Mehr als 70 Veranstaltungen an rund 50 Orten im Hafen-Quartier:

„Der Hafenspaziergang ist eine tolle Gelegenheit, die Nordstadt auf besondere Art zu entdecken“

2019 fand der letzte Hafenspaziergang von der zwei-jährigen Corona-Pause statt.
Das Quartiersmanagement Hafen lädt am 26. August 2023 zum Hafenspaziergang im Dortmunder Norden ein. Leopold Achilles | Nordstadtblogger

Es ist wieder so weit: Livemusik auf verschiedenen Bühnen, Live-DJs am Wasser, Graffiti-Kunst, Flohmärkte und jede Menge kulinarische Angebote – das Quartiersmanagement Hafen lädt am 26. August 2023 erneut zum Hafenspaziergang im Dortmunder Norden ein.

Kostenloser DSW21-Shuttle-Bus bringt Besucher:innen zu den Standorten

Die Akteur:innen und Sponsor:innen des Hafenspaziergangs 2023. Foto: Chimène Goudjinou

Ab 14 Uhr können die Besucher:innen mehr als 70 Veranstaltungen an rund 50 verschiedenen Orten besuchen – alle sind kostenlos zu erleben. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Hilfe eines viertelstündlichen DSW21-Shuttle-Busses kann man von Standort zu Standort pendeln.

Besucher:innen steht wieder ein Shuttle-Bus zur Verfügung, wenn man nicht das ganze Quartier zu fuß erkunden will. Außerdem gibt es wieder eine kostenfreie Web-App, die beim Planen der persönlichen Route helfen kann.

Wie bereits in vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr die Speicherstraße in ihrer gesamten Länge für Autos gesperrt. Damit haben die Besucher:innen die Möglichkeit, die verschiedenen Angebote mit den alten Speichergebäuden und neuen Akteur:innen frei zu erkunden.

Ein kulturelles Großevent mit überregionaler Strahlkraft

(v.l.) Betina Brennenstuhl, Susanne Linnebach, Veit Hohfeld, Sebastian Junker, Theresa Ramlau Foto: Chimène Goudjinou

„Der Hafenspaziergang ist eine tolle Gelegenheit, die Nordstadt auf besondere Art zu entdecken“, sagt Bezirksbürgermeisterin Hannah Rosenbaum. „Weil Akteur:innen aus ganz verschiedenen Bereichen hier den Charme des Hafenquartiers erlebbar machen, strahlt diese Veranstaltung auch weit über die Grenzen der Nordstadt hinaus.“

Ähnlich sieht es Susanne Linnebach, Leiterin des Amts für Stadterneuerung: „Der Hafenspaziergang ist zum einen ein kulturelles Großevent mit überregionaler Strahlkraft, zum anderen stärkt er das kulturelle und soziale Miteinander in Dortmund. Alle Besucher:innen erleben hautnah, wie dynamisch sich dieses spannende Quartier entwickelt und neue Funktionen im Stadtgefüge erobert.“

Ihren Dank richtet Linnebach an die Sparkasse Dortmund , die als Hauptsponsor 26.000 Euro beigesteuert hat, um den Hafenspaziergang zu ermöglichen.

Auch dieses Jahr gibt es ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen

Auf mehreren Bühnen gibt es ab 14 Uhr bis in den späten Abend hinein Livemusik. Leopold Achilles | Nordstadtblogger

Auf mehreren Bühnen gibt es ab 14 Uhr bis in den späten Abend hinein Livemusik. So bietet das „Halleluyeah11!“ -Festival in der Pauluskirche zehn Stunden musikalischen Genuss für unterschiedliche Geschmäcker. Das Spektrum reicht von Indie-Folk und Rock über Singer-Songwriter bis Punk.

Die Echt-Nordstadt-Stadtteilbühne ist dieses Jahr zentraler Punkt in der Speicherstraße. Nach der Eröffnung des Hafenspaziergangs lädt das Quartiersmanagement Nordstadt gemeinsam mit dem Projektspeicher, der Gemischten Tüte, dem Dings e.V. und dem Dietrich-Keuning-Haus zu funkigen Hits der 1970er- und 1980er- Jahre sowie Folklore-Tanz ein.

Wieder dabei ist der Zusammenschluss am „BunkerPlus“ und „BunkerPlus“-Garten in der Blücherstraße 27, wo das Nachhaltigkeitsfest für Familien mit kulinarischem Angebot und spannendem Mitmach-Programm lockt.

Die Schwimmbrücke des THW zwischen Drehbrücken- und Speicherstraße wurde gern benutzt
Die Schwimmbrücke des THW zwischen Drehbrücken- und Speicherstraße. Klaus Hartmann | Nordstadtblogger

Auch am Speicher 100, wo es Vintage-Kleidung gegen Spende, sowie Kunstaustellungen, digitales Livepainting und elektronische Sounds gibt, wird es interessant.

Beim Event-Schiff Herr Walter erwartet die Besucher:innen ein Caribbean Summer mit Steel-Drum-Sounds. An der Drehbrückenstraße gestalten über 50 lokale, regionale und internationale Sprayer 200 laufende Meter Graffiti-Kunst. Außerdem bietet das Depot unter anderem eine digitale Urban-Art Führung durch das Hafenquartier an.

„Der Hafenspaziergang stärkt das besondere Engagement der Akteur:innen im Hafen“

Auf der Website des Hafenspaziergangs findet eine digitale Ansicht des Hafen-Areals und den Veranstaltungen.
Auf der Website des Hafenspaziergangs findet eine digitale Ansicht des Hafen-Areals und den Veranstaltungen. Quartiersmanagement Nordstadt

Beim Event-Schiff Herr Walter erwartet die Besucher:innen ein Caribbean Summer mit Steel-Drum-Sounds. An der Drehbrückenstraße gestalten über 50 lokale, regionale und internationale Sprayer 200 laufende Meter Graffiti-Kunst. Außerdem bietet das Depot unter anderem eine digitale Urban-Art-Führung durch das Hafenquartier an.

„Der Hafenspaziergang stärkt das besondere Engagement und den Zusammenhalt der Akteur:innen im Hafen und macht diese gleichzeitig für alle Besucher:innen auf ganz besondere Art erlebbar“, sagt Theresa Ramlau, die neue Quartiersmanagerin für das Hafenquartier.

Die Veranstaltung Hafenspaziergang wird vom Quartiersmanagement Nordstadt koordiniert und ermöglicht durch die Sparkasse Dortmund. Weitere Unterstützer:innen sind die DSW21 sowie die Dortmunder Hafen AG.

 

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Reaktionen

  1. Lichterfest und Hafenspaziergang am 26. August – Verstärkungen zum Westfalenpark und Shuttle zum Hafen – Alle Stadtbahnlinien fahren mindestens eine Stunde länger (PM)

    Zum Lichterfest im Westfalenpark und zum Hafenspaziergang im Dortmunder Norden werden am Samstag, den 26. August, mehrere zehntausend Menschen erwartet. Für DSW21 heißt es deshalb: Bei den Stadtbahnen rollt alles, was Räder hat, alle Linien fahren mindestens eine Stunde länger bis ca. 1 Uhr nachts, die Linien U45 und U46 fahren sogar bis ca. 2 Uhr nachts.

    Lichterfest

    Alle Stadtbahnlinien, d.h. die Linien U41, U42, U43, U44, U45, U46, U47 und U49, fahren am Samstag mindestens eine Stunde länger als sonst, damit alle Besucherinnen und Besucher nach dem Feuerwerk noch problemlos nach Hause kommen können. Damit ist der Betriebsschluss bei den Stadtbahnen, der sonst gegen Mitternacht ist, erst gegen 1 Uhr nachts. Bei den Linien U45 (Fredenbaum/Hauptbahnhof – Westfalenpark – Westfalenhallen) und U46 (Brunnenstraße – Westfalenhallen) sogar erst gegen 2 Uhr nachts. Die Linie U45 wird zudem zwischen Westfalenpark und Hauptbahnhof verstärkt.

    Der Zugang an den Haltestellen Westfalenpark, Markgrafenstraße und Märkische Straße wird nach Ende des Lichterfestes durch Service-Mitarbeitende so reguliert, dass nicht mehr Fahrgäste auf den Bahnsteig gelangen, als die einfahrenden Bahnen befördern können. Die Fahrtreppen sind an den Haltestellen in Betrieb, werden aber im Falle einer Überlastung abgeschaltet. Die Fahrgäste werden dringend gebeten, die Zu- und Abgänge an den Fahrtreppen freizuhalten, um Gefahrensituationen zu vermeiden.

    Auch wenn im Stadtbahnbereich alles rollt, was Räder hat, wird es nicht möglich sein, tausende Besucherinnen und Besucher unmittelbar nach Ende des Festes gleichzeitig nach Hause zu bringen. Für die Rückfahrt sollte daher etwas Geduld und Wartezeit eingeplant werden.

    Bitte beachten: Anders als in Vorjahren wurde keine KombiTicket-Vereinbarung abgeschlossen. Die An- und Abreise ist in den Eintrittskarten also nicht enthalten.

    Hafenspaziergang

    Auch zum Hafenspaziergang werden am 26. August viele Besucherinnen und Besucher erwartet. Diese sollten vor allem die Stadtbahn-Linie U47 (Aplerbeck – Westerfilde) zur An- und Abreise nutzen.
    Ein extra eingerichteter kostenloser Shuttle-Verkehr verbindet zudem von 14.30 Uhr bis 21.30 Uhr im 15-Minuten-Takt die neun Haltepunkte des Hafenspaziergangs miteinander. Mehr dazu: https://hafenspaziergang.echt-nordstadt.de/

    Information

    Sämtliche Fahrten sind in der Fahrplanauskunft auf http://www.bus-und-bahn.de und in der DSW21 und VRR-App zu finden. Bei Großveranstaltungen sind Wartezeiten nie ganz ausgeschlossen. Fahrgäste sollten dies bei ihrer Zeitplanung berücksichtigen.

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