Studie von #brandeilig im Mittelpunkt - Diskussion mit Moscheegemeinden

„Angegriffen und allein gelassen?“ Diskussion zu islamfeindlichen Anschlägen in Dortmund

Moscheegemeinden sind nach einem Übergriff weitestgehend auf sich selbst gestellt, die Aufklärungsquote ist sehr niedrig, Versicherungen zahlen selten und Solidaritätsbekundungen erfahren sie oft nur von anderen muslimischen Gemeinden. Das geht aus einer Studie von #brandeilig hervor, die Ende Mai veröffentlicht wurde.

 Diskussion über Herausforderungen und gemeinsame Strategien in Dortmund

Am 5. Dezember 2021 wurde am Tor der Selimiye-Moschee in Eving ein Schweinekopf platziert. Davor gab es Drohbriefe.
Am 5. Dezember 2021 wurde am Tor der Selimiye-Moschee in Eving ein Schweinekopf platziert. Davor gab es Drohbriefe.

Auf der Veranstaltung „Angegriffen und allein gelassen? Islamfeindliche Anschläge in Dortmund“ des Multikulturellen Forums stellt Referentin Meryem Küçükhüseyin vom Projekt Brandeilig des Vereins Fair international Köln die Studie vor und beantwortet Fragen dazu.

Interessierte sind eingeladen an der Veranstaltung am Donnerstag, den 23. Juni 2022, von 18:30 bis 20 Uhr in der Selimiye Moschee, Hessische Str. 1, 44339 Dortmund, teilzunehmen.

Im Anschluss an die Studienvorstellung soll bei einer gemeinsamen Diskussion mit Vertreter:innen der muslimischen Gemeinden über Herausforderungen und gemeinsame Strategien für Dortmund diskutiert werden. Podiumsgäste sind: Ahmed Aweimer (Sprecher des Rates der muslimischen Gemeinden), Emre Güleç (Ratsmitglied Bündnis für Vielfalt und Toleranz) und Adem Sönmez (Vorstand Selimiye Moschee).

Teilnahmeinteressierte werden gebeten, sich beim Multikulturellen Forum,  Sabrina Beckmann, unter Tel.: 0231 288607-31; E-Mail: beckmann@multikulti-forum.de anzumelden.

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