Poetry-Slam in St. Reinoldi: HeldInnen der Poesie wetteifern miteinander – das Publikum kürt durch Applaus

Sie bereiten den Poetry Slam in St. Reinoldi vor (v.l.): Lene Montanus vom Team der Reinoldikirche, Pfarrerin Susanne Karmeier, Felix Eichhorn vom Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. und der Dortmunder Slammer Rainer Holl. Foto: Schütze/VKK
Bereiteten den Poetry-Slam in St. Reinoldi vor zwei Jahren vor. Foto: Schütze/VKK

Poetry Slam in der Stadtkirche? Ein außergewöhnliches und attraktives Format – bei dem auch jene jungen Menschen bedenkenlos vorbeischauen können, die ansonsten eine Kirchenbank eher scheuen. Kirche und Kultur, das passt gern zusammen – und anspruchsvoll, kritisch wie unterhaltsam soll es sein.

Selbstgeschriebenes, vorgetragen mit Finesse von jungen WortkünstlerInnen

Junge Poetinnen und Poeten machen mit selbstgeschriebenen Texten den Chorraum zu ihrer Bühne. Mit flotten Texten, sinnigen Wortspielen und Doppeldeutigkeiten präsentieren Wortkünstlerinnen und -künstler, was staunen oder zweifeln lässt.

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Ob Lyrik oder Prosa – zu erwarten ist Selbstgeschriebenes, das unter die Haut geht: humorvoll oder ernst, mal ganz persönlich, oft hochpolitisch.

Fünf kurze Minuten ist Zeit, um sich dem Publikum zu präsentieren. Hilfsmittel sind nur ein Mikrofon und die aufgeschriebenen Worte auf einem Zettel. Wer am meisten Applaus erhält, erreicht das Finale.

St. Reinoldi ist seit 2014 beliebte Slam-Bühne für streitbare und himmlische Themen:

Es begann mit „Streitbar! Glaube und Politik“ (2014), folgend: Himmel und Hölle (2015), „fair-dächtig?!“ (2016), „Mach´s Maul auf!“ (2017) und im letzten Jahr schließlich: „Quo Vadis?“.

Nächstes Thema am 28. Januar in St. Reinoldi: das Un-Glaubliche

Zur nächsten und sechsten Runde im Poetry-Slam laden die Stadtkirche St. Reinoldi gemeinsam mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. sowie WortLautRuhr ein. Am Montag, 28. Januar, heißt es ab 20 Uhr in St. Reinoldi „un-glaublich“, so der Titel des Poetry-Slam.

„Das kann doch nicht wahr sein. Unfassbar. Nicht zu begreifen. Unmöglich.“ – Damit ließe sich das Themenfeld umschreiben. Oder so: Gegenstand ist, was dem Verstand und erst recht der Vernunft widerstreitet, vom Phantastischen bis zum klassischen Gottesbild des Monotheismus. Da geht’s nicht besonders kleinlich zu, sondern es darf in den Kategorien des Großen und Ganzen, von Wundern bis zu unergründlichen Ratschlüssen gedacht und getextet werden.

Oder es werden vielleicht nur winzige Überraschungen mit Schwung und Sprachwitz aneinandergereiht. Wie üblich, moderiert Sebastian 23 den Dichterwettstreit in St. Reinoldi.

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Weitere Informationen:

  • Montag, 28. Januar 2019, 20 Uhr
  • Vorverkauf: im reinoldiforum (Ostenhellweg 2), beim Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. (0231.54 09 15 oder slam@ebwwest.de) oder bei Eventim
  • Ort: Reinoldi-Kirche, Innenstadt Dortmund
  • Restkarten (9 Euro, ermäßigt 7 Euro) sind an der Abendkasse erhältlich.
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Reaktionen

  1. POETRY SLAM SPEZIAL in der Reinoldikirche – “schaut hin” (PM)

    Donnerstag 29. September / 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr)

    Die Wände atmen Geschichte ein, die Bühne atmet Geschichten aus! Poetry Slam im Flair der Reinoldikirche ist etwas ganz Besonderes. Das gibt es nur einmal im Jahr: Junge Poetinnen und Poeten machen mit Selbstgeschriebenem den Chorraum zu ihrer Bühne. „Schaut hin“ ist das Motto am 29. September. Schaut hin auf das, was passiert. Auf das, was ansteht. Auf das, was möglich ist. Schauen ist mehr als sehen. Hat auch mit träumen zu tun. Und mit Visionen haben.

    Ob Lyrik oder Prosa, ob kirchenkritisch oder christlich, ob unheilig oder schräg – was auf der Bühne zum Thema „schaut hin“ vorgetragen wird, bleibt den Slammer:innen überlassen. Sie haben 5 Minuten Zeit, um ihr Publikum zu begeistern. Hilfsmittel sind nur ein Mikrofon und die aufgeschriebenen Worte auf einem Blatt Papier.

    Zu erwarten ist ein handverlesenes Line-Up aus dem ganzen deutschsprachigen Raum mit Wortkunst, die ins Hirn und unter die Haut geht: mal humorvoll, mal ernst, mal ganz persönlich, oft hochpolitisch. Wer am meisten Applaus erhält, zieht ins Finale ein. Moderiert wird der Abend vom brennenden Busch der Slam-Szene: Sebstian23.

    Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V., Ev. Stadtkirche St. Reinoldi, WortLautRuhr

    Tickets: 10€ / erm. 8€ zzgl. Gebühren
    online unter wortlautruhr.com – http://www.ticketmaster.de/event/475685
    oder im TicketShop – Westenhellweg 86, Dortmund

  2. POETRY SLAM SPEZIAL in der Reinoldikirche – “DRAN SEIN” (PM)

    Montag 13. Februar / 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr)
    POETRY SLAM SPEZIAL in der Reinoldikirche – “DRAN SEIN”
    Ostenhellweg 2, 44135 Dortmund

    Die Wände atmen Geschichten ein, die Bühne atmet Geschichten aus! Poetry Slam im Flair der Reinoldikirche ist etwas ganz Besonderes. Das gibt es nur einmal im Jahr: Junge Poetinnen und Poeten machen mit Selbstgeschriebenem den Chorraum zu ihrer Bühne.

    „DRAN SEIN“ ist das Motto am 13. Februar. Meint mehr als das Aufrücken in einem Wartezimmer. Was ist dran – in Stadt, Land und Welt, in unseren Gemeinschaften oder ganz persönlich? Ob Lyrik oder Prosa, ob kirchenkritisch oder christlich, ob unheilig oder schräg – was auf der Bühne zu hören sein wird, bleibt den Slammer:innen überlassen. Zu erwarten ist ein handverlesenes Line-Up mit Wortkunst, die ins Hirn und unter die Haut gehen: mal humorvoll, mal ernst, mal ganz persönlich, oft hochpolitisch.

    Moderiert wird der Abend vom Altmeister und Mann unter der Schiebermütze: Sebstian23.

    Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V., Ev. Stadtkirche St. Reinoldi, WortLautRuhr

    Tickets: 10€ / erm. 8€ zzgl. Gebühren online unter wortlautruhr.com – https://www.ticketmaster.de/event/slam-reinoldi-kirche-tickets/492293
    oder im TicketShop – Westenhellweg 86, Dortmund und an der Abendkasse

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