Bei einem gemeinsamen Austausch-Treffen in der Cafeteria des Bruder-Jordan-Hauses in der Melanchthonstraße wurde über den Erfolg des Projektes „Begegnung VorOrt“ gesprochen. Präsentationen und Bilder vermittelten einen Einblick in die geleistet Arbeit. Das Fazit der Veranstaltung: Eine gelungene Retrospektive und fachlicher Austausch, daher der allgemeine Wunsch nach einer Wiederholung im kommenden Jahr.
Angebote in der offenen Seniorenarbeit müssen stabilisiert und ausgebaut werden
„Es ist immer eine große Freude, wenn Projekte erfolgreich sind und dass „Begegnung VorOrt ein Erfolg“ ist – daran besteht kein Zweifel. Deshalb ist es uns als Sozialverwaltung auch ein Anliegen, die Struktur zum Wohle der sozialen Teilhabe der Dortmunder Seniorinnen und Senioren nachhaltig weiterzuentwickeln, denn ohne Begegnung vor Ort würde uns etwas fehlen,“ so würdigte Sozialamtsleiter Michael Gonas bei dem gemeinsamen Treffen mit Seniorenbeirat und den Mitarbeitenden des Projektes die bisherigen Aktivitäten.
Martin Fischer als Vorsitzender des Seniorenbeirats unterstrich anschließend die Bedeutung von Begegnungsorten in der Stadt zur Einsamkeitsprävention und bescheinigte den Mitarbeitenden im Projekt „Begegnung VorOrt“, dass „vor allem Lösungen gefunden werden“.
Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Verbände, Fred Weingardt, bekräftigte im Anschluss, dass alle Beteiligten, Politik, Verbände und Stadt, sich einig seien, dieses wichtige Angebot in der offenen Seniorenarbeit zu verstetigen und auszubauen.
Eine Bilder-Präsentation der Mitarbeitenden zum Thema „Stadtbezirksübergreifende Veranstaltungsreihen“ lud ein zu intensiven Gesprächen und bot Stoff, um zukunftsgerichtet den Dialog mit den Seniorenbeirät:innen zu vertiefen. Pandemiebedingt waren zu Beginn noch Plauderbank und Boule als „Draußen-Angebote“ sehr beliebt. Nach den kreativen Aktionen im letzten Jahr, ist 2024 nun der gemeinsame Schwerpunkt stadtbezirksübergreifend auf dem Thema „Dortmund singt“.