bodo – das Straßenmagazin im September: Verabredung zum „Waldbaden“ mit einer Heilpädagogin und vieles mehr

bodo – das Straßenmagazin als „Hebel“ zur (Selbst-)Hilfe für Wohnungslose und Menschen in Armut. Foto: bodo

Judith van de Bruck unterrichtet Waldbaden in Hattingen, Olivia Ebert und Fanti Baum organisieren das Theaterfestival Favoriten in Dortmund, Oliver Uschmann und Sylvia Witt schreiben Bochum-Romane in Ascheberg, Anne Weiss hat aussortiert und Katjusha kocht auf Phoenix-West – das Straßenmagazin, das Wohnungslose und Menschen in Armut (zur Selbsthilfe) helfen soll im September. Ein Themenüberblick

Viele spannende Themen und Berichte in der neuen September-bodo 2020

Judith van de Bruck ist Heilpädagogin, Naturcoach, Yogalehrerin ‑ und Waldhexe. In Hattingen bietet sie Kurse für gestresste Städter an. Eine Verabredung zum Waldbaden.

Funktioniert Wohnungslosenhilfe gewinnorientiert? Der umstrittene Dienstleister European Homecare hat den Zuschlag für den Betrieb einer weiteren Notunterkunft für Wohnungslose in Dortmund bekommen.

Unter dem Titel „While we are working“ trotzt das Festival Favoriten Corona und präsentiert Arbeiten aus Performance, Tanz und Theater. Ein Gespräch mit den künstlerischen Leiterinnen Olivia Ebert und Fanti Baum über die Produktionsbedingungen freier Kunst vor, in und nach der Pandemie. ___STEADY_PAYWALL___

Mit „Hartmut und ich“ schufen Oliver Uschmann und Sylvia Witt 2005 einen wunderbaren Bochumer Pop-Roman, aus dem eine ganze „Hui“-Welt erwuchs. In der Ascheberger Textwerkstatt entstehen Jugendbücher, Ratgeber, Sachbücher und Anthologien.

Die Not wird größer: 46.610 wohnungslose Menschen zählt die aktuelle Wohnungsnotfallberichterstattung für NRW, auch Bochum und Dortmund verzeichnen einen weiteren Anstieg. Eine Prognose.

Endlich bekommt das Mammut Besuch: Das traditionsreiche Dortmunder Naturmuseum am Fredenbaumpark wird am 8. September nach sechsjähriger Schließungszeit wiedereröffnet. Die Wartezeit hat sich gelohnt.

Tod auf der Straße: In Hagen stirbt Dominik F. in Sichtweite es Allgemeinen Krankenhauses (AKH). Wenige Minuten zuvor hatten Polizeibeamte den obdachlosen und suchtkranken Mann vom Gelände des Krankenhauses geschoben ‑ auf Wunsch der Mitarbeiter. Skandal oder tragisches Unglück?

„Das Kleid, falls ich mal bei der Queen eingeladen wäre, der Esstisch, den ich bräuchte, wenn ich mal eine Großfamilie hätte…“ ‑ Die Autorin Anne Weiss hat sich von fast allem getrennt und erzählt von ihrem neuen Leben „in drei Kisten“.

Weitere Themen: Hegefischen im Westfalenpark, Günter Rückert für bodo, Wie braut man eigentlich alkoholfreies Bier?, russische Fusion-Küche in Hörde, unser kommentierter Veranstaltungskalender uvm.

Weitere Informationen:

  • Seit 1994 unterstützt bodo e.V. Menschen in sozialen Notlagen. Der Verein betreibt in Bochum und Dortmund Anlaufstellen für Wohnungslose und unterhält stationäre und aufsuchende Versorgungs- und Beratungsangebote. Das monatliche soziale Straßenmagazin ermöglicht Menschen in Wohnungslosigkeit und Armut einen Zuverdienst. Weitere Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekte unterstützen ehemals wohnungs- oder langzeitarbeitslose Menschen bei der (Re-)Integration in den ersten Arbeitsmarkt. bodo e.V. sieht sich als Lobby für Wohnungslose. Er ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und im internationalen Netzwerk der Straßenzeitungen INSP. Mehr: www.bodoev.de

 

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