Bürgerdienste ab Donnerstag wieder teilweise geöffnet: allmähliches Hochfahren der restlichen Teilbereiche geplant

Stadthaus Dortmund. Ab dem 30. April sollen die Bürgerdienste teilweise ihre Arbeit wiederaufnehmen. Auch nach der Öffnung sind verschärfte Hygieneschutzmaßnahmen vorgesehen: Das Tragen von Schutzmasken und das Einhalten des Sicherheitsabstands sind weiterhin ein definitives Muss. Foto: Klaus Hartmann

Von Nora Lemjimer

Seit mehr als einem Monat steht die Arbeit bei den Dortmunder Bürgerdiensten still: Zum Schutz der Kund*innen und gleichermaßen der Mitarbeiter*innen vor dem Coronavirus wurden alle Standorte in Dortmund geschlossen, lediglich Notangelegenheiten sollten per Online-Terminvergabe bearbeitet werden. Bis dato sind mehr als vier Wochen vergangen und die Krankheitslage in Dortmund veranlasst das sukzessive Hochfahren einzelner Teilbereiche der Bürgerdienste.

Nicht nur die Bürgerdienste sollen geöffnet werden – Gesamte Verwaltung soll wiederbelebt werden

Nach dem Shutdown sollen die Bürgerdienste den Betrieb zunächst in Teilbereichen Schritt für Schritt wieder aufnehmen. Foto: Alex Völkel

Ab Donnerstag werden die Bürgerdienste für dringende, unaufschiebbare Angelegenheiten in den Bereichen Kraftfahrzeug-, Führerschein- und Einwohnermeldewesen wieder geöffnet – der Rest werde ab kommender Woche Stück für Stück der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein breiteres Dienstleistungsangebot soll voraussichtlich ab Mitte nächster Woche möglich sein. ___STEADY_PAYWALL___

Bisher waren die Bürgerdienste nur für Händler*innen und in äußersten Notsituationen per Online-Terminvergabe geöffnet. Zwar wird auch für Donnerstag eine Online-Terminvergabe vorgesehen mit dem Ziel einer schrittweisen Wiederaufnahme der Serviceleistungen. Norbert Dahmen, Rechts- und Ordnungsdezernent, stellt klar: „Wir werden am Donnerstag nur Termine vergeben, das heißt solche, die vorbestellt sind.“ Bereits im Vorfeld gebuchte Termine können erst ab Montag, den 4. Mai 2020, wieder wahrgenommen werden. Die Internetseite der Bürgerdienste solle so angepasst werden, dass Bürger*innen ersichtlich ist, dass sie wieder Terminvereinbarungen treffen können.

Das Ziel sei, in wenigen Wochen wieder den Normalbetrieb erreicht zu haben, so Dahmen. Ergänzend zur Wiedereröffnung der Bürgerdienste sollen in naher Zukunft auch das Sozialamt, Jugendamt, Schulamt, Ausländerbehörde und das Ordnungsamt öffnen.

Öffnung soll Stück für Stück und unter ständiger Beobachtung stattfinden

Schutzmaske, Schutzabstand und Spuckschutz: Sicherheitsmaßnahmen zum Wohl aller Mitarbeiter*innen. Foto: Alex Völkel

Es ginge dabei vor allem darum „ein koordiniertes Verfahren zu entwickeln, wie wir die Stadtverwaltung stetig hochfahren können“, so Christian Uhr, Personaldezernent. Man könne dabei nicht von einem Tag auf den anderen einen „Hebel“ umlegen und hoffen, dass alles wieder problemlos funktioniert.

Das allmähliche Hochfahren solle langsam und unter ständiger Beobachtung geschehen, damit klar wird, welche weiteren „Öffnungsschritte“ man sich leisten könne und wolle. Primär ginge es darum Leute wieder bündeln zu können, damit eine schnellstmögliche Informationsweitergabe wieder möglich ist.

Die Stadterwaltung sei „handlungs- und leistungsfähig“, so Christian Uhr, Personaldezernent. Mehr als hundert Beschäftigte wurden bereits erfolgreich an Bereiche mit Mehrbelastung vermittelt. Dies spreche in diesen Zeiten für eine Form von Solidarität, Anteilnahme und Unterstützung. Außerdem sei die Zahl der infizierten Mitarbeiter*innen der Verwaltung rückläufig. Die Verwaltung sei vor „Einschlägen“ verschont geblieben, freut sich Uhr.

Besonderer Schutz soll für die Beschäftigten der Bürgerdienste  und Bürger*innen gewährleistet sein

Foto: Alex Völkel/Archiv

Die Öffnung der Bürgerdienste soll unter strengem Beibehalten der Maskenpflicht stattfinden. Notfalls haben sie vor Ort noch einige Mund-Nasen-Schutzmasken vorrätig, so Norbert Dahmen. Bürger*innen werden des Weiteren dazu angehalten, ihren Termin möglichst pünktlich und alleine wahrzunehmen, dadurch ließe sich ein Aufenthalt in den Wartebereichen vermeiden.

Zusätzlich sollen „Spuckschutzwände“, wie der OB sie nennt, aus Infektionsschutzgründen eingesetzt werden. Diese Plexiglasscheiben sollen die Funktion einer Trennwand einnehmen – das Theater Dortmund hat in den letzten Wochen mehr als 500 dieser Spuckwände erstellt und Näharbeiten für Schutzkleidungen durchgeführt. Auch andere Gewerke und Einrichtungen helfen bei der Herstellung von Infektionsschutzmaterialien mit – ein weiteres Zeichen von Solidarität, so Uhr.

Besonderheiten im Einwohnermeldebereich sind, dass Meldebescheinigungen und Führungszeugnisse nur schriftlich per Post beantragt werden können. Die Abholung von bereits beantragten Ausweisdokumenten erfolgt ab dem 30. April 2020 ebenfalls nur nach vorheriger telefonischer Terminvergabe. Im Kraftfahrzeugbereich können Zulassungsdienste und Kraftfahrzeughändler*innen ausschließlich durch den Händler*innenbereich in der Innenstadt bedient werden. Besonderheit im Führerscheinwesen ist, dass die Termine, die Fahrschulen für Antragsabgaben gebucht haben, entfallen. Fahrschulen sollen ihre Anträge weiterhin per Post an die Führerscheinstelle übersenden.

 

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Weitere Informationen

  • Terminvergabe in den Bereichen Kraftfahrzeug-, Führerschein- und Einwohnermeldewesen in der Innenstadt unter den Rufnummern: 0231/50-29831 und 0231/50-29837. Telefonnummer Händler-Kfz: 0231/50-29834 oder per email unter buergerdienste@stadtdo.de
  • Terminvergabe für das Standesamt unter standesamt@stadtdo.de oder urkundenstelle@stadtdo.de

Erreichbarkeit Einwohnermelde- und Kraftfahrzeugangelegenheiten

E-Mail: buergerdienste@stadtdo.de
Telefon Innenstadt: 0231/50-29831 und 0231/50-29837
Telefon Händler-Kfz: 0231/50-29834

Rufnummern der Vororte:

Telefon Aplerbeck: 0231/50-16301
Telefon Brackel: 0231/50-16302
Telefon Eving: 0231/50-16303
Telefon Hörde: 0231/50-16304
Telefon Hombruch: 0231/50-16305
Telefon Huckarde: 0231/50-16306
Telefon Lütgendortmund: 0231/50-16307
Telefon Mengede: 0231/50-16308
Telefon Scharnhorst: 0231/50-16309

Erreichbarkeit des Standesamtes

E-Mail: standesamt@stadtdo.de
E-Mail: urkundenstelle@stadtdo.de

Erreichbarkeit für Fahrerlaubnisangelegenheiten

Telefon: 0231/50-26555
E-Mail: fuehrerscheinstelle@stadtdo.de 

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Reaktionen

  1. DSW21, DEW21 und DOGEWO21 öffnen ihre Kunden- und Servicecenter am 4. Mai wieder (Pressemitteilung)

    DSW21, DEW21 und DOGEWO21 öffnen ihre Kunden- und Servicecenter am 4. Mai wieder

    Ab dem 4. Mai öffnen die Kunden- und ServiceCenter der drei Unternehmen wieder. Für den Schutz der Kund*innen und Mitarbeiter*innen wurden bauliche und organisatorische Maßnahmen getroffen.

    DSW21, DEW21 und DOGEWO21 hatten im Zusammenhang mit dem Coronavirus ihre Service- und Kundencenter am Montag, dem 16. März, geschlossen. Die Wiedereröffnung erfolgt unter Einschränkungen. Für den Schutz der Kund*innen und Mitarbeiter*innen wurden zahlreiche Maßnahmen wie Abstandsregelungen, Zugangsregelungen, die Schließung von Warteräumen und einzelnen Bereichen oder der Einbau von Plexiglasscheiben getroffen. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen kann es zu längeren Wartezeiten als gewohnt kommen. Bitte bringen Sie etwas Geduld mit und halten Sie sich an die üblichen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen. Tragen Sie bitte eine Mund-Nasen-Bedeckung.

    DSW21 (Dortmunder Stadtwerke AG)
    Die drei Kundencenter an der Petrikirche (Kampstraße 46), in der Haltestelle Hörde und am Betriebshof Castrop-Rauxel (Bahnhofstraße 14) sowie der
    HaltePunkt (Haltestelle Kampstraße) haben leicht geänderte Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 10-18 Uhr, Montag, Mittwoch und Freitag von 8-16 Uhr, Samstag ist geschlossen. Bitte nutzen Sie für Aboangelegenheiten auch das Online-Portal »meinabo.dsw21.de«.
    Eine Beratung von DOKOM21 ist im KundenCenter zurzeit persönlich nicht möglich. Bitte nutzen Sie die Nummer der Kundenberatung (0800.930-1050).
    http://www.bus-und-bahn.de

    DEW21 (Dortmunder Energie und Wasserversorgung GmbH)
    Das DEW21 Servicecenter am Günter-Samtlebe-Platz 1 ist montags bis freitags von 8-16 Uhr und das Express-Center an der Kleppingstraße 28 von 7-17 Uhr geöffnet.
    Das Kundenbüro in Herdecke ist vorerst nur mit vorheriger Terminvereinbarung geöffnet. Termine können Sie telefonisch unter 0231.544-4037 (montags bis freitags zwischen 8-20 Uhr) im Vorfeld vereinbaren.
    http://www.dew21.de

    DOGEWO21 (Dortmunder Gesellschaft für Wohnen)
    Das Kundenzentrum in der Zentrale an der Landgrafenstraße 77 sowie die zahlreichen Service-Büros vor Ort in den Stadtteilen sind zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Um Wartezeiten zu vermeiden, bittet DOGEWO21 darum, unter 0231.10 83-0 vorab möglichst einen Termin zu vereinbaren.
    http://www.dogewo21.de

  2. DSW21 verstärkt Angebot ab dem 4. Mai flexibel (Pressemitteilung)

    DSW21 verstärkt Angebot ab dem 4. Mai flexibel

    Das Dortmunder Verkehrsunternehmen DSW21 wird sein Angebot bei Bussen und Bahnen für die Woche ab dem 4. Mai weiter optimieren. Und zwar, wie der Vorstandsvorsitzende Guntram Pehlke betont, „völlig unabhängig davon, welche Beschlüsse die Bundes- und Landespolitik in den nächsten Tagen zu Lockerungen in der Corona-Pandemie fasst“. Schon zur teilweisen Wiederaufnahme des Schulunterrichts am 23. April hatte DSW21 das Angebot aufgestockt. Mit Erfolg: Die großen Kapazitäten erlauben es den Fahrgästen im Regelfall, Abstand zu wahren. „Wir möchten, dass unsere Kunden frühzeitig Planungssicherheit haben“, so Pehlke. „Deshalb legen wir jetzt noch einmal nach und setzen auf flexible Verstärkungen.“

    Die Wiederaufnahme des Schulunterrichts und die Lockerungen in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verlaufen schrittweise. DSW21 hält daher am bewährten Konzept fest, ein starkes Grundprogramm immer wieder gezielt zu optimieren. Das Unternehmen fährt weiterhin mit hohen Kapazitäten und einigen zusätzlichen Fahrten im Busbereich rund 97 % seines gewohnten Angebots. Zu diesem verlässlichen Grundfahrplan kommen ab der kommenden Montag, 4. Mai, zusätzlich flexible Verstärkungen: Insgesamt zwölf Reserve-Busse, die in Dortmund und Castrop-Rauxel bereitstehen, können bei Bedarf kurzfristig auf stark frequentierten Verbindungen eingesetzt werden. „So können wir flexibel auf den tatsächlichen Bedarf sowie auf Rückmeldungen von Fahrgästen und Mitarbeitenden reagieren“, betont der Vorstandsvorsitzende.

    Weitere Optimierungen in Planung
    „Wir haben bereits Szenarien durchgespielt, mit denen wir für eine Ausweitung des Schulunterrichts und Lockerungen in anderen gesellschaftlichen Bereichen gewappnet sind“, so Pehlke. So wird DSW21 sein Angebot bereits zum 11. Mai noch einmal deutlich erweitern. „Alle Planungen werden im engen Austausch mit der Stadt Dortmund ihrem Krisenstab abgestimmt.“ DSW21 führt zudem Fahrgastzählungen durch und wertet Meldungen zur Anzahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen aus.

    Informationen und Fahrplan
    Alle geplanten Fahrten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft auf http://www.bus-und-bahn.de (bub.mobi) und in der DSW21-App zu finden.

  3. Das dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz ist auch in der Corona-Krise für die Bürger*innen da – Beratung jetzt per Videokonferenz (Pressemitteilung)

    Das dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz ist auch in der Corona-Krise für die Bürger*innen da – Beratung jetzt per Videokonferenz

    Per Videoberatung ist das dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz auch in der Corona-Krise für die Bürger*innen da – auch aus der Ferne, leistet das dlze eine persönliche Beratung. Die Stadt Dortmund bietet bereits seit einigen Jahren eine kostenfreie, individuelle und persönliche Erstberatung durch erfahrene Energieberater an. Informiert wird ab sofort auch im Videogespräch zu den Themen energetisches Modernisieren bzw. energieeffizientes Bauen. Die angebotene Initialberatung ermöglicht einen Überblick über die möglichen Einsparpotenziale beim Gebäude. Welche regenerativen Energien am Objekt eingesetzt werden können, ist ebenso Bestandteil der Beratung wie grundlegende Informationen zu konkreten Maßnahmen wie Heizungsanlagenerneuerung oder Fassadendämmung und deren Kosten. Ein breites Informationsangebot zu ökologischen Baustoffen, die sowohl beim Neubau als auch beim Altbau eingesetzt werden können, ist ebenfalls vorhanden.

    Es wird auch Antworten zu folgenden Fragen geben:

    – Welche Beratungsangebote gibt es außerdem?

    – Welche Förderung gibt es und wer bestätigt einen KfW-Förderantrag?

    – Welche Heizung soll man wählen?

    – Was muss man bei der Dachdämmung beachten?

    – Wie kann man etwas für den Klimaschutz tun?

    – Gibt es gesetzliche Pflichten?

    – Wie ist das Nachbarrecht beim Dämmen zu beachten?

    – Wer kann die Modernisierung planen, durchführen und begleiten?

    – Wer braucht einen Energieausweis?

    – Welche Möglichkeiten gibt es zur Dachbegrünung?

    – Welche Fördermöglichkeiten gibt es für eine Dachbegrünung?

    Für die Videoberatung muss keine Software bei den Ratsuchenden installiert werden. Gebraucht werden allerdings ein internetfähiges Endgerät z.B. Smartphone, Tablet oder PC mit Webcam und Mikrofon. Vor dem Beratungstermin wird eine Anleitung zum Verbindungsaufbau per E-Mail vom Energieberater des dlze an die Kund*innen zugestellt.

    Für weitere Informationen und zur Vorbesprechung einer persönlichen Video-Beratung steht im Umweltamt Joachim Müller zur Verfügung:
    Telefon 0231 / 50 – 2 52 81
    joachim.mueller@stadtdo.de

  4. Umsetzung der Verordnung des Landes NRW (Pressemitteilung der Stadt Dortmund)

    Umsetzung der Verordnung des Landes NRW (Pressemitteilung der Stadt Dortmund)

    Der Stadt Dortmund ging gestern die „Zweite Verordnung zur Änderung von Rechtsverordnungen zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 vom 1. Mai 2020“ des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales zu. Diese tritt am 4. Mai in Kraft.

    Ab dem kommenden Montag ist es demnach wieder gestattet, zum Beispiel Museen, Gedenkstätten, Volkshochschulen, Musikschulen und Zoos zu öffnen.

    Die Vorbereitungen für die koordinierte Wiedereröffnung dieser Einrichtungen unter Berücksichtigung aller notwendigen Schutzmaßnahmen in Dortmund laufen zurzeit. Zunächst werden der Westfalenpark, der Hoeschpark und der Zoo ihre Türen wieder öffnen.

    Westfalenpark und Hoeschpark öffnen wieder

    Mit der zweiten Verordnung zum Schutz vor dem Coronavirus hat das Land NRW Lockerungen von den Corona-Schutzmaßnahmen beschlossen, die ab dem morgigen Montag in Kraft treten werden. Sofern geeignete Vorkehrungen zur Hygiene gewährleistet und Mindestabstände eingehalten werden, ist die Wiedereröffnung von Zoos sowie von Garten- und Landschaftsparks wieder möglich.

    Durch die in der aktuellen Verordnung vorgenommene Differenzierung zwischen Freizeitparks, die weiterhin geschlossen bleiben müssen, und Garten- und Landschaftsparks, die nun wieder geöffnet werden dürfen, können Besucherinnen und Besucher auch den Westfalenpark und den Hoeschpark wieder für ausgiebige Spaziergänge nutzen.

    Während der Westfalenpark und der Hoeschpark bereits am Dienstag, 5. Mai, geöffnet werden, benötigt der Zoo einen etwas längeren Vorlauf. Hier ist die Wiedereröffnung für Freitag, 8. Mai, geplant.

    Es soll ein Online-Verfahren etabliert werden, welches Anmeldungen zum Zoobesuch in einem Zeitfenster ermöglichen und Wartezeiten an den Kassen vermeiden soll. Diese Maßnahmen benötigen eine kleine Vorlaufzeit.

    Die Stadt Dortmund reduziert für den Westfalenpark und für den Zoo zunächst für den laufenden Monat Mai als kleines Dankeschön fürs verständnisvolle Warten, das in Zukunft erwartete Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln sowie mit Blick auf die notwendiger Weise eingeschränkten Angebote die Eintrittspreise. Informationen zu den Preisstufen gibt es ab morgen auf den Internetseiten von Westfalenpark und Zoo.

    Westfalenpark

    Zur Wiedereröffnung des Westfalenparks werden zunächst nur die Parkeingänge an der Ruhrallee (im Westen) und an der Baurat-Marx-Allee (im Osten) geöffnet werden. Die maximale Anzahl an Besucherinnen und Besucher, die sich gleichzeitig im Park aufhalten darf, ist auf 3.000 Personen begrenzt.

    Die Öffnungszeiten sind: wochentags von 13 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr.

    Die Parkgastronomie wird einen To-Go-Verkauf anbieten.

    Der Florianturm bleibt bis auf Weiteres geschlossen, da mit den kleinen Aufzugskabinen mit Blick auf die Abstandsgebote keine ausreichenden Beförderungskapazitäten sichergestellt werden können.

    Um die Hygienevorschriften einzuhalten, werden die Reinigungskapazitäten aufgestockt und zunächst nur drei Toilettenanlagen geöffnet werden.

    Zur Einhaltung der Abstandsregeln sollen nur die Hauptwege genutzt und bei „Gegenverkehr“ soll auf die Wiesen ausgewichen werden. Zur Kontrolle der Verhaltensregeln schauen je nach Besucherandrang zwei bis vier zusätzliche Ordnerteams nach dem rechten.

    Zur Information werden an den Eingängen Aushänge – Texte und Corona-Piktogramme – angebracht werden. Alle Maßnahmen werden fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft und gegebenenfalls angepasst.

    Hoeschpark

    Der Hoeschpark wird ebenfalls am Dienstag, 5. Mai, wieder geöffnet werden. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert.

    Alle Wege und Grünanlagen werden geöffnet sein. Weiterhin geschlossen bleiben die Sportanlagen. Besucherinnen und Besucher sollten möglichst nur die Hauptwege nutzen und bei „Gegenverkehr“ auf die Wiesen ausweichen.

    Die öffentlichen Toilettenanlagen bleiben bis auf Weiteres geschlossen.

    Die Einhaltung der Abstandsregeln wird ein zusätzliches Ordnerteam kontrollieren.

    Zur Information werden an den Eingängen Aushänge – Texte und Corona-Piktogramme – angebracht werden. Alle Maßnahmen werden fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft und gegebenenfalls angepasst.

    Zoo

    Der Zoo wird ab Freitag, 8. Mai, täglich von 10 Uhr bis 16.30 Uhr (letzter Einlass: 16 Uhr) wieder geöffnet werden.

    Die maximale Anzahl an Besucherinnen und Besuchern, die sich gleichzeitig im Zoo aufhalten dürfen, ist auf 3.000 Personen begrenzt.

    Auf dem Zoogelände ist aus Sicherheitsgründen neben dem Einhalten der notwendigen Sicherheits- und Hygieneregeln das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgeschrieben.

    In den geschlossenen Bereichen des Zoos ist die Einhaltung der Mindestabstände nicht möglich. Daher bleiben alle Tierhäuser, begehbaren Gehege und der Streichelzoo geschlossen. Es werden auch keine Tiersprechstunden stattfinden.

    Alle Maßnahmen werden fortlaufend auf ihre Wirksamkeit hin überprüft und gegebenenfalls angepasst.

    FAQ-Liste

    Angehängt an diesen Text erhalten Sie die aktualisierte FAQ-Liste auf Basis der aktuellen CoronaSchVO, gültig ab 4. bis zum 10. Mai 2020.

  5. Freundeskreis begrüßt Investitionen und freut sich auf Wiedereröffnung des Westfalenparks (Pressemitteilung)

    Freundeskreis begrüßt Investitionen und freut sich auf Wiedereröffnung des Westfalenparks

    Der Freundeskreis Westfalenpark e.V. freut sich sehr über die angekündigten 34 Millionen Euro zur Verbesserung der Infrastruktur im Westfalenpark. Viele Jahre konnten wegen der klammen Mittel im Haushalt der Stadt keine größeren Maßnahmen mehr durchgeführt werden. „Umso schöner ist es, dass nun ein Riesenbatzen Geld für eine echte Erneuerung und Modernisierung der beliebten Freizeitanlage bereitgestellt werden soll und nicht allein reine Sanierungen oder Erhaltungsaufwände eingeplant worden sind“ teilt Vorsitzende Monika Greve für den Vereinsvorstand mit.

    Dass sich insbesondere die vielen im Park engagierenden Partner und Organisationen um den Bestand und die Zukunft einer der größten innerstädtischen Garten-, Erholungs- und Freizeiteinrichtung nachhaltig kümmern, kommt dem Park seit jeher zu Gute. Allen Akteuren gemein dürfte sein, dass die Wiedereröffnung des Westfalenparks für Freizeit- und Erholungssuchende in unserer Stadt ein wichtiger Schritt in dieser kritischen Lage ist.

    Auch der Freundeskreis bietet seit genau 40 Jahren ein attraktives Angebot, das den Parkgästen sehr am Herzen liegt und insbesondere Kunstinteressierte in den Park lockt: Die Galerie TORFHAUS ist während der Saison immer wieder Heimat und Ausstellungsort für heimische Künstlerinnen und Künstler, die im wöchentlichen Wechsel ihre Werke präsentieren können.

    Ein besonderes High-Light des Freundeskreises sollte in diesem Frühjahr die offizielle Einweihung eines durch großzügige Spenden und dem großen Engagement aller Vereinsmitglieder ermöglichter Neubau sein: Anstelle des 2014 wegen Baufälligkeit abgerissenen alten Teehauses wurde als Ersatz ein wunderschöner offener Pavillon errichtet, der nun weithin sichtbar über dem Ostasiatischen Garten „wacht“ und auf neugierige und interessierte Besucherinnen und Besucher wartet.

    Leider hat die Corona-Pandemie allen geplanten Aktivitäten bislang einen Riegel vorgeschoben und wird darüber hinaus wohl nahezu alle Ereignisse mit viel Publikum auf längere Sicht verhindern. Umso mehr bereiten sich alle Freundeskreismitglieder sehnlichst auf die Wiedereröffnung des Westfalenparks vor, die ja nun ab Dienstag behutsam erfolgen soll. „Wir sind sicher, bei Einhaltung erforderlicher Sicherheitsstandards wie Eintrittsbegrenzungen und Desinfektionsmöglichkeiten dann auch unsere Galerie betreiben zu können und das Teehaus, das ohnehin kein geschlossener Raum ist, endlich von Gästen aufgesucht werden kann“, stellt Monika Greve fest, die überzeugt davon ist, dass die anderen im Park tätigen Organisationen das ähnlich sehen werden.

    • Zukunftsfähiges Leitbild für den Westfalenpark – CDU fordert Überarbeitung des vorgelegten „Zukunftskonzepts Westfalenpark“

      Zukunftsfähiges Leitbild für den Westfalenpark – CDU fordert Überarbeitung des vorgelegten „Zukunftskonzepts Westfalenpark“

      Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund fordert die Verwaltung auf, im dritten Quartal des laufenden Jahres ein überarbeitetes „Zukunftskonzept Westfalenpark“ vorzulegen.
      Dazu Udo Reppin, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
      „2027 kommt die Internationale Gartenausstellung in die Metropole Ruhr. Der Westfalen­park ist ein Baustein der IGA-Vorhaben in Dortmund. Vor diesem Hintergrund erwarten wir, dass die Verwaltung endlich ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept für den Westfalenpark vor­legt, das seinen Namen auch verdient. Die IGA 2027 ist ein Anlass, die durch frühere Bundes­gartenschauen zu einem Markenzeichen Dortmunds gewordene Parkanlage in das 21. Jahr­hundert zu führen. Wir brauchen jetzt ein Parkkonzept, das an den Bedürfnissen und An­sprüchen der Menschen von heute ausgerichtet ist. Es reicht nicht aus, substanzerhaltende Maßnahmen an Gärten, Gebäuden und technischen Anlagen zu ergreifen. Das von der Ver­waltung erarbeitete Konzept atmet den Geist von gestern. Die Besucher der IGA 2027 haben aber andere Erwartungen als die Gäste der Bundesgartenschauen von 1959, 1969 oder 1991.
      Wir stellen uns ein Parkentwicklungskonzept vor, dass die Parkanlage im Herzen unserer Stadt unter Berücksichtigung aktueller Trendanalysen mit Hilfe von Experten neu überdenkt. Wichtige Impulse könnten zum Beispiel von den Raumplanern der TU Dortmund oder den in Dortmund verwurzelten Schaustellern kommen. Wir benötigen ein neu gedachtes Konzept für Infrastruktur und Attraktionen im Park. Es geht auch um konkrete Entwürfe für Gastro­nomie, Florianturm und Sonnensegel. Die bestehenden Räume und Anlagen sind zu über­denken. Die Stadt um den Park herum hat sich weiterentwickelt, insbesondere im Süden und Südwesten auf den ehemaligen Phoenix-Flächen. Deshalb müssen wir uns neue Gedanken machen zur Anbindung und Integration des Westfalenparks. Sind die Straßen- und Wegfüh­rungen innerhalb und außerhalb des Parks noch zeitgemäß? Was ist mit Radfahrern?
      Auf unseren Antrag hat der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen beauftragt, mit Blick auf die IGA Metropole Ruhr 2027 ein ganzheitliches Parkentwicklungs­konzept zu erstellen. Das nun vorgelegte ‚Zukunftskonzept Westfalenpark‘ wird dem in keinster Weise gerecht. Wir fordern ein Parkkonzept, das die lange Tradition des Parks ach­tet, aber doch den Mut hat, neue Wege einzuschlagen. Wir fordern ein zukunftsfähiges Leit­bild zur künftigen Ausrichtung des Westfalenparks.“

  6. Coronavirus: Die Bürgerdienste vergeben ab Donnerstag, 7. Mai, für die Bereiche Einwohnermelde-, Kraftfahrzeug- und Fahrerlaubniswesen Termine auch wieder online (Pressemitteilung)

    Coronavirus: Die Bürgerdienste vergeben ab Donnerstag, 7. Mai, für die Bereiche Einwohnermelde-, Kraftfahrzeug- und Fahrerlaubniswesen Termine auch wieder online

    Schrittweise wurden die Serviceleistungen wieder aufgenommen – zunächst für dringende, unaufschiebbare Angelegenheiten im Bereich Einwohnermelde-, Kraftfahrzeug- und Fahrerlaubniswesen.

    Ab Donnerstag, 07. Mai, werden für diese Bereiche Termine auch wieder online angeboten. Aufgrund der aktuell sehr dynamischen Situation werden im Bereich Einwohnermelde- und Kraftfahrzeugwesen nur für sieben Tage im Voraus Termine vergeben. Außerdem können unter Einhaltung der Abstandsregelung nicht alle Arbeitsplätze für die Publikumsbedienung genutzt werden. Leider sind die verfügbaren Termine daher sehr schnell vergeben. Täglich wird eine geringe Anzahl an weiteren Terminen freigeschaltet.

    Für den Bereich des Standesamtes werden ausschließlich per E-Mail (E-Mail: standesamt@stadtdo.de und E-Mail: urkundenstelle@stadtdo.de) Termine vergeben.

    Alle vereinbarten Termine können nur durchgeführt werden, wenn Sie:

    – eine Mund-Nasen-Schutzmaske tragen

    – pünktlich sind (bitte kommen Sie auch nicht eher. Es gilt, volle Wartebereiche zu vermeiden!)

    – alleine kommen.

    Bereits vor der Pandemie gebuchte Termine können wieder wahrgenommen werden.

    Besonderheit im Einwohnermeldebereich:

    – Meldebescheinigungen und Führungszeugnisse können nur schriftlich per Post beantragt werden.

    – Die Abholung von bereits beantragten Ausweisdokumenten erfolgt ebenfalls nur nach vorheriger Terminvereinbarung.

    Besonderheit im Kraftfahrzeugbereich:

    – Zulassungsdienste und Kraftfahrzeughändler werden ausschließlich durch den Händlerbereich in der Innenstadt bedient.

    Besonderheit im Führerscheinwesen:

    – Termine, die Fahrschulen für Antragsabgaben gebucht haben, entfallen. Fahrschulen, die für ihre Fahrschüler*innen Anträge abgeben möchten, übersenden diese bitte weiterhin per Post an die Führerscheinstelle

    Weitere Informationen zu den einzelnen Angelegenheiten finden Sie im Internet unter http://www.buergerdienste.dortmund.de , alle Informationen rund um das Coronavirus finden Sie unter http://www.corona.dortmund.de

    Wie lange die Einschränkungen andauern werden, kann in der aktuellen, dynamischen Situation nicht beantwortet werden. Bitte informieren Sie sich über die Medien und die Internetseite der Bürgerdienste der Stadt Dortmund http://www.buergerdienste.dortmund.de über die jeweils aktuelle Situation.

  7. Musikschule startet Online-Konzertreihe (Pressemitteilung)

    Musikschule startet Online-Konzertreihe – Unterricht vor Ort nach und nach wieder möglich

    Konzerte und Vorspiele von Schülerinnen und Schülern sind an der Musikschule Dortmund noch nicht wieder möglich – daher hat sich die Musikschule etwas anderes einfallen lassen. Online-Konzerte und ein eigener YouTube-Kanal sollen die veranstaltungslose Zeit überbrücken.

    „Lehrkräfte aus unterschiedlichen Bereichen waren sofort dazu bereit, sich einzubringen“, sagt Martin Peitz, Leiter des Bereichs Popularmusik und Initiator der Idee. Geplant ist zunächst ein Online-Konzert wöchentlich. Ab dem 20. Mai soll an jedem Mittwoch um 19 Uhr ein neues Konzertvideo der „Musikschule Live“ bei YouTube zu sehen sein. Erreichbar ist der neue Kanal bereits jetzt über http://www.musikschule-youtube.de. Die Konzerte dauern je 30 bis 45 Minuten.

    Den Auftakt bestreitet der deutsch-britische Sänger und Dozent George Major. Major steht schon seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne und hat zuletzt mit „Porch Songs 2“ ein sehr persönliches Album veröffentlicht. Zwischen nachdenklichen politischen Songs und gefühlvollen Balladen bewegt er sich dabei in der Welt des Folks und der Americana-Musikszene.

    In den darauffolgenden Wochen folgen auch klassische Klänge, deutschsprachige Singer/Songwriter-Stücke oder ungewöhnliche Arrangements für Ukulelen sowie Konzerte von Dozenten der Glen-Buschmann-Jazzakademie.

    Weitere digitale Angebote stellt Martin Peitz in Aussicht: „Wir arbeiten an Konzepten für Online-Workshops, Musikschul-Tutorials und kurzen Dokumentationen aus dem Musikschulalltag. Außerdem sind parallel zu den Konzert-Videos auf Dauer auch kürzere Musikbeiträge und ein Online-Lagerfeuer geplant.“

    Die Musikschule hat seit Montag schrittweise die Türen für den Einzelunterricht wieder geöffnet, im Gebäude an der Steinstraße sowie an einigen anderen Stellen im Stadtgebiet. In dieser Woche ist auch der Unterricht für Blasinstrumente und Gesang unter besonderen Schutzvorkehrungen wieder möglich.

    Die Musikschule Dortmund legt dabei deutlich strengere Maßstäbe an als vom Land gefordert. Die Lehrkräfte vereinbaren mit allen Schülerinnen und Schülern individuell Termine für den Unterricht, der übergangsweise auch weiter online stattfinden wird. Die Verwaltung der Musikschule ist noch nicht wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.

  8. DSW21 legt im Busbereich zum 18. Mai deutlich zu (Pressemitteilung)

    DSW21 legt im Busbereich zum 18. Mai deutlich zu

    Die Lockerungen in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gehen weiter, Schüler*innen kehren schrittweise in die Schulen zurück. DSW21 hatte deshalb bereits zum 11. Mai das Angebot im Stadtbahnbereich gezielt verstärkt. Ab dem 18. Mai legt auch der Busbereich noch einmal ordentlich zu: Mit Taktverdichtungen, Kapazitätserweiterungen und zusätzlichen Einsatzwagen werden rund 104 Prozent des Angebots vor der Corona-Pandemie erreicht. Damit soll es Fahrgästen, darunter auch zunehmend Schüler*innen, weiterhin möglich sein, Abstand zu halten.

    Deutliche Ausweitung an Schultagen

    Aktuell fahren die Busse im gewohnten Fahrplan, ergänzt durch Verstärkungen im Bereich der Logistikzentren Westfalenhütte und Ellinghausen sowie zwölf Einsatz-Wagen im Schulverkehr. An Schultagen kommen ab dem 18. Mai noch zahlreiche Busse hinzu:

    Besonders nachgefragte Linien fahren bereits jetzt oft im 10-Minuten-Takt. Zwischen ca. 7 und 9 Uhr sowie ca. 12 und 15 Uhr werden nun die Takte auf 16 weiteren Buslinien (Linien 410, 423, 428, 432, 433, 441, 436, 437, 448, 460, 462, 470, 471, 481, 482) verdichtet. Damit ergibt sich auf vielen weiteren Abschnitten ein deutlich besserer Takt, also z. B. ein 10-Minuten-Takt, wo sonst ein 20-Minuten-Takt angeboten wird.

    Gleichzeitig werden auf sieben Hauptachsen die Kapazitäten erhöht, indem die größeren Gelenkbusse (Linien 436, 437, 448, 450, 475, 480) oder zwei Busse hintereinander (Linie 440) eingesetzt werden.

    Die Einsatz-Wagen im Schulverkehr morgens und mittags werden auf insgesamt 19 Fahrzeuge erhöht.

    Einschätzung und Ausblick

    Zum 11. Mai hatte DSW21 das Stadtbahnangebot bereits so verstärkt, dass 103 % des Angebots vor der Pandemie erreicht werden (https://www.bus-und-bahn.de/presse.html?pid=46298#presse). Der Busbereich zieht jetzt nach und kommt auf sogar 104 % des gewohnten Angebots.

    „DSW21 gehört zu den wenigen Verkehrsunternehmen in Deutschland, die seit vielen Wochen durchgehend fast ihr normales Programm fahren“, betont Verkehrsvorstand Hubert Jung. „Wir haben unser Angebot kontinuierlich gezielt verstärkt und bieten nun über 100 Prozent des Angebots vor der Pandemie. Damit sind wir für die steigende Zahl an Fahrgästen in den nächsten Wochen gut gerüstet. Wir planen derzeit, diesen Fahrplan bis zum Beginn der Schulferien zu fahren. Wir werden natürlich weiterhin sehr genau hinschauen, Rückmeldungen aufnehmen und punktuell dort nachsteuern, wo es nötig sein sollte.“

    Informationen und Fahrplan

    Alle geplanten Fahrten sind an den Haltestellen vor Ort, in der elektronischen Fahrplanauskunft auf http://www.bus-und-bahn.de (bub.mobi) und in der DSW21-App zu finden. Auf http://www.bus-und-bahn.de finden Sie auch den »Corona-Ticker« mit allen aktuellen Informationen.

  9. Coronavirus: Abholung von Dokumenten bei den Bürgerdiensten (PM)

    Coronavirus: Abholung von Dokumenten bei den Bürgerdiensten

    Ab Montag, 18. Mai, stehen in allen neun Bezirksverwaltungsstellen und dem Dienstleistungszentrum in der Innenstadt online unter
    http://www.buergerdienste.dortmund.de Termine für die Abholung bereits beantragter und abholbereiter Personalausweise und Reisepässe zur Verfügung. Ausweisdokumente können nur an dem Standort abgeholt werden, an dem sie auch beantragt wurden.

    Für Die Abholung bringen Sie bitte ihr altes Dokument mit. Bitte beachten Sie auch nachdem der Personalausweis bei uns abholbereit zur Verfügung steht, ist eine Aushändigung erst möglich, nachdem Sie den PIN/PUK-Brief erhalten haben.

    Hinweis für alle Terminbuchungen bei den Bürgerdiensten:
    Sollte online kein freier Termin zur Verfügung stehen, versuchen Sie es bitte am nächsten Morgen erneut, da von montags bis freitags täglich neue Termine freigegeben werden. Ein Anruf beim Servicecenter ist nicht zielführend, da auch die dortigen Mitarbeitenden keine zusätzlichen Termine vergeben können.

    Alle vereinbarten Termine können nur durchgeführt werden, wenn Sie:
    – eine Mund-Nasen-Schutzmaske tragen
    – pünktlich sind (bitte kommen Sie auch nicht eher. Es gilt, volle Wartebereiche zu vermeiden!)
    – alleine kommen.

    Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

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