Zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 15. Mai 2022

Direktkandidat:innen für die Dortmunder Wahlkreise und Landeslisten der Parteien stehen

In acht von 386 Stimmbezirken in Dortmund kam es zu Falschauszählungen zu Lasten der AfD.
. Archivfoto: Nordstadtblogger-Redaktion

Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat im Februar 2021 die Abgrenzungen der Landtagswahlkreise verändert. Die Grenzen der einzelnen Wahlkreise in Dortmund verlaufen nun nicht mehr wie bisher auf den Stadtbezirksgrenzen, sondern auf den Grenzen der im Jahr 2020 gebildeten Kommunalwahlbezirke. Die neuen Grenzen der Landtagswahlkreise sind auf den Internetseiten der Stadt Dortmund unter wahlen.dortmund.de in einer interaktiven Karte mit Adresssuche veröffentlicht. In den Sitzungen des Dortmunder Kreiswahlausschusses am 22. und 24. März 2022 wurde über die Zulassung der von Parteien, Wählergruppen oder Einzelbewerber:innen eingereichten Kreiswahlvorschläge entschieden.

Direktkandidat:innen in den Dortmunder Wahlkreisen (Erststimme)

Dies ist die Entscheidung darüber, welche Direktkandidat:innen in den Dortmunder Landtagswahlkreisen (111 Dortmund I, 112 Dortmund II, 113 Dortmund III und 114 Dortmund IV) für die Landtagswahl am 15. Mai 2022 zugelassen werden und dort antreten dürfen.

Die Direktkandidat:innen können mit der Erststimme auf der linken Seite des Stimmzettels gewählt werden. Es treten nicht alle Parteien in allen Wahlkreisen an. Dies ist darauf zurückzuführen, dass einige Parteien nicht für alle Wahlkreise einen Kreiswahlvorschlag einreichten.

Für den Wahlkreis 111 Dortmund I wurden die folgenden Kreiswahlvorschläge und somit folgende Kandidat:innen zugelassen:

  1. Melina Närdemann – FDP
  2. Ralf Stoltze – SPD
  3. Peter Bohnhof – AfD
  4. Andreas Flur – CDU
  5. Bettina Neuhaus – Die PARTEI
  6. Kevin Götz – DIE LINKE
  7. Sarah-Ines Rißmann – MLPD
  8. Angelika Remiszewski – Tierschutzpartei
  9. Michael Röls – GRÜNE
  10. Rawand Salih – Volt
  11. Werner Gnad – dieBasis

(Die Reihenfolge richtet sich nach dem Zeitpunkt des Eingangs des Kreiswahlvorschlages)

Für den Wahlkreis 112 Dortmund II wurden die folgenden Kreiswahlvorschläge und somit folgende Kandidat:innen zugelassen:

  1. Nils Mehrer – FDP
  2. Volkan Baran – SPD
  3. Wolfgang Seitz – AfD
  4. Alexander Omar Kalouti – CDU
  5. Lisa de Zanet – Die PARTEI
  6. Sonja Lemke – DIE LINKE
  7. Klara Kossack – MLPD
  8. Michael Badura – Tierschutzpartei
  9. Katrin Lögering – GRÜNE
  10. Tiade Große Holthaus – Volt
  11. Christoph Klein – dieBasis

(Die Reihenfolge richtet sich nach dem Zeitpunkt des Eingangs des Kreiswahlvorschlages)

Für den Wahlkreis 113 Dortmund III wurden die folgenden Kreiswahlvorschläge und somit folgende Kandidat:innen zugelassen:

  1. Sebastian Everding – Tierschutzpartei
  2. Xenia Buxmann – FDP
  3. Nadja Lüders – SPD
  4. Dirk Thomas – AfD
  5. Ina Brandes – CDU
  6. Patrick Meyer – Die PARTEI
  7. Andreas Esch – DIE LINKE
  8. Jacques Armel Dsicheu-Djine – GRÜNE
  9. Thomas Krurup – dieBasis

(Die Reihenfolge richtet sich nach dem Zeitpunkt des Eingangs des Kreiswahlvorschlages)

Für den Wahlkreis 114 Dortmund IV wurden die folgenden Kreiswahlvorschläge und somit folgende Kandidat:innen zugelassen:

  1. Jens Isselhorst – FDP
  2. Anja Butschkau – SPD
  3. Walter Wagner – AfD
  4. Matthias Nienhoff – CDU
  5. Julius Obhues – Die PARTEI
  6. Adelgunde Lammers – DIE LINKE
  7. Justin Brindöpke – Tierschutzpartei
  8. Jenny Brunner – GRÜNE
  9. Achim Lohse – dieBasis

Das sind die zugelassenen Landeslisten der Parteien (Zweitstimme)

In der Sitzung des Landeswahlausschusses am 29. März 2022 im Landtag NRW wurde über die Zulassung der Landeslisten von Parteien entschieden, die auf der rechten Seite des Stimmzettels erscheinen und mit der Zweitstimme gewählt werden können. Die zugelassenen Landeslisten sind in ganz Nordrhein-Westfalen identisch.

Grafik: Ministerium des Innern Nordrhein-Westfalen

Der Landeswahlausschuss hat 29 Parteien zur Landtagswahl am 15. Mai 2022 zugelassen.

Die Parteien bis einschließlich Nummer 17 hatten sich auch schon an der Landtagswahl 2017 mit Landeslisten beteiligt. Die Reihenfolge, in der sie mit ihren Landeslisten auf den Stimmzetteln erscheinen werden, richtet sich nach der Zahl der damals landesweit erreichten Zweitstimmen. Neu zugelassene Landeslisten schließen sich in alphabetischer Reihenfolge der Namen der Parteien an.

Der Landeswahlausschuss hat sechs Landeslisten zurückgewiesen – in alphabetischer Reihenfolge:

Liste der zurückgewiesenen Landeslisten: hier

Die Landeslisten von AlphaHHP, APPD und Z-PARTEI konnten insbesondere mangels festgestellter Parteieigenschaft oder unterbliebener Beteiligungsanzeige nicht zugelassen werden. Bündnis C, BKP und DM haben nicht die mindestens erforderlichen 500 Unterstützungsunterschriften eingereicht.

Zurückgewiesene Landeslisten erscheinen nicht auf dem Stimmzettel, so dass für sie bei der Landtagswahl keine Zweitstimmen abgegeben werden können. Die betroffenen Vereinigungen können jedoch in Wahlkreisen mit Direktkandidatinnen oder Direktkandidaten antreten, wenn Kreiswahlausschüsse entsprechende Kreiswahlvorschläge zugelassen haben.

Aktuelle und umfassende Informationen zur Landtagswahl am 15. Mai 2022 finden Sie unter www.wahlen.nrw

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Reaktionen

  1. Diskussionsabend am 06.04., 19 Uhr – Ernährungsdemokratie als Voraussetzung für die Dortmunder Ernährungswende (PM Grüne)

    Die Dortmunder GRÜNEN laden herzlich ein zu einem Informations- und Diskussionsabend am Mittwoch, 06.04., um 19 Uhr online zu Ernährungsdemokratie als Voraussetzung für die Dortmunder Ernährungswende. Mit dabei sind u.a.

    Katrin Lögering, Dortmunder Landtagskandidatin und
    Anna Wißmann (FoodE Projekt, ILS Research gGmbH)

    Teilnahme per Computer, Tablet oder Smartphone: https://meet.goto.com/149654501
    Einwahl per Telefon: +49 721 6059 6510, Zugangscode: 149-654-501

    Weitere Informationen zur Veranstaltung:

    Die Ernährungswende zielt ab auf die Etablierung nachhaltiger lokaler Ernährungssysteme „vom Acker bis zum Teller“. Sie ist ein kommunales Zukunftsthema: Im Jahr 2050 werden 70 % der Nahrungsmittelverbraucher*innen in Städten leben. Schon jetzt emittieren Städte weltweit 70 % der Treibhausgasemissionen, davon sind ca. 30 % dem Ernährungssektor zuzuschreiben.

    Den Kommunen wird zunehmend eine bedeutsame Rolle in der ressortübergreifenden Koordination von Nahrungsmittelerzeugung, -verarbeitung, -verteilung, -verbrauch sowie -entsorgung beigemessen. Dabei stehen Gesundheit, Transparenz und Genuss für die Verbraucher*innen sowie die sozialökologisch verträgliche Nahrungsmittelerzeugung und städtische Resilienz im Mittelpunkt.

    Was hat Ernährungswende nun mit Ernährungsdemokratie zu tun?
    Darüber sprechen spricht die GRÜNE Landtagskandidatin Katrin Lögering mit Anna Wißmann (FoodE Projekt, ILS Research gGmbH).

    Darum eine Dortmunder "Ernährungswende":

    CO2-Einsparung von über 200.000 t pro Jahr bis 2030 in Dortmund (Landwirtschaft, Ernährungsverhalten, Reduktion von Lebensmittelverschwendung)
    Arbeitsplätze im Bereich Green Economy & lokale Ernährung (Vancouver: 16.000 in den letzten 10 Jahren)

    Regionale Wertschöpfung & Umwelt: FoodHubs, digitale Direktvermarktung, Schulung von Küchenpersonal, lokaler Nahrungsmittelanbau/Weiterverarbeitung, nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung (Kopenhagen: 90 % Bio in öffentlichen Küchen)

    Gesunde Ernährung ohne Fast Food und Zucker: 17 Milliarden Euro Gesundheitskosten pro Jahr in Deutschland wegen ungesunder Ernährungsmuster; jede*r sechste Erwachsene in Deutschland ist fettleibig und fast jede*r fünfte 15-Jährige übergewichtig oder fettleibig

    Beteiligung der Stadtgesellschaft: Ernährungsrat für Ernährungsdemokratie (z.B. in Köln: ernährungspolitisch engagierte Bürger*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik/Verwaltung erarbeiten Strategien, stoßen politische Veränderungen und konkrete Projekte an)

    Potenziale der Ernährungs- und Gartenkultur: durchschnittl. 300 kg Gemüse pro Dortmunder Schrebergarten-Parzelle im Jahr 2020; Bienen retten in der Stadt: 1/3 unserer Lebensmittel entsteht durch die Bestäubungsleistung von Insekten

  2. Nadja Lüders MdL bietet telefonische Sprechstunde an (PM SPD)

    Sie haben Fragen zum aktuellen Entlastungspaket oder ein ganz anderes politisches Anliegen? Die Landtagsabgeordnete Nadja Lüders möchte den Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten am Telefon darüber zu sprechen: Wann? Montag, den 4. April von 16.30 bis 18.30 Uhr. Wie? Einfach anrufen unter 0231-585621

  3. Volt: Neue Energie für den Landtag (PM)

    Am 15. Mai 2022 wählt Nordrhein-Westfalen ein neues Parlament. In den Dortmunder Wahlkreisen Dortmund I und II werden Rawand Salih und Tiade große Holthaus als Direktkandidierende wählbar sein. Die Dortmunderin Elena Witzel ist ebenfalls wählbar und tritt auf Platz 15 der Landesliste für Volt NRW an.

    Zusammen blicken sie motiviert auf die kommenden Wochen: “Für uns ist es der erste Wahlkampf als Kandidierende in Dortmund und wir werden alles geben, um die Bürger*innen zu überzeugen. Mit Volt stehen wir als junge Partei so wie niemand sonst für einen progressiven Aufbruch und sind gut vernetzt mit Kommunen in ganz Europa.”

    Rawand Salih (26) ist studierter Athletiktrainer und angehender Heilpraktiker. Er kommt aus einer Medizinerfamilie und beobachtete Defizite im Gesundheitssystem bereits Jahre vor der Covid19 – Pandemie. Aufgrund seines Migrationshintergrundes ist ihm die Integration, auch mit Blick auf den Arbeitsmarkt, ein besonderes Anliegen.

    Sowohl um langfristig ein friedliches Miteinander zu sichern, als auch um die Wirtschaft in der Breite zu beflügeln: ,,Ich spreche aus eigener Erfahrung wenn ich sage, dass Kommunikation der Schlüssel für eine gelungene Integration ist. Integration ist nicht nur Aufgabe des Menschen mit Migrationshintergrundes, sondern auch der Mehrheitsgesellschaft, da nur so mögliche Clan- und Kleinkriminalität im Keim erstickt werden kann.’’

    Auch zum Gesundheitssystem hat er eine klare Meinung: ,,Es bedarf einer Revolution unserer Gesundheitsbranche, sonst werden die Zustände, wie wir sie aktuell in der Pandemie erleben, in naher Zukunft die Regel.’’

    Tiade große Holthaus (33) ist als Kundenbetreuer tätig und Student der Wirtschaftswissenschaften. Er möchte bestehende und geplante Infrastruktur- und Stadtentwicklungsprojekte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit mitgestalten. Im Projekt “Smart Rhino” sieht er eine gute Chance, die noch von der Zustimmung des Landes abhängt: “Smart Rhino” ist ein Modernisierungsprojekt, welches die Chance bietet, ein altes, brachliegendes Industrieareal im Unionsviertel in einen digitalen, zukunftsorientierten Stadtteil umzugestalten. Das nachhaltige Konzept einer nahezu autofreien Infrastruktur ist prädestiniert für das Thema Klimawandel und könnte ein Pilotprojekt für andere Städte Europas darstellen.

    Elena Witzel (26) ist Sachbearbeiterin der Stadtplanung bei der Stadt Castrop-Rauxel. Die aktive Gestaltung von zukunfts- und umweltgerechten Städten bewegt sie sowohl im Beruf als auch im Politischen. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit führte sie 2020 zu Volt. Innerhalb der Partei ist sie neben ihrer fachlichen Arbeit als Gleichberechtigungs- beauftragte für NRW tätig. “Es wird Zeit für eine sozial- und umweltgerechte Politik. Ich stehe für eine zukunftsfähige, inklusive und nachhaltige Verkehrswende.” so Elena Witzel.

    Über Volt

    Als erste echte europaweite Partei setzt sich Volt dafür ein die Europäische Union so zu reformieren, dass globale Herausforderungen gesamteuropäisch gelöst werden können. Getreu dem Motto“europäischdenken,lokalhandeln“möchte Volt NRW und Europa näher zusammenbringen. Hierbei werden zum Beispiel erfolgreiche Projekte aus anderen europäischen Städten auf die Probleme vor Ort angewendet.

    Schon vor der Gründung des NRW Landesverbands im Oktober 2020 haben engagierte Freiwillige im ganzen Bundesland mit viel Energie und Herzblut beweisen können, dass europäisches Denken und Politik vor Ort bei Weitem kein Widerspruch sind. Bei den letzten Kommunalwahlen, bei denen Volt erstmalig antrat,, konnten sie bereits Mandate in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln, Münster, Paderborn und Siegen gewinnen und Fraktionen bilden.

  4. Landeswahlausschuss gibt fünf Beschwerden gegen Entscheidungen der Kreiswahlausschüsse statt und weist vier Beschwerden zurück (PM MIK NRW)

    Der Landeswahlausschuss hat heute fünf Beschwerden gegen die Zurückweisung oder Zulassung von Kreiswahlvorschlägen stattgegeben und vier Beschwerden als unzulässig verworfen.

    Stattgegeben wurde zwei Beschwerden der Kreiswahlleiterin für die Wahlkreise 48 Krefeld I – Viersen III und 49 Krefeld II gegen die Nichtzulassung der beiden Kreiswahlvorschläge der Alternative für Deutschland (AfD), weil inzwischen feststeht, dass die Kreiswahlvorschläge ordnungsgemäß unterzeichnet wurden. Drei Mitglieder des bei der Einreichung des Kreiswahlvorschlags amtierenden Landesvorstands hatten die Kreiswahlvorschläge unterschrieben. Somit kann die AfD in beiden Wahlkreisen auch mit Direktkandidaten an der Landtagwahl teilnehmen.

    Daneben wurde einer Beschwerde der Kreiswahlleiterin für den Wahlkreis 55 Kleve II und zwei Beschwerden des Kreiswahlleiters für die Wahlkreise 76 Borken I und 77 Borken II gegen die Zulassung der dortigen Kreiswahlvorschläge der Alternative für Deutschland (AfD) stattgegeben, weil die Unterzeichnung nicht durch drei Mitglieder des im Zeitpunkt der Einreichung amtierenden Landesvorstands erfolgt war. Daher ist in diesen drei Wahlkreisen eine Teilnahme der AfD an der Landtagswahl mit Direktkandidaten nicht möglich.

    Als unzulässig zurückgewiesen wurde die Beschwerde einer Privatperson gegen die Zulassung des Kreiswahlvorschlags der Alternative für Deutschland (AfD) für den Wahlkreis 31 Bonn II, weil die Beschwerdebefugnis fehlte.

    Entsprechendes gilt für zwei durch anwaltliches Schreiben erhobene Beschwerden gegen die Nichtzulassung der Kreiswahlvorschläge der Alternative für Deutschland (AfD) für die oben bereits genannten Wahlkreise 48 Krefeld I – Viersen III und 49 Krefeld II, da hier Beschwerden der Vertrauensperson selbst erforderlich gewesen wären.

    Ebenfalls unzulässig war die Beschwerde der Vertrauensperson gegen die Zulassung des Kreiswahlvorschlags der Partei DIE LINKE (DIE LINKE) für den Wahlkreis 50 Mönchengladbach I, die sich ausschließlich gegen die geschlechterbezogene Berufsbezeichnung des Bewerbers in der Zulassung richtete.

    Nach den heutigen Beschlüssen des Landeswahlausschusses stehen für die Wahl am 15. Mai 2022 nun sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten endgültig fest. „Der Landeswahlausschuss entscheidet laut Gesetz abschließend“, erklärte Landeswahlleiter Wolfgang Schellen heute in Düsseldorf. „Nachdem Ende März bereits die Landeslisten von 29 Parteien zugelassen wurden, ist nun auch verbindlich festgelegt, welche Kandidatinnen und Kandidaten sich in den 128 Wahlkreisen um ein Direktmandat bewerben.“ Jetzt können die Stimmzettel für alle Wahlkreise gedruckt werden. „Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Vorbereitung der Briefwahl“, so Schellen.

    Aktuelle und umfassende Informationen zur Landtagswahl am 15. Mai 2022 finden Sie unter http://www.wahlen.nrw.

  5. Dortmund. Stark zusammen. Starkes Land. (PM CDU DO)

    Politik aus Dortmunder Sicht und für Dortmunder Interessen machen – diesem Anspruch folgt das Programm „Dortmund. Stark zusammen. Starkes Land“ der vier Dortmunder CDU-Landtagskandidaten Andreas Flur, Alexander Omar Kalouti, Ina Brandes und Matthias Nienhoff.

    Dr. Jendrik Suck, Vorsitzender des Kreisparteiausschusses und Vorsitzender der CDU Ratsfraktion: „Das Programm setzt für unsere Stadt wichtige Impulse und wurde in der letzten Woche einstimmig durch einen digitalen Kreisparteiausschuss verabschiedet.“ Ein Novum für die CDU Dortmund. „Ein individuelles Programm haben wir in der Vergangenheit für überregionale Wahlen nicht aufgestellt, ich begrüße diesen Schritt und die Entstehung des Papieres sehr. Unsere Kandidatin und unsere Kandidaten haben geliefert, das Papier in der Fraktion vorgestellt, Impulse aus der Partei wahrgenommen und den Kreisparteiausschuss überzeugt.“ ergänzt der Kreisvorsitzende der CDU Dortmund, Sascha Mader.

    „Dortmund. Stark zusammen. Starkes Land.“ So steht es auf den Plakaten sowie Werbematerialien der CDU Dortmund und so heißt auch das verabschiedete Programm. Aber worum geht es? „In der Erstellung ging es uns darum, politische Schwerpunkte für unsere Kandidatur, aber auch für die anstehende Arbeit im Land zu setzen. Unser aller Ziel ist es, aus dem Düsseldorfer Landtag Politik für die Menschen hier in Dortmund zu machen. Wir wollen der Wissenschaft und der Wirtschaft ermöglichen die Fragen von morgen zu beantworten und so die Arbeitsplätze in unserer Stadt sichern und nachhaltige Technologien zum Exportschlager »Made in NRW« machen.“ führt Matthias Nienhoff, Kandidat für die Stadtbezirke Hörde, Hombruch und Lütgendortmund (Wahlkreis Dortmund IV) aus.

    Andreas Flur, Kandidat für Mengede, Huckarde und der Innenstadt West (Dortmund I): „Es ist wichtig den Dortmunderinnen und Dortmunder unsere politische Arbeit im eigenen Umfeld erleben können. Wir greifen durchaus auch Themen aus dem 109 Seiten starken Landesprogramm auf und übersetzen diese auf die Ansprüche unserer Stadt. In Sachen Wohnungsbau werden wir uns zum Beispiel für mehr innovative Modellprojekte wie das Quartier Bergmannsgrün einsetzen. So entstehen passende Wohnräume für jedermann.“

    Alexander Omar Kaluti, Kandidat für die Stadtbezirke Innenstadt Ost, Innenstadt Nord und Eving: „Mit unserem Programm wollen wir konkret, die Lebensbedingungen der Menschen verbessern und ihnen Möglichkeit geben, die eigene Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Das beste Mittel dafür ist bestmögliche Bildung. Beste Bildung ist dabei auch das Fundament von wirklicher Integration. Wir wollen, dass NRW eines der besten Bildungssysteme der Bundesrepublik hat. Dafür werden wir unsere Schulen fit für das 21. Jahrhundert machen. Wir wollen die Digitalisierung des Breitbandausbaus für Schulen vorantreiben. Und wir wollen, dass alle Schülerinnen und Schüler mit einem digitalen Endgerät ausgestattet werden.
    Menschen sind verschieden. Sie haben verschiedene Talente und Lebensentwürfe. Um jedem Menschen aber Chancen zu ermöglichen, stehen wir für die Beibehaltung des mehrgliedrigen Schulsystems. Nur so können verschiedene Begabungen und Interessen gezielt gefördert werden.“

    „Mobilität und Klimaschutz gehören gemeinsam gedacht. Denn wenn wir unser Klima schützen wollen, müssen wir alle unser Mobilitätsverhalten ein Stück weit ändern. Nicht alle ganz drastisch, aber jeder doch ein bißchen“, betont Ina Brandes, Kandidatin für Aplerbeck, Brackel und Scharnhorst (Wahlkreis Dortmund III). „Deshalb setzen wir auf einen gut ausgebauten ÖPNV mit sauberen, sicheren und barrierefreien Bahnhöfen, ein sicheres Radwegenetz und die nahtlose Vernetzung aller Verkehrsmittel in Mobilstationen. Für den Ausbau aller Verkehrsinfrastrukturen machen wir mehr Tempo: Schnelleres Planen, Genehmigen und Bauen ist ein wesentliches Ziel unserer Arbeit“, so Brandes weiter.

    Das gesamte Papier hat die CDU Dortmund auf ihrem Internetauftritt http://www.cdu-dortmund.de veröffentlicht.

  6. Handwerk trifft Politik: Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2022 – HWK lädt Dortmunder Kandidierende ein (PM)

    Am 15. Mai wird in Nordrhein-Westfalen ein neuer Landtag gewählt. Im Vorfeld veranstaltet die HWK Dortmund eine Podiumsdiskussion, um die unterschiedlichen Positionen der Parteien zu verdeutlichen. Eingeladen ist jeweils ein/e Dortmunder Vertreter*in der CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke. Mit Kammer-Präsident Berthold Schröder werden die Kandidierenden vor allem über drei Themenblöcke diskutieren: Bildung/Fachkräfte, Bürokratieabbau/Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit. Die Diskussionsrunde findet am Donnerstag, 5. Mai, von 18 bis 20 Uhr statt. Interessierte können die Veranstaltung per Livestream mitverfolgen: hwk-do.de/landtagswahl2022

  7. Anja Butschkau lädt zur Phoenix-Wanderung mit Ulli Sierau (PM)

    Die Landtagsabgeordnete Anja Butschkau lädt am Sonntag, 24. April zu einer Wanderung rund um den Phoenix-See und Phoenix West ein. Auf die Teilnehmer*innen wartet ein spannender Rundgang unter der Leitung des ehemaligen Oberbürgermeisters Ullrich Sierau. Er steht als sachkundiger Gesprächspartner zur städtebaulichen Entwicklung in und um Hörde zur Verfügung und wird sichelich auch die ein oder andere Anekdote erzählen. Start ist um 13 Uhr auf der Kulturinsel am Phoenix-See. Ziel ist die Hochofenanlage auf Phoenix West. Dauer: ca. 2,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

  8. Nach dem Auto, das Paradies! Open Air Veranstaltung der GRÜNEN JUGEND NRW zur Verkehrswende (PM)

    Wir laden herzlich ein, bei der Veranstaltung der GRÜNEN JUGEND NRW in Dortmund dabei zu sein. Am 24.04. sperren wir die Kleine-Beurhausstraße für den Autoverkehr, um gemeinsam mit den Menschen vor Ort über die Verkehrswende zu sprechen und Möglichkeiten der Veränderung zu präsentieren. Wie kann der öffentliche Nahverkehr bezahlbar werden? Wie können dadurch Arbeitsplätze gesichert werden und wie kann in NRW ein echter Spurwechsel gelingen, der alle mitnimmt?

    Vor Ort dabei sein werden:

    Michael Röls, GRÜNE JUGEND NRW Spitzenkandidat und Direktkandidat Wahlkreis 111 – Dortmund I
    Nicola Dichant & Rênas Sahin, Landessprecher*innen der GRÜNEN JUGEND NRW
    Timon Dzienus, Bundessprecher GRÜNE JUGEND

    Datum: Sonntag, 24.4.22
    Ort: Kleine-Beurhausstraße, 44137 Dortmund
    Programm: 16 – 20 Uhr
    Podiumsgespräch: 17.30 Uhr

  9. Klimawahlcheck für die Landtagswahl in NRW (PM Parents For Future Germany)

    Für die NRW-Landtagswahl haben Klimaaktive der For Future-Bewegung die Wahlprogramme der sechs im Bundestag vertretenen Parteien (SPD, CDU, Die Grünen, FDP, AfD, Die Linke) nach klimarelevanten Themen analysiert. Der Wahlcheck kann unter http://www.klimawahlen.de/nrw/ aufgerufen werden.

    „Ziel der Analyse ist es, die Wähler für die Bedeutung ihrer Wahlentscheidung für den Klimaschutz zu sensibilisieren“ so Hans-Georg Beuter von Parents for Future Dortmund.

    In der Bewältigung der Klimakrise sieht die Gruppe eine Herausforderung für Gesellschaft und Staat auf allen Ebenen. In NRW gehe es zum Beispiel um einen schnelleren Ausstieg aus Kohle und Gas, was durch einen zügigen Ausbau der Erneuerbaren Energien ermöglicht werde könne.

    Der aktuelle Bericht des Weltklimarats IPCC zum Klimawandel führt vor Augen: Hitzewellen, Dürren, extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Stürme sowie der Anstieg des Meeresspiegels werden schlimmer, je wärmer es wird. Wenn die Erwärmung 1,5 Grad Erderhitzung zeitweise überschreite, wären die Folgen zum großen Teil nicht mehr rückgängig zu machen. Die Begrenzung der Erderhitzung auf maximal 1,5 °C ist nach Ansicht des Weltklimarats aber nur noch zu erreichen, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen sofort und drastisch verringert wird.

    Flutkatastrophen wie im Sommer 2021, Hitzeextreme wie zuletzt in den Jahren 2018-2020, großflächiges Waldsterben in den Wäldern in NRW, all dem müsse Rechnung getragen werden, so die Aktiven. Ebenso müssten z.B. Krankenhäuser, Pflege- und Altersheime auf heißere Sommer vorbereitet werden. „Als Medizinerin sehe ich den dringenden Bedarf, in Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kitas oder Pflegeheimen so schnell wie möglich Hitzeschutzkonzepte umzusetzen. Gerade alte Menschen, aber auch kleine Kinder sind in Hitzeperioden sehr gefährdet, weil der Kreislauf besonders schnell überlastet ist“, so Dr. med. Sonja-Marie Micudaj von Health for Future Münster.

    „Unsere Analyse zeigt, dass keins der Wahlprogramme einer 1,5-Grad-Politik entspricht! Alle Parteien erwähnen den Klimaschutz – es gibt hier aber durchaus große Unterschiede zwischen den Programmen. Unsere Analyse soll dazu anregen, sich mit Klimaschutz in den Wahlprogrammen auseinanderzusetzen und so eine informierte Wahlentscheidung zu treffen“, so Julia Cicek von den Parents for Future Düsseldorf.

    Für die Analyse der Wahlprogramme wurden folgende Bereiche untersucht: Allgemeines, Energie, Mobilität und Verkehrswende, Stadtplanung und Bauwesen, Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Bildung, Klimaanpassung, Klima und Gesundheit.

    Mehr Informationen unter: http://www.klimawahlen.de/nrw

  10. NRW braucht Gerechtigkeit: DIE LINKE lädt ein zur Wahlkampfveranstaltung (PM)

    DIE LINKE. Dortmund lädt für Samstag, den 7.5.22, zur öffentlichen Wahlkampfveranstaltung in Dortmund ein. Unter dem Motto „NRW braucht Gerechtigkeit“ will DIE LINKE ihre Themen vorstellen und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Als Hauptrednerin auf der Bühne wird Amira Mohamed Ali erwartet, Vorsitzende der Bundestagsfraktion. Ebenfalls sprechen wird der NRW-Spitzenkandidat der LINKEN, Jules El-Khatib sowie die lokalen Direktkandidat:innen der LINKEN, Adelgunde Lammers, Sonja Lemke, Andreas Esch und Kevin Götz.

    Christian Seyda, Kreisprecher der LINKEN. Dortmund, erklärt: „DIE LINKE wird im Landtag gebraucht, allein in NRW leben 20 Prozent der Menschen in Armut. Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich wollen wir überwinden und setzen uns für einen sozialen und ökologischen Politikwechsel in NRW ein. Hierzu sind weitreichende Schritte erforderlich wie die Gründung einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft gegen den Mietenwahnsinn oder die Beendigung des Profitstrebens im Gesundheitswesen.“

    Für die kulturelle Bereicherung auf der Veranstaltung wird Live-Musik geboten. Die Veranstaltung beginnt am 7.5.22 um 16 Uhr vor der Reinoldikirche (Ostenhellweg-Ecke Brückstraße).

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