Booster-Impfungen sind im Regelfall erst nach vier Monaten möglich

Es gibt wieder Impfungen mit Biontech für alle – aber „nur so lange der Vorrat reicht“

Für alle Interessierten ist ab Donnerstag wieder eine Impfung mit Biontech bei der Stadt möglich – solange der Vorrat reicht. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Die Impfkampagne soll in Dortmund zusätzlichen Schub erhalten. Ab Freitag (17. Dezember) sind auch Impfungen von Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren möglich. Zudem steht der Kommune nun auch wieder der Impfstoff von Biontech zur Verfügung – aber nur so lange der Vorrat reicht. Eine Boosterung ist allerdings im Regelfall erst nach vier Monaten möglich – nur in Sonderfällen ist dies auch nach vier Wochen möglich.

Impfungen mit Biontech an allen städtischen Impfstellen wieder möglich

Das Land Nordrhein-Westfalen hat kurzfristig eine Sonderlieferung des Impfstoffes von Biontech zur Beschleunigung der Impfkampagne ausgeliefert. Die Stadt Dortmund hat 14.600 Impfdosen aus der Notreserve erhalten.

Durch diese Zusatzlieferung können die Impfwilligen ab dem morgigen Donnerstag, 16. Dezember 2021, unabhängig von ihrem Alter an allen städtischen Impfstellen, das gilt für die stationären und die mobilen Angebote, den Impfstoff des Herstellers Biontech erhalten. Diese Wahlfreiheit in Bezug auf den Impfstoff besteht solange, bis die Kapazität der Zusatzlieferung erschöpft ist.

Zudem stehen auch die Impfstoffe von Johnson&Johnson und Moderna zur Verfügung. An den städtischen Impfstellen sind – mit Ausnahme des am Freitag startenden Angebotes für Kinderimpfungen – keine Termine erforderlich. An diesen Impfstellen besteht eine FFP2-, KN-95- oder N95-Maskenpflicht.

Keine Booster-Impfungen nach vier Wochen, sondern vier Monaten

Irritationen gibt es beim Thema „Boostern“:  „Der 12. Impferlass hat zu einiger Verwirrung geführt, was Abstände bei Boosterimpfungen angeht“, macht Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner deutlich und stellt klar, dass die „Boosterimpfungen“ an städtischen Impfstellen frühestens vier Monate nach der der letzten vollständigen Impfung stattfinden können.

Auch im „Impfsaal21“ wird unter betriebsärztlicher Leitung der Prävent GmbH geimpft.

Foto: Jörg Schimmel für die DSW21

Der 12. Impferlass gibt Handlungsanweisungen für Impfstellen von Kommunen. „Die Formulierungen sind so, dass einige Menschen diese missverstanden haben“, räumt Renken ein. Zuletzt galt ein Abstand von fünf Monaten zur letzten vollständigen Impfung – in der Regel zur Zweitimpfung. Dieser Zeitraum soll jetzt auf vier Monate reduziert werden.

Allerdings steht dort auch, dass ein Abstand von vier Wochen zur ersten vollständigen Impfung nicht unterschritten werden darf. Doch dies dürfe nicht als neuer Richtwert verstanden werden, sondern gelte nur für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder einer Impfung mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson&Johnson.

„Die deutliche Unterschreitung des Impfungsabstandes gilt nur für die Gruppe, die eine bekannte Schwächung des Immunsystems haben. Aber die sollten nicht in einer Impfstelle, sondern von ihren behandelnden Ärzt:innen geimpft werden“, stellt Renken klar. „Für alle anderen gilt unverändert: Wer sich als gesund empfindet, sollte sich keinesfalls früher als nach drei Monaten boostern lassen. Erst danach macht es Sinn. Ich muss mich nicht alle vier Wochen impfen lassen.“

Städtisches Impfangebot für Kinder startet ab Freitag mit Termin

Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner und der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken, stellten die Regelungen vor.
Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner und der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken, stellten die Regelungen vor.

Ab dem kommenden Freitag (17. Dezember) startet das ergänzende Impfangebot für Kinder in Kooperation von Stadt und der KVWL. Die kindgerecht gestaltete und ausgestattete Impfstelle in der 1. Etage der Thier-Galerie hat von Montag bis Samstag zunächst jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet und ist über den Eingang Hoher Wall zu erreichen. Eine vorherige Terminbuchung ist notwenig (mehr dazu am Ende des Artikels)

Zunächst werden zwei Impfstraßen zur Verfügung stehen. Die Impfungen sollen im 20-Minuten-Takt stattfinden. Pro Tag könnten die Kinder- und Jugendärzt:innen somit 42 Impfungen durchführen. Die Fachärzt:innen stellen den besonderen Beratungs- und Behandlungsbedarf der Kinder und ihrer Eltern sicher.

„Sollte sich herausstellen, dass der Beratungsbedarf geringer und die Nachfrage höher als erwartet ausfallen, könnte die Kapazität des Impfangebotes erweitert werden“, macht Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes deutlich. Verimpft wird das von der STIKO empfohlene Kinder-Vakzin des Herstellers Biontech. Der Impfstoff entspricht dem Erwachsenen-Impfstoff; die Dosierung liegt jedoch bei nur einem Drittel. Ausreichende Impfstoffmengen sind vorhanden.

Impfung von Kindern vor allem für Vorerkrankte – das Angebot steht aber allen frei

Der Impfstoff von Biontech ist derzeit Mangelware. Daher wird vor allem Moderna verimpft.
Für Kinder gibt es ein Drittel der Menge des Impfstoff von Biontech, den Erwachsene bekommen. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren mit Vorerkrankungen die Impfung gegen COVID-19. Zudem wird eine Impfung von Kindern empfohlen, in deren Umfeld es Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf gibt, die selbst nicht oder nur unzureichend durch eine Impfung geschützt werden können (Hochbetagte, Immunsupprimierte).

Bei individuellem Wunsch können auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden. Diese Abwägung sollten die Erziehungsberechtigten in Ruhe und ohne Druck treffen. Sie sollten sich auch „keinen Druck von Einrichtungen“ machen lassen – vereinzelt gab es in Kitas und Schulen den Appell, die Kinder doch impfen zu lassen. „Die Eltern treffen die Entscheidung so, wie sie es für richtig halten“, stellt Renken klar.

Grundsätzlich bilden die Impfstellen der Stadt Dortmund und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) ein ergänzendes Angebot zu den Impfkapazitäten der niedergelassenen Ärzteschaft. Das gilt auch für die Covid-19-Impfungen von Kindern in der Altersgruppe von fünf bis elf Jahren. Vorrangig sollen die Impfungen in den Praxen der niedergelassenen Kinderärzt:innen durchgeführt werden.

DSW21 und Prävent öffnen den Impfsaal21 jetzt für alle mit Termin

Foto: DSW21

Schon seit Nikolaus bietet die Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21 zusammen mit der Prävent GmbH Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen für Beschäftigte der 21-Gruppe und deren Angehörige an. Kurz darauf wurde der Personenkreis auf Freunde und Bekannte erweitert. Jetzt steht der Impfsaal21 allen Bürger:innen ab 18 Jahren offen. Voraussetzung für das Boostern ist allerdings, dass der Termin der Zweitimpfung mindestens fünf Monate zurückliegt. Unter 30-Jährige werden mit Biontech, über 30-Jährige mit Moderna geimpft.

Vier Arztboxen mit acht Impfboxen stehen im umgebauten Werkssaal von DSW21 an der Von-den-Berken-Straße 10 zur Verfügung. Die Kapazität liegt bei 1.500 Impfungen pro Tag. Weil nicht nur Mitarbeitende der 21-Gruppe, deren Angehörige und Bekannte, sondern auch Beschäftigte zahlreicher weiterer Partnerunternehmen des Medizin-Dienstleisters Prävent im Impfsaal21 geimpft werden, ist die Auslastung hoch. Es gibt aber immer noch freie Kapazitäten sowohl für Erst- und Zweit- als auch für Booster-Impfungen.

Foto: DSW21

Schon im Frühjahr/Sommer hat Prävent dort mehr als 7.000 Impfungen durchgeführt. Rund 3.500 Mitarbeiter:innen aus Unternehmen der 21-Gruppe und vielen anderen Betrieben nutzten die Einrichtung. Das komplette Verfahren wird digital abgewickelt. Lange Wartezeiten und Schlangestehen in der Kälte gibt es nicht.

„Die Idee, unseren Werkssaal zum Impfsaal21 umzufunktionieren und dort ein niedrigschwelliges, komfortables Impfangebot für die Beschäftigten der 21-Gruppe zu schaffen, hat sich als Volltreffer erwiesen“, sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21.

„Dieser Service ist bei den Mitarbeitenden nicht nur gut angekommen. Er ist vor allem auch sehr gut angenommen worden. Zweifellos ist er einer der Gründe dafür, dass wir unter den mehr als 2.000 Beschäftigten von DSW21 eine Impfquote von deutlich über 90 Prozent haben. Wäre das überall so, hätten wir weniger Probleme.“

Hier geht’s zur Terminbuchung im „ Impfsaal21“: 21.de/Impfsaal

Mehr Informationen zur Kinderimpfung:

  • Die vorhergehende Terminbuchung unter /dortmund-impftermin.de/ ist unbedingt erforderlich.
  • Alle notwendigen Informationen werden ab heute Nachmittag unter dortmund.de/corona-impfung abrufbar sein.
  • Zum Impftermin müssen folgende Unterlagen mitgebracht werden: Impfpass des Kindes, Identitätsnachweis (Kinder-Reisepass, Schülerausweis o.Ä.), von beiden Erziehungsberechtigten unterschriebene Einwilligungserklärung bzw. Vollmachtserklärung des anderen Elternteils (Unterlagen zum Download gibt es auf der städtischen Homepage) sowie die Terminbestätigung mit QR-Code (Ausdruck oder digital auf dem Smartphone).
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Reaktionen

  1. Coronavirus: 312 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund am Mittwoch beträgt 280,8 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 280,8. Die weiteren Werte: Gestern sind 312 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 312 Neuinfektionen sind 90 Fälle 61 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 44.104 positive Tests vor. 40.322 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.342 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.997 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 95 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 Patient*innen intensivmedizinisch, 15 davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 316 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 124 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 446.179 Menschen. Insgesamt wurden 1.041.728 Impfdosen verabreicht.

    Impfungen mit BioNTech an allen städtischen Impfstellen wieder möglich

    Das Land Nordrhein-Westfalen hat kurzfristig eine Sonderlieferung des Impfstoffes von BioNTech zur Beschleunigung der Impfkampagne ausgeliefert. Die Stadt Dortmund hat 14.600 Impfdosen aus der Notreserve erhalten.

    Durch diese Zusatzlieferung können die Impfwilligen ab dem morgigen Donnerstag unabhängig von ihrem Alter an allen städtischen Impfstellen, das gilt für die stationären und die mobilen Angebote, den Impfstoff des Herstellers BioNTech erhalten. Diese Wahlfreiheit in Bezug auf den Impfstoff besteht solange, bis die Kapazität der Zusatzlieferung erschöpft ist.

    Zudem stehen auch die Impfstoffe von Johnson&Johnson und Moderna zur Verfügung.

    An den städtischen Impfstellen sind – mit Ausnahme des am Freitag startenden Angebotes für Kinderimpfungen – keine Termine erforderlich.

    An diesen Impfstellen besteht eine FFP2-, KN-95- oder N95-Maskenpflicht.

    Weitere Informationen zu allen Impfstellen gibt es unter dortmund.de/corona-impfung.

    Geschlossene Schulen und Kitas

    Aktuell sind die Grundschule am Dorney, die Ev. Noah Kindertageseinrichtung „Kinderbusch“ und die FABIDO-Kita Vinklöther Mark (diese Einrichtung wird morgen wieder öffnen) geschlossen.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  2. Coronavirus: 257 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Donnerstag 265,3 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 265,3. Die weiteren Werte: Gestern sind 257 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 257 Neuinfektionen sind 68 Fälle 45 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 44.361 positive Tests vor. 40.591 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.329 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.947 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 88 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 22 Patient:innen intensivmedizinisch, 13 davon mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Leider verstarb ein 85-jähriger Mann am 15. Dezember ursächlich an COVID-19.

    In Dortmund starben bislang 317 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 124 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 446.983 Menschen. Insgesamt wurden 1.048.955 Impfdosen verabreicht.

    Geschlossene Schulen und Kitas

    Aktuell sind die Grundschule am Dorney und die Ev. Noah Kindertageseinrichtung „Kinderbusch“ geschlossen.

    Weitere Corona-Informationen online

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  3. Digitale Sprechstunde zur Covid-Impfung von Kindern trifft auf großen Zuspruch! (LEK NRW)

    Am 9.12.2021 standen in einer „Digitalen Sprechstunde Covid 19-Impfung für Kinder und Jugendliche – Was muss/was will ich wissen?“ der LEK NRW und dem Bundesweiten Bündnis für sichere Schulen die Virologin Dr. med. Jana Schroeder, der Intensivmediziner Dr. med. Sebastian Goß, der Pädiater Prof. Dr.med. Georg Hillebrandt und die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Cornelia Beeking für Fragen rund um die Impfung für Kinder und Jugendliche zur Verfügung.

    Das Interesse an der Veranstaltung sprengte die Kapazität der Videokonferenz. Bis jetzt haben mehr als 25.000 interessierte Eltern das Video (https://lek-nrw.de/?p=1234) auf dem YouTube Kanal der LEK NRW aufgerufen. Viele Eltern waren den Expert*innen für ihre umfassenden und fundierten Ausführungen zu Wirkweise der Covid-Impfungen, Art der Impfstoffe und vielen weiteren Fragen sehr dankbar.

    Den anschließenden zahlreichen Zuschriften an die LEK NRW war zu entnehmen, dass die Veranstaltung den Eltern eine wertvolle Entscheidungshilfe gab. Für Eltern mit vorerkrankten Kindern haben die Expert*innen generell darauf verwiesen, Einzelgespräche mit ihrem Kinderarzt zu führen.

    In der am 15.12.2021 abgeschlossenen Blitzumfrage der LEK NRW zu Maßnahmen vor den Weihnachtsferien, wurden die Eltern auch nach dem Wunsch zur Impfung ihrer Kinder befragt. Das Ergebnis war beeindruckend. Von den über 130.000 Teilnehmenden haben fast 44.000 Eltern von Kindern über 12 Jahre sich zu 90 % für eine Covid-Impfung ausgesprochen. Von den mehr als 84.000 Eltern der Kinder unter 12 Jahren erwägen 60 % eine Covid-Impfung für ihre Kinder, die aber in Abhängigkeit von der Art des Impfstoffs und der Zulassungsempfehlung steht.

    Die Veranstaltung und die Umfrage zeigen, dass Eltern eine große Bereitschaft haben Maßnahmen mitzutragen, sofern eine umfassende und verständliche Beratung erfolgt. Schon der Eingangs in der Videokonferenz gegeben Kurzvortrag der Referent*innen, konnte viele zuvor eingegangenen Fragen verständlich beantworten. Der Dank der LEK NRW und des Bundesweiten Bündnis für sichere Schulen richtet sich deshalb an die Referent*innen, die sich ehrenamtlich für die Fragen der Eltern über zwei Stunden lang zur Verfügung gestellt hatten.

    LEK NRW Vorstand

  4. Coronavirus: 244 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund am Freitag beträgt 257,8 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 257,8. Die weiteren Werte: Gestern sind 244 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 244 Neuinfektionen sind 97 Fälle 65 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 44.605 positive Tests vor. 40.948 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.215 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.889 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 86 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 20 Patient*innen intensivmedizinisch, zwölf davon mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Leider verstarb eine 59-jährige Frau am 14. Dezember ursächlich an COVID-19.

    In Dortmund starben bislang 318 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 124 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 448.247 Menschen. Insgesamt wurden 1.064.398 Impfdosen verabreicht.

    Geschlossene Schulen und Kitas

    Aktuell sind die Grundschule am Dorney und die Ev. Noah Kindertageseinrichtung „Kinderbusch“ geschlossen.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  5. Coronavirus: 536 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Montag 246,7 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 246,7.

    Die weiteren Werte: Am Freitag, Samstag und Sonntag sind 536 positive Testergebnisse hinzugekommen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 45.141 positive Tests vor. 41.569 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.129 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.718 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 71 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 13 Patient:innen intensivmedizinisch, sechs davon mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Leider verstarb ein 77-jähriger Mann am 16. Dezember ursächlich an COVID-19.

    In Dortmund starben bislang 319 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 124 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 449.894 Menschen. Insgesamt wurden 1.081.497 Impfdosen verabreicht.

    Geschlossene Schulen und Kitas

    Aktuell sind die Grundschule am Dorney und die Ev. Kiga Schüren geschlossen.

    Öffnungszeiten der städtischen Impfstellen, des Gesundheitsamtes und der Corona-Hotline bis zum 3. Januar

    Das weitere Impfgeschehen hat eine hohe Priorität für die Stadt Dortmund. Daher werden fast alle Impfangebote auch zwischen den Feiertagen zur Verfügung stehen.

    Die einzige Ausnahme bildet die Berswordt-Halle. Dort werden vom 24. Dezember bis zum 3. Januar keine Impfungen durchgeführt. Dennoch bleibt die angebotene Impfkapazität gleich hoch.

    Die Impfstelle in der Thier-Galerie und das Impf-Zelt in der Weihnachtsstadt werden von Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr zur Verfügung stehen.

    Die Ärzt:innen aus der Berswordt-Halle werden dafür zusätzlich die Teams im Impf-Zelt in der Weihnachtsstadt unterstützen. So wird die bisherige Impfkapazität auch zwischen den Feiertagen vollständig gewährleistet sein.

    Sollte aufgrund der Ferienzeit die Nachfrage steigen, werden kurzfristig zusätzliche Kapazitäten in den Impfstellen geschaffen werden.

    Auch die Kinderimpfungen in der Thier-Galerie, für die ein Termin erforderlich ist, laufen weiter.

    Alle städtischen Impfstellen werden an den folgenden Tagen keine Impfungen anbieten: 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie am 1. und am 2. Januar.

    Ab dem 3. Januar stehen alle Impfstellen wieder von montags bis samstags zur Verfügung.

    Es stehen noch über 10.000 Impfdosen des Wirkstoffs von BioNTech an allen städtischen Impfstellen auch für Menschen über 30 Jahren zur Verfügung.

    Zu Beginn des neuen Jahres wird die Kapazität für Kinderimpfungen verdoppelt werden. Die Nachfrage ist sehr hoch. Kurzfristig werden immer wieder durch Stornierungen Termine frei. Ein regelmäßiger Blick in das Buchungsportal unter dortmund-impftermin.de lohnt sich.

    Alle Informationen zu den Öffnungszeiten der einzelnen Impfstellen gibt es unter: dortmund.de/corona-impfung

    Gesundheitsamt

    Das Corona-Team des Gesundheitsamtes wird an allen Tagen, auch vom 24. Dezember bis zum 2. Januar, im Dienst sein. Das Fall- und Kontaktpersonenmanagement wird weiterhin die eingehenden Fälle bearbeiten. Je nach Anzahl der Neuinfektionen wird die Nachverfolgung gegebenenfalls nicht tagesaktuell durchgeführt werden können.

    Für Bürger:innen wird das Haus geschlossen bleiben.

    Corona-Hotline

    Die städtische Corona-Hotline unter Telefon 50-13150 wird auch während der Betriebsferien der Stadt Dortmund vom 27. bis zum 30. Dezember, jeweils von 8 bis 18 Uhr, für dringende Fälle erreichbar sein. An Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr, sowie wie immer an den Sonntagen, wird die Hotline nicht erreichbar sein.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  6. 96 Prozent Impfquote bei der nordrhein-westfälischen Polizei (PM MIK NRW)

    Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat in allen 50 Polizeibehörden des Landes den Impfstatus abfragen lassen. Zwischen dem 24. November und dem 12. Dezember 2021 haben 51.318 Polizeibeschäftigte, die in diesem Zeitraum Dienst auf einer Dienststelle oder im Außendienst ausgeübt haben, bei Dienstantritt entweder ihren Impfnachweis, einen Genesenennachweis oder einen Testnachweis vorgelegt.

    Das sind 88,9 Prozent aller 57.728 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der nordrhein-westfälischen Polizei. Von den 51.318 kontrollierten Beschäftigten haben 49.274 einen Impfnachweis und 381 einen gültigen Genesenennachweis. Das entspricht einer Impfquote von 96,02 Prozent.

    Innenminister Herbert Reul zu dem Ergebnis: „Wir kennen den Impfstatus von fast 90 Prozent der rund 58.000 Polizei-Beschäftigten und von diesen sind 96 Prozent geimpft. Das ist eine sagenhafte Quote, auf die wir stolz sein können. Die Beschäftigten schützen sich, um andere schützen können; das ist genau der Gemeinschaftssinn, den ich mir für unsere ganze Gesellschaft wünsche. Damit kommt die Polizei ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und auch ihrer Vorbildfunktion nach.“

  7. Besuchertests in Pflegeheimen: Bitte auch die Bürgertests nutzen (PM LAG FW)

    Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG FW) bittet die Besucherinnen und Besucher von Alten- und Pflegeheimen, die erforderlichen Corona-Tests vor und während der Feiertage möglichst auch außerhalb der Einrichtungen vorzunehmen. „Es ist einfach wichtig, das Personal über die Feiertage und den Jahreswechsel zu entlasten, damit die Besuchsmöglichkeiten gut aufrechterhalten werden können“, sagt der LAG-Vorsitzende Dr. Frank Johannes Hensel. „Deswegen unser Appell: Nutzen Sie bitte auch die kostenlosen Bürgertests, wenn Sie Ihre Lieben zu Weihnachten im Heim besuchen!“, sagt Hensel.

    Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen tragen trotz einer hohen Impfrate in Nordrhein-Westfalen ein größeres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Um sie keiner unnötigen Gefahr auszusetzen, müssen sich alle Besucherinnen und Besucher auf das Coronavirus testen lassen. Das gilt auch für die Behindertenhilfe. Voraussichtlich könnten aber viele Einrichtungen die Menge der täglichen Testungen in dieser besuchsstarken Zeit nicht allein bewältigen. Jeder gültige und aktuelle Testnachweis, der mitgebracht wird, erleichtert die Gewährleistung der Besuchsmöglichkeiten.

    Um viele Besuche und Begegnungen möglich zu machen, werden – wie schon im Vorjahr – zwischen dem 23. Dezember und dem 6. Januar die anerkannten Hilfsorganisationen in NRW (Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter, Malteser und Arbeiter-Samariter-Bund) mancherorts die stationären Pflegeeinrichtungen bei der Durchführung von Schnelltestungen für Besucherinnen und Besucher unterstützen. „Das hilft schon mal sehr“, sagt der LAG-Vorsitzende Hensel, „und wenn dann noch viele Besucherinnen und Besucher eine gültige Testbescheinigung mitbringen, wird es besser gelingen, das Miteinander zu ermöglichen.“

    Die Pflicht, einen aktuellen Corona-Test vorzuweisen, der nicht älter ist als 24 Stunden, gilt ausnahmslos für alle Besucher medizinischer und pflegerischer Einrichtungen, also auch für Geboosterte. Ein Selbsttest reicht nicht aus.

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