Wachstumschancen und effektivere Flächennutzung als Argumente

Erweiterung am Hafenbahnhof: Die Anlage wächst um 30.000 Quadratmeter Depotfläche

Der neue Hafenbahnhof ist fast fertig. Rund 100.000 Ladeeinheiten sollen hier im ersten Bauabschnitt pro Jahr umgeschlagen werden.
Rund 100.000 Ladeeinheiten können im bestehenden ersten Bauabschnitt pro Jahr umgeschlagen werden. Archivfoto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Die Umschlaganlage für den kombinierten Verkehr (»KV-Anlage am Hafenbahnhof«) an der Franz-Schlüter-Straße am nördlichen Rand des Dortmunder Hafens wird um eine 30.000 Quadratmeter große Depotfläche für Container, Sattelauflieger und Wechselbrücken erweitert. Der Eigentümer der Anlage, die Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21, investiert rund fünf Millionen Euro in diese Entwicklungsmaßnahme, die den Logistikstandort Dortmund nachhaltig stärken soll.

Die Erweiterungsfläche wurde von Anfang an mitgeplant

Die Erweiterung der Umschlaganlage um die Depotfläche (Baustufe 2) kommt nicht überraschend, sondern war bereits 2012 zusammen mit dem Bau der Anlage (Baustufe 1) planfestgestellt worden. Analog dazu verhält es sich mit der europaweit ausgeschriebenen Dienstleistungskonzession für die Umschlagsanlage, die CTD 2015 erteilt bekam: Auch diese umfasst beide Baustufen.

Einweihung der neuen KV-Anlage im Dortmunder Hafen. Impressionen
Nach der Erweiterung  können 150.000 Lade-Einheiten im Jahr umgeschlagen werden. Klaus Hartmann | Nordstadtblogger

„Nach der Installation des zweiten Krans im Jahr 2019 ist diese Erweiterung der Anlage nun der nächste Meilenstein. Wir zeigen einmal mehr, dass wir große Infrastrukturprojekte erfolgreich umsetzen können und unterstreichen damit nochmal unser starkes Engagement für den Logistikstandort Dortmund“, betont DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger.

„Denn dessen Wettbewerbsfähigkeit und Handlungsoptionen werden mit dem Ausbau der Anlage weiter gestärkt. Zugleich wird damit die Vernetzung der Verkehrszweige Schiene und Straße vorangetrieben, die wichtige Nachhaltigkeitsaspekte beinhaltet“, so Jaeger.

Aufbau der Infrastruktur auf dem Areal des früheren Asphaltmischwerks

Von Mitte August bis zum kommenden Frühjahr wird auf dem Nachbargrundstück der Umschlaganlage, das bis 2021 ein Asphaltmischwerk beheimatete, die für die Depotfläche notwendige Infrastruktur hergestellt. Dazu gehören u.a. eine Entwässerung und Stromversorgung.

Der neue Hafenbahnhof ist fast fertig. Rund 100.000 Ladeeinheiten sollen hier im ersten Bauabschnitt pro Jahr umgeschlagen werden.
Das Asphaltmischwerk Hansa im Hintergrund wird nun dem zweiten Bauabschnitt weichen. Archivfoto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Nach Abschluss der Arbeiten verpachtet DSW21 die Depotfläche an die Container Terminal Dortmund GmbH (CTD). CTD betreibt bereits die benachbarte, ebenfalls von DSW21 errichtete, 70.000 Quadratmeter große Umschlaganlage, die über vier rund 730 Meter lange Gleise, zwei Kräne und eine Terminalzugmaschine verfügt.

Die Anlage, die dazu beiträgt Verkehre von der Straße auf die Schiene zu verlagern, wurde 2016 als stimmige Ergänzung zum trimodalen Containerterminal an der Kanalstraße in Betrieb genommen. Mit der Erweiterung hat CTD dort das Potenzial, langfristig die maximale Kapazität der Anlage von 150.000 umgeschlagenen Ladeeinheiten im Jahr zu erreichen.

CTD erhofft sich Rückenwind für den Wettbewerb

„Aus Platzgründen haben wir bislang über das gesamte Hafenareal verteilt einzelne Abstellflächen anmieten müssen. Jetzt können wir diese Aktivitäten an einem Ort bündeln und kommen in eine deutlich effektivere Flächenbewirtschaftung“, berichtet CTD-Geschäftsführer Torsten Schütte.

Das Container-Terminal Dortmund (CTD) platzt aus allen Nähten. Der Hafenbahnhof soll Entlastung bringen.
Das Container-Terminal Dortmund (CTD) platzt aus allen Nähten. Der Hafenbahnhof bringt Entlastung. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

„Insofern machen wir durch die Erweiterung einen großen Sprung nach vorne. Unser Portfolio wird noch ein gutes Stück attraktiver, was uns in dem hart umkämpften Markt weiter Rückenwind gibt“, so Schütte.

Und Hafen-Chefin Bettina Brennenstuhl ergänzt: „Wir freuen uns gleich doppelt über diese Entwicklung: Zum einen über die damit verbundenen Wachstumschancen für CTD, die ja auch zur Hafengruppe gehört. Zum anderen können die nicht mehr benötigten Abstellflächen nun ihrer bestimmungsgemäßen Nutzung zugeführt werden. Diese wird voraussichtlich auch zu einem zusätzlichen Schiffsgüterumschlag führen und damit zu einer Stärkung der Wasserstraße.“

Mit der Erweiterung gehen verkehrliche Anpassungen einher

Mit der Erweiterung gehen nun auch einige verkehrliche Veränderungen einher: So erhält das Areal, wie von der Dortmunder Feuerwehr gewünscht, eine zweite Zufahrt. Diese wird im Bereich der Erweiterungsfläche realisiert und wird künftig die Hauptzufahrt sein.

Die Franz-Schlüter-Straße war ein Nadelöhr. Mittlerweile ist sie ganz gesperrt - für eine Sanierung.
Die Franz-Schlüter-Straße ist ein Nadelöhr. Sie wurde zunächst abgelastet und dann gesperrt. Bis Jahresende soll die Sanierung beendet werden. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Auch der Verkehrsfluss auf dem Gelände selbst wird neugestaltet: So wird die Fahrtrichtung der LKW umgekehrt. „Dies hat den positiven Effekt, dass sich ein etwaiger Rückstau von Lkw dann von der Straße auf das Gelände verlagert“, so Kristina Rummeld, Bau- und Projektleiterin von DSW21.

Nicht zuletzt wird in enger Abstimmung mit dem Planungsamt der Stadt Dortmund eine Linksabbiegerspur an der Franz-Schlüter-Straße/Ecke Lindberghstraße eingerichtet. „Das Ganze fußt auf einem seinerzeit schon sorgfältig erarbeiteten Gesamtkonzept, das wir im ständigen Austausch mit allen Beteiligten realisieren. Bei der Planung hat uns diesmal auch Duisport als Partner wieder tatkräftig unterstützt“, so Rummeld.

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Reaktionen

  1. Projekt LOG4NRW: Entlastung für die Straßen in NRW – neues Verkehrsangebot ermöglicht Verlagerung von Lkw-Transporten auf die Schiene und Wasserstraße (PM)

    Eine schlagkräftige Allianz mehrerer Häfen und Eisenbahnbetreiber will für eine spürbare Entlastung der Verkehrssituation im Ruhrgebiet und in Südwestfalen sorgen. DeltaPort, duisport, der Hafen Dortmund sowie die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein werden unter dem Projektnamen „LOG4NRW“ zeitnah ein Bahn- und Binnenschiffsystem etablieren, mit dem ein erheblicher Anteil der Lkw-Verkehre in Nordrhein-Westfalen von der Straße auf Schienen und Wasserstraßen verlagert werden kann. Dies haben die Partner heute in Siegen bekanntgegeben. Die Schirmherrschaft für das Projekt übernimmt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Schnelle Verbindung vom Niederrhein bis nach Südwestfalen

    Bis zu 27.000 Lkw-Fahrten können durch das neue Verkehrsangebot überflüssig werden. Die ersten Züge sollen schon im vierten Quartal 2023 rollen. Das geplante Konzept sieht folgende Verbindung vor: Voerde-Emmelsum (Container-Terminal Contargo) – Duisburg-Walsum logport VI (Multimodal Terminal Duisburg) – Hafen Dortmund (CTD Container-Terminal Dortmund) – Siegerland (Südwestfalen Containerterminal in Kreuztal) und zurück. Dies führt zu einer unmittelbaren Entlastung der Autobahnen 2, 4 und 45 sowie der ohnehin angespannten Verkehrssituation in Südwestfalen, insbesondere im Sauerland. Darüber hinaus ermöglicht das kombinierte Bahn- und Binnenschiffsystem erstmals Transporte zwischen den Terminals in Duisburg, Voerde-Emmelsum, Dortmund und Kreuztal.

    Minister Krischer begrüßt diese Entwicklung: „Es freut mich sehr, dass es unseren Logistikunternehmen erstmalig gelungen ist, Schienengüterverkehre zwischen wichtigen Wirtschaftsregionen Nordrhein-Westfalens zu schaffen. Dies ist gerade für die Region rund um die Rahmedetal-Brücke besonders wichtig. Die Zukunftskoalition Nordrhein-Westfalens will die Verkehrsverlagerung von der Straße auf Schiene und Wasserstraße. Darum fördert Nordrhein-Westfalen seit vielen Jahren die Nicht-Bundeseigenen Eisenbahnen im Infrastrukturausbau.“

    DeltaPort als Impulsgeber der LOG4NRW-Projektidee hat sich bereits frühzeitig dem Thema der Verkehrsverlagerung gewidmet und in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen Lösungsansätze erarbeitet. Die regionale Vernetzung über den Einsatz von Binnenschiff und Bahn zur Hebung von Verkehrsverlagerungspotenzialen stand hierbei im Fokus. Aus diesem Impuls heraus wurde gedanklich das Projekt „LOG4NRW“ geboren. LOG steht hierbei für „Logistik“ und „4“, auf Englisch „four“ oder auch „for“ ausgesprochen, bedeutet „Logistik für Nordrhein-Westfalen“. Ziel des Projektes „LOG4NRW“ ist es, Quell- und Zielverkehre des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes auf alternative Verkehrsträger (Schiff / Bahn) zu verlagern. Im Rahmen der Kooperation mit dem größten Binnenhafen der Welt streben die Projektpartner nunmehr die kurzfristige Realisierung der Konzeptidee an.

    Direkte Anbindung an die Nord- und Westhäfen

    Der Hafen Dortmund als Logistikdrehscheibe für den Raum Dortmund, östliches Westfalen, Sauer- und Siegerland, verfügt über starke tägliche Bahnverbindungen in Richtung der deutschen Seehäfen. Zahlreiche Großverlader werden auf der letzten Meile von den beiden Dortmunder KV-Terminals (KV = Kombinierter Verkehr) beliefert. Die ARA-Häfen (Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen) sind über die Häfen in Duisburg und Voerde-Emmelsum angebunden. Das Südwestfalen Container-Terminal der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein verfügt derzeit über keine Bahnanbindung an die Drehscheiben Dortmund und Duisburg/Voerde-Emmelsum. Container aus dieser Region werden also derzeit per Lkw zu den Hinterlandterminals Rhein/Ruhr oder direkt in die Seehäfen transportiert. Die Krombacher Brauerei als Großverlader liegt nur sechs Kilometer oder zehn Minuten Fahrzeit vom Terminal entfernt. Der bundesdeutsche Getränkefachgroßhandel nutzt das Südwestfalen Container-Terminal heute bereits zur Versorgung der Regionen Berlin, Bremen und Hamburg.

    Kooperationen fördern nachhaltige logistische Lösungen

    „Mit LOG4NRW bieten wir Deutschlands drittstärkster Wirtschaftsregion, Südwestfalen, auf einen Schlag ein Füllhorn an maritimen und kontinentalen Schienenverkehren zur Entlastung der Stau geplagten Ausweichrouten entlang der A45“, betont Landrat Andreas Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Kreisbahn. „Zugleich haben wir nun die Voraussetzung geschaffen, dass Unternehmen in der Region verstärkt über die Verlagerung von Transporten von der Straße auf die Schiene nachdenken können, weil es praktikabel und wirtschaftlich ist sowie auch ökologisch Sinn macht“, so Kreisbahn-Geschäftsführer Christian Betchen. „Wir müssen die Anstrengungen vorantreiben und erhöhen, um unsere Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft mit resilienten und nachhaltigen logistischen Lösungen zu versorgen. Als Landrat des Kreises Wesel freue ich mich besonders über den Startschuss des durch DeltaPort initiierten Logistikkonzeptes LOG4NRW, welches nunmehr gemeinsam mit dem Duisburger Hafen, dem Dortmunder Hafen und der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein umgesetzt wird. Dieses wird erhebliche Lkw-Verkehre von unseren Straßen auf Bahn und Binnenschiff verlagern und somit einen bedeutenden Beitrag zur Mobilitätswende und zur CO²-Reduktion in NRW leisten können“, freut sich Landrat Ingo Brohl. Die Disposition der Buchungen für alle Kooperationspartner übernimmt die duisport agency GmbH als zentrale Marketing- und Vertriebsgesellschaft der duisport-Gruppe. Die Traktion der Züge wird gemeinsam von der duisport-Tochtergesellschaft duisport rail GmbH und der Dortmunder Eisenbahn durchgeführt – von Emmelsum über logport VI in Duisburg, den Dortmunder Hafen und das CTD bis nach Kreuztal.

    Stabile und resiliente Lieferketten für die stärksten Wirtschaftsregionen in NRW

    „Das Projekt LOG4NRW ist ein weiterer Beweis dafür, wie sinnvoll und effektiv Kooperationen innerhalb der Logistikbranche sein können. Hier entsteht eine vielfältige Win-win-Situation, von der nicht nur die beteiligten Partner, sondern auch Wirtschaft, Verbraucher und die Umwelt in Nordrhein-Westfalen profitieren“, sagt duisport-CEO Markus Bangen. „Nachhaltigkeit und Resilienz bilden die Grundlage für die Abbildung CO²-armer und systemstabiler Logistikketten, die wir im Rahmen des LOG4NRW-Projektes als Partner gemeinsam initiieren wollen. Wir sind daher davon überzeugt, einerseits auf der Relation Emmelsum/Duisburg nach Dortmund und andererseits zwischen Dortmund und Kreuztal erhebliche ‚Last-Mile‘-Verkehre von der Straße auf die Schiene verlagern und somit einen erheblichen Beitrag für die Umwelt und die Wirtschaft leisten zu können“, sagt DeltaPort-Geschäftsführer Andreas Stolte. „Die Kooperation der drei Binnenhäfen macht deutlich, dass Binnenhäfen zusammenarbeiten können und wollen und dabei einen großen Beitrag insbesondere im Bereich der Verkehrswende in NRW leisten. LOG4NRW ist ein gutes Beispiel für zukünftige Kooperationen von Binnenhäfen, um die vorhandenen Potenziale der Wasserstraße in Kombination mit der Schiene im Hinterland deutlich zu machen und diese zu heben“, sagt Dortmunder-Hafen-Vorständin Bettina Brennenstuhl.

    Über DeltaPort

    DeltaPort ist der Zusammenschluss des Rhein-Lippe-Hafens und des Stadthafens auf dem Gebiet der Stadt Wesel sowie des Hafens Emmelsum auf Voerder Stadtgebiet. Durch die Vereinigung der Hafenareale ist am Niederrhein ein in dieser Form einzigartiges Logistiknetzwerk für wasser-, schienen- und straßengebundene Transporte entstanden. Moderne Suprastrukturen ermöglichen den Umschlag aller Arten von Schütt-, Stück-, Flüssig- und Schwergütern sowie containerisierter und temperaturgeführter Ware. DeltaPort entwickelt stetig neue Grundstücke für hafenaffine Industrie-, Handels sowie Logistikbetriebe unter Berücksichtigung individueller Nutzungskonzepte.

    Über duisport

    More than a port: Die Duisburger Hafen AG ist die Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens, des größten Binnenhafens der Welt. Die duisport-Gruppe bietet für den Hafen- und Logistikstandort Full-Service-Pakete in den Bereichen Infra- und Suprastruktur inkl. Ansiedlungsmanagement. Darüber hinaus erbringen die Tochtergesellschaften logistische Dienstleistungen wie beispielsweise den Aufbau und die Optimierung von Transport- und Logistikketten, Schienengüterverkehrsleistungen, Gebäudemanagement, Kontrakt- und Verpackungslogistik.

    Über Hafen Dortmund

    Der Dortmunder Hafen – verkehrstechnisch attraktiv im Osten des Ruhrgebiets mit seinen über fünf Millionen Einwohnern gelegen – ist ein Industrie- und Logistikstandort von großer Bedeutung. Der Hafen ist Warendrehscheibe für das gesamte Ruhrgebiet, die angrenzenden Regionen sowie für die ARA-Seehäfen Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam und die deutschen Seehäfen. Zur Unternehmensgruppe Dortmund Hafen 21 gehören die Dortmunder Hafen AG, Dortmunder Eisenbahn GmbH, DE Infrastruktur GmbH und Container Terminal Dortmund GmbH. Gemeinsam bilden sie ein Industrie- und Logistikzentrum von großer Bedeutung.

    Über die KSW

    Die KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH ist ein moderner Dienstleister im Schienengüterverkehr. Seit über 130 Jahren bietet sie den Kunden maßgeschneiderte, verlässliche und umweltfreundliche Transportlösungen im Wirtschaftsraum des Drei-Länder-Ecks Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie weit darüber hinaus. Mit 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon vier Auszubildende, bewegt die KSW rund zwei Millionen Tonnen Güter im Jahr. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist, dass das Unternehmen gleichzeitig auch eine Eisenbahninfrastruktur des öffentlichen Verkehrs vorhält.

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