Nach versuchtem Brandanschlag auf eine Moschee in Eving veröffentlicht die Polizei nun Bilder eines Tatverdächtigen

Der türkische Generalkonsul Şener Cebeci (re.) ließ sich in der Moschee informieren. Archivbild: Leopold Achilles

UPDATE: DER AUF DEM URSPRÜNGLICHEN FAHNDUNGSFOTO DER POLIZEI ABGEBILDETE JUNGE MANN IST NICHT LÄNGER TATVERDÄCHTIG. WIR HABEN DAHER DAS BILD ENTFERNT.

Zehn Monate nach dem versuchten Brandanschlag auf die eine Moschee im Dortmunder Stadtteil Eving sucht die Polizei noch immer nach den Tätern. Sie hatten am 21. Oktober 2019 zwei Flaschen mit einer brennbaren Flüssigkeit gegen die Fassade des Gotteshauses geschleudert flüchteten anschließend vom Tatort. Es blieb bei geringem Sachschaden.

Amtsgericht erlaubt der Polizei den Einsatz einer Öffentlichkeitsfahnung

Dieser  versuchte Anschlag schlug politisch hohe Wellen. Nicht nur deshalb geht die Polizei bei der Aufklärung nun einen Schritt weiter: Mit Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun das Foto eines Mannes.

Ermittlungen zufolge hielt sich dieser am Abend des 20. Oktober mit zwei weiteren Personen in einer Tankstelle auf der Bornstraße auf. Die gezeigten Aufnahmen zeigen die Bilder einer Überwachungskamera.

Die Polizei fragt: „Kennen Sie die auf den Fotos abgebildete Person und/oder können Sie Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort geben? Melden Sie sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231-132-7441.“

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