Der Flugplan enthält 30 Prozent mehr Ziele als vor der Pandemie

Der Flughafen in Dortmund startet in die Sommerferien und rechnet mit großem Andrang

Die ungarische Billigfluglinie Wizz Air ist der größte Kunde des Dortmunder Flughafens. Foto: Alex Völkel
Die ungarische Billigfluglinie Wizz Air ist nach wie vor der größte Kunde des Dortmunder Flughafens. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Mit dem letzten Schultag am Freitag startet die Hauptreisezeit am Dortmunder Flughafen. Im Sommerflugplan stehen 54 Destinationen in 24 Ländern zur Auswahl – im Vergleich zu der Anzahl der Ziele im bisherigen Rekordjahr 2019 ergibt das ein Plus von rund 30 Prozent. Die Passagiere müssen allerdings mit längeren Abfertigungszeiten rechnen.

Der Flughafen rechnet in den Ferien mit rund 380.000 Passagieren

Wer sich auf eine Flugreise begibt, muss mit Einschränkungen rechnen - nicht nur am Flughafen. Foto: Alex Völkel
So leer wird es in den Sommerferien keinesfalls sein. Die Gäste sollen 2,5 Stunden vor Abflug dasein. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Klassische Sommerziele wie Mallorca, Split und Thessaloniki werden voraussichtlich ebenso nachgefragt sein, wie in den Jahren zuvor. Ergänzt werden diese beliebten Klassiker durch die bekannte Urlaubsdestination Antalya – das türkische Urlaubsziel am Mittelmeer wird durch SunExpress wieder ab Dortmund angeboten.

Ganz neu im Flugplan ist das Reiseziel Heviz (Balaton), welches mit Wizz Air angesteuert werden kann.  Ein weiterer Neuzugang im Sommerflugplan ist Rom. Wizz Air wird ab September die italienische Hauptstadt mit Dortmund verbinden und dann bei gemäßigten Temperaturen zum Entdecken der historischen Großstadt locken.

Insgesamt erwartet der Dortmunder Flughafen in den anstehenden Ferien rund 380.000 Passagiere, was in etwa dem Vorkrisenniveau entspricht. Im Rekordjahr 2019 nutzen ca. 385.000 Passagiere den Dortmund Airport.

Längere Wartezeiten bei Abfertigung und Baustellen im Umland

Jeder Fluggast in Dortmund wird mit sechs Euro subventioniert, rechnet die Schutzgemeinschaft Fluglärm vor.
So wie auf diesem Archivbild von vor der Pandemie wird es in den Sommerferien wieder aussehen. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Aufgrund des erhöhten Fluggastaufkommens empfiehlt der Dortmund Airport allen Passagieren bereits 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Mögliche Staus oder Umleitungen aufgrund der Bauarbeiten entlang der A40/B1, wie auch der Weg vom Parkplatz ins Terminal sollten bei der Anreise berücksichtigt werden.

Passagiere, die mit dem Auto anreisen, haben über das Online-Buchungssystem des Flughafens die Möglichkeit, einen Parkplatz zu reservieren: https://www.dortmund-airport.de/parken. Das spart die Parkplatzsuche und schont den Geldbeutel. Eine frühzeitige Online-Buchung ist in der Regel günstiger als der Ticketkauf vor Ort.

Bringer und Abholer können für das schnelle Be- und Entladen die sogenannte Kiss & Fly-Zone direkt vor dem Terminal nutzen. Hinweise dazu lassen sich ebenfalls auf der Flughafen-Webseite finden: www.dortmund-airport.de/bringen-und-abholen.

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Reaktionen

  1. Endlich Ferien: Kontrollen der Polizei für eine gute und sichere Fahrt in den Urlaub! (PM POL-DO)

    Für rund 2,47 Millionen Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen heißt es heute (24. Juni): Endlich Sommerferien!!! Die Vorfreude steigt. Die Vorbereitungen sind im vollen Gange. Denn schon heute beginnt für viele die Reise in den Urlaub. Damit die Vorfreude möglichst lange andauert und nicht bereits die Anreise zur Geduldsprobe wird, überwacht die Polizei Dortmund den Reiseverkehr und gibt Hinweise für eine gute und sichere Fahrt.

    Bevor es allerdings auf die Straßen geht, ist es an Ihnen, die Funktionsfähigkeit Ihres Fahrzeuges zu überprüfen: Ist der Reifendruck der Beladung angepasst? Funktionieren meine Lichter und sind die Gepäckstücke ordnungsgemäß verstaut, sodass diese nicht zu tödlichen Wurfgeschossen werden? Sind ein Warndreieck und die Warnwesten für den Fall eines Unfalls griffbereit? Ist mein Kind richtig gesichert? Eine Frage, die berechtigt ist. Denn einer erschreckenden Zahl zufolge sind nur etwa ein Drittel aller Kinder im Auto richtig geschützt. Gehen Sie daher auf Nummer sicher und sorgen Sie mit einem Kindersitz für Sicherheit, der für Kinder unter zwölf Jahren oder einer Mindestgröße von 1,50 m alternativlos ist! Können Sie für sich unter all diesen Fragen einen Haken setzen, kann die Fahrt – wohlgemerkt gut gestärkt und ausgeruht – losgehen.

    Haben Sie hierbei stets die Verkehrslage im Blick. Denn egal ob mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug: Achten Sie vor Reiseantritt auf Stauprognosen, Sperrungen sowie Umleitungen. Planen Sie einen großzügigen Zeitpuffer ein, um ihren Zielort zu erreichen und Hektik zu vermeiden. Hektik verleitet in vielen Fällen zu einem schnelleren Fahren, einer Unterschreitung des Mindestabstandes oder Unachtsamkeit. Faktoren, die ein mögliches Unfallrisiko erhöhen.

    Während der Fahrt gilt es den Fokus auf den Verkehr zu richten! Im Straßenverkehr ist Ihre Aufmerksamkeit gefordert. Insbesondere während der Reisezeit ist das Verkehrsaufkommen extrem hoch. Eine noch so kleine Ablenkung kann hierbei brandgefährlich sein. Aus diesem Grund können keine WhatsApp, keine Instagram-Story, kein ein Anruf so wichtig sein, dass man dafür das eigene und das Leben anderer gefährdet. Auch ungeduldige Kinder und Haustiere können die Konzentration beeinflussen. Sorgen Sie daher zum einen für ausreichend Beschäftigung – z.B. mit Ratespielen für die Kleinen – und planen Sie genügend Pausen ein.

    Eine Gelegenheit für eine Pause bietet sich am Samstag (25. Juni) auf der A 1 bei Dortmund. Auf der Rast- und Tankanlage Lichtendorf-Süd informieren die Kolleginnen und Kollegen der Verkehrssicherheitsberatung interessierte Verkehrsteilnehmende über die typischen Gefahren im Zusammenhang mit dem Ferienreiseverkehr – und natürlich darüber, wie Sie diese vermeiden.

    Auch zur Ferienmitte (Mitte Juli) und zum Ferienende (Anfang August) wird die Polizei für Sie im Einsatz sein. Unter dem Hashtag #sicherindenurlaub können Sie unsere landesweiten Kontrollen verfolgen. Dies gilt natürlich nicht nur für Bei- oder Mitfahrer, sondern auch für interessierte Zuhause-Bleiber!

    Bevor die Polizei Dortmund nun einen entspannten Start in den Urlaub wünscht, liegt uns, aber auch allen anderen Rettungskräften, Folgendes am Herzen: Seien Sie im Falle eines Unfalls Vorbild! Denken Sie an das frühzeitige Bilden einer Rettungsgasse und tragen Sie somit maßgeblich zur bestmöglichen Versorgung von Verletzten bei. Werden Sie nicht zum Gaffer und fahren Sie, sobald es die Verkehrslage und die Polizei zulassen, an einer Unfallstelle vorbei. Denn auch hier tragen Sie mit Ihrem Verhalten dazu bei, dass erst gar keine gefährlichen Verkehrssituationen durch unnötige Rückstaus entstehen!

    Sollten Sie insbesondere bei sommerlichen Temperaturen in einen Stau geraten, denken Sie daran ausreichend Trinkwasser im Fahrzeug zu haben. Die Folgen einer Dehydration sind nicht zu unterschätzen und beeinträchtigen Ihre Fähigkeiten zum sicheren Führen eines Kraftfahrzeuges.

  2. Polizei kontrolliert zum Start der Sommerferien den Reise- und Güterverkehr (PM POL-DO)

    Zum Start der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen am kommenden Montag hat die Polizei Dortmund am Samstag (25. Juni) auf den Autobahnen in ihrem Zuständigkeitsbereich den Reise- und Güterverkehr kontrolliert.

    Neben einer Verkehrssicherheitsberatung, die auf der Rast-und Tankanlage Lichtendorf-Süd stattfand und interessierte Verkehrsteilnehmer über die typischen Gefahren im Zusammenhang mit dem Ferienreiseverkehr informierte, überwachten weitere Polizisten den Straßenverkehr.

    In diesem Zusammenhang ahndeten die Einsatzkräfte auf den Autobahnen der A 1 und A 44 u.a. folgende Verstöße:

    4 x Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWi) Nutzung des Mobiltelefons

    2 x OWi-Anzeige „Ladungssicherung im Reiseverkehr“

    10 x OWi-Anzeige Verstoß Überladung

    5 x OWi-Anzeige TechVO

    7 x OWi-Anzeige sonstige Verstöße

    13 x Verwarngeld sonstige Verstöße, davon 1 x Fahrverbot (Geschwindigkeit)

    6 x Sicherheitsleistung

    427 x Verstoß Geschwindigkeitsüberschreitung und

    315 Verdachtsfälle Abstandsunterschreitung

    Insbesondere bei der Geschwindigkeitsüberwachung dürfte sich ein Autofahrer über die Einführung des 9-Euro-Tickets freuen. Denn nach derzeitigem Stand muss er aufgrund einer massiven Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit mit einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.

    Für einen Lkw-Fahrer endete die Fahrt noch an Ort und Stelle. Bei seiner Kontrolle auf der Rast- und Tankanlage Lichtendorf-Nord stellten die Polizisten gravierende technische Mängel an dem Gespann fest. So war unter anderem die Bremse am Anhänger defekt. Eine pragmatische Lösung hatte der Fahrer aber bereits angewandt. Vor Fahrtantritt trennte er offenbar die defekte Bremse vom Anhänger, um so ein einseitiges Blockieren zu verhindern. Im Falle einer Notbremsung hätte dies dazu führen können, dass der Anhänger im Fahrbetrieb umstürzt. Ein klarer Fall, die Weiterfahrt zu untersagen.

    Genau aus diesem Grund wird die Polizei Dortmund weitergehende Kontrollen des Reise- und Güterverkehrs während der nun beginnenden Ferienzeit durchführen.

    Achten Sie auf die Funktionsfähigkeit ihrer Fahrzeuge. Hinweise der Polizei für eine gute und sichere Fahrt in den Urlaub finden Sie auch unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5256591

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