Ein Fest der Kulturen am Dietrich-Keuning-Haus am 14. Mai 2022

„TanzFolk“: Das internationale Festival in der Nordstadt lädt zur bunten Weltreise ein

Zum elften Mal lädt das Dietrich-Keuning-Haus zum Internationalen Tanzfest in der Nordstadt ein.
Zum elften Mal lädt das Dietrich-Keuning-Haus zum Internationalen Tanzfest in der Nordstadt ein. Foto: Katrin Pinetzki für die Stadt Dortmund

Endlich wieder „TanzFolk“: Zum elften Mal lädt das Dietrich-Keuning-Haus am Samstag (14. Mai 2022) auf seinen Vorplatz. Dort wird ab 14 Uhr ein farbenfrohes Spektakel für alle Sinne geboten: Kulturvereine und Folkloregruppen aus nahezu allen Kontinenten präsentieren in traditionellen Trachten Tänze ihrer Herkunftsländer, dazu locken landestypische Leckereien. Der Eintritt zu dem bunten Open-Air-Festival ist frei.

Trotz der langen Pause sind insgesamt 20 Gruppen mit dabei

„Nach zwei Jahren Zwangspause dürfen die Verein seit kurzem endlich wieder bei uns proben und können es kaum erwarten, wieder aufzutreten“, sagt Levent Arslan, Direktor des Stadtteil- und Kulturzentrum der Nordstadt.

„Trotz der langen Pause sind insgesamt 20 Gruppen mit dabei, fast so viele wie vor der Pandemie“, freut sich Arslan. Und es sind sogar zwei neue Gruppen dazugestoßen: die afrikanische Gruppe „Djolo Tanz inter“ sowie eine Tanzgruppe der Chinesischen Schule, die den Fächertanz „Lotosteich im Mondschein“ präsentieren wird.

Der griechische Verein Apollon gehört zu den Initiatoren des Festivals und zugleich zu den größten Kulturvereinen, die mit mehreren Erwachsenen- und Kindergruppen an „TanzFolk“ teilnehmen. Von Anfang an dabei sind auch die koreanische Gruppe DA-SSI-RA-GI und die spanische Flamenco-Gruppe „Misterio del Sur“.

 „Romano Than“ macht mit den traditionellen Roma-Tänzen vertraut

Zum elften Mal lädt das Dietrich-Keuning-Haus zum Internationalen Tanzfest in der Nordstadt ein.
Zum elften Mal lädt das Dietrich-Keuning-Haus zum Internationalen Tanzfest in der Nordstadt ein. Foto: Katrin Pinetzki für die Stadt Dortmund

Die polnische Gruppe Wisalka tanzt Polonaise und den Krakowiak, „Color Peru“ präsentiert den „Tondero“ und den „Festejo“ – und macht die Musik dazu gleich selbst. Dazu kommt ein Schlaginstrument zum Einsatz, das sich einst aus dem kirchlichen Klüngelbeutel entwickelt hat: ein hölzerner Kasten mit Deckel, auf den man mit einem kurzen Stock schlägt.

„Etnia y Folclor Colombia“ zeigen den typischen Combia-Tanz, der Einflüsse aus Afrika, Spanien und der kolumbianischen Ureinwohner vereint. Rhythmen und Tanz-Traditionen aus Asien bieten dagegen die Tänzerinnen des Hindu Tamil Cultural Center Dortmund, während „Romano Than“ mit den traditionellen Roma-Tänzen vertraut macht.

Übrigens: Alle Gruppen sind offen auch für Tänzer:innen aus anderen Kulturen!

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