Arbeitskreis Schwul-lesbische Geschichte erinnert an 650 Dortmunder, die während der NS-Zeit verfolgt wurden

Gedenkfeier zum Antikriegstag in der Steinwache
Gedenken: Frank Siekmanm und Dr. Frank Ahland legen in der Steinwache einen Kranz nieder.

Der Arbeitskreis Schwul-lesbische Geschichte des SLADO e.V. will seine aktuellen Ergebnisse einer Recherche zur Lesben- und Schwulenverfolgung zwischen 1933 und 1969 vorstellen. Mittlerweile kann der Arbeitskreis 650 verfolgte schwule Männer namentlich benennen und auch die Täterseite näher beleuchten.

 Videoporträts verfolgter schwuler Männer werden ebenfalls zu sehen sein

Der  SLADO e.V. ist der Dachverband der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen- und Transidentenvereine und -initiativen in Dortmund e.V.. Er lädt am Dienstag, 17. Februar 2015 um 19 Uhr, in das KCR im Langen August, Braunschweiger Straße 22, in der Dortmunder Nordstadt ein.

Gezeigt werden an dem Abend auch Ausschnitte aus den im Vorjahr entstandenen Videoporträts verfolgter schwuler Männer. Die Videos sind im Rahmen der Magnus Hirschfeld Tage 2014 in NRW entstanden. Die dort zusammengefasste Forschung konnten nun durch weitere Recherchen ergänzt werden, die durch eine finanzielle Förderung der Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie ermöglicht wurde.

Neben der bisherigen Arbeit werden auch zukünftige Projekte vorgestellt. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Mehr Informationen:

 

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