Mehr als ein „Zentrum für Sprach- und Kulturvermittlung“ für Dortmund: Der Italienverein feiert fünften Geburtstag

Geburtstagsfeier: Anstoßen auf fünf Jahre Italienverein.
Geburtstagsfeier: Anstoßen auf fünf Jahre Italienverein. Fotos: Alex Völkel

Der Italienverein wird seinem Namen eines „Zentrums für Sprach-und Kulturvermittlung“ mehr als gerecht. Es werden nicht nur Sprachkurse, Kochkurse, Reisen nach Italien oder kulturelle Veranstaltungen organisiert, der Verein ist auch Anlaufstelle für Italien-Liebhaber geworden. Hier trifft man sich, Freundschaften werden geschlossen, berufliche Kontakte werden geknüpft. Der Verein ist durchaus über Dortmunds Stadtgrenzen hinweg bekannt.

Der Italienverein ist ein wichtiger Anlaufpunkt für viele junge Italiener

Im Depot in der Nordstadt ist der Italienverein mittlerweile zu Hause.
Im Depot ist der Italienverein zu Hause.

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Vereins gab es im Depot eine kleine Geburtstagsfeier.

Dr. Alfredo Casciello vom Italienischen Konsulat freute sich darüber, einer Fünf-Jahres Feier einer jungen Vereinigung beizuwohnen, die ein Anlaufpunkt für viele junge Italiener ist. Er betonte weiterhin, wie wichtig die jungen Kräfte für das Netzwerk in diesem Bereich sind.

Rita Marcon-Grothausman, Präsidentin der Vereinigung der Deutsch-Italienischen Gesellschaften, lobte den Verein für seine Ideen und die kreativen Ansätze, die von den jungen Initiatoren ausgehen.

Sie fokussierte in Ihrer Rede die Bedeutung einer erfolgreichen Zusammenarbeit in einem Europa in dem die Akzeptanz für das Fremde immer wichtiger wird.

Gemeinsam mit Mitgliedern, Freunden und Kooperationspartnern feierte der Verein sein Bestehen und prämierte den Gewinner des Publikumspreises aus der Ausstellung „Das Italien von Morgen“.

Feier als Finissage der Ausstellung „Rondine per la pace“

Andrea Carboni überzeugte in der zwei-Monatigen Ausstellung mit seinem Projekt „Rondine per la pace“. In der Fotoserie werden Studentengruppen porträtiert, die sich ob Ihrer Herkunft aus verfeindeten Kriegsgebieten durch das Besuchen eines Hochschulprogramms Freunde werden, denn alle verfolgen das gemeinsame  Ziel, nach dem Programm leitende Positionen für den Frieden einzunehmen.

Besonders stolz ist der Verein auf einige Projekte, wie z.B. die kürzlich übersetze Broschüre für die Gedenkstätte Steinwache und die italienische Stimme für den touristischen City-Bus betonte die Vorsitzende Irene Gallerani in Ihrer Ansprache.

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