Rundholz feiert 75-jähriges Jubiläum: Vom Einmannbetrieb zum Spezialisten für Großprojekte und Krankenhäuser

Geschäftsführer Stefan Rundholz leitet das Familienunternehmen in dritter Generation. Im Laufe der Jahre hat sich Rundholz spezialisiert und leistet wichtige Arbeit für viele Krankenhäuser in der Region. Foto: Hans Jürgen Landes

Heute, 10. Juli 2020, feiert die Rundholz-Bauunternehmung ihr 75-jähriges Jubiläum. „Der schlüsselfertige Umbau bei laufendem Betrieb ist heute unsere Kernkompetenz und unser Hauptgeschäft“, erklärt Geschäftsführer Stefan Rundholz, der heute in dritter Generation den Familienbetrieb leitet. Krankenhäuser, Kaufhäuser und Verwaltungen baut das Dortmunder Traditionsunternehmen unter den erschwerten Bedingungen des laufenden Betriebs um – also Gebäude, die man für eine Sanierung nicht einfach schließen kann. Dies erfordere einen deutlichen Mehraufwand gegenüber Bauvorhaben bei nicht genutzten Gebäuden.

Spezialisierung auf Umbauten während des laufenden Betriebs

Der 2019 fertiggestellte Erweiterungsbau der Volkswohl Bund-Versicherungen gehört zu den jüngsten Projekten des Unternehmens. Foto: Li Ma Photograph

Die Anforderungen an die Ausführung und Termintreue sowie reibungslose Abläufe auf den Baustellen seien hier besonders hoch. Daher setzt Stefan Rundholz bewusst auf eigene Architekten, Bauingenieure sowie Handwerker aller dem Rohbau verwandten Ausbaugewerke. Am Firmensitz in Dortmund-Brackel beschäftigt die Bauunternehmung heute 100 fest angestellte Mitarbeiter*innen. ___STEADY_PAYWALL___

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1945 durch Ofenmaurermeister Peter Rundholz. Er startete zunächst als Einmannbetrieb in Dortmund-Körne und beschäftigte schnell fünf Mitarbeiter. Unter der Regie seines Sohnes Dipl.-Ing. Hanspeter Rundholz, der 1967 die Geschäftsleitung übernahm, entwickelte sich die Firma zu einem kompetenten Partner für die Realisierung auch größerer Objekte im Wohnungs-, Industrie- und Verwaltungsbau.

Dipl.-Ing. Stefan Rundholz trat 1997 in den Familienbetrieb ein und richtete gemeinsam mit seinem Vater Hanspeter das Unternehmen neu aus. Gezielt erweiterte er die vorhandenen Kompetenzen für den schlüsselfertigen Umbau bei laufendem Betrieb und erbringt heute als Generalunternehmer sämtliche Bauleistungen aus einer Hand.

Krankenhaus-Expert*innen: Neun moderne Strahlentherapie-Zentren gebaut

Online kann man sich einen guten Überblick über die Projekte des Unternehmens verschaffen. Foto: Screenshot

Um die Stärken des Familienunternehmens wissen mittlerweile sehr viele Krankenhäuser aus der Region. Mehr als 60 von ihnen stehen heute auf dessen Referenzliste. „Bei diesen Spezialimmobilien müssen bis zu 70 verschiedene Gewerke perfekt ineinandergreifen“, erläutert Stefan Rundholz. 

Sämtliche Arbeiten würden so geräusch- und staubarm wie möglich ausgeführt, um die Ruhe der Patienten und die Arbeit des Klinikpersonals zu gewährleisten. Aus den erworbenen Kompetenzen rund um den Krankenhausbau habe Stefan Rundholz die Spezialisierung auf den Bau von Strahlentherapie-Zentren entwickelt. Bis heute hat der Familienbetrieb neun moderne Zentren für Strahlentherapie gebaut, unter anderem für das Dortmunder St. Josefs-Hospital.

Seit seiner Gründung ist der Familienbetrieb stark gewachsen. Das Verwaltungsgebäude wurde viermal auf insgesamt 700 Quadratmeter Bürofläche erweitert. Das Betriebsgelände im Gewerbegebiet Brackel wurde schrittweise auf rund 7000 Quadratmeter Fläche vergrößert. Dort ist auch der Fuhr- und Maschinenpark untergebracht: mit eigenen Fahrzeugen und Geräten sowie einer Werkstatt, die eine besonders hohe Flexibilität und kostengünstige Abwicklung der Bauvorhaben ermögliche.

 

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