Reservierte Parkplätze: Falschparker:innen werden abgeschleppt

Es gibt wieder einen CarSharing-Anbieter in Dortmund: „cambio“ statt „greenwheels“

Till Ammann (Geschäftsführer von cambio Dortmund) freuen sich "darauf, die Verkehrswende gemeinsam mit den weiteren Anbietern im Umweltverbund in Dortmund voranzubringen".
„cambio“-Chef Till Ammann freut sich darauf, „die Verkehrswende gemeinsam mit weiteren Anbietern voranzubringen“. Foto: Kyra Usielski für nordstadtblogger.de

Der nächste Großeinkauf, Umzug oder Kurztrip steht an – eher schwierig ohne eigenes Auto. Das sind Probleme von gestern – ab sofort steht in Dortmund wieder ein stationsbasiertes Carsharing-Angebot zur Verfügung. Über Jahre hatte „greenwheels“ für ein gut genutztes Angebot gesorgt. Doch im Frühjahr seinen Betrieb in Dortmund und mittlerweile bundesweit eingestellt hat. In diese Lücke stößt nun „cambio“. Die Stellplätze dafür haben ein spezielles Parkschild, was seit Wochen für Verwirrung sorgt – und eine Geldgrube für Abschleppunternehmen darstellt. 

Beim CarSharing gibt es keine nervige Parkplatzsuche

Der Dortmunder Fuhrpark startet mit 14 Fahrzeugen an acht Stationen im Innenstadtbereich und angrenzenden Stadtbezirken. Das zeitgemäße Angebot soll die Verkehrssituation – vor allem in der Innenstadt – entlasten und so für mehr Lebensqualität beitragen. Schonen soll das Angebot, aber nicht nur die Umwelt, sondern – gerade in Zeiten der Inflation – auch den Geldbeutel der Dortmunder:innen. „Wir sind gekommen um zu bleiben“, verkündet Till Ammann (Geschäftsführer von cambio Dortmund).

v.l.n.r.: Till Ammann, Barbara Brunsing (Bürgermeisterin), Vladimir Feldmann (Städtische Mobilitätsplanung), Stefan Ganslmayer (DSW21) an der neuen CarSharing Station im Kreuzviertel.
Startschuss: v.l.n.r.: Till Ammann, Barbara Brunsing (Bürgermeisterin), Vladimir Feldmann (Städtische Mobilitätsplanung), Stefan Ganslmayer (DSW21) an der neuen CarSharing-Station im Kreuzviertel. Foto: Kyra Usielski für nordstadtblogger.de

An der CarSharing-Station im Dortmunder Kreuzviertel wurde das neue Angebot jetzt eröffnet. „Nach der intensiven Vorbereitungsphase freuen wir uns, den Start von ,cambio‘ verkünden zu können. Dabei spielt die Idee des Teilens eine wesentliche Rolle – ein Auto nutzen, ohne es zu besitzen. Uns liegt die Aufteilung des städtischen Raums und die Umweltverträglichkeit von Mobilitätsangeboten besonders am Herzen“, so Ammann.

Ein Vorteil ist, dass die lästige Parkplatz-Suche wegfällt. Die Stadt unterstützt das Angebot durch die Einrichtung von Stellplätzen im öffentlichen Raum. Reserviert sind die Stellplätze ausschließlich für die cambio Flotte“. Die Stationen befinden sich – neben der im Kreuzviertel – am Hauptbahnhof, im Zentrum und unterhalb des Westparks. Zudem gibt es Stationen in Körne und Hörde. In Summe sind 24 CarSharing-Stellplätze im öffentlichen Raum ausgewiesen.

In den vergangenen Wochen wurden viele Falschparker:innen abgeschleppt

Ein zerteiltes Auto? Menschen die wegrennen? Das neue Verkehrsschild sorgt für Verwirrung. Hinweisen tut dieses Schild auf einen Stellplatz der ausschließlich für die „cambio“-Flotte reserviert ist.
Ein zerteiltes Auto? Menschen die wegrennen? Das neue Verkehrsschild sorgt für Verwirrung. Hinweisen tut dieses Schild auf einen Stellplatz der ausschließlich für die „cambio“-Flotte reserviert ist. Foto: Kyra Usielski für nordstadtblogger.de

Wer die neu ausgeschilderten Parkplätze missachtet und sein Fahrzeug dort abstellt, muss es wohl oder übel am Abschlepphof abholen – teurer parken kann man nicht. In den vergangenen Wochen haben viele Parkende in der Innenstadt eine unangenehme Begegnung mit dem neuen amtlichen Schild gemacht, welches ein geteiltes Auto mit vier Personen zeigt.

Wer dort parkt, wird „gnadenlos“ abgeschleppt – zu beobachten zum Beispiel im Schatten des Dortmunder U. Diese Plätze sind aber Carsharing-Fahrzeugen vorbehalten. Es gibt für die Wagen feste Stellplätze. Ich muss es also dort wieder abgeben, wo ich es abgeholt habe. Das spart die Parkplatzsuche, setzt aber voraus, dass die Plätze auch frei sind. Daher wird so konsequent abgeschleppt.

Das ist auch bei der neuen Station im Kreuzviertel so: Leidgeprüfte Anwohner:innen, aber auch Lehrkräfte und Gastronomen weisen mittlerweile im Fall der Fälle alle dort Parkende darauf hin, dass es unangenehm werden könnte.

Sollten dennoch alle „cambio“-Parkplätze durch Falschparker:innen zugestellt sein, müssen Nutzer:innen jedoch nicht warten, bis der Parkplatz frei geräumt wird, sondern über die App oder telefonisch darüber informieren, weshalb sie das Auto eine Ecke weiter abstellen mussten.

CarSharing als Baustein und Ergänzung im Verkehrsmix

Bürgermeisterin Barbara Brunding: An den neuen Stellplätzen für den Fuhrpark der cambio Flotte.
Bürgermeisterin Barbara Brunsing (Grüne) an den neuen CarSharing-Stellplätzen im Kreuzviertel. Foto: Kyra Usielski für nordstadtblogger.de

„Insbesondere bereichert das CarSharing das Mobilitätsangebot in der Stadt und bietet den Dortmunder:innen eine praktische Alternative, ihre alltägliche Mobilität auch ohne ein eigenes Auto zu organisieren“, so  Bürgermeisterin Barbara Brunsing.

Dabei sollen Anbieter wie „cambio“ nicht den ÖPNV ersetzen, sondern stellen eine Verbindung zwischen anderen klimafreundlichen Verkehrsarten (Bahn, Straßenbahn, Bus und Taxis), aber auch Schnittstellen zwischen Fahrradnutzung, E-Scootern und Fußverkehr her.

„Wir freuen uns darauf, die Verkehrswende gemeinsam mit den weiteren Anbietern im Umweltverbund in Dortmund voranzubringen“, so „cambio“-Geschäftsführer Till Ammann.

Vergünstigte Angebote für DSW-Kund:innen und TU-Studierende

Auch Stefan Ganslmayer von DSW21 ist überzeugt, dass die Nachfrage stetig wachsen werde: „Nicht zuletzt, weil immer mehr Menschen sich klimabewusst fortbewegen möchten. Aber auch im Hinblick auf die hohen Kosten eines eigenen Autos und das knappe Platzangebot im innerstädtischen Bereich trifft das Thema CarSharing den Zeitgeist – das wollen wir gerne unterstützen.“

CarSharing Cambio; Cambio Karte zum Entsperren des Autos
Registrierte Nutzer:innen bekommen eine Code-Karte, mit der sie die reservierten Wagen entsperren kann. Foto: Kyra Usielski für nordstadtblogger.de

Deshalb ist zum Start des CarSharing-Angebots eine Kooperation zwischen den Dortmunder Stadtwerken (DSW21) und „cambio“ entstanden. Daher gelten für ÖPNV-Kund:innen Sonderkonditionen. Auch Studierende müssen nicht so tief in die Tasche greifen wie andere, denn auch eine Kooperation mit der TU Dortmund soll zeitnah umgesetzt werden.

Auch der städtische Mobilitätsplaner Vladimir Feldmann schätzt CarSharing als wichtigen Baustein im Umweltverbund: „Der Start des neuen CarSharing-Anbieters passt gut ins Programm der Stadt Dortmund zur und Europäischen Mobilitätswoche unter dem  Motto „Better connections – besser verbunden“. Um die Parksituation in den innerstädtischen Quartieren zu entlasten, hat die städtische Mobilitätsplanung daher ein Konzept zur Förderung von CarSharing entwickelt.

Zum Start sind Kleinwagen und Kombis im Angebot

Aktuell stehen Kleinwagen und Kombis zur Verfügung. Das Angebot soll aber auch auf Transporter erweitert werden –  „sobald es der Automobilmarkt erlaubt“. Langfristig streben alle Mitwirkenden an „voll elektrisch zu werden“, so Till Ammann. Dafür müsse das Angebot aber „erstmal umfassend Anklang finden und eine dementsprechende Ladeinfrastrukur geschaffen werden. Für den Erfolg braucht es jedoch erstmal Zeit“.

CarSharing Cambio; PIN Nummer zum Entsperren des Autos
Im Wageninneren muss ich dann noch das Fahrzeug mit einer PIN entsperren. Dann geht es los. Foto: Kyra Usielski für nordstadtblogger.de

Um „cambio“ nutzen zu können, ist vorab eine Anmeldung über die App erforderlich. Bis zum 31. Oktober 2022 entfällt die Anmeldegebühr in Höhe von 30 Euro für Dortmunder Neukund:innen. Bevor jedoch anschließend der für sich passende Tarif ausgewählt werden kann, erfolgt vorab eine Prüfung des Führerscheins per Zoom oder im DSW21-KundenCenter. Aktuell ist dies nur am Hörder Bahnhof und an der Petrikirche möglich. Ein Ausbau der Kooperation soll aber in den nächsten Monaten folgen.

Gebucht werden kann bis zu einem Jahr im voraus oder (nach der Anmeldung) spontan wenige Minuten vor der Fahrt. Auch die Dauer der Nutzung ist frei wählbar. Es gibt unterschiedliche Tarife.  Auch Fahranfänger:innen und junge Erwachsene unter 25 Jahren sind vom Angebot nicht ausgeschlossen.

Über die „cambio“-App findet Nutzer:innen das Fahrzeug, welches am nächstgelegensten ist und können dies anschließend über die App buchen und öffnen. Abgerechnet wird jeweils nach Fahrtzeit und Strecke. Für Ältere und alle Menschen, die kein Smartphone besitzen, besteht außerdem die Möglichkeit der telefonischen Reservierung.

Weitere Informationen:
Anmeldung: cambio-carsharing.de/dortmund
Erklärvideo: dortmund.de/carsharing

Unterstütze uns auf Steady
Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Norbert

    Auf den Bildern sind keine für Cambino-Fahrzeuge beschränkte Stellplätze, sondern da kann auch jemand sein CarSharing-Fahrzeug eines anderen Betreibers drauf stellen.

    Und gnadenlos kann man in Dortmund mit Falschparken nur in einer negierten Form verwenden. Dortmund ist die Stadt der Gnade mit dem Falschparken. Alles andere ist nur eine Drohkulisse der Stadt, die keiner ernst nimmt.

  2. N. Anderwich

    Es ist schon eine Frechheit von Euch, so zu tun, als gäbe es ohne Greenwheels (oder ohne cambio) kein anderes Carsharing in Dortmund!

    Willmobil Carsharing gibt es schon seit 2009 (vorher schon seit 1991 unter dem Namen Nachbarschaftsauto). Willmobil hat inzwischen auch immerhin 13 Autos auf 13 festen Stellplatzen im Stadtgebiet verteilt. Sie verteilen die Autos lieber, anstatt sie an wenigen Stellen zu konzentrieren; so ist der Fußweg in immer mehr Stadtvierteln zum Auto zunehmend geringer. Und auch bei Willmobil steigt die Zahl der Autos und der Stationen in den nächsten Monaten weiter. Willmobil-Stationen bestehen wirklich aus fest gemieteten Stellplätzen auf privaten Grundstücken, also hat man hier wirklich einen sicheren Stellplatz. Die Stellplätze der Stadt Dortmund, die cambio nun nutzt, sind dagegen wenig wert, weil sie sehr oft fremdbeparkt werden, und das sogar legal, wenn es Carsharing-Autos von anderen Anbietern (aus anderen Städten) sind. Leider ist die Stadt Dortmund nach wie vor gezielt unkooperativ in der Zuweisung von Carsharing-Stellplätzen im öffentlichen Raum zum jeweiligen Carsharing-Anbieter. Das wäre möglich, aber die Stadt will das offenbar nicht. Ergo will Dortmund eigentlich gar kein Carsharing in unserer Stadt, auch, wenn die Stadt sich gerade mit diesen miserablen Stellplätzen sowas von brüstet. Hier (sinngemäß) zu scheiben, dass man bei cambio nun immer freie Parkplätze für die Rückgabe hat und auch immer das Auto an der ausgewiesenen Station findet, ist sehr weit weg von der Dortmunder Realität entfernt.

    Willmobil Carsharing ist wirklich in Dortmund ansässig und nicht in Essen, Bremen oder Münster, wie die Betreiber von cambio. Den einzigen ortsansässigen Betreiber, der sich seit über 30 Jahren für die gute Sache und für Dortmund einsetzt, einfach zu ignorieren, so wie auch die Stadt Dortmund das konsequzent seit langer Zeit tut, ist von Euch schlicht niederträchtig und ignorant.

  3. Anmeldung für cambio CarSharing ist ab sofort in KundenCentern von DSW21 möglich (PM)

    Seit dem Start des stationsbasierten CarSharing-Angebots in Dortmund arbeiten DSW21 und cambio zusammen. Für die ÖPNV-Abonnent*innen gelten vergünstigte Konditionen bei der Anmeldung und der CarSharing-Nutzung. Nun ist die Anmeldung und Prüfung der Ausweisdokumente in den DSW21-KundenCentern möglich.

    Seit rund zwei Monaten gibt es das stationsbasierte CarSharing-Angebot von cambio in Dortmund. Fast 300 Kund*innen haben sich seit dem Start für die Nutzung des Angebots angemeldet. Ihnen stehen 17 Fahrzeuge an 9 Stationen zur Verfügung. Bevor das Angebot genutzt werden kann, müssen sich Interessierte bei cambio anmelden. Um ein Auto zu buchen, muss unter anderem die Gültigkeit der Fahrerlaubnis geprüft werden.

    „Wir freuen uns über den bisherigen Zuspruch in Dortmund“, erklärt Till Ammann, Geschäftsführer von cambio Dortmund. „Und wir möchten den Einstieg bei cambio so komfortabel wie möglich gestalten. Dank der Zusammenarbeit mit DSW21 ist es nun möglich, neben der Online-Prüfung von Führerschein und Personalausweis, die nötigen Dokumente für die Anmeldung auch direkt vor Ort prüfen zu lassen. Wir sind sehr froh über die Kooperation, denn unsere Unternehmen teilen eine Kundengruppe, die der Mobilität ohne eigenen Pkw offen gegenüber ist.“

    Die CarSharing-Stationen befinden sich am Hauptbahnhof und im Zentrum. Zudem gibt es Stationen im Kreuzviertel und Stationen in Körne und Hörde. Unterhalb des Westparks wurde kürzlich eine Parkzone eingerichtet, in der die Fahrzeuge im öffentlichen Raum am Straßenrand abgestellt werden.

    „Wir sehen das Angebot von cambio als zeitgemäße Ergänzung zum ÖPNV. Neben dem Bus- und Stadtbahn-Angebot ist CarSharing wie das Leihräder- und E-Scooter-Konzept ein weiterer sinnvoller Baustein der klimafreundlichen Mobilität“, sagt Andrea Engelke, Leitung Marketing und Kundenmanagement bei DSW21. „cambio und DSW21 verfolgen gemeinsame Ziele – wir möchten die Verkehrswende in Dortmund stärken. Die Prüfung von Fahrerlaubnis und Ausweis in unseren KundenCentern vereinfacht unseren Kundinnen und Kunden den Zugang zu CarSharing und erweitert für sie die Mobilitätsoptionen, wenn für eine Fahrt mal ein Auto benötigt wird.“

    Nach der Registrierung im Internet unter http://www.cambio-carsharing.de/dortmund können die Kund*innen die Prüfung der Fahrerlaubnis ab sofort in den DSW21-KundenCentern an der Petrikirche und im Hörder Bahnhof vornehmen. Die Abo-Kund*innen von DSW21 profitieren bei cambio von weiteren Sonderkonditionen. So entfällt in den Privatkund*innen-Tarifen die Anmeldegebühr. In den Tarifen AKTIV und COMFORT reduziert sich die monatliche Grundgebühr um jeweils 5 Euro.

  4. Max

    Die Artikelschreiberin kennt WillMobil nicht.
    Bitte erst informieren, dann schreiben.

    Sind die neuen Carsharing-Parkplätze nur für Cambio-Fahrzeuge? Wohl kaum, denn WillMobil wollte schon seit Jahren solche Plätze. Warum sollten die neuen Plätze also nur für einen Anbieter sein?

  5. Ein Jahr cambio CarSharing in Dortmund (PM)

    Seit zwölf Monaten steht in Dortmund das stationsbasierte CarSharing-Angebot von cambio zur Verfügung. Die Resonanz kann sich sehen lassen: Über fünfhundert Kund*innen nutzen derzeit die Fahrzeuge an neun Standorten – rund um die Uhr, stunden-, tage- und auch wochenweise.

    Im September 2022 startete das Unternehmen cambio mit CarSharing-Stationen am Dortmunder Hauptbahnhof, im Zentrum, im Kreuzviertel sowie in Körne und Hörde. „Wir sind mit dem ersten Jahr in Dortmund mehr als zufrieden. Die Dortmunder Kund*innen wissen zu schätzen, dass sie verlässlich einen Wagen zu der von ihnen gewählten Zeit an einer ausgewählten Station buchen können. Am Ende der Fahrt kann das Fahrzeug auf dem reservierten Stellplatz wieder abgestellt werden“, betont Norbert Jagemann, Geschäftsführer von cambio Dortmund.

    Zu den Dortmunder Kund*innen gehören sowohl Privatpersonen als auch Firmen und Behörden. Berufliche Fahrten erfolgen überwiegend tagsüber an den Werktagen. Die private Nutzung findet tendenziell mehr am Wochenende und abends statt.

    Kundentarife für den individuellen oder dienstlichen Bedarf

    In Dortmund werden vier Tarife für Privatkund*innen angeboten: Passgenau für Studierende und junge Leute, für Menschen, die nur selten ein Auto benötigen, genauso wie für jene, die häufiger auf ein CarSharing-Fahrzeug zugreifen möchten.

    Für Firmen und Institutionen gibt es je nach Bedarf und Organisationsgröße unterschiedliche Nutzungstarife. Jeder Mitarbeitende erhält seine persönliche cambio-Card und kann damit rund um die Uhr und bundesweit Fahrzeuge reservieren und nutzen. Bei Bedarf richtet cambio auf dem Gelände eines Unternehmens eine Station ein.

    „Mit der wachsenden Zahl an Kund*innen haben wir unser Angebot in den letzten Monaten ausgebaut“, so Jagemann. „Um dies fortzusetzen, sind wir kontinuierlich auf der Suche nach weiteren Stationen, insbesondere im Stadtkern. Neben der Erweiterung des Stationsnetzes werden wir auch schrittweise mehr Fahrzeugtypen anbieten.“

    CarSharing spart Zeit und Geld

    Auf cambio CarSharing umzuschwenken spart Privatleuten genauso wie Behörden und Unternehmen einiges an Geld und Zeit – schließlich wird die Verantwortung für Autoanschaffung, -pflege und -wartung komplett ausgelagert. Für private Nutzer*innen rechnet sich stationsbasiertes CarSharing besonders, wenn sie im Jahr weniger als 12.000 Kilometer im Jahr fahren.

    Da der öffentliche Nahverkehr und das stationsbasierte CarSharing von cambio gemeinsame Ziele für den Stadtverkehr verfolgen, erhalten die Abo-Kund*innen der Dortmunder Stadtwerke (DSW21) bei cambio Sonderkonditionen und können direkt in den KundenCentern im Hörder Bahnhof und an der Petrikirche für die Nutzung von cambio ihren Führerschein überprüfen lassen.

    Das Dortmunder Jubiläumsangebot von cambio: Bis zum 15. Dezember 2023 wird allen Dortmunder Neukund*innen die Anmeldegebühr in Höhe von 30 Euro als Fahrtguthaben verrechnet. Bei der Anmeldung bitte den Aktionscode „DOR1Jahr“ angeben. Interessierte können sich im Internet unter http://www.cambio-carsharing.de/dortmund über das CarSharing-Angebot informieren und auch gleich anmelden.

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert