Geschichte: Hoesch grün – ein Stahlkonzern betreibt Landwirtschaft – Sonntagsmatinée im Hoesch-Museum

Die Kleingarten-Anlagen Hafenwiese in der Nordstadt um 1950. Foto: thyssenkrupp Konzernarchiv
Die Kleingarten-Anlagen Hafenwiese in der Nordstadt um 1950. Foto: thyssenkrupp Konzernarchiv

„Hoesch grün“ – unter diesem Titel geht es bei der nächsten Matinée am Sonntag, 6. Oktober, 11 Uhr im Hoesch-Museum Dortmund (Eberhardstr. 12) um eine unerwartete Seite der Firma. Zwar steht der Name Hoesch für Stahl – doch der Konzern war zugleich Guts- und Grundbesitzer und betrieb Landwirtschaft auf rund 212 Hektar. Darüber spricht Referent Hans Wacha in seinem Vortrag. Der Eintritt ist frei.

Unter anderem wandelte Hoesch ein Herrenhaus zu einem Erholungsheim für Bergleute um und baute ein weiteres als Jagdschloss aus. Mit der Anlage „Hafenwiese“ stellte das Unternehmen auf 62,5 Hektar seinen Werksangehörigen rund 3.000 Kleingärten zur Verfügung. Eine eigene Werksgärtnerei bewirtschaftete weitere 5.000 qm. Zudem betrieb Hoesch Landwirtschaften in Eving oder Kirchderne.

Das Publikum darf sich mit persönlichen Erinnerungen gerne einbringen.

Mehr Informationen: www.hoeschmuseum.dortmund.de

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