Keine Verletzten - Der Sachschaden beläuft sich auf rund 35.000 Euro

Imbissbude in Dortmund-Lindenhorst ausgebrannt – die Polizei sucht nach möglichen Zeug:innen

41 Einsatzkräfte waren an der Brandbekämpfung an der Lindenhorster Straße beteiligt.
41 Einsatzkräfte waren an der Brandbekämpfung an der Lindenhorster Straße beteiligt. Foto: Feuerwehr Dortmund

Unbekannte Täter haben am vergangenen Sonntag (2. Januar 2022) eine Imbissbude in der Lindenhorster Straße in Dortmund in Brand gesetzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ungefähr 35.000 Euro. Glücklicherweise wird niemand verletzt. Die Polizei sucht nun mögliche Zeug:innen.

Feuerwehr konnte die Explosion einer Propan-Gasflasche verhindern

Gegen 23.30 Uhr fiel einem Streifenteam der Polizei eine Rauchwolke in der Lindenhorster Straße auf. Beim näheren Betrachten konnten diese feststellen, dass der zur Imbissbude umfunktionierte Container brannte. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine dort befindliche Imbissbude bereits in voller Ausdehnung.

Sofort nahmen die Brandschützer unter Atemschutz mehrere Strahlrohre vor, um den Flammen entgegen zu treten und ein übergreifen der Flammen auf umstehende Gebäude zu verhindern. Während der Löscharbeiten wurde in dem aus Containern bestehenden Imbiss eine Propan-Gasflasche sichergestellt. Die sofortige Kühlung konnte eine Explosion der Gasflasche verhindern.

Wer hat im Laufe des Sonntags verdächtige Personen wahrgenommen?

Die Arbeiten der Feuerwehr waren kurz nach 1 Uhr beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei zu weiteren Ermittlungen übergeben. Am Einsatz waren insgesamt 41 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund und des Rettungsdienstes beteiligt.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Wer hat im Laufe des Sonntags verdächtige Personen im Bereich der Lindenhorster Straße und insbesondere der Imbissbude wahrgenommen? Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231/132-7441 entgegen.

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Reaktionen

  1. Polizei sucht Zeugen nach Brand einer Gartenlaube (PM POL-DO)

    Nach dem Brand einer Gartenlaube hinter einem Mehrfamilienhaus an der Holsteiner Straße am Samstagabend (1. Januar) sucht die Polizei Zeugen. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus.

    Polizei und Feuerwehr waren gegen 18.50 Uhr alarmiert worden. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine brennende Gartenlaube vor. Durch die Explosion einer Gasflasche, die sich dort befand, hatte sich der Brand zudem auf die Hausfassade ausgeweitet. Auch eine anliegende baugleiche Laube wurde beschädigt. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, bevor an dem Mehrfamilienhaus weiterer Schaden über die Fassade hinaus entstehen konnte.

    Die Polizei sucht nun Zeugen, die vor der Tat Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

    Während der Maßnahmen vor Ort musste die Holsteiner Straße in beide Richtungen gesperrt werden.

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