Moderna statt Biontech: Rationierung greift ab dem Wochenende

Neue Impfstelle in der Berswordthalle: Bis zu 600 Impfungen ohne Termin pro Tag geplant

Großes Interesse besteht an der neuen Impfstelle in der Berswordthalle - wo man ohne Termin zur Impfung kommen kann.
Großes Interesse besteht an der neuen Impfstelle in der Berswordthalle – wo man ohne Termin zur Impfung kommen kann. Foto: Anja Cord für Nordstadtblogger.de

Den weiter steigenden Corona-Infektionszahlen – im Vergleich zur Vorwoche stieg die Sieben-Tage-Inzidenz von 191,6 am vergangenen Dienstag auf 260,8 am heutigen Dienstag (23. November 2021) – will die Stadt mit zusätzlichen Impfangeboten entgegensteuern. Heute ging eine zusätzliche Impfstelle in der Berswordthalle in Betrieb, wo montags bis samstags von 10 bis 17 Uhr täglich bis zu 600 Menschen ohne Termin geimpft werden können. 

Impfangebote werden ausgeweitet – Zelt statt Bus auf dem Weihnachtsmarkt

in der Berswordthalle warten die Menschen zumindest im Warmen...
in der Berswordthalle warten die Menschen zumindest im Warmen… Foto: Anja Cord für Nordstadtblogger.de

Außerdem sollen zudem die Impfangebote in der Thier-Galerie auf Montag bis Samstag ausgeweitet und das Impfbusangebot auf dem Weihnachtsmarkt (freitags bis sonntags) durch eine Zeltlösung abgelöst werden. Denn der Andrang ist so groß, dass dies mit den Bussen nicht mehr funktioniert. 

Nahmen im Oktober anfänglich ein bis zwei Dutzend Menschen das Impfbusangebot wahr, sind es mittlerweile hohe dreistellige Zahlen. Die Menschen müssen zu lange im Freien warten. Daher will man mit Zelten bessere Wartemöglichkeiten schaffen. Wann genau das passiert, musste Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner noch offen lassen. Die Prüfung läuft.

Die Stadt Dortmund will ihre zwei Busse für mobile Impfangebote verstärkt in der Peripherie einsetzen. Foto: Jörg Schimmel für DSW21

Die Busse sollen dann weiterhin dezentral zum Einsatz kommen – „in der Peripherie“. Sowohl im Zelt, in den beiden Bussen als auch in der Thier-Galerie wird ab dem Wochenende nur noch der Impfstoff von Moderna verimpft – wahlweise auch der von „Johnson & Johnson“, wo zur vollständigen Immunisierung nur eine Spritze benötigt wird. 

Damit kann man binnen von zwei Wochen den Status „vollständig geimpft“ erreichen – zwar ist der Impfschutz bei weitem nicht so hoch wie bei Biontech oder Moderna, aber in Zeiten von „2G-Beschränkungen“ ist dies auch ein wichtiger Faktor. Als vollständig geimpft gelten in Dortmund bislang 433.914 Menschen. Insgesamt wurden 896.028 Impfdosen verabreicht. 

Kontingentierung: Stadt bekommt nur noch 1020 Biontech-Dosen pro Woche

Das Problem mit Biontech: Die Stadt bekommt ab der kommenden Woche nur noch 1020 Dosen pro Woche des in Deutschland entwickelten Vakzins geliefert. Um überhaupt noch eine vernünftige Logistik gewährleisten zu können, wird der Wirkstoff des Mainzer Herstellers dann nur noch in der Berswordthalle von der Stadt verimpft. 

Zum Impfstart in Dortmund steht der Impfstoff von Biontech zur Verfügung - aber nur in kleinen Mengen. Foto: Stadt Dortmund
Wie zum Impfstart steht der Impfstoff von Biontech auch künftig  nur in kleinen Mengen zur Verfügung. Foto: Stadt Dortmund

Er soll dort schwerpunktmäßig für junge Leute genutzt werden – insbesondere Männern unter 30 Jahren wird eine Impfung mit Biontech empfohlen. Insgesamt stehe aber der Wirkstoff von Moderna insbesondere beim Impfschutz und den Nebenwirkungen dem von Biontech in nichts nach, versuchte Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken mögliche Bedenken zu zerstreuen. 

„Moderna hat ein Imageproblem: Wenn man Studien sichtet, tut man sich schwer, Unterschiede zu Biontech zu finden. Beide Impfstoffe bieten eine Schutzhöhe von über 90 Prozent“, so Renken. Das Problem sei vielmehr die Größe der sogenannten „Vials“, also der Fläschchen. Aus denen von Biontech werden sechs, denen von Moderna zehn Spritzen aufgezogen. 

Damit ergibt sich insbesondere für die niedergelassenen Ärzt:innen das Problem, dass sie nun umplanen müssen, weil sie gegebenenfalls zu wenig oder zu viele Patient:innen für Impfungen vorbestellt haben. Die Praxen bestellen in der Regel so viele Patient:innen zu Impfungen, wie es die Biontech-Fläschchen zulassen, also sechs Patient:innen pro Fläschchen.  „Man möchte ja auch nichts verwerfen“, so Renken.

Diskussion um Impfpflicht: Zahl der Booster- und Erstimpfungen zieht an

OB Thomas Westphal
Dortmunds OB Thomas Westphal hält die Diskussion über eine Impfpflicht für längst überfällig. Foto: Thomas Engel für nordstadtblogger.de

Insgesamt sei Moderna sehr gut fürs Boostern geeignet. Die Stadt wird ab sofort alle Menschen ab 18 Jahren eine solche Boosterimpfung anbieten, wenn die Zweitimpfung mindestens fünf Monate her ist. „Wir wollen damit eine klare Botschaft senden“, so Zoerner. 

Die Stadt verzeichnet aber auch eine steigende Zahl von Erstimpfungen – in Zeiten deutlich steigender Inzidenzen ebenso wichtig wie das Boostern. „Wir glauben, dass wir die Impflücke beim Boostern geschlossen bekommen, aber die Impflücke insgesamt noch lange nicht“, sagte OB Thomas Westphal. 

„Die Diskussion über eine Impfpflicht ist lange überfällig“, betonte Westphal mit Blick auf die immer noch zu niedrigen Impfquoten in Dortmund und in Deutschland insgesamt. Dabei solle nicht nur über bestimmte Berufsgruppen, sondern eine allgemeine Impfpflicht gesprochen werden. Denn es gebe einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Inzidenzhöhe und den Impfquoten.

Steigende Zahlen: Ein Ende der Corona-Pandemie ist nicht in Sicht

Dr. Frank Renken ist Leiter des Gesundheitsamtes.
Dr. Frank Renken ist Leiter des Gesundheitsamtes. Foto: Anja Cord für nordstadtblogger.de

Das Thema Corona werde Dortmund noch länger begleiten – ebenso wie die steigenden Zahlen von Corona-Infizierten in den Dortmunder Krankenhäusern. „Der R(eproduktions)-Wert zeigt, dass das nicht das Ende ist, sondern das wir es weiter mit einem Anstieg zu tun haben werden“, sagte Dr. Frank Renken. 

Denn die Hospitalisierungsrate – also die Belegung von Krankenhausbetten durch an Covid-19 Erkrankte – steige ja zeitversetzt: Etwa sieben bis zehn Tage nach der Meldung von Infektionen zeigen sich diese auch in den Krankenhäusern. Und die Inzidenzzahlen steigen seit Wochen weiter an.  

Aktuell sind 2645 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.293 Menschen in Quarantäne. Zurzeit werden in Dortmund 72 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 17 Patient:innen intensivmedizinisch, 14 davon mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 308 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen. 

Weitere Corona-Informationen online:

  • Großes Interesse besteht an der neuen Impfstelle in der Berswordthalle - wo man ohne Termin zur Impfung kommen kann.
    Großes Interesse besteht an der neuen Impfstelle in der Berswordthalle – wo man ohne Termin zur Impfung kommen kann. Foto: Anja Cord für Nordstadtblogger.de

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

  • Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe
  • Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
  • Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung.
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Reaktionen

  1. Coronavirus: 265 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Mittwoch 264,4 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:
    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 264,4.

    Die weiteren Werte: Gestern sind 265 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 265 Neuinfektionen sind 51 Fälle 37 Familien zuzuordnen.
    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 39.159 positive Tests vor. 36.005 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.722 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.445 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 67 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 15 Patient*innen intensivmedizinisch, 13 davon mit Beatmung.
    Leider wurde dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall gemeldet. Ein 90 Jahre alter Mann verstarb gestern ursächlich an COVID-19. Er lebte im Pflegeheim. In Dortmund starben damit bislang 309 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen
    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 434.416 Menschen. Insgesamt wurden 901.253 Impfdosen verabreicht.

    Bundeswehr unterstützt ab morgen an den Impfstationen
    Ab morgen (Donnerstag) unterstützen 21 Soldaten aus dem Versorgungsbataillon 7 der Bundeswehr aus Unna das Impfgeschehen an den unterschiedlichen Standorten in Dortmund. Sie werden heute in ihre Tätigkeiten eingewiesen. Dabei werden 20 Soldaten in der Berswordt-Halle, in der Thier-Galerie und an den Impfbussen eingesetzt, ein Soldat verbleibt als militärische Schichtleitung im Gesundheitsamt. Ein Teil der Soldaten hatte das Gesundheitsamt in der Vergangenheit auch schon bei der Kontaktpersonennachverfolgung unterstützt.

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  2. Coronavirus: 272 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Donnerstag 261,4 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 261,4.

    Die weiteren Werte: Gestern sind 272 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 272 Neuinfektionen sind 104 Fälle 68 Familien zuzuordnen.
    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 39.431 positive Tests vor. 36.214 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.785 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.507 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 62 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 16 Patient:innen intensivmedizinisch, 12 davon mit Beatmung.
    In Dortmund starben bislang 309 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 434.538 Menschen. Insgesamt wurden 905.844 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:

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  3. Coronavirus: 224 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert beträgt 256,8 – Impfstoff BioNTech ab Montag nur noch in der Berswordt-Halle (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 256,8.

    Die weiteren Werte: Gestern sind 224 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 224 Neuinfektionen sind 35 Fälle 24 Familien zuzuordnen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 39.655 positive Tests vor. 36.404 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.819 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.413 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 63 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 18 Patient*innen intensivmedizinisch, 13 davon mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 309 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 435.155 Menschen. Insgesamt wurden 912.707 Impfdosen verabreicht.

    BioNTech nur noch in der Berswordt-Halle und für unter 30-Jährige

    Ab Montag kommt an den städtischen Impfstationen vorrangig der Impfstoff von Moderna zum Einsatz. BioNTech ist dann nur noch in der Berswordt-Halle erhältlich und dort jungen Menschen unter 30 Jahren vorbehalten. Die Impfstoffe von Moderna und Johnson & Johnson stehen in der Berswordt-Halle ebenfalls zur Verfügung. Die anderen Impfstellen der Stadt bieten bis auf weiteres ausschließlich Moderna und Johnson & Johnson an.
    Grund dafür ist die Entscheidung des geschäftsführenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, die Bestellmöglichkeiten des BioNTech-Impfstoffes zunächst zu deckeln.

    „Wir werden weiter mit hoher Schlagzahl impfen können. An Impfstoff wird es nicht mangeln. Alle Bürgerinnen und Bürger können verlässlich mit hochwertigem Impfstoff versorgt werden“, bekräftigt die Leiterin des Corona-Krisenstabs der Stadt Dortmund, Stadträtin Birgit Zoerner.

    Der Impfstoff des Herstellers Moderna steht in großem Umfang zur Verfügung. Dabei handelt es sich wie auch bei dem Impfstoff von BioNTech um einen sogenannten mRNA-Impfstoff. Beide Impfstoffe verfügen über eine hohe Wirksamkeit von über 90 Prozent. Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) ist davon auszugehen, dass der Impfstoff von Moderna gegen alle derzeit vertretenen Mutationen schützt.

    Vorsorglich hat die Ständige Impfkommission (STIKO) die Anwendung des Impfstoffs von Moderna auf die Altersgruppe ab 30 Jahren beschränkt. Verschiedene Daten weisen darauf hin, dass das Risiko für Herzmuskelentzündungen in der Altersgruppe unter 30 Jahren nach der Impfung mit Moderna höher ist als nach einer Impfung mit BioNTech. Menschen unter 30 sollten sich daher mit BioNTech impfen lassen.

    Zur Einordnung betont der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken: „Es besteht ein geringes Risiko für junge Männer, an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken. In den allermeisten Fällen heilen diese zügig von alleine wieder aus. Die Gefahr, an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken, ist um ein Vielfaches höher, wenn man sich gar nicht impfen lässt und an Corona erkrankt.“

    Mit dem Impfstoff von Moderna kann man sich „boostern“ lassen – ganz unabhängig davon, welche Impfstoffe man zuvor erhalten hat. „Empfohlen wird zur Auffrischung generell ein mRNA-Impfstoff. Es gibt sogar Studien, die besagen, dass die Kombination verschiedener Impfstoffe immunologisch besonders günstig sei“, so Renken.

    Nordmarkt Grundschule vorerst geschlossen

    An der Nordmarkt Grundschule wurden einige Schüler*innen und Lehrer*innen positiv auf das Coronavirus getestet. Aufgrund der unklaren Infektionslage schloss sich die Schulleitung der Empfehlung des Gesundheitsamtes an, den Präsenzunterricht zunächst bis einschließlich zum 30. November auszusetzen. Weitere Ermittlungen des Gesundheitsamtes laufen. Nach Auswertung der Testergebnisse wird die Infektionslage erneut beurteilt.

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    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz
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    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung.

  4. Zum Start der Booster-Impfungen in Dortmund: AOK NordWest bietet ab sofort Impfhotline an – Experten-Team informiert 24 Stunden täglich (PM)

    Zum Start der Corona-Auffrischimpfungen in Dortmund startet die AOK NordWest eine spezielle Corona-Impfhotline. Unter der kostenfreien Servicenummer 0800 1 265 265 informiert ein Expertenteam aus Ärzten und medizinisch ausgebildetem Fachpersonal die AOK-Versicherten rund um die Uhr zur Corona-Impfung.

    „Damit wollen wir auf den großen Informationsbedarf der Bevölkerung im Hinblick auf die Booster-Impfungen eingehen. Uns ist es gerade in dieser unsicheren Pandemie-Zeit ein wichtiges Anliegen, unsere Versicherten mit tagesaktuellen und verlässlichen medizinischen Informationen zu versorgen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht sich aktuell für Corona-Auffrischimpfungen für alle Menschen ab 18 Jahren aus.

    „Alle Erwachsenen, die zuletzt im Mai 2021 oder noch früher geimpft wurden, sollten sich jetzt einen Termin bei ihrem behandelnden Arzt oder den öffentlichen Impfstellen für die Booster-Impfung holen“, sagt Kock. „Das gilt besonders für ältere Menschen und für Versicherte, die in pflegerischen oder medizinischen Berufen arbeiten oder die Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere Covid-Erkrankungen betreuen. Sie sollten sich dringend um die dritte Impfung kümmern, wenn ihre letzte Impfung im Frühjahr erfolgt ist.“

    Auch Menschen, die noch gar nicht geimpft sind, sollten ihre Entscheidung noch einmal überdenken, sagt Kock: „Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, aus der wir nur gemeinsam herauskommen.“ AOK-Versicherte, die sich über Nutzen und eventuelle Nebenwirkungen der Impfung informieren wollen, können sich ebenfalls bei der speziellen Impfhotline melden.

  5. Coronavirus: 663 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Montag 260,7 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:
    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 260,7.
    Die weiteren Werte: Am Freitag, Samstag und Sonntag sind 663 positive Testergebnisse hinzugekommen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 40.318 positive Tests vor. 36.845 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.041 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.524 Menschen in Quarantäne.
    Zurzeit werden in Dortmund 55 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 17 Patient:innen intensivmedizinisch, 11 davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 309 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 435.504 Menschen. Insgesamt wurden 923.260 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

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