Fachtagung „unRECHTSbewusstsein“ im Dortmunder Rathaus: Aktiv am demokratischen Erziehungsprozess beteiligen

Neonazi-Collage
T-Shirt-Motive von Neonazis auf Aufmärschen in Dortmund. Collage: Alex Völkel

Rechtsextreme Ansichten finden in Deutschland leider Zustimmung und Verbreitung. Ausländerfeindlichkeit ist auch dort, wo sie nicht offen zutage tritt, in allen Bereichen der Gesellschaft verankert. Auch vor Dortmunds Schulen machen rechtsextreme Ansichten und Taten nicht halt. Wer verhindern will, dass Rechtsextreme Einfluss auf den Dortmunder Schulalltag nehmen, muss sich differenziert und offensiv mit Rassismus und allen Formen von Demokratiefeindlichkeit auseinandersetzen.

Kooperationsveranstaltung will Pädagogen und Multiplikatoren informieren

Dies fordert eine eindeutige Haltung eine eindeutige Haltung von Lehrerinnen und Lehrern, Schulpsychologinnen und -psychologen und Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeitern, denn nur so kann erreicht werden, dass junge Menschen keine intoleranten und menschenfeindlichen Haltungen entwickeln.

Mit der Fachtagung unRECHTSbewusstsein am Donnerstag, 6. Februar 2014, 10 bis 15 Uhr, im Dortmunder Rathaus, möchten die Veranstalter (Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, Respekt-Büro, Jugendring und Polizei Dortmund) die oben genannten Zielgruppen, an die diese Information gerichtet ist, durch Vorträge und Fachforen informieren, sensibilisieren und dadurch zu einer aktiven Beteiligung am demokratischen Erziehungsprozess motivieren.

Informationen unter: www.vielfalt.dortmund.de – Anmeldungen unter: vielfalt@stadtdo.de

Das komplette Programm als PDF gibt es hier: Unrechtsbewusstsein_Flyer

Hinweis zur Veranstaltung:

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltenden es sich vorbehalten, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

 

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