1.920 PolizistInnen in der Westfalenhalle in Dortmund vereidigt – Reul: „Sie machen dieses Land ein Stück sicherer“

Die 1.920 Polizistinnen und Polizisten des Einstellungsjahrgangs 2016 haben in der Dortmunder Westfalenhalle ihren Eid auf die Landesverfassung geschworen.
Die 1.920 PolizistInnen haben in der Dortmunder Westfalenhalle ihren Eid auf die Landesverfassung geschworen.

Die 1.920 Polizistinnen und Polizisten des Einstellungsjahrgangs 2016 haben in der Westfalenhalle in Dortmund ihren Eid auf die Landesverfassung geschworen. Der neue NRW-Innenminister Herbert Reul wohnte der feierlichen Vereidigung bei. „Sie machen einen Unterschied, sie machen dieses Land jeden Tag ein Stück sicherer. Durch ihren Einsatz, ihre Hilfsbereitschaft und ihre Mitmenschlichkeit“, sagte Reul zu den jungen Polizistinnen und Polizisten. „Es erfüllt mich mit Stolz und Demut hier heute zu ihnen zu sprechen.“

Traumberuf Polizist – Bewerbungen für 2018 sind bis 4. Oktober 2017 möglich

Der neue NRW-Innenminister Herbert Reul begrüßt die neuen PolizistInnen.
Der neue NRW-Innenminister Herbert Reul begrüßt in der Westfalenhalle die neuen PolizistInnen.

Polizist ist für viele ein Traumberuf. Bei der NRW-Polizei bewerben sich jedes Jahr mehr junge Menschen, als es Anwärterstellen gibt. „Wir stehen als Land im Wettbewerb mit dem freien Markt und suchen die besten Leute“, erklärte der Minister.

Wer im September 2018 in die Ausbildung einsteigen will, kann sich bis zum 4. Oktober 2017 online bewerben. Nach drei Jahren Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung arbeiten alle neuen Polizistinnen und Polizisten zunächst ein Jahr im Streifendienst. In Behörden mit Bereitschaftspolizei folgen darauf zwei Jahre in einer Hundertschaft.

Danach kehren die Jung-Polizisten in den Streifendienst zurück – oder spezialisieren sich. Zum Beispiel als Ermittler in einem Kriminalkommissariat, bei der Fliegerstaffel oder als Mitglied eines Spezialeinsatzkommandos. Voraussetzung für die Bewerbung ist das Abitur oder eine gleichwertige Qualifikation.

Voraussetzung: Fachhochschulreife, Meisterbrief oder abgeschlossene Ausbildung mit Berufserfahrung

Auch Dortmunds Stadtdirektor Jörg Stüdemann und Polizeipräsident Gregor Lange (v.l.) nahmen teil.
Auch Dortmunds Stadtdirektor Jörg Stüdemann und Polizeipräsident Gregor Lange (v.l.) nahmen teil.

Als gleichwertig gilt neben der Fachhochschulreife auch ein Meisterbrief im Handwerk oder eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit von drei Jahren.

Wer alle persönlichen und formalen Bewerbungsvoraussetzungen erfüllt, durchläuft ein mehrtägiges Auswahlverfahren. Polizeianwärter erhalten bereits während ihres Studiums monatlich rund 1.100 Euro. Und sie studieren mit der Gewissheit, nach ihrer Abschlussprüfung übernommen zu werden.

Weitere Informationen unter www.genau-mein-fall.de

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Reaktionen

  1. CDU Dortmund (Pressemitteilung)

    Steffen Kanitz: Polizeipräsidium Dortmund erhält 23 neue Stellen

    Dortmund erhält 23 neue Stellen für Regierungsbeschäftigte im Polizeipräsidium. Diese Beschäftigten können im Laufe des Jahres eingestellt werden. Das hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul per Erlass festgelegt.

    Dazu erklärt der CDU Kreisvorsitzende Steffen Kanitz:
    „Die Polizistinnen und Polizisten in Dortmund werden zukünftig bei ihrer Arbeit von neuen Kolleginnen und Kollegen entlastet. Mit der Einstellung weiterer Regierungsbeschäftigter bei der Polizei verfolgt die NRW-Koalition konsequent das Ziel, dass die Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten wieder mehr Aufgaben im operativen Bereich wahrnehmen können. Damit werden sie auf der Straße präsenter, um vor Ort die Kriminalität zu bekämpfen.

    Sei es die Erfassung oder Sicherung von Daten, die Sammlung von Informationen, die Unterstützung von Verkehrskontrollen oder die Verwaltung von Einsatzmitteln und Fahrzeugen – es gibt viele Bereiche innerhalb der Polizei, wo die Regierungsbeschäftigten wertvolle Entlastung leisten können, auch in Kriminalkommissariaten.“

    Landesweit stärken insgesamt 500 neue Stellen für Regierungsbeschäftigte für das Jahr 2019 die Personalsituation bei den Polizeibehörden.

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