Die gemeinsame Pastoralvereinbarung der katholischen Kirchengemeinden in Dortmund Mitte beschreibt die zukünftige Ausrichtung der Seelsorge in den neun Pfarreien im Pastoralen Raum. Die Vereinbarung ist das Ergebnis eines mehrjährigen Planungsprozesses. Den Abschluss bildete in dieser Woche eine gemeinsame Eucharistiefeier in der Propsteikirche mit Monsignore Dr. Michael Bredeck (Bereich Pastorale Dienste) aus Paderborn.
Gemeinsame Zielsetzungen und Schwerpunkte in der zukünftigen Arbeit
Zum Pastoralen Raum Dortmund-Mitte gehören seit dem 1. Dezember 2017 die rechtlich selbstständigen Kirchengemeinden Hl. Geist, Hl. Kreuz, St. Suitbertus, St. Franziskus, St. Bonifatius, St. Meinolfus, St. Liborius, St. Martin sowie die Propsteigemeinde St. Johannes Baptist.
Außerdem zählen zahlreiche Kindertageseinrichtungen, Schulen, die Grabeskirche Liebfrauen, Pflege- und Senioreneinrichtungen, Krankenhäuser sowie viele weitere katholische Einrichtungen in einem großen Einzugsgebiet dazu. Heute leben etwa 30.000 katholische Christinnen und Christen im Pastoralen Raum Dortmund-Mitte.
Für dieses Netzwerk beschreibt die Pastoralvereinbarung die Schwerpunkte, Entwicklungslinien und konkreten Vereinbarungen für die künftige Arbeit. Darin fließen auch Erfahrungen ein, die seit der Errichtung des Pastoralen Raumes im Jahr 2017 in verschiedenen Feldern miteinander gemacht worden sind.
Gemeindemitglieder waren an der Ausarbeitung der Pastoralvereinbarung beteiligt
An sogenannten „Meilensteintagen“ haben sich zahlreiche Ehren- und Hauptamtliche aus den Gemeinden und Einrichtungen des Pastoralen Raumes beteiligt. Inhaltlich richteten sich diese Veranstaltungen an den im Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn genannten Handlungsfeldern aus.
Die nun vorliegende Pastoralvereinbarung ist ein Arbeitspapier, das Aufgaben und die nächsten Schritte beschreibt. Dabei geht es unter anderem um die Vorbereitung auf die Sakramente, die Kirchenmusik, um ökumenische Zusammenarbeit, Öffentlichkeitsarbeit sowie auch konkret um ein Ehrenamts-Fest oder einen Willkommensbrief für Neuzugezogene.
Die einzelnen Kirchengemeinden sollen Schwerpunkte im pastoralen Handeln für verschiedene Zielgruppen setzen. Die Verantwortung für die Überprüfung, Fortschreibung und Umsetzung der Pastoralvereinbarung hat der Pastoralverbundsrat, in dem alle Gemeinden des Pastoralen Raumes vertreten sind. „Ein herzliches Dankeschön sage ich allen, die an diesem Prozess an den unterschiedlichen Stellen mitwirkten und so ihren Beitrag zur Pastoralvereinbarung leisteten“, so Propst Andreas Coersmeier.
Reaktionen
Rita Stoll
Ja schade ,mir wurde ein solcher Willkommensbrief nie übermittelt. Was ich sehr schade fand,denn man fühlt sich zu keiner Gemeinde hingezogen oder akzeptiert.ich lebte nun 10Jahre in DO. Wickede ohne das die Kirche sich einmal an mich wandte. Jetzt bin ich umgezogen nach Dorstfeld,auch hier kein willkommens Gruß der rk Kirche. Finde deinen Weg im Glauben predigte heute Bischof Bätzing aus dem Bistum Limburg. Deren Domkapelle überträgt jeden Sonntag den Gottesdienst im livestream, danke das ich wenigsten so teilnehmen kann,denn es ist meine Heimatgemeinde.