Entdecken Sie die verborgenen Hinterhofoasen des Stadtteils

Im Juni kann bei den Hofmärkten in der Nordstadt wieder gehandelt und getauscht werden

Hofmärkte in der Nordstadt
Das Angebot der Hofmärkte ist so bunt und vielfältig wie die Bewohner:innen der Nordstadt. Archivfoto: QM Nordstadt

Flohmarktliebhaber:innen aufgepasst: Im Juni heißt es wieder trödeln, handeln, tauschen und netzwerken in den Höfen der Dortmunder Nordstadt – bei der neunten Ausgabe der Hofmärkte. Neben der Chance auf die Ausrüstung für neue Freizeitaktivitäten, spannende Urlaubslektüre oder Material für das nächste Upcycling-Projekt bietet der Tag lohnenswerte Einblicke in teils beeindruckende Nordstadt-Hinterhöfe.

Anmeldung bis zum 12. April telefonisch oder per E-Mail möglich

Wer selbst im eigenen Hinterhof oder Garten Trödel für Nachbar:innen und Besucher:innen anbieten möchte, kann sich bis Freitag, 12. April 2024, zur kostenlosen Teilnahme anmelden.

Das Anmeldeformular können Interessierte direkt über das Quartiersbüro unter der Telefonnummer 0231/2227373 oder unter orga@nordstadt-qm.de anfordern.

Die Anmeldung wird zeitnah per E-Mail bestätigt und der entsprechende Innenhof auf der Standortkarte der kostenfreien Hofmärkte-App markiert.

Erfolgsformat sorgt für positive Resonanz weit über den Stadtteil hinaus

„Alle Bewohner:innen und Eigentümer:innen der Nordstadt sind herzlich eingeladen, sich mit ihrem Hinterhof zu beteiligen“, erläutert Theresa Ramlau vom Quartiersmanagement Nordstadt.

Theresa Ramlau (QM Nordstadt), Pascal Schoppol (Vivawest), Veit Hohfeld (Stadtteil-Schule), Uta Wittig-Flick (Amt für Stadterneuerung), Benedikt Steffens (Spar- und Bauverein) und Julia Kuhmann (QM Nordstadt) Foto: QM Nordstadt

„Ob Alltagströdel, Spielzeug oder Musikinstrumente, von Kleidung zu Kunst bis hin zu Dekoartikeln – alles muss aus Wohnungen und Kellern nur kurze Wege zurücklegen und findet hoffentlich neue Abnehmer:innen. Die vielseitigen und teils verborgenen Hinterhofoasen der Nordstadt geben dem Ganzen eine ganz besondere Atmosphäre“.

Auch Uta Wittig-Flick, Leiterin des Teams Nordstadt im Amt für Stadterneuerung, betont die besondere Qualität der Hofmärkte und ihren Anklang bei Bewohner:innen und Besucher:innen:

„Die Hofmärkte in der Dortmunder Nordstadt sind mittlerweile auch stadtweit zu einer festen Größe geworden. Das Format und der kombinierte Ansatz von Nachhaltigkeit und Austausch werden im Stadtteil und darüber hinaus sehr gut angenommen.“

Das aktive Engagement der Nordstadtbewohner:innen für solche Projekte trage dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken und nachhaltiges Handeln zu fördern.

Für schlechtes Wetter sollte vorgesorgt werden – kein gewerblicher Verkauf

Plakat: QM Nordstadt

Für die Teilnahme sollten ein paar Regeln beachtet werden. Es ist kein Verkauf auf Gehwegen und öffentlichen Flächen erlaubt – nur im eigenen Hof oder Garten darf getrödelt werden. Gewerbliche Verkäufer:innen sind nicht zulässig.

Auch der Verkauf von Lebensmitteln und die Ausgabe von Lebensmitteln gegen Spende sind nicht erlaubt. Die Hofmärkte finden bei jedem Wetter statt. Bei Regen erweisen sich Garagen, Pavillons, Schirme und Planen als hilfreiche Option und sollten für alle Fälle mitgedacht werden.

Die Aktion „Hofmärkte in der Nordstadt“ wird gefördert von den Wohnungsunternehmen Julius Ewald Schmitt GbR, LEG Wohnen NRW GmbH, der Sparbau Stiftung gGmbH, der Vivawest Stiftung gGmbH, DOGEWO21 sowie der Entsorgung Dortmund GmbH.

Das Quartiersmanagement Nordstadt ist ein Projekt des Stadterneuerungsprogramms „Soziale Stadt NRW – Dortmund Nordstadt“. Es wird mit Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund finanziert.

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