FOTOSTRECKE AUSBILDUNG 2020: Über 350 neue Azubis starten ihre Karriere allein bei der Stadt Dortmund

Die Stadt Dortmund wird auch in Zukunft verstärkt auf die Ausbildung von Nachwuchskräften setzen und die Ausbildungs- und Studienangebote 2021 auf rund 400 aufstocken. Archivbild: Roland Gorecki

Los geht’s: Über 350 neue Nachwuchskräfte gehören zum Einstellungsjahr 2020 bei der Stadt Dortmund „Hoch hinaus“ lautet die Ausbildungskampagne – und genauso starten die Nachwuchskräfte in ihre berufliche Zukunft: Mit einer hohen Anzahl an Nachwuchskräften, einer hohen Anzahl an unterschiedlichen Berufsbildern und mit besten Perspektiven und Entwicklungschancen. 

In diesem Jahr gingen über 8.000 Bewerbungen bei der Stadt ein

Dabei hatten Bewerbende diesmal die Auswahl zwischen zirka 40 unterschiedlichen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen. Der größte Anteil der zu besetzenden Ausbildungsstellen liegt im Bereich der „klassischen“ Verwaltungsberufe wie die Ausbildung zur*zum Verwaltungsfachangestellten bzw. Verwaltungswirt*in oder auf das duale Studium mit dem Abschluss zum Bachelor of Laws. ___STEADY_PAYWALL___

Statt des üblichen Gruppenfotos von allen 350 Azubis gemeinsam gibt es Corona-bedingt nur viele kleine Begrüßungsworkshops in der Bürgerhalle. Foto: Alex Völkel

Aber auch kaufmännische, handwerkliche und technische Ausbildungsberufe, IT-Berufe, praxisintegrierte duale Studiengänge bis hin zu Ausbildungen für die Feuerwehr Dortmund finden sich wie in jedem Jahr im vielfältigen Ausbildungsangebot der Stadt Dortmund wieder.

 

Im April 2020 wurde das zu diesem Zeitpunkt noch laufende Auswahlverfahren für Verwaltungsberufe des Einstellungsjahres 2020 durch die Corona-Pandemie vor eine große Herausforderung gestellt. Das Personal- und Organisationsamt sah sich aufgrund der durch Bundes- und Landesregierungen ausgesprochenen Kontaktbeschränkungen in der Verantwortung, auch die persönlichen Auswahlgespräche anlassbezogen umzustellen.

So wurden in der Zeit ab Mitte April zahlreiche Videokonferenzen zur Auswahl der Nachwuchskräfte geführt und das Auswahlverfahren konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Seit Anfang August geht es für die neuen Nachwuchskräfte dann „Hoch hinaus“ in ihr neues Berufsleben bei der Stadtverwaltung Dortmund. Los ging es auch in diesem Jahr wieder mit der Einführungswoche.

Die Einführungswoche hat in Dortmund eine lange Tradition und genießt bei allen Verantwortlichen einen außerordentlich hohen Stellenwert. In den ersten, aufregenden Tagen einer neuen Ausbildung ist es besonders wichtig, dass die Nachwuchskräfte einander und auch die Ausbildungsbeauftragten in entspannter Atmosphäre kennenlernen können.

Neue Berufsbilder bieten den Berufseinsteiger*innen Perspektive für die Zukunft

Die Stadt begrüßt ihre neuen Azubis – u.a. diese sieben Stadtinspoktoranwärter*innen. Foto: Roland Gorecki

Dabei werden auch die wichtigsten Informationen zu den Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen und zum Arbeitgeber Stadt Dortmund veranschaulicht und die Fragen der Nachwuchskräfte beantwortet.

Zur großen Freude aller Beteiligten ist es daher in den vergangenen Monaten gelungen, ein angepasstes Konzept unter Berücksichtigung aller geltenden Abstands- und Hygieneregelungen zum Schutz der Mitarbeiter*innen und Nachwuchskräfte zu entwickeln.

Mit der Einführungswoche ab dem 31. August 2020 wartet auf die neuen Nachwuchskräfte zunächst ein buntes Programm. Mit wichtigen Informationen zum Einstieg in die Ausbildung, begleitet von spannenden Aktivitäten und viel Teamgeist werden die Nachwuchskräfte in Kleingruppen in ihre Ausbildung und das duale Studium bei der Stadt eingeführt.

Das alles erfolgt natürlich in Dortmund: Im Rathaus, im Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK) und als besonderen Höhepunkt mit einer Krimi-Stadtrallye durch Dortmund! Für eine zukunftsorientierte Personalplanung ist es wichtig, das Angebot für Bewerber*innen bedarfsorientiert anzupassen. Auch in diesem Jahr sind daher wieder neue Berufsbilder in das Ausbildungsangebot der Stadt Dortmund aufgenommen worden.

Ausblick – Ausbildungskampagne  „Komm an Bord!“ im Einstellungsjahr 2021

Christian Uhr, Simone Hülsmann, und André Jödicke  freuen sich über 358 Nachwuchskräfte für die Stadt. Foto: Torsten Tullius

Die Stadt Dortmund freut sich, trotz der aktuellen Lage um die Corona-Pandemie, in dieser Dimension weiterhin ausbilden und bei erfolgreichen Abschlüssen sehr gute Übernahmeperspektiven anbieten zu können. Dies bedeutet eine sichere Zukunft für die Stadt und eine sichere Zukunft für die neuen Kolleg*innen.

Dass die Stadt weiterhin als attraktive Arbeitgeberin wahrgenommen wird, zeigt die Bewerbungslage von insgesamt über 8.000 Bewerbungen auf die Ausbildungsplätze und dualen Studiengänge in diesem Jahr – ein Rekord. „Darüber sind wir sehr erfreut und erhöhen mit Blick auf den Bedarf für das nächste Einstellungsjahr 2021 weiterhin die Anzahl an Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen“, bestätigt Christian Uhr, Personaldezernent der Stadt Dortmund.

Noch bevor der Einstellungsjahrgang 2020 im Rahmen der Einführungswoche bei der Stadt Dortmund angekommen ist, beginnt bereits die Suche nach neuen Nachwuchskräften für das Einstellungsjahr 2021. Dann werden nahezu 400 Ausbildungs- und duale Studienplätze in Verwaltung, Handwerk, Technik, dem sozialen Bereich, für die Digitalisierung sowie bei der Feuerwehr darauf warten, mit engagierten und motivierten jungen Menschen besetzt zu werden.

Motiv der städtischen Ausbildungskampagne 2020.

Das Bewerbungsportal ist seit dem 1. Juli 2020 geöffnet. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich unter www.dortmund.de/karriere über die Angebote der Ausbildungs- und dualen Studiengänge für das kommende Jahr zu informieren, die dort aufgeführten Ansprechpartner*innen zu kontaktieren und Bewerbungen bei uns einzureichen. Einen Flyer mit allen nötigen Informationen rund um die Ausbildungskampagne „Komm an Bord!“ (2021) finden Sie im Anhang des Artikels.

Beachten Sie den Bewerbungsschluss für das kommende Einstellungsjahr 2021 am 31. Oktober 2020! Für die Berufe im Verwaltungsbereich und die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist der Bewerbungszeitraum sogar bis zum 31. Dezember 2020 geöffnet.

 

Unterstütze uns auf Steady
Weitere Informationen:

Berufsstart in Firmen, Behörden und Institutionen
Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Woche der Teilzeit-Ausbildung startet am Montag – Social-Media-Kampagne informiert (PM)

    Woche der Teilzeit-Ausbildung startet am Montag – Social-Media-Kampagne informiert

    Teilzeitausbildung? Was ist denn das? Antworten gibt es in der „Woche der Teilzeit-Ausbildung“: Vom 21. bis 25. September präsentieren bekannte Influencer wie tobi_fhh oder yoonessa Dortmunder Unternehmen und Ausbildungsberufe, in denen eine Teilzeitausbildung möglich ist. In den Clips der Social-Media-Kampagne „Dortmund at work“ werden (Teilzeit-)Auszubildenden interviewt, erzählen von ihren Erfahrungen und zeigen den Zuschauer*innen ihren Betrieb. Jeden Tag gibt es neue Interviews aus einem anderen Betrieb. Darüber hinaus geben die Auszubildenden und ihre Ausbilder*innen Tipps rund um die Teilzeitausbildung und das Bewerbungsverfahren. Die Kampagne „Dortmund at work“ läuft auf Instagram, Facebook und Youtube sowie auf den Accounts der Influencer.

    Die Initiative „Dortmund at work“ richtet sich an junge Dortmunder*innen zwischen 14 und 24 Jahren. Ziel ist es, Jugendliche bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und sie auf Betriebe in Dortmund aufmerksam zu machen, die Berufsfelderkundungs-, Praktikums-, Ausbildungs- und/ oder duale Studienplätze anbieten. Dahinter stecken das Regionale Bildungsbüro des Fachbereichs Schule und das „Netzwerk Teilzeitausbildung“.

    Was ist eine Teilzeitberufsausbildung?

    Die Teilzeitausbildung ist ein flexibles Instrument, um junge Menschen, die z.B. stark in die Pflege von Angehörigen eingebunden sind, selbst Eltern sind oder aufgrund der Ausübung eines Leistungssports weniger Zeit zur Verfügung haben, bei ihrem Start in die Arbeitswelt zu unterstützen. Bei der Teilzeitberufsausbildung werden die wöchentlichen oder täglichen Arbeitsstunden im Betrieb um maximal die Hälfte gekürzt – dies ist ganz individuell möglich. Gleichzeitig verlängert sich die Ausbildungsdauer entsprechend. Je nach Vorbildung/Vorerfahrungen kann zu Beginn eine Verkürzung der Ausbildungszeit beantragt werden. Möglich ist die Teilzeitausbildung in allen Ausbildungen des dualen Systems. Die Berufsschule wird im normalen zeitlichen Umfang besucht.

    Das „Netzwerk Teilzeitberufsausbildung“ verfolgt das Ziel, Teilzeitberufsausbildung in Dortmund bekannt zu machen und als Regelausbildung zu etablieren. Die Netzwerkpartner*innen bestehen aus dobeq GmbH, IN VIA Dortmund e.V., Agentur für Arbeit Dortmund, Jobcenter Dortmund, Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, Industrie- und Handelskammer zu Dortmund und Handwerkskammer Dortmund. Sie verstehen sich als Multiplikator*innen für Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Themenfeld Teilzeitberufsausbildung.

    http://www.teilzeitausbildung-dortmund.info

    Weitere Informationen:
    http://www.dortmundatwork.de
    http://www.instagram.com/dortmundatwork und
    http://www.facebook.com/dortmundatwork und YouTube

  2. Corona-Update für SHK-Auszubildende (Pressemitteilung der Innung für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen)

    Corona-Update für SHK-Auszubildende

    Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen organisiert in Absprache mit den Berufsschulen kostenlosen fachlichen Extra-Unterricht für Lehrlinge im Prüfungsjahr 2020.

    Auszubildende Anlagenmechaniker-/in SHK-Handwerk aus Dortmund und Lünen haben jetzt die Chance, freiwillig Wissenslücken im fachlichen Lehrstoff nachzuarbeiten, der durch die Corona-Krise entstanden ist.

    Auf Initiative der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klima-technik Dortmund und Lünen und in Absprache mit den Berufsschulen und der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung bekommen sie dazu im Bildungszentrum Handwerk an der Langen Reihe in Dortmund Körne die Chance, sich durch diesen „Extra-Unterricht“ fit für die Wintergesellenprüfung zu machen.

    Der Kurs, der jeweils freitags von 14 Uhr bis 17 Uhr stattfindet, ist für alle Auszubildenden, egal ob in einem Innungsbetrieb beschäftigt oder nicht, kostenlos. Die Personalkosten für die beiden Fachreferenten trägt die SHK-Innung. Die Schulung umfasst insgesamt zehn Unterrichtseinheiten in den Lehrwerkstätten und bietet thematisch eine breite Palette des fachlichen Stoffs, den die Auszubildenden bis zu ihrer schriftlichen Gesellenprüfung im Dezember gelernt haben müssen.

    „Wir wollen mit unserer Initiative allen Auszubildenden eine faire Chance geben, trotz der in diesem Jahr schwierigen Bedingungen eine gute Gesellenprüfung zu machen”, erklärt dazu Innungsgeschäftsführer Joachim Susewind. Der Vorstand der Innung hat in seiner letzten Sitzung einstimmig die finanziellen Mittel für diese besondere Fördermaßnahme freigemacht. In zwei Kleingruppen besteht die Möglichkeit einer individuellen Wissensvermittlung.

    Ausbilder Dirk Blaschke von der überbetrieblichen Unterweisung der Handwerkskammer Dortmund, der den Kurs organisiert hat, freute sich zum Start des Unterrichts über die große Resonanz von insgesamt 26 Teilnehmenden.

    Die Dozenten Charles Holing und Rolf Unger (Bildungskreis Handwerk e.V.) starteten sofort am ersten Kurstag, der am 25. September stattfand, mit einem großen inhaltlichen Programm, in dem es um Heizkörper, Wärmeverteilung, Position der Heizkörper im Raum und vieles mehr ging. Ende November sollen dann alle Teilnehmer fit für die Prüfung sein.

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert