Eine „Pflegepause“ in Eugen-Krautscheid-Haus: Zwei Stunden Urlaub vom Alltag mit Demenz für pflegende Angehörige

Am kommenden Freitag findet die nächste „Pflegepause“ im EKH statt. Fotos: Alex Völkel
Am kommenden Freitag findet die nächste „Pflegepause“ für pflegende Angehörige im EKH statt. Fotos: Alex Völkel

Von Alexander Völkel

Es sieht auf den ersten Blick aus wie ein gewöhnlicher Kaffeeklatsch. Doch normale soziale Kontakte sind bei den Teilnehmenden dieser Runde in den vergangenen Jahren vielfach zum Erliegen gekommen. Der Grund ist eine unheilvolle Erkrankung: Demenz. Einmal im Monat treffen sich im Eugen-Krautscheid-Haus Angehörige zur „Pflegepause“. Es ist eine Atempause von der belastenden Situation. Doch vom Thema Demenz können sie sich nicht lösen. Zumeist drehen sich auch die Gespräche um die lebensverändernde Erkrankung. Der Unterschied: Hier gibt es Menschen, die Verständnis für die Probleme und zumeist ebenfalls leidvolle Erfahrungen gemacht haben.

Verständnis von Gleichgesinnten ist Balsam für die geschundene Seele von pflegenden Angehörigen

„Mir tut das gut, sich auszutauschen. Andere haben auch Probleme – das versteht nicht jeder. Wer das nicht mitgemacht hat, macht sich keine Vorstellungen“, sagt Rita Ermert (alle Gästenamen sind geändert). Selbst die Ratschläge einer Krankenschwester kommen nicht unbedingt gut an: „Es ist anders, wenn man acht Stunden mit Kranken arbeitet oder den ganzen Tag einen Angehörigen pflegt“ sagt sie seufzend. 

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Im Eugen-Krautscheid-Haus am Westpark ist eine AWO-Tagespflege - hier findet auch die Pflegepause statt.
Im Eugen-Krautscheid-Haus am Westpark ist eine AWO-Tagespflege – hier findet auch die Pflegepause statt.

Sechs Jahre weiß sie von der Diagnose Demenz ihres Mannes. „Wenn man zurückdenkt, sind es schon zehn Jahre. Er hat anders gehandelt. In den ersten Jahren war er verbal aggressiv und eifersüchtig ohne Ende.“ Erst nach einem Krankenhaus-Aufenthalt wurde die Diagnose gestellt und ihr Mann mit Tabletten eingestellt. „Er wurde dann ruhiger. Aber er kann nicht mehr alleine sein, hat dann immer Angst. Ich habe Glück, dass meine Tochter fast jeden Tag kommt – mit den Enkelkindern“, berichtet Ermert. 

Denn andere soziale Kontakte als die direkte Familie haben die meisten pflegenden Angehörigen nicht mehr. Und selbst da geht vieles in die Brüche. In der „Pflegepause“ reden sich die Betroffenen ihre Probleme von der Seele, tauschen sich aus, geben und bekommen Tipps. Und sie wissen ihre Angehörigen in guten Händen. Wer will, kann die Tagesbetreuung nebenan in Anspruch nehmen. 

Die „Pflegepause“ bedeutet zwei Stunden Urlaub vom Alltag. Denn an einen richtigen Urlaub wagen die meisten hier nicht mehr zu denken. „Auch im Urlaub mit meiner Frau bin ich alleine. Es gibt keine richtigen Gespräche mehr“, bedauert Karl Meyer. Mit dem am Demenz erkrankten Partner sei kein sinnvolles Gespräch mehr möglich. Und auch andere Gäste im Hotel begegneten einem mit Zurückhaltung, wenn man auf das Thema Demenz zu sprechen käme. „Sie versuchen sogar, zu anderen Zeiten zu kommen, damit sie im Restaurant nicht mit uns gemeinsam essen müssen“, hat Meyer erlebt. 

Wenn die über Jahrzehnte lieb gewonnene Urlaubsreise durch die Demenz zum Horror-Trip wird

Für Demenzerkrankte und ihre pflegenden Angehörigen gibt es mittlerweile zahlreiche Beratungs- und Entlastungsangebote.
Für Demenzerkrankte und pflegenden Angehörigen gibt es zahlreiche Beratungs- und Entlastungsangebote.

Genau wie der Senior fährt auch Rita Ermert nicht mehr mit ihrem Mann in Urlaub:  „Im Hotel wurde er alle zwei Stunden wach, weil er nicht wusste, wo er war. Er kann nur noch schlecht laufen. Ein solcher Urlaub ist für mich zu anstrengend.“

Auch Meyer winkt ab: „Meine Frau findet sich nicht mehr in den Hotels zurecht. Man kann kaum schwimmen gehen, ohne dass sie wegläuft.“ Das Dramatische: „Selbst in der Ferienwohnung, wo wir 30 Jahre Urlaub gemacht haben, ist die Orientierung nicht mehr möglich“, ergänzt Rita Ermert.

Der Horror fängt schon beim Packen an und geht bei der Anreise weiter: Für Maria Klein war der letzte Urlaub auf Föhr ein Graus. Die Parkinson bedingte Inkontinenz ihres Partners führt dazu, dass sie quasi auf jeder Raststätte halten müssen: „Ich habe gedacht, ich werde verrückt. Drei Male waren wir an einer Raststätte – trotzdem hat er sich eingenässt. Er war völlig von der Rolle. Ich bin im Urlaub nur am Waschen und im Auto am Umziehen. Da graust mich nur noch davor.“ Denn Seniorenwindeln lehnt er ab und zieht sich diese immer aus.

Auf Föhr kam das Paar übrigens nicht an: Auf der Fähre drängte der demente Gatte lautstark zur Rückkehr. Und in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit war er dann verschwunden:  „Ich habe mich nur kurz umgedreht, dann war er weg. Er ist einfach mit anderen mitgegangen“, berichtet sie von den panischen Minuten der Suche. Mitarbeiter der Fähre entdeckten ihn schließlich auf dem unteren Parkdeck der Fähre. „Ihm fehlte das Auto. Er wollte zurück.“ 

Plötzliches Verschwinden des dementen Partners ist leider trauriger Alltag – Sorgenvolle Suche

An jedem ersten Freitag im Monat findet von 9 bis 11 Uhr die  „Pflegepause“ im Eugen-Krautscheid-Haus statt. 
An jedem ersten Freitag im Monat findet von 9 bis 11 Uhr die  „Pflegepause“ im Eugen-Krautscheid-Haus statt.

Das Verschwinden ihres Partners haben hier schon viele erlebt. Im Supermarkt, in der Stadtbahn, im Hotel: „Wir standen nebeneinander und wollten in die Bahn. Doch sie ist draußen stehen geblieben – als ich mich umdrehte, war die Tür schon zu und die Stadtbahn fuhr ab“, berichtet Karl Meyer. „Mir ist das Herz bald stehen geblieben und sie guckte mir nur hinterher.“

Als er an der nächsten Station umsteigen und zurückfahren konnte, traf er seine Frau nicht mehr an. Er schaltete die Polizei ein. „Zum Glück war sie bei der Tochter – sie wohnte nicht weit weg“, atmet er auch Monate nach dem Vorfall tief auf.

Rita Ermert nickt. „Zumindest da ist es ein Glück, dass mein Mann nicht mehr gut zu Fuß ist. Mit dem Rollator kommt er nicht weit. Er läuft mir wenigstens nicht weg.“ Doch dafür sind bei ihr die Nächte nicht auszuhalten: „Schlimm ist die Nachtaktivität. Jede Stunde wird Licht angemacht, Kleingeld gesucht und die Dinge auf dem Nachttisch hin und her geschoben. Ich bin hundemüde und kann nicht mehr“, gesteht die leidgeprüfte Ehefrau.

Ihr Mann leidet unter Parkinson und kann daher selbst die ganz leichte Decke nicht aufnehmen und nicht mehr alleine aufstehen. In den Urlaub will er nicht mehr – selbst wenn es ein betreuter Urlaub mit Tagespflege wäre, der seiner Frau durch die Entlastungsangebote guttun könnte. 

Auszeiten sind wichtig für pflegende Angehörige – Expert*innen informieren über Entlastungsangebote

Wenn es schon nicht mit einem richtigen Urlaub klappt, gehen die Angehörigen zumindest ein Mal im Monat zur Pflegepause. „Das ist mir ganz wichtig. Ich gehe zum Angehörigentreffen – ich brauche die Auszeit“, sagt Maria Klein.

Kerstin Jung ist bei der AWO zuständig für die Tagespflege-Angebote.
Kerstin Jung ist bei der AWO Dortmund unter anderem zuständig für die Tagespflege-Angebote.

„Es ist schwer für beide Seiten. Daher ist es wichtig, dass sie sich die Auszeit nehmen. Wenn sie ausfallen, fällt die ganze Pflege wie ein Kartenhaus zusammen“, rät Kerstin Jung, bei der AWO zuständig für die Tagespflege-Angebote. Daher zeigt sie den Gästen der Pflegeauszeit unterschiedliche Hilfs- und Freizeitangebote sowie individuelle Pflegeoptionen auf.

Denn die Partner sind durch die Demenz-Erkrankung oft überfordert. Häufig müssen die Männer nach der Erkrankung der Frau sich erstmals um den Haushalt kümmern. Und das alles dann zusätzlich zur belastenden Pflege und Betreuung rund um die Uhr. 

Die Betroffenen hätten sich als Eltern und Großeltern aufgeopfert. Doch in der Notlage komme es häufig zu massiven Enttäuschungen: „Auf unsere Kinder können wir uns nicht verlassen“, bedauert Karl Meyer. „Wir haben die Enkel zehn Jahre betreut. Doch wenn ich jetzt mal eine Aufsicht für meine Frau brauche, damit ich das Haus putzen und den Garten machen kann, winken sie ab.“ 

„Ich mache das alles alleine, während ich immer sehen muss, ob die Partnerin noch da ist“ beschreibt Meyer die Herausforderung. „Da kannste verrückt werden. Ich suche daher für sie eine Demenz-WG.“ Bei der Suche kann Kerstin Jung helfen – und auch kurzzeitig Abhilfe anbieten. Zum Beispiel, indem Meyers Frau statt bis 16 Uhr bis 19 Uhr in der Tagespflege bleibt – auch am Wochenende, wenn Haushalt und Garten gemacht werden müssen. Dann hätte er nach der Arbeit zumindest noch einige Stunden für sich selbst zur Erholung. „Nehmen Sie das Angebot an. Es kostet Sie ja nichts extra. Es nutzt doch niemanden, wenn sie krank werden“, rät die Expertin. Da können ihr die anderen Angehörigen nur zustimmen.

Weitere Informationen zum Frühstückstreff

  • Die Mitarbeiter*innen der AWO Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund zum Frühstückstreff ein, um Fragen loszuwerden und Tipps auszutauschen.
  • Die nächsten Termine: 2. August, 6. September, 4. Oktober, 8. November und 6. Dezember
  • Demenzkranke können während dieses Treffens in der Betreuungsgruppe des Eugen-Krautscheid-Hauses in einer gemütlichen Runde frühstücken, gesellig Beisammensein und werden in dieser Zeit betreut.
  • So können pflegende Angehörige sich frei und ohne Sorge um ihre Angehörigen für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen. Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste.
  • Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, die Kosten betragen ca. drei Euro.
  • Anmeldung und weitere Information: Kerstin Jung (AWO), Telefon: 0231.39572-18

 

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Reaktionen

  1. ursula maria wartmann

    ein einfühlsamer und gleichzeitig sehr sachlicher bericht über ein thema, das vielen menschen auf den nägeln brennt. der text informiert und weckt verständnis, auch mitgefühl, und bewegt sich in genau dem rahmen, den wir von den nordstadtbloggern kennen: es ist guter, sauber recherchierter und fairer journalismus, der kein heißes eisen scheut und nie nur an der oberfläche bleibt. was für ein ein glück für dortmund!

  2. Barbara Granseuer

    Frau Wartmann spricht mir aus der Seele mit dem Lob und der Rückmeldung zum Artikel „Eine Pflegepause“. Ich hätte es nicht besser formulieren können.
    Viele Angehörige berichten oft von dem Unverständnis aus ihrem Bekannten- oder Verwandtenkreis über die Pflegesituation zu Huase – gerade bei dementiell erkrankten Menschen. Hier Gleichgesinnte zu finden und darauf aufmerksam zu machen, dass es solche Kreise in Dortmund gibt, halte ich für wichtig und eine gute Hilfestellung für Angehörige als Entlastung.
    Von daher auch von mir großes Lob für den Artikel. Ich hoffe, viele Angehörige lesen ihn.
    Viele Grüße
    Barbara Granseuer
    (Altenpflegerin)

  3. Digitaler Gesprächskreis-Pflegepause für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz (PM)

    Digitaler Gesprächskreis-Pflegepause für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz

    Bei uns können Sie:

    · Sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen
    · Von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen erzählen
    · Kraft tanken und Unterstützung erfahren
    · Neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden
    · Sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen

    Start : Montag der 05. Juli 2021 von 17.00 – 18.30 Uhr. Um Anmeldung bis Ende Juni wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail.

    Seniorenbüro Innenstadt-West: Telefon Nr. 50-11340
    email: seniorenbüro.west@dortmund.de

    Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt-West

  4. „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz (PM)

    „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde
    und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz

    Bei uns können Sie:

    · Sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen
    · Von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen erzählen
    · Kraft tanken und Unterstützung erfahren
    · Neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden
    · Sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen

    Montag der 02.August 2021 von 17.00 – 18.30 Uhr
    Um Anmeldung bis Ende Juli wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail. Seniorenbüro Innenstadt-West: Telefon Nr. 5011340 email: seniorenbüro.west@dortmund.de

    Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt-West

  5. Entlastungsbeitrag: Fristen für Pflegebedürftige verlängert (PM)

    Entlastungsbeitrag: Fristen für Pflegebedürftige verlängert

    Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Dortmund weist darauf hin, dass aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie verschiedene Sonderregelungen in der Pflegeversicherung nochmals verlängert worden sind. Und das betrifft auch den Entlastungsbetrag.

    Pflegebedürftige Menschen, die zu Hause betreut und versorgt werden, haben Anspruch auf einen Entlastungsbetrag, um zusätzliche Hilfe und Entlastung zu finanzieren. Bereits mit Pflegegrad 1 stehen monatlich 125 Euro zur Verfügung, die beispielsweise für sogenannte anerkannte Angebote zur Unterstützung im Alltag eingesetzt werden können.

    Normalerweise kann die Entlastungsleistung, die man im laufenden Jahr nicht genutzt hat, noch bis Ende Juni des darauffolgenden Jahres abgerufen werden. Danach verfällt das Angesparte.

    Für alle pflegebedürftigen Menschen in häuslicher Pflege gilt nun: Entlastungsgeld, das sie für das Jahr 2019 und für das Jahr 2020 nicht beansprucht haben, können sie noch bis zum 30. September 2021 ausgeben.

    Auch bei der Nachbarschaftshilfe gibt es eine Änderung. Dem Menschen, der die Pflegebedürftigen ehrenamtlich bei den Anforderungen des Alltags unterstützt, können die Betroffenen als Anerkennung eine Aufwandsentschädigung zahlen und dazu den Entlastungsbetrag verwenden.

    Für Nachbarschaftshilfe zahlen die Pflegekassen die 125 Euro eigentlich nur, wenn die Hilfe qualifiziert ist. Die Änderung hier: Die Kassen verzichten befristet bis zum 30. September 2021 auf einen Nachweis.

    Bei Fragen zur Anerkennung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag sowie zur Nachbarschaftshilfe hilft das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Dortmund gerne weiter unter Telefon 0231/50-25007 oder 50-26500.

    Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Region Dortmund, Kleppingstraße 26, 44135 Dortmund. Email: dortmund@rb-apd.de; Internet: http://www.alter-pflege-demenz-nrw.de.

  6. Pflege auf Distanz – Neuer Online-Gesprächskreis für pflegende Angehörige in Dortmund (PM)

    Einen neuen, virtuellen Gesprächskreis für pflegende Angehörige zum Thema „Pflege auf Distanz“ bieten ab Januar in Kooperation das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe und das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz gemeinsam mit den Dortmunder Seniorenbüros an.

    Das Angebot richtet sich an räumlich entfernt lebende pflegende Angehörige Dortmunder Senior:innen, die selbst nicht immer in Dortmund sein können, und an Dortmunder:innen, die die Pflege in der Ferne organisieren müssen.

    Los geht es am 12. Januar 2022, 18 bis 19.30 Uhr. Die weiteren Treffen finden danach an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt.

    In dem Gesprächskreis können die Betroffenen aktuelle Probleme in vertrauensvoller Runde darstellen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungen finden. Der Austausch soll Angehörigen helfen, die täglichen Herausforderungen der Pflege und Betreuung auf Distanz besser zu bewältigen und sich selbst dabei nicht aus den Augen zu verlieren.

    Expert:innen aus den Seniorenbüros werden den Gesprächskreis begleiten.

    Gestiegene Mobilität und oft mangelnde Vereinbarkeit von familialer Pflege und Berufstätigkeit tragen dazu bei, dass die Betreuung und Versorgung von hilfe- und pflegebedürftigen Angehörigen oftmals aus der räumlichen Distanz organisiert werden muss.

    Die Pflege eines/einer Angehörigen bedeutet auch aus der Distanz eine große Verantwortung. Nicht selten kann sie zu einer emotionalen, manchmal auch körperlichen, Belastung führen. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann hier sehr hilfreich sein.

    Anmeldung und weitere Infos: Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Dortmund, Telefon: 0231/8 99 89-54; pflegeselbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org.

  7. Wenn eine Herzensaufgabe überfordert (PM AG der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW)

    Eine Kur für pflegende Angehörige kann helfen, schwierige Pflegesituationen zu entspannen. In NRW empfiehlt sich dank eines Projektes von Land und Wohlfahrtspflege ein unverbindlicher Termin in einer der über 100 Kurberatungsstellen.

    Sie sind der größte Pflegedienst der Republik: Angehörige, die sich um beeinträchtigte Lebenspartner kümmern, erwachsene Kinder, deren betagte Eltern sich nicht mehr selbst versorgen können. Aus der Herzensaufgabe der Pflege eines Angehörigen, die häufig wie selbstverständlich übernommen wird, könne schnell eine Überforderung werden, erklärt Verena Ising-Volmer, Sprecherin des Fachausschusses Müttergenesung in der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG FW) in NRW. „Die Belastung ist gestiegen und viele pflegende Angehörige sind extrem geschafft.“ Erschöpften pflegenden Angehörigen empfiehlt sie, sich beraten zu lassen und eine Kurmaßnahme zu beantragen. „Eine Kur stärkt die Gesundheit und bringt neue Kraft für den Alltag.“

    Für Marion Linster (Name geändert) war es ein Alarmzeichen: Bei einem Telefonat wirkte ihre Mutter, die den körperlich eingeschränkten Vater pflegt, abwesend. „Zu Hause stelle ich fest, dass meine Mutter, die einst so attraktive und agile Frau, auf einmal nicht mehr ganz auf sich achtet wie früher und auch das Haus nicht mehr so picobello war.“ Am meisten schockierte sie aber der Umgangston der sonst so liebevollen Eltern miteinander. „Meine Mutter war richtig harsch zu meinem Vater.“ Beim anschließenden Gespräch bricht die Mutter in Tränen aus und berichtet von ihrer totalen Erschöpfung. „Sie sagte, sie würde Papa ja lieben, aber es sei so schwierig geworden. Er würde nur noch meckern und sie würde nichts richtigmachen.“

    Einen Pflegedienst wollten die Eltern aber nicht einbinden. Bei der Suche nach Entlastungsangeboten stießen sie auf das Angebot der Kur für pflegende Angehörige. „Die Zusammenarbeit mit der Kurberatungsstelle war ganz einfach“, berichtet Marion Linster. Die Kurberaterin habe sie in allen Phasen der Antragsstellung unterstützt und sei bei der ersten Beratung auch ins Haus gekommen. „Am Ende haben wir uns dazu entschlossen, dass meine Mama gemeinsam mit meinem Papa in ein Kurhaus fährt. Am Tag hat meine Mutter dann ,gekurt´ und mein Vater war in der Betreuung. Nach anfänglicher Skepsis fand er es dort richtig gut. Nach drei Wochen Kur ist das Verständnis füreinander wieder mehr da. Ich bin froh, dass meine Mama diese Auszeit genommen hat.“

    Von Erfahrungen wie diesen hört auch Verena Ising-Volmer immer wieder. Sie empfiehlt pflegenden Angehörigen deshalb, einfach mal Kontakt zur Kurberatung aufzunehmen. Rund 100 Kurberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände in Nordrhein-Westfalen bieten konkrete Hilfe an (Adressen unter: http://www.kuren-fuer-pflegende-angehoerige.de). Dafür wurden die Beraterinnen im Rahmen des Projekts „Zeit & Erholung für pflegende Angehörige in NRW – Kurberatung für pflegende Angehörige“, das vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird, besonders qualifiziert. Ob eine Kur als Entlastung in einer Pflegesituation in Frage kommt, kann dort meist schnell geklärt werden. Bei einer unverbindlichen Erstberatung könne man gemeinsam die Pflegesituation betrachten und überlegen, ob eine Kur die richtige Maßnahme sei, sagt Projektleiterin Verena Ising-Volmer. Die Kurberaterin helfe auch bei der Beantragung und stehe beratend zur Seite, damit die Versorgung des Pflegebedürftigen während der Kur gesichert ist. „Nur mit dieser Gewissheit kann man sich dann auch vernünftig erholen.“

    Mehr Informationen:

    Unter http://www.kuren-fuer-pflegende-angehoerige.de finden Betroffene ihre Beratungsstelle in der Nähe. Das Landesprogramm „Zeit und Erholung für pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen – Kuren für pflegende Angehörige“ wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW finanziert.

  8. Pflege auf Distanz – Neuer Online-Gesprächskreis für pflegende Angehörige in Dortmund (PM)

    Erstes Treffen am Mittwoch, 12. Januar 2022 – Selbsthilfe entlastet & stärkt

    Einen neuen, virtuellen Gesprächskreis für pflegende Angehörige zum Thema „Pflege auf Distanz“ bieten ab Januar in Kooperation das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe und das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz gemeinsam mit den Dortmunder Seniorenbüros an. Das Angebot richtet sich an räumlich entfernt lebende pflegende Angehörige Dortmunder Senior*innen, die selbst nicht immer vor Ort sein können, und an Dortmunder*innen, die die Pflege in der Ferne organisieren müssen.

    In dem Gesprächskreis können die Betroffenen aktuelle Probleme in vertrauensvoller Runde darstellen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungen finden. Der Austausch soll Angehörigen helfen, die täglichen Herausforderungen der Pflege und Betreuung auf Distanz besser zu bewältigen und sich selbst dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Expert*innen aus den Seniorenbüros werden den Gesprächskreis begleiten. Los geht es am 12. Januar, 18 bis 19.30 Uhr. Die weiteren Treffen finden danach an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt.
    Anmeldung und weitere Infos: Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Dortmund Telefon: 0231/8 99 89-54

    E-Mail: pflegeselbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  9. „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz (PM)

    Wir laden ein zum „Digitalen Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz.

    Bei uns können Sie:
    – Sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen
    – Von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen erzählen
    – Kraft tanken und Unterstützung erfahren
    – Neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden
    – Sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen

    Montag 04. April 2022 von 17.00 - 18.30 Uhr

    Um Anmeldung wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail.
    Seniorenbüro Innenstadt-West:
    Telefon Nr. 50-11340 email: seniorenbuero.west@dortmund.de

    Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt- West

  10. „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz (PM)

    Bei uns können Sie:
     Sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen
     Von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen
    erzählen
     Kraft tanken und Unterstützung erfahren
     Neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden
     Sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen

    Montag, 02. Mai 2022 von 17.00 – 18.30 Uhr
    Um Anmeldung wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail.
    Seniorenbüro Innenstadt-West:
    Telefon Nr. 5011340 email: seniorenbuero.west@dortmund.de
    Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt- West

  11. Neuer Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 19. Mai 2022, 17:00 bis 18:30 Uhr

    Die Pflege und Betreuung von Angehörigen oder Freunden beansprucht viel Zeit. Die eigenen Bedürfnisse kommen oft zu kurz und die Gewissheit, in ähnlicher Situation zu sein, verbindet.
    Ein Gesprächskreis kann ein Ort sein, an dem es guttut, zu erzählen. Ein Ort, wo man Sorgen und Nöte teilt und ebenso gemeinsam Spaß und Freude hat.

    Lassen Sie sich aus dem Pflegealltag locken und kommen einfach mal vorbei.
    Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Runde begrüßen zu können.

    WANN?
    An jedem 3. Donnerstag im Monat von 17.00 – 18.30 Uhr beginnend am 19. Mai 2022 mit einer Auftaktveranstaltung.

    Bei Kaffee und Keksen wird an diesem Nachmittag unter anderem die Wohnberatung Dortmund über „Sicheres Wohnen im Alter“ informieren.

    WO?
    Im Quartierstreff Spick In, Spickufer 10 in Dortmund Dorstfeld

    WEITERE INFOS
    Heike Wollmann-Zintel Telefon: 0152 21843178
    heike.wollmann-zintel@wsg-wohnen.de

  12. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkrankt sind (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund

    Nächster Termin: 03.06.2022

    Die Mitarbeiter*innen der AWO Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein, um Fragen los zu werden und Tipps auszutauschen. Für Ihre zu pflegenden Angehörigen, besteht die Möglichkeit während dieses Treffens in der Tagespflege des Eugen-Krautscheid-Hauses in einer gemütlichen Runde zu frühstücken, gesellig Beisammen zu sein und betreut zu werden.

    So können Sie sich frei auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen.
    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, die Kosten betragen 5,-€.

    Anmeldung und weitere Information: Frau Cailean, AWO Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder bei Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt-West, Tel. 0231- 50-11340.

  13. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkrankt sind (PM)

    Die Mitarbeiter*innen der AWO Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zur „Pflegepause“ ein – dem Frühstückstreff und Gesprächskreis für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Es geht darum, Fragen los zu werden und Tipps auszutauschen.

    Die Pflegepause findet am jedem 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund, statt. Der nächste Termin ist am 1. Juli.

    Für Ihre zu pflegenden Angehörigen, besteht die Möglichkeit während dieses Treffens in der Tagespflege des Eugen-Krautscheid-Hauses in einer gemütlichen Runde zu frühstücken, gesellig Beisammen zu sein und betreut zu werden.

    So können Sie sich frei auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen. Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, die Kosten betragen 5,-€.

    Anmeldung und weitere Information: Frau Cailean AWO Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder bei Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt-West, Tel. 0231- 50-11340.

  14. „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ (PM)

    Das Seniorenbüro Innenstadt-West lädt zum „Digitalen Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz.

    Bei uns können Sie sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen, von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen erzählen, Kraft tanken und Unterstützung erfahren, neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden und sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen. Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt-West.

    Termin: Montag, 04. Juli 2022 von 17.00 – 18.30 Uhr

    Um Anmeldung wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail.
    Seniorenbüro Innenstadt-West: Telefon Nr. 5011340 email: seniorenbuero.west@dortmund.de

  15. „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ (PM)

    Das Seniorenbüro Innenstadt-West lädt zum „Digitalen Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz.

    Bei uns können Sie sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen, von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen erzählen, Kraft tanken und Unterstützung erfahren, neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden und sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen. Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt-West.

    Termin: Montag, 01. August 2022 von 17.00 – 18.30 Uhr

    Um Anmeldung wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail.
    Seniorenbüro Innenstadt-West: Telefon Nr. 5011340 email: seniorenbuero.west@dortmund.de

  16. Die AWO-Tagespflegen weiten ihre Öffnungszeiten wieder aus (PM)

    Ab dem 1.08.2022 gibt es verlängerte Öffnungszeiten in den AWO Tagespflegeeinrichtungen Mergelteich und Eugen-Krautscheid-Haus. Hier gibt es auf Wunsch die Möglichkeit, eine Betreuungszeit bis maximal 19.00 Uhr in Anspruch zu nehmen.

    Dieses Angebot gilt insbesondere für berufstätige pflegende Angehörige, aber auch für alle, die mehr Entlastungszeit von der Pflege ihres Angehörigen benötigen. Ebenso dient diese Erweiterung allen Besucher*innen, die mehr Zeit in unseren Einrichtungen verbringen möchten!

    Die Refinanzierung dieses Angebotes wird bei vorhandenem Pflegegrad über die Pflegekassen gesichert. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.awo-dortmund.de/tp oder telefonisch bei Carla Cailean, T 0231.395 72 18

  17. „Zeit für mich – Plauderzeit für mich“: Gesprächskreis für pflegende Angehörige in Brünninghausen (PM)

    Unter dem Thema „Zeit für mich – Plauderzeit für mich“ startet am 02.09.2022 ein Gesprächskreis für pflegende Angehörige in Brünninghausen in der AWO Tagespflege Mergelteich.

    An jedem ersten Freitag im Monat können sich pflegende Angehörige von 16.30-18.30 Uhr bei einem kleinen Imbiss mit Gleichgesinnten austauschen, durchatmen und Zeit für sich in entspannter und gemütlicher Atmosphäre verbringen. Während Sie sich zurücklehnen dürfen, kann ihr zu pflegender Angehöriger in der Tagespflege betreut werden.
    Der Gesprächskreis wird von einer Fachkraft der AWO Tagespflege und dem Seniorenbüro Hombruch begleitet. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

    Auch für eventuelle Rückfragen sind Ihre Ansprechpartner*innen: AWO Tagespflege Dortmund, Fr. Cailean Tel. 3957218 Mail c.cailean@awo-dortmund.de oder im Seniorenbüro Hombruch, Hr. Kaufung / Fr. Gorba Tel. 5028390, seniorenbuero.hombruch@dortmund.de

  18. „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz (PM)

    Bei uns können Sie:

    – Sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen
    – Von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen erzählen
    – Kraft tanken und Unterstützung erfahren
    – Neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden
    – Sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen

    Montag, 05. September 2022 von 17.00 – 18.30 Uhr Thema: Fachvortag „Validation“ von Frau Klepczynski
    Validation wird gleichgesetzt mit „unbedingter Wertschätzung“ und ist als eine Grundhaltung sowie als Umgangs- und Kommunikationstechnik im Umgang mit dementiell veränderten Menschen zu verstehen. Die subjektive Wirklichkeit des Betroffenen soll angenommen und gefördert werden.

    Um Anmeldung wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail.
    Seniorenbüro Innenstadt-West: Telefon Nr. 5011340 email: seniorenbuero.west@dortmund.de

    Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt- West

  19. Kraftquellen wiederentdecken! Entspannung und Stressbewältigung für pflegende Angehörige von Demenzkranken (PM)

    Sie sind voll im Einsatz! Wenn Sie als Angehöriger ein erkranktes Familienmitglied pflegen und betreuen, führt das oftmals an die Grenze der Belastbarkeit. Jeder Tag stellt Sie vor neue Herausforderungen: Sei es die Organisation der Pflege, die Betreuung selbst, und dazu kommt oft noch Ihre Berufstätigkeit. Der Tag hat nur 24 Stunden und da war doch noch was: die Sehnsucht nach einem kleinen Freiraum für Sie?

    Dieser Kurs möchte genau das sein: eine Möglichkeit, durchzuatmen, aktiv etwas gegen den Stress und für die körperliche und mentale Entspannung zu tun. Entdecken Sie Achtsamkeit als wirkungsvolle Kraft, konstruktiv mit Anspannung, Stress und Überlastung umzugehen. Lernen Sie Entspannungsmethoden kennen, die Sie mühelos in Ihren Alltag einbauen können.

    Der Austausch mit anderen Betroffenen in wertschätzender Atmosphäre sorgt für Unterstützung und gibt neue Anregungen. Um allen Interessierten eine Kursteilnahme zu ermöglichen, können Menschen mit Demenz während des Kurses nach vorheriger Absprache in der AWO-Tagespflege betreut werden. Der Kurs ist ein Pflegekurs der BEK und kostenfrei für Mitglieder aller Krankenkassen.

    Kursleitung: Sabine Henke, Achtsamkeitstrainerin, Entspannungspädagogin, Coach
    Termin: 4x freitags, 23.09. – 14.10.2022, 11:00 – 12:30 Uhr
    Ort: AWO Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Straße 42, 44137 Dortmund
    Information und Anmeldung: Seniorenbüro Innenstadt-West, Tel. 0231/ 50-11340

  20. „Digitaler Gesprächskreis Pflegepause“ für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbar*innen von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz (PM)

    Das nächste Treffen ist Montag 07. November 2022 von 17.00 – 18.30 Uhr

    Bei uns können Sie:

    – Sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen
    – Von ihren Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten und Sorgen erzählen
    – Kraft tanken und Unterstützung erfahren
    – Neue Kontakte knüpfen und neue Wege finden
    – Sich mit eigenen Themen, Fragen und Wünschen einbringen

    Um Anmeldung wird gebeten, anschließend erhalten Sie die Einladung zur ZOOM-Konferenz per Mail.
    Seniorenbüro Innenstadt-West: Telefon Nr. 50-11340 email: seniorenbuero.west@dortmund.de

    Der digitale Gesprächskreis ist ein Angebot des Seniorenbüros Innenstadt-West und weiteren Akteuren des Runden Tisches für Seniorenarbeit im Stadtbezirk Innenstadt- West

  21. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkrankt sind (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund

    Nächster Termin: 06.01.2023

    Die Mitarbeiterinnen der AWO Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein, um Fragen los zu werden und Tipps auszutauschen.

    Zu pflegende Angehörige können während dieses Treffens in der Tagespflege des Eugen-Krautscheid-Hauses in einer gemütlichen Runde frühstücken, gesellig Beisammensein und werden in dieser Zeit kostenlos betreut.

    So können pflegende Angehörige sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen. Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste.

    Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, die Kosten betragen ca. 5,-€.

    Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO Tagespflege, Tel. 0231-3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  22. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr
    im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund
    Nächster Termin: 03.Februar 2023

    Thema: Welche Entlastungsmöglichkeiten bietet die Pflegeversicherung für pflegende Angehörige?

    Die Mitarbeiterinnen der AWO Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen. Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO Tagespflege, Tel. 0231-3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  23. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund – Nächster Termin: 03.März 2023

    Thema: Welche Entlastungsmöglichkeiten bietet die Pflegeversicherung für pflegende Angehörige.

    Die Mitarbeiterinnen der AWO Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen. Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO Tagespflege, Tel. 0231-3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  24. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund – Nächster Termin: 05.Mai 2023

    Die Mitarbeiterinnen der AWO Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen. Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  25. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat gibt es von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund die Pflegepause. Nächster Termin ist am 2.Juni 2023.

    Die Mitarbeiterinnen der AWO-Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen.

    Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO-Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO-Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  26. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund – nächster Termin: 04.August 2023

    Die Mitarbeiterinnen der AWO-Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen. Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO-Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO-Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  27. Vortrag: Pflegebedürftig – was nun, was tun? (PM Seniorenbüro Innenstadt-West)

    Das Thema „Pflegebedürftigkeit“ trifft viele Menschen unvorbereitet oder in Folge einer Erkrankung, wie beispielsweise Demenz. Oftmals steht man als Betroffener oder Angehöriger vor der Frage, wie Pflegeleistungen beantragt werden und in welcher Form die Pflege geleistet werden kann.

    In einem Vortrag informiert Sie das Team des Seniorenbüros Innenstadt-West über Möglichkeiten zur Beantragung eines Pflegegrades, über Leistungen der Pflegekasse und die verschiedenen Angebote aus dem Bereich der Pflege.

    Der Vortrag findet am Dienstag, den 10.10.2023 um 14.30 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus der Arbeiterwohlfahrt, Lange Str. 42, 44137 Dortmund statt. Eine Betreuung des Angehörigen während des Vortrags ist nach vorheriger Anmeldung in der Tagespflege der AWO im Eugen-Krautscheid-Haus möglich. Die Veranstaltung ist kostenfrei! Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0231/ 50-11340 oder per Mail an: seniorenbuero. west@dortmund.de wird gebeten

  28. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund
    nächster Termin: 03. November 2023
    Thema: Kommunikationsformen für pflegende Angehörige

    Die Mitarbeiterinnen der AWO-Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen. Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO-Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO-Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  29. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr
    im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund
    nächster Termin: 02. Februar 2024

    Die Mitarbeiterinnen der AWO-Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen. Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO-Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO-Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

  30. Pflegepause – Frühstückstreff und Gesprächskreis für pflegende Angehörige (PM)

    Jeden 1. Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr
    im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund
    nächster Termin: 01. März 2024

    Die Mitarbeiterinnen der AWO-Tagespflege und des Seniorenbüros Innenstadt-West laden herzlich zum Frühstückstreff ein. Hier können Sie ihre Fragen loswerden und Tipps und Erfahrungen austauschen. Damit Sie sich frei und ohne Sorge für diese Zeit auf sich selbst besinnen und im gegenseitigen Austausch Kraft und Rat holen können, bietet die AWO-Tagespflege währenddessen eine kostenlose Betreuung ihres Angehörigen an.

    Der Gesprächskreis ist jederzeit offen für neue Gäste. Das Angebot wird immer von einer Fachkraft begleitet, der Unkostenbeitrag für das Frühstück beträgt 5,-€. Anmeldung und weitere Information: Fr. Cailean, AWO-Tagespflege, Tel. 0231- 3957218 oder Frau Jung, Seniorenbüro Innenstadt West, Tel. 0231- 50-11340.

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