In den Ferien gilt 3G in Bus und Bahn auch für Schüler:innen

DSW21 sorgt auch an Weihnachten und zum Jahreswechsel für Mobilität in Dortmund

In Bussen und Bahnen gilt die 3G-Regelung und auch die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken.
In Bussen und Bahnen gilt die 3G-Regelung und auch die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken. Foto: Alexander Völkel für nordstadblogger.de

Auch in diesem Jahr sorgt DSW21 für sichere Mobilität an den Weihnachtsfeiertagen sowie zum Jahreswechsel. Auf den Buslinien werden tagsüber mehr Fahrten angeboten als in den Vorjahren, außerdem fährt der NachtExpress in den beiden Nächten von Samstag auf Sonntag trotz der Feiertage wie gewohnt durch. Bei den Stadtbahnen bleibt das Angebot wie gewohnt.

Heiligabend

Die Buslinien fahren Heiligabend tagsüber nach Samstagsfahrplan. Dadurch, dass der sonst übliche Wechsel vom Samstags- auf den Sonntagsfahrplan in den Nachmittagsstunden entfällt, werden den Fahrgästen mehr Fahrtmöglichkeiten angeboten. Zudem ist der Fahrplan besser merkbar.

Ab ca. 18.15 Uhr kommt dann wie gewohnt in Dortmund, nach und in Castrop-Rauxel sowie nach Brambauer und Schwerte nachts stündlich der »WeihnachtsExpress« auf den Wegen des NachtExpress zum Einsatz.

Die direkt anschließenden NachtExpress-Fahrten gehen bis in die frühen Morgenstunden. Die AnrufSammelTaxen (AST) fahren Heiligabend bis 18 Uhr. Die Stadtbahnen fahren wie in den Vorjahren Heiligabend bis ca. 15 Uhr nach Samstagsfahrplan und wechseln dann in den Sonn- und Feiertagsfahrplan.

1. und 2. Weihnachtstag

Busse und Bahnen fahren natürlich – es gilt der normale Sonn- und Feiertagsfahrplan. Foto: Alexander Völkel für nordstadblogger.de

An den beiden Weihnachtstagen gilt für die Bus- und Bahnlinien von DSW21 der normale Sonn- und Feiertagsfahrplan.

In der Nacht vom 1. auf den 2. Weihnachtstag dreht der NachtExpress jedoch wie an einem gewöhnlichen Samstag bis morgens seine Runden.

Silvester und Neujahr

Auch Silvester fahren die Buslinien tagsüber nach Samstagsfahrplan uns zwar bis ca. 22 Uhr. Dadurch, dass der bisherige Wechsel vom Samstags- auf den Sonntagsfahrplan in den Nachmittagsstunden entfällt, haben die Fahrgästen mehr Fahrtmöglichkeiten.

Ab 1.15 Uhr nachts startet dann der NachtExpress und bietet Fahrtmöglichkeiten bis in die frühen Morgenstunden. Die AnrufSammelTaxen (AST) fahren bis 22 Uhr. Die Stadtbahnen fahren Silvester bis ca. 15 Uhr nach Samstagsfahrplan und wechseln dann in den Sonn- und Feiertagsfahrplan.

Neujahr gilt für die Bus- und Bahnlinien der Sonn- und Feiertagsplan. Hier gilt aber auch wie am ersten 1. Weihnachtsfeiertag: Der NachtExpress fährt wie an einem gewöhnlichen Samstag bis morgens seine Runden.

H-Bahn fährt eingeschränkt – KundenCenter geschlossen

H-Bahn-Universität-024-alex Foto: Alexander Völkel für nordstadblogger.de

Die H-Bahn fährt Heiligabend und Silvester von 6.30 Uhr bis 15.15 Uhr zwischen Eichlinghofen, Campus Süd und Universität S im 15-Minuten-Takt. Zwischen Universität S und Technologiezentrum fährt die Linie auf Abruf. Die Haltestelle Campus Nord wird nicht angefahren.

Die DSW21-KundenCenter Petrikirche und Hörde Bahnhof, der HaltePunkt Kampstraße sowie das KundenCenter am Betriebshof in Castrop-Rauxel bleiben am 24. Dezember sowie an den beiden Feiertagen und an Silvester/Neujahr geschlossen.

Während der Ferien gilt 3G auch für Schüler:innen

Nach der neuen Fassung des Infektionsschutzgesetzes müssen Schüler:innen im ÖPNV während der Schulferien die 3G-Anforderung (geimpft, genesen, getestet) erfüllen. Damit müssen diese, wenn sie zwischen dem 27. Dezember und 9. Januar mit Bus und Bahn unterwegs sind, einen entsprechenden Nachweis erbringen.

Bei schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen reicht normalerweise das Vorzeigen eines Schüler:innen-Ausweises, weil in den Schulen regelmäßig getestet wird. Gleiches gilt für Berufsschüler:innen. Grundsätzlich ausgenommen von der 3G-Vorzeigepflicht sind Kinder unter sechs Jahren.

DSW21 wird diese Vorgabe des Infektionsschutzgesetzes umsetzen und im Rahmen der 3G-Maßnahme auch kontrollieren. Dies wird bei dieser jungen Fahrgastgruppe mit besonderem Fingerspitzengefühl und Augenmaß geschehen.

Top-Luftqualität in Bus und Bahn – Alle zwei Minuten Frischluft

Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Übrigens: Die Belüftungsanlagen in allen Bussen und Bahnen von DSW21 sind konsequent auf Frischluftzufuhr eingestellt. Zusätzlich erzeugt das Öffnen der Türen an den Haltestelle einen weiteren Luftwechsel.

Im Durchschnitt wird in Bussen und Bahnen alle zwei Minuten – also 30 Mal pro Stunde – die verbrauchte Luft komplett gegen frische Luft von außen ausgetauscht.

Diese hohe Frequenz ist ein wichtiger Schutz gegen die Übertragung des Coronavirus. Laut Expert*innen gehört das konsequente Lüften zu den wirksamsten Instrumenten gegen die Ausbreitung von Infektionen.

Mehr Informationen:

Alle Fahrten sind in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) unter www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) sowie in der DSW21-App zu finden.

Eine Fahrplanauskunft gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf) oder unter der kostenlosen Rufnummer 08003.504030 (Sprachcomputer).

Allgemein zu 3G in Bus und Bahn: https://www.bus-und-bahn.de/news-details/3g-regel-im-oepnv-zutritt-und-mitfahrt-nur-noch-fuer-geimpfte-genesene-und-negativ-getestete

Alles rund um Corona und ÖPNV in Dortmund: https://www.bus-und-bahn.de/kontakt/corona-aktuelle-informationen

 

 

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Reaktionen

  1. Moderate Preisanpassung des VRR zum 1. Januar 2022 (PM DSW21)

    Nach einer »Nullrunde« im zurückliegenden Jahr wird der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), zu dem auch DSW21 gehört, die Preise zum 1. Januar um durchschnittlich 1,7 % anpassen. Der VRR reagiert damit auf steigende Energie- und Beschaffungskosten aber auch den finanziellen Druck durch die Corona-Pandemie. Vor dem Hintergrund des Beitrags, den der ÖPNV zum Erreichen der Klimaziele leisten soll, fällt die Preisanpassung dennoch moderat aus.

    Abonnements

    Der Preis für ein Ticket1000/2000), SozialTicket (MeinTicket) sowie die Jobtickets (FirmenTicket) wird nur leicht erhöht, das BärenTicket und das SemesterTicket werden um 1,7 Prozent angepasst.

    Ein Ticket1000 in der für Dortmund gültigen Preisstufe A3 kostet damit 71,13 € (bisher 70,29 €), das SozialTicket (MeinTicket) kostet pro Monat 39,80 € im Monat (bisher 39,35 €). Das BärenTicket (Preisstufe D) kostet nun 92,90 €, zuvor waren 91,35 €. Das SchokoTicket (Preisstufe D) kostet in der Selbstzahler-Variante dann 38,00 € (bisher 37,35 €), die bezuschusste Variante auf 14,00 € (1. Kind, bisher 12,00 €) bzw. 7 € (ab 2. Kind, bisher 6,00 €).

    Zeitkarten

    Der Preis für das EinzelTicket für Erwachsene steigt zum ersten Mal seit drei Jahren um jeweils 10 Cent in den einzelnen Preisstufen. Es kostet damit in der für Dortmund gültigen Preisstufe A3 nun 3,00 € statt bisher 2,90 €. Auch FahrradTickets und ZusatzTickets steigen um 10 Cent und kosten nun 3,70 € (bisher 3,60 €). EinzelTickets für Kinder kosten dagegen weiterhin unverändert 1,70 €.

    FlexTicket

    Zum 1. Januar 2022 wird das neue FlexTicket eingeführt, das den veränderten Mobilitätsanforderungen durch das vermehrte Arbeiten im Homeoffice Rechnung trägt und den Fahrgästen im Vergleich zu bestehenden Abo-Produkten deutlich mehr Flexibilität bei ihren Fahrten einräumt. Mehr zu dieser Neuerung erfahren Sie in Kürze in einer gesonderten Information.

    Hintergrund

    Neben Einnahmeausfällen aufgrund der Corona-Pandemie, die bei einem unveränderten oder sogar – wie bei DSW21 – aufgestockten Angebot erhebliche Einbußen bedeuten, sorgen stetig steigende Betriebskosten auch für deutlich höhere Aufwendungen bei den Verkehrsunternehmen. Zwar konnten die Einnahmeverluste 2020 und voraussichtlich auch 2021 weitgehend durch die von Bund und Land zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel im Rahmen des Corona-Rettungsschirms aufgefangen werden, für die kommenden Jahre rechnet der VRR allerdings mit weiteren finanziellen Einbußen als Folge der Pandemie.

    „Wir begrüßen, dass sich Bund und Land für eine Fortführung des ÖPNV-Rettungsschirms ausgesprochen haben, gehen aber davon aus, dass es noch mehrere Jahre dauern wird, bis sich die Nahverkehrsbranche vollständig erholt hat“, sagt José Luis Castrillo, VRR-Vorstand.

    https://www.bus-und-bahn.de/tickets/preistabelle

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