Migration, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit – Bildungskonferenz mit Workshops, Vorträgen und Talkrunde in der Nordstadt

Der Unverpacktladen Frau Lose in der Rheinischen Straße ist ein gutes Beispiel für nachhaltige Ideen in Dortmund. Die Bildungskonferenz wird unter anderem verschiedene Best-Practice-Initiativen vorstellen. Foto: Frau Lose

In Zeiten des globalen Wandels und seiner Herausforderungen ist die Auseinandersetzung mit nachhaltiger Entwicklung von immer größer werdender Wichtigkeit. Doch wo ist der Zusammenhang von lokaler Stadtentwicklung und globalen Migrationsbewegungen? Welche Möglichkeiten haben wir, uns der Verantwortung für uns, unsere Quartiere und der Umwelt zu stellen? Die Bildungkonferenz Nordstadt wird von der AWO-Integrationsagentur veranstaltet und bietet thematische Workshops, Vorträge und eine Talkrunde. Sie beginnt am 19. November 2019 um 13 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus in der Leopoldstraße. Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird jedoch um Anmeldung gebeten.

Anmeldungen sind noch bis Freitag, 15. November 2019, möglich

Serge Palasie (oben) und Didi Stahlschmidt. Fotos: Klaus Hartmann

Die Bildungskonferenz will Anregungen und Inspirationen geben und stellt Best-Practice-Initiativen vor. Zusammen wird nach Lösungen, wie wir in unserem Alltag auch mit kleinen Schritten zum Erhalt einer lebenswerten, global gerechteren Welt beitragen können, gesucht. In der Nordstadt, in Dortmund, in Deutschland und der Welt. 

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Denn die VeranstalterInnen sind überzeugt, dass ein verantwortliches Miteinander, nachhaltige Bildung für alle und ökologisches Wirtschaften die Garantie für eine erfolgreiche Zukunft unserer transkulturellen Stadtgesellschaft sind.

Wer mitmachen möchte wird gebeten sich bis Freitag, den 15. November 2019, unter e.sabic@awo-dortmund.de anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Um 13 Uhr werden die Gäste von Gerda Kieninger, der Vorsitzenden des AWO-Unterbezirks Dortmund und Philipp Euler, Fachbereichsleiter Migration bei der AWO, begrüßt.

Anschließend, gegen 13.15 Uhr wird Serge Palasie vomEine Welt Netz NRW e.V.“ einen Impulsvortrag unter dem Titel „Was hat mein Lebensstil mit Flucht und Armutsmigration zu tun? Chancen und Herausforderungen von Nachhaltigkeit im globalen Kontext“ halten.

Talkrunde, interessante Workshops und zum Abschluss der Markt der Möglichkeiten

Dass Upcycling ein tolle Idee ist, Ressourcen und Umwelt zu schonen beweist auch das jährliche Trash Up-Festival im Depot.

Anschließend wird er von Nordstadt-Kenner Didi Stahlschmidt vom Quartiersmanagement Nordstadt abgelöst. Sein Vortrag befasst sich mit dem Thema „Stadtteilentwicklung, Beteiligung, Migration und Nachhaltigkeit – am Projektbeispiel »Nordstadt natürlich!“.

Nach den Impulsvorträgen wird eine kurze Pause einlegt, bevor es mit einer Talkende, moderiert von Bastian Pütter vom Bodo e.V.. Neben Serge Palasie und Didi Stahlschmidt werden Monika Lahme-Schlenker vom „Mondo Mio! Kindermuseum e.V.“, Sarah Mack als Vertreterin der „Fridays for Future“-Bewegung, Ute Wimmer Struck von der Wald-Kita Huckarde, Swenja Reil vom Unverpacktladen Frau Lose an ihr teilnehmen.

Nach einer anschließenden kurzen Pause wird es gegen 16.15 Uhr mit den Workshops weitergehen. Einer befasst sich mit dem Thema Upcycling und zeigt, wie aus vermeintlichem Müll Neues entstehen kann. Im zweiten Workshop werden aus Pflanzen Farben hergestellt. Die Workshopanmeldung findet am Tag der Veranstaltung statt. Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt und die Teilnahme kostenfrei. Ab 17.15 Uhr wir die Veranstaltung mit dem Markt der Möglichkeiten langsam ausklingen.

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Weitere Informationen:

Mehr zum Thema bei nordstadtblogger.de:

1. Bildungskonferenz Nordstadt – die Botschaften: Ungleiches ungleich behandeln und die Mehrsprachigkeit fördern

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