Ferienspaß: Temporärer Freizeitpark an der Westfalenhalle geplant – Ruhrhochdeutsch“-Festival im „Schalthaus 101“

Einen ungewohnten Anblick gibt es vom Riesenrad nach Sonnenuntergang. Fotos: Roland Klecker
Keine Kirmes, aber einen temporären Freizeitpark könnte es in Dortmund geben. Archivbilder: Roland Klecker

Die Schausteller*innen gehören zu den Branchen, denen die Corona-Krise am heftigsten zusetzt. Sie mussten als erste aufhören – und wann reguläre Großveranstaltungen wie Volksfeste oder Kirmesveranstaltungen losgehen können, steht in den Sternen. Daher bemüht sich der Schaustellerverband Rote Erde nun um die Etablierung eines temporären Freizeitparks in Dortmund. Denn zumindest feste Freizeitparks dürfen unter strengen Auflagen wieder öffnen. Analoge Regelungen für temporäre Angebote werden nun geprüft – die Stadt hofft, dass das Land diese möglichst zeitnah nachvollzieht. Denn in verschiedenen Städten gibt es solche Planungen. Los gehen soll es auch mit dem Festival „Ruhrhochdeutsch“.

Eingezäuntes Gelände als Voraussetzung – Zugang nur mit online gekauftem Ticket

Ziel der Schausteller*innen ist es, zum Beginn der Sommerferien einen temporären Freizeitpark auf dem gesamten Parkplatz zwischen den Westfalenhallen und Bundesstraße 1 zu installieren – und auch eine Teilfläche an der Strobelallee zu bespielen – verbunden mit einem Korridor. Der entscheidende Unterschied: Anders als bei einer Kirmes wird es keinen freien Zugang und kontrollierte Besucher*innenströme geben. Das Areal wird eingezäunt und die Gäste müssen sich vorab online Tagestickets kaufen – damit wird auch die Zahl der Menschen auf dem Platz gesteuert. ___STEADY_PAYWALL___

Anschließend sind dann alle Fahrgeschäfte und Attraktionen kostenlos nutzbar, berichtet Patrick Arens, Vorsitzender des Schaustellervereins Rote Erde und Initiator. Das Angebot kann sich sehen lassen – zwei Dutzend Fahrgeschäfte soll es geben: Action-Fahrgeschäfte wie  „Voodoo Jumper“, „Konga“,  „Apollo 13“, „Hangover“ und  „Break Dance“ wird es geben wie Familienangebote Riesenrad, „Fliegender Teppich“, Wasserbahn und „Musik-Express“.

Damit sind die Rahmenbedingungen vergleichbar mit festen Freizeitparks wie dem Phantasieland oder dem Movie Park – auch wenn diese ungleich größer sind als die temporären Lösungen. „Die Corona-Schutzverordnung lässt den Betrieb von Freizeitparks zu, wenn  sie ein qualifiziertes Hygienekonzept haben, was mit der Gesundheitsbehörde abgestimmt ist“, macht Dortmunds zuständiger Dezernent Norbert Dahmen deutlich. 

Allerdings hat die Verordnung mobile bzw. temporäre Freizeitparks nicht berücksichtigt. Daher hoffen die Verantwortlichen nicht nur in Dortmund, dass das Land bald nachbessert. „Wir brauchen Rechtssicherheit“, macht Dahmen deutlich. Daran ist auch den Schausteller*innen gelegen: Denn um einen solchen Freizeitpark an den Start zu bringen, sind deutlich höhere Auflagen nötig als bei einer Kirmes, die ja auch schon nicht ohne sind.

Innovatives Format als Angebot für die Menschen, die nicht in Urlaub fahren (können)

Hier sind das Ordnungsamt und die Bauaufsicht im Boot. Bei einem Freizeitpark – auch bei einem temporären – muss jedoch ein Bauantrag gestellt werden. Es braucht ein Konzept für Brandschutz und Rettungswege. Außerdem – das ist in Zeiten von Corona entscheidend – ein Hygienegutachten.

Dabei gehe es nicht um Gefälligkeitsgutachten, die nur abgenickt würden, sondern um qualifizierte Gutachten, die auch vor Gericht Bestand haben müssen. Daher gehen solche Vorhaben nicht mit einem „Fingerschnippen“, auch wenn dies das Tempo der Lockerungen vermuten ließ.

„Daher ist die Eröffnung zum 28. Juni ein ambitioniertes Vorhaben“, betont Dahmen. Doch solche Gutachten kosten Geld – und daher brauche es das rechtlich verbindliche Signal des Landes, dass solche temporären Lösungen möglich sind. Klar sei, dass die verschiedenen Bausteine parallel in der Verwaltung geprüft und abgearbeitet würden. 

Dahmen ließ – wie auch OB Ullrich Sierau und Wirtschaftsförderer Thomas Westphal – keinen Zweifel daran, dass ein solches Freizeitangebot sehr begrüßt werde. Viele Menschen können oder wollen nicht in Urlaub fahren. Wir werden im Sommer mehr Menschen in der Stadt haben – und das mit einem eingeschränkten Freizeitangebot. Daher ist ein temporärer Freizeitpark ein spannendes und zukunftsweisendes Format“, so Dahmen.

Schausteller Patrick Arens: „Das ist auch emotional wichtig, dass wieder etwas passiert“

Es soll auf jeden Fall ein attraktives Angebot werden: 50 Geschäfte auf 60.000 Quadratmetern sind geplant. Die Schausteller*innen werden auch ein Fischerdorf aufbauen, in dem es gastronomische Angebote geben wird. Doch zwei entscheidende Dinge sind (noch) nicht klar: Wieviele Menschen dürfen auf das Gelände und was werden die Tickets kosten? „Wir rechnen spitz, brauchen aber noch einige Tage“, betont Patrick Arens.

Auch wie lange das Angebot dort Bestand haben wird, ist offen. Mindestens bis 11. August. Ob eine längere Öffnung möglich ist, hängt u.a. vom Messe- und Veranstaltungsgeschäft der Westfalenhallen ab, die ja ihren Betrieb auch erst wieder hochfahren müssen.

Die Dortmunder Schausteller*innen betreten absolutes Neuland. Zwar hat die Familie Arens 150 Jahre Erfahrung als Schausteller-Betrieb. Doch einen temporären Freizeitpark haben auch sie noch nicht organisiert. Sie sind allerdings froh, endlich wieder Feste planen zu können. Die Aktiven, mit denen sich Arens das Risiko teilt, sind froh, endlich wieder loslegen zu können.

„Das ist auch emotional wichtig, dass wieder etwas passiert“, so Arens. Denn wie und ob es nach dem 30. August für die Branche weiter geht, ist noch völlig offen. Bislang gibt es weiterhin nur Absagen – weil Festveranstalter auch für den Herbst ihre Feste und Märkte canceln.

Neue Spielzeit von „Ruhrhochdeutsch“ scheint im „Schalthaus 101“ möglich

Das Festival „RuhrHochDeutsch“ kann nicht wie geplant im historischen Spiegelzelt stattfinden. Archivbild: Peter Berg

Apropos Freizeitangebot und „es geht wieder los“: Es kann sein, dass die beliebte Kabarettreihe „Ruhrhochdeutsch“ nun doch wieder stattfinden kann – auch mit mehr als 100 Besucher*innen, berichtet OB Ullrich Sierau. Denn die Entscheidung darüber könnte in Kürze bei der jeweiligen Kommune liegen.

Der Vorschlag, die Veranstaltungen aus dem beengten historischen Spiegelzelt an den Westfalenhallen in das „Schalthaus 101“ auf Phoenix-West zu verlegen, scheint realisierbar. Dort gebe es deutlich mehr Platz, um die Abstandsregelungen einzuhalten. Ziel bleibt bisher, die „Ruhrhochdeutsch“-Saison mit der Benefizveranstaltung am 17. Juni zu beginnen. 

Ebenfalls durchexerziert ist der Neubeginn im Konzerthaus, wo auch zahlreiche Plätze freibleiben müssen – nur noch knapp unter 400 Gäste könnten in die Veranstaltungen gehen (wir berichteten bereits). 

Mit dem temporären Freizeitpark gebe es dann drei Formate, die man exemplarisch unter dem Gesichtspunkt der Corona-Schutzverordnung durchexerziere. Die dabei gemachten Erfahrungen wolle man auch anderen Veranstalter*innen kommunizieren, damit diese ebenfalls qualifizierte Hygienekonzepte aufstellen könnten. Denn bei allen Bemühungen und Lockerungen: Gesundheit und Sicherheit müssen gewahrt werden, so Sierau.

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Reaktionen

  1. Tickets für den „funDOmio“ Freizeitpark jetzt zum Early Bird-Preis (Pressemitteilung funDOmio)

    Tickets für den „funDOmio“ Freizeitpark jetzt zum Early Bird-Preis

    Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen und so hat sich ein Zusammenschluss von Schausteller*innenn aus ganz Deutschland gemeinsam mit Verantwortlichen des Schaustellerverbands „Rote-Erde Dortmund“ eine besondere Freizeiteinrichtung für die Sommerferien in diesem Jahr einfallen lassen.

    „funDOmio“ der Pop-Up Freizeitpark im Herzen von Dortmund rund um die Westfalenhalle, bietet vom 25. Juni bis 11.August 2020 Vergnügen und Gaumenfreuden auf 60.000 qm. Ein mobiler Freizeitpark zusammengestellt aus Fahrgeschäften, Gastronomiebetrieben und Showbereichen, bietet einen sicheren Zeitvertreib im Rahmen der momentan ungewöhnlichen Umstände.

    Die Parkbezeichnung setzt sich aus den Worten „fun“ wie Spaß, „DO“ wie Dortmund und „mio“ in der wörtlichen Übersetzung „mein“ zu dem Fantasienamen „funDOmio“ zusammen, der freiübersetzt für „Meinen Spaß in Dortmund“ steht. Und das haben sich die Macher*innen rund um den ersten Vorsitzenden des Schaustellerverbandes „Rote-Erde“ Patrick Arens, auch zum Ziel gesetzt: Spaß nach Dortmund bringen und endlich wieder dem Berufsziel des Schaustellergewerbes nachkommen, Freude zu verbreiten.

    Ein thematisiertes Freizeitparkgelände umringt von Bäumen, ergänzt durch viele grüne Dekorationselemente, bringt Urlaubsflair und familienfreundliche Atmosphäre mit volksfesttypischen Attraktionen in neuem Gewand nach Dortmund – Freuen Sie sich auf das neue Freizeitangebot während der Sommerferien!

    Fahrgeschäfte

    Hochkarätige Fahrgeschäfte finden sich im Herzen Dortmunds wieder und so können allein für die kleinen Gäste schon zahlreiche Kinderbelustigungen bereitgehalten werden, wie: Schwanenflieger, Verkehrsgarten, Kinderachterbahn, XXL Rutsche, Kinderscooter und verschiedene Kinderkarussells.

    Hier können die Kinder ihre Runden im Pferdekarussell drehen, rasant mit dem Teppich die Riesenrutsche hinabsausen oder im Kinderscooter und Verkehrsgarten das eigene Fahrzeug steuern und ihr persönlicher Kapitän sein.

    Aber auch Adrenalinjunkies kommen auf dem Freizeitgelände auf ihre Kosten und können sich auf eine rasante Zick-Zack Fahrt in der XXL Maus, einem riesen Schaukelerlebnis in der „Konga“ auf bis zu 45 Meter Schaukelhöhe oder auf einen freien Fall aus 85 Meter aus dem höchsten transportablen Gyro-Drop-Tower „Hangover“ freuen.

    Ebenso haben es die Rundfahrgeschäfte in sich und so bietet der „Voodoo Jumper“ eine wilde Auf- und Abfahrt in hängenden und selbst-drehenden Gondeln in der Rundfahrt an. Genauso rasant im Kreis, aber flach auf der sich drehenden Plattform, geht es im Fahrgeschäft „BreakDance“ zu: hier sorgen die beweglichen und kippenden Gondeln für überraschende Wendungen und Thrill während der Fahrt.

    Thrill gibt es auch in der Geisterbahn „Shocker“, die zum Gruseln einlädt und in der Überkopfschleuder „Apollo 13“, die im vollthematisierten Weltraumoutfit zu 55 Meter hohen und 120 km/h schnellen Überschlagsfahrten einlädt.

    Wer seine Fahrt lieber selbst steuert, findet Fahrvergnügen im beliebten Autoscooter „Isken Numer I“ und wer familienfreundlich seine Runden drehen will, kann im Musikexpress „Amazona Bahn“, Twister oder Wellenflug die Fliehkräfte testen oder die Aussicht über Dortmund aus dem nostalgischen „Roue Parisienne“ Riesenrad aus 48 Meter Höhe genießen.

    Ebenfalls neue Ausblicke bietet der Fliegende Teppich „1001 Nacht“ der sich langsam in die Höhe von 27 Meter schaukelt und die Erlebnisbahn „Laser Pix“ die neben der Durchfahrt durch eine Spielwelt wie bei Marioland und Pac-Man, auch die Beteiligung der Gäste ermöglicht. Hier darf jeder Gast mit seiner eigenen Laserpistole während der Fahrt auf Zielscheiben schießen um Punkte zu sammeln und eröffnet damit ein ganz neues Fahrerlebnis für die Mitfahrer*innen.
    Ähnlich aktiv geht es im Laufgeschäft „Krumm und Schief“ des Freizeitparks zu, hier kann die lustigste Baustelle der Welt, auf einem Parcoursweg im Baustellenstil begangen und erklommen werden. Wer dann nach all diesen Erlebnissen einen spritzigen Abschluss sucht, findet diesen in der Wildwasserbahn „Poseidon“ mit griechischem Dekorationsumfeld und feuchtfröhlichen Abfahrten im Baumstammfloß.

    Gastronomie & Spielbetriebe

    Nach all dem Fahrvergnügen gilt es auch den Gaumen zu erfreuen: Hier finden sich im Rahmen von zwei Gastronomiehotspots typische Volksfestschmankerl wie Bratwurst, Crêpes und gebrannte Mandeln. Alles im einheitlichen Gewand eines Fischerdorfes, welches die jeweiligen Lebensmittelbetriebe in doppelstöckig gestalteten Hütten beherbergt. Umrandet werden diese Bereiche mit Sitzgelegenheiten in gebührendem Abstand, so dass der Verzehr mit Urlaubsfeeling im Fischerdorf auch genossen werden kann.

    Als weitere Ergänzung des Angebots, gibt es einen Bereich mit Spielgeschäften in dem das Glück und die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden können und knuddelige, flauschige Gewinne ergattert werden können.

    Showelemente

    Der Freizeitpark bietet neben umfänglicher thematischer Gestaltung auch weitere Angebote für Kinder und Familien in Form von Straßenkünstlern, Gauklern, Akrobatik und Zauberkünstlern. Die den Aufenthalt noch kurzweiliger und vielseitiger für die Besucher gestalten sollen und weitere Highlights im Rahmen des Tagesausflugs auf das Freizeitparkgelände bieten.

    Infrastruktur

    Das Gelände erstreckt sich auf 60.000 qm auf den Parkflächen rund um die Westfalenhalle und dem Signal Iduna Park (Westfalenstadion) und befindet sich damit mitten in Dortmund. Die Veranstaltungsfläche ist sowohl durch den ÖPNV, über die U-Bahn-Haltestelle Westfalenhalle und gleichermaßen durch die direkt angrenzenden Parkflächen mit dem Auto bequem erreichbar.

    Das Gelände ist rundum abgegrenzt und bietet die Möglichkeit die Personenanzahl auf dem Gelände zu begrenzen und die aktuell geltenden Abstandsregelungen gut zu kontrollieren und sicherzustellen. Die zwei umliegenden Hotels „Mercure Hotel Dortmund Messe & Kongress“ und „Ringhotel Drees“, bieten die Möglichkeit, für einen entspannten Tagesausflug nach Dortmund mit anschließender Übernachtung.

    Eintrittspreise

    Die Gestaltung der Eintrittspreise orientiert sich an dem typischen Konzept von stationären Freizeitparks, nach der Prämisse „Einmal zahlen – alles fahren“. Die Gäste buchen vorab ihre Tickets online über ein Buchungssystem und können dann den ganzen Tag die Spaßanlagen nutzen und nach Lust und Laune den Park besuchen. Lediglich die Spielgeschäfte und die gastronomischen Angebote müssen separat bezahlt werden.

    Der Eintrittspreis beträgt 34 € für Erwachsene und 29 € für Kinder bis 11 Jahre. Kleinkinder bis 4 Jahre sind kostenlos, Oma und Opa fahren zum Kindertarif von 29 € (ab 65 Jahre).
    Als besondere Ermäßigung für Gäste mit Handicap, ist die Begleitperson kostenlos. Hier muss also nur einmalig der Eintrittspreis von 34 € gezahlt werden und die Begleitperson darf kostenlos mit in den Park.

    Zusätzlich wird es eine Einstiegsaktion mit „Early Bird“ Tarif für alle Frühentschlossenen geben. Hierbei gibt es alle Tickets in der ersten Woche des Vorverkaufs, vom 08. bis 15. Juni, mit Vorfreudegarantie zum Kindertarif von 29 € im Onlineshop.

    Hygienemaßnahmen

    Auf Grund der aktuellen Situation, achtet natürlich auch der Pop-Up Freizeitpark „funDOmio“ mit allen Mitteln und Möglichkeiten auf die Corona-Vorgaben. So wurde ein umfängliches Hygienekonzept ausgearbeitet und Abstandsregelungen, Handhygiene und Mundschutzvorschriften auf dem Parkgelände eingeplant.

    Hierzu gehören Handwaschgelegenheiten, Kapazitätseinschränkungen in den Fahrgeschäften, Hinweisschilder und Abstandsregelungen auf dem gesamten Gelände. Die Veranstalter*innen sorgen hier gemeinsam mit den Betreiber*innen und Sicherheitspersonal für einen sicheren Aufenthalt mit Schutzmaßnahmen in allen Bereichen. Dies zeigt sich auch, in der Anzahl der zugelassenen Gäste auf dem Gelände: Eine Fläche die üblicherweise Platz für bis zu 50.000 Personen bietet, wird nun täglich nur noch von einem Zehntel der Gäste betreten und so bietet die großzügige Fläche ausreichend Platz für unbeschwertes Freizeitvergnügen.

    Der temporäre Freizeitpark „funDOmio“ richtet sich insbesondere an Familien und Kirmesbegeisterte, die Kirmesfeeling erleben wollen und ein sicheres Freizeitangebot mit vielseitigen Angeboten suchen.

    Weitere Infos finden Sie auch unter:
    http://www.fundomio.de
    Ansprechpartner:
    Patrick Arens + Nils Linke
    E-Mail: info@freizeitpark-dortmund.de

  2. Ohne sie wird’s still in der Stadt – GRÜNE unterstützen Club- und Konzertkultur mit Appell an die Stadtspitze (PM)

    Ohne sie wird’s still in der Stadt – GRÜNE unterstützen Club- und Konzertkultur mit Appell an die Stadtspitze

    Mit der Night of Lights am Montagabend hat die Veranstaltungswirtschaft eindrucksvoll auf ihre schwierige Situation durch die Corona-Beschränkungen aufmerksam gemacht.
    Mi einem Schreiben appellieren die GRÜNEN im Rat nun an die Stadtspitze, den Konzert- und Veranstaltungsbetreiber*innen der Stadt schnell konkrete Hilfe zukommen zu lassen. Gleichzeitig sehen sie das Land in der Pflicht, Freiberufler*innen und Solo-Selbstständige, wie zum Beispiel Künstler*innen zu unterstützen.

    In einem Gespräch mit der GRÜNEN Fraktion am Montag hatten Vertreter*innen der IG Interessensgemeinschaft der Dortmunder Club- & Konzertkultur deutlich gemacht, dass die Veranstaltungsbranche von der Corona-Pandemie besonders betroffen ist: Vor Ende August wird es keine Öffnung für Clubs und Konzerthallen geben. Die Verwaltung soll deshalb nach Auffassung der GRÜNEN jetzt dringend prüfen, welche geeigneten Außenflächen schnellstmöglich zur Verfügung gestellt werden können. Ein runder Tisch soll darüber hinaus bei der Erstellung von Konzepten zur Wiedereröffnung helfen.

    „Wichtig ist, dass es jetzt schnelle Hilfe für die Szene gibt. Weitere Monate halten die wenigsten der selbstständig arbeitenden Veranstalter*innen den kompletten Einnahmenausfall durch“, betont Ulrich Langhorst, Fraktionssprecher der GRÜNEN im Rat. „Das wäre nicht nur für die Betroffenen ein berufliches und persönliches Drama, es würde auch einen herben Verlust für die Attraktivität und Lebensqualität unserer Stadt bedeuten. Das muss verhindert werden.“

    In ihrem Appell bitten die GRÜNEN die Verwaltung, gemeinsam mit der jetzt gegründeten Interessensgemeinschaft der Dortmunder Club- & und Konzertbetreiber Lösungen zu finden, wie unter den geltenden Corona-Maßnahmen Konzerte und Tanzveranstaltungen durchgeführt werden können. Die temporäre Nutzung großer Freiflächen, wie beispielsweise das ehemalige HSP-Gelände, müsste dabei durch die Stadt mit den Flächeneigentümern verhandelt werden. Zudem könnten die Kulturunternehmer*innen bei der weiteren Vernetzung unterstützt werden. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, dem Kulturbüro und dem Ordnungsamt soll dabei eine Exitstrategie aus der Corona-Sperre wie zum Beispiel ein Hygienekonzept erarbeitet werden.

    „Es geht sowohl um die Sicherung der Existenz in der aktuellen Situation als auch um die Frage, wie überhaupt ein Start in den Normalbetrieb wieder gelingen kann. Beides kann nicht erst im Oktober, wenn der Rat wieder tagt, geklärt werden. Deshalb haben wir den OB gebeten, jetzt tätig zu werden“, so Ulrich Langhorst.

    Wenn der Betrieb wieder läuft, muss aus Sicht der GRÜNEN über weitere Unterstützung nachgedacht werden. Dazu zählt sowohl die Reduzierung der Vergnügungssteuer als auch die Aufhebung der geltenden Sperrstunde.

    Insbesondere das Land sehen die GRÜNEN zusätzlich in der Pflicht. „Die Bundesregierung hat sich wiederholt und endgültig dagegen entschieden, Solo-Selbstständigen und Kleinstunternehmen in der Coronakrise ausreichend zu helfen. Daher ist das Land nun in der Verantwortung, die dringend notwendige Hilfe zu leisten, um Existenzen und Arbeitsplätze in NRW zu sichern“, stellt Ulrich Langhorst abschließend klar.

  3. SPD-Fraktion fordert: Veranstaltungswirtschaft nachhaltig stärken statt Symbolpolitik betreiben (PM)

    SPD-Fraktion fordert: Veranstaltungswirtschaft nachhaltig stärken statt Symbolpolitik betreiben

    Seit über 100 Tagen dürfen keine größeren Veranstaltungen, Konzerte und Partys in Dortmund stattfinden. Dies stellt die lokale Veranstaltungswirtschaft vor große Probleme. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund nimmt die Sorgen der lokalen Club- und Konzertszene sehr ernst. Eine langfristige Perspektive für die Veranstaltungsbranche ist aus Sicht der Fraktion nur mit innovativen Ansätzen möglich. Dazu Franz Rüther, wirtschaftspolitischer Sprecher: „Die Forderungen der IG Dortmunder Club- & Konzertkultur nach alternativen Veranstaltungskonzepten sind richtig und wichtig. Ich weiß aber auch, dass die Wirtschaftsförderung bereits länger in Gesprächen mit der Eventwirtschaft ist!“.

    Die Fraktion der SPD im Rat verweist auf die am Dienstag, 23.06.2020 (Indoor-Veranstaltungen) abgehaltene und am Freitag 26.06.2020 (Outdoorveranstaltungen) stattfindenden „Musterveranstaltungen Corona“. Unter Federführung der Wirtschaftsförderung wurden Veranstalter, Clubbesitzer und Behörden zusammengebracht und die erforderlichen Auflagen wie Hygienekonzept und Abstandsregeln erläutert.

    Norbert Schilff, SPD-Fraktionsvorsitzender ergänzt: „Seit Beginn der Krise gibt es einen intensiven Austausch mit der Event- und Veranstaltungswirtschaft – wie auch mit den Schaustellern. Aus solchen ruhigen und konstruktiven Gesprächen sind bereits gute Aktionen entstanden, wie es unlängst beim „funDOmio“-Freizeitpark an der Westfalenhalle zu sehen ist. Aus dem Austausch mit der Eventwirtschaft sind Vorschläge zur Außengastronomie, zur Vergnügungssteuer und zu alternativen Veranstaltungskonzepten entstanden. Den Oberbürgermeister und die Verwaltung nun aufzufordern, genau dies zu tun, halten wir für billige Symbolpolitik im Wahlkampf.“

    Gleichzeitig betont die Fraktion aber auch, dass entsprechende Orte und Maßnahmen erst einer gründlichen Prüfung durch die Verwaltung bedürfen, ehe man sie „ins Rennen bringt“. Abschließend betont die SPD-Fraktion die gute Zusammenarbeit des Oberbürgermeisters, Ullrich Sierau, der Krisenstabsleiterin, Birgit Zoerner und des Wirtschaftsförderers, Thomas Westphal bei der Unterstützung lokaler Kultur- und Eventwirtschaft.

  4. Der temporäre Freizeitpark funDOmio wird immer beliebter (PM

    Der temporäre Freizeitpark funDOmio wird immer beliebter

    Die ersten Wochen von „funDOmio“ sind Geschichte, der Pop-Up Freizeitpark wird
    immer beliebter. Das zeigt sich nicht nur in steigenden Ticketverkäufen, sondern
    auch in zahlreichen Besucherstimmen vor Ort und in den Online-Bewertungen zum
    Freizeitangebot auf Zeit.

    Die Besucher nutzen mit den All-Inklusiv Eintrittstickets von 34 Euro für Erwachsene
    und 29 Euro für Kinder die rund 30 Attraktionen im Park und schaukeln sich mit
    Dschungelfeeling in die Lüfte oder lassen sich in der großen Wildwasserbahn erfrischen.
    Dieses Urlaubsgefühl direkt inmitten von Dortmund rund um die Westfalenhallen gelingt
    perfekt mit Hilfe der eintausend zusätzlichen Palmen und Pflanzen und hilft Fernweh mit
    einer Tüte frisch gebrannter Mandeln in der Hand, direkt vor der Haustür, zu bekämpfen.

    Wenn man dann in einem der Liegestühle liegt und eine der vielen Leckereien genießt,
    lässt es sich wunderbar vom Erlebnis im Kinderkarussell oder vom Ausblick aus dem
    Riesenrad schwärmen. Diese spezielle Atmosphäre nutzen auch immer mehr Besucher
    mit dem „Flanierticket“, die bereits für 5 Euro das Freizeitangebot in Augenschein nehmen
    und bei Gefallen eine „Fahrerlaubnis-Flat“ nachbuchen können.

    Neben der grünen Pflanzenwelt fließt auch ökologischer Strom vom Energieversorger DEW21
    – Dortmunder Energie- und Wasserversorgung – durch die Kabel des Freizeitparks. In
    gewohnt guter Kooperation wurde nun nach der „Vergrünung des Stroms in der Dortmunder
    Weihnachtsstadt ein weiteres preislich attraktives Angebot für Familien geschaffen“ so die
    Verantwortlichen. Denn seit einigen Tagen gibt es nun auch ein Familienticket für vier
    Personen inklusive Fahrgeschäft-Flatrate für einen Pauschalpreis von 99 Euro. Damit soll es
    noch mehr Gruppen und Familien ermöglicht werden, das Freizeitangebot der Schausteller
    in Anspruch nehmen zu können und aus Freizeit wieder Vergnügen werden zu lassen.

    Die Fahrgeschäfte drehen sich noch bis zum 11. August täglich von 11 bis 21 Uhr und sorgen
    mit bunten Lichtern, grüner Energie und Volksfestklassikern für etwas Kirmesgefühl in Corona-
    Zeiten.

    http://www.fundomio.de

  5. Verlängerung des Freizeitparks an der Westfalenhalle (Pressemitteilung „FunDomio“)

    Verlängerung des Freizeitparks an der Westfalenhalle

    Seit nunmehr sechs Wochen prägen die Freizeiteinrichtungen des „FunDOmio“ Freizeitparks eine neu Skyline in Dortmund und sorgen für Spaß und Freizeitvergnügen rund um die Westfalenhallen. Nun haben sich die Macher aufgrund der großen Nachfrage dazu entschlossen, noch um ein Wochenende zu verlängern.

    Und so drehen sich Riesenrad, Break Dance und Musikexpress noch für drei weitere Tage von Freitag, 14. bis Sonntag 16. August wie gewohnt von 11 bis 21 Uhr im Herzen Dortmunds.

    Auch die verschiedenen Ticketkategorien bleiben gleich und bieten vom Flanierticket mit „Aufbuch-Option“ ab 5 Euro bis zum All-Inclusive Paket für 34 Euro € (Erwachsene) bzw. 29 Euro (Kinder) passende Angebote für jeden Besucher. Damit können alle Familien rund um Dortmund auch nach den Sommerferien nochmal in den Genuss von spritzigen Wildwasserfahrten und rasanten Kurvenfahrten in der Wilden Maus XXL kommen und die sommerlichen Tage im Schatten der rund 1.000 Palmen genießen.

    Weitere Infos und Tickets gibt es unter http://www.fundomio.de

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