Keine Sorge, es ist nur eine Übung! Die Polizei wird Einsätze in der Speicherstraße und im Versorgungsamt trainieren

Sondereinsatzkommandos (SEK) der Polizei werden in den nächsten Monaten in leerstehenden Immobilien trainieren. Das Archivbild zeigt ein Antiterrortraining der Polizei. Foto: Alex Völkel
Einsatzkräfte der Polizei werden in den nächsten Monaten in leerstehenden Immobilien trainieren.

Spezialeinsatzkräfte der Dortmunder Polizei werden in den kommenden Wochen und Monaten in einem Abrisshaus an der Speicherstraße und in dem ehemaligen Versorgungsamt an der Rheinischen Straße polizeiliche Einsatzszenarien üben. Die Öffentlichkeit wird im Vorfeld der jeweiligen Trainings-Einsätze allerdings nicht informiert – daher kann die Bedrohungslage für unbeteiligte PassantInnen echt wirken!

Einsatz von Knallkörpern und echt wirkende Bedrohungen im Straßenraum

Sondereinsatzkommandos (SEK) der Polizei werden in den nächsten Monaten in leerstehenden Immobilien trainieren. Das Archivbild zeigt ein Antiterrortraining der Polizei. Foto: Alex Völkel
Die Übungen sollen möglichst realistisch ablaufen. Das Archivbild zeigt ein Antiterrortraining. Foto: Alex Völkel

Um die Gebäude nutzen zu können, wurden entsprechende Nutzungsverträge unterschrieben, teilt die Stadt Dortmund mit. Allerdings ist der Polizei daran gelegen, diese Übungen realitätsnah durchzuführen.

Dazu könne es nötig sein, dass für die Öffentlichkeit erkennbar uniformierte Spezialeinsatzkräfte mit Bewaffnung zu sehen sein werden, teilt die Stadt mit. Gegebenenfalls kann es auch zum Einsatz von so genannten Irritationskörpern oder zu Knallgeräuschen verschiedener Art kommen.

Sollten sich AnwohnerInnen oder zufällige ZeugInnen unsicher sein, ob es sich um eine Echtlage handelt, bitten Polizei  und Stadt darum, den Notruf 110 zu wählen und dies zu hinterfragen. Die PolizeibeamtInnen in der Einsatzleitstelle haben über derartige Übungseinsätze Kenntnis und können sehr schnell beantworten, um was es sich handelt: Übung oder Echtlage.

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