Weitere 2.270.000 Euro Fördermittel für das Projekt „Heimathafen“ – Bildung und Beratung in der Nordstadt

v.l.: Andreas Koch (Stiftung Soziale Stadt), Angelika Wirth (Stiftung Soziale Stadt), Susanne Linnebach (Amtsleiterin Stadterneuerung), Heike Lindenblatt (Stadterneuerung Innenstadt-Nord), Ludger Wilde (Dezernent Planen, Wohnen und Umwelt) Foto: Roland Gorecki

„Mit dem Projekt Heimathafen Nordstadt startet in der Speicherstraße Süd ein Hochbauprojekt des Integrierten Handlungskonzepts Soziale Stadt Dortmund Nordstadt. Beratung, Bildung, Qualifizierung und Kultur finden unter einem Dach zusammen“, sagt Stadtrat Ludger Wilde bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides zur Projektförderung an die Stiftung Soziale Stadt. Hiermit unterstützt die Bezirksregierung Arnsberg die Dortmunder Pläne zur Entwicklung des Zukunftsstandortes Hafen.

Insgesamt rund 6 Mio. Euro Förderung – Baubeginn voraussichtlich im Frühjahr

Zahlreiche Digital-Projekte sollen in der Speicherstraße angesiedelt werden.
Zahlreiche Digital-Projekte sollen in der Speicherstraße angesiedelt werden. Foto: Alex Völkel

Mit dieser Förderung in Höhe von insgesamt 5.970.000 Euro baut die Stiftung Soziale Stadt die lange leerstehende Immobilie in der Speicherstraße 15 im Dortmunder Hafen zu einem Bildungs- und Beratungshaus aus.

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Andreas Koch von der Stiftung Soziale Stadt erläutert: „Zu den geplanten Nutzungen im Heimathafen Nordstadt zählen Qualifizierungs-, Sprach-/Integrationskurse, Weiterbildungsveranstaltungen, Ausbildungs-/Jobcoaching, Arbeitsvermittlung und -beschaffung, soziale Beratung, Kulturtrainings und die Musikschule. Mit einer Lernküche im Erdgeschoss entsteht in der Speicherstraße eine Einrichtung zur Gastronomie, die einen echten Mehrwert im Hafenquartier bedeutet. Auch Veranstaltungen sind in den neuen Räumlichkeiten geplant.“

Für die Bauausführung laufen bereits die entsprechenden Vergabeverfahren, so dass der Baubeginn im Frühjahr 2020 vorgesehen ist. „Der Heimathafen ist ein wesentlicher Beitrag zur Hafenentwicklung, die um die Gestaltung des öffentlichen Raumes ergänzt wird. Zusammen mit der „Akademie für Theater und Digitalität“, dem „Lensing Media Port“ und dem „Neubau am Hafen“ bildet er die Grundlage für den Zukunftsstandort Stadthafen“, erklärt Ludger Wilde, der Planungsdezernent der Stadt Dortmund.

Bildungs- und Beratungshaus als ein Baustein für den Zukunftsstandort Stadthafen

In diesem Gebäude in der Speicherstraße (Rückansicht) soll das Projekt Heimathafen angesiedelt werden. Foto: BDA
In dem Gebäude in der Speicherstraße (Rückansicht) soll der Heimathafen angesiedelt werden. Foto: BDA

„Der Heimathafen ist eines unserer zentralen Nordstadtprojekte, das die Menschen aus der Nordstadt in den Hafen bringen soll. Die Zeitschiene ist hierbei ambitioniert“, sagt Susanne Linnebach, Leiterin des Amtes für Stadterneuerung.

Die Bezirksregierung Arnsberg hat die Kostenerhöhung im Projekt „Heimathafen – Integratives Beratungs- und Bildungszentrum in der Nordstadt“, Speicherstr. 15, genehmigt und zusätzliche Fördermittel bewilligt. Damit steigt die vom Rat am 08. Dezember 2016 beschlossene Investitionssumme von 3.700.000 Euro auf insgesamt 5.970.000 Euro.

Das Projekt „Heimathafen Nordstadt – Integratives Beratungs- und Bildungshaus“ wird mit Mitteln der EU, des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund über das Stadterneuerungsprogramm „Soziale Stadt – Dortmund Nordstadt“ finanziert.

 

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