„Günter-Samtlebe-Platz“ offiziell benannt: Würdigung eines großen Dortmunders und Oberbürgermeisters

Der Platz zwischen DEW21-Hauptverwaltung und Adlerturm trägt den Namen von Günter Samtlebe.
Der Platz zwischen DEW21-Hauptverwaltung und Adlerturm trägt den Namen von Günter Samtlebe.

Der Platz an der Hauptverwaltung von DEW21 und Adlerturm ist heute offiziell nach Günter Samtlebe benannt worden. In Anwesenheit der Familie Samtlebes enthüllte Oberbürgermeister Ullrich Sierau an Samtlebes 89. Geburtstag das Straßenschild für den innerstädtischen Platz.

Zwei Jahre zwischen Ratsbeschluss und Enthüllung des Schildes

Am 14. Februar 2013 beauftragte der Rat die Verwaltung, einen Vorschlag für die Benennung eines Platzes oder einer Straße in Dortmund nach dem verstorbenen Alt-Oberbürgermeister und Ehrenbürger Günter Samtlebe zu unterbreiten, um dadurch seine besonderen Verdienste zu würdigen.

Günter Samtlebe starb vor fast vier Jahren am 7. Juli 2011. Nach einer Verwaltungsausbildung arbeitete er zunächst als Hüttenarbeiter und wurde später Direktor der Hoesch Stahl AG im Bereich der allgemeinen Verwaltung. Diese Aufgabe nahm er bis zu seinem Ruhestand wahr.

Mit 20 Jahren trat Günter Samtlebe in die SPD ein. Bereits 10 Jahre später – 1956 – wurde er in den Rat der Stadt Dortmund gewählt, dem er über 40 Jahre angehörte. In dieser Zeit übernahm er verschiedene Aufgaben: so war er von 1964 bis 1969 Finanzsprecher und von 1969 bis 1973 Vorsitzender seiner Fraktion.

Samtlebe war mehr als 26 Jahre Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

Günter Samtlebe war 26 Jahre Dortmunder Oberbürgermeister. Archivfoto
Günter Samtlebe war 26 Jahre Dortmunder Oberbürgermeister. Archivfoto

Mit 47 Jahren wurde er am 12. Februar 1973 zum Oberbürgermeister der Stadt Dortmund gewählt. Über 26 Jahre währte seine Amtszeit. Sie endete nach fünf Wiederwahlen erst am 30. September 1999 mit Einführung der neuen Kommunalverfassung und Direktwahl des Oberbürgermeisters, für die er sich immer eingesetzt hatte.

Günter Samtlebe war den Menschen seiner Heimatstadt eng verbunden. Während seiner Amtszeit gestaltete er die Ära Dortmunds als Stadt des Stahls, der Kohle und des Bieres mit. Er wusste aber auch genau, dass sich diese wirtschaftliche Ausrichtung nicht konservieren ließ.

Er unterstützte die Entwicklung der jungen Universität, um Dortmund als Stadt der Forschung und der Lehre zu positionieren. Mit der Förderung von Hochtechnologie wurden Dortmund neue Wirtschaftsimpulse gegeben.

1980 wurde Günter Samtlebe Vater der Dortmund-Konferenz, die viele Jahre weit über die Stadtgrenzen hinaus als mustergültige Lösungsform kommunaler Problemlagen galt. 1994 rief er erstmals die City-Runde zusammen, in der er sich mit vielen Partnern um die Weiterentwicklung der Innenstadt gekümmert hat.

OB war weit über die Stadtgrenzen hinaus aktiv: Präsident des Deutschen Städtetages

Seine Amtszeit kennzeichnen außerdem so wichtige Zukunftsentscheidungen wie die für den Bau der Stadtbahn, die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Innenstadt und den Bau des neuen Rathauses am Friedensplatz.

Günter Samtlebe war politisch weit über Dortmund hinaus aktiv. Von 1983 bis 1985 war er Präsident des Deutschen Städtetages, dessen Präsidium gehörte er von 1980 bis 1999 an. Im Ruhrgebiet war er Mitbegründer des Arbeitskreises der Oberbürgermeister. Samtlebe ergriff 1984 die Initiative für „Olympische Spiele im Ruhrgebiet“, die trotz Zustimmung von Land, Bund und NOC später der Bewerbung Leipzigs unterlag, und wurde 1985 für sieben Jahre Kuratoriumsvorsitzender des Vereins „Pro Ruhrgebiet“.

Völkerverständigung und Aussöhnung waren Herzensangelegenheiten

Schon sehr früh wurde Günter Samtlebe zum Verfechter der Aussöhnung zwischen den Völkern und damit zum Vordenker des heutigen Europa. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rostow am Don und Buffalo (beide 1977), Netanya (1980), Novi Sad (1981), Zwickau (1988) und Xian (1991) begründet.

Daraus erwuchsen auch viele zwischenmenschliche Begegnungen jenseits von Stadt- und Staatsgrenzen. Im Rahmen dieses Engagements ergaben sich Hilfsaktionen, die er entweder selbst initiierte oder an denen er maßgeblich beteiligt war.

Günter Samtlebe erfuhr eine außergewöhnliche Anerkennung weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Seine vielfältigen Initiativen, seine Funktionen und Ämter haben Günter Samtlebe auch bundesweit zu einem geschätzten Kommunalpolitiker und Gesprächspartner werden lassen.

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Reaktionen

  1. Stadt Dortmund

    Stadt erinnert an seinem Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe

    Am 7. Juli 2011 verstarb der langjährige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Dortmund, Günter Samtlebe. Anlässlich seines Todestages erinnert die Stadt an diese große Persönlichkeit der Kommunalpolitik durch die Niederlegung eines Kranzes an seiner Grabstätte auf dem Hauptfriedhof.

    Samtlebe wurde am 25. Februar 1926 in Dortmund-Schüren geboren. Seine Jugend war geprägt von einem kurzen Einsatz als Soldat, der ihm als 17-jährigem kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erspart blieb. Er absolvierte eine Verwaltungsausbildung, arbeitete als Hüttenarbeiter, wurde später bis zu seinem Ruhestand Direktor der Hoesch Stahl AG im Bereich der allgemeinen Verwaltung.

    Schon 1946 trat Günter Samtlebe in die SPD ein, wurde 1956 in den Rat gewählt, dem er bis 1999 über 40 Jahre angehörte. Er war von 1964 bis 1969 Finanzsprecher und von 1969 bis 1973 Vorsitzender seiner Fraktion. Am 12. Februar 1973 begann seine über 26 Jahre währende Amtszeit als Oberbürgermeister der Stadt. Sie endete nach fünf Wiederwahlen erst am 30. September 1999 mit Einführung der neuen Kommunalverfassung und Direktwahl des Oberbürgermeisters, für die sich auch Samtlebe immer eingesetzt hatte.

    In dieser langen Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Dortmund gelang es Günter Samtlebe durch seine Persönlichkeit, Tatkraft und Bürgernähe dem Amt besondere Prägung und außergewöhnliches Ansehen zu verschaffen. Er gestaltete die Ära Dortmunds als Stadt des Stahls, der Kohle und des Bieres mit, beförderte die Bedeutung Dortmunds als Stadt der Forschung und der Lehre, als westfälische Handelsmetropole und Zentrum der Hochtechnologie. Als Mann aus dem Stahlbereich war er den Menschen in der Montanindustrie emotional eng verbunden. Doch Günter Samtlebe wusste immer, dass sich diese wirtschaftliche Ausrichtung nicht konservieren ließ und trug nach Gründung der Dortmunder Universität maßgeblich dazu bei, neue Wirtschaftsimpulse auf den Weg zu bringen.

    In diesem Zusammenhang wurde er 1980 zum Vater der Dortmund-Konferenz, die viele Jahre weit über die Stadtgrenzen hinaus als mustergültige Lösungsform kommunaler Problemlagen galt. 1994 rief er erstmals die City-Runde zusammen. Seine Amtszeit kennzeichnen außerdem so wichtige Zukunftsentscheidungen wie die für den Bau der Stadtbahn, die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Innenstadt und den Bau eines neuen Rathauses am Friedensplatz.

    Schon sehr früh wurde Günter Samtlebe zum Verfechter der Aussöhnung zwischen den Völkern und damit zum Vordenker des heutigen Europa. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rostow am Don und Buffalo (beide 1977), Netanya (1980), Novi Sad (1981), Zwickau (1988) und Xian (1991) begründet. Daraus erwuchsen zahllose zwischenmenschliche Begegnungen jenseits von Staatsgrenzen aber auch viele Hilfsaktionen, die Samtlebe entweder selbst initiierte oder an denen er maßgeblich beteiligt war.

    Politisch war Günter Samtlebe weit über Dortmund hinaus aktiv. Von 1983 bis 1985 war er Präsident des Deutschen Städtetages, dem Präsidium gehörte er von 1980 bis 1999 an. Im Ruhrgebiet war er Mitbegründer des Arbeitskreises der Oberbürgermeister, ergriff 1984 die Initiative für ‚Olympische Spiele im Ruhrgebiet’, die trotz Zustimmung von Land, Bund und NOC später der Bewerbung Leipzigs unterlag, und wurde 1985 für sieben Jahre Kuratoriumsvorsitzender des Vereins ‚Pro Ruhrgebiet’.

    Seine vielfältigen Initiativen, seine Funktionen und Ämter, vor allem aber seine unverwechselbare Persönlichkeit haben Günter Samtlebe bundesweit zu einem der bekanntesten und geschätztesten Kommunalpolitiker werden lassen. Seinen politischen Einfluss und sein persönliches Renommee hat er stets zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen eingesetzt.

    Günter Samtlebe hinterließ seine Frau Gisela, zwei Töchter, drei Enkel und
 einen Urenkel. Die Stadt Dortmund wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

  2. Stadt Dortmund (Pressemitteilung)

    Stadt Dortmund erinnert an seinem Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe

    Am 7. Juli 2011 verstarb der langjährige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Dortmund, Günter Samtlebe. Anlässlich seines Todestages erinnert die Stadt an diese große Persönlichkeit der Kommunalpolitik durch die Niederlegung eines Kranzes an seiner Grabstätte auf dem Hauptfriedhof.

    Samtlebe wurde am 25. Februar 1926 in Dortmund-Schüren geboren. Seine Jugend war geprägt von einem kurzen Einsatz als Soldat, der ihm als 17-jährigem kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erspart blieb.

    Er absolvierte eine Verwaltungsausbildung, arbeitete als Hüttenarbeiter, wurde später bis zu seinem Ruhestand Direktor der Hoesch Stahl AG im Bereich der allgemeinen Verwaltung.

    Schon 1946 trat Günter Samtlebe in die SPD ein, wurde 1956 in den Rat gewählt, dem er bis 1999 über 40 Jahre angehörte. Er war von 1964 bis 1969 Finanzsprecher und von 1969 bis 1973 Vorsitzender seiner Fraktion.

    Am 12. Februar 1973 begann seine über 26 Jahre währende Amtszeit als Oberbürgermeister der Stadt. Sie endete nach fünf Wiederwahlen erst am 30. September 1999 mit Einführung der neuen Kommunalverfassung und Direktwahl des Oberbürgermeisters, für die sich auch Samtlebe immer eingesetzt hatte.

    In dieser langen Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Dortmund gelang es Günter Samtlebe durch seine Persönlichkeit, Tatkraft und Bürgernähe dem Amt besondere Prägung und außergewöhnliches Ansehen zu verschaffen. Er gestaltete die Ära Dortmunds als Stadt des Stahls, der Kohle und des Bieres mit, beförderte die Bedeutung Dortmunds als Stadt der Forschung und der Lehre, als westfälische Handelsmetropole und Zentrum der Hochtechnologie. Als Mann aus dem Stahlbereich war er den Menschen in der Montanindustrie emotional eng verbunden. Doch Günter Samtlebe wusste immer, dass sich diese wirtschaftliche Ausrichtung nicht konservieren ließ und trug nach Gründung der Dortmunder Universität maßgeblich dazu bei, neue Wirtschaftsimpulse auf den Weg zu bringen.

    In diesem Zusammenhang wurde er 1980 zum Vater der Dortmund-Konferenz, die viele Jahre weit über die Stadtgrenzen hinaus als mustergültige Lösungsform kommunaler Problemlagen galt. 1994 rief er erstmals die City-Runde zusammen. Seine Amtszeit kennzeichnen außerdem so wichtige Zukunftsentscheidungen wie die für den Bau der Stadtbahn, die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Innenstadt und den Bau eines neuen Rathauses am Friedensplatz.

    Schon sehr früh wurde Günter Samtlebe zum Verfechter der Aussöhnung zwischen den Völkern und damit zum Vordenker des heutigen Europa. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rostow am Don und Buffalo (beide 1977), Netanya (1980), Novi Sad (1981), Zwickau (1988) und Xian (1991) begründet. Daraus erwuchsen zahllose zwischenmenschliche Begegnungen jenseits von Staatsgrenzen aber auch viele Hilfsaktionen, die Samtlebe entweder selbst initiierte oder an denen er maßgeblich beteiligt war.

    Politisch war Günter Samtlebe weit über Dortmund hinaus aktiv. Von 1983 bis 1985 war er Präsident des Deutschen Städtetages, dem Präsidium gehörte er von 1980 bis 1999 an. Im Ruhrgebiet war er Mitbegründer des Arbeitskreises der Oberbürgermeister, ergriff 1984 die Initiative für ‚Olympische Spiele im Ruhrgebiet’, die trotz Zustimmung von Land, Bund und NOC später der Bewerbung Leipzigs unterlag, und wurde 1985 für sieben Jahre Kuratoriumsvorsitzender des Vereins ‚Pro Ruhrgebiet’.

    Seine vielfältigen Initiativen, seine Funktionen und Ämter, vor allem aber seine unverwechselbare Persönlichkeit haben Günter Samtlebe bundesweit zu einem der bekanntesten und geschätztesten Kommunalpolitiker werden lassen. Seinen politischen Einfluss und sein persönliches Renommee hat er stets zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen eingesetzt.

    Die Stadt Dortmund wird ihm ein ehrenendes Andenken bewahren.

  3. Die Stadt Dortmund erinnert an seinem Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe (PM)

    Die Stadt Dortmund erinnert an seinem Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe

    Am 7. Juli 2011 starb der langjährige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Dortmund, Günter Samtlebe. Anlässlich seines Todestages erinnert die Stadt an diese große Persönlichkeit der Kommunalpolitik durch die Niederlegung eines Kranzes an seiner Grabstätte auf dem Hauptfriedhof.

    Samtlebe wurde am 25. Februar 1926 in Dortmund-Schüren geboren. Seine Jugend war geprägt von einem kurzen Einsatz als Soldat, der ihm als 17-jährigem kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erspart blieb.

    Er absolvierte eine Verwaltungsausbildung, arbeitete als Hüttenarbeiter, wurde später bis zu seinem Ruhestand Direktor der Hoesch Stahl AG im Bereich der allgemeinen Verwaltung.

    Schon 1946 trat Günter Samtlebe in die SPD ein, wurde 1956 in den Rat gewählt.

    Am 12. Februar 1973 begann seine über 26 Jahre währende Amtszeit als Oberbürgermeister der Stadt. Sie endete nach fünf Wiederwahlen erst am 30. September 1999 mit Einführung der neuen Kommunalverfassung und Direktwahl des Oberbürgermeisters, für die sich auch Samtlebe immer eingesetzt hatte.

    In dieser langen Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Dortmund gelang es Günter Samtlebe durch seine Persönlichkeit, Tatkraft und Bürgernähe dem Amt besondere Prägung und außergewöhnliches Ansehen zu verschaffen. Er gestaltete die Ära Dortmunds als Stadt des Stahls, der Kohle und des Bieres mit, beförderte die Bedeutung Dortmunds als Stadt der Forschung und der Lehre, als westfälische Handelsmetropole und Zentrum der Hochtechnologie. Als Mann aus dem Stahlbereich war er den Menschen in der Montanindustrie emotional eng verbunden. Doch Günter Samtlebe wusste immer, dass sich diese wirtschaftliche Ausrichtung nicht konservieren ließ und trug nach Gründung der Dortmunder Universität maßgeblich dazu bei, neue Wirtschaftsimpulse auf den Weg zu bringen.

    In diesem Zusammenhang wurde er 1980 zum Vater der Dortmund-Konferenz, die viele Jahre weit über die Stadtgrenzen hinaus als mustergültige Lösungsform kommunaler Problemlagen galt. 1994 rief er erstmals die City-Runde zusammen. Seine Amtszeit kennzeichnen außerdem so wichtige Zukunftsentscheidungen wie die für den Bau der Stadtbahn, die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Innenstadt und den Bau eines neuen Rathauses am Friedensplatz.

    Schon sehr früh wurde Günter Samtlebe zum Verfechter der Aussöhnung zwischen den Völkern und damit zum Vordenker des heutigen Europa. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rostow am Don und Buffalo (beide 1977), Netanya (1980), Novi Sad (1981), Zwickau (1988) und Xian (1991) begründet. Daraus erwuchsen zahllose zwischenmenschliche Begegnungen jenseits von Staatsgrenzen aber auch viele Hilfsaktionen, die Samtlebe entweder selbst initiierte oder an denen er maßgeblich beteiligt war.

    Politisch war Günter Samtlebe weit über Dortmund hinaus aktiv. Von 1983 bis 1985 war er Präsident des Deutschen Städtetages, dem Präsidium gehörte er von 1980 bis 1999 an. Im Ruhrgebiet war er Mitbegründer des Arbeitskreises der Oberbürgermeister, ergriff 1984 die Initiative für ‚Olympische Spiele im Ruhrgebiet’, die trotz Zustimmung von Land, Bund und NOC später der Bewerbung Leipzigs unterlag, und wurde 1985 für sieben Jahre Kuratoriumsvorsitzender des Vereins ‚Pro Ruhrgebiet’.

    Seine vielfältigen Initiativen, seine Funktionen und Ämter, vor allem aber seine unverwechselbare Persönlichkeit haben Günter Samtlebe bundesweit zu einem der bekanntesten und geschätztesten Kommunalpolitiker werden lassen. Seinen politischen Einfluss und sein persönliches Renommee hat er stets zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen eingesetzt.

    Günter Samtlebe hinterließ seine Frau Gisela, zwei Töchter, drei Enkel und einen Urenkel. Die Stadt Dortmund wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

  4. Die Stadt Dortmund erinnert an seinem zehnten Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe (PM)

    Die Stadt Dortmund erinnert an seinem zehnten Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe

    Am 7. Juli 2011 verstarb der langjährige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Dortmund, Günter Samtlebe. Die Stadt Dortmund erinnert zum zehnten Todestag an diese große Persönlichkeit der Kommunalpolitik. Oberbürgermeister Thomas Westphal legte aus diesem Anlass gemeinsam mit zwei Familienangehörigen des Ehrenbürgers an der Grabstätte auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder.

    Günter Samtlebe wurde am 25. Februar 1926 in Dortmund-Schüren geboren. Seine Jugend war geprägt von einem kurzen Einsatz als Soldat, der ihm als 17-jährigem kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erspart blieb.

    Er absolvierte eine Verwaltungsausbildung, arbeitete als Hüttenarbeiter, wurde später bis zu seinem Ruhestand Direktor der Hoesch Stahl AG im Bereich der allgemeinen Verwaltung.

    Schon 1946 trat Günter Samtlebe in die SPD ein, wurde 1956 in den Rat gewählt.

    Am 12. Februar 1973 begann seine über 26 Jahre währende Amtszeit als Oberbürgermeister der Stadt. Sie endete nach fünf Wiederwahlen erst am 30. September 1999 mit Einführung der neuen Kommunalverfassung und Direktwahl des Oberbürgermeisters, für die sich auch Samtlebe immer eingesetzt hatte.

    In dieser langen Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Dortmund gelang es Günter Samtlebe durch seine Persönlichkeit, Tatkraft und Bürgernähe dem Amt besondere Prägung und außergewöhnliches Ansehen zu verschaffen. Er gestaltete die Ära Dortmunds als Stadt des Stahls, der Kohle und des Bieres mit, beförderte die Bedeutung Dortmunds als Stadt der Forschung und der Lehre, als westfälische Handelsmetropole und Zentrum der Hochtechnologie. Als Mann aus dem Stahlbereich war er den Menschen in der Montanindustrie emotional eng verbunden. Doch Günter Samtlebe wusste immer, dass sich diese wirtschaftliche Ausrichtung nicht konservieren ließ und trug nach Gründung der Dortmunder Universität maßgeblich dazu bei, neue Wirtschaftsimpulse auf den Weg zu bringen.

    In diesem Zusammenhang wurde er 1980 zum Vater der Dortmund-Konferenz, die viele Jahre weit über die Stadtgrenzen hinaus als mustergültige Lösungsform kommunaler Problemlagen galt. 1994 rief er erstmals die City-Runde zusammen. Seine Amtszeit kennzeichnen außerdem so wichtige Zukunftsentscheidungen wie die für den Bau der Stadtbahn, die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Innenstadt und den Bau eines neuen Rathauses am Friedensplatz.

    Schon sehr früh wurde Günter Samtlebe zum Verfechter der Aussöhnung zwischen den Völkern und damit zum Vordenker des heutigen Europa. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rostow am Don und Buffalo (beide 1977), Netanya (1980), Novi Sad (1981), Zwickau (1988) und Xian (1991) begründet. Daraus erwuchsen zahllose zwischenmenschliche Begegnungen jenseits von Staatsgrenzen aber auch viele Hilfsaktionen, die Samtlebe entweder selbst initiierte oder an denen er maßgeblich beteiligt war.

    Politisch war Günter Samtlebe weit über Dortmund hinaus aktiv. Von 1983 bis 1985 war er Präsident des Deutschen Städtetages, dem Präsidium gehörte er von 1980 bis 1999 an. Im Ruhrgebiet war er Mitbegründer des Arbeitskreises der Oberbürgermeister, ergriff 1984 die Initiative für ‚Olympische Spiele im Ruhrgebiet’, die trotz Zustimmung von Land, Bund und NOC später der Bewerbung Leipzigs unterlag, und wurde 1985 für sieben Jahre Kuratoriumsvorsitzender des Vereins ‚Pro Ruhrgebiet’.

    Seine vielfältigen Initiativen, seine Funktionen und Ämter, vor allem aber seine unverwechselbare Persönlichkeit haben Günter Samtlebe bundesweit zu einem der bekanntesten und geschätztesten Kommunalpolitiker werden lassen. Seinen politischen Einfluss und sein persönliches Renommee hat er stets zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen eingesetzt.

    Günter Samtlebe hinterließ seine Frau Gisela, zwei Töchter, drei Enkel und einen Urenkel. Die Stadt Dortmund wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

  5. Stadt erinnert an seinem Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe (PM)

    Am 7. Juli 2011 starb der langjährige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Dortmund, Günter Samtlebe. Anlässlich seines Todestages erinnert die Stadt an diese große Persönlichkeit der Kommunalpolitik durch die Niederlegung eines Kranzes an seiner Grabstätte auf dem Hauptfriedhof.

    Samtlebe wurde am 25. Februar 1926 in Dortmund-Schüren geboren. Seine Jugend war geprägt von einem kurzen Einsatz als Soldat, der ihm als 17-jährigem kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erspart blieb. Er absolvierte eine Verwaltungsausbildung, arbeitete als Hüttenarbeiter, wurde später bis zu seinem Ruhestand Direktor der Hoesch Stahl AG im Bereich der allgemeinen Verwaltung.

    Schon 1946 trat Günter Samtlebe in die SPD ein, wurde 1956 in den Rat gewählt. Am 12. Februar 1973 begann seine über 26 Jahre währende Amtszeit als Oberbürgermeister der Stadt. Sie endete nach fünf Wiederwahlen erst am 30. September 1999 mit Einführung der neuen Kommunalverfassung und Direktwahl des Oberbürgermeisters, für die sich auch Samtlebe immer eingesetzt hatte.

    In dieser langen Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Dortmund gelang es Günter Samtlebe durch seine Persönlichkeit, Tatkraft und Bürgernähe dem Amt besondere Prägung und außergewöhnliches Ansehen zu verschaffen. Er gestaltete die Ära Dortmunds als Stadt des Stahls, der Kohle und des Bieres mit, beförderte die Bedeutung Dortmunds als Stadt der Forschung und der Lehre, als westfälische Handelsmetropole und Zentrum der Hochtechnologie. Als Mann aus dem Stahlbereich war er den Menschen in der Montanindustrie emotional eng verbunden. Doch Günter Samtlebe wusste immer, dass sich diese wirtschaftliche Ausrichtung nicht konservieren ließ und trug nach Gründung der Dortmunder Universität maßgeblich dazu bei, neue Wirtschaftsimpulse auf den Weg zu bringen.

    In diesem Zusammenhang wurde er 1980 zum Vater der Dortmund-Konferenz, die viele Jahre weit über die Stadtgrenzen hinaus als mustergültige Lösungsform kommunaler Problemlagen galt. 1994 rief er erstmals die City-Runde zusammen. Seine Amtszeit kennzeichnen außerdem so wichtige Zukunftsentscheidungen wie die für den Bau der Stadtbahn, die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Innenstadt und den Bau eines neuen Rathauses am Friedensplatz.

    Schon sehr früh wurde Günter Samtlebe zum Verfechter der Aussöhnung zwischen den Völkern und damit zum Vordenker des heutigen Europa. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rostow am Don und Buffalo (beide 1977), Netanya (1980), Novi Sad (1981), Zwickau (1988) und Xian (1991) begründet. Daraus erwuchsen zahllose zwischenmenschliche Begegnungen jenseits von Staatsgrenzen aber auch viele Hilfsaktionen, die Samtlebe entweder selbst initiierte oder an denen er maßgeblich beteiligt war.

    Politisch war Günter Samtlebe weit über Dortmund hinaus aktiv. Von 1983 bis 1985 war er Präsident des Deutschen Städtetages, dem Präsidium gehörte er von 1980 bis 1999 an. Im Ruhrgebiet war er Mitbegründer des Arbeitskreises der Oberbürgermeister, ergriff 1984 die Initiative für ‚Olympische Spiele im Ruhrgebiet’, die trotz Zustimmung von Land, Bund und NOC später der Bewerbung Leipzigs unterlag, und wurde 1985 für sieben Jahre Kuratoriumsvorsitzender des Vereins ‚Pro Ruhrgebiet’.

    Seine vielfältigen Initiativen, seine Funktionen und Ämter, vor allem aber seine unverwechselbare Persönlichkeit haben Günter Samtlebe bundesweit zu einem der bekanntesten und geschätztesten Kommunalpolitiker werden lassen. Seinen politischen Einfluss und sein persönliches Renommee hat er stets zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen eingesetzt.

    Günter Samtlebe hinterließ seine Frau Gisela, zwei Töchter, drei Enkel und einen Urenkel. Die Stadt Dortmund wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

  6. Stadt erinnert an seinem Todestag an ihren Ehrenbürger Günter Samtlebe (PM)

    Am 7. Juli 2011 verstarb der langjährige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Dortmund, Günter Samtlebe. Anlässlich seines Todestages erinnert die Stadt an diese große Persönlichkeit der Kommunalpolitik durch die Niederlegung eines Kranzes an seiner Grabstätte auf dem Hauptfriedhof.

    Samtlebe wurde am 25. Februar 1926 in Dortmund-Schüren geboren. Seine Jugend war geprägt von einem kurzen Einsatz als Soldat, der ihm als 17-jährigem kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erspart blieb.
    Er absolvierte eine Verwaltungsausbildung, arbeitete als Hüttenarbeiter, wurde später bis zu seinem Ruhestand Direktor der Hoesch Stahl AG im Bereich der allgemeinen Verwaltung.

    Schon 1946 trat Günter Samtlebe in die SPD ein, wurde 1956 in den Rat gewählt. Am 12. Februar 1973 begann seine über 26 Jahre währende Amtszeit als Oberbürgermeister der Stadt. Sie endete nach fünf Wiederwahlen erst am 30. September 1999 mit Einführung der neuen Kommunalverfassung und Direktwahl des Oberbürgermeisters, für die sich auch Samtlebe immer eingesetzt hatte.

    In dieser langen Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Dortmund gelang es Günter Samtlebe durch seine Persönlichkeit, Tatkraft und Bürgernähe dem Amt besondere Prägung und außergewöhnliches Ansehen zu verschaffen. Er gestaltete die Ära Dortmunds als Stadt des Stahls, der Kohle und des Bieres mit, beförderte die Bedeutung Dortmunds als Stadt der Forschung und der Lehre, als westfälische Handelsmetropole und Zentrum der Hochtechnologie. Als Mann aus dem Stahlbereich war er den Menschen in der Montanindustrie emotional eng verbunden. Doch Günter Samtlebe wusste immer, dass sich diese wirtschaftliche Ausrichtung nicht konservieren ließ und trug nach Gründung der Dortmunder Universität maßgeblich dazu bei, neue Wirtschaftsimpulse auf den Weg zu bringen.

    In diesem Zusammenhang wurde er 1980 zum Vater der Dortmund-Konferenz, die viele Jahre weit über die Stadtgrenzen hinaus als mustergültige Lösungsform kommunaler Problemlagen galt. 1994 rief er erstmals die City-Runde zusammen. Seine Amtszeit kennzeichnen außerdem so wichtige Zukunftsentscheidungen wie die für den Bau der Stadtbahn, die fußgängerfreundliche Umgestaltung der Innenstadt und den Bau eines neuen Rathauses am Friedensplatz.

    Schon sehr früh wurde Günter Samtlebe zum Verfechter der Aussöhnung zwischen den Völkern und damit zum Vordenker des heutigen Europa. Während seiner Amtszeit wurden die Städtepartnerschaften mit Rostow am Don und Buffalo (beide 1977), Netanya (1980), Novi Sad (1981), Zwickau (1988) und Xian (1991) begründet. Daraus erwuchsen zahllose zwischenmenschliche Begegnungen jenseits von Staatsgrenzen aber auch viele Hilfsaktionen, die Samtlebe entweder selbst initiierte oder an denen er maßgeblich beteiligt war.

    Politisch war Günter Samtlebe weit über Dortmund hinaus aktiv. Von 1983 bis 1985 war er Präsident des Deutschen Städtetages, dem Präsidium gehörte er von 1980 bis 1999 an. Im Ruhrgebiet war er Mitbegründer des Arbeitskreises der Oberbürgermeister, ergriff 1984 die Initiative für ‚Olympische Spiele im Ruhrgebiet’, die trotz Zustimmung von Land, Bund und NOC später der Bewerbung Leipzigs unterlag, und wurde 1985 für sieben Jahre Kuratoriumsvorsitzender des Vereins ‚Pro Ruhrgebiet’.

    Seine vielfältigen Initiativen, seine Funktionen und Ämter, vor allem aber seine unverwechselbare Persönlichkeit haben Günter Samtlebe bundesweit zu einem der bekanntesten und geschätztesten Kommunalpolitiker werden lassen. Seinen politischen Einfluss und sein persönliches Renommee hat er stets zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen eingesetzt.

    Günter Samtlebe hinterließ seine Frau Gisela, zwei Töchter, drei Enkel und einen Urenkel. Die Stadt Dortmund wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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