„Sustainable Water Future“ ist Thema im Naturmuseum Dortmund

 Fotografie-Symposium beschäftigt sich mit Extremwetterphänomenen und deren Folgen

Roger Anis ist ein ägyptischer Dokumentar-Fotograf und beschäftigt sich auch mit den Folgen von Dürrekatastrophen.
Roger Anis ist ein ägyptischer Dokumentar-Fotograf und beschäftigt sich auch mit den Folgen von Dürrekatastrophen. Foto: Roger Anis

Beim Symposium am 20. Dezember zeigen internationale Fotograf:innen ihre Arbeiten im Dortmunder Naturmuseum und tauschen sich über die Folgen von Dürre aus. Interessierte Zuhörer*innen sind willkommen – die Ausstellungen haben geschlossen.

Fotografie-Symposium beschäftigt sich mit den Folgen des Wassermangels

Bilder von Menschen, die vor Dürre-Katastrophen fliehen, abstrakte Nahaufnahmen von verschmutzten Gewässern: Den Klimawandel und seine Folgen haben internationale Fotograf*innen in den Fokus ihrer Arbeiten genommen.

Am Mittwoch, 20. Dezember treffen sie sich von 10 Uhr bis 16.30 Uhr im Dortmunder Naturmuseum (Münsterstr. 271), um ihre Arbeiten zum Wassermangel zu zeigen und zu diskutieren. Das Fotografie-Symposium „Sustainable Water Future“ beschäftigt sich mit Extremwetterphänomenen und deren Folgen.

Die Fotograf*innen möchten die Dürre-Problematik in internationaler Zusammenarbeit aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Barbara Dombrowski aus Deutschland und Roger Anis aus Ägypten stellen ihre fotografischen Essays vor. Barbara Dombrowski arbeitet für Magazine, Agenturen und NGOs zum Schwerpunkt Klimawandel und unterrichtet Dokumentarfotografie in Hamburg. Roger Anis ist ein ägyptischer Dokumentarfotograf, Bildredakteur und Kurator.

Zusammenarbeit der German University in Kairo und der Fachhochschule Dortmund

Zwölf Studierende der German University in Kairo und der Fachhochschule Dortmund werden anschließend ihre Workshop-Ergebnisse präsentieren, die auf der Nilinsel Qursaya entstanden sind.

Die fotografischen Serien handeln von den Mitarbeiter*innen der NGO VeryNile, der Bevölkerung auf der landwirtschaftlich geprägten Insel, dort lebenden Künstler*innen und von Plastik als Umweltproblem, aber auch Rohstoff für neue Produkte.

Das Naturmuseum Dortmund bleibt an diesem Tag für das Publikum geschlossen, Interessierte können aber das Symposion in englischer Sprache besuchen.

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