Drei Zeitzeug:innen berichten von ihren Erlebnissen

Zum 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz gedenkt Dortmund der Opfer in vielfältiger Form

Mehr als eine Million Menschen wurden von den nazis allein in Auschwitz-Birkenau ermordet. Foto: Alex Völkel
Mehr als eine Million Menschen wurden von den Nazis allein in Auschwitz-Birkenau ermordet. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager. Auch zum 79. Jahrestag wird in Dortmund in vielfältiger Form an die Opfer erinnert. Archivfoto: Alex Völkel für Nordstadtblogger.de

79 Jahre ist es her, dass die Rote Armee auf ihrem Vormarsch auf Berlin das Vernichtungslager Auschwitz am 27. Januar 1945 befreite. Um diesen schwärzesten Fleck deutscher Geschichte mahnend in Erinnerung zu halten, wird es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gedenkveranstaltungen in Dortmund geben. In einer Zeit, da es angesichts der zunehmenden Salonfähigkeit antisemitischer und fremdenfeindlicher Statements in Politik und Gesellschaft nötiger scheint denn je und in der die Erinnerungskultur an sich in gewissen Kreisen infrage gestellt wird, machen verschiedene Veranstalter:innen und Protagonist:innen jetzt erst recht auf die historische Verantwortung des deutschen Volkes aufmerksam, lassen Zeitzeug:innen zu Wort kommen und kämpfen gegen Populismus und Geschichtsverklärung.

Zentrale Dortmunder Gedenkveranstaltung am 25. Januar im Reinoldihaus

Eva Umlauf aus München, geboren am 19. Dezember 1942 im Zwangsarbeitslager Nováky, war zwei Jahre alt, als sie Ende Januar in Auschwitz befreit wurde. Foto: privat/Eva Umlauf

Die Stadt Dortmund erinnert am Donnerstag, den 25, Januar 2024, ab 18:30 Uhr im Reinoldihaus in der Innenstadt mit Bildern und Worten an die Jüngsten, die nach Auschwitz deportiert wurden. Dafür lassen die Veranstalter:innen drei Zeitzeug:innen zu Wort kommen.

Angela Orosz-Richt aus Kanada wurde Ende 1944 in Auschwitz geboren. „Nach der Befreiung war ich sehr krank. Aber meine Mutter Vera gab mich nie auf“, sagt sie heute.

Dr. Eva Umlauf aus München, geboren am 19. Dezember 1942 im Zwangsarbeitslager Nováky, war zwei Jahre alt, als sie Ende Januar in Auschwitz befreit wurde.

„Mit der Schwangerschaft meines jüngsten Sohnes zeigte sich mir erneut“, so Eva Umlauf, „in welchem Maße ich doch vom Holocaust litt unter schrecklichen Träumen, in denen ich unter anderem die ganze Gaskammer voll mit Säuglingen sah.“

Władysław Osik aus Polen wurde am 17. Juli 1943 in Auschwitz geboren. Auch er berichtet über seine  Familie, seine Erinnerungen.

Ausstellungseröffnung „Die Kinder von Auschwitz -Vergesst uns nicht!“

Władysław Osik aus Polen wurde am 17. Juli 1943 in Auschwitz geboren. Foto: privat / Władysław Osik

Die Veranstaltung erinnert an die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, der VHS Dortmund und der Auslandsgesellschaft.de e.V. statt.

Zu Beginn der Veranstaltung wird Oberbürgermeister Thomas Westphal die Gäste begrüßen. Neben den Redebeiträgen wird im Rahmen der Veranstaltung die neue Ausstellung von Alwin Meyer unter dem Titel „Die Kinder von Auschwitz – Vergesst uns nicht!“ eröffnet. Der Journalist und Kurator Meyer wird vor Ort sein und über Begegnungen und Gespräche mit den überlebenden „Kindern von Auschwitz“ berichten.

Seit 50 Jahren sucht er weltweit nach den wenigen überlebenden Kindern von Auschwitz. Einfühlsam hat er mit ihnen gesprochen und ihr Vertrauen gewonnen. Viele erzählten ihm zum ersten Mal vom Lagerleben, von einer Kindheit, in der Tod immer präsent und nie natürlich war.

Ausstellung beleuchtet den dunkelsten Fleck deutscher Geschichte

Obwohl die SS ab Mitte des Jahres 1944 in Auschwitz versucht hatte, die wichtigsten Beweise für ihr grausames Handeln zu beseitigen, konnten unmittelbar nach der Befreiung viele Spuren gesichert werden. Dazu gehören diese Kinderschuhe. Foto: Alwin Meyer

Mindestens 232.000 Säuglinge, Kinder und Jugendliche wurden in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Allein 216.3000 waren Juden, 11.0000 Sinti und Roma, 4260 waren nichtjüdische Belassen, Polen, Russen, Ukrainer sowie Kinder und Jugendliche anderer Nationen. Nur wenige haben überlebt.

Die Spuren des Erlittenen tragen sie zeit ihres Lebens auf dem Körper und in ihren Seelen. Am Unterarm, Schenkel oder Po eintätowiert, wächst sie mit, die Lagernummer. Auschwitz ist immer da. Am Tag, am Abend, in der Nacht, die Trennung von den Eltern und Geschwistern, der ständige Hunger, die Sehnsucht nach der Familie, einem warmen Federbett, nach Geborgenheit.

Nach der Befreiung kannten manche weder ihren Namen, ihr Alter, noch ihre Herkunft. Viele waren Waisen und sie trauten lange Zeit keinem Menschen mehr. Die überlebenden Kinder waren zwar frei. Aber wie leben nach Auschwitz? Und so erzählen Angela Orosz-Richt, Eva Umlauf und Władysław Osik in Dortmund sowohl die Geschichte ihres Überlebens als auch die Geschichte des Lebens danach.

Nicholas Potter und Stefan Lauer stellen ihr Buch „Judenhass Underground“ im „Nordpol“ vor

„Antisemitismus - Dagegen habe ich was.“ Aufkleber in der Nordstadt. Foto: Alex Völkel
„Antisemitismus – Dagegen habe ich was.“ Aufkleber in der Nordstadt. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Die Dortmunder Initiative für Gesellschaftskritik und die Kollektivkneipe „Stallgasse“ laden die beiden Herausgeber des Sammelbandes „Judenhass Underground“ Nicholas Potter und Stefan Lauer am 26. Januar 2024 in den Nordpol ein, um über Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen zu diskutieren.

„Antisemitismus gibt es auch in linken Milieus und in der Kulturszene. Wir wollen darüber sprechen und Gegenstrategien aufzeigen“, nennt Yohan Fischer von der „Initiative für Gesellschaftskritik“ die Gründe für die Organisation der Buchvorstellung.

Grafik: Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig

In ihrem Buch beschreiben die beiden Autoren Antisemitismus in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven und emanzipatorischen Selbstbild, darunter die Klimabewegung, queere Communities, feministische Bündnisse sowie die Techno-, Hiphop-, Punk- und Hardcoreszene.

Dabei soll deutlich werden, dass Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Phänomen ist und auch in linken und progressiven Kreisen einem selbstkritischen, aber konstruktiven Blick unterzogen werden muss.

Bei ihrer Buchvorstellung wollen die beiden Autoren sowohl die Ursachen dieses Antisemitismus als auch Möglichkeiten, diesem praktisch zu begegnen beleuchten. „In der Dortmunder Nordstadt ist viel alternative Subkultur zuhause. Deshalb finden wir es hier besonders wichtig, dort gemeinsam über Antisemitismus ins Gespräch zu kommen“, erklärt Yohan Fischer.

Foto: Screenshot

Der Sammmelband „Judenhass Underground“ erschien 2023 im Hentrich & Hentrich Verlag. Die beiden Herausgeber beschäftigen sich journalistisch mit den Themen Antisemitismus und Rechtsextremismus.

Die Buchvorstelllung im Nordpol (Bornstraße 144, 44145 Dortmund) beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

UPDATE: Leider musste die Buchvorstellung im Nordpol kurzfristig aufgrund des anstehenden Bahnstreiks abgesagt werden. Sie soll nachgeholt werden.

Die Geschichte des Boxers Johan Trukeli Trollmann im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek

Foto: Veranstalter

Auch das Dortmunder Bündnis gegen Rechts beteiligt sich am Gedenken und lädt am Samstag, den 27. Januar 2024, um 15 Uhr in das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek zum Filmnachmittag mit Musik.

Hier wird das Doku-Drama „Gibsy – die Geschichte des Boxers Johann Rukeli“  mit Hannes Wegener und Hannelore Elsner vorgeführt.

Johann Trukeli Trollmann war Deutscher Meister im Halbschwergewicht. 1933, genau acht Tage lang, dann wurde ihm der Titel wegen „undeutschen Boxens“ aberkannt.

Die Nationalsozialisten duldeten nur noch arische Helden. Johan Trukeli Trollmann war „Zigeuner“. Einer von über 500.000 Sinti und Roma, die Opfer des Holocaust wurden. Die Veranstaltung wird musikalisch von Peter Sturm begleitet und der Eintritt ist kostenfrei.

Weitere Filmvorführung am Sonntag, den 28. Januar 2024, im sweetsixteen-Kino in der Nordstadt

Foto: Horst Herz Filmproduktion

Aus Anlass des Holocaust Gedenktags zur Befreiung der Konzentrationslager Auschwitz zeigt der Dortmunder Filmemacher Horst Herz nochmals seinen Dokumentarfilm „Auschwitz – Oswiecim“ u.a. mit dem Dortmunder Auschwitzüberlebenden Hans Frankenthal.

Auschwitz ist das Synonym für den industriellen Massenmord in den Todesfabriken und Vernichtungslagern der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Verfolgten sowie Ausdruck des Rassenwahns des verbrecherischen NS-Staats und seiner Handlanger.

Bald wird es keine Zeitzeug:innen mehr geben. Und dann – was tun mit den Resten der Gaskammern und Krematorien, der Folterstätten und Mordinstrumente an den authentischen Plätzen des historischen Geschehens?

Welche Formen der Erinnerung und des Gedenkens sprechen die vielen jungen Besucher:innen aus aller Welt – Menschen, für die die Ereignisse unendlich weit weg erscheinen, noch an?

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Während eines Besuches bei den Resten der ehemaligen Vernichtungslager und Todesfabriken der Nazis in Auschwitz (Oswiecim) am Rande des polnischen Kohle- und Stahlgebiets zwischen Kattowitz und Krakau, versucht das Filmteam sich mit der Kamera dem realen Ort der historischen Ereignisse und dem was man dort heute sieht und erlebt, anzunähern.

Der Film nimmt die Zuschauer:innen mit auf den Weg durch das riesige Gelände in Birkenau, vorbei am „Aschesee“ und an den Resten der Gaskammern, der Krematorien, der „Rampe“, der „Sauna“ und den Baracken des „Zigeuner-“ und „Frauenlagers“.

Eine Baracke auf dem Gelände von Auschwitz als Sinnbild für die Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit des Lagerlebens. Archivfoto: Leopold Achilles für Nordstadtblogger.de

Immer wieder begegnen Filmteam und Zuschauer:innen den neu errichteten, schwarzen Marmorblöcken und den großen Tafeln auf denen neben Texten, die bekannten, von der SS fotografierten Fotos von der Ankunft eines Deportationszuges mit Juden aus Ungarn, aufgedruckt sind. Wir nehmen auch wahr, dass in Birkenau gerade Heu geerntet wird, Störche nisten, jemand Pilze sucht und Kinder Eis essen.

„Schließlich sind wir allein mit den vielen, so unterschiedlichen Bildern von Auschwitz, die wir mitgebracht haben. Mit Besucher:innen aus aller Welt gehen wir später durch das drei Kilometer entfernte „Stammlager“ mit den ehemaligen Häftlingsbaracken und durch die „Pappelallee“ – wie die Häftlinge eine der Lagerstraßen nannten“, so das Filmteam.

Der von Museumspädagogen vorgegebene Parcours führt vorbei an der „schwarzen Wand“, an den Folterstätten für perverse pseudomedizinische Versuche, an Reliquien und Installationen, vorbei auch, an Betroffenheitskitsch, Souvenirhändlern und hilfloser Kunst. Am nahen Fluss Soa wird gebadet. In der vier Kilometer entfernten Altstadt von Oswiecim wird eingekauft und gefeiert. In der Hochhaussiedlung spielen Chemiearbeiter Basketball und durch den Bahnhof rollt ein langer Zug mit neuen Autos Richtung Krakau.

Barbara Yelin präsentiert die Lebenserzählung von Emmie Arbel in Form von Comics

Die Comic-Künstlerin Barbara Yelin stellt ihr neues Werk „Die Farbe der Erinnerung“ vor. Foto: Martin Friedrich

Eigentlich sollte bereits bereits am Mittwoch, den 24. Januar 2024, eine Comic Lesung mit Künstlerin Barbara Yelin im MKK stattfinden.

Diese wurde nun leider kurzfristig abgesagt, soll jedoch zu einem noch nicht feststehenden Termin nachgeholt werden. Barbara Yelin wird dann ihr neues Werk „Die Farbe der Erinnerung“ vorstellen, welches die authentische Lebensgeschichte von Emmie Arbel, die während des Zweiten Weltkriegs aufwuchs, erzählt.

Emmie Arbel, 1937 in Den Haag geboren, überlebte als Kind die Grausamkeiten der Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen, nachdem ihre jüdische Familie von den Nazis deportiert wurde.

Das Leben von Emmie war von Verlust, Trauma und dem ständigen Kampf um Identität geprägt. Nach dem Krieg nahm eine Pflegefamilie in den Niederlanden sie auf. Doch die vermeintliche Rettung entpuppte sich als neuer Leidensweg.

Vom Kibbuz in Israel zu einem selbstbestimmten Leben

Im Jahr 1949 wanderte die Familie nach Israel aus, wo Emmie im Kibbuz ein Leben der Isolation und Entwurzelung führte. Ihre Geschichte nahm eine Wendung, als sie als junge Frau ihr Leben selbst in die Hand nahm. Heute lebt Emmie Arbel in der Nähe von Haifa und reist regelmäßig nach Deutschland.

Comic-Autorin Barbara Yelin war 2023 in der Ausstellung „Aber ich lebe“ im schauraum: comic + cartoon vertreten. Nun kehrt sie nach Dortmund zurück, um ihr neues Werk „Die Farbe der Erinnerung“ vorzustellen.

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Weitere Informationen:

Zentrale städtische Gedenkveranstaltung
Termin: Donnerstag, 25. Januar 2024, 18:30 Uhr
Reinoldisaal im Reinoldihaus, Reinoldistraße 7–9, 44135 Dortmund.
Grußwort:  Bürgermeister Norbert Schilff
Moderation: Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor der Kulturbetriebe der Stadt Dortmund

Buchvorstellung „Judenhass Underground“ (abgesagt, Ersatztermin soll noch folgen)
Nordpol, Bornstraße 144, 44145 Dortmund
Eintritt frei

Filmvorführung „Gibsy – die Geschichte des Boxers Johann Rukeli“
Termin, Samstag, 27. Januar 2024, 15 Uhr
Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, 44137 Dortmund
Eintritt frei

Filmvorführung „Auschwitz – Oswiecim“
Termin: Sonntag, 28. Januar 2024, 13 Uhr
sweetsixteen-Kino, Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund
Termin: Dienstag, 30. Januar 2024, 19 Uhr
Kamera Filmkunsttheater, Feilenstraße 4, 33602 Bielefeld

Comic-Lesung mit Künstlerin Barbara Yelin (entfällt, wird zu späterem Zeitpunkt nachgeholt)
Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK), Hansastraße 3, 44137 Dortmund
Eintritt frei

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Reaktionen

  1. Die Befreiung Leningrads – Das Ende der Blockade (PM)

    Historischer Rückblick und Lesung mit Stimmen der Betroffenen

    Am 27. Januar 2024 jährt sich die Befreiung Leningrads zum 80. Mal. Die deutsche Wehrmacht hatte die Stadt fast 900 Tage lang – vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 – belagert. Ihr Ziel war es, die Bevölkerung auszuhungern. Mehr als eine Million Bürgerinnen und Bürger der Stadt starben durch Hunger und Kälte sowie durch dauernde Fliegerangriffe. In Tagebüchern und Berichten haben Leningrader und Leningraderinnen ihre Erlebnisse während der Blockade ihrer Stadt festgehalten.

    Musik: Duo Rosenberg
    Es laden ein: Dortmunder Friedensforum, Pauluskirche, Dortmunder Gruppen attac und IPPNW
    Ort und Zeit: Samstag, 27. Januar 2024, 18.00 Uhr Pauluskirche, Schützenstraße 35, 44147 Dortmund

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