Integrationsrat der Stadt Dortmund hat sich konstituiert – Marzouk Chargui (SPD) wird neuer Vorsitzender

Marzouk Chargui (2. v. r.) ist neuer Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Dortmund. Komplettiert wird der Vorstand durch Berna Celebi (2.v.l.)(1. Stellv. Vors./Bündnis für Vielfalt und Toleranz), Irina Bürstinghaus (2. stellv. Vors./Einzelkandidatin) und Monica Kasler-Frantzeskaki (3. Stellv. Vors./Europäische Verständigungs Allianz).

In dieser Woche traten die im Rahmen der Integrationsratswahlen gewählten Mandatsträger*innen und die vom Rat der Stadt für den Integrationsrat benannten Ratsmitglieder im Kongresszentrum Westfalenhallen zur konstituierenden Integrationsratssitzung zusammen. Oberbürgermeister Thomas Westphal öffnete die Sitzung und leitete die Wahl des neuen Vorsitzenden. In seiner Begrüßung der neuen Integrationsratsmitglieder betonte er die Stellung und Wichtigkeit des städtischen Integrationsrates.

Wichtige Stimme für die Belange von Migrant*innen in der Kommunalpolitik

„Dortmund ist die Großstadt der Nachbarn und der Integrationsrat ist eine Institution, die in allen kommunalpolitischen Diskussionen und zukünftigen Entwicklungen der Stadt eine wichtige Stimme haben wird.“ 

OB Thomas Westphal gratulierte. Fotos: Roland Gorecki / Dortmund-Agentur

Der Integrationsrat ist ein wesentlicher Kooperationspartner des städtischen Integrationsprozesses und stärkt den Zusammenhalt und das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religion.  Zum neuen Vorsitzenden des Integrationsrates wurde mit großer Mehrheit Marzouk Chargui von der Internationalen SPD-Liste gewählt. 

Politische Partizipation von Migrant*innen findet in der Kommune überwiegend in den gewählten Integrationsräten statt. Durch Integrationsräte haben Migrant*innen, die Möglichkeit sich für ihre politischen Belange zu engagieren und mit Ratsmitgliedern gemeinsam die Kommunalpolitik zu gestalten.

Der Integrationsrat der Stadt Dortmund vertritt die Interessen der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und besteht in der Wahlperiode 2020 bis 2025 aus 18 direkt gewählten Integrationsratsmitgliedern und neun vom Rat der Stadt benannten Ratsmitgliedern. 

 

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