„Angst (k)einen Raum geben“ – Ein sozialraumbezogenes Fotoprojekt von Jugendlichen aus der Dortmunder Nordstadt

Für das Fotoprojekt interviewten die SchülerInnen jugendliche BewohnerInnen der Nordstadt. An den szenischen Fotografien waren teilweise bis zu 40 Personen beteiligt.
Für das Fotoprojekt interviewten die SchülerInnen jugendliche BewohnerInnen der Nordstadt. An den szenischen Fotografien waren teilweise bis zu 40 Personen beteiligt.

Immer wieder taucht in der Presse, in Gremien oder Arbeitskreisen die Diskussion um Angsträume in der Dortmunder Nordstadt auf, die zu regelrechten No-Go-Areas stilisiert werden. Unzweifelhaft ist das ein schwieriges Thema. Zwischen subjektiven Wahrnehmungen und tatsächlichen Gefährdungen ist es schwierig abzuwägen, wie man nun genau diesen Räumen begegnen soll. 

SchülerInnen befragten AnwohnerInnen, um Ursachen von Ängsten auf den Grund zu gehen

Wie immer findet die Veranstaltung in der Pauluskirche statt. Foto:
Die Ausstellung ist in der Paulus-Kulturkirche zu sehen. Foto: Alex Völkel

Dies war Anlass für ein Fotoprojekt, das von zehn SchülerInnen der Getrud-Bäumer-Realschule, in Kooperation mit der Fachstelle für Jugendberatung und Suchtvorbeugung FEEDBACK und dem Fotografen Olaf Fuhrmann durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden nun in einer Vernissage am Donnerstag, den 13. Dezember 2018, ab 18 Uhr in der Paulus-Kulturkirche in der Nordstadt gezeigt.

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Für das Projekt befragten die SchülerInnen jugendliche AnwohnerInnen der Nordstadt, um Angsträume zu definieren, die Ursachen hierfür zu ergründen und Strategien zu entwicklen, wie mit solchen umzugehen ist. An den fotografischen Szenedarstellungen waren teilweise bis zu 40 Personen beteiligt. 

Die Vernissage wird mit einer kurzen Begrüßungsrede von Bezirksbürgermeister Ludwig Jörder eröffnet. Die VeranstalterInnen verfolgen das Ziel, möglichst viele BürgerInnen auf das Thema „Angsträume“ aufmerksam zu machen und sie untereinander ins Gespräch zu bringen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und die Veranstaltung wird musikalisch von „Roughhouse & Umudo“ untermalt. Der Eintritt ist kostenfrei. Einlass ist ab 17.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

Weitere Informationen:

Für Interessierte und Schulen besteht die Möglichkeit an folgenden Tagen die Ausstellung zu besuchen:

  • 17. Dezember 2018: 15 bis 22 Uhr
  • 18. Dezember 2018:   9 bis 13 Uhr
  • 19. Dezember 2018:   9 bis 13 Uhr

Wer Interesse an einer Führung durch die Ausstellung hat, wendet sich an aysun.kaya@feedback-dortmund.de 

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