Wohnungsbrand in der Haydnstraße endete glimpflich - keine Verletzten

Feuer in Mehrfamilienhaus in der Nordstadt

Die Polizei sperrte sie umliegenden Straßen ab, damit die Feuerwehr arbeiten und den Brand bekämpfen konnte.
Die Polizei sperrte sie umliegenden Straßen ab, damit die Feuerwehr arbeiten und den Brand bekämpfen konnte. Foto: Feuerwehr Dortmund

Ein Wohnungsbrand in der Haydnstraße beschäftigte an Fronleichnam die Feuerwehr. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden am Donnerstag (9. Juni 2023) gegen 11.30 Uhr zu einem Feuer in eine Mehrfamilienhaus gerufen. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Atemschutztrupps sorgten für Belüftung und Brandbekämpfung

Starker Rauch kam aus der brennenden Wohnung in der Haydnstraße.
Starker Rauch kam aus der brennenden Wohnung in der Haydnstraße. Foto: Feuerwehr Dortmund

Anrufer hatten von starkem Rauch und von einer Person, die sich möglicherweise noch in der Wohnung des ersten Obergeschosses befände, berichtet. Beim Eintreffen der Brandschützer wurde sofort die Brandbekämpfung in der Wohnung und die Kontrolle des Treppenhauses eingeleitet.

Da die Wohnungstür noch verschlossen und somit das Treppenhaus rauchfrei war, wurden zunächst von außen, aus dem Korb der Drehleiter heraus, die Fenster der Wohnung eingeschlagen, damit sich der Rauch nach draußen ausbreiten konnte.

Mit Überdruckbelüftung durch einen Elektrolüfter gingen zwei Atemschutztrupps dann in die Brandwohnung vor, um das Feuer zu löschen und nach Personen zu suchen.

Brennendes Mobiliar wurde gelöscht – keine Bewohner in der Wohnung

Die zerstörten Fenster der Brandwohnung. Foto: Feuerwehr Dortmund

Es brannte Mobiliar im Wohnbereich, welches unmittelbar abgelöscht werden konnte. Eine Person wurde in der Wohnung nicht vorgefunden. Bewohner:innen des Hauses in den darüberliegenden Etagen mussten ihre Wohnungen nicht verlassen und wurden durch einen Trupp der Feuerwehr betreut.

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Nach etwas mehr als einer Stunde konnten sich auch die letzten Einheiten der Feuerwehr zum Abmarsch fertig machen. Eine Nachkontrolle der Wohnung nach Glutnestern erfolgte dann gegen 13:30 Uhr.

Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Insgesamt waren die Feuerwachen 1 (Mitte), 2 (Eving) und der Rettungsdienst mit 35 Einsatzkräften vor Ort.

Unterstütze uns auf Steady
Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Nächtlicher Küchenbrand in der Nordstadt (PM)

    Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden am frühen Freitagmorgen gegen 01:21 Uhr in die Stollenstraße zu einem gemeldeten Küchenbrand alarmiert. Es war das zweite Brandereignis innerhalb von 14 Stunden in diesem Umfeld, da die Feuerwehr bereits in der Mittagszeit gegen 11:35 Uhr am Vortag in die angrenzende Haydnstraße zu einem bestätigten Feuer ausgerückt ist.

    Auch bei dem Brandereignis in der Stollenstraße bestätigte sich die gemeldete Lage. Bereits beim Einbiegen in die Zielstraße war für der ersteintreffenden Löschzuges der Feuerwache 1 (Mitte) starker Brandrauch wahrnehmbar. Eine genauere Erkundung ergab, dass es zu einem Küchenbrand im 2. OG auf der Rückseite des betroffenen Gebäudes gekommen ist, bei dem bereits Flammen aus einem geborstenen Fenster schlugen. Umgehend wurde ein Trupp über den Treppenraum unter Atemschutz mit einem Strahlrohr in die betroffene Wohnung zu Brandbekämpfung entsendet. Ein weiterer Trupp kontrollierte das gesamte Treppenhaus auf Personen und Brandmerkmalen. Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Mehrfamilienhaus bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Der Bewohner der Brandwohnung war ebenfalls vor dem Gebäude anzutreffen und wurde zur weiteren Untersuchung mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation dem anwesenden Rettungsdienst vorgestellt, konnte aber im weiteren Verlauf an der Einsatzstelle verbleiben.

    Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass im weiteren Verlauf eine maschinelle Belüftung des Gebäudes mit zwei Hochleistungslüfter durchgeführt wurde. Jedoch wurde aufgrund der massiven Brand- und Rußentwicklung die Wohnung vorläufig durch den Einsatzleiter der Feuerwehr für unbewohnbar erklärt. Der Bewohner der Wohnung konnte vorläufig bei Bekannten untergebracht werden. Die Einstelle wurde nach knapp über einer Stunde gegen 02:30 Uhr an die Polizei zur weiteren Untersichtung übergeben. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 (Mitte) und 2 (Eving), die Freiwillige Feuerwehr Löschzug 25 und der Rettungsdienst vor Ort.

  2. Michael

    Hi,
    ich bin ziemlich sicher, dass es dort vor wenigen Jahren schon einmal in derselben Wohnung gebrannt hat. Sollte es das Haus sein (ich sehe das auf den Fotos nicht), wäre ed interessant, dem mal nachzugehen. Könnte Zufall sein, aber auch fremd oder Eigengefährdung – könnte man ja mal beim Eigentümer nachhaken. LG

  3. Michael

    Anmerkung: Bin nun noch einmal vorbei gegangen und es ist tatsächlich dieselbe Wohnung, die zuvor schon betroffen war. Kann aber auch Zufall sein, bzw. wäre es dann eher richtig übles Pech.

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert