Der Entsorger sammelt den Sperrmüll am 22. Juli 2023 ein

Die gebührenfreie Sperrmüllsammlung der EDG geht im Bereich der Ruhrallee weiter

Die Sperrmüll-Ablagerungen waren vielfach verkehrsbehindernd und teils illegal.
Schlechte Erfahrungen: Die Sperrmüll-Ablagerungen waren vielfach verkehrsbehindernd und teils illegal. Foto: EDG Dortmund

Die EDG hat sehr unterschiedliche Erfahrungen mit den Sperrmüll-Sammelaktionen im Stadtgebiet gemacht. Die nächste gebührenfreie Sperrmüllsammlung findet am 22. Juli 2023 im Stadtteil Ruhrallee statt, der sich in der südöstlichen Dortmunder Innenstadt befindet.

Im Quartier rund um die Ruhrallee wird dieses Mal gesammelt

Eine bildliche örtliche Eingrenzung dieses Gebietes befindet sich auf der Stadtkarte.
Eine bildliche örtliche Eingrenzung dieses Gebietes befindet sich auf der Stadtkarte. Karte: EDG Dortmund

Begrenzt wird das Sammelgebiet im Norden durch die S-Bahn-Linie 4 Dortmund-Lütgendortmund nach Unna.

Die Ostgrenze bilden der Heiliger Weg, die Märkische Straße, Kronenburgallee sowie südlich der Bundes- straße 1 der Ostrand des Westfalenparks.

Die Emscher bildet die Grenze im Süden. Hohe Straße / Ardeystraße begrenzen das Sammelgebiet im Westen.

Der digitale Abfallkalender (www.edg.de/abfallkalender) zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse an, ob die Straße bei der Sperrmüllsammlung am 22. Juli berücksichtigt wird.

Hinweise zur Abholung: Nicht jeder Abfall ist Sperrmüll

Vielfach wurde auch Gewerbemüll abgeladen. Der Ermittlungsdienst Abfall hat Anzeigen geschrieben.
Vielfach wurde auch Gewerbemüll abgeladen. Der Ermittlungsdienst Abfall hat Anzeigen geschrieben. Foto: EDG Dortmund

Die EDG ermahnt alle Anwohner:innen dringend, die folgenden Hinweise zu beachten:

Wann muss der Sperrmüll bereitstehen? Die Sperrmüllsammlung beginnt um 7 Uhr. Der Sperrmüll muss am Abfuhrtag bis spätestens 7 Uhr bereitstehen. Später herausgestellter Sperrmüll wird nicht mitgenommen.

Wie muss der Sperrmüll bereitstehen? Ebenerdig und ausschließlich auf öffentlichen Flächen, z. B. dem Gehweg. Er muss für die EDG-Fahrzeuge ohne Probleme erreichbar, transportfähig und von Hand zu verladen sein.

Die Sperrmüll-Ablagerungen waren vielfach verkehrsbehindernd und teils illegal.
Die Sperrmüll-Ablagerungen bei früheren Terminen waren vielfach verkehrsbehindernd und teils illegal. Foto: EDG Dortmund

Außerdem darf vom Sperrmüll keine Behinderung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer:innen ausgehen. Er muss auch gesondert von anderen Gegenständen, die nicht zum Sperrmüll gehören, abgestellt werden (Verwechselungsgefahr).

Welche Gegenstände werden abgeholt? Zum Sperrmüll zählt, was man bei einem Umzug mitnehmen kann, aber keine Kisten und keine Säcke! Alles, was im Haushalt fest verbaut ist, ist kein Sperrmüll. Beispiel: Das Waschbecken ist kein Sperrmüll. Der Badezimmer- Spiegel ist Sperrmüll.

Was wird nicht mitgenommen? Abfälle und Gegenstände, die nicht zum Sperrmüll gehören, werden am Aktionstag grundsätzlich nicht mitgenommen – unabhängig davon, wo sie abgelegt wurden.

Vielfach wurde auch Gewerbemüll abgeladen. Der Ermittlungsdienst Abfall hat Anzeigen geschrieben.
Vielfach wurde bei früheren Terminen auch Gewerbemüll abgeladen. Der Ermittlungsdienst Abfall hat Anzeigen geschrieben. Foto: EDG Dortmund

Sperrmüll auf Privatgrundstücken wird aus Haftungsgründen nicht abgeholt – dazu gehören Hof, Einfahrt, Vorgarten, Zuwege zu den Gebäuden, zentrale Stellplätze für Abfallbehälter, sowie Wiesen und Spielbereiche.

Die EDG weißt darauf hin, dass die nachträgliche Abholung von Sperrmüll und anderen Gegenständen, die nicht zum Sperrmüll gehören, von Privatgrundstücken kostenpflichtig ist. Das Bereitstellen von Gegenständen, die nicht zum Sperrmüll zählen, kann als unerlaubte Abfallablagerung gewertet und mit einem Bußgeld geahndet werden.

Unterstütze uns auf Steady
Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Gebührenfreie Sperrmüllsammlung: Bilanz vom 22. Juli und Ankündigung für den 29. Juli im Stadtteil Westfalendamm (PM)

    Die gebührenfreie Sperrmüllsammlung am 22. Juli im Stadtteil Ruhrallee wurde am Aktionstag mit einer Sammelmenge von rund 95 Tonnen abgeschlossen. Es wurden insgesamt rund 76 Tonnen Sperrmüll und 19 Tonnen Holz abgefahren.

    Es wurden vereinzelt Abfälle antransportiert, die nicht zum Sperrmüll zählen. Dazu gehörten wieder Renovierungsabfälle (12 Abla- gerungen), Elektrogeräte (26), Reifen (2), Hausmüll (30), Schadstoffe (22) und Verpackungen (18). Der Ab- transport erfolgte am Aktionstag.

    Der Ermittlungsdienst Abfall (EDA) war am Freitag und Samstag im Dienst und machte Anwohner:innen da- rauf aufmerksam, dass Abfälle, die nicht zur Kategorie Sperrmüll zählen, nicht bereitgestellt werden dürfen. Die Anwohner:innen räumten die Abfälle daraufhin zurück.

    Die nächste Aktion findet am 29. Juli im Stadtteil Westfalendamm statt. Der EDA ist auch hier wieder im Einsatz und kontrolliert vorab die bereitgestellten Abfälle. Der digitale Abfallkalender (www.edg.de/abfallkalender) zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse an, ob die Straße bei der Sperrmüllsammlung am 29. Juli berücksichtigt wird.

    Was ist bei der Sperrmüllsammlung zu beachten?

    Der Sperrmüll muss am Abfuhrtag bis spätestens 7 Uhr, ebenerdig und ausschließlich auf öffentlichen Flächen, z. B. dem Gehweg, bereitstehen. Um eine reibungslose Abfuhr des Sperrmülls zu gewährleisten, müssen die Sperrmüllablagerungen frei zugänglich sein, das heißt, sie dürfen z. B. nicht durch parkende Fahrzeuge behindert werden. Ebenso muss er gut erreichbar, transportfähig und von Hand zu verladen sein. Der Sperr- müll sollte andere Verkehrsteilnehmer nicht behindern oder gefährden und gesondert von anderen Gegenstän- den stehen, um Verwechslungen auszuschließen.

  2. Gebührenfreie Sperrmüllsammlung: Bilanz zum 29. Juli und Ankündigung für 5. August in den Stadtteilen Kirchlinde, Jungferntal, Rahm (PM)

    Die gebührenfreie Sperrmüllsammlung am 29. Juli im Stadtteil Westfalendamm wurde am Aktionstag mit einer Sammelmenge von rund 201 Tonnen abgeschlossen.

    Es wurden insgesamt rund 181 Tonnen Sperrmüll und 17,5 Tonnen Holz abgefahren. Es wurden rund 2,5 Tonnen Abfälle abtransportiert, die nicht zum Sperrmüll zählen. Dazu gehörten wieder Renovierungsabfälle (13 Ablagerungen), Elektrogeräte (43), Reifen (5), Hausmüll (55), Schadstoffe (22) und Verpackungen (50). Der Abtransport erfolgte am Aktionstag.

    Die nächste Aktion findet am 5. August in den Stadtteilen Kirchlinde, Jungferntal und Rahm statt. Der EDA ist auch hier wieder im Einsatz und kontrolliert vorab die bereitge- stellten Abfälle.

    Der digitale Abfallkalender (www.edg.de/abfallkalender) zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse an, ob die Straße bei der Sperrmüllsammlung am 5. August berücksichtigt wird.

  3. Gebührenfreie Sperrmüllsammlung: Bilanz 5. August – Ankündigung 12. August in den Stadtteilen Mengede, Nette und Schwieringhausen (PM)

    Die gebührenfreie Sperrmüllsammlung am 5. August in den Stadtteilen Kirchlinde, Jung- ferntal und Rahm konnte am Aktionstag mit einer Sammelmenge von rund 270 Tonnen nicht abgeschlossen werden. Die Sammlung wird bis voraussichtlich Donnerstag, 10. August, fortgesetzt. Die Gesamtmenge wird sich dementsprechend erhöhen.

    Es wurden am 5. August insgesamt rund 270 Tonnen Sperrmüll und 15 Tonnen Holz abgefahren. Es wurden erneut diverse Abfälle abtransportiert, die nicht zum Sperrmüll zählen. Dazu gehörten wieder Renovierungs- abfälle (16 Ablagerungen), Elektrogeräte (43), Reifen (9), Hausmüll (65), Schadstoffe (21) und Verpackun- gen (43). Problematisch waren am Sammeltag insbesondere Kartonverpackungen, zerstreutes Styropor und Altkleider.

    Der Ermittlungsdienst Abfall (EDA) war am Freitag und Samstag im Dienst und machte Anwohner:innen da- rauf aufmerksam, dass Abfälle, die nicht zur Kategorie Sperrmüll zählen, nicht bereitgestellt werden dürfen. Die Anwohner:innen räumten die Abfälle daraufhin zurück.

    Die nächste Aktion findet am 12. August 2023 in den Stadtteilen Mengede, Nette und Schwieringhausen statt. Der EDA ist auch hier wieder im Einsatz und kontrolliert vorab die bereitgestellten Abfälle. Der digitale Abfallkalender (www.edg.de/abfallkalender) zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse an, ob die Straße bei der Sperrmüllsammlung am 12. August berücksichtigt wird.

  4. Gebührenfreie Sperrmüllsammlung: Bilanz 12. August – Ankündigung für 19. August in den Stadtteilen Bodelschwingh, Oestrich und Westerfilde (PM)

    Die gebührenfreie Sperrmüllsammlung am 12. August in den Stadtteilen Mengede, Nette und Schwieringhausen konnte am Aktionstag mit einer Sammelmenge von rund 230 Tonnen nicht abgeschlossen werden. Die Sammlung wird voraussichtlich bis Mittwoch, 16. August, fortgesetzt. Die Gesamtmenge wird sich dementsprechend erhöhen.

    Es wurden insgesamt rund 195 Tonnen Sperrmüll und 24 Tonnen Holz abgefahren. Es wurden vereinzelt Abfälle antransportiert, die nicht zum Sperrmüll zählen. Dazu gehörten wieder Renovierungsabfälle (3 Ablagerungen), Elektrogeräte (11), Reifen (3), Hausmüll (5), Schadstoffe (6) und Verpackungen (3). Der Abtransport erfolgte am Aktionstag. Problematisch waren am Sammeltag insbesondere Kartonverpackungen, Farbeimer und Altkleider.

    Der Ermittlungsdienst Abfall (EDA) war am Freitag und Samstag im Dienst und machte Anwohner:innen darauf aufmerksam, dass Abfälle, die nicht zur Kategorie Sperrmüll zählen, nicht bereitgestellt werden dürfen. Die Anwohner:innen räumten die Abfälle daraufhin zurück.

    Die nächste und somit auch letzte Aktion findet am 19. August 2023 in den Stadtteilen Bodelschwingh, Oestrich, Westerfilde statt. Der EDA ist auch hier wieder im Einsatz und kontrolliert vorab die bereitgestellten Abfälle.

    Der digitale Abfallkalender (www.edg.de/abfallkalender) zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse an, ob die Straße bei der Sperrmüllsammlung am 19. August berücksichtigt wird.

  5. Gebührenfreie Sperrmüllsammlung: Bilanz 19. August (PM EDG)

    Die letzte gebührenfreie Sperrmüllsammlung am 19. August in den Bodelschwingh, Oestrich und Westerfilde konnte am Aktionstag mit einer Sammelmenge von rund 262 Tonnen nicht abgeschlossen werden. Die Sammlung wird voraussichtlich bis Freitag, 25. August, fortgesetzt. Die Gesamtmenge wird sich dementsprechend erhöhen.

    Es wurden insgesamt rund 238 Tonnen Sperrmüll, 20 Tonnen Holz und 4 Tonnen sonstige Abfälle abgefahren. Die Sammlung gestaltete sich aufgrund der extrem großen, verstreuten Sperrmüllmengen besonders problematisch. Erschwerend kam hinzu, dass Sperrmüll und andere Abfälle nach 7 Uhr bereitgestellt bzw. herausgestellt wurden, nachdem die Straßen schon abgefahren waren.

    Problematisch war erneut die große Menge an Abfällen, die nicht zur Kategorie Sperrmüll zählen. Auch der Abtransport dieser Abfälle, soweit von ihnen keine Gefährdung ausgeht, wird in den nächsten Tagen fortgesetzt, sodass erst danach die vollständige Auswertung über deren Zusammensetzung abgeschlossen werden kann.

    Der Ermittlungsdienst Abfall (EDA) war am Freitag und Samstag im Dienst und machte Anwohner:innen darauf aufmerksam, dass Abfälle, die nicht zur Kategorie Sperrmüll zählen, nicht bereitgestellt werden dürfen. Die Anwohner:innen räumten die Abfälle daraufhin zurück.

    Im Stadtteil Nette (Sammeltermin 12. August) muss ebenfalls noch nachgefahren werden, da auch hier die Anwohner:innen immer wieder Sperrmüll auf die Straßen stellen.

    Die gebührenfreie Sperrmüllsammlung im Rahmen des Modellversuchs ist abgeschlossen.

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert