Sonja Lemke und Kevin Götz bilden das neue Führungsduo in Dortmund

„Die Linke“ wählt einen neuen Vorstand: „Wir sind die Partei der sozialen Gerechtigkeit“

Als Kreissprecherin wurde Sonja Lemke (32, 3.v.r.) gewählt und als Kreissprecher Kevin Götz (29, 3.v.l.). Schatzmeister ist Jan Siebert (2.v.l.) und Jörg Kleine (l.) Geschäftsführer. Beisitzer sind Max Siekmann (r.) und Payton Gall (2.v.r.).
Als Kreissprecherin wurde Sonja Lemke (32, 3.v.r.) gewählt und als Kreissprecher Kevin Götz (29, 3.v.l.). Schatzmeister ist Jan Siebert (2.v.l.) und Jörg Kleine (l.) Geschäftsführer. Beisitzer sind Max Siekmann (r.) und Payton Gall (2.v.r.). Foto: Die Linke Dortmund

Die Linke Dortmund hat ihren Kreisvorstand gewählt und sich dabei personell neu aufgestellt. Als Kreissprecherin wurde Sonja Lemke (32) gewählt und als Kreissprecher Kevin Götz (29). Vervollständigt wird der geschäftsführende Kreisvorstand vom Schatzmeister Jan Siebert und dem Geschäftsführer Jörg Kleine. Dazu gehören Max Siekmannund Payton Gall dem Vorstand an.

Klares Signal aus der Mitgliedschaft, gemeinsam nach vorne zu schauen

Die Besonderheit: Alle sind zum ersten Mal von den Mitgliedern für ihr jeweiliges Amt gewählt worden. Dennoch greifen die Vorstandsmitglieder auf verschiedene Erfahrungen aus Jugend- oder Parteistrukturen sowie sozialen Bewegungen zurück.

„Mit der Wahl des neuen Vorstandes kam das klare Signal aus der Mitgliedschaft, dass wir gemeinsam nach vorne schauen“, sagt Kevin Götz. „Wir wollen an der Seite der Leute stehen, die sich aufgrund von sozialer Ungerechtigkeit abgehängt fühlen. Wir machen Politik für die Menschen, die von Armut und steigenden Preisen betroffen sind.“

„Wir sind die Partei der sozialen Gerechtigkeit“, so Sonja Lemke weiter. „Wir setzen uns für Klimagerechtigkeit, für Frieden und eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ein. Gerade in einem gesellschaftlichen Rechtsruck braucht es uns und wir sind bereit, denn mit dem neuen Vorstand können wir gestärkt in das neue Jahr gehen!“

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Reaktionen

  1. Was tut die EU eigentlich für meine Stadt, für Dortmund? (PM DIE LINKE Ruhr)

    EU-Förderung gerade im Ruhrgebiet wichtig – Veranstaltung der Fraktion Die Linke im RVR am Donnerstag, 11.4. 2024, 18:30 Uhr, Die Linke Dortmund, Schwanenstraße 30, 44135 Dortmund

    Die Linke im Regionalverband Ruhr (RVR) lädt an diesem Donnerstag, 11. April 2024, um 18:30 Uhr zu einer Veranstaltung zur Bedeutung der EU-Politik für die Städte im Ruhrgebiet ein. Sie findet in den Räumen des Kreisverbandes Die Linke Dortmund, Schwanenstraße 30 statt, zu erreichen mit der U 43 oder 44 vom Hauptbahnhof Dortmund.

    „Was tut die EU eigentlich für mich, für mein Dorf, für meine Stadt?“ Das ist der Titel einer Broschüre, die Die Linke im Europaparlament herausgegeben hat und die die Bedeutung der EU-Politik für die Kommunen in Deutschland untersucht. Diese Broschüre ist die Grundlage des Vortrages von Konstanze Kriese, Mitarbeiterin der Fraktion Die Linke im Europaparlament. Als zweite Referentin ist Andrea Höber eingeladen, Leiterin des Europareferates und Europabeauftragte des RVR. Sie stellt dar, was in Essen und anderen Ruhrgebietsstädten alles durch die EU gefördert wurde und wird.

    „Die Verbundenheit der kommunalen Entwicklung mit europäischer Politik ist … eigentlich Alltag. Trotzdem ist es für viele noch immer ein Buch mit sieben Siegeln, wie Europapolitik in den Kommunen ,durchschlägt‘, wo sie sinnvoll – zum Beispiel in der Förder- und Sozialpolitik – genutzt wird und wo Europapolitik als schwerwiegender oder misslingender Eingriff in die regionale Entwicklung erlebt wird.“ So heißt es im Vorwort der Broschüre – und darüber will Die Linke im Vorfeld der Europawahlen informieren.

    Gerade für das Ruhrgebiet ist die EU-Förderpolitik besonders wichtig. Informationen, welche Projekte mit welchen EU-Fördermitteln in der Metropole Ruhr realisiert werden, bieten die regelmäßigen „Fördermittelbilanzen“, die der Regionalverband Ruhr (RVR) seit einigen Jahren erstellt. Um die Voraussetzungen für erfolgreiche Förderprojekte zu verbessern, meldet sich das Ruhrgebiet in Brüssel auch regelmäßig mit Positionen und Forderungen zur Kohäsions- und Strukturpolitik der EU zu Wort.

    Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem kommunalpolitischem forum nrw e.V. durchgeführt, der Kommunalpolitischen Vereinigung der Linken in NRW und ist für alle Interessierten offen. Sie kostet keinen Eintritt.

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