Am 24. Februar 2023 ab 18.30 Uhr auf dem Friedensplatz:

Breites demokratisches Bündnis ruft in Dortmund zur Solidaritätskundgebung mit der Ukraine auf

Ankriegskrieg von Russland auf die und in der Ukraine hat auch massive Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft.
Der Ankriegskrieg von Russland auf die Ukraine jährt sich in diesen Tagen. In Dortmund gibt es eine Solidaritätskundgebung. Foto: Depositphotos.com

Am 24. Februar 2023 jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine. Von Anfang an standen viele Dortmunder:innen solidarisch an der Seite der ukrainischen Freund:innen – an der Seite derer, die in ihrer Heimat Angst um ihr Leben haben müssen und an der Seite der Tausenden, die vor dem russischen Angriffskrieg auch nach Dortmund fliehen mussten.

Das Motto der Kundgebung: #LightWillWinOverDarkness

Viele Menschen haben in Dortmund einen Zufluchtsort gefunden, während sie nicht sicher wissen, wann und ob sie je nach Zuhause zurückkehren können. Währenddessen geht das Leben weiter – ein Alltag im Krieg und der Alltag hier in Dortmund mit der ständigen Sorge darum, wie es denjenigen geht, die in der Ukraine geblieben sind.

Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

„Die Ukraine kämpft für ihre Integrität und für universelle Menschenrechte. Demokratie und Freiheit werden sich gegen Diktatur, Unterdrückung und Propaganda durchsetzen – Und das Licht besiegt die Dunkelheit“, heißt es im Aufruf zur Kundgebung.

Am kommenden Freitag (24. Februar 2023) will eine Vielzahl von Organisationen aus der Stadtgesellschaft ab 18.30 Uhr auf dem Friedensplatz ein gemeinsames Zeichen der Solidarität setzen! Das Motto: #LightWillWinOverDarkness (Das Licht gewinnt über die Dunkelheit)

Aufrufende Organisationen:
• Initiative der Ukrainer*innen in Dortmund Blau-Gelbes Herz
• SPD Dortmund
• Bündnis 90/DIE GRÜNEN Dortmund
• CDU Dortmund
• FDP Dortmund
• GRÜNE JUGEND Dortmund
• Junge Union Dortmund
• JUSOS Dortmund
• ver.di Bezirk Westfalen
• DGB Dortmund-Hellweg
• Evangelischer Kirchenkreis Dortmund
• AStA TU Dortmund
• Train of Hope
• Grenzenlose Wärme

Auf Ukrainisch:

24 лютого виповнюється річниця повномасштабного російського вторгнення в Україну. З самого початку ми, жителі Дортмунда, були солідарні з нашими українськими друзями – з тими, хто боїться за своє життя на батьківщині, і з тисячами, які також тікають до Дортмунда від російсько-агресорської війни. Усі ці люди знайшли притулок у нашому місті, хоча невідомо, коли й чи зможуть вони повернутися додому. А тим часом життя триває – воєнні будні і тут, у Дортмунді, з постійною турботою про те, як живуть ті, хто залишився в Україні.

Україна бореться за свою цілісність, за свою свободу і за права людини. Демократія і свобода переможуть диктатуру, гніт і пропаганду – А світло переможе темряву.

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Reaktionen

  1. Zeitenwende – Veranstaltung von Friedensforum, Attac und IPPNW (PM)

    Das Dortmunder Friedensforum lädt zusammen mit den Dortmunder Gruppen von Attac und von der IPPNW (Ärzte gegen den Atomkrieg) am Donnerstag, den 23. Februar, um 19 Uhr zu einer Veranstaltung ins Dietrich-Keuning-Haus ein. Referent ist Andreas Zumach. Sein Thema ist die Zeitenwende. Dazu heißt es in der Einladung:

    Kostspielige Hochrüstung, eine auf lange Dauer angelegte Konfrontation mit Russland sowie die Vernachlässigung von Klimawandel, Hunger und anderen globalen Herausforderungen – diese „Zeitenwende“ bieten Politik und Medien fast unisono an als angeblich alternativlose Antwort auf den derzeitigen russischen Krieg gegen die Ukraine. Der Pazifismus sei angeblich gescheitert und das Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ endgültig widerlegt.

    Was wären die Chancen und notwendigen Schrittte für eine militärfreie, ökologische sowie sozial und gllobal gerechte Zeitenwende und für eine europäische Friedensordnung?

    nformationen: http://www.dortmunder-friedensforum.de

  2. Besondere Einladung zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine: Friedensgebet im Propsteihof (PM)

    Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar werden um 5 vor 12 im Propsteihof in Dortmund Menschen für den Frieden beten. Dazu laden das Katholische Forum und die Katholische Stadtkirche Dortmund besonders an diesem denkwürdigen Datum ein. Seit einem Jahr wird von dienstags bis samstags täglich das Friedensgebet der Benediktinerinnenabtei St. Scholastika in Dinklage gebetet. Dort wird das Gebet schon seit dem Golfkrieg Anfang der 1990er Jahre immer um „fünf vor zwölf“ gesprochen. Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine griffen das Katholische Forum und die Katholische Stadtkirche diese Tradition auf. Alle sind eingeladen, um 11:55 Uhr und bis zum Mittagsleuten im Propsteihof den ausgeteilten Gebetstext mitzusprechen und im Anschluss still zu beten.

    Text des Gebets: https://www.katholisches-forum-dortmund.de/news/friedensgebet/

  3. Ulrich Sander

    „Demokratie und Freiheit werden sich gegen Diktatur, Unterdrückung und Propaganda durchsetzen“ Das ist der zentrale Satz laut Nordstadtblogger im Aufruf. Demokratie und Freiheit sind nicht allein durch den russischen Krieg gefährdet. Diese Werte waren in der Ukraine auch vor dem 24. Februar 2022 nicht gegeben. Die Opposition verboten, die russische Sprache und Russen unterdrückt, Verehrung für Nazis erlaubt (nicht wahr, Herr Melnyk), Denkmäler geschändet, es sei denn , sie seien Helfern für die Judenvernichtung 1941-1945 gewidmet (so Stefan Bandera). Wir sollten einstehen für die Beendigung des Krieges durch Verhandlungen! Waffenstillstand statt Waffenlieferungen! Stoppt NATO und Russland! Schluss mit der Kriegspropaganda in den Medien unseres Landes!

  4. Kundgebung „Stopp dem Wahnsinn der Kriegstreiberei!“ (PM MLPD)

    Liebe Friedensfreundinnen und Freunde,

    am 24.2. jährt sich der aggressive Überfall des neuimparialistischen Russlands auf die Ukraine. Von beiden Seiten wird der Krieg eskaliert, keine Seite ist zu Kompromissen bereit. Es besteht die akute Gefahr eines 3. Weltkriegs. Deshalb ruft die MLPD am 24.2. zu einer Kundgebung „Stopp dem Wahnsinn der Kriegstreiberei!“ an der Ecke Katharinenstraße/Kampstr. auf. Alle sind zur gleichberechtigetn Mitwirkung aufgerufen!

  5. Peter Schneider

    Häufig hat sich Ulrich Sander vorwerfen lassen müssen, Teil der „fünften Kolonne Moskaus“ zu sein. Mit diesem mehr als fragwürdigen Kommentar hat er das eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Er verdreht die Wirklichkeit – den Spiegel, den er der Ukraine vorhält, ist eigentlich auf Russland gerichtet.

    Der Alt-Kommunist tut gerade so, als wenn in Russland alles gut sei. Vielleicht sieht er es ja wirklich so. Die Wirklichkeit: Russische Opposition verboten und inhaftiert, Medien gleichgeschaltet oder verboten, Meinungs- und Versammlungsfreiheit abgeschafft.

    Putin propagiert ein reaktionäres Gesellschaftsbild – geprägt durch Diskriminierung und Verfolgung von Minderheiten und eine Militarisierung der russischen Gesellschaft. Von den vielen Toten, die der rechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine gekostet hat, will ich gar nicht erst anfangen.

    Moskau führt einen hybriden Krieg gegen demokratische Staaten und versucht seit Jahren, den Westen zu destabilisieren. Der russische Oligarchenfreund unterstützt rechtspopulistische Parteien und Verschwörungsbewegungen in aller Welt, gegen die Sander auf der anderen Seite als Antifaschist demonstriert.

    Die Ukraine kann nur aus einer Position der Stärke in Friedensverhandlungen gehen. Abgesehen davon: Russland kann sofort für Frieden sorgen und sich aus dem souveränen Nachbarland zurückziehen. Dann triebt er auch nicht die anderen Nachbarn in die Arme der NATO, die seit Jahrzehnten nicht Mitglied sein wollten.

    Lieber Herr Sander: Sie fordern ein Ende der angeblichen Kriegspropaganda in deutschen Medien? Beenden Sie doch lieber ihre russische Propaganda!

  6. Ulrich Sander

    Herr Peter Schneider, wessen Pseudonym Sie auch immer angenommen haben:
    Ich habe mich durchaus von Russland distanziert, aber nicht von Russland allein, man muss nur lesen können und wollen.
    Schon Mitte März 2014 sagte ich nach dem Staatsstreich von Kiew auf einer Friedenskundgebung in Detmold dies:
    https://nrw-archiv.vvn-bda.de/texte/1246_ukr_detmold.htm
    Waffenstillstand statt Waffenlieferungen! Verhandeln statt schießen! Der Krieg muss aufhören, bevor er uns alle vernichtet.

  7. „Trotz Ukrainekrieg: Für eine ökologische, militärarme(freie), sozial undglobal gerechte Zeitenwende“ (PM)

    Dortmunder Friedensforum, attac Gruppe Dortmund und die IPPNW Regionalgruppe Dortmund
    (in Kooperation mitdem Alois-Stoff-Bildungswerk der DFG-VK NRW) laden ein zum Vortrag:

    „Trotz Ukrainekrieg: Für eine ökologische, militärarme(freie), sozial undglobal gerechte
    Zeitenwende“ mit Andreas Zumach

    Kostspielige Hochrüstung, eine auf lange Dauer angelegte Konfrontation mit Russland sowie die Vernachlässigung von Klimawandel, Hunger und anderen globalen Herausforderungen – diese „Zeitenwende“ bieten Politik und Medien fast unisono an als angeblich alternativlose Antwort auf den derzeitigenrussischen Krieg gegendie Ukraine. Der Pazifismus sei an- geblich gescheitert und das Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ end- gültig widerlegt.

    Was wären die Chancen und notwendigen Schritte für eine militärarme bzw. -freie, ökologische sowie sozial und global gerechte Zeitenwende und für eine europäische Friedensordnung, die es nur mit Russland geben kann?

    Andreas Zumach ist langjähriger friedenspolitisch engagierter Journalist, Publizist und Aktivist. Er ist Träger des Gottinger Friedenspreises
    Ort und Zeit: Donnerstag, 23.2. 2023, 19.00 Dietrich-Keuning-Haus (Stadtbahnhaltestelle Leopoldstraße) Kleiner Saal (Zugang barrierefrei)

  8. Große Beteiligung am Friedensgebet im Propsteihof (PM)

    „Lasst uns gemeinsam um Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung beten!“ Diesem Aufruf folgten am Freitagmittag zahlreiche Menschen und nahmen am Friedensgebet im Propsteihof in Dortmund teil. Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar hatten die Katholische Stadtkirche Dortmund und das Katholische Forum um 5 vor 12 dazu eingeladen.

    Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges sprechen dienstags bis samstags täglich kleinere und größere Gruppen das Friedensgebet auf dem Platz zwischen dem Katholischen Centrum und der Propsteikirche. Es ist jenes Gebet, das bereits seit dem Golfkrieg Anfang der 1990er Jahre immer um „fünf vor zwölf“ in der Benediktinerinnenabtei St. Scholastika in Dinklage gebetet wird.

    Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine griffen das Katholische Forum und die Katholische Stadtkirche diese Tradition auf. Alle sind weiterhin eingeladen, dienstags bis samstags um 11:55 Uhr und bis zum Mittagsleuten im Propsteihof zu beten.

    Text des Gebets: https://www.katholisches-forum-dortmund.de/news/friedensgebet/

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