Arbeitsmarkt in Dortmund im März mit starkem Rückgang der Arbeitskräftenachfrage und massiver Zunahme der Kurzarbeit

Die Entwicklung auf dem Dortmunder Arbeitsmarkt biete im März ein paradoxes Bild, meint Jobcenter-Chefin Regine Schmalhorst. Trotz Coronakrise ist die Arbeitslosigkeit leicht rückläufig. Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden erst im nächsten Monat zu dokumentieren sein. Grafik: Arbeitsagentur Dortmund

Im März wurden 32.704 Menschen in Dortmund arbeitslos gezählt. Davon waren 7.874 Personen bei der Arbeitsagentur und 24.830 Menschen beim Jobcenter Dortmund gemeldet. Damit ist die Gesamtzahl der Arbeitslosen in der Stadt im Vergleich zum Vormonat um 458 Personen oder 1,4 Prozent gesunken. Im Vorjahresvergleich liegt die Arbeitslosigkeit allerdings um 1.138 Personen oder 3,6 Prozent höher. Die Arbeitslosenquote für alle bei Agentur und Jobcenter gemeldeten Arbeitslosen sinkt um 0,2 Prozentpunkte auf 10,3 Prozent. Im Vorjahr betrug die Quote 10,1 Prozent. Die spezifische Arbeitslosenquote für die Agentur liegt bei 2,5 Prozent und für das Jobcenter bei 7,9 Prozent. 

Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit – Corona-Auswirkungen spiegeln sich noch nicht wieder

An der Steinstraße ist die Zentrale von Arbeitsagentur und JobCenter.
An der Steinstraße ist die Zentrale von Arbeitsagentur und Jobcenter. Foto: Alex Völkel

Gravierende Unsicherheiten über die Auswirkungen des Corona-Virus bestimmen die aktuelle Lage am Dortmunder Arbeitsmarkt. Die Einflüsse der Pandemie spiegeln sich aber in den aktuellen Zahlen noch nicht wieder. Grund hierfür sind die bundesweiten, regionalen und lokalen Stichtags-Erhebungen immer zur Mitte des betreffenden Monats. 

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Das war im März, bevor die Ausbreitung des Virus und in der Folge die Maßnahmen der Politik die wirtschaftlichen Aktivitäten stark eingeschränkt haben. Erst der nächste Arbeitsmarktbericht im April kann belastbar die ersten Auswirkungen dokumentieren.

So belief sich im März 2020 die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen auf 32.704. Das sind 458 Menschen oder 1,4 Prozent weniger als vor einem Monat aber 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 10,3 Prozent. Sie lag damit 0,2 Prozentpunkte über dem März des Vorjahres.

Menschen sind verunsichert: Berater*innen arbeiten im Homeoffice auch am Wochenende

Bereits zum momentanen Zeitpunkt ist allerdings klar, dass die Ausbreitung des Virus und die Eindämmungsmaßnahmen zu erheblichem Arbeitsausfall führt und führen wird. „Da­durch wird der Dortmunder Arbeitsmarkt unmittelbar be­einträchtigt“, sagt Heike Bettermann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dortmund.

Die Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Dortmund, Heike Bettermann. Foto: Alex Völkel

Der Ar­beitsmarkt profitiere in dieser Situation allerdings von seiner in der Vergangenheit erwor­benen Robustheit und umfassenden Stüt­zungsmaßnahmen. Ein detaillierter Ausblick oder eine Prognose für die kommenden Wochen und Monate ist aufgrund der sich nahezu täglich verändernden Rahmenbedingungen sehr schwer.

„Klar ist, dass der Arbeitsmarkt in Dortmund angesichts der gravierenden Einschränkungen aber massiv unter Druck geraten wird. Für die wei­tere Entwicklung spielen die Länge der Eindämmungsmaßnahmen gegen Coro­na und der Erfolg der Stützungsmaßnahmen eine übergeordnete Rolle“, so die Arbeitsagenturchefin. 

„Was wir bereits jetzt feststellen, ist ein stark steigender Beratungsbedarf in Bezug auf das Thema Kurzarbeitergeld. Täglich erreichen uns Hunderte von Anrufen in Bezug auf Kurzarbeitergeld, aber auch andere Anliegen. Aktuell sind viele Arbeitgeber wie auch viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verunsichert.“

In der Regel gilt: Je mehr Kurzarbeit desto weniger Arbeitslosigkeit

Online steht ein Video mit Infos über Voraussetzungen und Antragstellung zur Verfügung. Foto: Screenshot Arbeitsagentur

Unternehmen und Menschen stünden vor schweren finanziellen, teils existenziellen Herausforderungen. Die Arbeitsagentur habe das Personal zusammengezogen und arbeite unter Hochdruck daran, allen betroffenen Unternehmen und allen betroffenen Menschen schnell und unbürokratisch zu helfen. 

Dafür sei Wochenendarbeit eingeführt und der Arbeitszeitraum im Homeoffice von 6 bis 22 Uhr erweitert worden, erklärt Bettermann und betont zugleich die Wichtigkeit der Kurzarbeit in der aktuellen Situation. In der Regel gelte: Je mehr Kurzarbeit desto weniger Arbeitslosigkeit. „Klar ist aber auch: Kurzarbeit kann viel abfedern, aber nicht alles“, so Bettermann. 

Um die Erreichbarkeit zu gewährleisten hat die Agentur für Arbeit Dortmund eine weitere zusätzliche Rufnummer für Notfälle eingerichtet. So ist die Agentur für Arbeit Dortmund für Kundinnen und Kunden, die sich in einer Notlage befinden und dringende Angelegenheiten klären müssen, besser erreichbar. Alle wichtigen Nummern und Kontaktdaten finden Sie im Anhang des Artikels.

Starker Anstieg bei Kurzarbeit-Anzeigen – erstes Monitoring lässt Ausmasse vermuten

Branchenübergreifend melden immer mehr Unternehmen Kurzarbeit an. Foto: Unternehmensverband der Metallindustrie für Dortmund

Aktuell erreichen die Agentur für Arbeit Dortmund täglich hunderte Anrufe mit Beratungsbedarf wegen des Corona-Virus. Anfragen kommen aus nahezu allen Branchen. Viele betroffene Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Betriebe, sind das erste Mal überhaupt mit Kurzarbeit konfrontiert und haben entsprechend viele Fragen.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann die Bundesagentur für Arbeit jedoch noch keine Statistik für die Kurzarbeiter-Zahlen im März auf lokaler Ebene vorlegen. Der Zeitraum, seitdem die wesentlichen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie in Kraft getreten sind, ist noch zu kurz für eine gesetzlich gebotene seriöse Statistik.

Nach einem ersten Monitoring, bei dem alle Arbeitsagenturen befragt wurden, lässt sich jedoch sagen, dass die Zahl der Kurzarbeitsanfragen massiv angestiegen ist. Demnach sind im März 2020 (Stand Freitag, 27. März 2020) in Dortmund gut 1.700 Anzeigen von Kurzarbeit bei der Arbeitsagentur eingegangen, bei denen Betriebe nach eigenen Angaben Kurzarbeit als Folge der Auswirkungen der Ausbreitung des Coronavirus benennen. 

1.700 Kurzarbeitsanzeigen aus Industrie und Einzelhandel im März in Dortmund

Die meisten Geschäfte des Einzelhandels mussten ihre Ladenlokale schließen. Foto: Alex Völkel

Im Vergleich dazu: Im gesamten Jahr 2019 hinweg hatten in Dortmund insgesamt 40 Unternehmen und Betriebe Kurzarbeit angezeigt. Während der Wirtschafts- und Finanzkrise, dem Höhepunkt der Nutzung von Kurzarbeitergeld im Jahr 2009, waren es 651 Betriebe.

„Damals war vor allem die Industrie von der krisenhaften Entwicklung betroffen. Heute stehen wir vor einer ganz anderen Herausforderung. Angesichts der weitreichenden Beschränkungen des Alltaglebens stehen nicht nur Förderbänder in der Industrie still, auch der Einzelhandel ruht, Läden, Cafés und Frisörsalons sind geschlossen und Bus und Bahn fahren nur eingeschränkt“, erklärt Heike Bettermann, Chefin der Arbeitsagentur Dortmund, die aktuelle Situation.  

Wenn Betriebe Kurzarbeit planen, müssen sie das bei der Agentur für Arbeit zunächst anzeigen. Ohne Anzeige ist später keine Zahlung möglich. Wenn tatsächlich kurzgearbeitet wird, kann der Betrieb innerhalb von drei Monaten die erforderliche Abrechnungsliste einreichen. Erst danach liegen endgültige Daten dazu vor, wie viele Personen genau kurzgearbeitet haben, in welcher Branche und wie groß der Arbeitsausfall war. 

Heike Bettermann: „Wir fahren alles hoch, was wir können.“

„Die erste Einschätzung heute ist aber in jedem Fall mit Vorsicht zu genießen. Sie sagt noch nichts darüber aus, wie viele Dortmunderinnen und Dortmunder tatsächlich von Kurzarbeit betroffen sind und in welchem Ausmaß. Das werden die nächsten Wochen zeigen. Valide Zahlen hierzu werden wir erst im Frühsommer haben. Aktuell sind Unternehmen und Menschen verunsichert, viele stehen vor schweren finanziellen, teils existenziellen Herausforderungen.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten unter Hochdruck daran, alle Anträge schnell und unbürokratisch aufzunehmen und zu bearbeiten. Wir fahren alles hoch, was wir können“, versichert Bettermann.

Regine Schmalhorst: „Die Arbeitsmarktdaten im März zeigen ein paradoxes Bild.“

Dr. Regine Schmalhorst (47) tauscht mit Frank Neukirchen-Füsers im September den Job. Foto: Michael Grosler
Dr. Regine Schmalhorst von Jobcenter Dortmund. Foto: Michael Grosler

Dr. Regine Schmalhorst, Geschäftsführerin des Jobcenters Dortmund, kommentiert: „Die Arbeitsmarktdaten im März zeigen ein paradoxes Bild. Aufgrund des statistisch frühen Stichtages sind die Einflüsse der Pandemie auf den Arbeitsmarkt noch nicht abgebildet. Daher hat sich die Arbeitslosigkeit in der Zuständigkeit des Jobcenters bei statistischer Betrachtung bis zur Monatsmitte sehr positiv entwickelt. 

Integrationsbemühungen und die Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt führten zu einem Rückgang um 270 Arbeitslose im Vergleich zum Vormonat. Insbesondere profitierten ältere und langzeitarbeitslose Menschen. Die Entwicklung nach dem statistischen Stichtag verlief bekanntermaßen der positiven Entwicklung entgegen. 

Wir registrieren eine vermehrte Antragsstellung und gestiegene Unterstützungsbedarfe. Gegenwärtig können wir die Steigerung noch nicht exakt quantifizieren. Unsere Kolleginnen und Kollegen arbeiten mit sehr hoher Einsatzbereitschaft daran, alle Anliegen und Anträge schnell zu bearbeiten, um verlässlich für die Bürgerinnen und Bürger in dieser Ausnahmesituation da zu sein.“

Arbeitskräftenachfrage ist in Dortmund im März stark zurückgegangen

Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt durch die Zu- und Abgänge in bzw. aus Arbeitslosigkeit viel Bewegung. In der Stadt Dortmund wurden im März 6.547 Männer und Frauen erstmals oder erneut arbeitslos registriert. 1.852 Personen kamen davon aus einer Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt. Das sind 3,3 Prozent mehr als im Vormonat.

7.034 meldeten sich im März bei der Arbeitsagentur und dem Jobcenter aus der Arbeitslosigkeit ab. 1.604 Menschen beendeten wegen der Aufnahme einer Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ihre Arbeitslosigkeit. Das sind 16,8 Prozent mehr als im Vormonat.

Im März ist die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften gesunken. Die Dortmunder Unternehmen und Verwaltungen meldeten im aktuellen Berichtsmonat 1.161 neue Stellen. Das sind 371 Stellen oder 24,2 weniger als im Februar. Der aktuelle Stellenbestand ist mit 5.809 offenen Stellen um 0,6 Prozent niedriger als im Vormonat. 

41 Jugendliche weniger arbeitslos – Unterbeschäftigung leicht gesunken

Auch die Jugendarbeitslosigkeit ist im März leicht gesunken. Foto: Arge

Rechtskreisübergreifend ist die Jugendarbeitslosenquote im Vergleich zum Februar um 0,2 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent gesunken. Im März waren damit 2.909 junge Menschen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Das ist ein Rückgang um 41 Personen gegenüber dem Vormonat. 

In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen erfasst, die nicht als arbeitslos im Sinne der Sozialgesetzbücher (SGBIII und SGBII) gelten, weil sie zum Beispiel wegen der Teilnahme an Qualifizierungs-, Trainings- oder Beschäftigungsmaßnahmen, wegen Krankheit oder vorruhestandsähnlicher Regelungen nicht als arbeitslos gezählt werden. 

Die Unterbeschäftigung ist in diesem Monat leicht gesunken. Insgesamt sind im März 45.756 Personen in der Unterbeschäftigung registriert. Das sind im Vergleich zum Vormonat 201 Personen oder 0,4 Prozent weniger. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung ist im März um 0,7 Prozentpunkte auf 71,5 Prozent gesunken. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im Berichtsmonat März bei 14,0 Prozent (Vorjahr: 13,6 Prozent). 

Halbzeit auf dem Ausbildungsmarkt – Trotz Corona die Zukunftsplanung nicht vernachlässigen

Nach den ersten sechs Monaten des Ausbildungsjahres 2019/2020 verbucht die Agentur für Arbeit Dortmund einen leichten Rückgang bei den gemeldeten Ausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen ist ebenfalls gesunken. 

So haben sich seit Oktober 2019 bei der Berufsberatung 3.006 junge Erwachsene als Bewerber*innen für einen Ausbildungsplatz gemeldet. Das sind 291 Jugendliche oder 8,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen liegt aktuell bei 3.181. Dies sind im Vorjahresvergleich 22 Stellen oder 0,7 Prozent weniger. 

„In diesen außergewöhnlichen Zeiten raten wir dennoch allen Jugendlichen, die in diesem Jahr ihren Schulabschluss machen, trotz Corona-Krisenmodus ihre beruflichen Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren und sich mit der Ausbildungsplatzsuche oder Studienwahl weiter zu beschäftigen. Abwarten und den Kopf in den Sand stecken, ist die falsche Reaktion.

Unternehmen haben ihre Nachwuchsgewinnung jetzt nicht eingestellt. Unsere Berufsberaterinnen und Berater stehen zwar nicht für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, sie beantworten aber Fragen und geben Hilfestellung gerne per Telefon oder via Email. Natürlich stehen allen jungen Menschen auch weiterhin rund um die Uhr unsere Online-Informationen und Unterstützungstools zur Verfügung“, kommentiert Arbeitsagenturchefin Heike Bettermann die Situation auf dem Dortmunder Ausbildungsmarkt.

Alle Zahlen und Fakten gibt es im Arbeitsmarktreport als PDF zum Download: Arbeitsmarktreport Maerz 2020

 

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    Beratung und Ausbildungsstellenvermittlung für individuelle Fragen: berufsberatung@jbh-do.de
    Hilfen in besonderen Lebenslagen/ finanzielle Hilfen: kontakt@jbh-do.de
    Das Berufsinformationszentrum für allgemeine Informationen und Fragen rund um die Medien der BA: dortmund.BIZ@Arbeitsagentur.de

Online Angebote:

  • www.planet-beruf.de
    Das Portal für den Start in die Ausbildung mit dem Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum, dem „BERUFE-ENTDECKER“, vielen berufskundlichen Informationen sowie einem Bewerbungstraining – und Extra-Seiten für Eltern
  • www.abi.de
    Informationsportal für Oberstufenschüler/innen rund um berufliche Orientierung, Studium und Ausbildung, auch mit Extra-Seiten für Eltern
  • www.berufsfeld-info.de (Berufswelten im Überblick)
  • www.berufe.tv (Filmportal der Bundesagentur für Arbeit mit Kurzfilmen zu einzelnen Berufen)
  • www.berufenet.arbeitsagentur.de
    Ausführliche Informationen über einzelne Berufe, ihren Werdegang, Vergütung sowie über die jeweiligen Arbeitsmarktchancen.
  • www.arbeitsagentur.de > Kachel „Schule, Ausbildung, Studium“ > Ausbildungssuche
    Guter Fundort für freie Ausbildungsstellen, mit Filtermöglichkeiten
  • www.regional.planet-beruf.de bzw. http://regional.abi.de
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Reaktionen

  1. Arbeitsagentur Dortmund (Pressemitteilung) Kurzarbeitergeld wird schneller ausgezahlt

    So wird Kurzarbeitergeld schneller ausgezahlt

    Arbeitsagentur zeigt auf, wie Arbeitgeber mitwirken können und worauf sie bei der Antragstellung achten sollten.

    Damit Betriebsinhaber möglichst reibungslos und rasch das Kurzarbeitergeld erhalten können, bittet die Agentur für Arbeit Dortmund um Beachtung einiger Hinweise:

    – Kurzarbeitergeld wird in zwei Phasen beantragt: In einem ersten Schritt ist der Arbeitsausfall rechtzeitig bei der Agentur für Arbeit anzuzeigen.

    – In einem zweiten Schritt beantragt der Arbeitgeber das Kurzarbeitergeld, und zwar rückwirkend für den jeweiligen Abrechnungsmonat. Für die Beantragung des Kurzarbeitergeldes müssen die aktuellen Kurzanträge (Antrag und Abrechnungsliste für den Zeitraum 03 – 12/2020) im Internet genutzt werden.

    – Werden die Formulare – Anzeige und Anträge – durch den Steuerberater ausgefüllt und unterschrieben, ist eine entsprechende schriftliche Vollmacht des Betriebsinhabers beizufügen, damit eine Bearbeitungs- und Zahlungsverzögerung vermieden werden kann.

    – Die Angabe der Betriebsnummer auf jedem Schriftstück ermöglicht eine schnelle Bearbeitung ohne Rückfragen.

    – Schnell und unkompliziert können die Unterlagen über die eServices im Internet eingereicht werden; wichtige Hinweise geben die zugehörigen Videos auf http://www.arbeitsagentur.de

    – Die Dokumente können auch postalisch (oder per Fax) übermittelt werden. Die Postadresse lautet: Agentur für Arbeit Dortmund, 44116 Dortmund

    – Alle Fragen rund um das Thema Kurzarbeit beantwortet die Agentur für Arbeit telefonisch unter der lokalen Rufnummer 0231 / 842 1666 und der Service-Hotline 0800 / 4 5555 20

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