Verletzte Skateboarderin musste mit der Drehleiter geborgen werden

Ungewöhnlicher Einsatz für den Rettungsdienst im Skatepool der Sport- und Freizeitanlage Hombruch

Weil die Verletzte nicht ohne weiteres geborgen werden konnte, wurde die Drehleiter zur Hilfe gerufen.
Weil die Verletzte nicht ohne weiteres geborgen werden konnte, wurde die Drehleiter zur Hilfe gerufen. Foto: Feuerwehr Dortmund

Einen nicht ganz alltäglich Einsatz für den Rettungsdienst gab es Sonntagmittag (26. Juni 2023) in Hombruch: Im Skatepark in der Sport- und Freizeitanlage an der Kieferstraße ist eine Skateboarderin unglücklich gestürzt und hat sich dabei am Fuß verletzt, so dass sie den Skatepool nicht mehr aus eigener Kraft verlassen konnte.

Technische Unterstützung durch Drehleiter und Feuerwehrleute von Nöten

Nach einer kurzen Erstversorgung durch den Rettungsdienst war schnell klar, dass das vor Ort befindliche Rettungsteam die Patientin nicht ohne weiteres aus dem Skatepool in den Rettungswagen verbringen kann, da eine Überwindung des unterschiedlichen Geländeniveaus von Nöten war.

Mittels einer Schleifkorbtrage an der Drehleiter konnte die Skateboarderin aus dem Pool geborgen werden.
Mittels einer Schleifkorbtrage an der Drehleiter konnte die Skateboarderin aus dem Pool geborgen werden. Foto: Feuerwehr Dortmund

Zur technischen Unterstützung wurden daher zusätzlich Feuerwehrkräfte mit einer Drehleiter, einem Löschfahrzeug sowie einem Führungsdienst nachgefordert. Nach dem Eintreffen der Brandschützer ging dann alles sehr schnell. Die Patientin wurde in eine Schleifkorbtrage umgebettet, die dann an der Lastöse der Drehleiter befestigt wurde.

Nun konnte das Geländeniveau mittels des Leiterparks zügig überwunden werden und die Patientin in den Rettungswagen verbracht werden. Weitere Untersuchungen zur Schwere der Verletzung müssen nun im Krankenhaus erfolgen. Am Einsatz waren 14 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt.

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Reaktionen

  1. Peter

    „Am Einsatz waren 14 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt.“
    Bin ich der Einzige, der diesen Aufwand für reichlich übertrieben hält?

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