2,2 Millionen Euro für Verkehrssteuerung in Dortmund: Förderbescheid zur Erneuerung des Parkleitsystems 

Tobias Ricken (rechts), im Dortmunder Tiefbauamt zuständig für das Parkleitsystem, nimmt den Förderbescheid von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Beisein der Bundestagsabgeordneten Sabine Poschmann entgegen. Foto: BMVI
Tobias Ricken (r.) nimmt den Förderbescheid von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Beisein der Bundestagsabgeordneten Sabine Poschmann entgegen. Foto: BMVI

Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamtes der Stadt Dortmund, freut sich über die Förderzusage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro zur Erneuerung des Parkleitsystems in Dortmund. Tobias Ricken, im Tiefbauamt zuständig für dieses Projekt, hat in Berlin den Förderbescheid von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer entgegengenommen.

Attraktivierung des ÖPNV durch leistungsfähige Park & Ride-Standorte

„Sobald der Rat den Planungsbeschluss in seiner nächsten Sitzung fasst, kann die Ausschreibung für ein Ingenieurbüro zur Erstellung der Ausführungsplanung auf den Markt“, sagt Sylvia Uehlendahl. Das Parkleitsystem aus den späten 90er Jahren ist in die Jahre gekommen.

Modernste Technik soll zukünftig eine wirksame und erfolgreiche Verkehrssteuerung in Dortmund gewährleisten. Der Parksuchverkehr soll durch das hocheffiziente System verringert und über sinnvolle und leistungsfähige Alternativrouten frühzeitig gelenkt werden.

An leistungsfähigen Park & Ride-Standorten soll das System den motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Personennahverkehr verlagern und die öffentlichen Verkehrsmittel durch optimierte Anzeigeinformationen attraktiver machen.

Dies dient nicht nur den VerkehrsteilnehmerInnen, sondern vor allem dazu, die Luftschadstoffe weiter zu reduzieren und die Grenzwerte gemäß der EU-Luftqualitätsrichtlinie zukünftig einzuhalten. „Die Erneuerung des Parkleitsystems ist ein Baustein des Masterplans Nachhaltige Mobilität. Ich sehe durch dieses Projekt eine Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen, die in Dortmund leben oder Dortmund besuchen – und es steigert damit auch die Attraktivität unserer Stadt“, so Uehlendahl.

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