben Sie’s heilig?“, fragt Stefan Keim in seiner warmherzigen Weihnachtssatire rund um den Nikolaus. Der hat es nicht leicht: Da will er eine Familie beschenken – und die Stiefel sind schon voll. Er hat Konkurrenz bekommen, jünger, schneller und total vernetzt. Aber Nikolaus gibt nicht auf. Und so kommt es zu einem Duell mit Schlitten und Rentieren. In den ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichten mit Songs, Szenen und Satiren geht es um die positive Wirkung des Alkohols bei Familienfeiern, das Leiden von ungekauften Schokoweihnachtsmännern und die Frage, ob Weihnachten eigentlich immer im Winter sein muss.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek

  615. „Coming of H“: Comic-Lesung mit Hamed Eshrat im Studio B (PM)

    Skater, Sprayer, Kiffer, Abiturient und Sohn iranischer Exilanten: In seinem Comic „Coming of H“ erzählt Hamed Eshrat (Jahrgang 1979) von seinem Aufwachsen in der westdeutschen Einöde der 1990er-Jahre. Am Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr stellt der Designer und Autor sein Buch im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek vor. Der Eintritt ist frei.

    Aus dem Inhalt: Westdeutsche Provinz Ende der 1990er-Jahre. Zwischen Skaten in urbanen Bauruinen, Kiffen, Sprayen und Oberstufe stolpert der junge Hamed aufs Abitur und das Erwachsenwerden zu. Provinzjugend, das volle Programm: Hamed erlebt die erste Liebe, bastelt an seiner Zeichnerzukunft und bangt um seinen besten Freund, der nach etlichen Drogenexperimenten beim berüchtigten „H“ angekommen ist. Währenddessen merkt er kaum, wie seine Familie auseinanderbricht.

    Eine Kooperationsveranstaltung der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek e.V., der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und des schauraum: comic + cartoon.

  616. Dortmund liest: Prominente Dortmunder*innen stellen ihre Lieblingslektüre vor (PM)

    Lesen macht Spaß – das beweisen drei prominente Dortmunder*innen am Montag, 28. November, 19.30 Uhr und lesen aus ihren Lieblingsbüchern. Im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) wird es spannend: Welche Lektüre bevorzugt Patrick Arens, Vizepräsident des Bundesverbandes für Schausteller und Marktkaufleute und Vorsitzender des Schaustellervereins Rote Erde? Was liegt beim Rektor der TU Dortmund, dem Physiker Prof. Manfred Bayer auf dem Nachttisch? Und welche literarischen Vorlieben hat Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund? Im Gespräch mit der Journalistin und Moderatorin Kerstin von der Linden geben die drei Gäst*innen Einblicke in ihre Bücherregale. Der Eintritt kostet 3 Euro. Eine Veranstaltung der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e. V. dortmund.de/stlb

  617. Konzertankündigung Dortmunder Musikverein „Hör mein Bitten“ am 26.11. im Orchesterzentrum NRW (PM)

    Am 26. November um 18 Uhr veranstaltet der Philharmonische Chor Dortmund um 18 Uhr wieder sein traditionelles Adventskonzert im Orchesterzentrum NRW (Brückstr. 47) in Dortmund. Unter dem Titel „Hör mein Bitten“ gestaltet er unter der Leitung von Granville Walker zusammen mit der Sopranistin Julia Grüter und begleitet von Mitgliedern der Dortmunder Philharmoniker ein abwechslungsreiches Chorprogramm.

    Aufgeführt werden u.a. Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Joseph Gabriel Rheinberger, Wolfgang Amadeus Mozart und Granville Walker. In diesen unsicheren Zeiten, steht das Konzert ganz im Zeichen des Friedens und will mit seiner Musik Hoffnung auf Licht und Erlösung wecken!

    Karten sind an der Abendkasse zum Preis von 15 € (ermäßigt 10 Euro) erhältlich. Das Konzert wird am Sonntag, dem 27.11. um 17 Uhr in St. Christophorus in Werne wiederholt.

  618. Siebdruck-Werkstatt, Klare Kante und Katzenjammer: Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 27. November bieten die Städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Im Dortmunder U (Ebene 6) zeigen derzeit 127 Künstler*innen aus ganz NRW „Klare Kante“. Die gleichnamige Ausstellung des Bundesverbands Bildender Künstler*innen versammelt zeitgenössische Positionen in Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Bildhauerei, Videos, Keramik und Objektkunst. Eine Führung startet um 14 Uhr. Eintritt und Führung sind kostenlos. dortmunder-u.de/klare-kante

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte öffnet die Siebdruck-Werkstatt zum letzten Mal in diesem Jahr. Zwischen 14 und 17 Uhr sind alle eingeladen, eine Neuinterpretation des Objekts des Monats November auf Jutebeutel zu drucken: ein Jugendstil-Messerbänkchen in Dackelform aus Zinn von 1902/1904. Auf dem Rumpf des metallenen Hundes wurde während des Speisens das Messer abgelegt, um das Tafeltuch nicht zu verunreinigen. Die Neuinterpretation greift die Formensprache des Jugendstils auf, der geprägt ist von filigranen Formen und geschwungenen Linien, die den Bewegungen der Natur nachempfunden sind, auch geometrische Muster oder symbolische Figuren. Mehr über die Entwurfsgewinnung und das Objekt des Monats erfährt man vor Ort. 3 Euro/Person, Eintritt frei. dortmund.de/mkk

    Im Kindermuseum Adlerturm startet um 14 Uhr eine Familienführung. Die Besucher*innen sollten gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Familien erfahren Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Dortmunder Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei. dortmund.de/adlerturm

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  619. „Artventswochenenden“: Ausstellungseröffnung in der Bücherei Scharnhorst (PM BVO)

    Barbara Hein-Dadfar ist erfahren in Sachen Ausstellungen. Doch in den vergangenen drei Jahren kamen ihre Werke selten ans Licht der Öffentlichkeit. In der Ausstellung, die im Rahmen der Reihe Artventswochenenden am Freitag, 2. Dezember, um 16 Uhr in der Stadtteil-Bibliothek Scharnhorst eröffnet wird, zeigt die Lanstroper Künstlerin Bilder und Druckgraphiken, die zum großen Teil noch nie ihr Haus verlassen haben. Sie beherrscht unter anderem die Technik Stempeldruck derart gut, dass sie dafür bereits ausgezeichnet wurde. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung, die Begegnung VorOrt organisiert hatte, ist für alle Gäste kostenlos. Es gibt einen Imbiss sowie die gute Gelegenheit, mit Barbara Hein-Dadfar über ihre Arbeit zu reden und die Begegnung mit den anderen Ausstellungsbesuchern zu genießen.

  620. Kinderwerkstatt und Zeitzeugengespräch auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zur Kinderwerkstatt, einem Zeitzeugengespräch und Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (26.11.) beginnt um 15 Uhr eine Führung zum Thema Zwangsarbeit im Ruhrbergbau während des Zweiten Weltkriegs. Unter dem Titel „In der Knechtschaft“ erfahren Interessierte mehr über die Unterbringung der Arbeiter. Sie unterschied sich in Abhängigkeit von der Herkunft und war besonders für die sowjetischen Kriegsgefangenen katastrophal. Viele von ihnen überlebten nur durch die verbotene Zuwendung deutscher Kumpel. Grundlage für die Führung bilden Interviews mit Zeitzeugen sowie andere zeitgenössische Materialien.

    Sonntag (27.11.) öffnet von 14 bis 16 Uhr die Kinderwerkstatt ihre Pforten und lädt Kreative ab sieben Jahren zum Tüfteln und Werkeln ein. Passend zum ersten Advent basteln sie dieses Mal weihnachtliche Dekoration. Pro Kind fallen für die Teilnahme 3 Euro Materialkosten an.

    Um 15 Uhr findet ein Zeitzeugengespräch statt, bei dem ein ehemaliger technischer Angestellter der Zeche Prosper-Haniel mehr über seinen damaligen Arbeitsalltag erzählt.

    Außerdem bringt die Untertagewelt „Montanium“ ihren Gästen an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr die Arbeitswelt der Bergleute näher. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermitteln audiovisuelle Projektionen und originales Interieur authentische Eindrücke von der Arbeit in einem Bergwerk. Experimentierstationen erklären anschaulich, welche physikalischen Kräfte unter Tage wirken. Die Führung ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt ein.

  621. Hobbyclub Bildenden Kunst zeigt neue Arbeiten (PM BVO Scharnhorst)

    Das zweite „Artventswochenende“ in Scharnhorst ist deshalb ein besonderes, weil zwei Kunstausstellungen zur selben Zeit in nur wenigen Metern Entfernung zu besuchen sein werden. Während Barbara Hein-Dadfar ihre Arbeiten bereits seit dem vorhergehenden Abend in der Stadtteilbibliothek zeigt, freuen sich die Mitglieder des Hobbyclubs Bildenden Kunst ’74 am Samstag, 3. Dezember, um 11 Uhr in der gegenüberliegenden städtischen Begegnungsstätte ebenfalls auf viele Gäste.

    Die 15 Frauen und Männer, die sich regelmäßig am Donnerstag zum Malen, Zeichnen und Fachsimpeln treffen, sind froh, nach Jahren des Stillstands ihre Werke wieder in der Öffentlichkeit zeigen zu können. Ja, wer auf den Fluren der Begegnungsstätte gerne den Blick schweifen lässt, hat in den vergangenen Wochen dort Bilder der Hobbyclub-Mitglieder gesehen. Aber an diesem Samstag ist die Schau viel größer. Auch im großen Saal dominiert die Kunst.

    Nach der Begrüßung, die Ulrich Rönsch übernimmt, sollen die Besucher*innen schlendern und gucken. Wer sich vor dem Wochenendeinkauf dann noch stärken möchte, genießt Kaffee und Kekse – gebacken von den Teilnehmerinnen des Werkhof-Hauswirtschaftskurses -, Sekt und Schnittchen. Dazu sind alle Gäste vom Stadtbezirksmarketing eingeladen, das die von Begegnung VorOrt organisierten Reihe der „Artventswochenenden“ großzügig unterstützt. Die Ausstellung ist bis 14 Uhr zu sehen.

    Die Stadtteilbibliothek, die gegenüber der Begegnungsstätte liegt, hat am Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Wer nicht an der Vernissage am Freitag teilnehmen konnte, kann sich die Druckgraphiken von Barbara Hein-Dadfar entweder in dieser Zeit angucken oder bis zum 6. Januar während der üblichen Öffnungszeiten der Bücherei.

  622. Claiming the Museum! Neue Schreibwerkstatt im MKK widmet sich queeren Perspektiven (PM)

    Wer schreibt Geschichte(n) und für wen? Werden queere Lebensrealitäten im Museum ausgeschlossen, oder spiegeln sie sich in der Ausstellung wider? Gibt es „queere Objekte“, und wie lassen sie sich aufspüren? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine dreiteilige Workshop-Reihe, die am Samstag, 3. Dezember, 14 bis 17 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) startet.

    Die Teilnehmer*innen nehmen die Dauerausstellung des MKK in den Blick und erarbeiten gemeinsam, wie sich queere Perspektiven und Erzählungen mit den Exponaten im Museum verbinden lassen. Sie lernen Schreibmethoden und -spiele kennen, die zum eigenen Schreiben anregen. In einer öffentlichen Veranstaltung am Samstag, 21. Januar, 17 Uhr blicken Teilnehmer*innen und Workshop-Leitung gemeinsam mit interessierten Gästen auf das Projekt zurück.

    Geleitet wird die Workshop-Reihe von Sven Hensel, im Ruhrgebiet beheimateter Slam-Poet, Autor und Slam-Master mit Erfahrung im Darstellen queerer Thematik in literarischer Form.

    Da die Workshops aufeinander aufbauen, ist es sinnvoll, an allen Terminen teilzunehmen. Anmeldung: buv.mkk@stadtdo.de, Teilnahmegebühr für die komplette Reihe: 9 Euro. Die Termine der drei Workshop-Samstage: 3./10. Dezember, 14 bis 17 Uhr und 14. Januar, 13 bis 16 Uhr.

  623. Traditionelles Mitsingkonzert mit dem Collegium Musicum der CHORAKADEMIE(PM)

    Am Mittwoch, den 30. November 2022 um 19.00 Uhr lädt das Collegium Musicum der CHORAKADEMIE Dortmund zum Konzert in die St. Marienkirche Dortmund. Unter dem Titel „O come, all ye faithful“ gibt das Erwachsenenensemble von Europas größter Singschule wie schon in den Jahren zuvor ein adventliches Konzert zum Zuhören und Mitsingen.

    Mit verschiedenen Chorwerken, u.a. „Notre Père“ von Maurice Duruflé, „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „O du fröhliche“ läuten Chor und Publikum gemeinsam die Advents- und Weihnachtszeit ein. Der Chor wird an der Orgel begleitet von Ulrich Pakusch.

    Karten sind zum Preis von 10 € (erm. 8 €) in der Geschäftsstelle der CHORAKA-DEMIE (Reinoldistr. 7-9, 44135 Dortmund, Mail: sekretariat@chorakademie.de, Tel.: 0231 399 805 42) oder an der Abendkasse erhältlich.

    Das Collegium Musicum, eines der Erwachsenenensembles der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V., ist ein angesehener, fester Bestandteil der Dortmunder Kulturszene. Schwerpunkte des Repertoires sind die anspruchsvolle a-cappella-Literatur vom 16. bis 21. Jahrhundert, die gesamte Bandbreite oratorischer Werke und die klavierbegleitete Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts.

    Leitung: Felix Heitmann
    Orgel: Ulrich Pakusch

    St. Marien-Kirche Dortmund
    Kleppingstraße 5, 44135 Dortmund
    Eintritt: 10 €/ 8 € (erm.)

    Karten im Vorverkauf in der Geschäftsstelle der CHORAKADEMIE
    Reinoldistraße 7-9 Tel.: 0231 399 805 42 Mail: sekretariat@chorakademie.de und an der Abendkasse

    Infos auf http://www.chorakademie.de

  624. NEUSTART Stipendienprogramm »Modul D: Digitale Vermittlungsformate« (PM)

    Der Deutsche Künstlerbund führt für die Bundesregierung seit Ende 2020 das Stipendienprogramm »Modul D: Digitale Vermittlungsformate« im Rahmen des NEUSTART KULTUR Teilprogramms für Bildende Künstlerinnen und Künstler durch. Die dreiteilige Veranstaltungsreihe HERBST DIGITAL in Berlin, Leipzig und Dortmund vernetzt die Stipendiat*innen miteinander. Sie stellt ihre Vorhaben vor und diskutiert mit ihnen ihre Themen und Praktiken. Die Dortmunder Veranstaltung findet in Kooperation mit dem medienwerk.nrw statt.

    Paneldiskussion »Die digitale Transformation«


    Nachdem in Berlin das Krisenhafte der digitalen Zeitenwende reflektiert wurde und wir in Leipzig die Chancen der Digitalisierung für die künstlerische Praxis in den Blick nahmen, möchten wir in Dortmund in die Zukunft blicken: Bedarf es einer Spartenförderung von Medien- bzw. digitaler Kunst? Welche Auswirkungen hat die (Kultur-)Politik auf die Digitalität; welche Herausforderungen ergeben sich für die künstlerische Produktion?

    Im Anschluss wird es im Café Genuss Kult Gelegenheit geben, weiter zu diskutieren und sich auszutauschen. Mit Heike Ander (Referentin für Ausstellungen und künstlerische Kooperationsprojekte an der KHM), Philipp Kojo Metz (Vorstand Deutscher Künstlerbund), Evelyn Möcking (Stipendiatin Modul D), Dagmar Schmidt (Bundesvorsitzende und Sprecherin des BBK), Myriam Thyes (Stipendiatin Modul D und Jurorin Modul C) und Klaas Werner (stellv. Leitung medienwerk.nrw). Moderation: Michael Kress (Künstler) und Albert Weis (Vorstand Deutscher Künstlerbund).

    Das Panel und das Netzwerktreffen finden am 02.12.2022 um 18 Uhr in der Bibliothek Weitwinkel im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund statt.

  625. Dortmunder Literaturwettbewerb: Abgabefrist bis zum 12. Dezember 2022 verlängert (PM)

    Die Abgabefrist für den 26. Dortmunder Literaturwettbewerb wird verlängert. Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Jahrgangsstufen haben nun noch bis zum 12. Dezember 2022 die Möglichkeit, ihre Texte zum Thema „Bunt“ einzureichen.

    Dabei kann die literarische Form frei gewählt werden. Ob sich die Schüler*innen für ein Gedicht, einen Aufsatz, eine Kurzgeschichte, eine Parabel, eine Szene für ein Theaterstück oder einen Poetry Slam-Text entscheiden, ist ihnen selbst überlassen. Alle eingereichten Texte werden von einer Jury aus kulturell engagierten und qualifizierten Persönlichkeiten der Dortmunder Stadtgesellschaft begutachtet. Die Siegerehrung wird am Sonntag, 7. Mai 2023, in der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums stattfinden.

    Detaillierte Informationen zum 26. Dortmunder Literaturwettbewerb sind unter http://www.dortmunder-literaturwettbewerb.de abrufbar.

  626. Zeichnen in der Jugendstil-Kirche: Urban Sketchers laden nach Marten (PM)

    Die letzten Veranstaltung zur Kunst im öffentlichen Raum in diesem Jahr lockt in die Immanuel-Kirche in Marten: Am Sonntag, 4. Dezember, 13 bis 16 Uhr laden die Urban Sketchers zum Zeichnen ein. Die Immanuel-Kirche am Bärenbruch 19 besitzt historisierende romanische Züge in der Außenarchitektur und wirkt sehr trutzig, im Inneren jedoch fasziniert die Jugendstil-Ausstattung. Der Kontrast zwischen der Schwere der Außenarchitektur und der Leichtigkeit im Inneren macht die Kirche besonders interessant. Die Zeichner*innen Birgit Encke und Guido Wessel stehen mit Rat, Tat und Bleistift zur Seite. Bitte Zeichenmaterialien mitbringen. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/kunst-im-oeffentlichen-raum

  627. Adventliches Chorkonzert im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Der Dortmund Kammerchor stimmt sie in traditioneller Weise musikalisch im Wilhelm-Hansmann-Haus ein. Aus seinem großen Repertoire weihnachtlicher Musik präsentiert Ihnen der Dortmunder Traditionschor vertraute Melodien aus Kindertagen, klassische Chorsätze, sowie moderne Weihnachtsmusik. Die Veranstaltung findet am Freitag, 2. Dezember um 18 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21 statt und kostet sechs Euro. Musikalische Leitung hat Aymeric Catalano. Reservierung unter Telefon: 0231/50 2 3357

  628. Carsten Bülow – ist Charles Dickens (PM)

    Charles Dickens in der Hainallee: „Guten Tag, mein Name ist Charles Dickens“, im zeitgenössischem Kostum und mit diesen Worten begrüßt der Schauspieler Carsten Bülow seit 2007 alle Jahre wieder sein Publikum. Seine szenische Lesung: Charles Dickens – eine Weihnachtgeschichte, erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.

    Auftakt der diesjährigen Tour war am 27.11.22 in Bad Pyrmont. Erstmalig ist er in diesem Jahre zu Gast bei der „Christengemeinschaft in Dortmund“ in der Hainallee 40, 44139 Dortmund am 4.12.22 um 12 Uhr.

    Dort wird er Mr. Scrooge, Mr Marley, die Familie Cratchit und die Geister der Weihnacht wieder zum Leben erwecken. Und auch in diesem Jahre wird es ihm gelingen durch seine intensive Art des Vortrages seine Zuhörer zu begeistern. Der Eintritt ist frei.

  629. Freier Eintritt und Familienprogramm am Barbaratag auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe lädt am kommenden Wochenende zu Führungen und einem eintrittsfreien Familientag anlässlich des Barbara-Tages in sein Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern ein.

    Samstag (3.12.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im alten Verwaltungsgebäude zur Geschichte der Zeche Zollern. Sie spannt einen Bogen vom Bau der ehemaligen Musterzeche über ihre Betriebsgeschichte bis hin zu Themen wie Krieg und Zwangsarbeit. Eine weitere Führung um 15 Uhr beleuchtet unter dem Titel „Zollern Einst und Jetzt“ die Restaurierung der Tageanlagen seit der Rettung der Maschinenhalle im Jahr 1969. Teilnehmer:innen erfahren Wissenswertes über den schrittweisen Umbau des Zechengeländes für die Öffentlichkeit.

    Am Sonntag (4.12.) bietet das Museum bei freiem Eintritt von 10 bis 18 Uhr anlässlich des Barbaratages verschiedene Aktionen für die ganze Familie an. Bei Vorlesestunden (Beginn 12 und 14 Uhr) lernen Kinder die Legende um die Schutzpatronin der Bergleute kennen. Im Anschluss bekommt jedes Kind einen Kirschzweig, den es mit nach Hause nehmen darf. Die Familienführung „Schloss der Arbeit“ um 12.45 Uhr bringt kleinen und großen Gästen den Arbeitsalltag auf der Zeche Zollern zu Betriebszeiten näher. Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ um 13 Uhr und 16.30 Uhr ihre Pforten. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage.

    Für Erwachsene beginnt um 15 Uhr außerdem die Führung „Zwischen Zeche und Familie“. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Frau während des Industriezeitalters. Vor allem im Ersten und Zweiten Weltkrieg waren Frauen auf Zechen beispielsweise in der Verwaltung oder als Küchenhilfe tätig, gleichzeitig mussten sie zu Hause ihre Familie versorgen. Die Führung gibt Einblicke in die Lebensrealität und den Alltag dieser Frauen.

  630. Im Dezember öffnen das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund und das Vokalmusikzentrum NRW wieder jeden Tag ein (musikalisches) Türchen auf Facebook (PM)

    Auch in diesem Jahr präsentieren das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund und das Vokalmusikzentrum NRW wieder einen digitalen Adventskalender und öffnen ab 1. Dezember 2022 jeden Abend um 19.00 Uhr auf den Facebookseiten beider Einrichtungen ein neues musikalisches Türchen.

    Die 24 hochkarätigen Beiträge bieten einen Rückblick auf besonders schöne und bewegende Konzertmomente des vergangenen Jahres. Die Palette reicht dabei von großen Opern über Barock- und Chormusik bis hin zu Jazz und Weltmusik. Gezeigt werden neben Konzertausschnitten aus dem KLANGVOKAL-Programm auch Workshop-Impressionen aus dem Vokalmusikzentrum NRW sowie Ausschnitte vom 14. FEST DER CHÖRE.

    Zum Auftakt erklingt am 1. Dezember der US-amerikanische Tenor-Weltstar Lawrence Brownlee mit einer Arie von seinem umjubelten Auftritt bei der Belcanto-Gala, mit der das 14. KLANGVOKAL Musikfestival am 15. Mai 2022 eröffnet wurde. Weitere Videos zeigen u. a. die Weltmusik-Ikone Angélique Kidjo bei ihrem Auftritt mit der neuen Philharmonie Westfalen. Alle Beiträge sind bis Ende Januar 2023 abrufbar.

    Folgende Beiträge sind u. a. geplant:

    – Arien aus Vivaldis Oper „Orlando furioso“ mit Julia Lezhneva und Max Emanuel Cencic

    – Opernhits aus der „Italienischen Operngala“ mit dem US-amerikanischen Sopranistin Nadine Sierra und dem spanischen Tenor Xabier Anduaga sowie aus der „Belcanto-Gala“ mit Zuzana Marková, Lawrence Brownlee und der Neuen Philharmonie Westfalen unter Leitung von Giacomo Sagripanti

    – Barockmusik mit dem belgischen Tenorstar Reinoud Van Mechelen, der Compagnia del Madrigale (Italien) und Il pomo d’oro

    – Chormusik mit Vox Luminis (Belgien), The Tenebrae Consort (Großbritannien), Det Norske Solistkor (Norwegen), dem Huelgas Ensemble (Belgien) und vom 14. FEST DER CHÖRE

    – Weltmusik: Sephardische Gesänge mit Nataša Mirković und Musik aus dem Mittelmeerraum mit dem Ensemble Orpheus XXI NRW und dem Amaan Choir (Jordanien)

    – Pop mit der Queen of Afrika Angélique Kidjo (begleitet von der Neuen Philharmonie Westfalen) und Singer-Songwriterin Awa Ly

  631. Der KUNST.TRANSFER kann starten: Neues internationales Förderprogramm des Kulturbüros (PM)

    Evelyn Bracklow, Linn Schiffmann und Mervan Ürkmez können ihren KUNST.TRANSFER starten: Die Dortmunder Künstler*innen wurden von der Jury des 2022 gestarteten internationalen Förderprogramms ausgewählt. Sie haben nun die Chance, im Jahr 2023 ein Kunstprojekt gemeinsam mit Kunstschaffenden in den Dortmunder Partnerstädten zu realisieren.

    Die Dortmunder Künstlerin Evelyn Bracklow bekam eine Zusage für ihr Projekt „Aufmerksamkeitsverschiebung“, für das sie mit einem Kollegen aus der Partnerstadt Leeds (GB) kooperieren will. „Mit ihren nur wenige Millimeter großen gemalten Ameisen provoziert Evelyn Bracklow ,Aufmerksamkeitsverschiebungen‘. Gemeinsam mit dem Fotografen Sebastian Smith aus Leeds lotet sie kollektive und individuelle Handlungen über Stadt- und Landesgrenzen hinweg aus“, so die Jury. „Die Ameise wird so zum globalen Sinnbild dynamischer Bewegungen und leiser Spuren auf unterschiedlichen Untergründen und in diversen Kontexten.“

    Das Projekt von Linn Schiffmann, bildende* Künstler*in und Autor*in, trägt den Titel „Poetry meets Portraits #tofacetransvoice“. Kooperationspartner ist der Autor Dalton Harrison aus dem britischen Leeds. Mit Malerei und Dichtung suchen die beiden nach Möglichkeiten, der emotionale Belastung, der Transmenschen permanent ausgesetzt sind, Sichtbarkeit zu verschaffen. „Wir freuen uns auf den Dialog, der zwischen den beiden spannenden Künstler*innen durch ihre unterschiedlichen Kunstformen entstehen wird“, so die Jury.

    Der Schauspieler Mervan Ürkmez möchte für sein Projekt „Silk_letters”, in die chinesische Partnerstadt Xi’An. Sein Vorhaben bewegt sich an der Schnittstelle von Bildender und Darstellender Kunst: Ürkmez plant, gemeinsam mit der Künstlerin Xiau Lu eine digitale Brieffreundschaft von Dortmund nach Xi’an zu spannen und die „Neue Seidenstraße“ um einen persönlichen Austausch zu ergänzen. Die digitalen Briefe werden in einer zweiten Phase in eine performative Ausstellung übertragen, wenn die Künstler*innen sich zum ersten Mal live in der Dahua Cotton Mill in Xi’An treffen. „Die poetische Auseinandersetzungen mit der Frage, wie Verbundenheit über räumliche, kulturelle und politische Distanz hinweg, entstehen kann, hat überzeugt“, so die Jury.

    dortmund.de/kulturbuero

    Zum Förderprogramm KUNST.TRANSFER – Werkförderung: dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/kulturfoerderung/foerderung_international/werkfoerderung/index.html

  632. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 4. Dezember bieten die Städtischen Museen parallel zum Familiensonntag im Dortmunder U folgende Führungen und Aktionen:

    Im Dortmunder U (Ebene 6) zeigen derzeit 127 Künstler*innen aus ganz NRW „Klare Kante“. Die gleichnamige Ausstellung des Bundesverbands Bildender Künstler*innen versammelt zeitgenössische Positionen in Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Bildhauerei, Videos, Keramik und Objektkunst. Eine Führung startet um 14 Uhr. Eintritt und Führung sind kostenlos. dortmunder-u.de/klare-kante

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Mitmach-Märchen gibt es im Kindermuseum Adlerturm: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg Adventsgeschichten vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Eine Portion Weihnachtsstimmung kann man sich im Westfälischen Schulmuseum abholen: Parallel zum Adventsmarkt auf dem Schulhof locken zwischen 14 und 17 Uhr Spiel- und Bastelaktionen im Museum (An der Wasserburg 1). Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schulmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei. dortmund.de/steinwache

  633. Kunst betrachten oder selber machen: Führungen und Kurse im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (PM)

    Verschiedene Angebote locken in der kommenden Woche ins MKK (Hansastr. 3):

    Am Mittwoch, 7. Dezember öffnet sich das ArtLab: Zwischen 18 und 21 Uhr sind Erwachsene herzlich eingeladen, unter fachkundiger Anleitung z.B. Druck, Arbeit mit Papier, Ton oder Textilien auszuprobieren. Die Teilnehmer*innen entscheiden, was sie fertigen möchten und kreieren ihre eigenen Kunstwerke. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten: 3 Euro / Person

    Senior*innen sind herzlich willkommen zu den „Salongeschichten“ am Mittwoch, 7. Dezember: Ab 14.30 Uhr geht es durch die Gemäldegalerie. Nach der Themenführung gibt es Kaffee, Kuchen und die Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

    „Steinreich sein“ oder „einen Zacken zulegen“: Um Redewendungen und ihre ursprüngliche Bedeutung geht es in einer Führung am Donnerstag, 8. Dezember, 18 Uhr. Kosten: 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.

    Eine Führung durch die Sammlung des MKK mit Sammlungsleiter Dr. Christian Walda wartet am Freitag, 9. Dezember, 18 Uhr auf die Besucher*innen. Schwerpunkt ist die Geschichte der angewandten Kunst und wie sie sich in der Sammlung wiederspiegelt. http://www.dortmund.de/mkk

  634. Informationen zu den nächsten Eigenveranstaltungen im Konzerthaus Dortmund (PM)

    Do 08.12.2022 20 Uhr
    Sir Simon Rattle & London Symphony Orchestra

    London Symphony Orchestra
    Sir Simon Rattle (Dirigent)
    Michael Stegemann (Einführungsvortrag)

    Jean Sibelius: »Die Okeaniden« op. 73
    Jean Sibelius: »Tapiola« Sinfonische Dichtung op. 112 Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 44
    Rachmaninows schwelgerische 3. Sinfonie

    Das London Symphony Orchestra startet in die zweite, aber nicht die letzte Runde seiner Residenz, denn erfreulicherweise wird das Konzerthaus noch bis 2024 zweite Heimat des renommierten Klangkörpers sein. Bevor die faszinierende Gesamtkünstlerin Barbara Hannigan im März einen Doppelabend mit dem LSO gibt, eröffnet Sir Simon Rattle das zweite Residenzjahr. Dabei treffen die düsteren Wälder, wilden Träume und sausenden Waldgeister aus Sibelius’ »Tapiola« auf instrumentale Raffinesse und rhythmische Freiheiten in Rachmaninows letzter Sinfonie.

    Rhino-Kids: kindgerechte Einführung um 18 Uhr. Konzertbesuch und Einführung für Kinder kostenlos. Anmeldung erforderlich: T 0231 – 22 696 200
    Kartenpreise: 29 / 60 / 93 / 115 / 134 / 149 Euro
    Das Konzert am 8. Dezember mit Sir Simon Rattle und dem LSO ist bereits ausverkauft!

    —————————————————————————–
    Mo 12.12.2022 20 Uhr
    Händel Der Messias – Ton Koopman

    Elisabeth Breuer (Sopran)
    Maarten Engeltjes (Altus)
    Tilman Lichdi (Tenor)
    Andreas Wolf (Bass)
    Amsterdam Baroque Orchestra & Choir Ton Koopman (Dirigent)

    Georg Friedrich Händel: »Messiah« (»Der Messias«) Oratorium für Chor, Soli und Orchester HWV 56
    Händels großes Meisterwerk, das längst nicht nur für sein »Halleluja« berühmt ist, kommt in dieser Saison wieder einmal auf die Konzerthaus-Bühne: Am Pult steht mit Ton Koopman eine Koryphäe der historischen Aufführungspraxis, der neben seinem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir herausragende Solistinnen und Solisten mitbringt.

    Kartenpreise: 16 / 31 / 48 / 60 / 71 / 79 Euro

  635. Charles Dickens in Dortmund (PM von Carsten Bülow)

    „Guten Tag, mein Name ist Charles Dickens“, im zeitgenössischem Kostum und mit diesen Worten begrüßt der Schauspieler Carsten Bülow seit 2007 alle Jahre wieder sein Publikum. Seine szenische Lesung: Charles Dickens – eine Weihnachtgeschichte, erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.

    Und wieder wird er Mr. Scrooge, Mr Marley, die Familie Cratchit und die Geister der Weihnacht zum Leben erwecken. Und auch in diesem Jahre wird es ihm gelingen durch seine intensive Art des Vortrages seine Zuhörer zu begeistern. Auftakt der diesjährigen Tour war am 27.11.22 in Bad Pyrmont.

    In Dortmund kann man ihn in diesem Jahr noch an folgenden Terminen sehen:

    8.12.22 – Hoeschmuseum – Eberhardstr. 12 – 44145 Dortmund – 18 Uhr – Anmeldungen unter 0231/8445856 – Eintritt frei

    9.12.22 – Verheißungskirche – Rahmerstr. 383 – 44379 Dortmund – 19 Uhr – mit Shortbread und einem freien Getränk – 15 Euro Eintritt

    11.12.22 – Paul–Gerhard–Kirche – Markgrafenstr.125 – 44139 Dortmund – mit Judith Kerstner (Oboe) – 17 Uhr – Eintritt frei

  636. Gespräch über Kunst mit Eva Zimnoch (PM BVO Scharnhorst)

    Eva Zimnoch und ihre Kunst stehen am dritten Adventswochenende im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe „Artsventswochenenden“. Die Bilder der Dortmunderin hängen jetzt für zwei Monate im Bürgertreff Derne an der Altenderner Straße 19. Wie sie ihre Motive findet, wie sie ihre Ideen umsetzt und wann sie sich für welche Technik und welches Material entscheidet, erzählt Eva Zimnoch am kommenden Samstag, 10. Dezember, um 11 Uhr im Bürgertreff Derne. Zu diesem Vormittag sind alle eingeladen, die der Kunst einmal etwas näherkommen wollen oder ihr schon nahestehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gäste werden mit Getränken und einem Imbiss verwöhnt, für die der Werkhof und das Scharnhorster Stadtbezirksmarketing sorgen. Nach den bislang sehr gut besuchten drei Ausstellungen in Husen, in der Stadtbibliothek und im Begegnungszentrum Scharnhorst freuen sich die Organisatorinnen erneut auf viele Gäste.

  637. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (10.12.) beginnt um 15 Uhr die Themenführung „Watt meinze?“. Im Anschluss an einen informativen Rundgang über das Zechengelände testen die Teilnehmer:innen ihr Wissen über die Sprache der Bergleute in einem Quiz. Dabei sind Bergbaukenntnis und Sprachgefühl gleichermaßen gefragt wie Reaktionsvermögen und Schnelligkeit.

    Am Sonntag (11.12.) bietet das Museum unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 11Uhr und 12.45 Uhr Führungen über die Tagesanlagen der Zeche Zollern an. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte wie die Betriebsgeschichte, der Arbeitsalltag der Belegschaft sowie die Architektur der Gebäude. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Geschichte der Maschinenhalle.

    Darüber hinaus gibt die Themenführung „Ohne Zechenbahn lief nichts“ um 15 Uhr Einblicke in den Bahnverkehr rund um das ehemalige Steinkohlebergwerk vor dem Niedergang des Bergbaus. Interessierte erfahren mehr über die Bahnanlagen der Zeche Zollern mit ihren früher zahlreichen Dampf-, Dieselloks und Grubenfahrzeugen. Dazu gehört auch der Bahnhof Dortmund-Bövinghausen. Während er heute nur noch ein unscheinbarer Haltepunkt ist, war er wegen der umliegenden Zechen in den 1920er Jahren Dortmunds bedeutendster Güterbahnhof.

    Die Untertagewelt „Montanium“ öffnet ihre Pforten an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr und vermittelt Gästen ab sechs Jahren authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  638. Sonntagsführungen und Angebote in den Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 11. Dezember bieten die Städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Dortmunder U (Ebene 6) zeigen derzeit 127 Künstler*innen aus ganz NRW „Klare Kante“. Die gleichnamige Ausstellung des Bundesverbands Bildender Künstler*innen versammelt zeitgenössische Positionen in Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Bildhauerei, Videos, Keramik und Objektkunst. Eine Führung startet um 14 Uhr. Eintritt und Führung sind kostenlos. dortmunder-u.de/klare-kante

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) bietet um 13 Uhr eine einstündige Führung durch die Dauerausstellung: Unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ geht es einmal durch die Geschichte der Kunst und Kultur. Kosten: 3 Euro/Person.

    Außerdem öffnet von 14 bis 17 Uhr die Kreativwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene im MKK. Unter fachkundiger Anleitung kann man verschiedene kunsthandwerkliche Techniken ausprobieren – z.B. im Druck, der Arbeit mit Papier oder Textilien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten: 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Mitmach-Märchen gibt es im Kindermuseum Adlerturm: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg Adventsgeschichten vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Zwischen 14.30 und 16.30 Uhr können Kinder und ihre Familien an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen im Turm kreativ werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  639. Bücher schenken mal anders: Last-Minute-Geschenktipps aus der Bibliothek (PM)

    Wer noch ein kreatives Weihnachtsgeschenk für Bücherliebhaber*innen sucht, ist am 15. und 16. Dezember im Studio B richtig: Die Stadt- und Landesbibliothek bietet am Max-von-der-Grün-Platz 1-3 jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr Gelegenheit, Schönes aus alten Büchern zu basteln.

    „Buchupcycling mit Herz“ heißt es am Donnerstag, 15. Dezember: Durch bestimmte Falttechniken entstehen Kunstwerke, etwa ein Herz, ein Stern oder nützliche Gegenstände wie die „Zettelwirtschaft“ und Vasen. Anmeldung bis 13. Dezember unter veranstaltungenzb@stadtdo.de.

    Am Freitag, 16. Dezember geht es weiter mit zauberhafte Papierfiguren. Nach Ideen der französischen Bloggerin, Bastlerin und Buchautorin Isabelle Guiot-Hullot erschaffen die Teilnehmenden wundervolle Papierfiguren aus alten Buchseiten bzw. Zeitungspapier und Papierdraht. Wer ein schönes Stück Rinde bzw. Holz hat, sollte es mitbringen. Anmeldungen bis 14. Dezember unter veranstaltungenzb@stadtdo.de.

    Beide Kurse richten sich an Jugendliche oder Erwachsene und kosten 2 Euro pro Teilnehmer*in als Spende für die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

  640. Vorstellungsänderung im KJT Dortmund: „All das Schöne“ am Sonntag (PM)

    Wegen einer Erkrankung kann die für Sonntag, 11. Dezember, geplante Vorstellung „Kein leichter Fall“ im Kinder- und Jugendtheater nicht stattfinden. Stattdessen bietet das KJT die Inszenierung „All das Schöne“ mit Bianka Lammert an. Das Stück für ein junges Publikum ab 14 Jahren erzählt von einer jungen Frau, die schon als Kind eine Liste beginnt mit allem, was ihr Freude macht. „1. Eiscreme“ – und so geht es weiter, bis acht Seiten gefüllt sind. Sie überschreibt diese Liste mit „All das Schöne“ und schenkt sie ihrer Mutter, in der Hoffnung, sie damit glücklich zu machen. Denn die Mutter leidet unter Depressionen. Die Erzählerin setzt die Liste immer weiter fort, auch als erwachsen ist und zur Uni geht. Peter Kirschke inszeniert das Stück, das 2020 erfolgreiche Premiere feierte, mit leisen Tönen und doch auch viel Humor, erzählt das Thema mit großer Leichtigkeit. Die Vorstellung am Sonntag beginnt um 18 Uhr. Karten für 7,- Euro gibt es an der Vorverkaufskasse im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Bereits gekaufte Karten behalten für diesen Abend ihre Gültigkeit.

  641. Einblicke in die Sammlungsarbeit am Museum: Kostenlose Führung zu historischen Porträtfotos im MKK (PM)

    Nicht nur das Ausstellen gehört zu den Aufgaben eines Museums – sondern auch das Sammeln, Bewahren und Forschen. Einblicke in diese wichtigen Tätigkeiten am Museum für Kunst und Kulturgeschichte gibt am Donnerstag, 15. Dezember, 17 Uhr die Fotohistorikerin Sandra Happekotte. Sie beschäftigt sich derzeit mit historischen Porträtfotografien aus der Sammlung von Harald Mante, die aus rund 2.500 Kabinettkarten besteht. Die Führung „Out of the box. Einblicke in die Sammlungsarbeit“ findet im Blickwinkel des MKK (Hansastr. 3) statt und ist kostenfrei.

    Die Kabinettkarte, ca. 16,5 x 11,5 cm groß, war vor allem in der Porträtfotografie der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überaus beliebt. Sandra Happekotte lädt dazu ein, anhand von Originalen mehr über die Formsprache und den Bildgebrauch der Kabinettkarten zu erfahren. Außerdem berichtet sie, welche Aufgaben und Schwierigkeiten mit der Erschließung und Aufarbeitung einer Sammlung einhergehen.

  642. Kultfilm sehen und darüber reden: Bibliothek lädt zu „Bang Boom Bang“ in der Schauburg (PM)

    „Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“: Der Kultfilm aus dem Jahr 1999 steht am Donnerstag, 15. Dezember, 18 Uhr auf dem Programm im Lichtspiel- und Kunsttheater Schauburg (Brückstr. 66). Die Stadt- und Landesbibliothek lädt zum gemeinsamen Filmgenuss und einem anschließenden Talk über den Film, der auch in Dortmund gedreht wurde. Zu Gast ist Stadtführer und Ur-Dortmunder „Fritze Brinkhoffs“. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung der Stadt- und Landesbibliothek in Kooperation mit Dirk Polte (Truelife Pictures).

  643. Joerg Steinecks Film über Gitarrenlegende John Scofield „Inside Scofield“ feiert am 13.12.22 Deutschlandpremiere im domicil Dortmund (PM)

    John Scofields einzigartiger Stil, sein unverkennbarer Sound und seine lockere und menschliche Art machen ihn zu einem der bedeutendsten und einflussreichsten Gitarristen aller Zeiten. Er kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere als Musiker zurückblicken und hat bereits mit Legenden wie Miles Davis, Charlie Mingus, Gerry Mulligan, Herbie Hancock, Joe Henderson und Chet Baker die Bühne geteilt.

    Inside Scofield ist ein von dem deutschen Filmemacher und Visual Artist Joerg Steineck gezeichnetes, sehr intensives und äußerst unterhaltsames Film-Porträt über das Leben und Wirken des mittlerweile 71 jährigen „Road Dogs“, wie Scofield sich selbst humorvoll bezeichnet. Steineck hat Scofield über zwei Jahre auf Tour, im Studio und ganz privat zu Hause begleitet. Er lässt „Sco“ erzählen, ohne ihn zu unterbrechen und so entsteht ein Film mit enorm viel Tiefgang, Herz und Humor.

    Der Film ist eine liebevoll gemachte Liebeserklärung an den Jazz und das Leben selbst. Steineck verknüpft über mehrere Erzählebenen gefilmte Szenen mit Archivmaterial aus Scofields beeindruckender Laufbahn und aufwendigen Animationen und fügt alles gekonnt zu einem Gesamtbild zusammen, bei dem man den Eindruck erhält, alles aus der Perspektive von Scofield selbst zu erleben und zu fühlen. So wird man Zeuge zu seiner ganz persönlichen Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

    Außerdem ist John Scofield selbst am 08.März 2023 mit seiner „Yankee Go Home“ Band im domicil zu hören.

    Deutschlandpremiere Inside Scofield am 13.12. im domicil Dortmund

    Einlass 18:45
    Beginn 19:00

    Vorverkauf: 8€
    Abendkasse: 8€

    domicil Dortmund
    Hansastraße 7-11
    44137 Dortmund

  644. Kunst, Kultur und Kreatives: Zwölf Freie Kulturzentren in Dortmund laden zum Entdecken und Mitmachen ein (PM)

    „Offene Türen. Einladende Orte. Entdecke Dortmunds Freie Kulturzentren.“ – Diese Einladung in Neonschrift taucht seit rund zwei Wochen überall in Dortmund auf. Die Poster, Banner und Plakate sind dabei genauso weit über das Stadtgebiet verteilt, wie die zwölf Kulturorte, die zum Entdecken und Mitmachen einladen. Von Neuasseln über Brackel, die Dortmunder Nordstadt und das Kreuzviertel bis nach Lütgendortmund: das Angebot der zwölf vernetzen Zentren ist nicht nur räumlich breit gefächert. Denn egal ob Musik, Theater, Bildende Kunst oder Literatur – außer jeder Menge Veranstaltungsprogramm bieten die Einrichtungen auch Probe- und Arbeitsräume für Kreative, Vereine und Kunstschaffende.

    Insbesondere nach den Erfahrungen in der Pandemie wird mit viel Herzblut daran gearbeitet, auch weiterhin als lebendige Begegnungsorte zur kulturellen Vielfalt der Stadt beizutragen. Daher sind alle Dortmunderinnen und Dortmunder herzlich dazu eingeladen, die Zentren in ihrer Nachbarschaft (neu) zu entdecken. Durch das Programm stöbern, eine Veranstaltung besuchen oder selbst in einem Verein oder ehrenamtlich tätig werden – es gibt viele Möglichkeiten, die hiesige Kulturlandschaft zu erkunden und mitzugestalten.

    Getreu dem Motto „Zusammen ist man stärker“ haben sich folgende Häuser zusammengetan und freuen sich auf Besuch:

    domicil – Forum Jazz & Creative Music, literaturhaus.dortmund, Kulturzentrum balou e.V., Künstlerhaus Dortmund, Theater Fletch Bizzel, Kulturort Depot, Theater im Depot, Musik- und Kulturzentrum MUK, Kulturhaus Lütgendortmund , Kulturzentrum Langer August, Roto Theater und das Kulturhaus Neuasseln.

    Einen Überblick der zwölf Freien Kulturzentren sowie die Links zu den jeweiligen Internetseiten gibt es auf https://freiekulturzentrendortmund.de/

  645. Kunst, Kultur und Kreatives: Zwölf Freie Kulturzentren in Dortmund laden zum Entdecken und Mitmachen ein (PM)

    „Offene Türen. Einladende Orte. Entdecke Dortmunds Freie Kulturzentren.“ – Diese Einladung in Neonschrift taucht seit rund zwei Wochen überall in Dortmund auf. Die Poster, Banner und Plakate sind dabei genauso weit über das Stadtgebiet verteilt, wie die zwölf Kulturorte, die zum Entdecken und Mitmachen einladen. Von Neuasseln über Brackel, die Dortmunder Nordstadt und das Kreuzviertel bis nach Lütgendortmund: das Angebot der zwölf vernetzen Zentren ist nicht nur räumlich breit gefächert. Denn egal ob Musik, Theater, Bildende Kunst oder Literatur – außer jeder Menge Veranstaltungsprogramm bieten die Einrichtungen auch Probe- und Arbeitsräume für Kreative, Vereine und Kunstschaffende.

    Insbesondere nach den Erfahrungen in der Pandemie wird mit viel Herzblut daran gearbeitet, auch weiterhin als lebendige Begegnungsorte zur kulturellen Vielfalt der Stadt beizutragen. Daher sind alle Dortmunderinnen und Dortmunder herzlich dazu eingeladen, die Zentren in ihrer Nachbarschaft (neu) zu entdecken. Durch das Programm stöbern, eine Veranstaltung besuchen oder selbst in einem Verein oder ehrenamtlich tätig werden – es gibt viele Möglichkeiten, die hiesige Kulturlandschaft zu erkunden und mitzugestalten.

    Getreu dem Motto „Zusammen ist man stärker“ haben sich folgende Häuser zusammengetan und freuen sich auf Besuch:

    domicil – Forum Jazz & Creative Music, literaturhaus.dortmund, Kulturzentrum balou e.V., Künstlerhaus Dortmund, Theater Fletch Bizzel, Kulturort Depot, Theater im Depot, Musik- und Kulturzentrum MUK, Kulturhaus Lütgendortmund , Kulturzentrum Langer August, Roto Theater und das Kulturhaus Neuasseln.

    Einen Überblick der zwölf Freien Kulturzentren sowie die Links zu den jeweiligen Internetseiten gibt es auf https://freiekulturzentrendortmund.de/

  646. Basteln mit „Tetra Paks“ in der Kinderwerkstatt und Führungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu Bastelangeboten in der Kinderwerkstatt und Führungen in sein Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Samstag (18.12.) beginnt um 11.30 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im alten Verwaltungsgebäude zur Geschichte der Zeche Zollern. Sie schlägt einen Bogen vom Bau der ehemaligen Musterzeche über die Betriebsgeschichte bis hin zu Themen wie Krieg oder Zwangsarbeit. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Einblicke in die Lebensgeschichten verschiedenster Leute, die früher auf der Zeche gearbeitet haben.

    Am Sonntag (19.12.) öffnet die Kinderwerkstatt von 14 bis 16 Uhr ihre Pforten. Kreative ab sieben Jahren basteln Zechenhäuser aus alten „Tetra Paks“, die mit einem Teelicht ausgestattet und im Anschluss mit nach Hause genommen werden dürfen. Pro Kind fallen für die Teilnahme Materialkosten von 3 Euro an.

    Zusätzlich finden verschiedene Führungen statt. Unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ bietet das LWL-Museum um 11 Uhr und 12.45 Uhr geführte Rundgänge über das Zechengelände an, bei denen Aspekte wie die Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks und der Arbeitsalltag der Belegschaft im Vordergrund stehen.

    Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich ausschließlich mit der Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem bunten Jugendstil-Portal markiert den Beginn der modernen Industriearchitektur und besticht darüber hinaus durch den erhaltenen historischen Maschinenbestand.

    Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“ bringen Gästen ab sechs Jahren die Arbeitswelt der Bergleute näher. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermitteln audiovisuelle Projektionen und originales Interieur authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage. Die Touren beginnen um 13 und 16.30 Uhr. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  647. Kokerei Hansa: Fünf Riesen unter einem Dach – Historischer Kompressor im Schaubetrieb (PM)

    Was ist eigentlich ein Gaskolbenkompressor? Wie genau funktioniert er? Diese und weitere Fragen werden bei den Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur am Wochenende beantwortet. Denn in der Kompressorenhalle der Kokerei Hansa stehen fünf dieser technik-historischen Besonderheiten der Firma DEMAG, von denen einer im Schaubetrieb bestaunt werden kann.

    Rein äußerlich sind die Maschinen von imposanten Ausmaßen, echte Riesen. Sie stammen aus den Jahren 1928 bis 1939. 350 Tonnen Gewicht bringen sie auf die Waage. 41 Tonnen schwer ist das jeweilige Schwungrad. Die zum Teil noch aus den Entstehungsjahren stammenden Aggregate verdeutlichen, wie seinerzeit die „Nebenprodukte“ bei der Kokserzeugung – so auch das Kokereigas – profitabel vermarktet werden konnte. Investitionen in derart große Maschinen sollten sich rechtfertigen. Den Dampfdruck, der für den Betrieb der Kompressoren benötigt wurde, kam vom Zechen-Kraftwerk Hansa aus unmittelbarer Nachbarschaft.

    Aufgabe der Kompressoren war es, das entstandene Kokereigas so zu verdichten, dass es für die Ferngasleitungen den notwendigen Druck enthielt, um es einzuspeisen. Hätte man das Gas nicht komprimiert, wäre es wegen des fehlenden Drucks nicht beim Verbraucher, den Städten und Gemeinden, angekommen.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa:

    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

    Führungen

    Samstag (17.12.) und Sonntag (18.12.) von 10 bis 16 Uhr stündlich (letzte Führung startet um 15 Uhr)
    Dauer: ca. 45 Minuten
    Kosten: 5 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Wichtige Hinweise:

    Vom 24.12.2022 bis 02.01.2023 ist die Kokerei Hansa geschlossen!
    Ab Januar 2023 finden die offenen Führungen auf der Kokerei Hansa an jedem Samstag und Sonntag um 14 Uhr statt.
    Die ersten Führungen im Jahr 2023 finden am 07. und 08. Januar statt!
    Gruppenführungen können weiter wie gewohnt gebucht werden.

  648. Last-Minute-Wunschzettel und Mitmach-Märchen: Sonntagsaktionen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 18. Dezember bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Im Dortmunder U zeigen derzeit 127 Künstler*innen aus ganz NRW „Klare Kante“. Die gleichnamige Ausstellung des Bundesverbands Bildender Künstler*innen versammelt zeitgenössische Positionen in Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Bildhauerei, Videos, Keramik und Objektkunst. Eine Führung startet um 14 Uhr. Eintritt und Führung sind kostenlos. dortmunder-u.de/klare-kante

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Im Kindermuseum Adlerturm ist von 11 bis 18 Uhr der Turm-Scout vor Ort und gibt großen und kleinen Besucher*innen Tipps beim Rundgang, beantwortet Fragen rund ums Mittelalter und hilft beim Anlegen einer Rüstung. Außerdem gibt es wieder Mitmach-Märchen zu hören: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg Adventsgeschichten vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Das Schulmuseum in Marten bietet einen Last-Minute-Workshop für letzte Weihnachtsvorbereitungen: Wer ihn noch nicht fertig hat, kann dort ab 15 Uhr seinen Wunschzettel finalisieren. Ansonsten gibt es Gelegenheit, festliche Weihnachtskarten zu gestalten. Die fleißigen Elfen des Schulmuseums unterstützen dabei. Eintritt frei. dortmund.de/schulmuseum

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  649. Grippewelle hat Schauspiel Dortmund erreicht (PM)

    Die Grippewelle hat das Schauspiel Dortmund erreicht und sorgt leider dafür, dass nach „Die tonight“ am 21. Dezember nun auch die nächsten Vorstellungen von „GRM. Brainfuck“ am Donnerstag, 22. Dezember, und „Bakchen“ am Freitag, 23. Dezember, ausfallen müssen. Bereits gekaufte Karten können über das Rückgabeformular https://www.theaterdo.de/karten-abo/kartenvorverkauf/kartenrueckgabe/ erstattet oder an der Theaterkasse im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge) für eine andere Vorstellung oder in einen Wertgutschein eingetauscht werden. Alle drei Inszenierungen sind weiterhin im Spielplan mit neuen Terminen ab Januar 2023.

  650. MKK lädt zu „Salongeschichten“ aus der Steinzeit (PM)

    Bei den nächsten „Salongeschichten“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte geht es am Mittwoch, 4. Januar, 14.30 Uhr um die frühe und die späte Steinzeit des Ruhrgebiets. Nach einer Führung zum Thema gibt es Kaffee, Kuchen und die Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  651. Neuer Generationen-Chor am Keuning.haus sucht Mitsänger*innen (PM)

    Am Keuning.haus gründet sich ein neuer Chor. Angesprochen sind Singbegeisterte aller Altersstufen, die gemeinsam ihrer Leidenschaft nachgehen wollen. Geprobt wird ab Mittwoch, 11. Januar, 9 Uhr unter der professionellen Chorleitung von Sebastian Schmitt-Rosenblatt und Katja Dörsch. Die Proben sollen wöchentlich im Keuning.haus (Leopoldstraße 50-58) stattfinden. dortmund.de/keuninghaus

  652. Bülow liest Fontane (PM)

    Fontanes Roman der 1888 in Buchform erschien, handelt von der nicht standesgemäßen Liebe zwischen einem adeligen und einer kleinbürgerlichen Schneidermamsell. Seinerzeit wurde vor allem als skandalös empfunden, das Fontane, das Figurenhandeln nicht verurteilt, sonder vielmehr Sympathie dafür aufbringt. Hinzu kam, das er die Frau aus niederem Stand, nicht nur als gleichwertig, sondern auch als charakterlich überlegen darstellt.

    Carsten Bülow stellt den Roman in seiner beliebten Reihe „Klassiker komplett“ seinem Publikum vor. Es wird sechs Teile a 70 Minuten geben. Im Anschluß an die Veranstaltungen besteht die Möglichkeit für das Publikum über das gehörte ins Gespräch zu kommen.

    Die Veranstaltungen sind eine erneute Kooperation zwischen dem Quartiersmanagement im Hermann – Keiner – Haus, vertreten durch Maren Roob, und Carsten Bülow. Start ist am Sonntag den 8.1.23 um 17 Uhr. Die nächsten Teile sind dann an den folgenden Sonntagen ebenfalls jeweils um 17 Uhr zu hören sein. Stattfinden werden die Veranstaltungen im Stoffregensaal des Hermann – Keiner – Hauses – Mergelteichstr. 47 – 44225 Dortmund. Der Eintritt ist frei.

  653. Programmhighlights im domicil im Januar 2023 (PM)

    Jeden Montag 20 h: Jazzy Monday
    Club: Monday Night Session Jazz-Session mit Opener Band plus offener Session
    Bar: DJ Vinyl Shake mit wechselnden DJs

    Mo 02.01.2023 Monday Night Session
    Jazz
    Mit wechselnden Opener Bands plus offener Session. In Kooperation mit der Glen Buschmann Jazzakademie. 20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Mi 04.01.2023 Folkwang Jazz
    Jazz
    Der Jazzstudiengang der Folkwang Universität der Künste in Essen stellt Wechselende Projekte und Bands vor. Ein Kooperationsprojekt des domicil mit Folkwang Jazz.
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    So 08.01.2023 SOUNDZZ: Chris Kramer & Beatbox’n’Blues
    Familienkonzert
    Das verwegene Trio kreuzt den Blues mit zwei Gitarren, Gesang und Mundharmonika mit der (eigentlich) artfremden Beatbox. Und wie! Chris Kramer mundharmonika/gitarre/gesang, Kevin O Neal beatbox, Sean Athens gitarre.“
    16 h, Einlass 15:30 h | AK/VVK Erw 7, Kinder 5

    Mo 09.01.2023 Monday Night Session
    Jazz
    Mit wechselnden Opener Bands plus offener Session. In Kooperation mit der Glen Buschmann Jazzakademie.
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Di 10.01.2023 Jazz-Forum: Plötzlich Hip(p) Das Leben der Jutta Hipp zwischen Jazz und Kunst
    Buchpräsentation
    lona Haberkamp stellt ihr Buch über die deutsche Pianistin Jutta Hipp vor: Eine ungewöhnliche Biografie, eine Annäherung an die Persönlichkeit und vielseitige Künstlerin, eingebettet in die gesellschaftlichen und kulturpolitischen Geschehnisse ihrer Zeit in Deutschland und New York.
    19 h, Einlass 18:45 h | Eintritt frei

    Sa 14.01.2023 Benjamin Lackner Quartett feat. Manu Katché, Matthias Eick, Jérôme Regard
    Jazz
    Der in Berlin lebende Pianist Benjamin Lackner mit einem hochkarätigen Jazz-Quartett. Mit dabei: Der norwegische Trompeter Mathias Eick, der Franzose Jérôme Regard am Bass und der auch größeren Kreisen wohlbekannte Schlagzeuger Manu Katché (u.a. One Shot Not / ARTE). Eine selbstbewusste Standortbestimmung im Modern Jazz auf internationaler Ebene.
    20 h, Einlass 19:30 h | VVK 27, AK 30 | Erm 50%

    Mo 16.01.2023 Monday Night Session
    Jazz
    Mit wechselnden Opener Bands plus offener Session. In Kooperation mit der Glen Buschmann Jazzakademie.
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Mi 18.01.2023 Global Music Community
    Weltmusik Ruhr
    Reihe mit interkultureller Live-Musik, Gesprächen und musikalischen Begegnungen. Kuriert von Kioomaars Musayebbi und Andreas Heuser. – Mit Unterstützung von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW / Soziokultur NRW.
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Do 19.01.2023 The Dorf
    Utopian Beats
    Weiter gehts im neuen Jahr mit The Dorf, der 25-köpfigen innovative Großformation und kreativen Unruhezelle unter der Leitung von Jan Klare: Beats, Noise, Improv.
    20:30 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Fr 20.01.2023 Maren Montauk
    Vocal Jazz Performance
    Zart, schrill, absurd und ironisch – ständig wechselt die stimmgewaltige Maren Montauk aus dem Ruhrgebiet das Timbre und ihre Stimme, schafft überraschende Details, Ideen und Nuancen, spielt mit ihrer Haltung und ihrem Ausdruck, kreiert mit jedem Song ein kleines Theaterstück oder eine Short Performance. Line-up: Maren Montauk Stimme & Performance, David Schwarz Piano & Electronics, Stefan Berger Bass, Thomas Wörle Drums
    20 h, Einlass 19:30 h | VVK 18, AK 20 | Erm 50%

    Sa 21.01.2023 3. domicil Förderpreis Jazz
    Jazz Contest
    Live-Präsentation der nominierten Bands für den 3. Förderpreis Jazz des domicil. Mit Jury-Entscheidung und Publikumspreis. – Mit Unterstützung vom Ministerium für Kultur & Wissenschaft NRW und Soziokultur NRW.
    19 h, Einlass 18:30 h | Eintritt frei

    Mo 23.01.2023 Monday Night Session
    Jazz
    Mit wechselnden Opener Bands plus offener Session. In Kooperation mit der Glen Buschmann Jazzakademie.
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei
    Fr 27.01.2023 Matti Klein Trio
    Soul-Jazz Mit Vintage-Keyboards und als Sideman von Ed Motta, spielte bei Mo’ Blow und vielen anderen erspielte sich Matti Klein einen exzellenten Ruf als groovender Tastenmagier. Mit eigenem Trio mit Lars Zander an Bassklarinette und Saxofon und André Seidel an den Drums kreiert der Berliner nun leidenschaftlich soulig groovende Jazz-Sounds mit feiner Retro-Note.
    20 h, Einlass 19.30 h | VVK 18, AK 20 | Erm 50%

    Sa 28.01.2023 Henri Texier Trio
    Jazz
    Einer der charismatischen Akteuren der europäischen Jazzszene: Kontrabasses Henri Texier kreierte viele experimentelle Projekte oder das legendäre Folklore-Imaginaire-Trio Carnet de Routes zusammen mit dem Magnum-Fotografen Guy LeQuerrec. Dazu kommen klangvolle Namen wie Joe Lovano, John Abercrombie, John Scofield, Bill Frisell und viele andere. Das aktuelle Trio besteht aus dem agilen Saxofonisten Sébastien Texier und Gautier Garrigue am Schlagzeug und nahm Ende Oktober 2021 ein neues Album auf mit dem Titel Heteroklite Lockdown, das nun auch live vorgestellt wird. Frischer, offen swingender Modern Jazz im Trioformat mit viel Spielraum.
    20 h, Einlass 19:30 h | VVK 27, AK 30 | Erm 50%

    Mo 30.01.2023 Monday Night Session
    Jazz
    Mit wechselnden Opener Bands plus offener Session. In Kooperation mit der Glen Buschmann Jazzakademie.
    20 h, Einlass 19:30 h | Eintritt frei

    Party & Nightlife

    Sa 07.01.2023 44&more – Die Party ab 40!
    Saal: Klassiker der letzten 40 Jahre bis heute aus Pop, Rock, House mit dem 44&more DJ-Team Club: Funk, Soul, Global Sounds, Electroswingmit DJ VibrellaEine Veranstaltung von URBANYX GmbH.
    21 h, Einlass in der Bar 18:30 Uhr | AK 12

    Sa 21.01.2023 La Boum
    Swing, Beat, Soul & Rock’n’Roll – sowie nahezu alles, was dazwischenliegt. Die bekannten Szene-DJs Timmi und Martini versprechen eine furiose Partynacht im kleinen Club. Jedem Griff in die Retro-Plattenkiste folgt ein wilder Ritt durch zehn Jahrzehnten Tanzmusik. Ausgesuchte Retro-Club-Sounds, originelle Cover-Versionen, beste Originals. U

  654. Neujahrskonzert in der kath. St. Martin Gemeinde in Gartenstadt am 8. Januar (PM)

    Am Sonntag, 08. Januar, findet das traditionelle Neujahrskonzert in der Kirche St. Martin statt. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei, nach dem Konzert wird am Ausgang freundlich um eine Spende gebeten. Reiner Ziesch, Solotrompeter der Bochumer Symphoniker, und Tobias Bredohl, Orgel, spielen Werke u.a. von Purcell, Telemann und Torelli. Alle interessierten ZuhörerInnen sind zu diesem festlichen Konzert herzlich eingeladen.

  655. „Halbtot ist nicht tot genug“: Ortrud Battenberg stellt Krimi im Studio B vor (PM)

    Mit knapper Not überlebt Felix Bergholz einen Absturz in den Bergen, doch er verliert dabei jegliche Erinnerung an sein früheres Leben – mit diesem Setting beginnt Ortrud Battenbergs Krimi „Halbtot ist nicht tot genug“. Am Montag, 9. Januar, 19.30 Uhr stellt sie ihr Buch im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vor. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.

    Aus dem Inhalt: Den Namen Felix erhält der Protagonist von den Schwestern im Krankenhaus. Auch wenn es ihm gelingt, sich als IT-Spezialist in seiner Wahlheimat Köln eine neue Existenz aufzubauen, quält ihn zwanzig Jahre lang die Frage nach seiner Identität. Er rechnet nicht mehr damit, sie je zu beantworten, da versetzt ihn eine zufällige Begegnung in Aufruhr. Sind plötzlich auftauchende Stimmen Botschaften aus der Vergangenheit? Als er endlich begreift, was ihm damals zustieß, holt er zu einem Gegenschlag aus.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  656. Termine im Kindermuseum mondo mio! im Dortmunder Westfalenpark im Januar 2023 (PM)

    VERANSTALTUNGEN

    mondos Atelier | Duftende Farben
    In der Ausstellung „Alle Jahre wieder“ lernst du die Herkunft der weihnachtlichen Gewürze kennen und kannst ihre Wege über die Weltmeere verfolgen. Im Atelier entdeckst du, wie du aus Gewürzen Farbe herstellen kannst. Mit deiner selbstgemischten Farbe und Pinsel legst du dann direkt auf dem Papier los.

    03. bis 08.01. | täglich 13.30 bis 17 Uhr | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos. | gefördert von ProFiliis

    Winterliche Lesung
    Macht es euch gemütlich! Wir lesen täglich aus einem Buch vor. Lasst euch überraschen, welche Geschichten, wir für euch ausgesucht haben.

    03. bis 08.01. | täglich 16 Uhr | Dauer: etwa 15 Minuten | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos. | gefördert von ProFiliis

    Neujahrs-Rallye durch den Westfalenpark | Aktionstag zum Winterleuchten
    Großeltern und ihre Enkelkinder können sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag im Westfalenpark freuen: Ab 12.30 Uhr startet das Regenbogenhaus in sein Nachmittagsprogramm „Schneekugeln basteln“ (bis 15.30 Uhr). Direkt gegenüber in der ParkAkademie gibt es von 14.30 bis 16.30 Uhr eine gemütliche Lesestunde mit Kinderpunsch, Kaffee und Keksen und im mondo mio! Kindermuseum am Flamingo-Teich kann mit duftenden Gewürzen gemalt werden (13.30 bis 18 Uhr). Kinder können sich mit einer Laufkarte Stempel an allen drei Stationen der Rallye abholen.

    06.01. | 12.30 bis 18 Uhr | für Großeltern und Enkelkinder | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos. | Das Winterleuchten findet am 06.01. von 17 bis 22 Uhr statt.

    mondos Atelier | Kleine Welt im Schüttelglas
    Wir lassen es in mondos Atelier schneien! Ob mit Glitzer oder ohne: Bring den Winter und Magie in ein kleines Glas. Wir zeigen dir, wie du deine eigene Schneekugel bastelst.

    15.01. | 14 bis 17 Uhr | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos.

    Familientag | Ohne Wasser geht gar nichts!
    Am Familientag nehmen wir unser Wasser einmal genauer unter die Lupe. Wo kommt das Trinkwasser eigentlich her? Und wie leben Kinder in Ländern mit Wasserknappheit? Wie hoch ist unser täglicher Wasserbedarf und wie können wir ihn reduzieren?
    Bei mondos WissensCheck um 15 Uhr tauchst du in die Welt des Wassers ein. Finde heraus, was Menschen tun, wenn sie keinen Wasserhahn haben und wie schwer es ist, Wasser zu tragen. Im Atelier kannst du davor oder danach ein kleines Wasserklärwerk bauen.

    22.01. | 14 bis 17 Uhr | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos.

    Familienlesung im mondo mio!
    Macht es euch gemütlich! Jeden vierten Samstag im Monat lesen wir im mondo mio! aus einem Buch vor. Lasst euch überraschen, welche Geschichten, wir für euch ausgesucht haben.

    28.01. | 15 Uhr | Dauer: etwa 30 Minuten | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos. | Eine Kooperation mit MENTOR – Die Leselernhelfer Dortmund e.V.

    Familientag | Gleiches Recht für Alle!
    Anlässlich des Jahrestages des UN-Übereinkommens über die Rechte von Kindern bietet die Unicef Hochschulgruppe Dortmund im mondo mio! vielfältige Mitmach-Aktionen an. Komm vorbei und spiel mit uns das Kinderrechte-Memory oder bastle etwas an unserer Kreativ-Station.

    29.01. | 14 bis 17 Uhr | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos.

    SONDERAUSSTELLUNGEN

    Alle Jahre wieder
    22.11.2022 – 08.01.2023

    Die Weihnachtsausstellung „Alle Jahre wieder“ zeigt die weltweit verschiedenen Traditionen rund um das Weihnachtsfest. Kleine und große Besucher*innen lernen die Vielfalt weihnachtlicher Gewürze und ihre Herkunft kennen, können sich aber auch kritisch mit unserem Konsumverhalten zum besinnlichen Fest auseinandersetzen.

    Eine Reise durch FUTURIA

    Das interaktive Hör- und Seherlebnis durch den Westfalenpark Dortmund. Wie könnte die Welt der Zukunft in den nächsten 50, 100 oder auch 200 Jahren aussehen? In welcher Welt möchtest du in Zukunft leben? Der interaktive Audiorundgang nimmt alle Menschen ab sieben Jahren mit auf eine spannende Reise in die Zukunft. Eine App leitet die Reisenden auf ihrem Weg durch den Westfalenpark. Nach der Forschungsreise bietet ein interaktiver Ausstellungsraum im Museum die Möglichkeit, Eindrücke der Reise zu hinterlassen.

  657. Wochenend-Führungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende wieder zu Führungen rund um das Thema Bergbau in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (7.1.) beginnt um 15 Uhr die Themenführung „Grubensicherheit und Grubenwesen im Ruhrbergbau“. Ab 1900 entstanden die ersten Grubenwehren als Rettungs-und Feuerwehren unter Tage. Die zeitgleiche Entwicklung von speziellen Atemschutzgeräten ermöglichte den Einsatz in den Brandgasen von Grubenbränden oder Explosionen. Im Rahmen der Führung erfahren die Teilnehmer:innen mehr über diese Entwicklung und das Engagement der Grubenwehrmänner, die die Ausbildung sowie die körperlich anstrengenden Übungen und Einsätze ehrenamtlich auf sich nahmen.

    Sonntag (8.1.) bietet das Museum um 11 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude zur Geschichte der Zeche Zollern an. Außerdem finden unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und um 15 Uhr geführte Rundgänge über das Zechengelände statt. Dabei stehen Aspekte wie die Funktionsweise eines Bergwerks und der Arbeitsalltag der Belegschaft im Vordergrund. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem bunten Jugendstilportal blickt von seiner Erbauung bis hin zur Restaurierung auf eine lange Geschichte zurück und besticht neben dem erhaltenen Maschinenbestand vor allem durch seine Architektur.

    Außerdem bringt die Untertagewelt „Montanium“ Gästen ab sechs Jahren an beiden Tagen um 13 und 16.30 Uhr die Arbeitswelt der Bergleute näher. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen, Gerüchen und originalem Interieur authentische Eindrücke von den Arbeitsbedingungen unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  658. Familiensonntag im Dortmunder U mit Kunstwerkstatt, Kinderschminken und Co. (PM)

    Beim ersten Familiensonntag im Dortmunder U in diesem Jahr (8. Januar, 12 bis 17 Uhr) können Groß und Klein kostenlos einen spannenden, kreativen Tag erleben – vom Familiengaming im Kino über Fußballroboter in der Ausstellung „50 Jahre Informatik an der TU Dortmund“ bis zu verschiedenen Bastel- Workshops. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Im Eingang im Erdgeschoss parkt die Ape(lina), ein Mobil des Dortmunder Schauspiels, zu der sogar ein kleines Bücherregal gehört. Neben Kaffee für die Erwachsenen gibt es dort eine Buchlesung für Kinder ab 6 Jahren und Kinderschminken.

    Gemeinsam mit der mexikanischen Künstlerin Mar Sanchez kann man im Fulldome im Erdgeschoss magisches Malen kennenlernen: An einem Maltisch entstehen Blumen, die in den Fulldome projiziert werden. Anschließend laden Sitzsäcke dazu ein, entspannt mexikanischer Musik zu lauschen und dabei dem Entstehungsprozess anderer Bilder zuzuschauen.

    Rund um das Treppenhaus und auf der Dachterrasse haben sich Tiere in Form von kleinen Stickern versteckt. Wer sie alle findet, erhält eine Belohnung (Sammelkarte am Empfang). Eine einstündige „Reise durchs U“ startet um 12.30 Uhr, 14 und um 15.30 Uhr. Die Familienführungen für 5 bis 12-Jährige dauern eine Stunde, Treffpunkt ist der Empfang im Erdgeschoss.

    Auf der uzwei kann man sich eine Jahresuhr basteln (ab 6 Jahren).

    Der HMKV bietet auf Ebene 3 eine Kinderrallye durch die Ausstellung „Fiona Banner aka The Vanity Press“. Dazu kann man verschiedene Näh-Techniken rund um das Thema Flugzeuge ausprobieren, eine Flugzeug-Handpuppe nähen oder reflektierende Flugzeug-Anhänger für Schultornister basteln (ab 6 Jahren). Um 16 Uhr startet eine Führung für Erwachsene durch die Ausstellung.

    Das Museum Ostwall lädt Familien zu einem Glücksbringer-Workshop. Um 15 Uhr startet eine Führung durch die Sammlungspräsentation „Body & Soul, Denken, Fühlen, Zähneputzen“, die nur noch wenige Tage zu sehen ist. Bereits um 14 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstellung „Klare Kante!“ auf Ebene 6.

    Auf Ebene 1 erwarten Fußballroboter die Besucher*innen: In der Ausstellung „50 Jahre Informatik an der TU Dortmund“ liefern sich die autonomen Spieler spannenden Zweikämpfen und spektakulären Torschüssen. Es geht aber auch um die dahinterstehende Forschung, Technologie und Programmierung.

    Im Kino im U können Familien gegeneinander Mariokart und andere Spiele spielen.

    Das MOOG im Erdgeschoss bietet zwischen 11 und 17 Uhr Speisen und Getränke an.

  659. Kreativ werden mit Papier, Ton oder Textilien: „ArtLab“ für Erwachsene im MKK (PM)

    Am Mittwoch, 11. Januar öffnet sich wieder das ArtLab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK): Zwischen 18 und 21 Uhr sind Erwachsene herzlich eingeladen, unter fachkundiger Anleitung kunsthandwerkliche Techniken auszuprobieren, z.B. Druck, Arbeit mit Papier, Ton oder Textilien. Die Teilnehmer*innen entscheiden, was sie fertigen möchten und kreieren ihre eigenen Kunstwerke. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das ArtLab MKK findet alle zwei Wochen mittwochs statt. Kosten: 3 Euro / Person

  660. Sonntagsführungen und Aktionen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 8. Januar bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Letzte Gelegenheit für die Ausstellung „Klare Kante!“ im Dortmunder U: Nur noch bis heute läuft die Schau, in der 127 Künstler*innen aus ganz NRW Position beziehen. Die Schau des Bundesverbands Bildender Künstler*innen versammelt zeitgenössische Positionen in Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie, Bildhauerei, Videos, Keramik und Objektkunst. Eine letzte Führung startet um 14 Uhr. Eintritt und Führung sind kostenlos. dortmunder-u.de/klare-kante

    „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Unter diesem Titel präsentiert sich nur noch bis 15. Januar die Sammlung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) öffnet von 14 bis 17 Uhr die Kreativwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene im MKK. Unter fachkundiger Anleitung kann man verschiedene kunsthandwerkliche Techniken ausprobieren – z.B. im Druck, der Arbeit mit Papier oder Textilien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten: 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Das Kindermuseum Adlerturm lädt zum Familiennachmittag: Von 14.30 bis 16.30 Uhr gibt es Bastel- und Mitmachstationen zu ausgewählten Themen rund um das mittelalterliche Leben in Dortmund. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu (Ur-)Großmutters Zeiten in der Schule zuging. „Nicht allein das ABC bringt die Menschen in die Höh’“ lautet der Titel. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden unter Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  661. Führungen über die Kokerei Hansa: Einblicke in Arbeit und Alltag (PM)

    Interessierte Besucher:innen der Kokerei Hansa erhalten am Wochenende Einblicke in die Rationalisierungsmaßnahmen der Schwerindustrie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, als Großkokereien kleine Kokereien ablösten und Bestandteil eines Energie-Verbundsystems wurden. Kohle aus den umliegenden Zechen wurde auf der Kokerei Hansa zu Koks verarbeitet und dann an die Hüttenwerke geliefert, wo das Produkt der Roheisenherstellung diente.

    Wie genau die einzelnen Prozesse der Koksproduktion zu Betriebszeiten abliefen, das erfahren die Besucher:innen bei den Führungen am kommenden Wochenende. Zudem erhalten sie auch wissenswerte Informationen aus dem Leben und Alltag der Koker.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (07.01.) und Sonntag (08.01.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  662. Offene Kreativwerkstatt im MKK (PM)

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, öffnet am Sonntag, 8. Januar, die Offene Kreativwerkstatt wieder ihre Türen.

    Dort können Jugendliche und Erwachsene unter fachkundiger Anleitung von Jennifer Braun und mittels vielfältiger Materialien zwischen 14 und 17 Uhr diverse verschiedene kunsthandwerkliche Techniken – wie Druck, Arbeit mit Papier, Ton oder Textilien – ausprobieren und eigene künstlerische und kreative Ideen umsetzen. Dazu stehen euch vielfältige Materialien zur Verfügung.

    Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Die Kosten liegen bei 3 Euro pro Person. Weitere Informationen unter 0231-50-25508 oder E-Mail: amaeker@stadtdo.de

  663. Britischer Abend im Haus Schulte-Witten: Szenische Lesung mit Carsten Bülow (PM)

    Der Geist William Somerset Maughams, eines der bekanntesten englischen Erzählers und Dramatikers des 20. Jahrhunderts, weht am kommenden Freitag (13. Januar, 19.30 Uhr) durch das Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3): Der Dortmunder Schauspieler, Rezitator und Moderator Carsten Bülow präsentiert in einer szenischen Lesung dessen humorvolle Erzählung „Der künstlerische Impuls“. Darin geht es um die angesehene und bewunderte Autorin Mrs. Albert Forrester, die plötzlich ein Problem bekommt… Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht. Anmeldung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de / (0231) 50 23 237

  664. Leg mal nen Zacken zu: Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? In einer Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 12. Januar, 18 Uhr geht es diesen Fragen auf den Grund. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei. http://www.dortmund.de/mkk

  665. Wilsing verbindet: Neue Matinee rund um den gebürtigen Hörder Komponisten (PM)

    Die Wilsing-Entdeckungsreise geht weiter: Am Sonntag, 19. Februar, 11.30 Uhr gibt es eine weitere Matinee rund um den gebürtigen Hörder Komponisten Eduard Wilsing. Unter dem Titel „Wilsing verbindet!“ präsentieren die Veranstalter neue Zusammenhänge seines Werkes zu anderen Komponist*innen – darunter Mozart, Wieck, Schumann, Hensel und Bach. Das Konzert findet statt im Hörder Bürgersaal (Hörder Bahnhofstraße 16).

  666. Textile Verbindungen: Alexandra Wagner stellt in der Artothek aus (PM)

    Textilkunst hat Einzug gehalten in die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3): In der aktuellen Ausstellung zeigt Alexandra Wagner ihre Arbeiten unter dem Titel „Conexus – Verbindungen“. Die Ausstellung ist seit heute bis zum 14. Februar geöffnet. Der Eintritt ist frei.

    Die Dortmunder Künstlerin zeigt neben kleinformatigen Textilcollagen und bestickten Fotos auch Mixed Media-Arbeiten, Stofffiguren und einen Wandbehang. Verbindendes Element ist dabei der Gedanke der Nachhaltigkeit. Ihre Kunst entsteht aus dem, was schon vorhanden ist: geerbte Weißwäsche, Stoffreste, geschenktes Stickgarn, alte Urlaubsfotos… Diese Dinge gehen Verbindungen ein, werden bestickt und kommentieren damit die Gefühlswelt der Künstlerin. Das aktuelle Weltgeschehen (Ukrainekrieg, Klimawandel) sind ebenso Themen wie alte Erzählungen oder Sprichwörter.

    Die Ausstellung ist dienstags und freitags zwischen 10 und 19 Uhr zu sehen. Die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek umfasst rund 1.300 Exponate zeitgenössischer Künstler*innen, die für je drei Monate ausgeliehen werden können. Die Bilder aus den Wechselausstellungen können auch käuflich erworben werden.

  667. MKK lädt zu „Salongeschichten“ aus der Steinzeit (PM)

    Die frühe und späte Steinzeit im Ruhrgebiet ist Thema der nächsten „Salongeschichten“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Mittwoch, 18. Januar, 14.30 Uhr. Nach einer Führung zum Thema gibt es Kaffee, Kuchen und die Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  668. Jahresauftakt incl. Premiere vom „Aufstand der Dinge“ vom 13.-15.01.23 im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Besser kann ein Jahr nicht beginnen: Im Theater Fletch Bizzel startet das Jahr mit einer ausverkauften Vorstellung von Lioba Albus, alias MIA Kittelkötter, der Weltmacht aus dem Sauerland. Diese Vorstellung war aus gesundheitlichen Gründen im Oktober ausgefallen und wird am Freitag, den 13. nachgeholt.

    Am Samstag, den 14. folgt direkt die erste Premiere des Jahres. Das Turbo Prop Theater inszeniert um 20:00 Uhr den „Aufstand der Dinge“. Dabei handelt es sich um philosophisches Objekttheater für Erwachsene.

    Und am Sonntag, den 15. Januar gibt es eine kostenlose Filmvorführung von „Peterchen’s Mondfahrt“ in der Version der Kulturbrigaden für alle Kleinen und Großen.

    KABARETT – AUSVERKAUFT
    Lioba Albus – „MIA – eine Weltmacht mit 3 Buchstaben“

    Fr. 13. Januar 20:00 Uhr (Nachholtermin für Sa. 29. Oktober 2022)
    PREISE: 19/13 €
    Die Welt besteht aus Göttern und Göttinnen, Fachmännern und Fachfrauen, Königen und Königinnen! Jeder hat Ahnung von allem und teilt … teilt sich mit, teilt aus, teilt ein!
    Egal ob amerikanischer Präsident, YouTube-King, Twitterwunder oder Bloggerqueen, jeder hält sich für den Nabel der Welt und glaubt, dass die Sonne seinetwegen auf- und untergeht. Nur eine weiß, worum es wirklich geht und was die Welt im Großen und Kleinen retten kann: das ist MIA Mittelkötter, die Weltmacht mit 3 Buchstaben, aus dem guten alten Sauerland.

    OBJEKTTHEATER – PREMIERE
    TURBO PROP THEATER – „Aufstand der Dinge“

    Sa. 14. Januar
    Fr. 17. März
    Sa. 18. März
    PREISE: 17/8 €
    Objekttheater unter Einbeziehung von Schauspiel, Musik, Film und digitalen Medien. Grundlage ist ein Essay von Erhardt Kästner, in dem er über den Aufstand der Dinge fantasiert.
    Schicksal der Dinge ist es, gekauft, gebraucht, benutzt und entsorgt zu werden, auf Dachböden, in Kellern, auf Müllhalden. Aber jeder kennt das Phänomen, dass Dinge einfach verschwinden. Plötzlich ist der Stift weg, die Blumengießkanne, der Hammer – nichts davon taucht wieder auf. Eine Inszenierung über „Aufstand der Dinge“ evoziert eine andere Vision: Hammer, Stift, Blumengießkanne, alltägliche Objekte werden lebendig, bekommen eine Persönlichkeit. Die Dinge „entsorgen“ sich selbst, machen sich auf den Weg, vielleicht in ein verwunschenes Hotel als Sehnsuchtsort und Ruhesitz. Dort besuchen wir sie in Zimmern, wo sie uns ihre Geheimnisse anvertrauen. Ihre Geschichten sind die inhaltliche Essenz der Inszenierung.
    Regie: Rüdiger Eggert • Musik: Thomas Wienand
    Schauspiel: Hans-Peter Krüger, Oliver Kockskämper, Rüdiger Eggert

    FILM – KIDZ IM BIZZ
    Kulturbrigaden@FletchBizzel – „Peterchens Mondfahrt“

    So. 15. Januar 15.00 Uhr
    PREISE: KOSTENLOS
    Auf der großen Kastanie hinter dem Haus von Peterchens Eltern wohnt der Maikäfer Sumsemann. Seinem Urgroßvater war vor langer Zeit von einem Holzdieb im Wald ein Beinchen abgeschlagen worden. Zur Strafe wurde der Holzdieb von der Nachtfee auf den Mond verbannt. Doch versehentlich ist das Maikäferbeinchen mit auf den Mond gelangt, und der Maikäfer kann das Beinchen nur mit Hilfe von zwei lieben Kindern wieder zurückholen…
    Es spielt das junge Ensemble Kulturbrigaden
    Regie/Kostüm/Maske: Rada Radojcic
    • Video: Anna Marienfeld
    • Musikalische Leitung: Dixon Ra
    Eine Veranstaltung der LAG Arbeit Bildung Kultur
    Gefördert durch das Kulturbüro Dortmund
    Supported by Akademie für Theater und Digitalität

  669. Queere Sichten aufs Museum: Ergebnisse des Schreib-Workshops „Claiming the Museum“ im MKK (PM)

    „Claiming the Museum“: Unter diesem Titel haben sich Teilnehmende eines Workshops im Museum für Kunst und Kulturgeschichte an drei Terminen gemeinsam mit dem Slam-Poeten Sven Hensel in kreative Schreibprozesse begeben. Ausgangspunkt war dabei die Auseinandersetzung mit der Dauerausstellung des MKK – aus einer queeren Perspektive. Am Samstag, 21. Januar werden die entstandenen Texte im MKK öffentlich vorgetragen und die Schreib- und Erfahrungsprozesse im gemeinsamen Gespräch reflektiert. Los geht es um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

  670. Ausschreibung für Kunstpreise „CityARTists“ 2023 gestartet (PM)

    Bildende Künstler*innen aus den Sparten Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie können sich wieder um die renommierten „CityARTists“-Kunstpreise bewerben. Sie werden 2023 zum vierten Mal vom NRW KULTURsekretariat gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten als Stipendien vergeben. Die Preisgelder betragen 5.000 Euro je Künstler*in und Mitgliedsstadt.

    Insgesamt werden bis zu zehn Künstler*innen aus zehn Mitgliedsstädten ausgezeichnet. Neben Dortmund nehmen Kunstschaffende teil aus: Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Köln, Krefeld, Mönchengladbach, Moers, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neuss, Oberhausen, Recklinghausen, Solingen und Wuppertal teil.

    Über die Dortmunder Bewerber*innen berät eine Jury, bestehend aus Andrea Heber (Galeristin), Irmhild Koeniger-Rosenlecher, (Vorsitzende Westfälischer Künstlerbund Dortmund e.V.), Dr. Rudolf Preuss (Kunstwissenschaftler, Vorsitzender des Dortmunder Kunstbeirats), Dr. Peter Schmieder (Kunsthistoriker, Geschäftsführer Künstlerhaus Dortmund) sowie Jens Sundheim (Preisträger der CityARTists 2021).

    Weitere Infos zur Bewerbung: cityartists.de/dortmund

  671. „Gönn dir!“ Vortrag über Ernährung und Luxus im MKK (PM)

    Luxus in der Ernährung – was bedeutet das? Im Überfluss schwelgen, sich bewusst ernähren – oder auch, Produkte und Gerichte bequem und schnell zur Verfügung stehen zu haben? Luxuriöse Ernährung unterliegt dem Wandel von Zeit, Perspektiven und Einflüssen. In ihrem Vortrag am Mittwoch, 18. Januar, 18 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) beleuchtet die Kulturwissenschaftlerin und Leiterin des Brauerei-Museums Corinna Schirmer, welche Grundlagen es für einen Ernährungswechsel braucht. Der Eintritt zu der Veranstaltung in der Reihe „Meet the curator“ ist frei.

  672. Oldies, Blues und Folksongs mit Dr. Mojo im WHH (PM)

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, bietet am Mittwoch, 25. Januar, 16.30 Uhr, ein Konzert: Dr. Mojo „Der kleine Urlaub vom Alltag“ dar. Oldies, Blues & Folksongs – solo & unplugged.

    Als „One-Man-Band“ mit bekannten und beliebten Oldies, erdigem Blues, Balladen und Folksongs wird ein abwechslungsreiches Programm mit unterhaltsamer Moderation dargeboten. Zwischen den einzelnen Songs gibt es kurze Erklärungen zu den Texten, unterhaltsame Anekdoten und interessante Geschichten über die Songs und deren Interpreten.

    Mit Gesang, Gitarre, Bluesharp im Rack, Hi-Hat und Stompin’ Bass – oft gleichzeitig gespielt – zählt Dr. Mojo zu den besten Musikern dieser Art. Mit seiner ebenso kraft- wie gefühlvollen Stimme, der variantenreich gespielten Bluesharp, dazu Gitarre und Foot-Percussion erzeugt er eine Klangfülle, wie sie von einem einzelnen Musiker nur ganz selten erreicht wird.
    Mehr Informationen unter http://www.drmojo.de

    Die Teilnahme kostet vier Euro, mit dem Dortmund-Pass kostenlos
    Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
    Information und Reservierung im Kassenbüro unter Tel. (0231) 50-2 33 57 oder whh@stadtdo.de

  673. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

    Am Samstag (14.01.) um 15 Uhr erfahren Gäste im Rahmen einer Führung durch die Maschinenhalle mehr über ihre Geschichte von der Erbauung bis hin zur Restaurierung. Seit der Rettung durch eine Bürgerinitiative in den 1960er Jahren markiert der Stahlfachwerkbau mit dem bunten Jugendstil-Portal den Beginn der Industriedenkmalpflege und Industriekultur in Deutschland. Einzigartig ist neben der Architektur zwischen Historismus und Moderne vor allem der historische Maschinenbestand.

    Sonntag (15.01.) beginnt um 11 Uhr ein Rundgang durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude. Inhaltlich spannt die Schau einen Bogen von der Gründung der Zeche Zollern über Themen wie Betriebsgeschichte und Zwangsarbeit bis hin zur Nutzung als Industriemuseum. Außerdem bieten geführte Rundgänge über das Zechengelände um 12 Uhr und 15 Uhr Einblicke in den Arbeitsalltag der Zechenbelegschaft. Um 14.30 Uhr findet erneut eine Führung durch die Maschinenhalle statt.

    Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz sorgen audiovisuelle Projektionen und originales Interieur für authentische Einblicke in die Arbeit unter Tage. Die Führung ist geeignet ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt 2 Euro.

  674. Auftakt der Lesungs-Reihe AUF EIGENE FAUST – RuhrLiteratur: Sonntagslesung im Taranta Babu mit Lütfiye Güzel (PM)

    Wir starten unsere Lesungs-Reihe AUF EIGENE FAUST – RuhrLiteratur, mit der wir 3 Autorinnen und 3 Autoren aus der Region vorstellen, die verlagsfrei publizieren.

    Am Sonntag, den 15. 1. 23 um 17 Uhr liest LÜTFIYE GÜZEL Gedichte, Kurzprosa, Cut-ups & Poetry-Clips

    Ihre Gedichte, so heißt es, seien purer Punk. „gerade heraus, …., klar, präzise, … gewitzt, so schnell und elegant…“ (Dfunk 2020). Sie gilt vielen als eine der lesenswertesten Dichterinnen unserer Zeit. In ihren Versen finden sich Duisburg-Tristesse und Kreuzberg-Sound. Sie bricht konsequent Formen, demontiert ungeschriebene Regeln. Nicht Antworten sind entscheidend, sondern Fragen. Sie wird aus ihren Gedichtbänden winterwütendwinter und L-Abla lesen.

    1972 in Duisburg geboren, unterwegs zwischen Duisburg und Berlin. Seit 2014 Publikationen unter eigenem Label go-güzel-publishing. 2017 wurde Lütfiye Güzel mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet.

    Die Lesung findet im Buchladen statt, wo neben vielen anderen auch Lütfiyes Bücher erhältlich sind und signiert werden. (ein Foto der Autorin finden Sie im Anhang)

    Weitere Termine der Lesungsreihe:

    12.02.23: Eva Borgmann: Ruhrpott meets Sauerland. Gedichte und Kurzgeschichten.

    19.03.23: Jo Ziegler: Omas kleines Häuschen. Ruhrgebietsroman

    23.04.23: Astrid Petermeier: Magdalenas Magischer Moment. Kunst-Geschichten

    14.05.23: Martin Gehrigk: trotzkopfdumm. Text-Ton-Bild

    18.06.23: Peter Reidegeld: Emscher-Boogie. Ruhrgebietskrimi mit Musik

    Ort: TARANTA BABU – Humboldtstr. 44 – 44137 Dortmund
    Beginn: jeweils 17 Uhr
    Eintritt frei, Spenden nehmen wir gern und heizen dafür.

  675. Texte treffen Töne: Konzert-Lesung mit den Philharmonikern im Studio B (PM)

    Texte treffen Töne, heißt es am Donnerstag, 19. Januar, 18 Uhr in der Stadt- und Landesbibliothek. Die Dortmunder Philharmoniker spüren dabei im Zusammenspiel zwischen Literatur und Musik einige Highlights auf.

    Zunächst wird von einem Kammerensemble des Orchesters die musikalische Vorlage eingeworfen. Orchesterdirektor Dr. Michael Stille und der Kontrabassist Frank Kistner spielen sich die literarischen Bälle zu – und dann wieder zurück ins Spielfeld der Musiker*innen. So entsteht eine vergnügliche Mischung aus Lesung und Konzert.

    Die Veranstaltung im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) kostet 5 Euro. Der nächste Termin der Reihe „Texte treffen Töne“ ist der 9. März 2023. Eine Kooperationsveranstaltung der Dortmunder Philharmoniker und der Stadt- und Landesbibliothek.

  676. Sonntagsaktionen in den städtischen Museen – letzte Gelegenheit für „Body & Soul“ im Museum Ostwall (PM)

    Am Sonntag, 15. Januar bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Allerletzte Chance für „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“: Am Sonntag endet die aktuelle Ausstellung des Museum Ostwall im Dortmunder U. Um 15 Uhr gibt es eine 90-minütige öffentliche Führung durch die Sammlungspräsentation. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt und die Führung sind frei. dortmund.de/mo

    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – unter diesem Titel bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte um 13 Uhr eine Führung durch seine Sammlung – und damit eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Im Kindermuseum Adlerturm gibt es Mitmach-Märchen zu hören: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. Außerdem ist der TurmScout vor Ort und hilft bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  677. Auf der Suche nach dem Mörder: Stadt- und Landesbibliothek lädt zum interaktiven Krimi (PM)

    Beim nächsten Krimi, der in der Stadt- und Landesbibliothek präsentiert wird, darf das Publikum mit ermitteln: „SoKo Mord“ ist ein interaktiver Krimi, bei dem alle Anwesenden zum Ermittlerteam gehören. Den Fall zum Miträtseln gibt es am Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Der Eintritt kostet 15 Euro.

    Hauptkommissar Herrmanns blickt stolz auf seine Dienstzeit im Noellenberger Revier zurück. Unter seiner Leitung blieb bislang kein Kapitalverbrechen ungeklärt. Doch nun, einen Monat vor seiner Pensionierung, stirbt Lord Thomas Lexington Senior, der prominenteste Bürger der Stadt. Diagnose: Mord!

    Nicht nur Herrmanns‘ Vorgesetzte fordern eine schnellstmögliche Aufklärung, auch die Presse sitzt ihm im Nacken. Schnell erkennt er: Lexington hatte nicht nur zahlreiche Feinde, jeder aus seinem Umkreis scheint auch ein wasserdichtes Alibi zu haben. Herrmanns versucht mithilfe einer Sonderkommission, den Kreis der Verdächtigen einzuengen und den wahren Täter zu überführen.

    Die Teilnehmer*innen sind aufgefordert, die entscheidenden Hinweise zu finden, Beweise zu kombinieren und den Täter (oder die Täterin) zu entlarven. Anmeldung: VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder (0231) 50-16584.

  678. Kunst im Kaiserstraßenviertel und ein Atelierbesuch am Sonntag (PM)

    Der nächste Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum endet mit einem Atelierbesuch: Am Sonntag, 22. Januar geht es ab 14 Uhr ins kunstvolle Kaiserviertel in der östlichen Innenstadt. Treffpunkt ist das Landgericht (Kaiserstr. 34). Während des Spaziergangs erzählt Uwe Schrader über Entstehung und Hintergründe ganz unterschiedlicher Denkmäler und Skulpturen, vom „Kaiserbrunnen“ über viele Skulpturen des Dortmunder Künstlers Artur Schulze-Engels bis hin zu Industrie-Denkmälern. Der Spaziergang endet mit einem Besuch im Künstleratelier von Jacob Eicher an der Kaiserstraße. Der Spaziergang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  679. Festival, Wettbewerb, Konzertbühne und musikalische Begegnung: „Jugend musiziert“ lädt am Wochenende ein (PM)

    Am kommenden Wochenende präsentieren sich 217 junge Musiker*innen der Öffentlichkeit: Der 60. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ lädt am 21./22. Januar zum Zuhören ein.

    „Jugend musiziert“ ist nicht nur der größte Musikwettbewerb für junge Instrumentalist*innen und Sänger*innen, sondern seit seiner Gründung 1963 auch ein Musikfest: Einander zuhören, voneinander lernen und gemeinsam musizieren sind die Schwerpunkte bei „Jugend musiziert“ und der Grund, weshalb im Lauf von 60 Jahren mehr als eine Million Kinder und Jugendliche teilgenommen haben.

    Wer sich über einen langen Zeitraum allein oder im Ensemble intensiv mit Musikwerken auseinandergesetzt hat, kann sich im Wettbewerb mit Gleichgesinnten austauschen und vergleichen, eine fachkundige Jury aus professionellen Musiker*innen und Musikpädagog*innen beurteilt die Performance.

    In diesem Jahr treten die Teilnehmenden in den Solokategorien Klavier, Gesang und Drums (Pop) an. Ensemblewertungen stehen in den Kategorien Streicher-Ensemble, Holz- und Blechbläser-Ensemble und Neue Musik auf dem Programm.

    Die öffentlichen Wertungsspiele finden am 21./22. Januar jeweils ab 10 Uhr in der Musikschule Dortmund (Steinstr. 35) statt, am Samstag, 21. Januar zusätzlich in Keuning.haus (Leopoldstraße 50-58) und der Auslandsgesellschaft.de (Steinstraße 48). Den vollständigen Zeitplan findet man unter jugend-musiziert.org.

    Musikinteressierte sind herzlich willkommen, der kribbeligen, aufgeregten Atmosphäre beizuwohnen und den über die Monate sorgfältig ausgefeilten Beiträgen zu lauschen. Der Eintritt ist frei.
    Die Preisträger*innen sind bei zwei Preisträgerkonzerten im Februar im Orchesterzentrum NRW zu erleben: am Sonntag, 12. Februar, 15 und 18 Uhr.
    Infos: http://www.jugend-musiziert.org

  680. Seitenweise Lektüre rund um Freiheit: Literatursalon im Haus Schulte-Witten (PM)

    „Seitenweise“ vorgelesen bekommt man im Blauen Salon im Haus Schulte Witten (Wittener Str. 3): Bei der gleichnamigen Veranstaltung am Dienstag, 24. Januar, 15.30 Uhr stellen die Lesepatinnen Ursula Maria Wartmann und Karin Rohlka-Thomas Lektüre rund ums Thema „Freiheit“ vor. Die Teilnehmer*innen erleben einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Literatur in historischem Ambiente. Der Eintritt ist frei.
    Bitte anmelden unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder Tel.: (0231) 50 23 237.

  681. Führungen, Kinderwerkstatt und mehr: Programm am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen und Angeboten für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (21.1.) findet um 15 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein geführter Rundgang über das Zechengelände statt. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die historische Entwicklung der Gebäude oder die Funktionsweise eines Bergwerks.

    Sonntag (22.1.) bietet das Museum verschiedene Aktionen für Familien an. Um 12 Uhr beginnt die Kinderführung „Weg des Bergmanns“. Sie bringt jungen Gästen den Arbeitsalltag der Bergleute näher. Danach öffnet von 13 bis 15 Uhr die Kinderwerkstatt ihre Pforten und lädt Kreative ab sieben Jahren zum Tüfteln und Werkeln ein. Unter Anleitung basteln sie Teelichter, die mit einem Linoldruck des Maschinenhallen-Portals verschönert und anschließend mit nach Hause genommen werden. Für die Teilnahme fallen pro Kind Materialkosten von 3 Euro an. Um 15 Uhr schließt sich die Führung „Schloss der Arbeit“ an. Der Rundgang führt über die Tagesanlagen und richtet sich ebenfalls speziell an Familien.

    Zusätzlich können Interessierte die Untertagewelt „Montanium“ an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr im Rahmen von Führungen besuchen. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz erhalten Besucher:innen und Besucher dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage. Das Montanium ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  682. Liebe auf türkisch, belebte Dinge auf der LIVE-Leinwand, liebenswerte Monster und ein kostenloser Eltern-Kind-Tag (PM Theater Fletch Bizzel)

    Der Monat Januar endet, wie er begonnen hat: mit Angeboten für jedes Alter und jeden Geschmack:
    Am Freitag, den 27.01. spielt das Laientheater „Halber Apfel“ (Yarim Elma Tiyatro ) in türkischer Sprache die Liebeskomödie „Leyla`yɪ Sevmek“ (Leyla lieben), die an einer Bushaltestelle beginnt. Tickets sind nur über den Anbieter zu erwerben!

    Am Samstag, den 28. findet die zweite Vorstellung der neusten Turbo Prop Theater-Produktion „Aufstand der Dinge“ statt. Objekttheater für Erwachsene auf LIVE-Leinwand in poetischen Bildern.

    Am Sonntag, den 29. werfen sich um 15 Uhr die Kulturbrigaden wieder in ihre „Zwei-Monster“-Kostüme und zanken bis der Berg wackelt.

    Für diesen Tag gibt es eine weitere Besonderheit: wer sich früh genug anmeldet, kann einen der begrenzten Plätze für den „Eltern-Kind-Tag“ ergattern. In diesem Fall ist der Besuch der Vorstellung für mindestens ein Kind (ab 6 Jahren) mit mindestens einem Elternteil kostenlos und wird durch einen anschließenden (ca. 90 minütigen) kreativen Workshop begleitet, in dem das Stück ver- bzw. aufgearbeitet werden kann.

    Anmeldung mit Name(n) der Teilnehmenden und Alter des/r Kindes/r bitte unter karten@fletch-bizzel.de

  683. Katzenjammer, Mittelalter oder Industriegeschichte: Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 22. Januar bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Eine Familienführung lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt und Führung kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  684. Dortmunder Online-Kunstportal frisch aktualisiert (PM)

    Bereits seit 2010 informiert das Kunstportal kunst-in-dortmund.de über die Bildende Kunst in Dortmund: Detailliert, aber kompakt gibt es Auskunft über die künstlerische Vielfalt der Stadt, angefangen bei Kunstschaffenden über Verbände, Ateliers und Galerien bis hin zu Ausbildungsstätten und Fachliteratur. Kunstinteressierte können über die Webseite direkt mit Künstler*innen Kontakt aufnehmen. Nun ist das vom Kulturbüro Dortmund geförderte Angebot frisch aktualisiert worden.

    Der Galerist Axel Schöber, Betreiber von kunst-in-dortmund.de, hat das Kunstportal überarbeitet, u.a. Social Media-Kanäle neu aufgenommen und es um weitere Porträts von Kunstschaffenden ergänzt. Insgesamt versammelt die Webseite nun Einträge von ca. 200 Künstler*innen sowie 50 Projekt- und Institutsbeschreibungen und Informationen über die Kunst im öffentlichen Raum, darunter ca. 400 Abbildungen. Für die Kunstschaffenden und Institutionen ist der Service kostenlos.
    kunst-in-dortmund.de

  685. Alte Apfelbäume – Spuren des Überlebens: Magdalena Hellström Zimmermann stellt im Torhaus Rombergpark aus (PM)

    Alte Apfelbäume stehen im Fokus der aktuellen Ausstellung in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark. Unter dem Titel „Alte Apfelbäume – Spuren des Überlebens“ präsentiert die Künstlerin Magdalena Hellström Zimmermann dort ihre Zeichnungen, Malerei und Holzschnitte. Zu sehen ist die Ausstellung vom 15. Januar bis zum 5. Februar 2023. Der Eintritt ist frei.

    In Dalarna, der schwedischen Heimat der Künstlerin Magdalena Hellström Zimmermann, sind viele kleinere Höfe aufgegeben worden. Die einzigen Spuren der Menschen, die dort einmal gelebt haben, sind knorrige, uralte Apfelbäume. Auch im Garten ihres Ateliers, das sich in einem alten Bergmannskotten gegenüber dem Dortmunder Zoo befindet, stehen drei alte Apfelbäume heute unbekannter Sorten – lebendige Zeugen der Vergangenheit in der Industrielandschaft.

    Mit kraftvollen Lineaturen und starken Farben verdeutlicht die Künstlerin in unterschiedlichen Medien die Kraft dieser alten Bäume, die als Mittler zwischen Natur und Kultur verstanden werden können. „Sie sind für mich eine lebendige Verbindung zu den Menschen, die die stetige Umwandlung der Ruhrgebietslandschaft in den letzten 200 Jahren miterlebt haben. Apfelbäume in Dortmund und Apfelbäume in Dalarna – beide haben sie viel gesehen, während die Menschen kamen und gingen“, sagt die Künstlerin.

    Magdalena Hellström Zimmermann (Jahrgang 1948) wurde in Leksand / Schweden geboren. Sie studierte Freie bildende Kunst an der Fachhochschule Ottersberg, der Schule für künstlerische Therapie in Bad Boll und bei Prof. Gerhard Wendland, Nürnberg. Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Dortmund und Stora Skedvi / Schweden.

    http://www.magdalena-hellstroem-zimmermann.de

    Die Ausstellung ist geöffnet dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ein Rundgang durch die Ausstellung wird auch in der virtuellen Galerie präsentiert: torhaus-rombergpark.de.

  686. Führung zur modernen Kunst in der City (PM)

    Zur modernen Kunst in der Innenstadt führt Kunsthistorikerin Simone Rikeit am Sonntag, 29. Januar. Treffpunkt für den 1,5-stündigen Spaziergang ist um 15 Uhr der Europabrunnen an der Kleppingstraße.

    Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

  687. Salongeschichten im MKK zum wilden Dortmunder Nachtleben (PM)

    Das Dortmunder Nachtleben in den 1920er-Jahren ist Thema der nächsten Veranstaltung aus der Reihe „Salongeschichten im Museum“ am Mittwoch, 1. Februar, 14.30 Uhr. Nach der Themenführung gibt es Kaffee, Kuchen und die Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  688. David Bowie-Kulturgottesdienst: Hits und Klassiker auf der Kirchenorgel in der Pauluskirche (PM)

    David Bowies größte Hits auf der Kirchenorgel? Das geht und klingt fantastisch – jedenfalls dann, wenn sie Dietmar Korthals, Organist an der Pauluskirche spielt. Mittlerweile tourt der Kirchenmusiker quer durch Deutschland mit den bekanntesten Pop- und Rockstücken auf der Orgel gespielt. Im neuen Kulturgottesdienst präsentiert er erstmals Bowie-Klassiker.

    Auch ansonsten steht David Bowie ganz im Zentrum des außergewöhnlichen Gottesdienstes. Schließlich bietet der wohl schillerndste Musiker aller Zeiten eine Menge interessanten „Stoff“ – auch für eine Predigt. David Bowie war in seiner mehr als 50 Jahre dauernden Karriere mit 26 Studioalben nicht nur einer der erfolgreichsten Musiker der Rock- und Popmusik, sondern auch ein „Suchender“, wie wohl kaum ein anderer Musiker des 20. Jahrhunderts.

    Der am 8. Januar 1947 als David Jones in London geborene Sänger ging als „Pop Chamäleon“ in seinen zahlreichen Reinkarnationen in die Geschichte ein.Seine lebenslange und abwechslungsreiche Reise durch die Spiritualität ist spannend wie ein Krimi. Das Pfarrer-Ehepaar Sandra und Friedrich Laker geben interessante Einblicke darin. Am 10. Januar 2016 starb Bowie mit 69 Jahren. Wie ein Vermächtnis wirkt am Schluss sein Musical „Lazarus“, Figur zweier biblischer Gestalten. Doch christlich-fromm war Bowie lange Zeit gar nicht. Und am Ende steht eine Überraschung…

    Pauluskirche Dortmund – Schützenstr. 35
    Einlass: 9:30 Uhr
    Beginn: 10:00 Uhr

    Am Ende (ab ca.11:30 Uhr): Heiß- und Kaltgetränke in der Kirche

  689. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (28.01.) beginnt um 15 Uhr eine Führung zur Geschichte der Maschinenhalle von ihrer Erbauung bis zur Restaurierung. Seit der Rettung durch eine Bürgerinitiative in den 1960er Jahren markiert die „Kathedrale der Industriekultur“ mit dem bunten Jugendstil-Portal den Beginn der Industriedenkmalpflege in Deutschland. Im Rahmen der Führung lernen Teilnehmer:innen nicht nur die einzigartige Architektur kennen, sondern erhalten auch Hintergrundinformationen zu dem historischen Maschinenbestand.

    Sonntag (29.01.) bietet das Museum um 11 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude an. Sie beleuchtet den Wandel der ehemaligen Zeche zum Industriemuseum. Außerdem finden unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und 15 Uhr geführte Rundgänge über das Zechengelände statt. Dabei stehen Aspekte wie die Funktionsweise eines Bergwerks und der Arbeitsalltag der Belegschaft im Vordergrund. Um 14.30 Uhr findet erneut eine Führung zur Maschinenhalle statt.

    Außerdem bringt die Untertagewelt „Montanium“ Gästen ab sechs Jahren an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr die Arbeitswelt der Bergleute näher. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen, Gerüchen und originalem Interieur authentische Eindrücke von den Arbeitsbedingungen unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  690. Premiere in der Parkakademie im Dortmunder Westfalenpark: Carsten Bülow liest Balladen – Musik: Stephanie Hauptvogel (PM)

    Der Dortmunder Rezitator und Schauspieler Carsten Bülow gilt, auch weit über die Dortmunder Stadtgrenzen hinaus, als Spezialist für die deutschsprachigen „Klassiker“. Und es hat recht lange gedauert – aber jetzt ist es soweit. Er präsentiert ein neues Balladenprogramm. „Der große Balladenabend“ kommt am 27.1.23 um 17 Uhr zur Premiere. Und Bülow hat sich dafür hochkarätige Musikalische Unterstützung gesucht. Stephanie Hauptvogel, u.a. ist sie auch Lehrbeauftragte am Institut für Musik und Musikwissenschaften,wird dabei sein und Querflöte spielen. Texte u.a. von Herder, Kopisch, Schiller, Liliencron, Lersch, Droste – Hülshoff, Brecht werden zu hören sein.

    Anmeldungen für die Veranstaltung unter 0231/121035
    Eintritt 20 Euro zzgl. 2 Euro Parkeintritt

  691. FEMALE SPLATTER – Eine Produktion von Frauen* – vier.D feiert Premiere mit einem Tanz-Theater-Stück über die feministische Perspektive (PM)

    Am 11. Februar 2023 um 20 Uhr findet im Theater im Depot in Dortmund die Premiere von FEMALE SPLATTER statt. Für das spartenübergreifende Bühnenstück aus Tanz, Theater und Video haben sich sechs Künstlerinnen zusammengeschlossen, die unter dem Dach von vier.D der weiblichen Perspektive individuell-collagenartig und absurd- grotesk begegnen.

    FEMALE SPLATTER ist ein Cross-Over Genre Mix. Graphic Novel, Horror, Splatter und Mokumentary treffen auf Bühnen-Performance. Die vier Protagonistinnen, die selbst ernannten ‚Spacegirls‘, erwachen in einer Parallelwelt. Alptraumartig eröffnen sich ihnen immer neue Räume. Episodenhafte Stationen zeigen versteckte Machtmechanismen, Rivalität, Alltagsdiskriminierung und ein Spektrum absurder Verhaltensmuster.

    Es ist ein feministischer Blick in und auf gesellschaftliche Abgründe, in denen sich Gefahrenzonen und Risikobereiche für sich weiblich identifizierende Personen zeigen. Angsträume dienen als Ausdruck von Geschlechterkonstruktion. Ein Tanz- und Theaterabend, wütend, ironisch und voller Missverständnisse.

    FEMALE SPLATTER ist für ein Publikum, das sich mit versteckten und subtilen Formen von alltäglicher Ungleichheit im Kulturbetrieb und der Gesamtgesellschaft auseinandersetzen möchte. Die Performance ist an den Filmkategorien Horror und Splatter orientiert und arbeitet für den richtigen Gruselfaktor mit Kunstblut sowie verschiedenen Audio- und Lichteffekten.

    vier.D ist eine Plattform, eine Künstler*innen- und Produktionsgemeinschaft für spartenübergreifenden Tanz und Theater. Sie realisieren in Bühnenproduktionen, ortsspezifischen Performances, Vermittlungsprojekten und Werkstätten Grenzüberschreitungen zwischen den darstellenden, medialen und bildenden Künsten.

    11. Februar 2023, 20 Uhr
    12. Februar 2023, 18 Uhr

    Tickets: https://www.theaterimdepot.de/de/programm/kalender/female-splatter

    Veranstalter: vier.D, Güntherstr. 65, 44143 Dortmund

  692. Schattenspiel-Theater und Volkslied-Abend im Haus Schulte-Witten (PM)

    Premiere im Haus Schulte-Witten: Am Mittwoch, 1. Februar, 18 Uhr kommt erstmals das „Theater der Dämmerung“ in die Wittener Str. 3. Gezeigt wird das Stück „Freut Euch des Lebens!“ – eine Liebesgeschichte und zugleich Musical zum Mitsingen, Schattenspiel und Volkslieder-Reigen.

    Worum geht’s? Die schöne Müllerstochter Anna liebt den Müllersburschen Hans. Doch der zieht hinaus in die Welt, um ungebunden und frei seine Erfahrungen zu machen. Fern der Heimat wird ihm bewusst, dass auch er Anna liebt. Er kehrt zurück, um ihr seine Liebe zu gestehen. Doch bevor am Ende alles gut wird, erwartet ihn erst einmal eine unangenehme Überraschung…

    Friedrich Raad vom Theater der Dämmerung spielt mit großen, beweglichen Scherenschnittfiguren, die Volkslieder werden live gesungen und das Publikum ist herzlich eingeladen, sich verzaubern zu lassen und mit einzustimmen.

    Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht. Platzreservierung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50-2 32 37

  693. Letzte Gelegenheit für Armin Mueller-Stahl und andere Sonntagsaktionen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 29. Januar bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte besteht zum letzten Mal Gelegenheit, die Ausstellung „Jüdische Freunde“ mit Gemälden von Armin Mueller-Stahl zu sehen, der Porträts Prominenter und/oder persönlich bekannter Weggefährten gemalt hat. Um 17 Uhr findet in der Rotunde der Holocaust-Gedenktag mit einer Comic-Lesung und einem Gespräch mit der Zeichnerin Barbara Yelin statt. Eintritt frei. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  694. Der Grüffelo – Kindertheater im Balou Dortmund (PM)

    „Der Grüffelo“ ist am 05.02.2023 um 15 Uhr im Balou Kulturzentrum, Oberdorfstr. 23, zu sehen.Der Puppenspieler Andreas Blaschke vom Figurentheater Köln spielt die spannende Geschichte nach dem Bilderbuch von Julis Donalson und Axel Scheffler im Balou Dortmund

    In einem tiefen Wald lebt eine kleine Maus. Eines Tages ist die Maus besonders hungrig und macht sich auf den Weg in den Wald, um nach Nüssen zu suchen. Sie ahnt noch nicht, dass es in dem Wald einige Tiere gibt, die auch hungrig sind wie sie und die Maus liebend gern fressen würden. Aber die Maus ist schlau und weiß sich zu helfen. Als sie dem schlauen Fuchs begegnet, erfindet sie einfach einen Freund: Den Grüffelo – ein Monster mit feurigen Augen, schrecklichen Klauen, einer grässlichen Tatze und einer giftigen Warze im Gesicht – und „Fuchsspieß“ ist seine Lieblingsgericht.

    Als der Fuchs das hört, bekommt er es mit der Angst zu tun und flüchtet vor der kleinen Maus. Genauso klappt das auch mit der Eule und der Schlange. Was für ein Glück, dass es das Ungeheuer in Wirklichkeit gar nicht gibt, denn die Maus hat ihn sich ja nur ausgedacht Butterbrot mit Maus. Aber die schlaue, kleine Maus lässt sich nicht einschüchtern und lehrt sogar dem großen, starken Grüffelo das Fürchten.

    Karten unter: 0231-99773630.

  695. Literatur-Cafe im WHH über das Thema „Interkulturelle Literatur – Literatur von Migrantinnen und Migranten in Deutschland (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, wird am Donnerstag, 2. Februar, um 15 Uhr, über das Thema „Interkulturelle Literatur – Literatur von Migrantinnen und Migranten in Deutschland“ berichtet.

    Das Literatur Cafe im Wilhelm-Hansmann-Haus hat sich zu einem „Renner“ des Veranstaltungsprogramms entwickelt. Dieses gemeinsame Projekt der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Fachbereich Senior*innen und Bibliothek und des WHH wird im 1. Halbjahr 2023 fortgeführt.

    Dieses Halbjahr haben wir uns für ein buntes Programm mit unterschiedlichsten Themen entschieden. Von Geschichten und Gedichten über unsere Himmelskörper, über Literatur von Migrant*innen, dem Heimatgefühl, dem Wasser als Lebensquelle und – gefahr, der Lyrik bis hin zu Texten über ganz alltägliche Katastrophen, bieten wir unser bisher vielfältiges Halbjahresprogramm an.

    Die Veranstaltung kostet einen Euro. Informationen und Reservierungen unter Tel: 0231 50-2 33 57.

  696. Zweite Förderrunde startet für Projekte Bildender Künstler*innen und Produzentengalerien (PM)

    Bildende Künstler*innen haben ab sofort und noch bis zum 29. März 2023 die Chance, sich in der zweiten Förderrunde Bildende Kunst des Kulturbüros für 2023 zu bewerben. Gefördert werden sowohl künstlerische Projekte als auch Honorare für Ausstellungen in Produzentengalerien. Die Entscheidung über die Förderung trifft der Dortmunder Kunstbeirat. Die Förderkriterien sowie Formulare für die Anträge gibt es auf der Website des Kulturbüros unter „Förderprogramme“, „Bildende Künste“, „Bildende Kunst“.

    dortmund.de/kulturbuero – Der direkte Link: https://bit.ly/3Y5LacP

  697. Interkulturelle Buchpremiere: Der abwesende Vater aus autobiografischer Sicht (PM)

    „Vater, wo bist du?“ nennt Ange Grace ihre Autobiografie, die um die Abwesenheit des Vaters kreist. Am Freitag, 10. Februar, 18 Uhr stellt die aus Kamerun stammende Autorin ihren Roman in der Reihe „Interkulturelle Buchpremiere“ im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek vor. Der Eintritt ist frei.

    Ange Grace lebt mit ihren Schwestern in Dortmund. Das Phänomen der Ein-Eltern-Familien betrachtet sie aus persönlicher Perspektive: In ihrer Autobiografie möchte sie Kindern, die unter der Abwesenheit ihres Vaters leiden, praktische Tipps und Ratschläge geben und die Eltern auf die Schwere der Konsequenzen ihres Handelns aufmerksam machen.

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein Afrikultur e.V. statt.

  698. Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Samstag (4.2.) und Sonntag (5.2.) beginnen um 13 Uhr und 16.30 Uhr Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz bringt Gästen ab sechs Jahren mit audiovisuellen Projektionen, Gerüchen und originalem Interieur die Arbeitswelt der Bergleute näher. Zusätzlich vermittelt eine Experimentierstation authentische Eindrücke von den physikalischen Bedingungen unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Sonntag (5.2.) bietet das Museum um 11 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude der Zeche Zollern an. Sie erzählt die Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks von seiner Betriebsgeschichte über Themen wie Krieg und Zwangsarbeit bis hin zum Umbau für die Öffentlichkeit. Außerdem finden unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und 15 Uhr geführte Rundgänge über die Tagesanlagen statt. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Funktionsweise einer Zeche oder der Arbeitsalltag der Belegschaft.

    Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich ausschließlich mit der Maschinenhalle. Seit der Rettung durch eine Bürgerinitiative in den 1960er Jahren markiert die „Kathedrale der Industriekultur“ mit dem bunten Jugendstil-Portal den Beginn der Industriedenkmalpflege in Deutschland. Teilnehmer:innen lernen nicht nur die einzigartige Architektur kennen, sondern erhalten auch Hintergrundinformationen zu dem historischen Maschinenbestand.

  699. Heavy Metal in Dortmund und dem Ruhrgebiet: Der Musikstammtisch des Kulturbüros diskutiert (PM)

    Die Heavy-Metal-Szene in Dortmund und dem Ruhrgebiet: Ist es eine erkaltete, gar tote Liebe? Wie haben sich die Metal-Strukturen verändert? Wo gibt es noch Live-Bühnen? Darüber diskutiert der nächste Musikstammtisch des Kulturbüros am Dienstag, 7. Februar, 19 Uhr im domicil (Hansastr. 7-11). Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

    Eingeladen fürs Podium sind Dave Ivanov (Transnight Music, Sänger, Blogger), Joe Schmidt (Booker für Metal/Rock, Junkyard), Anja Rinne (Art Worx, Marblestone Entertainment), Axel Hermann (Coverartist, Illustrator) und Waldemar Sorychta (Produzent und Gitarrist). Es moderiert Didi Stahlschmidt.

    Live auf der Bühne steht „Smack Ballz“, eine Heavy Rock Band mit exotischer Instrumentierung wie Akkordeon und Cajon.
    Außerdem bietet der Abend die Möglichkeit, eigene Themen und Projekte vorzustellen und Termine zu kommunizieren.
    Der Musikstammtisch ist ein Format des Kulturbüros Dortmund in Kooperation mit dem domicil.

    facebook.com/musikstammtischdortmund

  700. Kunst im öffentlichen Raum: Kirchenfenster in der City und Kunst im Kreuzviertel entdecken (PM)

    Kirchenfenster in der City entdecken

    Im Turm der Reinoldikirche gibt es noch ein aus dem Mittelalter erhaltenes Fenster – ansonsten wurden die Fenster der vier Dortmunder Hauptkirchen in der City nach dem Zweiten Weltkrieg durch zeitgenössische Entwürfe ersetzt.

    Kunsthistoriker Uwe Schrader bietet am Samstag, 4. Februar, 11 Uhr eine Führung zu den Fenstern der Gotteshäuser in der City. Los geht es in der Petrikirche.

    Der Rundgang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

    Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durch die Gründerzeit
    mit Besuch beim Bezirksbürgermeister

    Der nächste Kunst-Spaziergang durchs Kreuzviertel endet mit einem Besuch bei Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß: Der Kunstfreund gewährt in der Schillingstraße Einblicke in seine private Sammlung. Vorher geht es jedoch einmal durchs Gründerzeitviertel: Stadtführerin Anja Hecker-Wolf weist auf zeitgenössische Kunst, historische Architektur und moderne Sakralarchitektur sowie Beispiele für den Jugendstil hin.
    Der Termin: Dienstag, 7. Februar, 16.30 bis 18 Uhr, Treffpunkt am Vinckeplatz an der Skulptur „Friendly Faces“ von Bernd Moenikes.
    Der Spaziergang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3 oder online: dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum. Infos und Buchungen: kior@stadtdo.de.

  701. Länder- und zeiten-übergreifender Dialog über die Rolle der Frau im Krieg und einer männlich strukturierten Gesellschaft (PM)

    Wenn Batman nach Dortmund kommt. Auflösung von hybriden Strukturen durch bi-nationale Live-Performance und Publikumsgespräch bei „Lysis- Structure“ am 10. & 11. Februar 2023 um jeweils 20 Uhr im Theater Fletch Bizzel

    Im Jahr 2022 haben Regisseurin Ayşe Kalmaz vom Theater Fletch Bizzel in Dortmund und Regisseurin Zelal Angay vom Batman Yenisahne Theater zwei Zeiten, zwei Sprachen (Deutsch und Kurdisch) und zwei Orte zusammengebracht.

    „Lysis – Structure“ war eine „hybride“ Inszenierung, in der die beiden Schauspielerinnen Melanie Lüninghöner in Dortmund und Pelda Bal in Batman (im Südosten der Türkei) zeitgleich Theater spielten und im virtuellen Raum miteinander verbunden waren.

    Textliche Grundlage war zum einen „Lysistrata“ (lysis „Auflösung“ und „Heer“, also „Heeresauflöserin“), eine der bekanntesten Komödien des griechischen Dichters Aristophanes, geschrieben 400 v. Chr. und zum Anderen „Die Revolte der Frauen“ von 1961 vom türkischstämmigen Dichter und Autor Nazim Hikmet Ran.

    Beide Stücke thematisieren den Kampf der Frauen gegen die Männer als Verursacher von Krieg und den damit verbundenen Leiden. Die Heldinnen Lysistrata und Mükelena waren dabei zugleich Ansprechpartnerinnen für herausragende Frauenfiguren aus verschiedenen Vergangenheiten, Gegenwarten und Zukünften.

    In Jahr 2023 wird das Format „aufgelöst“. Nach der für alle langen Zeit des Social Distancing werden die beteiligten Personen IN NATURA zusammengebracht und nicht nur LIVE performen, sondern auch in einen gemeinsamen Dialog treten.

    Im Mittelpunkt des Stückes stehen Fragen, die seit jeher relevant sind und nicht nur im Nahen Osten, sondern auch im Kontext der aktuellen Ereignisse in Europa dringender denn je sind:

    – Welche Rolle spielen „Frauen“ und welche Möglichkeiten haben sie, eine Welt aufzulösen und umzugestalten, die bisher einer Strukturbildung gefolgt ist, die auf „männlichen“ Prinzipien beruht?

    – Wie würde eine „weibliche“ Weltstruktur, ein neues System aussehen?

    – Auf welche Grundsätze können sich „die Frauen“ berufen? Wie ist ein internationales Bündnis gegen Krieg und für den Frieden, und gegen die Unterdrückung von Frauen in verschiedenen Teilen der Welt möglich?

    Aufgrund zahlreicher Anfragen, insbesondere von Vertreterinnen verschiedener Frauen- und Migrantenorganisationen in NRW, wird das Stück im Februar im Theater Fletch Bizzel in Dortmund aufgeführt. Die kurdische Schauspielerin Pelda Bal und die kurdische Regisseurin Zelal Angay werden anwesend sein und dem Publikum die Möglichkeit geben, mit den beiden Schauspielerinnen und den beiden Regisseurinnen in einem Nachgespräch in Kontakt zu treten.

    Ziel ist es, Fragen über den Prozess der Zusammenarbeit zu beantworten und gleichzeitig Fragen über das „Frau Sein“ aus der eigenen Lebenswirklichkeit des Publikums aufzuwerfen. Dazu werden auch Interviews zu sehen sein, die während der Recherche mit Frauen aus Batman und Dortmund geführt worden sind.

    So soll unter Beteiligung von Vertreterinnen deutscher, kurdischer und anderer Migrantinnenorganisationen, ein gemeinsamer Diskurs über den für beide Orte spezifischen Ansatz entwickelt und ein stärkerer Informationsaustausch zwischen den Organisationen, sowie eine mögliche Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg gefördert werden.

    Bi-NATIONALES THEATER & DISKUSSION
    Theater Fletch Bizzel & Yenisahne Theater– „LYSIS-Structure“ Fr. 10. Februar 20:00 Uhr
    Sa. 11. Februar 20:00 Uhr
    PREISE: 17/8 €
    Es spielen: Melanie Lüninghöner und Pelda Bal (LIVE) und der Dortmunder Sprechchor • Produktionsleitung & Regie Fletch Bizzel: Ayse Kalmaz • Regie Yenisahne: Zelal Angay • Kostüm & Bühne: Turgut Kocaman Digitale Bühne: Alexander Hügel

  702. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 5. Februar bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Beim Familiensonntag im Dortmunder U gibt es Spiel, Spaß und Mitmach-Aktionen auf allen Ebenen. Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr kostenlos das Gebäude und seine Angebote entdecken. Auf die Besucher*innen warten u.a. Ballonkünstler-Duo, ein Workshop „Vögel aus Papier knoten“, ein Kunstworkshop für Familien im Museum Ostwall und ein Fensterbilder-Workshop auf der uzwei. Im Kino läuft ein Kurzfilmprogramm für Kinder, und in der Kunstbibliothek eine Musiksession mit dem Konzerthaus Dortmund. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte lockt eine Reise in die Vergangenheit: Um 15 Uhr startet eine Führung durch die Dortmunder Stadtgeschichte. Die Führung durch die Sammlung kostet 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu Urgroßmutters Zeiten in der Schule zuging. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei. dortmund.de/steinwache

  703. Technik in ungewohnten Dimensionen: Führungen über die Kokerei Hansa mit Kompressorenhalle (PM)

    In der Kompressorenhalle der Kokerei Hansa lässt sich Technik in ungewohnten Dimensionen bestaunen. „Fünf Riesen“ sind dort unter einem Dach versammelt – mittlerweile im Ruhestand. Besucher:innen können bei den Führungen am Wochenende einen Gaskolbenkompressor im Schaubetrieb erleben.

    Die eindrucksvolle Technik der Kompressoren, die zum Teil noch aus der Zeit der Errichtung der Kokerei im Jahr 1928 stammen, ist ein Highlight des Industriedenkmals. Ein Gang zwischen den Maschinen lässt erahnen, wie anspruchsvoll die Arbeiten der Maschinisten daran gewesen sein mussten. Die einst dampfbetriebenen Gaskompressoren hatten die Aufgabe, das als Nebenprodukt bei der Verkokung anfallende Kokereigas so stark zu verdichten, dass es nach einer Reinigung ins Ferngasnetz eingespeist werden konnte. Die Kokerei Hansa belieferte auf diese Weise zahlreiche Städte und Gemeinden.

    Bei den Führungen erfahren die Besucher:innen auch, wie die Kompressoren funktionierten und wie aus dem angefallenen Kokereigas das genutzte Ferngas wurde.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen

    Samstag (04.02.) und Sonntag (05.02.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  704. Ein fulminanter Februar im domicil Dortmund (PM)

    Hier in der Hansastraße 7-11 trotzen wir dem tristen Februarwetter mit toller, liebevoll handgemachter Musik von und für nette Leute. Was man im Februar auf keinen Fall verpassen sollte:

    Jeden Montag 20 h: Jazzy Monday
    Club: Monday Night Session Jazz-Session mit Opener Band plus offener Session
    Bar: DJ Vinyl Shake mit wechselnden DJs

    Am Sonntag, den 05.02. präsentiert Jazzgitarrenlegende Lionel Loueke (bekannt unter anderem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Herbie Hancock) sein neues Soloalbum „Tribute to HH“ und ehrt damit seinen Mentor und Kollegen Herbie Hancock.

    Am 08.02. startet eine neue Reihe bei uns im Club. The Session Collective ist eine Reihe um den kölner Bassisten Marius Goldhammer und den dortmunder Drummer Hendrik Lensing und wird von Mark Scholtz kuratiert. Das Team um die beiden Musiker Stückeschreiben, die am Ende als EP produziert und veröffentlicht wird. Experimentierfreudige Sessoins und der kommunikative Austausch im Laufe des Kreativitätsprozesses ermöglichen es dem Zuschauer live beim Songwritingprzess dabei zu sein. Mehr noch: er wird immer wieder in die Prozesse mit einbezogen und kann Anregungen beisteuern.
    Eintritt frei!

    Am Freitag, den 10.02. kommt die kürzlich mit dem deutschen Jazzpreis ausgezeichnete Saxophonistin und Komponisten Charlotte Greve mit ihrem „Lisbeth Quartett“ nach Dortmund. Vor kurzem erschien ihr neues Album „Release“. Ein kraftvolles Werk mit pulsierendem „Berlin-Style“ Modern Jazz. Aktuell und mitreißend.
    20:00 h, Einlass 19:30 AK: 20, VVK: 18; Ermäßigung 50%

    Am Sonntag, den 12.02. findet ein weiteres unserer Soundzz Kinder-und Familienkonzerte statt. Diesmal mit „The Erwin Trio“ Die Konzerte und vor allem Workshops der SOUNDZZ: Reihe sind besonders zu empfehlen für Familien mit musikinteressierten Kindern.
    16 h, Einlass 15:30 h | AK/VVK Erw 7, Kinder 5

    Etwas ganz Besonderes erwartet uns am Freitag, den 17.02. mit dem polnisch-japanisch-schweizerischen Duo aus Gesang & GItarre Yumi Ito & Szymon Mika. Musikalisch bewegen sich die beiden Ausnahmemusiker*Innen zwischen traumhaft schönen, aber originellen Neuinterpretationen von bekannten Stücken, wie zum Beispiel John Lennons „Blackbird“ und fabelhaften Eigenkompositionen, bestehend aus zum Nachdenken anregenden Texten der Sängerin, anspruchsvollen Stimmimprovisationen und wundervollem, zum Träumen verleitenden Gitarrenspiel. Definitiv unser Highlight im Club diesen Monat.
    20:00 h, Einlass 19:30 AK: 18, VVK: 16; Ermäßigung 50%

    Am Samstag, den 18.02. wird es funky und groovy, mit Cosmo Klein & The Campers.
    Die Musik des Kollektivs vereint Soul, Jazz, Funk & Pop-Elemente zur markant typischen cosmischen Mischung: It’s hot – und garantiert unbestuhlt!
    20:00 h, Einlass 19:30 AK: 23, VVK: 20; Ermäßigung 50%

    Am Samstag, den 25.02. haben wir Teresa Bergman, Ausnahmestimme, Gitarristin und Genrewandlerin zu Gast im Saal. Sie kommt mir ihrem dritten Studioalbum im Gepäck. „33, Single & Broke“ Ein Titel, der Statement, Selbstbekenntnis und Augenzwinkern zugleich ist. Also im Prinzip alles, wofür die gebürtige Neuseeländerin und Wahlberlinerin mit ihrer Musik steht. Herausgekommen ist eine facettenreiche Musik, das man als jazziges Folkpop-Inferno feiern kann, das einem als poetischer Diskurs-Pop etwas abverlangt und das Bergman-typisch mit gegenwärtigem Chanson glänzt.
    20:00 h, Einlass 19:30 AK: 28, VVK: 25; Ermäßigung 50%

    Am 07.02. findet auch wieder der monatlich stattfindende Musikstammtisch statt. Die Teilnahme ist kostenlos & die aktive Einbringung mit Themen, Inhalten, Vorstellungen, Terminen, Veröffentlichungen uvm. ist dabei sehr erwünscht Das Thema der Podiums-Diskussion a 07.02. wird sein: „Heavy-Metal-Szene in Dortmund & dem Ruhrgebiet … ein tote Liebe?!“ Wie haben sich die Metal-Strukturen verändert? Wo gibt es noch Live-Bühnen?

    Ebenfalls am 07.02. findet das Jazz-Forum in der Lounge statt. Das Thema dieses Mal wird sein: Misterioso Thelonious Monk. Unser Jazzfreund Gernot Weinzierl wird dazu in einem Vortrag berichten. – natürlich mit typischen Musikbeispielen aus seinem umfangreichen Jazzarchiv.

    Die Programmübersicht für Februar:

    Sa 04.02.2023 21:00 – 44&more – Die Party ab 40
    So 05.02.2023 19:00 – Lionel Loueke
    Mo 06.02.2023 19:30 – DJ Vinyl Shake
    Mo 06.02.2023 20:30 – Monday Night Session
    Di 07.02.2023 19:00 – Musik-Stammtisch Dortmund
    Di 07.02.2023 19:00 – Jazz-Forum: Misterioso Thelonious Monk
    Mi 08.02.2023 20:00 – The Sessions Collective #1
    Fr 10.02.2023 20:00 – Lisbeth Quartett
    Sa 11.02.2023 20:00 – FL!M
    So 12.02.2023 16:00 – SOUNDZZ Familienkonzert: The Erwin Trio
    Mo 13.02.2023 19:30 – DJ Vinyl Shake
    Mo 13.02.2023 20:30 – Monday Night Session
    Do 16.02.2023 20:00 – The Dorf
    Fr 17.02.2023 20:00 – Szymon Mika & Yumi Ito
    Sa 18.02.2023 20:00 – Cosmo Klein & The Campers
    Sa 18.02.2023 23:00 – La Boum – Party & Nightlife
    Mo 20.02.2023 19:30 – DJ Vinyl Shake: DJ DASH
    Mo 20.02.2023 20:30 – Monday Night Session
    Di 21.02.2023 19:30. – Das Dortmunder Rudelsingen
    Mi 22.02.2023 20:00 – The Sessions Collective #2
    Sa 25.02.2023 20:00 – Teresa Bergman – 33, Single & Broke
    Mo 27.02.2023 19:30 – DJ Vinyl Shake
    Mo 27.02.2023 20:30 – Monday Night Session

  705. Einladung zur Ausstellungseröffnung Atelierhaus Westfalenhütte (PM)

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunstfreunde und Kunstfreundinnen,

    herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 12. Februar 2023 um 11.00 Uhr im Atelierhaus Westfalenhütte, Freizeitstr. 2, 44145 Dortmund. Zu sehen ist das DUETT DER KONTRASTE – L`ARS Ulrich Schubert und Verena Stanislawski – Malerei und Zeichnung. Ich freue mich auf Ihren/Euren Besuch. Brigitte Bailer

  706. Rundgang zu Benno Elkans Werken auf dem Ostfriedhof (PM)

    Der Dortmunder Künstler Benno Elkan erfuhr unter der NSDAP ein Berufsverbot und emigrierte nach England, wo er 1946 britischer Staatsbürger wurde. Früh wandte sich Elkan der Bildhauerei zu, er schuf viele Grabmalskulpturen für bekannte Dortmunder Persönlichkeiten. Davon sind viele auf dem Ostfriedhof zu finden, zum Teil als Replik aus Polymerbeton. Am Sonntag, 12. Februar, 14 Uhr führt Marco Prinz zu den Werken Elkans dem Ostfriedhof. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Robert-Koch-Str. 35.

    Der Rundgang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3. Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter kior@stadtdo.de.

    http://www.facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund

  707. Eduard Wilsing entdecken: Musikalische Matinee im MKK (PM)

    Wer war Daniel Friedrich Eduard Wilsing? Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte widmet dem 1809 in Hörde geborenen Komponisten am Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr eine musikalische Matinee. Die Pianistin Tatjana Dravenau stellt Ausschnitte aus Wilsings Klavierwerken vor und verdeutlicht die Einflüsse, die Komponisten wie Bach und Beethoven auf dessen musikalisches Schaffen hatten. Zusammen mit der Mezzosopranistin Pia Viola Buchert gibt sie anschließend einen Einblick in Solo-Vokalwerke Wilsings, in denen dieser u.a. Texte von Lord Byron vertonte. Der Eintritt ist frei.

    Die musikalische Darbietung wird von zwei Kurzvorträgen begleitet: Neben einem biographischen Überblick wird Gerhard Stranz, der sich seit einigen Jahren auf die Spuren von Wilsing begeben hat, neue Erkenntnisse über die frühen Lebensstationen Wilsings in Hörde und Dortmund vorstellen.

    Am Veranstaltungstag werden in einer Vitrine Portraits und Dokumente von Eduard Wilsing zu sehen sein, darunter eine Handschrift Wilsings sowie die Notenausgabe der Fantasia fis-moll, die früheste Veröffentlichung des Werkes aus dem Jahr 1841. Die Materialien stammen aus den Beständen Stadt- und Landesbibliothek.

    Es ist die zweite musikalische Veranstaltung im MKK, die sich auf die Spuren vergessener Dortmunder Komponisten macht. Bereits 2021 wurden Lieder von Felix Wolfes (1892-1971) im Rahmen des Projekts „1300 Jahre jüdisches Leben in Dortmund“ vorgestellt. Die Veranstaltung wird von der Dortmunder Museumsgesellschaft unterstützt.

    Die Wilsing-Entdeckungsreise geht in der Folgewoche weiter: Am Sonntag, 19. Februar, 11.30 Uhr findet eine weitere Wilsing-Matinee im Hörder Bürgersaal/Hörder Bahnhofstraße 16 statt. Unter dem Titel „Wilsing verbindet!“ präsentieren die Veranstalter neue Zusammenhänge seines Werkes zu anderen Komponist*innen – darunter Mozart, Wieck, Schumann, Hensel und Bach.
    dortmund.de/mkk

  708. Das sind die nächsten Eigenveranstaltungen im Konzerthaus Dortmund (PM)

    Do 09.02.2023 20 Uhr
    Klavierabend Seong-Jin Cho

    Seong-Jin Cho (Klavier)
    Georg Friedrich Händel: Suite Nr. 5 E-Dur HWV 430
    Sofia Gubaidulina: Chaconne
    Johannes Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel B-Dur op. 24 Johannes Brahms: Acht Klavierstücke op. 76, Auszüge
    Robert Schumann: Sinfonische Etüden für Klavier op. 13

    Wer im Dezember 2021 über die Absage Yuja Wangs enttäuscht war, wurde von ihrem Einspringer eines besseren belehrt: Im Sturm eroberte der junge koreanische Pianist Seong- Jin Cho das Dortmunder Publikum und begeisterte mit Tschaikowskys Erstem Klavierkonzert. Nun kehrt er mit einem Solorecital und Werken von Händel über Schumann und Brahms bis zu Gubaidulina zurück und setzt damit den inoffiziellen Schlusspunkt zur gerade beendeten Zeitinsel Gubaidulina.
    € 25 / 31 / 41 / 49
    —————————————————————————–
    Fr 10.02.2023 20 Uhr
    Carminho

    Fado ist ihr Leben, kaum eine andere Sängerin verleiht dieser portugiesischen Form des Liedes so viel Kraft, Leidenschaft und Tiefe wie Carminho. Auch wenn diese große Stimme Portugals dem Fado einen frischen Wind beschert, bleibt ihre Musik untrennbar verbunden mit der Sonne, dem Meer, der Liebe und der Sehnsucht. Auf den internationalen Bühnen werden die Auftritte der jungen Fadista bereits als musikalische Offenbarung gefeiert. Nun stellt sich die charismatische Sängerin erstmals im Konzerthaus vor.
    € 18 / 28 / 35 / 40 / 45
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    Mo 13.02.2023 18.30 Uhr
    Kopfnoten – Eine kleine Geschichte vom Lehren und Lernen

    Michael Stegemann (Vortrag)
    Ernest Guiraud & André Gedalge (Paris)

    Jeder Mensch erinnert sich an den einen Lehrer oder die Professorin, der oder die ihn entscheidend geprägt hat. Auch Komponistinnen und Komponisten – Genie hin oder her – müssen erst einmal ihr Handwerk erlernen, um dann ihren eigenen Weg, ihre eigene Sprache zu suchen und zu finden. Wie viel sie ihren Lehrern verdanken und wie weit sie ihren Vorbildern folgen, ist durchaus unterschiedlich: Die einen werfen schnell alles über Bord, was sie gelernt haben, die anderen bleiben ihr Leben lang im Schatten ihrer Meister.

    Und umgekehrt stellt sich für die Lehrerinnen und Lehrer die Frage, ob sie sich als Kopf einer Schule verstehen, die sich in jedem fortsetzt, der bei ihr oder ihm studiert hat – oder ob es ihnen gelingt, in ihren Schülerinnen und Schülern das Eigene zu entdecken und zu fördern. Fördern und fordern auf der einen Seite, aufbegehren und gehorchen auf der anderen – so oder so ist es ein spannendes und folgenschweres Verhältnis.
    Ort Orchesterzentrum NRW, Brückstraße 47, 44135 Dortmund
    €8

  709. Historische Porträtfotos im Fokus der nächsten „Salongeschichten“ im MKK (PM)

    Spannende Einblicke in die Sammlungsarbeit gibt es bei der nächsten Veranstaltung „Salongeschichten“ am Mittwoch, 15. Februar, 14.30 Uhr im MKK: Fotohistorikerin Sandra Happekotte stellt den Bestand historischer Porträtfotografien aus der Sammlung Harald Mante vor, der aus rund 2.500 Kabinettkarten besteht. Nach der Themenführung gibt es Kaffee, Kuchen und die Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  710. Lesungen im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Literaturtreff für Senior*innen im Studio B

    Unter dem Motto „… und das haben wir für Sie gelesen!“ lädt die Stadt- und Landesbibliothek am Mittwoch, 15. Februar, 15 Uhr Menschen ab 60 Jahren zum Literaturgesprächskreis ins Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3 ein. Im Mittelpunkt des Nachmittags stehen das Kennenlernen von und der Meinungsaustausch über Bücher. Interessierte können zuhören und mitdiskutieren. Der Eintritt ist frei. Wer selbst Lust hat, bei einem der nächsten Veranstaltungen Bücher vorzustellen, kann sich melden bei Fabian Köser, fkoeser@stadtdo.de.

    Witzige Geschichten aus der Welt des Sports:
    Wirtschaftsjunioren laden zur Lesung ins Studio B

    „Blutgrätsche ans Jochbein“, unter diesem Motto steht die nächste Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm mit der Stadt- und Landesbilbiothek: Am Samstag, 11. Februar, 11 Uhr stellen Dirk Polte, Marc Beilenhoff und Marco Di Venanzio im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) witzige Geschichten aus der wunderbaren Welt des Sports vor. Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen.

  711. Das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (11.02.) beginnt um 15 Uhr die Themenführung „Zollern literarisch“. Bei einem Rundgang über das Zechengelände wird an ausgewählten Stationen aus thematisch passenden Texten vorgelesen, dazu zählen Arbeitergedichte ebenso wie Betriebsverordnungen und Zeitzeugenberichte. Teilnehmer:innen erhalten auf diese Weise neue Blickwinkel auf das ehemalige Steinkohlebergwerk vor seiner Stilllegung.

    Sonntag (12.02.) bietet das Museum um 11 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude zur Geschichte der Zeche Zollern an. Außerdem finden unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und 15 Uhr geführte Rundgänge über die Tagesanlagen statt. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Funktionsweise der ehemaligen Musterzeche oder der Arbeitsalltag der Belegschaft.

    Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem bunt verglasten Jugendstil-Portal besticht nicht nur durch seine Architektur zwischen Jugendstil und Moderne, sondern beherbergt auch den erhaltenen historischen Maschinenbestand.

    Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erhalten Gäste ab sechs Jahren dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Einblicke in die Arbeitswelt der Bergleute. Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt 2 Euro.

  712. HÖMMA-Chor singt Ruhrpottlieder im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, findet am Freitag, 10. Februar, 17 Uhr, die Veranstaltung HÖMMA-Chor mit Liedern vom Ruhrgebiet statt. Fast auf den Tag genau drei Jahre ist es her, dass Hömma letztmals auf einer Bühne stand und von da auch noch gesungen hat. Dieses elende Warten hat jetzt ein Ende! Hömma ist zurück!

    Das Programm entstaubt und auf den neuesten Stand gebracht starten wir im WHH in ein hoffentlich gutes und sorgenfreies Jahr 2023. Und damit das gelingt haben wir jede Menge Humor und gute Laune mitgebracht. Wir singen vom Ruhrgebiet und seinen Menschen mit all ihren liebenswerten kleinen Macken aber immer voller Optimismus und Lebensfreude. Ob mit dem Bus, und Schiff oder dem Moped am Kanal: am Ende haben alle ein frohes Lächeln auf den Lippen.

    Die Veranstaltung kostet 6,50 Euro. Informationen und Reservierungen unter Tel: 0231 50-2 33 57

  713. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 12. Februar bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte öffnet von 14 bis 17 Uhr die Kreativwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene. Unter fachkundiger Anleitung kann man verschiedene kunsthandwerkliche Techniken ausprobieren – z.B. im Druck, bei der Arbeit mit Papier oder Textilien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten: 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  714. Buchpremiere von Ursula Maria Wartmann am 2. März 2023 um 19.30 Uhr im Studio B (PM)

    Ursula Maria Wartmann liest am Donnerstag 2. März 2023 um 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek aus ihrem Buch „Am Ende der Sichtachse“.

    Wartmann, vielen bekannt durch Romane und Erzählungen, liest Gedichte zu maroden Atommeilern und unsterblicher Liebe, zu Sonnenkringeln auf dem Feld und Schussverletzungen im Krieg, zu inniger Freundschaft und dem langsamen Sterben einer alten Diva …

    Sie hat die Lyrik erst spät für sich entdeckt, dazu gibt es eine kleine feine Geschichte. Und wie immer werden alle Fragen ordnungsgemäß beantwortet. Wie findet sie ihre Themen, ihre Metaphern? Wie wandelt sie Wut, Trauer oder Begeisterung in funkelnde Sprachbilder um? Keine Angst vor Lyrik! Auch wer nur neugierig ist, ist willkommen! Eintritt: 3 Euro

  715. Führung Kokerei Hansa: Waschkaue war sozialer Raum der Koker (PM)

    Die Schicht eines Kokers begann und endete in der sogenannten Waschkaue. Bei den Führungen auf der Kokerei Hansa am kommenden Wochenende geht es deshalb für die Besucher:innen auch in die historische Räumlichkeit. Hier erfahren sie, wie zu Betriebszeiten oft 100 Männer gleichzeitig ihre dreckige Arbeitskluft ablegten, duschen gingen und im Anschluss in sauberer Kleidung das Gelände verließen.

    In der Kaue kamen die Koker nach getaner Arbeit auch ins Gespräch. Sie war mehr als nur ein großer Duschraum. Hier redete jeder mit jedem: Italiener, Türken, Jugoslawen und Deutsche – oft über Fußball und den Betrieb. Die Kaue war ein sozialer Raum.

    Die Ruhrkohle AG, als Arbeitgeber der Koker, sah sich in einer sozialen Verantwortung: Der Belegschaft wurde das gesamte Arbeitszeug – einschließlich Unterwäsche und Waschmittel – zur Verfügung gestellt. Die Kumpel seiften sich mit Glückauf-Seife ein und trockneten sich mit einem grünen RAG-Handtuch ab. Danach gingen die Männer aus der Schwarzkaue in die Weißkaue, um sich umzuziehen. Die Arbeitskleidung war zuvor an Haken mit der jeweiligen Markennummer gehängt und unter die Decke befördert worden. Sie wurde zu Beginn der nächsten Schicht wieder heruntergelassen.

    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen:

    Samstag (11.02.) und Sonntag (12.02.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  716. „Meet the Curator“ im MKK: Führung durch die Geschichte des Kaffeekonsums (PM)

    Eine kleine Geschichte des Kaffeekonsums erwartet Besucher*innen am Mittwoch, 15. Februar, 18 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte: Kunstwissenschaftlerin Ann-Kathrin Mäker beleuchtet in ihrer Führung durch die Dauerausstellung unter anderem, wie eng der Genuss von Kaffee mit der europäischen Kolonialgeschichte verflochten ist.

    Im Vergleich zu Wein und Bier ist der Konsum von Kaffee eine relativ junge Erscheinung. In Europa wird Kaffee ab Mitte des 17. Jahrhunderts eingeführt. Zunächst als Modegetränk in höfischen Kreisen durch Rituale und teures Porzellan inszeniert, erfreut sich Kaffee im Bürgertum wachsender Beliebtheit. Es entwickeln sich eigene Einrichtungen, die „Kaffeehäuser“, als spezifisch bürgerliche Treffpunkte.

  717. Karneval 2.0 in der Erlebniswelt Fredenbaum: Eine zweite Chance fürs Kostüm (PM)

    Einen „Karneval 2.0“ feiern Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren am Samstag, 25. Februar in der Erlebniswelt Fredenbaum: Auf einer großen Karnevalsparty gibt es Gelegenheit, sein Kostüm noch einmal anzuziehen. Zwischen 13 und 16 Uhr stehen u.a. Schminken, Budenspiele oder Stopptanz auf dem Programm – bei ausreichend Kamelle! Die Party endet um 16.15 Uhr mit einer großen Modenschau aller verkleideten Besucher*innen, die auf einem Laufsteg im Big Tipi ihre Karnevalskostüme präsentieren. Für Eltern, die ihre Kinder begleiten, gibt es ein Eltern-Kaffee mit der Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch. Der Eintritt ist frei. Für das Angebot kooperieren Erlebniswelt Fredenbaum und die Jugendfreizeitstätte Marten.

  718. Das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (18.02.) um 15 Uhr erfahren Gäste mehr über die Geschichte der Maschinenhalle von ihrer Erbauung bis hin zur Restaurierung. Seit der Rettung durch eine Bürgerinitiative in den 1960er Jahren markiert der Stahlfachwerkbau mit dem bunten Jugendstil-Portal den Beginn der Industriedenkmalpflege in Deutschland. Einzigartig ist neben der Architektur zwischen Historismus und Moderne vor allem der historische Maschinenbestand.

    Am Sonntag (19.02.) beginnt um 11 Uhr ein Rundgang durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude. Inhaltlich spannt die Schau einen Bogen von der Gründung der Zeche Zollern über Themen wie Betriebsgeschichte und Zwangsarbeit bis hin zur Nutzung als Industriemuseum. Außerdem bieten geführte Rundgänge über das Zechengelände um 12 Uhr und 15 Uhr tiefergehende Einblicke in Aspekte wie den Arbeitsalltag der Belegschaft oder die Funktionsweise eines Bergwerks. Um 14.30 Uhr findet eine weitere Führung durch die Maschinenhalle statt.

    Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz sorgen audiovisuelle Projektionen und originales Interieur für authentische Eindrücke in die Arbeitsbedingungen unter Tage. Die Führung ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Entgelt von 2 Euro.

  719. Von Bach bis Jimi Hendrix: Gitarrenkonzert von Buck Wolters in der Marienkirche (PM)

    Die Reihe „Gitarrenmusik Dortmund“ präsentiert in diesem Jahr sechs hochkarätig besetzte Konzerte in der Dortmunder Marienkirche. Los geht es am Sonntag, 26. Februar, 18 Uhr mit Burkhard „Buck“ Wolters und seiner siebensaitigen Gitarre im großen Saal des Gemeindehauses der Marienkirche (Kleppingstr. 5). Tickets gibt es an der Abendkasse für 15 Euro, Schüler*innen und Student*innen zahlen 10 Euro, Karten im Vorverkauf über gitarredortmund.de.

    Wolters Gitarrenspiel ist außergewöhnlich: Mit sieben Saiten und zwei Händen erzeugt er so geschickt gleichzeitig Melodie, Akkordbegleitung, Basslinien und Percussion, dass man eine komplette Band oder bisweilen gar ein ganzes Orchester vor sich glaubt.

    In seinem neuen Programm, auf einer extra für ihn angefertigten 7-saitigen Gitarre aus der Werkstadt des renommierten Gitarrenbauers Stephan Schlemper aus Worpswede, spannt Buck einen weiten musikalischen Bogen: von Johann Sebastian Bach über spanische und lateinamerikanische Gitarrenmusik und Jazz-Standards bis hin zu Jimi Hendrix.

    Buck Wolters studierte Klassische Gitarre an der Hochschule für Musik Westfalen/Lippe sowie Jazzgitarre und Komposition an der Amsterdamer Hochschule der Künste. Seine Kompositionen werden von Kanada bis Neuseeland weltweit aufgeführt und von renommierten Verlagen wie Mel Bay, Schott Music oder Acoustic-Music-Records veröffentlicht. Er wird regelmäßig zu internationalen Gitarrenfestivals eingeladen u.a. nach Aalborg, Bern, Buenos Aires, Caracas, Luxemburg, München, Hamburg, Tijuana oder Wien.
    Veranstalter der Konzertreihe ist der Freundeskreis der Gitarrenmusik in Dortmund e.V..
    gitarredortmund.de

  720. Das „Baustellen-Programm“ geht weiter: Singer/Songwriter-Abend im Dortmunder U (PM)

    Das Dortmunder U baut derzeit um und macht große Inspektion – doch in der Zwischenzeit läuft das Programm auf der „Baustelle“ weiter. Am Freitag, 17. Februar, 19 Uhr gibt es auf Ebene 6 einen Singer/Songwriter*innen-Abend mit drei Musiker*innen.

    Maurice Margraf, Sänger und Frontman der Indie-Band „The Rival Bid“, spielt eine exklusive Solo-Show. Anschließend macht „Frau Supertramp“ mit ihrer Gitarre Lust auf Abenteuerreisen mit dem Bulli, auf Süden und das Meer, Whisky sowie kleine und große Lieben. Dritter im Bunde ist „Citizen Tim“, der in seinen Songs das Alltägliche adelt. Der Saarbrücker ist seit 2016 als Singer/Songwriter unterwegs, hat mehrere Platten veröffentlicht und über 100 Shows in ganz Deutschland, Luxemburg und der Schweiz gespielt. Der Eintritt ist frei!

  721. Termine im Kindermuseum mondo mio! im Dortmunder Westfalenpark im März 2023 (PM)

    VERANSTALTUNGEN

    mondos Atelier | Was sprießt da aus dem Boden?
    Bald ist der Frühling da! Überall kannst du kleine Pflanzen entdecken, die ganz langsam aus dem Boden hervorgucken. Wenn du es noch bunter und lebendiger haben möchtest, dann komm in mondos Atelier und stelle mit uns Samenkugeln her.

    05.03., 12.03. und 19.03. | 14 bis 17 Uhr | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos und wird unterstützt von unserem Förderer DEW21.

    Familienlesung im mondo mio!

    Macht es euch gemütlich! Jeden vierten Samstag im Monat lesen wir im mondo mio! aus einem Buch vor. Lasst euch überraschen, welche Geschichten wir für euch ausgesucht haben.

    25.03. | 15 Uhr | Dauer: etwa 30 Minuten | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | eine Kooperation mit MENTOR – Die Leselernhelfer Dortmund e.V. | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos.

    Familientag | Jetzt gehts um den Wurm

    Auch Würmer können gute Hausgenossen sein. In selbstgebauten Wurmkisten leben sie im Garten, auf dem Balkon oder auch in der Wohnung und ernähren sich von unseren Bioabfällen. Dadurch landet weniger Müll in unserer Mülltonne.

    Um 15 Uhr zeigen wir bei mondos WissensCheck, wie man Wurmkisten baut und erklären wie sie funktionieren. Von den tierischen Bewohnern unseres Komposters inspiriert, basteln wir im Atelier davor und danach kleine Würmer aus Perlen, Deckeln und viel mehr, die wir wie Marionetten in Bewegung bringen.

    26.03. | 14 bis 17 Uhr | empfohlen ab vier Jahre | ohne Anmeldung | Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos und wird unterstützt von unserem Förderer DEW21.

    SONDERAUSSTELLUNGEN

    Eine Reise durch FUTURIA

    Das interaktive Hör- und Seherlebnis durch den Westfalenpark Dortmund. Wie könnte die Welt der Zukunft in den nächsten 50, 100 oder auch 200 Jahren aussehen? In welcher Welt möchtest du in Zukunft leben? Der interaktive Audiorundgang nimmt alle Menschen ab sieben Jahren mit auf eine spannende Reise in die Zukunft. Eine App leitet die Reisenden auf ihrem Weg durch den Westfalenpark. Nach der Forschungsreise bietet ein interaktiver Ausstellungsraum im Museum die Möglichkeit, Eindrücke der Reise zu hinterlassen.

  722. Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 19. Februar bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:
    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – unter diesem Titel bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte um 13 Uhr eine Führung durch seine Sammlung – und damit eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Das Kindermuseum Adlerturm lockt mit Mitmach-Märchen: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. Außerdem ist der TurmScout vor Ort und hilft bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  723. Kokerei Hansa: Geschäft mit Nebenprodukten der Kohle – Besuch der Kompressorenhalle (PM)

    Bereits mit Inbetriebnahme der Kokerei Hansa im Jahr 1928 war es möglich, aus dem Kokereigas, das beim Verkokungsprozess entstand, Ferngas zu entwickeln. Ferngas war sehr nachgefragt; es gelangte in private Haushalte, in gasverwertende Betriebe, in Städte und Gemeinden. Beim Verkokungsprozess fielen aber auch noch andere wichtige Rohstoffe ab, die vor allem von der chemischen Industrie als Vorprodukte genutzt wurden.

    Bei den Führungen am Wochenende über das historische Kokereigelände Hansa erhalten Besucher:innen Einblick in diese Produkt-Sparte der Kokerei, die sich entlang der Weißen Straße der Kokerei parallel zur schwarzen Seite der Kohle befindet.

    Bei Vollproduktion produzierte die Kokerei Hansa 2,2 Millionen Kubik Kokereigas am Tag, das weiterverarbeitet wurde. Fünf riesige und wertvolle Kompressoren unter einem Dach verwandelten durch Verdichtung das Kokereigas zu Ferngas, das in das Leitungsnetz eingespeist werden konnte. Bei den Führungen wird die Funktionsweise der Kompressoren erläutert und einer der einst dampfbetriebenen Gaskompressoren kann im Schaulauf bestaunt werden.

    Bevor das Kokereigas eingespeist wurde, war es zuvor von Schwefel, Naphaltin und Benzol gereinigt. Auch diese Stoffe sowie Teer, Ammoniak und Leichtöl wurden vermarktet und verkauft. Unzählige Nebenprodukte der Kohle gelangten u.a. in Kunststoffe, Arzneimittel und Farbstoffe.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (18.02.) und Sonntag (19.02.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  724. Die Dortmunder DJ Schule startet ins Frühjahr (PM)

    Mixen, Scratchen, Auflegen: Die Dortmunder DJ-Schule startet mit neuen Angeboten für Jugendliche ins Frühjahr. Ab Dienstag, 28. Februar gibt es wöchentlich einen Workshop für 14- bis 27-Jährige, die im Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße 135 (JKC) unter professioneller Anleitung das DJing lernen wollen. DJ Schänz steht den Teilnehmenden mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot ist kostenlos, die benötigte Hardware wird zur Verfügung gestellt. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr ist auch der Drumcomputer-Workshop mit Stevo159 erneut im Programm. Dabei können Jugendliche lernen, an den Drumcomputern eigene Beats zu produzieren.
    Die Termine (je 18 bis 21 Uhr):
    28.02. – Stevo 159
    07.03. – DJ Schänz
    14.03. – Stevo159
    21.03. – DJ Schänz
    28.03. – Stevo159
    04.04. – DJ Schänz
    11.04. – Stevo159
    18.04. – DJ Schänz
    25.04. – Stevo159
    02.05. – DJ Schänz
    09.05. – Stevo159
    16.05. – DJ Schänz
    30.05. – Stevo159
    06.06. – DJ Schänz
    Anmeldungen und Infos: Tel. (0231) 50-23925 oder jugendkultur@dortmund.de
    Koordiniert wird die Dortmunder DJ Schule vom Fachreferat Jugendkultur beim Jugendamt der Stadt Dortmund im Bereich Kinder- und Jugendförderung.

  725. Thomas Kade und Thorsten Trelenberg lesen Gedichte und Geschichten über Glücks- und Unglücksorte im Kaiserviertel (PM)

    Lesung im Glücksort: Die Dortmunder Autoren Thomas Kade und Thorsten Trelenberg lesen Gedichte und Geschichten über Glücks- und Unglücksorte im Kaiserviertel.

    Themen sind u.a. die Kirschbäume in der Moltkestrasse, ehemalige Kinos, Comics, Straßenbegleitgrün, Baumscheiben, der Ostfriedhof, aber auch der Krieg in der Ukraine, Fußballkneipen, Liebesbegegnungen und . . . .

    Die Lesung findet am Donnerstag, 23. Februar 2023, um 19.00 Uhrig Café Wigger, Kaiserstr. 100, 44135 Dortmund, statt. Der Eintritt ist frei!

  726. „Balance“ im SUPERRAUM: Junges Design-Duo präsentiert sich im Brückviertel (PM)

    „Balance“ ist der Titel der nächsten Ausstellung im SUPERRAUM (Brückstraße 64): Vom 25. Februar bis 18. März präsentiert sich dort das junge Design-Duo „Nostudio“. Der Eintritt ist frei. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 23. Februar, 18.30 Uhr.

    Als Produktdesignerinnen konzipieren und kreieren „Nostudio“ Möbel, Beleuchtung und Tischkultur. Ihre Produkte lassen sich in ihrer Anwendbarkeit immer wieder neu im Raum definieren und initiieren spielerische und soziale Interaktionen. Eine Auswahl ihrer Arbeiten stellen sie im SUPERRAUM vor.

    Die Designerinnen beschäftigen sich mit der Frage, was genau Balance bedeutet und wie sie sich physisch und psychisch auf uns auswirkt. Sie zeigen Balance als einen Zwischenzustand gegensätzlicher Extreme – nicht als erstrebten optimalen Zustand, sondern als einen Prozess. Durch die Interaktion mit der entstandenen Serie von Alltagsprodukten werden Nutzer*innen für die Wahrnehmung von Balance sensibilisiert. Auf spielerische Art und Weise wird die Balance als sich immer neu austarierender Prozess sicht- und erfahrbar.

    Die Ausstellung ist geöffnet:

    Dienstags 12 bis 16 Uhr
    Mittwochs 14 bis 18 Uhr
    Donnerstags 16 bis 19 Uhr
    Samstags 12 bis 16 Uhr

    dortmund-kreativ.de
    nostudio.design

    Dortmund Kreativ ist zentrale Ansprechpartner*in für alle Akteurinnen und Akteure der Dortmunder Kultur- und Kreativwirtschaft und setzt sich mit vielfältigen Aktivitäten – z. B. Ausstellungen, Workshops, Vortragsreihen, Beratungen, Stammtische, Veranstaltungen – für deren Belange ein.

  727. Kulturtechnik und Identität – Einladung zum Cross Stitching im Projektraum KAISERN (PM)

    In drei voneinander unabhängigen workshops lädt die Künstlerin Iris Wolf Interessierte ein, sich mit der eigenen Biografie und Lebenswelt auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt sind mitgebrachte Fotografien, die einen biografischen Aspekt der jeweiligen Teilnehmer:innen zeigen. Die Teilnehmenden tauschen sich über ihre eigenen Fotos aus.

    Anschließend wird eine Kopie des Bildes mit Nadel und Faden bearbeitet. Verschiedene Sticktechniken werden erlernt und verwendet. Dabei können auch andere textile Materialien mitverarbeitet werden. Stationen des eigenen Ichs, der eigenen Kultur und Familie, biografische und globale Erkenntnisse werden über oder um die Fotografie gestickt.

    Termine im Projektraum KA!SERN, Kaiserstraße 75 sind der 26. Februar, 11. März und 22. April jeweils von 15-18 Uhr. Das Projekt ist Teil des f2fotofestivals. Stickgarn und Nadeln sind vorhanden. Die fertigen Kunstwerke werden im Juni im Projektraum KA!SERN ausgestellt. Infos unter post@kaisern.de.

  728. Informationen zu den nächsten Eigenveranstaltungen im Konzerthaus Dortmund (PM)

    Do 23.02.2023 11.30 Uhr
    Ohrenöffner mit Ralph Caspers
    Vanessa Porter (Perkussion) Ralph Caspers (Moderation)
    Digitales Familien- und Schulkonzert mit Schlagzeugerin Vanessa Porter
    In unserem Streaming-Format für Kinder, Jugendliche und Familien führt der Moderator Ralph Caspers, bekannt aus »Die Sendung mit der Maus«, informativ und unterhaltsam durch Konzerte live aus dem Saal. Zusammen mit Weltklasse-Künstlerinnen und -Künstlern erkundet er musikalische Themenfelder und beantwortet die Fragen, die dem Publikum unter den Nägeln brennen. Diesmal zeigt Schlagwerkerin Vanessa Porter, dass sie nicht nur eines, sondern unzählige Instrumente beherrscht und dass man auch mit Alltagsgegenständen komplexe Rhythmen spielen kann.
    Kostenloser Stream

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    Fr 24.02.2023 20 Uhr (ausverkauft!)
    Lady Blackbird
    Lady Blackbird (Gesang)
    Lady Blackbird alias Marley Munroe wird als neuer Stern am Jazzhimmel gefeiert. Ihr Debüt- Album »Black Acid Soul«, auf dem sie von Trauer, Liebe und Hoffnung erzählt, erschien Anfang 2022 und gilt schon jetzt als »Album des Jahres«. Das Stimmwunder entführt ihr Publikum in eine andere Zeit und lässt es mit Gänsehaut zurück.
    € 17 / 25 / 32 / 36 / 42
    Keine Ermäßigungen verfügbar

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    Sa 25.02.2023 17 Uhr
    Junge Wilde – Rising Stars
    Aris Quartett (Anna Katharina Wildermuth, Violine · Noémi Zipperling, Violine · Caspar Vinzens, Viola · Lukas Sieber, Violoncello)
    Diana Tishchenko (Violine)
    James Newby (Bariton)
    Jess Gillam (Saxofon) Vanessa Porter (Perkussion) Heiko Schmitz (Moderation)
    Sternstundenmarathon
    Auch in diesem Jahr haben die Mitgliedshäuser der European Concert Hall Organisation (ECHO) aus den Nachwuchskünstlern Europas ihre »Rising Stars« gekürt. In Dortmund sind sie zu Gast in der Reihe »Junge Wilde« und gestalten einen Abend unterschiedlichster musikalischer Spielarten.
    € 29

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    So 26.02.2023 18 Uhr
    12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
    50 Jahre 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
    Jedes Sinfonieorchester hat eine Cellogruppe, doch keine hat sich als eigenständiges Ensemble international so etabliert wie die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker. Mit ihrem facettenreichen Klang und einem Repertoire, das von der Klassik zur Avantgarde, vom Jazz bis zum Tango reicht, begeistern die 12 Cellisten ihr Publikum in Berlin, in weiter Ferne oder auch in dieser Saison in Dortmund.
    € 20 / 35 / 45 / 59 / 69

    Konzerthaus Dortmund GmbH
    Brückstraße 21 · 44135 Dortmund

  729. Programm für Familien auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen und Programm für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (25.02.) um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein geführter Rundgang über das Zechengelände. Teilnehmer:innen erfahren dabei mehr über die Geschichte der ehemaligen Musterzeche. Die Führung beleuchtet Aspekte wie die historische Entwicklung der Tagesanlagen, die Funktionsweise eines Bergwerks oder die Betriebsabläufe für die Belegschaft.

    Am Sonntag (26.02.) bietet das Museum verschiedene Aktionen für Familien an. Um 12 Uhr bringt die Kinderführung „Weg des Bergmanns“ jungen Gästen ab sieben Jahren den Arbeitsalltag der Bergleute näher. Passend dazu können sie von 13 bis 15 Uhr in der Kinderwerkstatt kreativ werden. Dieses Mal basteln die Teilnehmer:innen Grubentücher mit „Schlägel und Eisen“-Motiv, die sie im Anschluss mit nach Hause nehmen dürfen. Für die Teilnahme fallen pro Kind Materialkosten von 3 Euro an. Um 15 Uhr findet die Führung „Schloss der Arbeit“ erneut und speziell für Familien statt.

    Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz sorgen audiovisuelle Projektionen und originales Interieur für authentische Eindrücke in die Arbeitsbedingungen unter Tage. Die Führung ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Entgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern

    Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  730. Baukunst im Mittelalter am Beispiel von St. Marien in Dortmund (PM)

    Die Ev. St. Marienkirche war am Anfang des 19. Jahrhunderts so stark beschädigt, dass man sie zum Abbruch freigeben wollte. Der aufkommenden Denkmalpflege ist es zu verdanken, dass die Kirche erhalten blieb. Baugeschichtlich ist St. Marien vielleicht die interessanteste der vier Stadtkirchen.

    Das Mittelschiff ist fast vollständig im romanischen Baustil erhalten, die Seitenschiffe erzählen von gotischer Überformung, der Chor wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil neu errichtet. An vielen Stellen im Kirchenraum lassen sich noch heute Spuren des architektonischen Wandels finden.

    Silvia Schmidt-Bauer erläutert die Baugeschichte der Kirche und die Merkmale mittelalterlicher Baustile. In die Diskussion werden mittelalterliche Bautechniken und Ingenieurskunst einbezogen.

    Samstag, 25. Februar 23, 11.30–13 Uhr
    Ort: St. Marienkirche, Kleppingstraße 5, 44135 Dortmund
    Leitung: Silvia Schmidt-Bauer (Kunsthistorikerin)
    Gebühr: 10,00 €
    Anmeldung hier: http://www.bwdo.de

  731. „Am Ende der Sichtachse“: Ursula Maria Wartmann präsentiert neuen Gedichtband (PM)

    Die Dortmunder Autorin Ursula Maria Wartmann präsentiert ihren zweiten Lyrikband: Am Donnerstag, 2. März, 19.30 Uhr liest sie daraus im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Der Eintritt beträgt 3 Euro.

    In ihren Gedichten wandelt sie Wut, Trauer, Begeisterung in funkelnde Sprachbilder um. Es geht um marode Atommeiler und unsterbliche Liebe, Sonnenkringel auf dem Feld und Schussverletzungen im Krieg, innige Freundschaft oder das langsame Sterben einer alten Diva. Außerdem gibt Wartmann Einblick in ihr lyrisches Arbeiten, das sie erst spät für sich entdeckt hat – wie genau, dazu gibt es eine kleine, bizarre Geschichte.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  732. Die phantastische Pflanzenvielfalt Südafrikas: Vortrag im Bildungsforum am Botanischen Garten Rombergpark

    Auf eine Reise durch die Pflanzenvielfalt Südafrikas entführt am Sonntag, 26. Februar, 17 Uhr Gärtnermeisterin Laura Kalinowski vom Botanischen Garten Rombergpark: In einem Vortrag im Bildungsforum „Schule, Natur und Umwelt“ (Am Rombergpark 35a) informiert sie über Südafrikas Westküste und die faszinierende Pflanzenwelt zwischen dem stürmischen Kap der Guten Hoffnung und den bergigen Nordwesten in Richtersveld. Das Publikum kann sich vom feuerliebenden Fynbos, dem bunten Phänomen der Wüstenblüte des Namaqualandes und den sukkulenten Überlebenskünstlern an der Grenze zu Namibia begeistern lassen. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen.

  733. Im historischen Ambiente vorgelesen: Literatursalon „Seitenweise“ am Dienstag im Haus Schulte-Witten (PM)

    Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an: Im historischen Ambiente des Schulte-Witten-Hauses in Dorstfeld (Wittener Str. 3) lauscht das Publikum den engagierten Lesepat*innen. Am Dienstag, 28. Februar, 15.30 Uhr widmen sich Margret Denecke und Fabian Köser dem unerschöpflichen Thema „Liebe, Ehe und andere Verbindungen“. Der Eintritt ist frei. Bitte anmelden unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50 23 237.

  734. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 26. Februar bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte präsentiert seine Bildende Kunst ganz neu: Unter dem Titel REMIX lädt das MKK zu einer Zeitreise durch 800 Jahre Kunst – vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/mkk, remix-dortmund.de

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Eine Familienführung lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt und Führung kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  735. Kokerei Hansa: Führung zur Geschichte des Industriedenkmals (PM)

    Hüttenwerke waren die Hauptabnehmer für den Koks, der auf der Kokerei Hansa produziert wurde. Dabei stellten sie hohe Anforderungen an das Produkt. Um die Qualität zu beurteilen, wurde der Koks ständig kontrolliert. Die Grundlage für „guten“ Koks war die Kohlemischung. Auf Hansa gab es insgesamt 19 Kohlebunker für unterschiedliche Kohlen. Zusammen hatten sie ein Gesamtfassungsvermögen von rund 9200 Tonnen.

    Die angelieferte Kohle wurde sortenrein gelagert. Jeder Bunker nahm nur eine Kohlensorte auf. Die Mischung der Kohlen erfolgte nach Analyseergebnissen. Denn Kohlen haben je nach geologischem Alter und ihrer Lagerstätte unterschiedliche Eigenschaften. Man beurteilt sie unter anderem nach ihrem Brennwert. Die sortierten Kohlen wurden im Anschluss zerkleinert und als „Fertig-Mischung“ in den jeweiligen Kohlenturm transportiert. Erst dann gelangte sie in die Koksofenbatterien zur Verkokung.

    Bei den Führungen am kommenden Wochenende haben Besucher:innen die Möglichkeit, mehr über den Produktionsablauf von Kohle zu Koks zu erfahren. Sie erhalten zudem auch Informationen, welche Entwicklungen das heutige Industriedenkmal seit der Stilllegung durchlaufen hat.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (25.02.) und Sonntag (26.02.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  736. LiteraturCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Das LiteraturCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, hat sich zu einem „Renner“ des Veranstaltungsprogramms entwickelt. Dieses gemeinsame Projekt der Stadt- und Landebibliothek Dortmund, Fachbereich Senior*innen und Bibliothek und des WHH wird im 1. Halbjahr 2023 fortgeführt.

    Ein buntes Programm mit unterschiedlichen Themen wird präsentiert. Von Geschichten und Gedichten über unsere Himmelskörper, über Literatur von Migrant*innen, dem Heimatgefühl, dem Wasser als Lebensquelle und –gefahr, der Lyrik bis hin zu Texten über ganz alltägliche Katastrophen, wird ein vielfältiges Halbjahresprogramm geboten.

    Am Donnerstag, 2. März, 15 Uhr, geht es um das Thema Heimat. Was bedeutet Heimat? Ein literarischer Annäherungsversuch. Die Teilnahme kostet einen Euro. Reservierung und weitere Infos im WHH und unter Telefon 50-2 33 57.

  737. Konzert im Wilhelm-Hansmann-Haus: Björn Nonnweiler singt „Lieder und Geschichten, die das Leben schreibt“

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund findet am 6. März um 16 Uhr ein Konzert statt. Der Eintritt kostet vier Euro. Björn Nonnweiler ist Liedermacher und Geschichtenerzähler. Seine Texte sind oft tiefsinnig und regen zum Nachdenken an. Die fröhlichen Seiten des Lebens lässt er nicht aus und so finden heitere wie auch hoffnungsvolle Lieder einen Platz in seinem Repertoire.

    Auf charmante Art und Weise versteht es der Hagener Sänger und Gitarrist, sein Publikum in kürzester Zeit zu begeistern. Mit seinem außergewöhnlich brillanten Gitarrenspiel und seiner Stimme, die sich durch ein sanftes Timbre auszeichnet, singt und spielt er sich in die Herzen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer. Immer ehrlich, authentisch und sich selbst treu.

    2009 belegte er den 3. Platz beim Singer-Songwriter Wettbewerb des internationalen Gitarrenfestivals „Open Strings“ in Osnabrück unter der Leitung von Peter Finger. 2010 folgte der 1. Platz beim bundesweiten Kreativwettbewerb „Songlive“, der von der Sängerakademie Hamburg ausgeführt wurde, unter der Schirmherrschaft von Heinz Rudolf Kunze. Seit dieser Zeit brennt ein Feuer in ihm, immer wieder neue Momente des Lebens einzufangen, um sie dann in seinen Liedern festzuhalten.

    Björn Nonnweiler singt Lieder und erzählt Geschichten, die das Leben schreibt.
    Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
    Information und Reservierung unter Tel. (0231) 50-2 33 57

  738. Geschichten vom Südfriedhof: Sonntagsspaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum (PM)

    Der Südfriedhof (oder Südwestfriedhof) von 1893 gehört zu den drei in der Zeit der Industrialisierung neu geplanten Friedhöfen. In diesen Jahren stieg die Einwohner*innenzahl rasant an. Heute stehen zahlreiche Grabmäler auf der Denkmalliste, außerdem sind Grab- und Erinnerungsstätten an die Opfer des Ersten Weltkrieges zu sehen.

    Bedeutende Persönlichkeiten aus Dortmund liegen auf dem Südfriedhof begraben. Die Geschichte(n) des Südfriedhofs erzählt Marco Prinz bei einem Kunstspaziergang am Sonntag, 5. März, 14 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Großen Heimstraße 119.

    Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

  739. Musikalisch-literarischer Abend: Mit den Philharmonikern in der Bibliothek (PM)

    Texte treffen Töne: Am Donnerstag, 9. März, 18 Uhr kommt es zu einer musikalisch-literarischen Begegnung im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Mitglieder der Dortmunder Philharmoniker bieten eine vergnügliche Mischung aus Lesung und Konzert. Ein Kammerensemble des Orchesters wirft die musikalische Vorlage ein, Orchesterdirektor Dr. Michael Stille und der Kontrabassist Frank Kistner spielen sich die literarischen Bälle zu und wieder zurück ins Spielfeld der Musiker*innen. Der Eintritt kostet 5 Euro. Eine Kooperationsveranstaltung der Dortmunder Philharmoniker und der Stadt- und Landesbibliothek.

  740. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 5. März bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Beim Familiensonntag im Dortmunder U gibt es Spiel, Spaß und Mitmach-Aktionen auf allen Ebenen. Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr kostenlos das Gebäude und seine Angebote entdecken. Die Besucher*innen können u.a. im Museum Ostwall frühlingshafte Pop Up-Karten basteln, beim HMKV Bernstein-Amulette herstellen, auf der uzwei Wollhasen kreieren oder einen digitalen Frühjahrsputz starten. Im Kino läuft ein Kurzfilmprogramm für Kinder. In der Kunstbibliothek Weitwinkel startet um 14 Uhr einen Lesung „Rille aus dem Luftschacht“. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte lockt eine Reise in die Dortmunder Vergangenheit: Um 15 Uhr startet eine Führung durch die Stadtgeschichte. Die Führung durch die Sammlung kostet 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu Urgroßmutters Zeiten in der Schule zuging. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei. dortmund.de/steinwache

  741. Zwischen Zeche und Familie: Führung über Frauen im Bergbau auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Anlässlich des Internationalen Frauentages erfahren Interessierte am Samstag (4.3.) um 15 Uhr bei einer Führung unter dem Titel „Zwischen Zeche und Familie“ mehr über den Alltag der Bergarbeiterfrauen. Entgegen häufig anzutreffender Erwartungen war ein Bergwerk keine reine Männerdomäne: Mit Gelegenheitsarbeiten und Aushilfstätigkeiten stockten Frauen die Löhne ihrer Männer auf. Zudem übernahmen sie die Instandhaltung der Arbeitskleidung.

    Am Sonntag (5.3.) bietet das Museum zusätzlich um 11 Uhr einen Rundgang durch die Dauerausstellung zur Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks an. Um 12 Uhr und um 15 Uhr gibt die Führung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen Einblicke in die Funktionsweise einer Zeche oder den Arbeitsalltag der Belegschaft. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Maschinenhalle. Teilnehmer:innen erhalten Hintergrundinformationen über den Stahlfachwerkbau mit dem bunt verglasten Jugendstil-Portal, der bis heute den Maschinenbestand beherbergt und vor allem durch seine Architektur zwischen Jugendstil und Moderne besticht.

    Alle Führungen sind kostenfrei. Gezahlt werden muss lediglich der normale Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro).

  742. Dortmunder Comicstreit: Expert*innen diskutieren über Neuerscheinungen (PM)

    Der Dortmunder Comic-Streit geht in die nächste Runde: Vier Comic-Expert*innen diskutieren über sechs Neuerscheinungen. Direkt in der „Katzenjammer“-Ausstellung im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) haben Comicfans am Donnerstag, 9. März, 18 Uhr Gelegenheit, sich auf unterhaltsame Weise über das Neueste auf dem Comic-Markt zu informieren. Mit dabei sind Sophia Paplowski (Stadt- und Landesbibliothek), Alexander Braun und Roman Kurth (Kurator bzw. Projektleiter schauraum: comic + cartoon) sowie Stefan Mühlhofer (Direktor der Kulturbetriebe Dortmund).

    Die besprochenen Comics:

    „Der Junker von Ballantrae“ von Frank Meynet,
    „Nadel und Folie“ von Luka Lenzin,
    „Emil:ia von Peer Jongeling“,
    „Zwei bleiben“ von Jordan Crane,
    „Midori – Das Kamelienmädchen“ von Suehiro Maruo und
    „Paper Girls“ von Brian K. Vaughan und Cliff Chiang.

    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

  743. Stolz auf Zusammenhalt – Führung Kokerei Hansa: Arbeit für Generationen von Familien (PM)

    Auf der Kokerei Hansa arbeiteten häufig Männer einer Familie über drei oder auch mehr Generationen: Opa, Vater und dann auch der Sohn. Kein Wunder, dass viele Beschäftigte „Hansa“ trotz der harten Arbeit als Familie empfanden. Kollegialität innerhalb der Belegschaft wurde großgeschrieben. Bei den Führungen der Industriedenkmalstiftung am kommenden Wochenende erfahren Besucher:innen mehr über den Arbeitsalltag der Koker, wie aus Kohle Koks entstand und die Geschichte des Industriedenkmals.

    Untertage auf Zeche Hansa, übertage auf der Kokerei. Hansa bot zahlreiche und sehr verschiedene Arbeitsplätze. Die Kokerei zählte zu einem der großen Arbeitgeber der weiteren Umgebung. In Spitzenzeiten malochten hier 1000 Beschäftigte. Die „Hanseaten“ – wie sie sich selbst nannten – waren zudem stolz auf ihre Arbeit und den Zusammenhalt der Koker.

    Auf einer Route über das Denkmalareal erlaufen die Besucher:innen Stationen auf dem ehemaligen Produktionsstandort, an dem neben Kohle und Koks auch die bei der Kokerei entstandenen Nebenprodukte verarbeitet wurden. Zahlreiche Rohstoffe wurden für die Kohlechemie genutzt und fanden Verwendung u.a. in Arzneien, Düngemitteln, in der Textilindustrie als Farbstoffe. Die Erfindung der Blue Jeans wäre ohne Rohstoffe aus der Kohlechemie nicht denkbar gewesen.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (04.03.) und Sonntag (05.03.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  744. Masken, Monster und MIA – Wochen-PRESSE vom Theater Fletch Bizzel (PM)

    KIDZ IM BIZZ
    KINDER- & FAMILIENTHEATER
    Kulturbrigaden@FletchBizzel – „Zwei Monster“
    Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von David McKee in der deutschen Bühnenfassung von Gertrud Pigor ab 4 Jahren
    PREISE: 8€ (6 € für Gruppen)
    Di. 07. März 10:00 Uhr
    Mi. 08. März 10:00 Uhr
    Zwei Monster – ein rotes und ein blaues. Sie wohnen jeweils auf der anderen Seite eines großen Berges. Das eine sieht den Sonnenaufgang, das andere den Sonnenuntergang. Sich gegenseitig gesehen haben sie noch nie, aber sie kommunizieren durch ein Loch im Berg miteinander. Und sie streiten gerne, und zwar so doll, bis irgendwann die Felsbrocken nur so fliegen…
    Ein Stück, das in jeden KiTa- oder Klassenraum passt: 45 Minuten Zoff – ein Spaß auch für große Streithähne und -hennen… Im Anschluss an unsere Vorstellungen gibt es eine Monster-Autogrammstunde mit Foto-Session.
    Es spielen: Christiane Wilke und Mika Kuruc • Regie: Rada Radojčić • Musikalische Leitung: Dixon Ra • Kostüm & Bühne: Anna Hörling

    MASKENTHEATER
    Fletch Bizzel – „LONELY HEARTS CLUB“ Preise: 17/8 €
    Fr. 10. März 20.00 Uhr
    Sa. 11. März 20.00 Uhr
    Der „Lonely Hearts Club“ im Bahnhofsviertel hat schon bessere Zeiten erlebt. Aber die Clubbesitzerin Frau Hartmann schweigt lieber als aufzugeben gegenüber ihren Angestellten. Die haben selbst Probleme, ob heimliche Liebe, Angst oder Sucht. Was Geschäftsführer Fritz, Ernie, den Barkeeper, Benito den Liebhaber und Heidi, die Reinigungskraft mit all den Gästen, egal ob sie einheimisch, hinzugezogen oder nur auf der Durchreise sind, verbindet, ist die Sehnsucht. – Die Sehnsucht nach dem Tanz ihres Lebens.

    Die vier Darsteller:innen des Theater Fletch Bizzel begeben sich zusammen mit Regisseur und Schauspieler Björn Leese (von der „Familie Flöz“) in ein für Dortmund ganz neues Genre: das nonverbale Maskentheater. Gefühlvoll bis melancholisch und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor eröffnet sich eine Welt zwischen Schlager und Pop und Sein und Schein, die das Scheitern menschlicher Protagonist:innen erfahrbar macht, unabhängig von Alter oder Herkunft.
    Es spielen: Dzaki Radojčić, Rada Radojčić, Christiane Wilke und Mika Kuruc • Regie: Björn Leese (Familie Flöz)• Musikalische Leitung: Dixon Ra • Kostüm & Bühne: Anna Hörling

    KABARETT
    Lioba Albus alias Mia Mittelkötter – „Hitzewalllungen“
    PREISE: 19/13ۦ
    So. 12. März 18:00 Uhr
    In diesem Programm gibt Mia Mittelkötter Urlaubstipps für Zurückgebliebene, denn Erderwärmung, Klimakatastrophe, Geldbeutelschwund, Mallorcaphobie… es gibt jede Menge Gründe, um die schönste Zeit im Jahr auf Balkonien zu verbringen! Mit einem Koffer voller Ideen reist Mia durch die Lande und nimmt sich der urlaubsgeschädigten Menschheit an. Ob es um Tipps gegen Hitzestau in der Stützstrumpfhose geht oder um Männerwettgrillen im Sauerland, immer ist Mia den neuesten Trends beinhart auf der Spur. Unterstützt wird sie bei dieser Abenteuerspaßtour von Pommesschlampe Witta und anderen westfälisch-schrulligen Freizeitverwaltern. Hitzewallungen ist sowohl ein Programm für Urlaubsverweigerer als auch für Sonnenanbeter.

  745. Akkordeon trifft Gitarre im Haus Schulte-Witten (PM)

    „Mouvements Perpétuels“ ist der Titel eines musikalischen Abends im Haus Schulte-Witten: Die Stadt- und Landesbibliothek lädt dort zu einem Live-Konzert mit Akkordeon und Gitarre am Freitag, 10. März, 19.30 Uhr (Wittener Str. 3). Es musiziert das deutsch-französische Duo Stefanie Schulte-Hoffmann (Akkordeon) & Guy Bitan (Gitarre), auf dem Programm stehen Werke von u.a. Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Richard Galliano und Astor Piazzolla. Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht.

    Die gebürtige Dortmunderin Stefanie Schulte-Hoffmann gewann mehrfach beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund die Fächer Akkordeon und Klavier. Sie nahm an internationalen Kursen teil und wirkte bei Produktionen u.a. der Deutschen Oper am Rhein und des Gelsenkirchener Musiktheaters mit. Sie konzertiert solistisch und kammermusikalisch und ist als Jurorin tätig.

    Der in Gelsenkirchen lebende Franzose Guy Bitan studierte Gitarre an der Staatlichen Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund und nahm an zahlreichen Meisterkursen teil. Er konzertiert in verschiedenen Kammermusikbesetzungen im In- und Ausland und ist zudem kompositorisch tätig. Bisher veröffentlichte er u.a. Solowerke für Gitarre, Liederzyklen und Kammermusik für Gitarren-Quartett sowie für Akkordeon und Gitarre.
    Das Duo konzertiert seit vielen Jahren in dieser seltenen, klanglich sehr reizvollen Besetzung. Dem Publikum im Ruhrgebiet ist es u.a. durch Auftritte bei der Dortmunder DEW21-Museumsnacht bekannt.

    Bitte anmelden: schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50 23 237.

  746. An die Würfel, fertig, los: Spielenachmittag in der Zentralbibliothek (PM)

    An die Würfel, fertig, los: Die Stadt- und Landesbibliothek lädt zum Spielenachmittag in der Zentralbibliothek. Am Samstag, 11. März, 15.15 Uhr kann man im Kinder- und Jugendbereich (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) viele neue Brett-, Karten- oder Würfelspiele kennenlernen und ausprobieren. Als Kooperationspartner vor Ort ist die SpieleUnion Dortmund e.V. Der Eintritt ist frei, eine Spende erwünscht. Eine Kooperationsveranstaltung der SpieleUnion Dortmund e.V. und der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund . Der nächste Spielenachmittag findet statt am 8. April.

  747. Denkmal für Stahl und Strom: Führungen am Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (11.3.) finden zwei Themenführungen mit Dr. Thomas Parent, ehemaliger stellvertretender Direktor des LWL-Industriemuseums, statt. Um 11 Uhr geht es unter dem Titel „Zollern II/IV als Preußen-Zeche“ um die preußischen Spuren in der Architektur und frühen Betriebsgeschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks. Danach folgt um 13 Uhr die Führung „Denkmal für Stahl und Strom“. Die Teilnehmer:innen erfahren mehr über die Baugeschichte der Maschinenhalle, deren Rettung im Jahr 1969 den Beginn der Industriedenkmalpflege in Deutschland markiert. Neben der Architektur ist das Jugendstil-Bauwerk bis heute vor allem für seine historische Maschinenausstattung bekannt.

    Am Sonntag (12.3.) beginnt um 11 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude zur Geschichte der Zeche Zollern im Spannungsfeld der technischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung. Zusätzlich geben um 12 Uhr und 15 Uhr geführte Rundgänge über die Tagesanlagen Einblicke in Aspekte wie den Arbeitsalltag der Belegschaft oder die Funktionsweise einer Zeche. Um 14.30 Uhr findet eine weitere Führung durch die Maschinenhalle statt.

    Die Untertagewelt „Montanium“ öffnet ihre Pforten an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erhalten Gäste ab sechs Jahren dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Einblicke in die Arbeitswelt der Bergleute. Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  748. Film „DENNOCH! – Zur Lage der freien Künste“ mit anschließender Diskussion (PM Theater im Depot)

    „DENNOCH! – Zur Lage der freien Künste“ ist eine filmische Bestandsaufnahme nach drei Jahren Covid-Pandemie, die für uns alle so einschneidende Veränderungen mit sich gebracht hat. Was heißt es derzeit, professionell künstlerisch in der Freien Szene zu arbeiten? Was nehmen wir mit aus der Pandemie? Welche Veränderungen wurden in dieser Zeit angestoßen? Welche vielleicht auch verpasst? Was hat sich weiter entwickelt und wie gestalten sich die Bedingungen des freien Arbeitens nach diesen drei Jahren im Ausnahmezustand?

    Die Wissenschaftlerin und Dokumentarfilmerin Janina Möbius hat im Auftrag des Fonds Darstellende Künste einen Film über diese und viele andere Fragen gemacht. Wir zeigen den Film am Dienstag, 14. März um 19:00 Uhr und möchten mit Ihnen und Euch darüber ins Gespräch kommen. Wo stehen wir in NRW im März 2023? Hierzu haben wir vier Gesprächsrunden organisiert, in denen wir nach dem Film gemeinsam auf das Gesehene reagieren möchten. Die Gesprächsrunden werden moderiert von Thomas Bartling, Michael Eickhoff, David Guy Kono, Aylin Kreckel, Saskia Rudat, Ulrike Seybold, Anna-Carolin Weber & Silvia Werner.

    Wir freuen uns sehr auf Ihren und Deinen Besuch! Der Eintritt frei, und es ist keine Anmeldung erforderlich, wir freuen uns aber natürlich sehr über eine kurze Rückmeldung per E-Mail an info@theaterimdepot.de, damit wir wissen, mit wie vielen Personen wir rechnen dürfen.

  749. Morph: Claudia Quick stellt im Torhaus Rombergpark aus (PM)

    „Morph“ nennt die Dortmunder Künstlerin Claudia Quick ihre Installation im Torhaus Rombergpark: Vom 12. März bis 2. April wachsen in der Städtischen Galerie ihre fremd anmutenden Objekte aus den Wänden. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag (12. März, 11 Uhr, Am Rombergpark 65) gibt es ein Grußwort von Brigitte Bailer (Vorsitzende BBK Westfalen e. V.) und eine Einführung von Kunsthistorikerin Dr. Annette Georgi. Der Eintritt ist frei.

    „Morphologie“ ist die Lehre von Gestalt, Struktur und Form. Sprachlich ist ein Morph ein Teilbereich der Grammatik: die kleinste bedeutungstragende Einheit. In amorphen Gebilden sucht der Mensch automatisch nach Struktur und Sinn, sucht nach dem Vergleich. In ihrer Installation lotet Claudia Quick Künstlichkeit und Identität aus. Strukturen in Kreatur und Körperlichkeit als Formwandlung und Metamorphosen sind weitere Themen der Ausstellung.

    Die Künstlerin verarbeitet für ihre Skulpturen unterschiedliche Materialien und formt sie um – Holz, Metall und Beton ebenso wie Draht, Nylonfaden oder Lack – und bewegt sich dabei aus der Fläche in die dritte Dimension.
    Die Ausstellung ist geöffnet dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Ein Rundgang durch die Ausstellung wird auch in der virtuellen Galerie präsentiert: torhaus-rombergpark.de.

    Zur Künstlerin

    Claudia Quick arbeitete nach dem Abitur (1987) zunächst in der freien Wirtschaft. 1998 kehrte sie zur Kunst zurück, seit 2003 stellt sie aus. Sie lebt und arbeitet in Dortmund.
    claudia-quick.de

  750. Künstlergespräch mit dem Schöpfer des „Chip“ (PM)

    Der Düsseldorfer Künstler Stefan Sous ist in ganz Deutschland mit seinen Arbeiten im öffentlichen Raum vertreten – in Dortmund mit dem „Chip“ aus lackiertem Stahl auf dem Platz von Amiens. Am Mittwoch, 15. März, 19.30 Uhr ist Stefan Sous in der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte zu Gast und spricht mit Dr. Jacques Heinrich Toussaint, Leiter der Kunst im öffentlichen Raum, über sein Werk und über die Rolle der Kunst im öffentlichen Raum. Der Eintritt ist frei.
    Stefan Sous (Jahrgang 1964) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg. Seine Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.
    dortmund.de/kunst-im-oeffentlichen-raum

  751. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 12. März bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte präsentiert seine Bildende Kunst ganz neu: Die Ausstellung REMIX ist eine Zeitreise durch 800 Jahre Kunst – vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr (3 Euro, Eintritt frei).

    Außerdem öffnet von 14 bis 17 Uhr im MKK die Kreativwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene. Unter fachkundiger Anleitung kann man verschiedene kunsthandwerkliche Techniken ausprobieren – z.B. im Druck, bei der Arbeit mit Papier oder Textilien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten: 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  752. Ein Denkmal mit zwei Seiten − Führungen über die Kokerei Hansa (PM)

    Die Kokerei Hansa gleicht einer geplanten Stadt, denn die Gebäude sind entsprechend der Produktionsschritte logisch anlegt. Der Baudirektor der Kokerei Hansa, Hellmuth von Stegmann und Stein, hatte sich die Konzeption der Kokerei erdacht, die 1927/28 in die Realität umgesetzt wurde. Heute ist dieses bedeutende Industriedenkmal-Ensemble in einem nahezu authentischen Zustand zu bestaunen.

    Die Gebäude und Anlagen sind klar in zwei Sparten gegliedert: es gibt eine schwarze Seite, die für die Verarbeitung rund um Kohle und Koks steht und eine weiße Seite. Hier liegen die Anlagen für die Gewinnung von Kohlewertstoffen und die Aufarbeitung des Kokereigases. Von Stegmann und Stein wählte eine sachlich-funktionale Architektur aus tiefrotem Ziegel-Mauerwerk, wie es in der damaligen Zeit gerne für Funktionsbauten verwendet wurde. Dennoch bestechen die Hallen durch ihre Leichtigkeit.

    Neben dem Themenbereich Architektur widmen sich die Führungen am Wochenende auch Aspekten der Koksproduktion, der Geschichte des Denkmals sowie dem Leben mit Koks für die Kumpel auf Hansa.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen: Samstag (11.03.) und Sonntag (12.03.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  753. Am 21. März kommt Lena Gorelik mit ihrem Buch „Wer wir sind“ ins Literaturhaus Dortmund! (PM)

    Der Erfolgsroman «Wer wir sind» erzählt, wie eine Frau zu sich findet – und wer wir im heutigen Deutschland sind.

    Sankt Petersburg/Ludwigsburg 1992. Ein Mädchen reist mit den Eltern, der Großmutter und ihrem Bruder nach Deutschland aus, in die Freiheit. Was sie dafür zurücklässt, sind ihre geliebte Hündin Asta, die Märchen-Telefonnummer und fast alles, was sie mit Djeduschka, Opa, verbindet – letztlich ihre Kindheit. Im Westen merkt die Elfjährige, dass sie jetzt eine andere und «die Fremde» ist. Ein Flüchtlingskind im selbst geschneiderten Parka, das die Wörter so komisch ausspricht, dass andere lachen.

    Auch für die Eltern ist es schwer, im Sehnsuchtswesten wächst ihre russische Nostalgie; und die stolze Großmutter, die mal einen Betrieb leitete, ist hier einfach eine alte Frau ohne Sprache. Das erst fremde Deutsch kann dem Mädchen helfen – beim Erwachsenwerden, bei der Eroberung jenes erhofften Lebens. Aber die Vorstellungen, was Freiheit ist, was sie erlaubt, unterscheiden sich zwischen Eltern und Tochter immer mehr. Vor allem, als sie selbst eine Familie gründet und Entscheidungen treffen muss.

    Ein autobiografischer Roman, der zeigt, dass die Identität gerade im Zwiespalt zwischen Stolz und Scham, Eigensinn und Anpassung, Fremdsein und allem Dazwischen stark wird. «Wer wir sind» erzählt, wie eine Frau zu sich findet – und wer wir im heutigen Deutschland sind.

    Alle Infos aus unter: https://www.literaturhaus-dortmund.de/kalender/lena-gorelik-wer-wir-sind/?occurrence=2023-03-21

  754. „Nacht der Bibliotheken“: Rätseln, basteln, lauschen und mit der Taschenlampe durch dunkle Gänge streifen (PM)

    „Grenzenlos“ – unter diesem Motto findet am Freitag, 17. März in ganz Deutschland die Nacht der Bibliotheken statt. Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund ist mit einem bunten Programm für Groß und Klein dabei – das Angebot reicht von Konzerten über Bastel-Workshops bis zur Taschenlampenführung.

    Das Programm in der Zentralbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) im Überblick:

    16 bis 17 Uhr: Roman Yusipey, Akkordeonist und Lehrer bei DORTMUND MUSIK, präsentiert „Bilder des Ostens“ – eine musikalische Reise durch Länder und Regionen, in denen Musik verschiedener Kulturen und Völker koexistiert. Es erklingen Lieder berühmter Chansonniers, kasachische Melodien, Musik aus Georgien, Klezmer-Motive sowie ukrainische Lieder. Abgerundet wird das Programm von Werken Alfred Schnittkes und „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky.

    16 bis 20 Uhr: Am Rätselstand findet man alle Infos rund um die spannenden Escape Room- und Krimi Events der Bibliothek.

    16 bis 20 Uhr: Alte Stadtpläne schick gemacht: In der 1. Etage kann man aus alten Stadtplänen und Atlanten individuelle Postkarten, Lesezeichen und vieles mehr gestalten. Es kann gestanzt, geschnitten, gefaltet und geklebt werden.

    17 bis 18 Uhr: Verena Volkmer, Harfinistin und Lehrerin bei DORTMUND MUSIK, präsentiert mit ihren Schülerinnen Clara Könen und Julia Kuljus Biosca Lieblingsstücke. „Vielsaitige“ und abwechlungsreiche Solowerke erklingen ebenso wie Duos auf zwei Harfen oder Harfe und Cello.

    18 bis 20 Uhr: Im Kinder- und Jugendbereich findet für Familien ein digitales Foto-Memory statt. Bitte Smartphone oder Tablet mitbringen!

    18.30 Uhr: Im Studio B erzählt der Münchner Abenteurer und Reisebuchautor Thomas Bauer von den unglaublichsten, witzigsten und spannendsten Momente seiner vielen Abenteuerreisen. Dabei zeigt er spektakuläre Bilder und wird von der Band „Angels‘ Share“ begleitet. Zu hören ist u.a., wie sich minus 42 Grad Celsius in Grönland anfühlen, warum es eine schlechte Idee war, sich in Japan zu verbeugen und wie der Autor es sogar bis ins US-amerikanische Fernsehen geschafft hat.

    20.15 – 21.15 Uhr : Mit Taschenlampe und Flüsterstimme unternimmt man eine etwas andere Führung durch die Bibliothek und erlebt in dunklen Gängen spannende Momente. Die Dunkelheit rückt alles in ein neues Licht… Ab 10 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen), Anmeldung unter (0231) 50 – 16584 oder VeranstaltungenZB@stadtdo.de. Achtung: Taschenlampen bitte mitbringen!

  755. Vortrag über Höhlenforschung im Naturmuseum Dortmund (PM)

    Erst seit wenigen Jahren erschlossen ist die Tropfsteinhöhle „Windloch“ im Bergischen Land. Am Donnerstag, 16. März, 19 Uhr ist der ausgewiesene Höhlenforschungsexperte Stefan Voigt im Naturmuseum Dortmund (Münsterstr. 271) zu Gast. Auf Einladung der Mineralien- und Fossilienfreunde Dortmund hält er einen Vortrag über das Windloch im Mühlenberg. Außerdem wird er über neue Forschungsergebnisse der Ruhr-Universität Bochum zu sogenannten Exentriques sprechen. Exentriques sind die schönen Verästelungen von Stalaktiten, die auch mal in alle Himmelsrichtungen zeigen können. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Im Anschluss findet der Stammtisch der Mineralien- und Fossilienfreunde Dortmund in der nahegelegenen Depothek statt.

  756. Grubenlampenbörse auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zur traditionellen Grubenlampenbörse und Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (18.03.) beginnt um 14 Uhr ein Rundgang durch die neu eröffnete Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“. Teilnehmer:innen erhalten erste Einblicke in das partizipative Ausstellungsprojekt, das zur Suche nach den Folgen und Spuren des Kolonialismus einlädt.

    Sonntag (19.03.) findet die internationale Grubenlampenbörse „Glanzlichter“ statt.

    Von 10 bis 18 Uhr präsentieren zahlreiche Aussteller in der Maschinenhalle ihre Schätze. Die Börse bietet Gleichgesinnten die Möglichkeit, sich über technische Daten, Hersteller, Materialien und Geschichten der Lampen auszutauschen. Passend dazu findet um 15 Uhr in der Lampenstube ein Zeitzeugengespräch mit einem ehemaligen Lampenmeister statt. Der gelernte Techniker war auf der Zeche General Blumenthal für die Instandsetzung und Sicherheit von rund 3.500 Grubenlampen verantwortlich. Gäste erfahren aus erster Hand mehr über den Arbeitsalltag und das Geleucht des Bergmanns.

    Um 11 Uhr bietet das Museum erneut eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ an. Außerdem geben geführte Rundgänge über das Zechengelände um 12 Uhr und 15 Uhr Einblicke in die Betriebsgeschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle.

  757. Sonntagsführungen in den Städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 19. März bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall zeigt auf Ebene 6 im Dortmunder U die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Um 14 Uhr startet eine öffentliche Führung durch die Retrospektive des Medienkunst-Pioniers und seines musikalisch-performativen Werks. Führung kostenlos, Eintritt 9 Euro, ermäßigt 5 Euro. dortmunder-u.de/nam-june-paik

    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – unter diesem Titel bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte um 13 Uhr eine Führung durch seine Sammlung – und damit eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Das Kindermuseum Adlerturm lockt mit Mitmach-Märchen: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. Außerdem ist der TurmScout vor Ort und hilft bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  758. Einzigartiges Maschinen-Ensemble – Führung Kokerei Hansa: Gaskompressor im Schaubetrieb (PM)

    Die Kompressorenhalle der Kokerei Hansa hat bereits zu Betriebszeiten große Wertschätzung erfahren. Nicht nur 22 Anstriche an den Innenwänden kamen bei späteren Sanierungsmaßnahmen zu Tage, auch die Maschinen, fünf dampfbetriebene Gaskompressoren aus den 1920er und 1930er Jahren, wurden gehegt und gepflegt. Bei den Führungen am Wochenende haben Besucher:innen Gelegenheit, mehr über die imposante Halle und die Technik der Aggregate zu erfahren.

    Die Zahl der Anstriche macht aber auch die starke Beanspruchung der Wände deutlich. Hier wurde zu Betriebszeiten schwer gearbeitet. Im Zuge der Sanierung entschieden sich die Experten der Denkmalpflege dafür, die Farbe für den Neuanstrich der Wände wie bei der letzten Ausführung zum Zeitpunkt der Schließung – also mit weißen Wänden und grauem Sockel – zu übernehmen.

    Der Maschinenpark der Kokerei Hansa ist beeindruckend und als Ensemble einzigartig. Neben der Ausbesserung von Dach, Mauerwerk und Fenstern wurden seinerzeit auch die Gaskompressoren denkmalgerecht aufgearbeitet. Die riesigen Maschinen wurden gereinigt und anschließend konserviert. Sie sind für viele Hobbyfotografen ein lohnendes und beliebtes Motiv. Der südliche Kompressor dient nun dem Schaubetrieb. Anders als zu Betriebszeiten wird der Kompressor heute allerdings nicht mit Dampf, sondern durch einen elektrisch angetriebenen Luftkompressor angetrieben. Ein besonderes Spektakel, das den Besucher:innen einen kleinen Eindruck vermittelt, wie es einst in der Kompressorenhalle zugegangen sein mag.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (18.03.) und Sonntag (19.03.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  759. Jo Ziegler liest im Taranata Babu aus ‚Omas kleines Häuschen‘ (PM)

    Am Sonntag, den 19. März 2023 um 17 Uhr setzen wir unsere Lesungsreihe Auf eigene Faust fort und gehen von der Lyrik der ersten beiden Lesungen zum Roman über: Dokumentarliteratur nennt Jo Ziegler seinen Ruhrgebietsroman OMAS KLEINES HÄUSCHEN.

    Er spielt darin mit Erinnerungen, Gefühlen, Spekulationen und dem, was davon erhalten geblieben ist. Jo Ziegler serviert uns eine vierteilige Familienchronik, die vermittels besonderer Erinnerungsorte vorgestellt wird. Als da wären das zerbombte Nachkriegs-Dortmund im Kontrast zur Welt der Großeltern in Bayern oder zur Jugendzeit mit dem Umzug in ein neues Eigenheim im grünen, ausfransenden südlichen Vorort von Dortmund.

    Wie fühlt sich der 68er-Student aus Bochum, wenn es ihn nach Münster in die ‚Diaspora‘ verschlägt? Was prägt ein Berufsleben, wenn nicht Personen, Institutionen, Begriffe, Rituale und Orte als Splitter im Erinnerungs-Gewitter nach der Berufsaufgabe? Der vierte Teil des Romans widmet sich einem besonderen neuen Lebensabschnitt mit Aussicht auf die Kulturhauptstadt RUHR.2010.

    Der Autor ist Jahrgang 1949 und kommt – oh Überraschung! – aus dem Ruhrgebiet. Vor allem freuen Jo und wir uns auf viele diskussionsfreudige Gäste, denen wir KEINEN Eintritt abknöpfen. Wer will, darf gern etwas in unsere berüchtigte Hutkasse spenden, damit wir euch auch weiterhin Literatur vorstellen können, die auf eigene Faust, also verlagsfrei produziert wird.

    Buchladen Taranta Babu
    Humboldtstr. 44
    44137 Dortmund
    Der Eintritt ist frei!

  760. Kunst-Spaziergänge durch Westfalenpark und um die Hohensyburg (PM)

    Um moderne Kunst im Westfalenpark geht es am Samstag, 18. März: Von 14 bis 15.30 Uhr spaziert Eylem Kubanek mit Interessierten durch den Westfalenpark. Die Führung findet auf Türkisch sowie in leichtem Deutsch statt. Der Park beinhaltet viele verschiedene Kunstwerke, die zum Teil extra für den Park konzipiert wurden und zum Gesamtkonzept des Westfalenparks gehören. Los geht es am Eingang Florianstraße. Die Führung ist frei, es ist nur der Parkeintritt (4 Euro) zu zahlen.

    Zu einem Sketchwalk rund um die Hohensyburg laden die Dortmunder Urban Sketchers am Sonntag, 19. März, 11 bis 14 Uhr. Los geht es an der Syburger Kirchstraße 8. Birgit Encke und Guido Wessel stehen mit Rat, Tat und Bleistift zur Seite. Bitte Zeichenmaterialien mitbringen. Die Teilnahme ist kostenlos.

  761. Kultursprechstunde – FreiwilligenAgentur Dortmund und das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte haben eingeladen (PM)

    Die FreiwilligenAgentur vermittelt Ehrenamtler*innen in viele Bereiche, in diesem Jahr soll das Ehrenamt in kulturellen Einrichtungen in den Fokus gerückt und weiter ausgebaut werden.

    Mit einem Ehrenamt verbinden viele Menschen soziales und sportliches Engagement, deshalb hat sich der Vorstand der FreiwilligenAgentur sich entschieden, die Möglichkeiten des kulturellen Engagements Interessierten vorzustellen und unterschiedlicher Träger zu vernetzten.

    Die erste Veranstaltung war am Mittwoch, 15. März im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. In der „Kultursprechstunde“ im Museumscafé informierten ab 14.30 Uhr die FreiwilligenAgentur Dortmund und Mitarbeiter*innen des Museums, wie und wo man sich ehrenamtlich im kulturellen Bereich in Dortmund engagieren kann. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich die Anwesenden aus und erste Matches konnten gelingen.

    „Bei dieser ersten Veranstaltung wurde deutlich, dass die Informationen nicht nur für die Interessierten Bürgerinnen und Bürger hilfreich sind, sondern auch der Austausch zwischen den unterschiedlichen Einrichtungen ist befruchtend und es lassen sich neue und übergreifende Projekte entwickeln“, so Karola Jaschewski, Geschäftsführung FreiwilligenAgentur.
    „Gerade nach der Pandemie sind viele freiwillige Helfer*innen nicht zurückgekehrt und es fehlen in vielen Bereichen helfende Hände“, berichtet Dr. Jens Stöcker, Leiter des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte.

    Kathrin Bröker zeigt auf, wir die FreiwilligenAgentur an diesen Engpässen unterstützen kann, „auch kleine Vereine und Museen können den Service der FreiwilligenAgentur unkompliziert in Anspruch nehmen, wir nehmen diese Angebote in die Datenbank auf und machen auch über die sozialen Medien sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich.“

    Die vorgestellten Engagementmöglichkeiten sind so spannend und vielfältig, wie die Museumslandschaft selbst:
    Für den Bereich Bildung und Vermittlung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte wird Unterstützung der „Salongeschichten“ gesucht: In der Reihe „Salongeschichten“ werden spannende und unterhaltsame Führungen zu verschiedenen Themen (ca. 45 Minuten) durch das Museum angeboten. Im Anschluss können sich die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen austauschen oder angeregt diskutieren. Darüber hinaus werden Ehrenamtliche gesucht, welche Interesse an der Übernahme von Führungen (besonders im Bereich der Stadtgeschichte) haben.

    Stöbern Sie gerne in Kochbüchern oder tauschen Sie sich gerne über neu entdeckte Rezepte und Speisen aus? Möchten Sie einen Beitrag dazu leisten historisches Wissen zu bewahren? Dann sind Sie im Kochbuchmuseum genau richtig! Gesucht werden interessierte und engagierte ehrenamtliche Mitarbeitende, die Freude am Thema Ernährung haben oder die Arbeit in einem historischen Archiv kennenlernen möchten. Tätigkeiten bei denen sich das Team über Unterstützung freuen würde sind z.B. das Ordnen und sortieren von historischen Büchern, Ermitteln von Angaben zur Herkunft einzelner Bücher oder das Zusammenstellen von Bücherlisten zu bestimmten Themen.

    Das Brauerei-Museum Dortmund widmet sich der langen und erfolgreichen Brautradition der größten Stadt Westfalens und des Ruhrgebietes. Neben der Unterstützung bei Arbeiten in der Dauer- und Sonderausstellung, übernehmen Ehrenamtliche auch den Empfang der Besucher*innen sind und Ansprechpartner*in für das Museum und die Ausstellungen bei Veranstaltungen. Je nach Interesse kann sich auch in die Depot-/Sammlungspflege, z.B. bei der Inventarisierung und Digitalisierung, oder der Bibliothekspflege, bei der Unterstützung der Katalogisierung und Digitalisierung, eingebracht werden.

    Das Hoesch-Museum wird vom Förderverein „Freunde des Hoesch-Museums e.V.“ getragen und beherbergt Exponate aus 160 Jahren Stahlgeschichte in Dortmund. Das Museum möchte die Erinnerung an eineinhalb Jahrhunderte Stahlindustrie in Dortmund erhalten, den Strukturwandel im lebendigen Dialog begleiten und nicht zuletzt dokumentieren, wie hoch der Stellenwert dieser High-Tech-Branche nach wie vor ist. Die über 70 Ehrenamtlichen des Vereins übernehmen die Betreuung der Besucher*innen, geben Führungen und Workshops zu verschiedenen Themen und kümmern sich um die ausgestellten Exponate. Dabei kann jeder seine Ideen und Kenntnisse einbringen, besondere Unterstützung wird bei Großveranstaltungen, wie der Museumsnacht oder Extraschicht gebraucht.

    Im Kindermuseum Adlerturm – Dortmund gibt es Geschichte zum Ausprobieren und Anfassen für Klein und Groß. Das Konzept richtet sich vor allem an Kinder von vier bis zwölf Jahren, natürlich sind auch ältere Besucher*innen herzlich willkommen. Bei Familienführungen und Besuche von KITAS und Schulklassen mittelalterliche Dortmund und seine Bewohner*innen berichtet. Das Museum befindet sich gerade in einer Neugestaltung der Angebote, sodass Ehrenamtliche sich aktiv mit in die Programmplanung einbringen können. Dies kann z.B. ein regelmäßiger Vorlesenachmittag im Adlerturm sein oder Bastelangebote für die Besucher*innen.

    Dr. Jens Stöcker, Leiter des MKK freut sich, „wir werden die Kultursprechstunde zukünftig regelmäßig mit wechselnden Organisationen anbieten, der nächste Termin ist für den Sommer geplant.“
    Wenn wir Ihr Interesse zum Thema Ehrenamt in der Kultur geweckt haben, melden Sie sich gerne in der FreiwilligenAgentur und wir suchen gemeinsam für Sie das richtige Angebot!

    Kontakt: FreiwilligenAgentur Dortmund, 0231/ 5010600, freiwilligenagentur@dortmund.de

  762. Auch Dortmund hat nun ein Kirschblütenfest (PM)

    Jedes Jahr wird die Moltkestraße Dank der Kirschblütenpracht zur vielbestaunten Adresse im Kaiserviertel. Die Nachbarschaftsinitiative KA!SERN nimmt dies zum Anlass, am Sonntag, dem 26. März 2023 zwischen 12 und 16 Uhr ein nachbarschaft-gastliches Fest an einer langen Picknick-Tafel zu feiern. Das Motto: Kaiserlicher KIRSCHBLÜTEN-ZAUBER.

    Das Fest: Der mittlere Teil der Moltkestraße – zwischen Prinz-Friedrich-Karl-Straße und Arndtstraße – wird zur autofreien Insel, um gemeinsam mit Nachbar*innen und Gästen den Zauber der Kirschblüte zu erleben – endlich einmal ohne Autos, ohne Straßenlärm!

    Acht Bierzeltgarnituren stehen für alle bereit und warten darauf, von euch erobert zu werden. Füllt diese mit Leben und Gastlichkeit: leckeres Essen, Kaffee, Kuchen, Dekoration, gute Getränke oder was immer Ihr gern mit Nachbar:innen und Gäst:innen teilen möchtet. Also: Austauschen, Plaudern, Kennenlernen und gemeinsam diese wundervolle, blütenprächtige Atmosphäre genießen!“

    Weitere Angebote sind bis jetzt: Musik von Reinhard Timmer und Eugenia Olevska, Malmöglichkeiten für Kinder, Gute-Laune-Karte-Rezepte von Iris Wolf.

  763. „Ein Phönix im Marmeladenglas“: Linn Schiffmann liest kurze Queer-Texte in der Bibliothek (PM)

    In der Reihe „Neues Lesen“ ist Linn Schiffmann zu Gast im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek: Am Donnerstag, 30. März, 19.30 Uhr stehen kurze Queer-Texte unter der Überschrift „Ein Phönix im Marmeladenglas“ auf dem Programm. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.

    Die Protagonist*innen von Linn Schiffmanns Kurzgeschichten sind mal schwul, mal lesbisch, oftmals trans, immer queer. Manche brennen und steigen in neuen Federn aus der Asche empor. Manche entscheiden sich dazu, lieber im Marmeladenglas als in der weiten Welt zu leben. Denn auch wenn es eng ist, ist das Innere des Glases mit süßem Obst bestrichen.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  764. Führungen und Familiensonntag auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen und Programm für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (25.03.) beginnt um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“. Das Mitmach-Format beschäftigt sich mit den kolonialen Bezügen von Westfalen und regt zur Auseinandersetzung mit davon ausgehenden Fragestellungen an.

    Um 15 Uhr findet die Themenführung „In der Knechtschaft“ statt. Sie beleuchtet das Kapitel der Zwangsarbeit im Ruhrbergbau während des Zweiten Weltkriegs. Interessierte erfahren mehr über die Unterbringung und Versorgung der Arbeiter, die sich in Abhängigkeit von der Herkunft unterschied. Grundlage für die Führung bilden Interviews mit Zeitzeugen und andere zeitgenössische Materialien.

    Am Sonntag (26.03.) bietet das Museum verschiedene Aktionen für Familien an. Um 12 Uhr bringt die Kinderführung „Weg des Bergmanns“ Gästen ab sieben Jahren den Arbeitsalltag der Bergleute näher. Anschließend können sie zwischen 13 und 15 Uhr in der Kinderwerkstatt kreativ werden und ihre eigene kleine Wetterstation gestalten. Um 15 Uhr gibt die Familienführung „Schloss der Arbeit“ Einblicke in die Betriebsgeschichte der Zeche Zollern.

    An beiden Tagen öffnet die Untertagewelt „Montanium“ um 13 und 16.30 Uhr ihre Pforten. In dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz erhalten Besucher:innen ab sechs Jahren dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage. Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  765. Die Kultur in der Stadt der Zukunft: Eine Diskussion der VHS im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (PM)

    In der Reihe „Stadt der Zukunft“ der VHS Dortmund geht es nun um die Kultur: Eine prominent besetzte Runde aus Kulturakteur*innen diskutiert am Sonntag, 26. März, 11 bis 14 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) über die Rolle der Kultur im Wandel. Der Eintritt ist frei.

    Die Kulturlandschaft hat in den vergangenen drei Jahren durch die Corona-Pandemie sehr gelitten und sich bis heute noch nicht wieder richtig erholt. Aber auch das Verständnis dessen, was Kultur ist und was sie leisten soll und kann, hat sich verändert. Der Grund dafür liegt im Wandel der Gesellschaft, deren verschiedene Milieus unterschiedliche Anforderungen an Kulturinstitutionen stellen und sich in diesen oft nicht abgebildet sehen.

    Schaffen es die traditionellen Kulturinstitutionen wie Oper, Konzerthaus, Bibliothek, Museum oder Kino, sich den veränderten Anforderungen zu stellen? Wenn virtuelle Räume die realen zu ersetzen scheinen, künstliche Intelligenz in den Alltag drängt, die Lebenswelten der Menschen einem rasanten Wandel unterworfen sind – kann da Kultur noch einen sinnstiftenden Rahmen schaffen und wenn ja, welchen?

    Darüber diskutieren Prof. Barbara Welzel (TU Dortmund), Alexander Estis (Schriftsteller und ab Mai Stadtbeschreiber für Dortmund), Stefan Keim (Kulturjournalist), Renaud Derbin (General Manager „Phoenix des Lumières“), Dr. Jens Stöcker (Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte) und Jörg Stüdemann (Stadtdirektor und Kulturdezernent). Es moderiert Ina Daniel, die musikalische Begleitung übernehmen Frank Scheele und Band.

  766. Sonntagsaktionen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 26. März bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte präsentiert seine Bildende Kunst neu: Unter dem Titel REMIX präsentiert das MKK eine Zeitreise durch 800 Jahre Kunst – vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr (3 Euro, Eintritt frei).

    Das Museum Ostwall zeigt auf Ebene 6 im Dortmunder U die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Um 14 Uhr startet eine öffentliche Führung durch die Retrospektive des Medienkunst-Pioniers und sein musikalisches Werk. Führung kostenlos, Eintritt 9 Euro, ermäßigt 5 Euro. dortmunder-u.de/nam-june-paik

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Eine Familienführung lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt und Führung kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  767. Kokerei Hansa: Führungen zur Geschichte des Industriedenkmals – Koks löste Holzkohle ab (PM)

    Mit den Zechen und Hüttenwerken im Ruhrgebiet kamen Mitte des 19. Jahrhunderts auch die Kokereien. Wurde zuvor für die Verhüttung Holzkohle verwendet, löste sie nun geeignete Kokskohle ab. Viele kleine eigenständige Kokereien entstanden nah an den Bergwerken. In den 1920er Jahren dann wurden diese Kleinanlagen durch Zentral- und Großkokereien ersetzt. Die Kokerei Hansa ist eine solche, die bei Führungen am kommenden Wochenende näher kennengelernt werden kann.

    Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs fand ein entscheidender Umschwung in der Kohle- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets statt. In Anlehnung an das Vorbild amerikanischer Großindustrien sollte auch in Deutschland Konzentration und Rationalisierung die Wirtschaft ankurbeln. Bis 1929 entstanden in nur drei Jahren siebzehn Großkokereien im Ruhrgebiet, die mehr als die Hälfte der Koksproduktion bestritten. Auch die kleine Kokerei der Zeche Hansa war unrentabel geworden und wurde nördlich des Bergwerks ersetzt.

    Besucher:innen erfahren bei den Führungen mehr über die Geschichte des bedeutenden Industriedenkmals und erhalten Einblicke in die Produktionsabläufe von Kohle zu Koks.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (25.03.) und Sonntag (26.03.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  768. Zusatz-Konzert im WHH: HÖMMA-Chor singt Ruhrpottlieder (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, findet am Dienstag, 28. März, 18 Uhr, das Zusatz-Konzert: HÖMMA-Chor mit Liedern vom Ruhrgebiet statt. Aufgrund der hohen Nachfrage, bietet der HÖMMA-Chor ein Zusatzkonzert an. Hömma ist zurück! Es werden zwei bis drei neue Lieder mit in das Programm aufgenommen. Ansonsten bleibt es bei jeder Menge Humor und guter Laune! Es werden vom Ruhegebiet und seinen Menschen mit all ihren liebenswerten kleinen Macken aber immer voller Optimismus und Lebensfreude, gesungen. Ob mit dem Bus, dem Schiff oder dem Moped am Kanal: Am Ende haben alle ein Lächeln auf den Lippen. Die Veranstaltung kostet sieben Euro. Informationen und Reservierungen unter Tel: 0231 50-2 33 57

  769. Kaiserlicher KIRSCHBLÜTEN-ZAUBER – das Kirschblütenfest wird auf den 2. April verschoben (PM)

    Jedes Jahr wird die Moltkestraße Dank der Kirschblütenpracht zur vielbestaunten Adresse im Kaiserviertel. Die Nachbarschaftsinitiative KA!SERN nimmt dies zum Anlass (Neu) am Sonntag, dem 2. April 2023 zwischen 12 und 16 Uhr ein nachbarschaft-gastliches Fest an einer langen Picknick-Tafel zu feiern.

    Das Fest: Der mittlere Teil der Moltkestraße – zwischen Prinz-Friedrich-Karl-Straße und Arndtstraße – wird zur autofreien Insel, um gemeinsam mit Nachbar*innen und Gästen den Zauber der Kirschblüte zu erleben – endlich einmal ohne Autos, ohne Straßenlärm! Acht Bierzeltgarnituren stehen für alle bereit und warten darauf, von euch erobert zu werden. Füllt diese mit Leben und Gastlichkeit: leckeres Essen, Kaffee, Kuchen, Dekoration, gute Getränke oder was immer Ihr gern mit Nachbar:innen und Gäst:innen teilen möchtet. Also: Austauschen, Plaudern, Kennenlernen und gemeinsam diese wundervolle, blütenprächtige Atmosphäre genießen!“

    Weitere Angebote sind bis jetzt: Musik von Reinhard Timmer und Eugenia Olevska, Malmöglichkeiten für Kinder, Gute-Laune-Karte-Rezepte von Iris Wolf.

  770. Galerie Torfhaus putzt sich für neue Saison heraus (PM)

    Mit vereinten Kräften von Vereinsmitgliedern wurde die beliebte Kunstgalerie Torfhaus inmitten des Westfalenparks gründlich geputzt und aus dem Winterschlaf erweckt.

    Dieses bei Vereinsmitgliedern auch liebevoll „Kehraus“ genannte Aufräumen, Ausmisten und gründlich Saubermachen findet jährlich zu Beginn der Freiluftsaison statt und bietet nach langen Winterwochen erstmals Gelegenheit, sich auf das Frühjahr und wärmere Temperaturen zu freuen und gemeinsam Pläne zu schmieden, was demnächst alles im und rund um das Torfhaus im Westfalenpark passieren kann.

    Gut gelaunt machten sich die erschienenen Helferinnen und Helfer mit Besen, Wischer, Lappen und Putzmittel ans Werk, bestens gestärkt durch mitgebrachte und selbstproduzierte Leckereien. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

    Der Freundeskreis Westfalenpark e.V. als Betreiber der Galerie freut sich auf viele interessierte Gäste. Bis zum 09. Oktober ist das Torfhaus nun täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet bei wöchentlichem Wechsel der Ausstellungen am Dienstag. Die beteiligten Künstler*innen sind immer vor Ort.

  771. Das Kaiserviertel zur Jahrhundertwende: Ein Spaziergang zum Jugendstil (PM)

    Das Kaiserviertel östlich des Walls war um die Jahrhundertwende die bevorzugte Wohngegend der Dortmunder Oberschicht. Viele Häuser aus der Gründerzeit wurden im Jugendstil gestaltet und sind bis heute erhalten. Stadtführer Wolfgang Kienast führt Interessierte am Sonntag, 2. April, 14 Uhr zum Jugendstil im Kaiserviertel. Der Spaziergang aus der Reihe „Kunst im öffentlichen Raum“ dauert 90 Minuten und beginnt am Haupteingang des Ostfriedhofs (Robert-Koch-Straße 35).

    Auf dem Ostfriedhof findet man zahlreiche teils denkmalgeschützte Grabmale namhafter Dortmunder Familien. Der Spaziergang führt vorbei an einigen bemerkenswerten Jugend- und Heimatstilgebäuden. Die Fassaden an der Lübecker Straße im Gerichtsviertel zählen zu den schönsten auf Dortmunder Stadtgebiet.

    Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des MKK, Hansastr. 3o der online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  772. Konzertante Autorenlesungen in der Auslandsgesellschaft – neue Reihe startet am Donnerstag (PM)

    Die Beziehungen zwischen Literatur und Musik sind äußerst vielfältig. In konzertanten Lesungen spielt die Musik nicht nur eine begleitende oder auflockernde Rolle, sie stellt wirkliche Bezüge her und verstärkt die Wirkung des Gehörten. Die neue Reihe präsentiert Texte, die von Musikstücken angeregt sind, Musiker, die mit der Literatur in einen Dialog eintreten, und auch Autoren, die ausübende Musiker sind.

    Die Grenzen zwischen Lesung und Konzert sind fließend. Biografisches Schreiben, kabarettistische und satirische Ansätze finden hier musikalische Erweiterung oder Fundament, Text und Musik ergänzen sich in einer gemeinsamen Darbietung. Die Auslandsgesellschaft.de und Melange e.V. haben Autoren und Musiker eingeladen, die an fünf Abenden bis Ende Juni, die die Verbindung zwischen Text und Musik ausloten werden.

    Erster Gast an diesem Donnerstag (30.3., 19 Uhr) ist der Autor und Musiker Klaus Grabenhorst. Vorverkauf läuft. In seinem 2021 erschienenen Buch „Eine einzige große Welt von Liedern. Geschichten von unterwegs“ erzählt Klaus Grabenhorst Erlebnisse aus über 40 Jahren ‚Singerei zur Gitarre‘: von Reisen nach Irland oder Griechenland, wie es dazu kam, dass er sich ein halbes Jahr in den Top Ten der alternativen Hitparade tummelte, und wie er in den Corona-Lockdowns wieder zu seinen Ursprüngen als Straßensänger zurückkehrte und von seinem Publikum durch die schweren Zeiten getragen wurde.

    Der Autor, Sänger und Erzählkünstler Klaus Grabenhorst lebt in Düsseldorf. Er hat sich u.a. als Georges Brassens-Übersetzer und -Interpret einen Namen gemacht. Die Veranstaltung moderiert Thomas Eicher (Melange e.V.)

    Ort: Auslandsgesellschaft.de, Steinstr. 48, 44147 Dortmund
    Vorverkauf: Tel.: 0231 / 8380019 oder veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Eintritt: 10,- / 8,- Euro

    Veranstaltungsreihe „Konzertante Autorenlesungen“
    Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de e.V. und Melange e.V.
    Mit Unterstützung von: Deutscher Literaturfonds und Neustart Kultur
    Termine: 30.03., 19.4., 26.4., 17.5., 20.6.2023
    Infos: http://www.melange-im-netz.de

  773. Wochenendführungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (1.4.) um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Zollern natürlich“ zum ersten Mal in diesem Jahr eine Exkursion zur Halde Zollern. Wo einst überschüssiges Material von der Steinkohlegewinnung aufgeschüttet wurde, haben sich Wildpflanzen und Tiere ihren Lebensraum zurückerobert. Bei einem Spaziergang durch das heutige Naturschutzgebiet mit Birgit Ehses erhalten Interessierte einen Einblick in den Wandel der Bergbaulandschaft und die Vielfalt der Industrienatur im Frühling. Für die Teilnahme wird festes Schuhwerk empfohlen, Treffpunkt ist das Foyer des Museums.

    Am Sonntag (2.4.) steht unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und 15 Uhr die Betriebsgeschichte der Zeche Zollern im Mittelpunkt. Der geführte Rundgang über das Zechengelände beleuchtet Aspekte wie die Funktionsweise des ehemaligen Steinkohlebergwerks oder den Arbeitsalltag der Belegschaft. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem bunten Jugendstil-Portal markiert den Beginn der Industriekultur in Deutschland und besticht sowohl durch seine Architektur als auch durch den erhaltenen historischen Maschinenbestand.

    Täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr bringt die Untertagewelt „Montanium“ ihren Gästen die Arbeitswelt der Bergleute näher. Dank audiovisuellen Projektionen, originalem Interieur und Experimentierstationen vermittelt der nachgebaute Streckenabschnitt authentische Einblicke in das Innere eines Bergwerks. Die Führung ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  774. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 2. April bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Beim Familiensonntag im Dortmunder U gibt es Spiel, Spaß und Mitmach-Aktionen auf allen Ebenen. Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr kostenlos das Gebäude und seine Angebote entdecken.

    Den Besucher*innen begegnet direkt am Eingang Zauberer Sascha, außerdem können sie im Museum Ostwall beim Flimmerkisten-Workshop ein Testbild bauen, beim HMKV auf Ebene 3 einen Garten im Glas anlegen, auf der uzwei niedliche Häschen basteln oder digitale Ostereier suchen oder um 14 Uhr in der Kunstbibliothek „Weitwinkel“ einer Kinderbuch-Lesung mit Jürgen Banscherus lauschen.

    Im Kino im U gibt es diesmal österliches Puppentheater der Puppenbühne Aplerbeck zu sehen. Das Museum Ostwall bietet um 14 Uhr eine Führung durch die Medienkunst-Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Die Führung ist kostenlos, Eintritt 9 Euro, ermäßigt 5 Euro. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte lockt eine Reise in die Vergangenheit: Um 16 Uhr startet eine Führung zum Dortmunder Nachtleben der 1920er-Jahre. Die Führung durch die Sammlung kostet 3 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Unter dem Titel „Katzenjammer. 125 Jahre Katzenjammer Kids“ erzählt der schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen die Geschichte des ältesten und längsten Comics und seines deutschen Zeichners Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt eine einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu Urgroßmutters Zeiten in der Schule zuging. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Gedenkstätte Steinwache bietet um 14.30 Uhr eine Einführung in die Geschichte des Hauses und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Zwischen 1928 und 1958 war das Gebäude Dortmunder Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Eintritt frei. dortmund.de/steinwache

  775. Führung Kokerei Hansa: Sound der Arbeit (PM)

    Heute ist es recht still auf dem historischen Industriegelände der Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde. Zu Betriebszeiten allerdings war das anders: es zischte, plätscherte, brummte und läutete. Bei den Führungen der Industriedenkmalstiftung erfahren Besucher:innen am Wochenende mehr über den „Sound der Arbeit“, den Berufsalltag der Koker, über die Produktion von Koks und den sogenannten Nebenprodukten der Kohlechemie.

    Bei den Rundgängen über die Kokerei wird den Besucher:innen der Weg von Kohle zu Koks erläutert. Und mit etwas Phantasie können sie sich inmitten riesiger technischer Anlagen und Gebäude, zwischen Hallen und Rohren, vorstellen, wie lebhaft, laut, heiß und schmutzig die Arbeit seinerzeit war.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa (April bis Oktober):
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen:
    Samstag (01.04.) und Sonntag (02.04.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  776. „Jazz ’n’ Words“ im Haus Schulte Witten (PM)

    Das ThomTrio und Hans-Ulrich Heuser sind am Mittwoch, 5. April, 18 Uhr zu Gast im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3), und sie haben „Jazz ‘n’ Words“ im Gepäck: Das Publikum erlebt musikalisch einen Ausflug in die 1940er- und 1950er-Jahre und begegnet der Wiege des Modern Jazz. Das ThomTrio spielt Musik von Miles Davis, John Coltrane, Sonny Rollins, Charles Mingus und anderen.

    Unter dem Motto „Nachtlicht“ bringt der Hagener Autor Hans-Ulrich Heuser bislang unveröffentlichte kurze Geschichten und Gedichte mit. Er liest u.a. von Sam, einem „Dirty old Man“ und Schwerenöter.

    Erich Leininger (Saxophon), Jost Edelhoff (Gitarre), Michael Thomas (Bass) und Hans-Ulrich Heuser (Words) bieten Musik und Texte in großartiger Kombination. Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht. Platzreservierung erforderlich, Anmeldung unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50 23 23 7.

  777. Karfreitagsmeditation mit dem Kettwiger Bach-Ensemble – Werke von Max Reger in der Propsteikirche (PM)

    Auch dieses Jahr lädt das Katholische Forum Dortmund zusammen mit dem Kettwiger Bach-Ensemble zu einer besonderen Karfreitagsmeditation in die Propsteikirche ein. Die Meditation mit Werken von Max Reger beginnt am 7. April 2023 um 19:30 Uhr in der Propsteikirche Dortmund.

    Obwohl der vor 150 Jahren geborene Max Reger selbst katholisch war, prägte der protestantische Choral sein Schaffen ganz wesentlich. Viele meinen, dass es nach Johann Sebastian Bach wohl keinem Komponisten besser als Reger geglückt ist, jenen Chorälen kunstvoll zu begegnen. Seine Satzkunst sei von erlesenem harmonischem Reichtum, die Instrumentalpartien der Kantaten von unvergleichlich kunstvoller Natürlichkeit, wie es in der Ankündigung des Katholischen Forums heißt.

    Für Chöre stellen die a-cappella-Werke Regers höchste Ansprüche, allen voran sein Opus 110. Die Ausdeutung des Textes geschieht mit hochromantischen Mitteln, die ihre Wirkung beim Hörer nicht verfehlen.

    Mitwirkende sind Elisabeth Kläsener (Sopran), Magdalena Kläsener (Violine), Francisca Breyer (Viola), Franz-Josef Reidick (Orgel), das Kettwiger Bach-Ensemble unter der Leitung von Wolfgang Kläsener sowie Pastor Stefan Tausch, Thale Schmitz und Stefan Kaiser vom Katholischen Forum.

    Der Eintritt ist frei.

  778. Die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek: Ausstellungseröffnung Acrylmalerei Martina Dickhut (PM)

    Die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1 – 3, lädt am 31. März um 10 Uhr zur Ausstellungseröffnung von Martina Dickhut ein. Der Eintritt ist kostenlos.

    Ihre Arbeiten sind größtenteils mit Acrylfarbe gemalt. Bei dieser Serie arbeitete sie auf Papier. Die Bilder sind monochrom, eine Farbe in hell und dunkel abgestuft.“ Die hier gezeigten Werke der Künstlerin sind realistisch. So sind Landschaften wie auch Industriemotive zu sehen.

    Sie ergänzt: „Man braucht nicht immer die ganze Farbepalette, um ein Motiv entstehen zu lassen.“ Sie stellt sich der Herausforderung, es mit einer Farbe plus Weiß und Schwarz zu versuchen, und gibt damit dem Motiv eine völlig neue Wirkung.

    Die Ausstellung ist dienstags und freitags zwischen 10 und 19 Uhr zu sehen. Die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek umfasst rund 1.300 Exponate zeitgenössischer Künstler*innen, die für je drei Monate ausgeliehen werden können. Die Bilder aus den Wechselausstellungen können auch käuflich erworben werden.
    Ausstellungsdauer: 31. März bis 16. Mai

  779. Osterausflug auf die Kokerei Hansa: Gigantische Technik und aufblühende Natur (PM)

    Große Maschinen, beeindruckende Gebäude, reichlich Wasser und aufblühende Natur. Das Industriedenkmal Kokerei Hansa lockt über die Osterfeiertage zu einem spannenden Ausflug in die Geschichte von Kohle und Koks.

    Dabei begeben sich die großen und kleinen Besucher:innen auf einen Spaziergang über das Industriedenkmal und erfahren, wie einst auf der Kokerei Hansa, die in den Jahren 1927 bis 1928 gebaut wurde, aus Steinkohle der begehrte Koks hergestellt wurde.

    Der Koks wurde im benachbarten Hüttenwerk für die Stahlproduktion benötigt. Die große Industrieanlage produzierte aber noch mehr: Wichtige Stoffe der Kohlechemie fanden von hier den Weg in die Weiterverarbeitung. So war auch das Kokereigas sehr gefragt, das neben der Verwendung in der Stahlindustrie als Fernwärme genutzt.

    In der großen Kompressorenhalle kann nachempfunden werden, wie zu Betriebszeiten die Kompressoren arbeiteten. Ihre Aufgabe bestand darin das im Verkokungsprozess entstandene Gas zu verdichten, um es in das städtische Ferngasnetz Dortmunds einzuspeisen. Highlight bei den Führungen: Einer der Kompressoren kann im Schaubetrieb in Bewegung gesetzt werden.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen:
    Karfreitag (07.04), Karsamstag (08.04.), Ostersonntag (09.04) und Ostermontag (10.04.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund

    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  780. Osterwochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Osterwochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Museum ein.

    Am Samstag (8.4.) um 15 Uhr bietet sich im Rahmen der Themenführung „Selbstversorgung und Freizeitaktivitäten in der Zechensiedlung“ die Möglichkeit, den Arbeitergarten der Zeche Zollern zu besuchen. Im Vordergrund steht dabei die Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien. Passend dazu erhalten Teilnehmende nützliche Tipps zum Anbau von historischen Pflanzen für den eigenen Garten.

    Karfreitag (7.4.), Ostersonntag (09.04.) und Ostermontag (10.04.) bietet das Museum ebenfalls Führungen an. Um 11 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“. Sie beschäftigt sich mit den Spuren und dem Erbe des Kolonialismus in Westfalen. Unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ finden um 12 Uhr und 15 Uhr Führungen über die Tagesanlagen statt.

    Interessierte erfahren dabei mehr über die Betriebsgeschichte der Zeche Zollern sowie den Arbeitsalltag der Belegschaft. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich ausschließlich mit der Maschinenhalle. Neben der Architektur zwischen Historismus und Moderne ist sie vor allem für ihr bunt verglastes Jungendstil-Portal und die historischen Maschinen bekannt.

    Zusätzlich entführt die Untertagewelt „Montanium“ Gäste ab sechs Jahren in die Arbeitswelt unter Tage. In dem nachgebauten Streckenabschnitt vermitteln audiovisuelle Projektionen und Experimentierstationen authentische Einblicke in das Innere eines Bergwerks. Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  781. Letzte Chance für „Katzenjammer Kids“, Medienkunst und Mittelalter: Die Sonntagsführungen der Museen (PM)

    Am Sonntag, 9. April bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte präsentiert seine Bildende Kunst ganz neu: Die Ausstellung REMIX ist eine Zeitreise durch 800 Jahre Kunst – vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr (3 Euro, Eintritt frei).

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Das Museum Ostwall bietet um 14 Uhr eine Führung durch die Medienkunst-Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ auf Ebene 6. Die Führung ist kostenlos, Eintritt 9 Euro, ermäßigt 5 Euro. dortmunder-u.de/nam-june-paik

    Letzte Gelegenheit für den „Katzenjammer“: Unter diesem Titel erzählt die Ausstellung im schauraum: comic + cartoon mit vielen Originalen von 125 Jahren Katzenjammer Kids, dem ältesten und längsten Comic, und seinem deutschen Zeichner Rudolph Dirks, der Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika sein Glück suchte. Um 13 Uhr beginnt die letzte einstündige Führung durch die Ausstellung. Führung 3 Euro, Eintritt frei. dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  782. Öffnungszeiten der Dortmunder Museen zu Ostern (PM)

    Während der Osterfeiertage haben die Dortmunder Museen teilweise andere Öffnungszeiten. Insbesondere Ostermontag öffnen einige Museen zusätzlich ihre Türen.

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, das Kindermuseum Adlerturm, das Museum Ostwall im Dortmunder U und der schauraum: comic + cartoon können von Karfreitag bis Ostermontag an allen Tagen von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Für den schauraum: comic + cartoon ist Ostermontag gleichzeitig die letzte Gelegenheit, die Katzenjammer-Ausstellung zu sehen.

    Das Naturmuseum Dortmund öffnet an allen Tagen einschließlich Ostermontag von 10 bis 18 Uhr, das Westfälische Schulmuseum in Marten und die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache von 10 bis 17 Uhr.

    Das Brauerei-Museum kann Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag von 10 bis 17 Uhr, am Samstag von 12 bis 17 Uhr besucht werden. Das Hoesch-Museum ist dagegen über das Osterwochenende geschlossen.

  783. Redensarten-Führung nach Feierabend im MKK (PM)

    „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? In einer Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 13. April, 18 Uhr geht es diesen Fragen auf den Grund. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.

    http://www.dortmund.de/mkk

  784. Salongeschichten im MKK zur moderne(re)n Malerei (PM)

    Um moderne(re) Malerei vom 19. bis frühen 20 Jahrhundert geht es bei den nächsten Salongeschichten für Senior*innen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte: Am Mittwoch, 19. April, 14.30 Uhr gibt es in der Ausstellung REMIX spannende Einblicke in die Geschichte der Malerei. Nach der Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  785. Vilde Frang – Schumann Violinkonzert mit dem B’Rock Orchestra (PM Konzerthaus)

    So 16.04.2023 16.00 Uhr
    Vilde Frang – Schumann Violinkonzert
    B’Rock Orchestra
    Maxim Emelyanychev (Dirigent) Vilde Frang (Violine)

    Pavel Karmanov: »Green DNK«
    Robert Schumann: Konzert für Violine und Orchester d-moll WoO 1
    Alfred Schnittke: Suite im alten Stil für Violine und Klavier, Fassung für Kammerorchester von Vladimir Spivakov und Vladimir Milman
    Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob. I:103 »Mit dem Paukenwirbel«
    Maxim Emelyanychev dirigiert das B’Rock Orchestra

    Das belgische B’Rock Orchestra hat den »Rock« in »Barock« entdeckt: Das historisch informiert musizierende Ensemble hat sich in kurzer Zeit einen Namen gemacht, weil es eines der zukunftsgewandtesten seiner Art ist. Im Konzerthaus präsentiert es bei seinem Debüt Werke aus immerhin drei Jahrhunderten und vier Epochen. Dabei steht mit Maxim Emelyanychev einer der interessantesten jungen Dirigenten am Pult: Der 34-Jährige begann seine Laufbahn als Cembalist in Teodor Currentzis’ Orchester MusicAeterna und trägt nun dessen elektrisierende Musizierweise in seiner Dirigententätigkeit weiter.

    Einführung um 15.00 Uhr
    Expresseinführung um 15.40 Uhr
    € 20 / 40 / 61 / 77 / 89 / 99

  786. Zeche Zollern unter Dampf Erlebnistag im LWL-Museum (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen und einem Erlebnistag für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (15.4.) beginnt um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“. Das partizipative Format rückt die kolonialen Bezüge von Westfalen und dem Ruhrgebiet in den Mittelpunkt und regt zur Auseinandersetzung mit dem Thema Kolonialismus an. Um 15 Uhr erfahren Teilnehmende bei der Themenführung „Kein leichtes Los“ mehr über Frauenarbeitsplätze auf Zechen. Am Beispiel der Zeche Zollern wird der Arbeitsalltag und berufliche Werdegang der Frauen beleuchtet, die vor allem im ersten und zweiten Weltkrieg an verschiedenen Betriebspunkten über Tage arbeiteten.

    Sonntag (16.4.) von11 bis 17 Uhr erwacht der Maschinenpark der Zeche Zollern im Rahmen des Erlebnistags „Dampf, Druckluft und Strom“ zum Leben. Eine historische Grubenbahn fährt die Gäste über das Zechengelände, vor der Werkstatt befeuern Mitarbeiter eine alte Lokomobile, und beim Schau-Schmieden gibt es Einblicke in das Handwerk am Feuer. Auf den Gleisen zeigt eine alte Diesel-Lok ihr Können. Auch in der Maschinenhalle werden einzelne Maschinen vorgeführt. Die Jüngsten kommen beim Kinderschminken auf ihre Kosten.

    Die Untertagewelt „Montanium“ öffnet ihre Pforten an beiden Tagen um 13 und 16.30 Uhr. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Einblicke in die Arbeitsbedingungen unter Tage. Die Führung ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren, Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  787. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Aktionen (PM)

    Am Sonntag, 16. April bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall zeigt auf Ebene 6 im Dortmunder U die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Um 14 Uhr startet eine öffentliche Führung durch die Retrospektive des Medienkunst-Pioniers und sein musikalisches Werk. Führung kostenlos, Eintritt 9 Euro, ermäßigt 5 Euro. dortmunder-u.de/nam-june-paik

    „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ – unter diesem Titel bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte um 13 Uhr eine Führung durch seine Sammlung – und damit eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Führung 3 Euro, Eintritt frei.
    Außerdem hat von 14 bis 17 Uhr die offene Kreativwerkstatt für Jugendliche und junge Erwachsene geöffnet. Für 3 Euro/Person kann man sich in verschiedenen kreativen Techniken ausprobieren. dortmund.de/mkk

    Das Kindermuseum Adlerturm lockt mit Mitmach-Märchen: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. Außerdem ist der TurmScout vor Ort und hilft bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache, Info und Anmeldung: (0231) 50-22156. dortmund.de/steinwache

  788. Führungen über das Gelände der historischen Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde (PM)

    Wer das Gelände der Kokerei Hansa betritt, steht auf dem Boden von fast 100 Jahre Industriegeschichte. Die Kokerei galt in der Zeit, als sie entstand, als ausgesprochen modern und höchst effizient. Noch heute besticht sie durch ihre klare Funktionalität, die sich bis in die Architektur widerspiegelt. Besucher:innen haben am Wochenende bei Führungen Gelegenheit, die historische Stätte der Arbeit näher kennenzulernen.

    Kohle und der Koks prägten jahrzehntelang den Stadtteil Huckarde. Die Koker arbeiteten hier rund um die Uhr im Schichtbetrieb, die Kokerei stand nie still. In besten Zeiten waren auf der Kokerei gut 1000 Menschen angestellt. Die Anlage wurde seit der Entstehungsjahre (1927/28) mehrfach weiter ausgebaut.

    Heute umfasst das Industriedenkmal Kokerei Hansa im Wesentlichen den Baubestand der 1920er und 1930er Jahre. Bei den Führungen am Wochenende erhalten die Besucher:innen wissenswerte Information zur Geschichte der Kokerei, zu den Prozessen der Koksproduktion und zur Umnutzung des Industriedenkmals.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (15.04.) und Sonntag (16.04) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  789. Kleingartenvereine – Erfolgsgeschichte mit Tradition im Evinger Geschichtsverein (PM)

    Was haben Albert Einstein, Friedrich Ebert und der Gartenzwerg gemeinsam? „Den Schrebergarten“, sagt Wolfgang Skorvanek, Vorsitzender des Evinger Geschichtsvereins, denn Schrebergärten gibt es seit 1912 in Eving und sie sind Thema des Geschichtsvereins am 17. 04. 2023. Der älteste Gartenverein „Erholung“ am Bauernkamp war der erste Schrebergartenverein in Eving, der nach dem Ideen- und Namensgeber, dem Leipziger Arzt Moritz Schreber, entstand.

    Schreber hatte vor 150 Jahren zunächst die Gesundheit von Kindern im Sinn. Sie sollten sich an der frischen Luft bewegen und später auch in kleinen abgesteckten Beeten gesundes Gemüse pflanzen und ernten. Doch das machte auch den Eltern Spaß, die bald Land pachteten und die ersten Schrebergartenvereine gründeten. Auch Albert Einstein besaß ebenso einen Schrebergarten wie Reichspräsident Friedrich Ebert. Ebert war es auch, der 1919 das erste Kleingartengesetz unterzeichnete, das Kleingärtner vor der Vertreibung von der Parzelle und zu hohen Pachten schützte. Die Sicherheit führte zu einem Gründungsboom. In Eving entstanden in den 1920er Jahren die bis heute größten Kleingartenvereine „Vorwärts“ und „Sonnenseite“. Und die Lust am Gärtnern hielt an. 1960 gründete sich der KGV Am Externberg. Bis heute sind Kleingärten begehrt und es gibt Wartelisten für Interessenten.

    Die Vereine haben eine lange Geschichte hinter sich, von den einstigen Armutsgärten, die für Obst und Gemüse sorgten, über Notwohnmöglichkeiten nach dem Krieg, bis hin zum grünen Hipsterparadies mit Ökogemüse. „Aber in den Evinger Gärten geht es eher ruhig zu, junge Familien und Ältere gärtnern nebeneinander und miteinander, sind weder Rebellen noch Spießer“, beobachtet Roland Fröhling, als Bezirksvorsitzender der Kleingartenvereine im Dortmunder Norden. „Spießigkeit“, sagt Fröhling, „ist eher zum Klischee geworden“.

    Dennoch: Einige Gartenzwerge dürfen nicht fehlen. Der Evinger Geschichtsverein fand heraus, dass die Wichtel mit der Roten Zipfelmütze türkische Wurzeln besitzen. In Kappadokien, in der östlichen Türkei, sollen im 13./14. Jahrhundert Pygmänen als Arbeitssklaven in Bergbau gearbeitet haben. Sie waren klein und kräftig genug für die Arbeit im Stollen. Um die Zwergenkräfte zu bannen, fertigten abergläubische Bewohner der Gegend Zwergenfiguren. Kaufleute haben die Figuren mit nach Europa gebracht haben. Der Adel war von den Figuren begeistert und schmückte auch seine Parks mit ihnen. Die Größe der Zwerge wurde zum Statussymbol. Und auch in der Literatur ließen sie sich nieder.

    Waren die bärtigen Wichtel in den 1920er Jahren noch beliebte Werbefiguren, „war bald über allen Zipfeln Ruh“, berichtet Wolfgang Skorvanek, denn „im Nationalsozialismus entsprachen sie nicht dem Menschenbild von großen, blonden, bartlosen Menschen und wurden an der Weinstraße ebenso verboten wie in der einstigen DDR. Dort galten die Hartbrandwichtel als unwichtige Dekoartikel, deren Herstellung Arbeitskraft verschwendet“. Interessant wurden die Zwerge für die Führung der DDR erst wieder als Exportartikel und Devisenbringer aus Schweden. Dort ist es Brauchtum, am Neujahrstag wehrlose Gartenzwerge als Glücksbringer gegen die Wand zu werfen. Aber auch industriell, aus Plastik oder Harz gegossene Zwerge, oft billig auf Flohmärkten verkauft, Verfremdungen und sogar das Gericht setzten den tönernen, handbemalten Zwergen zu. Das Oberlandesgericht Hamburg urteilte 1988 über Gartenzwerge: Ausdruck von Beschränktheit und Zeichen des schlechten Geschmacks.

    „Eigentlich schade, denn Kitsch verbreitet auch etwas Gemütlichkeit und irgendwie sind Gartenzwerge auch immer aktiv, genauso wie Kleingärtner“, sagt Uli Möller stellvertretender Vorsitzender des Evinger Geschichtsvereins. Es wird gemeinsam im Kleingarten gefeiert und gemeinschaftlich werden Arbeiten, wie das Schneiden der Anlagenhecke, erledigt. Dabei lernen sich alte und neue Gärtner kennen. Gärtnerfrauen veranstalten regelmäßig eigene Treffs. Aber die Parzellen sind nicht groß, man ist nah zusammen. „Deshalb bedarf es einer gewissen Ordnung“, erklärt Roland Fröhling. So ist die kleingärtnerische Nutzung genau festlegt. Die Laube, die Obst- und Gemüsefläche sowie der Obst- und Ziergarten machen seit jeher jeweils ein Drittel der Gartenfläche aus. Gifte dürfen beim Gärtnern nicht eingesetzt werden. Und deshalb sind die 729 Gärten in 13 Gartenvereinen im Stadtbezirk Eving nicht nur Naherholungsgrün, sondern auch als Frischluftschneise wichtig für die gute Luft in Dortmund.

    Des Evinger Geschichtsvereins lädt zum Vortrag von Roland Fröhling zum Thema „Kleingärten“ alle Interessierten am Montag, 17. 04. 2023, ab 18.00 Uhr in das Wohlfahrtsgebäude (Evinger Schloss), Nollendorfplatz 2, ein. Der Zugang zum Saal des Evinger Geschichtsvereins in der 1. Etage des Wohlfahrtsgebäudes ist barrierefrei und die Teilnahme an der Veranstaltung kostenfrei.

  790. Ingo St.

    Das Nahverkehrsmuseum Dortmund, Mooskamp 23 in Dortmund Nette der VhAG DSW e.V. hat am Sonntag, 16.April 2023 von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
    Auf dem Programm stehen stündliche Führungen durch das Museum und der Fahrzeugausstellung, sowie Infos zum Zechenbahnhof Mooskamp. Fahrten mit einer historischen Strassenbahn über die Museumsstrecke sind ebenfalls möglich.
    Infos auf bahnhof-mooskamp.de

  791. Dortmunder Band Tom-Bohne-Quartett beim WDR2-Radiowettbewerb dabei (PM)

    „Wir freuen uns sehr“ sagt Tom Bohne, Sänger und Namensgeber des Tom-Bohne-Quartetts, „dass wir beim Wettbewerb „Szene im Westen von WDR 2“ dabei sein können.“ In der Sendung werden jeweils drei Bands aus NRW vorgestellt. Die Hörer haben dann die Möglichkeit, die aus ihrer Sicht beste Band im Westen zu wählen.

    Ernst wird es beim Radiowettbewerb für die Dortmunder Band in der Woche ab dem 24.04.23, denn dann wird der Song „Ganz genau richtig“ auf der Webseite des WDR zum Voting bereitstehen: https://www1.wdr.de/radio/wdr2/musik/szene-im-westen/abstimmung-szene-nrw-band-voting-100.html

    Vorraussichtlich am 27.04. wird der Song dann in der Sendung „WDR 2 Pop!“ vorgestellt und die Band freut sich schon, sich endlich mal selbst im Radio zu hören. „Wir hoffen sehr, dass uns möglichst viele ihre Stimme geben“ so Bohne und natürlich wird die Band ihre Fangemeinde motivieren, am Wettbewerb teilzunehmen. “Wobei für uns allein die Teilnahme daran schon ein guter Erfolg ist“ so Bohne weiter. Die Dortmunder Band hatte sich im Herbst 2021 gegründet und aufgrund der Coronasituation zunächst mal darauf konzentriert, die eigenen Songs im Studio einzuspielen. Herausgekommen sind zwei EPs mit insgesamt 11 Stücken. „In dieser Stadt“ und „Alles ist gut.“

    Das Tom Bohne Quartett macht feinsinnige Singer-Songwritter Musik aus dem Ruhrgebiet und steht für ehrliche, handgemachte Musik mit einem hohen Wiedererkennungswert und starken deutschen Texten. Zwei Gitarren, Bass, Cajon und ausdrucksstarke Stimmen vereinen sich zu Songs, die mal heiter, mal spielerisch, ernst oder beschwingt daherkommen. Wer schon mal reinhören will, kann dies bei allen bekannten Streamingdiensten tun.

    Feinsinnige Singer-Songwriter Musik aus dem Ruhrgebiet http://www.tom-bohne-quartett.de

    https://linktr.ee/tombohnequartett https://www.youtube.com/watch?v=etXZ1mD58Oo

  792. Spaziergänge am Wochenende: Die Kunst im Norden entdecken oder Gut Niederhofen zeichnen (PM)

    Am Samstag, 22. April kann man die Nordstadt einmal aus neuer Perspektive kennenlernen: Um 14 Uhr startet ein Spaziergang zur Kunst und Architektur, der in türkischer Sprache oder in leichtem Deutsch über Sehenswertes im Viertel informiert. Los geht es vor der Steinwache (Steinstraße 50), Kosten: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt es an der Kasse des MKK, Hansastr. 3o der online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

    Die Urban Sketchers laden dazu ein, mit ihnen auf dem Gut Niederhofen in Wellinghofen zu zeichnen. Am Sonntag, 23. April, 11 bis 14 Uhr werden dort die Zeichenmaterialien gezückt. Der ehemalige Rittersitz von 1242 besteht heute noch aus dem Torhaus mit barocken Zügen und den dazugehörigen Seitenflügeln aus der frühen Neuzeit. Treffpunkt ist am Gut Niederhofen, Brücherhofstr. 200. Die Teilnahme ist kostenfrei, bitte Zeichenmaterial mitbringen.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter kior@stadtdo.de.

  793. Carsten Bülow liest….. (PM)

    Wie kam Dortmund eigentlich zu seinem Namen? Oder was hat es mit der unheimlichen Buschmühle an der Emscher auf sich? Wie kommt ein spanischer Friedhof nach Hörde? Oder haben sie schon einmal etwas von einem „Räuberhauptmann vom Höchsten“ gehört? In seiner Lesung über das historische Dortmund geht der Dortmunder Rezitator und Schauspieler Carsten Bülow diesen Fragen auf die Spur, und entführt sein Publikum in längst vergangene Zeiten.
    Und auch über die Geburtsstunde des BVB gibt es etwas zu erzählen.
    Zu Gast mit seinem Programm -…wie Dortmund zu seinem Namen kam – ist Bülow am 21.4.23 um 16 Uhr im Thomas – Haus, Mergelteichstr. 45 a, 44225 Dortmund. Der Eintritt ist frei

  794. Benefizkonzert des Lions Club Dortmund-Phönix: Visions by “Chief of Groove” Tony Liotta (PM)

    The Seventies are back – im diesjährigen Benefiz-Konzert des Lions Club Dortmund-Phönix am 28. April in der DASA-Stahlhalle: Vintage, Pop, Soul & Funk. Ein riesiges Sound-Spektrum. Mitreißende Grooves! Songs von Größen der amerikanischen Musik-Elite. Performed auf der Bühne von der deutschen Live-Band „Visions by Tony Liotta“, die den US-Größen in nichts nachsteht.

    Der international bekannte und mehrfach preisgekrönte Drummer Tony Liotta, der in Dortmund lebt, hat diese illustre Band gegründet. Seit über vierzig Jahren ist er auf den Bühnen dieser Welt unterwegs mit dem Who ist Who der internationalen Musikszene. Die Presse nennt ihn die „Deutsche Antwort auf Billy Cobham“ – oder vergleicht ihn mit Miles Davis und Santana.

    Das Publikum kann sich auf ein außergewöhnliches Konzert voller Groove mit internationalem Flair freuen.

    Der Erlös fließt Projekten des Lions Club Dortmund-Phönix insbesondere für Kinder und Jugendliche zu.

    Veranstaltungsinformation

    Zeit Freitag, 28.04.2023
19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

    Ort DASA Stahlhalle
    Friedrich-Henkel-Weg 1–25
    Dortmund-Dorstfeld

    Tickets 24 € an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei
    Dornseifer, Harkortstr. 69, Dortmund-Hombruch, Tel. 0231 712441

  795. Gartenkungelmarkt und Familiensonntag auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt Gartenfreund:innen und Familien am kommenden Wochenende in sein Dortmunder Museum ein.

    Am Samstag (22.4.) ist der Eintritt ganztägig frei. Von 10 bis 14 Uhr findet im historischen Ambiente der Maschinenhalle der traditionelle Gartenkungelmarkt statt. Private Gartenfreund:innen bieten Setzlinge, Stauden, Kräuter und mehr aus dem eigenen Garten zum Tausch oder Kauf an. Infostände informieren über die naturnahe Gartengestaltung, außerdem können Interessierte Tipps und Erfahrungen austauschen.

    Um 15 Uhr gibt die Themenführung „Zollern einst und jetzt“ Einblicke in den Wandel von der Zeche zum Museum.

    Am Sonntag (23.4.) bietet das Museum verschiedene Aktionen für Familien an. Um 12 Uhr bringt die Kinderführung „Weg des Bergmanns“ Gästen ab sieben Jahren den Arbeitsalltag der Bergleute näher. Anschließend können sie von 13 bis 15 Uhr in der Kinderwerkstatt kreativ sein und die Uhr des historischen Verwaltungsgebäudes basteln. Für die Teilnahme fallen pro Kind Materialkosten von 3 Euro an. Die Familienführung „Schloss der Arbeit“ um 15 Uhr über die Tagesanlagen rundet das Programm ab.

    An beiden Tagen öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten um 13 Uhr und 16.30 Uhr. Die Führung durch den nachgebauten Streckenabschnitt mit audiovisuellen Effekten und Experimentierstationen ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt 2 Euro.

  796. Astrid Petermeier liest aus Magdalenas Magischer Moment (PM)

    Eine Kunsthistorikerin spinnt. Geschichten über Künstlerinnen. Als da wäre die Malerin Artemisia Gentileschi, die im 17. Jahrhundert inmitten ihres Vergewaltigungsprozesses einen magischen Moment erfährt und sich fragt, ob die hl. Magdalena auch so einen hatte.

    In der Jetzt-Zeit, in der schon das Schlürfen eines Cappuccinos als magischer Moment verkauft wird, betrachten zwei Frauen ein Bild dieser Künstlerin, das sie in Erstaunen versetzt: was bedeutet es, wenn eine Magdalena nicht als Büßerin, sondern im Moment ihres Erwachens dargestellt wird? Ist ein magischer vielleicht gar kein Wohlfühlmoment, sondern einer, in dem ich erkenne und eine weitreichende Entscheidung treffe?

    Die Lesung wird von Bildern der Malerin Artemisia Gentileschi begleitet – eine Kunst-Geschichte, die über die Kunst hinaus die Frage nach der Entscheidungskraft von Frauen stellt. Die Autorin dieses Buches und von „Kunst gegen Kohle“ ist Kunsthistorikerin, führte bis 2001 eine Galerie im Dortmunder Norden und gehört zum Taranta-Babu-Team. Eintritt frei, Anmeldung überflüssig.

  797. Den „Tag des Bieres“ im Museum feiern – und andere Aktionen am Sonntag (PM)

    Am Sonntag, 23. April bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Zum „Tag des Bieres“ bietet das Brauerei-Museum zwei kostenlose Sonderführungen an, die um 13 und 15 Uhr starten. Unter der Motto „Reinheitsgebot und Biervielfalt“ geht es 90 Minuten lang einmal durch die Dauerausstellung des Museums. dortmund.de/brauereimuseum

    Das Museum Ostwall zeigt auf Ebene 6 im Dortmunder U die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Um 14 Uhr startet eine öffentliche Führung durch die Retrospektive des Medienkunst-Pioniers und sein musikalisches Werk. Führung kostenlos, Eintritt 9 Euro, ermäßigt 5 Euro. dortmunder-u.de/nam-june-paik

    Eine Familienführung lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt und Führung kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

  798. Essen verbindet: Kulinarische Feierabend-Führung durch die Sammlung des MKK (PM)

    Nach Feierabend Kunst erleben – das bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 27. April. Um 18 Uhr beginnt eine After-Work-Führung durch die Sammlung unter dem Motto „Essen verbindet“.

    Die Erwartungen an unsere Nahrung sind hoch: Essen soll nicht nur satt machen, sondern auch appetitlich aussehen, duften und schmecken – Nahrungsaufnahme als Event. Zugleich soll es der Gesundheit guttun. Bei alldem sollen die Lebensmittel lange haltbar sein, einfach in der Zubereitung und bezahlbar – Anforderungen, die sich teils widersprechen.

    Volle Lebensmittelregale mit einer sich stetig erweiternden Produktpalette sind für uns selbstverständlich. Dass dies nicht immer so war und in anderen Teilen der Welt auch heute noch nicht ist, darum geht es u.a. in der Führung, bei der die Teilnehmenden über die Entwicklung von Ernährung ins Gespräch kommen können.

    Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei. http://www.dortmund.de/mkk

  799. Theaterstück „Max & Moritz – der alten Knaben letzter Streich“ (PM)

    Der Dortmunder Markus Veith ist schon seit Jahren und in ganz Deutschland mit seinen selbst geschriebenen und produzierten Theaterstücken unterwegs. Etliche davon trägt er komplett in Reimen vor. Zwei seiner Stücke handeln über das Leben und Werk Wilhelm Buschs, in beiden stellt er den großen Humoristen und Zeichner höchstselbst dar, eines auch schon vielfach als Theater-Spaziergang im Dortmunder Rombergpark. Nun hat er erstmals ein Zwei-Personen-Stück in Versen geschrieben und da lag es nahe, sich dem hierzulande wohl bekanntesten Lausbubenpaar zu widmen: „Max & Moritz – der alten Knaben letzter Streich“

    Die Handlung ist so simpel wie einfallsreich: Die immerwährenden Bengel gab und gibt es tatsächlich. Inzwischen sind sie über 160 Jahre alt, immer noch überaus agil und wortgewandt. In all der Zeit, über die Dekaden hinweg, haben sie nie aufgehört Schabernack zu treiben: In Gaststätten, Einkaufshäusern und auf Gemeindefesten, sogar auf dem Friedhof und bei der Bundeswehr. Bisweilen zählte auch so manche Prominenz zu ihren Opfern.

    Mittlerweile wohnen die beiden Freunde in einer Seniorenresidenz, treffen sich regelmäßig auf einer Bank im Park und sind gern bereit, von all dem Schabernack zu berichten, den sie nach ihren altbekannten Streichen gespielt haben. Nun planen sie ihren allerletzten Unfug, für welchen sie die gesamte betagte Bewohnerschaft ihres Domizils rekrutieren. Und ganz in der Manier ihres Schöpfers Wilhelm Busch sprechen sie dabei in frechen Reimen, an denen ‚Onkel Willi‘ seine Freude gehabt hätte.

    Veith selbst spielt Moritz. Sein Bühnenpartner, der Schauspieler Thorsten Strunk, der in Dortmund schon vielfach im Theater im Depot spielte, verkörpert Max. Regie führte Christian Quitschke. Die Premiere fand mehr als passend an Wilhelm Buschs (191.) Geburtstag in seinem bis auf den letzten Platz ausverkauften Geburtshaus in Wiedensahl statt.

    In Dortmund treten die überaus lebendigen Rackergreise erstmals am 12. Mai im Wilhelm-Hansmann-Haus auf. (Beginn: 17:00 Uhr)

    Im Juni gibt es eine ganze Veranstaltungsreihe im Rombergpark:

    Am 22. + 23. + 24. Juni um 19:00 Uhr.

    Am 25. Juni um 14:30 und 17:30 Uhr. Karten für diese Rombergpark gibt es bei Melange e.V. (www.melange-im-netz.de)

  800. Eine Kindheit im Krieg: Live-Hörspiel im Haus Schulte-Witten (PM)

    Ein Live-Hörspiel erlebt das Publikum am Mittwoch, 3. Mai, 18 Uhr im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3): Markus Veith bringt die Erzählung „Schuttblumen“ von Werner Sinnwell zu Gehör. Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt ist erwünscht.

    Erich war vier, als sein Vater in Russland fiel. Er wuchs während des Krieges und in der Nachkriegszeit in Dortmund auf. Heute besucht er seine Mutter im Seniorenheim, deren Wahrnehmung von einst und heute sich immer mehr vermischt, und taucht dabei in seine eigene Vergangenheit ein.

    Es ist eine Geschichte von emotionaler Tiefe aus der Sicht eines Kindes: Erzählt wird das sehr reale Bild des Lebens während des Zweiten Weltkriegs in einer von Angriffen gebeutelten Großstadt, über die Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders, über das Überleben in schwierigen Zeiten und die Erfahrung von Glück und Geborgenheit.

    Markus Veith füllt die Geschichte von Werner Sinnwell mit Leben, bebildert sie mit originalen Fotografien und entführt das Publikum in diese trotz aller Dramatik so hoffnungsvolle Kindheit.

    Platzreservierung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50 23 23 7.

  801. WHH: Konzert „ The Phoenix Harmonists“ (PM)

    The Phoenix Harmonists ist ein reiner vierstimmiger Männerchor. Am Freitag, 28. April um 17 Uhr präsentiert dieser unter der Leitung von Craig Bermingham ein modernes Repertoire und drei bis vier stimmige Arrangement aus Rock, Folk Gospel von 1960 bis heute, im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21. Gegründet wurde der Chor im Februar 2012 als Nachwuchsabteilung des MC „Harmonie „ 1882 Dortmund-Hörde e.V. Neben Acapella-Stücken begleiten wir unsere Arrangements auch gerne mit Klavier/Keyboard, Gitarre und Percussions. Eine Anmeldung ist für dieses kostenfreie Angebot nicht nötig.

  802. Museen öffnen am Maifeiertag (PM)

    Am Maifeiertag (Montag, 1. Mai) haben die meisten Städtischen Museen geöffnet.

    Das Naturmuseum Dortmund zeigt neben der kostenfreien Dauerausstellung die Sonderausstellung „Wolfswelt – Die Rückkehr des Wolfes“. Die Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr.

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kann man auf mehreren Etagen Kulturgeschichte im Zeitraffer erleben: von der Antike bis zum modernen Design. In der Ausstellungshalle kann man in der Schau „REMIX“ 800 Jahre Kunst entdecken. Außerdem zeigt das MKK im STADT_RAUM „Ankommen. 13 Frauen vom Borsigplatz erzählen“. Alle Ausstellungen sind kostenlos, das MKK hat von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U hat nach der Umbaupause ebenfalls wieder geöffnet und zeigt auf Ebene 4 und 5 seine neue Sammlungspräsentation „Kunst –> Leben –> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. Der Eintritt ist frei.

    Das Brauerei-Museum und das Westfälische Schulmuseum haben von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

    Das Hoesch-Museum bleibt geschlossen.

  803. Das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu spannenden Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (29.4.) bietet das Museum um 15 Uhr die Themenführung „Zollern literarisch“ an. Bei einem Rundgang über das Zechengelände werden ausgewählte Texte vorgelesen. Arbeitergedichte sowie Ausschnitte aus Zeitzeugenberichten und Betriebsverordnungen nehmen die Teilnehmer:innen mit auf eine literarische Reise durch das ehemalige Steinkohlebergwerk. Sie erzählen von der Geschichte der Zeche und den Menschen, die hier arbeiteten.

    Am Sonntag (30.4.) starten unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und 15 Uhr geführte Rundgänge über die Tagesanlagen. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Funktionsweise der ehemaligen Zeche oder der Arbeitsalltag der Belegschaft. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Maschinenhalle, die nicht nur durch ihre Architektur zwischen Jugendstil und Moderne besticht, sondern auch den historischen Maschinenbestand beherbergt.

    Am Samstag (29.4.) um 14 Uhr und am Sonntag (30.4.) um 11 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“ statt. Das partizipative Format beschäftigt sich mit den kolonialen Bezügen von Westfalen und regt zur Auseinandersetzung mit davon ausgehenden Fragestellungen an. Außerdem öffnet die Untertagewelt „Montanium“ an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr ihre Pforten. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erhalten Gäste ab sechs Jahren authentische Einblicke in die Arbeitswelt der Bergleute. Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  804. Buchpremiere in der Bibliothek: Astrid Plötner stellt „Ruhrpott-Connection“ vor (PM)

    In der Stadt- und Landesbibliothek steht eine Buchpremiere an: Am Donnerstag, 4. Mai, 19.30 Uhr stellt Astrid Plötner im Studio B ihren neuen Krimi „Ruhrpott-Connection“ vor. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

    Aus dem Inhalt: Beim Überfall auf eine Antiquitätenhandlung in Unna wird die Inhaberin getötet und der zur Hilfe geeilte Kripobeamte niedergeschossen – quasi vor den Augen seiner Freundin, Hauptkommissarin Maike Graf. Ermitteln darf sie nicht, wegen Befangenheit.

    Doch während ihr Freund im künstlichen Koma liegt, stellt sie eigene Nachforschungen an. Immer tiefer dringt sie in die Welt des organisierten illegalen Antiquitätenhandels ein. Ihre Recherchen führen sie bis in eine Totenstadt am Nil. Derweil stoßen ihre Unnaer Kollegen Teubner und Reinders bei ihren Ermittlungen auf einen Cold Case: Vor über 30 Jahren wurde die Schwester der ermordeten Antiquitätenhändlerin brutal erschlagen. Gibt es einen Zusammenhang zu dem aktuellen Fall? Und vor allem zu den Nachforschungen von Maike Graf?

  805. Zeitreise in der DASA Filmschätze zu Gast (PM)

    Vorhang auf: IndustrieFilm Ruhr on Tour zeigt es am kommenden Mittwoch, 3. Mai, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr historische Filmschätze von Industriebetrieben im Ruhrgebiet in der DASA Arbeitswelt Ausstellung.

    Vor entsprechend stilechter Kulisse geht es heiß her: In der Stahlhalle gibt es Kurzfilme übers Stahlkochen (1982), über den Bergbau aus den Jahren 1966 und 1972 und über einen historischen Truck (1984) zu sehen. Die historischen Dokumente stammen aus Ruhrgebietsarchiven. Die jeweiligen Archivleiter sind ebenfalls anwesend und stehen für Fragen zur Verfügung.

    IndustrieFilm Ruhr zeigt seit nunmehr 26 Jahren Schätze aus der Vergangenheit des Ruhrgebiets, die sonst nicht zugänglich sind. Erstmalig ist die Initiative in diesem Jahr an Standorten der Route der Industriekultur zu Gast. Der Filmabend ist kostenfrei.

  806. Lyrik in der Nacht und Metal-Kult aus Lettland: Veranstaltungen der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Am Wochenende, 6./7. Mai locken gleich zwei Veranstaltungen in die Stadt- und Landesbibliothek.

    Metal-Kult-Roman aus Lettland

    „Jelgava 94“ ist der Titel eines Metal-Kultromans aus Lettland – die witzige Coming-of-Age-Geschichte eines Jungen, der in Jelgava, einer Stadt in der lettischen Provinz, aufwächst, erst Nirvana, dann die Metal-Szene für sich entdeckt und neue Freundschaften schließt.

    Es ist ein fast dokumentarisches Portrait des Lebens im post-sowjetischen Lettland der 1990er-Jahre, das Portrait einer Generation, die auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist und Teil einer Jugendkultur sein möchte. Der Autor Joņevs liest daraus – den deutschen Text liest Dirk Polte – und spricht über darüber mit Moderatorin Bettina Bergmann.

    Termin: Samstag, 6. Mai, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Der Eintritt zu dieser Veranstaltung im Rahmen von DORT.BUNT ist frei. Dazu gibt es Craft Beer Catering by JIA – The Taste of Home.
    Eine Veranstaltung der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Latvian Literature und der parasitenpresse.
    Eine Kooperationsveranstaltung von Parasitenpresse und den Freunden der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V.

    Nächtliche Lyrik-Lesung

    In der Nacht auf Sonntag, 7. Mai, 00.30 Uhr ist der „Flusspoet“ und Lyriker Thorsten Trelenberg im Livestream bei Dortmund.Live zu erleben: Im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) trägt er zu nächtlicher Stunde seine Gedichte vor. Trelenberg gilt als einer der schillerndsten Figuren unter den zeitgenössischen Dichtern und lässt seine Lyrik mit besonderer Vortragsfreude lebendig werden.

    Karten gibt es exklusiv über eine Verlosung: Bitte bis 1. Mai eine Mail mit der Anzahl der gewünschten Tickets senden an veranstaltungenZB@stadtdo.de. thorsten-trelenberg.de

  807. Best of Jazz Akademie: Großes Jahreskonzert im Keuninghaus mit jungen Stars und frischen Talenten (PM)

    Es swingt, klingt und jazzt: Verschiedene Ensembles, die in den vergangenen zwei Jahren an der Glen Buschmann Jazz Akademie (GBJA) studiert haben, zeigen ihr Können bei einem Konzert am Freitag, 5. Mai, 20 Uhr im Keuninghaus (Leopoldstraße 50). Der Eintritt ist frei.

    Viele neue Gesichter, junge Stars und Talente treten in verschiedenen Formationen auf – von Solo bis zur Big Band. Mit dabei sind u.a. die Masterclass der GBJA Dortmund, der junge indonesische Jazz-Vocalist Rafiandi Kresnanto, die portugiesische Sängerin Patricia Oliveira, der 17-jährige Schlagzeuger Jakob Hein, der digital programmierende 19-jährige Gitarrist Karl Erik Niggemann, die GBJA Big Band Dortmund und fast alle weiteren Ensembles der Akademie rund um die Dozenten Wim Wollner, Hans Wanning, Ingo Senst, Linus Berg, Indra Tedjasukmana, Martin Scheer, Evgeny Ring und Uwe Plath.

    Die GBJA Dortmund unterstützt darüber hinaus junge Jazz-Musiker aus den Flüchtlingsgebieten der Ukraine. Bereits integriert wurde der erst 15-jährige Alt-Saxofonist Mark Maksimovych, der an diesem Abend ebenfalls in Erscheinung treten wird. Das Publikum erlebt einen Abend unterschiedlichster Jazz-Stilistiken und mit internationalen Gästen. Unterhaltsam, sehr abwechslungsreich, nachdenklich und vielen neuen Talenten.

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund, 1996 in Gedenken an Prof. Rainer „Glen“ Buschmann gegründet und 2017 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie „Ehrenpreis“ ausgezeichnet, hat sich großes Renommee in NRW und Deutschland erworben. Vor allem mit einem viel beachteten Unterrichtskonzept und einer Reihe namhafter Jazzmusiker*innen. Kein Wunder: Die Dozent*innen der Akademie sind überregional und international aktive Jazzmusiker*innen mit reicher Erfahrung – sowohl musikalisch als auch pädagogisch.
    dortmundmusik.education

  808. Kostenloser Fotokurs für Kinder und Jugendliche im Künstlerhaus (PM)

    Small People: Planet Earth – Miniaturen fotografieren in der Stadt ist das Thema eines kostenlosen Fotokurses für Kinder und Jugendliche (10 –​ 14 Jahre), der 6. + 13. + 20. Mai, samstags 10 – 15 Uhr, im Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund, stattfindet.

    Wir wollen witzige und nachdenkliche Statements schaffen zu Themen wie Umwelt und Natur, Mikroplastik, Klima und die Rettung unseres Planeten. Dazu nutzen wir Eisenbahn-Figuren der Größe H0 und fotografieren mit unseren Handys und Kameras.

    Miniaturen geben die Möglichkeit, eine kleine Welt zu schaffen und mit einem Foto Dinge auf eine humorvolle Art auszudrücken. Was ist euch wichtig? Was wolltet ihr schon immer mal über die Welt aussagen? Eure Ideen und eure Sicht auf die Welt sind gefragt!

    Betreut wird der Kurs von Dozentin Etta Gerdes und einer ehemaligen Teilnehmerin. Die Teilnahme ist kostenlos. Kameras können vor Ort geliehen werden.

    Bitte mitbringen: Verpflegung für mittags und Handy / Kamera, wenn vorhanden.

    Anmeldungen per E-Mail oder telefonisch bei:
    Etta Gerdes
    Mail: post@Etta-Gerdes.de
    Mobil: 0179 – 13 60 920

    Wer? Für Kinder und Jugendliche (10 – 14 Jahre)

    Wann? 6. + 13. + 20. Mai, samstags 10 – 15 Uhr – Termine können einzeln oder zusammen belegt werden

    Wo? Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund

    Veranstaltet vom Künstlerhaus Dortmund im Rahmen des Kulturrucksack NRW.

  809. Carsten Bülow liest Melville (PM)

    „Ich halte diese Geschichte für ein ganzes starkes Stück Literatur, und freue mich sie meinem Publikum ein weiteres mal vorstellen zu können. Diese Geschichte hat einen unheimlichen Sog.“

    Soweit die Meinung des beliebten Dortmunder Schauspieler und Synchronsprecher Carsten Bülow, über Herman Melvilles „Bartleby, der Schreiber“. Das Werk erschien erstmals 1853 und war die erste Arbeit Melvilles nach Moby Dick. Für zahlreiche Kritiker gilt sie als die gelungenste Erzählung des Herman Melville (1819 -1891). Mitunter wird sie mit Gogols „Der Mantel“ verglichen. Sie weist aber auch auf das 20. Jahrhundert hin – und auf Franz Kafka….

    > Ein Rechtsanwalt berichtet von einem seiner Schreiber, der seine Tätigkeit mit Fleiß und Ausdauer bei ihm aufnimmt. Er kopiert unermüdlich Verträge, lehnt aber schon bald jede andere Tätigkeit ab. Er spricht kaum und scheint über keine sozialen Kontakte zu verfügen, zudem scheint er kaum zu essen und zu trinken. Nach und nach beginnt der Schreiber jegliche Arbeit zu verweigern und stellt seinen Arbeitgeber auf eine harte Probe. Dieser kann sich aus irgend einem tief verborgenen Grund nicht von diesem schweigsamen, unheimlich anmutenden Mann trennen …

    12.5.23 – 20 Uhr im Fletch Bizzel – Humboldtstr. 145 – 44137 Dortmund – Ticketvorbestellung/Reservierung unter 0231/142525 oder karten@fletch-bizzel.de Carsten Bülow: Liebes Publikum! Nutzt bitte den VVK oder die Ticketvorbestellung damit die Vorstellung auch wirklich stattfinden kann.

  810. Das Dortmunder Tanztheater Cordula Nolte startet eine neue Spielzeit mit Umweltstück (PM)

    Das Dortmunder Tanztheater Cordula Nolte ist wieder da – nach Corona jetzt mit einer ersten, neuen Eigenproduktion. Sie heißt „180 Grad – Zeichen zur Wende“, hat die Umwelt zum Thema und will tänzerisch kreativ Emotionen wecken und Bewusstsein schärfen. Premiere ist jetzt Sonntag (7. Mai) um 19 Uhr auf der eigenen Studiobühne, Paulinenstr. 2 in Dortmund. Karten + Info: Telefon 0231 147916 (AB) o. Internet http://www.tanztheater-cordula-nolte.de/karten Eintritt: p.P. 15 € (freie Platzwahl)

  811. Seyhan Dilsat liest im Kulturhaus Taranta Babu aus OYSA UMUTLARI MAVİYDİ (Die Hoffnung war blau)

    Seyhan Dilsat liest aus OYSA UMUTLARI MAVİYDİ (Die Hoffnung war blau): Eine Reise ins Ungewisse. Eine Reise in die Fremde – begleitet von einem Koffer befüllt mit Hoffnung und Zuversicht. Vier Gastarbeiter erzählen von ihrem steinigen Weg nach und in Deutschland. Leben, in denen nicht Worte, sondern Hände und Füße das Band der Kommunikation verkörperten. Leben, das stärker von Hoffnung geprägt war als vom eigenen Wohl. Der erste Meilenstein, der erste Schritt, ein unvorhersehbarer Anfang. Gestern waren es noch Tiere, heute sind es Menschen.

    Die Lesung findet am Sonntag, 7. 5. 23, um 17 Uhr in türkischer Sprache mit deutscher Übersetzung im Taranta Babu Kulturhaus, Wilhelm Ecke Amalienstr., 44137 Dortmund statt. Eintritt frei, Anmeldung überflüssig.

  812. Was kann Kunst im öffentlichen Raum? Öffentlicher Rundgang durch die City mit Künstler Mischa Kuball (PM)

    Mischa Kuball (Jahrgang 1959) ist ein international erfolgreicher Konzeptkünstler und Professor für Public Art (Kunst im öffentlichen Raum) an der Kölner Kunsthochschule für Medien. Am Sonntag, 14. Mai, 16 Uhr ist er in Dortmund zu Gast: Auf einem zweistündigen öffentlichen Rundgang durch die City spricht er mit Dr. Jacques Heinrich Toussaint über die Möglichkeiten, die Kunst im Stadtraum bietet. Am Dortmunder Beispiel wird die Rolle der Kunst bei der Gestaltung des öffentlichen Raums und ihr Beitrag zur Herstellung von Öffentlichkeit diskutiert.

    Der Spaziergang gehört zum Programm der „Dortmunder Kulturmeile“, die sich an diesem Sonntag in der City präsentiert. Der Rundgang startet vor dem „Chip“ von Stefan Sous am Platz von Amiens. Anmeldung unter kior@stadtdo.de, Teilnahme kostenlos.

    Das Ressort Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) unter Leitung von Dr. Jacques Heinrich Toussaint arbeitet daran, Strategien für einen professionellen und zeitgemäßen Umgang mit Kunst im Außenraum zu entwickeln. Um diesen Prozess zu begleiten, wird der Diskurs über die Möglichkeiten von Kunst im Außenraum in der Stadtgesellschaft belebt durch eine breite Palette von Vermittlungsveranstaltungen, an denen auch überregional bekannte Künstler*innen und Expert*innen beteiligt sind.

    dortmund.de/kunst-im-oeffentlichen-raum
    kulturmeile-dortmund.de

  813. „Alles muss raus“: Musik-Kabarett im Haus Schulte-Witten mit einem Abend voller Zugaben (PM)

    „Alles muss raus – die Zugaben“ ist der nächste musikalische Abend im Haus Schulte Witten überschrieben: Am Freitag, 12. Mai, 19.30 Uhr gibt es an der Wittener Str. 3 Musik-Kabarett von und mit Brigitte Fulgraff und Lutz Langheineken. Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt ist erwünscht.

    Die Künstler*innen versprechen einen Abend ohne Kompromisse: Jede Darbietung ist von so wuchtiger Qualität, dass es quasi nur Zugaben gibt. Jeder Song ein Treffer, jedes Lied ein Hit, jedes Chanson ein Bonbon.
    Brigitte Fulgraff ist die Naturgewalt mit Gold in der Kehle und musikalischem Feingefühl in den Fingerspitzen: Ihr Gesang entfaltet sich von „Amabile“ bis „Furioso“, ihr Spiel an Geige und Akkordeon ist fröhlich, forsch, frech und frei.

    Pianist Lutz Langheineken wollte eigentlich Rennfahrer werden. Seinen Sinn für Tempo, Turbo und Waghalsigkeit lässt er nun an den Tasten aus. Gemeinsam präsentieren die beiden nur die schmissigsten Schlager, die lustigsten Couplets, die prallsten Lieder, die ausgelassensten Kompositionen – kurz: die leckersten Stücke von der Unterhaltungstorte.

    Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de / (0231) 50 23 237.

  814. Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung: CHIFFRE 23 – Die Dortmunder Gruppe e.V. in der Städtischen Galerie Dortmund (PM)

    Was verbirgt sich hinter der Zahl 23? Ein Code, ein Zeichen? Eine Figur oder gar eine (Farb-) Fläche? Ein Impuls, ein Zeitraum oder ein Zeitpunkt? Ein Natur- oder soziales Phänomen oder ein mythologisches? Gar etwas Mystisches? Ist es nicht die Summe von 2 + 3? Vielleicht ist es auch die neue Realität im Jahr 2023?

    Wie beziehen sich Künstler*innen auf gesellschaftliche Veränderungen und politische Ereignisse in dieser Zeit? Die Mitglieder der Dortmunder Gruppe wollen dem Geheimnis auf den Grund gehen. Seien wir gespannt auf künstlerisch innovative, experimentelle und reflexive Positionen der Künstler*innen!

    Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 07. Mai 2023 um 11.00 h in der Städtischen Galerie, Torhaus Rombergpark. Die Werke der Dortmunder Gruppe sind vom 07. bis 28. Mai 2023 in der Galerie zu sehen.

    Martin Becker
    Marlies Blauth
    Teresa Crawford Cabral
    Jan Bormann
    Birgit Feike
    Rosa Fehr von Ilten
    Era Freidzon
    Mariana González Alberti
    Sabine Held
    Gudrun Kattke
    Lutz Kemper
    Erwin Löhr
    Dina Nur
    Monika Pfeiffer
    Alexander Pohl
    Christian Psyk
    Erika A. Schäfer
    Wolfgang Schmidt
    Roul Schneider
    Claudia Terlunen

  815. Lesung mit musikalischer Untermalung zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933 vor 90 Jahren (PM)

    Um an die verfolgten Autorinnen und Autoren zu erinnern, stellt Heike Wulf Bertha von Suttner und die Dortmunder Charlotte Temming vor. Begleitet wird sie von dem Mandolinen-Duo – Nachtigall: Eugenia Olevska und Reinhard Timmer. Für diese Lesung präsentieren die zwei drei Arten jüdischer Musik:

    1. Klezmer, die Musik die in Osteuropa entstand,
    2. sephardische Lieder, also jüdische von spanischen jüdischen Musikern gesungene Lieder entstanden vor 1492 bis zu Vertreibung aus Spanien/Portugal
    3. sakrale, also Synagogen – Musik: jüdische Kirchenmusik

    Wann 10. Mai um 19 Uhr im Martener Forum – Meilenstein: In der Meile 2 / 44379 Dortmund – Marten

  816. Rhododendron-Führung im Botanischen Garten Rombergpark (PM)

    Dr. Patrick Knopf, Direktor Botanischer Garten Rombergpark führt am Sonntag, 14. Mai, 15 Uhr, zu den Rhododendron-Gewächsen. Die Gattung Rhododendron ist mit mehr als 1000 Arten die größte innerhalb der Erika-Familie. Fast die Hälfte davon sind tropische Arten der Sektionen Vireya und Maddenia und bei uns kaum bekannt. Die winterharten Arten werden jedoch seit Jahrhunderten züchterisch bearbeitet. Es sind mehr als 12000 verschiedene Sorten bekannt.

    Die teils historische Rhododendron-Sammlung des Botanischen Gartens Rombergpark, welche seit 2014 zur Genbank Rhododendron gehört, zeigt sich jetzt wieder in ihrer ganzen Pracht. Eine unglaubliche Vielzahl von Formen und Farben gibt es zu entdecken. Bei der Führung durch den zauberhaften Rhododendronwald und den alten Schulgarten werden wir dies tun und dabei auch die fleißigen Bestäuber bei der Arbeit erleben können.

    Der Treffpunkt ist der Eiskeller (Eingang Nord). Die Teilnahme kostet pro Person zwei Euro. (Kinder bis 14 Jahren frei). Anmeldung erforderlich bis 12.5.2023 unter: botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 / 50 24 164

  817. Konzerte zum Muttertag: DORTMUND MUSIK lädt in den Fredenbaumpark und nach Berghofen (PM)

    Am Muttertag (Sonntag, 14. Mai) gibt es das nächste Mal Gelegenheit, Ensembles und Bands von DORTMUND MUSIK bei live Konzerten kennenzulernen.

    Das Blasorchester „Aufwind“ (Leitung: Sergio Gelsomino) und das Querflötenensemble „Traverso molto“ (Leitung: Birgit Kramarczyk) geben sich die Ehre und laden ganz herzlich zu einem Open-Air-Konzert um 15 Uhr in den Musikpavillon des Fredenbaumparks ein. Auf dem Programm stehen sommerliche Klänge sowie der berühmte Bolero von Maurice Ravel. Bei schlechtem Wetter wird der Auftritt in die Pauluskirche verlegt. Nähere Informationen dazu im Veranstaltungskalender von DORTMUND MUSIK (dortmund.musik).

    Das Celloprojekt „Cellovatio“ (Leitung: Hauke Hack) und das Blockflötenensemble „anonymous“ (Leitung: Barbara Bielefeld-Rikus) präsentieren sich anschließend um 17 Uhr in der ev. Kreuzkirche in Dortmund-Berghofen, Fasanenweg 18 mit überraschenden Blockflötenklängen von Renaissance bis Jazz sowie kraftvoller Celloensemble-Musik von Barock über Tango zur Filmmusik.

    Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei.

  818. DrehMOMENTE NRW 2023: Nachwuchsfilmer*innen erhalten Preise für ihre Kurzfilme im Dortmunder U (PM)

    Rund 60 Filme wurden beim achten DrehMOMENTE NRW Kurzfilmwettbewerb eingereicht. Die Produzent*innen im Alter von 7 bis 25 Jahren aus ganz NRW haben sich unterschiedlicher Film-Techniken bedient und eine große Themenvielfalt in ihren Arbeiten umgesetzt.

    Zu sehen ist das spannende Kurzfilmprogramm während der Preisverleihungen am Freitag, 12. Mai im Kino im Dortmunder U. Von 14.45 bis ca. 16 Uhr geht es um die Filme der 7- 13-Jährigen, von 16.30 bis 18.30 Uhr um die Beiträge der 14 bis 17-Jährigen und ab 19.30 Uhr um die Einreichungen der jungen Erwachsenen. Filmjournalist und Moderator Tom Westerholt wird durch die Veranstaltungen führen.

    „Mit DrehMOMENTE NRW wollen wir einen offenen Ort für jungen Film in NRW schaffen, der vernetzend und wertschätzend für die jungen Filmemacher*innen ist!“, sagt Lisa Hoffmann, Projektleitung von DrehMOMENTE NRW.

    Die Filmbeiträge wurden von drei altersadäquaten Jurys, besetzt mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, unter professioneller Anleitung gesichtet und bewertet. Die Juror*innen geben während der Preisverleihung Einblicke in ihre Arbeit und natürlich ihre Ergebnisse bekannt.

    Neben den Preisverleihungen wird allen Besucher*innen ein buntes Rahmenprogramm geboten. Ab 13 Uhr finden kostenlose Mitmach-Aktionen im Erdgeschoss und auf der uzwei (Ebene 2) statt. Unter anderem gibt es eine Button-Station, einen VR-Workshop und einen Animationsworkshop oder einen Manga Zeichenkurs. Außerdem lädt die von jungen Künstler*innen gestaltete Ausstellung „UNBESCHWERT“ zum Verweilen.

    DrehMOMENTE NRW findet in Kooperation mit der uzwei im Dortmunder U statt.

  819. Flugshow der Sechsbeiner: Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Museum ein.

    Am Samstag (13.5.) startet um 15 Uhr mit der „Flugshow der Sechsbeiner“ eine informative Kurzreise in die Welt der Tier- und Pflanzenarten. Eine naturbelassene Fläche auf dem Zechengelände bietet Insekten Nahrung und Lebensraum. Neben Einblicken in ökologische Zusammenhänge erhalten die Teilnehmenden Informationen darüber, wie sie dem fortschreitenden Insektensterben nachhaltig entgegenwirken können.

    Am Sonntag (14.5.) stehen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 und 15 Uhrgeführte Rundgänge über die Tagesanlagen auf dem Programm. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Betriebsgeschichte, Arbeitsabläufe und betriebliche Sozialpolitik. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich mit der Maschinenhalle, die nicht nur durch ihre Architektur zwischen Jugendstil und Moderne besticht, sondern auch den historischen Maschinenbestand beherbergt.

    Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 11 Uhr finden Führungen durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ statt. Das partizipative Format befasst sich mit den kolonialen Bezügen von Westfalen und regt Besuchende zur aktiven Mitgestaltung an. Außerdem öffnet die Untertagewelt „Montanium“ an beiden Tagen um 13 und 16.30 Uhr ihre Pforten. Der Rundgang durch den nachgebauten Streckenabschnitt mit audiovisuellen Effekten und Experimentierstationen ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen zusätzlich zum regulären Museumseintritt ein Entgelt von 2 Euro.

  820. Die neue Renegade-Produktion CHROMESCHWARZ bringt Stars und junge Talente der HipHop-Szene zusammen auf die Bühne der Dortmunder Kokerei Hansa (PM)

    Die neue Renegade-Produktion CHROMESCHWARZ unter Regie von Gordon Kämmerer – bekannt aus dem Kinofilm „Dessau Dancers“ – bringt Stars und junge Talente der HipHop-Szene des Ruhrgebiets zusammen auf die Bühne. Premiere der interdisziplinären Performance wird im August in der Kokerei Hansa gefeiert, wo gerade die ersten Young-Talents-Workshops erfolgreich gestartet sind. CHROMESCHWARZ ist eine Produktion von Pottporus in Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur und gefördert durch das Projekt „nordwärts“ der Stadt Dortmund.

    Bekannt für überraschende Perspektiven auf der Bühne formuliert die unter dem Dach des Herner Pottporus e.V. agierende Kompanie Renegade ihren Innovationsanspruch jetzt mit Regisseur Gordon Kämmerer konsequent aus. In der neuen Produktion CHROMESCHWARZ arbeiten professionelle Künstler:innen und junge Talente der verschiedenen künstlerischen Disziplinen der HipHop-Kultur zusammen – von Breaking, HipHop Dance und Krump über Rap und Spoken Word bis hin zu Graffiti und Streetart.

    Bereits Ende März fiel der Startschuss für die Young Talents aus Dortmund und der Region, die sich für Intensiv-Workshops bei der Tänzerin Wenta Ghebrehiwet, dem Graffiti-Artist Daniel Bausch und dem Produzenten-Duo Clockwork / PATINA Records bei Pottporus bewerben konnten. Bis Ende Juni arbeiten die Talente nun auf der Kokerei Hansa an ihren Fähigkeiten und haben die Chance, schließlich Teil der Aufführungen von CHROMESCHWARZ zu werden.

    Premiere wird am ersten Augustwochenende auf der Kokerei Hansa gefeiert, die als Industriedenkmal den passenden Rahmen und authentische Inspiration für CHROMESCHWARZ liefert. „Dass sich die jungen Teilnehmer:innen mit dem Ort der schweren Industrie auseinandersetzen und ihre Raumerfahrungen in interdisziplinäre Performances überführen, ist Erinnerungsarbeit auf der Basis von künstlerisch Strategien. Sie hilft uns, den starken, historischen Ort nicht nur zu nutzen, sondern auch neu zu befragen und zu deuten. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse und die Präsentation im August,“ so Ursula Mehrfeld, Vorsitzende der Geschäftsführung Industriedenkmalstiftung, zu deren Denkmalbestand die Kokerei Hansa zählt.

    Darüber hinaus haben Dortmund und das Ruhrgebiet eine besondere Tradition in Sachen HipHop. Zwischen Deindustrialisierung und Strukturwandel, leerstehenden Fabrikgebäuden und Industriebrachen entwickelten hier ab Ende der 80er-Jahre etliche Graffiti-Künstler:innen und Rap-Crews wie RAG und Too Strong ihren spezifischen Stil, der nicht den Stereotypen der amerikanischen Vorbilder entsprach, sondern eine eigene Identität und Sprache hervorbrachte. Und was noch in Dortmund entstand: Eine der wichtigsten Farbmischungen im Graffiti – CHROMESCHWARZ.

    „HipHop ist in gewisser Weise ein kultureller Nachfolger der Industrialisierung und es ist kein Wunder, dass sich die Streetart im Ruhrgebiet schon früh seit den 80ern besonders einzigartig und auch in der Breite entwickelt und etabliert hat. Diese längere Geschichte um Rap, Beats, Graffiti und urbanen Tanz mit ihren Orten, Szenen und Protagonist:innen aus dem Ruhrgebiet ist noch nicht erzählt worden. Schon die ersten intensiven Recherchen, die wir unternommen haben, zeigen, dass es sich außerordentlich lohnt, dieses Phänomen einmal zu untersuchen und künstlerisch zu reflektieren. Nur nicht missverstehen: Es geht nicht um einen nostalgischen Rückblick auf die Vergangenheit, sondern vielmehr wird aus der Perspektive der gegenwärtigen HipHop-Generation mit ihren jungen und erfolgreichen Talenten und Künstler:nnen erzählt!“, sagt Fabian Lasarzik, künstlerischer Gesamt- und Projektleiter von Pottporus.

    So setzen sich Regisseur Gordon Kämmerer, das Renegade-Ensemble und die Young Talents in CHROMESCHWARZ mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft der hiesigen HipHop-Kultur auseinander und suchen beispielhafte Orte und besondere Geschichten, die noch nicht erzählt wurden. Für die neue Produktion arbeitet Pottporus e.V. das erste Mal mit Gordon Kämmerer zusammen. Seit 2007 steht der Verein mit Sitz in Herne für die Weiterentwicklung und Sichtbarmachung der HipHop-Kultur und hat mit Renegade bis heute 35 abendfüllende Produktionen realisiert, die mehrfach ausgezeichnet wurden und inter- wie national touren.

    Für Kämmerer ist Dortmund kein unbekanntes Terrain. Bekannt durch seine Hauptrolle im Film „Dessau Dancers“, der gerade auf Netflix zu sehen ist, inszenierte er zwischen 2016 und 2018 drei Schauspielproduktionen (Kasimir und Karoline, Biedermeier und die Brandstifter/Fahrenheit 451, Tartuffe) am Schauspiel Dortmund unter der Intendanz von Kay Voges. Für die Entwicklung von CHROMESCHWARZ lässt er sich nicht nur von den Impulsen, Biografien und Perspektiven der etablierten wie aufstrebenden jungen Künstler:innen inspirieren, sondern begibt sich auch mit Kamerateam auf Spurensuche in der HipHop-Szene Dortmunds und des Ruhrgebietes.

    CHROMESCHWARZ ist eine Produktion von Pottporus in Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur und gefördert durch das Projekt „nordwärts“ der Stadt Dortmund.

  821. Sonntags ins Museum – alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 14. Mai bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer Führung durch die neu eröffnete Sammlung „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Bereits um 14 Uhr startet eine Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. Beide Führungen gehören zum Programm der Veranstaltung rund um die Kulturmeile und sind kostenlos. dortmunder-u.de

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 13 Uhr eine einstündige Führung mit dem Direktor des Hauses zur Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes. Die Führung beleuchtet die bauliche Entwicklungen des Hauses und zeigt auf, was von der früheren Architektur des ehemaligen Sparkassengebäudes noch zu sehen ist. Daneben wird thematisiert, inwieweit das erste Museumskonzept noch erkennbar ist und wie das Museum in seine Zukunft schaut.

    Das MKK präsentiert seine Bildende Kunst ganz neu: Die Ausstellung REMIX ist eine Zeitreise durch 800 Jahre Kunst – vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 18 Uhr, Eintritt und Führung frei. Von 14 bis 17 Uhr hat zudem die Kreativwerkstatt geöffnet. Hier können Jugendliche und Erwachsene unter fachkundiger Anleitung ihren eigenen Ideen Ausdruck geben und künstlerisch aktiv werden. Alle Angebote gehören zum Programm der Kulturmeile und sind kostenlos dortmund.de/mkk

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die neu eröffnete Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“. Das Angebot gehört zum Programm der Kulturmeile und ist kostenlos. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  822. JEWISH JAZZ from Gershwin to Getz (PM)

    Matinée-Konzert
    Donnerstag, 18.05.2023
    11:00 Uhr (Feiertag)

    So viele Jüdische Komponisten haben die Geschichte des Jazz geprägt. Der virtuose Jazzpianist Peter H. Köcke aus Berlin und der Sänger Frank Scheele – mit viel Licht in der Stimme – zelebrieren diese Songs!

    Von »Summertime« über »I got rhythm« bis hin zu »Puttingon the Ritz« – all diese welt- berühmten Stücke aus der Feder von Jüdischen Schreibern wie Irving Berlin oder George & Ira Gershwin werden am 18.05. in einem mitreißenden Matinée-Konzert im Saal der Jüdischen Gemeinde Dortmund präsentiert.

    Wir freuen uns auf einen genussvollen gemeinsamen Vormittag mit diesen zwei Ausnahme-Musikern!



    Veranstaltungsort:
    Im Saal der Jüdischen
    Gemeinde Dortmund
    Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9
    44135 Dortmund-Kaiserviertel

    Hinweis: Bitte Personalausweis mitbringen

    Infos & Tickets:
    0231/55747214 oder konzert@jkgd.de
    (um Anmeldung wird gebeten)
    Website: https://jg-dortmund.de/de/events/event/jewish-jazz

  823. OPER TRIFFT KIRCHE: Gottesdienst in St. Reinoldi zur Oper „La Juive“ am Sonntag, 21. Mai 2023, 11.30 Uhr (PM)

    Auf einen künstlerischen Gottesdienst können sich Freundinnen und Freunde der Dortmunder Oper und der Reinoldikirche am Ostenhellweg freuen. Dr. Daniel C. Schindler, Chefdramaturg der Oper Dortmund, ist am Sonntag, 21. Mai 2023, um 11.30 Uhr in St. Reinoldi zu Gast. Dort wird er die Kanzelrede im Gottesdienst zur Oper LA JUIVE von Jacques Fromental Halévy halten. Min Lee (Tenor) und die Sopranistin Wendy Krikken präsentieren Auszüge der Musik. Pfarrerin Susanne Karmeier und Alexander Grün an der Orgel gestalten den Gottesdienst.

    1414. Zu Beginn des Kirchenkonzils in Konstanz befindet sich die gesamte Stadt im Würgegriff von religiösem Fanatismus. Christliche Eiferer heizen die Bevölkerung an. Um von eigenen Konflikten abzulenken. Und weil es so urmenschlich ist, wenn man einen Sündenbock für die eigenen Miseren hat? Eine christliche Mehrheit stigmatisiert und drangsaliert eine jüdische Minderheit. Ein Goldschmied und seine Tochter werden zum Opfer des geballten Hasses der aufgeheizten Menge. Pogromstimmung bis zum Schluss. Bitter bekannt und aktuell bis heute, dass einem der Atem stockt.

    Fünf Akte lang wird gelogen, verurteilt, gerächt, verfolgt, gehasst. Und am Ende fordern die Feindseligkeiten gegenüber Jüdinnen und Juden und patriarchale Strukturen ihr tödliches Opfer. Man bringt die Liebe ans Kreuz und macht ihr den Garaus. Im Namen Gottes natürlich – wie so oft. Die Figuren in Halévys Oper haben alle ein Geheimnis und laden Schuld auf sich. Im Gottesdienst besingen Auszüge daraus den Himmel. Singen sich zu ihm hin. Und biblische Stimmen gesellen sich dazu, hinterfragen unsere Gottesbilder, unser Wissen um Gott, unser Tun und Richten im Namen Gottes.

    Erstmals seit 26 Jahren kehrt die Grand Oper „La Juive“ auf die Dortmunder Opernbühne zurück und ist dort in einer Neuproduktion von Regisseur Sybrand van der Werf zu sehen. Der Gottesdienst in St. Reinoldi ist nun schon der sechste im Rahmen des Projektes OPER trifft KIRCHE, das 2015 ins Leben gerufen wurde. In diesem Jahr ist er erneut der Abschluss des interdisziplinären Symposions „Wagner-Kosmos-IV“ im Opernhaus Dortmund. Mehr Infos dazu unter http://www.theaterdo.de.

    Dr. Daniel C. Schindler (Chefdramturg Oper Dortmund) Kanzelrede
    Min Lee Tenor, Wendy Krikken Sopran
    Andrea Alessandri, Pianist
    Pfarrerin Susanne Karmeier, Liturgie
    Alexander Grün, Orgel

    Weitere Vorstellung im Opernhaus Dortmund:
    Freitag, 19. Mai 2023, 19.30 Uhr

  824. MARTIN GEHRIGK LIEST AUS TROTZKOPFDUMM (PM)

    Text – Ton – Bild: Lesung am Sonntag, 14. Mai 2023 um 17 Uhr

    Kann mann im zarten Alter von 67 noch trotzkopfdumm sein? Ist ein Trotzkopf in diesen Zeiten überhaupt noch dumm? Martin Gehrigk beweist mit seinem Blog das Gegenteil. Er fragt zum Beispiel, was das immer wieder geforderte Burkaverbot mit anderen Dresscodes zu tun hat und denkt dabei an das Repräsentieren von Werten im ‚Dschungelcamp‘ oder mit Julia Klöckners Haarspray.

    Martin Gehrigk bespielt den Platz zwischen den Stühlen. Er schreibt Songs und Texte und fotografiert. Zwischen den Stühlen sind die Texte manchmal Gedichte, manchmal Geschichten, manchmal beides nicht, manchmal nachdenklich essayistisch, manchmal biografische Notizen. Der Autor und Musiker wird seine Songs einflechten und seine Fotos auf die Leinwand zaubern.

    1955 geboren, bewegte Musikvita, 1980 Lehrer für Deutsch und Musik, seit 2008 verstärkt Komposition von Songs mit eigenen Texten, seit 2013 Blog TROTZKOPFDUMM.
    Foto des Autors im Anhang!

    Die Lesung ist die fünfte im Rahmen unserer Reihe „Auf eigene Faust“, mit der wir Autorinnen aus dem Ruhrgebiet vorstellen, die verlagsfrei publizieren. Eintritt frei, Anmeldung überflüssig.

    Taranta Babu
    Humboldstr. 44
    44137 Dortmund

  825. Konzert der Komponistinnen: Orchesterzentrum NRW und Soroptimistinnen Dortmund laden ein (PM)

    Am Samstag, 17. Juni, 18.30 Uhr bietet sich Musikfreundinnen und -freunden eine seltene Gelegenheit: Bei einem Benefizkonzert der drei Dortmunder Clubs von Soroptimist International (SI) sind ausschließlich Werke von Komponistinnen zu hören. Außerdem vergibt der SI Club Dortmund RuhrRegion erstmals einen Förderpreises für exzellente künstlerische Leistungen sowie soziales Engagement. Er geht an die Klarinettistin Eszter Király.

    Auf dem Programm im Orchesterzentrum NRW (Brückstr. 47) stehen Kompositionen von Fanny Hensel (1805-1847), Amy Beach (1867-1944), Clara Schumann (1819-1896), Rebecca Clarke (1886-1979) und Marie Elisabeth von Sachsen-Meiningen (1853-1923). Es musizieren Studierende des Orchesterzentrum NRW sowie die Preisträgerin Eszter Király. Die musikalische Leitung hat Prof. Alexander Hülshoff.

    Im Rahmen des Konzertabends verleiht der Förderverein des Soroptimist Club Dortmund RuhrRegion erstmals den Förderpreis für exzellente künstlerische Leistungen sowie soziales Engagement an die Klarinettistin Eszter Király. Király ist Absolventin im Masterstudiengang Orchesterspiel. Sie wird an dem Abend selbst mit auf der Bühne stehen.

    Eintrittskarten (18 Euro) sind erhältlich unter karten@si-ruhrregion.de oder Tel. (0231) 55 69 76-11. Der Reinerlös des Konzerts geht an die „Gesellschaft der Freunde und Förderer Orchesterzentrum NRW e.V.“ zur Unterstützung, Förderung und Begleitung junger Absolventinnen bei ihrer beruflichen Entwicklung. Der Benefizabend ist eine gemeinsame Veranstaltung der Soroptimist-Clubs Dortmund, Dortmund Hellweg und Dortmund RuhrRegion.

    Soroptimist International (SI) ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen. SI hat derzeit ca. 70.000 Mitglieder weltweit, davon mehr als 6.700 in Deutschland. SI versteht sich als Netzwerk mit gesellschaftspolitischem Engagement. Soroptimistinnen befassen sich mit Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Stellung der Frauen und vertreten deren Position in der öffentlichen Diskussion.

    http://www.soroptimist-dortmund.de

  826. Buchpremiere in der Bibliothek – Gabriella Wollenhaupt stellt „Ein böses Haus“ vor (PM)

    „Ein böses Haus“ ist der Titel des neuesten Krimis der Dortmunder Autorin Gabriella Wollenhaupt. Am Montag, 22. Mai 2023, feiert der Roman um 19.30 Uhr Premiere. Im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, wird die Geschichte der 10-jährigen, autistischen Lilli vorgestellt, die ihre Mutter getötet haben soll und deren scheinbar eindeutiger Fall Fragen u.a. bei einem Kriminalkommissar aufwirft. Der Eintritt kostet 3 Euro.

    In „Ein böses Haus“ wird Lilli in der Jugendpsychiatrie untergebracht, während die Halbschwester der toten Mutter, Alix David, in deren Wohnung im Haus am Graben zieht. Dort leben zehn weitere Familien, unter ihnen die Buchhändlerin Julia Bergmann, die als gute Seele des Hauses gilt.

    Sie überzeugt Alix davon, dass das Mädchen den Mord nicht begangen hat. Die Frauen ermitteln und bekommen Hilfe von Luis, einem ehrgeizigen Kriminalkommissar. Bei ersten Recherchen im Haus am Graben wird ihnen klar, dass einige der Mieter unschöne und gefährliche Geheimnisse haben und manche von ihnen auf mysteriöse Weise miteinander verbunden sind.

  827. Mit dem Fahrrad zur Emscherkunst oder zu Fuß durchs kunstvolle Kaiserstraßenviertel (PM)

    Mit dem Fahrrad zur Emscherkunst oder zu Fuß durchs kunstvolle Kaiserstraßenviertel: Am Sonntag 21. Mai, haben Kunstinteressierte die Wahl!

    Zwischen 14 und 17 Uhr gibt es die Möglichkeit, mit dem Fahrrad einen Teil des Emscherkunstwegs zu erkunden. Angefahren werden dabei die Kunstwerke „dasparkhotel_inside-outside“ (2022) von Andreas Strauss, Massimo Bartolinis „Black Circle Square“ (2016), Tadashi Kawamatas „Walkway and Tower“ (2010), Bogomir Eckers Arbeit „reemrenreh (Kaum Gesang)“ (2010) sowie Silke Wagners „Glückauf, Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet“ (2010). Die Strecke ist 25 km lang und führt überwiegend über befestigte Wege. Treffpunkt ist der Bahnhof Dortmund-Mengede an der Fahrradabstellanlage (DeinRadschloss). Informationen und Anmeldung: emscherkunstweg.de/event/ (Anmeldung bis zum 18. Mai).

    Außerdem lässt sich das kunstvolle Kaiserstraßenviertel erlaufen. Von 14 bis 15.30 Uhr spaziert Uwe Schrader mit den Teilnehmenden durch die östliche Innenstadt und spricht über die Entstehung der unterschiedlichen Kunstwerke und Denkmäler im Quartier. Los geht es vor dem Landgericht (Kaiserstraße 34).
    Der Spaziergang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  828. Nordstadtblogger-Redaktion

    Was ist eigentlich Koks? Wie wurde er hergestellt? Und wofür benötigte man ihn? Bei den Führungen am Feiertag und Wochenende erfahren die Besucher:innen allerhand Wissenswertes rund um Kohle und Koks.

    Die Kokerei Hansa ist die letzte erhaltene Zentralkokerei, die in Dortmund in das Verbundsystem aus Zeche, Kokerei, Hüttenwerk und Ferngasnetz eingebunden war. Als Industriedenkmal gibt sie heute einen guten Einblick in den Stand der Kokereitechnik der 1920er und 1930er. Bei den Führungen erwandern sich Interessierte neue Kenntnisse und tauchen ganz nebenbei in eine erstaunliche Industrienatur ein. Denn auf den Kokerei-Böden wächst und gedeihen viele Pflanzen besonders gut, ohne die Denkmalbereiche zu zerstören.

    Neben dem Themenbereich der Technik und Koksproduktion widmen sich die Führungen auch Aspekten der Architektur, der Geschichte des Denkmals sowie dem Leben der Koker auf Hansa.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Donnerstag (Christi Himmelfahrt, 18.05.), Samstag (20.05.) und Sonntag (21.05.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  829. Internationaler Museumstag bietet am Sonntag spannende Einblicke hinter die Kulissen (PM)

    Wie kommt ein Kunstwerk in die Ausstellung? Warum ist die richtige Beleuchtung so wichtig? Und was zeigen die Museen der Stadt überhaupt? Am Sonntag, 21. Mai machen das Dortmunder U und die Städtischen Museen anlässlich des Internationalen Museumstags auch auf ihre Arbeit hinter den Kulissen aufmerksam und laden ein, die Vielfalt ihrer Sammlungen zu entdecken. Die meisten Angebote sind kostenlos.

    Programm im Dortmunder U

    Führung unters U: Uwe Gorski, Leiter des Fachtechnischen Dienstes, führt in den Keller des Wahrzeichens, zeigt die Werkstatt und erklärt die technischen Abläufe im Vorfeld einer Ausstellung (12 und 14 Uhr im Erdgeschoss).
    Bei der Führung durchs U geht es mit Heike Regener in knapp 45 Minuten einmal durchs Haus. Themen sind die Einrichtungen im Dortmunder U sowie die Geschichte und Architektur des Hauses (13 bis 17 Uhr zur vollen Stunde, Erdgeschoss).
    Vortrag: Seit 2010 gehören die „Fliegenden Bilder“ auf der Dachkrone zum Stadtbild und sorgen für großes Kino über den Dächern. Der Künstler Adolf Winkelmann erklärt in einem reich bebilderten Vortrag, wie es zu seiner Erfindung kam und wie er die Bilder zum Fliegen brachte (13.30 Uhr, Kino im U).
    Künstler*innen-Talk: Wie entsteht eine Ausstellung? Wie ist der Weg vom Konzept zum fertigen Kunstwerk? Die Künstler*innen der interaktiven Ausstellung „Unbeschwert“ auf der uzwei erzählen im entspannten Dialog von der vergangenen Projektzeit und den Höhen und Tiefen des Ausstellungsaufbaus (ab 14 Jahren, 12 Uhr, uzwei).
    Kunstvermittlung hautnah: Kunstvermittler*innen stellen eine Verbindung zwischen Kunst und Alltag her. Im „Exkursraum Kunstvermittlung“ auf Ebene 4 stellen Mitarbeiter*innen aus dem MO zwischen 11 und 18 Uhr Vermittlungsprojekte vor und laden zu einer Origami-Aktion ein.
    Der MO-Beirat stellt sich vor: Das Museum Ostwall hat einen Beirat gegründet, mit dem es über die Sammlung, mögliche Kunstankäufe und das Ausstellen diskutieren will. Mitarbeiter*innen des MO stellen das Projekt und kuratorische Aspekte der MO_Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst“ vor (11 bis 18 Uhr, Raum des MO_Beirat auf Ebene 4).
    Kunst verleihen und restaurieren: Im „Exkursraum Leihverkehr“ erklären Mitarbeiter*innen aus dem Museum Ostwall am Beispiel eines Gemäldes von Paula Modersohn-Becker, wie es an die Royal Academy of Arts in London verliehen wurde. Um die Restaurierung am Beispiel eines Medienkunstwerks geht es dagegen im „Exkursraum Restaurierung“ (11 bis 18 Uhr, beides auf Ebene 5).
    Kurzführungen durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ starten zwischen 12 und 17 Uhr zu jeder vollen Stunde auf der Sonderausstellungsfläche auf Ebene 6. Zwischen 12 und 15 Uhr führt Kunstvermittlerin Jutta Schmidt durch die Schau, um 16 Uhr geht es mit den Szenograf*innen und der Kuratorin Christina Danick durch die Ausstellung, um 17 Uhr nochmals mit der mit Kuratorin. Eintritt und Führung gibt es zum reduzierten Preis von 5 Euro.

    Städtische Museen

    Das Naturmuseum Dortmund bietet zahlreiche kostenlose Führungen durch die biologische und die geologische Abteilung sowie durch die aktuelle Sonderausstellung „Wolfswelt“, die kostenlos öffnet. Die drei Führungen starten parallel jeweils stündlich zwischen 11 und 14 Uhr.

    Unter dem Titel „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ lädt das Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu einer Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Die Führung durch die Dauerausstellung startet um 13 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Das Westfälisches Schulmuseum in Marten bietet zwischen 11 und 17 Uhr eine Rallye für Familien. Um 11 sowie 14 Uhr starten zudem kostenlose Führungen durch die Dauerausstellung mit einer historischen Schulstunde im Klassenzimmer aus der Kaiserzeit.

    Im Hoesch-Museum startet um 14 Uhr eine einstündige kostenlose Führung durch die Dauerausstellung.

    dortmunder-u.de
    dortmund.de/museen

  830. Internationaler Museumstag auf der Zeche Zollern Führungen und Konzert bei freiem Eintritt (PM)

    Livemusik, Aktionen für Kinder und viele Führungen erwarten die Gäste der Zeche Zollern am Internationalen Museumstag, Sonntag (21.5.). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt bei freiem Eintritt zum Besuch seines Dortmunder Museums ein.

    Um 10.30 und 14.30 Uhr finden unter dem Titel „Kathedrale der Industriekultur“ Führungen durch die Maschinenhalle statt. Zum Abschluss werden Original-Maschinen in der Halle vorgeführt. Rundgänge durch die Untertagewelt „Montanium“ starten um 11.30, 13 und 16.30 Uhr (Teilnahme 2 Euro).

    In der Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ findet ab 11 Uhr eine offene Führung mit anschließendem Kunstworkshop statt. An junge Gäste richtet sich dort eine Lesung mit Moustapha Diallo aus dem Buch „Sira, die Freundin der Tiere“ (13 Uhr). Es erzählt die Geschichte eines Mädchens aus dem Senegal, das ihrem Dorf aus der Armut hilft. Um 14.30 Uhr beginnt eine Kurator:innenführung durch die Ausstellungswerkstatt.

    Über das ganze Museumsgelände führt um 12 Uhr die Kinderführung „Der Weg des Bergmanns“. Gemeinsam mit ihren Eltern können Jungen und Mädchen zwischen 13 und 15 Uhr in der Kinderwerkstatt Tontöpfe bemalen, mit Erde befüllen und Gemüsesamen aussähen (3 Euro). Für Familien bietet das Museum um 12 und 15 Uhr die Führung „Schloss der Arbeit“ an. Außerdem auf dem Programm: Kinderschminken, Fahrten mit der historischen Grubenbahn (11 bis 17 Uhr) sowie Schmiedevorführungen. Von 12 bis 15 Uhr können Gäste in der Alten Verwaltung die Zeche Zollern eine Version des Computerspiels „Minecraft“ entdecken.

    Im Rahmen der „Nordstadt Sessions“ steht ab 14 Uhr Livemusik mit Zainab Lax und TriXstar auf dem Programm. Die deutsch-persische Sängerin TriXstar ist für ihren Reggae- und Dancehall-Stil bekannt. Im Iran geboren und in Deutschland aufgewachsen, ist sie von beiden Kulturen geprägt. Mit ihren Songs will sie Frauen ermutigen, sich von gesellschaftlichen Geschlechterrollen zu befreien. Zainab Lax ist Musiktherapeutin und versteht ihre Musik als Stärkung für Menschen mit Fluchterfahrung. Sie spielt seit ihrem siebten Lebensjahr Harfe, ist aber auch in östlichen Musikstilen zu Hause.

    Kulinarische Angebote wie Crêpes und Reibekuchen ergänzen das Angebot.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  831. Verlegung traditionelle Pfingstkonzerte (PM Chorakademie)

    Aufgrund der möglichen Meisterfeier des BVB am Pfingstsonntag, 28. Mai 2023 verlegt die CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. das erste traditionelle Pfingstkonzert welches an diesem Tag um 16:00 Uhr stattfinden sollte.

    Wir gehen davon aus, dass die Erreichbarkeit des Konzerthauses für Besucher:innen und Beteiligte massiv beeinträchtigt sein wird. Außerdem möchten wir den Fußballfans unseres Vereines die Möglichkeit geben mitzufeiern.

    Neuer Termin ist Pfingstmontag 29. Mai 2023 um 18:00 Uhr. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Falls eine Teilnahme am neuen Konzerttermin nicht mehr möglich ist, erstellt das Ticketing des Konzerthauses eine Gutschrift. Das zweite Konzert am Pfingstmontag um 14:00 Uhr findet wie geplant statt.

  832. KultCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, findet am Mittwoch, 24. Mai, 15 Uhr, wieder das beliebte KultCafé statt. Gleich zweimal in diesem Halbjahr können wir diese beliebte Kulturveranstaltung im WHH anbieten. Sie gehört seit vielen Jahren zu den Höhepunkten des Veranstaltungsprogramms. Verschiedene Musikensembles des Hauses, die Laienspielgruppe des WHH, sowie eine Seniorentanzgruppe des WHH gestalten einen unterhaltsamen Nachmittag mit Tanz, Musik und Sketchen bei Kaffee und Kuchen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
    Die Teilnahme kostet 7,50 Euro / 5 Euro für Do-Pass-Inhaber*innern. Information unter Tel. (0231) 50-2 33 57.

  833. Führungen nach Feierabend im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (PM)

    Nach Feierabend Kunst erleben – das bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Donnerstag, 25. Mai. Um 18 Uhr beginnen gleich zwei After-Work-Führungen.

    Unter dem Titel „Essen verbindet“ geht es auf der Suche nach kulinarischen Geschichten und Objekten einmal durch die Sammlung. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ist frei.

    Parallel startet eine Führung durch die Ausstellung „PhotoChic. Stadt.Land.Moden um 1900“. Gezeigt werden historische Atelier- und Privatfotografien aus Dortmund und Umgebung, die die Anfänge der Fotografie ebenso wie die Kleidung der Zeit beleuchten.

    http://www.dortmund.de/mkk

  834. Festival Kunstwandeln – theatrale Spaziergänge im Grün des Ruhrgebiets vom 17. Mai bis 16. Juni (PM artscenico)

    Abseits der klassischen Bühnen erobern sich vier Künstlerensembles aus Dortmund, Duisburg, Essen und
    Hattingen im Mai und Juni mit Theater, Tanz und Musik neue urbane Orte. Spaziergänge unter freien
    Himmel werden zu Konzerten, Tanz und Theaterperformances oder auch Kindertheater.

    Alltagsorte verwandeln sich zu Bühnen – und gleichzeitig zu Zuschauerräumen. Für alle Kunstversessenen &
    Kunstvergessenen! Für alle Kunstsinnigen & Kunstsinne! Für die ganze Familie (inklusive der Haustiere!).
    Für alle Neugierigen! Begleiten Sie uns auf Wegen, die neue Perspektiven eröffnen für heimatliche Orte und
    eigene Blicke erlauben auf vermeintlich vertraute Kunstformen.

    Sein Finale findet unsere Festival in einer Abschlussveranstaltung und einem zwanglosen
    Zusammenkommen von Publikum und Künstlern mit Büffet & Progarmm am 16. Juni in Dortmund.
    http://www.kunstwandeln-ruhr.de

    artscenico e.V. Dortmund – Creatures III-Sound of Silence

    Begleiten Sie in dieser artscenico-Produktion Creatures III – Sound of Silence die Künstler*innen auf eine
    performativ-musikalische Reise durch die Parkanlagen der Ruhrgebietsstädte und begegnen Sie dabei skurril
    wirkenden Kreaturen. Eine Mischung aus archaisch anmutenden Ritualen und reiner Spielfreude verspricht
    in diesem soghaft wirkenden Zusammenspiel von Schauspiel, Bewegung, Sprache und Musik ein Erlebnis
    für alle Sinne zwischen Stille und Laut.

    Text und Musik stammen u.a. aus Werken von Fred Bertelmann über Rammstein, John Cage bis Mozart.
    Die Dortmunder Künstlervereinigung artscenico realisiert unter der Leitung von
    Rolf Dennemann seit über 20 Jahren Werke für klassische Bühnen wie auch im öffentlichen Raum. Ihr
    Spielort ist hierbei nie nur reine Kulisse, sondern wesentlicher Bestandteil der Inszenierung.

    18.05.2023, 18 Uhr; Schlosspark Borbeck, Essen
    04.06.2023, 18 Uhr, Park Diepenbeck Welper, Hattingen
    9.06.2023, 19 Uhr, Volkspark Rheinhausen, Duisburg
    http://www.artscenico.de

    ORKESTRA/ Markus Stollenwerk – Soundscaping

    Das ORKESTRA unter der musikalischen und künstlerischen Leitung von Markus Stollenwerk lässt sich
    stets von ungewohnte Räumen inspirieren und kreiert in ihnen Klanglandschaften, die diese Orte in ein neues
    akustisches Licht tauchen. Poetisch werden die Musiker in die Kulisse der Landschaft inszeniert und
    verleihen dieser eine eigene Klangwelt. Ergänzt werden die akustischen Räume durch den Maler Marc
    Westermann, der in seiner Live-Malerei die Impulse der Musik aufnimmt und so in SOUNDSCAPING !
    zum Gesamtkunstwerk verwandelt.
    Markus Stollenwerk studierte Komposition und elektronische Komposition an der Folkwang Hochschule
    Essen und gründete in Hattingen das ORKESTRA.

    20.05.2023, 19 Uhr; Außengelände Zeche Carl; Essen
    27.05.2023, 18 Uhr, Galopprennbahn Wambel; Dortmund
    10.06.2023, 19 Uhr; Immanuel Kant Park, Duisburg
    http://www.criss-x-cross.de

    Tanzgebiet/Jelena Ivanovic – Heimland?

    Das Ensemble Tanzgebiet ist bekannt dafür, ungewohnte, nicht theatrale Räume zu inszenieren. In ihrem
    Tanzstück „Heimland ?“ verhandelt das Ensemble mal humorvoll, mal kritisch, mal auch ironisch die
    Fragen nach der eigenen Identität, die Problematik von Eingrenzung, Abgrenzung und – natürlich – das
    Thema vom Suchen und Finden der Heimat. Im Mittelpunkt der Inszenierung steht die Sprache des Tanzes,
    ergänzt durch Live-Musik, Schauspiel und Gesang.
    Das Ensemble Tanzgebiet unter der künstlerischen Leitung von Jelena Ivanovic vereint Kunstler*innen aus
    dem Ruhrgebiet, die ihre Produktionen sowohl als Bühnenstücke als auch als Tanz- & Theaterspaziergänge
    im öffentlichen Raum präsentieren.

    29.05.2023, 18 Uhr, Externbergpark Eving; Dortmund
    02.06.2023, 19 Uhr, Park Diepenbeck Welper; Hattingen
    11.06.2023, 18 Uhr; Jubiläumshain, Duisburg
    http://www.jelena-ivanovic.com

    Theater Kreuz & Quer – Von Einer, die auszog das Fürchten zu lernen

    Ein Clownstheater mit zwei Rucksäcken, einem Hochsitz und einem Märchenwald…
    Begleiten wir Gebrr und Grimm auf ihrer großen Wanderung! Doch weit kommen die beiden zunächst nicht,
    denn plötzlich streiten sie darüber, wer mehr Angst hat allein in den Wald zu gehen: Jungen oder Mädchen?
    In Von Einer, die auszog das Fürchten zu lernen entspinnt sich ein lustiges Spiel um Rollenverhalten und
    Rollenerwartungen zwischen dem, wie man zu sein hat und dem, wie man sein will. Für Groß und Klein ab 5
    Jahren!

    Das Theater KREUZ&QUER aus Duisburg hat bereits ca. 50 Produktionen für Kinder und Erwachsene
    erarbeitet. Mithilfe der beiden Kunstfiguren Gebrr und Grimm haben sie sich mit den klassischen
    Märchen auseinandergesetzt und diese in einer kindgerechter Fassung in unsere Zeit übertragen.

    21.05.2023, 15 Uhr, Steeler Stadtgarten; Essen
    28.05.2023, 15 Uhr, Fredenbaumpark; Dortmund
    03.06.2023, 15 Uhr, Park Diepenbeck Welper; Hattingen
    http://www.theaterkreuzundquer.de

    Abschlussveranstaltung und Come-Together für Künstler & Publikum mit Buffet & Programm
    16.06.2023, 19.00 Uhr; Depot Raum A29, Dortmund, http://www.kunstwandeln-ruhr.de

    Ticketpreise: 17 €/10 € ermäßigt, Kinder bis 6 Jahren frei, bis 14 Jahren 6 €
    Kindertheater Kreuz & Quer 6 €

    Das Festival Kunstwandeln wird veranstaltet in Kooperation von:
    artscenico e.V., Dortmund; Tanzgebiet/Jelena Ivanovic, Essen, ORKESTRA/Markus Stollenwerk, Hattingen
    und Theater Kreuz&Quer, Duisburg

    Kunstwandeln wird gefördert von:
    RKP – Regionales Kulturprogramm Ruhr aus Mitteln des Ministerium für Kultur und Wissenschaft des
    Landes NRW, dem Regionalverband Ruhr, dem Kultursekretariat Wuppertal sowie den Kulturämter
    respektive-büros der veranstaltenden Städte Dortmund, Duisburg, Essen und dem Stadtumbau Welper
    (Hattingen).

    Wir danken insbesondere allen Kooperationspartnern und Verantwortlichen in den Städten, die uns den
    Zugang zu den Veranstaltungsorten möglich gemacht haben!

  835. Donnerstagsführungen im Dortmunder U (PM)

    Am Donnerstag, 25. Mai, 18 Uhr locken zwei Führungen nach Feierabend ins Dortmunder U:

    „Partitur und Aktion“ ist der Titel einer öffentlichen Erlebnisführung durch die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Chorleiterin Laila Stromberg begleitet die Teilnehmenden und überrascht sie dabei mit einer künstlerischen Intervention. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 6. Die Führung ist im Eintritt inbegriffen (9 Euro, ermäßigt 5 Euro).

    Parallel geht es um 18 Uhr durch die neu gestaltete MO_Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. Treffpunkt ist der Eingang auf Ebene 5. Der Eintritt ist frei.

  836. Emek ist nicht nur Arbeit – deutsch-türkische Performance-Premiere und Derniere vom Dschungelbuch im Fletch Bizzel (PM)

    Die kommende Woche wird im Theater Fletch Bizzel von einer Premiere und einer Derniere bestimmt.
    Bei der neusten interaktiven Performance von Ayse Kalmaz geht es am Dienstag, den 30. Mai um 20 Uhr um Traditionen von Arbeit und Migration in der Türkei und im Ruhrgebiet. „Schwarzes Meer und Schwarze Kohle / Karadeniz ve Kara Elmas“ wird auf Deutsch und Türkisch gespielt und übertitelt.

    Am Wochenende werden die jungen Darsteller:innen der Kulturbrigaden zum letzten Mal in ihre tierischen Rollen schlüpfen, um den grauen Dschungel des Jugend-Alltags in grelle Neonfarben zu tauchen. Leider muss die Vorstellung des „Dschungelbuch“ s am 3. Juni ausfallen, die allerletzte Vorstellung findet also am Sonntag, den 4. Juni um 15:00 Uhr statt.

    Mehr Informationen: http://www.fletch-bizzel.de

  837. Bücherflohmarkt rund um die Zentralbibliothek (PM)

    Rund um die Zentralbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, findet am Samstag, 3. Juni von 10 bis 15 Uhr der alljährliche Bücherflohmarkt statt. Hier können Bücher und andere Medien verkauft bzw. gefunden werden.

    Die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek e.V. beteiligen sich ebenfalls mit einem Stand an der Veranstaltung.
    Waffeln, Crepes und Getränke gibt es zu familienfreundlichen Preisen und werden von den Mitarbeiter*innen der Stadt- und Landesbibliothek angeboten!

    Für den eigenen Stand gelten folgende Bedingungen:

    Ab 9 Uhr kann aufgebaut werden, wobei Tische selbst mitgebracht werden müssen, dauerhafte Parkmöglichkeiten bestehen leider nicht, es kann nur kurz ausgeladen werden. Es herrscht freie Platzwahl auf der Wiese vor der Bibliothek, der gepflasterte Durchgang zwischen den Gebäudeteilen muss jedoch frei bleiben. Eine Voranmeldung wird nicht benötigt. Die Teilnahme kostet fünf Euro, die im Laufe des Vormittags eingesammelt werden. Informationen unter: 0231 5016584

  838. DIE BAND – RAINALD GREBE & DIE KAPELLE DER VERSÖHNUNG live in Dortmund, Junkyard Open Air (PM)

    Am 4. Juni gastiert der deutsche Liedermacher, Kabarettist, Autor und Regisseur mit seiner DIE BAND im Junkyard Open Air. Der gebürtige Kölner hat in seinem Soloprogramm zuletzt davon Reden gemacht, trotz einer schweren Krankheit nicht nur ein, sondern gleich neue Bühnenprogramme vorzustellen. Noch musikalischer, noch kämpferischer, geht es mit seiner Band, „die Kapelle der Versöhnung“ genannt, auf die deutschen Bühnen. 2023 bekam Grebe bereits den Satirepreis Göttinger Elch verliehen.

    Rainald Gebe über das neue Programm:

    Die Beatles sind eine Legende, weil sie sich nach einem kurzen Höhenflug jung getrennt haben, die Stones, weil sie ewig weiter so tun wie die Kopie ihrer Kopie, die BläckFööss und die Höhner haben ihre gesamten Gründungsmitglieder gegen jüngere ausgetauscht und der Name schunkelt weiter, Und wir, die Kapelle der Versöhnung, wie wollen wir alt werden? In Würde, würdelos, im Sauerstoffzelt, geschnitten, am Stück? Wie sehen wir uns? Als die Ärzte, die Toten Hosen, die Flippers? Was ist eine Band? Eine Lebensgemeinschaft, eine GmbH, ein Zauberwürfel, ein Badezusatz, eine Alkoholvergiftung, eine Tasse Tee?

    Fragen, die wir uns stellten. Und dann war alles wie immer: die großen Fragen müssen verschoben werden, denn die Premiere ist ja schon in 4 Wochen, also erstmal proben, erstmal cissen und fissen, erstmal machen.

    Die neuen Songs schlummerten in den Tiefen meines Arbeitsspeichers ich musste sie nur hochladen und in den Proberaum werfen, und so entstand dieser Abend DIE BAND und wird weiter entstehn. Eine Wucherung, ein Gang um die 7 Ecken, ein bunter Strauß Dada und Rocknroll: Vorhang auf. Regler hoch. Licht an: die Kapelle der Versöhnung ist DIE BAND.

    Tickets: https://www.eventim.de/event/rainald-grebe-die-kapelle-der-versoehnung-die-band-junkyard-open-air-16250179/?affiliate=EYA

  839. Vortrag von Kristina Milz (München): Karl Süßheim Bey (1878-1947). Eine Biografie über Grenzen (PM)

    Er war ein glühender Patriot, tiefgläubiger Jude und leidenschaftlicher Orientalist: Karl Süßheim wuchs in Nürnberg auf, lebte als junger Mann lange im Nahen Osten. Sein Tagebuch verfasste er auf Italienisch, Osmanisch und Arabisch. Die Notizen geben einzigartige Einblicke in die Ambivalenzen der deutsch-türkischen Geschichte. An der Universität München unterrichtete er, bis die Nationalsozialisten ihn entließen.

    1941 sah der zur Emigration gezwungene Professor Istanbul schließlich wieder: Mit seiner Flucht entkam er in letzter Minute dem Holocaust. Süßheims Biografie erkundet die Möglichkeitsräume eines deutsch-jüdischen Lebens in einer Welt voller Vielfalt und Ambiguität – und voll von deren Feinden.

    Dr. Kristina Milz promovierte über Karl Süßheim und arbeitet am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin und für die Ad hoc-Arbeitsgruppe „Judentum in Bayern in Geschichte und Gegenwart“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

    Vortrag von Kristina Milz (München):
    Karl Süßheim Bey (1878-1947). Eine Biografie über Grenzen
    Donnerstag, 1. Juni 2023, 19 Uhr, Stadtarchiv (Märkische Str. 14)
    Der Eintritt ist frei.

    In Kooperation: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., Historischer Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V., Dortmunder Islamseminar, Auslandsgesellschaft.de e.V., Volkshochschule Dortmund

    Hier alle Informationen und Rezensionen zum Buch: https://metropol-verlag.de/produkt/karl-suuessheim-bey/

  840. Reflexionen von Raumhierarchien: Kapwani Kiwanga stellt im MO_Schaufenster aus (PM)

    Im Alltag sind wir von durchkomponierten Räumen umgeben. Welche Geschichten und Begründungen dahinterstecken, ist kaum bekannt. Die Künstlerin Kapwani Kiwanga (geboren 1978 in Hamilton, Kanada) recherchiert zu diesen Geschichten. Vom 26. Mai bis 6. August präsentiert das Museum Ostwall im MO_Schaufenster Arbeiten, in denen Kapwani Kiwanga ihr Augenmerk auf die Inszenierung von Design und Architektur in öffentlichen Räumen wie Krankenhäuern, Schulen oder Gefängnissen legt.

    Ihre Arbeiten sind Ergebnisse einer intensiven künstlerischen Recherche. Historisch orientiert sich Kiwanga an marginalisierten oder vergessenen Geschichten und politischen Ereignissen. Dabei bezieht sich die Künstlerin auf Farbtheorien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die an diesen Orten noch heute als Teil versteckter autoritärer Strukturen und Machtasymmetrien Einfluss auf die Wahrnehmung und das Verhalten nehmen.
    „Meine Arbeit ist eine Einladung, einen Raum der Reflexion und Kontemplation zu eröffnen, einen Raum, der das weitergibt, was ich durch Recherche und Befragung eines bestimmten Themas, Gefühls oder einer Situation herausgefunden haben könnte“, sagt Kapwani Kiwanga über ihr Werk.

    Linear Paintings

    Für das Konzept der Arbeit „Linear Paintings“ bezieht sich die Künstlerin u.a. auf Schriften von Assata Shakur, einer bedeutenden „Black Panther“-Aktivistin, die rassistische Gewalt in den USA der 1960er- bis 70er-Jahre verhandelt. Im Zusammenhang eines Gefängnisaufenthalts beschreibt Shakur eine Wand einerseits als Objekt, das geschaffen wurde und wieder abgerissen werden kann, anderseits als eine metaphorische Form von Ausgrenzung und struktureller Gewalt.

    Kiwangas „Linear Paintings“ bestehen aus mehreren gleichgroßen, zweifarbigen Gipskartons, die wie Leinwände auf Holzrahmen gespannt sind. Sie werden auf unterschiedlicher Höhe an die Wand gehängt. Auf der Höhe von exakt 160 cm befindet sich eine feine horizontale Linie, die sich durch die verschiedenen Bildträger zieht. In Museen ist diese Höhe zur Norm geworden, damit sich das Bild möglichst auf Augenhöhe der Besucher*innen befindet.

    In der öffentlichen Gesundheitsvorsorge markiert sie die Stelle an der Wand, die Reinigung benötigt: Unterhalb ist eine Übertragung von Krankheitserregern wahrscheinlicher, weswegen dieser Bereich nach einem Vorschlag aus dem Jahr 1905 in einer abwaschbaren Farbe gestrichen werden sollte.

    Das Farbprinzip der „Linear Paintings“ wiederum bezieht sich auf das „U.S. Coast Guard Paint and Color Manual“ von 1952/1965. Darin setzte sich der Verfasser Faber Birren intensiv mit den Effekten von Farbe auf den Menschen auseinander. Viele seiner Theorien gehören mittlerweile zum unhinterfragten Standard der Farbpsychologie. Birrens Farbspezifikationsplan wird noch heute von der US-Regierung verwendet. Spezifische Farben sollen dabei Auswirkungen auf die Sicherheit, Arbeitsmoral, Produktivität und den Umsatz haben und so das menschliche Verhalten steuern.

    500ft

    In der Soundinstallation „500ft“ („500 Fuß“) erläutert Kiwanga mit ruhiger Stimme fragmentarisch historische Hintergründe zur Gestaltung von Gefängnissen oder Krankenhäusern, zur Hygienebewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Europa oder zur Architektur der Moderne und ihren Auswirkungen auf städtebauliche Experimente in den ehemaligen Kolonien. Ihnen gemeinsam sind die Überthemen von Überwachung und Ausgrenzung. Der Titel bezieht sich auf einen Abstand, der auf der internationalen Konferenz zur kolonialen Stadtplanung 1931 in Paris vorgeschlagen wurde und einheimische Viertel von denen der Kolonisatoren trennen sollte.

    Am Beispiel des Farbtons „Baker-Miller Pink“ berichtet Kiwanga, wie in einem Militärgefängnis in Seattle 1979 ganze Zellen in pink gestrichen wurden, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen.

    A Primer

    Die Videoarbeit „A Primer“ zeigt Szenen verschiedener Farbkombinationen, bei denen sich die Proportionen, Farben und Materialien immer wieder verändern und neu- bzw. rekombinieren. „A Primer“ bedeutet eine Grundierung. Sie ist als erste Schicht dazu da, den Grund für eine weitere Bearbeitung vorzubereiten. Meist ist eine Grundierung an der Oberfläche nicht sichtbar, hat aber strukturelle Auswirkungen auf diese.

    Zur Künstlerin

    Kapwani Kiwanga studierte Anthropologie und vergleichende Religionswissenschaften an der McGill University in Montreal sowie Kunst an der École des Beaux-Arts de Paris. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u.a. den Zürich Art Price (2022), den Prix Marcel Duchamp (2020), den Frieze Artist Award sowie den Sobey Art Award (2018). Große Einzelausstellungen waren und sind im Haus der Kunst, München (2020), New Museum, New York (2022), MOCA, Toronto (2023) und dem Kunstmuseum Wolfsburg (2023) zu sehen. 2024 wird sie den Kanadischen Pavillon auf der Biennale di Venezia bespielen. Sie lebt und arbeitet in Paris.

    MO_Schaufenster #33: Kapwani Kiwanga
    26. Mai bis 6. August 2023
    Museum Ostwall im Dortmunder U (MO_Schaufenster), Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
    Eintritt frei
    dortmunder-u.de/museum-ostwall

  841. Jugendkultur steht im Zentrum bei der „Young Stage“ am Dortmunder U (PM)

    Bühne frei für junge Menschen: Am Sonntag, 4. Juni, findet ab 14 Uhr die Veranstaltung „Young Stage“ am Dortmunder U statt, die sich mit ihren kostenlosen kreativen und sportlichen Workshops, mit Livemusik und Street Food vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene richtet. Organisiert wird die „Young Stage“ von Freiwilligen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) der UZWEI im Dortmunder U, des Keuning.hauses und des Schauspiel Dortmund.

    Die Angebote laden zum Mitmachen ein – für die Jam Session werden Instrumente gestellt. Besucher*innen sind aber auch eingeladen, eigene Musikinstrumente mitzubringen.

    Das Programm am 4. Juni:

    ab 14 Uhr Gaming, Parkour, Manga-Workshop, Graffiti, Brettspiele, Fotostation
    16:00 Offene Jam Session
    17:00 Julius Deuper
    17:20 Joie
    18:00 Was Anderes
    18:30 memokoise

    Jugendliche und junge Erwachsene sollen Teil der „Young Stage“ werden und Jugendkultur feiern. Das Bühnenprogramm am 4. Juni ist Teil vom „Sommer am U“ und läuft am Abend unter dem Titel „uzwei + Keuning.Haus + Schauspiel Dortmund pres.: Young Stage“.

  842. Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durch die Gründerzeit (PM)

    Der nächste Kunst-Spaziergang durchs Kreuzviertel endet mit einem Besuch bei Kunstsammler Friedrich Fuß: Am Dienstag, 6. Juni, gewährt er in der Schillingstraße Einblicke in seine private Sammlung. Vorher geht es jedoch durchs Gründerzeitviertel – und somit vorbei an historischer Architektur und zeitgenössischer Kunst.
    Los geht es am Dienstag um 16:30 Uhr. Treffpunkt am Vinckeplatz an der Skulptur „Friendly Faces“ von Bernd Moenikes. Der Spaziergang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets online unter: https://dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum/
    Infos und Buchungen per E-Mail: kior@stadtdo.de

  843. Führungen über Hansa: Einblicke in Arbeit und Alltag (PM)

    Die Kokerei Hansa entstand in den Jahren 1927/28 im Zuge großer Rationalisierungsmaßnahmen und Unternehmenskonzentrationen. Sie ersetzte veraltete Kleinanlagen auf den verschiedenen Zechen der Umgebung und bildete als Zentralkokerei den Mittelpunkt der Verbundwirtschaft der Dortmunder Montanindustrie: Die Kokerei bezog die Steinkohlen von den benachbarten Zechen und lieferte den Koks an das Hüttenwerk Dortmunder Union.

    Wie genau die einzelnen Prozesse der Koksproduktion zu Betriebszeiten abliefen, das erfahren die Besucher:innen bei Kurzführungen am kommenden Wochenende. Zudem erhalten sie auch wissenswerte Informationen aus dem Leben und Alltag der Koker.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa

    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen

    Samstag (03.06.) und Sonntag (04.06.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund

    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  844. Lesung mit Susanne Tiggemann: „Worte malen – 20 wundersame Geschichten“ (PM)

    Die Erzählerin Susanne Tiggemann erzählt ihre Geschichten üblicherweise frei, für eine Lesung im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund macht sie eine Ausnahme: Ihre Geschichten sind zwischen zwei Buchdeckel geschlüpft – und werden am Mittwoch, 7. Juni, ab 19:30 Uhr von ihr vorgetragen. Adresse: Max-von-der-Grün-Platz 1-3, Eintritt 2,50 Euro.

    Unter dem Titel „Worte malen – 20 wundersame Geschichten“ geht es um unscheinbare Held*innen und liebenswert skurille Figuren, die aus Sicht der Zuhörenden auch in der Nachbarschaft wohnen könnten: Fräulein Eberhardt aus dem Arbeitsamt, Ernst Koslowski aus Dortmund oder Frau Jäger aus dem Schrebergarten. Sie finden kleine Fluchten aus dem Alltag und haben märchenhafte Begegnungen, andere fallen im wahrsten Sinne des Wortes aus der Zeit.

  845. Sommerferienprogramm im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (PM)

    Leuchtende Farben, romantische Landschaften und beeindruckende Portraits sind die Themen des fünftägigen Programms „Werde Kunstexperte*in!“, das im Museum für Kunst und Kulturgeschichte vom 10. bis 14. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr, in den Sommerferien stattfindet. Das Ferienprogramm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die Lust haben, sich kreativ auszutoben.

    In der Kunstgalerie des MKK erfahren die Teilnehmer*innen jede Menge über Kunstwerke aus 800 Jahren. Sie entdecken, wie unterschiedlich die Werke aussehen, welche Geschichten sich hinter ihnen verbergen, wie Farbe in früheren Zeiten hergestellt und mit welchen Materialien gearbeitet wurde.

    In der Kreativwerkstatt erschaffen die Teilnehmer*innen dann eigene Kunstwerke und werden selbst zu Künstler*innen. Sie stellen zum Beispiel wie im Mittelalter Farben aus Pigmenten her und entwerfen mit kräftigen Farbpunkten eine Landschaft im Stil des Pointillismus.

    Die Teilnahme kostet für alle fünf Tage 40 Euro. Bitte ein Lunchpaket für die Mittagspause mitbringen. Anmeldung: bis spätestens 26.6.23 per Mail info.mkk@stadtdo.de oder 0231-50 25522

  846. Mit dem Rad auf Spurensuche nach Stahl und Eisen gehen (PM)

    Die Spuren von Stahl und Eisen in Dortmund mit dem Drahtesel erfahren – diese Gelegenheit bietet eine geführte Radtour am Sonntag, 4. Juni, ab dem Hoesch-Museum in Dortmund. Die Tour startet um 11 Uhr in der Eberhardstraße 12 und führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp. Danach geht die Fahrt zum PHOENIX-See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort findet zum Abschluss eine kurze Einführung zur Dauerausstellung statt.

    Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Alle benötigen verkehrstaugliche Fahrräder, müssen sich sicher im Straßenverkehr und in der City bewegen können und sollten Fahrradhelme tragen. Das Mindestalter ist 16 Jahre.

    Die Streckenlänge beträgt zirka 30 km und die Dauer inklusive Pause am See zirka 4 bis 5 Stunden. Bitte vorab anmelden im Museum unter Tel. 0231 8445856 oder hoesch-museum@web.de, maximal zehn Teilnehmer*innen. Die Teilnahme kostet sechs Euro pro Person.

  847. Neue Touren von www.Stadt-Litera-Tour.de ab Juni (PM)

    Historische Tour: Historische Schattenseiten Dortmunds

    Entdecke die Orte historischer Gräueltaten und tauche tief ein in die dunkle Vergangenheit dieser Stadt. Erfahre Wissenswertes, Vergessenes und Besonderes über die Hansestadt Dortmund und lausche den Geschichten über historischen und ungeklärten Morden. Schau dir an, wo man in dieser Stadt an den Pranger gestellt wurde, welche Hexenprüfungen an welchem Ort durchgeführt wurden und was das trojanische Pferd mit Dortmund zu tun hat. Nach einer Einführung in die Dortmunder Geschichte geht es los. Am Ende der Tour gibt es eine besondere Erfrischung. Preis: 24 €

    Dauer: 2 Std. Immer freitags um 16.00 Uhr
    Start: Krügerpassage Ecke Kampstraße beim Stoffregen

    Termine: 16.6., 23.6., 30.06., 7.7., 14.7., 11.8., 18.8., 25.8., 22.9., 13.10, 20.10., 10.11., 17.11., 24.11., 8.12., 15.12.

    Mord und Totschlag – Tour – True Crime Storys

    Erfahre auf dieser Tour, warum es einen verheerenden Bombenanschlag in der Innenstadt gegeben hat, wo eine Leiche angeblich und tatsächlich eingemauert worden ist und warum in der Brückstraße Blutrache für einen gewaltsamen Tod verübt werden sollte. Schaue dir die kriminelle Seite unsere Stadt näher an und lausche den realen, aber auch fiktiven Geschichten, letzteres an einem ganz besonderen Ort. Nebenbei besuchen wir die Orte, an denen der Dortmunder Tatort gedreht wurde. Nach einer Einführung in die Dortmunder Geschichte geht es los. Am Ende der Tour gibt es eine besondere Erfrischung.

    Preis: 24 €
    Dauer: 2 Std.
    Treffpunkt: Krügerpassage Ecke Kampstraße bei Stoffregen
    samstags 12 Uhr

    Termine: 1.7., 8.7., 15.7., 22.7., 29.7., 12.8., 9.9., 14.10, 11.11., 25.11., 9.12.

    Auf Spurensuche zur Dortmunder Frauengeschichte

    In der über 1100-jährigen Geschichte der Hansestadt Dortmund kommen Frauen über Jahrhunderte hinweg kaum vor. Erst mit der zweiten Frauenbewegung im letzten Jahrhundert, die vor 50 Jahren in Dortmund mit der bundesweiten Bewegung gegen den Abtreibungsparagraphen 218 begann, stieg auch das weibliche Interesse an der Geschichte der Frauen.Und Frauen aus Dortmund waren es auch, die Aufzeichnungen und längst vergessene Chroniken über das Leben und Wirken ihrer Geschlechtsgenossinnen in dieser Stadt zu Tage brachten.

    Bei diesen Touren stehen Frauengeschichten vom Mittelalter bis zur Neuzeit, von der Hexenverfolgung, über die Prostitution, jüdischem Frauenleben und die Frauenbewegung der 70er und 80er Jahre im Mittelpunkt.
Heike Wulf führt die Teilnehmer:Innen zu Wirkstätten und Wohnorten von Bierbrauerinnen, Beginen, Fürsorge-Vereinsgründerinnen und Dortmunder Frauen, die die Stadt in den politischen Parlamenten geprägt haben. Heike Wulf dankt der Geschichtswerkstatt Dortmund und insbesondere Susanne Meyer für Ihre Unterstützung. Diese Tour wurde in drei Schwerpunkte aufgeteilt, die ihr nach und nach besuchen könnt.

    Schwerpunkt: Politiker:- und Unternehmer:Innen
    Schwerpunkt: Religion und Kultur
    Schwerpunkt: Die Frauen vom Ostfriedhof

     Euch erwartet: eine Menge Informationen über Dortmunder Bestsellerautorinnen, Politikerinnen und starken sowie wohltätigen Frauen, eine Stadtführerin, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat, eine weibliche Sicht auf unsere Stadt, eine Tour, die nicht nur Frauen interessieren sollte, Textpassagen eines Dortmunder Urgesteines, eine Stadtführerin, die die Unsichtbaren sichtbar machen möchte

    Kultur und Religion
    Samstag, 12.8. um 15 Uhr

    Politik und Arbeit
    Sonntag 13.8. um 14 Uhr
    Samstag 14.10. um 15 Uhr

    Die Frauen vom Ostfriedhof
    Samstag 11.11 um 15 Uhr

    Treffpunkt: U-Bahn Haltestelle Reinoldikirche unter dem Pylon
    Preis: 24 €

  848. Mittelalterliches Treyben zu Mengede ab Fronleichnam (PM)

    Das beliebte Fest „Mittelalterliches Treyben zu Mengede“ belebt ab Fronleichnam für vier Tage wieder einmal den Volksgarten in Mengede. Es erwarten euch 25 Heerlager, vom Frühmittelalter bis zum Hochmittelalter. Darstellende Handwerker zeigen euch die verschiedensten Gewerke und animieren zum mitmachen.

    Wenn die Erwachsenen sich an den Tavernen und Brätereien laben können sich die Kinder an unseren Kinderattraktionen austoben. Vom Hau-den-Lukas bis zur Bogenbahn ist vieles vorhanden. Sollte euch das nicht reichen könnt ihr eine kleine Schnitzeljagd machen (Anmeldung beim Knaxx-Club der Sparkasse in Mengede) und euch eine kleine Belohnung verdienen.

    Das ist euch zu spannend, dann verweilt einfach bei unseren Musikern und Geschichtenwebern, aber Vorsicht: Abends gibt es Geschichten für die Erwachsenen.

    Wer danach noch etwas Taler übrig hat besucht am besten die Händler und erfreut sie mit etwas Geld, sie werden es euch danken. Sollte es euch nach dem Bummeln zu heiß werden, kühlt ihr euch am besten in unseren Badezuber ab. Dort könnt ihr nebenbei auch noch etwas für den Gaumen tun.

    Am Ende eines Familienausfluges lauscht ihr dem Tavernenspiel und geht dann gut gelaunt nach Hause. Also kommt zuhauf und habt viel Spaß auf unserem Markt.

    Das Fest ist von Donnerstag (8. Juni) bis Samstag (10. Juni) von 11 bis 23 Uhr sowie am Sonntag (11. Juni) von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

  849. Der Jugendkonzertchor Dortmund freut sich über 5 Bundespreisträger 2023 bei Jugend musiziert und gibt großes Jubiläumskonzert (PM)

    Der deutsche Meister der Jugendchöre freut sich über einmalige Erfolge im Bundeswettbewerb von Jugend musiziert. In wenigen Tagen feiert der Chor sein 10jähriges Bestehen und präsentiert sich mit einem fulminanten Showdown im Jubiläumskonzert in der Maschinenhalle der Zeche Zollern.

    10 Jahre voller Konzerte in großen Konzertsälen, Kathedralen, Domen, Konzertreisen bis in die USA, CD-Produktionen und zahlreiche Wettbewerbserfolge auf nationaler Ebene bis hin zum Deutschen Chorwettbewerb. An diesem Pfingstwochenende dann der jüngste Erfolg: 5 Bundespreisträger 2023 aus den Gesangsklassen von Heike Susanne Daum und Jens Hamann – ein deutschlandweit einzigartiger Erfolg eines Gesangsinstituts!

    Der Jugendkonzertchor unter Leitung von Felix Heitmann kann auf eine ganze Dekade voller toller Erfolge zurückblicken: Als Gewinner des Deutschen Chorwettbewerbs werden sie in diesen Tagen in Hannover auf der Bühne stehen, um als Preisträger dieses bedeutenden Wettbewerbs (die von einer erneuten Teilnahme ausgeschlossen sind) mit einem eigenen Konzert die nächste Auflage zu eröffnen.

    Bei all diesen Höhepunkten gibt es allen Grund zum Feiern: Am 11. Juni 2023 um 18.00 Uhr treffen sich junge Mitglieder und Ehemalige von Deutschlands bestem Jugendchor zu einem großen Jubiläumskonzert in der Maschinenhalle der Zeche Zollern. Hier werden Chorwerke aus den letzten 10 Jahren Chorgeschichte präsentiert. Freuen Sie sich auf ein Konzert voller fantastischer Klänge und glänzender Chormusik. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

    Infos auf http://www.jugendkonzertchor.de

  850. Comedy, Kabarett und Co.: Wirtschaftsjunioren lesen für Senior*innen im Studio B (PM)

    In der Reihe „Am Samstag vorgelesen“ stehen am Samstag, 10. Juni, 11 Uhr kabarettistische Texte auf dem Programm. Im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) bringt Florian D. Schulz das Publikum zum Lachen und spricht über den Wandel in humoristischen Texten. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen.

  851. Ab in den Süden! – das Theater Fletch Bizzel in der KW 24/2023 (PM)

    Bevor die Sommerferien starten, geht das Fletch Bizzel bereits auf Reisen, und zwar künstlerisch, musikalisch und digital in Richtung Balkan und Türkei.

    Abflug Richtung „Schwarzes Meer und Schwarze Kohle / Karadeniz ve Kara Elmas“ am Freitag, den 16.06.23 um 20 Uhr. Bei der neusten bi-nationalen und interaktiven Performance von Ayse Kalmaz geht es um Traditionen von Arbeit und Migration in der Türkei und im Ruhrgebiet.

    Am Samstag, den 17. zelebrieren Konni’s Gypsy Swing Four ihr „Liebesgeständnis an die Musik Django Reinhardt’s“.

    Und für die junge Generation, die sich für Persönlichkeitsentwicklung interessiert, begibt sich Serhat Kerim Cacir bei „Seca.ki & Friends“ auf reale Tuchfühlung mit Social Media-Spezialisten.

    Weitere Infos folgen bzw. sind zu finden auf http://www.fletch-bizzel.de

    Am letzten Schultag in NRW (Mittwoch, den 21. Juni) beginnt dann RuhrHOCHdeutsch, das Festival, das von Juni bis Oktober wieder im Spiegelzelt alle Comedy- und Kabarett-Künstler:innen des deutschsprachigen Raumes beherbergen wird. Dat volle Programm unter http://www.ruhrhochdeutsch.de

  852. Nachkriegsdeutschland als Graphic Novel: Comic-Schauraum lädt zur Lesung (PM)

    „Das Gutachten“ ist der Titel einer Graphic Novel, in der Autorin und Zeichnerin Jennifer Daniel die Stimmung im Nachkriegsdeutschland der 1970er-Jahre einfängt. Am Donnerstag, 15. Juni, 18 Uhr stellt sie das Buch im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek vor. Der Eintritt ist frei.

    Im Sommer 1977 ereignet sich auf einer Landstraße kurz hinter Bonn ein Autounfall, bei dem nicht allein Blech, sondern Welten aufeinanderstoßen. Die junge RAF-Sympathisantin Miriam Becker stirbt in ihrem Wagen, und vom Unfallverursacher fehlt jede Spur. Herr Martin, ein kleiner Angestellter der Rechtsmedizin, hat ganz persönliche Gründe, in diesem Fall genauer hinzuschauen.

    Erzählerisch und grafisch eindrücklich fängt Jennifer Daniel die Stimmung der 1970er-Jahre zwischen Aufbruch und Regress ein und zeichnet das Bild eines Mannes, der seine Erinnerungen im Alkohol zu ertränken versucht. Bis eine junge Frau stirbt. Seine Ermittlungen bringen Herrn Martin auf die Spur des Verantwortlichen, legen jedoch unbarmherzig auch die eigene, mühsam verdrängte Verantwortung offen.

    Jennifer Daniel, geboren 1986 in Bonn, ist eine der bemerkenswertesten deutschen Comiczeichnerinnen ihrer Generation. Für ihr Debüt „Earth Unplugged“ wurde sie 2014 für den Max und Moritz-Preis nominiert. Sie lebt in Düsseldorf und ist als Grafikdesignerin, Illustratorin und Dozentin tätig.

  853. Führungen Kokerei Hansa: Industrienatur und Technik (PM)

    Am Wochenende haben Besucher:innen der Kokerei Hansa Gelegenheit, im Rahmen von Führungen das Zusammenspiel aus Natur und Technik auf dem Industriedenkmal zu entdecken.

    Das Grün der Natur setzt farbige Kontraste gegen die dunklen Rohre, Treppen, Steigen und Gänge. Wer die Ohren spitzt, hört neben Vogelgezwitscher Insekten sirren und in den Wasserbecken tummelt sich kleines Leben. Ganz nebenbei erfahren die Besucher:innen auf dem Weg viel Wissenswertes rund um die Produktion von Kohle zu Koks.

    Wer sich mehr für Architektur interessiert, kommt ebenfalls nicht zur kurz. In ihrer schlichten und durchdachten Konzeption beeindruckt die Kokerei, die sich einteilen lässt in eine weiße und schwarze Seite. Wieso dies so ist, auch das ist bei den Führungen zu erfahren.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen: Donnerstag (08.06. Fronleichnam), Samstag (10.06.) und Sonntag (11.06.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten

    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei, Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD

    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund

    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  854. Blasinstrumente und Schlagzeug geben in dieser Woche den Ton an – Abschlusskonzerte am Wochenende (PM)

    Noch bis Sonntag (11. Juni) läuft bei DORTMUND MUSIK eine Projektwoche, in der Blas- und Perkussionsinstrumente im Vordergrund stehen. Im Hauptgebäude in der Steinstraße sowie im ganzen Stadtgebiet gab und gibt es in dieser Woche über 50 Angebote für alle Altersgruppen. Der Höhepunkt ist das Wochenende mit vier Abschlusskonzerten verschiedener fester Ensembles von DORTMUND MUSIK im Keuninghaus (Leopoldstr. 50-58). Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei!

    Samstag, 10. Juni, 16 Uhr: Blockflötenensemble anonymous, Phantastische Reise für Blockflöten, Blasorchester Aufwind, Saxophon-Ensemble

    Sonntag, 11. Juni, 11 Uhr: Sinfonische Blasorchester Brass & Wind, Young Winds & Junior Winds, Bläserklassen 5b, 6b des Mallinckrodt-Gymnasiums

    Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr: Sinfonieorchester DOKIO (Dortmunder Kinderorchester) & Sinfonietta, Perkussion-Ensemble der DOKIO- und Sinfonietta-Perkussionisten

    Sonntag, 11. Juni, 17 Uhr: Perkussion-Ensembles „Boogie Seed“ und „Boogie Voodoo“, Perkussion-Ensemble klassisch.

  855. Frauen in der NSDAP: Vortrag in der Steinwache (PM)

    Warum schlossen sich Frauen der NS-Bewegung an, und wie unterstützten sie den Aufstieg Hitlers? Darum geht es in dem Vortrag „Die ,Alten Kämpferinnen‘ der NSDAP“, den Dr. Katja Kosubek am Dienstag, 13. Juni, 19 Uhr in der Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) hält. Der Eintritt ist frei.

    Im Sommer 1934 verfassten Nationalsozialistinnen der ersten Stunde, auch „Alte Kämpferinnen“ genannt, ihre Lebensgeschichten. Der Hintergrund war ein Aufsatzwettbewerb mit dem Thema „Warum ich vor 1933 der NSDAP beigetreten bin“. Von insgesamt 600 Zuschriften stammten 36 aus der Feder von Frauen.

    Die Historikerin Dr. Katja Kosubek hat diese autobiographischen Essays transkribiert und erstmals vollständig veröffentlicht. Ihr Buch „Die Alten Kämpferinnen der NSDAP vor 1933“ erschien 2017. In ihrem Vortrag geht die Autorin der Frage nach, warum sich Frauen der NS-Bewegung anschlossen – Nationalismus, der Wunsch nach Gerechtigkeit und Abenteuerlust sind nur einige Gründe – und sie schildert, wie Frauen den Aufstieg Hitlers unterstützten.

    Katja Kosubek studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Bielefeld und Hamburg. Ihr besonderes Interesse gilt Erinnerungen und Autobiographien, vor allem den Lebensgeschichten von Frauen. Nach der wissenschaftlichen Mitarbeit in Museen in Hamburg und Bielefeld rief Katja Kosubek das digitale Geschichtsmuseum „Haller ZeitRäume“ ins Leben. Sie leitet heute das Stadtarchiv in Halle (Westfalen) und arbeitet als freiberufliche Historikerin.

  856. Führungen und Konzert auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen und einem Konzert in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (10.6.) beginnt um 15 Uhr unter dem Titel „Selbstversorgung und Freizeitaktivitäten in der Zechensiedlung“ eine Führung durch den Arbeitergarten. Interessierte erfahren dabei mehr über die Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien und erhalten Tipps rund um den Anbau von historischen Gartenpflanzen.

    Am Sonntag (11.6.) bietet das Museum um 11 Uhr eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ an. Um 12 Uhr und um 15 Uhr finden Rundgänge über die Tagesanlagen statt, bei denen Aspekte wie die Funktionsweise des ehemaligen Steinkohlebergwerks oder der Arbeitsalltag der Belegschaft im Mittelpunkt stehen. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle. Der Stahlfachwerkbau mit dem bunt verglasten Jugendstil-Portal besticht nicht nur durch seine Architektur zwischen Jugendstil und Moderne, sondern beherbergt auch den erhaltenen historischen Maschinenbestand.

    Abgerundet wird das Wochenende am Sonntag (11.6.) um 18 Uhr durch ein Konzert des Jugendkonzertchores der Chorakademie Dortmund. Unter Leitung von Felix Heitmann präsentieren die jungen Sänger:innen anlässlich des zehnjährigen Jubiläums ihres preisgekrönten Ensembles A-capella-Chormusik in der Maschinenhalle. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Knut Nystedt und Mårten Jansson. Der Eintritt ist frei.

  857. Ein Bestseller aus der Antike neu erzählt: Wolfgang Will kommt ins Stadtarchiv (PM)

    „Der Zug der 10.000“ ist der Titel eines Vortrags, den der Bonner Althistoriker Wolfgang Will am Mittwoch, 14. Juni, 19 Uhr, im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Straße 14) hält. Es geht um den Athener Xenophon (etwa 430 bis etwa 354 v.Chr.) und dessen Werk: Wolfgang Will sein „Anabasis“, das in der Antike meistgelesenen Buch, kongenial in ein spannendes modernes Geschichtswerk umgesetzt. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Historischen Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V. statt. Der Eintritt ist frei.

    Xenophon war eine Art Kriegsberichterstatter. Doch er liefert über das militärische Geschehen hinaus Informationen über unbekannte Völker, antike Ruinenstätten, exotische Landschaften, fremdartige Flora und Fauna, aber auch über außergewöhnliche Ess- und Trinkgewohnheiten. Er berichtet über sexuelle Vorlieben, ungewöhnliche Zusammensetzungen von Heeren, über Frauen, Kinder, Hetären, Händler, Ärzte, Diener und Gefangene. Schonungslos legt er die Gräuel des Krieges offen, die ihn, den Sokrates-Schüler, immer wieder mit der Frage nach einem angemessenen moralischen Verhalten konfrontieren.

  858. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 11. Juni bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die neu eröffnete Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“

    Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. Um 17 Uhr gibt es auf dem Vorplatz des Dortmunder U beim „Sommer am U“ eine experimentelle Livemusik-Performance. dortmunder-u.de

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 11 Uhr im Programm des f² Fotofestival 2023 eine einstündige Führung mit dem Fotografen Leopold Achilles durch die Ausstellung „Ankommen. 13 Frauen vom Borsigplatz erzählen“. Eintritt und Führung frei.

    Außerdem öffnet im MKK von 14 bis 17 Uhr die offene Kreativwerkstatt. Hier können Jugendliche und Erwachsene unter fachkundiger Anleitung ihren eigenen Ideen Ausdruck geben und künstlerisch aktiv werden. (3 Euro/Person). dortmund.de/mkk

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die neu eröffnete Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“. Eintritt und Führung frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Westfälischen Schulmuseum kann man ab 14.30 Uhr eine historische Schulstunde erleben. Der vergnüglich-lehrreiche Nachmittag für die ganze Familie kostet 3 Euro/Person. dortmund.de/schulmuseum

  859. Ein magischer Abend: André Storm liest und zaubert im Haus Schulte-Witten (PM)

    André Storm ist nicht nur Krimi-Autor, sondern auch Profizauberkünstler – diese Mischung macht das Besondere seiner Lesung aus dem Buch „Abgetaucht“ aus, die am Freitag, 16. Juni, 19.30 Uhr im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3 zu erleben ist. Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht.

    Aus dem Inhalt: Ein Wagen samt Insassen versinkt im Dortmunder Phönix See. Unter ihnen: Privatdetektiv und Zauberkünstler Ben Pruss, der allerdings im Gegensatz zum Brauereibesitzer Paul Althoeffer wieder lebendig an die Oberfläche kommt. Für die Polizei ist es ganz klar ein tragischer Unfall, aber bei Ben und seiner Auftraggeberin, der frischgebackenen Witwe Lina Althoeffer, regen sich Zweifel. Hatte es jemand auf den Bierbrauer abgesehen, der bei seiner gewaltigen Körperfülle niemals aus der Luxuskarosse hätte flüchten können?

    Bitte anmelden: schultewittenhaus@stadtdo.de / (0231) 50 23 237

  860. Kunstvoller Stadtgarten: Ein Spaziergang nach Feierabend (PM)

    Rund um die Haltestelle „Stadtgarten“ gibt es viel Kunst – manche Arbeiten entdeckt man erst auf den zweiten Blick. Einen einstündigen Rundgang zu den Brunnen, Skulpturen, Gedenksteinen und Installationen an diesem Knotenpunkt und zur Gestaltung des „Stadtgartens“ bietet Stadtführer Wolfgang Kienast am Donnerstag, 15. Juni, 17 Uhr. Der Feierabend-Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum startet am Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte oder online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  861. „Gitarrenmusik in der Marienkirche“ geht weiter: Musikstudierende aus NRW präsentieren sich (PM)

    Die Reihe der Gitarrenkonzerte in der Marienkirche geht am Sonntag, 18. Juni, 18 Uhr weiter. Auf dem Programm steht ein Konzert mit den Musikhochschulen in Nordrhein-Westfalen: 1 Konzert – 5 Ensembles – 60 Spieler*innen! Mit dabei sind die Gitarrenensembles der Hochschule für Musik Detmold, der TU Dortmund, der Folkwang Universität Essen, der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und der Musikhochschule Köln-Wuppertal.

    Die Gitarrenstudierenden kommen aus Bolivien, Bosnien, Brasilien, Chile, China, Deutschland, Frankreich, Japan, Kolumbien, Korea, Kroatien, Peru, Polen, Portugal, Serbien, Spanien, Taiwan, der Ukraine und Ungarn.

    Tickets im Vorverkauf gibt es unter: https://bit.ly/3WRZLt1

  862. Führung nach Feierabend im MKK informiert über die Herkunft der Redensarten (PM)

    „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? In einer Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 15. Juni, 18 Uhr geht es diesen Fragen auf den Grund. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.
    http://www.dortmund.de/mkk.

  863. Wilsing- Lunchkonzert im Orchesterzentrum|NRW (PM)

    Beethoven mit Wilsing neu entdecken – können die Besuchenden des Lunchkonzertes am Samstag, 24.6.2023 ab 13.00 Uhr. Es findet die Wiederholung des Konzertes statt, das bei der Erstaufführung im Hörder Bürgersaal am 22.10.22 ein riesengroßes Interesse fand.

    Mit der Veranstaltung im großen Kammermusiksaal in der Stadtmitte wird die Wilsing- Bearbeitung des Tripelkonzertes, op. 56, das Beethoven für 3 (!) Soloinstrumente und großes Orchester komponiert hat, aufgeführt. Wilsing hat sie für Klavier, Violoncello und Violine in einer Weise erlebbar gemacht, die die Zuhörenden bei der Erstaufführung schon überrascht hat. Die Dynamik, Direktheit der Musik und die perlenden Klänge werden direkter erlebbar, als das in der großen Orchesterfassung möglich ist.

    Eduard Wilsing war mit Beethovens Werk über einen seiner Förderer sehr vertraut, der mit Beethoven im Kontakt stand. Er hat die ganze Sinfonie für die 3 Instrumente in meisterhafter Weise verdichtet. So konnte es in Salons für viele Menschen gespielt werden, denen der Besuch von exklusiven Konzerten nicht möglich war und hat mit dazu beigetragen, dass Beethoven für viele Menschen „populär“ werden konnte.

    Ievgeniia Iermachkova (Klavier), Seowon Kim (Violine) und Prof. Alexander Hülshoff (Violoncello/Leiter des Orchesterzentrum|NRW) sind die Ausführenden. Mit einer Sonate, die der 22jährige Eduard Wilsing in seiner Weseler Zeit geschaffen hatte (2023), wird das Konzert abgerundet.

    Auf die besondere Bedeutung des aus Dortmund stammenden Komponisten Eduard Wilsing wird Jörg Stüdemann, Stadtdirektor und Kulturdezernent der Stadt, in einem kleinen Beitrag eingehen. Weitere Informationen zu den Werken und eine kleine Ausstellung mit Original-Dokumenten zu Wilsings Leben und Werk ergänzen das Konzert.
    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

    Veranstaltungsinformation:

    Wilsing-Lunchkonzert Samstag, 24.6.2023, 13.00 Uhr
    Orchesterzentrum/NRW Brückstraße 47, 44135 Dortmund
    Eintritt frei! Um eine Spende für die Fortführung der Bemühungen um den Dortmunder Komponisten Eduard Wilsing wird gebeten!

  864. Spaziergang zum Jugendstil in der Nordstadt (PM)

    Der reine Jugendstil ist in Dortmund selten – dafür findet man gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden eine überbordende Freude am Stil-Mix.

    In einem Spaziergang durch die Nordstadt macht Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, 17. Juni, 14 Uhr aufmerksam auf Elemente des Jugend- und Heimatstil, Neo-Gotik und -Renaissance. Der 90-minütige Spaziergang startet am Roxy-Kino, Münsterstraße 95.

    Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  865. Konzerte an besonderen Orten: Der Musikstammtisch des Kulturbüros diskutiert über neue Live-Formate (PM)

    In den vergangenen Jahren sind einige Live-Formate aus Dortmund verschwunden – andererseits gibt es neue Orte und Live-Formate an ganz besonderen Orten. Um diesen erfreulichen Trend geht es beim nächsten Musikstammtisch des Kulturbüros am Dienstag, 20. Juni, 19 Uhr im domicil (Hansastr. 7-11). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

    Es diskutieren Nima Khalili (CU-Bar Kampstraße), Frank Scheele (Projektraum KA!SERN, Hotel Esplanade, Weckbacher), Sebastian Diel (Jamroulette im FHH) und Matthias Spruch (Jazz-Session Oma Doris). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt (Kulturbüro).

    Live auf der Bühne steht Hip-Hop-Künstler PhilBeatz. Außerdem bietet der Abend die Möglichkeit, eigene Themen und Projekte vorzustellen und Termine zu kommunizieren. Der Eintritt ist frei. Der Musikstammtisch ist ein Format des Kulturbüros Dortmund in Kooperation mit dem domicil.
    facebook.com/musikstammtischdortmund

  866. Angry Youth Elite – All Riot | Neues Album der Ruhrpottler Punk Band (PM)

    ie Dortmunder Band Angry Youth Elite bringt am 16. Juni ihr neues Album „All Riot“ über Bakraufarfita Records und Uncle M heraus. Gerne möchte ich die Band mit viel Lokalbezug für ein Interview und eine CD-Besprechung anbieten.

    Stream und Download sowie die nötigen Pressematerialien sind in der Promo zu finden.

    „Als hätten sie nie was anderes gemacht, sortieren sich Angry Youth Elite musikalisch einfach selbst ins Fat/Epitaph-Regal ein – mit Geschmack und Schmackes.“ befindet Ingo Knollmann von den Donots „Ready! Set! No!“ von 2018.

    Mit ihrem Debüt katapultierte sich die Band aus dem Ruhrgebiet direkt in die erste Liga der europäischen Skatepunkszene. Statt profilloser Poppunk- und Nonsens-Texte, gibt es politisch aufgeladene Hardcore-Kanten wie bei Good Riddance, die positive Verweigerungshaltung früher Pennywise und mehrkehlige Singalongs à la Millencolin. Über allem schwebt ein Bewusstsein für die Wurzeln aus den 70ern, das bis zu einem kurzen aber prägnanten Reggae-Einwurf reicht. Dass diese Mischung auch live bestens funktioniert, beweisen Angry Youth Elite seit jeher. Ob im Club, auf Festivals oder zusammen mit den Helden der Jugend (u.a. No Fun At All, Pulley) – jedes Mal bleiben grinsende Gesichter und durchgeschwitzte Bandshirts zurück.

    Nach der Veröffentlichung der Charity-Single „Say Anything“ mit den US-Punkern The Bombpops meldet sich die Band 2023 zum Quartett gewachsen und mit zweitem Album zurück.
    „All Riot“ erscheint im Juni 2023 und präsentiert in elf mitreißenden Punkrocksongs die logische Weiterentwicklung der Band. Punktgenau und aufs Wesentliche reduziert, ist die druckvolle Produktion von Michael Czernicki (u.a. Rogers, Alarmsignal) der einzige Luxus, den sich Angry Youth Elite in knapp 25 Minuten gönnen.

    Wie schon auf ihrem Debüt, leugnet die gar nicht mehr so junge Youth ihre Wurzeln aus den letzten Jahrzehnten des Punkrocks nicht und bringt den Sound und den Zeitgeist aus 2023 aufs Tableau.

    In Anbetracht dessen, was auf der Welt so passiert, könnte der Albumtitel nicht passender sein. Wer hinter „All Riot“ aber Fingerzeig und Moralpredigt erwartet, liegt falsch. Klar prangert die Band soziale Ungerechtigkeit und den Umgang der Menschheit mit den Ressourcen unseres Planeten an, der Fokus wird allerdings durch Themen wie Älterwerden, Suchtprobleme und Obdachlosigkeit erweitert und verleiht dem Album eine sehr persönliche Note. Kurzum eine Platte, die dem internationalen Standard in Nichts nachsteht.

    „All Riot“ erscheint im Mai 2023 auf Bakraufarfita (u.a. 100KiloHerz) im Vertrieb von BrokenSilence. Gefördert ist das Album durch die Initiative Musik. „Als hätten sie nie was anderes gemacht, sortieren sich Angry Youth Elite musikalisch einfach selbst ins Fat/Epitaph-Regal ein – mit Geschmack und Schmackes.“ befindet Ingo Knollmann von den Donots „Ready! Set! No!“ von 2018.

    Mit ihrem Debüt katapultierte sich die Band aus dem Ruhrgebiet direkt in die erste Liga der europäischen Skatepunkszene. Statt profilloser Poppunk- und Nonsens-Texte, gibt es politisch aufgeladene Hardcore-Kanten wie bei Good Riddance, die positive Verweigerungshaltung früher Pennywise und mehrkehlige Singalongs à la Millencolin. Über allem schwebt ein Bewusstsein für die Wurzeln aus den 70ern, das bis zu einem kurzen aber prägnanten Reggae-Einwurf reicht. Dass diese Mischung auch live bestens funktioniert, beweisen Angry Youth Elite seit jeher. Ob im Club, auf Festivals oder zusammen mit den Helden der Jugend (u.a. No Fun At All, Pulley) – jedes Mal bleiben grinsende Gesichter und durchgeschwitzte Bandshirts zurück.

    Nach der Veröffentlichung der Charity-Single „Say Anything“ mit den US-Punkern The Bombpops meldet sich die Band 2023 zum Quartett gewachsen und mit zweitem Album zurück.
    „All Riot“ erscheint im Juni 2023 und präsentiert in elf mitreißenden Punkrocksongs die logische Weiterentwicklung der Band. Punktgenau und aufs Wesentliche reduziert, ist die druckvolle Produktion von Michael Czernicki (u.a. Rogers, Alarmsignal) der einzige Luxus, den sich Angry Youth Elite in knapp 25 Minuten gönnen.

    Wie schon auf ihrem Debüt, leugnet die gar nicht mehr so junge Youth ihre Wurzeln aus den letzten Jahrzehnten des Punkrocks nicht und bringt den Sound und den Zeitgeist aus 2023 aufs Tableau.

    In Anbetracht dessen, was auf der Welt so passiert, könnte der Albumtitel nicht passender sein. Wer hinter „All Riot“ aber Fingerzeig und Moralpredigt erwartet, liegt falsch. Klar prangert die Band soziale Ungerechtigkeit und den Umgang der Menschheit mit den Ressourcen unseres Planeten an, der Fokus wird allerdings durch Themen wie Älterwerden, Suchtprobleme und Obdachlosigkeit erweitert und verleiht dem Album eine sehr persönliche Note. Kurzum eine Platte, die dem internationalen Standard in Nichts nachsteht.

  867. DORTMUND MUSIK präsentiert zum Ende des Schuljahres Konzerte von jugendlichen und erwachsenen Musiker*innen (PM)

    Klassisches, Filmmusik oder jazzige Werke: Zum Schuljahresende präsentieren sich am Wochenende musizierende Jugendliche und Erwachsene von DORTMUND MUSIK (ehemals Musikschule) bei drei Konzerten in Dortmund. Der Eintritt jeweils frei.

    Unter der Leitung von Achim Fiedler spielen die jungen Musiker*innen des Orchesters Sinfonietta sowie des Dortmunder Jugendsinfonieorchesters DOJO am Sonntag, 18. Juni, 16 Uhr in der kath. Kirche Maria Königin (Baroper Str. 378). Auf dem Programm stehen u.a. die 4. Sinfonie von Antonin Dvorak sowie bekannte Filmmusik.

    Das Orchester „Concertino“ unter Leitung von Hauke Hack und das Querflötenensemble „Traverso molto“ (Leitung: Birgit Kramarczyk) präsentieren sich bei zwei Konzerten: am Freitag, 16. Juni, 19.30 Uhr in der Pauluskirche (Schützenstraße 35) sowie am Sonntag, 18. Juni, 17 Uhr in der Ev. Kreuzkirche Berghofen (Fasanenweg 18).

    „Concertino“ spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Benjamin Britten sowie gemeinsam mit „Traverso molto“ ein Konzert von Joseph Bodin de Boismortier für Querflöten in einer Bearbeitung mit Streichorchester.
    Darüber hinaus erklingen romantische und jazzige Werke für Querflöten. dortmund.musik

  868. Das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen und einem Konzert in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (17.6.) findet in der Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ ab 15.30 Uhr ein rund zweistündiger Workshop unter dem Titel „Offene Werkstatt: Perspektivwechsel“ statt. Gemeinsam mit einer Kuratorin blicken Interessierte hinter die Kulissen und diskutieren, wie Abbildungen oder Objekte aus kolonialen Kontexten in einem Museum gezeigt werden können. Auf diese Weise sammelt das Museum Ideen für eine große Sonderausstellung im kommenden Jahr. Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich, Teilnehmer:innen zahlen nur den regulären Museumseintritt.

    Um 18 Uhr ist die Chorakademie Dortmund mit Chormusik aus Deutschland und Skandinavien zu Gast in der Maschinenhalle. Unter Leitung von Mikko Sidoroff teilen sich das Collegium Musicum und der neu gegründete Frauenchor die Bühne. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.

    Sonntag (18.6.) beginnt um 11 Uhr eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“. Weiter geht es um 12 Uhr und 15 Uhr mit geführten Rundgängen über die Tagesanlagen, bei denen der Arbeitsalltag der Belegschaft zu Betriebszeiten der Zeche Zollern im Mittelpunkt steht. Eine zusätzliche Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle.

    Täglich um 13 Uhr und 16.30 Uhr bringt die Untertagewelt „Montanium“ ihren Gästen die Arbeitswelt der Zeche näher. Dank audiovisuellen Projektionen, originalem Interieur und Experimentierstationen vermittelt der nachgebaute Streckenabschnitt authentische Einblicke in das Innere eines Bergwerks. Die Führung ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren, Erwachsene zahlen ein Führungsentgelt von 2 Euro.

  869. Escape-Room der Stadt- und Landesbibliothek hat noch Termine frei (PM)

    Die Zentralbibliothek vor dem Untergang zu retten – das ist Ziel des Escape Rooms der Stadt- und Landesbibliothek. Bei diesem Gruppenspiel müssen die Spieler*innen gemeinsam unter Zeitdruck in einem Raum Aufgaben oder Rätsel lösen. Es geht darum, die Bibliothek vor der Überschwemmung zu bewahren, denn ein verrückter Bücherhasser hat die Sprinkleranlage manipuliert – es bleiben nur 60 Minuten, um die Medien ins Trockene zu bringen.

    Die freien Termine im Juli: 3., 5., 10., 12., 17. und 28. Juli, jeweils 20 Uhr. Die monatlichen Terminangebote erfährt man außerdem auf der Facebook-Seite und auf der Webseite der Bibliothek. Interessent*innen ab 14 Jahren können den gewünschten Termin für ein Team von vier bis sechs Spieler*innen per Mail buchen: escapebib@stadtdo.de. Die Bibliothek freut sich über eine Spende von 10 Euro an den Förderverein.

  870. Sonntags ins (kühle) Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 18. Juni bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt.

    Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. dortmunder-u.de

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte geht es ab 13 Uhr in der Führung „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ auf Zeitreise durch die Kunst und Kulturgeschichte. Die Führung durch die Dauerausstellung dauert eine Stunde und kostet 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk

    Beim Mitmach-Märchen-Morgen im Kindermuseum Adlerturm entführt Charlotte von Ascheberg von 11.15 bis 12.15 Uhr Kinder in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. Außerdem ist der Turmscout vor Ort, der bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung hilft. dortmund.de/adlerturm

    An der Gedenkstätte Steinwache startet um 14.30 Uhr ein Stadtrundgang unter der Überschrift „Dortmund und der Holocaust“. In 90 Minuten werden unterschiedliche Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. dortmund.de/steinwache

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier ihnen schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Eintritt und Führung frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  871. Der Autor spielt und liest den Blues (PM Taranta Babu)

    Sonntag, 18. Juni 2023, 17 Uhr, TARANTA BABU

    Peter Reidegeld ist aus dem Blues des Ruhrgebiets nicht wegzudenken – als Musiker und als Krimiautor. Musik- und Bühnenerlebnisse haben ihn zu seinen Romanen ‚Ruhr-Blues‘ und ‚Emscher-Boogie‘ um den Bassisten Freddy Spieker inspiriert.

    Bei Taranta Babu wird er gemeinsam mit Malte Triebsch (HOT`N´NASTY) spielen. Falls einem von beiden wie dem Protagonisten Freddy die Gitarre geklaut wird, können wir aus der Lesung erfahren, was in so einem Fall zu tun ist.

    Denn Peter Reidegeld liest aus Emscher Boogie: Dem Blues-Musiker Freddy Spieker wird sein größter Schatz gestohlen. Es ist Lucille, seine Original B. B. King-Gitarre. Freddy beschuldigt Bandmitglied Ulli und schlägt ihn aus Wut krankenhausreif. Doch dann wird Ulli ermordet. Damit beginnt die Suche und gefährliche Jagd nach dem wahren Täter.

    Der Autor ist 1960 in Gelsenkirchen geboren, nun Diplom-Verwaltungswirt, Blues-Musiker und Amateur-Schauspieler, lebt in Bochum. siehe auch: http://www.ruhr-blues.de/

    Mit dieser Lesung feiert Taranta Babu den Abschluss der Lesungsreihe „Auf eigene Faust“, mit der Ruhrgebietsautorinnen vorgestellt wurden, die verlagsfrei publizieren.

    Eintritt frei, Anmeldung überflüssig.

    Taranta Babu Kulturhaus
    Amalien- Ecke Wilhelmstr.
    44137 Dortmund

  872. Sommerklänge – Chormusik aus Skandinavien und Deutschland (PM)

    Am Samstag, 17.06.2023, laden zwei Erwachsenenchöre der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. um 19:30 Uhr zu einem stimmungsvollen Konzert in die Maschinenhalle der Zeche Zollern ein. Passend zum skandinavischen Mittsommerfest stehen schwedische, finnische und deutsche Lieder und Gesänge auf dem Programm, darunter u.a. Werke von Johannes Brahms, Edvard Grieg sowie Volkslieder in teils ganz neuen Arrangements. Beteiligt ist neben dem gemischten Chor des Collegium Musicum auch der neugegründete Frauenchor der CHORAKADEMIE, der hier sein zweites Konzert in der besonderen Atmosphäre der alten Industriehalle gibt. Geleitet wird das Konzert von Mikko Sidoroff, der als Finne ein besonderer Experte für das gesungene Repertoire ist und als Moderator durch den Abend führt. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.

  873. Carsten Bülow liest Theodor Storm im PSZD (PM)

    Ein gern gesehener Künstler im Stoffregensaal des PSZD in der Mergelteichstr. 47 – 44225 Dortmund, ist der Dortmunder Schauspieler, Rezitator und Synchronsprecher Carsten Bülow. Am 29.6.23 um 15 Uhr 30 ist er dort ein weiteres Mal zu Gast. An diesem Tag liest er einen Text von einem seiner persönlichen Favoriten: Theodor Storm.

    Ausgewählt hat er eine Geschichte die vielen Storm – Freunden nicht sehr oft begegnet sein dürfte: Eine Halligfahrt. 1871 entstanden, schildert Storm eine Fahrt nach Süderoog. Ein junger Mann begleitet eine Geheimrätin und deren Tochter, der er recht zugetan ist. Dort lebt ein Mann, der sich bewusst in die Einsamkeit der Hallig zurückgezogen hat, um, wie er behauptet, der lauten geschäftigen Welt zu entgehen. Oder steckt doch etwas anderes dahinter? …

    Wie immer gibt es im Anschluß die Möglichkeit über den gehörten Stoff ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.

  874. Kirchenfenster in der City entdecken (PM)

    Im Turm der Reinoldikirche gibt es noch ein aus dem Mittelalter erhaltenes Fenster – ansonsten wurden die Fenster der vier Dortmunder Hauptkirchen in der City nach dem Zweiten Weltkrieg durch zeitgenössische Entwürfe ersetzt. Kunsthistoriker Uwe Schrader bietet am Samstag, 24. Juni, 11 Uhr eine Führung zu den Fenstern der Gotteshäuser in der City. Los geht es in der Petrikirche.

    Der Rundgang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter kior@stadtdo.de.

  875. Serenade in der St. Martin-Gemeinde mit Barbers‘ Delight Dortmund e.V. (PM)

    Am Sonntag, 25. Juni, findet um 17.00 Uhr die nächste Serenade in der St. Martin-Gemeinde statt, zu dem alle interessierten ZuhörerInnen herzlich eingeladen sind. Es präsentieren sich: Barbers‘ Delight Dortmund e.V..

    Barbers‘ Delight – 20 Frauen und Männer, ebenso viele Temperamente, eine Altersspanne von rund 40 Jahren, eine Leidenschaft, die alle zusammen schweißt: der (Barbershop-) Gesang. Und wenn wir doch mal kontrovers diskutieren, dann höchstens über die Chorkleidung.

    Was ist Barbershop? Wer bei diesem Begriff eher an Föne statt an Töne denkt, liegt nicht ganz falsch.

    „Barbershops“, die amerikanischen Friseur-Salons, waren Ende des 19. Jahrhunderts Treffpunkte, bei denen sich die Herren gelegentlich mit spontan improvisiertem Gesang die Zeit zu vertreiben wussten.

    Inzwischen ist die Barbershop-Musik nicht nur in den USA und nicht nur bei Männern, sondern auch weltweit beliebt und populär. Es gibt inzwischen auch Frauen-Barbershop-Gesang sowie einige gemischte Chöre und Quartette.

    Barbershop-Musik beeinflusste schon die legendären Comedian Harmonists.
    Der Eintritt zu diesem Konzert im Atrium ist frei, es wird am Ausgang um eine Spende gebeten.

  876. Literatursalon „Seitenweise“ im Haus Schulte-Witten widmet sich dem Thema Kulinarik (PM)

    Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an. Teilnehmende können engagierten Lesepat*innen lauschen. Beim nächsten Literatursalon am Dienstag, 27. Juni, 15:30 Uhr geht es um Kulinarik. Claudia Ley und Jasmin Sakrowski werden sich mit dem Thema „Land und Lecker“ beschäftigen und dabei literarische Köstlichkeiten präsentieren.

    Der Literatursalon „Seitenweise“ findet im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, statt. Der Eintritt ist frei.

    Bitte per E-Mail oder telefonisch anmelden: schultewittenhaus@stadtdo.de, (0231) 50 23 237.

  877. Street Art im Unionviertel entdecken (PM)

    Street Art gibt es überall in Dortmund – und ganz besonders im Unionviertel. Die Graffitis und Murals entdecken kann man am Dienstag, 27. Juni, 17 Uhr in einem Rundgang mit Daniela Bekemeier von der „44309 Street Art Gallery“. Die 90-minütige Tour führt zu den Werken internationaler Künstler*innen an Mauern und Wänden. Treffpunkt ist die Street Art Gallery an der Rheinischen Straße 16. Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte oder online: http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  878. „Du bringst mich auf die Palme“ – Führung im Botanischen Garten Rombergpark geht auf die Spuren der faszinierenden Palmenwelt (PM)

    Die Redewendung „Du bringst mich auf die Palme“ verdeutlicht Wut und Unmut. Doch warum ausgerechnet Palmen – hätten nicht auch andere Bäume herhalten können? Im Botanischen Garten Rombergpark wird dieses Rätsel gelüftet!

    Dr. Patrick Knopf, der Direktor des Botanischen Gartens, lädt am Sonntag, 25. Juni um 15 Uhr zu einer Führung, die unter anderem thematisiert, warum Palmen im Volksmund eine besondere Rolle spielen, während andere Baumarten wie Linde oder Eiche außen vor bleiben. Treffpunkt ist der Eiskeller am Eingang Nord des Botanischen Gartens Rombergpark. Die Kosten betragen pro Person 2 Euro. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

    Anmeldung bis zum 23. Juni per E-Mail: botanischer-garten@dortmund.de oder telefonisch: 0231 / 50 24 164.

  879. Ape(lina) unterwegs in den Ferien (PM)

    Das Schauspiel Dortmund hat seit über einem Jahr mit der Ape(lina) eine kleine mobile Einheit, die an verschiedenen Stellen im Stadtraum unterwegs ist. Dabei verwandelt sich der Kleintransporter mal in ein kleines Theater, ein Café oder einen Club, eine Küche, eine Bar oder ein Labor. Das Schauspiel kooperiert dafür mit vielen Institutionen und Veranstaltungen in Dortmund. Die kleine Ape(lina) ist sogar während der Theaterferien unterwegs und begleitet die Feierabendmärkte auf dem Opernvorplatz (22. Juni, 13. und 27. Juli), steht auf dem Sommerfest der TU am 29. Juni und am Dortmunder U beim Familiensonntag (2. Juli, 6. August) und macht noch hier und da in Dortmund Station. Wenn die Spielzeit im August wieder losgeht, startet die Ape(lina) ihren Countdown vom 21. August bis zum Theaterfest am 27. August und ist an jedem Tag an einem anderen Ort zu finden. Wer im Sommer in Dortmund ist und die Ape(lina) entdeckt, kann sie fotografieren und das Bild an schauspiel@theaterdo.de schicken. Die besten Fotos werden auf Social Media veröffentlicht und alle Teilnehmer*innen können Preise gewinnen. Die Teilnahme ist bis zum 27. August möglich.

  880. Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund öffnet ab Juli auch montags ihre Türen (PM)

    Die Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek öffnet ab Juli auch montags. Damit reagiert die Einrichtung, die zu den am meisten besuchten Lern- und Aufenthaltsorten in der City gehört, auf das große Interesse ihrer Besucher*innen. Auch montags wird die Bibliothek ab dem 3. Juli von 10 bis 19 Uhr geöffnet sein und den bekannten Service bieten. Damit werden die Öffnungszeiten von 41 auf 50 Stunden pro Woche erweitert. Möglich wurde dies durch die neuen Ausleih- und Rückgabeterminals in Selbstbedienung.

    Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek ab 3. Juli:
    Montag bis Freitag: 10 – 19 Uhr
    Samstag: 10 – 15 Uhr
    Sonntags und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen.

    Lernen in Gemeinschaft

    Dass nun allen Lernenden in Dortmund unabhängig vom Alter mehr Zeit für den Aufenthalt in der Zentralbibliothek möglich wird, war bereits länger geplant und u.a. an das Einführen der automatischen Rückgabe gekoppelt. Der Rat der Stadt hatte die Erweiterung der Öffnungszeiten mit dem Haushalt 2023 beschlossen.

    Im ersten Halbjahr 2023 kamen bereits knapp 200.000 Besucher*innen in das Gebäude gegenüber dem Hauptbahnhof. Gerade in der Zeit im Frühjahr vor den Prüfungen und Klausuren waren am Nachmittag regelmäßig keine freien Plätze mehr zu finden.

  881. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 25. Juni bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neue sehen“ – es geht zu Meisterwerken u.a. von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth, vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die neu eröffnete Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt.

    Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. dortmunder-u.de

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier ihnen schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  882. Literatur Café im WHH – Lyrik (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, findet am Donnerstag, 6. Juli, 15 Uhr, ein Veranstaltungsprogramm im Literatur Café zum Thema Lyrik statt.

    Das Literatur Café hat sich zu einem ‚Renner‘ des Veranstaltungsprogramms entwickelt. Dieses gemeinsame Projekt der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Fachbereich Senior*innen und Bibliothek und des WHH wird im 2. Halbjahr 2023 fortgeführt.

    Dieses Halbjahr haben wir uns für ein buntes Programm mit unterschiedlichsten Themen entschieden. Die Veranstaltung kostet einen Euro. Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer: (0231) 50-2 33 57

  883. Lesung und Diskussion mit Huschke Mau im Studio B: „Entmenschlicht – Warum wir Prostitution abschaffen müssen“ (PM)

    Am Mittwoch, 5. Juli, 19.30 Uhr, lädt die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) ins Studio B, zu einer Lesung von Huschke Mau ein. Die Autorin liest aus ihrem Werk „Entmenschlicht – Warum wir Prostitution abschaffen müssen“ vor. Im Anschluss gibt sie in einem moderierten Gespräch Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Sichtweise auf die Thematik. Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit der Autorin in Dialog zu treten.
    Huschke Mau verbrachte zehn Jahre in der Prostitution, bis sie sich mit viel Kraft und mehreren Anläufen aus diesem Teufelskreis befreien konnte. Heute verfügt sie über einen Studienabschluss, promoviert und engagiert sich für den gesellschaftlichen Ausstieg aus der Prostitution. In ihrem Buch erklärt und beschreibt sie das System der Prostitution, beleuchtet die Hintergründe, die Frauen dazu bringen, in die Prostitution einzusteigen, und thematisiert die Schwierigkeiten beim Ausstieg. Dabei legt sie den Fokus auf die Tatsache, dass Prostitution immer sexuelle Gewalt beinhaltet und Frauen oft keine Wahl haben, während Freier ihre Entscheidung bewusst treffen können.
    Die Veranstaltung wird in Kooperation von SISTERS – für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V. und der Stadtbibliothek Dortmund organisiert.
    Der Eintritt zur Lesung ist frei, jedoch wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten: ortsgruppe-dortmund@sisters-ev.de.

  884. Kunst im öffentlichen Raum – Jugendstil-Spaziergang führt durchs Kreuzviertel (PM)

    Nicht nur heute ist das Kreuzviertel beliebter Wohnraum. Bereits zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert war die Gegend in der Dortmunder Oberschicht beliebt. Viele Häuser aus der Gründerzeit wurden im Jugendstil gestaltet und sind bis heute erhalten. Bei einem Spaziergang mit Stadtführer Wolfgang Kienast durch das Viertel können Interessierte am Samstag, 1. Juli, 14 Uhr, etwa eineinhalb Stunden lang viel entdecken.

    Treffpunkt an der Möllerbrücke, vor dem Restaurant Chuzo, Kleine Beurhausstraße 26. Teilnahme acht Euro (ermäßigt vier Euro), Tickets gibt es an der Kasse des MKK, Hansastr. 3, oder online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum. Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, Infos unter kior@stadtdo.de.

  885. Von der Stadtsparkasse zum Museum: Architekturhistorische Reise bei den nächsten „Salongeschichten“ im MKK (PM)

    Bei den nächsten „Salongeschichten im MKK“ (Hansastraße 3) am Mittwoch, 5. Juli, um 14.30 Uhr, begeben sich die Teilnehmer*innen auf eine architekturhistorische Reise.

    Unter dem Titel „Spurensuche – von der Stadtsparkasse zum Museum für Kunst und Kulturgeschichte“ wird die Entwicklung und Historie des ehemaligen Stadtsparkassen-Gebäudes erkundet. Das fast 100 Jahre alte Gebäude hat im Laufe der Zeit mehrere Umbauten erlebt, um den Anforderungen eines modernen Museums gerecht zu werden.

    Nach der Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  886. „Zollern natürlich“ und weitere Führungen im LWL-Museum auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu diversen Führungen in sein Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (1.7.) um 15 Uhr entdecken Besucher:innen Wildpflanzen und Tiere auf der Exkursion „Zollern natürlich“ zur Halde Zollern. Hierbei erfahren sie Wissenswertes über den Wandel der Bergbaulandschaft und ihre Flora und Fauna. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

    Von15.30 bis 18 Uhr lädt Kuratorin Katarzyna Noqueira im Rahmen einer offenen Werkstatt zur Auseinandersetzung mit Spuren der Kolonialgeschichte in Westfalen ein. Der Workshop unter dem Titel „Perspektivwechsel“ gibt Einblicke in ihre Arbeit und bietet die Möglichkeit, eigene Inhalte für die Sonderausstellung zu erarbeiten.

    Am Sonntag (2.7.) um 11 Uhr startet ein geführter Rundgang durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“. Um 12 Uhr und um 15 Uhr können Besucher:innen bei Führungen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ die Tagesanlagen der Zeche entdecken. Eine Führung durch die Maschinenhalle beginnt um 14.30 Uhr. Entdeckungstouren in der Untertagewelt „Montanium“ beginnen um 13 und 16.30 Uhr (2 Euro plus Eintritt). Geräusche, Gerüche, Dunkelheit und audiovisuelle Projektionen vermitteln dort authentische Eindrücke von der Arbeitswelt der Bergleute.

    Zusätzlich fährt am Sonntag die historische Grubenbahn Besucher:innen über das Museumsgelände.

    Für die Teilnahme an allen Führungen mit Ausnahme des „Montaniums“ ist nur der normale Museumseintritt zu entrichten.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  887. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 2. Juli bieten die städtischen Museen folgende Führungen an:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Die Führung geht nicht nur durch die Sammlung, sondern auch durch die kürzlich eröffnete Sonderausstellung „Brauereiwelten“. Acht ehemalige Mitarbeitende der Dortmunder Actien-Brauerei geben in der neuen Schau Einblicke in ihre Berufe. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 15 Uhr eine einstündige Reise in die Vergangenheit, denn ein besonderer Fokus liegt thematisch auf der Dortmunder Stadtgeschichte. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ und bringt die Arbeiten des Pioniers der Video- und Medienkunst näher. Im Anschluss an die Führung findet um 15 Uhr eine Performance der New Yorker Künstlerin Autumn Knight in der Ausstellung statt. Ein weiteres Angebot gibt es um 15 Uhr mit einer geführten Tour durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst.

    Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. Der Eintritt zur Sammlung sowie die Führung sind kostenfrei. Für die kostenfreien Angebote in der Nam-June-Paik-Ausstellung muss eine Eintrittskarte erworben werden. dortmunder-u.de

    Im Hoesch-Museum geht es von 14 bis 15.30 Uhr in einer Familienführung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier Holocaust-Überlebenden schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

    „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ ist der Titel der Dauerausstellung in der Gedenkstätte Steinwache. Zwischen 14.30 und 16 Uhr können Interessierte an einer Führung teilnehmen, die die Geschichte des Hauses umrandet und die Dauerausstellung erläutert. Eintritt frei. dortmund.de/steinwache

  888. Führungen über die Kokerei Hansa (PM)

    Am kommenden Wochenende erhalten Besucher:innen im Rahmen von Führungen Gelegenheit, das Industriedenkmal kennenzulernen. Dabei erfahren Sie einiges über die Geschichte des Denkmals, seine Architektur, die Bedeutung für die Stadt Dortmund und den Stadtteil Huckarde.

    Auf dem Weg erfahren sie an Ort und Stelle alles über die Produktion von Koks und tauchen in die Geschichte der Menschen auf Hansa ein. Auf diese Weise werden Schritt für Schritt die Dimensionen und Produktionskapazitäten des Kokereibetriebs nachvollziehbar. Die „Großskulptur“ ermöglicht Besuchern, einen Kohlebunker zu durchlaufen, und vor riesigen Koksöfen Halt zu machen. Wer dann noch einen Kompressor in Bewegung erlebt, hat tiefe Einblicke erhalten. Highlight der Führungen: Einer der dampfbetriebenen Gaskolbenkompressoren kann in der Kompressorenhalle in Bewegung erlebt werden.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (01.07.) und Sonntag (02.07.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  889. Informationen zum Orgelsommer 2023 in der Propsteikirche (PM)

    Zum neunten Mal, seit der Sanierung der großen Orgel der Propsteikirche 2015, spielen Organisten aus nah und fern Freitag abends um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt Programme verschiedenster Couleur.

    Die nächsten Termine: 07.07., 14.07., 21.07., 28.07. und das Abschlusskonzert am 4.8.2023

    Den Einstieg machte am 23. Juni Simon Daubhäußer, der dortige Kirchenmusiker, mit einem Programm „klassischen“ Zuschnitts, nämlich Bach, Messiaen und Pierné: die Inventionen für zwei Hände auf zwei Manualen von 1723 waren farbig und kontrastierten erholsam mit den ersten vier Sätzen aus dem Livre du Saint Sacrement von Olivier Messiaen. Als Rahmen erklangen die drei Stücke für große Orgel von Gabriel Pierné, französisch-spätromantische Orgelmusik par excellence.

    So wie in London dieser Tage die „BBC Proms“, die Promenadenkonzerte, gestartet sind, so feuert auch Peter Volbracht am kommenden Freitag, den 30. Juni eine Salve vom „Guten, Wahren und Schönen“ des Orgelrepertoires ab. Ein Konzert für Liebhaber, die nicht müde werden Bewährtes zu hören und Einsteiger, die sich ebenfalls in der Toccata Bachs und seiner Air zuhause wähnen dürfen.

    Léon Berben, der gebürtige Niederländer und Wahlkölner, spielt am 7. Juli zum wiederholten Mal in Dortmund: als ausgewiesener Spezialist für Alte Musik bestechen seine Konzerte durch ohrenöffnende Registrierungen, sprechende Artikulation, ungewohnte Tempi und Phrasierungen sowie entlegenes, selten bis nie gehörtes Repertoire des Barock und seiner Übergänge in die Frühklassik. Sein Spiel ist eine Frucht profunder Quellenkenntnis kombiniert mit technischer Finesse.

    Gemeinhin gilt „das Evangelische“ als die wortaffine Schwester der christlichen Kirchen: so überschreibt der Schweriner Stadtkirchenorganist Christian Domke sein Programm am 14. Juli mit „Seelenmusik“ und fädelt entlang des 43. Psalms „Wie der Hirsch lechzt nach dem frischem Wasser…“ Werke von Bach, Ligeti, Duruflé, Widor sowie eigene Improvisationen zu einem Bild der menschlichen Existenz, dem Überbordenden wie dem Niedergeschlagenen.

    Die Übersetzung und Konzeption des ungarischen Gastorganisten Tamas Bodiss vom 21. Juli entnehmen Sie bitte zeitnah der Hompage der Propsteigemeinde http://www.propsteikirche-dortmund.de/11317-Aktuelles/134799,Orgelsommer-2023.html

    Mario Hospach-Martini, der neben einer regen Konzerttätigkeit auch eine feine Auswahl von Orgelgesamteinspielungen zu seinem Oeuvre zählen darf, besticht in seiner Konzertkonzeption am 28. Juli durch bewusste Auswahl und Zurückhaltung. Es erklingt Bekanntes und Seltenes von Buxtehude und Bach, eine Choralfantasie von Johann Adam Reincken und der erste Choral von César Franck.

    In seinem Abschlusskonzert am 4.8. wird Simon Daubhäußer die gregorianisch-choralgebundenen Werke Jeanne Demessieuxs in Kontrast setzen mit der kontrapunktischen Kunst des Hörder/Dortmunder Komponisten der Mendelssohn-Ära, Eduard Wilsing, und als zyklische Abrundung die dreistimmigen Inventionen Bach aufs mehreren Manualen arrangieren.

    Veranstaltungsort:

    Propsteikirche
    Propsteihof 3
    44137 Dortmund

    Veranstalter:
    Kath. Propsteigemeinde
    St. Johannes Baptist
    Propsteihof 3
    44137 Dortmund

  890. Das U zum Mitnehmen: Pop-Up Store hat neue Fan-Produkte im Angebot (PM)

    Fans des Dortmunder U haben ab sofort noch mehr Gelegenheit, ihre Verbundenheit mit dem Dortmunder Wahrzeichen zum Ausdruck zu bringen. Der Pop-Up Store im Erdgeschoss des Dortmunder U hat viele neue Produkte im Angebot, darunter ein Magnet-Set z.B. für den Kühlschrank (8,50 Euro), schwarze Keramiktassen mit U-Logo (10 Euro), verschiedene Baumwolltaschen (3,50 oder 5 Euro), ein Kartenspiel „UUUU-LALALA“ (8 Euro) und Sattelschoner mit Aufdrucken wie „Sitzplatzgarantie“ oder „Chef*innensessel“ (3 Euro).

    Gelegenheit zum Kauf der Fan-Artikel bietet sich zum Beispiel während des „Sommer am U“. Mittwochs, freitags (ab 19 Uhr) und sonntags (ab 17 Uhr) treten jeweils Künstler*innen auf dem Vorplatz des U auf und bieten umsonst und draußen Musik, Lesungen und andere Aktionen an. Das Programm wird Partner*innen wie dem Verein Pro Jazz, dem Kollektiv Feine Gesellschaft oder dem Rekorder organisiert und von DEW21 unterstützt.
    dortmunder-u.de

  891. Farbe, Form und Fantasie: Angelika Schülken stellt in der Artothek aus (PM)

    „Farbe, Form und Fantasie“ lautet die Überschrift, unter der die Künstlerin Angelika Schülken noch bis zum 8. August in der Artothek der Stadt- und Landesbibliothek ausstellt. Zu sehen sind ihre neuesten Arbeiten in Acryltechnik. Die Ausstellung ist dienstags und freitags zwischen 10 und 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

    Die freie, gegenstandslose Malerei ist Angelika Schülkens Mittel, um Gedanken und Gefühle in Farbe, Form und Linie auszudrücken und eine Momentaufnahme zu schaffen. Obwohl das Bild für sie eine bestimmte Bedeutung hat, kann es bei den Betrachter*innen ganz andere Gedanke eröffnen.

    Die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek umfasst rund 1.300 Exponate zeitgenössischer Künstler*innen, die für je drei Monate ausgeliehen werden können. Die Bilder aus den Wechselausstellungen können auch käuflich erworben werden.

  892. Denkmal zwischen Natur und Technik – Führungen über die Kokerei Hansa: Alte und neue Nutzungen (PM)

    Im Sommer verändert die Kokerei ihr Gesicht: Zwischen die historische Bausubstanz schiebt sich immer wieder wie selbstverständlich artenreiche Industrienatur. Unzählige Pflanzen und Tiere haben sich hier nach der Stilllegung 1992 angesiedelt und bereichern den ehemaligen Industriestandort. Im Rahmen von Führungen haben Besucher:innen Gelegenheit, inmitten eines Zusammenspiels aus Natur und Technik, mehr über die Geschichte der Kokerei zu erfahren, wie die Arbeit der Koker aussah und wie der große Arbeitgeber Hansa einst den Stadtteil Huckarde prägte.

    Dabei entdecken sie historische Gebäude und technische Anlagen, zumeist aus der Zeit der 1920er und 1930er Jahre. Die Kokerei Hansa zählte zu Betriebszeiten zu einer der modernsten Großkokereien. Sie löste kleinere, nicht mehr rentable Kokereien ab. Großkokereien stillten den enormen Appetit der Hüttenwerke, die den Koks für die Erzeugung von Roheisen benötigten. Die Kokerei Hansa war somit wichtiger Bestandteil der Dortmunder Verbundwirtschaft, indem sie Kohle aus den umliegenden Zechen erhielt, die sie zu Koks verarbeitete und an das nahe Hüttenwerk Dortmunder Union weiterlieferte.

    Besucher:innen erfahren aber auch, welche Pläne für Neunutzungen der historischen Gebäude vorliegen und zum Teil in der Umsetzung weit vorangeschritten sind. Und: Sie betreten die Kompressorenhalle mit ihrem beeindruckenden Maschinenpark, in dem ein Kompressor im Schaubetrieb erlebt werden kann.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (08.07.) und Sonntag (09.07.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  893. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 9. Juli bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. dortmunder-u.de

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“. Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro/Person. dortmund.de/mkk
    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“. Eintritt und Führung frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  894. Führung nach Feierabend im MKK informiert über die Herkunft der Redensarten (PM)

    „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? In einer Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 13. Juli, 18 Uhr geht es diesen Fragen auf den Grund. Die Führung nach Feierabend kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei.
    http://www.dortmund.de/mkk

  895. Live-Musik und Poetry auf dem Mehmet-Kubaşık-Platz (PM)

    Wer: AStA & Hochschule vor Ort (FH Dortmund) und Quartiersmanagement Nordstadt
    Was: Buntes Event für Vielfalt, Respekt und Toleranz
    Wann: Freitag, 14. Juli, 17 bis 21 Uhr
    Wo: Mehmet-Kubaşık-Platz, 44145 Dortmund

    Für Vielfalt, Respekt und Toleranz wirbt ein buntes Event auf dem Mehmet-Kubaşık-Platz in der Dortmunder Nordstadt, um das Miteinander zu stärken. Auf dem Programm stehen am Freitag, 14. Juli, von 17 bis 21 Uhr unter anderem Live-Musik und Poetry.

    Der Allgemeine Studierenden-Ausschuss (AStA) und die „Hochschule vor Ort“ der FH Dortmund organisieren die öffentliche Veranstaltung zusammen mit dem Quartiersmanagement Nordstadt. Für Musik sorgen auf einer Bühne die Sängerin Hannah Wetter und der Gitarrist Jean-Michel Kellermann. Das Essener Duo tritt im Wechsel auf mit Alina Schmolke und Max Raths aus Düsseldorf, die Poetry-Beiträge beisteuern. Mitmachaktionen für Kinder bereitet der Familienservice der FH Dortmund vor. Freuen dürfen sich die Besucher*innen außerdem neben Gratis-Kaffee auch auf Infostände.

    Der Platz als Veranstaltungsort zwischen Münster- und Mallinckrodtstraße trägt seit 2019 den Namen von Mehmet Kubaşık, der 2006 von Mitgliedern einer rechtsextremen Terrorzelle, des sogenannten National-Sozialistischen Untergrunds (NSU), ermordet wurde.

  896. Moderne Kunst in der Innenstadt entdecken: Kunstspaziergang mit Kunsthistorikerin Simone Rikeit (PM)

    Zur modernen Kunst in der Innenstadt führt die Kunsthistorikerin Simone Rikeit am Sonntag, den 16. Juli. Die moderne Kunst in der Innenstadt umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Werke. Hier finden sich Skulpturen und Plastiken wie der „Bierkutscher“ im Stadtgarten, die den arbeitenden Menschen darstellen und die Identität sowie die industrielle Geschichte des Ruhrgebiets thematisieren. Der Treffpunkt für den 1,5-stündigen Spaziergang ist um 14 Uhr am Europabrunnen in der Kleppingstraße. Die Teilnahme ist kostenlos.

  897. Führungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am kommenden Wochenende (15. und 16.7.) spannende Führungen in seinem Museum Zeche Zollern an.

    Der Samstag (15.7.) beginnt mit einer Führung durch die Untertage-Welt Montanium, um 13 Uhr und 16.30 Uhr. Geräusche, Gerüche, Dunkelheit und audiovisuelle Projektionen vermitteln in dem nachgebauten Streckenabschnitt authentische Eindrücke von der Arbeitswelt der Bergleute.

    Um 14 Uhr lädt die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ zu einer Führung. Das partizipative Format beschäftigt sich mit den kolonialen Bezügen von Westfalen und regt zur Auseinandersetzung mit davon ausgehenden Fragestellungen an.

    Am Sonntag (16.7.) eröffnet die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ erneut den Tag um 11 Uhr mit einer Führung durch ihre Räumlichkeiten. Die Tagesanlagen des Zechengeländes können während der Führung „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und 15 Uhr erkundet werden. Eine Führung durch die Maschinenhalle findet um 14.30 Uhr statt. Um 13 Uhr und 16.30 Uhr gewinnen die Besucher:innen Eindrücke der Arbeit unter Tage mithilfe der Erlebnis-Installationen des „Montaniums“.

  898. Führungen auf der Kokerei Hansa am 15. und 16.07.2023 (PM)

    Architektur, Industriegeschichte, Wirtschaft, Technik und Chemie – ein Besuch des Denkmals Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde berührt zahlreiche interessante Bereiche, die hier an einem Ort miteinander verknüpft sind. Bei den Führungen am Wochenende haben Interessierte Gelegenheit, mehr über die Themen vor Ort zu erfahren.

    Die Kokerei Hansa gilt als herausragendes Beispiel für eine Kokereianlage der 1920er Jahre. Im 19. Jahrhundert bestanden Industrieanlagen zumeist aus einer Aneinanderreihung von Gebäuden unterschiedlicher Baustile, oft ohne Berücksichtigung eventueller Erweiterungsmöglichkeiten. Nach der Jahrhundertwende interessierten sich mehr und mehr Ingenieure und Architekten für die Architektur von Industrieanlagen. Diese forderten die ästhetische und einheitliche Gestaltung technischer Anlagen, Aggregate und Gebäude. Dazu gehörte aus ihrer Sicht auch die klare, dem Betriebsablauf folgende Anordnung der Baukörper. In der Formensprache befreite man die Gebäude von Ornamenten. Die Funktion der Gebäude sollte vielmehr akzentuiert werden. All dies ist auf der Kokerei Hansa für die Besucher:innen anschaulich nachzuvollziehen.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (15.07.) und Sonntag (16.07.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  899. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 16. Juli bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die neu eröffnete Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt.

    Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. dortmunder-u.de

    Beim Mitmach-Märchen-Morgen im Kindermuseum Adlerturm entführt Charlotte von Ascheberg von 11.15 bis 12.15 Uhr Kinder in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. Außerdem ist der Turmscout vor Ort, der bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung hilft. dortmund.de/adlerturm

    An der Gedenkstätte Steinwache startet um 14.30 Uhr ein Stadtrundgang unter der Überschrift „Dortmund und der Holocaust“. In 90 Minuten werden unterschiedliche Orte in der City aufgesucht, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. dortmund.de/steinwache

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier ihnen schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Eintritt und Führung frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  900. Escape-Room der Stadt- und Landesbibliothek hat neue Termine frei (PM)

    Die Zentralbibliothek vor dem Untergang zu retten – das ist Ziel des Escape Rooms der Stadt- und Landesbibliothek. Bei diesem Gruppenspiel müssen die Spieler*innen gemeinsam unter Zeitdruck Aufgaben oder Rätsel lösen. Es geht darum, die Bibliothek vor der Überschwemmung zu bewahren, denn ein verrückter Bücherhasser hat die Sprinkleranlage manipuliert – es bleiben nur 60 Minuten, um die Medien ins Trockene zu bringen.

    Die freien Termine im August: 2., 14., 21., 23., 30. August, jeweils 20 Uhr.

    Die monatlichen Terminangebote erfährt man außerdem auf der Facebook-Seite und auf der Webseite der Bibliothek. Interessent*innen ab 14 Jahren können den gewünschten Termin für ein Team von vier bis sechs Spieler*innen per Mail buchen: escapebib@stadtdo.de. Die Bibliothek freut sich über eine Spende von 10 Euro an den Förderverein.

  901. KIDZ IM BIZZ bzw. KIDZ bei RuhrHOCHdeutsch (PM)

    Der erste Monat des Comdey-Festivals RuhrHOCHdeutsch ist bereits vergangen und hat viele Menschen der mittleren oder älteren Semester erfreut.

    In dieser Woche ist es Zeit an den Nachwuchs zu denken! Denn das Teatro Transportable, die mobile Bühne, dockt am Sonntag, den 23. Juli um 14:00 Uhr ans Spiegelzelt an und lässt in „Zwei Monster“ die Brocken und Schimpfwörter nur so fliegen, Humor und Streitkultur für die ganze Familie, aber mindestens ab 4 Jahren.

    Dat volle Programm des Festivals auf http://www.ruhrhochdeutsch.de

    Das ganze Theater-Programm der 2. Jahreshälfte und weitere Vorstellungen der Kulturbrigaden@Fletch Bizzel sind zu finden unter http://www.fletch-bizzel.de

    KIDZ IM BIZZ bzw. KIDZ bei RuhrHOCHdeutsch
    KINDER- & FAMILIENTHEATER
    Kulturbrigaden@FletchBizzel – „Zwei Monster“
    Ab 4 Jahren

    TERMIN: So. 23. Juli 2023 um 14.00 Uhr
    Ort: vor dem TEATRO TRANSPORTABLE am oder IM Spiegelzelt (je nach Wetterlage),
    Parkplatz E3, Ardeystraße / Victor-Toyka-Straße – 44139 Dortmund
    Telefon: 0231 / 14 25 25 für Fragen und Reservierung
    TICKETKAUF über unsere Homepage: https://www.fletch-bizzel.de/
    PREISE: 8 €

    Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von David McKee in der deutschen Bühnenfassung von Gertrud Pigor

    Zwei Monster – ein rotes und ein blaues. Sie wohnen jeweils auf der anderen Seite eines großen Berges. Das eine sieht den Sonnenaufgang, das andere den Sonnenuntergang. Sich gegenseitig gesehen haben sie noch nie, aber sie kommunizieren durch ein Loch im Berg miteinander. Und sie streiten gerne, und zwar so doll, bis irgendwann die Felsbrocken nur so fliegen…

    Ein Stück, das in jeden KiTa- oder Klassenraum passt: 45 Minuten Zoff – ein Spaß auch für große Streithähne und -hennen… Im Anschluss an unsere Vorstellungen gibt es eine Monster-Autogrammstunde mit Foto-Session.

    Mit: Dzaki Radojčić & Christiane Wilke
    LIVE-Musik: Rada Radojčić & Dixon Ra

  902. Zeche Zollern „unter Dampf“: Angebote für die ganze Familie im LWL-Museum (PM)

    Der nächste Sommerferien-Familientag am Donnerstag (20.7.) auf der Zeche Zollern steht im Zeichen der Dampfkraft. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 11 bis 17 Uhr Kinder ab sechs Jahren und ihre Eltern dazu ein, bei einem Energieparcours das Prinzip der Dampfmaschine kennenzulernen. Im Einsatz ist dabei auch die alte „Lokomobile“. Für den Parcours sollten Interessierte eineinhalb Stunden Zeit einrechnen. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

    Auch am kommenden Sonntag (23.7.) sind Familien auf der Zeche Zollern willkommen. Um 12 Uhr startet die Kinderführung „Weg des Bergmanns“. Die Kinderwerkstatt öffnet von 13 bis 15 Uhr ihre Türen. Dort bemalen die Teilnehmer:innen diesmal „blumige Zechenbeutel“ (3 Euro Materialkosten). Auch die Museumsführung „Schloss der Arbeit“ um 15 Uhr richtet sich an Familien.

    Außerdem stehen am Wochenende Rundgänge durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“ (Samstag 14 Uhr und Sonntag 11 Uhr), über das Museumsgelände (Sonntag 12 Uhr) und durch die Maschinenhalle (Sonntag 14.30 Uhr) sowie Führungen in der Untertagewelt „Montanium“ (Samstag und Sonntag jeweils 13 und 16.30 Uhr) auf dem Programm. Bis auf das „Montanium“ (2 Euro) sind alle Führungen im Eintritt enthalten.

  903. SummerBLEND with THE ARC (PM)

    Werkhalle am Union Gewerbehof, Dortmund
    Samstag 22.07.2023
    12 bis 22 Uhr

    Das „summerBLEND with THE ARC“ Event steht ganz im Zeichen der Stärkung der lokalen Community und der Unterstützung von Young Professionals, der Creative Economy sowie Medienschaffenden & Kulturproduzent:innen.

    Das Ziel von den Veranstalter:innen Scherwin Hosseini vom Blend Haus und der Innovations-Agentur THE ARC ist es, den Teilnehmer:innen eine entspannte und lockere Atmosphäre zu bieten, um mit Expert:innen, Gleichgesinnten und potenziellen Mentor:innen in Kontakt zu treten. Durch eine Vielzahl von Workshops und interaktiven Aktivitäten werden praxisorientierte Fähigkeiten vermittelt, die den Übergang in die Selbstständigkeit erleichtern und gleichzeitig auf die zukünftigen Trends & Technologien der Branche vorbereiten. Dabei steht nicht nur die Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern auch der wertvolle Austausch von Erfahrungen und Skillsharing.

    Eintritt ist kostenlos, Workshops haben eine Teilnahmegebühr von 5 Euro.
    Mehr Infomation und Registrierung auf unserer Website: https://summerblend.thearc.de/

  904. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 23. Juli bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 13 Uhr eine einstündige Führung durch die Sammlung des MKK: Unter der Überschrift „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ gibt es eine Zeitreise durch die Kunst und Kulturgeschichte. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Um 14 Uhr geht es im MKK weiter mit einer Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“ – es geht zu Meisterwerken u.a. von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth, vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“

    Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. Um 15 Uhr führt die Performance-Künstlerin Annika Kahrs in der Ausstellung den letzten Teil ihrer Sinfonie auf. Die Sätze der Sinfonie – die Movements – wurden in Auftritten an den vergangenen Wochenenden entwickelt und bleiben über die Laufzeit des Projekts hinaus im Raum erhalten. dortmunder-u.de

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier ihnen schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  905. Nach Feierabend ins Museum: MKK lädt zur Führung rund um Kunst und Kulinarik (PM)

    „Essen verbindet“: Unter dieser Überschrift steht eine Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, bei der allerhand kulinarische Geschichten serviert werden. Die After-Work-Führung startet am Donnerstag, 27. Juli, 18 Uhr und kostet 3 Euro/Person. Der Eintritt ist frei.
    http://www.dortmund.de/mkk

  906. Musikalische Vielfalt mit Dr. Mojo: Oldies, Blues und Folksongs im Haus Schulte-Witten (PM)

    Ein besonders abwechslungsreiches musikalisches Programm erwartet Besucher*innen am Dienstag, 8. August, 18 Uhr, im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3). Dr. Mojo, bekannt für seine mitreißenden Auftritte und seine humorvolle Moderation, tritt als „One-Man-Band“ auf und hat bekannte und beliebte Oldies im Gepäck.

    Neben den eingängigen Melodien präsentiert er auch erdigen Blues, Balladen und Folksongs. Zwischen den Songs gibt es kurze Erklärungen zu den Texten, die eine oder andere Anekdote und unterhaltsame Geschichten über die Songs und deren Interpreten.

    Der Eintritt frei – Spende beim Austritt erwünscht. Eine Platzreservierung ist erforderlich und kann per E-Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter (0231) 50 23 237 vorgenommen werden.

  907. Lesebuch von Thorsten Trelenberg erschienen (PM)

    Thorsten Trelenberg, Flusspoet und Lyriker aus Dortmund, gilt als einer der schillerndsten Figuren unter den zeitgenössischen Dichtern. Er ist mit Kurzgeschichten und Gedichten in zahlreichen (auch internationalen) Anthologien vertreten und veröffentlichte bis heute 40 Gedichtbände und 25 Kinderbilderbücher.

    Für sein engagiertes poetisches Schaffen wurde er 2012 mit dem „Alfred-Müller-Felsenburg-Literaturpreis“ ausgezeichnet. Eine soeben unter dem Titel Lesebuch Thorsten Trelenberg erschienene Werkauswahl gibt nun einen Einblick in das abwechslungsreiche Werk des Dichters.

    Lesebuch Thorsten Trelenberg
    Nylands Kleine Westfälische Bibliothek 125
    Aisthesis Verlag
    978-3-8498-1889-0
    167 Seiten
    8,50 Euro

  908. Ranken, Wellen, Pflanzen ̶ Salongeschichten im MKK zum Jugendstil (PM)

    Bei den nächsten „Salongeschichten im MKK“ am Mittwoch, 2. August, 14.30 Uhr geht es um Ranken, Wellen und Pflanzenmotive. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, bei einem Rundgang durch die Sammlung in die Welt des Jugendstils einzutauchen und die charakteristischen organischen Formen und geschwungenen Linien näher zu betrachten.

    Nach der Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  909. Zollernpower, Führung in Gebärdensprache und Workshop zum Kolonialismus im LWL-Museum Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an den kommenden Tagen wieder zu verschiedenen Veranstaltungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Beim nächsten Sommerferien-Familientag am Donnerstag (27.7.) öffnet unter dem Motto „Zollernpower“ von 11 bis 17 Uhr ein Energieparcours. Kinder ab sechs Jahren und ihre Eltern können an fünf Mitmachstationen aktiv sein und dabei Spannendes erfahren über Strom und Energiegewinnung. Kinder können zum Beispiel Buttons herstellen, Stoffbeutel zum Thema gestalten und ihre Geschicklichkeit am „heißen Draht“ testen. Ein Durchlauf dauert knapp 1,5 Stunden. Die Teilnahme kostet für Kinder 3 Euro, der Eintritt ist frei. Eltern zahlen nur den regulären Museumseintritt (4 Euro).

    Am Samstag (29.7.) beginnt um 15.30 Uhr eine Führung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) durch die Untertagewelt „Montanium“. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt dank originalem Interieur und Mitmach-Stationen authentische Einblicke in die Arbeit unter Tage. Ebenfalls ab 15.30 Uhr findet in der Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ ein rund zweistündiger Workshop statt, der sich mit bekannten und weniger bekannten Menschen hinter der westfälischen Kolonialgeschichte beschäftigt. Im Anschluss an einen geführten Rundgang mit der Kuratorin Katarzyna Nogueira erfahren Teilnehmende mehr über die Biografien und erarbeiten im Aufnahmestudio eigene Inhalte für die kommende Sonderausstellung.

    Am Sonntag (30.7.) bietet das Museum um 12 und 15 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Führungen über die Tagesanlagen an. Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie die Architektur des ehemaligen Steinkohlebergwerks oder der Arbeitsalltag der Belegschaft.

    Eine weitere Führung um 14.30 Uhr setzt ihren Fokus auf die Maschinenhalle. Seit seiner Rettung durch eine Bürgerinitiative in den 1960er Jahren markiert der Stahlfachwerkbau mit dem farbigen Jugendstil-Portal den Beginn der Industriedenkmalpflege in Deutschland. Einzigartig ist neben der Architektur zwischen Historismus und Moderne vor allem der historische Maschinenbestand.

  910. Kunst, Geschichte und Kultur – Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 30. Juli bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Von 15 bis 16.30 Uhr bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) eine Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung. Es werden Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er vermittelt und Einblicke in den Berufsalltag von acht ehemaligen Mitarbeitenden der Dortmunder Actien-Brauerei gegeben. Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“

    Bereits um 14 Uhr startet eine Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. Ebenfalls am Sonntag performt der Künstler Samson Young und verbindet Licht, Zeichnungen, Skulpturen und Sounds. Die Performance wird jeweils ganztägig von 11 bis 18 Uhr in der Ausstellung gezeigt, mit einer Pause von 14 bis 15 Uhr. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung sind Führung und Performance kostenfrei. dortmunder-u.de

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier Überlebenden schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  911. Kokerei Hansa: Technik und Natur Führungen über das Industriedenkmal (PM)

    Alle wesentlichen Gebäude einer Kokerei sind in Dortmund Huckarde auf der historischen Kokerei Hansa zu finden. Hier können Besucher:innen zu Fuß den Produktionsweg von Kohle zu Koks nachvollziehen. Bei den Führungen am Wochenende geht es über das Industriedenkmal mit Blicken in die Geschichte und Bedeutung des Standortes. Es dreht sich außerdem um Technik und Maschinen, chemische Abläufe und beeindruckende Architektur.

    Zwischen großen Türmen, vorbei an riesigen Hallen, unter Brücken und am Wasserbecken entlang – der Weg der Kohle auf dem Erlebnispfad „Natur und Technik“ ist mehr als abwechslungsreich. Insgesamt ist das Industriedenkmal rund 11 ha groß und zählt zahlreiche Gebäude und technische Anlagen.

    Zwischen der historischen Bausubstanz hat sich über die Jahre aber auch jede Menge Industrienatur breit gemacht. Wo es einst laut zuging und viel Schmutz zum Arbeitsalltag gehörte, ist nun Vogelgezwitscher zu vernehmen, Bäume und Pflanzen und eine ganz eigene Insektenwelt haben ein Zuhause gefunden.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (29.07.) und Sonntag (30.07.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  912. FRAGMENT – Videoinstallation von Maisha Maene im Künstlerhaus Dortmund (PM)

    am Sonntag, 30. Juli ab 16 Uhr
    im Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund

    Zum Abschluss seiner Residency präsentiert der kongolesische Filmemacher Maisha Maene am kommenden Sonntag seine Videoinstalltion „Fragment“.

    Die während seines Aufenthaltes realisierte Arbeit hinterfragt das Menschliche durch ein historisch-kollektives Bewusstsein, das sich an dem Wissen und den Kosmogonien von gestern und morgen orientiert und darin verwurzelt ist.

    Maisha Maene war im Rahmen der diesjährigen Summer-Residency seit Anfang Juli zu Gast im Künstlerhaus Dortmund.

    Über die Installation

    Technologie hat die Macht des Menschen schon immer verzehnfacht. Seit Jahrhunderten sind mechanische Transportmittel, Industriemaschinen oder Motoren aller Art unbestreitbar positive Errungenschaften für den Menschen. Seit dem Aufkommen von Elektronik und Computern sind es nun unsere kognitiven Fähigkeiten, die wir externalisiert haben.

    An diesem Punkt kommen Zweifel auf. Schließlich ist die Überwindung unserer körperlichen Defizite der grundlegende Treiber unseres technologischen Fortschritts. Mit Transhumanismus oder Eugenik kommt aber auch die Möglichkeit des Missbrauchs dieses immer stärker werdenden Wunsches, unseren menschlichen Zustand zu kontrollieren.

    Durch eine visuelle und poetische Performance unternimmt „Fragment“ eine Reise in die Zukunft und hinterfragt die Beziehung zwischen Mensch und Technologie.

    Über den Künstler

    Der 1998 geborene Maisha Maene ist ein kongolesischer Drehbuchautor und Regisseur, der in Goma (Demokratische Republik Kongo) lebt. Als afrofuturistischer Künstler beschäftigt er sich mit Menschenrechts- und Umweltfragen und versucht, die fragmentierte Geschichte seines Landes zu rekonstruieren.

    Zusätzlich zu verschiedenen Gemeinschaftsprojekten hat Maisha Maene fünf Filme realisiert. Diese waren in der Auswahl von mehr als 50 Filmfestivals. Sein neuester Kurzfilm „Mulika“ wurde auf dem Locarno-Film-Festival 2022 im internationalen Wettbewerb „Pardi di domani“ ausgewählt und gewann einen Jurypreis.

  913. Tegtmeier im Fletch Bizzel (PM

    Sehr pünktlich aus der Sommerpause zurück meldet sich Carsten Bülow. Viel Arbeit stand an für das neue „Tegtmeier“ Programm. Das neue Programm heißt: „100 Jahre – mein lieber Scholli“. Denn der große Sympathieträger der Region und „Vater“ des Tegtmeier, Jürgen von Manger, wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden.

    Also wurde es Zeit für ein neues Programm. Carsten Bülow spielt wieder den „Tegtmeier“ und freut sich das er wieder Monika von Manger dabei hat. Sie wird an diesem Abend die Moderation übernehmen und auch wieder einen Sketch mit Bülow spielen. Das Publikum erwarten neue Klassiker aus dem Hause von Manger und es wird Videoeinspielungen mit Carsten Bülow geben. Dafür konnte er Peer Classen gewinnen, in Dortmund auch nicht unbekannt, der für Kamera und Schnitt zuständig ist und auch eine Rolle in der neuen Show spielen wird.

    Premiere wird am 22.9.23 um 20 Uhr im Fletch Bizzel – Humboldtstr. 45 – 44137 Dortmund, sein. Die zweite Vorstellung ist am 7.10.23. Karten (20 Euro) unter 0231/142525 oder direkt im VVK im Fletch Bizzel. „Frühzeitig buchen ist angesagt der VVK läuft gut“ rät Carsten Bülow.

  914. AUFSTEHEN! Ein Tanztheaterprojekt vom Kollektiv wichtigemenschen

    Eine WG hat ein Zimmer frei und gibt eine Annonce auf. An die Pandemie haben sich alle gewöhnt und versuchen in eine (neue?) Normalität zurückzufinden. Darüber, wie das funktionieren und wie Leben gelebt werden soll, haben alle ihre eigenen Vorstellungen.

    Aufstehen und Loslegen. Ja, das wollen alle. Aber wie? Und warum passiert es nicht? Warum ist nicht klar, wer welchen Platz hat? Und wie viel davon? Was lässt uns den Kopf in den Sand stecken und hält uns davon ab, Dinge zu tun, die wir schon immer tun wollten? Haben wir das Aufstehen verlernt? Ist alles zu anstrengend und lohnt der Aufwand nicht? Ist es überhaupt möglich, einfach immer weiter zu machen? Oder ist das Verharren auf sicheren Plätzen nicht doch die bessere Option? Ein Safe Space für die Ewigkeit?

    Die Menschen der WG ringen mit sich und der Welt – die potentiellen Mitbewohner*innen sollen neue Impulse bringen. Aber auch die haben es in sich. Das Spiel beginnt…

    TERMINE:
    26. August, 20 Uhr I PREMIERE
    27. August, 18 Uhr
    23. September, 20 Uhr (Nacht der Jugendkultur)

    TICKETS
    VVK: 12,50 € / 7,50 € ermäßigt AK: 10 € / 5 € ermäßigt
    Auf unserer HP gibt es sämtliche Informationen zum Ticket-Erwerb.

    TEAM
    Künstlerische Leitung: Birgit Götz und Cordula Hein Assistenz: Robin Hartmann-Franke Projektmanagement: Stella Pischke Öffentlichkeitsarbeit: Johanna Buderath
    Mit: Ilana Bornschlegel, Lena Dockhorn, Greta Heimbach, Katharina Kelm, Maike Landmann, Mathis Pollmann, Henna Schmaler, Carla Brockmann, Sascha Erwin, Antonio Di Nauta, Simon Peters, Sina Rumpke, Lotta Severin

  915. Kulturbüro Dortmund fördert Projekte der Darstellende Künste für 2024 (PM)

    Ab sofort können Kunstschaffende sich beim Kulturbüro der Stadt Dortmund um eine Förderung von Projekten der Darstellenden Künste für 2024 bewerben. Verstärkt berücksichtigt werden sollen Projekte, die der Vernetzung, Kooperation und Koproduktion dienen. Projekte und Produktionen sollen dabei in der Regel gemeinsam mit den freien Spielstätten entwickelt werden. Ein Förderschwerpunkt liegt auf theaterpädagogischen Ansätzen, die mit gezielter Nachwuchsarbeit und integrativen und inklusiven Produktionen einhergehen. Einreichfrist für die Förderanträge ist der 17. Dezember 2023.

    Internationale Projekte haben Chance auf Förderung

    Ergänzend gefördert werden beispielsweise Produktionsnebenkosten oder internationale Koproduktionen und Gastspiele. Hierbei geht es um Koproduktionen von freien Dortmunder Akteur*innen/freien Spielstätten mit Akteur*innen/Spielstätten aus anderen Ländern.

    Darüber hinaus können den Antragsteller*innen ebenso einmalige Gastspiele internationaler Gruppen ermöglicht werden, sofern die Bedeutung für die Dortmunder Kulturlandschaft oder den entsprechenden Kooperationskontext nachvollziehbar dargestellt wird. Zusätzlich sind Kosten für die gezielte zentrale Öffentlichkeitsarbeit für die Dortmunder freie Darstellende Szene sowie zentrale Veranstaltungen/Festivals in diesem Kontext förderfähig.

    Die vollständigen Förderkriterien, das entsprechende Antragsformular und alle weiteren Informationen sind online auf den Seiten des Kulturbüros der Stadt Dortmund zu finden. Welches Projekt wie gefördert wird, entscheidet der Beirat Darstellende Künste. Die Vertreter*innen der freien Szene im Beirat werden alle zwei Jahre vom Dortmunder Tanz- und Theaterszene e.V. gewählt und neu besetzt.

    Anträge können bis zum 17. Dezember an rschuppert@stadtdo.de gesendet werden. Alternativ per Post an Stadt Dortmund – Kulturbüro, Herrn Roman Schuppert, Kampstraße 6, 44137 Dortmund.
    Direktlink: https://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/kulturfoerderung/foerderungfuerdiefreiendarstellendenkuenste/index.html

  916. Kirchenfenster in der City entdecken (PM)

    Inmitten der Dortmunder Innenstadt gibt es im Turm der Reinoldikirche ein beeindruckendes, mittelalterliches Fenster, das bis heute erhalten geblieben ist. Ansonsten wurden die Fenster der vier Dortmunder Hauptkirchen in der City nach dem Zweiten Weltkrieg durch zeitgenössische Entwürfe ersetzt. Kunsthistoriker Uwe Schrader lädt zu einer Führung zu den Fenstern der Gotteshäuser in der Innenstadt ein. Die Führung findet am Samstag, den 12. August, um 11 Uhr statt und startet in der Petrikirche.

    Der Rundgang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum oder an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

    Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter kior@stadtdo.de.

  917. Führung im Botanischen Garten Rombergpark widmet sich dem Thema „Faszination Baum“ (PM)

    Warum faszinieren Bäume? Was hat ein Staubsauger mit Bäumen zu tun? Und warum laufen sie nicht weg? Stefan Sirigu, Gärtnermeister im Botanischen Garten Rombergpark, wird auf kuriose und andere Fragen rund um das Thema Bäume Antworten geben. Die Führung findet am Sonntag, 13. August, 15 Uhr statt und hat keinen festgelegten „Fahrplan“ – Besucher*innen können alle möglichen Fragen zum Thema stellen.

    Themen könnten unter anderem die Auswirkungen des Klimawandels, Anpassungsstrategien von Bäumen und interessante Besonderheiten einzelner Gehölze sein. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahre dürfen kostenfrei teilnehmen. Der Treffpunkt ist am Eingang Nord beim Eiskeller.

    Die Teilnahme ist begrenzt. Anmeldung erforderlich bis 11. August unter: botanischer-garten@dortmund.de oder 0231/50 24 164.

  918. Ein Tag voller Spaß und Kreativität beim Familiensonntag im Dortmunder U (PM)

    Der Familiensonntag im Dortmunder U (6. August, 12 bis 17 Uhr) lädt Groß und Klein zu einem spannenden und kreativen Tag ein. Das kostenfreie Programm umfasst Filmvorführungen, Führungen, eine spannende Lesung und verschiedene Bastel-Workshops. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Von 12 bis 17 Uhr steht die Ape(lina), eine mobile Veranstaltungsstelle des Schauspiel Dortmund, auf dem Vorplatz des Dortmunder U. Das kleine pinke Gefährt versorgt Besucher*innen mit Heißgetränken und Musik. Ein kleines Bücherregal lädt zum Schmökern ein.

    Neben der Ape(lina) steht an diesem Sonntag auch das „bookbike nrw“ auf dem Vorplatz. Im Gepäck: viele Bilderbücher, ein Teppich und gemütliche Kissen, Straßenkreide, Malblöcke und eine Wäscheleine voll mit Figuren, Bildern und Lampions. Alle Neugierigen sind eingeladen zum Schmökern und Spielen, Löcher in die Luft gucken und Lesen, Betrachten und Bilder malen.
    Im gesamten Gebäude sind Tiere in Form von kleinen Stickern versteckt. Wer sie alle findet, erhält eine Belohnung. Die Sammelkarte gibt es am Empfang im Erdgeschoss. Außerdem startet um 12:30 Uhr, 14:00 Uhr und 15:30 Uhr eine einstündige „Reise durchs U“ für Familien mit Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren. Treffpunkt ist ebenfalls der Empfang im EG.

    Die Band Binyo stattet während der Öffnungszeiten (12 bis 17 Uhr) dem Dortmunder U einen Besuch ab und lädt mit fröhlich-heiterer Akustikmusik zum Mitsingen ein. Wer das neue „Familiensonntagslied“ noch nicht kennt, sollte trotzdem vorbeischauen, um vielleicht beim nächsten Mal die Zeilen mitsingen zu können. Treffpunkt: Eingang des Dortmunder U.

    Warum leuchtet ein großes U auf dem Dach? Welche Schätze lassen sich im Inneren des Gebäudes entdecken? Familien mit Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren können jeweils um 12.30 Uhr, 14.00 Uhr und 15.30 Uhr auf eine 60-minütige Entdeckungsreise durch das Dortmunder U gehen und so manches Geheimnis lüften. Treffpunkt ist am Empfang im Erdgeschoss.

    Auf Ebene 1 wird aktuell die Ausstellung „Fenster/schau“ von Studierenden der Arbeitsbereiche Fotografie und Kunstwissenschaft der TU Dortmund gezeigt. Fokus der Werke ist eine Auseinandersetzung mit dem städtischen Umfeld. Von 14 bis 17 Uhr wird ein Rundgang durch die Ausstellung angeboten.

    Den ganzen Tag über (12 bis 17 Uhr) bietet die uzwei (Ebene 2) drei Workshops an. Kinder haben die Möglichkeit, im Workshop „Let it rip!“ Aufziehtiere zu basteln und gegeneinander antreten zu lassen. Dekorativ wird es beim Kurs „Garnmandalas“, wenn mit einer Auswahl aus bunter Wolle, Garn und Perlen besondere Kunstwerke kreiert werden. Daneben besteht die Möglichkeit, die Welt zu bereisen – zwar nicht real, aber digital mithilfe eines kleinen Computerspiels.

    Im Ferienprojekt „Fantasiewesen zwischen Natur und Technik“ haben neun Jugendliche im Alter von 10-14 Jahren selbst Regie geführt. Anlass gab die kürzlich beendete Ausstellung „We grow, grow and grow, we’re gonna be alright and this is our show“ von Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten im HMKV Hartware MedienKunstVerein (Ebene 3). Die Jugendlichen erkundeten Industrienatur, sammelten Sounds und Bildmaterial und lernten die verschiedenen Bereiche einer Filmproduktion kennen. Die Ergebnisse werden im HMKV während der Öffnungszeiten gezeigt.

    Das Museum Ostwall (Ebene 4 + 5) bietet zwischen 12 und 17 Uhr zwei Workshops an. Im Kunstworkshop können Familien kreative „Postkarten aus Dortmund“ gestalten. Geschöpft wird aus Motiven aus alten Büchern, die von Dortmund und dem Ruhrgebiet berichten. In der Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ im Museum Ostwall entdecken kleine Besucher*innen Kunstwerke, die aus umgebauten Fernsehern bestehen. Inspiriert von diesen Werken werden im zweiten Workshop „Schatten-TVs“ gebastelt: kleine Kisten, die mithilfe von Schattenbildern wie Minifernseher funktionieren.

    Von 15 bis 16 Uhr vermittelt eine Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst –> Leben –> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ Wissenswertes zu der Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke. Treffpunkt: Ebene 5

    Im Kino im U werden dieses Mal keine Filme gezeigt, der Saal steht zum Zocken zur Verfügung. Die „Mariokart“-Cabrios werden aus den Garagen geholt und die Kinder können ein paar Runden auf der großen Leinwand drehen. Für Aktivität sorgt „Just Dance“, bei dem eine digitale Sohle aufs Parkett gelegt werden kann.

    Eine fröhliche Mitmach-Lesung belebt von 14 bis 15 Uhr die Kunstbibliothek Weitwinkel (Ebene 5). Auf dem Programm steht „Der Elefantenpups – Ein tierischer Geheimplan“, eine Zoo-Geschichte über besonders musikalische Tiere. Die Kinder begleiten die Zootiere auf einer geheimen Mission und erfahren, wie Musik Gefühle ausdrückt und wie dadurch Freundschaft entstehen kann.

    Das MOOG im Erdgeschoss bietet zwischen 11 und 17 Uhr Speisen und Getränke an.

  919. Fahrradtour zum Jugendstil in der Nordstadt (PM)

    Der reine Jugendstil ist in Dortmund selten – dafür findet man gerade bei der Gestaltung der Hausfassaden eine überbordende Freude am Stil-Mix. Bei einer gemeinsamen Fahrradtour durch die Nordstadt wird Stadtführer Wolfgang Kienast am Samstag, den 12. August, von 11 bis 12.30 Uhr auf Elemente des Jugendstils, Heimatstils, Neo-Gotik und -Renaissance aufmerksam machen.

    Die 90-minütige Tour startet am Alten Hafenamt, Sunderweg 130. Interessierte sind herzlich eingeladen, an dieser Tour teilzunehmen. Bitte mit Fahrrad erscheinen, um an der Führung teilnehmen zu können.

    Die Teilnahmegebühr für die Führung beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets sind an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) oder online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum erhältlich.

    facebook.com/kunstimoeffentlichenraumdortmund
    instagram.com/kunstimoeffentlichenraumdo

  920. Urban Arts-Sonntag im FZW: Kostenlose Workshops für Kinder und Jugendliche (PM)

    Am Sonntag, 13. August können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren den ganzen Tag über unterschiedliche Street Styles kennenlernen und trainieren. Das FHH bietet im FZW (Ritterstraße 20) verschiedene Workshops zu Akrobatik, Breakdance, Feuerperformance, Graffiti, Lady’s Style, Parkour und Rap an. Los geht es um 11 Uhr (bis 17.30 Uhr). Die Teilnahme ist kostenlos, ein kostenfreies Mittagesse ist enthalten. Anschließend sind alle Teilnehmer*innen eingeladen, ihr Können bei einem Flashmob am Dortmunder U zu präsentieren.
    Anmeldung bei Amira Bakhit, abakhit@stadtdo.de oder Nicole Voß, nvoss@stadtdo.de.

  921. Picknick und Open Stage bei freiem Eintritt auf Zeche Zollern (PM)

    Picknicken im Ehrenhof der Zeche Zollern und dabei Kultur genießen – das können Gäste des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (12.8.) im LWL-Museum. Das Programm beginnt um 14 Uhr mit einer Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“. Sie beleuchtet die kolonialen Spuren in der Geschichte Westfalens und im heutigen Alltag. Von 14 bis 18 Uhr findet auf der Wiese im Innenhof ein offenes Picknick statt, das von einem bunten Rahmenprogramm der Ausstellungswerkstatt begleitet wird.

    Auf der „Open Stage“ werden künstlerische und musikalische Beiträge zum Thema (Post)Kolonialismus präsentiert. Gäste sind herzlich dazu eingeladen, spontan mitzumachen oder einfach nur zuzuhören. Picknickdecken, Geschirr und Essen müssen selbst mitgebracht werden. Geplant ist ein offenes Buffet, zu dem alle etwas beisteuern. Der Eintritt ist den gesamten Tag über frei.

    Sonntag (13.8.) finden um 12 und 15 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ wie gewohnt geführte Rundgänge über die Tagesanlagen statt. Teilnehmende lernen die Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks kennen und erhalten Einblicke in den Arbeitsalltag der Belegschaft. Um 14.30 Uhr beginnt außerdem eine Führung durch die Maschinenhalle. Das Industriedenkmal mit seinem Jugendstil-Portal und den historischen Maschinenstand steht für den Beginn der modernen Industriearchitektur. Der Rundgang gibt einen Überblick über die Entwicklung der Maschinenhalle von ihrer Erbauung bis hin zur Restaurierung.

  922. Familientage auf der Kokerei Hansa − Wildblumensamenkugeln für wilde Gärten (PM)

    Es wieder soweit: Die Kokerei Hansa bietet im August und September an drei Terminen Familientage für Kinder, Eltern oder Großeltern an. Wildblumensamenkugeln, Insektenhotels und weitere kreative Ideen sind dabei Teil des Programms, bei dem sich (fast) alles um die Natur und die spezielle Industrienatur auf Hansa dreht. Zudem nehmen die Familientage thematisch Bezug auf die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027.

    Die Kokerei Hansa wird im Zuge dessen zu einem Zukunftsgarten umgewandelt und eines der Highlights der IGA Metropole Ruhr. Aber was sind Zukunftsgärten eigentlich und wie bringen wir diese zu uns nach Hause? Mit diesen und weiteren spannende Fragen zum Thema Garten, Pflanzen aber auch Insekten werden sich die Familien an drei Sonntagen mit wechselndem Schwerpunkt beschäftigen.

    Der erste Familientag findet am 13. August in der Zeit von 11 bis 14 Uhr statt. Um 11.30 Uhr gibt es eine Kurzführung für die Erwachsenen über die Kokerei, währenddessen erkunden die Kinder mit einer Expertin für Naturfragen das Gelände. Ob Groß oder Klein, die Erkundungstour führt über weite Teile der Industriegebäude bis hin zu bunt blühenden Arealen.

    Danach werden in einer Kreativwerkstatt Wildblumensamenkugel gerollt, welche zuhause ausgesät werden können. Die kleinen Kugeln voller Samen können geworfen, ausgerollt oder geschleudert werden, um im Garten, auf einer Wiese oder im Topf für eine bunte Blütenpracht zu sorgen. Sonne und Wasser erledigen den Rest. Nach einigen Wochen blühen dann beispielweise Kornblumen, Natternkopf und Akelei.

    Für die kommenden Wochen sind zwei weitere Familientage (am 03. September von 14 bis 17 Uhr und am 23. September von 11 bis 14 Uhr) passend zum Motto „Zukunftsgarten“ geplant.

    Familiensonntag zum Thema „Zukunftsgärten“

    Termin: Sonntag, 13. August 2023
    Uhrzeit: 11.00 bis 14.00 Uhr
    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung bis Freitag (18 Uhr) unter 0231-93112233 wird gebeten.
    Der Eintritt ist frei!
    Adresse: Kokerei Hansa, Waschkaue, Emscherallee 11, 44369 Dortmund

  923. Saisonstart nicht nur für Teens im Theater Fletch Bizzel – mit Kulturrucksäcken & iranischem Schattentheater (PM)

    Im Theaer Fletch Bizzel laufen die Proben auf Hochtouren. Das Sepidar Theater inszeniert eine Schattentheater-Version des iranischen Märchens „Der kleine schwarze Fisch“ für alle ab 13 Jahren, die sich für das Thema Exil und Diaspora interessieren. Mit Vorstellungen am 18. und 19. August um jeweils 20 Uhr öffnet das Theater nach der Sommerpause wieder seine Türen, und zwar mit frisch erholten Mitarbeiter:innen und frisch renovierten Sanitäranlagen.

    Für Teens (10-14 Jahre), die selbst Kunstwerke kreieren und direkt ausstellen möchten, findet am Sonntag, den 20. August von 11-14 Uhr der Kulturrucksack-Workshop „BOOSTER YOUR ART“ mit der Künstlerin Judith Freise de Matteis statt. Eltern oder Großeltern können auch gerne mitmachen!

    Und am 23. August startet mittwochs von 16:00 bis 17:30 Uhr der sechswöchige KOSTENLOSE Theater- bzw. Schauspiel-Kurs „BOOSTER YOUR FUTURE“ für alle zwischen 10 und 14 Jahren incl. Aufführung am 27.09. Auch, wenn ein Kind noch in diesem Jahr 10 wird, kann es gerne dabei sein!

    Für das Comedy-Publikum geht das Festival RuhrHOCHdeutsch in seine 2. Hälfte. Dat volle Programm vom Spiegelzelt ist zu finden auf http://www.ruhrhochdeutsch.de

    Das ganze Theater-Programm der 2. Jahreshälfte steht hier: http://www.fletch-bizzel.de

    SCHATTENTHEATER
    Sepidar Theater – „Der kleine schwarze Fisch“
    ALTER: ab 13 Jahren

    TERMINE:
    Fr. 18. August 20:00 Uhr (mit Nachgespräch)
    Sa. 19. August 20:00 Uhr
    Ort: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45 – 44137 Dortmund
    Telefon: 0231 / 14 25 25 für Fragen und Reservierung
    TICKETKAUF über unsere Homepage: https://www.fletch-bizzel.de/
    PREISE: 17/8 €

    Der kleine schwarze Fisch möchte alles wissen: wo der Fluss hinführt, wie es am Ende aussieht, was es für andere Lebewesen gibt, einfach alles. Andere Fische finden ihn sonderbar und nach einem Streit mit ihnen macht er sich voller Hoffnung auf den Weg ins Unbekannte. »Ich muss fort. Ich will herausfinden, wo das Ende des Baches ist.« Das iranische Märchen von Samad Behranghi wurde 1967 veröffentlicht und konnte mit seiner gesellschaftskritischen Parabel über den kleinen, schwarzen Fisch weder im Schah-Regime noch unter der Islamischen Republik der Zensur entgehen. Das Performancekollektiv „Sepidar Theater“ adaptiert das Märchen über die Begegnung mit dem “Fremden” als Schattentheater und nimmt die Zuschauer:innen mit auf eine Reise rund um die Themen Exil, Identität und Diaspora.
    Regie: Bahareh Sadafi
    Konzept und Dramaturgie: Sepidar Theater
    Sound und Musik Arrangement: Mamadoo Mehrnejad
    Puppenspiel: Narges Moghimi, Mamadoo Mehrnejad, Maedeh Mirzaei, Bahareh Sadafi

    KIDZ IM BIZZ
    KREATIV-WORKSHOP
    Kulturrucksack – BOOSTER YOUR ART
    ALTER: 10 – 14 Jahre
    TERMIN: So. 20.08.2023, von 11:00 – 14:00 Uhr
    VERANSTALTER: Fletch Bizzel
VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS: KOSTENLOS
    Anmeldung unter: karten@fletch-bizzel.de
    Telefon: 0231 / 14 25 252

    Bei diesem Kulturrucksack bietet das Theater Fletch Bizzel für alle zwischen 10 und 14 Jahren einen kostenlosen Kunst-Workshop an, in dem eigene Kunstwerke gestaltet werden. Der Kreativworkshop dauert 3 Stunden, wobei die Künstlerin Judith Freise de Matteis Kreativinputs und Anleitungen gibt.
    Die fertigen Werke werden im Anschluss vier Wochen lang in der Galerie des Theaters Fletch Bizzel ausgestellt.
    Eltern oder Großeltern dürfen gerne mitmachen!

    KIDZ IM BIZZ
    THEATER-/SCHAUSPIEL-KURS
    Kulturrucksack – BOOSTER YOUR FUTURE
    ALTER: 10 – 14 Jahre
    TERMINE: Mi. 23.08./ Mi. 30.08/ Mi. 06.09./ Mi 13.09. / Mi. 20.09. jeweils 16:00-17:30
    Mi. 27.09. 16:00 – 18:30 Uhr
    WERKSTATTAUFFÜHRUNG: Mi. 27. September, ca. 17:30 Uhr
    VERANSTALTER: Kulturbrigaden https://www.kulturbrigaden.com/
VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS: KOSTENLOS
    Anmeldung unter: karten@fletch-bizzel.de
    Telefon: 0231 / 14 25 252

    Zum Thema „Booster your future“ möchte das Team der Kulturbrigaden bei diesem Kulturrucksack alle zwischen 10 und 14 Jahren auf eine spannende Reise in die Schauspielerei entführen. Hier dreht sich alles ums Entdecken, neugierig sein, mutig sein und das Abenteuer in neue Rollen zu schlüpfen. Wer erst im Laufe dieses Jahres 10 Jahre alt wird, kann trotzdem mitmachen!

  924. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 13. August bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik. dortmunder-u.de

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“. Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro/Person. Außerdem hat zwischen 14 und 17 Uhr die Kreativwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene geöffnet. Für 3 Euro/Person kann man dort neue Techniken ausprobieren. dortmund.de/mkk

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“. Eintritt und Führung frei. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

  925. Madiba-Buchmesse im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek dreht sich um afrikanische Literatur (PM)

    Im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund wartet die erste Buchmesse des Vereins Afrikultur e.V. auf Besucher*innen. Am Samstag, 19. August, können sich Interessierte jeden Alters zu Literatur, einzigartigen Schriften und dem Buch als Kunstform austauschen sowie Stände besuchen und Vorträge hören. Von 10 bis 19 Uhr stellen sich neben dem Verein Afrikultur e.V. unter anderem die Pariser Buchhandlung Tamery Sematawy und der Akono Verlag aus Leipzig vor. Weitere Informationen bietet der Veranstalter Afrikultur e.V. etwa bei Instagram unter https://www.instagram.com/afrikultur_ev/.

  926. neue Sonderausstellung „das DING. umORDNUNG im MUSEUM“ im mondo mio! Kindermuseum (PM)

    Das mondo mio! Kindermuseum sucht für die neue Sonderausstellung „das DING. umORDNUNG im MUSEUM“ (22.08.2023 – 25.08.2024) spannende Sammlungen von Kindern.

    mein DING

    Ob Dinge aus der Natur, Spielzeuge oder Selbstkreiertes – jede Sammlung folgt ganz eigenen Kriterien und ist so individuell wie ihr*e Sammler*in. Im monatlichen Wechsel wird eine Sammlung in der Ausstellung präsentiert und die jeweilige Sammlerin oder der Sammler vorgestellt.

    Den Auftakt macht die Sammlung von Ruby (10 Jahre). Ruby sammelt seit einem Jahr Steine, die wie Herzen aussehen. Der erste Herzstein kommt aus Frankreich von der Atlantik Küste und war das Urlaubsmitbringsel einer Freundin.

    Alle die bei „das DING“ mitmachen wollen, melden sich bitte per E-Mail an info@mondomio.de. Damit das Kindermuseum eine Auswahl der faszinierendsten Sammlungen treffen kann, wird ein Foto der Sammlung benötigt und eine kurze Info zum Alter des sammelnden Kindes.

    das DING. umORDNUNG im MUSEUM

    Das mondo mio! krempelt das Museum um und zeigt, was sonst im Verborgenen schlummert. Die Ausstellung lädt Kinder ab vier Jahren und ihre Familien zu Entdeckungsreisen durch die Museumssammlung ein, zum Staunen, Stöbern und Neuordnen. Wie kniffelig und unterhaltsam die Arbeit in einem Museum sein kann, veranschaulicht „das DING“ ab dem 22. August 2023.

    http://www.mondomio.de

  927. Ganz schön alt: Geschichten übers Älterwerden im Haus Schulte-Witten (PM)

    Um das Älterwerden geht es bei der nächsten Veranstaltung aus der Reihe „Geschichten im Blauen Salon“ im Haus Schulte-Witten: „Ganz schön alt“ lautet das Motto am Freitag, 18. August, 19.30 Uhr. Geschichtenerzählerin Susanne Tiggemann hat die Figurenspielerin Silke Geyer zu Gast, die mit ihrem feinfühligen Spiel Figuren, Gegenstände und manchmal sogar Papierschnipsel belebt.

    Das Publikum darf sich freuen auf zwei Künstlerinnen, die seit Jahrzehnten unterwegs und nun in den besten Jahren sind. Wissenswertes, Komisches und Erstaunliches zum Älterwerden steht auf dem Programm, vorgetragen auf ungewöhnliche Weise. Außerdem darf sich das Publikum wie immer eine Geschichte wünschen, die aus dem Stegreif erzählt wird.

    Silke Geyer spielt seit 1995 unter dem Namen Theater „Wilde Hummel“, gibt Kurse zum Spiel und Bau von Figuren und Masken und wurde zu vielen nationalen und internationalen Festivals eingeladen.
    Bitte anmelden unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50-23 237.

  928. „VIVA LA VIDA“ – COLDPLAY -Kulturgottesdienst – Hits und Klassiker auf der Kirchenorgel (PM)

    Coldplay auf der Kirchenorgel und die starke Botschaft einer außergewöhnlichen Band – ein Kulturgottesdienst der ganz besonderen Art.

    Schon mal „Coldplay“ auf einer Kirchenorgel gehört, noch dazu auf einer der besten, die Dortmund hat? Der Kirchenmusiker und kreative Organist der Pauluskirche, Dietmar Korthals, spielt auf seinem Lieblingsinstrument die großen Hits und Klassiker eine der weltweit erfolgreichsten Bands der 2000er-Jahre.

    Coldplay ist eine britische Pop-Rock-Band, bestehend aus Chris Martin, Jonny Buckland, Will Champion und Guy Berryman.
    Von den stillen, traurigen Balladen hin zu den großen, orchestralen Arrangements steht Coldplays Musik ganz in der Tradition britischer Songwriter-Kunst. Ihre Songs bleiben schnell hängen und gehen ein Leben lang nicht wieder weg.

    Was macht eigentlich den spezifischen Coldplay-Sound aus? Was bewegt die Bandmitglieder in ihrer Musik und darüber hinaus? Was steckt hinter ihrem ungewöhnlichen sozialen und gesellschaftskritischem Engagement? Die Predigt von Pfarr-Ehepaar Sandra und Friedrich Laker lässt sich auf die DNA der außergewöhnlichen Band ein und entdeckt die besondere Botschaft und Spiritualität.

    Unter dem Motto „VIVA LA VIDA und die Kraft der Veränderung“ erwartet die Besucherinnen und Besucher ein absolut außergewöhnlicher Gottesdienst.

    Sonntag, 20.08.2023
    Beginn 10:00 Uhr
    Pauluskirche Dortmund

    Im Anschluss: Getränkeangebot

  929. Kunst und Geschichte im Kaiserstraßenviertel entdecken (PM)

    Eine einzigartige Gelegenheit, das Kaiserstraßenviertel auf künstlerische Weise zu erkunden, bietet sich durch einen geleiteten Spaziergang. Am kommenden Sonntag, 20. August, lädt Uwe Schrader Interessierte dazu ein, das Kaiserstraßenviertel aus einer neuen Perspektive zu erleben.

    Die Tour findet von 14 bis 15.30 Uhr in der östlichen Innenstadt statt und konzentriert sich auf die bewegte Geschichte der Kunstwerke und Denkmäler, die das Viertel zieren. Der Treffpunkt ist vor dem Landgerichtsgebäude in der Kaiserstraße 34.

    Der Spaziergang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) oder online unter http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum. Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter kior@stadtdo.de.

  930. Der Deutsche und sein Auto: Dortmunder Autor Achim Lutter präsentiert seine kuriosen Geschichten (PM)

    Kuriose Geschichten rund ums Auto erzählt der Dortmunder Autor Achim Lutter in seinem Buch „Wenn ich alles so gut könnte, wie Autofahren“. Am Dienstag, 22. August, 19.30 Uhr stellt er Auszüge daraus im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vor. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.

    Aus dem Inhalt: Die französische Herzogin Anne d‘Uzès, die im April 1898 ihre Führerscheinprüfung ablegte, war wohl die erste Frau, die ein Strafmandat für zu schnelles Fahren erhielt. Statt der erlaubten 12 km/h fuhr sie im Bois de Boulogne bei Paris 15 km/h. Die Entwicklung zum Gefährt für jedermann war lang und nicht selten von Kuriositäten begleitet. Abwechslungsreich und humorvoll erzählt Achim Lutter die Geschichte unseres wohl liebsten Gefährts – dabei kommen jedoch auch kritische Stimmen zu Wort.

    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

  931. Wochenend-Führungen und Premiere auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Freitag (18.8.) um 16 Uhr feiert die partizipative Performance-Führung „Sand of Times“ ihre Premiere. Sie verspricht eine Reise zwischen Tanz und Theater durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“. Zusammen mit Gifty Wiafe (Schauspielerin, Tänzerin) und Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer Choreograph) erkunden Teilnehmende die Auswirkungen des Kolonialismus. Die Führung findet erneut am Samstag (19.8.) um 16 Uhr sowie Sonntag (20.8.) um 14 Uhr statt. Sie dauert eine Stunde, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt.

    Die Untertagewelt „Montanium“ öffnet am Samstag (19.8.) und Sonntag (20.8.) um 13 Uhr und 16.30 Uhr ihre Pforten. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Einblicke in die Arbeitswelt der Bergleute. Erwachsene zahlen zusätzlich zum Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Auch am Sonntag (20.8.) erhalten Gäste um12 und 15 Uhr unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Einblicke in die Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle – eine Ikone der Industriekultur.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    zeche-zollern.lwl.org

  932. Neues Angebot „Achtsamkeit mit moderner Kunst“ – Kunst im öffentlichen Raum entspannt kennenlernen (PM)

    Kunstvoll abschalten? Das ermöglicht die neue Führung „Achtsamkeit mit moderner Kunst“ des Ressorts für Kunst im öffentlichen Raum. Hier geht es darum, gemeinsam besondere sinnliche Erfahrungen mit moderner Kunst zu erleben.

    Die Führung findet am Dienstag, 22. August, von 17.30 bis 18.30 Uhr statt – perfekt für alle, die nach der Arbeit zur Ruhe kommen möchten. Treffpunkt: Park hinter dem Baukunstarchiv (Ostwall 7). Der Park beherbergt zahlreiche Kunstwerke, die von den Teilnehmenden durch Berührung und Entspannungsübungen auf eine neue Art erlebt werden.

    Die Führung ist kostenfrei, Interessierte müssen sich jedoch vorab telefonisch unter der Rufnummer 0231 / 50 255 25 anmelden.

  933. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 20. August bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 13 Uhr eine einstündige Führung durch die Sammlung des MKK: Unter der Überschrift „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ gibt es eine Zeitreise durch die Kunst und Kulturgeschichte. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt. Bereits um 14 Uhr startet eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ rund um die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik.

    Am kommenden Sonntag wird die Ausstellung durch ein besonderes Ereignis bereichert: In der Reihe „Sommer am U“ legt die DJ Eike Galle ab 17 Uhr auf dem Vorplatz des Dortmunder U Werke von Zeitgenoss*innen und Weggefährt*innen von Nam June Paik auf, darunter Größen wie Stockhausen, Cage, Reich und Boulez. dortmunder-u.de

    Das Kindermuseum Adlerturm lockt mit Mitmach-Märchen: Von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr liest Charlotte von Ascheberg vor und entführt Klein und Groß in die Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Das Angebot ist kostenlos. Außerdem ist der TurmScout vor Ort und hilft bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier ihnen schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  934. Comic-Zeichner Tobi Dahmen gewährt Einblick in den Entstehungsprozess seines nächsten Comics im schauraum: comic + cartoon (PM)

    Wie entsteht ein Comic? Einen Einblick in den Schaffensprozess seines neuen Comics „Columbusstrasse“ gibt Comic-Zeichner Tobi Dahmen am Donnerstag, 24. August von 18 bis 20 Uhr im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7). Der Eintritt ist frei.

    Tobi Dahmen (Jahrgang 1971) absolvierte ein Studium in visueller Kommunikation in Düsseldorf, bevor er sich der Comic-Welt verschrieb. Sein bisheriges Werk „Fahrradmod“ widmet sich seinen Jugendjahren in Westfalen während der 1980er- und 1990er-Jahre.
    dortmund.de/comic

  935. Kreativität entfalten mit Papier, Ton und Textilien: „ArtLab“ für Erwachsene im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (PM)

    Am Mittwoch, den 23. August, öffnet das ArtLab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) erneut seine Türen. Zwischen 18:00 und 21:00 Uhr sind Erwachsene herzlich eingeladen, unter fachkundiger Anleitung verschiedene kunsthandwerkliche Techniken auszuprobieren – sei es Druck, die Arbeit mit Papier, Ton oder Textilien. Die Teilnehmenden haben die Freiheit, zu wählen, welches Kunstwerk sie erschaffen möchten, und können ihre eigenen Werke gestalten. Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Das ArtLab im MKK findet alle zwei Wochen mittwochs statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro pro Person.

  936. Physikanten präsentieren actiongeladene Lesung in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Was hat der Absturz der Raumfähre Challenger mit Toastbrot zu tun? Antworten auf diese und andere ungewöhnliche Fragen bietet eine Lesung von Marcus Weber, Gründer der Wissenschaftsshow „Die Physikanten“, und Autorin Judith Weber. Unter dem Motto „Physik ist, wenn’s knallt!“ präsentieren sie am Samstag, 26. August, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) eine faszinierende Mischung aus spektakulären Experimenten und unterhaltsamen Anekdoten aus der Wissenschaft: von Trockeneis aus dem Wassersprudler bis hin zu brennendem Haarschaum. Die beiden Expert*innen zeigen auf unterhaltsame Weise, wie Physik im Alltag erfahrbar wird. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

  937. Meisterliche Gitarrenklänge: Kubanischer Virtuose Prof. Marco Tamayo live in Dortmund (PM)

    Die Konzertreihe „Gitarrenmusik“ in der Ev. St. Marienkirche Dortmund (Kleppingstr. 5) bringt regelmäßig erstklassige internationale Gitarrenmusiker nach Dortmund. Am Sonntag, 3. September, 18 Uhr, tritt der kubanische Gitarrist Prof. Marco Tamayo auf. Tamayo, ein weltweit angesehener Musiker, ist zugleich Professor an der Universität der Künste in Berlin.

    Mit insgesamt 25 Auszeichnungen aus renommierten internationalen Wettbewerben zählt Mayo zu den Spitzenreitern seines Fachs. In Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern, Dirigent*innen und Kammerensembles steht er regelmäßig auf den Konzertbühnen der Welt. In erster Linie ist Mayo jedoch Solist mit einem stilistisch abwechslungsreichem Repertoire.

    Am 3. September erwartet die Liebhaber*innen der klassischen Gitarre ein Konzert mit bekannten Werken von Komponisten wie Bach, Barrios, Tschaikowski und Bola de Nieve. Tickets im VVK gibt es unter folgendem Link: https://secure.adticket.de/p/reservix/event/2104685?open_seatmap=true

  938. Street Art im Unionviertel entdecken (PM)

    Street Art gibt es überall in Dortmund – und ganz besonders im Unionviertel. Die Graffitis und Murals entdecken kann man am Dienstag, 29. August, 17 Uhr in einem Rundgang mit Daniela Bekemeier von der „44309 Street Art Gallery“. Die 90-minütige Tour führt zu den Werken internationaler Künstler*innen an Mauern und Wänden. Treffpunkt ist die Street Art Gallery an der Rheinischen Straße 16. Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte oder online: http://www.dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum.

  939. Familiensonntag mit Kinderwerkstatt, Naturführungen sowie die weiteren Angeboten auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen und Programmen für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (26.8.) beginnt um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“. Beim Rundgang erhalten Teilnehmende Einblicke in das Projekt und erkunden die Spuren des Kolonialismus in ihrem Alltag. Wer sich dem Thema lieber aus künstlerischer Perspektive widmen möchte, ist um 16 Uhr bei der Performance-Führung „Sand of Times“ richtig. Die Schauspieler Gifty Wiafe und Emmanuel Edoror nehmen ihre Gäste mit auf eine experimentelle Reise zwischen Tanz, Theater und Dialog.

    Um 15 Uhr findet außerdem die Themenführung „Flugshow der Sechsbeiner“ statt. Sie gewährt nicht nur Einblicke in die vielfältige Welt der Tier- und Pflanzenarten auf dem Zechengelände, sondern soll auch Anstoß sein, Artenvielfalt nachhaltig zu fördern.

    Am Sonntag (27.8.) bietet das Museum Programm für Familien an. Um 12 Uhr lernen Kinder bei der Führung „Weg des Bergmanns“ den Arbeitsalltag der Bergleute kennen.

    Von 13 bis 15 Uhr öffnet die Kinderwerkstatt ihre Pforten. In Begleitung ihrer Eltern basteln Kinder ab sieben Jahren eine Lok oder einen Kohlewaggon. Pro Bastelprojekt fallen für die Teilnahme 3 Euro Materialkosten an. Abgerundet wird der Tag um 15 Uhr mit der Familienführung „Schloss der Arbeit“, die Kindern und Erwachsenen die Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks näherbringt.

    Zusätzlich findet um 11 Uhr erneut eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ sowie um 14 Uhr die Performance-Führung „Sand of Times“ statt.

    Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen 5 Euro. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  940. Gildenpark feiert 100-jähriges Bestehen mit einem großen Fest (PM)

    Der Gartenverein Gildenpark im Kreuzviertel wird 100 Jahre alt. Deswegen wird am kommenden Wochenende (26. und 27. August 2023) jeweils ab 11 Uhr ordentlich gefeiert: Mit Live-Musik, Leckerem vom Grill – auch vegetarisch und vegan –, Getränken und einer Cocktailbar, Führungen zu den Bienenstöcken und einem jeweils ab 14 Uhr Kinderfest. Am Sonntag gibt´s außerdem noch Kaffee und Kuchen.

    Die offizielle Feierstunde ist für Samstag (26.8.2023) 12 Uhr u. a. mit OB Westphal geplant.

    Die Musik-Acts sind wie folgt: Am Samstag (26.8.) ab 11 Uhr spielt „Little John’s Jazz Band“, danach die „Bäng Bäng Marching Band“. Ab 19.30 Uhr übernimmt die Classic Rock Coverband „Levels Of Grey“ mit Songs von z. B. Pink Floyd, Genesis, Deep Purple oder Led Zeppelin.
    Der Sonntag (27.8.) startet um 11 Uhr mit den Dixie Tramps.

    Übrigens: Der angekündigte Regen fürs Wochenende gilt nicht als Ausrede, große und kleine Zelte und Pavillons bieten mehr als ausreichend Schutz vor Wetterkapriolen.

    Der Gildenpark an der Lindemannstraße 78 ist mit 69 Gärten eine wichtiger Treffpunkt und Naherholungsgebiet mitten im Kreuzviertel. In der zum 100-Jährigen erstellte Festschrift gibt viele interessante Details zur Geschichte dieser Gartenanlage.

  941. Kunst, Geschichte und mehr – Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 27. August bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Von 15 bis 16.30 Uhr bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) eine Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung. Die Führung vermittelt Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und gibt Einblicke in den Berufsalltag von acht ehemaligen Mitarbeitenden der Dortmunder Actien-Brauerei. Kosten: 4,50 Euro, Eintritt frei. Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“

    Bereits um 14 Uhr startet eine Führung durch die Sonderausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Diese Sonntagsführung ist die letzte, die die bahnbrechende Rolle des weltberühmten Künstlers zwischen Kunst, Performance und Musik vorstellt, da sie am letzten Ausstellungstag stattfindet. Mit Eintrittskarte in die Ausstellung ist die Führung kostenfrei. dortmunder-u.de

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neue sehen“ – es geht zu Meisterwerken u.a. von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth, vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Aber ich lebe. – Vier Kinder überleben den Holocaust“: Im engen Dialog mit vier Überlebenden schufen drei international bekannte Zeichner*innen eine grafische Rekonstruktion ihrer Erzählungen. Dies ist auch die letzte Gelegenheit, die Sonderausstellung in einer Führung kennenzulernen, da sie am folgenden Tag schließt. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  942. Kulturbüro öffnet Bewerbungsrunde für den internationalen Kunst- und Kulturaustausch in und mit Partnerstädten (PM)

    Ab sofort haben interessierte Einzelkünstler*innen die Möglichkeit, sich am „Kunst.Transfer“ zu beteiligen – dem internationalen Förderprogramm des Kulturbüros für den Kunst- und Kulturaustausch mit den Partnerstädten.
    Bewerbungen können bis Mittwoch, 1. November (für die Umsetzung im Jahr 2024) eingereicht werden.

    Internationale Zusammenarbeit: Kooperationen mit Partnerstädten

    Unterstützt werden Kooperationen und Koproduktionen zwischen Künstler*innen aus Dortmund und ihren Kolleg*innen in Partnerstädten wie Novi Sad (Serbien), Amiens (Frankreich) oder Leeds (Vereinigtes Königreich). Der Aufenthalt in einer der Partnerstädte Dortmunds ist für die*den Künstler*in aus Dortmund obligatorisch
    Sowohl die Dortmunder Künstler*innen als auch ihre Kolleg*innen aus den Partnerstädten werden für ihre Arbeit honoriert und können an einem gemeinsamen Werk arbeiten – ohne finanziellen Druck und auf Augenhöhe. Neben den Honoraren werden Reisekosten, Unterkunft und Sachkosten gefördert.

    Jury-Entscheidung: Lokale Expert*innen wählen aus

    Die Förderentscheidung trifft eine Jury aus lokalen Künstler*innen und Vertreter*innen der Kulturszene, Festivalmacher*innen, institutionellen Vertreter*innen der Stadt Dortmund und Mitgliedern des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit.

    Die vollständigen Förderkriterien, das Antragsformular und alle weiteren Infos: https://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/kulturfoerderung/foerderung_international/werkfoerderung/index.html

  943. AUSSICHTSPUNKTE I Audiowalk der unscheinbaren Dinge (PM)

    Nach dem Projekt „Auktionshaus der wesentlichen Dinge“ (2022) widmet sich „Aussichtspunkte“ den unwesentlichen Dingen im Stadtraum, die häufig erst auf den zweiten Blick wahrgenommen werden.

    4.D lässt bei einem Spaziergang durchs Kaiserviertel jene Dinge sprechen, „die halt so da sind“. An sieben unscheinbaren Orten im Kaiserviertel kann durch kurze Audiostücke, die periphere Wahrnehmung geschult werden. Kleine Hör-Abenteuer, dramatische Miniaturen und manche schräge Ansichten von Insidern und Außenseitern des Viertels, sind über die 4.D-Website zugänglich und können zu jeder Tages- und Nachtzeit selbst erlebt werden.

    Zur Premiere und an weiteren Aufführungstagen gibt es zusätzlich einzelne – garantiert unscheinbare – Interventionen auf den Wegen des Spaziergangs zu erleben.

    Entdecken Sie sieben Stationen rund ums .dott.werk, Düsseldorferstr. 18, die Sie mit den Sound-Episoden auf unserer Website finden! Vergessen Sie Ihre Kopfhörer nicht!

    TERMINE
    16. Sep., 15 Uhr
    17. Sep., 14 Uhr
    28. Okt., 14 Uhr

    Von und mit: Thorsten Bihegue, Thomas Kemper, Manuel Loos
    Musik & Audio-Produktion: Manuel Loos
    Stimmen: Anouk Bihegue, Thorsten Bihegue, Lea Kallmeier, Thomas Kemper, Lukas von der Lühe, Bruder Martin Lütticke, Hüseyin Yilmaz und der Dortmunder Sprechchor
    Produktionsleitung: Nilüfer Kemper
    Öffentlichkeitsarbeit: Johanna Buderath

  944. Charly Hübner präsentiert seine erste Regiearbeit ‚SOPHIA, DER TOD UND ICH‘ im ROXY Lichtspielhaus (PM)

    Am 02. September 2023 zur 17.30 Uhr Vorstellung wird der Schauspieler und Regisseur Charlie Hübner im Roxy Kino seine erste Regiearbeit – nach dem Roman von Thees Uhlmann – den Film „SOPHIA, DER TOD UND ICH “ vorstellen. Im Anschluss an den Film wird Charlie Hübner im Gespräch mit Suse Solbach, Gaye Suse Kromer und dem Publikum im Roxy Kino anwesend sein.

    Filminfo

    Nach einer unruhigen Nacht klingelt es bei Reiner an der Tür. Davor steht Morten de Sarg, der eigentlich sein Tod ist. Zu seiner Verwunderung gelingt es ihm nicht, Reiner sterben zu lassen, stattdessen klingelt es erneut. Sophia ist mit ihren Ex- Freund zum Geburtstag seiner Mutter Lore verabredet. Gemeinsam machen sie sich auf die Reise, die sie schliesslich zu Reiners sieben Jahre alten Sohn Johnny führt, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat. – Das alles unter der strengen Aufsicht von Gott und Erzengel Michaela.

    SOPHIA, DER TOD UND ICH ist eine irrsinnige, lustige, berührende und anrührende Geschichte über all das, was im Leben wirklich zählt.
Basierend auf dem Bestseller Roman des Musikers Thees Uhlmann.

    Sophia, der Tod und Ich
    Komödie, DE 2023, Regie: Charly Hübner, 99 Min , Farbe, FSK: ab 12 Jahren

    Spieltermine im Roxy Lichtspielhaus

    Donnerstag, 31.08. bis Freitag, 01.09. jeweils um 19.15 Uhr
    Am Samstag, 02.09. in Anwesenheit von Charly Hübner (Vorstellungsbeginn 17.30 Uhr)
    Sonntag, 03.09. bis Mittwoch, 06.09. jeweils um 19.15 Uhr
    Donnerstag, 07.09. bis Mittwoch, 13.09. um 17:00 Uhr
    Donnerstag, 14.09. um 21:00 Uhr
    Freitag, 15.09. bis Mittwoch, 20.09. um 17:00 Uhr

    Eintritt & Kino
    8,- Euro / 7,- Euro Ermäßigung
    Karten reservieren unter: 0231 910 66 23
    Kontakt
    sweetSixteen-Kino
    Immermannstr. 29
    44147 Dortmund

    Tel. 0231-910 66 23

    info@sweetSixteen-Kino.de
    http://www.sweetSixteen-Kino.de
    http://www.facebook.com/sweetSixteenKino

  945. Familientage auf der Kokerei Hansa – Wie baue ich ein Hotel für Wildbienen? (PM)

    Es geht in die zweite Runde: Die Kokerei Hansa bietet noch bis Ende September Familientage für Kinder, Eltern oder Großeltern an. Wildblumensamenkugeln, Insektenhäuser und Meisenknödel sind dabei Teil des Programms, bei dem sich (fast) alles um die Natur und die spezielle Industrienatur auf Hansa dreht. Zudem nehmen die Familientage thematisch Bezug auf die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027.

    Die Kokerei Hansa wird im Zuge dessen zu einem Zukunftsgarten umgewandelt und eines der Highlights der IGA der Metropole Ruhr. Aber was sind Zukunftsgärten eigentlich und wie bringen wird diese zu uns nach Hause? Mit diesen und weiteren spannende Fragen zum Thema Pflanzen, Vögel aber auch Insekten werden sich die Familien an drei Sonntagen mit wechselndem Schwerpunkt beschäftigen.

    Der zweite Familientag findet am 03. September in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt. Um 14.30 Uhr gibt es eine Kurzführung für die Erwachsenen über die Kokerei. Währenddessen erkunden die Kinder mit einer Expertin das Gelände. Ob Groß oder Klein, die Erkundungstour führt über weite Teile der Industriegebäude bis hin zu bunt blühenden Arealen.

    Anschließend werden „Hotels“ für Wildbienen gebaut. In einem ersten Schritt werden dafür Totholz und weitere Materialen gesammelt und danach in einer Kreativwerkstatt zusammengestellt. Die Bienenhotels können dann natürlich mit nach Hause genommen werden.

    Familiensonntage zum Thema „Zukunftsgärten“
    Termin: Sonntag, den 03. September 2023
    Uhrzeit: 14.00 bis 17.00 Uhr
    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung bis Freitag (18 Uhr) unter 0231-93112233 wird gebeten.
    Adresse: Kokerei Hansa, Waschkaue, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Der Eintritt ist frei!

    Weiterer Termin für den Familientag:
    24. September 2023 von 11.00 bis 14.00 Uhr
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  946. „Neues Lesen“ im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek: Dortmunderin Romy Schneider präsentiert Debütroman „Gelegenheiten“ (PM)

    In der Reihe „Neues Lesen“ präsentieren regelmäßig Dortmunder Schriftsteller*innen ihre Werke im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Beim kommenden Termin am Mittwoch, 6. September, 19.30 Uhr, stellt Romy Schneider ihren Debütroman „Gelegenheiten“ vor, der Anfang dieses Jahres erschienen ist. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.

    Gelegenheiten sehen und nutzen, um das eigene Leben mutig zu gestalten – darum geht es in dem Roman. Protagonistin Karla führt scheinbar ein perfektes Leben mit einer etablierten Karriere, einem festen Partner und einer geräumigen Wohnung in Berlin. Doch in ihr nagt der Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Sie entscheidet sich, in die Provence zu ziehen, um dort an einem Roman zu arbeiten. Auf ihrer Reise wird sie von Mut, Zweifeln und ihren eigenen Träumen hin- und hergerissen.

  947. „Zollern natürlich“ – Spaziergang zur Halde der Zeche Zollern Das Wochenende im LWL-Museum (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Ein Spaziergang unter dem „Zollern natürlich“ führt am Samstag (2.9.) ab 15 Uhr zu Wildpflanzen und Tieren rund um die alte Industrieanlage und die dazugehörige Halde. Unterwegs erfahren die Teilnehmenden auch Interessantes über den Wandel der Bergbaulandschaft. Für die rund 1,5-stündige Führung wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Um 16 Uhr begrüßen die Schauspielerin Gifty Wiafe und Schauspieler, Tänzer und Choreograph Emmanuel Edoror Gäste in der Ausstellungwerkstatt „Das ist kolonial.“ Ihre Performance-Führung „Sand of Times“ dauert rund eine Stunde.

    Auch Sonntag (3.9.) startet um 11 Uhr eine Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“. Um 12 und 15 Uhr erhalten Gäste unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Einblicke in die Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks.

    Eine weitere Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Maschinenhalle, dem Herzstück der Zeche Zollern. Um 14 Uhr beginnt in der Ausstellungswerkstatt eine weitere Performance-Führung mit Gifty Wiafe und Emmanuel Edoror.

    Die Erlebniswelt „Montanium“ öffnet an beiden Tagen um 13 und 16.30 Uhr ihre Pforten für Führungen. Die Teilnahme kostet 2 Euro zusätzlich zum Eintritt. Alle anderen Führungen sind im Museumseintritt enthalten.

  948. Salongeschichten im MKK widmen sich der Entwicklung der Landschaftsmalerei und Mensch-Natur-Beziehung (PM)

    Die nächste Ausgabe der „Salongeschichten“ am Mittwoch, 6. September, 14.30 Uhr widmen sich der Landschaftsmalerei. Während eines Rundgangs durch die Ausstellung werden Gemälde aus verschiedenen Kunstepochen betrachtet, um zu erforschen, wie sich die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt im Laufe der Zeit verändert hat.

    Was galt in der Natur als zeigenswert – was nicht? Und von welchen Orten wurden die Künstler*innen beeinflusst? Ebenso spielte die wachsende künstlerische Freiheit eine wichtige Rolle, indem Künstler*innen oft Details realistisch wiedergaben, jedoch bei der Gesamtanordnung des Bildes ihrer Fantasie folgten.

    Nach der Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  949. Sonntags ins Museum! Alle Führungen und Angebote (PM)

    Am Sonntag, 3. September bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Beim Familiensonntag im Dortmunder U gibt es Spiel, Spaß und Mitmach-Aktionen auf allen Ebenen. Die ganze Familie kann von 12 bis 17 Uhr kostenlos das Gebäude und seine Angebote erkunden. Die Besucher*innen können unter anderem im Museum Ostwall Bücher zum Leben erwecken, im HMKV Filme über Fantasiewesen anschauen, auf der uzwei Wäscheklammermonster kreieren oder auf Kastanien-Suche gehen. Im „Lautsprecher“ auf Ebene 4 bieten Dozent*innen von DORTMUND.MUSIK an, verschiedene Musikinstrumente auszuprobieren. Das Kino im U zeigt Kurzfilme über junge Menschen aus NRW. Auf dem Vorplatz des Dortmunder U können Kinder an einem Stand der Polizei ihren Fahrradhelm aufpeppen, sicherer machen und erfahren, wie er perfekt sitzt. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag

    Gleich zwei Führungen bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) am Sonntag an. Wer auf eine Reise in die Dortmunder Vergangenheit gehen möchte, für den lohnt sich die Führung um 15 Uhr durch die Stadtgeschichte. Der Eintritt in die Sammlung ist frei, die Führung kostet 3 Euro. Unter dem Titel REMIX präsentiert das MKK aktuell eine Zeitreise durch 800 Jahre Kunst – vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eine Führung durch die Ausstellung startet um 14 Uhr (3 Euro, Eintritt frei). dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 8400200 oder bauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de.dortmund.de/brauereimuseum

    Einen vergnüglich-lehrreichen Nachmittag erleben Familien ab 14.30 Uhr im Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1): Eine historische Schulstunde lehrt Groß und Klein, wie es zu Urgroßmutters Zeiten in der Schule zuging. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.
    dortmund.de/hoeschmuseum

  950. „Poesieoasen“: Fritz-Hüser-Institut stellt Ralf Theniors Schriftbilder aus (PM)

    Das Fritz-Hüser-Institut öffnet sein Archiv: Eine Reihe von Veranstaltungen soll regelmäßig Einblicke in die Bestände des Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt geben. Den Auftakt macht die Ausstellung „Poesieoasen“ aus dem Vorlass des Dortmunder Dichters Ralf Thenior, die am Donnerstag, 7. September, 19 Uhr am Rhader Weg 5 eröffnet. Zur Einführung spricht Ralf Thenior, es moderiert Institutsleiterin Dr. Iuditha Balint. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, bei einem kleinen Empfang mit dem Autor ins Gespräch zu kommen.

    Ausstellung „Poesieoasen“

    Oasen sind Rastplätze in der Wüste. Und Poesieoasen sind Rastplätze in der Sprachwüste. In Schriftbildern zeigt der Dichter Ralf Thenior Wortwelten und Kurztexte, die einen anderen, fremden Blick auf die uns umgebende Umgangssprache werfen. Immer nach dem Motto: Schaust Du das Wort an / schaut es zurück.

    Das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt hat 2021 den Vorlass des Dortmunder Autors übernommen. Dazu gehören nicht nur Manuskripte, sondern auch die Plakate, die in dieser Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden. Nach der Vernissage kann die Schau mit Anmeldung bis zum 14. Dezember 2023 im Lesesaal des Instituts zu den Öffnungszeiten besucht werden.

    Ralf Thenior

    Ralf Thenior (geboren 1945 in Bad Kudowa, Schlesien) lebt als Dichter, Kleingärtner und Nachtbotaniker in Dortmund. Er ist nicht nur Mitglied des P.E.N.-Clubs, sondern auch Veranstalter des Kleinsten Poesiefestivals der Welt. Seine Arbeit, die mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet wurde, führte ihn unter anderem in Länder wie Georgien, Rumänien oder die Türkei. Anmeldung zur Eröffnung per Mail: fhi@stadtdo.de dortmund.de/fhi

  951. Das Kindermuseum der Zukunft: Herbstferienprogramm im mondo mio! (PM)

    Im mondo mio! Kindermuseum können Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in den Herbstferien verborgene Schätze entdecken und gemeinsam ihre eigene Museumswelt gestalten.

    Wie sieht euer Traum-Museum aus? Die Ferienkinder werden selbst zu Museumsmacher*innen und entwickeln das Kindermuseum der Zukunft. Wir blicken hinter die Kulissen des mondo mio! und lernen die verborgenen Winkel des Museums kennen. Was gefällt euch gut? Wie würde ein neues Haus für das mondo mio! aussehen? Was könnte man dort erleben? Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und die verschiedenen Ideen halten wir in Bildern und Modellen fest. Durch kleine Veränderungen in den aktuellen Ausstellungen werden die kreativen Gedanken und Visionen direkt zum Leben erweckt und im Museumsalltag ausprobiert.

    Das Angebot findet im Museum und draußen im Westfalenpark statt. Für Spiel, Spaß und Bewegung wird genauso gesorgt wie für ein leckeres, warmes Mittagessen.

    09. bis 13. Oktober 2023 | täglich 9 bis 15 Uhr | für Kinder von 8-12 Jahren | Kosten: 50 € pro Kind | maximal 12 Kinder | Voranmeldung erforderlich | Weitere Informationen und Anmeldung: 0231 – 50 26 127 oder buchungen@mondomio.de

    Das Ferienprogramm wird gefördert durch den Kinder- und Jugendförderplan NRW.

  952. DJ-Schule im Jugend- und Kulturcafé (JKC) bietet neuen Workshop zu „Beats & Recording“ (PM)

    Mit „Beats & Recording“ erweitert die DJ-Schule im Jugend- und Kulturcafé (JKC) an der Rheinischen Str. 135 ihr Angebot: Der neue Workshop findet im September immer dienstags von 17:30 bis 20:30 Uhr statt. Junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren können hier kostenlos Beats kreieren und professionell ihren Rap aufnehmen, Beat-Einstellung und Aufnahmetechniken kennenlernen. Musikproduzent JField (Orange Field) leitet den Workshop.

    Weitere Informationen per Mail an jkc@dortmund.de oder über Nachrichten an die Accounts bei Facebook und Instagram (@jkc.rheinische.str.135). Die Dortmunder DJ-Schule im JKC bietet bereits Workshops zu Scratching und Drumcomputern an. Ziel ist, die Bandbreite an musikalischen Lernmöglichkeiten zu erweitern.

  953. Besichtigung: Führung – Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (PM)

    In der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, findet Donnerstag, 7. September, 11 Uhr, eine Führung in der Stadt- und Landesbibliothek statt. Die Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, gegründet 1907 unter dem Namen Wilhelm-Auguste-Viktoria-Bücherei der Stadt Dortmund, befindet sich heute zentral gelegen in der Dortmunder Innenstadt, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof.

    Das Gebäude wurde von dem Architekten Mario Botta aus Lugano in der Schweiz entworfen und im Mai 1999 bezogen und gilt als ein architektonisches Meisterwerk. Mit einem Bestand von ca. 1 Million Medien, davon 300.000 im Freihand- und 700.000 im Magazinbestand gehört sie zu den großen öffentlichen Bibliotheken in städtischer Trägerschaft.

    Referentin: Karola Garling – Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
    Die Veranstaltung kostet einen Euro.
    Treffpunkt ist am Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, 10.30 Uhr. Die Fahrt erfolgt mit dem ÖPNV. Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer: 0231 50-2 33 57.

  954. Historische Stadttour und die „Mord- und Totschlag“-Tour jetzt auch für Blinde (PM Stadt-Litera-Tour)

    Wie viel Teilhabe haben Blinde- und Sehbehinderte wirklich? Viele Angebote können Sie nicht wahrnehmen, weil es niemanden gibt, der Ihnen alles „zeigt“; der mit seinen Augen für sie sieht.
    Das wollen wir ändern und haben jetzt die ersten barrierefreie Touren für Blinde- und Sehbehinderte entwickelt. Zu zweit sind wir Augen für unsere Teilnehmer:Innen.

    Die Historische Tour und die Mord- und Totschlagtour stehen nun regelmäßig im Angebot. Teilnehmen kann jeder, der sich angesprochen fühlt. Eine Begleitperson pro Teilnehmer ist im Preis inbegriffen.

    Erfahre auf dieser Tour, warum es einen verheerenden Bombenanschlag in der Innenstadt gegeben hat, wo eine Leiche angeblich und tatsächlich eingemauert worden ist und warum in der Brückstraße Blutrache für einen gewaltsamen Tod verübt werden sollte.

    Schaue dir die kriminelle Seite unsere Stadt näher an und lausche den realen, aber auch fiktiven Geschichten, letzteres an einem ganz besonderen Ort. Nebenbei besuchen wir Orte, an denen der Dortmunder Tatort gedreht wurde. Nach einer Einführung in die Dortmunder Geschichte geht es los.

    Was euch erwartet:

    Eine Menge True Crime Storys zum Gruseln
    Einen tiefen Blick in die Unterwelt unserer Stadt
    Eine besondere Erfrischung
    Und trotz des heiklen Themas ganz viel Spaß

    Jetzt buchen und teilnehmen! Wir freuen uns auch euch!

    Datum: Samstag den 16.9. um 12 Uhr
    Dauer: ca. 3 Std.
    Treffpunkt: Haltestelle Kampstraße

    Stadt-Litera-Tour
    http://www.stadt-litera-tour.de
    info@stadt-litera-tour.de

  955. Herbstferien-Abenteuer im Dortmunder U – jetzt noch die letzten freien Plätze sichern! (PM)

    Das Herbstferien-Programm für Kinder und junge Erwachsene im Dortmunder U bietet kreative Abenteuer, lehrreiche Erlebnisse und multimediale Bastelaktionen, bei denen Langeweile keine Chance hat. Noch sind nicht alle Angebote ausgebucht. Für folgende Aktionen gibt es aktuell freie Plätze:

    Angebote auf der uzwei:

    · Dackelclub: Kinder haben die Möglichkeit, ihren eigenen Rollbrettdackel zu basteln. Danach steht ein gemeinsamer Spaziergang durch die Stadt auf dem Programm, bei denen die Dackel ihr „Revier“ markieren können. Geeignet für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren. Termine: Montag, 2. Oktober, bis Freitag, 6. Oktober, jeweils von 10 bis 15 Uhr. Kosten: 20 Euro.

    · Workshop „Es lebt!“: Fantastische Wesen und leuchtend-fliegende Objekte werden im Kurs Realität. Das Ziel ist es, eine Installation zu bauen, die Kreativität mit handwerklicher Arbeit verknüpft. Die Möglichkeiten reichen von Löten über Sägen bis zum Arbeiten mit Elektronik und recyceltem Material. Die Teilnehmerinnen entscheiden, was am Ende entsteht. Termine: Montag, 2. Oktober, bis Freitag, 6. Oktober, jeweils von 10 bis 15 Uhr. Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 12 Jahren. Kosten: 20 Euro.

    · Herbstferiencamp „Planet Neun“: Die Teilnehmer*innen sind auf einer Weltraumreise Richtung Mars auf einem fremden Planeten gestrandet. Um sich den Aufenthalt bis zur Rettung so angenehm wie möglich zu gestalten, konstruieren die Schiffsbrüchigen aus Elektroschrott und verlassenen Materialien alles, um zu überleben: Unterkünfte, Strom und Unterhaltungselektronik. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, alles ist bis zur Rettung erlaubt. Geeignet für Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren. Termine: Samstag, 9. Oktober, bis Mittwoch, 13. Oktober, jeweils von 09.30 bis 18 Uhr. Kosten: 60 Euro (inkl. Mittagssnack).

    Anmeldungen sind online auf der Seite http://www.aufderuzwei.de möglich oder telefonisch unter 0231-5023843.

    Angebote des Museum Ostwall:

    · In der Sammlungspräsentation des Museum Ostwall mit dem Thema „Kunst Leben Kunst“ entdecken die Teilnehmer*innen Spiele, die von Künstler*innen erstellt wurden. Inspiriert davon gestalten und basteln sie mit Farbe, Stempeln und Markern ein eigenes „Königliches Spiel“. Geeignet für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Kosten: 12 Euro.

    · Im Kurs „Die Welt umgekehrt sehen“ ist sogar ein Kopfstand im Museum erlaubt! Teilnehmer*innen können verrückte Kunstaktionen ausprobieren und eigene Ideen für Aktionen entwickeln. Die Ideen werden dann von allen ausprobiert. Geeignet für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Termin: Donnerstag, 5. Oktober, von 10 bis 13 Uhr. Kosten: 13 Euro.

    · Obwohl der Herbst oft nass und dunkel ist, widmet sich der Workshop „Mit goldenen Sonnenstrahlen“ der schönsten Seite der Jahreszeit: dem goldenen Licht! Hier können Kinder goldglänzende Herbstbilder mit Pinsel, Farbe und Ölkreiden malen und mit echten Blättern und Naturfunden ergänzen. Geeignet für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Termin: Freitag, 6. Oktober, von 10 bis 13 Uhr. Kosten: 12 Euro.

    Anmeldung bitte per E-Mail unter mo.bildung@stadtdo.de mit folgenden Angaben: Name und Alter des Kindes, Telefonnummer, Notfallnummer und Postadresse.

  956. Spielzeitstart im Kinder- und Jugendtheater mit „Grusel“ (PM KJT)

    Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund eröffnet die neue Spielzeit mit der Premiere von „Grusel“ am Samstag, 9. September, einem Live-Hörspiel für blinde und sehende Menschen. Ob Schauermärchen, Kriminalromane oder Horrorfilme, seit je her erzählen Menschen sich unheimliche Geschichten. Auch Streaming-Plattformen bieten mit Serien wie „Stranger Things“, „Wednesday“ oder „Squid Games“ ein reichhaltiges Angebot an Schauermaterial und viele Kinder lieben es, sich zu gruseln. Geisterbahnen sind der Klassiker auf jedem Jahrmarkt und entführen ganze Familien in unheimliche Welten.

    Auch bei der ersten Premiere der Spielzeit erlebt das Publikum im Kinder- und Jugendtheater eine Art Geisterkabinett. Für das theatrale Live-Hörspiel sitzt das Publikum nicht im Theatersaal, sondern direkt auf der großen Bühne. Das Performancekollektiv pulk fiktion (Künstlerische Leitung: Hannah Biedermann, Norman Grotegut) lässt die Besucherinnen und Besucher das Gruseln lernen. Im dunklen Bühnenraum begegnen ihnen Gespenster, Skelette und Monster (Ausstattung: Ria Papadoloupolu). Doch es geht pulk fiktion nicht ums Angstmachen, sondern mehr um das wohlige Schauern und das verbindende Lachen.

    Es geht aber auch um die Suche nach den Ängsten des Alltags und den Schrecken unserer heutigen Welt. „Grusel“ richtet sich an ein junges Publikum ab 8 Jahren. Pulk fiktion hat schon mehrfach am Kinder- und Jugendtheater Dortmund gearbeitet, unter anderem mit „Nachdem der Himmel glühte“ und „Homewalk“. Milena Noëmi Kowalski und Lisa Zehetner betreuen die Produktion dramaturgisch. Mohammed Marouf Alhassan wirkt als Gast mit, Rainer Kleinespel, Johanna Weißert, Jan Westphal sind aus dem Ensemble mit dabei.

    Die Uraufführung am 9. September (17 Uhr) ist bereits ausverkauft, Karten (7,- Euro) gibt es wieder für die Vorstellungen am 23., 25. und 26. Oktober, jeweils um 10 Uhr, im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  957. Carsten Bülow stellt Balladen vor (PM)

    Theaterdirektor Reinhard Timmer, vom Jürgen „Kalle“ Wiersch Theater (ehemals 1. Dortmunder Zimmertheater) lädt am 8.9.23 um 20 Uhr zur nächsten Vorstellung ein.

    Zu Gast werden sein, der Dortmunder Rezitator, Schauspieler und Synchronsprecher Carsten Bülow und die Flötistin Stephanie Hauptvogel. Ihr Programm heißt: „Der große Balladenabend“. Ein Muss für die Liebhaber der deutschsprachigen Balladen, oder eine wunderbare Möglichkeit diese kennenzulernen oder wieder zu entdecken.

    Mit Texten von: Johann Gottfried Herder, Friedrich Schiller, August Kopisch, Friedrich Hebbel, Detlef von Liliencron, Heinrich Heine, Annette von Droste-Hülshoff, Franz Karl Ginzkey, Lulu von Strauß und Torney, Börries Freiherr von Münchhausen, Heinrich Lersch und Bertolt Brecht.

    Wer schon einmal einen Abend in diesem „Theater“ verbracht weiß: Der Theaterdirektor und seine Künstler bieten Qualität. Und nicht nur das. Wohl einzigartig: Der Direktor kocht selbst. Es wird also nicht nur ein Kunstgenuss sondern auch ein kulinarischer Genuss an diesem Abend zu erwarten sein.

    Um eine Voranmeldung unter 01715640298 wird gebeten. – Der Eintritt ist frei.
    Also: Freitag 8.9.23 – Jürgen „Kalle“ Wiersch Theater – Möllerstraße 42 – 44137 Dortmund – 20 Uhr

  958. Benefizkonzert zugunsten der well:fair Neven Subotic Stiftung am 21.10.2023 (PM)

    Bereits zum 6. Mal findet das Benefizkonzert „WASSER IST LEBEN“ im Musiktheater Piano statt.
    Wir freuen uns, dass wir für das diesjährige Konzert die Dortmunder Garagenrocker The Roughtones und Finn & Jonas gewinnen konnten.

    „Mehr als 25 Jahre Rock’n’Roll“ haben The Roughtones auf ihrer Karte stehen. Eine fette Bandhistorie und die Leidenschaft für Garage Rock verbinden die vier Dortmunder Musiker. Was The Roughtones auszeichnet, ist der ehrliche Sound und die authentische Haltung, die ihre coole Bühnenpräsenz bestimmt. Smart und charmant nehmen sie das Publikum mit auf einen unvergesslichen Trip: Gentleman Garage Rock.“ (www.theroughtones.de)
    „Die Dortmunder Brüder „Finn & Jonas“ machen deutschsprachigen Indie-Pop und verbinden mit spielerischer Selbstsicherheit selbstironische und sozialkritische Themen. Mit klarer Haltung wenden
    sich die Zwillinge gegen Rassismus und den politischen Rückwärtsgang.

    Heute stehen die beiden nicht mehr nur zu zweit auf der Bühne, sondern haben ihre komplette Band mit dabei, die ihrer Musik eine ganz eigene Handschrift verleiht.“ (www.finnundjonas.de). Auch in diesem Jahr wird DJ Uwe Meyer im Anschluss die Aftershowparty schmeißen. Einlass ist ab 19:09 Uhr. Starten wird das Programm pünktlich um 20.00 Uhr mit Vertreter*innen der Stiftung, die über die Arbeit der Stiftung berichten werden.

    Die well:fair Neven Subotic Stiftung, wellfair.ngo, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in den ärmsten Regionen der Welt für mehr globale Gerechtigkeit zu sorgen und baut in Äthiopien, Kenia und Tansania Trinkwasserbrunnen und Sanitäranlagen.

    Birgit Blanck ist Botschafterin der Stiftung und hat mit den bisherigen Benefizkonzerten, den dazugehörigen Spendenaktionen, insgesamt gemeinsam mit allen Gästen und Unterstützer*innen bereits über 100.000 € für den Bau von Trinkwasserbrunnen in Äthiopien, Kenia und Tansania sammeln können. Dies bedeutet für mehr als 6.000 Menschen der langfristige Zugang zu sauberem Trinkwasser.

    Mit dem 6. Benefizkonzert soll der Bau eines weiteren Brunnens, an einer Schule oder Gemeinde in Äthiopien, ermöglicht werden. Der Erlös des Abends geht zu 100% an die well:fair Neven Subotic Stiftung.

    Tickets gibt es ausschließlich online über:
    https://www.musiktheater-piano.de/events/wasser-ist-leben5-benefizkonzert-zugunst en-der-neven-subotic-stiftung/?fbclid=IwAR2u7qhZahGh8mCG_YSVqwoXOSGZh4qf naWuirg2IQkxo0r3iSHwypDIbnw oder bei jeder Veranstaltung im Musiktheater Piano zu kaufen.

    Der Link zur Spendenaktion: https://p2p.n2s.ngo/wasser-ist-leben-sauberes-wasser-fuer-aethiopien

  959. Große Saisoneröffnung und Monatsprogramm im domicil im September (PM)

    Das Domicil Dortmund, eine der führenden Veranstaltungsstätten für Jazz und zeitgenössische Musik, hat ein spannendes und abwechslungsreiches Monatsprogramm für September 2023 zusammengestellt. Mit einer breiten Palette an Konzerten und Events verspricht der September im Domicil wieder unvergessliche Musikmomente für Musikliebhaber aller Genres.
    Zu allen Veranstaltungen gilt: Ermäßigung für Studierende, Auszubilden, Schüler*innen und Inhaber*innen des Kulturpasses 50%. Für Personen unter 20 Jahren ist der Eintritt grundsätzlich frei! Eine komplette Übersicht über das Programm im domicil finden Sie auf unserer Website: http://www.domicil-dortmund.de

  960. Auch der 16. Mengeder Büchermarkt ist wieder ausgebucht (PM)

    Am Samstag, 30. September, ist es wieder so weit. Unter Federführung der Bibliothek Mengede in Kooperation mit dem Stadtbezirksmarketing Mengede und der Buchhandlung am Amtshaus findet zum 16. Mal der Mengeder Büchermarkt statt.

    Wie in den Vorjahren waren kurz nach dem Anmeldestart sämtliche Stände vergeben. Auch in diesem Jahr konnten leider nicht alle Interessierten einen Platz erhalten. Ein eindeutiges Zeichen für die Bekanntheit des Mengeder Büchermarktes, der über die Jahre zu einer Institution für den Stadtbezirk Mengede geworden ist und sich auch über die Stadtgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreut.

    In bewährter Tradition der vorangegangenen Jahre wird der Büchermarkt in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr im Amtshauspark stattfinden. Selbstverständlich gibt es nicht nur etwas für die Augen. Das Motto Lesen und Lieder wird ebenfalls fortgeführt. Für das musikalische Begleitprogramm sorgt, mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Dortmund, ab 11.30 Uhr die Jazz-Formation „Gentle“. Jochen Schrumpf, Martin Klausmeier und Sarah Welker spielen Jazz (soft) aus dem gleichnamigen Album Gentle. Auch für das leibliche Wohl wird wie immer durch Vereine und Organisationen des Stadtbezirks gesorgt.

    Der Erlös aus den Standgebühren ist auch in diesem Jahr für die Mentor- Die Lesehelfer Dortmund e.V. bestimmt. Mentor – Die Leselernhelfer Dortmund e.V. engagiert sich ehrenamtlich für die Förderung der Lese- und Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen in allen Stadtbezirken. Insbesondere während und nach Corona ist es umso wichtiger geworden, die entstandenen Defizite zu kompensieren. Daher fiel die Entscheidung in diesem Jahr nicht schwer, dieses Projekt, das sich sehr aktiv kümmert zu unterstützen.

    Noch ein Hinweis: Bitte geben sie nur gut erhaltene und aktuelle Buchspenden ab dem 05.09.2023 bei der „Buchhandlung am Amtshaus“ während der Ladenöffnungszeiten ab (gerne vorab telefonisch einen Termin vereinbaren: Telefon: 0231 339966). Diese kommen gemeinnützigen Einrichtungen für den Verkauf auf dem Büchermarkt zugute.

    Weitere Informationen: Bibliothek Mengede, Telefon: 0231 333 9318

  961. Große Ballettaufführung Cinderella (PM)

    Endlich ist es bei uns der Ballettschule Traumtänzer wieder soweit, nach einer langen Corona Pause und unsere Neueröffnung im letzten Jahr können unsere Schüler nun endlich wieder auf der großen Bühne tanzen. Daher dachten wir, dass Sie vielleicht anlässig unserer diesjährigen Cinderella Aufführung Interesse an einem Artikel über uns haben:

    Viele Stunden Training und harte Arbeit stecken hintern den letzten 6 Monaten der Schüler der Ballettschule Traumtänzer, denn in 2 Wochen ist es endlich wieder soweit und das Ballettstück Cinderella wird auf der Theaterbühne der Rudolf Steiner Schule in Dortmund zum Leben erweckt. Über 250 Schülerinnen und Schüler sind Teil der zweitägigen Ballettaufführung und voller Vorfreude ihr Können und ihre Leistungen auf der großen Bühne zu präsentieren. Und das sogar von klein bis groß. Von 2 Jährigen mini Kürbissen bis hinzu Erwachsenen die, die Ballgäste verkörpern ist in diesem Stück für jede Altersklasse etwas dabei! Vielfältig wird das Ballettstück Cinderella vor allem durch die verschiedenen Tanzstile, denn diese reichen von klassischem Ballett zu Hip Hop und Akrobatik, sowie folkloristischem Tanz. Jedes kleinste Detail auf der Bühne, ganz egal ob die Kostüme, Requisiten oder selbst der getragene Haarschmuck wurden in Mühevoller Handarbeit selbst gefertigt.
    Alle Hauptdarsteller wie Cinderella (getanzt durch Leonie Kittel), die Stiefschwestern (getanzt durch Olivia Pochwyt & Lea Da Silva), sowie die gute Fee (getanzt durch Johanna Budde) sind seit Kindheitstagen Teil der Traumtänzer Familie. Der Prinz der Aufführung wird von Abine Leao Pina getanzt einem ehemaligen Solisten der deutschen Oper am Rhein. Auch alle Dozenten der Ballettschule sind Teil der Ballettaufführung.
    Katja Wibbeke betont, dass Sie besonders stolz ist wie sich alle Tänzerinnen und Tänzer entwickelt haben und mit wie viel Herz sie hinter der Cinderella Aufführung stehen.
    Nach den aufregenden Wochen um Cinderella freuen wir uns aber auch schon wieder auf viele neue Gesichter, denn der Stundenplan wurde so umstrukturiert, dass wir endlich wieder neue Traumtänzer und Traumtänzerinnen aufnehmen können und viele tolle neue Kurse anbieten können und vielleicht sogar schon an den ersten Ideen für unsere kommende Aufführung 2025 arbeiten.
    Karten für die Aufführung sind ab sofort in der Ballettschule Traumtänzer erhältlich sowie an der Nachmittagskasse in der Rudolf Steiner Schule ab 15.00 Uhr.
    Aufführungstermin: Rudolf Steiner Schule (Mergelteichstr. 51, 44225 Dortmund)
    16.09.2023 16.00 Uhr (Einlass 15.00 Uhr)
    17.09.2023 – 16.00 Uhr (Einlass 15.00 Uhr)

  962. Facetten der Schwarzen Szene: Musikstammtisch des Kulturbüros lädt zur Diskussion und Live-Musik ein (PM)

    Die Welt der „Schwarzen Szene“ ist geheimnisvoll und düster, geprägt von unkonventionellen und auffälligen Elementen. Das Genre und die Subkultur entfalten eine erstaunliche Vielfalt, die weit über die Musik hinausreicht. Was charakterisiert die Szene? Welche Bands und Subgenres prägen sie? Wie steht es um das Nachtleben in Dortmund? Und welche Geheimnisse stecken hinter der charakteristischen Kleidung?

    Der kommende Musikstammtisch des Kulturbüros am Dienstag, 12. September, 19 Uhr, im domicil (Hansastr. 7-11), widmet sich diesen Fragen und noch vielen mehr. Unter dem Titel: „Die Schwarze Szene: Wave, Gothik, EBM, Industrial, Darkwave, Rhythm ’n‘ Noise & Co. – Eine schillernde Musikwelt in Schwarz?!“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
    Es diskutieren Casi K. (Sänger der Band „RROYCE“), Jaana Redflower (Musikerin & Künstlerin), Carsten Caas (Rabenschwarze Nacht) und Udo Wiessmann (HANDS Label & Winterkälte).

    Zusätzlich wird die Bühne im domicil von „Gamma Rats“ belebt, einem Cyberpunk-Duo aus dem Ruhrgebiet, das mit seinem Dark-Elektro-Projekt für eine atmosphärisch-düstere Stimmung sorgt. Außerdem bietet der Abend die Möglichkeit, eigene Themen und Projekte vorzustellen und Termine zu kommunizieren. Der Eintritt ist frei. Der Musikstammtisch ist ein Format des Kulturbüros Dortmund in Kooperation mit dem domicil.

  963. Kreativ mit Büchern! Mitarbeitende der Stadt- und Landesbibliothek stellen eigene Kunstwerke aus (PM)

    Bücher machen kreativ! Das beweist eine Ausstellung, die noch bis 31. Oktober im zweiten Obergeschoss der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz) zu sehen ist. In ihrer Freizeit haben sich 16 Mitarbeiter*innen von Kreativ-Büchern der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund inspirieren lassen und mit Papier, Wolle, Steinen, Farben und anderen Materialien kleine Kunstwerke mit unterschiedlichsten Techniken erschaffen: Von Amigurumi (kleine gehäkelte oder gestrickte Kuscheltiere) über Buch-Upcycling, Collagen, Handlettering, Manga, Pouring (ein bestimmter Farbauftrag) bis Zentangle (meditatives Zeichnen) ist einiges vertreten.

    Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 – 19 Uhr und Samstag von 10 – 15 Uhr.
    Wer nach dem Besuch der Ausstellung Lust bekommt, selbst kreativ zu werden, findet in der Bibliothek jede Menge Anregungen in den Abteilungen mit den Signaturen X (Freizeit) und K (Kunst).

  964. Führungen, Musik und Film am Tag des offenen Denkmals – das Wochenende auf Zeche Zollern (PM)

    Viele Führungen, Musik und weitere Aktionen bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende in seinem Museum Zeche Zollern in Dortmund an.

    Am Samstag (9.9.) um 15 Uhr hören die Gäste bei der Führung „Zollern literarisch“ an verschiedenen Stationen des Museumsgeländes Auszüge aus Zeitzeugenschilderungen und anderen Texten.

    Auch am Sonntag (10.9.) wartet zum Tag des offenen Denkmals ein buntes Programm auf die Besuchenden. Neben den regulären Sonntagsführungen bietet das Museum von 11 bis 18 Uhr Kinderschminken, Schauschmieden, Fahrten mit der Grubenbahn und der Diesellok sowie Vorführungen der Maschinen in der Maschinenhalle an. Von 12 bis 15 Uhrkönnen Besucher:innen an einer Station in der Lohnhalle die nachgebaute Zeche Zollern in der Welt des Computerspiels „Minecraft“ entdecken. Zu den besonderen Programmpunkten zählen ab 13 UhrKonzerte der Orchester „Sinfonietta“ und „DOJO“ sowie des Akkordeon-Orchesters 79. Um 15 Uhr startet eine Kuratorinnenführung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ Dort wird um 16 Uhr der Film „If objects could speak“ gezeigt; anschließend gibt es ein Gespräch mit der Regisseurin.

    Für Snacks und Getränke ist im Lohnhallen-Café gesorgt.

  965. Preisträger*innenkonzert Westfalenjazzpreis 2023: Luise Volkmann & 3 grams (PM)

    Die mit dem Westfalenjazzpreis 2023 ausgezeichnete Luise Volkmann spielt am Freitag, den 08.09. ein Konzert im Domicil. Ich bitte um redaktionelle Berücksichtigung.

    Die renommierte Saxophonistin und Komponistin Luise Volkmann, die vom Punk inspiriert wurde und den Jazz erlernte, wird zusammen mit dem faszinierenden Ensemble „3grams“ für ein Preisträger*innenkonzert im domicil auf der Bühne stehen. Dieses musikalische Ereignis verspricht eine einzigartige Mischung aus Groove, Leidenschaft, Technik und experimenteller Freiheit.

    Luise Volkmann ist eine Künstlerin, die schwer zu fassen ist und genau dadurch ihre Einzigartigkeit unterstreicht. Wie Anja Buchmann, Redakteurin vom Deutschlandfunk, bemerkt: „Mal poetisch, mal tänzerisch, mal schreiend, geräuschhaft und laut.“ Volkmanns Musik bewegt sich zwischen Form und Freiheit, und ihr Spiel ist geprägt von einer kompromisslosen Experimentierfreude.

    Das Ensemble „3grams“, das 2023 mit dem begehrten Westfalenjazzpreis ausgezeichnet wurde, ist ein aufregendes Trio bestehend aus drei Ateminstrumenten: Zwei Stimmen und 1 Saxophon und bietet ein fesselndes kompositorisches Experiment, das die Grenzen des Klangs in einem intimen Trio aus Stimme und Saxophon erkundet.

    Das Preisträger*innenkonzert im domicil verspricht eine musikalische Reise, die das Publikum von poetischen Klängen bis zu schreienden und experimentellen Ausbrüchen mitnimmt. Diese außergewöhnliche Kombination aus Luise Volkmann und „3grams“ verspricht ein Konzerterlebnis, das Sie nicht verpassen sollten.

    Datum: Freitag, 08.09.2023
    Uhrzeit: 20 Uhr; Einlass 19:30
    Ort: domicil, Hansastraße 7-11, 44137 Dortmund

    Eintritt: 18€ (VVK), 20€(AK); Ermäßigung 50%, U20 Eintritt fre.

    Tickets sind ab sofort erhältlich und können unter https://domicil-dortmund.reservix.de/p/reservix/group/443998 erworben werden.

  966. „Die Witwe trinkt Piccolo“: Krimi-Lesung mit Carsten Bülow im Hoesch-Museum (PM)

    „Die Witwe trinkt Piccolo“ ist der erste Fall des Dortmunder Ermittlerteams um den verlebten, aber mit feinem Instinkt ausgestatteten Hauptkommissar Roderich Kowelski. In einer szenischen Lesung am Donnerstag, 14. September, 18 Uhr, präsentiert der Schauspieler und Rezitator Carsten Bülow diesen Dortmund-Krimi von Marek Spelldorf im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12). Der Eintritt ist frei.

    Der Krimi entführt in eine Villa in Lücklemberg, die zum Tatort wurde. Wie steht es um die Ehe der aparten Marianne Ewers, 59 Jahre jung, und ihres erschossenen Ehemanns, eines pensionierten Hoesch-Managers jenseits der Siebzig? Je mehr Steine das Ermittlerteam aus der brüchigen Fassade dieser Gesellschaftsehe herauszieht, desto deutlicher wird das morsche Gebälk dahinter sichtbar. Ebenso wächst die Zahl derer, die ein Motiv gehabt haben könnten, diesen offensichtlich skrupellosen Mann ins Jenseits zu befördern.

    Marek Spelldorf beschreibt Szenen des Ruhrgebiets, der Stadt und Personen, die nebenan wohnen könnten: Ehrsame Bürger, die in geordneten Verhältnissen leben. Aber auch diese Menschen sind nicht frei von Begierden, Gefühlen und Abgründen.

  967. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 10. September bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Von 15 bis 16.30 Uhr bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) eine Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung. Es werden Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er vermittelt und Einblicke in den Berufsalltag von acht ehemaligen Mitarbeitenden der Dortmunder Actien-Brauerei gegeben. Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat von 14 bis 17 Uhr die Offene Kreativwerkstatt geöffnet. Für 3 Euro können Jugendliche und Erwachsene unterschiedliche künstlerische Techniken ausprobieren. Außerdem gibt es um 12 Uhr anlässlich des Denkmaltags eine Führung zum Gebäude (Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de). dortmund.de/mkk

    Im Dortmunder U gibt es von 11 bis 18 Uhr Programm zum Tag des Offenen Denkmals, darunter bis 17 Uhr jeweils zur vollen Stunde Führungen zur Baugeschichte (Anmeldungen: info@dortmunder-u.de)

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

    Eine weitere Führung im Hoesch-Museum gehört zum „Tag des offenen Denkmals“ und vermittelt wissenswerte Informationen über das Denkmalensemble des Museums. Termine: 11-12 Uhr und 14-15 Uhr. Anmeldung unter (0231) 8 44 58 56. Teilnahme kostenfrei. Weitere Informationen unter dortmund.de/hoeschmuseum

    Im Kindermuseum Adlerturm ist heute Familientag: Los geht es zwischen 11:15 und 12:15 Uhr mit einem Mitmach-Märchen-Morgen. Charlotte von Aschenberg entführt in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Um 14:30 Uhr startet der zweistündige Familiennachmittag: Der KinderJugendbeirat bietet Basteln und Mitmachaktionen rund um das mittelalterliche Leben. Die Teilnahme ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    Auch das Westfälische Schulmuseum bietet zum „Tag des offenen Denkmals“ Sonderveranstaltungen an. Passend zum diesjährigen Motto „Talent Monument“ finden zwei Führungen statt, die interessante Fakten über das Haus offenbaren. Daneben begeben sich die Teilnehmer*innen auf die Suche nach den vielfältigen Talenten des Gebäudes an der Wasserburg. Termine: 11.30-12.15 Uhr und 13.00-13.45 Uhr. Eintritt frei.

  968. Freude am gemeinsamen Singen: Mitsing-Angebot für Kinder im Vokalmusikzentrum NRW geht in die nächste Runde (PM)

    Die Freude am gemeinsamen Singen steht hier im Mittelpunkt: Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben. Schwerpunktmäßig besteht eine der Aufgaben des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums darin, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern und dieses bereits in jungen Jahren zu fördern.

    Kursprogramm des Vokalmusikzentrums NRW für Kinder und Jugendliche

    Neben einem hochkarätigen Konzertprogramm wartet das Vokalmusikzentrum NRW daher auch in dieser Saison wieder mit einem vielseitigen Kurs- und Workshop-Programm auf. Eines davon ist das Mitsing-Angebot für Kinder „Sing dich munter!“, das am kommenden Mittwoch, den 13. September, aus der Sommerpause zurückkehrt.

    „Sing dich munter!“ – Kostenloses Mitsing-Angebot für Fünf- bis Sechsjährige

    Das wöchentliche Angebot „Sing dich munter!“ lädt alle Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren zum gemeinsamen Singen in den Reinoldisaal des Vokalmusikzentrums ein. Iris Pakusch, Gesangspädagogin und Stimmbildnerin der Chorakademie Dortmund, erwartet die Kinder mit kreativen Stimmspielen und Kinderliedern mit viel Bewegung. Viele Möglichkeiten also, spielerisch Klänge zu erforschen und sich auszuprobieren. Und ganz nebenbei fördert das gemeinsame Singen die Sprach- und Ausdruckskompetenzen und das Miteinander. Die Teilnahme an dem Angebot ist kostenlos. Während die Kinder singen, können die Eltern im Foyer verweilen.

    Kursinfos online

    Informationen zum Mitsing-Angebot „Sing dich munter!“ sowie dem weiteren Programm des Vokalmusikzentrums NRW finden Sie auf der Website http://www.vokalmusikzentrum.de oder erhalten Sie telefonisch unter 0231/50-29996.

    Daten:
    Mitsing-Angebot Sing dich munter!
    Termine: immer mittwochs (außer in den Schulferien) ab 13.09.2023, 15:45-16:15 Uhr, Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9)
    Teilnahme: kostenlos
    um Anmeldung wird gebeten (per Mail an info@vokalmusikzentrum.de oder telefonisch unter 0231/50-29996)
    weitere Infos und Kontakt:
    http://www.vokalmusikzentrum.de

  969. 25-jähriges Autorenjubiläum von Heike Wulf (PM)

    Genau 25 Jahre ist es her, dass ich das erste Mal in der Zeitung erwähnt wurde: Ich hatte den ersten Platz gemacht bei einem Wettbewerb gemacht. Seitdem ist wirklich viel passiert. Ich werde an diesem Abend ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.

    Was hat mich bewegt diese oder jene Geschichte zu schreiben. Wie komme ich auf meine Ideen? Was berührt mich und muss umgesetzt werden? Lange Jahre habe ich mit „UndPunkt“ szenische Lesungen inszeniert und mit den Bloody Marys für den Guten Zweck gelesen und zwar ausschließlich für Dortmunder Frauenprojekte. Dabei sind viele Texte entstanden, die berühren und im Januar 2024 in „13 Frauen“ veröffentlicht werden.

    Als BVB-Fan musste ich natürlich nicht nur 1 Geschichte über den BVB schreiben, und auch der Ruhrpott und die Sprache haben mich bei „N´en paar Schoten“ beeinflusst, wo ich Herausgeberin und Mitautorin bin. Es folgten eigene Bücher, wie die Anthologie: „Am Abgrund ist die Aussicht schöner“ und etliche Veröffentlichungen als Herausgeberin und Mitautorin. 10 Jahre lang hatte ich meine Bühne „Wort-Café“ und „Kinder-Wort-Café“ in der Mayerschen Buchhandlung. Die Liste scheint endlos.

    Diese Lesung ist auch eine Hommage an meine Heimatstadt: Danke Dortmund, dass ich hier so wunderbar verrückt kreativ sein durfte!

    Wann: am 22.9.2023
    Uhrzeit: 19:30 Uhr
    Wo: Projektraum Kaisern, Kaiserstraße 75, 44143 Dortmund
    Eintritt: Es geht der Hut rum

  970. Ballett trifft Kirche: Gottesdienst zu Xin Peng Wangs „Schwanensee“ (PM)

    Auf einen künstlerischen Gottesdienst können sich Freundinnen und Freunde der Reinoldikirche und des Balletts Dortmund freuen: Zu der Musik von Peter Tschaikowsky werden Javier Cacheiro Alemán, Cyril Pierre, Filip Kvačák und Ekaterine Surmava Ausschnitte aus dem weltberühmten Ballett in der Choreografie von Xin Peng Wang tanzen. Pfarrerin Susanne Karmeier und Manfred Grob, Kantor an St. Marien, gestalten den Gottesdienst. Tobias Ehinger, Geschäftsführender Direktor des Theaters, hält die Kanzelrede.

    Märchenhaftes, klassisches Ballett

    Schwanensee – der Inbegriff des klassischen Balletts: Gefiederte Seelenvögel tanzen eine märchenhafte Liebesgeschichte. Im Mittelpunkt steht ein Prinz auf der Suche nach sich und seinem Leben. In der Interpretation von Dortmunds Ballettintendant Xin Peng Wang ist Siegfried ein exzentrischer Künstler, ein wohlhabender Bohémien, der sich in eine andere Zeit zurücksehnt und mit den Abgründen und Wahnvorstellungen seiner Psyche kämpft. Es reißt ihn hin und her zwischen einer idealen Scheinwelt und der Macht des Bösen.

    Elementare Fragen des Lebens und Glaubens

    Das Ballett löst Gedanken aus, die es in sich haben: Wer will ich sein? Wer soll ich sein? Und was ist ein wahrhaftiges Leben? Was hat die Macht, mich von meinem Weg abzubringen und in die Irre zu leiten? Wovon lasse ich mich täuschen, mich blenden? Und was hilft, sich zu orientieren?

    Im Gottesdienst mischen sich Auszüge des Balletts mit den elementaren Fragen des Lebens und Glaubens. Es geht um falsche Ideale, um die Verführbarkeit des Menschen, um Versuchungen und die Kraft des Diabolischen. Und es geht um die Fähigkeit zur Unterscheidung und die Gabe, mit offenen Augen zu leben.

    Gottesdienst zum Ballett „Schwanensee“

    Sonntag, 17. September,
    11.30 Uhr,
    Ev. Stadtkirche St. Reinoldi,
    Eintritt frei.
    Musik von Peter Tschaikowsky,
    Choreografie von Xin Peng Wang

    Vorstellungen im Opernhaus Dortmund
    Premiere: Samstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr,
    29. Oktober,
    1., 4., 5., 10. und 5. November,
    3., 15., 16. und 26. Dezember 2023,
    7. Januar 2024.
    http://www.theaterdo.de

  971. Nur noch eine Woche bis zur Saisoneröffnung im Theater im Depot! (PM)

    Liebe Freunde*innen des Theaters im Depot,

    was heißt es, miteinander Theater zu machen und gemeinsam an etwas zu arbeiten? Bei uns gibt’s zur Saisoneröffnung 2023/24 an einem verlängerten Wochenende (14.–19.09.) ein buntes, abwechslungsreiches Programm zwischen Theater, Tanz und Performance.

    Winett Ardouin und Eymen Nahali schließen das Tor zur Shaolin Soul Kitchen wieder auf. In dieser Spielzeit haben sie bei jeder Ausgabe andere Special Guests. Am 14.09. gestalten die Care Leaver den ersten Abend in der neuen Spielzeit. Eymen & Winett laden am Freitag dann gleich zum Festival Back in the Days – Street Culture, in dem es um Performance und Tanz im HipHop geht. (15.09.)

    Ein ganz besonderes Projekt im Stadtraum der Nordstadt starten Fabrice Mazliah und seine Gruppe Work of Act mit ihrer Arbeit ASINGLELINE. Im Titel ist die Wortfolge „a single line“ zusammengezogen: Eine leuchtend rote Linie wird durch die Straßen und Gebäude der Nordstadt gezogen, die dann direttissima ins Theater führt. (14.-16.09.)

    Die Hamburger Choreografin Jenny Beyer kommt zu uns mit einer Wiederaufnahme. Das Stück heißt DUETT, und es geht darin vor allem um das Zusammenspiel zwischen Musik und Tanz. Ausgehend vom Hören der Musik stellen sich die drei Tänzer*innen die Frage: was bewegt euch? (16./17.09.) Entwickelt wurde DUETT im Moment der Erfindung von Jennys Praxis der „offenes Studios“, und ein solches Open Studio wird auch im Theater im Depot angeboten. (18.09.)

    Für Kita-Kids und Schulkinder gibt es dann am Dienstag ein Gastspiel der preisgekrönten Gruppe Theater Marabu aus Köln: Dafür geht’s nach nebenan zum Big Tipi für das Open-Air-Stück Master of Desaster. Durcheinander, Spaß und Aufräumarbeiten sind garantiert! (19.09.)

  972. Tanz-Workshop: Yad le shalom – Die Hand des Friedens (PM)

    Israelische Volkstänze sind eine Synthese aus jüdischen und nichtjüdischen Volkstanzelementen. Nach der Gründung des israelischen Staates brachten die Zuwanderer Elemente aus ihren Emigrationsländern mit. So mischten sich slawische und sephardische sowie lokale und jüdische Elemente. Israelische Volkstänze sind eine gute Möglichkeit, lebendiges Judentum kennenzulernen. Sie lassen sich schnell in kleinen und großen Gruppen erlernen.

    Tanz-Workshop: Yad le shalom – Die Hand des Friedens
    Dienstag, 19. September 2023, 17-19 Uhr
    Jüdische Kultusgemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9
    Referentin: Marina Evel, Leitung: Ina Annette Bierbrodt
    Teilnahme kostenfrei, Maximal 20 Personen.
    Anmeldung erforderlich unter: http://www.schulreferat.de – bitte Personalausweis mitbringen.
    Kooperation: Evangelisches Schulreferat, VHS Dortmund

  973. Salongeschichten im MKK widmen sich der Entwicklung der Landschaftsmalerei und Mensch-Natur-Beziehung (PM)

    Die nächste Ausgabe der „Salongeschichten“ am Mittwoch, 20. September, 14.30 Uhr widmet sich der Landschaftsmalerei. Während eines Rundgangs durch die Ausstellung werden Gemälde aus verschiedenen Kunstepochen betrachtet, um zu erforschen, wie sich die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt im Laufe der Zeit verändert hat.

    Was galt in der Natur als zeigenswert – was nicht? Und von welchen Orten wurden die Künstler*innen beeinflusst? Ebenso spielte die wachsende künstlerische Freiheit eine wichtige Rolle, indem Künstler*innen oft Details realistisch wiedergaben, jedoch bei der Gesamtanordnung des Bildes ihrer Fantasie folgten.

    Nach der Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

  974. Geschichten der Bergarbeiterfamilien auf Zeche Zollern: Programm am Wochenende im LWL-Museum (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu diversen Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (16.09.) findet um 13 Uhr und um 16.30 Uhr eine Führung durch die Untertagewelt „Montanium“ statt, in der Besuchende die Welt des Bergbaus hautnah erleben können.

    Um 14 Uhr folgt die Führung „Selbstversorgung und Freizeitaktivitäten in der Zechensiedlung“ durch den Arbeitergarten. Der Rundgang bietet Geschichten zur Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien sowie Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Gartenpflanzen.

    Um 15.30 Uhr gibt es eine Inklusive Führung mit Gebärdendolmetscher:in durch die Untertagewelt „Montanium“.

    Abschließend lädt die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“ von 15.30 Uhr bis 18 Uhr zum Perspektivwechsel ein. Bei der Spurensuche gehen die Teilnehmenden auf die Suche nach historischen kolonialen Bezügen zum eigenen Lebensumfeld. Wie können wir koloniale Spuren in unserem Wohnort oder in unserer Familiengeschichte erkennen, recherchieren und sichtbar machen? Wie gehen wir mit dem Nicht-Überlieferten, den Leerstellen, um? Diese und weiter Fragen stehen dabei im Mittelpunkt.

    Auch am Sonntag (17.09.) bietet das Museum verschiedene Führungen an. Das Programm beginnt um 11 Uhr mit der Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“.

    Um 12 Uhr und um 15 Uhr findet jeweils die Führung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen der Zeche Zollern statt.

    Um 14.30 Uhr geht es weiter mit einer Führung durch die Maschinenhalle, den Abschluss des Sonntagsprogramms bildet eine Führung durch die Untertagewelt „Montanium“ jeweils um 13 Uhr und 16.30 Uhr.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  975. Zeitzeugengespräch 20.9. und Kleinkunstabend 21.9.(PM Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit)

    Mittwoch, 20. September 2023, 19 Uhr
    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstr. 50
    Zeitzeugengespräch: Yonat Shlezinger erzählt

    Die Eltern der Israelin Yonat Shlezinger kamen aus sehr verschiedenen Kulturen: Der Vater aus Thüringen und die Mutter aus dem Grenzgebiet Ukraine-Polen. Beide haben die Shoah auf verschiedene Weise überlebt. Diese (Über-)Lebensgeschichten zu erzählen, hat ihre Tochter auf sich genommen. Es wird auch um Fragen gehen, die die Zeit nach der Schoah betreffen: Wie ist das, wenn die Eltern die einzigen Überlebenden der Familie sind? Wie gingen sie mit ihren Geschichten um? Welche Folgen hatten die Traumata auf ihr weiteres Leben und das ihrer Nachkommen? Ein Vortrag mit Gelegenheit zu Rückfragen im Rahmen der sprachlichen und emotionalen Möglichkeiten, der aber positiv endet: Das Leben hat in dieser Familie gesiegt und das ist Grund zur Hoffnung.
    Übersetzung aus dem Hebräischen: Maria Hägele, Neues Gymnasium Bochum
    Eintritt frei – In Kooperation: Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, VHS Dortmund

    Donnerstag, 21. September 2023, 19 Uhr
    VHS Dortmund, Kampstr. 47
    Kleinkunstabend mit Dany Bober: Eine Jüdische Zeitreise – gegen das Vergessen

    Jüdische Kultur ist schon aufgrund ihrer unterschiedlichen geographischen und historischen Bezüge sehr vielfältig. Dies gilt auch für die Musik. Mit der Katastrophe des Nationalsozialismus kam die Entwicklung jüdischer Lieder in Europa weitgehend zum Erliegen. Für diesen Abend hat der 1948 in Israel geborene Dany Bober die in der Zeit der Weimarer Republik auf deutschen Kleinkunstbühnen beliebte Form des „Features“ gewählt, das unterschiedlichste Stilelemente wie Lieder, Berichte, Mundartgedichte und Humor umfasst. Von teilweise eigenen Vertonungen der Psalmen führt sein Programm über das babylonische Exil, die hellenistisch-römische Zeit zum deutschen Judentum sowie den jiddischen Volksweisen Osteuropas.
    Eintritt frei – Anmeldung: http://www.vhs.dortmund.de (Veranstaltung 23-51002)
    Kooperation: Auslandsgesellschaft.de e.V., VHS Dortmund

  976. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 17. September bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 13 Uhr eine einstündige Führung durch die Sammlung des MKK: Unter der Überschrift „Goldschatz, Giftschrank und Gemälde“ gibt es eine Zeitreise durch die Kunst und Kulturgeschichte. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt. dortmunder-u.de

    Im Kindermuseum Adlerturm ist während der Öffnungszeiten (11 bis 18 Uhr) der TurmScout vor Ort und hilft bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte oder beim Anprobieren der Ritterrüstung. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache zwischen 14.30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  977. Vorträge in der Gedenkstätte Steinwache: Überlebensgeschichte nach der Shoah und Dortmund in den Zwischenkriegsjahren (PM)

    Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) lädt zu zwei kostenlosen Vorträgen ein.

    Zeitzeugengespräch: Überlebensgeschichte nach der Shoah

    Am 20. September um 19 Uhr teilt Yonat Shlezinger die Überlebensgeschichte ihrer Eltern nach der Schoah und beleuchtet die Nachkriegszeit. Shlezingers Eltern stammen aus verschiedenen Kulturen: der Vater aus Thüringen, die Mutter aus dem Grenzgebiet Ukraine-Polen. Beide haben die Schoah auf unterschiedliche Weisen überlebt. In ihrem Vortrag erzählt Shlezinger die ergreifenden Geschichten ihrer Eltern und wirft Licht auf Fragen zur Zeit nach der Shoah. Wie erlebten sie die Nachkriegszeit als die einzigen Überlebenden ihrer Familie? Wie gingen sie mit ihren traumatischen Erlebnissen um und wie beeinflussten diese ihr weiteres Leben und das ihrer Nachkommen?

    Dortmund in den Zwischenkriegsjahren (1918-1939)

    Am 21. September, 19 Uhr, beleuchtet PD Dr. Karl Lauschke in seinem Vortrag „Dortmund in den Zwischenkriegsjahren (1918-1939)“ die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Zeit. Die Veranstaltung ist dem Andenken an Dr. Günther Högl-von Achenbach gewidmet, einem Pionier der lokalen Geschichtsforschung in Dortmund.

    Dr. Günther Högl-von Achenbach hat sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit vor allem mit der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus beschäftigt und wurde für seine Forschungsergebnisse weit über Dortmund hinaus anerkannt. Im Anschluss an den Vortrag erinnern zwei Kurzbeiträge aus dem Familien- und Kollegenkreis an Dr. Günther Högl-von Achenbach. PD Dr. Karl Lauschke war lange Zeit sein wissenschaftlicher Weggefährte und verfügt über eine umfangreiche akademische Expertise.

    dortmund.de/steinwache

  978. Kunstabendspaziergang – Dortmunds versteckte Kunstschätze um die Haltestelle Stadtgarten entdecken (PM)

    Kunst in unerwarteten Ecken entdecken: das Ressort für Kunst im öffentlichen Raum lädt Kunstliebhaber*innen und Neugierige zu einem Kunstabendspaziergang rund um die Haltestelle des Stadtgartens ein.

    Am Freitag, 22. September, von 17 bis 18 Uhr, bietet sich die Gelegenheit, Kunstwerke zu erkunden, die oft übersehen werden. Die Haltestelle des Stadtgartens wurde von den Künstlern Helga Regenstein und Georg Meissner gestaltet. Doch das ist nur der Anfang: Oberhalb der U-Bahnstation warten zahlreiche Kunstwerke, die als Treffpunkte und Wegweiser in der Stadt dienen.

    Der Treffpunkt für die Kunsttour ist ein weiteres Kunstwerk: „Der Bierkutscher“ von Artur Schulze-Engels, zu finden an der Haltestelle Stadtgarten. Teilnahme kostenfrei. Bitte anmelden unter (0231) 50 25525.

  979. Rockband „Randale“ bringt zum Weltkindertag Stimmung in den Fredenbaum (PM)

    Kinder und Erziehungsberechtigte können sich auf „Randale“ freuen – die gleichnamige Bielefelder Rockband wird am Donnerstag, 21. September, die Erlebniswelt am Fredenbaum zum Beben bringen. Die Band kommt anlässlich des Weltkindertages (20. September) in den Fredenbaum und präsentiert dort ein kostenloses und kindgerechtes Rockkonzert am Tipi.

    Während die Kinder zu Songs über den „Hardrock-Hasen Harald“ oder den „Punkrock-Panda Peter“ tanzen können, bieten die Rocker auch Musik mit Einflüssen aus Reggae, Ska und Punk an – ein „Ohrenschmaus“ damit hoffentlich für Eltern und andere Erziehungsberechtigte.

  980. Musikkabarett im WHH „Oben Gott, unten Pott“ (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, wird am Freitag 22. September, 17.30 Uhr, Musikkabarett „Oben Gott, unten Pott“ dargeboten.

    Treu ihrem Motto: „Oben Gott, unten Pott“ lassen Franziska Mense-Moritz und Susan Kent den lieben Gott einen guten Mann sein und konzentrieren sich lieber an den praxisorientierten Wahrheiten ihres weitreichenden Umfeldes: Dem Ruhrgebiet!

    Als Duo „Pottrosen“ karikieren sie den Ruhrgebietsalltag in all seinen Erscheinungsformen.
    Zwei blondgebliebene, ganzheitliche Künstlerinnen jenseits der 18 mit Schwerpunkt auf intelligenter Unterhaltung greifen auf ihren Fundus jahrzehntelanger Showerfahrungen zurück.

    Der Zusammenklang ihrer beiden Stimmen findet in jedem Genre seine Begeisterung. Sie verkörpern den Ruhrpott wie keine sonst, theoretisch und praktisch in der Grauzone zwischen Entertainment und Blödment. Die Teilnahme kostet acht Euro. Information und Anmeldung unter Tel. (0231) 50-2 33 57.

  981. Tegtmeier im Fletch Bizzel (PM)

    Viel Arbeit stand an für das neue „Tegtmeier“ Programm. Das neue Programm heißt: „100 Jahre – mein lieber Scholli“. Denn der große Sympathieträger der Region und „Vater“ des Tegtmeier, Jürgen von Manger, wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden.

    Also wurde es Zeit für ein neues Programm. Carsten Bülow spielt wieder den „Tegtmeier“ und freut sich das er erneut Monika von Manger dabei hat. Sie wird an diesem Abend die Moderation übernehmen und auch wieder einen Sketch mit Bülow spielen. Das Publikum erwarten neue Klassiker aus dem Hause von Manger und es wird Videoeinspielungen mit Carsten Bülow geben. Dafür konnte er Peer Classen gewinnen, in Dortmund auch nicht unbekannt, der für Kamera und Schnitt zuständig ist und auch eine Rolle in der neuen Show spielen wird.

    Premiere wird am 22.9.23 um 20 Uhr im Fletch Bizzel – Humboldtstr. 45 – 44137 Dortmund, sein. Die zweite Vorstellung ist am 7.10.23. Karten (20 Euro) unter 0231/142525 oder direkt im VVK im Fletch Bizzel. Oder direkt bei Carsten Bülow bestellen und abholen unter 01715640298

  982. Mit „Fünfzig“ hat man noch Träume: Dr. Schlagers erstes Album begeistert mit poetischem Rock (PM)

    Am 25. August 2023 erschien „Fünfzig“, das erste Studioalbum von Dr. Schlager und der Marilyn Boadu Band. Die neue Combo aus Dortmund ermöglicht dem geneigten Auditorium eine Reise in vergangene Jahrzehnte, als Musik noch handgemacht war und sich die meisten von uns zum Wechsel des Fernsehprogramms aus ihrem Sessel erheben mussten. Tiefschürfende Nummern über ferne Vergangenheiten wie der Titelsong des Albums „Fünfzig“ wechseln sich ab mit abenteuerlichen und poetischen Erzählungen über das Leben wie die Country-Gospel-Nummer „Die Stimme“.

    Im legendären Subtones-Studio von Ralf Kiwit, das wohl kaum zufällig im Wilden Westen Dortmunds angesiedelt ist, entstanden feuriger Rock’n’Roll wie „Jive“, poetische Balladen wie „Wange an Wange“ und nicht zuletzt offenherzige Statements von Marilyn Boadu wie „Hier bin ich, hier bleib’ ich“, die als dunkelhäutige Frau auf den Straßen der Dortmunder Nordstadt gelernt hat, ihrem Leben eine kraftvolle Stimme zu geben.

    Die zwölf Songs des Albums „fünfzig“ sind auf allen gängigen Streaming-Kanälen zu hören.

    https://www.musik-promotion.net/de/ProductDetail?pid=366371654

    https://open.spotify.com/intl-de/album/1FQ8eg1YjsyxqNGfk6EJCE

  983. Herbstferien-Abenteuer in den Museen – wenige freie Plätze noch verfügbar (PM)

    Im Herbstferien-Programm für Kinder und junge Erwachsene in den städtischen Museen stehen kreative Abenteuer, lehrreiche Erlebnisse und multimediale Bastelaktionen auf dem Programm, die Langeweile keine Gelegenheit geben. Aktuell sind in einigen Angeboten noch freie Plätze verfügbar:

    uzwei im Dortmunder U

    Im „Dackelclub“ haben Kinder die Möglichkeit, ihren eigenen Rollbrettdackel zu basteln. Danach steht ein gemeinsamer Spaziergang durch die Stadt auf dem Programm, bei dem die Dackel ihr „Revier“ markieren können. Geeignet für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren. Termine: Montag, 2. Oktober, bis Freitag, 6. Oktober, jeweils von 10 bis 15 Uhr. Kosten: 20 Euro.

    Im Kurs „Es lebt!“ werden fantastische Wesen und leuchtend-fliegende Objekte Realität. Das Ziel ist es, eine Installation zu bauen, die Kreativität mit handwerklicher Arbeit verknüpft. Die Möglichkeiten reichen von Löten über Sägen bis zum Arbeiten mit Elektronik und recyceltem Material. Die Teilnehmerinnen entscheiden, was am Ende entsteht. Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 12 Jahren. Termine: Montag, 2. Oktober, bis Freitag, 6. Oktober, jeweils von 10 bis 15 Uhr. Kosten: 20 Euro.

    Anmeldungen für beide Kurse unter http://www.aufderuzwei.de oder telefonisch: (0231) 50-23843.

    Museum für Kunst und Kulturgeschichte

    Es wird bunt: In der REMIX-Ausstellung lernen die jungen Teilnehmer*innen Kunstwerke aus 800 Jahren kennen. Sie entdecken die Vielfalt der Werke, ihre Geschichten, die Herstellung von Farben in früheren Zeiten und die verwendeten Materialien. In der Kreativwerkstatt erschaffen sie dann ihre eigenen Kunstwerke. Sie stellen ihre Farben selbst aus Pigmenten her und gestalten eine Landschaft im Stil des Pointillismus mit kräftigen Farbpunkten. Termine: Montag, 9. bis Freitag, 13. Oktober. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Kosten: 40 Euro. Bitte ein Lunchpaket für die Mittagspause mitbringen. Anmeldung bis zum 25. September per E-Mail an info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50 26028.

    Museum Ostwall im Dortmunder U

    „Königliches Spiel“: In der Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst“ des Museum Ostwall entdecken die jungen Teilnehmer*innen Spiele, die von Künstler*innen erstellt wurden. Inspiriert davon gestalten und basteln sie mit Farbe, Stempeln und Markern ein eigenes Spiel. Geeignet für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Termin: Mittwoch, 4. Oktober. Kosten: 12 Euro. Anmeldung bitte per E-Mail unter mo.bildung@stadtdo.de mit folgenden Angaben: Name und Alter des Kindes, Telefonnummer, Notfallnummer und Postadresse.

    HMKV:

    „Rip, snip, cut, create“: Hier geht es um die Welt der Collagen, inspiriert von der Ausstellung „Was ist Kunst, IRWIN?“. Auch das Künstlerkollektiv IRWIN verwendet Collage- und Montagetechniken, um Fragen zur Kunstbedeutung zu erforschen. Die Teilnehmer*innen kombinieren verschiedene Bilder und Symbole, um eigene fantasievolle Geschichten zu gestalten. Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren. Termine: Mittwoch, 4. Oktober bis Freitag, 6. Oktober, jeweils von 11 bis 15 Uhr. Anmeldung und Fragen per E-Mail an vermittlung@hmkv.de oder telefonisch: 0176 / 24769752.

  984. DO IT YOURSELF-HERBST-FERIENPROGRAMM im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Beim Kulturrucksack bietet das Theater Fletch Bizzel in den Herbstferien für alle zwischen 10 und 14 Jahren eine Crankie-Workshop-Reihe an, die aufeinander aufbaut. Crankies sind kleine, mobile Erzähltheater-Bühnen, die sich wunderbar eignen, um damit eigene, selbst gestaltete Geschichten zu erzählen. Für alle, die gerne malen und basteln und darüber hinaus Lust haben, ihre Kunst auch darstellerisch zu präsentieren, ist das Crankie die optimale Bühne.

    Im Workshop geht es darum, zuerst sein eigenes Crankie zu bauen. Jede*r Teilnehmer*in kann dann die eigene Geschichte auf einer langen Papierbahn in Bildern festhalten und selbst
    gestalten. Dabei kann zwischen mit bunten Wasserfarben und Filzstiften oder mit Edding und Finelinern in schwarz-weiß arbeiten gewählt werden. Es können Collagen aus Transparentpapier hergestellt werden oder aufwendige Scherenschnitte aus schwarzem Tonpapier.

    Schließlich geht es darum, die Crankie-Geschichte spannend zu inszenieren, die Teilnehmer*innen lernen, welche Erzähltechniken sie einsetzen können, z.B. Sound oder Licht. Zum Schluss werden bei einer gemeinsamen Präsentation alle Teilnehmer*innen ihre erste selbst-gestaltete Crankie-Geschichte vor Publikum präsentieren.

    Bitte etwas zu essen mitbringen. Getränke werden gestellt.

    KIDZ IM BIZZ
    FERIENWORKSHOPREIHE, um sich ein eigenes Theater zu bauen
    Kulturrucksack Herbstakademie – Crankie-Workshop
ALTER: 10 – 14 Jahre
    TERMINE: Di. 03./ Mi. 04./ Do. 05./ Fr 06. / Sa. 07. Oktober, je 10:00 – 16:00 Uhr
    WERKSTATTAUFFÜHRUNG: Sa. 07. Oktober, 15:00 Uhr
    VERANSTALTER: Fletch Bizzel
VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    Anmeldung unter: karten@fletch-bizzel.de

  985. „Penthesilea – Battle of the Sexes“ ist die erste Premiere in der neuen Spielzeit im Theater im Depot (PM)

    Die erste Premiere in der neuen Spielzeit im Theater im Depot kommt von der Gruppe Trafique rund um Björn Gabriel und Anna Marienfeld. „Penthesilea – Battle of the Sexes“ heißt das neue Stück, es geht um zeitgenössische Geschlechterkämpfe, und wie immer ist das Ganze eine spannende Mischung von Theater, Performance und Live-Video. Auf der Bühne sind Johanna Reinders, Nicolas Martin und Tomasso Tessitori zu sehen. Und es gibt eine Besonderheit: Der Dortmunder Sprechchor ist im Film zu sehen.

    Trafique: Penthesilea – Battle of the Sexes
    Fr, 22.09.2023, 20:00 Uhr
    Sa, 23.09.2023, 20:00 Uhr*
    Tickets: 15 €, ermäßigt 10 €

    THEATER IM DEPOT
    Immermannstraße 29
    44147 Dortmund

    theaterimdepot.de

  986. „Blue Box Battle“: In Scharnhorst können sich Kinder in Hip-Hop- und Breakdance messen (PM)

    Auf Kinder und Jugendliche in Scharnhorst warten DJ-Musik und Battles in den Tanzstilen Hip Hop und Breakdance. Am Samstag, 30. September, lädt die Jugendfreizeitstätte „Das Zentrum“, Gleiwitzstraße 255, zum kostenlosen Event am Skateplatz an der Flughafenstraße ein (auch bekannt als Blue Box). Von 15 bis 20 Uhr können sich 6- bis 14-Jährige im Tanzen ausprobieren und messen. Angeleitet und jeweils bewertet von Profis. Umrahmt wird die „Blue Box Battle“ von Graffiti-Aktionen und Musik von DJ Snz One. Bei Regen findet die Veranstaltung in der JFS statt.

  987. Kunst, Geschichte und mehr – Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 24. September bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Von 15 bis 16.30 Uhr bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) eine Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung. Die Führung vermittelt Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und gibt Einblicke in den Berufsalltag von acht ehemaligen Mitarbeitenden der Dortmunder Actien-Brauerei. Kosten: 4,50 Euro, Eintritt frei. Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  988. „Sagenhaftes“ Dortmund“: Eine heitere und spannende Lesung im WHH (PM)

    Im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, geht es in einer Lesung am Mittwoch, 27. September, 16.30 Uhr, um die Dortmunder Stadtgeschichte. Eine heitere und spannende Lesung „Sagenhaftes“ Dortmund – Heiteres und Spannendes aus der Dortmunder Stadtgeschichte“ mit viel Lokalkolorit rundum Dortmund – von und mit dem Dortmunder Darsteller, Synchronsprecher und Rezitator Carsten Bülow. Die Teilnahme kostet vier Euro. Information und Anmeldung unter Tel. (0231) 50-2 33 57.

  989. Herbstferien auf der Zeche Zollern Bastelangebote, Führungen und Ausstellungswerkstatt im LWL-Industriemuseum (PM)

    In den Herbstferien bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Museum Zeche Zollern ein vielfältiges Programm.

    An beiden Donnerstagen (5. und 12.10.) von 11 bis 16 Uhr lädt der LWL zu einem bunten Programm für die ganze Familie ein. Bei einer Bastelaktion bedrucken Kinder ab sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen Stofftaschen mit herbstlichen Motiven oder Buttons mit getrockneten Pflanzen. Außerdem können sie sich an der Technik der Cyanotopie probieren, die ein Vorläufer der Fotografie ist.

    Zwischen den Bastelangeboten bietet das LWL-Museum verschiedene Familienführungen über das Zechengelände an. Um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr gibt es unter dem Titel „Weg des Bergmanns“ Einblicke in den Alltag der Bergleute. Die Untertagewelt „Montanium“ bringt großen und kleinen Gästen um 13 Uhr die Arbeitsbedingungen unter Tage näher, während sich die Führung „Schloss der Arbeit“ um 15 Uhr mit der Funktionsweise eines Bergwerks beschäftigt.

    Der Eintritt in das Museum ist für Kinder kostenlos. Die Teilnahme an den Bastelangeboten kostet 3 Euro pro Kind, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ ist noch bis Sonntag (15.10.) täglich geöffnet. Das partizipative Format beschäftigt sich in Vorbereitung auf eine große Sonderausstellung im kommenden Jahr mit kolonialen Spuren im Alltag in Westfalen.

    Im Rahmen der Workshop-Reihe „Offene Werkstatt: Perspektivwechsel“ steht am Samstag (30.9.) von 15.30 bis 18 Uhr eine Kunstinstallation aus dem Bereich „Spoken-Word“ im Mittelpunkt. An ihrem Beispiel zeigt eine der Kuratorinnen, wie Kunst ein Mittel sein kann, sich komplexen Themen zu nähern und diese Themen anderen auf emotionale oder kreative Art und Weise näherzubringen.

    Am Samstag (7.10.) um 16 Uhr und am Sonntag (8.10.) um 14 Uhr findet in der Werkstatt die Performance-Führung „Sand of Times“ statt. Dabei nimmt Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer und Choreograph) Interessierte mit auf eine experimentelle Gedankenreise zwischen Theater und Tanz. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt.

  990. Jugendkultur-Tag „Eving 339-Kultur“ feiert mit Hip-Hop, Graffiti und Skaten Premiere (PM)

    Der Evinger Platz verwandelt sich in einen Aktionsraum für Jugendliche, um die urbane Jugendkultur hautnah zu erleben, mitzugestalten und sich auszutauschen. Unter dem Motto „Eving 339-Kultur“ findet am Donnerstag, 28. September, von 15 bis 20 Uhr auf dem Evinger Platz in der Evinger Mitte die Premiere des Jugendkultur-Tags statt. Hip-Hop, Graffiti und Skaten stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Alle Aktivitäten sind kostenlos, und alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

    Erstmals wird die bunte und vielfältige urbane Jugendkultur in Eving öffentlich präsentiert und den Jugendlichen nähergebracht. Drei der wichtigsten Aspekte dieser angesagten Jugendkultur können live erlebt werden – mit der klaren Botschaft, dass die örtlichen Jugendlichen aktiv mitmachen dürfen.

    Besondere Highlights sind:

    · Skaten: Mobile Skate-Rampen werden auf dem Evinger Platz aufgestellt. Unter fachkundiger Anleitung der Skateboardinitiative Dortmund können Jugendliche mit oder ohne Skate-Erfahrung ihre Fähigkeiten erproben.

    · Graffiti: Große Leinwände zwischen Laternen und Bäumen werden aufgespannt und interessierte Jugendliche erhalten Anleitung vom Jugendamt, um selbst Graffiti zu sprühen. Es spielt keine Rolle, ob man bereits Erfahrung hat oder zum ersten Mal eine Sprühdose in der Hand hält.

    · Hip-Hop: Die dritte Säule des Events ist die Hip-Hop-Musik. Das Jugendamt ist mit dem bekannten „Musikimbiss“ vor Ort, einem Imbisswagen, der zu einem Live-DJ-Anhänger umgebaut wurde und den Platz mit modernen Hip-Hop-Beats beschallt.

    Der Jugendkulturtag in Eving zielt darauf ab, Jugendliche in ihrer Lebenswelt zu erreichen, einen Ort des Austauschs zu schaffen und die Förderung der Entwicklung von Jugendlichen aktiv zu unterstützen.

    Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt des Fachreferats für Jugendkultur des Jugendamtes, des JKC Rheinische Straße und des Quartierskoordinators Eving.

  991. Multimedia-Event zur globalen Klima-Gerechtigkeit mit hochkarätigen internationalen Gästen in Dortmund (PM)

    Live-Musik aus Lateinamerika von „Grupo Sal“, faszinierende Videoprojektionen des Künstlers Johannes Keiting und hochkarätige internationale Gäste wie der ecuadorianische Wirtschaftswissenschaftler und Politiker Alberto Costa und die chilenische Professorin und indigene Aktivistin Elisa Loncon am DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER um 19:00 Uhr in der Pauluskirche!

    Es geht um globale Gerechtigkeit, um die Rechte für die Natur und vieles andere. Moderation macht die bekannte deutsche Journalistin Sandra Weiss (zusammen mit Alberto Costa). Das Programm Pluriversum ist ein einzigartiges Multimedia-Event, das entwicklungspolitische Fragestellungen mit lateinamerikanischer Musik live von Grupo Sal und faszinierenden Projektionen des Künstlers Johannes Keitel verbindet.

    Die Veranstaltung unter dem Titel „PLURIVERSUM“ wird u.a. unterstützt durch die Fachhochschule Dortmund, Welthaus Dortmund, Söz, Eine-Welt-Netz NRW… Alle Informationen und Kartenvorverkauf auf https://pauluskirche.net

    Donnerstag, 28.09.2023 – 19:00 Uhr

    Einlass ab 18:30 Uhr

    Pauluskirche Dortmund

    Eintritt: VVK 12€, Erm. 8€

    Die Ermäßigung bezieht sich auf: Schüler, Studenten und Sozialpass-Inhaber.

  992. Ausstellung in der Nordstadtgalerie: FH-Studentin beleuchtet „Gender Data Gap“ (PM)

    Wenn bei Datenerhebungen die weibliche Perspektive fehlt: Welche Auswirkungen hat das auf verschiedene Lebensbereiche in einer Welt, die größtenteils auf Daten basiert? Für die Sichtbarkeit dieses gesellschaftlichen Problems sorgt Nicole Wilke, Fotografie- und Filmstudentin der Fachhochschule Dortmund: Lichtzeichnungen aus ihrem Abschlussprojekt zum „Gender Data Gap“ sind als Ausstellung in der Nordstadtgalerie zu sehen. Der Eintritt ist frei.

    Um den öffentlichen Diskurs anzuregen, vermittelt Nicole Wilke ein klareres Bild auf die aktuelle Stellung von Frauen in unserer Gesellschaft und verdeutlicht den bestehenden Handlungsbedarf für Veränderungen – beispielsweise bei der medizinischen Forschung, der Gestaltung des öffentlichen Raums oder der Sicherheitskonzeption von Autos.

    Die Vernissage der Ausstellung „Mind the Gap“, begleitet vom Gleichstellungsbüro der Fachhochschule Dortmund, beginnt am Mittwoch, 27. September, um 19 Uhr. Zu sehen sind die auf Fotos festgehaltenen Lichtzeichnungen samt begleitenden Texten. Hinzu kommen eine frühere filmische, mit Licht gezeichnete Arbeit von Nicole Wilke und den Studierenden Mandy Heller und Lars Frühling sowie eine Dokumentation der Entstehungsgeschichte des verwendeten Lichtzeichnen-Tools „Lunic Pixel Painter“. Wer dieses Werkzeug selber ausprobieren möchte, kann sich für einen kostenfreien Fotografie-Workshop (Montag, 2. Oktober, 18 Uhr) per Mail an nordstadtgalerie@fh-dortmund.de anmelden.

    Ein zweiter Termin für die Ausstellung mit Anwesenheit von Nicole Wilke ist am Samstag, 30. September, von 14 bis 18 Uhr. Ergänzend gibt es unter http://www.galeri3.de eine Online-Ausstellung.

    Wer: Fachhochschule Dortmund (Hochschule vor Ort)
    Was: Ausstellung „Mind the Gap“
    Wann: 27. September (19 Uhr) und 30. September (14-18 Uhr)
    Wo: Nordstadtgalerie, Bornstraße 142, 44145 Dortmund
    Fotografie-Workshop (mit Anmeldung): Montag, 2. Oktober (18 Uhr)

    Mehr zur Nordstadtgalerie:
    http://www.fh-dortmund.de/nordstadtgalerie

  993. Carsten Bülow und Stephanie Hauptvogel im Studio B (PM)

    Für Carsten Bülow geht es zur Zeit Schlag auf Schlag. Nach erfolgreicher „Tegtmeierpremiere“ am letzten Freitag im Fletch Bizzel (nächste Vorstellung am 7.10.23 um 20 Uhr) und Zwischenstation in Unna und im WHH, geht es am Freitag, den 29.9.23 um 16 Uhr im Studio B der Stadt und Landesbibliothek – Max – von – der – Grün Platz 1 – 3 – 44137 Dortmund, bereits für ihn weiter. Zusammen mit der Dortmunder Querflötistin Stephanie Hauptvogel präsentiert er dort sein neues „Balladenprogramm“. Der Dortmunder Schauspieler, Moderator, Synchronsprecher und Rezitator freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit Stephanie Hauptvogel, die die wunderbaren Balladentexte immer wieder stimmungsvoll musikalisch untermalt. Ein Muss für die Liebhaber*innen der deutschsprachigen Balladen. Mit Texten u.a. von: Johann Gottfried Herder, Friedrich Schiller, August Kopisch, Friedrich Hebbel, Detlef von Liliencron, Heinrich Heine, Annette von Droste-Hülshoff, Franz Karl Ginzkey, Börries Freiherr von Münchhausen, und Bertolt Brecht. Der Eintritt ist frei

  994. Ohne die Zechenbahn lief nichts Führungen am Wochenende auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (30.9.) erfahren Gäste von 15.30 bis 18 Uhr in der Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“, inwiefern Kunst ein Mittel sein kann, sich komplexen Themen wie dem Kolonialismus zu nähern. Im Fokus steht eine Installation der Spoken-Word-Künstlerin Lysania. Am Sonntag (1.10.) bietet das LWL-Museum um 11 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial“ an.

    Um 12 und 15 Uhr starten unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über das Museumsgelände. Um 14.30 Uhr steht die Maschinenhalle im Mittelpunkt einer Führung. Und um 15 Uhr geht es unter der Überschrift „Ohne Zechenbahn lief nichts“ um den ehemaligen Bahnverkehr des Bergwerks.

    Die Untertagewelt „Montanium“ können Gäste ab sechs Jahren an beiden Tagen bei Führungen um 13 und 16.30 Uhr besichtigen. Erwachsene zahlen für die Teilnahme 2 Euro zusätzlich zum regulären Museumseintritt. Alle anderen Führungen sind im Eintritt enthalten frei.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    https://www.zeche-zollern.lwl.org

  995. Geschichten aus einer anderen Zeit über jüdisches Leben in Deutschland (PM)

    Donnerstag, 12. Oktober 2023, 18 Uhr
    Jüdische Kultusgemeinde Dortmund (Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9)
    Theaterstück „Weinhebers Koffer“

    Der junge Journalist Elias Ehrenwert sucht nach einem Geburtstagsgeschenk für seine Freundin. Bei einem Antiquitätenhändler in Berlin kauft er einen alten Lederkoffer. Darin findet er eine Visitenkarte des vorherigen Besitzers Leonard Weinheber. Daraufhin macht er sich auf die Suche nach dem Vorbesitzer des Koffers. Der Koffer erzählt Geschichten aus einer anderen Zeit, über jüdisches Leben in Deutschland und stellt die Verbindung zur heutigen Zeit her. Es entsteht eine Spurensuche, die unter anderem nach Israel führt.

    Begegnungen mit verschiedenen Menschen und ihren Erzählungen geben Elias ein neues Lebensgefühl, und Reflexionen führen zu neuen Lebensentscheidungen. Das Theaterstück „Weinhebers Koffer“ nach dem Roman von Michel Bergmann wird vom Kölner Ensemble rimon productions mit einem vierköpfigen Ensemble unter der Regie von Britta Shulamit Jakobi aufgeführt.

    Eintritt: 10 Euro
    Tickets: 0231/55747214 oder konzert@jkgd.de
    Bitte Personalausweis mitbringen.

    Eine Kooperation des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund, LechLecha und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V.

  996. Gruseliger Familiensonntag im Dortmunder U und weitere Sonntagsangebote der städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 1. Oktober bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Kostenlose Spiel-, Spaß- und Mitmachaktionen auf allen Ebenen bietet das Dortmunder U beim Familiensonntag. Von 12 bis 17 Uhr kann die ganze Familie das Gebäude und seine Angebote erkunden. Das Museum Ostwall bietet einen Kunstworkshop rund um den Schuh, im HMKV kann man einen Bilderrahmen bauen oder eine Rätsel-Rallye durch die Ausstellung unternehmen. Auf der uzwei werden Halloweenmasken und andere gruselige Dekorationen gebastelt, außerdem kann man digitale Grusel-Abenteuer erleben bzw. selbst gestalten. Im Kino im U wartet ein Kurzfilmprogramm auf kleine Zuschauer*innen, und in der Kunstbibliothek Weitwinkel auf Ebene 5 gibt es um 14 Uhr eine Kinderbuchlesung mit Maria Jemenez für Kinder zwischen 3 und 7 Jahren. Das Museum Ostwall lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag

    Ab 15 Uhr geht es auf Reise durch die Dortmunder Stadtgeschichte im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Um Comics über den Wilden Westen geht es in einer Führung durch die neue Ausstellung „Staying West“ im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7). Zu entdecken gibt es Klischees und Mythenbildung, aber auch frühe und erstaunlich authentische Beschreibungen von der so genannten Eroberung des Wilden Westens. Los geht es um 13 Uhr. dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 8400200 oder bauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de.dortmund.de/brauereimuseum

    Von Steckenpferden, Wachstafeln und Rechenpfennigen: Einen vergnügliche Entdeckungsreise in die Kinderwelt des Spätmittelalters bietet ab 14.30 Uhr das Westfälische Schulmuseum (An der Wasserburg 1) allen Familien. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.
    dortmund.de/hoeschmuseum.

    Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) war zwischen 1928 und 1958 ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. In einer Führung um 14.30 Uhr gibt es eine Einführung in das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Der Eintritt ist frei.

  997. „Salongeschichten“ im MKK beschäftigen sich mit der Stadtgeschichte (PM)

    Die nächste Ausgabe der „Salongeschichten“ im MKK (Hansastr. 3) am Mittwoch, 04. Oktober, 14:30 Uhr widmet sich der Dortmunder Stadtgeschichte. Thema ist der Wandel Dortmunds von einem unbedeutenden Ackerbürgerstädtchen um 1800, das von seiner großen mittelalterlichen Vergangenheit träumt, hin zu einer der wichtigsten Industriestädte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert. Nach dem Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Anmeldungen bis spätestens 12:00 Uhr am Veranstaltungstag unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch (0231) 50-26028.

  998. Kindheit im Krieg – Tijan Sila liest aus seinem Roman „Radio Sarajevo“ (PM)

    Im autobiografischen Roman „Radio Sarajevo“ lässt der Autor Tijan Sila seine Kindheit und seine Kriegszeit wiederaufleben. Als der Krieg im April 1992 ausbricht, ist Tijan Sila gerade einmal zehn Jahre alt. Doch bis heute erinnert er sich an den Geruch von explodierendem Sprengstoff. Während Sarajevo in Flammen steht, durchstreift er die Ruinen der ausgebombten Stadt und sammelt Gegenstände, um sie auf dem Schwarzmarkt gegen Essen einzutauschen. Er lernt, zu überleben, und akzeptiert die grausame neue Realität, doch zu welchem Preis?

    Einen tieferen Einblick in seine Erlebnisse gewährt der Autor Tijan Sila bei einer Lesung in der Reihe „KulturellLeben“ am Dienstag, 10. Oktober, 19.00 Uhr im Keuninghaus (Leopoldstraße 50-58). Eintritt frei.
    „KulturellLeben“ ist die gemeinsame Veranstaltungsreihe des Multikulturellen Forums mit dem Keuninghaus und dem Planerladen.

  999. Upcycling-Workshop „Schöne(r) Falten“ bringt kreative Papiergestaltung nahe (PM)

    Unter dem Motto „Schöne(r) Falten“ können Interessierte Papier in neue Formen verwandeln. Die Teilnehmer*innen lernen im Workshop am Dienstag, 10. Oktober, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) Möglichkeiten kennen, durch Buch-Upcycling dekorative Kerzen und Bücherherzen herzustellen, die sich ideal zum Verschenken eignen. Zudem wird gezeigt, wie mit der richtigen Falt- und Flechttechnik Körbe und Schmuck aus Papier gefertigt werden können.

    Interessierte können sich bis Freitag, 6. Oktober per E-Mail unter veranstaltungenzb@stadtdo.de anmelden. Die Teilnahme erfordert einen Unkostenbeitrag von drei Euro pro Teilnehmer*in, der als Spende für die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund verwendet wird.

    Die Veranstaltung ist Teil des Programms der laufenden Ausstellung „Kreativ mit Büchern!“ im zweiten Obergeschoss der Bibliothek. Die Ausstellung zeigt noch bis zum 31. Oktober Kunstwerke von Mitarbeiter*innen der Bibliothek, die sich von Kreativ-Büchern inspirieren ließen und vielfältige Techniken wie Amigurumi, Buch-Upcycling, Collagen, Handlettering, Manga, Pouring und Zentangle verwenden.

  1000. Exkursion zur Halde der Zeche Zollern und Führungen durch das „Schloss der Arbeit“ (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (7.10.) starten Gäste um 15 Uhr vom Museumsfoyer aus zu einem Spaziergang zur Halde Zollern. Dort lernen sie Interessantes über die Lebensräume der Tiere und Pflanzen, die sich in der ehemaligen Industrielandschaft angesiedelt haben. Für die Exkursion wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Samstag um 16 Uhr und Sonntag (8.10.) um 14 Uhr nehmen die Künstler:innen Gifty Wiafe und Emmanuel Edoror Gäste mit auf eine experimentelle Reise durch die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ Ihre Führung beinhaltet Elemente von Tanz und Theater und dauert jeweils rund eine Stunde.

    Um 12 und 15 Uhr starten Sonntag unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über das Museumsgelände. Eine Führung um 14.30 Uhr beschäftigt sich speziell mit der Geschichte der Maschinenhalle. Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ ihre Pforten an beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr. In dem nachgebauten Streckenabschnitt erhalten Gäste ab sechs Jahren Einblicke in die Arbeitswelt der Bergleute. Teilnehmer:innen zahlen für die Führung im Montanium 2 Euro zusätzlich zum Eintritt. Alle anderen Angebote sind im Museumseintritt enthalten.

  1001. Dortmunder Band „Tante Matta“ spielt im Haus Schulte-Witten (PM)

    Die Dortmunder Band „Tante Matta“ spuckt keine großen Töne, sondern reduziert ihre selbstkomponierte Musik auf das Wesentliche: eigene deutschsprachige Texte, die die Seele ansprechen. Refrains, die zum Mitsingen einladen und ein eingängiger Sound mit einer Prise Ironie. Wie das klingt, erfährt man bei einem Konzert am Freitag, 13. Oktober, 19:30 Uhr im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3). Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht. Anmeldung unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50-23 237.

  1002. Führungen und Angebote in den Städtischen Museen Dortmund (PM)

    Am Sonntag, 8. Oktober bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Von 15 bis 16.30 Uhr bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) eine Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung. Dabei gibt es Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er vermittelt und in den Berufsalltag von acht ehemaligen Mitarbeitenden der Dortmunder Actien-Brauerei. Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neue sehen“ – es geht zu Meisterwerken u.a. von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth, vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Zwischen 13 und 17 Uhr hat die Offene Kreativwerkstatt geöffnet. Diesmal geht es in die Küche: Gemeinsam wird zunächst mit saisonalem Gemüse gekocht, anschließend färben die Teilnehmer*innen mit den Resten Beutel und Tücher. Für 3 Euro, Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de oder (0231) 50-2 60 28. dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  1003. Tagung „Shifting Spaces, Shifting the Museum“ im MKK: Räume neu entdecken und Museen transformieren (PM)

    Welche Bedeutung haben Räume, wenn sich Museen neu erfinden? Wie können Museen in den Stadtraum hineinwirken, um unverhoffte Begegnungen zu ermöglichen? Die Tagung „Shifting Spaces, Shifting the Museum“ diskutiert am 14./15. Oktober im neueröffneten STADT_RAUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte mit Expert*innen aus Philosophie, Architektur und Design sowie Mitarbeiter*innen aus Kultureinrichtungen in Vorträgen und Gesprächen über diese Fragen und lädt das Publikum in Workshops zum gemeinsamen Weiterdenken ein.

    Der STADT_RAUM ist ein Denk-, Dialog- und Arbeitsraum für die vielfältige Stadtgesellschaft. Willkommen sind dort Sichtweisen, die in musealen Räumen bislang kein oder wenig Gehör fanden, wie zum Beispiel BIPoC und migrantisch gelesene Menschen.

    Für wen ist die Tagung geeignet?

    Die zweitägige Veranstaltung „Shifting Spaces, Shifting the Museum“ ist kostenlos und offen für alle. Erwartet werden Menschen mit Interesse an Architektur, Gestaltung, Szenografie, Stadtplanung, Kartografie, Aneignung des öffentlichen Raums und Urbanist*innen sowie Freund*innen des Museums. Eingeladen sind alle, die ein tieferes Gespür für die Machtstrukturen in Räumen entwickeln möchten, und Initiativen sowie zivilgesellschaftliche Akteur*innen, die interessiert daran sind, den STADT_RAUM zu nutzen.

    Das Programm im Überblick

    Am 14. Oktober startet die Tagung um 17.00 Uhr mit einer Einführung von Claudia Wagner, Leiterin des Bereichs Bildung und Vermittlung im MKK. Die Themen der sich anschließenden Vorträge sind „Nicht-Orte, koloniale Raumregime und postkoloniale Interventionen“ sowie „Architektur, Macht und Race“ bzw. drehen sich konkret um die räumliche Gestaltung des STADT_RAUM im MKK. Um 18.30 Uhr folgt eine Podiumsdiskussion mit Henk Müller, Dr. Christopher Nixon, Johannes Schlüter, Dr. Tazalika M. te Reh und Claudia Wagner, moderiert von Leyla Ercan. Der Abend klingt um 19.30 Uhr mit einem DJ-Set von Rubimental aus, das neue Klangräume erkundet.

    Am Sonntag, den 15. Oktober, startet um 11.30 Uhr ein Gestaltungsworkshop der Gruppe Praxis. Hier geht es darum, Raumordnungen am Beispiel des STADT_RAUM zu hinterfragen und zu durchbrechen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Um 13:15 Uhr berichtet Nicola Schubert vom Kollektiv schubert-stegemann anhand zweier Projekte im Dortmunder Stadtraum zum Thema „Performative Praxen feministischer Raumaneignung“.

    Von 14:30 bis 16:30 Uhr bieten Niels Kapeller und Rieke Lenz einen Workshop zur „kritischen Kartographie“ an und diskutieren dabei, wer Räume gestaltet und welche Perspektiven dabei ausgeschlossen werden. Auch für diesen Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Der Tag endet mit einer Vernetzungs- und Ausklangsession.

    Das gesamte Programm online: dortmund.de/stadtraum
    Anmeldungen unter info.mkk@stadtdo.de

  1004. Texte westfälischer Autor:innen zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens – Vom Frieden: Westfälisches Literaturbüro lädt zu Lesung und Gespräch in die Auslandsgesellschaft.de ein (PM)

    „Vom Frieden“ titelt eine von Katja Angenent, Matthias Engels und Alfons Huckebrink in diesem Jahr herausgegebene Anthologie. Darin nähern sich westfälische Autor:innen zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens dem Friedensthema – historisch, aktuell, mal lyrisch oder prosaisch, mal kurz und knackig und mal länger, aber immer nachdenklich machend und berührend. „Schon immer haben SchriftstellerInnen ihr Wort eingelegt für den Frieden. Gegen den Krieg. Nicht selten wurden sie dafür verspottet, verachtet oder verfolgt.

    Und auch gegenwärtig wird den friedensbewegten Stimmen aus dem Literaturbereich wenig Gehör geschenkt. Ihnen gerade deshalb und gerade heute ein Forum zu bieten, ist Ausgangspunkt wie Anliegen dieses Anthologieprojekts“, heißt es im Vorwort.

    Am Mittwoch, 11. Oktober 2023, um 19 Uhr, lesen die Herausgeber:innen Katja Angenent und Matthias Engels ausgewählte Texte aus der Anthologie „Vom Frieden“ in der Auslandsgesellschaft.de in Dortmund und erzählen über die Entstehung des Sammelbands. Die Texte stammen unter anderen von Marlies Blauth, Jürgen Brôcan, Sigrid Drübbisch, Hans-Ulrich Heuser, Thomas Kade, Anne-Kathrin Koppetsch, Patricia Malcher, Heinrich Peuckmann, Gerd Puls, Ralf Thenior, Thorsten Trelenberg, Georg Veit und J. Monika Walther.

    Der Abend ist Teil der vom Westfälischen Literaturbüro in Unna e. V. in Zusammenarbeit mit dem deutsch-irakischen Schriftsteller Najem Wali entwickelten „Westfälischen Friedensgespräche“, einem politisch-literarischen Projekt, in dessen Zentrum die Frage steht, wie Literatur friedensstiftend auf die Weltpolitik einwirken kann. In ihrer ersten Ausgabe im Herbst 2023 widmen sich die „Westfälischen Friedensgespräche“ dem Verfassungskonflikt zwischen Katalonien und Spanien.

    Die beiden renommierten Schriftsteller José Ovejero (Madrid) und Jordi Puntí (Barcelona) diskutierten hierzu in einem literarischen Briefwechsel Visionen zur Befriedung dieses Konflikts, die sie auf einem internationalen Podium am 21. September in Münster vorstellten. Die neunteilige Veranstaltungsreihe lud zu weiteren begleitenden Lesungen mit den Autoren sowie Schriftsteller:innen u. a. aus Westfalen ein. Die Veranstaltung in Dortmund findet in Kooperation mit der Auslandsgesellscchaft.de Dortmund statt. Der Eintritt ist frei.

    Ort: Auslandsgesesllschaft.de, Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Beginn: 19.00 Uhr
    Weitere Informationen zum Projekt und den einzelnen Veranstaltungen gibt es auf http://www.wlb.de/projekte/westfaelische-friedensgespraeche.

  1005. Führung nach Feierabend im MKK informiert über die Herkunft der Redensarten (PM)

    „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? In einer Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) am Donnerstag, 12. Oktober, 18 Uhr geht es diesen Fragen auf den Grund. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei. http://www.dortmund.de/mkk

  1006. „Salongeschichten“ im MKK beschäftigen sich mit der Stadtgeschichte (PM)

    Die nächste Ausgabe der „Salongeschichten“ im MKK (Hansastr. 3) am Mittwoch, 18. Oktober, 14:30 Uhr widmet sich der Dortmunder Stadtgeschichte. Thema ist der Wandel Dortmunds von einem unbedeutenden Ackerbürgerstädtchen um 1800, das von seiner großen mittelalterlichen Vergangenheit träumt, hin zu einer der wichtigsten Industriestädte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert. Nach dem Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Anmeldungen bis spätestens 12:00 Uhr am Veranstaltungstag unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch (0231) 50-26028 an.

  1007. COMEDY: Berhane Berhane auf Solo-Deutschland Tour – „Deutscher als Du“(PM)

    
VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMIN: Fr. 13. Oktober 2023 20.00 Uhr
    PREISE AK: 19 €

    Es ist das zweite Solo-Programm von Berhane Berhane. „Deutscher als Du“ lässt dabei keine Lacher offen.
    Die großen Fragen unserer Zeit wie „Schafft der Beamte überhaupt irgendwas?“, „Kann ich als Afrikaner Beamter werden?“ sind nur einige derer, die Berhane aus seinem einzigartigen Blickwinkel beleuchtet. Am Ende steht die Frage „Wer ist denn nun der Deutsche hier?“ – genauso wie „wie oft hast du dich selbst ertappt?!“

  1008. Zeche Zollern unter Dampf Erlebnistag und Führungen für die ganze Familie (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu einem Erlebnistag und Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (14.10.) beginnt um 15 Uhr die Führung „Zollern literarisch“. Bei einem Rundgang über das Zechengelände werden ausgewählte Texte wie Arbeitergedichte oder Zeitzeugenberichte vorgelesen. So erhalten Teilnehmende einen neuen Blick auf das ehemalige Steinkohlebergwerk und die Menschen, die dort zu Betriebszeiten arbeiteten.

    Am Sonntag (15.10.) verspricht der Erlebnistag „Dampf, Druckluft und Strom“ von 11 bis 17 Uhr Spaß für die ganze Familie. Auf den Gleisen laden eine historische Grubenbahn und eine Diesellok zum Mitfahren ein. Vor der Werkstatt wird eine alte Lokomobile befeuert und beim Schau-Schmieden gibt es Einblicke in das Handwerk am Feuer. Vorführungen von Kompressoren in der Maschinenhalle runden das Programm ab. Die Jüngsten kommen beim Kinderschminken auf ihre Kosten.

    Zusätzlich öffnet die Untertagewelt „Montanium“ um 13 Uhr und 16.30 Uhr ihre Pforten. Die Führung durch den nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt Gästen ab sechs Jahren dank originalem Interieur und audiovisuellen Projektionen authentische Eindrücke von den Arbeitsbedingungen unter Tage. Um 12 Uhr und 15 Uhr finden unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über die Tagesanlagen statt, um 14.30 Uhr beschäftigt sich eine weitere Führung mit der Maschinenhalle.

    Nur noch bis zu diesem Wochenende ist die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ geöffnet. In Vorbereitung auf eine Sonderausstellung im kommenden Jahr lädt das partizipative Format seit März zur Auseinandersetzung mit den Spuren des Kolonialismus ein. Den Abschluss bildet am Sonntag (15.10.) um 14 Uhr die performative Führung „Sand of Times“, die aufgrund ihrer Konzeption zwischen Tanz und Theater eine besondere Herangehensweise an das Thema ermöglicht.

  1009. Jiddische Literaturgeschichte(n) im Stadtarchiv mit Susanne Klingenstein (PM)

    Um die spannende Geschichte der jiddischen Literatur geht es in einem Leseabend mit Susanne Klingenstein am Montag, 16. Oktober, 19:00 Uhr im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Str. 14). Die deutschamerikanische Literaturwissenschaftlerin trägt ausgewählte Texte und erzählt aus der jiddischen Literaturgeschichte, denn gelacht und gedacht, erzählt und erzogen wurde in jiddischer Sprache seit dem Hochmittelalter. Ein Konvolut von 1382 aus Kairo bezeugt: Juden waren mit deutscher Literatur bestens vertraut und adaptierten sie witzig.

    Der Eintritt ist frei. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Auslandsgesellschaft, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. und der Jüdischen Kultusgemeinde Großdortmund statt.

    Susanne Klingenstein (Jahrgang 1959) ist Research Fellow am Zentrum für Jüdische Studien an der Harvard University. Sie veröffentlichte Studien zur Identitätsbildung jüdischer Literaturwissenschaftler, übersetzte bedeutende Erzählungen aus dem Jiddischen, schrieb ein Buch über Martin Walser und zuletzt die Studie „Mendele der Buchhändler. Leben und Werk des Sholem Yankev Abramovitsh. Eine Geschichte der jiddischen Literatur zwischen Berdichev und Odessa, 1835-1917“.

  1010. Sonntagsführungen in den Dortmunder Museen (PM)

    Am Sonntag, 15. Oktober bieten die städtischen Museen folgende Führungen:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 13 Uhr eine einstündige Führung zu den Sammlungs-Highlights des MKK. Die Besucher*innen erwartet eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt. Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt. dortmunder-u.de

    Das Kindermuseum Adlerturm lädt zum Mitmach-Märchen-Morgen: Zwischen 11:15 und 12:15 Uhr entführt Charlotte von Aschenberg in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Außerdem ist der Turm-Scout vor Ort und beantwortet Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte. dortmund.de/adlerturm

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

  1011. Eventhighlights im Okotber im domicil Dortmund (PM)

    Sa 14.10. – Linda Fredriksson „Juniper“

    Die Saxophonist*in Linda Fredriksson sticht unter den finnischen Jazzkünstler*innen hervor, sowohl lokal als auch international. Am besten bekannt als kühne Improvisatorin im Mopo Trio, Ricky-Tick Big Band und Superposition, hat Fredriksson einen vielseitigen und einzigartigen Stil, der verschiedene Genres umfasst und sie zu einer der interessantesten Musiker*innen der Szene macht.
    Mit ihrem Soloprojekt „Juniper“ tritt Fredriksson als Komponist*in und Bandleader*in auf und enthüllt die Musik their „schüchternen und ruhigen“ Seite. Das Endergebnis ist ein ehrliches, persönliches Singer-Songwriter-Album, das von einer instrumentalen Jazzband gespielt wird.

    Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr; VVK 23€, AK 25€ Ermäßigung 50%; U20 Eintritt frei

    MI 18.10. – Becca Stevens: Now Feels Bigger Than The Past

    Die aus North Carolina stammende und in New York lebende Singer-Songwriterin Becca Stevens entzieht sich seit Jahren elegant allen Versuchen der Kategorisierung. Einflüsse aus Jazz, Indie Pop, Rock, Folk oder World Music machte sie sich zu eigen, drückte ihnen ihren individuellen Stempel auf – und erfand sich mit jedem Album neu! Aufgrund ihrer eindringlichen Stimme, die sich durch eine glockenhelle, glasklare Intonation auszeichnet, ihres außergewöhnlichen Kompositionstalents und ihrer sympathisch-natürlichen Bühnenpräsenz wird sie von der Kritik gern mit Größen wie Björk, Tori Amos oder Joni Mitchell verglichen. Auf ihrem aktuellen Album »Wonderbloom« überrascht Becca Stevens nun mit einem groovelastigen Sound, der mit Elementen aus Pop, Funk und R’n’B durchzogen ist, ohne dabei die Komplexität und treffsichere Poesie ihrer Texte zu untergraben.

    Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr; VVK 27€, AK 30€ Ermäßigung 50%; U20 Eintritt frei

    Sa 21.10. – Mokoomba

    Mokoombas Afrobeat und Zamrock fesseln das Publikum mit ihren treibenden Rhythmen, elektrisierenden Beats und einzigartigen Harmonien. Wenn die sechs Musiker aus Simbabwe die Bühne betreten und das Publikum in Ekstase versetzen, bebt die Erde. Bei ihren Konzerten lässt Mokoomba keinen Besucher stillstehen, sondern begeistert mit der rohen Energie afrikanischer Rhythmen, dem einzigartigen Gesang von Frontmann Mathias Muzaza und der geballten Kraft melodischer und exotischer Harmonien. Die Band entführt ihr Publikum in andere Welten und erzählt Geschichten von Afrika und Simbabwe sowie seinen Ritualen.

    Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr; VVK 25€, AK 28€ Ermäßigung 50%; U20 Eintritt frei

    So 22.10. – Soundzz Kinder- und Familienkonzerte: Ensemble #4

    Die Konzerte vom Ensemble ♯kreuzvier sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ein musikalisches Erlebnis. Das abwechslungsreiche Programm ermöglicht es Klein und Groß, in die Musik unterschiedlichster Genres einzutauchen und den Klängen in entspannter Atmosphäre zu lauschen. Verschiedene interaktive Elemente sorgen dafür, die Sinne der Kinder zu öffnen um ein optimales Wahrnehmen der Musik zu ermöglichen.

    Beginn: 16 Uhr, Einlass: 15:30 Uhr; VVK 7€, AK 7€ Ermäßigt 5€; U20 Eintritt frei

    FR 27.10. – Große Eröffnung der 30. Internationalen Jazztage Dortmund: Doppelkonzert Tether Trio & The Sephardics Meets Biensüre

    Mit einem Doppelkonzertabend starten die 30. Jazztage Dortmund mit über 15 Konzerten vom 27.10. – 27.11.2023 im domicil.

    Das Tether Trio (20 h) bringt drei hochinteressante zeitgenössische Improvisationskünstler (darunter der in New York lebende Dortmunder Theo Bleckmann) zusammen, die intime und zarte Klangtexturen weben und einen äußerst persönlichen Trio-Klang schaffen. Durch die Verschmelzung von elektronischen und akustischen Klängen lassen sie ihrer Musik die nötige Zeit zum Atmen, Entfalten und Beanspruchen ihres Raumes.

    Schon lange beschäftigt sich Quartett The Sephardics mit Homebase Ruhrgebiet um die charismatische Sängerin Manuela Weichenrieder mit der zeitgenössischen Bearbeitung sephardischer Musik – jazzig, rockig, groovig, improvisiert.
    Nun finden in der Marseiller Band Biensüre mit einer Stilistik rund um Disco/Funk/Electro/Pop hochinteressante neue Spielpartner mit kurdischem Hintergrund. In diesem Begegnungspojekt zur Eröffnung der Jazztage ist ein auf traditionellen Songs basierender, mitreißender und absolut gegenwärtiger Mittelmeersound zur erwarten. Mediterrenian Surround Sounds & Grooves – und definitiv tanzbar!

    Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr; VVK 22€, AK 25€ Ermäßigung 50%; U20 Eintritt frei

    Di 31.10. – 17. Jazzband Ball feat. Mel Maroon + Guests

    Es darf auch in 2023 wieder arg geswungen werden bei uns im domicil zum legendären JazzBandBall mit Mel Maroon! Dieses Mal hat sich der unverbesserliche Swing-Weltstar aus Chicago eine feine Traditional Band aus Köln an die Seite geholt:
    »Nina´s Rusty Horns« mit Old fashioned New Orleans Jazz!
    Die LindyHop-Swingtänzer:innen werden es lieben!

    Ablauf des Abends:
    – 20:00 Uhr >>> Mini-Schnupperkurs Swing-Tanz »LindyHop« via LindyPott
    – danach immer wieder die beiden Bands »Mel Maroon & the Swingin´ Mallets« und »Nina´s Rusty Horns« im Wechsel
    – großes Finale mit beiden Ensembles auf einer Bühne!
    – danach dann Vinyl-Swing mit DJ Martini im Club!

    Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr; VVK 22€, AK 25€ Ermäßigung 50%; U20 Eintritt frei

  1012. Die heutige Veranstaltung „Jiddische Literaturgeschichte(n) im Stadtarchiv mit Susanne Klingenstein “ muss krankheitsbedingt leider abgesagt werden.

    Die heutige Veranstaltung „Jiddische Literaturgeschichte(n) im Stadtarchiv mit Susanne Klingenstein “ muss krankheitsbedingt leider abgesagt werden.

  1013. RVR startet künstlerisches Förderprogramm für „New Talents Ruhr“ (PM IDR)

    Metropole Ruhr (idr). Junge Menschen aus elf Städten im Ruhrgebiet haben im Rahmen von „New Talents Ruhr“ die Chance, in verschiedene künstlerische Sparten hinein zu schnuppern, sich auszuprobieren und ein professionelles Training zu erhalten. Das neue Programm ist ein Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und wird vom NRW-Kulturministerium gefördert.

    Die Schwerpunkte der Förderung liegen auf den vier Bereichen der Neuen Künste Ruhr: Urban Arts, digitale Künste & Performances, Neuer Zirkus sowie der Clubszene elektronische Musik. Das erste künstlerische Camp findet im Sommer 2024 statt und beinhaltet ein zweijähriges Mentoringprogramm für die jungen Talente. Ab dem 5. November sind Bewerbungen dafür möglich.

    Bereits ab sofort können sich junge Menschen ab 16 Jahre aus den Partnerstädten von „New Talents Ruhr“ zu den Talenttagen am 5. November im Open Space in Bochum und am 3. Dezember im Dortmunder Theater im Depot anmelden (unter http://www.newtalents.rvr.ruhr/talenttage). Dort erhalten sie Informationen zum Programm und nehmen an Probeworkshops teil.

    „Wir suchen junge Menschen, die kreatives Talent, aber vor allem Neugier und Leidenschaft für die Kunst mitbringen“, sagt RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Und NRW-Kulturministerin Ina Brandes ergänzt: „So machen wir dem Publikum von Morgen Lust auf Kunst und Kultur. Und davon profitieren auch unsere Theater, Museen, Bibliotheken, Opern- und Balletthäuser.“

    Partnerstädte des Projektes sind Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Herten, Oberhausen, Unna und Wesel. Für „New Talents Ruhr“ kooperiert der RVR außerdem mit der Akademie für Theater und Digitalität, dem Theater im Depot, Pottporus, der Folkwang Universität der Künste und Urbanatix.

    Infos und Anmeldung zum Programm: http://www.newtalents.rvr.ruhr

  1014. Konzert für Cello und Klavier mit Maria Bovensmann und Robert Hunter im Museum für Kunst und Kulturgeschichte BAJAZZO-Preisträgerin präsentiert sich (PM)

    Von Ludwig van Beethoven bis zu den Beatles – und das Ganze auf dem Cello und Klavier. Die junge Dortmunder Cellistin Maria Bovensmann und der Pianist Robert Hunter präsentieren am Freitag, 27. Oktober, 19 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) ein stilistisch vielseitiges musikalisches Programm. Mit dem Konzert ehrt DORTMUND MUSIK seine Schülerin Maria Bovensmann, die am Tag darauf den Förderpreis BAJAZZO 2023 der Theater- und Konzertfreunde Dortmund verliehen bekommt.

    Maria Bovensmann hat seit ihrer Kindheit das Cellospiel perfektioniert. Sie gewann zahlreiche Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Aktuell bereitet sie sich auf ein Cello-Studium vor, unterrichtet bei DORTMUND MUSIK und ist Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Begleitet wird sie von Robert Hunter, einem erfahrenen Pianisten.

    Der Eintritt ist frei.

  1015. Syrischer Kulturabend von Naturfreunde Kreuzviertel und das Projekt Ankommen im Biercafé West (PM)

    WER: Naturfreunde Kreuzviertel und Projekt Ankommen
    
WO: Biercafé West, Langestraße (Westpark)

    Wann: 26.10.2023, ab 19:30 Uhr

    Die Naturfreunde Kreuzviertel und das Projekt Ankommen laden zu einem syrischen Kulturabend ein. Das Monda Sono Ensemble mit traditioneller syrischer Musik und syrische Poesie umrahmen Vorträge zur Geschichte und Kultur Syriens. Grundlegende Errungenschaften, wie die Entstehung städtischen Lebens oder das Alphabet nahmen hier ihren Anfang. Heute ist Syrien ein vom Krieg zerstörtes Land.

    Syrisches Fingerfood wird gegen Spende gereicht und der Eintritt ist frei.

  1016. Bibliotheken erleben: Lesen, Fotografieren, Lauschen und Tauschen beim Tag der Bibliotheken 2023 (PM)

    Der 24. Oktober ist „Tag der Bibliotheken“: Deutschlandweit stehen die über 9.000 Bibliotheken im Fokus und machen ihr umfangreiches Angebot bekannt. Auch die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund beteiligt sich an diesem Tag mit besonderen Aktionen.

    Aktionen in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund

    Die Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek bietet von 15:00 bis 17:00 Uhr ein Shooting vor einem Green-Screen. Besucher*innen können sich mit dem Maskottchen Karlchen oder anderen Bibliothekshintergründen vor einer Leinwand fotografieren zu lassen. Das Foto kann vor Ort ausgedruckt und mitgenommen werden. Die Teilnahme an dieser Aktion ist kostenlos.

    Ein weiteres Highlight ist der Literatursalon „Seitenweise“ im historischen Ambiente des Hauses Schulte-Witten: Lesepat*innen tragen bei einer Tasse Kaffee von 15:30 bis 17:00 Uhr Texte und Geschichten zu „Halloween“ vor. Eine Voranmeldung per E-Mail oder Telefon ist erforderlich. Mail: schultewittenhaus@stadtdo.de, Tel.: (0231) 50 23 237.

    Abends (18:00 bis 20:30 Uhr) lädt die Zentralbibliothek zur BookSwap-Party. Bei dieser Party können Besucher*innen bis zu drei Bücher mitbringen, darüber reden – und sie gegenseitig tauschen. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung mit einem kostenfreien bei Eventbrite-Ticket (Ticket unter diesem Link).

    Schon am Vormittag (10:00 bis 11:30 Uhr) erforscht eine Klasse der Fine Frau Grundschule im Haus Schulte-Witten, was passiert, wenn mehrere Personen gleichzeitig, nacheinander oder im Chor einen Text vorlesen. Mit Rhythmus und Choreographie entsteht ein Lese-Hörerlebnis für viele.

    dortmund.de/stlb

  1017. Erntemarkt und Familiensonntag auf Zeche Zollern (PM)

    Der traditionelle Garten- und Erntemarkt steht im Mittelpunkt des Wochenend-Programms im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund.

    Am Samstag (21.10.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) von 10 bis 14 Uhr zum Marktgeschehen in der Maschinenhalle ein. Privatleute verkaufen dort aus dem eigenen Garten. Das Angebot reicht von Stauden und Pflanzen über frisch geerntetes Obst oder Gemüse bis hin zu verarbeiteten Erzeugnissen wie Marmelade oder Honig. Der Eintritt ist ganztägig frei.

    Am Tag darauf (22.10.) ist Familiensonntag. Das Programm beginnt um 12 Uhr mit der Kinderführung „Weg des Bergmanns“, die Einblicke in den Arbeitsalltag der Bergleute bietet. Von 13 bis 15 Uhr können Jungen und Mädchen ab sieben Jahren in der Kinderwerkstatt mit allem basteln, was der Herbst zu bieten hat. Hier entstehen zum Beispiel Engel oder Spinnen aus Kastanien, Pflanzen-Buttons und kleine nachtaktive Flattertiere. Das Angebot kostet 3 Euro für Material. Den Abschluss des Tages bildet die Familienführung „Schloss der Arbeit“ um 15 Uhr.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1018. Führungen zur Kunst im öffentlichen Raum am letzten Oktoberwochenende (PM)

    Das Ressort für Kunst im öffentlichen Raum bietet am letzten Oktoberwochenende drei Führungen für Kunstliebhaber*innen und Geschichtsinteressierte. Von Freitag, 27. Oktober, bis zum Sonntag, 29. Oktober, lädt es zu unterschiedlichen Reisen durch die Kunstgeschichte und Architektur der Stadt Dortmund ein.

    Moderne Kunst im Westfalenpark

    Am Freitag, 27. Oktober, können Interessierte von 17 bis 18 Uhr an einer Führung im Westfalenpark teilnehmen. Die Führung wird von der Kunsthistorikerin Simone Rikeit geleitet und bietet eine künstlerische Entdeckungsreise durch die beliebte Parkanlage an. Der Park, Austragungsort mehrerer Bundesgartenschauen, beeindruckt nicht nur durch seine Flora und Architektur, sondern auch durch seine einzigartige Kunstsammlung, die das Parkkonzept ergänzt. Die Teilnahme ist kostenfrei, lediglich der Parkzugang beträgt 3,50 Euro.

    Jugendstil im Unionviertel

    Am Samstag, 28. Oktober, führt Stadtführer Wolfgang Kienast von 14 bis 15 Uhr durch das charmante Unionviertel und begibt sich auf die Suche nach Gebäuden des Jugendstils, der dort selten in seiner reinen Form anzutreffen ist. Das Viertel befindet sich im Wandel und ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt, nicht zuletzt wegen des historischen Westparks mit seinen Denkmälern. Treffpunkt ist das Café Erdmann im Westpark (Rittershausstraße 40, 44137 Dortmund), und die Teilnahme kostet 8 Euro (ermäßigt 4 Euro).

    Kunstvoller Südfriedhof

    Am Sonntag, 29. Oktober, bietet Marco Prinz, ein Kenner der Dortmunder Friedhöfe, von 14 bis 15.30 Uhr einen Spaziergang über den Südwestfriedhof an. Der Friedhof beherbergt nicht nur zahlreiche Grabstätten Dortmunder Persönlichkeiten, sondern ist auch wegen seines beeindruckenden Baumbestandes inmitten der westlichen Innenstadt bekannt. Treffpunkt ist der Haupteingang (Große Heimstraße 119, 44137 Dortmund), und die Teilnahme kostet 8 Euro (ermäßigt 4 Euro).

    Tickets/Anmeldungen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, 44137 Dortmund möglich oder unter: https://dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum/

  1019. OHRWURM-Singen von internationalen u. deutschen Schlagern u. Oldies (PM)

    Ein Wunsch-Mitsingkonzert mit Michael Hüttemann gibt es am 20.Oktober um 18 Uhr in der Pauluszentrum in der Nordstadt. Die bekannten internationalen, hauptsächlich englischen und deutschen Lieder und Texte werden dabei auf einem großen Bildschirm angezeigt und können kräftig mitgesungen werden. Begleitet werden die Lieder auf der Gitarre in einer passenden Tonlage.

    Die Veranstaltung soll sich alle vier Wochen wiederholen. G.g.f. können nach Wunsch der Teilnehmenden auch Schwerpunkte bei der Auswahl der Lieder getroffen werden.

    Michael Hüttemann ist Lehrer im „Unruhestand“. Nachdem sich in der Corona-Zeit drei seiner Musikgruppen aufgelöst hatten, beschloss er eine Fähigkeit auszubauen, der er schon immer gerne nachging und gründete das Angebot des „Ohrwurm“-Singens. Gemeinsam zu singen und sich zu freuen, das mochte er seit eh und je.

    Freitag, 20.10.2023, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
    Pauluszentrum, Kirchenstr. 25a, 44147 Dortmund
    Eintritt frei!
    Infos: http://www.pauluskirche.net

  1020. Schulbücher und Comics, Kunst und Stahl: Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 22. Oktober bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. (Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei) dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“ – es geht zu Meisterwerken u.a. von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth, vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Um 15 Uhr gibt es außerdem eine Führung durch die Sonderausstellung „Unheimlich schön. Geschlechterstereotype um 1900 bei Sascha Schneider“. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Zwischen 13 und 17 Uhr hat die Offene Kreativwerkstatt im MKK geöffnet. Jugendliche und junge Erwachsene können sich in unterschiedlichen Techniken ausprobieren. 3 Euro, Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de oder (0231) 50-2 60 28. dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmunder-u.de

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm. Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

    „Zwischen Krieg und Frieden – Die Briten, die Deutschen und die Erziehung zur Demokratie in deutschen Schulbüchern nach 1945“ ist der Titel eines einstündigen Vortrags, den Charlotte Herzog um 14 Uhr im Westfälischen Schulmuseum hält. Das Publikum taucht ein in eine spannende Zeit sozialer und politischer Umwälzungen und gezeichnet von den Folgen des Zweiten Weltkriegs. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/schulmuseum

  1021. Weltklasse Gitarrenduo Amadeus Guitar Duo tritt in der Marienkirche auf (PM)

    Die Reihe „Gitarrenmusik in der Marienkirche“ geht weiter: Am Sonntag, 29. Oktober, 18:00 Uhr spielt das Amadeus Guitar Duo in der Marienkirche Dortmund. Karten kosten 15 Euro an der Abendkasse, ermäßigt 10 Euro.

    Sie gehören zur internationalen Spitzenklasse der Gitarrenduos, weltweit erhalten sie enthusiastische Kritiken: Die Kanadierin Dale Kavanagh und der Deutsche Thomas Kirchhoff, die seit 1991 das Amadeus Guitar Duo bilden. Das Geheimnis ihres Erfolgs, der mit über 80 Konzerten im Jahr nachhaltig belegt ist, liegt in der Hingabe der beiden Künstler an ihr Instrument.

    Inzwischen ist das Amadeus Guitar Duo mit weit über 1.800 Konzerten in mehr als 70 Ländern Europas und Nord-, Mittel- und Südamerikas und Asiens aufgetreten. Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff unterrichteten beide von 2001 bis 2021 als Professoren an der Gitarrenklasse der Musikhochschule Detmold.

    Vorverkauf online unter http://www.reservix.de.

  1022. Willkommen zu den 30. Internationalen Jazztagen Dortmund (27.10.-27.11.2023)

    Die 30. Jazztage Dortmund sind eine kuratierte Konzertreihe mit 15 Veranstaltungen in 4 Wochen. Ein Hörfenster der Spielarten des Jazz und der zeitgenössischen improvisierten Musik, das vor „Ausflügen“ in umliegende Gefilde nicht zurückschreckt. Und auch gesellschaftliche und politische Themen spiegeln sich im Programm.

    Mit Black Lives kommt ein Kollektiv nach Dortmund, dass sich ganz dem Kampf gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit durch ihre Musik verschrieben hat: A collective of artists who are continuing to fight for equality and social justice through music. Der aus Odessa stammende Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi reflektiert in seiner Suite „Ukrainian Diary“ zusammen mit dem von geflüchteten ukrainischen Musikerinnen neu gegründeten Myria Ensemble seine Empfindungen gegenüber des andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Die Ruhrgebiets-Band The Sephardics bearbeitet sephardische Musik, die ihren Ursprung im 16. Jahrhundert hat und traditionell geprägt wurde durch die als Sepharden bezeichneten Nachfahren iberischer Juden. Sie kooperieren hier erstmals in einem besonderen Projekt mit dem kurdischen Electro-Disco-Trio Biensüre aus der hippen Hafenstadt Marseille.

    Neben den vielen weiteren Konzerten mit einer stilistischen Spannbreite von Modern Jazz über Improvisationsmusik und experimentell-elektronische Klangwelten über französische Jazz-Chansons bis hin zu brasilianischem Latin-Pop seien noch besonders erwähnt die diesjährigen Kooperationspartner Folkwang Jazz, das junge Dortmunder Kollektiv Bunt oder Blau, das Kollektiv The Dorf und das Tanzcafé Oma Doris als kooperativer Spielort im Musikquartier Brückviertel sowie die Familienkonzertreihe SOUNDZZ. Das Doppelkonzert am Eröffnungsabend wird eingerahmt von der Vernissage der Foto-Ausstellung „Women in Jazz“ von Frank Schindelbeck.

    Die Jazztage und das domicil werden unterstützt vom Kulturbüro der Stadt Dortmund. Herzlichen Dank dafür!

    Programmübersicht

    Fr 27.10. – Frank Schindelbeck: Women in Jazz
    19 h · domicil · Vernissage Foto-Ausstellung · Eintritt frei

    Fr 27.10. – Tether Trio / The Sephardics & Biensüre
    20 h · domicil · Doppelkonzert (D/F)

    Mi 1.11. – Folkwang Jazz: Tim Köhler Quartett
    20 h · domicil · Eintritt frei (D)

    So 5.11. – Emma Ravicz Quartet
    19 h · domicil · Modern Jazz aus London (UK)

    Do 09.11. – Black Lives – From Generation To Generation
    20 h · domicil · Jazz Funk Soul Allstar Band against Racism (USA)

    Di 14.11. – Yumi Ito & Szymon Mika
    20 h · Oma Doris, Reinoldistr. 2-4 · Jazz-Duo · anschl. Jam-Session

    Do 16.11. – The Dorf feat. Tatsuri Arai
    20 h · domicil · Eintritt frei · Experimental Sounds + Visuals

    Fr 17.11. – Philm
    20 h · domicil · New Jazz (D)

    Sa 18.11. – Bunt & Blau Pop Up Fest: Make A Move /
    La Crush (Live & DJ-Set) / La Boum Retro Party 21 h · domicil · Grooves, Rap, Funk · DJ-Party auf 2 Floors ab 23 h (D)

    So 19.11. – SOUNDZZ Familienkonzert: Melangerie
    16 h · domicil · Familienkonzert für Grundschulkinder

    Mi 22.11. – Gilsons
    20 h · domicil · Música Popular Brasileira meets Pop/Rock (BRA)

    Do 23.11. – Myra Melford: Fire & Water
    20 h · domicil · Contemporary Jazz / Improvised Music (USA)

    Fr 24.11. – Gabi Hartmann
    20 h · domicil · Jazz, Singer/Songwriter, Chansons (F)

    Sa 25.11. – Cologne Contemporary Jazz Orchestra feat. Ivo Neame
    20 h · domicil · Contemporary Jazz (D/UK)

    So 26.11. – Vadim Neselovskyi & Mriya Ensemble: Ukrainian Diary
    19 h · domicil · Jazz meets Klassik: Suite für Piano und Streichensemble

    Fr 27.10.2023 · ab 19 h · Opening · domicil

    19 h Vernissage in der domicil Galerie
    Frank Schindelbeck: Women in Jazz
    Der renommierte Jazz-Fotograf Frank Schindelbeck präsentiert zu den Jazztagen seine Fotoausstellung „Women in Jazz“ in der domicil Galerie. Vernissage ist um 19 h, der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist daraufhin zu den Öffnungszeiten des domicil bis Mitte Januar zu sehen.

    20 h Doppelkonzert
    Tether Trio
    Improvised Soundscapes
    The Sephardics & Biensüre
    Sephardische Musik / Psychedelic Electro & Disco

    Das Tether Trio (USA/NL/D) bringt drei zeitgenössische Improvisationskünstler zusammen, die es verstehen, improvisatorisch und mit ihren individuellen Klangfarben sehr intime Klangtexturen zu weben. Der Bandname Tether Trio gründet denn auch in der Idee der Verflechtung verschiedener musikalischer Ideenwelten.
    Der in Dortmund geborene, preisgekrönte und seit Jahren in New York lebende Sänger und Performancekünstler Theo Bleckmann (u.a. Laurie Anderson, Philip Glass, John Zorn, Kirk Nurock, Meredith Monk) verwendet seine Stimme als flexibles und scheinbar grenzenloses Instrument und integriert nahtlos Live-Elektronik, während Saxofonist Timo Vollbrecht (Berlin, New York) komplexe Linien mit warmem Tenorklang dazu in Kontrast setzt. Der Niederländer Harmen Fraanje umschwärmt das Ganze kraftvoll mit dem Piano, woraus im Trio fast orchesterähnlichen Klanglandschaften entstehen.

    Theo Bleckmann stimme/electronics, Timo Vollbrecht saxofon, Harmen Franke piano

    Beim zweiten Act des Abends (ab ca. 21:30 h) trifft Ruhrgebiet auf Marseille. Zeitgenössische Interpretationen sephardischer Musik ist das Spezialgebiet von The Sephardics, der Ruhrgebiets-Band u.a. mit der charismatischen Sängerin Manuela Weichenrieder im Line-up. Das Quartett hat sich das französisch-kurdische Elektro-Club-Trio Biensüre aus Marseille für ein gemeinsames Projekt eingeladen. Biensüre mischt hypnotische Synthesizer-Disco-Grooves mit türkisch/kurdischer Musik mit Gesang, durchdrungen vom hip-urbanen Geist der Mittelmeerstadt Marseille. Laut, anders, tanzbar!

    Patrick Hengst schlagzeug, Anselme Kavoukdjian synthesizer, Milan Petrucci schlagzeug, Ludger Schmidt cello, Hakan Toprak saz/stimme, Martin Verborg violine/saxofon, Manuela Weichenrieder stimme/keyboard

    20 h · Einlass 19.30 h · domicil
    VVK/AK 22/25 · Erm 50% · U20 frei

    Mi 1.11.23 · 20 h · domicil

    Folkwang Jazz: Tim Köhler Quartett

    Modern Jazz meets Pop & Folk

    Im Rahmen der festen Kooperation des domicil mit Folkwang Jazz, dem Jazz-Studiengang an der Folkwang Universität der Künste in Essen, stellt sich im Rahmen der 30. Jazztage das Tim Köhler Quartett vor.

    Die Band mit Folkwang-Studierenden widmet sich der eigenen Musik des aus dem Sauerland stammenden Gründers. Die Kompositionen verbinden jazztypische Elemente mit dem Freigeist zeitgenössischer Musik, wartet aber auch auf mit lyrischen Melodien und eingängigen harmonischen Strukturen, die sich ohne weiteres in Pop und Folk verorten lassen.
    Jüngst hat das Quartett im Rahmen des Wettbewerbs jazz@undesigned der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung ein Auftrittstipendium gewonnen.

    Carlotta Ribbe vibraphon, Genevieve O’Driscoll kontrabass, Lukas Schwegmann schlagzeug, Tim Köhler saxofon

    20 h · Einlass 19:30 h
    Eintritt frei

    So 5.11.2023 · 19 h · domicil
    Emma Rawicz & Chroma

    Modern Jazz aus London

    Emma Rawicz ist irgendwie gerade in aller Munde. Dies konstatiert nicht nur die BBC, sondern auch bekannte Namen wie Jamie Cullum. Er nennt die britische Saxofonistin „ein beeindruckendes Talent“, Jazzwise Magazine „eine Kraft, mit der man rechnen sollte“ und sie gilt als eine weitere große Entdeckung der vitalen Londoner Jazz-Szene. Ihr Album-Debüt „Chroma“ vereint ein prominentes Line-up mit vielen Größen der UK-Szene. Dabei hat der Albumtitel – Chroma: griechisch: Farbe – einen ganz besonderen Hintergrund: Rawicz ist Synästhetikerin. Sie erlebt Musik neben dem Hören immer unwillkürlich auch über das Farb-Sehen, was sich auch über die Titel der Stücke nachvollziehen lässt. Die Musik ist groove-betont, klar, markant, mal mit Assoziationen zu UK-Jazz-Heroes wie Django Bates, Bill Bruford oder Tim Garland, mal mit psychedelisch-sphärischen Elementen mit Artverwandtschaften zum britischen Art Rock. Dann wieder warm, intim, clubbig und mit eindringlichem Ton. Swingin’ London – das nächste Kapitel!

    Emma Rawicz tenorsaxofon, Ivo Neame piano/keyboards, Kevin Glasgow bass, Marc Michel schlagzeug

    19 h · Einlass 18:30 h
    VVK/AK 20/23 · Erm 50% · U20 frei

    Do 09.11.2023 · 20 h · domicil
    Black Lives – From Generation To Generation

    Music Against Racism – Jazz, Funk, Soul, Rap

    Das Album „Black Lives – from Generation to Generation“ wurde 2022 von Stefany Calembert produziert, um schwarzen Musiker:innen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam und mit ihrer Musik gegen Rassismus und die damit verbundenen Probleme zu kämpfen: A collective of artists who are continuing to fight for equality and social justice through music. Beteiligt war der renommierte Toningenieur Russell Elevado (D’Angelo, Alicia Keys u.v.a.), die Erlöse kommen den beteiligten Musiker:innen für ihr musikalisches Anti-Rassismus-Engagement zu Gute.
    Acht Mitglieder des Kollektivs bringen nun die Botschaft des Albums live auf die Bühnen und auch nach Dortmund, stilistisch vielfältigst aufgestellt von Jazz über Funk, Soul, Rock und Blues bis hin zu Gospel. Ein ganz besonderer Konzertabend mit einem wichtigen Anliegen!

    Tutu Puoane stimme, Christie Dashiell stimme, Sharrif Simmons spoken word, Reggie Washington bass, Pierrick Pédron saxofon, Grégory Privat piano/keyboards, David Gilmore gitarre, Sonny Troupé schlagzeug/ka

    20 h · Einlass 19:30 h · domicil
    VVK/AK 27/30 · Erm 50% · U20 frei

    Di 14.11.23 · 20 h · Oma Doris

    In Kooperation mit dem Kollektiv Bunt oder Blau
    Yumi Ito & Szymon Mika

    Jazz Duo & Crossover Sounds

    Die Jazztage gehen aus! In einer Kooperation mit dem Dortmunder Kollektiv „Bunt der Blau“ gehts raus im Viertel ins Tanzcafè Oma Doris mit der Reihe „Doris macht Blau“.
    Mit Stimme sowie Saiteninstrumenten kreiert das polnisch-japanisch-schweizerische Gesangs-Gitarren-Duo Yumi Ito & Szymon Mika aus Flageoletts, raffinierten Harmoniefolgen, Gesangslinien und Improvisationen eine Musik zwischen Jazz und Pop. Sie sind in ganz Europa unterwegs (u.a. Montreux Jazz Festival) und arbeiteten u.a. mit Dave Holland, Avishai Cohen oder Steve Swallow. Beide setzen sich zudem im musikalischen Kontext auch mit kontroversen Themenbereichen auseinander, die von Sex über den Schweizer Frauenstreik bis zu aktueller Politik reichen.
    Anschließend wie immer bei Doris macht blau: Offene Jam-Session!

    20 h · Einlass 19 h
    Veranstaltungsort: Oma Doris, Reinoldistr. 2-4, Dortmund
    Eintritt frei

    Do 16.11.23 · 20 h · domicil
    The Dorf feat. Tatsuri Arai: „Trans-Ages-Music“

    Die 25-köpfige Großformation The Dorf ist die kreative Unruhezelle im domicil und der Region. Es ist Kollektiv, Brutstätte, Big Ensemble – unter der Leitung von Jan Klare. Die Wurzeln reichen zurück ins Jahr 2006 und einer Kuratorenreihe im domicil. Musikalisch grenzüberschreitend, raumfüllend, druckvoll, phantasiereich, auch irritierend, und immer überraschend. Utopian Beats zwischen Noise, Ambient, Hardcore Beats, Big Band Feeling und Free Improv.

    Im Rahmen der Jazztage trifft The Dorf auf Tatsuru Arai. Der Komponist, Sound und Visual Artist aus Japan lebt und arbeitet in Berlin. Er beschäftigt sich vor allem mit der Integration von neuer Technologie in klassische Kompositionen (TRANS-AGES MUSIC) und darüber hinaus mit dem Ansatz, die grundlegende physikalische Natur des Universums durch wahrnehmungsbasierte Erfahrungen des Menschen wie Hören und die bewusste Wahrnehmung von Klang deutlich zu machen.

    The Dorf – Ltg. Jan Klare
    Tatsuri Arai – Composition; Sound/Visual Art

    20 h · Einlass 19:30 h · domicil
    Eintritt frei

    Fr 17.11.23 · 20 h · domicil
    Philm

    New Jazz

    Klar ist: Philm hat mit der Postmoderne wenig am Hut. Es geht ihnen nicht um Assoziation und Dekonstruktion, sondern um Erschaffen und Teilen. Wie altmodisch! Wie revolutionär! Der Sound von Philm ist dicht und schnell und hat trotzdem viel Luft, er darf schweben und darf ausklingen. Landfermann und Steidle sind nicht einfach die Rhythmusgruppe, sie bauen stetig an einer eng verzahnten Klangmaschinerie. Gropper und Stemeseder treiben sie an, bringen sie dazu, höllisch schnell Tempo oder Temperatur zu ändern. Am Saxofon von Philipp Gropper klebt nicht der smoothe Schmalz vergangener Zeiten. Elias Stemeseder hat ein Händchen für seltsam entrückte und gleichzeitig eindringliche Melodien und doch kann er auch anders. Dann legt er mit elektronischen Einwürfen oder Ausflügen in Richtung Noise nochmal einen Atmosphäre-Schalter um. Die Band destilliert das klassische Quartett der 60er-Jahre: Keine Ironie, keine Zitate, keine intellektuelle Theatralik, nur Ton und Technik.

    Philipp Gropper – tenorsaxofon/composition Elias Stemeseder piano/synthesizer, Robert Landfermann kontrabass, Oliver Steidle schlagzeug

    20 h · Einlass 19:30 h
    VVK/AK 20/23 · Erm 50% · U20 frei

    Sa 18.11.23 · 20 h · domicil
    In Kooperation mit Bunt oder Blau
    Bunt oder Blau Pop Up Fest:
    Make A Move / La Crush (Live + DJ-Set) / La Boum Retro Club

    Von den Straßen Berlins aus bouncen Make a Move auf die dicken Bühnen! Es gibt Bläser in Tutus, Bass und Gitarre pumpen den Groove, angeschoben von einem rappenden Drummer im Badeanzug. Klingt off? Ist es auch. Waghalsive Live-Shows mit radikalster Softness, tighte Raps und fette Beats. Es wird getanzt und gesungen, gesprungen und geschwitzt. Der Vibe ist positiv, das Tempo hoch und der Sound geht vom Ohr direkt in die Beine. Bouncen? Bidde biidde! On Stage: Alex bass, Jo drums, Christoph „Magic“ gitarre, Niko + Steffen tenorsax, Matthieu posaune

    Die aus dem Ruhrgebiet stammenden Felix Waltz und Henning Neidhardt sind das Electro-Duo La Crush. Die Liebe zu Synthesizer und Sounddesign brachte sie zusammen, ihren Jazzhintergrund erweitern sie mit tanzbaren House-Beats, Synthesizer-Sequenzen und Deep Bass.

    21 h Saal: Make A Move (live)
    23 h Saal: La Crush (Live-Set + DJ-Set, plus Live-Visuals
    23 h Club: La Boum – die Retro-Party mit Martini und Timmi.

    21 h · Einlass 20:30 h
    VVK/AK 20/23 (Live + DJ-Party) · U20 frei · Erm 50%
    Nur DJ-Party ab 23 h (Club: La Boum, Saal: La Crush Live + DJ-Set): AK 10

    So 19.11.23 · 16 h · domicil · Familienkonzert

    Melangerie

    Kinder- und Familienkonzert für Kinder im Grundschulalter
    Das Dortmunder Quartett Melangerie kommt mit einem Repertoire, dass von Jazz Standards über Latin-Klassiker bs französische Musettes reicht. Sie interpretieren dies klanglich sehr vielseitig, mal lyrisch-melancholisch, mal expressiv voluminös oder auch mal schlicht ultracool. Die Geige bewegt sich im klassischen und jazzigen Gefilden, kann aber auch mal orientalisch klingen. Das Akkordeon ist als Instrument ein fulminantes Allroundtalent, sowohl im harmonischen als auch im melodischen und rhythmischen Bereich. Und schließlich sorgen Gitarre und Bass für lebendige Grooves, kreative Fills und packende Rhythmen. Eine Band für junge (und auch ältere) Entdeckerinnen und Entdecker mit viel Raum für Improvisationen.

    Freya Deiting violine
    Jörg Siebenhaar akkordeon
    Jan Bierther gitarre
    Eric Richards bass

    16 h · Einlass 15:30 h
    VVK und Tageskasse: Erw 7, Kinder 5

    Mi 22.11.23 · 20 h · domicil

    Gilsons

    Música Popular Brasileira meets Pop, Rock, Samba (BRA)

    Francisco, João und José Gil sind tatsächlich drei Nachkommen der brasilianischen Musiklegende Gilberto Gil. Der Sohn und die zwei Enkel bilden die Basis von den Gilsons (sic!) und sind nun zum allerersten Mal live in Europa zu erleben. In 2018 gegründet, finden sich in ihrer Musik natürlich viele Bezüge zur klassischen Musica Populär Brasileira ihres Vaters bzw. Großvaters, aber mitreißend und cool modernisiert mit Einflüssen aus Pop, Samba, Reggae und bahianischen Rhythmen.
    Nach einer erfolgreichen Reihe von Veröffentlichungen, darunter die in der Brazil-Szene zu regelrechten Hits gewordenen Tracks „Várias Queixas“ und „Devagarinho“, gelang ihnen mit ihrem Debütalbum „Pra Gente Acordar“ prompt eine Latin-Grammy-Nominierung in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Pop-Album in portugiesischer Sprache“.
    Auftritte auf der Sunset Stage von Rock In Rio mit Jorge Aragão vor über 100.000 Leuten oder die Einladung zum Lollapalooza Brazil 2023 sprechen zudem für sich. Garantiert unbestuhlt!

    20 h · Einlass 19:30 h
    VVK/AK 35/38 · Erm 50% · U20 frei
    unbestuhlt

    Do 23.11.23 · 20 h · domicil

    Myra Melford: Fire & Water

    Contemporary Jazz (USA)

    Die visionäre New Yorker Pianistin Myra Melford bezieht die Inspiration für ihr hochkarätig besetztes Quintett aus der kreativen Auseinandersetzung mit dem ikonoklastischen Werk des verstorbenen Künstlers Cy Twombly. Der Bandname zollt vor allem Twomblys Serie „For the Love of Fire and Water“ Tribut, in der er sein charakteristisch lebhaftes Gekritzel über Feuer und Wasser mit kalligrafischen Texten kombiniert. Melford spürt eine Affinität zu Twomblys „Neugier und Spieltrieb sowie seiner zügellosen Energie, die einfach von der Seite springt“. Das Quintett kam ursprünglich 2019 im New Yorker The Stone zusammen. Es ist ein All-Star-Ensemble der zeitgenössischen improvisierten Musik: Neben Melford die Gitarristin Mary Halvorson, die Saxophonistin Ingrid Laubrock, die Cellistin Tomeka Reid sowie die Schlagzeugerin Lesley Mok. Fünf innovative Komponistinnen und Instrumentalistinnen sowie auch eigene Bandleaderinnen und äußerst abenteuerlustige Improvisatorinnen versprechen eine äußerst lebendiges Konzert!

    Myra Melford piano, Ingrid Laubrock saxofon, Mary Halvorson gitarre, Tomeka Reid cello, Lesley Mok schlagzeug

    20 h · Einlass 19:30 h
    VVK/AK 27/30 · Erm 50% · U20 frei

    Fr 24.11.23 · 20 h · domicil
    Gabi Hartmann

    Singer/Songwriter / Chansons / Jazz (F)

    Auf ihrem Debüt-Album präsentiert die französische Sängerin und Songwriterin Gabi Hartmann Lieder zwischen Jazz, Folk und Chanson – und das gleich in drei Sprachen – Französisch, Englisch und Portugiesisch. Entstanden ist das Album mit Produzent Jesse Harris, der u.a. auch Norah Jones und Melody Gardot zu ihrem Sound verholfen hat. In der Musik von Gabi Hartmann bemerkt man deren Liebe zu Billie Holiday wie Billie Eilish, ihre enge Verbindung zum sudanesischen Flötisten Ghandi Adam und zum Gitarristen Abdoulaye Kouyaté aus Guinea, aber auch zum großen französischen Chansonnier Henri Salvador.

    Songs wie Buzzing Bee oder I’ll Tell You Something, in denen die Sprache zwischen Englisch und Französisch wechselt, sind Ohrwürmer mit Hitpotential. Sie handeln von Orten und Begegnungen, von Gefühlen und Lebenslagen, stilistisch umgesetzt mit Slow Jazz wie Bossa Nova und Singer/Songwriter-Style und – natürlich! – klassischem französischem Chanson. Und gesungen von einer manchmal zurückhaltend spröden wie weichen, aber sehr intensiven Stimme von Gabi Hartmann.

    20 h · Einlass 19:30 h
    VVK/AK 25/28 · Erm 50% · U20 frei

    Sa 25.11.23 · 20 h · domicil

    Cologne Contemporary Jazz Orchestra feat. Ivo Neame

    Die Idee zur Gründung des Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) in 2002 war, für Komponist:Innen und Arrangeur:Innen der Szene ein offenes Big Band Projekt ganz im Geiste der „Rehearsal Bands“ zu schaffen, wie z.B. Thad Jones-Mel Lewis Jazz Orchestra oder die Londoner Loose Tubes.
    Zum 20-jährigen Jubiläum des CCJO gibts es nun eine Kooperation mit dem britischen Pianisten und Komponisten Ivo Neame (u.a. Phronesis, Marius Neset Quintet), der als Artist in Residence ein eigens dafür komponiertes Programm aufführen und auch am Piano spielen wrrd.

    Trompeten: Jan Schneider, Matthias Knoop, Christian Winninghoff, Matthias Bergmann
    Posaunen: Peter Schwatlo, Ben Degen, Andreas Schickentanz, Wolf Schenk
    Saxofone: Marko Lackner, Kristina Brodersen, Francois de Ribaupierre, Matthew Halpin, Marcus Bartelt
    Gitarre: Hanno Busch
    Bass: Volker Heinze
    Drums: Jens Düppe
    Piano / Komposition: Ivo Neame

    20 h · Einlass 19.30 h
    VVK/AK 22/25 · Erm 50% · U20 frei

    So 26.11.23 · 19 h · domicil

    Vadim Neselovskyi & Mriya Ensemble: Ukrainian Diary

    Die 30. Jazztage Dortmund schließen mit einem besonderen Werk an der Genre-Grenze zwischen Jazz und Klassik und mit nach wie vor aktuellen politischen Bezügen: Der Suite „Ukrainian Diary“ des ukrainisch-stämmigen Pianisten und Komponisten Vadim Neselovskyi.

    Einst als Wunderkind und jüngster klassischer Klavier-Student im damals noch sowjetischen Odessa groß geworden, hörte er früh Aufnahmen von Jazzgrößen wie Keith Jarrett und Chick Corea. Mit 17 emigrierte seine Familie nach Dortmund, wo er schnell für einige Jahr zur hiesigen Szene gehörte. Schließlich zog es ihn zum weiteren Jazzstudium an die Berklee School nach Boston. Er spielte mit Stars wie Gary Burton und auf Vorschlag von Herbie Hancock wurde er Stipendiat am Thelonious Monk Institute. John Zorn lud ihn zu The Book Beriah ein, dem letzten Akt seines Vierteljahrhundert-Projektes Masada. Seine erste Solo-CD produzierte 2013 Fred Hersch.

    Zusammen mit dem Mriya Ensemble, einem Streichensemble bestehend aus geflüchteten Musikerinnen, wird er Teile der Suite Ukranian Diary aufführen, in der er Ereignisse und Gefühle seit dem Zeitpunkt der russischen Invasion musikalisch verarbeitet: Eindringliche Geschichten, Klänge wie Schneeflocken, machtvolle Beats … Bilder im Kopf.

    20 h · Einlass 19.30 h
    VVK/AK 22/25 · Erm 50% · U20 frei

  1023. „Die Witwe trinkt Piccolo“: Krimi-Lesung mit Carsten Bülow in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Ein fesselnder Dortmund-Krimi entführt in eine Welt voller Geheimnisse und menschlicher Abgründe: „Die Witwe trinkt Piccolo“ ist der erste Fall des Dortmunder Ermittlerteams um den verlebten, aber mit feinem Instinkt ausgestatteten Hauptkommissar Roderich Kowelski. In einer szenischen Lesung am Freitag, 27. Oktober, 19:30 Uhr, präsentiert der Schauspieler und Rezitator Carsten Bülow diesen Dortmund-Krimi von Marek Spelldorf in der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.

    Der Krimi entführt in eine Villa in Lücklemberg, die zum Tatort wurde. Wie steht es um die Ehe der aparten Marianne Ewers, 59 Jahre jung, und ihres erschossenen Ehemanns, eines pensionierten Hoesch-Managers jenseits der Siebzig? Je mehr Steine das Ermittlerteam aus der brüchigen Fassade dieser Gesellschaftsehe herauszieht, desto deutlicher wird das morsche Gebälk dahinter sichtbar. Ebenso wächst die Zahl derer, die ein Motiv gehabt haben könnten, diesen offensichtlich skrupellosen Mann ins Jenseits zu befördern.

    Marek Spelldorf beschreibt Szenen des Ruhrgebiets, der Stadt und Personen, die nebenan wohnen könnten: Ehrsame Bürger, die in geordneten Verhältnissen leben. Aber auch diese Menschen sind nicht frei von Begierden, Gefühlen und Abgründen. dortmund.de/stlb

  1024. „Yidisher daytsh oder daytsher yid?“: Von paradoxen Identitäten und schöpferischen Gegensätzen
 (PM)

    Lesung und Gespräch mit Gundula Schiffer und dem Stadtbeschreiber Alexander Estis
    Dienstag, 24.10.23, VHS Dortmund (Kampstr. 47), 19-21:15 Uhr

    
Im Sinne des Titelzitats von Sholem Aleichem bringen die Schriftstellerin und Hebräisch- Übersetzerin Gundula Schiffer und der jüdisch-deutsche Schriftsteller Alexander Estis verschiedene Herkunfts- und Prägungsgeschichten zwischen jüdischem Osteuropa und katholischem Rheinland mit. Für ihre Texte ist die Verbindung zum Judentum, zum Schtetl und zum Jiddischen, zu Erez Israel und zum Hebräischen wesentlich.

    Bei dieser Veranstaltung kommen sie zu einer bald ernsten, bald humorigen Lesung zusammen und sprechen über paradoxe Identitäten und schöpferische Gegensätze. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Vivienne Frey, die an der Klarinette jüdische Motive erklingen lässt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter https://vhs.dortmund.de/kurssuche/kurs/Yidisher-daytsh-oder-daytsher-yid/23-51008#inhalt

    In Kooperation: Auslandsgesellschaft.de e.V., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., VHS Dortmund

  1025. Kunst, die Geschichten enthüllt – Neue Ausstellung „Hidden Layers“ eröffnet in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark (PM)

    Die Städtische Galerie Torhaus Rombergpark präsentiert vom 22. Oktober bis 12. November eine neue Gruppenausstellung mit dem Titel „Hidden Layers“. Das „Man Kennt Sich Kollektiv“ zeigt eine vielfältige Auswahl von Werken, darunter analoge Fotografien, digitale Kunst, Urban Art und Malerei. Der Ausstellungstitel „Hidden Layers“ verweist auf die verborgenen Geschichten, die stets ein unsichtbarer Bestandteil von Straßenkunst und digitalen Kunstformen sind.

    Hinter dem Kollektiv stehen die drei Künstler*innen Herr Choko, Marc Kemper und Anne Brauer, die bereits seit 2018 gemeinsam kreativ tätig sind. Ihre künstlerischen Werke erstrecken sich nicht nur auf verschiedene Medien im städtischen Umfeld, beispielsweise Murals, sondern beinhalten auch Fotografie und Malerei. In der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark werden insgesamt 26 Werke ausgestellt, die auf vielfältige Weisen „verborgene Schichten“ in Kunstformen aufdecken oder andeuten.

    Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Die Ausstellung „Hidden Layer“ ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Ausstellung eröffnet am Sonntag, 22. Oktober, 11.00 Uhr.

    http://www.torhaus-rombergpark.de

  1026. Die New York Gospel Stars 
machen auf ihrer großen Deutschlandtournee 2023/2024 auch in Dortmund Station

    Die Gospels sind zurück für eine erneute Deutschlandtournee und wieder heißt es „We are the New York Gospel Stars“! Zusammengekommen um die „gute Botschaft“ zu verbreiten, stehen die New York Gospel Stars seit über 15 Jahren auf der Bühne.

    Wer die New York Gospel Stars kennt, weiß dass sie ihrem Namen alle Ehre machen. Genauso wie New York selbst, sind die Gospel Stars voller verschiedener Facetten und Energien. Performances voller Dynamik und Emotionen lassen die Herzen höherschlagen. Gospel Klassiker wie „Walk in Jerusalem“ gewinnen ein ganz neues Flair durch die voluminösen Stimmen der Künstler. Begleitet werden die beliebten Lieder, durch Piano und Schlagzeug. Ein Erlebnis für die ganze Familie!

    Durch jahrelange Erfahrung wissen die New York Gospel Stars genau, wie sie die Liebe Gottes, die Hoffnung, Vergebung und vor allem Kraft, auch an die übermitteln, welche die Sprache nicht verstehen. Durch das ausgestrahlte Gefühl und die Atmosphäre seid ihr inmitten des Geschehens.
    Besonders die Nähe und Einbindung der Zuschauer ist den New York Gospel Stars wichtig. Durch das persönliche Austauschen nach der Show sichert ihr euch das ultimative Gospelerlebnis!

    Die New York Gospel Stars freuen sich schon „God Is on Your Side”, “Down by The Riverside” und “Oh Happy Day” für und mit euch zu performen. Die Deutschlandtournee 2023/2024 umfasst mehr als 60 Termine in Ihrer Nähe.
    Lasst euch in den Bann von Gospel ziehen und erlebt einen spirituellen und aufregenden Abend!

    05.01.2024 – Dortmund, Nikolaikirche 

    Tickets gibt es für 35,00€ unter http://www.lb-events.de,
    Telefonisch unter 0234-9471940 und an allen bekannten VVK-Stellen!

  1027. Grusel-Lesung mit Christoph Tiemann: „Bis das Blut gefriert“ im Haus Schulte-Witten (PM)

    Spannend wird es, wenn Christoph Tiemann am Donnerstag, 2. November im Haus Schulte-Witten Grusel-Geschichten aus drei Jahrhunderten zum Besten gibt.

    Begleitet von stimmungsvoller Live-Musik verschlägt die Lesung schauriger Kurzgeschichten die Zuhörer*innen in die düsteren Abgründe unterschiedlicher literarischer Epochen. Mit Leichtigkeit springt Christoph Tiemann von einer Rolle in die nächste: Er haucht schizophrenen Mördern neues Leben ein, lässt mysteriöse Gestalten diabolisch kichern und lockt mit der säuselnden Stimme einer englischen Landlady junge Männer ins Verderben.

    Begleitet vom atmosphärischen Pianospiel von Jakob Reinhardt erschafft Tiemann mit den brutal ausgewählten Texten ein „Ein-Mann-Kino für die Ohren“.

    Christoph Tiemann ist professioneller Sprecher und Vorleser. Er genießt die Sprache, zelebriert deren Rhythmus, Farbe und Melodie und lässt diesen Genuss auch für seine Hörer spürbar werden, die er mitnimmt auf die Reise durch den Text. Tiemann ist seit mehr als 10 Jahren Autor und Sprecher beim Westdeutschen Rundfunk und auch im TV unterwegs. Bekannt wurde er durch die humorvolle Reihe „Tiemann testet“ im WDR.

    Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht. Bitte anmelden über schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50-23 237.

  1028. Schauriger Schauraum: Comic-Workshop im Zeichen von Halloween (PM)

    Bald ist Halloween – die Zeit des Grusels und Schreckens! Halloweenfreunde können am Dienstag, 31. Oktober von 15:00 bis 18:00 Uhr Horror- bzw. Gruselcover im schauraum: comic + cartoon zeichnen (Max-von-der-Grün-Platz 7). Bei dem Workshop mit Rafael Hengelbrock können Kinder die Halloween-Cover für die fiktive Comic-Reihe „Schauriger Schauraum!“ entwerfen und erhalten dabei auch Zeichentipps. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

  1029. „The New World“: Die Liebesgeschichte von Pocahontas im „Kino im U“ (PM)

    Eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert kann man am Mittwoch, 1. November, 19:00 Uhr im Kino im Dortmunder U erleben: Der schauraum: comic + cartoon lädt im Begleitprogramm seiner Ausstellung „Staying West“ zu dem Historiendrama „The New World“ ein. Der Eintritt ist frei.

    Der Film „The New World“ von Terrence Malick aus dem Jahr 2005 erzählt von der Begegnung zwischen englischen Kolonisten aus Jamestown, Virginia, und den Ureinwohnern Amerikas, insbesondere Pocahontas, zwischen 1607 und 1614. Der Film konzentriert sich auf die Liebesgeschichte zwischen Captain John Smith und Pocahontas und beleuchtet den kulturellen Zusammenprall, die dadurch entstehenden Konflikte und die Suche nach einer Heimat in der neuen Welt.

    Terrence Malick ist bekannt für seine poetische und visuell beeindruckende Herangehensweise an das Filmemachen. In „The New World“ sind atemberaubende Naturaufnahmen und eine introspektive Erzählweise ein weiteres Beispiel für seine Arbeit. Der Film erforscht die Themen Liebe, Identität, Verlust und die Veränderungen, die in einer sich wandelnden Welt auftreten.

  1030. Halloween-Basteln und Führungen am Sonntag im LWL-Museum Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Sonntag (29.10.) zu einer Halloween-Bastelaktion und mehreren Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Um 12 Uhr beginnt die Familienführung „Weg des Bergmanns“. Danach geht es zum Basteln in die Kinderwerkstatt. Von 13 bis 15 Uhr können Jungen und Mädchen ab sechs Jahren passend zu Halloween hübsch-gruselige Papierfledermäuse, Spinnweben-Untersetzer und Kastanien-Gespenster basteln. Als Anschauungsobjekte dienen Präparate echter Fledermäuse aus dem Naturmuseum Dortmund. Wer will, kann außerdem schwarzen Glitzerschleim herstellen. Die Teilnahme kostet 3 Euro pro Kind.

    Für Geschichtsinteressierte bietet das LWL-Museum Sonntag zwei besondere Führungen an: Der Historiker Dr. Thomas Parent beleuchtet bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung ab 11.30 Uhr die preußischen Spuren der Zeche Zollern. Bei einer weiteren Führung um 13.30 Uhr erläutert Parent Geschichte und Architektur der Maschinenhalle.

    Im „Montanium“ öffnen sich Sonntag um 13 und 16.30 Uhr die Türen für eine Führung. Um 15 Uhr startet unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein Rundgang über die Tagesanlagen. Die Teilnahme an allen Führungen ist mit Ausnahme des Montaniums frei. Für die Rundgänge durch die Untertagewelt zahlen Gäste 2 Euro zusätzlich zum Eintritt.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1031. Ralf König und Co.: Eine Woche voller Comic-Highlights – zweite Comic-Lese-Woche im schauraum: comic + cartoon bietet Lesungen, Shows und mehr (PM)

    Comicfans sollten sich die vorletzte Novemberwoche freihalten: Der schauraum: comic + cartoon lädt zur zweiten Comic-Lese-Woche. Vom 20. bis 26. November gibt es Lesungen, Workshops, Mitmach-Aktionen und Führungen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

    Am Montag, 20. November, 19:30 Uhr steht die Dortmunder Comic- und Cartoonszene im Rampenlicht: Im Dortmunder U (Leonie-Reygers-Terrasse) findet die erste Dortmunder Cartoonshow statt. Holga Rosen, Ari Plikat, Petz der Bert und Reinhard Alff – die Crème de la Crème der Cartoonisten in Dortmund, versammelt an einem Abend im Kino im Dortmunder U! Die 1. Dortmunder Cartoonshow präsentiert visuell und humoristisch alles, was das Herz begehrt – auch lokale Insiderwitze sind mit von der Partie.

    Am Dienstag, 21. November, 18 Uhr, lädt das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) zu zwei Comiclesungen an einem Abend im ein. Während es in Helena Baumeisters „Oh Cupid“ um das manchmal verwirrende, romantische Kennenlernen zweier junger Menschen geht, dreht sich in der Graphic Novel „Emil:ia“ von Peer Jongeling alles um Transmann Emil und seine Selbstfindung: Es geht um Zweifel, Akzeptanz und Austausch – unter anderem.

    Weiter geht es am Mittwoch, 22. November, 19.30 Uhr im Literaturhaus Dortmund (Neuer Graben 78) mit einer Lesung von Eva Müller. Sie liest aus „Scheiblettenkind“, ihrer autofiktionalen Graphic Novel über Klassismus und Selbstzweifel. Die Lesung findet in Kooperation mit dem Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt und dem Literaturhaus Dortmund statt.

    Der Donnerstag, 23. November, um 18 Uhr, steht ganz im Zeichen der Geschichte. Anke Feuchtenberger und Barbara Yelin lesen im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) aus ihren jeweils neuesten Veröffentlichungen: „Emmie Arbel – Die Farbe der Erinnerung“ und „Genossin Kuckuck“. Den Abend wird ein gemeinsames Gespräch abrunden.

    Am Freitag, 24. November, 20 Uhr, zeigt das Lichtspiel- und Kunsttheater Schauburg (Brückstraße 66) den Anime-Klassiker „Akira“ von 1988 (OmU, 204 Min., FSK16). „Akira“ spielt im Jahr 2019 in einem nach einer atomaren Explosion wieder aufgebauten Tokio und erzählt die Geschichte von Kaneda und Tetsuo, zwei jugendlichen Mitgliedern einer Motorradgang, die in politische Machtkämpfe und in ein militärisches Forschungsprojekt verwickelt werden.

    Am Samstag, 25. November, 18 Uhr, findet ein spannendes Gefecht im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) statt. Bei „Manga auf Speed“ tritt Timur Vermes gegen Alexander Braun an. Bestsellerautor Vermes aus München („Er ist wieder da”) führt in seinem Comic-Blog (comicverfuehrer.com) eine Rubrik mit dem Titel „5 Manga in 5 Minuten”. Daraus wird er in Dortmund lesen: erst gegen die Uhr und dann gegen Alexander Braun, der seinen Senf dazu gibt.

    Die Comic-Lese-Woche wird von Ralf König am Sonntag, 26. November, um 18 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) abgeschlossen. Ralf König liest aus seiner Lucky Luke-Hommage „Zarter Schmelz“ und signiert im Anschluss daran Bücher. Mit diesem Meisterwerk verneigt sich König als Bewunderer von Morris und dessen Zeichenkunst und gewährt Lucky Luke eine wohlverdiente Auszeit im grünen Dandelion Valley.

  1032. Sonntagsführungen: Stahl, Brauereigeschichte und neue Lesarten des Expressionismus (PM)

    Am Sonntag, 29. Oktober gibt es in den städtischen Museen folgende Führungen:

    Von 15 bis 16.30 Uhr bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) eine Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung. Sie vermittelt Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und gibt Einblicke in den Berufsalltag von acht ehemaligen Mitarbeitenden der Dortmunder Actien-Brauerei. Kosten: 4,50 Euro, Eintritt frei. Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U hat die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ neu eröffnet. Eine Führung startet um 14 Uhr. Die Ausstellung präsentiert Werke expressionistischer Künstler*innen im Kontext ihrer Zeit und unserer Gegenwart, inklusive zeitgenössischer Arbeiten zu Themen wie Industrialisierung und Kolonialismus. Die Schau bietet eine frische Lesart des Expressionismus. Treffpunkt: Eingangsbereich auf Ebene 6.

    Außerdem gibt es um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmund.de/museumostwall

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  1033. Zwischen zwei bis vier Festivals – das Programm vom Theater Fletch Bizzel für KW 44/2023 (PM)

    Während die Komödianten-Zelte von „RuhrHOCHdeutsch“ noch abgerissen werden, die Dortmunder Freie Tanz- und Theater Szene sich im vollen Gange präsentiert bei „scene machen! 23 – NACHwieVOR“ und in der Stadt schon überall Hinweise auf „Les.Art“ zu finden sind, was bedeutet, dass bald auch das „KindergartenBuchTheaterFestival“ startet, gibt es dazwischen auch ein ganz tolles „festival-freies“ Programm im Theater Fletch Bizzel mit gruseligem Halloween-Indoor-Spaziergang und Markus Veith, Improvisationstheater von Emscherblut, feinstem Kabarett von Lioba Albus und monstermäßigem Kinder- und Familientheater mit den Kulturbrigaden!

    Für alle vier Veranstaltungen sind noch Karten verfügbar!
    Nähere Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

    HALLOWEEN SPECIAL
    Markus Veith – „Rabenschwarze Nachtgeschichten“

    Ein schaurig-schöner Spaß mit Gänsehaut- und Lach-Garantie.
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMINE: Di. 31. Oktober 18.00 Uhr
    PREISE: 17/8€

    Niemand kennt sich besser in der Finsternis aus. – Edgar Allen Poes Rabe löst sich aus dem Gruselgedicht und erzählt schaurig-makabre Geschichten in Zeilen rabenschwarzen Humors. Er berichtet über Werwölfe und Vampire, über lebensmüde Lebende und überaus lebendige Tote, macht sich über den Aberglauben der Menschen lustig und präsentiert dabei so manchen Klassiker.
    Bearbeitung & Spiel: Markus Veith
    Regie: Ray Dudzinski

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    IMPROVISATIONSTHEATER
    Emscherblut – „Mittwoch-Special-Improshow“

    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMIN: Mi. 01. November 20.00 Uhr
    PREISE: 19/13€

    Man nehme eine Bühne, etwas Licht, ein gewogenes Publikum, Schauspieler/-innen und einen Musiker, die sich dem Unvorhersehbaren stellen. Das Ergebnis ist fulminantes Improvisationstheater. Spontanes Spiel, Freude, Situationskomik, Comedy, Wortspielereien, Schauspielkunst und Interaktion stehen im Mittelpunkt dieser Improshow. Lebhaft, energiegeladen und spritzig. Alles entsteht im Augenblick. Auf Zuruf bestimmt das Publikum Themen, Orte, Tätigkeiten oder Gefühle. So nehmen Sie Einfluss auf das Geschehen.

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    KABARETT
    Lioba Albus – „MIA – eine Weltmacht mit 3 Buchstaben“

    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMINE: Fr. 03. November 20.00 Uhr
    PREISE: 19/13€

    Die Welt besteht aus Göttern und Göttinnen, Fachmännern und Fachfrauen, Königen und Königinnen! Jeder hat Ahnung von allem und teilt … teilt sich mit, teilt aus, teilt ein!
Egal ob amerikanischer Präsident, YouTube-King, Twitterwunder oder Bloggerqueen, jeder hält sich für den Nabel der Welt und glaubt, dass die Sonne seinetwegen auf- und untergeht. Nur eine weiß, worum es wirklich geht und was die Welt im Großen und Kleinen retten kann: das ist MIA Mittelkötter, die Weltmacht mit 3 Buchstaben, aus dem guten alten Sauerland.

    ……………………………………………………………………………………………………………………………

    KINDER- & FAMILIENTHEATER
    Kulturbrigaden@FletchBizzel – „Zwei Monster“

    ALTER: Ab 4 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMINE:
 So. 05. November 11.00 Uhr
    Mi. 22. November 10.00 Uhr
 Do. 23. November 10.00 Uhr
    PREIS: 8 €

    Eine wunderbare Parabel über Streit und Verständigung von David McKee in der deutschen Bühnenfassung von Gertrud Pigor
Zwei Monster – ein rotes und ein blaues. Sie wohnen jeweils auf der anderen Seite eines großen Berges. Das eine sieht den Sonnenaufgang, das andere den Sonnenuntergang. Sich gegenseitig gesehen haben sie noch nie, aber sie kommunizieren durch ein Loch im Berg miteinander. Und sie streiten gerne, und zwar so doll, bis irgendwann die Felsbrocken nur so fliegen…

    Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    Ticketshop MO, DI & DO 10:00 – 14:00, MI & FR 10:00 – 18:00,
    Telefon: 0231 / 14 25 25, Email: karten@fletch-bizzel.de oder http://www.fletch-bizzel.de

  1034. Pop-up-Partyreihe mit vier Terminen: November Club an der Rennbahn – Feiern im Flair der Goldenen Zwanziger (PM)

    Schiebermützen, Spitzenhandschuhe und Schampus – die Stimmung der Goldenen Zwanziger lässt die Pop-Up-Partyreihe “November Club” an der Galopprennbahn in Wambel aufleben. An vier Terminen wird im Stil von Babylon Berlin mit einem Spritzer Ruhrpott gefeiert, wobei eine Nacht unter einem ganz besonderen Motto steht.

    “Glamour, Grubengold & alter Glanz” – so ist der November Club überschrieben. Die historische Galopprennbahn in Wambel (Rennweg 70) mit ihren Türmchen und Pavillons hat die Goldenen Zwanziger miterlebt und versprüht noch heute den Charme dieser Epoche.

    Wo sonst Jockeys galoppieren, bietet sich im November bei vier exklusiven Partys die Chance, mal richtig die Pferde durchgehen zu lassen. Schauplatz ist der altehrwürdige Clubraum der Anlage über dem Ausflugslokal “Zum Hufeisen”. Mit seinen historischen Bildern, ergrauten Kronleuchtern und dem gediegenen Parkett scheint die Zeit dort stehengeblieben zu sein.

    Der Rennbahn neues Leben einhauchen

    Doch die Dortmunder Agentur Neovaude, die beispielsweise die Filmnächte Dortmund veranstaltet und alljährlich bei der Organisation des Stadtfestes DORTBUNT beteiligt ist, will den Räumen in Kooperation mit dem Rennverein Dortmund neues Leben einhauchen.

    An vier Terminen sollen Babylon Berlin auf Ruhrpott-Rennbahn treffen und Feierwütige in Paillettenkleidern, Federboas und Tweed-Anzügen mit Hosenträgern das Dortmunder Nachtleben um eine Nuance bereichern.

    Jeweils von 22 bis 4 Uhr

    Los geht’s mit einer besonderen Party: Zum Halloween-Special „Der Maskenball“ am Dienstag, 31. Oktober, soll das Publikum bitte maskiert erscheinen. Bei den weiteren Terminen handelt es sich um die Samstage 4., 11. und 18. November – immer von 22 bis 4 Uhr.

    Auch wenn der Vibe von Charleston, Jitterbug und Swing in der Luft liegen soll, werden die stadtbekannten DJs House, Disco & Favourites aus den Boxen schallen lassen. Im Club ist “cashless society” – es werden also nur Kartenzahlungen akzeptiert.

    Die Abendkasse kostet 13 Euro, Tickets im Vorverkauf gibt es für 10 Euro plus Gebühren auf der Veranstaltungsplattform rausgegangen: https://rausgegangen.de/locations/november-club

  1035. Ralf Thenior: Sarmatische Eskapaden – Reisen in Osteuropa (PM)

    Ralf Thenior ist Schriftsteller und lebt seit gut dreißig Jahren in der Nordstadt. Ich hat einen Kleingarten in der „Hafenwiese“, bin Veranstalter des kleinsten Poesiefestivals der Welt ebendort, arbeitet mit dem Literaturhaus Dortmund zusammen und hat sein neues Buch aus der Druckerei bekommen. Titel: „Sarmatische Eskapaden. Reisen in Osteuropa“.

    Für eine Weile in Echtzeit zwischen Menschen einer anderen Kultur zu atmen, ist das Erlebnis. In diesen Stunden berühren die Lebensläufe vieler Personen das eigene Leben, man lernt eine andere Zeit kennen, ahnt Schicksale, die vorher undenkbar gewesen wären. Für einen taumelnden Augenblick vermischt sich das eigene Leben mit vielen anderen und man ist sich glücklich fremd.

    Mit neugierig zugewandter Aufmerksamkeit erkundet der Dichter osteuropäische Landschaften. Begegnungen, Orte, Persönlichkeiten bilden das Material der sarmatischen Eskapaden. In Geschichten und zwischenmenschlichen Begebenheiten zeigen sich andere Weltsichten und Wertesysteme, das Hörensagen spielt eine bedeutende Rolle, sprachliche Delirien irrlichtern durchs Bewusstsein und immer wieder tauchen unverhofft Sehnsuchtsorte auf.

    Ralf Thenior, geb. 1945 in Bad Kudowa / Schlesien (Kudowa Zdrój).
    Lebt als Dichter, Kleingärtner und Nachtbotaniker in Dortmund.

    Jüngste Veröffentlichungen:

    Der Schrei der Pflanzen, Samisdat chapbook (2) im vorsatzverlag, Dortmund 2023
    MMXXI Zweizeiler, Samisdat chapbook (1) im vorsatzverlag Dortmund 2022
    PHANTOMBILDER, Gedichte aus aller Welt und der Nachbarschaft, edition offenes feld, Dortmund 2021
    Lesebuch Ralf Thenior, zusammengestellt vom Autor mit einem Nachwort von Jürgen Brôcan, herausgegeben von Walter Göddden, Nyland-Stiftung Köln 2021
    Die Schönheiten von Pyrmont. Eine Begegnung mit Charlotte Wilhelmine Amalia von Donop und ihrem Gedichtzyklus. Edition Virgines Düsseldorf 2021

  1036. Jugend musiziert 2024 – jetzt anmelden! (PM)

    Sein musikalisches Talent zeigen und Gleichgesinnte treffen – dafür steht der Wettbewerb „Jugend musiziert“. Junge Musiker*innen sind auch im Jahr 2024 eingeladen, ihr Können in verschiedenen Kategorien zu präsentieren. Die Anmeldung endet am 15. November 2023.

    Jugend musiziert ist nicht nur der größte Wettbewerb für junge Instrumentalist*innen und Sänger*innen, sondern auch ein Musikfest. In den vergangenen 61 Jahren haben mehr als eine Million Kinder und Jugendliche teilgenommen. Das Event betont das Zuhören, das Lernen voneinander und das gemeinsame Musizieren. Eine erfahrene Jury aus professionellen Musiker*innen und Musikpädagog*innen bewertet die Darbietungen.

    Teilnahme und Anmeldung

    Teilnehmen können Schüler*innen im Kindes- und Jugendalter, Auszubildende, junge Berufstätige und Studierende ohne musikalische Berufsausbildung. Die Anmeldung für Jugend musiziert 2024 ist bis zum 15. November 2023 möglich.

    Wettbewerbskategorien

    Die Kategorien des 61. Wettbewerbs umfassen: Blasinstrumente, Zupfinstrumente (Gitarre, Mandoline, Laute, Baglama), Bass (Pop), Musical und Orgel.

    Die Kategorien in der Ensemblewertung sind: Klavier vier- bis achthändig an ein oder zwei Instrumenten, Duo Klavier und ein Streichinstrument, Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier, Schlagzeug-Ensemble und Besondere Besetzungen (Werke der Klassik, Romantik, Spätromantik und des Impressionismus). Es gibt eine neue Kategorie Kammermusik für gemischte Ensembles. „Jumu open“ ist eine herausfordernde Kategorie, bei der Jugendliche alte und neue Musik auf ungewöhnliche Weisen präsentieren und auch mit anderen Künsten verknüpfen können.

    Anmeldefrist und Wettbewerbsablauf

    Um teilzunehmen, müssen sich Interessierte bis zum Mittwoch, 15. November 2023 über ein neues Anmeldeverfahren anmelden. Die Anmeldung ist entweder über die Homepage jugend-musiziert.org oder bei DORTMUND MUSIK möglich. Auf der Homepage befinden sich Beschreibungen und Tutorials zum Anmeldeverfahren. Vor allem in den Ensemblewertungen empfiehlt sich eine rechtzeitige Anmeldung, da sich alle Teilnehmenden zuerst registrieren müssen!

    Der Regionalwettbewerb Dortmund findet am 20./21.Januar 2024 statt. Herausragende erste Preisträger*innen der Regionalwettbewerbe nehmen im März an den Landeswettbewerben teil. Die mit einem ersten Landespreis ausgezeichneten Musiker*innen wiederum werden zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert eingeladen, im Mai über eine Woche lang in Köln gefeiert wird.

    Weitere Informationen, Kontaktadressen der Regionalausschüsse und Anmeldeformulare unter jugend-musiziert.org oder bei DORTMUND MUSIK.

  1037. Kostenloser Kreativ-Workshop für Jugendliche in der Dortmunder City (PM)

    Bei einem „Street Press Workshop“ in der Dortmunder Innenstadt können Jugendliche Jutebeutel in einem einzigartigen Design drucken und mit nach Hause nehmen. Mit einer Heißpresse und unter Anleitung von Künstler*innen und Pädagog*innen ist am Donnerstag, 26. Oktober, kreatives Austoben angesagt. Die kostenlose Aktion des Jugendamtes der Stadt Dortmund findet von 15 bis 19 Uhr am Platz von Amiens (nahe Kampstraße) statt.

    Organisiert wird der Workshop vom Fachreferat Jugendkultur sowie dem Jugend und Kulturcafé Rheinische Straße. Weitere Informationen über den Instagram-Account @jkc.rheinische.str.135 oder per E-Mail an jkc@dortmund.de. Der „Street Press Workshop“ findet bereits zum zweiten Mal statt, da er bei der Premiere so viel Anklang gefunden hatte.

  1038. Fotoalben binden und gestalten: MKK lädt zum Workshop (PM)

    In die Welt der Buchherstellung entführt ein Workshop mit Tabea Borchardt am 4./5. November im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Dabei lernen die Teilnehmenden verschiedene Bindungstechniken und Materialien für individuelle (Künstler*innen-)Bücher und Fotoalben kennen und nehmen am Ende tolle, selbst gestaltete Bücher mit nach Hause.

    Details zum Workshop
    Datum / Zeit: 4. 11. 2023 – 5. 11. 2023 / 14:00 – 18:00 Uhr
    Anmeldung unter: info.mkk@stadtdo.de oder (0231) 50-2 60 28
    Kosten: 3 Euro pro Person

  1039. „Like Romance“ ist die etzte Ausstellung am Standort „Big Gallery“ (PM Bundesverband Bildender Künstler*innen (bbk) Ruhrgebiet e.V.)

    34 Künstler*innen des Bundesverbandes Bildender Künstler*innen (bbk) Ruhrgebiet e.V. zeigen vom 5.11. bis 17.12.2023 ihre Stellungnahmen zum Thema „Like Romance“ in der Big Gallery in Dortmund. Im Gegenwärtigen Gemengelagen wie Krieg, Attentaten, Klimakrise und weiteren beunruhigenden Facetten der Realität möchte diese Ausstellung eine Gefühlsinsel bilden.

    So wie schon in der Epoche der Romantik sind Motive wie Sehnsucht, Liebe, Fernweh aber auch politische Themen wie Weltflucht und Kritik an der Gesellschaft in dieser Ausstellung zu finden.Die gezeigten Werke sind in den verschiedensten künstlerischen Techniken wie z.B. Malerei, Fotografie und Skulptur ausgeführt worden.

    Diese Ausstellung ist die letzte Künstler*innen-Bündnisausstellung an diesem Ort, bevor es hoffentlich 2024 an einem anderen städtischen Standort weitergeht.

    Ort: Big Gallery, Rheinische Straße 1, 44137 Dortmund
    Öffnungszeiten: mo. bis fr. 8:00-17:00 Uhr und sa. & so. 14:00-17:00 Uhr
    Eintritt frei

  1040. Kunst im Kreuzviertel: Ein Spaziergang durch die Gründerzeit (PM)

    Zu Fuß durchs Kreuzviertel: Der Kunst-Spaziergang am Dienstag, 7. November, 15:30 Uhr führt entlang historischer Fassaden und zeitgenössischer Kunst. Am Ende lädt Kunstsammler Friedrich Fuß in seine Wohnung an der Schillingstraße und gewährt Einblicke in seine private Sammlung. Die Tour startet am Vinckeplatz an der Skulptur „Friendly Faces“ von Bernd Moenikes. Der Spaziergang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets online unter dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum. Infos und Buchungen: kior@stadtdo.de.

  1041. „Kunst Hand Werk“ – Zeche Zollern lädt zum Markt für schöne Dinge ein (PM)

    „Kunst Hand Werk“ heißt es am kommenden Wochenende wieder auf der Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag (4.11.) und Sonntag (5.11.) zum Markt für schöne Dinge in sein Dortmunder Museum ein.

    Über 50 Aussteller:innen aus ganz Deutschland bieten an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr ihre kreativen Arbeiten im historischen Ambiente der Zeche Zollern an. Das Angebot an den Ständen in der Maschinenhalle, der Waschkaue und der Lohnhalle reicht von Holzarbeiten, Keramik und Schmuck über Papierwaren bis hin zu Artikeln für „Leib und Seele“. Der Markt lädt zum Stöbern, Schauen und natürlich auch Kaufen ein. Bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei). Das Museum hat an beiden Tagen ab 10 Uhr geöffnet.

    Zusätzlich finden am Wochenende verschiedene Führungen statt. An beiden Tagen um 13 Uhr und 16.30 Uhr bringt die Untertagewelt „Montanium“ Gästen ab sechs Jahren die Arbeitswelt der Bergleute näher. Sonntag (6.11.) beginnt um 11 Uhr am Eingang zur historischen Verwaltung ein Rundgang durch die Ausstellung zur Geschichte der Zeche. Um 12 und 15 Uhr finden unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Führungen über das Zechengelände statt. Eine weitere Führung um 14.30 Uhr setzt ihren Fokus auf die Maschinenhalle. Die Teilnahme ist bis auf die Führungen im Montanium (2 Euro) frei.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1042. Führungen über die Kokerei Hansa (PM)

    Wer das Gelände der Kokerei Hansa betritt, steht auf dem Boden von fast 100 Jahren Industriegeschichte. Die Kokerei galt in der Zeit, zu der sie entstand, als ausgesprochen modern und höchst effizient. Noch heute besticht sie durch ihre klare Funktionalität, die sich bis in die Architektur widerspiegelt. Besucher:innen haben am kommenden Wochenende bei Führungen Gelegenheit, die historische Stätte der Arbeit näher kennenzulernen.

    Kohle und Koks prägten nicht nur den Stadtteil Huckarde, sondern auch das Leben der Koker und ihrer Familien. Wer den Arbeitsprozess von Kohle zu Koks auf der Kokerei versteht, kann nachspüren, wieso die „Hanseaten“ ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl miteinander verband. Neben den technischen Anlagen auf dem Areal besuchen Interessierte auch die beeindruckende Kompressorenhalle und schauen in der Waschkaue vorbei.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa (November bis März)
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (04.11.) und Sonntag (05.11.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis
    Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  1043. LESEN BILDET IN JEDEM ALTER – das Programm vom Theater Fletch Bizzel (PM)

    Morgen beginnt das zehntägige LesArt.Festival in Dortmund und auch das Fletch Bizzel ist wieder Teil eines großartigen Ganzen:

    CHRISTIAN SCHULTE-LOH zeichnet am Samstag, den 4.11. in „Es gibt einen Gott, und ihr ist langweilig“ ein scharfes utopisches Gesellschaftsportrait.

    ALICE HASTERS bezeichnet am Montag, den 6. unseren derzeitigen gesellschaftlichen Zustand gar als „Identitätskrise“.

    Von der TU Dortmund wird am 10.11. wieder der Held.innenAbend ausgerichtet mit u.a. etwas anders vorgetragenen Texten von Aleyna aus Dortmund oder der 18-jährigen Poetry-Slamerin Johanna aus Duisburg und Songs vom Herner Timur Bambil.

    Vom 6. bis zum 10. erobern täglich ab 15 Uhr drei von insgesamt 15 Dortmunder KiTas die Bühne und Herzen der Zuschaueri:innen im Fletch beim KindergartenBuchTheaterFestival.

    Weitere Infos sowie Vorverkauf der Tickets für das gesamte LesArt.Festival ausschließlich über die Veranstalter-Homepage http://www.lesart.ruhr.de!

    Für alle KIDZ IM BIZZ bietet Samstag, der 11.11. nicht nur eine zusätzliche Vorstellung des „Regenbogenfisch“es der Kulturbrigaden um 14 Uhr.
    Es gibt auch wieder einen kostenlosen Kreativ-Workshop im Anschluss an die Vorstellung! Bitte mit Namen und Alter des Kindes anmelden über karten@fletch-bizzel.de!

    Und eine besondere Geschichte über das Leben in dieser Stadt im Laufe der Geschichte bietet Uta Rotermund mit ihrem Theatersolo „Dieser Mensch war ich“ am Sonntag, den 12.11. um 18 Uhr.

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    FESTIVAL-LESUNG
    CHRISTIAN SCHULTE-LOH – „Es gibt einen Gott, und ihr ist langweilig“
    Ein scharf gezeichnetes Gesellschaftsporträt und utopisches Sozialpanorama.
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMIN: Sa. 04. November 20.00 Uhr
    PREISE: VVK 14, AK 17 € (VVK-Tickets NUR über den Veranstalter: http://www.lesart.ruhr.de)

    Stell dir vor, Gott hat genug von Geld & Gier – und sie macht Kunst zur neuen Währung
    Der Beweis ist erbracht: Gott existiert wirklich. Doch die von Geld und Gier besessenen Menschen öden sie an. Ihr Auftrag ist eindeutig: Seid künstlerisch, werdet kreativ! Denn Gott möchte unterhalten werden und erhebt die Kunst zur neuen Währung.
    Die Mehrheit der Weltbevölkerung erwischt das auf dem völlig falschen Fuß. Panisch sucht sie nach Mentoren – zum Pech des obdachlosen Jazzmusikers Adam Fein, der sich in London gerade erst aus der Gesellschaft ausgeklinkt hat. Weil er noch nie Nein sagen konnte, machen ihn die Umstände über Nacht zum Leiter einer höchst skurrilen Kunstakademie, die all den Überforderten und Talentlosen einen Zufluchtsort bietet. Dabei will er eigentlich nur seine Ruhe haben. Doch in der erfolglosen Schriftstellerin Sara, die sich als Bedienung in einem Café über Wasser hält, findet Adam eine Gefährtin. Gemeinsam trotzen sie den Wirrungen der neuen Weltordnung – während die Menschheit auf eine ganz neue Art der Katastrophe zusteuert.

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    FESTIVAL im FESTIVAL
    LesArt.Festival – KindergartenBuchTheaterFestival
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREISE: kostenlos, aber mit Anmeldung
    TERMINE: Mo. – Fr. 06.-10. November täglich 15.00 Uhr

    Seit nun achtzehn Jahren ist dies der heimliche Höhepunkt des LesArt.Festivals. Das Theater Fletch Bizzel platzt inzwischen aus den Nähten, so stark ist das Publikumsinteresse. Ca. 15 Dortmunder Kindergartengruppen haben jeweils ein Kinderbuch ausgewählt und machen ein Theaterstück daraus. Sie schreiben gemeinsam die Dialoge, basteln ein Bühnenbild, entwerfen und schneidern die Kostüme. Manche schreiben auch Musik und singen auf der Bühne. Diese fantasievoll und bunt inszenierten Uraufführungen finden im Fletch Bizzel eine Bühne. Es spielen in dieser Woche an fünf Tagen jeweils drei Gruppen von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Nicht verpassen!!!
    Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um eine vorherige Anmeldung per Email an karten@fletch-bizzel.de

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    FESTIVAL-LESUNG
    ALICE HASTERS – „Identitätskrise
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMIN: Mo. 06. November 19.30 Uhr
    PREISE: VVK 14, AK 17 € (VVK-Tickets NUR über den Veranstalter: http://www.lesart.ruhr.de)

    Alice Hasters stellt sich den größten Ängsten der Jetztzeit und bietet einen Ausblick – erhellend, persönlich und vor allem zuversichtlich.
    Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Identitätskrise. Alle Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprachen, scheinen versagt zu haben, und nun herrschen Zweifel und Verunsicherung. Identitätskrisen haben einen schrecklichen Ruf. Sie sind anstrengend für alle Beteiligten. Doch sie sind unbedingt notwendig – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften weiterentwickeln.

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    FESTIVAL
    LesArt.Festival – „held.innenAbend 2023“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMIN: Fr. 10. November 19.30 Uhr
    PREISE: VVK 6, AK 9 € (VVK-Tickets NUR über den Veranstalter: http://www.lesart.ruhr.de)

    Endlich ist es wieder soweit: Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Kulturwissenschaften der TU Dortmund gestalten den legendären Held.innen-Abend mit Künstler.innen, Dichter.innen und Singer/Songwritern ihrer Wahl. Sie präsentieren Künstler.innen des Ruhrgebiets aus verschiedensten Bereichen auf der Bühne des Fletch Bizzel. Ob Text, Musik oder Malerei, die Künstler.innen – held.innen von hier – werden sicherlich wieder alle faszinieren.

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    KIDZ IM BIZZ
    KINDER-MUSIK-THEATER
    Kulturbrigaden @Fletch Bizzel – „Der Regenbogenfisch“

    ALTER: Ab 3 Jahren

    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMIN: Sa. 11. November 14.00 Uhr
    (mit Bastel-Workshop im Anschluss!)
    PREIS: 8 €

    „Der Regenbogenfisch“ ist wunderschön, denn er hat schillernde, leuchtende Schuppen, die wie ein Regenbogen funkeln. Aber Freunde, die hat er nicht, denn er ist ziemlich eingebildet und egoistisch. Bis er einen weisen Rat vom Oktopus erhält, nämlich seine Schuppen mit anderen Fischen zu teilen, um wahre Freundschaft zu finden. Die Geschichte des Regenbogenfisches vermittelt Kindern wichtige Botschaften über Freundschaft, Großzügigkeit, Selbstlosigkeit und die Bedeutung, mit anderen zu teilen und sich um andere zu kümmern.

    KIDZ IM BIZZ
    KREATIV-WORKSHOP
    BASTELN MIT DEN KÜNSTLER:INNEN

    ALTER: Ab 3 Jahren

    DAUER: Ca. 1,5 h in der Galerie

    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMIN: Sa. 11. November ca. 15.00 Uhr
    PREIS: KOSTENFREI, aber nur mit Anmeldung
    Wir bieten im Anschluss an manche Vorstellungen einen thematisch angepassten Kreativworkshop für KIDZ an.
    Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um eine vorherige Anmeldung, am besten per Email mit Namen und Alter des Kindes an karten@fletch-bizzel.de.

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    THEATERSOLO
    Uta Rotermund – „Dieser Mensch war ich“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMINE: So. 12. November 18.00 Uhr
    PREISE: 19/13€
    Es ist die allgemeine Geschichte einer Frau, die sie mit vielen Frauen ihrer Generation im Ruhrgebiet teilt. Und es ist die persönliche Geschichte einer Frau, die nur sie so erlebt hat. Mitten in Dortmund.
    Uta Rotermund gehört zu den Künstlerinnen, die seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Programmen wie Schauspiel, Kabarett oder Lesung im Theater Fletch Bizzel auftritt. In ihrem neuesten Programm hält sie in der Rolle einer über 90-jährigen einen persönlichen, aber auch geschichtlichen Rückblick. In diesem Solo thematisiert sie die für alle gültigen Fragen: „Welcher Mensch wäre ich zu anderen Zeiten und unter anderen Voraussetzungen geworden?“ und „Was bleibt von meinem Leben?“

  1044. „Der neue Nachbar“: Bahattin Gemici liest in der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Migration, das heiβt: Trennung, Unsicherheit, Zweifel, nie enden wollende Fremdheit, Arbeitsnot, inneres Aufgewühltsein, tiefer Schmerz. Der türkische Autor Bahattin Gemici schreibt in seinem Buch „Der unbekannte Nachbar“ mit einer klaren und schlichten Sprache über nach Deutschland ausgewanderte türkische Migrant*innen und ihre Erfahrungen. Er stellt einige seiner Kurzgeschichten in einer Lesung am Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vor. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

    Bahattin Gemici wurde 1954 in Ankara geboren. Er lebt seit 1977 in Herten und arbeitete 36 Jahre lang als Lehrer, schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und Märchen. Mehrere seiner Veröffentlichungen in Deutsch und Türkisch wurden vom WDR und dem türkischen Rundfunk und Fernsehen gesendet. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS).

    Eine Veranstaltung der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und des Fördervereins „Freunde der Stadt- und Landesbibliothek e.V.“ bibliothek.dortmund.de

  1045. Führung nach Feierabend im MKK informiert über die Herkunft der Redensarten (PM)

    „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? In einer Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) am Donnerstag, 9. November, 18 Uhr geht es diesen Fragen auf den Grund. Die Führung kostet 3 Euro/Person, der Eintritt ins Museum ist frei. dortmund.de/mkk

  1046. Sonntags ins Museum! Familiensonntag im U und weitere Angebote der Dortmunder Museen (PM)

    Am Sonntag, 5. November bieten die städtischen Museen und das Dortmunder U zahlreiche Führungen und Aktionen.

    Kostenlose Spiel-, Spaß- und Mitmachaktionen auf allen Ebenen bietet das Dortmunder U beim Familiensonntag. Von 12 bis 17 Uhr kann die ganze Familie das Gebäude und seine Angebote erkunden. Im Museum Ostwall kann man mit den KunstScouts kleine Kunstwerke aus Alltagsgegenständen gestalten oder ausdrucksstarke Buttons mit Gesichtern zur Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ herstellen. Auf der uzwei gibt es Bastelaktionen mit selbst hergestellten Farben, die man am Ende mit nach Hause nehmen darf (dafür ein eigenes Schraubglas mitbringen!). In der Kunstwerkstatt werden Eichhörnchen und bunte Vögel gebastelt. Wer will, kann seinen Papier-Falter am Ende digital in den Süden ziehen lassen.

    Familienführungen durchs ganze Gebäude starten um 12:30 Uhr, 14 und 15:30 Uhr. Beim HMKV können Kinder einen Bilderrahmen bauen oder mit dem Rätselheft durch die aktuelle Ausstellung „Was ist Kunst, Irwin?“ ziehen. Um 16 Uhr gibt es außerdem eine Familienführung durch die Ausstellung. Die TU Dortmund stellt auf Ebene 1 Tastmodelle der Stadtkirche St. Reinoldi vor, im Kino im U läuft das Familiengaming, und im Foyer kann man mit dem Pido Club von DEW21 eine Futterstelle für Vögel gestalten. In der Kunstbibliothek Weitwinkel auf Ebene 5 startet um 14 Uhr eine Lesung über „Sam, das Sorgenwürmchen“. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag

    Ab 15 Uhr geht es auf Reise durch die Dortmunder Stadtgeschichte im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Um Comics über den Wilden Westen geht es in einer Führung durch die neue Ausstellung „Staying West“ im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7). Zu entdecken gibt es Klischees und Mythenbildung, aber auch frühe und erstaunlich authentische Beschreibungen von der so genannten Eroberung des Wilden Westens. Los geht es um 13 Uhr. dortmund.de/comic

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 8400200 oder bauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de.dortmund.de/brauereimuseum

    Wer Unterricht wie zu Kaisers Zeiten erleben will, kommt ab 14:30 Uhr ins Westfälische Schulmuseum (An der Wasserburg 1). Dort erleben Familien eine historische Schulstunde. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) war zwischen 1928 und 1958 ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. In einer Führung um 14.30 Uhr gibt es eine Einführung in das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/steinwache

  1047. Barocke Klang-Rede: Barockakademie von DORTMUND MUSIK tritt in der Pauluskirche auf (PM)

    Werke von Corelli, Bach, Telemann und Sammartini stehen auf dem Programm, wenn sich die Barockakademie von DORTMUND MUSIK am Freitag, 10. Bovember, 19:30 Uhr in der Pauluskirche (Schützenstraße 35) präsentiert. Im Konzert erklingen neben einem Lautensolo ein Concerto grosso von Corelli, ein Cembalokonzert von Bach und ein Blockflötenkonzert von Sammartini. Darüber hinaus wird das Blockflötenensemble „anonymous“ unter der Leitung von Barbara Bielefeld-Rikus zusammen mit einem Gesangquartett zu hören sein.

    Die Barockakademie bietet Lehrkräften und interessierten Schüler*innen von DORTMUND MUSIK die Möglichkeit, sich intensiv mit Barockmusik zu beschäftigen. Ausgewiesene Spezialisten arbeiten projektweise, lassen die Teilnehmer*innen eintauchen in die Klangwelt „Alter Musik“ und vermitteln Wissen zur Aufführungspraxis, Stilistik und Artikulation.

  1048. Witziger als eine Büttenrede: Wirtschaftsjunioren lesen am Samstag für Senior*innen (PM)

    Ausgerechnet am 11. November um 11:11 Uhr laden die beiden bekennenden Anti-Karnevalisten Dirk Polte und Fabian Köser zur nächsten Veranstaltung „Am Samstag vorgelesen“ im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Das Motto dabei: Nicht Karneval! Eine Lesung für alle, die ebenfalls kein Karneval feiern wollen, aber Geschichten und Gedichte mögen, die bestimmt witziger sind als eine Büttenrede. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek.

  1049. Geschichten vom Dortmunder Ostfriedhof (PM)

    Am Samstag, den 11.11.2023, bittet Rüdiger Wulf, ehemals Leiter des Westfälischen Schulmuseums in Marten, um 14.30 Uhr zu einer einstündigen „Lesung im Gehen“ auf den Ostfriedhof. Beim Rundgang über den Friedhof liest Rüdiger Wulf aus seinem soeben neu aufgelegten Buch „Geschichten vom Dortmunder Ostfriedhof“. Anschließend gibt‘s ein kleines Quiz, bei dem Teilnehmer, die gut zugehört haben, ein druckfrisches Exemplar der Neuauflage gewinnen können. Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist der Haupteingang des Friedhofs an der Robert-Koch-Straße.

  1050. Musik-Festival „Aus dem Viertel fürs Viertel“ in der Jüdischen Kultusgemeinde (PM)

    Sonntag, 12. November, 11 Uhr in der Jüdischen Kultusgemeinde (Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9)

    Unterschiedlichste Künstlerinnen und Künstler aus dem Kaiserstraßenviertel werden auf einer Matinée ihre Kunst zum Besten geben, unter anderem Tirzah Haase mit Armine Ghuloyan (Chansons), Trio „Gypsletten“ (Gypsy-Jazz), Kostyantyn Zhuchenko, Trio Kaiser-Swing sowie das Duo Margarita Feinstein und Freya Deiting (Klassik).

    Unterschiedlichste Musik-Genres – auch immer wieder mit jüdischem Bezug – machen die besondere Mixtur dieses kleinen Festivals aus. „Viele Nachbarinnen und Nachbarn waren noch nicht in unserem Gemeinde-Saal. Das wollen wir gerne ändern“, freut sich der Initiator Wolfgang Polak.

    Eintritt: 15 Euro
    Tickets: 0231/55747214 oder konzert@jkgd.de
    Bitte Personalausweis mitbringen.

    Eine Kooperation der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund K.d.ö.R. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V.

  1051. VERANSTALTUNGSREIHE: RELOAD ORIENT & OKZIDENT im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Völkerverständigung fängt im Kleinen an. Springt z.B. eine Location aus welchen Gründen auch immer ab, öffnet sich woanders eine neue Tür. Heute ist der Türöffner das Theater Fletch Bizzel. Es beheimatet um 19 Uhr die Filmvorführung „Wem gehört das Mittelmeer?“ samt Gespräch mit der Regisseurin und ZDF-Reporterin Dr. Nicola Albrecht.

    Damit finden drei von insgesamt fünf Veranstaltungen der spannenden Reihe „RELOAD ORIENT & OKZIDENT“, die vom Team des Kulturhauses Taranta Babu entwickelt wurden, im Theater Fletch Bizzel statt.

    In der nächsten Woche lesen die Autor:innen Şükrü Erbaş und Ayla Işık aus ihren Werken und stehen dem Publikum zum Gespräch zur Verfügung.

    Nähere Infos unter http://www.fletch-bizzel.de

    Kulturort Taranta Babu Dortmund – „RELOAD ORIENT & OKZIDENT“
    VERANSTALTUNGSORTE: Taranta Babu & Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMINE: Sa. 04. – So. 19. November
    PREISE: KOSTENLOS

    „Um unserer orientierungslosen Menschheit Hoffnungssignale zu geben, ist es notwendig über einen Dialog zwischen Kulturen und Glaubensweisen hinaus zu einem Dialog der Seelen zu gelangen. Dies ist die unweigerliche Aufgabe der Kunst in diesem beginnenden 21. Jahrhundert.“

    An diesen Gedanken von Amin Maalouf und vielen ähnlichen Gedanken von Literat:innen und Musiker:innen aus verschiedenen Jahrhunderten anknüpfend, richtet der Kulturort Taranta Babu Dortmund eine Veranstaltungsreihe aus, um einen Reload von geistigen und künstlerischen Brücken zwischen Orient und Okzident, in heutiger Zeit zu schaffen.

    An fünf Veranstaltungsabenden, wird die Reihe sich diesen Brücken literarisch, musikalisch wie diskursiv annähern. Einerseits sichtbar machen, was an kulturellem Erbe nach dem 15. Jahrhundert dem Okzident, sowie dem Orient an kulturellem Austausch und gegenseitiger Bereicherung abhanden gekommen ist. Und gleichzeitig wieder hervorholen, was durch Kunst, Literatur und Musik an Verbindung und Bereicherung wieder hervorzuholen ist.

    Auftakt am 4. und Abschluss am 19. November finden im Taranta Babu, die drei weiteren Veranstaltungen im Theater Fletch Bizzel statt:

    LESUNG & GESPRÄCH
    Taranta Babu feat. Fletch Bizzel – „RELOAD ORIENT & OKZIDENT mit Şükrü Erbaş“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMINE: Mi. 15. November 19.00 Uhr
    PREISE: KOSTENLOS, aber Reservierung erwünscht.

    „In Erbaş‘ Poesie ist die Hauptquelle immer dieselbe: Der Mensch! Denn in seiner Poesie ist der Sinn einfach, aber nicht augenblicklich. Der Augenblick ist die Kontinuität des Sinns, er kann in den Dingen, die miteinander verbunden sind, erklärt werden. Aber dieser einfache Sinn ist nicht einfach identisch, im Gegenteil, er ist vertraut mit der Tiefe.“
    Sükrü Erbas ist eines der bedeutendsten türkischen Lyriker unserer Zeit. Der Abend widmet sich zweisprachigen Lesungen seiner Gedichte und einem Gespräch über die Bedeutung und Entwicklung der Lyrik im nahöstlichem Raum.

    LESUNG & GESPRÄCH
    Taranta Babu feat. Fletch Bizzel – „RELOAD ORIENT & OKZIDENT mit Ayla Işık“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    TERMINE: Do. 16. November 19.00 Uhr
    PREISE: KOSTENLOS, aber Reservierung erwünscht.

    Ayla Isik ist 42 Jahre alt und Autorin, die unter Pseudonym veröffentlicht. Sie ist Mutter von 3 Kindern, hat Journalismus und PR studiert und arbeitet freiberuflich als theologische und kulturelle Fachberaterin, Texterin und freie Autorin. Ehrenamtlich ist sie Wertebotschafterin und lebt in Köln. In ihrem Buch BeHauptet beschreibt sie ihren Weg aus strengdenkenden Strukturen hin zu einem selbstbestimmten Leben. Ihr Anliegen ist es, Menschen für die Selbstermächtigung und Selbstverantwortung zu sensibilisieren, Strukturen und Dogmen kritisch zu beleuchten und ihnen ein Gefühl für die Wichtigkeit eines authentischen und werteorientierten Lebens zu vermitteln.

  1052. Let’s talk magic! Einladung zum Fantasy-Buchclub für Jugendliche (PM)

    Passend zum stürmischen Herbstwetter lädt der Buchclub Let’s Talk Magic für Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren wieder ein, um gemeinsam die mystischen Geheimisse der Fanatsybuchwelt zu erforschen.

    Der Buchclub bietet den Jugendlichen einen Raum, sich über ihre Leseerfahrungen auszutauschen, sich tiefer mit den Geschichten auseinanderzusetzen und ihre eigenen Ideen kreativ umsetzen zu können. Ob die Gestaltung eines Cosplay-Kostüms, die Animierung von Charakteren oder das Filmen eines Booktoks (Video für TikTok) – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Die Treffen finden im zwei Wochen Turnus dienstags von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr bei jugendstil nrw (Kreuzstr. 41, 44139 Dortmund) statt. Das nächste Treffen ist am 14.11.2023 und alle, die Interesse haben können sich per Mail an info@jugendstil-nrw.de anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos und Material und Bücher werden gestellt.

  1053. Residency: „Tapetenwechsel“ – Klang- und Medienkünstlerin Anja Erdmann ist bis zum 19. November zu Gast im Künstlerhaus Dortmund (PM)

    Wir begrüßen Anja Erdmann aus Weimar zu ihrer zweiwöchigen „Tapetenwechsel“-Residency im Künstlerhaus Dortmund!

    Geräusch, Klang, Licht, Schatten, Bewegung, Raum – dies prägt Anja Erdmanns Arbeiten. Für ihre intermedialen Installationen präpariert sie beispielsweise Gleichstrommotoren, Solenoide und Computerlüfter und inszeniert sie als geräuschhafte Klangobjekte. Durch die Kombination von Licht, elektromechanischer Bewegung und Klang entstehen besondere akustische und audiovisuelle Raumerlebnisse.

    Mit ihren Klangobjekten spielt Anja Erdmann auch in musikalischen Improvisationen mit anderen Musiker:innen. Ihre künstlerischen Arbeiten wurden in Deutschland, Frankreich, Finnland und den Niederlanden ausgestellt. Sie lebt und arbeitet in Weimar.

    Bis Mitte September diesen Jahres war sie Stipendiatin am Künstlerhaus Lauenburg/Elbe. Eine ganz neue akustische Erfahrung für sie, da sie noch nie an einem Fluss gelebt hatte. Durch das Beobachten, Hören und Aufnehmen der vorbeifahrenden Boote und Schiffe kam sie auf die Themen Binnenschifffahrt, Gütertransport und künstliche Wasserstrassen.

    In den zwei Wochen ihrer Residency möchte sich Anja Erdmann von Dortmund inspirieren lassen. Der Dortmunder Hafen (als größter Kanalhafen Europas) könnte der nächste Ort für Recherchen und Aufnahmen von Fieldrecordings sein.

  1054. Lyrik-Lesung mit Thorsten Trelenberg (PM)

    „Irgendwas mit Lyrik“ präsentiert der Dortmunder Autor und Lyriker Thorsten Trelenberg am Donnerstag, 16. November, 19:30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Mit seinen Neuerscheinungen „Im Bedingungslos“ und „Im Rätselhaft“ präsentiert er seinem Publikum zwei literarisch-lyrische Leckerbissen. Musikalisch begleitet wird er dabei von Michael Berecki. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. thorsten-trelenberg.de
    Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

  1055. Konzert „Klang der Ewigkeit“ in St Reinoldi (PM)

    Am Sonntag, 26.11., 19 Uhr ist das Chorwerk Ruhr in der Reinoldikirche zu Gast. Unter dem Dirigat seines künstlerischen Leiters Florian Helgath präsentiert der Chor vokalmusikalische Meisterwerke aus vier Jahrhunderten. Angefangen bei Henry Purcell im barocken England bis hin zu Werken der Moderne von Arnold Schönberg, Olivier Messiaen oder Krzysztof Penderecki.

    Aus dem Strom der Chorstimmen ragt in der Mitte des Programms Johann Sebastian Bachs berühmte Passacaglia c-Moll heraus, die Peter Kofler auf der neuen, erst im letzten Jahr eingeweihten Hauptorgel von St. Reinoldi interpretiert. Karten gibt es ab 15€ (Ermäßigungen verfügbar)

    Zum Vorverkauf: https://stadtkirche-reinoldi.reservix.de/tickets-chorwerk-ruhr-klang-der-ewigkeit-in-dortmund-stadtkirche-st-reinoldi-am-26-11-2023/e2151165

  1056. Sonntagsführungen und andere Angebote der Museen (PM)

    Am Sonntag, 12. November bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Von 15 bis 16.30 Uhr bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) eine Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung. Dabei gibt es Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er vermittelt und in den Berufsalltag von acht ehemaligen Mitarbeitenden der Dortmunder Actien-Brauerei. Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte startet um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neue sehen“ – es geht zu Meisterwerken u.a. von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth, vom Mittelalter bis zum Jugendstil. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Zwischen 13 und 17 Uhr hat außerdem die Offene Kreativwerkstatt im MKK geöffnet. Jugendliche und junge Erwachsene können dort unterschiedliche Techniken ausprobieren. 3 Euro, Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de oder (0231) 50-2 60 28. dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ auf Ebene 6. Die Führung ist mit Eintrittskarte (9 Euro, ermäßigt 5 Euro) kostenlos. Um 15 Uhr startet eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm können Kinder und ihre Familien zwischen 14.30 und 16.30 Uhr an verschiedenen Mitmach- und Bastelstationen rund um das Mittelalter werden. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  1057. Threepack – ein außergewöhnlicher Dreierpack (PM)

    Am 8. Dezember findet im Begegnungszentrum Deusen, Deusener Str. 215 („Deusenkirche“) ein Konzert der besonderen Art statt, die Premiere der Showreihe „Threepack“. 3 Sänger mit 3 großen Stimmen, das klingt nach den 3 Tenören, doch der Dreierpack aus Dortmund und Herdecke ist da etwas anders gestrickt…

    Drei „alte Hasen“ des Musikgeschäfts im Ruhrgebiet kombinieren in ihrer Show die größten Hits aus drei Musikrichtungen und 3 Jahrzehnten:
    * Swing im Stil von Frank Sinatra & Co.,
    * Soul und Pop der 60er und 70er im Stil von Tom Jones, Joe Cocker etc. und den
    * Rock ´n Roll-Klassiker im Stil von Elvis & Co.

    Threepack bestehen aus Mark Richter – Dr. der Chemie, Tonstudiobesitzer, Vocal-Coach und ex- DSDS-Teilnehmer, ausgestattet mit einer Stimme, die Säle füllt. Seine Interpretationen der großen Soul- und Pop Hits hinterlassen die Zuhörer atemlos, staunend und begeistert. Steve Burt – geboren in England, hat Dortmund längst zu seiner zweiten Heimat gemacht. Seine energetische Rock ´n Roll Show reißt die Gäste mit und lädt zum Mitmachen und Tanzen ein. Micha Badura – der singende Stadtrat eröffnet das Programm mit seinen modernen und charmanten Interpretationen der großen Swing-Klassiker und weckt Erinnerungen an Evergreens, die auch heute noch jeder kennt.

    Micha Badura: „Im Hauptberuf im Vertrieb habe ich viele Außendiensttermine und Stress. Nebenberuflich sitze ich für die Partei „Mensch Umwelt Tierschutz“ (Tierschutzpartei) im Rat der Stadt Dortmund. Als Ausgleich für die viele Arbeit brauche ich die Musik und trete seit 1997 nebenberuflich mit unterschiedlichen Programmen und verschiedenen Bands auf. Das Projekt „Threepack“ ist eine perfekte Ergänzung zu meinem aktuellen „Sinatra-Swing-Programm“! Es ist schön, mit diesen sagenhaften Kollegen und sehr netten Menschen zusammen zu arbeiten, und nicht immer allein auf der Bühne zu stehen“.

    Mark Richter: „Wir entführen unsere Besucher für über 2 Stunden zurück in die Zeit, in der Musik noch eine Herzensangelegenheit war. Die Originalinterpreten unserer Songs kannten weder Computer noch Autotune, die mussten ihr Handwerk einfach beherrschen. Ihre Texte hatten Aussage und die Musik wurde von Bands und Orchestern mit echten Instrumenten eingespielt. Wir möchten mit dieser unvergesslichen Musik Gefühle im Publikum wecken. Die Menschen sollen in dieser hektischen und wirren Zeit mit uns mal die Seele baumeln lassen“.

    Steve Burt: „Bei mir zu Hause In England gibt es überall Bands, die diese alte Musik machen. Hier hört man meistens Schlager oder Rockbands. Ebenso wichtig wie die musikalische Qualität ist uns auch der wertschätzende Umgang mit den Menschen. Wir holen niemanden für Spielchen auf die Bühne oder zwingen die Leute mit zu klatschen oder die Hände zum Himmel zu heben. Unsere Gäste sollen sich von uns verwöhnen lassen“.

    Als „Bonbon“ werden wir am 8.12. in Deusen zusätzlich einige internationale Weihnachts-Hits zu Besten bringen. Lasst euch überraschen. Tickets gibt es bei https://www.eventbrite.de oder direkt bei der Deusenkirche – Bestellung per Mail an karten-deusenkirche@dokom.net

  1058. „Der verkaufte Schatten“: Lesung mit Flötentönen im Haus Schulte-Witten (PM)

    „Der verkaufte Schatten“ oder „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ ist der Titel eines Märchens von Adelbert von Chamisso, das am Freitag, 17. November, 19:30 Uhr im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3) bei einer musikalischen Lesung zu hören ist. Die Lesung von Jutta Seifert wird ergänzt durch Musik der Flötistin Birgit Kramarczyk. Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt erwünscht.

    „Schlemihl“ stammt aus dem Jiddischen und bedeutet Schlamassel, also auch: Pechvogel, Narr. Peter Schlemihl, der Unglückselige, verkauft seinen Schatten aus Geldgier leichtfertig für einen immer vollen Geldbeutel an den Teufel. Schon bald muss er erkennen, dass er ohne Schatten aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird. Aber das ist dem Teufel nicht genug, er will Schlemihls Seele.

    Tarnkappen, Siebenmeilenstiefel, ein verzauberter Beutel – es sind die Zutaten zu der wundersamen Geschichte, die sofort nach ihrem Erscheinen vor rund 200 Jahren schon für Furore sorgte und die seitdem unsterblich ist.

    Jutta Seifert studierte Sprachen, Schauspiel und Sprechkunst. Seit 1998 ist sie bundesweit vor allem solistisch mit Literaturinszenierungen zu sehen.

    Die Flötistin Birgit Kramarczyk betört ihre Zuhörer*innen mit Klängen der gesamten Querflötenfamilie, von Piccolo- bis Bassquerflöte.

    Bitte anmelden: schultewittenhaus@stadtdo.de oder (0231) 50-23 237.

  1059. One week left to get ready for take off! – Herzliche Einladung zu Beyond Gravity. Festival für Digitale Künste, Tanz und Performance (PM Theater im Depot)

    Noch eine Woche und dann ab in die Schwerelosigkeit! An zwei langen Wochenenden (17. bis 26. November) geht’s in Kooperation mit der Akademie für Theater und Digitalität zu Beyond Gravity. Das neue Festival für Digitale Künste, Tanz und Performance bringt mehrere Uraufführungen, spannende Gastspiele und ein Diskursprogramm in den Norden Dortmunds. Viele der Arbeiten funktionieren interaktiv, und alle lassen das Publikum in virtuelle Welten tauchen. Zu sehen sind Arbeiten von diesen Künstler*innen und Kompanien:

    Susanne Kennedy & Markus Selg mit Rodrik Biersteker:
    I AM (VR)
    Cistifellea Collective & Camila Scholtbach
    Coded Rituals
    Sara Escribano Maenza, Anna Schneider & Lieve Vanderschaeve
    One Window is Enough
    Norbert Pape & Simon Speiser
    Touching Clouds
    Brigitte Huezo
    The Dead Code Must Be Alive!
    Kiraṇ Kumār & Matthias Härtig
    Workshop: Sound and Feedback
    Robin Jonsson
    Get Real
    Fernanda Ortiz
    BODIES UNDER INFLUENCE
    Interactive Media Foundation und Filmtank mit Artificial Rome
    Das Totale Tanz Theater 360

    Am Wochenende 25. und 26. November haben wir gemeinsam mit Dominik Mohs unter dem Titel Beyond Gravity – Reflexionen ein Diskursprogramm entworfen, in dem wir uns verschiedenen Aspekten des Verhältnisses zwischen virtuellen Räumen, immersiven Medien sowie Tanz und Performance diskursiv annähern wollen. Bestandteil dieses Programms sind künstlerisch-wissenschaftliche Präsentationen von:

    Dominik Mohs, Joris Camelin & Mariana Hilgert
    Kiraṇ Kumār & Matthias Härtig
    Janne Kummer

    Darüber hinaus wird es Vorträge geben von:

    Einav Katan-Schmid
    Philipp Reinfeld
    Anton Koch
    Ben Woodard
    Franziska Aigner
    Ana Maria Guzmán Olmos
    Daniel Häßler

    Beyond Gravity – Reflexionen startet am Samstag, 25. November, ab 10 Uhr. Das detaillierte Programm findet ihr ab Anfang kommender Woche auf unserer Homepage.

    Für den Workshop von Kiran und Matthias (23. & 24. November) sind noch ein paar wenige Plätze frei. Gebt die Information also gerne an potentiell Interessierte weiter.

  1060. Die Anmeldephase zur 19. Ausgabe des Kinder- und Jugendtanzfestivals GET ON STAGE hat begonnen (PM)

    Ab auf die Bühne! Zum 19. Mal ist dies das Motto des Kinder- und Jugendtanzfestivals NRW GET ON STAGE. Im Jahr 2024 findet das Festival am 1., 2. und 3. März in der Aula am Ostwall in Dortmund statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Willkommen sind Kinder- und Jugendgruppen aus ganz NRW mit Choreografien aus allen Stilrichtungen und jeder Fähigkeitsstufe.

    Im letzten Jahr traten über 50 Tanzgruppen mit rund 650 Teilnehmer*innen aus ganz NRW von Bonn bis Detmold auf. Die Gruppen präsentierten Tänze aus den Bereichen (Rock-) Ballett, Modern Dance, Jazz, Zeitgenössischer Tanz, Showtanz, Urbaner Tanz, Orientalischer Tanz, Afro, Folklore/Nationaler Tanz und Tanztheater.

    GET ON STAGE ist ein seit 2005 bestehendes offenes Festivalformat ohne Wettbewerb. Die Veranstaltung steht für Diversität, Partizipation und Austausch. Die Tänzer*innen sind zwischen 6 und 27 Jahren alt. Dabei stehen Austausch und Erfahrung im Mittelpunkt – alle Teilnehmenden sind sowohl Akteur*innen auf der Bühne als auch Zuschauende im Publikum.

    GET ON STAGE ist eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW in Kooperation mit dem Verein 4.D, gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturbüro der Stadt Dortmund.

    Alle Informationen zum Festival, zur Anmeldung und das Anmeldeformular sind hier zu finden:
    https://www.lag-tanz-nrw.de/get-on-stage

  1061. Pflanzenschauhäuser bei Nacht erkunden – Botanischer Garten Rombergpark lädt zu beliebten Taschenlampen-Führungen (PM)

    Die Pflanzenschauhäuser öffnen ab November wieder bei Nacht ihre Türen und laden zu spannenden Taschenlampen-Führungen ein.

    Der Botanische Garten Rombergpark lädt wieder zu einem besonderen Erlebnis: den Taschenlampen-Führungen durch die Pflanzenschauhäuser. Dabei besteht Gelegenheit, die Welt der Pflanzen bei Nacht zu erkunden und etwas über ihre Lebensweise und die Bedeutung der Dunkelheit für sie zu erfahren.

    Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter. Sie erleben die aus Wüste oder Regenwald stammenden Pflanzen hautnah und erfahren, dass manche von ihnen erst nachts so richtig zum Leben erwachen.

    Die Termine für die Führungen sind: 17. November, 8. Dezember, 12. Januar, 9. Februar und 8. März, jeweils um 19 Uhr. Eigene Taschenlampen können mitgebracht werden.

    Treffpunkt ist am Eingang der Pflanzenschauhäuser an der Mergelteichstr. 40. Die Teilnahme kostet pro Person 2 Euro (Kinder bis 14 Jahren frei), zuzüglich des Eintritts in die Pflanzenschauhäuser. Anmeldung unter: botanischer-garten@dortmund.de oder (0231) 50-24 164.

  1062. Veranstaltungshighlights der 30. Internationalen Jazztage Dortmund (PM)

    Die 30. Internationalen Jazztage Dortmund sind in vollem Gange und wir können bereits jetzt auf grandiose Konzerte mit zahlreichen Besucher*innen zurückblicken.

    Ein besonderes Highlight bisher war das Konzert von Black Lives – From Generation to Generation am 09.11. Ein Künstler*innenkollektiv, das ins Leben gerufen wurde, um schwarzen Musiker*innen die Möglichkeit zu geben, zusammenzukommen und mit ihrer Musik gegen Rassismus und dessen Probleme zu kämpfen.

    Wir freuen uns auf weitere großartige Events, wie zum Beispiel auf „Gilsons“, die Nachfahren von Gilberto Gil, ehemaliger Kulturminister Brasiliens und lebende Musiklegende, welches am 22.11. im domicil stattfinden wird.

    Neben Tourneen ist das Trio auf großen Festivals in ganz Brasilien zu erleben und trat kürzlich auf der Sunset Stage von Rock In Rio mit Jorge Aragão vor über 100.000 Zuschauern auf und auf dem Lollapalooza Brazil in Sao Paolo vor rund 60.000. Auf ihrer ersten Europa-Tour machen sie auch Halt für ein für ihre Verhältnisse intimes Konzert im Saal des domicil auf der Hansastraße.

    Mi 22.11. – GILSONS
    Beginn 20 h, Einlass 19.30 h – VVK 35€, AK 38€ | Ermäßigung 50% (Studierende, Auszubildende, Schüler*innen, Inhaber*innen Kulturpass) | U20 Eintritt frei!

    Am Samstag, den 18.11. ab 21 Uhr findet in Kooperation mit dem jungen Dortmunder Kollektiv „Bunt Oder Blau“ (Bekannt durch das erfolgreiche Festival am Dortmunder Hafen oder die beliebte Livemusik Reihe „Doris macht blau“ im Oma Doris) ein „Minifestival“ in unserem Haus statt.

    Zu Gast: Die 8-köpfige Funk/Brass/Rap Band Make A Move aus Berlin trifft in einem Doppelkonzert auf das Live-Electronics/House Duo aus dem Ruhrpott „La Crush“. Dazu gibt es Live-Visual Projektionen im ganzen Saal, aufwendige Lichtinstallationen und garantiert Party bis tief in die Nacht. So haben Sie das domicil noch nicht gesehen!

    Sa 18.11. – Bunt Oder Blau Minifestival mit Make A Move & La Crush
    Beginn 21 h, Einlass 20.30 h – VVK 20, AK 23 | Ermäßigung 50% (Studierende, Auszubildende, Schüler*innen, Inhaber*innen Kulturpass) | U20 Eintritt frei!

    Beim Konzert der französischen Sängerin Gabi Hartmann am 24.11. kommen Liebhaber*innen französischer Chansons definitiv auf ihre Kosten. Gabi präsentiert ihre Musik zwischen Chanson, Jazz und Folk auf Französisch, Englisch und Portugiesisch.

    Fr 24.11. – Gabi Hartmann
    Beginn 20 h, Einlass 19.30 h – VVK 25€, AK 28€ | Ermäßigung 50% (Studierende, Auszubildende, Schüler*innen, Inhaber*innen Kulturpass) | U20 Eintritt frei!

    Die 30. Jazztage Dortmund schließen mit einem besonderen Konzertabend an der Grenze zwischen Jazz und Klassik und nach wie vor aktuellen politischen Bezügen: Der Suite „Ukrainian Diary“ des ukrainisch-stämmigen Pianisten und Komponisten Vadim Neselovskyi: Ukrainian Diary des ukranisch-stämmigen Vadim Neselovskyi.

    Einst als Wunderkind und jüngster klassischer Klavier-Student im damals noch sowjetischen Odessa bekannt, hörte er früh Aufnahmen von Jazzgrößen wie Keith Jarrett und Chick Corea. Mit 17 emigrierte seine Familie nach Dortmund, schließlich ging er zum Jazzstudium an die Berklee School nach Boston.

    Zusammen mit dem Mriya Ensemble, bestehend aus geflüchteten Musikerinnen, wird er am 26.11. Teile seiner Suite Ukranian Diary aufführen, in der er Ereignisse und Gefühle seit dem Zeitpunkt der russischen Invasion musikalisch verarbeitet.

    So 26.11. – Uranian Diary – Vadim Neselovskyi & Mriya Ensemble
    Beginn 20 h, Einlass 19.30 h – VVK 22€, AK 25€ | Ermäßigung 50% (Studierende, Auszubildende, Schüler*innen, Inhaber*innen Kulturpass) | U20 Eintritt frei!

  1063. Maschinenhalle und Montanium – Führungen auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Samstag (18.11.) um 15 Uhr geht es bei einer Führung unter dem Titel „In der Knechtschaft“ um Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Ruhrbergbau. Der Sonntag (19.11.) startet um 11 Uhr mit einer Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude. Sie beleuchtet den Wandel der ehemaligen Zeche zum Museum.

    Außerdem finden unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 Uhr und um 15 Uhr Rundgänge über das Zechengelände statt. Dabei geht es unter anderem um den Arbeitsalltag der Belegschaft. Um 14.30 Uhr bietet das Museum eine Führung durch die Maschinenhalle an.

    An beiden Tagen starten um 13 Uhr und um 16.30 Uhr Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“. Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen, Gerüchen und originalem Interieur authentische Eindrücke von den Arbeitsbedingungen unter Tage. Die Teilnahme kostet 2 Euro zusätzlich zum Eintritt. Die anderen Führungen sind im Museumseintritt enthalten.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1064. Moderne Kunst in der Innenstadt entdecken: Kunstspaziergang mit Kunsthistorikerin Simone Rikeit (PM)

    Zur modernen Kunst in der Innenstadt führt die Kunsthistorikerin Simone Rikeit am Sonntag, 19. November. Die Kunst in der City umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Werke. Hier finden sich Skulpturen und Plastiken, die unter anderem den arbeitenden Menschen darstellen und die Identität sowie die industrielle Geschichte des Ruhrgebiets thematisieren. Der Treffpunkt für den 1,5-stündigen Spaziergang ist um 14 Uhr am Europabrunnen in der Kleppingstraße.

    Der Spaziergang kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3 oder online: dortmunder-museen.de/kunst-im-oeffentlichen-raum. Das Angebot kann nach Absprache individuell gebucht werden. Dazu bitte 14 Tage im Voraus unter folgender Adresse das Ressort für Kunst im öffentlichen Raum kontaktieren: kior@stadtdo.de.

  1065. Adventskonzert der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord (PM)

    Beim Adventskonzert der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord treten am 1. Dezember 2023 um 18 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus Schüler*innen von im Stadtbezirk ansässigen Grundschulen ebenso auf wie der Generationsübergreifende Chor des Dietrich-Keuning-Hauses. Es spielen und begleiten das Sinfonische Blasorchester „Do-Ton“, das Ensemble „Joy of Music“ sowie das Akkordeonorchester der Musikschule. Vorgetragen werden Weihnachtslieder aus unterschiedlichen Epochen und Ländern. Auch diesmal ist die Gruppe „Romano Than“ mit einer Tanzeinlage dabei. Die Teilnahme ist kostenlos.

  1066. Zwei kostenlose Kammerkonzerte im Orchesterzentrum NRW in Dortmund (PM)

    Bach-Suiten mit Prof. Alexander Hülshoff
    Cellosuiten am 18. November im Orchesterzentrum

    Johann Sebastian Bachs sechs Cellosuiten gehören zu den beliebtesten Kompositionen für ein Soloinstrument überhaupt. Bach kombiniert in ihnen formale Strenge im Aufbau mit einer für damalige Verhältnisse schier unerhörten Freiheit im musikalischen Ausdruck.

    Alle sechs Suiten weisen prinzipiell die gleiche Form auf: An das einleitende Präludium schließen sich die vier Suitensätze Allemande, Courante, Sarabande und Gigue an, wobei vor der letzteren sog. Galanterien eingeschoben werden.

    Spieltechnisch sind die Cellosuiten in einer Weise kompliziert, die sie für jeden Cellisten zur womöglich größten Herausforderung auf dem Instrument macht.

    Im Kammerkonzert am 18. November um 18:30 Uhr stellt Prof. Alexander Hülshoff, Cellist und Künstlerischer Leiter des Orchesterzentrum|NRW, die sechs Cellosuiten musikalisch vor und erläutert am Rande spielerische Herausforderungen und musikalische Besonderheiten der Werke.

    Der Eintritt zum Konzert ist frei.

    Witkowski-Klavierduo spielt Schumann und Enescu
    Brasilianische Musiker arbeiten mit Studierenden

    Die brasilianischen Pianisten Fabio und Gisele Witkowski teilen sich als Witkowski-Klavierduo die Bühnen auf der ganzen Welt. Als versierte Pianisten und engagierte Pädagogen werden die Witkowskis für ihre lebendigen und dynamischen Konzerte auf zwei Flügeln geschätzt.

    Ihre musikalische Meisterschaft haben sie bei unzähligen Konzerten in Nord- und Südamerika, Asien und Europa unter Beweis gestellt. Parallel zu ihrer Karriere als Musiker genießen sie ein geschäftiges akademisches Leben und unterrichten beide an der Hotchkiss School an der amerikanischen Ostküste.

    Gemeinsam mit Streichern und Blechbläsern des Orchesterzentrum|NRW wird das Witkowski-Klavierduo am Donnerstag, 23. November um 18:30 Uhr Werke von Robert Schumann und George Enescu spielen, die zum Teil vierhändiges Spiel erfordern und auf den Konzertpodien dementsprechend eher selten zu Gehör gebracht werden.

    Das Konzert findet bei freiem Eintritt statt.

  1067. Breakdance-Wettbewerb „Temple of Stylez“ im Dietrich-Keuning-Haus (PM)

    Am Samstag, 25. November, ab 14:30 Uhr, wird das Dietrich-Keuning-Haus an der Leopoldstraße 50-58 zum Breakdance-Hotspot. Breaking- und Popping-Tänzer*innen messen sich vor einer internationalen Jury – ein bewegender Wettbewerb, bei dem erfahrene DJs den Ton angeben.

    Die Qualifikationsrunden finden im großen Saal (Popping) und in der Skaterhalle (Breaking) statt. Ab dem Viertelfinale werden alle Finalrunden gemeinsam im großzügigen Ambiente des großen Saals abgehalten.

    Der Eintritt für Zuschauer*innen beträgt 5 Euro, während Tänzer*innen eine Startgebühr von 7 Euro bezahlen. Die Anmeldung für die Tänzer*innen ist unter templeofstylez@web.de möglich. Veranstaltet wird das Event vom Keuninghaus in Zusammenarbeit mit den lokalen Tanz-Communities Masterplan Crew und Create e.V.

  1068. Wie klingt die Ewigkeit? CHORWERK RUHR mit Meisterwerken der Vokalmusik am 26.11. zu Gast in Dortmund (PM)

    Wie klingt die Ewigkeit? Das CHORWERK RUHR liefert auf diese Frage vielstimmige und klang- gewaltige Antworten, wenn es am 26. November um 19 Uhr in Dortmunds St. Reinoldi Auf- stellung nimmt und seinem Publikum ein Programm aus vier Jahrhunderten geistlicher Chor- musik präsentiert. Unter dem Dirigat ihres künstlerischen Leiters Florian Helgath zelebrieren die Sängerinnen und Sänger den großen Klang der menschlichen Stimmen, der im barocken England bei Henry Purcell anhebt, um dann durch Zeiten, Stile und Epochen hinweg bis in die Moderne zu Werken von Duruflé, Schönberg, Messiaen und Krzysztof Penderecki zu führen.

    Aus dem Strom der Chorstimmen ragt in der Mitte des Programms Johann Sebastian Bachs berühmte Passacaglia c-Moll heraus, die Peter Kofler auf der neuen, erst im letzten Jahr ein- geweihten Hauptorgel von St. Reinoldi interpretieren wird. Zudem eröffnet der weithin re- nommierte Organist gemeinsam mit dem CHORWERK RUHR das Konzert – mit dem innigen „Introit“ und „Kyrie“ aus Maurice Duruflés Requiem – und wird es mit dem berühmten „Geist- lichen Lied“ von Johannes Brahms auch gemeinsam mit CHORWERK RUHR beenden.

    Von erschreckender Aktualität erscheint in diesen dunklen Tagen sowohl Brahms‘ Motette „Warum ist das Licht gegeben“, die mit einem eindringlich in den Raum geworfenen „WARUM?“ die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes in der Welt stellt, als auch Arnold Schön- bergs „Friede auf Erden“, in dem der Komponist seine „Illusion, dass reine Harmonie unter Menschen denkbar ist“, in einen dicht gewebten, achtstimmigen Chorsatz gesetzt hat.

    „Klang der Ewigkeit“ feierte in diesem Sommer im Rahmen des Internationalen Festivals für Geistliche Musik in Nürnberg seine Premiere. CHORWERK RUHR freut sich sehr darauf, das Programm nun in seiner künstlerischen Heimat, im Ruhrgebiet präsentieren zu können.

    KLANG DER EWIGKEIT – Das Konzertprogramm

    Maurice Duruflé (1902-1968)
    „Introit“ und „Kyrie“ aus Requiem op. 9 für gemischten Chor und Orgel
    Sven-David Sandström (1942-2019)/ Henry Purcell (1659-1695)
    „Hear My Prayer, O Lord” für gemischten Chor a cappella
    Krzysztof Penderecki (1933-2020)
    „Agnus Dei“ aus Polnisches Requiem für gemischten Chor a cappella
    Johannes Brahms (1833-1897)
    „Warum ist das Licht gegeben“ op. 74 Nr. 1. für gemischten Chor a cappella
    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    „Passacaglia“ c-Moll BWV 582 für Orgel
    Olivier Messiaen (1908-1927)
    „O sacrum convivium” für gemischten Chor a cappella
    Charles Hubert Hastings Parry (1848-1918)
    „Lord, let me know mine end” aus „Songs of Farewell” für gemischten Chor a cappella
    Arnold Schönberg (1874-1951)
    „Friede auf Erden“ op. 13 für gemischten Chor a cappella
    Johannes Brahms (1833-1897)
    „Geistliches Lied“ op. 30 für gemischten Chor und Orgel

    CHORWERK RUHR zählt zu den bedeutendsten Kammerchören in Deutschland. Das 1999 ge- gründete Vokalensemble hat sich als eines der künstlerischen Markenzeichen der Metropol- region Ruhr fest etabliert. Seit 2011 ist der mehrfach ausgezeichnete Dirigent Florian Helgath Künstlerischer Leiter von CHORWERK RUHR. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darin, neue Chormusik in Bezug auf traditionelle Musikformen zu beleuchten und für das Publikum neu wirken zu lassen.

    CHORWERK RUHR ist eine von vier Programmsäulen der Kultur Ruhr GmbH mit Sitz in Bo- chum und wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und den Regionalverband Ruhr.

    Weiterführende Details finden sich unter http://www.chorwerkruhr.de,

  1069. Literatursalon im Haus Schulte-Witten lädt zur herbstlichen November-Lesung (PM)

    Seitenweise in Literatur eintauchen – das geht beim gleichnamigen Literatursalon am Dienstag, 21. November, 15:30 Uhr im Haus Schulte-Witten (Wittener Str. 3). In historischem Ambiente lesen engagierte Lesepat*innen einmal monatlich bei einer Tasse Kaffee vor. Diesmal lautet das Motto „Novemberwolken“: Das Publikum taucht mit Dorthe Grimberg und Karin Rolka-Thomas in herbstliche Zeiten ein. Der Eintritt ist frei, bitte anmelden: schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-23 237.

  1070. Sonntagsführungen in den städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 19. November bieten die städtischen Museen folgende Führungen und Aktionen:

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. dortmund.de/brauereimuseum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) startet um 13 Uhr eine einstündige Führung zu den Sammlungs-Highlights des MKK. Die Besucher*innen erwartet eine Zeitreise durch Kunst und Kulturgeschichte. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Um 15 Uhr gibt es außerdem eine Führung durch die Sonderausstellung „Unheimlich schön. Geschlechterstereotype um 1900 bei Sascha Schneider“. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zur öffentlichen Führung durch die Expressionismus-Ausstellung auf Ebene 6: „Expressionismus hier und jetzt!“ Der Eintritt kostet 9, ermäßigt 5 Euro, die Führung ist kostenlos.

    Um 15 Uhr startet eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Zwischen 15 und 17 Uhr findet im „Flux Inn“ auf Ebene 4 parallel ein Spiele-Nachmittag statt. dortmunder-u.de

    Das Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) lädt zum Mitmach-Märchen-Morgen: Zwischen 11:15 und 12:15 Uhr entführt Charlotte von Aschenberg in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Außerdem ist der Turm-Scout vor Ort und beantwortet Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte. dortmund.de/adlerturm

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstr. 12) geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Der schauraum: comic + cartoon (Max-Von-Der-Grün-Platz 7) bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) zwischen 14:30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  1071. DORTMUND MUSIK lädt ein zum Bezirkskonzert in Brechten (PM)

    Am Samstag, 18. November, um 17 Uhr, lädt DORTMUND MUSIK in die St. Antonius Kirche Brechten (Im Dorfe 23A) zum Bezirkskonzert Brechten ein. Musikliebhaber*innen sind herzlich willkommen, einen Abend voller musikalischer Genüsse zu erleben.

    Auf der Bühne präsentieren sich Ensembles und Schüler*innen von DORTMUND MUSIK, die ihre musikalische Heimat in Brechten haben und gemeinsam proben. Das Programm verspricht einen vielseitigen Abend: Das Akkordeon-Orchester, das Schülerorchester Brechten, der Jugendchor „Con anima“ sowie Klavier-, Violinen- und Harfenschüler*innen entführen das Publikum mit einer Bandbreite von Werken – von Johann Sebastian Bach über Ludwig van Beethoven bis hin zu Leonard Cohen. Der Eintritt ist frei.

  1072. KASCHE KARTNER FEIERT 45-JÄHRIGES! (PM)

    Am Freitag, den 24. November 2023 lädt das im Dortmunder Fritz-Henßler-Haus zu einem besonderen Konzert ein. Matthias Kartner, alias Kasche, feiert mit vielen Musikerfreunden sein 45. Bühnenjubiläum. Seit Beginn seiner Karriere, setzt sich der Dortmunder für bedürftige Menschen ein und stiftet dieses Mal den Reinerlös an Löwenzahn, welche sich in Dortmund für den Kinderhospiz engagieren. Das Programm an diesem Abend wird abwechslungsreich. Songs aus Kasches eigener Feder, Welthits und natürlich auch einige BVB Hits werden live performt.

    Selbstverständlich auch die bekannte Version von „You ́ll never walk alone“, welche vor jedem Heimspiel ihren Einsatz findet, wird im Original gespielt. Nicht von irgendwem, sondern von Pur Harmony in Urbesetzung mit den Sängern Thomas Henneböhl und Matthias Kartner sowie dem Keyboarder Christoph Hoch. Besonders freuen dürfen sich die Zuschauer auf Jeff Good aus Wales, Christoph Nitz, Schauspieler und Johnny Cash Entertainer aus dem Hansa-Theater, seinen Bruder Kai, seine Tochter Sophie und auf weitere Überraschungsgäste.

    Details:

    Benefizkonzert: 45 Jahre Matthias ‚Kasche ́ Kartner live
    (zu Gunsten Deutsche Kinderhospiz Dienste „Löwenzahn“ Dortmund)
    Freitag 24.11.2023, Dortmunder Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Schollstr. 33-37,
    Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Preis 20 € (freie Sitzplatzwahl).

    Tickets gibt es an der Abendkasse oder im Onlineshop unter: http://www.kasche.com (Achtung: Hier endet der Vorverkauf am 19.11.2023!!!) Weitere Anfragen, Reservierungen über E-Mail: kartner@mk-music.de

  1073. Tanzbar, leichtfüßig, dringlich – Die Band „ENGIN“ bringt deutsch-türkischen Indie ins Keuning.haus (PM)

    Die nächste Ausgabe der Veranstaltungsreihe „KulturellLeben“, die das Multikulturelle Forum, das Dietrich-Keuning-Haus und der Planerladen gemeinsam veranstalten, ist ein besonderes Konzert: Zu Gast im Keuning.haus ist am 23. November 2023 die Mannheimer Band ENGIN mit ihrem Debütalbum „Nacht‟. Schmerzhaft genau und kritisch, mit einem lakonischen Augenzwinkern blickt ENGIN auf die Stunden zwischen Nachmittag und dem nächsten Morgen und auf Einsamkeit und Konsum, Liebe und gesellschaftliche Missstände, menschliche Stärken und Schwächen sowie Identitätssuche.

    Inspiriert von der vibrierenden Metropole Istanbul und aufgewachsen in der badischen Provinz verbinden der 28-jährige Wahl-Mannheimer Engin Devekiran und seine Band Indie-Rock mit traditionell-türkischen und psychedelischen Elementen. Devekirans Familiengeschichte hatte einen hörbaren Einfluss auf die Musik der Band: „2020 habe ich begonnen, mich stärker mit meinen türkischen Wurzeln zu befassen. Mein Vater war in den 1960ern als Gastarbeiterkind nach Deutschland gekommen. Mein Türkisch wiederum hat einen deutschen Akzent. Ich habe mich gefragt: Wo gehöre ich überhaupt hin?‟ Antworten fand er gemeinsam mit seiner Band im kulturellen Reichtum zwischen den Welten und zum Beispiel im Anadolu Rock der 70er Jahre.

    ENGIN und seine Band zeigen, dass türkische Musik ihren festen Platz in der deutschen Musiklandschaft verdient. Die sehr tanzbaren Songs kommen zwar leichtfüßig daher, legen in ihren Texten aber den Finger stets in die Wunde – egal ob die eigene oder eine fremde. Im Keuning.haus spielt die Band das letzte Konzert ihrer 2023er Tour, die an vielen Locations von Essen bis Istanbul ausverkauft war, bei kostenfreiem Eintritt. Einlass ist ab 18:30 Uhr, das Konzert beginnt um 19:00 Uhr.

  1074. Weihnachtsausstellung im mondo mio! Kindermuseum (PM)

    Das mondo mio! Kindermuseum lädt vom 21. November 2023 bis 07. Januar 2024 in die Weihnachtsausstellung „Alle Jahre wieder“ ein. In der Ausstellung werden die verschiedenen Traditionen rund um das christliche Weihnachtsfest vorgestellt. Kleine und große Besucher*innen lernen die Vielfalt weihnachtlicher Gewürze und ihre Herkunft kennen, können sich aber auch kritisch mit unserem Konsumverhalten zum besinnlichen Fest auseinandersetzen. Begleitend zur Ausstellung findet ein abwechslungsreiches Mitmach-Angebot statt.

    Die drei Themenbereiche der Ausstellung:

    Die Geschichte der Gewürze
    Sternanis, Zimt, Kardamom: Die Besucher*innen lernen die Vielfalt weihnachtlicher Gewürze und ihre Herkunft kennen. Eine interaktive Station lädt zum Riechen und Tasten ein. Über eine Weltkarte können die historischen Transportwege über die Ozeane entdeckt werden. Das große mondo mio! Schiff lädt ein, diese Reisen nachzuspielen und sich in der Kajüte in eine Leseecke zurückzuziehen.

    Die Vielfalt des globalen Brauchtums
    Was hat eine Hexe mit Weihnachten zu tun? Und warum isst man an Heiligabend einen Kuchen, der wie ein Holzstück aussieht? In der Ausstellung können kleine und große Besucher*innen die weltweit verschiedenen Traditionen rund um das Weihnachtsfest kennenlernen. Interaktiv erfahren sie, welche Gegenstände in welchen Ländern eine bedeutende Rolle spielen.

    Konsum
    Insbesondere zu Weihnachten nimmt der Konsum eine zentrale Stellung in unserem Leben ein. Oft geht der Wunsch, zu dekorieren oder anderen Menschen durch Geschenke eine Freude zu bereiten, zu Lasten unserer Umwelt oder unterstützt ungerechte Arbeitsbedingungen in anderen Ländern. Die Besucher*innen begeben sich in einen weihnachtlichen „Konsum-Dschungel“, der dazu anregt, das eigene Verhalten zu hinterfragen. Können wir Dekomaterial aus den letzten Jahren weiternutzen? Wie können wir Müll vermeiden?


    Kreatives Begleitprogramm

    Mit Ausstellungsbeginn startet auch ein wöchentlich wechselndes Begleitprogramm mit kreativen Angeboten für Kinder ab vier Jahren. In der Gewürzküche können die Besucher*innen kleine Gewürzsäckchen zum Mitnehmen zusammenstellen und im Papieratelier werden Dekoration für den Tannenbaum oder das Fenster gefaltet sowie individuelle Geschenkverpackungen gestaltet.
    Darüber hinaus findet täglich zu den Öffnungszeiten eine kurze winterliche Lesung in den Ausstellungsräumen statt.

    Das gesamte Angebot mit allen Terminen finden Sie hier: https://www.mondomio.de/veranstaltungen/termine/

  1075. Advents-Basteln im Naturmuseum: Kreativer Spaß für die ganze Familie (PM)

    An allen vier Adventssamstagen können Besucher*innen in gemütlicher Atmosphäre im Naturmuseum (Münsterstraße 271) gemeinsam weihnachtliche Dekorationen basteln: Weihnachtskarten, Tannenbäume, Glöckchen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Los geht es am Samstag, 25. November, von 11 bis 15 Uhr.

    Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Wer mitmachen möchte, kann sich direkt an der Museumskasse anmelden und für eine Mitmachgebühr von 2 Euro teilnehmen. Pro Zeitstunde stehen zehn freie Bastelplätze zur Verfügung.

    Die weiteren Termine: 2., 9. und 16. Dezember, 11 bis 15 Uhr.

    dortmund.de/naturmuseum

  1076. Naturmuseum Dortmund lädt zum vorweihnachtlichen Basar ein (PM)

    Am Sonntag, 26. November öffnet das Naturmuseum Dortmund seine Türen für einen vorweihnachtlichen Basar, organisiert vom Verein der Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V.. Der Basar im Lichthof des Museums lädt von 10 bis 18 Uhr dazu ein, die Welt des Karbons zu entdecken. Der Eintritt ist frei.

    Das Karbon, das vor etwa 359 bis 299 Millionen Jahren unsere Region prägte, ist besonders durch die Entstehung von Steinkohle von Bedeutung. Nicht nur werden auf dem Basar Mineralien zum Verkauf angeboten, sondern auch Pflanzenfossilien aus dieser Ära. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Gelegenheit, die faszinierende Welt der Mineralien durch Stereomikroskope unter die Lupe zu nehmen.

    Weitere Informationen zum Verein und dem Naturmuseum finden Sie auf der Website des Vereins: http://www.ginkgo-do.de.

  1077. Schöne Bescherung: Stadt- und Landesbibliothek lädt zur satirisch-literarischen Weihnachtsmatinee (PM)

    Die Weihnachtszeit ist nicht immer nur besinnlich, sondern mitunter auch ziemlich lustig – das beweist die satirisch-literarische Weihnachtsmatinee, zu der die Stadt- und Landesbibliothek am Sonntag, 3. Dezember, 11 Uhr ins Studio B einlädt (Max-von-der-Grün-Platz 1-3).

    Unter dem Motto „Schöne Bescherung“ sind in diesem Jahr Bloggerin Mona Maijs und der Autor und Musiker Leslie Sternenfeld zu Gast. Der Eintritt kostet 10 Euro, im Vorverkauf 7,50 Euro. Karten vorab gibt es in der Zentralbibliothek.

    Mona Maijs, Dortmunderin und queere Bloggerin, ist bekannt für ihre Geschichten, Gedichte und Gedanken. Mit kindlicher Begeisterung freute sie sich bisher jedes Jahr auf Weihnachten. Als frisch gebackene Mama macht ihr das Fest jetzt aber Angst. Denn mit Blick auf den 24. Dezember ist eigener Nachwuchs das Ende aller Unschuld. Wie erklärt man seinem Kind, dass Weihnachten mehr ist als Konsum, wenn Geschenke kaufen doch so viel Spaß macht? Und kann der Vertrauensbruch um die Weihnachtsmann-Lüge je wieder gut gemacht werden? Fragen über Fragen, die die diesjährige Weihnachtsmatinee aufwirbeln.

    Weihnachten ist auch nur eine Möglichkeit: Könnte nicht alles auch ganz anders sein? Leslie Sternenfeld stellt sich diese Frage und scheut nicht vor dem Fest aller Feste zurück. In seinem Bescherungsgepäck hat er ein Klavier, eine Ukulele und eine Glasharfe. In Liedern und Geschichten erzählt er die Festmahl-, Wichtel-, Weihnachtsmarkt- und Familienfeiergeschichten gern immer wieder neu – und die Weihnachtsgeschichte natürlich erst recht. Denn zwischen Gabriel, Galiläa und Geschenkpapier könnten die Verhältnisse doch auch ganz anders sein, als wir sie uns seit jeher vorstellen.

    Eine Kooperationsveranstaltung von VHS, Kulturbüro und Stadt- und Landesbibliothek.

  1078. Benefiz-Veranstaltung für den guten Zweck: Nikolauslauf im Botanischen Garten Rombergpark feiert am 1. Advent seine Premiere (PM)

    Am ersten Adventssonntag, 3. Dezember, feiert von 10:00 bis 14:00 Uhr der Nikolauslauf mit einem kleinen Weihnachtsmarkt im Botanischen Garten Rombergpark seine Premiere. Alle Einnahmen des Spendenlaufes und der Veranstaltung kommen dem SOS Kinderdorf Dortmund und der Aktion Lichtblicke von Radio 91.2 zugute.

    Die Teilnehmer*innen sind aufgerufen, ein weihnachtliches Sportoutfit zu wählen. Nikolausmütze, Engelsflügel, Rentiergeweih oder ein weißer Rauschebart machen den Sportler*innen und allen anderen bestimmt Gästen großen Spaß.

    Schirmherrin der gemeinsamen Veranstaltung des Inner Wheel Clubs Dortmund und des Rotaract Clubs Dortmund mit Unterstützung des Botanischen Gartens Rombergpark ist Stadträtin Birgit Zoerner.

    Der Startschuss fällt um 10:00 Uhr beim Kiosk am Ende der Lindenallee. Der letzte Start ist um 13:00 Uhr. Die Teilnehmer*innen können wählen: der Weg führt je nach Kondition und Laune zwei oder fünf Kilometer weit um den Teich und die Große Talwiese herum. Wer mag, kann die Strecke auch mehrmals laufen. Auf jede*n Läufer*in wartet am Ziel eine kleine Überraschung!

    Wir bitten um Vorankündigung und laden Sie herzlich zur Berichterstattung in Wort und Bild um 10:00 Uhr ein. Ihr Ansprechpartner vor Ort ist der Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark, Dr. Patrick Knopf.

    Kleiner Weihnachtsmarkt

    Am Startpunkt verwöhnt ein kleiner, stimmungsvoller Weihnachtsmarkt alle Besucher*innen. Dort gibt es unter anderem selbst gebackenen Kuchen, eine Waffelbar, Bratwürstchen vom Holzkohlegrill, Glühwein sowie Kalt- und Warmgetränke. Dekorative Nikolaus-, Weihnachts- und Geschenkartikel runden das Angebot ab.

    Um 11:00 Uhr wird am Kuchenbuffet eine besonders aufwändige Weihnachtstorte versteigert.

    Startgeld und Spenden

    Das Startgeld kostet fünf Euro pro Person, Familien zahlen zehn Euro. Spenden sind natürlich sehr willkommen! Die Veranstalter konnten lokale Sponsoren gewinnen. Sie unterstützen das von Radio 91.2 präsentierte Projekt. Das SOS Kinderdorf informiert über seine Arbeit an einem Stand an der Lindenallee.

  1079. Mit Schwung in die Weihnachtszeit: Symphonisches Blasorchester „Aufwind“ lädt zum Adventskonzert in der Pauluskirche (PM)

    Das Symphonische Blasorchester „Aufwind“ verspricht einen stimmungsvollen Start in die festliche Jahreszeit mit seinem traditionellen Adventskonzert. Unter der Leitung von Sergio Gelsomino werden in der Pauluskirche (Schützenstraße 35) am Sonntag, 3. Dezember, um 17 Uhr, verschiedenste Melodien erklingen. Neben klassischen Werken wie „Der Winter“ von Antonio Vivaldi und „Pifa“ von Georg Friedrich Händel steht auch Filmmusik von Ennio Morricone sowie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf dem Programm. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Das Symphonische Blasorchester Aufwind freut sich jedoch über Spenden.

  1080. „Jugend jazzt“-Preisträger*innen musizieren im domicil (PM)

    Im Dortmunder Jazzclub domicil übernimmt am 1. Dezember die Jugend die Bühne: Es präsentieren sich die Preisträger*innen des 38. NRW-Landeswettbewerbs „Jugend jazzt“ in der Kategorie Combos. Mit dabei ist auch ein Schüler der Glen Buschmann Jazz Akademie bei DORTMUND MUSIK.

    Der jünste Preisträger ist erst neun Jahre alt: Beim 38. NRW-Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ präsentierten sich 15 Combos einer Jury in Dortmund. Beim Preisträgerkonzert am Freitag, 1. Dezember im Jazzclub domicil (Hansastr. 7-11) verleihen Oberbürgermeister Thomas Westphal und NRW-Kulturministerin Ina Brandes die Preise. Die musikalische Umrahmung übernimmt das JugendJazzOrchester NRW.

    Vielfältige Talente beeindrucken die Jury

    Zur Jury des Wettbewerbs gehören Silvia Droste (Gesang), Elmar Frey (Saxophon, Klarinette), Florian Raepke (Trompete), Niklas Walter (Schlagzeug) und der kürzlich mit dem WDR-Jazzpreis ausgezeichnete Caris Hermes (Bass). Die Juror*innen zeigten sich beeindruckt von der stilistischen Vielfalt und dem insgesamt hohen Niveau der Beiträge.

    Nachwuchstalente und herausragende Solisten im Rampenlicht

    Das Gewinnertrio, das NRW bei der Bundesbegegnung im Frühjahr 2024 vertreten wird, besteht aus drei Kontrabassspielern: „RMS Super Bass“ unter der Leitung von Henning Gailing wurde als beste Combo des Wettbewerbs ausgezeichnet. Zum Trio gehören Johannes Glende, Tristan Sorg und Johannes Otto, Schüler der Glen Buschmann Jazz Akademie bei DORTMUND MUSIK.

    Die Gruppenförderpreise der Werner Richard – Dr. Carl Dörkenstiftung gehen in der Altersgruppe I (bis 15 Jahre) an „The A-Team“ aus Köln und an „Jazzblood“ aus Krefeld. In der Altersgruppe II (16 bis 19 Jahre) werden „Four & More“ aus Köln und die Jazzrockformation „MS Jazz“ aus Duisburg geehrt.

    Förderpreise für besonders herausragende solistische Leistungen wurden an folgende Nachwuchstalente vergeben:

    • Amon Deeb, 9 Jahre, Trompete (Köln, The A-Team)
    • Noah Küppers, 17 Jahre, Gitarre (Düsseldorf, MS-Jazz)
    • Mark Maksimovich, 16 Jahre, Altsaxophon (Dortmund, Four & More)
    • Leonard Koch, 16 Jahre, Trompete (Köln, Four & More)
    • Tim Schrader, 12 Jahre, Altsaxophon (Krefeld, Jazzblood)
    • Alex Ivanciv, 12 Jahre, Altsaxophon (Krefeld, Jazzblood)
    • Julius Hirschegger, 14 Jahre, Klavier (Krefeld, Jazzblood)

    Der Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert, steht unter der Trägerschaft des Landesmusikrats NRW und wird in Kooperation mit DORTMUND MUSIK und dem Jazzclub domicil ausgerichtet.

  1081. Wer erinnert sich an den „Schaumraum?“ Museum Ostwall (MO) im Dortmunder U sucht Zeitzeug*innen (PM)

    Im Jahr 1969 präsentierte das Museum am Ostwall an seinem alten Standort am Ostwall 7 die Installation „Schaumraum“ von Ferdinand Spindel – ein Raum, den der Künstler vollständig mit Schaumstoff auskleidete. Der überwältigende Effekt der Installation blieb vielen Besucher*innen in Erinnerung.

    Für seine nächste Ausstellung „Kopfüber in die Kunst“ ab April 2024 möchte das Museum Ostwall die Installation an seinem neuen Standort im Dortmunder U rekonstruieren und sucht dafür nach Zeitzeug*innen: Wer hat Geschichten, Fotos, Dokumente, Briefe, aufgeschriebene Erinnerungen oder Erfahrungen, die Besuche der Installation oder Begegnungen mit Ferdinand Spindel dokumentieren?

    Das MO freut sich über Einsendungen zum Schaumraum bis zum 15. Dezember

    per Mail: mgriff@stadtdo.de,
    telefonisch: 0231 50-25259
    per Post: Museum Ostwall im Dortmunder U, Stichwort „Schaumraum“, Leonie-Reygers-Terrasse 2, 44137 Dortmund
    oder persönlich im Museum Ostwall im Dortmunder U: Di, Mi, Sa, So und an Feiertagen: 11 bis 18 Uhr, Do und Fr: 11 bis 20 Uhr.

    Kopfüber in die Kunst

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lässt Kinder und Familien im kommenden Jahr „Kopfüber in die Kunst“ eintauchen: Die gleichnamige Ausstellung vom 21. April bis zum 25. August 2024 besteht aus raumgreifenden Installationen, digitalen ebenso wie analogen. Moderne und zeitgenössische Künstler*innen schaffen Räume, die partizipativ und interaktiv erlebt werden können, um die eigene Raum- und Selbstwahrnehmung zu erproben.

    Spätestens mit den Environments der 1960er-Jahre haben Künstler*innen die Choreografie der Besuchenden um das Werk bewusst im Blick. Aus den passiv Betrachtenden wird ein Publikum, das aktiv in den künstlerischen Prozess einbezogen ist.

    Für die Ausstellung wird u.a. der 1969 im alten Museum am Ostwall gezeigte „Schaumraum“ von Ferdinand Spindel rekonstruiert. Weitere Arbeiten der Ausstellung stammen von Christian Jankowski, Joon Moon, Design I/O und anderen.

    dortmunder-u.de/museum-ostwall

  1082. „Der Weg zum Führer“: Vortrag über Beitrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern (PM)

    Was motivierte Deutsche, in die NSDAP einzutreten? Welche Entlastungsstrategien wählten sie nach 1945? Darum geht es in einem Vortrag des Politikwissenschaftlers Prof. Jürgen W. Falter am Donnerstag, 30. November, um 19 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50). Der Eintritt ist frei.

    Für sein Buch „Wie ich den Weg zum Führer fand“ verglich Falter die Entnazifizierungsakten von NSDAP-Mitgliedern mit deren im „Dritten Reich“ verfassten Lebensgeschichten. Die Analyse gibt Aufschluss über die Sozialisation und persönlichen Einstellungen von NSDAP-Mitgliedern. Sie offenbart unter anderem die bedeutende Funktion nationalistischer und antisemitischer Organisationen als Einstiegsstationen auf dem Weg in die NSDAP.

    Prof. Dr. Jürgen W. Falter war bis 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Innenpolitik und Empirische Politikforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2001 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. dortmund.de/steinwache

  1083. MKK lädt zu winterlichen „Salongeschichten“ (PM)

    „Winterlandschaften“ sind das Thema der nächsten Ausgabe der „Salongeschichten“ im MKK (Hansastr. 3) am Mittwoch, 6. Dezember, 14:30 Uhr. Die Teilnehmenden erwartet ein Rundgang durch die Sammlung mit einem besonderen Blick auf Wintermotive. Nach der Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Anmeldungen bis spätestens 12 Uhr am Veranstaltungstag unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: 0231 50-26028. dortmund.de/mkk

  1084. Konzert des Karolina Trybała Trios: 
Tate-Mame – eine musikalische Reise durch Galizien (PM)

    Donnerstag, 30. November 2023, 19 Uhr
    Jüdische Gemeinde Dortmund (Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9)

    Karolina Trybała widmet sie sich seit vielen Jahren der jüdischen Musik aus Galizien, woher ihre Vorfahren stammen. Das Konzertprogramm „Tate-Mame“ – jiddisch für „Eltern“ – umfasst Klezmer-Klassiker, alte Tangos, Songs aus den jüdischen Theatern aus Lemberg, Krakau und New York, wohin viele galizische Künstler:innen emigrierten.

    Authentisch und elegant interpretiert sie musikalische Schätze auf Jiddisch und Polnisch, aber auch auf Deutsch, Englisch und Hebräisch. Poetisch und mitreißend wird eine Brücke von damals in die heutige Zeit geschlagen – Tradition trifft Lebensfreude. Mit dabei Mateusz Tadeusz Dudek aus Krakau am Akkordeon und Geiger Alexander Bersutsky aus Odessa.

    Eintritt: 10 Euro (Für Mitglieder der GCJZ- & JKGD 5 Euro)
    Tickets: 0231/55747214 oder konzert@jkgd.de
    Bitte Personalausweis mitbringen.

    Alle Infos auch unter https://jg-dortmund.de/de/events/event/tate-mame-eine-musikalische-reise-durch-galizien

    Eine Kooperation der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. und des Zentralrats der Juden in Deutschland.

  1085. Keuning.haus und Seniorenbeirat laden zur großen Weihnachtsfeier (PM)

    Das Keuning.haus läutet die Weihnachtszeit ein: Am Samstag, 7. Dezember gibt es an der Leopoldstraße 50-58 eine große Weihnachtsfeier als Fest für alle. Los geht es um 14 Uhr, der Eintritt ist frei. Gemeinsam laden das Keuning.haus und der Seniorenbeirat der Innenstadt Nord ein zu bester Unterhaltung in geselliger, lockerer und familiärer Atmosphäre. Dafür sorgen viele Akteur*innen mit einem festlichen Programm: Meike Zacke singt die schönsten Weihnachtslieder, begleitet von ihrem Vater Rüdiger Albers – zum Zuhören und Mitsingen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt des hauseigenen generationsübergreifenden Chores. Es moderiert Aida Demorivic-Krebs. Anmeldung wird erbeten unter Tel. 0231 50-25145.

  1086. MKK lädt zum inklusiven Workshop „Unser Dortmund früher – heute – morgen“ (PM)

    „Stadt(t)räume“ ist der Titel einer Mitmach-Veranstaltung am Samstag, 16. Dezember, 11 bis 14 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3): Unter dem Motto „Unser Dortmund früher – heute – morgen“ veranstaltet das MKK gemeinsam mit MOBILE – Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. einen inklusiven Workshop.

    Dabei gibt es zunächst spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt. Die Teilnehmenden sind im Anschluss eingeladen, sich kreativ und mit unterschiedlichen Materialien mit den eigenen Wünschen für die Zukunft der Stadt auseinanderzusetzen.

    Das Angebot ist kostenlos. Es können alle daran teilnehmen – bitte angeben, wenn Unterstützung benötigt wird. Bitte anmelden bis zum 8. Dezember unter amaeker@stadtdo.de oder 0231 50-25508.

  1087. Treff am Turm in Eichlinghofen: Singen und mehr am 1. Advent (PM)

    Was: Adventssingen mit der Nachbarschaft
    Wann: Sonntag, den 3. Dezember, ab 15.30 Uhr
    Wo: Alte Evangelische Kirche in Eichlinghofen, Eichlinghofer Straße 5

    Mit eiligen Schritten nähern wir uns der Adventszeit! Daher lädt die Initiative „Treff am Turm“ – dieses Jahr schon zum dritten Mal – erneut zum Adventssingen mit Feuerschale auf den Kirchhof, mit Leckerem für den Leib und Musik für die Seele die gesamte Eichlinghofer Nachbarschaft und andere Interessierte, herzlich ein. Es können gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder gesungen werden, kann aber auch jazziger Musik mit Saxophon und Gitarre gelauscht werden. Jazziges und Traditionelles, Vertrautes und Neues zum Hören und Singen – für alle wird etwas dabei sein.

    Bei Glühwein (mit und ohne Alkohol), Salzbrezeln, Grillwürsten und frischen Waffeln wird gemeinsam etwas weihnachtliche Stimmung in unser Dorf gezaubert. Sollte es regnen, findet das Adventssingen in der Kirche statt.
    Zudem können in der Kirche Bilder einer Fotoausstellung zu ganz alltäglichen „Heiligen“ betrachtet werden: „Saints“ ein Projekt von Nils Laengner (Barop). Auch in einigen Geschäften Eichlinghofens werden diese Fotos in kleineren Formaten zu sehen sein.

    Die Initiative „Treff am Turm“ freut sich über alle, die kommen und die vorweihnachtliche Stimmung gemeinsam genießen wollen! Der Platz unter dem Kirchturm ist Eichlinghofens Dorfmittelpunkt und so soll er auch künftig genutzt werden. Haben Sie Ideen oder wollen Sie sich beteiligen, melden Sie sich gerne unter Mail: treffamturm.eichlinghofen@gmail.com

  1088. Sonntagsangebote der städtischen Museen (PM)

    Am Sonntag, 3. Dezember bieten die städtischen Museen viele Führungen und Aktionen.

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 15 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ Der Eintritt ist frei, los geht es auf Ebene 5. Bereits um 14 Uhr startet ein Rundgang durch die Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt! Die Sammlung Horn zu Gast in Dortmund“. Treffpunkt ist der Eingangsbereich auf Ebene 6. Die Führung ist kostenlos mit Eintritt (9 Euro, ermäßigt 5 Euro).

    Ab 15 Uhr geht es auf Reise durch die Dortmunder Stadtgeschichte im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro.

    Um Comics über den Wilden Westen geht es in einer Führung durch die Ausstellung „Staying West“ im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7). Zu entdecken gibt es Klischees und Mythen, aber auch frühe und erstaunlich authentische Beschreibungen aus dem so genannten Wilden Westen. Los geht es um 13 Uhr.

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 8400200 oder bauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de.

    Eine vergnügliche Entdeckungsreise in die Kinderwelt des Spätmittelalters bietet das Westfälische Schulmuseum (An der Wasserburg 1) Familien ab 14:30 Uhr. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de.

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei.

    Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) war zwischen 1928 und 1958 ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. In einer Führung um 14.30 Uhr gibt es eine Einführung in das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Der Eintritt ist frei.

  1089. Inklusion klingt gut! BETHEL-XMAS-TOUR macht Halt in Dortmund (PM)

    Wunderschöne Interpretationen großer Hits aus Pop- & Rockmusik sowie bekannte Weihnachtssongs laden bei diesen besonderen Konzerten von Bethel.regional zum Zuhören und Genießen, aber auch zum Mitsingen ein!
    Der inklusive Bethel-Chor trifft auf eine professionelle Live-Band mit bekannten Sängerinnen und Sängern (u. a. aus der CLASSIC NIGHT BAND Bochum) und begeistert mit einem vorweihnachtlichen Konzerterlebnis. Fünf stimmungsvolle Konzerte werden in weihnachtlicher Atmosphäre an verschiedenen Bethel.regional-Standorten gespielt.

    In Dortmund findet das Weihnachtskonzert am 5. Dezember 2023 um 18.30 Uhr in der Ev. Katharinenkirche (Provinzialstr. 410, 44388 Dortmund) statt. Initiatoren der Konzerte sind die beiden Bethel.regional-Mitarbeiter Ralf Schmiegel und Lukas Dylong, die schon seit Jahren musikalische und kulturelle Projekte mit Klientinnen und Klienten durchführen und ebenfalls Teil der Band sind.

    Die Konzerttour ist eine Benefizveranstaltung, die Inklusion und kulturelle Teilhabe vereint. Alle beteiligten Klientinnen und Klienten sind bereits in Musikprojekten von Bethel.regional aktiv. Im Rahmen der Konzerttour werden weitere Klientinnen und Klienten, nicht nur musikalisch, sondern auch bei der Vorbereitung des begleitenden Weihnachtsbasars eingebunden.

    Bethel.regional ist Teil der Stiftung Bethel und setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Durch verschiedene (kulturelle) Projekte und Veranstaltungen ermöglicht Bethel.regional somit eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Die BETHEL-XMAS-TOUR ist ein weiterer Schritt in diese Richtung und zeigt, wie Inklusion gelebt werden kann.

    Der Eintritt ist frei! Mit einer Spende am Konzertabend können weitere inklusive Musikprojekte bei Bethel.regional unterstützt werden.

  1090. Industrieanlage mit Weitblick: Führungen Kokerei Hansa: Kompressor im Vorführbetrieb (PM)

    Wie einst die Koker können heute Besucher:innen der Kokerei Hansa das Werkstor durchschreiten und haben sogleich – wie einst auch die Arbeiter – einen Blick auf die große Uhr an der Wand der Kompressorenhalle. Bei den Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur am kommenden Wochenende erfahren die Besucher:innen mehr über den Alltag der Koker, die hier einst Schwerstarbeit leisteten: Sie verwandelten Kohle zu Koks.

    Zwei parallel verlaufene Werkstraßen kennzeichnen das Areal. An der schwarzen Seite liegen die Gebäude und technischen Anlagen zur Produktion von Koks. An der weißen Seite wurden die sogenannten chemischen Nebenprodukte zum Verkauf aufbereitet. Noch heute beeindruckt die Weitsicht des Kokerei-Architekten Helmuth von Stegmann und Stein, der die Kokerei in den Jahren 1927/28 konzipierte. Die Anlage konnte, je nach Nachfrage, wachsen. Sie war also ausbaufähig und erfüllte damit wichtige Anforderungen an den Industriebau der Moderne.

    Bei einem Rundgang zeigen sich vielfältige Beispiele dieses Konzepts, denn die Industrieanlage ist weitestgehend authentisch erhalten. Besonderer Höhepunkt ist die Maschinenhalle mit ihrem Ensemble von fünf damals dampfbetriebenen Kompressoren. Ihre Aufgabe bestand darin, Kokereigas zu verdichten, damit es in den Privathaushalten genutzt werden konnte. Im Rahmen der Führungen ist einer der Kompressoren im Vorführbetrieb zu erleben.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa (November bis März)
    Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen
    Samstag (02.12.) und Sonntag (03.12.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Einmalig kostenlose Teilnahme mit der RuhrTOPCARD
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund

    Weitere Informationen unter http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  1091. Advent im Dortmunder U: Am Familiensonntag wird es weihnachtlich (PM)

    Am 1. Advent erwartet das Dortmunder U einen besonderen Gast zum Familiensonntag: Der Weihnachtsmann hat sich angekündigt. Außerdem im Angebot: ein Luftballon-Künstler, Kinderschminken, Familien-Flashmob und vieles Weihnachtliche mehr.

    Zum 1. Advent am 3. Dezember steht das Programm des Familiensonntags im Zeichen des nahenden Weihnachtsfestes. Von 12 bis 17 Uhr können Familien kostenlos auf allen Etagen spielen, entdecken und staunen. So gibt es den ganzen Nachmittag über Gelegenheiten zum Malen und Basteln, etwa von Schneekugeln oder Bilderrahmen, ein winterlicher Escape-Room sowie Lesungen und Musik.

    Der Weihnachtsmann kommt

    Der Weihnachtsmann wird sich auf verschiedenen Ebenen blicken lassen. Um 12:30, 14:30 und 16 Uhr liest er zudem auf der Weihnachtsbühne im Erdgeschoss weihnachtliche Kurzgeschichten vor.
    Ganz eintauchen in Klänge und Formen können Kinder im immersiven Raum vom storyLab kiU im Erdgeschoss: Welche Tiere sind hier zu hören und als dreidimensionale Projektion zu sehen? Mit dem Tastsinn beschäftigt sich eine Führung der TU Dortmund: Sie stellt um 14 und 15 Uhr unter anderem Tastmodelle der Stadtkirche St. Reinoldi vor.

    Von Rittern und Prinzessinnen

    Von einem chaotischen Familienfest erzählt das Kinderbuch „Ritter Rost und Familie Schrottkomplott“. Autor Jörg Hilbert liest daraus um 13:30 Uhr in der Kunstbibliothek Weitwinkel auf Ebene 5. Um 11:30, 13, 14:30 und 16 Uhr zeigt das Kino im U den beliebten Weihnachtsfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.

    Mit der Familienführung um 12:30, 14 und 15:30 Uhr geht es auf eine „Reise durchs U“. Sie dauert eine Stunde und zeigt Eltern mit Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren, was im U alles los ist. Um 13 Uhr startet der Familiensonntag-Flashmob: Dabei bringen alle Besucher*innen das Dortmunder zum Beben, wenn gemeinsam das Familiensonntags-Lied angestimmt wird. Den Songtext gibt es am Empfang.

    Kunst und Plätzchen

    Das Museum Ostwall veranstaltet Kunstworkshops für Familien: Wie lassen sich Walnüsse in Kunstwerke verwandeln? Wie sieht expressionistisch gestaltetes Geschenkpapier aus? Hier entstehen individuelle Kreationen.

    In der Weihnachtsbäckerei im Brauturm auf Ebene 7 geht es ebenfalls kreativ zu. Alle 15 Minuten kommen frische gebackene Plätzchen aus dem Ofen. Kinder können diese nach Herzenslust mit bunten Streuseln und Zuckerguss verzieren. Daneben bietet das Restaurant im Brauturm neben Waffeln, Glühwein und heißer Schokolade auch herzhafte Mahlzeiten an.

    Das vollständige Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

  1092. Comic-Expert*innen laden zur verbalen Schlacht im schauraum: comic+cartoon (PM)

    Vier Expert*innen präsentieren und diskutieren beim 15. Comic-Streit sechs aktuelle Comic-Neuerscheinungen.
    Beim 15. Comic-Streit am Donnerstag, 7. Dezember, 18 Uhr, in der Ausstellung im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) stehen Neuerscheinungen auf dem Prüfstand. Vier fachkundige Expert*innen stellen Neu-Veröffentlichungen vor und sind bereit für Diskussionen – und für Streit. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Sophia Paplowski (Stadt- und Landesbibliothek), der Kurator des schauraum: comic+cartoon Alexander Braun, Roman Kurth (Projektleiter schauraum: comic+cartoon) und Stefan Mülhofer, Direktor der Kulturbetriebe Dortmund streiten sich über folgende sechs Comic-Neuerscheinungen:

    – „1629“ von Xavier Dorison und Thimothée Montaigne
    – „Deep Me“ von Marc-Antoine Mathieu
    – „Die Synagoge“ von Joann Sfar
    – „Ducks“ von Kate Beaton
    – „Letztes Wochenende im Januar“ von Bastien Vivés
    – „#DRCL“ von Shin’ichi Sakamoto.

    dortmund.de/comic

  1093. Minimalismus war gestern – Sasa Hanten-Schmidt liest im Dortmunder U (PM)

    Minimalismus war gestern. Ein erfülltes Leben ist sehr wohl mit einem prall gefüllten Kleiderschrank vereinbar – diese Auffassung vertritt die Autorin, Rechtsanwältin und Kunstsachverständige Sasa Hanten-Schmidt in ihrem Buch „Spiel mit mir – überschwänglich leben mit Kunst“.

    Sie liest daraus am Sonntag, 10. Dezember, 14 Uhr, im Museum Ostwall im Dortmunder U und vertritt in ihrer szenischen Lesung damit andere Positionen als viele Ratgeber der letzten Jahre, die auffordern, Ordnung zu schaffen und zu entrümpeln,

    Die Lesung findet statt in der Dauerausstellung des Museum Ostwall im Flux Inn auf Ebene 4. Treffpunkt ist der Eingangsbereich auf Ebene 5. Der Eintritt zur Lesung ist kostenfrei. Bitte anmelden: anmeldungen_mo@stadtdo.de. Die Lesung findet in Kooperation mit Spector Books und dem Museum Ostwall statt.

  1094. Charles Dickens im Fletch Bizzel (PM)

    Seit 2007 begrüßt der Dortmunder Schauspieler und Rezitator Carsten Bülow seine Gäste zur Weihnachtszeit mit den Worten: „Guten Abend – mein Name ist Charles Dickens.

    Im authentischen Kostüm als Charles Dickens tourt er seit Jahren durch Deutschland und bringt, wohl eine der bekanntesten Weihnachtsgeschichten der Welt mit: Charles Dickens – Eine Weihnachtsgeschichte. Die beliebte Story über den kauzigen Mr. Scrooge, den Geistern der Weihnacht und der Familie Cratchit. Bülow lässt in dieser szenischen Lesung die Protagonisten gekonnt vor dem geistigen Auge des Publikums auferstehen und zieht die Menschen mit seiner intensiven Art des Vortrages in seinen Bann.

    Er wird in diesem Jahr auch bei „Charles Dickens Blomberg“ dabei. Das ostwestfälische Städtchen verwandelt sich am 16. und 17. Dezember zurück in die „Dickens – Zeit“. Er ist dort jeweils um 16 Uhr in der Klosterkirche zu sehen.
    Erstmalig ist er in Dortmund auch im Theater Fletch Bizzel mit diesem Programm zu sehen. Und zwar am:
    10.12.23 um 19 Uhr und am 22.12.23 um 20 Uhr.

    Kartenbestellungen unter: info@fletch-bizzel.de oder unter 0231/142525
    Nutzen Sie auch den VVK im „Fletch“ direkt oder die AK

  1095. 75 Jahre Menschenrechte: Der HVD veranstaltet in Dortmund den Film-Tag unter dem Motto „Mehr Licht“ (PM)

    Am 10.12.2023 ist es genau 75 Jahre her, dass in der UN-Vollversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet wurde.

    Die Rechte, die alle Menschen haben, weil sie Menschen sind. Gelten immer noch nicht für alle Menschen und werden allzu häufig missachtet. Weltweit aber auch in Deutschland gibt es noch sehr viel zu tun um das friedliche und gleichberechtigte Zusammenleben, dass die Menschenrechte proklamieren zu erreichen.
    Beim Filmtag „ Mehr Licht“ zeigt der HVD in Dortmund im SweetSixteen 2 Filme die das Thema Menschenrechte beleuchten.

    Um 15 Uhr | Ernest & Célestine (FSK 0)

    Dieser Kinderfilm handelt von Freundschaft zwischen einer Maus und einem Bären. Wir erleben wie selbst scheinbar unüberwindliche Barrieren überbrückt werden können und wie gemeinsame Anstrengungen zum Ziel führen.

    17 Uhr | 7 Winter in Teheran | Dokumentarfilm | (FSK 16)

    2007 wird die Iranerin Reyhaneh Jabbari vergewaltigt, sie wehrt sich und ersticht in Notwehr den Täter. Sie wird wegen Mordes verhaftet und zum Tode verurteilt. Das iranische Gericht verweist trotz internationaler Proteste auf das „Recht auf Blutrache“. Da Reyhaneh Jabbari ihre Anschuldigung nicht zurück nimmt, kann die Familie des Täters ihren Tod fordern. Nach 7 Jahren im Gefängnis wird sie im Alter von 26 Jahren hingerichtet.

    In ihrem berührenden und erschreckend aktuellen Dokumentarfilmdebüt verwendet Regisseurin Steffi Niederzoll unter anderem originales Ton- und Bildmaterial, das aus dem Land geschmuggelt wurde. Der Film, für den die Holy-Spider-Schauspielerin Zar Amir Ebrahimi Reyhaneh ihre Stimme lieh, macht die Ungerechtigkeit in der iranischen Gesellschaft sichtbar und porträtiert eine unfreiwillige Heldin

    Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit Dr. Safaei-Shahverdi von der Iranischen Gemeinde zur Situation und Verfolgung von Frauen im Iran.

  1096. Informative Zeitreisen auf der Zeche Zollern (PM)

    Zu informativen Zeitreisen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Um die Geschichte der Zeche Zollern geht es am Sonntag (10.12.) ab 11 Uhr bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude. Die Führungen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ um 12 und 15 Uhr führen über das Gelände und beleuchten Architektur und Arbeitsalltag in dem ehemaligen Bergwerk. Den Abschluss bildet die Führung „Ikone der Industriekultur“ durch die Maschinenhalle, die um 14.30 Uhr beginnt.

    Samstag und Sonntag öffnet die Untertagewelt „Montanium“ um 13 und 16.30 Uhr ihre Pforten. Der nachgebaute Streckenabschnitt liefert authentische Einblicke in Arbeitswelt des Bergbaus. Teilnehmende zahlen 2 Euro zusätzlich zum Eintritt. Die anderen Führungen sind frei.

  1097. Weihnachtliches Mitsingkonzert im Reinoldihaus (PM)

    Ob auf der Bühne oder in der letzten Reihe, überall im Reinoldisaal erklingt am dritten Adventssonntag Gesang. Bei dem Konzert „Sing mit! Weihnachtslieder für Groß und Klein!“ gilt es nicht nur zuzuhören, sondern auch selbst zu singen. Die Veranstaltung findet am 17. Dezember 2023 im Reinoldihaus Dortmund statt.

    Das Konzert „Sing mit! Weihnachtslieder für Groß und Klein!“ richtet sich an Musikbegeisterte aller Altersstufen, die Freude am gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern haben. Am 3. Adventssonntag, dem 17. Dezember 2023, werden von 11 bis 12 Uhr im Reinoldihaus Dortmund nicht nur bekannte Klassiker angestimmt, sondern auch eher unbekannte Weihnachtslieder.

    Natürlich singen bei der Veranstaltung nicht nur die Gäste – der Opernkindervorchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V. zeigt auf der Bühne sein Können. Elisabeth Strake leitet Chor und Publikum dabei spielerisch an. „Das Schöne an dieser Art der Veranstaltung ist, dass das Konzertgeschehen nicht nur auf der Bühne stattfindet, sondern quasi im gesamten Saal. So entsteht eine ungemein fröhliche Atmosphäre und das Gemeinschaftserlebnis rückt in den Vordergrund“ so Torsten Mosgraber, Direktor des Vokalmusikzentrums NRW, als Veranstalter des Konzerts, zu diesem besonderen Format.

    Der Eintritt für das Konzert ist frei, jedoch müssen kostenlose Zählkarten für die Teilnahme bestellt werden. Diese sind unter https://bitly.ws/33L4K erhältlich und müssen am Veranstaltungstag digital oder in Papierform vorgezeigt werden.

    Ausführliche Infos gibt es auf http://www.vokalmusikzentrum.de.

  1098. Händels „Messiah“ in Lünen und Dortmund: Zwei Aufführungen am 2. Adventswochenende unterstützen Projekt in Sambia (PM)

    In festlicher, schöner Besetzung – nämlich mit einem etwa 90-köpfigen Projektchor, dem Ensemble St. Georg Lünen und vier Solist*innen – führen Jutta Timpe, die Kantorin der Ev. Stadtkirche St. Georg in Lünen, und Kreiskantor Wolfgang Meier-Barth das Oratorium „Messiah“ auf. In Deutschland kennt man es als „Messias“. „Als Georg Friedrich Händel es 1741 für eine Konzertreihe in Dublin komponiert hat, hat er das natürlich in englischer Sprache gemacht“, erklärt der Kreiskantor. „Auch entspricht Messiah dem hebräischen Wort aus der jüdischen Bibel, das ,der Gesalbte‘ bedeutet. In unserem Programmheft haben wir den englischen und den deutschen Text abgedruckt.“

    Mit dieser Produktion setzt man im Kirchenkreis die Tradition der Chorprojekte fort, die in der Pandemie zum Erliegen kam. Zum „Messiah“-Projektchor gehören zwei feste Chöre, die Kreiskantorei Dortmund und die Ev. Kantorei Lünen, auch Einzelsänger*innen waren zum Mitmachen eingeladen. Die Proben begannen nach den Sommerferien, auch ein ebenso intensives wie effektives Proben-Wochenende im Münsterland haben die rund 90 Sänger*innen aus Dortmund, Lünen und Schwelm absolviert.

    Was sie einstudiert haben, kann man nun am zweiten Adventwochenende erleben. „Der ,Messiah‘ ist nicht gerade kurz“, erklärt Kreiskantor Barth, „in Originallänge etwa drei Stunden. Für unsere Produktion haben wir ihn auf zwei Stunden Aufführungsdauer komprimiert.“ Als Solist*innen mit von der Partie sind Johanna Haecker (Sopran) Ileana Mateescu (Alt), Gustavo Martin Sanchez (Tenor) und Gerrit Miehlke (Bass).

    Es gibt zwei Vorstellungen – am Samstag, 9. Dezember, um 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche Reinoldi Dortmund und am Sonntag, 10. Dezember, um 17 Uhr in der Ev. Stadtkirche St. Georg in Lünen. Vom Eintritt (16 Euro, für Schüler*innen und Studierende 10 Euro) gehen 2 Euro an das Partnerschaftsprojekt des Kirchenkreises in Chorma, Sambia. Kartenvorbestellungen für Dortmund unter wolfgang.meier-barth@ekkdo.de, für Lünen unter jutta.timpe@kirchengemeinde-luenen.de sowie bei den Chormitgliedern. Wichtig für Kurzentschlossene: „Es wird auch noch Karten an der Abendkasse geben“, sagt Kreiskantor Wolfgang Meier-Barth.

    Unterstützung für Partnerschaftsprojekt

    Von jeder verkauften Eintrittskarte gehen 2 Euro an das Partnerschaftsprojekt des Kirchenkreises in Chorma, Sambia. Dort werden das Ausbildungszentrum CHODORT und ein Hausbauprojekt mit 18 Wohnhäusern auf dem selben Gelände unterstützt. Hier können benachteiligte junge Menschen Ausbildungsgänge absolvieren, die ihnen ermöglichen, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Die staatlich zertifizierten Abschlüsse von CHODORT zählen seit Jahren zu den landesweit besten in Sambia.

  1099. Festliche Adventsgala: Konzertchor Westfalica mit eigenem Konzertformat im Konzerthaus (PM)

    Das Alumni-Ensemble des Jugendkonzertchores der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. lädt erstmals zu einem eigenen Konzertformat ins Konzerthaus Dortmund ein und hat hierzu hochkarätige Instrumentalisten aus diversen deutschen Spitzenorchestern geladen.

    Erleben Sie wunderschöne festliche Chor- und Orchestermusik von Felix Mendelssohn Bartholdy („Wie der Hirsch schreit“), John Rutter (Magnificat) und Johann Sebastian Bach (Violinkonzert A-Moll), interpretiert vom Konzertchor Westfalica sowie der feurigen Geigerin Nina Reddig & LUDIMUS. Die Sopran-Soli werden von der zauberhaften jungen Sopranistin Christien Berger übernommen, die Leitung haben Felix Heitmann und Volker Hagemann.

    Ein Konzertprogramm, das keine Wünsche offenlässt und bestens auf die Weihnachtszeit einstimmt. Neben der Flötistin Martina Overlöper (Bochumer Symphoniker) werden mit Oboistin Johanna Stier (NDR), Hornist Marc Gruber (HR) und Klarinettist Nemorino Scheliga (Bochumer Symphoniker) unter anderem drei junge Instrumentalisten auf der Bühne des Konzerthauses stehen, die als Stipendiaten der Mozart-Gesellschaft bereits bestens bekannt sind und, die als im vielfach international ausgezeichneten Monet Bläserquintett eine langjährige Kammermusikpartnerschaft verbindet.

    Die festliche Adventsgala findet am Sonntag, 10. Dezember 2023 um 19:00 Uhr im Konzerthaus Dortmund statt. Die Eintrittskarten gibt es beim Ticketing des Konzerthaus Dortmund, sowie unter http://www.konzerthaus-dortmund.de.

    Infos auf http://www.chorakademie.de

  1100. Sonntagsführungen und Aktionen der Museen (PM)

    Am Sonntag, 10. Dezember, bieten die städtischen Museen wieder Führungen und spezielle Aktionen. Vom Bier zum Basteln im Mittelalter, vom Comic zu Werken des Expressionismus.

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren vermitteln ehemalige Mitarbeitende im Brauerei-Museum (Steigerstr. 16). Von 15 bis 16:30 Uhr führen sie durch die Sonder- und Dauerausstellung und geben einen Eindruck von ihrem ehemaligen Berufsalltag. Die Führung kostet 4,50 Euro, Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Geschichten von „Hoeschianern“

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12,) geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Dazu kann man spannende Geschichten hören, alte Werkzeuge sehen und die Vergangenheit bei interaktiven Stationen erleben. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Bilder im neuen Mix

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) hat „alte“ Bilder neu gemixt: Um 14 Uhr startet eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“. Meisterwerken unter anderem von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth erstrahlen da im neuen Licht. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    In der Kreativwerkstatt des MKK können Jugendliche und junge Erwachsene außerdem künstlerisch experimentieren und unterschiedliche Techniken ausprobieren. Das Ganze kostet 3 Euro, Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de oder (0231) 50-2 60 28. dortmund.de/mkk

    Expressionismus hier und jetzt!

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ auf Ebene 6. Bilder führender Expressionist*innen werden im neuen Kontext gezeigt. Die Einflüsse des Kolonialismus auf Künstler*innen und Kunst werden besonders beleuchtet. Die Führung ist mit Eintrittskarte (9 Euro, ermäßigt 5 Euro) kostenlos.

    Um 15 Uhr startet außerdem eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Basteln im Mittelalter

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm (Ostwall 51a) reisen Kinder und ihre Familien zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können sie spielen, basteln oder spannenden Geschichten aus vergangener Zeit hören. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Western im Comic

    Im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) geht es in den Wilden Westen. Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Sie beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic. Dazu gibt es viele Klassiker als Originale oder Drucke zu sehen: Von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  1101. Literatursalon Seitenweise – In historischem Ambiente vorgelesen… (PM)

    Dienstag, 19. Dezember 2023, 15.30 Uhr
    Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3
    Eintritt frei

    Für den letzten Literatursalon des Jahres haben Margret Denecke und Richard Fischer unter dem Motto „Geschichten unterm Lichterbaum – Behagliches und Besinnliches zum Weihnachtsfest“ eine wunderbare Auswahl von Texten getroffen, gespickt mit kleinen musikalischen Einspielern zwischendurch, und freuen sich auf viele Besucher in der gemütlichen Atmosphäre der alten Villa in Dorstfeld!

    Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an. Lauschen Sie gern unseren engagierten Lesepat*innen: Wort für Wort, zwischen den Zeilen oder eben seitenweise…

    Um Voranmeldung wird gebeten! Mail: schultewittenhaus@stadtdo.de ; Tel.: (0231) 50 23 237

  1102. Weihnachtsklassiker für groß und klein und VVK-Start für RuhrHOCHdeutsch 24 im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Never change a winning team. Das gilt auch für das Weihnachtsprogramm des Theaters Fletch Bizzel, das traditionsgemäß auf amüsante Stunden für die ganze Familie setzt:

    Die „Schmuddels“ des Turbo Prop Theatrers fegen nun bereits seit 40 Jahren über die Bühne. Alle acht Vorstellungen sind auch dieses Jahr restlos AUSVERKAUFT. (Aber die nächste Gelegenheit, die Schmuddels live zu erleben, bietet sich bereits im Februar, wenn sie wieder Karneval feiern…)

    Für Lioba Albus’ Bericht über ihr ehemaliges Leben als Single „Single bells“ am 16.12. sind nur noch Restkarten erhältlich.

    Ein neues kleines Kontingent ist für die auf den 12.12. verschobene Vorstellung „Unter Weihnachtsmännern“ von Kai Magnus Sting verfügbar.

    Die letzte Auftritt des „Regenbogenfisch“es der Kulturbrigaden findet am Donnerstag, den 14. Dezember um 10 Uhr statt.

    Das junge Ensemble der Kulturbrigaden spielt am Freitag, den 15. zum allerletzten Mal überhaupt seine großartig schrill-bunte Großstadt-Dschungel-Version des Kipling-Klassikers „Dschungelbuch“.

    Und Carsten Bülow liest die „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens am Sonntag, den 10. um 19 Uhr und am Freitag, den 22. um 20 Uhr herrlich abwechslungsreich.

    Und für alle, die sich selbst und ihren Lieben Quality time im nächsten Jahr schenken möchten, startet am 16.12. der Vorverkauf für RuhrHOCHdeutsch, das beliebte Comedy-Festival! Mehr Infos unter http://www.fletch-bizzel.de und http://www.ruhrhochdeutsch.de

  1103. DORTMUND MUSIK beendet Konzertsaison mit festlichem Adventskonzert (PM)

    Die Gitarrenmusik-Reihe in der Marienkirche beschließt das Jahr mit einem Adventskonzert. Traditionell findet es in enger Kooperation mit DORTMUND MUSIK statt. Der Freundeskreis der Gitarrenmusik Dortmund e.V. präsentiert den Gästen im Gemeindesaal der Marienkirche (Kleppingstraße 5) am Sonntag, 17. Dezember, 18 Uhr, ein abwechslungsreiches Konzert, bei dem Schüler*innen aller Altersklassen gemeinsam mit ihren Musiklehrer*innen und weiteren Gästen auftreten. Die Palette der Darbietungen reicht von Solobeiträgen über Auftritte von Jekits-Gruppen (JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen) bis hin zu Kammermusik.

    Die Zuschauer*innen dürfen sich auf eine breite Auswahl an Musikstilen freuen, einschließlich der festlichen Klänge einiger Weihnachtslieder. Tickets sind im online im Vorverkauf für 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) erhältlich: https://www.adticket.de/Adventskonzert-Musikschule-Dortmund/Dortmund-Ev.-St.-Marienkirche-Dortmund/17-12-2023_18-00.html?open_seatmap=true

  1104. Traditionelle Weihnachts-Jazzmatinee im Dortmunder Opernhaus: 51. Ausgabe mit 10 Bands auf 5 Bühnen! (PM)

    Die Weihnachts-Jazzmatinee in Dortmund hat richtig Tradition. Bereits zum 51. Mal treffen sich hier rund 2000 Dortmunder*innen am zweiten Weihnachtsfeiertag zu einem entspannten Vormittag bei Livemusik, Häppchen und Getränken.

    Das weitläufige Foyer des Dortmunder Opernhauses wird wie immer am Vormittag des zweiten Weihnachtsfeiertages zum Schauplatz eines einzigartigen musikalischen Erlebnisses, bei dem sich die lokale Jazzszene in all ihrer Vielfalt präsentiert. Mit 10 großartigen Bands aus der Region erwartet das Publikum ein facettenreiches Live-Konzertangebot von Modern Jazz bis Funk, von Weltmusik bis Dixieland, von Pop-Jazz bis Improvisationsmusik.

    Seit der Eröffnung des domicil im Jahr 1969 ist die weihnachtliche Jazzmatinee ein bedeutendes Event für die Entwicklung des Jazzclubs. Neben der institutionellen Förderung als Kulturzentrum durch das Kulturbüro der Stadt leistet die Matinee auch einen finanziellen Beitrag, der vor allem der Förderung der jungen lokalen Jazzszene zugutekommt. Die Veranstaltung trägt somit dazu bei, das kulturelle Erbe zu bewahren und die künstlerische Entwicklung in der Region zu unterstützen.

    Beginn 11:00 Uhr, Einlass 10:30 Uhr, Veranstaltungsende 14:00 Uhr
    Vorverkauf 27€, Tageskasse 30€, Ermäßigung 50% (Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Inhaber*innen des Kulturpass)

  1105. 75 Jahre Menschenrechte – eine Bestandsaufnahme (PM)

    Am 12.12.2023 geht der HVD Dortmund Ruhr Lippe in Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus und Amnesty International in einer Vortrags- und Performanceveranstaltung in Dortmund der Frage nach, wie es um die Menschenrechte weltweit bestellt ist:

    19 Uhr | Die Menschenrechte – eine Bestandsaufnahme
    Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50, 44147 Dortmund

    Dr. Beate Wagner, Politikwissenschaftlerin an der Universität Halle und langjährige Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, wird über Erfolge und Misserfolge bei der Umsetzung und Implementierung von Menschenrechten sprechen.

    Mit Ausschnitten aus „Phantomschmerz“ eine Perfomance des Sepidar Theater wird der zweite Teil des Abends eingeleitet, bei dem es um die Frauenrechte weltweit geht, insbesondere um den Kampf der Frauen im Iran.

    „Phantomschmerz“ – eine Performance vom „Sepidar Theater“

    „Phantomschmerz“ erzählt von Kämpfen, Wunden, Verlust, Kraft, Widerstand und Transformation. Das Performance-Kollektiv „Sepidar Theater“ wendet den Blick auf feministische Kämpfe von Frauen*, deren Körper durch das Patriarchat versehrt wurden. Sie verloren Gliedmaßen oder (Sinnes-)organe und sehen ihren Körper in unfreiwilliger Transformation begriffen.

    Was passiert, wenn wir einen Teil von uns verlieren? Was entsteht aus der Leere? Welches Gefühl bleibt? Beim Phantomschmerz hält der Körper eine Empfindung aufrecht, während ihr Ursprung längst vergangen ist. Der Geist rebelliert und aus der bleibenden Leere erwächst Widerstand…

    Anschließend diskutieren Erwin Kress, Sprecher des Bundesvorstandes des HVD und Dr. Mahkam Safaei-Shahverdi, Vorstandsmitglied der Iranischen Gemeinde Deutschlands, über die politische Lage und den Kampf um Frauenrechte im Iran. Moderiert wird die Diskussionsrunde vom WDR-Journalisten Kay Bandermann.

  1106. HOUSE OF NAMUS: Gazino in Dortmund (PM)

    Sa, 15. Dezember 2023, ab 18 Uhr
    domicil, Hansastraße 7-11, 44137 Dortmund

    Prince Emrah und Interkultur Ruhr bauen im Ruhrgebiet ein Haus für alle. Für alle, die lieben und leben, wie sie wollen und so feiern, dass sich die Welt Tanzschritt für Tanzschritt verändert. Nach einer Cabaret Show in Mülheim und einer Glam Party in Bochum geht die Veranstaltungsreihe weiter: Mit dem HOUSE OF NAMUS Gazino am 15. Dezember im domicil Dortmund!

    Gazinos, in der Türkei populäre Revueshows mit Livemusik, Tanz, Comedy und natürlich viel Rakı und Meze haben auch hier in Deutschland in den 1980er und 90er Jahren die Menschen tanzend, singend und feiernd zusammenbracht. Nun bringt HOUSE OF NAMUS diese Show ins Ruhrgebiet und interpretiert sie neu.

    Ab 18 Uhr öffnet HOUSE OF NAMUS die Tore mit Welcome-Drinks, Beauty-Corner, Kaffeesudlesen und Henna malen. Ab 20 Uhr geht es dann in den großen Saal zum Gazino. Neben der Show auf der Bühne gibt es leckere Meze (Vorspeisen), die im Eintrittspreis mit inbegriffen sind.

    Die Gazino und Rap Queen Deutschlands Aziza A., Adir Jan mit seinem Cosmopolitan Kurdesque Sound mit queeren Texten, die schillernde Bauchtänzerin Nafisa, das Perfomance Kollektiv Haus of Audacity und natürlich die Mutter von HOUSE OF NAMUS Prince Emrah werden das fulminante Gazino-Programm gestalten. Danach ab 23 Uhr geht es bei der Afterparty weiter, mit Musik von Aaro und Emrah.

    Tickets hier erhältlich: https://domicil-dortmund.reservix.de/p/reservix/group/454467

    Vorverkauf: 10 (Sozial) / 20 (Regulär) / 30 (Soli) EUR (im Preis sind die Speisen inbegriffen); Abendkasse: bis 23 Uhr 25 EUR / ab 23 Uhr 5 EUR

    Die gesamten Einnahmen gehen auch diesmal an ein Projekt, das Beratung und Unterstützung für junge LSBTIN* mit Flucht- und Migrationsgeschichte anbietet.

    Weitere Informationen:

    https://www.interkultur.ruhr
    https://www.instagram.com/house.of.namus

  1107. Themenführung und Bastelangebot auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu einem vielseitigen Programm in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (16.12.) geht es um 15 Uhr bei einer Führung unter dem Titel „Zollern einst und jetzt“ um die Geschichte des Bergwerks. Das Programm am Sonntag (17.12.) richtet sich insbesondere an Familien. Um 12 Uhr informiert die Kinderführung „Weg des Bergmanns“ über den Arbeitsalltag der Bergleute. Von 13 bis 15 Uhr öffnet die Kinderwerkstatt ihre Pforten.

    Dort werden weihnachtliche Zechenhäuser aus Tetra Paks gebastelt (3 Euro Materialkosten). Den Abschluss bildet um 15 Uhr die Familienführung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen.

    An beiden Tagen öffnet die Erlebniswelt „Montanium“ um 13 und 16.30 ihre Pforten. Der ausgebaute Streckenabschnitt vermittelt ein Gefühl der Arbeit unter Tage.

    Die Führung durchs „Montanium“ kostet 2 Euro; die Teilnahme an den anderen Führungen ist im Museumseintritt enthalten.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1108. Adventsgottesdienst und Eröffnung Ausstellung zu „Menschenrechten“ von Jochen Stankowski in der Pauluskirche (PM)

    Vor 75 Jahren verabschiedeten die Vereinten Nationen mit großer Mehrheit die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Der Gottesdienst am 3. Advent (17.12., 10 Uhr) zeigt, dass die weihnachtliche Botschaft Mut macht im Einsatz für den Schutz der Menschenrechte nicht nachzulassen – trotz weltweiter Missachtung und Verletzung, auch in Deutschland.

    Im Gottesdienst ist der Sänger Axel Christian Schullz beteiligt, der mehrere Artikel der Menschenrechte singt. Im Anschluss an den Gottesdienst um 11:30 Uhr wird die aktuelle Plakat-Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ zu 75 Jahre Menschenrechte eröffnet.

    „Mein Name ist Mensch“ ist eine Ausstellung, die von der Stuttgarter Gruppe „Die Anstifter“ organisiert wird. Sie enthält 32 vierfarbige Einzeltafeln zu den Menschenrechten vom Kölner/Dresdner Grafiker und Zeichensteller Jochen Stankowski zu Kernsätzen der 30 Artikel der Allgemeinen Menschenrechte.

    Die Ausstellung wird über Weihnachten bis mindestens Ende Januar in der Pauluskirche bei Veranstaltungen zu sehen sein. Infos und Veranstaltungsprogramm: https://pauluskirche.net

  1109. Zum letzten Mal: Charles Dickens im Fletch Bizzel (PM)

    Bei „Charles Dickens – Blomberg“ waren beide Auftritte des Dortmunder Schauspielers Carsten Bülow mit minutenlangem Applaus, am Wochenende gefeiert worden. Jahr für Jahr schlüpft er in dieser Jahreszeit in seine Paraderolle, und tritt als Charles Dickens auf. Zurück in Dortmund laufen die Vorbereitungen für die letzte Vorstellung in diesem Jahr.

    Wer ihn noch einmal, oder auch zum ersten mal als „Dickens“ sehen möchte muss schnell sein: Denn die Veranstaltung am 22.12.23 im Fletch Bizzel (Humboldstr. 45, 44137 Dortmund) um 20 Uhr ist fast ausverkauft.
    Sichern Sie sich noch Karten unter 0231/142525 oder info@fletch-bizzel.de

    Weiter geht es für Bülow im neuen Jahr, ebenfalls im „Fletch“ am 3.2.24. Dann steht er wieder mit Monika von Manger und Peer Claßen als „Tegtmeier“ auf der Bühne. Die Karten für die letzten Vorstellungen waren heiß begehrt. Daher – nutzen Sie auch hier den VVK.

  1110. „Martener Schätzchen“ – Kostenlose Kunstexpertise (PM)

    Am 20. Dezember gibt es zwischen 15:30 und 17 Uhr die Möglichkeit, Gemälde und Druckgrafiken kostenfrei begutachten zu lassen. Der Leiter des Westfälischen Schulmuseums wird als Kunsthistoriker und Historiker detaillierte Auskünfte zu den Kunstwerken zu geben.Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit, persönliche Gemälde und Druckgrafiken zu präsentieren und erhalten Informationen über Ursprung, Schöpfer, Entstehungszeit sowie Hintergründe und Techniken. Die kostenfreie Veranstaltung in Kooperation mit dem Martener Forum findet in der Nachbarschaftswerkstatt Meilenstein (In der Meile 2, Dortmund-Marten) statt. Bitte vorab telefonisch anmelden: 0231 613095.

  1111. Die New York Gospel Stars treten in Dortmund auf (PM)

    Die Gospels sind zurück für eine erneute Deutschlandtournee und wieder heißt es „We are the New York Gospel Stars“!
    Zusammengekommen um die „gute Botschaft“ zu verbreiten, stehen die New York Gospel Stars seit über 15 Jahren auf der Bühne.

    Wer die New York Gospel Stars kennt, weiß dass sie ihrem Namen alle Ehre machen. Genauso wie New York selbst, sind die Gospel Stars voller verschiedener Facetten und Energien. Performances voller Dynamik und Emotionen lassen die Herzen höherschlagen. Gospel Klassiker wie „Walk in Jerusalem“ gewinnen ein ganz neues Flair durch die voluminösen Stimmen der Künstler. Begleitet werden die beliebten Lieder, durch Piano und Schlagzeug. Ein Erlebnis für die ganze Familie!

    Durch jahrelange Erfahrung wissen die New York Gospel Stars genau, wie sie die Liebe Gottes, die Hoffnung, Vergebung und vor allem Kraft, auch an die übermitteln, welche die Sprache nicht verstehen. Durch das ausgestrahlte Gefühl und die Atmosphäre seid ihr inmitten des Geschehens.

    Besonders die Nähe und Einbindung der Zuschauer ist den New York Gospel Stars wichtig. Durch das persönliche Austauschen nach der Show sichert ihr euch das ultimative Gospelerlebnis!

    Die New York Gospel Stars freuen sich schon „God Is on Your Side”, “Down by The Riverside” und “Oh Happy Day” für und mit euch zu performen. Die Deutschlandtournee 2023/2024 umfasst mehr als 60 Termine in Ihrer Nähe.
    Lasst euch in den Bann von Gospel ziehen und erlebt einen spirituellen und aufregenden Abend!

    05.01.2024 – Dortmund, Nikolaikirche 

    Tickets gibt es für 38,00€ an der Abendkasse.

  1112. Familiensonntag im U und weitere Angebote der Dortmunder Museen (PM)

    Am Sonntag, 7. Januar, bieten die städtischen Museen und das Dortmunder U zahlreiche Führungen und Aktionen.

    Kostenlose Spiel-, Spaß- und Mitmachaktionen auf allen Ebenen bietet das Dortmunder U beim Familiensonntag. Von 12 bis 17 Uhr haben Familien die Gelegenheit, das Gebäude zu erkunden und an verschiedenen Angeboten teilzunehmen.

    In der Kunstwerkstatt auf der uzwei kann man Windlicht-Häuschen basteln oder eigene kleine Universen erschaffen. Eine digitale Aktion lädt dazu ein, alle Jahreszeiten noch einmal Revue passieren zu lassen. Eine weitere ermöglicht es, in ein digitales Winterdorf einzutreten und gemütlich durch ein verschneites Wunderland zu stapfen.

    Im KunstAktionsRaum haben Besucher*innen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden: Vom Jonglieren bis zum kunstvollen Jonglierball-Design – der kreative Prozess steht im Mittelpunkt. Bei einem weiteren Kunstworkshop für Familien schauen sich Groß und Klein gemeinsam in der Ausstellung „Expressionismus – hier und jetzt!“ im Museum Ostwall ausgewählte Kunstwerke an und gestalten anschließend kleine kreative Objekte. Familienführungen durchs ganze Gebäude starten um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr.

    Beim HMKV können Kinder einen Bilderrahmen bauen oder mit dem Rätselheft durch die aktuelle Ausstellung „Was ist Kunst, Irwin?“ ziehen. Um 16 Uhr gibt es außerdem eine Familienführung durch die Ausstellung. Die TU Dortmund stellt um 14 und 15 Uhr auf Ebene 1 Tastmodelle der Stadtkirche St. Reinoldi vor. Im Kino im U läuft das Familiengaming. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Vielfältiges Programm in den städtischen Museen

    Auch die städtischen Museen haben am ersten Sonntag des Jahres viele Führungen im Angebot.

    Einblicke in Dortmunds Biergeschichte im Brauerei-Museum

    Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren gibt die Dauerausstellung im Brauerei-Museum (Steigerstr. 16). Von 15 bis 16:30 Uhr bietet das Museum eine Führung – auch durch die Sonderausstellung zu Berufsbildern in der Brauerei. Die Führung kostet 4,50 Euro, Voranmeldung erwünscht. dortmund.de/brauereimuseum

    Hoesch-Museum: Familienführung durch die Industriegeschichte

    Im Hoesch-Museum führt ab 14 Uhr eine öffentlichen Familien-Führung durch die Dauerausstellung. Es geht um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, das Leben und Arbeiten der „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Originale Werkzeuge, authentische Objekte und interaktive Stationen lassen Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Abschied von „Unheimlich schön“ im MKK

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) startet um 15 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung „Unheimlich schön. Geschlechterstereotype um 1900 bei Sascha Schneider“. Das ist die letzte Gelegenheit, an einer Führung teilzunehmen, da es der letzte Tag der Sonderausstellung ist. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Von gestern bis morgen: Führungen durch den Expressionismus und die Museumssammlung im Museum Ostwall

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zur öffentlichen Führung durch die Expressionismus-Ausstellung auf Ebene 6: „Expressionismus hier und jetzt!“ Der Eintritt kostet 9, ermäßigt 5 Euro, die Führung ist kostenlos.

    Um 15 Uhr startet eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmunder-u.de

    Wilder Westen im Comic

    Der schauraum: comic + cartoon (Max-Von-Der-Grün-Platz 7) bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

    Historische Schulstunde im Westfälischen Schulmuseum

    Wer Unterricht wie zu Kaisers Zeiten erleben will, kommt ab 14:30 Uhr ins Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1). Dort erleben Familien eine historische Schulstunde. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache: Führung zur Geschichte und durch die Ausstellung

    Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) war zwischen 1928 und 1958 ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. In einer Führung um 14.30 Uhr gibt es eine Einführung in das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/steinwache

  1113. Die Bewerbungsphase für das WOOOP Theaterfestival ist gestartet (PM)

    Kreative Projekte in den Bereichen Theater, Tanztheater oder Performances gesucht: Bis zum 31. Januar können sich Schulen und freie Theatergruppen für das „WOOOP Theaterfestival“ bewerben.

    Beim Festival „WOOOP“ können Kinder und Jugendliche kreative Theaterexperimente entwickeln und auch selbst auftreten. Gesucht wird Fertiges und Unfertiges aus den Bereichen Theater, Tanztheater und Performances, genreübergreifende Projekte oder Collagen. Besonders Wert wird auf Projekte gelegt, in denen die Kinder an der kreativen Entwicklung der Theaterstücke beteiligt werden. Das Dortmunder Kulturbüro veranstaltet das „WOOOP Theaterfestival“ vom Dortmunder Kulturbüro vom 24. bis zum 28. Juni 2024 auf der Kokerei Hansa.

    Umfangreiches Begleitprogamm mit Workshops

    Zum Festival gibt es auch ein Begleitprogramm, zum Beispiel den Workshop „Szenografie“ für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 (15-Jährige) ab April. So können gemeinsam Projekte für das Festival erarbeitet werden. Auch Unterrichtsinhalte wie zum Beispiel Comic oder Pop-Art können integriert werden.

    Während des Festivals gibt es weitere Workshops für Spielleitungen und Spieler*innen zu den Themen Interkultur, Site-Specific-Performance (neue Orte fürs Theater erschließen), Bewegungsimprovisation sowie Kostüm und Requisite.

    Das Festival wird veranstaltet vom Kulturbüro Dortmund in Kooperation mit der Stiftung Industrie- und Denkmalpflege Kokerei Hansa sowie Theatervolk e.V..

    Das komplette Rahmenprogramm wird im Januar veröffentlicht. Weitere Infos: http://www.wooop-theaterfestival.org.

  1114. Kunstkurs für Kinder: Tierporträts gestalten (PM)

    Eigene Plüschtiere, Tiermasken oder Tierbilder gestalten – das können Kinder von vier bis zwölf Jahren ab dem 12. Januar 2024 freitags nachmittags im Museum Ostwall im Dortmunder U. Im Kunstkurs gibt es noch freie Plätze.

    Zur Inspiration startet der Kurs jedes Mal mit einem Museumsrundgang, danach geht es dann zum praktischen Teil in die Kunstwerkstatt. Mit den unterschiedlichsten Materialen und Techniken können die Kinder Tiere zeichnen, modellieren, fotografieren oder collagieren.

    Der zehnteilige Kurs startet am 12. Januar und findet jeweils Freitag von 15 bis 16:30 Uhr statt (außerhalb der Schulferien). Die Kursgebühr beträgt 60 Euro (Geschwisterkind: 55 Euro).

    Information und Anmeldung unter: Museum Ostwall im Dortmunder U, mo.bildung@stadtdo.de, 0231 50-27791.

  1115. Buchpremiere: Thomas Kade liest Auswahl seiner Werke (PM)

    Der Dortmunder Autor Thomas Kade liest am Mittwoch, 10. Januar, aus seinem neuesten Werk „Lesebuch Thomas Kade“. Das Buch umfasst eine Auswahl seiner teils preisgekrönten Gedichte, Essays, Glossen und Geschichten aus 50 Jahren. Stilistisch sind die Geschichten genauso abwechslungsreich wie die Themen – von Todesanzeigen und Tierbeobachtungen bis zu Krimikapiteln und Dortmunder Impressionen.

    Die Buchpremiere ist eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek. Sie beginnt am 10. Januar um 19:30 Uhr in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz 1-3. Der Eintritt beträgt 3 Euro, um Voranmeldung unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder 0231/50-16584 wird gebeten.

  1116. LiteraturCafé im Wilhelm-Hansmann-Haus (PM)

    Im Wilhelm-Hansman-Haus (Märkische Straße 21) hat sich das LiteraturCafè zu einem Renner im Veranstaltungsprogramm entwickelt. Am 11. Januar, 15 Uhr findet die erste Veranstaltung im neuen Jahr statt. Der Eintritt kostet 1 Euro. In der ersten Hälfte des neuen Jahres geht es um das Thema Liebe in der Literatur. Fabian Köser und Ulla Biallas beginnen das Jahr mit „Die Liebe in modernen Kurzgeschichten“ – zu hören gibt es schöne und witzige Kurzgeschichten rund um die Liebe. Information und Reservierung telefonisch unter: 0231 50-23357.

  1117. Das Wochenende im LWL-Museum Zeche Zollern: Führung in Gebärdensprache und weitere Angebote (PM)

    Nach der kurzen Weihnachtspause starten am Wochenende auf der Zeche Zollern die ersten Führungen des neuen Jahres.

    Ein besonderes Angebot für gehörlose Menschen gibt es am Samstag (6.1.): Um 15 Uhr beginnt unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ ein Rundgang in Deutscher Gebärdensprache, der von DGS-Muttersprachler Rainer Miebach geleitet wird. Am Sonntag (7.1.) um 14 Uhr geht es bei einer Führung um die Geschichte und die Bedeutung der Maschinenhalle. Eine Stunde später startet die öffentliche Museumsführung über die Tagesanlagen. Gezahlt werden muss jeweils nur der reguläre Museumseintritt.

    Das „Montanium“ öffnet an beiden Tagen um 11.30 und 13 Uhr seine Türen. Bei den Führungen in der Untertagewelt erfahren Gäste ab sechs Jahren, was es bedeutete, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen (Eintritt plus 2 Euro).

  1118. Sonntagsführungen und Aktionen der Museen (PM)

    Am Sonntag, 14. Januar, bieten die städtischen Museen wieder Führungen und spezielle Aktionen. Vom Bier zum Basteln im Mittelalter, vom Comic zu Werken des Expressionismus.

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) bringt in 90 Minuten die Sonder- und Dauerausstellung nahe. Teilnehmende erhalten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und erfahren in der Sonderausstellung, wie der Arbeitsalltag in einer Brauerei im 20. Jahrhundert aussah. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Bitte anmelden: Tel. (0231) 8400200 oder bauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de.

    Geschichten von „Hoeschianern“

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12,) geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Dazu kann man spannende Geschichten hören, alte Werkzeuge sehen und die Vergangenheit bei interaktiven Stationen erleben. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Bilder im neuen Mix

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) hat „alte“ Bilder neu gemixt: Um 14 Uhr startet eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“. Die Schau zeigt unter anderem Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    In der Kreativwerkstatt des MKK können Jugendliche und junge Erwachsene außerdem künstlerisch experimentieren und unterschiedliche Techniken ausprobieren. Das Ganze kostet 3 Euro, Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de oder (0231) 50-2 60 28. dortmund.de/mkk

    Expressionismus hier und jetzt!

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ auf Ebene 6. Bilder führender Expressionist*innen werden im neuen Kontext gezeigt. Die Einflüsse des Kolonialismus auf Künstler*innen und Kunst werden besonders beleuchtet. Die Führung ist mit Eintrittskarte (9 Euro, ermäßigt 5 Euro) kostenlos.

    Um 15 Uhr startet außerdem eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Basteln im Mittelalter

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) reisen Kinder und ihre Familien zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können sie spielen, basteln oder spannenden Geschichten aus vergangener Zeit hören. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Western im Comic

    Im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) geht es in den Wilden Westen. Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Sie beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic. Dazu gibt es viele Klassiker als Originale oder Drucke zu sehen: Von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  1119. Führungen am Wochenende auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu verschiedenen Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Das „Montanium“ öffnet Samstag und Sonntag (13. und 14.1.) um 11.30 und 13 Uhr seine Türen. Bei den Führungen in der Untertagewelt erfahren Gäste ab 6 Jahren, was es bedeutete, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 2 Euro zuzüglich zum Eintritt.

    Sonntag (14.1.) um 14 Uhr geht es bei einer Führung um Geschichte und Bedeutung der Maschinenhalle. Eine Stunde später startet die öffentliche Museumsführung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen. Gezahlt werden muss jeweils nur der reguläre Museumseintritt.

  1120. Satirisch bis heiter ins neue Jahr im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Das Theater Fletch Bizzel begrüßt das neue Jahr mit Tiefgang und Erheiterung. Satirisch wird der Rückblick auf 2023 „Ab dafür!“ von Bernd Gieseking am SA, den 13. Januar.

    Kai Magnus Sting ist endlich wieder gesund und holt sein Programm „Unter Weihnachtsmännern“ nach, das im November und Dezember leider ausfallen musste. Durch die Verschiebung sind wieder Karten frei geworden, sowohl für DI, den 16. wie MI, den 17. Januar um jeweils 20 Uhr!

    Am Donnerstag, den 18. Januar findet zum ersten mal der „City Comedy Club“ in Dortmund statt. Berhane Berhane lädt mehr oder weniger bekannte Comedians auf die Bühne.

    Der für das Haus sehr wohl bekannte komödiantische Schauspieler Guido Fischer resümiert am FR, den 19. in seinem neusten Soloprogramm, dass er noch „Zu jung für die Kiste“ ist.

    Und am 20. und 21. heißt es wieder: Willkommen im „Lonely Hearts Club“! In der anrührenden Geschichte spielt und tanzt sich das Ensemble des Theaters Fletch Bizzel in die Herzen und die Phantasie der Zuschauer:innen.

    Mehr Infos unter http://www.fletch-bizzel.de

  1121. Einladung zum afrikanischen Tanzschnuppertag am 23.01.2024 um 19 Uhr in Dortmund Keuninghaus. (PM)

    Willst du deinen Körper mit Lebensfreude und Energie erfüllen? Dann lass uns gemeinsam den afrikanischen Tanz entdecken! Einladung zum afrikanischen Tanzschnuppertag am 23.01.2024 um 19 Uhr in Dortmund Keuninghaus.

    Tauche in eine pulsierende Welt voller Kraft und Ausdruck ein. In unserem Anfängerkurs lernst du nicht nur Schritte, sondern weckst auch Emotionen und bringst dein Herz zum Tanzen. Spüre die ansteckende Rhythmik der Trommeln und finde deine eigene kreative Interpretation des Tanzes. Erfahrene afrikanische Tanzlehrer begleiten dich, motivieren dich und lassen dich deine Schüchternheit loslassen. Schließe dich unserer großen Tanzfamilie an und erlebe Leidenschaft, Lebensfreude und Inspiration.

    Trau dich, loszulassen und melde dich für unseren Schnupperkurs in Dortmund keuninghaus an. Drei Künstler aus drei afrikanischen Länder: Uganda, Senegal und Guinea warten auf dich. Das Feuer der live getrommelten afrikanischen Rhythmen wird dich durch den Winter energetisch wärmen.

    Wir starten am 23.01.2024 um 19 bis 20:30. Bis zum 09.02.2024 können alle interessierten ab 18 Jahre schnuppern kommen. Anmeldung: https://tokalinda.de/kontakt/ oder telefonisch unter 02303-771589

  1122. Freude am gemeinsamen Singen: Mitsing-Angebot für Kinder im Vokalmusikzentrum NRW startet wieder durch (PM)

    Die Freude am gemeinsamen Singen steht hier im Mittelpunkt: Das Vokalmusikzentrum NRW, eine
    Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben.

    Schwerpunktmäßig besteht eine der Aufgaben des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums darin, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern und dieses bereits in jungen Jahren zu fördern.

    Kursprogramm des Vokalmusikzentrums NRW für Kinder und Jugendliche

    Neben einem hochkarätigen Konzertprogramm wartet das Vokalmusikzentrum NRW daher auch in diesem Jahr wieder mit einem vielseitigen Kurs- und Workshop-Programm auf. Eines davon ist das Mitsing-Angebot für Kinder „Sing dich munter!“, das am kommenden Mittwoch, den 17. Januar aus der Weihnachtspause zurückkehrt.

    „Sing dich munter!“ – Kostenloses Mitsing-Angebot für Vier- bis Sechsjährige

    Das wöchentliche Angebot „Sing dich munter!“ lädt alle Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren zum gemeinsamen Singen in den Reinoldisaal des Vokalmusikzentrums ein. Iris Pakusch, Gesangspädagogin und Stimmbildnerin der Chorakademie Dortmund, erwartet die Kinder mit
    kreativen Stimmspielen und Kinderliedern mit viel Bewegung.

    Viele Möglichkeiten also, spielerisch Klänge zu erforschen und sich auszuprobieren. Und ganz nebenbei fördert das gemeinsame Singen die Sprach- und Ausdruckskompetenzen und das Miteinander. Die Teilnahme an dem Angebot ist kostenlos. Während die Kinder singen, können die Eltern im Foyer verweilen.

    Kursinfos online

    Informationen zum Mitsing-Angebot „Sing dich munter!“ sowie dem weiteren Programm des
    Vokalmusikzentrums NRW finden Sie auf der Website http://www.vokalmusikzentrum.de oder erhalten Sie
    telefonisch unter 0231/50-29996.

    Daten:

    Mitsing-Angebot Sing dich munter! für 4- bis 6-Jährige
    Termine: immer mittwochs (außer in den Schulferien) ab 17.01.2024, 15:45-16:15 Uhr,
    Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9)
    Teilnahme: kostenlos
    Um Anmeldung wird gebeten (per Mail an info@vokalmusikzentrum.de oder telefonisch unter
    0231/50-29996) – weitere Infos und Kontakt: http://www.vokalmusikzentrum.de

  1123. Max Pechsteins künstlerische Reise nach Palau – Julia Pechstein erzählt über ihren Großvater in der Kunstbibliothek im Dortmunder U (PM)

    Am Mittwoch, 17. Januar um 19 Uhr gibt es in der Kunstbibliothek Weitwinkel im Dortmunder U einen Einblick in die Reisen des Künstlers Max Pechsteins, insbesondere nach Palau, und deren prägenden Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen. Der Maler der Brücke-Gruppe begab sich um 1910 nach Deutsch-Neuguinea mit dem Ziel, die deutsche Malerei zu revolutionieren und die vermeintliche Ursprünglichkeit der indigenen Kunst in der Südsee zu erforschen.

    Julia Pechstein, die Enkelin des Künstlers, begibt sich in ihrem Vortrag auf die Spuren ihres Großvaters. Dabei stehen die Reisen und deren Auswirkungen auf Max Pechsteins künstlerische Entwicklung im Mittelpunkt. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der aktuellen Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt“ des Museum Ostwall im Dortmunder U. Treffpunkt ist Kunstbibliothek Weitwinkel auf Ebene 5 im Dortmunder U. Der Eintritt ist frei.

  1124. „Finger weg“: Autor Thomas Matiszik entführt auf die komische Seite des Lebens (PM)

    Am Freitag, 19. Januar, präsentiert der Autor Thomas Matiszik im Haus Schulte-Witten humorvoll alltägliche Missgeschicke und kuriose Erlebnisse.

    Der Autor Thomas Matiszik präsentiert am Freitag, 19. Januar, 19:30 Uhr im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, seine Comedy-Lesung mit musikalischer Begleitung. Die Vorstellung basiert auf seinem autobiografischen Buch „Finger weg – Das Handbuch für den ungeschickten Mann“. Marius Ader, Profimusiker, wird die Lesung am Keyboard begleiten.

    Inhaltlich behandelt Matisziks Buch verschiedene Erfahrungen und Missgeschicke im praktischen und handwerklichen Bereich. Dazu gehören beispielsweise sein unglücklicher Versuch, eine Sankt-Martins-Laterne für seine Kinder zu basteln, seine Herausforderungen mit einem Weihnachtsbaumständer und seine weniger ruhmreichen Erlebnisse bei der Bundeswehr.

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei, allerdings wird am Ausgang um eine Spende gebeten. Aufgrund begrenzter Platzkapazität ist eine Voranmeldung erforderlich, entweder per E-Mail unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237.

  1125. Am Wochenende musiziert die Jugend in Dortmund um die Wette (PM)

    Der 61. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Dortmund lädt am kommenden Wochenende, 20. und 21. Januar, mehr als 200 junge Musiker*innen dazu ein, sich in verschiedenen Kategorien zu messen.

    Der Wettbewerb „Jugend musiziert“, der größte seiner Art für junge Instrumentalist*innen und Sänger*innen, ist nicht nur ein musikalisches Kräftemessen, sondern seit seiner Gründung im Jahr 1963 ein Musikfest. Im Vordergrund stehen das Zuhören, das voneinander Lernen und das gemeinsame Musizieren. Diese Prinzipien haben in den vergangenen 61 Jahren über eine Million Kinder und Jugendliche zusammengeführt.

    Die intensive Auseinandersetzung mit Musikwerken, sowohl individuell als auch im Ensemble, ermöglicht es den Teilnehmenden, sich beim Wettbewerb mit Gleichgesinnten auszutauschen und zu vergleichen. Eine fachkundige Jury, bestehend aus professionellen Musiker*innen und Musikpädagog*innen, bewertet die Performances.

    Am kommenden Wochenende (20./21. Januar) haben über 200 junge Musiker*innen die Möglichkeit, sich beim Regionalwettbewerb in Dortmund der Öffentlichkeit zu präsentieren. In diesem Jahr stehen die Solokategorien Blasinstrumente und Gitarre im Mittelpunkt. Die Ensemblewertungen umfassen Klavier-Duo vier- bis achthändig, Duo Klavier und ein Streichinstrument, Duo Kunstlied, Schlagzeug-Ensemble sowie besondere Besetzungen. Die öffentlichen Wertungsspiele finden am 20./21. Januar jeweils ab 10 Uhr in der Musikschule Dortmund, DORTMUND MUSIK, Steinstr. 35 statt. Der Eintritt ist frei.

  1126. Märchenabend für Erwachsene mit musikalischer Begleitung:
Ein verzauberter Abend, der sicher in Erinnerung bleibt! (PM AWO)

    Die AWO Ortsgruppe Syburg-Höchsten eröffnet ihr Programm 2024 mit einem besonderen Highlight: Am Samstag, den 27.01.2024, präsentiert der AWO-Ortsverein Syburg-Höchsten einen Märchenabend für Erwachsene mit musikalischer Begleitung. Die sehr beliebte und stadtbekannte Märchen­erzählerin Katja Lämmerhirt wird gemeinsam mit Musiker Tobias Bülow, dessen Kunst das berührende Spiel auf der indischen Bansuriflöte und den Handpans ist, die Zuhörerschaft in eine fantastische und magische Welt entführen.

    
Beginn ist um 18:00 Uhr in der Merkur Spielbank (Hohensyburgstraße 200, 44265 Dortmund). Der Eintritt kostet 7,— Euro. Eingeladen sind alle, die sich gerne mit auf die Reise in die Welt der Märchen für Erwachsene begeben möchten, können sich über diese Veranstaltung unter Tel. 01 76- 55 37 62 30 informieren oder sich verbindlich anmelden.

  1127. „Lieben Sie Brahms ?“ Wilhelm-Hansmann-Haus lädt zum Klavierkonzert (PM)

    Das Wilhelm-Hansmann-Haus (Märkische Straße 21) lädt am Donnerstag, 25. Januar, 15 Uhr, zu einem Klassik-Konzert ein. Der Klavier-Solist und Künstler Tobias Bredohl beeindruckt durch exzellente Spieltechnik und fundiertes Wissen über die Künstler und ihre Werke. Tobias Bredohl spielt und moderiert ein ganzes Konzert nur mit Werken des großen Meisters aus Hamburg zum Thema „Lieben Sie Brahms?“ Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Das Konzert kostet vier Euro. Telefonische Reservierungen unter: 0231 50-23357

  1128. KIDZ IM BIZZ von Januar bis März 2024 (PM)

    Einen kostenlosen Theater-Kurs und drei Bühnenstücke bietet das Theater Fletch Bizzel in den nächsten Wochen für alle KIDZ IM BIZZ an:

    Die Theater-Minis starten am Mittwoch, den 17.01.2024 und finden zehn Wochen lang immer von 16:00-17:30 Uhr für alle 8-10 jährigen, die Theater schon immer einmal selbst ausprobieren wollten, statt. Ein verspäteter Einstieg ist noch bis zum 31.01. möglich! Bitte anmelden unter dr@fletch- bizzel.de. Die beliebten „Schmuddels“ des Turbo Prop Theaters feiern auch in ihrem 30. Bühnenjubiläumsjahr an sechs Terminen Karneval.

    Die Kulturbrigaden schwimmen und singen vier Tage glitzernd durch die Meereswelt des „Regenbogenfisch“es.
    Und der ukrainische Schauspieler Borys Kortunov inszeniert das moderne russische Märchen „Der Schütze Fedott“ in Originalsprache für alle, die russisch sprechen, als vereinendes Familientheater ab 6 Jahren, egal, woher man stammt (Premiere: SA 17.02.24 um 20 Uhr, 2. Vorstellung: SO 18.02.24 um 15 Uhr).

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    THEATER-KURS
    THEATER-MINIS
    ALTER: Für alle von 8 – 10 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREISE: Kostenfrei
    TERMINE: immer mittwochs von 16:00 – 17:30 Uhr
    DAUER: 10 Wochen
    KURSSTART: Mi 17.01.2024
    Ein späterer Einstieg ist noch bis zum 31.01. möglich!
    ANMELDUNG: mit Namen der/des Teilnehmenden und Alter des/r Kindes/r bitte unter dr@fletch-bizzel.de
    Für Kids, die auch einmal selbst auf der Bühne stehen wollen, startet im Januar ein kostenloser wöchentlicher Theater-Kurs, in dem sie sich ausprobieren können und u.a. improvisieren lernen.
    Der Kurs geht über zehn Wochen. Am Ende soll es auch eine Werkstattaufführung geben.

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    KINDER-MUSIK-THEATER
    Kulturbrigaden @Fletch Bizzel – „Der Regenbogenfisch“
    ALTER: Ab 3 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund PREISE: 10/8€ (7 € für Gruppen an Wochentagen)
    TERMINE: So. 28. Januar Di. 30. Januar
    Mi. 21. Februar
    Do. 14. März
    15.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr
    Die Geschichte des Regenbogenfisches vermittelt Kindern wichtige Botschaften über Freundschaft, Großzügigkeit, Selbstlosigkeit und die Bedeutung, mit anderen zu teilen und sich um andere zu kümmern.

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    FIGURENTHEATER
    TURBO PROP THEATER – “Die Schmuddels feiern Karneval“
    ALTER: Ab 4 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund PREIS/E: 10/8€ (7 € für Gruppen an Wochentagen)
    TERMINE: So. 04. Februar Di. 06. Februar
    Mi. 07. Februar
    So. 11. Februar
    11.00 & 15.00 Uhr 10.00 Uhr
    10.00 Uhr
    11.00 & 15.00 Uhr
    Ein närrisches Vergnügen für kleine und große „Jecken“ mit der beliebten Schmuddels-Bande. Wer will, kommt im Karnevalskostüm!

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    FAMILIENTHEATER IN RUSSISCHER SPRACHE
    Borys Kortunov – „Der Schütze Fedott“
    ALTER: Ab 6 JAHREN
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund PREIS/E: 14/8 €
    TERMINE: Sa. 17. Februar 20.00 Uhr PREMIERE
    So. 18. Februar 15.00 Uhr
    In dem modernen russischen Märchen von Leonid Alekseyevich Filatov muss Schütze Fedott unmögliche Aufgaben meistern. Seine Gegenspieler: Der eifersüchtige Zar, dessen oberster General und die Hexe Baba Jaga. Nur gut, dass seine Frau Marusja Wünsche erfüllen kann… Borys Kortunov spielt alle Rollen selbst und verbindet mit seiner Inszenierung in klangvoller Originalsprache alle hier lebenden russisch sprechenden Menschen, unabhängig ihrer Nationalität.

  1129. Comic-Lesung: Barbara Yelin präsentiert „Die Farbe der Erinnerung“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (PM)

    In einer Comic-Lesung im MKK präsentiert Barbara Yelin „Die Farbe der Erinnerung“. Erzählt wird die bewegende Über)Lebensgeschichte von Emmie Arbel während des Zweiten Weltkriegs.

    Am Mittwoch, 24. Januar, 18 Uhr findet im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) eine Comic-Lesung statt, bei der die Comic-Künstlerin Barbara Yelin ihr neues Werk „Die Farbe der Erinnerung“ vorstellt. Das Werk erzählt die authentische Lebensgeschichte von Emmie Arbel, die während des Zweiten Weltkriegs aufwuchs.

    Emmie Arbels bewegte Lebensgeschichte in Bildern

    Emmie Arbel, 1937 in Den Haag geboren, überlebte als Kind die Grausamkeiten der Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen, nachdem ihre jüdische Familie von den Nazis deportiert wurde. Das Leben von Emmie war von Verlust, Trauma und dem ständigen Kampf um Identität geprägt. Nach dem Krieg nahm eine Pflegefamilie in den Niederlanden sie auf. Doch die vermeintliche Rettung entpuppte sich als neuer Leidensweg.

    Vom Kibbuz in Israel zu einem selbstbestimmten Leben

    Im Jahr 1949 wanderte die Familie nach Israel aus, wo Emmie im Kibbuz ein Leben der Isolation und Entwurzelung führte. Ihre Geschichte nahm eine Wendung, als sie als junge Frau ihr Leben selbst in die Hand nahm. Heute lebt Emmie Arbel in der Nähe von Haifa und reist regelmäßig nach Deutschland.

    Barbara Yelin präsentiert Emmies Lebenserzählung in Form von Comics

    Comic-Autorin Barbara Yelin war 2023 in der Ausstellung „Aber ich lebe“ im schauraum: comic + cartoon vertreten. Nun kehrt sie nach Dortmund zurück, um ihr neues Werk „Die Farbe der Erinnerung“ vorzustellen. Die Lesung bietet nicht nur einen Einblick in Emmies bewegende Lebensgeschichte, sondern ist auch eine Reflexion über das Erinnern selbst.

    Im Anschluss an die Lesung besteht am Büchertisch der Buchhandlung am Amtshaus die Möglichkeit, mit der Autorin ins Gespräch zu kommen und den Comic signieren zu lassen. Der Eintritt ist frei.

    Für die Veranstaltung kooperieren Museum für Kunst und Kulturgeschichte und schauraum: comic + cartoon.

  1130. Zeitzeugenbericht und weitere Angebote: Das Wochenende im LWL-Museum Zeche Zollern (PM)

    Spannende Führungen und ein Zeitzeugenbericht stehen am Wochenende auf dem Programm im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund.

    Am Samstag (20.1.) um 15 Uhr und am Sonntag (21.1.) um 14 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ zu Rundgängen über die Tagesanlagen des ehemaligen Dortmunder Bergwerks ein. Sonntag um 14 Uhr steht die Maschinenhalle bei einer öffentlichen Führung im Fokus. Um 15 Uhr berichtet Peter Dithmer, ehemaliger technischer Angestellter des Bergwerks Prosper-Haniel, beim Zeitzeugengespräch über seinen damaligen Arbeitsalltag. Teilnehmende aller Führungen zahlen nur den normalen Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro; Kinder frei).

    Das „Montanium“ öffnet an beiden Tagen um 11.30 und 13 Uhr seine Türen. Bei den Führungen in der Untertagewelt erfahren Gäste ab sechs Jahren, was es bedeutete, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen (Eintritt plus 2 Euro).

  1131. Es wird spannend und bunt: Der Februar im Keuning.haus! (PM)

    Liebe Freund*innen des Keuning.haus, sehr Geehrte*,
    wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gekommen und sind schon gespannt, welche unserer für Februar geplanten Veranstaltungen Sie besuchen werden.

    Hier ein Überblick:

    Kostantis Pistiolis // One-Man-Show mit Loop
    Donnerstag, 1. Februar // Einlass: 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr

    Ein Mann ganz allein auf der Bühne? Kein Problem, wenn es Kostantis Pistiolis ist! Der Klarinettist, Multiinstrumentalist und Sänger mit dem expressiven Gesangsstil ist eine One-Man-Show. Mit seiner Loopstation überträgt er traditionelle Klänge und Melodien vom Gestern ins Heute. Sein experimenteller Soundmix entführt Sie und reißt Sie mit – zu einer lebendigen Begegnung mit musikalischen Traditionen aus
    Kleinasien, Thrakien, Mazedonien und Epirus. Alles, was Kostantis Pistiolis dazu braucht: seine Stimme, einen Haufen an Blas-, Streich- und Perkussionsinstrumenten, seine Loopstation, seinen Tontechniker – und Sie!

    Tickets bei uns im Haus oder online unter: https://www.westticket.de/event/dietrich-keuning-haus-dietrich-keuning-haus-18056646/?affiliate=5WO

    Gefördert durch das NRW Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

    Feel the Weibz* // Deniz Greschner trifft Asal Dardan
    Freitag, 2. Februar // Beginn 18.00 Uhr
    Eintritt frei

    In dieser Ausgabe unserer feministischen Talkreihe spricht Deniz Greschner mit der deutsch- iranischen Autorin Asal Dardan über Bedingungen und Fragen der Zugehörigkeit, die Konstruktion der vermeintlich Anderen und das Frausein und -werden in der „Fremde“.
    Dardan schreibt als freie Autorin unter anderem für Zeit Online, FAZ, Die Presse und Berliner Zeitung. In ihrem 2021 erschienenen Essayband „Betrachtungen einer Barbarin“ schreibt sie über ihre persönlichen Erlebnisse und stellt daraus kritisch-reflexiv gesellschaftliche Zusammenhänge her. Für diese Sammlung wurde Dardan für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Dardan schreibt über Themen wie Heimat, Ausgrenzung, Rassismus und Feminismus.

    Balkanmama-Therapy // Transgenerationale Traumata des Balkans
    Samstag, 3. Februar // Vortrag: 11.00 bis 14.00 Uhr

    In Psychotherapeutin Selma Baćevac, auf Social Media als „Balkanmama-Therapy“ bekannt, begeistert seit Jahren ihre Follower*innen mit Informationen und Ratschlägen rund um die Themen transgenerationale Traumata, bindungsorientierte Elternschaft, (ungesunde) Verhaltensmuster sowie Kommunikationsmuster innerhalb der Balkan-Communitys. Nach diversen Workshops und Vorträgen in den USA kommt die Amerikanerin mit bosnisch-herzegowinischen Wurzeln mit ihrem einzigartigen Konzept zum ersten Mal nach Europa, zu uns ins Keuning.haus!

    Tickets bei uns im Haus oder online unter: https://www.westticket.de/event/dietrich-keuning-haus-dietrich-keuning-haus-18048498/?affiliate=5WO

    Konfetti – Die knallbunte Karnevalsparty für Kinder von 6 bis 12 Jahren
    Freitag, 9. Februar // 15.00 – 18.00 Uhr
    Eintritt frei

    Dekorieren, backen, verkleiden und tanzen! Wir feiern Karneval mit allem Schnipp und Schnapp. Sei mit dabei, lad noch jemanden ein, schmeiß Dich in Dein Kostüm und lass uns Party machen!
    Dir fehlt noch das richtige Outfit? Kein Problem – wir haben ein paar Kostüme vorbereitet!

    Recht.Urteil // Wie gerecht ist das deutsche Rechtssystem?
    Mit Sebastian Fiedler und Mehmet Daimagüler
    Freitag, 16. Februar // Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr
    Eintritt frei

    In unserem neuen Format „Recht.Urteil“ werden historische und aktuelle Urteile aus unterschiedlichen Perspektiven wieder aufgerollt. Eine Verhandlung zwischen Moderation und Jury überprüft mit Blick auf die Legitimität die Prinzipien der deutschen Rechtsprechung.
    Während die Moderation ausgewählte Urteile juristisch einordnet, wird die Sachlage des Tathergangs durch die Jury bewertet. Freuen Sie sich auf einen spannenden Austausch zwischen Mehmet Daimagüler, bekannter deutscher Rechtsanwalt und aktueller Antiziganismusbeauftragter des Bundes, und Sebastian Fiedler, SPD-Abgeordneter und ehemaliger Kriminalhauptkommissar.

    PENTAGON // Satire mit Tiefgang
    Mit Max Czollek, Aladin El-Mafaalani, Sookee, Behzad Karim Khani und Lena Gorelik
    Mittwoch, 21. Februar // Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr
    Eintritt frei

    Das Format geht in Richtung Politsatire, aber die Themen werden fachkundig behandelt. Ernsthaft, aber unverkrampft, auch mal zugespitzt, pointiert, sarkastisch und humorvoll – kurz: Es darf Spaß machen und es darf nicht abgehoben sein. Große Themen und viel Raum für Spontanität und Improvisation.

    Wohnzimmerslam // Queerslam mit Laufsteg und Henna-Tattoos
    Freitag, 23. Februar // Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr

    Es wird witzig, lyrisch, ernst, politisch, privat und bunt! Mit queeren Menschen auf der Bühne, hinter den Kulissen und hoffentlich mit Ihnen im Publikum.
    Die Poet*innen haben sechs Minuten Zeit, keine Requisiten (außer Textblatt), und queere Themen. Und das Publikum bestimmt, wer gewinnt! Hier stoßen Wortakrobat*innen und Textliebende aufeinander. Wortgefechte, Fantasiereisen, Nostalgie und Humor. Geschichten schaffen Verbindung, Verständnis und Ekstasen von Aha-Momenten.
    Aber warum einen Slam kreieren, in dem Sie Kreativität nur konsumieren? Mit Laufsteg und Henna-Tattoos von Nesrin sind alle gefragt!

    Der Eintritt ist komplett auf Spendenbasis und wird stets an eine Organisation gespendet, die noch bekanntgegeben wird.
    VERANSTALTENDE: WOHNZIMMERSLAM IN KOOPERATION MIT DEM KEUNING.HAUS

    Tango Argentino live // La Máquina Invisible
    Samstag, 24. Februar
    Einlass: 19.30 Uhr, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Milonga ab 21.00 Uhr

    Tango live hat im Keuning.haus lange Tradition. In diesem Jahr führen wir die alte Leidenschaft mit einem neuen Konzept weiter: Der Abend beginnt mit einer konzertanten Hommage an Komponist*innen und Musiker*innen, die den Tango entscheidend geprägt und weiterentwickelt haben.
    Das argentinische Quintett La Máquina Invisible spielt ein Konzert, das dem großen Meister Astor Piazolla gewidmet ist, in klassischer Besetzung: Violine, Bandoneon, Gitarre, Klavier und Kontrabass.
    Sie erleben eine aufregende Show mit aller Energie und Sinnlichkeit des Tangos, aber auch mit der Feinheit der Kammermusik, wie sie für die Stücke Piazzollas typisch ist. Nach dem Konzert beginnt die Milonga – die Musik dazu kommt abwechselnd von der Live-Band und dem DJ.

    Tickets bei uns im Haus oder online unter: https://www.westticket.de/event/dietrich-keuning-haus-dietrich-keuning-haus-18056667/?affiliate=5WO

  1132. per leo: ’noch nicht mehr. die zeit des ruhrgebiets‘ – autorenlesung (PM)

    Autor und Historiker Per Leo lebte 2022 als Metropolenschreiber Ruhr für ein halbes Jahr in Mülheim/Ruhr. Dabei erkundete er Menschen und Kultur mit dem Blick von außen und einem gesellschaftspolitischen Ansatz. Seine Eindrücke fasst er in seinem Buch ‚Noch Nicht Mehr. Die Zeit des Ruhrgebiets‘ zusammen: „Wie aus dem rauchenden Pott das Land der Zeit wurde“

    Einst Agrarwelt, dann Industriemoloch, heute dicht besiedelter Landschaftspark – kaum eine Region Europas hat sich in den letzten 150 Jahren so radikal verändert wie das Ruhrgebiet. Die notorische Frage, was seine Identität ausmacht, muss unter diesen Umständen ins Leere laufen. Außer man stellt sie selbst radikal. Per Leo versucht es und findet überraschende Antworten. Liegt der Schlüssel zum Ruhrgebiet womöglich in seinem Reichtum an Zeitbezügen, im endlosen Spiel zwischen dem, was nicht mehr, und dem, was noch nicht ist?

    Dieses Buch widmet sich dem Phänomen Ruhrgebiet in zwei Anläufen. Ausgehend vom Schlüsseljahr 1958, dem Beginn der Kohlekrise, befasst sich der Schriftsteller Per Leo zunächst mit Ruhrgebietstexten von Heinrich Böll, Joseph Roth, Erik Reger, Paul Berglar-Schröer, Wolfram Eilenberger u. a. Aus der Vogelperspektive, so zeigt sich, schwankte die Region immer schon zwischen unvollendetem Projekt und nostalgischer Sehnsucht.

    Doch aus der Innensicht ergibt sich ein differenzierteres Bild. Als Historiker nimmt Leo nämlich noch ein anderes Schlüsseljahr unter die Lupe – und rekonstruiert dabei die Geschichte eines Aufbruchs. Als 1978 die Montanindustrie im Sterben lag, brachte ein historisch interessiertes Netzwerk in Essen die Zeiten zum Tanzen. Das Beispiel zeigt auch, wo die Zukunft des Ruhrgebiets liegt: nicht in den visionären Entwürfen einer „Modellregion“, sondern im lokalen Gelingen. Das Echo von Essen ist heute im ganzen Ruhr-Emscher-Park zu hören. Und besonders deutlich in Gelsenkirchen!“
    (Quelle: Tropen Verlag)

    Per Leo, geb. 1972, wurde mit einer Arbeit über die Geschichte des Antisemitismus in Deutschland promoviert. Sein Debütroman ‚Flut und Boden‘ stand auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises. Der von ihm mitverfasste Leitfaden ‚Mit Rechten reden‘ wurde zum vieldiskutierten Bestseller. Leo lebt als freier Autor und Schatullenproduzent in Berlin.

    Datum: 26. Januar 2024
    Beginn: 20:00 Uhr
    Eintritt: 20 Euro / ermäßigt: 16 Euro
    Karten für unsere Veranstaltungen erhalten Sie sowohl in unserem Webshop als auch in der Buchhandlung.

    transfer. bücher und medien.
    an der schlanken mathilde 3
    44263 dortmund

  1133. Jugend- und Kulturcafé startet neuen Workshop in der DJ-Schule (PM)

    Die Dortmunder DJ-Schule hat nun auch einen Producer Workshop im Angebot. Junge Musik-Produzent*innen und Künstler*innen können sich hier mit Mixing und Mastering beschäftigen.

    Aufstrebende DJs und DJanes können sich ab Mittwoch, 24. Januar, kostenlos als Producer weiterbilden. Die DJ-Schule im Jugend- und Kulturcafé (JKC) in der Rheinischen Str. 135 bietet Interessierten zwischen 14 und 27 Jahren die Chance, sich mit Beats, Aufnahmetechniken, Mixing und Mastering auseinanderzusetzen.

    Worum geht es genau? In der immer mittwochs von 18 bis 21 Uhr stattfindenden Reihe sind die ersten Produktionsschritte im Beat Thema, ebenso das Recorden einer Vocal Spur sowie Mixing und Feinschliff eines Songs im Mastering. Neben Produzent*innen, Künstler*innen und Engineers sind auch jene eingeladen, die sich ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln wollen.

    Weitere Infos unter jkc@dortmund.de oder via Instagram jkc.rheinische.str.135.

  1134. Foyer-Konzert im Konzerthaus Dortmund: Jugend musiziert Zukunft
 – Wilsing in guter Gesellschaft mit Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Say & Co (PM)

    Foyer-Konzert am Mittwoch, 28.2.2023, 19.00 Uhr, Konzerthaus Dortmund

    Jugendliche Musizierfreude wird erlebbar, wenn sich 12 Jugendliche mit Klavierwerken zu 4 Händen und 2 Flügeln und ein Oktett klassische Musik zu eigen machen! Ausgangspunkt für dieses Konzert war dabei die von Eduard Wilsing bearbeitete Ouvertüre Don Juan von Wolfgang Amadeus Mozart, die erst im vergangen Jahr in der Bibliotheca Mozartiana Salzburg wiedergefunden wurde.

    In der Verbindung mit anderen Werken, u.a. von Dmitri Schostakowitsch, Fazil Say, Muzio Clementi, Carlos Gustavino, Witold Lutoslawski und dem Oktett für Streicher in Es-Dur Op. 20 des 16jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy ist ein vorgezogener musikalischer Frühlingsstrauß zu erleben.

    Das passt genau zu den Herausforderungen junger Musizierender, die sich als Ensembles auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereiten. 4 Jugendliche in 2 Duos und ein Streich-Oktett werden so auch die Chance haben, ihr Programm einem interessierten Publikum vorzutragen.

    Die Veranstaltung bietet den jungen Talenten eine einzigartige Plattform, um sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Künstler überzeugen dabei mit technischem Können, Ausdrucksstärke und musikalischer Reife. Die Veranstaltung unterstützt die musikalische Bildung, Kreativität und Talententwicklung der jungen Musizierenden.
    Neben der Freude über die künstlerische Qualität der Mitwirkenden können die Zuhörenden den Jugendlichen, Zuspruch und Kraft für ihren weiteren Weg und ihre musikalische Entwicklung geben.
    Stephan Prophet, der Direktor von DortmundMusik und Karen Ann Bode, die Vorstandvorsitzende der Mozart Gesellschaft Dortmund, werden den Jugendlichen mutmachende Worte mit auf ihren Weg geben.

    Als Klavierduos wirken mit: Simon Laufen und Kristian Brill sowie Stanislava Ovdiichuk und Joseph Chang
    Das Streich-Oktett besteht aus: Raphael Gisbertz, Til Stümke, Paula Wilkes, Franka Wielath (Violine)
    Naomi Cichon, Jan Wolters (Viola), Sophia Morys, Maria Bovensmann (Violoncello)

    Einstudierung / Begleitung:
    Sigrid Althoff, Barbara Schmitz-Hack, Achim Fiedler (DORTMUND MUSIK):

    Grußwort von Stephan Prophet, Direktor von DORTMUND MUSIK.
    Karen Ann Bode, Vorstandsvorsitzende der Mozart Gesellschaft Dortmund, wird sich abschließend an die jugendlichen Musizierenden mit anerkennenden Worten wenden.

    Einzelpreis
    15 € – freie Platzwahl
    Eintrittskarten sind über das Ticketing des Konzerthauses Dortmund
    0231/22696200
    – auch online –
    https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/28-02-2024-jugend-musiziert-zukunft/
    sowie über alle einschlägigen Online-Veranstaltungs-Portale erhältlich.

    Interessierte haben Gelegenheit vor der Veranstaltung ab 14.00 Uhr die Ausstellung „Eduard Wilsing schuf Musik-Geschichte(n)“ im Konzerthaus zu besuchen, in der Originale gezeigt und Informationen zum Leben und Werk des aus Hörde stammenden Komponisten gegeben werden. Der Eintritt ist frei.

    Ausstellung: Eduard Wilsing schuf Musik-Geschichte(n)

    Im Zusammenhang mit dem Foyerkonzert, in dem eine Arbeit des aus Hörde stammenden Eduard Wilsing im Mittelpunkt des Klavierteils des Konzertes steht, wird in der Woche vom 24.2. – 2.3. eine Ausstellung zu seinem Leben und Werk in der Klavier- und Flügelgalerie im Konzerthaus während der Öffnungszeiten zugänglich sein. Montag-Freitag 14.00 – 18.30 / Samstag 11.00 – 15.00 Uhr.

    Eine Eröffnung findet am 26.2.2024 um 17.00 Uhr statt.

    Lesung und Gespräch zum „Orientalischen Märchen: Hafet und Mizala“ von Eduard Wilsing

    Im Anschluss an die Eröffnung liest Tobias Ehinger, Geschäftsführender Direktor des Theater Dortmund, das orientalische Märchen von Eduard Wilsing „Hafet und „Mizala“, in dem sich die komplexe Lebenssituation des jungen Wilsing spiegelt und Ausgangspunkt für eine Annährung an sein Leben sein kann. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Anmeldungen sind hierzu erforderlich, da die Platzkapazität begrenzt ist. Anmelde-Email-Adresse: lesung@piano-maiwald.de

  1135. Spaziergang bringt moderne Kunst in der Dortmunder Innenstadt näher (PM)

    Abseits der Einkaufsmöglichkeiten und kulinarischen Genüsse hat die Dortmunder Innenstadt auch viele künstlerische Facetten, die leicht übersehen werden. Am Sonntag, 28. Januar lädt die Kunsthistorikerin Simone Rikeit dazu ein, bei einem Spaziergang zwischen 14 und 15:30 Uhr die modernen Kunstschätze der Stadt zu entdecken. Dazu gehören Brunnenanlagen, Skulpturen, Plastiken und architekturbezogene Werke. Treffpunkt ist der Europabrunnen an der Kleppingstraße. Die Teilnahme an ist kostenfrei. Interessierte können sich telefonisch im Museum für Kunst und Kulturgeschichte anmelden: 0231 50-255 25.

  1136. Lesung mit Musik bringt Geschichte und Kultur von Belarus näher (PM)

    Um Belarus geht es am Donnerstag, 25. Januar, um 19:30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3. Eine szenische Lesung soll sich dem Land mit belarussischen Texten und Live-Musik nähern. Kurze Kommentare ordnen die Texte historisch und gesellschaftlich ein, um sie im Kontext zu verstehen. Die belarussische Kultur basiert auf einer mehr als 1000-jährigen Geschichte, die politisch und kulturell ihren festen Platz in der europäischen Geschichte einnimmt.

    „Pulse of Europe – Ruhrgebiet“ organisiert die Lesung in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Mit dabei sind Yauheniya Hukava, Belarussische Gemeinschaft Razam e.V., die Hörbuchsprecherin Sarah Giese und Musiker Jakob Reinhardt. Der Eintritt beträgt 10 Euro, die Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen.

  1137. Das Wunderhorn Quartett: Wie es uns gefällt! (PM)

    Freitag, 02. Februar 2024, 19.30 Uhr
    Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, 44149 Dortmund
    Eintritt frei, Spende beim Austritt erwünscht

    Das Wunderhorn Quartett: Wie es uns gefällt!

    Wenn vier Saxofonisten aus unterschiedlichen Städten über Jahre keine Mühen scheuen, um musikalisch zusammenzuwachsen, dann muss das schon ein kleines Wunder sein! Mit der Begeisterung für die Vielfältigkeit ihres Instruments und unbändiger Spielfreude nimmt das Wunderhorn Quartett Sie mit auf eine rasante Reise durch die verschiedensten Zeiten und Stile – Reiseleitung inklusive. Große Namen wie Bach uns Gershwin stehen dabei ebenso auf dem Programm wie D‘Rivera, Singelée und Dubois. Ob ernst oder heiter, barock, klassisch oder modern: alle Stücke verbindet ein von Herzen kommendes „Wie es uns gefällt!“.

    Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung erforderlich:
    Per Mail schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch 0231 5023 237

  1138. Lustiges Schauspiel über die Liebe im Dortmunder U (PM)

    Die neue austroPott Komödie „Die Tür nebenan“ hat am Samstag, 27. Januar, im Kino im U Premiere. Das neueste Stück ist die inzwischen zwölfte Produktion in Kooperation mit dem Dortmunder U.

    In der neuen Austropott-Produktion „Die Tür nebenan“ von Fabrice Roger-Lacans geht es um die Wirrungen der Liebe: Sie ist Psychologin, er verkauft Joghurt. Sie sind Nachbarn – und völlig gegensätzlich. Das führt zu Missverständnissen und komischen Begegnungen – besonders, als sie sich anonym online verlieben. Monika Bujinski und Michael Kamp spielen das Paar in dieser Liebeskomödie.

    Publikumsnahes Theater von Schauspieler*innen, die auf der Bühne und im Fernsehen zu Hause sind, diesem Ziel hat sich die freie Theatergruppe AustroPott verschrieben. Fast alle sind ehemalige Ensemblemitglieder des Schauspiel Dortmund. Das neue Stück „Die Tür nebenan“ ist noch bis Ende April im Kino im Dortmunder U zu sehen.

  1139. Gemeinsam gegen den Bücherhasser kämpfen (PM)

    Das Escape-Room-Spiel der Stadt- und Landesbibliothek kann wieder gebucht werden. Es sind noch einige Termine frei, um gemeinsam die Bücher in Sicherheit zu bringen.

    In der Zentralbibliothek kann man nicht nur über Abenteuer lesen, sondern auch welche erleben. Bei einem Escape-Room-Spiel lernt man die Räumlichkeiten auf neue Art und Weise kennen, löst kniffelige Rätsel und muss im Team zusammenarbeiten, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Und die ist besonders: Ziel ist es, die Medien der Stadt- und Landesbibliothek vor der Zerstörungswut eines Bücherhassers retten.

    Das Abenteuer ist für ein Team von vier bis sechs Spielern ab 14 Jahren gedacht. Die folgenden freien Termine können unter escapebib@stadtdo.de gebucht werden: jeweils montags am 29. Januar sowie am 05., 19., 26. Februar und mittwochs, 21. und 28. Februar.

  1140. Sonntagsführungen: Mittelalter, Brauereigeschichte und neue Lesarten des Expressionismus (PM)

    Die Museen öffnen ihre Türen für informative und unterhaltsame Führungen, die von der Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie bis zur modernen Comic-Kunst reichen.
    Am Sonntag, 28. Januar, gibt es in den städtischen Museen folgende Führungen:

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. dortmund.de/brauereimuseum

    Auf den Spuren der Eisen- und Stahlindustrie

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12,) geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Dazu kann man spannende Geschichten hören, alte Werkzeuge sehen und die Vergangenheit bei interaktiven Stationen erleben. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Familienführung durch das mittelalterliche Dortmund

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2). Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    Die Fotografin Annelise Kretschmer im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund

    Die Ausstellung „Kosmos des Lebens: Die Fotografin Annelise Kretschmer“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (Hansastr. 3) präsentiert die vielseitigen Werke der Künstlerin (1903-1987) mit Schwerpunkt auf ihre Verbindung zur Kunstszene in Dortmund. Die Neue Sachlichkeit prägte ihre einzigartige Ästhetik, die den Menschen ins Zentrum rückt. Eine Kuratorinnen-Führung um 15 Uhr gibt Einblicke in das Werk von Annelise Kretschmer. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    „REMIX – 800 Jahre Kunst neu sehen“

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat alte Bilder neu gemixt: Um 14 Uhr startet eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“. Die Schau zeigt unter anderem Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    „Expressionismus hier und jetzt!“

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ auf Ebene 6. Bilder führender Expressionist*innen werden im neuen Kontext gezeigt. Die Einflüsse des Kolonialismus auf Künstler*innen und Kunst werden besonders beleuchtet. Die Führung ist mit Eintrittskarte (9 Euro, ermäßigt 5 Euro) kostenlos.

    Museum Ostwall im Dortmunder U: Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Ebenfalls im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Western im Comic

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  1141. Familien tauchen im Museum Ostwall „Kopfüber in die Kunst“ ein (PM)

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U können Kinder und Erwachsene raumgreifende Installationen erleben
    Ein Kunsterlebnis für die ganze Familie: „Kopfüber in die Kunst“ zeigt ab dem 21. April 2024 im Museum Ostwall raumgreifende Kunstwerke internationaler Künstler*innen. Groß und Klein können sich körperlich mit Kunst auseinandersetzen.

    Für „Kopfüber in die Kunst“ haben Kinder Titel und Thema mitgestaltet. Und es gibt wirklich viel zu entdecken: In einem Parcours aus acht Rauminstallationen können die Kunsträume aktiv erlebt und spielerisch erprobt werden. So gibt beispielsweise der Künstler Christian Jankowski Dortmunder Schüler*innen eine „Sportstunde“, bei Marinella Pirelli bewegen sich die Wände, und Carlos Cruz-Diez lässt die Farben tanzen. Bei Joon Moon werden in virtuellen Räumen Dimensionen überschritten, und Ferdinand Spindels „Schaumraum“ will ertastet werden.

    Kunsterlebnis mit Bewegung und Spiel

    Spätestens mit den Environments der 1960er-Jahre haben Künstler*innen die Bewegung der Besucher*innen im und um das Werk bewusst im Blick. Aus dem passiven Publikum werden Menschen, die mit allen Sinnen aktiv werden müssen, um in das Kunstwerk „einzutauchen“. Die körperliche Auseinandersetzung wird zu einem wichtigen Bestandteil des künstlerischen Prozesses. Kunstwerke sollen nicht mehr nur still und andächtig betrachtet werden; auch Bewegung und Spiel können zum Kunsterlebnis zählen.

    Rekonstruktion aus Schaumstoff

    Der erste Raum im Ausstellungsparcours ist der „Schaumraum“ von Ferdinand Spindel, der erstmals 1969 im Museum am Ostwall gezeigt und nun in Originalgröße rekonstruiert wurde. Durch die Verwendung von Schaumstoff gelang Spindel ein überwältigender und zugleich weichzeichnender Raumeffekt, der heute erneut erlebt werden kann. Das Museum befragte Zeitzeug*innen, wie sie den damaligen „Schaumraum“ erlebt haben. Die Erfahrungsberichte werden in der Ausstellung präsentiert.

    Räume mit Filmen, Farben und Licht

    Marinella Pirellis Werk „Film Ambiente“ (1969/2004) besteht aus einem Raumgerüst mit transparenten Stoffbahnen sowie Ton und Farbfilm. Die Besucher*innen durchbrechen in ihrer Bewegung diese Elemente und verändern damit die scheinbar festen Räume. Pirelli ist eine Pionierin des Experimentalfilms und der aktuell weit verbreiteten sogenannten immersiven Räume: Das Publikum kann sich durch die Projektion im Kunstwerk bewegen. Carlos Cruz-Diez ist einer der wichtigsten künstlerischen Forscher des 20. Jahrhunderts zur Wirkung und den Einsatzmöglichkeiten von Farbe und Licht sowie deren Zusammenspiel im Raum. Seine Kunstwerke sind immer auch als immersive und dynamische Erfahrungen für Besucher*innen konzipiert. In dieser Ausstellung können sie seine Arbeit „Environmental Chromointerférent“ (1974/2018) mitgestalten.

    Sportstunde mit Dortmunder Schüler*innen

    Die Interaktion mit Menschen ist auch für die Arbeiten von Christian Jankowski entscheidend. In seiner Videoarbeit „Rooftop Routine“ (2007) erklärt seine ehemalige Nachbarin Suat Ling aus New York die beste Methode, um den Hula-Hoop-Reifen zu schwingen und animiert Besucher*innen der Ausstellung, mitzumachen. Neben Videos und Fotografien seiner früheren Arbeiten ist auch eine aktuelle Arbeit zu sehen: Im Auftrag des Museum Ostwall versammelt Jankowski Schüler*innen aus ganz Dortmund zu einer „Sportstunde“. Die Performance wird als Videoinstallation in der Ausstellung präsentiert.

    Kunst wird zum interaktiven Spiel

    Weitere Highlights im Ausstellungsparcours sind die Arbeiten von Joon Moon, die Kunst zum interaktiven Spiel werden lassen: In der Installation „Chasing Stars in Shadow“ (2021) müssen Schattenkinder mithilfe einer Laterne und Bewegung aus der zweiten Dimension befreit werden. Im immersiven Raum „Field“ von Design I/O können Pflanzenwelten erschaffen werden. Schließlich wird auch die Arbeit „un|fenced“ zu erleben sein – eine Interpretation des Gemäldes „Großer Zoologischer Garten“ von August Macke (1913, aus der Sammlung des Museum Ostwall) als begehbares und interaktives Environment. Es entsteht in Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Szenografie und Kommunikation der Fachhochschule Dortmund und dem Digitalen Koproduktionslabor des Dortmunder U.

    Kinder gestalten mit

    2024 wird das Museum Ostwall 75 Jahre alt. Über das ganze Jahr verteilt werden zu diesem Anlass besondere Veranstaltungen stattfinden. Ausstellungen wie „Kopfüber in die Kunst“ schlagen im Jubiläumsjahr einen Bogen von den Gründungsjahren des Museums bis in die Gegenwart. Bildung und Kunstvermittlung sind seit jeher integral für das Selbstverständnis des Hauses. Für „Kopfüber in die Kunst“ haben Kinder sowohl Titel und Thema der Ausstellung als auch das Rahmen- und Veranstaltungsprogramm mitgestaltet. Führungen von Kindern für Kinder, Workshops, Lesungen und Filme laden zu einer facettenreichen künstlerisch-kreativen Auseinandersetzung ein.

    Kopfüber in die Kunst. Vom Environment zur Immersion

    Eine Ausstellung des Museum Ostwall im Dortmunder U

    21. April bis 25. August 2024

    Leonie-Reygers-Terrasse | 44137 Dortmund

    http://www.dortmunder-u.de/museum-ostwall/

    Öffnungszeiten:

    Di, Mi, Sa, So und an Feiertagen: 11 bis 18 Uhr, Do und Fr: 11 bis 20 Uhr

  1142. Erster Familiensonntag des Jahres auf Zeche Zollern: Führungen und Bastelangebot (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zum ersten Familiensonntag des Jahres mit Bastelwerkstatt und einer Themenführung auf der Zeche Zollern ein.

    Am Sonntag (28.1.) um 12 Uhr startet der Erlebnistag mit der Kinderführung „Weg des Bergmanns“. In der Kinderwerkstatt, die von 13 bis 15 Uhr öffnet, wird das Zollern-Portal auf Transparentpapier gedruckt, um damit Windlichter auszukleiden. Mitmachen können Kinder ab sieben Jahren. Sie zahlen 3 Euro Materialkosten. Den Abschluss bildet die Familienführung „Schloss der Arbeit“ um 15 Uhr.

    Auf dem Programm stehen außerdem Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“ (11.30 Uhr und 13 Uhr) sowie die Themenführung „Zollern einst und jetzt“ um 15 Uhr, bei der es um die Entwicklung von der Zeche zum Museum geht.

    Die Teilnahme an den Führungen ist im Eintritt (Erwachsene 5 Euro; Kinder frei) enthalten. Lediglich für das Montanium müssen zusätzlich 2 Euro gezahlt werden.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1143. Bildung, Bücher und Bohnen: Die Zentralbibliothek verleiht jetzt auch Saatgut – Im Februar geht’s los, Stadtteilbibliotheken folgen im März (PM)

    Zu Beginn der Gartensaison startet die Stadt- und Landesbibliothek ihr neues, nachhaltiges Angebot: Die Saatgutbibliothek bietet neben Medien jetzt auch kostenloses Saatgut. Ab Februar startet das grüne Projekt.

    Los geht es schon früh im Jahr mit samenfesten Gemüsesorten wie Tomaten, Salat oder Bohnen in der Zentralbibliothek. Die Stadtteilbibliotheken in Brackel, Hörde, Hombruch und Huckarde folgen am 1. März. Das Konzept ist simpel: Saatgut ausleihen, anbauen, ernten und einen Teil der Samen zurückbringen, um den Kreislauf zu schließen.

    Open-Source-Tomatensaat

    Inhaltliche Unterstützung leistet das Umweltamt der Stadt Dortmund, das bereits einen Community-Kreislauf für das Open-Source-Tomatensaatgut der Sorte Sunviva angestoßen hat. Damit knüpft Open Source an die Jahrhunderte alte Tradition der freien Saatgutweitergabe an, die die Vielfalt der Sorten erst ermöglicht hat. Auch diese Samen können in Zukunft in der Saatgutbibliothek ausgeliehen werden.

    Unterstützung von Querbeet

    Finanzielle Unterstützung für den Aufbau der Saatgutbibliothek kommt von Querbeet Dortmund, einem Projekt der Stadterneuerung. Querbeet fördert das gemeinschaftliche Gärtnern im gesamten Stadtgebiet. Dort wurde die Idee der Saatgutbibliothek erstmalig diskutiert und im Anschluss mit den verschiedenen Kooperationspartner*innen umgesetzt. Die Saatgutbibliothek setzt auf regionale Vielfalt und fördert die Erhaltung seltener und alter Sorten.

    Gartengeräte „Bibliothek der Dinge“

    Die Einführung der Saatgutbibliothek ist ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit für die Stadt- und Landesbibliothek. Ein erster Schritt war die „Bibliothek der Dinge“, in der zum Beispiel auch passende Gartengeräte ausgeliehen werden können. Unterstützt werden beide Projekte vom Förderverein, den Freunden der Stadt- und Landesbibliothek.

  1144. Auf ein spannendes und streitbares Jahr 2024 mit vielen interessanten, intensiven und produktiven künstlerischen Erlebnissen! (PM)

    Nach unserer kleinen Winterpause starten wir ab dem kommenden Freitag mit einem sehr dichten Auftaktwochenende ins Jahr 2024. Erneut haben wir unter dem Titel Experimental Toppings den Studiengang Szenische Forschung der Ruhruniversität Bochum im Theater im Depot zu Gast und zeigen insgesamt neun künstlerische Positionen, die im Rahmen und Umfeld des Studiums an der Ruhruniversität entstanden sind. Die Studierenden präsentieren verschiedene Formate, wie eine Trash-Tarot-Lesung, eine dokumentarische Performance über Andrew Tate und Samson oder verschiedene Audioinstallationen. Das vollständige Programm und den genauen Zeitplan findet ihr auf unserer Homepage.

    Ein guter Grund zu feiern! Bei der Tanz- und Theatercollage am 17.02. & 18.02. (Konzept und Choreografie: Birgit Götz) erinnern sich die 15 Akteur*innen der Tanzwerkstatt an rauschende Feste, spontane Partys, traditionelle Anlässe, Familienfeiern und alle kleinen und großen Dinge, die man unbedingt feiern sollte.

    Zum Abschluss des Februars zeigen POLAR PUBLIK – ALLES IN STRÖMEN. Das Versprechen der Resonanz am 23.02. & 24.02. Für ihre Inszenierung verwandelt das interdisziplinäre Künstler*innenkollektiv POLAR PUBLIK aus Köln die Bühne in einen Gastraum, eine Lounge, einen Klangkörper – und lädt das Publikum ein, sich gemeinsam auf die Suche nach der verlorenen Resonanz zu machen: im akustischen Sinne genauso wie im metaphorischen.

    Ich hoffe, Ihr hattet trotz der vielfältigen Krisen, die unser öffentliches Leben zur Zeit prägen, einen erholsamen Start ins neue Jahr 2024.

  1145. Mein lieber Scholli – 100 Jahre – Der neue Tegtmeier-Abend mit Carsten Bülow (PM)

    In diesem Jahre wäre der Schauspieler, Komiker und Kabarettist Jürgen von Manger 100 Jahre alt geworden. Seine Ruhrgebietskultfigur Adolf Tegtmeier sorgte auf deutschen Bühnen und Fernsehschirmen über 20 Jahre für erstaunliche Zuschauerzahlen. Adolf Tegtmeier erlangte eine sehr hohe Popularität – nicht nur im Ruhrgebiet – sondern bundesweit.

    Im Dortmunder Fletch Bizzel geht die neue „Tegtmeier – Show“ – Mein lieber Scholli 100 Jahre, in die 3. Runde. Und auch diesmal heißt es: Schnell sein, denn die Karten werden schon wieder knapp.
    Das ist das Programm für Samstag den 3.2.24, das um 20 Uhr stattfinden wird.

    „Der Schwiegermuttermörder“ (mit Monika von Manger als Richterin)
    „Sexualaufklärung“
    „Die Verlobungsrede“
    „Die große Westernstory“

    Dazu gibt es amüsante Videoeinspielungen, die Regisseur und Hauptdarsteller Carsten Bülow zusammen mit dem als Horseman bekannten Wahl Dortmunder Peer Classen produziert hat. Classen ist an diesem Abend auch der dritte im Bunde. Er spielt Tegtmeiers Kumpel Emil Ellersiek.

    Durch das Programm führt Monika von Manger. In einem Interview wird sie mit Carsten Bülow über das künstlerische Schaffen des Jürgen von Manger sprechen. Natürlich wird der Abend auch gesanglich begleitet. Was wäre ein Tegtmeier-Abend ohne den Kultsong „Bottroper Bier“?

    Für Freunde und Freundinnen des gepflegten Ruhrgebietshumors, dringend empfohlen.
    Karten an der AK oder unter 0231/142525 oder im VVK direkt im Fletch Bizzel in der Humboldstr. 40

  1146. Spannende Veranstaltungen zum Ende der Woche im Keuning.haus: Soundmix, Feminismus-Talk und Balkanmama-Therapie (PM)

    Im Keuning.haus geht es in dieser Woche im Talk um das Frausein in der „Fremde“, es gibt eine musikalische One-Man-Show und einen Vortrag über die Traumata des Balkan.

    Am Donnerstag startet Kostantis Pistiolis mit seiner One-Man-Show. Der Klarinettist, Multiinstrumentalist und Sänger überträgt mit seiner Loopstation traditionelle Klänge und Melodien vom Gestern ins Heute. Sein experimenteller Soundmix hat Element aus Kleinasien, Thrakien, Mazedonien und Epirus. Einlass ist am Donnerstag, 1. Februar, um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Karten gibt es im DKH oder online unter bei Westicket.

    Frausein in der „Fremde“

    Deniz Greschner spricht am Freitag, 2. Februar, mit der deutsch-iranischen Autorin Asal Dardan über Bedingungen und Fragen der Zugehörigkeit, die Konstruktion der vermeintlich Anderen und das Frausein in der „Fremde“. Dardan schreibt als freie Autorin unter anderem für Zeit Online, FAZ, Die Presse und Berliner Zeitung. In ihrem 2021 erschienenen Essayband „Betrachtungen einer Barbarin“ schreibt sie über ihre persönlichen Erlebnisse und stellt daraus kritisch-reflexiv gesellschaftliche Zusammenhänge her. Für diese Sammlung wurde Dardan für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Dardan schreibt über Themen wie Heimat, Ausgrenzung, Rassismus und Feminismus. Der Talk „Feel the Weibz*“ startet am Freitag, 2. Februar, um 18 Uhr im Keuning.haus. Der Eintritt ist frei.

    Traumata des Balkans

    Die Psychotherapeutin Selma Baćevac, auf Social Media als „Balkanmama-Therapy“ bekannt, hat sich auf die wichtige Themen der der Balkan-Communities spezialisiert. Sie spricht über Transgenerationale Traumata, bindungsorientierte Elternschaft, (ungesunde) Verhaltensmuster sowie Kommunikationsmuster. Nach diversen Workshops und Vorträgen in den USA kommt die Amerikanerin mit bosnisch-herzegowinischen Wurzeln mit ihrem einzigartigen Konzept zum ersten Mal nach Europa. Der dreistündige Vortrag am Samstag, 3. Februar, startet um 11 Uhr. Tickets im Keuning.haus oder online bei Westticket.

  1147. Mit Lachsalven in die Karnevalszeit im Theater Fletch Bizzel (PM)

    in bisschen Spaß muss sein, erst recht in närrischen Zeiten.

    Wer Straßen- oder Kneipenkarneval nicht mag, kann sich in der ersten Februarwoche im Theater Fletch Bizzel zwischen Improvisationstheater von Emscherblut, Kabarett im Sinne von Jürgen von Mangers „Tegtmeier“ und Comedy á la Fischer & Jung entscheiden.

    Hauptsache es wird endlich wieder gelacht!

    Und dass es zeitlosen Humor auch für die ganze Familie gibt, beweisen vom 4. bis zum 11. wieder Klodwig und Beppo beim alljährigen Karnevalsfeiern, denn die Schmuddels begehen in diesem Jahr ihr 40jähriges Bühnenjubiläum!

    Mehr Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

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    COMEDY
    FISCHER & JUNG – „INNEN 20, AUSSEN RANZIG“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Fr. 02. Februar 20.00 Uhr
    Eine Therapiestunde für Künstler und Publikum. Das urkomische Zwischenfazit zweier Männer Mitte 40, die wissen, wovon sie reden. Die beiden Komiker Guido Fischer und Björn Jung brillieren mit ihrer einzigartigen Mischung aus Theater und Comedy.

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    KABARETT
    Carsten Bülow & Monika von Manger feat. Peer Classen:
    „Mein lieber Scholli – 100 Jahre – Der neue Tegtmeier-Abend“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 20/14 €
    TERMIN: Sa. 03. Februar 20.00 Uhr
    Eine Hommage an Schauspieler, Komiker und Kabarettist Jürgen von Manger zu seinem 100. Geburtstag. Seine Ruhrgebietskultfigur Adolf Tegtmeier sorgte auf deutschen Bühnen und Fernsehschirmen über 20 Jahre für erstaunliche Zuschauerzahlen und eine sehr hohe Popularität – nicht nur im Ruhrgebiet.

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    FIGURENTHEATER KIDZ IM BIZZ
    TURBO PROP THEATER – “Die Schmuddels feiern Karneval“
    ALTER: Ab 4 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 10/8€ (7 € für Gruppen)
    TERMINE: So. 04. Februar 11.00 & 15.00 Uhr
    Di. 06. Februar 10.00 Uhr
    Mi. 07. Februar 10.00 Uhr
    So. 11. Februar 11.00 & 15.00 Uhr
    Ein närrisches Vergnügen für kleine und große „Jecken“ mit der beliebten Schmuddels-Bande.
    Wer will, kommt im Karnevalskostüm!

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    IMPROVISATIONSTHEATER
    Emscherblut – „Mittwoch-Special-Improshow“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMINE: Mi. 07. Februar 20.00 Uhr
    Spontanes Spiel, Freude, Situationskomik, Comedy, Wortspielereien, Schauspielkunst und Interaktion stehen im Mittelpunkt dieser Improshow. Auf Zuruf bestimmt das Publikum Themen, Orte, Tätigkeiten oder Gefühle.
    Emscherblut spielt Ihre kühnsten Fantasien – ein Feuerwerk an Storys, Sketchen und Songs.

  1148. „Jugend musiziert“: 84 Dortmunder Kinder und Jugendliche spielen beim Landeswettbewerb (PM)

    Konzert der Preisträger*innen im Orchesterzentrum Dortmund am Sonntag, 11. Februar, 11 Uhr
    Der Dortmunder Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ war ein voller Erfolg. 170 Dortmunder*innen erspielten sich einen ersten Preis. 84 junge Musiker*innen messen sich nun beim Landeswettbewerb vom 8. bis 12. März in Köln.

    Bei dem Regionalwettbewerb am 20. und 21. Januar nahmen außerdem zehn große Ensembles von DORTMUND MUSIK in der Kategorie „Besondere Besetzungen“ teil. Vier dieser Ensembles dürfen sich im März auf dem Landeswettbewerb erneut behaupten.

    Konzert mit Preisverleihung

    Bevor es aber in die landesweite Kategorie geht, sind einige Preisträger*innen noch einmal zu hören: Am Sonntag, 11. Februar, um 11 Uhr findet das Konzert der Preisträger*innen im Orchesterzentrum Dortmund statt. Zu hören sein wird ein Querschnitt der verschiedenen Kategorien und Altersgruppen, anschließend erfolgt die Ehrung aller erfolgreichen jungen Musiker*innen mit Übergabe der Urkunden und Preise. Das Konzert ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

    Hohe Punktzahlen in vielen Bereichen

    Erfolgreich waren die jungen Musiker*innen in vielen Bereichen: In den Solokategorien Blasinstrumente, Musical und Baglama und Gitarre wurden hohe Punktzahlen vergeben. Außerdem honorierte die Jury die Ensemble-Kategorien Duo Klavier 4-händig, Duo Klavier und ein Streichinstrument, Kunstlied, Schlagzeug-Ensemble und „Besondere Besetzungen“ von Trio bis 13tett. Sämtliche Ergebnisse sind zu finden unter http://www.jugend-musiziert.org.

  1149. Herzblut. Jüdischer Tango in Wort und Musik (PM)

    Sonntag, 4. Februar 2024, 17 Uhr
    Jüdische Kultusgemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9
    Herzblut. Jüdischer Tango in Wort und Musik
    Musik und Rezitation von Margarita Feinstein, Ekaterina Toskar und Tirzah Haase

    Wenn man Tango hört, denkt man an Argentinien. Wenn man „jüdischen Tango“ hört, denkt man: Was haben denn Juden damit zu tun? Sehr viel – und die Geschichte dieser einzigartigen Symbiose möchten wir musikalisch und literarisch erzählen. Der jüdische Tango entstand im Zuge der jüdischen Einwanderung über Spanien und Portugal nach Argentinien zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

    Gerade die Traurigkeit in den Liedern und Tänzen war den jüdischen Einwanderern in die Wiege gelegt worden. Sie übernahmen die Kultur der lokalen Bevölkerung und kombinierten die Lieder und Tänze mit Jiddisch und Ladino. Herzliche Einladung zu einer musikalischen Reise durch den Tango mit Margarita Feinstein am Klavier, Ekaterina Toskar am Cello und Tirzah Haase, Rezitation.

    Eintritt: 15 Euro
    Tickets unter 0231/55747214 oder konzert@jkgd.de
    Bitte Personalausweis mitbringen.
    Kooperation: Jüdische Kultusgemeinde Dortmund; Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V.

  1150. Neuer Multimedia-Guide im mondo mio! Kindermuseum (PM)

    Im mondo mio! Kindermuseum lädt ein neuer Multimedia-Guide ab sofort alle Familien zu einer Entdeckungsreise um die Welt ein.

    Mit einer einfachen Benutzeroberfläche und altersgerechten Inhalten bietet der mehrsprachige Guide eine unterhaltsame Möglichkeit, die Ausstellung „Nijambo“ zu entdecken und dabei mehr über die verschiedenen Themenbereiche zu erfahren. Spielerisch und interaktiv führen Audioaufnahmen und kurze Videos Jung und Alt durch das Museum, präsentieren faszinierende Ausstellungsstücke, machen auf Mitmach-Angebote aufmerksam und ermutigen zur eigenständigen Erkundung.

    Der webbasierte Guide ist nicht nur kostenfrei nutzbar, sondern auch in drei Sprachen (Deutsch, Englisch und Ukrainisch) verfügbar und kann bequem über das eigene Smartphone abgerufen werden. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, das museumseigene WLAN zu nutzen. Das digitale Angebot wird unterstützt vom Kommunalen Integrationszentrum Dortmund der Stadt Dortmund.

    Multimedia-Guide: mondo mio! Weltreise | kostenfrei | empfohlen ab sechs Jahren | Sprachen: Deutsch, Englisch und Ukrainisch

  1151. Alten Meister*innen auf der Spur: Im WerkAtelier im MKK kann man neue Techniken lernen (PM)

    Ein Gang durch das Museum für Kunst und Kulturgeschichte bringt die Inspiration – im Workshop „WerkAtelier“ dreht es sich anschließend darum, neue Techniken kennenzulernen und auszuprobieren. „Ist das Kunst oder Handwerk“ – das ist die Frage, die dahintersteht. Vieles, das die alten Meister*innen angewandt haben, lässt sich nämlich erlernen. Der Workshop am Dienstag, 6. Februar, richtet sich an Erwachsenen und kostet 3 Euro. http://www.dortmund.de/mkk

  1152. Redensarten-Führung lockt nach Feierabend ins MKK (PM)

    „Einen Zacken zulegen“, diese Redewendung kennt im Ruhrgebiet wohl jeder – aber woher stammt sie? Genauso wie „steinreich sein“ oder „unter die Haube kommen“ – in einer Führung durch die Sammlung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) am Donnerstag, 8. Februar, 18 Uhr geht es diesen Fragen auf den Grund. Die Führung kostet 3 Euro pro Person, der Eintritt ins Museum ist frei.

  1153. Sonntag locken viele Veranstaltungen in die Dortmunder Museen (PM)

    Das Dortmunder U öffnet die Türen für den Familiensonntag, im MKK gibt es ein Programm zur Foto-Ausstellung „Annelise Kretschmer“, und die Wolfsausstellung im Naturmuseum ist am Sonntag (4. Februar) zum letzten Mal zu sehen.

    Beim Familiensonntag im Dortmunder U gibt es von 12 bis 17 Uhr Spiel, Spaß und Mitmach-Aktionen auf allen Ebenen – im Kino im U laufen dazu Kurzfilme aus dem „Tricks for Kids-Wettbewerb“. Los geht es schon direkt am Eingang mit einer Bastelstation für Batik-Girlanden aus Kaffeefiltern, im HMKV werden Postkarten gestaltet.

    Im Kunstworkhop im Museum Ostwall wird es expressionistisch: Hier werden Selbstportraits auf Folie gestaltet. Je bunter und verrückter, desto besser. Außerdem kann man in der Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ ausgewählte Kunstwerke anschauen und dazu anschließend in der Schulwerkstatt auf Ebene 2 kleine kreative Objekte gestalten.

    Im KunstAktionsRaum des Museum Ostwall können eigene Seedbombs produziert werden, die dann die Natur bunter machen. Knallig werden auch die Bilderrahmen, die auf der uzwei gebastelt werden. Passend dazu gibt es eine Fotoaktion und dafür einen großen Kostümfundus. Ein wenig Entspannung bietet die Kinderbuchlesung in der Kunstbibliothek Weitwinkel von 14 bis 15 Uhr auf Ebene 5.

    Führungen und Kreativ-Workshop zur Ausstellung „Kosmos des Lebens“

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt die neue Sonderausstellung „Kosmos des Lebens“ Bilder der Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer. Sie war eine Pionierin der Fotografie und prägte das Stadtleben mit ihren Bildern. Von 14 bis 15 Uhr gibt eine Führung durch die Ausstellung. Außerdem können Familien mit Kindern ab 6 Jahren hier entdecken, wie die Fotografin Annelise Kretschmer ihre Bilder aufbewahrt hat und anschließend eigene Leporellos gestalten. Die Workshops mit Sophie Reinlaßöder vom LWL-Museumsamt für Westfalen laufen von 14 bis 15:30 Uhr und 15:30 bis 17 Uhr.

    Stahlgeschichte, Schule und die Welt der Wölfe

    Im Hoesch-Museum zeigt eine Familienführung durch die Dauerausstellung einen Überblick über 160 Jahre Unternehmensgeschichte, Technikgeschichte und Sozialgeschichte der Stahlarbeit aus persönlicher Sichtweise der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen.

    Im Naturmuseum endet an diesem Wochenende die Sonderausstellung „Wolfswelt – Die Rückkehr des Wolfes“. Bisher kamen über 40.000 Besucher*innen – ein großer Erfolg für das Naturmuseum. Die Schau beleuchtet viele Seiten des vieldiskutierten Tieres. Bis einschließlich Sonntag, 4. Februar, ist sie noch zu sehen.

    Im Schulmuseum bietet eine Familienführung am Sonntag eine Entdeckungsreise in die Kinderwelt des Spätmittelalters. Erzählt werden Geschichten von Steckenpferden, Wachstafeln und Rechenpfennigen.

  1154. „Surd“ mit DJ Rush im Tresor West in Dortmund (PM)

    Am Freitag, den 9. Februar findet ab 23:59 Uhr die „Surd“ Party mit DJ
    Rush im Tresor West in Dortmund statt.

    DJ Rush aus Chicago, bürgerlich Isaiah Major, ist ein US-amerikanischer
    Techno-DJ und Musikproduzent. Schon in jungen Jahren war er von Musik
    begeistert. 1989 hatte Rush seinen ersten Auftritt in einem Club namens
    Reactor in Chicago, wo er vor 800 Zuschauern 70er-Jahre-Disco spielte.
    Rush entwickelte sich schnell zu einer zentralen Figur in der
    House-Szene Chicagos. 1991 veröffentlichte Rush auf dem Label Trax
    Records seine erste Single. Seine Produktionen wurden zunehmend
    minimaler und härter und er begann in London und seiner Wahlheimat
    Berlin Fuß zu fassen. Er kam unter anderem bei Force Inc. Music Works
    und Djax up Beats unter Vertrag. 1998 gelang DJ Rush der europaweite
    Durchbruch. 2001 löste er bei den Leserwahlen des Groove-Magazins Jeff
    Mills als beliebtesten DJ ab. Rush machte auch zahlreiche Remixe. Er
    gilt als Vorreiter des heutigen Hardtechno. Er nennt seinen Style selbst
    Hard Energy. Die energiegeladenen Techno-Sets von DJ Rush sind legendär
    und hat damit seine Einzigartigkeit und Individualität zum Ausdruck
    gebracht. DJ Rush greift auf seinen vielfältigen Musikgeschmack zurück,
    vom zeitgenössischen brasilianischen Jazz über Rare Disco bis hin zu den
    Beatles. Er spielt gerne mit Stimmen und Percussion und hat sich der
    Kunst des Rhythmus und Schlagzeugs verschrieben.
    http://www.soundcloud.com/dj-rush

    In Kurzform:

    „Surd“ Party
    Line-Up: DJ Rush, J.Fernandes, Medea und Shaleen
    Tickets: VVK: 15 € / AK: 19 € https://de.ra.co/events/1846257
    09.02.24 (Freitag) ab 23:59 Uhr
    Phoenixplatz, 44263 Dortmund

  1155. DGS-Führung und weitere Angebote am Wochenende auf Zeche Zollern

    Ein Rundgang in Deutscher Gebärdensprache und weitere Führungen stehen am Wochenende auf dem Programm der Zeche Zollern.

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt Samstag (10.2.) um 15 Uhr zu einer Führung für gehörlose Gäste ein. DGS-Muttersprachler Rainer Miebach begleitet die Gäste und vermittelt Wissenswertes zur Geschichte und Architektur des Bergwerks in Deutscher Gebärdensprache.

    Samstag und Sonntag öffnet die Erlebniswelt „Montanium“ um 13 und 16.30 Uhr ihre Pforten. Besuchende können in dem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz die Atmosphäre und Arbeitswelt unter Tage erleben (Eintritt plus 2 Euro).

    Sonntag um 14 Uhr steht außerdem eine Führung durch die Maschinenhalle auf dem Programm. Eine Stunde später startet unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein Rundgang über die Tagesanlagen.

    Die Teilnahme ist abgesehen vom „Montanium“ jeweils im Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro) enthalten.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1156. Karneval feiern im Mittelalter: Masken basteln und Ausstellung entdecken im Adlerturm (PM)

    Das Kindermuseum Adlerturm feiert Karneval – natürlich mit einem Blick auf das Mittelalter. Dazu gibt es Bastel- und Mitmachangebote.

    Am Sonntag, 11. Februar können beim Familiennachmittag von 14:30 bis 16 Uhr Masken gebastelt werden. Unterstützt wird diese Aktion vom Pido-Club der DEW21. Eintritt und Material sind frei.

    Am Rosenmontag geht es gleich weiter: Von 11 bis 14 Uhr gibt es ein weiteres Angebot, um bunte Karnevalsmasken zu basteln. Auch da sind Eintritt und Material kostenfrei. Zusätzlich führt von 11 bis 18 Uhr ein Turmscout durch die Ausstellung und gibt spannende Einblicke in das mittelalterliche Dortmund.

    Das Erlebnismuseum am Günter-Samtlebe-Platz 2 zeigt zahlreiche Funde und erzählt spannende Geschichten aus dem Leben im Mittelalter in Dortmund. Die zahlreichen Erlebnisstationen wurden zusammen mit Kindern und Jugendlichen für Familien und Kinder entwickelt. Die Ausgrabungsfunde und Aktionsbereiche laden zum Anfassen und Ausprobieren ein.

  1157. Kulturbüro unterstützt Bildende Kunst (PM)

    Die zweite Förderrunde für Bildende Kunst des Kulturbüros ist gestartet – Künstler*innen können sich ab sofort bewerben. Künstler*innen haben noch bis zum 30. April die Chance, sich in der zweiten Förderrunde Bildende Kunst des Kulturbüros für 2024 zu bewerben. Gefördert werden sowohl künstlerische Projekte als auch Honorare für Ausstellungen in Produzentengalerien.

    Gefördert werden Projekte, die von mindestens drei Kooperationspartner*innen gemeinsam geplant werden. Davon sollte mindestens ein*e Bildender Künstler*in sein. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit Kunst- und Kulturschaffenden anderer Disziplinen und Vereinen möglich. Auch Galerien können Geld bekommen. Gefördert werden Ausstellungen in Form von Aufwandspauschalen.

    Die Entscheidung über die Förderung trifft der Dortmunder Kunstbeirat. Der Beirat besteht aus einem Beiratskoordinator, Galerist*innen, Vertreter*innen der freien Kunstszene, des Künstlerhauses sowie zweier Kunstverbände. Die Förderkriterien sowie Formulare für die Anträge gibt es auf der Website des Kulturbüros:
    https://www2.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/kulturfoerderung/foerderung_bildende_kunst/bildende_kunst_1/bildende_kunst.html

  1158. Kulturbüro vergibt Geld für Chöre und musikalische Projekte: Anträge für Förderungen können noch bis zum 27. März gestellt werden (PM)

    Die Musikszene in Dortmund ist sehr aktiv: Es gibt viele Musiker*innen in Vereinen und freien Initiativen. Vom Dortmunder Kulturbüro gibt es für viele Aktivitäten der nicht-professionellen Musiker*innen finanzielle Unterstützung.

    Es sind meist Ehrenamtliche, die Proben, Konzerte und sogar ganze Musikfeste organisieren. Finanzielle Unterstützung gibt es in verschiedenen Bereichen. So gibt es einen Zuschuss zu den Kosten, die für das jährliche Programm anfallen. Geld kann außerdem für Konzerte beantragt werden, darüber hinaus werden auch die Proben dafür oder besondere Tagungen und Studien finanziell unterstützt. Förderung gibt es auch für Konzertreihen und Festivals, Bildungsveranstaltungen und die Vorbereitungen, wenn sie ein besonderes Alleinstellungsmerkmal haben.

    Für innovative Projekte zur Nachwuchsarbeit mit Kindern und Jugendliche können ebenfalls Fördergelder beantragt werden. Förderwürdig sind außerdem interkulturelle Projekte, die den Austausch fördern. Auch Projekte oder Konzerte mit Profimusiker*innen sind förderwürdig, wenn diese mit Laienmusiker*innen zusammenarbeiten.

    Anträge können bis zum 27. März beim Kulturbüro der Stadt Dortmund gestellt werden. Weitere Informationen dazu und entsprechende Vordrucke auf der Seite des Kulturbüros: zur Laienmusikförderung:

    https://www2.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/kulturfoerderung/musik_1/foerderung_der_laienmusik/foerderung_der_laienmusik.html

  1159. Theater Fletch Bizzel: Wie erklärt man Kindern Machtmissbrauch und Liebe auf Russisch? (PM)

    Das russische Märchen ist ein beliebtes Genre, das komplexe Themen nicht nur für Kinder zugänglich macht, sondern oft auch über ein hohes Maß an künstlerischer Ausdrucksweise verfügt. Der ukrainische Schauspieler Borys Kortunov hat seine Bühnenversion des „Schützen Fedott“ daher in Originalsprache belassen.

    Er möchte damit besonders den nach Dortmund zugezogenen Familien ein kleines Stück Heimat und Normalität zurückgeben, deren Muttersprache Russisch ist. So können Sprache und Kultur als verbindendes Element für Menschen dienen, unabhängig ihrer ukrainischen oder russischen Herkunft.

    Die Premiere des Familientheaters ab 6 Jahren findet am Samstag, den 17. Februar um 20 Uhr statt. Eine weitere Aufführung gibt es am Sonntag, den 18. um 15 Uhr. Die Karten kosten 14/8 €.

    Am Freitag zuvor (16.02., 20 Uhr) besucht Maria Vollmer das Theater Fletch Bizzel. In ihrem COMEDY-Programm „Tantra, Tupper & Tequila“ entführt sie das Publikum in ihre Welt als Frau um die 50.

    Mehr Infos weiter unten und unter http://www.fletch-bizzel.de

    …………………………………………………………………………………..

    COMEDY
    Maria Vollmer – “Tantra, Tupper & Tequila”
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Fr. 16. Februar 20.00 Uhr
    Was tut eine Frau, wenn zwei pubertierende Teenager und ein midlife-kriselnder Ehemann das Geschehen zuhause bestimmen wollen? Sich nicht drum kümmern!

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    FAMILIENTHEATER IN RUSSISCHER SPRACHE KIDZ IM BIZZ
    Borys Kortunov – „Der Schütze Fedott“
    ALTER: Ab 6 JAHREN
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 14/8 €
    TERMINE: Sa. 17. Februar 20.00 Uhr PREMIERE
    So. 18. Februar 15.00 Uhr
    In dem modernen russischen Märchen von Leonid Alekseyevich Filatov muss Schütze Fedott unmögliche Aufgaben meistern. Seine Gegenspieler: Der eifersüchtige Zar, dessen oberster General und die Hexe Baba Jaga. Nur gut, dass seine Frau Marusja Wünsche erfüllen kann… Borys Kortunov spielt alle Rollen selbst und verbindet mit seiner Inszenierung in klangvoller Originalsprache alle hier lebenden russisch sprechenden Menschen, unabhängig ihrer Nationalität.

  1160. Ausstellung von Gisela Herzog im Café Aufbruch: „Der Stoff aus dem wir sind“ (PM)

    „Der Stoff aus dem wir sind“ heißt der Titel der Ausstellung von Gisela Herzog im Café Aufbruch/ Hörde, Hintere Schildstraße 18. Viele kleinformatige Bleistiftzeichnungen werden jeweils unter einem Thema – (z. B. Glück, Natur) – in Tableaus präsentiert.

    Der Titel der Ausstellung und die Zeichnungen beziehen sich auf ein Buch von Fabian Scheidler, in dem er sich mit den Grundlagen des menschlichen Seins befasst bis hin zur Quantenphysik. Dieses soll durch flirrende Zeichnungen und starke Schwarztöne zum Ausdruck kommen. Es gibt auch einige Arbeiten in Öl zu sehen und einige charakterstarke Handpuppen.

    Die Ausstellung wird am 9. Februars um 18 Uhr eröffnet, läuft bis zum 09. März und ist von Mo bis Fr zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet.

  1161. Maria Basel bringt ihren elektronischen Indie-Pop auf die Bühnen des Landes und kommt im Rahmen ihrer „Bloom-Tour“ auch nach Dortmund (PM)

    Maria Basel kommt im Rahmen ihrer “Bloom-Tour” nach Dortmund und gibt am 08.03. im Domicil ein Konzert: https://domicil-dortmund.de/programm-details/maria-basel.html

    Geboren in der Ukraine als Tochter einer Pianistin und eines Cellisten, ist die Wuppertaler Künstlerin in der Musik-Szene des Bergischen Landes und des Ruhrgebiets tief verwurzelt – im Laufe der letzten Jahre hat sie nun Fans im ganzen Land und weit darüber hinaus gewinnen können:

    Basel war mehrfach bei TV Noir zu Gast, spielte Konzerte mit Alin Coen und Patrick Salmen, Festivals in Deutschland, Rumänien, Spanien und Italien, und ging auf eine erste Deutschland-Tour. Ihr im Herbst erschienenes Debüt-Album “Bloom” wurde u.a. in der BRIGITTE, bei ByteFM, NBHAP, MDR Sputnik, Diffus und Kulturnews gefeiert!

  1162. Der Mund als Instrument: Beatboxing-Workshop mit dem zweifachen Deutschen Meister im Vokalmusikzentrum NRW (PM)

    Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben. Neben der Aufgabe, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern, liegt ein Schwerpunkt des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums auf der Weiterbildung von Lehrer*innen und pädagogischen Fachkräften.

    Kursprogramm des Vokalmusikzentrums NRW

    Neben einem hochkarätigen Konzertprogramm wartet das Vokalmusikzentrum NRW daher auch in diesem Jahr wieder mit einem vielseitigen Kurs- und Workshop-Programm für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte auf. So zum Beispiel mit dem Workshop „Beatboxen“, der am Samstag, den 24.02.2024 stattfinden und Grundlagen der Beatboxing-Techniken sowie der Vermittlung umfassen wird.

    „Beatboxen“ – Workshop mit Kevin O’Neal für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte

    Musik machen mit dem Mund, ohne zu singen? In entspannter Atmosphäre lehrt der zweifache Deutsche Meister im Beatboxen, Kevin O’Neal, die Grundtechniken seiner Kunst. Angefangen bei den ersten Grundtönen lernen die Teilnehmenden nach und nach mehr über das Spiel mit den Beats, bis hin zur Fertigkeit, diese in einfache Rhythmen zu verpacken.

    Vorkenntnisse müssen nicht mitgebracht werden, der Workshop eignet sich auch für absolute Anfänger*innen – und das Instrument hat jede*r (naturgegeben) bereits dabei. Damit die Teilnehmenden das Gelernte direkt in der eigenen Unterrichtspraxis anwenden können, gibt Dozent Kevin O’Neal reichlich Tipps und Tricks zur Vermittlung mit auf den Weg.

    Kursinfos online

    Informationen zum Workshop „Beatboxen“ sowie dem weiteren Programm des Vokalmusikzentrums NRW finden Sie auf der Website http://www.vokalmusikzentrum.de oder erhalten Sie telefonisch unter
    0231/50-29996.

    Kursdaten: „Beatboxen“

    Workshop mit dem zweifachen Deutschen Meister Kevin O‘Neal

    Termin: Samstag, 24.02.2024, 10:00 – 13:00 Uhr
    Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9, 44135 Dortmund)
    Teilnahme: für VBE-Mitglieder: kostenfrei, für Nicht-Mitglieder: 30,00 €

    Anmeldung:
    für VBE-Mitglieder über http://www.vbe-nrw.de
    für Nicht-Mitglieder via Mail an info@vokalmusikzentrum.de
    Anmeldeschluss ist der 19.02.2024

    Weitere Infos und Kontakt: http://www.vokalmusikzentrum.de

  1163. Museen bieten Sonntagsführungen und Aktionen (PM)

    Am Sonntag, 11. Februar, bieten die städtischen Museen wieder Führungen und spezielle Aktionen. Vom Bier zum Basteln im Mittelalter, vom Comic zu Werken des Expressionismus. Am Sonntag, 11. Februar, gibt es in den städtischen Museen folgende Führungen:

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstraße 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. dortmund.de/brauereimuseum

    Auf den Spuren der Eisen- und Stahlindustrie

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Dazu kann man spannende Geschichten hören, alte Werkzeuge sehen und die Vergangenheit bei interaktiven Stationen erleben. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Basteln im Mittelalter

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) reisen Kinder und ihre Familien zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können sie spielen, basteln oder spannende Geschichten aus vergangener Zeit hören. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    „REMIX – 800 Jahre Kunst neu sehen“

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, hat alte Bilder neu gemixt: Um 14 Uhr startet eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“. Die Schau zeigt unter anderem Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    In der Kreativwerkstatt des MKK können Jugendliche und junge Erwachsene außerdem künstlerisch experimentieren und unterschiedliche Techniken ausprobieren. Das Ganze kostet 3 Euro, Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de oder 0231 50-2 60 28. dortmund.de/mkk

    „Expressionismus hier und jetzt!“

    Das Museum Ostwall im Dortmunder U lädt um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ auf Ebene 6. Bilder führender Expressionist*innen werden im neuen Kontext gezeigt. Die Einflüsse des Kolonialismus auf Künstler*innen und Kunst werden besonders beleuchtet. Die Führung ist mit Eintrittskarte (9 Euro, ermäßigt 5 Euro) kostenlos.

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Ebenfalls im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Western im Comic

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

  1164. Erotisches im MKK – Führung über die verborgene Sinnlichkeit der Kunst im MKK (PM)

    Kunstproduktion und Sexualität sind eng miteinander verbunden. Dabei sind explizite Darstellungen eher selten – erotische Motive zeigen sich in der Kunst oft subtil oder angedeutet. Einblicke in diese unsichtbaren oder assoziativen sexuellen Anspielungen bietet eine Kuratorenführung „Erotik und Bildende Kunst ab 18“ am Donnerstag, 15. Februar, von 18 bis 19 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro.

  1165. Kulturbüro Dortmund eröffnet zweite Förderrunde für Darstellende Künste 2024 (PM)

    07. Februar 2024
    Kulturbüro Dortmund eröffnet zweite Förderrunde für Darstellende Künste 2024
    Ab sofort können Künstler*innen beim Kulturbüro Anträge für Projekte der Darstellenden Künste für das Jahr 2024 einreichen. Die Bewerbungsfrist endet am 12. Mai.
    Das Förderprogramm legt besonderen Wert auf Projekte zur Vernetzung, Kooperation und Koproduktion, möglichst in enger Zusammenarbeit mit den freien Spielstätten. Zudem liegt ein Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung sowie auf der Unterstützung theaterpädagogischer Ansätze und integrativer und inklusiver Produktionen.

    Nicht nur Produktionsnebenkosten, sondern auch internationale Koproduktionen und Gastspiele können finanziell gezuschusst werden, vor allem Kooperationen zwischen freien Dortmunder Akteur*innen bzw. Spielstätten und Partnern aus anderen Ländern. Auch einmalige Gastspiele internationaler Gruppen können ermöglicht werden.

    Beirat entscheidet

    Über die Vergabe entscheidet der Beirat Darstellende Künste. Er besteht aus Vertreter*innen der freien Szene und wird alle zwei Jahre vom Dortmunder Tanz- und Theaterszene e. V. („dott“) gewählt.

    Die Förderanträge gehen bis zum 12. Mai an rschuppert@stadtdo.de oder per Post an das Kulturbüro der Stadt Dortmund, Roman Schuppert, Kampstraße 6, 44137 Dortmund.

    Alle Informationen sind online auf den Seiten des Kulturbüros verfügbar:
    https://www2.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/kulturfoerderung/foerderungfuerdiefreiendarstellendenkuenste/index.html

  1166. Echte Liebe – gibt ́s die? Kino trifft Kirche: „Wochenendrebellen“ im Gottesdienst und im Film (PM)

    Ev. Stadtkirche St. Reinoldi

    Traurig lachen, beglückt weinen, fassungslos sein vor Verzweiflung und Begeisterung. Eine Menge über Autismus erfahren und über „Echte Liebe“ – im Fußball und im Leben: Der Film die „Wochenendrebellen“ unter der Regie von Marc Rothemund mit einem großartigen 12- jährigen Cecilio Andresen sowie Florian David Fitz und Aylin Tezel in den Hauptrollen macht es möglich. In der Reihe „Kino und Kirche“ wird der Film am Montag, 11. Marz, 20 Uhr in der Schauburg, Brückstraße 46 gezeigt.

    Einen Gottesdienst mit Szenen aus dem Film gibt es tags zuvor, am Sonntag, 10. März, ab 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi. Rudelsingen von „Fußballsongs“ und Stadionhymnen mit den Bolzplatzblagen inklusive. Bei beiden Veranstaltungen sind Fachleute und Expert:innen für Beratung und Therapie mit Menschen mit Autismus-Spektrum und Vorstandsmitglieder von autismus Dortmund und Umgebung e.V. beteiligt und ansprechbar.

    „Echte Liebe“. Gibt‘s die? Wodurch macht sie sich bemerkbar? Was macht sie aus? Einige meinen, sie wird einem in die Wiege gelegt. Manchmal müssen wir lange nach ihr suchen und weit für sie gehen.

    Der Film „Wochenendrebellen“ erzählt darüber sehr besonders. Und das meiste davon ist tatsächlich passiert: Jason ist Autist. Er hat es mit seinen Eltern und all den anderen, die so anders sind als er, nicht leicht. Umgekehrt ist das natürlich auch so. Wie finden und bleiben wir gut beieinander, wenn wir total verschieden sind und sehr anders ticken? Im Film und im wirklichen Leben von Jason und Vater Mirco spielt die „schönste Nebensache der Welt“, der Fußball, dabei eine erhebliche Rolle.

    Berührend, beglückend, außergewöhnlich. Authentisch, witzig, komisch, tragisch. Schwer und leicht. In Marc Rothemunds Ausnahme-Film ist alles dabei. Wer wissen will, wie Autismus klingen kann, wie er sich anfühlen könnte, ist bei den Wochenendrebellen genau richtig. Es zeigt sich: Autist:innen haben eine besondere Logik. Echte Liebe und richtige Fußball-Fans auch. Und eigentlich ja alle anderen genauso.

    Im Gottesdienst treffen Filmausschnitte auf eigene Erfahrungen und biblische Sichtweisen. Musik machen die „Bolzplatzblagen“: Drei Vollblutmusiker und Fußballfreunde aus dem Ruhrgebiet. Sie teilen mit den Besucher:innen ihre Leidenschaft für Musik und Stadionhymnen. Für Fußballbegeisterte und Menschen, die es werden wollen. Oder für die, die einfach nur gute Musik mögen und Lust haben auf Mitsing-Chöre. „Rudelsingen“ ausdrücklich erwünscht.

    Alle Infos auf einen Blick:
    Kino trifft Kirche in St. Reinoldi

    Sonntag / 10. März / 18 Uhr – Ev. Stadtkirche St. Reinoldi Kino-Gottesdienst mit Filmszenen aus „Wochenendrebellen“ anschließend: Brot und Wein
    Ev. Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, Dortmund
    Mit Susanne Karmeier (Pfarrerin an der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi)
    Christian Höfener-Wolf (Pfarrer in der Eliaskirchengemeinde in Dortmund)

    Bernd Becker (Direktor des Evangelischen Presseverbands für Westfalen und Lippe) Anna Habimana, Anna Braune (Expertinnen für Beratung, Fortbildung und Therapie mit Menschen mit Autismus-Spektrum / Autismus-Therapie-Zentrum Dortmund und Hagen) Musik machen die Bolzplatzblagen mit Stefan Bauer (Gitarre/Gesang), Thomas Halbach Piano), Dale Lohse (Drums/Percussion) – http://www.bolzplatzblagen.de

    Kino trifft Kirche in der Schauburg
    Montag / 11. März / 20 Uhr – Schauburg Dortmund Der Film in ganzer Länge – Eintritt 4 Euro (FSK ab 6)

    mit einem Intro von Anna Habimana, Anna Braune (Expertinnen für Beratung und Therapie mit Menschen im Autismus-Spektrum) und dem Vorstand von autismus Dortmund und Umgebung e.V.

    Schauburg, Brückstraße 66, 44135 Dortmund (Eintritt 4 €) – FSK ab 6 Jahren
    Tickets und Platzreservierungen in der Schauburg unter: https://ticket-cloud.de/Schauburg-Dortmund/Show/159057

    Info-Stand zu Autismus vor und nach den Veranstaltungen. An beiden Abenden sind Fachleute von „autismus Dortmund und Umgebung e.V.“ ansprechbar.

    Kino und Kirche miteinander im Gespräch – ein Projekt der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi und dem Lichtspiel & Kunsttheater Schauburg Dortmund http://www.sanktreinoldi.de http://www.schauburg-kino.com

  1167. Konzert: Von Toledo bis Jerusalem. Eine musikalische Reise durch das Judentum (PM)

    Sonntag, 18. Februar 2024, 18 Uhr
    Alte Kirche Wellinghofen, An der Kirche 1, 44265 DO
    Esther Lorenz (Gesang) und Peter Kuhz (Gitarre)
    Eintritt frei

    In der Alten Kirche Wellinghofen präsentiert die Sängerin Esther Lorenz einen Streifzug durch israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum. Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Jüdinnen und Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten. „Adio Querida“ – der Abschied von der Geliebten wurde der Inbegriff dieser musikalischen Überlieferungen der Sepharden. Noch heute erinnert der spanische Flamenco an die maurischen Klänge dieser fast vergessenen Kultur. Erläuterungen über Bräuche, Lyrikrezitationen und Schlaglichter auf die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis heute vervollständigen dieses kulturelle Kaleidoskop, begleitete von Peter Kuhz an der Gitarre.

    Kooperation: Evangelische Gemeinde Wellinghofen, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft.de e.V., Volkshochschule Dortmund

  1168. Buchvorstellung „Wohlstand und Wachstum ohne Reue“ mit Wissenschaftsjournalist Jean Pütz im Meilenstein (PM)

    Der bekannte Wissenschaftsjournalist Jean Pütz kommt am Sonntag, 25. Februar um 16.00 Uhr zur Nachbarschaftswerkstatt Meilenstein, in der Meile 2, nach Marten, um persönlich von seinen Erlebnissen während der Kriegszeit im durch Bomben zerstörten Köln zu berichten. Diese Erfahrungen dürfen nicht vergessen werden. Sie müssen wach gehalten werden, damit sich das niemals wiederholt und besonders junge Menschen daraus lernen können.

    Zeitzeugen, wie Jean Pütz, sind dabei ungeheuer wichtig. Sein aktuelles Buch „Wohlstand und Wachstum ohne Reue“ hat großes Interesse geweckt bei seiner Vorstellung auf der Weltklimakonferenz im letzten Jahr in Dubai. Wer das Buch erwerben hat, kann es zu der Veranstaltung zum Signieren durch Jean Pütz mitbringen.

    Musikalisch stimmungsvoll begleitet wird diese Veranstaltung durch Voerstmusic, das Duo mit Uwe Thielker & Sigrid Ristow mit Jazz-, Blues- und Swing, und die Künstlerin Bettina Brökelschen stellt ihre Werke zum Thema „Mensch“ aus, darunter auch die hier gezeigte Zeichnung.

    Förderverein Dortmund-Marten und Germania e.V.

  1169. Führungen am Wochenende auf Zeche Zollern (PM)

    Einen Rundgang zum Thema Grubensicherheit und weitere Führungen stehen am Wochenende auf dem Programm der Zeche Zollern.

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt Sonntag (18.2.) um 13.30 Uhr zu einer Führung über „Grubensicherheit und Grubenrettungswesen“ ein. Martin Lochert berichtet über damalige Sicherheitsstandards und Gefahren bei der Arbeit unter Tage.

    Um 14 Uhr steht eine Führung durch die Maschinenhalle auf dem Programm. Eine Stunde später startet unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein Rundgang über die Tagesanlagen des ehemaligen Bergwerks.

    Die Teilnahme ist jeweils im Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro) enthalten.

    Samstag und Sonntag öffnet außerdem die Erlebniswelt „Montanium“ ihre Pforten. Besuchende können bei den Führungen um 13 und 16.30 Uhr in dem nachgebauten Streckenabschnitt die Atmosphäre und Arbeitswelt unter Tage erleben. Die Teilnahme kostet 2 Euro zusätzlich zum Eintritt.

  1170. Zwischen Seiten – zwischen Zeiten: Der Dortmunder Steampunk-Stammtisch in historischem Ambiente für neugierige Entdecker und erfahrene Zeitreisende (PM)

    Freitag, 23. Februar 2024, 19.00 Uhr
    Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, 44149 Dortmund
    Eintritt frei

    Zwischen Seiten – zwischen Zeiten: Der Dortmunder Steampunk-Stammtisch in historischem Ambiente für neugierige Entdecker und erfahrene Zeitreisende

    Steampunk ist nicht nur von Literatur inspiriert, sondern hat auch neue Literatur hervor gebracht. So starten wir jeweils um 19.00 Uhr mit einer kleinen (!) Lesung. Anschließend sind alle herzlich eingeladen zum Kennenlernen, Austauschen, Fragen, Antworten, Selbermachen. Gerne dürft Ihr etwas mitbringen: Dinge, die Ihr zeigen wollt, Steampunk-Sachen, die Ihr los werden möchtet (tauschen, verkaufen, verschenken…) usw.

    Heute: Steampunk – zurück zu den Wurzeln!

    Was ist Steampunk und wie entwickelte sich diese Subkultur? Was gehört dazu und wo ist der Punk? Bringt mit was Ihr mit Steampunk verbindet , tauscht Euch mit uns aus.

    DIY: Wir machen Buttons! Mithilfe einer Buttonmaschine, Papier, Stempeln und Vorlagen kann jeder zeigen was für ihn Steampunk ist.

    Wir bitten um vorherige Anmeldung unter schultewittenhaus@stadtdo.de

  1171. Fotoausstellung im Torhaus Rombergpark zeigt Eindrücke zwischen Natur und Urbanität (PM)

    In ihrer Ausstellung „Amorphe Resonanz – ein fotografischer Austausch im Park” zeigt das Künstler*innenkollektiv „Hauspoststille” Fotografien, die sich mit den verschiedenen Facetten des Rombergpark beschäftigen.

    Das Künstler*innenkollektiv „Hauspoststille“ hat sich für die Ausstellung im Torhaus Rombergpark sehr mit dem Parkleben beschäftigt – denn dort ist das Spannungsfeld zwischen Menschen, Natur und Urbanität gut zu beobachten. Ihre Ergebnisse haben sie in einer Bilderserie festgehalten. Unter dem Thema der Metamorphose und mit unterschiedlichen fotografischen Mitteln spiegeln die Zyklen der Bilder dabei die Zyklen der Natur.

    Klänge aus Natur und Digitalität

    Zwölf Künstler*innen haben im vergangenen Jahr 15 Exponate im oder in Anlehnung an den Botanischen Garten Rombergpark gefertigt und präsentieren sie nun multimedial im Torhaus. Begleitet wird die Ausstellung von einer Klanginstallation, die diverse Geräuschkulissen und O-Tonaufnahmen aus der Natur mit rauschenden Tonimpulsen aus dem digitalen Klangarchiv verbindet.

    Die Ausstellung wird am Sonntag, 18. Februar, um 11 Uhr im Torhaus (Am Rombergpark 65) in Dortmund eröffnet. Öffnungszeiten: Dienstags bis samstags 14 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags 10 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

  1172. OPEK – Album Release Konzert „The Call“ (PM)

    Am Samstag, den 24.02. kommt Lukas Joachim aka. OPEK zurück nach Dortmund, um sein
    neues Album zu präsentieren. Lukas Joachim hat sich vor seinem Umzug nach Köln jahrelang in
    Dortmund und speziell in der Nordstadt eingebracht, wo er im Rekorder und vielen anderen
    Projekten aktiv mitgewirkt und die kulturelle Landschaft bereichert hat.

    Mit seiner 7-köpfigen Band wird der in Köln lebende Drummer, Produzent und Rapper sich nun
    im domicil im circle stage aufstellen – dabei spielt die Combo im großen Saal in der Mitte des
    Publikumsbereiches, sodass Zuschauer:innen sich um die Musik herum positionieren und so
    hautnah dabei sein können. OPEK nimmt mit „The Call“ einen wichtigen Anruf seines Inneren
    entgegen und stellt sich auf seiner zweiten Veröffentlichung der Frage „Warum hören wir den Ruf
    der Kreativität? Und wenn wir ihn hören, bleibt uns etwas anderes übrig, als ihm
    nachzugehen?“

    Zusammen mit dem domicil wird das Releasekonzert von den lokalen Programmgestaltern von
    Bunt oder Blau ausgerichtet, die 2022 und 2023 mit dem Unendlichen Festival im Dortmunder
    Hafen und der Doris macht Blau-Session im Oma Doris viele Künstler*innen nach Dortmund
    eingeladen und so frischen Wind in die (Jazz-)Musikszene unserer Stadt bringen.

    Mit „Walter“ und „Dance of the Capricorn“ sind bereits zwei Singles erschienen, die definitiv
    Lust auf mehr machen. Überzeugt euch selbst: Am 24.02. im domicil in Dortmund.

    Samstag, 24.02.
    Bunt Oder Blau x domicil – OPEK (The Call Album Release Konzert)
    Beginn 20 Uhr | Einlass 19:30
    Vorverkauf 17€, Abendkasse: 20€ // Ermäßigt Vorverkauf 8,50€, Abendkasse 10€ *

    Personen unter 20 Jahren Eintritt frei! (Übrigens bei fast allen Veranstaltungen im domicil)
    *Ermäßigungsberechtigt sind: (Schüler/Student/Freiwilligendienstleistende bis 26 Jahre,
    Dortmund-Pass, Schwerbehindertenausweis mit Eintrag „B“ ab 50% Behinderungsgrad (eine
    Begleitperson frei)

    BARRIEREFREIER ZUGANG Das domicil ist barrierefrei mit Einschränkungen.
    Bitte telefonisch unter 0231 8629030 anmelden (Mo-Fr 10-17 h).

  1173. Spannendes Sonntagsangebot lädt in die Dortmunder Museen Letzte Gelegenheit für Expressionismus-Ausstellung und andere Angebote der Dortmunder Museen (PM)

    Am Wochenende ist zum Beispiel die letzte Gelegenheit die Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ im Museum Ostwall zu sehen. Im Rombergpark wird eine neue Fotoausstellung eröffnet.
    Ein letzes Mal „Expressionismus hier und jetzt!“

    Seit Ende Oktober vergangenen Jahres ist die hochkarätige Sammlung der Stiftung Rolf Horn im Museum Ostwall im Dortmunder U zu sehen. Um 14 Uhr zeigt eine öffentliche Führung die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ auf Ebene 6 zum letzten Mal. Bilder führender Expressionist*innen werden im neuen Kontext gezeigt. Die Einflüsse des Kolonialismus auf Künstler*innen und Kunst werden besonders beleuchtet. Die Führung ist mit Eintrittskarte (9 Euro, ermäßigt 5 Euro) kostenlos.

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Ebenfalls im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt.

    Im FluxInn der Sammlungspräsentation des Museum Ostwall gibt es außerdem einen Spiele-Nahmittag, von 15 bis 17 Uhr. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Mitmach-Märchen aus dem Mittelalter

    Im Kindermuseum Adlerturm gibt es am den Mitmach-Märchen-Morgen. Charlotte von Aschenberg entführt in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden. Am Sonntag, 18. Februar von 11:15 bis 12:15 Uhr wird vorgelesen. Von 11 bis 18 Uhr ist zudem ein Turmscout vor Ort, der Besucher*innen durch die Ausstellung begleitet und Fragen zum Mittelalter beantwortet. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Eine Fotografin der ersten Stunde aus Dortmund: Anneliese Kretschmer

    Die Ausstellung „Kosmos des Lebens: Die Fotografin Annelise Kretschmer“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (Hansastr. 3) präsentiert die vielseitigen Werke der Künstlerin (1903–1987) mit Schwerpunkt auf ihre Verbindung zur Kunstszene in Dortmund. Eine öffentliche Führung um 14 Uhr gibt Einblicke in das Werk von Annelise Kretschmer. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    Highlights der MKK-Sammlung

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte geht es am Sonntag von 13 bis 14 Uhr in einer öffentlichen Führung zu den Highlights der Sammlung. Die Zeitreise durch die Kunst und Kulturgeschichte kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/mkk

    Eine Reise durch die Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie

    Im Hoesch Museum gibt es von 14 bis 15:30 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung. Sie zeigt über 160 Jahre Unternehmensgeschichte, Technikgeschichte und Sozialgeschichte der Stahlarbeit. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Interessantes aus der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstraße 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. dortmund.de/brauereimuseum

    Ausstellungseröffnung im Torhaus Rombergpark

    Im Torhaus Rombergpark zeigt zeigt das Künstler*innenkollektiv „Hauspoststille“ Fotografien, die sich mit den verschiedenen Facetten des Rombergpark beschäftigen. Unter dem Titel „Amorphe Resonanz – ein fotografischer Austausch im Park” sind Exponate von 12 Künstler*innen zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung von einer Klanginstallation, die diverse Geräuschkulissen und O-Tonaufnahmen aus der Natur mit rauschenden Tonimpulsen aus dem digitalen Klangarchiv verbindet. Die Ausstellung wird am Sonntag um 11 Uhr eröffnet.

    Stadtrundgang: Dortmund und der Holocaust

    „Dortmund und der Holocaust“ ist Titel eines Stadtrundgangs, den die Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) zwischen 14:30 und 16 Uhr anbietet. Die Tour führt zu unterschiedlichen Orten in der City, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung in den 1930er Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. Treffpunkt: Hof der Steinwache. dortmund.de/steinwache

  1174. Der heimliche Star der brasilianischen Popmusik kommt ins domicil Dortmund (PM)

    Der gebürtige Jards Anet da Silva, Spitzname Macalé, ist zweifellos einer der großen Namen der brasilianischen Musik. Und zweifellos ein Held, der, obwohl er nicht den Bekanntheitsgrad vieler seiner Kolleginnen und Kollegen genießt, eine unbestrittene Säule der Musik von jenseits des Atlantiks ist.

    Revolutionär, rastlos und respektlos, visionär, modern und herausfordernd ist sein Werk und seine Musik, die den Geist von Samba und Bossa Nova mit der feurigen Essenz des Rock, klassischen Harmonien und dem improvisatorischen Geist des Jazz verbindet.

    Jards Macalés Biografie ist ein Beweis für die elektrisierende Energie der Musik und den unerschütterlichen Geist künstlerischer Rebellion. Macalé ist seiner Vision treu geblieben, indem er sich kompromisslos dem Unkonventionellen zuwendet und den Status quo in Frage stellt. Seine Musik, ein Kanal für Emotionen und ein Spiegel der Gesellschaft, webt weiterhin ein Klangteppich, der die Seelen der Zuhörer berührt.

    Im Jahr 2022 feierte Macalé den bedeutsamen 50. Jahrestag seines Debüt-Soloalbums, eines bahnbrechenden Meisterwerks, das 1972 von Philips veröffentlicht wurde. Diese ikonische Platte bescherte uns zeitlose Titel wie „Vapor Barato“, „Mal Secreto“, „Farinha do Desprezo“, „ Revendo Amigos“ und „Hotel das Estrelas“. Seine schiere Brillanz vereinte die Bereiche der brasilianischen Musik und vermischte Samba und Bossa Nova mit der feurigen Essenz des Rock, klassischen Harmonien und dem Improvisationsgeist des Jazz. Im Laufe der Jahre entdeckte eine neue Generation von Musikern und Fans dieses Juwel, was zu seiner wiederauflebenden Popularität führte und zu neuen Kooperationen inspirierte.

    In fast 60 Jahren Karriere hat sich Jards‘ Name mit vielen anderen gekreuzt, die die Musik in Brasilien geprägt haben: Caetano Veloso, Maria Bethânia, Gilberto Gil, Vinicius de Morais, Tom Jobim, João Donato, Criolo oder Kiko Dinucci. Seine Partnerschaft mit der charismatischen Sängerin Gal Costa ist sicherlich die bedeutendste seiner Karriere. Wie viele ihrer Zeitgenossinnen und -genossen wehrte sich die Sängerin aktiv gegen die Militärdiktatur in Brasilien. Ihre Arbeit wurde zensiert und ihr Name in den Zeitungen geschwärzt. Sie stand kurz vor einer Gefängnisstrafe, als sie „The Beggars‘ Banquet“ zur offiziellen Festveranstaltung des 25. Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aufführte, das auf Macalés Debütalbum von 1972 enthalten war. Es bekam dadurch auch in dieser Dimension Kultstatus – bis heute und nicht nur in Brasilien – und wurde durch die Generationen immer wieder neu entdeckt, gefeiert und beklatscht.

    In 2023 stellte Macalé eine neue Band zusammen, die Bühnen in ganz Brasilien zum Leuchten brachte und die nun in 2024 erstmals nach Europa kommt. Er wird mit seiner Band vor allem dieses legendäre Album aus 1972 noch einmal live präsentieren.

    Sonntag, 03. März 2024 – Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19 Uhr
    JARDS MACALÉ
    Vorverkauf 29€, Abendkasse 33€ | Ermäßigung 50%* | U20 Eintritt frei

  1175. IRON MAIDEN – Kulturgottesdienst – Klassiker auf Kirchenorgel von Dietmar Korthals in der Pauluskirche (PM)

    Schon mal „Iron Maiden“ auf der Kirchenorgel gehört? Oder eine Predigt, die die Band in den Fokus nimmt? Im ersten Kulturgottesdienst der Pauluskirche (Schütztenstr. 35) im neuen Jahr ist das am 25. Februar um 10 Uhr zu erleben.

    Dietmar Korthals spielt eine Auswahl von Klassikern und Hits der Band auf der beeindruckenden Rieger-Orgel und überrascht wieder einmal, was auf einer Kirchenorgel möglich ist. Die Stücke sind eigene Bearbeitungen, da es bisher natürlich keine Noten von „Iron Maiden“ für eine Kirchenorgel gibt. Der Kirchenmusiker und Organist ist deutschlandweit mit Konzerten von Pop- und Rockklassikern auf der Kirchenorgel unterwegs.

    Neben dem außergewöhnlichen musikalischen Erlebnis, die Musik der Band von der Kirchenorgel zu hören, werden inhaltliche Impulse den Kulturgottesdienst prägen. Die Predigt von Pfarrehepaar Sandra und Friedrich Laker stellt die Band und die Botschaft ihrer Musik in den Mittelpunkt. Außerdem wird es ein Gespräch mit Fans von Iron Maiden aus der Metal-Szene Dortmunds geben.

  1176. Das Foyer-Konzert ist ausverkauft –
Begegnungen mit Eduard Wilsing sind auf andere Weise möglich (PM)

    Über das große Interesse an dem Foyer-Konzert „Jugend musiziert Zukunft“ freuen sich die Veranstalter, DORTMUND MUSIK und das Pianohaus Maiwald. Das Konzert ist im Vorverkauf ausgebucht. An der Abendkasse können nur noch wenige Einzelkarten erworben werden.

    Als Vorbereiter der Veranstaltung betont Gerhard Stranz, dass es für Interessierte, die damit nicht in dem Konzert gespielte Mozart-Ouvertüre zu Don Juan für 4 Hände in der Bearbeitung von Eduard Wilsing hören können, weitere Gelegenheiten gibt, mehr zu dem wohl bedeutendsten Komponisten Dortmunds in anderer Weise in der kommenden Woche zu erfahren.

    Mit der Ausstellung: Eduard Wilsing schuf Musik-Geschichte(n) werden in der Zeit vom 24.2. – 2.3. Dokumente ausgestellt und Informationen zum Leben und Werk in der Klavier- und Flügelgalerie im Konzerthaus gegeben. Die Ausstellung ist geöffnet von Montag-Freitag 14.00 – 18.30 und am Samstag 11.00 – 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Mit dem Vortrag des „Orientalischen Märchen: Hafet und Mirzala“ von Eduard Wilsing wird ein sehr persönlicher Zugang zu seiner Lebenssituation möglich. Tobias Ehinger, Geschäftsführender Direktor des Theater Dortmund, trägt die Geschichte vor. Die Lesung findet am Montag, 26.2.2024, 18.00 Uhr, in der Klavier- und Flügelgalerie im Konzerthaus statt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Für diese Veranstaltung sind noch einige Plätze frei.
    Anmeldungen sind hierzu erforderlich. Anmelde-Email-Adresse: lesung@piano-maiwald.de

  1177. Premiere mit Lala und Laila am 23. Februar im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Es gibt Menschen, die tun es ausschließlich unter der Dusche oder im Auto und dann nur, wenn sie alleine sind. Andere trauen sich einzig in der Gemeinschaft, im Stadion und/oder wenn Alkohol im Spiel ist. Und wiederum andere tun es den ganzen Tag, und zwar unaufgefordert.

    Sie alle sollen am kommenden Freitag vereint werden, und zwar unabhängig ihrer tatsächlichen Befähigung, denn es soll einfach Spaß machen… Beim „LalaFeuer“ darf und soll nämlich jede:r mitsingen. Egal, wie geschult oder geübt man ist.

    Die Idee ist ein romantischer Abend am Lagerfeuer in die moderne Stadt geholt: Ein Mann an der Gitarre (Heinrich Altemeier), Song-Texte auf der Leinwand und als Taktgeberin und Zugpferd Laila Stromberg. Die Dortmunderin singt seit vielen Jahren im „Trallafitti Showchor“ und leitet den „Manic Monday“-Chor.

    Von Rock und Pop über Chanson bis Schlager soll für jede:n etwas dabei sein. Und keine Angst! Auch Getränkepausen sind vorgesehen!

    Das Theater Fletch Bizzel startet damit eine neue Reihe, runter vom Sofa und nicht nur Freunde oder Familie treffen, sondern gemeinsam etwas für die Gesundheit tun. Denn Singen stärkt das vegetative Nervensystem! Und für Menschen die nicht gerne lesen, geht auch ein „lala la laaa“…

    Mehr Infos weiter unten, im Anhang oder unter http://www.fletch-bizzel.de

  1178. Gemeinsam Bücher retten: Das Escape-Room-Spiel der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Das Escape-Room-Spiel der Stadt- und Landesbibliothek kann wieder gebucht werden. Es sind im März noch einige Termine frei, um gemeinsam gegen den gemeinen Bücherhasser zu kämpfen.

    In der Zentralbibliothek kann man nicht nur über Abenteuer lesen, sondern auch welche erleben. Bei einem Escape-Room-Spiel löst man kniffelige Rätsel und muss im Team zusammenarbeiten, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Und die ist besonders: Ziel ist es, die Medien der Stadt- und Landesbibliothek vor der Zerstörungswut eines Bücherhassers retten.

    Das Abenteuer ist für ein Team von vier bis sechs Spielern ab 14 Jahren gedacht. Die folgenden freien Termine können unter escapebib@stadtdo.de gebucht werden: jeweils mittwochs am 6. und 27. März, sowie am Dienstag, 12. März und donnerstags am 7. und 14. März.

  1179. Basteln und Entdecken auf Zeche Zollern: Familiensonntag im LWL-Museum (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zum Familiensonntag und Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Den Auftakt beim Programm des Familiensonntags (25.2.) macht um 12 Uhr die Kinderführung „Weg des Bergmanns“. Von 13 bis 15 Uhr öffnet die Kinderwerkstatt. Jungen und Mädchen ab sieben Jahren können Stoff-Dreiecke mit dem Stempel „Schlägel und Eisen“ verzieren und damit ihre eigenen Grubentücher gestalten (3 Euro). Den Abschluss bildet die Familienführung „Schloss der Arbeit“ über die Tagesanlagen des ehemaligen Zechengeländes um 15 Uhr. Die Angebote sind bis aufs Basteln kostenlos.

    Am Samstag und Sonntag öffnet außerdem die Untertage-Erlebniswelt „Montanium“ um 11.30 und 13 Uhr ihre Pforten. Bei Führungen durch den nachgebauten Streckenabschnitt gewinnen Gäste einen Eindruck von der Arbeit unter Tage und den Kräften, die tief im Berg wirken (Teilnahme 2 Euro). Um 14 Uhr startet am Sonntag außerdem eine Führung durch die Maschinenhalle (nur Eintritt).

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1180. Ferien-Workshop: Für die neue Familienausstellung „Kopfüber in die Kunst“ sucht das Museum Ostwall Kinder als Vermittler – Kinder können Kunst-Scouts werden (PM)

    Die Familienausstellung „Kopfüber in die Kunst“ startet ab dem 21. April 2024 im Museum Ostwall. Schon in den Osterferien dürfen Kinder beim Aufbau dabei sein und sich als Expert*innen „ausbilden“ lassen.

    Für die neue Ausstellung im Museum Ostwall „Kopfüber in die Kunst“ haben Kinder Titel und Thema mitgestaltet. Und es gibt wirklich viel zu entdecken: In einem Parcours aus acht Rauminstallationen können die Kinder die Kunst spielerisch ausprobieren. Das geht für einige schon in den Osterferien: Kinder von acht bis zwölf Jahren dürfen hinter die Kulissen des Ausstellungsaufbaus schauen und hautnah die raumgreifenden Installationen erleben. Der Workshop ist kostenfrei und findet von Mittwoch, 3. April bis Freitag, 5. April, jeweils von 10 bis 13 Uhr statt.

    Kinder werden zu Kunstexpert*innen

    In der Gruppe können die Kunstwerke erforscht werden. Außerdem werden Aktionen vorbereitet, die bei der Eröffnung der Ausstellung und an weiteren Terminen mit anderen Kindern und Familien ausprobiert werden. So werden die Kinder selbst zu Expert*innen und Teil der Kunstvermittlung zu dieser besonderen Ausstellung.

    Anmeldung und weitere Informationen: mo.bildung@stadtdo.de

  1181. Spannendes Sonntagsangebot lädt in die Dortmunder Museen: Führungen und Aktionen rund um die Themen Mittelalter, Brauereigeschichte, 800 Jahre Kunstgeschichte und vieles mehr (PM)

    Die Museen öffnen ihre Türen für informative und unterhaltsame Führungen, die von der Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie bis zur modernen Comic-Kunst reichen. Am Sonntag, 25. Februar, gibt es in den städtischen Museen folgende Führungen:

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. dortmund.de/brauereimuseum

    Auf den Spuren der Eisen- und Stahlindustrie

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12,) geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Dazu kann man spannende Geschichten hören, alte Werkzeuge sehen und die Vergangenheit bei interaktiven Stationen erleben. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Familienführung durch das mittelalterliche Dortmund

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2). Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    „REMIX – 800 Jahre Kunst neu sehen“

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat alte Bilder neu gemixt: Um 14 Uhr startet eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“. Die Schau zeigt unter anderem Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Museum Ostwall im Dortmunder U: Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Ebenfalls im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Western im Comic

    Der schauraum: comic + cartoon bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Staying West“. Die Ausstellung beleuchtet kritisch die Geschichte des Westerns im Comic, von Karl May bis Walt Disney, von Prinz Eisenherz bis Bessy und Silberpfeil, von MAD bis zur Lucky Luke-Parodie von Ralf König. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

    Kunstspaziergang widmet sich Werken von Bernhard Hoetger

    Am Sonntag lädt ab 14 Uhr ein kostenloser Kunstspaziergang dazu ein, Bernhard Hoetgers Werke in Dortmund zu entdecken. Treffpunkt ist der Hoetger-Park vor der Plastik „Stehender Mann“, an der Seekante/Emscherpromenade, 44263 Dortmund. Anmeldung erforderlich unter 0231 50 255 25.

  1182. „Coco Superstar“ kommt nach Hörde: Kinder- und Jugendchor Quer-Beat zeigt Musical am Samstag und Sonntag in der Aula (PM)

    Coco ist ein Superstar – und eine ganze Schule steht Kopf, weil sie ein Konzert in der Stadt geben wird und ihr Manager für diesen Auftritt vorher noch ein Backstage-Casting unter den Schülerinnen und Schülern veranstalten will. Für die Direktorinnen ist es selbstverständlich, dass nur Der- oder Diejenige mit den besten Zensuren dafür in Frage kommt – und sie provozieren mit dieser Äußerung ein wahres Feuerwerk an Emotionen: „Was heißt das schon: der Beste?“, „Sagt mein Zeugnis, wer ich bin – und was ich kann?“, „Wer darf über mich entscheiden?“, „Und wenn ich nicht auffalle, heißt das dann, dass ich kein Talent habe?“

    Auf der Suche nach einem Backstage-Repräsentanten liefern sich Naturwissenschaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler einen wortreichen (Gesangs-)Wettstreit. Der um Harmonie bemühte Lehrer versucht immer wieder zu vermitteln; die Direktorin entdeckt plötzlich längst vergessene Träume; und der Hausmeister – ja, warum taucht der eigentlich ständig auf?

    Der Kinder- und Jugendchor Quer-Beat aus dem Dortmunder Süden hat unter der Gesamtleitung von Margitta Grunwald monatelang für das Musical und die beiden Auftritte in der Aula der Marie-Reinders-Realschule geprobt. Am Wochenende ist es so weit: Am Samstag, 24. Februar, feiern die etwa 20 Jugendlichen um 16 Uhr Premiere in der Aula. Die zweite Vorstellung ist am Sonntag, 25. Februar, ebenfalls um 16 Uhr.

    Bei „Coco Superstar“ geht es darum, Talente und Träume zu wecken und zu entdecken und das Publikum mit einer Geschichte zu verzaubern – unter anderem mit Popmusik, wie sie sein soll: dynamisch, romantisch, tanzbar, frech, groovy, verträumt, einfach begeisternd! Auch der Quer-Beat-Kinderchor wird mitwirken und gestaltet die etwa 20-minütige Pause und das Rahmenprogramm.

    Karten für das Musical gibt es bis einschließlich Freitag, 23. Februar, im Vorverkauf beim Vorstand des Chores unter 0171-4138324 (Simke Strobler) und 0171-7791110 (Nadine Aydinli). Erwachsene zahlen 10 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche 5 Euro. Auch an den beiden Tageskassen ab einer Stunde vor Beginn der Veranstaltung sind Karten erhältlich. Weitere Informationen zum Kartenverkauf finden interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer auch im Internet unter http://www.quer-beat-holzen.de/kontakt-tickets/

  1183. Dortmunder Autorin liest fantastische Abenteuer in der Welt der Elfen (PM)

    Am Dienstag, 27. Februar, stellt Fantasy-Autorin Lea Koringer ihren Roman „Die letzte Seherin – Mondfeuer“ in der Stadt- und Landesbibliothek vor. Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr.

    In der Reihe „Neues Lesen“ stellen Autor*innen ihre Debuts vor. So auch die Dortmunder Autorin Lea Koringer. Sie wurde 1991 in Dortmund geboren und schreibt unter Pseudonym. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaft und Sozialpädagogik in Norddeutschland kehrte sie vor einigen Jahren nach Dortmund zurück.

    Ihr Erstlingswerk spielt in der fantastischen Welt der Elfen. Als einzige Überlebende eines brutalen Massakers flieht die Seherin Lyvi vor ihrem Erzfeind, dem König der Elfen. Sie trifft neue Weggefährten und muss Gefahren wie einem uralten Monster trotzen.

    Die Lesung im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, beginnt am Dienstag, 27. Februar, um 19:30 Uhr und kostet 2,50 Euro. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  1184. Kubanische Musik erklingt zum Geburtstag von Leo Brouwers (PM)

    Kubanische Musik und Kompositionen von Leo Brouwers stehen anlässlich seine 85. Geburtstags in der St. Mariengemeinde auf dem Programm. Am 3. März spielen der kubanische Gitarrist Juniors Sarracent und das Lux Nova Duo seine Musik.

    Leo Brouwer, geboren am 1. März 1939, ist einer der wichtigsten Gitarrenkomponisten der Gegenwart. Zu seinen Werken gehören Kammermusik, Sinfonien und Instrumentalkonzerte.

    Der kubanische Gitarrist Juniors Cesar Sarracent kam nach seiner Ausbildung mit einem Förderstipendium nach Deutschland. Er unterrichtet an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Das Lux Nova Duo von Lydia Schmidl (Akkordeon) und Jorge Paz Verastegui (Gitarre) wurde 2012 in Barcelona gegründet. Sie treten international auf, spielten in renommierten Sälen wie dem Konzerthaus Berlin und der Elbphilharmonie.

    Das Konzert findet am 3. März im großen Saal der St. Mariengemeinde, Kleppingstr. 5, um 18 Uhr statt. Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf, Ermäßigungen sind auch verfügbar. Tickets und weitere Infos: gitarredortmund.de

  1185. Carsten Bülow – liest Melvilles „Bartleby“ (PM)

    „Ich halte diese Geschichte für ein ganzes starkes Stück Literatur, und freue mich sie meinem Publikum ein weiteres mal vorstellen zu können. Diese Geschichte hat einen unheimlichen Sog.“

    Soweit die Meinung des beliebten Dortmunder Schauspieler und Synchronsprecher Carsten Bülow, über Herman Melvilles „Bartleby, der Schreiber“. Das Werk erschien erstmals 1853 und war die erste Arbeit Melvilles nach Moby Dick. Für zahlreiche Kritiker gilt sie als die gelungenste Erzählung des Herman Melville (1819 -1891). Mitunter wird sie mit Gogols „Der Mantel“ verglichen. Sie weist aber auch auf das 20. Jahrhundert hin – und auf Franz Kafka….

    Ein Rechtsanwalt berichtet von einem seiner Schreiber, der seine Tätigkeit mit Fleiß und Ausdauer bei ihm aufnimmt. Er kopiert unermüdlich Verträge, lehnt aber schon bald jede andere Tätigkeit ab. Er spricht kaum und scheint über keine sozialen Kontakte zu verfügen, zudem scheint er kaum zu essen und zu trinken. Nach und nach beginnt der Schreiber jegliche Arbeit zu verweigern und stellt seinen Arbeitgeber auf eine harte Probe. Dieser kann sich aus irgend einem tief verborgenen Grund nicht von diesem schweigsamen, unheimlich anmutenden Mann trennen …

    3.3.24 um 17 Uhr im „Le chat qui lit“ – Saarlandstr.98 – 44139 Dortmund
    Eintritt 15 Euro
    Ticketvorbestellung/Reservierung unter 0170/5980331 bei Iris Harlammert oder an der AK

  1186. Ex-Boyband-Star singt im Keuning.haus (PM)

    Bastiaan Ragas von der Boygroup „Caught in the Act“ spielt am Samstag ein exklusives Konzert in Dortmund
    Er hat den Sprung vom Teenie-Star zum erfolgreichen „ernsthaften“ Musiker geschafft: Bastiaan „Bas“ Ragas von der Boyband „Caught in the Act“ kommt am Samstag für ein exklusives Konzert ins Keunig.haus nach Dortmund.

    Bastiaan Ragas feierte in den 90ern mit seiner Band „Caught in the Act“ weltweit Riesenerfolge. Der Sänger ist ein Multitalent: Er hat sich auch als Musical-Darsteller, Moderator, Schauspieler, Buchautor und Theaterproduzent einen Namen gemacht. In den vergangenen Jahren ist er zu einem sehr gern gesehenen Gast im Keuning.haus geworden und hat dort eine Fangemeinde, die immer wieder gerne zu seinen Konzerten kommt.

    Inzwischen wird er von Live-Musiker*innen seiner „Basband“ begleitet und begeistert das Publikum mit seinem abwechslungsreichen Programm: romantisch am Klavier, aber auch rockig und tanzbar, mit eigenen Songs auf Englisch und Deutsch sowie Coversongs.

    Das Konzert am Samstag, 2. März, beginnt um 19:30 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr) im Keunig.haus, Leopoldstraße 50-58, Dortmund. Tickets gibt es im Keuning.haus oder online.

  1187. Quiz und Konzert auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu einem Quiz rund um Begriffe aus dem Arbeitsalltag der Bergleute, einem Konzert und Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    Am Sonntag (3.3.) wird auf Zeche Zollern gerätselt: Um 15 Uhr startet das Quiz „Wat meinze?“ rund um die Sprache der Bergleute. Um 16 Uhr ist das Duo „Freundel & Kronenberg“ mit Werken aus verschiedenen Epochen der Gitarrenmusik zu Gast. An öffentlichen Führungen stehen an diesem Tag Rundgänge durch die Maschinenhalle (14 Uhr) und über die Tagesanlagen (15 Uhr) auf dem Programm. Alle Angebote sind im Museumseintritt einhalten (Erwachsene 5 Euro).

    Wie jedes Wochenende öffnet Samstag und Sonntag auch wieder die Erlebniswelt „Montanium“ um 11.30 und 13 Uhr ihre Pforten. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt mit audiovisuellen Medien und Mitmach-Stationen Eindrücke von der Welt unter Tage (Teilnahme 2 Euro plus Eintritt).

  1188. Das Meinhard Siegel Trio gibt ein Konzert im Haus Schulte-Witten in Dorstfeld (PM)

    Meinhard Siegel Trio
    Freitag, 08. März 2024, 19.30 Uhr
    Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, 44149 Dortmund
    Eintritt frei, Spende beim Austritt erwünscht

    Die Musiker bleiben ihrem bekannt homogenen, beinahe schwerelos wirkenden Stil treu, es finden aber immer wieder neue Stücke den Weg ins Repertoire und die Einflüsse aus unterschiedlichen Kulturen werden hörbar. Dabei handelt es sich ausschließlich um Kompositionen von Meinhard Siegel selbst. Obwohl die vier Bandmitglieder inzwischen alle das Rentenalter erreicht haben, spielen die Musiker immer noch 25 bis 30 Konzerte im Jahr. Musik hält jung! Auch Kreativität ist eben keine Frage des Alters.

    Meinhard Siegel – Piano, Komposition
    Heribert Horstig – Gitarre
    Roland Staege – Bass
    Andreas Küster – Drums

    Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung erforderlich:
    Per Mail schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch 0231 5023 237

  1189. ParkAkademie – Projekt „Gegen Antisemitismus – für Menschlichkeit“ (PM)

    Im Jahr 2024 beschäftigt sich die ParkAkademie in einem Projekt mit dem Thema „Gegen Antisemitismus – für Menschlichkeit“.

    Am kommenden Donnerstag begrüßen wir Wolfgang Weick und Gerd Kolbe zu ihrem Vortrag „Auf den Spuren der Elkans“. Donnerstag, 29.02.2024, 18.30-20.00 Uhr, Kurs-Nr.: 117 B. Weiteres auf unserer Internetseite unter:
    https://www.parkakademie.de/programm/gesellschaft.html/kurs/566-C-4524954/t/auf-den-spuren-der-elkans

    Ergänzt wird dieser Vortrag durch eine Führung in der Dortmund Innenstadt, geleitet von Wolfgang Weick und Heike Regener, meineheimat.ruhr. Dienstag, 26.03.2024, 14.30-16.00 Uhr, Kurs-Nr.: 258 A. Weiteres auf unserer Internetseite unter:
    https://www.parkakademie.de/programm/gesellschaft.html/kurs/566-C-4526551/t/auf-den-spuren-der-elkans

    Wir freuen uns Ihnen auch schon die nächste Veranstaltung ankündigen zu können. Wir konnten den Dortmunder Schauspieler Ekkehard Freye gewinnen, für Sie aus dem Buch von Michael Degen „Nicht alle waren Mörder“ zu lesen. Dienstag, 19.03.2024, 18.30-20.00 Uhr, Kurs-Nr. 125 A. Weiteres auf unserer Internetseite unter:
    https://www.parkakademie.de/programm/gesellschaft.html/kurs/566-C-4524989/t/michael-degen-nicht-alle-waren-moerder

    Eine Übersicht über alle Veranstaltungen im Rahmen dieses Projektes finden Sie unter:
    https://www.parkakademie.de/programm/gesellschaft.html?action%5B93%5D=category&cat_ID=566-CAT-KAT4524139#cnt

  1190. Salongeschichten im MKK zeigen Designklassiker (PM)

    Bei den nächsten „Salongeschichten im MKK“ am Mittwoch, 6. März, 14:30 Uhr stehen die Designklassiker des Museums im Mittelpunkt: Die Teilnehmer*innen begeben sich bei einem Rundgang auf eine Reise in die Geschichte des Designs. Nach der Themenführung warten Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon auf die Teilnehmenden. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: 0231 50-26028.

  1191. Familien können Sonntag in den Museen viel erleben Ausstellungen eröffnen und enden – Museen bieten Familienführungen und andere Aktionen (PM)

    Spannendes Programm: Im Comic-Schauraum sieht man zum letzten Mal Westernhelden, im Dortmunder U gibt es beim Familiensonntag wieder viele Mitmachaktionen, und das Schulmuseum eröffnet die letzte Sonderausstellung vorm Umbau.

    Kostenlose Spiel-, Spaß- und Mitmachaktionen auf allen Ebenen bietet das Dortmunder U beim Familiensonntag am 3. März. Von 12 bis 17 Uhr kann die ganze Familie das Gebäude und seine zahlreichen Angebote erkunden. Es gibt Bastel- und Malworkshops begleitet von Kunstpädagog*innen, gemeinsames Gaming, Rallyes durch Haus oder Ausstellungen, dazu Kinderbuchlesungen, Theateraufführungen oder ausgesuchte Filme im Kino im U.

    Frühlingshafte Aktionen im U

    Im Museum Ostwall gibt es eine Führung durch die Ausstellung „Kunst-Leben-Kunst“ mit der Frage: Was hat Kunst mit unserem Leben zu tun? Außerdem kann man kunstvolle Lesezeichen aus alten Buchseiten basteln. Man muss nicht nur stillsitzen, es gibt auch kleine Bewegungsaufgaben im KunstAktionsRaum im Museum Ostwall auf Ebene 4 (Zugang über Ebene 5). Auf der uzwei wird es ab 12 Uhr frühlingshaft: In der Kunstwerkstatt können Tulpen, Hasen und Hühner gebastelt werden. Im Studio gibt es passend dazu eine digitale Oster-Mitmachaktion.

    Bei der TU Dortmund gibt es um 12 Uhr eine Führung: „2x – Physik und Kunst zwischen Zeit und Raum“. Im Kino im U läuft das Familiengaming, und im Foyer kann man mit dem Pido Club von DEW21 Kresse-Hasen-Töpfchen bauen. Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Geschichten über Bier und Stahl in Dortmund

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Bitte anmelden: Tel. 0231 8400200 oder bauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Neue Kunst-Ausstellung im Schulmuseum

    Im Schulmuseum wird um 15 Uhr die Ausstellung „Es muss doch einer da sein, der die Jugend zur Kunst führt“ über die Kunstpädagogin Eva Thomkins eröffnet. Ihr Unterricht galt als revolutionär: Spannende Kunst-Projekte wie der drei mal sieben Meter große Wandbehang standen in den 1960er- und 1970er-Jahren auf dem Plan der Schule in Essen. Er ist jetzt im Westfälischen Schulmuseum zu sehen. dortmund.de/schulmuseum

    Letzte Chance für Westernhelden

    Die Comic-Western-Ausstellung endet an diesem Wochenende: Um Comic-Helden des Wilden Westens geht zum letzten Mal in einer Führung zur Ausstellung „Staying West“ im schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7). Zu entdecken gibt es Klischees und Mythenbildung, aber auch frühe und erstaunlich authentische Beschreibungen von der so genannten Eroberung des Wilden Westens. Los geht es für 3 Euro um 13 Uhr. dortmund.de/comic

    Pionierin der Fotografie

    Ab 14 Uhr geht es um die Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903 – 1987) im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Sie war eine Pionierin als Fotografin in Dortmund. Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50) war zwischen 1928 und 1958 ein Polizeigefängnis und wichtigster Ort nationalsozialistischer Verfolgung. In einer Führung um 14:30 Uhr gibt es eine Einführung in das Haus, seine Geschichte und die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/steinwache

  1192. Lesung und Diskussion: Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren (PM)

    Prof. Dr. Christina Morina ist eine der führenden Wissenschaftlerin zum Thema politische Kulturgeschichte des geteilten und vereinigten Deutschlands. Ihr Buch „Tausend Aufbrüche“ ist die erste Demokratiegeschichte aus gesamtdeutscher Sicht. Am 28. März 2024 (Donnerstag) stellt sie es in der Buchhandlung transfer. bücher und medien, An der Schlanken Mathilde 3, Hörde vor. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass für Publikum ist ab 19.30 Uhr.
     
    Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt – anhand vieler bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter – die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die Autorin die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten.

    Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen „volksdemokratischen“ Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne gepaart mit einem oft provinziell-utopischen Bürgersinn, dessen Potentiale nach der Vereinigung weitgehend ungenutzt blieben, wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus.

    Christina Morinas Buch offenbart die Grenzen der westdeutschen Liberalisierung ebenso wie die Vielfalt der ostdeutschen Demokratieaneignungsversuche – ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der gegenwärtigen prekären Lage der Demokratie.

    Im Anschluss an die Vorstellung des Buches steht die Autorin für Fragen und zum Signieren zur Verfügung. Der Eintritt kostet 20 Euro, ermäßigt 16 Euro. Karten gibt es sowohl in der Buchhandlung als auch im Webshop unter http://www.transfer-dortmund.de

  1193. Musik-Vereine und -Kollektive stellen sich beim Musik-Stammtisch vor (PM)

    Am Dienstag, 12. März, geht es beim Musik-Stammtisch im domicil, Hansastraße 7-11 um Vereine und Kollektive in Dortmund und Umgebung und das richtige „Netzwerken“. Dazu gibt es Livemusik von „Karlskrona“.
    Musik-Vereine und Musik-Kollektive sind wichtige Pfeiler der freien Musikszene. Sie fördern die Musik und veranstalten Konzerte, Konzertreihen oder Festivals. Sie fördern Bands und Musiker*innen und machen die freie Musikszene sichtbar und stärker.

    Podiumsdiskussion mit Livemusik

    Beim nächsten Musik-Stammtisch stellen sich einige Kollektive mit ihren Zielen vor. In der Podiumsdiskussion geht es um Gemeinsamkeiten, Unterschiede und bessere Zusammenarbeit. Auf dem Podium diskutieren Andy C. vom „Laut und Lästig e. V.“ aus Kamen, Jan van Nahuijs, „WerkstattGalerie JAVANA“ aus Schwerte und Michael Bernd, „Comfort One“ aus Waltrop. Moderiert wird die Runde von Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro der Stadt Dortmund.

    Passend zur Diskussion gibt es Livemusik, diesmal von „Karlskrona“, einem Indie-Pop-Duo aus Dortmund, das mit Keyboard, Gitarre, Percussion und zwei Stimmen atmosphärischen Klänge zaubert. Los geht es am Dienstag, 12. März um 19 im domicil, Hansastr. 7-11 im Dortmund.

  1194. Zollern als Minecraft-Zeche Ferienaktion für Kinder und Teens (PM)

    Die Zeche Zollern gilt als eine der schönsten Industriedenkmäler der Region – in den Osterferien steht das Bergwerk mit seiner einmaligen Architektur Modell für die digitale Spielewelt: Am Dienstag (26.3.) können Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren zusammen mit einer Spieleexpertin die Zeche im beliebten Computergame „Minecraft“ nachbilden.

    Ausgestattet mit einem iPad suchen die Teilnehmenden auf dem Gelände der Zeche Zollern nach geeigneten Fotomotiven von Orten und Gebäuden, um diese anschließend in der digitalen Minecraftwelt nachzubilden. Der Workshop beginnt um 10 Uhr und dauert sechs Stunden. Er kostet 10 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Dienstag (12.3.) per Mail an zeche-zollern@lwl.org .

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1195. „handgemacht & tierisch gut“: Schülerinnen und Schüler des HGDO präsentieren ihre Kunstwerke (PM)

    Bei der Jahresausstellung der Fachschaft Kunst stellen Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums unter dem Motto „handgemacht & tierisch gut“ ihre kreativen Werke vor. Die Veranstaltung findet am 15. März ab 13.30 Uhr im Kunstflur des HGDO (Münsterstraße 122) statt.

    Ausgestellt werden u. a. Zeichnungen, Drucke, Malereien und Plastiken; sogar Rauminstallationen werden präsentiert. Die Druckgrafiken des Kunst-LKs, die Porträts berühmter Persönlichkeiten zeigen, werden in einer Auktion versteigert. Kinder können an einer Verlosung teilnehmen. Familien, Freunde und Besucher sind herzlich willkommen.

    Link zur Schulhomepage: http://www.hg-do.de

  1196. Lyrische Welten entdecken – Lesung mit Jürgen Brôcan in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (PM)

    Jürgen Brôcan stellt seinen neuen Gedichtband „Gottesdeponie: Eine Passagaclia“ vor. Das Werk reflektiert über Sprache, Liebe und die menschliche Seele in poetischer Form. Kann Poesie helfen, die Welt aufzuhellen? Diese Frage beantwortet Jürgen Brôcan in seiner Lesung aus dem Gedichtband „Gottesdeponie: Eine Passagaclia“ am Donnerstag, 14. März, um 19:30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-Von-Der-Grün-Platz 1-3.

    In seinem achten Gedichtband reflektiert Jürgen Brôcan über die Rolle der Poesie in der Welt und die Bedeutung von Sprache und Liebe. Durch den Wechselgesang zwischen einem Ich und einem Du wirft die Lesung die Frage auf, wen oder was die Gedichte letztendlich ansprechen. In Zusammenarbeit mit der Autorin Antonia Margarethe Bucka entsteht so ein vielschichtiges Werk, das vertraute und fremde Elemente zusammenführt und deren Wechselwirkungen untersucht.

    Der Eintritt beträgt 2,50 €. Bitte anmelden: VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-16584. Eine Kooperation des Kulturbüros, der VHS und der Stadt- und Landesbibliothek.

  1197. Familien können Sonntag in den Museen viel erleben (PM)

    Eine Reise durch die Kunstgeschichte, eine Zeitreise in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund – oder lieber eine ins Mittelalter? Das und noch vieles mehr bieten die Dortmunder Museen am kommenden Sonntag.
    Am Sonntag, 10. März, gibt es in den städtischen Museen folgende Führungen:

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstraße 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Voranmeldung erwünscht: brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Auf den Spuren der Eisen- und Stahlindustrie

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) geht es ab 14 Uhr in einer Führung durch die Dauerausstellung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Dazu kann man spannende Geschichten hören, alte Werkzeuge sehen und die Vergangenheit bei interaktiven Stationen erleben. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Basteln im Mittelalter

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) reisen Kinder und ihre Familien zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können sie spielen, basteln oder spannende Geschichten aus vergangener Zeit hören. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    „REMIX – 800 Jahre Kunst neu sehen“

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, hat alte Bilder neu gemixt: Um 14 Uhr startet eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“. Die Schau zeigt unter anderem Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Eintritt frei, Führung 3 Euro.

    In der Kreativwerkstatt des MKK können Jugendliche und junge Erwachsene außerdem künstlerisch experimentieren und unterschiedliche Techniken ausprobieren. Das Ganze kostet 3 Euro, Anmeldung unter info.mkk@stadtdo.de oder 0231 50-2 60 28. dortmund.de/mkk

    Unterricht wie damals

    Wer Unterricht wie zu Kaisers Zeiten erleben will, kommt ab 14:30 Uhr ins Westfälischen Schulmuseum (An der Wasserburg 1). Dort erleben Familien eine historische Schulstunde. 3 Euro, Eintritt ins Museum frei. Bitte anmelden: Tel. 0231 613095 oder schulmuseum@stadtdo.de. dortmund.de/schulmuseum

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Ebenfalls im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  1198. Kunstspaziergang rund um den Stadtgarten mit Wolfgang Kienast (PM)

    Eine Führung widmet sich den Kunstwerken im und um den Stadtgarten. Am Sonntag, 17. März, veranstaltet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte einen Kunstspaziergang rund um den Stadtgarten. Die Veranstaltung geht von 14 bis 15:30 Uhr und bietet Hintergründe zu den Kunstwerken mitten in der City.

    Treffpunkt für den Spaziergang ist der Adlerturm, direkt an der Plastik „Hansekogge“ von Klaus Lawatzki am Günter-Samtlebe-Platz. Wolfgang Kienast wird die Teilnehmer*innen von Kunstwerk zu Kunstwerk.

    Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte im Vorfeld im Museum für Kunst und Kulturgeschichte anmelden, entweder vor Ort während der Öffnungszeiten oder telefonisch unter der Nummer 0231 50-25525.

  1199. Kreative Gestaltung mit Papier und Draht – Zauberhafte Papierfiguren zum Selbermachen (PM)

    Auf der Suche nach einer ungewöhnlichen Geschenkidee oder frühlingshafter Dekoration? Wie wäre es mit zauberhaften Papierfiguren aus alten Buchseiten und Papierdraht? Am Dienstag, 19. März, um 16:30 Uhr findet im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek am Max-von-der-Grün-Platz 1-3 ein Workshop statt, der von den Ideen und Büchern von Isabelle Guiot-Hullot inspiriert ist. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro. Bitte bis zum 15. März per Mail anmelden: VeranstaltungenZB@stadtdo.de.

  1200. Familientage auf der Kokerei Hansa: Zwischen Wildblumen und Tomaten – Anleitung für „Gärten der Zukunft“ (PM)

    Wer die Kokerei Hansa besucht, betritt eine ganz eigene Welt. Das betrifft vor allem die Pflanzen und Tiere auf dem Gelände des Industriedenkmals. Hier, wo früher über Jahrzehnte hinweg Schwerstarbeit geleistet wurde, haben sich über die Jahre allerlei „Sonderlinge“ angesiedelt. Anders als in den heimischen, umliegenden Gärten und Grünflächen nutzen besondere Insekten und ihre pflanzlichen Nahrungsquellen, oftmals seltene Exoten, die Nischen, die sich nach der Stilllegung des Industriestandorts aufgetan haben. An insgesamt drei Familientagen können Erwachsene und ihre Kinder in diesem Jahr diese Industrienatur besser kennenlernen. Dabei begeben sie sich mit einer Biologin und einem Guide auf eine spannende Exkursion. Der erste Termin findet am Samstag (16.3.) von 11 bis 14 Uhr statt. Dann heißt es „Garten und Balkon fit fürs Frühjahr“.

    Die Natur auf der Kokerei steht in den Startlöchern und macht sich bereit für ein lebendiges Gartenjahr. Während der Guide die überall gegenwärtige, spannende Industrietechnik erläutert, hält die Biologin mit den neugierigen großen und kleinen Besucher:innen Ausschau nach den ersten Frühblühern und ihren passenden Insekten. Schon bald raschelt und summt es auf dem Denkmalgelände. In den Mauerritzen huscht etwas, in den Wasserbecken wimmeln kleine Lebewesen. Überall schwirren Insekten, die eifrig auf Nahrungssuche sind oder auch nach Partnern Ausschau halten. Bäume, Sträucher, Kräuter und Blumen duften. Schnell kann man vergessen, dass es hier noch vor nicht allzu langer Zeit laut, heiß und ordentlich dreckig zuging. Aber die Natur hat sich ihr Terrain zurückerobert.

    Passend zum Thema der Internationalen Gartenausstellung IGA Metropole Ruhr 2027, bei der das Industriedenkmal Kokerei Hansa einen herausragenden Standort stellt, befassen sich die Familien mit der Frage, wie der „Garten der Zukunft“ aussehen soll. Die Familientage wollen auch zeigen, dass diese Frage schon im kleinen Maßstab eine Antwort finden kann. Denn auf dem eigenen Balkon, im Vorgarten oder an der nächsten Baumscheibe lässt sich so einiges umsetzen. Ganz praktisch liefert die Biologin eine Anleitung, wie aus Samen heimischer Wildblumen interessante Kugeln hergestellt werden. Die Kugeln können mit nach Hause genommen werden, und mit etwas Glück beobachten die Hobbygärtner einige Zeit später Insekten, die die aus den Samen gewachsenen Blüten besuchen.

    Aber nicht nur Blumen sind ein wertvoller Beitrag für den „Garten der Zukunft“. Auch Nutzpflanzen sind geeignet. Auf der Kokerei darf an diesem Tag jedes Kind Samen von der Open-source-Tomate „sunviva“ aussähen und in einem kleinen Topf mit nach Hause nehmen. Diese Tomatensorte kann gut im Freiland angebaut werden, gedeiht aber auch auf der Terrasse oder dem Balkon. Später trägt sie leckere, kleine, gelbe Cocktailtomaten und belohnt somit ihre kleinen und großen Gärtner.

    Familientage Kokerei Hansa 2024

    Samstag, 16. März von 11 bis 14 Uhr zum Thema „Garten und Balkon fit fürs Frühjahr“
    Samstag, 08. Juni, 14 bis 17 Uhr zum Thema „Alle Vögel sind schon da“
    Samstag, 07. September, 14 bis 17 Uhr zum Thema „Fit für den Winter: Wie bereiten sich Pflanzen und Tiere auf den Winter vor?“

    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung unter 0231-93112233 wird gebeten.
    Der Eintritt ist frei!
    Adresse: Kokerei Hansa, Waschkaue, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  1201. Führung in Gebärdensprache und weitere Angebote: Das Wochenende im LWL-Museum Zeche Zollern (PM)

    Mehrere Führungen stehen am Wochenende auf dem Programm der der Zeche Zollern. Ein besonderes Angebot für gehörlose Menschen gibt es am Samstag (16.3.) im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL): Um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein Rundgang in Deutscher Gebärdensprache (DGS), der von DGS-Muttersprachler Rainer Miebach geleitet wird. Sonntag (17.3.) um 13.30 Uhr geht es bei einer Themenführung um die Geschichte und Bedeutung der Zechenbahn. Um 14 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Maschinenhalle, eine Stunde später startet die reguläre Sonntagsführung über die Tagesanlagen. Gezahlt werden muss jeweils nur der reguläre Museumseintritt. Das „Montanium“ öffnet an beiden Tagen um 11.30 und 13 Uhr seine Türen. Bei den Führungen in der Untertagewelt erfahren Gäste ab sechs Jahren, was es bedeutete, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen (Eintritt plus 2 Euro).

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  1202. Spaß für jedes Gemüt beim Regenbogenfisch, mit Max & Moritz und im Kreise der Bekloppten (PM)

    Wie wichtig Teilen ist, verdeutlichen die Kulturbrigaden am DO, den 14. März um 10 Uhr allen ab 3 Jahren im „Regenbogenfisch“. Dass „Max und Moritz“ bis heute für viele gesellschaftliche Streiche verantwortlich sind, demonstrieren Markus Veith und Thorsten Strunck am FR, den 15. um 20 Uhr. Und Sia Korthaus zelebriert ein Best of ihres 25jährigen Bühnenjubiläums „Im Kreise der Bekloppten“ am Samstag, den 16. März um 20 Uhr.

    Mehr Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

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    KINDER-MUSIK-THEATER KIDZ IM BIZZ
    Kulturbrigaden @Fletch Bizzel – „Der Regenbogenfisch“
    ALTER: Ab 3 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREISE: 10/8€ (7 € für Gruppen)
    TERMINE: Do. 14. März 10.00 Uhr

    Die Geschichte des Regenbogenfisches vermittelt Kindern wichtige Botschaften über Freundschaft, Großzügigkeit, Selbstlosigkeit und die Bedeutung, mit anderen zu teilen und sich um andere zu kümmern.

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    SCHAUSPIEL
    Markus Veith & Thorsten Strunk – „Max & Moritz – der alten Knaben letzter Streich”
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Fr. 15. März 20.00 Uhr

    Regelmäßig treffen sich die beiden Freunde Max & Moritz, die inzwischen über 160 Jahre alt sind, auf einer Bank im Park und berichten wortgewandt und witzig von ihrem bewegten Leben der letzten Jahrzehnte. Und nun planen sie ihren allerletzten Streich. Viel Theater mit wenigen Mitteln. Köstlich!

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    KABARETT
    Sia Korthaus – „Im Kreise der Bekloppten“
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Sa. 16. März 20.00 Uhr

    Mittlerweile feiert Sia ihr 25jähriges Bühnenbestehen, das das komplette Spektrum der Darstellungskunst beinhaltet: Schauspiel, Gesang und Comedy im fliegenden Wechsel. Zusammen mit beliebten Alter Egos wie Biggi, die mit schlichten Worten die Welt erklärt, Werner, auch nicht gerade ein Hirnchirurg und der tabulosen Oma Emmi, die der Jugend so manche Schamesröte ins Gesicht treibt, und all den aktuellen Komikern, die momentan unsere Welt regieren, befindet sich Sia Korthaus mitten im Kreise der Bekloppten.

  1203. „KarfreitagMeditation“ mit dem Kettwiger Bach-Ensemble (PM)

    Dortmund (pdp). Zu einer besonderen musikalischen „KarfreitagMeditation“ lädt das Katholische Forum zusammen mit dem Kettwiger Bach-Ensemble ein. Am 29. März 2024 (Karfreitag) wird um 19:30 Uhr in der Propsteikirche das Programm „Requiem aeternam – Anton Bruckner zum 200. Geburtstag“ im Rahmen der Meditation aufgeführt. Der Eintritt ist frei.

    Der junge Bruckner sog die Einflüsse seiner Umgebung auf und entwickelte im Laufe seines Lebens immer mehr den typischen „Bruckner-Stil“. Das Programm zeigt den jungen Bruckner, seine ersten kompositorischen Versuche, die bereits vom hervorragenden Handwerk des jungen Komponisten zeugen.

    „Hauptwerk ist sein Requiem, wie dasjenige Mozarts in d-Moll stehend, sein erstes Hauptwerk, das die spätere Reifezeit, die Entwicklung des Brucknerschen Genius‘ bereits ahnen lässt“, heißt es in einer Ankündigung. Das Programm wird ergänzt durch Orgelmusik, die nur in geringen Spuren überliefert ist, war der Meister doch ein genialer Improvisator.

  1204. Nduduzo Makhathini Trio am 23.03.24 live im domicil (PM)

    Konzerte mit dem südafrikanischen Pianisten Nduduzo Makhathini sind immer wie Naturereignisse. Der Pianist aus der Provinz KwaZulu-Natal ist gerade auf dem besten Weg zum Weltstar und wir freuen uns sehr, ihn am Samstag, den 23.03. zum ersten Mal im domicil begrüßen zu dürfen. Zur domicil-Premiere kommt er in Trio-Besetzung. Er ist Pianist, Sänger, Komponist, Leiter der Musikschule der Universität von Fort Hare in Südafrika, Akademiker, Intellektueller, Schamane und künstlerischer Leiter des neuen „Blue Note Africa“, der neuen Kreativabteilung des Label-Klassikers Blue Note.

    Makhathini weiß sein Publikum abzuholen. Er ist ein Revolutionär in einer Zeit, in der Helden eigentlich keinen Platz mehr haben. Mit Musik, die mehr ist als nur Musik.

    Durch seinen Mentor Mseleku wurde er mit der Musik von John Coltrane und McCoy Tyner bekannt gemacht. „Ich habe meine Stimme als Pianist durch John Coltranes A Love Supreme kennengelernt“, sagt er. „Als jemand, der erst sehr spät mit dem Jazz begonnen hat, war ich immer auf der Suche nach einer Spielweise, die die Art und Weise widerspiegelt oder hervorruft, wie meine Leute tanzen, singen und sprechen. Tyner hat mir das geboten und tut es immer noch auf sinnvolle Weise.“ Makhathini führt auch amerikanische Jazzpianisten wie Andrew Hill, Randy Weston und Don Pullen als wichtige Einflüsse an.

    Neben der Produktion von Alben wie Belede von Thandiswa Mazwai und Project Elo von Tumi Mogorosi hat Makhathini seit 2014, als er zusammen mit seiner Frau und Sängerin Omagugu Makhathini, das Label Gundu Entertainment gründete, acht eigene Alben veröffentlicht. Diese Alben brachten ihm mehrere Auszeichnungen ein, darunter Sketches of Tomorrow (2014). Mother Tongue (2014). Listening to the Ground (2015), Matunda Ya Kwanza (2015); Icilongo: The African Peace Suite (2016), Inner Dimensions (2016) und Reflections (2016). Sein 2017 erschienenes Album Ikhambi war das erste, das bei Universal Music South Africa veröffentlicht wurde und gewann 2018 bei den South African Music Awards (SAMA) den Preis für das beste Jazzalbum. Sein Blue Note Debüt Modes of Communication: Letters from the Underworlds wurde 2020 veröffentlicht und von den Kritikern hoch gelobt, was ihm viele „Best Of“-Listen zum Jahresende einbrachte.

    Nduduzo Makhathini Trio
    Samstag, 23.03.2024, domicil, Hansastraße 7-11, 44137 Dortmund
    Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20 Uhr
    Vorverkauf 29€, Abendkasse 32€ | Ermäßigung 50%*| U20 Eintritt frei

    *ERMÄSSIGUNGEN sofern angeboten und ausgewiesen: Bei ermäßigten Tickets ist der dazugehörige Berechtigungsausweis am Einlass vorzuzeigen. Fehlt der Nachweis, muß der Differenzbetrag zum Normalpreis nachgezahlt werden. Ermäßigungsberechtigt sind: (Schüler/Student/Freiwilligendienstleistende bis 26 Jahre, Dortmund-Pass, Schwerbehindertenausweis mit Eintrag „B“ ab 50% Behinderungsgrad (eine Begleitperson frei) * BARRIEREFREIER ZUGANG Das domicil ist barrierefrei mit Einschränkungen. Bitte telefonisch unter 0231 8629030 anmelden (Mo-Fr 10-17 h).

  1205. Sonntagsführungen und Aktionen der Museen: Führungen und Aktionen rund um die Themen Mittelalter, Brauereigeschichte, 800 Jahre Kunstgeschichte und vieles mehr (PM)

    Die Museen öffnen ihre Türen für informative und unterhaltsame Führungen – auch eine Ausstellungseröffnung steht an.
    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstraße 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. dortmund.de/brauereimuseum

    Mitmach-Märchen aus dem Mittelalter

    Im Kindermuseum Adlerturm gibt es den Mitmach-Märchen-Morgen. Charlotte von Aschenberg entführt in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden: von 11:15 bis 12:15 Uhr wird vorgelesen. Von 11 bis 18 Uhr ist zudem ein Turmscout vor Ort, der Besucher*innen durch die Ausstellung begleitet und Fragen zum Mittelalter beantwortet. Das Angebot ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt.

    Im FluxInn der Sammlungspräsentation des Museum Ostwall findet außerdem ein Spiele-Nachmittag von 15 bis 17 Uhr statt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Highlights der MKK-Sammlung

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte geht es am Sonntag von 13 bis 14 Uhr in einer öffentlichen Führung zu den Highlights der Sammlung. Die Zeitreise durch die Kunst und Kulturgeschichte kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/mkk

    Eine Reise durch die Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie

    Im Hoesch Museum gibt es von 14 bis 15:30 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung. Sie zeigt über 160 Jahre Unternehmensgeschichte, Technikgeschichte und Sozialgeschichte der Stahlarbeit. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Ausstellungseröffnung im Torhaus Rombergpark

    Im Torhaus Rombergpark eröffnet um 11 Uhr Dieter Prumbaums Ausstellung „Crash.“ Gezeigt werden Werke, die neue Formen und Farben erzeugen, indem Prumbaum Motive in mehreren Schichten kollidieren lässt. Er verschachtelt und harmonisiert Dinge, die normalerweise nicht zusammenpassen, um sie ästhetisch in neue Formen zu bringen.
    torhaus-rombergpark.de

  1206. Heucke meets Beethoven bei Musik im Amtshaus (PM)

    Das Abschiedskonzert der laufenden Saison von „Musik im Amtshaus“ präsentiert von Stefan Heucke – einem der bekanntesten deutschen Komponisten der heutigen Zeit – zwei Sonaten für Violoncello und Klavier op. 98 erstmals in Verbindung mit den beiden Sonaten Beethovens op. 102.

    Die Veranstaltung findet als Gesprächskonzert statt und wird – und dies ist eine Besonderheit – von Stefan Heucke selbst moderiert. Dadurch gewinnen die Besucher spannende Einblicke in die Beweggründe des Komponisten; in gleicher Weise lassen sich Nachbarschaften Heuckes als traditionsverbundenem Komponisten und dem späten Beethoven entdecken.

    Die Besucher können Bernhard Schwarz am Violoncello un rainer Maria Klaas – beide vielfach prämierte Musiker im In- und Ausland – bewundern. Karten gibt es für 18 Euro an der Abendkasse oder für 15 Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung am Amtshaus.

    Wer: Stadtbezirksmarketing Mengede
    Wo: Historisches Amtshaus, Am Amtshaus 1, Mengede
    Wann: 06. April (Samstag), 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
    Weitere Infos unter http://www.musik-im-amtshaus.de

  1207. Das Dortmunder U lädt Pädagog*innen zum Austausch ein: Netzwerktreffen soll die Zusammenarbeit fördern (PM)

    Das Dortmunder U ist ein Ort für Familien – und ein wichtiger Lernort. Bei Netzwerktreffen mit Pädagog*innen sollen Themen besprochen und gesetzt werden. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 21. März statt.

    Eingeladen sind Lehrer*innen und Pädagog*innen aller Schulformen oder Einrichtungen mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Es sind Vertreter*innen aus den unterschiedlichen Einrichtungen im Dortmunder U vor Ort und stellen die Themen vor, die die Ausstellungen im folgenden halben Jahr bearbeiten.

    Es gibt die Möglichkeit, das Haus bei einer Führung durch alle Etagen besser kennenzulernen und mit Kunstvermittler*innen ins Gespräch zu kommen. So sollen Kontakte geknüpft oder vertieft werden, Kooperationen entstehen. Dabei soll es erstmal einen lockeren Austausch geben, um so über die Verbindungen zwischen schulischen Lehrplänen und den Lernangeboten im U nachzudenken und zu diskutieren.

    Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 21. März, von 17 bis 19 Uhr im Studio der uzwei statt. Bitte per Mail an info@dortmunder-u.de bis einschließlich Dienstag anmelden. Ein weiteres Treffen ist für den Herbst geplant.

  1208. „GEMUSICAL“ erstmals in Dortmund! (PM)

    Kolonialismus, erzählt als Musical, am Beispiel einer Kartoffel – haben Sie sowas schonmal gehört? Am Freitag, 22.3. um 20:00 Uhr feiert das Performancekollektiv notsopretty die Dortmund-Premiere von „GEMUSICAL – ein Musical über die Reise einer Kartoffel zu sich selbst“.

    Das internationale Ensemble zeigt eine Kartoffel die sich auf die Suche nach ihrer verlorenen Identität macht. Dabei stößt sie auf längst vergessene Momente ihrer Geschichte, die, wie sich herausstellt, eine Migrationsgeschichte mit Kolonialismushintergrund ist. Mit witzig-absurden und berührenden Spielszenen, Songs und Choreografien, poppigen Videos und fantastisch verfremdeten Gemüse-Kostümen nimmt das Ensemble die Zuschauer*innen mit auf die Reise durch eine fiktive Gemüsewelt. Gespielt wird auf vier Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch und Spanisch. Einige Szenen werden übertitelt – dass kaum eine*r alles versteht, gehört dazu.

    Ausgangspunkt für das Stück war eine überraschende Feststellung: Die Kartoffel gilt als ein typisch deutsches – oder zumindest europäisches – Gemüse. Nicht selten werden deutsche Menschen scherzhaft als „Kartoffel“ bezeichnet. Dabei kommt die Kartoffel aus Südamerika, genauer: aus dem heutigen Peru. Die Identifikation der Deutschen mit der Kartoffel ist also das Ergebnis eines über Jahrhunderte passierten kolonialen Aneignungsprozesses.

    Das Stück entstand in Koproduktion von notsopretty mit dem Theater im Depot – ein Großteil der Proben fand in Dortmund statt. Weitere Koproduktionspartner sind der Ringlokschuppen Ruhr, wo das Stück am 1. März seine Uraufführung feierte, und das Theater HochX in München. Alle Aufführungen in Mülheim/Ruhr und Köln waren ausverkauft, das Publikum begeistert. Im Theater im Depot wird es zunächst zwei Aufführungen geben: Am Freitag, 22.3. und Samstag, 23.3., jeweils um 20:00 Uhr.

    Nähere Infos zum Stück gibt es auf http://www.theaterimdepot.de, Tickets (15 €, ermäßigt 10 €) auch direkt auf http://www.rausgegangen.de.

  1209. Hausmesse bei DORTEX – historische Webstühle sind in Akktion zu erleben (PM)

    Am Samstag, den 23. März 2024 von 9 bis 12 Uhr öffnet DORTEX im Rahmen einer Hausmesse mit offener Produktion seine Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. (www.dortex.de)

    In unserer Etikettenproduktion können die Besucherinnen und Besucher u.a. unseren historischen Webstühlen bei der Arbeit zuschauen. Auch das DORTEX Haus, in dem sich Service, Versand und Marketing befinden, kann besichtigt werden. Auf Wunsch unterstützen Mitarbeitende vor Ort bei der Bestellung mit 20% Messerabatt.

    Für ein kleines kulinarisches Angebot sorgt gegen Spende für die Freizeitkasse das Team der Lebenshilfe-Wohnstätte Am Schlosspark.

    Wer: DORTEX (Etikettenhersteller)
    Wo: Dortmund Bodelschwingh
    Rohdesdiek 32 (Produktion)
    Am Schlosspark 66 (Hauptgebäude)
    Wann: 23. März (Samstag), 9-12 Uhr

  1210. Kunst hilft – mit und von Herzen (PM)

    Mit Kunst helfen. Durch Kunst einen intensiveren Blick auf die Dinge bekommen – auf Mitmenschen. Auf Natur und Umwelt. Auf Dinge, die einem am Herzen liegen. Das Projekt herz.punkt.null der Dortmunderin Silke Bojahr verfolgt diesen Ansatz. Ihre aktuellen Werke stellt Silke Bojahr am Wochenende des 23. und 24. März im Atelier #zeitraum4 an der Kaiserstraße 76 aus.

    Kein Leben ohne Herz. Punkt. Das herz.punkt.null-Herz ist in all ihren Werken zu finden. Es steht für den Schutz, Respekt und Achtung von Mensch, Natur und Tier. Und da Kunst nicht allein im Raum steht, will dieses Kunstprojekt auch helfen: So bekommen Interessenten möglicherweise Impulse für ein eigenes unterstützenswertes Herzens- und Hilfsprojekt. herz.punkt.null-Werke sind käuflich zu erwerben, wenn über den Kaufpreis hinaus mindestens fünf Euro in ein individuelles Herzensprojekt fließen – gerne aus den Bereichen Tier- oder Klima- und Umweltschutz oder auch für soziale Initiativen. Schon viele Menschen, Tiere, Organisationen und Verbände haben bereits von herz.punkt.null. profitiert.

    Eine Übersicht der bereits unterstützten Projekte finden Sie auf der herz.punkt.null-Website http://www.herzpunktnull.de Informationen über die Vita und über die Werke der Künstlerin sind ebenfalls auf der Website abrufbar.

    INFO:

    Was: Pop up-Ausstellung Kunst- und Hilfsprojekt herz.punkt.null
    Wann: Eröffnung, Samstag, 23. März 2024,15 Uhr, geöffnet bis abends, und Sonntag, 24. März von 14 Uhr bis 18 Uhr.
    Wo: Kaiserviertel, 44135 Dortmund, Kaiserstraße 76 (Hinterhof).

    Mehr: http://www.herzpunktnull.de und auf Instagram.
    Dort finden Sie in einem kurzen Video auch, was die Unterstützer Jochen Busse und Hugo Egon Balder über herz.punkt.null denken.

  1211. Grubenlampenbörse und Angebote für Familien auf Zeche Zollern (PM)

    Bergbaufans und Familien kommen am Sonntag (24.3.) im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund auf ihre Kosten.

    Das berühmte „Licht in der Nacht“ weist Bergleuten bis heute nicht nur den Weg durch dunkle Stollen und Gänge, es ist auch ein begehrtes Sammlerobjekt. In der Maschinenhalle können Neugierige und Sammler:innen von 10 bis 18 Uhr in die Welt der Grubenlampen eintauchen und an den Ständen so manche Rarität entdecken und kaufen. Im Rahmen der Grubenlampenbörse lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 15 Uhr zu einem Zeitzeugengespräch in die Lampenstube des ehemaligen Bergwerks ein.

    Frühlingshaft geht es in der Kinderwerkstatt zu. Jungen und Mädchen können in Begleitung eines Erwachsenen zwischen 13 und 15 Uhr Tontöpfe bemalen, mit Erde füllen und darin Gemüse einsäen (3 Euro). Um 15 Uhr startet die Familienführung „Schloss der Arbeit“ zur Geschichte des Bergwerks und Arbeit der Bergleute. Das „Montanium“ öffnet um 11.30 und 13 Uhr seine Türen. Bei den Führungen in der Untertagewelt erfahren Gäste ab sechs Jahren, was es bedeutete, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen (Eintritt plus 2 Euro).

  1212. „Scorched Oak“ stellt im Keuning.haus neues Album vor (PM)

    „Scorched Oak“ aus Dortmund hat im Keuning.haus eine feste Fanbase. Das neue Album verspricht einen Mix aus Stoner Rock mit Einflüssen aus Heavy Rock, Blues und Doom. Am Samstag, 23. März, stellt die Band die neuen Songs vor.

    Das Dortmunder Trio „Scorched Oak“ überzeugt seit 2016 mit eingängigen Riffs, tragendem Bass und wuchtig satten Drums. In Kombination mit Linda Hackmanns mitreißendem Gesang und Ben Plochowietzs rauer Stimme erwartet das Publikum eine energiegeladene Performance. Dritter im Bunde ist Freed Godehardt am Schlagzeug.

    Am neuen Album hat die Band lange geschraubt und stellt es jetzt erstmalig live vor. Dazu gibt es Unterstützung der Desert-Rocker „Van Groover“ und von Bongbonbeerwizard. Die Realease Show „Black Witch Vol. 3“ beginnt am Samstag, 23. März, um 20 Uhr. Tickets im Keuning.haus oder unter http://www.westticket.de.

  1213. Antarctica: Vortrag im Naturmuseum lädt zum Ausflug in eine Welt aus Fels und Eis (PM)

    „Antarctica – eine Reise ans Ende der Welt“: Die Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V. laden am 28. März zu einem Vortrag über diesen abgelegenen Ort ins Naturmuseum ein.

    Margaret Glörfeld berichtet über die faszinierende Welt aus Fels und Eis und die Reise an einen der abgelegensten und menschenleersten Orte der Welt, zum fünftgrößten Kontinent der Erde. Die Tierwelt hat sich an diesen extremen, kargen Lebensraum angepasst. Vorgestellt werden auch die Chilenischen Fjorde und der Torres-del-Paine-Nationalpark mit seinen imponierenden, bizarren Felsformationen sowie die Insel Chiloé mit ihrer ursprünglichen Holzarchitektur.

    Der Vortrag findet am Donnerstag, 28. März 2024, um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Naturmuseum Dortmund, Münsterstr. 271, dortmund.de/naturmuseum.

  1214. Laut, lauter, Lehrkraft? Workshop im Vokalmusikzentrum NRW zum gesunden Einsatz der Stimme in der Arbeit mit Kindern (PM)

    Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben. Neben der Aufgabe, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern, liegt ein Schwerpunkt des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums auf der Weiterbildung von Lehrer*innen und pädagogischen Fachkräften.

    Kursprogramm des Vokalmusikzentrums NRW

    Neben einem hochkarätigen Konzertprogramm wartet das Vokalmusikzentrum NRW daher auch in diesem Jahr wieder mit einem vielseitigen Kurs- und Workshop-Programm für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte auf. So zum Beispiel mit dem Workshop „Gesund Singen und Sprechen“, der am Dienstag, den 16.04.2024 stattfinden wird und sich an alle Menschen richtet, die mit Kindern arbeiten.

    Singen und Sprechen in Kita und Schule –
    Praxistipps für einen gesunden Einsatz der Stimme

    Ob in der Schule, im Kindergarten oder in der Arbeit mit Kindergruppen jeder Art wird die eigene Stimme beim Sprechen und Singen nicht nur in der kalten Jahresszeit täglich auf besondere Weise gefordert. Verena Ritz bietet als dreifach ausgebildete Spezialistin (Erzieherin, Musicaldarstellerin und Logopädin) in diesem Workshop Übungen für den (Berufs-)Alltag zur eigenen Stimmhygiene und zum gesunden Umgang mit Kinderstimmen zur sofortigen Anwendung.

    Kursinfos online

    Informationen zum Workshop „Gesund Singen und Sprechen“ sowie dem weiteren Programm des Vokalmusikzentrums NRW finden Sie auf der Website http://www.vokalmusikzentrum.de oder erhalten Sie telefonisch unter 0231/50-29996.

    Kursdaten:

    „Gesund Singen und Sprechen“ – Workshop mit Erzieherin, Musicaldarstellerin und Logopädin Verena Ritz

    Termin:
    Dienstag, 16.04.2024, 16:00 – 18:00 Uhr
    Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9, 44135 Dortmund)

    Teilnahme:
    für VBE-Mitglieder: kostenfrei
    für Nicht-Mitglieder: 15,00 €

    Anmeldung:
    für VBE-Mitglieder über http://www.vbe-nrw.de
    für Nicht-Mitglieder via Mail an info@vokalmusikzentrum.de

    Anmeldeschluss ist der 10.04.2024
    weitere Infos und Kontakt:
    http://www.vokalmusikzentrum.de

  1215. Keine Langeweile am Wochenende – Sonntagsangebote laden in die Dortmunder Museen ein (PM)

    Führungen und Aktionen rund um die Themen Mittelalter, Brauereigeschichte, 800 Jahre Kunstgeschichte und vieles mehr: Die Museen öffnen ihre Türen für informative und unterhaltsame Führungen und Angebote, die von der Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie bis zur modernen Comic-Kunst reichen. Am Sonntag, 24. März, gibt es in den städtischen Museen folgende Führungen:

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Anmeldung erwünscht: brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Auf den Spuren der Eisen- und Stahlindustrie

    Im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) geht es ab 14 Uhr in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Dazu kann man spannende Geschichten hören, alte Werkzeuge sehen und die Vergangenheit bei interaktiven Stationen erleben. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Familienführung durch das mittelalterliche Dortmund

    Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2). Dort muss man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    „REMIX – 800 Jahre Kunst neu sehen“

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat alte Bilder neu „gemixt“: Um 14 Uhr startet eine einstündige Führung durch die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst neu sehen“. Die Schau zeigt unter anderem Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Museum Ostwall im Dortmunder U: Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Dortmund wird noch gelber

    Am Freitag, 22. März, eröffnet die Ausstellung über die wohl bekannteste gelbe Comic-Familie „Simpsons“ im schauraum comic + cartoon (Max-Von-Der-Grün-Platz 7). Mit dem Ausstellungsstart gehen wieder die regelmäßigen Sonntagsführungen im schauraum los. Die Führung beginnt um 13 Uhr. Der Eintritt ist frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/comic

  1216. Ausstellung im Dortmunder U: Besucher*innen können die „Route Mittelalter Ruhr“ an Hörstationen erkunden (PM)

    Wissenschaftler*innen und Studierende der TU Dortmund haben gemeinsam eine „Route Mittelalter Ruhr“ erarbeitet, die mithilfe von Audioguides durch die Ruhr-Region führt. Das Projekt, das den Reichtum der Region an kulturellen Zeugnissen und historischer Überlieferung aus den Jahrhunderten vor der Industrialisierung erschließt, stellen sie nun auf der Hochschuletage im Dortmunder U vor. Die Ausstellung ist bis zum 21. April zu sehen.

    „Im Zeitalter der Industrialisierung wurde das Ruhrgebiet – wie die Region überhaupt erst seit dem 20. Jahrhundert genannt wird – kulturell und architektonisch sehr weitgehend überschrieben“, sagt Prof. Barbara Welzel vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung, die das Projekt leitet. „Doch noch heute – trotz Zweitem Weltkrieg und Wiederaufbau – finden sich hier Orte und Objekte, die bis in das Mittelalter zurückreichen: Rathäuser, Plätze, Kapellen, Burgen und Schlösser, Kirchenschätze und Schätze in Museen, Grabsteine und Bilder, die Geschichten erzählen, sowie Orte, die Schauplätze historischer Ereignisse und oft auch Knotenpunkte in einem europäischen Netz waren.“

    Die Ausstellung und ihr Begleitprogramm bieten neben Anregungen zum Erkunden der Region auch Einblicke in die Arbeit an den Audioguides: die Recherchen, die partizipative Auswahl und Gestaltung der Stationen sowie die Produktion. Für die Nutzung der Hörstationen steht im Dortmunder U ein offenes WLAN zur Verfügung. Mit einem Smartphone können Besucher*innen über QR-Codes die Website der „Route Mittelalter Ruhr“ erreichen. Dort sind dann Hörstationen zu Dortmund, Essen, Lünen, Wesel und Schwerte zu finden.

    Die Ausstellung auf dem Campus Stadt, auf dem die TU Dortmund regelmäßig Einblicke in Forschung und Lehre gibt, kann bis zum 21. April zu den Öffnungszeiten des Dortmunder U besucht werden. Der Eintritt ist frei.

    Begleitprogramm auf der Hochschuletage:

    · Studienberatung zum Lehramtsstudium Kunst: Freitag, 5. April, 11–12 Uhr
    · Lunchtalk: Freitag, 5. April, 12–13 Uhr
    · Familiensonntag im Dortmunder U: 7. April, 12 Uhr Rundgang durch die Ausstellung
    · Workshop „Route Mittelalter Ruhr“ in Kooperation mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz: Freitag, 19. April, 14–19 Uhr

    Finissage: Freitag, 19, April, 17 Uhr

  1217. Chormusik für die Karwoche – „Herr, auf dich traue ich“ Konzert zu Gründonnerstag mit dem Collegium Musicum der CHORAKADEMIE in der Ev. Kirchengemeinde Berghofen (PM)

    Am Donnerstag, den 28. März 2024 um 19.30 Uhr lädt das Collegium Musicum der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. zum Konzert in die Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Berghofen ein. Unter dem Titel „Herr, auf dich traue ich“ gibt das Erwachsenenensemble von Europas größter Singschule ein besonderes Konzert zur Einstimmung in das anstehende Osterwochenende.

    Mit verschiedenen Chorwerken, von Johann Hermann Schein, Heinrich Schütz und Mikko Sidoroff entführt der Chor auf eine klangvolle Reise in die Karwoche und leitet somit die feierlichen Tage ein. Mikko Sidoroff, gleichzeitig Leiter des Collegium Musicum der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V., präsentiert bei diesem Konzert nicht nur barocke Werke bekannter Künstler, sondern auch von ihm 2023 komponierte Stücke orthodoxer Kirchenmusik aus seinem Werk „Das Große Fasten“. Diese besondere Verbindung zwischen Chorleitung und seinen eigenen Werken verleiht dem Konzert eine einzigartige und persönliche Note. Der Chor wird an der Orgel begleitet von Prof. Ulrich Pakusch.

    Das Collegium Musicum, eines der Erwachsenenensembles der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund, ist ein angesehener, fester Bestandteil der Dortmunder Kulturszene. Schwerpunkte des Repertoires sind die anspruchsvolle a-cappella-Literatur vom 16. bis 21., die gesamte Bandbreite oratorischer Werke und die klavierbegleitete Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts.

    Collegium Musicum der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V.
    Leitung: Mikko Sidoroff
    Orgel: Prof. Ulrich Pakusch
    Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Berghofen, Fasanenweg 22, 44269 Dortmund
    Eintritt: frei – um Spenden wird gebeten
    Infos auf http://www.chorakademie.de

  1218. Osterausflug auf die Kokerei Hansa: Führungen für große und kleine Gäste (PM)

    Große Maschinen, beeindruckende Gebäude, reichlich Wasser und aufblühende Natur. Das Industriedenkmal Kokerei Hansa lockt über die Osterfeiertage zu einem spannenden Ausflug in die Geschichte von Kohle und Koks.

    Dabei begeben sich die großen und kleinen Besucher:innen auf einen Spaziergang über das Industriedenkmal und erfahren, wie einst auf der Kokerei Hansa, die in den Jahren 1927 bis 1928 gebaut wurde, aus Steinkohle der begehrte Koks hergestellt wurde.

    Der Koks wurde im benachbarten Hüttenwerk für die Stahlproduktion benötigt. Die große Industrieanlage produzierte aber noch mehr: Wichtige Stoffe der Kohlechemie fanden von hier den Weg in die Weiterverarbeitung. So war auch das Kokereigas sehr gefragt, das neben der Verwendung in der Stahlindustrie als Fernwärme genutzt.

    In der Kompressorenhalle kann nachempfunden werden, wie die gigantischen Maschinen zu Betriebszeiten arbeiteten. Ihre Aufgabe bestand darin, das im Verkokungsprozess entstandene Gas zu verdichten, um es in das städtische Ferngasnetz Dortmunds einzuspeisen. Highlight bei den Führungen: Einer der Kompressoren kann im Schaubetrieb in Bewegung gesetzt werden.

    Öffnungszeiten Kokerei Hansa: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Führungen: Karfreitag (29.03.), Karsamstag (30.03.), Ostersonntag (31.03.) und Ostermontag (01.04.) jeweils um 14 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten
    Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Hinweis: Da derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden sind einzelne Bereiche leider nicht zugänglich.

  1219. Auch nach Ostern noch gemeinsam lachen und Antworten finden (PM Fletch Bizzel)

    Impro, Stand up und Comedy kann in den ersten Apriltagen wieder im Theater Fletch Bizzel genossen werden mit Emscherblut am Mittwoch, den 3. April und dem CITY COMEDY CLUB mit Berhane Berhane & friends am Freitag, den 5. um jeweils 20 Uhr. Am Montag den 8. startet dann die ganz neue Reihe DER QUIZKÖNIG. Hier können Gruppen von 2-7 Mitspieler:innen in gemütlicher Café-Atmosphäre ihr Allgemeinwissen testen.

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    IMPROVISATIONSTHEATER
    Emscherblut MITTWOCH-SPECIAL-IMRPOSHOW
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Mi. 03. April 20.00 Uhr

    Spontanes Spiel, Freude, Situationskomik, Comedy, Wortspielereien, Schauspielkunst und Interaktion stehen im Mittelpunkt dieser Improshow. Auf Zuruf bestimmt das Publikum Themen, Orte, Tätigkeiten oder Gefühle. So nehmen Sie Einfluss auf das Geschehen.

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    COMEDY
    Berhane & friends CITY COMEDY CLUB
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 24/16 €
    TERMIN: Fr. 05. April 20.00 Uhr

    Heute im Theater – morgen im TV. Das Konzept dieser „Mix-Shows“ hat sich in vielen Städten und im TV längst erfolgreich durchgesetzt. Zahlreiche bekannte Künstler:innen haben hier ihre Karriere begonnen. Der City Comedy Club mit Berhane & Friends soll zum neuen Highlight der deutschen Comedyszene in Dortmund werden.
    Ein Preis – 5 Künstler:innen. Jetzt auch in Dortmund!

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    QUIZ ABEND
    Berhane Berhane QUIZ KÖNIG PREMIERE in Dortmund
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS: 10 €
    TERMINE: Mo. 08. April 19.00 Uhr – Mo. 22. April 19.00 Uhr

    NEU in Dortmund! Beim Quizkönig spielen Teams, bestehend aus mindestens 2 bis maximal 7 Personen gegeneinander. Wer kann gut Rätsel lösen und logisch denken? Wer ist der Musik-, Film- oder Sport- Experte im Team? Mit 60 abwechslungsreichen Fragen und Bonusspielen sorgt der Quizkönig für einen perfekten Abend mit Freunden, der Familie oder den Arbeitskollegen. Quizmoderator Berhane Berhane garantiert jede Menge (Rätsel-) Spaß.

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    Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    Ticketshop MO, DI & MI 10:00 – 14:00, FR 14:00 – 18:00,
    Telefon: 0231 / 14 25 25, Email: karten@fletch-bizzel.de oder http://www.fletch-bizzel.de

  1220. Frühlingserwachen auf der Kokerei Hansa Naturführung: Ferien-Kinder entdecken die spannende Tier- und Pflanzenwelt (PM)

    Die Tage werden langsam wärmer. Es wird bunter. Junge Blätter zeigen grün, duftende Blüten locken die ersten Schmetterlinge, Bienen und Krabbeltiere. Der Frühling erwacht – auch auf der Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde. Genau die richtige Zeit, um sich raus in die Natur zu begeben. Am Freitag (5. April) ziehen Kinder von 6 bis 12 Jahren zusammen mit einer Biologin bei einer Kinder-Naturführung der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur über das stillgelegte Kokereigelände. „Frühlingserwachen. Wer kommt zuerst?“ heißt es an diesem Ferientag.

    Die kleinen Naturfreunde treffen auf dem Areal auf unterschiedliche Bäume und Sträucher, die sich hier eigenständig nach der Stilllegung des Industriestandorts breit gemacht haben.
    Sie entdecken mit Augen, Ohren und Nase aber auch die eher stillen Plätze des Denkmalgeländes, an dem es früher, als hier rund um die Uhr Koks produziert wurde, laut, heiß und schmutzig zuging. Was und wer ist aus dem Winterschlaf erwacht? Hat das zum Teil raue Winterwetter den Pflanzen zugesetzt? Haben sich etwa neue Pflanzen ausgesät. Wer summt oder brummt da in der Luft? Auf dem Kokereigelände darf heute vieles wachsen wie es will – nur wenn unbedingt nötig, greifen Gärtner in die Industrienatur ein.

    So haben sich mit den Jahren auch zahlreiche Exoten niedergelassen, die an anderen Stellen keine Heimat gefunden haben. Manche sind eher unscheinbar, andere auffällig. Auch sie gilt es an dem Tag zu finden. Denn die Kokerei bietet mit ihren besonderen Eigenschaften den geeigneten Platz, an dem sich Tiere und Tierchen mit den „richtigen“ Kräutern, Gräsern, Blumen, Sträuchern und Bäumen als Nahrungsquelle willkommen fühlen. Wer die Ohren spitzt, der hört mit etwas Glück das erste Summen und Sirren. Alles dreht sich hier um die leckersten Nahrungsquellen und die attraktivsten Partner. Die Natur ist in vollem Gang. Die Kinder erfahren an diesem Tag, wie wunderschön und interessant, aber auch schützenswert der natürliche Kreislauf aus Klima, Pflanzen, Tieren und dem Menschen ist.

    Kinderferienprogramm Kokerei Hansa Ostern 2024
    Naturführungen für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren
    Termin: 05.04.2024 um 11 Uhr
    Dauer: ca. 2 Stunden
    Preis: 5 Euro pro Person inkl. Eintritt
    Um Anmeldungen unter Telefon 0231/931122-33 wird gebeten.
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
    http://www.industriedenkmal-stiftung.de

  1221. Ostern im Museum – städtische Museen bieten bunte Programme und Sonderöffnungszeiten (PM)

    Während der Osterfeiertage vom 29. März bis zum 1. April haben die städtischen Museen teilweise geänderte Öffnungszeiten. Insbesondere am Ostermontag öffnen einige Museen zusätzlich ihre Türen. Darüber hinaus bieten die Museen informative und unterhaltsame Führungen und Aktionen für Groß und Klein an.

    Öffnungszeiten am Osterwochenende

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, das Kindermuseum Adlerturm, das Museum Ostwall im Dortmunder U und der schauraum: comic + cartoon können von Karfreitag (29. März) bis Ostermontag (1. April) an allen Tagen von 11 bis 18 Uhr besucht werden.

    Das Naturmuseum Dortmund öffnet an allen Tagen einschließlich Ostermontag von 10 bis 18 Uhr, das Westfälische Schulmuseum in Marten und die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache von 10 bis 17 Uhr.

    Das Brauerei-Museum kann Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag von 10 bis 17 Uhr und am Samstag von 12 bis 17 Uhr besucht werden. Das Hoesch-Museum ist dagegen über das Osterwochenende geschlossen.

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung am Sonntag, 31. März, um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er Jahren. Führung: 4,50 Euro pro Person. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/brauereimuseum

    Pionierin der Fotografie

    Am Sonntag, 31. März, beginnt um 14 Uhr im im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) eine Führung über die Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903 – 1987). Der Eintritt ist frei. Die Führung kostet 3 Euro.

    Stadtspaziergang über den Ostfriedhof

    Mit seinen vielen Grabstätten und seiner künstlerischen und stadthistorischen Bedeutung, ist der Ostfriedhof ein Ort Dortmunder Geschichte und Dortmunder Friedhofskultur. Am Montag, 1. April, findet von 14 bis 15:30 Uhr ein Stadtspaziergang über diesen besonderen Friedhof statt. Kosten: 8,50 Euro, 4,20 Euro ermäßigt. Treffpunkt: Eingang Robert-Koch-Str. 35, 44143 Dortmund. Tickets müssen vorab im MKK, Hansastr. 3, gekauft werden. dortmund.de/mkk

    Museum Ostwall: Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet am Sonntag, 31. März, um 15 Uhr, eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Simpsons-Ausstellung: Bekannte gelbe Comic-Familie zu Gast im schauraum

    Aktuell zeigt der schauraum comic + cartoon (Max-Von-Der-Grün-Platz 7) eine Ausstellung über die wohl bekannteste Comic-Familie der Welt. In der Ausstellung „Die Simpsons – Gelber wird’s nicht“ kann man in die Welt von Homer, Marge und Co. in Springfield eintauchen. Am Sonntag, 31. März, findet eine Führung um 13 Uhr durch die Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

  1222. Salongeschichten im Museum für Kunst und Kulturgeschichte widmet sich Redewendungen und ihrer Bedeutung (PM)

    Führung mit Kaffee und Kuchen: „‚Leg‘ mal ´nen Zacken zu!‘ Über Redewendungen und ihre Bedeutung“

    Zuerst werden spannende und informative Einblicke in bekannte Redewendungen und ihre Bedeutung geboten – im Anschluss haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen weitere Gespräche zu führen.

    „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? In den Salongeschichten im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) am Mittwoch, 3. April, 14:30 bis 16:30 Uhr, geht es diesen Fragen auf den Grund.

    Nach der thematischen Führung erwartet die Teilnehmerschaft Kaffee, Kuchen und Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte bis spätestens 12 Uhr am Veranstaltungstag unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch (0231) 50-26028 anmelden.

  1223. Kunst hilft – mit und von Herzen: Kunst- und Hilfsprojekt herz.punkt.null der Dortmunderin Silke Bojahr (PM)

    Mit Kunst helfen. Durch Kunst einen intensiveren Blick auf die Dinge bekommen – auf Mitmenschen. Auf Natur und Umwelt. Auf Dinge, die einem am Herzen liegen. Das Kunst- und Hilfsprojekt herz.punkt.null der Dortmunderin Silke Bojahr verfolgt diesen Ansatz.

    Ihre aktuellen Werke hat Silke Bojahr am letzten Wochenende (23./24. März) in der Galerie #zeitraum4, Kaiserstraße 76, ausgestellt. Dort sind sie bis in die Woche nach Ostern weiterhin zu sehen (Bitte um Terminabsprache).

    Kein Leben ohne Herz. Punkt.

    Das herz.punkt.null-Herz ist in allen Werken Bojahrs zu finden. Es steht für den Schutz, Respekt und Achtung von Mensch, Natur und Tier. Und da Kunst nicht allein im Raum steht, will dieses Kunstprojekt auch helfen: So bekommen Interessenten möglicherweise Anregungen für ein eigenes unterstützenswertes Herzens- und Hilfsprojekt. herz.punkt.null-Werke sind käuflich zu erwerben, wenn über den Kaufpreis hinaus mindestens fünf Euro in ein individuelles Herzensprojekt fließen – gerne aus den Bereichen Tier- oder Klima- und Umweltschutz oder auch für soziale Initiativen. Schon viele Menschen, Tiere, Organisationen und Verbände haben von herz.punkt.null. profitiert.

    Eine Übersicht der bereits unterstützten Projekte finden Sie auf der herz.punkt.null.-Website http://www.herzpunktnull.de Informationen über die Vita der Künstlerin sind ebenfalls dort abrufbar.

    Wo: Kaiserstraße 76, 44135 Dortmund, Nach Anmeldung.
    Mehr: http://www.herzpunktnull.de und auf Instagram.

    Dort finden Sie in einem kurzen Video auch, was die Unterstützer Jochen Busse und Hugo Egon Balder über herz.punkt.null denken. Auskünfte/Terminabsprache: Silke Bojahr, Mail an bojahr@herzpunktnull.de oder Tel.: 0171 4824 774.

  1224. Literatursalon „Seitenweise“: In historischem Ambiente vorgelesen… (PM)

    „Ein bisschen gesunder Menschenverstand, ein bisschen Toleranz, ein bisschen Humor – wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.“ (William Somerset Maugham)

    Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an.

    Im April möchten wir Raum für Stimmen schaffen, die leider oft überhört werden. In einer Welt, die von unterschiedlichen Lebenserfahrungen geprägt ist, sollten wir allen Menschen Verständnis und Toleranz für ihre Art zu leben und zu lieben entgegen bringen. Denn Liebe, Identität und Zugehörigkeit kennen keine Grenzen – sie verbinden uns alle, unabhängig von unserem Alter oder unserer Lebensgeschichte.

    Daher präsentieren Ursula Maria Wartmann und Fabian Köser queere Geschichten, Texte und Gedichte zum Entdecken und Verstehen. Lauschen Sie unseren engagierten Lesepat*innen: Wort für Wort, zwischen den Zeilen oder eben seitenweise…

    Um Voranmeldung wird gebeten!
    Mail: schultewittenhaus@stadtdo.de
    Tel.: (0231) 50 23 237

  1225. Das Taranta Babu im April (PM)

    Liebe Freundinnen und Freunde* des Taranta Babu,

    bevor wir euch unser April-Programm vorstellen, sei rasch noch allen Hasen und Hühnern ein langes, kinderreiches Leben gewünscht. Das Programm ist kein April-Scherz, könnte dennoch unvollständig sein, da uns immer noch nicht alle die Informationen zu ihren Veranstaltungen und Treffen als Mail an verein@tarantababu.de schicken. Ein Blick auf unsere Webseite könnte bei der Aktualisierung helfen.

    2. April 2024, ab 17 Uhr (Buchladen): Treffen des Sozialforums Dortmund

    5. April 2024, 18 Uhr (Kulturhaus): der kurdische Frauenverein Rozerin lädt ein zur Lesung aus den Feministischen Schriften Abdullah Öcalans mit anschließender Diskussionsrunde.
    Kostprobe: „Die Gender-Revolution betrifft nicht nur die Frau. Es geht um die 5000 Jahre alte Zivilisation der Klassengesellschaft, die den Mann in einen schlimmeren Zustand gebracht hat als die Frau.“

    9. April 2024, 18 Uhr: Rosa-Luxemburg-Club mit Vortrag und Diskussion zum Thema Klimakrise als Knotenpunkt vielschichtiger Antagonismen. Warum „grüner Kapitalismus“ eine Illusion bleibt.

    13. April 2024, 15 bis ca. 20 Uhr (Kulturhaus): Ghaza – Israel – Palästina
    Dokumentar-Filmreihe ‚Route 181’ – Fragmente einer Reise in Palästina-Israel
    Die UN Resolution 181 markiert die Grenzen vom 29. November 1947, die Palästina in zwei Staaten teilen sollten. 2002 hatten Michel Khleifi und Eyal Sivan auf ihrer Reise entlang dieser nun imaginären Route nur zufällige Begegnungen, nahmen die unterschiedlichen Klänge der Menschen wahr, ihre Leidenschaften und Desillusionen. „Wir provozierten – in uns und in unseren Gesprächspartnern – ein Verhältnis von Zuneigung als Antwort auf eine tägliche Realität, die von Gefahr durchdrungen und von Tod überwältigt ist.“ sagen die Regisseure über ihre dreiteilige Filmreihe.
    Sie geben Einblicke in die Geschichte und Struktur des Palästina-Konflikts ohne ideologische Prägung, ohne Urteil oder Verurteilung. Ein Film, der gerade jetzt zum Verständnis dessen beitragen kann, was heute geschieht.
    Wir zeigen alle drei ca. einstündigen Filme mit Untertiteln, dazwischen kurze Pausen mit Kaffee, Tee, vielleicht auch Kuchen. Eintritt frei – über Unterstützung für die Lizenzgebühren und die erhöhte Buchladen-Miete würden wir uns freuen.

    18. April 2024, 18 Uhr: Taranta Babu wird im Mai 45! Wer mit Leckereien, Getränken, Bühnenprogrammpunkten oder einfach mit helfenden Händen beitragen möchte, ist herzlich zum Vorbereitungstreffen eingeladen. Wir brauchen euch alle!

    22. April 2024, 18 Uhr (Kulturhaus): Demokratie-Café

    23. April 2024, 19.30 Uhr (Buchladen): Treffen des IPPNW

    25. April 2024, 19 Uhr (Buchladen): Energie-AG

    26. April 2024, 20 Uhr (Kulturhaus): ICH UND THOMAS BERNHARD
    Dramolett mit Musik nach Motiven von Thomas Bernhard
    Von und mit Hannes Sänger & Oscar Borkowsky
    Wir befinden uns um die Mitte der Achtzigerjahre des 20. Jahrhunderts – und man glaubt es kaum: Der neue Direktor des Wiener Burgtheaters Claus Peymann kauft sich eine Hose und will anschließend mit seinem Herzensdramatiker Thomas Bernhard zum gemeinsamen Nachtmahl. Das kann, sozusagen naturgemäß, nur schiefgehn … Anlässlich des 35. Todestages des österreichischen „Alpen-Beckett“ führen Hannes Sänger und Oscar Borkowsky auf gewohnt turbulent-amüsante Weise durch diesen literarisch-musikalischen Abend.

    29. April 2024, 19 Uhr (Kulturhaus): Abendblick-Musik

    30. April 2024, 19 Uhr (Kulturhaus): Wohnzimmer-Poetryslam

  1226. Die Macht des Wortes im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Wie mächtig Worte sein können, wird in der kommenden Woche im Theater Fletch Bizzel auf unterschiedliche Weise demonstriert.

    Am Freitag, den 12.04. sind es die Worte eines längst verstorbenen, aber Weg weisenden Kabarettisten wie Jürgen von Manger, die wach gerufen werden durch Schauspieler Carsten Bülow, Pferdeflüsterer Peer Classen und Nichte Monika von Manger in der Hommage MEIN LIEBER SCHOLLI.

    Am Samstag, den 13.04. liefern sich zwei Freunde und Kollegen ein Wortgefecht, das die Schmerzen der Midlife-Crisis durch Humor lindert, nämlich Fischer & Jungs Dauerbrenner INNEN 20, AUSSEN RANZIG.

    Und am Sonntag, den 14.04. werden Worte genau und möglichst positiv gewählt. Beim Speaker-Meeting mit Serhad Sahin & Elias Geltsch WISDOM, LABS & FRIENDS geben unterschiedliche Influencer Einsichten in ihre Erfolgsstorys und Mindsets.

    Mehr Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

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    KABARETT
    Carsten Bülow & Monika von Manger feat. Peer Classen
    MEIN LIEBER SCHOLLI – 100 JAHRE – DER NEUE TEGTMEIER-ABEND
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 20/14 €
    TERMINE: Fr. 12. April 20.00 Uhr

    Eine Hommage an Schauspieler, Komiker und Kabarettist Jürgen von Manger zu seinem 101. Geburtstag. Carsten Bülow, selbst Schauspieler & Moderator und seit seiner Kindheit Manger-Fan hat mit der Nichte des ersten Ruhrpottkabarettisten für dieses zweite gemeinsame Programm Pferdeflüsterer Peer Classen dazu geholt. Es entstand ein unterhaltsamer Abend samt „Schwiegermuttermörder“, „großer Westernstory“ und natürlich „Bottroper Bier“!

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    COMEDY
    Fischer & Jung
    INNEN 20, AUSSEN RANZIG
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 24/16 €
    TERMIN: Sa. 13. April 20.00 Uhr

    Eine Therapiestunde für Künstler und Publikum. Das urkomische Zwischenfazit zweier Männer um die 40, die wissen, wovon sie reden. Die beiden Komiker Guido Fischer und Björn Jung gehören mit ihrer einzigartigen Mischung aus Theater und Comedy zu den Dauerbrennern im Theater Fletch Bizzel.
    Regie: Thorsten Sievert

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    SPEAKER EVENT
    Serhad Sahin & Elias Geltsch
    WISDOM, LABS & FRIENDS
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 20/17 €
    TERMIN: So. 14. April 17.00 Uhr

    Diverse Speaker und Influencer aus z.B. Sport, Psychologie oder Travel erzählen von ihren faszinierenden Erfolgsgeschichten und geben Tipps in Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, mentale Gesundheit, psychologische Erkenntnisse und Finanzen. Die Veranstaltung wird von Serhad Sahin, einem renommierten Profiling-Experten und erfolgreichen Unternehmer, sowie dem bekannten Autor und Erfolgssportler Elias Geltsch organisiert. Be inspired of positive vibes!

  1227. Diskussionen im STADT_RAUM im MKK setzen kritische Impulse für die museale Praxis (PM)

    Die Veranstaltungsreihe „Zukunft Museum – Kritische Impulse für die museale Praxis “ lädt monatlich zur Diskussion ein. Publikum, Kunstschaffende und Moderator*innen debattieren über die künftige Rolle der Museen. Der Eintritt ist frei.

    Die Veranstaltungsreihe „Zukunft Museum“ im STADT_RAUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) bietet eine Plattform für kritische Reflexionen über die museale Praxis. Sie wirft Fragen auf nach Besitzverhältnissen, Entscheidungsmacht und der Rolle des Museums in gesellschaftlichen Debatten für soziale Gerechtigkeit. Kurator*innen, Vermittler*innen, Künstler*innen und Forschende kommen mit wechselnden Moderator*innen und dem Publikum ins Gespräch. Eine Teilnahme an den Diskussionen ist kostenfrei.

    Kervin Saint Pere: „Das Nachleben des Kolonialismus als dekoloniale Ästhetik“

    Die Reihe beginnt am Mittwoch, 10. April, 18 Uhr. Kervin Saint Pere beleuchtet das „Nachleben des Kolonialismus“ aus künstlerischer Perspektive und zeigt Wege auf, wie eine dekoloniale Praxis im Museum möglich wird. Moderation: Jeanne Mizero Nzakizabandi.

    Patricia Vester: „Künstlerische Interventionen und rassismuskritische Bildungskonzepte“

    Am Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr, präsentiert Patricia Vester Ansätze zur rassismuskritischen Kulturvermittlung und diskutiert die Bedeutung von künstlerischen Interventionen bei der Aufarbeitung Schwarzer Geschichte im Museum. Moderation: Carla de Andrade Hurst, ISD-Bund e. V.

    Duygu Örs: „Recht auf Stadt – Recht auf Museum …?!“

    Am Donnerstag, 6. Juni, 18 Uhr, wirft Duygu Örs die Frage auf, wie das Museum als Ort der gesellschaftlichen Teilhabe gestaltet werden kann und welches Potenzial in der Verbindung zum „Recht auf Stadt“ liegt. Moderation: Prof. Dr. Renée Tribble, TU Dortmund.

    Eine Fortsetzung der Reihe ist für Herbst 2024 geplant.

  1228. Osterferien-Finale: Kunst- und Kulturprogramm lädt Klein und Groß am Sonntag in die Museen ein – Familiensonntag im Dortmunder U und Sonntagsführungen (PM)

    Buntes Programm am letzten Ferientag: Im Dortmunder U gibt es beim Familiensonntag wieder viele Mitmachaktionen. Daneben laden zahlreiche Führungen ein, Wissenswertes über Kunst, Kultur und Geschichte zu erfahren.

    Kostenlose Spiel-, Spaß- und Mitmachaktionen auf allen Ebenen bietet das Dortmunder U beim Familiensonntag am 8. April. Von 12 bis 17 Uhr kann die ganze Familie das Gebäude und seine zahlreichen Angebote erkunden. Es gibt Bastel- und Malworkshops begleitet von Kunstpädagog*innen, gemeinsames Gaming, Rallyes durch Haus oder Ausstellungen, dazu Kinderbuchlesungen, Theateraufführungen oder ausgesuchte Filme im Kino im U.

    Basteln gegen das unbeständige Aprilwetter

    Jeweils um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr können sich Familien auf eine gemeinsame „Reise durchs U“ machen. Sie werden nicht nur erfahren, warum ein großes U auf dem Dach leuchtet, sondern auch die Schätze im Inneren des Gebäudes entdecken und möglicherweise einige Geheimnisse lüften. Treffpunkt: Empfang des Dortmunder U im Erdgeschoss.

    Von 12 bis 17 Uhr können Familien im Kunstworkshop im KunstAktionsRaum des Museum Ostwall auf Ebene 4 (Zugang über Ebene 5) künstlerische Schlüsselanhänger gestalten. Auf der uzwei wird ab 12 Uhr gegen das unbeständige Aprilwetter gebastelt, zum Beispiel bei der Bastelaktion „Rain, Rain, Go Away“. Hier können Kinder eigene farbenfrohe kleine Papierregenschirme gestalten.

    Puppentheaterstück verzaubert Groß und Klein

    Im Kino im U wird es beim Puppentheaterstück „Das Kunterbunte Kuddeldidu“ märchenhaft. Die jungen Zauberschüler*innen sind zu einem Fest eingeladen, aber zuerst müssen sie einen vermissten Zauberkessel finden. Auf ihrem Weg durch ein Gebirge treffen sie auf ein seltsames und unterhaltsames Wesen…

    Das ganze Programm: dortmunder-u.de/familiensonntag.

    Geschichten über Bier und Stahl in Dortmund

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren und erläutert den Prozess des Brauens. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Bitte anmelden: Tel. 0231 8400200 oder bauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Die Führung um 14 Uhr im Hoesch-Museum (Eberhardstraße 12) richtet sich speziell an Familien: Jung und Alt erhalten spannende Einblicke in das Leben und die Arbeit mit Stahl und hören viele Geschichten aus der Dortmunder Stahlzeit. Die Familienführung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Teilnahme kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Museumseintritt ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Vergnügliche Zeitreise in die Kinderwelt des Spätmittelalters

    Am Sonntag lädt das Schulmuseum, An der Wasserburg 1, zu einer spannenden Familienführung ein. Unter dem Titel „Von Steckenpferden, Wachstafeln und Rechenpfennigen“ erwartet Besucher*innen eine unterhaltsame Entdeckungsreise in die Kinderwelt des Spätmittelalters. Von 14:30 bis 16:30 Uhr können Familien gemeinsam die Vergangenheit erkunden und dabei spannende Einblicke in das Leben von Kindern in dieser Zeit gewinnen. Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person, hinzu kommen Materialkosten in Höhe von 1,50 Euro. dortmund.de/schulmuseum

    Pionierin der Fotografie

    Ab 14 Uhr geht es um die Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903 – 1987) im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK), Hansastr. 3. Kretschmer, gebürtige Dortmunderin, war eine Pionierin der Fotografie. Der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/mkk

    Simpsons-Ausstellung: Bekannte gelbe Comic-Familie zu Gast im schauraum

    Aktuell zeigt der schauraum: comic + cartoon (Max-Von-Der-Grün-Platz 7) eine Ausstellung über die wohl bekannteste Comic-Familie der Welt. In der Ausstellung „Die Simpsons – Gelber wird’s nicht“ kann man in die Welt von Homer, Marge und Co. in Springfield eintauchen. Um 13 Uhr findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

  1229. Freude am gemeinsamen Singen: Mitsing-Angebot für Kinder im Vokalmusikzentrum NRW kehrt aus Osterpause zurück (PM)

    Die Freude am gemeinsamen Singen steht hier im Mittelpunkt: Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben. Schwerpunktmäßig besteht eine der Aufgaben des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums darin, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern und dieses bereits in jungen Jahren zu fördern.

    Kursprogramm des Vokalmusikzentrums NRW für Kinder und Jugendliche

    Neben einem hochkarätigen Konzertprogramm wartet das Vokalmusikzentrum NRW daher auch in diesem Jahr wieder mit einem vielseitigen Kurs- und Workshop-Programm auf. Eines davon ist das Mitsing-Angebot für Kinder „Sing dich munter!“, das am kommenden Mittwoch, den 10. April aus der Osterpause zurückkehrt.

    „Sing dich munter!“ – Kostenloses Mitsing-Angebot für Vier- bis Sechsjährige

    Das wöchentliche Angebot „Sing dich munter!“ lädt alle Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren zum gemeinsamen Singen in den Reinoldisaal des Vokalmusikzentrums ein. Iris Pakusch, Gesangspädagogin und Stimmbildnerin der Chorakademie Dortmund, erwartet die Kinder mit kreativen Stimmspielen und Kinderliedern mit viel Bewegung.

    Viele Möglichkeiten also, spielerisch Klänge zu erforschen und sich auszuprobieren. Und ganz nebenbei fördert das gemeinsame Singen die Sprach- und Ausdruckskompetenzen und das Miteinander. Die Teilnahme an dem Angebot ist kostenlos. Während die Kinder singen, können die Eltern im Foyer verweilen.

    Kursinfos online

    Informationen zum Mitsing-Angebot „Sing dich munter!“ sowie dem weiteren Programm des Vokalmusikzentrums NRW finden Sie auf der Website http://www.vokalmusikzentrum.de oder erhalten Sie telefonisch unter 0231/50-29996.

    Daten:

    Mitsing-Angebot Sing dich munter! für 4- bis 6-Jährige
    Termine: immer mittwochs (außer in den Schulferien) ab 10.04.2024, 15:45-16:15 Uhr, Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9)
    Teilnahme: kostenlos
    um Anmeldung wird gebeten (per Mail an info@vokalmusikzentrum.de oder telefonisch unter 0231/50-29996)
    weitere Infos und Kontakt:
    http://www.vokalmusikzentrum.de

  1230. Feierabend-Führung widmet sich den Hintergründen und der Entstehung von Redewendungen (PM)

    „Leg‘ mal ´nen Zacken zu!“ Über Redewendungen und ihre Bedeutung

    Anstatt zum Feierabend faul auf der Couch zu liegen, kann man im Museum schlauer werden! Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) bietet am Donnerstag, 11. April, von 18 bis 19 Uhr eine Feierabend-Führung zum Thema Redewendungen an. „Steinreich sein“, „unter die Haube kommen“, „einen Zacken zulegen“ – woher stammen solche Redewendungen? Die Führung geht diesen Fragen auf den Grund. Kosten: 3 Euro pro Person.

  1231. Dortmund erkunden: Stadtspaziergänge führen über den Südfriedhof und durch über die Kaiserstraße (PM)

    Zwei historische Stadtführungen widmen sich am Sonntag, 14. April, verschiedenen kunstvollen Gegenden in Dortmund. Am Sonntag, 14. April, finden von 14 bis 15:30 Uhr parallel zwei Stadtspaziergänge des Ressorts Kunst im Öffentlichen Raum statt:

    Der „Kunstvolle Südwestfriedhof“

    Marco Prinz führt über den „Kunstvollen Südfriedhof“. Der Südfriedhof, auch bekannt als Südwestfriedhof, gehört zu den drei neu geplanten Friedhöfen der Industrialisierungszeit Dortmunds. Die steigende Einwohnerzahl in dieser Zeit machte neue Friedhöfe notwendig. Heute sind auf dem Südfriedhof zahlreiche denkmalgeschützte Grabmäler zu finden, ebenso wie Gedenkstätten für die Opfer des Ersten Weltkriegs. Auch Gräber prominenter Persönlichkeiten aus der Dortmunder Geschichte sind hier zu finden, deren Erbe bis heute relevant ist. Treffpunkt ist der Eingang Große Heimstraße 119, 44137 Dortmund.

    Kunst und Jugendstil in der Kaiserstraße
    – vom Straßenkehrer zum Wettersteiger

    Das Viertel östlich der ehemaligen Wallanlagen Dortmunds entwickelte sich im Zuge des industriellen Aufschwungs der Stadt zur bevorzugten Wohnlage der lokalen Oberschicht. Die Fassaden an der Lübecker Straße hinter dem Amtsgericht zählen mit Sicherheit zu den schönsten auf Dortmunder Stadtgebiet. Treffpunkt: Vor dem Landgericht, Kaiserstraße 34, 44135 Dortmund.

    Tickets: Je 8,50 Euro pro Person, 4,20 Euro ermäßigt. Die Tickets müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) gekauft werden. dortmund.de/mkk

  1232. Mein lieber Scholli – 100 Jahre – Der neue Tegtmeier-Abend im Fletch Bizzel (PM)

    Im Dortmunder Fletch Bizzel geht die „Tegtmeier – Show“ – Mein lieber Scholli 100 Jahre, in die nächste Runde. Und auch diesmal heißt es: Schnell sein, denn die Karten werden schon wieder knapp.
    Das ist das Programm für Samstag den 12.4.24, das um 20 Uhr stattfinden wird.
    „Der Schwiegermuttermörder“ (mit Monika von Manger als Richterin) „Sexualaufklärung“
    „Die Verlobungsrede“
    „Die große Westernstory“
    Dazu gibt es amüsante Videoeinspielungen, die Regisseur und Hauptdarsteller Carsten Bülow zusammen mit dem als Horseman bekannten Wahl Dortmunder Peer Classen produziert hat. Classen ist an diesem Abend auch der dritte im Bunde. Er spielt Tegtmeiers Kumpel Emil Ellersiek.
    Durch das Programm führt Monika von Manger. In einem Interview wird sie mit Carsten Bülow über das künstlerische Schaffen des Jürgen von Manger sprechen. Natürlich wird der Abend auch gesanglich begleitet. Was wäre ein Tegtmeier-Abend ohne den Kultsong „Bottroper Bier“?
    Für Freunde und Freundinnen des gepflegten Ruhrgebietshumors, dringend empfohlen.
    Karten an der AK oder unter 0231/142525 oder im VVK direkt im Fletch Bizzel in der Humboldstr. 40

  1233. Führungen im „Schloss der Arbeit“ auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu verschiedenen Zeitreisen in sein Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (13.4.) um 15 Uhr beginnen zwei Führungen: Der Rundgang „Schloss der Arbeit“ führt über die Tagesanlagen. Die Themenführung „Zollern einst und jetzt“ zeigt, welchen Wandel die Zeche Zollern vom Bergwerk zum Museum erfahren hat.

    Am Sonntag (14.4.) stehen bei geführten Rundgängen die Maschinenhalle (14 Uhr) und die Tagesanlagen (15 Uhr) im Mittelpunkt. Die Führungen dauern jeweils rund eine Stunde und sind im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 5 Euro).

    Wie jedes Wochenende öffnet am Samstag und am Sonntag die Erlebniswelt „Montanium“ um 11.30 und 13 Uhr ihre Pforten. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt mit audiovisuellen Medien und Mitmach-Stationen Eindrücke von der Welt unter Tage (Teilnahme 2 Euro plus Eintritt).

  1234. Der April im Keuning-Haus (PM)

    Auch in diesem Monat warten viele spannende Veranstaltungen im Keuning-Haus auf Sie, zu denen wir Sie herzlich einladen möchten:

    Büchermarkt // Schmökerstoff für gute Zwecke
    10.04.2024
    11.00 bis 17.00 Uhr
    Eintritt frei

    Bücherwürmer und Lesebegeisterte finden auf dem Bücher-Schnäppchenmarkt Literatur aus allen Sparten zu günstigen Preisen. Gute Gelegenheit zum Stöbern und Plaudern!
    Die Buch- und Medienfernleihe des Kunst- und Literaturverein für Gefangene e. V. (KLVG) finanziert mit dem Büchermarkt den Ankauf dringend benötigter neuer Fach- und Sachliteratur für die von ihr betreuten Strafgefangenen.

    Wohnzimmerslam // Queerslam mit Laufsteg und Henna-Tattoos
    12.04.2024
    Einlass 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
    Eintritt auf Spendenbasis

    Wenn Du einen Poetry Slam besuchst, dann kaufst Du eine Wundertüte: Es kann witzig, lyrisch, ernst, politisch, privat und ganz anders werden. Verlassen kannst Du Dich nur auf eines: dass es bunt wird. Gemeinsam mit dem Wohnzimmerslam veranstalten wir einen Queerslam. Mit queeren Menschen auf der Bühne, hinter den Kulissen und hoffentlich mit Euch im Publikum.
    Sei dabei! Die Poet*innen haben sechs Minuten Zeit, keine Requisiten (außer Textblatt), und queere Themen.
    Und Ihr bestimmt, wer gewinnt!

    Die Farben des Bleibens // Filmvorführung & Talk
    24.04.2024
    Einlass: 17.30 Uhr, Beginn 18.00 Uhr
    Eintritt frei

    Die Rekrutierung von Arbeitsmigrantinnen bildete einen zentralen Bestandteil der deutschen Anwerbepolitik im Rahmen des deutsch-marokkanischen Anwerbeabkommens. 60 Jahre nach Unterzeichnung des Abkommens gehen die Filmemacherinnen Ráhel Eckstein-Kovács, Kristina Bublevskaya und Fatima Remli auf die Reise, um die weibliche Perspektive zu dokumentieren. Begleitet wurde das Filmprojekt von Mischa Kuball, Konzeptkünstler und Professor für Public Art an der Kölner Kunsthochschule für Medien.

    Der Film „Die Farben des Bleibens“ nimmt die Geschichten marokkanischer Arbeiterinnen in den Fokus, die in den 1970er-Jahren nach Deutschland kamen. Sie bringen Emanzipation, Mut und Stärke mit. Ihre Heimat und ein Stück ihrer Identität lassen sie zurück. Es entsteht eine feministische Bewegung in unterschiedlichen Generationen, die ihre Kinder bis heute prägen.
    Anschließend an die Filmvorführung (45 min) findet eine Podiumsdiskussion statt.

    Teilnehmerinnen der Talkrunde sind:
    Fatima Remli, Autorin, Moderatorin, Podcasterin
    Kristina Bublevskaya, politische Bildnerin, Studierende an der Kunsthochschule für Medien in Köln
    Assia Tati von Nordstamm e.V., Geschäftsführerin Tatis Café
    Nesrin Altunas von Nesrins Creations, Sprecherin im Jugendparlament des Keuning.haus
    Moderation: Aida Demirović-Krebs

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Begleitprogramms für die von der Stadt Dortmund beschlossene Errichtung eines Denkmals für sog. Gastarbeiter*innen.
    Im Anschluss findet ein Erzählcafé statt, bei dem sich Interessierte über das geplante Vorhaben austauschen können.

    Best of Jazz-Akademie 2024 – Jazz & Future Music
    26.04.2024
    Einlass: 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
    Eintritt frei

    Es swingt, klingt und jazzt.
    Ensembles, die in den letzten zwei Jahren an der renommierten Glen Buschmann Jazz Akademie (GBJA) studiert haben, zeigen ihr Können: neue Gesichter, junge Stars und Talente in verschiedenen Formationen – von Solo bis Big Band. Darunter die Masterclass der GBJA, der junge indonesische Jazz-Vocalist Rafiandi Kresnanto, die Sängerin Daria Pereverzeva, der 16-jährige Bassist Johannes Otto, der digital programmierende 20-jährige Gitarrist Karl Erik Niggemann, die GBJA Big Band und nahezu alle weiteren Ensemblebereiche der Jazz-Akademie Dortmund.

    Flöhchen // Flohmarkt für Kinderbekleidung & Spielzeug
    27.04.2024
    10.00 bis 13.00 Uhr

    Der Indoor-Flohmarkt mit vielen guten Angeboten, auch bei schlechtem Wetter!
    Ob Kleidung oder Spielsachen, ob für Babys oder Kinder: Flöhchen hat’s! Hier werdet Ihr fündig. Für Getränke und Snacks ist gesorgt, damit Ihr Euch auf das Ausstellen und Feilschen konzentrieren könnt.
    Der Eintritt ist frei.

    Çocuk Bayramı // internationales Kinderfest
    28.04.2024
    Eintritt frei
    Wir feiern mit allen Kindern und ihren Familien das internationale Kinderfest sowie die Wichtigkeit von Kinderrechten.

    Pentagon // 29.04.2024 (AUSGEBUCHT!!)

    DortBunt: Explosión Salsera
    04.05.2024
    Beginn 19 Uhr
    Eintritt frei

    Gemeinsam mit La Klave präsentiert das Keuning.haus weitere Ausgaben der Salsa-/Bachata-Partyreihe: einen fantastischen Musik- und Tanzabend mit lateinamerikanischem Flair und vielen Highlights. Getanzte Freude pur!
    Mit Marcando gibt es wieder eine hochkarätige Live-Band,ebenso wie einen Salsa-Schnupperkurs und Musik vom Mischpult. Und all das geht von den Ohren direkt in Eure Füße.

  1235. Die Stadt- und Landesbibliothek lädt Senior*innen zum Literaturtreff ein (PM)

    Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund bietet Senior*innen wieder Gelegenheit, verschiedene literarische Werke kennenzulernen und darüber zu diskutieren. Unter dem Motto „… und das haben wir für Sie gelesen!“ findet am Mittwoch, 17. April, 15 Uhr, im Studio B, Max-Von-Der-Grün-Platz 1-3, ein Literaturgesprächskreis statt. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen ab 60 Jahren. Im Mittelpunkt des Nachmittags stehen Romane von Karin Kalisa und Bodo Kirchhoff. Interessierte können zuhören und sich am Meinungsaustausch beteiligen.

    Jörg Beuthner und Christiane Schaefer-Winkelmann stellen folgende Bücher vor:

    Karin Kalisa: „Sungs Laden“
    Beck-Verlag, 2015

    Bodo Kirchhoff: „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“
    DTV-Verlag, 2023

    Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen.

  1236. Kostenlose Kunstexpertise bei den „Martener Schätzchen“ (PM)

    Am Mittwoch, 17. April, besteht zwischen 15:30 und 17 Uhr in Marten wieder die Möglichkeit, Bilder kostenlos begutachten zu lassen.

    Ob Dachbodenfunde und Erbstücke: Der Leiter des Westfälischen Schulmuseums, Michael Dückershoff, gibt als Kunsthistoriker und Historiker detaillierte Auskünfte zu Kunstwerken. Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit, persönliche Gemälde und Druckgrafiken zu präsentieren und erhalten Informationen über deren Ursprung, Schöpfer*in, Entstehungszeit sowie Hintergründe und Techniken.

    Die kostenfreie Veranstaltung in Kooperation mit dem Martener Forum findet in der Nachbarschaftswerkstatt Meilenstein (In der Meile 2, Dortmund-Marten) statt. Bitte vorab telefonisch unter 0231 613095 anmelden.

  1237. „Song of Songs“ – A capella-Chorwerke von Bach, Franck und Whitacre mit dem Konzertchor Westfalica der CHORAKADEMIE (PM)

    Am Sonntag, den 14. April 2024 um 18.00 Uhr lädt der Konzertchor Westfalica der CHORAKADEMIE Dortmund zum Konzert in die Ev. Stadtkirche St. Petri Dortmund ein. Unter dem Titel „Song of Songs“ sorgt das Spitzenensemble der Erwachsenenchöre von Europas größter Singschule für ein musikalisches Erlebnis.

    Unter der Leitung von Felix Heitmann und Volker Hagemann wird das Ensemble mit verschiedenen Komponisten, unter anderem Johann Sebastian Bach, César Franck und Eric Whitacre eine beeindruckende Auswahl an Chorwerken präsentieren. Das Konzert verspricht eine diverse Darbietung von klassischer und zeitgenössischer Musik. Von den majestätischen Klängen von Bach bis hin zu den fesselnden Melodien von Whitacre bietet das Programm eine vielfältige Palette an Emotionen und Klanglandschaften. Der Chor wird an der Orgel begleitet von Ulrich Pakusch.
    Der Eintritt kostet 10,00 €.

    Der Konzertchor Westfalica, das Spitzenensemble der Erwachsenenchöre der CHORAKADEMIE DORTMUND, gegründet aus Ehemaligen Sängern des Jugendkonzertchores und dem Collegium Musicum ist ein angesehener, fester Bestandteil der Dortmunder Kulturszene. Schwerpunkte des Repertoires sind die anspruchsvolle a-cappella-Literatur vom 16. bis 21., die gesamte Bandbreite oratorischer Werke und die klavierbegleitete Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts.

    Konzertchor Westfalica der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V.
    Leitung: Felix Heitmann und Volker Hagemann
    Orgel: Ulrich Pakusch
    Ev. Stadtkirche St. Petri, Petrikirchhof 1, 44137 Dortmund
    Eintritt 10,00 €
    Infos auf http://www.chorakademie.de

  1238. Kunstspaziergang mit Galeristin Daniela Bekemeier bringt die Street Art in der Stadt näher (PM)

    Die faszinierende Welt der Street Art im Unionviertel kann bei einem Kunstspaziergang am Sonntag, 21. April, 14 Uhr erkundet werden. Unter der Leitung von Galeristin Daniela Bekemeier führt die Route durch den Stadtbezirk Innenstadt-West, der eine Vielzahl von Murals internationaler Street-Art-Künstler*innen beherbergt.

    Während des Spaziergangs wird der Wandel der städtischen Landschaft deutlich. Gebäude werden abgerissen und neue entstehen, was auch die Street Art-Szene beeinflusst. Murals verschwinden mit den Gebäuden, und neue entstehen an anderer Stelle. Die ständige Veränderung verdeutlicht die Kurzlebigkeit von Street-Art-Kunst im urbanen Raum.

    Der Treffpunkt für den Kunstspaziergang ab 14 Uhr ist die 44309streetartgallery in der Rheinischen Straße 16. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte anmelden – entweder persönlich im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, oder unter der Telefonnummer 0231 50-255 25.

  1239. Einladung zur Lesung: Präsentation unseres Buches „Zwischen Gestern und Morgen“ (PM)

    Wir, die Bewohner*innen der AWO Seniorenwohnstätte-Eving und die Schüler*innen der Hauptschule Am Externberg, haben in unserer generationsübergreifenden Schreibwerkstatt ein tolles Buch mit unseren eigenen Texten geschrieben und laden Sie ganz herzlich ein, an unserer Lesung teilzunehmen!

    „Zwischen Gestern und Morgen“ -Lebensgeschichten-

    so der Titel unseres Werkes, entstanden unter der Anleitung des Schriftstellers Nevfel Cumart. In dem Buch werden unsere Gedanken über Zuhause, Heimat, Kinder und Zukunft wiedergegeben.

    Wo: In der AWO Seniorenwohnstätte-Eving, Süggelweg 2-4, 44339 Dortmund
    Wann: Donnerstag, den 15. Mai 2024 von 10:00 Uhr bis etwa 11:45 Uhr

    Wir freuen uns, Sie zur Präsentation begrüßen zu dürfen!
    Dieses Projekt wird unterstützt vom Aktionsplan Soziale Stadt Dortmund

  1240. OPER TRIFFT KIRCHE Gottesdienst in der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi zur Oper „La Montagne Noire“ (PM)

    Auf einen künstlerischen Gottesdienst können sich Freundinnen und Freunde der
    Dortmunder Oper und der Reinoldikirche am Ostenhellweg freuen. Dr. Daniel C.
    Schindler, Chefdramaturg der Oper Dortmund, ist am Sonntag, 12. Mai 2024, um 11.30
    Uhr in St. Reinoldi zu Gast. Dort wird er die Kanzelrede im Gottesdienst zur Oper „LA
    MONTAGNE NOIRE“ von Jacques Fromental Halévy halten. Sopranistin Anna Sohn,
    der Bariton Mandla Mndebele und der Tenor Sergey Radchenko werden musikalische
    Ausschnitte aus der Oper präsentieren. Stadtkirchenpfarrerin Susanne Karmeier und
    Reinoldikantor Christian Drengk an der Orgel gestalten den Gottesdienst.

    Zwischen Montenegro und dem osmanischen Reich tobt ein erbitterter Krieg. Nach
    siegreichem Kampf gegen die türkischen Feinde schwören sich die montenegrinischen
    Krieger Mirko und Aslar Blutsbrüderschaft, ewige Treue bis in den Tod. Als sich Mirko in die
    Türkin Yamina verliebt, verlässt er seine Familie, seine Verlobte, sein Land. Die Sache geht
    übel aus. Aslar will den „Verrat“ seines Bruders nicht hinnehmen. Am Ende sterben beide.
    Allerdings anders als man es sich später erzählt.

    „Was ist Wahrheit?“ Eine sehr biblische Frage. Die Geschichte, die von der Komponistin
    Augusta Holmès 1895 mit „La Montagne Noire“ auf die Bühne gebracht wurde, wirft sie auch
    auf. Holmès Libretto orientiert sich an real überlieferten slawischen Heldenliedern. Einige
    besingen den serbischen Krieger Marko. Ein „Überläufer“ wie Mirko. Hier wie da werden die
    gescheiterten Helden zu Nationalheiligen. Am Ende der Oper glaubt das montenegrinische
    Volk, was es glauben will. – Was und wem glauben wir?

    Was ist Wahrheit? Woran erkennt man sie? Gibt es eine, die für alle gilt? Wo führt sie hin
    bzw. wie wirkt sie sich aus? Oder anders gefragt: Wofür und für wen ist die Frage nach der
    Wahrheit relevant? Auszüge aus der Oper, biblische Sichtweisen und unser Suchen und
    Fragen gehen im Gottesdienst aufeinander zu. Und regen zu eigenen Antworten an.
    129 Jahre nach der Uraufführung in Paris gibt es im Mai noch einmal die Gelegenheit, die
    farbprächtige, bildreiche und klanggewaltige Oper auf der Dortmunder Opernbühne zu
    sehen. Als Teil des diesjährigen Wagner-Kosmos V. Eingebettet in ein interdisziplinäres
    Symposion im Opernhaus wird so nochmals eine vertiefte Sicht auf das Werk möglich.

    Mehr Infos dazu unter http://www.theaterdo.de.

    Dr. Daniel C. Schindler (Chefdramturg Oper Dortmund) Kanzelrede
    Anna Sohn (Sopran) als Hélén, Mandla Mndebele (Bariton) als Aslar, Sergey
    Radchenko (Tenor) als Mirko, Tatjana Prushinskaya (Klavier)
    Susanne Karmeier (Pfarrerin an St. Reinoldi), Liturgie
    Christian Drengk (Kantor an St. Reinoldi), Orgel

    Letzte Vorstellung im Opernhaus Dortmund: Freitag, 10. Mai 2024, 19.30 Uhr

  1241. „Keine Richtung und doch ein Weg“ – Maria Demandt zeigt Acrylmalereien in der Artothek (PM)

    Die Ausstellung in der Artothek der Stadt- und Landesbibliothek zeigt noch bis zum 14. Mai vielseitige Acrylbilder ohne feste Stilrichtung.

    Maria Demandt präsentiert eine Ausstellung ihrer Acrylmalerei, die von Vielfalt und Freiheit im Ausdruck und in der Interpretation geprägt ist. Die Werke zeigen keine fest definierte Stilrichtung oder Technik, sondern reflektieren eine experimentierfreudige Herangehensweise.

    Begleitet von Musik, verwendet sie die Malerei, um Stimmungen und Gefühle auf der Leinwand einzufangen. Unter dem Motto „Keine bestimmte Richtung, dennoch ein Weg“ betont sie ihre künstlerische Neugier und den Wunsch nach Freiheit in der Malerei.

    Die Ausstellung findet in der Artothek der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, statt und wird noch bis Dienstag, 14. Mai, gezeigt. Öffnungszeiten: dienstags und freitags zwischen 10 und 19 Uhr. In der Artothek besteht auch die Möglichkeit, Exponate zeitgenössischer Künstler*innen auszuleihen oder käuflich zu erwerben.

  1242. Zwischen Seiten – zwischen Zeiten: Der Dortmunder Steampunk-Stammtisch in historischem Ambiente für neugierige Entdecker und erfahrene Zeitreisende (PM)

    Freitag, 26. April 2024, 19.00 Uhr
    Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, 44149 Dortmund
    Eintritt frei

    Steampunk ist nicht nur von Literatur inspiriert, sondern hat auch neue Literatur hervor gebracht. So starten wir jeweils um 19.00 Uhr mit einer kleinen (!) Lesung. Diesmal: „Hans-Christian Andersen – Kann der Steampunk?!“, märchenhaft gelesen von Juliane Bonenkamp. Anschließend sind alle herzlich eingeladen zum Kennenlernen, Austauschen, Fragen, Antworten, Selbermachen.

    Heute: „Aus dem Nähkästchen…“
    Es geht um Gewandungen, Material, Fundgruben und Techniken. Zudem bietet sich die Möglichkeit zum Materialtausch und für eine Kleiderbörse. Zu Gast ist Stoffhändlerin OmmA Kati, die mit uns Kissenhüllen im Steampunklook nähen wird. Es entstehen Materialkosten von ca. 10€. Nähmaschinen sind vor Ort, Stoffschere, Stecknadeln, Motivation und Garn bitte gerne mitbringen.

    Wir bitten um vorherige Anmeldung unter schultewittenhaus@stadtdo.de

  1243. Uwe Wittstock spricht im Stadtarchiv über die Lage der Autor*innen im Exil während des Zweiten Weltkriegs (PM)

    Der Schriftsteller und Journalist Uwe Wittstock spricht über die dramatische Lage von Schriftsteller*innen auf der Flucht in Marseille 1940. Der Vortrag startet am Donnerstag, 18. April um 19 Uhr im Stadtarchiv Dortmund.

    Die Lage für die deutschen Schriftsteller*innen auf der Flucht ist gefährlich: Im Juni 1940 hat Hitlers Wehrmacht Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.

    Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Dort kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller*innen, Intellektueller, Künstler*innen. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet.

    Der Vortrag startet am 18. April um 19 Uhr im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Straße 14).

  1244. Spanischer Gitarrenkünstler spielt in der Marienkirche (PM)

    Der spanische Künstler Ricardo Gallén wird am Sonntag, 28. April um 18 Uhr in der Reihe „Gitarrenmusik in der Marienkirche“ spielen. Er gehört zu den Spitzenmusikern an der klassischen Gitarre.

    Ricardo Gallén gilt als herausragender Gitarrist. Durch seine innovativen Interpretationen reiht er sich in die Riege der Spitzenmusiker ein. Zu hören sein wird Musik der großen Komponisten der Gitarre wie Fernando Sor, Agustin Barrios, Heitor Villalobos, Manuel Maria Ponce und Johann Sebastian Bach.

    Mit seiner Kombination von Virtuosität und Musikalität faszinierte er Zuhörer*innen auf der ganzen Welt mit Solokonzerten, Duetten und Werken für Gitarre und Orchester in großen Konzertsälen wie zum Beispiel dem Königlichen Concertgebouw in Amsterdam, dem Nationalen Konzertsaal der Musik in Madrid oder der Sibelius-Akademie in Helsinki.

    Die Tickets kosten 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) und können auch online gekauft werden. Das Konzert am 28. April startet um 18 Uhr in der Marienkirche, Kleppingstraße 5. Tickets und weitere Infos: gitarredortmund.de

  1245. Gartenkungelmarkt auf Zeche Zollern (PM)

    „Es grünt so grün“, heißt es am Samstag (20.4.) wieder auf der Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt Gartenfreund:innen von 10 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt zum traditionellen Gartenkungelmarkt in sein Dortmunder Museum ein. In der Maschinenhalle bieten Privatleute an zahlreichen Ständen Setzlinge, Stauden, Kräuter und mehr aus dem eigenen Garten an. Über den Preis lassen die meisten mit sich handeln. Wer „kungelt“, kann also richtige Schnäppchen machen. Zudem gibt es Informationen über naturnahe Gartengestaltung und Tipps für Anbau und Pflege der angebotenen Pflanzen.

    Am Sonntag (21.4.) stehen bei geführten Rundgängen die Maschinenhalle (14 Uhr) und die Tagesanlagen (15 Uhr) im Mittelpunkt. Die Führungen dauern jeweils rund eine Stunde und sind im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 5 Euro).

    Wie jedes Wochenende öffnet Samstag und Sonntag die Erlebniswelt „Montanium“ um 11.30 und 13 Uhr ihre Pforten. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt mit audiovisuellen Medien und Mitmach-Stationen Eindrücke von der Welt unter Tage (Teilnahme 2 Euro plus Eintritt).

  1246. Neue Wege und Formate im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Seit über 40 Jahren gehört das Theater Fletch Bizzel zu den Kulturträgern der Stadt Dortmund, die gerne auch einmal etwas Neues ausprobieren. Ob inhaltlich, personell oder durch neue Kooperationen, Genres oder Festivals, hier ist der (ästhetische) Raum für völlig unterschiedliche Kunstgattungen und Künstler:innen.

    Und genau so divers gestaltet sich die 17. Kalenderwoche: In der Sparte KIDZ IM BIZZ feiern die Kulturbrigaden in Kooperation mit dem Theater Fletch Bizzel ihre neuste Premiere „PINOCCHIO“ (SA 20. April um 20 Uhr & SO 21. um 15 Uhr)

    Am Montagmorgen, den 22. April 2024 gibt es um 11:30 Uhr eine kostenlose Bild-Klang-Lesung von und mit Dominik Merscheid und Ferdinand Lutz. Ermöglicht wurde die Veranstaltung „Q-R-T: WELTRAUMTECHNIK“ im Rahmen des LiteraturAufRuhr® durch die Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund und der Bibliothek Witten.

    Am Abend lädt dann Comedian Berhane Berhane um 19 Uhr zum 2. „QUIZKÖNIG“ ein. In gemütlicher Café-Atmosphäre dürfen sich Teams von 2 bis 7 Leuten in ihrem Allgemeinwissen testen und einen kurzweiligen Abend mit Freunden oder der Familie verbringen.

    Und zum Ende der Woche wird das HER.STORY Kollektiv seine neuste Produktion vorstellen. Die Premiere des Stücks „PROTOKOLLE DER SPRACHLOSIGKEIT“, das sich mit den Folgen der Kioskmorde der NSU beschäftigt, feiert am Freitag, den 19.04. Premiere im Theater im Depot und kommt für eine morgendliche Vorstellung am 25.04. um 10:00 Uhr inclusive Nachgespräch mit den Künstler:innen und für eine Abendvorstellung am Freitag, den 26. um 20 Uhr ins Haus.

    Mehr Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

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    KIDZ IM BIZZ
    KINDER- & FAMILIENTHEATER
    Kulturbrigaden@Fletch Bizzel PINOCCHIO
    Nach dem berühmten Märchen von Carlo Collodi
    Ab 6 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 14/10 €
    TERMINE:
    Sa. 20. April 20.00 Uhr PREMIERE
    So. 21. April 15.00 Uhr

    Die Jungen Kulturbrigaden widmen sich der Geschichte über das Erwachsen werden, über Naivität, Freundschaft, Lügen, Hilfsbereitschaft, falsche Entscheidungen und falsche Freunde, in ihrem gewohnt bunt-poppigen Stil.
    Sie entführen die Zuschauer:innen in eine Vintage-Jahrmarkt-Welt des Zirkus und der Magie, in der Grille, Kater oder Fuchs auch Erwachsenen noch einen Gedanken zum Nachdenken mit nach Hause geben.
    Regie: Rada Radojcic
    Musik: Dixon Ra
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    BILD-KLANG-LESUNG
    Ferdinand Lutz & Dominik Merscheid Q-R-T: WELTRAUMTECHNIK
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS: kostenlos
    TERMIN:
    Mo. 22. April 11.30 Uhr

    Was für ein Spaß, einen Außerirdischen als Freund zu haben. Lara und Q-R-T heizen mit dessen Raumschiff überall im Nullkommanix hin, können die Gedanken der Erwachsenen kontrollieren und übernachten beim Camping in einem hypermodernen Zelt, das von innen viel größer ist, als es von außen scheint. Tja, Weltraumtechnik! Wirklich, was für ein Spaß! Außer… Ja, außer die Weltraumtechnik, mit der all das funktioniert, fällt irgendwann plötzlich aus. Q-R-T gerät in ernsthafte Schwierigkeiten und wird in ein handfestes Abenteuer verwickelt.
    Ferdinand Lutz erfindet Geschichten und zeichnet Comics.
Dominik Merscheid komponiert Musik und ertüftelt Geräusche.

    Zusammen erwecken sie Ferdinands Kindercomics „Q-R-T“ zum Leben – mit verrückten Stimmen und Geräuschen, mit Musik und kleinen Animationen. Was normalerweise beim Lesen eines Comics nur im Kopf passiert, geschieht in ihrer BildKlangLesung auf der Bühne! Anschließend zeigt Ferdinand, wie er die Figuren zeichnet, und Dominik, wie er Musik und Geräusche macht.

    Fantasiereich, witzig und tiefsinnig zugleich stehen Ferdinand Lutz‘ Geschichten in der Tradition der Werke Bill Wattersons („Calvin & Hobbes“). Der erste Band von „Q-R-T“ wurde von der Expertenjury des „Tagesspiegel“ unter die besten Comics des Jahres 2015 gewählt. Eine Veranstaltung im Rahmen des LiteraturAufRuhr®

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    NEUES FORMAT in Dortmund
    QUIZ ABEND
    Berhane Berhane QUIZ KÖNIG
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS: 10 €
    TERMIN:
    Mo. 22. April 19.00 Uhr

    NEU in Dortmund! Beim Quizkönig spielen Teams, bestehend aus mindestens 2 bis maximal 7 Personen gegeneinander. Wer kann gut Rätsel lösen und logisch denken? Wer ist der Musik-, Film- oder Sport- Experte im Team? Mit 60 abwechslungsreichen Fragen und Bonusspielen sorgt der Quizkönig für einen perfekten Abend mit Freunden, der Familie oder den Arbeitskollegen. Quizmoderator Berhane Berhane garantiert jede Menge (Rätsel-) Spaß.

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    FALLEN LEIDER AUS!
    KIDZ IM BIZZ
    KINDER-MUSIK-THEATER
    Kulturbrigaden@Fletch Bizzel DER REGENBOGENFISCH
    Ab 3 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 10/8€ (7 € für Gruppen)
    TERMINE:
    Di. 23. April 10.00 Uhr
    Mi. 24. April 10.00 Uhr
    „Der Regenbogenfisch“ vermittelt Kindern wichtige Botschaften über Freundschaft, Großzügigkeit, Selbstlosigkeit und die Bedeutung, mit anderen zu teilen und sich um andere zu kümmern.

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    THEATERPERFORMANCE
    HER.STORY Kollektiv PROTOKOLLE DER SPRACHLOSIGKEIT
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 15/10 €
    TERMINE:
    Do. 25. April 10.00 Uhr MIT NACHGESPRÄCH
    Fr. 26. April 20.00 Uhr

    Diese Performance schafft Raum für Gedenken und Auseinandersetzung mit den NSU-Morden. Durch einen Mix von Theater, Bewegung und Interviews entsteht ein vielschichtiges Bild der weiblichen Perspektive auf rechtsradikale Gewalt und deren soziale Folgen. Eine Suche nach Antworten und eine Stimme für die Opfer in einem theatralen Totengebet. (Die Premiere findet am FR 19.04. um 20 Uhr im Theater im Depot statt.)

  1247. Museen bieten abwechslungsreiches Programm am Sonntag (PM)

    Ein buntes Programm lockt in die Museen: Es gibt die letzte Chance für die Fotoausstellung zu Annelise Kretschmer, eine neue Familienausstellung im Museum Ostwall zum Anfassen, Fühlen und Hören, eine Fahrradtour zur Stahlgeschichte und vieles mehr.
    Letzte Gelegenheit für „Kosmos des Lebens. Die Fotografin Annelise Kretschmer“: Die Wanderausstellung des LWL-Museumsamts für Westfalen zeigt noch bis Sonntag, 21. April, Fotografien von Annelise Kretschmer (1903-1987). Sie hat viele für die Kulturszene bedeutende Dortmunder*innen porträtiert, weil sie in der Kulturszene gut vernetzt war. Die Ausstellung präsentiert in vier Kapiteln rund 60 Fotografien. dortmund.de/mkk

    REMIX schließt für fünf Wochen

    Am Sonntag gibt es außerdem die vorerst letzte Gelegenheit, die Ausstellung „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“ zu sehen, bevor die große Ausstellungshalle für rund fünf Wochen schließt. Es werden technische Neuerungen installiert, unter anderem ein hausweites WLan-Netz. Zu sehen sind rund 100 Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth. Eine Führung dazu gibt es am Sonntag, 21. April von 14 bis 15 Uhr. Sie kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/mkk

    Highlight-Führung durchs MKK

    Die Sammlung im Haupthaus des Museums bleibt aber geöffnet. Um 13 Uhr startet eine Führung zu den „Sammlungs-Highlights“ des MKK. Sie kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/mkk

    Fahrradtour zur Hoesch-Geschichte

    Eine geführte Fahrradtour startet um 11 Uhr am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12, und führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp. Danach geht die Fahrt zum PHOENIX See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum mit einer kurzen Einführung zur Dauerausstellung. Die Tour kostet 6 Euro. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Eine Anmeldung im Museum unter Tel. 0231 844-5856 oder info@hoesch-museum.de wird empfohlen. Im Hoesch-Museum geht es ab 14 Uhr außerdem in einer Führung um die Anfänge der Eisen- und Stahlindustrie seit 1840, die „Hoeschianer“ und den Strukturwandel. Die Führung kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung, Eberhardstraße 12, 44145 Dortmund ist frei. dortmund.de/hoeschmuseum

    Turm-Scouts im Kindermuseum Adlerturm

    Im Kindermuseum Adlerturm gibt es einen bunten, abwechslungsreichen und interaktiven Blick auf das Dortmunder Mittelalter. Von 11 bis 18 Uhr ist ein TurmScout vor Ort, der bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte Dortmunds oder beim Anprobieren einer Ritterrüstung gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. dortmund.de/adlerturm

    Street Art im Unionviertel

    Ein Kunstspaziergang lädt zur Street Art im Unionviertel ein, die Galeristin Daniela Bekemeier führt durch den westlichen Teil der Innenstadt und zeigt zahlreiche Murals von unterschiedlichen Künstler*innen aus der internationalen Street Art Szene. Treffpunkt: Sonntag, 21. April, 14 Uhr in der 44309 streetartgallery, Rheinische Straße 16.

    Eröffnung der Familienausstellung „Kopfüber in die Kunst“

    Was passiert, wenn der Raum selbst zum Kunstwerk wird? Die Familienausstellung „Kopfüber in die Kunst. Vom Environment zur Immersion“ wird am Sonntag um 11:30 Uhr im Museum Ostwall im Dortmunder U eröffnet. Sie lädt ein, Räume zu erleben, die zum Bewegen, Träumen, Fühlen und Hören anregen. Christian Jankowski zeigt eine „Sportstunde“, die er zuvor mit Dortmunder Schüler*innen im Ratssaal des Dortmunder Rathauses aufgezeichnet hat. Es gibt bewegende Wände, immersive Pflanzen, eine Art Videospiel in anderen Dimensionen und eine Rekonstruktion von Ferdinand Spindels „Schaumraum“, in dem man Schaumstoff ertasten kann. Auf Ebene 6 im Dortmunder U, Eintritt für Erwachsene 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.

    Führung durch die Sammlungspräsentation

    Außerdem gibt es von 15 bis 16:30 Uhr eine Führung durch die Sammlungspräsentation Kunst-Leben-Kunst. Das Museum Ostwall zeigt, wie sich die Künstler*innen der MO_Sammlung vom Fluxus bis zur Gegenwart durch Möbel, Geschirr und Alltagsgegenstände zu Kunst inspirieren ließen. Treffpunkt: Eingangsbereich Ebene 5, Museum Ostwall im Dortmunder U. dortmund.de/museumostwall

    Neues von den Simpsons

    In die knallgelbe Comicwelt der Simpsons führt ab 13 Uhr eine Führung im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Die Ausstellung „Die Simpsons – Gelber wird’s nicht“ gibt einen Rundblick auf 35 Jahre „The Simpsons“ und 70 Jahre Matt Groening. Die exklusiv für Dortmund entstandene Ausstellung zeigt Original-Drehbücher, Original-Storyboards, Original-Entwurfsskizzen sowie originale Zeichnungen, farbige Folien aus der Trickfilmproduktion und selten gesehenes Merchandise. Kosten: 3 Euro. dortmund.de/comic

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Anmeldung erwünscht: brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

  1248. Korrektur: Die Termin der Veranstaltung Kunstspaziergang mit Galeristin Daniela Bekemeier wird verschoben (PM)

    KORREKTUR Kunstspaziergang mit Galeristin Daniela Bekemeier bringt die Street Art in der Stadt näher – Hinweis: Leider kann die Veranstaltung am 21. April nicht stattfinden. Sie wird am Sonntag, 28.4. von 14 bis 15:30 Uhr nachgeholt. Der Treffpunkt bleibt gleich.

    Die faszinierende Welt der Street Art im Unionviertel kann bei einem Kunstspaziergang am Sonntag, 21. April, 14 Uhr erkundet werden. Unter der Leitung von Galeristin Daniela Bekemeier führt die Route durch den Stadtbezirk Innenstadt-West, der eine Vielzahl von Murals internationaler Street-Art-Künstler*innen beherbergt.

    Während des Spaziergangs wird der Wandel der städtischen Landschaft deutlich. Gebäude werden abgerissen und neue entstehen, was auch die Street Art-Szene beeinflusst. Murals verschwinden mit den Gebäuden, und neue entstehen an anderer Stelle. Die ständige Veränderung verdeutlicht die Kurzlebigkeit von Street-Art-Kunst im urbanen Raum.

    Der Treffpunkt für den Kunstspaziergang ab 14 Uhr ist die 44309streetartgallery in der Rheinischen Straße 16. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte anmelden – entweder persönlich im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, oder unter der Telefonnummer 0231 50-255 25.

  1249. Mit der Musik die Welt kennenlernen Weltmusik-Mitsingkonzert für Groß und Klein im Vokalmusikzentrum NRW (PM)

    Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben.

    Schwerpunktmäßig besteht eine der Aufgaben des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums darin, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern und dieses bereits in jungen Jahren zu fördern. Neben verschiedenen Kursen und Workshops gehören daher auch Formate wie das kommende Mitsing-Konzert am 28.04.2024 zum vielfältigen Programm des Vokalmusikzentrums.

    Karibuni – Willkommen!

    Karibuni bedeutet „Willkommen“ in der afrikanischen Sprache Kiswahili. Genauso nannten Josephine Kronfli und Pit Budde ihre Gruppe, mit der in Deutschland erstmals das Konzept einer „Weltmusik für Kinder“ realisiert wurde. Die Konzerte von Karibuni wenden sich an die ganze Familie, sind lebendig und laden Erwachsene und Kinder gleichermaßen zum Mitsingen und Mittanzen ein. So bringen sie nicht nur Kindern Musik aus aller Welt authentisch und mit viel Spaß näher.

    Musikalische Weltreise im Vokalmusikzentrum NRW

    Am Sonntag, den 28.04.2024, 11-12 Uhr ist das Ensemble zu Gast im Konzertsaal des Vokalmusikzentrums NRW und nimmt Groß und Klein mit auf eine musikalische Weltreise. Gemeinsam mit dem Projektchor der Kerschensteiner Grundschule unter Leitung von Christian Willing führen sie durch den Sonntagvormittag und laden alle Gesangsbegeisterten dazu ein, mit einzustimmen. So entdecken alle Sänger*innen nicht nur viele neue Lieder, sondern erhalten auch einen Einblick in unterschiedliche Kulturen.

    Pit Budde und Josephine Kronfli sind mit Karibuni mehrfach für ihre Arbeit mit und für Kinder
    ausgezeichnet worden, u.a. vom WDR, von UNICEF und vom Pro Folk Verband. Neben ihren Konzerten haben sie zahlreiche CDs aufgenommen und pädagogische Bücher veröffentlicht. Zwei CDs der Gruppe wurden in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen.

    Konzertinfos und kostenlose Zählkarten online

    Die Teilnahme am Mitsing-Konzert ist kostenlos. Jedoch müssen vorab kostenlose Zählkarten erworben werden. Diese finden Sie auf der Website http://www.vokalmusikzentrum.de. Dort finden Sie ebenfalls alle Infos zum Konzert sowie zum weiteren Programm des Vokalmusikzentrums NRW.

    Konzertdaten:

    „Sing mit! Weltmusik für Groß und Klein!“
    Mitsing-Konzert mit dem Ensemble Karibuni und dem Projektchor der
    Kerschensteiner Grundschule
    Termin: Sonntag, 28.04.2024, 11:00 – 12:00 Uhr
    Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9, 44135 Dortmund)
    Karten: Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird allerdings eine kostenlose Zählkarte benötigt.
    Diese erhält man unter: http://www.vokalmusikzentrum.de

    Weitere Infos und Kontakt: http://www.vokalmusikzentrum.de

  1250. Es swingt, klingt und jazzt: Talente der Glen Buschmann Jazz Akademie präsentieren sich – Best of Jazz-Akademie 2024 zu Gast im Keuning-Haus (PM)

    Studierende der Glen Buschmann Jazz Akademie (GBJA) präsentieren ihr Können am Freitag, 26. April, 19:30 Uhr nach zwei Jahren intensiver Ausbildung. Von Solo-Performances bis hin zu Big Band-Formationen zeigen neue Gesichter und junge Stars im Keuning.haus, Leopoldstraße 50-58, ihr Talent in verschiedenen Ensembles. Eintritt frei.

    Die Masterclass der GBJA präsentiert den jungen indonesischen Jazz-Vocalisten Rafiandi Kresnanto, die Sängerin Daria Pereverzeva, den 16-jährigen Bassisten Johannes Otto sowie den 20-jährigen Gitarristen Karl Erik Niggemann, der digitale Innovationen einbringt. Neben der GBJA Big Band zeigen nahezu alle weiteren Ensemble-Bereiche der Jazz-Akademie Dortmund ihre vielfältigen Talente.

  1251. Reggatta de Blanc & Friends: 50 Jahre Pop & Rock Benefizkonzert des Lions Club Dortmund-Phönix (PM)

    Von Sting über Lady Gaga bis Joe Cocker – 50 Jahre Pop & Rock stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Benefizkonzerts des Lions Club Dortmund-Phönix am 
26. April in der DASA-Stahlhalle.

    Reggatta de Blanc & Friends, Europas beste Sting and The Police Tribute-Band, haben schon mehrfach bei Veranstaltungen des Clubs die unvergleichliche Stahlhalle gerockt – und dieser Abend wird dem in nichts nachstehen. Fantastische Musik, tolle Künstlerinnen und Künstler und interessante Geschichten garantieren einen unvergesslichen Abend – Mitsingen, Swingen und Tanzen inklusive.

    Der Erlös der Veranstaltung fließt Projekten des Lions Club Dortmund-Phönix insbesondere für Kinder und Jugendliche zu.

    Veranstaltungsinformation

    Zeit: Freitag, 26.04.2024
19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
    Ort: DASA Stahlhalle, Friedrich-Henkel-Weg 1–25, Dortmund-Dorstfeld
    Tickets: 25 € an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei Dornseifer, Harkortstr. 69, Dortmund-Hombruch, Tel. 0231 712441

  1252. Der einzig wahre „Haui“ endlich auch in Dortmund – im Theater Fletch Bizzel (PM)

    m Essener Stratmannstheater, im Oberhausener Ebertbad und im Hamburger Tivoli mussten Zusatztermine angeboten werden, so begeistert war das Publikum von der Mischung aus Hommage und Persiflage „Spuren im Sand“. Schauspieler und Komödiant HP Lengkeit mimt die Rolle von Schlagerstar Howard Carpendale in musikalischer Begleitung von Peter Engelhardt.

    Unter der Regie von Gerburg Jahnke entstand ein mitreißender Abend, Lachflashs vorprogrammiert, selbst bei Kollegen wie Carmela de Feo oder Hennes Bender: „Haui, Haui – Dass das Ebertbad noch steht, ist eigentlich ein Wunder. Das DÜRFT ihr nicht verpassen! Ich werde es mir definitiv nochmal geben, auch oder gerade weil es mich gestern stellenweise lachtechnisch hart zerrissen hat!“ (HENNES BENDER)

    Für alle, die während des DORTBUNT-Wochenendes eine Indoor-Alternative am Abend suchen: SA, 4. Mai um 20 Uhr im Theater Fletch Bizzel! Zuvor, am Tag der Arbeit, zeigen die Mitglieder von Emscherblut, was Improvisationstheater für eine Arbeit ist.

    Und das Turbo Prop Theater lädt in seinem 40. Jubiläumsjahr alle Kinder und Familien dazu ein, sich das Prequel der zu Weihnachten und Karneval allseits beliebten Schmuddels anzuschauen, also wie sich Moppel, Beppo und Chlodwig zum ersten Mal trafen und „wie alles begann“ (SO 5.5. um 11 Uhr und MI 8.5. um 10 Uhr).


    Mehr Infos weiter unten der unter http://www.fletch-bizzel.de

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    IMPROVISATIONSTHEATER
    Emscherblut MITTWOCH-SPECIAL-IMRPOSHOW
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN:
    Mi. 01. Mai 20.00 Uhr
    Spontanes Spiel, Freude, Situationskomik, Comedy, Wortspielereien, Schauspielkunst und Interaktion stehen im Mittelpunkt dieser Improshow. Auf Zuruf bestimmt das Publikum Themen, Orte, Tätigkeiten oder Gefühle. So nehmen Sie Einfluss auf das Geschehen.

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    SCHLAGER-THEATER
    HP Lengkeit IST Haui SPUREN IM SAND
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 24/16 €
    TERMIN: Sa. 04. Mai 20.00 Uhr
    Der Musiker, der Mensch, das Phänomen.
    Ein Abend mit vielen Geschichten, von denen einige sogar wahr sind.
    Und vielen Songs. Egal, ob man Fan ist oder nicht: Wir kennen sie alle.
    In Musik geronnene Sehnsucht.

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    KIDZ IM BIZZ
    FIGURENTHEATER
    Turbo Prop Theater DIE SCHMUDDELS, WIE ALLES BEGANN
    Ab 4 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 10/8€ (7 € für Gruppen) €
    TERMINE:
    So. 05. Mai 11.00 Uhr
    Mi. 08. Mai 10.00 Uhr
    Die Schmuddels feiern Jubiläum! Seit ihrer Premiere im Februar 1984 haben sie die Herzen unzähliger kleiner und großer Theaterfreunde erobert und sind dabei so jung und aktuell geblieben wie am ersten Tag. Deshalb gibt es in diesem Jahr noch einmal den Anfang zu sehen, nämlich wie in Frau Saubermanns Keller Beppo Besen, der strubbelige Moppel und der kleine Klodwig Bürste aufeinandertreffen. Wie unscheinbare Alltagsdinge zu aufregendem Leben erwachen und aus einem zusammengewürfelten Haufen schließlich echte Freunde werden – davon erzählen die Schmuddels mit viel Witz und Phantasie.

  1253. DRITTE ORTE FEIERN Drei Tage – zehn Orte: Bustour führt von Kulturort zu Kulturort (PM)

    Vom 24. bis zum 26. Mai 2024 laden die DRITTEN ORTE DORTMUND zu vielen kleinen Kultur-Events im ganzen Stadtgebiet ein. DRITTE ORTE DORTMUND – das ist ein Netzwerk freier Begegnungs- und Kulturorte: einladende Orte für Begegnung und Kommunikation in der Nachbarschaft, lebendige Orte für interdisziplinären und interkulturellen Austausch, großzügige Orte zum Teilen von Wissen und Ressourcen, bunte Orte, die Kunst, Kultur und Teilhabe mehr Sichtbarkeit in der Stadtgesellschaft verleihen.

    Zehn dieser Orte bieten am Wochenende (24.–26.5.24) ein vielfältiges Programm. An jedem der Orte gibt es Kultur pur: Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Tanz, Workshops und Gespräche. Eintritt frei! Wer mehrere der Veranstaltungen an einem Tag erleben möchte, ist zur DRITTE-ORTE-Bustour eingeladen. Zwei Stadtrundfahrten der besonderen Art führen jeweils am Samstag (25.5.24) und Sonntag (26.5.24) zu mehreren DRITTEN ORTEN.
    Möglich machen dies das Engagement vieler ehrenamtlich Aktiver sowie Förderungen der Stadt Dortmund im Rahmen des Programms „Spielräume – Fußball im Herzen“ und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen durch Soziokultur NRW.

    2024 ist Dortmund eine der gastgebenden Städte der Fußball-Europameisterschaft. Darum haben einige Orte die Gemeinsamkeiten von Kultur und Sport als Thema aufgenommen. Die DRITTEN ORTE DORTMUND zeigen, was Gastgeber:innen jenseits des Stadions zu bieten haben: Toleranz, Vielfalt und Teamgeist!

    Warmmachen vor der BVB-Kirche am Freitag

    Am Freitag (24.5.24) eröffnet um 18.00 Uhr die Machbarschaft Borsig11 das Festival auf dem Platz der Dreifaltigkeitskirche (Flurstraße 8, 44145 Dortmund), der Gründungskirche des BVB. Das Programm: Freies Malen und Gestalten zum Thema „Fußball im Herzen“, Poetry Slam mit Klippendichter & Friends sowie eine Open Stage und eine Soulfood-Aktion.

    Am Samstag (25.5.24) und Sonntag (26.5.24) heißt es dann „Einsteigen, umsteigen, aufsteigen: Auf Kultour von Ort zu Ort“. Der Verein Kulturwunder Puddelei e. V., der aktuell ohne Raum ist, sorgt für ein unterhaltsames Programm im Bus. Im Bordshop: eckige Texte, die in die Runde müssen, Fan-Gesänge und jede Menge Wasser, das vor Ermüdung schützt. Die Steward:essen des Kulturwunder Puddelei e. V. verkaufen Mineralwasser zugunsten der well:fair foundation von Neven Subotic.

    KulTour 1: Von Hörde über City und Kaiserviertel in die Nordstadt

    Anpfiff zum Festival-Samstag (25.5.24) ist um 14.30 Uhr in der Produzent:innengalerie Friedrich7 (Friedrich-Ebert-Straße 7, 44263 Dortmund). Dort läuft die Ausstellung REIZ>KulTour 2: Vom Taranta Babu über Aplerbeck ins .dott.werk

    Am Sonntag (26.5.24) beleuchtet Astrid Petermeier in der Kurzgeschichte La Citoyenne sans Nom – Die Bürgerin ohne Namen Mechanismen des strukturellen Rassismus, ein Thema das Kunstschaffende und Sportbegeisterte gleichermaßen beschäftigt. Die Lesung beginnt um 14.00 Uhr im Taranta Babu (Humboldtstraße 44, 44137 Dortmund).

    Um 14.45 Uhr startet schräg gegenüber im Kaleidoskop (Wilhelmstraße 38, 44137 Dortmund) eine weitere Lesung: In Begegnungen geben Autor:innen mit anderen Lernmöglichkeiten sich selbst eine Stimme und lesen Texte über Liebe, Freundschaft, Arbeit, Freizeit, Fußball. Eine Fotoausstellung im Kaleidoskop dokumentiert zudem die Schreibwerkstatt.

    Um 15.30 Uhr hält der DRITTE-ORTE-Bus für einen Transfer nach Aplerbeck. Der Raum für Kunst auf Zeit (Aplerbecker Marktplatz 6, 44287 Dortmund) verwandelt sich dort ab 16.00 Uhr in einen Raum für pure Lebensfreude. Das Motto: Trommel und Tanz, Pinsel und Leinwand, Fußball und Fuß – für die Nordstadtliga-Queens!

    Um 17.30 Uhr bricht der DRITTE-ORTE-Bus Richtung .dott.werk (Düsseldorfer Straße 18, 44143 Dortmund) auf. Der Proben- und Produktionsraum im Kaiserviertel ist Endpunkt der Bustour. Um 18.00 Uhr beginnt die unterhaltsame Diskussion Doppelpass: Fußballer:in und Künstler:in im Gespräch. Zwei Expert:innen aus den Bereichen Theater und Fußball nehmen zum Talk auf dem grauen Sofa des .dott.werk Platz. Das Publikum ist eingeladen mitdiskutieren. Anschließend feiern Gäste und Akteur:innen den Abschluss des Festivals.

    Organisatorisches

    Interessierte sind zu allen Einzelveranstaltungen unabhängig von den Bustouren herzlich willkommen. Alle DRITTEN ORTE verzichten auf Eintritt, freuen sich natürlich über Spenden.

    Die Bustouren sind kostenpflichtig – Tickets und Preise:

    DRITTE-ORTE-KulTour 1
Sa, 25.5.24 • 14.30–21.00 Uhr
Hörde – City – Kaiserviertel – Nordstadt
15,- € / ermäßigt 10,- €

    DRITTE-ORTE-KulTour 2
So, 26.5.24 • 14.00–21.00 Uhr
Klinikviertel – Aplerbeck – Kaiserviertel
15,- € / ermäßigt 10,- €

    DRITTE-ORTE-KulTour-Kombi
Sa/So, 25./26.5.24
25,- € / ermäßigt 15,- €

    Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen und zum Vorverkauf für die Bustour unter der Projekt-Website http://www.dott-netzwerk.de/projekte/dritte-orte-dortmund und auf Eventim!

  1254. „Rave in den Mai“ mit Garden Opening und Afterhour im Tresor West in Dortmund-Hörde (PM)

    Am Dienstag, den 30. April findet ab 23:59 Uhr die „Rave in den Mai“ Party im Tresor West in Dortmund-Hörde statt. Bereits ab 20 Uhr wird der Tresor Garten eröffnet. Ab 8 Uhr kann dann auf der Afterhour weitergefeiert werden.

    In Kurzform:

    „Garden Opening“
    30.04.2024 (Dienstag), ab 20 Uhr
    LINE-UP:
    Lera Zagrevskaya
    Lip71
    Eintritt Garden Opening & Club: 10 €
    Phoenixplatz, 44263 Dortmund

    „Rave in den Mai“
    30.04.2024 (Dienstag), ab 23:59 Uhr
    LINE-UP:
    T.W.:
    MARRØN
    Rostøm
    Shaleen

    UFO:
    Posa Poutana
    HTML 2020
    Eintritt: 19 €
    Phoenixplatz, 44263 Dortmund

    „Afterhour“
    01.05.2024 (Mittwoch), ab 8 Uhr
    LINE-UP:
    Dychromatic
    Eintritt frei
    Phoenixplatz, 44263 Dortmund

    MARRØN versucht immer, seine eigenen Grenzen und die des Publikums zu überschreiten, mit seinem schnellen, aber extrem rhythmischen Sound, der von seinen Wurzeln getragen wird. Er ist stark inspiriert von den kraftvollen und willensstarken Marrons, die sich aus der Sklaverei befreiten, um frei im Urwald von Surinam zu leben. Seine musikalische Entwicklung begann mit Afro Deep, das sich durch seine afrikanischen Beats auszeichnet, und er nutzte diese Elemente, um sich mit Technomusik zu verbinden.

    Die Freiheit und Vielfalt des Techno überzeugten ihn, sich wirklich in die Undergroundszene zu vertiefen und sich einen eigenen Namen zu machen. Dieser Sound enthält afrikanischen Groove und einen kraftvollen, aber atmosphärischen Technosound, mit dem er das Publikum hypnotisieren will, damit es stundenlang auf der Tanzfläche bleibt. https://www.soundcloud.com/marron-official

  1255. Bier, Mittelalter und Kunst zum Anfassen und Erleben – Abwechslungsreiches Programm lädt am Sonntag in die Museen (PM)

    Familien können „Kopfüber in die Kunst“ eintauchen, Märchen hören oder sich auf das Sofa der Simpsons setzen. Am Sonntag, 28. April, ist wieder eine Menge los in den städtischen Museen.

    Mitmach-Märchen-Morgen & Familienführung durch das mittelalterliche Dortmund

    Im Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) gibt es den Mitmach-Märchen-Morgen. Charlotte von Aschenberg entführt in eine Welt der Sagen, Märchen und Legenden: von 11:15 bis 12:15 Uhr wird vorgelesen. Das Angebot ist kostenlos.

    Um 14 Uhr folgt eine Familienführung. Dort man gut zu Fuß sein, denn es geht auf alle sechs Turm-Etagen. Unterwegs erfahren Groß und Klein Erstaunliches über das mittelalterliche Dortmund und lernen berühmte Persönlichkeiten kennen. Ab 6 Jahren, Eintritt frei, Führung 3 Euro. dortmund.de/adlerturm

    Führung durch die Familienausstellung „Kopfüber in die Kunst“

    Was passiert, wenn der Raum selbst zum Kunstwerk wird? Die Familienausstellung „Kopfüber in die Kunst. Vom Environment zur Immersion“ im Dortmunder U lädt ein, Räume zu erleben, die zum Bewegen, Träumen, Fühlen und Hören anregen. Eine Führung von 14 bis 15 Uhr widmet sich unter anderem bewegenden Wänden, immersiven Pflanzen und einer Rekonstruktion von Ferdinand Spindels „Schaumraum“, in dem man Schaumstoff ertasten kann. Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 5 Euro, Führung: kostenfrei. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Museum Ostwall im Dortmunder U: Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Ebenfalls im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen.“ statt.

    Neues von den Simpsons

    In die knallgelbe Comicwelt der Simpsons geht es ab 13 Uhr mit einer Führung im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Die Ausstellung „Die Simpsons – Gelber wird’s nicht“ gibt einen Rundblick auf 35 Jahre „The Simpsons“ und 70 Jahre Matt Groening. Die exklusiv für Dortmund entstandene Ausstellung zeigt Original-Drehbücher, Original-Storyboards, Original-Entwurfsskizzen sowie originale Zeichnungen, farbige Folien aus der Trickfilmproduktion und selten gesehenes Merchandise. Kosten: 3 Euro. dortmund.de/comic

    Aus der Blütezeit der Bierstadt

    Eine Führung um 15 Uhr durch das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) vermittelt in 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Anmeldung erwünscht: brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

  1256. Literatursalon „Seitenweise“ – In historischem Ambiente vorgelesen… (PM)

    Dienstag, 07. Mai 2024, 15.30 Uhr
    Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3
    Eintritt frei

    Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an.

    Der Mai hat unsere Lespatinnen Annika Hoffmann und Ingeborg Sundermeier zum Thema „Grün“ inspiriert – wir sind gespannt, was uns diese Farbe alles zu bieten hat! Mit viel Freude haben die beiden eine Auswahl an Texten und Geschichten im Gepäck – ach, Du grüne Neune – lassen wir uns überraschen!

    Lauschen Sie unseren engagierten Lesepatinnen: Wort für Wort, zwischen den Zeilen oder eben seitenweise…

    Um Voranmeldung wird gebeten!
    Mail: schultewittenhaus@stadtdo.de
    Tel.: (0231) 50 23 237

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