Am 31. Juli ist Dr. Frank Renken aus Altersgründen als Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Dortmund ausgeschieden. Seit dem 1. August wird die Leitung Amtes mit über 200 Mitarbeiter:innen von Andrea Hagenbrock und Holger Keßling wahrgenommen. Holger Keßling folgt Dr. Renken in der Funktion des Amtsleiters und Andrea Hagenbrock übernimmt die Leitung der medizinischen Dienste.
Zwei erfahrene Beschäftigte übernehmen die Leitungsaufgaben
Beide sind seit mehr als 20 Jahren im Gesundheitsamt der Stadt Dortmund beschäftigt, mit den Aufgabenbereichen bestens vertraut und haben sich in der Vergangenheit bereits einigen Herausforderungen im öffentlichen Gesundheitsdienst erfolgreich gestellt.
Andrea Hagenbrock ist Fachärztin für Innere Medizin. Sie arbeitete 14 Jahre lang in verschiedenen medizinischen Einrichtungen bevor sie sich 2001 in den Dienst des Gesundheitsamtes stellte. Dort leitete sie später die Bereiche Sozialmedizin, Versorgungsmedizin, die Betreuungsstelle sowie den Infektionsschutz und die Umweltmedizin. Ab 2016 übernahm sie die medizinische Vertretung von Dr. Frank Renken. Zudem wurde ihr von 2020 bis 2023 die Pandemieleitung innerhalb des Gesundheitsamtes übertragen.
Holger Keßling ist Diplom-Verwaltungswirt und 1985 in den Dienst der Stadt Dortmund eingetreten. Seit 2001 war er als Dienstleiter und seit 2013 als stellvertretender Amtsleiter im Gesundheitsamt tätig. „Gemeinsam haben Dr. Renken und ich viele Projekte auf den Weg gebracht. Einen Schwerpunkt meiner zukünftigen Arbeit sehe ich darin, die erfolgreichen Projekte weiter auszubauen und neue Projektkonzepte zu entwickeln“, erklärt der aus Dortmund stammende neue Amtsleiter.
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Reaktionen
Das Dortmunder Gesundheitsamt warnt vor Fake-Anrufen (PM)
Da das Gesundheitsamt über Fake-Anrufe informiert worden ist, möchte es die Dortmunder*innen warnen. Am Telefon gibt sich, so die Information Betroffener, der Anrufer fälschlicherweise als Mitarbeiter des Dortmunder Gesundheitsamtes aus. Er fragt persönliche Daten wie die Personalausweisnummer ab. Angeblich habe man die Daten des Angerufenen noch von einer Corona-Impfaktion. Mit diesem Anruf wolle er diese Daten für aktuelle Impfstoffbestellungen über den Hausarzt abgleichen.
Das Gesundheitsamt weist ausdrücklich darauf hin, dass es keine derartigen Anrufe in seinem Auftrag gibt. Mitarbeiter*innen würden niemals Personalausweisdaten oder Ähnliches am Telefon abfragen. Jeder, der sich impfen lassen möchte, kann sich direkt und ohne ein zusätzliches Dokument an die hausärztliche Praxis wenden. Das Gesundheitsamt empfiehlt im Falle eines solchen Anrufes, keinerlei Auskünfte zu geben und sich bei der Polizei zu melden.