Doppelkonzert in der Pauluskirche: Erlös geht an die Flüchtlingsarbeit im Hafen-Quartier

Dortmund Tatort Hydra in der Pauluskirche. 5. Dortmund-Tatort spielt im Neonazi-Milieu. Rudelgucken in der Pauluskirche unter Polizeischutz
Rudelgucken des nächsten Dortmund-Tatorts gibt es in der Pauluskirche. Foto: Klaus Hartmann

Ein weiteres Konzert zu Gunsten der Flüchtlingsarbeit im Hafen-Quartier gibt es am Samstag, 17. Oktober, ab 20 Uhr in der Pauluskirche an der Schützenstraße. Diesmal ist es ein Doppelkonzert. Die Bands „Kosmonovski“ und „This Is Otis“ treten erstmals auf.

Rudelgucken: den siebten Dortmund-Tatort auf Großleinwand

Bei Kosmonovski handelt es sich um eine achtköpfige Kombo, deren Musikstil mit Pychiatrie-Pop  zu umschreiben ist – irgendwo zwischen Indie- und Pop und einer neuen, experimentellen Note.

This is Otis bieten New Wave im Zeichen der frühen 80iger Jahre, eine Welle aus Synthiesounds, Drumcomputer und Chorus-Gitarren. Der Eintritt kostet 10 Euro an der Abendkasse.

Der siebte Dortmund-Tatort wird am Sonntag, 18. Oktober, gemeinsam gesehen. Eine einmalige Atmosphäre und einzigartig in Dortmund: sich mit 300 Menschen gemeinsam den Krimi auf Großleinwand in der Kirche anzusehen. Geöffnet ist die Pauluskirche an diesem Abend ab 19 Uhr, für Verpflegung ist gesorgt.

Zum „Philosophischen Abend“ sind am Dienstag, 20. Oktober, ab 19 Uhr Gläubige und Ungläubige, Gnostiker und Agnostiker, Humanisten und Atheisten, Zweifler und Skeptiker und Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen zu Gesprächen über Sinnfragen des Lebens und gesellschaftliche Themen eingeladen.  Der Eintritt ist frei.

Besondere Konzerte: World-Jazz-Conzert und Clazzik-Singers 

ProJazz bietet am Samstag, 23. Oktober, ab 20 Uhr ein World-Jazz-Concert mit Jens Pollheides „Tütün Dünyasi“ und dem Duo Fadenlos. Der türkische Pianist Utku Yurttas, Gewinner des Steinway-Jazzpreises 2013, der Dortmunder Bassist und Flötist Jens Pollheide sowie der Percussionist Fethi Ak gehören zu den erfahrensten Rhythmus-Teams in der Weltmusik-Szene NRW.

Fadenlos bietet den Besuchern GypsySwing, Flamenco-Folk, Faso-Blues und Polit-Exotica aus den verschiedensten Winkeln der Welt. Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro an der Abendkasse.

Einen Tag später, am Sonntag, 24. Oktober, sind ab 19 Uhr in der Pauluskirche die „Clazzik Singers“ zu Gast. In diesem Konzert musiziert der Chor, orchestral begleitet vom sinfonisch besetzten Instrumentalverein Dortmund. Zwei große Werke stehen im Mittelpunkt: Gloria von Karl Jenkins und das Requiem von Bob Chilcott. Karten kosten an der Abendkasse 14 Euro, ermäßigt 12 Euro. Außerdem gibt es Tickets im Vorverkauf über www.theclazzicsingers.de

Klänge für die Seele und Musik-Session

Entspannung pur gibt es bei Klänge für die Seele am Montag, 26. Oktober, ab 20.05 Uhr in der Pauluskirche. Unterschiedliche Musiker präsentieren bis gegen 21 Uhr Musik zu tiefer Entspannung. Danach Gespräch bei Tee im Seitenschiff der Kirche. Der Eintritt ist frei.

Zur Musik-Session Rock, Blues, Soul, Funk treffen sich einmal im Monat Musiker  auf offener Bühne mit dem Mut zum Zusammenspiel im Bereich Rock, Blues, Soul, Funk, Indie-Folk, Balladen usw. Der Eintritt ist frei. Die Session ist offen und lädt zur aktiven Mitgestaltung außergewöhnlicher Musikwelten mit freier Improvisation im spirituellen Raum der Kirche ein. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen:

www.pauluskircheundkultur.de

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