111. Konjunkturbericht: Unternehmen zunehmend pessimistischer

IHK fordert Politik zum Handeln auf: Deutschland droht innereuropäischen Anschluss zu verlieren

Stellten den 111. Ruhrlagebericht vor: Philipp Böhme, Präsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, und Matthias Wulfert, stv. Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet

Zum 111. Mal stellen die Ruhr-IHKs ihren Konjunkturbericht zur Ruhrlage vor. Die Konjunkturumfrage der fünf Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet stützt sich auf Antworten von 737 Unternehmen mit fast 110.000 Beschäftigten. Die zentralen Ergebnisse: Besonders der Fachkräftemangel, die nur langsam abflachende Inflation und die sinkende Nachfrage im In- und Ausland werden zum größten Risiko für die Unternehmen im Ruhrgebiet.

Mangel an ausgebildeten Arbeitskräften und hohe Energie- und Rohstoffpreise 

Der Fachkräftemangel macht den meisten Befragten zu schaffen: 62 Prozent der Unternehmen sehen sich hier herausgefordert. Tatsächlich können 49 Prozent der Unternehmen derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen. 

Gerade im Baugewerbe fehlt es an Fachkräften - Stellen bleiben unbesetzt. Foto: IGBAU
Gerade im Baugewerbe fehlt es an Fachkräften – Stellen bleiben unbesetzt. Foto: IGBAU

Insbesondere werden Arbeitskräfte mit abgeschlossener dualer Ausbildung gesucht, 52 Prozent der Unternehmen können offene Stellen mit dieser Qualifikation nicht besetzen. 66 Prozent der Unternehmen erwarten diesen Mangel in Zukunft nur durch Mehrbelastung ihrer jetzigen Belegschaft ausgleichen zu können. Folgerichtig erwarten deshalb 65 Prozent auch steigende Arbeitskosten.

Auch das Risiko hoher Energie- und Rohstoffpreise bereitet den Unternehmen weiterhin Kopfzerbrechen, auch wenn hier der Wert von 72 auf 59 Prozent gesunken ist. Besonders die Industrie ist, bedingt durch ihre Rohstoff- und Energieintensität, mit einem Wert von 71 Prozent stark betroffen. 

Unternehmen bemängeln gesamtwirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen

Sorge bereiten den Unternehmen auch die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Im Vergleich zur Befragung zu Jahresbeginn bewerten 53 Prozent der Befragten diese als großes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung ihres Unternehmens. Das sind neun Prozentpunkte mehr als im Februar 2023. Deutliche Bewegung gab es auch bei der Einschätzung von Finanzierungsrisiken: Hier stieg der Wert von zehn auf 15 Prozent. 

Die Konjunkturrisiken 2023. Paulina Bermúdez | Nordstadtblogger

Veränderung gab es auch bei der Einschätzung der Geschäftslage. Nur noch 28 Prozent der Unternehmen bewerten diese als gut – nach 31 Prozent in der vorangegangenen Befragung. Bemerkenswerter ist allerdings, dass mittlerweile 21 Prozent der Befragten ihre Geschäftslage als schlecht einschätzen. Im Februar waren es gerade einmal 15 Prozent.

Auch bei der erwarteten Geschäftslage lässt sich erkennen, dass die Unternehmen pessimistischer in die Zukunft blicken. Nur noch 14 Prozent erwarten eine gute Geschäftslage (vormals 16 Prozent). 30 Prozent fürchten eine schlechte Geschäftslage (vormals 28 Prozent).

Der Umfrage zufolge ist der IHK-Konjunkturklimaindex, der Gradmesser für die wirtschaftliche Entwicklung, um sechs auf insgesamt 95 Punkte gefallen. Damit ist der Wert auf einem ähnlichen Niveau wie im ersten Corona-Herbst 2020 (96), allerdings noch immer weit entfernt vom Negativrekord (77) im Herbst 2022.

Präsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet prognostiziert zunehmenden Fachkräftemangel

„Die Ergebnisse unseres aktuellen Ruhrlageberichts decken sich mit denen zahlreicher anderer Umfragen: Die Unternehmen im Ruhrgebiet blicken deutlich pessimistischer in die Zukunft, weil die nötigen politischen Signale fehlen, die aktuelle Situation zu verbessern“, sagt Philipp Böhme, Präsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet. 

(v.l.): Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer IHK zu Dortmund, Heinz-Herbert Dustmann, Präsident IHK zu Dortmund, sowie Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer IHK Mittleres Ruhrgebiet (Bochum).
(v.l.): Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer IHK zu Dortmund, Heinz-Herbert Dustmann, Präsident IHK zu Dortmund, sowie Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer IHK Mittleres Ruhrgebiet (Bochum). (Archivbild) Foto: Stephan Schütze für die IHK Dortmund

„Und sie rücken wieder ein Thema in den Fokus, das uns in den kommenden Jahren noch viel stärker beschäftigen wird: den zunehmenden Mangel an Fach- und Arbeitskräften.“

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat in diesem Jahr die Federführung der Ruhr-IHKs inne. „Die Inflation tut ihr Übriges und sorgt dafür, dass sich die Menschen im Ruhrgebiet in Kaufzurückhaltung üben. Das macht sich natürlich vor allem bei Handel und Dienstleistungen bemerkbar.“

Aber es gebe auch gute Nachrichten, so Böhme weiter. „Die Angst vor weiter steigenden Energiepreisen treibt deutlich weniger Unternehmen um.“ Hier zeigten die von der Bundesregierung angeschobenen Maßnahmen zur Versorgungssicherheit weiterhin Wirkung, sagt der IHK-Präsident. „Den Unternehmen machen aber die Finanzierung von Investitionen sowie die steigenden Zinsen Sorgen.“

„Deutschland droht den Anschluss bei der wirtschaftlichen Entwicklung im europäischen Vergleich zu verlieren.“ – Michael Bergmann

Michael Bergmann, der Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, bewertet die Ergebnisse des aktuellen Ruhrlageberichtes als klares Signal, dass die Politik jetzt handeln muss: „Deutschland droht den Anschluss bei der wirtschaftlichen Entwicklung im europäischen Vergleich zu verlieren. Den Unternehmen reißt allmählich der Geduldsfaden.“ Es wurde viel versprochen, aber wenig gehalten, so Bergmann. „Der Abbau bürokratischer Hürden geht nicht voran und es mangelt an allen Ecken und Enden an Verlässlichkeit.“

30 Prozent der Unternehmen beklagen bürokratische Hürden im Umgang mit ausländischen Fachkräften. Paulina Bermúdez | Nordstadtblogger

Um zum Beispiel den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, müsse in Deutschland mehr für die Willkommenskultur getan werden und Hürden abgebaut werden.

„Nur so können unsere Unternehmen ausländische Fach- und Arbeitskräfte leichter anwerben und zum Bleiben überreden sowie Geflüchtete schneller in die Betriebe integrieren“, so Bergmann weiter. Hinzu komme gerade im Ruhrgebiet die Gefahr weiter steigender kommunaler Steuern und Abgaben wegen klammer städtischer Kassen. Bergmann: „Ideale Rahmenbedingungen sehen anders aus.“

Die Niederrheinische IHK mit Hauptsitz in Duisburg wird im kommenden Jahr die Federführung der Ruhr-IHKs übernehmen. „Für unsere Wirtschaft wird das ein spannendes, aber sicherlich kein einfaches Jahr. Politische Unsicherheiten und Wettbewerbsdruck auf die deutsche Wirtschaft werden uns auch 2024 beschäftigen. Die EU-Wahl im Mai könnte zudem wichtige Akzente setzen“, erläutert Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.

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Reaktionen

  1. Ergebnisse der Konjunkturumfrage bei der IHK zu Dortmund: Fachkräftemangel, sinkende Nachfrage, hohe Energiekosten: Unternehmen zeigen sich deutlich pessimistischer (PM)

    Der Fachkräftemangel wird zum größten Risiko für die Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Konjunkturumfrage. Die Unternehmen leiden darüber hinaus unter einer nur langsam abflachenden Inflation, einer sinkenden Nachfrage im In- und Ausland und beklagen die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Zugleich schätzen die Unternehmen das Risiko steigender Rohstoff- und Energiepreise deutlich geringer ein als noch zu Jahresbeginn. Die Konjunkturumfrage der IHK zu Dortmund stützt sich auf Antworten von 137 Unternehmen mit über 22.000 Beschäftigten.

    Der Fachkräftemangel macht den meisten Befragten zu schaffen: 65 Prozent der Unternehmen sehen sich hier herausgefordert. Tatsächlich können 46 Prozent der Unternehmen derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen. Insbesondere werden Arbeitskräfte mit abgeschlossener dualer Ausbildung gesucht, 52 Prozent der Unternehmen können offene Stellen mit dieser Qualifikation nicht besetzen. 72 Prozent der Unternehmen erwarten diesen Mangel in Zukunft nur durch Mehrbelastung ihrer jetzigen Belegschaft ausgleichen zu können. Folgerichtig erwarten deshalb 77 Prozent auch steigende Arbeitskosten.

    Auch das Risiko hoher Energie- und Rohstoffpreise bereitet den Unternehmen weiterhin Kopfzerbrechen, auch wenn hier der Wert von 74 auf 59 Prozent gesunken ist. Besonders die Industrie ist, bedingt durch ihre Rohstoff- und Energieintensität, mit einem Wert von 74 Prozent stark betroffen. Sorge bereiten den Unternehmen auch die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Im Vergleich zur Befragung zu Jahresbeginn bewerten 61 Prozent der Befragten diese als großes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung ihres Unternehmens. Das sind elf Prozentpunkte mehr als im Februar 2023. Deutliche Bewegung gab es auch bei der Einschätzung von Finanzierungsrisiken: Hier stieg der Wert von acht auf 21 Prozent.

    Veränderung gab es auch bei der Einschätzung der Geschäftslage. Nur noch 24 Prozent der Unternehmen bewerten diese als gut – nach 39 Prozent in der vorangegangenen Befragung. Bemerkenswerter ist allerdings, dass mittlerweile 19 Prozent der Befragten ihre Geschäftslage als schlecht einschätzen. Im Februar waren es gerade einmal 13 Prozent. Auch bei der erwarteten Geschäftslage lässt sich erkennen, dass die Unternehmen pessimistischer in die Zukunft blicken. Nur noch 12 Prozent erwarten eine gute Geschäftslage (vormals 17 Prozent). 29 Prozent fürchten eine schlechte Geschäftslage (vormals 27 Prozent).

    Der Umfrage zufolge ist der IHK-Konjunkturklimaindex, der Gradmesser für die wirtschaftliche Entwicklung, um sechs auf insgesamt 95 Punkte gefallen. Damit ist der Wert auf einem ähnlichen Niveau wie im ersten Corona-Herbst 2020 (96), allerdings noch immer weit entfernt vom Negativrekord (77) im Herbst 2022.

    „Fachkräftemangel wird noch weiter zunehmen.“

    „Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage decken sich mit denen zahlreicher anderer: Die Unternehmen in unserer Region blicken deutlich pessimistischer in die Zukunft, weil die nötigen politischen Signale fehlen, die aktuelle Situation zu verbessern“, sagt Heinz-Herbert Dustmann, Präsident der IHK zu Dortmund. „Und sie rücken wieder ein Thema in den Fokus, das uns in den kommenden Jahren noch viel stärker beschäftigen wird: den zunehmenden Mangel an Fach- und Arbeitskräften. Die Inflation tut ihr Übriges und sorgt dafür, dass sich die Menschen in Kaufzurückhaltung üben. Das macht sich vor allem bei Handel und Dienstleistungen bemerkbar.“

    Aber es gebe auch gute Nachrichten, so Dustmann weiter. „Die Angst vor weiter steigenden Energiepreisen treibt deutlich weniger Unternehmen um.“ Hier zeigten die von der Bundesregierung angeschobenen Maßnahmen zur Versorgungssicherheit weiterhin Wirkung, sagt der IHK-Präsident. „Den Unternehmen machen aber die Finanzierung von Investitionen sowie die steigenden Zinsen Sorgen.“

    „In Deutschland muss mehr für die Willkommenskultur getan werden.“

    Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, bewertet die Ergebnisse des aktuellen Konjunkturumfrage als klares Signal, dass die Politik jetzt
    handeln muss: „Deutschland droht den Anschluss bei der wirtschaftlichen Entwicklung im europäischen Vergleich zu verlieren. Den Unternehmen reißt allmählich der Geduldsfaden.“ Es werde viel versprochen, aber wenig gehalten, so Schreiber. „Der Abbau bürokratischer
    Hürden geht nicht voran und es mangelt an allen Ecken und Enden an Verlässlichkeit.“

    Um zum Beispiel den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, müsse in Deutschland mehr für die Willkommenskultur getan werden und Hürden abgebaut werden. „Nur so können unsere Unternehmen ausländische Fach- und Arbeitskräfte leichter anwerben und zum Bleiben überreden sowie Geflüchtete schneller in den Betrieben integrieren“, so Schreiber weiter. Hinzu komme die Gefahr weiter steigender kommunaler Steuern und Abgaben wegen klammer städtischer Kassen. Schreiber: „Ideale Rahmenbedingungen sehen anders aus.“

  2. Ruhr-IHKs und Handwerk an der Ruhr drängen auf eine schnelle Umsetzung des Regionalplans Ruhr (PM)

    Jetzt ist Tempo gefragt: Die IHKs und das Handwerk in der Region Ruhr drängen auf eine schnelle Umsetzung des Regionalplans Ruhr in den Kommunen. Am heutigen Freitag hat das Ruhrparlament in Essen grünes Licht für das seit Jahren diskutierte Planwerk gegeben. „Die Wirtschaft im Ruhrgebiet begrüßt die Verabschiedung des Regionalplans. Damit existiert endlich eine Rechtsgrundlage für Planvorhaben und Investitionsentscheidungen“, betont Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, die aktuell die Federführung bei den Ruhr-IHKs innehat. „Mit Rechtskraft des Regionalplans allein ist aber die Bereitstellung eines dauerhaften Angebots an Gewerbe- und Industrieflächen nicht gesichert“, ergänzt Thomas Harten, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster.

    „Wir müssen die Potenziale in bestehenden Gewerbe- und Industrieflächen heben.“

    Bergmann und Harten sind sich einig: „Für die Unternehmen im Ruhrgebiet ist es besonders wichtig, dass bestehende Betriebsstandorte gesichert werden und der Ausbau erneuerbarer Energien mit Augenmaß betrieben wird und nicht zulasten der bestehenden Gewerbeflächen erfolgt.“ Michael Bergmann weiter: „Wir müssen darüber hinaus mehr Konversions- und Brachflächen reaktivieren und die Potenziale in bestehenden Gewerbe- und Industriegebieten heben.“ Harten ergänzt: „Zur Deckung des Bedarfs ist auch eine Neuausweisung und -erschließung von Flächen zwingend notwendig.“

    Diese und weitere Aspekte haben die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern im Ruhrgebiet in einem gemeinsamen Positionspapier mit dem Titel „Wirtschaft braucht Fläche“ festgehalten, welches die Kammern im Rahmen eines Pressegesprächs am gestrigen Donnerstag vorgestellt haben. Darin verweisen IHKs und Handwerkskammern auch auf die gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten, um ausreichend gewerbliche und industrielle Flächen bereitzustellen. Die Verfasser des Papiers fordern darin das Land Nordrhein-Westfalen auf, niedrigschwellig zugängliche Fördermittel zur gewerblichen Flächenentwicklung in ausreichender Größenordnung bereitzustellen. Zudem sei das Land in der Pflicht, die landesplanerischen Grundlagen für eine wirtschaftsfreundliche Flächenpolitik im Rahmen des Landesentwicklungsplans auf den Weg zu bringen.

    „Die Flächeneigentümer müssen jetzt nicht benötigte Flächen zur Verfügung stellen.“

    „Zudem sehen wir den Regionalverband Ruhr in der Pflicht, die im Regionalplan genannten Flächenbedarfe zeitnah zu aktualisieren“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Bergmann. Und auch die Kommunen seien gefordert: „Sie müssen jetzt Baurecht für alle im Regionalplan benannten Flächenbedarfe schaffen und Sorge dafür tragen, dass bestehende Standorte gesichert werden“, so Thomas Harten. Ein ausreichendes Flächenangebot könne nur unter Berücksichtigung aller Handlungsansätze und aktiver Mitwirkung aller relevanten Akteure geschaffen werden.

    Aber auch die Wirtschaft müsse sich aktiv beteiligen: „Die Flächeneigentümer müssen jetzt die Bereitschaft zeigen, nicht benötigte Flächen für andere wirtschaftliche Nutzungen zur Verfügung zu stellen“, ergänzt Michael Bergmann. „Wir helfen dem Land, dem Regionalverband Ruhr, den Kommunen und auch den Unternehmen gern dabei, geeignete planerische Lösungen auf den Weg zu bringen.“

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