Vierte Auflage der „Offenen Nordstadt-Ateliers“: 71 Kreative ermöglichen Einblicke in ihre Räume in der Nordstadt

Öffnen ihre Ateliers :Die Künstlerinnen aus der Westerbleichstraße
Öffnen ihre Ateliers :Die Künstlerinnen aus der Westerbleichstraße. V. links: Doris Goldbach, Ingrid Schmeichel, Christina Kreymborg, Andrea Fortmann und Ute Brüggemann. Foto: Klaus Hartmann

 

Wer mal Werkstatt- und Atelierluft schnuppern und sich ein Bild von der Vielfalt der in der Nordstadt arbeitenden Künstlerinnen und Künstler machen möchte, hat dazu wieder die Gelegenheit: Nach fünf Jahren Pause gibt es an einem Juni-Wochenende (13. und 14. Juni) wieder die „Offenen Nordstadtateliers“. An 17 Standorten können sich Kunstinteressierte ein Bild vom aktuellen Schaffen von 71 Kreativen machen. Seit 2004 findet nun die Veranstaltung zum vierten Mal statt.

Ein Katalog zum Ereignis bietet Orientierung und Infos zu den Kreativen

Offene Nordstadtateliers im Juni
Organisatoren und Sponsoren.

Ein Katalog bietet Orientierung über die Veranstaltungsorte, die über das ganze Gebiet des Stadtbezirks verteilt sind. Neben der Standortkarte ist jedem Teilnehmenden eine Seite in dem quadratischen Verzeichnis mit Portrait, Werkabbildung, Vita und den Kontaktdaten gewidmet.

Der Katalog dient somit auch über das Wochenende hinaus als Nachschlagwerk. Die Broschüre erscheint voraussichtlich Ende Mai in einer Auflage von 3000 Stück.

Sie ist kostenlos und wird dann an den bekannten Stellen, beispielsweise dem Kulturort Depot und dem Künstlerhaus in der Nordstadt, aber auch in der Berswordthalle oder der Stadt- und Landesbibliothek in der City zu bekommen und anderen zu bekommen sein.

Die Kunstszene ist zum Imagefaktor in der Nordstadt geworden

derkunstbetrieb, Atelier und Ausstellungraum an der Gneisenaustraße. Anke Droste, Malerei und Fotografie. Droste im Atelier über dem Roto Theater. Foto: Klaus Hartmann
Das Atelier von Anke Droste in der Gneisenaustraße ist ebenfalls dabei

Die Veranstalter freuen sich über die Stabilität der Szene im Norden. Die Fluktuation, zumal in den großen Häusern, wie beispielsweise Künstlerhaus und Depot, ist gering.

„Die Kunstszene in der Nordstadt ist ein wichtiger Imagefaktor für den Stadtbezirk geworden“, weiß Susanne Beringer vom Veranstaltungsteam zu berichten. „Die Szene füllt sich wohl im Norden, ergänzt Rita-Maria Schwalgin.

Gut fünfzig Prozent der Kunstschaffende aus 2010 sind auch diesmal wieder dabei. Ergänzt werden sie durch 32 neue Künstlerinnen und Künstler. Viele der Künstler die nicht mehr dabei sind, arbeiten nach wie vor in der Nordstadt, können aber aus Zeitgründen nicht teilnehmen.

Gefördert wird der Katalog und das Kunstereignis durch das Kulturbüro der Stadt und den Sponsoren, DEW21, der Dortmunder Hafen AG und der PSD Bank Rhein-Ruhr eG. Veranstalter ist die Kulturmeile Nordstadt.

Weitere Informationen: www.offenenordstadtateliers.de

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