Angebote in der Thier-Galerie und in der Berswordthalle werden ausgebaut

Statt Impfbus: In der Weihnachtsstadt in Dortmund gibt es ab Freitag ein beheiztes Impfzelt

Der Impfbus hat zumindest auf dem Weihnachtsmarkt ab Mittwoch ausgedient - dann kommt ein Zelt.
Der Impfbus hat ab Mittwoch zumindest auf dem Weihnachtsmarkt  ausgedient – dann wird ein Zelt aufgebaut. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Die Stadt Dortmund wird ihre Impfkapazitäten in den nächsten Tagen weiter aufstocken. Dann soll an der Hansastraße ein beheiztes Impfzelt aufgestellt und am Freitag in Betrieb genommen werden. Aus diesem Grund wird das Impfbus-Angebot am Mittwoch und Donnerstag nicht mehr in der Weihnachtsstadt zur Verfügung stehen. Dafür werden die Kapazitäten in der Thier-Galerie und in der Berswordthalle weiter aufgestockt.

Ab dem 20. Dezember sollen auch Impfungen für Kinder möglich sein

Großes Interesse besteht an der neuen Impfstelle in der Berswordthalle - wo man ohne Termin zur Impfung kommen kann.
Großes Interesse besteht an der neuen Impfstelle in der Berswordthalle, wo man ohne Termin zur Impfung kommen kann. Foto: Anja Cord für Nordstadtblogger.de

Die Stadt reagiert damit auf die andauernd hohe Nachfrage und langen Wartezeiten nach Erst- und Boosterimpfungen in den vergangenen Wochen. Geprägt ist die Impfkampagne allerdings durch einen Mangel an Biontech-Impfstoff. Wie berichtet stehen der Stadt pro Woche nur noch 1040 Dosen des in Deutschland hergestellten Impfstoffs zur Verfügung, da der Bund die Zuteilung rationiert hat. 

Zum Einsatz kommt daher der relativ vergleichbare Impfstoff von Moderna, der allerdings nicht zur Impfung von Menschen unter 30 Jahren empfohlen wird. Damit besteht ein akuter Mangel und die Stadt hat – wie angekündigt – die Verimpfung von Biontech auf die Berswordthalle konzentriert. „Sonst hätten wir überall zu wenig“, bedauert Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner den Mangel des beliebten Impfstoffs, der in Kürze auch für Kinder zugelassen werden soll.

Der jüngste Impferlass des Landes kündigt das für die Zeit ab dem 20. Dezember an, obwohl noch keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission vorliegt. Daher ist das weitere Vorgehen noch unklar, wann und wie dann die Fünf- bis Elfjährigen geimpft werden sollen – wenn die Eltern es denn überhaupt wollen.

Die Stadt Dortmund möchte ab Freitag täglich 2000 Menschen impfen 

Ab Freitag sollen in einem beheizten Zelt bis zu 800 Impfungen am Tag stattfinden.
Ab Freitag sollen in einem beheizten Zelt bis zu 800 Impfungen am Tag stattfinden. Die Kapazitäten des Impfbusses waren nicht ansatzweise so groß. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Für die „Älteren“ stehen neben den Angeboten der Kassenärztlichen Vereinigung (beispielsweise an der Uni) sowie in den Praxen der niedergelassenen Ärzt:innen die städtischen Angebote offen. Montags bis samstags von 10 bis 17 Uhr gibt es Impfangebote in der Berswordthalle, in der Thier-Galerie und ab Freitag auch wieder in der Weihnachtsstadt. 

Insbesondere in der Thier-Galerie wird das Angebot massiv ausgebaut: Ab Mittwoch stehen dort fünf statt bisher zwei Impfstraßen zur Verfügung, so dass der vorübergehende Ausfall des Impfbusses in der Hansastraße mehr als kompensiert wird. In der Berswordthalle wurde das Angebot bereit von drei auf vier Impfstraßen aufgestockt.

Im Zelt selbst werden dann ab Freitag sechs Impfstraßen zur Verfügung stehen. Insgesamt rechnet die Stadt damit, rund 2000 Menschen pro Tag ohne Termin impfen zu können – 600 bis 800 Menschen allein im neuen Zelt. Rechnerisch schaffe eine Impfstraße 150 bis 200 Menschen am Tag – je nachdem, welche Personengruppen zum Impfen kämen, erklärt Dr. Frank Renken.

Eine neue Plakat-Kampagne soll vor allem Ungeimpfte ansprechen

Während bei Senior:innen das Anziehen länger dauere als bei Jüngeren, brauche es bei Jüngeren bei der Aufklärung mehr Zeit – diese kämen ja häufig zur Erstimpfung, so der Chef des Dortmunder Gesundheitsamtes. Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 435.810 Menschen. Insgesamt wurden 926.829 Impfdosen verabreicht.

Durch die hohen Inzidenzen – der RKI-Inzidenzwert für Dortmund am Dienstag beträgt 266,6 – und die damit einhergehenden zusätzlichen Beschränkungen wie „2G“ bei einer Vielzahl von Aktivitäten sowie von „3G“ am Arbeitsplatz und im ÖPNV hat die Zahl der Impfwilligen deutlich zugenommen.

Sowohl bei den Erst- als auch bei den Boosterimpfungen verzeichnet die Politik deutlich gestiegene Zahlen. „Durch das Boostern ist die Erstimpfung etwas in den Hintergrund getreten. Das wollen wir ändern – wir wollen die Quote der Erstimpfungen nach oben bringen“, sagte Birgit Zoerner bei der Vorstellung der neuen Postkarten und Plakate für die aktuelle Impfkampagne.

Vorstellung der neuen Impfkampagne: Dr. Frank Renken und Dezernentin Brigit Zoerner.
Vorstellung der neuen Impfkampagne: Dr. Frank Renken und Dezernentin Brigit Zoerner. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

„Wir wollen die Gruppe der Ungeimpften ansprechen. Am Ende wird entscheidend sein, nicht nur wie viele geboostert sind, sondern wieviele Menschen insgesamt geimpft sind.“

Ab dem 1. Dezember werden daher zwölf unterschiedlichen Motive im Dortmunder Stadtbild präsent sein und zeigen, wie verschiedene Lebensbereiche von der Pandemie betroffen sind. Motive u.a. mit Familien, Kindern, Senior:innen, erschöpftem Krankenhauspersonal, leeren Kulturbühnen mit entsprechenden Slogans sollen motivieren, sich impfen zu lassen und somit solidarisch zu sein.



Geplant sind Anzeigen, ganzflächig plakatierte Litfass-Säulen, die Verteilung von 30.000 CityCards in der Gastronomie und in Kultureinrichtungen, Werbung in Sportstudios, 15.000 Aktionstüten im Lebensmittelbereich und unterschiedliche Aktionen in den Sozialen Medien. Die vielfältige Kampagne wird bis Ende Dezember 2021 im Stadtgebiet und auf unterschiedlichen Kanälen auch online präsent sein. Der Hashtag #DEINEIMPFUNGZÄHLT unterstützt die Aussagen der Kampagne.

2.465 Menschen sind in Quarantäne – Infektionen an 64 Dortmunder Schulen

Insgesamt 16 Container-Klassen wurden bisher in der Nordstadt aufgestellt - vier allein ander Nordmarktschule.
In 64 Schulen gibt es aktuell Infektionsfälle – die Nordmarkt-Grundschule musste sogar ganz geschlossen werden. Archivfoto: Leopold Achilles für Nordstadtblogger.de

Das Infektionsgeschehen – gestern kamen allein 135 neue positive Tests hinzu – ist weiterhin auf hohem Niveau. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 40.453 positive Tests vor. 36.939 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.081 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.465 Menschen in Quarantäne. Betroffen sind viele junge Leute, wo die Infektionszahlen besonders hoch sind. 

Bei den Sechs- bis Zehnjährigen lag die Sieben-Tage-Inzidenz in der vergangenen Woche bei 664, bei den Elf- bis Sechzehnjährigen bei 549. Das hat auch auf die Schulen massive Auswirkungen: Waren es in der vergangenen Woche noch 44 Schulen, wo es Infektionsfälle gab, ist die Zahl nun auf 64 gestiegen. Eine Schule – die Grundschule am Nordmarkt – ist sogar ganz geschlossen.

Sorge bereitet natürlich auch die Lage auf den Intensivstationen: Zurzeit werden in Dortmund 57 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 18 Patient:innen intensivmedizinisch, 14 davon mit Beatmung. Bedauerlicherweise wurde dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall gemeldet. Ein 81 Jahre alter Mann starb gestern ursächlich an COVID-19. Er war kein Pflegeheimbewohner. In Dortmund starben damit bislang 310 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen. 

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Reaktionen

  1. Weitere Impfaktion an der Fachhochschule – Rektor-Büro wieder offen für alle Interessierten (PM)

    Was: Corona-Schutzimpfung
    Wann: Dienstag, 7. Dezember 2021, 10 bis 15 Uhr
    Wo: Fachhochschule Dortmund, Haus A, Sonnenstraße 96-100

    Der Rektor der Fachhochschule Dortmund, Prof. Dr. Wilhelm Schwick, räumt erneut sein Büro: Das städtische Gesundheitsamt ermöglicht dort allen Interessierten, sich am Dienstag, 7. Dezember 2021, gegen Corona impfen zu lassen.

    Die Aktion läuft von 10 bis 15 Uhr im Haus A am FH-Standort Sonnenstraße 96-100. Zur Wahl stehen die Impfstoffe von Moderna und Johnson & Johnson, nicht dabei ist dieses Mal Biontech. Ob eine dritte Impfung möglich ist, entscheidet das ärztliche Impf-Team individuell vor Ort.

    Die Anmeldung erfolgt am Tag der Impfaktion auf dem Parkplatz vor dem Gebäude am orangefarbenen HY-Oldtimer der FH. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, werden vom städtischen Gesundheitsamt bei der Anmeldung Wartemarken für bestimmte Zeiträume ausgegeben.

    Da für den Zutritt zum FH-Gebäude ein 3G-Nachweis erforderlich ist, müssen alle Impfwilligen, die noch nicht zweifach geimpft oder nicht genesen sind, einen maximal 24 Stunden alten Antigen-Schnelltest oder einen maximal 48 Stunden alten PCR-Test vorlegen.

    Weitere Informationen: http://www.fh.do/impfen21

  2. Alles dafür tun, damit Kitas geöffnet bleiben (PM AG der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW)

    Angesichts enorm steigender Corona-Infektionszahlen brauchen die Kindertageseinrichtungen nach Ansicht der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW (LAG FW) Unterstützung seitens des Landes NRW. „Der zunehmende Krankenstand der Erzieherinnen und Erzieher gefährdet die Betreuungsmöglichkeiten. Ziel muss es sein, die Kitas in den nächsten Wochen weitgehend offen zu halten“, so Dr. Frank Johannes Hensel, Vorsitzender der LAG FW.

    „Unbedingt wichtig ist deshalb eine Neuauflage des Kita-Helfer-Programms durch das Land.“ Nur so könne die Arbeit in den Kitas weitgehend stabilisiert werden – im Sinne der Kinder und ihrer Familien. Das Landesprogramm war Ende Juli 2021 ausgelaufen. Rund 250 Millionen Euro waren zur Finanzierung zusätzlicher Hilfskräfte im nichtpädagogischen Bereich sowie als Entlastung der Träger für gestiegene Kosten für Arbeitsschutz- und Hygieneausrüstung zur Verfügung gestellt worden. Ein annähernder Normalbetrieb, so Hensel, könne nur gewährleistet werden, wenn dieses Programm wieder auflebt.

    Außerdem fordert die LAG FW die Ausweitung der PCR-Lolli-Testungen möglichst für alle Kitas in Nordrhein-Westfalen. „Die guten Erfahrungen in der sicheren Erfassung von Infektionen bei den Kindern sprechen dafür, mit diesem deutlich besseren Testverfahren das Infektionsgeschehen in den Einrichtungen einzudämmen“, so Hensel.

    Die LAG FW weist mit Sorge darauf hin, dass trotz hoher Inzidenzen zuletzt eine deutlich gesunkene Mitwirkungsbereitschaft der Eltern an einer freiwilligen Testung der Kinder zu Hause festzustellen war. Hensel: „Die Tests werden nur noch unregelmäßig nachgefragt.“ Das gefährde das von allen Akteuren gemeinsam angestrebte Ziel, Betreuungs- und Bildungseinrichtungen im Sinne der Kinder, aber auch der Eltern und Familien, geöffnet zu halten.

    Die Freie Wohlfahrtspflege fordert das Land darüber hinaus auf, dem Personal in Kitas rasch und gezielt zu Booster-Impfungen zu verhelfen. „Erzieherinnen und Erzieher gehören zu den Berufsgruppen, die durch ihre tägliche Arbeit dringend auf einen wirksamen Impfschutz angewiesen sind“, so Hensel. Mit einer schnellen Booster-Impfung sollten die Abwehrkräfte gegen Corona in dieser gefährdeten Berufsgruppe besonders unterstützt werden.

  3. Coronavirus: 302 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund für Mittwoch beträgt 271,9 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 271,9. Die weiteren Werte: Gestern sind 302 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 302 Neuinfektionen sind 117 Fälle 79 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 40.755 positive Tests vor. 37.162 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.160 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.576 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 58 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 15 Patient*innen intensivmedizinisch, 14 davon mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 310 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 436.224 Menschen. Insgesamt wurden 932.591 Impfdosen verabreicht.

    Von Corona genesen: Laborbefund reicht als Nachweis aus

    Aktuell häufen sich Anfragen von Bürger*innen, die vom Gesundheitsamt eine Bescheinigung über ihre Genesung von COVID-19 erhalten möchten. Das Gesundheitsamt stellt keine zusätzliche Bescheinigung über die Genesung aus – der Laborbefund (also ein positives PCR-Ergebnis) reicht als Beleg aus. Eine Person gilt von der COVID-19-Erkrankung als genesen, wenn nach der Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate vergangen sind. Dabei gilt das Datum des positiven PCR-Tests.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz
    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe
    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung.

  4. Jürgen

    Also (FH Dortmund) -wie der Kommentator schreibt-

    können das Impfangebot NUR die Personen annehmen,

    die NICHT ARM sind UND sodann Ihren einzigen kostenlosen Schnelltest pro Woche

    noch nicht verbraucht haben.

    THIS is BAD, very BAD.
    karl

  5. Coronavirus: 270 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Donnerstag 271,9 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:
    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 271,9.

    Die weiteren Werte: Gestern sind 270 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 270 Neuinfektionen sind 90 Fälle 63 Familien zuzuordnen.
    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 41.025 positive Tests vor. 37.454 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.137 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.613 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 59 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 16 Patient:innen intensivmedizinisch, 14 davon mit Beatmung.
    Leider wurde dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall gemeldet. Ein 63 Jahre alter Mann starb am 29. November ursächlich an COVID-19.

    In Dortmund starben damit bislang 311 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 437.503 Menschen. Insgesamt wurden 942.793 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  6. Der Impfsaal21 öffnet wieder: Ab Nikolaus bietet DSW21 zusammen mit Prävent Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen für Beschäftigte der 21-Gruppe und deren Angehörige an – Auch der Test-Bus ist wieder unterwegs (PM)

    Eigentlich finden im Werkssaal von DSW21 an der Von-den-Berken-Straße Betriebsversammlungen, Kulturveranstaltungen und zu dieser Jahreszeit gerne auch mal Weihnachtsfeiern statt. Nicht in diesem Jahr. Aus dem Werkssaal wurde in den zurückliegenden Tagen wieder der Impfsaal21. Ab Montag (6. Dezember) können sich dort Mitarbeitende der kommunalen Unternehmensgruppe 21 und deren Angehörige erst- oder zweitimpfen und boostern lassen. Die medizinische Leitung liegt in den kompetenten Händen der Dortmunder Prävent GmbH.

    Mehr als 7.000 Impfungen hat Prävent im Frühjahr/Sommer 2021 im Impfsaal21 durchgeführt. Rund 3.500 Mitarbeiter*innen aus Unternehmen der 21-Gruppe und anderen Partnerbetrieben des Medizin-Dienstleisters nutzten die Einrichtung. Am Nikolaustag geht’s in die nächste Runde: erst die Spritze, dann die Rute!

    „Die Idee, unseren Werkssaal zum Impfsaal21 umzufunktionieren und dort ein niedrigschwelliges, komfortables Impfangebot für die Beschäftigten der 21-Gruppe zu schaffen, hat sich als Volltreffer erwiesen“, sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21. „Dieser Service der Arbeitgeber ist bei den Mitarbeitenden nicht nur gut angekommen. Er ist vor allem auch sehr gut angenommen worden. Zweifellos ist er einer der Gründe dafür, dass wir unter den mehr als 2.000 Beschäftigten von DSW21 eine Impfquote von deutlich über 90 Prozent haben. Wäre das überall so, hätten wir weniger Probleme.“

    Als die Bundesregierung angesichts der exponentiell steigenden Infektionszahlen nach langem Zögern unlängst dann doch das schnelle Boostern, also die Auffrischung des Schutzes durch eine dritte Impfung, ausrief, saß man bei DSW21 längst in den Startlöchern. „Impfen, impfen, impfen!“, lautet das Motto, das Guntram Pehlke ausgab – sowohl Beschäftigte als auch deren Angehörige.

    Ähnlich schnell und flexibel wie die Stadtwerke zeigte sich auch Prävent. „Räumlichkeit, Rahmenbedingungen, Technik und handelnde Personen – das alles war uns ja schon bekannt. Deshalb brauchten wir keinen langen Vorlauf“, sagt Henrik Fibbe, Kaufmännischer Leiter des Medizin-Dienstleisters. Vier Impfstraßen mit acht Impfboxen wird das Unternehmen diesmal im Impfsaal21 betreiben – und pro Tag bis zu 1.500 Personen impfen können. Neben dem Boostern sind auch Erst- und Zweitimpfungen möglich. „Natürlich nutzen wir die vorhandene Infrastruktur auch wieder für andere Partnerbetriebe“, sagt Fibbe. „Dieses Hand-in-Hand mit DSW21 erzeugt in der aktuell schwierigen Phase der Pandemie einmal mehr eine Situation, von der alle profitieren.“

    Darüber hinaus setzt DSW21 von der kommenden Woche an auch seinen Testbus wieder ein. Er fährt ab 7. Dezember zweimal wöchentlich die Betriebsstandorte an. Ebenfalls unter Leitung von Prävent können sich Mitarbeitende im Bus testen lassen. Negative Testergebnisse, die von Prävent bescheinigt werden, gelten für 24 Stunden auch als Nachweis im Rahmen der „3G am Arbeitsplatz“-Vorschrift. Zwischen Frühjahr und Herbst 2021 wurden im Testbus insgesamt mehr als 10.000 Testungen durchgeführt – nur eine Handvoll war positiv. Als die Bundesregierung die kostenlosen Bürger*innentests stoppte, fuhr auch der Bus von DSW21 erst einmal in die Warteposition. Nun geht’s also wieder los.

  7. Quartierstreff Concordia: Infoabend zur Covid-Pandemie und Impfung (PM)

    Der Quartierstreff Concordia lädt zu einer hybriden Informationsveranstaltung rund um die Corona-Impfung ein. Frau Şahin, praktizierende Ärztin, stellt die wichtigsten Fakten zur COVID-19-Impfung dar und beantwortet individuell Fragen aus dem Plenum. Die Veranstaltung dreht sich rund um Themen wie die verschiedenen Impfstoffe, Impfreaktionen, Inzidenzen trotz Impfungen und Folgen einer COVID-Erkrankung. Eingeladen sind sowohl Geimpfte, als auch Ungeimpfte, Schwangere, Stillende, sowie deren Angehörige. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 09.12.2021 von 17-19 Uhr im Quartierstreff Concordia an der Wambeler Str. 4, in 44145 Dortmund.

    Für die Teilnahme in Präsenz ist die Einlassvoraussetzung ein 3G+ Nachweis. Ein terminfreies Testzentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Einrichtung an der Preussen Apotheke, Borsigstraße 67, 44145 Dortmund. Da in den Räumlichkeiten unter Einhaltung der aktuellen Abstandsregeln nur begrenzt Sitzplätze zur Verfügung stehen, bitten wir um eine vorherige Anmeldung per Mail. Für die digitale Teilnahme wird ein Laptop, PC, Tablet oder Smartphone benötigt, sowie eine stabile Internetverbindung. Hilfreich ist außerdem ein Headset oder Kopfhörer mit Mikrofon. Wir bitten darum, der Konferenz unter dem Link https://us06web.zoom.us/j/82237791621 schon 10 Minuten eher beizutreten.

    Konkrete Fragen können bereits im Vorfeld per E-Mail an quartierstreff-concordia@planerladen.de gerichtet werden. Diese werden dann am Tag selbst ganz anonym beantwortet. Es ist ausdrücklich erwünscht auch während der Veranstaltung Fragen zu stellen. Für weitere Informationen und Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen das Team des Quartierstreffs Concordia, bestehend aus Ann-Kathrin Thymian und Meryem Fidan, gerne zur Verfügung.

    Seit mittlerweile zwölf Jahren engagieren sich Spar- und Bauverein eG und Planerladen gGmbH gemeinsam für das nachbarschaftliche Zusammenleben in der Dortmunder Nordstadt. Zuerst von 2009 bis 2018 als Nachbarschaftstreff Im Spähenfelde in zwei kleinen Erdgeschosswohnungen in einer Siedlung der Genossenschaft im Quartier, nun seit 2019 als Quartierstreff Concordia direkt am Borsigplatz.

    Auf einer Fläche von 280 Quadratmetern mit einem schönen Innenhof bieten sich weitaus mehr Möglichkeiten, um einer Bandbreite von sozialen, kulturellen, sportlichen, künstlerischen Angeboten für alle Altersgruppen Raum zu geben und nachbarschaftliche Aktivitäten für ein gutes Zusammenleben und ein soziales Miteinander zu fördern. Die Arbeit im Quartierstreff Concordia zielt auf einen direkten Kontakt zu Bewohner*innen ab, deren Beteiligung und aktive Mitwirkung stehen dabei im Mittelpunkt. Die Angebote werden stets den Bedarfen angepasst.
    Der Quartierstreff Concordia ist als zentraler Anlaufpunkt im Viertel etabliert. Wir sind täglich zwischen 9:00 und 18:00 Uhr als Ansprechpartnerinnen vor Ort. Neben Sprachkursen, Hausaufgabenbetreuung für Kinder und Gesprächskreisen wird das Quartier mit Angeboten und Projekten wie Ausflügen ins Superfly, Backworkshops, Kultur-Veranstaltungen, Musik- und Tanzworkshops für Frauen und Kinder bereichert. Der Quartierstreff Concordia ist ein Ort der Begegnung für Jung und Alt aus dem ganzen Quartier.

    Quartierstreff Concordia

    Wambeler Str. 4
    44 145 Dortmund
    Tel: 0231- 13 72 02 82 / quartierstreff-concordia@planerladen.de

  8. Coronavirus: 357 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund für Freitag beträgt 284,7 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 284,7. Die weiteren Werte: Gestern sind 357 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 357 Neuinfektionen sind 96 Fälle 69 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 41.382 positive Tests vor. 37.715 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.233 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.587 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 65 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 18 Patient*innen intensivmedizinisch, 13 davon mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 311 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 438.082 Menschen. Insgesamt wurden 951.225 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung.

  9. Morgen normales Heimspielangebot bei den Stadtbahnen – UniShuttle und Zusatzbusse entfallen (PM DSW21)

    Beim morgigen Heimspiel gegen den FC Bayern München wird DSW21 trotz der deutlich reduzierten Zuschauerzahlen das gewohnte starke Angebot im Stadtbahnbereich anbieten. Hier rollt alles, was Räder hat.

    In Absprache mit dem BVB entfällt jedoch der Uni-Shuttle von der Universität zur Haltestelle »Theodor-Fliedner-Heim«, da im näheren Stadion-Umfeld ausreichend Parkplatz-Kapazitäten vorhanden sind. Die Zusatzbusse E453 (»Löschteich-E-Wagen«) ab Westfalenhallen nach Schüren/Aplerbeck und ein zusätzlicher E-Wagen auf der Linie 448 entfallen ebenfalls.

    Bitte beachten Sie, dass der Shuttle und die E-Wagen für das morgige Spiel aus technischen Gründen noch in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) angezeigt werden können.

    Dieses Heimspiel-Angebot gilt für die nächsten Bundesliga-Spieltage sowie das Champions League-Spiel gegen Besiktas am 7. Dezember (siehe hierzu die Meldung zum Angebot beim Saisonstart). Bei Bedarf wird DSW21 sein Angebot natürlich entsprechend anpassen.

    https://www.bus-und-bahn.de/news-details/bvb-partie-am-27-august-dsw21-faehrt-nahezu-komplettes-heimspiel-angebot

  10. Maskenpflicht rund um das Stadion bis einschließlich Dienstag, 21. Dezember 2021 (PM)

    Um dem aktuellen Pandemiegeschehen entgegenzuwirken, erlässt die Stadt Dortmund durch eine Allgemeinverfügung eine Maskenpflicht, welche im öffentlichen Raum rund um das Stadion – deckungsgleich mit dem Bereich des Glasverbots – gilt (siehe Karte). Das Gebiet wurde so festgelegt, da hier die meisten Menschen bei der Einlass-Situation und beim Verlassen des Stadions aufeinander treffen.

    Die Maskenpflicht wird im öffentlichen Raum rund um das Stadion folgendermaßen begrenzt:

    – Im Süden: Die südliche Trasse der Bahnlinie Dortmund–Schwerte/Soest der DB AG (hinter Signal-Iduna-Park)

    – Im Westen: Strobelallee vom Kreuzungsbereich Strobelallee/Im Rabenloh bis zur Einmündung Bolmker Weg und Bolmker Weg von der Einmündung Strobelalle bis zur südlichen Trasse der Bahnlinie Dortmund–Schwerte/Soest der DB AG (hinter Signal-Iduna-Park)

    – Im Norden: Strobelallee vom Kreuzungsbereich Im Rabenloh/Strobelallee bis zum Abgang zur Unterführung des Stadtbahnhaltepunktes „Stadion“ inklusive des Wirtschaftsweges bis Höhe des Parkplatzes des Verwaltungsgebäudes der Westfalenhallen

    – Im Osten: Bolmker Weg von der südlichen Bahntrasse bis zur Unterführung Stadtbahnhaltepunkt „Stadion“ inklusive des Platzbereiches des Kiosks SIP, der östlich des Bolmker Weges gelegenen ersten Parkplatzreihen der Parkplätze C 1 und C 2, des westlichen Teils des Wendehammers an der Bushaltestelle „Parkplatz C“, der Straße Am Sonnenblick von der Einmündung Bolmker Weg bis zur Zufahrt des Parkplatzes C 2.

    Das Verbot erstreckt sich bei den Straßen im Grenzbereich jeweils auf beide Straßen- und Gehwegseiten.
    Die mindestens medizinische Maske muss drei Stunden vor Spielbeginn und zwei Stunden nach Spielende in dem beschriebenen Außenbereich getragen werden.

    Die Maskenpflicht gilt nicht:

    a) für Kinder bis zum Schuleintritt. Soweit Kinder vom Schuleintritt bis zum Alter von 13 Jahren aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen können, ist ersatzweise eine Alltagsmaske zu tragen,
    b) für Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können; das Vorliegen der medizinischen Gründe ist durch ein ärztliches Zeugnis nachzuweisen, welches auf Verlangen vorzulegen ist,
    c) an festen Sitz- oder Stehplätzen von gastronomischen Einrichtungen (Imbiss- und Ausschankständen),
    d) im Übrigen zur notwendigen Einnahme von Speisen und Getränken,
    e) in sonstigen Fällen, wenn das Ablegen der Maske nur wenige Sekunden dauert,
    f) für Inhaberinnen und Inhaber sowie Beschäftigte der Einrichtungen bzw. Verkaufsstände, wenn das Tragen der Maske durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen (Abtrennung durch Glas, Plexiglas oder Ähnliches) ersetzt wird.

    Die Allgemeinverfügung gilt ab Freitag, 3. Dezember, zunächst bis einschließlich Dienstag, 21. Dezember 2021.

  11. Coronavirus: 621 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Montag 285 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 285.
    Die weiteren Werte: Am Freitag, Samstag und Sonntag sind 621 positive Testergebnisse hinzugekommen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 42.003 positive Tests vor. 38.359 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.210 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.500 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 71 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 16 Patient:innen intensivmedizinisch, 12 davon mit Beatmung.
    In Dortmund starben bislang 311 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen
    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 441.210 Menschen. Insgesamt wurden 970.829 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:
    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  12. ver.di NRW erneuert Forderung nach verpflichtendem Corona-Testkonzept für Kitas (PM)

    Anlässlich der Aussage des NRW Familienministers Dr. Joachim Stamp am 05.12.2021 in der Sendung WestPol (WDR), die Gewerkschaften hätten verpflichtende Corona-Testung von Kindern in Kindertageseinrichtungen durch Erzieher*innen abgelehnt, erinnert ver.di NRW an ihre Forderung nach einem verbindlichen und verpflichtenden Corona-Testkonzept in nordrhein-westfälischen Kindertagesstätten.

    Um die Beschäftigten in Kitas im Kontext der Corona-Pandemie bestmöglich zu schützen fordert ver.di NRW schon seit Herbst 2020 ein flächendeckendes Testmanagement für Kinder in Kindertageseinrichtungen. Mit Unterstützung von zusätzlichem Personal oder auf Grundlage von entsprechenden PCR-Pooltestungen muss die Landesregierung endlich landesweit Test-Strukturen schaffen, die angesichts der steigenden Inzidenzen, die Beschäftigten, aber auch die Kinder in den Betreuungseinrichtungen ernsthaft schützen. Nur durch ein verpflichtendes Konzept können die Beschäftigten in den Kitas gut geschützt werden. Die bisher üblichen, aber freiwilligen und nicht überwachten Testungen der Kinder, sind zwar als zusätzliche Ergänzung sinnvoll, geben den Kitas aber keine ausreichende Sicherheit.

    Insoweit sind die Aussagen des Familienministers aus der Sendung WestPol nach Auffassung der Gewerkschaft ver.di NRW im Ergebnis irreführend.

    „Wir fordern Herrn Minister Stamp hiermit erneut dazu auf, PCR-Pooltests in Form von sogenannte Lollitests für alle Kinder in den rund 10.600 Kitas in NRW verpflichtend festzulegen und die Umsetzung der Testungen für Kinder in pädagogischer Form, bei gleichzeitiger Bereitstellung von zusätzlichem Personal (Kita-Helfer*innen), zu ermöglichen“, so Marlene Seckler, Gewerkschaftssekretärin für den Sozial- und Erziehungsdienst, ver.di NRW.

  13. Coronavirus: 148 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Dienstag 288,8 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 288,8.
    Die weiteren Werte: Gestern sind 148 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 148 Neuinfektionen sind 29 Fälle 23 Familien zuzuordnen.
    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 42.151 positive Tests vor. 38.463 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 3.253 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.663 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 75 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 16 Patient:innen intensivmedizinisch, 13 davon mit Beatmung.
    Leider wurde dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall gemeldet. Eine 74-jährige Frau starb am 4. Dezember ursächlich an COVID-19. Sie war keine Pflegeheimbewohnerin.
    In Dortmund starben damit bislang 312 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 123 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen
    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 441.728 Menschen. Insgesamt wurden 979.101 Impfdosen verabreicht.

    Impfgeschehen
    Aufgrund der deutlich gewachsenen Impfangebote bestehen gegenwärtig an den Impfstellen der Stadt keine oder nur sehr kurze Wartezeiten. Eine spontane Impfung in der Thier-Galerie, im Impfzelt an der Weihnachtsstadt an der Hansastraße oder in der Berswordt-Halle ist derzeit zwischen 10 und 17 Uhr ohne größeren Zeitaufwand möglich.

    Weitere Corona-Informationen online:
    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

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