„Dortmund at Work“: Flashlights digital – Moderne Suche nach Nachwuchskräften trotz der Pandemiesituation

Es gibt für junge Menschen viele verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Schulzeit  Foto: StLB Dortmund

Von Jil Bastian

Seit einigen Jahren versucht die Initative „Dortmund at Work“ ein Zusammentreffen von Lehrer*innen sowie Unternehmer*innen zu organisieren, um über die Zukunft der Jugend zu debattieren. Das Regionale Bildungsbüro der Stadt Dortmund bietet jungen Menschen bis 24 Jahren die Möglichkeit, durch Social-Media Kanäle wie Facebook, Instagram und Youtube verschiedene Berufe kennenzulernen. Sie stellen Unternehmen sowie Auszubildende vor und versuchen, junge Menschen näher an ihren Traumjob zu bringen. Man erhält interessante Einblicke in eine große Auswahl von vielen verschiedenen Ausbildungsplätzen sowie Studiengängen in Dortmund und Umgebung. Durch Videos sowie Live-Streams auf Instagram erhalten die jungen Leute Einblicke in die Berufswelt.

„Dortmund at Work“ bietet Jugendlichen vielfältiges Angebot von Bildungsmöglichkeiten

Die Veranstaltung „Dortmund at Work“-Flashlights“, welche dieses Jahr aufgrund der Pandemie digital stattfand, ermöglichte den 55 teilnehmenden Lehrkräften und Unternehmer*innen, einen Einblick in die Möglichkeiten, die es gibt, um an junge Mitarbeiter*innen zu gelangen. ___STEADY_PAYWALL___

Dortmund at Work Homepage. Foto: Screenshot

Die Initative „Dortmund at Work“ des Regionalen Bildungsbüros des Fachbereichs Schule der Stadt Dortmund ist für die Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Konzepten verantwortlich, welche das Ziel verfolgen, Jugendlichen in Dortmund verschiedene Möglichkeiten aufzuweisen, beispielsweise ein Studium oder eine Ausbildung.

Die Idee enstand aus dem Problem, dass es in Dortmund jedes Jahr eine große Anzahl an Ausbildungsstellen gibt, welche nicht besetzt werden. Um später den richtigen Beruf zu finden, sollen den Jugendlichen die umpfangreichen Möglichkeiten aufgezeigt werden, um einen Einblick in das jeweilige Berufsfeld zu erlangen. Das Portal ist eine Bereicherung für junge Menschen, die bald ihren Schulabschluss machen und noch nicht genau wissen, wie ihr zukünftiger Lebensweg aussehen soll.

Expert*innen beantworten jeden Montag um 12 Uhr die offenen Fragen der jungen Leute über ihre Instagramseite in einem Live-Interview unter dem Titel ,,SACH MA live“ zu den Themen Berufswahl und Berufsorientierung. Es sind immer andere Fachleute vertreten, die sich aus Anbieter*innen von Berufsorientierung und -beratung wie beispielsweise den Kammern oder des Jugendberufshauses sowie Dortmunder Unternehmen zusammensetzen.

„Dortmund at Work“ holt die jungen Menschen online mit vielen digitalen Angeboten ab

Philipp Seiffert (16) hat sich nach seinem Realschulabschluss für eine Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen.
Betriebspraktika liefern wichtige Einblicke in den Arbeitsalltag für die jungen Bewerber*innen. Foto: Archiv

Anfang März hat die Fragerunde auf Instagram begonnen. Die Plattform „Dortmund Art Work“ führt für die jungen Menschen eine neue Funktion ein, so dass sie sich bei fünf Unternehmen gleichzeitig mit nur einem Klick für ein Praktikum oder eine Ausbildung bewerben können

Dadurch wird der Arbeitsaufwand für die Schüler*innen deutlich verringert, da sie ihren Lebenslauf nur einmal hochladen müssen. Ihre persönlichen Daten brauchen sie ebenfalls nur einmal in das Programm eingeben. Man benötigt von Anfang an nur ein digitales Formular für alle Bewerbungen, dass man immer wieder verwenden kann, unabhängig davon, ob man sich in der achten Klasse für ein Schülerbetriebspraktikum oder nach der Schulzeit für ein duales Studium bewirbt.

Seit ein paar Monaten gibt es über das Jahr verteilt viele Angebote, in denen verschiedene Bildungswege für die Zeit nach dem Schulabschluss vorgestellt werden. Die Expertin Jasmin Strassburger von der Handwerkskammer in Dortmund bringt den jungen Menschen beispielsweise für eine Ausbildung im handwerklichen Bereich das Ausbildungsgehalt, die Übernahmechancen, das Betriebs- und Arbeitsklima sowie die Karrieremöglichkeiten näher, sodass man einen Einblick in den jeweiligen Beruf erhält.

Keine Angst vorm Handwerk: Attraktive Angebote für Nachwuchs-Fachkräfte

Handwerksberufe werden oft als unattraktiv empfunden. Hier klärt „Dortmund at Work“ auf und möchte junge Menschen für das Handwerk begeistern. Foto: Thomas Engel / Archiv

Nur wenige Menschen sind über die Möglichkeiten in diesem Berufsfeld ausreichend informiert, sodass ihnen die Chancen in Handwerksberufen nicht bewusst sind. Es gibt viele Berufe, die relativ unbekannt sind, jedoch nicht weniger attraktiv.

Zudem wurde im letzten Jahr das Konzept der Teilzeitausbildung vorgestellt und Vertreter*innen aus der Schule sowie Wirtschaft und die Schul- und Familiendezernentin beantworteten die Fragen der Interessenten zu Themen wie Übergang von der Schule in die Arbeitswelt.

Es ist wichtig die Schüler*innen schon während der Schulzeit darauf vorzubereiten, was sie genau für ihren späteren Lebensweg benötigen, um später in dem jeweiligen Beruf arbeiten zu können. Durch Corona sind die Möglichkeiten der jungen Menschen eingeschränkt, sodass es aktuell schwierig ist, in neue Berufe hineinzuschauen.

Corona und Praktikum: Besteht aktuell die Chance, Praktika in Betrieben zu absolvieren?

Die Initative des Beirats der Wachstumsinitative Dortmund hat mit dem Aufruf ,,Momentan läuft vieles anders, aber Du machst Deinen Weg!“ eine Aktion gestartet, durch die Schüler*innen ermutigt werden sollen, auch während der aktuellen Situation in der Pandemie ein Praktikum in einem Unternehmen im Großraum Dortmund zu absolvieren.

Da die Jugendlichen über ihre Schulen versichert sind, können die Praktikant*innen ihr Praktikum ohne Komplikationen in den Osterferien absolvieren, wenn eine Zustimmung der jeweiligen Schule vorliegt.

Diese Praktikumsoffensive wird auf einem Flyer (siehe Anhang des Artikels) vorgestellt und allen weiterführenden Schulen sowie Unternehmen in der Stadt digital zugeschickt. Es muss deutlich gemacht werden, dass die Berufsorientierung auch während der aktuellen Pandemiesituation stattfinden kann. Die jungen Menschen sollten die Chance nutzen, um Erfahrung in dem jeweiligen Beruf zu sammeln.

Traumberuf durch Filter finden: Schüler*innen werden neue Möglichkeiten aufgezeigt

Branchenübergreifend werden neue Fachkräfte gesucht. Foto: Arge / Archiv

Auf der Website von „Dortmund at Work“ kann man das jeweilige Berufsfeld beziehungsweise den Ausbildungsberuf auswählen. Es gibt die Möglichkeiten des dualen Studiums, Berufsfelderkundungen, Werkstudenten, Praktika, Bundesfreiwilligendienst sowie des freiwilligen sozialen Jahres oder einer Teilzeitausbildung.

Unternehmen können sich über einen Steckbrief eintragen, um auf ihr Angebot an Möglichkeiten zu verweisen. In kleinen Videos werden auf der Homepage die verschiedenen Ausbildungsberufe, dualen Studiengänge sowie weitere Alternativen vorgestellt.

Alle teilnehmenden Unternehmen sind mit einem Steckbrief auf der Seite von „Dortmund at Work“ einzusehen, mit dem jeweiligen Unternehmensportrait und allgemeinen Informationen, wie zum Beispiel den jeweiligen Berufsfeldern sowie der Mitarbeiter*innenanzahl. Das Ziel der Unternehmen ist es, Nachwuchskräfte zu erreichen. Zudem erhalten die jeweiligen Unternehmen, Branchen und Berufe dadurch einen höheren Bekanntheitsgrad. Vorurteile gegenüber gewissen Berufen sollen abgeschafft werden, sodass die Attraktivität des Berufes zunimmt.

Weitere Informationen und nützliches Lehrmaterial gibt es online

Trotz Pandemie gibt es viele Möglichkeiten für junge Menschen, ihren Werdegang zu planen. Foto: Alex Völkel / Archiv

Die Teilnahme ist für alle Unternehmen kostenlos und sie werden jedes Jahr zur jährlichen Netzwerkveranstaltung ,,Dortmund at Work-Flashlights“ eingeladen. Zu den Vorrausetzungen für eine Teilnahme des Unternehmens an dieser Initative gehört, dass sich der Betrieb in Dortmund befindet und Berufsfelderkundungstage, Praktika, Ausbildungen oder Studienplätze anbietet.

Um das Interesse der Schüler*innen an dem Projekt des regionalen Bildungsbüros der Stadt Dortmund zu wecken, ist es empfehlenswert, dass Lehrkräfte ihren Schüler*innen anhand eines Votrags das Konzept sowie das Ziel der Idee erläutern, sodass die jungen Menschen wissen, wofür und wie sie das Angebot sinnvoll nutzen können.

Jugendliche können die Seite ,,Dortmund at Work“ auf ihrer Facebookseite abonnieren beziehungsweise dieser auf ihrer Instagramseite folgen, um sich über aktuelle Veranstaltungen und Wissenswertes für das spätere Berufsleben zu informieren. Es besteht die Möglichkeit für Lehrer*innen, sich die Präsentationen, Handouts sowie Informationsbroschüren für den Unterricht herunterzuladen. Das regionale Bildungsbüro des Fachbereichs Schule der Stadt Dortmund befindet sich am Königswall 25-27 in Dortmund und Nadine Wecke (nwecke@stadtdo.de/ 0231-5024994) ist die Ansprechpartnerin des Projekts.

 

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Weitere Informationen:

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Reaktionen

  1. Gute Gründe für ein Praktikum – trotz Corona: DORTMUND AT WORK startet mit einer Woche des Praktikums (PM)

    Gute Gründe für ein Praktikum – trotz Corona: DORTMUND AT WORK startet mit einer Woche des Praktikums

    Ab Montag, 15. März, startet ab 8:00 Uhr die „Woche des Praktikums“ der Initiative DORTMUND AT WORK und unterstützt damit die große stadtweite Praktikumsoffensive, die derzeit Schüler*innen ermuntert auch in den Osterferien in Unternehmen aus Dortmund ein Praktikum zu absolvieren. Die Initiative DORTMUND AT WORK des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule stellt jungen Menschen auf den bekannten Social-Media Kanälen Facebook, Instagram und Youtube in der Themenwoche nicht nur Unternehmen vor, bei denen ein Praktikum möglich ist, sondern erklärt auch wie ein Praktikum unter Corona-Bedingungen aussehen kann und warum es gute Gründe dafür gibt.

    Zum Auftakt der „Woche des Praktikums“ wendet sich Oberbürgermeister Thomas Westphal mit einer Videobotschaft an die jungen Menschen, Eltern und auch Betriebe und unterstützt damit die Praktikumsoffensive. Diese hat der Beirat der Wirtschaftsförderung Dortmund „Wachstumsinitiative Dortmund“ initiiert und wird mittlerweile stadtweit mit allen Akteur*innen und dem Beirat „Übergangsmanagement Schule-Arbeitswelt“ umgesetzt. So laufen zum Beispiel momentan auch die „Wochen der Ausbildung“ des Jugendberufshauses mit tollen digitalen Angeboten – von der Vorbereitung auf digitale Vorstellungsgespräche bis hin zum digitalen Elternabend.

    Schon im Vorfeld der „Woche des Praktikums“ wurden Ausbildungsbetriebe und Schüler*innen aufgerufen ein Praktikum in und um die Osterferien herum anzubieten bzw. zu absolvieren. Ziel aller Akteur*innen ist es, in und um die Osterferien herum möglichst viele Praktika zu ermöglichen, nachdem diese im letzten Schuljahr ausgefallen oder verschoben worden sind. „Mit dieser gemeinsamen konzertierten Aktion wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Berufsorientierung in der Praxis auch in Zeiten von Corona möglich und wichtig ist. Ein Praktikum ist immer noch der beste Türöffner, um seinen Weg in die Arbeitswelt zu finden“, so die Vertreter*innen der Praktikumsoffensive.

    Über die Homepage der Initiative DORTMUND AT WORK des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule dortmundatwork.de/praktikum/ wird den Schülerinnen und Schülern konkrete Unterstützungsmöglichkeiten beim Finden eines passenden Praktikumsplatzes angeboten. Doch nicht nur das: Unternehmen, die Praktika anbieten, können unter der gleichen Adresse einen Steckbrief hinterlassen. Ergänzend wird ihnen angeboten, ihr Unternehmen und ihre Ausbildungs-/ Praktikumsangebote zielgruppengerecht in sozialen Medien wie Instagram, Facebook und YouTube zu präsentieren. Auch Institutionen wie die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die Handwerkskammer Dortmund oder die Agentur für Arbeit Dortmund stehen für Anfragen und zur Unterstützung von Schüler*innen und Unternehmen mit ihren Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

  2. Bewerbungen zum BFD oder FSJ´ler beim Stadtsportbund Dortmund möglich (PM)

    Bewerbungen zum BFD oder FSJ´ler beim Stadtsportbund Dortmund möglich

    Bewerbt euch noch bis zum 26.03.2021 zum „Freiwilligen soziales Jahr“ oder „Bundesfreiwilligendienst im Sport“ beim SSB Dortmund! Die Aufgabengebiete bei uns sind vielfältig und lauten wie folgt: Eventplanung, Unterstützung zur Verleihung des Mini-Sportabzeichens, Verwaltung und Organisation, Unterstützung der Mitarbeitenden in Projekten und des Jugendvorstandes mit seinem J-Team und vieles mehr. Das bieten wir Euch: Zeit für die berufliche Orientierung, die Möglichkeit, aktiv mit Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen zusammenzuarbeiten sowie die Möglichkeit, Qualifikationen im Sport zu erwerben (z. B. Übungsleiterlizenz, Zertifikate). Du hast deine Chance hier erkannt und möchtest Teil unseres Teams werden? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung (Lebenslauf, Zeugnis und Motivationsschreiben) an Regina Büchle Tel. (0231) 50 111 09 oder per Mail r.buechle@ssb-do.de. Weitere Infos zur Stellenausschreibung findet ihr auf unserer Homepage unter: https://www.ssb-do.de/startseite/service/news?id=20770.

  3. Fünf auf einen Streich! Eine Bewerbung schreiben – fünf Unternehmen gleichzeitig erreichen (PM)

    Fünf auf einen Streich! Eine Bewerbung schreiben – fünf Unternehmen gleichzeitig erreichen

    Junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz können sich über die Homepage der Initiative DORTMUND AT WORK mit einer Bewerbung gleichzeitig bei bis zu fünf Unternehmen bewerben.

    Die Initiative DORTMUND AT WORK des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule stellt jungen Menschen auf den bekannten Social-Media Kanälen Facebook, Instagram und YouTube in vielen Videos interessante Ausbildungsberufe und Unternehmen aus Dortmund vor. Parallel können über die Homepage der Initiative die Unternehmen nach Praktikums- oder Ausbildungsangeboten und vielem mehr sortiert werden. Um dann noch herauszufinden, welche spannenden Ausbildungsmöglichkeiten in der Nähe sind, können Schüler*innen– auch ganz neu – ihre Suche auch nach Postleitzahlen filtern.

    Die Auswahl ist groß und wächst stetig. Von den insgesamt schon 180 teilnehmenden Unternehmen bieten immerhin 152 Ausbildungsplätze und 131 Praktikumsplätze an. Damit bietet die neue Funktion der Online-Bewerbung mit der Möglichkeit gleich fünf Unternehmen zu erreichen einen echten Mehrwert. So müssen die Schüler*innen nicht für jedes Unternehmen einzeln ihren Lebenslauf hochladen und alle Daten eingeben, sondern können gleich fünf Unternehmen auswählen, an die ihre Unterlagen weitergeleitet werden sollen. Das Online-Bewerbungsformular kann für alle Angebote, von der Berufsfelderkundung in der achten Klasse, über das Schülerbetriebspraktikum in der neunten Klasse, bis zur Ausbildung oder dem dualen Studium usw. nach dem Schulabschluss, genutzt werden. Die Schüler*innen benötigen für alle Bewerbungen nur ein einziges digitales Formular. Der Bewerbungsprozess wird um ein vielfaches verkürzt und die Chancen auf den Wunsch-Ausbildungsplatz vergrößert.

    Auch die teilnehmenden Unternehmen begrüßen die neue Online-Bewerbungsmöglichkeit auf DORTMUND AT WORK und sehen in ihr die Chance, potentielle Auszubildende einzustellen. Im März meldete die Agentur für Arbeit noch über 2100 unbesetzte Ausbildungsstellen. Junge Menschen die zurzeit noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, haben somit gute Chancen ihren ersten Schritt in die Arbeitswelt über eine duale Ausbildung zu beginnen.

    Weitere Informationen zu der Initiative DORTMUND AT WORK des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule erhalten die über die Homepage http://www.dortmundatwork.de.

  4. An einem Strang gezogen: Digitale Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei der Berufswahl (PM Stadt Dortmund)

    An einem Strang gezogen: Digitale Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei der Berufswahl

    An drei Schulen des Ausbildungspaktes Dortmund haben am Mittwoch, dem 12.05.2021 ca. 60 Schülerinnen und Schüler an einer gemeinsamen digitalen Veranstaltung zur Unterstützung ihrer Berufswahl teilgenommen.

    Aufgrund der Corona-Pandemie und dem dadurch bedingten Distanzunterricht konnten im letzten Jahr viele Angebote zur Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler nicht stattfinden. Zusammen mit der Handwerkskammer Dortmund und den Projekten „DORTMUND AT WORK – School“ und „Ausbildung im Quartier“ hat der Ausbildungspakt Dortmund des Regionalen Bildungsbüros des Fachbereich Schule daher gemeinsam mit der Martin-Luther-King-Gesamtschule, Anne-Frank-Gesamtschule und der Konrad-von-der-Mark Schule für die Schüler*innen der neunten und zehnten Klasse eine spannende Veranstaltung auf die Beine gestellt.

    Videobeiträge zu verschiedenen Ausbildungsberufen des Handwerks, das Angebot eine individuelle Beratung mit den Expert*innen der Handwerkskammer vereinbaren zu können und die Möglichkeit digital direkt mit Auszubildenden und Unternehmer*innen in Kontakt treten zu können, bekamen die jungen Menschen in kurzweiligen anderthalb Stunden geboten.

    Die Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern war groß:“ Das war überhaupt nicht langweilig und wir haben da viele Tipps bekommen wie man einen tollen Ausbildungsbetrieb finden kann!“ Auch die Berufe des Handwerks kamen gut weg: „Da waren voll gute Berufe dabei. Den Dachdecker fand ich echt super!“

    Neben dem hohen Zuspruch der jungen Menschen, freuten sich alle Beteiligten vor allem aber auch über die gelungene Zusammenarbeit von Schule, der Handwerkskammer Dortmund dem Ausbildungspakt Dortmund und den Kooperationsprojekten „DORTMUND AT WORK – School“ und „Ausbildung im Quartier“.

    Dahinter stehen engagierte kommunale Akteur*innen der Übergangsgestaltung wie das Jugendberufshaus Dortmund, die Wirtschaftsförderung Dortmund und nicht zuletzt das Regionale Bildungsbüro im Fachbereich Schule, das zum Beispiel mit dem Ausbildungspakt Dortmund und seinen drei teilnehmenden Schulen junge Menschen intensiv auf Ihrem Weg in die duale Ausbildung begleitet.

  5. Es ist fünf vor zwölf! DORTMUND AT WORK startet mit „Tagen der Bewerbung“ den Endspurt (PM)

    Es ist fünf vor zwölf! DORTMUND AT WORK startet mit „Tagen der Bewerbung“ den Endspurt

    Es ist schon wieder fünf vor zwölf! Auf den Social-Media-Kanälen der Initiative DORTMUND AT WORK starten deshalb vom 31. Mai 2021 bis zum 3. Juni 2021 die „Tage der Bewerbung“ und es gibt nur ein Motto: Bewerben, bewerben, bewerben! Auf Instagram, Facebook und YouTube stellt die Initiative des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule Dortmunder Unternehmen und ihre Azubis und nun auch viele Tipps für die eigene Bewerbung vor, um dadurch den Schülerinnen und Schülern ihren Traumjob ein Stück näherzubringen.

    Zum Auftakt der „Tage der Bewerbung“ stellen sich die Vorsitzenden des „Beirats zum Übergang von der Schule in die Arbeitswelt“ am 31. Mai 2021 um 11.55 Uhr als Expertinnen und Experten auf dem Instagram-Kanal DORTMUND AT WORK im Live-Interview den wichtigsten Fragen rund um das Thema Bewerbung.

    Diese Expertinnen und Experten folgen der Einladung von DORTMUND AT WORK:

    Daniela Schneckenburger, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund
    Heike Bettermann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
    Michael Ifland, Geschäftsführer Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung der IHK zu Dortmund
    Holger Nolte, Schulaufsicht im Schulamt für die Stadt Dortmund
    Manfred Hagedorn, Leiter Fachbereich Schule
    Olesja Mouelhi-Ort, Geschäftsführerin Handwerkskammer Dortmund

    „Der Endspurt hat bereits begonnen. Die Ausbildungsbereitschaft der Dortmunder Unternehmen ist trotz der Corona-Pandemie ungebrochen groß und viele suchen derzeit noch Auszubildende, die in diesem Jahr mit ihnen zusammen durchstarten können. Allerdings wird es zunehmend schwerer, ausreichend Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildung zu gewinnen“, so sind sich alle Interview-Teilnehmenden einig.

    Dazu trägt auch die Corona-Pandemie bei. Viele Schulpraktika wie auch Bewerbungsbörsen oder Ausbildungsmessen konnten nicht stattfinden. Den Bewerber*innenrückgang spüren so ziemlich alle Branchen, aber besonders das Handwerk merkt den Fachkräftemangel immer deutlicher.

    Und so ist es für alle Interview-Teilnehmenden selbstverständlich, zusammen dazu aufzurufen, die Chancen die in einer dualen Ausbildung liegen, zu nutzen und sich schnell auf den Weg zu machen. Damit dies gelingt, bietet das Jugendberufshaus Dortmund jungen Menschen an, sie bei der Erstellung und Überarbeitung ihrer Bewerbung zu unterstützen. Wie dieses Angebot genutzt werden kann, erfährt man unter der Rufnummer des Jugendberufshauses 0231-8429860 oder während der „Tage der Bewerbung“ bei DORTMUND AT WORK.

    Die Initiative zeigt in einem Video, was junge Menschen bei einem Termin zur Bewerbungserstellung im Jugendberufshaus erwartet und wie so etwas abläuft. Neben Hinweisen zur Bewerbungserstellung gibt es Tipps und Tricks rund um das Vorstellungsgespräch und ein Quiz, bei dem die Jugendlichen ihr Wissen rund ums Thema Bewerbung testen und auffrischen können. Außerdem werden Unternehmen vorgestellt, die noch offene Ausbildungsstellen für dieses Jahr haben.

    Fragen zum Thema Bewerbung können für das Live-Interview gerne schon vorab an das DORTMUND AT WORK-Team im Regionalen Bildungsbüro im Fachbereich Schule geschickt werden:
    info@dortmundatwork.de. So können häufig gestellte Fragen gesammelt und von den Expertinnen und Experten ausführlich beantwortet werden.

    Das geplante Programm und die jeweilige Live-Schaltung sind auf der Homepage http://www.dortmundatwork.de und auf den Social-Media-Kanälen der Initiative zu finden.
    https://www.instagram.com/dortmundatwork/
    https://www.facebook.com/dortmundatwork/
    https://www.youtube.com/channel/UCAMFe6xb9_RWZOiQ1-HViQg

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